FAStEN - Evangelisch in Bedburg...nachspüren kann, was für mein leben wesent-lich ist. Die Aktion...

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Besuchen Sie uns auch im Internet: www.kirche-tut-gut.de BRIEF AN DIE GEMEINDE Nr. 42 März - Mai 2010 EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE BEDBURG-NIEDERAUSSEM-GLESSEN F A S t E N

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BRIEF AN DIE GEMEINDE

Nr. 42 März - Mai 2010

EVANGEL I SCHE K IR CHENGEME INDEBEDBURG-N IEDERAUSSEM-GLESSEN

FAStEN

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Schwerpunktthema dieser Ausgabe:

„FaSten”

ImpressumHerausgeber:

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE BEDBURG-NIEDERAUSSEM-GLESSENSt.-Rochus-Str. 36, 50181 Bedburg

Verantwortliche Redaktion dieser Ausgabe: Pfr. Thorsten Schmitt, Ulrike Först

Redaktionsteam dieser Ausgabe: Horst Baumann, Matthias Bertenrath, Inge Brandt, Bettina Filusch, Ulrike Först, Oliver Jung, Corina Neu-Posthaus, Heido Nöcker, Thorsten Schmitt, Lutz Schröder, Inge Schulte, Klaudia Volmer

Satz und Layout: Ulrike Först

V.i.S.d.P.: Heido Nöcker

Auflage: 5.500 Exemplare

Druck: Schloemer-Gruppe, Düren Tel. 0 24 21 / 94 88 88 www.grün-gedruckt.de www.schloemer.de

Der „Brief an die Gemeinde” wird kostenlos an alle Gemeindeglieder verteilt. Die Redaktion behält sich Änderungen der eingesandten Beiträge vor.

Schwerpunktthema Für nr. 43„reISen”

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 31. März 2010

SchwERpuNktthEMAGlauben und Beten mit Leib und Seele ...... 4LeserInnen zum Schwerpunktthema .............6Fastenaktion der evangelischen Kirche ....... 8

StANDpuNktMager-Wahn ................................................. 10

voRGEStElltBehinderten-Freundeskreis der Stadt Bed-burg e.V. ........................................................ 12

EhRENAMt IN uNSERER GEMEINDEWaffelcafe in Niederaußem ........................ 14

AuS DEM pRESBytERIuMAktuelle Beschlüsse ..................................... 15

AuS DER GEMEINDEEs wächst zusammen, was mal zusammen war .16KulturKirche Bedburg präsentiert .............. 18Neue Frauengruppe im Bezirk Bedburg/ Kaster ............................................................ 19

NAchGEDAcht 20

GottESDIENStplAN1. März - 31. Mai 2010 ................................ 21

koNtAktENamen und Adressen .................................. 25

NAchGEFRAGtPfr. Schmitt im Gespräch mit Helmut Kopp, dem neuen Leiter der Bläser ....................... 26

ÖkuMENE2. Ökumenischer Kirchentag in München 28

AuS DER REGIoN/GEMEINDEChor der Kirchengemeinde wird 40 .......... 29

kINDER uND JuGENDUnsere Konfirmanden ................................ 30

GRuppEN uND kREISE 32

AuS uNSEREM kIRchBuch 36

GEBuRtStAGSGRüSSE 37

kuRZ NotIERt 41Minigottesdienst in Niederaußem/Glessen ... 43

„Fasten” ist das Schwer-punktthema dieser Aus-gabe unseres „Briefs an die Gemeinde”. Das passt in die Zeit des kir-chenjahrs. Im kirchen-jahr wurde die Zeit zwi-schen Aschermittwoch und karsamstag – also die passionszeit – tra-ditionell als Fastenzeit

begangen. Ich kenne nur wenige Men-schen, die in dieser Zeit das Fasten – im Sinne des verzichts auf Nahrung – wirklich praktizie-ren. Aber seit Beginn der 80er Jahre gibt es im Raum der evangelischen kirche die Aktion „7 wochen ohne”, die den Gedanken des Fastens neu aufgreift und von Jahr zu Jahr mehr An-hänger verbuchen kann (siehe den Artikel auf S. 8-9).

Der Grundgedanke des Fastens ist ein ganz einfacher, nämlich: weniger ist mehr! Indem ich auf etwas verzichte, was zu meinen alltäg-lichen, liebgewonnenen Gewohnheiten gehört, werden kräfte frei gesetzt, die mich zur Besin-nung bringen. – Ich kann das nur bestätigen. Meine eigenen Erfahrungen mit dem Fasten als verzicht auf Nahrung haben mir gezeigt: wenn der körper für eine begrenzte Zeit keine Nah-rung aufnehmen muss, entsteht ein Freiraum, weil die Energie, die der Bauch für die verar-beitung der Nahrung braucht, für anderes zur verfügung steht. Das körpereigene programm wird sozusagen umgestellt: Nach drei tagen

weiß der körper, dass keine Nahrung mehr nachkommt, lebt von den Reserven und das hungergefühl verschwindet. Ich habe den zeit-weiligen verzicht auf Nahrung für mich als eine Zeit entdeckt, in der ich klarer als sonst dem nachspüren kann, was für mein leben wesent-lich ist.Die Aktion „7-wochen-ohne” weitet diesen Ge-danken aus. Menschen verzichten sieben wo-chen auf irgendetwas, was sie im Griff hat – die tägliche Süßigkeit, die tägliche Soap im Fernse-hen, das tägliche Glas wein ... Es kann individu-ell sehr unterschiedlich sein. Jeder weiß selber am besten, wo seine oder ihre Abhängigkeiten liegen. wer sich darauf einlässt, kann entde-cken: wenn ich mir weniger von dem zuführe, auf was ich meine, schon nicht mehr verzichten zu können, gewinne ich mehr Freiheit, um zu mir selber zu kommen. was ist für mein leben wirklich wichtig? was schiebe ich immer wieder auf? was trägt mich? was gibt mir halt? wo-rauf verlasse ich mich? worauf vertraue ich in meinem leben? Solche Fragen tauchen in dem Freiraum auf, den der verzicht eröffnet und bekommen oft eine deutliche Antwort. – Die christlichen Mystiker behaupten: wenn ich leer werde, entsteht allererst ein Raum, den Gott braucht, um sich mir zu zeigen.

wie wär’s? Ist es nicht reizvoll, es mal auszu-probieren, ein paar wochen auf irgendeine Gewohnheit zu verzichten? wenn Sie diesen Gemeindebrief in den händen halten, ist Ascher-mittwoch zwar schon vorbei, aber bis ostern sind es immer noch vier bis fünf wochen!

pS.: Nebenbei – das erste Schokoladenei an ostern nach wochen des verzichts auf Süßigkeiten ist eine unvergleichlich süße Erfahrung.

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ANGEDAcht AuF EINEN BlIck

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geläutert, die Beziehung zu Gott und den Mitmenschen gefestigt werden. 30 Tage lang dürfen Muslime in dieser Zeit zwi-schen Sonnenauf- und Sonnenuntergang nicht essen, trinken und rauchen. Auch der Geschlechtsverkehr ist untersagt. Das abendliche Fastenbrechen findet in größeren Gruppen statt, so hat der Ramadan einen stark familiären und ge-meinschaftsfördernden Charakter. Außer- dem kümmert man sich in dieser Zeit besonders um Benachteiligte. Ziel des Fastens ist es, Geduld zu üben und sich neu auf Allah zu besinnen. Es wird be-sonders regelmäßig gebetet, der Koran wird studiert, auch wird der Frieden mit dem Nächsten gesucht.

BuddhismusBuddha lehrte den Weg der Mitte, we-der Völlerei noch Hunger sind danach für ihn empfehlenswert. Gleichwohl: Wenig essen erleichtert aber auch hier die Meditation auf dem Weg zum inneren Frieden und der Erleuchtung. Deshalb verzichten buddhistische Mönche und Nonnen täglich nach zwölf Uhr mittags auf jegliche Nahrung. Daneben gibt es monatliche Fastentage.

ChristentumBei den Christen dauert die Haupt-Fasten-zeit von Aschermittwoch bis Ostern. Dabei geht es speziell um die Besinnung auf das Leiden und Sterben Jesu Christi.Eine andere traditionelle Fastenzeit ist der Advent. Als Fastenzeit wurde diese Zeit aber immer weniger streng einge-halten und spielt heute als solche bei den meisten keine Rolle mehr.

Ursprünglich wurde im Christentum an zwei festen Tagen der Woche gefastet. Mittwochs wurde gefastet, weil Judas Jesus an diesem Tag verraten hat und das Freitagsfasten erinnerte an die Kreuzigung Jesu. Auch diese Tradition ging weitgehend verloren. Den Brauch, freitags kein Fleisch zu essen, gibt es aber immer noch.Aber auch unabhängig von bestimmten vorgegebenen Tagen entdecken immer mehr Menschen im Raum der Kirche den Wert des Fastens für sich persönlich – darum wissend, dass der Mensch eben ein ganzheitliches Wesen ist.

Gemeinsames AnliegenEs wäre es ein Miss- verständnis, zu meinen, es gehe beim Fasten um so etwas wie Selbst-bestrafung. Im Gegenteil: Es geht darum, sich so etwas Gutes zu tun.Schon Jesus empfahl den Fastenden, ihr Haupt zu salben – Hinweis darauf, dass die Grundstimmung beim Fasten gerade positiv sein soll. So wie es doch erfreu-lich ist: bewusster und wacher vor Gott zu werden, klarere Gedanken fassen zu können, deutlicher zu hören, was Gott zu sagen hat und worauf es nun tatsäch-lich ankommt – neu Kräfte zu spüren, ja manchmal regelrecht Flügel verliehen zu bekommen.

pfarrer Matthias Bertenrath

Religiöses Fasten

Glauben und Beten mit leib und Seele

Fasten ist eine Übung in nahezu allen Religionen.

