februar2011

84
«mir2» bim Regio DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION FEBRUAR 2011 CHF 3.– EUR 2.– NR. 2/2011 CHF 3.– EUR 2.– Lisa Moser und Janine Weinmann

description

DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION I FEBRUAR 2011 I CHF 3.– EUR 2.– NR.2/2011 CHF 3.– EUR 2.– oyster perpetual datejust lady 31 in rolesor gelb die datejust kollektion ist auch in 34 mm, 36 mm und 41 mm erhältlich.

Transcript of februar2011

Page 1: februar2011

«mir2» bim Regio

DA

SG

SS

TE

MA

GA

ZIN

DE

RN

OR

DW

ES

TS

CH

WE

IZU

ND

DE

RR

EG

ION

�F

EB

RU

AR

20

11

�C

HF

3.–

EU

R2

.–NR. 2/2011

CHF 3.–EUR 2.–

Lisa Moser und Janine Weinmann

s01-ra211_Titelbild:Layout 1 24.01.2011 10:38 Uhr Seite 1

Page 2: februar2011

31mm

oyster perpetual datejust lady 31in rolesor gelb

die

date

ju

st

ko

llekti

on

ist

au

ch

in3

4m

m,

36

mm

un

d4

1m

merh

ält

lic

h.

s02_ra211_spinnler-schweizer:Layout 1 24.01.2011 10:26 Uhr Seite 2

Page 3: februar2011

LEUTE

Anlässe des Monats focus wohnen und Kunstfenster 5Titelstory «mir2» 6–7Ausgewandert Angela Büche 9Menschen helfen Claudia Adrario de Roche 11Menschen Seppi Bosshard 51

GESUNDHEIT, FITNESS&BEAUTY

Rund um die Gesundheit 22–26Gesundheitstipp 22

WIRTSCHAFT, POLITIK,WEITERBILDUNG&GEWERBE

Rund um Wirtschaft und Weiterbildung 12–21Gemeinden Waldenburgertal 40–46

Aesch 47Kleinbasel 48–50Liestal 52–58

WOHNEN

Rund ums Wohnen 27–39

GASTRONOMIE

Gastrotipps 59–61Beizentipp 61

VERANSTALTUNGS-KALENDER

Bücher, DVDs, Kino 62–63Rock, Pop, Jazz 64–67Vorfasnacht 67Theater, Kinder 68–69Galerien, Ausstellungen, Kurse, Tanz 70–72Klassik 74

IMMOBILIEN

Immobilienmarkt 75–83

INHALTSVERZEICHNIS

Gabi Lacourcière, 061 690 77 [email protected] (Liestal)Diana Lewitz, 061 690 77 [email protected](Ausbildung, Industrie)Willy Minnig, 061 690 77 [email protected](Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus)Natascha Quarta, 061 690 77 [email protected](Münchenstein, Birsigtal und Leimental)Mario Ricciardi, 061 690 77 [email protected](Muttenz, Pratteln, Immobilien)Jean-Jacques Spiess, 061 690 77 [email protected](Reinach, Laufental, Oberbaselbiet)Hans Studer, 061 690 77 [email protected](Bau und Wohnen, Energie, Immobilien)Janine Weinmann, 061690 77 [email protected](Veranstaltungen)

IMPRESSUM

Regio aktuell: erscheint monatlichAuflage: ca. 185 000 ExemplareWEMF-Beglaubigung: 177 305 ExemplareHerausgeber: Robert Gloor, [email protected] und Verlag:Regio Nachrichten AGSeewenweg 5, 4153 ReinachTel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 [email protected] und Produktionsleitung:Janine WeinmannAdministration: Karin Multhaupt, Estelle [email protected] dieser Ausgabe:Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Alain Gloor(ag), Thilo Mangold (man), Franz Osswald (fo), PeterO. Rentsch (re), Marc Schaffner (ms), Stefan Tschopp,Dominique Zahnd (doz)Fotos: Christian Fink, Peter O. Rentsch,Janine Weinmann, Dominique Zahnd

Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.comDruck: Körner Rotationsdruck, D-SindelfingenVerteilung: DMC

ABONNEMENTEPreis pro Jahr Fr. 50.–

INSERATE UND PRRegio Nachrichten AG,Seewenweg 5, 4153 ReinachTel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 [email protected] an: [email protected]

Brigitte Ballmer, 061 690 77 [email protected] (Liestal)Marie Barthélemy, 061 690 77 [email protected] (Elsass)Norbert Dorn, 061 690 77 [email protected] (Verkaufsleiter)Michael Kohler, 061 690 77 [email protected](Gesundheit, Sport, Innerstadt)

Wie wir eben erfahren haben, ist der Gründer des Regio aktuell,Meinrad Ballmer, verstorben. Er hat zur Entwicklung der ZeitschriftGrosses beigetragen und Regio aktuell mit seinem ganzen Herzblutaufgebaut. Unser ganzes Team wünscht seiner Familie viel Stärkeund Kraft in dieser schweren Zeit.

Domino Möbel AGHomburgerstrasse 244132 MuttenzTelefon: 061 461 44 40www.dominoag.ch

Besuchen Sie unsere neue Ausstellung in Muttenz:Mo – Fr 8 – 12 Uhrund 13.30 – 17 UhrSamstag 9 – 16 Uhr

Perfekte Schränke fürs Leben.Individuelle Schränke, Regale und Sideboards nach Mass von Ihrem Spezialisten in Muttenz.

Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region.Jeden Monat kostenlos in ca. 185000 Haushaltungen:

Neue Verteilung ab 2011:jeweils am Donnerstag,direkt in ihren Briefkasten

Sie haben kein Regio aktuell erhalten?Tel. 061690 77 77 für ein persönliches Abonnement!

s03_ra211_Inhalt:Layout 1 25.01.2011 10:59 Uhr Seite 3

Page 4: februar2011

AKTU

ELL

ww

w.re

gioa

ktue

ll.co

m

4

Wir betreuen und verwalten Immobilien:• Bewirtschaftung• Verkauf• Bürgschaften• Schatzungen

Bürgschaftsgenossenschaft BasellandEmil Frey-Strasse 140 • 4142 Münchenstein

Tel. 061 416 82 22

www.bgbl.ch

Fachwerkhaus mithistorischer Hostienmühleaus dem 17. Jahrhundert

• Buurestübli (25 Plätze)• Müllerstube (35 Plätze)• Bankettraum (50 Plätze)• Idyllischer Garten (40 Plätze)• Parkplätze vor dem Haus

Sonntag und Montag geschlossen(Bankette möglich)

Max und Maria Schmid und das MühleTeam freuen sich auf Ihren Besuch

Mühlebachweg 414123 AllschwilTel. 061 481 33 [email protected]

· Überdachungen· Markisen

· Jalousien / Rollos· Aluminiumzäune

· Haustüren / Fenster· Balkonverglasungen

Alles für Wettkampf-Tischtennis

Alles für Billard + Töggeli + Dart

Alles für Hobby-Tischtennis

Sie finden alles in der grösstenAusstellung der Schweiz, in den

Gratis-Katalogen oder unter

www.gubler.chTISCHTENNIS GUBLER AG

4652 Winznau/OltenTel. 062 285 51 41

SteuerberatungenBuchhaltungenSpezialisiert für Kleinbetriebe

Lilian SchwalmBrislachstrasse 64226 Breitenbach

Tel. 061 761 23 24Natel 079 831 99 [email protected]

s04_ra211_aktuell:Layout 1 24.01.2011 15:17 Uhr Seite 4

Page 5: februar2011

ww

w.regioaktuell.com

ANLÄSSEDES

MONATS

5

focus wohnen 11

Lisa Moser und Janine Weinmann:[email protected]

«Tapeten setzen Akzente» – dies ist der Titel des dies-jährigen Vortrags bei Möbel Rösch. Ulf Moritz steht für eininternational anerkanntes Textil- und Interior-Design.Zahlreiche Gäste besuchten den Vortrag und genosseneinen schönen Abend bei Möbel Rösch.

KunstfensterUnter dem Titel «Traveller’s Lux» zeigt der Künstler CarlosVarela bis April im Ramada Plaza am Messeplatz seinefarbenfrohen Werke. Viele Kunstliebhaber nahmen an derVernissage anfangs Januar teil.

Werner und Christine Schmid mit Gewerbe-verbandsdirektor Peter Malama

Werner Deck, BLKB,Urs Nebiker, Christoph Hablützelund Urs Baumann

Silvana und Thomas Bloch,Druckerei Bloch AG

Philipp Spichty, Stv. Direktor Gewerbever-band BS und Michael Federer, Möbel Rösch

Edgar Jenny, Messe Basel, Hans Hunziker,Galerie am Fischmarkt, und Hubert Kühner,Kühner Gyger AG

Markus und Heidi Genkinger und Martinaund Pedro Erni

Gemütliche Runde: Mario und LucienneAnceschi mit Suzanne und FranzWeinmann

Möbel Rösch: Rico Petralli, Mitglied derGeschäftsleitung, und Michael Federer,Geschäftsführer

Edgar Nicolet und John Augsburger,IC Union AG

Chris und SugusWenger Ruedy Schneider und Angelina Stäuble m.a.d. brand care:Pascal und Claudia Staub

Künstler Carlos Varela und KuratorinSusanne Kudielka

Harry und Petra Emmel mit ehem. Regie-rungrat Basel-Stadt Hans Martin Tschudi

Felix Hollenstein,FC Basel, mit Franziska

Gerd Moitz undChristian Wanner

machen Schränke von Bard eine gute Figur....im Bild oben zeigen wir den Schie-betürschrank Cappuccino mit lackierten Glasfronten in weichem braun kombiniert mit dunkler Eiche ... eines der vielen Highlights unserer Ausstellung, welche auch Samstags von 10.00 –16.00 Uhr geöffnet ist.

Gewerbezone Dammstrasse 56 in Münchenstein Öffnungszeiten: Mo–Do 8.30 – 12.00, 13.30 – 17.30, Fr – 16.30 und Sa 10.00 – 16.00 UhrTel 061 416 90 00, www.bard.ch

Wohnideenvon Bard

nicht nur im Schlafzimmer...

s05_ra211_Anlass Ro?sch:Layout 1 25.01.2011 11:28 Uhr Seite 5

Page 6: februar2011

Text: Dominique Zahnd

Sie sind ein Markenzeichen.Kaum hat man die ersten

Seiten des Regio aktuell umge-blättert, lachen die 2 einen an:auf dem Foto oben rechts inder Ecke, mit einem Cüpli inder Hand. Nach fünf Jahren als«professionelle Partynudeln»sind JanineWeinmann und LisaMoser in Basel auf Parties, anNeueröffnungen, Vernissagenund Firmenfeiern gern gesehe-ne Gäste. Und dort wird sofort –click! – die Kamera gezückt unddie wichtigen Köpfe der Stadtwerden für die Ewigkeit festge-halten.Das Duo kann sich kaum vor

Einladungen retten. «Allein an-fangs Januar waren wir an sechsEvents», sagt LisaMoser. Wenndie beiden heute in offiziellerMission unterwegs sind, müs-sen sie sich nicht mehr vorstel-len: Sie werden erkannt, dieLeute kommen auf sie zu. Vorfünf Jahren war das noch ganzanders. Da drückten sich Moserund Weinmann unauffällig inden Ecken rum und brauchtenganz schön viel Überredungs-kunst, um jemanden vor dieLinse zu locken.

Heute ist ihre Rubrik Kult

«mir2» sind in der ganzen Regi-on unterwegs, manchmal auchetwas weiter weg. «Das Bauge-schäft Egeler Lutz hat uns ein-mal nach Barcelona eingeladen,zu einem Fussballmatch», erin-nert sich Janine Weinmann undschmunzelt. «Dort wurden wirregelrecht verwöhnt.» Ein an-deres Mal reisten sie … nach

Zürich. Doch das war ein Flop.«Weil wir keine interessantenMotive gefunden haben, dieuns Basler interessieren», sagtLisa Moser.

Sie ergänzen sich perfekt

Die «mir2»-Ladies bestimmenselbst, wen sie im Heft abdruk-ken und an welchem Anlass sieals nächstes die Champagner-gläser klirren lassen. «Wenn wirmal jemandem absagen, sinddie Leute richtig enttäuscht»,sagt Weinmann. Bei der The-menwahl bemühen sie sich stetsum Abwechslung.Die Aufgabenteilung ist klar

festgelegt: Janine ist der ruhigePol. Sie scannt gleich nach demEintreffen die Gästeschar mitfachmännischem Blick und be-stimmt die Auserwählten, die esspäter in die Rubrik «Anlass desMonats» schaffen sollen. An-schliessend liegt es an der quir-ligen und immer gutgelauntenLisa, auf die Leute zuzugehen,sie zu motivieren und fürs ge-meinsame Foto zu arrangieren.«Wir sind keine Paparazzi, wirüberfallen die Leute nicht»,stellt Lisa Moser klar. «Im Ge-gensatz zu einigen anderen Re-portern gehen wir subtil vor.»Nach 15 Bildern ist jeweils

Schluss. «Und wir sind readyfürHäppchen undDrinks», sagtJanine Weinmann mit einemAugenzwinkern. Ihr Job alsFotojournalistinnenwird immerwieder von neuen Highlightsgekrönt. Mal flanieren sie zwi-schen der internationalen Pro-minenz an den Swiss Indoorsoder der Kunstmesse Art Basel.Oder sie besuchen einMuseum,speisen in einem Schloss, be-staunen edle Sportwagen odertanzen auf einem echten Ball imWenkenpark. Aber halt mal, daserfordert doch immer wieder ei-ne neue Garderobe. Können siedie auf Geschäftsspesen kau-fen? «Bisher nicht. Ich glaube,wir müssen das mal mit unse-rem Chef besprechen», sagt Li-sa Moser und lacht. «Nein, imErnst: Das Schöne an unsererRubrik ist ja, dass wir wirklich

«Wir sind keine Pap aLisa Moser (52) und Janine Weinmann (37) gebendem Regio aktuell ein Gesicht – und das jeden Monat.Als «mir2» besuchen die beiden regelmässig Eventsund Galas. Anlässlich ihres 5-Jahre-Jubiläums stellen wirdas Basler Duo näher vor.

mir2

AMNE

UJOO

RSAP

ÉROVO

DRHA

NDEL

SCHA

MMER

E,EM

GWÄR

BVER

BAND

UNDBY

DRBA

LOISE

www.re

gioa

ktue

ll.com

6

Samuel Holzach, UBS AG, und KarinBjöörn, UBS AG, mit Dr.Thomas Staehelin,HKBB, und Dr. Andreas Burckhardt, HKBB

Peter Steinmann, Alfred Hersberger,Alexander Lutzius, Lester R. Steinger undAndreas Klemens

Eduard Schmied, Werner Schmid, TheoHartmann und Conrad Jauslin

Balthasar Bessenich, Kellerhals Anwälte,und André Battermann, BattermannConsulting Basel AG

Nationalrat Peter Malama, RegierunsratBasel-Stadt Hanspeter Gass undDr. iur. David Dussy, Wenger Plattner

Anita Gimmel und Christine Herbert von derHKBB mit Doris Robert, Pricewaterhouse-Coopers AG (Mitte)

Edi Schär, Verkauf Schweizund Luzius Bosshard,Brauerei Unser Bier AG

Stephan Beyeler, Mercuri Urval, mit denbeiden «Basel Tourismus Chefs»Hanspeter Weisshaupt und Daniel Egloff

Dr. Andreas Burckhardt, HKBB, Carlo Conti,Regierungsrat Basel-Stadt, und Dr. Bern-hard Madörin

Walter Husi, Javier Ferreiro, Walter Vögelinund Dominique Zahner-Richter

Präsident Gewerbeverband BS MarcelSchweizer und Dr. Bernhard Madörin

Die Sanität: Edwin Lüönd, Denise Lüöndund Eduard König

Stephan Jaeggi, Die Mobiliar, mit HeinzMüller, Selmoni, und Roland Tschudin

Angelika Baer, CCS Lörrach, und BrunoMüller, DSM Kaiseraugst

s06-07_ra211_mir2:Layout 1 25.01.2011 13:27 Uhr Seite 6

Page 7: februar2011

zu den unterschiedlichsten An-lässen eingeladen werden. Dar-um macht uns das auch so gros-sen Spass – ob im Ballkleid, miteinem Cowboyhut oder im klei-nen Schwarzen: Janine und ichsind für alles gerüstet.» Neu ist2011, dass man die zwei Damenauch «mieten kann», indemman die Seite bucht. Das heisst:Die Leute werden in Szene ge-setzt, die derGastgeber den bei-den jeweils vorgibt.

Kuscheln mit zwei Katzen

Janine Weinmann verkörpertauch hinter den Kulissen dasRegio aktuell. Sie ist sowohl Re-daktions- als auch Produktions-leiterin.Die gelernteHotelfach-assistentin nahm vor zehn Jah-ren noch den Telefonhörer aufder Redaktion ab. Dann hat siesich nach und nach um die Inse-rate und den Veranstaltungs-kalender gekümmert. Und wasmacht sie heute genau? «Alles»,sagt Weinmann und lacht.Wer so viel Energie in den

Job steckt, braucht einen har-monischen Ausgleich als Ge-genpol. Bei ihr sind das Ballett-besuche und die geschmackvolleingerichtete Wohnung. ZweiKatzen streichen ihr um dieBeine und man erkennt sofort:Das hier ist Janines Ruheoase.Ihre Kollegin Lisa Moser

freut sich derzeit über die Stille,die bei ihr daheim eingekehrtist. «Denn meine bereits er-wachsenen Kinder sind jetztausgeflogen», sagt sie. Ihre neugewonnene Freiheit geniesstdie Baslerin in vollen Zügen –und stellt die Wohnung um,renoviert und übt sich in derReiseplanung. «Ich liebeKreuz-fahrten über alles», sagt Moser.Neben ihrer Funktion als Teilvon «mir2» arbeitet sie noch alsBuchhalterin.

Regio aktuell –ein Hit seit 22 JahrenZwei Ladies – zwei Gesichter,die man kennt. Doch beim Re-gio aktuell machen sie nur einenkleinen Bestand des Teams aus.Dort arbeiten noch viele weite-re Mitarbeiter, die alle ihr Bes-tes geben, damit das Magazinjeden Monat die Wünsche sei-ner 450000 Leser trifft. Und dasbereits seit 22 Jahren. In die-sem Sinne: Weiterhin viel Spassbeim Durchblättern! �

p arazzi...»www.regioaktuell.com

TITELSTORY

7

Vater und Sohn:Erik Julliard, Produzent Basel Tattoound Thierry Julliard, Advokat

Ruth Bürgenmeier, Werner Resch undChristine Hasler

Markus Hauser, Hauser Werbung AG Mes-sebau, und Lucius M.Vogt, Lucentive Ltd.

Rolf Müller, Rolf Müller DienstleistungenGmbH, und Vinzenz Herzog, VinzenzHerzog AG

Martina Hilker, Handelskammer beiderBasel, und Richard Wherlock, Ballettdirek-tor Theater Basel

Kai Bender, Acron AG, Bruno Trost, sclaridaGmbH, und Friedmann David, 4 HR GmbH

Marie-Thérèse Blattmann, ARCAllround Cleaning AG, und Beat Voellmy,Voellmy+Co.

Jonas Blechschmidt, Head Marketing &Sales Basel United AG, und JürgWartmann, Inhaber Restaurant Atlantis

Advokat Dr. Christoph Nertz, Neovius,Andy Lutz und Christian Egeler von derEgeler Lutz AG

René Vögtli, Bürgerspital Basel, und RolfKälin, lista office

Gerd Maldacker,Migros Bank AG

Claude Scharowski, Direktor BankJulius Bär&Co. AG, und Bruno Lötscher,Präsident Zivilgericht Basel-Stadt

Daniel Staub und Daniel A. Pfirter, Wood-pecker Holding AG

Direktor Gewerbeverband Basel-StadtPeter Malama, Hans Rudolf Matter,Direktionspräsident Basler Kantonalbank

Marcel Hürzeler, Basler Versicherung AG,und Matthias Grunder, baupro grunder ag

Dr. Daniel Abt, Rechtsanwalt, Dr. Balz Stük-kelberger, Arbeitgeberverband der BankenCH, und Thomas Dürr, act entertainment ag

TonyWuethrich, TonyWuethrich Galerie,Georges Delnon, Theater Basel,und Matthias Geering, Universität Basel

James Koch,Beyeler Museum AG, undRené Heiniger, FC Basel 1893

Rolf Benz, Sotax AG, und Rolf Boeller,Boeller AG Frick

Urban Cueni, Cofely AG, Dr. RiccardoBoscadin, UBS Fund Management AG,Dr. Franz A. Saladin, CEO BaselArea

Peter Gloor, Vischer AG, undYolandaMüller, Dufour Advokatur

s06-07_ra211_mir2:Layout 1 25.01.2011 13:27 Uhr Seite 7

Page 8: februar2011

ww

w.re

gioa

ktue

ll.co

m

8

Infos & Anmeldung:www.galaxys.ch

061 401 16 61 (Oberwil)

061 901 80 50 (Liestal)

14 TageGRATIS testen

GALAXYS Oberwil:Mühlemattstrasse 22

GALAXYS Liestal:Eichenweg 1

Testen Sie uns 14 Tage GRATIS.

Sie werden Augen machen!www.galaxys.ch

Isaac

ReberWirtschaft und Umwelt

verbinden

www.isaacreber.ch

vom 04.02. – 13.02.2011

s08_ra211_Diverses:Layout 1 25.01.2011 13:28 Uhr Seite 8

Page 9: februar2011

www.regioaktuell.com

AUSGEWANDERT

9

von Peter O. Rentsch

Als Gründe für ihren Wegzug aus Baselnennt Angela Büche: «Mein damaliger

Mann verdiente sehr wenig als Lehrer in ei-ner Privatschule, wir hatten die Kündigungfür dieWohnung und fanden nichts Entspre-chendes. Ich war gebunden wegen der Kin-der, hatte aber nicht den Mut, sie fremd be-treuen zu lassen undmehr als ein paar Privat-schüler zu unterrichten. Deshalb zogen wirins Engadin; die wunderschöneNatur schienuns geeignet für die Zeit, in der die Kinderkleinwaren. Zudem fandmeinMann dort ei-ne Anstellung mit Wohngelegenheit.» Da esimEngadin nichtmöglichwar,musikpädago-gisch in grossem Stil etwas aufzubauen, undihr Mann in Salzburg ein neues beruflichesAngebot bekam,wagten sie denUmzugdort-hin. «Wir wollten wieder in eine Stadt.»

Gewinn und Verlustbeim Sprung ins AuslandEs war ihr klar, dass sie sich durch denWeg-zug aus der Schweiz entwurzeln und amneuen Ort nie «einheimisch» sein werde.Auch vom Herkunftsort würde sie sich ent-fremden. «Interessanterweise stellten sichaber sehr schnell wieder dieselben Quali-täten und Quantitäten bei Freundschaftenund beruflichen Aktivitäten ein.» Ihr war

schon von ihrer Erfahrung im Engadin herbewusst: Zuerst galt es, sich zu integrierenund sich dann eine Position am neuen Le-bensort zu schaffen. Ebenso klar war ihr:«In der Musikstadt Salzburg herrscht einÜberfluss an Musikern. Wenn ich beruflicheine Chance haben will, muss ich sehr gutsein und/oder etwas anbieten, das es nochnicht gibt.» Zuerst baute sie sich privat et-was auf, schaffte es dann aber, insMusikumzu kommen, dieMusikschule von Stadt undLand Salzburg mit rund 400 Lehrern undetwa 10000 Schülern. Derzeit unterrichtetsie zirka 60 Schülerinnen und Schüler inStreichinstrumenten, hauptsächlich Cello.Ausserdem ist sie als Fachgruppenleiterinzuständig für etwa 40 Geigen-, Bratschen-,Cello- und Kontrabasslehrer, leitet musik-pädagogische Projekte, gibt Weiterbildun-gen und hält Seminare und Vorträge.

Zurück in die Schweiz?

Je länger sie weg sei, umso mehr schätze siedie Vorzüge der Schweiz, schreibt AngelaBüche. Die klaren, schlanken Strukturen,die gute Bezahlung… «JedesMal, wenn ichauf meinen Lohnzettel schaue, denke ichmit Wehmut an das, was ich bei gleicherArbeit in der Schweiz verdienen würde.»Allerdings hätte sie wegen der höheren Le-benshaltungskosten am Ende des Monatswohl kaum mehr im Portemonnaie. Doch

sie sei als inzwischen alleinerziehendeMut-ter sehr zufrieden mit ihrer heutigen Situa-tion. Salzburg biete ihr ein genügend gros-ses Tätigkeitsfeld, liege in einer herrlichenGegend, sie habe seit zwei Jahren einen«wunderbaren österreichischen Freund» –ebenfallsMusiker – und vor allem: ihre Kin-der leben hier und es gehe ihnen allen gut.

Erfolgreiche Kinder

Die Kinder haben in Salzburg die Schulenbesucht und reden Salzburgerisch, wiewenn sie hier geboren wären, ohne Akzent.«Zuhause sprechen wir Baseldeutsch, wasinzwischen natürlich durchwachsen ist.»Tochter Eila (22) ist ausgezogen und stu-diert am Mozarteum Salzburg Musik undTanzpädagogik. Ausserdem spiele ihre mu-sikalische Tochter viele Instrumente. Silvia(19) ist mit Familienhund Falko nach Kla-genfurt gezogen und macht dort eine Aus-bildung zur Sozialarbeiterin und Heilpäd-agogin. Sohn Celestin (17) lebt noch zuHause, macht eine Verkaufslehre und ne-benbei die Matura und ist sehr sportlich.«Fast jede Woche spielt er Hallen- undBeachvolleyball-Turniere.» Auch Benjamin(16) ist sportbegeistert. Er mag Zirkusartis-tik, hat drei Jahre lang erfolgreich an Tanz-turnieren teilgenommen und sieht sich alsSki- und Kitesurflehrer. Eine Familie, aufdie Angela Büche sicher stolz sein darf. �

Neue Chancen in SalzburgDie Baslerin Angela Büche (43) versprach sich in der Musikstadt Salzburg eineberufliche Zukunft. Vor zehn Jahren übersiedelte die Musikpädagogin mit ihrenvier Kindern, die heute perfekt Salzburgerisch sprechen, dorthin. Eine Heraus-forderung, neben dem «Familienwahnsinn» in der Fremde Fuss zu fassen.

Angela Büche mitihrem Freund Klausin den Ferien amLago Maggiore.

Der neue GRAND C-MAX.GRAND C-MAX1.6 Ti-VCT, 105 PS/77 kW, 2 seitliche Schiebe-türen, Intelligent Protection System (IPS) mit 6 Airbags, elektrische Kinder sicherung, optional als 7-Sitzer erhältlich

AB FR.

27’950.-*

ford.ch

* Grand C-MAX Ambiente, 1.6 Ti-VCT, 105 PS/77 kW, 5-türig, Katalogpreis Fr. 27’950.-. Abgebildetes Modell: Grand C-MAX Titanium, 1.6 Ti-VCT, 125 PS/92 kW, Katalogpreis Fr. 34’550.-, mit Zusatzausstattung Fr. 2200.-.

Frenken-Garage AGPratteln 061 826 25 25 www.frenkengarage.ch

s09_ra211_Ausgewandert Salzburg_por:Layout 1 25.01.2011 11:22 Uhr Seite 9

Page 10: februar2011

NEW SWIFT WELTPREMIERE Energieeffizienz-

Kategorie:

A4.9 l

113 g CO₂ / km

Fr. 16 990.–EINFÜHRUNGSPREIS

New Swift 1.2 GA, 3-türig

-

Suzuki fahren, Treibstoff sparen. New Swift 1.2 GL Top, 5-türig, Fr. 21 990.-, Treibstoff-Normverbrauch gesamt: 4.9 l / 100 km, Energieef-

-

Emil Frey AG Autocenter MünchensteinGrabenackerstrasse 10, 4142 Münchenstein061 416 45 45, www.emil-frey.ch/muenchenstein

s10_ra211_emilfrey:Layout 1 25.01.2011 13:29 Uhr Seite 10

Page 11: februar2011

von Peter O. Rentsch (Text und Foto)

D ie Idee kam Claudia Adrario de Roche(55), Konzertsängerin und Archäologin,

in Belgien, wo sie eine Zeitlang lebte. «InBrüssel gibt es eine Künstleragentur, Nati-vitas, die sich sozial engagiert. Nach diesemVorbild wollte ich in Basel ebenfalls einenPool schaffen, der Künstler verschiedensterSparten vermittelt und dessen Erlös ausAuftritten sozialen Projekten zufliesst. Daskommt bei den Künstlern gut an – weil sieauftreten wollen – und erfüllt erst noch ei-nen guten Zweck.» Claudia Adrario ist einehartnäckige Person, eine Überzeugungs-täterin, wie sie sagt, die sich mit Herzblutsowohl für «ihre» Künstler als auch für «ih-re» Randständigen einsetzt. Kein Wunder,sind beide, 3/Klang und das vor ein paar Jah-ren entstandene Projekt Soup&Chill, heu-te florierende «Unternehmen». Beide sindunabhängig, haben eine solide Trägerschaftund befruchten sich gegenseitig. Wir konn-ten uns bei einem Besuch in den Contai-nern nahe dem Ausgang der Passerelle vomBahnhof SBB ins Gundeli davon überzeu-gen: Die Wärmestube wird von der buntenSchar sogenannt Randständiger (täglichrund 60) rege in Anspruch genommen. Ge-rüstet und gekocht wird abwechselnd vonihnen selbst; die Zutaten liefert die Schwei-zer Tafel. Vor der Suppenausgabe unterAufsicht von bezahlten Mitarbeitendenherrscht eine gute Stimmung mit angereg-ter Diskussion.

Sinnvolle Verknüpfungvon Kulturellem und Sozialem

Der Reihe nach: 3/Klang funktioniert wieeine normaleKünstler-Agentur. Nur anders.Claudia Adrario nimmt von Firmen und Pri-vaten Bestellungen entgegen vomGeburts-tagsständchen fürs Grosi bis zum Rahmen-programm für einen Firmenanlass. «Wirvermitteln nur Profis und achten sehr aufQualität», sagt Claudia Adrario, selberSopranistin und als solche ebenfalls vermit-telbar. «Wir bieten Künstler vieler Spartenan. Ob als Abendunterhaltung den Feuer-schlucker, begleitet von einem Akkordeo-nisten. Oder den dezenten Liederabend,Kammermusik, Tanzmusik oder Jazz. Ganzgleich, wir finden immer etwas für den An-lass Passendes.» Die Preise sind übrigensVerhandlungssache. Und die Künstler mitbekannten Namen, wie Norbert Schwien-tek, Angela Buddecke, Susanne Doll oderColette Greder sind voll dabei. «Aber wirbieten absichtlich auch unbekanntere an.»Gassenarbeit ist wichtig. Dass man für

diese Arbeit – neben anderen Angeboten –mehr Geld erwirtschaften sollte, erkannteClaudia Adrario als Präsidentin des Vereins«Schwarzer Peter» vor rund sieben Jahren.Man begann, 3/Klang mit Soup&Chill –früher ein Schwarzer-Peter-Projekt, heutelosgelöst – zu verknüpfen. Sie und ihreMitstreiter wollten die Situation für die ausunterschiedlichsten Gründen Betroffenenentschärfen und ihnen das bieten, was sie –auch – brauchen: in der kalten Jahreszeit

einen warmen Raum und warmes Essen.Und Zuneigung. Leider keine Unterkunft.«Nach jahrelangemKampf umden Standortzeichnet sich ab, dass wir eine feste Bleibefür unsere Gäste von täglich 17 bis 21 Uhrfinden werden.» Das macht Hoffnung.Claudia Adrario betreibt inzwischen Fund-raising auf breitester Front, denn der Ertragvon 3/Klang reicht bei weitem nicht aus fürein Budget von rund einer ViertelmillionFranken, hauptsächlich Personalkosten.«Mittlerweile sind wir gut mit der Politikund den Institutionen vernetzt und werdenanerkannt und unterstützt.»Manchmal wird das Publikum im Con-

tainer-Provisorium, gut versteckt «hinterden 7 Gleisen», gehörig durchmischt. Dannnämlich, wenn dort öffentliche Veranstal-tungen stattfinden, wie ab Ende Januar einFilm-Brunch, ein Tanztee zu Evergreen-Musik, eine Lesung und eine Lied-Mati-née. «Dazu kommen jeweils auch Kultur-Interessierte und die Fanclubs der Künstler,und es entsteht bei den Darbietungen einegute Durchmischung mit Gänsehaut-Ge-fühl. Wir sind stolz darauf, wenn uns derBrückenschlag zwischen zwei Welten ge-lingt.» �

Kunst sponsert GassenarbeitEine gute Idee: Künstler lassen sich vom Basler Kulturprojekt «3/Klang» fürVeranstaltungen vermitteln, und ein Teil des Honorars fliesst in ein Projektder Gassenarbeit, derzeit die Wärmestube «Soup&Chill» beim Bahnhof SBBin Basel. Wie das genau funktioniert, berichtet Claudia Adrario de Roche.

www.regioaktuell.com

MENSCHENHELFEN

11

3/Klang für Soup&ChillSo gehts: Die Auftraggeber lassen sich bei 3/Klangberaten und buchen für einen kleinen oder grösserenAnlass eine künstlerische Darbietung – vom Gauklerbis zum Musikensemble. Die Künstler verzichten aufeinen Teil ihrer Gage, und die Auftraggeber bezahlenetwas mehr. Diese Differenz kommt Randständigenzugute, die im Winterhalbjahr – provisorisch in Con-tainern beim Meret Oppenheim-Platz – bei Soup&Chill eine Suppe und Gesellschaft bekommen.Interessenten wenden sich bitte an3/Klang, Postfach, 4005 Basel, Tel. 076 384 10 99(Claudia Adrario) oder [email protected] Soup&Chill: 60-685444-7

s11_ra211_Menschen helfen_por:Layout 1 25.01.2011 11:23 Uhr Seite 11

Page 12: februar2011

WIRTSCH

AFT

www.regioaktuell.com

12

Migros Bank:

Nachhaltiges Anlegenlohnt sichEin Umdenken findet statt: Immer mehr Menschen achtenbei der Geldanlage auf ökologische, soziale und ethischeKriterien.

Migros Bank Basel,Guido Holzherr, Leiter PremiumBanking Nordwestschweiz,[email protected]

D ie Ölpest im Golf von Mexi-ko war in erster Linie eine

Katastrophe für die Umwelt.Doch die Anleger traf sie eben-falls mit voller Wucht. BesitzervonBP-AktienmusstenmassiveKursverluste hinnehmen. Auchdie Aktien der Plattformbetrei-berin Transocean, welche seitletztem Juni dem Swiss MarketIndex (SMI) angehören, bra-chen regelrecht ein.

Mit gutem GewisseninvestierenDer Vorfall verdeutlicht, wiestark das Thema der Nachhal-tigkeit bei der Geldanlage anBedeutung gewonnen hat. Ei-nerseits sprechen ideelle Grün-de dafür, sein Erspartes in Un-ternehmen zu investieren, dieein besonders hohes Verantwor-tungsbewusstsein gegenüberder Umwelt und der Gesell-schaft besitzen. Vor allem aberkann eine nachhaltige Geld-anlage das Vermögen besser vorden finanziellen Risiken schüt-zen, welche eine unverantwort-liche und auf Kurzfristigkeitausgerichtete Geschäftspolitikmit sich bringt.

Eine fundierte Analyseals BasisMit dem Mi-Fonds (CH) 45Sustainable derMigros Bank ha-

ben Sie die Gewissheit, dassIhr Kapital ausschliesslich inumwelt- und sozialverträglicheAnlagen investiert wird. Aus-gewiesene Experten beurteilenweltweit rund 900 Unterneh-men gemäss strengen Kriterien,wie dem sorgsamen Umgangmit den natürlichen Ressourcenoder der Emission von Schad-stoffen.Der Fonds hat eine Aktien-

quote von rund 45 Prozent. Dierestlichen 55 Prozent des Ver-mögens sind in Obligationenin Schweizer Franken angelegt.Gerade in unruhigen Zeiten andenFinanzmärkten hat sich die-se vorsichtige Ausrichtung her-vorragend bewährt.

Geeignetzum VorsorgesparenMit seinem moderaten Risiko-profil erfüllt derMi-Fonds (CH)45 Sustainable zudemdieRicht-linien des Beruflichen Vorsorge-gesetzes (BVG). Er ist somitauch als Vorsorgefonds für Inve-stitionen im Rahmen der 2. und3. Säule zugelassen.Die Migros Bank bietet Ih-

nen eine attraktive Palette von17 hauseigenen Anlagefondsund vier Vorsorgefonds. Diesedecken ein breites Spektrum anverschiedenen Risikoprofilenund Ertragserwartungen ab.Gerne stellen wir Ihnen in ei-nem persönlichen Gespräch dievielfältigen Möglichkeiten vor,wie Sie Ihr Erspartes mit derMigros Bank erfolgreich undsicher anlegen können. �

Die Migros Bank ist 10-mal in der Nord-westschweiz vertreten:Basel: Aeschenplatz, Claraplatz,Gundelitor; Aarau; Frick; Liestal; Olten;Reinach; Riehen; Zofingen.Tel. Service Line: 0848 845 400

Endlich pensioniert! Keineberuflichen Verpflichtungen

mehr, dafür mehr Zeit für dieFamilie, für Hobbys, für Reisen.Doch das Leben nach dem Ab-schied aus der Arbeitswelt rich-tig geniessen kann nur, wer sichfrühzeitig um seine Finanzen ge-kümmert hat. Denn in der Regeldecken die Renten aus der AHVund der Pensionskasse nur einenTeil des früheren Lohnes. Erfah-rungsgemäss gehen die Ausga-ben aber nicht wesentlich zurück– wer will schon seinen gewohn-ten Lebensstandard aufgeben?UmdieseLückezu schliessen,

lohnt es sich, neben der AHVund der Pensionskasse rechtzei-tig auch privat zu sparen. Der er-ste Schritt dazu ist ein Budget fürdie Zeit nach der Pensionierung.Es zeigt, welche Ausgaben aufSie zukommenwerden.RechnenSie zu Ihren festen Verpflichtun-gen eine genügend grosse Reser-ve hinzu. So haben auch Extra-wünsche und unvorhergeseheneAuslagen Platz.Der nächste Schritt ist eine

detaillierte Finanzplanung. Werfrühzeitig plant, kann sein Ver-mögen so anlegen, dass nach derPensionierung immer genügendflüssige Mittel vorhanden sind.Und zwar genau zum richtigenZeitpunkt. Diese Planung solltenicht zu lange auf sichwarten las-sen. Je frühermansichGedankendarüber macht, desto besser wirdes gelingen, die eine oder andereVorsorgelücke zu schliessen.Unddabei kann man erst noch Steu-ern sparen. Zum Beispiel mit ei-ner 3a-Versicherung. Oder durcheinen Einkauf in die Pensions-kasse.In der Praxis hat es sich be-

währt, in überschaubaren Etap-pen von fünf Jahren zu planenund genügendKapital für beson-dere Ausgaben (Renovationen,Weltreise, usw.) bereitzustellen.Für spätere Etappen lohnt es

sich, eine Lebensrente abzu-schliessen: So ist IhrEinkommenauch im hohen Alter garantiert.Nicht zuletzt gibt eineFinanz-

planung auch Hinweise darüber,ob man sein Alterskapital in derPensionskasse als Rente bezie-hen oder auszahlen lassen sollte.Und durch eine geschickte Pla-nung lässt es sichvermeiden, dass

die Zahlungen aus der Säule 3aund der Pensionskasse im glei-chen Steuerjahr anfallen. So las-sen sich ganz einfach Steuernsparen.Die Grundzüge einer erfolg-

reichen Finanzplanung für dieZeit nach der Pensionierung sindrasch erklärt. In der Praxis ist oftalles etwas unübersichtlicher –und kein Fall ist wie ein anderer.Deshalb lohnt es sich, mit IhremVorsorgespezialisten zu sprechen.Je früher, desto besser. �

Gut geplant in die PensionWer auch nach der Pensionierung seinen Lebensstandardhalten will, sollte sich rechtzeitig um seine Vorsorgekümmern.

