Gemeindebrief - gehrden-kirche.de · ihren Glauben schwiegen. Er spürte, wie sich seine...

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Juni - Sept. / 4-2016 Ev.-luth. Margarethengemeinde Gehrden Gemeindebrief So hat der Theologe Fulbert Steffensky einmal beschrieben, was für ihn „Mission“ ist: Ich zeige, was ich liebe. Er spricht mir damit aus dem Herzen: Ich muss von meinem Glauben erzählen, weil ich dankbar bin für Gottes Hand in meinem Leben, die mich leitet und segnet. Das ist für mich keine berufs- schuldige Pflicht, sondern ein Bedürfnis; das heißt auch, von Menschen zu er- zählen, die ich liebe. „Mission heißt zu zeigen, was ich lie- be!“ Das klingt et- was fremd in einer Zeit, in der Zugehö- rigkeit zu einer Religionsgemein- schaft immer mehr zur Sache der eige- nen Wahl, zu einer privaten Angelegen- heit erklärt wird. Was wäre, wenn alle Christen über ihren Glauben schwei- gen würden? Ich lese von Frank in einer Studie über Mitgliedschaft in der Kirche: Er war Mitte vierzig, erfolgreich im Beruf, verheiratet, zwei Kinder. Aus der Kirche war er ausgetreten, nachdem er seine erste Gehaltsabrechnung sah. Frank hielt sich für religiös unmusika- lisch. Da passierte es. Bei der Besichti- gung einer Kirche im Urlaub erfüllte ihn ein unbekanntes Gefühl, eine Mischung aus Wärme, Kraft und Frieden. In ihm löste sich etwas – er hatte noch keine „Zeigen, was man liebt!“ Worte dafür. Zögernd versuchte er sich mit dem Beten. Bei Besuchen im Gottes- dienst spürte er Nähe und Fremdheit zugleich. Er traf Christen, die seine Erfahrung verstanden und nicht über ihren Glauben schwiegen. Er spürte, wie sich seine Lebensprioritäten neu ordne- ten. Nach einiger Zeit trat er wieder in die Kirche ein. „Gott ist mir eingeleuch- tet“, sagte er und zuckte lächelnd die Achseln. Ohne andere, die ihm helfen, seine Glaubenser- fahrung zu verste- hen, wäre das nicht passiert. Frank hat gespürt, was er liebt. Das änderte seine Einstellung zum Leben. Jürgen Klopp, lang- jähriger Trainer von Borussia Dortmund und jetzt in Liver- pool, kennt da keine Scheu: „Gläubig sein, aber nicht darüber reden wollen - ich wüsste überhaupt nicht, wie das gehen sollte! Wer mich nach meinem Glauben fragt, dem gebe ich Auskunft.“ Wenn der andere mich fragt, was ich glaube, dann werde ich nicht verschwei- gen, was ich liebe. Ich erwidere letztlich mit Gottvertrauen die Treue Gottes, die er mir in meiner Taufe erklärt hat. Dafür habe ich auch Worte. Zeigen auch Sie, was Sie lieben!

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Juni - Sept. / 4-2016

Ev.-luth. Margarethengemeinde GehrdenGemeindebrief

So hat der Theologe Fulbert Steffenskyeinmal beschrieben, was für ihn„Mission“ ist: Ich zeige, was ich liebe. Erspricht mir damit aus dem Herzen: Ichmuss von meinem Glauben erzählen,weil ich dankbar bin für Gottes Hand inmeinem Leben, die mich leitet undsegnet. Das ist für mich keine berufs-schuldige Pflicht, sondern ein Bedürfnis;das heißt auch, von Menschen zu er-zählen, die ich liebe. „Mission heißt zuzeigen, was ich lie-be!“ Das klingt et-was fremd in einerZeit, in der Zugehö-rigkeit zu einerReligionsgemein-schaft immer mehrzur Sache der eige-nen Wahl, zu einerprivaten Angelegen-heit erklärt wird.Was wäre, wenn alleChristen über ihrenGlauben schwei-gen würden?Ich lese von Frankin einer Studie über Mitgliedschaft in derKirche: Er war Mitte vierzig, erfolgreichim Beruf, verheiratet, zwei Kinder. Ausder Kirche war er ausgetreten, nachdemer seine erste Gehaltsabrechnung sah.Frank hielt sich für religiös unmusika-lisch. Da passierte es. Bei der Besichti-gung einer Kirche im Urlaub erfüllte ihnein unbekanntes Gefühl, eine Mischungaus Wärme, Kraft und Frieden. In ihmlöste sich etwas – er hatte noch keine

„Zeigen, was man liebt!“Worte dafür. Zögernd versuchte er sichmit dem Beten. Bei Besuchen im Gottes-dienst spürte er Nähe und Fremdheitzugleich. Er traf Christen, die seineErfahrung verstanden und nicht überihren Glauben schwiegen. Er spürte, wiesich seine Lebensprioritäten neu ordne-ten. Nach einiger Zeit trat er wieder indie Kirche ein. „Gott ist mir eingeleuch-tet“, sagte er und zuckte lächelnd dieAchseln. Ohne andere, die ihm helfen,

seine Glaubenser-fahrung zu verste-hen, wäre das nichtpassiert. Frank hatgespürt, was erliebt. Das änderteseine Einstellungzum Leben.Jürgen Klopp, lang-jähriger Trainer vonBorussia Dortmundund jetzt in Liver-pool, kennt da keineScheu: „Gläubig sein,aber nicht darüberreden wollen - ich

wüsste überhaupt nicht, wie das gehensollte! Wer mich nach meinem Glaubenfragt, dem gebe ich Auskunft.“Wenn der andere mich fragt, was ichglaube, dann werde ich nicht verschwei-gen, was ich liebe. Ich erwidere letztlichmit Gottvertrauen die Treue Gottes, dieer mir in meiner Taufe erklärt hat. Dafürhabe ich auch Worte. Zeigen auch Sie,was Sie lieben!

