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First in, first out?

„Es gibt nichts Gutes,außer man tut es.“

11Arbeitsblatt 1

Was ist wo?

Kühlschrank

Im obersten 1. Fach befinden sich ...

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Im mittleren Fach/In den mittleren Fächern befinden sich ...

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Im Fach über den Gemüseladen befinden sich ...

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In der linken Gemüselade befinden sich ... In der rechten Gemüselade befinden sich ...

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In den Fächern in der Kühlschranktür befinden sich ...

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Euer Kühlschrank hat mehr Fächer, ein Null-Grad-Fach oder spezielle Fächer, bei denen Luft-feuchtigkeit und Temperatur extra geregelt werden können? Hier ist Platz für den Inhalt solcher Fächer:

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4„Es gibt nichts Gutes,

außer man tut es.“

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12Arbeitsblatt 1

Vorratsschränke & Speisekammer

• Notiere alle Lebensmittelgruppen außer Obst und Gemüse, die du in den Vorratsschränken, Küchenkästen oder auch in der Speisekammer findest, z.B. Nudeln, Zucker, Salzgebäck.

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• Führe nun die verschiedenen Obst- und Gemüsesorten an und notiere jeweils, in welcher Form die Lagerung erfolgt, z.B. Äpfel in einer Holzkiste, Kartoffeln im Jutesack, …

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Keller

• Notiere alle Lebensmittelgruppen außer Obst und Gemüse, die du im Keller findest.

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• Führe nun die verschiedenen Obst- und Gemüsesorten an und notiere jeweils, in welcher Form die Lagerung erfolgt, z.B. Äpfel in einer Holzkiste, Kartoffeln im Jutesack, …

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Offene Küchenflächen

Manche Lebensmittel stehen auch offen zugänglich auf Küchenkästen oder in Wandregalen.

• Führe alle Lebensmittelgruppen außer Obst und Gemüse an, die du in eurer Küche auf offener Fläche findest.

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• Führe nun die verschiedenen Obst- und Gemüsesorten an, die offen gelagert sind, und notie-re für jede Sorte, in welcher Form die Lagerung erfolgt, z.B. in einer gemeinsamen Obst- und Gemüseschale, in einem eigenen Korb, …

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13Arbeitsblatt 2

Was soll wohin?Weißt du, wie’s richtig geht? Wo verschiedene Lebensmittel möglichst lange genießbar bleiben? Ordne die Lebensmittel dem deiner Meinung nach richtigen Lagerort zu!

Offene Küchenflächen

Küchen-schrank/

VorratskammerKühlschrank Obstschale

Ananas

Äpfel

Bananen

Bohnen

Brot

Butter

Eier

Erdbeeren

Essig

frische Kräuter

geöffnetes Marmeladeglas

getrocknete Kräuter

grüner Salat

Karotten

Kartoffeln

Knoblauch

Konservendose mit Linsen

Lachs

Milch

Müsli

offene Ketchuptube

Olivenöl

Reis

Schokolade

Speisereste

Tomaten

ungeöffnete Senftube

Wurst

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14Arbeitsblatt 3

Jedem das Seine …

Viele Lebensmittel werden entsorgt, weil sie unter den falschen Bedingungen gelagert werden und dadurch früher verderben oder einfach übersehen wer-den. Einfach umsetzbare Tipps ermöglichen es jedem von uns, dazu beizutra-gen, diese Verschwendung zu reduzieren.

Ab nach Hause!

Die richtige Lagerung der Einkäufe zu Hause sollte so rasch wie möglich erledigt werden. Vor allem leicht verderbliche Lebensmittel, die gekühlt werden müssen, sollten ohne Verzöge-rung nach Hause gebracht und im Kühlschrank verstaut werden. Wird die Kühlkette unterbro-chen, kann es zur Ausbreitung von Bakterien und Keimen kommen.

• Notiere zwei Beispiele für leicht verderbliche Lebensmittel, deren Kühlkette nicht unterbrochen werden sollte. .....................................................................................................................................................................

Lagerhinweise machen weise …

Auf vielen Lebensmitteln finden sich Hinweise für deren Lagerung. Diese solltest du unbedingt beachten – so kannst du dir jede Menge Geld und Ärger sparen.

• Ordne den Lagerhinweisen die richtige Beschreibung zu.

Bei Zimmertemperatur lagernan einem kühlen Ort bei max. 18 °C, aber nicht im Kühlgerät

Gekühlt lagernan einem Ort mit max. 70 % relativer Luftfeuchtigkeit

Kühl lagern zwischen 18 und 22 °C

Lichtgeschützt lagern

nicht in unmittelbarer Nähe einer Wärmequelle, wie Heizung oder Herd; höhere Temperaturen als Zimmertem-peratur sind möglich.

Tiefgefrierlagerung vor direktem Lichteinfall geschützt

Trocken lagern im Kühlgerät bei 0 bis 8 °C

Vor Wärme schützen im Tiefkühlgerät bei -18 °C oder weniger

Kannst du bei jedem Lagerhinweis ein Lebensmittel anführen, das sich unter diesen Lagerbe-dingungen am wohlsten fühlt?


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15Arbeitsblatt 3

Gut verpackt?

Nicht immer ist die Verpackung, in der wir unsere Lebensmittel kaufen, die optimale, um sie auch zu Hause aufzubewahren. So ist zum Beispiel Papier nicht geeignet, um jedes Gemüse oder Obst darin zu lagern, weil es nicht vor Feuchtigkeitsverlust schützt, sondern den Früchten sogar selbst Feuchtigkeit entzieht. Ein perforierter Plastikbeutel, Behälter mit Vakuumdeckel oder ein feuchtes Geschirrtuch sind hier je nach Sorte die bessere Wahl. Gewürze wiederum sollten in luftdicht verschließbare Behälter umgefüllt werden, um ihr Aroma möglichst lange zu halten.

• Wovor schützt die richtige Verpackung? Nenne drei Gefahren, die mit der richtigen Verpackung gebannt werden können.

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Kühl ist nicht gleich kühl!

Im Kühlschrank gibt es verschiedene Kühlzonen – das heißt, dass die Temperatur je nach Fach bzw. Lade um bis zu 12 °C variiert. Das solltest du unbedingt auch beim Einräumen der Lebens-mittel beachten! Denn selbst kälteunempfindlichem Obst oder Gemüse wird es in den wirklich kühlen Regionen so kalt, dass es schneller verdirbt als bei Zimmertemperatur. Und Fleisch wird in den wärmeren Zonen so warm, dass sich Bakterien darauf munter vermehren können.

• 0 °C Außentemperatur – was ziehst du an, wenn du morgens das Haus verlässt?

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• 12 °C Außentemperatur – was ziehst du an, wenn du morgens das Haus verlässt?

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Achtung – Erfrierungsgefahr!

