FAKTOR wiRTschAFT...4 social-Media Fluch oder Segen für Unternehmen? 5 Das rechte Maß ist wichtig...

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Neubrandenburg · Greifswald Telefon: 03 95 / 37 99 45 10 www.komning.com Wirtschafts- recht?! FAKTOR WIRTSCHAFT VOLLVERSAMMLUNG Unternehmer beschließen Wahlordnung S. 6 Die Zeitung der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern | www.neubrandenburg.ihk.de | März 2013 Sinn oder Unsinn: Social Media für Unternehmen? Moderne Kommunikationskanäle und ihre Datenschutz-Problematik Neubrandenburg. Social Media ist in al- ler Munde. So gut wie jede Firma nutzt heute eines oder mehrere Soziale Netz- werke, um mit ihren Kunden zu kom- munizieren und für die eigene Marke zu werben. So gut sich Facebook, Google+, Twitter und Co. auch für den Dialog mit den Kunden eignen, ihr Nutzen ist nicht darauf beschränkt. Denn auch bei Firmen, die in ihrer Kundenkommuni- kation gut aufgestellt sind, sieht es bei der Kommunikation innerhalb des Un- ternehmens oft längst nicht so gut aus. Und genau hier kommen Soziale Netz- werke als Kommunikationskanal inner- halb eines Unternehmens ins Spiel. Trotz aller Vorteile: Viele Firmen ha- ben auch ihre Zweifel. Diese werden vor allem aus der Datenschutz-Problematik genährt. Denn eine Reihe von Diensten laufen auf US-amerikanischen Servern und fallen daher nicht unter die deut- sche Gesetzgebung. Auch kommt es immer wieder zu Datenpannen oder Datendiebstählen. Was dominiert also – der Sinn von Social Media oder über- wiegen die Nachteile der sozialen Netz- werke. „Faktor Wirtschaft“ hat mit Un- ternehmerinnen und Unternehmern zu diesem Thema gesprochen. Mehr dazu auf den Seiten 4 – 6. Bildmontage: LogoMedia Schwerin. Aktuelle Förderprogramme und Förderrichtlinien in Mecklenburg- Vorpommern sind ab sofort auch als Broschüre erhältlich. Die 136-seitige Broschüre enthält Informationen zu Förderinstrumenten für die gewerbliche Wirtschaft, das Handwerk, die freien Be- rufe sowie kommunale und private In- vestoren in Mecklenburg-Vorpommern. Kostenfrei erhältlich Neben den Erläuterungen zu einzelnen Programmen listet die Broschüre An- sprechpartner und Kontaktadressen zur Begleitung der einzelnen Vorhaben auf und bietet damit einen umfassenden Überblick zu Unterstüt- zungsmöglichkeiten. Alle Informationen sind im Internet unter www. wm.regierung-mv.de abruf- bar. Dort werden die Pro- gramme ständig aktualisiert. Die Förderfibel ist kostenlos im Wirtschaftsministerium, Referat Presse- und Öffent- lichkeitsarbeit, unter der Faxnummer 0385/588-5067 erhältlich oder kann per E- Mail bestellt werden unter: presse@ wm.mv-regierung.de. Die komplette Broschü- re kann auch als pdf-Datei heruntergeladen werden (www.wm.mv-regierung. de unter Publikationen – Wirtschaftsförderung). Weitere Informationen sind auch im Bereich Un- ternehmensservice der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg- Vorpommern zu erhalten. PM Alle Landes-Förderprogramme auf einen Blick Neue Broschüre ist erschienen / Download aus dem Internet ist möglich FAKTOR EXKLUSIV mit folgendem Thema: • Wirtschaftsinformationen S. 14 Anzeige Foto: Dietmar Pühler AUS- UND WEITERBILDUNG Die besten Gastro-Azubis der Region sind ermittelt S. 8

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Neubrandenburg · GreifswaldTelefon: 03 95 / 37 99 45 10

www.komning.com

Wirtschafts-recht?!

FAKTOR wiRTschAFT VollVersammlung

Unternehmer beschließen Wahlordnung s. 6

Die Zeitung der ihK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern | www.neubrandenburg.ihk.de | März 2013

sinn oder Unsinn: social Media für Unternehmen?Moderne Kommunikationskanäle und ihre Datenschutz-Problematik

neubrandenburg. social Media ist in al-ler Munde. so gut wie jede Firma nutzt heute eines oder mehrere soziale Netz-werke, um mit ihren Kunden zu kom-munizieren und für die eigene Marke zu werben. so gut sich Facebook, Google+, Twitter und co. auch für den Dialog mit den Kunden eignen, ihr Nutzen ist nicht darauf beschränkt. Denn auch bei Firmen, die in ihrer Kundenkommuni-kation gut aufgestellt sind, sieht es bei der Kommunikation innerhalb des Un-ternehmens oft längst nicht so gut aus. Und genau hier kommen soziale Netz-werke als Kommunikationskanal inner-halb eines Unternehmens ins spiel.

Trotz aller Vorteile: Viele Firmen ha-ben auch ihre Zweifel. Diese werden vor allem aus der Datenschutz-Problematik genährt. Denn eine Reihe von Diensten laufen auf Us-amerikanischen servern und fallen daher nicht unter die deut-sche Gesetzgebung. Auch kommt es immer wieder zu Datenpannen oder Datendiebstählen. was dominiert also – der sinn von social Media oder über-wiegen die Nachteile der sozialen Netz-werke. „Faktor wirtschaft“ hat mit Un-ternehmerinnen und Unternehmern zu diesem Thema gesprochen. Mehr dazu auf den seiten 4 – 6.

Bildmontage: LogoMedia

schwerin. Aktuelle Förderprogramme und Förderrichtlinien in Mecklenburg-Vorpommern sind ab sofort auch als Broschüre erhältlich. Die 136-seitige Broschüre enthält informationen zu Förderinstrumenten für die gewerbliche wirtschaft, das handwerk, die freien Be-rufe sowie kommunale und private in-vestoren in Mecklenburg-Vorpommern.

Kostenfrei erhältlich

Neben den Erläuterungen zu einzelnen Programmen listet die Broschüre An-sprechpartner und Kontaktadressen zur

Begleitung der einzelnen Vorhaben auf und bietet damit einen umfassenden Überblick zu Unterstüt-zungsmöglichkeiten.

Alle informationen sind im internet unter www.wm.regierung-mv.de abruf-bar. Dort werden die Pro-gramme ständig aktualisiert. Die Förderfibel ist kostenlos im wirtschaftsministerium, Referat Presse- und Öffent-lichkeitsarbeit, unter der Faxnummer 0385/588-5067 erhältlich oder kann per E-

Mail bestellt werden unter: [email protected].

Die komplette Broschü-re kann auch als pdf-Datei heruntergeladen werden (www.wm.mv-regierung.de unter Publikationen – wirtschaftsförderung). weitere informationen sind auch im Bereich Un-ternehmensservice der ihK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern zu erhalten. PM

Alle Landes-Förderprogramme auf einen BlickNeue Broschüre ist erschienen / Download aus dem Internet ist möglich

FaKtor exKlusiV mit folgendem thema: • Wirtschaftsinformationen S. 14

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2 Faktor wirtschaft

 www.neubrandenburg.ihk.de

März 2013Inhalt

editorial 3 Nützliche web-2.0-Netzwerke

titelthema 4 social-Media Fluch oder Segen für Unternehmen?

5 Das rechte Maß ist wichtig Böse Überraschung mit Facebook-Seite

6 weg vom Telefon Kommunikation im Netz wird intensiver

VollVersammlung 8 wahlen 2014 im Visier Unternehmerparlament fasst zahlreiche Beschlüsse

aus- und Weiterbildung 9 Tipp für Unternehmen IHK-Weiterbildung zum „Geprüften Meister Schutz und Sicherheit“

10 Regionale sieger sind ermittelt Kräftemessen des besten Gastro-Nachwuchses

standortpolitiK 11 Die ihK Nord-infrastruktour 2013 Im Fokus: der Wirtschaftsraum Norddeutschland

international 12 Bildung ohne Grenzen Report vom Deutsch-Polnischen Wirtschaftskreis

rubriKen 2 Vorschau 2 impressum17 wirtschaftsnachrichten21 Amtliche Bekanntmachungen22 service24 handelsregister26 Faktor Kultur 27 Termine / weiterbildungsangebote

impressum FaKtor WirtschaFt – Zeitung der ihK neubrandenburg für das östliche mecklenburg-Vorpommern

24. Jahrgang

15. März 2013

Herausgeber und Eigentümer: IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern Torsten Haasch, Hauptgeschäftsführer Verbreitete Auflage: 20.435 Exemplare 4. Quartal 2012

Redaktion: Eckhard Behr (eb) Telefon: 0395 5597-104 Telefax: 0395 5665046 E-Mail: [email protected] IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern, PF 11 02 53, 17042 Neubrandenburg www.neubrandenburg.ihk.de

Verlag und Anzeigenservice: vmm wirtschaftsverlag gmbh & co. kg Brandteichstraße 20 17489 Hansestadt Greifswald Tel.: 03834 550 505, Fax: 03834 550 506 Internet: www.vmm-wirtschaftsverlag.de Geschäftsführer: Dipl.-Kfm. Andres Santiago, renate Dempfle Mediaberatung: Gudrun Stark, Tel. 03834 550 505

Layout: Kirsten Leithe, Adnan Badnjevic, Peter Besel Preisliste Nr. 9 gültig ab 1.12.2012

Druck: OSTSEE-zEITUNG GmbH & Co. KG, richard-Wagner-Straße 1a, 18055 rostock

Titelbild: LogoMedia

Bilder: Project-Photos, pixelio, MEV, Fotolia

Die zeitschrift ist das offizielle Organ der IHK Neubranden-burg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern. Der Bezug der IHK-zeitung erfolgt im rahmen der Mitgliedschaft in der IHK.

Die redaktion ist nicht verpflichtet, unaufgefordert zuge-sandte rezensionsexemplare zu besprechen. rücksendung ist nicht möglich.

Beiträge, die mit Namen oder Initialen des Verfassers ge-kennzeichnet sind und als solche kenntlich gemachte zitate, geben nicht unbedingt die Meinung der IHK Neubranden-burg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern wieder. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Quellenangabe und Genehmigung der redaktion.

Wenn die Worte fehlenErgebnisse der Konferenz zur Fremdsprachenkompetenz

große leserumfrage 2013ihre Meinung ist uns wichtig

ein tag an der seite von im Gespräch mit Jane Bothe

specials• Personalmanagement & Zeitarbeit• hansestadt Greifswald

termineAnzeigenschluss: 4.4.2013Druckunterlagenschluss: 8.4.2013Erscheinungstermin: 18.4.2013

lesen sie in der april-ausgabe

Auf neuen GleisenEines der größten Schienen-Infrastrukturprojekte ist derzeit die Er-neuerung der Eisenbahnverbindung zwischen Rostock und Berlin. Für das Thema der Infrastrukturerneuerung macht sich die IHK in diesem Jahr in besonderem Maße während der „IHK Nord-Infrastruktour“stark. Foto: Thomas Kunsch

Gut aufgetragenAntje Lindemann (l.) vom Strandhotel Seerose Kölpinsee und Janine Wendeborg vom Radisson Blu Resort Schloss Fleesensee haben sich an den 21. Regionalen Jugendmeister-schaften des gastronomischen Nachwuchses beteiligt. Foto: Dietmar Pühler

Die Teilnehmer des jüngsten Deutsch-Polnischen Wirtschaftskreises hatten viele Fragen zum Thema „Bildung ohne Grenzen“. Foto: isc

Direkt gefragt11 12

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3Faktor wirtschaftMärz 2013

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Es sind noch keine zehn Jahre ver-gangen, da hieß es: Wer braucht denn so etwas – Facebook, Twitter, Blogs, XING oder Foren? Als diese Bezeichnungen

unter dem Oberbegriff Web 2.0 im-mer mehr in den privaten und auch ge-schäftlichen Alltag Ein-zug hielten, wuchs auch deren Be-deutung zum Beispiel für das Marke-ting der Un-ternehmen. Und die Fir-men standen vor der Fra-ge: Welchen Nutzen brin-

gen mir die sozialen Netzwerke? Was ist zu berücksichtigen beim Einsatz der unterschiedlichen Kommunikations-kanäle? Welche Klippen sind zu um-schiffen?

Bewährt hat sich, wenn Unternehmen über die Kanäle der sozialen Netzwerke gute Produkte und gute Dienstlei-stungen anbieten. Wer am realen Markt mit seinen Produkten und Dienstleis-tungen nicht erfolgreich ist, weil sie schlecht sind, der hat auch keinen Erfolg mit Social Media. Erfolg haben all‘ jene Firmen, die mit einem stra-tegischen Ansatz das Web-2.0 nutzen und nicht nur spontan oder hin und wieder in den Netzwerken auftauchen. Ein unternehmerischer Nutzen stellt sich auch immer dann ein, wenn in den Netzwerken keine Monologe gehalten werden, sondern tatsächlich kommu-niziert wird, wenn eine ehrliche und keine marktschreierische Kommunika-tion betrieben wird und wenn die Un-ternehmen menschlich erscheinen und nicht mit „lackierten, glatt gebügelten“ Texten auftreten. Unternehmen, die diese und sicherlich noch viele wei-tere Aspekte bei ihren Auftritten in den sozialen Netzwerken immer wie-der berücksichtigen, die erarbeiten sich den Respekt der Nutzer und können so langfristig auch erfolgreich sein. Natürlich ist dieses Engagement auf-wändig und es braucht vor allem pro-

fessionelle Unterstützung. Die können die Firmen zum Beispiel in der IHK erhalten, weil wir zu diesem Themen-gebiet die Informationen kompakt zur Verfügung beziehungsweise Verbin-dungen zu weiteren Experten herstellen können. Selbstverständlich informieren wir die Unternehmen auch über die Bedeutung des Datenschutzes in den sozialen Netzwerken, denn der besitzt für die Firmen einen sehr hohen Stel-lenwert. Wer braucht denn so etwas? – Auf diese Frage muss jedes Unternehmen seine eigene individuelle Antwort fin-den, welche konkreten Informations-kanäle genutzt werden sollen: Twit-ter-Accounts, Facebook-Seiten, You Tube-Channels oder Blogs oder oder… Beim Finden einer Antwort – da bin ich mir sicher – werden Sie feststellen, dass mit dem Web 2.0 ein nicht uner-heblicher Mehrwert für Ihr Unterneh-men erschlossen werden kann.

Torsten HaaschHauptgeschäftsführer

Web 2.0-Netzwerke nutzen den Unternehmen

social-media accounts im Vormarsch

• Wenn Facebook ein Land wäre und die User seine Einwohner, wäre es das drittgrößte Land der Welt.

• Lady Gaga, Justin Bieber und Britney Spears haben gemein-sam mehr Twitter-Follower als Schweden, Israel, Griechenland, Chile, Nordkorea und Australien.

• Über 50 Prozent des mobilen Internetverkehrs in England findet auf Facebook statt.

• Immer mehr Universitäten weltweit stellen die Distribution von E-Mail-Adressen ein und auf Social Media Accounts um.

(Quelle: STRATEGAM Redaktion)

ZITIERT

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4 Faktor wirtschaft

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März 2013tItElthEma

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berlin. schädlinge wie Viren, wür-mer oder Trojaner gelangen meist aufgrund veralteter softwarever-sionen auf die Rechner der Opfer. Angreifer machen sich sicherheits-lücken in gängigen standardpro-grammen zunutze, um möglichst viele iT-systeme mit schadcode zu infizieren. Nutzer können sich nur schützen, indem sie sämtliche in-stallierte Programme stets auf dem neuesten stand halten – hier den Überblick zu behalten, erscheint schwer.

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Alle informationen über die neue securityNews-Version auf www.it-sicherheit.de PM

Neue digitale Prioritäten

brüssel. Die Europäische Kommission hat am Ende 2012 sieben neue Prio-ritäten für die digitale wirtschaft und Gesellschaft verabschiedet. Die festge-legten Prioritäten sind das Ergebnis einer umfassenden Überprüfung der Politik und legen den schwerpunkt auf die Elemente der ursprünglichen Digitalen Agenda für Europa aus dem Jahr 2010, von denen eine besondere Umgestaltungswirkung ausgeht.

Durch die vollständige Umsetzung dieser aktualisierten Digitalen Agenda würde das BiP der EU in den kom-menden acht Jahren um fünf Prozent oder 1.500 Euro pro Person gesteigert, indem die iKT-investitionen erhöht, die iKT-Kompetenzen der Arbeits-kräfte verbessert, innovationen im öffentlichen sektor ermöglicht und die Rahmenbedingungen für die in-ternetwirtschaft reformiert werden. Ohne europaweite Maßnahmen dro-hen bis 2015 bis zu einer Million iKT-Arbeitsplätze unbesetzt zu bleiben. PM

Facebook untauglich

berlin. in einer Umfrage von Executi-ves Online bei 1200 Führungskräften wurde Facebook als „untauglich“ für social Recruitment eingestuft. im Be-rufsleben spielt Facebook mit zwölf Prozent Nutzung bei den Managern derzeit nur eine Nebenrolle. Deutlich besser schnitten die Netzwerke Xing, Viadeo und Experteer ab, die alle als „nützlich“ eingestuft wurden. Führend ist das Netzwerk Linkedin, das von 90 Prozent der Befragten genutzt wird. Es wird von etwa der hälfte der Be-fragten „sehr geschätzt“. weitere ca. 40 Prozent finden es nützlich. PM

neubrandenburg. „Ob einem Facebook, social Media oder das ganze internet als Unternehmer gefällt oder nicht, ist irre-levant. Die Entscheidung haben längst andere getroffen und es geht nur noch darum, ob man davon profitieren will oder nicht“, spricht Maike Brzakala klar ihre haltung zu Facebook und co. aus. Die Programmiererin verdient schon seit einigen Jahren mit dem internet Geld, indem sie Firmen in Norddeutschland bei der Umsetzung von ecommerce-Projekten oder bei der suchmaschinenoptimierung von Firmenwebseiten berät.

