Zukunftswerkstatt Samstag, 23. Januar 2016, 12.00- 16.30 Uhr Bahnhofbuffet Olten.
extra am Samstag vom Samstag, 31. Januar
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Wandern undStaunen
Wer sich verschiedene Kir-chenbaustile und einenErkundungsspaziergang inund um Sonthofen interes-siert, für den ist eine Kapel-lenwanderung genau dasRichtige. >> Seite 3
Das Mehr zum Wochenende...
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AM SAMSTAG
Wohin amWochenende?
Samstag
„Tanzwerk“ im KaminwerkMemmingen
Ab 22 Uhr, Party mit Licht-feuerwerk und Lasershow.Konzert im JugendzentrumKaufbeuren
Mit „Walking on Solid“ und
„Bourbon Kid“, ab 20 Uhr.„Pless-Jazz-Trio“ in Haitzen/Bad Grönenbach
Beginn 20 Uhr, Wegmann-hof, ab 19 Uhr vegetarischesEssen, Reservierung unter Tel.0 83 34 / 9 89 76 97 erbeten.„Coconami“ im Brauerei-gasthof Kronburg
Ab 20 Uhr, Einlass und Be-
wirtung ab 18 Uhr, Tickets undInfo unter Tel. 0 83 31 / 85 01 72.Acoustic-Band „Frank You“in Ermengerst
Ab 20 Uhr, Alte Säge, Eintrittfrei, Spenden erlaubt.Feuerwehr- und Veteranen-ball in Missen
Ab 20 Uhr, BrauereigasthofSchäffler, Saal.„Fastnachtssprecher“ inSulzberg
Von und mit Johanna Hof-bauer, Beginn 20 Uhr, GasthausHirsch.Feuerwehrball mit Live-Musik in Wertach
Ab 20 Uhr, mit „Flashdance“,Prinzengarde und Trommlern,Gasthaus Engel.Allgäuer Musikanten Ski-meisterschaften in Wengen
Mit Riesentorlauf, ab 10 Uhr,Skilift, Ausweichtermin 28. Fe-bruar.
Sonntag
Kinderfasching der Hillariain Sonthofen
Beginn 14 Uhr, Markthalle.Kabarett mit Stefan Bauer inMemmingen
„Warum Heiraten? Leasingtut‘s auch!“, ab 18 Uhr, Anto-niersaal, Martin-Luther-Platz.Kindertheater „Robin Hut“im Schloss Hopferau
„Eine Kaspergeschichtevom Sherwood Forest“, ab 15Uhr, Reservierung unter Tel.0 83 64 / 98 48 90 erforderlich.„Er ist wieder da“ in Mem-mingen
Uraufführung von TimurVernes, ab 20 Uhr, Stadtthea-ter, Studio, Info unter www.landestheater-schwaben.de,Karten unter 0 83 31 / 94 59 16.„Ein Tag wie das Leben“ imStadttheater in Kempten
Von Michael Miensopust undAnne-Kathrin Klatt, Beginn 15Uhr, „TheaterOben“, Kartenunter 08 31 / 2 06-55 55.Märchenstunde in Sont-hofen
Mit Julia Krusch, für Kinderab vier Jahren, ab 15 Uhr, Hei-mathaus.
>> Die Band „Coconami“ gastiert diesen Samstag, ab 20 Uhr, imBrauereigasthof in Kronburg. Foto: Veranstalter
Benefiz-KirchenkonzertBrass am Sonntag, 1. Februar, ab 16.30 Uhr
Oberstdorf (ex).Unter dem Motto „Festli-ches Benefiz-Kirchenkon-zert“ spielt die „Brass BandOberschwaben-Allgäu”, imRahmen des 9. Euregio Mu-sikfestivals, am Sonntag, 1.Februar, ab 16.30 Uhr, in derkatholischen Pfarrkirche St.Johannes Baptist in Oberst-dorf.
Die “Brass Band Oberschwa-ben-Allgäu” unter der Leitungvon Ueli Kipfer ist ein Ensem-ble ambitionierter Musiker, das
sich seit dem über 20-jährigenBestehen zu einer festen Grö-ße der süddeutschen Blech-bläserszene entwickelt hat.Sie ist eine der wenigen BrassBands in Deutschland, nachbritischem Vorbild, und spieltmit 25 Blechbläsern und dreiSchlagzeugern in authen-tischer Besetzung und Instru-mentierung. Der Eintritt zumKonzert ist frei – Spenden fürden Allgäuer Hilfsfonds sinderbeten. Dieser hilft Menschenin der Region, die unverschul-det in Not geraten sind.
Faszinierend: SchlittenhunderennenAn diesemWochenende kommen die weltbesten Gespanne ins Allgäu
Unterjoch (ex).Am Samstag/Sonntag, 31. Ja-nuar/1. Februar, wird im BadHindelanger Ortsteil Un-terjoch ein Qualifikations-rennen zur Schlittenhunde-rennen-Weltmeisterschaft inSeefeld/Scharnitz (19. bis 22.Februar) ausgetragen.
Mehr als 100 Gespanne mitetwa 500 Schlittenhunden auszahlreichen Ländern habenzugesagt. Das Rennprogrammbeginnt an beiden Tagen um10 Uhr und endet gegen 15 Uhr.Start- und Zielbereich ist derTennisplatz in Unterjoch. Die
Strecke führt auf den beste-henden Loipen von Unterjochnach Oberjoch über die Lan-desgrenze auf das Gebiet derösterreichischen GemeindeSchattwald und zurück nachUnterjoch in das Ziel. Ein be-sonderer Programmhöhe-punkt ist der Wettbewerb imSkijöring, bei dem ein Lang-läufer von ein oder zwei Hun-den gezogen wird.
AZ / Nr. 25 · ESA / Nr. 5
31. Januar 2015Auflage: 117 000 Exemplare
>> Einen Hauch von Alaska gibtes beim Schlittenhunderennenin Unterjoch.Foto: Bad Hindelang Tourismus
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Zeitungsanzeigen sind eine nützliche Ergänzung des redaktio-nellen Angebots.
Quelle: ZMG-Bevölkerungsumfrage 2012
Das Mehr zum Wochenende...www.wochenblatt-extra.de
Seite 2 31. Januar 2015Anzeigenverkauf Telefon (08 31) 2 06 - 2 40
Oberstdorf (az).Am Nebelhorn, auf 2 000 Me-tern Höhe würde man eigent-lich keinen Hund vor die Tü-re jagen. Doch Bergwachtlerkann und darf solches Wetternicht abhalten. Im Ernstfallmüssen sie ja auch bei widri-gen Verhältnissen ausrücken.
25 angehende Bergretter ab-solvieren im Nebelhorn-Gebietdiese Woche ihren Winterret-tungslehrgang. Das Besondere:Heuer findet dieser Kurs – einePflichtveranstaltung für ange-hende Bergwachtler – zum 50.Mal statt.
Und was sich vor 50 Jahrenwohl niemand hätte vorstel-
len können: Heute liegt derFrauenanteil in den Ausbil-dungskursen bei 30 Prozent.Geübt wird unter anderem dieLuftrettung mit Hilfe des Hub-
schraubers, die Versorgungund der Abtransport von Ver-letzten auf der Skipiste sowiedas Suchen und Ausgraben vonLawinen-Verschütteten.
Bergwachtler üben am NebelhornZum 50. Mal bereiten sich angehende Retter auf den Ernstfall vor
Immer Neues ausprobierenDer Turner Stefan Haydn erzählt von Erfolgserlebnissen und Schmerzen beim Sport
Veronika Zobel kommt nicht weiterObrstdorferin schafft die Qualifikation für denWeltcup nicht
Oberstdorf (az).Natürlich hätte Veronika Zo-bel in den beiden Weltcups amSamstag und Sonntag gernedie Qualifikation überstanden.Dass es am Ende dann dochnicht gereicht hat, war für die20-jährige Oberstdorferin aberkein Grund, das Wochenendeals Frusterlebnis im Kopf ab-zuspeichern. „Ich habe meinenersten Auftritt im Weltcup invollen Zügen genossen“, sagtdie Lokalmatadorin.
Die Atmosphäre bei ihrem„Heimspiel“ sei auch ohne dieMöglichkeit, sich mit den welt-besten Springerinnen im Wett-kampf messen zu können, „eineinmaliges Erlebnis“ gewesen.Am Freitag sprang sie auf 78
und am Sonntag auf 66 Meter.Beide Weiten reichten nicht,um sich für den Wertungs-durchgang zu qualifizieren.Natürlich sei sie aufgeregter
als sonst gewesen, „denn ge-rade zu Hause will man ja be-sonders gut zeigen, was mankann“. Mit dem Auftritt in ihrerHeimat wollte die 20-Jährige
aber auch Erfahrung sammeln„und im Kreis von Freunden,Bekannten und VerwandtenSpaß haben“, sagt VeronikaZobel.
Brandstiferin verurteiltLandgerichtKemptenverhängt fünf JahreHaft
Kempten/Bad Hindelang (az).„Primitiv, rücksichtslos undvulgär.“ Mit diesen Wortenbezeichnete der VorsitzendeRichter das Verhalten einer43-Jährigen, die gestern vomLandgericht Kempten zu fünfJahren Haft verurteilt wurde.Das Gericht sah es als erwie-sen an, dass die Frau im ver-gangenen Frühjahr ein Hotelin Bad Hindelang in Brandgesteckt hat, bei dem sie ange-stellt war. Dabei ist ein Sach-schaden in Höhe von rundeiner halben Million Euro ent-standen. Hinzu kommen ver-mutlich noch weitere 100 000Euro als Verdienstausfall fürdie Hotelbetreiber. Das Pikan-te an der Tat: Die jetzt Verur-
teilte hatte ihren Plan am Tagzuvor mit ungewöhnlich der-ben Worten bei der Polizei an-gekündigt. Solche Warnungenhatte sie im Jahr zuvor immerwieder geäußert. Zudem gabes im Umfeld der gelerntenHotelfachfrau immer wiederBrandstiftungen, doch für ei-ne Verurteilung wegen dieserTaten hatte es bislang nicht ge-reicht. Auch die jetzt verurteil-te Brandstiftung hatte sie miteiner sogenannten Voicemailangekündigt.