Manche Lebensmittel, vor allem Obst und Gemüse, werden im Kühlschrank gelagert, obwohl ihnen das überhaupt nicht gut tut. Zitrusfrüchte, exotische Früchte, wie Bananen oder Ananas, aber auch Kartoffeln, Zwiebeln oder Knoblauch sind dort falsch aufgehoben. Auch Brot mag es trocken und wärmer – es hält sich am besten in einem Stoffbeutel oder einer Brotdose. Olivenöl bleibt am längsten frisch, wenn es lichtgeschützt im Vorratskasten gelagert wird.

• Es gibt auch Lebensmittel, denen die Kälte im Kühlschrank zwar nicht schadet, die aber bei Raumtemperatur deutlich Energie sparender aufgehoben sind. Kannst du ein paar Beispiele dafür nennen?

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Feinde in Griffnähe?

Manche Obst- und Gemüsesorten, wie zum Beispiel Äpfel, geben ein Reifegas ab, auf das ande-re Früchte mit schnellerer Reifung bzw. Alterung reagieren. Das solltest du beim Bestücken der Obstschale oder beim Kühlen in der Gemüselade unbedingt beachten.

Vorratscheck!

Auch wenn du alle Lebensmittel genau so unterbringst, wie sie das mögen – wenn du deine Vor-räte nicht regelmäßig überprüfst, können dich böse Überraschungen erwarten.Dabei solltest du nicht nur Haltbarkeitsdatum und Zustand der Lebensmittel, sondern auch deren Verpackung genau ins Visier nehmen.

• Welche bösen Überraschungen können dich beim Vorratscheck erwarten?

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Sauber

Damit du keine Vorratsschädlinge oder Bakterien züchtest, solltest du Krümel, Staub und Essens-reste in der Küche, im Vorratsraum und auch im Kühlschrank regelmäßig entfernen. In Räumen, wo Lebensmittel gelagert werden, sollte auch regelmäßig gelüftet werden. Auch den Mülleimer in der Küche solltest du dabei nicht vergessen! Er muss zumindest jeden zweiten Tag geleert werden. Zusätzlich dazu sollte er auch in regelmäßigen Abständen gut aus-gewaschen werden.

First in – first out

Last but not least: egal ob im Vorratsschrank, im Kühlschrank oder auf dem offenen Küchenregal – ältere Lebensmittel bzw. Lebensmittel, bei denen das Erreichen des Mindesthaltbarkeitsdatums bevorsteht, sollten immer gut sichtbar in der vordersten Reihe gelagert werden. Sonst übersieht man sie schon einmal gerne und greift so lange zu den neuen, bis die älteren nicht mehr genieß-bar sind.

• Vervollständige die fehlenden Wörter!

Ältere Lebensmittel bzw. solche, die vor Erreichen des Mindesthaltbarkeitsdatums stehen,

solltest du in A lagern.

Neue Vorräte sollten im Regal immer h bzw. u platziert werden.

Ausnahme sind jene, deren H stark beschränkt ist.

Um alle Vorräte im Griff zu behalten, solltest du auch selbst eingemachte bzw. eingefrorene

Lebensmittel unbedingt mit einem D versehen.

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17Arbeitsblatt 3

Jedem das Seine … Gut gekühltDer Kühlschrank ist eine tolle Erfindung. In ihm können leicht verderbliche Waren gelagert und auch nach ein paar Tagen noch mit Genuss gegessen werden.Wer allerdings beim Einräumen des Kühlschranks nach dem Motto „Hauptsache kühl“ vorgeht, der irrt. Denn im Kühlschrank gibt es Temperaturunterschiede bis zu 12 °C. Nur wenn man weiß, welche Lebensmittel in welchem Fach ihre optimalen Lager- und Überlebensbedingungen fin-den, kann man verhindern, dass sie vorzeitig verderben.

Hier ist es mit 5 bis 8 °C relativ warm. Speisereste, Fertiggerichte, Wurst- und Käseaufschnitt oder auch Kuchen sind hier gut aufgehoben.

Hier ist es mit 0 bis 3 °C so kühl wie sonst nirgendwo im Kühlschrank. Damit ist das Glasfach über den Gemüsela-den der optimale Aufbewahrungsort für Fleisch, Fisch oder auch Speisen, die mit rohen Eiern zubereitet wurden. Denn Bakterien erleiden bei diesen Temperaturen zwar nicht den Kältetod, aber sie werden in den Winterschlaf geschickt.

Hier ist es mit 8 bis 10 °C beinahe schon lauschig warm. Obst- und Gemüsesorten, denen es bei Zimmertemperatur zu warm wird, sind hier richtig aufgehoben. Exotische Früchte, Zitrusfrüchte, Obst und Gemüse mit hohem Wasseranteil, wie zum Beispiel Tomaten, aber auch Kartoffeln, Knoblauch oder Zwiebeln fühlen sich im Kühlschrank allerdings nicht wohl.

Hier herrschen 4 bis 5 °C. Bei diesen Temperaturen bleiben Milchproduk-te, wie Topfen oder Käse am längs-ten genießbar.

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Hier hat es 8 bis 12 °C – oben ist es am wärmsten, nach unten hin wird es immer kühler. In den unteren Fächern ist der richtige Platz, um für ausreichend gut gekühlte Getränke zu sorgen, in den oberen Fä-chern können Lebensmittel aufbewahrt werden, die nicht schnell verderben und es nicht zu kalt mögen: z.B. Butter oder auch Eier. In der Mitte bleiben geöffnete Marmeladen, Senftuben oder auch Mayonnaise am längsten frisch.

Übung 1

Notiere jeweils ein noch nicht angeführtes Lebensmittel in der dafür geeigneten Kältezone.

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18Arbeitsblatt 3

Übung 2

Neben der Wahl der richtigen Temperaturzone solltest du beim Einkühlen noch ein paar andere Dinge beachten. Kannst du die Satzteile richtig miteinander verbinden?

Bevor man Obst und Gemüse im Kühl-schrank lagert,

bevor sie in den Kühlschrank wandern.

Essensreste sollten immer erst vollstän-dig abkühlen,

bleiben sie auch wirklich frisch.

Fleisch, Fisch und Geflügel müssen gut eingepackt werden,

damit ihr Saft nicht mit anderen Lebens-mitteln in Berührung kommt.

Ist der Kühlschrank zu voll,ist man vor gesundheitsschädlichen Keimen geschützt.

Je länger die Kühlschranktür offen bleibt,

kann sich die Temperatur erhöhen.

Lebensmittel sollten nie offen in den Kühlschrank gestellt werden,

sollte man sich schlau machen, ob die Früchte das überhaupt mögen.

Nur wenn ein Kühlschrank regelmäßig geputzt wird,

sonst trocknen sie aus, übertragen Keime oder übernehmen Geruch und Geschmack ihrer Mitinsassen.

Nur wenn frische Lebensmittel nach dem Einkaufen schnell im Kühlschrank landen,

umso mehr Energie wird verbraucht, um die Kühltemperatur beizubehalten.

