Fehlernachrichten Band 1 - IBMpublic.dhe.ibm.com/ps/products/db2/info/vr101/pdf/de_DE/... · 2012....

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IBM DB2 10.1 for Linux, UNIX, and Windows Fehlernachrichten Band 1 SC12-4686-00

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  • IBM DB2 10.1for Linux, UNIX, and Windows

    Fehlernachrichten Band 1

    SC12-4686-00

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  • IBM DB2 10.1for Linux, UNIX, and Windows

    Fehlernachrichten Band 1

    SC12-4686-00

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  • HinweisVor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten die allgemeinen Informationen in An-hang B, „Bemerkungen”, auf Seite 991 gelesen werden.

    Diese Veröffentlichung ist eine Übersetzung des HandbuchsIBM DB2 10.1 for Linux, UNIX, and Windows, Message Reference Volume 1,IBM Form SC27-3879-00,herausgegeben von International Business Machines Corporation, USA

    © Copyright International Business Machines Corporation 2012

    Informationen, die nur für bestimmte Länder Gültigkeit haben und für Deutschland, Österreich und die Schweiznicht zutreffen, wurden in dieser Veröffentlichung im Originaltext übernommen.

    Möglicherweise sind nicht alle in dieser Übersetzung aufgeführten Produkte in Deutschland angekündigt und ver-fügbar; vor Entscheidungen empfiehlt sich der Kontakt mit der zuständigen IBM Geschäftsstelle.

    Änderung des Textes bleibt vorbehalten.

    Herausgegeben von:TSC GermanyKst. 2877Mai 2012

  • Inhaltsverzeichnis

    Teil 1. Einführung in Nachrichten . . 1

    Teil 2. ADM-Nachrichten . . . . . . . 5

    Kapitel 1. ADM0000 - ADM0499 . . . . . 7

    Kapitel 2. ADM0500 - ADM0999 . . . . . 9

    Kapitel 3. ADM1000 - ADM1499 . . . . 11

    Kapitel 4. ADM1500 - ADM1999 . . . . 13

    Kapitel 5. ADM2000 - ADM2499 . . . . 23

    Kapitel 6. ADM2500 - ADM2999 . . . . 25

    Kapitel 7. ADM3000 - ADM3499 . . . . 27

    Kapitel 8. ADM3500 - ADM3999 . . . . 29

    Kapitel 9. ADM4000 - ADM4499 . . . . 31

    Kapitel 10. ADM4500 - ADM4999 . . . . 37

    Kapitel 11. ADM5500 - ADM5999 . . . . 39

    Kapitel 12. ADM6000 - ADM6499 . . . . 45

    Kapitel 13. ADM6500 - ADM6999 . . . . 61

    Kapitel 14. ADM7000 - ADM7499 . . . . 63

    Kapitel 15. ADM7500 - ADM7999 . . . . 65

    Kapitel 16. ADM8000 - ADM8499 . . . . 71

    Kapitel 17. ADM8500 - ADM8999 . . . . 73

    Kapitel 18. ADM9000 - ADM9499 . . . . 75

    Kapitel 19. ADM9500 - ADM9999 . . . . 77

    Kapitel 20. ADM10000 - ADM10499 . . . 81

    Kapitel 21. ADM10500 - ADM10999 . . . 83

    Kapitel 22. ADM11000 - ADM11499 . . . 87

    Kapitel 23. ADM11500 - ADM11999 . . . 89

    Kapitel 24. ADM12000 - ADM12499 . . . 91

    Kapitel 25. ADM12500 - ADM12999 . . . 95

    Kapitel 26. ADM13000 - ADM13499 101

    Kapitel 27. ADM13500 - ADM13999 103

    Kapitel 28. ADM14000 - ADM14499 105

    Kapitel 29. ADM14500 - ADM14999 109

    Kapitel 30. ADM15000 - ADM15499 . . 111

    Kapitel 31. ADM15500 - ADM15999 . . 113

    Kapitel 32. ADM16000 - ADM16499 . . 115

    Teil 3. AMI-Nachrichten . . . . . . 117

    Kapitel 33. AMI0000 - AMI0499 . . . . 119

    Teil 4. Replikationsnachrichten 121

    Kapitel 34. ASN0000 - ASN0499. . . . 123

    Kapitel 35. ASN0500 - ASN0999. . . . 139

    Kapitel 36. ASN1000 - ASN1499. . . . 165

    Kapitel 37. ASN1500 - ASN1999. . . . 181

    Kapitel 38. ASN2000 - ASN2499. . . . 225

    Kapitel 39. ASN2500 - ASN2999. . . . 283

    Kapitel 40. ASN3500 - ASN3999. . . . 287

    Kapitel 41. ASN4000 - ASN4499. . . . 291

    Kapitel 42. ASN5000 - ASN5499. . . . 297

    Kapitel 43. ASN7000 - ASN7499. . . . 311

    Kapitel 44. ASN7500 - ASN7999. . . . 347

    Teil 5. AUD-Nachrichten . . . . . . 391

    iii

  • Kapitel 45. AUD0000 - AUD0499 . . . 393

    Teil 6. CCA-Nachrichten . . . . . . 395

    Kapitel 46. CCA1000 - CCA1499 . . . 397

    Kapitel 47. CCA2000 - CCA2499 . . . 399

    Kapitel 48. CCA3000 - CCA3499 . . . 403

    Kapitel 49. CCA5000 - CCA5499 . . . 409

    Teil 7. CIE-Nachrichten . . . . . . 411

    Kapitel 50. CIE0000 - CIE0499 . . . . 413

    Kapitel 51. CIE0500 - CIE0999 . . . . 435

    Teil 8. CLI-Nachrichten . . . . . . 447

    Kapitel 52. CLI0000 - CLI0499 . . . . 449

    Kapitel 53. CLI0500 - CLI0999 . . . . 463

    Teil 9. Net Search Extender-Nach-richten . . . . . . . . . . . . . . 469

    Kapitel 54. CTE0000 - CTE0499 . . . . 471

    Kapitel 55. CTE0500 - CTE0999 . . . . 493

    Teil 10. DB2-Nachrichten . . . . . 495

    Kapitel 56. DB20000 - DB20499 . . . . 497

    Kapitel 57. DB21000 - DB21499 . . . . 499

    Kapitel 58. DB21500 - DB21999 . . . . 511

    Kapitel 59. DB22000 - DB22499 . . . . 519

    Kapitel 60. DB29000 - DB29499 . . . . 525

    Kapitel 61. DB29500 - DB29999 . . . . 527

    Kapitel 62. DB210000 - DB210499 . . . 529

    Kapitel 63. DB216000 - DB216499 . . . 533

    Kapitel 64. DB250000 - DB250499 . . . 535

    Kapitel 65. DB250500 - DB250999 . . . 545

    Kapitel 66. DB255000 - DB255499 . . . 547

    Teil 11. DBA-Nachrichten . . . . . 555

    Kapitel 67. DBA0000 - DBA0499 . . . 557

    Kapitel 68. DBA0500 - DBA0999 . . . 565

    Kapitel 69. DBA1000 - DBA1499 . . . 567

    Kapitel 70. DBA1500 - DBA1999 . . . 579

    Kapitel 71. DBA2000 - DBA2499 . . . 585

    Kapitel 72. DBA3000 - DBA3499 . . . 595

    Kapitel 73. DBA4000 - DBA4499 . . . 601

    Kapitel 74. DBA4500 - DBA4999 . . . 607

    Kapitel 75. DBA5000 - DBA5499 . . . 611

    Kapitel 76. DBA5500 - DBA5999 . . . 615

    Kapitel 77. DBA6000 - DBA6499 . . . 619

    Kapitel 78. DBA7000 - DBA7499 . . . 623

    Kapitel 79. DBA7500 - DBA7999 . . . 631

    Kapitel 80. DBA8000 - DBA8499 . . . 639

    Teil 12. DBI-Nachrichten. . . . . . 641

    Kapitel 81. DBI1000 - DBI1499 . . . . 643

    Kapitel 82. DBI1500 - DBI1999 . . . . 709

    Kapitel 83. DBI20000 - DBI20499 . . . 733

    Teil 13. DBT-Nachrichten . . . . . 747

    Kapitel 84. DBT1000 - DBT1499. . . . 749

    Kapitel 85. DBT2000 - DBT2499. . . . 757

    Kapitel 86. DBT3000 - DBT3499. . . . 763

    Kapitel 87. DBT3500 - DBT3999. . . . 769

    Kapitel 88. DBT4000 - DBT4499. . . . 777

    Kapitel 89. DBT5000 - DBT5499. . . . 783

    iv Fehlernachrichten Band 1

  • Kapitel 90. DBT5500 - DBT5999. . . . 789

    Kapitel 91. DBT6000 - DBT6499. . . . 797

    Kapitel 92. DBT7000 - DBT7499. . . . 799

    Teil 14. DQP Messages . . . . . . 819

    Kapitel 93. DQP0000 - DQP0499 . . . 821

    Kapitel 94. DQP1000 - DQP1499 . . . 825

    Kapitel 95. DQP2000 - DQP2499 . . . 827

    Kapitel 96. DQP2500 - DQP2999 . . . 837

    Kapitel 97. DQP3000 - DQP3499 . . . 841

    Teil 15. EXP-Nachrichten . . . . . 843

    Kapitel 98. EXP0000 - EXP0499 . . . . 845

    Teil 16. GSE-Nachrichten . . . . . 861

    Teil 17. ICM-Nachrichten . . . . . 911

    Kapitel 99. ICM0000 - ICM0499 . . . . 913

    Kapitel 100. ICM0500 - ICM0999 . . . 923

    Kapitel 101. ICM10000 - ICM10499 . . 931

    Kapitel 102. ICM10500 - ICM10999 . . 935

    Teil 18. LIC-Nachrichten . . . . . . 937

    Kapitel 103. LIC1000 - LIC1499 . . . . 939

    Teil 19. MQL-Nachrichten . . . . . 947

    Kapitel 104. MQL0000 - MQL0499 . . . 949

    Teil 20. SAT-Nachrichten . . . . . 953

    Kapitel 105. SAT1000 - SAT1499 . . . 955

    Kapitel 106. SAT2000 - SAT2499 . . . 957

    Kapitel 107. SAT3000 - SAT3499 . . . 961

    Kapitel 108. SAT4000 - SAT4499 . . . 967

    Teil 21. SPM-Nachrichten . . . . . 969

    Kapitel 109. SPM0000 - SPM0499 . . . 971

    Teil 22. Datensätze zu SPM-Proto-kollfehlern . . . . . . . . . . . . 983

    Teil 23. Anhänge und Schlussteil 985

    Anhang A. Übersicht über technischeInformationen zu DB2 . . . . . . . . 987Aufrufen der Hilfe für den SQL-Status über denBefehlszeilenprozessor . . . . . . . . . . 988Zugriff auf verschiedene Versionen des DB2 Infor-mation Center . . . . . . . . . . . . . 988DB2-Lernprogramme . . . . . . . . . . . 988Informationen zur Fehlerbehebung in DB2 . . . 989Bedingungen . . . . . . . . . . . . . 989

    Anhang B. Bemerkungen . . . . . . 991

    Index . . . . . . . . . . . . . . . 995

    Inhaltsverzeichnis v

  • vi Fehlernachrichten Band 1

  • Teil 1. Einführung in Nachrichten

    Es wird vorausgesetzt, dass Sie mit den Funktionen des Betriebssystems vertrautsind, auf dem DB2 installiert ist. Mithilfe der Informationen in den folgenden Kapi-teln können Sie einen Fehler oder ein Problem identifizieren und mit der entspre-chenden Recoverymaßnahme beheben. Diese Informationen vermitteln Ihnen au-ßerdem Kenntnisse darüber, wo die Nachrichten generiert und protokolliertwerden.

    Nachrichtenstruktur

    Die Nachrichtenhilfe beschreibt die Ursache einer Nachricht sowie Maßnahmen,die Sie als Reaktion auf die Nachricht ergreifen sollten.

    Eine Nachrichten-ID besteht aus dem Nachrichtenpräfix, das sich aus drei Zeichenzusammensetzt, einer Nachrichtennummer aus vier oder fünf Ziffern und einemSuffix mit einem Zeichen. Beispiel: SQL1042C. Eine Liste der Nachrichtenpräfixefinden Sie in „Aufrufen der Hilfe für Nachrichten” auf Seite 2 und „SonstigeDB2-Nachrichten” auf Seite 3. Das aus einem Buchstaben bestehende Suffix gibtdie Bewertung der Fehlernachricht an.

    Im Allgemeinen handelt es sich bei Nachrichten, deren Kennungen mit dem Buch-staben C enden, um Nachrichten zu schwer wiegenden Fehlern. Bei Nachrichten,deren Kennungen mit dem Buchstaben E enden, handelt es sich um dringendeNachrichten, und der Buchstabe N weist auf Fehlernachrichten hin. Kennungen,die mit dem Buchstaben W enden, weisen auf Warnungen und Kennungen hin.Der Buchstabe I als letztes Zeichen der Kennung weist auf Informationsnachrichtenhin.

    Im Allgemeinen handelt es sich bei ADM-Nachrichten, deren Kennungen mit demBuchstaben C enden, um Nachrichten zu schwer wiegenden Fehlern. Endet dieKennung mit dem Buchstaben E, handelt es sich um dringende Nachrichten, undder Buchstabe W weist auf wichtige Nachrichten hin. Kennungen, die mit demBuchstaben I enden, weisen auf Informationsnachrichten hin.

