FLANKE - ejz.de · Fußball in vielen Facetten Viel Wissenswertes im 48-seitigen...

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FLANKE LANDESLIGA MTV Dannenberg ist zurück BEZIRKSLIGA Mischt der SV Küsten im Titelkampf mit? KREISLIGA Mehrere Anwärter auf die Meisterschaft FRAUEN Bezirksliga-Duo will den Klassenverbleib DATEN | FAKTEN | TEAMS | TERMINE GEWINNSPIEL Zahlreiche attraktive Preise warten JUNIOREN Vier Teams im Bezirk auf Torejagd Eine Sonderveröffentlichung der Elbe-Jeetzel-Zeitung FUSSBALLSAISON 2015 | 2016 LÜCHOW-DANNENBERG

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FLANKELANDESLIGAMTV Dannenbergist zurück

BEZIRKSLIGAMischt der SV Küsten im Titelkampf mit?

KREISLIGAMehrere Anwärter auf die Meisterschaft

FRAUENBezirksliga-Duo will den Klassenverbleib

DATEN | FAKTEN | TEAMS | TERMINE

GEWINNSPIELZahlreiche attraktivePreise warten

JUNIORENVier Teams im Bezirkauf Torejagd

Eine Sonderveröffentlichung der Elbe-Jeetzel-Zeitung

FUSSBALLSAISON 2015 | 2016LÜCHOW-DANNENBERG

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Fußball in vielen FacettenViel Wissenswertes im 48-seitigen Fußball-Vorschauheft „Flanke“ der Elbe-Jeetzel-Zeitung

Lüchow-Dannenberg. Schafft der Rückkehrer MTV Dannenberg den Klassenverbleib in der Landesliga? Spielt der SV Küsten in der Bezirks-liga wieder oben mit? Kann sich der Ligarivale VfL Breese/Langendorf die-ses Mal komplett aus dem Abstiegs-kampf, in dem der Aufsteiger SC Lü-chow erwartet wird, raushalten? Gibt es ein spannendes Titelrennen in der Kreisliga? Wie schneiden die hiesigen Bezirks-Junioren und die Bezirksliga-Fußballerinnen ab? Und, und, und...

Antworten auf all‘ diese Fragen wird es erst in gut neun Monaten geben, wenn sich die kommende Fußball-saison 2015/2016 dem Ende neigt. Damit Sie, liebe Leserinnen und Leser, wieder gut informiert in die neue Spielzeit starten können, hat die Elbe-Jeetzel-Zeitung erneut ein um-fangreiches Fußball-Vorschauheft er-stellt – und das bereits zum 24. Mal. In der „Flanke“ hat die Sportredak-tion Daten, Fakten, Hintergründe und noch viel mehr Wissenswertes für alle Fußballfans aus Lüchow-Dannenberg und über die Kreisgrenze hinaus zu-sammengetragen. Die höherklassigen Mannschaften sowie deren Gegner in der Landesliga und Bezirksliga werden vorgestellt, und die Perspek-

tiven der zwölf Kreisligisten sowie der 14 Kreisklässler fehlen ebenfalls nicht. Ein Frauen-Bezirksliga-Duo, die Frauen-Kreisligisten, die vier Bezirks-Juniorenmannschaften sowie die älteren Fußballer sind ebenfalls in der „Flanke“ mit Vorschauberichten zu finden. Zum festen Bestandteil der „Flanke“ gehören seit eh‘ und je auch die Wechselbörse, eine Seite mit wichtigen Adressen, die Schiedsrichter, Abschlusstabellen, Spielpläne und die Situation beim Fußballnachwuchs. Aufgeführt im Vorschauheft sind zudem: ein Blick über die Kreisgrenze mit dem Regio-nalligisten Lüneburger SK Hansa und dem Oberligisten Teutonia Uelzen, die Torjäger, Auf- und Abstiegsrege-lungen und ein Erlebnisbericht von 1954, als Deutschland das erste Mal Fußball-Weltmeister wurde. Was natürlich auch nicht fehlen darf: ein Gewinnspiel mit mehreren attraktiven Preisen, das auf Seite 8 zu finden ist.An diesem Wochenende bestreiten die Bezirksligisten und Landesligisten den Auftakt der Punktspielsaison 2015/2016. Die EJZ wünscht allen Fans viel Spaß beim Blättern in der „Flanke“ und beim Mitfiebern mit ihrem Team. Und viel Erfolg beim Gewinnspiel. Christian Ehlert

g g

Ab diesem Wochenende jagen Lüchow-Dannenbergs Fußballer wieder dem Ball hinterher. Aufn.: C. Ehlert

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Immer aktuell informiertWachsende Fanzahlen des EJZ-Lokalsports auf Facebook

tl Lüchow. Fast 1000 Likes, Tendenz steigend: Die Facebookseite des EJZ-Lokalsports wird immer beliebter. Kein Wunder, gibt sich die Sport-redaktion doch täglich Mühe, ihre Leser auch im sozialen Netzwerk immer auf dem neusten Stand zu halten. Und aktueller geht es kaum. Alle wichtigen Infos rund um den Sport in Lüchow-Dannenberg finden Sie – natürlich – auf Facebook. Noch besser: Auf Facebook haben die EJZ-Lokalsportfans die Mög-lichkeit, Artikel zu kommentieren, sie weiterzuverbreiten, aktiv am Geschehen teilzunehmen. Und wann war Teilnahme am Sport schonmal so einfach wie auf Facebook? Wer Fan des EJZ-Lokalsports im sozialen

Netzwerk ist, verpasst auch keine Sondergeschichten: Wer wechselt wann zu welchem Verein, wie halten sich Lüchow-Dannenberger fit oder was passiert eigentlich bei einem Trainingsabend des Schlusslichts der Handball-Regionsklasse? Wer mehr erfahren möchte, klickt am besten die EJZ-Lokalsportseite auf Facebook an. Das geht übrigens auch ganz einfach und bequem über das Smartphone. Und wenn Sie Anregungen, Kritik oder Fragen haben, dann können Sie sie ebenso bequem auf Facebook loswerden. Schreiben Sie einfach eine Nachricht an die Sportredaktion. Sie wird umgehend beantwortet. Wer Fan des EJZ-Lokalsports ist, weiß immer, was auf dem Fußballplatz, in

der Tennishalle oder bei Schwimm-meisterschaften los ist. Wer hat welchen Platz belegt? Womit hatten die Radler bei der Herbsthärte oder Helmuts Höllenritt zu kämpfen? Fragen über Fragen. Antworten liefert der Lokalsport im sozialen Netzwerk. Also: anklicken und nichts mehr verpassen. Garantiert.