Klare trennung

Eine etwas andere Meinung hat silvio witt, der in Neubrandenburg mit Part-nern die sfw-Agentur für Kommunika-tion betreibt und Kunden in allen Fra-gen der Firmen-PR begleitet:

„wir betrachten einen Facebook-Auftritt durchaus kritisch. Als Agentur haben wir beispielsweise keine Präsenz in sozialen Netzwerken, da wir nicht für private Endkunden arbeiten. Alles was wir posten, könnte eine indiskretion für unsere Agenturkunden bedeuten, da wir während der Entstehungsphase über ihre Produkte sprechen. Quasi ein ,Making of‘, bevor der eigentliche Film fertig ist. hin-zu kommt immer die Gefahr, dass viele Unternehmen via Facebook den hang zur selbstverliebten Darstellung haben und somit sich nicht vermarkten, sondern anbiedern oder gar negativ auf sich auf-merksam machen.“ Der werbefachmann meint, Privates und Geschäftliches wer-de bei Facebook-Profilen kleiner Betriebe oft allzu schnell vermischt. Letztlich ent-scheidend ist auch der Zeitfaktor. „Unsere Kunden möchten, dass wir für sie aktiv

sind und nicht, dass wir uns durch soziale Netzwerke täglich unbewusst Zeit stehlen lassen“, glaubt witt.

Dennoch hat die Agentur für einige ihrer Kunden Facebook-Profile erstellt und unterstützt sie bei der Pflege.

Und nun kommt auch noch der Face-book-Gründer zu wort. Mark Zuckerberg, der bereits als student im Jahr 2004 das heute weltgrößte soziale Netzwerk als eine Art virtuelles „Jahresbuch“ für junge Aka-demiker erfunden hat, ist sich sicher: in den nächsten Jahren werden die meisten industrien und Unternehmen radikal um-gebaut zu öffentlichen, sozial vernetzten Betrieben. Und der internet-Experte Jeff Jarvis beschreibt in seinem Buch „Mehr Transparenz wagen! - wie Facebook, Twitter und co. die welt verändern“, wie er sich das vorstellt: „Großen Unterneh-men wird durch die sozialen Netzwerke ermöglicht, zu den Tagen zurückzukehren, als man Geschäfte noch Auge in Auge über die Ladentheke gemacht hat und wusste, was die Kundin oder der Kunde wollten und brauchten.“ Dem Gedanken der Kun-dennähe ist kaum zu wiedersprechen. Und wirklich kann ein Unternehmer sich soziale Netzwerke zu Nutzen machen, um direkte, fast persönliche Kundenbindung herzustellen und zu pflegen. Die Leute würden Beziehungen suchen in den rasant wachsenden sozialen Netzwerken, schreibt der Amerikaner Jarvis. Beziehungen zu Menschen, nicht zu Marken, sprachboxen, Robotern oder Algorithmen.

gibt es „big brother“?

Doch genau hier liegt vielleicht die crux von Facebook und anderen technischen Diensten. sie bestehen in erster Linie aus Rechnern und Algorithmen. Nur

mit denen lässt sich die personalisierte werbung nach den persönlichen interes-sen und Vorlieben des Nutzers einblen-den. Die Kritik an Facebook, aber auch Google und anderen großen internet-Datensammlern richtete sich eben gerade gegen die intransparenz, die bei diesen technischen Prozessen von statten geht. Und gegen das scheinbare Ausgeliefert-sein des Users gegenüber den Maschinen. Nächster Kritikpunkt: was passiert mit meinen freiwillig in die Netzwerke ein-gespeisten Daten? Gibt es irgendwo den „Big Brother“ der all die sozialen Bezie-hungen, die ich via Facebook öffentlich mache, auswertet und für seine eigenen Zwecke verwendet?

achtung: Zeitfresser

Es wäre Maschinenstürmerei, sich den modernen und interaktiven Kanälen der Massenkommunikation als Unternehmen völlig zu verschließen. Doch sollte über-legt vorgegangen werden - im virtuellen wie im realen Geschäftsbetrieb müssen bestimmte Regeln beachtet werden. Zum Beispiel die Trennung von Privatem und Geschäftlichen, die gerade bei Facebook sehr schnell unterlaufen wird. Rein ge-schäftliche Kontakte sind wahrscheinlich bei Xing besser aufgehoben. Den End-kunden erreicht man allerdings über das Business-Netzwerk kaum. Egal ob Xing oder Facebook: Zu jeder Zeit sollte das Bewusstsein vorhanden sein, was will ich mit der preisgegebenen information er-reichen? Und schließlich sollte Facebook auf keinen Fall zum sinnlosen Zeitfresser werden, weil man sich allzu schnell in den weiten des world wide web verliert und verläuft. Ralph schipke

Unkritisch vernetzt mit dem Kunden?Facebook und Co. bringen Nutzen, haben aber auch ihre Tücken

Die Vielfalt ist groß – welcher Informationskanal bringt Unternehmen den größten Nutzen? Foto: istock

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Unternehmer des Jahres

schwerin. Branchenübergreifend und unabhängig von der Unterneh-mensgröße suchen Kammern, spar-kassen und Unternehmensverbände zum 4. Mal nach den Unternehmern des Jahres in Mecklenburg-Vorpom-mern. in diesem Jahr können die Bewerbungen und Vorschläge auch über die neue internet-Präsentation unter www.unternehmerpreis-mv.de eingereicht werden. (Mehr auf seite 24.)

März 2013 5Faktor wirtschafttItElthEma

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neubrandenburg. „Etwas unheimlich ist es schon, wenn man mit einem Kunden via Facebook über ein iT-Thema – sagen wir mal sAP – chattet und dann wird einem plötzlich werbung genau dieser besprochenen Marke eingeblendet“, gibt

Kay hildebrandt, iT-spezialist der Neu-brandenburger Firma „husselberg.it“ zu bedenken. Für den Netzwerk-inge-nieur und seinen chef Oliver Dolinsky ist das soziale Netzwerk Facebook im Geschäft „Fluch und segen“ zugleich. „selbstverständlich nutzen wir unsere Facebook-seite zur Kundengewinnung und -bindung“, räumt Kay hildebrandt ein. „wir können schnell, unkompliziert und preisgünstig über Neuigkeiten der Branche und ak-tuelle Projekte unserer Firma in fo rmie r en“ , beschreibt er den Umgang mit web und Netzwerken. „Aber man macht sich glä-sern. Das sollte nie vergessen werden!“, gibt der iT-Fachmann zu bedenken.

Was geschieht mit daten?

in sachen Datenschutz seien viele Kun-den mehr als blauäugig, weiß er aus Erfahrung. „Facebook ist ein Unter-nehmen aus den UsA. Niemand weiß also wirklich, was mit den gewon-nenen Nutzerdaten geschieht“, warnt auch Oliver Dolinsky vor allzu großer Offenherzigkeit im virtuellen Leben, sei es im geschäftlichen oder privaten Bereich. „ist dir es das wert, infos über dich unkontrolliert an die Öffentlichkeit abzugeben?“, fragen sie ihre Kunden, wenn sie sich auf Facebook oder einem

anderen sozialen Netzwerk engagieren möchten. „Anderseits haben wir auch schon Geschäfte über Facebook ange-bahnt“, erinnert sich Kay hildebrandt. „Kleinvieh“ aus dem Netz mache auch „Mist“. Doch mancher Nutzer lege mit-

nichten wert auf Datensicherheit. „Es muss immer erst krachen!“, so Kay hil-debrandt.

Facebook in die schule?

ihre eigene Facebook-seite hat ihnen auch schon einmal eine böse Überra-schung beschert: Eine anwaltliche Ab-mahnung wegen Verstoßes gegen die impressumspflicht. Doch dieser Anwalt

aus dem süd-deutschen Max-hütte, der Mahn-schreiben vom

Fließband verschickt hatte, bekam Ge-genwehr aus Neubrandenburg. „Da wir ein impressum hatten, und wir somit unberechtigt abgemahnt wurden, habe ich meinerseits eine Rechnung gestellt für Recherchen zur Abwehr seiner Ab-mahnung. Damit war Ruhe!“, erinnert sich Firmenchef Oliver Dolinsky. Die Abmahnung ging aus wie das horn-berger schießen. „Der Umgang mit dem internet und speziell Facebook sollte längst in der schule unterrichtet wer-den“, meinen die beiden. Jedes Kind, jeder Jugendliche und natürlich jeder Erwachsene müsse sich stets sehr be-wusst sein, was von sich preis gegeben wird in der virtuellen welt. Dann kann Facebook sogar spaß machen und Er-folg bringen. Ralph schipke

wenn die Facebook-seite zur bösen Überraschung wird Das rechte Maß an Information ist wichtig

Der Inhaber von husselberg.it Oliver Dolinsky und sein Computer-Spezialist Kay Hil-debrandt haben auch aus eigenen Fehlern gelernt, welche Informationen ins Internet und auf die Facebook-Seite gehören und welche nicht. Foto: rs

man macht sich gläsern.

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6 Faktor wirtschaft

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März 2013

neubrandenburg. im Gleichgewicht sein, ist für Yoga-Lehrerin solveig Atzl wich-tig. Ebenso Kommunikation, geistiger Austausch. Mit ihrer Facebook-seite, die sie unter ihrem eigenen Namen für ihr Yoga-Loft in der Neubrandenburger Vierrademühle eingerichtet hat, wollte sie nicht einfach nur möglichst wahl-

los viele Freundschaften knüpfen. „wir sind ganz überlegt vorgegangen“, be-richtet die inhaberin der cREATiV GbR seminare & Yoga-studio.

Konzept geht auf

Nutzen wollte sie Facebook als Netzwerk ihrer schüler und zugleich für Kunden von Anfang an für die eigene Firmen-PR, weniger als Privatfrau. wer ist unser Zielkunde? – war eine der klassischen Marketing-Fragen, bevor die seite beim weltweit größten sozialen Netzwerk ein-gerichtet wurde. wo ist er unterwegs? wo verbringt er Freizeit? schnell hatte sie gemeinsam mit ihrem Lebens- und Firmenpartner christian Atzl - der tech-nisch und im Marketing Versierte von beiden - die hauptzielgruppe definiert: Frauen aus Neubrandenburg und Um-gebung zwischen 30 und 50 Jahren alt

und meist voll im Berufsleben stehend. Die wahrscheinlichkeit, ihre potentielle Yoga-Kundschaft auf Facebook anzutref-fen, erschien sehr hoch. „Doch du musst dich immer fragen: wirst du als Unter-nehmen als ,Facebook-Freund‘ geduldet? Kein Mensch will mit dir über das wetter reden oder Backrezepte tauschen“, gibt

sie zu bedenken. Für eine reine Firmen-seite hat sie sich trotzdem nicht entschie-den. sie wollte Facebook als emotionalen und persönlichen Kanal einsetzen. Also sollten „Freunde“ gesammelt werden. Das Konzept ging wie geplant auf. Es haben vor allem Neubrandenburger Yoga-inter-essierte bei ihr „angedockt“. „Mit dem sammeln von Facebook-Freundschaften

haben wir es aber nicht übertrieben“, gibt solveig Atzl ihre Erfahrungen wei-ter. Nach einem viertel Jahr sind es etwa 200 gewesen. inzwischen seien es knapp 300. Der Name und der Bezug zum Yoga seinen in der stadt bereits relativ bekannt

gewesen, das habe die virtuelle Vernet-zung einfacher gemacht. so sei auch eine emotionale Bindung leichter herzustellen gewesen. Auch beim Posten von Neuigkeiten aus der Yoga-szene versucht die Lehrerin maßvoll und ausgewogen zu sein. Auf der Firmen-webseite wird zum Beispiel re-

gelmäßig ein „Yoga-Modell des Monats“ vorgestellt. Das ist dann ein hinreichender Grund für ein Posting im Netzwerk der Yoga-Freunde. Positiv bemerkbar ma-che sich, dass Kommunikation sich vom Telefon weg hin zu Facebook verlagere, schätzt Atzl ein.„wenn ich in einer stunde bin, kann ich natürlich nicht ans Telefon gehen“, erklärt sie. Also kommen in der „nicht erreich-baren Zeit“ Fragen nach Anfangszeiten oder organisatorischen Dingen über Face-book und könnten trotzdem zeitnah und ohne störung des Unterrichtes beant-wortet werden. „Und schon persönlicher und individueller als über den Anrufbe-antworter.“ Als eine von vielen verschie-denen Maßnahmen zur Kundenbindung hat sich für die Yoga-Frau das Netzwerk bewährt. Aber als All-heilmittel sieht sie es keineswegs. Ralph schipke

Gegen Cybercrime

brüssel. Die organisierte Kriminalität im cyberspace bekämpfen und mög-liche Bedrohungslagen früh erken-nen – das sind die hauptanliegen des Europäischen cybercrime-Zentrums. Die bei Europol in Den haag ange-siedelte Einheit hat unlängst ihren Dienst begonnen.

Das bei Europol in Den haag ange-siedelte Zentrum soll die EU-staaten „operationell unterstützen und Fach-wissen in die gemeinsamen Unter-suchungen auf EU-Ebene einbrin-gen“, heißt es aus Brüssel. wie die EU-Kommissarin cecila Malmström erklärt, soll die Einheit die EU dabei unterstützen, wesentlich effizienter gegen cyberkriminalität vorzugehen um ein freies, offenes und sicheres internet verteidigen zu können. PM

Weniger Verluste

münchen. Die mit Kreditkarten ver-ursachten Verluste konnten in den letzten Jahren dank entsprechender Betrugserkennungssysteme in Euro-pa massiv gesenkt werden. Das zeigt eine studie des Betrugsbekämp-fungsunternehmen FicO.

Über 70 Prozent aller in Europa verzeichneten Fälle von Kartenbe-trug gehen auf das Konto von Fern-absatz, also von Transaktionen, bei denen die Karte nicht vorgelegt wer-den muss (card-not-Present: cNP). Das ist etwa im Versandhandel und Online-shopping sowie bei telefo-nischen Bestellungen der Fall. PM

Cloud – immer beliebter

berlin. Die cloud als privater Akten-schrank: Kostenpflichtige speicher-dienste werden stark nachgefragt. Mehr als zwei Millionen Deutsche geben Geld für das cloud-system im web aus. Das ergab eine Umfra-ge vom Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag des Bitkom unter mehr als 1.000 internet-Nutzern.

Vor allem junge Menschen nutzen demnach den zusätzlichen speicher-platz im internet, um dort Doku-mente, Fotos und andere Dateien abzulegen sieben Prozent der 18- bis 29-Jährigen greifen auf entspre-chende Angebote zurück. Zum Ver-gleich: Bei den 30- bis 49-Jährigen sind es nur drei Prozent. PM

➤ KompaKt

tItElthEma

„Du wirst als Freund nur geduldet“ Wie Kommunikation über Facebook der Yoga-Ruhe zuträglich sein kann

Wir sind ganz überlegt vorgegangen.

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Solveig Atzl ist sowohl auf der Yoga-Matte als auch im Sozialen-Netzwerk Facebook mit ihren Kunden verbunden. Foto: Privat

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8 Faktor wirtschaft

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März 2013VollVErsammlung

Viele gründen trotzdem

berlin. Vor einem Jahr wurde der Gründungszuschuss für arbeitslose Existenzgründer reformiert – Zeit für eine erste Bilanz. Antragsteller müssen sich jetzt deutlich inten-siver und früher auf den start in die selbstständigkeit vorbereiten. Diese höheren Anforderungen lassen die Zahl der Existenzgründungen zwar zurückgehen – allerdings weit weni-ger stark als vielfach befürchtet.

Vor der Reform war der Grün-dungszuschuss die häufigste Förde-rung für Unternehmensgründungen in Deutschland. 134.000 und damit fast ein Drittel aller Existenzgründer wurden im Jahr 2011 auf diese Art unterstützt. Rund 1,7 Milliarden Euro gab der staat dafür aus. Fast 50 Pro-zent der Gründungen von Arbeitslo-sen wären laut einer Untersuchung des instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung allerdings auch ohne den Gründungszuschuss zustande gekommen. Also hat die Bundesre-gierung den Zuschuss angepasst: Es gibt seither keinen Rechtsanspruch mehr auf die Förderung. DihK

Bewährtes Verfahren

schwerin. Das Ministerium für wirt-schaft, Bau und Tourismus hat die Anhebung der wertgrenzen bei der Vergabe öffentlicher Aufträge ver-längert. Eine Verwaltungsvorschrift für die Vergabe öffentlicher Auf-träge mit geringen Auftragswerten (wertgrenzenerlass) ist unlängst im Amtsblatt erschienen und unmittel-bar danach in Kraft getreten.

Öffentliche Aufträge können weiter bis zu 100.000 Euro freihändig (ohne Ausschreibung) vergeben werden. Das gilt für alle Leistungsarten, also Bau-, Liefer- und Dienstleistungen. Beschränkte Ausschreibungen bei Bauleistungen sind bis zu einem Auftragsvolumen von einer Million Euro zulässig. Beschränkte Ausschrei-bungen bei Liefer- oder Dienstlei-stungen sind bei einem Auftragswert von bis zu 100.000 Euro erlaubt. PM

Tag der Fachkräfte

berlin. Der innovationstag Fachkräfte für die Region geht am 8. April in die zweite Runde. innovative Netzwerke zur Fachkräftesicherung stehen dabei wieder im Mittelpunkt und werden durch Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen ausgezeichnet. im Ber-liner haus der Deutschen wirtschaft treffen sich dazu regionale Netzwer-kakteure, Vertreter der Arbeitskräfte-allianz und interessierte, um gemein-sam strategien zu diskutieren.