    Im Allgemeinen handelt es sich bei SQL-Nachrichten, deren Kennungen mit demBuchstaben C enden, um Nachrichten zu schweren Systemfehlern. Endet die Ken-nung mit dem Buchstaben N, handelt es sich um Fehlernachrichten. Kennungen,die mit dem Buchstaben W enden, weisen auf Warnungen oder Informationsnach-richten hin.

    Einige Nachrichten enthalten Token, die in manchen Fällen auch als Nachrichten-variablen bezeichnet werden. Wenn DB2 eine Nachricht generiert, die Token ent-hält, wird jedes Token durch einen für die festgestellte Fehlerbedingung spezifi-schen Wert ersetzt. Dadurch fällt es dem Benutzer leichter, die Fehlerursache zudiagnostizieren. Die DB2-Nachricht SQL0107N lautet beispielsweise wie folgt:v Aufruf über den Befehlszeilenprozessor:

    SQL0107N Der Name "" ist zu lang. Die maximale Länge beträgt "".

    v Aufruf über das DB2 Information Center:SQL0107N Der Name name ist zu lang. Die maximale Länge beträgt länge.

    1

  • Diese Nachricht enthält die beiden Token "" und "". Wenn dieseNachricht während der Laufzeit generiert wird, werden die Nachrichtentokendurch den tatsächlichen Namen des den Fehler verursachenden Objekts und diefür diesen Objekttyp zulässige maximale Länge ersetzt.

    In manchen Fällen ist ein Token für eine spezifische Instanz eines Fehlers nicht zu-treffend, und der Wert *N wird zurückgegeben. Beispiel:SQL20416N Der angegebene Wert ("*N") konnte nicht in einen Sicherheitskennsatzkonvertiert werden. Kennsätze für die Sicherheitsrichtlinie mit einerRichtlinien-ID "1" sollten "8" Zeichen lang sein. Der Wert ist "0" Zeichen lang.SQLSTATE=23523

    Aufrufen der Hilfe für Nachrichten

    Öffnen Sie den Befehlszeilenprozessor, und geben Sie Folgendes ein, um die Hilfefür Nachrichten aufzurufen:? XXXnnnnn

    Dabei ist XXX ein gültiges Nachrichtenpräfix, und nnnnn ist eine gültige Nachrich-tennummer.

    Der Nachrichtentext, der einem SQLSTATE-Wert zugeordnet ist, kann durch fol-genden Befehl abgerufen werden:? nnnnn

    oder

    ? nn

    Dabei ist nnnnn ein fünfstelliger SQLSTATE-Wert (alphanumerisch), und nn ist derzweistellige SQLSTATE-Klassencode (die ersten beiden Stellen des SQLSTATE-Werts).

    Anmerkung: Bei der Nachrichten-ID, die als Parameter des Befehls db2 akzeptiertwird, wird nicht zwischen Groß-/Kleinschreibung unterschieden. Außerdem ist dasaus einem Buchstaben bestehende Suffix optional und wird ignoriert.

    Folgende Befehle führen daher zu demselben Ergebnis:v ? SQL0000Nv ? sql0000v ? SQL0000w

    Geben Sie Folgendes ein, um die Hilfe für Nachrichten über die Befehlszeile einesUNIX-Systems aufzurufen:db2 “? XXXnnnnn”

    Dabei ist XXX ein gültiges Nachrichtenpräfix,und nnnnn ist eine gültige Nachrichtennummer.

    Wenn der Nachrichtentext zu lang für Ihre Anzeige ist, können Sie folgenden Be-fehl verwenden (auf UNIX-basierten Systemen und anderen Systemen, die moreunterstützen):db2 “? XXXnnnnn” | more

    2 Fehlernachrichten Band 1

  • Sonstige DB2-Nachrichten

    Einige DB2-Komponenten geben Nachrichten zurück, die weder in diesem Hand-buch noch online beschrieben sind. Es gibt unter anderem folgende Nachrichten-präfixe:

    AUD Von der DB2-Prüffunktion generierte Nachrichten.

    DIA Von vielen DB2-Komponenten generierte Diagnosenachrichten. Diese Nach-richten werden in die DB2-Diagnoseprotokolldateien (db2diag) geschriebenund sollen Benutzern und dem DB2-Kundendienst zusätzliche Informatio-nen bei der Fehlersuche bieten.

    In den meisten Fällen bieten diese Nachrichten ausreichend Informationen zum Er-mitteln der Ursache der Warnung oder des Fehlers. Weitere Informationen zum Be-fehl oder zum Dienstprogramm, der/das die Nachrichten generierte, finden Sie imentsprechenden Handbuch, in dem der Befehl bzw. das Dienstprogramm doku-mentiert ist.

    Andere Nachrichtenquellen

    Wenn Sie andere Programme auf dem System ausführen, werden möglicherweiseNachrichten angezeigt, deren Präfix sich von denen unterscheidet, die in dieser Re-ferenz genannt werden.

    Informationen zu diesen Nachrichten können Sie der Dokumentation entnehmen,die für das jeweilige Lizenzprogramm verfügbar sind.

    Teil 1.Einführung in Nachrichten 3

  • 4 Fehlernachrichten Band 1

  • Teil 2. ADM-Nachrichten

    Dieser Abschnitt enthält die Nachrichten zur Benachrichtigung für Systemverwal-tung (ADM-Nachrichten). Die Nachrichten sind nach der Nachrichtennummer inaufsteigender Reihenfolge aufgelistet.

    5

  • 6 Fehlernachrichten Band 1

  • Kapitel 1. ADM0000 - ADM0499

    ADM0001C Ein schwerwiegender Fehler ist aufge-treten. Prüfen Sie das Protokoll mit Be-nachrichtigungen für die Systemverwal-tung und wenden Sie sichgegebenenfalls an die IBM Unterstüt-zungsfunktion.

    7

  • 8 Fehlernachrichten Band 1

  • Kapitel 2. ADM0500 - ADM0999

    ADM0500E Der DB2-Service verfügt nicht über dieerforderliche Berechtigung zur Ausfüh-rung des Befehls. Wenn dem DB2-Ser-vice ein Benutzerkonto zugeordnet ist,stellen Sie sicher, dass das Benutzerkon-to über die entsprechenden Zugriffs-rechte für das lokale System verfügtund zur Benutzerauthentifizierung undGruppenaufzählung auf die Domänensi-cherheitsdatenbank (Domain SecurityDatabase) zugreifen kann.

    ADM0501C Ausnahmebedingung aufgrund einesStacküberlaufs. Die DB2-Instanz wurdeabnormal beendet. Zur Behebung diesesFehlers können Sie die Standardstack-größe für db2syscs.exe mit dem Dienst-programm "db2hdr" wie folgt erhöhen:db2hdr \sqllib\bin\db2syscs.exe/s:[,]. Be-achten Sie, dass die Erhöhung der Stan-dardstackgröße virtuellen Speicher inAnspruch nimmt und sich deshalb diemaximale Anzahl gleichzeitig möglicherVerbindungen reduzieren kann. WeitereHilfe erhalten Sie bei der IBM Unter-stützungsfunktion.

    ADM0502C Die DB2-Instanz wurde abnormal been-det. Zur Behebung dieses Fehlers erhö-hen Sie den KonfigurationsparameterAGENT_STACK_SZ des Datenbankma-nagers. Weitere Hilfe erhalten Sie beider IBM Unterstützungsfunktion.

    ADM0503C Ein unerwarteter interner Verarbeitungs-fehler ist aufgetreten. Alle dieser Ins-tanz zugeordneten DB2-Prozesse wur-den beendet. Diagnoseinformationenwurden aufgezeichnet. Weitere Hilfe er-halten Sie bei der IBM Unterstützungs-funktion.

    ADM0504C Ein unerwarteter interner Verarbeitungs-fehler ist aufgetreten. Alle dieser Ins-tanz zugeordneten DB2-Prozesse wur-den zurückgestellt.Diagnoseinformationen wurden aufge-zeichnet. Weitere Hilfe erhalten Sie beider IBM Unterstützungsfunktion.

    ADM0505E DB2 hat ein SIGDANGER-Signal vomBetriebssystem empfangen. Dieses Sig-nal weist darauf hin, dass der Paging-Bereich im System nicht mehr ausrei-chend ist. Wenn der Paging-Bereichnicht mehr ausreichend ist, muss dasBetriebssystem Benutzerprozesse been-den. Bitten Sie den Systemadministrator,den Paging-Bereich zu vergrößern.

    ADM0506I DB2 hat den Kernelparameter parameterautomatisch von ursprünglicher-wert aufden empfohlenen Wert empfohlener-wertaktualisiert.

    ADM0507W DB2 konnte den Kernelparameter para-meter nicht automatisch auf den empfoh-lenen Wert empfohlener-wert aktualisieren.Aktualisieren Sie den Kernelparametermanuell.

    ADM0508E DB2 konnte die Java-Interpreter-Biblio-thek bibliothekspfad nicht laden. DieserFehler tritt häufig aufgrund von Ein-schränkungen des Betriebssystems auf.Informationen zur Behebung dieses Feh-lers finden Sie in der IBM DB2-Doku-mentation. Falls der Fehler weiterhinauftritt, wenden Sie sich an die IBMUnterstützungsfunktion.

    ADM0509E Es wurde eine DB2-Instanz festgestellt,die auf dem System nicht über eineRootberechtigung verfügt. Einge-schränkte Funktionalität ist verfügbar.

    ADM0510E Änderungen an der Konfigurationsvaria-blen AGENTPRI oder an der Agentprio-rität für die Ressourcenkonfigurationsind ohne Rootfunktionalität nicht mög-lich.

    9

  • ADM0511E Der Roheinheitzugriff über den Control-ler der Zeicheneinheit wird vom Be-triebssystem nicht weiter unterstütztund wird möglicherweise entfernt wer-den. DB2 kann über die Schnittstelleder Blockeinheit auf dieselbe Einheitzugreifen. 'relocatedb' muss jedoch aufjeder einzelnen Datenbank ausgeführtwerden, damit der Name der betreffen-den Einheit im (in den) Tabellenbe-reichscontainer(n) und/oder im (in den)Rohprotokollcontainer(n) zu ändern.Weitere Informationen finden Sie in derIBM DB2-Dokumentation.

    ADM0512W Die Datenbankmanagerinstanz verfügtnicht über die Berechtigung, ein Daten-bankspeichersegment zu reservieren.Bitten Sie Ihren Systemadministrator,dem Eigner der Datenbankmanagerins-tanz die Berechtigung zum Reservie-ren von Speicher zu erteilen. Der Daten-bankmanager kann weiterhin mitunfixiertem Datenbankspeicher einge-setzt werden.

    ADM0513W db2start erfolgreich. Es ist jedoch keinE/A-Abschlussport (IOCP - I/O Comple-tion Port) verfügbar.

    Erläuterung: Dieser Fehler wird zurückgegeben, wennauf dem Computer, auf dem die DB2-Datenbank instal-liert ist, keine E/A-Abschlussports mit dem Status "Ver-fügbar" vorhanden sind. Ein E/A-Abschlussport ist einBetriebssystemkanal für Ein-/Ausgabeanforderungen.Die Verwendung von E/A-Abschlussports kann dieLeistung sehr großer Datenbanken steigern.

    Benutzeraktion: Sie müssen nur dann auf diese Feh-lernachricht reagieren, wenn Sie mithilfe von E/A-Ab-schlussports die Leistung steigern wollen. Befolgen Siedie Anweisungen im Thema zum Konfigurieren vonIOCP unter AIX im DB2 Information Center, um E/A-Abschlussports zu konfigurieren.

    ADM0514W Es konnte nicht festgestellt werden, dassder System-NTP-Prozess (NTP - Net-work Time Protocol) betriebsbereit oderordnungsgemäß synchronisiert war.

    Erläuterung: Damit sichergestellt ist, dass systemzeit-gesteuerte Operationen wie Fehlerprotokollierung,Überwachung und aktualisierende Recovery in einerverteilten Umgebung optimal ausgeführt werden, wirddringend empfohlen, dass der NTP-Service (NTP - Net-work Time Protocol) auf allen Membern aktiv und mitdemselben Systempeer synchronisiert ist.

    Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, dass der NTP-Ser-vice betriebsbereit ist und dass alle Member mit dem-selben Host synchronisiert sind.

    ADM0515W Die Synchronisation der Systemuhr aufdiesem Member weicht um mehr alsden zulässigen Schwellenwert vom Wertdes Members koordinierungsmember ab.Die Abweichung beträgt zeitmarkenabwei-chung Minuten.

    Erläuterung: Die Zeitmarken der einzelnen Memberwerden in regelmäßigen Abständen verglichen, damitdie Zeitdifferenz zwischen Membern geringer als dervom Konfigurationsparameter MAX_TIME_DIFF desDatenbankmanagers festgelegte zulässige Schwellen-wert ist. Es wurde festgestellt, dass die Abweichungzwischen der lokalen Systemzeit auf diesem Host undder des angegebenen fernen Members diesen Grenz-wert überschreitet.

    Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, dass die Abwei-chungen zwischen den Systemuhren auf allen Mem-bern innerhalb des mit MAX_TIME_DIFF festgelegtenGrenzwerts liegen.

    ADM0516W CPU-Bindungsinformationen: Prozesseder Cluster-Caching-Funktion (CF) wer-den an anzahl Kerne gebunden.

    Erläuterung: Wenn eine Cluster-Caching-Funktion undein DB2-Member sich auf demselben Host befinden,werden die CF-Prozesse einer Untergruppe der verfüg-baren Kerne zugeordnet. Spezifischere Informationenzu den logischen Prozessoren finden Sie in der Dateidb2diag.log.