2 Nachruf

Jesus Christus spricht:»Erfüllt ist die Zeit,

und nahe gekommen ist das Reich Gottes.«Markusevangelium 1,15,

Tageslosung für den 3. Mai 2016

Wir nehmen Abschied und erinnern uns dankbar anUrsula Rudloff

* 16.11.1926 in Dresden - + 3.5.2016 in Glonn bei München

Ursula Rudloff war Begründerin undüber 25 Jahre Leiterin des Gehrdener„Kinderparks“. Pastorin Piest gab dieAnregung: „Mütter helfen Müttern“. FrauRudloff nahm den Anstoß auf und setzteihn um.In einer kleinen Wohnung in der GroßenBergstraße fing es 1970 an. Später dannzog der Kinderpark in das EJZ(Evangelisches Jugendzentrum) im Ge-bäude des alten Pfarrhauses in der AltenStraße (existiert heute nicht mehr). Aufdem schönen Grundstück standenSchaukel, Rutsche und Wippe. Ein Pa-radies für Kinder. Es wurde vorgelesen,gespielt, gemalt, gesungen, Bibelge-schichten wurden erzählt. Der Gedankewar, dass die Mütter Zeit haben sollten,Termine wahrzunehmen. Die Kinderkonnten gegen einen geringen Obolusfür ein, zwei Stunden abgegeben wer-den. Die Kinder wurden von Mütternbetreut.Frau Rudloff leitete dieses alles und warhäufig noch an den Wochenenden mitden Arbeiten für den Kinderpark be-schäftigt. Sie wurde dabei von ihremMann sehr unterstützt. Sie wird als „flink,immer nett und freundlich“ geschildert,eine Frau, die es schaffte, „allen gerechtzu werden“.

Sie strahlte Liebe aus!Der Kinderpark hat lange Zeit vieleMenschen in Gehrden geprägt, kleineund große: Freundschaften zwischenMüttern und Freundschaften zwischenKindern entstanden, die teils bis heuteandauern. Für unsere Gemeinde wardies eine lebendige, ehrenamtliche Ar-beit mit und für Kinder und Familien.Darüber hinaus hat Ursula Rudloff überlange Zeit im Besuchsdienst Nord mit-gearbeitet.Nach ihrem 80. Geburtstag ist sie vorknapp 10 Jahren mit ihrem Mann zuihrer Tochter nach Bayern gezogen.Jetzt, am 3. Mai, ist sie ihrem Manngefolgt und „begleitet von ihrer Familieund geborgen in tiefem Gottvertrauenfriedlich eingeschlafen“, wie ihre Kinderin der Anzeige mitteilten.Möge das himmlische Reich Gottes,dem sie schon irdisch diente, sie jetztmit Frieden umhüllen.Für Kirchenvorstand und Pfarramt,

3Margarethen-KindergartenOffizielle Einweihung des

Margarethen-Kindergartens„Wir woll’n fleißige Handwerker sein ...“- unter dieser Losung hatte der Mar-garethen-Kindergarten am 20. Mai zurEröffnungsparty eingeladen.

Zur Feier kamen neben den Kindernund ihren Angehörigen auch zahl-reiche Ehrengäste und erlebten ge-meinsam einen fröhlichen Nachmittagim Kindergarten.

Am 22. Mai wurden die neuen Erziehe-rinnen des Margarethen-Kindergartensim Rahmen eines Gottesdienstes in derMargarethenkirche von Pastor Pöhl-mann feierlich in ihr Amt eingeführt.

Herr Pöhlmann segnete Eva Feister,Maria Haumann, Lisa Kolleck, RebeccaMähler, Susan Philipp, Jenny Stephansowie Kerstin Thiemann und wünschteihnen für die künftigen Aufgaben vielFreude, Kraft und Erfüllung.

4 Reformation2017 feiert Deutsch-land die Reformati-on. Viel wird vonMartin Luther gere-det.Aber auch andereverdienen Beach-tung. Beispielsweiseder Reformator Nord-

