Fallstudien zu Strategien und Vertrieb von … · 2012-08-19 · 2005 (1-5): 150 Mio.€ neue...
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Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Fallstudien zu Strategien und Vertrieb von Versicherungsunternehmen
Überblick
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Vertrieb als strategisches Asset
Mercer Oliver Wymander Einsatz mobiler Vertriebe bei Banken wird tief greifende Wirkungen haben
ZEBDie Versicherer schneiden sich wegen ihrer Vertriebskraft das größte Stück am privaten Vorsorgekuchen ab„die Produkte spielen eine geringere Rolle“„Es dauert noch Jahre, bis Konkurrenten wie Banken und Fondsanbieter ähnlich schlagkräftige Vertriebe haben“
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Der Ökonom weiss nämlich, dass Präferenzen ziemlich stabil sind
und das Konsumverhalten über die Preise gesteuert wird.Silvio Borner, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Basel
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Rahmenbedingungen gemäß Steria-Mummert
Die Gesamtzahl der Versicherten sinkt analog der Bevölkerungszahl bis 2020 von 45,68 Mio. auf 44,0 Mio.
Der Verdrängungswettbewerb im Neugeschäft und um den Bestand intensiviert sich. Preis-, Leistungs-, Vertriebs- und Marktvorteile werden immer wichtiger.Kundenbindungsmaßnahmen sind entscheidend für die Zukunft.Die Vertriebsstrategie muss auf einen ausgewogenen Mix aller Altersgruppen achten. (Bsp. mit dem Alter nehmen Risiken und Schadenquoten zu.) Fokussierung legt die Basis für eine zukünftig schlechte Risikostruktur.
Auswirkungen sind extrem im Bereich Lebens-, Renten- und Berufsunfähigkeitsversicherung.Auswirkungen sind moderat im Bereich Kfz-, Rechtsschutz-, Reise-Kranken-, Private Unfallversicherung und Private Krankenzusatz-Versicherung.
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Rahmenbedingungen gemäß Steria-Mummert
Die Versicherer leiden an einer Überalterung ihrer Vertriebe. In 2005 sank die Zahl der hauptberuflichen Vertreter um 1000 auf 78.000.
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Marktanteilsentwicklung Leben 1995 - 2004
GewinnerUnternehmen 2004 1995 VeränderungAachenMünchener 4,70% 3,66% 1,03%Debeka 3,17% 2,31% 0,86%Cosmos 1,23% 0,40% 0,83%MLP 0,78% 0,06% 0,72%Deutsche Ärzte 0,70% 0,00% 0,70%CiV 1,06% 0,41% 0,64%Neue Leben 1,05% 0,51% 0,54%Skandia 0,46% 0,04% 0,42%Provinzial Rheinland 1,64% 1,25% 0,39%R+V 4,70% 4,32% 0,38%LV 1871 0,60% 0,23% 0,38%Aspecta 0,59% 0,23% 0,36%Volkswohl Bund 0,89% 0,58% 0,32%Sparkassen Sachsen 0,36% 0,07% 0,29%KarstadtQuelle 0,82% 0,59% 0,23%Quelle: map-fax 26/06Deutsche Ärzte 1995 noch in den Zahlen der AXA enthaltenMLP in 2005 an Standard Life verkauft
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Marktanteilsentwicklung Leben 1995 - 2004VerliererUnternehmen 2004 1995 VeränderungAXA 2,97% 4,25% -1,28%Iduna 2,13% 3,10% -0,97%Hamburg-Mannheimer 4,65% 5,49% -0,84%Volksfürsorge 3,41% 4,19% -0,77%DBV-Winterthur 2,05% 2,67% -0,62%Karlsruher Leben 1,37% 1,91% -0,55%VPV 0,76% 1,23% -0,47%Deutscher Ring 0,82% 1,25% -0,43%Victoria 3,28% 3,68% -0,40%Gerling 2,67% 3,04% -0,37%Bayerische Beamten 0,45% 0,82% -0,36%Allianz 15,34% 15,66% -0,32%Württembergische 1,81% 2,12% -0,31%Zürich 1,12% 1,39% -0,27%
Realer Marktanteilsverlust AXA 0,58%
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© 2006 Towers Perrin
Vertriebswegeanteile (Leben gesamt)
APE* LEBEN GESAMT 2005
* APE = Summe aus laufenden Beiträge und 10 % der Einmalprämien
AO27,1%
Bank24,8%
Geb. Strukturvertrieb7,0%Unab. Vermittler
32,4%
Sonstige3,2%
Direkt5,5%
Abb. 1
Quelle: Tillinghast-Vertriebswege-Surveys
APE=Annual Premium Equivalent
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© 2006 Towers Perrin
Stimmungsbild der Versicherer im Jahr 2006
5%
13%
15%
20%
44%
52%
16%
28%
31%
47%
28%
31%
16%
3%
4%
4%
63%
56%
54%
29%
28%
13%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Ge b . S tru ktu r
Un g e b . S tru ktu r
Dire kt
Aus s ch lie ß lichke it
Ban k
Makle r
zu ne h m e nd g le ichb e d e u te nd ab ne hm e n d ke ine Be d e u tu ng
Abb. 2
Quelle: Tillinghast-Vertriebswege-Surveys
Welche Bedeutung haben die einzelnen Vertriebswege für Ihr Unternehmenin den nächsten fünf Jahren?
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© 2006 Towers Perrin
Wir gehen davon aus, dass auch in Zukunft die Vertriebswege unabhängige Vermittler und Bank Marktanteile gewinnen werden
Marktanteilsentwicklung und Prognose in „APE“ APE = laufende Beiträge zzgl. 10 % der Einmalbeiträge
Quelle: Tillinghast-Vertriebswege-Surveys, Tillinghast-Schätzung
* Schätzung** z. B. HMI, OVB, DVAG*** inkl. Makler, Mehrfachagenten, Finanzvertriebe (AWD, MLP etc.)**** Internet in Direkt enthalten
39,3% 40,4% 37,5%33,2%
27,1% 30,0%26,0%
3,0%
7,7%6,8% 6,9%
5,8%6,2%
7,0% 4,0%
2,0%
14,0%
22,7%25,9% 23,9%
25,8%28,0%
32,4% 32,0%
34,0%
25,3% 25,9% 24,8% 28,0%32,0%
2,7% 3,6% 5,5% 3,0%
42,7%
80,0%
20,8% 21,5% 22,8%
3,0%4,8% 4,7% 3,3%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
1985* 1999 2000 2001 2003 2004 2005 2010* 2015*
AO Ge b. S trukturve rtrie b** Una b. Ve rmittle r*** Ba nk Dire kt**** S ons tige
Abb. 3
Folie 11Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Anmerkungen
Gewinner arbeiten mit starken Strukturvertriebenmit Bankenfreien Vermittlernmit Zielgruppen
Verlierer arbeiten mitgroßen Ausschließlichkeitsorganisationenzersplittern ihre Vertriebskapazitäten
Maklervertriebe profitieren am stärksten von den Umbrüchen in der ProduktlandschaftBankvertrieb wächst stark bei EinmalbeiträgenDirektvertrieb wächst bei Risikoprodukten
Folie 12Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Anmerkungen
Gebundene Strukturvertriebe können ihren Marktanteil halten, sie folgen dem Markttrend und passen ihr Geschäftsmodell immer mehr an das eines unabhängigen Finanzdienstleisters an Ein Teil der ungebundenen Vermittler wird sich wegen der EU-Vermittlerrichtlinie kurzfristig wieder in abhängige Strukturen begebender Ausschließlichkeitsvertrieb wird weiter geschwächt
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Marktanteile
Beitragseinnahmen: 451 GDV-Mitglieder 148,2 (141,5) Mrd. € in 200346,5% der Beitragseinnahmen entfallen auf vier Versicherungsgruppen
Allianz AG (25,3 Mrd.€)Ergo Versicherungsgruppe AG (16,1 Mrd.€)AMB Generali Holding AG (11,7 Mrd.€)Verband öffentlicher Versicherer e.V. (=öffentliche Sparkassen- und Provinzialversicherer) (15,8 Mrd.€)Für 380 Unternehmen bleiben 99,3 Mrd.€
679 ausländische Versicherer arbeiten im Dienstleistungsverkehr und erwirtschaften 2,5 Mrd.€
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Strategien allgemein
Konzentration auf Kernmärkte (Swiss Life)Kostensenkung (Swiss Life)Markenvielfalt (Ergo)Reengineering (Winterthur)Service (Swiss Life)Single-Back-Office-Strategie (Ergo)Nischenprodukte (R+V)Vertriebsfokussierung (Swiss Life)
Folie 15Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Erfolgsmaßstäbe von Krankenversicherern
starke Vertriebsfokussierung auf wenige Vertriebskanäleder am stärksten genutzte Vertriebsweg bringt ca. 75% des Neugeschäftsdie beiden am stärksten genutzten Vertriebskanäle bringen ca. 90% des Neugeschäfts
Folie 16Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Erfolgsmaßstäbe von Lebensversicherern
starke Vertriebsfokussierung auf eine breite Vertriebsstruktur, hoher Fokus auf Makler- und Strukturvertrieb
Außendienst ca. 30%Makler ca. 25%Bank ca. 20%Strukturvertriebe ca. 20%Sonstige ca. 5%
Folie 17Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Erfolgsmaßstäbe von Schaden-/Unfallversicherern
starke Vertriebsfokussierung auf wenige Vertriebskanäleder am stärksten genutzte Vertriebsweg bringt ca. 75% des Neugeschäftsdie beiden am stärksten genutzten Vertriebskanäle bringen ca. 90% des Neugeschäfts
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Allianz
Anfang 2006 werden die Vertriebe des Sach-, Kranken- und Lebensversicherungsgeschäfts zusammengeführt, nur der Industrieversicherungsvertrieb bleibt eigenständigregional gibt es vier Gebiete:
Nordost (Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen)Nordwest (Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen)Südwest (Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Saarland)Südost (Bayern)
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Allianz
in der neuen Vertriebsgesellschaft liegt der Schwerpunkt im Personenversicherungsgeschäftdie neue Vertriebsgesellschaft betreut auch die Dresdner Bank und die Volks-und Raiffeisenbanken in BayernDie Allianz zählt 15.000 General- und Hauptvertreter, sowie 1.000 hauptberufliche Agenturen der Allianz Privaten Krankenversicherung und 10.000 angestellte Mitarbeiter im Außendienst.
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Allianz
Kooperation mit AutoherstellerDie Allianz verkauft über VW genauso viele Kfz-Policen wie über den eigenen Vertrieb, bei VW hat die Allianz 1 Mio. Kfz-Policen im BestandBei VW tragen Finanzierung und Versicherung den Hauptteil des Unternehmensgewinns
NebenberuflerIm Schaden- und Unfallgeschäft bescheren Nebenberufler der Allianz jährlich 600 Mio.€ Beitragseinnahmen.„Daher planen wir nicht, personelle Kapazitäten in dieser Organisation abzubauen. Wir wollen unseren Vertrieb vielmehr künftig noch stärker unterstützen. So haben wir jetzt für die Nebenberufsvertreter ein eigenes Intranetportal mit speziellen Informationen und Angeboten.“ (Hansjörg Cramer)
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Allianz
Die Allianz bündelt den Vertrieb der verschiedenen Bereiche in einer eigenständigen Gesellschaft, die eine Tochtergesellschaft der geplanten Holding sein soll.
