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REVIER-GUIDE WO DIE ALPEN IM MITTELMEER BADEN GEHEN, WICKELN SICH DIE TRAILS DURCH EICHEN- UND OLIVENHAINE UND HABEN DABEI ETWAS JUNGFRäULICHES. EXTRA VERGINE Säumerwege: Auf diesen Pfaden kam der Fisch in die Dörfer, das Holz zum Strand. Wiederentdeckt von Bikern. 202 BIKE 4/11

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REVIER-GUIDE

wo die Alpen im mittelmeer bAden gehen, wickeln sich die trAils durch eichen- und OlivenHaine – und hAben dAbei etwAs Jungfräuliches.

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Säumerwege: Auf diesen Pfaden kam der Fisch in die Dörfer, das Holz zum Strand. Wiederentdeckt von Bikern.

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REVIER-GUIDE

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fotografieren und die Impressionen der

ZBC 2010 ansehen!

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Text Mathias Marschner Fotos Markus Greber

Wie jeden Morgen sitzen wir in der Suttu-Münte-Bar in Dolcedo und trin-ken unseren Kaffee, als ich diese Hand auf meiner Schulter spüre. Meine Freunde am anderen Tischende wissen schon, zu wem die Hand gehört. Etwas irritiert schielen sie an mir vorbei. Ich drehe mich um und sehe auf eine dieser eleganten Uniformen, die von den italienischen Carabinieri nicht nur getragen, sondern fast schon zelebriert werden.„Erkennt ihr mich denn nicht?“, der Polizist klingt freundlich, so schlimm kann unser letztes Zusammentreffen also nicht gewesen sein. „Gestern? Ich im Panda …?“, legt der Polizist nach. Befreiendes Lachen. Marco, klar! Gestern – wir waren gerade auf Tour – stoppte ein verbeulter Fiat Panda neben uns.

Keine Menschenseele am Aussichtsberg Monte Faudo (oben). Aber auch gerade mal ein Alimentari und eine Bar in dem Bergdorf.

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1. Das Gassen-Gewirr von Genua Vom Hafen einfach in die enge, verwinkelte und irgendwie anrüchige Altstadt treiben lassen. Der Intuition folgend hinten im Gas-sengewirr rein in eine kleine Kneipe und das Genueser Leben kulinarisch feiern.2. Aquarium erlebenFür die Freunde des schwimmenden Getiers. Unglaublich groß, beeindruckend inszeniert. www.acquariodigenova.it (im Sommer Ein-tritt vorbuchen!).3. Whale Watching Im Golf von Genua schwimmen tatsächlich jede Menge Wale. Vor Jahren hat man be-schlossen, die Wale bewusst den Touristen zu zeigen, um diese für den Schutz der Meeressäuger zu sensibilisieren. Touren von Imperia aus: www.whalewatch.it. 4. Die bunten Türen von ValloriaAuch ohne Bike einen Ausflug wert: Die Haustüren von Valloria werden seit Jahren von internationalen Künstlern farbenfroh gestaltet. http://www.valloria.it5. Strand und SandKlar, ein Besuch am Strand muss sein. Beson-ders schön bei Laigueglia (ca. 20 Min.), Arma di Taggia (bester Sand, ca. 15 Min.).

Die sieben Dinge, die man in Ligurien unbedingt erlebt haben muss:

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Die schneebedeckten 2000er im Rücken, der Blick aufs Meer. Auch die Trails am Monte Moro haben unterschiedlichste Gesichter.

Aus dem Seitenfenster lehnte sich ein Mann und erzählte begeistert von den Trail-Touren, die es hier gäbe. Das war Marco, allerdings in Sweater und zerschlissener Jeans. Wir befinden uns im Val Prino, einem y-förmigen Taleinschnitt westlich von Imperia an Liguriens Blumenriviera. Flach und eben ist hier nichts – außer einem kleinen Flussdelta rund um Albenga. Überall sonst steigen die Berge direkt von der Küste auf über 1200 Meter an, direkt dahinter auf über 2000 Meter. Gründe, um in diese Bergwelt Pfade zu bauen, gab es in Liguriens Geschichte schon immer.Über Jahrhunderte und Jahrtausende, so erzählt Marco, wurden die Hänge bis in die Gipfellagen terrassiert, um dem rauen Boden landwirtschaftliche Erzeugnisse zu entlocken. Natürlich musste man dort überall hinkommen und baute Wege: vom Tal in die Dörfer, an den Hängen entlang auf die Felder, von Dorf zu Dorf und über die Pässe in die Nachbartäler und weiter ins nahegelegene Piemont. Salz, Öl und Fisch wurde vom Meer in die Berge verkauft, Kastanien und Fleisch in umgekehr-ter Richtung. Wer zum ersten Mal in diesen Bergen unterwegs ist, landet gern mal in einer Sackgasse. Doch nach und nach beginnt man

