Inhaltsverzeichnis:

Einleitung Plastikherstellung Plastikvermeidung Plastikverbrauch Vorteile/Nachteile Folgen für Mensch und Tier Plastikverschmutzung im Meer Versuche Literaturverzeichnis

Fluch oder Segen

Wir wollen mit unserem Projekt zeigen, dass man viele Alternativen für Plastik finden kann, denn Plastikmüll ist sehr schädlich für unsere Umwelt. Unser Ziel ist es, dass mehr Menschen weniger Plastik verwenden.

Woraus wird Plastik hergestellt? Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten der Plastikherstellung:

natürlich künstlich aus Erdöl, das aber in den nächsten 40 Jahren wahrscheinlich ausgehen wird

aus verschiedenen zusammengesetzten Riesenmolekülen (Makromoleküle)

aus dem Saft des Gummibaumes (Kautschuk)

Kautschuk:                                                                                     Makromolekül:

Möglichkeiten der Plastikvermeidung Zum Beispiel: Stofftaschen sind im Gegensatz zu Plastiktaschen umweltfreundlich und können viel mehr Gewicht tragen.

Einbände könnten auch aus Papier, Filz oder Stoff sein.

Dies sind Beispiele aus unserer Schule!

Im Supermarkt kann man auf die vielen Plastikverpackungen und –säcke verzichten. 

Einwegflaschen und Plastikgeschirr können vermieden werden! Plastikflaschen geben Weichmacher an die Flüssigkeiten ab und diese werden dadurch immer schädlicher!

Bei Körperpflege- und Kosmetikprodukten sollte man Naturkosmetik verwenden! Viele andere Kosmetika enthalten feste, flüssige und wachsartige Kunsttoffe.

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LUXEMBURG

I R LAND

ÖSTERRE I CH  

DEUT SCH LAND

RUMÄN I EN

T SCHECH I EN

BULGAR I EN

PLASTIKTÜTENVERBRAUCH

Auch Bioplastik sollte vermeiden, denn nur in den wenigsten Fällen ist es biologisch abbaubar!

Plastikverbrauch

Auf der ganzen Welt werden jährlich 240 Tonnen Plastik verbraucht.

Plastiktütenverbrauch in den EU-Ländern:

Plastiktüten pro Person jährlich

Weltweit verbrauchen China, Indonesien und die Philippinen am meisten Plastik!

In Österreich kommen pro Jahr mehr als eine Million Tonnen Kunststoff zum Einsatz.

Im Müll landen jedoch „nur 147.000“ Tonnen!

Vorteile und Nachteile:

Vorteile Nachteile billig schwierig zu recyclen „unzerstörbar“ enthält hochgiftige Gase formstabil verrottet nicht (20-100 Jahre)rostet nicht Umweltverschmutzung vielseitig einsetzbar gibt es nicht mehr ewig wiederverwendbar 240 Tonnen pro Jahr

Folgen für Mensch und Tier

Jährlich sterben bis zu 1.000.000 Seevögel und 100.000 Meeressäuger durch den Konsum von Plastik, denn sie verwechseln es mit Nahrung.

Plastik hat auch fatale Auswirkungen auf uns Menschen, davon bekommt man z.B. Allergien, Fettleibigkeit, Unfruchtbarkeit, Krebs und Herzerkrankungen. Wir nehmen Plastik durch Fische, Fleisch, Gemüse oder Getränke, die in Plastik verpackt sind, auf. Plastik saugt Schadstoffe wie ein Schwamm auf. Wir vergiften uns sozusagen selber!

Plastikverschmutzung im Meer

Das Meer wird als Müllkippe verwendet. Pro Stunde werden 675 Tonnen Müll ins Meer geworfen! Die Hälfte davon ist Plastik!

15%

Ablagerung von Plastik im Meer

in Inseln an Küsten am Meeresgrund

70%

Schon jetzt schwimmt sechs mal mehr Plastik im Meer als Plankton! Es gibt auch Plastikinseln, die 16 mal größer als Österreich sind.

Wie gelangt der Müll ins Meer?

Ob Peeling, Zahnpasta, Duschgel oder Kontaktlinsenreiniger, viele Kosmetikprodukte sind in Kunststoff abgefüllt! Beim Waschen gelangen Plastikpartikel in unser Abwasser und so ins Meer. So werden pro Waschgang 2000 winzige Fasern abgegeben.

Auch am Strand werfen viele Besucher die Plastikflaschen und -taschen einfach weg. Oft entsorgen auch Schiffe ihren Abfall im Meer. Durch den Fischfang gelangen kleinste Plastikteilchen der Netze ins Meer.

15% 

Kann man das Plastik aus dem Meer holen?

Selbst wenn die Menschheit morgen damit aufhört, Plastik zu produzieren, die vielen Millionen Tonnen, die bisher ins Meer gelangt sind, werden noch Jahrhunderte mit den Strömungen um die Welt treiben. Es befinden sich rund 100 Millionen Tonnen Kunststoffabfall in den Ozeanen.

Der Plastikstrudel im Pazifik

Östlich von Hawaii hat sich eine im Uhrzeigersinn drehende Meeresströmung des Pazifiks gebildet. Das ist ein gigantischer Müllwirbel, in dessen Zentrum 3 Millionen Tonnen Plastikmüll rotieren. Er wächst seit 60 Jahren.

Sandkörner aus Plastik

An jedem Strand der Welt ist Plastik zu finden, denn Plastik baut sich nicht ab, wie natürliche Stoffe. Unter Einwirkung von Sonnenlicht, Wellenbewegungen und Abtrieb zerfallen Plastikstücke in immer kleinere Plastikpartikel. Daher besteht schon jedes zehnte Sandkorn aus Plastik.

Versuche

Plastik selber machen:

Wir stellten Plastik mithilfe von Plastikgranulat her, das von der Firma Coveris bereitgestellt wurde. 

Bäume:

Wir haben unter einem Baum einen Biomüllsack eingegraben, unter einem anderen eine normale Plastiktasche. Wir waren gespannt auf die Unterschiede.

Taschen:

Wir werden mit verschiedenen Arten von Taschen testen, wie viel Gewicht sie heben können.

Literaturverzeichnis Chemie- und Physikheft „molecool“ www.plasic-planet.at www.nabu.de www.nachhaltig-sein.info