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VEREINBARKEIT BERUF UND FAMILIE FiB - Familie im Blick BERUF Arbeitskreis Gesundheit - 5 Vorteile für Ihr Wohlbefinden KINDER Starker Tag für starke Kinder - Rückblick Buß- und Bettag 2012 PFLEGE Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung 2. Ausgabe

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V E R E I N B A R K E I T B E R U F U N D F A M I L I E

F i B - Familie im BlickBERUF Arbeitskreis Gesundheit - 5 Vorteile für Ihr WohlbefindenKINDER Starker Tag für starke Kinder - Rückblick Buß- und Bettag 2012PFLEGE Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung

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Arbeitskreis Gesundheit5 Vorteile für Ihr Wohlbefinden

VORTEIL NR. 1Die gute Mischung macht´s

Der Arbeitskreis Gesundheit besteht aus Beschäftigten des Landratsamtes, dem Personalrat sowie einem Mit-arbeiter der AOK Coburg und ist abteilungs- und hierar-chieübergreifend zusammengesetzt. Es finden regelmä-ßige Planungstreffen unter der Leitung von Jennifer Jahn statt.

VORTEIL NR. 2Gesamtkonzept stattEinzelmaßnahmen

Der Landrat möchte durch den ArbeitskreisGesundheit das Thema betriebliches Gesundheitsma-nagement dauerhaft und umfassend im Landratsamt platzieren. Die Förderung von Gesundheit im Betrieb soll durch verschiedene Maßnahmen und Aktivitäten des Arbeitskreises glaubwürdig und konkret werden.

VORTEIL NR. 3Der Weg ist das Ziel

Um Belastungen zu reduzieren und das Wohlbefinden zu steigern, muss zunächst ein Bewusstsein für dieses Thema auf allen Ebenen geschaffen werden. In einem weiteren Schritt ist es wichtig, das gesundheitsförderli-che Verhalten der Beschäftigten zu fördern und zu un-terstützen. Des weiteren soll ein gesundes Arbeitsumfeld sichergestellt werden, um die Leistungsfähigkeit und die Motivation der Beschäftigten zu verbessern.

VORTEIL NR. 4Ihre Gesundheit ist uns wichtig

Bisher gab es mehrfach den Gesundheitstag mit wech-selnden Themenschwerpunkten. Daraus entwickelt haben sich die regelmäßigen Angebote der Rückenschu-lungskurse und Massagen. Wenn Sie es vorziehen, sich außerhalb des Landratsamtes sportlich zu betätigen, so können Sie die Vergünstigungen bei regionalen Spor-tanbietern nutzen. Im Zusammenhang mit dem Thema gesunde Ernährung wurde das Angebot in der Kantine erweitert und für einen gesunden körperlichen Wasser-haushalt können sich alle an unserem Wasserspender im Haus bedienen. Für zusätzliche Bewegung gibt es seit Neuestem die Möglichkeit das Dienst-E-bike zu nutzen.

VORTEIL NR. 5Wir machen weiter

Am 06. März findet unser nächster Gesundheitstag zum diesjährigen Jahresthema „seelische Gesundheit“ statt. Merken Sie sich den Termin also schon mal vor!Ferner dürfen Sie auf weitere Aktionen im Laufe des Jahres gespannt sein.

Sprechen Sie uns an!Jennifer Jahn

Jürgen AltTanja Bächer-Sürgers

Helmut JungTanja Setzer

GESUNDHEITSTAG

im Landratsamt

06. März 2013

10 - 15 Uhr

GESUNDHEITSTAG

im Landratsamt

06. März 2013

10 - 15 Uhr

von Jennifer Jahn

Starker Tag für starke KinderDas war der Buß- und Bettag unserer Mitarbeiterkinder

Einen Tag Urlaub nehmen? Die Großeltern fragen, ob sie die Betreuung des Enkelkindes übernehmen? Mit einem unguten Gefühl zur Arbeit gehen? Oft sieht so die Situation für Eltern mit Schulkindern am schulfreien Buß- und Bettag aus. Mitarbeiter/Innen des Landratsamtes brauchten sich diese Fragen am 21. November 2012 nicht zu stellen, denn alle waren herzlich eingeladen, ihre Kinder mit zur Arbeit zu bringen und das spannende Betreuungsangebot zu nutzen.

Unter der professionellen Anleitung von Tanja Sippel, Sozialpädagogin, und der Unterstüt-zung von Sabrina Roos, Praktikantin der Fachoberschule, wurden neun Kinder zu Agenten ernannt. Diese machten sich auf den Weg das Böse zu jagen, denn eine Bande der ganz besonders üblen Sorte ging in Coburg City seit geraumer Zeit umher. Unberechenbar, gefährlich und kaum zu durchschauen. Jegliche Bemühungen die Übeltäter zu stoppen ge-stalteten sich bis dahin als unwegsam und schwierig. Auch die tatkräftige Unterstützung von Ämtern und Behörden war bisher erfolglos. Die Bande war gefährlich – sehr gefährlich!