Nähre informationen gibt es unter www.fachkraeftebuero.de PM

neubrandenburg. ihK-Vizepräsident walter Kienast informierte die Mit-glieder der Vollversammlung der ihK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern während ihrer jüngsten sitzung am 4. März über eine Reihe von aktuellen Themen. Kienast zeigte sich erfreut darüber, dass sich die Landesregierung unlängst für die ihK als Gastgeber deren erster Kabinettssitzung außerhalb schwerins entschieden hatte. „Dies ist eine hohe Anerkennung für die Arbeit der Kam-mer“, so Kienast. Darüber hinaus teilte er seinen Vollversammlungs-Kollegen mit, dass Neubrandenburg seit kurzem die Geschäftsführung der ihKs in

Mecklenburg-Vorpommern für die kom-menden zwei Jahre inne hat. Außerdem unterrichtete er die Unternehmerinnen und Unternehmer darüber, dass drei Mitglieder in den vergangenen wochen und Monaten aus der Vollversammlung ausgeschieden sind und dankte ihnen gleichzeitig für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. im Einzelnen han-delte es sich dabei um Günter henke aus dem wahlbezirk Neubrandenburg, Jürgen Teichmann aus dem wahlbezirk Greifswald und Bernd stirnemann aus dem wahlbezirk Mecklenburg-strelitz. Gemäß Paragraf 2 Absatz 1 der wahl-ordnung rückten dafür nach: n Benedikt von der Decken, geschäftsfüh-

render Gesellschafter der creditreform Mecklenburg-Vorpommern von der Decken KG,

n Dr. Gerd siebeneicher, ge-schäftsführender Gesell-schafter der Greif-Alarm si-cherheitstechnik Gmbh und

n Jürgen ströde, geschäfts-führender Gesellschafter der Friedländer Landhandels- und Dienste Gmbh.

(siehe Amtliche Bekanntma-chungen auf seite 21 dieser Ausgabe.)

Nachdem walter Kienast sie per handschlag zur objektiven wahrnehmung ihrer Aufga-ben in der Vollversammlung verpflichtet hatte, rief er den Tagesordnungspunkt 3 „Beschlussentwurf zur wahlordnung“

auf. hauptgeschäftsführer Torsten haasch sagte in der Begründung dieses Beschlus-sentwurfs: „Unsere wahlordnung stellt sicher, dass Unternehmer aus der ge-samten Kammerregion in der struktur der früheren Landkreise als wirtschafts-räume in der Vollversammlung vertreten sind.“ Die Anzahl der Unternehmen und die Gewerbeer-träge seien die hauptkriterien für die Zuordnung der zur Verfügung stehenden 42 Plätze in der Vollversamm-lung, so haasch.

Mit der Annahme der wahlordnung gaben die Unternehmerinnen und Un-ternehmer grünes Licht für die ihK-Vollversammlungswahl im kommenden Frühjahr. Dazu gehörte auch, dass das

Unternehmerparlament ei-nen wahlausschuss zur Vor-bereitung und Durchfüh-rung der wahl bestimmte. Dabei wählten sie hans-Jürgen Pingel aus waren zum Vorsitzenden. (Die wei-teren Mitglieder entnehmen sie bitte den Amtlichen Be-kanntmachungen auf seite 21.)

im weiteren Verlauf der sitzung fasste die Vollver-sammlung überdies wei-

tere Beschlüsse. Zunächst berief sie Udo Michaels, Richter am Amtsgericht Dem-min, für weitere zwei Jahre als Vorsit-zenden der Einigungsstelle zur Beile-gung von wettbewerbsstreitigkeiten bei der ihK Neubrandenburg für das öst-liche Mecklenburg-Vorpommern, um als Nächstes Tomas hellmuth für den ihK-handelsausschuss nachzuberufen. Der inhaber des Treckinghaus in Greifswald folgte damit auf Jürgen Teichmann vom Raumstudio Teichmann, der zum Ende des vergangenen Jahres aus dem Gre-mium ausgeschieden ist. (siehe Amtliche Bekanntmachungen seite 21.) Zum Ab-schluss informierte hauptgeschäftsführer Torsten haasch über künftige Aspekte

der ihK-Ar-beit. Einen besonderen schwerpunkt setzte er dabei

mit den geplanten Regionalkonferenzen, die im september und Oktober in der Re-gion stattfinden sollen, um die Unterneh-merinnen und Unternehmer ausführlich über das Leistungsspektrum der ihK und die Vollversammlungswahl zu informie-ren. ivonne schnell

➤ KompaKt Vollversammlung gibt grünes Licht für ihK-wahlUnternehmer beschließen Wahlordnung / Fünf Mitglieder im Wahlausschuss

Vorsitzender des Wahl-ausschusses der IHK: Hans-Jürgen Pingel.

Nachdem IHK-Vizepräsident Walter Kienast (2. v. l.) die drei neuen Mitglieder per Handschlag zur objektiven Wahrnehmung ihrer Aufgaben in der Vollversammlung verpflichtet hatte, entstand das Gruppenbild mit Dr. Gerd Siebeneicher (l.), Benedikt von der Decken und Jürgen Ströde (r.). Fotos: isc (1) / Archiv (1)

unsere Wahlordnung stellt sicher, dass unternehmer aus der gesamten Kammerregion in der struktur der früheren landkreise als Wirtschaftsräume in der Vollversammlung vertreten sind.

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9Faktor wirtschaft

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März 2013 aus- und WEItErbIldung

neubrandenburg. Das sicherheitsge-werbe hat in den vergangenen Jah-ren stark an Bedeutung zugenommen. Der Boom zeigt, dass auch künftig gut ausgebildetes sicherheitspersonal in verschiedenen Bereichen des si-cherheitsgewerbes benötigt wird. Die ihK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern bietet da-her erstmals die Ausbildung zum „Ge-prüften Meister schutz und sicherheit“ an. Die Ausbildung soll noch in diesem Jahr beginnen und umfasst auf Grund-lage des Rahmenstoffplans rund 800 Unterrichtsstunden. Der Abschluss ist deutschlandweit anerkannt.

Nach erfolgreich bestandener Prü-fung sind die Meister befähigt, in pri-vaten und öffentlichen Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branchen-zugehörigkeit in verschiedenen sicher-heitsrelevanten Bereichen und Tätig-keitsfeldern sach-, Organisations- und Führungsaufgaben wahrzunehmen.

ausbildungsschwerpunkte sind wie folgt:

1. GRUNDlEGENDE QUAlIFIZIERUNGn Rechtsbewusstes handelnn Betriebswirtschaftliches handelnn Zusammenarbeit im Betrieb

2. HANDlUNGSSPEZIFISCHE QUAlIFIKATIONn schutz- und sicherheitstechnik - Bauliche und mechanische schutz-

und sicherheitseinrichtungen - Elektronische schutz- und sicher-

heitseinrichtungen - spezielle schutz- und sicherheits-

einrichtungen

- Kommunikations- und informati-onstechnik

n Organisation - Kostenwesen - Anwendung von Methoden der Pla-

nung und Kommunikation - Arbeits-, Umwelt- und Gesund-

heitsschutz - Recht

n Führung und Personal - Personalführung

- Personalentwicklung - Qualitätsmanagement

Die berufs- und arbeitspädagogische Qualifikation gehört mit zum Meisterab-schluss, ist aber nicht Gegenstand dieser Ausbildung. Denn in der Regel verfügen viele Meis-teranwärter bereits über die Ausbildereignungsprü-fung. wenn dies nicht der Fall sein sollte, dann ist es möglich, gesondert mit den

regional unterschiedlich angebotenen Ausbilderlehrgängen eine Vorbereitung auf die Ausbildereignungsprüfung zu erhalten. Das sollte aber möglichst vor Beginn der Meisterausbildung erfolgen. ihK

Vollversammlung gibt grünes Licht für ihK-wahlUnternehmer beschließen Wahlordnung / Fünf Mitglieder im Wahlausschuss

ihK bietet erstmals Meisterkurs für das Bewachungsgewerbe an Die Ausbildung umfasst rund 800 Unterrichtsstunden / Abschluss deutschlandweit anerkannt

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10 Faktor wirtschaft

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März 2013

➤ KompaKt

aus- und WEItErbIldung

bansin / insel usedom. 18 Auszubildende aus dem Gastgewerbe nahmen kürzlich an den 21. Regionalen Jugendmeister-schaften im Kaiser spa „hotel zur Post“ in Bansin teil. Der wettbewerb in den gastgewerblichen Ausbildungsberufen wurde von der ihK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern und dem Deutschen hotel- und Gast-stättenverband (DEhOGA) Mecklen-burg-Vorpommern ausgerichtet.

Der anspruchsvolle wettbewerb be-stand für die je sechs hotelfachleute (hofa), Restaurantfachleute (Refa) und Köche aus einem theoretischen und praktischen Teil. Die Jungköche bei-spielsweise mussten aus einem festen warenkorb und Pflichtkomponenten ein Vier-Gänge-Menü zubereiten. Die Prüfer standen ihnen immer zur seite, um die Materialverwertung, Ordnung und sauberkeit zu bewerten. Auch die Menübeschreibung floss wie die Präsentation, der Geschmack und die Konsistenz der Gerichte in die Bewer-tung ein.

am ende ganz cool

am besten löste Florian daube die ge-stellten aufgaben. Der Kochazubi vom iberotel Fleesensee (Landkreis Mecklen-burgische seenplatte) stand wie seine Mitstreiter ab halb sieben in der Küche. „Am Anfang, beim Dessert vorbereiten, war ich noch nervös. Jetzt ist die An-spannung weg“, sagte er cool, als die ersten Gäste im hans-werner-Richter-saal an einer der sechs Tafeln Platz nahmen.

Dort arbeiteten die hotel- und Re-staurantfachleute in Zweierteams hand in hand. Pro Tisch war für acht Gäste einzudecken. Dafür mussten sich die

Refa-Azubis ein Motto ausdenken und die nötige Tischdekoration mitbringen. Natürlich wurde auch der service am Tisch bewertet. Tags zuvor hatten die Refas neben der Theorie zwei praktische Aufgaben zu lösen: sie mussten flambie-ren und an der Bar ihr Geschick zeigen.

Gleichzeitig saßen die hotelfachleute an der Rezeption, wo sie telefonische Anfragen auf Englisch zu beantworten hatten.

noch luft nach oben

Erfolgreichste Absolventin bei den Re-fas war Anja sterling vom Restaurant seeperle Neubrandenburg. Den sieger-pokal bei den hotelfachleuten holte sich Janine wendeborn vom Radisson Blu Resort schloss Fleesensee (Landkreis Mecklenburgische seenplatte).

Ellen Grull, bei der ihK für den Ge-schäftsbereich Aus- und weiterbildung zuständig, lobte die Teilnehmer: „wir haben uns sehr wohl bei ihnen gefühlt. Dafür an alle unser herzlicher Dank“. Gleichwohl sah die ihK-Mitarbeiterin bei einigen Absolventen noch Luft nach oben, insbesondere in der Theorie: „Da gibt es noch einiges anzupacken im hin-blick auf die Landesmeisterschaften.“ Die finden am 15./16. April in wismar statt. Die sieger und Platzierten der Regionalmeisterschaften vertreten dort den Kammerbezirk. Dietmar Pühler

2. Platz geholt

Waren. Die Arche schule waren hat im Vormonat den 2. Preis innerhalb des Norddeutschen schulpreises der ihK Nord entgegengenommen. Nach dem Gewinn des schulpreises der ihK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern im ver-gangenen Jahr ist das für die schüler der damaligen Klassenstufe 3 bis 6 eine weitere herausragende würdi-gung für ihr Projekt „Nachhaltiges wirtschaften beginnt schon bei den ‚Kleinen‘“. innerhalb dieses Projektes hatten die Mädchen und Jungen eine schülerfirma „cool Kids“ gegründet und ihr Angebot neben smoothies, Joghurt, Obst und sandwiches um ein gesundes Eis erweitert und dieses vertrieben.

Für den 2. Platz hat die warener schule ein Preisgeld in höhe von 2.000 Euro erhalten.

Bewerben konnten sich für den Norddeutschen schulpreis schulen aus schleswig-holstein, hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nie-dersachsen und Bremen, die allein oder in Kooperation mit wirtschafts-unternehmen Projekte durchführen, die in schülergerechter weise wirt-schaftliche Zusammenhänge erläu-tern oder Anreize und Perspektiven für unternehmerische selbständig-keit aufzeigen. ihK

Prüfer gesucht

neubrandenburg. Für die kaufmän-nischen Berufe in den Branchen Au-tomobile, Einzelhandel, Groß- und Außenhandel, immobilen sowie Ver-anstaltungen sucht die ihK Neubran-denburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern ehrenamtliche Prüfer. Für diese Tätigkeit sollten sie folgende Voraussetzungen mitbringen: die Be-schäftigung in dem entsprechenden Beruf, den Nachweis über die Aus-bildereignung gemäß Ausbildereig-nungsverordnung und Freude an der Arbeit mit jungen Menschen in Prü-fungssituationen. in schulungen und regelmäßigen Beratungen bereitet die ihK die Prüfer auf ihre verantwor-tungsvolle Tätigkeit vor. ihK

Sie haben allen Grund, sich zu freuen: die Schülerinnen und Schüler der Ar-che Schule Waren, die dieser Tage in Hamburg den 2. Platz im Norddeut-schen Schulpreis der IHK Nord belegt haben. Foto: iris hensel

hOTELFAchLEUTE1. PlatzJanine wendeborg, Radisson Blu Re sort schloss Fleesensee, Göhren-Lebbin2. PlatzLouisa Krümmel, Radisson Blu Resort schloss Fleesensee, Göhren-Lebbin3. Platzcarolin wilhelm, TRAVEL charme Zin no witz Gmbh, strandhotel Zin-nowitz

REsTAURANTFAchLEUTE1. PlatzAnja sterling, Restaurant seeperle, Neubrandenburg2. Platzina Lietz, hotel Am Ring Gmbh, Neubrandenburg3. Platzstefanie hoppe, Mudder-schulten-stuben, Neubrandenburg

KÖchE1. PlatzFlorian Daube, iberotel, hotel am Fleesensee, Göhren-Lebbin (Unter-göhren)2. PlatzMarcus hasselmann, Usedom Palace-hotel, seebad Zinnowitz3. PlatzTony Jänisch, Berufsbildungswerk Greifswald

ergebnisse auf einen blick

Sie gehörten zu den ersten Gratulanten: Vize-Landrat Dennis Gutgesell (l.), Jörg Pommerening, Vize-Präsident des DEHOGA Mecklenburg-Vorpommern, (2.v.l.), Peter Gebser, Vizepräsident IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern (2.v.r.) und Ellen Grull, Leiterin Geschäftsbereich Aus- und Weiterbildung der IHK Neubrandenburg (r.). Gefreut haben sich über diese Glückwünsche die Sieger (v.l.n.r.) in den Berufsgruppen: Janine Wendeborn (1. Platz Hofas), Florian Daube (1. Platz Köche) und Anja Sterling (1. Platz Refas). Fotos: Dietmar Pühler

Yvonne Jänecke musste nach dem Ein-decken der Festtafel auch zeigen, dass sie das Servieren der Speisen und Getränke beherrscht.

Marcus Hasselmann erkochte sich mit seinem Können den 2. Platz.

Kochen, wissen, eindecken Gastro-Nachwuchs überzeugte bei 21. Regionalen Jugendmeisterschaften

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11Faktor wirtschaft

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März 2013

➤ KompaKt

standortpolItIK

Mehr Investitionen

berlin. investitionen deutscher Un-ternehmen im Ausland wurden im Jahr 2012 durch Garantien der Bundesregierung in höhe von 6,1 Milliarden Euro abgesichert. Das ist eine Milliarde Euro mehr als im Jahr zuvor. Diese sicherheiten schützen Unternehmen 15 Jahre lang vor politischen und rechtlichen Unsi-cherheiten wie Krieg und Verstaat-lichung.

DihK

Beste Rahmenbedingungen

berlin. in Deutschland sind die po-litischen Rahmenbedingungen für Forschung am besten, so das Ergeb-nis des Globalen innovationsbaro-meters, für den Marktforscher von strategy One im Auftrag von Gene-ral Electric rund 3.100 Manager be-fragt haben. Deutschland liegt damit knapp vor den UsA. Allerdings hal-ten die Manager die UsA weiter für den besten innovationsstandort ins-gesamt. Deutschland folgt auf Platz zwei.

DihK

Verstärktes Engagement

berlin. Ausländische Unternehmen investieren verstärkt in Deutschland. Laut dem „Global Location Trends“ von iBM haben sie 2011 mehr als 600 Projekte gestartet und dadurch 26.000 Arbeitsplätze kreiert. Dies ist ein Plus von 77 Prozent gegenüber dem Vorjahr. im Ranking kletterte Deutschland um sieben Ränge nach oben auf den achten Platz. DihK

Mehr ältere beschäftigt

berlin. Die Zahl der älteren Beschäf-tigten zwischen 60 und 64 Jahren hat im Jahr 2012 mit 1,44 Millionen einen neuen höchststand erreicht. Dies zeigt eine Analyse der Arbeits-agentur. Damit hat sich der Anteil der über 60-Jährigen in sozialversi-cherungspflichtigen Berufen seit dem Jahr 2000 verdreifacht. Dieser Trend ist vor allem demografisch bedingt. DihK

Überschuss angewachsen

berlin. Der deutsche Leistungsbilanz-überschuss hat im vergangenen Jahr den schwellenwert überschritten, den die EU-Kommission als stabili-tätsgefährdend einstuft. Mit einem Volumen von umgerechnet 218 Mil-liarden Dollar betrug der wert 6,4 Prozent des Bruttoinlandproduktes. Dies geht aus vergleichenden Be-rechnungen des ifo instituts hervor.

DihK

neubrandenburg. welche wichtigen infrastrukturmaßnahmen werden in Norddeutschland gegenwärtig und in nächster Zukunft umgesetzt? wie ist deren Planungs- und Realisierungs-stand? wie sieht es konkret in den Themenfeldern Verkehrsinfrastruktur, Binnenschifffahrt oder beim Ausbau der Breitbandnetze aus? – Die 13 in der ihK Nord zusammen geschlossenen und zusammen arbeitenden ihKs (die ihK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern gehört dazu) wollen während ihrer diesjäh-rigen „infrastrukturtour“ auf diese und viele weitere Fragen eingehen, Antwor-ten geben, Experten zusammen führen, konkrete Probleme öffentlich benennen und Lösungsvorschläge erarbeiten. Die „infrastrukturtour“ findet vor dem hin-tergrund statt, dass das Jahresthema der deutschen ihKs lautet: „infrastruktur – wege für morgen“. Aus gutem Grund: Eine gut ausgebaute, verlässliche infrastruktur sorgt nicht

nur für Mobilität und Erreichbarkeit, sie verbessert auch die wettbewerbs-fähigkeit und wachstumschancen der wirtschaft.