Der vollständige Berichtstand am 26. Januar in derAllgäuer Zeitung.
Der vollständige Berichtstand am 28. Januar in derAllgäuer Zeitung.
Der vollständige Berichtstand am 28. Januar in derAllgäuer Zeitung.
Die Allgäuer Zeitung erhal-ten Sie im gesamten Allgäu•in den AZ Service-Centern•im Abonnement – Kontakt-
Telefon 08 31/2 06-1 31•oder digital als e-Pa-
per – Kontakt-Telefon08 31/2 06-2 66
Weitere Informationen fin-den Sie im Internet unterwww.
ihre-az.de/allgaeuer_zeitung/abo-service/
Immeraktuellinformiert
Andrang amLandgericht
Reges Interesse anKokain-Prozess in Kempten
Kempten (az).Groß ist das Interesse am Pro-zess gegen den früheren Leiterder Allgäuer Drogenermitt-lung, Armin N., vor dem Kemp-tener Landgericht. In seinemSpind waren vor einem Jahr1,8 Kilogramm Kokain gefun-
den worden. Die Verhandlungbegann am Montag um 9 Uhr.
Der Oberstaufener PhilippDeppus beispielsweise hattesich bereits um 5.30 Uhr vorder Kemptener Residenz ein-gefunden. Bis 7.30 Uhr trafendann immer mehr Prozessin-teressierte ein, für die 50 Plät-ze im großen Sitzungssaal derStrafkammer vorgesehen wa-ren. Gegen 8 Uhr wurden diePforten geöffnet, die Besucher
wurden ein kleinen Gruppeneingelassen und mussten dieSicherheitsschleuse passieren.Etwa eine halbe Stunde späterverkündete ein Beamter den 25noch in der Kälte wartendenMenschen, dass kein Einlassmehr sei. Es gebe keine Plätzemehr. Murrend gingen die Zu-
rückgewiesenen auseinander.Viele derjenigen, die einenPlatz im Saal ergattert hatten,zeigten sich unzufrieden mitdem Strafmaß, das vor Gerichtdiskutiert wurde. Sechsein-halb Jahre seien entschiedenzu wenig, meinte ein 45-jähri-ger Kemptener.
Hörbar und ansehnlichVorstellung neuer CDs und Bücher – nicht nur fürsWochenende
Kempten (ex).„Noch heute, wenn ich durchden Wald gehe und das Laubunter meinen Schritten ra-schelt, denke ich an uns, wiewir dort lagen und uns lieb-ten, das allererste Mal. An denDuft nach Erde und Holz undan den Spätsommerhimmelüber uns, so strahlend blau.“Diese Zeilen liest die jungeJournalistin Hannah in einemBrief ihrer Tante Eli.
Eigentlich ist JournalistinHannah nur nach Castelnuo-vo in Umbrien gekommen, umdas Steinhaus ihrer verstorbe-nen Tante leerzuräumen undzum Verkauf vorzubereiten,doch nun, nach dem Fund der
Briefe, will sie alles über Elierfahren – und über ihre eige-ne Familiengeschichte. Auchdas Hässliche, das Abgründi-ge, von dem Hannah zuvor nieetwas geahnt hat.
Einer der Dorfbewohner, soergeben ihre ersten Nachfor-schungen, weiß mehr: Matteo,den alle nur den „Apfelsamm-ler“ nennen, weil er leiden-schaftlich alte Apfel- und Bir-nensorten züchtet.
Ihre erste Begegnung istnicht gerade vielverspre-chend, doch hat ihn mit Elieinst eine besondere Freund-schaft verbunden, und sosucht auch Hannah fortan sei-ne Nähe.
Kempten (ex).Beginn der Thriller-Serie umden Frankfurter Polizeirepor-ter Norman Jacobi und die His-torikerin Katharina Beck:
Ein Feld im Umland vonFrankfurt. An einen Pfahl ge-kettet, eine verkohlte Frauen-leiche. Kurz darauf das gleichegrauenvolle Szenario: eineFrau, verbrannt wie eine Hexeim Mittelalter. An beiden Tat-orten entdeckt PolizeireporterNorman Jacobi religiöse Sym-bole. Eine Spur?
Jacobi wittert eine großeStory. Die Historikerin Ka-tharina Beck hofft hingegen,durch die Recherche endlichdie Dämonen ihrer Vergangen-
heit zu besiegen. Bei ihrer ge-meinsamen Suche entdeckensie weitere, bewusst gelegteSpuren – und erkennen, dasssie Figuren sind in einem Spiel,das sie nicht durchschauen.Und doch müssen sie weiter-machen, denn plötzlich istauch Jacobis Freundin Rebeccaverschwunden . . .
Frank Uhlmann 1971 in Nie-dersachsen geboren, studierteSoziologie und Politikwissen-schaft.
Nach Tätigkeiten an ver-schiedenen Universitätenarbeitet er jetzt als Studien-berater an der Universität inGießen, wo er mit seiner Fraulebt.
Der vollständige Berichtstand am 27. Januar in derAllgäuer Zeitung.
Kempten (ex).Django 3 000 – die fahrendenund jetzt kaiserlichen Musi-kanten aus dem bayerischenChiemgau – sind wild, lautund lassen es gscheid kra-chen. Ihre Musik wird von derpuren Lust am Leben ange-trieben. Auf ihren Reisen überdie Bühnen der Welt erlebensie stets neue Abenteuer, soauch in Russland. Zahlreichespontane Jamsessions wur-
den auf russischen Backstage-bühnen gespielt, der Wodkawar Zeuge. So entstand fastnebenbei „Bonaparty“, dasdritte Album der ChiemgauerSenkrechtstarter, auf dem siezwölf weitere rasante Songsüber das wilde Leben präsen-tieren, plus zwei Bonustracks.Die vogelwilden Klänge derfahrenden Strizzis bringendie Hüften zum „Moven“ unddie Tanzflächen zum Glühen.
Markt Wald (only party).Stefan Haydn (22) aus MarktWald studiert in KemptenMaschinenbau und turnt inseiner Freizeit für die Mann-schaft der TG Allgäu.
Zum Verständnis: Was kannman sich unter Turnen vor-stellen?
Der 6-Kämpfer turnt ansechs Geräten. Dazu zäh-len der Boden, das Pferd, dieRinge, der Sprung, der Barrenund das Reck. Manche kom-men mit einigen Geräten nichtso zurecht und turnen nur dieanderen. Ich selber turne, so-lange es der Körper mitmacht,alle Geräte.
Woher kommt deine Motiva-tion?
Wenn am Anfang eine Übungnicht so gut funktioniert, danndenkt man sich irgendwannmuss es doch klappen unddann klappt es endlich. Wennman dann einige schwierigereTeile geschafft hat, will mandann auch nicht stehen blei-ben und versucht immer wie-der Neue.
Die Wut, es nicht zu schaf-fen, fördert quasi die Motiva-tion.
Wie anstrengend und zeit-aufwändig ist Turnen imVergleich zu anderen Sport-arten?
Da fällt mir der Spruch ein:„Wenn Turnen einfach wäre,würde es Fußball heißen.“ DerZeitaufwand ist extrem hoch.Ich persönlich gehe fünfmaldie Woche mindestens zweiStunden ins Training. In wett-kampffreien Wochen sogarsechsmal.
Welche Verletzungen hattestdu bisher?
Vor vier Jahren habe ichmich am Sprunggelenk ver-letzt und wurde operiert. DieKräfte, die auf den Körper wir-ken sind extrem. Wenn dieMuskulatur nicht richtig aufge-baut ist, kommt es deshalb sehrschnell zu Verletzungen.
Wie sieht deine Zukunft imTurnsport aus?
Ich hoffe mich noch bis 25steigern zu können. Danachwird es schwierig und manmuss eher versuchen, sein Lei-stungslevel zu halten. Natür-lich hoffe ich, dass der Körpernoch länger mitmacht und ichmich nicht verletze.
Das vollständige Interviewist im aktuellen Magazinvon onlyparty.de zu finden.
Dirndl & LederhosenballSommerau BuchenbergFotos: Ann-KathrinWeissenbach
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Seite 331. Januar 2015 Anzeigenverkauf Telefon (08 31) 2 06 - 2 40
Allgäu (ex/djd).Die Vorteile einer Behau-sung aus massivem Holzhaben Tiere schon langevor dem Menschen genutzt:Spechthöhlen in Bäumenbeispielsweise bieten einetrockene, gemütliche undgut geschützte Behausungmit einem ausgezeichnetenWohnklima für den Vogel-nachwuchs.
Wie angenehm es sich mit Holzbauen lässt, das hat aber auchder Mensch schon vor vielenJahrtausenden entdeckt. Heu-te ist das Bauen und Lebenmit Holz aktueller denn je:Die Nachhaltigkeit des nach-wachsenden Rohstoffs undseine hervorragenden bau-physikalischen und baubiolo-gischen Eigenschaften nutztder Mensch heute mit Massiv-holzbauten etwa aus der Mas-siv-Holz-Mauer.