Generalagentur LiestalGeneralagent Dieter ForterWasserturmplatz 8 � 4410 LiestalTel. 061 927 95 [email protected]/liestal

Generalagentur BaselGeneralagent Urs LanzAeschenvorstadt 67 � 4010 BaselTel. 061 227 88 [email protected]/basel

GeneralagentDieter Forter,Swiss LifeLiestal

Checkbox:1. Wie viel Geld brauche ich nach derPensionierung?

2. Wie kann ich allfällige Einkom-menslücken füllen?

3. Kann ich mir vielleicht sogar eineFrühpensionierung leisten?

Auf all diese Fragen können wir Ihneneine Antwort geben. Nehmen Siemit uns Kontakt auf, wir beraten Siegerne. Sie haben die Möglichkeit,an einer unserer kostenlosen Pen-sionsveranstaltungen der GA Liestalund GA Basel teilzunehmen. MeldenSie sich an, der Anmeldetalon ist zufinden unter: www.swisslife.ch/liestalund www.swisslife.ch/basel

s12_ra211_PR Migros Bank:Layout 1 24.01.2011 16:37 Uhr Seite 12

Page 13: februar2011

von Nationalrat Hans Rudolf Gysin*

M itte November2010 hat das

Bundesamt für Sta-tistik (BFS) die de-finitiven Resultateder Strassenrech-nung 2008 des Bun-des präsentiert. DieKapitalrechnungweist einen Über-schuss von 1,245Mrd. Franken aus

(Eigenwirtschaftlichkeitsgrad 117 Pro-zent). In der Kapitalrechnung werden dieStrasseninvestitionen entsprechend derLebensdauer amortisiert und kalkulato-risch verzinst. Während bei Investitionenfür neue Strassen sowie Verbesserungs-und Ausbauprojekte die Amortisationsdau-er 40 Jahre beträgt, beläuft sie sich beiInvestitionen für Unterhaltsarbeiten auf12,5 Jahre. Die Betriebskosten werden je-des Jahr voll abgeschrieben.

Strassenkosten komplett bezahlt

Die Ausgabenrechnung schliesst mit ei-nem Überschuss von 1,431 Mrd. Franken(Kostendeckungsgrad 120 Prozent). In derAusgabenrechnung werden den laufendenAusgaben eines Jahres die Einnahmen ausdem privaten Motorfahrzeugverkehr ge-

genübergestellt. Die nicht durch Einnah-men gedeckten Strassenausgaben werdenjedes Jahr kumuliert und kalkulatorischverzinst. Das in die Strassen investierteKapital wird so dem Motorfahrzeugver-kehr vollständig angerechnet. Die direktenStrassenkosten des privaten Motorfahr-zeugverkehrs werden also von den Benüt-zern grosszügig bezahlt.Bereits seit 13 Jahren sind nicht nur die

laufenden Ausgaben von Bund, Kantonenund Gemeinden, sondern auch der Wert-verzehr der Infrastruktur durch die Stras-senbenützer vollständig gedeckt. Die jähr-lichen Ausgaben der öffentlichen Hand fürdas Strassenwesen sind komplett bezahltund können aus den laufenden, von denStrassenbenützern unter verschiedenenTiteln bezahlten Einnahmen finanziertwerden, ohne dass der Staat Mittel dafürzur Verfügung stellen muss.

Strassen-Geldtopfstetig weiter angezapftTrotz oder gerade wegen dieser hervorra-genden Ergebnisse, welche auch als Über-schüsse bei der Spezialfinanzierung Stras-senverkehr ausgewiesen werden, gibt esimmer wieder neue «kreative Ideen»: dieVCS-Initiative (siehe unten), flächendek-kendes Road Pricing, CO2-Abgabe, Infra-struktur-Rappen, Alpentransitbörse usw.,um dem Verkehrsträger Strasse noch mehrGeld abzupressen.

Mittlerweile beträgt der Investitionsbedarffür die Strasse gemäss EidgenössischemDepartement für Umwelt, Verkehr, Ener-gie und Kommunikation (UVEK) in dennächsten zwanzig Jahren rund drei Milliar-den Franken jährlich. Der Finanzplan desBundes rechnet bereits ab 2016 mit einerUnterdeckung bei der SpezialfinanzierungStrassenverkehr, die rasch auf 1,5 Mrd. Fr.pro Jahr anwachsen wird. In Anbetrachtdieser trüben Aussichten besteht über-haupt kein Anlass, die noch vorhandenenReserven für Aufgaben ausserhalb der di-rekten Strassenzwecke zu missbrauchen.

70% dem öV – 30% der Strasse?

Doch genau das wird mit der VCS-Initia-tive «für den öffentlichen Verkehr» ange-strebt: Die Hälfte des Reinertrags der Ver-brauchssteuer auf Treibstoffen des Land-verkehrs soll dafür beansprucht werden.Auf diese Weise würden dem Strassenwe-sen bedeutende Mittel entzogen: Drasti-sche Kürzungen im Bereich der Strassen-aufgaben würden die Finanzierung derStrassen sowie deren Infrastrukturfondsgesamthaft in Frage vor schier unlösbareProbleme stellen.Für Strassenzwecke verblieben nach

Abzug der bisher bereits an den öV ge-leisteten Zahlungen lediglich 30 Prozentder zweckgebundenen Strassengelder ausTreibstoffabgaben, während Bahnen usw.«den Rest» von insgesamt 70 Prozent die-ser Gelder erhalten würden. Diese Rech-nung kann für alle Verkehrsbenützer aufStrasse und öV nicht wirklich aufgehen. �

Noch mehr«kreative» Griffe in dieStrassenkasse?

www.regioaktuell.com

WIRTSCHAFTSKOLUMNE

13

Bahnen im MinusGemäss der im April 2010 durch das Bundesamt fürStatistik (BFS) erstellten schweizerischen volkswirt-schaftlichen Eisenbahnrechnung für das Jahr 2008weisen die Eisenbahnen einen Eigenwirtschaftlich-keitsgrad von nur gerade 46,9 Prozent aus. Das heisst:Die Benützerinnen und Benützer der Schiene kommennicht einmal zur Hälfte für die effektiv von ihnen verur-sachten Kosten der Bahnen auf. Bei mehr als jederzweiten Bahnfahrt übernimmt der Staat zu Lasten derSteuerzahler die Kosten.

Nicht viel besser schneidet die betriebswirtschaftlicheEisenbahnrechnung ab. Im Jahr 2008 betrug der Ko-stendeckungsgrad lediglich 72 Prozent – dies ohneAbgeltungen für das Verkehrsangebot und die Lei-stungen für die Infrastruktur.

Auffällig bei der schweizerischen Eisenbahnrechnungist vor allem, dass die besonders kostenintensiveSparte «Infrastruktur» seit 2001 bei einem Eigenwirt-schaftlichkeitsgrad von nur gut 40 Prozent und einemKostendeckungsgrad (ohne Beiträge) von rund 60Prozent verharrt.

* Hans Rudolf Gysin ist Direktorder Wirtschaftskammer Baselland und

Baselbieter Nationalrat (FDP).Der Gast-Autor vertritt in dieser Kolumne

seine eigene Meinung.

s13_ra211_Wirtschaftskolumne:Layout 1 25.01.2011 11:12 Uhr Seite 13

Page 14: februar2011

AUSB

ILDUN

Gw

ww

.regi

oakt

uell.

com

Soll es ein technischer Berufsein wie Anlagen- und Appa-

ratebauer, Kältemonteur, Poly-mechanikerin, Konstrukteurinoder Informatiker, eine natur-wissenschaftliche Tätigkeit alsChemie- und Pharmatechnologeoder Laborantin der Fachrich-tung Biologie oder Chemie, oderist Kaufmann oder Logistikerindie richtige Wahl? Bei den Mit-gliedfirmen von aprentas gibt es

für alle diese verschiedenen Be-rufe Lehrstellen. Es sind an-spruchsvolle Berufsausbildun-gen; bei den technischen unddenChemieberufen sind speziellSchülerinnen und Schüler mitInteresse an Naturwissenschaf-ten und Technik angesprochen,imkaufmännischenBereich eherOrganisations- und Kommuni-kationstalente. All diese Ausbil-dungen bieten auch vielfältige

Weiterbildungsmöglichkeitenund Aufstiegschancen.Mehr als vierzig Lehrfirmen

bilden zusammen mit dem Aus-bildungsverbund aprentas ihreLernenden aus. Es sind chemi-sche und pharmazeutische Fir-men, technische Betriebe undDienstleistungsunternehmen.Nach dem Prinzip der drei

Lernorte erhalten die Jugendli-chen die praktische Grundaus-bildung zuBeginn der Lehre so-wie Unterstützung für die Lehr-abschlussprüfung bei aprentas.Im Lehrbetrieb wird die prak-tische Ausbildung vertieft. Für

die Lernenden garantiert dieseine umfassende und systema-tische Ausbildung. Der Lehrbe-trieb profitiert davon, dass dieLernenden in der Praxis raschund flexibel eingesetzt werdenkönnen. Parallel zur Grundaus-bildung bei aprentas und zu denpraktischen Einsätzen im Be-trieb besuchen die Lernendenwährend der ganzen Lehrzeitfür die theoretische Ausbildungdie entsprechende Berufsfach-schule. Wenn die schulischenVoraussetzungen erfüllt sind,können sie auch parallel dazudie technische Berufsmatur ab-solvieren.Berufe, welche sich mit mo-

dernen Technologien befassen,haben Zukunft. Warum nicht ei-neAusbildung indiesemBereichabsolvieren? Für den Lehrbe-ginn im Sommer 2011 sind nocheinige Lehrstellen frei. �

naturwissenschaftlich,technisch, kaufmännischDiese drei Adjektive weisen auf die vielfältigen Berufe undBerufsrichtungen hin, für welche der Ausbildungsverbundaprentas die praktische Grundausbildung anbietet.

naturwissenschaftlich technisch kaufmännisch

AUSBILDUNGSVERBUNDBERUFLICHE GRUND- UND WEITERBILDUNGNATURWISSENSCHAFTLICH, TECHNISCH,KAUFMÄNNISCH

www.aprentas.com � [email protected]

FÜR EINSTEIGER/-INNENUND AUFSTEIGER/-INNENAUSBILDUNGSVERBUND BERUFLICHE GRUND- UND WEITERBILDUNGNATURWISSENSCHAFTLICH, TECHNISCH, KAUFMÄNNISCH

www.aprentas.com

Foto

:C.G

ysin

Foto

:Th.

Spec

k

Foto

:Th.

Spec

k

14

s14_ra211_PR aprentas:Layout 1 24.01.2011 15:36 Uhr Seite 14

Page 15: februar2011

E inen kleinenMoment nicht

aufgepasst – undschon hat Ihr Kindmit dem Ball in derWohnung seinesFreundes die teureDesigner-Vase ab-geschossen. Sehrschnell ist ein klei-nes oder grösseresMissgeschick die-ser Art passiert. Der

Schaden ist da und man würde sich wün-schen, dass wenigstens keine finanzielle Be-lastung entsteht und eine passende Privat-haftpflichtversicherung den Schaden trägt.

Beim Skifahren werden Ihnen vor demBergrestaurant die Skier oder das Snow-board gestohlen. Zu Ihrer ersten Enttäu-schung kommt sehr schnell die Wut dazu,dass Ihnen Ihre Hausratversicherung dieSkier oder das Snowboard nicht zum Neu-wert ersetzt. Oder stellen Sie sich vor, eshätte gebrannt in Ihrer Wohnung und dieVersicherungmacht Unterdeckung geltend,weil der Wert Ihres Hausrats über die Jahreangewachsen ist.

Achtung vor Grobfahrlässigkeit

Wie schnell ist aus Unachtsamkeit ein Rot-licht überfahren. Unglücklicherweise fah-

ren Sie dabei ausgerechnet einen Velolen-ker an. Oder Sie vergessen die Herdplatteauszumachen und die Küche brennt aus.In diesen Fällen kommt zum Schaden undÄrger noch eine grosse Hilflosigkeit dazu.Ein Schaden, der grobfahrlässig verursachtwird, berechtigt die Versicherungsgesell-schaft grundsätzlich zu einer Leistungs-kürzung von rund zehn bis 50 Prozent, jenach Schwere des Verschuldens.

Stellen Sie sich vor, Sie fahren einenguten Kollegen mit seinem Auto von derParty nach Hause, weil er zu viel getrun-ken hat. Da können Sie nur hoffen, dasssich bei diesem Freundschaftsdienst keinUnfall ereignet. Ohne entsprechende Zu-satzversicherung sind Sie beim Lenkenfremder Fahrzeuge im Schadenfall nichtabgedeckt.

Zu viele Ansprechpartner

Bei der Absicherung Ihrer Sachwerte undIhres Vermögens betrachten wir in derBeratung die Bereiche Motorfahrzeug,Hausrat, Gebäude, Privathaftpflicht undRechtsschutz. In diesen Versicherungs-bausteinen sind je nach Anbieter unter-schiedliche Deckungen und Leistungeneingeschlossen. Die oben aufgeführtenBeispiele haben gezeigt, dass es nicht nurdarauf ankommt, ob Sie in den entspre-chenden Bereichen versichert sind. Wenn

Sie Ihre Versicherungen bei unterschied-lichen Anbietern abgeschlossen habenoder mangels Produktkenntnissen beiden Deckungen seitens unserer Kundenkommt es immer wieder vor, dass es Über-schneidungen oder Deckungslücken gibt.Wie gut Sie über Ihre Versicherung abge-deckt sind, erfahren viele Kunden erst imSchadenfall. Es ist je nach Schadenfall exi-stentiell, dass die wichtigen Deckungeneingeschlossen sind. Darüber hinaus ent-decken wir sehr oft bei Kunden, dass sie inden Bereichen Assistance und Annullie-rungskosten oft mehrfach abgedeckt sind,z.B. über die Versicherung und einen derAutomobilclubs.

Wir sind der Meinung, dass das böseErwachen im Schadenfall nicht die Sorgeunserer Kunden sein darf. Und wir sindder Meinung, dass Überschneidungen,Unter- und Überversicherung und lästigeAdministration, verursacht durch Ihre Ver-sicherungslösungen, unnötig sind.

Nutzen Sie die Fachkenntnisse einesneutralen und unabhängig beratendenFinanzprofis. Wir beantworten gerne per-sönlich Ihre Finanzfragen. Wenden Siesich einfach an [email protected] oderTelefon 0800 818 000. �

Ihr Regio Ratgeber für Finanzen:Christoph Munsch: Sachversicherungsfragen

Sorglos stattVersicherungschaosBeim Wintersport haben Ihre Kinder ausserhalb der markierten Piste eineLawine ausgelöst und erheblichen Sachschaden verursacht. Sie sind demWinter entflohen und haben ausgerechnet in den Ferien einen Krankheitsfallund müssen ambulant rücktransportiert werden. Wer bezahlt den Schaden?Sind Sie überhaupt versichert? Welche Versicherung ist zuständig?

www.regioaktuell.com

WIRTSCHAFT

15

Senden Sie Ihre Fragen bitte an:

AWD SchweizZählerweg 8 � 6304 ZugTel. 0800 818 [email protected] � www.awd.ch

Eine AWD-Niederlassung in der Regionfinden Sie im St. Jakob-Park in Basel.

Christoph Munsch,AWD Basel, Finanzplanermit eidg. Fachausweis

Ihre Sorgen möchten wir habenUnter der Bezeichnung «Sorglos-Paket» führt der Fi-nanzdienstleister AWD in Zusammenarbeit mit demSchweizer Qualitätsversicherer Helvetia ein Angebotein, das für die Schweizer Versicherungsbranche in-novativ und bisher einzigartig ist. Das Sorglos-Paketumfasst je nach Bedarf Motorfahrzeuge, Hausrat, Ge-bäude, Privathaftpflicht, Rechtsschutz. Das Konzeptbesteht darin, Sachwerte und Vermögen von Privat-kunden einfach und umfassend abzusichern – ohneÜberschneidungen, ohne Unter- oder Überversiche-rung und mit nur einem Ansprechpartner. In den fünfVersicherungsbausteinen sind attraktive Leistungensowie die Grobfahrlässigkeit immer inbegriffen.Darüber hinaus bietet Helvetia den AWD KundenDeckungen an, wie er sie von keiner anderen Ver-sicherung erwarten kann. Neben den inbegriffenenAssistance-Deckungen garantiert das Sorglos-Paketausserdem eine Prämienbefreiung bei Erwerbsun-fähigkeit wegen Unfall, Krankheit oder Todesfall undsogar bei Arbeitslosigkeit.

s15_ra211_PR AWD:Layout 1 24.01.2011 15:33 Uhr Seite 15

Page 16: februar2011

D ie Informatik ist heute inallen Bereichen der Gesell-

schaft präsent und offeriert at-traktive Perspektiven auf demglobalen Arbeitsmarkt.

Interdisziplinäre Kompetenzen

Mit iCompetence erwerben dieStudierenden fundierte Infor-matikkenntnisse und verbindendiese mit Design- und Manage-mentkompetenzen. WichtigeThemen sind die Schnittstellenzwischen Mensch und Techniksowie Anwendungen in Wirt-schaft und Medien.

Internationale undinterkulturelle ProjekteImRahmen von praxisorientier-ten Projekten lernen die Studie-renden in Zusammenarbeit mitrenommierten Hochschulenwie dem Massachusetts Insti-tute of Technology (MIT). Sievernetzen sich mit Fachleutenvon global tätigen Unterneh-men und können sich dabeioptimal auf den Berufseinstiegvorbereiten.

Flexible Gestaltungdes StudiumsiCompetence kann auch ohnevertiefte Informatik-Vorkennt-

nisse in Voll- oder Teilzeit inBrugg-Windisch studiert wer-den. Die Absolventinnen undAbsolventen schliessen das Stu-dium mit einem Bachelor ofScience in Informatik ab.

iCompetence bietet hervor-ragende Berufsperspektivenmit Karrierepotential

Informatikerinnen und Infor-matiker mit einer ausgezeich-neten Ausbildung sind für dieZukunft gerüstet. Sie könnenSchlüsselfunktionen überneh-men und den Informatikbereicheines Unternehmens massge-bend mitgestalten. �

iCompetence –Das neue Bachelor-Studium in InformatikiCompetence verbindet Informatik, Design und Manage-ment. Das neue Studienangebot der FHNW eignetsich auch für Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger.

AUSB

ILDUN

Gwww.regioaktuell.com

16

Infos und Kontakt:Hochschule für Technik FHNWSarah Hauser, MSc ETH CS,Leiterin [email protected]/technik/ic

Technik-InfotageBesuchen Sie unsere Technik-Info-tage am 11. und 12. März 2011 inWindisch – wir informieren Sie gerne!www.fhnw.ch/technik

Das neue Jahr hat begonnen,Zeit sich neue, ehrgeizige

Ziele zu setzen: zum BeispielVerantwortung imBeruf zu über-nehmen dank einer solidenWei-terbildung. Als Person mit quali-fizierter Ausbildung im Finanz-und Rechungswesen bietet Ih-nen die Handelsschule des KVBasel dazu Hand. Das Nachdi-plomstudium in Finanzmanage-ment und RechnungslegungNDS HF, eine Eigenentwick-lung der Handelsschule KV Ba-sel, führt Sie in drei Semesternzum eidgenössisch anerkanntenTitel Dipl. Finanzexperte NDSHF/Dipl. Finanzexpertin NDSHF.Um die Anforderungen des

Nachdiplomstudiumserfüllen zukönnen, sollten Sie eine HöhereFachschule für Wirtschaft abge-schlossen, einen Fachausweis imBereichFinanz- undRechnungs-wesen, Treuhand oder Bankfacherworben haben oder über einegleichwertige Ausbildung verfü-gen. Dazu ist es von Vorteil,wenn Sie bereits etwas Einblickin Theorie und Praxis des mo-dernen Finanzmanagements er-halten haben.Das berufsbegleitende Nach-

diplomstudium umfasst 400Lektionen in den voneinanderunabhängig absolvierbaren Mo-dulen UnternehmensführungundControlling, Finanzmanage-ment und Rechnungslegung. Indiese Module integriert ist eineSAP Basisausbildung in Zusam-menarbeit mit SAP (Schweiz)AG. Das Studium zeichnet sich

durch einen starken Praxisbezugaus, der auch im Qualifikations-verfahren zumAusdruckkommt.Der Studiengang bereitet auf dieÜbernahme von Fach- und Füh-rungsverantwortung im Finanz-bereich vonmittelgrossenUnter-nehmen (KMU) vor.Dieses Nachdiplomstudium

mit überregionaler Ausstrahlungwird inzwischen in Kooperationmit derHandelsschule KVAarauund dem KV BildungszentrumLuzern angeboten. Der Unter-richt findet pro Semester jeweilsan ca. 10 Seminarblöcken amFreitag und Samstag statt. DieStudierenden, die in unter-schiedlichenBranchen tätig sind,profitieren vom Erfahrungsaus-tausch unter den Studierendenund mit den Dozierenden ausder Praxis.Machen Sie den ersten Schritt

in Ihre berufliche Zukunft undinformierenSie sichbei derHan-delsschule KV Basel über dasNachdiplomstudium in Finanz-management und Rechnungs-legung NDSHF. of �

Hat Ihr Unternehmendie Finanzen im Griff?Sich neue Ziele zu stecken, setzt Energie frei. Nutzen Siediese, beruflich den nächsten Karriereschritt vorzubereitenund in Ihrem Fachbereich Führungsverantwortung über-nehmen zu können. Der Weg dorthin liegt gerade in IhrenHänden.

Handelsschule desKaufmännischen Vereins in BaselAeschengraben 15, Basel

Bezug der Unterlagen und Auskunft:[email protected]. 061 205 63 63

Diplomierte Finanzexpertinnen /Finanzexperten NDS HF mit Lehrgangsleitern Peter Häfli-ger, KV Bildungszentrum Luzern (links) und Norbert Mang, Handelsschule KV Basel (rechts)

s16_ra211_Hochschule Technik:Layout 1 24.01.2011 16:55 Uhr Seite 16

Page 17: februar2011

Der Ausbildungsverbund Basel-Stadt er-möglicht KV-Lernenden, während ihrer

Ausbildung jedes Jahr in einem anderenBetrieb zu arbeiten und so verschieden-artige Berufserfahrungen zu sammeln. DieAusbildungsbetriebe sind für ein Jahr ver-pflichtet, sich an der Ausbildung der Ler-nenden zu beteiligen. Der Verbund stelltdie Lernenden jeweils für drei Jahre anund entlastet die Ausbildungsbetriebe vonsämtlichen administrativen Aufgaben. Diesermöglicht auch kleinen und mittleren Un-ternehmen (KMU), die nicht das gesamteAusbildungsprogramm abdecken können,einen Lehrplatz anzubieten.

Nathalie Ahmarani absolvierte ihre KV-Lehre im Ausbildungsverbund und bildetheute bei der Firma TriSolutions selber ei-ne Lernende aus.Nathalie Ahmarani, wie haben Sie Ihre Lehrzeitim Ausbildungsverbund Basel-Stadt erlebt?Nathalie Ahmarani: Ich habe während meinerKV-Lehre im Ausbildungsverbund tolle Er-fahrungen gemacht. Durch den jährlichenWechsel des Lehrbetriebs lernte ich ver-schiedene Bereiche der KV-Lehre und na-türlich auch verschiedene Branchen ken-nen. Diese Flexibilität hilft mir heute inmeinem Berufsalltag. Mir hat mein Ausbil-

dungsjahr bei TriSolutions so gut gefallen,dass ich nach der Lehre unbedingt wiederhier arbeiten wollte, was dann glücklicher-weise auch möglich war. Besonders ge-schätzt habe ich die individuelle Betreuungund Unterstützung durch die Verantwort-lichen des Ausbildungsverbundes und dieKollegen und Kolleginnen in den Ausbil-dungsbetrieben. Bei Schwierigkeiten hatteder Verbund immer ein offenes Ohr für unsLernende.

Weshalb hat sich TriSolutions entschieden, Ler-nende aus dem Ausbildungsverbund auszubil-den?Einige der Mitarbeitenden von TriSolutionshaben eigene Kinder. Deshalb ist für unsereGeschäftsleitung klar, dass wir uns auch alskleiner Betrieb für den Berufsnachwuchsengagieren. Aufgrund unserer Dienstleis-tungen und Unternehmensgrösse deckenwir nur einen Teil der in der KV-Lehreverlangten Schwerpunkte ab. Der Ausbil-dungsverbund ist für unsere Beratungs- undProjektmanagement-Firma die optimaleLösung.

Welche Vorteile bringt die Ausbildung von Ler-nenden in Zusammenarbeit mit dem Ausbil-dungsverbund?

Da die Lernenden beim Verbund angestelltsind, fällt für uns der ganze administrativeund organisatorische Aufwand weg. Als Tri-Solutions können wir uns auf die inhaltlicheAusbildung und Betreuung der Lernendenkonzentrieren. Das ist natürlich ein sehrgrosser Vorteil. Wichtig ist uns auch derdirekte Kontakt zur Leiterin des Ausbil-dungsverbundes. So erhalten wir ganz kon-krete Hilfestellungen für die Arbeiten undBewertungen, die wir mit den Lernendenmachen müssen. Auch die verschiedenenAngebote zur Prüfungsvorbereitung oderdie Stützkurse für die Lernenden sind will-kommene Hilfestellungen. �

Wichtiges Engagementfür den BerufsnachwuchsIm Ausbildungsverbund des Gewerbeverbandes Basel-Stadt bilden zurzeit23 Lehrbetriebe 29 KV-Lernende aus und leisten damit einen wichtigen Beitragzur Lehrstellenförderung im Kanton Basel-Stadt.

www.regioaktuell.com

GEWERBEVERBAND

BASEL-STADT

17

Nathalie Ahmarani (hinten) mit ihrer KV-Lernenden Ricarda Cueni.

Schaffen auch Sie eine Lehrstelle!Der Ausbildungsverbund Basel-Stadt freut sich überjeden Betrieb, der Interesse an der Ausbildung vonLernenden hat. Katja Schilder, Leiterin Ausbildungs-verbund Basel-Stadt, steht Ihnen für Fragen gernezur Verfügung.

Kontakt:AusbildungsverbundBasel-Stadt, Katja SchilderElisabethenstrasse 23Postfach 332, 4010 BaselTelefon 061 227 50 74Fax 061 227 50 [email protected]

s17_ra211_Gewerbeverband BS:Layout 1 25.01.2011 10:54 Uhr Seite 17

Page 18: februar2011

BERU

FSSC

HAU

www.re

gioa

ktue

ll.co

m

18

Autor:Landrat Urs Berger

Das erklärte Zielder Berufsschau,

«Lehrberufe zum An-fassen» zu präsentie-ren, hat sich seit derersten Berufsschau vor14 Jahren nicht verän-dert. Auf der gesam-

ten Ausstellungsfläche können Jugendlicheüber 190 Berufe anfassen, ausprobieren, hö-ren, riechen und fühlen. So werden Jugend-liche zu einer echten Auseinandersetzungmit ihrer persönlichen Berufswahl moti-viert, aber auch optimal unterstützt. In die-sem Jahr besteht für die Jugendlichen erst-mals die Möglichkeit, sich mit dem eigensfür die Berufsschau kreierten «PersönlichenBerufsprofil» auf den Besuch vorzubereiten(aufgeschaltet auf www.berufsschau.ch abApril 2011). Persönliche Stärken, Fähigkei-ten und Neigungen können in das Berufs-profil eingegeben werden. Die automati-sche Auswertung schlägt passende Berufevor und zeigt direkt auf einer Karte an, wo

diese Berufe an der Berufsschau erkundetwerden können. Ebenso unterstützt diein neuem Glanz erstrahlte Webseite www.berufsschau.ch alle Ansprechpartner – vonder Schule zu den Schülern bis hin zu denAusstellern.Vom Mittwoch bis Freitag nutzen vor

allem die Schulen mit ihren Abschlussklas-sen die Schau, um die Jugendlichen best-möglich auf ihre Berufswahl vorzubereiten.Viele Jugendliche nutzen darüber hinausden Samstag und den Sonntag, um an derBerufsschau zusammen mit ihren Elternoder Grosseltern ihre anvisierten Berufs-

wünsche zu festigen und häufig auch, umeine Schnupperlehre direkt am Ausstel-lungsstand zu vereinbaren.Neben den praxisbezogenen Präsentati-

on werden jedoch auch in diesem Jahr dieverschiedenen Aus- und Weiterbildungs-möglichkeiten im Anschluss an eine Be-rufslehre thematisiert werden: Berufsmatu-ra, Berufsmittelschule und Fachhochschulebis hinauf zur Hochschul- undUniversitäts-ebene.Ebenfalls nutzen zwei Berufsverbände –

die suissetec und die Informatiker Lehr-meister Vereinigung – diese Plattform, umSchweizermeisterschaften in ihren jeweili-gen Berufsfeldern auszutragen.Ein Restaurant, Bistro und Café laden

zum Verweilen ein – ein Besuch an der 8.Berufsschau wird sich allemal lohnen. �

Willkommen zur 8. BerufsschauVom Mittwoch 26. Oktober 2011 bis Sonntag 30. Oktober 2011 öffnet die 8. Berufsschau in Pratteln ihre Tore. Rund40000 Besucherinnen und Besucher werden in diesem Jahr wieder auf dem Gelände des Kultur- und SportzentrumsKUSPO in Pratteln erwartet. Die grösste «Berufswahlmesse» der Schweiz wird in diesem Jahr nochmals um 500m2

auf 3500m2 anwachsen und wartet auch sonst mit einigen Neuerungen auf.

Berufsschau 2011Berufsschau 2011 im KUSPO Pratteln vom26. Oktober bis 30. Oktober 2011.www.berufsschau.ch

s18_ra211_PR Wirtschaftskammer:Layout 1 25.01.2011 11:19 Uhr Seite 18

Page 19: februar2011

Seinen Stellenwert auf dem Arbeits-markt erhöhen, sich für qualifizierte

Funktionen empfehlen und den berufli-chen Werdegang in Bezug auf betriebs-wirtschaftliche Basiskompetenzen ausbau-en. All diese Ziele verwirklichen die Teil-nehmerinnen und Teilnehmer des zwei-einhalbjährigen Lehrgangs «TechnischeKauffrau/Technischer Kaufmann mit eidg.Fachausweis» des Bildungszentrum kvBL.Pascal Degen hat den Lehrgang im Juni2010 beendet. Giovanni Garbellini stehtmitten im 1. Semester. Beide betonen denMehrwert, den diese Weiterbildung für ih-re Laufbahn bringt.

Man hat nie ausgelernt

Seit letztem Sommer darf sich PascalDegen aus Liedertswil Technischer Kauf-mann mit eidg. Fachausweis nennen.Warum er diesen Lehrgang gewählt hat?«Ich wollte mich zusätzlich zu meinerAusbildung zum Polymechaniker auchkaufmännisch weiterbilden, um meineKarrierechancen zu erhöhen», sagt Degen.Für den 28-Jährigen hat sich dies bereitsausbezahlt. Noch während der Schulzeithat er eine neue Stelle als Betriebsplanerangetreten, bei der sich die neuenFachkenntnisse ideal ein- und umsetzenlassen. «Ich bilde eine Schnittstelle zwi-schen Geschäftsleitung und Betriebslei-tung und plane alle Termine», beschreibtDegen.Die Weiterbildung hat er in bester Erin-

nerung und lobt die Fachkompetenz derLehrkräfte. «Ich bin einen Schritt weiter,

aber noch nicht fertig mit dem Lernpro-zess», sagt der Betriebsplaner. So bestehtbereits durchaus Interesse an weiterenAngeboten des Bildungszentrum kvBL,wie etwa ein Diplomstudium Betriebs-wirtschaft oder ein NachdiplomstudiumManagement und Leadership.

Den Rucksack packen

Noch in der Startphase des Lehrgangs zumTechnischen Kaufmann befindet sich Gio-vanni Garbellini aus Muttenz. Mit 44 Jah-ren ist er in seiner Klasse der älteste Kurs-teilnehmer. «Es ist nie zu spät, den ‹Ruck-sack› weiter zu füllen und einen grösserenLeistungsausweis zu erzielen», kommen-tiert der gelernte Automechaniker seinenEntscheid. Garbellini arbeitet als Fahr-zeuglogistiker und kann bereits erste Er-kenntnisse aus dem Lehrgang in den Be-rufsalltag einbringen, wie z.B. Eindrückeaus der Organisationslehre. Vor dem An-tritt seiner jetzigen Arbeitsstelle war ermehrere Jahre als Verkehrsexperte tätig.«Bei der heutigen Wirtschaftslage ist mannie sicher, was die Zukunft bringt. Mit ei-ner Weiterbildung sorge ich vor», sagt Gar-bellini. Man müsse natürlich auch Opferbringen für die berufsbegleitende Weiter-bildung. Für den Lernprozess muss Frei-zeit geopfert werden. «Wir lernen zu Hau-se und vertiefen in der Schule den Stoffund wenden diesen praktisch an», kom-mentiert Garbellini. Um seine beruflichenPerspektiven zu erweitern, lohne sich derMehraufwand aber allemal, sagt der an-gehende Technische Kaufmann. sfe �

Den eigenen Marktwert steigernDer Lehrgang Technische Kaufleute mit eidg. Fachausweis des Bildungszen-trum kvBL erfreut sich höchster Beliebtheit, weil er bereits Berufstätigen optimalkaufmännisches Know-how vermittelt – und somit weitere Berufsperspektiven.

www.regioaktuell.com

WEITERBILDUNG

19

Höhere Fachschule für Wirtschaftund WirtschaftsinformatikDiplomstudium WirtschaftsinformatikDiplomstudium BetriebswirtschaftNachdiplomstudium Management und LeadershipNachdiplomstudium ProjektmanagementNachdiplomstudium Personalleiter/in

Eidgenössische FachausweiseHR-FachleuteSozialversicherungTechnische KaufleuteFinanz- und RechnungswesenDetailhandelsspezialist/inFührungsfachfrau/-mann

Berufsorientierte WeiterbildungHandelsschule für ErwachseneSachbearbeiter/in RechnungswesenSachbearbeiter/in TreuhandSachbearbeiter/in PersonalwesenSachbearbeiter/in SozialversicherungSachbearbeiter/in Marketing&VerkaufFachfrau/Fachmann KMUEventplaner/inInformatik Anwender SIZICT Power User/Supporter SIZWirtschaft, Informatik, Sprachen

Weiermattstrasse 11 � 4153 ReinachObergestadeckplatz 21 � 4410 LiestalKriegackerstrasse 30 � 4132 [email protected]. 058 310 15 00

Giovanni Garbellini Pascal Degen

s19_ra211_PR KVBL:Layout 1 24.01.2011 16:31 Uhr Seite 19

Page 20: februar2011

AUSB

ILDUN

Gw

ww

.regi

oakt

uell.

com

Ein Name macht Schule.Auf allen Bildungsstufen.

V O M K L E I N E N E I N M A L E I N S B I S Z U M G R O S S E N K A R R I E R E T R A U M Unter dem gemeinsamen Namen Minerva decken die beiden Schulen ab Februar sämtliche Bil-dungsstufen von der Volksschule bis zum kauf- männischen Berufsabschluss und zur Berufs-maturität ab. Beide Schulen gehören zur Kalaidos Bildungsgruppe Schweiz. Die SchülerInnen und Lernenden profitieren einerseits vom über- regionalen Wissenstransfer – Minerva Schulen gibt es auch in Aarau, Baden, Bern, Luzern und Zürich – und andererseits von der lokalen Ausrichtung der Lehrpläne.

A N G E S E H E N E P R I VAT S C H U L E Seit über 100 Jahren ermöglichen die Minerva Schulen Basel Kindern und Erwachsenen aus der Stadt und Umgebung eine erstklassige Aus- bildung. Die Minerva verfügt über einen hervor-ragenden Ruf in der Region Nordwestschweiz. Als private Volksschule steht sie für Persönlich-keitsentfaltung, Sozialkompetenz und Ver- bindung von Lebensfreude und Leistungsbereit-schaft.

E R F O L G R E I C H E B E R U F S FA C H S C H U L E Auf der Stufe Berufsbildung bietet die bisher als AKAD Profession bekannte Berufsfachschule seit 2001 Handels- und Berufsmaturitätslehrgänge

Die Minerva Schulen Basel und die AKAD Profession Basel treten neu unter dem gemeinsamen Namen Minerva auf. Damit entsteht in Basel unter dem Namen Minerva ein umfassendes Bildungsangebot vom Kindergarten über die Volksschule bis zum Berufsabschluss und zur Berufs-maturität. Die beiden Schulen bleiben unter den bisherigen Schulleitungen an drei Standorten in der Stadt tätig.

an, insbesondere die Ausbildung zum Eidg. Fä- higkeitszeugnis Kauffrau/Kaufmann. Auf die professionelle Ausbildung und die hohen Erfolgs- quoten – immer wieder durch beste Platzierun-gen der Absolventen an den kaufmännischen Lehrabschlussprüfungen bestätigt – können die Lernenden und Studierenden selbstverständlich auch unter dem neuen Namen Minerva zählen. Neben den Vollzeit-Lehrgängen werden dabei weiterhin auch die Lehrgänge nach der AKAD Methode (berufsbegleitend, im Selbststudium) angeboten.

E I N G E M E I N S A M E R N A M E , Z W E I E I G E N -S TÄ N D I G E S C H U L E NDie beiden Schulen treten neu unter einem ge- meinsamen Namen auf, werden jedoch in verschiedenen Schulhäusern und unter eigenen Schulleitungen geführt. Verbindende Elemente sind das gesamtschweizerische Netzwerk sowie die pädagogische Grundhaltung mit ab- wechslungsreichen Unterrichtsformen und der Förderung von Dialog, Teamfähigkeit, Selb- ständigkeit und Selbstverantwortung beim Lernen.