6. Öl direkt vom Produzenten Die Taggia-Oliven liefern mit das beste Oli-venöl Italiens. Direkt beim Produzenten für ca. 8-9 Euro pro Liter zu erstehen. Natürlich nach ausführlichem Besuch der Produktion und Verkostung. Im Val Prino: www.franto-ioghiglione.it/seiten/ghiglione und www.agriturismobenza.it/de/frantoio.html7. Shoppen in San Remo Markthalle, Fischmarkt und im September: „Notte Bianca“ mit Live-Konzerten auf allen größeren Plätzen der Stadt.

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das Wegenetz zu verstehen und erkennt, aus welchem Grund ein Weg angelegt wurde. Ob er nur zu einem Feld oder zum nächsten Ort führt. Für Mountainbiker übersetzt bedeutet das: beste All-Mountain-Touren und praktisch jeder Meter bergab auf Singletrail. Außerhalb der Saison trifft man keine anderen Biker oder Wanderer. Dafür Jäger. Es ist Wild-schweinjagdsaison. Jeden Mittwoch und Sonntag wird den Schlammwühlern nachgestellt. Mit dem Bike durchs Gelände tourt man daher an diesen Tagen besser in farbenfroher Kleidung.

Wobei an den anderen Tagen auch gejagt wird, aber dann sind die Vögel im Visier. Aber was will man machen, wenn sich so ein Wildschwein an einem Dienstag in die Schussbahn stellt … Ligurien ist seit je her durch seine expo-nierte Lage zwischen Meer, den Zweitau-sendern des Apennin und der Seealpen ein umkämpfter Landstrich. Die Menschen mussten sich oft zur Wehr setzen. Das macht erfinderisch und die Regelauslegung auch mal flexibel. Aber nicht unsympathisch.

Der Faudo muss sein, mit seinen 1149 Metern der höchste Berg des Val Prino. Vorbei an der Kapelle Santa Brigida rückt er irgendwann direkt ins Blickfeld. Schön ist er nicht gerade und seine Antennen machen ihn auch nicht hübscher. Aber man sieht ihn praktisch von überall und von oben wickeln sich eine Vielzahl von Trails in sämtliche Talrichtungen hinunter. Nach wenigen Höhenmetern öffnen sich die Blicke und wir schauen auf Porto Maurizio (den

Das Schöne an Liguriens erster Bergkette: Sie ist das ganze Jahr schneefrei. Die 2000er dahin-ter sorgen schon mal für strahlende Aussicht.

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auf einem Hügel bienenwabenartig erbaute Teil der ligurischen Hauptstadt Imperia) und das in der Sonne glitzernde Meer. Die Auffahrt ist – wie meistens in dieser Region – nicht zu steil. Erst gen Ende gibt es ein paar Rampen zu bezwingen. Am Passo di Vena links, dann ist es bald geschafft. Adi lächelt zufrieden. Vor einigen Jahren hat es ihn in diese Gegend ver-schlagen und hier oben am Faudo kann er die Karten seiner Pionierarbeit voll ausspielen: „Du kannst auf dem Grat bis hinunter ans Meer reiten, an drei oder vier Stellen rechts abbiegen und ins Val Argentina oder nach St. Stefano fahren, oder aber ins Hinterland in Richtung Carpasio.“ Und egal, was und wohin, man fahre nahezu alles auf Trails und den hier typischen Mulattiere, den alten, gepflasterten und serpentinendurchsetzten Saum-pfaden. Ganz oben freie Hänge und Almen, darunter die herbstlich gefärbten Eichenwälder. Und wie mit einem Lineal gezogen, wechselt irgendwo in der Mitte die Farbe ins Graugrün der Olivenbäume, mit denen jeder freie Winkel bepflanzt wurde. Wir schlagen den Weg zurück ins Val Prino ein. Der Einstieg wurde in den vergangenen Wochen leider von motorisierten Kollegen gehörig geschun-den. Doch schon bald findet der Pfad zu alter Form zurück und kurvt mit uns dem Meer eingegen. Ein stetiger Wechsel von Wald-Trail, Fels-Passagen und Slickrock-artigen Schieferplatten. Dazu inszeniert die Natur kräftig mit:

links ein Regenbogen, vor uns gleißendes Sonnenlicht. Durch Lecchiore biken wir zurück am Prinobach entlang und dann direkt in „unsere Bar“ in Dolcedo. Wieder bei Massimo, der hier reichlich improvisierend und mit urtrockenem Humor das Zepter schwingt. Auf Feinheiten, wie die bei uns üblichen Hygienevorschriften, sollte man nicht zu sehr achten. Bis vor kurzem hatte Massimo das Wechselgeld, in Ermangelung einer Kasse, noch in der Mikrowelle verwahrt. Aber auf sein Salumi e Formaggio wollen wir einfach nicht verzichten.

Zum ersten Mal hier und begeistert: Tibor Simai und Andi Wittmann. Bisher kannten die Münchner nur die Trails von Finale Ligure. Tibor hat sich sogar ein Souvenier an den Helm geheftet. Freiwillig oder nicht, wollte er nicht sagen.

TobI KRaUsE, FahRTEchnIKER„Bergauf meistens auf moderat ansteigenden

Wegen und bergab fast alles auf Singletrails. Dazu die Aussicht aufs Meer. Ich kenne kein

Revier mit ähnlichen Voraussetzungen.“

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Am nächsten Morgen starten wir früh. Strah-lender Sonnenschein ist angesagt. Es ist für hiesige Verhältnisse ungewohnt kühl. Der Grund dafür lässt beste Ausblicke und Farben erwarten: Der Wind kommt aus Norden über die frisch verschneiten Berge, und wenn das der Fall ist, „poliert er die Luft“, so sagt man hier. Es ist die hiesige Form des Föhns. Über das idyllische Santa Acqua kurbeln wir rauf nach Valloria. Hier hat man vor etwa zehn Jahren begonnen, internationale Künstler einzuladen. Sie dürfen die Eingangstüren der Häuser bemalen, und so zieren heute fast 200 Bilder unterschiedlichster Genres diesen antiken Ort. Weiter geht’s über Tavole und Villa Talla in Richtung Passo delle Ville. Paradiesische Stille und weitreichende Ausblicke satt, die Zweitausender des Piemonts prahlen schon tief verschneit. Noch etwa 20 Minuten auf der schlaglochdurchsetzten Pass-Straße, und wir lenken links in den letzten kurzen Anstieg zum Passo del Maro. Oben wieder 360-Grad-Blick. Wieder keine Menschenseele weit und breit. Nur ein paar Kühe mit punkigem Hairstyle. Und genau südlich von uns winkt – ebenfalls mit weißen Gipfeln: Korsika. Picknick ist hier fast ein Muss und so packen wir aus: feinsten

haRalD PhIlIPP, GUIDE Von sUmmITRIDE„Ligurien ist ein gigantischer Spielplatz. Wahrscheinlich vergehen Wochen, bis man hier alle Trail-Varianten ausfindig gemacht hat. Was ich unfassbar finde: Wir haben keinen einzigen Mountainbiker getroffen!“

ANMELDUNG UND WEITERE INFOS:www.dierasenmaeher.de • Tel. 089 64280055

Ob Schotter oder Asphalt, Singletrails oder knackige Downhills – beim

BIKE WOMEN CAMP vom 14. bis 17. Juli lernen MTB-Einstei-gerinnen und erprobte Riderinnen, mit welcher Taktik sie anspruchsvolle Trails und Wiesenpfade traumwandlerisch meistern.

In dem dreitägigen Kurs geht´s zusammen mit Karen Eller, dreifacher Transalp Challenge Meisterin, und den Contessa-Team-Guides auf Trail-Jagd quer durch die Ötztaler Alpen. In kleinen Gruppen, von nicht mehr als 8Personen, können Mountainbikerinnen nicht nur an ihrer Fahrtechnik sondern auch an ihrem Bike tüfteln.

Reparatur-Workshops verraten mit welchen Kniffen und Raffi nessen Zweiradfahrerinnen ihre Bikes selbst warten und pfl egen können. Um auf den ausgedehnten Touren durch die Ostalpen die Kraftreserven zu schonen, gibt´s zwischendurch ein Bergbahn-Shuttle, das die Riderinnen entspannt nach oben befördert.

