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beraten entwickeln vernetzen Fachmoderatoren an Gesamtschulen in Niedersachsen 2010/2011 Schule gestalten Unterricht entwickeln und optimieren Fachbereichsleitungen stärken Pädagogische Räume schaffen Dies sind fachübergreifende Angebote der Fachmoderatorinnen und Fachmoderatoren in Niedersachsen neben ihren fachlichen Fortbildungen. Die Veranstaltungen sind teilweise als Fortbildungsangebote für das Schuljahr 2010/11 eingeplant oder es sind Abrufange- bote, die Schulen in Absprache mit den Fachmoderatoren anfordern können.

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beraten

entwickeln

vernetzen

Fachmoderatoren an Gesamtschulen

in Niedersachsen

2010/2011

Schule gestalten

Unterricht entwickeln und optimieren

Fachbereichsleitungen stärken

Pädagogische Räume schaffen

Dies sind fachübergreifende Angebote der Fachmoderatorinnen und Fachmoderatoren in Niedersachsen neben ihren fachlichen Fortbildungen. Die Veranstaltungen sind teilweise als Fortbildungsangebote für das Schuljahr 2010/11 eingeplant oder es sind Abrufange-bote, die Schulen in Absprache mit den Fachmoderatoren anfordern können.

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Inhaltsübersicht:

I Fachübergreifende Unterstützung

Schule gestalten

1. Unterricht entwickeln und optimieren a. Lernen an der Gesamtschule

b. Kompetenzorientierung

c. Lerndiagnose, Leistungsfeststellung und -bewertung

d. Selbstevaluation der Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Quali-tätsentwicklung von Unterricht – Feedbackkultur

e. Binnendifferenzierung

f. Unterrichtsberatung

g. Schulinterne Evaluation

h. Curriculumwerkstatt

i. Fortbildungskonzepte

j. Übergänge

k. Projektorientiertes Lernen im Unterricht

l. Neue Gesamtschulen unterstützen

2. Fachbereichsleitungen stärken a. Leitbilder definieren, Strategien effektiver Fachbereichsarbeit, erfolg-

reiche Kommunikation, Teamentwicklung

b. Die Fachbereichsleitung in der eigenverantwortlichen Schule – Rolle und Aufgaben der FBL

c. Gespräche führen - Konferenzen gestalten– Umgang mit Konflikten

d. Strukturierung der Fachbereichsarbeit - Gestalten fachlicher Diskurse

e. Projektmanagement für Fachbereichsleitungen

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3. Pädagogische Räume schaffen a. Schulbau unter pädagogischen Gesichtspunkten

b. Individualisierung von Lernprozessen in Schularchitektur

c. Lärm in der Schule

d. Ausstattung der Fachräume

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II Fachliche Qualifizierung unterstützen Fachliche Fortbildungen

Die Angebote sind nach Fächern geordnet. Die hier dargestellten Inhalte geben einen Ausschnitt der jeweiligen fachlichen Angebote wieder. Darüber hinausgehende Fortbildungswünsche bitte mit den jeweiligen Fachmoderatoren direkt absprechen.

1. Arbeit/Wirtschaft/Technik • Implementierung des Kerncurriculums AWT für IGS • Berufsorientierung als Aufgabe der ganzen Schule • 3D-CAD mit Solid-Edge • Betriebserkundung • Einweisung in das sichere Arbeiten mit schnelllaufenden Holzbearbeitungsmaschinen • Vorbereitung auf die Profile der Jahrgänge 9 und 10 in der Realschule

2. Deutsch • Leseförderung – Lesecurriculum – Lesekultur • Innere Differenzierung im Deutschunterricht • Implementierung der Kerncurricula für das Fach Deutsch

3. Englisch • Implementierung der Kerncurricula für das Fach Englisch mit Hilfe kooperativer Lernfor-

men • Beispiele kompetenzorientierten Unterrichts • Schulung der kommunikativen Fertigkeiten für die Abschlussprüfungen im Fach Englisch • Feststellung und Bewertung des Sprechens im Englischunterricht

4. 2. Fremdsprache • Kompetenzorientierung bei Aufgabenstellung und Leistungsbewertung • Lesen • Computer - Einsatzmöglichkeiten im Fremdsprachenunterricht

5. Gesellschaftslehre/GSW • Rechtsextremismus und „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ • Demokratie und Wahlen • Friedenssicherung mit und ohne Waffen

6. Kunst • Best-Practice-Börse Kunst • Plastik – Produktdesign • Methoden der Bildanalyse – kreativer Umgang mit Bildern • Kunst und Musik in der Einführungsphase • Kunst unterrichten per Quereinstieg

7. Musik • Schwerpunktklassen Musik (z.B. Bläser-, Orchester-, Chorklassen) • Szenische Interpretation von Musiktheater • Stationenlernen im Musikunterricht • Kunst und Musik in der Einführungsphase

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8. Mathematik • Einsatz von grafikfähigen Taschenrechnern im Mathematikunterricht • Innere Differenzierung im Mathematikunterricht • Funktionen • Kompetenzraster / Checklisten

9. Naturwissenschaften • Aspekte zur Weiterentwicklung der Aufgabenkultur und innerer Differenzierung im

Naturwissenschaftlichen Unterricht • Bildungsstandards – Kerncurricula – Implementierung der Kerncurricula für die naturwis-

senschaftlichen Fächer

10. Evangelische Religion • Neue Religionsbücher und Arbeitshefte • Die neuen Kerncurricula für die Fächer Evangelische und Katholische Religion • Was glauben unsere Schüler/-innen? • Wie werde ich glücklich? – Theologische Gespräche führen

11. Katholische Religion • Die neuen Kerncurricula für die Fächer Katholische und Evangelische Religion • Ökumenisches Lernen und interreligiöser Dialog • Satanismus, Okkultismus und wirkliche Wunder • Sterben, Tod und Trauer • Das Thema „Schöpfung“ in unterschiedlichen Schulbüchern der Sekundarstufe I

12. Sport/Freizeit • Qualität im Ganztagsangebot • Jahrgangsübergreifende, integrationsfördernde Projekte • Differenzierung im Sportunterricht • Neues Spielen im Sportunterricht

III Anhang

• Adressenliste der Fachmoderatoren

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I Fachübergreifende Unterstützung

1 Fachbereichsleitungen stärken

1.a Die Fachbereichsleitung in der eigenverantwortlichen Schule – Rolle und Aufgaben der FBL Die Aufgaben der Fachbereichsleitung sind komplex und erfordern unterschiedliche Kompe-tenzen, die oftmals erst in der Ausübung dieser Funktion erlernt, optimiert und professiona-lisiert werden. Dazu bietet diese Fortbildungsreihe verschiedene Module. In dem ersten von vier Teilen werden die häufig vielfältigen Rollen und Aufgaben von Fachbereichsleitungen auch im Zusammenhang mit der eigenverantwortlichen Schule im Mittelpunkt stehen. Um dem Anspruch, den fachdidaktischen Diskurs in der Schule zu gestalten und die fachliche Qualität zu sichern, zu genügen, müssen Fachbereichsleitungen über vielfältige Kompeten-zen verfügen: Sie müssen z.B. Konferenzen strukturieren und leiten, Methoden der Ge-sprächsführung beherrschen, Kollegen beraten, Projekte managen und mit Konflikten um-gehen können. Über Erfahrungen und Ziele werden wir den Austausch anregen. Die fachli-che Beratung soll ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung sein.

