FATIMA RUFT - Effatha Oggersheim

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FATIMA RUFT 3/2013 Nr. 222 ... erlöse uns von dem Bösen! Die Erinnerungen des Exorzisten Gabriele Amorth

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FATIMA RUFT3/2013 Nr. 222

... erlöse uns von dem Bösen!

Die Erinnerungen des Exorzisten Gabriele Amorth

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Auf ein Wort

FATIMA-AKTION

Anschrift:Fatima Aktion e.V.

Hauptstr. 22D-88353 Kisslegg-Immenried

Telefon: 07563/92003

Die Fatima-Aktion ist eine Gemeinnützige Körper-

schaft. Sie versteht sich als katholische Initiative, die den Impuls der Umkehr und des Umdenkens fördern will und

konkrete Hilfsaktionen durchführt.

1917 erschien die Mutter Gottes in Fatima (Portugal) drei Hirtenkindern und bat

die Menschen umzukehren. Diesem Auftrag fühlen wir uns

verpflichtet.

Vorsitzender der Fatima-Aktion: Paul Badde (Rom)

Ehrenvorsitzender: Franz HeberEhrenmitglieder:

Erzbischof Raymond Marie Tchidimbo, Bischof Paul Hnilica , Bischof Sixtus

Parzinger, Diethild Treffert, Dr. Franco Sottocornola,

Altabt Dr. Thomas Niggl , Cornelia Gerstenmaier

FATIMA RUFTist eine kostenlose Zeitschrift

der FATIMA-AKTION

Jesus wurde getauft; und so wer-den wir getauft. Jesus brach Brot und segnete den Kelch mit Wein,

worauf er seinen Jüngern gebot, „dies zu tun“ zu seinem Gedächtnis; und so tun wir es. Jesus gab den Jüngern seinen Geist, um sie im Glauben zu stärken; und so tut es die Kirche Chri-sti bis in unsere Zeit. Jesus weihte seine Apostel, um die Messe zu feiern und Sünden zu vergeben; und so tut es die Kirche heute. Jesus befreite und heilte Menschen auf sakramen-tale Weise; und so tut es die katho-lische Kirche. Jesus segnete die Ehe; und so sehen auch wir unsere Ehen als sakramental und gesegnet an. Er schwor den Eid; er schloß den Bund – und gab uns die Sakramente, damit wir ihm nachfolgen und es ihm gleichtun.

Scott Hahn (56), amerikanischer Theologe, Konvertit, Vater von sechs Kindern

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Der bekannteste Exorzist der katholischen Kirche: Der heute 88-jährige Pater Gabriele Amorth

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Die Kirche muss ihr weitgehendes Schweigen zur Existenz des Teufels und der Hölle beenden. Das fordert

der Ehrenpräsident der Internationalen Verei-nigung der Exorzisten, Gabriele Amorth. Er ist seit 1986 Exorzist der katholischen Diöze-se Rom. Vor kurzem erschien im Christiana-Verlag (Kisslegg) ein Interview-Buch über das Leben des 88-Jährigen unter dem Titel

„Memoiren eines Exorzisten – Mein Kampf gegen Satan“. Darin vertritt er die Ansicht, dass satanisches Wirken und die Befreiung von dämonischer Besessenheit keine Relikte aus der Vergangenheit seien. Man dürfe sie keineswegs auf die Zeit Jesu beschränken: „Satan ist heute mehr denn je aktiv und ver-sucht die größtmögliche Zahl von Seelen in den ewigen Tod zu treiben.“ Auch heute gelte

Die Menschen vom Bösen befreienDie Erinnerungen eines Exorzisten

Jesus heilte Menschen nicht nur von ihren leiblichen Krankheiten son-dern befreite sie auch von bösen Mächten. Das Evangelium berichtet mehrfach davon, wie Jesus Dämonen austrieb. Seiner Aufforderung an die Jünger, Kranke zu heilen und Dämonen auszutreiben, kommen heute nur noch wenige nach. Der bekannteste unter ihnen, der italie-nische Pater Gabriele Amorth, hat nun seine Erinnerungen vorgelegt.

