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Caritas HochrheinSchlüchttalstraße 1

79761 Waldshut-Tiengenwww.caritas-hochrhein.de

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Not sehen und handelnNot sehen und handeln

Die Caritas Hochrhein ist Träger ambulanter, teilstationärer und statio-närer Dienste und Einrichtungen in den Arbeitsfeldern der Hilfen für Kinder und Jugendliche, für geistig, körperlich und seelisch erkrankter Menschen, für Familien und für Senioren.

Sie suchen einen abwechslungs-reichen Ausbildungsberuf? Wir bieten interessante Zukunftsperspektiven und praxisorientierte Fachschul-Ausbildungsstellen zum/zur ALTENPFLEGER/IN ALTENPFLEGEHELFER/IN ERZIEHER/IN HEILERZIEHUNGSPFLEGER/IN BACHELOR OF ARTS SOZ. ARBEIT

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage. Wir freuen uns darauf, Sie kennen zu lernen.

Gleich bewerben!www.caritas-hochrhein.de

CaritasHochrhein

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Altenpflegehelfer/in

BerufsbeschreibungAlte und gebrechliche Menschen können oft die einfachsten Dinge nicht mehr alleine bewältigen. Hierspringen die Altenpflegehelfer und -helferinnen ein. Sie entlasten die Altenpflegerinnen, indem sie diealten Leute bei den vielen, alltäglichen Verrichtungen unterstützen. Sie bereiten das Essen zu, helfenbei der Nahrungsaufnahme und beim Gehen, falls das noch möglich ist. Bei der Körperpflegeübernehmen sie zum Beispiel das Waschen, Kämmen oder Nägelschneiden. BettlägerigePflegebedürftige bringen sie in eine andere Stellung, wechseln ihnen die Windeln. Sie machen ihnendie Betten, räumen etwas auf oder lesen aus der Zeitung vor. Wenn Verwandte oder Bekannte zuBesuch kommen, helfen sie den alten Menschen, sich nett herzurichten, oder sie unterstützen sie,sich bei besonderen Anlässen verständlich zu machen.

Altenpflegehelfer sind Vermittler zwischen den älteren Menschen und der Außenwelt. Die älterenLeute warten deshalb sogar mit Freude auf sie. Teilweise übernehmen sie auch Korrespondenz,Telefonate oder Behördengänge. Sie sind unter anderem in Alten- und Pflegeheimen beschäftigt, beiambulanten Pflegediensten, Seniorenberatungsstellen oder in privaten Hauhalten.

AnforderungErfolgreicher Hauptschulabschluss.

Geduld, Belastbarkeit, praktisches Geschick, Verantwortungsbewusstsein, Flinkheit, Beweglichkeitund Kraft, Beobachtungsgabe, Freude daran, älteren Menschen zu einem Leben in Würde zuverhelfen, Gewandtheit im Umgang mit Ämtern, Mobilität (Führerschein, eigenes Auto).

Ausbildung1 Jahr bis 3 Jahre: Berufsfachschule oder Berufskolleg, je nach Bundesland anders geregelt.In Bayern heißen die Altenpflegehelfer/innen Pflegefachkräfte, die Ausbildung erfordert eine höherePraxisstundenzahl. In Hamburg gibt es eine anerkannte 2-jährige duale Ausbildung zum/zur Gesundheits- undPflegeassistent/in.

http://www.berufskunde.com – © Berufskunde-Verlag der Alfred Amacher GmbH, DE-79801 Hohentengen.

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sehr wichtigwichtigvorteilhaft

Anforderungsprofil siehe Rastererklärung Seite 9

Altenpfleger / in Bachelor of Arts (Nursing),Leitung – Altenpflegeschule, Unternehmer / in

Leitung – Ambulante Pflege, Leitung – Pflegeeinrichtung

Was?Wozu?Was?Wozu?

Damit die pflegebedürftige Dame ihr Essen zu sich nimmt, unterstützt sie der Altenpfleger dabei.

Damit die Kinder des älteren Herrn beruhigt sind, dass ihr Vater gut ver­sorgt wird, erklärt ihnen die Alten­pflegerin die Pflegemaßnahmen.

Damit eine professionelle Pflege durchgeführt werden kann, erstellt der Altenpfleger für jeden Bewohner eine individuelle Planung.

Damit der Diabetiker sein notwen­diges Insulin erhält, gibt ihm die Al­tenpflegerin im Auftrag des Arztes jeden Morgen eine Insulinspritze.

Damit sich die sehschwache alte Da­me am Brief ihrer Tochter erfreuen kann, liest der Altenpfleger ihn vor.

Damit der pflegebedürftige Mensch in seiner letzten Lebens phase einen würdevollen Abschluss seines Le­bens erfährt, steht ihm der Alten­pfleger unterstützend zur Seite.