Folie 22Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Allianz
Trennung von Vertrieb und VersicherungAllianz-Gesellschaften sollen Provisionen mit den neuen Vertriebsunternehmen aushandelnZiel: mehr Transparenz
wo kommen die Gewinne her?
wo bleiben sie beim Standartmodell des Einfirmenvertreters?
warum machen AWD, DVAG, MLP hohe Gewinne?
Etablierung der Allianz24 im KFZ GeschäftKonzentration auf die stärksten Vermittler
„Wir rechnen damit, dass die Mehrzahl der Vertreter die nächsten Jahre nicht überleben wird. Die Stärksten sollen überleben. Dies ist so gewollt.“ (Michael Beckkord, ZN Berlin)
Folie 23Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Allianz
Verkauf von Produkten der Dresdner Bank durch Vermittlerin 2004 70.000 Neukunden, davon blieben 42.000 KundenZiel 2005: 300.000 KundenIst 2005 (1-4): 42.000 Kunden2005 (1-5): 150 Mio.€ neue Einlagengelder, 300 Mio.€ neue Depotvolumina
Voraussetzungen: Schulung aller Agentur-MitarbeiterZeitprojektion bis das Modell läuft: 3-4 Jahre
Produkte:Geldmarktkonten, Depots (Hälfte des Neugeschäfts)
50% entscheiden sich später für eine weitergehende Vermögensanlage
Kreditkarte mit Tankbonus (Ablehnungsquote bei nur 15%)Konto Kern weiterer Produktabschlüsse
Folie 24Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Allianz
Bezahlungkleine Vergütung für den Abschluß eines neuen Kontos (10€)laufende Bestandsprovision (Höhe richtet sich nach dem Kontostand)Bonuszahlungen für Vertriebsvorgaben
Anzahl von Kunden
ProblemeVerkauf Girokonto: härteste Form der AkquiseKunden trennen sich ungern von ihrer Bankverbindungzu lange Dauer für eine Kreditgenehmigung (schnellerer Kreditprozeß)
Folie 25Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Allianz
Konzentration auf Besitzer von private Wohnimmobilienhöhere Produktnutzung im Bank- und Versicherungsbereich
Aktien, Investmentfonds, Sach- und Lebensversicherungen dreimal stärker als der
bundesdeutsche Durchschnitt
langfristige Kundenbindung
geringeres Stornoverhalten
Gründung des Koordinationsteams „private Wohnimmobilie“Produkte
neues Modell in der Privat-Haftpflichtdie elterliche Mitversicherung von jungen Erwachsenen, die sich in der Ausbildung
befinden, wurde gestrichen
neues Kundensegment von 135.000 Allianz-Kundenkindern
Folie 26Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Allianz
Verkauf von Produkten der Dresdner Bank durch Vermittlerin 2004 70.000 Neukunden, davon blieben 42.000 KundenZiel 2005: 300.000 KundenIst 2005 (1-4): 42.000 Kunden2005 (1-5): 150 Mio.€ neue Einlagengelder, 300 Mio.€ neue Depotvoluminazwei Drittel aller Wiederanlagen fließen in Fondsaus dem Fondsgeschäft erhielten die Vermittler in 2005 4,4 Mio. Euro Bestandsvergütung (+50%)90% der Allianz-Kunden hat noch keine Depots beim dit bzw. der Dresdner Bank
Voraussetzungen: Schulung aller Agentur-MitarbeiterZeitprojektion bis das Modell läuft: 3-4 Jahre
Folie 27Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Allianz
4.000 bis 5.000 der etwa 10.000 Agenturen sollen zu Bankfilialen ausgebaut werden.Produkte:
Geldmarktkonten, Depots (Hälfte des Neugeschäfts)50% entscheiden sich später für eine weitergehende Vermögensanlage
Kreditkarte mit Tankbonus (Ablehnungsquote bei nur 15%)Konto Kern weiterer ProduktabschlüsseDresdner FlexigeldAutokreditkostenloses Dresdner PrivatKonto
Folie 28Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Allianz
Personalabbauin der Allianz Beratungs- und Vertriebs-AG werden bis 2008 700 Stellen gestrichen
seit 2000 hat die Allianz 1 Mio. Kunden verloren (19 Mio. Kunden)
Allianz24in 2005: 10.600 versicherte Fahrzeuge
Folie 29Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
ARAG
Stammorganisation mit 1.530 Agenturenbringen über alle Sparten 80% des Geschäftes176 neue Hauptgeschäftsstellen87 Geschäftsstellen
Einzelbüros und die traditionelle Abschlußvergütung in der Schaden- und Unfallversicherung sind passe.Das neue Agentur-Geschäftsmodell arbeitet mit großen Büroeinheiten und einem „durchlaufendem Provisionssystem“.
es soll Vermittler in den Büros entlasten und ihre Priorität auf den Verkauf lenken, Innendienstunterstützung
4 – 8 selbständige Versicherungskaufleute bilden ein Team (Ergänzung der
Fachkompetenz)
Folie 30Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
ARAG1530 Agenturen
176 Hauptgeschäftsstellen87 GeschäftsstellenBezirksdirektionen und Regionalleitungen aufgelöst
Ziel der UmstrukturierungVermittler in den neuen Büros von allem entlasten, was sie von erfolgreichen Verkaufsgesprächen abhalten kannInvestition: 12 Mio.€
Rekrutierung von 400 neuen Ausschließlichkeitsvermittlern
Stammorganistation bringt über alle Sparten 80% des Geschäfts
Abschlußprovision wird durch laufende Provision ersetztAusnahme Lebensversicherung
Folie 31Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
ARAG
Änderung der Provisiongezahlt wird eine „Bestandspflegeprovision“ anstelle der alten Folgeprovision, ergänzt um zwei Anreizelemente
„Bestandsentwicklungszuschlag“ von maximal 9%, greift vom 1.€ Bestandsplus an, steigt
linear an, erreicht die Spitze bei 4%
honoriert Kundenbetreuung, damit Verhinderung von Storno
außervertraglicher Zusatzbonus
honoriert das Erreichen bestimmter geschäftsplanmäßiger Produktionsvorgaben mit einem
Zuschlag von 20 oder 30 % auf das eingereichte Neu- und Mehrgeschäft eines Geschäftsjahres
Übergangsregeln
Ausnahme Lebensversicherung
Folie 32Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
ARAG
Investition von 12 Mio.€ in den Vertriebsausbau (v.a. für die Büros)400 neue Vermittler
Gründe für das neue ModellSteigerung des Beitragsaufkommens, dazu müssen Bestände abgesichert werden, Mehrarbeit muß belohnt werdenin Verteilungsmärkten mit Abwerbung funktioniert das alte Modell nicht mehrMehrjahresverträge sind ein Auslaufmodell, damit fällt die Abschlußprovision
Probleme:auf der Strecke geblieben sind 250 Agentennicht angefaßt wurden die 120 Spezialisten für Lebensversicherungen (dort bleibt die Abschlußprovision)
Folie 33Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
ARAG
Arag Allgemeine Rechtsschutz-Versicherung AG und der Club Bertelsmann kooperieren im Vertrieb der Rechtsschutzversicherung miteinander.
keine Preisnachlässe, sondern Personenschutzbrief (sichert verschiedene Leistungen bei Krankheit, Unfall oder sonstigem Notfall auf Auslandsreisen ab)ohne Arag Rechtsnavigator (telefonische anwaltliche Erstberatung, Online-Rechtsservice, hoher Kostenschutz)
ab dem 2.Oktober zweiwöchiger Test: Absatz über den Rewe-Discounter PennyKauf an der SupermarktkasseProdukt „Arag Rat und Tat“ für die Bereiche Miet-, Arbeits- und Verkehrsrechtsschutz für Familien zum Preis von 99 Euro für ein Jahr (inkl. telefonische Erstberatung und gerichtlicher Kostenschutz); im Internet soll die Police künftig für 114 Euro verkauft werden
Folie 34Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
ARAG
klassische Einzelhandelssonderaktion, je nachdem wie die Police angenommen wird, wird die „Sonderverkaufsaktion“ ausgedehnt bzw. wiederholt Kunden erhalten eine Verkaufsbox mit dem Versicherungsschein, einer Leistungsbeschreibung und den Versicherungsbedingungen die Box wird an der Kasse bezahltder Kunde erhält eine PIN-Nummer, mit der er den Vertrag per Fax, Telefon, Brief oder e-Mail freischalten kann im Schadenfall werden die anwaltliche Beratung über den Telefonservice des Versicherers, die Begleitung des Anwalts zu Gericht und die Gerichtskosten erstattetbestimmte Teile der sonst im Rechtsschutz üblichen Deckungen (wie der Vertrags-und Sachenrechtsschutz und die Kostenübernahme für das gesamte Procedere eines Prozesses) bleiben bei dieser Police außen vor
Folie 35Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
ARAG
die Arag versteht ihre Police als Basisabdeckung und verweist auf die gute telefonische Erstberatung über den Arag Navigator bei Nichtgefallen kann der Kunde seine Police zurückbringen und erhält sein Geld zurück ist die Police freigeschaltet, wird sie als Storno behandelt
Folie 36Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Axa
Axa bekam 10% des Kfz-Neugeschäftes über die Kooperation mit TchiboAxa arbeitet nach der Kündigung der Kooperation mit Aral zusammenTrennung von Vertrieb und VersicherungEinrichtung der Axa Kundenbetreuung AG ab Mitte 2006Ziel: die Vertriebe offener machen für Angebote anderer AnbieterVertriebskooperation mit dem Club Bertelsmann
Mitglieder des Clubs sollen Haftpflicht-, Hausrat-, Wohngebäude- und Glasversicherungen der Produktlinien „Axa“ (-15%) und „Axa alternativ“ (ohne Rabatt) zu Vorteilskonditionen erhalten (plus das Club Bertelsmann Finanzmagazin „Geld&Mehr“Kooperation durchläuft eine Testphase bis März 2007
Folie 37Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
AXA
Axa Online Tarifrechner integriert in www.derclub.de/finanzservice , ferner stehen Sonderrufnummern des Axa Customer Care Centers mit Beraterteam zur Verfügung
Kooperation mit Tchibo in 2002 zum Vertrieb von Axa-Riester-Renten war gescheitert,
Bestand wurde an den Direktversicherer Asstel verkauft
Folie 38Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Axa
in der Kraftfahrtversicherung arbeitet der Club seit 2005 mit dem Direktversicherer Direct Linedie Kooperation wird durch eine Anzeigenkampagne und Berichterstattungen in den Kundenmedien der Axa und des Club flankiert
„Den größten Anteil an der Ergebnisverbesserung (224 Mio. Euro) hatten die Schaden- und Unfallversicherer mit 181 Mio. Euro (+9%). Geringere Versicherungsleistungen und Provisionen verbesserten das Segmentergebnis in Leben auf 24 (8) Mio. Euro. In Kranken wurden 9 (6) Mio. Euro verdient.“
Wachstumsmotor im Schaden- und Unfallgeschäft war die Autoversicherung (+2,6%), AXA hat im Jahreswechselgeschäft 118.000 neue Kunden gewonnen.
Leben: Bei der Deutschen Ärzteversicherung verringerte sich das Geschäft mit den Versorgungwerken, zusammen mit hohen regulären Vertragsabläufen brachte dies einen Beitragsverlust.