deutschlands, Johannes Bugenhagen.1458 in Wollin/Pommern geboren, 1509zum Priester geweiht, Lektor in einempommerschen Kloster, durch autodidak-tisches Studium Theologe geworden, zoger schon bald die Hochschätzung seinesHerzogs auf sich.Nachdem er dann ab 1520 SchriftenLuthers las, reiste er zum Gedankenaus-tausch mit Luther und Melanchthon nachWittenberg. Dort blieb er, wurde Stadt-pfarrer und Seelsorger Luthers, in spä-teren Jahren auch Professor für biblischeTheologie. Seine Predigten und seineAuslegungen gehörten lange Zeit in dieBibliothek jedes normalen Pfarrers. Dar-über hinaus aber hatte er eine praktische,kirchenleitende Gabe, die ihn befähigte,im Laufe der Zeit das Kirchenwesen innorddeutschen Städten und Land-schaften neu zu ordnen: Vielerorts warer der Verfasser der Kirchenordnungen.Damit wurden jeweils eine neue Strukturgeschaffen und eigentumsrechtliche Fra-gen geklärt, was großes diplomatischesGeschick erforderte.Seine Schriften verfasste er nieder-deutsch (also auf „plattdeutsch“). Einbesonderes Projekt war seine nieder-deutsche Bibel im „Hansedeutsch“, dasals Verkehrssprache der Hanse im ge-samten Ostseeraum und bis in die Nie-derlassungen der Hanse in Englandgeläufig war. Schon 1533/34 - noch vorLuthers hochdeutscher Ausgabe - konntedie Lübecker Bibel erscheinen.

Für Luther hatte „Dr. Pommer“, wie erden pommerschen Reformator nannte,große Bedeutung: Bugenhagen trauteLuther mit Katharina von Bora, taufteseine Kinder und hielt später seineGrabrede. Im Gegensatz zu Luther warer selbst oft für lange Zeit außer Landes.Verschiedene Städte bemühten sichdarum, ihn als Superintendenten zugewinnen; Schleswig und Cammin bo-ten sogar den Bischofsstuhl an. Dage-gen war er lange als Generalsuper-intendent in Kursachsen tätig und alssolcher der „oberste Geistliche“ im Lan-de. Bei seinen größeren und längerdauernden „Dienstreisen“ wurde er vonseiner Familie begleitet.Luther hatte ihm einst geschrieben:„Glaube wird im Herzen gefühlt“. Bugen-hagens Wirken ist durch diese sehrpersönliche Frömmigkeit, die sich zu-gleich anderen verpflichtet weiß, geprägtworden. Es ist sicher nicht falsch, ihnselbst so zu sehen, wie er in der Ausle-gung des 1. Korintherbriefes schreibt:„Evangelisten sind nicht nur, wie man(...) annimmt, die Verfasser der vierEvangelien (...), sondern bei Paulusheißen diejenigen Evangelisten, dienicht (...) nur an einem Orte arbeiten (...),sondern an bestimmte Orte geschicktwerden, das Evangelium predigen unddurch die Gabe des Geistes mächtigsind, den Artikel von der Rechtfertigungund Vergebung der Sünden zu verteidi-gen wider den Satan und falsche Apos-tel, Werkgerechte und Philosophen oderVernunftweise. (...) Solcher Evangelis-ten (...) bedarf die Kirche, wenn es nichtendlich dahin kommen soll, dass philo-sophische, menschliche Träumereienfür das Evangelium gehalten werden“(Zitate nach: Johannes Bugenhagen Pomeranus.Leben und ausgewählte Schriften, hg. v. K. A. T.Vogt, Elberfeld 1867, 30.268f.)

Wichard v. Heyden

Reformation 5Lieder der Reformation

Nun bitten wir den Heiligen Geist umden rechten Glauben allermeist, dasser uns behüte an unserm Ende, wennwir heimfahrn aus diesem Elende.Kyrieleis.Diese Strophe des Liedes 124 aus demEvangelischen Gesangbuch wird schonim 13. Jahrhundert erwähnt und gelobtals „ein ganz nützlicher Gesang“. Solcheeinstrophigen Gesänge waren sehrbeliebt. Denn sie gehörten zu den weni-gen Liedern, die vor der Reformation dieGemeinde mitsingen durfte. Man nanntesolche Gesänge „Leisen“, weil sie aufein angehängtes „Kyrieleis“ endeten.Es spricht einiges dafür, dass MartinLuther um Pfingsten 1524 diesen Ge-sang aufgegriffen und weitergedichtethat. Er suchte nämlich nach Liedern fürden deutschsprachigen Gottesdienst,den er neu gestalten wollte. Dazu über-trug Luther lateinische Gesänge insDeutsche. Außerdem dichtete er Leisenweiter und verfasste neue Lieder, oftnach Worten der Psalmen. Luther hatseine Vorlage kongenial weitergeführt.Sie ist ein indirektes Gebet an denHeiligen Geist. In seinen neuen Stro-phen spricht Luther den Heiligen Geistdirekt an, als Du, als göttliches Gegen-über:Du wertes Licht, gib uns deinenSchein, lehr uns Jesus Christ kennenallein, dass wir an ihm bleiben, demtreuen Heiland, der uns bracht hatzum rechten Vaterland. Kyrieleis.Du süße Lieb, schenk uns deineGunst, lass uns empfinden der LiebInbrunst, dass wir uns von Herzeneinander lieben und im Frieden aufeinem Sinn bleiben. Kyrieleis.