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der Auftrag Jesu Christi, Menschen von Dä-monen zu befreien und zu heilen. Das kirch-liche Schweigen über den Teufel habe dazu geführt, dass es in Ländern wie Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien und Por-tugal keine oder fast keine Exorzisten gebe. In kirchlichen Ausbildungsstätten stehe das Thema nicht auf dem Programm. Das sei der Grund, warum eine große Zahl von Priestern und Bischöfen nicht mehr an Teufel und Ex-orzismus glaubten. Amorth: „Die Dämonen sind zu einer unter Schutz gestellten Spezi-es geworden, und die Exorzisten werden als Kriminelle betrachtet. Satan darf sich inmit-ten der Christen der katholischen Kirche be-wegen, wie es ihm beliebt.“

Okkultismus ist Einfallstor für den SatanDer Priester warnt eindringlich davor, sich

auf Magie, Okkultismus und Spiritismus einzulassen. Sie seien Einfallstore für Sa-tan. Statistiken sprächen von 14 Millionen Italienern, die Kartenleger und Wahrsager konsultierten. Es gebe auch zahlreiche Fälle, in denen sich Personen dem Teufel weihten. Allein in Italien werde die Zahl satanischer Sekten auf mehr als 800 geschätzt – mit je-weils 15 bis 20 Mitgliedern. Nach Angaben des Exorzisten gibt es selbst im Vatikan An-hänger solcher Gruppen: „Es sind Priester, Monsignore und auch Kardinäle.“ Papst Benedikt XVI. – er amtierte von 2005 bis Februar 2013 – sei darüber informiert wor-den. Als früherer Präfekt der Glaubenskon-gregation habe er die Vereinigung der Exor-zisten empfangen: „Er hielt eine sehr schöne Ansprache, worin er unser Apostolat lobte und uns ermutigte.“ Papst Johannes Paul II.

„Bitten wir den Herrn, dass er uns die Gnade seines Lichtes erteile und uns lehre zu erken-nen, wann das Licht von Ihm kommt und wann es ein künstliches Licht ist, das der Feind gemacht hat, um uns zu täuschen.“ Papst Franziskus am 3. September 2013

Jesus befreit Menschen von Dämonen

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(1920-2005) habe sich „sehr oft und ausführlich über den Teufel und den Exorzismus geäußert“.

70.000 exorzistische SitzungenAmorth hat nach eigenen Angaben mehr als 70.000 exorzistische Sitzungen abgehalten. Die Zahl der behandelten Personen könne er nicht berechnen. Täglich seien es nicht mehr als fünf. Während seines Wirkens sei er mehr als 100 Besessenen begegnet, die der Teufel völlig in Besitz genommen habe. Daneben gebe es „dä-monische Quälereien“. Dabei litten Betroffene etwa unter medizinisch unerklärlichen Schmer-zen, einem Zwang zum Fluchen oder der Un-fähigkeit, beten oder eine Kirche besuchen zu können. Die Erfahrung des Exorzisten: „Je län-ger sich der Teufel eingenistet hat, umso tiefere Wurzeln schlägt er und umso schwieriger und länger gestaltet sich die Befreiung.“ Bei den schwierigsten Fällen komme es zu Beginn der Behandlung zu gewalttätigen Ausbrüchen von solcher Heftigkeit, „dass ich sechs oder sieben Personen benötige, die mir helfen, die Reakti-onen des vom Teufel Besessenen unter Kon-trolle zu halten“. Die Assistenten begleiteten den Exorzismus auch durch ihre Gebete. Neben Laienhelfern beteiligten sich Priester, die Erfah-rungen sammeln und als Exorzisten Fortschritte machen wollten. Uner-lässliche Voraussetzung für die Befreiung von dämonischen Bela-stungen ist laut Amor-th, dass der Betroffene verzeihen kann: „Es ist unmöglich, Personen zu befreien, die einen Groll gegen jemanden hegen und dieses Ressentiment nicht überwinden kön-nen.“ Zur Frage, wie ihn sein Dienst verändert habe, sagte der Priester: „Die Ausübung des Ex-orzistenamtes hat mich im Glauben, im Gebet und selbstverständlich in der Liebe bestärkt.“

Ich bin ein großer Verehrer der Jungfrau von Guadalupe, die La-teinamerika bekehrt hat, das ohne sie heidnisch geblieben wäre. Vorher versuchten es die Fran-ziskaner, aber ohne Erfolg. Dann ist sie erschienen in der Gestalt eines aztekischen Mädchens. Vergessen wir es nicht, dass „die Unsrigen" sich dort sehr schlecht benommen haben. Als Diebe und Mörder. Ich meine jene , die von hier aus nach Amerika gegangen sind. Als die Jungfrau erschien, haben die Einheimischen sie als eine der Ihrigen wahrgenommen und nicht als eine von jenseits des Ozeans importierte Gestalt. Durch die Madonna sind sie zu Gott gekommen und haben sich bekehrt. Ich habe die Jungfrau von Guadalupe auch wegen der Bedeutung „Guadalupe“ liebge-wonnen. In der alten Indianerspra-che bedeutet es: „Jene, die den Kopf der Schlange zertritt!“ Das scheint mir besonders dafür zu sprechen, dass sie Beschützerin auch alle jener ist, die das gleiche Amt ausüben wie ich.