FLANKE 2015 | 2016EJZ

Inhaltsverzeichnis

Seite 2Einleitung

Seite 3Inhalt, Facebook-Auftritt der EJZ

Seiten 4 | 5Personeller Umbruch beim Landesliga-Rückkehrer MTV Dannenberg

Seiten 6 | 7Die Gegner in der Landesliga

Seite 8Attraktive Preise beim Gewinnspiel

Seite 9Ein Blick über die Kreisgrenze zum Regionalligisten Lüne-burger SK Hansa und zum Oberligisten Teutonia Uelzen

Seiten 10 | 11SV Küsten will in der Bezirksliga oben mitspielen

Seiten 12 | 13 Bezirksligist VfL Breese/Langendorf baut weiter voll auf die Jugend

Seiten 14 | 15 Bezirksliga-Aufsteiger SC Lüchow muss mit kleinem Kader auskommen

Seite 16 Die Gegner in der Bezirksliga

Seite 17Ein Blick ins Archiv: Alfred Albrecht blickt auf 1954 zurück

Seiten 18 bis 25Weiterhin zwölf Teams in der Kreisliga

Seite 26Ohne Schiedsrichter geht es nicht

Seite 27Wichtige Adressen

Seiten 28 | 2914 Mannschaften in der Kreisklasse auf Torejagd

Seite 30SG Gusborn/Dannenberg eine feste Größe in der Frauen-Bezirksliga

Seite 31Aufsteiger SG Breese/ Langendorf/Hitzacker peilt in der Frauen-Bezirksliga Platz sechs an

Seite 32Vier Frauenteams auf Kreisebene dabei

Seite 33Die Auf- und Abstiegsregelungen

Seite 34Leichter Aufwärtstrend beim Junioren-Fußball

Seite 35TSV Hitzacker will in der U19-A-Junioren-Landesliga eine gute Rolle spielen

Seite 36Duo kämpft in der B-U 16-Junioren-Bezirksliga um den Klassenverbleib

Seite 37Hält Neuling VfL Breese/ Langendorf in der U 14- C-Junioren-Bezirksliga mit?

Seiten 38 | 39Die Wechselbörse

Seiten 40 | 41Abschlusstabellen

Seiten 42 bis 45Spielpläne

Seite 46Insgesamt 18 Teams bei den Senioren, Altligis-ten und Altsenioren

Seite 47Die Torjäger der Saison 2014/2015

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Wächst die Mannschaft mit der Aufgabe?Landesliga: Sieben Abgänge und sechs Zugänge beim Aufsteiger MTV Dannenberg

ce Dannenberg. Dieser Weg wird kein leichter sein: Der MTV Dannen-berg, der als Bezirksliga-Vizemeister aufsteigen durfte, nimmt mit einem großen personellen Umbruch die Rückkehr in der Landesliga in Angriff. Neben den fünf polnischen Stamm-kräften als das Gerüst des Teams sind in der neuen Spielzeit in der

6. Liga zudem Außenspieler Jannik Glaw (VfL Suderburg) und Stamm-keeper Merlin Jähner nicht mehr an Bord. „Wir haben sicherlich an Qualität durch die Abgänge verloren, wir haben durch die Neuzugänge aber auch Qualität erhalten. Ich denke, mit den ersten 14, 15 Spielern werden wir Landesliganiveau haben“, betont MTV Dannenbergs Trainer Steffen Willuweit, dass der einge-schlagene Weg der richtige für den Verein sei. „Wir packen das jetzt an und jammern nicht rum. Sicherlich wäre ein Umbruch in der Bezirksliga entspannter verlaufen. Ich hoffe, dass die Mannschaft mit der Aufgabe wächst. Bei fünf Absteigern wird es natürlich sehr schwer im Kampf um den Klassenverbleib. Wir trauen uns das aber zu und wollen uns so gut wie möglich verkaufen.“Da die bisherige Achse – Tomasz Mendak, Maciej Maciejewski, Robert Sikorski, Rafal Andruszko und Rafal

Kopiecki – stets erst freitags aus Polen anreiste, sei die Trainingsarbeit schwer gewesen, erklärt Willuweit. Nun bekomme er mit mindestens zwei wöchentlichen Übungsabenden deutlich mehr Zugriff auf das Team: „Das ist ein klarer Vorteil, ich kann jetzt besser auf die Spieler einwirken und viel mehr im spielerischen und im taktischen Bereich sowie Standards einstudieren lassen“, sagt der MTV-Trainer, der darauf hofft, dass die Spieler zusammen rücken. „Das ist eine gute Möglichkeit, dass wir mehr Teamgeist reinkriegen. Außerdem wollen wir mit einem guten Umfeld den Verein für auswärtige Spieler attraktiv machen.“ Wie schnell kann Coach Willuweit aus den sechs Zugängen – Hendrik Kabelitz (vom SV Küsten), Tom Leesch (Eintracht Schwerin), Jonas Zuther und Daniel Grabau (beide Teutonia Uelzen) sowie Masoud Noursad und Mahdi Hosseini (vom SV Germania Breselenz) – und

den zehn verbliebenen Stammspielern – darunter fünf bulgarische Leistungs-träger, die in Lüchow-Dannenberg le-ben – eine neue Mannschaft formen?Auf der Torhüterposition hat der MTV mit seinem Rückkehrer Daniel Grabau einen gleichwertigen Ersatz gefunden. Die Viererkette werden wohl Dennis Wolosin, Pau-Leon Schramm, Yannik Zuther und Tsvetozar Davidov bilden. Auf der Sechserposition habe er insgesamt eine Handvoll Optionen, unter anderem mit Adrian Geor-giev und Mikolaj Pujanek. Auf den Außenbahnen können Dramane Kindo und Youngster Jonas Zuther auflaufen, und neben Stanislav Stanislavov als möglichem Spielgestalter kämpfen Hendrik Kabelitz und Tom Leesch sowie Masoud Noursad und Mahdi Hosseini um Stammplätze im Mittel-feld. Gesetzt im Angriff sind Nikolay Neychev, der in der Vorbereitung wegen eines Spanien-Aufenthaltes fehlte, und Aleksandar Skorchev.