Bei allen Unterschieden im Einzelnen, ist die Idee stets die Gleiche: Der Fastende soll neue Freiräume entdecken, spüren, was das eigene Leben bewegt, was wirklich wichtig ist, anders gesagt: sich öffnen gerade auch für die Begegnung mit Gott. Auch alle großen sogenannten Religions- stifter etwa haben an einem jeweils markanten Punkt ihrer Biographie eine solche Zeit des Fastens gehabt. Mose stieg auf den Berg Sinai und fastete 40 Tage, bevor er die Gebote empfing, Mohammed fastete, bevor ihm der Ko-ran offenbart wurde, und Jesus zog sich vor seinem öffentlichen Wirken 40 Tage zum Fasten in die Wüste zurück. Und auch heute noch gibt es in allen großen Weltreligionen bestimmte, mehr oder weniger gebräuchliche Fastenzeiten.

JudentumDer große Fastentag im Judentum ist der Versöhnungstag: Jom Kippur. Die zehn Tage zuvor, zwischen dem jüdischen Neujahrsfest Rosch ha Schanah (im Herbst) und dem Versöhnungstag sind eine Zeit der intensiven Buße. Das strenge Fasten am Jom Kippur selbst

gründet auf einem biblischen Gebot (4. Mose 29,7), das für diesen Tag die Demütigung der Seele vorschreibt. Gemäß der Überlieferung steht die „Demütigung der Seele“ für die völlige Enthaltsamkeit. Am Jom Kippur wird deshalb nichts gegessen, getrunken oder geraucht. Man wäscht sich nicht, ist sexuell enthaltsam und geht nicht zur Arbeit.Ähnlich bedeutsam ist das Fasten im jüdischen Monat Aw, der mit unserem Juli/August zusammenfällt. Am 9. Aw gedenken die jüdischen Gläubigen beider Tempelzerstörungen (586 v. Chr. und 70 n. Chr.), der Niederschlagung des Bar-Kochba-Aufstandes 135 n. Chr. und der Vertreibung aus Spanien 1492.Neben Jom Kippur und dem 9. Aw gibt es noch Tage, an denen das Fasten empfohlen wird, aber nicht vorgeschrieben ist, beispielsweise der Vorabend des monatlichen Neumonds, der eigene Hochzeitstag oder der Todestag der Eltern.

IslamIm Islam ist das Fasten ein göttliches Gebot, eine der sogenannten fünf Säulen des Islam. Gefastet wird im Ramadan, dem neunten Monat des islamischen Mondjahres. Das Fasten hat auch hier stark den Charakter einer Bußübung. Die Seele soll gereinigt und

Fastenbrechen im ramadan

aschenkreuz am aschermittwoch

weniger ist oft mehr

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SchwERpuNktthEMASchwERpuNktthEMA

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Fasten FaSten – dIeSmal etwaS anderS

darum FaSte Ich

Mein Name ist Murat I. Ich bin Moslem. Im Islam

gehört das Fasten zu den 5 Säulen des Islam.

(Sich zu Allah bekennen, 5 Mal am tag beten,

fasten, pilgerfahrt nach Mekka, 1/40 seines

Geldes an arme Menschen abgeben) anmerk.

o.J.

Das Fasten ist in unserem Glauben ein

Gottesgebot. wir fasten nach dem arabischen

kalender im Monat Ramadan, das sind ca.

30 tage. In dieser Zeit dürfen wir ab der

Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang

nichts Essen und nichts trinken, auch sonst

müssen wir in dieser Zeit Enthaltsamkeit üben.

kinder, schwangere Frauen und alte Menschen

und personen, die regelmäßig Medikamente

nehmen müssen, brauchen nicht zu fasten. Außer

von den kindern sollten dann diese personen

andere ärmere Menschen finanziell unterstützt

werden.

Die ersten drei tage sind sehr schwierig, teilweise

habe ich auch starke kopfschmerzen. Nach dieser

Gewöhnungszeit fühlt man sich viel leichter und

freier, fast wie neugeboren. Man hat auch mehr

Zeit für sich, weil man nicht andauernd ans

Essen und trinken denkt. Auch die Arbeit geht

viel leichter von der hand, der Magen ist frei und

leer. In dieser Zeit werden alle Schadstoffe und

Schlacken aus dem körper ausgespült.

Für mich ist dies auch eine gute Maßnahme

Disziplin und Erziehung zu üben. Auch ist man

eher bereit auf andere Dinge im Alltag zu

verzichten. Durch das Fasten bekommt man

einen besseren Blick für das wesentliche.

Nach den 30 tagen gibt es ein großes Fest in

der Familie, bei dem Alle zusammenkommen und

feiern. Dieses Fest dauert 3 tage. In dieser Zeit

ist es verboten zu fasten.

Das Gespräch führte oliver Jung

Fasten heißt verzichten. Mit Verzicht etwas Neues entdecken, lernen.Fasten bedeutet ein Stück Freiheit. Weil ich mich von etwas befreie, was mich beherrscht. In den letzten Jahren bin ich da verschiedene Wege gegangen. Kein Alkohol, keine Zigaretten, drei Wochen nichts essen, nur trinken.In diesem Jahr probiere ich etwas anderes: Ich möchte in dieser Zeit auf Stress verzichten.Geht das? Den Alltag leben und zur Ruhe kommen? Termine wahrnehmen und gleichzeitig in sich ruhen? Den Ansprüchen gerecht werden und trotzdem nicht in Hektik geraten?Ein Versuch:Frühstück. Sich erinnern. Auf Stress will ich verzichten. Schreibtischarbeit. Nicht alles auf einmal. Planen. Was liegt an? Was ist wichtig? Was kann warten? Die Gottesdienstvor-bereitung, das Mitarbeitenden-gespräch, der Trauerbesuch können nicht warten. Kommt noch etwas hinzu? Bestimmt! Freiräume

halten. Ein Anruf, ein Schellen an der Tür, ein wichtiges An-liegen meiner Familie. Raum und Zeit lassen, für diese Anliegen. Und irgendwo bin da auch noch ich. Meine Gedanken, meine Gefühle.Ob ich das schaffe?Kein Stress, keine Unruhe. Zeit, die Menschen um mich herum wahrzunehmen, mich selbst wahrnehmen. Meine bisherigen Fastenerfahrungen:Es war einfacher als ich dachte.Und so bin ich zuversichtlich. Sicher, es werden Tage kommen, an denen ich meinen Verzicht vergesse, mich wieder in den Bann ziehen lasse von Unruhe und Stress. Doch will ich mich dann dazu zwingen. Denn ich habe erfahren, wie Fasten, wie Verzicht befreien kann

pfarrer Gebhard Müller-philipps

FaSten mIt köpFchen macht SInn

Die Fastenzeit beginnt bekannter-maßen am Aschermittwoch und endet ostern. Nach dem reichhaltigen Essen zur weihnachts-zeit und den tollen tagen von karneval will Mann und Frau sich was Gutes tun.leider reicht es nicht aus nur auf das Essen zu verzichten. Eine Fastenkur muss gut durchdacht sein.

Nicht jeder kann alleine ohne ärztliche oder fachmännische Begleitung fasten.Für patienten mit ernsthaften Erkran-kungen bieten sich Fasten-kliniken an.Für patienten, die eine kur in Eigen-verantwortung machen möchten, gibt es viele nützliche tipps. Durch das Fasten entstehen Schlacke. Diese Stoffe müssen ausgeschieden werden. Daher geht eine ordentliche Fastenkur immer mit Entgiftung und Ausleitung einher. Die Schlacke werden über die leber, die Niere oder den Darm ausgeschieden. hierbei braucht der körper unterstützung.Nach dem Fasten beginnt eine Aufbau-phase, in der man sich erst langsam wieder ans Essen gewöhnt, um so den körper nicht zu überfordern. Beratungshilfen erhalten Sie in den Apotheken.

ursel Schievenbusch

Apothekerin aus Bedburg

ursel Schievenbusch (2. von links)

Anze

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NÄHER!

„Sieben Wochen ohne Scheu“, so lautet das Motto der Fastenaktion für 2010.

Die modernen Kommunikationsformen, wie SMS oder E-Mail, die Kontakte rund um die Uhr und rund um den Globus ermöglichen, scheinen zwar die Verständigung der Menschen unter-einander zu fördern, aber sie bleibt doch unpersönlicher als das Gespräch von Angesicht zu Angesicht. Deshalb ermuntert die Fastenaktion „zum Wagnis und zum Luxus leibhaftiger Nähe“ und macht Vorschläge, wie man die Scheu der persönlichen Begegnung ablegen kann. Wie wäre es mit einem Kranken- oder einem Überraschungsbesuch, einer überfälligen Liebeserklärung,

einem Streitgespräch oder damit, einen eingeschlafenen Kontakt aufzuwecken oder einander die Freundschaft zu erklären?Die Informationen für diesen Artikel und das Zitat im vierten Abschnitt sind der Website entnommen:www.7wochenohne.de

Inge Brandt

Obwohl die Fastenzeit bereits begonnen hat und es in der evangelischen Kirche ohnehin keine festen Fastenregeln gibt, soll hier die Fastenaktion „Sieben Wochen Ohne“ vorgestellt werden, denn sie lädt in diesem Jahr bereits zum 27. Mal ein, die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag bewusst zu erleben und zu gestalten.

Geschichte

Entstanden ist die Aktion 1983 in Hamburg, als eine Gruppe von Jour-nalisten und Theologen nach einer „fröhlichen“ Kneipenrunde beschloss, sieben Wochen lang zu fasten. Dabei ging es weniger darum, einige Wochen auf Konsum verzichten als darum, den persönlichen Lebensstil zu ändern. So wurde der Brauch der Fastenzeit, die in der christlichen Tradition vor allem auch eine Zeit der Besinnung bedeutet, von den ersten Teilnehmern der „7 Wochen Ohne“-Aktionen neu belebt. Während es anfangs nur 300 Teilnehmer gab, sind es inzwischen mehr als zwei Millionen Menschen, die jährlich bei der Fastenaktion der evangelischen Kirche mitmachen.

Die Aktion

Bei der Aktion „Sieben Wochen OHNE“ geht es nicht darum, besonders hart zu sich selbst zu sein und auf etwas zu

verzichten, sondern es soll etwas frei gelegt und Gewohnheiten durchbrochen werden. Auf diese Weise entstehen Erneuerungen und Veränderungen, die über die Fastenzeit hinaus unser Leben bereichern können.