Pater Gabriele Amorth

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Seit 65 Jahren erscheint die Die Tages-post. Sie ist die einzige überregionale katholische Tageszeitung im deutschen Sprachraum. In einer Zeit, in der nur noch selten objektiv über die katholische Kirche berichtet wird und sich in den mei-sten Tageszeitungen kaum Nachrichten mehr über Papst und Kirche finden, wird die einzige katholische Tageszeitung für Christen immer wertvoller. FATIMA RUFT sprach mit Markus Re-der, dem Chefredakteur der Tagespost, die in der deutschsprachigen Tageszei-tungslandschaft für ein unverwechsel-bares katholisches Profil steht. Markus Reder und seine Mitarbeiter berichten dienstags, donnerstags und samstags über aktuelle Entwicklungen, beleuchten Hintergründe, erklären Zusammenhän-

ge und analysieren Entscheidungen in Kirche, Politik, Gesellschaft und Kultur.Die Tagespost dokumentiert darüber hinaus die Ansprachen und Lehrschreiben des Heiligen Vaters und alle wichtigen römischen Verlautbarungen schnell und in vollem Wortlaut.

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Fatima Ruft: Was muss man sich unter ei-ner katholischen Zeitung vorstellen?Markus Reder: Eine katholische Zeitung ist kein Bistums- oder Kirchenblatt, son-dern zunächst eine ganz normale Zeitung mit den klassischen Ressorts. Das heißt: Sie finden bei uns nicht nur ausführliche Be-richte, Hintergründe und Kommentare zu aktuellen Ereignissen in der katholischen Kirche. Wir setzen uns auch mit den Ent-wicklungen in Politik, Kultur, Literatur und Gesellschaft bis hin zur Wirtschaft ausei-nander. Mit einem großen Netz von Mitar-beitern und Autoren berichtet „Die Tages-post“ über die internationalen Krisen- und Konfliktregionen genauso wie über gesell-

schaftliche und politische Veränderungen. Der Unterschied zu anderen Zeitungen ist der Maßstab, nach dem man wertet und bewertet. Der ist bei uns ganz klar das Ka-tholische. Dies bedeutet natürlich, dass Kirchliches einen besonderen Stellenwert hat. Das gilt für unsere Berichterstattung aus dem Vatikan und aus der Weltkirche, für Berichte über die dramatische Situa-tion der Christen in Syrien oder Ägypten wie für Nachrichten und Hintergründe aus den Diözesen in Deutschland und Österrei-ch. Bei uns finden Leser die Themen, die für Katholiken von besonderer Bedeutung sind und die sie anderswo vermissen. Der entscheidende Unterschied zu anderen Zei-

Die Tagespost: Orientierung im Zeitungsdschungel

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Nähere Informationen zur Zeitung im Internet unter: www.die-tagespost.deEin 14-tägiges Probeabo der „Tagespost“ kostet nichts und endet automatisch. Sie können ein Probeabo bestellen unter Tel. 0931/30863-0 oder per Fax: 0931/30863-33 oder per Mail: [email protected]

tungen ist das klare katholische Profil der „Tagespost“.

Fatima Ruft: Was verstehen Sie unter „klarem katholischen Profil“?Markus Reder: Katholisch sein heißt nicht, verkrampft daherkommen, son-dern die Welt wahrnehmen wie sie ist und mit einem gesunden Glaubensbewusstsein in den aktuellen Debatten Position bezie-hen. Ob es um den Lebensschutz geht, die demografische Katastrophe oder die Ausei-nandersetzung mit dem Islam, um nur eini-ge Beispiele zu nennen: Bei allen wichtigen Zukunftsfragen haben Katholiken Wesent-liches zu sagen. Leider wird heute auch innerhalb der Kirche manches verwässert und angespasst dargestellt, dann strahlt die eigentliche Botschaft der Kirche nicht mehr. Daher ist es wichtig, mutig und profiliert Position zu beziehen. Dass Glaube und Ver-nunft dabei stets zusammengehören, ist klar. Papst Benedikt XVI. hat das ja eindrucks-voll deutlich gemacht. Fatima Ruft: Welche Rolle spielt der Papst in der „Tagespost“?Markus Reder: Eine ganz entscheidende. Unsere exklusive Vatikanberichterstattung ist ein besonderes Markenzeichen der Zei-tung. Zudem dokumentieren wir schneller als jedes andere deutschsprachige Printme-dium Papst-Ansprachen und wichtige vati-kanische Verlautbarungen im vollen Wort-laut und begleiten alle Reisen des Papstes. Unser Anliegen ist es, kompetent zu ver-mitteln, was Papst Franziskus wirklich lehrt und tut. Vieles von dem, was derzeit in den Heiligen Vater hineinprojiziert wird, hat mit