Früher dominierte im Mas-sivbau aus Holz die sogenann-te Blockbauweise, bei der ho-rizontale Blockbalken auf derBaustelle Stück für Stück auf-
gebaut werden. Die Gestal-tungsfreiheit ist dabei rela-tiv gering, zudem können dieBalken arbeiten und sich ver-ziehen. Bei der Bauweise mitMassiv-Holz-Mauer entste-hen fertige Wandelemente ausleim- und chemiefrei verbun-denem Nadelholz. Sie besitzenalle baubiologischen Eigen-schaften von massivem unbe-handelten Holz, die Art desAufbaus verhindert das Arbei-ten des Holzes zuverlässig. Sokommt es nicht zu Setzungenoder zum Verziehen, was zuklemmenden Türen und Fen-stern oder zu Undichtigkeitenin der Gebäudehülle führenkönnte.
Durch Lufteinschlüsse, diewährend der Herstellung indie Wandelemente einge-bracht werden, ist zudem derDämmwert deutlich besser alsbei Vollholz.
Kurze Bauzeiten
Durch den hohen Vorferti-gungsgrad sind die Bauzeitensehr kurz, denn die fix und
fertig vorbereiteten Wand-elemente müssen auf der Bau-stelle nur mehr verbundenwerden. Ein Haus aus Mas-siv-Holz-Mauer lässt sich mitso gut wie jedem denkbarenGrundriss planen, auch Ge-bäude mit mehreren Stock-werken sind ohne weiteres re-alisierbar. Die Möglichkeitendes kreativen Bauens verbin-det der Werkstoff dabei mitsehr guten Statikeigenschaf-ten, die die typischen Pro-bleme der Blockbauweise ver-meiden.
Um massives Holz am ty-pischen „Arbeiten“ zu hin-dern, „sperrt“ man es. Dazuwerden bei der Massiv-Holz-Mauer Bretter kreuz und querfest verbunden, so dass sie sichgegenseitig sperren und amVerziehen hindern. Die Ver-bindung der Bretter erfolgtkomplett ohne Leim oder Che-mie nur über Metallstifte. Dieökologischen Eigenschaftender Massiv-Holz-Mauer-Ele-mente entsprechen daher de-nen von natürlichem unbehan-delten Holz.
Architektonische FreiheitEinHausausMassiv-Holz-Mauermachtbei praktisch jedemGrundrissmit
Wandern und StaunenBeeindruckende Bauten gibt es auf der Kapellenwanderung in und um Sonthofen zu sehen
Sonthofen (ex).Wer sich für Architektur,verschiedene Kirchenbau-stile und einen Erkundungs-spaziergang in und um Sont-hofen interessiert, für den istdie folgende Kapellenwan-derung genau das Richtige.
Die Kapellenwanderung be-ginnt an der Eissporthalle inder Hindelanger Straße stadt-einwärts bis zum ersten Kreis-verkehr. Dort läuft man linksbergan in den ÖkologischenKurpark, dessen Weg vor demGötzfrieds Weiher rechts ab-zweigt. Oben angekommensiehtt man schon die Kava-rienbergkapelle, eine Krie-gergedächtniskapelle mit pa-villonartigem Zentralbau mitEckpilastern und Mansard-walmdach, 1924 unter Ver-wendung älterer Teile des 17.Jahrhundert in neubarockerFormen errichtet.
Von dort aus geht es den se-henswerten Kreuzweg bergabRichtung Stadt. An der Stadt-
bücherei läuft man links dieMarktstraße hinunter bis zurStadtpfarrkirche St. Michael.Diese ist ein Saalbau mit leichteingezogenem Chor und nörd-lichem Turm mit geschwun-gener Haube, nach 1449, Er-weiterung 1488, Umgestaltungdurch Hans Weißkopf 1695und durch Franz Kappeler 1738bis 1742, Wiederaufbau durchThomas Wechs 1948 und Vor-zeichen 1955.
Die nebenan liegende Frau-enkapelle ist ebenfalls ein Saal-bau mit dreiseitig geschlos-senem Chor und Dachreitermit Zwiebelhaube, Wieder-aufbau 1449 und 1540, Umge-staltung durch Hans Weißkopfund Andreas Luibenstein 1695bis 1697.
Über die Altstädter Straßegelangt man am Ortsausganglinks in den Bommerstall-weg. Diesen geht man berganbis Beilenberg. Mitten im Ortliegt die Katholische Kapel-le Maria vom Guten Rat, einWalmdachbau mit im Westen
abgerundeten, im Osten einge-schwungenen Ecken und ein-gezogenem Chor, von SimonSchratt, um 1779.
Auf der Hochebene geht esin nördliche Richtung wei-ter nach Hofen. Dort befinde-tet sich die Kapelle St. Ludwi-na, ein Rechteckbau mit leichteingezogenem, halbrundemSchluss und Dachreiter ausdem Jahr 1736. Schon in Sicht-weite sieht man den kleinenWeiler Margarethen. Im obe-
ren Bereich des Ortes liegteine der sehenswertesten Ka-pellen: Die Katholisch KapelleSt. Margaretha, ein Rechteck-bau mit dreiseitigem Schlussund Dachreiter, 1419, Chor undSakristei von Heinrich Zeller1556.
Nach der Besichtigung gehtes wieder zurück. Am Trafo-häuschen kann man bei wenigSchnee rechts in einen kleinenFußweg nach Binswangen ein-biegen. Sollten es die Schnee-verhältnisse nicht zulassen,dann wählt man die Straße hi-nunter nach Binswangen. InBinswangen findet sich nochdie letzte Kapelle auf die-ser Rundtour. Die Kapelle desHeiligen Johannes Nepomukwurde 1741 vom WertacherBaumeister Franz Kappeler er-richtet.
Der Rückweg führt uns überdie Strausbergstraße zurück indie Hindelanger Straße, zu un-serem Ausgangspunkt. Insge-samt umfasst die Wanderungeine Stecke von 6,8 Kilometerund man benötigt circa 2 Stun-den.
Memmingen (ex/dan).Mitmachen, genießen undfeiern heißt es am Wochen-ende auf dem MemmingerHallhof. Von Freitag bisSonntag steigt hier in Koope-ration mit der MemmingerZeitung die große „Bayern 1“-Party „Feiern & Eis“. Der Ein-tritt ist frei – Jung und Altkönnen auf einer rund 300Quadratmeter großen Eisflä-che Schlittschuhlaufen undvieles mehr.
Wer länger nicht mehr aufdem Eis stand oder etwasHilfe benötigt, kann dabeiauf die Unterstützung vonTrainern und Spielern desBayerischen Eishockey-Vize-meisters ECDC Memmingenvertrauen. Schlittschuhe kön-nen auch geliehen werden. Mo-deriert wird das Spektakel vonden bekannten Bayern 1-Mode-ratoren Stephan Lehmann und
Tilmann Schöberl, die lustigeSpiele, Aktionen und jede Men-ge Musik im Gepäck haben.
Eisskulpturen
LosgingesesbereitsamFreitag-nachmittag mit der Eröffnungdurch Lehmann und Ober-bürgermeister Ivo Holzinger.Am Samstag geht es ab 11 Uhrweiter, dann werden Eisskulp-turen geschnitzt, um 12 Uhrgibt es eine Eiskunstlaufshowder DJK Memmingen und um14 Uhr zeigen die Kleinstschü-ler der Memminger Indians ihrKönnen.
Meisterschaft
Um 17.30 Uhr steigt die offi-zielle „Feiern & Eis“-Meister-schaft – ein Team der StadtMemmingen wagt sich gegeneine Bayern 1-Mannschaft auf‘sEis. Danach heißt es Party bis
22 Uhr mit der Bayern 1-Band,die die Showbühne an der Eis-fläche rocken wird.
Am Sonntag, 1. Februar, star-tet das abwechslungsreicheProgramm um 11 Uhr miteinem Eis-Frühschoppen undLive-Musik von „Jazz Police“,ab dem Mittag gibt es wiederEislauf-Training und ein Show-turnier der ECDC-Bambini. Ab-gerundet wird das Wochenen-de auf dem Hallhof mit demgroßen Finale um 17.50 Uhr.
An beiden Tagen wartenwinterliche Schmankerl wieheiße Seelen, Steaks, Suppen,süße Leckereien und kalte undwarme Getränke auf die Besu-cher.
Neben Memmingen gastiertdie Bayern 1-Party „Feiern &Eis“ nur in drei anderen baye-rischen Städten. In Bad Kis-singen und Kelheim kamenbislang jeweils über 10 000Menschen zum Eiszauber.
Eiszauber auf dem Hallhof„Feiern & Eis“ garantiert Spiel und Spaß für die ganze Familie
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Exklusiv & monatlichfür unsere Leser„rtv Land & Leute“, das Landmagazin Ihrer Tageszeitung, hat für die aktuelle Ausgabe im hohen NordenDeutschlands eine Weberin aufgespürt, die von der Garnauswahl bis zum fertigen Kleidungsstück allesselber macht. Lassen Sie sich in ihre kleine Werkstatt entführen. Welche Städte, Burgen und Museen es imOdenwald zu entdecken gibt, erfahren Sie in der Reisereportage. Thema ist außerdem der Frühjahrsputz: DieRedaktion hat alte Hausmittel wie Zitronen und Kartoffelschalen auf ihre Wirksamkeit geprüft. Natürlichgibt‘s auch wieder leckere Rezepte zum Nachkochen. Die neue Ausgabe Ihres Magazins „rtv Land & Leute“finden Sie in Ihrer Tageszeitung. Viel Freude beim Lesen,Entdecken und Ausprobieren!
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Seite 4 31. Januar 2015Anzeigenverkauf Telefon (08 31) 2 06 - 2 40
Zubereitung:1. Hühnerbrust kalt abbrausen, trocken tupfen und in 2 EL hei-
ßem Sonnenblumenöl von beiden Seiten braten, anschlie-ßend warm stellen.
2. Inzwischen das Gemüse putzen, waschen und gut abtrop-fen lassen. Den Salat in mundgerechte Stücke rupfen, denunteren Teil der Frühlingszwiebeln in Scheiben, die Radies-chen in Stifte schneiden. Die Zwiebel fein würfeln, die Chi-lischote in Scheiben schneiden.