Insbesondere sind Kollegen und Kolleginnen zu dieser Fortbildung eingeladen, die die Funk-tion der Fachbereichsleitung neu übernommen haben oder sich in dieser Funktion optimie-ren möchten.

Kontakt: Krützkamp, Goltermann

1.b Gespräche führen - Konferenzen gestalten – Umgang mit Konflikten „Schön, dass wir mal darüber gesprochen haben...“. Professionell Gespräche leiten und strukturieren steht im Mittelpunkt dieser Tagung. Ausgehend von Modellen der Kommunika-tionsforschung, werden effektive Gesprächstechniken zu unterschiedlichen Gesprächsanläs-sen vorgestellt und geübt. Partnerzentrierte Gespräche, Schlichtungsgespräche, Konfliktge-spräche, zielorientierte Beratungsgespräche und ggf. Beurteilungsgespräche erfordern einen kompetenten Umgang mit Grundregeln der Gesprächsführung und einen bewussten Um-gang mit der eigenen Rolle.

Zu den Kernaufgaben der Fachbereichsleitung gehört darüber hinaus die Leitung der Fach-konferenz. Die Grundlagen der Prozesssteuerung sowie die unterschiedlichen Rollen der Lei-tungsfunktion sollen ein zweiter Schwerpunkt der Tagung sein. Unterschiedliche Methoden zu den einzelnen Phasen einer Konferenz sollen auf ihre Vorzüge und Nachteile hin unter-sucht werden, Beispiele für effektive Konferenzgestaltung nachvollzogen und die Planungs-arbeit für die eigenen Konferenzen begonnen werden.

Insbesondere sind Kollegen und Kolleginnen zu dieser Fortbildung eingeladen, die die Funk-tion der Fachbereichsleitung neu übernommen haben oder sich in dieser Funktion optimie-ren möchten.

Kontakt: Krützkamp, Goltermann

1.c Strukturierung der Fachbereichsarbeit - Gestalten fachlicher Dis-kurse Die Evaluation der fachlichen Qualität der Schule ist Aufgabe der Fachbereichsleitung. Dazu müssen Evaluationsmethoden sachgerecht angewendet werden und die Ergebnisse in den fachdidaktischen Diskurs einfließen.

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Die Vernetzung von fachbezogenen Jahresarbeitsplänen ist eine aufwändige und sehr kom-plexe Aufgabe. Wenn sie gelingt, können viele Ansprüche an die Qualität von Schüleraktivi-täten und –leistungen deutlich gesteigert werden. Der konstruktive Umgang mit Widerständen wird ein weiterer Schwerpunkt der Veranstal-tung sein. Insbesondere sind Kollegen und Kolleginnen zu dieser Fortbildung eingeladen, die die Funk-tion der Fachbereichsleitung neu übernommen haben oder sich in dieser Funktion optimie-ren möchten.

Kontakt: Krützkamp, Goltermann

1.d Projektmanagement für Fachbereichsleitungen Das Planen und Durchführen von Projekten ist eine zentrale Aufgabe von Fachbereichslei-tungen. Bei diesem Tagungsschwerpunkt geht es um die Grundlagen des Projektmanage-ments einerseits und der Planung konkreter Vorhaben in den Fächern andererseits. Dazu gehört, dass gesammelte Projekterfahrungen reflektiert, Kommunikationswege in den Schu-len aufgezeigt und die jeweiligen fachspezifischen Bedingungen berücksichtigt werden. In dem zweiten Schritt sollen konkrete Projekte unterschiedlichen Umfangs geplant, gegen-seitig vorgestellt und kritisch gewürdigt werden. Insbesondere sind Kollegen und Kolleginnen zu dieser Fortbildung eingeladen, die die Funk-tion der Fachbereichsleitung neu übernommen haben oder sich in dieser Funktion optimie-ren möchten.

Kontakt: Krützkamp, Goltermann

2 Unterricht entwickeln und optimieren

2.a Lernen in der Gesamtschule Lernprozesse organisieren und optimieren steht im Mittelpunkt einer interdisziplinären Jah-restagung der Didaktischen Leitungen und Fachmoderatorinnen und Fachmoderatoren der niedersächsischen Gesamtschulen.

Jahrestagung

2.b Selbstevaluation der Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Quali-tätsentwicklung von Unterricht Ein wesentliches Ziel fachbezogenen und fächerübergreifenden Unterrichts (z.B. in Projek-ten) ist die Stärkung der Selbstlernkompetenz von Schülerinnen und Schülern. Diese sollen selbstständig inhaltliche und methodische Fragen entwickeln sowie ihre eigenen fachlichen und sozialen Stärken und Schwächen erkennen. So können sie, zusammen mit den Ergeb-nissen der traditionellen Fremdevaluation durch Lehrkräfte (z.B. Tests), erkennen, in wel-chen Bereichen Unterrichtsinhalte nachgearbeitet, Lücken gefüllt und Lernstrategien verän-dert müssen, aber auch besondere Fähigkeiten weiter zu steigern sind. Um dieses zu errei-chen, gibt es verschiedene Formen der Selbstevaluation (z.B. Fragebögen) der Lernstrategi-en, der inhaltlichen Kenntnisse sowie der methodischen und sozialen Fähigkeiten. Methoden der Selbstevaluation können den Selbstlernprozess der Schülerinnen und Schüler jedoch nur im Rahmen eines Gesamtkonzepts der Qualitätsentwicklung von Unterricht wirksam werden

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lassen; punktuell eingesetzt stellen sie einen „exotischen“ Fremdkörper im Unterricht dar. Wichtige Methoden der Schülerselbstevaluation in ihrer Funktion zur Steigerung der Selbst-lernkompetenz der Schülerinnen und Schüler dazustellen, ist Ziel dieses Kurses. Abrufangebot Kontakt: Schmidt-Kortenbusch, Quandt

2.c Kompetenzorientierung Kompetenzen sind die bei Individuen verfügbaren oder von ihnen erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, die Problemlösun-gen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können (Weinert 2001)

Kompetenz ist nach diesem Verständnis eine Disposition, die Personen befähigt, bestimmte Arten von Problemen erfolgreich zu lösen, also konkrete Anforderungssituationen eines be-stimmten Typs zu bewältigen.