Folie 39Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Axa
Krankendas Neugeschäftswachstum betrug 60%, die Beitragseinnahmen stiegen auf 463 Mio. Euro (+3,2%)
Folie 40Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Axa
in 2004: 2.192 Agenturenkünftiger Ausbau um 300 bis 400 Agenturen pro JahrAusbau der MaklerverbindungenKooperationen mit anderen Versicherern (White Labels für volatile Sparten)
Beispiel Axa Advisors in den USAmachen 20 % des Umsatzes mit fremden Versicherungs- und Finanzprodukten
Kooperationen mit BankenAusgliederung des Vertriebs
dient dem Gewinnausweis und dem Vergleich mit den freien VertriebenBeispiel Deutsche Ärzteversicherung
seit 2001 Deutsche Ärzte Finanzberatung mit 360 VermittlernProvision und Gewinnbeteiligung an der Vertriebsfirmain 2004 9 Mio.€ Gewinn
Folie 41Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Axa
Trennung von Vertrieb und VersicherungEinrichtung der Axa Kundenbetreuung AG ab Mitte 2006Ziel: die Vertriebe offener machen für Angebote anderer AnbieterAXA hält über mehrere Lebensversicherer und Fonds, davon einige in den USA, 5,59 Prozent an der Münchner Rück
Debatte über die Positionierung der Münchner Rück?Verschiedene internationale Gruppen, darunter AXA, haben sich in der Vergangenheit für Ergo interessiert
Die SEB Bank bietet exklusiv Versicherungen der AXA anFondsgebundene Axa-Rentenversicherung Twin Star, Risikolebensversicherungen, Riester- und Rürup-Renten, UnfallversicherungenIm Gegenzug vertreibt AXA nicht exklusiv Fonds der SEB Bank
Folie 42Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Axa
AXA unterstützt die SEB durcheine auf das Produktportfolio abgestimmte Beratungstechnologie
Telefonunterstützung
Schulungsmaßnahmen
regelmäßige Vor-Ort-Betreuung
Trennung des Vertriebs von Retail und Consumer-Marketing
Folie 43Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Generali Versicherung AG
Vertrieb2.100 Exklusiv-Agenturen und Spezialisten5.000 Makler- und Mehrfachagenten-Verbindungen18.000 nebenberufliche VermittlerAufbau von Spezialvertrieben
Generali Frauen FinanzService
Individuelle Ausbildung
Individuelles Coaching
Produktpalette in Leben und Kranken
Sach: Selekta Frauen Unfallversicherung
Generali FinanzService 50 plus
Gewinnung von über-50-Jährigen für den Vertrieb
Folie 44Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Generali Versicherung AG
Generali FinanzService 50 plus
Sachversicherungen
Selekta 3-D Vorsorge Linie
Zusammenarbeit mit dem Senioren-Dachverband BAGSO
Folie 45Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Generali
personalisierte Plakatwerbung für VermittlerKooperationen
Ducati MotorräderAusbau des Zielgruppenmarketings mit dem Vertriebswegen
„Finanz Service 50Plus“Produkte: Unfallversicherung mit Beitragsrückgewähr, Spezialprodukte
„FrauenFinanzService“ mit 600 Nebenberufsvermittlerinnen, deren Leiterin in jeder Filialdirektion der Generali sitzt.
Folie 46Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Gothaer
Konzentration auf das Firmen- und Industriegeschäft (einschließlich bAV)Ausbau der Marktposition in Komposit
bessere Zusammenarbeit von Underwriting-Teams und Maklerbetreuern/MaklernMakler erbringen prozentual mehr Gewerbe-Geschäft als der eigene Außendienst
Vorarbeit der Maklerbetreuer im Vorfeld der AngebotsabgabeWerbung der Maklerbetreuer für Kompositfrühzeitige Makleransprache beim Renewal
Makler-Forum „fit 4 market“
Arbeit an einem neuen Industrie-SachtarifAusgabe von Mitgliedergenussscheinen in 2007 von insgesamt 30 Mio. Euro an der Gothaer Versicherungsbank VVaG als Mittel der Kundenbindung.
Der Genussschein wird im ersten Jahr mit sechs Prozent verzinst, danach mit vier Prozent plus 0,2 Punkte je 10 Mio.€ Konzerngewinn.
Folie 47Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Gothaer
Das Unternehmen will so den stagnierenden Umsatz steigern.Programm GO!: Markt-, Qualitäts-, Vitalisierungsoffensive
Zielgruppe sind Privatkunden mit höherem Verdienst sowie kleine und mittlere Unternehmen.
KMU-Kampagne: Neukundengewinnung mit Terminierungsaktion und speziellen
Aktionsangeboten (6.000 Beratungstermine)
Ferner sollen so (neben der Ausnutzung der Turbulenzen bei der Konkurrenz) mehr Vermittler angeworben werden.
Ziel in 2006: von 1706 auf 1750
Ziel in 2010: 2500
Folie 48Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Hamburg-Mannheimer
Wiederanlagestrategie in der Unfallversicherung bei Unfallschäden ab 10.000€(70 Mio.€ in 2004)
26% wurden wieder in HM Produkte investiert (LV, Meag KAG)Konzentration auf bAV Geschäft
Innendienstmitarbeiter werden spezialisiertAufbau eines Key-Account-Managements für GroßkundenpflegeRoadshows für die Vertriebe: Einführung der Metall RenteKonsortialmitgliedschaft bei der Metall Rente
Konzentration auf die Riester-RenteZielgruppe Männer wegen der Unisex-Tarife
verkaufsfördernde Unterlagen, Musteranschreiben, Textbausteine, Vorschaltseite, Banner
der Makleranteil im Neugeschäft liegt bei 3%
Folie 49Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Hiscox
Büros in München und Köln, in Hamburg ist eines geplant.Zielgruppe in Deutschland
Die fünf Prozent der Bevölkerung mit dem höchsten Vermögen,Kleine Unternehmen
ProdukteVersicherung von Häusern, Möbeln und KunstwerkenD&O PolicenHaftpflichtversicherungen für Werbe- und PR-AgenturenSpezialdeckungen: Kidnapping, Lösegeld (in Deutschland nicht aktiv angeboten)
Prämieneinnahmen weltweit: 1,5 Mrd.€In Deutschland 30 Mio.€
Davon 20 Mio.€ aus der Versicherung von 22.000 wohlhabenden Privatleuten
10 Mio.€ aus Gewerbedeckungen
Folie 50Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Hiscox
Würden gerne Bestände kaufen
VerkaufsargumenteSchnelle Schadenbearbeitung
Zügige und kulante Schadenbearbeitung in dieser Nische entscheidend
Zentraler Punkt: Zahlungswilligkeit
Internationalität
Versicherung der Wohnung in Frankreich und des Chalets in der Schweiz oder des Hauses in
Frankreich in einer Police
Vertriebsweg:Makler
Mit 100 gute Arbeitsbeziehungen
35 bringen das meiste Geschäft
Privatbanken
Folie 51Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Hiscox
Verlagerung des Sitzes von London nach Bermuda, bleibt aber in London an der Börse
BesteuerungNähe zu den USA (US-Geschäft machte in 2005 36% der Beitragseinnahmen aus)Zur Absicherung gegen künftige Großschäden wird ein „Sidecar“ auf den Bermudas mit einem Volumen von 200 Mio.$ arrangiert.
Hier werden Risiken des von Hiscox betriebenen Lloyd‘s Syndikats 33 abgedeckt
Der Sidecar soll zwei Jahre bestehen bleiben
„Das ist der erste Sidecar, der allein zur Absicherung eines europäischen Versicherers gegründet
wird.“
Folie 52Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Hiscox
Prämieneinnahmen nach Sparten 2005 in ProzentLondon Market: 29% (internationale Spezialversicherungen)Sachversicherung: 27%Kunstversicherung und Privatkunden: 15%Spezialversicherung: 15% (z.B. Kidnapping)Berufshaftpflicht-, Gewerbespezialversicherung: 9%TMT: 5% (Technologie, Medien und Telekommunikation)
Folie 53Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Volksfürsorge
Ausbau der StammorganisationSenkung der FluktuationStandardisierung der ProzesseAusstattung der Mitarbeiter im Zweitberuf mit Arbeitsaufträgen und direkte Steuerung durch die Vermittler
einfaches Stückzahlencontrolling zur Fleißmessung
qualitative und quantitative Steuerung der Rekrutierung und Ausbildung der Mitarbeiter im
Zweiberuf
Aufteilung des Vertriebes in StammorganisationBanken-, Makler- und sonstigen VertriebbAV Vertrieb
Folie 54Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
VPV Versicherungen
Zusammenarbeit der VPV Versicherungen und der PSD Bank Berlin-Brandenburg eG
PSD-Banken: Selbshilfeeinrichtungen der Postbediensteten seit 187215 genossenschaftlich und regional organisierte Banken, davon sind 8 KooperationspartnerDie PSD Bank Berlin-Brandenburg vermittelt Versicherungsprodukte der VPV, für die Bankenmitglieder gibt es einen SonderrabattDie VPV bietet die Baufinanzierung der PSD Banken anDie PSD Bank Rhein-Ruhr eG entwickelt ein Spezialprodukt zur Absicherung von Risiken im Zusammenhang mit Baufinanzierungen
Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Direktversicherer
Vertrieb
Folie 56Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
DA Direkt
Direktversicherer der Zürich-GruppeDie Bekleidungskette C&A verkauft für DA Autoversicherungen über Preis: 30% günstiger als traditionelle Anbieter
Die meisten Filialen weisen über verschiedene Kanäle auf die Angebote des Versicherers
hin
In ausgewählten C&A Filialen kann man sich vor Ort beim Versicherungsverkauf beraten
lassen.
DA Direkt arbeitet auch mit Jet-Tankstellen zusammen.