Fastenzeit, der Anlass zu Veränderung

„Fasten kann ein jährlicher kleiner Entwurf sein: Was wäre wenn? Was wäre, wenn ich nicht jeden Abend auf dem Sofa zu bewegten Bildern einschlafen würde, wenn ich jeden Tag eine neue Begegnung wagen würde, wenn ich vorwärts schauen würde, statt zurück? Die Skizze eines anderen Alltags, der Blick in eine andere Richtung, eine Perspektivverschiebung.Fasten kann bedeuten, Gott gegenüber eine fragende Haltung einzunehmen und zu hören, was er zu sagen hat. So liegt im Verzicht der Fastenzeit die Erinnerung daran, dass wir es nicht immer allein und selber am besten wissen, was gut für uns ist. Probehalber etwas anders zu machen – auch wenn es schwer fällt – kann die Entdeckung mit sich bringen, dass es anders besser sein könnte. Eine Weile das zu ver-meiden, womit wir sonst viel Zeit verbringen und uns besonders im Wege stehen, setzt Kräfte frei und verleiht Flügel.“

Fastenaktion der evangelischen kirche

NÄhER! 7 wochen ohne Scheu

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Mit twiggy fing alles an

Mager-wahn

haben Sie auch schon einmal diese Erfah-rung gemacht? Das kleid im katalog sieht an dem Model wesentlich besser aus als an Ihnen? Mir ist dies in diesem Sommer wieder mal passiert. Dann höre ich meinen Mann versöhnlich sa-gen: „wundere Dich doch nicht, schau Dir doch mal diesen hungerhaken im katalog an.”und Recht hat er. Gut, ich habe im Moment wahrlich ein bisschen viel hüftgold drauf, aber dieses Model ist dünn. Nein, nicht schlank – das wäre ja noch richtig schön. Sie ist spindeldürr. Da kommt bei mir die Frage auf: warum müssen diese Mädels so dürr sein? Finden sie selbst das auch schön? oder sind die ver-ursacher doch, wie manches Mal behauptet wird, die homose-uellen Modeschöpfer wie z. B. karl lagerfeld oder Giorgio Armani, de-ren Idealbild das eines knabenhaften Models ist? Ein Model darf deshalb nicht zuviel Bu-

sen und nur wenig hüfte haben. Dies ist sicherlich eine sehr gewagte these. Gab es doch schon twiggy, das Schönheits-idol der 60er Jahre. twiggy, englisches top-Model, das bei einer Größe von 1,67 ganze 41 kg wog. Sie hat schon damals der Da-menwelt vorgelebt, wie „Frau” – nicht nur - auf dem laufsteg auszusehen hat. Für Models von damals war schon damals eine kleine Möhre mit tausend verbotsschildern behaftet und die diese aufzuessen kommt einem Rechenvorgang gleich: „Soundsoviel kalorien habe ich heute schon...nun plus soundsoviel...dann darf ich heute noch 100 kalorien...” – und dies alles für eine kleine Möhre.Schon zu twiggys Zeiten war absolutes hun-gern „in”. Zumindest für die Models, die ge-nauso aussehen wollten. leider kann dieses hungern auch in Magersucht enden. Als Magersucht bezeichnet man eine krankhafte Essstörung, die gekennzeichnet ist durch einen starken selbst verursachten Gewichts-verlust und gleichzeitiger, großer Angst vor einer Gewichtszunahme. Bei Magersucht ist nicht der Appetit sondern in erster linie das Essverhalten gestört. Am häufigsten ist diese Essstörung bei 14-jährigen Mädchen zu beobachten. kein wunder, wenn ein 14-jähriges, puber- tierendes Mädchen auf der Suche nach sei-nem Idol diese superdürren Models oder Schauspielerinnen als das Nonplusultra für sich ansieht. Gerade für dieses Alter kann sich der Magerwahn ihrer vorbilder zur ei-genen gesundheitlichen Gefahr auswachsen.

Diesen Mädchen sollte das Beispiel des uS-Models crystal Renn bekannt werden. Die Jagt nach „Size Zero” (Größe Null) hätte sie fast mit dem leben bezahlt. crystal Renn wurde mit 14 Jahren entdeckt. Für ihren traum, Model zu werden, war sie sofort be-reit stark abzunehmen und hungerte sich innerhalb einiger Jahre bei einer körper- größe von 1,73 auf zuletzt 38 kg. Gesund-heitlich ging es ihr mehr als schlecht. Sie hatte haarausfall, war völlig apathisch, hat-te keine kraft mehr und ihre Gelenke taten ihr furchtbar weh. Als sie wieder etwas zu- nahm, störte sich ihre Agentin am „Speck a uf der hüfte”. Da hat crystal Renn kapiert, dass Schluss sein muss mit dem Magerwahn und sie hat umgehend ihre Agentur gewech-selt. heute, mit 22 Jahren, ist sie mit 74 kg und konfektionsgröße 42 eins der gefrag- testen „übergrößenmodels” für namhafte Modedesigner. Sie selbst ist mehr als glück-lich über dieses Ergebnis.Richtig glücklich bin ich übrigens über die Einsicht und die umsetzung meiner lieb-lings-Frauenzeitschrift, ab der Januar-Aus-gabe Mode- und Beauty-Fotoproduktionen ganz ohne Models, also mit normalen Frauen zu veröffentlichen.Dies hat dann hoffentlich auch den Effekt, jungen Mädchen vor Augen zu führen, dass nicht nur die superdünnen, sondern auch ganz normalgewichtige Frauen hübsch, inte-ressant und nachahmenswert sein können.was normalgewichtig und was magersüch-tig oder aber auch übergewichtig ist, lässt sich am sogenannten Body-Mass-Index (BMI) festmachen. Diesen kann man selbst bestimmen, indem man die folgende Formel anwendet:

Normalgewichtig sind Frauen bei einem BMI von 18,5 bis 25. von einer Magersucht spricht man bei Frauen mit einem BMI unter 18. Ich selbst möchte im Moment, wie schon gesagt, lieber nicht meinen BMI bestimmen. vor einiger Zeit habe ich meiner tante mal wieder „vorgejammert”, dass es mir nicht gelingen will, abzunehmen. Am nächsten tag bekam ich eine karte von ihr zugeschickt mit der weisheit: „wenn der liebe Gott uns alle schlank haben wollte, hätte er nicht die Schokolade erfunden...”

corina Neu-posthaus

BmI = kg : (körpergröße)²

Beispiel: Eine Frau wiegt 60 kg bei einer körpergröße von 1,6o m

60 : 2,56 = 23,4 (BMI)

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StANDpuNkt StANDpuNkt

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Behinderten-Freundeskreis der Stadt Bedburg e.v.

Nicht nur für Behinderte, sondern mit den Behinderten gemeinsam planen

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Die Schlossstadt wurde behinderten-gerechter: Bürgersteige abgesenkt, Telefon-zellen umgebaut, Parkplätze eingerichtet, ein Lifter für die Schwimmhalle wurde beantragt, damit die Schwimmstunden für alle Beteiligten stressfreier erfolgen konnten.

Viele weitere Anliegen hat die Stadt Bedburg in den Jahren aufgegriffen und umgesetzt.

Ohne Geld und Unterstützung geht nichtsDer Verein war und ist immer auf fremde Hilfe und Unterstützung angewiesen. 1988 hat die Katholische Kirchengemeinde St.Lambertus ihren Pfarrsaal für die Treffen zur Verfügung gestellt. Heute trifft man sich in der alten Notkirche an der Augustinderallee. Den Transport zu den Treffen übernahm der MHD. Die Stadt, Kreissparkasse und Volksbank unterstützen den Verein nicht nur finanziell sondern auch mit tatkräftiger, ehrenamtlicher Hilfe.

Seit 1999 Ingrid Weiss 1. VorsitzendeSeit 1999 leitet Frau Ingrid Weiss die Belange des Vereins. Sie hat einen

reichen Erfahrungsschatz im Umgang mit Behinderten. Die Integration der Behinderten in unsere Gesellschaft ist ihr ein großes Bedürfnis. Zusammen mit dem Vorstand treibt sie die Ideen der ersten Tage des Vereins weiter voran.Zum Jubiläum äußerte sich Frau Weiss so:„Wir wünschen uns, dass unser Verein weiterhin ein fester Bestandteil in der Stadt Bedburg ist und bleibt und wir sind sicher, dass es uns mit Ihrer aller Unterstützung auch gelingen wird.“Für weitere Informationen über den Verein wenden sie sich bitte an:Ingrid Weiss, 1. VorsitzendeTeutonenstr. 34, 50189 ElsdorfTel.: 02274/6173Mobil: 0171/6052655e-mail: [email protected] Vogtmann, 2. VorsitzendeAn den Benden 1, 50181 BedburgTel.: 02272/5516Mobil: 0152/03713431e-mail: [email protected]

vielen Dank Frau weiss für das

Bereitstellen der Informationen über den verein.

pfarrer Gebhard Müller-philipps

voRGEStEllt voRGEStEllt

25jähriges Vereinsjubiläum in Bedburg Im Herbst letzten Jahres feierte der Behinderten-Freundeskreis der Stadt Bed- burg sein 25jähriges Jubiläum. Zum Fest- beginn wurde ein ökumenischer Gottes-dienst gefeiert. Die Gottesdienste haben Tradition im Miteinander des Vereins und der Kirchengemeinden. Wie alles anfingNach einer so langen Zeit gemeinsamen Erlebens galt es zurückzublicken. Die Idee wuchs vor 25 Jahren aus Gesprächen mit betroffenen Menschen. Bei einer Informationstagung äußerten Behinderte ihre Bedürfnisse – Angst vor Nichtbehinderten, Isolation, praktische Hilfen. Damals reagierte der Malteser Hilfsdienst sofort. Räume wurden zur Verfügung gestellt und Bedburger Bürger, wie Herr

Rademacher und Herr Dr. Bruhn brachten die Vereinsgründung auf den Weg.„Nicht nur für Behinderte, sondern mit den Behinderten gemeinsam planen“ war ein Ziel, dem sich der Verein stellte. Die Behinderten sollten Hilfen bekommen bei Fragen der medizinischen Versorgung und auch in der Rechtsberatung. Es ging aber vor allem darum, die Behinderten aus ihrer Isolation zu holen. Seitdem finden regelmäßige Treffen statt. Vorträge werden gehört, gemeinsame Ausflüge unternommen und es wird zusammen gefeiert. So entwickelte sich der Verein zur Anlaufstelle für behinderte Menschen in Bedburg.