Bildungsstandards und Kerncurricula benutzen den Begriff der Kompetenzen. Hierin verbirgt sich eine andere Sicht auf Unterricht. Kompetenzorientierung fordert eine Veränderung von Unterricht, in dem die Schülerin / der Schüler eine aktive Rolle im Lernprozess einnimmt und Wissen konstruiert.

In der Fortbildung wird die Bedeutung der Kompetenzorientierung erarbeitet und die Aus-wirkung auf den Unterricht aus der Sicht unterschiedlicher Fächer demonstriert.

Umsetzung der Kompetenzorientierung bedeutet gleichzeitig Umsetzung der Kerncurricula. Dieser Prozess muss innerschulisch organisiert werden. Die Veranstaltung kann Impulse ge-ben und Schwerpunkte erarbeiten.

Abrufangebot Kontakt: Brünger, Quandt

2.e Unterrichtsberatung Die gemeinsame professionelle Reflexion von Unterrichtsprozessen ist ein wertvolles In-strument zur Entwicklung einer Unterrichts- und einer Gesprächskultur in der Schule. Die Unterrichtsberatung versteht sich als ein Baustein eines Unterstützungssystems für Lehr-kräfte und die fachliche Entwicklung von Unterrichtsqualität kann durch eine strukturierte kollegiale Unterrichtsberatung wesentlich unterstützt werden.

In dieser Veranstaltung soll um Techniken der non-direktiven bzw. kooperativen Gesprächs-führung gehen. Darüber hinaus sollen die Phasen einer Unterrichtsberatung genauer erfasst und in Übungssituationen umgesetzt werden.

Eine praktische Erprobung von Unterrichtsberatung und anschließender Auswertung bieten sich an.

Abrufangebot Kontakt: Goltermann, Krützkamp, Quandt, Dr. Lehmann

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2.f Schulinterne Evaluationsvorhaben planen und umsetzen Insbesondere im Fachbereich AWT werden viele aufwändige Projekte mit Betrieben, Wirt-schaftsverbänden, Berufsschulen usw. durchgeführt. Ob alle diese Veranstaltungen für die Berufsorientierung von Schülerinnen und Schülern sinnvoll sind und die Qualität der Berufs-wahlkompetenz fördern, wird jedoch selten nachgefragt. Durch schulinterne Evaluation gibt es die Möglichkeit dem Nutzen auf die Spur zu kommen. In dem Workshop sollen sich die Lehrkräfte mit den Werkzeugen für eine Evaluation vertraut machen und ein Projekt bei-spielhaft (nicht nur auf den Fachbereich AWT bezogen) evaluieren. Der Ablauf der Evaluati-on wird mit Hilfe des Qualitätskreislaufes nach Rolff unter dem Motto „Keep it short and simple“ gestaltet.

Abrufangebot Kontakt: Steffen

3 Vielfalt als Chance Chancen der Gesamtschule wahrnehmen

3 Projektorientiertes Lernen im Unterricht

Projekte verschiedenster Art bestimmen das Profil einzelner Gesamtschulen, brauchen Zeit und Raum, wollen geplant und organisiert werden. Projektmanagement bedarf der Ein-übung. An konkreten Bausteinen soll methodisch und thematisch gezeigt werden, wie be-stimmte Kompetenzen fächerübergreifend erlernt werden können.

Abrufangebot Kontakt: Brünger, Assmann, Steffen

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II Fachliche Fortbildungen (Abrufangebote)

1 Arbeit/Wirtschaft/Technik 1.1 Arbeiten mit dem KC AWT IGS

Die Arbeit mit dem KC AWT ist für die IGS seit dem 01.08.2010 verpflichtend. Das KC ist gegliedert in die Teilbereiche Wirtschaft, Technik und Hauswirtschaft. Der Teilbereich „Wirt-schaft“ ist in der Form eines Spiralcurriculums aufgebaut.

Die Lehrkräfte

• ordnen die Inhalte der Teilbereiche den Jahrgängen zu.

• überprüfen Schulbücher und Materialien auf die Umsetzungstauglichkeit der prozess- und inhaltsorientierten Kompetenzen.

• beschreiben Einsatzmöglichkeiten für offene Unterrichtsmethoden.

• entwickeln Kriterien für eine dem Kompetenzerwerb angemessene Leistungsmessung und –beurteilung.

1.2 Berufsorientierung als Aufgabe der ganzen Schule Bisher fand Berufsorientierung fast ausschließlich im Wirtschaftsunterricht statt. Das KC Wirtschaft verweist auf die Erlasslage, nach der Berufsorientierung „Aufgabe der ganzen Schule“ ist. Bei vielen Lehrkräften bestehen erheblich Zweifel, ob nach diesen Vorgaben Be-rufsorientierung an den Schulen noch stattfinden wird.

Die teilnehmenden Lehrkräfte

• entwickeln einen Fahrplan für die BO, in den möglichst viele Fächer eingebunden sind.

• beraten über Strukturen, die an den Schulen für eine erfolgreiche BO entwickelt werden und verbindlich sein müssen.

1.3 3-D-CAD mit Solid Edge Der Einsatz von Computern hat u.a. im Bereich des „Technischen Zeichnens“ völlig neue Möglichkeiten eröffnet. Die Software „Solid Edge“ ermöglicht eine dreidimensionale Kon-struktion am Bildschirm. Sie bietet zudem die Option, das gezeichnete Werkstück anschlie-ßend direkt auf einer CNC-Maschine fertigen zu lassen.

Die Lehrkräfte sollen die Software „Solid Edge“ kennen lernen und ein Werkstück in 3-D konstruieren. Der Einsatz einer CNC-Fräsmaschine kann am Beispiel der Herstellung eines Formel1-Fahrzeuges demonstriert werden.

1.4 Die Betriebserkundung Betriebserkundungen steigern die Berufswahlkompetenz von Schülerinnen und Schülern. Als fachspezifische Methode werden sie gern zur Vorbereitung des Betriebspraktikums einge-setzt. Im Gegensatz zu Betriebsbesichtigungen werden die Menschen direkt an ihrem Ar-beitsplatz interviewt. Insbesondere im Zusammenhang mit dem Erlass zu den Betriebs-

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oder Praxistagen (BPT) für die Hauptschule muss dieser Methode wieder erhöhte Aufmerk-samkeit gewidmet werden.

In einem Industriebetrieb werden Lehrkräfte eine Betriebserkundung unter berufskundli-chem Aspekt planen, durchführen und auswerten.