der Wirklichkeit nicht sonderlich viel zu tun. Fatima Ruft: Wie meinen Sie das?Markus Reder: Papst Franziskus unter-scheidet von seinem Vorgänger Benedikt XVI. vor allem sein Stil. Auch setzt er ei-nige andere Akzente. Aber inhatlich erleben wir große Kontinuität. Denken Sie nur an das Thema Entweltlichung. Papst Benedikt hat in seiner prophetischen Rede in Freiburg mit Nachdruck eine Entweltlichung der Kirche gefordert. Und Papst Franziskus hat den Ruf nach Entweltlichung inzwischen deutlich verschärft. Auch mit Blick auf Jo-hannes Paul II. springt die Kontinuität ins Auge: Wir haben wieder ein Fatima-Pon-tifikat! Als Katholiken dürfen wir dankbar sein, unsere Päpste sind wie Leuchttürme, die in den Stürmen unserer Zeit, gerade auch in den innerkirchlichen Stürmen, Ori-entierung und Beispiel geben. „Die Tages-post“ hat sich zur Aufgabe gemacht, eben diese Orientierung zu vermitteln.

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„Überlasst MIR eure Sorgen, und alles wird sich beruhigen!“

Warum lasst ihr euch be-unruhigen und verwirren? Überlasst mir die Sorge um eure Sachen und alles wird sich beruhigen. In Wahrheit sage ich euch, dass jeder wahre, blinde, totale Akt der Hingabe an mich die Wirkung hervorbringt, die ihr wünscht und die dor-nenvollen Situationen löst.

Sich mir hingeben heißt nicht: sich ängstigen, sich beunruhigen und verzwei-feln und dann ein erregtes Gebet an mich richten, da-mit ich euch beistehe. Sich mir hingeben heißt: die Au-gen der Seele ruhig schlie-ßen und sich mir überlas-sen, damit ich allein euch ans andere Ufer trage wie schlafende Kinder auf den Armen der Mutter.

Das, was euch durcheinander bringt und sehr schadet, ist euer Grübeln, euer Nachsin-nen, Sorgen und Abquälen im Glauben, um jeden Preis alles selber tun zu müssen.

Wie vieles wirke ich, wenn die Seele sich in ihren geistigen und materiellen Bedürfnis-sen an mich wendet, mich anschaut und während sie sagt: Sorge du! die Augen schließt und ruht!

Ihr habt wenig Gnaden, wenn ihr euch abquält, sie zu bekommen; ihr habt sehr viele, wenn euer Gebet ein volles Sich-mir-anvertrauen ist.

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Im Leid betet ihr, dass ich es euch nehme, aber es euch so nehme, wie ihr es euch vor-stellt … Ihr wendet euch an mich, aber wollt, dass ich mich euren Ideen anpasse; ihr seid wie Kranke, die den Arzt und eine Kur bitten, sie jedoch selber verschreiben.

Macht es nicht so, sondern betet wie ich euch in Vaterunser gelehrt habe: Geheiligt werde dein Name, d.h. sei verherrlicht in dieser meiner Not und Bedrängnis; Dein Reich komme, d. h. alles trage bei zu deinem Reich in uns und in der Welt, Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden, d.h. verfüge du in dieser meiner Angelegenheit, wie es dir besser scheint für unser ewiges und zeitliches Leben.

Wenn ihr mir wirklich sagt: Dein Wille geschehe, oder sorge du, greife ich mit meiner ganzen Allmacht ein und löse die geschlossensten Situationen.

Und wenn du siehst, dass das Übel sich verschlimmert statt sich zu bessern? Beunruhi-ge dich nicht, schließe die Augen und sprich zu mir mit Vertrauen: Dein Wille gesche-he, sorge du. Ich sage dir, dass ich sorge, dass ich eingreife wie ein Arzt, und dass ich auch ein Wunder wirke, wenn es nötig ist.

Du siehst, dass der Zustand des Kranken sich verschlimmert. Beunruhige dich nicht, sondern schließe die Augen und sprich: Sorge du. Ich sage dir, ich sorge.

Die Besorgnis, die Unruhe und das Denken-wollen an die Folgen einer Sache, sind gegen die Hingabe.

Es ist wie das Ungestüm der Kinder, die verlangen, dass die Mutter für ihre Bedürfnisse sorge, aber selber dafür sorgen wollen und so durch ihre Ideen und Launen die Arbeit der Mutter stören. Schließt die Augen und lasst euch vom Strom der Gnaden tragen; schließt die Augen und lasst mich arbeiten; schließt die Augen und lenkt eure Gedan-ken an die Zukunft ab wie eine Versuchung. Ruhet in mir, glaubt an meine Güte und ich schwöre euch bei meiner Liebe, dass, wenn ihr in dieser Verfassung zu mir sagt: Sorge du, ich voll und ganz sorge, euch tröste, euch befreie, euch führe.