A L T E N P F L E G E R / I NJungen 10 %

Motivieren, pflegen, beraten, Lebensfreude schenken, Blutdruck messen …

Die Fachkräfte der Altenpflege tra­gen dazu bei, dass pflegebedürf­tige Menschen trotz körper licher Einschränkungen oder Krankheit ein möglichst aktives Leben führen können. Mithilfe der ambulanten Pflege und Betreuung durch Alten­pflegerinnen und Altenpfleger kön­nen ältere Menschen länger in ihrer eigenen Wohnung und dadurch auch in ihrer gewohnten Umge­bung bleiben. Im Alten­ und Pfle­geheim unterstützen Pflegefach­kräfte die Aktivität und Selbstän­digkeit der alten Menschen durch Maßnahmen der Grundpflege und der behandelnden Pflege, was gut geplant sein will. Sie wirken unter ärztlicher Aufsicht auch an der Dia­gnostik und Therapie der Krankhei­ten älterer Menschen mit.Die Fachkräfte der Altenpflege bie­ten den pflegebedürftigen Men­schen auch Beratung, Gruppen­aktivitäten usw. an, sichern also eine vielfältige soziale Betreuung. Die Ausbildung ist anspruchsvoll, die Berufspraxis erfordert Stärke und die Fähigkeit, gut mit ande­ren Menschen umzugehen. Vor der Entscheidung zu diesem Beruf sollte jeder seine Belastbarkeit und Moti­vation in einem Praktikum testen.

ZutrittGesundheitliche und persönliche Eig­nung. Mittlerer Bildungsabschluss oder abgeschlossene, 10­jährige Schul­bildung. Besser mit zusätzlicher, min­destens zweijähriger, abgeschlossener Berufsausbildung oder Erlaubnis als Al­ten­ oder Krankenpflegehelfer / in.

Ausbildungsdauer1–3  Jahre duale Ausbildung: Pflege­einrichtung und Altenpflegeschule. In einigen Bundesländern kann man die Fachhochschulreife absolvieren und als Gesundheits­ und (Kinder­)Krankenpfle­ger / in abschließen.

SonnenseiteEs macht Freude, im Team zu arbeiten, Kontakt mit Menschen zu haben und pflegebedürftige Menschen bei der Gestaltung ihres Lebens zu begleiten. Das dafür entgegengebrachte Vertrauen und die Dankbarkeit sind unbezahlbar.

SchattenseitePflegebedürftige Menschen müssen rund um die Uhr betreut werden. Die Arbeit im Schichtdienst bedeutet auch Wochenendarbeit.

Vorurteil»Viele kommen nur zum Sterben!«

RealitätDie Tätigkeit ist sehr vielfältig und ver­antwortungsvoll. Die Bezahlung ist bei vielen Trägern tariflich geregelt.

Fachwirt / in für Organisation und Führung

Lehrkraft Altenpflegeschule, Pflegesachverständige / r, Abteilungsleitung, Wohnbereichsleitung

Fachkraft für Geriatrie, Fachkraft für Gerontopsychiatrie, Fachkraft für Hygiene

Altenpfleger / in, Ambulante / r Altenpfleger / in

Entwicklungsmöglichkeiten siehe Rastererklärung Seite 9

Mädchen 90 %

Hygienebewusstsein

Teamfähigkeit und KundenorientierungFähigkeit zu animieren und motivieren

Beobachtungsgabe

Interesse und Freude an Menschen

Belastbarkeit

Kreativität

Gute Deutschkenntnisse in Wort und SchriftSelbständigkeit und VerantwortungsbewusstseinGeistig­körperliche und seelische Gesundheit

In jüngster Zeit hat sich der Arbeits­bereich ambulante Pflege beson­ders ausgeweitet: die Pflege be­dürftiger Menschen in ihrer eige­nen Wohnung oder in betreuten Wohngemeinschaften. Die Alten­pflegerinnen fahren für diese Arbeit zu den betroffenen Menschen (Füh­rerschein). Sie bringen ihnen Me­dikamente, wechseln Verbände, helfen bei Alltagsverrichtungen wie Waschen, Kämmen oder Ko­chen. Wann und wie oft ist indivi­duell – je nach Notwendigkeit. Sie stehen den betroffenen Menschen allgemein mit Rat und Tat zur Seite und sind ihnen eine wertvolle Hil­fe. Durch die ambulante Betreuung entstehen oft Vertrauensverhältnis­se, die durch Dankbarkeit belohnt werden.

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Geschäftsleitung, Professor / in,eigenes Unternehmen

Was?Wozu?Was?Wozu?

Damit die Bachelor of Arts Studien-gang BWL – Industrie (Schwerpunkt Dienstleistungsmarketing) genau nachprüfen können, wie erfolgreich ihr Marketingkonzept gegriffen hat, ermitteln sie per Rechnungswesen und Controlling.

Damit die Bachelor of Arts Studien-gang BWL – Industrie (Schwerpunkt Industrial Management) später das wichtige Verhandlungsgeschick den Kunden gegenüber beherrschen, be-suchen sie bereits als Studenten spe-zielle Seminare über Kunden- und Dienstleis tungsorientierung.

Damit man einschätzen kann, wel-che Art Erfolg neue Firmenaktivi-täten im Ausland erzielen würden, sammeln die Bachelor of Arts Stu-diengang BWL – International Busi-ness weltweit wichtige Marktdaten und werten sie aus.

Damit das spätere Gebäude genau den Wünschen des Auftraggebers entspricht, klären die Bachelor of Arts – Architektur zunächst genau die Vorstellungen des Bauherrn ab, besichtigen das Baugrundstück und beschaffen sich Pläne davon.