3. Aus dem restlichen Öl, aus Weißwein Essig, Zwiebeln, Chili,Salz, Pfeffer und Schnittlauch ein Dressing zubereiten.
4. Die Hühnerbrüste tranchieren, mit den Salatzutaten aufvier Tellern anrichten und mit dem Dressing beträufeln.
5. Den Tomatensaft mit Löwenzahnsaft und Brennnesselsaftmischen, mit Pfeffer, Salz und Schnittlauchröllchen ab-schmecken und zu dem Salat servieren.
Quelle: Schoenenberger/Wirths PR
Vitaminsalat mit Huhn
Guten
Appetit
Zutaten (für 4 Personen):2 Hühnerbrüste à 150 g8 EL Sonnenblumenöl1 Staude Chicoree1 kleiner Kopf
Radicchioeinige Blätter Endiviensalat4 Frühlingszwiebelneinige Radieschen
1 kleine Zwiebel1 kleine Chilischote2 EL Weißwein EssigSalz, Pfeffer, Schnittlauch700 ml Tomatensaft50 ml Löwenzahn-
Presssaft50 ml Brennnessel-
Presssaft
Kempten (hm).Anna schwitzt. Ihre Mus-keln, ihr ganzer Körper tutweh. Die zierliche junge Frauist umringt von großen mus-kulösen Football-Spielernder Allgäu Comets und gibtsich Mühe, beim Trainingmitzuhalten. Das Trainingist Teil ihrer Aufgabe beim„Duell“ gegen ihren Kolle-gen Seb (36).
Anna ist Radio-Moderatorinbei Radio Galaxy Kempten.Die 20-Jährige hat eine Wochelang Zeit, zu lernen, wie sie mitdem Football aus 20 Yards Ent-fernung, ein Field Goal erzielt,indem sie den Ball durch dieTorstangen schießt. Und dieHörer fiebern mit. Wird sie esschaffen?
„Joko und Klaas – Das Du-ell um die Welt“, „Mein besterFeind“, „Dein schönster Alp-traum“: Fernsehsendungen, in
denen Menschen sich gegen-seitig mehr oder weniger un-angenehme Aufgaben stellen.Mutproben der modernen Art,unterhaltsam verpackt. War-um schauen die Menschen ger-ne zu, wenn sich andere quälenmüssen? Was macht die Faszi-nation dieser Duelle aus? Vorallem junge Menschen nehmenden Hype gerne an und stellensich gegenseitig Aufgaben.
David Yeow (37), Programm-chef bei allgäu tv und seit rund14 Jahren Medienprofi, beo-bachtet diesen Trend ganz ge-nau. „Grundsätzlich ist diesesFormat, dass Protagonisten imRadio und TV irgendwelcheAufgaben lösen müssen, dieihnen gestellt werden, nichtsNeues. Wir hatten das schonAnfang der 2000er ganz ex-trem mit der MTV-SendungJackass, wo sich professionelleStuntmen gegenseitig wirklichfiese Aufgaben gestellt haben.
Das ist ein Konzept, das schonimmer funktioniert.“
Die Tatsache, dass Jugend-liche die Aufgaben von Jokound Klaas nachzuahmen ver-suchen, ist in seinen Augen„schon über dem Punkt, dassman sagen kann, das ist nichtmehr wirklich jugendfrei.“
Das „Duell um die Welt“ ha-be bereits eine Rüge von derKommission für den Jugend-Medienschutz bekommen.„Wenn sich da der eine denMund zunähen lässt, dann istdas natürlich schon grenzwer-tig.“
all-in.de/reportage
Wie der Medienprofi den Un-terhaltungswert vom Duell aufRadio Galaxy einschätzt unddie bisherigen Highlights vomDuell Anna gegen Seb erfahrenSie in unserer Video-Reportageauf www.all-in.de/reportage.
„Das machst du nie!“ModerneMutproben in denMedien
Allgäu (ex/djd).Vorsorgen ist besser als hei-len – das gilt vor allem beikleinen Patienten. Im Kin-desalter wird der Grund-stein für ein gesundes Her-anwachsen gelegt.
Je früher Entwicklungsverzö-gerungen erkannt oder mög-liche Erkrankungen diagnos-tiziert werden, desto besserlassen sie sich behandeln.
Die kostenlosen Vorsorge-untersuchungen U1 bis U9 gibtes in Deutschland bereits seitüber 40 Jahren. Von der Geburtbis zur Einschulung überprüftder Kinderarzt regelmäßig denEntwicklungsstand seiner klei-nen Patienten. Neben Größeund Gewicht, Hör- und Sehver-mögen liegt der Schwerpunktvor allem auf „Meilensteinen“der Entwicklung – auf Fähig-keiten, die 90 Prozent der Kin-der in einem bestimmten Alterkönnen. So lässt sich frühzei-tig erkennen, ob etwa Fein-motorik und Sprachvermögenaltersgemäß ausgeprägt sind.
Seit einigen Jahren schließendrei weitere Untersuchungendie Lücken im bisherigen An-gebot für ältere Kinder: dieU10 für Zweitklässler, die U11für Neun- bis Zehnjährige so-wie die J2 für Jugendliche bis18 Jahren. Noch gehören diezusätzlichen Untersuchungennicht zum Standardleistungs-katalog aller gesetzlichenKrankenkassen.
Kleinkind beim Arzt
Damit die kleinen Patientenbei der Vorsorgeuntersuchunggut mitmachen:
1. Termin frühmorgens oderim Anschluss an den Mittags-schlaf legen, damit die Kindernicht müde (und quengelig)sind.
2. Den Impftermin eventu-ell separat legen. So verbindetdas Kind die Vorsorgeuntersu-chung nicht mit dem lästigenPikser.
3. Lieblingsbuch einpacken,falls man doch mal wartenmuss.
Untersuchungenfür Kinder
Wichtige Check-ups undwanndie Kasse zahlt
2 5 9 6
6 8 3 1
5 4 8 2 6
6 9 2
2 1 8 4
5 7 3
6 9 4
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
GötzGeorgein‚Tatort‘
positiveLebens-auf-fassung
italie-nisch,span.:See
Benzin
nach-
füllen
Binde-
wort
Ver-
stand
Denk-
schriften
(Kw.)
be-
ginnen
Vornamedes US-AutorsWiesel
Ober-flächeunseresPlaneten
Stadt imKreisWesel(NRW)
Roll-
körper
alt-niederl.Kupfer-münze
Gegner
Luthers,
† 1543
Kapu-
zen-
mantel
franz.
Männer-
name
alterdeut-scherTanz
hoheTon-qualität(Abk.)
sittliche
Haltung,
Anstand
‚trocken‘beiWeinen(franz.)
Gründer
von
Ninive
Metall-rad amReit-stiefel
be-stimmterArtikel(2. Fall)
ein
Umlaut
Substan-
zen
Heil-
kundiger
über-deckterMarkt imOrient
ugs.:
ver-
stehen
Eislauf-
disziplin
Helden-eposvonVergil
latei-nischeVorsilbe:ehemalig
unver-
mittelt
be-
harrlich
int.Kfz-Z.Kolum-bien
im
Großen
(franz.)
musik.:
flink
Sinfonie
Beet-
hovens
sehr
feucht,
triefend
eine
Marder-
art
scherzh.:
Lecker-
maul
Männer-
name
scherz-haft:USA(Onkel ...)
nichtoffenerKraft-wagen
ver-
staat-
lichen
TitelfigurbeiThomasMann
AusrufdesErstau-nens
erster
Bart-
wuchs
englisch:
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Feuer-
land-
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eineSteuer,Abgabe(Kw.)
Feuer-
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BogenaufzweiPfeilern
Kfz-Z.
Minden
weites,
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nisches
Gewand
antikesgriech.Instru-ment
in ...
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Ideal,
Wunsch
schwei-zerischerUr-kanton
Metall-
fein-
gehalt
ein
Ausruf
kleinerEin-schnitt,Scharte
VornamedesAutorsFollett
nordi-schesGötterge-schlecht
US-Schau-spielerin(Meryl)
ein
Brett-
spiel
Kugel-schrei-ber(Kw.)
ein
Mineral
österr.Fernseh-anstalt(Abk.)
afrik.Söldnerim dt.Heer
Dienst-
stelle
kost-barerKopf-schmuck
nicht
ohne
japa-
nisches
Hohlmaß
US-Nor-mungs-institut(Abk.)
Abk.:
Doktor
byzan-tinischePrin-zessin
FlussdurchGerona(Span.)
Hunde-
rasse
Wider-
sacher
Rechen-
ergebnis
Begriffaus derFernseh-technik
fast
Tapfer-
keit
um-zäuntesGebietfür Tiere
Fußball-
wette
(Kw.)
DEIKE az-214
Sudoku
Zahlen von 1 bis 9 sind so einzutragen, dass sich jede dieser neun Zahlen nur einmal in einemNeunerblock, nur einmal auf der Horizontalen und nur einmal auf der Vertikalen befindet.
Finde die Veränderungen!
S
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L
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Rebus:Schlittschuhe
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FindedieVeränderungen!:
251986734
684723951
793154826
436597218
572318469
918642573
369475182
127839645
845261397
Die beiden Bilderunterscheidensich durch zehnVeränderungen.Welche sind es?
Rebus
Finden Sie die Bedeutung der abgebildetenGegenstände und streichen oder ersetzenSie die angegebenen Buchstaben.