Und wenn ich euch einen anderen Weg führen muss, als den, den ihr meint, dann un-terweise ich euch. Ich trage euch auf meinen Armen, denn es gibt keine heilsamere Medizin, als ein Eingriff meiner Liebe. Ich sorge nur, wenn ihr die Augen schliesst.

Ihr seid schlaflos, ihr wollt alles schätzen, alles erforschen, an alles denken und über-lasst euch so den menschlichen Kräften oder noch schlimmer, den Menschen, indem ihr auf ihr Eingreifen vertraut. Das ist es, was meine Worte und meine Absichten hindert. Oh, wie sehr wünsche ich von euch diese Hingabe um euch zu beschenken, und wie betrübt es mich, euch so beunruhigt zu sehen!

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Satan strebt gerade das an, euch in Unruhe zu bringen um euch meinem Wirken zu ent-ziehen, damit ihr euch ganz den menschlichen Initiativen hingebt. Deshalb vertraut mir allein, ruhet in mir, gebt euch in allem mir hin. Ich wirke Wunder in dem Maße eurer vollen Hingabe an mich und des gänzlichen Misstrauens in euch. Ich schenke Schätze der Gnaden, wenn ihr in gänzlicher Armut seid!

Wenn ihr eure Hilfsquellen habt, auch in wenigem, oder solche sucht, seid ihr auf na-türlicher Ebene und folgt so dem natürlichen Lauf der Dinge, der oft von Satan gestört wird. Keiner, der alles erörtert oder erwägt hat Wunder gewirkt, nicht einmal unter den Heiligen. Es wirkt göttlich, wer sich Gott hingibt.

Wenn du siehst, dass alles sich noch mehr verwickelt, sprich mit geschlossenen Augen der Seele: Jesus, sorge du. Und lenke dich ab, denn dein Verstand ist scharf … und für dich ist es schwer, das Übel zu sehen und mir zu vertrauen, indem du dich von dir ablenkst. Mache es so in allen deinen Bedürfnissen. Macht es alle so und ihr werdet große, fortgesetzte und stille Wunder sehen. Ich werde sorgen, ich versichere es euch.

Betet immer in dieser Haltung der Hingabe und ihr werdet großen Frieden haben und große Frucht, auch wenn ich euch die Gnade des Opfers, der Sühne und der Liebe schenke, die das Leid auflegt. Scheint es dir unmöglich? Schließe die Augen und sprich mit ganzer Seele: Jesus, sorge du. Hab keine Angst, ich sorge. Und du wirst meinen Namen preisen, indem du dich selbst verdemütigst. Deine Gebete gelten nicht so viel, wie ein Akt vertrauensvoller Hingabe; bedenke es wohl. Es gibt keine wirksamere No-vene als diese:O Jesus, ich gebe mich dir hin, sorge du!

Dieser „Jesus-Text“ stammt von dem italienischen Priester Dolindo Ruotolo, der am 6. Oktober 1882 in Neapel geboren wurde und wo er am 19. November 1970 im Rufe der Heiligkeit verstarb. Dolindo war das fünfte von elf Kindern. Er erlebte eine schwere Kindheit, weil seine Eltern sich trennten. Auch machten ihm große gesundheitliche Probleme zu schaffen. Mit 23 wurde er zum Priester geweiht. Unter bisweilen großen Schwie-rigkeiten wirkte er fast sein ganzes Leben lang in Neapel. Zeitweise wurde er der Ketzerei bezichtigt, strafversetzt, später aber wieder rehabilitiert. Neben seinem großen seel-sorgerischen Wirken war er auch schriftstellerisch tätig. Insgesamt 33 Bände mit Kommentaren zur Heiligen Schrift sowie verschiedene Werke über Askese und Mystik und viele andere Schriften verfasste der beliebte Diener Gottes, für den ein Seligsprechungsprozess eingeleitet ist.

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Mein Gott, zu Dir redet mein Herz, nach Deinem Antlitz suche ich, HERR. Du hast mich beim Namen gerufen, dass ich Dir diene, Dein Knecht, Dein Kind. Du siehst mich. Du weißt, ob ich's redlich meine. Gib, dass ich in allem Dich vor Augen habe, Deinen Willen zu suchen, und dass ich recht zu Dir bete. Dein Heiliger Geist erfülle mich, dass ich frei werde, frei von mir für das Gute, zu dem Dein Hauch mich bewegen will. Vor Deinem Auge liegt alles, diese Welt mit ihren Herrlichkeiten und ihren Übeln, mein Leben mit seiner Gnade und Schuld, und alles ist gelenkt von Deiner ewigen Liebe.Ich glaube es, weil ich an Dich, den ewigen Gott über mir, den guten, glaube.Dein ist die Herrschaft, die Macht, die Gnade.