1.5 Einweisung in das sichere Arbeiten mit schnelllaufenden Holzbear-beitungsmaschinen Voraussetzung für die Bedienung schnelllaufender Holzbearbeitungsmaschinen ist der sog. Maschinenschein. Dabei handelt es sich nicht um eine umfassende Ausbildung, sondern um eine Einweisung in den sicheren Umgang mit Kreissäge, Bandsäge und Dickenhobel. Die Teilnehmerzahl muss auf 8 begrenzt werden.

Der Lehrgang findet in Kooperation mit der Handwerkskammer Hannover und der Stiftung Niedersachsenmetall statt.

1.6 Vorbereitung auf die Profile der Jahrgänge 9 und 10 in der Realschu-le Ab dem Schuljahr 2011 werden für alle Schülerinnen und Schüler des RS-Zweiges minde-stens zwei, höchstens vier Profile angeboten.

Die 2. Fremdsprache und zusätzlich mindestens eines der Fächer Gesundheit und Soziales, Technik und/oder Wirtschaft.

Die erforderlichen KCs werden zurzeit erarbeitet. Insbesondere das Profil „Gesundheit und Soziales“ stellt eine große Herausforderung für die Schulen dar. Es wird inhaltlich mit der bisherigen Hauswirtschaft sehr wenig gemeinsam haben.

Die Lehrkräfte können in der Fortbildung Stoffpläne erstellen oder sich auch inhaltlich wei-terbilden.

2 Deutsch 2.1 Leseförderung – Lesecurriculum – Lesekultur

Lesen ist eines der vier Kompetenzbereiche und die Vermittlung von Lesekompetenz hat ge-rade an Gesamtschulen eine zentrale Bedeutung. Die unterschiedlichen Lernausgangslagen können mit verschiedenen Diagnoseverfahren erfasst und anschließend mit Hilfe unter-schiedlicher Fördermaßnahmen, die vorgestellt und erprobt werden sollen, verbessert wer-den.

Hieraus kann ein schuleigenes Lesecurriculum entwickelt werden in dessen Zentrum die Etablierung einer Lesekultur mit Lesungen, Lesefesten u.ä. an der Schule stehen kann.

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2.2 Innere Differenzierung im Deutschunterricht Jede Lerngruppe ist heterogen. Maßnahmen der inneren Differenzierung sind daher funda-mentaler Bestandteil jedes Deutschunterrichts.

Durch unterschiedliche Zugangsweisen zu Aufgaben, Themen und Texten können wir unter-schiedlichen Lern-und Leistungsprofilen gerechter werden. Innere Differenzierung versteht sich deshalb immer als Fordern und Fördern.

Es werden Materialien für die verschiedenen Jahrgangsstufen in einem workshopcharakter vorgestellt und erprobt.

Grundlage sind Aufgabensets aus Diagnosearbeiten im 6. und 8. Jahrgang für die Kompe-tenzbereiche Schreiben, Lesen – Umgang mit Texten und Medien, Sprache und Sprachge-brauch untersuchen und Rechtschreibung.

Der Kurs soll sowohl Anregungen als auch Erfahrungsaustausch ermöglichen.

2.3 Implementation der Kerncurricula für das Fach Deutsch Zur Umsetzung der Kerncurricula in ein Schulcurriculum sollen auf der Grundlage vorhande-ner Planungsraster „Bausteine“ (Kriterien und Inhalte) vorgestellt und erarbeitet werden.

Dabei soll überprüft werden und ein Austausch darüber erfolgen, inwieweit

- die konkreten Themen bzw. Unterrichtseinheiten den Erwerb der erwarteten Kompeten-zen ermöglichen,

- Absprachen zu Lektüren, verwendeter Unterrichtswerke und sonstiger Materalien beste-hen, die für das Erreichen der Kompetenzen wichtig sind,

- die zeitliche und inhaltliche Zuordnung innerhalb der Doppeljahrgänge erfolgt ist,

- Bedingungen des kumulativen Lernens berücksichtigt sind (Verweise auf vorangegangene Wissensbestände und Kompetenzen),

- Aspekte der Leistungsbewertung, mündliche und schriftliche Lernkontrollen und Aufga-benformen vorgesehen sind, die dem Erwerb von Kompetenzen Rechnung tragen,

- fachübergreifende und fächerverbindende Anteile berücksichtigt sind.

3 Englisch 3.1 Implementierung der Kerncurricula für das Fach Englisch

Die Aufgaben und Entscheidungsfelder der Fachkonferenz haben sich durch das neue Kern-curriculum Englisch wesentlich erweitert. Die Kompetenzorientierung gibt den KollegInnen einerseits einen größeren Handlungsspielraum für ihr unterrichtliches Handeln, anderseits sind klare Zielmarken durch Vergleichsarbeiten und Abschlussprüfungen gesetzt. Wie sich dies auf die Erstellung von Arbeitsplänen, die Schwerpunktsetzung auf das Lehren der kommunikativen Fertigkeiten und die Leistungsbewertung auswirkt, soll diskutiert und erör-tert werden. Das Kerncurriculum setzt relativ klare Kriterien für die inhaltliche Gestaltung von zu bewertenden schriftlichen Arbeiten, wie diese umgesetzt werden können, wird bei-spielhaft dargestellt.

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3.2 Beispiele kompetenzorientierten Unterrichts Eine Kommission hat sich ein Jahr lang mit Beispielen kompetenzorientierten Unterrichts auseinandergesetzt und eine Materialsammlung aus Beispielaufgaben, Unterrichtsbeispielen und -sequenzen sowie Klassenarbeitsaufgaben erstellt. Versehen wurde die Sammlung mit einer Einführung und einem umfangreichen Anhang. Diese Sammlung soll vorgestellt und Beispiele daraus ausprobiert werden.

3.3 Schulung der kommunikativen Fertigkeiten für die Abschlussprüfun-

gen im Fach Englisch Erfahrungen aus den vorangegangenen Abschlussprüfungen sollen ausgetauscht und sich mit effektiven Methoden des Lehrens und Lernens der kommunikativen Fertigkeiten (Aus-wahl nach Absprache: Hör- und Hör-/Sehverstehen, Leseverstehen, Schreiben, Sprachmitt-lung) und sprachlichen Mittel (Wortschatz- und Grammatik) auseinandergesetzt werden.