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Festspielhaus Füssen, 12. Februar 2015
Sissi – Liebe, Macht undLeidenschaftDas Musical über Liebe, Macht und Lei-denschaft würdigt eine große Persön-lichkeit, die bereits zu Lebzeiten zu einerLegende wurde. In der Bühnenfassungwird die Lebensgeschichte der jungen„Elisabeth in Bayern“ dargestellt, diedurch ihre romantische Liebesheirat mitdem österreichischen Kaiser Franz Josephals „Kaiserin der Herzen“ in die Geschich-te einging.Der Komponist George Amade schuf eineeindrucksvolle Musik. Er zaubert denSchwung der Operette und des Walzersauf die Bühne, so wie ihn die Welt vomWiener Opernball oder von den Neujahrs-konzerten der Wiener Philharmonikerkennt. George Amade hat dafür KlängederWiener Ballsäle, unter anderem vonJohann Strauß und Johannes Brahms so-wie den ungarischen Csárdás mit moder-nen Liedern zu einem typisch österreichi-schen Musical-Erlebnis verarbeitet.Am Donnerstag, 12. Februar 2015, ist „Sis-si“ im Festspielhaus in Füssen zu Gast.Während der zweistündigen Aufführunghaben die Zuschauer die Möglichkeit Teildieser prunkvollen Inszenierung zu sein.Die erstklassigen Darsteller garantiereneinen kaiserlichen Musicalabend.
Franziskus – Das Musical
Das Musical „Franziskus“ macht die zeit-lose Botschaft des großen Heiligen Franzvon Assisi im Kontext der heutigen Zeitverständlich. Es erzählt den Wandel desFranziskus von einem von Oberflächlich-keit, Geld und Luxus geprägten Lebemen-schen, hin zu einer von Gott berührtenSeele, erfüllt von Respekt, Verantwortungund mitfühlender Liebe zu den Menschenund zur Natur. In einer Parallelgeschichteim 21. Jahrhundert wird das Bild von Fran-kie gezeichnet, der ein ausschweifendesLeben führt. Franziskus schleicht sich indie moderne Zeit und hinterlässt dort sei-ne Spuren ...Die Geschichte ist in der heutigen Zeitaktueller denn je, hatte Franz von Assisidoch alles und war dennoch ständig aufder Suche nach seinem Platz in der Welt.Sein Lebenstraum, ein ruhmreicher Ritterzu werden, zerplatzt bereits nach der er-sten Kriegsteilnahme. Denn sie bringt an-stelle von Ruhm und Geld eine jähe Niederlage, ein Jahr Gefangenschaft und schwere Krankheit mit sich. Des-illusionierung macht sich breit und treibt Franz von Assisi in eine tiefe Lebenskrise. Er wird daraufhin zum„Aussteiger“ und beginnt sich vor den Stadtmauern um Leprakranke zu kümmern. Er wirft sein bisheriges Le-ben komplett über Bord, verzichtet auf sein Erbe und jeglichen Wohlstand. Im Laufe seines Lebens gründet erden Franziskanerorden, bereist viele Länder, vermittelt zwischen Völkern und stellt sein Leben immer wiederin den Dienst des Nächsten. All das scheint ihn auszufüllen und glücklich zu machen, wird er doch als lebens-froher Mann mit großem Charisma beschrieben, dem die Menschen hohen Respekt entgegen bringen. Erle-ben Sie am 12., 13. und 14. März beseelende, bewegende und mitreißende Musik. Beginn ist jeweils um 20 Uhr.
bigBOX Allgäu, März 2015 bigBOX Allgäu,26. Februar 2015
PuhdysSie gelten als die wichtigste BandOstdeutschlands, weil sie dort dieErfolge der ersten zwei Dekadenerlebten. Aber auch in Gesamt-deutschland haben die PuhdysMusikgeschichte geschrieben.Schon 1981 füllten sie die West-berliner Waldbühne – ganz ohneDDR-Publikum. In ihren Kon-zerten treffen sich mittlerweileBesucher aus drei Generationenund singen ihre unzähligenHits wie „Geh zu ihr“, „Alt wieein Baum“ oder „Hey, wir wollndie Eisbärn sehen“ lauthals mit.Tickets unter Tel. 08 31 / 5 70 55 33.
bigBOX Allgäu,27. Februar 2015
Die Amigos„Sommerträume“ – so lautet derTitel der nächsten großen Tour-nee der Amigos, welche die mu-sikalischen Brüder nach Kemp-ten führen wird. Mit ihrer Musikfassen die beiden so Alltäglichesmit ungeschminkten Worten inNoten, dass es direkt unter dieHaut geht. Fröhliche, hoffnungs-volle Lieder, die unterhalten,indem sie zum Träumen einla-den, aber auch Erinnerungenwecken oder Anstöße geben, ausdenen man neue Kraft schöp-fen kann. Tickets unter Telefon08 31 / 5 70 55 33.
Mindelheim,12. März 2015
Stephan ZinnerRuhe,Ausgeglichenheit,Entspanntheit – danach streben die Men-schen, glaubt man den Umfragen.„Alles Schmarrn“, meint StephanZinner in seiner herzhaft deftigenund herrlich (selbst)ironischenArt. Denn warum führen sichsonst die Meisten heute auf wiewildgewordene Vollpfosten? Inseinem dritten Kabarettprogrammerzählt, besingt und derbleckt daslangjährige „Nockherberg-Söder-Double“ im Forum Mindelheim dieUnwägbarkeiten des täglichen Le-bens – begleitet wie immer auf dereigenen rockig-kantigen Gitarre.
Stadthalle Memmingen,28. Februar 2015
Benefiz-Swing-Konzert mit Hugo StrasserDer mittlerweile 92-jährige „König der Tanzmusik“, verkörpert wiekein anderer die Ära des Swing. Er bringt , zusammen mit dem BlueMoon Orchestra, viele bekannte, aber auch einige längst vergesseneSwing Klassiker wieder zurück auf die Bühne.Das Blue Moon Orchestra ist eine Big Band in klassischer Glenn-Miller-Besetzung. Unter der Leitung von Marco Plitzner haben sich in diesemOrchester sechzehn Musiker, eine Sängerin und ein Sänger zusam-mengefunden, die sich mit großer Hingabe der Jazzmusik des Swingwidmen. Beginn ist um 20 Uhr. Der Erlös wird dem Kinderhospiz St.Nikolaus in Bad Grönenbach gespendet.
Schmidbauer undKälbererAls Werner Schmidbauer inIstanbul war, überwältigte ihndas musikalische Leben, das erdort in allen Strassen angetrof-fen hatte. Zurück daheim ist ihmdie musikalische Leere in der Öf-fentlichkeit extrem aufgefallenund er stellte sich die Frage – wobleibt die Musik? Eine Antwortdarauf geben die Musiker beiihrem Open Air Konzert im Klos-tergarten. Bei Regen findet es inder Hofgarten Stadthalle statt.Tickets unter Tel. 0 83 23 / 86 28
Immenstadt,02. Juli 2015
Immenstadt,17. April 2015
Hannes WaderHannes Wader ist eine Legen-de – schon jetzt. Er ist der Autorund Interpret von Liedern, dieintimste Empfindungen aus-drücken. Er ist aber auch derVolkssänger und der politischeMensch, der Stellung bezieht,sich mit seinen Liedern ein-mischt und damit zu wichtigenBewegungen in den letzten Jahr-zehnten den „Soundtrack“ ge-liefert hat. Nun ist er mit seinenLiedern zu Gast in der StadthalleImmenstadt. Karten unter Tele-fon 0 83 23 / 86 28.
Tickets erhältlich bei der Allgäuer Zeitung und den Heimatzeitungen
Alpspitzhalle Nesselwang,09. Mai 2015
6. Böhmische Musikanten-NachtDie „Böhmische Musikanten-Nacht“ in der Alpspitzhalle zählt zu einemweiteren Höhepunkt des 9. Euregio Musikfestival 2015. Bereits zumsechsten Mal werden in Nesselwang drei international bekannte Spit-zenensembles Blasmusik vom Feinsten zum Besten geben und für einetolle, musikalische Stimmung sorgen. Mit dabei sind die allseits be-kannten Blechbläser „Berthold Schick und seine Allgäu 6“ (Foto), die mitböhmisch-mährischer Blasmusik in Minimalbesetzung mit sieben Mannbegeistern. Außerdem spielen „Michael Maier und seine Blasmusik-freunde“ auf. Sie unterhalten mit einem buntgefächerten Programm,das in erster Linie Kompositionen aus den eigenen Reihen beinhaltet.DieDritten im Bunde sind die „Original Hopfenbläser“, die mit junger undfetziger Musik – von böhmisch bis modern – für gute Stimmung sorgen.
Die Nacht der Musicals
In über zwei Stunden präsentiert dasEnsemble einen Querschnitt durch dieMusicalwelt. Die Darsteller lassen denAbend durch ihre Stimmgewalt sowiedurch schauspielerisches Talent zu einemErlebnis werden. Durch das dem Themaangepasste Lichtkonzept wirken die Sze-nen noch authentischer. Am Sonntag,29. März 2015, ist „Die Nacht der Musi-cals“ ab 19 Uhr zu Gast im StadttheaterKempten. Die Veranstaltung findet aucham Sonntag, 22. März 2015, ebenfalls ab19 Uhr, im Sportzentrum Landsberg statt.Das Ensemble lässt die Zuschauer ander Liebesgeschichte zwischen Sim-ba und Nala aus „Der König der Löwen“teilhaben. Ebenso wenig fehlen die er-folgreichsten Lieder aus weltbekanntenKlassikern, wie „Sister Act“, „Cats“ oder„Evita“. Die Romantik kommt selbstver-ständlich auch nicht zu kurz. Man kannförmlich das Knistern zwischen Elisa-beth und dem Tod oder Christine unddem Phantom der Oper spüren. Eines derHighlights ist die Geschichte um den klei-nen Menschenjungen Tarzan, der nacheinem Schiffsunglück von Gorillas auf-gezogen wurde. Mit dieser Mischung ga-rantiert „Die Nacht der Musicals“ einenunvergesslichen Abend.
