F R O H E P F I N G S T E N - Katholische Pfarrei Heilig...

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Pfingsten 2014 FROHE PFINGSTEN

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Pfingsten2014

F R O H E P F I N G S T E N

Das Titelbild zeigt ein Fenster aus dem Bonner Münster mit dem Titel „Jesus, der uns den HeiligenGeist gesandt hat“, das zu den fünf Fenstern des Glorreichen Rosenkranzes gehört und im südlichenQuerhaus der Basilika das Pendant zum Schmerzhaften Rosenkranz im nördlichen Querhaus bildet.Foto: N. Bach/Bonner Münster

Das Titelbild zeigt ein Fenster aus dem Bonner Münster mit dem Titel „Jesus, der uns den HeiligenGeist gesandt hat“, das zu den fünf Fenstern des Glorreichen Rosenkranzes gehört und im südlichenQuerhaus der Basilika das Pendant zum Schmerzhaften Rosenkranz im nördlichen Querhaus bildet.Foto: N. Bach/Bonner Münster

Die Wunder von damals müssen’s nicht sein,�auch nicht die Formen von gestern!�Nur: lass uns zusammen Gemeinde sein,�eins so wie Brüder und Schwestern,ja, gib uns den Geist, deinen guten Geist,mach uns zu Brüdern und Schwestern!��

Auch Zungen von Feuer müssen’s nicht sein,�Sprachen, die jauchzend entstehen!�Nur: gib uns ein Wort, darin Wahrheit ist,�dass wir, was Recht ist, verstehen,�ja, gib uns den Geist, deiner Wahrheit Geist,dass wir einander verstehen!�

Ein Brausen vom Himmel muss es nicht sein,Sturm über Völkern und Ländern!�Nur: gib uns den Atem, ein kleines Stück�unserer Welt zu verändern,ja, gib uns den Geist, deinen Lebensgeist,uns und die Erde zu ändern!��

Der Rausch der Verzückung muss es nicht sein,Jubel und Gestikulieren!�Nur: gib uns ein wenig Begeisterung,�dass wir den Mut nicht verlieren,ja, gib uns den Geist, deinen heiligen Geist,�dass wir den Mut nicht verlieren!

�(Lothar Zenetti)

Pfingstlied heute

Liebe Schwesternund Brüder!Liebe Christgläubigenin Heilig Geist!

„Der Geist des Herrn erfülltdas All“. So beginnt ein gerngesungenes Pfingstlied. Mitdiesen Versen drücken wirunseren Glauben an die Ge-genwart Gottes in unseremalltäglichen Leben aus. Gottist gegenwärtig oder wieAlfred Delp es ausdrückt:„Die Welt ist Gottes Volk.“Alfred Delp und auch derAutor des uns so ans Herzgewachsenen Pfingstliedesmüssen das sehr konkretund nachhaltig erfahrenhaben. Der liebende Gottbegleitet unser Leben. SeinSegen und seine Gnaderuhen auf uns, sind mit uns,bei all dem wo wir ihn inunser Leben hineinlassen.Wenn ich am Abend desTages oder in gewissenüberschaubaren Abständendie zurückliegende Zeitnoch einmal vor meineminneren Auge Revue passie-ren lasse, dann kann ichhier und da etwas von Got-tes Glanz, seiner Schönheitund Herrlichkeit in meinemLeben erkennen. Oft ist esnichts Großes, Majestäti-

sches, sondern nicht vielmehr als ein Verdacht, eineAhnung, ein leises Vorüber-gehen, ein Hauch. Danndenke ich an eine Begeg-nung im Geschäft, ein kur-zes Gespräch auf der Straßeoder eine freundliche Geste.Im Rückblick tritt die Ah-nung in den Vordergrund,hier war Gott mit am Werk.Mir fällt auf, dass eine Be-sprechung plötzlich einenganz anderen Verlauf ge-nommen hat als zunächstgedacht. Besser und vielkonstruktiver, dem Lebenviel mehr Fülle gebend alsich es anfangs für möglichgehalten hätte. Dann denkeich, hier war der HeiligeGeist beinahe mit Händenzu greifen. Viele Menschen erleben sooder auf ganz andere Artund Weise etwas von derNähe Gottes, seiner Liebeund Gnade, seiner Zusagemit uns in unserem Lebenzu sein, in unserem Alltaggegenwärtig zu sein.

Den Öffentlichkeitsaus-schuss unseres Pfarreiratesbzw. das Redaktionsteamunseres Pfarrbriefes „ZeitZeichen“ habe ich gebeten,künftig an dieser Stelle,

dem Vorwort des Pfarrbrie-fes, verschiedene Personenaus unserer Pfarrei dieMöglichkeit zu geben, vonihrem je eigenen Glaubenzu erzählen. Und auch die-ser Pfarrbrief ist gleichsamein Lesebuch des vielfälti-gen und ungezählten Enga-gement in Heilig Geist. Solebt Gemeinde, das ist Ge-meinde. Hier wird Gott ge-genwärtig. Menschenkommen im Glauben, in derVerantwortung vor Gott zu-sammen und bringen sichein, damit das Leben deranderen und ihr eigenesLeben gelingt, vielleichtetwas besser und glückli-cher wird. So bildet diesesHeft das Wirken Gottes inHeilig Geist, in unser Welt,ab und ist gleichzeitig eineArt Speisekarte, die Appetitmachen möchte und ein-lädt mitzutun.

So wünsche ich Ihnen undIhren Familien und allen,die Ihnen am Herzen liegen,ein frohes und gesegnetesPfingstfest.

Ihr Pastor Ludger Jonas

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VorwortVon Pastor Ludger Jonas

Worte von Jean-MarcMorin, übersetzt von Tho-mas Csanádi und RogerIbournigg 1985, Musik vonPierre und Viviane Mugnier1982© 1982 Gemeinschaft Em-manuel, Kolbergstr. 4-6,D-84503 Altötting

Beim Heiligen Geist ist dieMusik in ihrem Element.Biblische Bilder inspirierenzu Klängen. Der pfingstlicheRuf heißt: „Komm, SchöpferGeist“ – „Veni Creator Spiri-tus“. Dieser berühmte Ge-sang aus dem

9. Jahrhundert hat ein viel-stimmiges musikalischesEcho entfacht, ja geradezuentflammt. Kaum zu zählensind die Übersetzungen undVertonungen. Johann Wolf-gang von Goethe – auchder Dichterfürst ist unterden Übersetzern des „VeniCreator Spiritus“ – meinte,dass dieser Pfingsthymnus„kraft- und geistreicheMenschen gewaltiglich an-spricht“.

Dies gilt auch für das Lied„Atme in uns, HeiligerGeist“. Das französische Ori-ginal entstand in der geist-lichen GemeinschaftEmmanuel, auch Überset-zungen gibt es inzwischenweltweit. Mit der Aufforde-rung „Komm, du Geist …“beginnt jede Strophe nachdem Refrain in vertrauterDu-Anrede, geradezu lo-ckend. Und das setzt sichfort in dreifacher Staffe-lung, so dass der Ruf„Komm!“ wie in einer Lita-nei insgesamt neun Mal er-tönt. „Komm, du Geist, kehrbei uns ein“ (Strophe 1) istdas deutlichste Zitat ausdem alten lateinischenPfingsthymnus in diesem neuen geistlichen Lied.

Ein inspirierender Gesangfür wichtige Ereignisse

Liedportrait: „Atme in uns, Heiliger Geist“ (GL 346)

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Was der GeistbewirktDie erste Strophe fragt, wasder Geist in uns bewirkt. Erdurchdringt uns, indem erbei uns einkehrt und uns sobelebt. Damit klingt ein weiteres Zitat an, diesesMal aus dem Großen Glau-bensbekenntnis: Der Geistist der „Herr“, der „lebendigmacht“ (Dominus et vivifi-cantem). Die zweite Strophezeichnet ein klingendes Bilddes Geistes für uns. Heilig-keit, Wahrheit und Liebeheißen die Stichworte. Sohat Jesus in seinen Ab-schiedsreden im Johannes-evangelium den Geistverheißen: „Er wird euch indie ganze Wahrheit einfüh-ren.“ (Johannes 16,13) DieLiebe verhindert, dass derGeist nur das „Ich“ beseeltund nicht das „Wir“. Diedritte Strophe zeigt dann,was der Geist aus unsmacht. Er eint die Men-schen, wiederum nach Jesuverheißungsvollem Wort„damit sie eins sind“ imvierten Evangelium (Johan-nes 17,11). Das Sakramentdes neuen Anfangs im Geist

ist die Taufe. Deshalb istdieses Lied für Taufe undFirmung besonders geeig-net, und natürlich anPfingsten – aber auch vorEntscheidungen oder wich-tigen Besprechungen.

Gott atmet in unsWas meint die poetischeUmschreibung „Atme inuns, Heiliger Geist“? DerGeist überwältigt nicht vonaußen, sondern er nistetsich gleichsam im Men-schengeist ein, um „dieTüren des Verstehens voninnen her aufzutun“ – sosagt es der große TheologeHans Urs von Balthasar(1905–1988). SchönstesBild hierfür ist der Atem,hebräisch „ruach“ (AltesTestament), griechisch„pneuma“ (Neues Testa-ment). Das Atemholen, einGrundvollzug des Lebens,gewinnt eine geistliche Di-mension. Denn Gott atmetin uns, wenn er uns inspi-riert und so Leben schenkt.Überdies klingt das alteGebet „Atme in mir, du Hei-

liger Geist“ (neues Gottes-lob, Nr. 7,6) an, das demheiligen Augustinus (354–430) zugeschrieben wird.

Die Sehnsuchtwach halten

„Wir ersehnen dich“ – sofasst die letzte Zeile jederStrophe alle Bitten um denHeiligen Geist zusammen.Musik kann helfen, dieseSehnsucht nach dem AtemGottes in uns am Leben, jaam Lodern zu halten. Indiesem Lied gelingt das vorallem durch die charakteris-tischen Rhythmen. Gleichim ersten Takt des Kehrver-ses steht eine klug plat-zierte Synkope, dieaufrüttelt. Die Melodie derStrophen hingegen ist weit-räumig, schwungvoll unddrängend. Der auf Wieder-holung angelegte Rhyth-mus wird unterstützt durchdie einfachen Harmonienmit nur drei verschiedenenAkkorden. Ein Lied, das dieBitte um den Geist nichtweitläufig zerredet, sondernsie in Wort und Ton vertieft.

Meinrad WalterProf. Dr. Walter ist Referentim Amt für Kirchenmusikder Erzdiözese Freiburg.

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Gottes Geist weht, wo er will,Doch nur wenn ich will,kann er auch in mir wirken.

Unvermutet sucht er mich auf:in einem Menschen,einem Wort, einem Ereignis.

Die verschlüsselte Botschaftoffenbart sich mir manchmalerst auf den zweiten Blick.

Nur wenn ich wach bin,offen, bereit, die Botschaft zu hören,wird sie mich auch erreichen.

Wird sie mich erreichen?aus: Magnificat. Das Stundenbuch, 05/09, Verlag Butzon & Bercker, Kevelaer

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Auf Empfang bleibenvon Gisela Baltes

Von griech. pentekoste (=der Fünfzigste [Tag]). Ge-meint ist im Judentum derfünfzigste Tag nach demPascha-Fest, der als Ernte-dankfest und Fest des Bun-desschlusses zwischen Gottund Israel am Berg Sinaigefeiert wurde. �Im Chris-tentum erinnert dasPfingstfest an die Aussen-dung des Heiligen Geistesauf die Apostel (Apg 2).Gleichzeitig ist es die Oktavder Osteroktav (sieben Wo-chen) und somit der Ab-schluss und die Vollendungder Osterzeit. �Als Hochfestist Pfingsten Weihnachtenund Ostern gleichgestellt.Es besaß früher eine eigeneOktav, von der sich in eini-gen Ländern der Pfingst-montag als Feiertaggehalten hat. Der Oktavtagwar der Dreifaltigkeitssonn-tag. �Die liturgische Farbean Pfingsten ist rot, Symboldes Feuers und des Lebens.Am Vorabend von Pfingstenist eine Nachtwache (Vigil)vorgesehen. In dieser wurdefrüher das Sakrament derTaufe gespendet.aus: Albert Urban/MarionBexten, Kleines LiturgischesWörterbuch, Verlag Herder,2007.

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Liturgie-Wörterbuch:Das Fest Pfingsten

Pfingsten - Lust zu lebenVon Traugott Giesen

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Ein Brausen kam vomHimmel, Feuer erfülltedie Köpfe und Herzen derJünger Jesu. Aus ver-ängstigten Menschenwurden begeisterte Pre-diger. Pfingsten machtLust zum Lieben und La-chen, zum Spielen undSpinnen, zum Feiern undAus-sich-heraus-gehen.

Die Schöpfung hat in unseinen Genossen, der nurleben kann, wenn er auchwill.Das ist eine grandiose Ehrefür den Menschen: Er istum Einverständnis gebeten,hier zu sein. Die Tiere müs-sen existieren, der Menschaber ist eingeladen, amLeben teilzunehmen. Erkann auch unter viel oderwenig Verzweiflung „seinSterbchen machen“.

Das Leben scheint inklusivealler Mühen sehr empfeh-lenswert, die Flucht vonhier weg ist die Ausnahme,kommt unserem Sterbennur zuvor. Nicht das Lebenwird verneint, sondern dasLeben unter diesen Bedin-gungen wird abgestellt inder Hoffnung auf Neulandirgendwie.

Der Stoff, aus demdie Lebenslust istWeil wir aber leben wollenmüssen, brauchen wir drin-gend Heiligen Geist, denStoff, aus dem die Lebens-lust ist.

Es gibt viel Müdigkeit,Rückzug vor die Glotze,dumpfes Schweigen. Vielesind erstarrt, wissen nichtweiter. Oder sie fuhrwerkenmit Menschen rum, saugenaus, produzieren Krieg, las-sen Gehässigkeiten los. Wirbrauchen den heiligenGeist, den Stoff aus demdie Freude ist. Nicht Scha-denfreude, nicht sich insFäustchen lachen, wiederjemanden über den Tischgezogen zu haben, sondernhelle Freude eben.

Da lebt man gern und mages, dass andere auch zu-rechtkommen. Viel wird umdes Geldes willen unter-nommen, das hat von ferneauch mit heiligem Geist zutun. Geld ist ein Gleitmittel,das unsere Begabungen zu-einander kompatibel macht.

Aber fast alles Schöne istzum Glück umsonst, wenn

auch nicht billig: fast allesKöstliche, Verstehen, dieLiebe, die Zeit, das Schauenund Merken ist für keinGeld zu haben. Vielleicht istAufmerksamkeit der Stoffder Stoffe, das Fluidum desVerstehens.

Freude an Menschenund an sich selbstDie Lust, sich gut zu fühlen,hängt sehr mit Freude anMenschen zusammen.Sympathie austauschen,Gemeinsames mögen undbewirken, bereden und be-schaffen, das hebt. Anderemögen viel Lebenswillenaus der Natur zu schöpfen.Sie gucken den Bäumen,den Gärten, den balgendenHunden die Freude amDasein direkt ab. Anderegehen segeln und sindabends im Hafen unterGleichgesinnten.

Und es gibt noch Tausendeweitere Stoffe und Mustervon Lebenslust.

Ist man nicht bei Trost oderschwach auf den Beinen,dann denkt man auf Besse-rung hin, entwickelt In-stinkt, durch- und klar -

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zukommen und bittet „OhGeist hilf unsrer Schwach-heit auf“.

In uns ist ein Sog zurFreude. Wir müssen eineLust sein, irgendwem undzunächst mal uns selbst. Inuns sind viele kleine Depotsangelegt, die speisen unsmit Elan. Dass es wieder malzu einer Inbrunst kommt,zu einem In-brennen, einerBegeisterung, die hebt undweitet, dieses Wünschen, istdoch in dir, Mensch!

Auch dass du deine Arbeitkannst, ist doch ein Glück.Du hast was, das anderebrauchen. Musst du so vielstöhnen?

Sag nicht mehr so viel „Ichmuss, ich muss“. Sieh dochhin, du willst doch; nur inder Konsequenz dieses Wil-lens sind dann auch Mühenzu erledigen.

Deine Gestimmtheit sollvoll heiligem Geist sein, alsoEnergie der Liebe beflügledich. Wisse dich als Mensch,der das Miteinanderseingünstig beeinflusst. In dirsind gute Kräfte gespei-chert. Die können die Bos-

heitsquanten in Schachhalten. Der Geist helfe un-serer Schwachheit auf!

Kirche –springender Brunnenfür heiligen GeistEin springender Brunnenfür heiligen Geist ist dieKirche - unermesslich, wasan Güteenergien durch dieChristenheit sich zieht, beiallem Jammer auch. Pfings-ten ist der Geburtstag derKirche. Die Gründungsge-schichte erzählt, dass Brau-sen vom Himmel dieMenschen erfasste, undFlammen zerteilt wie vonFeuer, auf ihren Häupterntanzten und jeder hörte siedie großen Taten Gottesreden, jeder in seiner Spra-che.

Tun wir einander die gro-ßen Taten Gottes an - dasGlück zu leben, zu lieben zuhoffen und noch gern hierzu sein. Wir sind berufen,einander das Leben als gutzu dolmetschen. Die großenTaten Gottes in deinerSprache vernimmst du,wenn du dich als große Tatder Allmacht begreifst.Doch, denk gut von dir,Gott hat dich ja erfunden,er liebt dich und brauchtdich.

Wie wir das Gutheißen rü-berbringen zum Nächsten

ist ein ganz besonders krea-tiver Akt. Denn wir sind aussprödem Material undschwierig, wir machen jaoft genug unsere eigeneArbeit schlecht, geschweige,dass wir des Nächsten Werksehr schätzten.

Heiliger Geist sonötig wie frische LuftDarum brauchen wir nächstfrischer Luft vor allem Hei-ligen Geist, in der Familie,im Betrieb, in unsern eige-nen vier Wänden. Wir brau-chen dringend ein gutesGefühl für einander, müs-sen uns fördern statt unsniederzumachen. Beten wirum den Geist der gutenGanzheit, entdecken wiruns als Bruchstücke, dievon der Liebe ganz gemachtwerden.

Lebe gut, lache gut, machedeine Sache gut, stärk dichan Pfingsten.

Traugott Giesen lebt undarbeitet als Inselpastor aufSylt. Er schreibt regelmäßigKolumnen für die Zeit-schrift „Die Welt“ und hatzahlreiche Bücher zu christ-lichen Themen veröffent-licht.

aus: Andere Zeiten, Magazinzum Kirchenjahr, www.an-derezeiten.de

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Seit einigen Jahren wird in Deutschland viel für Familien mit kleinen Kindern getan. Das ist gut undhilft vielen Familie und Beruf weitgehend mitein -ander in Einklang zu bringen. Doch es gibt auchandere Stimmen. Im Folgenden dokumentieren wirzwei Texte, die eine jeweils andere Sicht betonen.Es scheint lohnenswert zu sein, sich auch mit diesenAspekten auseinanderzusetzen.

In Deutschland wird wei-terhin unkritisch einemöglichst frühe und um-fassende Erziehung inKitas propagiert. Im fort-schrittlichen Frankreichsetzt eine Gegenbewe-gung junger Frauen undMütter ein.

Im Bundestagswahlkampfwurde erneut das große Lobder Kitas gesungen. AlleParteien versuchten, einan-der zu übertreffen, wie er-folgreich sie darin sind, dieKinder bereits möglichstfrüh umfassend ganztagsfremdbetreuen zu lassen,den Eltern zu entziehen.Denn Mama und Papa sol-len beide den Arbeitsmarktbereichern und durch Bei-träge zu Renten-, Kranken-und Pflegeversicherungsowie Einkommensteuerden Staat „stärken“. Insge-heim hoffte manche Minis-terin wohl auch, durch denAusbau der Krippenplätzedie Geburtenrate zu erhö-hen, weil Säugling undKleinkind in fremder Obhutdie Berufstätigkeit wenigerstören. Verwiesen wird be-sonders gern auf das „Vor-bild“ Frankreich, wo jedeFrau im Durchschnitt 2,1

Kinder zur Welt bringt, inDeutschland nur 1,4.