    Benutzeraktion: Keine Benutzeraktion erforderlich.

    ADM0517W CPU-Bindungsinformationen: DB2-Memberprozesse werden an anzahl Ker-ne gebunden.

    Erläuterung: Wenn ein DB2-Member und eine Cluster-Caching-Funktion (CF) sich auf demselben Host befin-den, werden die Memberprozesse einer Untergruppeder verfügbaren Kerne zugeordnet. Genauere Informati-onen zu den logischen Prozessoren finden Sie in derDatei db2diag.log.

    Benutzeraktion: Keine Benutzeraktion erforderlich.

    ADM0511E • ADM0517W

    10 Fehlernachrichten Band 1

  • Kapitel 3. ADM1000 - ADM1499

    ADM1010I Abstimmung für Tabelle tabellennamewurde gestartet.

    ADM1011I Abstimmung für Tabelle tabellennamewurde erfolgreich durchgeführt.

    ADM1012W Abstimmung für Tabelle tabellenname istfehlgeschlagen. Die Tabelle wird in denStatus DRNP (DataLink Reconcile NotPossible) versetzt.

    ADM1013W Abstimmung für Tabelle tabellennamewurde für alle aktiven Data Links Ma-nager (DLMs) erfolgreich durchgeführtund ist für alle DLMs anstehend, die in-aktiv waren. Die Tabelle wird in denStatus DRP (Datalink Reconcile Pen-ding) versetzt.

    ADM1014E Abstimmung für Tabelle tabellenname istfehlgeschlagen.

    ADM1022W Die Metadaten für die DATALINK-Spal-te(n) fehlen auf dem DB2 Data LinksManager servername.

    ADM1023W Die Abstimmung ist für Data Links Ma-nager servername ANSTEHEND.

    ADM1024W Die Abstimmung ist für Data Links Ma-nager servername ABGESCHLOSSEN.

    11

  • 12 Fehlernachrichten Band 1

  • Kapitel 4. ADM1500 - ADM1999

    ADM1500W DB2 kann die Protokolldatei dateinamenicht finden.

    ADM1501W Die Komprimierung der Protokolldateiist für die Protokolldatei protokolldateiwährend der Archivierung für protokoll-archivierungsmethode für die Datenbankdatenbank in Member membernummerfehlgeschlagen.

    Erläuterung: Eine Protokolldatei konnte vor ihrer Ar-chivierung nicht komprimiert werden. Die Warnungwird in der Datei db2diag.log protokolliert. Die Dateiwird unkomprimiert archiviert.

    Sollte das Archivieren der Protokolldatei fehlschlagen,wird außerdem eine Nachricht ADM1848W in der Da-tei db2diag.log protokolliert.

    Benutzeraktion: Keine.

    ADM1510W Es ist ein Konflikt beim gemeinsamenZugriff auf die Protokolldatei dateinameaufgetreten. Die Datei wird möglicher-weise von einem anderen Prozess ver-wendet. DB2 wird versuchen, die Dateispäter zu löschen.

    ADM1511W Der Fehler fehler ist beim Löschen derProtokolldatei dateiname aufgetreten.DB2 wird versuchen, die Datei später zulöschen.

    ADM1512E Der Fehler fehler ist beim Löschen derProtokolldatei dateiname aufgetreten. DerBenutzer muss die Datei manuell lö-schen.

    ADM1513W Die Protokolldatei dateiname wurde ge-löscht.

    ADM1514W Die Protokolldatei dateiname ist nichtmehr vorhanden.

    ADM1524I Recovery nach dem Absturz eines Mem-bers wurde eingeleitet.

    Erläuterung: Die von einem DB2-Member modifizierteDatenbank wird in einen konsistenten und verwendba-ren Status zurückversetzt. Für alle unvollständigenTransaktionen, die sich im Speicher befanden, als dasDB2-Member abstürzte, wird ein Rollback durchgeführtund alle festgeschriebenen Transaktionen, die sich im

    Speicher befanden, als das DB2-Member abstürzte, wer-den abgeschlossen. Die Datenbank ist auf diesem DB2-Member erst verfügbar, wenn die Recovery nach demAbsturz eines Members erfolgreich beendet wurde. Al-lerdings können andere DB2-Member weiterhin auf dieDatenbank zugreifen, während die Recovery durchge-führt wird.

    Benutzeraktion: Keine Benutzeraktion erforderlich.

    ADM1525I Die Recovery nach dem Absturz einesMembers wurde erfolgreich abgeschlos-sen.

    Erläuterung: Die von diesem DB2-Member modifizier-te Datenbank wurde in einen konsistenten Zustand zu-rückversetzt. Für alle unvollständigen Transaktionen,die sich zum Zeitpunkt des Absturzes im Speicher be-fanden, wurde ein Rollback durchgeführt und alle fest-geschriebenen Transaktionen wurden abgeschlossen.

    Benutzeraktion: Keine Benutzeraktion erforderlich.

    ADM1526E Die Recovery nach dem Absturz einesMembers ist fehlgeschlagen. SQLCODE-Wert: sqlcode

    Erläuterung: Die Recovery nach dem Absturz einesMembers ist fehlgeschlagen. Die Datenbank ist auf demDB2-Member, bei dem die Recovery fehlgeschlagen ist,erst nach der erfolgreichen Beendigung der Recoverynach dem Absturz eines Members wieder verfügbar.Transaktionen für andere DB2-Member können betrof-fen sein, wenn das betroffene Member zum Zeitpunktseiner abnormalen Beendigung Sperren auf den ande-ren Membern definiert hatte.

    Benutzeraktion: Informationen zum angegebenenSQLCODE finden Sie im DB2 Information Center.

    ADM1527I Recovery nach dem Absturz einer Grup-pe wurde eingeleitet.

    Erläuterung: Die Datenbank wird wieder in einenkonsistenten und verwendbaren Status versetzt. Alleunvollständigen Transaktionen, die sich zum Zeitpunktdes Absturzes im Speicher befanden, werden durchge-führt und alle festgeschriebenen Transaktionen werdenabgeschlossen. Die Datenbank ist erst nach der erfolg-reichen Durchführung der Recovery nach dem Absturzeiner Gruppe wieder verfügbar.

    Benutzeraktion: Keine Benutzeraktion erforderlich.

    ADM1528I Die Recovery nach dem Absturz einerGruppe wurde erfolgreich abgeschlos-sen.

    13

  • Erläuterung: Die Datenbank wurde wieder in einenkonsistenten und verwendbaren Status versetzt. Füralle unvollständigen Transaktionen, die sich zum Zeit-punkt des Absturzes im Speicher befanden, wurde einRollback durchgeführt und alle festgeschriebenenTransaktionen wurden abgeschlossen.

    Benutzeraktion: Keine Benutzeraktion erforderlich.

    ADM1529E Die Recovery nach dem Absturz einerGruppe ist fehlgeschlagen. SQLCODE-Wert: sqlcode

    Erläuterung: Die Recovery nach dem Absturz einerGruppe ist fehlgeschlagen. Die Datenbank ist erst nachder erfolgreichen Durchführung der Recovery nachdem Absturz einer Gruppe wieder verfügbar.

    Benutzeraktion: Informationen zum angegebenenSQLCODE finden Sie im DB2 Information Center.

    ADM1530I Die Recovery nach dem Systemabsturzwurde eingeleitet.

    Erläuterung: Die Datenbank wird wieder in einenkonsistenten und verwendbaren Status versetzt. Füralle unvollständigen Transaktionen, die sich im Spei-cher befanden, als der Absturz auftrat, wird ein Roll-back durchgeführt und alle festgeschriebenen Transakti-onen, die sich im Speicher befanden, als der Absturzauftrat, werden abgeschlossen. Die Datenbank ist erstnach der erfolgreichen Durchführung der Recoverynach einem Systemabsturz wieder verfügbar.

    Benutzeraktion: Keine Benutzeraktion erforderlich.

    ADM1531I Die Recovery nach dem Systemabsturzwurde erfolgreich abgeschlossen.

    Erläuterung: Die Datenbank wurde wieder in einenkonsistenten und verwendbaren Status versetzt. Füralle unvollständigen Transaktionen, die sich zum Zeit-punkt des Absturzes im Speicher befanden, wurde einRollback durchgeführt und alle festgeschriebenenTransaktionen wurden abgeschlossen.

    Benutzeraktion: Keine Benutzeraktion erforderlich.

    ADM1532E Die Recovery nach dem Systemabsturzist fehlgeschlagen. SQLCODE-Wert: sql-code.

    Erläuterung: Die Recovery nach einem Absturz istfehlgeschlagen. Die Datenbank ist erst nach der erfolg-reichen Durchführung der Recovery nach einem Sys-temabsturz wieder verfügbar.

    Benutzeraktion: Informationen zum angegebenenSQLCODE finden Sie im DB2 Information Center.

    ADM1533W Die Datenbank wurde wiederhergestellt.Es ist jedoch mindestens ein Tabellenbe-reich offline.

    ADM1534W Der Tabellenbereich tabellenbereichsnamekonnte nicht verkleinert werden, weilsich am Ende des Tabellenbereichs ver-wendete Seiten befinden.

    ADM1540W Anwendung anwendungsname mit An-wendungskennung anwendungskennungund Anwendungs-ID anwendungs-id, diemit der Authentifizierungs-ID authentifi-zierungs-id ausgeführt wird, hat mehrSpeicherbereich verwendet als vom Da-tenbankkonfigurationsparameter MAX-_LOG (aktueller Wert wert_für_MAX-_LOG) zulässig ist. Beenden Sie die An-wendung mit COMMIT, ROLLBACKoder FORCE APPLICATION.

    ADM1541W Anwendung anwendungsname mit An-wendungskennung anwendungskennungund Anwendungs-ID anwendungs-id, diemit der Authentifizierungs-ID authentifi-zierungs-id ausgeführt wird, wurdezwangsweise von der Datenbank abge-meldet, da der Wert für den Datenbank-konfigurationsparameter NUM_LOG_S-PAN (aktueller Wertwert_für_NUM_LOG_SPAN) überschrittenwird. Die UOW wird rückgängig ge-macht.

    ADM1542W Anwendung anwendungsname mit An-wendungskennung anwendungskennungund Anwendungs-ID anwendungs-id, diemit der Authentifizierungs_ID authentifi-zierungs-id ausgeführt wird, wirdzwangsweise von der Datenbank abge-meldet, da der Wert des Datenbankkon-figurationsparameters MAX_LOG (aktu-eller Wert wert_für_MAX_LOG)überschritten wird. Die UOW wirdrückgängig gemacht.

    ADM1550W Der aktive Speicherbereich ist größer alsder DatenbankkonfigurationsparameterLOGPRIMARY. Der Rollback kann län-gere Zeit dauern, wenn die Protokollda-teien aus dem Archiv abgerufen werdenmüssen.

    ADM1529E • ADM1550W

    14 Fehlernachrichten Band 1

  • ADM1551W DB2 ruft die aktive Protokolldatei datei-name aus dem Archiv ab. Dies kann zueiner Verzögerung führen.

    ADM1552E DB2 kann die aktive Protokolldatei da-teiname nicht öffnen. Möglicherweisegibt es Probleme beim Abrufen der Pro-tokolldatei aus dem Archiv. DB2 wieder-holt den Vorgang alle 5 Minuten.

    ADM1600W Es war nicht genug Speicher vorhanden,um die parallele Recovery zu aktivieren;die Recovery wird jedoch fortgesetzt. Er-höhen Sie den KonfigurationsparameterDBHEAP oder UTIL_HEAP_SZ für zu-künftige Recoverys um blockgröße.

    ADM1601E Eine Recovery oder aktualisierende Re-covery der Datenbank datenbanknamekann wegen der fehlenden Protokollda-tei protokolldateiname in Datenbankparti-tion datenbankpartitionsnummer und Proto-kolldatenstrom protokolldatenstrom-idnicht fortgesetzt werden.

    Erläuterung: Die Recovery oder aktualisierende Reco-very kann die angegebene Protokolldatei nicht im Ar-chiv, Datenbankprotokollverzeichnis oder Überlaufpro-tokollverzeichnis für den angegebenenProtokolldatenstrom finden.

    Wenn die Operation eine Recovery nach einem Absturzwar, verbleibt die Datenbank in einem inkonsistentenStatus. Wenn die Operation eine aktualisierende Reco-very war, wurde sie gestoppt und die Datenbank ver-bleibt im Status "Aktualisierende Recovery anstehend".

    Benutzeraktion: Führen Sie über eine der folgendenAktionen eine Recovery der fehlenden Protokolldateidurch:

    v Verschieben Sie die angegebene Protokolldatei in dasDatenbankprotokollverzeichnis und starten Sie dieOperation erneut.

    v Wenn ein Überlaufprotokollpfad angegeben werdenkann, starten Sie die Operation mit diesem erneutund geben Sie dabei den Pfad an, der die Protokoll-datei enthält.