Erfolge in der ÖffentlichkeitIn den folgenden Jahren wurden in Zusammenarbeit mit der Stadt Bedburg einige Projekte in Angriff genommen.

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waffelcafe in Niederaußem

Aber bitte mit Sahne !Neues aus dem presbyterium

Butter, Mehl, Backpulver, Vanille- zucker, heisse Kirschen und natürlich Sahne!Vor nunmehr ca. 5 Jahren wurde das Niederaußemer Waffelcafe in der Erlöser-kirche in Niederaussem ins Leben gerufen. Das Sammeln für die Instandsetzung der renovierungsbedürftigen Altarwand war das Ziel. Einige Frauen aus dem Umfeld des Kirchenchores, der Frauenhilfe und des Seniorenkreises machten es sich zur Aufgabe, einen Beitrag zur Erhaltung unserer liebgewonnenen Altarwand zu leisten. Seitdem ist das Waffelcafe, das jeden zweiten Sonntag im Monat statt-findet, zu einer festen Institution unserer Kirche geworden. Längst geht es nicht mehr nur um den angestrebten finanziellen guten Zweck. Für viele Freunde der Nieder- außemer Kirche ist es zur lieben Gewohn- heit oder auch zum beliebten Treffpunkt geworden. Ob Jung, ob Alt, ob aus Nieder-außem oder aus den umliegenden Dörfern, gerne trifft man sich in geselliger Runde und genießt die immer wieder leckeren Köstlichkeiten der Waffelbäckerinnen.

In den letzten Jahren haben sich Frau Heydenreich und ihre Mitstreiterinnen mit ihrer freundlichen Art in die Herzen der vielen Besucher und Gemeindeglieder gebacken. Herzlichen Dank hierfür !Für die vielen geleisteten Stunden, die Unmengen gestifteter Zutaten und den finanziellen Erfolg des Cafe´s.

Ab Januar 2010 wird auf Wunsch des bisherigen Mitarbeiterkreises, die Organisation des Cafe´s Schritt für Schritt in jüngere Hände übergehen. Wie in der Vergangenheit so wird das Waffelcafe auch in Zukunft von vielen Helfern und Helferinnen aus unserer Mitte getragen. Dem neuen Team wünschen wir hiermit alles Gute.

klaudia volmer

In seiner letzten Sitzung im Jahr 2009 hat sich das Presbyterium nochmals mit ver-schiedenen Punkten befasst:

FinanzangelegenheitenDas Presbyterium hat den Haushaltsplan für das Jahr 2010 festgestellt. Mehr als erfreulich hierbei ist die Tat-sache, dass, obwohl für 2010 mit zurück-gehenden Kirchensteuermittel gerechnet werden muss , der Kirchenverband Köln und Region die Zuweisung in der gleichen Höhe wie für 2009 zusagt. Dies bringt eine große Planungssicherheit für unsere Gemeinde mit sich.Das Presbyterium hat den Kauf von 140 neuen Gesangbüchern, auch solchen mit großer Schrift, für die vier Predigtstätten beschlossen.

Dem Presbyterium wird mitgeteilt, dass der Kirchenkreis Köln-Nord Gemeinde-mitgliedern für Fahrten zum ökumenischen Kirchentag in München ein Zuschuss gewährt werden kann.

PersonalangelegenheitenZum 01.01.2010 wird die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit der hauptamt-lichen Mitarbeitenden von 38,5 Stunden auf 39 Stunden erhöht. Dies hat zur Folge, dass teilzeitbeschäftigte Mitarbeitende auf Antrag ihre Arbeitszeit entsprechend erhöhen müssen, um weiterhin das gleiche Entgelt zu erhalten.

corina Neu-posthaus

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EhRENAMt IN uNSERER GEMEINDE AuS DEM pRESBytERIuM

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Tradition an hilfreichen Antworten für sie bereit hält. – Wir haben die Aufgabe, als Pfarrer Menschen in ihren Krisen und an ihren Lebensübergängen zu begleiten, wenn sie das wollen. - Wir sollen einen Beitrag dazu leisten, dass die christliche Tradition an die nachwachsenden Generationen weitergegeben wird. – Und wir sollen Menschen ermutigen, sich mit ihren Gaben und Fähigkeiten im Gemeindeleben einzubringen und sie dabei unterstützen. – All das setzt etwas voraus: Diese Kernaufgaben können wir Pfarrer nur dann wahrnehmen, wenn wir möglichst von organisatorischen, bürokratischen und repräsentativen Aufgaben entlastet werden. Die Organisation des Gemeindefestes oder von Gruppentreffen, die Suche nach den Putzteams in den Abwesenheitszeiten der Küsterin, Materialeinkäufe, das Erstellen und Kopieren von Gottes-dienstprogrammen und Einladungsbriefen, die Verschickung von Briefen, das Verteilen von Einladungsflyern, das Ausstellen von Bescheinigungen, die Vertretung der Gemeinde bei Einladungen - um nur ein paar Beispiele zu nennen - erfordert Zeit, die an anderer Stelle für unsere eigentlichen Aufgaben fehlt. Die Verdoppelung des Arbeitsbereichs durch die Zusammenlegung der beiden Bezirke Niederaußem und Glessen zu einem Bezirk hat diesen Aufgabenbereich erheblich ausgeweitet.

Mehr Zeit für die Menschen

Im Kern geht es darum, mehr Zeit für den Kontakt zu den Gemeindegliedern

zu haben. Viele der inhaltlichen Angebote unseres Gemeindelebens werden von Menschen erst dann wahrgenommen, wenn es auf der Beziehungsebene einen Kontakt gibt. Es geht ganz einfach darum, dass wir Pfarrer mehr Zeit für die Menschen haben.

In vielen organisatorischen Aufgaben bekommen wir Unterstützung von ehrenamtlich Engagierten. Als Beispiele nenne ich die Organisation der Senioren-adventsfeiern oder der Gemeindebrief-verteilung, die weitgehend ohne uns Pfarrer passiert. Da bekommen wir reale Zeit für unsere eigentliche Arbeit geschenkt. Dennoch wird diese Entlastung noch sehr viel umfassender sein müssen, wenn wir vor allem das tun sollen, wofür wir als Pfarrer da sind. – Das wird uns in den kommenden Monaten beschäftigen: Zum einen wird es darum gehen, weitere Aufgaben an ehren- amtlich Mitarbeitende zu delegieren. Zum anderen muss getestet werden, ob das Gemeindebüro mehr Tätigkeiten über-nehmen kann, auch wenn es nicht in Niederaußem oder Glessen, sondern in Kaster angesiedelt ist.

pfarrer thorsten Schmitt

Seit Juli sind die beiden Gemeindebezirke „Niederaußem“ und „Glessen“ zu einem Pfarrbezirk vereinigt, der das gesamte Bergheimer Gebiet unserer Kirchengemeinde umfasst. - In den letzten drei Ausgaben haben wir Weichenstellungen aufgezählt, die dieses Zusammenwachsen ermöglichen und fördern sollen. Vieles ist (um im Bild zu bleiben) auf die Schiene gesetzt worden.

Pfarrer sind Hilfsarbeiter

Die letzten Monate waren Pfarrer Bertenrath und ich als die beiden Pfarrer, die in dem neuen Gemeindebezirk arbeiten, vollauf damit beschäftigt, uns mit der veränderten Situation vertraut zu machen und Lösungen dafür zu suchen, wie wir mit einer Dreiviertel-Pfarrstelle weniger die Gemeindearbeit bewältigen können. Parallel haben wir versucht, erst einmal möglichst viel von dem, was es an beiden Standorten an Traditionen gibt,

aufrechtzuerhalten. Das hat uns oft bis an die Grenzen gefordert.Ich habe den Eindruck dass allen bewusst ist: Unsere Planungen haben nur dann einen Sinn, wenn die Menschen die Veränderungen annehmen. Eine ganz andere Frage ist, ob die Ideen und Vorhaben auch aktiv mitgetragen werden. - Wir sind sehr dankbar dafür, dass sowohl die Presbyter und Presbyterinnen aus Niederaußem und Glessen, als auch viele engagierte Ehrenamtliche uns unterstützten. Ich kann es nicht oft genug sagen: Die evangelische Kirche ist von ihrem Selbstverständnis her keine Pastorenkirche. Die Gemeinde lebt davon, dass Menschen sich in ihr engagieren. Die veränderten Rahmenbedingungen mit einer Pfarrstelle weniger machen nur deutlich, was immer schon gilt! Viele Gemeinden im Kirchenkreis haben die Veränderung, die wir jetzt durchleben, in den nächsten Jahren noch vor sich. Es wird insgesamt in unserer Kirche immer offensichtlicher werden: Die Pfarrer sind „nur Hilfsarbeiter“ für die Menschen, die ihren christlichen Glauben in der Gemeinde Jesu leben wollen.

Organisation und Bürokratie

Als solche haben wir als Pfarrer natürlich große Verantwortung: Wir sollen Gottesdienste so gestalten, dass Menschen sich mit ihren Fragen wiederfinden und entdecken können, was die christliche

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AuS DER GEMEINDEAuS DER GEMEINDE

pfarrer Schmitt zu veränderungen in Niederaußem und Glessen (teil 4)

Es wächst zusammen, was mal zusammen war!

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kulturkirche Bedburg präsentiert:

Freitag 19. märz 201020.30 uhr

Friedenskirche Bedburg

musikgeschichte(n)8. Jahrhundert, 19. Jahrhundert und das Beste von heute! - wer sichmit klassischer Musik beschäftigt, denkt in großen Zeiträumen. wenn uns schon die

letzten 50 Jahre massenweise kulthits, Evergreens und sogenannte „klassiker“ geliefert haben, was haben

dann 500 Jahre zu bieten?

