Februar 2018 - Senioren- & Pflegezentrum Haus Gehrden · KOMM WIR WOLLEN FRENKELN GEH‘N ... sein....
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INHALTSVERZEICHNIS
DAS ANDERE RICHTFEST Es wurde gesägt, geklebt, geschraubt und gehämmert, und das Bauwerk nahm lansam aber sicher Formen an. Die Herrenhobbyrunde hat es sich zur Aufgabe gemacht, nur Dinge zu erstellen, die auch benutzt werden können oder eine Funktion haben. Als erstes Projekt wurden vier Vogel-futterdächer für unsere heimischen Meisen in Angriff genommen. Wie man auf dem Foto sehen kann, sind die Vogelfutterdächer sehr gut gelungen. Bis jetzt haben die Meisen laut unserer Beobachter ihre neuen Futterstätten noch nicht gefunden. Wir sind aber voller Zuversicht, dass es sich bald unter den Meisen herum gesprochen hat, wie gut die Herrenhobbyrunde im Haus Gehrden für sie sorgt. Dann werden die Futterdächer sicher gut besucht sein. Elke Westfehling Betreuungskraft
KOMM WIR WOLLEN FRENKELN GEH‘N
Frei nach dem Motto "Komm wir wollen frenkeln geh´n" führte uns unsere monatliche Fahrt ins Blaue in das Kaffeehaus Frenkel in Bad Nenndorf. Schon vor über 50 Jahren legte Erich Frenkel hier den Grundstein für dieses schöne Cafe. Pralinen, Schokolade, Torte und Kuchen aus eigener Herstellung machte uns die Auswahl schwer. Himbeertorte, Frankfurter Kranz, Baumkuchen und dazu eine Tasse heißer Tee oder Kaffee....was will der Mensch mehr? Wer mochte, nahm selbstgemachte Pralinen oder Schokolade mit nach Hause.
Ingwer, Chilli, Mandeln, roter Pfeffer und vieles mehr waren mögliche Reize für unseren Gaumen. Und schon im nächsten Monat sind wir wieder unterwegs und gehen gemeinsam "konditern". Wir freuen uns sehr! Ihre Kerstin, Sandra, Nadine und Nathalie aus dem Team Therapie & Betreuung
Bei einem netten Gespräch über dies und das erzählte mir Frau Wera Jung, dass sie jahrelang Mitglied im gemischten Chor in Leveste war. Da ich in Leveste wohne, war meine Neugier geweckt, etwas mehr über den Chor zu erfahren. Frau Jung berichtete, dass sie Mitgründerin war und die Sopranstimme gesungen hat. Unter der hervorragenden Leitung von Herrn Krumme hatte der Chor seinerzeit Auftritte in Gehrden, Barsinghausen und im ganzen Calenberger Land. Zum Glück befin-
CHOR LEVESTE
Komm wir wollen frenkeln gehen Seite 2
Das andere Richtfest Seite 2
Chor Leveste Seite 2
Das liebe Gewicht Seite 3
Geburtstage Seite 4
Husti will sich bewerben Seite 5
Augenblicke Seite 7
Aktivitäten Seite 8-11
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DAS LIEBE GEWICHT
Weihnachten ist vorbei und als Erinnerung haben sich doch ein paar Pfunde auf die Waage
geschlichen! Na, kann man denken, ist ja nicht so schlimm.., aber: Zuviel Gewicht ist ein großes
Risiko! Durch Übergewicht werden verschiedene Krankheiten gefördert, z.B. Herzprobleme,
Gelenkbeschwerden, Diabetis, Lebererkrankungen usw. Wenn diese Probleme auftreten, stellt sich
oft die Frage, wie kann ich dagegen steuern? Dieser Frage wollen wir in diesem Artikel nachgehen.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang zunächst mehr Bewegung, es können Bewegungsangebote
unseres Hauses angenommen werden wie Hocker- und Wassergymnastik, Tanzen, Handtherapie,
Yoga, Einzelangebote der Bewegungstherapie und natürlich Spaziergänge durch die nähere und
weitere Umgebung.