    Wenn die fehlende Protokolldatei nicht gefunden wer-den kann, ermitteln Sie, ob einer der folgenden Fällezutrifft:

    v Wenn die Operation ein Befehl ROLLFORWARD DA-TABASE zur Wartung eines Bereitschaftssystemsdurch Protokollübertragung ist, kann dieser Fehlernormal sein, weil einige Dateien, die am primärenStandort verfügbar sind, möglicherweise noch nichtauf dem Bereitschaftssystem verfügbar sind. SetzenSie nach jeder aktualisierenden Recovery einen Be-fehl ROLLFORWARD DATABASE mit der Option

    QUERY STATUS ab, um zu überprüfen, ob die Wie-dergabe des Protokolls ordnungsgemäß fortschreitet.Hierdurch stellen Sie sicher, dass Ihr Bereitschaftssys-tem auf dem neuesten Stand ist. Wenn Sie feststellen,dass bei einer aktualisierenden Recovery auf demBereitschaftssystem längere Zeit kein Fortschritt zuerkennen ist, ermitteln Sie, warum die Protokolldatei,die als fehlend aufgelistet wird, nicht auf dem Bereit-schaftssystem verfügbar ist, und beheben Sie dasProblem. Mit dem Befehl ARCHIVE LOG können ak-tuell aktive Protokolldateien auf dem primären Sys-tem abgeschnitten werden, was sie für die Archivie-rung und nachfolgende Wiedergabe auf demBereitschaftssystem auswählbar macht.

    v Wenn ein Befehl ROLLFORWARD DATABASE mitder Option TO END OF LOGS nach einer Restore-operation über ein Online-Backup-Image abgesetztwurde, in der nur die in das Backup-Image aufge-nommenen Protokolle verfügbar sind, müssen zweimögliche Szenarios in Betracht gezogen werden:

    – Szenario 1: Alle im Backup-Image enthaltenenProtokolldateien werden von der aktualisierendenRecovery gefunden. Allerdings sucht die aktuali-sierende Recovery immer noch nach Protokollda-teien, die nach der ursprünglichen Backup-Opera-tion aktualisiert wurden. Versetzen Sie dieDatenbank durch Absetzen des Befehls ROLLFOR-WARD DATABASE mit der Option STOP (ohnedie Option TO END OF LOGS) in einen konsisten-ten Zustand. Verwenden Sie die Option END OFBACKUP anstelle der Option END OF LOGS, umdieses Szenario in Zukunft zu vermeiden, weil dieaktualisierende Recovery dann nicht nach Proto-kolldateien sucht, die nach dem Durchführen desBackups aktualisiert wurden.

    – Szenario 2: Mindestens eine der Protokolldateien,die im Backup-Image enthalten waren, wurde vonder aktualisierenden Recovery nicht gefunden.Diese Protokolldateien sind erforderlich, um dieDatenbank in einen konsistenten Zustand zu ver-setzen. Versuche, die Datenbank durch Absetzendes Befehls ROLLFORWARD DATABASE mit derOption STOP (ohne die Option TO END OFLOGS) in einen konsistenten Zustand zu verset-zen, schlagen mit dem Fehler SQL1273N fehl; füh-ren Sie eine Recovery der fehlenden Protokolldateiwie zuvor in diesem Abschnitt beschrieben durch.

    Wenn keine Recovery der fehlenden Protokolldateidurchgeführt werden kann, gehen Sie wie folgt vor:

    v Wenn die Operation ein Befehl ROLLFORWARD DA-TABASE ist, können Sie den Befehl ROLLFORWARDDATABASE erneut mit der Option STOP (ohne dieOption END OF LOGS oder die Option END OFBACKUP) absetzen, um die Datenbank in einen kon-sistenten Zustand zu versetzen. Wenn dieser Konsis-tenzpunkt (direkt vor der fehlenden Protokolldatei)nicht akzeptabel ist, können Sie einen Restore derDatenbank durchführen und eine aktualisierende Re-covery zu einem beliebigen Zeitpunkt durchführen,

    ADM1551W • ADM1601E

    Kapitel 4. ADM1500 - ADM1999 15

  • der vor der fehlenden Protokolldatei liegt, indem Sieeine frühere Zeitmarke im Befehl ROLLFORWARDDATABASE angeben.

    v Wenn die Operation ein Befehl ROLLFORWARD DA-TABASE mit der Option STOP oder COMPLETE(ohne die Option END OF LOGS oder die OptionEND OF BACKUP) ist, ist die fehlende Protokollda-tei erforderlich, um die Datenbank in einen konsis-tenten Zustand zu versetzen. Da Sie keine Recoveryder fehlenden Protokolldatei durchführen können,müssen Sie einen Restore und eine aktualisierendeRecovery zu einem früheren Zeitpunkt (solange die-ser Zeitpunkt nicht vor der Mindestrecovery-Zeitliegt) durchführen.

    ADM1602W Die aktualisierende Recovery wurdeeingeleitet.

    ADM1603I DB2 ruft die Aktualisierungsphase fürdie aktualisierende Recovery der Daten-bank auf.

    ADM1604I DB2 ruft die Aktualisierungsphase fürdie aktualisierende Recovery des Tabel-lenbereichs auf.

    ADM1605I DB2 ruft die Rückwärtsphase für die ak-tualisierende Recovery der Datenbankauf.

    ADM1606I DB2 ruft die Rückwärtsphase für die ak-tualisierende Recovery des Tabellenbe-reichs auf.

    ADM1607I DB2 ruft die Beendigungsphase für dieaktualisierende Recovery der Datenbankauf.

    ADM1608I DB2 ruft die Beendigungsphase für dieaktualisierende Recovery des Tabellen-bereichs auf.

    ADM1609W DB2 bricht die aktualisierende Recoveryder Datenbank ab.

    ADM1610W DB2 bricht die aktualisierende Recoverydes Tabellenbereichs ab.

    ADM1611W Die Phase der aktualisierenden Recove-ry ist beendet.

    ADM1612W Die aktualisierende Onlinerecovery desTabellenbereichs konnte aufgrund derhohen Datenbankaktivität nicht beendetwerden. Reduzieren Sie die Datenbank-aktivität, erhöhen Sie den Konfigurati-onsparameter MAXAPPLS oder führenSie die aktualisierende Recovery desTabellenbereichs offline durch.

    ADM1613W Der Tabellenbereich tabellenbereichsname(ID tabellenbereichs-id) wurde zuvor aktu-alisierend wiederhergestellt auf zeitmar-kenzeitangabe bei zeitmarke-aktualisierende-recovery.

    ADM1614W Der Tabellenbereich tabellenbereichsname(ID tabellenbereichs-id) wurde in den Sta-tus "Recovery anstehend" versetzt. Dierestlichen Tabellenbereiche wurden biszum Protokollende wiederhergestellt.

    ADM1615W DB2 kann den Tabellenbereich tabellen-bereichsname (ID tabellenbereichs-id) nichtaktualisierend wiederherstellen, da ernoch immer von einer aktiven Transakti-on verwendet wird. Die Anwendungs-kennung ist anwendungskennung. Been-den Sie die Anwendung mit COMMIT,ROLLBACK oder FORCE APPLICA-TION.

    ADM1616E DB2 konnte den Protokollsatz der ge-löschten Tabelle, der mit der ID der ge-löschten Tabelle (gelöschte tabellen-id)übereinstimmt, während der Recoverynicht finden.

    ADM1617W Der Tabellenbereich tabellenbereichsname(ID tabellenbereichs-id), der in die letzteaktualisierende Recovery einbezogenwurde, ist noch nicht beendet. Er wurdenicht in die Liste mit den Tabellenberei-chen eingefügt, die für diese aktualisie-rende Recovery zur Verfügung stehen.Der Tabellenbereich wurde in den Sta-tus "Recovery anstehend" versetzt.

    ADM1618W DB2 kann den Tabellenbereich tabellen-bereichsname (ID tabellenbereichs-id) wäh-rend der aktualisierenden Recovery derDatenbank nicht wiederherstellen. DerTabellenbereich wurde in den Status"Aktualisierende Recovery anstehend"versetzt. Führen Sie nach der aktualisie-renden Recovery der Datenbank eineaktualisierende Recovery für den Tabel-lenbereich durch.

    ADM1602W • ADM1618W

    16 Fehlernachrichten Band 1

  • ADM1619W Die aktualisierende Recovery kann andiesem Punkt nicht gestoppt werden.Führen Sie die aktualisierende Recoverybis zur Protokollfolgenummer protokoll-folgenummer-aktual.-wiederherst. in der Pro-tokolldatei name-der-protokolldatei durch.

    ADM1620W Die Tabellenpartition mit der Objekt-IDobjekt-id im Tabellenbereich tabellenbe-reichs-id wurde während der Recovery ei-ner gelöschten Tabelle übersprungen.Geben Sie den Tabellenbereich in derListe für die aktualisierende Recoveryan, um Daten aus dieser Partition wie-derherzustellen.

    ADM1700W DB2 kann den vom Backup-Image ange-gebenen Protokollpfad nicht verwenden;es wird zum Standardprotokollpfad ge-wechselt.

    ADM1701W Die Protokollierung mit Protokollspei-cherung für USEREXIT ist nicht akti-viert, da der Datenbankkonfigurations-parameter LOGARCHMETH1 aufLOGRETAIN gesetzt ist.

    Benutzeraktion:

    ADM1710C Auf die Datenbank ist kein Zugriffmöglich, weil der DB2-Datenbankmana-ger nicht in die Protokollsteuerdatei da-teiname in der Datenbankpartition daten-bankpartitionsnummer schreiben kann.Mögliche Ursachen: Die Datei ist nichtvorhanden, es liegen Netz-, Dateisys-tem- oder Betriebssystemfehler vor, dieeinen Zugriff auf die Datei durch denDatenbankmanager verhindern, oder dieDateiberechtigungen entsprechen nichtden Anforderungen für das Schreiben indie Datei durch den Datenbankmanager.Stellen Sie sicher, dass der Datenbank-manager auf die Datei zugreifen kannund das Dateisystem ordnungsgemäßfunktioniert. Starten Sie anschließenddie Datenbank erneut, bzw. stellen Siedie Verbindung zu der Datenbank wie-der her.

    ADM1711W Die Protokollsteuerdatei name_der_proto-kollsteuerdatei in der Datenbankpartitiondatenbankpartitionsnummer war nichtvorhanden oder war beschädigt. Daskann auf ein vorheriges abnormalesStoppen der Datenbank zurückzuführensein. Der Datenbankmanager hat dieseDatei erneut erstellt.

    ADM1712C Die Protokollsteuerdatei dateiname in derDatenbankpartition datenbankpartitions-nummer war nicht vorhanden oder warbeschädigt. Der DB2-Datenbankmanagerhat versucht, diese Datei erneut zu er-stellen. Dieser Versuch ist fehlgeschla-gen. Mögliche Ursachen: Es liegenNetz-, Dateisystem- oder Betriebssys-temfehler vor, die einen Zugriff auf dieDatei durch den Datenbankmanagerverhindern, oder die Dateiberechtigun-gen entsprechen nicht den Anforderun-gen für das Lesen bzw. Schreiben derDatei durch den Datenbankmanager.Stellen Sie sicher, dass der Datenbank-manager auf die Datei zugreifen kannund das Dateisystem ordnungsgemäßfunktioniert.

    ADM1713C Der DB2-Datenbankmanager kann dieDatenbank in Datenbankpartition daten-bankpartitionsnummer nicht starten, weilder Datenbankmanager weder die pri-märe Protokollsteuerdatei primäre_proto-kollsteuerdatei noch die sekundäre Proto-kollsteuerdateisekundäre_protokollsteuerdatei öffnen kann.

    ADM1800E DB2 konnte nicht bestätigen, dass dasProtokoll protokollnummer im alten Proto-kollpfad archiviert wurde. Führen Sieein Datenbankbackup durch, um sicher-zustellen, dass die Datenbank wieder-hergestellt werden kann.

    ADM1801W DB2 konnte auf nicht mehr als 2 GB desDateispeichers auf der Roheinheit zu-greifen. Deshalb werden zur Protokol-lierung nur 2 GB des Dateispeichersverwendet.

    ADM1802W Die Datenbank wurde in den Status"Offline-Backup anstehend" versetzt, dader DatenbankkonfigurationsparameterLOGFILSIZ während der Verwendungder Roheinheit für die Protokollierunggeändert wurde.

    ADM1803W Die Speicherkapazität der Roheinheitpfad ist für Protokolldateien nicht mehrausreichend. Die tatsächliche Größe derEinheit beträgt tatsächliche-größe 4-KB-Seiten. Die erforderliche Mindestgrößeder Einheit beträgt mindestgröße 4-KB-Seiten.

    ADM1619W • ADM1803W

    Kapitel 4. ADM1500 - ADM1999 17

  • ADM1804W Die Roheinheit ist für die Unterstützungdes aktiven Speicherbereichs zu klein.tatsächliche-größe-der-einheit 4-KB-Seitensind verfügbar. Es sind jedoch mindest-größe-der-einheit 4-KB-Seiten erforderlich.Verwenden Sie eine größere Einheitoder reduzieren Sie den Wert für denDatenbankkonfigurationsparameterLOGPRIMARY und/oder LOGFILSIZ.

    ADM1805E DB2 kann den Datenbankkonfigurati-onsparameter NEWLOGPATH nicht ver-wenden, da die Roheinheit bereits ananderer Stelle als Protokoll- oder Tabel-lenbereichscontainer verwendet wird.

    ADM1806E Der DatenbankkonfigurationsparameterNEWLOGPATH neuer-protokollpfad kannnicht verwendet werden. DB2 verwen-det weiterhin den aktuellen Protokoll-pfad.

    ADM1807E Die neuen Werte für die Datenbankkon-figurationsparameter NEWLOGPATHund MIRRORLOGPATH sind identisch.Dies ist nicht zulässig. Stellen Sie si-cher, dass für diese Parameter unter-schiedliche Werte angegeben werden.