Ob die Situation bei unse-rem Nachbarn jedoch soideal ist wie gemalt? DieZweifel wachsen selbst inFrankreich. Die JournalistinMargarete Moulin berich-tete in der „Zeit“, dass mo-derne junge Frauen undMütter zunehmend nichtmehr akzeptieren wollen,durch die dort allgemeinübliche Kinder-Fremdbe-treuung ihren eigenen Söh-nen und Töchtern ent frem -det zu werden. Etwa zweiDrittel der Mütter mit Kin-dern unter sechs Jahren ar-beiten Vollzeit. „Liebe aufDistanz“ ist der provozie-rende Beitrag überschrieben.

Unter anderem berichtetdie Lyoner Architektin Ma-ryline Jury, welch gewalti-ger gesellschaftlicher undfeministischer Überwa-chungsdruck auf den Frau-en lastet, damit sie nacheiner Geburt rasch wiederarbeiten gehen und mög-lichst lange, so dass sie oft-mals allenfalls am Abend –und nur kurz – ihr Kind se -hen, manchmal bei Schicht-arbeit selbst dann nicht. Für

den Gruppenzwang imNamen der Eman zipationgibt es bereits einen Aus-druck: regard des autres,der strenge Blick der ande-ren. Das sei der Grund ge-wesen, weshalb MarylineJury seit der Geburt ihresSohnes immer berufstätigwar, teilweise Vollzeit. Sieentspreche da mit völligdem Bild der modernenfortschrittlichen Französin,wie es in Deutschland be-wundert wird. Doch „immermehr Frauen sträuben sichgegen den gesellschaft -lichen Konsens, nach demdas Ansehen der Frau steigt,wenn sie kurz nach der Ge-burt ihres Kindes wieder be-ruflich einsteigt, es aberrapide sinkt, wenn eineMutter entscheidet, mitihrem Kind zu Hause zubleiben – und sei es nur fürein oder zwei Jahre“. Vieleberufstätige Mütter forder-ten inzwischen, dass mehrZeit für die Familie und dieNähe zu ihren Kindern blei-ben muss.

Was die PolitikverschweigtIn Lyon arbeitet der ausDeutschland stammende

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Ich erziehe selbst: Emanzipiert, mit KindVon Johannes Röser

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Kinderarzt Adrian Serban. Eräußert sich ebenfalls sehrkritisch: „Wie man inDeutschland auf den Spu-ren der französischen Fami-lienpolitik wandelt, bereitetmir Unbehagen, und ichstaune darüber, dass immernur die positiven Seitendieser Politik in den Medienauftauchen.“ Die Kosten,die Verluste, die Nöte in denSeelen der Kinder, die mannicht selten erst über dieLangzeitentwicklung im Ju-gend- oder Erwachsenenal-ter feststellen kann, würdenverdrängt, verschwiegen.Der persönliche Preis, denEltern und Kinder für dieseArt der Familienpolitik zah-len müssen, sei hoch. „Aufdiese Weise entsteht eineGesellschaft, in der Erwach-sene ungestört ihrer Arbeitund sogar ihren Hobbiesnachgehen können, aberkeine wirkliche Beziehungzu ihren Kindern aufbauen.Denn eine Beziehungbraucht Zeit und Raum.Und genau das fehlt inFrankreich.“

Serban arbeitet auch an derstädtischen Uni-Klinik. Ersieht sich dort mit stetigwachsenden Fällen von De-pressionen und Angstzu-ständen konfrontiert. BeimVerbrauch von Antidepres-siva steht Frankreich an derWeltspitze. Für Serban istdas kein Zufall. Er sieht Ur-

sachen in der fehlendenBindung an die Eltern vonklein auf, insbesondere demEntzug der Mutter schonim zartesten Säuglingsalter.Der Befund ist auffällig:„Die Menschen, die ich we -gen Ängsten und Depres-sionen behandle, erzählenmir, wie wenig echte Nähesie in ihrer Kindheit vonihren Eltern bekommen ha -ben. Parallel dazu beob-achte ich in der Kinder arzt- praxis, wie wenig Bezugmanche Eltern zu ihren Kin-dern haben“. Der enge Zu-sammenhang zwischenfrüher Bindungsstörungund späterer Verhaltensstö-rung sei offenkundig, aberer wird tabuisiert.

Während die Bindungsfor-schung in Amerika undDeutschland wissenschafts-übergreifend durch Psycho-logie, Pädagogik, Medizinund Neurobiologie span-nende Erkenntnisse gewon-nen hat, sickerten dieseErgebnisse und ihre Bedeu-tung für die Gesundheit inFrankreich erst langsam insBewusstsein der Fachleute.

Andererseits baut sich inDeutschland neuerdings,unterstützt von den Me-dien, eine starke Lobby er-folgreich auf, die versucht,die Bindungsforschung zurelativieren und als Mär-chen schlechtzureden, um

der Kita-Propaganda Schüt -zenhilfe zu leisten und diefeministischen „Früchte“ zuretten. So geistert momen-tan ein neuer Mythos des„überbehüteten“ Kindes,durch die Presse. Der Tenorlautet: Unser Nachwuchswerde durch überbesorgteMütter und Väter vomGang in die Selbständigkeitabgehalten, „bemuttert“und „bevätert“ allenthalben.

Was zur SinnfindunggehörtAllerdings sind Überbehü-tung und Bevormundungoft ein Versuch, mangelndeLiebe und Bindung, die jaein rechtes Maß an Distanzund Trennung einschließen,damit ein Kind selbständigwird, durch Überreaktionenauszugleichen. Weil man/frau ein schlechtes Gewis-sen hat, werden Kinder mitErsatzhandlungen abge-lenkt und dann fast immermit materiellen Ersatzdin-gen überschüttert, überfüt-tert. Gleichzeitig werden dieentscheidenden emotiona-len Bezüge vorenthalten.Sie werden im Stich gelas-sen zum Beispiel in all dem,was zur – religiösen – Sinn-stiftung und Sinnfindungim Leben gehört. Längstgibt es eine Art „Wohl-standsverwahrlosung“. DieKinder haben an Konsum-gütern und materieller

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Rundumversorgung „alles“.Was sie aber für ihr see-lisch-geistiges Gleichge-wicht und Fortkommenbräuchten, erhalten sienicht. Und nebenbei ent-springt manche „Überbehü-tung“ nichts anderem alseinem Infantilisierungs-trend in der Erwachsenen-welt.

Die in einem Baden-Bade-ner Kindergarten tätige, inStraßburg lebende Erziehe-rin Belinda Peregi erklärtein der „Zeit“ aufgrund lan-ger grenzüberschreitenderErfahrungen: „Wir in Frank-reich bemuttern unsereKinder nicht genügend.Man gibt uns nicht dasRecht, sie zu bemuttern.“In französischen Kinderkrip-pen habe sie erlebt, dass einKind gebracht wurde, dasdrei bis vier Stunden später39 Grad Fieber hatte:„Wenn wir dann die Elternangerufen haben, erfuhrenwir, dass sie es einfach miteiner Dosis Paracetamol zuuns geschickt hatten – weilsie arbeiten gehen muss-ten!“ Es sei kein Geheimnis,dass bereits Babies selbstbei reinen Virusinfekten einAntibiotikum erhalten, dasbei Viren gar nicht wirkt, inder Hoffnung, dass sie da -mit schnell wieder für Krip -pe oder Kindergarten fitwürden. „Und wenn sienicht, wie von ihnen vom

dritten Monat an erwartet,durchschlafen, wird offen-bar auch gerne in den Me-dikamentenschrank ge grif -fen“, berichtet MargareteMoulin. Belinda Peregi be-stätigt: „Da wird einemKind schon mal ein Schlaf-mittel verschrieben.“

Heldin„Superwoman“Nach wie vor aber herrschtdas anscheinend nurschwer zu irritierende Bildvon der französischen „Su-perwoman“ vor, die als Hel-din alles im Griff hat, weilsie Kinder und Beruf pro-blemlos miteinander ver-binde. Alles nur Schein. Die„Zeit“ beschreibt die Reali-tät anders: „Dieser Mythosentstand im Windschattender Frauenbewegung in denachtziger Jahren. Fast alleder heute zwanzig- bis vier-zigjährigen Französinnensind früher selbst in einerFremdbetreuung unterge-bracht gewesen und folgendemselben Prinzip. Übersechzig Prozent der Mütter,die Kinder unter sechs Jah-ren haben, arbeiten „Voll-zeit“.

Maryline Jury erklärte dazu:„Ich und alle meine Freun-dinnen sind Töchter solcherSupermütter. Um die Fas-sade zu wahren, haben wires so gemacht wie sie. Denn

sonst sähe es so aus, alswären wir weniger befreit!“Obendrein werde den jun-gen Müttern ein schlechtesGewissen eingeredet, wennsie spüren, dass es eigent-lich besser wäre für ihr Kindund für sie selbst, wenn sieeine feste Bindung aufbau-ten, statt die Betreuung infremde Hände zu legen.Denn wider besseres Wissenwerde unaufhörlich be-hauptet, dass die früheTrennung der Kinder vonMutter (und Vater) und dieVersorgung im Kollektiv vonKinderkrippe und Kinder-garten - bezeichnender-weise collectivité genannt –aus den Kleinen einmalselbständige Erwachsene zuformen. Die Krippe seiwichtig, um zu einem so-zialen Wesen zu reifen. Al-lerdings geschieht oft eherdas Gegenteil: das Kleinkin-der unter Dauerstress undGruppendruck verängstigt,verschlossen werden oderals Gegenreaktion ein be-tont egoistisch-egomani-sches Verhalten erlernenund aufbauen, weil sie fest-stellen, sich alleine aufdiese Weise gegen andereerfolgreich durchsetzen zukönnen. Empathie – Einfüh-lungsvermögen – entwickeltman durch individuelle Zu-wendung, etwa der Eltern,durch Einüben von Acht-samkeit, Andächtigkeit, je-doch kaum unter dem

umtriebigen Aktivitätsdrangund Zwang eines Kollektivs.

Der Arzt Serban weist da-rauf hin, dass die besonderefranzösische Kultur undTradition eine im Grundepatriarchalische, jedoch fe-ministisch verbrämte „Fa-milienkonstellation“ her vor -gebracht haben: „Hier ge-hört die Frau in erster Liniean die Seite ihres Mannes,nicht an die Seite ihres Kin-des.“

Feministisch gegenMutterliebeNun aber bildet sich inFrankreich anscheinend einneues Bewusstsein heraus.Eine französische Bewe-gung emanzipierter, moder-ner, fortschrittliche Frauenund Mütter wolle mehr Ei-generziehung und Bindung

ans Kind. Diese Tatsache seiin Deutschland überdecktworden „vom Begeiste-rungs-Hurra über den eige-nen Krippenplatzausbau“. InFrankreich würden alterna-tive Elternzeitschriften, diesich für mehr Eigenerzie-hung aussprechen, immermehr Leserinnen und Leserfinden. Die Töchter der „Su-perfrauen“ und „Supermüt-ter“ wollen ihren eigenenWeg suchen. „Sie verstehenunter Emanzipation nichtmehr nur Vollzeittätigkeitund frühes Ablösen vonihren Kindern. Noch sind sieeine Minderheit, aber ihreBewegung ist bereits so be-deutend, dass sie Wider-stand hervorruft“, beobach -tet die „Zeit“-Autorin.

Besonders scharf agiert dieFeministin und PhilosophinElisabeth Badinter gegendie Mutterliebe und dieneue Mütterlichkeits-Bewe-gung. Auch in Deutschlanderschien ihr Bestseller „DerKonflikt. Die Frau und dieMutter“, der vor Verführun-gen eines maternalistischenFeminismus“ warnt. Diewissenschaftlichen Er-kenntnisse der Bindungs-forschung werden von ihrschlichtweg als Märchenverworfen.

Die emanzipierten jungenfranzösischen Frauen undMütter, die mehr Bindung

ans Kind wünschen, sind je-doch alles andere als tradi-tionalistische, rückwärts -gewandte Leute. Sie sindgebildet, beruflich oftmalsbestens qualifiziert. Im Ge-gensatz zu manchen ober-flächlichen Kita-Propagan -disten nehme sie auch diekritischen medizinischen,hirnphysiologischen, psy-chologischen und pädago-gischen Einsichten – alsodie Wissenschaften – ernst.Einfach zurück an den Herdwill keine jener selbstbe-wussten Mütter, denn sielieben ihren Beruf. Und siewissen auch, dass bei denheutigen extrem unsozialenEinkommens-Schieflagenund der massiv ungerech-ten Lastenverteilung imStaat kein Durchschnitts-Alleinverdiener mehr eineFamilie versorgen kann undernähren kann. Aber – soMargarete Moulin: „DasKorsett der Superwoman istihnen zu eng geworden, esschnürt sie ein. In Zukunftwollen sie selbst entschei-den, wie nah sie ihren Kin-dern sein dürfen und wannder richtige Moment ge-kommen ist, um sich vonihnen zu lösen.“ Ich erzieheselbst!

Aus der WochenzeitschriftCHRIST IN DER GEGENWART(Nr.38/2013, Freiburg i. Br., www.christ-in-der-gegen-wart.de.

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Die Erziehungsverantwor-tung von Kindern liegt inerster Linie bei den Eltern.Das erklärte der Paderbor-ner Erzbischof Hans-JosefBecker bei einem Kongressüber katholische Schulen inBerlin. Die kirchliche Über-zeugung, dass „zuerst dieEltern die Möglichkeithaben, ihre Erziehungsver-antwortung so umfassendwie möglich wahrzuneh-men“, bilde eine kritischeGegenstimme zu den De-batten der letzten Jahre.Das elterliche Erziehungs-recht sei tendenziell immerweiter in den Hintergrundgetreten. „Dagegen wird derRuf nach einer umfassen-den institutionellen Bildung– möglichst ganztags undvom ersten Lebensjahr an –immer lauter, verbundenmit der Hoffnung, die Kin-der so weit wie möglichvom Einflussbereich der El-tern fernzuhalten, die dochnur soziale Ungleichheit re-produzieren.“

Die Bildungsdebatte unddie Bildungsreformen dürf-ten, so Becker, das Eltern-recht nicht weiter vernach -lässigen. Die schulische Bil-dung habe lediglich unter-

stützenden Charakter. Bil-dungsinstitutionen solltendaher den Eltern alle Unter-stützung leisten, die not-wendig ist. Der Vorsitzendeder Kommission für Erzie-hung und Schule der Bi-schofskonferenz warnteauch davor, die Eingliede-rung behinderter Schülerals „einen neuen, absolut zusetzenden Selbstzweck“ zuverstehen. Oberstes Zielmüsse die „bestmöglicheBildung für jeden einzelnenjungen Menschen sein“.

Becker erklärte, dass katho-lische Schulen mehr leistenmüssen als guten Religi-onsunterricht. Es gehe umeine „wechselseitige Durch-dringung von Glaube, Kul-tur und Leben. Das heißt,dass der Sinnhorizont deschristlichen Glaubens imgesamten Schulleben undim Unterricht immer durch-scheinen soll.“ Schließlichsei die Zusammenarbeit mitden Eltern bei der religiösenBildung von großer Bedeu-tung.

Der Berliner Kardinal RainerMaria Woelki wünschte sicheine Gesellschaft von „jun-gen Menschen, die gelernt

haben, querzudenken undbestehende Strukturen kri-tisch zu hinterfragen“ sowieVerantwortung zu überneh-men. Dafür sei das Engage-ment in den katholischenSchulen „von unschätzba-rem Wert“.

Aus der WochenzeitschriftCHRIST IN DER GEGENWART(Nr.51/2013, Freiburg i. Br., www.christ-in-der-gegen-wart.de.)

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Erst die Eltern, dann die Schule

Es gibt keinen Pfarrgemein-derat mehr. Dieses neueGremium nennt sich nunPfarreirat. Aber keine Angst,wir sind auch trotz desneuen Namens künftig inerster Linie für unsere Ge-meinde Heilig Geist tätig.Am 9. und 10. November2013 wurde eben dieserneue Pfarreirat der Pfarrge-meinde Heilig Geist für dieZeit von November 2013 bisNovember 2017 gewählt.Wie bereits im Weihnachts-pfarrbrief aufgeführt sindfolgende 14 Mitglieder in

den Pfarreirat gewähltworden: Walburga Freifrauvon Aretin, Olaf Henkel,Mechtild Hessel, ChristianKlönne, Doris Pierog, DieterReppenhorst, Monika Rub-bert, Stefan Schäfer, Ka-thrin Schütte, JohannesSpangardt, Kirsten Stamm-schulte, Veronika Stadt-mann-Weißenberg, UtaWahl, Matthias Wittkamp. Durch Pfarrer Ludger Jonaswurden in den PfarreiratMarleen Seegert, PatrickScheungrab und HubertBeck nachberufen.

Dem Vorstand des Pfarrei-rates gehören MechtildHessel, Veronika Stadt-mann-Weißenberg, OlafHenkel, Dieter Reppenhorstund Pfarrer Jonas an. DieterReppenhorst übernimmt dieAufgaben des Pfarreirats-vorsitzenden. Um uns ken-nenzulernen und einenÜberblick über die kom-menden Aufgaben zu be-kommen, haben wir uns imRahmen einer Klausurta-gung Ende Januar 2014 inCoesfeld zwei Tage dafürZeit genommen. Es waren

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Der neue Pfarreirat von Heilig GeistVon Dieter Reppenhorst

Von links nach rechts: Stefan Schäfer, Jens Hagemann, Mechtild Hessel, Pfarrer Ludger Jonas, UtaWahl, Walburga Freifrau von Aretin, Doris Pierog, Marleen Seegert, Veronika Stadtmann-Weißenberg,Dieter Reppenhorst, Kirsten Stammschulte, Kathrin Schütte, Patrick Scheungrab, Kaplan IoanMartinas, Schwester Georgia, Monika Rubbert, Mathias Wieland, Christian Klönne, Olaf Henkel,Johannes Spangardt. Auf dem Bild fehlen: Matthias Wittkamp und Hubert Beck.

zwei sehr schöne, informa-tive aber auch arbeitsreicheTage, mit ausreichend Zeit,um untereinander ins Ge-spräch zu kommen undmiteinander „warm“ zuwerden. Wir haben uns u.a.über den Stand der Umset-zung des Pastoralplanes in-formiert und die Einrich -tung und Besetzung vonAusschüssen diskutiert.Folgende Ausschüsse wur-den eingerichtet:

Ausschuss für KatecheseAufgaben: Sakramentskate-chese, Entwicklung vonneuen Konzepten, Glau-bensgespräche

Ausschuss für die JugendAufgaben: Koordinationaller Jugendgruppen, Pla-nen von Veranstaltungen,Jahresplanung

Ausschuss für Öffentlich-keitsarbeitAufgaben: Erstellung derPfarrbriefe, Gestaltung derInternetseite

Ausschuss für SeniorenAufgaben: Vorbereitungvon Veranstaltungen, Se-niorenmensa, vier Senioren-gruppen

Ausschuss für LiturgieAufgaben: Gestaltung derLiturgie, Entwicklung vonneuen Ideen, Liturgie zeit-gemäß zu gestalten

Ausschuss für ÖkumeneKontakt zu Nachbarge-meinden (Evangelisch,Islam, …..)

Ausschuss für Eine-Welt-ArbeitUnterstützung von Mise -reorprojekten

Ausschuss für FamilienOrganisation von Veranstal-tungen

Katholisches ForumOrganisation und Durch-führung von Bildungsver-anstaltungen, Erstellungder Forumshefte

Caritas Caritaskonferenzen, Cari-tasversammlungen, Unter-stützung von caritativenEinrichtungen

Geschäftsführender Aus-schussBesetzung durch den Vor-stand und Pfarrer Jonas

Die Besetzung der Aus-schüsse erfolgt durch Mit-glieder des Pfarreirates,aber auch durch interes-sierte Gemeindemitglieder.

Neue Ausschussmitgliedersind jederzeit herzlich will-kommen. Sollten Sie Inte-resse an der Mitarbeit ha -ben, melden Sie sich bitteim Pfarrbüro Heilig Geist(Tel.: 02381-71123) oder bei

Herrn Reppenhorst (Tel.:02381-71543).

Der Pfarreirat tagt alle zweiMonate. Die Sitzungen sindöffentlich, Gäste könnengerne dazu kommen. DieTermine werden in denPfarrnachrichten bekanntgegeben.