Folie 57Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
DA Deutsche Allgemeine Versicherung AG
Direktversicherer der Zürich GruppeKfz-Verträge werden über C&A vermitteltder Abschluss erfolgt entweder telefonisch oder über die C&A Internetseite oder in ausgewählten Filialen
Bochum-Harpen
Dortmund
Dresden
Essen
Frankfurt am Main
Karlsruhe
Nürnberg
Oberhausen-Centro
Hamburg
Folie 58Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
DA Deutsche Allgemeine Versicherung AG
wer bis zum 3.10. zur C&A Autoversicherung wechselt, bekommt als Schnellbucherbonus
einen Warengutschein in Höhe von 20 Euro
DA hat 737.000 Kunden mit 1,7 Mio. Versicherungsverträgen, Marktführer der Kfz-Direktversicherer
Folie 59Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Direct Line Versicherung AG
Neugeschäft SachPrämienvolumen (VersicherungsJournal 26.3.04)
2002: 60,5 Mill. €
2003: 75,2 Mill. €
215.000 KfZ-Policen
2006: 100 Mill. €
250.000 Kfz-Policen
Erweiterung der Produktlinien um Privat-Haftpflicht und Privat-Rechtsschutz, ab 2007 Motorrad-
Versicherung
10 Punkte Programm: Schadenmanagement, Marketing, ProzessoptimierungKonzern: RBS Insurance - Royal Bank of Scotland
Folie 60Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Hanseatic Versicherungsdienst GmbH
gehört zur Otto-Gruppe, vertreibt seit 1964 Versicherungen für Industrie, Handel, Gewerbe, Dienstleister und private VerbraucherMitglied im Bundesverband der firmenverbundenen VersicherungsvermittlerGeschäftsanbahnung per Telefon oder Internet
Sach-VersicherungenHaftpflicht-VersicherungenRechtsschutz-VersicherungenKraftfahrt-VersicherungenPersonen-Versicherungen (auch Krankenversicherungen)
Folie 61Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Sparkassen direkt Versicherung (s-direkt)
Eigentümer: Rheinische Sparkassen und Provinzial RheinlandUnternehmenssprecher: Dr. Jürgen CramerInternet-Domain: www.sparkassen-direkt.de, www.autoversicherung.dein 2005: 14.600 neue Autorisiken (netto 8.000)
Kündigungsquote: 10,2%
Neugeschäft von HUK Coburg (15%), Allianz (12%); Kannibalisierungsquote über alle
Vertriebskanäle: 1,9%, bei Internet-Geschäft: 2,2%
Bsp. April 2006 Ausbau des Bestandes um 500 Kunden
Bestand: 75.570 (67.800) neue KfzTätigkeitsbereich: RheinlandBruttobeiträge: 26,2 Mio.€Gewinn: 1 Mio.€Schadenentwicklung: 78,7 (79,5)%
Folie 62Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Sparkassen direkt Versicherung (s-direkt)
Kostenquote: 17,8 (15,1)%Kosten pro Neukunde: 90 Euro, bei anderen Direktversicherern: 300 Euro
Rückgriff auf die Verwaltung der Provinzial
deshalb Break-even bei 50.000 Kfz, bei anderen Direktversicherern bei 300.000 Kfz
Werbung über Mailing-Aktionen durch die Sparkassenbestände und die Internet-Domain: www.autoversicherung.de, darüber wurden seit 1996 20.000 Kunden akquiriertAbschlüsse nur mit Bewohnern/Kunden des GeschäftsgebietsBackground: 1996 trugen RSGV (Rheinischer Sparkassen- und Giroverband, www.rsgv.de) und Provinzialversicherungen eine McKinsey Studie mit dem ZielIntensivierung des Versicherungsgeschäftes in den Sparkassen.
Dr. Cramer: „Schon damals wurde in umfangreichen Marktstudien festgestellt, dass sich
der Anteil der sogenannten ‚direktvertriebsaffinen‘ Kunden auf insgesamt knapp 30 Prozent
Folie 63Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Sparkassen direkt Versicherung (s-direkt)
der deutschen Versicherten beläuft.“
„Was lag also näher, als identifizierten Kundenbedürfnissen mit einem schlagkräftigen
Direktangebot zu entsprechen, das mit einem der bekanntesten Markenzeichen
Deutschlands – dem Sparkassen-Logo – verknüpft wurde.“
Kundennutzen-Konzept (3-S-Konzept):Sparpreise: in drei Viertel aller Fälle kann die Sparkassen direkt Versicherung nach
eigenen Angaben den Wettbewerbspreis unterbieten.
Service: Kundenfreundliche Geschäftszeiten, 24-Stunden-Hilfe im Schadenfall, schnelle
Schadenregulierung.
Sicherheit: Image der Sparkasse, Kompetenz der Sparkasse, kein Angebot von
abgespeckten Leistungen
Folie 64Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Postbank
Differenzierung durch eine günstigere und schlanke ProduktpaletteWachstum durch Ausweitung des Kreditgeschäfts und Forcierung des VertriebsCross Selling Rate (Kreditkarten, Fondssparpläne...): 2,7Verkauf
Die Angestellten der Postbank müssen sich persönlich mit dem Thema Altersvorsorge beschäftigen: „Also, ich hab‘ DAX-Sparbuch, Riesterrente ...“Im Januar 1995 hat die Postbank die 850 umsatzstärksten Filialen mit 9.600 Mitarbeitern, davon 5.500 Beamten, für 1 Mrd. Euro übernommenVon den 14,6 Mio. Postbankkunden nutzen die meisten nur Girokonto und Sparbuch2,5 Mio. Kunden erwarben Kredite, Fonds oder Versicherungen1 Mio. Menschen besuchen täglich die Filialen, haben aber in 9 von 10 Fällen nichts mit der Postbank zu tun
Folie 65Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Postbank
Auch Filialleiter werden verpflichtet, Menschen in der Schlange anzusprechenVertriebsleute des BHW (von der Postbank übernommen) sollen mindestens 40.000 Bausparkunden für ein Postbank-Girokonto gewinnenDie Integration von BHW und Filial-Organisation wird mehr Kräfte binden als erwartet
Potentialkunden: mehr als 3.000€ Vermögenseingang im MonatPostbank Vermögensberatung AG
Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Vertrieb
Makler
Folie 67Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Markt
Deutsche Versicherungsmakler: Provisionsumsatz 2005 in Mio.€Aon Jauch & Hübner Direkt: 163 Mio., 1.400 MitarbeiterMarsh: 100 Mio., 650 MitarbeiterEcclesia: 98 Mio., 1.000 MitarbeiterFunk:
Folie 68Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Markt
34.000 registrierte Versicherungsmakler in Deutschland; tatsächliche Maklerzahl: 6.000-8.000Verband Deutscher Versicherungs-Makler e.V.Mitgliederzahl
2002:Einnahmen pro Mitarbeiter: 76.900€
Bestand je beschäftigter Person: 519.400€
2003: 573Einnahmen pro Mitarbeiter: 82.700€
Bestand je beschäftigter Person: 560.800€
2004: 5682005: 589
Rangfolge: Aon, Marsh, Funk & Söhne, Willis, Ecclesia
Folie 69Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Strategie
Zunehmender Trend zur ZielgruppenorientierungEin Drittel der Versicherungs- und Finanzmakler richtet sein Privatkundengeschäft auf spezielle Zielgruppen aus.
Zielkunden werden über die Merkmale
Alter
Berufliche Position
Einkommen
Lebensphase definiert.
Tiefer gehende Modelle werden selten eingesetzt.
Mittel der Zielgruppenansprache sind
Gezielte Auswahl einzelner Produkte und Anbieter
Zielgruppenspezifisches Informationsmaterial
Folie 70Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Aon Jauch & Hübener
AJH übernimmt zum 1.Januar 70% der Anteile der Wolff & Müller Versicherungsservice GmbH, des firmeneigenen Vermittlers der Wolff & Müller GmbH & Co.KG
Ziel: marktführende Expertise im Bereich der Bauwirtschaft (Übernahme der Unita-Dienstleistungsgruppe im Januar 2006)
Folie 71Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Caninenberg & Schouten GmbH
internationaler Versicherungsmakler für Sonderrisiken aus den Geschäftsfeldern Sport, Film, Fernsehen, Entertainment, Medien, ImmobilienNiederlassungen in Fulda, Hamburg, Köln, München, Rotterdam
Folie 72Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Ecclesia
Ecclesia übernimmt Sitt & Overlack (der vierte Zukauf in 2006) und überholt damit den Marktzweiten Marsh.Provisionsumsatz: 128 (98) Mio. Euro
950 Mitarbeitereiner der größten deutschen VersicherungsmaklerMiteigentümer der europäischen Maklerallianz EOS RISQ
PP Business ProtectionSpezialmakler für juristische SpartenBetreuung des Managements in Industrie, Handel und Dienstleistung und beratende Berufe (RA, WP, StB)Leistungsangebot: D&O, VHV, Strafrechtsschutz, VSV
Folie 73Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Ecclesia
VMD-Prinas GmbHSpezialmakler für Risiko- und Versicherungsthemen der Thermischen Energieerzeugung und der Thermischen Abfallentsorgung
Folie 74Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Ecclesia
30 Standorte in Deutschland, 1.350 Mitarbeiter, größter Versicherungsmakler in deutschem Eigentum
marktführende Stellung in den Geschäftsfeldern Kirche, Sozialwirtschaft, Gesundheitswesen
in 2006 Kauf der Interassekuranz Sitt & Overlack AG (85 Mitarbeiter)Orth-GruppeRoth und Meier Versicherungsmakler GmbHNAV-Wirtschaftsdienst GmbH
Ziel: Ausbau des Industriegeschäftsdeas Deutsche Assekuranz-Makler
gehört zum Verbund der Ecclesia, übernimmt die Gereon Versicherungs-Vermittlungs GmbH, den firmenverbundenen Vermittler der Klosterfrau-Gruppe
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Ecclesia
Ausweitung der Aktivitäten von Gereon unter Nutzung des hohen Bekanntheitsgrades auf branchenbezogene sowie regionale Unternehmen
Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Maklerpools
Strategien und Ausrichtung
Folie 77Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
MaklerpoolsRang Gesellschaft PE 2005 VÄ 2004 VÄ 2003 VP
1 BCA AG, Bad Homburg 66,5 27,9 66,3 98002 Jung, DMS & Cie.AG, Grünwald 40,2 26,4 57 72003 Maxpool Service GmbH, Hamburg 26,86 11 114,9 65004 Consensus GmbH, Scheeßel 24 -11,1 14,3 2405 Top Ten AG, Nürnberg 22,1 48,3 125,5 2106 Invers GmbH, Leipzig 21,5 0,9 28,7 57627 ASG GmbH & Co.KG, Hofheim-D. 21,15 5,2 101,4 10008 pma GmbH, Münster 20 -4,8 42,9 5509 Fonds Finanz GmbH, München 18 100 200 6500
10 BIT Treuhand AG, Neuwied 15 66,7 k.A. 350011 Aruna GmbH, Berlin 12,6 17,8 65,8 116012 Fondskonzept AG, Illertissen 12,5 47,1 160,4 350013 Gamax BrokerPool AG, München 10,9 16 k.A. 180014 R&R GmbH, Pulheim 9 50 125 51115 Netfonds GmbH, Hamburg 8 70,2 166,7 150016 Alvecon GmbH & Co.KG, Frankfurt 4,7 51,6 k.A. 19317 WIFO GmbH, Rheinstetten 4,44 -2,4 46,5 140018 Midema GmbH, Minden 2,2 15,8 57,1 79519 germanBrokernet AG, Hagen 2,2 46,7 144,4 11020 blau direkt GmbH & Co.KG, Lübeck 2 0 100 248921 AFS GmbH, Oberdorla 1,4 16,7 27,3 60022 VFV GmbH, Schwarzenberg 1,23 1,7 4,2 60023 Alpeco AG, Kempten 0,5 150 k.A. 150
Summe Maklerpools 346,98 21,6 88,5 51786
PE=Provisionserlöse in Mio. Euro VÄ=Veränderung zu ... in Prozent VP=Vertriebspartner
Folie 78Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Kriterien für Pools
Vertrauen ausreichende finanzielle Stärke, kann Provisionen langfristig auszahlen, Unternehmenskonzept überzeugt langfristig, Bestand des Vermittlers wird nicht angegriffen, Pool tritt nicht in Wettbewerb um den Endkunden, Kulanz in Streitfällen
ProdukteAngebot aller Fonds, die Kunden zeichnen möchten; aktives Angebote der Vermittler an Kunden; Angebot an „Spezialitäten“; breite Fondspalette; Angebot eigener Produkte; steuernder Eingriff des Pools ins Vermittlungsgeschäft
Folie 79Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Kriterien für Pools
ProvisionenDurchführung und Pünktlichkeit der Provisionsabrechnung; „Zahlungsengpässe“; Abrechnung über mehrere Ebenen; Berechnung der Provision nachvollziehbar; gute Provisionen bei Abschluss und Bestand; Kulanz im Streitfall
TechnikKontostand und Transaktionsdaten auf elektronischem Wege; Internetauftritt mit Marktinformationen und Servicetools; kostenfreie technische Serviceleistungen oder angemessenes Preis-Leistungsverhältnis
Folie 80Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Kriterien für Pools
Vertriebindividuelle Betreuung durch Außendienstmitarbeiter; Angebot an Schulungen und Veranstaltungen; Response des Innendienstes; kostenfreier Materialversand
Verträgetransparente und übersichtliche Gestaltung des Poolvertrages; Regelung von Kundenschutz und Bestandsfreigabe/Bestandsübertragung; Kündigung der Poolvereinbarung; Eingehen auf individuelle Problemstellungen
ServicequalitätBCA, Dr. Jung & Partner, Fondsnet, Fondskonzept
Folie 81Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Kriterien für Pools
Größe und Finanzkraft: wichtige Auswahlkriterienim Durchschnitt arbeiten nur etwa 25% der Berater exklusiv mit einem Pool zusammen die höchst Exklusivbindung hat Dr. Jung & PartnerZukunft
Retail stockbrockers werden von der MiFID tangiert werden und Marktanteile verlieren
Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Annexvertriebe
Überblick
Folie 83Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Annex: Autohersteller und KfZ-Versicherer kämpfen um Reparaturgeschäft
Reaktion der AutomobilherstellerDiscount-Netz
Betonung des Werts der Marke
Auslastung des fabrikatsgebundenen Händlernetzes
Hohe Margen im Reparaturgeschäft (schleichende Abwanderung)
Kfz-Versicherer wollen mit eigenen Werkstattnetzen in das Unfallreparaturgeschäft einsteigen.