    ADM1810E Der neue Wert des Datenbankkonfigura-tionsparameters MIRRORLOGPATH istungültig oder kann nicht verwendetwerden. DB2 ignoriert den neuen Wert.Bestätigen Sie den neuen Wert für denPfad und stellen Sie sicher, dass er gül-tig ist.

    ADM1811E DB2 wechselt nun zum Standardproto-kollpfad protokollpfad.

    ADM1812E Der neue Wert des Datenbankkonfigura-tionsparameters MIRRORPATH neuer-spiegelpfad kann nicht verwendet werden.DB2 verwendet weiterhin den vorhande-nen Spiegelpfad standardspiegelpfad.

    ADM1813E Der aktuelle Spiegelpfad aktueller-spiegel-pfad ist ungültig.

    ADM1814E Der aktuelle Protokollpfad aktueller-pro-tokollpfad ist ungültig.

    ADM1815E Als DB2 versuchte, Protokolldateien ausprotokolldateipfad zu entfernen, ist einFehler aufgetreten.

    ADM1817E DB2 konnte bei der Archivierung derProtokolldatei protokolldateiname aus ver-zeichnispfad für Datenbank datenbanknamedas Benutzerexitprogramm nicht ausfüh-ren. Der Fehlercode war rückkehrcode.Überprüfen Sie das Benutzerexitpro-gramm, indem Sie es manuell ausfüh-ren.

    ADM1818E Vom Benutzerexitprogramm wurde einFehler empfangen. DB2 ruft das Benut-zerexitprogramm für diese Datenbank 5Minuten lang nicht auf.

    ADM1819C DB2 konnte die neue Protokolldateigrö-ße nicht verwenden, da bei der Archi-vierung eines alten Protokolls auf derRoheinheit ein Fehler aufgetreten ist.Ein Zugriff auf die Datenbank ist des-halb nicht möglich.

    ADM1820W Es ist nicht möglich, den Datenbank-konfigurationsparameter LOGRETAINauf CAPTURE zu setzen und gleichzei-tig USEREXIT zu aktivieren. Deshalbwird USEREXIT inaktiviert.

    ADM1821E Der Protokollpfad wurde auf die Stan-dardeinstellung zurückgesetzt.

    ADM1822W Die aktive Protokolldatei wird von be-nutzten Seiten gehalten. Dies ist zwarkein Fehler, aber die Datenbankleistungkann beeinträchtigt werden. ReduzierenSie gegebenenfalls die Datenbankaus-lastung. Falls der Fehler weiterhin auf-tritt, verringern Sie entweder den Da-tenbankkonfigurationsparameterSOFTMAX und/oder erhöhen Sie denDatenbankkonfigurationsparameter NU-M_IOCLEANERS.

    ADM1823E Die aktive Protokolldatei ist voll undwird von der Anwendungskennung ken-nung gehalten. Beenden Sie die Anwen-dung mit COMMIT, ROLLBACK oderFORCE APPLICATION.

    ADM1804W • ADM1823E

    18 Fehlernachrichten Band 1

  • ADM1824W DB2 kann die Protokolldatei dateinamenicht löschen. Der Benutzer muss dieDatei manuell löschen.

    ADM1825W DB2 kann die nächste Protokolldateiaufgrund von Problemen mit dem Be-nutzerexit nicht erstellen.

    ADM1826E DB2 kann nicht weiter ausgeführt wer-den, da der zur Protokollierung verwen-dete Datenträger voll ist.

    ADM1827E Auf der Roheinheit für die Protokollie-rung ist kein Speicherplatz mehr vor-handen. Der Benutzer muss ein Offline-Backup der Datenbank durchführen.

    ADM1828C DB2 wird in 5 Minuten erneut versu-chen, die Protokolldatei zu erstellen.

    ADM1829E Die aktive Protokolldatei ist voll undwird durch eine unbestätigte Transakti-on temporär gesperrt.

    Erläuterung: Diese Nachricht wird zurückgegeben,wenn der Datenbankmanager die aktuelle aktive Proto-kolldatei freigeben und eine andere Datei verwendenmuss, die aktuelle aktive Protokolldatei aber aufgrundeiner unbestätigten Transaktion gesperrt ist.

    Benutzeraktion: Lösen Sie die unbestätigte Transakti-on mithilfe des Befehls LIST INDOUBT TRANSAC-TIONS WITH PROMPTING auf.

    ADM1830E Der Pfad für aktive Protokolldateienwird auf den Standardwert gesetzt.

    ADM1831E DB2 konnte das Benutzerexitprogrammbeim Abrufen der Protokolldatei proto-kolldateiname in verzeichnispfad für Daten-bank datenbankname nicht ausführen. DerFehlercode war rückkehrcode. ÜberprüfenSie das Benutzerexitprogramm, indemSie es manuell ausführen.

    ADM1832E DB2 konnte bei der Archivierung derProtokolldatei protokolldateiname aus ver-zeichnispfad für Datenbank datenbanknamedas Benutzerexitprogramm nicht fin-den. Der Fehlercode war rückkehrcode.

    ADM1833E Das Benutzerexitprogramm gab beimArchivieren der Protokolldatei protokoll-dateiname aus verzeichnispfad für Daten-bank datenbankname einen Fehler zurück.Der Fehlercode war rückkehrcode.

    ADM1834E DB2 konnte beim Abrufen der Proto-kolldatei protokolldateiname aus verzeich-nispfad für Datenbank datenbankname dasBenutzerexitprogramm nicht finden. DerFehlercode war rückkehrcode.

    ADM1835E Das Benutzerexitprogramm gab beimAbrufen der Protokolldatei protokolldatei-name in verzeichnispfad für Datenbankdatenbankname einen Fehler zurück. VomBenutzerexitprogramm an den Daten-bankmanager übergebener Fehlercode:rückkehrcode.

    Erläuterung: Sie können das Archivieren und Abrufenvon Protokolldateien automatisieren, indem Sie ein Be-nutzerexitprogramm erstellen, das der DB2-Datenbank-manager aufruft, um die Archivierungs- oder Ab-rufoperation auszuführen.

    Wenn der DB2-Datenbankmanager Ihr Benutzerexitpro-gramm aufruft, geschieht Folgendes:

    v Der Datenbankmanager übergibt die Steuerung andas Benutzerexitprogramm

    v Der Datenbankmanager übergibt Parameter an dasBenutzerexitprogramm

    v Das Benutzerexitprogramm übergibt nach Beendi-gung einen Rückkehrcode zurück an den Datenbank-manager

    Der DB2-Datenbankmanager kann nur bestimmte Feh-lercodes verarbeiten. Allerdings kann ein Benutzerexit-programm auf viele verschiedene Arten von Fehlerbe-dingungen, z. B. Betriebssystemfehler, treffen. EinBenutzerexitprogramm muss den Fehlerbedingungen,auf die es trifft, Fehlercodes zuweisen, die der Daten-bankmanager verarbeiten kann.

    Diese Nachricht wird übergeben, wenn ein Benutzere-xitprogramm fehlschlägt und den jeweiligen Rückkehr-code an den DB2-Datenbankmanager zurückgibt.

    Benutzeraktion:

    1. Sehen Sie in der dokumentierten Liste der Fehler-codes von Standardbenutzerexits nach.

    2. Lesen Sie die Fehlerbehandlungsinformationen fürIhr Benutzerexitprogramm.

    ADM1836W Die Tabelle tabellenname (ID tabellen-id)in tabellenbereichsname (ID tabellenbereichs-id) befindet sich im Status DRP (Data-link Reconcile Pending).

    ADM1837W Die Tabelle tabellenname (ID tabellen-id)in tabellenbereichsname (ID tabellenbereichs-id) befindet sich im Status DRNP (Data-link Reconcile Not Possible).

    ADM1824W • ADM1837W

    Kapitel 4. ADM1500 - ADM1999 19

  • ADM1838W Eine Anwendung wartet auf eine Sper-re, die von einer unbestätigten Transak-tion gehalten wird. In einem solchenFall wartet die Anwendung auf unbe-stimmte Zeit. Verwenden Sie den BefehlLIST INDOUBT TRANSACTIONS, umdie unbestätigten Transaktionen zuüberprüfen und aufzulösen.

    ADM1839W Als DB2 Protokolldaten in die Proto-kolldatei protokolldatei im Pfad protokoll-pfad1 schrieb, ist ein Fehler aufgetreten.Die Protokolldatei befindet sich nochimmer im Protokollpfad protokollpfad2.DB2 wird versuchen, für nachfolgendeProtokolldateien beide Pfade zu verwen-den. Stellen Sie in der Zwischenzeit si-cher, dass der angegebene Protokoll-pfad, in dem der Fehler aufgetreten ist,vorhanden ist und darauf zugegriffenwerden kann. Stellen Sie ferner sicher,dass im Dateisystem Speicherplatz zurVerfügung steht.

    ADM1840W Der Fehler in Protokollpfad protokollpfadwurde behoben. DB2 wird nun Proto-kolldateien in diesen Pfad schreiben.

    ADM1841W DB2 konnte das Protokoll protokollnum-mer bei dem Versuch, das Protokoll zuarchivieren, nicht finden. Die bisherigenRecovery-Maßnahmen sind möglicher-weise nicht verwendbar, falls die feh-lende Protokolldatei während der Reco-very benötigt wird. EinDatenbankbackup ist erforderlich, umdie Wiederherstellbarkeit der Daten-bank sicherzustellen. Das Backup solltejedoch erstellt werden, wenn der Wertdes Konfigurationsparameters LOG-HEAD das oben angegebene Protokollüberschritten hat, d. h, wenn das ange-gebene Protokoll nicht mehr aktiv ist.Eine Möglichkeit wäre, die Datenbankzu inaktivieren, um die erste aktive Pro-tokolldatei (LOGHEAD) zu aktivierenund dann ein Backup durchzuführen.

    Benutzeraktion:

    ADM1842W Die Aktualisierung der Datenbankkon-figuration war erfolgreich, aber die Da-tenbank konnte nicht als wiederherstell-bar definiert werden.

    Erläuterung: Obwohl die Aktualisierung erfolgreichwar, ist die Datenbank nicht wiederherstellbar. Mögli-che Ursachen hierfür sind:

    v Mindestens ein Tabellenbereich hat einen anderenStatus als "Normal"

    v Bei mindestens einem Member in dieser DB2 pure-Cluster-Instanz steht eine Recovery nach dem Ab-sturz eines Members an.

    Die Datenbank verwendet weiterhin die Umlaufproto-kollierung, bis alle Tabellenbereiche den Status "Nor-mal" haben.

    In Umgebungen mit DB2 pureCluster sind alle Memberkonsistent.

    Benutzeraktion: Falls dieser Fehler zurückgegebenwird, weil mindestens ein Tabellenbereich nicht denStatus "Normal" hat, führen Sie als Reaktion auf denFehler folgende Schritte aus:

    1. Ermitteln Sie über die Tabellenfunktion MON-_GET_TABLESPACE, welche Tabellenbereiche nichtden Status "Normal" haben.

    2. Beheben Sie für jeden Tabellenbereich, der nicht denStatus "Normal" hat, das Problem, das den Statusverursacht.

    Falls dieser Fehler von einer anstehenden Recoverynach dem Absturz eines Members verursacht wird, füh-ren Sie bei jedem Member, das inkonsistent ist, eine Re-covery nach dem Absturz eines Members durch. In denmeisten Fällen ist hierfür keine Benutzeraktion erfor-derlich, da die Recovery nach dem Absturz eines Mem-bers automatisch ausgelöst wird. Falls die Recoverynach dem Absturz eines Members nicht automatischausgelöst wird, setzen Sie einen Befehl RESTART DA-TABASE ab.

    Die Datenbank ist wiederherstellbar, wenn sie zumnächsten Mal gestartet oder aktiviert wird. Zu diesemZeitpunkt ist ein Datenbankgesamtbackup erforderlich.

    ADM1843I Das Abrufen für die Protokolldatei na-me-der-protokolldatei wurde gestartet.

    ADM1844I Die Archivierung für die Protokolldateiname-der-protokolldatei wurde gestartet.

    ADM1845I Das Abrufen der Protokolldatei name-der-protokolldatei in der Kette kette ausdem Pfad zielpfad wurde beendet.

    ADM1846I Die Archivierung für die Protokolldateiprotokolldateiname aus verzeichnispfad inzielpfad wurde beendet.

    ADM1838W • ADM1846I

    20 Fehlernachrichten Band 1

  • ADM1847W Das Abrufen der Protokolldatei name-der-protokolldatei in der Kette kette in denPfad zielpfad ist fehlgeschlagen.

    ADM1848W Die Archivierung für die Protokolldateiprotokolldateiname aus verzeichnispfad inzielpfad ist fehlgeschlagen.

    ADM1849C Die Datenbank hat aktueller_lsn-/lso-/lfs-wert für den Protokollsatzkennungstyplsn-/lso-/lfs-typ erreicht. Dies ist fast derMaximalwert. Nachdem der Maximal-wert erreicht ist, können Sie die Daten-bank nicht mehr verwenden.

    Erläuterung: Der Datenbankmanager gibt Datensätzein Datenbankprotokollen mithilfe verschiedener nichtabsteigender Kennungen an: LSN, LFS und LSO.

    Ihre Datenbank hat fast alle möglichen Werte für min-destens eine dieser Kennungen verbraucht.

    Benutzeraktion: Führen Sie die folgenden Schritte aus,bevor Ihre Datenbank alle eindeutigen LSN-/LSO-/LFS-Werte verbraucht hat:

    1. Entladen Sie alle Daten aus der Datenbank.

    2. Löschen Sie die Datenbank und erstellen Sie sie er-neut.

    3. Laden Sie die Daten erneut.

    Die LSN-/LSO-/LFS-Werte fangen nach Abschluss die-ser Schritte wieder bei 0 an.