Zum Landesligisten MTV Dannenberg gehören (hinten

von links) Trainer Steffen Willuweit, Co-Trainer Adolf Kuhn, Tom Leesch, Michael Wegener, Dramane Kindo,

Paul-Leon Schramm, Hendrik Kabelitz, Betreuer Ferdinand

Warnecke und Co-Trainer Oliver Kamin sowie (vorne von links) Mahdi Hosseini,

Aleksandar Skorchev, Masoud Noursad, Jörg Hoke, Adrian

Georgiev, Stanislav Stanisla-vov und Tsvetozar Davidov. Der ganze MTV-Kader steht

auf Seite 5. Aufn.: C. Ehlert

EJZ-TippDen Aderlass an Topspielern kann der MTV nicht auffangen. Ob die fünf Neuen Landesliga-Taug-lichkeit – so wie die fünf polnischen Abgänge – haben, darf bezweifelt werden. Nur mit großer taktischer Disziplin, viel Teamgeist und so oft wie möglich in Bestbesetzung haben die Jeetzelstädter eine Chance im Kampf um den Klassenverbleib. Bei fünf Absteigern wird es ganz schwer. Platz 14

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MTV Dannenberg | Statistik

2014/2015 Bezirksliga 2. 32 103 : 44 672013/2014 Landesliga 13. 30 59 : 69 312012/2013 Landesliga 9. 30 58 : 68 412011/2012 Bezirksliga 1. 30 125 : 31 742010/2011 Bezirksliga 4. 30 89 : 57 472009/2010 Kreisliga 1. 22 128 : 20 582008/2009 Kreisliga 9. 22 45 : 45 202007/2008 Kreisliga 8. 26 68 : 57 352006/2007 Kreisliga 6. 26 76 : 52 452005/2006 Bezirksklasse 17. 32 41 : 100 12

SAISON KLASSE PLATZ SPIELE TORE PUNKTE

FLANKE 2015 | 2016EJZ 5

ce Dannenberg. Beim MTV Dan-nenberg wird in der neuen Saison in der Fußball-Landesliga vieles anders sein. Sieben gingen, sechs kamen: um den verbliebenen Stamm von zehn Spielern will Trainer Steffen Willuweit nun ein Team formieren. Da dem sofortigen Wiederaufsteiger durch die Weggänge seiner drei Haupttorschüt-zen – Rafal Kopiecki, Robert Sikorski und Rafal Andruszko erzielten zuletzt für den Bezirksliga-Vizemeister 66 der 103 Tore – viel Offensivpower verlo-ren ging, wird der 46-jährige MTV-Coach wohl zwangsweise seine Taktik defensiver ausrichten. „Wir waren in der vergangenen Saison in der Bezirksliga und auch das Jahr davor in der Landesliga viel zu anfällig bei Kontern, weil wir uns in der Vorwärts-

bewegung oft zu unclever verhalten und unsere Positionen nicht gehalten haben. Wir müssen viel disziplinierter und besser gestaffelt nach vorne spielen, dann sehen wir auch besser in der Rückwärtsbewegung aus“, setzt Willuweit in der dritten Landesliga-Spielzeit des MTV binnen vier Jahren auf deutlich mehr Kompaktheit in seinem Team. So favorisiert der Coach die Variante mit einer „Doppel-ten Sechs“ vor der Viererkette als Absicherung. „Wir müssen ohnehin die Weggänge durch Disziplin und viel Laufarbeit auffangen. Es ist aber auch eine große Chance für uns, zu einem neuen Teamgeist zu finden. Die Mannschaft muss zusammenwach-sen“, hofft der Trainer zudem darauf, dass „der eine oder andere noch

nicht sein ganzes Potenzial abgeru-fen hat“ und sich steigern kann. Was den MTV Dannenberg, der vor einem Jahr als Tabellen-13. mit 31 Punkten und mit zwölf Zählern Rückstand zum rettenden Ufer abgestiegen war, nun beim neuerli-chen Anlauf in der 6. Liga erwartet, das weiß Steffen Willuweit noch nicht so recht: „Die Liga kann sich in zwei Jahren komplett verändert haben. Wir werden uns immer über die Stärken und Schwächen des Gegners informieren und uns dann darauf einstellen. Wichtig ist, dass wir das durchziehen, was wir uns vorneh-men“, erklärt der MTV-Trainer. In der vergangenen Saison hielt der TuS Celle FC, der erste Gegner des MTV am morgigen Sonntag in der neuen

Saison, mit 35 Punkten die Klasse. Kann der MTV das nachmachen?

„Disziplinierter spielen“

Viel Arbeit kommt auf MTV Dannen-bergs Trainer Steffen Willuweit zu. Aufn.: C. Ehlert

Neuzugänge in Sicht ce Dannenberg. Der MTV Dan-nenberg stockt seinen Landesliga- kader womöglich noch kurzfristig auf. In der Vorbereitung waren drei Spieler aus höheren Klassen aus Polen zum Probetraining in

der Jeetzelstadt und haben „einen guten Eindruck gemacht“, teilte die MTV-Fußballabteilungsspitze um Friedrich Lindemann mit. Wer nun wechselt, stand Anfang dieser Woche noch nicht fest.

MTV Dannenberg – das TeamABGÄNGE: Rafal Andruszko, Rafal Kopiecki (beide SSV Gusborn), Robert Sikorski (Rot Weiß Prenzlau), Merlin Jähner (MTV Treubund Lüneburg), Jannik Glaw (VfL Suderburg), Maciej Maciejewski (Verein unbekannt), Tomasz Mendak (Verein unbekannt)ZUGÄNGE: Daniel Grabau, Jonas Zuther (beide Teutonia Uelzen), Tom Leesch (Eintrach Schwerin), Hendrik Kabelitz (SV Küsten), Masoud Noursad (Germania Breselenz), Mahdi Hosseini (Germania Breselenz)

DIE MANNSCHAFT

TORWART: Daniel Grabau, Jörg Hoke, Björn HintzABWEHR: Dennis Wolosin, Paul-Leon Schramm,

Andreas Hartmann, Tsvetozar Davidov, Jannik ZutherMITTELFELD: Adrian Georgiev, Stanislav Stanislavov, Michael Wegener, Dramane Kindo, Mikolaj Pujanek, Jonas Zuther, Hendrik Kabelitz, Masoud Noursad, Tom LeeschANGRIFF: Nikolay Neychev, Aleksandar Skorchev, Eduard Bünte, Mahdi Hosseini TRAINER: Steffen WilluweitCO-TRAINER: Adolf Kuhn, Oliver KaminTORWARTTRAINER: Jörg HokeBETREUER: Ferdinand Warnecke SAISONZIEL: „Klassenverbleib“TITELFAVORITEN UND ABSTIEGS-KANDIDATEN: „Schwer zu sagen“

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Mehrere Titelanwärter

Landesliga – die Gegner

re/ce Dannenberg. Fünf müssen weiterhin runter – gibt es wieder einen spannenden Kampf um den Klassenver-bleib in der Fußball-Landesliga? Wäh-rend in den Spielzeiten 2012/2013 und 2013/2014 Teams mit 40 Punkten ab-steigen mussten, reichten dem TuS Cel-le FC in der vergangenen Spielzeit 35 Zähler, um gerade noch drin zu bleiben. Wie viele Zähler langen in der neuen Saison zum Sprung auf den rettenden zwölften Platz? Auch im Titelrennen wird damit gerechnet, dass es ganz eng zu geht, denn klare Titelfavoriten wie in den vergangenen beiden Jahren mit dem Heeslinger SC und der SV Teutonia Uelzen sind nun nicht auszumachen.

