FIRMENPULSFIRMENPULS

FIRMENPULS

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ERNÄHRUNG„Das musst du futtern,damit du schnell wirst.“

DAS MAGAZIN ZUM NEUSSER FIRMENLAUF

JAN FITSCHENEuropameister10.000 Meter

WARUM FIRMENLAUF?Schwitzen schweißt zusammen

SO SCHAFFEN SIE 5 KILOMETERKörpergefühl durchs Laufen verbessern

MIT PLAN ZUMERFOLGDas Konzept von FIRMENPULS

2014Foto © Jan Fitschen

FIRMENPULS.DE

Liebe Sportsfreunde in den Neusser Unternehmen,

Neuss ist eine sportbegeisterte Stadt. Viele Veranstaltun-gen durch Vereine und private Initiativen zeugen davon. Mit dem FIRMENPULS tritt eine weitere Veranstaltung hinzu, die Sport und Wirtschaft verbindet, das vielfälti-ge Angebot unserer Stadt bereichert. Sport zu treiben, ist eine der schönsten Nebenbeschäftigungen der Welt. Nachdem die Firmenstaff el beim Sommernachtslauf zu einem Erfolgsmodell geworden ist, lässt sich dieser Er-folg mit dem FIRMENPULS weiter entwickeln. Vielfalt ist das, was unser Gemeinschaftsleben in Neuss ausmacht.

Teamarbeit ist in Unternehmen ein wichtiges Element ge-worden, der Sport kann zur Teambildung einen wichtigen Beitrag leisten, ebenso wie das daran anschließende ge-meinsame Feiern. Auf dem Weg zu mehr Gemeinsamkeit, auf dem Weg zu einem größeren gemeinsamen Erfolg, ist der Sport ein wichtiges Instrument. Ich unterstütze mit dem Amt für Wirtschaftsförderung die Veranstaltung und freue mich, wenn Sie im Unterneh-men eine große Zahl von Läuferinnen und Läufern auf die Strecke schicken. Ob Anfänger oder ambitionierter Läu-fer, es muss sich keiner verstecken. Auch ich habe mich als Bürgermeister vor einigen Jahren auf eine Wettkampf-strecke gemacht. Es war ein harter Weg, aber es hat mir

Liebe Leserinnen und Leser,

in der Hand halten Sie das erste Laufmagazin zum Neus-ser Firmenlauf am 9. September 2014. Es soll Ihnen Lust machen auf ein Event für Unternehmen, denen fi tte und zufriedene Mitarbeiter am Herzen liegen, die zeigen möchten, dass sich mit Teamgeist auch schein-bar Unmögliches realisieren lässt.

Dazu ist der FIRMENPULS ein Bekenntnis für den Wirt-schaftstandort Neuss. Wir bieten Ihnen vielfältige Mög-lichkeiten, Ihr Unternehmen zu präsentieren und bauen

HEFT 1Läufer beim Silvesterlauf 2013 © Christopher Hauffe

Der Neusser Bürgermeister Herbert Napp. Foto: Stadt Neuss

viel Freude bereitet mit anderen Menschen gemeinsam diese Herausforderung zu meistern.

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Wir laufen fürSie unter Hochdruck.

Seien Sie dabei, nutzen Sie die Sportangebote in der Stadt Neuss. Melden Sie sich und Ihre Teams zum FIR-MENPULS an. Bereiten Sie sich gemeinsam auf den Lauf vor. Der Leiter der Neusser Wirtschaftsförderung steht ebenfalls am Start und beteiligt sich an den Trainings-einheiten.

Ich zähle auf Ihre Teilnahme! Ihr Bürgermeister Herbert Napp

rund um das sportliche Fundament ein Freizeitvergnügen von außergewöhnlichem Wert auf.

Als leidenschaftlicher Läufer, Teilnehmer bei verschiede-nen großen Läufen rund um den Globus und Unternehmer in Neuss, weiß ich die verbindende Kraft des Sports zu schätzen. Machen Sie mit! Bewegen Sie sich! Ihr Simon Kohler

FIRMENPULS.DE

6 LAUFLOCATION

Das ideale Gelände für den Firmenpuls befindet sich mitten im Freizeitrefugium Südpark.

13 FITTE MITARBEITER Ein unschätzbarer Wert für jedes Unternehmen

16 DAS SCHAFFEN SIE

Fünf Kilometer sind für jeden machbar.

20 ERFOLGSFORMEL

Die Tipps von Personal Trainer Daniel Harzbecker

22 INTERVIEW

So kam Simon Kohler auf die Firmenpuls Idee

24 VOLLGAS

...für den Firmenlauf gibt Laufass Jan Fitschen

26 LAUFSTRECKEN

Von der Einstiegsdroge bis zum Klassiker: hier laufen Sie auf den schönsten Neusser Strecken.

31 WARUM FIRMENLAUF?

Was für den Sport gilt, macht auch Sinn für eine Unternehmensphilo-sophie:

Schwitzen schweißt zusammen.

Verantwortlich für Redaktion

ID4Sports

Agentur für Sportmarketing

Simon Kohler

Deichstr. 1a, 41468 Neuss

info@fi rmenpuls.de

www.fi rmenpuls.de

Verantwortlich für die Gestaltung

Reizdosis

Kommunikationsdesign

Christopher Hauffe

Ostpreußenallee 13

41539 Dormagen

contact@reizdosis.com

Einzelheftbestellung

ID4Sports

Agentur für Sportmarketing

Simon Kohler

Deichstr. 1a

41468 Neuss

info@id4sports.de

Nachdruck, Aufnahme in

Online-Dienste und Internet nur mit

Genehmigung des Herausgebers.

DANIEL HARZBECKERist ein Sport-Allrounder, von Snowboar-den bis Mountainbike. Aber seine Lieb-lingssportart ist das Laufen. Leistungsmä-ßig betrieben hat er es bis 2006. Richtig aufgehört hat er nie, aber inzwischen sind Familie und Beruf in den Mittelpunkt ge-rückt. Die Freude am Sport und der Aus-gleich für den Alltag zählen für ihn zur Lebensqualität. Als Sportwissenschaftler, Personaltrainer und Chef von Harzbeck-ler Sportreisen ist er für uns der ideale sportliche Leiter.