Nach viel frischer Luft, alpinen Trails, und sonnigen Wald- und Wiesen-pfaden, können die Trail-Riderinnen im Gasthaus Grünerhof den Tag mit Sauna und Dampfbad entspannt ausklingen lassen.

Das Gesamtpaket inkl. Touren, Fahrtechniktraining und Unterkunft gibt´s ab 480,- Euro.

Just for GirlsSölden, Ötztal vom 14. -17. Juli 2011 WOMEN CAMP

AUF TRAIL-JAGD IM ÖTZTAL

Ein Event der -Serie

1620_BK_ganze_halbe_45L.indd 210 16.02.2011 17:12:34 Uhr

In die Kurve liegen wie ein Superstar?

Erleben Sie die Weltelite hautnah und starten Sie selbst am Racer Bikes Cup an den Bike Days!

Olympiasieger Julien Absalon (FRA) an den Bike Days 2010.

ErSi

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Crudo, Bresaola, Wildschweinsalami (in diesem Moment ertönt aus der Ferne ein Schuss …) und diverse Käse aus Ligurien und anderswo. Harald hatte sich einen Bastardo del Grappa gewünscht, schon wegen des Namens. Die Novembersonne wärmt erstaunlicherweise, warum also das Picknick 1000 Meter über der Realität nicht ein wenig ausdehnen? Wobei: Alles, was nun folgt, ist wieder Singletrail vom Allerfeinsten. Also zusammengepackt und los: ein Kuh-Trampelpfad über den grasigen Bergrücken. Dann bricht der Berg in Terrassen ab. Unser Trail schlägt Wellen. In engen Kurven schlängelt er sich weiter durch lichte Kastanienwälder, Stufen, Switchbacks, wieder Stufen. Ein Spielplatz. Wieder Switchbacks, diesmal aber felsig. Schieferreiten, bei trockenen Verhältnissen wie heute ein Traum, bei Feuchtigkeit aber die Inkarnation des Traktionsproblems.

Es rumpelt gewaltig, bis uns der Weg bei einer Madonnenstatue ausspuckt. Il sentiero della Santa Vergine (Weg der Heiligen Jungfrau). Hier könnten wir niederknien und um Vergebung für alle Fahrfehler bitten. Jetzt, gegen Jahresende, werden die Olivenhaine mit Netzen bestückt, die bei der Ernte das „grüne Gold“ auffangen. Alles Handarbeit, wie vor Hunderten von Jahren. Die Häuser von Praelo, durch die wir steuern, sind bereits – wie die der anderen Dörfer im Val Prino – im 14. Jahrhundert entstanden. Noch einmal trailen wir durch die Olivenbäume, die hier eines der besten Olivenöle liefern, die Italien zu bieten hat. Die Gegend gewinnt mit jedem Besuch an Faszination. Die Menschen haben noch nicht ein einziges Mal so verstockt oder geizig reagiert, wie man ihnen nachsagt. Stattdessen geben sie sich gastfreundlich, hilfsbereit und faszinieren immer wieder mit ihrer Liebe zu gutem Essen. Und da man kaum je Biker trifft, hat jede Tour irgendwie etwas Jungfräuliches. Extra Vergine eben. Wie das Öl.

Manchmal lohnt sich ein kurzes Tragestück durchs Gebüsch – und direkt nach der Kuppe rollt das Bike schon wieder.

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212 BIKE 4/11

REVIER-GUIDE

InFos lIGURIEnToUREn, GUIDEs, shoPs

MONTE-FAUDO-TRAILS25,9 km 1460 hm 4 hHerrliche Tour mit Panorama-Aufstieg und abwechslungs-reicher Trail-Abfahrt am Monte Faudo. Je nach Jahreszeit bunt blühende oder herbstlich gefärbte Berghänge, alte Kapellen, eine Gedenkstätte für die Partisanen und das ca. acht km entfernt grüßende Meer. Highlight für Fahrtechnik-Trainer

Tobi Krause: der Ritt über die Slickrock-durchsetzten Trail-Achterbahnen auf einem Grat entlang bis hinunter zur Kapelle Santa Brigida. Roadbook und GPS-Daten: www.bike-magazin.de