Otto Karrer

Dein Heiliger Geist erfülle mich …

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Papst Franziskus feiert am 13. Oktober auf dem Petersplatz eine Messe zur Ehre der Gottesmutter Maria. Dabei will er die Welt der Jungfrau von Fatima wei-hen. Bereits am Vorabend wird er die eigens dazu aus Fatima eingeflogene Madonnenstatue auf dem Petersplatz in Empfang nehmen. Anschließend ist eine geistliche Unterweisung des Papstes vor-gesehen. Eingeladen sind insbesonde-re die marianischen Vereinigungen der katholischen Kirche. Anlass der zweitä-gigen Veranstaltung ist das im Oktober 2012 eröffnete „Jahr des Glaubens“, das am 24. November endet. Es sei der lebhafte Wunsch des Papstes,

dass an diesem Tag die Gottesmutter Maria für die Christen in aller Welt ein besonderes Zeichen werde, sagte der Präsident des päpstlichen Rates für die Neuevangelisierung, Erzbischof Rino Fisichella, Radio Vatikan.

Papst Franziskus weiht die Welt der Jungfrau von Fatima

Fatima-Kalender 2014Für Fatima-Freunde gibt's auch für das kommende Jahr wieder den beliebten „Fatima-Kalender“, der traditionell im DIN A 4-Format 14 ganzseitige Bilder zu Fatima, Maria und Heiligen enthält und außerdem ein umfangreiches Kalendarium mit den Namens- und Festtagen, allen Fatima-Gedenktagen und Marienfesten.Der Preis für den Kalender, der im FE-Medienverlag in Kisslegg erschienen ist, beträgt 5,- Euro.

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PERSONEN

Maite Kelly. . .… 33-jährige Sängerin und die Zweitjüngste der „Kel-ly Family“ hat die Bedeutung der religiösen Kinderer-ziehung unterstrichen. Für die katholische Musikerin ist ganz wichtig, dass die Kinder eine persönliche Beziehung zu Gott aufbauen. Sehr wichtig für die Erziehung der Kinder sei die Vorbildfunktion der Eltern. „Indem man als Eltern selbst alles vor Gott legt und im Gebet nach Ant-worten sucht, entwickeln auch die Kinder eine Offenheit für Gott“, ist sich Maite Kelly sicher.

Hermann Scheipers . . .… letzter überlebender Priester aus dem „Priesterblock“ des KZs Dachau feierte Ende Juli seinen 100. Geburtstag. Scheipers war wegen seines mutigen Widerstandes gegen das NS-Regime inhaftiert worden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wirkte er im heutigen Bistum Dresden-Meißen und geriet auch hier – diesmal mit den roten – Machtha-bern in Konflikt. Seinen Lebensabend verbringt der Geist-liche in seiner Heimatdiözese Münster/Westfalen.

Bischof Javier Echevarría . . . … Prälat des Opus Dei besuchte Ende August Deutschland und sprach vor über 1000 Besuchern in Köln. Dabei for-derte der 81-jährige zweite Nachfolger des Hl Josemaria Escrivá die Gläubigen zum Gebet für Papst Franziskus auf, damit „er das Gewicht der Kirche“ tragen könne. Seine Zuhörer ermunterte er: „Sprecht von Gott, denn wenn ihr von Gott redet, bringt ihr seinen Frieden und seine Freude zu den Menschen.“ Er rief auch dazu auf „tapfer genug zu sein“, die Gelegenheiten zur Sünde zu fliehen.

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Papst Franziskus weiht die Welt der Jungfrau von Fatima

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Mariens Fahrt übers LandEine Marienlegende aus dem Buch „Maria am Spinnrad“ von Otto Gillen