3.4 Feststellung und Bewertung des Sprechens im Englischunterricht

Das Kerncurriculum gibt der Leistung im Sprechen einen hohen Stellenwert, in absehbarer Zeit werden mündliche Prüfungen Teil der Abschlussprüfung in der Sekundarstufe I sein. Welche Kompetenzstufen wann erreicht werden sollen, welche Verfahren zur Feststellung des jeweiligen Leistungsstandes angewandt werden können und welche Kriterien der Bewer-tung angemessen sind, soll diskutiert und erarbeitet werden. Durch kooperative Lernformen kann die individuelle Länge der Sprechsequenzen einzelner Schüler und die kommunikative Interaktion im Unterricht wesentlich gesteigert werden. Schüleraktivierende Methoden sol-len ausprobiert werden.

4 2. Fremdsprache 4.1 Kompetenzorientierung bei Aufgabenstellung und Leistungsbewer-

tung Kompetenzorientierter Fremdsprachenunterricht erfordert komplexe Lernaufgaben, die den Schülerinnen und Schülern Raum für selbstständiges Handeln geben. Dies gilt auch für Auf-gaben in Leistungssituationen. Kompetenzorientierte Bewertungsformen mit transparenten Beurteilungskriterien verbinden die Einschätzung durch die Lehrenden mit der Selbstreflexi-on und Bewertung durch die Schülerinnen und Schüler.

Ein am Erwerb von inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen orientierter Unterricht bie-tet den Schülerinnen und Schülern durch geeignete Aufgaben einerseits angemessene Gele-genheiten, Lösungen zu erproben, andererseits fordert er den Kompetenznachweis in an-spruchsvollen Leistungssituationen ein. Dies schließt die Förderung der Fähigkeit zur Selbst-einschätzung der Leistung ein. (Kerncurriculum Französisch, Niedersachsen)

Neben der Betrachtung der Merkmale kompetenzorientierter Aufgaben sollen in diesem Kurs Bewertungsraster und Checklisten für die kommunikativen Fertigkeiten vorgestellt werden.

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4.2 Lesen In der deutschen Forschungsliteratur wird die Förderung der fremdsprachlichen Lesekompe-tenz mit extensivem Lesen zwar gefordert, jedoch im Alltag des Fremdsprachenunterrichtes nur sehr selten umgesetzt. Dabei hat das Lesen viele Vorteile für den Fremdsprachener-werb: Beim Lesen setzt man sich selbstständig mit der Materie auseinander. Man bekommt nichts vorgesetzt, sondern kann selbst das Tempo und die Intensität bestimmen. Man prägt sich nebenbei das Schriftbild ein. Man lernt neue Wörter im Zusammenhang kennen. Da-durch kann man sie sich erstens leichter einprägen und zweitens selbst im richtigen Zu-sammenhang verwenden, also in seinen aktiven Wortschatz einbauen.

In diesem Kurs werden Leseprojekte unterschiedlicher Niveaustufen von A1 (albums) bis B1 (Prix des lycéens allemands) sowie Formen der möglichen Umsetzung im Unterricht vorge-stellt.

4.3 Computer - Einsatzmöglichkeiten im Fremdsprachenunterricht

Das Internet stellt Lehrern und Schülern eine Unzahl von authentischen Materialien zur Lite-ratur, Landeskunde und Grammatik zur Verfügung, mit denen die Unterrichtsstrategien er-weitert werden können. Der selbsttätige Lerner entdeckt in der multimedialen Welt moder-ner Lernsoftware und des Internets eine unendliche Auswahl von authentischen Wissensan-geboten. Der Kurs soll einen Überblick verschaffen über die Einsatz¬möglich¬keiten des Computers im Fremdsprachenunterricht (Power Point, Mind Manager, Hot Potatoes) und An-regungen geben für die Arbeit mit dem Internet.

5 Gesellschaftslehre 5.1 Rechtsextremismus und „Schule ohne Rassismus – Schule mit Cou-

rage“ Die Aktivitäten von Rechtsextremen und Neonazis haben in den letzten Jahren besonders in Niedersachsen erheblich zugenommen. Wie können Gesamtschulen auf diese bedrohliche Entwicklung reagieren? Neben der unterrichtlichen Auseinandersetzung mit der Thematik soll hier auch auf die Möglichkeiten des Bundesprogramms „Schule ohne Rassismus – Schu-le mit Courage“ eingegangen werden. Die von Schülerinnen und Schülern selbstorganisier-ten Projekttage mit außerschulischen Referentinnen und Referenten können ein wichtiger Baustein sein, um Jugendliche gegen rechtes Gedankengut zu immunisieren.

5.2 Demokratie und Wahlen

Wahlen sind immer wieder ein aktueller Anlass, sich mit dem aktuellen gesellschaftlichen Geschehen im Unterricht auseinander zu setzen. Schülerinnen und Schüler können sich vielfältig und selbstbestimmt in die Thematik einarbeiten: an der Juniorwahl teilnehmen, ei-ne Podiumsdiskussion mit Politikern organisieren, den Bürgermeister besuchen, eigene Par-teien gründen, Umfragen im Vorfeld einer Wahl durchführen, an Parteiveranstaltungen teil-nehmen, Eltern befragen, den WAHL-O-MAT für die eigene Parteipräferenz nutzen, Wahlpla-kate analysieren und eigene Plakate gestalten… Demokratische Teilhabe kann schon früh in der Schule erlernt werden. Dies alles und noch viel mehr wird präsentiert und mit den Ideen und Erfahrungen der Lehrkräfte vor Ort ergänzt.

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5.3 Friedenssicherung mit und ohne Waffen

Vor dem Hintergrund des neuen Kerncurriculums Lernfeld „Frieden und Gewalt“ geht es hier um die Frage, wie der Frieden vor Ort und weltweit gesichert werden kann. Inhaltlich kann es hierbei um folgende Punkte gehen: Bundeswehreinsätze in internationalen Konflikten, UNO, NATO, Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan, Wehrdienst, Frauen bei der Bundes-wehr, Kriegsdienstverweigerung und Zivildienst. Experten wie Jugendoffiziere, Wehrdienst-berater oder Kriegsdienstverweigerer können in die Schule eingeladen und von Schülerinnen und Schülern befragt werden. Eigene Erfahrungen aus dem Unterricht werden dargestellt.

6 Kunst 6.1 Best-Practice-Börse Kunst

In dieser Fortbildung stellen die Teilnehmer besondere thematisch oder methodisch anre-gende Unterrichtsmodule oder -ergebnisse vor. Die Fortbildung ist Auftakt für einen regel-mäßig stattfindenden Arbeitskreis, der weitere fachliche Themen diskutiert.

6.2 Plastik - Produktdesign Zum Sachbereich Plastik werden produktive und rezeptive Verfahren anhand verschiedener Werke vom Naturalismus bis hin zur Abstraktion vorgestellt, die im Unterricht der 9. bis 11. Klasse methodisch variationsreich behandelt werden können. In der Werkstatt werden un-gewöhnliche Verfahren zum plastischen Gestalten erprobt und durchgeführt. Ideen für Mo-dule zum Produktdesign werden entwickelt.