SIMON KOHLER

kam zum Laufen, als er entdeckte, dass Sport für ihn ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität ist. Daraus wurde Leidenschaft, die der un-abhängige Versicherungsmakler jetzt an möglichst viele weitergeben möchte. Als Unternehmer verspricht er sich durch die verbindende Kraft des Sports einen Impuls für die Neusser Wirtschaft.

CHRISTOPHERHAUFFE

ist als selbständiger Kommunikationsde-signer der kreative Kopf des FIRMEN-PULS. Die Gefühlswelt von Läuferinnen und Läufern verpackt er in moderne, visu-elle Medien. Unter dem Namen Reizdosis (www.reizdosis.com) arbeitete er bereits für internationale Unternehmen wie Luft-hansa, Telekom etc. und steht dabei für eine klare und starke Kommunikation.

DIE MACHERDie Menschen hinterden Geschichten

IMPRESSUM

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29INHALT

Lauftraining mit Johann Ackermann © Christopher Hauffe

Yamaoka © pixelio.de Rainer Sturm © pixelio.de

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50 Meter-Becken, 10 Meter -Sprung-turm und einem Nichtschwimmer-becken mit 60 Meter-Rutsche. Mit Übernahme durch die Eissporthallen GmbH bekam das Gelände eine neue, moderne Ausrichtung. Highlight des Hallenbades ist heute ein Cabrio-dach, mit dem auf Knopfdruck aus dem Hallen- ein Freibad wird. Der Nichtschwimmerbereich des Ur-Bades verschwand und machte einer der schönsten Bade- und Saunaland-schaften Nordrhein-Westfalens Platz, WELLNEUSS.

Die benachbarte Eislaufhalle fasst 4000 Besucher und ist die Heimat des Neusser Eishockey Vereins (NEV) und des Neusser Schlittschuh Klubs.

Naturliebhaber fi nden ihre Ruhe bei einem Spaziergang rund um den Reu-schenberger See. Die um den See herum angelegten Wege sind auch für Walker, Jogger und Läufer ein ideales Fitness-Refugium. Kein Wun-der, dass sich die Organisatoren des FIRMENPULS für die Premiere ihrer Veranstaltung dieses ideale Gelände ausgesucht haben.

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Sport und Chillen im Freizeitpara-dies Südpark

Der erste Neusser Firmenlauf fi ndet inmitten des größten Neusser Frei-zeitparadieses statt. Der Südpark in Reuschenberg bietet mit seiner Flä-che von 25 Hektar vor allen Dingen Bewegungsjunkies alles, was das Herz begehrt. Tennisspielern stehen hier ganzjährig vier öff entliche Plätze für Jedermann zur Verfügung. Groß-zügige Flächen, Netze, Körbe und Tore animieren Sportbegeisterte zum Basketball- oder Volleyballspielen. Badminton-Freunde treff en sich un-gezwungen. Und Fußball wird natür-lich auch gespielt. Inline-Skater und Skateboard-Piloten tummeln sich auf einer eigenen Anlage.

Im Winter kurven vor allen Dingen Jugendliche auf der glatten Fläche der Eissporthalle. Aber auch für Ge-selligkeit ist gesorgt, ob beim Pick-nick auf der Wiese oder am öff entli-chen Grillplatz. Bei schönem Wetter im Sommer ist hier der Teufel los.

Bis 2005 existierte hier ein Hallen-bad mit angeschlossenem Freibad,

Auf der fünf Kilometer langen Strecke laufen Sie, angefeuert von heißen Rhythmen, durch den Neus-ser Südpark um den Reuschenber-ger See. Fünf Kilometer sind eine machbare Strecke, die im Kreise der Kollegen gut zu bewältigen ist. Gemeinsam vorzubereiten, gemeinsam Spaß haben, im Team durchs Ziel zu laufen, fördert die Kommunikation und das Miteinan-der im Unternehmen. Seien Sie am 9. September dabei!

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Das Restaurant Légère26 verbindet Eleganz mit Gelassenheit. In ge-schmackvollem Ambiente treff en mo-derne Kunst, stilvolle Kerzenleuchter und große Tische sowie bequeme Sessel auf urbane Industriekultur. Die gut sortierte Bar lässt keine Wünsche off en: Weine, Champagner, hochpro-zentige Spirituosen oder Cocktails …

Das junge Team um Koch Dòmeni-co Cannavo zaubert und serviert für jeden Geschmack etwas Passendes. Die Palette reicht vom exquisiten Fünf-Gang-Menü über saisonale Ge-richte bis hin zum wöchentlich wech-selnden Mittagstisch.

Alle Speisen haben jedoch eines ge-meinsam: Sie werden frisch und mit viel Liebe zum Detail zubereitet. Bei gutem Wetter steht eine großzügige Sonnenterasse zur Verfügung. Im se-paraten Klavierzimmer ist genügend Raum für Besprechungen, Präsentati-onen, und und und …

Jeden Mittwoch lässt man im Lé-gère26 mit stilvollen Speisen und coolen Cocktails zu Live-Musik den Tag ausklingen. Soul, Funk, R&B, Clubsounds; Bekanntes neu interpre-tiert oder Neues, das verzaubert.

Jeden Donnerstag kann man zur Pas-ta-Night frische Nudeln in allen Vari-ationen mit Saucen von feurig-scharf bis würzig mild, Meeresfrüchten, Fleisch oder Gemüse genießen.

Die lästige Parkplatzsuche entfällt, denn direkt vor dem Haus stehen Parkplätze in großer Zahl zur Verfü-gung.

LÉGÈRE26

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5.000 METER GENUSSGestartet wird nahe der Eissporthalle und dann geht es erst auf eine große und dann auf zwei kleine fl ache Run-den auf befestigten Wegen rund um den Reuschenberger See. Die Strecke ist zuschauerfreundlich.Teilnehmen können Teams aus Be-hörden, Firmen und Institutionen mit einer Anzahl von mindestens drei Personen, auch Einzelstarter sind herzlich willkommen.Die Startgebühr beträgt 15 Euro zzgl. MwSt. und wird nach der Meldung per Lastschrift erhoben oder in Rech-nung gestellt.