Die Zukunft bleibt span-nend mit vielfältigen Auf-gaben für den neuenPfarreirat. Wir werdenneben der Ausschussarbeitinsbesondere die Umset-zung des Pastoralkonzeptesintensiv begleiten. Ich habefeststellen können, dass alleMitglieder des Pfarreiratessehr engagiert sind undsich auf die neuen Aufga-ben zum Wohle der Ge-meinde Heilig Geist freuen.

Für den PfarreiratDieter Reppenhorst

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Unter dem Motto „Auf denSpuren des starken Mannes“machten sich am Oster-dienstag 25 Kinder, im Alterzwischen acht und zehnJahren, zusammen mitsechs Gruppenleitern undzwei Kochfrauen auf denWeg nach Olpe.

Nach einem ersten Über-blick über das Gelände,einem super Mittagessenund lustigen Kennenlern-spielen traten wir ein in dieGeschichte von Simson.Über die vier Tage hinweghaben wir Simson (aus demBuch der Richter) näherkennen gelernt und ent-sprechende kreative undspielerische Einheiten ge-habt.

Ein besonderes Highlightwar bereits der zweite Tag.Die „Beinahe-Hochzeit“ihres Helden mit einer Phi-listerin (leider scheiterte dieHochzeit schon bei derFeier) gab uns Anlass genugselbst ein großes rauschen-des Fest zu feiern. Den gan-zen Tag bereiteten wir Fin-gerfood vor, bastelten tolle

Raumdekoration und näh-ten Festkleidung. Es ver-steht sich von selbst, dassder Abend sehr gelungenwar.

Am dritten Tag erfuhren dieKinder vom Verrat derneuen Verlobten von Sim-son: Delila. Eine weiterePhilisterin, die ihren Verlob-ten Simson durch Tricksüberrumpelte, gefangennehmen ließ, der Gewaltseiner Feinde ausgelieferte.Die Kinder spürten nach,

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Kinderbibeltage 2014

wie es ist, sich anderen „an-zuvertrauen“. In verschiede-nen Vertrauensspielenlernten sie einiges über Ver-trauen und Teamwork.

Der letzte Tag stand ganzunter dem Motto des Auf-bruchs und des Rückenstär-kens. Alle Kinder fuhrenfröhlich und offensichtlich

hoch motiviert nach Hause,wo sie bereits von ihren El-tern in Empfang genom-men wurden.

Dass diese Tage so gut undfröhlich verlaufen sind liegtvor allem an den ehren-amtlichen Gruppenleitern(Michelle Brauckmann, LenaBsufka, Ilka Hickmann und

Tim-Christopher Aust) undder unglaublichen Küchen-crew (Carolin Zimner undSandra Dechert) die sichmit ganzem Herzen daraufkonzentriert haben denKindern eine schöne Wochezu gestalten. Ihnen gilt un-serer besonderer Dank.

Lisa Eckervogt& Ulrich Witte

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Schon im zweiten Jahr fanddie Feier der Kar- und Oster -liturgie in den Kirchen St.Pankratius und St. Stepha-nus statt. Am Palmsonntagzogen die Gläubigen wäh-rend der Palmprozessionenvon Christus-König undHerz-Jesu zu diesen altenDorfkirchen, um dort dieheilige Woche zu feiern.Das Bleiben an einem Ortbetont den Zusammenhangder Feiern von Gründon-nerstag bis zur Osternachtals eine große Messfeier.

Doch was passiert mitChristus-König und Herz-Jesu? Findet hier nichtsmehr statt?

Ein Team des Liturgieaus-schusses hat auch in die-

sem Jahr die für die Oster -liturgie nicht genutzten Kir-chen besonders gestaltet,beide nach einem gemein-samen Konzept:Am Gründonnerstag wareine Installation zum letz-ten Abendmahl aufgebaut,eine Sitzgruppe um denAltar, in der jeder Betrach-ter seinen persönlichenPlatz wiederfinden konnte.Ob Campinghocker oderLiegestuhl, Kinderstühlchenoder Bürosessel – die Viel-falt der Menschen am Tischdes Herrn wurde anschau-lich dargestellt. Eine bunteGemeinschaft. Auch Judashatte seinen Platz…

Karfreitag dagegen wareher wortbetont: Begriffezum schwer fassbaren Ge

schehen wurden in derRunde gesammelt und gra-phisch als Tag-Cloud darge-stellt, hier in der Silhuetteeine Kreuzes, das entstan-dene Bild dann auf eineLeinwand projiziert.

Am Vormittag des Karsams-tags wurde dann die Gra -bessruhe symbolisiert durcheine große schwarze Tuch-bahn, die vom Altar überdie Stufen bis in den Kirch-raum herunterführte. Wirwissen, dass die Geschichteweitergeht. Kleine Kirsch-blüten als Hoffnungszei-chen.

Die beiden Kirchen warenan diesen drei Tagen geöff-net zur stillen Andacht.

TriduumImpulse durch besondere Kirchengestaltung in Herz-Jesu und Christus-König

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Es ist wohl eine der feier-lichsten und berührendstenMomente, wenn in derOsternachtfeier die amOsterfeuer entzündete neueOsterkerze in die vollkom-men dunkle Kirche getra-gen wird. Sie wird begrüßtmit den Worten „LumenChristi“ – Christus ist dasLicht. Die Gemeinde ant-wortet freudig: „Deo gra-tias“ – Gott sei ewig Dank.

Das Licht wird weiterge-reicht an alle Gottesdienst-

besucher und erhellt alsbaldden ganzen Kirchenraum.Jesus Christus ist der Ur-sprung des Lebens und erbringt Licht in jede Dunkel-heit – er hat den Tod über-wunden und lebt!

Für Renate Pichler undmich ist es in diesem Jahrdie 19. Osterkerze, die wirgestalten durften. In diesemJahr stehen die Osterkerzengleich in allen Kirchen derPfarrei Heilig Geist. Für unsist es eine besondere Ehre

und Verantwortung dieOsterkerze zu gestalten. Wirnehmen uns viel Zeit für diePlanung und Ausarbeitungund sind dennoch immerganz aufgeregt, wenn dergroße Kerzenrohling voruns liegt!

Osterkerzen für Heilig GeistVon Monika Grabenmeier und Renate Pichler

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Einige Symbole auf derOsterkerze sind weltweitimmer gleich:

• Im Zentrum steht dasKreuz. An ihm ist Christusgestorben.

• 5 Nägel erinnern an dieWundmale Jesu

• die jeweilige Jahreszahl• Alpha und Omega sindder erste und der letzteBuchstabe des altgrie-chischen Alphabets. Jesus Christus ist Anfangund Ende

• Die weiße Kerzenfarbesteht für Hoffnung undLeben

Weitere Symbole dürfen aufder Osterkerze hinzugefügtwerden. Als die Gemeindeauf Pilgerreise in Israel un-terwegs war, zierte deshalbdas Symbol der Brotver-mehrung unsere Osterkerze. Der offizielle Schriftzugzum Bistumsjubiläumwurde von uns auch schonauf die Kerze in Wachs auf-gelegt.

In diesem Jahr haben Re-nate und ich uns an dasMotiv der Emmaus-Erzäh-lung gewagt: da sind zweiMänner – sie gehen ihrenWeg durch eine schmerz -liche Trauer. Dann begeg-

nen sie jenem Dritten, derihnen neue Wege schenktund sie beginnen zu erken-nen…Dieses Geheimnis unseresGlaubens kann allen Men-schen Orientierung, Moti-vation und Stärkung sein.An Pfingsten wird uns derGeist Gottes noch dazu ge-sendet. Was soll uns daängstigen?

Wir wünschen Ihnen eingesegnetes, frohes Pfingst-fest.

P.S. Es macht richtig vielFreude Kerzen zu gestalten!Wir helfen Ihnen gerne!

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Kaplan Ioan Martinasmöchte uns seine Heimatvorstellen.

Rumänien liegt am Schwar-zen Meer und wurde Mit-glied der NATO (2004)sowie der EuropäischenUnion (2007). Der prägendeGebirgszug des Landes sinddie Karpaten, welche diedrei historischen RegionenMoldau, Walachei und Sie-benbürgen voneinandertrennen.

Geplant wird die Reise fürAnfang September 2015.

Nach der Landung am Flug-hafen Bukarest beginnteine rund 10tägige Rund-reise, bei der uns KaplanMartinas viele Sehenswür-

digkeiten (Klöster, Bischofs-sitz, Schloss Dracula, inte-ressante Landschaften undStädte) zeigen wird.

Einzelheiten der Reise wer-den im Herbst dieses Jahresvorgestellt. Erste Infos kön-nen bei Jutta Wacker (Tel.780398) erfragt werden.

Pfarrei Heilig Geist geht auf Reisen

Heilig Geist für Misereor –der Startschuss ist gesetzt

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Wie vielleicht schon man-che mitbekommen haben,wird in diesem Jahr einneues Projekt auf Pfarrei-ebene aufgezogen! Für einebegrenzte Zeit wollen wiruns mit einem Projekt desHilfswerks Misereor beschäf-tigen, Kontakte aufbauenund unsere (finan zielle) Un-terstützung anbieten.

Das Ganze soll allerdingsnicht nur vom Projektaus-schuss geschultert werden.Vielmehr ist der Wunsch,dass sich alle Gruppen, Ver-eine, Verbände, Schulenund Kindergärten der Pfar-rei an dem Projekt beteili-gen. Dabei dürfen alle nachMöglichkeiten und Kräftenkreativ sein und kleine odergroße Aktionen zugunstendes Partnerschaftsprojektesvoranbringen.

Bislang haben wir uns miteinem kleinen Vorberei-tungskreis getroffen underste Überlegungen ange-stellt. Nach Pfingsten ent-scheiden wir uns dann, zuwelchem Projekt wir einePartnerschaft aufbauenwollen und wie weitereSchritte aussehen. Wahr-scheinlich wird es bereitsnach den Sommerferien einerstes Informationstreffenfür alle Gruppen der Pfarreigeben.

Wir freuen uns schon jetztauf eine spannende Zeit!

Für das Vorbereitungsteam Lisa Eckervogt

Die Projekte, die Mise-

reor unterstützt, sind

umfassende und profes-

sionelle Entwicklungspro-

gramme, für Menschen

unabhängig von Religi-

on, Nationalität und Ge-

schlecht. Die Finan zie-

rung von Projekten wird

jeweils für max. drei

Jahre bewilligt. Somit ist

gewährleistet, dass sie in

regelmäßigen Abständen

auf den Prüfstand gestellt

werden und Konzepte

und Strategien ggf. verän-

dert werden. Für uns als

Pfarrei ist wichtig, dass

wir keinerlei finanzielle

Verpflichtung eingehen.

Wie viel und wie oft wir

ein Projekt unterstützen,

liegt in unserem Ermes-

sen. So braucht niemand

mehr zu tun als Kraft und

zeitlichen Ressourcen

vorhanden sind, und

gleichzeitig können wir

uns darauf verlassen,

dass unsere finanzielle

Unterstützung bestmög-

lich genutzt wird. Jedes

Jahr sind Gäste aus den

Projekten zu Gast in

Deutschland um mit uns

ein einen fruchtbaren

und interessanten Aus-

tausch zu kommen. Bei

Interesse können wir den

Gast, aber auch andere

Fachleute von Misereor,

zu uns einladen um au-

thentische Berichte zum

Vorangehen des Projek-

tes zu hören.

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… so langsam? … ganz OK?… legendär? Wer sich mo-mentan beim Arbeitskreisfür das gemeinsame Pfarr-fest erkundigt, wie es dennmomentan mit der Planungaussieht, bekommt einrecht ordentliches Feed-back, an dem wir Sie gerneteilhaben lassen wollen.Erstmals greifbar wurde füreinige Gemeindemitgliederdas Pfarrfest während derVersammlung im Januar, zuwelcher die Ansprechpart-ner und Leiter der einzelnenVerbände und Gruppierun-gen eingeladen wurden. Andiesem Abend wurde vomArbeitskreis erstmals dasKonzept des Pfarrfestesvorgestellt (wo stehen wel-che Stände, was für Essens-stände gibt es etc.). VieleVerbände und Gruppenwaren vertreten und ebensoviele Aufgaben und Ständekonnten schon in andereHände gegeben werden. Sokönnen wir an dieser Stellebereits mitteilen, dass esauf der Wiese hinter demPfarrheim bis in „PastorsGarten“ ein Spielelandgeben wird, wo unter-schiedliche Spielstände fürgroße und kleine Kinderaufgebaut werden. Unter

anderem wird es eine Rol-lenrutsche, eine Kegelbahn,einen Niedrigseilgarten undeinen Kletterturm geben.

Auf dem Vorplatz des Pfarr-heimes wird es primär umdas leibliche Wohl gehen.Hier wird das Imbisszeltsowie die Getränkeversor-gung untergebracht wer-den. Außerdem wird esTrödelstände und eineBühne geben, auf der unteranderem die Jugendbandoder das BläserensembleHeilig Geist spielen werden.

Den Startschuss gibt amMorgen des 7. Septembersnatürlich der Open-Air-Gottesdienst. Dieser findetum 11 Uhr auf der Wiesevor dem Kaminzimmerstatt. (Bei schlechtem Wet-ter natürlich in der Pankra-tiuskirche).

Nun wissen Sie, was bereitsalles realisiert wurde, bleibtalso noch der Teil, was nochfolgt. Der Arbeitskreis, wel-cher übrigens aus Mitglie-dern aus allen Gemeindenbesteht und somit optimaldie Ressourcen und Erfah-rungen unserer vier Ge-meinden zusammenfließen

lässt, plant eine weitereMitgliederversammlungnoch vor den Sommerfe-rien.

Des Weiteren steht noch dielogistische Planung aufdem Programm, wobei ge-schaut werden muss, wel-che Gemeinden wie vieleBänke, Tische, Zelte undähnliche wichtige Sachenauf Lager hat. Außerdemwerden noch Helfer ge-sucht, die am Freitag undam Samstag vor dem Pfarr-fest beim Aufbauen derStände und Zelte mithelfen.Wir, vom Planungsteam,würden uns freuen, wennmöglichst viele (junge) Ge-meindemitglieder sich frei-willig zum Aufbauenmelden würden.

Es wird ...Gemeinsames Pfarrfest nimmt feste Konturen an

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Liebe Gemeinde Heilig Geist,

in diesem Pfarrbrief stellensich die kirchenmusikali-schen Gruppen selbst vor.Wie Sie an den Bildern un-schwer erkennen können,kommt bei uns neben derkonzentrierten Arbeit auchder Spaß nicht zu kurz.

Alle Chöre und Instrumen-talgruppen freuen sich überneue Mitglieder – vielleichtist bei dem vielfältigen An-gebot in Heilig Geist auchfür Sie/Euch etwas dabei?

Die Ansprechpartner derChöre - und ich selbst na-türlich auch - stehen Ihnen/Euch gerne für weitere In-formationen zur Verfügung,und die Proben sind jeder-zeit offen für Interessierte,die einfach mal unverbind-lich hereinschauen möch-ten – herzliche Einladungdazu!

Ihre Franziska Hevicke

Kirchenmusik-Termine

So, 8.6.2014, 9:30 Uhr,St. Pankratius: FestmessePatronatsfest Heilig Geist(Chorgemeinschaft Hövel,

Chor St. Stephanus undOrchester)Mo, 9.6.2014, 10:00 Uhr,Christus-König:ARD-Fernsehgottesdienst(Projektchor)So, 15.6.2014, 18:00 Uhr,Christus-König: Hl. MesseDreifaltigkeitssonntag (Blä-serensemble Heilig Geist)Do, 19.6.2014, 10:00 Uhr,Schulhof der Sophie-Scholl-Schule: Fronleich-nam (Mitglieder aller Chöreaus Heilig Geist)Fr, 27.6.2014, 19:00 Uhr,Herz Jesu: Hochfest Heiligs-tes Herz-Jesu (Männer-schola Heilig Geist)Sa, 28.6.2014, 18:00 Uhr,St.-Josefs-Krankenhaus:VAM Peter und Paul(Chorgemeinschaft Hövel)So, 6.7.2014, 11:00 Uhr,St. Stephanus: Familien-messe 14. Sonntag i. J.(Neuer Chor Heilig Geist)Sa, 12.7.2014, 18:00 Uhr,Herz-Jesu: VAM 15. Sonn-tag i. J. (BläserensembleHeilig Geist)Sa, 23.8.2014 ab ca. 13:00Uhr: Chorausflug (mit VAM21. Sonntag i. J. ) nachMünster (ChorgemeinschaftHövel)So, 31.8.2014, 18:00 Uhr,Christus-König: Jugend-

messe 22. Sonntag i. J. (Hei-lig-Geist-Band) So, 7.9.2014, 11:00 Uhr,St. Pankratius: Hl. Messe 23.Sonntag i. J. zum PfarrfestHeilig Geist (Kinder-, Ju-gend- und Neuer Chor Hei-lig Geist, Heilig-Geist-Band),anschl. weltliches Pro-gramm (Heilig-Geist-Band,Bläserensemble Heilig Geist,Kinder- und JugendchorHeilig Geist)So, 21.9.2014, 16:00 Uhr,St. Clemens, Telgte: Pilger-messe zur Wallfahrt25. Sonntag i. J. (Bläser -ensemble Heilig Geist)So, 28.9.2014, 18:00 Uhr,Christus König: Hl. Messe26. Sonntag i. J. (Chorge-meinschaft Hövel)So, 5.10.2014, 11:00 Uhr,Hof Goeke: FamilienmesseMesse Erntedank (Kinder-,Jugend- und Neuer ChorHeilig Geist, Heilig Geist-Band)So, 12.10.2014, 11:00 Uhr,St. Stephanus: Hl. Messe28. Sonntag i. J. (Bläser -ensemble Heilig Geist)So, 19.10.2014, 17:00 Uhr,Herz-Jesu: Rosenkranz -andacht (ChorgemeinschaftHövel)So, 26.10.2014, 18:00 Uhr,Christus-König: Jugend-

Kirchenmusik in Heilig Geist

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messe 30. Sonntag i. J.(Heilig-Geist-Band)Sa, 1.11.2014, 11:00 Uhr,St. Stephanus:Festmesse Allerheiligen(Chor St. Stephanus,Solisten und Orchester)So, 2.11.2014, 9:30 Uhr,St. Pankratius: Hl. MesseAllerseelen (FrauenscholaHeilig Geist)So, 9.11.2014, 18:00 Uhr,Christus-König: Hl. Messe32. Sonntag i. J.(Neuer Chor Heilig Geist)

Di, 11.11.2014, 17:30 Uhr, St.Pankratius: Andacht undMartinsumzug (Bläser -ensemble Heilig Geist)Mi, 12.11.2014, 17:00 Uhr,Kita Ermelinghof: Martins-umzug (BläserensembleHeilig Geist)So, 16.11.2014, 9:30 Uhr,St. Pankratius: Familien-messe 33. Sonntag i. J.(Kinder- und JugendchorHeilig Geist)Do, 20.11.2014, 19:00 Uhr,Pfarrheim St. Pankratius:

Cäcilienfest (Chorgemein-schaft Hövel)So, 23.11.2014, 18:00 Uhr,Christus-König: FestmessePatronats Christkönigs -sonntag (ChorgemeinschaftHövel und Orchester)Sa, 29.11.2014, 15:00 Uhr,St. Stephanus: Firmung(Jugendchor und NeuerChor Heilig Geist, Instru-mentalisten)

(Stand: 18.4.2014, Änderun-gen vorbehalten)

Harald ZechRechtsanwalt und Notar a. D.

Heinz-Wilhelm PfeifferRechtsanwalt und NotarFachanwalt für Arbeitsrecht

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Die katholischeChorgemeinschaftHövelstellt sich vor….