    Weitere Unterstützung bei der Behebung dieses Fehlerserhalten Sie beim IBM Software Support.

    ADM1850C Für die Datenbank stehen keine Proto-kollsatzkennungen mehr zur Verfügung.Der Kennungstyp lsn-/lso-/lfs-typ für Pro-tokollsätze hat aktueller_lsn-/lso-/lfs-werterreicht. Die Datenbank kann keineTransaktionen verarbeiten, die erfor-dern, dass zusätzliche Protokollsätze ge-schrieben werden.

    Erläuterung: Der Datenbankmanager gibt Datensätzein Datenbankprotokollen mithilfe verschiedener nichtabsteigender Kennungen an: LSN, LFS und LSO.

    Ihre Datenbank hat fast alle möglichen Werte für dieKennung lsn-/lso-/lfs-typ verbraucht. Es können keineProtokollsätze mehr geschrieben werden.

    Benutzeraktion: Führen Sie die folgenden Schritte aus:

    1. Entladen Sie alle Daten aus der Datenbank.

    2. Löschen Sie die Datenbank und erstellen Sie sie er-neut.

    3. Laden Sie die Daten erneut.

    Die LSN-/LSO-/LFS-Werte fangen nach Abschluss die-ser Schritte wieder bei 0 an.

    Weitere Unterstützung bei der Behebung dieses Fehlerserhalten Sie beim IBM Software Support.

    ADM1847W • ADM1850C

    Kapitel 4. ADM1500 - ADM1999 21

  • 22 Fehlernachrichten Band 1

  • Kapitel 5. ADM2000 - ADM2499

    ADM2000E Der Ereignismonitor ereignismonitor wur-de inaktiviert, weil ein E/A-Fehler auf-getreten ist.

    ADM2001W Der Ereignismonitor ereignismonitor wur-de inaktiviert, da die Grenzwerte derParameter MAXFILES und MAXFILESI-ZE des Befehls CREATE EVENT MONI-TOR erreicht wurden.

    ADM2002E Der Ereignismonitor ereignismonitor wur-de inaktiviert, als der Lesevorgang fürdie Ziel-Pipe unterbrochen wurde.

    ADM2003W Der Ereignismonitor ereignismonitor wur-de nicht aktiviert, da die maximale An-zahl aktiver Ereignismonitore bereitserreicht wurde.

    ADM2004E Der Ereignismonitor ereignismonitor wur-de nicht aktiviert, da im Datenbankmo-nitorzwischenspeicher nicht genügendSpeicherplatz vorhanden war. Zur Behe-bung dieses Fehlers erhöhen Sie denWert für den KonfigurationsparameterMON_HEAP_SZ des Datenbankmana-gers.

    ADM2005W Der Datenbankmonitorzwischenspeicherist voll. Erhöhen Sie den Wert für denKonfigurationsparameter MON_HE-AP_SZ des Datenbankmanagers.

    ADM2006W Der Datenbankmonitorzwischenspeicherist voll. Anweisungselemente sind mög-licherweise nicht zuverlässig. ErhöhenSie den Wert für den Konfigurationspa-rameter MON_HEAP_SZ des Daten-bankmanagers.

    ADM2007W Der Ereignismonitor ereignismonitor wur-de inaktiviert, da der Grenzwert fürPCTDEACTIVE erreicht wurde. Zur er-neuten Aktivierung des angegebenenEreignismonitors erhöhen Sie entwederdie Tabellenbereichsgröße oder denSchwellenwert für PCTDEACTIVE.

    ADM2009C Der Ereignismonitor ereignismonitor hatin Tabelle tabellenname (ID tabellen-id)festgestellt, dass der Spaltenname spal-tenname ungültig ist.

    ADM2010C Der Ereignismonitor ereignismonitor hatin Tabelle tabellenname (ID tabellen-id)festgestellt, dass die Spalte spaltennamenicht zulässig ist.

    ADM2011C Der Ereignismonitor ereignismonitor hatin Tabelle tabellenname (ID tabellen-id)festgestellt, dass die Spalte spaltennameüber einen ungültigen Datentyp datentypverfügt.

    ADM2012C Bei Tabelle tabellenname (ID tabellen-id)übersteigt die Zeilengröße die Seiten-größe.

    ADM2013C Der Ereignismonitor ereignismonitor hatin Tabelle tabellenname (ID tabellen-id)festgestellt, dass die Spalte spaltennamefehlerhaft ist. Die erste Spalte mussPARTITION_KEY sein.

    ADM2014W Der Ereignismonitor ereignismonitor hatin Tabelle tabellenname (ID tabellen-id)festgestellt, dass die Größe der Spaltespaltenname unterhalb der Standardgrößestandardspaltengröße liegt. Der Inhalt wirddeshalb auf die benutzerdefinierte Grö-ße abgeschnitten.

    ADM2015W Der SQLCODE-Wert, der vom fernenZielknoten empfangen wurde, ist SQL-CODE.

    ADM2016W Die Tabelle tabellenname (ID tabellen-id)wurde nicht gefunden.

    ADM2017C Der Ereignismonitor monitorname hat sei-ne Dateikapazität erreicht. Löschen Siedie Dateien im Zielverzeichnis verzeich-nis oder versetzen Sie sie in ein anderesVerzeichnis.

    23

  • ADM2018W Der Ereignismonitor monitorname wurdeinaktiviert. Die Datenerfassung mit demEreignismonitor kann nicht ausgeführtwerden.

    Erläuterung: Der Ereignismonitor wurde aufgrund ei-nes Verarbeitungsfehlers inaktiviert, der in den Testmo-nitorinformationen der Benachrichtigung für die Sys-temverwaltung und den db2diag-Protokolldateienbeschrieben wird.

    Benutzeraktion: Beheben Sie den Fehler anhand derTestmonitorinformationen in der Benachrichtigung fürdie Systemverwaltung und der db2diag-Protokolldatei,die angeben, warum der Ereignismonitor inaktiviertwurde, und reaktivieren Sie den Ereignismonitor an-schließend durch Absetzen der folgenden Anweisung:

    SET EVENT MONITOR monitorname STATE 1

    ADM2018W

    24 Fehlernachrichten Band 1

  • Kapitel 6. ADM2500 - ADM2999

    ADM2500E Auf dem Datenbankserver drda-anwen-dungsserver ist ein schwerwiegender Feh-ler aufgetreten; eine weitere Verarbei-tung ist nicht möglich. Es wurde einSpeicherauszug generiert. Wenn aufdem fernen Server DB2 UDB for OS/390and zOS installiert ist, finden Sie Infor-mationen zu diesem Fehler im Kon-solprotokoll. Wenn auf dem fernen Ser-ver DB2 UDB for iSeries installiert ist,wird normalerweise das Jobprotokolldes Serverjobs und/oder eine FFDC-Spooldatei (FFDC - First Failure DataCapture) benötigt, um die Ursache desFehlers festzustellen. Wenn auf dem fer-nen Server DB2 Database for Linux,UNIX, and Windows installiert ist, fin-den Sie Informationen zu diesem Fehlerim Verwaltungsprotokoll des fernen Da-tenbankservers.

    ADM2501C Die empfangene Datenmenge für einenDatentyp auf dem Datenbankserverstimmte nicht mit der erwarteten Mengeüberein. Es wurde ein Speicherauszuggeneriert. Wenn auf dem fernen ServerDB2 UDB for OS/390 and zOS installiertist, finden Sie Informationen zu diesemFehler im Konsolprotokoll. Wenn aufdem fernen Server DB2 UDB for iSeriesinstalliert ist, wird normalerweise dasJobprotokoll des Serverjobs und/odereine FFDC-Spooldatei (FFDC - First Fai-lure Data Capture) benötigt, um die Ur-sache des Fehlers festzustellen. Wennauf dem fernen Server DB2 Database forLinux, UNIX, and Windows installiertist, finden Sie Informationen zu diesemFehler im Verwaltungsprotokoll des fer-nen Datenbankservers.

    ADM2502C Auf dem fernen Datenbankserver ist einFehler aufgetreten.

    Erläuterung: Der Client hat ein Problem auf dem fer-ner Server festgestellt.

    Benutzeraktion: Wenn auf dem fernen Server DB2UDB for OS/390 and zOS installiert ist, finden Sie In-formationen zu diesem Fehler im Konsolprotokoll.

    Wenn auf dem fernen Server DB2 UDB for iSeries ins-talliert ist, wird normalerweise das Jobprotokoll desServerjobs und/oder eine FFDC-Spooldatei (FFDC -First Failure Data Capture) benötigt, um die Ursachedes Fehlers festzustellen.

    Wenn auf dem fernen Server DB2 Database for Linux,UNIX, and Windows installiert ist, finden Sie Informati-onen zu diesem Fehler im Verwaltungsprotokoll desfernen Datenbankservers.

    Wenn auf dem fernen Server IBM Informix DynamicServer installiert ist, finden Sie Informationen zu die-sem Fehler im Online-Protokoll (online.log) oder überonstat (-m)

    ADM2503C Bei der Syntaxanalyse des Datenstromswurde ein Fehler festgestellt. Es wurdeein Speicherauszug generiert.

    ADM2504C Der Datentyp LOB wird auf diesem Da-tenbankserver nicht unterstützt. APAR-Korrekturen sind erforderlich. Wenn aufdem Datenbankserver DB2 for OS/390Version 6 und 7 installiert ist, wendenSie die APAR-Korrekturen PQ50016 undPQ50017 an. Wenn auf dem Datenbank-server DB2 for iSeries installiert ist,werden Releases vor Version 5.1 nichtunterstützt. Bei DB2 for iSeries Version5.1 muss das PTF für APAR 9A00531 an-gewendet werden. Wenn auf dem Da-tenbankserver DB2 for VM and VSEinstalliert ist, wenden Sie sich an dieIBM Unterstützungsfunktion.

    ADM2505E Als DB2 versuchte, die Sysplex-Unter-stützung zu verwenden, konnte die Ver-bindung mit dem Datenbankserver un-ter der SNA-Adresse sna-adresseaufgrund eines unbekannten symboli-schen CPIC-Bestimmungsnamens bestim-mungsname nicht hergestellt werden.Wenden Sie sich zur Überprüfung derSNA-Konfiguration an die Netzunter-stützung oder inaktivieren Sie die Sys-plex-Unterstützung auf dem Server mitDB2 Connect.

    Benutzeraktion:

    ADM2506W Während eine Anwendung versuchte,eine verzögerte Anweisung SET abzu-setzen, gab der Server einen SQLCODE-Wert ungleich null zurück. SQLCODE-Wert: SQLCODE. Überprüfen Sie IhreAnwendung und die verzögerte Anwei-sung SET.

    25

  • ADM2507I Die Clientweiterleitung ist wegen einesProgrammkennungsverstoßes fehlge-schlagen. Ursprüngliche Programmken-nung: programmkennung. Programmken-nung bei Wiederholung:programmkennung.

    ADM2508I Clientweiterleitung erfolgreich. Hostna-me/IP-Adresse: hostname/ip-adresse undServicename/Portnummer: servicename/portnummer.

    ADM2509I Datenbankverbindung wurde erfolg-reich hergestellt. VerbindungsaufbauHostname/IP-Adresse 'hostname/ip-adresse'und Servicename/Portnummer'servicename/portnummer'.

    ADM2507I • ADM2509I

    26 Fehlernachrichten Band 1

  • Kapitel 7. ADM3000 - ADM3499

    ADM3000C Der Netzhosteintrag netzhosteintrag inZeile zeilennummer von db2nodes.cfgkann nicht aufgelöst werden.

    ADM3001C DB2 kann das temporäre Socketver-zeichnis socketverzeichnis nicht erstellen.Überprüfen Sie die Berechtigungen fürdiesen Pfad.

    ADM3003C Der Knoten knoten ist in db2nodes.cfgnicht mehr vorhanden, obwohl er beimFCM-Start noch vorhanden war. Dieskann auf einen Kommunikationsfehlerhinweisen.

    ADM3006C Bei dem Versuch, eine Verbindung zudem Knoten knoten herzustellen, wurdedas Wiederholungslimit erreicht. DB2leitet nun die Recovery des Knotens ein.

    ADM3008C Die Verbindung zum Knoten knotenwurde unerwartet abgebrochen. DB2 lei-tet nun die Recovery des Knotens ein.

    ADM3019C Die Verbindung zwischen dem Knotenknoten1 und dem Knoten knoten2 ist un-terbrochen. Überprüfen Sie den Switchund die Kabel.

    ADM3020C Die Anzahl der FCM-Puffer ist zu klein.Dies beeinträchtigt die Kommunikationzwischen den DB2-Agenten und führtzu Laufzeitfehlern. Falls diese Nachrichtweiterhin angezeigt wird, sollten Sieden Konfigurationsparameter FCM_N-UM_BUFFERS des Datenbankmanagersentsprechend anpassen.

    ADM3021W VI ist auf diesem Knoten aktiviert.

    27

  • 28 Fehlernachrichten Band 1

  • Kapitel 8. ADM3500 - ADM3999

    ADM3500W Die Gruppen-IDs der Datenbankpartiti-onen stimmen nicht überein. In einerpartitionierten Datenbank muss für jedePartition derselbe Satz von Benutzernund Gruppen definiert sein. Wenn dieDefinitionen nicht identisch sind, kannein Benutzer berechtigt sein, unter-schiedliche Aktionen auf verschiedenenPartitionen auszuführen. Es werden da-her einheitliche Definitionen für Benut-zer und Gruppen auf allen Partitionenempfohlen.