MTV Treubund Lüneburg

Der Vizemeister MTV Treubund Lüneburg, das beste Team der vergangenen Rückrunde, zählt zum Kreis der Meisterschaftsfavoriten. In Dominik Fornfeist (TSV Buchholz), Max Hartmann (Lüneburger SK) und Marcel Wulf (TSV Gellersen), die zuletzt 34 von 61 Treffern erzielten, hat der MTV Treubund zwar drei starke Offensiv-kräfte abgeben müssen. Doch der neue Trainer Sören Hillmer kann die insgesamt sechs Weggänge durch über zwölf Zugänge auffangen. Darunter: Felix Meyer vom Oberligisten Teutonia Uelzen und Nino-Pinnow-Karus vom Landesliga-Absteiger TuS Neetze. Hillmer verfügt somit zu Saisonbeginn über einen Kader von 28 Spielern. Natürlich wolle man wieder oben mitspielen, betonte Hillmer gegenüber der Landeszeitung aus Lüneburg.

Eintracht Lüneburg

Bei Eintracht Lüneburg (zuletzt Platz neun) wäre der neue Trainer Maik Peyko laut der LZ aus Lüneburg in erster Linie damit zufrieden, „eine ruhige Saison ohne Abstiegskampf zu haben.“ Etliche Spieler kamen, etliche gingen – die Eintracht als Urgestein der Landesliga und der früheren Bezirksoberliga hofft, dass es mit einem personellen Umbruch im ganzen Verein weiter nach oben in der Tabelle geht.

TuS Harsefeld

Hoch gehandelt wird auch derTuS Harsefeld, der in seinem vergangenen Aufstiegsjahr Herbst-meister geworden war, sich aber mit einer schlechten Rückrunde (18 Punkte) um mehr brachte und letztlich Fünfter wurde. Das Team aus dem Kreis Stade blieb fast komplett, wurde sogar noch enorm verstärkt durch Torwart Fabiano Curia (Altonaer FC 1893), die Defensivkräfte Leandro Dittmer und Marcel Jacobi (SV Ahlerstedt/Ottendorf) sowie die Mittelfeld-spieler Ole Bruns (Heeslinger SC) und René Kracke (vom Oberliga-meister SV Drochtersen/Assel).

FC Hagen/Uthlede

Überraschend weit oben spielte auch der FC Hagen/Uthlede (3.) zuletzt

mit. Stern, Holler und Lachowicz wurden gut ersetzt durch die Rück-kehrer Axel France (BSV SW Rehden), Berend Knoop und Patrick Müller, der in der zurücklie-genden Spielzeit 51 Tore für den Kreisligisten MTV Bokel schoss. Zudem ist in Nico Eden (OSC Bremerhaven) ein Torwart dazugekommen.

TSV Etelsen

Zehn Neue vermeldet der TSV Etelsen (4.), der sich dabei nicht nur über Masse, sondern auch über Klasse freut. Matthias Märtens, der zuletzt 17-mal für den Absteiger VSK Osterholz-Scharmbeck traf, Katip Tavan (Oberligist TB Uphusen) und Jannis Oberbörsch (Meister Heeslin-ger SC) peppen die Offensive auf.

FC Eintracht Cuxhaven

Fast mit dem bisherigen Spie-lerstamm geht der FC Eintracht Cuxhaven (8.) in seine vierte Landesligasaison. Vom Stadtrivalen Rot-Weiß Cuxhaven holte man Stür-mer Steffen Rohwedder, der jüngst in der Bezirksliga 18 Tore schoss.

SV Blau-Weiß Bornreihe

Der SV Blau-Weiß Bornreihe (6.) setzt unter anderem auf die nach langen Verletzungen zurückge-kehrten Hendrik Lütjen (Abwehr), Alexander Kück und Björn Kitow sowie auf den torgefährlichen Neuzugang Jascha Stern (FC Hagen/Uthlede, alle Mittelfeld).

TV Jahn Schneverdingen

Der TV Jahn Schneverdingen (7.) polierte seine Defensive mit Jannes Bade (vom FC Verden 04) und Jan Kuhle (zuletzt: FC St. Paulis Bundesliga-A-Junioren) auf. Setzt der TVJ, der viertbestes Team der vergangenen Rückrunde war, seinen Aufwärtstrend fort?

Oben mitspielen will wieder Carsten Werde (vorne) mit dem FC Hagen/Uthlede, der zu-letzt Dritter wurde. Archivaufn.: C. Ehlert

FLANKE 2015 | 20166 EJZ

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Bezirkspokalsieger verliert viele Spieler

TSV Ottersberg

Viel Aderlass hat Oberliga-Absteiger TSV Ottersberg zu verkraften. Ein Dutzend Abgänge – die meisten schlossen sich anderen Oberligisten an – sollen vor allem durch eigene A-Junioren aufgefangen werden. Die Youngster wurden im Sommer ungeschlagen Meister in der Landes-liga-Staffel II und durften in der vergangenen Rückrunde perma-nent Oberliga-Luft schnuppern.

Rotenburger SV

Den Rotenburger SV, ebenfalls aus der Oberliga abgestiegen, haben nur drei Stammspieler verlassen. Dafür bekam er aber Torwart Karim Attia (TV Jahn Schneverdingen), Mirko Peter und Lars Hamelmann (TSV Ottersberg), Patrick Klee (Heeslinger SC) sowie Timo Kanigowski als Ex-Heeslinger hinzu.

SV Drochtersen/Assel II

Ebenfalls gutes Landesliganviveau sollte Aufsteiger SV Drochtersen/Assel II erreichen, der sich souverän den Titel in der Bezirksliga-Staffel IV sicherte. Der Großteil des Kaders be-steht aus früheren Erste-Herren-Spie-

lern wie Daniel Gröne, Maik van Huffel, die Junge-Brüder Michael und Niko sowie Sören Czyborra. Außerdem werden stets Reservisten des ersten Teams, das als frisch gebackener Meister nun in der Regionalliga kickt, auflaufen und somit die Zweite aufwerten.