Du höchster Tröster in aller Not, hilf,dass wir nicht fürchten Schand nochTod, dass in uns die Sinne nichtverzagen, wenn der Feind wird dasLeben verklagen. Kyrieleis.Außerdem führtLuther genaueraus, was den„rechten Glau-ben“ an Gottausmacht. Näm-lich: Trost in An-fechtungen zuhaben, Nächs-tenliebe zu übenund „ganz zentral“ Jesus Christus zukennen.Genau das ist die reformatorische Er-kenntnis von Martin Luther, dass JesusChristus im Mittelpunkt des Glaubenssteht und nicht unsere Werke und Gutta-ten. Jesus allein schließt uns den Him-mel auf als „rechtes Vaterland“ undmacht uns ohne unser Zutun zu Bürgerndes Reiches Gottes. Es ist eine Gabedes Heiligen Geistes, wenn Menschendas erkennen.1529 schreibt Luther im Kleinen Kate-chismus, in der Erklärung zum 3. Artikel,der vom Heiligen Geist handelt: „Ichglaube, dass ich nicht aus eigener Ver-nunft noch Kraft an Jesus Christus,meinen Herrn, glauben oder zu ihmkommen kann; sondern der Heilige Geisthat mich durch das Evangelium berufen,mit seinen Gaben erleuchtet im rechtenGlauben geheiligt und erhalten.“

Reinhard Ellsel

Info: Ausführliche Predigten zu 14 Liedern aus derReformationszeit hat Autor Reinhard Ellsel unterdem Titel „Lieder der Reformation - aktuell ausge-legt“ im Luther-Verlag veröffentlicht.

6 Ökumenischer Gottesdienst

Ökumenischer Gottesdienst amPfingstmontag 2016 in Gehrden,Ottomar-von-Reden-Park:„Komm Heiliger Geist! - stärke uns, -wirke in uns, - erneuere uns, - ermutigeuns, - belebe uns“Zum schon traditionellen ökumenischenFreiluftgottesdienst im historischen Ot-tomar-von-Reden-Park trafen sichrund 120 neuapostolische, evangelischeund katholische Christen bei  frischemaber erfreulicherweise trockenem  Wet-ter.Bezirksevangelist Thomas Sperling vonder  neuapostolischen Gemeinde,Pastor Andreas Pöhlmann von der evan-gelisch-lutherischen Margarethenge-meinde und Pfarrer i.R. Bonk von derröm. katholischen St. Bonifatiusgemein-de zelebrierten gemeinsam unter musi-kalischer Begleitung des Posaunen-chores der Margarethengemeinde.

Die bemerkenswerte Predigt über dasWirken des Hl. Geistes hielt PastorPöhlmann.Die Kollekte wurde für die ÖkumenischeHilfe Simbabwe e.V. gesammelt.

Christian Knake

7ReisenZeit zur Besinnung

Die diesjährige Auszeit führte mich miteiner christlichen Pilgergruppe ins ge-lobte Land Israel „auf den Spuren Jesu“.Jetzt sitze ich im Zug auf dem Weg vomFlughafen Frankfurt nach Hause.

Die zehntägige Reise begann in Bethle-hem, führte über das samarische Berg-land nach Nazareth und dann zum SeeGenezareth. Wir sahen die Wirkungs-stätten Jesu in Galiläa und besuchtendie Orte der Taufe und der Versuchung.Die Reise endete in Jerusalem mit demÖlberg, dem Garten Getsemani, der ViaDolorosa und der Grabeskirche. Wirkonnten im See Genezareth und imToten Meer baden, historische Stättenund religiöse Orte des Juden- und Chris-tentums und des Islams besichtigen,gemeinsame Gottesdienste und An-dachten halten und freundlichen Men-schen begegnen - unzählig viele schöneund interessante Eindrücke!

Aber auch: Teilung des Staates, allge-genwärtig spürbarer Konflikt zwischenBevölkerungsgruppen und Religionen,Unterdrückung und soziale Ungerech-tigkeit, hohe Mauern, Wachtürme undGrenzzäune, allerorts schwer bewaff-nete Sicherheitskräfte, Armut, Wüste,Wasserknappheit und gravierendeMüllprobleme.Mein Zug fährt gerade durch blühendeLandschaften, vorbei an sattgrünenTälern, leuchtend gelben Feldern undwohlhabenden Dörfern – keine Mau-ern, keine Wüste, kein Krieg.

Die Gedanken fließen. Im Stillen be-ginne ich zu beten: „Danke, Gott, fürdiese schöne Reise ins Land DeinerGeburt, Deines Wirkens als Men-schensohn und Deines Selbstopfers.Danke für die vielen schönen Erleb-nisse und die netten Menschen, die ichkennenlernte. Danke, dass ich wohlbe-halten zurückkehren kann. Danke fürFreiheit, Friede und Wohlstand inunserer Heimat!“Die großen Schriftreligionen bezeich-nen Israel als Heiliges Land; zurück-gekommen bin ich in ein gesegnetesLand - das ist alles andere als selbst-verständlich.

Arne Dengler

8 EKD / WillkommenMit einer Spezialausgabe des Magazins"chrismon" wendet sich die Evangeli-sche Kirche in Deutschland (EKD) anFlüchtlinge aus dem arabischen unddem persisch-afghanischen Raum.

Das 24-seitige Heft mit dem Titel"Willkommen" richtet sich auch an dieHelfer in den evangelischen Gemeindenund diakonischen Einrichtungen, wie"chrismon" am Mittwoch in Frankfurt amMain mitteilte.Die Spezialausgabe zu Pfingsten er-scheint zweisprachig in Arabisch/Deutsch und Farsi/Deutsch. In dem Hefterzählen unter anderem ehrenamtlicheHelfer, warum sie sich für Flüchtlingeengagieren, wie es weiter heißt. EinIraner berichtet, wie er in der neuenHeimat den christlichen Glauben für sichentdeckte. Eine Reportage zeigt, warumchristlich-muslimischer Religionsunter-richt gelingt. Ulrich Lilie, Präsident derDiakonie Deutschland, beantwortet Fra-gen von Flüchtlingen.