    29

  • 30 Fehlernachrichten Band 1

  • Kapitel 9. ADM4000 - ADM4499

    ADM4000W Eine Überlaufbedingung des Katalog-cache ist aufgetreten. Dies ist kein Feh-ler; es wird jedoch darauf hingewiesen,dass der Katalogcache die konfigurierteMaximalgröße überschritten hat. Fallsdiese Bedingung weiterhin auftritt, soll-ten Sie den Datenbankkonfigurationspa-rameter CATALOGCACHE_SZ entspre-chend anpassen.

    ADM4001I Bei der erneuten Generierung der Sichtsichtname ist ein Fehler aufgetreten.

    ADM4002W Die Zieltabelle des Ereignismonitors na-me-der-zieltabelle (Tabellenschema tabellen-schema) ist bereits vorhanden.

    ADM4003E Der Befehl UPGRADE DATABASE hataufgrund eines Fehlers in der gespei-cherten Prozedur name_der_gespeicherten-_prozedur die DB2 Text Search-Katalogeoder -Indizes nicht aktualisiert.

    Erläuterung: Die Datenbank ist für DB2 Text Searchaktiviert und das Upgrade für die Datenbank wurde er-folgreich ausgeführt. Während der Durchführung desUpgrades für die DB2 Text Search-Kataloge oder -Indi-zes ist jedoch ein Fehler aufgetreten.

    Benutzeraktion: Rufen Sie die gespeicherten Prozedu-ren auf, um ein Upgrade für die DB2 Text Search-Kata-loge oder -Indizes durchzuführen.

    v Wenn SYSPROC.SYSTS_UPGRADE_INDEX nicht er-folgreich abgeschlossen wurde, setzen Sie die gespei-cherte Prozedur erneut ab.

    v Wenn SYSPROC.SYSTS_UPGRADE_CATALOG nichterfolgreich abgeschlossen wurde, rufen Sie diese Up-gradeprozeduren erneut in dieser bestimmten Rei-henfolge auf:

    1. SYSPROC.SYSTS_UPGRADE_CATALOG

    2. SYSPROC.SYSTS_UPGRADE_INDEX

    ADM4004W Das Dienstprogramm db2ckupgrade hatfestgestellt, dass die Datenbank die fol-genden Objekttypen enthält, die nichtvon der Version der DB2-Datenbank,auf die das Upgrade durchgeführt wer-den soll, unterstützt werden: globaleXML-Variablen oder kompilierte SQL-Funktionen, die XML-Parameter verwen-den oder XML-Typen zurückgeben.

    Erläuterung: Mit dem Dienstprogramm db2ckupgrade

    können Sie prüfen, ob für eine bestimmte Datenbankein Upgrade auf eine spätere Version der DB2-Daten-bank erfolgreich durchgeführt werden kann.

    Diese Nachricht wird zurückgegeben, wenn das Dienst-programm db2ckupgrade Datenbankobjekte feststellt,die in der Version der DB2-Datenbank, auf die Sie dasUpgrade durchführen, nicht unterstützt werden. DieseNachricht wird insbesondere zurückgegeben, wenn dieüberprüfte Datenbank die folgenden Datenbankobjekteenthält:

    v Globale Variablen des Typs XMLv Kompilierte SQL-Funktionen, die Parameter des Typs

    XML verwenden oder XML-Typen zurückgeben

    Wenn Sie mit dem Upgrade der Datenbank auf dieZielversion der DB2-Datenbank fortfahren, werden die-se Objekte während des Datenbankupgrades inaktiviert.Sie können diese Datenbankobjekte erst nach einemUpgrade auf eine Version der DB2-Datenbank verwen-den, die diese Datenbankobjekte unterstützt.

    Benutzeraktion: Damit Sie während des Upgrades in-aktivierte Datenbankobjekte verwenden können, führenSie ein Upgrade auf ein DB2-Datenbankrelease und-fixpack durch, das globale XML-Variablen und kompi-lierte SQL-Funktionen unterstützt, die XML-Parameterverwenden oder XML-Typen zurückgeben. Wenn Sieein Upgrade auf ein Fixpack durchführen, das dieseDatenbankobjekte unterstützt, werden die Objekte auto-matisch reaktiviert, wenn nach dem Datenbankupgradezum ersten Mal auf sie verwiesen wird.

    ADM4005W Die Upgradeprozedur hat die folgendenDatenbankobjekttypen als inaktiviertmarkiert, weil diese Objekte in der Ver-sion der DB2-Datenbank, für die einUpgrade durchgeführt wurde, nicht un-terstützt werden: globale XML-Variablenund kompilierte SQL-Funktionen, dieXML-Parameter verwenden oder XML-Typen zurückgeben.

    Erläuterung: Mit dem Befehl UPGRADE DATABASEkönnen Sie ein Upgrade für eine Datenbank auf einespätere Version der DB2-Datenbank durchführen.

    Diese Nachricht wird zurückgegeben, wenn für eineDatenbank, die die folgenden Datenbankobjekte ent-hält, ein Upgrade auf eine Version der DB2-Datenbankdurchgeführt wird, die diese Datenbankobjekttypennicht unterstützt:

    v Globale Variablen des Typs XMLv Kompilierte SQL-Funktionen, die Parameter des Typs

    XML verwenden oder XML-Typen zurückgeben

    31

  • Die Upgradeoperation hat all diese Datenbankobjektty-pen als inaktiviert markiert. Sie können diese Daten-bankobjekte erst nach einem Upgrade auf eine Versionder DB2-Datenbank verwenden, die diese Datenbank-objekte unterstützt.

    Benutzeraktion: Damit Sie während des Upgrades in-aktivierte Datenbankobjekte verwenden können, führenSie ein Upgrade auf ein DB2-Datenbankrelease und-fixpack durch, das globale XML-Variablen und kompi-lierte SQL-Funktionen unterstützt, die XML-Parameterverwenden oder XML-Typen zurückgeben. Wenn Sieein Upgrade auf ein Fixpack durchführen, das dieseDatenbankobjekte unterstützt, werden die Objekte auto-matisch reaktiviert, wenn nach dem Datenbankupgradezum ersten Mal auf sie verwiesen wird.

    ADM4014N Die Operation ALTER TABLE ATTACHist fehlgeschlagen, weil es entweder kei-ne Indizes für die Quellentabelle gibtoder weil die Indizes für die Quellenta-belle quellentabellenname nicht mit dempartitionierten Index indexname in derZieltabelle zieltabellenname übereinstim-men. Ursache: ursachencode.

    Erläuterung: Weitere Informationen finden Sie in derErklärung des entsprechenden Ursachencodes.

    1

    Die Indizes der Quellentabelle stimmen nichtmit dem eindeutigen partitionierten Index derZieltabelle überein.

    2

    Die Indizes der Quellentabelle stimmen nichtmit dem partitionierten Index der XML-Mus-terwerte überein, der mit REJECT INVALIDVALUES für die Zieltabelle erstellt wurde.

    3

    Die Indizes der Quellentabelle stimmen nichtmit den partitionierten Indizes der Zieltabelleüberein und die Anweisung ALTER TABLEATTACH ist mit der Klausel REQUIRE MAT-CHING INDEXES definiert.

    Benutzeraktion: Ergreifen Sie eine dem Ursachencodeentsprechende Maßnahme und führen Sie die Operati-on ALTER TABLE ATTACH anschließend erneut aus.

    1

    Erstellen Sie einen eindeutigen Index derQuellentabelle, der mit dem eindeutigen parti-tionierten Index der Zieltabelle übereinstimmt.

    2

    Erstellen Sie einen Index der XML-Musterwer-te für die Quellentabelle (mit der Klausel RE-JECT INVALID VALUES), der mit dem Indexder Zieltabelle übereinstimmt.

    3

    Erstellen Sie entweder einen Index für dieQuellentabelle, der mit dem partitionierten In-dex der Zieltabelle übereinstimmt, oder entfer-nen Sie die Klausel REQUIRE MATCHINGINDEXES aus der Anweisung ALTER TABLEATTACH.

    ADM4015I Kein Index der Quellentabelle quellenta-belle stimmt mit dem partitionierten In-dex indexname der Zieltabelle zieltabelleüberein. Die ALTER TABLE ATTACH-Verarbeitung wird fortgesetzt.

    Erläuterung: Nach erfolgreichem Abschluss der AT-TACH-Operation wird die Indexpartition beim erstenZugriff auf die neu zugeordnete Tabellenpartition er-zeugt. Der erste Zugriff erfolgt normalerweise über eineAnweisung SET INTEGRITY.

    Erstellen Sie zur Optimierung der Rollin-Effizienz Indi-zes der Quellentabelle, die mit den partitionierten Indi-zes der Zieltabelle übereinstimmen, bevor die Quellen-tabelle der Zieltabelle zugeordnet wird. WeitereInformationen finden Sie im DB2 Information Centerim Thema zum Zuordnen von Datenpartitionen.

    Benutzeraktion: Keine Aktion erforderlich.

    ADM4016I Der Index indexname der Quellentabellequellentabelle stimmt mit keinem partitio-nierten Index der Zieltabelle zieltabelleüberein. Die ALTER TABLE ATTACH-Verarbeitung wird fortgesetzt.

    Erläuterung: Bei einer erfolgreichen ATTACH-Operati-on wird dieser Index der Quellentabelle gelöscht.

    Löschen Sie zur Optimierung der Rollin-Effizienz Indi-zes der Quellentabelle, die nicht mit den Indizes derZieltabelle übereinstimmen, bevor die Quellentabelleder Zieltabelle zugeordnet wird. Weitere Informationenfinden Sie im DB2 Information Center im Thema zumZuordnen von Datenpartitionen.

    Benutzeraktion: Keine Aktion erforderlich.

    ADM4100W Der Befehl db2ckupgrade oder UP-GRADE DATABASE hat externe Routi-ne oder benutzerdefinierte Wrapper er-mittelt, die möglicherweise nicht mitdem Multithreaddatenbankmanagerkompatibel sind. Die Datei generierte_da-tei enthält eine Liste der ermitteltenRoutinen und Wrapper oder eine Grup-pe von Anweisungen zur Wiederherstel-lung der vom Befehl UPGRADE DATA-BASE geänderten Definition derRoutinen oder Wrapper.

    Erläuterung: Ab DB2 Version 9.5 wird der Datenbank-manager unter den Betriebssystemen Linux und UNIX

    ADM4014N • ADM4100W

    32 Fehlernachrichten Band 1

  • im Multithread-Betrieb anstatt im Multiprozessbetriebausgeführt. Die Ausführung der nicht abgeschirmtenund nicht threadsicheren externen Routinen oder be-nutzerdefinierten Wrapper, die im Multithread-Daten-bankmanager nicht threadsicher sind, kann zu falschenErgebnissen, einer Beschädigung der Datenbank odereiner abnormalen Beendigung des Datenbankmanagersführen. Daher müssen alle nicht abgeschirmten Routi-nen und alle nicht abgeschirmten benutzerdefiniertenWrapper threadsicher sein.

    Während des Upgrades der Datenbank werden alle ex-ternen nicht abgeschirmten Routinen, die nicht von derBibliothek der DB2-Steuerkomponente abhängig sind,geändert, sodass sie abgeschirmt und nicht threadsichersind. Darüber hinaus wird die Option DB2_FENCEDfür alle benutzerdefinierten Wrapper auf 'Y' gesetzt.Der Befehl UPGRADE DATABASE generiert ein Scriptgenerierte_datei, das die Anweisungen zur Wiederher-stellung der Routinen- oder Wrapperdefinitionen ent-hält.

    Bei der Ausführung von 'db2ckupgrade' werden exter-ne nicht abgeschirmte Routinen angegeben, die nichtvon der Bibliothek der DB2-Steuerkomponente abhän-gig sind. Diese Routinen werden während des Up-grades der Datenbank so geändert, dass sie abge-schirmt und nicht threadsicher sind. Die Datei generier-te_datei wird mit einer Liste aller angegebenen externennicht abgeschirmten Routinen und benutzerdefiniertenWrapper generiert, bei denen die Option DB2_FENCEDauf 'N' gesetzt ist.

    Benutzeraktion: Beim Upgrade der Datenbank müs-sen Sie sicherstellen, dass alle betroffenen Routinen undbenutzerdefinierten Wrapper sicher als nicht abge-schirmt und threadsicher ausgeführt werden können.Anschließend können Sie die Änderung wieder zurück-nehmen, sodass die betroffenen Routinen und benutzer-definierten Wrapper nicht abgeschirmt und threadsi-cher sind. Führen Sie dazu die Datei generierte_dateiaus, um alle Routinen und benutzerdefinierten Wrapperso zu ändern, dass sie nicht abgeschirmt sind. Modifi-zieren Sie diese Datei, sodass sie nur die Anweisungenenthält, die ausgeführt werden sollen, und führen Siedas CLP-Script aus, nachdem das Upgrade der Daten-bank durchgeführt wurde.

    Nach der Ausführung von 'db2ckupgrade', aber vor derDurchführung des Datenbankupgrades müssen Sie diein der generierten Datei generierte_datei aufgelistetenRoutinen ändern, sodass sie abgeschirmt und nicht th-readsicher sind. Darüber hinaus müssen Sie die OptionDB2_FENCED für benutzerdefinierte Wrapper auf 'Y'setzen.