Am 9. September 2014 fällt der Startschuss um 19 Uhr am Südpark Neuss-Reuschenberg für den ersten Neusser Firmenlauf. Wenn Sie sich entschieden haben, aktiv mitzuma-chen, orientieren Sie sich bitte an fol-genden Regularien. Das gilt natürlich auch für Fans, die bei der Veranstal-tung herzlich willkommen sind.

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Der Startschuss kann fallen, die Schuhe liegen schon paratan der Laufstrecke des ersten Neusser Firmenlaufs

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Zum Organisationspaket gehören Lauforganisation, Starterpaket, Zeit-messung, Zielverpfl egung, After-Run-Party mit Musik, Urkunde/Er-gebnisliste online und eine Spende in Höhe von einem Euro pro Teilnehmer zugunsten der Aktion Luftballon, dem Förderverein der Kinderklinik des Lukaskrankenhauses.Melden Sie sich ab dem 14. März 2014 unter www.fi rmenpuls.de an.

Besuchen Sie uns online unter Facebook.com/fi rmenpuls und auf unserer Website.

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noch besser gesagt, das Training für einen Firmenlauf. Das Konzept wird unterstützt durch Angebote wie sie medicoreha im Hinblick auf den ers-ten Neusser Firmenlauf macht. Das wären zum einen eine physiothera-peutische Funktionsanalyse und bis hin zum Laktatstufentest (Näheres entnehmen Sie bitte dem Artikel in diesem Heft).

Die gesundheitspolitische Ausrich-tung von Unternehmen passt zu einer Studie der Weltgesundheitsorganisa-tion (WHO). Unternehmen, die das Wohlbefi nden ihrer Beschäftigten pfl egen, haben danach deutlich we-niger Probleme, sich im Wettbewerb mit Konkurrenten zu behaupten durch weniger krankheitsbedingte Fehlzei-

Grundvoraussetzung für den Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens sind gesunde und motivierte Mitarbeiter – speziell vor dem demografi schen Hintergrundeiner älter werdenden Belegschaft. Fehlzeiten führen zu Überlastungen von gesunden Mitarbeitern, Überlas-tungen führen zu weiteren Fehlzeiten. Viele Unternehmen haben diesen Teufelskreis erkannt und fördern systematisch die körperliche und seelische Gesundheit ihrer Ange-stellten. Sie haben auch erkannt, dass Sport- und Bewegungsangebote die-se gesundheitlich orientierte Intenti-on fördern und gerne angenommen werden. Ein Mosaikstein in diesem ganzheitlich angelegten Konzept ist die Teilnahme an einem Firmenlauf,

FITTE MITARBEITER: EIN UNSCHÄTZBARER WERT„Wer nicht jeden Tag etwas Zeit für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.”

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ten und selten innere Kündigungen. Medicoreha unterstützt Unternehmen professionell bei präventiven Maß-nahmen, die speziell auf ihre Vorstel-lungen zugeschnitten sind.

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INTERVIEW MIT CHRISTOPH BUCHBENDER, VORSTANDSMITGLIED DER RHEINLAND VERSICHERUNGSGRUPPE NEUSS

Worin zeichnet sich dieses Engage-ment aus? Buchbender: Wir sind in Neuss zu-hause und fühlen uns den Menschen hier sehr verbunden. Als Unterneh-men unterstützen wir deshalb am Standort Neuss und in der Region den Sport, Kultur und Brauchtum. Die RheinLand Versicherungsgrup-pe ist zudem seit Jahren offi zieller Hauptsponsor des Olympiastütz-punktes Rheinland in Köln. Die olym-

Herr Buchbender, Ihr Unterneh-men wurde kürzlich vom Landrat des Rhein-Kreises Neuss als beson-ders sportlich ausgezeichnet.

Christoph Buchbender: Das ist rich-tig – und darüber habe ich mich sehr gefreut. In diesem Zusammenhang möchte ich an den ersten „Rhein-Land Fitnesstag“ erinnern, den wir Anfang Juli 2013 veranstaltet haben: einen bunten Aktionstag rund um den Sport, an dem sich viele hundert Mitarbeiter mit großer Begeisterung beteiligt haben. Eine erfreulich hohe Zahl hat auch das Deutsche Sport-abzeichen abgelegt. In den Wochen zuvor wurden hierfür regelmäßig Trainingseinheiten angeboten. Das Deutsche Sportabzeichen feierte, wie Sie wissen, im vergangenen Jahr ein Jubiläum: Das 100-jährige Bestehen nahmen der Rhein-Kreis Neuss und der Kreis-Sportbund schließlich zum Anlass, einen Sonderwettbewerb für Unternehmen und Vereine aufzule-gen, bei dem wir uns als Firma er-folgreich platziert haben.

Stehen bei der RheinLand auch die kommenden Monate unter solch sportlichen Vorzeichen?

Buchbender: Ja! Wir stecken bereits mitten in den Vorbereitungen für un-seren nächsten Fitnesstag, den wir diesmal auch für Familienangehörige unserer Mitarbeiter öff nen wollen. Darüber hinaus sind verschiedene Angebote in der Planung, mit denen wir die Themen Sport, Motivation und Gesundheit das ganze Jahr über befeuern wollen. Wir zielen hier also nicht auf kurzfristige Eff ekte, son-dern auf Nachhaltigkeit. Und damit schließt sich der Kreis mit Blick auf die RheinLand als solide agierendes Versicherungsunternehmen, das auch über das eigentliche Kerngeschäft hi-naus gesellschaftliche Verantwortung übernimmt.

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Christoph Buchbender, Vorstandsmitglied der RheinLandversicherung

pische Idee haben wir bei uns im Hause emotional aufgeladen: Unsere Besprechungsräume tragen die Na-men von Austragungsstätten olympi-scher Spiele, darüber hinaus präsen-tieren wir im Foyer olympisches Gold, das bei den Spielen von Mexico-Stadt von einer Neusserin errungen wurde, und nicht zuletzt schauen wir im Rah-men unserer lokalen Sportförderung auf olympische Disziplinen.