Dazu bietet das Magazin ein Editorialdes EKD-Ratsvorsitzenden HeinrichBedford-Strohm, Informationen zuchristlicher Ethik und Geschichte, zukirchlichen Festen und zentralen Bibel-stellen. "Für Menschen, die zu uns nachDeutschland kommen, ist es wichtig, dieGrundorientierungen unseres Landeskennenzulernen", erklärte Bedford-Strohm: "Wir wollen damit das deutlicheSignal senden, dass sie willkommen sindund an der Gesellschaft teilhaben kön-nen." Dabei wolle man gezielt diejenigenansprechen, die noch kein Deutsch spre-chen."chrismon"-Chefredakteur Arnd Brummersagte, viele der Angekommenen seieninteressiert, mehr über die Alltagskulturdes Christentums in Deutschland zuerfahren. "Für sie ist das ein erster Schrittauf dem Wege der Integration in die neueUmgebung", erklärte er.Parallel zu der gedruckten Spezialaus-gabe gibt es ein für Smartphones opti-miertes, digitales Angebot. Unter"www.chrismon-guter.start.de" findenFlüchtlinge und Helfer alle Magazintexteund weitere Links und Informationsan-gebote für einen guten Einstieg inDeutschland.

epd/GB

EKD / Kirchentag 2017 9

Plakatkampagne für Kirchentag2017 in Berlin und Wittenberg

Zwei große Augen zusammen mit derLosung "Du siehst mich" auf orange-farbenem Hintergrund - damit werbendie Protestanten für den DeutschenEvangelischen Kirchentag 2017 in Ber-lin und Wittenberg.Kirchentagspräsidentin Christina Ausder Au präsentierte am Montag in Berlinzusammen mit dem Berliner BischofMarkus Dröge, der mitteldeutschenBischöfin Ilse Junkermann und Kirchen-tagsgeneralsekretärin Ellen Ueberschärdie Plakatkampagne vor dem Branden-burger Tor.Zum 36. Deutschen Evangelischen Kir-chentag in Berlin und Wittenberg wer-den vom 24. bis 28. Mai 2017 rund140.000 Dauerteilnehmer erwartet. DerKirchentag soll ein Höhepunkt der Fei-ern zum 500. Reformationsjubiläumwerden.Kirchentagspräsidentin Aus der Aunannte die Kirchentagslosung "pointiert,klar und direkt" und das Kampagnenmo-tiv einen "echten Hingucker": "ZweiAugen, fröhlich und einladend. Und sowird der Kirchentag in Berlin ein Kir-chentag von Dialog, Gespräch undBegegnung sein.“"

„Mit dem Kampagnenmotiv solle bereitsjetzt auf das Großereignis im kommen-den Jahr eingestimmt werden, erklärteGeneralsekretärin Ueberschär und kün-digte an, dass einer der Eröffnungsgot-tesdienste auf dem Pariser Platz vordem Brandenburger Tor stattfindenwird. In den kommenden zehn Tagensollen 100 Großplakate in der Haupt-stadt gehängt werden. Die bundesweitePlakatkampagne beginne dann im Ja-nuar 2017, sagte eine Kirchentagsspre-cherin.Bischof Dröge nannte das Motiv hilfreichfür die Werbung: "Gemeinden könnendas Plakat jetzt nutzen, um in Schau-kästen und Gottesdiensten für denKirchentag einzuladen." Auch Landes-bischöfin Junkermann begrüßte diePlakatkampagne: „Wer Orange trägt,will gesehen werden." Die Kampagnemit drei Motiven und unterschiedlichenPerspektiven wurde von Scholz &Friends entwickelt.Den Deutschen Evangelischen Kirchen-tag gibt es seit 1949. Er findet alle zweiJahre in einer anderen deutschen Stadtstatt.

epd/GB

10 GemeindelebenGott macht alles neu!

Zu diesem Thema haben wir am 3. Aprilunseren Kindergottesdienst gefeiert.

Aus Trauer und Hoffnungslosigkeit wirdZuversicht und Freude. Der Herr istauferstanden!

So wurde auchbei uns ein Kreuzaus altem verwit-tertem Holz zueinem Symbolder Freude.20 Puzzleteilewurden dazu vonunseren Kindernbunt bemalt. Zu-sammengesetztergaben sie dann

ein kleines Kunstwerk, das jetzt imGemeindezentrum bestaunt werdenkann. Jeder kann nun sehen: Hier wirdKindergottesdienst gefeiert!Die Termine der nächsten Kindergot-tesdienste sind auf S. 12 zu finden.