SV Ahlerstedt/Ottendorf

Die SV Ahlerstedt/Ottendorf (10.), der amtierende Bezirkspokalsieger, hat fast eine ganze Elf an Leis-tungsträgern verloren. Allen voran Flügelflitzer Sascha Müller. Die Lücken sollen vornehmlich 14 Spieler aus der bisherigen Bezirksliga-Reserve schließen. Darunter sind auch die ehemaligen Stammkräfte Carsten Dammann, Jan Zühlke und Matthias Meibohm, die reaktiviert wurden.

TuS Celle FC/ MTV Eintracht Celle

Im Abstiegskampf wird auch der TuS Celle FC (11.) erwartet. Der TuS, 2013/2014 aus der Oberliga abgestie-gen, blutete nach der geplatzten Fusion mit dem Aufsteiger MTV Eintracht Celle (Meister der Bezirksliga-Staffel II) zwar nicht wie befürchtet aus, verlor aber sechs Stützen plus Trainer – zum Teil an den Stadt- und nun auch Ligariva-len. Der MTV Eintracht, der mit dem Sturmduo Benjamin Zeising (zuletzt 20 Tore) und Benedikt Weidner (15) ohnehin schon gut besetzt war, ist nun in der Offensive noch stärker geworden.

FC Verden 04

Der FC Verden 04 meldet sich nach zwei Jahren in der Bezirksliga-Staffel III, in der er nun mit 14 Punk-ten Vorsprung Meister wurde, zurück. Der FC 04, der 2013 trotz seiner 40 Zähler absteigen musste,

wird sogar als Geheimfavorit gehandelt. Zu etlichen Stützen aus dem damaligen Landesligateam gesellen sich nun die Abwehrspieler Steen Burford und Stephan Obi Younis (beide TSV Etelsen) sowie Mittelfeldspieler Jonathan Schmude (TSV Ottersberg), der bei Hannover 96 und Werder Bremen ausgebildet wurde und dort in der Regionalliga kickte.

TuS Zeven

Der TuS Zeven, der Bezirksliga- Staffel-III-Vizemeister, stieg über die Relegation auf. Kann der TuS, der ohne namhafte Neuzgän-ge blieb und im 34-jährigen Spielertrainer Björn Mickelat (13) seinen besten Torschützen in der Vorsaison hatte, Rang zwölf in der Landesliga erreichen?

Um einen Stammplatz beim MTV Treubund Lüneburg kämpft nun MTV Dan-nenbergs bisherige Nummer eins, Merlin Jähner. Aufn.: C.Ehlert

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Kommt wie gerufen!

Landesliga – die Gegner

FLANKE 2015 | 2016EJZ 7

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Fußbälle, E-Paper-Abos der EJZ und Saisontickets zu gewinnence Lüchow. Das Mitmachen lohnt sich wieder: Ein weiteres Mal können Sie, liebe Leserinnen und Leser, beim Gewinnspiel im Fußball-Vorschauheft „Flanke“ attraktive Preise gewin-nen. Unter anderem unterstützen dabei das Sporthaus Bader aus Dannenberg sowie das Schuh- und Sporthaus Buer aus Lüchow die

Elbe-Jeetzel-Zeitung: Ernst Bader hat einen Adidas-Fußball im Wert von 120 Euro gestiftet, und Silvia Buer stellt eine Sporttasche samt Handtuch sowie drei weitere Bälle mit ebenfalls einem Gesamtwert von 120 Euro zur Verfügung. Neben diesen fünf Preisen warten zwei E-Paper-Halbjahresabonnements der

Elbe-Jeetzel-Zeitung auf Gewinner. Und: Wer hautnah die höherklassigen Lüchow-Dannenberger Männer-Fußballteams miterleben will, für den ist dieses Gewinnspiel ebenfalls attraktiv: Der MTV Dannenberg lobt für die Spiele seiner Landes-ligamannschaft ebenso zwei Heim-Saisondauerkarten aus wie die drei Bezirksliga-Ver-eine SV Küsten, VfL Breese/Langendorf und SC Lüchow.So kann beim Gewinnspiel mitgemacht werden: Einfach die auf dem Coupon unten auf dieser Seite gestellten vier Fragen richtig beantwor-ten und bis zum Mittwoch, dem 26. August 2015, an die EJZ-Sportredaktion zurückschicken. Ein Tipp: Die Antworten sind in dieser 48-seitigen „Flanke“ zu finden. Einsendungen sind auch per Mail möglich unter: [email protected]. Namen, Anschrift und Telefonnummer bitte

nicht vergessen. Die Preise werden unter allen Teilnehmern, die die vier richtigen Antworten wussten, verlost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Das Schuh- und Sporthaus Buer aus Lüchow um Inhaberin Silvia Buer hat für das EJZ-Ge-winnspiel Fußbälle sowie eine Sporttasche samt Handtuch gestiftet. Aufn.: C. Ehlert

Das Sporthaus Bader aus

Dannenberg unterstützt

das EJZ-Gewinnspiel

mit einem wertvollen

Punkt- spielball.

Aufn.: D. Muchow

FLANKE 2015 | 20168 EJZ

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Gewinnspiel

TEILNAHME-COUPON 2015 | 20161. FRAGEWie viele Absteiger gibt es in der Saison 2015/2016 in der Fußball-Landesliga der Männer?

2. FRAGEWie viele Tore hat Saskia Griese in der vergangenen Saison für den Altmark-Wendland-Kreisligisten SG Breese/Langendorf/Hitzacker erzielt?

3. FRAGEIn welchen Jahren ist die Deutsche Fußball-National-mannschaft Weltmeister geworden?

4. FRAGEIn welcher Spielklasse treten die U19-A- Junioren-Fußballer der TSV Hitzacker in der Saison 2015/2016 an?

UND SO GEHTS:Die Fragen richtig beantworten, Coupon ausschneiden oder kopieren und an die EJZ schicken.Die Adresse lautet : EJZ-Sportredaktion, Wallstraße 22–24, 29439 Lüchow.Antworten sind auch per E-Mail möglich.Die Adresse lautet: [email protected] (Name | Anschrift | Telefonnummer) nicht vergessen. Einsendeschluss ist Mittwoch, der 26. August 2015!Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Regionalliga:18 Neue beim LSK

ce Lüneburg. Nur sechs blieben, 18 kamen dazu: Der Lüneburger SK Hansa muss in seiner zweiten Saison nach dem Aufstieg in der Fußball-Regionalliga fast wieder von vorne anfangen. Die Lüneburger, die sich in der vergangenen Spielzeit durch einen Schlussspurt mit 15 von 21 möglichen Punkten noch aus der Abstiegszone auf Rang zwölf vorgearbeitet hatten, setzen dabei auf viele talentierte Neuverpflich-tungen. Coach Elard Ostermann will dabei seine verjüngte Mannschaft etwas offensiver als zuletzt einstellen. Kann der LSK, der zuletzt auf 43 Punkte kam und damit vier Zähler vor dem ersten der drei Abstiegs-plätze in der 18er-Staffel Nord lag, mit viel frischem Wind erneut den Klassenverbleib in der 4. Liga feiern?Dazu möchte auch Philipp-Marvin Borges beitragen. Der 20-Jährige stammt aus Hitzacker und ist 2013