V O R T E I L M I N E R VA

Nationales Netzwerk mit lokaler Verankerung Stufenübergreifendes Konzept Breites Lehrgangsangebot

Minerva Volksschule

Theodorskirchplatz 7, BaselTelefon 061 683 96 [email protected], Basisstufe I + II, Primarschule

St. Alban-Vorstadt 32, BaselTelefon 061 278 98 [email protected], Sekundarschule, Progym-nasium

Minerva Berufsbildung

Engelgasse 12, BaselTelefon 061 377 99 [email protected] VSH Vollzeit und berufs-begleitend*, Hotel- und Tourismus- Handelsschule hotelleriesuisse, Berufs-maturitätsschule**Lehrgänge nach der AKAD Methode

Das ganze Bildungsspektrum vom Schuleinstieg bis zum Berufsab-schluss, neu unter dem gemeinsamen Namen Minerva.

Anzeige

Anzeige

Ihr Weg nach oben!

Info-Abende laufend unterwww.bildungszentrumkvbl.ch

Der Klick für Ihre Karriere!

Bildungszentrum kvBL Reinach. Muttenz. Liestal. Tel. 058 310 15 00 [email protected]

Höhere Berufsbildung Höhere Fachschule für Wirtschaft

Berufsorientierte Weiterbildung

Einzelkurse

20

s20_ra211_ausbildung:Layout 1 24.01.2011 15:20 Uhr Seite 20

Page 21: februar2011

M ichael Siragusa und Adrian Pritziusmöchten ihremStudiumdieKrone auf-

setzen: Sie liebäugeln mit dem Doktorat.Die beiden anderen Kollegen aus der Mas-terklasse für «Molecular Technologies»zieht es hingegen nach Abschluss ihrer Aus-bildung in die Praxis. Florian Vögtlin undThomas Winkler hoffen nach der langenAusbildungszeit auf eine spannende Ar-beitsstelle in der Industrie.

Die vier Studenten haben ihre beruflicheKarriere mit einer Lehre begonnen. Ge-meinsam absolvierten sie denBachelor-Stu-diengang mit dem Titel «Bachelor of Sciencesin Molecular Life Sciences». Dabei spezia-lisierten sie sich auf chemische Prozesse.Innerhalb dieser Ausrichtung setzten sienochmals Schwerpunkte: «Florian Vögtlinund ich wählten organische Chemie», er-läutert Adrian Pritzius. Michael Siragusaund der Vierte im Bunde, Thomas Winkler,sind im analytischen Bereich tätig.

Vielfältig

Die Ausbildungswege der vier Master-Stu-denten sind vielfältig. Stellvertretend hier-für steht die lange Bildungskarriere desheute dreissigjährigen Michael Siragusa.Nach dem Wirtschaftsgymnasium in Solo-thurn absolvierte er ein Praktikum auf derPost im Bereich Marketingservices. An-schliessend durchlief er eine Berufslehre alsChemielaborant bei Novartis. Nach einemAuslandjahr in den Vereinigten Staaten, indem er für Novartis arbeitete, hängte er das

Bachelor-Studium an der HLS in Muttenzan. Die Master-Ausbildung finanziert ermehrheitlich durch Arbeit im elterlichenBetrieb. Ausserdem hält er an der Fach-hochschule Tutoriatsstunden für die unte-ren Semester und bildet bei Novartis Che-mielaboranten weiter.

Florian Vögtlin beabsichtigt, eine Mas-ter-Arbeit in Zusammenarbeit mit demKantonsspital im Bereich Krebsforschungzu absolvieren. Seine berufliche Zukunftsieht er in der Forschung und Entwick-lung in einem KMU. ThomasWinkler setztsein Wissen im analytischen Bereich in diePraxis um. Die Aufgabenstellung für seinMaster-Thema kommt von einem Indus-triepartner der HLS, der Firma Bruker AGin Fällanden. Wie sein Kollege möchte ernach dem Masterabschluss in die Berufs-welt einsteigen. Michael Siragusa wie auchAdrian Pritzius werden sich an der UniFreiburg i.Br. um eine Doktoratsstelle be-mühen, die bereits Auftraggeberin ihrerMaster-Thesis ist.

Nach den langen Ausbildungswegen wir-ken die vier Studenten topmotiviert. Mi-chael Siragusa: «Ich habe nach wie vor Spassan der Ausbildung, sonst würde ich nichtweiterstudieren.DiePuste istmir noch nichtausgegangen.» Ebenso gefällt den drei Kol-legen die Ausbildung. Auch wenn es gemässAdrian Pritzius Fächer gibt, «die nicht ganzdas Zentrum des Interesses treffen», würdeer den Master-Studiengang in Life Sciencesan der HLS wieder wählen. cf �

Hochschule für Life Sciences FHNW (HLS):

Topmotivierte Master-Studenten an der Hochschulefür Life Sciences FHNWSie haben eine Berufslehre absolviert und an der Hochschule für Life SciencesFHNW (HLS) in Muttenz den Bachelor abgeschlossen. Jetzt steht die Master-Arbeit an. Zwei der vier Master-Studenten werden ihre Arbeit in Zusammen-arbeit mit Industriepartnern, die anderen an der Uni Freiburg i.Br. schreiben.

www.regioaktuell.com

AUSBILDUNG

21

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNWHochschule für Life SciencesGründenstrasse 40 � 4132 MuttenzTel. 061 467 42 [email protected]/lifesciences

Master-Studenten an der HLS: Florian Vögtli, Thomas Winkler, Adrian Pritzius, Michael Siragusa (von links)

Informationsveranstaltungen

Master-StudiengangDienstag, 29. März 2011Online-Anmeldung erforderlich:www.fhnw.ch/lifesciences/master

Bachelor-Studiengänge1. März, 14. April, 24. Mai und 14. Juni 2011,jeweils 9.15 bis 16 UhrOnline-Anmeldung erforderlich:www.fhnw.ch/lifesciences/bachelor

s21_ra211_PR FHNW:Layout 1 24.01.2011 15:34 Uhr Seite 21

Page 22: februar2011

GESU

NDHE

ITST

IPP

www.re

gioa

ktue

ll.co

m

TCM – was ist das?

Die Traditionelle Chinesische Medizin istein eigenständiges medizinisches System,das sowohlDiagnosetechniken als auch ver-schiedene Therapieformen umfasst. Schul-medizin undTraditionelle ChinesischeMe-dizin müssen sich nicht ausschliessen, son-dern können sich gegenseitig ergänzen.Mittlerweile ist die TCM auch im Wes-

ten als Heilverfahren verbreitet. Neben derAkupunktur umfasst die TCM die Thera-pie mit Naturstoffen (Arzneimittelthera-pie), Massagen, Meditationen, Muskelent-spannung sowie die Ernährungslehre.

Der Grundsatz

Basis derTCM ist es, demKörper zu helfen,sich selbst zu heilen.Die Traditionelle Chinesische Medizin

unterscheidet sich von der westlichenSchulmedizin unter anderem dadurch, dasssie auf der Fünf-Elemente-Lehre (Holz,Feuer, Erde, Wasser, Metall) sowie auf denTheorien von Yin und Yang (Gegensatz-paare wie z.B. weiblich und männlich), Qi(Lebensenergie) und anderen beruht.

Das Ziel der Traditionellen ChinesischenMedizin ist es, die Elemente sowie Yin,Yang undQi imKörper imGleichgewicht zuhalten beziehungsweise das Gleichgewichtwieder herzustellen. Wird eine der Kräfteungleich stärker oder schwächer, wird sieüber die Behandlungmit ihremGegenstückwieder ausgeglichen. Frieren wird mit Wär-me behandelt, Schwitzen mit Kälte. BeiSchwäche wird der Körper angeregt, beiÜberaktivität beruhigt.Die Diagnose wird dabei über vier Un-

tersuchungsmethoden gestellt:�Befragung (Lokalisation des Schmerzes,der Stimmung, …)

� Betrachten (Haltung, Zungenbelag, …)� Hören, Riechen (Atmung, Schweiss,Stuhlgang, Urin…)

� Betasten (Puls, Akupunktur-Punkte, …)

Arzneimitteltherapie

Sie spielt die grösste Rolle in der TCMmitetwa 80% der Anwendungen. Grundlageder Arzneimitteltherapie sind Naturstoffemit bestimmten Eigenschaften, die vorwie-gend als Tees verabreicht werden. Dabeimuss es sich nicht nur um pflanzliche Na-

turstoffe handeln – auch tierische Produkteund Mineralien finden Verwendung.

Äussere Anwendungen

Dazu gehören Akupunktur, Moxabehand-lung und Tuina-Massage. Über bestimmteAkupunktur-Punkte amKörper können alleOrgane beeinflusst werden. Verstärkt wirddiese Behandlung, indem Moxawolle anden Nadeln abgebrannt wird. Die Nadelnerhitzen sich so und können gegen Frierenoder kalteHände undFüsse eingesetzt wer-den. Bei der Tuina-Massage wird im Wech-sel fest und leicht massiert, wobei diese Artder Massage der Akupressur ähnlich ist.

Die Rolle der Ernährung

Die Ernährungslehre der TCM gründetsich auf den Pfeilern Ausgewogenheit, Nah-rungs- und Trinkmenge sowie dem Nicht-Fasten. Fasten wird – ausser bei Beschwer-den wie Völlegefühl – als schädlich angese-hen. Versuchen Sie es... �

Die Alternative

Traditionelle Chinesische MedizinImmer häufiger werden Alternativverfahren wie die Traditionelle ChinesischeMedizin (TCM) als sinnvolle Ergänzung zur Schulmedizin eingesetzt.Neu ist diese auch wieder im Leistungskatalog der Krankenkassen aufgeführt.

Die Anwendungsgebiete� Kopfschmerzen und Migräne � Hexenschuss undIschias � Amputationsschmerzen � Muskelverspan-nungen � Gelenkentzündungen � Morbus Bechterew(Anfangsstadium) � Schwäche des Immunsystems� Erkältungen, Asthma und chronische Bronchitis �

Heuschnupfen � Niedriger Blutdruck � Magenschleim-hautentzündung (Gastritis) � Unfruchtbarkeit � Men-struationsbeschwerden � Magen-Darm-Beschwerden �

Allergien � Hauterkrankungen wie Neurodermitis oderSchuppenflechte � Schlafstörungen � Blasenentzün-dung � Rückenschmerzen

Hebelstrasse 10, 4031 BaselTel: 061 265 20 90, www.blutspende-basel.ch

Mitglied Blutspendedienst SRK

Mit ihrer Blutspende hilft sie Menschen.Bei Unfällen und Krankheiten

kann die Versorgung mit Fremdblutfür jeden überlebenswichtig sein.

Sie ist eine Heldin. Sie spendet Blut und rettet Leben.

Bitte beachten Sie unsere Öffnungszeiten:Mo 10.30 - 19.00, Di 7.30 - 19.00, Mi / Do 7.30 - 16.00, Fr 7.30 - 17.00, Sa 8.30 - 12.00

Blutspendezentrumbeider Basel

Blut spenden ist einfach und eine sichere Sache.Um den Blutbedarf in der Region Basel zu decken,sind wir laufend auf Blutspenden angewiesen.

Spenden können Sie bei Ihnen in der Nähe.Im Blutspendezentrum in Basel, Kantonsspital Liestaloder bei einer Blutspendeaktion in den Gemeinden.

22

s22_ra211_gesundheisttipp:Layout 1 25.01.2011 10:49 Uhr Seite 22

Page 23: februar2011

www.regioaktuell.com

MEDIZIN

23

ImChinaMed ZentrumBasel arbeiten aus-schliesslich chinesische TherapeutInnen,

die in ihrem Heimatland eine mehrjährigemedizinische Ausbildung genossen haben.Ausserdem verfügen alle vier über grosseErfahrung auf ihrem Fachgebiet. Die meis-ten sprechen sogar Deutsch – oder es stehtihnen und den Patienten eine Dolmetsche-rin zur Seite. «Eine der Stärken des China-

Med Zentrums Basel ist, dass unsere Ärz-tinnen und Ärzte nicht etwa nur die Tech-nik der Akupunktur beherrschen», so derInstitutsleiter, «sondern auch mit der Phi-losophie vertraut sind, die dahinter steht,nämlich Gesunderhaltung durch Ausgegli-chenheit in Beruf, Privatleben und Ernäh-rungsgewohnheiten.»

Behandlung funktionellerund psychosomatischer StörungenWirkungsvoll erweist sich die TCM – alsErgänzung zur Schulmedizin – vor allembei chronischen Schmerzzuständen, Stress-Folgeerscheinungen (Burn-out-Syndrom)und Frauenleiden (Kinderwunsch). «Inter-nationale Studien und unsere täglichen Er-fahrungen zeigen: Die sanften Methodender chinesischen Medizin setzen ungeahn-te Kräfte der Selbstheilung frei und führenin den meisten Fällen praktisch ohne Ne-benwirkungen zum gewünschten Erfolg.»Dies rührt vor allem daher, dass die Unter-suchung mit Pulsbetastung, Zungenbe-

trachtung und Befragung ohne technischeHilfsmittel eine fundierte Diagnose erlaubtund die empfohlenen therapeutischenMassnahmen den Menschen in seinerGanzheit erfassen. «TCMwirkt auch insbe-sondere dort, wo die Schulmedizin an ihreGrenzen stösst.» re �

Chinesische Medizin wirktTraditionelle Chinesische Medizin TCM erfordert Kompetenz und Erfahrung.Über beides verfügen die chinesischen Spezialistinnen und Spezialisten imChinaMed Zentrum Basel, das seit nunmehr 12 Jahren erfolgreich praktiziert.

ChinaMed ZentrumAeschenvorstadt 57 � 4051 Basel

Infos und Anmeldung: Tel. 061 205 89 [email protected]

www.chinamed.ch

Die Pulsbetastung lässt diagnostische Rückschlüsse zu.

Das Team der Therapeuten im ChinaMed Zentrum Basel:Solide Ausbildung in China und langjährige Erfahrung.

Fotos:

Ren

tsch

s23_ra211_chinamed:Layout 1 25.01.2011 10:09 Uhr Seite 23

Page 24: februar2011

Zahnklinik Rennbahn AGBirsfelder Straße 3, CH-4132 Muttenz-BaselTelefon: +41 (0)61 / 826 10 [email protected]ührenfreies Telefon: 0800 / 00 10 193

Ein interessantes Thema für ein Gespräch mit erfahrenen Implantologen aus der Region.Unserer Redaktion traf die beiden dänischen Zahnärzte der Zahnklinik RennbahnDr. med. dent Benny Möller und med. dent Sören Nielsen.

Die Entwicklung der Implantologie

Regio aktuell: Die zahnmedizinische For-schung hat in den letzten Jahrzehnten mitder Implantologie eine Form des Zahn -ersatzes entwickelt, die Zähne naturgetreuersetzt. Wer hat die Implantologie „ent-deckt“?

Dr. med. dent. Möller: Die wissenschaftlichgrundlegenden Arbeiten zur Entwicklungeines Zahnimplantates wurden von denschwedischen Professor Per Ingvar Bråne-mark 1952 an der Universität Lund gemachtund ab 1960 an der Universität Göteborgweitergeführt. Mit seinen Ergebnissen legteProf. Brånemark den Grundstein für diedentale Implantologie. Er war es, der 1965die ersten Implantate inserierte. Er hat auchden Begriff „Osseointegration“ eingeführt,womit gemeint ist, dass die körpereigenenZellen auf der Implantatoberfläche fest-wachsen und einen sehr starken Verbund mitdieser bilden. Heute ist die Implantologieeines der weltweit am besten dokumentier-ten Behandlungen. Die Rechte an denBråne mark Implantatsystemen wurdenspäter an Nobel Biocare übertragen. Heutesind Nobel Biocare Implantate und Strau-mann Implantate die weltweit am meistengenutzten und am besten dokumentiertenImplantatsysteme.

Regio aktuell: Was ist ein Implantat und auswelchem Material wird es hergestellt?

Med. dent. Nielsen: Ein Implantat ist wie einekünstliche Zahnwurzel aus Titan. Seit über50 Jahren liegen fundierte Erkenntnisseund Erfahrungen mit Titanimplantaten vor.Gründe für den Einsatz von Titan sind des-sen spezifische Eigenschaften: mechanischeFestigkeit, Korrosionsbeständigkeit undBiokompatibilität. Keramik hat sich als

Standartmaterial für Zahnimplantate (noch)nicht durchgesetzt.

Dr. med. dent. Möller: Der Langzeiterfolg einerImplantatlösung wird von verschiedenenFaktoren bestimmt. Neben der persön lich -en Situation des Patienten (Knochenan -gebot, Knochendichte des Implantatlagers)spielt die Mundhygiene eine der wichtigstenRollen für den Langzeiterfolg einerImplantat behandlung. Implantate sind genauso anfällig für bakterielle Ansammlungen(Plaque) wie natürliche Zähne. Eine Im plan -tat versorgung befreit nicht von der „Arbeit“mit der Zahnbürste, sondern erfordert gewis-senhafte und regelmäßige Mundhygiene.

Regio aktuell: Wie sehen Implantate aus?

Med. dent. Nielsen: Implantate haben in denmeisten Fällen die Form einer Schraube.Länge und Durchmesser eines Implantatesvariieren je nach geplantem Einsatz und derklinischen Situation des Patienten. Die An-zahl und die Positionierung der Implantatewerden im hohen Mass vom geplantenZahnersatz und vom Knochenangebot be-stimmt. Der mit dem Implantat verbundeneZahnaufbau (Zahnkrone, Brücke, Druck-knopf) kann aus einem Metallgerüst beste-hen, auf das der Zahntechniker die neuenZähne aufbaut. Wir bevorzugen metallfreie,vollkeramische Aufbauten. Diese ver spre -ch en in den meisten Fällen natürliches,optimales Aussehen der neuen Zähne.

Regio aktuell: Was ist die wichtigste Neue-rung der letzten Jahre in der Implantologie?

Dr. med. dent. Möller: Wir halten diecomputer unterstützte, schienengeführte Be -hand lungs methode für einen Meilenstein

in der Implantologie. Schon die Tatsache,dass ein erheblicher Teil der Implantat -behand lungen durch diese Methode ohne„Aufschneiden des Zahnfleisches“ erfolgenkönnen, ist für die betroffenen Patienten eingrosser Fortschritt. Ein besonderer Vorteildieser Entwicklung ist „Zähne in einerStunde“ – die Sofortversorgung mit Implan-taten. Diese Behandlung kann mit com -puterunterstützter Planung und Implanta tionsehr häufig bei zahnlosen Patienten mitErfolg verwendet werden. Auch bei diesenPatienten kann in der Regel die Behandlungohne „Aufschneiden des Zahnfleisches“ er-folgen. Der Patient erhält in einer Sitzungdie Implantate und die neuen Zähne. Indiesen Fällen verlassen Patienten die Zahn-klinik Rennbahn etwa nach einer Stundemit ihren neuen, festsitzenden Zähnen. Wirnennen diese Form der Behandlung „sanfteImplantologie“. In der Tat werden dabeivier bis sechs Implantate durch kleine, nuretwa 4 mm dicke Löcher durch das Zahn-fleisch gesetzt. Auch bei Patienten, die sichImplantate wünschen, aber eine „Operation“aus allgemeinmedizinischen Gründen nichtvertragen, ist solch ein schonendes Ver -fahren überlegenswert.

Med. dent. Nielsen: Wichtig ist, alle Behand-lungsmöglichkeiten mit den Patientendurchzusprechen und Vorteile sowie Nach-teile zu erwähnen. Auch wenn ein Patientsich „ein Implantat“ wünscht ist es nichtimmer die sinnvollste Lösung. EineImplantat behandlung muss auch in Zukunftmedizinisch sinnvoll und vertretbar sein.

Regio aktuell: Die dentale Implantologiehat sich zu einer bewährten Therapieformentwickelt und sich als sichere Lösung fürunterschiedlichste Ausgangssituationen eta -bliert. Sie ermöglicht in den meisten Fällen,Patienten mit einem festsitzenden Zahner-satz zu versorgen.

s24_ra211_rennbahn:Layout 1 24.01.2011 16:00 Uhr Seite 24

Page 25: februar2011

Bei Ihrem Besuch der diesjährigen Ge-sund-Drogerie werden Sie viele Neu-

heiten aus der Phytotherapie, Homöo-pathie, Allopathie, Traditionellen Chine-sischen Medizin und vielen weiteren Teil-gebieten der Heilmittelkunde entdecken.Ebenfalls haben Sie die Möglichkeit, IhreHaare einer Haaranalyse zu unterziehen.Natürlich können Sie die verschiedenenProdukte ausprobieren.

Auf über 300m2 präsentieren sich über 20verschiedene Pharma- und Kosmetikher-steller unter dem Patronat des Drogisten-verbandes beider Basel. Wir sind uns si-cher, dass auch Sie etwas Interessantes undNeues an unserem Stand finden werden.Ein besonderer Leckerbissen ist die Auto-grammstunde (Sonntag, den 6. Februar 11,14–16 Uhr) mit unserem Mister Schweiz2010 Jan Bühlmann, welche von der FirmaElsa AG gesponsert und durchgeführt wird.

Bei Ihrem Besuch an unserem Standwerden Sie kompetent und zuvorkommendberaten. Wie an jeder Messe haben Sie dieMöglichkeit, in den Genuss von verschie-denen Messeangeboten zu kommen. DasTeam der Gesund-Drogerie freut sich aufIhren Besuch. �

Die Gesund-Drogeriean der muba 2011Wie jedes Jahr, wenn sich der Winter verabschiedet und der Frühling naht,präsentiert der Drogistenverband beider Basel in der Halle 2.1 am traditionellenStandort – am Stand C01 –, eine Drogerie. Die Sortimentsschwerpunkte bildendie Heilmittel und die Schönheitsprodukte.

ww

w.regioaktuell.com

GESUNDHEIT

25

«Dank elsa schlafe ich viel besser.»Jan Bühlmann

elsa Vertriebs AG 6032 Emmen Tel 0800 400 888 [email protected] www.elsaschweiz.ch

Kennen Sie Verspannungen, Rücken- und Kopfschmerzen?Gerne zeigen wir Ihnen unsere Produkte

bei uns am Stand C01, Halle 2.1.

MUBA – 10% Messerabatt

Sonntag, 6. Februar 201114.00–16.00 Uhr Autogrammstunde mit Jan Bühlmann, Mister Schweiz

s25_ra211_Drogistenverband:Layout 1 24.01.2011 16:38 Uhr Seite 25

Page 26: februar2011

GESU

NDHE

ITwww.re

gioa

ktue

ll.com

In den Medien wird viel über die Managed-Care-Vorlage und die diesbezüglichen

Stimmen im Parlament berichtet. Sympanysetzt sich seit Jahren für die Förderung von

Managed Care ein und verbessert ihr Ange-bot laufend.

Hausarzt oder Ärztenetzwerkeals BetreuerVersicherte, die sich einem Managed-Care-Modell anschliessen, lassen sich vom Haus-arzt oder einem Ärztenetzwerk durch dieganze Behandlungskette führen. Sie ver-pflichten sich, im Krankheitsfall immer zu-erst den Hausarzt, die HMO-Praxis oderden telemedizinischen Hausarzt zu konsul-tieren. Damit ist sichergestellt, dass alle In-formationen zur Krankheitsgeschichte aneiner Stelle betreut und koordiniert werden.Dies erhöht vor allem bei chronisch Kran-ken die Behandlungs- und Lebensqualitätund vermeidet unnötige Konsultationenoder Doppelbehandlungen.

Bedürfnisgerechte Modelle

Sympany bietet drei Managed-Care-Mo-delle an. Das traditionelle Hausarztmodell

eignet sich für Personen, die Wert auf diepersönliche Betreuung durch den Hausarztlegen. Im HMO-Modell erfolgt die Betreu-ung in der HMO-Gruppenpraxis. WollenVersicherte unabhängig von Tageszeit undOrt gezielt betreut werden, bietet sich dieTelemedizin an. Bei allen Modellen profi-tieren die Versicherten zusätzlich von at-traktiven Rabatten in der Grundversiche-rung.

Informieren Sie sich im persönlichen Ge-spräch mit unseren Beraterinnen und Bera-tern über die Managed-Care-Modelle vonSympany. �

Was ist Managed Care eigentlich?Managed Care ist derzeit in aller Munde. Doch was versteht man darunter undwarum lässt sich mit Managed Care die Behandlung optimieren?

Rolf Bögli, Leiter Business Services,Sympany

Unser Kunden-Center in Ihrer Nähe:Kunden-Center BaselSpiegelgasse 12 � 4001 Basel � Tel. 058 262 42 00Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr für Sie geöffnetwww.sympany.ch

w a l k o n a i r

kyBoot

26

s26_ra211_Sympany:Layout 1 25.01.2011 10:52 Uhr Seite 26

Page 27: februar2011

Christian Stöckli ist zufrieden. Nach fünfJahren Tätigkeit ist seine Firma Hermes-

Sicherheit AG so gut aufgestellt, dass der Fir-meninhaber demnächst sein Team mit zweiweiteren Mitarbeitern von 7 auf insgesamt 9Leute erweitert. Selbstverständlich lässt sichbei der Prattler Firma mehr oder weniger je-de Schliesseinrichtung, ja jedes Schloss be-

stellen. Die Firma konzentriert sich jedochhauptsächlich auf elektronische Online/Off-line-Schliesssysteme. Sie arbeitet mit Markt-leader EVVA zusammen und vertritt derenSysteme in der Region. Denn EVVAmeiste-re die hohen Anforderungen, die an ein elek-tronisches Schliesssystem gestellt werden,optimal, betont Stöckli.

Vielschichtige Kundschaft

Abgedeckt werden vor allen die Bedürfnissevon Industrie, Gewerbe, Hotellerie sowieAlters- und Pflegeheimen. «Derzeit hatHermes sieben Hotels in der GrossregionBaselmitdemBadge-Systemausgerüstet», soStöckli. «Wir bedienen eine anspruchsvolleKundschaft, ohne die Privatkundschaft zuvergessen.» Auch diese kann auf elektroni-sche Schliesssysteme zählen, beispielsweiseauf den e-primo von EVVA, ein elektroni-scher Zylinder, der selbst programmiert wer-den kann. Dies empfiehlt sich auch für Leu-te, die gernemal den Schlüssel verlieren:DieErstinvestition ist teurer als ein normaler Zy-linder. Muss jedoch das Schloss bei Schlüs-selverlust gewechselt werden, so ist die Inve-stition bereits amortisiert.

«Wir werden in Zukunft vermehrt auf dieelektronische Schliesstechnik setzen», sagtStöckli. Vor allem bestehende Gebäude las-sen sich mit EVVA-Produkten kostengünstignachrüsten. Hermes-Sicherheit AG erstelltauf Wunsch kostenlos ein Grobkonzept. cf �

Fünf Jahre im Diensteder SicherheitDie Hermes-Sicherheit AG in Pratteln überzeugt mit ihren Sicherheits-Einrichtungen die Kunden. Dies zeigt sich nicht zuletzt anhand der Auftrags-bücher. Demnächst will Geschäftsinhaber Christian Stöckli das sieben-köpfige Team aufstocken.

ww

w.regioaktuell.com

SICHERHEIT

27

Netzibodenstrasse 23 D � 4133 PrattelnTel. 061 827 50 [email protected]

Team der Hermes-Sicherheit AG

Füürparadies GmbH Hertnerstrasse 17 Tel. 061 827 90 00www.feuerparadies.ch 4133 Pratteln Fax 061 827 90 01

CheminéeCheminéesanierung

CheminéeöfenPelletöfen

Kaminbau-SanierungSpeicheröfen

Immer wieder entbrennen heisseDiskussionen um Feinstaub, die vie-le Besitzer von Holzöfen verunsi-chern. Denn bei der Verbrennungvon Holz werden nicht nur angeneh-mes Licht und wohltuende Wärmefreigesetzt, sondern eben auch Ver-brennungsrückstände. Umso mehrsollte man darauf achten, einen um-weltfreundlichen Holzofen zu kau-fen – am besten im «Füürparadies»Pratteln.

Norwegen ist das Land mit denweltweit strengsten Anforderungenin Sachen Feinstaubemission: Dienorwegische Testnorm fordert, dassÖfen auch bei moderater Heizleistungnur sehr geringe Feinstaubemissionen

aufweisen. Diese Forderungen wur-den im Jahr 1997 von den norwegi-schen Behörden eingeführt – und dieErgebnisse sind beeindruckend: Al-lein im Jahr 2006 konnte die Fein-staubemission um 14000 Tonnen re-duziert werden.

Auch das «Füürparadies» in Prat-teln tut alles für eine umweltfreund-liche und individuelle Holzfeuerung.Heizen mit dem Kaminofen ist nichtnur umweltfreundlicher und ökono-misch sinnvoller als das Heizen miteiner Zentralheizung, sondern auchnoch viel romantischer: Das leben-dige Feuer hat das gewisse Etwas –selbst wenn es hinter schützendemGlas im Wohnzimmer brennt.

Schonend für Natur und Geldbeutel:Bei Holzwärme nicht nurauf die Gemütlichkeit achtenOb Cheminée-, Speicher- oder Pelletöfen: Im «Füürparadies»in Pratteln gibts für jeden Zweck und Geschmack die richtigeHolzfeuerung.

Wir sindan der muba

Halle 2.2/Stand F01

Unsere Öffnungszeiten:Di bis Fr 14.00–18.30 Uhr

Sa 10.00–14.00 Uhr

s27_ra211_Hermes:Layout 1 24.01.2011 16:33 Uhr Seite 27

Page 28: februar2011

Interview: Peter O. Rentsch

Regio aktuell: Herr Federer, was bedeutet diemuba für Ihre Firma?Michael Federer: Die muba ist die grösste Pu-blikumsmesse der Schweiz, und die mubaWohnwelt die grössteMöbelausstellung. Esgibt also keine Messe mit der gleichen Flä-che fürs Thema Wohnen. Daher ist es keinWunder, dass wir als Basler Firma seit Jahr-zehnten dabei sind, umuns zu präsentieren.

Die muba hat also einen hohen Stellenwert…Genau. Deshalb gehört sie zu unserem fes-ten Jahresprogramm. Rund 300000 Besu-cherinnen und Besucher können sich dortauf einer riesigen Fläche einen Überblickverschaffen über einen repräsentativenQuerschnitt des Angebots vom traditionel-len Einrichten bis zum hochwertigen Woh-

nen mit Topdesign. Dort findet man alles,was man fürs Ess-, Wohn- oder Schlafzim-mer brauchen kann. Ausserdem gibt es deninformativen Bereich des Wohn ForumSchweiz, wo jungeDesigner ihre Ideen undEntwürfe vorstellen.

Was bringt Ihnen die Plattform der muba?Wir können uns präsentieren, profilierenund unsere Positionierung gegenüber derKonkurrenz überprüfen. An unserem Standkommen wir auch regelmässig mit Interes-sierten aus demPublikum insGespräch,mitdenen wir sonst kaum in Kontakt kämen.Die fragen sich: Was gibt es generell oderbei roesch speziell? Wir sind dann gerne be-reit, ihnen unsere Neuheiten und Bewähr-tes zu zeigen. Der Konsument findet dasHerumschauen und sich Orientieren span-nend:Weil er mit wenig Aufwand viele Ein-richtungsstile und -möglichkeiten sieht.

Ist der Kunde damit nicht ziemlich überfordert?Allein werden er oder sie tatsächlich meistverloren sein in diesem Überangebot anWohnideen. Es braucht schon eingehen-deres Wissen, um wirklich vergleichen zukönnen und die richtige Kaufentscheidungzu treffen. Aber da helfen wir mit unseremSachverstand gerne weiter, dafür sind wir jageschult. Vielleicht finden er oder sie ja inuns seine zukünftigen Partner, die sie bera-ten und über längere Zeit begleiten, viel-leicht kommen sie aber einfach nur so vor-bei. In der Tat bedeutet die muba für unsauch Kundenpflege.

Sie heben sich traditionell ab durch hochwertigeMarkenprodukte…Bei uns finden Sie immer Neuheiten vonden internationalen Möbelmessen. Da gibtes tatsächlich einiges zu entdecken…

Was macht einen Besuch an Ihrem Stand nochattraktiver?Der tiefe Eurokurs, den wir fairerweise anunsere Kunden weitergeben. Ausserdemkönnen Sie während der zehn Tage mubavom üblichen Messerabatt profitieren. Las-

roesch an der mubaWir fragten Michael Federer, Geschäftsführer von «roesch» im Gundeli,warum seine Firma seit Jahrzehnten an der muba teilnimmt. Seine Kernaussage:«Weil es für unsere Kunden und uns selbst von Vorteil ist.»

WOH

NEN

ww

w.re

gioa

ktue

ll.co

m

28

s28-29_ra211_roesch:Layout 1 24.01.2011 15:52 Uhr Seite 28

Page 29: februar2011

sen Sie sich inspirieren – das tun übrigensBesucher aus der ganzen Schweiz –, odergehen Sie ganz gezielt einkaufen.An der muba lernen Sie uns einmal von

einer anderen Seite kennen. Natürlich kön-nen wir auf der beschränkten Fläche einesStandes nicht alles zeigen, nur einen klei-

nen Ausschnitt aus den Bereichen Essen,Wohnen mit Polster- und TV-Möbeln undSchlafen. Kommen Sie also bei Gelegenheitin unser Geschäft an der Güterstrasse. Dortwerden Sie von unseren Einrichtungs-experten und Innenarchitekten das ganzeJahr über bedient. �

ww

w.regioaktuell.com

WOHNEN

29

Tiefer Euro –so profitieren Sie bei roeschDer aktuell tiefe Eurokurs lässt den Gang ins naheAusland vorteilhaft erscheinen. Bei Ihrem Einkauf beiroesch profitieren Sie jedoch in gleichem Ausmass.Wenn immer möglich arbeiten wir mit Euro-Preis-listen. Somit profitieren Sie nicht nur vom tiefen Kurs,sondern auch von den Service- und Garantieleistun-gen von roesch, direkt vor Ihrer Haustüre.

Produkte, die roesch an der mubavorstellt

Formschön:Onda von Rolf Benz –das Sofa mit der grossen Freiheit(Bild links)

Grenzenlos:Soma von Kettnaker –das Möbelsystem für den eigenen Wohnstil(Bild rechts oben)

Hochwertig:Versa Excellence von Swissflex –die Matratze mit dem feinen Unterschied(Bild rechts Mitte)

Bestechend:L’arc von Zoom by Mobimex –der Tisch, der Holz und Metall kombiniert(Bild unten)

roesch an der muba:Halle 1.1, Stand F10

s28-29_ra211_roesch:Layout 1 24.01.2011 15:52 Uhr Seite 29

Page 30: februar2011

Hausmesse in Therwil 4.–26. Februar 2011

Das Betten-Haus Bettina präsentiert auf einer Ausstellungs�äche von 800 m2 eineWohnwelt rund ums Thema Schlafen, in grosser Auswahl von bewährt traditionell bis modern und innovativ – immer vonbester Qualität.

Während der Hausmesse lohnt sich ein Besuch besonders: Unsere Ausstellungs-modelle (Bettgestelle, Schränke, Einlege-rahmen, Matratzen und Duvets) werden zu reduzierten Preisen angeboten. Gut möglich, dass Sie darunter Ihr Traumbett als Einzelstück �nden.

Natürlich dürfen Sie auch während der Hausmesse auf unseren bekannten Service wie kostenlose Lieferung, Montage und Entsorgung zählen. Eigene Parkplätze be�nden sich direkt vor dem Haus.

Die auf dieser Seite abgebildeten Bet-ten und noch vieles mehr können Sie in unserer Ausstellung begutachten. Unser Team steht Ihnen dabei gerne mit kom-petenter Beratung zur Seite.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Gewerbe Erlenstrasse Süd 4106 Therwil · Tel. 061 401 39 90 www.bettenhaus-bettina.chÖffnungszeiten:Montag–Freitag 9–12 und 13–18.30 Uhr Samstag 9–16 Uhr

Besuchen Sie unsere Ausstellung in Therwil und profitieren Sie während der Hausmesse vom 4.–26. Februar 2011 von unserem Messerabatt in allen Bereichen unseres breiten Produktesortiments.

Hausmesse in Therwil4.–26. Februar 2011

s30_ra211_bettina:Layout 1 25.01.2011 14:34 Uhr Seite 2

Page 31: februar2011

GEAK (Gebäudeenergieausweis)und Gebäudeanalyse

Die Gebäudeanalyse ist das umfassendeInstrument der EBL Energieberatung.Basierend auf einem Gespräch mit demHauseigentümer vor Ort, wird die beste-hende Situation erfasst. Nach der Analyseerstellen die Energie-Ingenieure der EBLeinen auf das Objekt zugeschnittenenMassnahmenplan. Er gibt darüber Aus-kunft, welche Schritte zur Umsetzungempfohlen werden, was sie kosten und vorallem auch, was sie bringen. Der Haus-eigentümer erhält damit ein wertvollesInstrument für die bevorstehenden Sa-nierungsarbeiten. Die Kosten für EFH-GEAK und Gebäudeanalyse betragenCHF 1600.–. Nebst den kantonalen För-dermitteln für Gebäudeanalysen inklusiveGEAK (z.B. Kanton BL: 50% der Kosten

bzw.max. CHF800.– (EFH)/1500.– (MFH)besteht eine Vielzahl von Förderprogram-men.

Themenbereich Gebäudehülle

Vor allem bei älteren Gebäuden ist einegezielte Sanierung der Gebäudehülle sinn-voll. Nebst der nachhaltigen Einsparungan Heizenergie sind sanierte Häuser dankdes verbesserten Raumklimas komfor-tabler. Der Bericht zeigt auf, welche Bau-teile (Fenster, Aussenwand, Dach, Keller-decken) wie saniert werden können.

Themenbereich Wärmesysteme

Die Erneuerung der Heizung ist ein zen-traler Punkt, der mit in die Überlegungeneinbezogen wird. Die Möglichkeiten fürden Einsatz von Wärmesystemen mit er-

neuerbarer Energie werden geprüft. Derbestehenden Öl- oder Gasheizung wer-den Wärmepumpen oder Holzheizungengegenübergestellt; immer unter Berück-sichtigung der Option integrierter Solar-anlagen.

Energiecoach Gesamtsanierungen

Der Kanton Basel-Landschaft finanziertdie Begleitung von energetischen Gesamt-sanierungen von Gebäuden durch aus-gewiesene Energiefachpersonen, um dieQualität der Konzepte und der Ausfüh-rung sicherzustellen. Der Energiecoachbespricht das Gesamtsanierungskonzeptund das Projekt, überprüft das Gesuch an-hand der Anforderungen und reicht es demAmt für Umwelt und Energie (AUE) ein.Während der Bauphase hilft der Energie-coach, die Qualitätskontrolle der energe-tischen Massnahmen umzusetzen. Zusätz-liche Dienstleistungen können kosten-pflichtig vereinbart werden.

Baubegleitung Teilsanierungen

Nach erfolgter Gebäudeanalyse kann sichder Hauseigentümer von einem Energie-berater durch das Bauprojekt bei einerTeilsanierung begleiten lassen. So kannder Kunde schnell eine professionelleZweitmeinung einholen, gezielte Kontrol-len bei der Umsetzung durchführen undUnterstützung bei der Abnahme der Ar-beiten und Anlagen anfordern. �

Gebäudesanierungen:EBL Energieberatungals Partner fürden HauseigentümerZahlreiche Hauseigentümer werden in den kommenden Jahren ihre Liegen-schaften umfassend sanieren. Gleichzeitig möchten sie von den aktuellenFörderprogrammen des Bundes und der Kantone profitieren. Die EBL Energie-beratung geht auf ihre Bedürfnisse als Hauseigentümer ein.

www.regioaktuell.com

SANIERUNG

31

EBL Energieberatung:� Gebäudeanalysen und Bauherrenbegleitung� Heizungsberatung und Warmwasser� Solarenergienutzung und Lüftungskonzeptplanung� Energienachweise und Zertifikate MINERGIE (-P)� Energiecoach Gesamtsanierung undBaubegleitung

� Messungen (Thermografie, Strom, etc.)