Der in vielen Bereichen mangelhafte Zustand und Ausbaustand der infra-struktur bietet jedoch zunehmend An-lass zur sorge. Nicht nur der Außen-putz bröckelt, Verkehrswege werden auf Verschleiß gefahren, Brücken ächzen. Der Ausbau dringend benötigter Ener-gie- und Verkehrstrassen kommt nicht voran.

während der „infrastrukturtour“ kommt es in der ihK-Region Neubran-denburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern zu einer großen über-regional bedeutsamen Veranstaltung, in deren Mittelpunkt das Thema der „Breitbandnetze“ steht. ihK

hand am Puls der infrastrukturentwicklungIHK Nord startet „Infrastruktour 2013“ / Ausbau des Breitbandnetzes

19. November, 13 UhrUnternehmen, die von leistungs-schwachen Datenverbindungsmöglich-keiten betroffen sind, haben klare wettbewerbsnachteile gegenüber sol-chen, die keine Versorgungsprobleme haben. Das führt in der Konsequenz zur schwächung der gesamtwirtschaft-lichen situation einer gesamten Region. Der Zugang zum schnellen internet wird deshalb immer mehr zu einem unver-zichtbaren standortfaktor für die Un-ternehmen. Eine flächendeckende Ver-sorgung kann nur durch gemeinsame Anstrengungen von Politik, Kommu-nen und Unternehmen erreicht werden. in der Veranstaltung soll der stand der Breitbandversorgung in Mecklenburg-Vorpommern analysiert und Möglich-keiten des Zugangs der Unternehmen zum schnellen internet aufgezeigt wer-den.

standortfaktor breitband

KontaKt in der ihK

winfried BungeTel.: 0395-5597-206winfried.bunge@ neubrandenburg.ihk.de

Die TELEKOM will in den kommenden vier Jahren circa 24 Millionen Haushalten superschnelle Anschlüsse bieten. Das wäre ein enormer Fortschritt für die Breitbandversorgung in Deutschland. Foto: TELEKOM

IHK-ZaHl des Monats

Außenwirtschaftsbescheinigungen hat die ihK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern im Monat Februar ausgestellt. Dazu kommen weitere 104 ADR-Bescheinigungen (mit diesen Bescheinigungen dürfen gefährliche Güter transportiert werden). 159

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12 Faktor wirtschaft

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März 2013

szczecin. Das deutsche und polnische Bil-dungssystem bewegen sich aufeinander zu. Doch es gibt nach wie vor zwei hohe hürden zu überwinden: „Nicht passfähige Abschlüsse und unzureichende sprach-kenntnisse auf beiden seiten erschweren die Bildung eines grenzüberschreitenden Arbeitsmarktes und somit eine wirksame Auseinandersetzung mit dem Fachkräf-temangel in der Region“, sagte Torsten haasch, hauptgeschäftsführer der ihK Neubrandenburg für das östliche Meck-lenburg-Vorpommern, bei der jüngsten Zusammenkunft des Deutsch-Polnischen wirtschaftskreises im Radisson Blu hotel in szczecin. Gemeinsam mit den Gastreferenten – dem staatssekretär im Ministerium für Bildung, wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern, sebastian schröder, und dem stellver-tretenden Leiter für berufliche Bildung und Ausbildung im Bildungsministeri-um warschau, Jacek Falkowski – lotete er in dem gesellschaftspolitischen Forum Möglichkeiten für eine „Bildung ohne Grenzen“ aus.

in einem boot

„Bildungsbrücken auf den weg bringen“, nannte es staatssekretär schröder in sei-nen Ausführungen. Eine solche sah er zum Beispiel in einer stärkeren Zusam-menarbeit der Beruflichen schulen beider

Länder, die er gegenwärtig für „begrenzt“ hielt. währenddessen unterrichtete Jacek Falkowski den Kreis aus rund 90 Teilneh-mern über die Neuordnung der beruflichen Ausbildung in Polen zum 1. september 2012, die nunmehr deutlich praxisbezo-gener ist. sie komme der Dualen Berufs-ausbildung in Deutschland damit etwas näher, sei aber nicht gleichwertig, wie Falkowski auf Nachfrage aus dem Publi-kum erklärte. Dass auf deutscher seite ein Rechtsanspruch auf Gleichwertigkeits-

Prüfung von im Ausland erworbenen Berufsqualifikationen besteht, darüber informierte ihK-weiterbildungsberaterin cordula Neumann.

Die provokante Frage, ob man gegen-seitig bestrebt sei, sich die Fachkräfte abzujagen, beantwortete Torsten haasch mit einem klaren Nein: „in bestimmten Bereichen sind keine Fachkräfte mehr zu finden – und das sowohl auf deutscher als auch auf polnischer seite. Da sitzen wir gemeinsam in einem Boot.“ isc

neubrandenburg. Die industrie- und handelskammern in Mecklenburg-Vorpommern verzeichnen für das Jahr 2012 ein herausragendes Ergebnis bei der Ausstellung von Ursprungszeug-

nissen und Außenwirtschaftsbeschei-nigungen. Aus der jetzt vorliegenden Jahresabschlussstatistik geht hervor, dass die ihKs in Neubrandenburg, Ro-stock und schwerin insgesamt 8.085 Exportbegleitpapiere ausgestellt ha-ben. Das ist eine steigerung zum Jahr 2011 um sechs Prozent. Fast die hälfte der Dokumente haben die Kammern in elektronischer Form für die Unterneh-men bewilligt. Unternehmen können bei Bedarf die Online-Variante mit elektronischer signatur anwenden, die von den ihKs bereitgestellt wird.

Kompliziertere Vorschriften

Bei der Ausstellung der Dokumente ist in Mecklenburg-Vorpommern auch der bundesweite Trend bestätigt wor-den, dass die größten impulse für die Exportbetriebe derzeit aus Märkten kommen, die außerhalb der Europä-ischen Union liegen. Mit insgesamt 190 Ländern, vor allem im arabischen Raum, in Asien und nach Russland, waren von den ihKs ausgestellte Doku-mente erforderlich. hinzu

kommt, dass die Exporteure bei diesen Ausfuhrgeschäften immer kompli-zierter werdende Vorschriften einhalten und hemmnisse überwinden müssen. Die ihKs in Mecklenburg-Vorpommern waren deshalb auch im Jahr 2012 wie-der sehr gefragte Ansprechpartner für die Exportwirtschaft, wenn diese hil-fe und Unterstützung insbesondere in Zollfragen suchte. Über dreitausendmal gaben die ihKs fundierte Auskünfte und hinweise zur Abwicklung des wa-renverkehrs mit dem Ausland und in 21 seminaren schulten sie 560 Unterneh-mens-Mitarbeiter.

im Jahr 2013 werden die ihKs Neu-brandenburg, Rostock und schwerin noch intensiver als bisher bei der Un-terstützung der Unternehmen in allen Zollfragen zusammenarbeiten. so be-reiten sie gegenwärtig für den 18. März ein gemeinsames Zollseminar vor. ihK

IntErnatIonal

➤ KompaKtZollkontrollen

Warschau. Polen will seine Zollkon-trollen künftig elektronisch über das internet durchführen. Unternehmer sollen dadurch von einer zügigeren Grenzabfertigung profitieren. Bis Ende März will das Finanzministerium über die letzten Ausschreibungen dazu ent-scheiden. Für die Beschaffung der not-wendigen software werden insgesamt 40 Millionen Euro bereitgestellt. Einen Großteil steuert die EU bei. im Verlauf des Jahres 2014 soll die Digitalisie-rung der polnischen Grenzkontrollen abgeschlossen werden. Umfangreiche Anhänge zu den Papierdokumenten könnten dann der Vergangenheit an-gehören. gtai

Chancen für Firmen

Warschau. Neue Bestimmungen zum Abfallmarkt bringen Veränderungen für polnische Kommunen und End-verbraucher mit sich. Die Erfassung kommunaler Abfälle wird neu or-ganisiert, der Anteil des Recyclings soll vergrößert werden, Billigmüll-abfuhren soll das handwerk ge-legt werden. Mehrere Müllverbren-nungsanlagen sind geplant. gtai

Drei Prozent Wachstum

Warschau. Mittelfristig gesehen, sind die Aussichten für die polnische wirtschaft nach wie vor gut. Laut einer aktuellen Prognose von Price-waterhousecoopers für die kommen-den 20 Jahre kann Polen mit einem jährlichen wachstum von rund drei Prozent rechnen. Eine wichtige Rolle spielen dabei Fördermittel der Eu-ropäischen Union. in der künftigen internen Aufteilung der EU-Mittel wird den polnischen Regionen eine höhere Bedeutung zukommen. gtai

Messen: Neue Angebote

Warschau. Die wirtschaftliche Ab-schwächung betrifft auch das Messe-wesen in Polen. Die Veranstalter wol-len daher Aussteller und Besucher mit zusätzlichen Angeboten wie informa-tions- und Kontaktveranstaltungen anlocken. Dabei hilft die neu geschaf-fene infrastruktur von modernen Räumlichkeiten und Kongresszentren. Auch für deutsche Unternehmen er-geben sich dadurch noch bessere Möglichkeiten, sich über bestimmte Märkte und deren Bedingungen zu informieren sowie Kontakte zu knüp-fen und zu pflegen. gtai

KontaKt in der ihK

Dr. Agnes KriszanTel.: 0395 5597-307agnes.kriszan@ neubrandenburg.ihk.de

Leicht angezogen haben die Exporte der Firmen aus den drei IHK-Bereichen. Die Kammern haben dieses zunehmende En-gagement mit ihren Dienstleistungen un-terstützt. Foto: Kfw

Kammern steigern ihre DienstleistungenIHKs in MV stärken Exportwirtschaft und erweitern Zusammenarbeit

Die Gastreferenten im Deutsch-Polnischen Wirtschaftskreis: der Stellvertretende Leiter für berufliche Bildung und Ausbildung im Bildungsministerium Warschau, Jacek Fal-kowski sowie der Staatssekretär im Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern, Sebastian Schröder (r.). Foto: isc

KontaKt in der ihK

Gunda TeschendorfTel.: 0395 5597-304gunda.teschendorf@ neubrandenburg.ihk.de

Auf dem weg zu Bildungsbrücken Deutsch-Polnischer Wirtschaftskreis: Möglichkeiten der Zusammenarbeit

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17Faktor wirtschaftWIrtschaftsnachrIchtEn März 2013

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löcknitz. halyna Plöger ist in ihrem Element: „Darf’s etwas Fruchtiges oder lieber etwas schokoladiges sein?“, begrüßt sie einen Kunden, der fünf stückchen Kuchen für den Nachmittagskaffee daheim kaufen möchte, sich aber angesichts der beträchtlichen Aus-wahl von Gefülltem Bienenstich über schwarzwälder Kirschtorte bis hin zu schokomuffins nicht so recht entscheiden kann. seit fast zwei Jahren lebt die junge Frau hier in der Löcknitzer chausseestraße 102 nahe der polnischen Grenze ihren Traum vom eigenen café. Das „café Traum“ eben. „ich wollte schon immer et-was mit handel und Leuten machen“, so die Existenz-gründerin gegenüber Faktor Wirtschaft.

Obwohl halyna Plöger von Be-ruf Elektroingenieurin ist, ist sie in der Gastronomie längst kein Neuling mehr. Bereits im benach-barten szczecin war die zweifache Mutter eine Zeitlang als Bedienung tätig. Auch mit der selbstständig-keit hat sie reichlich Erfahrung ge-sammelt. in der Ukraine, dort, wo Plöger vor 38 Jahren geboren und aufgewachsen ist, betrieb sie eine Drogerie, bevor sie vor elf Jahren der Liebe wegen nach Löcknitz kam. weil Plöger ringsum keine berufliche Perspektive fand, führt sie nunmehr ein kleines, aber fei-nes café mit 30 sitzplätzen an der Zahl. Das Kuchensortiment wird angeliefert.

Über den Verlauf der Geschäfte zeigt sich die inhaberin für den Anfang zufrieden: „Das schlimm-ste ist überstanden“, sagt halyna

Plöger. Ältere herrschaften und Familien mit Kindern gehören mittlerweile ebenso zu ihrer stammkund-schaft wie junge Leute, die allesamt „Zeit zum Genie-ßen“ im café Traum verbringen wollen. Überdies hat sie einige Feiern ausgestattet – und kleinere Veran-staltungen angeboten: zu weihnachten einen Blumen-markt oder kürzlich zum Frauentag eine Modenschau zum Beispiel.

was sich halyna Plöger für die Zukunft wünsche? „Dass sich rumspricht, dass die Backwaren auch für Zu-hause mitgenommen und dass für besondere Anlässe spezielle Torten kreiert werden können.“

ivonne schnell

greifswald. Die sparkasse Vorpommern ist der erste externe Kooperationspartner des Blutspendezentrums im Greifswalder Universitätsklinikum. Auf Anregung der Mitarbeiter wurde die Blutspende als ein Bau-stein in das 2010 eingeführte „Betriebliche Gesund-heitsmanagement“ der sparkasse aufgenommen. ins-gesamt nehmen mehr als 60 Mitarbeiter regelmäßig an Blutspendeterminen teil. Unlängst ließ sich auch Uwe seinwill, Vorstandsvorsitzender der sparkasse Vorpommern, an eine leere Blutkonserve anschließen. „Mit dieser Entscheidung übernimmt das Unternehmen als auch jeder Einzelne ein stück weit gesellschaftliche Verantwortung“, betonte seinwill.

Das Uniklinikum möchte gerne weitere Unterneh-men als Partner gewinnen, denn jährlich werden zirka 20.000 Blutspenden benötigt. Zwar wird die spenderzahl noch erreicht, doch seit 2008 geht das Aufkommen jedes Jahr leicht zurück, die Nachfrage dagegen nicht. in Zukunft wird mit steigender Nach-frage und geringerer spenderzahl zu rechnen sein. Das Blutspende zentrum versorgt nicht nur die Uni klinik Greifswald, sondern auch das Klinikum Karlsburg, das Kreiskrankenhaus wolgast und die BDh-Klinik

Greifswald. „Blutspenden muss wieder eine selbstver-ständlichkeit werden“, sagte Professor Dr. med. An-dreas Greinacher, Leiter der Transfusionsmedizin, da seien auch die Unternehmen gefragt. Oliver wunder

Die ihK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern gratuliert

zum Firmenjubiläum

20 Jahre

ABS-Gemeinnützige Gesellschaft für Arbeitsförderung,

Beschäftigung und Strukturentwicklung mbH, Greifswald

Bekleidung und Gardinen, Astrid Cantow, Eggesin

EDV Dienstleistung, Bernd Böhme, Zinnowitz

Eisdiele und Imbiss, Cordula Schult, Greifswald

Elektromechanik Torgelow GmbH

Garten- und Landschaftsbau, Burkhard Hilsch, Ückeritz

Handel mit Literatur, Münzen, Briefmarken, Antiquitäten,

Hagen Herbst und Hilmar Herbst GbR, Kemnitz

Haushaltwaren, Wilfried Soll, Hohendorf

Holz Rücken & Einschlag GmbH, Klein Bünzow

KfZ-Teile und Zubehör, Karl-Heinz Gundlach, Ferdinandshof

LANDWIRTSCHAFTS GmbH „BURGWALD“ MELLENTHIN

Lohnunternehmen der Landwirtschaft,

Ernst Schaal, Fahrenwalde

Mecklenburgische Versicherungsgesellschaft,

Sven Scheele, Pasewalk

Nagels Grün- und Tankmarkt, Strasburg

Neue Greifengalerie, Sibylle Fatschel und

Astrid Schöpf GbR, Greifswald

Neue Apotheke am Markt, Lutz Splettstößer, Pasewalk

pec peenemuende aviation GmbH

Sport Berkhahn e.K., Anklam

15 JahreCafe – Bistro, Monika Schulz, Seebad Heringsdorf

EVN Naturprodukte, Eva Venus, Vogelsang-Warsin

Ferienhäuser, Ferienreisen, Alfred Kolf, Trassenheide

Gaststätte Zum Wettstein, Heiko Stein, Greifswald

Hausmeisterservice Umwelttechnologie,

Dietmar Scheffler, Klein Below

Herstellung von Holzkohle, Peter Diers, Jatznik

Makler, Unternehmens- und Personalberatung,

Volkmar Thomas, Greifswald

Pumpen Strebe, Verkauf – Instandhaltung –

Wartung, Jürgen Strebe, Wusterhusen

Salvatore Termini und Ferruccio Magnani GbR,

Restaurant, Seebad Heringsdorf

Transport, Mietomnibus, Wolfgang Brandt, Torgelow

Die Redaktion von „Faktor Wirtschaft“ bittet alle Unter-nehmen, die in der IHK-Region Neubrandenburg für das

östliche Mecklenburg-Vorpommern ihren Sitz haben, und in den kommenden Wochen einen runden Geburtstag feiern,

um eine kurze Information unter der Telefonnummer (0395) 55 97-104, Fax (0395) 5 66 50 46 oder E-Mail

[email protected]

Firmenjubiläen

ihren Traum vom eigenen café lebt …… Halyna Plöger in löcknitz

Fortsetzung auf seite 22

unternehmen berichten

sparkasse Vorpommern spendet BlutUniklinikum sucht weitere Unternehmen als Kooperationspartner

Bietet zu besonderen Anlässen Torten in den verschiedensten Formen an, wie hier am Valentinstag: Halyna Plöger, Inhaberin des Café Traum in der Löcknit-zer Chausseestraße 102. Foto: isc

Uwe Seinwill, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vor-pommern, ging mit gutem Beispiel voran und spendete als einer der ersten Blut. Foto: Oliver wunder

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WIrtschaftsnachrIchtEn März 201318 Faktor wirtschaft

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ihK-notizen

greifswald / neubrandenburg. heiko Miraß ist kürzlich im Rahmen einer Feierstunde an der Greifswalder Uni-versität der Öffentlichkeit als neuer Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Greifswald vorgestellt worden. Die seit Beginn des Jahres bestehende fünfte Arbeit-sagentur im Land müsse sich einer schwierigen situ-ation im östlichen Mecklenburg-Vorpommern stellen,

konstatierte Margit haupt-Koopmann, Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Nord. im Landkreis Vorpommern-Greifswald ist die Arbeitslo-sigkeit mit 13 Prozent immer noch auf hohem Niveau. in vielen anderen Regionen sei die Zeit der Massen-arbeitslosigkeit vorüber, so ihr Fazit. Die neue Ar-beitsagentur in Greifswald betreue einen heterogenen Arbeitsamtsbezirk, regionale Unterschiede seien sehr groß. „sie müssen abrechenbare Ergebnisse präsen-tieren“, forderte sie heiko Miraß zum Erfolg auf und verwies im gleichen Atemzug auf den demografischen wandel und die damit einhergehenden herausforde-rungen wie Beschäftigung älterer Arbeitnehmer an-

zukurbeln und dem drohenden Fach-kräftemangel entgegenzuwirken.

heiko Miraß, selbst gebürtiger Greifswalder, hatte an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität sein Volks-wirtschaftsstudium an der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät abgeschlossen und schon während des studiums bei der Arbeitsagentur gearbeitet. sein beruflicher werde-gang führte ihn über mehrere stati-onen innerhalb der Agentur für Ar-beit. Zuletzt war er Vorsitzender der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Neubrandenburg.