Übung 3

Schon einmal Tiramisu gegessen? – Schmeckt wirklich lecker! Und ist einfach in der Zubereitung. Du brauchst nur Eier, Zucker, Biskotten, Kakao und Mascarpone und musst nicht einmal den Herd anwerfen.

Stellt sich nur noch die Frage, wo du frisch gemachtes Tiramisu aufbewahren solltest. Begründe deine Entscheidung!

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Übung 4

Findest du die Fehler, die hier beim Einräumen des Kühlschranks passiert sind?




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20Arbeitsblatt 3

Jedem das Seine … Frische Früchte

Obst und Gemüse enthalten jede Menge wertvoller Vitamine, Mineralstoffe, Kohlen-hydrate und Spurenelemente. Um all diese Nährstoffe bis zur Zubereitung zu erhal-ten, müssen sie richtig gelagert werden.Denn mit der Ernte von Obst und Gemüse endet deren Versorgung mit Wasser und Nährstoffen, während sie gleichzeitig aber nach wie vor Sauerstoff verbrau-chen und Kohlendioxid und Wasserdampf produzieren – der Verfallsprozess setzt ein.Viele Früchte werden auch vor ihrer vollständigen Reifung geerntet und landen gekühlt und unreif im Regal. Wandern diese zu Hause direkt in den Kühlschrank, dann können sie nicht ausreifen. Die Folge ist, dass wichtige Vitamine und Bestandteile nur teilweise oder gar nicht ausge-bildet werden. Beim Essen bemerkt man das zum Beispiel an man-gelndem Geschmack.

Wer einige einfache Grundregeln beherzigt, schafft seinen Früchten die besten Überlebens- und Reifechancen und sichert sich damit selbst den größten Genuss.

• Allgemeines:- Obst und Gemüse immer getrennt lagern.- Papier ist nicht als Lagerungsverpackung für jedes Obst und Gemüse geeignet, weil es nicht

gegen Verdunstung hilft, sondern sogar selbst Feuchtigkeit aus den Früchten zieht.- Man sollte darauf achten, dass die Früchte nie im eigenen Saft oder in Kondenswasser lie-

gen. Das fördert die Schimmelbildung.- Vorratsräume, in denen Obst und Gemüse gelagert werden, regelmäßig lüften.

• Exotische Früchte, wie Bananen, Mangos, Granatäpfel oder auch Papaya, mögen es ebenso wie Zitrusfrüchte warm. Sie haben im Kühlschrank nichts verloren und sollten lichtgeschützt bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden. Ausnahme sind Feigen, Kiwis, Avocados und sehr reife Bananen – sie lassen sich auch von kühleren Temperaturen nicht abschrecken.

• Heimisches Obst ist nicht so kälteempfindlich wie exotische Früchte. Kernobst, wie Äpfel, Bir-nen oder Quitten, können im Kühlschrank aufbewahrt werden. Am besten in einem perforier-ten Plastikbeutel, damit möglichst wenig Fruchtwasser verdunstet.

Steinobst, wie Marillen, Nektarinen, Zwetschken oder auch Trauben, eignen sich nicht wirklich für längere Lagerung. Sie fühlen sich bei Zimmertemperatur am wohlsten, können aber auch für kurze Zeit in der Gemüselade aufbewahrt werden.

Beeren sollten nach dem Einkauf so rasch wie möglich verarbeitet oder gegessen werden – vor allem Erdbeeren und Himbeeren. Ist das nicht möglich, sollte man sie im obersten Kühl-schrankfach in einer flachen Schüssel möglichst so lagern, dass sie sich nicht berühren, und ein feuchtes Tuch darüberlegen.

• Blattgemüse, wie Salat, Spinat, Sellerie, Radieschen, Karotten oder Kohl, bleibt im Kühlschrank länger frisch. Bei Karotten, Radieschen oder auch Kohlrabi sollte man vor Einlagerung unbe-dingt die grünen Blätter entfernen. Sie helfen beim Einkaufen, den Frischegrad von Gemüse einzuschätzen, zehren aber bei der Lagerung zu Hause am Wassergehalt der Früchte und machen sie schneller schlapp und runzlig.

• Kartoffeln und Bohnen sollten nicht im Kühlschrank gelagert werden. Sie halten sich länger, wenn sie bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden. Wichtig ist, dass sie vor Licht geschützt werden – am besten deckt man sie mit Zeitungspapier oder einem Tuch ab.

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• Gemüse mit hohem Flüssigkeitsgehalt, wie Paprika, Gurken, Zucchini oder Kürbis, sollte eigentlich nicht in den Kühlschrank. Bei Zimmertemperatur werden die Früchte allerdings rasch weich und runzlig. Willst du sie länger als einen Tag aufbewahren, solltest du sie in einen Plastiksack oder in Frischhaltefolie einwickeln und im Gemüsefach lagern.

Tomaten sollten möglichst auch nicht im Kühlschrank gelagert werden. Am längsten halten sie sich nebeneinander liegend in einer flachen Schüssel.

• Knoblauch und trockene Zwiebel haben im Kühlschrank nichts verloren – sie brauchen es luftig und trocken.

• Frische Kräuter solltest du auspacken, leicht mit Wasser benetzen und lose in einem Plastik-sack oder einer Dose aufbewahren. Frisches Basilikum solltest du an den Enden anschneiden und in ein wenig Wasser stellen.

Reifezeit & Ethylen

Manche Früchte, wie Ananas, Auberginen, Beeren, Gurken, Kirschen, Paprika, Trauben oder auch Zitrusfrüchte, reifen nach der Ernte nicht mehr nach. Daher sollte man darauf achten, sie nur gut gereift zu kaufen.

Andere Früchte reifen nach bzw. altern und geben dabei ein spezielles Reifegas ab: das hormon-ähnliche Ethylen. Dieses Gas kann auch umliegende Früchte zum Reifen bringen bzw. deren Alterung beschleunigen.Äpfel zählen zu den größten Ethylenproduzenten, aber auch Birnen, Pfirsiche, Zwetschken, Pap-rika, Tomaten und Zucchini geben Ethylen ab.Broccoli, Honigmelonen, Kohlsorten, Kiwis und Mangos reagieren besonders empfindlich auf Ethylen. Auch Äpfel, Birnen, Marillen, Melanzani, Pfirsiche, Kohlsorten, Spinat, Salat, Gurken, Pflaumen, Beeren, Kirschen, Knollensellerie, Paprika, Tomaten, Trauben und Zitrusfrüchte sind für die Wirkung des Reifegases empfänglich.Empfindlich reagierende Sorten solltest du geschützt vor Ethylenbombern lagern. Sorten, die selbst Ethylen produzieren und auch empfindlich darauf reagieren, sollten unbedingt sortenrein gelagert werden.