6.3 Methoden der Bildanalyse – kreativer Umgang mit Bildern Der Umgang mit Bildern wird schwerpunktmäßig unter formsprachlichen Gesichtspunkten an beispielhaften Werken vorgestellt und in eigenen praktischen Übungen methodisch varia-tionsreich erprobt. Ziel ist Methodenkenntnis einer nachweisenden Werkbetrachtung.

6.4 Kunst und Musik in der Einführungsphase Die 10. Klasse der G8-KGS erfordert ein innovatives Curriculum. Für die Fächer Kunst und Musik werden Teilnehmer eines Schulverbundes Anforderungen und Möglichkeiten eines veränderten Fachcurriculums anhand konkreter Unterrichtsplanungen erarbeiten. Ziel ist dabei, den Übergang SI-SII durch gelungene Unterrichtsmodule fachlich zu begleiten.

6.5 Kunst unterrichten per Quereinstieg Derzeit mangelt es an Kunstpädagogen-Nachwuchs, sodass Schulen den Bedarf über fach-fremden Einsatz oder über Quereinsteiger sichern.

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Die Fortbildung bietet Module zur weiteren Qualifizierung von Kunstunterricht. Methoden werden vorgestellt, Ergebnisse von Produktion und Rezeption präsentiert und verschiedene Gestaltungsverfahren erprobt.

Zielgruppe: Fachzugewandte und Quereinsteiger

7 Musik 7.1 Schwerpunktklassen Musik

Unterstützung bei der Entwicklung, Einrichtung und inhaltlichen Gestaltung von Schwer-punktklassen Musik wie Bläserklassen, Orchesterklassen, Keyboardklassen, Chorklassen.

7.2 Szenische Interpretation von Musiktheater Jedes Lernen ist ein Lernen durch Erfahrungen, d.h. SchülerInnen lernen das, was sie erfah-ren haben. Das szenische Spiel als eine Form des Erfahrungslernens gewährleistet, dass Er-lebnisse auch zu Erfahrungen verarbeitet werden. Für die szenische Interpretation von Mu-siktheater gilt das in besonderer Weise: Sowohl die Aneignung als auch die Analyse (nicht nur) der musikalischen Ebenen des Musiktheaters können hierbei auf vielfältige Weise gelin-gen. Die Kursteilnehmer sollen diesen Prozess selbst erfahren und reflektieren.

Eine stetig wachsende Zahl von Opern, Singspielen etc. ist in entsprechender Weise aufge-arbeitet worden, so dass sich sowohl für die SEK I und die SEK II Werke zu ganz unter-schiedlichen Gesichtspunkten finden lassen.

Neben der inhaltlichen Erarbeitung der Grundlagen der szenischen Interpretation und der Arbeit an verschiedenen Opern sollen organisatorische und curriculare Fragen aufgegriffen werden.

7.3 Stationenlernen im Musikunterricht

Stationenlernen ist eine konstruktivistische Unterrichtsmethode und daher für den differen-zierenden Unterricht in der Gesamtschule besonders geeignet. Ausgehend von einer kurzen Begriffsklärung sollen in einer ersten Phase verschiedene Sta-tionen zum Thema Mozart bearbeitet und anschließend der Arbeitsprozess sowie die Ergeb-nisse in einem Selbsteinschätzungsraster ausgewertet werden. Es werden unterschiedliche Lernstationen zu weiteren Themenkreisen vorgestellt und vergli-chen. Abschließend soll der Aufwand und Ertrag dieser Methode reflektiert werden. Ggf. können zu festzulegenden Themenkreisen neue Lernstationen erstellt werden.

7.4 Kunst und Musik in der Einführungsphase Die 10. Klasse der G8-KGS erfordert ein innovatives Curriculum. Für die Fächer Kunst und Musik werden Teilnehmer eines Schulverbundes Anforderungen und Möglichkeiten eines veränderten Fachcurriculums anhand konkreter Unterrichtsplanungen erarbeiten. Ziel ist dabei, den Übergang SI-SII durch gelungene Unterrichtsmodule fachlich zu begleiten.

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8 Mathematik

8.1 Einsatz von grafikfähigen Taschenrechnern im Mathematikunterricht Grafikfähige Taschenrechner werden bereits seit einigen Jahren im Unterricht eingesetzt. Sie bieten viele Möglichkeiten, den Unterricht zu bereichern, die weit über die eines wissen-schaftlichen Rechners hinausgehen. Um sie gewinnbringend einzusetzen ist eine Abwägung der Inhalte, die mit dem Gerät behandelt werden, und der Inhalte, die ohne Gerät be-herrscht werden müssen, unumgänglich. Die Fortbildung soll an konkreten Beispielen die Vor- und Nachteil des Einsatzes aufzeigen.

8.2 Innere Differenzierung im Mathematikunterricht

Jede Lerngruppe ist heterogen. Maßnahmen der inneren Differenzierung sollten daher fun-damentaler Bestandteil jedes Mathematikunterrichts sein. Dabei sind diese Maßnahmen kei-neswegs nur für leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler zu planen. Innere Differen-zierung versteht sich immer als Fordern und Fördern.

In der Fortbildung werden Formen der inneren Differenzierung vorstellt und beispielhaft Ma-terialien zur inneren Differenzierung erarbeitet.

8.3 Funktionen

Die Behandlung von Funktionen im Unterricht ist eines der zeitlich umfangreichsten Themen in der Sek. I und spielt auch in der Sek. II eine große Rolle. In dieser Fortbildung soll ein systematischer Ablauf über Behandlung von Funktionen in der gesamten Sek. I gegeben werden. Es werden Verknüpfungen zwischen den einzelnen Themenbereichen gezogen und zentrale Vorstellungen thematisiert.

8.4 Kompetenzraster/Checklisten

Kompetenzraster oder auch Checklisten werden in immer mehr Schulen eingesetzt. Die Einsatzmöglichkeiten reichen von einer Strukturierung der Übungsphase bis hin zu einem schülerindividuellen Lernen. Im Rahmen der Fortbildung sollen die verschiedenen Einsatz-möglichkeiten vorgestellt werden. Außerdem sollen konkret an einzelnen Checklisten gear-beitet und die möglichen Auswirkungen für den Unterricht diskutiert werden.

9 Naturwissenschaften 9.1 Aspekte zur Weiterentwicklung der Aufgabenkultur und innerer Dif-

ferenzierung im Naturwissenschaftlichen Unterricht Die Bildungsstandards, die neuen RRL an der IGS und die Kerncurricula für die KGS enthal-ten die Entwicklung verschiedener Kompetenzen bei unseren Schülerinnen und Schülern. Damit steht die Forderung nach einer Veränderung der Unterrichtskultur im Raum.