von den U 19-A-Junioren des Halleschen FC zum LSK gewech-selt. In der Oberliga-Meistersaison der Lüneburger kam er auf elf Kurzeinsätze und einen Treffer. In der vergangenen Spielzeit in der Regionalliga musste Borges, dessen Vater Sascha Kern-Borges 2001/2002 mit dem TuS Woltersdorf in die Niedersachsenliga (5. Liga) aufstieg, wegen eines Kreuzbandris-ses fast komplett passen. Nun greift Philipp-Marvin Borges wieder an.Als einer der wenigen Leistungsträger aus der vergangenen Saison dürfte Ali Moslehe die besten Karten im Kampf um einen Stammplatz in der Offensive haben. Der Deutsch-Libanese wurde 2014/2015 insgesamt 31-mal eingesetzt und erzielte acht Treffer. Da der LSK weiter ohne Vereinsgelände ist, wird er seine Spiele auch in dieser Saison in Bardowick ausrichten.

Um einen Stammplatz in der Offensive kämpft der aus Hitzacker stam-mende Philipp-Marvin Borges (Mitte), der seit 2013 beim Lüneburger SK Hansa spielt. Aufn.: LZ Lüneburg

kl/ce Uelzen. Das war stark: Dank eines erfolgreichen Endspurts hat sich der Aufsteiger Teutonia Uelzen in der vergangenen Saison den Klassenver-bleib in der Oberliga Niedersachsen gesichert. Letztlich hätte es aber gar nicht Rang zwölf, der erste laut Regle-ment festgeschriebene Nichtabstiegs-platz, sein müssen. Denn der noch abgefangene Konkurrent VfL Oldenburg kam durch den Regional-liga-Aufstieg des Vizemeisters VfV Borussia 06 Hildesheim ebenfalls ungeschoren davon. Das war der Teutonia aber egal: Im letzten Sai-sonviertel hatte sie aus einem klaren Rückstand noch einen 5-Punkte-Vorsprung auf den ersten der vier Re-gelabstiegsplätze gemacht und freute sich über diese eindrucksvolle Bilanz.Mit dieser Euphorie soll es im zweiten Jahr in Niedersachsens Fußball-Oberhaus mit dem neuen Trainer Qendrim Xhafolli weiter gehen. Der 27-Jährige, der als Ergänzungs-Spieler zur Doublesieger-Mannschaft (Landesliga-Titel, Bezirkspokalsieger) 2014 zählte, setzt auf Identifikation mit Verein und Region, auf junge und

hungrige Kicker. Xhafolli installierte ein neues Funktionsteam rund ums Team, in dem der Ex-Küstener Gregor Trowitzsch nicht nur Mittefeldspieler, sondern auch Fitnesstrainer ist.Der neue Coach kehrt bei der Taktik zur 4-2-3-1-Grundformation zurück. Experimentier-Status besitzt die Neunerposition nach den Wechseln der beiden torgefährlichsten Stürmer der vergangenen Saison, Benja-min Tillack und Pascale Reinhardt (zusammen 20 der 39 Saisontref-fer). Neuzugang und Bezirksliga-Torschützenkönig Felix Steegmann (von der SV Lemgow/Dangenstorf) deutete sein Potenzial an, muss sich in der Oberliga aber erst noch behaupten. Der vom SV Drochtersen/Assel gewechselte Mittelstürmer Felix Anders kam wegen einer mitgebrach-ten Verletzung noch gar nicht zum Zuge. André Lankau und Phillip Hatt sind Alternativen für die Position. „Wir sind in der Breite besser aufge-stellt als in der letzten Saison“, blickt Xhafolli laut Allgemeiner Zeitung Uelzen aber optimistisch in die kom-mende Spielzeit. Ausfälle lassen sich besser wegstecken. Und im Winter winkt weitere Verstärkung: Dann soll auch Flügelflitzer Daniel Maaß nach seinem Kreuzbandriss wieder zur Verfügung stehen, dann dürfte die Post so richtig abgehen. Mit einem Mix aus recht erfahrenen und jungen Spielern will die Teutonia, bei der in Maarten Lühr ein dritter Lüchow-Dannenberger zum Team gehört, nun früher den Klassenverbleib perfekt machen. Insgesamt verzeichnete die Teutonia acht Abgänge – darunter Pascale und André Reinhardt (zurück zum SV Küsten) sowie Jonas Zuther und Daniel Grabau (beide MTV Dannenberg) – und zwölf Zugänge.

Oberliga:Teutonia in der Breite besser aufgestellt

Mit Teutonia Uelzen peilt Maarten Lühr erneut den Klassenverbleib in der Oberliga an. Aufn.: AZ Uelzen

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Der Aufstieg ist ein ThemaBezirksligist SV Küsten hat mit drei Zugängen einen Platz im Top-Trio im Visier

ce Küsten. Der SV Küsten gehört in der Fußball-Bezirksliga nicht nur zu den etabliertesten, sondern mittler-weile auch zu den besten Teams: In den vergangenen fünf Jahren kam der SVK unter anderem als Dritter, zweimal als Sechster und einmal als Vizemeister ins Ziel. Zuletzt durften sich die Küstener zudem über den inoffiziellen Herbstmeistertitel freuen.Und was folgt in der 14. Saison in Folge im Bezirk? „Wir haben uns als Mannschaft zum Ziel gesetzt, unter die ersten Drei zu kommen. Das wird nicht ganz einfach, denn die Bezirksliga ist stärker als vergange-nes Jahr. Mit unserem Kader muss man aber diesen Anspruch haben. Verstecken müssen wir uns vor keinem Gegner“, erklärt SV Küstens neuer Trainer Roman Schoppe, um gleich hinterher zu schieben: „Wir sagen aber auch nicht, dass Platz drei reicht. Der Aufstieg ist ein Thema.“ Zum ersten Mal haben – und konnten – die Küstener die Messlatte so hoch legen, da sie nun aufstiegsberechtigt sind. Hatte der SVK stets zu wenig Nachwuchsspieler von den A- bis zu den C-Junioren in seinen Reihen, so kann er jetzt die geforderte Anzahl von mindestens 15 aktiven Junioren in diesen Altersklassen stellen.Roman Schoppe, der zuletzt als Co-Trainer beim Oberligisten Teutonia Uelzen und davor beim MTV Dannenberg in der Bezirks- und Landesliga als Coach tätig war, findet in Küsten eine eingespielte und gut aufeinander eingestimmte Einheit vor. „Die Mannschaft ist in der Defensive