B A C H E L O R O F A R T S ( A L L G E M E I N ) Ü B E R S I C H T

keine Angaben

Daten sammeln, analysieren, auswerten, präsentieren, Lösungen erarbeiten …

Bachelor of Arts ist eigentlich keine Berufsbezeichnung, sondern ein Titel für bestimmte Studienberufe wie Philosophie- und Geisteswis-senschaften, Sport-, Geschichts- und Kulturwissenschaften. Der Ab-schluss des Bachelor of Arts kann auf verschiedene Weisen erreicht werden: entweder durch eine dua-le Ausbildung an einer Berufsaka-demie oder durch ein Studium an einer Universität, Hoch- oder Fach-hochschule. Die Ausbildung zum Bachelor of Arts soll allgemeine Schlüsselqualifikationen sowie ein umfassendes Fachwissen des je-weiligen Studiengebietes vermit-teln. In Form von Basis-, Pflicht- und Ergänzungsmodulen können sich die Studierenden im Laufe ihrer Ausbildung auf bestimmte Kern-gebiete spezialisieren.Im Studium erwerben sie Hilfs-mittel, Methoden und Techniken sowie die Systematik zur wissen-schaftlichen Arbeit. Darin unter-scheiden sie sich nicht von ande-ren Studierenden wie zum Beispiel von jenen des Bachelor of Engi-neering oder Bachelor of Science. Auch sie sammeln Daten, analy-sieren sie und werten sie aus, prä-sentieren und planen, erarbeiten Lösungen, wie das allgemein in

ZutrittFachhochschulreife, fachgebundene Hochschulreife oder Hochschulreife (für Berufsakademien bzw. Hochschulen).

Ausbildungsdauer3  Jahre: Duale Hochschule / Berufsaka-demie; 6–8 Semester: Fachhochschule; 6–9 Semester: Universität.

SonnenseiteViel Abwechslung: Bachelor of Arts für Betriebswirtschaftslehre zum Beispiel haben mit allen Bereichen der Betriebs-führung zu tun, von Marketing, Per-sonalführung und Arbeitsrecht bis zu Finanzierungsmethoden.

SchattenseiteViel Faktenmaterial prüfen, um wirklich jeweils die beste Lösung zu erarbeiten. Den Mut aufbringen, manchmal auch unpopuläre Entscheidungen fällen.

Vorurteil»Ein gemütlicher Schreibtischberuf!«

RealitätVon Gemütlichkeit keine Spur: Es gilt, ständig neue Entwicklungen und Be-stimmungen durchzudenken und in den Betrieb zu integrieren.

Master of Arts

Abteilungsleitung

Gruppenleitung

Bachelor of Arts

Entwicklungsmöglichkeiten siehe Rastererklärung Seite 9

keine Angaben

der Wissenschaft üblich ist. Die Bachelor of Arts-Fachrichtungen decken ein breites Spektrum der Nicht-Naturwissenschaften ab.Dazu zählt der Studiengang Be-triebswirtschaftslehre für Industrie oder jener der Betriebswirtschafts-lehre für International Business. Dann gibt es den Bachelor of Arts Versicherung oder den für Touris-tik, Bank, Handel, Fitnesstraining, Architektur, Soziale Arbeit und Ge-sundheitswesen, aber auch den für Literaturwissenschaft oder Fremd-sprachen. Ein Berufsbeispiel wäre der Bachelor of Arts für Betriebs-wirtschaftslehre: Diese Bachelor- Titelhalter sind dafür verantwort-lich, dass ein Betrieb durch solide Finanzierung, angemessenes Mar-keting und rationellen Einsatz sei-ner Ressourcen, also Menschen, Maschinen und Materialien, den

bestmöglichen Gewinn erwirt-schaftet. Betriebe müssen ihre Pro-duktions- und Dienstleistungsme-thoden laufend optimieren, sonst

bleiben sie nicht konkurrenzfähig. Die studierten Fachleute für Be-triebswirtschaftslehre tragen dazu bei, dass dies gelingt.

Methodisch-systematisches Vorgehen

Verantwortungsbewusstsein

Kontaktfähigkeit

Gutes Auffassungsvermögen

Gründliches, kritisches, ausdauerndes Arbeiten

Gute Ausdrucksfähigkeit

Gepflegtes Aussehen

Ständige Lernbereitschaft

Entscheidungsfreudigkeit

Flexibilität

sehr wichtigwichtigvorteilhaft

Anforderungsprofil siehe Rastererklärung Seite 9

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Bachelor of Arts – Betriebswirtschaftslehre, Bachelor of Arts – Volkswirtschaftslehre

Was?Wozu?Was?Wozu?

Damit die Kunden über die neuesten Produkte informiert sind, schreibt und verschickt die Bürokauffrau einen Werberundbrief.

Damit immer klar ersichtlich ist, ob das Unternehmen mit Verlust oder Gewinn arbeitet, verbucht und bilan-ziert der Bürokaufmann alle Ein- und Ausgaben.

Damit der Kunde im Ausland die Wa-ren im Zollamt auslösen kann, füllt die Bürokauffrau alle notwendigen Formulare aus und holt die erforder-lichen Zertifikate ein.

Damit die Kundenunterlagen stets griffbereit sind, sortiert sie der Büro-kaufmann und ordnet sie in Akten ein.

Damit die Rechnung des Warenlie-feranten bezahlt wird, überweist die Bürokauffrau den Betrag mit einem Bankauftrag.

Damit Klarheit über die an Sitzungen getroffenen Abmachungen besteht, schreibt der Bürokaufmann ein Pro-tokoll.

B Ü R O K A U F M A N N / - F R A UJungen 27  %

Organisieren, schreiben, abrechnen, telefonieren, sortieren, beraten …

ZutrittMindestens Hauptschulabschluss. Meist jedoch ist ein mittlerer Bildungs-abschluss erwünscht.

Ausbildungsdauer3 Jahre (Industrie, Handel, Handwerk): duale Ausbildung Betrieb / Berufsschule.