EBL Wärmesysteme:� Wärmepumpen, Holzheizungen, Solaranlagen,Comfobox

EBL Wärmecontracting:� Fernwärme und Wärmecontracting

EBL Telecom:� Angebot über das Kabelfernsehnetz(TV, Radio, Telefonie und Internet)

EBL EnergieberatungMühlemattstrasse 64410 LiestalTel. 061 926 11 11www.ebl.ch

EBL Energieberater Bruno Vogt berät Herrn Schaffner aus Wintersingen vor Ort.

s31_ra211_PR EBL:Layout 1 25.01.2011 13:31 Uhr Seite 31

Page 32: februar2011

Betritt man das Geschäft der MössingerAG, fällt einem sofort die riesige Aus-

wahl an Bodenbelägen aller Art auf. DiePalette reicht von Parkett, Laminat, Korkbis zu vielem mehr. Ebenso gross ist dasAngebot an Vorhängen und Beschattungs-systemen. Klar, erledigen die Fachleute derMössinger AG – neben dem Verlegen hoch-wertiger Bodenbeläge und dem Konfek-tionieren und Montieren von Vorhängen –auch sämtliche Auffrischungsarbeiten und

Oberflächenbehandlungen von Bodenbelä-gen, wie Versiegeln, Ölen und Wachsen.Über die Treppe erreicht der Kunde den

ersten Stock, wo die Sultan AG ihr Domizilhat. Dort liegen Teppiche zuhauf – obSpann- oder Milieuteppiche, Treppenläu-fer oder Kunststoffbeläge. Es gibt selbst-verständlich auch eine exklusive Auswahlan Orientteppichen. Das Fachpersonal vonSultan erwartet Sie, berät auch zu Hauseund verlegt professionell.

Gut Schlafen kommt nicht von ungefähr

Eine Treppe höher im Obergeschoss befin-det sich der Ausstellungsraum des Betten-hauses Bella Luna AG. Hier findet man diekomplette Schlafzimmerausstattung, vomBettrahmen über den Bettinhalt (Einlege-rahmen und Matratze) bis zur BettwäschemitDuvet, Kissen undmodischen oder zeit-losen Bezügen. «Wir führen ausschliesslichdie Bettsysteme namhafter Schweizer Her-steller, wie Bico, Superba oder Swissflex,um nur einige zu nennen, aber auch regio-nal exklusiveMarken, wieElite oderOBA»,erklärt Monika Kräuchi bei einem Rund-gang. «Sowie Bettgestelle und Schränkevon Modular oder das Schrankprogrammvon r-mann», ergänzt ihr Kollege HeinzWeisskopf. Geschäftsführer Urs Müller istbei unserem Besuch krankheitshalber lei-der abwesend.Rasch wird klar, dass die Mitarbeitenden

von Bella Luna «vom Fach» sind, denn sie

Hausmesse bei Bella LunaWer sich neu einrichten oder die Wohnung auf Vordermann bringen möchte,findet unter dem Dach der «Raumausstatter» in Oberwil, was es braucht.Bei der Mössinger AG Parkett, Bodenbeläge und Vorhänge, bei der Sultan AGTeppiche und beim Bettenhaus Bella Luna AG alles fürs gesunde Schlafen.

WOH

NEN

www.re

gioa

ktue

ll.co

m

32 Bequemer gehts nicht: motorisch verstellbares Bett. Eine grosse Auswahl an Bettwäsche und Bezügen … … von klassisch bis modern, von modisch bis verspielt.

Die Ausstellung des Bettenhauses Bella Luna AG befindet sich im Dachgeschoss der «Raumausstatter» in Oberwil.

Fotos:

Ren

tsch

s32-33_ra211_PR Mo?ssinger_por:Layout 1 24.01.2011 17:08 Uhr Seite 32

Page 33: februar2011

www.regioaktuell.com

WOHNEN

33

erklären die Unterschiede der Liegequali-täten einerMatratze nicht etwa nurmitWor-ten, sondern empfehlen demBesucher, sichgleich darauf zu legen und das Liegegefühlzu erspüren. Tatsächlich sind die Unter-

schiede der verschiedenen Produkte beiHärtegrad und Stützfunktion frappant.Probeliegen lohnt sich also auf jeden Fall:Das Bella-Luna-Team weiss, worauf es an-kommt.

Hausmesse statt muba-Auftritt

DasBettenhaus Bella Luna AGhat sich ent-schieden, dieses Jahr auf einen muba-Auf-tritt zu verzichten. «Stattdessen offerierenwir der Kundschaft vom 4. bis 19. Februareine Hausmesse mit entsprechendem Ra-batt.» Interessierte tun also gut daran, demFachgeschäft Bettenhaus Bella Luna einenBesuch abzustatten. Denn sie profitierendoppelt: von der Beratungskompetenz derMitarbeitenden und einer Preisreduktionvon 10 Prozent beimKauf (ausser Elite-Pro-dukte). «Natürlich sind auch bei uns Ser-vicedienstleistungen, wie Heimberatung,Hauslieferung, Montage und Entsorgung –im Umfang der gekauften Ware – innerhalbder Region inbegriffen.» re �

www.DieRaumausstatter.ch Mühlemattstr. 27, 4104 Oberwil Tram 10 / Bus 61+64 (Hüslimatt) Parkplätze vor dem Haus

Bettenhaus Bella Luna

Das Haus mit der persönlichen Fachberatung Gratis Heimberatung

Holzschmiede- Massivmöbel Neue Modular OBA Superba Swissflex Tamara R Tempur Vitaform

nicht bei netto-Artikel

Öffnungszeiten: Mo - Fr : 9-12 Uhr / 13-18.30 Uhr Samstag: 9-16 Uhr (Lift vorhanden)

Artisana Bico BSS Downia Divina Elite Fischbacher Fraubrunnen Happy Hasena

Holen Sie sich den Messe-RabattVom 4. bis 19. Februar führt das Bettenhaus BellaLuna eine Hausmesse durch und offeriert auf fastalle Markenprodukte einen Rabatt von 10 Prozent.

Mühlemattstrasse 27 � 4104 OberwilTel. 061 692 10 10www.bettenhaus-bellaluna.ch

Ein kompetentes Team (vorne v.l.): Urs Müller und Monika Kräuchi; (hinten v.l.) Caroline Mössinger und Heinz Weisskopf.

s32-33_ra211_PR Mo?ssinger_por:Layout 1 24.01.2011 17:08 Uhr Seite 33

Page 34: februar2011

WOHNEN

www.regioaktuell.com

34

Mit der Beschattung ist es wiemit vielem anderem auch:

Erst wenn etwas dringend nötigist, wird gehandelt. Getreu demFirmenmotto «Wotsch nit an drSunne schmore, schütz Di mitere Brunner Store» will dieBrunner Storen AG dem ent-gegenwirken:Dank einemWinterrabatt bis

zu 20 Prozent bietet sich derKundschaft jetzt die Möglich-keit, sich frühzeitig vor denzu erwartenden Sonnenstrahlendes kommenden Frühlings undSommers zu schützen.Und da die Brunner Storen

AG nicht an einen Lieferantengebunden ist, kann sie eine in-dividuelle Auswahl für jedenBedarf anbieten. Im grosszügi-gen Ausstellungsraum in Mut-tenz können zahlreicheModellebegutachtet und getestet wer-den. «Kataloge und Bilder imInternet sind das eine, der realeAnblick und das wirkliche An-fassen das andere», betont Ge-schäftsinhaberMarkus Brunner.Dort, wie auch am Objekt sel-ber, findet die kompetente Be-ratung statt. Die Brunner StorenAGverkauft aber nicht nur neue

Anlagen, sondern sorgt selbst-verständlich auch für die fach-männische Installation und denUnterhalt. So bietet dieMutten-zer Firma einen erstklassigenReparaturservice für die Fabri-kate sämtlicher Hersteller an.

Beschattungen von A bis Z

Das Angebot des 1986 gegrün-deten Familienunternehmensumfasst nebst den Sonnenstorenalle Arten von Sonnen- undWet-terschutz und reicht von Lamel-lenstoren, Roll-, Sicherheits-und Klappläden aus Aluminiumoder Holz über Sonnenschirmeund Innenbeschattung bis hinzum Insektenschutz. �

Sonnenstoren, Stoff-ersatz, Pergolamarkisenund Glasdachsystememit 20% RabattAttraktiver Winterrabatt: Die Brunner Storen AG bietetbis Ende Februar einen Rabatt von 20 Prozent auf Sonnen-storen und Stoffersatz, Glasdachsysteme und Pergola-markisen (Schweizer Produkte).

Junkermattstrasse 8 � 4132 MuttenzTel. 061 461 50 00 � Fax 061 461 83 [email protected] Ausstellung:Besichtigung nach tel. Vereinbarung

Alfresco P 4000 Ombramobil

PergolinoTerrado

E in eingespieltes Teammachtweiter: Die neuen Inhaber

der Firma Flubacher+PartnerAG, Patricia Kuhn und StephanFürst, werden den Betrieb mitgewohnter Zuverlässigkeit undTradition weiterführen. Dieszusammen mit allen bisherigenMitarbeitern.Patricia Kuhn ist seit mehre-

ren Jahren im kaufmännischenBereich der Firma tätig und hatdie bisherige Geschäftsleitungtatkräftig unterstützt. Ihr Le-benspartner Stephan Fürst istals Geschäftsleiter für das Mar-keting, die Kundenberatung so-wie die Planung undGestaltungzuständig.Die langjährigen Mitarbeiter

bleiben im Team: Empi Kernals Kundenberater, Planer undGestalter, Dominik Borer alsCAD-Zeichner und Sachbe-arbeiter, Raymond Rueher alsService- und Montageleiter so-wie Fernand Clementz, AndréPfister, Nicola Ciminera undRichard Peter als Schreiner-montagecrew.

Wohn- und Lebensqualität

Oberstes Ziel wird es weiterhinsein, die Wohn- und Lebens-qualität ihrer Kunden mit mass-geschneiderten Küchen zu stei-gern. «Jede unserer Küchen, inZusammenarbeit mit dem Kun-den entworfen, ist ein Unikat

von hoher Qualität und somitexklusiv», sagt Stephan Fürst.Die bewährte Arbeitsweise wer-de weiterhin im Zentrum ste-hen. Dazu gehört etwa die Ko-ordination sämtlicher Arbeits-abläufe, die im Küchenbauanstehen. Und dies mit allenPartnern und Lieferanten, diesich in der Vergangenheit überJahre bewährt haben. Die Kü-chen werden aus erstklassigenMaterialien in der Schweiz her-gestellt und erfüllen punktoQualität und Design höchsteAnsprüche.«Gute Referenzen durch zu-

friedene Kunden» wird auchweiterhin die Basis sein für eineerfolgreiche Zukunft. cf �

flubacher + partner AG

Eine neue Generation tritt anWährend mehr als vierzig Jahren widmeten sich Doraund Peter Flubacher den Belangen einer anspruchsvollenKundschaft. Ihre Lust am Küchenbau und an aus-geklügelten Lösungen stand dabei stets im Vordergrund.Die beiden möchten nun kürzer treten und sich mehrZeit nehmen für andere Beschäftigungen.

Bahnhofstrasse 54 � 4132 MuttenzTel. 061 465 90 80 � Fax 061 461 27 [email protected]

Stephan Fürst und Patricia Kuhn

s34_ra211_PR Brunner Storen:Layout 1 24.01.2011 15:47 Uhr Seite 34

Page 35: februar2011

D ie vielfältige Auswahl an Sofas beiMöbel Roth beeindruckt nicht nur mit

ihren hochstehendenDesigns, sondern ver-blüfft die Kunden oft auch wegen demherausragenden Preis-Leistungsverhältnis.Was Geschäftsführer Marc Roth so begrün-det: «Wegen dem tiefen Euro kann unserRabatt bei den Polstergarnituren je nachHersteller bis zu 15 Prozent betragen.»

Luxuriös und zeitlos

Zu den aktuellen Highlights gehören dieSitzgruppen der mehrfach ausgezeichnetenFirma brühl, die man von Tokio bis NewYork kennt. Das erfolgreiche UnternehmenausDeutschland entwirftMöbelmit hohemDesignanspruch – und Möbel Roth bietetdiese exklusiv in der Region an. Der Stilder Produkte ist gekennzeichnet von leisemLuxus und Zeitlosigkeit. Zudem überzeu-gen die Sessel und Sofas durch eine grosseWandelbarkeit, welche sich durch innova-tive Stoffe und Formen manifestiert. Gera-de die Linie «new classic» setzt auf zeit-lose Klassik, so dass sie sich bestens in die

unterschiedlichsten Wohnstile integrierenlässt. Die Sofas, Sitzinseln und Funktions-sessel von brühl versprechen allesamt einentspannendes Sitzgefühl und begeisternmit allerlei versteckten Extrafunktionen.

Weiche Lederflächen

Zu den Bestsellern, die derzeit bei MöbelRoth ausgestellt sind, gehört das Arrange-ment Tomo. Es besticht durch einen an-sprechenden Look sowie durch die Ver-arbeitung hochwertiger Materialien. DieRückenlehnen lassen sich hochklappen undin der Neigung stufenlos verstellen, je nachArmlehnausführung ist auch diese klappbar.Auf Wunsch gibt es Fussstützen, die imBedarfsfall herausgezogen werden können.Gesessen wird auf weichen Lederflächen.Und der Clou: Tomo ist auch als Funkti-onssessel erhältlich.

Couch wird zum Bett

Ebenfalls sehr beliebt ist die AusführungFour Two, die extra für das flexible Platzie-

ren entworfen wurde. Diese kleine Wohn-landschaft schaut nicht nur gut aus, sie istauch sehr praktisch und äusserst bequem.Und imHandumdrehen kann man zu zweitrelaxen, indemman das «mobile Openend»einfach schwenkt. Klappt man dann nochdie Rückenlehne ab, entsteht sogar einekomfortable Schlafgelegenheit für zweiPersonen.Neben den strapazierfähigen, ab-ziehbaren Bezügen – ideal für Familien –sowie verschiebbarer Armlehne überraschtFour Two auch durch diverse weitere De-tails.Die Marken- und Modellvielfalt bei

Möbel Roth ist erstklassig, farbenfroh undin verschiedenen Ausführungen erhältlich.Neben brühl finden sich hier auch Sofas vonKoinor, Himolla, Machalke, Schillig, Arta-nova, und vielen anderen mehr. Doch demnicht genug: VomBett über die Anrichte bishin zu den Tischen verfügt das Einrich-tungshaus in Reinach über ein abwechs-lungsreiches Sortiment, das in der Regionseinesgleichen sucht. Überzeugen Sie sichselbst! doz �

Sofas zum WohlfühlenOb hochwertige Designer-Sofas oder topaktuelle Leder-Sitzgarnituren aufEuropreis-Niveau: Das alles und noch viel mehr findet sich im beliebtenReinacher Einrichtungshaus «Möbel Roth», das auch sonntags geöffnet ist.

www.regioaktuell.com

WOHNEN

35

Kägenhofweg 8 � 4153 ReinachTel. 061 711 86 [email protected]Öffnungszeiten:Mo–Fr 9–18.30 Uhr, Sa 9–17 Uhr und So 12–17 Uhr

s35_ra211_PR Roth:Layout 1 24.01.2011 16:57 Uhr Seite 35

Page 36: februar2011

s36-37_ra211_PR Toni Mu?ller:Layout 1 24.01.2011 16:15 Uhr Seite 36

Page 37: februar2011

www.regioaktuell.com

WOHNEN

37

Chefsachen liegen bei Toni Müller in FrauenhändenSeit Isabella Giger und Ursula Mauthe vor 2 Jahren Inhaberinnen des renommierten Einrichtungsgeschäfts wur-den, hat sich einiges geändert – aber typisch Frau, alles eher dezent und auf leisen Sohlen. Die Toni Müller AGpräsentiert sich heute luftiger, konsequent gestylter und vor allem noch eine Spur herzlicher. Grössten Wert legendie beiden Einrichtungsprofis aber nach wie vor auf eine kompetente und umfassende Beratung sowie einen über-durchschnittlichen Service.

Isabella GigerUrsula Mauthe

Toni MüllerWohnkulturSt. Jakobs-Strasse 148 � 4132 MuttenzTelefon 061 461 55 50www.tonimueller.ch

Tramstation Käppeli, Parkplätze vor dem HausÖffnungszeiten:Di–Do 9–18.30 Uhr, Fr 9–20 Uhr, Sa 9–16 Uhr

Profitieren Sie jetzt von wechselkurs-freundlichen EURO-Preisen!

Auf jeden Fall Grund genug, um der auf-sehenerregenden Ausstellung «Desi-

gner’s Saturday» in Langenthal vom letztenNovember – in reduzierter Form – auchin unserer Region eine Plattform zu geben.Noch bis zum 19. März 2011 können Sie

sich bei Toni Müller einen guten Über-blick über die aktuelle Schweiz DesignSzene verschaffen. Diese Ausstellung derSchweizer Gestalter in Wechselwirkungmit den renommierten Markenproduktender international führenden Möbelherstel-

ler gibt einen umfassenden Vergleich überdie Qualität und Trends der SchweizerEntwicklung.Ein Besuch bei Toni Müller in Muttenz

lohnt sich allemal. Zwischen Klassikern desmodernen Wohnens und aktuellem Zeit-geist der Inneneinrichtung holen Sie sichneue Inspirationen und Impressionen fürIhr eigenes Zuhause. Ausserdem könnenSie sich jederzeit umfassend und kompe-tent beraten lassen. Sei es bei einem Ein-zelstück oder für ein Gesamtkonzept – dasTeam von Toni Müller freut sich auf IhrenBesuch. �

Aufsehenerregend:Swiss Design bei Toni MüllerBei Toni Müller geniesst «Swiss Design» auch unter der neuen Führungvon Isabella Giger und Ursula Mauthe allerhöchstes Ansehen. Gerade dieInnovationskraft der Schweizer Designer schafft es immer wieder, ausser-gewöhnliche Möbelstücke zu entwerfen, die formal sowie funktionell auf Welt-klasseniveau überzeugen.

Kramis, Teppiche

Belux, Cloud, Lampe

Moobel, Gartenmöbel

Thut Möbel, FaltvorhangschrankThut Möbel, Scherenbett

Radar, RegalBaltensweiler, LET-H Leuchte

s36-37_ra211_PR Toni Mu?ller:Layout 1 24.01.2011 16:15 Uhr Seite 37

Page 38: februar2011

UMWERFENDES DESIGN – UMWERFENDER KLANG. Wenn Sie Ihre Musik auf einem iPad, iPhone, iPod oder Computer gespeichert haben, sollten Sie sich von dem

einzigartigen Design und dem kompromisslosen Klang derneuen BeoSound 8 von Bang und Olufsen überzeugen. Dieedle Docking-Station eignet sich für jeden beliebigen Raum

zuhause und kann auch festan die Wand montiert wer-den. Sie lässt sich bequem perFernbedienung steuern. Dasschlanke Lautsprecherdesignlässt kaum vermuten, welchklangliche Tiefe und Wieder-gabetreue Sie erwarten. Siewerden staunen!

Warum verzichten auf...

Gute Bedienung Gute Produkte Guten Service Gute Preise

Unterhaltungselektronik HaushaltgeräteComputerTelecom

I

Bild und Ton vom Feinsten

Wählen Sie zwischen Schwarz und Weiss oder bestellen Sie die Lautsprecherbespannung gar in Lavendelblau,

Violett, Grün oder Gelb.

Ob kleiner Regallautsprecher, Standlautsprecher oder als Heimkino-Set, die Dynaudio Excite Linie lässt einendie Klangwelt von Musik neu erleben! Ab Fr. 625.– / Stk.

HIGH-END-LAUTSPRECHER – IM PERFEKTEN PREIS-LEISTUNGS-VER- HÄLTNIS. Ob Jazz, Rock, Pop, Klassik oder Film-Soundeffekte – wichtig sind die Ausgewogenheit undNatürlichkeit der Klangwiedergabe eines Lautspre-chers. Diesem Leitsatz hat sich der dänische HerstellerDynaudio verschrieben und legt höchsten Wert auf die bestmögliche, authentische Musikwiedergabe. Die Excite Linie verbindet High-End-Qualität mit Flexibilität: DieseLautsprecher harmonieren wunderbar mit fast jedemVerstärker.Es lohnt sich, die Laut-sprecher im High-End-Raum von Zihlmann am Rümelinsplatz live zuhören – am besten nimmtman dazu seine Lieb-lings-CD gleich selbermit! Einen DynaudioLautsprecher hören ist:«Musik neu erleben».

Den BeoVision 10 gibt es neu als 81cm-Modell.Zusatzgeräte lassen sich bequem via B&O-Fernbedienung steuern!

KUNST ODER TV? Bang & Olufsen geht eigene Wege und hebt sich wohltuend ab. Den BeoVision10 gibt es jetzt nebenseinen grösseren Brüdern (102 und 116 cm) neu mit einer 81 cm Bilddiagonalen. Er ist eine schlanke TV-Schönheit, gemacht für die Platzierung an der Wand oder auf einem Motorfuss. Wie ein Kunstwerk verleiht der Full HD LCD-Fernseher mit seiner

neusten LED-Hintergrund-Beleuchtung jeder Wohnlandschaft eine beruhigende Harmo-nie. Wo Design ist, ist bei Bang & Olufsen auch hochwertigste Technik. So besticht die Klangqualität mit atemberaubenden Klängen und die Bilder kommen in absolut gleich-mässiger Bewegungswiedergabe in einmaliger Farbbrillanz. An die Wand montiert, lässt er sich mit der Original-Wandhalterung bis 45 ° herausschwenken. Ein zeitloser Full-HD Fernseher, der immer wieder aufs Neue faszinieren wird!

Preise unterliegen ständigen Anpassungen. Deshalb aktuelle Preise immer im Laden nachfragen.

EINKAUFEN MIT GUTEM GEFÜHL

s38-39_ra211_zihlmann:Layout 1 24.01.2011 16:03 Uhr Seite 38

Page 39: februar2011

Basel, RümelinsplatzBinningen, Bündtenmattstrasse 28Sissach, Zihlmann Center, Hauptstrasse 11

Wohlbefi nden und Genuss

Venta wäscht und befeuchtet die Luft hygienisch. Ohne Filtermatten.Auch mit feinen Duftzusätzenverwendbar! Erhältlich in zweiFarben und drei Grössen.

Energiesparmeister Siemens WT44W390CH.Abmessungen: H 84.2 x B 59.8 x T 62.5 cm

NEU: EXTREM TIEFER STROMVERBRAUCH. Luft zum Wohlfühlen muss richtig befeuchtet sein. Der VentaLuftwäscher befeuchtet trockene Heizungsluft angenehmund reinigt sie zugleich von schlechten Gerüchen, kaltemTabakrauch wie auch Hausstaub und Pollen. Vorbei sind dieZeiten der Stromschleudern: der Stromverbrauch der neuenGerätegeneration konnte um sagenhafte 70 % auf unter 10Watt gesenkt werden! Zudem wurden die Geräte noch leiser. Den Venta Luftwäscher gibt es in 3 Grössen für Räume von17, 34 oder 68 m2 in den Farben weiss und anthrazit.

40% SPARSAMER UND SELBSTREINIGEND. Der neue Wärmepumpentrockner Siemens WT44W390CHtrocknet Ihre Wäsche extrem sparsam – 40% weniger En-ergieverbrauch als Effizienzklasse A! Und er reinigt seinenKondensator laufend selber. So haben Sie keine Arbeit damit und er weiss, dass sein Energieverbrauch dauerhafttief bleibt! Er fasst bis 7 kg Wäsche in seine einzigartige softDry-Trommel. Seine Spezialprogramme wie Wolle fi nish, Mix oder Outdoor und sein Knitterschutz am Programmendesorgen stets für unkomplizierte Wäschepfl ege. Dazu tragenauch das komfortable Display mit Restzeitanzeige, seine Programmierbarkeit und seine feuchtegesteuerten Pro-gramme bei. Das Leben kann so einfach sein!

GENIAL EINFACH! Der Swiss made Bamix 180 Deluxezaubert im Nu feine Shakes, Fruchtglacé, Gemüsesuppen,Babynahrung, Kräuterbutter, Mayonnaise, Dipsaucen, Ei-weissschnee, Kartoffelstock… und ganz vieles mehr! Er ist genial einfach zu bedienen, genial vielfältig in der An-wendung, genial schnell gereinigt und genial klein zumVersorgen. Den Bamix 180 Deluxe gibt es als Set mit drei Aufsteckteilen (Multimesser, Schlagscheibe und Quirl), Aufstellstativ und zusätzlicher Mühle für Kräuter, Gewürze, Käse etc.. Ein kleiner Alleskönner, der dank seiner Vielsei-tigkeit manche Küchenmaschine ersetzt!

Lieferung und

fachgerechter

Anschluss durch

unsere Service-

monteure.

Wir sind an der Muba!Besuchen Sie unsere zwei Stände an der Muba vom 4. – 13. Februar 2011.

Am Stand für Unterhaltungselektronik (Halle 2.1 /Stand A01) zeigen wir Ihnen eine Vielfalt von neuenund faszinierenden Fernsehgeräten von Bang & Olufsen, Loewe und anderen Marken-Herstellern. BestaunenSie die neue audiophile Revox-Anlage M 100 sowieklangvolle Lautsprecher von Piega.

Am Stand für Haushaltgeräte (Halle 2.0 / Stand H13)finden Sie Bamix, eine grosse Auswahl an Jura und an-deren Marken-Kaffeemaschinen sowie eine umfang-reiche Auswahl an Haushalt-Grossgeräten. KommenSie vorbei und degustieren Sie einen Kaffee aus Ihremfavorisierten Gerät!

Bamix 180 Deluxe macht zeitraubende Küchenarbeitüberflüssig.

· Multimesser zum Zerkleinern und Pürieren· Schlagscheibe für Luftiges wie Schlagrahm oder Frappées· Quirl für Salatsauce, Mayonnaise oder leichte Teige

INNOVATIVE PRODUKTE – IMMER VON ZIHLMANN

s38-39_ra211_zihlmann:Layout 1 24.01.2011 16:03 Uhr Seite 39

Page 40: februar2011

WAL

DENB

URGE

RTAL

ww

w.re

gioa

ktue

ll.co

m

Für eine Zukunft mit mehr Chancen.

Bist du interessiert? Dann bewirb dich jetzt mit Bewerbungsschreiben, Lebenslauf mit Foto, Zeugniskopien und Resultat «Multicheck» (www.multicheck.ch) bei Coop Genossenschaft Region Nordwestschweiz, Ausbildung Frau Heidi Fricker, Postfach 2575, 4402 Basel. Mehr Info erhältst du unter www.coop.ch/grundbildung

Für neue Perspektiven.Für eine Ausbildung bei Coop gibts für mich 3 gute Gründe.

Detailhandelsfachmann/-frau

Detailhandelsassistent/-in

Branchen

Bestellen Sie jetzt unsere Kataloge!www.saner-reisen.ch · 061 765 85 00

RUNDREISEN• Schottland mit Tattoo • Cornwall • Normandie • Sardinien • Kroatien• St.Petersburg-Baltikum • Glacier Express • Paris-Loire • Südschweden • Nordkap (Flug/Car) • Nordirland – Irland • Berlin-Rügen-Usedom • Verschiedene Italienreisen • Marokko (Flug/Car) • Verschiedene Osterreisen• Portugal (Flug/Car) u.v.m.

WANDERREISEN• Cinque Terre • Südtoskana • Trentino-Stilfserjoch

MUSIKREISEN• Leipzig – Dresden • Rossini Festival Pesaro • Venedig • Mailand• Hamburg-Oslo (Flug/Car/Schiff) • Piemont – Turin • Torre del Lago • Chiemgau Festival Gut Immling • München (Anna Netrebko) u.v.m.

TAGESREISEN• Die kleine Niederdorfoper • Ewigi Liebi• Opernfestival Avenches • Automobilsalon Genf u.v.m.

FLUSSKREUZFAHRTEN• Donau • Rhone

Einladung zur

BASLER FERIENMESSEFr. – So. vom 4. – 6. Februar 2011

Wir freuen uns sehr über Ihren Besuch bei uns am Stand K11 in der Halle 3.02 im Parterre. Der Zugang zur Car-Halle ist gratis.

Unser neuster Car der Brillant Klasse steht zum Probesitzen für Sie bereit.

178 JAHRE MOLERBECKHARTMANN’S GLACESTUBE

BÄCKEREI&WIRTSCHAFT ZUM MOLERBECK4418 REIGOLDSWILTEL. 061 941 14 03

MAIL: [email protected]

www.molerbeck.ch

Fematic Hans TeuscherHartmetall-Auflagen • Maschinenbauteile • Apparatebau

Bärenmattstrasse 8Postfach Tel. 061 961 10 00 www.fematic.ch4434 Hölstein Fax 061 961 81 22 [email protected]

GYSIN TIEFBAU AG4434 HÖ[email protected] 061 956 96 96

Wir bewegen Erde, formen Umgebungen und entsorgen Material.

TSCHUDIN AGSpenglerei Sanitäre-Anlagen

4437 Waldenburg

Telefon 061 961 80 11www.tschudin-waldenburg.com [email protected]

COIFFURE DAMEN HERREN061 961 90 85

Hauptstr. 50 · 4436 OBERDORF

EXTENSIONS

Herrenauch ohneVoranmeldung

40

s40_ra211_waldenburg:Layout 1 25.01.2011 13:35 Uhr Seite 40

Page 41: februar2011

Wer aus der basellandschaftlichen Kan-tonshauptstadt hinausfährt, sticht di-

rekt ins Grüne. Bereits in Bubendorf möch-te man ein erstes Mal rasten, vorzugsweisean einem Gartentisch im gleichnamigenHotel-Restaurant. Die Waldenburgerstras-se und die Frenke schlängeln sich entlangdes Waldes durch die Felder, die hier nochgross sind. Und das Waldenburgerli pfeiftseit 130 Jahren über die schmale Spur, alswäre es das Selbstverständlichste der Welt.Doch was heute so pittoresk, beinahe nied-lich wirkt, hat einen knallharten Hinter-grund: Als 1880 die Zentralbahn von Baselüber Liestal nach Olten gebaut wurde unddas Tal zu verarmen drohte, wurde auf pri-vate Initiative hin die Waldenburgerbahngebaut. Kanton und Gemeinden unter-stützten den Bau. So wurden die Walden-burger derWelt erschlossen. Und sie sind esheute noch, auchwenn die Bahn nichtmehr

dieselbe Rolle spielt wie damals. Heute hal-ten sich hier Landwirtschaft, Industrie undGewerbe die Waage.

Wunderwanderland

Es ist ein gutes Zeichen, wenn sich jemandin einer bestimmten Gegend im Urlaubwähnt. Das Gefühl bedeutet nichts ande-res, als dass man sich wohl fühlt. Dabeispielt es keine Rolle, ob man sich eher imunteren Bereich des Tals – in Hölstein oderNiederdorf –, oder in höheren Gefilden dersich langsam aufbäumenden Jurakette – inOberdorf, Waldenburg oder Langenbruck –aufhält. Klar jedoch ist: Wer seine Ferienhier verbringenmöchte, den zieht es eher indie höheren Lagen: Denn das Waldenbur-gertal bietet sowohl ausgedehnte wie auchkurzweilige Wandermöglichkeiten, sozusa-gen von Bergrestaurant zu Bergrestaurant,

beispielsweise im Jura-WunderwanderlandWasserfallen in Reigoldswil.

Seele baumeln lassen

Je mehr grün, desto weniger Kultur. ImWaldenburgertal ist es nicht anders. Wer je-doch, wenn auch nicht mit der Waldenbur-gerbahn, die letzte Station desTals erreicht,findet den kulturellen Leckerbissen derGegend schlechthin: das Kloster Schönthalund den damit verbundenen Skulpturen-weg. Ein wunderbarer Ort, um die Seelebaumeln zu lassen. Im Kloster lässt sichnach einem kunstsinnigen Tag auch gutübernachten.

Dass Langenbruck bis zum Ersten Welt-krieg ein gut besuchter Luftkurort war, da-von zeugt die stattliche Zahl von Wirtschaf-ten und Unterkünften. Wer heute die Hau-enstein-Route wählt, tut dies, um nicht im-mer auf der Autobahn zu fahren oder zurAusübung sportlicher Aktivitäten, die ange-boten werden. Oder eben: Um das Klosterund die Kunst im natürlichenUmfeld zu ge-niessen. cf �

www.waldenburgertal.ch � www.schoenthal.ch

Kunst und Natur im EinklangWer als Städter durchs Waldenburgertal fährt, fühlt sich halbwegs im Urlaub.Landwirtschaft, Industrie und Gewerbe halten sich die Waage. Undnebst touristischen Überraschungen birgt das Tal auch ein kulturelles Highlight.

ww

w.regioaktuell.com

WALDENBURGERTAL

41

Wasserfallen

Aussicht auf den Hauenstein

Walden-burger-bahn

ELEKTROSHOP

061 963 12 904436 OberdorfHauptstr. 55

Verkauf, Austausch undReparaturen

von freistehenden undEinbau-Haushaltgeräten

Zimmerei

Fensterbau

Schreinerei

Holzmarkt

Hauptstrasse 134434 HölsteinT 061 951 17 57

061 951 17 29

www.wisler-ag.ch

eiSchr

Fenste

Zimme

Holzm

einer

erbau

eier

marktHolzm

Tlsteinö4434 H

Hauptstrasse 13

061 951 1

www.w

061 951 1

markt

17 57

isler-ag.ch

17 29

Kurt Schneider Automobile AG

Hauptstrasse 154434 HölsteinTelefon 061 95112 31Natel 079 204 73 75Telefax 061 95116 [email protected] Wir leben Autos.

s41_ra211_Waldenburgertal:Layout 1 25.01.2011 10:28 Uhr Seite 41

Page 42: februar2011

WAL

DENB

URGE

RTAL

ww

w.re

gioa

ktue

ll.co

m

CH-4435 Niederdorf /BL, SwitzerlandTelefon +41 (0)61 956 90 20 Fax +41 (0)61 956 90 21

Website: www.rumpel.chE-mail: [email protected]

Bearbeitungsdurchmesser: < – 65 mmMax. Längenbereich: < 600 mm

STEPHANIE EYMANN SCHNEIDER- Jahrgang 1979, aus Eptingen, verheiratet, eine Tochter- Dr. iur., Juristin, Lehrbeauftragte an der Juristischen Fakultät Uni Basel- Vizepräsidentin der FDP Sektion Diegten-Eptingen

Ihre Stimme für das Oberbaselbiet.Für Sie in den Landratam 27. März 2011

AUS LIEBE ZUM BEZIRK WALDENBURG

2 x AUF

AUS LIEBE ZUM BEZ

am 27. März 2011Für Sie in den Landrat

e Stimme für das ObIhr

izepräsidentin der FDP SektioV-., Juristin, Lehrbeauftragte. iurDr-

Jahrgang 1979, aus Eptingen,-

ALDENBURGIRK WWALDENBURG

berbaselbiet.

on Diegten-Eptingene an der Juristischen Fakultät Uni Basel

ochterverheiratet, eine TTochter

UF2 x AAU

asel

42

SESCA AG – VerglasungstechnikDorfgasse 74, 4435 NiederdorfTelefon 061 961 86 85Fax 061 961 86 88Mail [email protected]

s42_ra211_sesca:Layout 1 25.01.2011 13:37 Uhr Seite 42

Page 43: februar2011

s43-46_ra211_melitabeilage:Layout 1 25.01.2011 13:38 Uhr Seite 43

Page 44: februar2011

s43-46_ra211_melitabeilage:Layout 1 25.01.2011 13:38 Uhr Seite 44

Page 45: februar2011

s43-46_ra211_melitabeilage:Layout 1 25.01.2011 13:38 Uhr Seite 45

Page 46: februar2011

s43-46_ra211_melitabeilage:Layout 1 25.01.2011 13:38 Uhr Seite 46

Page 47: februar2011

Wer die Gemeinde Aesch mit demTramerkunden möchte, der fährt mit der

BLT-Linie 11 bis zur Endstation. Doch woein Ende ist, da ist oft auch ein Anfang.Von hier aus geht es vom Birseck durch dieKlus ins Laufental. Bekannt ist Aesch, des-sen Einwohnerzahl knapp über 10000 liegtund somit an der Scheide zwischen Dorfund Stadt, in der Schweiz wohl durch sei-

nen Basketballclub Sm’Aesch Pfeffingen.Das Damen-Team spielt recht erfolgreichin der Nationalliga A und belegt derzeitden 6. Platz. Im Cup ist das Team indeskurz nach Jahresbeginn an Neuchâtel ge-scheitert.Wer über das sportliche Scheitern einen

Schluck trinken möchte, tut dies am bes-ten mit einem Wein der Domaine Nuss-

baumer, die ihren Wein in bester Reblagein der Aescher Klus anbaut (sowie in Ar-lesheim und Flüh). Die allerorts bekann-ten Pinot Noir (rot) und Riesling x Sylva-ner (weiss) zählen ebenso zum Sortimentwie ein Cabernet, ein Garanoir oder einfeiner Räuschling. Der Wein hat übrigensdafür gesorgt, dass Aesch einen Beinamenerhielt, der auch weit über die Grenzendes Gemeindebanns bekannt ist: Aeschbigott. War nämlich das Herbsten erfolg-reich, dann sagten die Leute «Vo Aesch-bigott»; handelte es sich um eine schlech-te Weinlese, dann lautete der Spruch «DuLiebergott – Aesch».Wer sich für die Geschichte des Dorfes

interessiert, ist im Heimatmuseum gutaufgehoben, muss sich aber an sehr ein-geschränkte Öffnungszeiten halten, näm-lich den ersten Sonntag im Monat (Schul-ferien ausgenommen), also wieder am 6.Februar und dann erst wieder am 3. April(10–12 und 15–17 Uhr). Sehenswürdigkei-ten sind die Gemeindeverwaltung (ja, dasgibt’s!), die sich im schmucken SchlossAesch mit Schlosspark befindet, oder dieFrohburg, die auch unter dem NamenBurg «Tschäpperli» oder «Tschöpperli»bekannt ist. Einen Blick sollte man nochin die katholische Kirche werfen, in derdie Glasfenster von Jacques Düblin unddie Fresken des Basler Künstlers HansStocker sehenswert sind. Denn auch hiergilt wohl in übertragenem Sinne: Aesch –bi Gott. cf �

«Aesch bigott» –ein (gott)gefälliges DorfAesch ist ein modernes Dorf, das seine Traditionen bewahrt hat.

ww

w.regioaktuell.com

AESCH

Kostüme – Uniformen –Requisiten – Waffen – Fahnen

Kostüm Kaiser AGSchweiz. Kostüm- und

FahnenfabrikEttingerstrasse 29

4147 AeschTel. 061 751 52 51Fax 061 751 55 51www.kostuemkaiser.ch

Inh. A. Brunner , P. Sommer

Nr. 1 in Basel seit 25 JahrenOcc.-Möbel

Verkauf auf 700 m2

– Räumungen und Entsorgungen– Haushaltauflösungen besenrein– Ankauf von ganzen Nachlässen

und antiken Möbeln sowie guterhaltenen, sauberenOccasion-Möbeln

– kostenlose Offerte, BarzahlungMissionsstrasse 64a, Hinterhaus

Telefon 061 382 43 71www.occ-moebel.ch

Gutbürgerliche KücheÖffnungszeiten:Montag bis Freitagvon 08.30 bis 24.00 UhrSamstag und Sonntag geschlossen(ausgenommen Reservationen)

Wir freuen uns auf Ihren Besuch, Guido und Kathrin Währy-HauserPfeffingerstrasse 3 · 4147 Aesch · Telefon 061 - 751 16 04

L e u c h t w e r b u n g u n dB e s c h r i f t u n g e n a l l e r A r t . . .