Jeden Dienstagabend ab19.30 Uhr wird es im Pfarr-heim St. Pankratius musika-lisch, denn dann beginntdie Chorprobe. 28 Sänge-rinnen und Sänger machenleichte gymnastische Übun-gen zur Lockerung derMuskulatur und Stimm-übungen bevor es ans Sin-gen geht. Die Chorgemein -schaft singt hauptsächlichklassische Kirchenmusikund lateinische Messen,aber auch immer wieder

Stücke oder ganze Messenvon jungen Komponisten.Die Proben erfolgen zwarmit Ehrgeiz und Einsatz,aber es darf auch immerwieder gelacht werden undniemand muss sich füreinen falschen Ton schä-men. Frau Hevicke fordertimmer wieder dazu auf, dieFehler schön laut zu singen,damit sie diese dann auchwirklich hört. Um 21 Uhrendet die Chorprobe oft miteinem Ständchen für dieGeburtstagskinder der ver-gangenen Woche und amzweiten Dienstag im Monatfindet danach noch ein ge-mütliches Beisammenseinim Pfarrheim statt. Somitkommt auch die Unterhal-tung nicht zu kurz und dasschöne Miteinander wirdnoch intensiver – erst rechtallerdings wenn der Choreinen Ausflug macht. Imletzten Jahr haben wirPfarrer Schmäing in seinerneuen Gemeinde St. Ida inMS-Gremmendorf besucht.Anschließend fuhren wirweiter um einen schönenNachmittag bei Kaffeeund Kuchen im Pfarrheim

St. Bernhard in Angel-modde zu verbringen.Abends hat der Chor dannin der Vorabendmesse derKirche gesungen. EinigeEhemänner der Sängerin-nen hatten in der Zwi-schenzeit den Grill ange -heizt und so konnte es nachder Messe gleich zumAbendessen gehen. Da dasWetter ausgesprochen gutwar, fand der größte Teildes Nachmittages undAbends im Garten statt.Natürlich durften die Lie-derbücher nicht fehlen undso wurde der eine oder an-dere musikalische Wunschgern erfüllt.Leider fehlen dem Chordringend benötigte Nach-wuchssängerinnen und -sänger. Und so ist jeder Interessierte herzlich einge-laden und willkommen.

Uta Wahl

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Der Kirchenchor„Cäcilia“St. StephanusDer Kirchenchor „Cäcilia“ St.Stephanus Bockum-Hövelwurde im Jahr 1880 ge-gründet. Neben der klassi-schen Kirchenmusik zurMessgestaltung studiert derChor seit 1980 jährlich eineOstermesse ein, die ab 1984jeweils zu Allerheiligen auf-geführt wird. Diese Tradi-tion behält der Chor auchunter der Leitung der Di-plom-Kirchenmusikerin,Frau Franziska Hevicke, diedem Chor seit 2009 musi-kalisch vorsteht, bei. DasRepertoire wird von ihr ummoderne Kirchenmusik er-weitert.

Zusätzlich zu den wöchent -lichen Chorproben und kir-chenmusikalischen Auf -führungen pflegt der Chorauch ein reges Vereinsleben,z.B. mit einem Chortreffen

am Jahresanfang, mehrtägi-gen Ausflügen, einer Rad-tour für Daheimgebliebenein den Sommerferien, Dia-und Filmvorführungen etc.Die jährlichen Hauptver-sammlung findet immer am6. Januar, dem Dreikönigs-tag, im Pfarrheim St. Ste-phanus statt.

Derzeit, also 2014, bestehtder Chor aus 124 Mitglie-dern, davon je 62 Aktiveund Passive. Geprobt wirdwöchentlich montags von20 – 22 Uhr im PfarrheimSt. Stephanus. Der durch-schnittliche Chorbesuch lagin den vergangenen Jahren

bei ca. 39 Sängerinnen undSängern. Neue Mitgliedersind immer herzlich will-kommen.Kontakt: Norbert Schaffrath(1. Vorsitzener), Sigrid Ho-haus (Schriftführerin)

Neuer ChorHeilig GeistDer Neue Chor HeiligGeist repräsentiert sichdurch das Singen ehermoderner Kirchenmusik,wodurch z.B. Familien-oder Jugendmessen mit-gestaltet werden.Der Chor wünscht sichsehr eine Verjüngungdurch junge Leute ab ca.15 Jahren. Jeder, derFreude am gemeinsa-men Gesang hat, ist herz-lich willkommen. DieChorproben finden im 14-tägigen Rhythmus, jeweilsam Mittwoch in der Zeit

von 20.00 Uhr - 21.30 Uhrim Pfarrheim St. Stephanusstatt. Die Leitung hat Kir-chenmusikerin Frau Fran-ziska Hevicke, die auch für

weitere Fragen gern zurVerfügung steht ([email protected] Tel.: 78 06 67).

Elke Marschner

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Projektchor

In der Pfarrei Heilig Geistgibt es immer wieder Chor-projekte für die unter-schiedlichsten Zielgruppenund mit den verschiedens-ten Inhalten – dabei sindbesonders Interessierte an-gesprochen, die nicht regel-mäßig in einem der Chöremitsingen können/möch-ten, aber auch die Mitglie-der der festen Chorgruppensind immer herzlich will-kommen!

Aktuell probt ein Projekt-chor für die musikalischeGestaltung des ARD-Fern-sehgottesdienstes, der amPfingstmontag, 9.6.2014,um 10.00 Uhr aus Christus-König übertragen wird.Auch manche Gottes-dienste, in denen die regu-lären Chöre singen, sindoffen für Projektsänger/in-nen, so z.B. Fronleichnam(Do, 19.6.2014, 10.00 Uhr,

Schulhof der Sophie-Scholl-Schule – alle Chöre aus Hei-lig Geist) oder die Firmung(in diesem Jahr Sa, 29.11.2014, 15.00 Uhr in St. Ste-phanus – Jugendchor undNeuer Chor Heilig Geist) –Interessierte können einfachentsprechend vorher zu denProben kommen und mit-singen, Vorkenntnisse sindnicht erforderlich!

Andere Chorprojekte habensich als feste Termine in derPfarrei etabliert, so z.B. dasKrippenspiel mit Kindern

und Jugendlichen von ca.5-15 Jahren (meist zweiAufführungen: 24.12.,15.30 Uhr, Christus-König,im Rahmen des Kindergot-tesdienstes am Hl. Abendsowie als Beitrag der Kin-der- und Jugendchöre zumWeihnachtskonzert HeiligGeist i. d. R. am Sonntagnach Weihnachten; Proben-beginn im Herbst, Anmel-dung erforderlich!).

Auch das Chorprojekt „Kir-chenmusik zum Jahres-wechsel“ (31.12., 23.30 Uhr,Herz Jesu) findet nun schonzum fünften Mal statt –2014 lautet das Thema „En-gel“. Aufgrund des recht an-spruchsvollem Programms(u.a. Mendelssohn: Denn erhat seinen Engeln) soll es indiesem Jahr schon imHerbst erste Proben geben– hier ist ebenfalls eine An-meldung erforderlich.Wer Interesse hat, bei ei-nem Chorprojekt mitzusin-gen oder Ideen für ein

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neues Projekt hat, kann sichan Kirchenmusikerin Fran-ziska Hevicke unter [email protected]

oder 78 06 67 wenden –Anmeldefristen, Termineetc. werden jeweils überKirchenzeitung, Pfarrnach-

richten und Tagespresse be-kannt gegeben. Wir freuenuns schon auf Sie/Euch!

Franziska Hevicke

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Frauenschola

Frau Hevicke hat vor ca. vierJahren einen Aufruf zur Bil-dung einer Frauen-schola in HeiligGeist gestartet.Zirka acht bis zehnFrauen ha ben sichmit Frau Hevickeauf den Weg ge-macht. Sie hatden Frau en denlateinischen Cho-ralgesang und neuesgeistliches Liedgutnäher gebracht. Der Wech-sel von traditioneller undmoderner Kirchenmusikwird in thematischen Got-tesdiensten von der Frauen-schola gern begleitet.

Wer Freude an dieser Artkirchlicher Musik hat, istherzlich eingeladen mitzu-machen.

Probentermine können überdie Mail-Adresse [email protected] in Er-fahrung gebracht werden.

Männerschola

Unsere Männerschola HeiligGeist besteht seit etwa vierJahren. Zurzeit sind wir nursechs Männer, einige habenschon seit mehr als 20 Jah-ren Scholaerfahrung.

Wir singen überwiegendgregorianische Choral -gesänge, z.B. in derAdventszeit oder Fastenzeit

bzw. in den Advents-oder Weihnachts-konzerten. Verschie-

dene Projekte habenMänner- und Frauen-schola schon ge-meinsam begleitet.

Es wäre schön, wennsich noch weitereMänner für dieseSchola begeisternkönnten.

Beide Schola-Gruppenproben projektweise in derRegel mittwochs von 19.00Uhr bis 20.00 Uhr im Pfarr-heim St. Stephanus.

Annelie und Hans Dickmeis

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Das Bläser-Ensemble

Seit 2008 besteht das Blä-ser-Ensemble der PfarreiHeilig Geist. Acht Instru-mentalisten proben wö-chentlich unter der Leitung

der Diplom-Kirchenmusike-rin Franziska Hevicke imPfarrheim St. Pankratius.Die Gruppe gestaltet heiligeMessen mit, begleitet Pro-zessionen und Martinsum-züge, spielt aber auch

Volkslieder und Musik zurUnterhaltung in Senioren-heimen. Die wöchentlichenProben finden montags von17.00 - 18.30 Uhr im Pfarr-heim St. Pankratius statt.

Jutta Hülsbusch

Die Jugendband:Von wegennur KekspausenJede zweite Woche stehtam Samstag harte Arbeitauf dem Plan. Unter derPeitsche von Herrn Müllerwird geprobt bis zum Ab-winken. Gestartet wirdmorgens um vier Uhr, geen-det abends um zehn. Einezweiminütige Kekspausesorgt für eine Zeit der Ent-spannung zwischen denPeitschenhieben. Dort – malwieder ein schiefer Ton der

Sängerinnen, die Messerwerden gezückt, mittler-weile hat jeder von dendreien beide Füße (pro Feh-ler ein Zeh) und mindestensein Ohr verloren, was Spie-len und Singen natürlichnicht vereinfacht, doch wersündigt, muss die Strafespüren.

Ein wiederholtes Mal wurdedie Blockflöte vergessen,welche Folgen kann dashaben? Herr Müller hatimmer etwas parat, um je-mandem einen Fehler spür-

bar zu machen. Es wird ge-drillt bis zum Geht-nicht-mehr; nur so könnenderartige Erfolge entstehenwie beim Pfadfinderjubi-läum, beim Erntedankfestletzten Jahres oder auchbeim Jugendgottesdienstim März 2014. Sollte Ihnendort das Fehlen sämtlicherGliedmaßen nicht aufgefal-len sein, wollen wir daraufhinweisen, dass wir dieKunst beherrschen, uns denDruck bei den Proben inkeinster Weise anmerken zulassen, außerdem sind na-

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türlich auch Prothesen mitim Spiel. Nach dem ersten Schock,den jeder Leser mittlerweileerfahren haben könnte,sollte vielleicht darauf hin-gewiesen werden, dass derobige Text nicht in allenPunkten ernst zu nehmenist. Natürlich besitzt jedes Mit-glied unserer Band nochjedes Körperteil im Origi-nalzustand und die Peit-sche, die bei Müllers imFolterkeller liegt, ist schonseit sehr langer Zeit nichtmehr in Gebrauch gewesen.Aber jetzt mal im Ernst. DieProben, welche oft mit vielSpaß und Witzen ausge-schmückt sind, finden untereiner halbwegs grandiosenFührung Friedrich Müllers

statt, der mit vielen neuengeistlichen Liedern das Re-pertoire der Band vergrö-ßert. Dort findet sich einegroße Palette unterschied-lichster Musikgeschmäckerwieder. Sowohl ältere Liederwie „Dank sei dir Vater“ alsauch sehr neue, z.B. „Tau-send Jahre, wie ein Tag“, beidenen sogar gerappt wird,gehören dazu. Ein Neu-Ar-rangement namens „High-way to Heaven“, eine kleineÄnderung des ursprüngli-chen Songs „Highway toHell“ von ACDC sorgt beijedem Band-Mitglied fürviel Spaß am Mitspielen. Außerdem ist auf das Mit-wirken verschiedenster In-strumente hinzuweisen;dabei sind Blechbläser wieTrompete und Posaune und

Holzbläser wie unsere dreiKlarinetten, eine Blockflöteund eine Querflöte. Auchdie Zupfinstrumente kom-men mit einem E-Bass, ei-ner E- und einer Akustik-Gitarre nicht zu kurz. Au-ßerdem werden unsere dreiSängerinnen von einemKeyboard begleitet. Damitalle im Takt bleiben, darfdas Schlagzeug nicht fehlen.Mit einer Mischung ausDisziplin und Spaß am Mu-sikmachen möchten wir beiunseren Auftritten dafürsorgen, dass die ganze Ge-meinde noch mehr Freudean der Kirche bekommt unddurch die Musik das Zu-sammenleben und die Zu-sammenarbeit unter denvier Kirchtürmen gestärktwird. Irene Müller

Jugendchor

Dieser Chor heißt Jugend-chor und ist ab der 5.Klasse. Im Moment sind wirfünf Mitglieder. Der Chorentstand etwa in dem Jahr2013, früher gab es aberauch schon mal einen Ju-gendchor. Mitmachen darfjeder, nur wie schon gesagt,muss man in der 5. Klasseoder höher sein.

Die Proben finden immerdonnerstags von 17.30 -18.30 Uhr im Pfarrheim St.Stephanus statt und dieProben für Projekte findenmeistens samstags statt. Esgibt verschiedene Projekteund damit man weiß wound von wann bis wann dieProbe geht, gibt uns dieChorleiterin immer einenZettel und für Ausfälle undAuftritte bekommen wirauch eine schriftliche Be-nachrichtigung.

Was wir so singen ist: Vorallem Kirchliches aber auchWeltliches wie z.B.: Let it be

oder Wind of change. Au-ßerdem entscheidet nichtnur unsere Chorleiterin waswir singen, sondern siefragt manchmal auch waswir singen möchten undwenn es verschiedene Vor-schläge gibt, wird entwederbeides gesungen oder eswird abgestimmt.

Für Fragen stehen Ihnen Fr.Hevicke (Chorleiterin) undMitglieder des Chores zurVerführung und um sichanzumelden kann man ein-fach vorbei kommen.

Fabiola Kirchberg(11 Jahre alt)

KinderchorHeilig GeistWir sind der „KinderchorHeilig Geist“. Im Momentsind wir zwölf Kinder, imAlter von 5 bis 10 Jahren.Seit über drei Jahren singenwir gemeinsam. Alle Kinderbis zur vierten Klasse kön-nen mitmachen.

Wir singen Kirchenlieder,z.B. Keinen Tag soll esgeben, Sanctus Sanctus, Ichglaube an den Vater.Manchmal singen wir auchlustige Lieder wie PippiLangstrumpf, Papi wachauf. Nach der Probe spielenwir manchmal bei gutemWetter schöne Spiele oderessen ein Eis.

Im Monat, ein- bis zweimal,singen wir in der Kirche

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oder in einer Kapelle. Wirsingen bei Familienmessen,bei der Vorstellung derneuen Kommunionkinder,zur Kommunion, Fronleich-nam, beim Pfarrfest undzum Erntedankfest. Weih-nachten spielen und singenwir das Weihnachtsstückvor. Und beim großenWeihnachtskonzert singenwir auch.

Manchmal machen wir Pro-jekte, da essen wir sogarzusammen Mittag, meis-tens Pizza oder Nudeln mitSoße. Wir proben jedenDonnerstag von 16.30 bis17.30 Uhr im Pfarrheim St.Stephanus.

Wir freuen uns auf Verstär-kung.

Euer Kinderchor Heilig GeistElisa Schmersträter (9 Jahre)

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Anschriften, Telefon, Fax-Nr., eMail Stand: 8.8.2012

Einrichtung - eMail Anschrift Telefon (Fax)

Seelsorger Pfarrei Heilig GeistDomkapitular Ludger Jonas, Pfarrer Am Wemhof 15 [email protected] 8768131 (fax)

Ulrich Witte, Pfarrer Schultenstraße 23 [email protected] 489242 (fax)

Ioan Martinas, Kaplan Schultenstraße 25 [email protected]

Emili Raj Dasi, Pfarrer Overbergstraße 5 [email protected]

Mechthild Möller, Past.-Ref. Eichstedtstraße 44 [email protected] 974731 (fax)

Jens Hagemann, Past.-Ref. Schultenstraße 23 [email protected] 489242 (fax)

Lisa Eckervogt, Past.-Ass. Ermelinghofstraße 5b [email protected]

Heinz Czogalla, Pfarrer em. Berliner Straße 31 496424

Pater Christoph van Vliet Glatzelstraße 2 75485

SchwesternSchwesterkonvent / Eichstedtstraße 44 599066Sr. Irmengarda und Sr. Maria Georgia

PfarrbürosHaupt- und Pfarreibüro / Reinhild Kaim Pankratiusplatz 17 [email protected] 8768131 (fax)

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Pfarrei Heilig Geist · Pankratiusplatz 17 · 59075 Hamm(Vorwahl 02381….) Tel. 711 23 · Fax 8 76 81 [email protected] · www.heiliggeisthamm.deNotfallnummer 8 76 96 90

Einrichtung - eMail Anschrift Telefon (Fax)

Christus KönigGemeindebüro / Sylvia Bsufka Eichstedtstraße 44 [email protected] 974731 (fax)

Küsterin Friederike Heinrichsmeier 974730

Pfarrheim Christus König L.-v.-Beethoven-Straße 42 484383Kindergarten / Regina Rindermann L.-v.-Beethoven-Straße 35 73377

[email protected]

Herz JesuGemeindebüro/Dagmar Diekmann Hammer Straße 87a [email protected] 966391 (fax)

Küster Anton Mariyathasan 0178/8010671

Gemeindehaus, Anton Mariyathasan Hammer Straße 87a 0178/8010671

Kindergarten / Annette Jenner Klem.-Hörster-Straße 3 [email protected]

St. PankratiusGemeindebüro / Dagmar Diekmann Pankratiusplatz 17 8768130 [email protected] 8768131 (fax)

Küster Peter Tendera 0174/6785495

Pfarrheim St. Pankratius, Peter Cieslinski Pankratiusplatz 2 780335

Kindergarten / Doris Pierog Erlenfeldstraße 6a [email protected]

St. StephanusGemeindebüro / Sylvia Bsufka Schultenstraße 23 [email protected] 489242 (fax)

Küster Peter Tendera 0174/6785495

Pfarrheim St. Stephanus, Peter Tendera Stephanusplatz 3 0174/6785495

Kindergarten / Antje Martin Barsener Straße 31 [email protected]

KirchenmusikerinFranziska Hevicke Pankratiusplatz 2 [email protected] 8768131 (fax)

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Mit diesem Leitsatz mach-ten sich 73 Kinder auf denWeg der Erstkommunion-vorbereitung. Mit Lupenausgerüstet sind sie in denGruppenstunden Jesus aufdie Spur gekommen. In un-

seren Kirchen können Siealle Kinder als eifrige Spu-rensucher/Detektive finden!Katecheten zu finden, waretwas mühsamer! Hierhaben wir viele Spuren ver-folgt und schließlich 20 en-

gagierte Katecheten/Innengefunden, die sich mit ihrenGruppenkindern auf Spu-rensuche begeben haben.In diesem Jahr haben wirdas Konzept wieder aktuali-siert:

„Entdecke das Geheimnis“Erstkommunion 2014 in Heilig Geist

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neu waren die zwei „Koki–Samstage“ und ein Mutter/Vater-Kind-Wochenende inRahrbach im Sauerland.Ein Besuch im Religio-Museum in Telgte, achtGruppenstunden sowie

sechs Weggottesdiensterundeten diesen Vorberei-tungskurs ab.

Der erste “lange“ Samstagim November 2013 war einKennenlerntag mit Spielen

aber auch dem Kennenler-nen des Kirchenraumes. Am2. Samstag im März stelltenwir uns die Frage: Wasglaube ich? Was glaubenwir als Christen? Auf derSpur Jesu haben die Kinder

in kleinen Workshops denLebensweg Jesu anhandvon Symbolen gelegt, Glau-benssätze gefunden, Colla-gen dazu geklebt, … Undimmer wieder in Gruppen-stunden, bei Weggottes-diensten haben wir unserenneuen Hit gesungen: Kei-nen Tag soll es geben, da dusagen musst, niemand istda, der mir die Händereicht, … der mit mir Wegegeht, …

Neue Wege sind wir auchim KAB-Haus in Rahrbachgegangen. Hier haben wirviel über unseren Glauben

„nachgedacht“: So wieJesus seine Jünger am SeeGenezareth berufen hat,will er auch uns zur Nach-folge einladen. In kleinenGruppen haben wir dieseErzählung in Szene gesetzt

und den Erwachsenen, diezwischenzeitlich mit PfarrerJonas ihren Glauben reflek-tiert haben, vorgespielt. AmSamstag konnten wir nach„Bibliodrama“ und „Biblio-log“ zur nächsten Aufgabein den Wald gehen. An vie-len Bäumen verteilt, hattenwir Impulse zum Nachden-ken, Erzählen, Sprechen,Schreiben, … verteilt. ZuZweit haben sich Mutter/Vater und Kind auf denWeg gemacht: es war eintolles Miteinander. Viele Su-perideen und gute Gedan-ken konnten wir mittagszusammentragen.