Alles klar? Dann kannst du sicher auch die nachfolgenden Fragen beantworten.

1. Wie kannst du die Reifung unreifer Pfirsiche beschleunigen? ....................................................................................................................................................................

2. Gurken reifen nach der Ernte nicht mehr nach. Wie wirkt sich Ethylen auf sie aus?

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3. Sollte man Tomaten und Kartoffeln miteinander lagern? Begründe deine Entscheidung.

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4. Welche Argumente sprechen gegen eine bunt gefüllte Obstschale am Esstisch?

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22Arbeitsblatt 3

Jedem das Seine … Einfrieren

Durch das Einfrieren kann man die Haltbarkeit von Lebensmitteln deut-lich erhöhen. Damit Geschmack und Nährstoffe erhalten bleiben, solltest du dabei einige einfache Regeln beachten.

• Vereiste Geräte müssen regelmäßig abgetaut werden.• Einkäufe aus dem Tiefkühler sollten zu Hause möglichst rasch

wieder im Tiefkühler verstaut werden.• Obst und Gemüse sollte vor dem Einfrieren geputzt, gewaschen

und eventuell auch geschält und zerkleinert werden. Gemüse sollte bis auf Spargel auch noch zusätzlich blanchiert werden. Je frischer es eingefroren wird, umso länger hält es sich.

• Portioniere beim Einfrieren möglichst in Verbrauchsgrößen.• Je schneller Lebensmittel vollständig gefroren sind, umso besser. Daher solltest du nicht

zu große Mengen auf einmal einfrieren, sondern max. 1 kg Obst oder Gemüse, 3 kg Fleisch oder 0,5 bis 1 kg Fertigspeisen.

• Das Gefriergut sollte möglichst luftdicht verpackt sein – so bleibt das Aroma erhalten und das Lebensmittel ist vor dem Austrocknen geschützt. Nachdem Lebensmittel sich beim Gefrieren ausdehnen, sollte im Gefrierbehälter oder im Kunststoffbeutel immer ausrei-chend Platz sein.

• Selbst Tiefgefrorenes solltest du unbedingt mit Inhalt und Datum beschriften.

Auch tiefgefrorene Lebensmittel halten sich nicht unbeschränkt. Als Richtwerte kannst du von folgenden Haltbarkeitszeiträumen ausgehen:

Beeren & Früchte 18 bis 24 Monate

Brot & Backwaren 1 bis 3 Monat/e

Butter bis zu 9 Monate

Fertigspeisen bis zu 3 Monate

Fisch je nach Fettgehalt 1 bis 4 Monate

Fleisch je nach Fettgehalt 1 bis 12 Monate

Gemüse 6 bis 12 Monate

Käse 2 bis 4 Monate

Kräuter 6 bis 10 Monate

Obst 8 bis 12 Monate

Besser nicht gefroren …

Einige Lebensmittel eignen sich nicht zum Einfrieren. Dazu gehören vor allem wasserreiche Lebensmittel, wie Eier, Blattsalate, Radieschen, rohe Kartoffeln, Zwiebeln, Gurken, Tomaten, Wassermelonen, Weintrauben, ganze Äpfel oder Birnen. Flüssigere Milchprodukte wie Jogurt oder Sauerrahm haben im Tiefkühler ebenfalls nichts verloren – sie ändern ihre Konsistenz und werden körnig, Pudding wird flüssig.

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richtig falsch

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Arbeitsblatt 3

Wie auftauen?

• Fleisch und Fisch im Kühlschrank abgedeckt über Nacht auftauen.• Gemüse tiefgefroren zum Garen in den Topf oder die Mikrowelle geben. Bei tiefgefrore-

nem Gemüse verkürzt sich die Kochdauer durchschnittlich um ein Drittel.• Obst bei Raumtemperatur oder in der Mikrowelle auftauen.• Brot und Backwaren möglichst schnell am besten direkt im Backofen bei 150 bis 200 °C

auftauen.

Nach dem Auftauen sollten die Lebensmittel übrigens möglichst rasch verarbeitet werden. Denn die Bakterien, die frisch aus dem Winterschlaf erwacht sind, vermehren sich bei den plötzlich wieder angenehm warmen Temperaturen besonders schnell.

Was ist Gefrierbrand?

Wenn das Gefriergut mit zu viel Sauerstoff abgepackt ist oder aufgrund mangelhafter Verpa-ckung mit der gekühlten Luft in Berührung kommt, entsteht Gefrierbrand: Jene Stellen, die mit Frischluft in Berührung kommen, verdunsten in gefrorenem Zustand Wasser und trocknen dadurch aus. Die weiß oder bräunlich verfärbten Stellen an der Oberfläche des Lebensmittels nehmen beim Auftauen kein Wasser mehr auf und bleiben trocken. Das ist zwar nicht gesundheitsschädlich, es kann aber dazu führen, dass Lebensmittel zäh werden und schal schmecken.

Welche der nachfolgenden Aussagen sind richtig, welche falsch?Begründe deine Entscheidung.

1. Beim Einfrieren werden gesundheitsschädliche Bakterien abgetötet.

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2. Speisereste sollten möglichst noch warm tiefgefroren werden.

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3. Vakuumiertes Fleisch ist vor Gefrierbrand geschützt.

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4. Gefäße und Beutel, die zum Einfrieren verwendet werden, sollten weder Luft, noch Feuchtigkeit durchlassen.

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5. Gefäße und Beutel sollten möglichst gut gefüllt werden.

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24Arbeitsblatt 3

Jedem das Seine … SchimmelpilzeMikroskopisch kleine Schimmelsporen umgeben uns überall – beim Lüften oder über unsere Kleidung gelangen sie auch in unser Zuhause.

Unter normalen Umständen ist das nicht bedenklich; landet allerdings eine dieser winzig klei-nen Kugeln dank eines leichten Windzugs auf einem Nahrungsmittel, dann lässt sie sich darauf nieder, ernährt sich mit dessen Nährstoffen, keimt aus und vermehrt sich. Je weicher und flüs-siger das befallene Lebensmittel ist, umso schneller breiten sich die farblosen, mit freiem Auge nicht erkennbaren Schimmelfäden aus. Schimmel mag es feucht. Auch die Temperatur spielt bei seiner Ausbreitung eine Rolle: zwischen 20 und 25 °C wächst er besonders schnell. Aber auch von Temperaturen von -10 °C oder 60 °C lässt er sich nicht stoppen. Erst im Tiefkühlgerät bei -18 °C beendet der Schimmelpilz sein Wachstum.

Ist der Schimmelbefall erst einmal für uns ersichtlich, ist auch schon alles zu spät und das Lebens-mittel nicht mehr genießbar. Der Schadpilz hat sich dann nämlich bereits im gesamten Lebens-mittel ausgebreitet und Gifte produziert, sogenannte Mykotoxine. Diese Gifte verderben nicht nur den Geschmack des Lebensmittels, sondern können auch zu allergischen Reaktionen, Infek-tionen und Vergiftungen führen. Manche können sogar Leber oder Niere schädigen oder Krebs erregen. Nachdem sich diese Gifte weder durch Kochen, noch durch Trocknen oder Einfrieren entfernen lassen, müssen Lebensmittel, die von Schadschimmel befallen sind, entsorgt werden.