Durch Verändern vorhandener Aufgaben zu offenen Aufgaben – offeneren Aufgaben kommt es zu neuen Herangehensweisen beim Lösen dieser. Das Öffnen von Aufgaben soll bei eige-

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nen Aufgaben „geübt“ und ausprobiert werden und erste Erfahrungen bei der Abgabe von Verantwortung für den Lernerfolg ausgetauscht werden.

9.2 Bildungsstandards – Kerncurricula – Implementierung der Kerncur-

ricula für die naturwissenschaftlichen Fächer Was ist neu? Was kommt auf uns zu? Verändern die Kerncurricula den Unterricht? Erste Umsetzungsversuche der Kerncurricula in Anstaltspläne

Bei der Umsetzung der Kerncurricula in ein Schulcurriculum werden auf der Grundlage vor-handener Planungsraster Kriterien und Inhalte gemeinsam erarbeitet werden.

Dabei soll ein Austausch darüber erfolgen, welche Themen und Unterrichtseinheiten sich eignen, zum Erwerb welcher Kompetenzen sich eignen.

10 Evangelische Religion

10.1 Neue Religionsbücher und Arbeitshefte

Neue Schulbücher und Arbeitshefte für den Religionsunterricht werden vorgestellt, anhand relevanter Kriterien wie Elementarisierung, Kompetenzorientierung, Aufgabenkultur analy-siert und Möglichkeiten ihres Einsatzes im Unterricht bedacht.

10.2 Die neuen Kerncurricula für das Fach Evangelische Religion

Was ändert sich durch die neuen Kerncurricula? Was bedeutet das für die einzelne Schule? Wie kommt man zu einem Schulcurriculum? Wo liegen die Chancen, wo die Grenzen von Standards und Kompetenzen? Fragen wie diese werden anhand der neuen Kerncurricula erörtert, und es werden kompetenzorientierte Unterrichtsbausteine sowie Aufgaben disku-tiert und (weiter)entwickelt. Dieses Fortbildungsangebot wird in Zusammenarbeit mit dem Fachmoderator für Katholi-sche Religion durchgeführt.

10.3 Was glauben unsere Schüler/-innen?

An welche Glaubensvorstellungen kann ein dialogisch orientierter Religionsunterricht an-knüpfen? Es werden Ergebnisse aktueller empirischer Untersuchungen über die Religiosität Heranwachsender vorgestellt, diskutiert und Konsequenzen für den Unterricht bedacht. Vor diesem Hintergrund werden Unterrichtsbausteine zu dem Kompetenzbereich „Nach Gott fragen“ geprüft und weiterentwickelt.

10.4 Wie werde ich glücklich? – Theologische Gespräche führen

Was ist Glück? Was macht glücklich? Ist Glück Glückssache oder sind wir selbst unseres Glückes Schmied? Was hat Glück mit Religion zu tun? Solche Schülerfragen bieten hinrei-chend Stoff für theologische Gespräche sowie für Vorhaben und Projekte, bei denen Ent-

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deckungen über das Glück gemacht werden können. Genauer vorgestellt und bearbeitet wird das Konzept „Theologisieren mit Jugendlichen“.

11 Katholische Religion

11.1 Die neuen Kerncurricula für das Fach Katholische Religion Was ändert sich durch die neuen Kerncurricula? Was bedeutet das für die einzelne Schule? Wie kommt man zu einem Schulcurriculum? Wo liegen die Chancen, wo die Grenzen von Standards und Kompetenzen? Fragen wie diese werden anhand der neuen Kerncurricula erörtert, und es werden kompetenzorientierte Unterrichtsbausteine sowie Aufgaben disku-tiert und (weiter)entwickelt. Dieses Fortbildungsangebot wird in Zusammenarbeit mit der Fachmoderatorin für Evange-lische Religion durchgeführt.

11.2 Ökumenisches Lernen und interreligiöser Dialog

Die Schulung der Dialogfähigkeit und Toleranz zwischen Angehörigen unterschiedlicher Konfessionen, Weltreligionen und Weltanschauungen ist zu einem Kernziel des Religions-unterrichts geworden. Die Öffnung des Religionsunterrichts für Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher religiöser und weltanschaulicher Prägung (z.B. in Form der konfessionel-len Kooperation) lässt diesen zu einem Experimentierfeld eines solchen Dialogs werden. Dabei muss jedes Thema des Religionsunterrichts von seiner ökumenischen Relevanz her (Ökumene = den bewohnten Erdkreis betreffend) didaktisch strukturiert werden. An aus-gewählten Unterrichtsbausteinen soll dieses in seiner Relevanz für die Praxis verdeutlicht werden (z.B. Thema: Gemeinschaft und Gemeinde).

11.3 Satanismus, Okkultismus und wirkliche Wunder

Unterrichtsbausteine und ihr Einsatz

Die Faszination des Irrationalen und kleiner „verschworener“ Gruppen weitet sich aus. Das weite Spektrum des Okkultismus erstreckt sich vom Gläserrücken bis zur Magie. Letztere steht dabei zunehmend im Kontext satanistischer Praktiken, welche zu einer großen psy-chischen und physischen Gefahr für deren Anhänger werden.

Die Veranstaltung soll der Frage nachgehen, worin der Unterschied zwischen den vielfälti-gen Formen des Okkultismus einerseits und einem religiös geprägten Verständnis des Wunders andererseits besteht und wie man diesen Schülerinnen und Schülern der Sekun-darstufe 1 vermitteln kann.

11.4 Sterben, Tod und Trauer

Unterrichtsbausteine und ihr Einsatz

Sterben, Tod und Trauer sind unlösbar mit dem Leben und der Frage nach dessen Sinn verbunden. Der Religionsunterricht muss daher deren Verdrängung die bewusste Konfron-tation mit der Endlichkeit des Lebens entgegensetzen, will er den Schülerinnen und Schü-lern ein Stück weit Lebenshilfe sein. Dabei stellt sich die Frage, wie kann das auf alters-

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gemäße und einfühlsame Weise geschehen, was voraussetzt, dass sich die Lehrerinnen und Lehrer selbst intensiv dieser Thematik stellen. Die Auseinandersetzung mit geeigneten Unterrichtsmaterialien und die Erstellung von Unterrichtsbausteinen stehen ebenfalls auf dem Programm dieser Fortbildung.