���������� ������

��������������������������������������� ����� ������������ ��

��� �����! ��� �� "� ��# ��� ���$�#�$$ ��

Telefon 061 711 99 04, www.sanitaer-feigenwinter.ch

Planung - Modernisierung - Renovierung

47

s47_ra211_Aesch:Layout 1 25.01.2011 10:29 Uhr Seite 47

Page 48: februar2011

KLEI

NBAS

ELw

ww

.regi

oakt

uell.

com

GLASEREIB. SCHMID & CIE AG

4057 Basel

Oetlingerstrasse 65, 4057 BaselTelefon 061 69174 44 • Fax 061 69174 89

IV M

VOLTZ

M O R A C C H I METALLBAU AG

F

Inhaber: Gilbert Voltz

wenn es sich um Metall handeltFassaden, Fenster, Türen, ToreSchlosserarbeiten und Brandschutzin Stahl, Chromstahl und AluminiumZivilschutz-Normbau und Unterhalt

Oetlingerstr. 156 · 4057 BaselTelefon 061 692 57 27Fax 061 692 58 28www.moracchi-voltz.ch

BANADO AG

Tel. 061 713 27 78 · Fax 061 713 27 77 · [email protected] 36 · 4142 Münchenstein · www.banado.ch

Früchte · Gemüse

Kleinhüningerstr. 171 4057 Basel Tel. 061 6397373www.alltech.ch [email protected]

METALLBAU ZAPPALAZappalà Domenico

Neu: Müllheimerstrasse 42 • 4057 BaselTel. 061 693 00 82 • Natel 079 346 24 80

MMBB

ZZ

NYFFELER Malergeschäft AG

Klingentalstrasse 55 • 4057 Basel • Tel. 061 691 41 61 • Fax 061 691 94 88e-mail: [email protected]

• Renovationen • Fassaden • Kundenarbeiten • Tapezieren • Eigenes Gerüst

Rappoltshof 10Postfach4005 BaselTel. 06169122 66Fax 06169122 [email protected]

48

s48_ra211_Kleinbasel:Layout 1 25.01.2011 13:44 Uhr Seite 48

Page 49: februar2011

V iele nutzen ihn: Fischer, Schiffer undauch die Schwimmer. Die Poeten be-

singen ihn. Dies in den höchsten Tönen:Der Rhein als Fluss des Lebens – derFluss als Lebensader der Stadt und seinerMenschen. Und auch die Stadtoberen sindsich der Bedeutung des Rheins im Klein-basler Zentrum bewusst: «Gerade derRhein als grüner Korridor und Identifi-kationsmerkmal kann durch eine gezielteAufwertung undNeubespielung noch stär-ker das Gesicht der Stadt prägen», schriebder Regierungsrat vergangenen Herbst imRahmen des Projekts «Innenstadt – Quali-tät im Zentrum».

Öffentlicher Raum

Indem er das Kulturfloss gründete, hatTino Krattiger schon vor über zehn Jahrendamit begonnen, den urbanen Raum amFluss zu bespielen. Seither pilgern jährlichwährend dreier Wochen im Sommer je-weils rund 50000 Menschen an den Rheinnahe der Mittleren Brücke: Ein sommer-liches Spektakel, das heute nicht mehr ausBasel wegzudenken ist.Es hätte auch anders kommen können.

Nämlich dann, als sich einzelne Anrainer

über eben dieses Spektakel beschwertenund vor Gericht das Kulturfloss verhindernwollten: Die Rheinpromenade gehört je-

doch nicht den Anrainern. Und das öffent-liche Interesse für diesen Anlass wurde sostark gewichtet, dass imfluss.ch sein drei-wöchiges «Rheintheater» weiterhin auf-führen durfte.

Optimierungen

Kommenden Sommer wird das Kulturflossbereits zum zwölften Mal am Rheinuferliegen. Kapitän Tino Krattiger plant dasStadtfestival noch attraktiver zu gestalten.Vorgesehen ist eine Optimierung des Pro-grammes: Es soll weiterhin ein möglichstbreites, heterogenes Musikprogramm an-geboten werden. Nebst der regionalenMusikszene sollen inskünftig jedoch ver-mehrt auch nationale und teilweise auchinternationale Acts verpflichtet werden,was ein leicht höheres Budget verlangt.

Kleinbasel

Das Kulturfloss sollnoch attraktiver werdenIm kommenden Sommer geht das Kulturfloss zum zwölften Mal am KleinbaslerRheinufer vor Anker. Für das diesjährige Festival plant Kapitän Tino Krattigerminimale Optimierungen des Programms.

ww

w.regioaktuell.com

KLEINBASEL

49Tino Krattiger

Foto

:L.G

ysin

s49-50_ra211_Kleinbasel:Layout 1 25.01.2011 13:44 Uhr Seite 49

Page 50: februar2011

Die direkten gastronomischen Anrainer, et-wa das Hotel Merian, sollen stärker in dasFestival integriert werden. Krattiger hofftüberdies, dass das Kulturfloss inskünftigzum festen Bestandteil in der Kommuni-kation des Standortmarketings wird. «Wir

wünschten uns beispielsweise während desFestivals eine Beflaggung der MittlerenBrücke – in unmittelbarerNähe zumFloss.»Das Kulturfloss hat sich zum sommerlichenTreffpunkt Basels schlechthin entwickelt.Zelebriert wird eine tolle Stimmung am

Wasser an warmen (manchmal auch regneri-schen) Abenden, begleitet von ausgelasse-nen Menschen und einem abwechslungs-reichenMusikprogramm.Wer dies noch nieerlebt hat, sollte den Anlass kommendenSommer unbedingt besuchen. cf �

KLEI

NBAS

ELw

ww

.regi

oakt

uell.

com

Foto

:J.P

age

Alles im Griff

Wasser, GasFragen Sie die erfahrenen Spezia-listen für Spenglerei und Sanitär-Installationen vonDanzeisen Söhne AGAlemannengasse 56, 4058 BaselTelefon: 061 6958787Baselstrasse 12a, 4153 ReinachTelefon: 061 71162 62

Regen, Blitz

Käse- und Fonduespezialitäten

Stähli Lebensmittel GmbH Tel. 061 692 16 16Haltingerstrasse 92/94 Fax 061 691 96 704057 Basel Mail [email protected]

F. X. BürgisserFabrikation und Handel mit Glocken, Treicheln, Glocken-riemen. Sattler, Leder-, Geschenk- und Souvenirartikel.Uhren, Kuckucksuhren, Messer usw.Riehenring 87 · 4005 Basel (bei der Mustermesse)Tel. 061 683 26 75 · Fax 061 683 26 76

Bon

Fr. 15.–

SCHNITTPUNKTLéonie SiegristKleinhüningerstr. 2084057 BaselTel. 061 631 36 19

50

s49-50_ra211_Kleinbasel:Layout 1 25.01.2011 13:45 Uhr Seite 50

Page 51: februar2011

www.regioaktuell.com

MENSCHEN

51

von Peter O. Rentsch (Text und Foto)

Gerade erst «AHV-ler» geworden, ge-niesst der ehemalige – und gelegentlich

noch aktive – Möbelschreiner die gewon-nene Freizeit. Mit 27 Jahren hat er sich da-mals im Liestaler Rosen-Quartier beruflichselbstständig gemacht und die eine Hälfteseines Elternhauses – ein ehemaliges Bau-ernhaus – nach und nach mit Hilfe seinerFrau Liliane originell um- und ausgebaut.«Es ist imLaufe der Zeit stetig gewachsen.»Im Anbau befindet sich seither die Werk-statt der beiden; sie ist erfahrene Möbel-Restauratorin. Wie dieses, passt noch somanch anderes zusammen: Zum Mittag-essen kommen, wie am Tag unseres Be-suchs auch, zwei erwachsene Kinder –manchmalmehr – vonLilianeNiederhauserBosshard und Seppi. Sie haben insgesamtvier, er zwei, sie eins aus erster Ehe, und

eine gemeinsame Tochter. Liliane pflegtüberdies daheim ihre betagte Mutter.«Dieser lebhafte Betrieb istmir von klein

auf vertraut», sagt Seppi, «wir waren eineGrossfamilie. Und Selbstversorger: Wo sichjetzt die Werkstatt befindet, war vorher derGeissenstall.» Zupacken und Handwerk-liches waren nie sein Problem. In derSchreinerei machte er vor allem «kniffligeSachen», Einzelanfertigungen nach Kun-denwunsch, Reparaturen, aber auch ganzeInnenausbauten – und eigene Kreationen.Davon zeugt in der hellen Stube einiges.Früher stellte seine Frau im Blumenladenvon Gerti Stauffer in der KanonengasseAntiquitäten aus. «Sehr oft kam der inzwi-schen verstorbene international bekannteKunstmaler Paul Degen zu uns, um hier zuarbeiten.» In derWerkstatt sind da und dortSpuren, an denWänden Bilder und im Gar-ten verwitternde Skulpturen von ihm zuentdecken.

Alle Himmelsrichtungen stehen offen

An den Anblick von Seppi auf seinemSchimmel sind die Liestaler gewöhnt. Fasttäglich ist er irgendwo anzutreffen. MitZigan, einem zwanzigjährigen Wallach mitAraber- und Lipizzaner-Blut. «Er hat Tem-perament und braucht viel Bewegung», er-klärt Seppi, während er sein Pferd nachWesternart sattelt. «Ich habe ihn vierjähriggekauft, damals war er noch ein ‹Bub› undkaum zugeritten.» Zigan habe einen gutenCharakter, sei kinderfreundlich und vorallem verkehrstauglich. Das muss er sein!Früher sei er oft sehr nervös geworden undbeinahe durchgegangen, deshalb wähle ermeist Schleichwege, um zu seinen Lieb-lingsplätzen zu kommen: auf den Schlei-fenberg, die Sichtern, die Sissacher Flue,nach Gempen oder auf die Anhöhe von Sel-tisberg. «Auf dem Heimweg von dort mussich durchs Stedtli. Zigan und ich wissen, wowir unterwegs etwas Feines bekommen…»Das «Rössele» ist für Sepp Bosshard weit

mehr als ein Hobby: «Du kommst raus, beijedemWetter, triffst überall Leute, die mankennt, auch andere Rösseler. Das hält jungund fit.» Allerdings sei er der einzige in derFamilie, der sich ums Pferd kümmert, derim Sommer den schattigen Abhang hintermHaus mäht und Zigan im Winter mit Heu,Stroh und altem Brot versorgt. Was machter, wenn er selbst einmal in die Ferien will?«Dann geht Zigan auch in die Ferien, aufdie Juraweide, wo er herkommt.» �

Hoch zu Ross im StedtliMan kann Seppi Bosshard (65) in und um Liestal öfter hoch zu Ross begegnen.Fast gehört er schon so zum Stadtbild wie das Törli. Obwohl das Manövrierenmit einem Pferd im Strassenverkehr schwierig geworden ist, lässt er essich nicht nehmen, nach einem Ausritt dem Stedtli einen Besuch abzustatten.

s51_ra211_Menschen_por:Layout 1 25.01.2011 13:46 Uhr Seite 51

Page 52: februar2011

www.re

gioa

ktue

ll.com

52

LIEST

AL

M it Roland Buser ist Endevergangenen Jahres ein

stadtbekannter Liestaler Gara-gist in den Ruhestand getreten.Während vielen Jahrzehntenführte Buser nicht nur dieRheingarage an derRheinstrasse95. Er betrieb zeitweise gleichmehrereGaragen an verschiede-nen Standorten im Kanton. Aus-serdem setzte er sich währendseiner aktiven Zeit stark für dasLehrlingswesen ein.

Mit bewährter Belegschaft

Auf Ende 2010 ist die Nachfol-ge der Firma geregelt worden:Übernommenwurde derBetriebdurch die Carplanet GarageGalliker AG aus Kriens. DerBetrieb ist an zehn Standortenin der Schweiz vertreten – diesvor allem in der Zentralschweiz,jedoch etwa auch in Solothurn,Biel und nun – neu – auch inLiestal.

Mit der Übernahme der Fir-ma wurden die RheingarageBuser AG und die Auto Schön-thal Buser AG, domiziliert an derHammerstrasse 39, am Haupt-standort an der Rheinstrasse zu-sammengelegt. Die Belegschaftder beiden Betriebe, insgesamtzehnMitarbeiterinnen undMit-arbeiter, wurde übernommen;Geschäftsführer der Garage, diederzeit aufgefrischt wird, istAngelo Borserini.

Mit der Zusammenlegung aufeinen Standort sind nun beide

Marken – Citroën und Honda –an der Rheinstrasse 95 vertre-ten. Nebst dem Verkauf der bei-den Automarken wird vor Ortweiterhin eine Reparaturwerk-stätte betrieben. Dazu gehörtauch ein umfassendesErsatzteil-lager. Carrosserie-Arbeiten wer-den entgegengenommen undim Carrosserie-Zentrum derGalliker-Gruppe ausgeführt.Wie bis anhin werden die Kun-den der Rheingarage Buser beiihren Entscheidungen auch un-ter der neuen Leitung kompe-tent, freundlich und umfassendberaten. cf �

Citroën und Honda amselben StandortWährend rund 50 Jahren führte Roland Buser die Rhein-garage in Liestal. Nun tritt der 78-jährige Patron in denRuhestand. Seit Anfang Jahr wird die Citroën- und Honda-Vertretung durch die Garage Galliker AG betrieben.

Rheingarage Buser

Rheinstrasse 95 � 4410 LiestalTel. 061 906 90 27

Roland Buser

Angelo Borserini und Cathrin Nyffeler

Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag 10:00 12:00 14:00 18:00 Samstag 19:30 16:00

Zusätzliche Öffnungszeiten im Dezember Sonntag 12. (Weihnachtsmarkt) 12:00 18:00 Sonntag 19. 12:00 18:00

s52_ra211_Rheingarage_Buser:Layout 1 25.01.2011 10:04 Uhr Seite 52

Page 53: februar2011

Text: Thilo Mangold

Im Jahr 2010 besuchten 75000 Zuschauerden Chienbäse-Umzug in Liestal. Einige

davon sind aus Fernost oder Amerika an-gereist. Zum Vergleich: Keine 14000 Men-schen leben in der Baselbieter Hauptstadt.Weit herum findet sich kaum eine Ort-

schaft von ähnlich überschaubarer Grösse,die überregional derart viel Beachtungfindet – wegen seines sonderbaren, festverankerten Brauchtums. «Der Chienbäseist auch für viele Heimweh-BaselbieterAnlass, einmal im Jahr zurückzukehren»,weiss Johannes Iberg. Der 42-jährige Ma-schinenbauer amtet seit 2006 als Chien-bäse-Chef und Komitee-Mitglied. Wieso?

«Ich bin seit 25 Jahren mit voller Leiden-schaft dabei. Ich war sofort infiziert. Ichkann es nicht mehr lassen.»

Emotionale Beweggründe

Ruedi Salathé argumentiert ähnlich emo-tional, wird er nach den Gründen für seinEngagement gefragt. Der 61-jährige In-haber eines Fachgeschäfts für Zinnwarenund Gravuren führt heuer zum dritten Maldie erste Rotte um den Liestaler Bann.«Mir gefällt das gesellige Zusammenkom-menmit alten Freunden. Am Banntag sindalle gleichwertig. Auch prominente Gästewerden nicht speziell behandelt.» Salathéund Imberg sind im Sinne des Brauchtumskeine Freunde von Veränderungen. Sala-thé stört sich daran, wenn «über den Bann-tag als frauenfeindlicher Anlass» berichtetwird. Imberg stört sich «an der Bevor-

Hochburg der TraditionenMit dem endenden Winter kommt in Liestal die Hoch-Zeit des Brauchtums.Banntags-Rottenchef Ruedi Salathé und Chienbäse-Chef Johannes Iberg sindder Faszination der Tradition verfallen. Sie sind «mit Herzblut» engagiert, wiebeide betonen.

www.regioaktuell.com

LIESTAL

53

s53-54_ra211_Liestal:Layout 1 25.01.2011 13:47 Uhr Seite 53

Page 54: februar2011

mundung der Chienbäseler durch denStadtrat». Beide wehren sich für ihre Sa-che.

Keine Machos, keine Säufer

Der Rottenchef kontert den Macho-Vor-wurf: «Wir haben unsere Frauen gern, aberam Banntag pflegen wir unsere Männer-gesellschaft. Das hat klare Strukturen undist nicht nur Scheiaweia.» Imberg kritisiertdas neue Chienbäse-Reglement, das 2011erstmals gilt. Die wichtigsten Inhalte: Ei-ne Alkohollimite von 0,5 Promille, die Be-schränkung der Besenzahl auf 300 undein Verbot von Brandbeschleunigern. «Dasist inhaltlich nichts Neues. Ich bin nichtglücklich mit dieser Bevormundung durchdie Behörden. Die Leute wissen, was sietun. Ich lege die Hand ins Feuer für dieEigenverantwortung meiner Chienbäse-ler.»

Neues Stedtli als Kulissefür alte Traditionen

Abseits derTraditionen passiert im und umsStedtli aber viel Neues. Wo kürzlich nochdas Bücheli-Parkhaus stand, klafft nun dieBaugrube des Warenhaus-Neubaus. Törli-platz, Poststrasse und Bahnhofplatz habenein neues Gesicht. Verkehrsführung, Ge-staltung und Signalisation wurden den ak-tuellen Bedürfnissen angepasst. ZwischenSichtern und Schleifenberg tut sich etwas.Zweimal im Jahr bleibt aber alles beim Al-ten. Wenn am 13. März das Stedtli brennt,freut sich nicht nur Johannes Iberg überdie Brunst. Hunderte nehmen aktiv teil amspektakulärsten Liestaler Brauch, Zehn-tausende säumen die Strassen. Wenn am30. Mai Liestals Männer im Pulverdampfaus dem Stedtli ziehen, um die Gemeinde-grenze abzuschreiten, hüpft nicht nur dasHerz von Ruedi Salathé. Hunderte Gleich-

gesinnte freuen sich mit einem Maien amHut auf den ersten Muff beim Znünihalt.

«Tschamauchen» am Banntag

Verwunderlich, dass die beiden Exponen-ten den jeweils anderen Brauch nur mar-ginal kennen. Chienbäse-Chef Iberg istgebürtiger Itinger und wohnt heute inDiegten. Am Banntag hat er bisher «zwei,drei Mal auf Einladung teilgenommen».Auswärtigen ist die Teilnahme nur auf Ein-ladung gestattet. Schon die Einwohner oh-ne Bürgerrecht werden «Tschamauchen»geschimpft. Rottenchef Salathé seinerseitshat als Ur-Liestaler noch nie am Chien-bäse-Umzug mitgemacht. «Die Routeführt jedes Jahr direkt an meinem Hausvorbei. Ich geniesse diesen ganz genialenBrauch aus der Zuschauerperspektive.»Bleibt abzuwarten, wer wen einlädt imkommenden Frühling der Traditionen. �

LIEST

ALwww.re

gioa

ktue

ll.com

Blu

men

haus

Mül

ler

Inh.V

erena

Iselin

Zeughauspla

tz24,4410L

iestal

Tel.0

619215

918

www.blu

menh

ausm

uelle

r.ch

54

s53-54_ra211_Liestal:Layout 1 25.01.2011 13:47 Uhr Seite 54

Page 55: februar2011

ww

w.regioaktuell.com

LIESTAL

55

D ie Plattform ist einzigartigin der Schweiz und wird

von einem erfahrenen Teamin Liestal betrieben: denndort liegt die Zentrale vonCONTACT groups.ch. DasUnternehmen ist bereits seitmehr als 30 Jahren erfolgreichund sein Serviceangebot rich-tet sich ganz klar an Gruppen,Firmen, Schulen, Vereine undähnlich gelagerte Organisatio-nen, die für Ferien, Sportlageroder Seminare nach einer schö-nen Örtlichkeit innerhalb derSchweiz suchen.CONTACT groups.ch hat

rund 650 Häuser im Programm,angefangen von einfachenChalets über Mehrzweckge-bäude und Seminarzentren bishin zu Dreisterne-Hotels undSchlössern.«Doch es gibt nicht nur

Schweizer, die bei uns nachgeeigneten Sälen und Unter-künften suchen – unser Serviceist auch in Deutschland undFrankreich sehr beliebt», sagtdie stellvertretende Geschäfts-leiterin Karin Bubendorf.Dementsprechend eingespieltist auch die Zusammenarbeitmit Schweiz Tourismus.

Im Schulwesen werden dieAngebote von CONTACTgroups.ch seit Jahrzehnten ge-schätzt und rege genutzt, das-selbe gilt auch für Firmen, dienach Orten für Lehrlingsaus-bildungen oder Mitarbeiter-schulungen suchen. «Ausser-dem stellen wir eine deutlicheZunahme an Anfragen im Yo-ga- und Tagungsbereich fest»,sagt die stv. Geschäftsleiterin.Neugierig geworden? Über dieWebportale www.groups.chund www.seminarhaeuser.chwerden Sie schnell kostenloseine treffende Auswahl anspre-chender Angebote finden –und ihr nächstes Ferien- oderSeminarziel ist nur noch einpaar Clicks entfernt. doz �

Zum Seminarhausmit wenigen ClicksWenn Gruppen oder Firmen nach Seminar- oder Ferien-häusern Ausschau halten, gestaltet sich die Suche oftschwierig. CONTACT groups.ch schafft Abhilfe – über ihreWebseiten lassen sich schweizweit rund 650 Häuser undHotels finden.

CONTACT groups.chHotels und Ferienhäuser für GruppenSpitzackerstrasse 19Postfach � 4410 LiestalTel. 061 926 60 00 � Fax 061 911 88 88www.groups.chwww.seminarhaeuser.ch

Team der CONTACT groups.ch in Liestal: Karin Binz, Alexandra Schweizer, Christina Aenis-hänslin, Jenny Zehntner, Karin Bubendorf, Natascha Lipski (v. l.n.r.)

• Bäder-Sanierung

• Kleinbadlösungen

• Wohnen im Alter

• Wellnessräume

• Koordination allerHandwerker

• Unterhalt undSanitärservice

www.bagnoroma.ch

ScheideggerHaustechnik AG

Sanitäre InstallationenHeizungen

Rosenstrasse 194410 LiestalTelefon 061 901 23 03

ÖffnungszeitenShowRoom:Di–Fr 9.00 bis 11.30

14.00 bis 17.00Sa 9.15 bis 12.15

Ausstellung vom 12. bis21. März geschlossen

s55_ra211_Contact:Layout 1 25.01.2011 10:09 Uhr Seite 55

Page 56: februar2011

«Berühren Sie diesen Stoff,nehmen Sie ihn in die

Hand!» fordert Ursi Glaser auf.Und wirklich: Er ist weich, an-genehm geschmeidig und fälltleicht von der Hand. Einervon rund 500, die das GlaserNähcenter Teammit grosser Sorgfaltfür die vielseitigeKundschaft ausge-sucht hat. Das Ge-schäft in der Stab-hofgasse/Rosengas-se inLiestal ist weitmehr als ein Mer-cerieladen. Dankeinem breiten, mo-dernen Sortimentan qualitativ hoch-wertigen Stoffen, Schnittmus-tern und einem umfassendenAngebot an Mercerieartikelnfindet jeder, ob jung oder alt,Frau oder Mann, alles, was eszum Nähen braucht.

Aus der breiten Bernina-Palette bietet sich die neue3er-Serie mit ihren handlichen,günstigen Modellen speziell fürEinsteigerinnen und Junge an.

Die drei Frauen sind leiden-schaftliche Näherinnen. Mitgrosser Begeisterung geben sieihnen ihre Ideen weiter. «Wirmöchten unseren Kundinnendie Leichtigkeit des Nähensvermitteln und damit verbun-den, die Lust und die Kreativi-tät, sich mit diesen wunderba-

renMaterialien abzugeben», er-klärt Ursi Glaser. Das ganze Jahrfinden deshalb im Glaser Näh-center auch Nähkurse statt. Inkleinen Gruppen profitierensowohl Anfängerinnen als auchFortgeschrittene vom Können

der Kursleiterin-nen.

Gründe, warumsich gerade auchjunge Leute ihrTraumkleid, diegut sitzende Hoseoder eine schlichteJacke selber nähen,gibt es viele. «EinKleidungsstück zunähen das nichteinengt und der

eigenen Persönlichkeit ent-spricht, Inspiration und Kreati-vität zu erleben oder auszulebenund die sinnliche Atmosphärebeim Nähen zu verspüren»,kommt Ursi Glaser ins Schwär-men. ms �

Die farbenfrohe, sinn-liche Welt des NähensNähen macht Spass – und im Glaser-Nähcenter in Liestalfindet man alles, was es dazu braucht. Vom Stoff überSchnittmuster bis zum gesamten Bernina-Nähmaschinen-sortiment.

LIEST

ALw

ww

.regi

oakt

uell.

com

56

Die 3er Serie von Bernina – präsentiert von Esthi Recher, Annelies Steiner und Ursi Glaser.

Glaser-NähcenterStabhofgasse � 4410 LiestalTel. 061 921 04 06

Messe-RabattAuch im Glaser-Nähcenter profitierenSie vom muba-Rabatt.

SCHOTTLANDFLUSSFAHRT22. – 28. APRIL | 7. – 13. SEPTEMBER 2011 | 7 TAGE

�������'�������"���"���������+��� �(�� �� ��$�������"�� '��������� ��"��� ���� ���(���)+���#������($))�(*�����*��*�.��� ��+��+#����((�(�0�)$.�������*��*�-$#��$"�$�+#��+!��1���($#�2��(!���#��������*�)��*�5!��#�)���)��"���#*��+#���%��)*��(���*� *$#�)������+ +#)*2��()��.�""�#��)��$*�!�!���*���"���(/�#�-$#���#����2

��(!�#��#�������)���*��!&($�(�""1,.-�1,.�/-�0-�*�%%%(����(���

�!�����(��+)�+#�����+��+(�.��(�#����(���#/�#���)��7�+����+)�,��#80�����#�����)�!��*+#�0�����!��(+&&�#�(%))�0�����!�����)���*�#0��!!���+)�,��0��� �����) ����%�����������������������������

U N S E R E +PU N K TE��(���(*��"���'+�"�#�=5�*�(#�5���)��+)0������)5(��)���#��$&&�! ���#����+&*��� 0��$!!&�#)�$#0���!!5 $""�#)�&�($0���&�*�#)��##�(0�� ��!#��"������������'��"��"��&"������������"�����"����"����'�"��#�����������"�'�������'���������"����������'�,�(+#���+(�����)���)*�!!$5���(*�!0��$#��!���(*�

U N S E R E L E I STU N G E N

�+)���!&(��)�&($� �()$# ���� ;39@926�+)��!����&($� �()$#�$&&�! ���#�����(��� ���� :=926�+)��!�����#/�! ���#� ���� <9926�##+!!�*�$#)54���5��()����(+#�� ��� >?26

PR E I S E

U N S E R E + PU N K TE

Venezia che bella!

autobus.ag..reisen...bald ist Frühling...

HANRO-Factory-ShopBenzburweg 18

4410 Liestal061/921 25 60

ÖffnungszeitenMo 14 – 18 UhrDi – Fr 10 – 18 UhrSa 10 – 16 Uhr

Touch-Feeling Shape(Art. 1085)

„Bodyformer“

1‘990 Stück zum Sensationspreis von

19.– statt 139.–pro Stück

s56_ra211_Glaser:Layout 1 25.01.2011 10:06 Uhr Seite 56

Page 57: februar2011

D iskretion und Sicherheit sind im Bank-geschäft alles. Das gilt auch für eine

Vermögensverwaltungsfirma. Seit ein paarJahren ist die Krattiger, Holzer&Partnerin einer eigenen Liegenschaft im ruhigenLiestaler Wohnquartier Eglisacker domizi-liert – und gesichert wie eine Bank: So stehtman denn vor dem Lift und wird per Laut-sprecher gebeten, einfach einzutreten undabzuwarten. Der Lift fährt einen dann ganzautomatisch – wie von Geisterhand – indie gewünschte Etage hoch… In den Ge-schäftsräumlichkeiten wird der Kunde, dieKundin zuvorkommend empfangen und inden Besprechungsraum geführt – mit herr-licher Aussicht aufs obere Baselbiet. «Dasentspricht unserer Firmenphilosophie», er-

fährt man von Geschäftsführer Roger Hol-zer. «Ich bin Baselbieter und möchte michfür diese Region stark machen.»

Partnerschaftliches Private Banking

Wie genau? Auf einen Nenner gebracht:«Wir betreuen heute vornehmlich Privat-kunden. Für diese erledigen wir sämtlicheBankgeschäfte, legen ihr Geld an oder bie-ten – je nach Wunsch – einen finanziellen‹Allround-Service›. Je nach Belieben kon-servativ oder mit grösserem Risiko. Immermit dem Ziel, das Vermögen zu vermehrennach der Devise: Geld muss angelegt sein,damit die Folgen der Inflation aufgefangenwerden.» Warum gehen solche Kunden

nicht zu einer Bank?, wollen wir wissen.«Weil wir mehr Zeit für die Kunden inves-tieren, quasi Tag und Nacht erreichbar sindund sie persönlich kennen und bedienen.Dafür vertrauen sie uns entweder ihr ganzesPortefeuille an, oder wir tätigen Transaktio-nen nach Rücksprache von Fall zu Fall. DasZiel bleibt das gleiche: eine angemesseneRendite erzielen.»Und wie finanzieren Sie sich selber?

Ralph Wandeler, Kundenberater bei derKH&P und wie alle übrigen Mitarbeiten-den auf ihrem Fachgebiet bestens ausge-wiesen: «Für unsere Dienstleistungen be-kommen wir einen vertraglich vereinbartenfixen Betrag. Da unsere Kunden ausserdemvon den mit den Banken ausgehandeltenSonderkonditionen profitieren, bezahlensie kaummehr, als wenn sie direkt zur Bankgelangt wären. Zudem nehmen wir grund-sätzlich die Interessen unserer Kunden ge-genüber den Banken wahr.»

Unabhängige Beratungund internationales NetzwerkEin anderes Erfolgsrezept ist zweifellos,dass die KH&P unabhängig ist, das heisst,man ist keinem Finanzinstitut und keinerFirma verpflichtet und kann somit für dieanspruchsvolle Privatkundschaft dasjenigeProdukt wählen, das zum Zeitpunkt desEntscheids tatsächlich für sie das richtigeist. Nico Thüler: «Unsere Kunden und wirhaben jedenfalls die Finanzmarkt-Krisender letzten Zeit verhältnismässig gut ge-meistert.»Der gewünschte Erfolg stellt sich auch

ein dank eines ausgebautenNetzwerks undeiner transparenten Beratung nach denGrundsätzen: Sicherheit durch Sorgfalt,langfristige Strategie und kompetente Be-urteilung der Risiken. «Natürlich gibt eskeine Gewinngarantie», gibt Roger Holzerzu bedenken, «aber die Erfahrung lehrt unsüber die Jahre, dass wir mit unseremKnow-how und unserem ‹Riecher› richtig liegen.Sonst wären wir längst nicht mehr da.»Sein Kollege RalphWandeler doppelt nach:«Wir erarbeiten eine Anlagestrategie undsuchen individuelle, auf die Bedürfnisseder Kunden zugeschnittene Lösungen. DieZufriedenheit unserer Kunden spricht fürsich.» re �

Anlegen ist VertrauenssacheDie Krattiger, Holzer&Partner Vermögensverwaltungs AG in Liestal gibt esseit nunmehr 18 Jahren. Sie ist stark in der Region verwurzelt und bekennt sichzu ihr. Als Neuausrichtung konzentriert sich KH&P vermehrt auf Privatkunden.Mit Vorteilen für diese, wie die Treue vieler langjähriger Kunden beweist.

www.regioaktuell.com

FINANZEN

57

Eglisackerstrasse 20 � 4410 LiestalTel. 061 926 85 85Fax 061 922 15 [email protected]

Aus dem Dienstleistungs-Katalog:� Professionelle Vermögensverwaltung� Persönliche Beratung und Betreuung� Vorzugskonditionen bei Bankgeschäften� Gratis Kundensafe

Die Mitglieder der Geschäftsleitung der Krattiger, Holzer&Partner Vermögensverwaltungs AG (v.l.):Ralph Wandeler, Nico Thüler, Roger Holzer und Simone de Coulon (Assistentin).

Aufgeschlossener Gesprächspartner mit viel Erfahrung:Geschäftsführer Roger Holzer.

Diskret und elegant: Der Firmensitz der KH&Phoch über Liestal.

Fotos:Rentsch

Foto: zVg

s57_ra211_PR Krattiger Holzer_por:Layout 1 24.01.2011 17:04 Uhr Seite 57

Page 58: februar2011

AUTO

www.re

gioa

ktue

ll.com

B ei unserem Besuch bei der Abt Auto-mobile AG spürt man gleich eine an-

genehme Atmosphäre. Nicht nur dank derLounge und dem vorzüglichen Kaffee, denman angeboten bekommt, sondern dieStimmung ist herzlich und man spürt dieNähe zum Kunden gleich. Dies bestätigtauchRalphBurget, Geschäftsführer Liestal:«Die Kundenbetreuung ist unser oberstesGebot», und Thomas Keller, Geschäftsfüh-rer Muttenz, ergänzt «... wenn immer mög-lich, nennen wir unsere Kunden beim Na-men». Sie unterstreichen damit die Nähezwischen Betrieb und Kunden. Beleg dafür

ist der grosse zufriedeneKundenstamm, dervon Basel bis weit ins Oberbaselbiet reicht.

Zwei Häuser – eine Philosophie

Neben der Geschäftsstelle imLiestaler Alt-markt hat die Abt Automobile AG in Mut-tenz vor Jahresfrist einen zweiten Betrieberöffnet. In beiden Häusern wird der Ser-vice gross geschrieben. In Liestal führt derWerkstattchef Mario Junge die Equipe undin Muttenz agiert das Team unter der Lei-tung von Florian Mohn. An beiden Stand-orten ist das Team stets auf dem neustenWissensstand. Die hauseigene Carosseriemit Lackiererei ermöglicht Arbeiten, dieweit über die Tätigkeiten einer einfachenMarkenvertretung hinausgehen. AuchFremdmarken werden mit hohem Quali-tätsanspruch betreut.

Thomas Keller und Ralph Burget ladenzum bald anstehenden Frühlingscheck insAutohaus Abt Automobile ein. Nutzen Siedie Gelegenheit und schauen Sie doch malin Liestal oder Muttenz vorbei. Das Teamfreut sich auf Ihren Besuch. man �

Eine Werkstatt mit HerzDie beiden Autohäuser Abt Automobile in Liestal und Muttenz verwöhnen ihreKunden mit Persönlichkeit und Innovation. In den Werkstätten des Traditions-hauses arbeitet ein top ausgebildetes Team mit BMW, MINI und Morgan.

Abt Automobile AG LiestalAltmarktstrasse /Lausenerstrasse 11 � 4410 LiestalTel. 061 926 85 55 � Fax 061 926 85 66

Abt Automobile AG MuttenzSt.Jakobs-Strasse 72 � 4132 MuttenzTel. 061 465 51 51 � Fax 061 426 51 50www.abtautomobile.ch

Ralph Burget und Thomas Keller

Der neue BMW X3

www.bmw.ch Freude am Fahren

Garage Hollenstein AGSeewenweg 1 4153 ReinachTel. 061 717 90 10www.garage-hollenstein.ch

FREUDE IST GRENZENLOS.DER NEUE BMW X3.

58

s58_ra211_Abt:Layout 1 24.01.2011 15:49 Uhr Seite 58

Page 59: februar2011

www.regioaktuell.com

GASTRO

59

Wer den Ramsteinerhof betritt, ent-deckt wahrlich ein Fleckchen Thai-

land in Basel. Die Räumlichkeiten sindaufwändig und liebevoll dekoriert und dasPersonal stammt ausschliesslich aus demLand des Lächelns. So auch der Küchen-chef, der schon seit 15 Jahren für begeis-terte Gäste sorgt. Im Lokal herrscht eine

warme Atmosphäre in zweierlei Hinsicht:Die Besucher fühlen sich rundum wohlund herzlich versorgt, andererseits sorgenpikante Gewürzmischungen für eine woh-lige innerliche Wärme beim Genuss derSpeisen. Optimal also für kühle Winter-tage. Warum also nicht ein romantischesDinner planen am Valentinstag, dem 14.Februar, wenn ausnahmsweise montagsgeöffnet sein wird?

Entdeckungsreisedurch Thailands KücheVon der asiatischen Allerlei-Gastronomiehebt sich der Ramsteinerhof durch das ge-pflegte Interieur und die erlesene und ab-wechslungsreiche Speisekarte ab. Zu denbeliebtesten Speisefolgen gehört das Me-nu «Ban Thai», das vier Gänge umfasstund eine ideale Tour d’Horizon durch diethailändische Küche bietet. Die Krönung

ist ein Thai-Curry mit Kokosmilch, Minki-Auberginen und Thai-Basilikum.

Gemüse und Obst werden direkt ausThailand frisch importiert. So auch einebesonders süsse Mango, die für leichteDesserts zum Einsatz kommt. Für denStart in die kulinarische Entdeckungsreiseempfiehlt sich der Cocktail Mai Thai, derin einer Ananasschale serviert wird. sfe �

Das Land des Lächelns in derSt. Alban-VorstadtDie hervorragend frische thailändische Küche des Ramsteinerhofs sorgt mitexklusiven Gewürzen und Kräutern für Wärme von innen im Valentins-MonatFebruar.

Restaurant Ramsteinerhof

St. Alban-Rheinweg 188 � 4052 BaselTel. 061 313 13 50

Öffnungszeiten:Dienstag bis Freitag: 11–14 Uhr und 18–23 UhrSamstag und Sonntag: 18–23 UhrMontag Ruhetag(Ausnahme: Valentinstag, 14. Februar, abends)Während der Fasnacht ist jeweils nur abends geöffnet.

s59_ra211_Ramsteinerhof:Layout 1 25.01.2011 10:11 Uhr Seite 59

Page 60: februar2011

GAST

ROw

ww

.regi

oakt

uell.

com

Die Februarpreise «purzeln»,aber «Raffael» und «Gabriel» werden

unsere Gäste wie immer beflügeln.