Dem 46-jährigen hans-Martin Rump ist die Leitung der Arbeitsa-gentur Neubrandenburg übertragen worden. Rump, ein gebürtiger sylter, ist seit 28 Jahren überwiegend an verantwortlicher stelle in der Arbeit-sagentur tätig. Zuletzt war er stellver-tretender chef der hamburger Agen-tur. „Das ist nicht irgendeine, sondern die größte in der Bundesrepublik“, sagte Margit haupt-Koopmann, Lei-

terin der Regionaldirektion Nord, bei der Amtseinfüh-rung von hans-Martin Rump.

Der will die erfolgreiche Arbeit von heiko Miraß fort-führen, jedoch auch neue Akzente setzen. so gelte es, die Diskrepanz zwischen immer noch hoher Erwerbslo-sigkeit und zunehmendem Fachkräftemangel in der Re-gion zu beheben. wie es hieß, stehen für die Qualifizie-rung von Arbeitslosen im Agenturbezirk 6,5 Millionen Euro zur Verfügung. Firmen soll geholfen werden, die richtigen Fachkräfte zu finden. Auf Personalsicherung in den Unternehmen und Qualifizierungsberatung soll zukünftig ein besonderes Augenmerk im Agenturbezirk gelegt werden. www.b4bmv.de / khe

personen

Von der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vor-pommern gab es Blumen für den neuen Chef der Arbeitsagentur. Von links: IHK-Hauptgeschäftsführer Torsten Haasch, IHK-Vize-präsident Lutz Osterland, Arbeitsagenturleiter Hans-Martin Rump,

Margit Haupt-Koopmann, Vorsitzende der Geschäftsführung der Regional direktion Nord. Foto: Karl-heinz Engel

Neue Leiter der Arbeitsagenturen Greifswald und NeubrandenburgIHK-Vizepräsidenten Kienast und Osterland gehören zu den ersten Gratulanten

Er gehörte zu den ersten Gratulanten: IHK-Vizepräsi-dent Walter Kienast (r.). Er wünschte Heiko Miraß viel Erfolg in dessen neuer Tätigkeit und bot die enge Zu-sammenarbeit der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern an. Foto: www.b4bmv.de

ihK-Berufsabschlusszeugnisse an 59 Zeitsoldaten übergeben Grundlagen für die Zeit nach der Bundeswehr gelegt

drögeheide / neubrandenburg. im Beisein ihrer militä-rischen Vorgesetzten, Vertretern des Berufsförderungs-dienstes und der ihK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern haben 40 Absolventen der Zivilen Aus- und weiterbildungsmaßnahmen (ZAw) der Bundeswehr kürzlich ihre Abschlusszeugnisse als Bürokaufmann/-frau sowie Fachkraft für Lagerlogistik in der Greifenkaserne in Drögeheide erhalten. „Dieser Lehrgang ist wie ein bunter Blumenstrauß. Aus allen Teilstreitkräften der Bundeswehr hatten wir Teilnehmer der vorletzten Ausbildungsmaßnahme“, berichte te stabs-feldwebel Andreas hase, Betreuungsfeldwebel des ZAw-Lehrgangs während der Feierstunde.

„sie haben für ihren Abschluss hart gearbeitet. schon morgen beginnt für sie der militärische Alltag mit neu-

en Anforderungen und Ansprüchen, beginnt ein lebens-langes Lernen. Eine investition in wissen bringt die besten Zinsen“, zitierte cordula Neumann, weiterbildungsbera-terin und Betreuerin für ZAw-Maßnahmen bei der ihK Benjamin Franklin. „sie haben für ihre Eingliederung in das spätere zivile Leben mit dieser Ausbildung eine gute Grundlage gelegt“, sagte Regierungsober inspektorin Kati Puls vom Karrierecenter der Bundeswehr schwerin.

stolz auf erreichtes

Nils-Torge schulz hat es geschafft: Neben 18 wei-teren Zeitsoldaten aus dem Fernmeldebataillon 801 in Neubrandenburg überreichte ihm Ellen Grull, Leiterin des Geschäftsbereiches Aus- und weiterbildung der ihK Neu-

brandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern, unlängst sein Abschlusszeugnis. Beim ortsansässigen TüV-Nord-Bildungszentrum hatte der Niedersachse bin-nen 21 Monaten den Beruf des iT-systemelektronikers erlernt. „Das ist das, was mich am meisten interessiert hat“, sagte er am Rande der Feierstunde zur neu erwor-

Foto: Thomas Kunsch

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19Faktor wirtschaftWIrtschaftsnachrIchtEn März 2013

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neubrandenburg. Die ihK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern bildet Rebekka Neumann ab dem 1. september zur Kauffrau für Bü-rokommunikation aus. im Beisein ihrer Eltern wurde der entsprechende Ausbildungsvertag Mitte Februar in der Kammer unterzeichnet. Rebekka ist 17 Jahre alt,

stammt aus Friedland und besucht dort das Gymnasi-um, wo sie demnächst ihr Abitur ablegen wird. Nach einigen erfolgreichen Vorstellungsgesprächen hatte sich die schülerin für die ihK als Ausbildungsbetrieb entschieden. ihK

Berufsziel: Kauffrau für Bürokommunikation IHK bildet Rebekka Neumann ab September aus

Nach den Sommerferien Auszubildende der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern: Rebek-ka Neumann. Foto: ihK

benen Qualifikation. wohl auch deswegen ist er mit viel „harter Arbeit“ Jahrgangsbester geworden. Noch bis 2018 wird schulz bei der Bundeswehr bleiben.

Für ihre „durchaus respektablen Ergebnisse“ zollte El-len Grull allen Absolventen hohen Respekt: „sie haben Durchsetzungskraft und Leistungsfähigkeit bewiesen.“ Als sich Oberstleutnant hans-Joachim Müller ihrem Grußwort anschloss, ermunterte er die soldaten dazu, „stolz darauf zu sein, was sie selbst geleistet und erreicht haben“. Zumal die jungen Männer mit den unterschied-lichsten Voraussetzungen im Mai 2011 in die Zivile Aus- und weiterbildung der Bundeswehr gestartet waren, so die Leiterin des Neubrandenburger Bildungszentrums, Veronica schulz. während einige das Abitur oder bereits einen Berufsabschluss in der Tasche hatten, konnten an-dere lediglich einen hauptschulabschluss vorweisen. wie Nils-Torge schulz eben. Gerhard schrom / isc

Für Nils-Torge Schulz (M.) hat sich die harte Arbeit gelohnt; er ist Jahrgangsbester geworden: Ellen Grull, Leiterin des Geschäftsbereiches Aus- und Weiterbildung der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern und Oberstleutnant Hans-Joachim Müller gratulieren zu dieser herausragenden Leistung. Foto: isc

neubrandenburg. Den Preisträger „Riether winkel“ im wettbewerb „LandArt MV - Beste Netzwerke für Landurlaub“ präsentierte Marco Dorka von der Dorka & Bartelt Ferienhaus GbR während der jüngsten Tagung des ihK-Arbeitskreises Touris-mus.

Ferien auf dem Bauernhof, hofläden sowie Veranstaltungen und Events auf dem Land – das steht für Landurlaub im Nordosten. Rund 3,2 Mil-lionen Touristen interessieren sich für Erholung auf dem Land in Mecklenburg-Vorpommern. Der wettbewerb unterstützt die touristische Entwick-lung im ländlichen Raum durch beispielgebende Marketingaktivitäten.

Fanny holzhüter, Geschäftsführerin des Regi-onalen Tourismusverbandes Vorpommern e.V., demonstrierte sehr anschaulich, die Positionie-rung einer naturtouristischen Region im heiß umkämpften Markt.

Das Netzwerk „wirtschaft, wissenschaft und Tourismus in Vorpommern e.V.“ stellte Rolf see-

lige-steinhoff, Geschäftsführender Gesellschaf-ter der seetel hotel Gmbh & co. Betriebs-KG vor. Ziel dieses Netzwerkes ist die stärkung der wettbewerbsfähigkeit der Region durch die Er-weiterung und Entwicklung touristischer An-gebote mit wirtschaftsnahem, technischem bzw. wissenschaftlichem Bezug, um die Leistungs-kraft und Leistungsvielfalt der Region Vor-pommern aufzuzeigen und erlebbar zu machen. ihK

ihK-Arbeitskreis diskutiert Tourismusperspektiven für VorpommernWertvoller Gedanken- und Erfahrungsaustausch innerhalb der Branche

KontaKt in der ihK

Ute FrasaTel.: 0395 [email protected]

Marco Dorka informiert am Rande der Tagung des Arbeitskreises Tou-rismus die IHK-Mitarbeiterinnen Ute Frasa (r.) und Angelika Seidel über den „Riether Winkel“, der im Wettbewerb „LandArt MV - Beste Netz-werke für Landurlaub“ gewonnen hat. Foto: Thomas Kunsch

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WIrtschaftsnachrIchtEn März 201320 Faktor wirtschaft

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leipzig. Nach erfolgreicher Premiere im Mai ver-gangenen Jahres geht das Ostdeutsche Energieforum am 29. und 30. April in die zweite Runde. Die Lan-desarbeitsgemeinschaften der industrie- und handels-kammern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, sachsen, sachsen-Anhalt, Thüringen und Berlin sowie die interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin laden zur bedeutendsten Veranstaltung im Energiebereich in den neuen Bun-desländern erneut in das congress center Leipzig (ccL) auf dem Gelände der Leipziger Messe ein.

antworten werden gegeben

Klaus Olbricht, Präsident der industrie- und handels-kammer Magdeburg und Vizepräsident des Deutschen industrie- und handelskammertages: „wie 2012 wird das ostdeutsche En-ergieforum auch in diesem Jahr wie-der als Unternehmensplattform und Denkfabrik zwischen wirtschaft, wissenschaft, Politik sowie ostdeut-schem Mittelstand fungieren, um Lösungsansätze für die bestehenden herausforderungen der Energie-wende aufzuzeigen. Mit effizienter Planung, Engagement und neuen ideen kann sie geschafft werden. Das Ostdeutsche Energieforum wird als etablierte Veranstaltungsreihe dazu

beitragen, Antworten in einem der wichtigsten Zu-kunftsfelder der nächsten Jahrzehnte zu geben“.

Fünf diskussionsforen

Dazu diskutieren namhafte Referenten aus wirt-schaft, Politik, wissenschaft mit Vertretern des ostdeutschen Mittelstandes. Das Ostdeutsche En-ergieforum bietet den Teilnehmern an zwei Tagen ein umfassendes Programm mit einer Vielzahl von Einzelvorträgen und insgesamt fünf Diskussions-foren, die sich mit folgenden Themen beschäftigen:

n Forum 1: EEG: Energiepreis im spannungsfeld zwi-schen Markt und staat

n Forum 2: Netze – speicherung – grenzüberschrei-tender Energieaustauschn Forum 3: Rohstoffe für eine sichere

und wettbewerbsfähige Energie-versorgung – wirtschaftlichkeit der Kraftwerke

n Forum 4: Energiewirtschaftliches Bauen: Ökologischer Anspruch ohne Realitätsbezug

n Forum 5: Zentral – Dezentral: Der Energiemix in Deutschland weiterführende informationen und

Anmeldung unter www.ostdeutsches-energieforum.de

PM

neubrandenburg. strom wird in Deutschland immer teurer. Die hauptursache sind die zahlreichen Umlagen, die inzwischen auf den strompreis aufgeschlagen wer-den. Doch was kosten im Jahr 2013 die Aufschläge bei jedem einzelnen stromverbraucher? Das können Unter-nehmen mit dem neuen strompreis-Umlagen-Rechner, den die industrie- und handelskammer Lippe zu Det-mold zur Verfügung stellt, schnell und einfach berech-nen. Dazu muss nur der Jahresstromverbrauch einge-geben werden. Das Excel-Tool ermöglicht auch einen Vergleich zum Vorjahr. Unternehmen des produzierenden Gewerbes können durch Eingabe der stromkostenanteile an der Bruttowertschöpfung bzw. am Umsatz auch prü-fen, ob Ermäßigungen möglich sind und wie hoch sie ausfallen. Dann können sie entscheiden, ob sich die teil-weise aufwändigen Antragsverfahren überhaupt lohnen. Der strompreis-Umlagen-Rechner berücksichtigt die Regelungen der EEG-Umlage sowie den Kraft-wärme-Kopplungs-Aufschlag, die „Offshore-haftungs-Umlage“ und die „§ 19-Umlage“, die jeweils nach Verbrauch ge-staffelt sind. Den Link zum strompreis-Umlage-Rechner gibt es auf der homepage der ihK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern. ihK

KontaKt in der ihK

Marten Belling Tel.: 0395 5597-213 marten.belling@ neubrandenburg.ihk.de

Ostdeutsches Energieforum in LeipzigDenkfabrik kreiert lösungen für Herausforderungen der Energiewende

Umlagen-Rechner Service der IHK hilft Firmen konkret

neubrandenburg / trollenhagen. Großer Tag für elf Auszubildende in der Bundeswehrwerkstatt des Flie-gerhorstes Trollenhagen. sie erhielten nach dreiein-halbjähriger Lehre zum Elektroniker für Geräte und systeme die Facharbeiterzeugnisse. Oberstleutnant

Nico hampel, Leiter der Luftwaffeninstandsetzungs-gruppe 22, sprach die jungen Leute nach altem Brauch frei. Unter ihnen befindet sich mit sarah Gerlach auch eine Frau. Nach den worten von Nico hampel haben sich die Junggesellen nicht nur profunde fachliche

Kenntnisse erworben, sondern auch Eigenschaften wie Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Ein-satzbereitschaft. Tugenden, die auf dem Arbeitsmarkt besonders geschätzt seien.

Bei der Facharbeiterprüfung war erneut niemand durchgefallen. Ein Beweis für das, wie es hieß, be-ständig hohe Ausbildungsniveau in der von hans-Joa-chim Kustos geleiteten Lehrstätte. Ein solches Ergebnis verdiene deshalb uneingeschränkten Respekt, erklärte Ellen Grull, Leiterin des Geschäftsbereiches Aus- und weiterbildung der ihK Neubrandenburg für das öst-liche Mecklenburg-Vorpommern. sie überreichte den Besten, Florian hainmüller, henry hanke und steven schieferdecker, Bescheide der ihK-Begabtenförde-rung. Die gewährt finanzielle Unterstützung bei der beruflichen Fortbildung. Die jungen Männer wollen zukünftig Zeitsoldat werden oder als Zivilangestellte im instandhaltungsbereich der Bundeswehr tätig sein. Einer der Absolventen bewirbt sich auf dem freien Ar-beitsmarkt. khe

Elf Elektroniker-Azubis der Bundeswehrwerkstatt Trol-lenhagen haben ihre Facharbeiterzeugnisse erhalten. Ellen Grull, Leiterin des IHK-Geschäftsbereiches Aus- und Weiterbildung (3.v.l.), übergab Bescheide für die Begabtenförderung. Foto: khe

Lehrlinge der Bundeswehrwerkstatt freigesprochenDie Besten erhielten Bescheide der IHK-Begabtenförderung

Wirtschaftsförderung

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21Faktor wirtschaftWIrtschaftsnachrIchtEn März 2013

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greifswald. Markus hermann, mit seinem Bruder Enri-co Juniorchef des Autocenters hermann in Greifswald, pflegt ein schnelles hobby. Er fährt Motocrossrennen. in der szene ist er nicht irgendjemand. Er zählt zu den spitzenfahrern in Mecklenburg-Vorpommern. sage und schreibe zwölf Landesmeistertitel, sechs im Motocross und sechs im verwandten Enduro, hat er gewonnen und dazu etliche Zweit- und Drittplatzierungen erreicht. in der ewigen Bestenliste rangiert er auf Platz drei. Den Vortritt muss er bisher nur Guido skoppek aus schwerin und heiko Koch von der insel Rügen lassen. Bisher, denn noch ist nicht aller Tage Abend für den Greifswalder und seinen sport.

Begonnen hat Markus hermann 1992. 15 Jahre war er damals alt. Vater hans-Dieter hermann hatte ihn und Bruder Enrico für die Rennfahrerei begeistert. Mit 15 ist es allerdings recht spät, um wirklich erfolgreich zu werden. Die meisten sitzen bereits als steppkes von fünf oder sechs Jahren auf Minimaschinen. Doch Mar-kus hermann, bis dahin leidenschaftlicher surfer, be-wies viel Geschick für seine neue Passion. 1993 durfte er erstmals bei der Landesmeisterschaft starten. Die saison fiel jedoch ernüchternd aus. Lediglich 18 Punkte wies sein Jahreskonto aus. 340 hätten es sein müssen, um Meister zu werden. Doch dann machte Familie hermann die Bekanntschaft von harry und stefan Everts aus Bel-gien. Die beiden Motocrossweltstars, Vater und sohn,

betreiben in spanien eine Motorsportausbildungsstätte. An ihr holte Markus hermann das kleine und das große Einmaleins des sports nach. Und so hatte er daheim

bald in beiden hubraumklassen die Nase vorn. seit dem Jahr 2000 bestimmt der Greifswalder hierzulande das spitzenniveau mit. Geschmeidig bewegt er seine 55 Ps starke und 105 Kilogramm schwere Maschine der Marke KTM über die strecken. Er ist für seine behende, aber überlegte Fahrweise bekannt. Mit den Everts, aber auch mit anderen spitzenkönnern wie collin Dugmore aus südafrika verbindet ihn mittlerweile eine feste Freund-schaft. im Februar holte sich Markus hermann erneut in spanien die Fitness für die kommende saison. Die beginnt Mitte März mit einem Endurowettbewerb am wolgaster Ziesaberg. Der erste Motocrossmeisterschafts-lauf folgt am 1. April in Lübtheen.