SonnenseiteNach der Ausbildung als Kaufmann gibt es vielfältige Berufsmöglichkeiten.

SchattenseiteDer Kaufmann hat nach getaner Arbeit kein sichtbares Produkt vorzuweisen.

Vorurteil»Alles nur langweilige Tipparbeit im Büro!«

RealitätDer Computer ist ein wichtiges Hilfs-mittel für Routinearbeiten. Dadurch haben die Bürokaufleute mehr Zeit für anspruchsvollere Arbeiten.

Industrie-, Bank-, Handels-, Versicherungsfachwirt / in (Spezialisierung)

Sekretariatskaufmann / -frau (gepr., mind. 2 Jahre Berufspraxis)

Bilanzbuchhaltung, Kostenrechnung, Organisation, Personalsachbearbeitung

Bürokaufmann / -frau

Entwicklungsmöglichkeiten siehe Rastererklärung Seite 9

Mädchen 73  %

Kaufmännische Aufgaben gibt es in jedem Unternehmen, ob groß oder klein, Handwerk, Verkauf, Bank oder Versicherung. Dieser Beruf ist also branchenübergreifend. Bürokauf-leute arbeiten in 3 Hauptbereichen: Textverarbeitung (Briefe, Berichte, Protokolle, Offerten), Dienstleistung (Wareneinkauf / -verkauf, Kunden-kontakt), Rechnungswesen (Post- und Bankverkehr, Buchhaltung).Bürokaufleute (ab 1. August 2014 heißen sie Kaufmann/-frau für Büromanagement) üben eine ab-wechslungsreiche Tätigkeit aus:  von Grundstücksverwaltung über Personalwesen, Marketing, Rech-nungswesen und Mahnwesen bis Statistik! Genauigkeit und Freude an Zahlen sollten Bürokaufleute unbedingt haben. Auch sprach-liches Geschick  – etwa um Kun-denanfragen zu beantworten oder Lieferanten zu organisieren – und eine schnelle Auffassungsgabe sind empfohlen. Routinearbeiten erledi-

gen Bürokaufleute per Computer. Der Beruf ist sehr vielseitig und wird im Verbundmodell mit dem Beruf Kaufmann / -frau für Bürokommuni-kation gelehrt. Das heißt, die Hälfte der Ausbildungszeit wird mit den Auszubildenden der Berufsrichtung Bürokommunikation gemeinsam verbracht. Kundenorientierung, Branchenausrichtung sowie die Nutzung moderner Informations- und Kommunikationsmittel neh-men einen hohen Stellenwert in der Ausbildung ein.

Freundlichkeit

Schriftliche und mündliche Ausdrucksgewandtheit

Geduld

Belastbarkeit (Arbeitsspitzen)

Teamfähigkeit

Sinn für Zahlen

Gutes Gedächtnis

Verschwiegenheit, Taktgefühl

Denken in Zusammenhängen

Organisationstalent, rasche Auffassungsgabe

sehr wichtigwichtigvorteilhaft

Anforderungsprofil siehe Rastererklärung Seite 9

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Bachelor of Arts – Pädagogik der frühen Kindheit

Was?Wozu?Was?Wozu?

Damit der Beginn einer Entwick-lungsstörung eines Kindes sofort erkannt wird, beobachtet die Erzie-herin die Kinder während der Unter-richtszeit.

Damit die Kinder sich auszudrücken lernen, ermuntert sie der Erzieher zum Erzählen von Erlebnissen, Be-schreiben von Gegenständen oder zu Sprachspielen.

Damit die Kinder sich in der Gruppe zu behaupten, aber auch Rücksicht zu nehmen lernen, regt die Erziehe-rin zu Gruppenspielen an.

Damit die Kinder ihren Erfahrungs- und Wissensbereich erweitern kön-nen, arbeitet der Erzieher mit ihnen themenbezogen, z. B. zum Thema Umwelt oder Körperfunktionen.

Damit das Kind seine eigene Persön-lichkeit entwickeln kann, lässt die Erzieherin ihm möglichst viel Ent-scheidungs- und Entfaltungsfreiheit.

Damit ein Kind nicht durch einen zu frühen Eintritt in die Schule über-fordert wird, bespricht der Erzieher den Schulwechsel mit den Eltern und, wenn nötig, mit dem Schularzt und der Schulpsychologin.

E R Z I E H E R / I Nkeine Angaben

Anregen, fördern, betreuen, lehren, kreativ gestalten, bewegen, beobachten …

Die Kinderkrippe oder der Kinder-garten bzw. die Kindertagesstätte ist für viele Kinder die erste größere Gemeinschaft, in der sie sich ohne Eltern aufhalten. Die Erzieherin und der Erzieher betreuen dort Kinder von 8 Monaten bis zu 6 Jahren. Sie helfen ihnen, sich in der Gruppe zurechtzufinden, und fördern sie in ihrer Entwicklung. Dazu müssen die Erzieher und Erzieherinnen genau wissen, wie man die Bedürfnisse, Fähigkeiten und Entwicklungsmög-lichkeiten der Kinder in den ver-schiedenen Altersklassen erkennt und fördert. Sie wissen auch ge-nau, wie Gruppenprozesse ablau-fen und wie sie die Kinder z. B. in Konflikten unterstützen können.Für die Arbeit stehen den Erzie-herinnen viele unterschiedliche Mittel und Materialien zur Verfü-gung: Bücher zum Vorlesen, Mu-sik, Bastel- und Malmaterialien, Brettspiele, Bewegungsangebote, Tanz usw. Erzieher berücksichtigen die individuellen Bedürfnisse der Kinder. Sie fördern die Kinder auf verschiedenen Ebenen, zum Bei-spiel ihre sprachliche Ausdrucksfä-higkeit, ihr Bewegungsvermögen

ZutrittJe nach Bundesland verschieden. In der Regel mittlerer Bildungsabschluss; oft einschlägiger Erstberuf wie Kinderpfle-ger / in oder in der Gesundheits- und Krankenpflege usw. Z. T. (Fach-)Hoch-schulreife mit Nachweis eines Prakti-kums von mind. 4 Monaten in einer sozialpädagogischen Einrichtung, amts-ärztliches Zeugnis.