Der komponist und pianist thomas pehlken surft durch die Musikgeschichte, stellt populäre werke am klavier vor, erläutert spannende Zusammenhänge und sagt

Ihnen endlich auch, ob Frederic chopin 1834 tatsächlich in Bedburg war. Ein Gesprächskonzert mit werken von Johann Sebastian Bach, dessen Sohn Johann

christian Bach, wolfgang Amadeus Mozart, ludwig van Beethoven, Robert Schumann, Felix Mendelssohn Bartholdy und Frederic chopin.

Eintritt: 9.-€/ermäßigt 6.-€

Freitag 23. april 2010, 20.30 uhrFriedenskirche Bedburg

angela hübner lentzen Band unplugged

Angela hübner ist eine Ausnahme-Sängerin, die durch ihre charisma-tische Stimme überzeugt. Egal um welchen Sound oder Musikstil es auch geht, sie interpretiert immer absolut sensibel und mitreißend

und durchlebt in jedem Song ihre musikalische leidenschaft.

unter ihrem Mädchennamen „lENtZEN“ singt sie in ihrem aktuellen unplugged-programm bekannte Rock- und pop-

Songs, völlig losgelöst von gewohnten Arrangements - puristisch, raffiniert und sehr eigen. Begleitet wird sie von drei

erfahrenen Musikern der lentzen Band, die durch originelle Instrumentierung immer wieder für spannende überraschungen

sorgen und ihr publikum regelmäßig begeistern.

„lENtZEN uNpluGGED“ – ein einzigartiges konzerterlebnis. Ihr werdet es lieben …

Eintritt: 9.-€/ermäßigt 6.-€

Aktuelle programmankündigungen unter www.kulturkirche-bedburg.de

Anze

ige

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AuS DER GEMEINDEAuS DER GEMEINDE

Im Bezirk Bedburg / Kaster wird von einigen Frauen eine neue Frauengruppe ins Leben gerufen.Dazu suchen wir junggebliebene Frauen, die in der Mitte des Lebens stehen, für gemeinsame Unternehmungen.Angedacht sind bisher verschiedene Ausflüge mit Besichtigungen von Museen, ein Besuch der Gemarker Kirche und der neuen jüdischen Synagoge in Wuppertal, aber auch eine Sondertour mit der KVB durch Köln.Aber nicht nur Ausflüge und Besichti-gungen, sondern auch Gespräche über aktuelle Literatur stehen auf dem vorläufigen Programm. Schließlich soll aber auch ge-nügend Raum für geselliges Miteinander bestehen.

Das Programm ist allein schon deshalb nur vorläufig, weil es mit den Teilnehme-rinnen erweitert und entwickelt werden soll. Es gibt auch keinen festen regelmäßi-gen Termin, denn gerade dazu fehlt Frauen unserer Generation häufig die Zeit. Vielleicht schaffen wir es, uns etwa alle 6 Wochen „auf KULTour“ zu begeben.Also:Wen wir mit diesen Appetithäppchen neugierig gemacht haben, kann die aktuelle Planung und die anstehenden Termine bei Bärbel Schröter (Tel. 02272/81030) und Corina Neu-Posthaus (02272/901702) erfahren.Wir freuen uns auf Sie!

Neue Frauengruppe im Bezirk Bedburg / kaster

„Frauen on kultour”

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NAchGEDAcht

GOtteSdIenSt-planfür die Zeit vom 1. märz. 31. mai 2010

Familiengottesdienst und Osterfrühstück in Glessen am Ostermontag 5. april 2010

Am Ostermontag findet in Glessen um 10.15 Uhr ein Familiengottesdienst statt. Das besondere ist: Wir beginnen wieder um 9.00 Uhr mit einem gemeinsamen Osterfrüh-stück. Wenn Sie daran teilnehmen möchten, bitten wir um Anmeldung, damit wir das Frühstück planen können (Pfarrer Schmitt, Tel.: 02238-945294 oder Fax: 02238-945295) – Wer „nur“ zum Familiengottesdienst kommen möchte, ist natürlich auch herzlich eingeladen. – Gemeinsam zu frühstücken, hat in den letzten Jahren immer großen Spaß gemacht und der Familiengottesdienst war ein wirklicher Höhepunkt.

ökumenischer Gang zum Gipfelkreuz auf der Glessener höhe am himmel-fahrtstag 13. mai 2010

Wir setzen auch in diesem Jahr die Ökumenische Tradition an Himmelfahrt fort: Wir wandern hoch auf die Glessener Höhe und feiern am Gipfelkreuz eine ökumenische Andacht. Treffpunkt ist der Glessener Sportplatz. Um 14.00 Uhr brechen wir dort auf. Um 15.00 Uhr beginnt dann oben am Kreuz die Andacht. Der Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde sorgt für die musikalische Begleitung. Der kath. Pfarr-gemeinderat sorgt für einen Umtrunk mit Kölsch und Limo im Anschluss.

Bussverkehr zwischen niederaußem und Glessen

Zweimal im Monat verbindet der „Bürgerbus“ die „Erlöserkirche“ in Niederaußem und das „Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum“ in Glessen. Der Bus steht dann um 9.55 Uhr an der jeweiligen Kirche bereit um entweder nach Niederaußem oder Glessen zu fahren. (Um jeweils kurz nach 10.00 Uhr gibt es Zwischenstopps am Altenheim in Fliesteden und in Büsdorf an der Haltestelle Fliestedener Straße.) Nach den Gottesdiensten fährt der Bus jeweils gegen 11.15 Uhr zurück. – Die Termine, an denen der Bus fährt sind im Gottesdienstplan auf der nächsten Seite eingetragen.

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Gottesdienst am kaster Bedburg niederaußem Glessen

Sonntag7.3.10

9.00Abendmahl

G. Müller-philipps

10.15 Abendmahl

G. Müller-philipps

10.15Abendmahl (E+G)

w. krüger

Bus nach Niederaußem steht um 9.55 uhr am

Gemeindezentrum

Sonntag14.3.10

10.15 vorstellungsgottesdienst der

konfirmanden in der FriedenskircheG. Müller-philipps

-

10.15 vorstellungs-

gottedienst der konfirmanden

th. Schmitt

Sonntag21.3.10

9.00G. Müller-philipps

10.15G. Müller-philipps

10.15 vorstellungs-

gottedienst der konfirmanden

th. Schmitt

10.15 - 12.00kinderkirche

15.00Ökumenischer Gottesdienst

(Friedenskirche) zum Abschluss der

1. Demenzwoche im Rhein-Erft-kreis

M. Bertenrath & D. polaczek

Samstag27.3.10 - -

18.00Abendgottesdienst

th. Schmitt-

Sonntag28.3.10

9.00 k. Becker

Beginn vor der kirche

10.15 k. Becker

Beginn vor der kirche

Bus nach Glessen steht um 9.55 an der

Erlöserkirche

10.15th. Schmitt

Donnerstag1.4.10

Gründonnerstag

18.00 Abendmahlsfeier im Martin-luther-

GemeindezentrumG. Müller-philipps

18.00Abendmahl (E+G)

M. Bertenrath-

Freitag2.4.10

karfreitag

9.00Abendmahl

G. Müller-philipps

10.15 Abendmahl

G. Müller-philipps

Bus nach Glessen steht um 9.55 an der

Erlöserkirche

10.15Abendmahl (E+G)

M. Bertenrath

Samstag3.4.10 - - -

20.00 Meditativer

Abendgottesdienst um das osterlicht

th. Schmitt

Sonntag4.4.10

Ostersonntag

9.00 osterfrühstück

10.15 ostergottesdienst in der Friedenskirche

AbendmahlG. Müller-philipps

10.15Abendmahl (E+G)

th. Schmitt

Bus nach Niederaußem steht um 9.55 uhr am

Gemeindezentrum

Montag5.4.10

Ostermontag

9.00N. Sinofzik

10.15 N. Sinofzik

-

9.00 osterfrühstück

10.15 Familiengottesd.th.Schmitt & F. leist

Sonntag11.4.10

9.00J. wilhelm

10.15 J. wilhelm

10.15M. Bertenrath

-

Samstag17.4.10

15.30Ökumenischer

Motorradgottesd. St. vinzentius &

Erlöserkirche A. Brennecke & M. Bertenrath

Gottesdienst am kaster Bedburg niederaußem Glessen

Sonntag18.4.10

9.00G. Müller-philipps

10.15 G. Müller-philipps

- 10.15

Gospel-Gottesd.th. Schmitt &

„For heavens sake”

Samstag24.4.10 - -

15.30Minigottesdienst

th. Schmitt-

Sonntag25.4.10

10.15konfirmationsjubiläum in der Friedenskirche/Abendmahl

G. Müller-philipps

10.15M. Bertenrath

10.15konfirmation I

th. Schmitt

Samstag1.5.10

18.00Abendmahlsgottesdienst der

konfirmanden in der FriedenskircheG. Müller-philipps

- -

Sonntag2.5.10

10.15konfirmation in der Friedenskirche

G. Müller-philipps-

10.15konfirmation II

th. Schmitt

Sonntag9.5.10

9.00G. Müller-philipps

10.15 G. Müller-philipps

10.15konfirmation

th. Schmitt-

Donnerstag13.5.10

himmelfahrt

9.00G. Müller-philipps

10.15 G. Müller-philipps

-

Ökumenischer „Gang zum Gipfelkreuz”

auf der Glessener höhe14.00 Aufbruch am Glessener Sportplatz15.00 Andacht am

Glessener Gipfelkreuzth.Schmitt&k.Steinert

Samstag15.5.10 - -

18.00Abendgottesdienst

M. Bertenrath-

Sonntag16.5.10

9.00G. Müller-philipps

10.15 G. Müller-philipps

10.15 - 12.00kinderkirche

10.15F. leist

Sonntag23.5.10

pfingstsonntag

9.00Abendmahl

G. Müller-philipps

10.15 Abendmahl

G. Müller-philipps

10.15Abendmahl (E+G)

M. Bertenrath

Bus nach Niederaußem steht um 9.55 uhr am

Gemeindezentrum

Montag24.5.10

pfingstmontag

9.00w. krüger

10.15w. krüger

-

20.00 Medit.

Abendgottesdienst M. Bertenrath

Sonntag30.5.10

9.00N. Sinofzik

10.15 N. Sinofzik

Bus nach Glessen steht um 9.55 an der

Erlöserkirche

10.15open-Air

Familiengottesd. zum Frühlingsfest

th.Schmit t & M. Bertenrath

legende zum Gottesdienstplan

kindergottesdienst (E) Einzelkelch Musikalische Begleitung

Familiengottesdienst (G) Gemeinschaftskelch Stehcafé

dankeschön! Wir freuen uns, dass Klaus Becker, Walter Krüger, Norbert Sinofzik, Dr. Gerlinde Sirker-Wick-laus und Jörg Wilhelm bei uns Gottesdienste gestalten. Herr Becker, Herr Krüger, Frau Dr. Sirker-Wicklaus und Herr Sinofzik sind Prädikanten. Herr Wilhelm ist Pfarrer im Ruhestand. herzlichen dank für die mithilfe!