Bleiben wir beim Stichwort Sport-förderung …

Buchbender: Die RheinLand ge-hört zu den Partnern für Sport und Bildung, einem Sponsorenkreis mit-telständischer Unternehmen, der sich 2013 neu formiert hat und der im Rhein-Kreis Neuss ganz gezielt bestimmte Sportarten in den Blick nimmt und unterstützt – beispiels-weise den Bundesligahandball in Neuss und Dormagen sowie Hockey,

Fechten, Rudern und Voltigie-ren. Die Partner fördern zudem sportliche Großveranstaltungen wie das Jugend-Handballturnier „Quirinus-Cup“ und den Neus-ser Sommernachtslauf, bei dem traditionell auch viele Mitarbei-ter der RheinLand an den Start gehen. Darüber hinaus beob-achten wir die aktuellen Ent-wicklungen in unserer leben-digen regionalen Sportszene natürlich sehr genau und sind off en für Neues, wenn es mit unseren Fördergrundsätzen zu vereinbaren ist.

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Wie Sie in den Gute-Laune-Bereich kommen, zeigen wir Ihnen in der nächsten Ausgabe anhand eines konkreten Trainingsplans. Das heißt nicht, dass Sie noch nicht loslegen dürfen. Zehn Minuten Traben, zehn Minuten Gehen wäre schon ein An-fang. Walken wäre eine Alternative.

Die positiven Auswirkungen des Laufens:

Laufen ist eff ektiv. Dreimal laufen die Woche (etwa jeweils eine halbe Stunde lang) wird ihnen helfen, ein besseres Körpergefühl zu bekommen. Sie tanken Energie und Laufen ver-brennt wie kaum eine zweite Sportart Kalorien. Ihr Herz-Kreislauf-System wird gestärkt, der Fahrstuhl wird für Sie kein Thema mehr sein. Auch die Psyche profi tiert: Laufen ist ein Gute-Laune-Macher.

Bei der Kleidung können Sie erst einmal nicht viel falsch machen. So-gar das alte T-Shirt mit dem „No Sports“-Aufdruck tut es, ein oller Pulli und eine Jogginghose auch. Im Winter ist das Zwiebelprinzip ange-sagt, also mehrere Schichten über-einander. Es geht natürlich schöner, besser und auch komfortabler. Funk-tionsshirts, Softshell-Jacken, Tights, der Markt kennt keine Grenzen. Und es gibt natürlich auch Entwicklungen für Spezialisten, etwa Kompressions-Socken. Die machen Sie erst einmal nicht schneller. Aber das wollen Sie ja auch gar nicht. A propos Socken: Legen Sie sich welche ohne Rei-bungspunkte zu. Die erste – unnötige - Blase kann gleich Ihren Premieren-lauf zur Tortur machen.

Gelände, Laufstrecken, äußere Be-dingungen:

Laufen können Sie überall. Nur ganz wenige Ausnahmen können Sie da-von abhalten. Wenn Sie etwa Urlaub in den französischen Alpen machen, müssen Sie nicht Alpe d’Huez hoch-laufen. Das überlassen Sie bitte den Tour-de-France-Fahrern. Aber auch dort wird sich ein belaufbares Ter-rain fi nden lassen, wenn man nur will. Im heimischen niederrheinischen Plattland ist das alles kein Problem. Jeder hat vor der Haustüre Wald- und Feldwege, Parks und schöne Land-schaftsstrecken. Wo Sie die in Neuss und Umgebung fi nden, werden wir Ihnen noch sagen. Beliebte Ausrede ist auch immer wieder das Wetter. Zu warm, zu kalt, zu nass. Meistens Unsinn. Schlechtes Wetter für Läufer gibt es eigentlich kaum, es sei denn es ist gesundheitsgefährdend. Etwa Sturm, der Ihnen Äste auf‘s Haupt weht oder Glatteis, das Sie ins Schlin-gern bringt. Schlechte Bedingungen lassen sich übrigens in der Gemein-schaft besser ertragen. Wenn Sie die Chance haben, mit Gleichgesinnten zu laufen, nur zu! Vielleicht orga-nisiert sogar Ihr Arbeitgeber eine Laufgruppe. Und wenn alles daneben geht: immer noch besser eine Einheit verschieben als komplett ausfallen lassen. Sie müssen nicht sklavisch an Ihrem Trainingsplan hängen.

Die Ausrüstung:

Das A und O sind gute Laufschuhe. Nicht die alten Tennisschuhe, mit der Sie in der Becker-Ära (als Boris noch Sportler war und nicht eine lächerli-che Boulevard-Ikone) die Grundlinie eines Tennisplatzes beackert haben und auch nicht die Freizeit-Sport-schuhe, mit denen Sie an der Prome-nade von Palma fl anieren. Was Sie erst einmal brauchen, ist eine qualifi -zierte Beratung. Es gibt genug Fach-geschäfte in Reichweite, die nicht nur eine gute Auswahl besitzen, son-dern auch mit Laufband- und Video-Analyse zeigen, was für Sie gut und richtig ist. Oft genug hat sich zum Beispiel herausgestellt, dass ein Pro-nationsschutz sogar kontraproduktiv ist. Kleiner Tipp, wenn es um die Schuhgröße geht: vor dem „dicken“ Zeh sollte immer eine Daumenbrei-te Platz sein. Und laufen Sie einmal ein paar Schritte „zur Probe“ mit den Schuhen Ihrer Wahl im Laden. Damit können Sie bei den anderen Kunden auch gleich Eindruck schinden.

Angenommen: Sie haben bisher kei-nen oder so gut wie keinen Sport getrieben, ziehen den Fahrstuhl der Treppe vor, haben sich eventuell in den letzten Jahren sich ein kleines Pölsterchen zugelegt und nun kom-men Ihre Kolleginnen und Kollegen auf die wahnwitzige Idee: „Wir ma-chen beim Firmenlauf mit. Du doch auch, oder?“ Drücken geht schlecht, ist auch nicht gut für den Teamgeist und ein bisschen Sport kann ja nur gut tun. Tut es, keine Angst. Fünf Kilometer beträgt die Streckenlänge, auch für bisher Untrainierte bis zum September zu schaff en. Hier zeigen wir Ihnen, wie Sie hoch erhobenen Hauptes ins Ziel kommen und dabei auch noch Spaß haben.

Erst einmal ein paar Voraussetzungen:

Ihr Gesundheitszustand:

Es sollen organisch und orthopädisch keine Einschränkungen vorliegen. Sind Sie nicht sicher, ob das zutriff t, lassen Sie sich bitte medizinisch grünes Licht geben.

