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ENDLICHLEICHT!Fazua-Antrieb: die Revolution des E-Mountainbikes?

CANYON GREIFT ANSpectral On im Exklusivtest!

TRENDSWas tut sich bei Motoren, Akkus & Geometrien?

BREMSEN MIT POWERDiese Stopper gehören ans E-MTB!

Luxus-E-Bikes zum Spartarif

DIENSTRAD-

LEASING

MEGA-TESTHardtails, Trail-Fullys,

Carbon-Fullys ab 2700 Euro

24 Modelle im

E-MTB-Fahrtechnik

BESSER BIKEN

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MÄRZ – MAI

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Leichte Versuchung: Der Fazua-Antrieb als Kontrast zu konventionellen E-MTB-Motoren

Mike Kluge: Im Business wie auf dem Rad – „Mike the Bike“ kennt nur einen Modus: fast forward

Starterpaket: Elf Hardtails unter 3000 Euro im Test. Welches Einsteiger-Bike überzeugt?

Die Krone der Schöpfung: Edel, leicht, teuer – vier Carbon-Fullys im Vergleichstest

TRAILBIKES Ob bei Motoren, Akkus, Geometrien oder Komponenten – nie war die Vielfalt größer als bei den 2018er-Trailbikes. Welches der acht Modelle liefert das überzeugendste Paket in der hart umworbenen 4500-Euro-Liga?

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INHALT

CoverFotograf: Markus Greber Location: Passo Gavia / Santa CaterinaFahrer: Gregor Alff

01TEST UND TECHNIK20 CARBON-HIGHLIGHTS Vier edle Kohlefaser- Fullys im Vergleichstest 36 CANYON SPECTRAL ON Das Versender-E-Bike im ausführlichen Labor- und Praxistest40 SO TESTET EMTB Bikes auf dem Sezier- tisch: unser Test- verfahren im Detail54 TRAILBIKES UM 4500 EURO 8 Modelle im Wettstreit um die Allround-Krone 70 HARDTAILS 11 Einsteigermodelle unter 3000 Euro90 INNOVATIONS-CHECK Leichte Versuchung: der Fazua-Antrieb104 SUPERSTOPPER Die stärksten Bremsen fürs E-MTB im Test116 EINZELTESTS Husqvarna MC7 und Conway eWME 627

SERVICE6 TRENDS 2018 Motoren, Software, Geo- metrien – das bringt der 2018er-Jahrgang8 TEILE IM CHECK Was bietet der E-MTB- Zubehörmarkt Neues? 10 EVENTS Termine, die Sie nicht verpassen sollten

Nightride: Mit Lumen und Lithium-Ionen – so wird Mountain-biken zum idealen Wintersport

Bike-Leasing: Wenn der Arbeit-geber das Traum-Bike finanziert, haben am Ende alle gewonnen

12 E-MTB-LEASING So kommen Sie günstig zum Edel-E-MTB14 GEWINNSPIEL Traum-Bike zu gewin- nen: Scott E-Genius18 LESER-FORUM Die Tücken der Technik 124 FAHRTECHNIK So meistern Sie steiles Gelände

UNTERHALTUNG48 FLY BY NIGHT Nachtfahrt auf dem Arzler Alm-Trail über Innsbruck110 MIKE KLUGE IM PORTRÄT Vom Worldcup-Sieger zum E-MTB-Fan

REISE UND TOUREN96 TRAUMREVIER ELBA zum Biken und Baden130 SUPERTRAIL Markinkele: Fahrspaß mit Dolomiten-Blick132 REVIER-GUIDE HARZ Versteckte Traum-Trails rund um Goslar

RUBRIKEN03 EDITORIAL Der EMTB-Test: Men- schen und Maschinen144 KOLUMNE Sissi Pärsch über die testosteronaufgeladene E-MTB-Branche146 VORSCHAU / IMPRESSUM

48 12 POWER-BREMSENVier starke

Stopper für schwere E-MTBs im Test

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NATUR TRIFFT TECHNIK – HOCHALPINE TOUREN SIND MIT DEN HIGHEND-CARBON- FULLYS DER PURE GENUSS.

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EXKLUSIVTEST

CANYON HAT SICH VIEL ZEIT MIT SEINEM ERSTEN E-MOUNTAINBIKE GELASSEN. IST DEM VERSENDER NUN MIT DEM

SPECTRAL ON DER GROSSE WURF GELUNGEN? DIE ANTWORT GIBT DER WELTWEIT ERSTE LABOR- UND PRAXISTEST.