Durch diese Aktivitäten wird die Beweglichkeit gefördert und es kommt zu einer Steigerung der
Selbstständigkeit und somit der Lebensqualität.
Mit der Reduzierung des Gewichts steigert sich das Wohlbefinden und man senkt das Risiko der
oben beschriebenen Krankheiten. Aber es können auch schon bestehende Erkrankungen gelindert
werden, gerade bei Bluthochdruck oder Diabetes wirkt sich eine Gewichtsreduzierung sehr positiv
aus.
Auch ein paar Ernährungstipps können wir abgeben: Bitte achten Sie darauf, ausreichend zu
trinken, mindestens sechs Gläser Wasser, Saftschorle oder Tee ohne Zucker sollten es täglich
sein. Viel Obst und Gemüse, auch abends eine Tomate oder Gurke anstelle von Wurst oder Käse
aufs Brot. Beim Brot eher Vollkornbrot als Weißbrot. Und die Süßigkeiten kann man oft gut reduzie-
ren, zum Kaffee oder als Zwischenmahlzeit lieber ein Stück Obst anstelle von Kuchen und Keksen.
Um sich mal ein besseres Bild von den lieben Kalorien zu machen, haben wir zwei Beispiele aus
dem täglichen Leben gegriffen: 50 kcal sind enthalten in 15 g Leberwurst oder 15 g Gouda oder
10 g Kartoffelchips. Diese 50 kcal täglich zusätzlich zum Energiebedarf aufgenommen, verursa-
chen eine Gewichtszunahme von 3 kg pro Jahr! Um diese zusätzliche Energie wieder zu neutrali-
sieren, kann man täglich 5 min Fahrradfahren, gern im Fitnessraum am Beintrainer. Auch für
unsere Mitarbeiter/Innen bieten wir Bewegung an:
Einmal wöchentlich trifft sich die Laufgruppe, um
30 Minuten miteinander durch den Gehrdener
Berg zu laufen oder zu walken, ein Vergnügen an
frischer Luft!
Wir bieten allen Interessierten des Haus Gehrden,
egal ob Bewohner oder Kollegen, bei weiteren
Fragen oder Informationswünschen die Mitglieder
des Ernährungskreises anzusprechen.
Hauswirtschaflerin U. Ense
Physioth. & Ernährungscoutch N. Trenkel
det sich noch eine Musikkasette mit Aufnahmen von mehreren Auftritten des Chors im Besitzt von Frau Jung und wir beschlossen über diesen Weg den Chor ins Haus Gehrden zu holen. Eine musikalische Stunde wurde anberaumt, in der die Musikkasette von Frau Jung abgespielt werden sollte. So kamen etliche Bewohner in den großen Genuß, diesen ausgezeichneten Chor noch einmal hören zu können. Da es allen sehr gut gefallen hat, wurde beschlossen, die Aufführung zu wiederholen. Ich freue mich jetzt schon darauf.
Elke Westfehling, Betreuungskraft
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GEBURTSTAGE IM HAUS GEHRDEN
GEBURTSTAGE AUS DEM BA RENSTARKEN TEAM
Wir wünschen allen Bewohnern fürs kommende Lebensjahr alles
Gute!
Wir wünschen allen Mitarbeitern fürs kommende Lebensjahr alles
Gute!
02.02. Herr Günter Graubner WB 1a
08.02. Herr Martin Smiatek WB 2a
14.02. Frau Brigitte Ziemann WB EG
20.02. Frau Inge Schefe WB 2a
21.02. Frau Paula Lenk WB DG
26.02. Frau Elsa Mötje WB 1b
27.02. Frau Ellen Krahforst WB 2a
27.02. Frau Gertrud Struck WB 1b
01.02. Frau Desdemona Schwaneberg Pflege
07.02. Frau Katrin Bürgermeister Pflege
20.02. Herr Lars Bergner Haustechnik
WIR VERABSCHIEDEN UNS VON
Unsere Anteilnahme gilt den Angehörigen, Freunden und Bekannten
der Verstorbenen. Wir werden Sie in liebevoller Erinnerung behalten.