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schwierigkeit MITTEL

ROADBOOK www.bike-magazin.de Webcode 5558

GPS-DAten www.bike-magazin.de

DIE ToUREn DER lIGURIEn-KEnnER

MONTE MORO30,1 km 1560 hm 5 hAnspruchsvolle Tour mit hohen Traum-Trails und Lieblings-Tour von Bikeguide Mathias Marschner. Man passiert das „Dorf der bunten Türen“ Valloria und Villa Talla. Vom höchs-ten Punkt unterhalb des Monte Moro hat man einen 360-Grad-Blick, bei sehr klarer Sicht sogar bis Korsika. Dann die Trail-

Abfahrt: 1000 Tiefenmeter Achterbahn, Almwege, spitzkehrendurchsetzte Saumpfade, Slickrocks, mal steil, mal flüssig und schnell. Roadbook und GPS-Daten: www.bike-magazin.de

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schwierigkeit MITTEL

STRADA MARENCA38 km 1450 hm 5 hDie Strada Marenca startet in Porto Maurizio und führt bis ins Piemont. Auf alten Handelswegen wurde hier Salz und Fisch ins Landesinnere geschafft. Die Tour führt über diverse interes-sante Trail-Abschnitte vom Monte Acquarone bis hinein nach Imperia und direkt ans Meer. Von hier über historische Pilger-

wege an der verlassenen Kirche von St. Andrea vorbei wieder zurück. Ein Tou-ren-Tipp von Harald Philipp.Roadbook und GPS-Daten: www.bike-magazin.de

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schwierigkeit MITTEL-SCHWER

CASTELLO DI PRAELA 19,6 km 780 hm 2,5 hFreeride-Tourguide Adi Nash nennt diesen Trail „Elvis Costel-lo“. Ein spaßiger Halbtages-Trip mit gemütlicher Auffahrt und jeder Menge technischer und flowiger Sektionen berg-ab. Über Pantasina geht es bis auf knapp 750 m. Nach einer kurzen Querung beginnt der Trail, der in seiner ersten Sek-

tion nach Pianavia führt. Weiter am alten Castello von Praelà und über alte Saumpfade zurück ins Tal. GPS-Daten: www.bike-magazin.de

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schwierigkeit MITTEL

PILGRIM-TRAILS IN DEN VALLI IMPERIA38,1 km 1500 hm 4,5 hDas Tal oberhalb von Imperia wird dominiert von großen und antiken Kirchen. Zeitzeugen der Pilgerwege, die einst die Re-gion durchzogen. Diese Tour führt auf gut fahrbaren Wegen zu den Bauwerken Santuario delle Grazie, Santa Anna, St. An-drea. Verbunden mit einem Aufenthalt am Strand von Impe-

ria und gutem Essen. Nimmt man Kul-turexperten Enrico Frumento mit auf diese Tour, erhält man die lebhafteste Geschichtsstunde der Welt. GPS-Daten: www.bike-magazin.de

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MONTE FAUDO GIRO GRANDE44,9 km 1360 hm 5 hDal Faudo al mare – vom Monte Faudo gehen fast nach allen Seiten interessante Wege ab und viele in Richtung Meer. Diese Rund-Tour schwingt sich wie Tour 1 auf den Gipfel des Faudo hinauf. Von dort geht es nun immer Richtung Wasser. Über Almen und Karrenwege und meist flowige Trails. Zurück ge-

mütlich über Nebenstraßen nach Dol-cedo. Enrico Frumento empfiehlt diese Tour für Biker mit mittlerer Fahrtech-nik – die können es laufen lassen!GPS-Daten: www.bike-magazin.de

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Lage und ReisezeitDie Blumenriviera Liguriens, besonders der Bereich zwi-schen Imperia und Ventimiglia, profitiert durch seine Lage an den direkt aus dem Meer aufsteigenden Bergzügen des Apen-nin und der Ausläufer der Seealpen: Im Winter wird es selten wirklich kalt und im Sommer nur selten sehr heiß. Beste Rei-sezeit: März bis Juni und September bis Mitte November.Das Val Prino mit seinem Hauptort Dolcedo liegt wenige Minuten westlich von Imperia. Weitere spannende ligurische Täler mit Trails: San Remo, Val Argentina oder Diano Marina.