    ADM4101W Das automatische Erfasen statistischerDaten zur Systemkatalogtabelle tabellen-name durch den Befehl UPGRADE DA-TABASE ist fehlgeschlagen. Der folgen-de Befehl RUNSTATS gab SQLCODEsqlcode mit Tokens tokens zurück: befehl.

    Erläuterung: Nach erfolgreichem Abschluss des Up-grades der Datenbank konnte der Befehl UPGRADEDATABASE die statistischen Daten zur Systemkatalog-tabelle tabellenname nicht erfassen. Der Befehl RUNS-TATS hat SQLCODE sqlcode mit Tokens tokens zurück-gegeben.

    Benutzeraktion:

    1. Ermitteln Sie die geeignete Benutzeraktion basie-rend auf dem zurückgegebenen SQLCODE sqlcode.

    2. Beheben Sie das Problem und setzen Sie den BefehlRUNSTATS erneut für die Systemkatalogtabelletabellenname ab, um die statistischen Daten zu erfas-sen.

    ADM4102W Die Datenbank enthält mindestens eineKennung mit dem Namen NULL. InSQL-Anweisungen sollten Sie alle Ken-nungen mit dem Namen NULL qualifi-zieren oder mit Anführungszeichen be-grenzen, um Konflikte mit demSchlüsselwort NULL zu vermeiden.

    Erläuterung: Eine nicht typisierte Angabe von NULLkann an jeder Stelle eines Ausdrucks auftreten. Wenneine Kennung mit dem Namen NULL in einer SQL-An-weisung verwendet wird, ohne vollständig qualifiziertoder begrenzt zu werden, wird die Angabe der Ken-nung möglicherweise in das Schlüsselwort NULL an-statt in den Kennungsverweis aufgelöst. Dies würde imVergleich zu den Vorgängerreleases zu einer Änderungdes Verhaltens führen.

    Benutzeraktion: Ermitteln Sie, ob bei Ihnen Kennun-gen mit dem Namen NULL in der Datenbank vorlie-gen, indem Sie die folgenden Anweisungen absetzen:

    v SELECT TABSCHEMA, TABNAME, COLNAMEFROM SYSCAT.COLUMNS WHERE COLNAME ='NULL'.

    v SELECT ROUTINESCHEMA, ROUTINENAME,PARMNAME FROM SYSCAT.ROUTINEPARMSWHERE PARMNAME = 'NULL'.

    v Für Datenbanken der Version 9.5 oder höher: SE-LECT VARSCHEMA, VARNAME FROM SYSCAT-.VARIABLES WHERE VARNAME = 'NULL'.

    In SQL-Anweisungen müssen Sie die Kennungen mitdem Namen NULL qualifizieren oder mit Anführungs-zeichen begrenzen, um Konflikte mit dem Schlüssel-wort NULL zu vermeiden.

    ADM4103W Das Verbindungsattribut attributname %1enthält Sterne (*) in der Workload wor-kloadname. Während des Upgrades derDatenbank wird ein einzelner Stern (*)durch zwei Sterne (**) ersetzt. Ursachen-code: ursachencode.

    Erläuterung: Ab DB2 Version 9.7 können Sie bei man-chen Workloadattributen einen einzelnen Stern (*) als

    ADM4101W • ADM4103W

    Kapitel 9. ADM4000 - ADM4499 33

  • Platzhalterzeichen und zwei Sterne (**) zur Darstellungeines tatsächlichen Sterns (*) verwenden.

    Der Befehl db2ckupgrade identifiziert Sterne (*) im Ver-bindungsattribut und der Befehl UPGRADE DATABA-SE ersetzt den einzelnen Stern (*) durch zwei Sterne(**), wenn der Typ des Verbindungsattributs einen derfolgenden Werte hat: 1 ( APPLNAME ) 6 ( CURRENTCLIENT_USERID ) 7 ( CURRENT CLIENT_APPLNA-ME ) 8 ( CURRENT CLIENT_WRKSTNNAME ) 9 (CURRENT CLIENT_ACCTNG )

    Es gibt folgende Ursachencodes:

    1

    Das Verbindungsattribut wurde abgeschnitten,da es die maximale Länge erreicht hat, alswährend des Upgrades der Datenbank ein ein-zelner Stern (*) durch zwei Sterne (**) ersetztwurde.

    2

    Das Verbindungsattribut wurde nicht abge-schnitten, als während des Upgrades der Da-tenbank ein einzelner Stern (*) durch zweiSterne (**) ersetzt wurde.

    Benutzeraktion: Ersetzen Sie Sterne (*) im Verbin-dungsattribut nach Möglichkeit durch ein anderes Zei-chen.

    ADM4104E Mindestens eine Datenbank ist für XMLExtender aktiviert. Sie müssen die Funk-tionalität von XML Extender aus der In-stanz und den Datenbanken entfernen,bevor Sie das Upgrade durchführen.

    Erläuterung: Die Verwendung und die Unterstützungvon XML Extender werden ab DB2 Version 9.7 einge-stellt. Mögliche Ursachen für diesen Fehler:

    v Bei der von Ihnen für das Upgrade angegebenen Ins-tanz ist die Funktionalität von XML Extender akti-viert und der implizite Aufruf von db2ckupgradeschlägt fehl, weil mindestens eine Datenbank fürXML Extender aktiviert ist.

    v Die Datenbank, die Sie für das Upgrade ausgewählthaben, ist für XML Extender aktiviert.

    Benutzeraktion: Entfernen Sie die Funktionalität vonXML Extender aus der Instanz und inaktivieren Sie dieDatenbanken für XML Extender. Setzen Sie dann erneutden Befehl 'db2iupgrade' oder 'db2ckupgrade' ab.

    Im DB2 Information Center finden Sie Details zu denSchritten für ein Upgrade von XML Extender. Diesschließt Informationen zum Inaktivieren von XML Ex-tender in Datenbanken ein.

    ADM4105W Die Datenbank ist für DB2 WebSphereMQ-Funktionen aktiviert. Die für XMLExtender definierte Gruppe von Funkti-onen wird bei der Durchführung desUpgrades der Datenbank gelöscht.

    Erläuterung: Die Verwendung und die Unterstützungvon XML Extender werden ab DB2 Version 9.7 einge-stellt. Die für XML Extender definierte Gruppe vonDB2 WebSphere MQ-Funktionen wird bei der Durch-führung des Upgrades der Datenbank gelöscht. DieseFunktionen deklarieren Parameter unter Verwendungvon benutzerdefinierten XML Extender-Datentypen.

    Benutzeraktion: Wenn Sie nach dem Datenbank-Up-grade DB2 WebSphere MQ-Funktionen mit Parameterndes Datentyps XML verwenden wollen, führen Sie denBefehl 'enable_MQFunctions' mit den Parametern'-force' und '-xml' aus, um neue MQ-Funktionen fürden XML-Datentyp zu erstellen und die vorhandenenMQ-Funktionen erneut zu erstellen. Im DB2 Informati-on Center finden Sie Details zum Ausführen des Be-fehls 'enable_MQFunctions'.

    ADM4106W Die Datenbank, für die ein Upgradedurchgeführt wurde, war für XML Ex-tender aktiviert. Während des Daten-bank-Upgrades wurde die XML Exten-der-Funktionalität nicht inaktiviert. DieAusführung dieser Funktionalität wirdjedoch fehlschlagen.

    Erläuterung: Die Verwendung und die Unterstützungvon XML Extender wurden ab DB2 Version 9.7 einge-stellt. Die Datenbank, die Sie von einem Backup-Imagewiederhergestellt haben, das in einem früheren Releaseerstellt wurde, ist für XML Extender aktiviert.

    Das Datenbank-Upgrade war erfolgreich. Die XML Ex-tender-Funktionalität wie Routinen wird jedoch fehl-schlagen.

    Benutzeraktion: Stellen Sie die Datenbank in einerDB2-Kopie wieder her, die eine DB2-Datenbankversionausführt, die XML Extender unterstützt, und führen Sieanschließend die für das Upgrade von XML Extendererforderlichen Schritte aus.

    Im DB2 Information Center finden Sie Details zu denSchritten für ein Upgrade von XML Extender.

    ADM4200N Der Datentyp der Spalte konnte auf-grund der Daten in der Zeile mit derZeilenkennung zeilen-id nicht geändertwerden.

    Erläuterung: Sie können den Datentyp einer Tabellen-spalte mithilfe der Anweisung ALTER TABLE ändern,in der Sie die Klauseln ALTER COLUMN und SETDATA TYPE angeben.

    Diese Nachricht wird zurückgegeben, wenn der Ver-such, den Datentyp einer Spalte zu ändern, aufgrund

    ADM4104E • ADM4200N

    34 Fehlernachrichten Band 1

  • einer Inkompatibilität zwischen Daten in einer der Zei-len der Tabelle und dem Datentyp fehlschlägt, in dendie Spalte geändert wird.

    Benutzeraktion:

    1. In den db2diag-Protokollen finden Sie genauere In-formationen dazu, weshalb der Datentyp der Spalteaufgrund der Daten in der benannten Zeile nichtgeändert werden konnte.

    2. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus, um dieInkompatibilität aufzulösen:

    v Modifizieren Sie die Daten in der Zeile, sodassder Datentyp der Spalte geändert werden kann.

    v Ändern Sie den Datentyp der Spalte in einen mitden vorhandenen Daten kompatiblen Datentyp.

    ADM4201N Der Datentyp der Spalte konnte auf-grund der Standardwerte für die Spaltemit dem Namen spaltenname in der Ta-belle mit dem Namen tabellenname nichtgeändert werden.

    Erläuterung: Sie können den Datentyp einer Tabellen-spalte mithilfe der Anweisung ALTER TABLE ändern,in der Sie die Klauseln ALTER COLUMN und SETDATA TYPE angeben.

    Diese Nachricht wird zurückgegeben, wenn der Ver-such, den Datentyp einer Spalte zu ändern, aufgrundeiner Inkompatibilität mit den Standardwerten für diezu ändernde Spalte fehlschlägt.

    Benutzeraktion:

    1. In den db2diag-Protokollen finden Sie genauere In-formationen dazu, weshalb der Datentyp der Spalteaufgrund der Standardwerte für die Spalte nicht ge-ändert werden konnte.

    2. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus, um dieInkompatibilität aufzulösen:

    v Modifizieren oder löschen Sie die Standardwertefür die Spalte, sodass der Datentyp der Spalte ge-ändert werden kann.

    v Ändern Sie den Datentyp der Spalte in einen mitden vorhandenen Daten kompatiblen Datentyp.

    ADM4201N

    Kapitel 9. ADM4000 - ADM4499 35

  • 36 Fehlernachrichten Band 1

  • Kapitel 10. ADM4500 - ADM4999

    ADM4500W Eine Überlaufbedingung des Paketcacheist aufgetreten. Dies ist kein Fehler; eswird jedoch darauf hingewiesen, dassder Paketcache die konfigurierte Maxi-malgröße überschritten hat. Falls dieseBedingung weiterhin auftritt, sollten Sieeine zusätzliche Überwachung durch-führen, um festzustellen, ob Sie den Da-tenbankkonfigurationsparameter PCK-CACHESZ ändern müssen. Sie könnenihn auch auf AUTOMATIC setzen.

    37

  • 38 Fehlernachrichten Band 1

  • Kapitel 11. ADM5500 - ADM5999

    ADM5500W DB2 führt eine Sperreneskalation durch.Die betroffene Anwendung anwendungs-name ist der Workload workloadname undder Anwendungs-ID anwendungs-id beiMember membernummer zugeordnet. DieAnzahl der aktuell gehaltenen Sperrenbeträgt insgesamt gehaltene-sperren, derZielwert ist zielwert.

    Erläuterung: Das Token gehaltene_sperren listet die Ge-samtzahl der aktuellen Sperren auf, die von allen An-wendungen in der Datenbank gehalten werden.

    Benutzeraktion: Keine Aktion erforderlich.

    ADM5501I DB2 führt eine Sperreneskalation durch.Die betroffene Anwendung anwendungs-name ist der Workload workloadname undder Anwendungs-ID anwendungs-id beiMember membernummer zugeordnet. DieAnzahl der aktuell gehaltenen Sperrenbeträgt insgesamt gehaltene-sperren, derZielwert ist zielwert. Die zurzeit ausge-führte Anweisung ist aktuelle-anweisung.

    ADM5502W Die Eskalation von anzahl_sperren Sper-ren in Tabelle tabellenname auf geplante-_sperren geplante Sperren war erfolg-reich.

    Erläuterung: Der Token anzahl_sperren listet die Ge-samtzahl der aktuellen Sperren auf, die von allen An-wendungen gehalten werden, die auf die Tabelle zu-greifen.

    Benutzeraktion: Keine Benutzeraktion erforderlich.

    ADM5503E Die Eskalation von anzahl-sperren Sper-ren in Tabelle tabellenname auf geplan-te-sperren geplante Sperren ist fehlge-schlagen. SQLCODE-Wert: sqlcode.

    ADM5504W Die Eskalation von anzahl-sperren Sper-ren für DATAPARTITIONID datenparti-tions-id der Tabelle tabellenname auf ge-plante-sperren geplante Sperren warerfolgreich.

    ADM5505E Die Eskalation von anzahl-sperren Sper-ren für DATAPARTITIONID datenparti-tions-id der Tabelle tabellenname für diegeplante Sperre geplante-sperre ist fehlge-schlagen. SQLCODE-Wert: sqlcode.

    ADM5506I Die aktuelle UOW war von einer nichtaufgelösten Konkurrenzsituation in Zu-sammenhang mit der Verwendung einesObjekts b