„Laufen wird Ihnen helfen, ein besseres Körpergefühl zu bekommen.“

SO SCHAFFEN SIE FÜNF KILOMETER– DIE VORAUSSETZUNGEN –

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Mitarbeitern jedes Jahr etwa 100.000 Patienten, ambulant und stationär. In den verschiedenen Kliniken stehen 518 Betten für die großen und kleinen Patienten bereit.

Herzkatheter-Messplatzes (HKM) und eine aus der Verwaltung. Und mit dem HKM-Team stellte das Lu-kaskrankenhaus auch den Sieger. Die Startgebühren gingen übrigens als Spende an die Aktion Luftbal-lon, die von Susanne Thywissen als Vorsitzende des Fördervereins der Kinderklinik geleitet wird. Die Aktion Luftballon ist auch das Spendenziel des ersten Neusser Firmenlaufs am 9. September im Südpark. An dem Lauf werden natürlich auch Teams des Lukaskrankenhaues teilnehmen. Schon jetzt wird in den hauseige-nen Lauftreff s fl eißig trainiert. Das Neusser Lukaskrankenhaus hat eine zentrale Bedeutung in der Gesund-heitsversorgung der Bevölkerung in Neuss und Umgebung. Das traditi-onsreiche Haus ist als Akademisches Lehrkrankenhaus medizinisches Zentrum auf höchstem Niveau: be-sondere fachliche Kompetenz in den verschiedenen Disziplinen und zu-gleich menschliches Verantwortungs-bewusstsein charakterisieren die Arbeit des Hauses. Das Lukaskran-kenhaus behandelt mit seinen 1.400

Wer Medizin als sein tägliches Ar-beitsumfeld erlebt, weiß, wie wichtig es ist, den eigenen Körper und den eigenen Geist zu stählen. Eine der besten präventiven Maßnahmen ist die Bewegung. Im Neusser Lukas-krankenhaus ist dies nicht nur eine Empfehlung für die Patienten son-dern auch ein Angebot an die Mitar-beiter. Erst im November wurde der 7. Lukas-Fußball-Cup ausgetragen. Acht Mannschaften kämpften um den begehrten Wanderpokal des Lukas-krankenhauses in Neuss. Fünf eigene Teams waren am Start und zwar aus dem OP, der Krankenhaus Service GmbH Neuss, eine Mischmannschaft aus Urologen, Radiologen und Gast-roenterologen, eine Mannschaft des

BEWEGUNG NICHT NUR EINE GUTE EMPFEHLUNG FÜR PATIENTENStädtische Kliniken Neuss – Lukaskrankenhaus – GmbH

Prof. Dr. med. Michael Schädel-Höpfner, Leiter der Chirurgie des Lukaskrankenhauses und selbst begeisterter Läufer © Lukaskrankenhaus

Brunnen im Eingangsbereiches des Lukaskrankenhauses

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Wir laufen für Neuss vorneweg

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FIRMENPULS immer montags um 19:30 Uhr statt. Eine „light“-Variante macht optional für 15 € pro Teilneh-mer und Monat, statt der wöchent-lichen, eine monatliche Betreuung möglich. Diese Trainingsvariante fi ndet ab April einmal im Monat am zweiten Donnerstag um 19:30 Uhr statt. Für welches Programm Sie sich auch entscheiden, mit uns haben Sie einen starken Laufpartner an Ihrer Seite.

Als I-Tüpfelchen erhalten Sie mit unserem Champions-Day die Mög-lichkeit zu einem exklusiven Moti-vations- und Trainingstag mit Jan Fitschen.

Im Beruf, im Alltag und im Sport ergeben sich immer wieder Heraus-forderungen, die unheimlich schwer erscheinen. Und genau hier setzt Jan Fitschen den Hebel an: mit den Tricks aus dem Hochleistungssport, mit viel Freude und Leidenschaft können auch Ihre Mitarbeiter genau diese täglichen Aufgaben leichter bewältigen. Bei Interesse erhalten Sie unter training@fi rmenpuls.de ein Angebot.

Unter training@fi rmenpuls.de oder Tel. 02131 / 31 49 31 0 erstellen wir Ihnen gern ein individuelles Angebot.

Alle Informationen fi nden Sie unter www.fi rmenpuls.de

Alle Preise zuzüglich Umsatzsteuer.

Mit unserem Paket 2 bieten wir Ih-nen, aufbauend auf das erste Pa-ket, die Möglichkeit sich mit einem umfangreichen Analyseprogramm detailliert durchchecken zu lassen. Im Analysepaket stehen Ihnen das Angebot der physiotherapeutischen Funktionsanalyse für 39 € und ein Laktatstufentest mit Trainingsemp-fehlung für 79 € bei der medicoreha Welsink Rehabilitation GmbH zur Verfügung. Darüber hinaus bietet Ihnen medicoreha eine kostenfreie Beratung zu Maßnahmen im betrieb-lichen Gesundheitsmanagement. Ihre Ansprechpartnerin ist Stefanie Baselt und unter 02131 / 89 00 oder www.medicoreha.de erreichbar.

Oder Sie buchen unser Paket 3, das Trainingspaket. Die erste Stufe in diesem Paket bietet eine individu-elle Trainingsplanung, welche sich an Ihr eigenes Leistungsniveau und an Ihrer Zielstellung orientiert. Nach der detaillierten Feststellung Ihres Ist-Zustandes erfolgt die vierwöchi-ge Trainingsplanerstellung. Mittels der Protokollteilauswertung kann zum Ende des Zyklus eine regelmäßi-ge Spezifi zierung Ihres Trainingsfort-schrittes und des Zieles unternommen werden. Ein erfahrener Sportwissen-schaftler steht Ihnen hierbei per Mail zur Unterstützung und Motivation zur Verfügung. Die Kosten für eine vierwöchige Planerstellung belau-fen sich auf 25 € pro Teilnehmer. Unsere zweite Stufe bietet Ihnen ein „Rund um Sorglospaket“. Ein wö-chentlich betreutes Lauftraining, unter professioneller Anleitung durch Sportwissenschaftler und Personal Trainer Daniel Harzbecker, begleitet von einer Rahmentrainingsplanung für drei Leistungslevels, aktiver Lauf-stilschulung und funktionalem Ergän-zungstraining ermöglicht Ihnen eine optimale Vorbereitung auf den Event. Der Preis hierfür liegt bei 50 € pro Teilnehmer und Monat. Das wöchent-liche Training fi ndet ab April bis zum