AnreiseMit dem Auto: über San Bernadino oder Brenner, weiter auf den Autobahnen Richtung Genua.Dort rechts auf die Blumenautobahn Rich-tung Ventimiglia bis Ausfahrt Imperia Est. Jetzt noch ca. sechs km bis Dolcedo.Mit dem Zug: Die italienische Bahn hält am Bahnhof Imperia-Porto Maurizio. Die Fahrzeit von Mün-chen: ca. 12 Stunden.Mit dem Flugzeug: Diverse Billig-Airlines haben Flüge nach Nizza und Genua im Programm. Mit dem Zug oder Shuttle-Taxi weiter nach Imperia-Porto Maurizio.

KartenKarten sind vor Ort in

Tabacco- und Bücher-geschäften erhältlich. Am besten: die Karten Studio Naturalistico E.d.M. der Libreria Universitaria Genova mit den Karten IM-1 und IM-4 (1:25000). Kompass hat eine 1:50.000 im Programm (Nr. 641).

Geführte TourenAllmountain-Trail-Camps und Fahrtechnik-Camps im Val Prino und im Hinterland werden seit 2010 von TrailXperience organisiert. Termine 2011: www.trailxperience.com. Auch Harald Philipp hat das Val Prino als Basecamp für Fahrtech-nikwochen entdeckt. Termine: www.sum-mitride.com.Guides aus dem Nach-bartal: www.rivierabike.co.uk. Adi und Joe sind im Val Argentina zu Hause, guiden aber auch im Val Prino und bei San Remo.

Shuttles u. FreerideIm Val Argentina/Molini di Triora: www.rivieraf-reeride.com, Tel. 0039/340/6921022 Rund um San Barto-lomeo/Diano Marina: www.alpidelmareout-

door.com, Tel. 0039/349/3133672.

Bike-ShopsImperia: Sport Bike, Viale Metteotti 177, www.sportbikeim.it,Cicli Bosco, Via Ga-briele D’Annunzio 8/b, www.ciclibosco.it

UnterkünfteHotels im Val Prino gibt es keine empfehlenswerten. Infos zu Hotels in und um Imperia: www.visitrivieradeifiori.it. Empfehlenswert: schöne Hotelanlage am Taleingang des Val Prino (zwei Swimming-pools, gutes Restau-rant, in Kürze auch Pumptrack): Giada Holyday Club, www.villagiada.it.Appartements/Häuser für Selbstversorger im Val Prino: www.blu-menriviera.de, www.ferienwohnungen.de, www.ligurien-ferien-haus.info

Infos allgemeinInfos zur Region gibt es bei: www.turis-moinliguria.itWetter: www.meteoli-guria.it und www.ilmeteo.it

Dolcedo

I TAL IEN

Ligurien

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MONTE-FAUDO-TRAILS > 26,2 km > 1460 hm > 4 h

MONTE MORO > 30,1 km > 1560 hm > 5 h

L I G U R I E N

1 km

I T A L I E N

SS548

SS548

SP 21

SP 39

SP 40

SP 39

SP 24

SP 93

Desteglio

Arzene

Costa

Pantasina

Costiolo

Canneto

Moltedo

Prelà

PraeloTavole

Novelli

Villatalla

Molini

VasiaCas Carli

Valloria

Lecchiore

Bellissimi

IsolalungaTrincheri

Prelà CastelloTorretta

Pianavia

Carpasio

Monte Faudo1149 m

M. le Ciazze1088 m

M. dei Prati784 m

M. Bissibinelli

737 m

M. Arbozzaro

1129 m

M. Moro

1184 m

M. Scuassi

889 m

M. Crocetta

1050 m

StartTour

Dolcedo

Carp

asin

a

L I G U R I E N

1 km

I T A L I E N

SS548

SS548

SP 21

SP 39

SP 40

SP 39

SP 24

SP 93

Badalucco

Montalto Ligure

Desteglio

Arzene

Pantasina

Costiolo

Canneto

Prelà

PraeloTavole

Novelli

Villatalla

Carp

asina

Molini

VasiaCas Carli

Valloria

Lecchiore

Bellissimi

Isolalunga

Trincheri

Costa Carnara

Prelà CastelloTorretta

Pianavia

Carpasio

Monte Faudo1149 m

M

. le Ciazze1088 m

M. Bissibinelli

737 m

M. Arbozzaro

1129 m

M. Moro

1184 mColla Plana

729 m

M. Crocetta

1050 m

M. Follia

1031 m

StartTour

Dolcedo

Torr. Argentina

Alle Infos zu dieser Tour auf der Rückseite

Alle Infos zu dieser Tour auf der Rückseite.