Stadttheater Kempten, 29. März 2015
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sien im gesamten Allgäu.Die Berufsoffensive wird getra-gen von: Allgäuer Zeitung, Bun-desagentur für Arbeit, AllgäuerKreishandwerkerschaften, Hand-werkskammer Schwaben, Indus-trie- und Handelskammer (IHK),Allgäuer Schulen, SparkasseAllgäu, Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim, SparkasseKaufbeuren, Allgäu GmbH sowieder AOK – Die Gesundheitskas-se.
Aussagekräftiger Test
Zum Abschluss der Aktion bietendie Organisatoren den umfang-reichen Geva-Berufswahltest an.Der ist speziell auf die teilneh-menden Schüler zugeschnittenund liefert ein aussagekräftigesLeistungsspektrum. Gleichzeitigwerden passende Berufe samtAlternativen vorgeschlagen.Infos zum Geva-Berufswahltesterhalten Schüler teilnehmenderKlassen bei ihren Klassleitern.Auch Jugendliche, deren Klas-se oder Schule nicht an der Be-rufsoffensive teilnimmt, könnenmitmachen. Sie können sich an-melden unter Telefon 0831/206-132 oder per E-Mail: [email protected]. Meldeschluss: 31.März. Infos im Internet: www.allgaeuer-berufsoffensive.de
Genau ausloten,
wo die Stärken liegenBerufswahltest der Allgäuer Berufsoffensive
Der Berufswahltest des Münchner Geva-Instituts liefert aufschluss-reiche Ergebnisse. Foto: Fotolia – Syda Productions
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Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gGmbH
SCHULEN
Was tun, wenn man sich dieseFrage ein bis zwei Jahre vor Schul-abschluss noch nicht beantwortenkann? Oder wenn man sich nichtsicher ist, wohin die persönlichenberuflichen Neigungen tendieren.Nur die wenigsten Jugendlichenhaben absolut klare Vorstellungendarüber, welchen Beruf sie ergrei-fen wollen. Die meisten brauchenAnregungen, Entscheidungshilfenund sogar Ausschlusskriterien.Die gibt es hier.Im Internet kann man zum Bei-spiel über den kostenlosen Testder Bundesagentur für Arbeit sei-ne beruflichen Ziele fast spiele-risch finden: http://portal.berufe-universum.de. Hier werden unteranderem auch die drei wichtigstenFragen zum persönlichen Berufs-wunsch gestellt:• Was kann ich? – Begabungenund Fähigkeiten entdecken• Was will ich? – Wünsche undErwartungen an den Beruf über-legen• Welche Ausbildungsmöglich-keiten gibt es?Mehr gute Infos – auch für Ältere -gibt es zudem unter: www.arbeits-agentur.de/web/content/DE/Buer-gerinnenUndBuerger/ArbeitundBeruf/Berufswahl/index.htmMit den folgenden Fragen überIhre persönlichen Stärken undSchwächen können Sie sich aller-dings auch selbst ein Bild über Ihreberuflichen Neigungen machen.Planen und organisieren Siegut?Ihre Stärken: Sie besitzen Verant-wortungsbewusstsein, Pünktlich-keit, Ausdauer und Zuverlässigkeit.Sie erwarten feste Arbeitszeitenund einen sicheren Job.Ihre Schwächen: Sie sind nicht
sehr flexibel. Ständige Verände-rungen mögen Sie nicht.Passende Branchen: Einzelhandel,Banken, kaufmännische Bereiche.Liegt Ihnen abstraktes Denken?Sie haben sich schon in der Schu-le für die naturwissenschaftlichenFächer interessiert. Mathematikliegt Ihnen, logisches Denken so-wieso.Ihre Stärken: Logisches und abs-traktes Denken, Systeme analysie-ren, Basteln.Ihre Schwächen: Anderen Men-schen etwas zu verkaufen, liegtIhnen nicht. Sie sind auch nichtsonderlich einfühlsam.Passende Branchen: Technik,Informatik, Mechatronik, Verfah-renstechniker.Sie wollen nicht schnell Geldverdienen?Sie sind wissensdurstig, Sie wol-len eigentlich zur Hochschule undnicht schnell Geld verdienen, einUmzug oder lange Fahrwege zuFreund/Freundin oder Familie ma-chen Ihnen nichts aus. Sie inte-ressiert erst einmal ein Bachelor-Abschluss.Ihre Stärken: Selbstständiges Ar-beiten, Wissensdurst, logischesDenken.Ihre Schwächen: Denken undAnalysen beschäftigen Sie zeitlichsehr.Branchen: Bildung, Politik, Wis-senschaft, Recht.Helfen Sie gern anderen?Der Umgang mit Menschen machtIhnen Freude. Sie sind mitfühlend.Sie identifizieren sich sehr mit Ih-rer Arbeit. Sie sind auf der Suchenach dem Sinn des Lebens.Ihre Stärken: Sie sind fürsorglich,achtsam, einfühlsam. Sie erken-nen leicht die Bedürfnisse ande-
rer. Sie können auf Menschenzugehen.Ihre Schwächen: Sie mögen kei-ne Arbeit an technischen Dingen.Basteln liegt Ihnen nicht.Branchen: Kranken- und Alten-pflege, Erziehung, Personalbe-reich, soziale Berufe, Kommuni-kation.Basteln Sie mit Lust?Sie versuchen im Leben mög-lichst vielseitig zu sein, wollenvieles ganz genau wissen. Abs-traktes Denken fällt Ihnen leicht.Sie sind gern kompetent.Ihre Stärken: Sie basteln gern,haben als Kind oder Jugendlicherschon ihre eigenen Maschinchenoder Papierhäuser gebaut. Siegehen Systemen, Konzepten undProgrammen auf den Grund.Ihre Schwächen: Auf Gefühleanderer gehen Sie ungern ein.Arbeit mit vielen Menschen liegtIhnen nicht. Verkauf- oder Pflege-berufe sind nicht ihr Ding.Branchen: Technologie, Medien-gestaltung, Chemie, Lebensmit-teltechnologie.Arbeiten Sie gern im Team?Sie gestalten Ihre Arbeit gernselbst, arbeiten aber sehr gernauch im Team. Sie verlieren nichtdie Nerven, wenn etwas nichtgleich klappt. Bei der Arbeitszeitsind Sie flexibel.Ihr Stärken: Ausdauer und Mutbei der Herangehensweise an dieJob- Aufgaben. Sie sind ein Team-player.Ihre Schwächen: Prüfungen oderMeetings sind nicht Ihr Ding. Ter-mine oder Vereinbarungen sehenSie oft von der flexiblen Seite.Branchen: Bau, Produktion, Gar-tenbau, Raumausstatter, Maurer,fast alle handwerklichen Berufe.
Was kann ich? Was will ich?
Wie man sich ein Bild über seine beruflichen Neigungen machen kann
Ingenieur, Krankenschwester, Betriebswirt – Berufe gibt es viele. Den für sich geeigneten zu finden, ist nichtso einfach. Foto: Arbeitsagentur
In seinem ersten Vorstellungsgesprächbeim Druckerhersteller Xerox beant-wortet Bill McDermott (53), derzeitChef von Europas größtem Software-konzern SAP in Walldorf bei Frankfurtdie Frage, wo er in zehn Jahren seinwolle mit den Worten „Dann bin ichhier der Chef!“ McDermott, der dieseEpisode der „Welt am Sonntag“ erzähl-te, bekam die Lehrstelle und machtedanach seine Top-Karriere.Die wäre ihm in Deutschland bei die-ser Antwort wohl kaum gelungen.Denn deutsche Personalchefs hättenMcDermott als „überheblich und karri-eregeil“ beurteilt. Das Vorstellungsge-spräch wäre für den SAP-Boss nega-tiv verlaufen. Deutsche Personalchefsstellen nämlich eher Fragen wie „Wassind Ihre Schwächen? Wo sehen Siesich in ein paar Jahren? Sie sind festesBestandteil in fast jedem Vorstellungs-gespräch. Und es ist nicht immer leichtdarauf zu antworten. Denn mancheFragen sind bewusst als Stolpersteineangedacht.
Gute Vorbereitung ist alles
Sagen Sie etwas Falsches, war es dasdann mit dem Job. Also Achtung: Esgibt fünf Fangfragen, auf die Sie sichvorbereiten sollten.Mit dieser typischen Fangfragekönnte der Personalchef das Ge-spräch eröffnen: Erzählen Sie malwas von sich!Und so sollten Sie antworten (raten dieExperten): Erzählen Sie nichts Privates.Es sei denn, es ist von Bedeutung fürIhren avisierten Job. Ihre Beziehung zuIhrem Lebenspartner ist ebenso tabuwie ausgefallene Hobbys oder Freizeit-beschäftigungen. Clever ist es, wennSie eine Gegenfrage stellen. Zum Bei-spiel: „Wo soll ich anfangen?“ oder„Was möchten Sie gern wissen?“.Dann erkennen Sie, in welche Richtungdie Frage gehen soll.
Fangfrage Nummer 2
Warum wollen Sie den Job wech-seln?So sollten Sie antworten: Clever istes, in dem Sie aufzählen, warum Siebeim neuen Arbeitgeber anfangen wol-len. Und dass ein Wechsel für Sie dernächste Karriereschritt ist. Auf keinenFall eine Gehaltserhöhung als Wechsel-grund angeben. Ebenso nicht negativüber den Ex-Arbeitgeber äußern. Gabes Probleme am Arbeitsplatz, solltenSie erzählen, wie Sie diese lösen konn-ten bzw. wollten.