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ev. Gemeindeamt kölnerft lindenthalgürtel 30 • 50935 köln

tel: 0221-47698-0 • Fax: 0221-47698-18email: [email protected]

GemeindebüroSt.-Rochus-Str. 36 • 50181 Bedburg

tel: 02272-409027 • Fax: 02272-408203email: [email protected]

Frau karin hamacheröffnungszeiten:

Dienstags und Mittwochs 9-12 uhrDonnerstags 14-17 uhr

ev. k-Gem. Bedburg-niederaußem-GlessenRechnungskonto:konto 500 22 33

BlZ 370 501 98 Sparkasse kölnBonnSpendenkonto:

konto 203 354 010BlZ 370 692 52 volksbank Erft eG.

pfarrbezirk II niederaußem-Glessen

erlöserkircheoberaußemer Str. 7650129 Bergheim (Niederaußem)tel.: 02271-55692 bzw. 02272 82485küsterin: Marita plathFriedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrumhohestr. 4950129 Bergheim (Glessen)tel.: 02238-43562 bzw. 02272 82485küsterin: Marita plathpfarrer thorsten SchmittAm Fuchsberg 250129 Bergheim (Glessen)tel.: 02238 - 94 52 94Fax: 02238 - 94 52 95eMail: [email protected] matthias Bertenrath(25% Dienstumfang / Gemeindearbeit)virchowstr. 750181 Bedburgtel.: 02272-408420Fax: 02272-408421eMail: [email protected] christopher Braunte.: 0221-2774733 oder 0178-2077857eMail: [email protected]ätte „Friedrich Fröbel”oberaußemerstr. 7850129 Bergheim (Niederaußem)tel.: 02271-56520eMail: [email protected]: Diakonin Frauke leistpfarrer matthias Bertenrath(25% Dienstumfang / krankenhaus-und Altenheimseelsorge)virchowstr. 750181 Bedburgtel.: 02272-408420Fax: 02272-408421eMail: [email protected]

teleFOnSeelSOrGe:

www.ev-telefonseelsorge-koeln.de0800 - 111 0 111

gebührenfrei

pfarrbezirk I Bedburg(Bedburg / kaster)

Friedenskirche langemarckstr. 2650181 Bedburgtel.: 02272-81101 bzw. 02272-82485küster: Dieter plathmartin-luther-GemeindezentrumSt.-Rochus-Str. 3650181 Bedburg-kastertel.: 02272 - 81891 bzw. 02272 82485küster: Dieter plathpfarrer Gebhard müller-philippslangemarckstr. 2050181 Bedburgtel.: 02272-2568Fax: 02272-938811eMail: [email protected] kindertagesstätte „Feldmäuse”Feldstr. 4350181 Bedburgtel.: 0 22 72 - 93 88 04Fax: 0 22 72 - 40 15 11eMail: [email protected]: Gudrun Mehrmann

GOtteSdIenSte Im altenheImDie Gottesdienste in den Altenheimen in unserer Gemeinde finden regelmäßig statt. Auch Besucher, die nicht in den Heimen wohnen, sind herzlich eingeladen. Die Termine in der Zeit vom 1. März 2010 – 31. Mai 2010 sind wie folgt:kaster - Stiftung hambloch: Samstags, jeweils um 17.00 Uhr, am 13.3., 10.4. und 22.5.2010 mit Pfr. M. Bertenrath.Bedburg - erftflora: Dienstag, 13.4.2010, um 15.30 Uhr mit Pfr. M. BertenrathBedburg – pro 8 (pflegeeinrichtung für demenzkranke): Freitag, 5.3.2010, um 10.45 Uhr ökumenischer Gottesdienst mit GR’in D. Polaczek und Pfr. M. Bertenrath. Diens-tag, 30.3.2010, um 10.45 Uhr mit Pfr. M. Bertenrath.Oberaußem - haus Sandberg: Mittwochs, jeweils um 15.15 Uhr, am 3.3., 7.4. und 5.5.2010 mit Prädikantin Dr. G. Sirker-Wicklaus oder Pfr. M. Bertenrath. Fliesteden - Stahlsches Stift: Mittwochs, jeweils um 11.00 Uhr, am 10.3., 14.4. und 12.5.2010 mit Pfr. M. Bertenrath.

aBendGOtteSdIenSte in anderer Form in Glessen und niederaußem

Einmal im Monat findet im Friedrich-von-Bodelschwingh Gemeindezentrum in Glessen und in der Erlöserkirche in Niederaußem jeweils ein Abendgottesdienst statt. Diese Gottesdienste unterscheiden sich in der Form deutlich von den Predigtgottesdiensten am Sonntag-Morgen. Es geht darum, vor Gott zur Ruhe zu kommen und sinnlich zu erleben, dass der Glaube Kraft schenkt.In Glessen feiern wir den „Meditativen Abendgottesdienst” in der Regel sonntags um 20.00 Uhr – im einen Monat um das „Kreuz“ (24.5.10 Pfingstmontag), im anderen Mo-nat um das „Osterlicht“ (3.4.10 Ostersamstag, 20.6.10). Beim Abendgottesdienst um das Osterlicht gibt es die Einladung sich segnen zu lassen, beim Abendgebet um das Kreuz die Einladung zeichenhaft etwas abzuladen, was mich belastet.In Niederaußem gibt es eine eigene Form des Abendgottesdienstes, in dem dafür Raum ist, dem nachzusinnen, wofür ich in meinem Leben dankbar bin, was ich gerne loswerden möchte weil es mich belastet und was ich von Gott erbitte. Der Abendgottesdienst in der Erlöserkirche findet samstags um 18.00 Uhr statt (27.3.2010, 15.5.10, 12.6.10)

mInIGOtteSdIenSt & kInderkIrche Für Kinder von 0-5 Jahren mit ihren Müttern, Vätern, Großeltern und Paten feiern wir sams-tags, 15.30 Uhr in der Niederaußemer Erlöserkirche den „Minigottesdienst” (24.4.10, 12.6.10). Im Anschluss laden wir immer zu Saft, Kaffee und Kuchen ein.Daneben gibt es einmal im Monat für Kinder im Kindergarten und Grundschulalter sonn-tags von 10.15-12.00 Uhr die „Kinderkirche”. Die KiKi findet im monatlichen Wechsel in der Erlöserkirche in Niederaußem (16.5.10) und im Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum in Glessen (21.3.10, 20.6.10) statt.

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koNtAktE

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und gibt’s in Ihren Augen auch Berührungs-punkte und Brücken? könnte das eine Milieu nicht für das andere anregend sein?

Auf jeden Fall. Einige Posaunenchöre entwickeln sich bereits in Richtung Brass Band. In der Schweiz ist dieser Prozess schon wesentlich weiter als hier fortgeschritten. Brass-Bands sind allerdings recht große Ensemble. Die wenigsten Posaunenchöre sind groß genug, um dieses Repertoire spielen zu können. Das Niveau der Britischen Bands sollte uns allerdings ein Ansporn sein. Viele der neuen geistlichen Lieder sind bereits Brücken in den Bereich des Jazz und der Latinamerikanischen Musik, werden aber leider häufig nur von der traditionellen Kirchenmusik aus betrachtet. Ich sehe sie eher von der anderen Seite. Die Kirchenmusikerausbildung geht heute erfreulicherweise den gleichen Weg. Wenn man die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Stile erforscht, lernt man sehr viel über die eigene Tradition. Bisher hatte ich noch nicht die Zeit diesen Bereich mit den Bläsern wirklich anzugehen, aber im neuen Jahr wird das sicher ein wichtiges Thema werden.

Bläser fallen ja nicht vom himmel. In der vergangenheit haben die leiter unseres posaunenchors auch immer mal wieder Nachwuchsarbeit gemacht. Sehen Sie da Möglichkeiten?

Ich habe mir schon einige Gedanken gemacht, und wir wollen in diesem Jahr mit einigen Bläsern in die Grundschulen der Umgebung gehen um uns vorzustellen.

Instrumente für den Anfang haben wir ausreichend, und in der Grundschule können wir sicher einige Kinder begeistern. Auch wenn Leser des Gemeinde-briefs Interesse haben stehe ich als Ansprechpartner gerne zur Verfügung. Das Wichtigste um Nachwuchs zu begeistern, ist aber unser Spiel. Je besser wir klingen, umso größer das Interesse.

herr kopp – ich bin gespannt was unser Bläserkreis, der ja nun Ihr Bläserchor ist, auf die Beine stellt. Gottes Segen für Ihre Arbeit!

lieber herr kopp! Ich hatte es ja fast nicht zu hoffen gewagt, dass wir nach einem Jahr der übergangslösungen einen so versierten Blechbläser und chorleiter wie Sie es sind für unseren posaunenchor bekommen. Bitte stellen Sie sich doch unseren lesern vor.