Lies den Text zum Aufbau eines Gießkannenschimmelpilzes, eines sogenannten Aspergillus, und ordne der Grafik die richtigen Begriffe zu.

Nachdem sich eine mikroskopisch kleine Pilzspore auf einem Lebensmittel nieder-gelassen hat, bilden sich feine Pilzfäden, die sogenannten Hyphen


1 . Diese durchziehen nach und nach und für uns unsichtbar das komplette Le-bensmittel. Dieses Fadengeflecht im Inneren der Nahrung wird als Myzel


2 bezeichnet. Erst wenn das Lebensmittel vollständig mit Hyphen durchzogen ist, wachsen diese auch an der Oberfläche des Lebensmittels in die Luft – es entste-hen sogenannte Lufthyphen


3 . Erstmals ist der Schimmel nun auch als weißer oder gelblicher Belag an der Oberfläche des Lebensmittels erkennbar. Dieser Belag wächst nach und nach kreis-rund nach außen.

Aus dem Myzel wachsen flaumige Stängel, die sogenannten Frucht- oder Sporenträger (Sporangien


4 ). An deren Spitze befinden sich – wie der Name schon sagt – unzählige Sporen (Konidien


5 ), mit denen sich der Schim-melpilz vermehrt. Sie geben der Pilz-schicht auch ihre Farbe.



25Arbeitsblatt 3

Jedem das Seine … Vorratsschädlinge

Vorratsschädlinge, wie Lebensmittelmotte, Fliege, Schabe oder auch Maus und Ratte, ernähren sich von den gleichen Nährstoffen wie wir. Damit sind sie unsere natürlichen Feinde in Sachen Lebensmittelhaltbarkeit.

Sie verunreinigen unsere wertvollen Lebensmittel mit Kot, Spinnfäden oder auch Häutungsresten. Maus und Ratte hinterlassen auch noch Haare.Diese Verunreinigungen beeinträchtigen nicht nur die Quali-tät des Lebensmittels, sondern können auch zu gesundheitlichen Beeinträch-tigungen führen, etwa zu allergischen Reaktionen, Darmbeschwer-den, Bindehautentzündungen oder Hauterkrankungen. Schaben und Ratten übertragen außerdem Viren, Bakterien, Pilzsporen und parasitäre Würmer, die bei Menschen schwere Erkrankungen hervorru-fen können.Entdeckt man Lebensmittel, die von Schädlingen befallen sind, sollten diese daher unbedingt entsorgt werden.

Mit Schädlingen ist es wie mit Krankheiten – Vorsorgen ist immer besser und auch deutlich ein-facher als Behandeln.

• Beim Einkauf darauf achten, dass Lebensmittelverpackungen unbeschädigt sind.

• Die Vorräte sauber und übersichtlich sowie kühl und trocken lagern.

• Angebrochene Lebensmittel in dicht schließenden Behältern aufbewahren, z.B. in Gläsern mit Deckel, Metalldosen oder Kunststoffboxen. Papierverpackungen bieten keinen ausrei-chenden Schutz.

• In Küche und Speisekammer regelmäßig Essensreste, Krümel und Staub entfernen.

• Lange Lagerzeiten vermeiden.

• Küche und Speisekammer regelmäßig lüften.

• Die Vorräte regelmäßig auf Schädlingsbefall überprüfen, vor allem seltener benutzte Lebensmittel.

• Eindringen von Schädlingen verhindern, z.B. durch das Anbringen von Fliegengittern.

• Abfälle laufend entfernen und die Abfallbehälter regelmäßig reinigen.

Werden Schädlinge entdeckt, gilt es rasch zu handeln.

• Die befallenen Lebensmittel dicht verpacken und in einem verschlossenen Müllsack sofort aus dem Wohnbereich ins Freie bringen und dort in der Mülltonne entsorgen.

• Alle Vorräte gründlich überprüfen und die Küchenkästen und Vorratsschränke gründlich reinigen.

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26Arbeitsblatt 3

Kannst du den Abbildungen die richtigen Bezeichnungen und Beschreibungen zuordnen?

MehlmotteDeutsche Schabe

SchmeißfliegeMehlkäfer

Mit bis zu 14 mm Länge und bis zu 22 mm Flügelspannweite gehört sie zu den Klein-schmetterlingen. Ihre Vorderflügel sind graublau und haben zwei gezackte Querlinien. Das Weibchen legt bis zu 500 Eier – am liebsten in Nüsse, Kakao, Trockenobst, Mehl, Müsli und Getreidewaren. Die frisch geschlüpften Larven sind unsichtbar, weniger als 1 mm lang und können sich durch kleinste Öffnungen quetschen. Bis zu ihrer endgültigen Verpuppung werden sie bis zu 20 mm lang. An leeren Larvenhüllen und klebrigen Spinnfäden, die klumpige Gespinste bilden, erkennst du, dass Vorräte von ihr befallen sind.

Sie glänzt metallisch blaugrün bis stahlblau, wird bis zu 13 mm lang und ist am ganzen Körper behaart. Wenn sie ihre Eier in Fleisch legt, schlüpfen schon nach einem Tag Maden. In der Gerichts-medizin nutzt man diese Maden, um Todeszeitpunkt und auch -ort von Leichen zu bestimmen. Nachdem die Maden nur krankes Gewebe fressen, werden sie auch in der Medizin verwendet, um z.B. totes Gewebe von offenen Wunden von DiabetikerInnen zu entfernen und so den Heilungs-prozess zu fördern.

Dieses braune Insekt mit zwei dunklen Längsstreifen am Halsschild wird bis zu 15 mm lang. Die lan-gen Flügel sind bei den Weibchen reine Attrappe, zart gebaute Männchen können damit Gleitflüge machen. Der nachtaktive Allesfresser, der bis zu 29 cm pro Sekunde läuft und gerne an glatten Wän-den hochklettert, mag es feuchtwarm. Er verunreinigt die von ihm befallenen Lebensmittel mit Kot und Speichelausscheidungen, hinterlässt süßlich-muffigen Geruch und überträgt Krankheiten, wie Milzbrand, Salmonellen, Tuberkulose oder auch Fadenwürmer.

Dieses dunkelbraun bis schwarz glänzende Insekt mit rotbrauner Unterseite wird bis zu 2 cm lang. Mit seinen längs gerillten Flügeln kann es gut fliegen, tut dies aber selten. Besonders gern ernährt es sich von Getreide, Mehl und Backwaren, es frisst aber auch andere stärkehaltige Lebensmittel, Insekten oder seine eigenen Larven. Seine wurmartigen Larven, die eine Länge von knapp 3 cm erreichen können, werden auch als Angelköder und als Futter für Echsen, Vögel oder Fische ge-züchtet.