Schwerpunkt: Freie Werkstätten
Instrument: Kaskopolice mit Werkstattbindung
Zwei Drittel aller Unfallschäden werden bisher in Vertragswerkstätten behoben. Weit mehr
als in Europa.
Versicherungsmanager wollen allerdings nicht first mover sein.Presseinfo Mummert Consulting 4.2.04
Folie 84Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Annexvertriebe
HUK24 kooperiert mit Schleckereine eigene Seite mit Werbung für den Versicherungspartnerder Onlineauftritt von Schlecker hat eine direkte Verlinkung zu HUK24gleiche Kundenklientel, die preisgünstige Angebote suchenHUK setzt Benchmarks in Sachen Kundenzufriedenheitder HUK ist es gelungen, Versicherungen erfolgreich über das Internet zu verkaufen
Tchibo kooperiert mit AsstelC&A mit DA DirektRewe mitKarstadtQuelle mitOtto Versand kooperiert mit AXA, Europa, Gerling, Allianz24
Das Angebot ist zunächst auf Kfz-Versicherungen beschränkt.Anfang 2007 sollen private Sach- und Haftpflichtpolicen hinzukommen.
Folie 85Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Vertriebsrekrutierung
UnternehmenW&W
Debeka
AWD
Provinzial Rheinland
Arag
Axa
Delta Lloyd
Inter
Itzehoer
HanseMerkur
bis 2007600
580
500
500
400
300-400
deutlicher Ausbau
deutlicher Ausbau
deutlicher Ausbau
deutlicher Ausbau
Folie 86Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Quellen
ac, Plansecur mit neuen Leitern in drei Niederlassungen, in: AssCompact September 2006ac, Deutsche Assekuranz-Makler übernimmt Gereon, in: AssCompact Oktober 2006ac, Mannheimer baut Maklervertrieb aus, in: AssCompact Oktober 2006ac, Swiss Life Partner weiter auf Expansionskurs, in: AssCompact Oktober 2006ac, Quant und Consal MaklerService, in: AssCompact September 2006af, Vertriebsporträt ASG, in: Cash 7/8 2006ba, Strukturvertriebe in der Krise, in: Versicherungsvertrieb 2/2006Baumann, Jan/Schmocker, Arno, „Swiss Life Aktien ähnlich wie Nestle betrachten“, in: FuW 27.09.2006
Folie 87Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Quellen
be, Best Advice für Partner, in: www.bocquel-news.de, 20.07.2006be, Generali: neue Vertriebe, in: bocquel-news.de, 04.08.2006be, Für den operativen Ausbau, in: bocquel-news.de, 04.08.2006be, Kostentreibende Betreuung, in: bocquel-news.de, 10.08.2006be, Ehrgeizige Ziele, in: bocquel-news 02.10.2006be, Individuelles Leitbild, in: bocquel-news 05.10.2005be, Jetzt auch im GDV-Format, in: bocquel-news 09.10.2006be, In den Startlöchern, in: bocquel-news 09.10.2006be, Neuer Versicherungszweig, in: bocquel-news 09.10.2006be, Flexible Plastikkarte, in: bocquel-news 12.10.2006be, „Fair“ ist Philosophie, in: bocquel-news 12.10.2006
Folie 88Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Qellen
Beenken, Matthias, Seife, Textilien, Versicherungen, in: VJ 08.09.2005Beenken, Matthias, Arbeitsplatz Außendienst, in: Versicherungsvertrieb 3/2005, S. 2.Beenken, Matthias, VHV vom Arbeitskreis Vermittlerrichtlinie zertifiziert, in: VJ 15.09.2005Beenken, Matthias, Haftungsdach als Ausweg aus der Maklerhaftung? in: VJ 25.08.2006Beenken, Matthias, Fusion am Pool-Markt, in: VJ 08.09.2006Beenken, Matthias, Bis März 2007 Umsetzung der MiFID, in: VJ 15.09.2006Beenken, Matthias, Im Zeichen neuer Ausbildungskonzepte, in: VJ 28.09.2006Bell, Martin, Vorbildlich abkupfern, in: acquisa 08/2005, S. 12-17.beu, Volksfürsorge bricht Lanze für Riester-Rente, in: HB 2.-4.4.04
Folie 89Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Quellen
Bittermann, Lutz, Der deutsche Feuer- und Sach-Versicherungsmarkt im Überblick. Die Entwicklung von 1998 bis 2002, in: Versicherungswirtschaft 17/2003, S. 1329 ff.Breiting, Frank, Hoffmann, Wolfgang, Vertrieb bei Übernahmen kaum geprüft. Oft erweist sich akquiriertes Verkaufs-Potential als volatiles Gut. in: VW 5/2004, S. 308-310.Burgmaier, Stefanie, Angriff auf Etablierte. Jens Wüstenbecker, der Gründer des größten deutschen Maklerpools BCA baut eine eigene Bank auf, in: Wirtschaftswoche 46/2005, S.12.cd/dpa, Versicherer setzt auf ältere Kunden, in: HB 1.4.04Correll, Werner, Motivation und Überzeugung in Führung und Verkauf. Landsberg am Lech 200011.
Folie 90Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Quellen
Dams, Jan, „Interner Wettbewerb ist nichts Schlechtes“.Trotz schwachen Starts will die Allianz 2005 rund 300.000 neue Kunden mit dem Verkauf von Bankprodukten gewinnen, in: Die Welt 07.07.2005DPA, Versandhaus Otto bietet Versicherungen an, in: FTD 18.10.2006Drost, Frank Matthias, Zurich Financial Services will mehr deutsche Großkunden gewinnen, in: HB 15.3.04Economist, Europe‘s investment regulation. Ready or not, in: The Economist September 9thEickenberg, Volker, Marketing für Versicherungsvermittler. Verkaufspotenziale entdecken – Neukunden finden – Bestandskunden binden. Karlsruhe 2002.Eschenbach, Rolf/Kunesch, Hermann, Strategische Konzepte. Management-Ansätze von Ansoff bis Ulrich. Stuttgart 1994.Fink, Dietmar, Vergesen Sie Outsourcing, in: HB 6.-8.10.2006
Folie 91Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Quellen
Fromme, Herbert, Allianz trennt Vertrieb und Versicherung, in: FTD 09.09.2005Fromme, Herbert, AWD trennt sich von Topmanager, in: FTD 20.09.2006Fromme, Herbert, Axa erhöht Anteil an Münchener Rück, in: FTD 27.09.2006Fromme, Herbert, Ergo plant sanften Personalabbau, in: FTD 29.09.2006Fromme, Herbert, Ecclesia übernimmt Sitt & Overlack, in: FTD 02.10.2006FTD, Berenberg Bank beendet Kooperation mit MLP, in: FTD 29.09.2006Graumann, J./Koinecke, J., 35 Checklisten zur Entwicklung einer Vertriebskonzeption, München 1992.Görsdorf-Kegel, Susanne, Rentenversicherung pushten Geschäftsergebnis, in: VJ 12.09.2005Görsdorf-Kegel, Susanne, Makler pochen auf Qualitätsanspruch und Beratungskompetenz, in: VJ 29.09.2005
Folie 92Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Quellen
Görsdorf-Kegel, Susanne, Dienstleistung für Makler aufgebaut, in: VJ 27.07.2006Glück, Michael J., Die großen Vier dominieren den Markt, in: VJ 30.3.04Glück, Michael J., Prämien bröckeln auf breiter Front, in: VJ 05.10.2006Hagen, Patrick, SEB-Bank vertreibt exklusiv Axa-Policen, in: FTD 29.09.2006HB, S&P bleibt skeptisch für Lebensversicherer, 10.3.04HB, Gerling Leben erwartet zweistelliges Umsatzwachstum, in: HB 6.4.2004Hönighaus, Reinhard, „In dir muss es brennen!“ in: FTD 29.09.2006
Folie 93Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Quellen
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Folie 94Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Quellen
lam, Trend zur Größe, in: Der Aktionär 37/06Lansch, Rita, Deutsche Krankenversicherung kauft gleich zwei Konkurrenten, in: HB 1.4.04Leahy, Joe, ICICI-Bank sucht pro Jahr 40 000 neue Mitarbeiter, in: FTD 27.09.2006
Folie 95Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Quellen
Lebert, Rolf, Fortis macht DZ Bank bei Ratenkrediten Konkurrenz, in: FTD 20.09.2006Lebert, Rolf, Consors und Interhyp kooperieren, in: FTD 06.10.2006lie, Im Vertrieb wird an allen Ecken und Enden gefeilt, in: Versicherungsvertrieb 3/2005, S.15-17.lie, Senioren: Zielgruppe mit Geld und Zeit am Vormittag. Spezialprodukte für einen hart umkämpften Wachstumsmarkt, in: VV 3/2005, S. 18.lie, Bankgeschäft macht Allianz-Agenturen viel Arbeit. Kunden noch nicht ausreichend informiert – Neue Arbeitsabläufe vonnöten, in: VV 3/2005, S. 19.Lier, Monika, AMB zahlt DVAG mehr, in: VJ 11.08.2005Lier, Monika, Positive Stimmung setzt sich fort, in: VJ 31.07.2006
Folie 96Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Quellen
Lier, Monika, Nach Direct Line und Axa nun auch Arag, in: VJ 25.07.2006Lier, Monika, Stark in Auto, schwach in Leben, in: VJ 25.08.2006Lier, Monika, Rechtsschutz als Sonderverkaufsaktion, in: VJ 27.09.2006Lier, Monika, Die neue Axa-Mannschaft steht, in: VJ 13.10.2006Meyer, Claus-Peter, Dr. Klein macht große Geschäfte, in: VJ 25.07.2005Meyer, Claus-Peter, Maklernetzwerk erreicht Gewinnzone, in: VJ 28.07.2005Meyer, Claus-Peter, Midema wird Makler-Pool, in: VJ 11.08.2005Meyer, Claus-Peter, IBA zeichnet die besten Versicherer aus, in: VJ 10.11.2005mho, Rothmann ist ein eher spekulatives Instrument, in: faz.net 18.11.2005 mho, Aktie von Rothmann verstärkt Abwärtztrend, in: faz.net 06.10.2006
Folie 97Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Quellen
Müller, Dietegen, Deutsche Banken wollen Wachstum beschleunigen. Unterschiedliche Strategien – Deutsche Bank setzt auf Investment Banking -Postbank sieht Chancen im Vertrieb, in: FuW 10.09.2005 Müller, Reinhold, Schützendes Dach, in: VJ 19.07.2005Odiorne, George S., Management by Objectives. Führungssysteme für die achtziger Jahre. München 1980.Pohl, Detlef, Kundeninteresse hat für Makler Priorität, in: VJ 07.11.2005Prechelt, Klaus, Geben statt Nehmen. Das Neue Denken im Versicherungsverkauf. Ein Wegweiser für den Außendienst im Privatkundengeschäft. Karlsruhe 1998.rez, Maklerpool BCA gründet eigene Bank, in: HB 10.11.2005rmk, Steria Mummert: Nebenberufliche Vermittler sind für Versicherer unprofitabel, in: FONDS professionell 09.08.2006
Folie 98Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Quellen