Ich bin 42 Jahre alt, freischaffender Musiker und Musiklehrer. Seit mittlerweile zwei Jahren leite ich die „681 Big Band“, seit diesem Jahr das Nachwuchsensemble an einem Bonner Gymnasium. Im Moment habe ich ca 25 Trompeten- und Posaunenschüler. Ursprünglich bin ich Trompeter habe mich aber in den letzten Jahren über die Posaune bis zur Tuba ins tiefe Blech vorgearbeitet. Mein persönlicher Schwerpunkt liegt im Jazz, ich spiele aber auch klassische Musik, häufig auch mit meiner Frau die Pianistin und Organistin ist.

Sie arbeiten erst wenige wochen mit dem Bläserchor – aber ich finde, es ist deutlich zu hören, dass der chor sich weiterentwickelt. Einzelne Mitglieder haben mir aber auch gesagt: „Der triezt uns ganz schön!“

Eins geht nicht ohne das Andere. Ich muss aber auch den Bläsern ein Kompliment machen. Ich habe ein Ensemble vorgefunden, das mich positiv überrascht hat. Abgesehen von der bläserischen Substanz habe ich das Gefühl, dass wirklich alle besser werden wollen. Auch wenn ich sie „trieze“ ist die

Stimmung in den Proben immer sehr gut. Wie groß das Engagement der Musiker ist, zeigt sich nicht nur im Einsatz in den Proben, eines der Mitglieder hat sich gerade ein besseres Instrument zugelegt. Für meine Probenarbeit ist Jürgen Klins-manns Satz „er wolle jeden Spieler jeden Tag etwas verbessern“ eine ganz gute Beschreibung. Das betrifft neben den blastechnischen Tipps vor allem das Verständnis für die Musik, die wir spielen.

wenn Sie einen kirchlichen posaunenchor mit einer Brass-Bamd oder einer Big-Band vergleichen: worin sehen Sie die unter-schiede?

Zunächst natürlich im Repertoire und Zielsetzung. Die Britische Brass-Band fast langsam auch in Deutschland Fuß. Diese Bands sind vor allem konzert- und wettbewerbsorientiert. Die Big-Band ist das „Orchester“ der Afro-Amerikanischen Musik. Hier haben wir es mit einer Ausprägung einer eigenständigen Musiktradition zu tun.Der Posaunenchor hat sich aus der Chortradition entwickelt. Anfangs wurden einfach mehrstimmige Chorsätze auf Blechblasinstrumenten gespielt. Heute ist das Repertoire natürlich viel größer. Aber die sich daraus ergebenden Beson-derheiten der Notation sind geblieben, und trennen leider oft die Welt der Posaunenchöre von der restlichen Blech-bläserwelt.

pfr. Schmitt im Gespräch mit helmut kopp, dem neuen leiter der Bläser

„ Jeden Bläser jede probe verbessern”

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NAchGEFRAGtNAchGEFRAGt

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40Zum Ende dieses Jahres feiert der Chor unserer Kirchengemeinde das

40-jährige Jubiläum seines Bestehens.Ein Grund zu feiern - und zwar mit Musik.

Zu Weihnachten 1970 hat erstmalig einekleine Gruppe Sängerinnen und Sänger denGottesdienst musikalisch gestaltet. Deshalbsoll es genau 40 Jahre später, nämlich amSonntag den 28. Nov. 2010 (1. Advent)um 17.00 in der Erlöserkirche ein festlichesKonzert geben.

Wenn Sie Lust haben, bei diesem besonde-ren musikalischen Ereignis nicht nur zuhö-rend dabei zu sein, sondern selber dabeimitzuwirken, dann kommen Sie einfach zuuns in den Chor und singen mit uns oderbeteiligen Sie sich einfach an dem Chor-projekt, kommen Sie zu den Chorprobenund unterstützen Sie uns mit Ihrer Stimme.

Noten lesen brauchen Sie nicht unbedingtzu können – viel wichtiger ist, dass Sie IhreFreude am Singen dabei haben!

In 40 Wochen werden wir 40!

Wir proben Mittwochs von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr.Margarete Wegener (Chorleitung) Dagmar und Horst BaumannGnesener Straße 16 Röntgentraße 650129 Bergheim 50181 BedburgTel + Fax: 0 22 71 / 49 89 43 Tel + Fax: 0 22 72 / 51 [email protected] [email protected]

Frau MargareteWegener, unsere sehr sympathische Chor-leiterin, löste unsereebenfalls sehr sympa-thische ChorleiterinFrau Anke Tebbe-Tänzler ab, die seitdem Sommer 2009mit ihrer Familie inKrefeld lebt.

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ÖkuMENE AuS DER GEMEINDE

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pfarrbezirk I Bedburg/kaster

konfirmation am 2. Mai 2010pfarrbezirk II Niederaußem/GleSSen

konfirmation A am 25. April/B am 2. Mai 2010

Steven Seidelmeyer, Dustin hoffmann, lukas linden, klara kreuzberg, Nikolai kestenus,Niclas Ro-elen, Max kaiser, Fabian Amels, wiebke Buner, Alexander Meurer, Judith Geyer, Annika Rütters, Dominik valtinke, Maren Messirek, pascal Mödder, Anton lauk, Marius Mattheis, timo tetzlaff, patri-cia Schamböck, Benjamin hinterthan, chantal harca, Angelina Goertz, Alexander wagner, Michelle Bach, Michelle Eilert, versteckt: lea Eckmann. Es fehlt: Daniel Amels

obere Reihe von links nach rechts: vanessa Frickel (B), Julia tillmann (B), Alexander tegtmeier (A), Dominik Rahn (A), Svenja wilden (A), Daniel Jäschke (A); mittlere Reihe von links nach rechts: Julia Bierwirth (B), katharina Grunwald (B), laura Zurl (B), Emiliy Reuter (B), Julia ungewitter (B), kimBogitzki (B), tanja hein (A); untere Reihe von links nach rechts: konstantin link (A), Nick Neumann (A), pascal hauser (A), celina hömig (B), Anne Singh (B)

pfarrbezirk II nIederauSSem /Glessen

konfirmation 9. Mai 2010

von links nach rechts obere Reihe: Maximilian Filzer, Fabian Rehn, Jannis lindner, chiara volkwein, Svenja Ernst, yvonne Borkowskivon links nach rechts untere Reihe: Frederik timmermann, Fabio Sondermann, Nicolai Schäfer, hannah leberger, Fabienne wuthe, vanessa BolligEs fehlten: kimberly Eichholz, kimberly Greven, Sebastian Bruns

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uNSERE koNFIRMANDEN uNSERE koNFIRMANDEN

Page 17: FAStEN - Evangelisch in Bedburg...nachspüren kann, was für mein leben wesent-lich ist. Die Aktion „7-wochen-ohne” weitet diesen Ge-danken aus. Menschen verzichten sieben wo-chen

treFFpunkt BedBurGFriedenskirche

Für erwachSene

FrauenhilfeMittwochs 14tägig 15.00 uhr9.12., 23.12., 6.1., 20.1., 3.2., 17.2., 3.3.kontakt: hanna kosbab 02272 53 23

krankenbesuchsdienstim krankenhaus Bedburgkontakt: marion klose 02272 18 83

chor „koinonia”Mittwochs 19.30 uhr in derFriedenskirchek.: pfr. G. müller-philipps 02272 25 68

hauskreisFreitags, monatlich 20.00 uhrkontakt: rosemarie Schmidttel.: 02272 23 41

küstervertretungskreisca. alle zwei Monate k.: pfr. G. müller-philipps 02272 25 68

event-Orga-kreisorgansiationskreis zur Durchführung der „kulturkirche”-veranstaltungen. treffen nach Absprache.k.: pfr. G. müller-philipps 02272 25 68

mitarbeitendentreffJeden 2. Monat, mittwochs.termin auf Einladung durch INFo-poSt. Interessierte Gemeindeglieder wenden sich bitte an pfr. müller-philipps, zwecks Aufnahme in den verteiler. tel.: 02272 2568

Für kInder & JuGendlIche

krabbelgruppeMittwochs 10.00 uhrkontakt: mareike karl 02272 4 09 69 56

konfirmandenunterrichtDienstags 16.00-17.30 uhrk.: pfr. G. müller-philipps 02272 25 68

kIGO-teamJeden 1. Dienstag im Monat18.00 Friedenskirche Bedburgk.: pfr. G. müller-philipps 02272 25 68

kindergottesdienst!Jeden 2. + 4. Sonntag im Monat 10.15 uhr (außer in den Schulferien)k.: pfr. G. müller-philipps 02272 25 68

treFFpunkt kaSterMartin-luther-Gemeindezentrum

Für erwachSene

SeniorenkreisMittwochs 14tägig 15.00 - 17.00 uhr2.12., 16.12., 30.12., 13.1., 27.1., 10.2., 24.2., 10.3.kontakt: marita plath 02272 8 18 91bzw. 02272 8 24 85

SeniorenfrühstückDonnerstags 14tägig 9.00 -11.00 uhr10.12., 7.1., 21.1., 4.2., 18.2., 4.4.kontakt: marita plath 02272 8 18 91bzw. 02272 8 24 85

Für kInder & JuGendlIche

krabbelgruppeMontags 10.00 - 11.30 uhrk.: Silvia Backhaus 02272 8 06 49 46

Jugend-treffDonnerstags 17.30 uhrkontakt: pfr. G. müller-philippstel.: 0 22 72 - 25 68

hier werden Sie gelesen:5.500 exemplare!