Fangfrage Nummer 3
Was sind Ihre Stärken und Schwä-chen?So sollten Sie antworten: BehauptenSie auf keinen Fall, keine Schwächenzu haben. Jeder Mensch hat seineSchwächen. Also sprechen Sie offenvon den eigenen Schwachpunkten, wieSie damit umgehen und dass Sie an ih-nen arbeiten. Das macht Sie glaubhaft.Bei der Frage nach den Stärken solltenSie sich nicht als harten Arbeiter undschlauen Kopf bezeichnen. Das machtnämlich fast jeder andere Bewerberauch.
Fangfrage Nummer 4
Was sind Ihre Ziele?So sollten Sie antworten: Vorsicht!Stellen Sie besser eine Gegenfrage:„Über welchen Zeitraum soll ich spre-chen?“ So wissen Sie, in welchenZeiträumen der Arbeitgeber denkt undmögliche Ziele im Einklang mit Ihrer Po-sition sieht. Mit der Frage will er auchIhre Sicht auf eine angestrebte Karriereerkunden. Falsch wäre es, hier zu vielEhrgeiz zu zeigen. Den Satz: „Ich willso schnell wie möglich nach oben“,sollten Sie besser für sich behalten. Siesollen erst einmal von Leistung spre-chen.
Fangfrage Nummer 5
„Haben Sie noch Fragen?“Diese Fangfrage kommt meist amSchluss des Gesprächs. Und sie isteine der wichtigsten Fragen über-haupt, entscheidet sie doch häufigüber Erfolg oder Misserfolg des Ge-sprächs.Uns so sollten Sie antworten: StellenSie Gegenfragen. Sie zeigen dem Ar-beitgeber, wie interessiert Sie an demJob sind. Fragen Sie nach der Struk-tur der künftigen Abteilung, über Ihremöglichen Aufgaben, wie schnell derArbeitgeber Erfolge erwartet, wo IhreZiele sein sollen. Mit der Pauschal-antwort – „Ich habe keine Fragen“ –könnten Sie das Einstellungsgespräch„vergeigen“. Die Antwort zeigt demPersonalchef nämlich, dass Sie sichmit dem Unternehmen nicht wirklichbeschäftigt haben. Auch Fragen wie„Wie viel Urlaub bekomme ich?“ oder„Kann ich auch von Zuhause aus arbei-ten?“ sind am Gesprächsende nichtvorteilhaft. Sie lassen sich besser klä-ren, wenn das Einstellungsgesprächgut gelaufen ist und Sie den Job be-kommen werden.
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„In zehn Jahren? Da bin ich hier der Chef ...!“Personalgespräch: fünf typische Fangfragen und wie Sie darauf antworten sollten – manche Fragen sind bewusst als Stolpersteine angedacht
Besser nicht zu viel aus dem Privatleben erzählen, sonst hat man es beim Einstellunsggespräch schnell „vergeigt“.Foto: Arbeitsagentur
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Vor allem junge Frauen denkennach Lehre oder Abitur daran,erst einmal als Au Pair ins Aus-land zu gehen. Doch wie wirdman überhaupt ein Au Pair? Wel-che Voraussetzungen müssenerfüllt sein? Welche Kenntnissewerden erwartet? Wo kann mansich dafür bewerben? Was wirdbezahlt? Wie lange muss man ar-beiten? Hier gibt es Antwort aufdie zehn wichtigsten Fragen
Wie finde icheine Au-Pair-Agentur?
Auf www.au-pair-agenturen.desind 220 Agenturen in Deutsch-land zusammengefasst, die Au-Pair-Aufenthalte im Ausland ver-mitteln.
Welche Länderkönnen bereist werden?
Sehr viele. Die AIFS (Ameri-can Institute For Foreign StudyGmbH, www.aifs.de) vermit-telt beispielsweise Au Pairsnach Australien, China, Kanada,Mexiko, Nepal, Neuseeland,Südafrika, Thailand und USA.Andere Agenturen haben sichauf ein Land spezialisiert, wiebeispielsweise Cultural CareAu Pair (www.culturalcare.de),die ausschließlich Stellen in denUSA vermitteln. In welches Landman gehen möchte, hängt nebenden persönlichen Vorlieben auchmeist davon ab, welche Sprach-kenntnisse vorhanden sind undvertieft werden sollen.
Wann den Kontakt zu einerAu-pair-Agentur aufnehmen?
Am besten ausreichend lang-fristig. Etwa ein Jahr vor demgeplanten Au-Pair-Abenteuersollte man sich mit einer entspre-chenden Agentur in Verbindungsetzen. Dann bleibt genügendZeit, alle Organisationspunkteabzuarbeiten und sich für „sei-ne“ Gastfamilie zu entscheiden.
Wie alt muss manals Au Pair sein?
Um die Lebensreife für die Be-treuung von Kindern mitzubrin-gen, wird von den allermeistenAgenturen ein Mindestalter von18 Jahren vorausgesetzt. DasHöchstalter beträgt meist 26Jahre.
Welche Voraussetzungenmuss man mitbringen?
Sie werden von den einzelnenAgenturen zwar leicht abwei-chend gefordert, doch sie lassensich als eine erste Übersicht wiefolgt zusammenfassen:• Neben dem Mindestalter wirddie deutsche/österreichische/schweizerische Staatsbürger-schaft bzw. eine andere EU-Staatsbürgerschaft mit Wohnsitzin Deutschland, Österreich oderder Schweiz erwartet.• Das künftige Au Pair sollte le-dig, kinderlos und Nichtrauchersein.• Es wird ein guter Gesund-
heitszustand verlangt.• Bedingung sind zudem ein Ab-itur oder eine abgeschlosseneBerufsausbildung.• Neben der Begeisterung fürKinder muss auch die Bereit-schaft bestehen, für mindestensein Jahr im Ausland zu leben.• Auch auf gute sprachliche Vor-kenntnisse der Mutterspracheim Gastland wird meist großenWert gelegt.• Fast alle Agenturen fordernzudem einen Pkw-Führerscheinund Fahrpraxis.• Last but not least! Es wirdErfahrung bei der Betreuungvon nichtverwandten Kindernerwartet. Diese muss meist vonzwei bis drei Referenzen (z.B.Babysitting, Kindergartenprakti-ka, Kindergruppen- oder Zeltla-gerbetreuung) bestätigt werdenund mindestens 200 Stundenbetragen.
Was erwartet ein Au Pairvor Ort?
Au Pair kommt aus dem Fran-zösischen und bedeutet über-setzt „auf Gegenseitigkeit“.Beide Seiten sollen also davonprofitieren. Das Au Pair lebt ineiner Gastfamilie und lernt diejeweilige Kultur und Sprachedes Landes kennen. Als Gegen-leistung hilft es der Gastfamiliebei der Kinderbetreuung und imHaushalt. Im Au-Pair-Vertragwird vorab festgelegt, wie viele
Stunden Kinderbetreuung bei-spielsweise erwartet werden.Es können zwischen 30 bis 45Stunden pro Woche verein-bart werden. Meist beinhaltetdies auch ein bis zwei Abendepro Woche Babysitting. In denüberwiegenden Fällen wird dieBetreuung von zwei bis dreiKindern im Alter von 0 bis 10Jahren erwartet. Sehr häufig istmindestens ein Kind noch keinezwei Jahre alt.
Wie viel verdientein Au Pair?
Ein Au Pair erhält als Gegenlei-stung für Betreuung und Hilfeneben freier Verpflegung undUnterkunft ein Taschengeld.Die Höhe richtet sich nach demGastland und der Anzahl dervereinbarten Arbeitsstunden.Das Taschengeld gibt es auchim Krankheitsfall oder währenddes Urlaubs.
Wie ist die Freizeitgeregelt?
Auch hier gibt es Unterschiedezwischen den verschiedenenGastländern. Allerdings bietendie Festlegungen für die USAeine gute generelle Richtlinie.Dort bekommt das Au Pair beieiner 45-Stunden-Woche 1½ freie Tage sowie ein freiesWochenende pro Monat. Dazukommen noch zwei Wochen Ur-laub pro Jahr.
Welcher Versicherungs-schutz ist wichtig?
Meist bieten die Veranstalterein auf das jeweilige Land zuge-schnittenes Rundum-Versiche-rungspaket an. Es beinhaltet inder Regel eine Kranken-, Unfall-,Privathaftpflicht- und Reisege-päckversicherung. Die Kostenhierfür belaufen sich ab ca. 400Euro aufwärts und werden zu-sammen mit der Programmge-bühr fällig. Die Programmkostenbeinhalten die Beratung, Ver-mittlung und Vorort-Betreuung.Sie betragen ab ca. 850 Euroaufwärts.
Was bringt so ein Einsatzals Au Pair
dem jungen Menschen?
Kurz gesagt – viel. Neben derSprachvertiefung und demKennenlernen einer anderenLebenskultur gibt so ein Jahrdie Chance, als Persönlichkeitzu reifen. Wer sich als Au Pairbehauptet, wird nicht nur anSelbstvertrauen und Weltoffen-heit gewinnen. Auch Teamfä-higkeit, Problemlösungsfindungund Toleranz werden geschult.Kurzum – eine perfekte Empfeh-lung für spätere Arbeitgeber.
Ab ins Ausland!
Als Au Pair kann man seine Sprachkenntnisse vertiefen, eine andere Lebenskultur kennenlernen und vieles mehr
Ein Au Pair hilft seiner Gastfamilie bei der Kinderbetreuung und lernt die jeweilige Kultur und Sprache desLandes kennen. Foto: Arbeitsagentur
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Seite 16 31. Januar 2015Anzeigenverkauf Telefon (08 31) 2 06 - 2 40
Das muss man Skoda lassen:Wenn es darum geht, vielRaum ins gewählte Formathinein zu konstruieren, sinddie Tschechen Spitzenklas-se. Jüngstes Beispiel: BeimBeladen der dritten Fabia-Combi-Generation sind dieNutzer weniger limitiert alsbei den meisten, oft längerenMittelklassemodellen, dennhinter die Rücksitzbank derdritten Fabia-Combi-Generati-on passt wirklich massenweiseGepäck.