Neuss läuft und mit uns in die richti-ge Richtung. Ein erfolgreiches Unter-nehmen ist in erster Linie von gesun-den, leistungsfähigen und motivierten Mitarbeitern abhängig. Wer körper-lich gesund und mental fi t ist, ist den steigenden berufl ichen Anforderun-gen besser gewachsen und macht natürlich auch beim Firmenpuls am 9. September eine gute Figur. Damit dies auch effi zient und zielgerichtet gelingt, bieten wir Ihnen drei Pakete an. Die Angebotspalette reicht vom Startplatz mit Nebenleistungen, einer Kick-Off Veranstaltung, über ver-schiedene Trainingsangebote bis hin zum Champions-Day mit dem 10.000 m Europameister von 2006 Jan Fit-schen.

Mit unserer Kick-Off -Veranstaltung erhalten Sie einen Motivationsschub mit besonderen Formaten und im Vorfeld einen sehr guten Einstieg in die Themen Training, Motivation und Ernährung. Während der vier-stündigen Kick-Off Veranstaltung beginnt Ihr Weg zu diesem einzigar-tigen Event in Neuss, dem Firmen-puls am 9. September. Es erwarten Sie interessante Vortragsthemen von erfahrenen Sportlern, Sport-wissenschaftlern und Ärzten so-wie eine Diskussionsrunde zu all Ihren Fragen rund um den Laufsport und das Event selbst. Im Anschluss werden wir gemeinsam die origina-le Laufstrecke erkunden und den einen oder anderen praktischen Tipp für das Training an Sie weitergeben.

Das erste Paket beinhaltet mit dem Startplatz beim Firmenpuls den Zugang zum Event und den daran angeschlossenen Leistungen wie Lauforganisation, Starterpaket, Zeit-messung, Zielverpfl egung, After-Run-Party, Urkunde und Ergebnis-listen online sowie einer Spende in Höhe von einem Euro zugunsten der Aktion Luftballon des Neusser Lu-kaskrankenhauses.

DREI STUFEN ZUM ERFOLGMit den Firmenpuls Starter-, Trainings- und Analysepaketen effektiv ans Ziel

Petra Bork_pixelio © pixelio.de

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SIMON KOHLER: „Ich möchte eine Verbindung von Sport und Wirtschaft schaffen.“

Herr Kohler, wie sind Sie auf die Idee gekommen, den ersten Neus-ser Firmenlauf auf die Beine zu stellen?

Also erst einmal bin ich begeisterter Läufer. Bei vielen Läufen habe ich mich von der Stimmung mitreißen lassen. Das hat immer lange nachge-wirkt. Ich weiß, wie ein gemeinsames Erlebnis zusammenschweißt, dass sich im Team viel mehr erreichen lässt als alleine. Und wenn wir uns einmal auf die Unternehmensebene begeben: wo kann schon der Pfört-ner mit der Personalchefi n ein Pro-jekt gemeinsam angehen? Wertvolle Tipps, auch in sportgesundheitlicher Hinsicht, habe ich von Jan Fitschen, dem derzeit besten deutschen Läu-fer, bekommen. Ich habe ihn quasi auf dem Krankenbett kennengelernt und wir beide versuchen jetzt gerade, uns gemeinsam nach Verletzungen mit solchen spannenden Sachen wie Aquajogging und Spinning fi t zu ma-chen. Jan fi ndet die Firmenlaufi dee jedenfalls klasse.

Können sich die Unternehmen, die ihre Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter ins Rennen schicken, nur durch den Schriftzug auf dem Tri-kot präsentieren?

Nein, wir bieten vielfältige Möglich-keiten. Das reicht von einer Anzeige in unserem Magazin bis zu einem Stand auf dem Eventgelände. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass die Teilnahme an dem Lauf zwar ein loh-nenswertes Ziel ist, aber das Training dafür eigentlich viel wertvoller.

Hier bieten wir verschiedene Formen der Unterstützung an, das beginnt bei der Funktionsanalyse von medi-

coreha und geht bis zur Trainingspla-nung mit Begleitung eines Personal Trainers.

Fünf Kilometer müssen beim FIR-MENPULS gelaufen werden. Kann das jeder schaff en?

Ja, eigentlich jeder. Falls Bedenken bestehen, empfehlen wir einen me-dizinischen Check bei einem unserer Netzwerk-Partner. Wichtig ist nur, dass mit dem Training rechtzeitig an-gefangen wird.

Zur Steigerung der Vorfreude. Wie sieht denn die Laufrunde aus?

Es geht dreimal um den Reuschen-berger See mit Start und Ziel an der Eissporthalle, einmal eine größere Außenrunde, dann zweimal auf der inneren Seerunde. Für die Teilneh-mer mit Blick für die Natur wird es viel zu sehen geben.

Nach dem Lauf ist gleich Feier-abend?

Auf keinen Fall. Wir bereiten eine große FIRMENPULS-Party vor. Mit allem was dazugehört, Networking, läuferfreundlichem Essen und lecke-ren Drinks. Die Musik wird beson-ders und wir planen ein paar Über-raschungen.

Sie machen den Eindruck, als ob Sie sich schon auf die Veranstal-tung freuen würden.

Stimmt. Das Einzige, was mich stört ist, dass ich nicht mitlaufen kann.

Trainings- und Leidenspartner (weil beide verletzt): Jan Fitschen (li.) und Simon Kohler

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Er ist eindeutig Deutschlands Laufsport-Ikone Nummer eins, sogar wenn er seine Leidenschaft für das Laufen aus dem Krankenlager heraus transportieren muss. Jan Fitschen, der 10.000 Meter Europameister von 2006 und aktuelle Deutsche Halb-marathon-Meister, leidet. Nach einer Fersen-Operation bestimmen Aqua-Jogging, Rad-Ergo und Physio erst einmal den sportlichen Alltag des Diplom-Physikers.