Ausbildungsdauer3  Jahre: Fachschule (2  Jahre Theorie, 1  Jahr Berufspraktikum) oder 4  Jahre (mit integriertem Praktikum).

SonnenseiteJeder Tag verläuft anders. Das Fördern von Kindern ist eine interessante und verantwortungsvolle Aufgabe.

SchattenseiteKinder können laut oder quengelig sein und einem ein »Loch in den Bauch« fragen. Das braucht Nerven.

Vorurteil»Erzieherinnen arbeiten gar nicht rich-tig: Sie spielen oder sprechen nur mit Kindern.«

RealitätDas Umgehen mit Kindern und Jugend-lichen erfordert viel Wissen und Einfüh-lungsvermögen. Ob Spielen, Basteln, Sprechen oder Musizieren: Immer steht die Entfaltung der Kinder an erster Stel-le. Hinzu kommt die Vorbereitungsarbeit sowie Zeit für die Zusammenarbeit mit Eltern, Behörden usw.

Erziehungsleitung

Kindergartenleitung, Sonderpädagoge / -gogin, Heilpädagoge / -gogin

Logopäde / -pädin, Ergotherapeut / in, Gruppenleitung

Erzieher / in

Entwicklungsmöglichkeiten siehe Rastererklärung Seite 9

keine Angaben

(Motorik) und ihre Fähigkeit, mit anderen Kindern zurechtzukom-men (Sozialkompetenz). Die Erzie-herinnen spielen eine sehr wichtige Rolle in der Persönlichkeitsentwick-lung der Kinder. Ein guter Kontakt zwischen Erziehern und Eltern ist für die gemeinsame Aufgabe der Kindererziehung wünschenswert, deswegen werden Elternabende angeboten und Einzelgespräche geführt.Erzieher können vielerorts arbeiten: im Kinderhort (6–14 Jahre), im Kin-der- und Jugendheim oder Kinder-dorf, in Behindertenheimen, Frei-zeiteinrichtungen, Jugendhäusern oder sozialpädagogischen Wohn-gemeinschaften.

Interesse für erzieherische, soziale, psychologische Fragen

Verantwortungsbewusstsein

Beobachtungsgabe

Kooperationsfähigkeit

Ausdrucksfähigkeit

Handwerkliches Geschick

Fähigkeit, logisch-kausal zu denkenFantasie, gestalterische FähigkeitenKontaktfreudigkeit, Einfühlungsvermögen

Selbständigkeit

sehr wichtigwichtigvorteilhaft

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Heilerziehungspflegehelfer/in

BerufsbeschreibungHeilerziehungspflegehelfer und -helferinnen sind mit der Betreuung, Pflege und Förderung vonMenschen mit verschiedenen Behinderungen betraut. Es können geistige, seelische, körperliche, aberauch mehrfache Behinderungen sein, weshalb die Betroffenen auf fremde Hilfe angewiesen sind,unter anderem bei der Körperpflege, Nahrungsaufnahme oder hauswirtschaftlichen Aufgaben.Heilerziehungspflegehelfer begleiten die zu betreuenden Personen auf dem Weg zu Arbeitsstättenoder Schulen, regen sie zu kreativen oder künstlerischen Tätigkeiten an, fördern sie nachindividuellen Fähigkeiten und Bedürfnissen und führen auch therapeutische Maßnahmen durch. Siesind die rechte Hand der. Heilerziehungspfleger/innen und unterstützen diese unter anderem beimErarbeiten von Förder- und Erziehungsplänen.Heilerziehungspflegehelfer und -helferinnen arbeiten nicht nur in Wohn- und Pflegeheimen, Vorsorge-und Rehabilitationskliniken, sondern können auch bei Beratungsstellen, Förderschulen oder auchprivat verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen.

AnforderungMindestens Hauptschulabschluss. Die Anforderungen der Bildungseinrichtungen sind sehrunterschiedlich. Manche Schulen fordern das Nachweisen einer Praktikumsstelle oder ein amtlichesFührungszeugnis und meistens ein ärztliches Attest zur gesundheitlichen Eignung.

Ausbildung1 Jahr, mit Zusatzqualifikationen 2 Jahre schulische Ausbildung an Berufsfachschulen undBerufskollegs. Je nach Bundesland und Bildungsträger können die Abschlussbezeichnungen variieren.

EntwicklungsmöglichkeitenHeilerziehungspfleger/in, Fachwirt/in, Gruppenleitung, Abteilungsleitung, Praxisanleitung,Erziehungsleitung, Bereichsleitung; Heimleitung.

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Was?Wozu?Was?Wozu?