Schlingensiepen, Ilse, C&A verkauft Autoversicherungen, in: FTD 20.09.2006Schreiber, Meike, MLP wirbt Deutsche-Bank-Manager ab, in: FTD 15.09.2005sos, Göttinger Gruppe verkauft Versicherer Gutingia, in: HB 20.-22.10.2006von Kutzschenbach, Claus, Vom Akademiker zum Verkaufsprofi. Weinheim 2005.VV, Alle Finanzangelegenheiten aus einer Hand, in: VV 4/2006VV, Sich an den Menschen orientieren, in: VV 4/2006Weghorn, Peter, 22 goldene Führungsregeln im Vertrieb. Erfolgsgrundsätze für Vertriebsmanager, Würzburg 1998.Wegner, Asta, Pressekonferenz der Feuersozietät Berlin zum Halbjahresergebnis 2005
Folie 99Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Quellen
Wichert, Björn, MLP rüstet auf, in: VJ 19.09.2006Wichert, Björn, Preise gut, alles gut – bei Wäsche wie bei Kfz-Policen, in: VJ 21.09.2006 Wichert, Björn, Wenn für den Bausektor Versicherungen gebraucht werden, in: VJ 22.09.2006Wichert, Björn, Ecclesia weiter auf Einkaufstour, in: VJ 04.10.2006Wichert, Björn, Direct Line erweitert Geschäftsbereich, in: VJ 05.10.2006Wichert, Björn, Last auf mehrere Schultern verteilt, in: VJ 13.10.2006
Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Mobiler Bankvertrieb
Übersicht
Folie 101Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Allianz
von den 10.000 Agenturen sollen 20 Prozent Anlaufstelle für den Verkauf von Versicherungen und Bankprodukten werden
der Außenauftritt soll dem der Dresdner Bank ähneln und das vorhandene Filialnetz erweiternVoraussetzung: mindestens 5.000 Kunden
Folie 102Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Commerz Partner GmbH
Beratungsgesellschaft für Vorsorge- und Finanzprodukte mbHKooperation von Commerzbank AG und AMB GeneraliZentrale Frankfurt/Main240 Mitarbeiter, bis Ende 2006 sollen es 300 sein
Strategie der CommerzbankUmbau von 110 der 800 Filialen auf Beratung
klassische Bankgeschäfte wie Ein- und Auszahlung von Bargeld nur noch an Automaten
möglich
drei bis vier Mitarbeiter sollen sich ganz auf die Beratung konzentrieren
bis Mai 2005 wurde es in 90 Filialen umgesetzt
Folie 103Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
DAB
Die HVB-Tochter erwirbt 52,5% am Berliner Beratungshaus SRQ für 10 Mio.€ in bar.
Dadurch sollen neue Kunden für die DAB gewonnen werden.DAB folgt dem Beispiel von Comdirect und nimmt die Beratung in die eigene Hand.DAB arbeitet seit Jahren mit SRQ zusammen.
SRQ arbeitet mit 84 Beratern als Vermögensverwalter und soll als Marke eigenständig
bleiben.
Vorgegebene Ziele:
Die Zahl der verwalteten Depots soll sich bis 2008 auf 10.000 mehr als verdoppeln.
Die Summe des verwalteten Vermögens soll von 600 Mio. auf 1 Mrd.€ steigen.
Folie 104Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Mobiler Vertrieb der Vertriebsgesellschaft mbH der Deutschen Bank AG
1991 Gründung Vertriebsgesellschaft, Start am 1.September mit 29 Finanzberatern1993 am 1.Mai kommt der 100. Finanzberater zum mobilen Vertrieb1994 das Vermittlungsvolumen steigt erstmals über 1 Mrd. DM1998 die Eröffnung des bundesweit ersten Finanzberater-Büros2001 den Finanzberatern gelingen 250.000 Abschlüsse2004 Jahresvermittlungsvolumen 6,23 Mrd.€, Ende 2004: 1.300 Finanzberaterbis 2006 Ausbau des mobilen Vertriebs mit Finanzberaterbüros und Schaffung von 300 neuen Standorten (bisher 87), an denen die Deutsche Bank bisher nicht vertreten war
Folie 105Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Mobiler Vertrieb der Vertriebsgesellschaft mbH der Deutschen Bank AG
bis 2006 in den Finanzberaterbüros verkaufen drei bis vier Berater alles von der Baufinanzierung, über Fonds bis hin zur Krankenversicherung
„Die freien Handelsvertreter empfangen den Kunden im Büro oder kommen nach Hause“
bis 2007 sollen zu den bestehenden 1500 Beratern 800 neue hinzukommen
Folie 106Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Mobiler Vertrieb der Vertriebsgesellschaft mbH der Deutschen Bank AG
Kompetenzteams mit drei qualifizierten Beratern (§84)Experte für Finanzierungsfragen: Baufinanzierung, Konsumenten- und gewerbliche Finanzierung Experte für das Wertpapiergeschäft: Angebot Standard-BankprodukteExperte für Versicherungen und VorsorgelösungenAusschließlichkeitsvertreter für die Produkte der Deutschen Bank und deren KooperationspartnerEntlohnung auf Provisionsbasis
Provisionstableau für die einzelnen Produkte
Zusatzprämien für Neukunden und neue Assets der Bank
Treueprogramm, Vertriebspunkte für die Anwendung der db lounge
Boni bei bestimmter Wertigkeit des Erstgeschäfts
Incentives
Durchschnittseinkommen: 70.000 - 80.000€
Folie 107Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Postbank Vermögensberatung
BeratungsansatzIndividuell, objektiv, ganzheitlich mit unabhängigen Produktangebot
ThemenfelderVermögensanlage/-aufbauVorsorge/AbsicherungImmobilienfinanzierung
Selbstverständnis sympathisch und innovativ
ZielgruppePrivatkunden
Folie 108Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Postbank Vermögensberatung
ProdukteTop-Produkte nach Best-Select auszuwählenrenditestärkere Alternativen zu bestehenden Anlagenrisikooptimierte ProdukteInnovationen am Kapitalmarktleistungsstarke und günstige Absicherungen
BeratungssystemZiel- und BedarfsanalyseBestandsaufnahmePlanung der persönlichen StrategieVergleich und Produktauswahl (Best Select)laufende Optimierung
Folie 109Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Postbank Vermögensberatung
VergütungssystemAußergewöhnlich und attraktiv
Leistungsorientierte Partizipation am Bruttoertrag
Bonifikation bei besonderer Leistung
Möglichkeit auf Bestandsvergütung
QualifikationMehrjährige Erfahrung als Berater anspruchsvoller Privatkunden
Status§ 84 HGB
Folie 110Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Postbank Vermögensberatung
gesuchte Ausbildungs-/StudiengängeBankkauffrau/-mannVersicherungskauffrau/-mannBetriebswirtschaftslehreweitere auf Anfrage
Weiterbildung/SchulungSchulung zu Produkten und Leistungenmehrtägige Starttagung mit anderen neuen Beratern
Vorstellung der Unternehmensbereiche
persönliche Gespräche mit Kollegen aus den einzelnen Abteilungen
Folie 111Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Postbank Vermögensberatung
Einstellungskriterienselbständiger ArbeitsstilTeamfähigkeitSpaß an der Arbeitüberzeugendes AuftretenKommunikationsfähigkeitenverkäuferische Fähigkeiten
BewerbungsunterlagenLebenslaufLichtbildZeugnisseLeistungsnachweise
Folie 112Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Postbank Vermögensberatung
Region NordostBerlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg,
Kiel, Lübeck, Rostock
Region NordwestBielefeld, Bonn, Dortmund, Düsseldorf,
Essen, Hannover, Köln, Münster
Region MitteBad Neustadt, Braunschweig, Erfurt,
Frankfurt, Fulda, Kassel, Wiesbaden,
Würzburg
Region SüdwestBodensee, Freiburg, Heidelberg,
Karlsruhe, Koblenz, Mainz, Saarbrücken,
Stuttgart, Trier, Ulm
Region SüdostAugsburg, Dresden, Landsberg am Lech,
Leipzig, München, Nürnberg, Regensburg,
Rosenheim
Folie 113Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Postbank Vermögensberatung
Organisationsstruktur5 Regionalleitungen39 Gebietsdirektionen9 Beratungscenter
Personalstand2003: 50 BeraterEnde 2003: 190 BeraterMitte 2005: 400 BeraterMitte 2006: 500 Berater
die 4.200 Berater des BHW sollen mit den 500 Beratern der Postbank Vermögensberatung zur Postbank Finanzberatung AG zusammengefasst werden
Folie 114Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Quellen
cha, Direktbank DAB kauft sich Beraterhaus, in: HB 16.11.2006Dams, Jan, „Interner Wettbewerb ist nichts Schlechtes“.Trotz schwachen Starts will die Allianz 2005 rund 300.000 neue Kunden mit dem Verkauf von Bankprodukten gewinnen, in: Die Welt 07.07.2005Hagen, Patrick, SEB-Bank vertreibt exklusiv Axa-Policen, in: FTD 29.09.2006lie, Bankgeschäft macht Allianz-Agenturen viel Arbeit. Kunden noch nicht ausreichend informiert – Neue Arbeitsabläufe vonnöten, in: VV 3/2005, S. 19.Müller, Dietegen, Deutsche Banken wollen Wachstum beschleunigen. Unterschiedliche Strategien – Deutsche Bank setzt auf Investment Banking -Postbank sieht Chancen im Vertrieb, in: FuW 10.09.2005
Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Vertriebsorganisationen
Finanzdienstleister
Folie 116Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Vorteile der Vertriebsorganisationen
„Der Ansatz bei den Finanzvertrieben ist oft wesentlich ganzheitlicher und es werden die Gesamtbedürfnisse des Kunden hinterfragt.“ (Prof. Wolfgang Gerke FAU Erlangen-Nürnberg)„Bei Mitarbeitern von Banken ist die Vertriebsmentalität weniger verbreitet. Deshalb gehen sie weniger auf den Kunden zu.“ (Konrad Becker, Merck Finck)
Banken und Versicherungen arbeiten mit Ausschließlichkeitsorganisationen mit Schwerpunkt Vertrieb eigener Produkte „Da kann die Auswahl der Produkte nicht immer die beste für den Kunden sein.“(Becker)
Folie 117Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Zusammenarbeit von Banken und Finanzvertrieben
Finanzdienstleister wie DVAG, MLP, AWD bauen die Vermittlung von Bankprodukten aus
FondsBaufinanzierungen Konsumentenkredite
Grund: Banken haben durch Geldautomaten, Kundenterminals und Online-Banking die Kunden aus den Filialen gedrängt.Ferner existieren zu viele Schnittstellen undzu viele administrativen SchritteDie Verkäufer der Banken sind verkäuferisch zu schlecht ausgebildet.