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Foto © unpict, rcfotostock, Mushy - Fotolia.com, Didier Descouens



27Arbeitsblatt 4

Alles gecheckt?Bei falscher Lagerung werden Lebensmittel schneller ungenießbar.Weißt du, welche der nachfolgenden Aussagen zutreffen?

richtig falschAuch geschlossene Konservendosen sind im Kühlschrank besser aufgehoben als in der Speisekammer. F A

Bananen ist es im Kühlschrank zu kalt. T V

Brot hält sich im Kühlschrank länger. A HDas oberste Fach im Kühlschrank ist das kühlste – dort sollte Fleisch gelagert werden. W E

Die Temperatur im Kühlschrank ist unabhängig von dessen Füllmenge. P B

Die Türfächer gehören zu den kältesten Bereichen im Kühlschrank. M D

Essensreste erst abkühlen lassen, bevor sie in den Kühlschrank wandern. A KExotische Südfrüchte, wie Mangos, Ananas oder Papayas, mögen es warm.Ihr Platz ist daher nicht im Kühlschrank. I R

Gemüse und Obst sollten getrennt voneinander aufbewahrt werden. A S

Karotten und Radieschen sollten immer mit ihren Blättern gelagert werden. L L

Kartoffeln sollen kühl und dunkel, aber nicht im Kühlschrank gelagert werden. R J

Kiwis dürfen im Kühlschrank aufbewahrt werden. E HLebensmittel sollten möglichst unverpackt im Kühlschrank gelagert werden – so werden sie besser gekühlt. Z GLeicht verderbliche Lebensmittel gehören ins Fach über den Gemüseladen. Das ist der kälteste Bereich im Kühlschrank, der Bakterien „einfrieren“ lässt. T B

Milchprodukte gehören in die wärmste Zone des Kühlschranks. E A

Obst und Gemüse sollte immer in der Plastikverpackung gelagert werden. B E

Offene Marmeladen sollten bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden. D A

Speiseöl sollte nicht im Kühlschrank, aber lichtgeschützt aufbewahrt werden. L D

Speisereste gehören in das oberste Kühlschrankfach. K EStark wasserhaltiges Gemüse, wie Gurken, Kürbis, Melanzani oder Paprika, haben im Kühlschrank nichts verloren. B Z

Tomaten werden im Kühlschrank mehlig. H T

Zitrusfrüchte sollten immer im Kühlschrank aufbewahrt werden. V N

Wenn du die Buchstaben bei allen richtig-Antworten in die richtige Reihenfolge bringst, erhältst du jene Eigenschaft von Lebensmitteln, um die es bei der richtigen Lagerung geht.



28Folie 1

Alles gecheckt?richtig

falsch

Auch geschlossene Konservendosen sind im Kühlschrank besser aufgehoben als in der Speisekammer. Bananen ist es im Kühlschrank zu kalt. Brot hält sich im Kühlschrank länger. Das oberste Fach im Kühlschrank ist das kühlste – dort sollte Fleisch gelagert werden. Die Temperatur im Kühlschrank ist unabhängig von dessen Füllmenge. Die Türfächer gehören zu den kältesten Bereichen im Kühlschrank. Essensreste erst abkühlen lassen, bevor sie in den Kühlschrank wandern. Exotische Südfrüchte, wie Mangos, Ananas oder Papayas, mögen es wärmer. Ihr Platz ist nicht im Kühlschrank. Gemüse und Obst sollten getrennt voneinander aufbewahrt werden. Karotten und Radieschen sollten immer mit ihren Blättern gelagert werden. Kartoffeln sollen kühl und dunkel, aber nicht im Kühlschrank gelagert werden. Kiwis dürfen im Kühlschrank aufbewahrt werden. Lebensmittel sollten möglichst unverpackt im Kühlschrank gelagert werden – so werden sie besser gekühlt. Leicht verderbliche Lebensmittel gehören ins Fach über den Gemüseladen. Das ist der kälteste Bereich im Kühlschrank, der Bakterien „einfrieren“ lässt. Milchprodukte gehören in die wärmste Zone des Kühlschranks. Obst und Gemüse sollte immer in der Plastikverpackung gelagert werden. Offene Marmeladen sollten bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden. Speiseöl sollte nicht im Kühlschrank, aber lichtgeschützt aufbewahrt werden. Speisereste gehören in das oberste Kühlschrankfach. Stark wasserhaltiges Gemüse, wie Gurken, Kürbis, Melanzani oder Paprika, haben im Kühlschrank nichts verloren. Tomaten werden im Kühlschrank mehlig. Zitrusfrüchte sollten immer im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Das Lösungswort lautet: HALTBARKEIT.

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29Arbeitsblatt 5

Achtung: Etikett!

Auszüge aus der Verordnung des Bundesministers für Gesundheit, Sport und Konsumentenschutz über die Kennzeichnung von verpackten Lebensmitteln (Le-bensmittelkennzeichnungsverordnung 1993 - LMKV), Fassung vom 15.09.2014; zitiert von https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10010723

§ 1. (1) Diese Verordnung ist auf alle verpackten Waren (Lebensmittel) - ausgenommen Waren, die dem Weingesetz 1999 in der jeweils gelten-den Fassung unterliegen - , die - ohne wei-tere Verarbeitung - für den Letztverbraucher bestimmt sind, anzuwenden; […]

(2) „Verpackt” (Abs. 1) sind Waren, die in Behält-nissen oder Umhüllungen beliebiger Art, de-ren Inhalt ohne Öffnen oder Veränderung der Verpackung nicht vermehrt oder vermindert werden kann, abgegeben werden sollen. […]

§ 2. Diese Verordnung gilt nicht für Waren, die in Gegenwart des Käufers verpackt werden und für zur Verkaufsvorbereitung verpackte Waren, wenn diese nur zur kurzfristigen Lagerung für die unmittelbare Abgabe an den Letztver-braucher, ausgenommen Selbstbedienung, bestimmt sind.