TOUR 3Strada Marenca

INKL. ROADBOOK

UND GPS-DATEN

WWW.BIKE-MAGAZIN.DE.

WEBCODE 5558

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TOUR-BESCHREIBUNGHerrliche Tour mit panoramareichem Aufstieg und äußerst abwechs-lungsreicher Trail-Abfahrt zum Monte Faudo mit seinem 360-Grad-Rund-umblick. Schon während der meist mäßig steilen Auffahrt erlebt man mit jedem Höhenmeter neue Ausblicke auf die typisch ligurische Biker-Bühne: je nach Jahreszeit bunt blühende oder herbstlich gefärbte Berghänge, historische Kirchen und Kapellen, eine Gedenkstätte für die Partisanen und das ca. acht km entfernt grüßende Meer. Die Tour ist in dieser Form mehr als eine erwachsene Halbtages-Tour, durch viele Variationsmöglich-keiten auf technischen Trails ist sie beliebig erweiterbar. Highlight ist der Ritt über die Slickrock-durchsetzten Trail-Achterbahnen auf einem Grad entlang bis hinunter zur Kapelle Santa Brigida. Einige technische Raffi-nessen garnieren den ansonsten sehr f lüssig fahrbaren Trail.

Km Route

StARtDolcedo Zentrum Von der Bar Suttu Münte Ri. Santa Brigida 400 hm hinauf, in Bellissimi scharf links

6,3Kirche Santa Brigida Rechts Haupt-weg hoch Ri. Monte Faudo folgen und lange auf diesem Hauptweg bleiben

10,2Abzweig zum Monte Faudo (im Wald) links liegen lassen, weiter Hauptweg folgen

12,3Passo di Vena Weiter bergauf auf dem Hauptweg in Richtung Monte Faudo

13,6Abzweig Gipfel Monte Faudo Rechts bergauf und teils steil bis zum Gipfel

14,8Gipfel Monte Faudo Zurück auf breitem Fahrweg, in der 1. Kurve durch die Leitplanke u. Pfad folgen

15,6Abzw. Gipfel Monte Faudo Wiesen-Trail gerade, rot-weiße Markierung dann auf zementiertem Weg bergab

16,8Einmündung nach Brunnen, Trail rechts hoch folgen, bei Schotterkehre Trail gegenüber gerade weiter bergab

20,1Kirche Santa Brigida Schotterweg schräg links folgen, verläuft rechts des ersten Aufstiegs

21,4Abzweig Frazione Lecchiore Re. Trail bergab (300 m), Weg re. ca. 30 m, dann Abzw. links bergab folgen

21,9 Ende Olivenweg Wiese bis Kreu-zung. Hier Zementweg bergab folgen.

MONTE-FAUDO-TRAILS > 26,2 km > 1460 hm > 4 h

MONTE MORO >30,1 km > 1560 hm >5:00 h

TOUR-BESCHREIBUNGAnspruchsvolle Tour mit sehr hohem Trail-Anteil. Eine der schönsten Tages-Touren aus dem Val Prino heraus. Schon der Anstieg über Acqua-santa ist sehr abwechslungsreich. Die Route passiert das „Dorf der bun-ten Türen“ Valloria und Villa Talla, das auf einer Aussichtskanzel erbaut wurde. Gleichzeitig erfährt man sich einen dreidimensionalen Blick in die typische westligurische Landschaft mit ihren vielen mittelalterlichen Dörfern und den seit Menschengedenken kultivierten Bergrücken. Vom höchsten Punkt direkt unterhalb des Monte Moro aus hat man einen 360-Grad-Blick. Bei sehr klaren Sichtverhältnissen steigt am Horizont Korsika aus dem Meer. Nach ausgiebigem Picknick beginnt eine Trail-Abfahrt, die in Sachen Fahrspaß und Unterhaltungswert ihresgleichen sucht. Über 1000 Tiefenmeter verläuft sie wie eine Achterbahn in diversen Sektionen, mal auf Almwegen, mal auf spitzkehrendurchsetzten Saum-pfaden, dann wieder über Slickrocks, mal steil, mal f lüssig und schnell.

Km Route

StARtDolcedo, Bar Suttu Münte Li. in Gasse, Treppe hoch u. entl. Prinobach bergauf bis Lecchiore (rot-weiß Mark.)