«Raffael»zum Apéro servieren wir 1 Cüpli Champagner «Tsarine»

***Amuse-Bouche

***Lachstartar auf Mini-Rösti

dazu servieren wir einen Pirineos Mesache 2008***

Apfel- Selleriecremesuppe mit Brasato Ravioli***

Kleines Pastetchen mit Würfelchen von der Pouletbrustund Champignons an Safransauce

dazu servieren wir einenChâteau d’Auvernier Oeil de Perdrix Neuchâtel 2009

***Mango- Balsamicosorbet

***Gebratene Riesencrevetten in Ingwer-Sesamölauf rezentem Peperonisockel mit Parmesanrisotto

dazu servieren wir einenVacqueyras Réserve des 2 Monardes

Domaine la Monardière***

Dessertbuffet***

Wein, Kaffee und Mineral inbegriffenFr. 95.– pro Person

«Gabriel»zum Apéro servieren wir 1 Glas Blanc Cassis

***Amuse-Bouche

***Salatbuffet

dazu die Weissweinempfehlung des Patrons***

Tagessuppe***

Kleines Pastetchen mit Pouletwürfelchenund Champignons in Safran-Chilisauce

***Gebratenes Schweinskotelett an Grobkornsenfsauce

Parmesanrisotto, Buntes Gemüseoder

Gebratene Riesencrevetten an GrobkornsenfsauceParmesanrisotto, Buntes Gemüse

oderKräuteromelette, Parmesanrisotto, Buntes Gemüse

dazu die Rotweinempfehlung des Patrons***

Dessertbuffet

Wein, Kaffee und Mineral inbegriffenp.P. Fr. 52.50 (Fleisch, Fisch und Vegi)

unsere Lieferanten

Reservationen unter: Tel. 061 705 04 04 oder www.hotel-engel.ch

Hauptstrasse 22, 4143 DornachBruno Ritter, Gastgeber

Das Hotel Euler lädt jeden Sonntag zum

Ein Spass für Gross und Klein. Von 11.00 bis 15.00 Uhr können Sie ein reich-haltiges Buffet mit Kaffee, Tee, Säften und einem Glas Prosecco, ein warmes und kaltes Buffet mit Vor und Hauptspeisen (Fleisch, Fisch, Vegi) und eine feine Dessertauswahl genießen. Erwachsene CHF 42.00 pro Person. Kinder bis 14 Jahre CHF 1.00 pro Altersjahr. Hotel Euler Centralbahnplatz 14, 4002 Basel, Tel. 061 275 80 00, Fax 061 275 80 50 [email protected], www.hoteleuler.ch

KITTIPON'S FINEST THAI CUISINEHauptstrasse 127 4102 Binningen

Telefon 06142120 42 Fax 06142159 95E-Mail: [email protected]

Do-Mittag Thai-Buffet à discrétion

Für besondere Anlässe bis 14 Personenist der Saal Siam im 1. Stock geeignet

www.kittipon-thai-restaurant.ch

Saal Siam

Di–Fr 8.00 Uhr bis 19.00 Uhr Hauptstrasse 43, 4104 OberwilSa 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr Tel. 061 403 19 45www.carbone.ch [email protected]

Immer frisch zubereitet. Freie Wahl der Zutaten. Fr. 11.50

BON 1 dl Primitivoerhalten Sie gegen Abgabedieses Bons zu Ihrer Piadina

PiadinaBella Italia

60

s60_ra211_Gastro:Layout 1 25.01.2011 13:48 Uhr Seite 60

Page 61: februar2011

H eute machen wir zusammeneinen Rundgang durch

«d’Steine», sprich Steinenvor-stadt. Für viele Basler gilt dieseStrasse als Unort, wo man sichnicht sehen lässt. Nachdem1986 die ehemalige Birsigtal-bahn an der Heuwaage in dasNetz der BVB eingebundenwurde und nicht mehr massen-weise Pendler durch d’Steinependelten, veränderte sich dieStrasse enorm: sie wurde nachund nach zur ersten wirklichverkehrsfreien Einkaufs- undGastromeile von Basel.Den Anfang macht nach dem

Barfi Mister Wong mit asiatischerKüche, direkt vor dem Gast imWok zubereitet. Wer Hungerhat, kommt günstig auf seineKosten. Renner seit eh und jesind Chicken Fried Rice unddie Chicken Fried Noodles,ersteres für 13 Franken, dieNudeln für 15 Franken.Ein paar Schritte weiter ist

das Mr. Pickwick Pub mit elf ver-schiedenen Lager und Ale di-rekt ab Fass in 5-dl-Pints. AlsFood gibt’s Burger&Co. sowieam Sonntag echtes EnglishBreakfast. Darts und die Live-Übertragung wichtiger Fuss-ballmatches gehören zum rich-tigen Pubfeeling. Die Einrich-tung wirkt originell und authen-tisch, viele Gäste ebenso.

Wir biegen kurz ab in die Stänz-lergasse, um im stoffero beiChristoph Giertz einen Kaffeezu trinken und uns mit einemder vielen leckeren Panini zustärken (9 bis 13 Franken). Un-ter den (vorwiegend Stamm-)Gästen trifft man oft einen altenBekannten.Gleich vis-à-vis erhebt sich

das tibits, ein Ableger von Eu-ropas ältestem vegetarischemRestaurant, demHiltl in Zürich.Man bedient sich am Buffetund geht damit zur Waage resp.Kasse. 40 hausgemachte Vegi-delikatessen (plus Suppen undherrliche Desserts) machen dieAuswahl fast zur Qual – einfachmal durchprobieren! Preis pro100g Fr. 4.10. Beliebter Ortfür einen gesunden Sonntags-brunch.In der Brasserie Küchlin geht’s

zu wie in einem französischenBistro. Als Schnecken getarnteRindsfiletwürfel, Tatar, Moulesmarinières und Flammkuchen(ganzer Tag) sind einige High-lights der Karte.

Nach 28 Jahren schaltet das Cin-dy’s Diner Ende März seine Fri-teusen endgültig ab. Man wollesich in Zukunft auf «Hochfre-quenzstandorte» konzentrieren,lässt Besitzerfirma Mövenpickverlauten. Ich nehme an, dassel-be Konzept haben die Betreibervon Burger King und haben des-halb in dr Steine Anfang Januarihren zweiten Laden in Baseleröffnet!Italienisch lässt sich’s in dr

Steine ebenfalls vortrefflich

speisen. Das Pomodoro, direktschon ein Klassiker, ist bekanntfür seine hausgemachten Teig-waren aller Art. Die Einrichtungist eine Mischung aus rustikalund gediegen, auch für einTête-à-tête geeignet. Die Be-dienung könnte allerdings dieromantische Atmosphäre etwasmindern. In der Piadina-Bar Mar-gherita gibt’s Piadini und Pizzenauch zumMitnehmen. Drinnenist’s ein wenig kühl, aber demgemischten Publikum gefällt’s.Hab schon denWirt eines ande-ren Italieners gesehen, der dortseine Feierabendpizza geholthat – wenn das kein Kompli-ment ist. In der Pizzeria Hochhuus(im ersten Stock) warten nebstPizzen in allen Varianten auchvier ArtenRindsleberli und fünfverschiedene Röstis auf hung-rige Gäste.In einem der ältesten Häuser

in dr Steine befindet sich eineder schmalsten Bars von Basel,das Lounge 44. In der hübsch ein-gerichteten Bar wirtet seit letz-tem September Arton Krasniqi,ab und zu legt ein DJ auf.Viele der unerwähnt geblie-

benen Cafés und Bars sind ineinem Punkt gleich: Der Kaffeeschmeckt überall bestens. Und:Die starke Konkurrenzsituationsorgt dafür, dass man nett be-dient wird. Der zum Teil enormhohe Mietzins für die Lokalitä-ten sorgt für zusätzlichenDruckim Kampf um Kunden.

In dr Steine wird hauptsäch-lich openair geraucht, fast über-all gibt’s Decken, um auchbei niedrigeren Temperaturendraussen sitzen und qualmen zukönnen. Eine der letzten ver-bliebenen Raucherbastionen istdas Bistro Wulggegratzer am Endeder Steine. Hier werden dieSpiele des FCB live auf demBildschirm verfolgt und in dich-ten Wolken von blauem Dunsthitzig diskutiert. Eine bunteMischung aus Stammgästenund Zufälligen, aber alle mitFumoir-Ausweisen. Auch dieFahnder von der nahen Stawanehmen hier manchmal ein ver-dientes Feierabendbier.An einem wirklichen Unort,

am Ende der Steine in der Un-terführung, befindet sich dasEdelweiss Cafe. Es gibt keineKäseschnitten oder so, wie derName vermuten lässt, sonderngute (oder vergleichsweise sehrgute) türkische Küche. DieFleischspiesse werden tatsäch-lich auf einem Holzkohlegrillgebrutzelt. Es gibt auch Spezia-litäten wie Kuttelsuppe (Ikem-be çorbası) oder Saç Kavurma,(Fleisch und Gemüse direkt inder Pfanne serviert, dazu gibt’sBulgur). Die Preise sind mode-rat. Und als Zeichen türkischerGastfreundschaft gibt es gratisein Glas Tee. �

[email protected]

D’Steine bietet mehr als viele meinen

Weitere Gastro-Tippsfinden Sie unterwww.regioaktuell.com

BEIZENTIPPw

ww

.regioaktuell.com

61

s60_ra211_Beizentipp:Layout 1 25.01.2011 11:16 Uhr Seite 61

Page 62: februar2011

s62-63_ra211_CD Bu?cher Kino:Layout 1 25.01.2011 10:16 Uhr Seite 62

Page 63: februar2011

FILME

The Next Three DaysEin Remake des französi-schen Thrillers «Pour Elle»(2008), mit Russell Crowe inder Hauptrolle: Nach derüberraschenden Verhaftungund Verurteilung seiner FrauLara (Elizabeth Banks) plantCollege-Dozent John Bren-nan eine irrwitzige Rettungs-aktion.

KokowäähDrehbuchautor Henry (TilSchweiger) soll an einerBestsellerverfilmung mitar-beiten – zusammen mit sei-ner Ex-Freundin Katharina(Jasmin Gerat). Da stehtplötzlich die 8-jährige Mag-dalena vor seiner Tür: seinevermeintliche Tochter.

True GritDie kleine Mattie (HaileeSteinfeld) will den Mörderihres Vaters finden. Dafürheuert sie Marshall Cogburn(Jeff Bridges) an, der zusam-men mit ihr und dem Texas-Ranger LaBoeuf (MattDamon) die Spur des flüch-tigen Killers (Josh Brolin)aufnimmt.

DschungelkindDer Bestseller kommt nunins Kino: Weil der VaterSprachwissenschaftler ist,zieht die 8-jährige Sabinemit ihrer Familie in den Ur-wald. Als 16-Jährige kommtsie zurück nach Deutschland– und ist überfordert.Mit Nadja Uhl und ThomasKretschmann.

KINO

DieGeschichte klingt recht unspektakulär: PrinzAlbert (Colin Firth) ist der zweite Sohn vonKönig George VI., den Thron hat er aber schonlange abgehakt. Gut so, denn dank seinem un-kontrollierbaren Stottern hat es Bertie, wie ergenannt wird, eh schon schwer genug. Doch daverzichtet Alberts Bruder völlig überraschend aufdie Herrschaft über das Königreich – und Albertmuss ran. Aber was ist mit seinem Sprachfehler?Um den auszumerzen, begibt sich der neue Kö-nig George VI. in die Obhut des talentiertenSprachtherapeuten Lionel Logue (GeoffreyRush), der schon bald ein kleines Wunder voll-bringt.DieGefechte, die sich Schüler undLehrer vor

der Kamera liefern, sind einfach herrlich anzu-schauen. Sie sind es, die «The King’s Speech»schlussendlich nicht nur zu einem guten, son-dern zu einem grossartigen Film machen. Rushhat zu Hause ja bereits einen Oscar stehen. Undjetzt ist hoffentlich auch Firth an der Reihe.Denn der war bereits letztes Jahr nominiert – fürseine grandiose Performance als schwuler Pro-fessor in «A Single Man». Jetzt setzt er als briti-scher König noch einen obendrauf, gibt sich ver-letzlich und unsicher, ist aber auch angetriebenvon grimmigem Ehrgeiz. Deswegen hat ColinFirth zumindest schonmal einen Golden Globe-Award gewonnen. Folgt nun der Oscar?Dank einem tollen Drehbuch, geschliffenen

Dialogen und einer motivierten Darstellergildeüberzeugt der Film von Tom Hooper («TheDamned United») auf der ganzen Linie. Denndie Story geht ans Herz und glücklicherweisekommt auch der Humor nicht zu kurz. Was willman mehr? doz �

Der grosse Auftrittdes Stotterkönigs«The King’s Speech» bietet unterhalt-sames Historienkino mit zwei grossartigenHauptdarstellern. Und alles schreit dabei«Oscar»!

«The King’s Speech» läuft ab 17. Februar im Kino. Regie:Tom Hooper. Darsteller: Colin Firth, Geoffrey Rush, HelenaBonham Carter, Guy Pearce, Michael Gambon und andere.

s62-63_ra211_CD Bu?cher Kino:Layout 1 25.01.2011 10:16 Uhr Seite 63

Page 64: februar2011

Pratteln, Z7

Angra

Sa 12. Febr., 20 Uhr. Mit ihrem neue-sten Album «Aqua» feiern die brasilia-nischen Powermetaller Angra nichtnur ihr neunzehnjähriges Bestehen,sondern veröffentlichen einen echtenKlassiker ihres Genres. In der Beset-zung Kiko Loureiro (Gitarre), RafaelBittencourt (Gitarre), Felipe Andreoli(Bass), Ricardo Confessori (Schlag-zeug) und Edu Falaschi (Gesang) ge-hen Angra auf ihrer aktuellen Scheibehärter als jemals vorher zu Werke.Eintritt: CHF 38.–. www.z-7.ch

Basel, Kaserne, Rossstall 1&2

The Black Angels

Fr 18. Febr., 21 Uhr. Mit den drei bis-her erschienenen Alben haben sichThe Black Angels in die erste Liga derPsych-Rock-Szene gespielt und sindfür Freunde von BRMC und Co. dieneuen Lieblinge. Aus hypnotischenEndlosschlaufen, anmutigen Lyricsund hallenden Drums basteln TheBlack Angels eine monumentale Wallof Sound, eine leidenschaftlich vorge-brachte Hommage an bessere Zeiten.Tickets: Abendkasse oder Vorver-kauf Starticket: CHF 36.– sowie überwww.kaserne-basel.ch

Pratteln, Galery Music Bar, Rütiweg 9 (Interio-Parking 2. Stock)

Hundred Seventy Split

Fr 18. Febr., 20 Uhr. Leo Lyons undJoe Gooch von Ten Years After grün-deten 2010 ihre eigene Band HundredSeventy Split. Sie bezeichnen ihr Dingals new, exciting, high energy BluesRock Power Trio. Damit ein Konzertmit ihnen nicht vier Stunden dauert,werden keine TYA Songs gespielt.Eintritt: CHF 33.50. www.galery.ch

Leo Lyons und Joe Gooch stellen ihreDebut-CD «The World Won’t Stop» vor.

Basel, Kaserne, Reithalle

Büne Huber’s Meccano DestructifCommando

Do 3. März, 20 Uhr. Büne Huber, derFixstern im Universum der seit vielenJahren äusserst erfolgreichen Band«Patent Ochsner», erfüllt sich einenalten Traum und zieht, begleitet vom«Meccano Destructif Commando»,durch die Schweiz. Das «MeccanoDestructif Commando» besteht ausden Multiinstrumentalisten Andi Hug,Diesel Gmünder und Wolfgang Zwi-auer.Tickets: Abendkasse oder Vorver-kauf Starticket CHF 38.– sowie überwww.kaserne-basel.ch

Pratteln, Z7

Eluveitie

Fr 4. März, 20 Uhr. Eluveitie gehörenzu der schnell wachsenden PaganMetal Szene, bringen jedoch etwas

frischen Wind hinein. Der Sound vonEluveitie ist traditionelle, authentischkeltische Volksmusik, die auf einzig-artige Weise mit modernem MelodicDeath Metal verschmolzen wird.Eintritt: CHF 38.–. www.z-7.ch

Eluveitie

DIVERSESLiestal, Schützenstube, Rathausstrasse 14

The Sparrow Brothersfeaturing Big Dom

Fr 11. Febr., 19–21 Uhr. Swing-Pop-Jazz mit Dominic Ferns (sax, voc),Felix Müller (p), Chaschper Kron (cb).Eintritt frei. Hutsammlung.www.schuetzenliestal.ch

Basel, Union, Grosser Saal, Klybeckstrasse 95

Las Sombras Quinteto Tango –«Die 11 Tangos des MonsieurArnault»

Sa 12. Febr., 20 Uhr, Einlass 19.30Uhr.Lachen, weinen und die Faszinationdes Tangos erleben… Das alles kannman, wenn das Tango Quintett LasSombras mit seinem mehrfach preis-gekrönten Programm «Die 11 Tangosdes Monsieur Arnault» die Bühnebetritt. Der szenische Konzertabendwird mit seiner spannenden Mischungaus Tango, Jazz, Klassik und unter-haltsamen Geschichten nicht nur Tan-gofans begeistern. Nach dem Konzertgibt es eine Milonga und damit Gele-genheit, selbst Tango zu tanzen.Eintritt: Abendkasse CHF 35.–/30.–,reduziert. Vorverkauf CHF 30.–/25.–,bei Bider&Tanner, Aeschenvorstadt2, Reservation: Tel. 061 206 99 96.www.las-sombras.de

Tango Quintett Las Sombras

Lausen, Gemeindesaal

Konzert mit Zirka – Blasmusikaus der Region

Do 17. Febr., 20.15 Uhr. Zirka sind 7junge Musiker mit 1 Schlagzeug und 6Blasinstrumenten. Sie spielen Rock,Blues, Jazz, Funk und Evergreens.Eintrittspreis bei allen Anlässen: frei-williger Unkostenbeitrag

Basel, Unternehmen MItte, Gerbergasse 30

Text&Ton –Felix Römer&Jan Koch

Sa 19. Febr., 20 Uhr. Die zweite Aus-gabe von Text & Ton. Felix Römer,Dichter und Poetry Slammer, schreibtdirekt aus seinem Leben – und das

ROCK POP BLUESBirsfelden, Sissy’s Place, Muttenzerstrasse 17

Aktuelles Programm

Fr 4. Febr.: Tell – Rock. Fr 11. Febr.:Manu Hartmann Band. Fr 18. Febr.:Lupus – Metal. Sa 26. Febr.: Acous-tical Mountain mit Marc Storace,Claudio Matteo und Charly Preissel,Tickets limitiert! Fr 35.–. Sa 5. März:China – Vorverkauf Fr. 30.– im Sissy’s.www.sissys-place.ch

Basel, Restaurant Jägerhalle, Erlenstrasse 59

Februar-Programm

Sa 5.: Virgin Ram. Fr 11.: Heartware.Sa 19.: Custard Pie. Fr 25.: Methym-nia & David Howald.Eintritt jeweils CHF 15.–. Bar ab 19Uhr, Konzertbeginn 20.30 Uhr. Vor-verkauf: Restaurant Jägerhalle, Tel.061 683 10 05 und Atlantis Records,Elisabethenstrasse 41, Basel.www.jaegerhalle.ch

Pratteln, Galery Music Bar, Rütiweg 9 (Interio-Parking 2. Stock)

Februar-Programm

Fr 4.: Earl Greys Chrunch & SpecialGuests – Blues, Soul and more. Sa 5.:Jam Session. Sa 12.: Mighty Mo Ro-gers & Band – Blues, Support: Blufo-nik. Fr 18.: Hundred Seventy Split. Sa19.: Live Wire – A Tribute to AC/DC.Sa 26.: Richard Bargel & Klaus «Ma-jor» Heuser. exBluesive präsentiert:Men in Blues – Legends in Concert,Support: BluesNETTwork.www.galery.ch

Basel, Sommercasino

Februar-Programm

Sa 5.: Hardstyle&Trance mit Emotion.Sa 12.: New Skool Breakz /Electro mitSmash HiFi und Reggae & DancehallVibes by Dominik The Cook & DonRanking. Fr 18.: Rock ’n’Roll mit V8Wankers, Support: Knockt Out. Sa19.: Rap / Reggae / Ska mit Männeram Meer& Supports. So 20.: Hip Hopmit Soprano & Special Guests. Sa 26.:Contest Emergenza. Bands: BurningIce, Scum Breed, Rag Dolls, The Run-ning Artists, Laut-Los! Vorverkauf: nurüber die Bands.Vorverkauf: *starticket

Basel, Restaurant Hirscheneck, Lindenberg 23

Februar-Programm

Konzerte: Sa 5.: Never Built Ruins undAshkara. Mi 9.: Gay Beast und KRK.Fr 18.: Fantazio und Syg Baas. Fr 25.:Abraham und Deep Drone. Sa 26.:Plain Zest, Lust For Live und TheSound Rebellion. Disco: Jeden So:Untragbar – Die Homobar am Sonn-tag. Sa 12.: Dangereux! mit DJs Pàn,Wio, Symmetry, Sheetthief, FBRTNZ,1334, Cramp.www.hirscheneck.ch

Basel, Parterre

Februar-Programm

Fr 4.: Lucky the Girl – Das Projekt derBasler Sängerin und SongschreiberinMichèle Thommen. Mi 9.: Laura Veirs– Folkpop. Do 10.: Sarbach. Fr 11.:Boy – Valeska Steiner und Sonja

Glass harmonieren hervorragend undbrillieren mit wohlgemutem Pop. Sa12.: Night Rider’s Party Vol. 4. Do 17.:Caroline Keating. Fr 18.: Kapsamun.Sa 19.: Lena Fennell – Die BaslerMusikerin präsentiert ihr DebütalbumNauticus. Fr 25.: Rockzipfel / TheFriendly Neighbours – Von Liederma-cher-Rock, Sixties-Pop über Countrybis Rock ’n’Roll.www.parterre.net

Pratteln, Z7

CS/SC – Chris Slade Steel CircleTribute To AC/DC All Star Band

So 6. Febr., 20 Uhr. Die Band CS/SCwurde vom grossartigen DrummerChris Slade gegründet, welcher von1990–1995 Mitglied bei AC/DC war.Die All Star Band mit Keri Kelli (AliceCooper, Slash’s Snakepit, Skid Row,LA Guns), Leon Goewie (Vengeance),Robbie Crane (Ratt) und Greg D. wirdalle AC/DC Killer-Tracks spielen.Eintritt: CHF 38.–. www.z-7.ch

Basel, Kaserne, Rossstall

Navel

Fr 11. Febr., 22 Uhr. Plattentaufe «NeoNoir». Navel transportieren Blues –oder das, was sie dafür halten – insHier und Jetzt. «Neo Noir» ist ein Ur-vieh von einem Blues-Doom-Rock-monster: dunkel, morbide, bedrük-kend und zerstörerisch. Zeitgemässund doch voller musikalischer Zitateund ehrfürchtiger Verneigungen vorglorreichen Epochen der Rockmusik.Support: Roy and The Devil’s Motor-cycle, Irma & Louise.Tickets: Abendkasse oder Vorver-kauf Starticket: CHF 18.– sowie überwww.kaserne-basel.ch

Pratteln, Z7

Wishbone Ash

So 13. Febr., 20 Uhr. 41 Jahre sindnunmehr seit der Gründung der Kult-Classic-Rockband Wishbone Ashvergangen, und seit 41 Jahren schafftes die Band wie keine andere, au-thentisch zu klingen ohne zu lang-weilen, aber auch Neues zu probierenohne sich zu verbiegen. Nach wie vorspielen Wishbone Ash unglaubliche150 bis 200 Konzerte im Jahr, verteiltauf zwei Kontinente. Die tourerprob-ten Rocker Andy Powell und MuddyManninen an den Gitarren, Bob Skeatam Bass und Joe Crabtree an denDrums präsentieren den Fans beiihren legendären Live-Konzerten einmusikalisches Feuerwerk. Support:Bluesgitarrist Shawn Kellerman.Eintritt: CHF 43.–.www.z-7.ch

Wishbone Ash

KONZERTE

www.regioaktuell.com

64

s64-67_ra211_Rock Pop:Layout 1 25.01.2011 10:20 Uhr Seite 64

Page 65: februar2011

Als QC und Ramon aus einerlangen Weile heraus 2006/07ihren Erstling «Vou im Biud»veröffentlichten, horchten dieMedien und Konzertveranstal-ter erstaunt auf: «Aufsehen-erregend!» (SonntagsBlick),«die witzigste Mundart-Band»(DRS3), «Unterhaltung mitsubtilen Wortspielereien» (Ber-ner Zeitung BZ) und «saublöderSummersumpfpop» (Blogger).Männer am Meer waren gebo-ren.Ein paar Songs schafften es in

die Playlists der CH-Radios undhielten sich da hartnäckig. Esfolgten Auftritte in allen anstän-digen Kulturzentren und Clubsder Deutschschweiz und aufOpenair-Bühnen zu Randzei-ten. Egal wo sie spielten, spiel-ten sich Männer amMeer in dieOhren eines breiten Publikums.Ihr unterhaltsames und sympa-thisches Auftreten kam ihnenebenso zu Gute wie die erfri-schende Verpackung ihrer Tex-te und ihrer Musik. Wenn manbedenkt, dass die Band dazwi-schen noch Zeit für Ferienin Hongkong und im Baltikumhatte, mutet der Erfolg desDebutalbums fast unverfrorenan. Das Bandmotto passt bes-tens: «MaM muss nichts, darfalles.»Im Winter 2008 erschien das

zweite Album «Mit dem Rük-ken zumStrand».Mit demSong«Rägetage» (feat. Kuno Laue-ner) landete die Band einenHit,der aufdringlich viel am Radiogespielt wurde. Mit «741» und«I bine» konnten zwei weitere

Auskopplungen den Äther stür-men. 30 Konzerte von Bern bisBodensee, vonClub bis Gurten-festival brachten die Fans dies-mal auch zu Hauptzeiten zumTanzen. Nach der Tour Ende2009 entschlossen sich dieFrontmänner QC und Ramon,nach Hause auf ihre Insel zuschwimmen. Von da berichtetensie in einer Homestory von ih-rem Leben und Leiden. DieAktion passt zur Band: Männeram Meer planen von Ferien zuFerien, von Hängematte zuHängematte.Männer am Meer sind er-

wachsene Kinder: Sie schaffenes, Authentizität mit kommer-zieller Massentauglichkeit zuvereinen, ohne anbiedernd zuwirken.Männer amMeer erzäh-len Geschichten. Echte und ab-strakte. Wer Männer am Meerlive erlebt, der begibt sich aufeine musikalische Reise mitzwei Führern, die vorgeben, al-les gesehen und trotzdem nochkaum etwas begriffen zu haben.QC undRamon, zwei erwachse-neKinder, die noch immermehrFragen als Antworten haben:Spielfreudig, schelmisch, herz-haft und herzlich frech. �

3 Männer am MeerDie achtköpfige Gruppe aus dem Kanton Bern entstand2006 anlässlich einer Recording Session. MaM erzählengerne Geschichten und passen den Sound den Inhalten an.

www.regioaktuell.com

ROCK

65

Foto:StoehGrünig

Männer am MeerBasel, Sommercasino,Münchensteinerstrasse 1

Samstag, 19. Februar, 20 Uhr

Infos: www.sommercasino.ch

Die Frontmänner von MaM:QC und Ramon

mit so viel Scharfsinn und Witz, dassman nicht weghören kann. Jan Koch,Dichter und Liedermacher, übernimmtden Ton-Teil des Abends. seine Liederüberzeugen durch ihre Ehrlichkeit –sanft und doch überzeugt.

Basel, Kaserne, Rossstall 2

Raphistory 1988

Mi 23. Febr., 21 Uhr. Für Fans von an-spruchsvollem Rap spielen wir Rap-Releases einzelner Jahre, von 1979bis zur Gegenwart. Begleitend gibt’szu jedem Anlass ein 32-seitiges Fan-zine mit Texten und Bildern zu einzel-nen Schwerpunkten sowie ein Mix-tape mit den Höhepunkten des jewei-ligen Jahres.Tickets: Abendkasse CHF 5.–.

Basel, Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200

IGNM BaselLyrik-Schlagzeug-Performance

So 27. Febr., 20 Uhr. Mit MatthiasWürsch (Schlagzeug) und Urs Alle-mann (Texte). Werke von Allemann,Aperghis, Kurtàg, Rzewski u.a.Vorverkauf: Bider&Tanner mit MusikWyler, Tel. 061 206 99 96; Abend-kasse.

DISCO&CLUBBINGBasel, Quartierzentrum Bachletten,Bachlettenstrasse 12

Disco mit DJ Sunflower

Sa 5. Febr., ab 19 Uhr. Gemeinsamrocken und rollen zu alten und neuenHits für Menschen mit und ohne Be-hinderung.Eintritt: (inkl. 1 Getränk) Fr. 10.– /Fr.5.– für IV-Bezüger/innen und Leutein Ausbildung. www.jrk-basel.ch

Rheinfelden, röm.-kath. Pfarreizentrum«Treffpunkt»

Oldies-Disco

Sa 12. Febr., 20–01 Uhr. Gespielt wer-den Hits von den 60er- bis zu den90er-Jahren – ein bunter Mix ver-schiedener Stilrichtungen. Mit Sicher-heit ist für jedermann/frau etwas dar-unter, das seinen/ihren Geschmacktrifft. Und manch einer der (älteren)Disco-Besucher wird sagen: «Weischno, wo mir jung (jünger) gsi sind...?».Eintritt: CHF 5.–.

Basel, Hinterhof, Münchensteinerstrasse 81

Februar-Programm

Jeden Do: Tête-à-tête, Disco, Eintrittfrei. Jeden Fr: clubDER200. Fr 4.: Hin-terhof presents… mit Kitchen, DJ La-Fayette. Sa 5.: Thomas «bittet zum»Tanz mit The Correspondents, Klang-fiebers Trashsystem Deluxe. Fr 9.: 7-Inch Hero, neu mit grossem Musik-Bingo: Teste dein Wissen! Sounds aus50 Jahren Singles-Geschichte, Ein-tritt frei. Fr 11.: Klangfieber presents:POW!!! Line Up: Déni Shain, NorthernMonster Groove, Simon AyEm. Mi16.: Dulzura «La Noche Latina» mitDJ Pepe, Eintritt frei. Sa 19.: EFFR-Night mit Alessio & Dominik, Sieber&Jérôme, RömsN. Mi 23.: New MusicFirst mit Aie Ça Gicle, Eintritt frei.www.hinterhof.ch

Liestal, modus, Eichenweg 1, Areal Im Schild

Februar-Programm

Fr 4., 21 h: «al dente» – die Disco mitBiss für Leute ab 30. Sa 5., 22 h:«Fade To Grey» – 80’s, Wave, NewRomantic, Postpunk. Fr 25., 22 h:«Clöb» – von und mit der Rueche Cli-que, ideal als Einstieg in die Fasnacht!Sa 26., 21 h: «Electroking».www.modus-liestal.ch

Basel, Nordstern, Voltastrasse 30

Februar-Programm

Fr 4.: Miniload – House, Techno. Sa5.: Mayhem – Electroclash, Indie,Rock ’n’ Roll. Fr 11.: Sternstunde –Techno, House. Sa 12.: 30 JahreAndrea Oliva – Techno, House. Fr 18.:The Dudes – Classics, Funky Breaks,Disco Boogie. Sa 19.: Bon Voyage –Techno, House. Fr 25.: Rakete – Tech-no, House. Sa 26.: Caprices ClubNight – Techno, House. So 27.: Mor-gestern Afterhour – Techno, House.Beginn jeweils 23 Uhr, MorgesternAfterhour 07–12 Uhr.

Basel, Allegra-Club im Hotel Hilton, Aeschen-graben 31

Februar-Programm

Jeden Do von 21–01 h Salsa-Nacht.Fr 4. von 22–03 h Oriental-Night, LiveShow mit Bauchtänzerin und OrientalBeats. Fr 11. von 21–02 h Disco-Swing mit Disco-Hits der 70er bisheute. Fr 18. von 22–03 h TropicalNight mit African Music. Fr 25. von21–02 h Disco-Swing & Swingtime mitDisco-Hits der 70er bis heute, Boo-gie Woogie, Jive, Rock ’n’Roll, LindyHop, West Coast Swing etc. Jeden Savon 22–03 h Salsa-Nacht.Alle Veranstaltungen sind rauchfrei.Tanzkursinfos: www.allegra-club.ch

D-Freiburg, Klub Kamikaze, Oberlinden 8

Februar-Programm

Jeden Di: Suicide Tuesday – Gib Dirden Rest für die Woche (Elektro, Drum& Bass, Hip-Hop, Dub-Step), Eintrittfrei. Jeden Mi: Rebel Music (Reggae,Roots, Classics), Eintritt 3 €. JedenDo: Neon Rave (Elektro, House, Mini-mal-Techno), Eintritt frei.Öffnungszeiten: Di–Do 23–03 Uhr, Fr& Sa 23–05 Uhr.www.klubkamikaze.de

Basel, Kaserne, Rossstall 1&2

Antz In The PantzRadio Citizen Live

Sa 26. Febr., 23 Uhr. Mit DJs PintoGalli & DJs Pun & Rainer. Das zweiteRadio Citizen-Album «Hope & Des-pair» klingt wie eine Reise in Cinema-scope durch Sun Ra’s Sound of Joy,alte Dub-7-Inches, Archie SheppsBläserensembles und experimentelleElektronika. Auf der Platte sind sounterschiedliche Musiker versammeltwie die Spoken-Word Ikone UrsulaRucker, der Berliner Neue-Musik-Improvisator Klaus Janek, die Sänge-rin Bajka und Wolfi Schlick, besserbekannt als Impresario der legendä-ren Münchner Express Brass Bandund Teil der Poets Of Rhythm.Tickets: Abendkasse oder Vorver-kauf Starticket: CHF 23.– sowie überwww.kaserne-basel.ch

s64-67_ra211_Rock Pop:Layout 1 25.01.2011 10:20 Uhr Seite 65

Page 66: februar2011

Basel, Digital Club, Auf demWolf 4(vis-à-vis St. Jakobshalle)

Timo Haas

Sa 5. März, 22–06 Uhr. Der Ausnah-mekünstler Timo Haas, der auf einemumgebauten Bauernhof mit Schall-plattenscheune und Studio lebt, kannsich vor Gigs und Remixaufträgenkaum retten! Seine Gigs führen ihndurch die ganze Welt und in die be-sten Clubs. Line-up: Tiho Mir, SignorRossi, Eleminal, Danny Wild, X-Cess& Spitfire.www.digitalbasel.ch

JAZZBasel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Tomas Sauter /Daniel Schläppi –Indian Summer

Do 10. Febr., 20.30 Uhr. Traumhaftschöne Klänge: zehn Saiten, zwei Mu-siker und eine gemeinsame Passionfür die akustische zeitgemässe Kam-mermusik. Tomas Sauter hat Kompo-sitionen geschrieben, die mit feinemGespür das Grenzgebiet zwischenKlassik und Jazz ausloten. FliessendeÜbergänge von filigran versponne-nen, poetischen und ruhigen Passa-gen zu dichten, intensiven Musternlassen die Spannung nie abbrechen.Eintritt: Fr. 14.– /8.– (plus 5.– Konsu-mationsbon).www.birdseye.ch

Daniel Schläppi

Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

Echoes Of Swing

Fr 11. Febr., 20.30 Uhr. Seit der Grün-dung vor 15 Jahren ist es dem Quar-tett gelungen, sich an der Spitze derklassischen Szene zu etablieren. ImGepäck haben sie ihre neueste CD«Message From Mars», die eine Wel-le von begeisterten Besprechungenausgelöst hat. Echoes Of Swing, dassind der Engländer Colin T. Dawson(trumpet, vocal), Chris Hopkins (alto-sax), Bernd Lhotzky (piano) und OliverMewes (drums). Classic Jazz vomFeinsten!Vorverkauf: Burghof, Lörrach; Buch-handlung Müller, Weil am Rhein.www.jazztone.de

Echoes Of Swing. Foto: Sascha Kletzsch

Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

European Brazil Project

Fr 11. und Sa 12. Febr., 20.30 und21.45 Uhr. Grenzenlos schön: SechsMusiker aus fünf Ländern vereinenzwei Kontinente in einer Musik. Eu-ropa und Brasilien rücken einanderdabei etwas näher. Initiiert hat diesesProjekt Hans Fickelscher, der auch ei-nige Kompositionen ans Repertoirebeisteuert. Verbindendes Element istdie Liebe zur brasilianischen Musik,die mit eigenen Wurzeln kombiniertwird. Es entsteht eine Symbiose ausbrasilianischen Rhythmen, östlichenund afrikanischen Anleihen, der euro-päischen Jazztradition und vierspra-chigen Texten, die ihren ganz eigenenReiz und Charakter hat.Eintritt: Fr. 12.– /8.– (plus 5.– Konsu-mationsbon). www.birdseye.ch

Basel, Unternehmen MItte, Gerbergasse 30

Jazz im Safe

Mo 14. und 28. Febr., 20.30 Uhr. Jam-session im Herzen von Basel, jedenzweiten und vierten Montag im Mo-nat. Nach der Eröffnungsband darfeinsteigen wer kann und will.Eintritt frei.

Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Red Planet

Di 15. und Mi 16. Febr., 20.30 Uhr.Angelehnt an den modalen Stil derSechziger und insbesondere inspiriertdurch John Coltranes Quartett be-sticht die Klangwelt von Red Planetdurch klare Akzentuiertheit, begeis-ternde Expressivität und zeitlos an-mutende Eleganz. Mit Fantasie, Kraftund hörbarem Enthusiasmus verlei-hen die perfekt zusammenarbeiten-den Musiker den Kompositionen derbeiden Bandleader immer wiederneue und effektvolle Glanzpunkte.Eintritt: Fr. 12.– /8.– (plus 5.– Konsu-mationsbon). www.birdseye.ch

Red Planet

Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

Viviane de Farias&JermaineLandsberger Organ Trio

Fr 18. Febr., 20.30 Uhr. Viviane deFarias zählt ohne Zweifel zu den Top-Vocalistinnen des Jazz. Ihre warmtimbrierte Stimme und ihre Bühnen-präsenz sind ihre Markenzeichen. Siekommt mit Jermaine Landsberger insJazztone, der mit seiner HammondB3 und seinem erdigen, swingendenSound auch in den USA für Furoresorgte. Dazu Gitarrist Paulo Morello,der Jimmy Smith auf seiner letztenEuropa-Tour begleitete. DrummerChristoph Huber sorgt dazu für einenadäquaten Sound. Songs des Bossa-Nova-Königs Antonio Carlos Jobimwerden für Höhepunkte sorgen.Vorverkauf: Burghof, Lörrach; Buch-handlung Müller, Weil am Rhein.www.jazztone.de

Musik hat im Leben ganz un-terschiedliche Bedeutungen:Sie kannMenschen zusammen-bringen und ihr Leben verschö-nern, sie kann alsMittel zur per-sönlichen oder politischen Be-freiung oder gar zumÜberlebendienen, aber auch als Instru-ment zur Machtausübung ge-nutzt werden und entsprechendals Instrument zum Widerstandgegen Machtverhältnisse. Dasinterkulturelle Filmfestival«Cinema Querfeld» zeigt die-ses Jahr acht Filme aus Europa,dem Nahen Osten, Afrika undden USA, die auf ganz unter-schiedliche Weise Musik zumThema machen.