Mit inzwischen 35 Jahren startet Markus hermann nun bei den senioren. Doch bei den „alten herren“ geht’s keineswegs sinniger zu als in der MX1-Leistungsklasse. Der Greifswalder trifft dort auf Männer wie skoppek und co.

seit einiger Zeit widmet sich Markus hermann auch dem Nachwuchs. Er hat privat das hermann MX-Team gegründet, in dem Talente wie Lukas stanislawski, Björn Feldt und Toni Brumund reifen. „ich kümmere mich um die Ausbildung und versuche sponsoren zu gewinnen. Motorsport ist nicht eben billig. Bekämen wir einen kleinen Bruchteil der öffentlichen Fußballförderung, wir wären begeistert“, sagt Markus hermann.

Karl-heinz Engel

Unternehmer und ihre Hobbys

Der hatz über stock und stein verschriebenMarkus Hermann ist seit Jahren erfolgreicher Motocrosser

Blickt optimistisch in die neue Saison. Der vielmalige Mo-tocross-Landesmeister Markus Hermann aus Greifswald. Foto: Karl-heinz Engel

amtliche bekanntmachungen

Mitglieder des Wahlausschusses der IHK Neubrandenburg für das östliche

Mecklenburg-Vorpommern

Die Vollversammlung hat in ihrer sitzung am 4. März 2013 auf der Grundlage des § 8 der wahlordnung der industrie- und handelskammer folgende Mitglieder in den wahlausschuss zur Vorbereitung und Durchfüh-rung der wahlen zur Vollversammlung im Jahr 2014 gewählt:

Vorsitzender: hans-Jürgen Pingel, Vermietung von Ferienwohnungen, waren, OT warenshof

1. Stellvertretende Vorsitzende: Martina Leffin, Fahrradhaus Leffin, Neubrandenburg

2. Stellvertretender Vorsitzender: Bernd Koltz, wsd wachschutz koltz Gmbh & co. KG, Demmin

Mitglied: Bernd Petzel, Torgelower Metallwaren Gmbh, Torgelow

Mitglied: Torsten haasch, hauptgeschäftsführer der ihK Neubrandenburg für das östliche Mecklen-burg-Vorpommern

Neubrandenburg, 4. März 2013

in Vertretung für den Präsidenten Manfred Ruprecht:

walter Kienast Torsten haaschVizepräsident hauptgeschäftsführer

Personelle Veränderungen in der Vollversammlung

Ausgeschieden aus der Vollversammlung sind:Günter henke, Jürgen Teichmann und Bernd stir-nemann. Nachfolgemitglieder gem. § 2 Absatz 1 der wahlordnung der industrie- und handelskammer Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vor-pommern sind im wahlbezirk Neubrandenburg in der wahlgruppe sonstige Dienstleistungen herr Benedikt von der Decken, geschäftsführender Gesellschafter der creditreform Mecklenburg-Vorpommern von der Decken KG, im wahlbezirk Greifswald in der wahl-gruppe handel herr Dr. Gerd siebeneicher, geschäfts-führender Gesellschafter des Unternehmens Greif-Alarm sicherheitstechnik Gmbh und im wahlbezirk Mecklenburg-strelitz in der wahlgruppe handel herr Jürgen ströde, geschäftsführender Gesellschafter Friedländer Landhandels- und Dienste Gmbh.

Neubrandenburg, 4. März 2013

in Vertretung für den Präsidenten Manfred Ruprecht:

walter Kienast Torsten haaschVizepräsident hauptgeschäftsführer

Berufung des Vorsitzenden der Einigungsstelle für

Wettbewerbsstreitigkeiten

Die Vollversammlung der ihK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern hat in ihrer sitzung am 4. März 2013 herrn Udo Michaelis, Richter am Amtsgericht Demmin, ab dem 1. Januar 2013 für weitere zwei Jahre als Vorsitzenden der Einigungs-stelle zur Beilegung von wettbewerbsstreitigkeiten bei der industrie- und handelskammer Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern berufen.

Neubrandenburg, 4. März 2013

in Vertretung für den Präsidenten Manfred Ruprecht:

walter Kienast Torsten haaschVizepräsident hauptgeschäftsführer

Nachberufung für den Handelsausschuss

Die Vollversammlung der ihK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern hat in ihrer sitzung am 4. März 2013 folgende Nachberufung für den handelsausschuss vorgenommen:Tomas hellmuth, inhaber des Trekkinghaus in Greifswald

Neubrandenburg, 4. März 2013

in Vertretung für den Präsidenten Manfred Ruprecht:

walter Kienast Torsten haaschVizepräsident hauptgeschäftsführer

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März 201322 Faktor wirtschaft

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sErVIcE

wir suchen Kooperationspartner, für die wir in Polen Konstruktions- und schweißarbeiten, Konstruktionen von Maschinen und Geräten anbieten können. Die gefertigten Elemente können bis zu 13 m lang und 25 t schwer sein. Unsere werkstatt ist mit verschie-denen Maschinen ausgerüstet (Abbiegemaschinen, sägemaschinen, Presse, Drehbänke, Fräsmaschinen, Blechscheren, walzmaschinen usw.). Die hallen haben 2.500 m² und sind mit 2 Torkränen zu je 12,5 t aus-gerüstet. 182-293

wir suchen Partnerbetriebe, die die von uns entwi-ckelten Produkte aus Gussmarmor (ca. 25 verschie-dene Produkte, wie Designermöbel, Treppen, wasser-dichte Terrassen usw.) in Lizenz herstellen möchten. 182-297

Verkaufsprofi mit langjähriger Außendiensterfahrung sucht neue herausforderung. 182-299

Tschechischer hersteller von sehr geschmackvollen dekorativen Gegenständen sucht langfristige Ge-schäftspartner für den Vertrieb seiner handgefertigten Produkte: Glasschalen, Glasuntersätze mit Duftkerze, Glasfotorahmen, Glasschmuck etc. 182-300

hersteller von Funktionszusatzmitteln und Gewürz-beimischungen für die Lebensmittelindustrie und Gastronomie sucht Rohstofflieferanten für Lebensmit-telkonzerne als potentiellen Kooperationspartner für den deutschen Lebensmittelmarkt. Dem neuen Gesell-schafter bieten wir unsere professionelle Unterstüt-zung auf dem polnischen Markt wie auch die Nutzung von Vertriebskanälen des osteuropäischen Marktes. Als Gegenleistung dazu erwarten wir vom neuen Part-ner den Zugang zu Vertriebswegen in Deutschland zur Vermarktung unserer Produkte. 182-301

Kooperationspartner für Elektro-Roller-Zweiradmobi-lität mit innovativen, kostengünstigen Elektroantrie-ben gesucht. wir sind importeur von Elektro-Rollern und momentan dabei, in Deutschland ein Vertriebs- und servicenetz aufzubauen und suchen dazu interes-sierte und kompetente händler. Die e-Mobilität – der neue innovative und umweltfreundliche Trend – ist eine Technologie, die sich immer mehr durchsetzt. wir haben die entsprechenden Fahrzeuge in unserem Lie-ferprogramm. 182-302

habe einen fortschrittlichen Propellerantrieb für eine Leichtflugzeugfamilie entwickelt. Für den nächsten schritt suche ich einen Kooperationspartner. 182-304

suche einen oder mehrere Partner, um meine teils pa-tentierten Erneuerungen für Rollläden und sonnen-schutz produktionsreif zu machen. 182-305

Polen: Lagerfläche zu vermieten. Kooperation für Out-sourcing. wir sind Fahrzeugteilehändler in Poznan/Polen (unter deutscher Leitung) und haben ca. 300 m³ zu vermieten. Gabelstapler (3,5 t) vorhanden. waren können kommissioniert, verpackt und versandt wer-den. speditionsversand ist täglich gegeben. 182-306

Für ein neues standbein suche ich Firmen aus den Bereichen Metallbau oder Kunststoffverarbeitung, die mir beim Bau des „solarwindbaumes“ mit freier

Kapazität bzw. mit Gründungskapital behilflich sein können. Der „solarwindbaum“ ist als Gebrauchsmu-ster angemeldet. Das system gewinnt gleichzeitig aus wind und sonne Energie und ist in Form und Größe einem Baum ähnlich. Der Baumstamm ist ein stahl-mast um den sich der Rotor (die Baumkrone) dreht. Auf der Oberfläche der Baumkrone befinden sich die solarzellen. 182-307

Ersteller von Video-Trailer, image-Videos und web-seiten als neues Marketing-instrument der Zukunft für kleine und mittelständische Unternehmen, sucht Kooperationen mit interessierten Unternehmen. Für die sicherstellung der Abläufe werden zusätzlich Ko-operationen (m/w) mit Videoproducern, cutter (Film), Drehbuchherstellern, Komponisten für Filmmusik, Mediengestaltern, webdesignern, webmaster und Profi-sprechern gesucht. 182-310

Dienstleistungsunternehmen sucht Kooperationspart-ner für den osteuropäischen wirtschaftsraum in den Bereichen infrastruktur (wasser, Abwasser, Gas), Um-welt und Landwirtschaft. 182-316

Gesucht wird ein Unternehmen (Maschinenbau, Ge-rätebau u. ä.) zur industrialisierung und Vermarktung eines erprobten Maschinen- und Geräteprogrammes für den landwirtschaftlichen sektor. Geboten wird: Prototypen-hardware, Marktkenntnisse. Mitarbeit; Projektleitung; finanzielle Beteiligung. Aus Alters-gründen ist eigene Gründung nicht möglich. 182-319

Litauischer hersteller und händler von Gartenhäusern und Blockbohlenhäusern sucht deutsche Vertriebspart-ner. Angeboten werden auch sommerhäuser, holzga-ragen nach verschiedenen Aufmaßen, Gerätehäuser usw. Die Produkte sind Fsc zertifiziert und die Jah-resproduktion beträgt derzeit mehr als 40.000 Garten-häuser. 182-320

Die Firma „AVEPLAsT“ aus Litauen sucht zuverlässige Bauunternehmen für Arbeiten an öffentlichen, indus-triellen und wohngebäuden. Vertragsabschlüsse bzgl. Produktion und Zulieferung von Türen/Fenstern aus Kunststoff und verschiedenen Aluminiumkonstrukti-onen (Fenster, Türen, wintergärten und Fassaden) in Aussicht gestellt. Es werden wettbewerbsfähige und qualitative Produkte zu relativ niedrigen Kosten ge-boten (isO 9001 und isO 4001 wurden eingeführt). weitere informationen unter http://www.aveplast.eu. 182-321

suchen Kooperationspartner im Rahmen der Perso-nenbeförderung. wir führen Krankenfahrten, Arbeit-nehmertransporte für Unternehmen, Gästetransporte für hotels u.v.m. durch. weiterhin sind wir als Kurier-dienst tätig. 182-322

Kooperation für Outsourcing gesucht. wir bieten La-gerflächen von ca. 700 qm. Außenbereich ca. 2.000 qm. Auch als Produktionsstandort geeignet. Gabel-stapler vorhanden. Gute Verkehrsanbindung, gesi-chertes Gelände. 182-323

Unser Unternehmen hat noch freie Kapazitäten für Kabelkonfektionierung, Kabelbaumfertigung in Klein-serien; der Bereich ist stark ausbaufähig. Fertigung Kabelbäume bis über 30m Länge möglich. 182-324

Personalvermittlung und Unternehmensberatung sucht engagierten und selbständigen Vertriebspartner für LOw cOsT hOUsEs auf globaler Basis. Voraus-setzung: Vollblutverkäufer mit guten Verbindungen zu großen Bauträgergesellschaften in Deutschland und anderen europäischen Ländern. 182-338

Tschechischer Lederwarenhersteller bietet seine Pro-duktionskapazität an. Unser spektrum reicht vom schlüsselanhänger, über Brieftaschen, schreibmappen, handtaschen bis hin zu Lederkoffern und Billardstock-köchern. Zur Verarbeitung kommen bei uns feinste und edelste Leder, je nach wunsch unserer Kunden. Gerne fertigen wir Modelle auch nach ihren wünschen, preis-wert und in gediegener Ausführung. sie haben die idee, wir die Erfahrung. Fragen sie an, gerne unterbreiten wir ihnen ein für sie sicher interessantes Angebot. selbstverständlich besuchen wir sie auch gerne mit einer Musterkollektion. Zuverlässigkeit und hervorra-gende Qualität garantiert. 182-356

wir sind als Unternehmen in der herstellung von Qualitätsmöbeln tätig. Zur Erweiterung unserer Ge-schäftsfelder suchen wir Privatinvestoren oder stille Gesellschafter. Gerne sind wir aber auch offen für An-gebote von Privatinvestoren mit aktiver Beteiligung. 182-380

suche handelsvertreter für die Betreuung von Groß-, Einzelhandels- und Endkunden und/oder -verbrau-cher. Gebiets-und Kundenschutz in den PLZ-Gebieten 0; 1; 37; 38; 39; 98 und 99 ist zugesichert. wir ver-treiben alles rund ums holz, sowie die Maschinen und Befestigungsmaterialien der Fa. Powers und der Fa. Kress. 182-516

suche Aufträge für Kurier- und Kleintransporte im Landkreis Vorpommern-Greifswald. NB-D-042-11(K)

Kooperationsbörse polen

westpommerscher Elektroinstallationsbetrieb tritt gern in Kooperation mit einer deutschen Firma aus der Elektrobranche ein. hdw-NO-A9-731 (PL)

Polnischer Betrieb sucht Aufträge im Bereich der Re-novierung von holzböden. hdw-ZA-A11-1078 (PL)

Ein polnisches Konsortium sucht deutsche Partner für gemeinsame Gründung eines „Deutsch-Polnischen Alten- und Pflegeheimes“ im Grenzgebiet. hdw-sZ-A11-1079 (PL)

seit 1986 funktionierender Metallverarbeitungsbe-trieb sucht Kooperationspartner und bietet folgende Leistungen an: cNc-Verarbeitung, schweißen, Biegen, Pressen. Die Firma fertigt u.a. spritzgussformen und Maschinenwerkzeug an. hdw-sw-A11-1076 (PL)

Möbelbetrieb fertigt nach Maß wohnzimmer-, Kü-chen-, Gartenmöbel und Treppenstufen aus Massiv-holz an. Kooperationspartner wird gesucht. hdw-sZ-A1-1081 (PL)

Fensterhersteller von Kunststoff- und Aluminiumfen-stern sucht handelspartner im Bereich der Fenster und Türen. hdw-PZ-A1-1082 (PL)

seit september 2012 ist die neue ihK-Kooperationsbörse online. inserate aus dem Bereich der ihK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern sowie aus dem übrigen Bundesgebiet gibt es im internet unter www.ihk-kooperationsbörse.de. Eintragungen in die Kooperations- und nexxt-change Unternehmensbörse (Angebote und Nachfragen) sind kostenlos.