2,5Kirchplatz Lecchiore Rechts durch Ort, nach ca. 600 m re. den Karrenweg bergab nach Acquasanta nehmen

3,3Kapelle Acquasanta Re. über Brücke (steil). Hauptweg bis Passhö-he, dort re. bis Valloria-Ortseingang.

6,0Abzweig Ortseingang Links in Ortskern, dann li. Treppen hoch zum Kirchplatz

6,1Kirchplatz Halbli. Stufen u. Kehren hoch zum Agriturismo schieben. Auf Straße bis Kirche, dann rechts halten.

6,5Abzweig Wanderweg: li. in Trail und diesem bis Tavole/Villa Talla/Kapelle Madonna del Piano folgen

7,4Mündung nahe Kapelle: Trail u. Straße weiter bis Tavole. Durch die Gassen immer Ri. Villa Talla.

10,5Villa Talla Zentrum Bike-Route durch Ort. Nach 300 m Abzweig re. an Kapelle vorbei bis Straßenmündung.

15,2Einmündung Pass-Straße Links bis Pass, links halten und bei km 17,5 links Ri. Colle d’Oggia

19,0Abzweig gegenüber Almhütte: li. Schotter hoch. An Hütte rechts vorbei u. Pfad bis Gipfel-Antennen folgen.

19,6Höchster Punkt Li. Wiesen-Trails zum Sattel u. dort dem gut sichtbaren Pfad leicht bergauf folgen

Km Route

20,6Weide Li. bef. Wiesenweg, Pfad bis Monte Scuassi hoch. Oben re. den Pfad (kurz schieben), dann bergab.

22,1Forstweg an Kapelle Weg folgen bis Linkskehre bergab, dort gerade in Trail. Diesem stets folgen.

23,9Einmündung Straße Rechts bis zur Kapelle (Ausblick!) und weiter bis in den Ort Pantasina folgen

25,2Abzw. in Pantasina nahe gelbem Haus: in Gasse re. u. gleich wieder re. vor dem gelben Haus weiterfahren

25,6Abzweig Gasse re. kurz bergauf bis Kirche folgen, hinter Kirche den li. gut sichtbaren Weg bergab weiterfahren

26,0Abzweig Trail Scharf links in schlecht sichtbaren Trail (Stufe!) und rechts weiter folgen

27,1Einm. Straße Rechts bis Linkskehre, dann gerade in Gasse. Nach 100 m re. am Steinhaus vorbei bis Torbogen.

27,3Beginn Trail nach Torbogen. Nach wenigen Metern scharf li., bald Mulat-tiera mit Spitzkehren.

27,6Ende Trail, Praelà Rechts bergab in den alten Ortskern, bald scharf rechts halten bis zur Fahrstraße.

27,7Einm. Straße Links bis zum großen Abzweig fahren, dort rechts in Rich-tung Dolcedo abbiegen

29,8Abzweig Ripalta Scharf re. zurück in kl. Straße (Ri. Ripalta). Bei Brücke gerade bis Malteserbrücke bis zur Bar

RBGPS GPS-Daten:

www.bike-magazin.de

Webcode 5558

RBGPS GPS-Daten:

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Webcode 5558

Kondition cccCCC

fAhRtechniK ccccCC

pAnoRAmA cccccc

SchwieRigKeit MITTEL

Kondition ccccCC

fAhRtechniK cccccC

pAnoRAmA cccccc

SchwieRigKeit MITTEL

Km Route

22,1Abzweig am Wasserbehälter kurz nach Kehre: Dem Trail rechts durch die Oliven folgen

22,8Einmündung Straße Links nach Lecchiore auf der Straße bis zur Kirche fahren

23,7Kirchplatz Piazza A. Benza: hinter gr. Zaun rot-weißer Markierung folgen, bald Votivsäule: Trail rechts

25,1Abzweig nach Gegenanstieg: links Markierung folgen über Steinbrücke und hoch in Ort Ripalta

25,5Ripalta An Kirche vorbei, bald Be-tonweg bergab. An Mündung rechts bis Steinbrücke, danach links.

26,1 Einmündung Via Roma Links bergab

26,2 Bar Suttu Münte Ende der Tour

Monte Faudo Trails

Monte Moro

Monte Faudo Trails

Monte Moro

12001000800600400200

0

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 25.9

MONTE FAUDO TRAILS

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0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30,1

MONTE MORO