Optimist Fitschen, im Übrigen auch „Läufer des Jahres 2012“, entdeckt dabei sogar noch etwas Gutes: „Vor-teil des Aquajoggens ist, dass man dabei super quatschen kann, auch wenn das individuelle Leistungsver-mögen bei einem Dauerlauf draußen das verhindern würde. Paddel im Wasser einfach etwas mehr (sieht ja keiner), und du bist locker so fl ott wie der Weltrekordhalter.“

Wasser-Partner ist dabei oft Simon Kohler. Den Firmenpuls-Organisator und den Spitzenathleten eint das glei-che Schicksal: beide müssen nach Operationen (Kohlers Sprunggelenk besteht momentan aus Eisen) Geduld aufbringen, die sie eigentlich nicht haben. Und weil man ja im Wasser so schön quatschen kann, hecken die beiden gemeinsam aus, wie die Highlights beim Firmenlauf aussehen könnten. „Geht richtig gut und man hat kein Handy dabei, das ablenkt, hier kann man kreativ sein und spult dabei noch sein Training ab“, fi ndet Fitschen sein Trainingskonzept gar nicht so schlecht.

JAN FITSCHEN: „VOLLGAS RICHTUNG FIRMENLAUF“

Das Thema Firmenlauf in Neuss hält er für sehr spannend. „Simon ist un-heimlich engagiert und hat schon beim Silvesterlauf gezeigt hat, was er als Organisator kann. Fast aus dem Nichts über 500 Teilnehmer moti-viert? Hut ab! Und nun mit Vollgas Richtung Firmenpuls-Firmenlauf. Da kann auch ich mich einbringen,“ freut sich Fitschen auf kommende gemein-same Aufgaben.

Jan Fischen beim Berlin-Marathon 2012

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Der Klassiker

Das ist die Erftrunde. Eine gute Ein-stiegs- und auch Parkmöglichkeit besteht am Kinderbauernhof in Seli-kum. Von dort aus geht es vorbei an Schloss Reuschenberg Richtung Erft, fl ussabwärts. Sie bleiben auf dem Erftwanderweg, passieren den Nix-hof, gucken den Kanuten beim Trai-ning zu und überqueren die Straße Richtung Norf.

Die nächste markante Station ist die Bezirkssportanlage Grimlinghausen, dann Übergang B 9 und schon ste-hen (pardon, laufen) sie dort, wo der Rhein die Erft begrüßt. Oder umge-kehrt. Einer der schönsten Aussichts-punkte in Neuss wird Ihnen schwit-zend frei Haus geliefert. Sie laufen weiter vorbei am Sporthafen und bie-gen auf dem Scheibendamm ein. Ha-ben Sie den hinter sich, überqueren Sie die B 9 und lassen auf der linken Seite die St. Augustinus-Kliniken hin-ter sich. Kurz vor der Kreuzung mit der Selikumer Straße führt Sie dann ein Weg immer parellel zum Erft-mühlengraben zum höchsten Punkt der Strecke, eine Eisenbahnbrücke. Sie befi nden sich jetzt im Reuschen-berger Busch. Weiter geht’s geradeaus bis zum Kin-derbauernhof. Aus. Schluss. Durchat-men. Zehn Kilometer sind geschaff t.

Die Geheimtipps

Weitere Empfehlungen sind zum Beispiel eine Runde mit schönem Rheinblick mit Startpunkt am Deich-tor in Uedesheim, eine Runde um den Golfplatz Hummelsbachaue mit Start-punkt Golfplatz-Parkplatz in Norf oder eine „Kulturrunde“ an der Erft mit Startpunkt Gut Hombroich.Wenn Sie eine persönliche Favoriten-strecke haben, sagen Sie es unseren Lesern: info@fi rmenpuls.de

Hier können Sie sich fi t machen:

Von Einstiegsdrogen bis Geheimtipps

Die Laufschuhe passen, die Motiva-tion ist gut, es kann losgehen. Aber wo? Wer für den Neusser Firmenlauf trainieren möchte, braucht Laufstre-cken mit ganz unterschiedliche An-forderungen. Wir stellen hier unsere Favoriten vor.

Die Einstiegsdroge

Das ist die Wettkampfrunde des 1. Neusser Firmenlaufs rund um den Reuschenberger See. Ausgangspunkt ist der Parkplatz auf der Rückseite der Eissporthalle. Von da aus errei-chen Sie über einen kleinen Kopf-steinpfl asterweg die sehr gut befes-tigte untere Seerunde, die auch bei Matschwetter gut zu belaufen ist. Eine Runde ist exakt 1.250 Meter lang, hat nur einen kleinen Anstieg und eignet sich ausgezeichnet für Einsteiger, die Streckenlänge und Tempo variieren möchten. Auch „Geher“ müssen nicht den mitleidvollen Blick der laufenden Konkurrenz verspüren. Es sind genug Walker unterwegs. Und ein schönes Stück Natur ist die Runde auch.

der Runde vier Kilometer machen möchte, läuft weiter über die Brücke und dann Richtung Jrööne Meerke.

Nach ungefähr 100 Metern erreichen Sie Kilometerpunkt zwei (Orien-tierungshilfe: 20 Meter später geht ein Trampelpfad ab in den kleinen Wald). Dann geht es rund ums Jrööne Meerke, am Ende nicht um den See, sondern geradeaus. An der zweiten

Bankgruppe befi ndet sich Kilometer-punkt drei, dann wieder links parallel zur Bahnlinie bis zum Ausgangspunkt der Stadtwald-Runde. Insgesamt sind das dann vier Kilometer.

LAUFSTRECKEN IN NEUSS. Überraschend viel Natur

Die Variable

Mit dem Jrööne Meerke und dem Stadtwald besitzt die Nordstadt zwei grüne Juwelen, die nicht nur belieb-tes Naherholungsgebiet sind sondern auch ein Ziel für Walker, Jogger und ambitionierte Läufer und damit ein ideales Trainingsgelände für alle, die sich für den ersten Neusser Firmen-lauf fi t machen möchten.