Möchten auch Sie Ihre Anzeige in unserem„Brief an die Gemeinde” platzieren?

anzeigenbeauftragte:Susanne Schmitt-warzelhan (Glessen)

[email protected] • tel.: 02238 -94 52 96

oliver Jung (Bedburg)[email protected] • tel.: 02272 - 56 91

klaudia volmer (Niederaußem)[email protected] • tel.: 02271 - 5 64 77

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GRuppEN uND kREISE GRuppEN uND kREISE

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treffpunkt niederaußem & GlessenErlöserkirche & Friedrich Bodelschwingh-Gemeindezentrum

Für erwachSene

Frauenhilfe niederaußemDonnerstags 14tägig 15.00-17.00 uhr4.3., 18.3., 8.4., 22.4., 6.5., 20.5., 10.6., 24.6. (halbjahresausflug zum Angelpark in Zieverich kontakt: ellen Gromadzki 02271 75 74 29 und margot Speidel 02271 5 21 85

Frauenhilfe GlessenDonnerstags 14tägig 15.00-17.00 uhr11.3., 25.3., 8.4., 22.4., 20.5., 27.5., 10.6kontakt: Gisela Böttcher 02238 4 29 26

Senioren-treff niederaußem2 x im Monat, montags 14.00 - 17.00 uhr 8.3., 22.3., 12.4. , 26.4., 10.5., 31.5., 14.6., 28.6 kontakt: Iris heydenreichtel. 02271 5 45 50

1h-Bibel-lektüre in GlessenMittwochs 14tägig 17.30-18.30 uhr 10.3., 24.3., 14.4., 21.4., 12.5., 26.5., 9.6. k.: pfr. thorsten Schmitt 02238 94 52 94

lektorenkreis niederaußem/Glessentermine nach vereinbarung kontakt: pfr. thorsten Schmitttel.: 02238 94 52 94

„das andere abend-mahl” niederaußemAm 1. Freitag im Monat ab 19 uhr . Anmeldung bis zum Mittwoch vorher kontakt: Bernd anskeit 02271 5 65 55eMail: [email protected]

Besuchsdienstkreis niederaußem/Glessentermine nach vereinbarungkontakt: pfr. matthias Bertenrathtel.: 02272 40 84 20

Förderverein Glessenkontakt: elke tegtmeiertel.: 02238 94 28 90

mitarbeitertreffen niederaußem/Glessen3.5.2010 um 19.30 uhr: planung Früh-lingsfest am 30.5. kontakt: pfr. thorsten Schmitttel.: 02238 94 52 94

Für kIndermini-Gottesdienst in niederaußemFür kinder von 0 bis 5 Jahren mit ihren Müttern, vätern, Großeltern, paten ... Samstags 15.30 uhr, anschl. kaffee/Saft und kuchen termin: 24.4. und 12.6 kontakt: pfr. thorsten Schmitttel.: 02238 94 52 94

kinderkirche (kiki) niederaußem/GlessenSonntags 10.15 - 12.00 uhr im monat-lichen wechsel der orte 21.3. (Glessen), 16.5. (Niederaußem), 20.6. (Glessen kontakt: pfr. matthias Bertenrathtel.: 02272 40 84 20

kindergruppe „dicker Bär” GlessenFreitags 10.00 - 11.30 uhr kontakt: angelika manheller02238 4 49 01 70

waffelcafé an der erlöserkirche

Im Gemeinderaum hinter der Erlöserkirche

bieten Gemeindemitglieder frische waffeln

und kaffee/tee an – 1 x im Monat

Sonntagnachmittag

15.00 - 17.00 uhr

21. märz, 18. april und 16. mai

Die kompletten Einnahmen kommen der

Erlöserkirche zu Gute.

treffpunkt niederaußem & GlessenErlöserkirche & Friedrich Bodelschwingh-Gemeindezentrum

Für JuGendlIche

konfirmandengruppe niederaußemFreitags 15.00 - 16.30 uhrDie neue ku-Gruppe beginnt am Freitag den 7. Mai 2010 kontakt: pfr. thorsten Schmitttel.: 02238 94 52 94

konfirmandengruppe GlessenDienstags 15.30 – 17.00 uhrDie neue ku-Gruppe beginnt am Dienstag den 4. Mai 2010kontakt: pfr. thorsten Schmitttel.: 02238 94 52 94

daG „der andere Gottesdienst für Jugendliche” in Glessen Monatlich, mittwochs 18.30 uhr24.3., 28.4., 26.5., 23.6.2010Am Sonntag dem 4.7.2010, 17.00 uhr: besonderer Jugendgottesdienst in Glessenkontakt: kalle laader 02238 4 43 90

Jugendtreff „meet’in” in Glessen14tägig, mittwochs 18.30-20.00 uhr3.3., 17.3., 14.4., 21.4., 5.5., 19.5., 2.6., 16.6., 30.6.kontakt: kalle laader 02238 4 43 90

ekO - „ex-konfi-Organisation in niederaußemfür Jugendliche ab 14 Jahren. Die termine finden in Absprache mit christopher Braun stattkontakt: christopher Braun 0178 20 77 857 oder 0221 27747 33

muSIkalIScheS

kirchenchor der Gesamtgemeinde in niederaußemproben: Mittwochs 20.00-21.45 uhr kontakt: margarete wegener 02271 5 62 36

posaunenchor der Gesamtgemeinde in Glessenprobe: Donnerstags 19.30 uhrkontakt: helmut kopp 02203 5 55 96

Gospelchor „For heavens sake” in Glessenproben: Freitags 19.30 - 21.30 uhrkontakt: Frietrud chudalla 0177 64 66 350www.for-heavens-sake.de

Anze

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GemeInSam Stark

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nimm deine Geschichte an,was vergangen ist, versuche zu lassen,

damit du augenblicklichdein leben neu gestalten kannst

pierre Stutz

Geburtstagsgrüße an dieSenioren unserer Gemeinde

wir gratulieren allen Seniorinnen und Senioren

in unserer Gemeinde, die in der Zeit von

märz - mai 2010ihren Geburtstag feiern,

ganz herzlich und wünschen ihnen

Gottes Segen auf dem weiteren lebensweg.

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AuS uNSEREM kIRchBuch GEBuRtStAGSGRGüSSE

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GEBuRtStAGSGRüSSE GEBuRtStAGSGRGüSSE

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nIederauSSemÖkumenische KunstausstellungAuch in diesem Jahr gibt wieder eine „ökumenische Kunstausstellung“ in Nie-deraußem. In der Zeit vom 19. Februar bis zum 7. März sind unter dem Titel „Weg-Warten“ Bilder des Künstlers Ger-hard Mevissen in der Pauluskirche zu se-hen. Aufgrund der Umstrukturierungen in unserer Gemeinde sind wir leider viel zu spät über die schon längst geplante Ausstellung informiert worden. Sie hät-te im letzten Gemeindebrief vorgestellt werden müssen. So kommt die Informa-tion für viele Veranstaltungen leider zu spät. Aber folgende Termine fallen noch in den Erscheinungszeitraum dieses neu-en Gemeindeberiefs:Vom 1.3. – 5.3. kann die Ausstellung je-den Tag zwischen 17.00 und 19.00 Uhr in der Pauluskirche angeschaut werden. Und am Sonntag, dem 7.3.2010 gibt es um 16.00 Uhr den offiziellen Abschluss der Ausstellung mit einer Finissage in der Pauluskirche, bei der auch der Künstler anwesend ist

BedBurG/kaSterTrödelmarkt „Rund um´s Kind”Am Samstag, den 06.03.2010 findet im Gemeindezentrum Kaster wieder ein Trödelmarkt„Rund um´s Kind“ statt. Zwischen 13.30 und 16.30 Uhr werden Baby- und Kindersachen,Spielzeug und Gebrauchsgegenstände in Kommission verkauft. Zur Stärkung für Groß und Klein steht wieder die Cafeteria mit selbstgebacke-nem Kuchen und Waffeln zur Verfügung.Weitere Auskünfte und Anmeldungen erhalten Sie unter der Telefonnummer 02272/5691 Sabine Jung

nIederauSSemWeltgebetstag der FrauenDer ökumenisch begangene Weltgebets-tag der Frauen findet für den Gemeinde-bezirk Niederaußem/Glessen in diesem Jahr am Freitag, dem 5. März um 15.00 Uhr in Büsdorf in der katholischen Kir-che St. Laurentius statt. Im Anschluss an den ökumenischen Gottesdienst gibt wie sonst auch die Einladung zu einem Kaf-feetrinken.

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GEBuRtStAGSGRüSSE kuRZ NotIERt

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Minigottesdienst in Niederaußem/Glessen

Das Mitmachen im Gottesdienst kann nicht früh genug beginnen!

Etwa alle zwei Monate feiern wir in der Erlöserkirche in Niederaußem den soge-nannten „Mini-Gottesdienst”. vor zehn Jahren hat pfarrer christoph tebbe dieses gemeind- liche Angebot zusammen mit Ehrenamtlichen begründet. Eingeladen sind kinder im Alter von 0-5 Jahren zusammen mit ihren Müttern, vätern, Großeltern paten... In dem überschaubaren Rahmen einer halben Stunde gibt es einen Gottesdienst, der für die kleinsten in un-serer Gemeinde ge-dacht ist – jeweils

Samstags um 15.30 uhr. Auch nach der Zusammenlegung der beiden Gemeindebezirke Niederaußem und Glessen wird diese tradition fortgeführt – nun von pfarrer thorsten Schmitt im team mit sechs engagierten Frauen aus dem ehemaligen Gemeindebezirk Niederaußem. Auch wenn diese Gottesdienste immer in der Erlöser-kirche stattfinden – eingeladen sind genauso kinder aus dem ehemaligen Bezirk Glessen! In dem angesprochenen Alter müssen Eltern die kinder ja sowieso zum Gottesdienst bringen. Da ist der ort nicht so entscheidend.

Entscheidend ist, dass kinder von klein auf erleben, wie schön, fröhlich und berührend es sein kann, einen Gottesdienst zu fei- ern. kinder lernen vor allem durch „Mit-machen”. Das

Mitmachen im Gottesdienst kann nicht früh genug anfangen – wenn Eltern ein Interesse daran haben, dass ihre kinder in die christliche tradition hineinwachsen. Bleibt mir zu betonen, dass wir den Mini-Gottesdienst in ökumenischer weite feiern – sowohl was die Mitarbeit im team als auch was die teilnehmenden kinder angeht. – Eine Besonderheit ist noch zu erwähnen: Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es immer die Einladung, zu kaffee, Saft und kuchen. Dann dauert es nicht lange und die kinder toben miteinander herum... und die Erwachsenen stehen mit einer tasse kaffee zusammen und unterhalten sich angeregt ...Zum vormerken: Die termine in diesem Jahr sind Samstag, der 20. Februar, 24. April, 12. Juni, 25. September und 27. November!

pfarrer thorsten Schmitt

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