Kooperationsbörse: www.kooperationsboerse.ihk.de

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23Faktor wirtschaftMärz 2013

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sErVIcE

nexxt-change unternehmensbörse: www.nexxt-change.org

Unternehmensnachfolger für ein renommiertes Unter-nehmen aus der Unterhaltungselektronik mit Repara-turservice im PLZ-Gebiet 17 gesucht. NB-A-001-13 (nc)

Mecklenburgische seenplatte bei waren – Für das café „Dubenhus“ der Denkmalanlage Blücherhof wird ein neuer Betreiber gesucht. informationen über homepage www.herberge-bluecherhof.de. NB-A-003-13 (nc)

Nachfolger für Taxi-Reise-Mietwagen-Unternehmen gesucht. 23 Fahrzeuge, davon 17 Kleinbusse bis 9 Per-sonen, 5 Busse bis 10 Personen, 1 PKw. schülerverkehr im gesamten Müritzkreis (täglich ca. 300 Kinder), Reha Klinik/Flughafen/Ausflugsfahrten. NB-A-004-13 (nc)

Verkauf eines Bowlingcenters (Marke Vollmer) – 4 Bowlingbahnen Vollmer mit seilzug, abgetrennter Barbereich, Partyraum 100 m² für Familienfeiern (ex-tra), großer Parkplatz, 3 Minuten bis zum stadtzen-trum Greifswald. NB-A-005-13 (nc)

Lebensmittel Landmarkt im Landkreis Müritz zu ver-kaufen – Lebensmittelmarkt, verkehrsgünstig gelegen, mit umfangreichem sortiment und Postservice im Landkreis Müritz aus gesundheitlichen Gründen zu verkaufen. Gebäudefläche ca. 400 m², Verkaufsfläche ca. 180 m², große Parkfläche ca. 450 m“, stammkund-schaft vorhanden. NB-A-006-13 (nc)

9 traumhafte Ferienwohnungen mit wohnhaus aus Al-tersgründen an Nachfolger zu übergeben. Die exklusiv eingerichteten Apartments und das wohnhaus (drei freistehende häuser) befinden sich auf einem 3.200 m² großen Grundstück in Ueckermünde in strandnähe (300 m bis haffbad). haus 1 mit sieben Ferienwoh-nungen, insgesamt 280 m² wohnfläche mit Partykel-

ler; haus 2 mit zwei Ferienwohnungen, mit jeweils 55 m² (zwei schlafzimmer, wohnzimmer, Dusche); haus 3 wohnhaus mit sauna, freie und überdachte Terrasse. Alle Ferienwohnungen haben Balkon oder Terrasse, Abstellplätze und carport für Gäste vorhanden. NB-A-007-13 (nc)

Verkauf von hotel & Restaurant mit Einliegerwoh-nung im Rahmen einer Unternehmens- nachfolge. Detaillierte Auskünfte per Anfrage. NB-A-008-13 (nc)

ich möchte mein inhabergeführtes Blumengeschäft aufgeben und zur Vermietung anbieten. Branche egal. Ladenfläche 53m², Keller 32m², rollstuhlgerecht, Toi-lette, wasser- und Telefonanschluss, Außen- und hof-fläche können teilweise genutzt werden. Außenwer-beanlage vorhanden, kann genutzt werden. späterer Kauf von Laden und angrenzendem Grundstück in Neubrandenburg ist möglich. NB-A-009-13 (nc)

suche ambulanten Pflegedienst zur Übernahme, gern auch mit längerer Zeit der Übergabe. NB-G-010-13 (nc)

Nachfolger für ein gut eingeführtes Fachgeschäft für schmuck- und Geschenkartikel gesucht. NB-A-011-13 (nc)

Nachfolger für cateringunternehmen in Neubranden-burg gesucht. Bieten Einarbeitungszeit. NB-A-012-13 (nc)wer möchte ausgereifte Produktion von ca. 25 ver-schiedenen Produkten aus Gussmarmor im Raum Ful-da übernehmen? halle kann übernommen werden. NB-A-013-13 (nc)

Lebensmittelmarkt zu verkaufen – Lebensmittelein-zelhandel und Backshop (EDEKA) in OVP, Verkaufs-

fläche 130 m². Auf dem Grundstück stehen 2 Gebäude. Das zweite Gebäude wird als Partyraum genutzt, kann aber als wohnhaus genutzt werden. Ort hat ca. 900 Einwohner, im Ort sind schule, Arzt, Kindertagesstätte und Amt. NB-A-014-13 (nc)

hersteller von Fleisch- und wurstwaren bietet Pro-duktionsstätte mit Großhandel, Verkaufsstellen und imbiss zum Verkauf oder Verpachtung. Lage des Ob-jektes: ca. 5 Minuten vom stadtkern, direkte Zufahrt zur Bundesstraße. 1994 Modernisierung und kom-plette Neuausstattung. Produktionsbereich, imbiss und Verkaufsstelle im Komplex. NB-A-015-13 (nc)

Zwei langjährig im Vertrieb eines Premiumherstellers tätige, selbständige Unternehmer suchen eine neue herausforderung. Gesucht wird ein Unternehmen im Fahrzeughandel / Autohaus, welches aus Altersgrün-den einen Nachfolger sucht. NB-G-016-13 (nc)

KontaKt in der ihK

Dr. Agnes KriszanTel.: 0395 5597-307agnes.kriszan@ neubrandenburg.ihk.de

Die nachfolgend aufgeführten Bauleitpläne liegen öf-fentlich aus. während der Auslegungsfrist können von jedermann Bedenken und Anregungen schriftlich oder während der Dienststunden in der jeweiligen Verwal-tung zur Niederschrift vorgebracht werden. wir emp-fehlen, auch die entsprechenden Veröffentlichungen in der Tagespresse und in den jeweiligen amtlichen Mitteilungsblättern ihrer Region zu verfolgen. siehe auch www.neubrandenburg.ihk.de standortpo-litik/Raumordnung und Regionalplanung/Öffentliches Auslegen von Plänen.

hansestadt demmin

3. Änderung des Flächennutzungsplanes• vom 18.02.2013 bis 22.03.2013

in der Verwaltung der hansestadt Demmin, haus ii, Am hanseufer 3, Bau- und Liegenschaftsamt in

17109 Demmin.Ansprechpartner: herr schwierske, Tel.: 03998 256-331

hansestadt demmin

Bebauungsplan Nr. 33 „Photovoltaikanlage Neubran-denburger straße“

• vom 18.02.2013 bis 22.03.2013in der Verwaltung der hansestadt Demmin, haus ii, Am hanseufer 3, Bau- und Liegenschaftsamt in 17109 Demmin. Ansprechpartner: herr schwierske, Tel.: 03998 256-331

gemeinde löcknitz

2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 2 Misch- und Gewerbegebiet „Pasewalker straße“

• vom 26.02.2013 bis 27.03.2013im Amt Löcknitz-Penkun, chausseestraße 30 in 17321 Löcknitz. Ansprechpartnerin: Frau Kalinowski, Tel.: 039754 50-152

bauleitplanung

KontaKt in der ihKRenée ZwingmannTel.: 0395 [email protected]

Polnisches Dienstleistungsunternehmen sucht bundes-weit zur langfristigen Zusammenarbeit Betreiber von Biogasanlagen. Das Unternehmen hat sich spezialisiert im Bereich der Reinigung von Biogasanlagenbehältern, Reinigung von installationen zur Gasentschwefelung, hydrodynamisches Reinigen von heizinstallationen

usw. Mehrjährige Erfahrungen und Zertifizierungen in allen dazu notwendigen Bereichen liegen vor. hdw-OP-A10-1075 (PL)

KontaKt in der ihK

haus der wirtschaft Adam GrendziakTel.: 0048-91-48 607 [email protected]

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Foto: Fotolia

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März 201324 Faktor wirtschaft

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handElsrEgIstEr

neueintragungen

HRB 7938 29.01.2013 PKM Verwaltungs GmbH, Jabel, Zum Werder 10, 17194 Jabel OT Dame-row. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 20.12.2012. Geschäfts-anschrift: Zum Werder 10, 17194 Jabel OT Da-merow. Gegenstand: der Erwerb und das Halten von Beteiligungen sowie die Übernahme der per-sönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften / Personengesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der Kommanditge-sellschaft in Firma PKM Beteiligungs GmbH & Co. KG, die die Verwaltung, den Erwerb und die Veräußerung von eigenem Vermögen, insbeson-dere von Unternehmensbeteiligungen im In- und ausland sowie von Immobilien und von aktien zum Gegenstand hat. Stammkapital: 25.200,00 EUR. allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer vorhanden, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsfüh-rer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: andreae, Nicolaus, Jabel OT Da-merow, *20.03.1943, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRA 2297 28.01.2013 Windprojekt Siedenbol-lentin 1. Betriebsgesellschaft mbH & Co.KG, Tützpatz, Gültzer Weg 2, 17091 Tützpatz. Kom-manditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Gültzer Weg 2, 17091 Tützpatz. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Windprojekt Siedenbollentin GmbH, Tützpatz (amtsgericht Neubrandenburg HRB 7433).

HRA 2295 25.01.2013 Komesker Energie Friedrichshof 1. Betriebsgesellschaft mbH & Co.KG, Tützpatz, Gültzer Weg 2, 17091 Tützpatz. (Errichtung, das Betreiben sowie Unterhalten von Windkraftanlagen und sämtlich damit in Zusam-menhang stehende Geschäfte). Kommanditgesell-schaft. Geschäftsanschrift: Gültzer Weg 2, 17091 Tützpatz. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschaf-ter: Komesker Energie Friedrichshof GmbH, Tütz-patz (amtsgericht Neubrandenburg HRB 7858), mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRA 2296 25.01.2013 landgut Wendhof GmbH & Co KG, Göhren-lebbin, Seestraße 6 OT Wendhof, 17213 Göhren-lebbin. (landwirtschaft, Handel mit landwirtschaftlichen Produnkten und Dienst-leistungen, Verwaltung von land- und forstwirt-schaftlichen Flächen). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Seestraße 6 OT Wendhof, 17213 Göhren-lebbin. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vor-zunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: Gut Wendhof GmbH, Göhren-lebbin OT Wendhof

(amtsgericht Neubrandenburg HRB 6703).

HRB 7935 25.01.2013 Mundt Fertighaus UG (haftungsbeschränkt), Wesenberg, Holländer Baracken 2, 17255 Wesenberg. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 18.01.2013. Geschäftsanschrift: Holländer Baracken 2, 17255 Wesenberg. Gegenstand: der Verkauf und die Montage von Fertighäu-sern. Stammkapital: 1.000,00 EUR. allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Ge-sellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Mundt, andreas, Wesenberg, *13.09.1965; Schönherr, Thilo, Rechlin, *08.12.1989, jeweils einzelver-tretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 7936 25.01.2013 atatürk Campus Europe aG, Neubrandenburg, Ihlenfelder Str. 118, 17034 Neubrandenburg. aktiengesellschaft. Satzung vom 29.11.2012. Geschäftsanschrift: Ihlenfelder Str. 118, 17034 Neubrandenburg. Gegenstand: der aufbau und die Förderung von Bildungs-einrichtungen des aTaTÜRK Campus Europe. Dies umfasst die Planung, Konzeptionierung und Realisierung der Bildungseinrichtung. Grundkapital: 51.000,00 EUR. allgemeine Ver-tretungsregelung: Ist nur ein Vorstandsmitglied bestellt, so vertritt es die Gesellschaft allein. Sind mehrere Vorstandsmitglieder bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Vorstandsmitglieder oder durch ein Vorstandsmitglied gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Vorstand: Thoma, andreas, Berlin, *25.03.1967, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 7937 25.01.2013 Bismarck Wind Ener-gy GmbH, Görmin, an der landstr. 6, 17121 Trantow. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 28.11.2012. Geschäfts-anschrift: an der landstr. 6, 17121 Trantow. Gegenstand: der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäfts-führende Gesellschafterin an der Bismarck Wind GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Görmin, die die Planung, Projektierung, den Bau und den Betrieb von Windenergieanlagen zum Gegenstand hat. Stammkapital: 25.000,00 EUR. allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Ge-sellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Gribisch, Brigitte, Reinbek, *03.03.1959; Heidenreich, Hermann, Reinbek, *12.11.1935; Stegelmann, Carsten, Sassen-Trantow, *10.12.1963, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

HRB 7932 23.01.2013 EWalD UG (haftungs-beschränkt), Rosenow, am Krügerteich 2, 17091 Rosenow. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 16.10.2012. Geschäftsanschrift: am Krügerteich 2, 17091 Rosenow. Gegenstand: Vertrieb von Spielplatz- und Freizeitgeräten sowie Ein- und Verkauf von Spielwaren und Kleinartikeln aller art. Stamm-

kapital: 1.000,00 EUR. allgemeine Vertretungs-regelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Ewald-Erler, Kurt, Möllenha-gen, OT Rockow, *09.05.1955, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

HRB 7933 23.01.2013 Stahlhut & Richter Projekt-entwicklung UG (haftungsbeschränkt), Dargun, amtsstraße 39, 17159 Dargun. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.11.2012. Geschäftsanschrift: amtsstraße 39, 17159 Dargun. Gegenstand: der Erwerb und die Verwaltung von Immobilien, die Entwicklung und der Verkauf von Immobilienprojekten. Stamm-kapital: 1.000,00 EUR. allgemeine Vertretungs-regelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Ge-schäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Richter, andreas, Dar-gun, *17.07.1960; Stahlhut, Michael, Greifswald, *10.06.1958, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 7934 23.01.2013 FlMaSa UG (haftungs-beschränkt), Klink, Müritzstraße 24, 17192 Klink. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 09.01.2013. Ge-schäftsanschrift: Müritzstraße 24, 17192 Klink. Gegenstand: Erbringung von Bürodienstlei-stungen, hierbei insbesondere Buchhaltung und Verwaltungsaufgaben. Stammkapital: 2.400,00 EUR. allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Ge-schäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsfüh-rer: Bernau-Beckmann, Birgit, Klink, *17.07.1972, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 7931 22.01.2013 Warener Elektroschalt-anlagenbau GmbH, Waren, Teterower Straße 10, 17192 Waren. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 05.12.2012. Geschäftsanschrift: Teterower Straße 10, 17192 Waren. Gegenstand: Planung, Fertigung, Vertrieb und Montage von Elektroschaltanlagen. Stamm-kapital: 30.000,00 EUR. allgemeine Vertretungs-

regelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Proku-risten vertreten. Geschäftsführer: Kallischko, Frank, Schmachthagen, *03.03.1963, einzelver-tretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 7930 21.01.2013 aM Industriemontagen und Service GmbH, lärz, lindenstraße 2, 17248 lärz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Ge-sellschaftsvertrag vom 17.01.2013. Geschäftsan-schrift: lindenstraße 2, 17248 lärz. Gegenstand: Dienstleistungsunternehmen in den Bereichen der Montage und Demontage von Fördertechnikanla-gen, logistiksystemen und Rolltreppen verbunden mit Reparatur und Wartung solcher anlagen (Ser-vice). Stammkapital: 25.000,00 EUR. allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Meyer, Margret, lärz, *05.10.1953, einzelvertre-tungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 7928 18.01.2013 Temler Grundstücksver-waltungsgesellschaft mbH, Neubrandenburg, Friedländer Weg 14, 17034 Neubrandenburg. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 03.04.2007 mit Änderung vom 08.07.2011. Die Gesellschafterversamm-lung vom 27.11.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 und mit ihr die Sitzverlegung von Bersteland (bisher amtsgericht Cottbus HRB 8007 CB) nach Neubrandenburg beschlossen. Geschäftsanschrift: Friedländer Weg 14, 17034 Neubrandenburg. Gegenstand: Erwerb und Verpachtung/Vermietung von Grundstü-cken aller art, Vermietung von Musterhäusern. Daneben die Verwaltung von Gewerbe- und Wohneinheiten im eigenen oder fremden Namen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Ge-sellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Küchler, Wolfgang, Neubrandenburg, *28.12.1951; Temler,

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25Faktor wirtschaftMärz 2013

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handElsrEgIstEr

Klaus-Dieter, Neubrandenburg, *16.06.1950, jeweils vertretungsberechtigt gemeinsam mit einem anderen Geschäftsführer; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

HRB 7929 18.01.2013 T&M Estrichbau UG (haftungsbeschränkt), Neubrandenburg, Johannes-Schondorf-Weg 5, 17033 Neubran-denburg. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.12.2012. Geschäfts-anschrift: Johannes-Schondorf-Weg 5, 17033 Neubrandenburg. Gegenstand: Betreibung von Estrich-, Fliesen- und Belagsarbeiten aller art sowie die Vermittlung von Bauaufträgen. Stamm-kapital: 1.000,00 EUR. allgemeine Vertretungs-regelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesell-schaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Thiede, Mattias, Neubrandenburg, *18.02.1960, einzelver-tretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 7927 17.01.2013 I. Dreyer Kfz-Reparatur und Service GmbH, Friedland OT Bresewitz, Dorfstraße 9 OT Bresewitz, 17098 Friedland. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 30.04.1993 mit Änderung vom 04.05.1993. Die Gesellschafterversamm-lung vom 21.11.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 und mit ihr die Sitzverlegung von leipzig (bisher amtsgericht leipzig HRB 7695) nach Friedland OT Bresewitz beschlossen. Geschäftsanschrift: Dorfstraße 9 OT Bresewitz, 17098 Friedland. Gegenstand: die Kfz-Instandsetzung, die Kfz-Wartung, der Kfz-ab-schleppdienst sowie der Vertrieb von Kfz-Ersatz-teilen und Kfz-Zubehör. Stammkapital: 50.000,00 DEM. allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsfüh-rer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Dreyer, andreas, altentreptow, *28.03.1966.

HRB 7925 16.01.2013 Time Seven GmbH, Priepert, Zur Fleeter Brücke 8, 17255 Priepert. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 22.03.2011 Die Gesellschafter-versammlung vom 07.12.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 Firma und Sitz, § 2 Gegenstand und mit ihr die Sitzverlegung von Berlin (bisher amtsgericht Charlottenburg, HRB 133224 B) nach Priepert beschlossen. Geschäftsanschrift: Zur Fleeter Brücke 8, 17255 Priepert. Gegenstand: erlaubnisfreie Beratung von Unternehmen sowie die Personalvermittlung, das Halten und Verwalten von Beteiligungen und lizenzrechten im eigenen Namen, auf eigene Rechnung und nicht für Dritte (ausgeschlossen werden Tätigkeiten die dem Kreditwesengesetz unterliegen) sowie der Im- und Export sowie der Einzelhandel, Großhandel und Versandhan-del mit Waren verschiedener art, insbesondere Modeaccessoires, Consumer Elektronik und dessen Zubehör, Büro- und Werbemitteln sowie Bedarf für Haus, Freizeit und Garten. Stammka-pital: 25.000,00 EUR. allgemeine Vertretungs-regelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Ge-schäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Kronberg, Max, Berlin, *10.01.1987; Wasel, Jens, Berlin, *15.12.1985, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im

eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 7926 16.01.2013 assmann GmbH, Waren (Müritz), Gievitzer Straße 33, 17192 Waren (Müritz). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 03.01.2013. Geschäftsanschrift: Gievitzer Straße 33, 17192 Waren (Müritz). Gegenstand: die Fertigstellung von Fahrtreppen und Fahrsteigen, die Montage von aufzugsanlagen, Intralogistikanlagen und Bodenschienensystemen, der anlagen- und Metallbau, Service und Wartung an vorge-nannten anlagen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsfüh-rer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäfts-führer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: assmann, Matthias, Waren (Müritz), *25.06.1980, einzelvertre-tungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 7923 15.01.2013 REaX Transporte GmbH, Friedland, Zum Schöpfwerk 10, 17098 Friedland. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 03.01.2013. Geschäftsan-schrift: Zum Schöpfwerk 10, 17098 Friedland. Gegenstand: Transport, Spedition und logistik von Gütern aller art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsfüh-rer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Bielesch, alexander, Friedland, *11.03.1990, einzelvertretungsberech-tigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 7924 15.01.2013 Erlebnisgastronomie Flam-biata UG (haftungsbeschränkt), Rechlin, Käthe-Kollwitz-Str. 15 a, 17248 Rechlin. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 20.12.2012. Geschäftsanschrift: Käthe-Kollwitz-Str. 15 a, 17248 Rechlin. Gegenstand: Betrieb eines Restaurants. Stammkapital: 1.000,00 EUR. allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäfts-führer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Hermersdörfer, Christine, Schwarz, *01.08.1959, mit der Befugnis, im Na-men der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 7921 14.01.2013 lothar Müller GmbH, ludorf, Seeufer 25, 17207 ludorf. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11.12.2012. Geschäftsanschrift: Seeufer 25, 17207 ludorf. Gegenstand: Verwaltung von Beteiligungen sowie die Beteiligung als persönlich haftende, geschäftsführende Gesellschafterin an Kommanditgesellschaften. Die Gesellschaft kann andere Unternehmen gleicher oder verwandter art gründen, erwerben oder sich an ihnen beteiligen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. allgemeine Vertre-tungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Müller, lothar, ludorf, *18.06.1959, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 7922 14.01.2013 Mecklenburger Transport GmbH, Malchow, lindenallee 22-24, 17213 Malchow. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 20.12.2012. Geschäfts-anschrift: lindenallee 22-24, 17213 Malchow. Gegenstand: die Erbringung logistischer Dienstleistungen, Serviceleistungen insbesondere für Dienstleistungsunternehmen, die Beteili-gung an anderen Unternehmen sowie Spedition. Stammkapital: 25.000,00 EUR. allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer vorhanden, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Hägermann, Wilfried, Grünberg, *11.06.1952, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Veränderungen

HRB 7505 GP concepts + services UG (haf-tungsbeschränkt), Penzlin, Hofstraße 3, 17217 Penzlin OT Marihn. Bestellt als Geschäftsführer: Vitt, Peter, Friedberg, *20.01.1956, einzelvertre-tungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer: Hoppe, Verena, Groß Pankow(Prignitz) OT Baek, *15.12.1978.