Kindergottesdienst-Team

25 Jahre ArbeitskreisKunst und Literatur

Der Arbeitskreis Kunst und Literaturwurde vor gut 25 Jahren von FriedrichSalfeld gegründet. Nach seinem Todübernahmen Ilse Neu und Ruth Stein-meyer den Arbeitskreis für viele Jahre.Zunehmend wurden Referenten fürVorträge eingeladen und das Spektrumum Reiseberichte mit kulturhistorischenErläuterungen erweitert.Seit nunmehrknapp 7 Jah-ren, anfangsgeme insammit MarianneHansen, küm-mere ich michum das Fort-bestehen derVortragsreihe.Auf dem Programm standen Themenwie zum Beispiel: R. Magritte, Kirchen-fenster, Portraits, Ausstellungsfüh-rungen zu aktueller Kunst, Leben undWerk von H. Hesse, E. Kästner, J.Ringelnatz, G. Benn sowie Berichteüber den Iran, Tunesien und Argenti-nien; weitere Bilderberichte über Ka-thedralen, Klöster, Burgen undSchlösser oder auch Ostern auf Pat-mos u. v. a. mehr.Weitere interessante Themen stehenan. Offen für jeden Interessierten findendie kulturellen Veranstaltungen in derRegel von Oktober bis April am 4.Montag des Monats um 16.30 Uhr imGemeindezentrum statt.Ich freue mich auf Ihr Erscheinen. FürRückfragen stehe ich unter Tel. 1879gern zur Verfügung.

Almut Stein

11Termine und VeranstaltungenVortragsabend

Am 14. September um 19.00 Uhr lädtder Hospizdienst „Aufgefangen“ zueinem Vortrag in die PetrusgemeindeBarsinghausen ein.Der Referent Uwe Sanneck (Trauerbe-

gleiter, Schau-spielpädagoge)aus Hamburg,spricht zu einemThema, welchesimmer wiederviel Hilflosigkeitund Unsicher-heiten mit sichbringt.

- Herzliches Beileid -Und was kommt dann?

Von der hilfreichen Begegnung mit trau-ernden Menschen.Die Auseinandersetzung mit den Fragenund Ängsten trägt dazu bei, dass wirTrauernde in Ihrem Schmerz und aufihrem Weg verständnisvoller begleitenkönnen.Die Mitarbeiter/innen des Hospizdiens-tes freuen sich über viele interessierteGäste. Der Eintritt ist frei, Spenden sindfür die Arbeit des Hospizdienstes will-kommen.

AuftaktgottesdienstUm „Freundschaft“ geht es am 16.September um 19.00 Uhr im neuenAuftaktgottesdienst, nachdem wir imMai über Prägung, die wir geben undempfangen, in Freiheit und Bindung,eben über „Wurzeln und Flügel“ nach-gedacht haben.

Im September fragen wir: Bist du fürmich da? So fragen wir einen Men-schen, der unser Freund ist. Was ist,wenn er uns da enttäuscht? Wie ist esmit Freundschaft und facebook? Gibtes echte Freundschaft im Netz? Ist Gottmein Freund, oder doch eher ein fernerWegbegleiter?Wir, das Auftaktteam, bestehend aus10 Erwachsenen und Jugendlichen umPastor Andreas Pöhlmann, sowie un-sere Gospelinitiative Gehrden erwartenSie. Die Lieder zum Mitsingen werdenauch auf dem Keyboard begleitet unddie Texte dazu an die Kirchenwandprojiziert. Die Predigt wird von mehre-ren Personen gestaltet. Sie können ineiner Wandelphase von etwa 15 Minu-ten in der Kirche Angebote zum Nach-denken und Gestalten aufsuchen, oderzur Musik einfach sitzen bleiben. Hin-terher gibt es bei Fingerfood die Gele-genheit zum Gespräch. Wir freuen unsauf Sie!

Andreas Pöhlmann

Termine und Veranstaltungen12

Anmeldung und Vorstellungder neuen Konfirmandinnen

und KonfirmandenWir laden alle Jugendlichen, die die 7.Klasse besuchen und mindestens 12Jahre alt sind, ganz herzlich ein. Wernoch nicht getauft ist, ist ebenfallsherzlich willkommen.Wir bitten die Eltern, bei der Anmel-dung dabei zu sein. Sie erhalten wich-tige Informationen und unterschreibendie Anmeldung.Wir treffen uns zur Anmeldung amMittwoch, den 7. September um19.30 Uhr für etwa eine Stunde in derMargarethenkirche. Sollten Sie zudiesem Termin verhindert sein, ist eineAnmeldung auch nach diesem Terminim Kirchenbüro möglich. Wer getauftist, von dem benötigen wir die Unter-lagen über Datum und Ort der Taufe(Stammbuch). Andernfalls bringen Siebitte eine Kopie der Geburtsurkundemit.Begrüßt werden die neuen Konfirman-dinnen und Konfirmanden mit ihrenFamilien dann im Gottesdienst am 11.September um 10.00 Uhr in unsererMargarethenkirche.

Einschulung der 1. Klassen inGehrden und Leveste

Die Kinder, die am 6. August in denGrundschulen Am Castrum und AmLangen Feld eingeschult werden, la-den wir herzlich ein, mit ihren Elternund Großeltern zu einem Gottesdienstin die Margarethenkirche zu kommen.Beginn ist um 08.45 und 09.45 Uhr.

Gestaltet werden diese beiden Gottes-dienste von Erzieherinnen aus demMargarethen-Kindergarten und unse-rem Vikar Thorben Bernhardt.Am selben Tag ist um 8.30 Uhr derGottesdienst in Leveste auch mit denKindern aus Ditterke und Redderse.Dieser Gottesdienst wird mit Prädikan-tin Heike Strobel und Team gefeiert.