Mit einer Vielzahl von Möglichkeiten zur eigenen Streckengestaltung. Je nach Puste lässt sich einmal um den See laufen auch auch entsprechend mehr. Die Seerunde ist mit Einbau des Hügels ist ungefähr einen Kilometer lang und lässt sich mit der Stadtwald-Runde wunderbar kombinieren. Die beginnt an der Brücke Geulenstraße und ist komplett mit Schildern mar-kiert. Nach der ersten Linksabbie-gung kommt das 200-Meter-Schild, dann eine Rechts-Links-Kombination bis zur 500-Meter-Marke, dann nach rechts auf den Außenweg (linke Seite 800 Meter Marke) bis eine scharfe Linkskurve den äußersten Punkt der Runde (links 1000 Meter-Marke) markiert, dann den langen Weg zu-rück bis zum Einstiegspunkt.Das wären dann die dort angezeigten 1.875 Meter. Zwischendurch weist noch ein Schild an einem Baum links die 1.500 Meter-Marke an. Wer aus

Silvesterlauf 2013 in Neuss© Christopher Hauffe

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14. Juni ’14Start & Ziel: Hamtor

Herbert Karrenberg zum Gedenken

Anmeldung, Startzeiten und weitere Informationen unterwww.neusser-sommernachtslauf.de

h1co

m.d

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Wer mit dem Laufen anfängt, be-schäftigt sich ganz schnell mit der Frage „Führe ich meinem Körper das zu, was er braucht?“ Und wer auf eine Kantine angewiesen ist, guckt nicht nur auf den Teller sondern auch mal in eine Nährstoff tabelle.

Mit Kantinen ist das so eine Sache. Es gibt Arbeitgeber, die legen Wert da-rauf, dass sie ihren Mitarbeitern eine gesunde Kost bieten, die auch noch schmeckt. Und es gibt Arbeitgeber, die betreiben eine Pseudo-Kantine. Die Mitarbeiter werden ruhig gestellt - und immer dicker.Also Schritt Nummer eins: überprü-fen Sie die Qualität ihrer Kantine. Werden frische Produkte, am besten aus der Region, verwandt? Es gibt

Kantine oder Butterbrot?

Rainer Sturm © pixelio.de

inzwischen Kantinen (sogar in Kran-kenhäusern), die ihre Menüs in Polen fertigen lassen, im Tiefkühltcontainer

vorfahren lassen und im eigenen ge-kachelten Refugium nur noch aufpep-pen und natürlich aufwärmen. Ab-gesehen davon, dass so etwas kaum noch anständig schmecken kann, sind in einem solchen Essen noch Nähr-stoff e drin?

Fragen Sie ruhig den Küchenchef, wo das Essen herkommt, wie es zu-bereitet wird, welche Nährstoff e es intus hat. Und wenn das Essen Ihren Ansprüchen nicht genügt, denken Sie über Alternativen nach. Eigentlich lässt sich alles an den Schreibtisch oder an die Werkbank mitnehmen, was Sie brauchen: angefangen beim Müsli, über Joghurt, Quarkspeisen, frischem Obst, Gemüse als Rohkost bis hin zu meiner persönlichen Läu-fer-Empfehlung: das gute alte Butter-brot (kein Weizenmehl!), belegt mit fettreduzierter Margarine, fettarmer Wurst, etwas Salat oder Rohkost. Ei-gentlich eine ausgewogene Mischung aus Kohlehydraten, Fett und Eiweiß. Läuferkompatibel und lecker.

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nen Leistungsvermögen als vielmehr um den Teamgeist und den gesund-heitlichen Aspekt. Familien, Freunde und Bekannte sind natürlich ebenfalls bei diesem Event herzlich willkom-men, um die Sportler anzufeuern und gemeinsam mit ihnen zu feiern. Des-wegen gibt es Fantickets. Und nach dem Lauf geht man noch lang nicht auseinander, sondern lässt sich von der Stimmung der Veranstaltung mit-reißen.

Der Neusser Firmenlauf gibt Unter-nehmen und ihren Mitarbeitern die Gelegenheit, gemeinschaftlich ihr Unternehmen nach außen darzustel-len durch den gemeinsamen Erfolg, außerhalb des Arbeitsalltags die Mo-tivation der Mitarbeiter zu stärken, die Gesundheit der Mitarbeiter durch die sportliche Aktivität zu fördern.

Und noch ein Aspekt, der gerade auf die vielen über die Grenzen der Stadt Neuss tätigen Unternehmen zutriff t: mit der Teilnahme am ersten Neusser Firmenlauf verschaff en Sie sich eine lokale Identität, Sie zeigen, dass Sie zur Wirtschaftsgemeinschaft Neuss gehören, dass Sie hier angekommen sind. Genauso gut angekommen wie im Ziel des ersten Neusser Firmen-laufs.

Mit Stolz den Schriftzug oder das Logo des Arbeitgebers auf der Brust tragen. Das ist eine Möglichkeit, Teamgeist und Identifi kation mit dem Unternehmen zu zeigen. Das Zusam-mensein mit Kollegen schaff t ein star-kes Gemeinschaftsgefühl. So etwas geht auch mit einem Betriebsausfl ug. Aber hier fehlt das gemeinsame Ziel, der Wille etwas mit anderen Kolle-gen, vom Vorstandsvorsitzenden bis zur Reinigungskraft, zu erreichen. Wegen der positiven Wirkungen auf das Innenleben von Unternehmen gehören Firmenläufe inzwischen zu den größten Sportveranstaltungen in Deutschland. Ein willkommener Termin für unzählige Firmen und Mitarbeiter, um sich mit viel Spaß am Training für ein gemeinsames Ziel vorzubereiten. Das verbindet, schaff t eine Identifi kation mit dem Unterneh-men, stärkt den Teamgeist und bringt Motivation in die Firma, die selbst dann noch wirkt, wenn das Event bereits der Vergangenheit angehört. Dabei geht es weniger um das eige-

Schwitzen schweißt zusammen

WARUM FIRMENPULS?

VORSCHAU

Das erwartet Sie im nächsten Heft

REPORT

Wir trainieren für den Firmenpuls, Laufgruppen in Aktion

TIPPS VOM PROFI

Interview mit Jan Fitschen

LAUFSTRECKEN

So schön sind unsere Laufstrecken, Teilnehmer zeigen, wo‘s lang geht

CHARITY

Aktion Luftballon, der Förderverein der Kinderklinik und Empfänger der Spendengelder aus dem Firmenlauf stellt sich vor

FIRMENPULS - Wir sind dabei

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