Teilnehmende aus aller Welt

Der Verein Querfeld organisiertzusammen mit Migrantinnenund Migranten verschiedensterHerkunft aus der Region Baseldas «Cinema Querfeld» zumsechsten Mal. Zu sehen sindFilme aus der Heimat der be-teiligten Migrantinnen und Mi-granten sowie aus der Schweiz.Sehr beliebt ist jeweils auch dasmusikalische und kulinarischeRahmenprogramm. Diesmalstehen kurdische, italienische,afrikanische und tamilischeSpezialitäten auf dem Menü-plan. Zum süssen Abschlussgibt’s Kaffee und Kuchen. Zuspäter Stunde ist die Bar geöff-

net. Das Trio Aladyev, beste-hend aus Yvette Baum (Stim-me), Daniel Steiner (Hackbrett)undKendalMatur (Perkussion),sorgt für die musikalische Um-rahmung. �

6. InterkulturellesKinofestival«Cinema Querfeld»Ende Februar 2011 findet zum sechsten Mal das inter-kulturelle Kinofestival «Cinema Querfeld» statt – diesmalunter dem Motto «Musik im Film».

KINO

www.regioaktuell.com

66

ProgrammFreitag, 25. Februar19 h: «Whose is this Song?»20 h: Abendessen (kurdische undtamilische Spezialitäten)21 h: Trio Aladyev mit Yvette Baum21.20 h: «Half Moon»23.15 h: «Retour à Gorée»

Samstag, 26. Februar18 h: «Baba’s Song»19.45 h: Abendessen (italienischeund afrikanische Spezialitäten)21 h: «The Band’s Visit»22.45 h: «Malèna»

Sonntag, 27. Februar11.30 h: Stummfilm «Die Kur»Musik live begleitet durchs Kammer-Ensemble Farandole12.15 h: «Music Mavericks»

Eintritt: CHF 10.– pro Abend (ohneKonsumation); Sonntag: Film gratis,Brunch 15.– (Kinder 7.–)Vvk: Buchhandlung&Kaffeebarnasobem, Frobenstrasse 2, Basel,Tel. 061 271 22 23; www.nasobem.ch

Querfeld-Halle, Dornacherstr. 192,Basel; www.querfeld-basel.ch

Szene aus «Baba’s Song»

s64-67_ra211_Rock Pop:Layout 1 25.01.2011 10:20 Uhr Seite 66

Page 67: februar2011

2011 wird das Team um die bei-den Basler Kabarettisten Almi&Salvi aufgestockt. Für dieRegie konnte der Satiriker undBühnenprofi Aernschd Bornverpflichtet werden. Bornmach-te sich einen Namen als Autorvon «Café Bâle» und schreibtfür WAM (Walter Andreas Mül-ler) und Birgit Steinegger diebeliebte Radio-Satire «Zweier-leier». Born wird von einer Re-gieassistentin (Barbara Preusler,Berlin) und vomBühnenbildnerChristoph Knöll unterstützt.Knöll ist in Basel vor allem fürsein Engagement als Bühnen-bildner des Theater Fauteuilund des Charivari bekannt.Das professionelle Regie-Ge-

spann will das vierte Fasnachts-kiechli noch besser machen.«Ich habe alle Fasnachtskiechli-Ausgaben gesehen und war be-geistert. Dennoch ist das Poten-tial von Almi&Salvi noch langenicht ausgeschöpft. Hier sehe

ich auch meine Hauptaufgabe»,erklärt Aernschd Born.

Gut überlegt

Schon lange möchten Almi&Salvi mit einem Regisseur ar-beiten. «Bisher haben wir unse-re Texte auswendig gelernt undsind dann auf die Bühne, wo wirdrauflos gespielt haben», erzähltRenato Salvi, und Patrick All-mandinger ergänzt: «Der bishe-rige Erfolg zeigt, dass dies demPublikum gefiel. Da wir unsaber von Jahr zu Jahr steigernwollen, haben wir uns nun ent-schieden, einen Regisseur bei-zuziehen.»Das Fasnachtskiechli findet

bis am 26. Februar im Scala Ba-sel (Freie Strasse 89) statt.Tickets gibt es bei Bider&

Tanner und an allen üblichenVorverkaufsstellen in Basel undder Region oder im Internetunter: www.musikwyler.ch �

FasnachtskiechliAuch die vierte Ausgabe der Almi&Salvi-Vorfasnachts-veranstaltung Fasnachtskiechli kann mitvielen Überraschungen und Neuerungen aufwarten.

Basel, Musiksaal Stadtcasino

Rusconi Tord Gustavsen Ensemble«Pianissimo»

Mi 16. Febr., 19.30 Uhr. Indem er demRaum zwischen den Tönen höchsteAufmerksamkeit schenkt, bringt dernorwegische Pianist Tord Gustavsendie Stille zum Klingen. Man hat Gus-tavsen auch schon den «Satie desKammerjazz» genannt. Stefan Rusco-ni gehört zu einer Garde junger Musi-ker, die den Beweis erbringen, dassPiano-Trio-Jazz nicht a priori nur eineAngelegenheit für bärtige Männer,die Pfeife rauchen, zu sein braucht.Nach Aufnahmen mit eigenen Stük-ken hat sich das Rusconi Trio zuletztdas Œuvre der Rock-Band SonicYouth vorgeknöpft.Tickets: www.jazzfestivalbasel.ch

Tord Gustavsen

Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Tutu Puoane – It Began In Africa

Fr 18. und Sa 19. Febr., 20.30 und21.45 Uhr. Die in Südafrika geboreneund aufgewachsene Sängerin mit dergrossen, tragenden Stimme lebt seitacht Jahren in Holland und Belgien.Die aktuelle Tournee bestreitet siedeshalb zum einen mit ihren vertrau-ten belgischen Begleitern, zum ande-ren hat sie aber mit Marcus Wyatt undTony Paco auch zwei bekannte Musi-kergrössen aus ihrer alten Heimat ein-geladen.Eintritt: Fr. 12.– /8.– (plus 5.– Konsu-mationsbon).

Tutu Puoane

Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Christian Münchinger Quartet

Di 22. und Mi 23. Febr., 20.30 Uhr.Christian Münchinger, Christoph Stie-fel, Andreas Zitz und Pius Baschnagelstellen die neue CD «The Glance» vor.Eintritt: Fr. 12.– /8.– (plus 5.– Konsu-mationsbon).

Christian Münchinger

Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

McCandless-Eckroth-Vianna

Do 24. Febr., 20.30 und 21.45 Uhr.2009 rief Aliéksey Vianna dieses Pro-jekt ins Leben; er hatte zuvor bereitsmit dem genialen Multi-Instrumentali-sten Paul McCandless und dem jun-gen Piano-Virtuosen Mike Eckroth ge-arbeitet. Alle verfügen über eine soli-de klassische Ausbildung, sind abervom Barock bis zum Bluegrass in fastjeder Domäne zuhause. Zusammenerkunden sie in eigenen Kompositio-nen die vielseitigen kammermusikali-schen Dimensionen ihrer Instrumente– eine schlicht grandiose Erfahrungvon erhabener Schönheit.Eintritt: Fr. 12.– /8.– (plus 5.– Konsu-mationsbon).

Rheinfelden, Jazzclub Ja-ZZ im SchützenKulturkeller, Bahnhofstrasse 19

Jumping Notes Dixieland Band

Fr 25. Febr., 20 Uhr. Die 1995 gegrün-dete Band stammt aus Winterthur undist Vertreter des traditionellen Dixie-land-Stils. Alle Musiker verfügen überreiche Erfahrung und besitzen eingrosses Repertoire an Musiktiteln. DieJazzfreunde werden mit gutem Dixie-land- und Swing-Jazz unterhalten.Eintritt: Fr. 35.–, Jugendliche bis Al-ter 25: Fr. 5.–. www.ja-zz.ch

Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

Tim Kliphuis Trio

Fr 25. Febr., 20.30 Uhr. «CelebratingStephane Grappelli» heisst das Pro-gramm des jungen holländischenJazzgeigers Tim Kliphuis. Er wird inFachkreisen heute schon als der«neue Stephane Grappelli» bezeich-net! In seinem Trio sind dabei ChrisHopkins am Piano und einer der bes-ten Jazzgitarristen Hollands, VincentKoning.Vorverkauf: Burghof, Lörrach; Buch-handlung Müller, Weil am Rhein.

Tim Kliphuis

Basel, Musiksaal Stadtcasino

Dee Dee Bridgewater&Band«Tribute to Billie Holiday»

Fr 4. März, 20 Uhr. Dee Dee Bridge-water erweist der unvergessenen Bil-lie Holiday ihre Reverenz. Zu Rechtgilt Holiday als Inkarnation des un-prätentiösen Jazzgesangs: Sie war ei-ne geniale Minimalistin, die aus klei-nen Nuancen und subtilen Verschie-bungen ein Maximum an emotionalerDringlichkeit herausholte. Dee DeeBridgewater wird mit ihrer grossartigbesetzten Band mit Edsel Gomez,Craig Handy, Kenny Davis und LewisNash dem Vermächtnis von «LadyDay» zweifellos gerecht werden.Tickets: www.jazzfestivalbasel.ch

www.regioaktuell.com

VORFASNACHT

67

s64-67_ra211_Rock Pop:Layout 1 25.01.2011 10:20 Uhr Seite 67

Page 68: februar2011

THEATERAllschwil, Saal der Kirche St. Peter&Paul,Baslerstrasse 51

Zum Schwarze Gyger«Geschichten aus dem WienerWald» von Ödön von Horvath

Première: Fr 11. Febr., 20 Uhr. Regie:Marc Schmassmann. Aufführungen:Sa 12., So 13., Mi 16., Fr 18., Sa 19.,So 20., Mi 23., Fr 25., Sa 26., So 27.Febr. (20 Uhr, So 16 Uhr).Karten zu Fr. 28.–, 20.– und 12.–.Zum Schwarze Gyger/Theater in All-schwil, Baslerstr. 2a, 4123 Allschwil,Tel. 061 481 34 35.www.zumschwarzegyger.ch

Basel, Rossstall Kaserne

junges theater baselPunk Rock

Fr 11., Mi 16., Do 17. Febr., 20 Uhr.Sieben junge Leute bereiten sich aneiner englischen Privatschule auf dieAbschlussprüfungen vor. Sie kämpfenauf allen Ebenen – nicht nur um Best-noten, sondern auch um Anerken-nung oder doch zumindest Respekt.Die täglichen Begegnungen in derSchulbibliothek wechseln blitzschnellvon freundschaftlichen Scherzen zuernsthaften Beleidigungen. Die spor-tive Mischung aus Coolness und Kar-rieredenken, wechselnden Allianzenund quer schiessenden Hormonen istexplosiv und führt in eine schicksals-hafte Dynamik.Karten: www.jungestheaterbasel.ch

Basel, Baseldytschi Bihni, Kellertheaterim Lohnhof

«Manhattan pur»

Do, Fr, Sa 3., 4., 5. und 10., 11., 12.Febr., 20.15 Uhr. Eine kritisch-ver-gnügliche musikalische Krimi-Komö-die von Paul Göttin. Gastspiel desSenioren Theater Allschwil. Mit demWillkommens-Apéro «Manhattan pur»beginnt ein spannendes Verwirrspielum das Millionenerbe der 90-jährigenElvira Stroganoff-Aenishänsli, die ih-re «saubere» Verwandtschaft in ihreNew Yorker Villa eingeladen hat. Ihrundurchsichtiger Butler Waldemarempfängt drei geldgierige Generatio-nen: Frieda Piturutallagallam, Missio-narin und Schwester von Elvira, ihrenSohn Konrad, ihre Töchter Brigitteund Victoria sowie ihre Enkelin Jessi-ca mit ihrem lautstarken Buschi, undden leichtlebigen Hans. Alle sind mitder gleichen hinterhältigen Absichtüber den grossen Teich gekommen,so schnell wie möglich ihr verspro-chenes Millionenerbe anzutreten –wenn nötig mit etwas Nachhilfe.Reservation: Mi, Do, Fr 17–19 Uhrüber Tel. 061 261 33 12 und vor Ortim Foyer des Theaters. Eintritt frei,Austritt freiwillig.

LESUNGLiestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz

«Weibergeschichten»Lou Andreas-Salomé: Fenitschka

So 6. Febr., 16.30 Uhr. Wintergäste2011 – Literatur-Lesungen, organi-

siert von kulturelles.bl. Eine jungeIntellektuelle sucht ihren Platz in derGesellschaft. Sie versucht den Kon-flikt zwischen Beruf und Familie zulösen, indem sie in der Beziehungdie Liebe einer tiefen Freundschaftgleichstellt. Mit Cynthia Coray undSimon Grossenbacher.Kartenreservation: 061 921 56 70.www.palazzo.ch

MULTIMEDIABasel, Festsaal StadtcasinoLiestal, Hotel Engel

«Speed» von Ueli SteckMultimediashow

Do 17. Februar, 19.30 Uhr in Basel;Fr 18. Februar, 19.30 Uhr in Liestal.Sieht man im Film Ueli Steck dieEigernordwand erklettern, traut manseinen Augen nicht. Da ist einer soelegant, routiniert, zielgerichtet undleicht bepackt unterwegs zum Gipfel,als sei das sein täglicher Heimweg.Das Unglaublichste aber an dem Vor-gang ist das atemberaubende Tem-po, in dem der Mann wieselflink hin-aufsteigt, unter sich den Abgrund. 7Stunden 04 Minuten benötigte UeliSteck, um die drei berühmten Nord-wände der Alpen Eiger, Matterhornund Grandes Jorasses in Rekordzeitsolo zu klettern. Nun ist es Ueli StecksVision, die Idee der Trilogie von denAlpen in den Himalaya zu übertragen.Vorverkauf: www.explora.ch

DIVERSESBasel, Tabourettli, Spalenberg 12

Theatersport: Die Impronautenmit Kolektiv Narobov

Mi 16. Febr., 20 Uhr. Im Februar emp-fangen die Impronauten hochkarätigeGäste aus Slowenien: Das KolektivNarobov zeigt im Tabourettli seinKönnen, mit und gegen die Impronau-ten. Die Gruppe ist seit einigen Jahrengefeierter und mehrfach preisgekrön-ter Gast auf zahlreichen Improthea-ter-Festivals in Europa und Nordame-rika. Gregor Moder und Sonja Vilcwerden in Basel zeigen, was ihre Artauf der Bühne zu improvisieren sounverwechselbar und sehenswertmacht!Karten: www.impronauten.ch undwww.fauteuil.ch

Basel, Parterre

St.Bimbam-Spezial

Mi 23. Febr., 20 Uhr. Marc-Uwe Kling,Sebastian Lehmann, Maik Martschin-kowsky und Kolja Reichert. Über Wa-chen und Schlafen. Ein post-post–ironisches Team-Performance-Live-Literatur-Event mit kafkaesken Ener-giespartipps und systemrelevantemHumor.www.parterre.net

Basel, Unternehmen MItte, Gerbergasse 30

Volk&Glory – Rest.Glück»tragische Komödie aus Musik

Do 24. bis Sa 26. Febr., 20 Uhr. EineBeiz. Zwei Schwestern, die da aus-

www.regioaktuell.com

68

harren in ihrem glücklosen Familien-erbe. In «Rest.Glück» gleiten Volk&Glory auf fettigem Parkett durch mu-siktheatralisches Neuland und sorgenfür gute Stimmung à discrétion. Siepräsentieren ihrem Publikum eine wit-zige, bitterbös absurde Momentauf-nahme aus einem langen Leben vollerschwesterlicher Hassliebe. Und trotz-dem reicht der Rest Glück zum Über-leben. Irgendwie. Auf gut Glück.kontakt: kultur&co. [email protected], Tel. 076 577 99 13.

SLAM POETRYLiestal, Kantonsbibliothek, Emma Herwegh-Platz 4

Spoken Word III – Slam Poetry

Do 3. März, 19.30 Uhr. «Spielplatz»mit der Slam-Poetin Daniela Dill undder Sängerin Andrea Wiget.Freiwilliger Austritt. Café Bar geöff-net bis 22 Uhr.www.kbl.ch

KINDERBasel, Unternehmen MItte, Gerbergasse 30

D’Froschchöniginne –Frau Holle: «es schneielet…»

Mi 9. Febr., 15.30–16.30 Uhr. AnitaSamuel und Claudia Vogt verzaubernihr Publikum ab 4 Jahren mit Musik,Figuren, Märchenhaftemund Überraschungen.Eintritt: CHF 10.–.www.mitte.ch

Liestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz

Figurentheater Felucca Basel«1, 2, … SchlangenEi!»

So 13. Febr., 15 Uhr. Ein Mitzählthea-ter mit ungefähr 1 bis 10 frisch ge-schlüpften Figuren für Kinder ab 3Jahren. Das listige Huhn und die gut-mütige Schlange haben ein Ei. Aberwem gehört es? Wer darf es ausbrü-ten? Was ist im Ei drin? Am Ende fin-den alle ihr ganz besonderes Ei.Kartenreservation: 061 921 56 70.www.theater-felucca.ch

Mitzähltheater um Schlangeneier

Basel, Unternehmen MItte, Gerbergasse 30

Figurentheater Felucca BaselTaschengeschichten ab 3 Jahren

Mi 16. Febr., 15 Uhr. Ein Taschen-theater für alle, Gross und Klein, diegerne ihre Nase in tausend und eineTasche stecken. Zuständig für die Ge-schichten ist ein kleiner, quirliger Ta-schengeist und dieser ist gerade un-auffindbar!Reservationen: Véronique Winter,Tel. 076 521 79 42, [email protected]

Basel, Marionetten-Theater, Münsterplatz 8

«Kleiner Eisbär … nimm mich mit»

Sa 5., Mi 9., Mi 23. Febr., Mi 2. März,jeweils 15 Uhr. Lars, der kleine Eisbär,fühlt sich am Nordpol eigentlich eis-bärenwohl. Er kann schwimmen, klei-ne Eisberge hinaufklettern und sogarFische fangen. Aber er vermisst ei-nen Freund. Als er sich auf den Wegmacht, einen Freund zu suchen, tappter in eine Falle und wird gefangen.Aber er kann sich befreien – mit derHilfe eines Walrosses. Und er findetnoch ein anderes Tier: ein kleinesBraunbärenmädchen. Hat Lars end-lich eine(n) Freund(in) gefunden?Nach dem Buch von Hans de Beer,gespielt mit Tischfiguren, Dialekt, fürKinder ab 4 Jahren.Vorverkauf: Bider&Tanner, Ihr Kul-turhaus mit Musik Wyler, Aeschen-vorstadt 2, Tel. 061 206 99 96. Re-servation: www.bmtheater.ch

Basel, Theater Arlecchino, Amerbachstr. 14

Fasnachtsbändeli

Bis So 27. Febr. Das Fasnachtsbän-deli ist die Vorfasnachtsveranstaltungdes Theater Arlecchino! Eine span-nende Geschichte, Clique, Gugge-musig und Schnitzelbängg!Infos und Vorverkauf: www.theater-arlecchino.ch, Tel. 061 331 68 56.

Basel, Marionetten-Theater, Münsterplatz 8

«Der kleine Königund sein Pferd Grete»

So 27. Febr., 15 Uhr. Gastspiel The-atrium Figurentheater Bremen. Derkleine König lebt auf einem Schloss:ohne Erwachsene, aber zusammenmit Grete, dem königlichen Lieblings-pferd. Er ist schon König, obwohl ernoch ein Kind ist. Dabei schlägt ersich mit denselben Fragen und Pro-blemen herum wie alle Kinder: Wokommen die kleinen Schokoladen-hasen her? Oder: Wenn aus einemKirschkern ein Kirschbaum wird,muss das doch auch mit anderen Sa-chen gehen! Hochdeutsch, für Kinderab 4 Jahren.Vorverkauf: Bider&Tanner, Ihr Kul-turhaus mit Musik Wyler, Aeschen-vorstadt 2, Tel. 061 206 99 96. Re-servation: www.bmtheater.ch

Basel, Vorstadttheater, St. Alban-Vorstadt 12

«Frau Kägis Nachtmusik»

Bis So 27. Febr. Hört man Träume?Wie klingt die Nacht? Singt ein Fahr-rad, wenn es fährt? Die MusiklehrerinFrau Kägi nimmt uns mit durch ihrenAlltag, ihre Vergangenheit, ihre Träu-me – ihre Welt voller Klänge. Das Vor-stadttheater lädt die Zuschauer ein zueinem musikalischen Abenteuer: Siebegegnen zusammen mit Frau Kägiihren SchülerInnen und Lehrerkolle-gInnen, ihrem hochbegabten Klavierund einer eifersüchtigen Schnecke.Mit Songs, Sprechgesängen undArien erzählt die Schauspielerin GinaDurler die eigenwillige Lebensge-schichte von Frau Kägi. Absurd, ko-misch, tragisch – Frau Kägis vielseiti-ge Welt ist faszinierend für Gross undKlein ab 8 Jahren.Reservation/Info: Tel. 061 272 23 43,Fax 061 272 23 08. Spieldaten undZeiten: www.vorstadttheaterbasel.ch

s68-69_ra211_Theater:Layout 1 25.01.2011 10:21 Uhr Seite 68

Page 69: februar2011

Es kennt sie bald jedes Kind:Theo Hitzig und BrunoGschwind. Der schnelle Langeund der langsame Kleine sindzusammen das Komikerpaar«Lapsus», welches die Tour-nee 2007 des Zirkus Knie präg-te. Sein Markenzeichen sinddie enorme Vielseitigkeit undVerspieltheit. Die beiden Ko-miker zeigen Akrobatik, habenWortwitz, verfügen über eingrosses Repertoire an Figurenund ziehen stets alle mögli-chen Register des Humors –die Spannweite reicht vom tief-schürfenden bis zum peinlichberührenden Humor. Der bes-te Beweis dafür ist das aktuel-le Bühnenprogramm «Crash-kurs», mit dem Lapsus zurzeitsehr erfolgreich auf Tourneeist.

Dodo Hug und Caveman

Das neue Programm von DodoHug und ihrem kongenialenPartner Efisio Contini handeltvon den Klage- und Protest-liedern der Arbeiter in Ober-italien im 20. Jahrhundert biszu den Songs der heutigen

Cantautori. Leid, aber auchSehnsüchte und Hoffnungenwiderspiegeln sich in den bit-tersüssen Melodien und Tex-ten dieser heute fast vergesse-nen melancholisch-trotzigenArbeitslieder (italienisch: Can-ti di lavoro), welche in ein-drucksvoller Weise und mitviel Hingabe von der begnade-ten Schweizer Musikerin undSängerin dargeboten werden.Dabei sind keine Kenntnisseder italienischen Sprache von-

nöten, da der Inhalt der Textejeweils erläutert wird.Der Comedy-Dauerbrenner

«Caveman» mit Siegmund Ti-schendorf gilt als Theateroffen-barung für alle, die eine Bezie-hung führen, führten oder füh-ren möchten. Das Stück wurdeallein im Fauteuil und Tabou-rettli mittlerweile über 210 Malvor ausverkauften Rängen ge-spielt. Im Februar undMai sindnun jeweils zwei weitere Vor-stellungen angesetzt.

Les trois Suisses

Die populäre Musikcomedy-Band «Les trois Suisses» istmit dem neuen Programm«Herzverbrecher» zurück aufden Schweizer Konzert- undTheaterbühnen. Drei char-mante, lebenserfahrene Her-ren versuchen die Klippen derMidlife-Crisis zu umschiffenund lassen ihr Liebesleben Re-vue passieren. Sie sinnierenüber die kleinen, feinen Unter-schiede zwischen Mann undFrau, Trieb und Treue, Single-und Paarleben. Fazit: DieSehnsucht nach glücklicherZweisamkeit lässt die liebens-würdigen Casanovas erneutCharme-Offensiven auf die be-gehrte Damenwelt starten. Soerwarten das Publikum herz-zerreissende Szenen, selbstiro-nische Komik und berührendeMomente, eingebettet in ei-nen betörenden musikalischenSoundtrack aus Perlen der letz-ten 30 Jahre Pop- und Rock-musik. �

Lapsus, Dodo Hug, Cavemanund Les trois SuissesWährend im Fauteuil im Februar das «Pfyfferli» und «Das tapfere Schneiderlein»gespielt werden, treten im Tabourettli verschiedene interessante Gastspielkünstler auf.

www.regioaktuell.com

THEATER

69

Fauteuil&TabourettliDas tapfere SchneiderleinWunderschönes DialektmärchenJeden Mi 15 h + Sa 14 h im Fauteuil

PfyfferliVorfasnachtsrevueDi–Fr 20 h /Sa 18 + 21 h/So 17+ 20 h

Lapsus«Crashkurs» Komik2.–5. Februar im Tabourettli

Dodo Hug&Efisio ContiniNeues Programm: «Sorriso amaro»9.–12. Februar im Tabourettli

Fatih Cevikkollu«Komm zu Fatih» Kabarett15. Februar im Tabourettli

OfflineshowComey-, Talk- und Musikshow17. Februar im Tabourettli

Caveman«Du sammeln, ich jagen!» Comedy18./19. Februar + 13./14. Maiim Tabourettli

Les Trois SuissesNeu: «Herzverbrecher»23., 24. + 26. Februar im Tabourettli

Andreas Thiel«Politsatire 3»2.–5. März im Tabourettli

Vorverkauf und Infos:Tel. 061 261 26 10 / www.fauteuil.ch

Dodo Hug &Efisio Contini

Les trois Suisses

s68-69_ra211_Theater:Layout 1 25.01.2011 10:21 Uhr Seite 69

Page 70: februar2011

Öffnungszeiten: Di–Fr 9–12, 14–18Uhr, Sa 10–16 Uhr.www.galerieeulenspiegel.ch

Steve Kaufman: «Bildausschnitte ausseinen Arbeiten»

Basel, Galerie HILT, Freie Strasse 88

Alfredo Pauletto – Erinnerungenan einen Basler Maler

Bis Sa 19. März. Alfredo Pauletto wur-de 1927 in Bischofszell geboren undlebte von 1932 bis zu seinem Tod1985 in Basel. Sehr früh schon erhieltPauletto Auszeichnungen für seineWerke. 1958 wurden diese erstmalsder Öffentlichkeit vorgestellt. Als un-entwegt Suchender entwickelte ersich zu einem der facettenreichstenSchweizer Maler, der die unterschied-lichsten Stilrichtungen und Technikenmeisterhaft beherrschte: Öl-, Aqua-rell- und Gouachemalerei, Zeichnun-gen in Bleistift, Kohle und Tusche, Ra-dierung, Spachtelbilder, Fresko undSgraffito, verschiedene Mischtechni-ken und die von ihm entwickelte Teer-und Sandtechnik in Öl.Öffnungszeiten: Di–Fr 9–12.30 und14–18.15 Uhr, Sa 9–17 Uhr.www.galeriehilt.ch

Alfredo Pauletto: Musiker, 1982,Öl auf Malkarton, 70 x 54,5 cm

AUSSTELLUNGENBasel, Ausstellungsraum Klingental,Kasernenstrasse 23

Barbara Naegelin«Ich ist eine Band»

Bis So 20. Febr. Die Videos von Bar-bara Naegelin schaut man nicht wieeinen Film. Es sind Versuchsanlagen:Den drei Videoinstallationen gemein-sam ist ein experimenteller Umgangmit der Projektionstechnik. BarbaraNaegelin lässt das Bild im Raumwandern, integriert die Schatten derBetrachterInnen ins Bild oder lässtdie Projektion über mehrere Spiegelreflektiert den Raum füllen. Die dreiverschiedenen technischen Kniffs imUmgang mit Bildprojektion und Ton-spur involvieren das Publikum undversetzen es in Bewegung. Thema derdrei Arbeiten sind Auffassungen undVariationen über die Erfahrung des«ich». Special Guests: Hurter-Urech –

6 Tänze aus der Nussknacker-Suite(während der ganzen Ausstellungs-dauer), Butch&Baumann – Perfor-mance zur Finissage am 20. Febr., ab18 Uhr (Bar).Öffnungszeiten: Di–Fr 15–18 Uhr,Sa/So 11–17 Uhr. Freier Eintritt.www.ausstellungsraum.ch

Seewen, Museum für Musikautomaten,Bollhübel 1

«Musik in der Zeit»

Bis So 27. Febr. Die Sonderausstel-lung «Musik in der Zeit» präsentiertUhren mit mechanischen Musikwer-ken aus den verschiedenen Epochender Geschichte der Musikautomatenin Verbindung mit den wichtigstenKomponisten und deren Werken.Öffnungszeiten: Di bis So 11–18 Uhr.www.musikautomaten.ch

Liestal, Kunsthalle Palazzo, Bahnhofplatz

«Regard sur la peinturecontemporaine»

Bis So 13. März. Gilbert Garcin, Pho-tographie; Olivier Mosset, Malerei;Gilles Porret, Malerei/Installationen.Kuratiert von Karine Tissot, Kunst-historikerin Genf und Niggi Messerli,Direktor Kunsthalle Palazzo.Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18 Uhr,Sa/So 13–17 Uhr.

Basel, Kunsthalle, Steinenberg 7

Bettina Pousttchi«World Time Clock»

Bis So 13. März. Die Kunsthalle prä-sentiert die erste Einzelausstellungder in Berlin lebenden deutsch-irani-schen Künstlerin Bettina Pousttchi inder Schweiz.Titelgebend für die Aus-stellung war Pousttchis fortlaufendesProjekt World Time (2008–), für wel-ches sie Uhren an öffentlichen Ge-bäuden in verschiedenen Städten aufder ganzen Welt fotografierte, die inunterschiedlichen Zeitzonen liegen –bisher umfasst die Serie Shanghai,Istanbul, London, New York, Baselund Warschau. Die Uhren zeigen im-mer dieselbe Zeit, fünf Minuten vorzwei, und setzen so die entfernten Or-te durch die Übereinstimmung einereinheitlichen globalen Zeit miteinan-der gleich.Öffnungszeiten: Di/Mi/Fr 11–18 Uhr,Do 11–20.30 Uhr, Sa/So 11–17 Uhr.www.kunsthallebasel.ch

Muttenz, Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170

Alois Mosbacher – 4 SeasonsPhilipp Gasser – Celestial BlissVanessa Billy – Three Times A Day

Bis So 27. März. Der in Wien lebendeKünstler Alois Mosbacher (*1954 inStrallegg/Österreich) zeigt eine Reiheneuer Malerei-Serien, allesamt in denletzten Monaten speziell für dieseAusstellung entstanden, sowie eineskulpturale Installation und ein Video.Der in Basel lebende Künstler PhilippGasser (*1958 in Chur) und VanessaBilly (*1978 in Genf, lebt in Zürich undLondon) zeigen im Kunsthaus Basel-land ihre ersten institutionellen Einzel-ausstellungen.Öffnungszeiten: Di, Do–So 11–17Uhr, Mi 14–20 Uhr.www.kunsthausbaselland.ch

GALERIENLaufen, Kulturforum, Seidenweg 55

Thomas Hofstetter«Mensch und Natur»

Bis So 20. Juni. Thomas Hofstetterschreibt über seine künstlerische Ar-beit: Die Menschen und die Natur in-spirieren mich immer wieder zu mei-ner Arbeit, ich versuche, sie künstle-risch umzusetzen. Die Schönheit derverschiedenen Hölzer motiviert mich,meine Holzskulpturen in der Form desmenschlichen Körpers, z.B. des weib-lichen Aktes, aufzuzeigen. Was ichbesonders während der Arbeit liebe,sind die verschiedenen Düfte der Höl-zer. Ich arbeite mit einheimischenHölzern, die ich in einem Wald oderauf der Flur finde, oder besser gesagt,die Bäume, Äste und Wurzelstückefinden mich. Die Kraft zum Wachsenbezieht ein Baum aus dem Innerender Erde, wächst und findet seineForm, sein Holz ist geprägt davon. Ergibt die in ihm wohnende Kraft weiteran mich, wenn ich mit ihm arbeite undihn gestalte. Diese verbindet sich mitder kreativen Kraft, die ich aus mei-nem Inneren schöpfe. Regelmässiges

Zeichnen ist sehr wichtig für meinedreidimensionale Holzbearbeitung.Finissage: So 20. Juni, 11–14 Uhr.Öffnungszeiten: Mi und Fr 18–20 Uhr,So 11–14 Uhr. Der Künstler ist wäh-rend den Öffnungszeiten in der Ga-lerie anwesend.

Basel, Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6

Steve Kaufman – Pop Art«In Memory»

Vernissage: Do 10. Febr. von 17–20Uhr. Ausstellung zum einjährigen To-destag bis Sa 5. März. Kunstsammlerauf der ganzen Welt kennen den Na-men des Amerikaners Steve Kauf-man. Mit ihm erlebt die Pop Art – jeneKunstrichtung, die in den 60er-Jahrenvorfabrizierte Gegenstände der Kon-sumwelt in plakativem Stil per Sieb-druck auf Leinwand brachte – ein aus-drucksvolles Revival. Durch das Zu-sammenbringen von Pop Art-Tradi-tion und seinen Innovationen hat ersich eine eigenständige Identität auf-gebaut, mit der er zu höchster Repu-tation gelangte. Bekannte Gesichterwie Marilyn Monroe, Mona Lisa, Al-bert Einstein, Napoleon, James Dean,Frank Sinatra und Ludwig van Beet-hoven interpretiert er eindrucksvoll.Die kräftigen Farben sprechen unzäh-lige Menschen an. Seit 2006 besuch-te er mehrere Male Europa wo er inLondon, Paris, Wien, Amsterdam undBasel ausstellte. Am 12. Februar 2010starb er nach einem Schlaganfall. Wirbehalten ihn als wichtigen Künstlerder Pure-Pop-Art in lebhafter Erinne-rung.

AUSS

TELL

UNGE

Nwww.re

gioa

ktue

ll.co

m

70

s70-71_ra211_Galerien:Layout 1 25.01.2011 13:50 Uhr Seite 70

Page 71: februar2011

Wenn eineHorde wilder Kobol-de und aufgebrachter Weibsbil-der den Teufel jagen, darf mansich schon fragen, was der roteKerl wieder angestellt hat. Wit-zige und detailreiche Figurenklettern, rennen oder wohnenin skizzenhaft dargestelltenRäumen ausDraht.Manche derGestalten sind wie aus Zeich-nungen ausgeschnitten, anderehaben fein modellierte Körpermit Haaren und allerlei Klei-dung. Allen gemeinsam ist je-doch die sichtbare Arbeitsweiseder Künstlerin, spontan, oft voneinem Gegenstand wie altemComputerschrott oder grossenSägen ausgehend, oder dannwieder von einer Geschichteund ihren Protagonisten inspi-riert. «Solche alten Sägen findeich im Brockenhaus auf demBrünigpass oder Freunde brin-gen sie aus aller Herren Län-der», lacht Brunner, «aber auchnicht mehr benötigte Teile ausunserem Haus oder sonstigeundefinierte Fundstücke reizenmich, umdenDingen eine neueAussage zu geben», schmunzeltsie listig. Tatsächlich findensich unzählige kleine Fragmen-te aus der Konsumwelt in den

Figuren und manchmal entste-hen daraus ganze Piratenschiffemit höchst amüsanter Mann-schaft.

Brav hängen die meistenWerke an derWand, andere bau-meln frech von der Decke oderdrehen sich auf einem motori-sierten Sockel und werfen zu-sammen mit einer Lampe lusti-ge Schattenspiele auf was auchimmer. «Bei diesen Arbeiten er-warte ich natürlich eine gewisseKreativität der neuen Besitzermit der Integration des Objektsin den entsprechenden Raum»beantwortet Brunner resolut dieFrage, wie ihreWerke denn prä-sentiert werden sollten.

Die Ausstellung an der muba2011 ist auf Initiative der emsi-gen Galeristin Brigitta Leupinkonzipiert worden, für beideFrauen ist diese Art von Kunst-präsentation an der muba Neu-land. «Von meinem Dachatelieran die muba ist auch für micheine andere Herausforderungals die Ausstellungen in Gale-rien, schon die erwarteten Be-sucher sind beeindruckend» be-schreibt Patricia Brunner dieZusammenarbeit mit BrigittaLeupin. �

Party im DrahthausDrahtskizzen, Lichtspiele oder Fabelwelten:Die Objekte von Patricia Brunner erzählen mit viel Liebebissige Geschichten über das Leben.

Arlesheim, ForumWürth, Dornwydenweg 11

Georg Baselitz – Sammlung Würth

Bis 27. März. Mit Georg Baselitz prä-sentiert das Forum Würth Arlesheimeinen der bedeutendsten Erneuererauf dem Gebiet der zeitgenössischenMalerei seit 1960.Öffnungszeiten: täglich 11–17 Uhr.

Römischer Gruss, 2004

Liestal, Dichter- und Stadtmuseum, Rathaus-strasse 30

doppelzunge – Im Spannungsfeldvon Mundart&Hochdeutsch

Bis So 27. März. Der Vater der ale-mannischen Mundartdichtung, Jo-hann Peter Hebel, feierte 2010 seinen250. Geburtstag. Hebel ist auch fürseine hochdeutschen Kalenderge-schichten bekannt und gilt als ersterliterarischer Beherrscher der «dop-pelten Muttersprache» in unserer Re-gion. Aus diesem Anlass nähert sichdas DISTL unserer «doppelten Zun-ge» auf lustvolle Weise. Ausstellungund Veranstaltungsreihe wollen einBewusstsein schaffen für die eigeneSprache und die Vielfalt des aleman-nischen Sprachraums. Hörstationen,attraktive Übersichtskarten, aus demLeben gegriffene Textbeispiele undWörterrätsel führen durch die ver-schiedenen Teilthemen. Der Sprach-atlas der deutschen Schweiz und dasSchweizerdeutsche Wörterbuch (Idio-tikon) liegen zur Benutzung auf.Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18 Uhr, Saund So 10–16 Uhr.www.dichtermuseum.ch

Riehen, Fondation Beyeler, Baselstrasse 101

Beatriz Milhazes

Bis Mo 25. April. Die Arbeiten der bra-silianischen Künstlerin Beatriz Mil-hazes (*1960) bestechen durch opu-lente Farbenpracht und ornamentaleSchönheit. Die Ausstellung umfasstein grosses Mobile und neue monu-mentale Malereien, die vier Jahreszei-ten thematisieren.

Basel, Museum für Gegenwartskunst,St. Alban-Rheinweg 60

Pierre Huyghe

Bis So 1. Mai. In drei Räumen werdeninstallative Videoarbeiten von PierreHuyghe (*1962 in Paris) gezeigt, die inden Jahren 2004 bis 2007 von der Öf-fentlichen Kunstsammlung erworbenwerden konnten. Huyghes Arbeitenbewegen sich im Spannungsfeld zwi-schen verschiedenen Realitäts- undZeitebenen. Er bedient sich klassi-schen filmischen Vokabulars, um dienarrativen Strukturen und zeitlichenProzesse des Films zu untersuchen.