Um für den Auftrag gut gerüstet zu sein, haben sich alle Jungen und Mädchen bei einem gemeinsamen Frühstück gestärkt und vorsichtig miteinander Kontakt aufgenommen. Schnell waren Schüchternheit und Hemmungen verflogen und alle waren gespannt und mit Neugier dabei. Dann wurde es Ernst! Ganz nach dem Motto „Top-Secret“ bekam jedes Kind zur Tarnung eine neue Identität. Ausgestattet mit der geheimen Auftragsmappe und GPS-Geräten machten sich die Spürnasen mit dem Stadtbus auf den Weg in die Coburger Innenstadt. Die kleinen Kriminalisten mussten ermittlungstechnisch tätig werden, aber auch Wissens-fragen beantworten. Dank toller Teamarbeit konnten die kleinen Agenten mit viel Spaß und Freude alle Rätsel und Aufgaben lösen und nach etlichen gelaufenen Meilen fanden sie schließlich den alles entscheidenden Hinweis und konnten das Versteck der Bande ausfindig machen. Fieberhaft wurde der Code geknackt und für die Kinder war klar, wo der Schatz verborgen war.

Mit diesem Hinweis ging es dann so schnell wie möglich wieder zurück ins Hauptquar-tier. Im Landratsamt angekommen, führte sie der Weg direkt in das Büro von Landrat Michael Busch. Tatsächlich haben alle Kinder kriminalistischen Spürsinn bewiesen, denn die Schatzkiste konnte geborgen werden! Zur Belohnung für ihre tolle Aufklärungsarbeit bekamen alle Agenten ein kleines Geschenk und eine „Agenten-Beförderungs-Urkunde“, die vom Landrat höchstpersönlich unterzeichnet wurde.

Zum Abschluss dieses spannenden Tages haben wir noch zu Mittag gegessen und das ge-meinsame Beisammensein fröhlich ausklingen lassen, bis die Kinder von ihren Mamas und Papas abgeholt wurden.

Die Projektgruppe möchte an dieser Stelle den Eltern für ihr Vertrauen danken. Wir freuen uns heute schon auf den 20. November 2013, denn dann wird es wieder eine tolle Aktion für Ihre Sprösslinge geben!

von Tanja Bächer-Sürgers

IMPRESSUM

Herausgeber und RedaktionLandratsamt Coburg, Lauterer Straße 60, 96450 CoburgProjektgruppe „audit Vereinbarkeit Beruf und Familie“

Stand: Februar 2013, 2. Auflage

LayoutChristine Chimienti - Landratsamt Coburg - IuK

Fotos ©: Titelseite: Yuri Arcurs - Fotolia.com Seite 3: Landratsamt Coburg, Seite 4: Fotobox / PIXELIO, bbroianigo / PIXELIO, Günther Richter / PIXELIO

von Rüdiger Geuß

Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung Eine Vorsorge nur fürs Alter?

Wer kümmert sich um meine persönlichen Angelegen-heiten, wenn ich durch einen Unfall oder eine Erkran-kung im Alter selbst dazu nicht mehr in der Lage bin? Geht doch ein Großteil der Bevölkerung davon aus, dass in einem solchen „Ernstfall“ der Ehepartner oder die Kinder automatisch zur Vertretung berechtigt sind.Doch das ist nicht der Fall!

Vertretung von volljährigen PersonenZur Vertretung einer volljährigen Person in persönlichen, gesundheitlichen und/oder finanziellen Angelegenhei-ten, ist eine rechtswirksame Vorsorgevollmacht oder die Bestellung eines Betreuers durch das Betreuungsgericht Voraussetzung.

Um ein aufwendiges Betreuungsverfahren, das auch mit nicht unerheblichen Gebühren verbunden ist zu ver-meiden, empfehlen wir die Erteilung einer Vorsorgevoll-macht. Darin kann man zu Zeiten geistiger Frische alles regeln, was der Bevollmächtigte tun oder lieber lassen sollte. Das Wichtigste ist jedoch, dass Sie der Person, die Sie für die Ausübung der Vorsorgevollmacht bestimmen, vollstens vertrauen.

Wenn das Vertrauen zur Erteilung einer Vollmacht fehlt, kann in einer Betreuungsverfügung bestimmt werden, wer die Betreuung übernehmen soll und wie diese Betreuung auszuüben ist. Für die Überprüfung der ordnungsgemäßen Umsetzung fordert das Betreuungs-gericht einen jährlichen Bericht vom Betreuer an.

PatientenverfügungIm Gegensatz dazu regelt die Patientenverfügung aus-schließlich die medizinische Versorgung des Betroffenen im Bedarfsfall. In der Patientenverfügung kann indivi-duell festgelegt werden, in welchen konkreten Krank-heitssituationen keine Maßnahmen zur Lebensverlänge-rung gewünscht werden. Hier sollte unbedingt der Haus-arzt mit einbezogen werden.

Information und BeratungFormulare können über die Internetseitewww.verwaltung.bayern.de „Vorsorgevollmacht/Patien-tenverfügung“ heruntergeladen bzw. bei der Betreu-ungsstelle im Haus, Zimmer E 09, abgeholt werden.

Weitere BeratungsmöglichkeitenCaritas-Verband e.V. BetreuungsvereinErnst-Faber-Str. 12 96450 Coburg Tel. 09561/8144-12

ASB CoburgBetreuungsvereinParkstr. 696450 CoburgTel. 09561/8147-82

Ihr Ansprechpartnerfür eine individuelle Beratung im Haus

Rüdiger Geuß