Damit die behinderten Menschen Freude an ihrem Körper bekommen und ihr Bewegungspotenzial bes-ser gebrauchen oder ausschöpfen lernen, aktiviert und motiviert sie der Heilerziehungspfleger mit Spiel, Tanz, Rhythmik und Sport.

Damit sie die behinderten Menschen nicht überfordert, lässt sich die Heil-erziehungspflegerin vom Kranken-gymnasten fachlich zu den Bewe-gungsmöglichkeiten der einzelnen Behinderten anleiten und hält sich entsprechend konsequent daran.

Damit der Heilerziehungspfleger nicht unbewusste Gefühle auf die Behinderten überträgt und abre-agiert, ist er sich seiner eigenen Ge-fühle und Reaktionsweise bewusst, prüft sie immer wieder kritisch und lässt sich auch immer wieder von seinen Teamkollegen und dem Leiter beraten.

H E I L E R Z I E H U N G S P F L E G E R / I Nkeine Angaben

Helfen, organisieren, trösten, spielen, ermutigen, pflegen …

Heilerziehungspfleger und -pfle-gerinnen sind sozialpädagogische Fachkräfte mit pflegerischer Zustän-digkeit in der Behindertenhilfe. Sie leisten professionelle Unterstützung an Menschen mit geistigen, seeli-schen oder körperlichen Behinde-rungen, fördern und bilden sie so weit wie möglich aus, beschäfti-gen und pflegen sie. Sie sind spe-zialisiert in allen Arbeitsfeldern der Behindertenhilfe. Doch für jeden angehenden Heilerziehungspfleger stellt sich vor Ausbildungsantritt die Frage: Bereitet es mir Mühe, Unter-stützungsbedürftige als vollwerti-ge Menschen anzusehen? Natür-lich sind sie uns nicht in dem Sinne ebenbürtig, dass sie ein selbständi-ges Leben führen könnten. Sie sind für zahllose kleine Verrichtungen des täglichen Lebens auf Unter-stützung angewiesen, Anteilnahme

ZutrittGenerell werden mindestens der Real-schulabschluss und ein Jahr Vorprakti-kum verlangt.Ansonsten gelten für die Aus- oder Weiterbildung, je nach Vorbildung und Bundesland, in den Bestimmungen zum Teil große Unterschiede.Es empfiehlt sich, bei verschiedenen Ausbildungsanbietern vor Ort anzu-fragen.

AusbildungsdauerDie Aus- bzw. Weiterbildung dauert 2  – 4,5  Jahre, je nachdem, ob sie in Voll- oder Teilzeit, mit oder ohne Zu-satzqualifikationen absolviert wird. Die Regelungen der einzelnen Bundesländer variieren stark, genauere Informationen können beim »Berufsverband für Heiler-ziehungspflege« erfragt werden.

SonnenseiteIn der Gestaltung des Alltags mit den Be-hinderten wird der Kreativität viel Spiel-raum gelassen: Basteln, Malen, Spielen, Lachen, Musik, Ausflüge  – alles, was Freude macht und Anregungen bietet, ist erwünscht.

SchattenseiteDie persönlichen Probleme und Ängs-te der behinderten Menschen können belasten. Einsatz und Verantwortung sind groß. Die Arbeitszeit ist oft un-regelmäßig, mit Schicht-, Nacht- und Wochenenddienst.

Vorurteil»Viel schuften für wenig Geld.«

RealitätDie Bezahlung im Öffentlichen Dienst richtet sich nach den Tarifverträgen, varriiert aber je nach Einrichtung. Dass man gleich nach Ausbildungsabschluss vorerst weniger verdient, ist normal. Die wöchentliche Arbeitszeit ist geregelt.

Heimleiter / in, Bereichsleiter / in

Abteilungsleiter / in, Praxisanleiter / in, Erziehungsleiter / in

Gruppenleiter / in, Heilpädagoge / -gogin, Betriebswirt / in Sozialwesen

Heilerziehungspfleger / in

Entwicklungsmöglichkeiten siehe Rastererklärung Seite 9

keine Angaben

und Einfühlung sind in jedem Fall angebracht. Heilerziehungspfleger arbeiten haupt sächlich in Einrich-

tungen zur Betreuung und Einglie-derung von unterstützungsbedürf-tigen Menschen, in Tagesstätten,

Wohn- und Pflegeheimen, sind aber auch in ambulanten oder sozialen Diensten zu finden.

Bereitschaft zur Teamarbeit

Verantwortungsbewusstsein

Offenheit für menschliche Probleme

Geduld

Aufgeschlossenheit gegenüber behinderten Menschen

Taktgefühl

Organisationstalent

Physische und psychische Belastbarkeit

Bereitschaft zur Kommunikation

Psychologisches Geschick im Um gang mit behinderten Menschen

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Wozu? Ist die Berufswahl getroffen, braucht man einen geeigneten Ausbildungsplatz. Dabei muss einiges stimmen, z. B. die »Chemie« zwischen den Mitarbeitenden und dir, Betriebsklima, Arbeitsweg. Darum ist es vorteilhaft, wenn du dich bei Firmen bewirbst, die du von einem Praktikum oder mindestens einer Besichtigung kennst. Wer sich dabei für einen immer gleich lautenden Computerbrief entscheidet, kann zwar viele Unternehmen anschreiben, nimmt sich aber Chancen. Eine persönliche Bewerbung zeigt dein Interesse und deine Motivation und gibt den Ausbildungsleitern und -leiterinnen bessere Entscheidungsgrundlagen in die Hand.