Unsere Liebe Frau war auf dem Wege zu ihrer Base Elisabeth. Gar zu bald über-raschte sie die Nacht, es wurde auf einmal so finster, dass sie den Weg nicht mehr sehen konnte. Da hob sie betend die Augen zum Himmel auf, und siehe da, die Sterne kamen hervor, als hätte Gottvater mit einem Ruck einen Vorhang weggezogen. Aber noch war es beim blassen Sternenlicht nicht hell genug, und der Jungfrau Fuß stieß an Wurzel und Stein. Da gab der himmlische Vater einer ganzen Gesellschaft herumschwirrender Käfer Laternen, damit sollten sie Maria über den Weg leuchten, solange es Nacht war, und sie taten es mit Fleiß und Andacht. Das sind die Glühwürmchen, die in den Sommernächten wie när-risch durch die Luft taumeln. Damals als sie der allerseligsten Jungfrau wie eine Prozession winziger Chorknaben voranzogen, waren sie freilich größer, und ihre Laternen leuchteten besser, aber ganz haben sie ihr Licht nicht verloren, es brennt heute noch in schwachem Schimmer zum Andenken an jene wunder-same Nacht, da Unsere Liebe Frau über das Gebirge wanderte.Am Morgen war sie sehr müde und setzte sich am Wegrand nieder. Hinter ihr flüsterte und wisperte es im Ährenfeld, als raunten sich die Halme ein Geheim-nis zu. Maria lächelte, griff spielend nach dem roten Mohn und pflückte einen Strauß davon, während über ihr die Lerchen auf einer Strahlenleiter in den kla-ren Morgenhimmel stiegen. Da sah sie ein Fuhrwerk des Weges kommen und stand auf. Der Mann auf dem Bock machte ein mürrisches Gesicht und wollte weiterfahren, aber das Pferd blieb von selbst stehen, und Maria trat herzu und bat den Fuhrmann, sie in Gottes Namen mitzunehmen, sie könnte nicht weiter-gehen, die Füße täten ihr weh.Ja, aber nur ein kleines Stück, sagte der Mann, er müsse gleich zu seinem Hof abbiegen und wolle wegen ihr nicht zu spät zum Mittagessen kommen.Maria sah ihn mit großen, kindlichen Augen an, dann sagte sie: „Ihr werdet zeitig zu Hause sein.“ Da lachte der Mann ein wenig spöttisch, machte aber eine Be-wegung mit der Hand, das hieß, sie solle nur heraufkommen und sich neben ihn auf den Bock setzen. Kaum hatte sie Platz genommen, als das Pferd anzog. In flotter Fahrt ging es durch das blühende Land. Die Obstbäume , unter denen sie

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hinfuhren, streuten ihre Blütenblätter über die heilige Jungfrau aus, in ih-rem Haar spielte der Wind, ein Son-nenstrahl lag still auf ihren Händen. Der Fuhrmann musste immerzu, ob er wollte oder nicht, auf die Mohnblu-men gucken, die in der Jungfrau Arm lagen, und es dauerte nicht lange, so schlief er ein; der Mohn hatte ihn mit seinem Schlafzauber umfangen.Jetzt führte ein Engel das Pferd, und wie es lief, summte Maria ein Lied vor sich hin. Und der Tag wurde immer blauer, die Vögel kamen aus dem Gebüsch geflattert, verbeugten sich artig und sangen hinter dem Wagen her. Die Rehe standen im hohen Gras und hoben den Kopf und sahen mit ihren sanften Augen zu Maria hin, und wo ein Kind das Fuhrwerk kommen sah, sperrte es vor Verwunderung Äuglein und Mund auf. Vor dem Haus des Zacharias hielt das Pferd an, und die heilige Jungfrau stieg ab. Da kam ihr aus der Tür die Base Elisabeth entgegen, und da sie sich umarmten, ward Maria von solcher Dank-barkeit gegen Gott ergriffen, dass sie sich nicht mehr verhalten konnte und anfing, den Herrn aus übervollem Herzen zu loben und zu benedeien.Das Pferd lief, während sein Herr noch schlief, ohne zu verschnaufen, den Weg wie-der zurück. Erst unter dem Tor seines Hofes erwachte der Fuhrmann. Er rieb sich die Augen; es kam ihm vor, als habe er sehr lange geschlafen. An der Sonne aber sah er, dass es noch nicht Mittag war. Als er abstieg, erhob sich von dem Platz, auf dem die heilige Jungfrau gesessen hatte, ein großer, lilienweißer Schmetterling und flog in langsamem, schaukelndem Flug über das reifende Feld.

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Papst Benedikt XVI., der krebskranke Peter und eine wundersame Heilung

Als Peter Srsich 17 Jahre alt war, wurde bei ihm eine aggressive Art von Krebs dia-gnostiziert. Auf dem Röntgenbild seiner Brust war ein etwa 11 cm großer Tumor zu sehen. Nach Auskunft der Ärzte handelte es sich um ein „Non-Hodgkin Lym-

phom“ im vierten Stadium, ein fortgeschrittenes Stadium in dem auch Organe betroffen sind, die nicht primär zum Lymphatischen System gehören. Peter war verzweifelt. Seine Schmerzen waren so stark, dass er die Hoffnung aufgeben wollte. Doch dann brachte ein Katechet die Heilige Kommunion zu ihm ins Hospital. Und als der die Hostie hochhielt und sprach: „Leib Christi“, veränderte sich alles. „Augenblicklich konnte ich Jesus im Raum spüren. Ich fühlte, er sorgt sich um mich, er ist bei mir“ erzählt Peter heute. „Danach wuchs der Wunsch in ihm, Papst Benedikt XVI. zu treffen.“ Über eine Stiftung, die schwer kranken Kindern und Jugendlichen Wünsche erfüllt, konnte Peter dann tatsächlich den Heiligen Vater im Rahmen einer Audienz im Mai 2012 treffen. Die Bescheidenheit, mit der ihm der heilige Vater begegnet sei, habe ihn tief bewegt, er-innerte sich Peter. Der Papst habe sich seine Geschichte angehört und ihn dann gesegnet. Dabei habe er seine Hand genau auf die Stelle gelegt, an welcher der Tumor war, obwohl ihm diese niemand gezeigt hatte. Ein Jahr später ist Peter vom Krebs geheilt. Es ist unerklärlich. Peter, heute 18, studiert jetzt an der von den Jesuiten getragenen Regis University in Denver und möchte katho-lischer Priester werden.

