Faltblatt Weihenstephaner Gaerten 2017 · 2018. 6. 12. · Blu menstra ße T hal aus Straße A m V...
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» 1. April bis 31. Oktober, 9:00 – 18:00 Uhr, auch an Sonn- und Feiertagen
» Hof- und Parterregarten sind ganzjährig zugänglich » Der Besuch der Gärten ist kostenlos
HINWEISEDurch die Gärten dürfen ausschließlich Personen führen, die dazu von der Gartenleitung bevollmächtigt sind. Im Hof- und Parterregarten sind Hunde an der Leine zu füh-ren, in allen anderen Gartenanlagen ist das Mitführen von Hunden nicht erlaubt!
FÜHRUNG 1: SICHTUNGSGARTEN » Standortgerechte Verwendung von Stauden » Abwechslungsreiche Sommerblumenpflanzungen » Gestaltung und Pflege von Stauden und Gehölzen
FÜHRUNG 2: KLEINGARTEN » Neue und altbewährte Gemüsearten und -sorten in
Beeten und Kleingewächshäusern » Sortiment von über 50 verschiedenen Kräutern » Demonstrationspflanzungen im Obstschaugarten
FÜHRUNG 3: WEIHENSTEPHANER BERG » Hofgarten | Parterregarten » Oberdieckgarten
FÜHRUNG 4: VOM KLOSTER ZUM „GRÜNEN ZENTRUM“Der kulturhistorische Spaziergang erfolgt vom Linden-keller über den Weihenstephaner Berg zu den Resten des Weihenstephaner Klosters.
Zeitraum Mai bis September, täglich(auch an Sonn- und Feiertagen)
Kosten 95 €
Dauer ca. 1½ Stunden
Gruppen max. 25 Personen pro Führung
ANMELDUNG UND INFORMATIONHochschule Weihenstephan-TriesdorfWeihenstephaner GärtenAm Staudengarten 7 | 85354 FreisingT +49 8161 71-4026 (vormittags)[email protected]/weihenstephaner-gaerten
ÖFFNUNGSZEITENFÜHRUNGEN
WEIHENSTEPHANER GÄRTEN
Staudensichtungsgarten
Hofgarten
Oberdieckgarten
Parterre-garten
Kleingarten
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Dom St.Maria und St. Korbinian
Hans-Carl-von-Carlowitz-Platz
Emil-Erlenmeyer-Forum
FREISINGER FORST
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FREISING INNENSTADT
WEIHENSTEPHANER BERG
Korbiniansquelle
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Regional-busse
Stadt-busse
Bahnhof
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Marien-platz
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Wippenhauser Straße
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Weihenstephaner Berg
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Giggenhauser Straße
Hohenbachernstraße
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Lise-Meitner-Straße
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Wechselnde Schmuckpflanzungen spielen in moder-ner Weise mit Farben und Formen. Frühjahrsflor und Sommerbepflanzung bieten überraschende, bisweilen harmonische, manchmal kontrastreiche oder mitunter auch bizarre Kombinationen.
OBERDIECKGARTENDieser Gartenbereich wurde durch den Bau eines Lehr-saalgebäudes um 1925 vom Hofgarten getrennt. Die ursprüngliche Planung des nach dem Obstkundler Oberdieck benannten Gartens stammt von Carl Wilczek. Seine Grundidee eines architektonischen, in Terrassen und rechtwinkligen Gevierten gegliederten Gartenareals wurde bei der Neugestaltung der Anlage 2008 aufge-griffen und konsequent fortgeführt. Die einzelnen Ge-ländeabschnitte beherbergen die Gartenthemen:
» Rosen, Duft- und Arzneipflanzen » Freilandorchideen » Berglorbeer und Azaleen » Pfingstrosen und Zieräpfel » Hortensien und Begleitstauden.
Umrahmt wird das Gelände von Gehölzen, die die Sze-nerie durch unterschiedliche Grünschattierungen und kontrastierende Wuchsformen lebhaft gestalten.