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Für den Nachmittag stan-den wieder kreative Work-shops auf dem Plan. Petrus,ein wichtiger Freund Jesu,zeigt uns in den Geschich-ten der Bibel viele Glau-bensfacetten. Jesus fragtPetrus: Für wen halten dieMenschen mich? Wir habenCollagen mit eigenen Glau-bensaussagen erstellt.

Petrus verleugnet Jesus:ein Hahn aus Fimo gebas-telt, erinnert daran. Be-malte Porzellantellererinnern an die Geschichte,als der auferstandene JesusPetrus und den Jüngern amSee begegnet. Petrus geht

über das Wasser: in Ver-trauensspielen haben wirgespürt, dass wir vielenMenschen, ganz bestimmtaber Gott vertrauen dürfen.In Vorbereitung auf die Kar-woche haben wir die Ge-schichte von der Fuß-waschung gehört und uns

in die Rolle Jesu und derJünger hineinversetzt. DerPalmsonntag startete füralle mit dem Basteln derPalmstöcke, mit denen wirin den Gottesdienst einge-zogen sind. Auf einemRundweg durch den Waldhaben wir die Passionsge-schichte in vielen kleinenAbschnitten gehört. EinKreuz mit Stationen vomLeidensweg Jesu sollte dieKinder durch die Karwochebegleiten. Am Ende der Hl.Messe stellten wir erstauntfest, dass ca. 2 Stundenvergangen waren. So inten-siv hatten wir die Feier derMesse noch nie erlebt.

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Wer aber glaubt, dass wir inRahrbach „nur“ fromm ge-wesen sind, der irrt! LustigeSpiele am Abend und vielegute Gespräche ließen dieZeit wie im Flug vergehen.

Was noch zu sagen bleibt:Eine sehr intensive Vorbe-reitungszeit ist zu Ende ge-

gangen. Herzlich dankenwir den Katecheten unddem Katecheseausschussfür die liebevolle und enga-gierte Vorbereitung. Allehaben sich nach Kräfteneingesetzt, damit die Bot-schaft Jesu lebendig wird.In der Hand der Eltern liegtes nun, dass sie auch leben-

dig bleibt. Immer wiedersind Sie als Familien einge-laden mitzumachen undGlauben zu leben.

Mechtild HesselMechthild Möller

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St. Stephanus:

Maja von-der-BeckJohanna DöhrenhoffYara HirschMara HuesmannEric-Paul IckhornLea KampertLea KneiselNoah KonertMoritz LangeMarleen LinnenbrinkTimo MajchrzakJill Martin

Mike PadbergLinus PorzeltEleonora SantoroManuel SantoroElisa SchmersträterDavid SchulteDavid SegethAriane SikoraMika StemmlerLena WeberPiotr ZastawnyMia Zimner

Herz Jesu:

Nils HeitjohannEmely KloseMarcio KrügerNina MeuerPia PietzkoCelina SimonCeline SkrzypekRene TrösterVirginia UrbanLea WaleskaNelly Westbrock

Die Erstkommunionkinder

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Christus König:

Jonathan BeckBastian BorstnarCeline GeithnerJette HellmannNiko KrauschNoah KudlekJoline LanzendörferJulia Maroszik Celina NitscheTristan SpevacekPhilip SpieckerhoffVerena TaborMelina VölkerJonas Woitaschek

St. Pankratius:

Leonie ArndtEric BarclayDilana Marie BeuleJulia BispinghoffNoah van BömmelLuca BörgerLeanne ClausMaja DierkesAngelina FeldmannCharlotte FunckDaniele GerberSandra GrußFranziska HoltmannLetizia KorbellaLeonie KudlekBenedikt LülfMelina RuiterMika Ole Schmidt

Jarod SchönfeldAlexander SeverinAndre SeverinAlina Sophie SiegesmundPaulina SolowiejFabiana WiatrekLukas Woitaschek

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Auf dem Pilgerweg sind Ge-meinschaft und Glaube soeng verzahnt wie sonst sel-ten in der Kirche. Wenn all-jährlich auf dem Weg wie -der viele gemeinsam dieLieder und Gebete anstim-men, dann kann sich kaumjemand dieser Faszinationdes Betens entziehen.

Pilgern bedeutet- sich eine Auszeit gönnen- sich auf-machen – äußer-lich, innerlich

- mit Leib und Seele unter-wegs sein

- sich auf neue Wege ein-lassen

- dem eigenen Leben aufdie Spur kommen

- innere Unruhe ab-schrei-ten

- guten Worten nach-gehen

- zu Gott finden- bei sich selber ankommen

Jeder, der dieses außerge-wöhnliche Gemeinschafts-erlebnis miterleben möchte,ist ganz herzlich zur Teil-nahme eingeladen. Es wer-den wieder verschiedeneMöglichkeiten von Weg-Gemeinschaften angebo-ten:

zu Fußwir treffen uns um 5.30 Uhrin der Pankratiuskirche.Nach einem kurzen Impuls

Heilig Geist unterwegsJahrzehntelange Tradition – Wallfahrt nach Telgte

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geht es los. Die Taschen/Rucksäcke werden von ei-nem Begleitfahrzeug derMalteser mitgenommen.Es ist immer wieder schön,den Aufgang der Sonnemitzuerleben. Während des

Laufens wird aus einemkleinen Pilgerheft gesungenund gebetet. Auch für Stilleoder Gespräche bleibt aus-reichend Zeit. Von Dren-steinfurt geht es eine Sta-tion mit dem Zug bis Rinke-

rode. Dort machen wir eineFrühstückspause, in der ei-gene Brote und Getränkeverzehrt werden können.Auch frischer Kaffee kannbestellt werden. Weitergeht es Richtung Wolbeck.Dort besteht in der Mit-tagspause die Möglichkeit –neben den eigenen Broten– eine Tasse Suppe einzu-nehmen. Gestärkt geht esdann in die letzte Etappebis Telgte. Unterwegs wer-den immer wieder Statio-nen eingelegt, an denenaus dem Pilgerheft gebetetwird. Abschluss des Pilger-weges bildet der Einzug inTelgte mit gemeinsamenLied/Gebet in der Gnaden-kapelle.

mit dem Rad:Treffpunkt ist um 8.45 Uhram Parkplatz BahnhofBockum-Hövel. Von dortgeht die Route über Dren-steinfurt nach Albersloh.Dort im neuen Pfarrheimwird das selber mitge-brachte Frühstück einge-nommen. Frischer Kaffeesteht natürlich für alle be-reit. Weiter geht es überWolbeck nach Telgte. Wäh-rend der Radtour werdenan einzelnen Stationen vor-bereitete Texte aus dem Pil-gerheft gebetet und ge-sungen. Auch hier bildetdas Gebet in der Gnadenka-pelle den gemeinsamen Ab-schluss. Für den Rücktrans -

port der Räder steht einFahrzeug bereit. Wermöchte, kann sein Rad mit-geben. Diese werden nachSt. Pankratius zurückge-bracht und dort abgestellt.

mit dem Bus:Wer seinen eigenen Chauf-feur möchte oder nicht somobil ist, fährt mit demBus. Dieser sammelt ab12.15 Uhr die Pilger ausden Gemeindebezirken einund bringt sie nach Telgte.Im Bus sorgen Vorbeter/

Innen für die Gestaltungder Pilgerfahrt. Um 14 Uhrfindet eine kurze Begrü-ßungsandacht in St. Cle-mens statt, an der auch alleschon dort befindlichen Pil-ger teilnehmen können.

mit dem Motorrad:im letzten Jahr fand erst-malig auch eine Motorrad-wallfahrt statt. Unter derLeitung von Martin Dieck-hans machten sich 13 Mo-torräder (unter Ihnen auchPfr. Jonas) auf den Weg. MitStationen am Kloster Ger-leve und der Waldwirt-schaft Marlepartus imTeutoburger Wald ging esdirekt nach Telgte. Die dies-jährige Strecke wird nochausgekundschaftet.

oder mit dem eigenen Pkw:hier ist kein zeitlicher Rah-men festgelegt.

In Telgte hat für alle Pilgerdas Café im Pfarrheim ge-öffnet. Fleißige Helfer/Innen

nehmen die Pilger freund-lich in Empfang und bietenKaffee/Kaltgetränke undKuchen/Schnittchen an.Alle Getränke kosten 0,50Euro. Die Kuchen undSchnittchen werden vonder Gemeinde gespendet.Der Erlös kommt einer so-zialen Einrichtung zugute.Das Café schließt 20 Minu-ten vor dem Pilgerhochamt.

In diesem Jahr findet dasPilgerhochamt aufgrundanderer Pilgergruppen be-reits um 16 Uhr statt. (inden kommenden Jahrenwird es wieder um 16.30Uhr sein).

Nach dem Pilgerhochamtstehen die Busse für dieRückfahrt auf dem Park-platz in den Emswiesen be-reit. Für die Rückfahrt isteine Anmeldung erforder-lich.

Haben wir Ihr Interesse ge-weckt? Dann kommen Siedoch einfach mit.

Termin:21. September 2014

Nähere Informationen wer-den frühzeitig bekanntge-geben.

Es wäre schön, wenn wirSie in den Weg-Gemein-schaften begrüßen könn-ten. Marlies Schweins

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Ist einer von euch krank?Dann rufe er die Ältestender Gemeinde zu sich;sie sollen Gebete über ihnsprechenund ihn im Namen desHerrn mit Öl salben.Das gläubige Gebet wirdden Kranken rettenund der Herr wird ihnaufrichten;wenn er Sünde begangenhat, werden sie ihm ver-geben.(Jak 5,14-15)

Es ist ein wichtiges Anlie-gen, dass die Pfarrei, diesich zur Feier der Eucharis-tie versammelt, diejenigennicht vergisst, die wegenihres Alters oder wegeneiner Krankheit nicht daranteilnehmen können. DieKrankenkommunion ist einZeichen der Verbundenheitder Pfarrei mit ihren Kran-ken.

In der Regel bringt ein An-gehöriger des Seelsorge-teams oder auch einehrenamtlicher Kommuni-onhelfer bzw. eine Kommu-

nionhelferin am Herz-Jesu-Freitag (1. Freitag imMonat) die Kommunion zuihnen nach Hause und fei-ert mit der oder dem Kran-ken und, wenn gewünschtden Angehörigen, einenkleinen Wortgottesdienst.

Wenn sie in Zukunft wün-schen, dass ihnen odereinem ihrer Angehörigenregelmäßig monatlich dieKommunion nach Hausegebracht wird, dann meldensie sich einfach im Pfarr-büro. (Tel.: 02381-71123)Ein Seelsorger wird sichdann mit ihnen in Verbin-dung setzen um einen ers-ten Termin auszumachen.

Die Krankensalbung bringtzum Ausdruck, dass Gottuns auch in Krankheit undim Sterben nicht alleinelässt. Das Gebet der Ge-meinde und die Salbungmit dem eigens zu diesemZweck vom Bischof geseg-neten Öl sollen den Krankenstärken, damit er genesenoder - wenn ihm anderesbestimmt ist - seine Krank-

heit in Gottvertrauen tra-gen, und wenn es soweitist, getröstet und gestärktsein Leben wieder in dieHände Gottes zurückgebenkann.

Wenn Sie oder ein erkrank-ter Angehöriger das Sakra-ment der Krankensalbungempfangen möchten, wen-den Sie sich bitte ebenfallsan das Pfarrbüro oder, indringenden Fällen außer-halb der Öffnungszeiten desBüros, steht ihnen einPriester unter der Notfall-nummer (02381-8769690)zur Verfügung.

Die Feier der Krankenkommunion –und die Krankensalbung

es ist uns eine Freude undein Privileg, ihnen die Adeli-gen der Oberministranten-Runde vorzustellen:

Sir Johannes SpangardtSir Maximilian vom Wei-ßenbergLord Thomas „Pi“ FryeSir Markus SchäperLord Daniel BrämerLady Katharina SpangardtLady Kristina SchirjajewMiss Michelle SeegertMadame Madita MisauerLady Marie von HövelSir Tim Christopher AustMiss Stephanie RhodeSir Sebastian BuschAnna Maria von und zuHenkelLady Ilka HickmannLord Georg MüllerSir Hendrik HölscherPater Ulrich Witte der I.

Als Adel und Klerus derGrafschaft Bockum-Hövelist es uns eine Ehre undeine Pflicht, uns um die An-gelegenheiten der Mess-dienergemeinschaft in derGemeinde zu kümmern.Zu unseren Pflichten stehtnicht nur die Aufstellungdes monatlichen Messdie -nerplans, sondern auch diePlanung und Durchführungerhabener Angebote fürKinder und Jugendliche.

Bis noch vor kurzem ver-weilten wir mit einer Scharjunger Messdiener undMessdienerinnen im royalenMessdienercamp in Altena(zwischen Iserlohn und Lü-denscheid) wo wir imSchatten der Burg Altenaein prächtiges Wochenendemit festlichen Spielen undköstlichen Speisen ver-

brachten. Unter dem Motto„Ritter, Burgen und Dra-chen“ verlebten wir einpaar spannende Tage rundum die Burg Altena. Insge-samt war es ein königlichesVergnügen für alle Teilneh-mer.

Ebenfalls noch nicht langeher ist die „Heilig-Geist-Werkstatt“ bei der die Omi-Runde ebenfalls mit einerAbordnung vertreten war.Wir mischten uns unter dasgemeine Volk und taten un-sere Meinung zum ThemaJugendarbeit ausdrücklichkund.

Ein weiteres rauschendesFest konnten wir AnfangMärz feiern, als wir einenJugendgottesdienst zumThema Geld feiern konnten.Besonders berauschendwaren dabei die Barden undMinnesänger der Jugend-band, die an diesem Abend

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Werte Lords, werte Ladies,werter Pöbel,

besonders viel Lob einheim-sen konnten.

Die etwas andere Art zu di-nieren testeten wir im Märzbei einem so genannten„Running Dinner“. Mit unse-rer königlichen Bollerwa-gen-Kutsche reisten wirvon Pfarrheim zu Pfarrheimund speisten vor Ort die

feinen und köstlichenGänge, die wir, in Gruppeneingeteilt, jeweils dort ser-vieren konnten.

Als nächstes planen die Rit-ter der Omi-Runde einenAusritt in das ferne Rom,um den Papst Franziskus zubesuchen. Im Rahmen deralle vier Jahre stattfinden-den Messdienerwallfahrt inRom reisen neun Lords undLady in die Stadt am Tiber.Auf dem Programm stehenschon jetzt einige Kirchen-besuche, Sightseeing-Tou-ren und natürlichProgramm mit anderenGruppen aus dem BistumMünster.

Hochachtungsvolle Grüße,

ihre Lords und Ladies derOmi-Runde

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Alljährlich zu Weihnachtenmachen sich in allen Kir-chen unserer Pfarrei Frauenund Männer auf, um die Al-täre der Kirchen weihnach-lich zu schmücken.Traditionell sind es Fichtenoder Tannenbäume diefestlich geschmückt um dieAltäre stehen. Mit ganz be-sonderer Liebe und Sorgfaltwerden Krippen aufgestelltum die Situation wiederzu-geben, in die der Heilandgeboren wurde. In einigenKirchen unserer Pfarrei sindes einfache und in anderenhistorische Krippen.Der Aufbau ist immer mitviel Mühen und handwerk-lichem Geschick verbundenund erfordern sehr viel Ar-beitsstunden. Dennoch fin-

den sich immerwieder Pfarrmit-glieder, die sichum eine würdigeGestaltung derweihnachlichenKirche bemühen.Während sich dieKrippenteile imjeweiligen Kir-chendepot befin-den, müssen dieTannenbäumestets in der Ge-meinde gesuchtwerden. Gottsei-dank finden sichimmer noch Gar-tenbesitzer, dieihren schönenBaum der Ge-meinde schenken.Auch ihnen sei

hiermit gedankt. Die Män-ner vom Krippenbauteam„rücken“ dann mit einerKettensäge an, um denBaum zu fällen und zur Kir-che zu fahren. Mit Lichter-ketten und Holzsternenerstrahlen die Bäume dannam Heiligen Abend in vol-lem Glanz. Das Bild zeigtstellvertretend für alle Krip-penbauteams einige Mit-glieder des Teams derSt.Pankratius Kirche.

Josef Lensing

Die Krippenbauteams

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Über Jahre

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Seit Oktober 2012 ist dieGruppe ZeitLos in unsererPfarrei aktiv. Wir sind zur-zeit sieben junge Leute undhaben schon einiges an Ak-tionen organisiert wie zumBeispiel die Adventsaktio-nen „(Be)Sinn-Licht“ und„Erleuchtung garantiert“ beidenen Besinnung und Ruhevon der Hektik des Alltagsim Mittelpunkt standen. ImFebruar 2013 gab es dieganztägige Veranstaltung

„BASTA“, bei der es um dasLand Paraguay und dieschlechten Lebensbedin-gungen dort ging. Zu einemFilmabend wurde im Sep-tember 2013 eingeladen.Außerdem fand in diesemJahr zum zweiten Mal derJugendkreuzweg statt, dies-mal in Zusammenarbeit mitder evangelischen Jugend-kirche der Stadt Hamm.Wir machen also wirklichgute und auch inhaltlicheArbeit und haben viel Spaßdabei. Übrigens gibt es beijeder unserer Veranstaltun-

gen Tee, Kaffee und Gebäck,bei der Paraguay-Aktionhaben wir sogar nach süd-amerikanischen Rezeptengekocht. Für Essen ist alsoauch immer gesorgt.Wir könnten für unsere Ar-beit noch Verstärkung ge-brauchen. Wenn Du fünf-zehn Jahre alt oder älterbist, dich für das interes-sierst, was wir so machenund möglicherweise sogarmännlich bist, dann meldedich bei Lisa [email protected].

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Es war ein beeindruckendesbuntes Bild: bei herrlichemSonnenschein fanden sichan einem Samstagnachmit-tag im vergangenen Julizahlreiche Bürger und Ge-meindemitglieder zur Fahr-zeugsegnung auf demNeuen Marktplatz ein. Vordem Beginn der Sommerfe-rien sich unter den SchutzGottes stellen, um von sei-nem Segen begleitet in dieschönste Zeit des Jahresaufzubrechen, ist eine guteTradition. Der Sachaus-schuss Liturgie hatte einenkurzen Gottesdienst vorbe-

reitet. Im Verlauf der An-dacht, die vom Bläserkreisder Gemeinde musikalischbegleitet wurde, segnetenPfarrer Jonas, Pfarrer Witteund Kaplan Martinas über70 Autos, mehr als 20 Fahr-räder und einige andereFahrzeuge vom Bobbycarüber Motorrad bis zum E-Mobil und ihre Besitzern.Die Feuerwehr war eben-falls zugegen und stelltesich und ihre Fahrzeugeunter den Segen Gottes.Der Vorbereitungskreis unddie Seelsorger zeigten sicherfreut über die große Re-

sonanz der Aktion. So berei-tet der Sachausschuss Litur-gie auch in diesem Jahr er-neut eine Fahrzeugsegnungvor. Sie wird am Samstag,14. Juni 2014 um 16 Uhrauf dem Neuen Marktplatzstattfinden. Nähere Infor-mationen sind zeitnah derPresse und den Pfarrnach-richten zu entnehmen.

Fahrzeugsegnung

Tue Gutes und rede darüber!

„Mann kann nicht nichtkommunzieren“ – dieseKommunikationstheorie vonPaul Watzlawick könnteauch Wahlspruch des „Öf-fentlichkeitsausschusses“des Pfarreirates sein.

Hier durchdenken enga-gierte Gemeindemitgliederin regelmäßigen Sitzungen,was in der Pfarrei HeiligGeist gemacht werden kannund muss, um den Men-schen in Bockum-Hövel denGlauben und das Engage-ment aller Gemeindemit-glieder noch näher zubringen.