13Termine und VeranstaltungenKonfirmationsjubiläum

Am Sonntag, 25. September feiern wirGoldene, Diamantene und Eiserne Kon-firmation der Jahrgänge 1951, 1956 u.1966.Die Einladungen sind verschickt. Wirbemühen uns, möglichst viele Adressendieser Konfirmationsjahrgänge zu ermit-teln. Das wird uns aber nicht vollständiggelingen. So bitten wir Sie, alle ehema-ligen Mitkonfirmanden/ -innen, zu denenSie noch in Kontakt stehen, auf diesenTag anzusprechen.Um 9.30 Uhr treffen wir uns im AltenPfarrhaus in der Kirchstraße 4, um vondort aus in die Margarethenkirche einzu-ziehen, zu einem festlichen Gottesdienstmit Abendmahl. Anschließend haben Siedie Gelegenheit, beim Mittagessen imRatskeller alte Bekannte zu sprechen undErlebtes auszutauschen. Anmeldungennimmt das Kirchenbüro entgegen.Margarethenkantorei studiert

Haydn-Messe einNach den Sommerferienbeginnt die Margare-thenkantorei mit den Pro-ben für die „Missa inhonorem BeatissimaeVirginis Mariae“, dersogenannten Großen Or-gelsolomesse von Josef Haydn. Diegroßartige Messkomposition entstandwahrscheinlich 1770 und sieht unteranderem auch die Besetzung zweierEnglischhörner vor.Die Aufführung der Kantorei wird imFebruar 2017 stattfinden. Wenn SieInteresse haben, mitzuwirken, sprechenSie mich gerne an. Die Margarethenkan-torei probt donnerstags um 19.30 Uhrim Gemeindezentrum.

Christian Windhorst

Gemeinde geht auf die DörferSchon traditionell findet einmal im Jahrder Gottesdienst der Margarethenge-meinde in einer unserer Kapellenge-meinden statt. In diesem Jahr geht esam So., 7. August wieder nach Lemmie.Der Gottesdienst beginnt um 11.00 Uhrim wunderschönen Gutspark der Familievon Ditfurth. Nach dem Freiluftgottes-dienst wollen wir noch bei Kaffee undKuchen fröhlich beisammen sein.

Zum Gutspark in Lemmie überquertman, aus Gehrden kommend, in derDorfmitte die Kreuzung und folgt derStraße Richtung Sorsum. Nach 200 mbiegt man gegenüber der Reitanlagenach rechts in das Gut ab.

Tour de Region – Mit dem Raddurch Gehrden-Wennigsen

Nun bereits zum elften Mal laden dieevangelischen Kirchengemeinden derRegionen Gehrden – Wennigsen amSonntag, dem 31. Juli zu einer Fahrrad-tour ein. Start ist in Gehrden um 10.30Uhr vor der Margarethenkirche, in Wen-nigsen um 10.00 Uhr. Diesmal führt derWeg um den Benther Berg. An jedemOrt wird eine Andacht gestaltet. AlsAbschluss erwartet Sie gegen 13.00 Uhrein warmes Mittagessen.Wenn Sie mitfahren möchten, meldenSie sich bitte im Gemeindebüro in Gehr-den an unter 05108 / 3719, damit dieMahlzeit geplant werden kann.

Pastor Marcus Lüdde

14 Wir sind für Sie da / AndachtenKirchenvorstand:

Dorothea v. Schlotheim (Vors.) Eulenkamp 11 Tel. 21 16Dr. Wichard v. Heyden (Vertr.) Drosselwinkel 11 Tel. 72 70

Pastor Andreas Pöhlmann Alte Straße 8 Tel. 29 88 E-Mail: [email protected] Dr. Wichard v. Heyden Drosselwinkel 11 Tel. 72 70 E-Mail: [email protected] Thorben Bernhardt Tel. 87 67 394Diakonin Katrin Wolter Tel. 92 19 863 E-Mail: [email protected] Christian Windhorst Kirchstr. 4 Tel. 92 19 862 E-Mail: [email protected]ärin Birgit Fischer Kirchstr. 4 Tel. 37 19 E-Mail: [email protected] Fax 92 18 97 Sprechzeiten im Kirchenbüro Di und Do 10.00 - 12.00 Uhr Do 16.00 - 18.00 Uhr Fr 09.00 - 11.30 UhrKüsterin u. Hausmeisterin Irena Buchholz Tel. 92 18 98 E-Mail: [email protected] Leiterin Sybille Rohrlapper Tel. 21 05Kinder- und Jugendchor Christiane Schwerdtfeger Tel. 0511 57 58 65GIG-Leiterin Leonie Mähler Tel. 0157 75 84 75 90Kindergottesdienst Bianca Kordts Tel. 87 82 049Besuchsdienst Nord Info Pastor Dr. Wichard v. Heyden Tel. 72 70Besuchsdienst Süd Info Ilse Knölke und Hella Hendel Tel. 44 85

Infos zu allen Gruppen der Margarethengemeinde finden Sie als Faltblattim Kirchenbüro oder unter www.gehrden-kirche.de

Andacht zur Marktzeitjeden Sonnabend, 12.00 Uhr

Ökumenisches Mittagsgebetjeden Donnerstag, 12.00 Uhr

Gesungenes Nachtgebet „Komplet“jeden Donnerstag, 21.45 Uhr

TaufenGrundsätzlich taufen wir – nach Abspra-che – sonntags im Gottesdienst um 10.00Uhr. Zusätzlich bieten wir noch folgendeTauftermine an: Am 1. und 2. Sonnabendim Monat um 12.30 Uhr in der Margare-thenkirche. Andere Termine sind leidernicht möglich. Bitte wenden Sie sich zurAnmeldung der Taufe an die Gemeinde-sekretärin Frau Fischer (s.o.)