§ 3. (1) a) Die Kennzeichnungselemente (Angaben) müssen leicht verständlich sein und sind an gut sichtbarer Stelle deutlich lesbar und dau-erhaft auf der Verpackung oder auf einem mit ihr verbundenen Etikett anzubringen; sie dürfen nicht durch andere Angaben oder Bildzeichen verdeckt oder getrennt werden.

b) Die Datumsangaben haben in der Reihen-folge Tag, Monat, Jahr sowie unter Sicher-stellung der Eindeutigkeit des Datums zu erfolgen. […]

§ 4. (1) Verpackte Waren sind wie folgt zu kenn-zeichnen, sofern die §§ 5 bis 7 nicht anderes bestimmen:

1. die Sachbezeichnung einer Ware. Das ist jene Bezeichnung, die in den für diese Wa-ren geltenden Rechtsvorschriften vorgese-hen ist. […]

5. der Zeitpunkt, bis zu dem die Ware ihre spezifischen Eigenschaften behält (Mindest-haltbarkeitsdatum) mit den Worten:

„mindestens haltbar bis ...”, wenn der Tag genannt wird;

„mindestens haltbar bis Ende ...”, wenn nur Monat oder Jahr genannt werden, bestimmt nach

a) Tag und Monat, wenn deren Haltbarkeit weniger als drei Monate,

b) Monat und Jahr, wenn deren Haltbarkeit zwischen drei und 18 Monaten und

c) dem Jahr, wenn deren Haltbarkeit mehr als 18 Monate beträgt;

in Verbindung mit der Angabe „mindestens haltbar ...” ist entweder das Datum selbst oder die Stelle, an der es in der Etikettierung angegeben ist, einzusetzen;

6. die Temperaturen oder sonstigen Lagerbe-dingungen, wenn deren Einhaltung für die Haltbarkeit wesentlich ist; […]

§ 5. Anstelle des Mindesthaltbarkeitsdatums (§ 4 Abs. 1 Z 5) ist bei in mikrobiologischer Hinsicht sehr leicht verderblichen Waren, die folglich nach kurzer Zeit eine unmittelbare Gefahr für die menschliche Gesundheit darstellen könn-ten, das Verbrauchsdatum mit den Worten: „verbrauchen bis ...” anzugeben; es ist das Datum selbst oder die Stelle, an der es in der Etikettierung angegeben ist, einzusetzen. […]

§ 7. (1) Die Angabe folgender Kennzeichnungsele-mente ist bei den nachstehenden Waren nicht erforderlich: […]

3. das Mindesthaltbarkeitsdatum bei

- Frischobst und Frischgemüse - einschließ-lich Kartoffeln

- das nicht geschält, geschnitten oder ähn-lich behandelt worden ist; diese Ausnahme gilt nicht für Keime von Samen und ähnli-che Erzeugnisse, wie Sprossen von Hülsen-früchten;

- Getränken mit einem Alkoholgehalt von 10 oder mehr Volumenprozent;

- alkoholfreien Erfrischungsgetränken, Fruchtsäften, Fruchtnektar und alkoho-lischen Getränken in Einzelbehältnissen von mehr als 5 Litern, die an Einrichtungen der Gemeinschaftsversorgung geliefert werden;

- Backwaren, die ihrer Art nach normaler-weise innerhalb von 24 Stunden nach der Herstellung verzehrt werden;

- Essig;

- Speisesalz;

- Zucker in fester Form;

- Zuckerwaren, die fast nur aus Zuckerarten mit Aromastoffen und/oder Farbstoffen bestehen;

- Kaugummi und ähnlichen Erzeugnissen zum Kauen;

- Speiseeis in Portionspackungen;

Die Lebensmittelkennzeichnungsverordnung regelt, welche Lebensmittel in welcher Form ge-kennzeichnet werden müssen.



30Arbeitsblatt 5

Kannst du die nachfolgenden Fragen beantworten?

1. Für welche der nachfolgenden Waren gilt die Kennzeichnungsverordnung?

Äpfel, die einzeln verkauft werden

frische Semmeln

Gulasch-Dose

Käse von der Bedienungstheke

Mineralwasserflasche

mit Wurst und Käse gefüllte Semmel von der Selbstbedienungstheke

Packung mit vor- bzw. teilgebackenen Semmeln zum Aufbacken

Semmel mit warmem Leberkäse

Tiefkühlpizza

Viererpack Kiwis

Wurstaufschnitt aus der Selbstbedienungstheke

2. Formuliere mit eigenen Worten, für welche Waren die Verordnung nicht gilt.

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3. Auf einer Dose ist als Zeitpunkt der Produktion folgendes Datum angegeben: 11 10 12.

a. In welchem Jahr wurde die Dose hergestellt? ..................................................................................

b. Welcher Paragraph regelt die Anordnung von Tag, Monat und Jahr?

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4. Wie wird in der Kennzeichnungsverordnung das Mindesthaltbarkeitsdatum definiert?

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5. Welche Eigenschaften könnten unter den Begriff „spezifische Eigenschaften“ fallen, der in § 4 (1) 5 genannt wird?

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6. Bei welchen Lebensmitteln muss an Stelle des Mindesthaltbarkeitsdatums das Verbrauchsdatum angegeben werden? Nenne zwei konkrete Beispiele.

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31Arbeitsblatt 5

7. Nenne zehn Beispiele für Lebensmittel, bei denen kein Mindesthaltbarkeitsdatum angegeben werden muss.

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8. Auf einem Produkt ist folgender Vermerk aufgedruckt: „Mindestens haltbar bis 06 2015“. In welchem Zeitrahmen liegt die Haltbarkeit von Produkten mit einer solchen Datumsangabe?

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9. Nenne jeweils drei Beispiele für Produkte mit einer Haltbarkeit bis zu drei Monaten, zwischen drei und 18 Monaten sowie über 18 Monaten.

< 3 Monate: ...............................................................................................................................................

3-18 Monate: .............................................................................................................................................

> 18 Monate: .............................................................................................................................................

10. Welche der nachfolgenden Aussagen sind richtig, welche falsch?

richtig falsch

a. Aufgrund der Salmonellengefahr müssen Eier nach Erreichen des Mindesthaltbarkeitsdatums entsorgt werden.

b. Bei herkömmlichen Biersorten, die weniger als 10 Volumenprozent Alkoholgehalt haben, muss kein Mindesthaltbarkeitsdatum angeführt werden.

c. Das Mindesthaltbarkeitsdatum gibt das Datum an, bis zu dem etwas verbraucht werden sollte.

d. Ist ein Produkt sachgerecht gelagert, gilt das Mindesthaltbarkeits-datum auch dann noch, wenn es bereits geöffnet wurde.

e. Lebensmittel, die das Verbrauchsdatum überschritten haben, können nach erfolgreicher Genießbarkeitsprüfung bedenkenlos gegessen werden.

f. Mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum werden nur verpackte Produkte versehen.

g. Ist das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten, dürfen Lebensmittel nicht mehr verkauft werden.

h. Verkocht man Lebensmittel vor Erreichen ihres Verbrauchsdatums, so verlängert man damit nicht ihre Haltbarkeit.

i. Produkte, deren Verbrauchsdatum überschritten ist, dürfen nicht mehr verkauft werden.

j. Werden Lebensmittel vor Erreichen ihres Verbrauchsdatums tiefge-froren, so verlängert das ihre Haltbarkeit nicht.



32Arbeitsblatt 6

Mindestens oder maximal?

Die beiden Produkte auf den Abbildungen wurden am selben Tag gekauft. Bei beiden wurde außerdem auf möglichst lange Haltbarkeit geachtet.