Schritte Du schreibst Ausbildungsbetriebe aus persönlicher Motivation heraus an. Überlege dir, was dich gerade bei diesem Unternehmen beeindruckt hat oder dir aufge fallen ist.

Stell dir dazu Fragen wie: › Kenne ich ein Produkt des Unternehmens besonders gut? › Bin ich vom Geschäft einmal ganz beeindruckend gut bedient worden? › Was ist mir bei der Besichtigung oder während des Praktikums besonders positiv aufgefallen? › Was hat mich während der Besichtigung oder des Praktikums im Unternehmen fasziniert? › Habe ich eine besondere Qualität, die gerade diesem Unternehmen nützen könnte (z. B. Sprachkenntnisse)? › Habe ich mich während der Besichtigung oder des Praktikums besonders gut unterstützt gefühlt? › Habe ich mich gefreut, dass meine Fragen ernst genommen und eingehend beantwortet wurden? › Ist mir die Teamarbeit der Berufsleute besonders aufgefallen? › Konnte ich während der Besichtigung oder des Praktikums schon interessante Arbeiten anpacken? usw.

Hast du, wie im Punkt B beschrieben, Notizen zu deinen Berufserkundun gen gemacht, kommen sie dir hier zugute.

Weitere Hilfs- mittel

?eiw ,nleppodrev necnahC

Bewerbung Lebenslauf

Anna MusterabsenderMusterstraße 3

12345 MusterstadtTel. 01234 9876543

E-Mail: [email protected]

27. April 20XX

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als IT-System-Kauffrau

Sehr geehrte Frau Schmidt,

Ihr Ausbildungsangebot auf www.berufskunde.com hat mich aufgrund der interessanten Stellenbeschreibungsehr angesprochen. Auf der Homepage Ihres Betriebs habe ich viel über Ihre Produkte und Dienstleistungen ge-lesen. Dort habe ich auch erfahren, dass Sie eine sehr internationale Kundschaft haben, was meinen Interessenzusätzlich entgegenkommt.

Zurzeit besuche ich das Horazio-Gymnasium, das ich im Juli 2011 mit dem Abitur abschließen werde.

Über den Beruf der IT-System-Kauffrau habe ich mich ausführlich informiert und dabei festgestellt, dass das Be-rufsbild meinen Interessen und Fähigkeiten gut entspricht. Ich interessiere mich für Computer, für kaufmännischeVorgänge, für Fremdsprachen, und ich habe Freude am Umgang mit Menschen.

Bei der Alpha Systems GmbH konnte ich im Herbst vergangenen Jahres ein dreiwöchiges Praktikum absolvieren.Zudem habe ich dort in den letzten beiden Jahren während den Ferien als Aushilfe in der Datenerfassung gear-beitet.

Gerne ergänze ich Ihren ersten Eindruck aus meinen Unterlagen in einem persönlichen Gespräch.

Mit freundlichen Grüßen

Unterschrift

AnlageLichtbildLebenslaufZeugnisPraktikumsbescheinigung

Musterbewerbungen GmbHFrau Schmidt / PersonalabteilungMusterstraße 10012345 Musterstadt Lebenslauf

Name: Anna MusterabsenderAnschrift: Musterstraße 3

12345 Musterstadt

Telefon: 01234 9876543E-Mail: [email protected]

Geburtsdatum: 18. März 1992

Eltern: Ludwig Musterabsender, IngenieurCarola Musterabsender, geb. Meyer, Werbekauffrau

Schulen: 1998–2004 Grundschule in Musterstadt2008 Mittlere Reifeseit 2008 Horazio-Gymnasium

GeplanterSchulabschluss:

Juli 2011 Abitur

Praktikum: Oktober 2008, Alpha Systems GmbH, drei Wochen

Kenntnisse: Computer: Office-Programme, HTML, GrundkenntnisseVisual BasicSprachen: Deutsch (Muttersprache), Englisch, Französisch

Musterstadt, 27. April 20XX

Unterschrift

Sollte Frau Schmidt – was wir Anna alle wünschen – die Ausbildungsstelle zusagen, wird Anna Bewerbungen, die sie an

noch im Feuer hast«, d.h. bei Ausbildungsplätzen, für die du dich beworben hast, sofort ab.

D

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1. Bewerbungsschreiben

Lebenslauf › tabellarischer Lebenslauf mit Jahresangaben › alles der Reihe nach aufführen zuerst Name, Geburtsdatum und -ort

und Info über die Eltern › zuletzt spezielle Interessen und Freizeitaktivitäten

(vor allem, wenn sie Bezug auf den angestrebten Beruf nehmen) wenn vorhanden, Referenzen angeben von Freizeitjobs oder Schnupperlehren

› Unterschrift

Foto › vom Fachgeschäft, auf keinen Fall Automat!(nicht › oben rechts befestigenzwingend) › Rückseite: Name und Adresse notieren

Zeugnisse › nur Kopien beilegen, keine Originale (!) wichtig: gut lesbar

Begleit- › gute Aufteilung des Briefbogens (unliniert), genügend Rand (siehe Muster Seite 14)schreiben › eigenen Namen und Adresse zuerst angeben › möglichst den Personalchef / die Ausbildungsleiterin persönlich ansprechen › Bezug nehmen auf die Informationsquelle zu diesem Schreiben

(BERUFSKATALOG, BERUFSBILDER-DVD, www.berufskunde.com, persönliche Gespräche oder Praktika) › begründen, warum man gerade diesen Beruf lernen will › begründen, warum man gerade in diesem Unternehmen lernen will › unbedingt günstige persönliche Voraussetzungen erwähnen wie: Beruf als Familientradition, Arbeit in dieser

Firma als Familientradition, geeignete Vorkenntnisse durch Praktika und Freizeitaktivitäten › Unterlagen Korrektur lesen lassen (von den Eltern oder einer Vertrauensperson) › Unterlagen unbedingt fristgerecht und ordnungsgemäß frankiert einsenden

2. Vorstellungsgespräch

› vorher gut über das Unternehmen erkundigen (Wann gegründet? Welches Produkt, wie viele Mitarbeiter? Auszubildende in wie vielen Berufen? Welche Kunden? Zweigstellen im In- oder Ausland? usw.)