und im taktischen Bereich unglaub-lich gut ausgebildet worden. Das Verschieben in der Viererkette klappt bestens. Mein Vorgänger hat ganze Arbeit geleistet“, verteilt Schoppe ein dickes Lob an Jürgen Stellhorn, der im vergangenen Winter nach viereinhalb Jahren den SVK verlassen hatte. Von daher lege er in puncto Verbesserungen sein Hauptaugen-merk auf die Offensive: „Wir müssen variantenreicher angeifen, schneller umschalten und geradlinig den Pass in die Tiefe bringen“, will Schoppe das Kombinationsspiel voranbringen. Dabei können die drei Zugänge dem Team auf jeden Fall weiterhelfen: Vom Bezirksliga-Konkurrenten VfL Breese/Langendorf ist Leistungsträger Lars Bannöhr dazugekommen. Er hat bisher zentral gespielt und ist nicht

nur wegen seiner Kopfballstärke eine Bereicherung. Das sind auch die nach einem Jahr vom Oberligisten Teutonia Uelzen zurückgekehrten Reinhardt-Brüder. Stürmer Pascale, der mit 30 Treffern 2013/2014 Bezirksliga-Tor-schützenkönig geworden war, hatte sich in der vergangenen Rückrunde in Uelzen durchgesetzt und sechs Tore erzielt. Mittelfeldspieler André kam nach langer Verletzung in der zweiten Halbserie auch wieder in Tritt und fand zu alter Form zurück. Nicht mehr beim SVK sind indessen Ergänzungsspieler Jan-Max Kraack (zur TSV Hitzacker) und Mittel-feldspieler Hendrik Kabelitz (MTV Dannenberg) dabei, zudem pausiert Linksfuß Christian Schulz erst einmal.„Wir sind in der Breite besser aufgestellt als vergangene Saison“,

kann Schoppe weiterhin auch auf die Youngster Viktor Tulepbaev, Felician Penno und Kevin Colmsee bauen sowie in dieser Saison den einen oder anderen nachrückenden A-Juniorenspieler wie Ang reifer Nick Germann oder Verteidiger Lasse Bart-schat ins Team integrieren. „Ich kann viele Spieler auf mehreren Positionen einsetzen“, plant Schoppe vorerst unter anderem mit Patrick Bartels und André Reinhardt als „Sechser“ und mit dem SVK-Urgestein Thorben Röwer in der Innenverteidigung. „Eine weitere Stärke ist, dass wir viele Führungsspieler haben, die vorweg gehen. Da sind reichlich Typen dabei“, hat Schoppe schnell Gefallen gefunden an seinem neuen Team, das zudem wegen seiner Kopfball-stärke bei Standards gefürchtet ist.

Zum Bezirksligisten SV Küsten gehören (hinten von links) Trainer Roman Schoppe, Lars Bannöhr, Jasper Frohn, Lasse Bartschat, Benjamin Techand, André Reinhardt, Björn Fuhrmann, Kevin Colmsee und Co-Trainer Andreas Behn sowie (vorne von links) Nick Germann, Patrick Keller, Pascale Reinhardt, Julian Burmester, Viktor Tulepbaev, Jasper Günther und Patrick Bartels. Der komplette ist auf Seite 11 zu finden. Aunf.: C. Ehlert

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„Der Spezialist und faire Partner in der Ostheide seit 50 Jahren!“

SV Küsten | Statistik

2014/2015 Bezirksliga 6. 32 72:55 592013/2014 Bezirksliga 2. 30 107:39 732012/2013 Bezirksliga 6. 30 77:53 522011/2012 Bezirksliga 10. 30 67:58 392010/2011 Bezirksliga 3. 30 84:58 572009/2010 Bezirksliga 10. 28 57:62 382008/2009 Bezirksliga 7. 30 78:72 432007/2008 Bezirksliga 12. 34 80:91 372006/2007 Bezirksliga 6. 30 79:73 512005/2006 Bezirksklasse 10. 32 68:53 49

SAISON KLASSE PLATZ SPIELE TORE PUNKTE

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SV Küsten - das TeamZUGÄNGE: Pascale Reinhardt, André Reinhardt (beide Teutonia Uelzen) Lasse Bartschat, Bjarne Böhme, Nick Germann (beide eigene A-Junioren), Lars Bannöhr, (VfL Breese/Langendorf)ABGÄNGE: Hendrik Kabelitz (MTV Dannenberg), Jan-Max Kraack (TSV Hitzacker)

DIE MANNSCHAFTTORWART: Julian BurmesterABWEHR: Lasse Bartschat, Björn Fuhrmann, Lars Bannöhr, Bjarne Böhme, Thorben Röwer, Jasper Frohn,

Viktor Tulepbaev, Kjell Kulschewski, Martin Melzer, Christian SchulzMITTELFELD: Jasper Günter, André Reinhardt, Patrick Bartels, Benjamin Techand, Patrick Keller, Kevin ColmseeANGRIFF: Wenzel Nemetschek, Pascale Reinhardt, Felician PennoTRAINER: Roman Schoppe und Andreas Behn

SAISONZIEL: „unter die ersten Drei“

TITELFAVORITEN: „SV Emmendorf, TSV Gellersen, TuS Bodenteich“Abstiegskandidaten: „Die Aufsteiger werden es schwer haben.“

„Von Anfang an wohl gefühlt“

ce Küsten. „Das kame-radschaftliche Drumherum ist klasse“. Roman Schoppe (Foto) hat sich als neuer Trainer beim Fußball-Bezirksligisten

SV Küsten schnell akklimatisiert. „Das Umfeld stimmt, ich habe mich von Anfang an wohl gefühlt“, erklärt Schoppe, der zuletzt bis zum vergangenen Winter ein Jahr lang als Co-Trainer beim Oberligisten Teutonia Uelzen aktiv war. Der neue Coach war ein Grund mit dafür, dass die Reinhardt-Brüder zum SVK zurück-gekommen sind. Der 29-Jährige, der vor über zehn Jahren bei den Junioren des SV Zernien seinen ersten Trainerjob übernommen hatte, will dabei Spaß und sportlichen Anspruch in Einklang bringen. „Der Ehrgeiz bei den Spielern ist zu spüren“, peilt er mit seinem neuen Team einen Spitzenplatz in der Bezirksliga an.