Der vergrößerte Heckbe-reich ist gut ins neue, attrak-tive Design eingebettet. Umden Viertürer mit Fließheckin einen Kombi zu verwan-deln und damit voll familien-tauglich zu machen, wurde diePlattform um rund einen Vier-
telmeter gestreckt. Der Län-gen- bewirkt einen Ladevolu-men-Zuwachs von 200 Litern;pro Liter Raumgewinn sinddrei Euro, alles in allem 600Euro, zu entrichten. Nach demUmklappen der – im Grund-modell ungeteilten Rücksitz-bank – können weitere 895Liter Gepäck im Wageninnerenverstaut werden.
Fürs Mobilisieren sind beiSkoda fünf Motoren – drei Ben-ziner, zwei Diesel – zuständig.Im nicht klimatisierbaren Ein-stiegsmodell, das für 13 090Euro offeriert wird, verrichtetein Dreizylinder seinen Dienst.75 PS stellt das ohne Turbo-aufladung oder Direktein-spritzung antretende 1,0-Liter-Triebwerk erstaunlich lei-se laufend bereit.
Der offizielle, nach EU-Vor-gaben ermittelte Verbrauchliegt dank Start-Stopp-Tech-nik bei 4,7 Liter. Genauso gutschneidet der Turbobenzinerab, der aus vier Zylindern ent-weder 90 oder 110 PS heraus-holt. Das Plus an Leistung undDrehmoment macht sich vorallem jenseits der Stadtgren-zen positiv bemerkbar. DieAuswirkungen aufs Konto sindnicht ganz so erfreulich: Beivergleichbarer Ausstattung ko-stet der 90 PS 1.2 TSI 1 250 Euromehr als der 1.0.
Für die 110-PS-Variante, dieeinzige mit Sechs- statt Fünf-gang-Schaltgetriebe, sind so-gar 17 370 Euro fällig, wobeials sicher gelten kann, dassdas in diesem Preis enthaltene2080-Euro-Ausstattungspaketauch in den schwächer motori-sierten Varianten häufig anzu-treffen sein wird, da es, außereinem Audiosystem, elektri-schen Fensterhebern, Tempo-mat und Tempobegrenzer eineKlimaanlage nebst abschnitts-weise umlegbarer Fondbank inden Wagen bringt.
Kunden, die darüber hinaus
ein Direktschaltgetriebe wün-schen, müssen sich zwischendem stärksten Benziner unddem 90-PS-Turbodiesel ent-scheiden. Den 90-PS-Dieselganz ohne Extras bekommtman für 16 540 Euro. Denzweiten, 105 PS starken TDI,den Skoda gar nicht erst mit
Schlichtausstattung offeriert,gibt’s ab 19 220 Euro. Wird die-ser Motor in Style-Ausführung,also mit der hochwertigstenAusstattung geordert, weistdie Rechnung einen Grund-preis von 20 320 Euro aus. DieTDI verbrauchen zwischen 3,4und 3,6 Liter. gfm
Raum für die große MasseDer Skoda FabiaCombi erweist sich als cleverer Lademeister
Da hat was Platz: Die Combi-Version des neuen Skoda Fabia. Dasgroße Raumangebot wurde zudem in ein attraktives Design ver-packt. Foto: Skoda
Skoda Fabia Combi 1.2 TSI
● Hubraum 1 179 ccm● Leistung 90 PS bei 4 400/min● Drehm. 160 Nm bei 1400/min● Länge/B./H. 4,26/ 1,73/1,47 m● Leergewicht/Zul. 1058/530 kg● Kofferraum 530 - 1 395 l
● 0 – 100 km/h 11,0 s● Top-Tempo 185 km/h● Testverbr. 4,7 Liter Super● CO2-Ausstoß im Test 107 g/km● Energieeffizienzklasse B● Testwagenpreis 14340 Euro
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Wohnungen
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Seite 18 31. Januar 2015Anzeigenverkauf Telefon (08 31) 2 06 - 2 40
Allgäu (ex/djd).Viele Vorsätze begleiten denStart ins neue Jahr: Mit demRauchen aufhören, wenigerAlkohol trinken, abnehmenund Sport treiben. DurchLaufen lässt sich die allge-meine Fitness verbessern,das Gewicht reduzieren undStress abbauen.
Zudem kann man spontanstarten und muss sich nicht ineinem Fitnessclub anmelden.Laufexperten geben Tipps, dieden Einstieg und das Durch-halten erleichtern.
Der beste Termin für einenTrainingsstart kann sogar imJanuar liegen. Denn dann sei-en die Vorsätze frisch und die
Motivation hoch. Am Anfangsollte allerdings eine ärztlicheUntersuchung stehen. Ein Testder Blutwerte und ein EKG ge-ben Aufschluss über den allge-meinen Gesundheitszustand.Je nach Körpergewicht kanndie Laufkarriere auch mit Nor-dic Walking beginnen. Sinnvollsei, den Experten zufolge, injedem Fall ein Trainingsplan.Idealerweise beruhe er auf ei-ner persönlichen Leistungsdia-gnostik aber im Internet ließensich auch allgemeine Pläne fürAnfänger und Fortgeschrittenefinden. Apps für's Smartphoneund ein Lauftagebuch könnenzusätzlich motivieren, eine Be-wegungsanalyse zeigt Verbes-serungsmöglichkeiten auf.
Am Anfang sollte man nichtzu viel, sondern lieber regel-mäßig laufen und auch an dieRegeneration denken. Nurso kann sich der Körper aufdie neue Belastung einstel-len. Denn während das Herz-Kreislauf-System schnell re-agiert, werden Sehnen, Bänderund Gelenke Zeit benötigen.Mitläufer – etwa in einemLauftreff – können den Spaßsteigern und für die Verbind-lichkeit der Lauftermine sor-gen, neue Laufstrecken schaf-fen Abwechslung.
Grundsätzlich raten die Ex-perten, dass man auf seinenKörper hören und so trainie-ren sollte, dass man sich wohl-fühlt.
Tipps für LaufeinsteigerIm neuen Jahrmit dem Training beginnen
Allgäu (ex).Auch zur Winterzeit bleibenDeutschlands Wälder fürjedermann frei zugänglich.Aber mehr als zu anderenJahreszeiten gilt, dass derWald Unfallgefahren birgtund sein Betreten daher mitRisiken verbunden ist. Vor-sicht schützt vor unschönenErlebnissen.
Gerade zur kalten Jahres-zeit gehen die Menschen be-sonders gerne in den Wald,vor allem wenn er märchen-haft verschneit ist. Bei al-ler Romantik darf aber nichtvergessen werden: Im Winterpassieren wegen der oft ver-schneiten Baumwipfel undvereisten Böden besondersviele Unfälle.
Umstürzende Bäume, ab-brechende Äste und Zweige,spiegelglatte Wege: im Winterist mit allem zu rechnen. Vor-und Weitsicht ist während des
Spaziergangs daher dringendanzuraten. Noch mehr als zuanderen Jahreszeiten gilt, un-bedingt auf den ausgewie-senen Wegen zu bleiben undnicht quer durch den Wald-bestand zu laufen. Darüberhinaus sollten Waldbesuchereinige Dinge hinsichtlich derRechtslage wissen.
Auf eigene Gefahr
Ganz wichtig: Die Waldbesit-zer haften in den allermeistenFällen nicht, der Besucher be-tritt und nutzt den Wald in derRegel auf eigene Gefahr.
Dies hat ein Urteil des Bun-desgerichtshofes zur soge-nannten Verkehrssicherungs-pflicht auf Waldwegen im Jahr2012 bestätigt: Die Waldbesit-zer haften nur für „atypische“Gefahren im Wald, das heißtnur für die Schäden, die nichtdurch die Natur des Waldesverursacht werden. Der Groß-
teil der Unfallursachen imWald ist dagegen „waldty-pisch“ und der Waldeigentü-mer braucht deshalb für dieseFälle nicht einzustehen. Bei-spiele hierfür sind Äste, dienach einem Schneefall abbre-chen, oder Wege, die nassesLaub, Schnee, Eis oder Matschzur Rutschbahn machen.
Freilich überlassen dieWaldbesitzer den Besucherauf ihrem Eigentum nicht demSchicksal. Sie überprüfen re-gelmäßig auf freiwilligenKontrollgängen die Sicher-heitslage entlang der Wege,vor allem nach Extremwetter-lagen wie heftigem Schneefalloder Sturm.
Dabei entfernen sie poten-zielle akute Gefahrenquellenwie größere abgeknickte Äste,bevor sie abbrechen.
Lackschäden
Auf ausgewiesenen Waldpark-
plätzen und an baulichen An-lagen im Wald (Unterstände,Grillplätze, Waldheime, Brü-cken) achten die Waldbesitzerauch regelmäßig auf die Si-cherheitslage.
Allerdings geht die Sicher-heitsvorsorge – insbesonderebei Sport- und Freizeiteinrich-tungen – meist vom Waldei-gentümer auf den Betreiberder Anlage über, zum Beispielauf einen Wanderverein.
Bei Parkplätzen gilt im Üb-rigen, dass geringfügige Schä-den an Autos wegen herabfal-lender kleiner Zweige, Zapfen,Kastanien oder ähnlichemwiederum zu den „waldty-pischen“ und daher nicht haf-tungsrelevanten Gefahrenzählen.
Jeder, der den Wald in sei-ner Freizeit zu Sport und Er-holung nutzt, ist grundsätz-lich selbst für seine Sicherheitverantwortlich.
Foto: AGDW
Gefahren beim WaldspaziergangWasmanwissenmuss, damit aus demWintertraum kein Albtraumwird
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