Indem jedoch seine Aufmerksamkeitden Bruchstellen, Ellipsen undSchnitten gilt, entzaubert er zugleichjegliche cineastische Illusion und legtdie Produktionsmechanismen des Ki-nos frei.Öffnungszeiten: Di–So 11–18 Uhr.Das Museum ist rollstuhlgängig.

Riehen, Fondation Beyeler, Baselstrasse 101

Segantini

Bis Mo 25. April. Giovanni Segantini(1858–1899) ist als grosser Maler derBerge und des naturnahen Lebensvon Bauern mit ihren Tieren bekannt.Sein Werk weckt die Sehnsucht nachdem Erlebnis reiner Natur. Die Aus-stellung feiert ihn als Wegbereiter dermodernen Malerei und umfasst rundsiebzig Ölbilder und Zeichnungen ausallen Schaffensphasen des Künstlers.Sie zeichnet seine künstlerische Ent-wicklung nach, die mit Szenen ausdem Stadtleben begann und sich mitBildern der norditalienischen Seen-landschaft Brianza fortsetzte, darun-ter das berühmte «Ave Maria a tras-bordo».Öffnungszeiten: täglich 10–18 Uhr,mittwochs 10–20 Uhr.www.fondationbeyeler.ch

«Bündnerin am Brunnen»

Riehen, Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34,

Eile mit Weile – Gesellschaftsspieleaus 100 Jahren

Bis 8. Mai. Die Ausstellung zeigt alteund neue Spiele für Kinder und Er-wachsene, erzählt von deren Entste-hungsgeschichte und beschäftigtsich auch mit ihrer grafischen Gestalt.Ein Blick wird nebenbei auf die Vielfaltvon Würfeln und Spielfiguren gelegt.Dass das Spielen zum Ausstellungs-konzept gehört, versteht sich vonselbst.Geöffnet: täglich 11–17 Uhr, Diens-tag geschlossen. 14.–17. März ge-schlossen.

Basel, Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2

Arman

Mi 16. Februar bis So 15. Mai. DieRetrospektive zu Arman (1928–2006)bietet mit rund 80 Arbeiten aus inter-nationalen Museen und Privatsamm-lungen einen einzigartigen Überblickseines gesamten Œuvres. Als Grün-dungsmitglied der Nouveaux Réali-stes entwickelte Arman ein Werk, dasunmittelbar mit seiner Zeit verbundenwar und verwendete dabei industriellgefertigte Produkte der Konsumge-sellschaft als künstlerisches Medium.In sieben Kapitel gegliedert, präsen-tiert die Ausstellung die zentralenkünst-lerischen Verfahrensweisen Ar-mans: die Allures d’objets, Poubelles,Accumulations, Coupes, Colères,Com-bustions.Öffnungszeiten: Di–So 11–19 Uhr.www.tinguely.ch

www.regioaktuell.com

AUSSTELLUNGEN

71

Drahtobjektevon Patricia Brunnermuba, Messe BaselHalle 1.1 Stand I 50

Ausstellungsdauer 4.–13. FebruarÖffnungszeiten: 10–18 Uhr

Kontakt: contact@brigittaleupin.chwww.brigittaleupin.chwww.patricia-brunner.ch

s70-71_ra211_Galerien:Layout 1 25.01.2011 13:50 Uhr Seite 71

Page 72: februar2011

Das Schmuckstück des Pantheon ist dasMuseum, das die Geschichte der Mobilitätanschaulich präsentiert. Oldtimer aus denAnfängen der automobilen Entwicklung,aber auch Velos undMotorräder aus der Pio-nierzeit zieren die 250 Meter lange, spiral-

förmige Rampe, welche sich effektvoll umdie freie Mitte bis unters Dach windet. Er-gänzt werden die offiziellen Ausstellungs-fahrzeuge durch private Oldtimer, die vonihren Besitzern im Pantheon eingestelltwerden. Zudem gibt es interessante Son-

derausstellungen – aktuell bis 03.04.2011über Porsche – die jeweils einerMarke odereinem Modell gewidmet sind.Das grösste Schweizer Forum für Old-

timer in Muttenz bietet neben dem Mu-seum für Oldtimer eine Oldtimerwerkstatt,einRestaurant, einen Shop und imZentrumdes Rundbaus eine attraktive Eventplatt-form. Ob Modeschau, Hochzeitsfest oderMesse – dieMöglichkeiten sind grenzenlos.Tauchen Sie in die Welt der Oldtimer einund kommen Sie am 24. Februar 2011 andie erste öffentliche Führung! �

Pantheon Basel – Das grössteSchweizer Forum für OldtimerWann wurde das erste mit Benzin betriebene Automobil der Welt erfunden?Warum war früher in der Schweiz das Lenkrad auf der rechten Seite? Werbaute 1899 das erste geschlossene Fahrzeug?Kennen Sie die Antworten? Wenn nicht, dann kommen Sie am 24. Februar2011 in das Pantheon Basel zur ersten öffentlichen Führung.

KURSEAllschwil, Im Gartenhof 1

Ausbildungen CH:Dipl. Coach /Berater HEB®

Einzel-, Paarberatung (1-jährig, BS,BE, ZH), psychographisch, lösungs-orientiert, methodisch.HEB Fachschule, de Roche&Be-steck (Praxis in Allschwil), Tel. 061332 00 02.www.heb-coachingfachschule.ch

Im Schild Areal Liestal

Zeichnen, Intuitives Malen,Ölmalerei, Speckstein

Kurse, Lehrgänge und Workshops fürErwachsene. Zeichnen GrundkursStart: 21. März. Zeichnen AufbaukursStart: 20. Juni. Intuitives Malen Kurs FStart: 17. März. Intuitives Malen KursG Start: 19. Mai. Malworkshops: 19.Februar und 5. März. Ölmalen Grund-kurs Start: 22. März. Speckstein: je-den Dienstagabend.Detaillierte Auskünfte und Anmel-dung: Mal- & Zeichenschule, Kunst-atelier Martine Rhyner 079 320 08 38www.surrealistic-art.ch

Werk von Martine Rhyner

TANZLiestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz

Liestal tanzt

Sa 5. Februar, 20–24 Uhr. Disco mitOldies und World Music.www.palazzo.ch

Reinach, Saal Pfarreiheim St.Nikolaus,Gartenstrasse 16

Tanznachmittagfür Junggebliebene

Mittwochs 14–17 Uhr. Termine: 23.Febr., 23. März, 13. April, 25. Mai,22. Juni. Es wird zu Mambo, Cha-Cha-Cha, Walzer, Tango, Samba usw.getanzt. Live-Musik mit Walti Röthlis-berger.Eintritt: Fr. 8.–. Bequem erreichbarmit Tram Nr. 11, Haltestelle Lande-rerstrasse. Parkplätze vorhanden.

Birsfelden, Saal Restaurant Hard,Rheinfelderstrasse 58

Senioren-Tanzen

Das beliebte Senioren-Tanzen findetjeweils dienstags, 8. und 22. Februar,von 19.00–22.30 Uhr statt.

Basel, sicht-bar, Restaurant blindekuh,Dornacherstrasse 192

danzeria disco im Februar

4.: danzeria@Voltahalle mit Gast-Auf-leger Tom (exklusiv aus Berlin) feat.DJ Sunflower, Voltastrasse 27, Basel.11.: danzeria@Bar du Nord mit DJbeat&DJ flow motion, Schwarzwald-

allee 200, Basel. 18.: danzeria@sicht-bar mit Gast-DJane Lavinia&Gast-DJ Charly, sicht-bar c/o Restaurantblindekuh, Dornacherstr. 192, Basel.25.: danzeria@sicht-bar mit Gast-DJfolkAIR&DJane Ursula, sichtbar c/oRestaurant blindekuh, Dornacher-strasse 192, Basel.Jeweils freitags, 22–02 Uhr.

Basel, Querfeld

Tanznacht40

Fr 18. Febr., 21 Uhr. Tanznächte füralle Menschen, welche die 40 hintersich haben.

Basel, Kaserne & Birsfelden, Theater Roxy

TanzTage Basel 2011

Bis So 13. Febr. Die TanzTage Baselpräsentieren in ihrer sechsten Aus-gabe erneut aktuelle Tendenzen deszeitgenössischen Schweizer Tanzessowie erstmals auch ausgewählteinternationale Tanzpositionen. Ein-geladen sind ChoreografInnen undCompagnien aus Zürich, Basel undaus der etablierten und internationalerfolgreichen Welschschweizer Tanz-szene, die bisher noch nicht in Baselzu Gast waren: Guilherme Botelho(Cie Alias) erzeugt in seinem neustenStück «Sideways Rain» einen hyp-notischen Bilderrausch, YoungSoonCho Jaquet (Cie Nuna) widmet sich in«Romanesco» Perspektiven und opti-schen Phänomenen, Cindy van Acker(Cie Greffe) hat mit ihrer Solo-ReiheMeisterwerke des minimalistischenTanzes geschaffen, aus der die bei-den Arbeiten «Obtus» und «Obvie» im

Theater Roxy gezeigt werden. Bea-trice Fleischlin und Anja Meser ladenmit «come on baby» zu einem Abendüber flirrende Identitäten ein, La Ribotuntersucht in «Llámame Mariachi»den Einfluss von Choreografie auf un-terschiedliche Körper und Materialienund Alexandra Bachzetsis hinterfragtin «A Piece Danced Alone» das Ver-hältnis von Original und Imitation. In-ternationale Gäste sind Les SlovaKs,die mit ihrer unbändigen Tanzlust indem Stück «Journey Home» das Pu-blikum auf den Festivals der Welt be-geistern. Sara Gebran hält mit «LaSanta Lucha vs Royal Rumble» einekörperbetonte Lecture Performanceüber den Lucha Libre, die mexikani-sche Variante des amerikanischenWrestling.www.kaserne-basel.chwww.theater-roxy.ch

SPORTBasel, in der Margarethenhalle im Gundeli,Gempenstrasse 48

«Känguru»Spiel und Spass für Kinder

Jeden Do von 18.20–19.20 Uhr. NeueTurngruppe für 5–8-Jährige. Viel Be-wegung, Akrobatik, lustige Spiele,Gymnastik, Fussball. Kursleitung: Mi-chael Kohler, dipl. Turnleiter Jugend+Sport, BASPO Magglingen.Auskünfte und Anmeldung: MichaelKohler, Tel. 079 306 83 89, und AnnaAmsler, Tel. 079 634 56 70.www.gymbasel.ch

FÜHR

UNG

www.regioaktuell.com

72

Die DetailsDo 24.02.2011, 19 Uhr (Dauer: ca. 60–75 Min.)Treffpunkt: Eingang Pantheon, Hofackerstrasse 72,4132 Muttenz

Kosten: Erwachsene: CHF 19.–,Studenten, AHV, IV, Jugendliche bis 16 J.: CHF 17.–,Kinder bis 6 J.: gratis

AnmeldungBis Mo 21.02.2011, 12 Uhr bei Basel United AGunter Tel. 061 375 12 22 oder aufwww.baselunited.ch

s72-73_ra211_Kurse:Layout 1 25.01.2011 10:26 Uhr Seite 72

Page 73: februar2011

Hier geht’s lang: Auf derGebäude.Energie.Technik zumenergieeffizienten GebäudeÜber 200 Aussteller – 60 Energieberater auf Marktplatz Energieberatung –40 Fachvorträge/Seminare.

www.regioaktuell.com

MESSE

73

25.–27.2.2011MESSE FREIBURGÖKOLOGISCHE BAUKOMPONENTENHEIZUNGS- UND ANLAGENTECHNIKREGENERATIVE ENERGIEN

WWW.GET-FREIBURG.DE

ENERGIEEFFIZ IENTES MODERNISIEREN,SANIEREN UND BAUEN

Wer baut oder modernisiert, möchte seinGeldnachhaltig investierenundwünscht sichdie perfekte Umsetzung seiner Pläne. DieGebäude.Energie.Technik 2011, die vom25. bis 27. Februar in der Messe Freiburgstattfindet, bietet alles für Renovierer, Häus-lebauer,PlanerundEnergieberater,Bauträgerund Architekten.So vielfältig die Massnahmen der energie-

effizienten Modernisierung sind, so hoch istder Informationsbedarf. Genau hier setzt dieGebäude.Energie.Technik an. Das Herz-stück der Messe ist erneut der «MarktplatzEnergieberatung» in Halle 2. QualifizierteEnergieberater ausderRegionbietenhierun-abhängige und kostenfreie Erstgespräche fürdie Besucher rund umdasThemaBauen, Sa-nieren undModernisieren vonGebäuden an.Konkrete Fragen und aktuelle Planungs-

vorhaben kennzeichnen die Standgespräche

unddie gutbesuchtenVortragsreihenderGe-bäude.Energie.Technik. Viele Besucher wol-len gezielt energetische Verbesserungen anihren Gebäuden vornehmen und nutzen dasbreiteAngebot von spezialisiertenFachhand-werkern und Unternehmen auf der Messe.Weitere InformationenzurGebäude.Ener-

gie.Technik 2011 finden Sie im Internet un-ter www.get-freiburg.de �

InformationenÖffnungszeiten: Fr 25. Febr. 10–19 Uhr, Sa 26. Febr.10–18 Uhr, So 27. Febr. 10–18 Uhr

Eintritt: Regulär: 8.– Euro; ermässigt*: 6.– Euro*Rentner, Schwerbeschädigte, Schüler/Studenten,BZCard-Inhaber; Kinder bis 14 Jahre: kostenfrei

s72-73_ra211_Kurse:Layout 1 25.01.2011 10:26 Uhr Seite 73

Page 74: februar2011

Basel, Stadtcasino

AMG Rising Stars

Di 15. Febr., 19.30 Uhr. MaximilianSchmitt, Tenor, und Gerold Huber,Klavier, präsentieren einen Heine-Abend mit Werken von R. Schumannund C. Schumann.Karten: Billettkasse im Stadtcasino,Steinenberg 14, Tel. 061 273 73 73,[email protected]

Basel, Münster

Orgelkonzerte im Basler Münster

So 20. Febr., 18 Uhr. Matthias Wam-ser spielt Werke von E. Pfiffner, H.Buchner, G. Frescobaldi, Th. Tallisund M. Weckmann.Eintritt frei, Kollekte

Basel, Musik-Akademie, Grosser Saal,Leonhardsstrasse 6

Podium für den Nachwuchs

So 20. Febr., 19 Uhr. Konzert derKlasse für Studienvorbereitung. Koor-dination: David Lauri.

Basel, Stadtcasino

AMG Solistenabende

So 20. Febr., 19.30 Uhr. David Gerin-gas, Violoncello, und Ian Fountain,Klavier, spielen Chopin: Introduktionund Polonaise, op. 3, Grieg: Sonate,op. 36, Sibelius: «Malinconia», op. 36und Chopin: Sonate, op. 65.Karten: Billettkasse im Stadtcasino,Steinenberg 14, Tel. 061 273 73 73,[email protected]

Riehen, Konzertsaal des Landgasthofs

Mädchenkantorei Basel

Fr 25. Febr., 20.15 Uhr. Zum Schlussder Saison von Kunst in Riehen wirddie Mädchenkantorei Basel zu Gastsein. Unter der Leitung ihrer Dirigen-tin Cordula Bürgi werden die Sänge-rinnen ein buntes, abwechslungsrei-ches Programm mit Vokalmusik vollerjugendlicher Frische servieren.Tickets: www.kunstinriehen.ch, inder Infothek Riehen, bei Bider&Tan-ner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wylerund an allen üblichen Vorverkaufs-stellen.

Basel, Martinskirche

Akademisches Orchester BaselViola meets Kontrabass

Sa 26. Febr., 20 Uhr. Perlen aus Klas-sik und Romantik. Christina Tolksdorf,Viola; Damien Cesbron, Kontrabass.Leitung: Raphael Immoos.Informationen www.aob.chVorverkauf: kulturticket.ch

Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino,Gasstrasse 48

Klaviertrios

So 27. Febr., 16 Uhr. Mate Visty, Violi-ne; Florian Mall, Violoncello; DaniellaGerszt, Erard-Flügel. Werke von Lud-wig van Beethoven und Felix Men-delssohn.Eintritt: Fr. 25.– /13.–, Abendkasse.Reservation unter: Tel. 061 381 25 75,Fax 061 321 80 35.www.pianofortino.net

Liestal, Stadtkirche

Baselbieter KonzertePatricia Pagny, KlavierJone Kaliunaite, Bratsche

Di 22. Febr., 19.30 Uhr. Von der Ro-mantik zur Moderne: Die Musikerin-nen Patricia Pagny und Jone Kaliu-naite spielen in ihrem schönen undgehaltvollen Programm Werke vonEnescu (Concertstück), Debussy (Drei«Préludes»), Milhaud (Quatre Visagespour Alto et Piano), Kurtág (Jelek –Zeichen für Viola op. 5) und Brahms(Sonate f-Moll für Bratsche und Kla-vier op. 120/1).Vorverkauf: Tel. 0900 585 887 (Fr.1.20/Min.), www.kulturticket.ch undwww.blkonzerte.ch

Patricia Pagny(Concertstück)

Jone Kaliunaite

Basel, Musik-Akademie, Grosser Saal,Leonhardsstrasse 6

«Auf Wunsch des Königs»

So 27. Febr., 11 Uhr. Familienkonzertmit Unterhaltungsmusik am französi-schen Hof. Es spielen LehrerInnen derSchola Cantorum Basiliensis, Lei-tung: Carole Wiesmann; Kommentar:Lis Arbenz.Abendkasse

Basel, Predigerkirche

Orgelkonzert

So 27. Febr., 17 Uhr. Jörg-AndreasBötticher spielt auf der Silbermann-orgel «Die Kunst der Fuge» von Jo-hann Sebastian Bach.Abendkasse

Basel, Bischofshof, Münstersaal

CIS Cembalomusikin der Stadt Basel

Mo 28. Febr., 19.30 Uhr. ChristineSchornsheim, München, spielt Werkrvon Buxtehude, Böhm, Kuhnau, Fi-scher und Kerll.Vorverkauf: Bider&Tanner mit MusikWyler, Tel. 061 206 99 96; Stadtcasi-no, Tel. 061 273 73 73; BaZ am Ae-schenplatz, Tel. 061 281 84 84.

KLASSIKBasel, Elisabethenkirche

mimiko – mittwoch mittag konzerteim Februar

9.: «Blech» – Musik von Victor Ewaldund Eric Ewazen für Blechbläserquin-tett, es spielt das «City Brass Basel»Quintett. 16.: «Hot» – Musik von ErwinSchulhoff und Paul Hindemith fürSaxophon und Klavier, es spielen Sil-van Kaiser und Hans-Joerg Fink. 23.:«Fantaisie» – Musik von Gabriel Fauréund Joseph Haydn, es spielen RuthUrech (Flöte), Lea Hosch (Violoncello)und Dominik Stark (Klavier).Jeweils Mi 12.15 Uhr. Eintritt frei,Kollekte.

Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino,Gasstrasse 48

Amusement de Chambre:Französische Barockmusik

So 6. Febr., 16 Uhr. Dominik Kiefer,Violine in alter Mensur; Sally Fortino,Cembalo. Werke von François Cou-perin, Antoine Dornel, Jean-MarieLeclair, Charles-François Clément,Jean-Joseph Cassanéa de Mondon-ville u.a.Eintritt: Fr. 25.– /13.–, Abendkasse.Reservation unter: Tel. 061 381 25 75,Fax 061 321 80 35.www.pianofortino.net

Basel, Martinskirche

kammerorchesterbasel«Abschied&Aufbruch»

So 6. Febr., 19 Uhr. Konzerteinfüh-rung mit Prolog «Zum zweiten Mal»,18.15 Uhr. Rudolf Kelterborn: «FourMovements for Classical Orchestra»,Tabea Zimmermann, Viola; JuliaSchröder, Leitung und Violine. Ben-jamin Britten: Lachrymae op. 48 fürViola und Streicher, Franz Anton Hoff-meister: Konzert für Viola und Orche-ster D-Dur, Joseph Haydn: SinfonieNr. 45 in fis-Moll «Abschiedssinfonie».Vorverkauf: Kulturhaus Bider&Tan-ner mit Musik Wyler, Tel. 061 206 9996, www.musikwyler.ch, Stadtcasi-no, BaZ am Aeschenplatz, InfothekRiehen.www.kammerorchesterbasel.com

Basel, Stadtcasino

AMG Sinfoniekonzerte

Mi 9. und Do 10. Febr., 19.30 Uhr. Ma-rio Venzago, Leitung; Sol Gabetta,Violoncello; Sinfonieorchester Basel.J. Haydn: Sinfonie d-Moll, Hob. I: 80;E. Elgar: Violoncellokonzert e-Mollop. 85; A. Dvorák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll, op. 70.Karten: Billettkasse im Stadtcasino,Steinenberg 14, Tel. 061 273 73 73,[email protected]

Basel, Querfeldhalle

Querfeldkonzerte

Sa 12. Febr., 17.30 Uhr: Echos undGegenluft, ensemble contraire; 20.00Uhr: Tangoabend, Ensemble Insieme.So 13. Febr., 11.30 Uhr: Klavierrezital,Beethoven und Chopin, mit ThomaDrvata, Klavier; 17.30 Uhr: World-music für Cello und Klavier, Ana H.

Santos Surgik, Cello; C. Lenzin, Kla-vier.Vorverkauf: Nasobem Buch- undKaffeebar, Frobenstrasse 2, Basel.

Riehen, Fondation Beyeler

Sonntagsmatineemit Solisten deskammerorchesterbasel

So 13. Febr., 11.30–12.30 Uhr. Kon-zert im Rahmen der Ausstellung«WIEN 1900 – Klimt, Schiele und ihreZeit». Programm 4 «Des KnabenWunderhorn». Nuria Rial, Mezzoso-pran; Ariel Zuckermann, Leitung. An-ton Webern: 1. Streichquartett 1905,Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 4 in G-Dur.Karten: www.beyeler.com

Basel, Stadtcasino, Musiksaal

60 Jahre Collegium Musicum BaselPreisträgerkonzert

Fr 18. Febr., 19.30 Uhr. Vorkonzert18.15–18.45 Uhr. Hyo Joo Lee, Piano,2. Preis Concours de Genève 2010;Philippe Tondre, Oboe, 3. Preis Con-cours de Genève 2010; Julian Stek-kel, Cello, 1. Preis Int. ARD-Wettbe-werb München 2010 und Publikums-preis Johannes Schlaefli, Gastdiri-gent. Julius Rietz: Konzert für Oboeund Orchester op. 33; Frédéric Cho-pin: Variationen über «Là ci darem lamano» B-Dur op. 2 aus «Don Juan»von W.A. Mozart; Antonín Dvořák:Konzert für Violoncello und Orchesterh-Moll op. 104. Im CMB-Preisträger-konzert spielen drei herausragendejunge Solisten, die bereits auf demWeg zu einer internationalen Karrieresind und Auftritte mit renommiertenOrchestern verzeichnen können.Gastdirigent ist Johannes Schlaefli,Professor für Orchesterleitung an derZürcher Hochschule der Künste so-wie Chefdirigent des Berner Kammer-orchesters. In Basel wurde er als lang-jähriger Leiter des Basler Kammer-orchesters bekannt. Vorkonzert: «Un-terwegs...» Jugendchöre Sforzatound Rubato, Musikschule, Musik-Akademie Basel, mit Regina Hui, Vio-line; Jürg Luchsinger, Akkordeon;Michael Bürgin, Bass. Leitung: MariaLaschinger, Beat Vögele.Vorverkauf: Kulturhaus Bider&Tan-ner mit Musik Wyler, Bankenplatz,Basel, Telefon 061 206 99 96,www.musikwyler.ch; StadtcasinoBasel; BaZ am Aeschenplatz, SBBReisebüro und alle üblichen Vorver-kaufsstellen. Stark reduzierte Preisefür Kinder, Jugendliche, Studieren-de. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticketgratis. Eintritt zum Vorkonzert frei.www.collegiummusicumbasel

Julian Steckel

KONZ

ERTE

ww

w.re

gioa

ktue

ll.co

m

74

s74_ra211_Klassik:Layout 1 25.01.2011 10:27 Uhr Seite 74

Page 75: februar2011

s75-78_ra211_mmz:Layout 1 24.01.2011 16:09 Uhr Seite 75

Page 76: februar2011

s75-78_ra211_mmz:Layout 1 24.01.2011 16:09 Uhr Seite 76

Page 77: februar2011

s75-78_ra211_mmz:Layout 1 24.01.2011 16:09 Uhr Seite 77

Page 78: februar2011

s75-78_ra211_mmz:Layout 1 24.01.2011 16:09 Uhr Seite 78

Page 79: februar2011

D ie Panoramagondeln der LuftseilbahnReigoldswil-Wasserfallen bringen Sie

in die wunderschöne Jurabergwelt. Ge-niessen Sie auf einer Wanderung das Pa-norama zu den schneebedeckten Alpen-gipfeln. Gönnen Sie sich eine währschafteKäseschnitte oder ein gemütliches Fondueim Bergrestaurant. Danach können Siemit dem Trottinett ins Tal kurven. WennSchnee liegt, lässt sich die sanfte Hügel-landschaft des Juras mit Schneeschuhenerkunden. Zudem locken gemütliche Win-

terwanderwege. Ein rasantes Erlebnis istdie Schlittelbahn. �

Wasserfallen im BaselbietJurawunderwinterland

www.regioaktuell.com

AUSFLUGSTIPP

79

Alle Tipps in einer Broschüre.Als Freizeittester präsentieren Sergio, Benoît undBeat in der Nordwestschweiz weitere 15 Ausflugs-tipps. Alle Ausflüge sind mit Bahn, Postauto oderTram erreichbar, die meisten sind bis 31. März 2011gültig. Für rundum gelungene Tage.Die Broschüre mit den Tipps und Informationen istan den SBB Verkaufsstellen in der Nordwestschweizerhältlich. Infos gibts natürlich auch telefonisch rundum die Uhr beim Rail Service 900 300 300(CHF 1.19/Min, aus dem Schweizer Festnetz).www.sbb.ch/nordwestschweiz

SBB RailAway-Kombi-Angebotgültig bis 27. März 2011Öffnungszeiten: Di–Fr 9–12.30 und 13.30–17 Uhr;Sa/So/Feiertage 9–17 UhrErmässigter Preis z. Bsp. ab Basel SBB mit 1/2 Aboin 2. Klasse CHF 23.– inkl. Bahnfahrt Basel–Liestal(10%), Bustransfer (10%) Liestal–Reigoldswil mitBus Nr. 70 und ermässigte Bergbahnfahrt retourHinweis: Revision 28. März– 31. März 2011www.wasserfallenbahn.ch

Attraktionen� Winter: Schlittelbahn (inkl. Schlittenvermietung),Schneeschuh-Vermietung, Winterwanderwege,geführte Mondscheinwanderungen mit Schnee-schuhen, Fondue-Plausch

� Restaurant und Übernachtungsmöglichkeit imBerggasthaus Hintere Wasserfallen

* Gültig vom 1.11.2010 - 31.3.2011. RailAway-Kombi-Angebot: Wellness-Welt sole uno Rheinfelden, 20% auf Bahnfahrt, 20% auf Transfer und ermässigter Eintritt in die Bäder- und Saunalandschaft für 4 Stunden. Alle Infos unter sbb.ch/nordwestschweiz RailAway

Freizeittipps in der Nordwestschweiz, getestet von Sergio, Benoît und Beat.Freizeittipps in der Nordwestschweiz, getestet von Sergio, Benoît und Beat.

s79_ra211_PR SBB:Layout 1 25.01.2011 13:52 Uhr Seite 79

Page 80: februar2011

IMMO

BILIE

Nwww.re

gioa

ktue

ll.com

80

L iebrüti – die schweizweit bekannteWohnsiedlung in Kaiseraugst: Die Über-

bauung mit ihren unterschiedlich hohenHäusern löste schon beim Bau viele Dis-kussionen aus. Und dies nicht nur in Archi-tekturkreisen. Was waren da nicht schonalles für Vorurteile über die Siedlung zu hö-ren: Die Palette reicht von der Satelliten-Wohnbaute bis hin zum Platten-Bau. Unddies von Leuten, die nie einen solchen voninnen gesehen haben.Die Liebrüti wurde Mitte der siebziger

Jahre errichtet – zu einer Zeit also, in der dieDiskussion über verdichtetes Bauen nochnicht so intensiv geführt wurde wie heute.Keine Frage: Der Bau einer urbanen Sied-lung dieser Grössenordnung, errichtet in

ländlichemAmbiente, rund zehnKilometervor den Toren Basels, stiess damals aufSkepsis. Heute ist die Liebrüti in ein etwasanderes Licht gerückt: Verdichtetes Bauenist angesagt. Dies zum Schutz der Land-schaft. Und in den Städten lassen die Platz-verhältnisse eh nichts anderes mehr zu.

Zentrumsleben

Die Liebrüti ist, wennman so will, ein Dorfim Dorf: Die Überbauung beherbergt rund900 grosszügige Wohnungen; vom Einzim-mer-Studio bis hin zu den gegen 200 Qua-dratmetern grossen Dach- und Maisonette-Wohnungen mit grosser Terrasse oder eige-nem Garten. Aber nicht nur die Grundrisse

sind überaus grosszügig, ebenso sind es dieBalkone und Terrassen. Die Mietzinse wie-derum sind verhältnismässig günstig.Die kinder- und familienfreundliche An-

lage verfügt über Kindergärten und eineSpielgruppe im Areal. Auch das Schulhausbefindet sich in unmittelbarerNähe. Ein für50 Personen komplett ausgestatteter Party-raum, möblierte Besucherzimmer und dieMöglichkeit klimatisierte Weinfächer zumieten, ergänzen das umfassende Angebot.In der Liebrüti leben rund 1800Menschen:Junge, ältere, Schweizerinnen und inte-grierte Ausländer: Ihr Anteil beträgt – wieim Rest der Gemeinde Kaiseraugst – rund24 Prozent. Eine urbane Durchmischungeben.ImZentrumderÜberbauung, unweit der

parkähnlichen Anlagen, finden sich zahl-reiche Einkaufsmöglichkeiten: Zwei Gross-verteiler sind hier mit Filialen vertreten.Daneben bieten verschiedene GeschäfteihreDienste an: ein Optiker, ein Reisebüro,eine Apotheke, ein Coiffeur, ein Kiosk.Auch eine Praxis für Fusspflege undMassa-ge gibt es, ausserdem zwei Arztpraxen undeinen Zahnarzt. Und auch die Post ist hiereingemietet: Jeder Mieter hat sein eigenesPostfach. Selbstredend findet sich hier auchein Restaurant, das kulinarische Zentrumim Zentrum. Und wer gerne seine Rundenim Schwimmbecken dreht, findet hier auchein Hallenbad. Und dies alles in unmittel-barerNähe zurWohnung.Dies gilt übrigensauch für die Kindergärten, Spielplätze unddie Schule. Nicht, dass man immer in derLiebrüti verweilenmüsste. Aberman könn-te es.

Weitsichten

Die Lage der Überbauung ist in zweierleiHinsicht interessant: Die Aussicht bei-spielsweise vom 13. Stock aus ist phäno-menal. Der Basler Messeturm ist locker zuerkennen. Darüber hinaus natürlich nochvieles mehr. Im 25. Stock – so hoch ist derhöchste Bau – darf man keine Höhenangsthaben. Da lässt sich die Aussicht noch malin einer anderen Qualität geniessen.Doch auch die geografische Lage der

Liebrüti ist interessant: In zehn Autominu-ten ist man in Basel. Vierzig Minutenbraucht es bis Zürich. Und die Bushalte-stelle vor der Tür verbindet die Liebrütia-ner direkt mit den schnellen Verbindungendes öffentlichen Verkehrs.Überzeugen lassen können sich Interes-

sierte jedoch nur in der Liebrüti selbst. DieVerwaltung Varioserv AG gibt gerne Aus-kunft. Und selbstverständlich zeigt sie Ih-nen auch gerne die hellen Wohnungen, dieauch vollständig saniert angeboten werden.Ein Besuch der Liebrüti, diesem Dorf imDorf, ist in jedem Fall lohnenswert. cf �

Liebrüti

Leben mit AussichtenDie Wohnsiedlung Liebrüti hat vieles zu bieten – nebst grosszügigen, hellenWohnungen mit Garten oder toller Aussicht auch ein Zentrum mit Einkaufs- undSportmöglichkeiten.

Varioserv AG

Liebrütistrasse 39 (Zentrum Liebrüti, 3. OG)4303 KaiseraugstTel. 061 815 95 00 � [email protected]üti.chSchöne Aussicht von der TerrasseNeue Küche

s80_ra211_PR Varioserv:Layout 1 24.01.2011 16:52 Uhr Seite 80

Page 81: februar2011

IMMOBILIENMARKT

81

www.reg

ioaktuell.com

Zu verkaufenEigentumswohnung in Beckenried/NW

31⁄2 Zimmer, 112m2

und 19,8m2 gedeckte Terrasse(wenn gewünscht auch möbliert)

Preis: VP CHF 460000.–

Kontakt: Claudio Rivoli · Credit Suisse4132 Muttenz · 061 467 59 88

[email protected]

Ansprüche erwünscht:Besondere Mietwohnungen!

4 ½ Zi-Wohnung, 128 m2,

5 ½ Zi’Wohnung, 160 m2,

SCHÖNES WOHNEN

Wohnungen in LIESTALÜberbauung Aurora

3.5-, 4.5- und 5.5-Zimmer-Wohnungenan sonniger, ruhiger und

gut erschlossener Wohnlage

3.5-Zimmer ab CHF 480000.–

4.5-Zimmer ab CHF 620000.–

5.5-Zimmer ab CHF 740000.–

5.5-Zimmer Attikawohnungmit Dachterrasse CHF 985000.–

Einstellhallenplatz CHF 30000.–

Wir freuen uns auf Ihren Anrufoder Ihr E-Mail

Formbau AG Liestal, Tel. 061 926 77 [email protected]

s81-83_ra211_immobilien:Layout 1 24.01.2011 10:30 Uhr Seite 81

Page 82: februar2011

IMMOBILIENMARKTwww.reg

ioaktuell.com ©

Idealbau – Blickpunkt individuelle Architektur und Design. Schweizer Qualität • Massivbauweise • völlig indivi-duelle Architektur • Beratung und erster Projektplan kostenlos • Teilzahlung erst nach Baubewilligung • sicherer Festpreis • mehr Lebensqualität • Idealbau – die ideale und angenehme Bauweise.

die architekten

Idealbau AG Architekturbüro und [email protected]

4922 Bützberg Schlossstrasse 3 Tel. 062 958 86 86 Fax 062 958 86 87

4410 Liestal Rosenstrasse 259500 Wil/SGBleichestrasse 20

B&M

Bern

Immooffice GmbH · 4052 BaselT +41 61 205 90 [email protected]

www.le-pont.ch

Attraktives Wohneigentum in zentraler Lage in Arlesheim- 3.5 + 4.5 Zi / 85-105 m²- moderne, grosszügige Grundrisse- rollstuhlgängig / Lift / AEH- Minergiestandard- Bezug: Ende 2011

Realisierung:

82

s81-83_ra211_immobilien:Layout 1 24.01.2011 10:30 Uhr Seite 82

Page 83: februar2011

IMMOBILIENMARKT

83

www.reg

ioaktuell.com

HALTER IMMOBILIEN

Mehr als eine Firma.

Engagiert und kompetent: Ihre Spezialisten für Erst- und Wiederver-mietung, Verkauf von Anlageobjekten und Stockwerkeigentum, Be-wirtschaftung und Betrieb von Liegenschaften, Development Consul-ting, Construction Consulting und Facility Management Constulting. Mit uns als Partner steht Ihnen ausserdem das Know-how der ganzen Halter-Gruppe zur Verfügung – von der Arealentwicklung bis hin zur Ausführung durch einen erfahrenen Totalunternehmer.

Rufen Sie uns an – Michèle Oser berät Sie gerne!

Dornacherstrasse 2304053 BaselT +41 61 560 75 00F +41 61 560 75 01www.halter-immo.ch

s81-83_ra211_immobilien:Layout 1 24.01.2011 10:22 Uhr Seite 83

Page 84: februar2011

Bei , und bekommen SieKÜCHENMARKT

+ Mehrwertsteuer-

rückerstattung

+ zusätzlicher

Wechselkurs-Vorteil

+ höheres Preis-

niveau in der

Schweiz

sparen Sie die deutsche Mwst.

durch den zur Zeit starken Franken

40%Preisvorteil möglich!

jetzt bis zu

MEHR MÖBELUND KÜCHEN FÜRIHRE FRANKEN!

KAUM ZU STEUERN. In den letztenMonaten galt anden Devisenmärk-ten vor allem eine Regel: Der Euroverliert, der Franken gewinnt. Kostetedie europäische Währung noch imMärz 1.45 Franken, so durchbrachsie im Juni die Marke von 1.40 undvergangene Woche von 1.30. Auchdiese Woche ist ihr Wechselkursweiter gesunken, nur gestern erholteer sich ein wenig.Für die Exportwirtschaft befallende Eurokurse tidenn viele Expoihre

Der Euro ist so günstigwie noch nie

Franken imHöhenflug

So zu lesen in derschweizer Presse.

PREISGARANTIE MIT10% VERTRAUENS-BONUS!BONUS!Wenn Sie einen bei uns gekauften

Artikel in einem anderen Einrich-

tungshaus in Deutschland noch

preiswerter bekommen, erhalten

Sie die Differenz zurück mit einem

zusätzlichen Nachlass von 10% auf

den Differenzbetrag!

mehr für Ihre Franken!

A5

A2

A98

PrattelnBasel A2

A3

Zürich

WaldshutLörrach

Rhein

Rheinfelden D

Laufenburg D

Laufenburg CH

Rheinfelden CH

Mega KüchenmarktBad Säckingen

Stein

Mega KüchenmarktBinzen

MegaMöbel SB

Binzen

Ausfahrt Eimeldingen

StammhausMöbel Brotz

mit MegaMöbel SB Murg

B34

Der weiteste Weg lohnt sich!

KÜCHENMARKTBINZEN

KÜCHENMARKTBAD SÄCKINGENMURG BINZEN

Mega Küchenmarkt BinzenAm Dreispitz 15, Gewerbegebiet „Steglinsmatten“ an der A 98, Ausfahrt EimeldingenD-79589 BinzenTel. 0049 (0) 76 21 95 68 59 [email protected]

Mega Küchenmarkt Bad SäckingenBasler Strasse 80 (an der B 34)D-79713 Bad SäckingenTel. 0049 (0) 77 61 92 22 [email protected]

Möbel Brotz MurgHauptstrasse 74D-79730 MurgTel. 0049 (0) 77 63 80 00 [email protected]

Mega Möbel SB BinzenEulerstrasse 3 (neben Hornbach) Gewerbepark „Dreiländereck“ an der A 98 Ausfahrt EimeldingenD-79589 BinzenTel. 0049 (0) 76 21 96 73 [email protected]

Mega Möbel SB Murgdirekt bei Möbel BrotzHauptstrasse 74D-79730 MurgTel. 0049 (0) 77 63 80 00 [email protected]

Mit je über 150

Ausstellungsküchen!Anspruchsvolle Möbel

Der Möbel Discounterund Küchen!

von Möbel Brotz!

s84_ra211_brotz:Layout 1 24.01.2011 10:25 Uhr Seite 84