Folie 118Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Zusammenarbeit von Banken und Finanzvertrieben
Ziel: Kunden aus ländlichen Regionen werden durch Finanzvertriebe erfaßt. Sie sind auch dort vertreten, wo die Bank keine Filialen hat.Kunden wollen Beratung außerhalb der Öffnungszeiten.
Folie 119Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Zusammenarbeit von Banken und Finanzvertrieben
DVAG kooperiert seit 2002 mit der deutschen Bank300000 Neukunden in 2004Anstieg des vermittelten Depotvolumens um 52% auf 1,9 Mrd.€DVAG bei der Deutschen Bank für die Gewinnung von Neukunden zuständig.
Deutsche Bank will ihren eigenen mobilen Vertrieb um 450 Mitarbeiter in 2006 ausbauen
Arbeitsschwerpunkt: bestehende Kundenbeziehungen pflegen Ein Drittel des jährlichen Nettomittelaufkommens beim DIT steuern Finanzvertriebe bei.
Folie 120Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Allfinanzvertriebe CashRang Gesellschaft PE 2005 VÄ 2004 VÄ 2003 MA
1 DVAG AG, Frankfurt/Main 833 -10,8 18,8 33.0002 AWD Holding AG, Hannover 633,2 -11 12,5 5.8003 MLP AG, Wiesloch 481,2 -12,8 18,6 2.5644 OVB Holding AG, Köln 181,2 0,7 20,6 8.7005 IFF AG, Hof 114 -8,4 0,4 4.1106 Bonnfinanz AG, Bonn 87,52 -15 10,5 1.2507 GKM AG, Kehlheim-Kapfelberg 52,71 -8,8 9,8 2.3608 Telis Finanz AG, Regensburg 48 -9,4 23,1 5819 FG Finanz-Service AG, Heilbronn 32,5 -1,5 30 550
10 Postbank Vermögensberatung AG 31,55 33,5 463,4 467Summe Allfinanz Top 10 2.483,68 -9,5 21,6 59.382PE = Provisionserlöse in Mio. EuroVÄ = Veränderung zu ... in ProzentMA = Mitarbeiter
Folie 121Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
AllfinanzvertriebeRang Finanzvertrieb PE 2005 VÄ zu 2004 VÄ zu 2003 MA
11 Global-Finanz AG, Bonn 30,92 -9,1 38,4 32312 Plansecur GmbH&Co.KG, Kassel 30,53 27,6 50,8 27813 FinanceScout24 AG, Hamburg 19,3 -15 82,1 320014 ZSH GmbH, Heidelberg 18,3 -21,1 -14,5 11815 Hartmann u. Partner, Rendsburg 15,4 10 28,3 4016 A.S.I. AG; Münster 15 -35,3 9,5 12617 FVD GmbH, Hamburg 14,99 -31,2 -14,3 240018 Qualit GmbH&Co.KG, Bottrop 10,1 -37,7 -54,1 60019 Finanz-Union AG, Nordhorn 9,7 11,5 67,2 9920 WRP FinanzConsult, Bayreuth 9,52 -15 k.A. 7421 RWS AG, Hannover 8,85 -30 -2,5 40022 EFC AG, Frankfurt 8,5 1 k.A. 13023 ForumFinanz AG, Bonn 8,5 -15 k.A. 2224 advisa All-Finanz-Service AG, Hamburg 8,4 -4,5 90,5 8025 SRQ FinanzPartner AG, Berlin 7,08 46,6 237,1 7626 American Express GmbH, Heidelberg 6,5 k.A. k.A. k.A.27 NWF GmbH&Co.KG, Osnabrück 5,75 15 53,3 9528 BVF GmbH, Rochlitz 5,7 -8,1 96,6 34029 UFW, Nürnberg 5,5 26,4 61,3 16830 KSG AG, Kaiserslautern 5,12 -28,2 -1,5 260
Summe Allfinanz Top 30 2.727,34 -9,4 23 68.211
PE=Provisionserlöse in Mio. EuroVÄ=Veränderungen zu ... in ProzentMA=Anzahl der Mitarbeiter
Folie 122Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
AWD
Zahl der Vermittler: 5.900 (-4%)Schwerpunkt bAV
Spezialistenteam betreut 3.300 Vermittler
Vermittler fungieren als Tippgeber und erhalten 70% der Provision
IT-gestützte Beratungsprogramme (inkl. Beratungsprotokoll) für bAV
Kunden: 1,7 Mio.Cross Selling Neugeschäftsrate: 5%
Umsatz in Deutschland stieg im 1.Quartal um 3%Investmentfonds machen 18% der Umsatzerlöse aus, genau so viel wie Lebensversicherungen42% des Gesamtgeschäfts entfallen auf FLV
Folie 123Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
AWD
2. Quartal 2006Abschlussprovisionen: 133 Mio. EuroGewinnung von 50.200 Neukunden in der Gruppe
in Deutschland: 40.000 Policen
37% FLV in Form der Riesterrente (Vergleichsquartal 2005: 12%)
5,7% Rürup-Renten
23% Fonds (Vergleichsquartal 2005: 32%)
Lebensversicherungsprodukte 18% (Vergleichsquartal 2005: 23%)
Gesamt-Aufwendungen für den Vertrieb: 32,3 Mio. Euro (+33%)Verwaltungskosten: 27,7 Mio. Euro (+10%)
Umsatz 1.Halbjahr 2006 in der Gruppe356 Mio. Euro (+16,4%)
Folie 124Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
AWD
in Deutschland178 Mio. Euro (+9,5%) bei schlechtem Jahr 2005!
Zahl der Vermittler in der Gruppe 1.Halbjahr 20065978 (6233)Umsatz 355,9 Mio. Euro (+16,4%)
Umsatz je Berater im 2.Quartal 2006 +5.234 Euro mehr als 2.Quartal 2005
1.Halbjahr: 100.400 Neukunden (96.500)2.Quartal 2006: Beratung von 112.000 Kunden1.Jahreshälfte 2006: Beratung von 244.400 KundenKundenbasis: 1,73 Mio. Kunden
Folie 125Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
AWD
Restrukturierungskosten in Großbritannien und ItalienCompliance Anforderungen durch die FSA in Großbritannien
der Anteil der Provision an den Beiträgen wird ausgewiesen
bei 400 Beratern sind allein 13 Mitarbeiter für die Compliance zuständig
Selektion des Vertriebes in Italien2. Quartal: -1,1 Mio.Euro (-1,6 Mio. Euro)
Konzentration auf Nord-Italien
Reduktion der Berater: 77 (288)
im ersten Halbjahr 2006 machte der AWD in Italien 4,2 Mio. Euro Umsatz und 3,5 Mio.
Euro operativen Verlust
Niederlassung Mailand wird geschlossen
Folie 126Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
AWD
AWD gibt das defizitäre Italien-Geschäft auf: 2004 und 2005 Verluste von jährlich 8,5 Mio. Euro;
mit der Schließung ist die Auflösung aktiver latenter Steuern in Höhe von 5,4 Mio. Euro
verbunden
zur Deckung der zu erwartenden Schließungskosten wird eine Rückstellung in Höhe von 3
Mio. Euro gebildet.
hohe Marketingausgaben wegen der FußballweltmeisterschaftNeuausrichtung der IT-Struktur in den StammländernVersuch der Industrialisierung des Versicherungsverkaufs
Folie 127Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
AWD
2004Berater in 2004: 5.731 (4897) bAV Spezialisten in 2004: 350
20.000 Privatkunden
800 Firmenkunden
Privatkunden: AWD 1,2 Mill.Neukunden in 2004: 55.000 (+8,8%)
Cross Selling Beratung bei Kunden in 2004: 96.100 (+8,6%)
Cross Selling in 2003: 12,9%
Privatkunden: AWD GruppeNeukunden in 2004: 163.800 (+6,4%)
Cross Selling Beratung bei Kunden in 2004: 315.000 (+11,3%)
Folie 128Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
AWD
In Italien verliert der AWD in den Jahren 2004 und 2005 17 Mio. €, er schließt nach weiteren Verlusten seine reduzierte Italien-Tochter
Betroffen sind nun 77 Vermittler und 20 Büroangestellte
Folie 129Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
MLP
Konzentration auf das Kerngeschäft Vertriebin 2005 ging das Makler-Geschäft um 9% zurückdie Zahl der Berater stieg um 1%
zentrale Rekrutierung der VermittlerFokus auf die Geschäftsfelder
Auslandbetriebliche AltersvorsorgeVermögensmanagement
MLP kooperiert mit der Hamburger Berenberg
Lizenz zur Anlage- und Abschlussvermittlung ein Schritt zum gezielten Ausbau des VM
Folie 130Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
MLP
Kunden695.000 (+7%)25% der MLP Kunden sind über 40 Jahrefür das Vermögensmanagement sollen Kunden mit mehr als 150.000€Jahreseinkommen oder 500.000€ Vermögen angesprochen werden
MLP Finanzdienstleistungen AG hat im März 2006 von der BaFin die Lizenz zur Anlage- und Abschlussvermittlung nach § 32 KWG (Gesetz über das Kreditwesen) erhalten; MLP darf „ein umfangreiches Spektrum an Geldanlageprodukten vermitteln“.
200 MLP-Berater haben eine spezielle Ausbildung und Lizenz für diesen Bereich.300 weitere sollen ausgebildet werden.MLP hat so eine Haftungsdach-Lösung für seinen Vertrieb entwickelt.