Eine Arbeitsgruppe be-schäftigt sich beispielweise

mit dem Internetauftrittwww.heiliggeisthamm.de –andere sind für den Pfarr-brief verantwortlich. In derletzten Sitzung wurde zu-dem ein Steuerungsgre-mium einberufen, das dieAusschusssitzungen vorbe-reitet. Der Gesamtausschusstrifft sich dann noch dreibis vier Mal im Jahr!

Wer mitmachen will undgetreu dem Motto „TueGutes und rede darüber“helfen will, dass unserePfarrei gut in der Öffent-lichkeit dasteht, der kannsich an Mathias Wieland([email protected])wenden. Jede helfendeHand ist herzlich willkom-men!

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BestattungenÜberführungen

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Der Öffentlichkeitsausschuss

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Auch in diesem Jahr sindalle Mitchristen unsererPfarrgemeinde wieder zueinem gemeinsamen Fron-leichnamsfest eingeladen.Der Liturgieausschuss hat

sich wieder mit der Gestal-tung beschäftigt. Das be-währte Konzept wird indiesem Jahr erneut zu-grunde gelegt:Beginn ist um 10.00 Uhr

mit der Heiligen Messe aufdem Schulhof der Sophie-Scholl-Gesamtschule (A).Von dort wird das eucharis-tische Sakrament in einerProzession durch die Stra-

Fronleichnam 2014

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ßen getragen. Einzelne Sta-tionen der Prozession sindAltäre an der Paul-Dohr-mann-Schule (B), der Har-denbergschule (C), demKindergarten Herz-Jesu (D)und zuletzt wieder an So-phie-Scholl-Gesamtschule(E).Während der Prozessionwird auf dem Schulhof derSophie-Scholl-Gesamt-schule mit denen gebetet,für die der Weg zu be-schwerlich ist.Die einzelnen Stationenbauen und gestalten wiederverschiedene Gruppen derGemeinde. Es ist schön,dass auch in diesem JahrVertreter unterschiedlicherAltersstufen und Verbändeder gesamten Pfarrei beider Vorbereitung mitma-

chen: so sind z.B. die Land-jugend, die kfd, Kolping unddie Chöre beteiligt. Ein be-sonderer Akzent soll durchdie Kommunionkinder ge-setzt werden, die vielleichtsogar in ihrer Festtagsklei-dung bei der Prozessionmitgehen. Zum zweiten Mal tragenwährend der Prozessionauch Kommunionhelfer dieMonstranz. Dieses verdeut-licht eine ausdrücklichesichtbare Beteiligung dereinfachen Gemeindemit-glieder an der Aufgabe,Christus in unseren Alltagzu bringen. Dieser Aspektdes Laienapostolats ist auchPfarrer Jonas besonderswichtig. Mit dem gewan-delten Brot, Frucht der Erdeund der menschlichen Ar-

beit in unserer Welt, wirdauch unser Alltag auf Gotthin verwandelt. Überallkönnen wir Gott begegnen.Die Anwohner auf demWeg sind gebeten, durchBlumenschmuck und kleineAltäre ihre herzliche Auf-nahme zu signalisieren. Bei schlechtem Wetter fin-det die Messe, ohne langeProzession, in der St. Ste-phanus-Kirche statt.Zum Abschluss ist wiederein gemeinsamer Ausklangmit Grillwürstchen und Ge-tränken vorgesehen. DieBewirtung erfolgt durchHelfer aus den Gruppen derKAB und kfd der Pfarrge-meinde Heilig Geist.

Für den LiturgieausschussGeorg E. Hickmann

Herausgeber: Katholische Pfarrgemeinde Heilig Geist Bockum-HövelPankratiusplatz 17, 59075 Hamm, Telefon 71123

Redaktion: Andreas Dietrich, Michael Dörholt, Reinhild Kaim, Doris Pierog, Hermann Rohkamp,Mathias Wieland, Ulrich Witte Pfr.

Gestaltung: Peter Pierog

Fotos: N. Bach/Bonner Münster (Umschlag Seite 1); J. Dickmeis (S. 79); A. Dietrich (S. 33,34,36);Lisa Eckervogt (S. 16/17; D. Grefer (S. 42-46); Cl. Hellmann (S. 42-46); F. Hevicke (S. 37);G. Hickmann (S. 16); Th. Ickemeyer/Chor St. Stephanus (S. 31); F. Kirchberg (S. 32,37); F. Kraß (S. 35);kfd Christus-König (S. 70,71); kfd Pankratius (S. 74); KÖB Pankratius (S. 75); KÖB Stephanus (S. 75);J. Lensing (S. 56); E. Müller (S. 18); Pichler (S. 19 oben); P. Pierog (Umschlag Seite 2 und 4; S. 1,3,4,5,8,12,14,19 unten,20,21,22,48,49,62,77); Privat (S. 65); Senioren Christus-König (S. 71);G. Schäfer (S. 70), M. Schweins (S. 50-52); H.B. Thüer (S. 69); U.+W. Wahl (S. 30)

Wir danken für die Genehmigung Texte aus „Christ in der Gegenwart” abdrucken zu dürfen (S. 9-13)sowie Texte und Bilder vom Pfarrbriefservice (S. 80)

I M P R E S S U M

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Im Weihnachtspfarrbriefwurde von unserem Pasto-ralreferenten Jens Hage-mann über die Aufstellungeines Pastoralplans für un-sere Gemeinde berichtetund die einzelnen Schrittevorgestellt. Im Zusammen-hang mit diesem Pastoral-plan hat am 5. April 2014in der Sophie-Scholl-Ge-samtschule die Heilig-Geist-Werkstatt stattgefunden.

Es ist der zweite Schritt, diesogenannte Visionenphase,an dessem Ende, ein neuerPastoralplan für unserePfarrei Heilig Geist stehensoll. 80-100 Gemeindemit-glieder haben sich auf denWeg gemacht und daranteilgenommen. Im erstenTeil dieses Treffens habenwir uns mit den Ergebnis-sen der Fragebögen ausein -andergesetzt. Weiterhinwurden die Ergebnisse einerAnalyse über die Situationin Bockum Hövel vorge-stellt.

Nach einem gemeinsamenMittagessen mit ausrei-chend Zeit für Gesprächehaben wir uns am Nach-mittag auf „Perlensuche“begegeben. Wir haben das

Gleichnis vomSchatz und von derPerle gehört. DasGleichnis Jesu zeigtuns, dass es einenSchatz gibt, fürden sich jederEinsatz lohnt.Damit der Schatzim Acker auch inunserer Ge-meinde Fruchtträgt, habenwir in Klein-gruppen ge-schaut, welchePerlen (Ein-richtungen,Angebote,Veranstaltungen, ...) gibt es be-reits und welche Wünschenach weiteren „Perlen“ be-stehen.

Begleitet wurde dieser Tagdurch geistliche Impulsevon Pfarrer Jonas und mu-sikalische Begleitung durchJens Hagemann. Die Mode-ration wurde von den Pas-toralreferenten SebastianBause und Hans Georg Hol-lenhorst übernommen. Eswar eine gelungene Veran-staltung. Es hat uns allengezeigt, wie wohltuend undbereichernd das gemein-

same „Suchen“im Gespräch sein kann.

Wie geht es jetzt weiter?Als nächster Schritt folgtdie Erstellung eines Leitbil-des für unsere Gemeinde.Die bisher gewonnenen Er-gebnisse fließen darin ein.Wir halten Sie auf demLaufenden. Bei Bedarf wirdes weitere Veranstaltungengeben, zu denen die Ge-meinde eingeladen wird.

Für die SteuerungsgruppeDieter Reppenhorst

„Hinter dem Horizont geht‘s weiter“ – 2Der Pastoralplan unserer Pfarrei Heilig Geist

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Aus der Caritas

Not sehen und handeln,das ist Caritas! Die Caritas-Konferenzender Heilig-Geist-Gemeindewerben um Unter stüt zungihrer Arbeit. Caritas ist gelebte Nächs-tenliebe und zusammen mitder Verkündigung und derLiturgie das Fundament deschristlichen Lebens.

Ansprechpartner und Bank-konten der Konferenzensind: Caritas-KonferenzChristus KönigFrau Sigrid Sche chingerEichstedtstraße 5659075 HammTelefon 02381.73933Kto-Nr. 3412567001BLZ 41061011Spadaka Bockum-HövelCaritas-Konferenz St. StephanusFrau Elsbeth BachtropBreslauer Straße 1059075 HammTelefon 02381.70273Kto-Nr. 3300189404BLZ 41061011Spadaka Bockum-HövelCaritas-Konferenz St. PankratiusHerr Hubert KraienhemkeBirkenstraße 3359075 Hamm

Telefon 02381.73146Kto.-Nr. 3103000000BLZ 41061011Spadaka Bockum-Hövel

Auf den genannten Kontender Cari tas-Konferenzenwerden gern noch Spendenfür Hilfsbedürftige entge-gen genommen. Weil das Alter der Mitarbei-ter/innen in den Konferen-zen drastisch angestiegenist, werden dringend inallen Konferenzen jüngereMitarbeiter/in nen für denKrankenhausbesuchs dienstund für die Sammlungenbe nötigt. Lassen Sie sich ansprechenund helfen Sie mit, dass dieSolidargemeinschaft mitden Bedürftigen erhaltenbleibt.

Caritas-Konferenz hatteGeneralversammlungIm Pfarrsaal von St. Pankra-tius fand am 13.11.2013 dieGeneralversammlung derCaritas-Konferenz statt.Nach einem sehr informati-ven Vortrag von Frau DorisPierog, Leiterin der Kita St.Pankratius, zum Jahres-thema „Familien schaffenwir nur gemeinsam“ berich-tete der Vorstand über die

Tätigkeiten des vergange-nen Jahres, zum Beispiel:Mitarbeit im „Offenen Ohr“an der Hohenhöveler Straße27, an der Armenküche inder Brüderstraße, an derSchülerbetreuung im Spa-ghetticlub, am Kranken-hausbesuchsdienst. AktuelleNotlagen konnten mit derSoforthilfe in Form von Ein-kaufsgutscheinen und Dar-lehen abgemildert werden.Haupteinnahmequelle fürdie Finanzierung ist die Ad-ventssammlung bei der umgroßzügige Spenden gebe-ten wird. Mit einem Danke-schön für die ehrenamt -lichen Sammlerinnen undSammler wurden dieSammlungsunterlagen ver-teilt.

KleiderkammerIm Gemeindebezirk Chris-tus- König ist die Kleider-kammer im Hause Georg -straße 6 jeden 1. und 3.Mittwoch von 14.30 Uhr bis16.00 Uhr geöffnet.

Caritas-KonferenzSt. Stephanus/Herz-Jesu„Ich habe keine Hände alseure Hände“, diese Wortesind das Motto für mehr als70 Mitarbeiterinnen undMitarbeiter, die ihre Zeit,ihre Kreativität und ihreMenschenfreundlichkeit fürdie Menschen in der Ge-meinde und darüber hinauszur Verfügung stellen.• Zurzeit werden 230 Se-niorinnen sowie Langzeit-kranke zweimal jährlich -Ostern/Weihnachten -vom Hausbesuchsdienstbesucht.

• Glückwünsche der PfarreiHeilig Geist zu Geburtsta-gen überbringen die Mit-arbeiterinnen allenSeniorInnen ab 75 Jahren.

• Im Rhythmus von 14Tagen werden Kranke inallen Hammer Kranken-häusern besucht. Durchdie kurze Verweildauerwerden heute leider nichtmehr alle Gemeindemit-glieder erreicht.

• Ein weiterer Besuchs-dienst findet im Ludgeri-Stift Bockum statt.

• Der Familienkreis für Be-hinderte, Angehörige undFreunde trifft sich seit fast20 Jahren im Pfarrheim St.Stephanus. Unterschiedli-che Freizeitaktivitäten wieKegeln, Basteln, Feste fei-ern sowie gemeinsameAusflüge sind fester Be-standteil in den Jahren.

• In der Armenküche betei-ligen sich die Mitarbeiter-Innen seit 20 Jahren. Fürviele Gäste ist die Begeg-nung beim Mittagessender einzige Kontakt zuanderen Menschen.

• Als ökumenisches Ange-bot wird die Kleiderkam-mer im Keller des Pfarr -hauses an der Schulten-straße durchgeführt. Zuden wöchentlichen Öff-nungszeiten wird Klei-dung angenommen undweitergegeben. Öffnungs-zeit: dienstags von 9-10Uhr.

• Zusammen mit Mütternder Kita St. Ida beteiligensich Ehrenamtliche an derDurchführung der Susiund Strolchi-Klamotten-kiste, die jede Woche imFrienbusch 13 geöffnetist. Dort wird auschließ-lich Kinderkleidung zukleinen Preisen verkauft.Öffnungszeit: donners-tags von 10-11.30 Uhr.

• 6 Mitarbeiterinnen sindfür das regelmäßig statt-findende Seniorenfrüh-stück verantwortlich, zudem um die 50 Teilneh-mende regelmäßig kom-men.

• In Kooperation mit demCaritasverband und derPfarrei Heilig Geist wirddas Café „Zum OffenenOhr“ seit nunmehr 12Jahren an 2 Tagen in derWoche gemeinsam von

Ehrenamtlichen aller Kon-ferenzenen der PfarreiHeilig Geist durchgeführt.Neben der Beköstigungder Gäste sind Gesprächeund Hilfen in Notlagenweitere wichtige Bestand-teile.Öffnungszeiten:mittwochs 9-11.30 Uhr,donnerstags 15-17 Uhr

• Immer häufiger kommenMenschen in idividuellenNotlagen und bitten umHilfe. Jeder einzelne Fall isteine besondere Herausfor-derung um eine entspre-chende Hilfe anbieten zukönnen. Dabei geht es vonder materiellen Unterstüt-zung mit Mobiliar, Klei-dung bis zu finanziellenHilfen uznd der persönli-chen Begleitung. Im Rah-men der Einzelfallhilfefindet eine enge Zusam-menarbeit mit dem Cari-tasverband im „OffenenOhr“ und weiteren Vernet-zungspartnern statt.

• Möglich werden die un-terschiedlichen Einsätzeaber nur, wenn auch dieentsprechenden finanziel-len Mittel vorhandensind, die in den jährlichenHaussammlungen imSommer und im Adventdurchgeführt werden. Fürdiese Aufgabe werdenimmer SammlerInnen be-nötigt, um möglichst vieleGemeindemitglieder zuerreichen.

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Senioren-Mensa Heilig GeistÜber 150 Mal Essen gekocht

Seniorinnen und Seniorenaus ganz Heilig Geist unddarüber hinaus erfreuensich, wenn sie sich im Pfarr-heim St. Stephanus zumgut bürgerlichen Essen ein-finden. Eine tatkräftige Se-nioren-Küchenmannschaftbereitet mit viel Elan fürnur 3 Euro verschiedensteleckere Gerichte zu, in der

Regel am zweiten und vier-ten Mittwoch im Monat um12.30 Uhr. Kochen undessen in Gemeinschaftmacht halt Spaß. Jeder bringt mit großemFleiß seine guten Ideen mitein. Es ist schön mit anzu-sehen mit wie viel Freudedie Gäste aus Nah und Ferngern daran teilnehmen. In

dieser Gruppe findet einreger Austausch statt. DasKüchenteam kocht nichtnur gern, sie sind auchimmer gern zu einem„Pläuschchen“, netter Un-terhaltung und Hilfestel-lung bereit. Anbei dieTermine für das zweiteHalbjahr 2014: 27. August,10. September, 24. Septem-

ber, am 8. Ok-tober ist Gro -ßer Senioren-Nachmittagim PfarrheimSt. Stephanus,15. Oktober,22. Oktober,12. November,26. November,10. Dezember. Das Kochteamwünschtguten Appetitund GottesSegen.

Ein umfassendes Angebotim Dienste der Menschen inden Gemeinden St. Stepha-nus und Herz-Jesu erfordertviele helfende Hände. Ha-ben Sie Zeit und Interesseuns bei unseren Aufgabenzu unterstützen? KönnenSie einige Stunden freieZeit verschenken an Men-

schen, die unsere Händebenötigen? Wussten Sie,dass wir uns besonders überjunge Menschen und Män-ner freuen? Gerne infor-mieren wir Sie! Wenden Siesich dazu an Elsbeth Bach-trop, Telefon (02381) 70273oder Regina Hasse, Telefon (02381) 74961

Es war im Sommer 2013 ander Christ-König Kirche.Unser damaliger PräsesJens Hagemann hatte dieBockum-Höveler KAB-Ver-eine gebeten, sich beim Fa-milietag ,vorzustellen.

Wir bauten also einen Tischmit Infomaterial auf undwarteten auf die Leute, diesich eventuell für unsereOrganisation interessierten.

Nachdem einige Kids kleineWerbegeschenke erhaltenhatten ,trat endlich jemandan unseren Infotisch undfragte :,,Die KAB ist docheine Versicherung? Oder?“

Die Anwesenden KAB-Mit-glieder Hubert Finkennest,Heinz Weidisch, HeinrichBachtrop, Stefan Korytow-ski und Georg Meintrupschauten sich darauf hinverdutzt an. Nach einemkurzen Moment stelltenHubert und Heinz die Orga-nisation KAB aber vor undgaben dem Herrn Infoma-terial.

Diese kurze Begebenheitmachte uns stutzig überden Bekanntheitsgrat derKAB.

Aus diesem Grund möchtenwir den Pfarrbrief nutzen,um die KAB kurz vorzustel-len.

Die Vereine im Stadtver-band Bockum-Hövel PfarreiHl. Geist und die entspre-chenden Ansprechpartnersind:

St. StephanusHubert Finkennestphone: 02381 - 7 47 25e-Mail:H.Finkennest@t-onlineSt. PankratiusGeorg Meintrupphone: 02381 - 7 36 22e-Mail:[email protected]

Christus-KönigFranz-Josef Niehuesphone: 02381 - 78 80 21e-Mail:[email protected] JesuLucia Fiebergphone: 02381 - 78 78 51e-Mail:[email protected]

Die Adresse unseresRegionalbüro:KAB Regionalbüro MünsterHafenweg 11 a48155 Münsterphone: 0251-609 7620Fax: 0251-609 76 52email: [email protected]: www.kab-muenster.de

Unsere Programme werden1/2jährlich im Forums-Heftder Pfarrei Heilig Geist ver-öffentlicht.

Außerdem bieten wir an:in den Sommermonaten -wöchentliche Radtouren;Grillabende; Urlaubsfahrten;in den Vereinen verschie-dene Infoveranstaltungenund Gesellschaftsabende diein der örtlichen Presse ange-kündigt werden; Bergwan-derungen; Kartenabende.

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Der KAB-Stadtverband Bockum-Hövel

Die KAB ist• eine lebendige christlicheGemeinschaft von Frauenund Männern mit ihrenFamilien.

• gelebter Glaube, Gemein-schaft und Geselligkeit

• interessante Freizeitange-bote für Jung und Alt

• interressante Urlaubsrei-sen allein oder in derGruppe

• Einsatz für eine gerechteund solidarische Gesell-schaft

• Rechtsberatung• Unterstützung in arbeits-und sozialrechtlichen An-gelegenheiten

Wir informieren und mi-schen uns ein, damit Fami-lie und Beruf, Arbeit undEinkommen, Leben und Ar-beit zusammenpassen -damit die Arbeit dem Men-schen dient und bieten pra-xisorientierte Bildungs-angebote in den Häusern

Haltern,Gottfried-Könzgen-HausGünne,Heinrich-Lübke-HausRahrbach,Josef-Gockeln-Haus

Einen Überblick zu aktuellen-Schwerpunkten der KAB er-halten Sie unter www.kab.de

Warum eigentlich nicht?Sie haben Lust auf Gemein-schaft und neue Kontakte?Sie stehen mitten im Leben?Sie sind neugierig auf Men-schen, die nicht alles Schlu-cken?Die ohne Scheu und Scheu-klappen über ihr Lebenreden und weiterdenken?

In der KAB finden Sie einelebendige Gemeinschaftund viele Gelegenheiten, ineinem Kreise engagierterMenschen einmal Neuesauszuprobieren.Nehmen Sie Kontakt mituns auf.Kommen Sie herein!

Die KAB in HammDie ersten Vereine wurdenin Hamm 1894/97 gegrün-

det, kurz nach dem PapstLeo XIII die SozialenzyklikaRerum Novarum im Jahre1891 veröffentlichte. Damitwar der Grundstein für so-ziales Engagement der Kir-che in der Welt der Arbeitgelegt.