› weitere eigene Fragen dazu notieren › begründen können, warum Ausbildungssuche in diesem Unternehmen › genau wissen, was man in der Bewerbung geschrieben hat, welche Unterlagen man geschickt hat › Vorstellungsgespräch als Rollenspiel mit Eltern oder Freunden üben › genau zur richtigen Zeit, d. h. 5 Min. vor dem Termin, zum Gespräch erscheinen › sauber und dezent gekleidet sein › gut zuhören und genau auf die Fragen eingehen › auf Nachfrage selbst über gewisse Schwächen informieren, an deren Behebung man arbeitet › eigene Interessen und Stärken ohne falsche Bescheidenheit äußern

3. Auswählen des Ausbildungsplatzes

› alle Vorteile (Entfernung? Andere Azubis? Gutes Betriebsklima? Betriebsgröße? Ausbilder und Ausbilderinnen

› solidarisch sein – bei einer Zusage schnell entscheiden, nicht Zusagen horten und die Betriebe hinhalten und andere Bewerber blockieren

› falls mehrere Zusagen erfolgen, auch den anderen Firmen Bescheid geben, dass man bereits einen Ausbildungsplatz gefunden habe, damit dort auch die anderen Bewerber zum Zuge kommen

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Methodisch vorgehen,

das habe ich hier gelernt!

Für Online-Bewerbungen informiere dich auf www.berufskunde.com unter »Bewerbungstipps«!

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Wozu? Wer sich ein eigenes Bild verschafft, sieht klarer und kann eine sichere Wahl treffen.

Schritte 1. Betriebe besichtigen mit dem BESI: › Du erhälst in kurzer Zeit (1 – 2 Stunden) einen ersten Eindruck von einem Unternehmen. › Du siehst, wo und wie die Berufsleute arbeiten (Produktionshalle, Werkstatt, Büro, im Freien). › Du kannst auf diese Weise eine ganze Menge Unternehmen, ihre Produkte und Berufe kennen lernen.

2. Jobben in der Freizeit oder in den Ferien: › Du spürst, wie es ist, einer Arbeit nachzugehen. › Du hast Gelegenheit, dich mit Auszubildenden und Berufsleuten ganz unverbindlich zu unterhalten,

zu sehen und zu erleben, wie es in einem Betrieb so läuft, ganz ohne Berufswahldruck.

3. Schnupperlehre absolvieren: › Du lernst die Tätigkeiten deines Wunschberufes genauer kennen und erlebst den Berufsalltag. › Beide Seiten – du und der Ausbildungsleiter oder die Ausbildungsleiterin – können feststellen,

ob du dir ein korrektes Bild von deinem Wunschberuf gemacht hast und ob du dich für diesen Beruf und dieses Unternehmen eignest.

Weitere Telefonspick: Mit dem Telefonspick ist es einfach, ein Unternehmen anzurufen.Hilfs- mittel 1. Stelle dich der Telefonistin vor und verlange die Kontaktperson (siehe Adressverzeichnisse).

Mein Name ist …… Kann ich mit Herrn / Frau …… sprechen? Falls du die Kontaktperson nicht kennst, frage die Telefonistin, wer für Besichtigungen oder die Ausbildung zuständig ist.

2. Stelle dich der Kontaktperson vor und erzähle, dass du den Betrieb besichtigen möchtest. Mein Name ist …… Ich habe im BERUFSKATALOG gelesen, dass man bei Ihnen eine Besichtigung machen kann. Ich interessiere mich für den Beruf / die Berufe …… Wann kann ich vorbeikommen?

3. Vereinbare einen Termin. Frage nach dem einfachsten Weg, um dorthin zu gelangen.

4. Verabschiede dich. Notiere dir alles, was besprochen wurde (Name der Kontaktperson, Termin, Weg). In ähnlicher Weise kannst du vorgehen, wenn du schnuppern oder jobben möchtest.

› Notiere dir die Kontaktperson im Betrieb, die dich betreut hat, genauso wie deine Eindrücke in Stichworten; du kannst die Notizen für deine Bewerbungen später gut gebrauchen.

› Sicher kennen deine Eltern, Bekannten und Lehrpersonen weitere Unternehmen. › Die Berufsberatung kann dir ebenfalls Unternehmen vermitteln.

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Fragen für die Besichtigung:› Wie viele Auszubildende werden eingestellt?› Wie werden Auszubildende ausgebildet?› Darf man einen Rundgang machen?› Darf man mit einem Auszubildenden reden?› Was wird produziert / angeboten?› Worauf ist die Firma spezialisiert?› Wer braucht das, was produziert wird?› Wer ist Kunde?› Wie lange besteht das Unternehmen? usw.

Wichtig: Egal, ob du

anrufst oder schreibst,

beziehe dich immer auf den

BERUFSKATALOG!

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