Folie 131Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
MLP
2002-2004Berater in 2002: 2989Berater in 2003: 2771, durchschnittlicher Jahresumsatz: 144.000 €Berater in 2004: 2534, durchschnittlicher Jahresumsatz: 125.155 €Geschäftsstellen in 2002: 390Geschäftsstellen in 2003: 347 Geschäftsstellen in 2004: 303Privatkunden in 2003: 561.500 (davon Neukunden in 2003: ca. 70.000)Privatkunden in 2004: 589.000 (davon Neukunden in 2004: ca. 27.500)Schwerpunkt der Produkte in 2004 auf private Altersvorsorge, 15% weniger Krankenversicherung und 16% weniger Finanzierung
Folie 132Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
MLP
2005strategischer Fokus:
Vertriebsaufbau,
Erhöhung der Produktivität der Berater
Fortführung des Effizienz-Programms „Best Value“
Senkung der Berater-Fluktuation auf 15%
Straffung der Konzernstruktur (Verkauf der Versicherungstöchter)
Profilierung als unabhängiger Makler
prozentual zweistelliges Kundenwachstum
die Vermögensberatung soll die Hälfte des Umsatzes erwirtschaften
Folie 133Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
MLP
Konzentration auf das Kerngeschäft VertriebFokus auf die Geschäftsfelder
Auslandbetriebliche AltersvorsorgeVermögensmanagement
Berenberg Bank beendet Kooperation mit MLP nach zwei Jahren wegen des Feri-Kaufs
von MLP
Kunden25% der MLP Kunden sind über 40 Jahrefür das Vermögensmanagement sollen Kunden mit mehr als 150.000€Jahreseinkommen oder 500.000€ Vermögen angesprochen werden
Folie 134Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
MLP
2006Anzahl der Handelsvertreter: 1-3/2005: 2560Anzahl der Handelsvertreter: 1-3/2006: 2551Umsatz in Mio.€: 1-3/2005: 347Umsatz in Mio.€: 1-3/2006: 375davon Vermittlung in Mio.€: 1-3/2005: 285davon Vermittlung in Mio.€: 1-3/2006: 302Neugeschäft Lebensversicherung (Beitragssumme) in Mrd.€: 1-3/2005: 4,4Neugeschäft Lebensversicherung (Beitragssumme) in Mrd.€: 1-3/2006: 4,3
Folie 135Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Plansecur
Provisionseinnahmen 2004 (Geschäftsjahr 01.07.2004-30.06.2005): 30,53 Mio.€Vermittlungsvolumen 2004: 744,7 Mio.€, davon zwei Drittel aus dem Versicherungsgeschäft
Rentenversicherung +79%Krankenversicherung –24%
Rest entfällt auf VermögensaufbauImmobilienfonds (+8%)Bausparen (-40%)Hypothekendarlehen (-23%)
und KapitalanlagenKunden: 60.000 (+5.000)Zielgruppen: Steuerberater und Wirtschaftsprüfer (Plansecur-Forum)Berater: 278
Folie 136Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Plansecur
Provisionseinnahmen 2004 (Geschäftsjahr 01.07.2004-30.06.2005): 30,53 Mio.€Vermittlungsvolumen 2004: 744,7 Mio.€, davon zwei Drittel aus dem Versicherungsgeschäft
Rentenversicherung +79%Krankenversicherung –24%
Rest entfällt auf VermögensaufbauImmobilienfonds (+8%)Bausparen (-40%)Hypothekendarlehen (-23%)
und KapitalanlagenKunden: 60.000 (+5.000)
Folie 137Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Plansecur
Berater: 278 (in zweieinhalb Jahren +30)bis 2009 sollen es 350 werden Konzept: in die Fläche gehen und vor Ort ansprechen (seit 2 Jahren wird mit Personalgewinnerinnen in den Niederlassungen gearbeitet)
6 NiederlassungsleiterMitte (Hessen, Saarland, Teile von Rheinland-Pfalz), Ost (neue Bundesländer, Berlin), West
verantwortlich für die Organisation des Vertriebes, die dezentrale Beraterschulung und
Vermittlergewinnung, Neukundengewinnung
Zusammenarbeit mit 3/5 Versicherern
Folie 138Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Postbank Vermögensberatung AG
mit BHW: 14,6 Mio. Kunden; 850 Filialen (übernommen von der Deutschen Post)strategischer Konkurrent zu Genossenschaftsbanken und Sparkassen
Differenzierung durch eine günstigere und schlanke ProduktpaletteWachstum durch Ausweitung des Kreditgeschäfts und Forcierung des VertriebsCross Selling Rate (Kreditkarten, Fondssparpläne...): 2,7Potentialkunden: mehr als 3.000€ Vermögenseingang im Monat
Postbank Vermögensberatung AGerwirtschaftete 100€ je Kunde (Schwerpunkt Anlagerprodukte und Versicherungen); in drei
Jahren soll das BHW-Niveau für die zwei Millionen mobilen Kunden erreicht werden
zusammengefasst mit dem BHW-Vertrieb Mitte 2006, erwirtschaftete 300€ je Kunde
(Schwerpunkt Baufinanzierung)
Strategie: Kombination von Anlageprodukten, Versicherungen und Baufinanzierung
Folie 139Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Swiss Life Cooperations GmbH
Sitz Hamburg, Geschäftsführer Michael GrollmannStrategie
Kooperationsmarketing für Vertriebspartner = MLM VertriebGrund: Veränderte Rahmensbedingungen für VersichererReaktion:
kurzfristige Anpassung von Preis und Leistung oder
Entwicklung von Ideen, die sich am Markt und am Kunden orientieren
Voraussetzung: längere Planungs- und Umsetzungsphase
Organisation
Netzwerkspezialisten mit dem Auftrag für Swiss Life Neukunden zu gewinnen und die
Kundenbindung über den Vorteilsshop zu stärken
Steigerung des Bekanntheitsgrades von Swiss Life und der SLC
Folie 140Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Swiss Life Cooperations GmbHStrategie
Modell:Suche auf dem Markt nach Partnern und Branchen nach strategischen Gesichtspunkten
Entscheidend Größe, Marktstellung, Produkte, Zielgruppe
Bereiche, die abgedeckt werden: Energie, Mobilfunk, Reisen, Internet, Bücher, DVD,
Unterhaltungselektronik, Lifestyle
Nachdem die Partner gewonnen worden sind, bewerben sie die Produkte der Swiss Life bei
ihren Mitarbeitern und Kunden; der Partner hat für seine Branche Exklusivität
Die Produkte der Partner werden bei den Mitarbeitern, den Kunden und innerhalb der
Kooperationsfamilie verwertet
Interessentenmeldungen werden an den Vertrieb gegeben oder im Direktgeschäft
abgearbeitet
Zielgruppen: junge Menschen bis 30 Jahre, Familie mit Kind, Leute zwischen 30 und 50 Jahren, Generation 50 plus
Folie 141Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Quellen
ac, Plansecur mit neuen Leitern in drei Niederlassungen, in: AssCompact September 2006ac, Swiss Life Partner weiter auf Expansionskurs, in: AssCompact Oktober 2006Beenken, Matthias, Seife, Textilien, Versicherungen, in: VJ 08.09.2005Fromme, Herbert, AWD trennt sich von Topmanager, in: FTD 20.09.2006Fromme, Herbert, MLP enttäuscht mit schwachem Neugeschäft, in: FTD 09.11.2006FTD, Berenberg Bank beendet Kooperation mit MLP, in: FTD 29.09.2006Glück, Michael J., Die großen Vier dominieren den Markt, in: VJ 30.3.04Hönighaus, Reinhard, „In dir muss es brennen!“ in: FTD 29.09.2006Müller, Dietegen, Deutsche Banken wollen Wachstum beschleunigen. Unterschiedliche Strategien – Deutsche Bank setzt auf Investment Banking -Postbank sieht Chancen im Vertrieb, in: FuW 10.09.2005
Folie 142Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Quellen
Wichert, Björn, MLP rüstet auf, in: VJ 19.09.2006
Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Bankvertrieb
Strategische Ausrichtungen
Folie 144Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Private Banking Wettbewerber
Privatbank Delbrück, 15.000 Kunden, 10 Mrd.€ VermögensverwaltungUBSCredit SuisseSal. OppenheimHSBC Trinkaus & BurkhardtDeutsche Bank
Folie 145Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Bankvertrieb
KundenbeziehungenSparkassen: 45 Mio. PrivatkundenVolksbanken: 30 Mio. PrivatkundenPostbank: 11 Mio. PrivatkundenDeutsche Bank: 5 Mio. PrivatkundenCommerzbank: 4 Mio. PrivatkundenDresdner Bank: 3,5 Mio. Privatkunden
Folie 146Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Bankvertrieb
Potential25% aller Lebensversicherungen gemessen am Neugeschäft werden über den Bankschalter verkauft4% aller Schaden-/Unfallversicherungen3% aller Krankenversicherungen
Maßnahmenkonsequente Optimierung der bestehenden PartnerschaftenSchwerpunkt auf den Verkauf von SachversicherungenKoppelung von Hypothekenfinanzierungen mit Hausrat- und WohngebäudeversicherungenFokus auf KreditlebensversicherungenEinsatz mobiler Vertriebe
Folie 147Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Bankvertrieb
DefiziteVertriebssteuerung
Steuerung der Incentives
VerkaufsprozesseKundenselektion
Kundenansprache
IT-Integration
Folie 148Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Bankvertrieb
Die Zusammenarbeit von CiV Versicherungen und Citibank ist im nationalen Vergleich die erfolgreichste Bancassurance am deutschen Markt
Jeder Citibank-Vertriebsmitarbeiter hat 2004 126 (103) Policen (Leben, Rente und Unfall) für die beiden CiV Versicherungen verkauftIn 2004 wurden höhere Provisionen an die Vermittler bezahltAber:
Stornoquote liegt bei 24,5%Grund: Bankwechsel
Wechselt der Kunde die Bank, geht der Vertrag in StornoAbwehrmaßnahmen:
„Sensibilisierungskonzept“ im VertriebVerbesserung der Beratungsqualität durch CiV
Branchendurchschnitt sind 16 Policen je Mitarbeiter
Folie 149Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Bankvertrieb
wichtigster Vertriebsweg in der Mulitkanalstrategie sind die 300 Citibank-Filialen in 200 deutschenEnde 2004 waren 170 mobile Berater im Einsatz
in neun Städten sind die mobilien Berater inzwischen auch in festen Büros vertretendie Zahl soll auf 29 gesteigert werden
die Internet-Präsenz wird ausgebautjeder fünfte Bankkunde mit einem Citbank-Girokonto hat auch eine CiV-Policejeder Versicherungskunde hat durchschnittlich drei Citibank-Produkte gekauft
Folie 150Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Sparkassenvertrieb
Marktanteil bei Privatkunden und mittelständischen Betrieben 50%von den 25-35jährigen wollen knapp 50% das Kreditinstitut wechseln (metamorf Studie)zu 80% resultiert die allgemeine Unzufriedenheit aus den gestiegenen Ansprüchen an
ProdukteServiceindividuelle Beratung
Bindung der Kunden durch die Mitarbeiter ein wesentlicher Erfolgsfaktorverringerte Margenvergleichbare Produkte
Folie 151Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
Sparkassenvertrieb
Führungskräfte müssen Erhöhung der Vertriebsleistung des Teams als persönliches Ziel ansehen, sonst
verkümmern Teamsitzungen zu Gesprächsrunden, in denen beschlossene Unternehmensstrategien ausschweifend diskutiert werdenkeine Lösungswege und Chancen besprochen
Kampagnen, Vertriebssysteme und Vertriebsideen haben nicht die erwarteten WirkungenVertriebspotentiale werde nicht ausgeschöpft, trotz
Kundenselektionen, Verkaufstrainings und Top-ProduktenLösung:
Zielorientierte Mitarbeiterführung
Folie 152Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
American Express Finanzmanagement GmbH
Büros in FrankfurtHeidelbergStuttgartUlmVillingen-SchweningenNürnbergMünchen
Regionen, in denen Büros aufgemacht werden sollenRhein-Main-GebietKöln-Düsseldorfer RaumHamburg
Folie 153Stand: 17.10.2007 © Columbus Trust GmbH
American Express Finanzmanagement GmbH
Partner Swiss Life