Heute gibt es in Hammrund 3.000 KAB-Mitglieder,Frauen und Männer, diesich in ihrer Vereinsarbeituntereinander stärken undstützen.

Auch heute noch sieht sichdie KAB als Bildungs-, Ak -tions-, Selbsthilfe- und Er-lebnisgemeinschaft.

Sie vertritt politische undgesellschaftliche Interessenin den jeweiligen Stadtbe-zirken und über den KAB-Stadtverband - auch in dergesamten Stadt Hamm.

Es gibt gute Kontakte in-nerhalb der einzelnen Pfarr-gemeinden, in den Dekana-ten sowie mit den weiterenArbeitnehmerorganisatio-nen der Stadt.

Neun KAB-Vereine gehörenzum BezirksverbandHamm-Münster-Warendorf(Bistum Münster),

Elf KAB-Vereine gehörenzum Bezirksverband KABHamm-Soest-Unna (BistumPaderborn).

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Adolph Kolping wuchs ineiner armen, aber glück -lichen und gläubigen Schä-ferfamilie auf. Mit dreizehnJahren begann Kolping eineLehre als Schuster. ZehnJahre arbeitete er in Schus-terwerkstätten und absol-vierte die Wanderjahre. Da-bei lernte er die soziale Notund die Verwahrlosung hei-matloser Handwerksgesellenkennen. Mit 24 begann erseinen Wunsch, Priester zuwerden, zu verwirklichenund drückte noch mal dieSchulbank. Dank eines Sti-pendiums konnte er inMünchen Theologie studie-ren. 1845 Empfing Kolpingdie Priesterweihe. Nach zweiKaplansjahren in Elberfeldkam er dann nach Köln. So konnte er sich in Kölnentfalten. Am 9. Mai 1849gründete Adolph Kolpingmit sieben Gesellen den ers-ten katholischen Gesellen-verein. Dieser Gesellenvereinwar ein Samenkorn, ausdem schon zu Lebzeiten Kol-pings ein großer Baumwurde, der seine Zweige inganz Deutschland undEuropa und sogar in Nord-amerika ausbreitete. Im letzten Lebensjahr Kol-pings gab es bereits 420 ört-

liche Gesellenvereine in Eu-ropa und Nordamerika, diebei vielen tausenden jungerHandwerksgesellen dazu ge-führt haben, durch Treue imGlauben und Tüchtigkeit imBeruf, Halt und geistige Hei-mat zu finden. Weiterbil-dungsstätten, Gemein-schafts- und Selbsthilfeein-richtungen wie Sozialversi-cherungen, Familienunter-stützungen wurden nachund nach aufgebaut.

Bis heute wirkt der GeistAdolph Kolpings hinein indie Kolpingsfamilien und insKolpingwerk. Mittlerweile ist aus einerIdee, bzw. aus einer Not-wendigkeit etwas ganz gro-ßes geworden. Das WerkAdolph Kolpings hat sichweltweit ausgebreitet.

Zurzeit ist das Kolpingwerkin über 60 Ländern der Erdevertreten. In den ca. 5000Kolpingsfamilien engagierensich bis zu 450 000 einge-schriebene Mitglieder. Die KolpingsfamilieBockum-Hövel ist Teil diesergroßen Gemeinschaft unddarf im kommenden Jahrbereits ihr 85-jähriges Jubi-läum feiern.

Wir verstehen uns heute alseine lebensübergreifendeGemeinschaft unterschiedli-cher Menschen, aus ver-schiedenen Generationen,aus allen gesellschaftlichenGruppen, in unterschiedli-chen Lebensformen, als Fa-milien, Verheiratete undalleinstehende Christen undalle, die die Ziele unseresVerbandes bejahen können,in der viele in den unter-schiedlichsten Bereichengroßes soziales Engagementzeigten und noch zeigen.Heute haben wir als Kol-pingsfamilie Bockum-Hövelnatürlich andere Schwer-punkte als früher.

Durch verschiedene Aktivi-täten engagieren wir uns fürsoziale und Zwecke, um inden unterschiedlichsten Be-reichen Gutes leisten zukönnen. Wir sehen uns aberauch als eine lebensüber-greifende Gemeinschaft, diesehr viel Wert auf gemein-same Aktivitäten legt, um soauch generationsübergrei-fend möglichst viele Mit-glieder ansprechen zukönnen.Unsere Jugend engagiertsich sehr stark bei unserenregelmäßigen Altkleider-

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Kolpingsfamilie Bockum-Hövel„In der Gegenwart muss unser Wirken die Zukunft im Auge behalten“(Adolph Kolping)

sammlungen, die wir mitUnterstützung durch dieKolping Recycling GmbHund der KolpingsfamilieWerne durchführen.

Die Senioren treffen sich re-gelmäßig zum Turnen in derTurnhalle der Overberg-Schule. Von Frühjahr bisHerbst stehen unter der Lei-tung von Josef Lensing re-gelmäßige Radtouren derGruppe 50+ auf dem Pro-gramm.Durch die Beteiligung anVeranstaltungen wie z. B.dem Hallohparkfest oderdem Weihnachtsmarkt amSchloss Ermelinghof, enga-gieren wir uns ebenfalls imStadtbezirk und für die guteSache.

Feste Termine sind für unsauch z. B. der Fahrradkreuz-weg und das Osterfeuer,sowie das Josef-Schutz-Festam Schloss Ermelinghof.Kolping-Karneval ist inBockum-Hövel (wenn auchin den letzten Jahren etwaskleiner) eine Tradition.

Durch eine Vielzahl von An-geboten über das ganze Jahrverstreut, von Besichtigun-gen, über Bildungs- oder In-formationsveranstaltungenund natürlich auch geselli-gen Treffen, gelingt es unsmöglichst viele Mitgliederund Interessierte anzuspre-chen.

Für die nahe Zukunft möch-ten wir verstärkt die Jugendsowie junge Familien an-sprechen. Wer an der Arbeitund der Gemeinschaft derKolpingsfamilie Interesse hatund sich eventuell einbrin-gen möchte, ist herzlich

eingeladen. Weitere Infor-mationen zur Kolpingsfami-lie Bockum-Hövel sindaktuell im Internet auf un-serer Homepage www.kolping-bockum-hoevel.dezu finden.

Martin Dieckhans

Frühling auf Sizilien

Die Kolpingfamilie Bockum-Hövel erlebte vom 17.3 bis24.3. einen Frühling auf Si-zilien. Unter der Leitung vonHeinz Bernd Thüer hatte derKolpingreisedienst eineReise ins „Land wo die Zi-tronen blühen“ angeboten.Der Flug ging von Düssel-dorf nach Catania unterhalbdes Vulkans Ätna. NachStadtbesichtigung in Cata-nia wurde auch der Ätna„bestiegen“. Mittels Bus,Seilbahn und Jeep ging esauf 2900 m Höhe. Da derVulkan seit Monaten aktivist, konnte man abends vom

Hotel aus den Lavastrombeobachten. Ein imponie-rendes Erlebnis! Weiter wur-den die römischen Ausgra-bungen, die griechischenTempel und Amphietheaterbesucht. Auch die norman-nischen Kathedralen in Mon-reale und Palermo standenauf dem Programm. Die rie-sigen Orangen- und Zitro-nenplantagen fanden beiden Überlandfahrten großeBewunderung. Da währendder gesamten Reise einkundiger Reiseleiter den Busbegleitete, konnten die 35Teilnehmer ein wunderbaresLand erleben.

Josef Lensing

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Bücherei Christus-KönigWir laden zum Verweilenund Schmökern ein. DerBestand wurde, wie jedesJahr, mit neuen Büchern,Spielen und CD’s (Hörbü-cher, Musik) aufgefrischt.Auch in diesem Jahr erhiel-ten 12 Kinder aus der KitaChristus-König den „Biblio-theksführerschein“. Das Bü-chereiteam freut sich aufden Besuch von Groß undKlein. Unsere Öffnungszei-ten: 1. und 3. So. im Monatvon 9 is 10 Uhr, dienstagsvon 15.30 bis 16.30 Uhr.Leitung und Ansprechpart-ner: Gabi Schäfer

Kfd Christus-KönigDie Katholische Frauenge-meinschaft Christus-Königwurde 1927 gegründet undist auch heute eine aktiveGemeinschaft mit 150Frauen. Das Leitungsteam,seit 2003 Vera Dunkel-Gierse, Beate Riedewald,Gabi Schäfer und Irmi Wa-cker, sowie die 9 Bezirkshel-ferinnen machen denFrauen vielfältige Angebote:Gerne werden die viertel-jährlich stattfindendenWortgottesdienste mit demanschließenden Frühstückzur Kontaktpflege genutzt.

Im April waren die Kinderund Erzieherinnen der KITAChristus-König zu Gast undmit allen gemeinsam wurdeein schönes Bild zur Schöp-fungsgeschichte gestaltet.Beim sich anschließendenBesuch im Kindergartenzeigten sich die kfd-Damenbegeistert vom pädagogi-

schen Angebot in den mitviel Liebe neu gestaltetenRäumen.

Darüber hinaus gibt es imKirchenjahr viele Anlässe,wo sich Spirituelles undKulturelles mit Kreativemund Kulinarischem verbin-den lässt, angefangen mitder Fasten- und Osterzeitüber die Maiandachten undEntedankfeiern bis zumWunschpunsch in der Ad-ventszeit. Beliebt sind auchdie Ausflüge: Ziel in diesemJahr ist am 4. Juni das Klos-ter Dink lage.

Soziale Initiativen werdengerne unterstützt: In derMitgliederversammlung am13.03.14 konnte eine Spen-de in Höhe von 1000,- Euroan die ehrenamtliche Mit-arbeiterin Frau Bredel-Wittvom Ambulanten Kinder-hospizdienst Hamm über-geben werden. Dieser

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An den KirchtürmenCh

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Betrag ist der Erlös aus der“Ladies Night”, mit der diekfd Christus-König in derKarnevalszeit das Gemein-deleben bereichert hat. Un-sere Mit glieder aus dem“Kreis 90” und dem “Kreisjunger Frauen” engagierensich auch beim Gemeinde-fest und Martinsbasar.

„Über den Kirchturm hi-naus” nimmt die Frauenge-meinschaft Christus-Königan den gemeinsamen Ver-anstaltungen der kfd in un-serer Pfarrei und im Deka -nat Hamm-Nord teil. DerDiözesanverband Münstergibt weitere “Inspirationen”in seinem Programmheftund - ganz neu - in der Bro-schüre “Lust auf Bildung?Talentfrauen unterwegs”.

Auch jüngere Frauen mitihren Talenten ins “Frauen-boot” zu holen, das wünschtsich das Team für die Zu-kunft! Wenn Sie neugieriggeworden sind, wenden Siesich bitte an die Team-Sprecherin Vera Dunkel-Gierse per Telefon:

02381/966190 oder E-Mail:[email protected].

Die Seniorengemein-schaft Christus-Königgibt es bereits seit 1968.Wir treffen uns jedenDienstag um 15.00 Uhr zurgemeinsamen heiligenMesse in Christus-König.Anschließend stärken wiruns zunächst bei Kaffeeund Kuchen, bevor wir einabwechslungsreiches Un-terhaltungsprogramm an-bieten. Hierzu gehörenNachmittage mit Gesell-schaftsspielen oder Bingo.Alternativ werden diemüden Knochen durch Sitz-gymnastik zu Musik wiedergestärkt. Wiederum erhei-tern wir uns auch beim ge-

meinsamen Singen, demVorlesen von Geschichtenoder beim Vortragen vonWitzen. Rundum gesagt,sorgen wir für ein gemüt -liches Beisammensein undeinen Treffpunkt zum ge-meinsamen Spaß haben.Die Senioren würden sichüber neue Gesichter riesigfreuen und jeder ist in un-serer familiären Rundeherzlich willkommen. Fernerwürden wir uns auch überjede Unterstützung im Hel-ferteam sehr freuen, wennwir die gemütliche Rundevorbereiten.

Bei Fragen oder Interessesind wir jederzeit für sieunter der Nummer 015739094045 erreichbar.

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Die kfd Herz-Jesu ist diekleinste Frauengemein-schaft innerhalb der HeiligGeist Gemeinde und hatnur knapp 70 Mitglieder.Das macht diese Gruppeaber auch überschaubarund persönlicher. Mankennt sich untereinander,was allerdings nicht bedeu-tet, dass neue Frauen nichtimmer sehr herzlich be-grüßt und willkommen ge-heißen werden. Hier findetman schnell Anschluss! Anjedem dritten Mittwoch imMonat treffen sich rund 20Frauen um 9 Uhr zu einemWortgottesdienst in derHerz-Jesu Kirche und gehenanschließend zum gemein-samen Frühstück ins Ge-meindehaus gleich nebender Kirche. Auch hier ist eskleiner und irgendwieschon fast familiär, da dasGemeindehaus das umge-baute Wohnhaus des altenPfarrers der Gemeinde ist.Beim Frühstück bleibt Zeitzum Unterhalten und dieneuesten Informationenbzgl. Veranstaltungen, Aus-

flügen usw. werden weiter-gegeben. Das Programmwird jeweils für ein Halbjahrgeplant und im Forumsheftsowie in Aushängen veröf-fentlicht. Am ersten Mon-tag im Monat findet von 15– 17 Uhr der beliebte Spie-lenachmittag im Gemein-dehaus statt. Hierzu findensich rund 10 bis 12 Frauenund oft ein Herr zusammenum gemeinsam Brett- oderKartenspiele zu spielen.Hierbei kommt es auchhauptsächlich auf denSpaßfaktor an und manfreut sich stets über neueGesichter in dieser Runde.Keine Frau ist dafür zu altund erst Recht nicht zujung um mitzumachen. Inder Adventszeit bietet diekfd Herz-Jesu immer eineEintages-Fahrt zu einemWeihnachtsmarkt und eineMehrtagesfahrt an. In die-sem Jahr vom 5. Bis zum 7.Dezember geht es nachNürnberg, Bamberg, Ro-thenburg o.d. Tauber und essind noch Plätze für dieseFahrt frei.

Die Sprecherin der kfdHerz-Jesu ist Uta Wahl,Tel. 373933 [email protected]

Am 11./12.01.14 fand derKommunionbasar Herz-Jesu/Heilig Geist statt.Zum ersten Mal in der St.-

Stephanus-Gemeinde, da inHerz-Jesu nur noch einsehr kleines Gemeindehauszur Verfügung steht. Wir„feierten“ 20-jähriges Jubi-läum und konnten wiedereinmal viele Eltern und Kin-der glücklich machen. Die-ser Basar war der ersteseiner Art in Hamm undfand inzwischen einigeNachahmer, von denen aberauch schon etliche wiederaufgegeben haben – wirhalten uns! Das Angebot anKleidung war zwar in die-sem Jahr nicht im gewohn-ten Ausmaß vorhanden –wir können nur verkaufenwas uns gebracht wird –aber trotzdem war es wie-der schön in die strahlen-den Augen der kleinenMädchen in ihren weißenKleidern und die stolz ge-schwellte Brust der kleinenJungs in Anzug und Kra-watte zu sehen. Da lohntsich der enorme Zeitauf-wand. Der Gewinn des Ba-sares kommt wie in jedemJahr den Kommunionkin-dern zu Gute. Da gibt’sdann mal Zuschüsse zuFahrten, Material oder auchschlicht mal ein Eis.

Die Besetzung des Teamshat sich in den zwanzigJahren immer mal wiederetwas verändert, aber zweider Damen (Gräwe undWahl) sind von Anfang andabei.

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Herz-Jesu-SeniorenkreisDer Seniorenkreis von Herz-Jesu trifft sich jeden 2. Mon -tag um 15.00 Uhr zum ge-meinsamen Kaffetrinken imGemeindehaus neben derHerz-Jesu-Kirche.Wir beginnen mit einemgeistlichen Impuls durchSchwester Maria Georgia,anschließend genießen wirden Kaffee und selbstgeba-ckenen Kuchen.

Da wir nur eine kleineGruppe von ca. 16 Senio-

rinnen sind, haben wirkeine festen Programm-punkte, mal unterhalten wiruns über Gott und die Weltoder wir singen gemeinsam.Wir feierten gemeinsamKarneval, es wurden lustigeGeschichten vorgelesen,geschunkelt und viel ge-lacht.

Bei größeren Veranstaltun-gen schließen wir uns denanderen Seniorengruppenvon Heilig Geist an.Auf diesem Weg möchten

wir uns nochmal bei Hed-wig Kaim bedanken, sie hatviele Jahre den Senioren-kreis geleitet, viele Veran-staltungen geplant unddurchgeführt.Seit dem 1. Januar planenPatricia Klein und MariaKemper die Nachmittage.

Ansprechpartner Patricia Klein,Tel: 02381 / 485994Mobil: 0175 / 2317230Maria KemperTel: 02381 / 70529

Wir, die kfd von St. Pan-kratius, sind eine sehrstarke Gruppe und wollenuns und unsere Aktivitätenhier vorstellen. Wir sind unsder Probleme von heute be-wusst und versuchen mitdem Hintergrund deschristlichen Glaubens inGesprächen, Aktionen undVeranstaltungen miteinan-der solidarisch zu sein. Aberauch die gesellige Seitekommt bei uns nicht zukurz. Wir bieten eine Mi-schung aus beidem an und

heißen alle Frauen zu unse-ren Veranstaltungen immerherzlich willkommen. Esfinden regelmäßige Treffender verschiedensten Grup-pen sowie andere Veran-staltungen statt:

An jedem 2. Dienstagmor-gen feiern wir in St. Pankra-tius um 8.30 Uhr einenFrauenwortgottesdienst.Zum anschließenden Diens-tagstreff - einem Frühstückmit Informationen und Ge-sprächen zu aktuellen The-men - wird nach demWortgottesdienst ins Pfarr-heim eingeladen. Ansprech-partnerin ist Maria Schlei-mer, Tel. 73277. Jährlichladen wir auch zu unserenMai- und Rosenkranzan-dachten sowie den feier -lichen Adventsfeiern ein.Unsere Veranstaltungen,

wie z. B. Weiberfastnachtund Sommerfeste auf derPfarrheimwiese sind immergut besucht und bei allenFrauen beliebt.

Andere liturgische Veran-staltungen, z.B. Einkehr-abende, werden gemeinsammit den anderen kfd’s inHeilig-Geist durchgeführt. Verschiedene Gruppen tref-fen sich regelmäßig, so dieGruppe CJF (Informationenbei Petra Neumann, Tel.72210), Mütter mit ihrenkleinen Kindern im Spiel-kreis (Heike Leymann, Tel.74529), der Lepra-Strick-kreis (Annetrud Schüttgens,Tel. 71341), der Frühstücks-kreis (Ingrid Becker Tel.3708644), die Radgruppe(Brigitte Hüning, Tel.73292), Sportkurse (MariaSchleimer Tel. 73277), die

St. P

ankr

atiu

s

Putzgruppen (Eva-MariaGalen, Tel. 599338), derBastelkreis für denMissions basar (Inge Len-sing, Tel. 74753). Der Erlösder Basare im Frühling undin der Vorweihnachtszeitwird für verschiedene cari-tative Zwecke gespendet.Kuchenspenden für dasCafé sind immer herzlichwillkommen. Im Frühling,im Herbst, bei den Basarenund beim Pfarrfest, wird imPfarrheim immer wiederTrödel und Antiquarischeszum Verkauf angeboten.Auch dieser Erlös ist für dieMission bestimmt. (GiselaWittkamp, Tel. 71616)

Die 30 Frauen der Mitarbei-terinnenrunde treffen sicheinmal im Monat zur Ver-teilung der Verbandszeit-schrift „Frau und Mutter“und zur Besprechung an-stehender Aufgaben, wiez.B. Krankenbesuche in derFasten- und Adventszeit,Mitarbeit bei verschiedenenVeranstaltungen und vielesmehr. 30 „Mitarbeiterinnenim Besuchsdienst“ planenhier ihre ehrenamtliche Ar-beit.

Auch die Teamrunde trifftsich regelmäßig zur Reflek-tion der Arbeit, Aufstellungdes Programms und Durch-führung und Organisationder verschiedenen Veran-staltungen.