Um welches Produkt handelt es sich? Um welches Produkt handelt es sich?

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Muss dieses Produkt entsorgt werden, wenn das angegebene Datum überschrit-ten wurde? Begründe deine Entscheidung.

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Muss dieses Produkt entsorgt werden, wenn das angegebene Datum überschrit-ten wurde? Begründe deine Entscheidung.

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Darf dieses Produkt nach Überschreiten des angegebenen Datums noch verkauft werden?

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Darf dieses Produkt nach Überschreiten des angegebenen Datums noch verkauft werden?

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Kannst du den angeführten Termin durch op-timale Lagerung nach hinten verschieben?

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Kannst du den angeführten Termin durch op-timale Lagerung nach hinten verschieben?

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Führe weitere Lebensmittel an, die über ein Mindesthaltbarkeits- bzw. Verbrauchsdatum verfügen, und ordne diese anschließend nach Lebensmittelgruppen.

Mindesthaltbarkeitsdatum

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Verbrauchsdatum

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33Arbeitsblatt 7

Alles gut?

Nur weil Lebensmittel das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben, heißt das noch lange nicht, dass sie nicht mehr genießbar sind. Die Frage ist nur – wie stellt man fest, ob sie noch zum Genuss taugen oder schon an der Tonne klopfen?Schauen, Riechen und Schmecken: das sind die drei Möglichkeiten, die uns zur Verfügung stehen, um die Genießbarkeit von Lebensmitteln ohne technische Hilfsmittel nur mit unseren Sinnen festzustellen.

1. Schau genau! – AugentestSchau dir das Lebensmittel gut an. Erkennst du etwas Ungewöhnliches, oder sieht es so aus wie immer? Hat es sich verfärbt? Ist Schaum am Fruchtsaft erkennbar? Oder gar Schimmel? Wenn du Schimmel entdeckst, musst du das Lebensmittel entsorgen.

2. Wie riecht’s? – NasentestLebensmittel lassen sich optisch nicht immer anmerken, ob sie noch genießbar sind. Daher solltest du nach dem Augen-Check immer auch deine Nase einsetzen.Butter und Öl riechen ranzig, wenn sie nicht mehr genießbar sind. Fruchtsaft müffelt, unge-nießbare Milch und Suppen riechen säuerlich und Eier entwickeln einen fauligen Geruch.Auch hier gilt – alles was sonderbar riecht, wird entsorgt.

3. Schmeckt‘s noch? – GeschmackstestHat ein Lebensmittel die ersten beiden Tests überstanden, kannst du dich über den Ge-schmackstest wagen und ein kleines Stück bzw. einen kleinen Schluck des betroffenen Lebens-mittels kosten. Ist der Geschmack nicht anders als gewohnt, kannst du es dir unbesorgt schmecken lassen.

Zeit für einen kurzen Test deiner Merkfähigkeit! Kannst du die nachfolgenden Fragen richtig beantworten?

1. Gibt es Lebensmittel, die nach Erreichen des Mindesthaltbarkeitsdatums unbedingt entsorgt werden sollten? Wenn ja – welche sind das?

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2. Reicht es bei schimmliger Marmelade, die betroffene Stelle großzügig zu entfernen? Begründe deine Entscheidung.

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3. Was sollte man tun, wenn man beim Augentest feststellt, dass sich Vorratsschädlinge in einem Lebensmittel breitgemacht haben?

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34Folie 2

Gut gelagert ist halb gewonnen!

Genießbarkeits-

prüfung

Frisch

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Kontrolle

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Luftfe

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35Folie 3

Jetzt seid ihr gefragt!

Lebensmittel-Lagercheck zu Hause/in der Schulküche/in Vereins-lokalen/… – wir kommen und zeigen euch, wie’s geht!

Dos & Don‘ts zum Mitnehmen – wir fassen die wichtigsten Regeln für die Lagerung von Lebensmitteln in Form eines Flyers/ Plakates/… zusammen. Das Infomedium wird am nächsten Eltern-abend/an Vereine aus der Region/in Kooperation mit Bezirksme-dien/… verteilt.

Eine Presseaussendung zum Thema – wir informieren über Zah-len, Daten, Fakten, liefern Erfahrungsberichte und geben einfache Tipps, um Lebensmittel hinkünftig richtig zu lagern.

Ein Video zum Thema – wir gestalten ein Video zum falschen bzw. richtigen Einräumen des Kühlschranks und verteilen dieses über Social Networking und regionale Fernsehsender.

Eine Umfrage zum Thema – wir decken die häufigsten Fehler auf, die bei der Lagerung von Lebensmitteln auftreten. Dazu gestal-ten wir eine Presseaussendung/ein Video/einen Radiobeitrag/…, um auf die Problematik aufmerksam zu machen und aufzuzeigen, wie’s richtig gemacht wird.

Ein Gewinnspiel zum Thema – wir gestalten ein Fehlersuchbild/ein Kreuzworträtsel/…, suchen Sponsoren für Sachpreise und führen in unserer Region ein Quiz zur richtigen Lagerung von Lebensmit-teln durch. Die Gewinne werden unter allen Mitmachenden bzw. unter denen, die das Quiz/die Aufgabenstellung richtig gelöst haben, ausgespielt.

Foto © eyetronic - Fotolia.com



36Arbeitsblatt 8

Was ist möglich?

Kurzbeschreibung der Idee/der geplanten Initiative

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• Welche wesentlichen Ziele (Meilensteine) müssen wir uns setzen und auch erreichen, um unsere Idee von der Planung bis zum Nachbericht umzusetzen?

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• Wie viel Zeit werden wir in etwa für die einzelnen Schritte benötigen?

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• Welche Materialien brauchen wir, um unsere Idee umzusetzen?

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• Können wir diese Materialien ohne Kosten organisieren? Falls nein – mit welchen Kosten müssen wir rechnen?

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Zeitrahmen

Materialien

Foto © a_korn, PhotographyByMK - Fotolia.com



37Arbeitsblatt 8

• Welche technische Ausstattung brauchen wir, um unsere Idee umzusetzen?

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• Können wir diese technische Ausstattung ohne Kosten organisieren? Falls nein – mit welchen Kosten müssen wir rechnen?

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• Können wir mit diesen Ausstattungsteilen umgehen bzw. haben wir jemanden, der uns dabei hilft?

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• Müssen wir Kontakt mit ExpertInnen, Vereinen, MedienvertreterInnen, der Gemeinde, Unter-nehmen unserer Region etc. aufnehmen, um unsere Idee umzusetzen?

Wenn ja – mit wem?

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• Wer kann uns dabei unterstützen? Gibt es Verbindungen im familiären Kreis/im Freundes-kreis/im schulischen Umfeld, die die Kontaktaufnahme erleichtern könnten?

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Technische Ausstattung

Kontakte

Foto © 2fast109, Robert Kneschke - Fotolia.com

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