BALKONPFLANZENIn dieser Schauanlage finden Sie nicht alltägliche Kombina- tionen zur kreativen Gestaltung von Balkonkästen. Die Zusammenstellungen laden zur Nachahmung ein. Sie zeigen ein breites Potpourri unterschiedlichster Arten und Sorten für die Verwendung in Gefäßen. Neuheiten für den Balkonbereich werden ebenso präsentiert wie bewährte, zum Standardsortiment der Gärtnereien zäh-lende Formen.
Besonders sehenswert sind: » Versuche zu Düngung, Sortenwahl und Fruchtfolge » viele Kleingewächshäuser mit saisonaler Bepflanzung » üppig bepflanzte Hügel-/ Hochbeete in Mischkultur » mehr als 50 Gewürze und Heilkräuter.
Der Gartenliebhaber findet zahlreiche Anregungen zum Anbau von Gemüse und Kräutern sowie zum Einsatz auto-matischer Bewässerungen. Obst hat in jedem Garten Platz – auch im kleinsten. Wich-tig ist, die passende Obstart und die richtige Baumform zu wählen. Der Obstschaugarten zeigt Beispiele, die auch in einem kleinen Garten umgesetzt werden können.
HOFGARTENDer parkähnliche Hofgarten umspannt den einstigen Kern-bereich des Klostergartens der früher in Weihenstephan angesiedelten Benediktiner. Im Zentrum steht das in den 1990er Jahren renovierte Salettl – das ehemalige Garten-casino der Weihenstephaner Äbte.Sein heutiges Gesicht erhielt der Hofgarten nach mehreren Umgestaltungen um 1950. Ein sehenswerter Baumbestand, abwechslungsreiche Stauden- und saisonale Rabattenpflan-zungen beeindrucken zu jeder Jahreszeit. Beherrschende Bäume sind markante Blut-Buchen, ein alter Ginkgo, stattli-che Exemplare des Silber-Ahorns und des Lebkuchenbaums. Im Frühjahr ziehen blühende Magnolien die Blicke auf sich. Ein Besuchermagnet ist die westliche Aussichtster-rasse, von der Sie bei guter Witterung einen traumhaften Blick auf die Alpen genießen können.
PARTERREGARTENDie Frühjahrs- und Sommerblumenarrangements im Par-terregarten sind meist als Draufsichtpflanzungen konzi-piert, deren Gestaltungsmuster sich am besten vom höher gelegenen Hofgarten aus erschließen.
Die Gärten unterstützen die Lehre an der Hochschule und dienen der Forschung und Sichtung von Freilandzierpflan-zen. Sie haben überregionale Bedeutung für Gartenfach-leute sowie Gartenliebhaber und sind Ziel von jährlich rund 100.000 Besuchern aus dem In- und Ausland. Vielfäl-tige Beet- und Pflanzenarrangements bieten einen hohen ästhetisch-gestalterischen Wert. Jedes Jahr werden mehr als 200 Führungen organisiert. Für die Stadt und Region Freising sind die Gärten ein attraktiver Besuchermagnet.
SICHTUNGSGARTEN FÜR STAUDEN UND GEHÖLZEDer 1947 gegründete Garten umfasst eine Fläche von mehr als 5 Hektar. In dem Lehr- und Versuchsgarten wer-den Stauden- und Gehölzsortimente sowie Rosenneuhei-ten auf ihren Gebrauchswert geprüft. Ein wichtiger Aspekt ist die standortgerechte Verwendung von Stauden in äs-thetisch ansprechenden Kombinationen.Im Zentrum des Gartens sind Beetstaudensortimente und schmuckvolle Rabatten zu sehen. Am südgeneigten Hang schließen sich steppenheideartige Pflanzungen, Steingar-tenanlagen sowie ein Teich und Wasserbecken an. Die Randbereiche sowie der westliche Teil des Gartens sind geprägt durch ein Gehölzsortiment mit einem artenrei-chen Staudenunterwuchs. Die Vielfalt und das Zusammenspiel von Stauden, Som-merblumen und Gehölzen im Wechsel der Jahreszeiten sind eine Inspirationsquelle für die zahlreichen Besucher.
KLEINGARTENIm Kleingarten werden neben Neuheiten bekannte und seltene Gemüse- und Obstarten in zahlreichen Sorten an-gebaut.
WEIHENSTEPHANER GÄRTEN