HRB 6817 German Seal limited, Datzetal OT Sadelkow, Siedlungsweg 1 a., 17099 Datzetal OT Sadelkow. Gemäß § 3 absatz 1 EGGmbHG von amts wegen ergänzt: Geschäftsanschrift: Sied-lungsweg 1 a., 17099 Datzetal OT Sadelkow. Be-stellt als Geschäftsführer: Theel, Marko, Prenzlau, *12.12.1969, einzelvertretungsberechtigt. Nicht mehr Geschäftsführer und ständiger Vertreter der Zweigniederlassung: Göring, Wolfgang, Datzetal OT Sadelkow, *25.12.1943.

HRB 7923 REaX Transporte GmbH, Friedland, Zum Schöpfwerk 10, 17098 Friedland. Die Gesell-schafterversammlung vom 04.02.2013 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 und mit ihr die Änderung des Unternehmensgegen-standes beschlossen. Neuer Unternehmensgegen-stand: Transport, Spedition, logistik von Gütern aller art und der Handel mit Baustoffen. Bestellt als Geschäftsführer: Bielesch, René, Friedland, *24.10.1969, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 3806 Oetjen Rohstoffhandel GmbH, Demmin, Davidsohnweg 2a, 17109 Demmin. Die Gesellschafterversammlung vom 07.2.2013 hat

eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 und mit ihr die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: Oetjen Metall- und Wertstoffhan-del GmbH. Bestellt als Geschäftsführer: Oetjen, Corinna, Bremen, *04.03.1974, einzelvertre-tungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen. Nicht mehr Geschäftsführer: Oetjen, Klaus, Zeven.

HRB 7346 MVa Neu Schönau GmbH, lansen-Schönau OT Neu Schönau, Neu Schönau 19, 17192 lansen-Schönau OT Neu Schönau. Die Gesellschafterversammlung vom 21.12.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 und mit ihr die Erhöhung des Stammkapitals um 50.000,00 EUR beschlossen. neues Stammkapital :75.000,00 EUR.

HRB 7449 Z & P GmbH Feuerverzinkung und Pulverbeschichtung, Waren (Müritz), Siegfried-Marcus-Str. 35, 17192 Waren (Müritz). Die Gesellschafterversammlung vom 29.11.2012 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 und mit ihr die Änderung des Unternehmensge-genstandes beschlossen. Neuer Unternehmens-gegenstand: die Vermietung und Verpachtung von gewerblichen Grundstücken und Einrich-tungen, die Metallveredlung, insbesondere das Feuerverzinken und das Pulverbeschichten sowie die Metallverarbeitung, Montage und der Vertrieb von Industriebauteilen aller art sowie Metallbau-elementen.

löschungen

HRA 2115 29.01.2013 1. st Flatrate Unternehmer-gesellschaft (haftungsbeschränkt) & Co.KG, Wa-ren (Müritz), Siegfried-Marcus-Straße 20, 17192 Waren (Müritz). Die Firma ist erloschen.

HRB 4730 29.01.2013 EPÖC Entwicklungs-, Planungs-, Vertriebs- und Consulting-GmbH, Stavenhagen, Neu Pansdorf 55 OT Neu Panstorf, 17139 Malchin. Die liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.

HRB 7579 29.01.2013 Peja Vermögensverwaltung alfa GmbH, Neubrandenburg, Peter-Cornelius-Straße 14, 17033 Neubrandenburg. ludwigslust. Geschäftsanschrift: am Industriegelände 9a, 19288 ludwigslust. Der Sitz ist nach ludwigslust (jetzt amtsgericht Schwerin HRB 11416) verlegt.

HRB 7244 28.01.2013 Centurion Verwaltungs GmbH, Waren (Müritz), Müritzstraße 5a, 17192 Waren (Müritz). Berlin. Der Sitz ist nach Berlin (jetzt amtsgericht Charlottenburg HRB 145012 B) verlegt.

HRA 2216 18.01.2013 MES Röbel GmbH & Co. KG, Röbel/Müritz, Dr. Kosmowski-Straße 14,

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März 201326 Faktor wirtschaft

 www.neubrandenburg.ihk.de

17207 Röbel/Müritz. Die Gesellschaft ist aufgelöst

und die Firma ist ohne liquidation erloschen.

HRB 7368 16.01.2013 deurus - Gesellschaft

für innovative Technologien mbH Neustrelitz,

Neustrelitz, Useriner Straße 4, 17235 Neustrelitz.

Die liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist

gelöscht.

HRA 519 14.01.2013 Maschinenhandel Manfred

Ehlert, Neu Schloen (lindenstraße 5, 17192 Neu

Schloen). Die Firma ist erloschen.

HRA 2239 14.01.2013 2.Erneuerbare Energien

Teetzleben GmbH & Co. KG, Breesen, Dorfstraße

32, 17091 Breesen. Hamburg. Der Sitz ist nach

Hamburg (jetzt amtsgericht Hamburg HRa

115588) verlegt.

RB 5418 aSTECH Computersystemhaus GmbH,

Krugsdorf (Zerrenthiner Str. 8 B, 17309 Krugs-

dorf). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die liquidati-

on ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.

HRB 6769 Eggesiner Trucks and More limited,

Eggesin (am Binning 6 c, 17367 Eggesin). Die

Zweigniederlassung ist aufgehoben und erloschen.

löschung von amts wegen (§ 394 FamFg)HRB 3860 29.01.2013 Verwaltungsgesellschaft

Woldegker Chaussee mbH, Neustrelitz (Elisabeth-

straße 5 - 6, 17235 Neustrelitz). Die Gesellschaft

ist gemäß § 394 absatz 1 FamFG wegen Vermö-

genslosigkeit von amts wegen gelöscht.

HRB 4713 28.01.2013 WOlFF - Bau GmbH alten-

treptow, altentreptow (loickenziner Chaussee 13,

17087 altentreptow). Die Gesellschaft ist gemäß

§ 394 absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit

von amts wegen gelöscht.

HRB 5252 18.01.2013 Hans J. Brandt Spediti-

on GmbH, Jarmen (anklamer Straße 10, 17126

Jarmen). Die Gesellschaft ist gemäß § 394 absatz 1

FamFG wegen Vermögenslosigkeit von amts wegen

gelöscht.

HRB 4219 16.01.2013 K.-l. Schmidt Bauregie

GmbH, Friedland (Salower Straße 39, 17098

Friedland). Die Gesellschaft ist gemäß § 394

absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von

amts wegen gelöscht.

HRB 4405 16.01.2013 RWU - Recycling Werke

Ueckermünde GmbH, Ueckermünde (Ringstraße

26, 17373 Ueckermünde). Die Gesellschaft ist

gemäß § 394 absatz 1 FamFG wegen Vermögens-

losigkeit von amts wegen gelöscht.

HRB 4800 16.01.2013 GIS - Geographische

Informationssyteme - Ingenieurgesellschaft mbH,

Belling (Dorfstraße 55, 17309 Jatznick / OT Bel-

ling). Die Gesellschaft ist gemäß § 394 absatz 1

FamFG wegen Vermögenslosigkeit

von amts wegen gelöscht.

handElsrEgIstEr / Kultur www.neubrandenburg.ihk.de

süderholz bei greifswald. Es ist eigentlich zu schön, um einfach vorbei zu fahren und doch brausen die meisten Autofahrer weiter. hinter hohen Bäumen versteckt sich kurz vor der A20 neun Kilometer westlich von Greifswald das schloss Griebenow. Die Anlage des schlosses umfasst mit Park und Neben-gebäuden 14 hektar. Erbaut wurde das Gebäude, als dieser Landesteil noch zu schweden gehörte, von Graf carl Gustaf Rehnskiöld in den Jahren 1707 bis 1709. Nahe dem schloss ist die 1654 fertiggestell-te fünfzehneckige schlosskapelle noch erhalten. seit seiner Erbauung hat das haus eine bewegte Vergan-genheit erlebt.

Die gesamten landwirtschaftlichen Flächen des Guts wurden Ende der 1920er Jahre verkauft und es kam zur Aufsiedelung. Nach der Enteignung 1945 wurde das schloss von der Uni Greifswald als Genesungsort für Tuberkulosekranke genutzt. Zuletzt war der eins-tige Adelssitz als Alten- und Pflegeheim von 1958 bis 1988 verwendet worden. Noch heute wird der Marstall und ein Anbau vom Pommerschen Diakonieverein als Altenwohn- und Pflegeheim genutzt. Nach der wende war das schloss erst im Besitz des Landkreises Grim-

men, wurde dann an einen privaten investor verkauft, ehe es 2003 vom Verein Barockschloss zu Griebenow gekauft wurde. seitdem wird das Gebäude stück für stück restauriert und der Park wieder in seinen ur-sprünglichen Zustand versetzt.

Ziel des Vereins ist es, das Kulturgut Griebenow zu erhalten und öffentlich zugänglich zu machen und da-bei insbesondere die vorpommersche Kulturlandschaft in seiner Tradition und Moderne zu pflegen und zu vermitteln. insgesamt gibt es 39 Vereinsmitglieder. im schloss finden das ganze Jahr über zahlreiche kultu-relle Veranstaltungen statt. höhepunkt ist die im Au-gust stattfindende Opernale. Regelmäßig gibt es Oster-, herbst- und Adventsmarkt. Dazu werden durchgängig verschiedene Ausstellungen im schloss gezeigt. Die ro-

mantische Kulisse der schlossanlage zieht auch immer wieder hochzeitsgesellschaften in ihren Bann. Aber nicht nur für Veranstaltungen wird das schloss genutzt. in der oberen Etage des schloss werden Büroräume an Unternehmen vermietet. Auch für Konferenzen und workshops bietet sich das schloss an. Zur finanziellen sicherung tragen sponsoren bei. Mindestens eine Veran-staltung im Jahr unterstützt die sparkasse Vorpommern regelmäßig. Die Energie Engineering Nord Gmbh (EEN) und der Zweckverband wasserversorgung und Abwas-serbeseitigung Grimmen (ZwAG) helfen beim aktuellen Vorhaben des Vereins, den Erhalt des schlossportals mit wappen, das noch 2013 angegangen werden soll. Noch muss viel getan werden, doch zum Vorbeifahren ist das schloss zu schön. Oliver wunder

Faktor Kultur

In diesem prächtigen Gebäude finden in jedem Jahr mehrere Veranstaltungen statt. Fotos: wunder

schloss Griebenow – barocke Pracht und GeschichteVerein kümmert sich gemeinsam mit Sponsoren um Restaurierung

Das Innere des Schlosses ist mit viel Aufwand restau-riert worden.

Die in () gesetzten angaben der Geschäftsanschrift

und des Unternehmensgegenstandes erfolgen

ohne Gewähr.

KontaKt in der ihK

Andrea GrimmeTel.: 0395 5597-308andrea.grimme@ neubrandenburg.ihk.de

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27Faktor wirtschaftMärz 2013

 www.neubrandenburg.ihk.de

tErmInE/WEItErbIldung

Termin / Zeitraum Zeitdauer Ort Thema21. März / 18. april 2 Std. (schriftl.) 8:00 – 10:00 Uhr;

(mündl.) ab 12:00 UhrNeubrandenburg Sachkundeprüfung für das Bewachungsgewerbe nach § 34 a der Gewerbeord-

nung. Die schriftliche Prüfung beträgt 120 Minuten, die mündliche gem. der Bewachungsverordnung § 5 c beträgt etwa 15 Minuten für jeden Prüfling.

20. März 4 Std. / 8:00 – 12:00 Uhr Neubrandenburg Die Gaststättenunterrichtung ist für die Existenzgründer und Unternehmer wichtig, die keinen Berufsabschluss der Gastronomie oder lebensmittelbranche nachweisen können.

20. März 8:00 – 17:00 Uhr Neubrandenburg Sachkundeprüfung für Finanzanlagenvermittlung: Die schriftliche Prüfung wird vormittags durchgeführt, ab Mittag erfolgt die mündliche Prüfung.

2. – 8. april 40 Std. / 8:00 – 16:30 Uhr Neubrandenburg Unterrichtung im Bewachungsgewerbe: lt. Gewerbeordnung müssen angestell-te eines Bewachungsunternehmens, die mit Bewachungsaufgaben betraut wer-den, durch die IHK unterrichtet worden sein.

15. april 4 Std. / 9:00 – 13:00 Uhr Greifswald Gaststättenunterrichtung

15. – 30. april 90 Std. / Mo – Do 8:00 – 16:00 Uhr Neubrandenburg ausbildung der ausbilder: Der lehrgang bereitet auf die ausbildereignungsprü-fung vor (nach aEVO).

23. april 7 Std. / 9:00 – 16:00 Uhr Neubrandenburg Existenzgründung / Unternehmensführung: Das Einführungsseminar gibt z. B. Hinweise zu notwendigen Formalitäten, Beratungs- und Finanzierungsmöglich-keiten, zu Rechtsformen u.v.m.

März 530 Std. / berufsbegleitend Neubrandenburg Geprüfter /Geprüfte Handelsfachwirt/in: Der lehrgang bereitet auf die deutsch-landweite anerkannte Prüfung zum Geprüften Handelsfachwirt vor. Die ausbil-dung umfasst gemäß Rahmenstoffplan 530 Unterrichtsstunden, die nach vorhe-riger absprache mit den Teilnehmern berufsbegleitend durchgeführt werden.

1. Halbjahr 850 Std. / berufsbegleitend Neubrandenburg Geprüfter / Geprüfte Meister/in Schutz und Sicherheit: Die ausbildung bereitet auf die Fortbildungsprüfung vor. Die Unterrichtszeiten werden mit den Teilneh-mern abgestimmt.

neubrandenburg. Vertreter verschiedener Banken stehen den Unternehmen der Region zu Themen wie Darlehen, Bürgschaften, Beteiligungen, stille Beteiligungen oder Besicherung von Darlehen an folgenden Tagen zu indi-viduellen Beratungsgesprächen zur Verfügung:

In der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklen-burg-Vorpommern:

Donnerstag, 11. April 2013

In der IHK-Zweigstelle Greifswald:

Mittwoch, 10. April 2013

KontaKt in der ihKZweigstelle GreifswaldAngelika seidelTel.: 0395 [email protected]

Banken informieren Unternehmer

bitte beachten sie auch unser Weiterbildungsangebot im internet: www.neubrandenburg.ihk.de

KontaKt in der ihKKarin BungeTel.: 0395 [email protected]

szczecin. Der nächste Deutsch-Polnische wirtschafts-kreis beschäftigt sich mit dem Thema Europa.

Wann: Dienstag, 9. April: 16.30 UhrWo: Radisson Blu hotel szczecin, Plac Rodla 10,

70-419 szczecin.

Gäste sind Andrea herrmannsen, Leiterin der Abtei-lung Europa und internationale Angelegenheiten in der staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern, und ein hochrangier polnischer Vertreter.

weiterbildungsangebote

wirtschaftskreisund Europa

neubrandenburg. Die Landesarbeitsgemeinschaft der ihKs in Mecklenburg-Vorpommern und der Landes-verband des Verkehrsgewerbes bereiten derzeit die Landesverkehrskonferenz für den 18. April vor. im Van der Valk Resort in Linstow werden die Teilneh-mer gemeinsam mit der Politik über die Entwicklung der infrastruktur im nordöstlichen Bundesland beraten. Beginn ist um 9 Uhr. Mit einem Vortrag zur „infra-struktur für morgen und die herausforderungen für das

Verkehrsgewerbe“ wird walter Kienast, Vizepräsident der ihK Neubrandenburg für das östliche Mecklen-burg-Vorpommern, die Konferenz eröffnen. Anschlie-ßend trifft Minister Volker schlotmann Aussagen zur „Verkehrspolitik für Mecklenburg-Vorpommern“, der Parlamentarische staatssekretär aus dem Bundesver-kehrsministerium, Dr. Andreas scheuer, zur Bundes-verkehrswegeplanung 2015, der Europa-Abgeordnete werner Kuhn spricht zu „Mecklenburg-Vorpommern

als Verkehrsdrehscheibe im Ostseeraum“. Eine Podi-umsdiskussion rundet schließlich das Programm ab.

Die ihK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern und der Bezirksverband Neubrandenburg des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute e.V. (BVK) laden zum traditionellen Branchentreff der Versicherungs- und Bausparkaufleute ein: Wann: Dienstag, 19. März, 10 Uhr Wo: ihK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern, Katharinenstr. 48, Veranstaltungsraum iii.

Landesverkehrskonferenz am 18. April in Linstow

Branchentreff der Versicherungswirtschaft

KontaKt in der ihK

Dr. Agnes KriszanTel.: 0395 5597-307agnes.kriszan@ neubrandenburg.ihk.de

KontaKt in der ihK

Tino ZimmermannTel.: 0395 5597-302tino.zimmermann@ neubrandenburg.ihk.de

KontaKt in der ihK

hans-Joachim BüttnerTel.: 0395 5597-309hans-joachim.buettner@ neubrandenburg.ihk.de

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