Das aktuelle Team bestehtaus folgenden Damen (vonlinks nach rechts):

Gerlinde Oesterschulze,Tel: 02381-304825Cilly LangeTel. 02381-70709Heike LeymannTel. 02381-74529Gabriele GutschTel: 02381-73125Gabriele MisauerTel: 02381-599084

Monika GrabenmeierTel. 02381-788545Marita LenkenhoffTe. 02381-74561

So freuen wir uns als Ver-band schon auf das 110–jährige Bestehen unsererkfd im Jahr 2015! In diesemJahr wird es als besondereAktion einen Abend auf derPfarrheimwiese – mit Live-Band geben.Wir freuen uns auf euch.

Stöbermarktin St. PankratiusNach dem erfolgreichenWeihnachtsmarkt habenwir in diesem Jahr einmaletwas Neues gewagt. Essollte ein Stöbermakt sein,bei dem alle angesammel-ten „Antiquitäten“ auf denTisch sollten. Es begann amSonntag, dem 30. März, um

10 Uhr und endete um 17Uhr. Besucher konnten sichmittags mit selbstgemach-tem Kartoffelsalat undWürstchen, und am Nach-mittag mit Kaffee und Ku-chen stärken.Für Liebhaber alter „Schätz-chen“ war es eine wahreFundgrube. z.B. fanden Be-sucher fehlende Service-

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teile, die der Handel nichtmehr anbietet.Mit dem Erlös waren wirsehr zufrieden. Er wird wieimmer für einen gutenZweck gespendet: das Ham-mer Forum, das HammerFrauenhaus und das ge-meinsame Missionsprojektder Pfarrgemeinde HeiligGeist werden unter stützt.Wir danken allen Helfern,Kuchenspendern und vorallem den vielen Besuchernfür das Gelingen des Stö-bermarktes. Für das Bastel-team: Inge Lensing

Die Bücherei St. Pankra-tius ist mehr denn je auch„ein Treffpunkt der Genera-tionen“, denn hier tummelnsich (aktive) Lesebegeistertevon 3 bis zurzeit 87 Jahren- und diese haben sichimmer etwas zu erzählen.Seit 2003, als die Barcode-Etiketten Einzug hielten,wurden rund 1.040 Lese-ausweise ausgestellt undwenn man bedenkt, dass„hinter“ einem Ausweisnoch mindestens 2-3 Fami-lienmitglieder stehen, dannhaben wir schon ganzschön viele Menschen ausunserer Gemeinde erreichenkönnen.

So dienen insbesondere Ak-tionen wie die neue monat-lichen Vorlesereihe fürKinder ab 8 Jahre frei nachdem Motto: gemeinsamlesen macht mehr Spaß;jeden letzten Samstag imMonat oder die Aktion:„Lesestart – Drei Meilen-steine für das Lesen“, initi-iert vom Bundesministeri-um für Bildung und For-schung und der StiftungLesen für Kinder ab 3 Jahreder aktiven Leseförderung.Zusätzliche Angebote wiez.B. der jährliche Spiele -nachmittag im Januar oderder Osterferienspaß sorgen

dafür, dass die Büchereiauch außerhalb der Öff-nungszeit ihren Bekannt-heitsgrad weiter aufbauenkann.Auf der Leipziger Buch-messe konnten wir unsüber die Neuerscheinungendes Frühjahrs 2014 infor-mieren und wieder unserenZeitschriftenbestand um ei-nige aktuelle Exemplare wiez.B. Sweet Paul (ein NewYorker Food Magazin), Stif-tung Warentest/Finanztestoder Landfrisch + Landge-nuss auffrischen.

Die diesjährige Kommunio-nausstellung startete miteinem Elternabend am31.3.- und bis zum01.6.14 bestand dieMöglichkeit Ge-schenke (Bücher,Rosenkränze, Foto-alben etc.) in der Büchereizu bestellen. Diese Ausstel-lung, die bereits seit übereinem Jahrzehnt zusammen

mit dem BorromäusvereinBonn stattfindet, erfreutsich großer Beliebtheit undlässt „Kunden“ aus ganzHeilig Geist zusammenkommen.

Noch etwas zu Lesen fürden Urlaub? – Schnäpp-chenlektüre mit Caféteriaim PfarrheimFür alle diejenigen, die imUrlaub nicht nur auf denE-Book-Reader setzen,kommt am 22.6.2014 von10.00-17.00 Uhr nur ein Ortin Frage - das PfarrheimSt. Pankratius. An diesemSonntag findet von 10.00-17.00 Uhr wieder ein gro-ßer Büchertrödel statt.Spiele, Kinderbücher, Ro-mane und Biografien, Kri-mis und Historisches sowieZeitschriften wie z.B. Gar-tenspaß, selber machen,Landlust, Stiftung Waren-test….warten auf neue Be-sitzer und SIE können dabeisein und auch der ein oderandere Bestseller ist immervertreten. Jede Lücke imRegal wird durch den Erlösruckzuck wieder mit aktuel-len Medien geschlossen.Abgerundet wird der Tagmit Kaffee und Kuchen.Um Ihnen eine das ganzeJahr über durchgängigeAusleihe zu ermöglichen,hat die Bücherei auch wäh-rend der Sommerferien(13.7.-17.8.14) geöffnet;allerdings wird die Ausleih-

zeit auf sonntags einge-schränkt. Der Tag der Bibliothekenwurde am 24. Oktober 1995unter der SchirmherrschaftRichard von Weizsäckersausgerufen und seither fin-den in vielen Städten rundum den 24.10. verschiedeneAktionen statt. Die Büchereiwird in dieser Zeit ein witzi-ges Bilderbuchkino im Kin-derbereich vorstellen. Das Büchereiteam trifft sichzur weiteren Planung am29.10.14 um 19.00 Uhr imKaminzimmer.An dieser Stelle weisen wirschon jetzt auf die jährlicheBuchausstellung anlässlichdes Buchsonntages hin: Am Samstag, 8.11.14 von16.30-18.00 Uhr und Sonn-tag, 9.11.14 von 10.00-17.00 Uhr werden imPfarrsaal wieder aktuelleNeuerscheinungen aus demBereich Romane, Kinder-und Jugendbücher, Sachbü-cher, Kalender etc. von derBuchhandlung Akzentepräsentiert, die direkt er-worben oder bestellt wer-den können. Bei dieser Ausstellung, dieseit vielen Jahren regelmä-ßig im Herbst bundesweitin mehreren 100 kath. öf-fentlichen Büchereienstattfindet, kommt der Erlösdabei teilweise direkt derBücherei zugute, die davonim nächsten Jahr neue Me-dien erwerben kann. Jeder

Leser, der seine Bücher undGeschenke erwirbt, unter-stützt somit direkt die Bü-chereiarbeit in derGemeinde.Zu den regelmäßigen Besu-chern gehören die monat -lichen Grundschulklassen(1+2) der Overbergschulesowie die verschiedenenGruppen aus dem Familien-zentrum Hövel, der Kita St.Pankratius und der städt.Kita Ermelinghof.Aktuelle Informationen fin-den Sie auch jederzeitunter: http://heiliggeisthamm.de/was-ist-los/unsere-bueche-reien/Weihnachtsferien machtdas Büchereiteam vom 26.-28.12.2014.

Wir hoffen Ihnen hiermiteinen kleinen Überblicküber die Aktivitäten IhrerBücherei St. Pankratius ge-geben zu haben und sicher-lich sehen wir uns an einemder Öffnungstage.

Ihr BüchereiteamSt. Pankratius,

Susanne Müller

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Die Orgel in Pankratius

in seit Jahrzehnten ge-wohnter Anblick: nüchternund klar, an den Bauhaus-stil erinnernd schwebt derProspekt der Orgel seit demEnde der fünfziger Jahreüber dem Chorraum unse-rer Pfarrkirche St. Pankra-tius. Kaum noch jemandkann sich erinnern, wie dieKirche nach dem Wieder-aufbau nach dem 2. Welt-krieg ohne die Orgel aussah.

Chorraum der St. Pankra-tius-Kirche ca. 1957 Im Jahr 1952 nahm der da-malige Kirchenvorstandunter der Leitung von Pfar-rer Weber Kontakt mit derOrgelbaufirma Stockmannin Werl auf und gab nachlangen Gesprächen dieOrgel in Auftrag, die dann1959 eingbaut und geweihtwerden konnte.Seitdem erfreut sie mit ih-ren 27 Registern jedenSonntag die Gottesdiestteil-nehmer durch ihren Klang.Mehrfach musste die Orgel

im Laufe der Jahre repara-riert und überholt werden.Als Schwachpunkt erwiessich immer wieder dasWindsystem. Die eingebau-ten Taschenventile ausLeder unterliegen natürlicheinem starken Verschleiß.

Im Moment befindet sich dieOrgel in einem sehr schlech -ten Zustand. Neben der ver-alteten Elektrik, die nochaus den fünfziger Jahrenstammt, sind insbesonderedie Taschenventile vielfachdurch Verschleiß in ihrerFunktion eingeschränkt.Der Spieltisch befindet sichim einem desolaten Zu-stand. Hebel sind abgebro-chen und Stelltastenwerden nur noch mit Klebe-band zusammengehalten.Darüber hinaus ist die Orgelnach dem Umbau der Kir-che im Jahr 2003 nicht ge-reinigt worden, weil man jain der Gemeinde schon da-mals Überlegungen an-stellte, die Orgel zu reno -vieren und umzubauen.Aus diesen Gründen hat derKirchenvorstand nach vielenGesprächen und Beratun-gen mit dem Orgelsachver-ständigen des BistumsMünster und diversen Or-gelbaufirmen (Fleiter, Stock-mann, Lobback, Klein) unterEinbeziehung der Kirchen-musikerin Franziska Hevickefolgendes Maßnahmenpa-ket beschlossen:

- Abbau der vorhandenenOrgel

- neue elektrische Schlei-fenwindladen

- neue Windanlage- Reinigung und Überho-lung des vorhandenenPfeifenwerkes

- neuer zweimanualigerSpieltisch, Setzerkombina-tion, Registerwippen, Or-gelbank, Beleuchtung

- Erneuerung der Elektrik,Gleichrichter

- Vorbereitung LAN-An-steuerung für ein Key-board in der Kirche

- Konstruktion auf demPlatz der alten Orgel unterVerwendung der altenPfeifen

- Konstruktion Schwellkas-ten

- Neupositionierung desSpieltisches

- Dispositionsänderung (An-passung des Klangs anden Raum)

Diese umfangreichen Maß-nahmen erfordern umfang-reiche Mittel aus unseremHaushalt. Dankenswerter-weise hat das Bistum schonzugesagt, uns finaziell zuunterstützen. Dennoch bit-ten wird Sie herzlich, dieRenovierung der Orgel inSt. Pankratius durch Spen-den großzügig zu unterstüt-zen. Für Fragen wendenSie sich an Herrn JohannesWacker oder Herrn Beck-mann.

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kfd St. Stephanus-Bockum

Die Frauen um JesusAusstellung mit Egli-Figu-ren in der St.-Stephanus-Kirche Bockum

Die kfd St. Stephanus feiertin diesem Jahr ihr 110-jäh-riges Bestehen. Aus diesemAnlass veranstaltet die kfdSt. Stephanus in der Zeitvom 11.9. bis 3.10.2014 eineAusstellung mit Egli-Figurenzu dem Thema: „Die Frauenum Jesus“. Die Ausstellungfindet in der St.-Stephanus-Kirche Bockum statt.Egli-Figuren sind biblischeErzählfiguren und werdenals kunsthandwerklichesMittel verwendet um dieGeschichte der Bibel an-schaulich und begreifbar zumachen. Sie haben kein Ge-sicht und sind von ihremAusdruck her nicht festge-legt. Gefühle und Absichtenwerden durch Körperspra-che ausgedrückt. Mit denFiguren werden Szenen ausder Bibel nachgestellt, z.B.„die Frau am Jakobsbrun-

nen“, „dieSegnung derKinder“, „dieFrau mit derDrachme“,„die ge-krümmteFrau“, „Be-gräbnis undErscheinungdes Aufer-standenen“ -Maria aus Magdala, Maria,die Mutter von Jakobus undJoses, Mutter der ZebedäusSöhne und viele Frauenohne Namen. Die Figuren zu dieser Aus-stellung werden von FrauEva Maria Jansen gefertigt.Sie ist Pastoralreferentin inSendenhorst und seit 2003Kursleiterin im „efa“ -Egli-Figuren-ArbeitskreisDeutschlands e.V. Die Wiege der Figuren stehtin der Schweiz. Doris undPrimo Egli waren maßge-bend für das Aussehen derFiguren, darum werden sieauch Egli-Figuren genannt.Die Eröffnung der Ausstel-lung ist am Donnerstag, 11.September, in Verbindungmit der Abendmesse um19.00 Uhr. Anschließendwird Eva Maria Jansen überihre Figuren erzählen.

Öffnungszeiten:Die Ausstellung ist täglichvon 14.30 Uhr bis 18.00 Uhrgeöffnet oder nach Abspra-che auch zu anderen Zei-

ten. Sonntags öffnen wirvon 12.00 - 18.00 Uhr. Ein-zelpersonen sind auch ohneAnmeldung herzlich will-kommen. Gruppen bittenwir um vorherige Anmel-dung unter:Tel. 0238174336 oderMail: [email protected].

Räume für Begegnung undBewirtung sind vorhanden.Sprechen Sie uns an. DerEintritt ist frei, allerdingswird zur Finanzierung derAusstellung um eine frei-willige Spende am Aus-gang der Ausstellung ge-beten. Gemeindemitglieder, diesich gerne bei der Durch-führung dieser Ausstellungbeteiligen möchten, werdengebeten, sich bei ChristaReher, Tel. 74336, zu mel-den. Es wäre schön, wennsich noch einige Freiwilligemelden würden, die z. B.Führungen übernehmenoder für die Organisationder Caféteria sorgen könn-ten. cr

St. S

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Hallo liebe Gemeindemit-glieder,

Auch in diesem Jahr möch-ten wir es uns nicht neh-men lassen ein paar Zeilenfür den Pfarrbrief zu schrei-ben.

Die Krabbelgruppe „dieKrabbelmäuse“ gibt esnun schon seit knapp dreiJahren und sie ist immernoch beliebt und gut be-sucht.

Dieses Jahr findet unserSommerablschluss nichtim Pfarrheim, sondern imMaxipark statt, wo danngegrillt und für die Kleinenein lustiges Programmdurch die Mamis vorberei-tet wird.Im Moment sind es zwölfKinder, die regelmäßig am

Donnerstag das PfarrheimSt. Stephanus aufsuchen.

Einige Kinder und Elternverabschieden sich nach derSommerpause in den Kin-dergarten, aber es gibtschon wieder reichlichNachwuchs bei den Kleinen.Im vergangenen Halbjahrwar ein Highlight der Be-such des Nikolauses bei un-serer Weihnachtsfeier.Damit in der Adventszeitauch gute Weihnachtsstim-mung aufkam, wurdenauch Plätzchen gebackenund Weihnachtslieder ein-geübt. Im Februar wurde esdann richtig bunt, denn wirfeierten Karneval - mitLuftschlangen und natür-lich verschiedenen Kostü-men. Im April haben wirgemeinsam Palmenstöckegebastelt und die Geschiche

von Jesus dazu erklärt. Alsdie ersten Sonnestrahlendes Jahres die Luft erwärm-ten, haben wir einen Spiel-platz aufgesucht und die„Krabbelzeit“ im Freien ver-bracht.

Immer noch ist die Gruppe- die Krabbelmäuse - einefeste Einheit und auch ent-standene Freundschaftunter den Kindern und El-tern haben weiterhin be-stand. Wer dieser Gemein-schaft beitreten möchte istgerne willkommen und darfjeden Donnerstag von 9.15Uhr bis 11.00 Uhr gerne malvorbeischnubbern oderKontakt zu mir aufnehmen(0179-1487943).

Viele Grüße,Die Krabbelmäuse

und Jennifer Dickmeis

Die Wiese bewegt sich Wenn du dich an einemwarmen Sommertagbäuchlings in eine Wieselegst, kannst du spannendeEntdeckungen machen.Wenn du es bequem habenwillst, kannst du ja nocheine Decke unterlegen unddeinen Kopf auf die Händestützen.Und dann beobachtest dueinfach nur den Boden, dieBlätter, Blüten und Halmevor deiner Nase. Du wirstmit Sicherheit hunderte ankrabbelnden, fliegenden,summenden oder kriechen-den Wiesenbewohnern ent-decken. Direkt am Boden tummelnsich zum Beispiel Tausend-füßler, Regenwürmer, grö-ßere Käfer und Schnecken.Mit ein wenig Geduldkannst du aber auch Amei-sen, Marienkäfer und jedeMenge anderer Krabbeltiereentdecken. Jedes kleine Tier hat seineBesonderheit. So verzehrenetwa die Nachkommeneines einzigen Marienkäfer-Weibchens während eines Sommers rund 130.000Blattläuse. Einen kleinenGemüsegarten können sieso nahezu blattlausfrei hal-

ten. Wegenihres großenAppetits werdendie Marienkä-fer-Larven auchBlattlauslöwengenannt. Allerdings sehensie eher aus wiewinzige Echsen.Sie sind schwarzund habengelbe Flecken.

Der Mitmach-Tipp: Beobachtungsfalle fürInsektenMit einem Blatt Papier kannman eine prima Beobach-tungsfalle für kleine Krabb-ler bauen. Zuerst gräbst duin die Erde ein ca. 10 Zenti-meter großes Loch. Dannrollst du das Papier wie aufder Zeichnung zu einer ArtKelch zusammen undsteckst diesen Kelch in dieErde. Von außen häufelstdu dann die Erde etwas anund drückst sie mit derHand fest. Dann legst du alsKöder das Kerngehäuseeines Apfels in die Falle hi-nein. Als Deckel legst dueinen Untersetzer auf dasLoch und wartest dann ab.Sobald sich der Geruch des

Apfels ausgebreitet hat,werden sich die ersten In-sekten zum Festschmauseinstellen. Öffne mal nach 2bis 3 Stunden deinen Insek-tenbeobachter und zähledie Tiere. Du wirst staunen,wie viele sich eingefundenhaben!Christian Badel, www.kiki-fax.com. In: Pfarrbriefser-vice.de

Für Kinder

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Haus der PflegeMarinestr. 42 | 59075 Hamm

LUDGERI Ambulante Pflege Tel. [email protected]

LUDGERI-Stift HövelTel. 7994-0hö[email protected]

LUDGERI-Stift Bockum Tel. [email protected]

LUDGERI-Stift An der Kreuzkirche Tel. [email protected]

www.ludgeri.com

LUDGERIPflegestützpunktTel. [email protected]

LUDGERIZentralverwaltungTel. [email protected]

Wir informieren schulen helfen...

Wohnberatung Pflegeberatung Seniorenberatung Fortbildung

Unsere Einrichtungen:

Im „Haus der Pflege“ als zentrales Beratungs- und Kompe-tenzzentrum finden Sie sämtliche LUDGERI-Angebote undDienste. Hier laufen alle Fäden zusammen. Das „Haus derPflege“ ist Treffpunkt für pflegende Angehörige und den „Gesprächskreis Demenz“.

Der Pflegestützpunkt mit Wohn- und Pflegeberatungbildet das Herz des Hauses. Hier erhalten Sie alle Informatio-nen und Hilfen rund um die häusliche und stationäre Alten-und Krankenpflege. Ein vernetztes Betreuungs- und Pflegean-gebot entlastet pflegende Angehörige und schafft Sicherheitwenn schnelle Hilfe erforderlich ist.

Der Verein Lebensräume e. V. fördert selbstbestimmtes Wohnen im Alter und organisiert Senioren-Wohngemein-schaften für pflegebedürftige oder an Demenz erkrankteMenschen.

Das LUDGERI-Forum e. V. ist Ansprechpartner zum Thema„Demenz“, und unterstützt eine stadtteilorientierte Senioren-arbeit und verschiedene Veranstaltungen.

Besuchen Sie uns im „Haus der Pflege“!Wir informieren Sie gern, auch wenn Sie oder Ihr Angehörigernicht von uns betreut oder gepflegt werden. Alle Beratungen sind für Sie unverbindlich und kostenlos.

HEILIGER GEIST,Urquell aller Träume und Visionen.

Du hast mir die Sehnsuchtins Herz gepflanzt,Ausschau zu haltennach dem Hoffnungsland.

Du treibst mich an,dorthin aufzubrechen,und gehst an meiner Seite.

Du lässt mich immer wiederneue Wege entdeckenund hilfst mir weiter,wenn ich kraftlos geworden bin.

So führst Du michunaufhaltsammeinem Ziel entgegen.

Katharina Wagner