11.5 Das Thema „Schöpfung“ in unterschiedlichen Schulbüchern der Se-kundarstufe I

Schulbuchvergleich und Unterrichtsplanung

Die Kapitel zum Thema „Schöpfung“ in den evangelischen Unterrichtswerken „Das Kurs-buch Religion 1“, „Kursbuch Religion Elementar 5/6“ und dem katholischen Religionsbuch „Treffpunkt RU 5/6“ sollen miteinander verglichen und auf ihre Verwendbarkeit im Religi-onsunterricht hin untersucht werden. Unter Berücksichtigung zusätzlicher Unterrichtsmate-rialien soll während dieser Fortbildungsveranstaltung durch die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer eine exemplarische Unterrichtseinheit zum Thema „Schöpfung“ erstellt werden.

12 Ganztag und Sport

12.1 Qualität im Ganztagsangebot

Die Ganztagsschule darf keine ausgeweitete Halbtagsschule sein, sondern muss sich zur bewegten, gesunden Schule entwickeln. Die Bestandteile der Aufbau- und Ablauforganisa-tion werden strukturiert analysiert und geplant.u.a.

• Inhalte und Ziele des Ganztagskonzeptes • Rolle, Einsatzplanung und Arbeitsbedingungen von Lehrkräften, Pädagogischen

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Kooperationspartnern • Vorbereitung von Eltern- und Schülerhelfern • Verpflegungsangebote in Mensa, Caferteria und Kiosk • Zeitpläne zur Rhythmisierung von Stundenplänen, Tages, Wochen- und Schuljahrs-

verläufen • Raumprogramme, Außenanlagen und Ausstattungen, Zuordnungen, Mehrfach- und

Mehrzwecknutzungen, Raumbelegungspläne • Informationsgestaltung der Aushänge, Broschüren, Durchsagen,Schul-TV und -

Radio, Handreichungen für Kooperationspartner und Eltern • Differenzierte Konferenzarbeit für das Ganztagskonzept, Leitung und Mitwirkung.

Diese Inhalte und Angebote können im Rahmen eines Beratungsbesuches, einer Dienstbe-sprechung, Fachkonferenz oder regionalen, bzw. schulinternen Mitarbeiterfortbildung aus-gehend von Beispielen anderer Schulen und von örtlichen Bedingungen vorgestellt, erör-tert und geplant werden.

12.2 Jahrgangsübergreifende, integrationsfördernde Projekte Jahrgangsübergreifende und integrationsfördernde Projekte zur Unterstützung des Schul-lebens, z. B. Schulzirkus, Run for help, Spiele, projektorientierte Methoden, Fertigkeiten

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und Rahmenbedingungen, angereichert durch gelungene Beispiele aus der Jugendarbeit und Schulen für Angebote im Wahlbereich, Sportunterricht, in Projektwochen und Unter-richtsprojektphasen sollen die Hemmschwelle für den Start größerer sinnstiftender Vorha-ben senken.

12.3 Differenzierung im Sportunterricht

Modelle der Neigungsdifferenzierung in den älteren Jahrgängen der Sek.I an IGS und KGS, Konzepte für Wahlpflichtkurse und Formen der inneren Differenzierung sowie flexible For-men der Trennung von Mädchen und Jungen werden vorgestellt und auf Umsetzungsmög-lichkeiten erörtert.

12.4 Neues Spielen im Sportunterricht

Spiele zur Förderung der Koedukation, Fairness und Kooperation sind eine Belebung des traditionellen Repertoires der Sportspiele und integrieren die Gruppe.Korfball, Flagfootball, Frisbee-ultimate, Tchoukball sowie Spiele ohne Sieger und Verlierer werden praktisch er-pobt und die Umsetzung in Sportveranstaltungen zwischen benachbarten Schulen oder bei internen Schulturnieren geplant.

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ARBEIT/WIRTSCHAFT/TECHNIK WOLFGANG STEFFEN

E-Mail: [email protected]

Schulanschrift KGS Ronnenberg Am Sportpark 1 30952 Ronnenberg Tel: 0511.438693.0 * Fax: 0511.438693.18

DEUTSCH SVEN SCHICKERLING

E-Mail: [email protected]

Schulanschrift IGS Langenhagen Konrad-Adenauer-Straße 21/23 30853 Langenhagen 0511.7307.9640 * Fax: 0511.7307.9685

ENGLISCH SUSANNE QUANDT

E-Mail: [email protected]

Schulanschrift KGS Hambergen Schulstr. 4 27729 Hambergen Tel 04793.95230 * Fax: 04793.8775

2. FREMDSPRACHE BETTINA BRÜNGER-KOCH E-Mail: bettina.bruenger-

[email protected]

Schulanschrift IGS Garbsen Meyenfelder Str. 8-16 30823 Garbsen Tel.: 05131.707103 * Fax: 05131.707150

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GESELLSCHAFTSLEHRE /GSW ERICH VON HOFE

E-Mail: [email protected]

Schulanschrift IGS Osterholz-Scharmbeck Mensingstraße 56 27711 Osterholz-Scharmbeck Tel.: 04791.9615100

KUNST MARITA KRÜTZKAMP E-Mail: marita.kruetzkamp@landesschulbehoerde-

nds.de

Schulanschrift IGS Aurich-West Am Schulzentrum 26605 Aurich Tel.:04941.60090 * Fax: 04941.67064

MUSIK FELIX GOLTERMANN E-Mail: felix.goltermann@landesschulbehoerde-

nds.de

Schulanschrift IGS Franzsches Feld Grünewaldstr. 12 38104 Braunschweig Tel: 0531.470.5850 * Fax:0531.470.5855

MATHEMATIK DIRK TÖNNIES E-Mail: [email protected] Web: www.fachmoderator-mathematik.de

Schulanschrift IGS List Röntgenstr. 6 30163 Hannover Tel: 0511.16844577 * Fax: 0511.16844315

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NATURWISSENSCHAFTEN UTE ASSMANN E-Mail: [email protected] Schulanschrift IGS List

Röntgenstr. 6 30163 Hannover Tel: 0511.16844577 * Fax: 0511.16844315

EVANGELISCHE RELIGION DR. CHRISTINE LEHMANN E-Mail: christine.lehmann@landesschulbehoerde-

nds.de

Schulanschrift IGS Franzsches Feld Grünewaldstr. 12 38104 Braunschweig Tel: 0531.470.5850 * Fax:0531.470.5855

KATHOLISCHE RELIGION MARTIN SCHMIDT-KORTENBUSCH E-Mail: martin.schmidt-

[email protected]

Schulanschrift IGS Franzsches Feld Grünewaldstr. 12 38104 Braunschweig Tel: 0531.470.5850 * Fax:0531.470.5855

SPORT / FREIZEIT KLAUS HOYER E-Mail: [email protected] Schulanschrift KGS Leeste

Schulstraße 40 28844 Weyhe-Leeste Tel: 0421.2443230 * Fax: 0421.8098179