Film Grundlagen

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Film Grundlagen So entsteht dein erster eigener Film!

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Film Grundlagen

So entsteht dein erster eigener Film!

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Am Anfang…

… ist eine Idee!

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Deine Film-Crew…

… sollte aus einem Kameramann, Statisten und vielleicht jemandem für den Ton bestehen.

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Die Geschichte…

… welche Message soll für welches Publikum rüber gebracht werden.

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Das Exposee…

… bringt eure Idee auf Papier und fertigt eine Skizze an, um das Gesamte zu beschreiben.

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Recherche…

… sucht nun nach allen Informationen die ihr für die Produktion etc. braucht.

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Das Equipment…

… also Videokamera, Stative, Lampen, Mikrofone, ggf. ein Mischpult.

Vergesst nicht die Software für Videobearbeitung (Bsp.: Adobe Premiere, Adobe After Effects) und Tonbearbeitung (Samplitude)!!!

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Der Drehort…

… besichtigt unbedingt alle Drehorte und macht euch Notizen, falls euch dort noch was einfällt.

Geht sicher das ihr für alle Drehorte auch die Erlaubnis habt (z.B. Filmen in der Straßenbahn)!

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Das Drehbuch…

… schreibt ihr ausführlich, wenn ihr wisst wann, was, wo, wie gedreht werden soll.

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Das Storyboard…

… ist besonders nützlich, weil es euer Drehbuch gut visualisiert. Achtet dabei auf: • Einstellungsgröße• Kameraperspektive• Kamerabewegung• Positionen und Bewegungen von

Objekten• Bildaufbau und andere wichtige

Details

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Hinweise…

… bevor ihr los geht und dreht solltet ihr folgendes noch wissen!

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Schwenken…

… im Telebereich immer mit einem Stativ. Bitte nicht mehr als nötig schwenken!

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Zoomen…

… wenn ihr etwas betonen wollt und möglichst in Aufnahmepausen. Achtet auf einen „ruhigen“ Anfang und ein „ruhiges“ Ende!

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Einstellungsgrößen…

… immer wechseln!Wir haben folgende Einstellungsgrößen:• Totale• Halbtotale• Normale• Halbnah• Nah• Detail

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Totale…

… verschafft Überblick über das Geschehen und kann mit Kamerabewegung verknüpft werden.

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Halbtotale…

… dient z. B. zur Hervorhebung einer bestimmten Person.

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Normale…

… zieht den Betrachter z. Bsp. in ein Gespräch näher ran

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Halbnah…

… zeigt den Oberkörper einer Person bildfüllend

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Nah…

… zeigt den Kopf einer Person und eignet sich, um Emotionen zu verdeutlichen.

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Detail…

… dient zum hervorheben von Strukturen. Bei Personen mit Bedacht zu verwenden! Sind wichtig für Zwischenschnitte!

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Die Perspektive…

… ist ein tolles Gestaltungsmittel. Wir unterscheiden fünf Arten.

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Vogel-Perspektive…

… schafft eine erhabene Wirkung.

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Ober-Perspektive…

… Person oder Objekt wirkt klein.

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Normale…

… entspricht der gewohnten Sicht.

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Unter-Perspektive…

… Person oder Objekt wirkt groß.

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Frosch-Perspektive…

… alles erscheint riesig und mächtig.

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Der Ton…

… besteht aus drei Anteilen, dem Originalton, Musik und Kommentar. Für die Aufnahme des O-Tons sind vier Regeln zu beachten!

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Ton – 1. Regel…

… eingebaute Mikros sind nur für Umgebungsgeräusche.

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Der Ton – 2. Regel…

… bei Interviews immer ein extra Mikro verwenden!

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Der Ton – 3. Regel…

… der Wind ist unser Feind, also schützt euch mit Schaumgummi-Windschutz, Fellimitat-Überzieher oder auch mit einem Wollknäuel.

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Der Ton – 4. Regel…

… während des Drehs nicht reden, denn der O-Ton wird oft noch gebraucht!

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Der Autofokus…

… reagiert langsam und ist mittenorientiert, deswegen wenn nötig manuell fokussieren.

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Der Weißabgleich…

… ist nötig, weil unterschiedliche Lichtquellen unterschiedliche Farbwirkungen verursachen können.• Sonnenlicht bläulich• Glühlampe rötlich• Leuchtstofflampen grünlich

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Der Weißabgleich…

… ist in allen Kameras integriert, aber du kannst es auch manuell. Einfach ein paar Sekunden lang ein weißes Papier aufnehmen bis der Weißpunkt eingestellt ist

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Das Licht …

… wenn ihr Außenaufnahmen macht, nutzt natürlich einen „schönen“ sonnigen Tag.

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Das Licht …

… bei Aufnahmen in Räumen solltet ihr an vier Dinge denken! 1. Hauptlicht: Tageslicht durch das Fenster, bzw. nachts

durch die Deckenlampe 2. Führungslicht: stärkste Lichtquelle und bestimmt die

Schattenführung und Lichtfarbe3. Fülllicht: mindert die Schatten vom Führungslicht, ist

aber lichtschwächer4. Gegenlicht: meist hinter dem Hauptobjekt, um

Bildtiefe zu schaffen

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Und jetzt Action!