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SPENDE

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Es bleibt einem im Leben nur das, was man verschenkt hat.Robert Stolz

Liebe Freunde!

Nur dank Ihrer Hilfe können wir unsere Missionsarbeit durchführen. Sie haben uns bis heute unterstützt und wir vertrauen auch weiterhin auf Ihre Mithilfe. Vergelt's Gott!

Dankbar Ihre Fatima-Aktion

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Page 18: FATIMA RUFT - Effatha Oggersheim

Fatima-Ruft 211

„Was nützt

es, wenn einer

sagt, er habe

Glauben, aber

ihm fehlen die

Taten?

Kann etwa

der Glaube

ihn retten?“

Jak. 2,14

Danke für

Ihre Spende!

Zuwendungsbestätigung zur Vorlage beim Finanzamt

Spenden an die Fatima-Aktion e. V., Kisslegg, sind durch das Finanzamt Wangen im Allgäu mit Freistellungsbescheid vom 28. September 2011 nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG unter Steuernummer 91065/01482 im Rahmen der gesetzlichen Höchstgrenze abzugsfähig. Bis 100,- e gilt der abgestempelte Beleg als Spendenquittung. Für Spenden über 100,- E übersenden wir gerne eine steuerlich absetzbare Spendenbescheinigung. Wir bestätigen, dass die Zuwendung nur für satzungsmäßige und allgemein als besonders förderungswürdig anerkannte gemeinnützige Zwecke (Förde-rung der Hilfe für Verfolgte und Förderung religiöser Ziele) verwendet wird.

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Fatima-Ruft 211

Ich wünsche das Buch „Maria am Spinnrad“, Legenden aus dem Leben unseres Herrn und Heilandes und seiner lieben Mutter (Lieferung solange Vorrat reicht).

Meine Anschrift:

q Ja, senden Sie mir bitte von dieser Ausgabe Fatima ruft (Nr. 222) gratis zur Verteilung ____ Stückq Ich bin noch nicht regelmäßiger Bezieher von Fatima ruft und möchte es kostenlos vierteljährlich erhalten

Einsenden an:

Fatima-Aktion e.V., H

auptstr. 22

D-88353 Kisslegg/Immenried

Tel. 07563/92003 (F

ax: 07563/3381)

Maria am Spinnrad

Impressum: Herausgeber FATIMA-AKTION e.V., Gemeinnützige Körperschaft, Hauptstr. 22, D-88353 Kisslegg-Immenried. Telefon: 07563-92003, Telefax: 07563-3381. Für den Inhalt verantwortlich: Martin Müller. Gestaltung: Renate Geisler. Erscheint viermal jährlich. Bezug – auch mehrerer Exemplare zur Verteilung – kostenlos. Verlag: Fe-Medienverlag, Kisslegg. Druck: Rudolf Roth, Leutkirch. Hilfs- und Spendenkonten der Fatima-Aktion e.V., Kisslegg - Deutschland: Kreissparkasse Ravensburg, Konto-Nr. 18334146 (BLZ: 650 501 10) und Postbank Stuttgart, Konto-Nr. 353 85-705 (BLZ: 600 100 70). Unser Konto in Österreich: Dornbirner Sparkasse (BLZ 20602), Konto-Nr. 0000-072728. Unser Konto in der Schweiz: Postgiro St. Gallen, Konto-Nr. 90-14837-5. Spenden an die Fatima-Aktion sind steuerlich absetzbar, auf Wunsch Bescheinigung. Bitte helfen Sie uns durch Ihre Spende, Ihre Mitarbeit, Ihr Gebet. Fotos dieser Ausgabe: Paul Badde, Archiv

Legenden vom Jesuskind und seiner MutterDer Erzähler und Lyriker Otto Gillen hat in diesem Buch Legenden aus dem Leben des Jesuskindes und seiner Mutter Maria zusammengetragen. Es sind dichterische Bilder, aus denen die Einfachheit und Tiefe des Glau-bens zu leuchten beginnt. Schön und verständlich geschrieben.110 Seiten, gebunden

Unser Geschenk für Sie!

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Fatima-Aktion, Hauptstr. 22, D-88353 Kisslegg

„Man setzt sein Heil nur aufs Spiel, wenn man von seinem Weg abweicht. Wo Gott uns folgt, kann uns weder

der Friede noch die Gnade genommen werden." (Georges Bernanos)

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