SPÄTZÜNDER

Text und Fotos ■ Markus Greber

Mit Spannung hat die Fachwelt darauf gewartet, wie Versand-Spezialist Canyon das E-MTB-Thema angeht. Während die meisten Konkurrenten schon seit Jahren das immer wichtiger werdende Segment vorantreiben, haben sich die Koblenzer extrem viel Zeit gelassen. Ist den Ingenieuren bei dem langen Vorlauf wenigstens ein großer Wurf gelungen?

Auf den ersten Blick wirkt das Spectral On recht konventionell, was schon daran liegt, dass Canyon beim Shimano-Antrieb auf zeitgeistige Akku-Integration verzichtet. Die inneren Werte des Canyon-Neulings wol-len wir auf unseren steilen, ruppigen Testpisten am Gardasee kennen ler-nen. Vorab ein Blick auf die Messwerte: Die Ingenieure haben geschafft, was im E-MTB-Bereich bisher selten gelang – eine moderne Trailbike-Geometrie mit kurzen Kettenstreben, flachen Winkeln und einem langen Vorderbau (Reach). Auch mit dem verhältnismäßig leichten Gewicht von 22 Kilo schafft Canyon einen Wert, von dem manch anderer Hersteller in dieser Preisklasse nur träumen kann. 4299 Euro rufen die Koblenzer für das Modell 7.0 auf – satte 350 Euro unter dem Durchschnittspreis unseres Trail-bike-Testfeldes ab Seite 34. Ob sich damit die Ressentiments ausräumen lassen, die man beim E-Kunden gegenüber der Versandware befürchtet?

Zuerst mal müssen auch die Fahreigenschaften überzeugen. Dazu scheuchen wir das Spectral On in steilste Schotterrampen und technische Singletrail-Uphills. Durch seine progressive Charakteristik arbeitet der Hin-terbau bergauf eifrig, für manchen Geschmack und sehr technische Ram-pen etwas übereifrig. Dann taucht das Bike hinten ein, und das Vorderrad zeigt die Tendenz zu steigen. Dem wirkt man mit der Geometrieverstel-lung entgegen: Der Dämpfer lässt sich ohne großen Aufwand umsetzen, dadurch werden Lenk- und Sitzwinkel steiler, das Tretlager kommt einen Zentimeter höher. Zusammen mit den 165er-Kurbeln tritt man ohne Auf-setzer durch grobes Geläuf. Auf Tour werden aber die wenigsten Piloten Hand am Dämpfer anlegen. Dank der scharfen Bergübersetzung und dem

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Mountainbiken pur: Kaum ein anderes Test-Bike fühlt sich so sehr nach klas-sischem Trailbike an wie das Spectral On. Es fährt sich leicht-füßig und frei, lässt sich durch engste Kurven zirkeln und an kleinen Kanten locker abziehen. Wie hier an unseren Test- und Fotospots hoch über Bormio.

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SIE SIND DIE KLEINEN BRÜDER DER ENDUROS: POTENTE FAHRWERKE UND ROBUSTE AUSSTATTUNG, ABER ETWAS REDUZIERTE

FEDERWEGE. EIGENTLICH WIE GESCHAFFEN FÜR AUSGEDEHNTE TOUREN IN ANSPRUCHSVOLLEM GELÄNDE.

WENN DIE HERSTELLER ALLES RICHTIG MACHEN.

FAHRTECHNIK

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STEILE RAMPEN, ENGE KEHREN, VERBLOCKTE TRAILS – DAS MEISTERN SCHWIERIGER UPHILL-SITUATIONEN

GIBT DEM E-MOUNTAINBIKEN DIE WÜRZE.EMTB-FAHRTECHNIKEXPERTE

STEFAN SCHLIE ZEIGT DIE FÜNF WICHTIGSTEN KNACKPUNKTE.

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B E I M B E R G A U F F A H R E N

GEWICHT VOR, BREMSBEREIT BLEIBEN Ein steigendes Vorderrad leistet keine Führung mehr, und man verliert die Kontrolle. Trick Nummer eins heißt hier: Bringen Sie Ihr Gewicht nach vorne, indem Sie den Oberkörper beugen und die Arme anwinkeln. Wenn das nicht mehr reicht, rutschen Sie mit dem Hintern auf die Sattelnase. Das ist zwar nicht gerade die komfortabelste Position für den Allerwerte-sten, aber Sie werden sich über das Steigverhalten Ihres Bikes wundern (Bild oben). Erst, wenn es allzu steil wird, lupfen Sie den Hintern aus dem Sattel und pedalieren im Stehen weiter. Trick zwei: Halten Sie stets die Hinterbremse mit dem Finger bremsbereit. So können Sie blitzschnell gegenwirken, wenn das Vorderrad steigt.

V O R D E R R A D S T E I G T

KNACKPUNKT

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Text ■ Stefan Schlie Fotos ■ Markus Greber