Ökumenische Mütterzeit:Mütter mit kleinen Kindern sind eingela-den, 14-tägig jeweils am Mittwochnach-mittag (16-17.30 Uhr) an unseren Treffenim Alten Pfarrhaus in der Kirchstrasse 4teilzunehmen.Die genauen Termine finden Sie imInternet oder über:Victoria v. Heyden (Tel: 878 2244).

Kindergottesdiensteim Gemeindezentrum

So., 3. Juli 10.00-11.00 UhrSo., 7. August 09.00-11.30 Uhr (bitte 1 € Kostenbeitrag mitbringen)So., 4. September 10.00-11.00 Uhr

Impressum:Gemeindebrief der Evangelisch-lutherischen Margarethengemeinde GehrdenHerausgeber: Dorothea v. Schlotheim für den KirchenvorstandRedaktion: Chr. v.d. Decken-Eckardt (V.i.S.d.P.), M. Hansen, S. Haug, A. DenglerRedaktionsadresse: Kirchstraße 4, 30989 GehrdenE-Mail: [email protected]: www.gehrden-kirche.deBankverbindung: Kirchenkreisamt Ronnenberg, (bitte Verwendungszweck angeben!)IBAN: DE66 2519 3331 0400 0099 00, BIC: GENODEF1PATDruck: Gemeindebriefdruckerei, Groß-OesingenSämtliche Fotos in dieser Ausgabe wurden der Redaktion zur Verfügunggestellt.Die Redaktion behält sich vor, Beiträge aus redaktionellen Gründen zu ändern.Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15.08.2016 (gültig ab 18.09.16)

15Freud und Leid / Impressum

Reich ist Gottes Segen auf all Deinen Wegen

Du kannst ihn nehmen und auch weitergeben -Gottes Segen in die weite Welt.

Wo Du auch bist - Du bist immer zu HauseMit Gottes Segen in der weiten Welt.

Begegne neuen Menschen und OrtenMit Gottes Segen in der weiten Welt.

Frage den Fremden nach Deinem WegMit Gottes Segen auf der weiten Welt.

Lenke Deine Schritte zu neuen HoffnungenMit Gottes Segen in der weiten Welt.

Freue Dich über jede Blume am WegMit Gottes Segen in der weiten Welt.

Genieße das Lachen und den Duft der FremdeMit Gottes Segen in der weiten Welt.

Flüstere den Sternen Deine TräumeMit Gottes Segen in der weiten Welt.

Gottesdienste1619.06. 4. So. n. TrinitatisGehrden 10.00 P. Steffens Kantorei, KirchenkaffeeLemmie 09.30 P. v. HeydenRedderse 10.30 P. v. HeydenDitterke 09.30 P. PöhlmannLeveste 10.30 P. Pöhlmann

26.06. 5. So. n. TrinitatisGehrden 10.00 Dn. Steffens

03.07. 6. So. n. TrinitatisGehrden 10.00 V. Bernhardt Abendmahl

10.07. 7. So. n. TrinitatisGehrden 10.00 P. v. HeydenLemmie 09.30 P. PahlRedderse 10.30 P. PahlDitterke 09.30 V. BernhardtLeveste 10.30 V. Bernhardt

17.07. 8. So. n. TrinitatisGehrden 10.00 V. Bernhardt Kirchenkaffee

23.07. 9. So. n. TrinitatisLeveste 18.00 P. Pöhlmann

24.07. 9. So. n. TrinitatisGehrden 10.00 P. Pöhlmann

31.07. 10. So. n. TrinitatisGehrden 10.30 P. Lüdde/ Pn. Friebe GD- „Tour de Region“ (s. S. 13)

06.08. EinschulungsgottesdienstGehrden 08.45 V. Bernhardt 09.45 V. BernhardtLeveste 08.30 Präd. Strobel

(s. S. 12)

07.08. 11. So. n. TrinitatisLemmie 11.00 P. v. Heyden Gemeinde geht auf die Dörfer

(kein GD in Gehrden), (s. S. 13)

07.08. 11. So. n. TrinitatisLeveste 10.30 P. Pöhlmann

14.08. 12. So. n. TrinitatisGehrden 10.00 P. v. Heyden Abendmahl

21.08. 13. So. n. TrinitatisGehrden 10.00 Dn. Steffens Kirchenkaffee

28.08. 14. So. n. TrinitatisGehrden 10.00 P. Pöhlmann

03.09. 15. Sa. n. TrinitatisRedderse 18.00 P. v. Heyden

04.09. 15. So. n. TrinitatisGehrden 10.00 P. Steffens AbendmahlLemmie 09.30 P. v. Heyden

10.09. 16. Sa. n. TrinitatisLeveste 18.00 P. Pöhlmann

11.09. 16. So. n. TrinitatisGehrden 10.00 P. v. Heyden / P. Pöhlmann Begrüßung Konfis (s. S. 12)

16.09. „Auftakt“- GottesdienstGehrden 19.00 P. Pöhlmann GiG (s. S. 11)

18.09. 17. So. n. TrinitatisGehrden 10.00 Dn. Steffens Kirchenkaffee

www.gehrden-kirche.de