Frau Margarete Sänger
Frau Ingrid Schlenkermann
Frau Helga Kursawe
Frau Ilse Heitmann
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HUSTI WILL SICH BEWERBEN
FU R DIE ZUKUNFT WU NSCHEN WIR ALLES GUTE
WIR BEGRU ßEN IM HAUS GEHRDEN
Frau Eva Jeschonnek
Frau Inge Höpfner
Herr Wolfgang Kordes
Frau Hildegard Osieka
Frau Liane Schneege
Frau Gisela Ruge
Herr Gert Reich
Frau Marta Johannes
Frau Gerda Busch
Frau Eva Jeschonnek
Hallo Husty, du hast ja ein schickes Shirt an, hast du etwas Besonderes vor?
Ja, ich will mich bei Herrn Paul als Auszubildender bewerben, und da wollte ich einen guten Ein-
druck hinterlassen.
Aha, das verstehe ich. Aber du gehörst doch schon zum „Personal“ – oder?
Na ja, nicht so richtig, ich bin halt der „Husty-Bär“, aber so richtig habe ich ja eigentlich keinen Job.
Hmmmmh – wir Leser des Seniorenschnack dachten immer, das ist dein Job, nämlich „…der Husty-
Bär“ zu sein.
Das stimmt schon, aber man strebt doch auch nach Höherem…
Was wäre denn dein „Traumjob“ im Haus Gehrden?
Das mag ich eigentlich nicht sagen…
Warum nicht, wir sind doch hier unter uns, das lesen doch jetzt nur alle unsere Freunde hier im
Haus Gehrden und unsere Partner in der schönen Burgbergstadt.
Na gut, aber nicht weitersagen…
Ne, kannst du dich drauf verlassen, es bleibt unter uns…
Also gut…
Ja???????
Ich bewerbe mich als „Chef“!!!!
Als CHEF?????
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Ja, geht das nicht?
Äh, doch, sicher, welchen Chef meinst du denn?
Na den Herrn Hust…
Ok! Das ist aber eine ganz besonders wichtige Stelle.
Ja ich weiß, aber der Herr Hust, der macht immer so einen ruhigen, ausgeglichenen und freundli-
chen Eindruck, alle scheinen ihn zu mögen, wenn er da so durch die Gänge schreitet und mal hier
mal da mit den Leuten plaudert, so will ich auch werden.
Aber du weißt schon, dass man für einen solchen Job ganz viele Voraussetzungen mitbringen
muss. Was hast du denn für Voraussetzungen, die dich zum Chef befähigen?
Oh, eine ganz wichtige.
Und die wäre?
Tja, ich sehe doch schon so ähnlich aus wie der Chef, ich habe ein „rundes Gemüt“, nicht nur in-
nerlich, sondern sichtbar äußerlich wie Herr Hust auch (Husty lacht), ich mag gutes Essen, ich liebe
anregende Gespräche, ich kann gut zuhören und mein Name „Husty“ klingt doch wie Hust, wie
Herr Hust…
Das ist sehr schön und stimmt sicherlich auch, aber ich befürchte, das reicht trotzdem nicht.
Nö? Das ist aber Mist!
Das kommt darauf an, wie man es sieht. Fang doch erst einmal „kleiner“ an. Bewirb dich doch als
Auszubildender für die Pflege, das macht viel Spaß und du hilfst Menschen, die nicht mehr so fit
sind, das ist eine ganz tolle Sache, glaub mir.
Da hast du Recht, vielleicht sollte ich das machen, dann kann ich hier im Haus viel Gutes tun.
Genau, und du wirst sehen, eines Tages, dann kannst du dich vielleicht auch als „Chef“ bewerben
und hilfst dann vielen tollen jungen Frauen und Männern – so wie du jetzt – zu einem tollen Beruf
mit irren Zukunfts- und Aufstiegschancen.
Na wenn das so ist, dann gehe jetzt gleich zu Herrn Paul und bewerbe mich.
Super, wir drücken dir die Daumen, dass das klappt und freuen uns auf deine ersten Berichte als
„Auszubildender“ in einer der nächsten Ausgaben.