Der SV Küsten war vor zwei Jahren Vizemeister. In der vergangenen Saison war er Herbstmeister, obwohl drei Leistungsträger gegangen wa-ren. Nicht nur wegen seiner kompak-ten Spielweise zählt der SV Küsten zu den unbeliebtesten Gegnern dieser Liga. Auch seine Offensivabtei-lung ist gefürchtet. Sollte der in der vergangenen Rückrunde schwächeln-de Vorjahressechste zur alter Leis-tungsstärke zurückfinden, gehört er zum Kreis der Titelanwärter. Platz 2

„Eine Herzensangelegenheit“SV Küsten: Pascale und André Reinhardt zurück von der Teutonia

ce Küsten. Die Brüder Pascale Reinhardt und André Reinhardt sind nach einem Jahr beim Oberligisten Teutonia Uelzen zum Fußball-Bezirks-ligisten SV Küsten zurückgekehrt. Der 21-jährige Pascale hatte sich in Uel-zen als Stürmer durchgebissen und permanent gesteigert, durfte vor al-lem in der Rückrunde mitspielen und erzielte in der 5. Liga sechs Treffer. Mit einer Saison-Durchschnittsnote von 2,18, bewertet von der Allgemei-nen Zeitung Uelzen, zählte er zu den besten Feldspielern der Teutonia.Solch ein Abschneiden war seinem sechs Jahre älteren Bruder nicht vergönnt. André musste sich in der Hinrunde zweimal an einem Knie operieren lassen, ehe er wieder beschwerdefrei war. Zumindest durfte er sich in der zweiten Halbserie inklu-sive Einwechslungen noch über zehn Partien im Dress der Teutonia freuen.

Für die EJZ blicken sie kurz zurück und auf die neue Spielzeit voraus.

Der SV Küsten ist für mich . . .Pascale Reinhardt: „. . .eine Heimat und meine Familie. Da fühle ich mich wohl.“André Reinhardt: „. . .einfach eine Herzensangelegenheit.“Das Jahr bei Teutonia Uelzen war für mich . . .Pascale Reinhardt: „. . . wertvoll und hat mir einige Erkenntnisse gebracht, sowohl menschlich als auch fußballerisch.“ André Reinhardt: „. . . schwierig, wegen meiner Verletzung. Trotzdem hat es mich weiter gebracht, menschlich und auch sportlich.“ Mit dem SV Küsten will ich in dieser Saison . . .Pascale Reinhardt: „. . . gerne um den Titel mitspielen.“ André Reinhardt: „. . .möglichst viel erreichen.“

Zum SV Küsten ist Angreifer Pas-cale Reinhardt nach einer Saison beim Oberligisten Teutonia Uelzen zurückgewechselt. Aufn.: C. Ehlert

EJZ-Tipp

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„Bei vielen ist noch Luft nach oben“Bezirksligist VfL Breese/Langendorf geht mit großem Aufgebot in die Saison

ce Breese/Marsch. Dass er mit den Top-Teams in der Fußball-Bezirksliga mithalten kann, das hat der VfL Breese/Langendorf jüngst im Bezirkspokalwettbewerb beweisen. Erst schaltete er mit 8:3 den Bezirksliga-Vizemeister MTV Dannenberg aus, dann setzte er sich mit 2:1 beim Bezirksliga-Herbstmeister SV Küsten durch.Dass der VfL nach der nervenauf-reibenden Saison 2013/2014, als er bis zum letzten Abpfiff um den Klassenverbleib fürchten musste, gereift ist, hatte er bereits in der zurückliegenden Spielzeit bewiesen. Zwar schwächelten die Nordkreisler vor allem gegen die vier Kellerkinder,

krempelten aber mit zunehmender Dauer in der Rückrunde die Ärmel gemeinsam hoch und machten aus einem 6-Punkte-Vorsprung ein Zwölf-Punkte-Polster auf den ersten Nichtabstiegsplatz. Unter dem Strich fuhr der VfL zuletzt 39 Punkte und damit zehn mehr als in der vorausgegangenen Saison ein, wurde aber wieder zur Zwölfter.„Die Spieler haben dazugelernt, müs-sen sich aber ankreiden lassen, dass sie selbst dafür gesorgt hat, dass der Abstieg ein Thema geblieben war. Ich hatte aber nie Befürchtungen, dass wir runter müssen. Die Mannschaft hat es am Ende gut gemacht. Als wir schlecht besetzt waren, hat alles gut funktioniert, und wir haben uns taktisch besser präsentiert“, war VfL-Trainer Wolfgang Schmidt alles in allem nicht unzufrieden mit der zurückliegenden Saison. „Im relativ sicheren Klassenverbleib liegt aber auch eine Gefahr. Wir dürfen nicht denken, dass es von allein läuft. Dann geht der Schuss nach hinten los. Die Bezirksliga ist wieder einen Tick stärker geworden, man darf sich keine Schwächephasen erlauben. Wir fangen wieder von vorne an und müssen den Ball flach halten“, fordert Schmidt von seinem jungen Team Kontinuität und Konzentra-

tion ein. Das Ziel des VfL, der fast mit unverändertem Stamm und erneut mit nachrückenden Reserve-spielern sowie A-Junioren in seine achte Bezirksligasaison am Stück geht, ist somit klar: „Wir wollen so schnell wie möglich das Thema Abstieg erledigen“, sagt Schmidt. Er hat vorläufig einen großen 27er-Kader – darunter auch sieben Perspektivspieler – zusammenge-stellt. „Bei vielen ist noch Luft nach oben, sie haben ihr Potenzial noch nicht ausgeschöpft“, hofft Schmidt, dass der Aufwärtstrend anhält. „Wir müssen in die Lauf- und Passwege Automatismen hineinbekommen“, hofft der VfL-Trainer, „dass sich alle im taktischen und spielerischen Bereich weiterentwickeln.“ Während in der jugendlichen Unbeküm-mertheit seines jungen Teams viel Positives wie „die überraschenden Elemente“ liegt, birgt sie natürlich auch Gefahren. „Wir dürfen nicht nur im Hurra-Stil nach vorne spielen, sondern müssen auch mal das Tempo rausnehmen, das Spiel beruhigen und auf die richtige Lücke warten. Räume besser zustellen und die Positionen halten“, gibt Schmidt vor.Der VfL Breese/Langendorf kann dabei fast auf sein großes Stammauf-gebot bauen. In Lars Bannöhr (zum

SV Küsten) ist allerdings der Team-leader gegangen. „Das ist natürlich ein herber Verlust, aber da können andere hineinwachsen. Wir werden es schon auffangen“, setzt Schmidt dabei auf Spieler wie Lukas Wieczo-rek, Joel-Pascal Meier, David-Andreas Skrajewski oder Jannik Seipelt in der Zentrale sowie auf die Routiniers Maik Kampa und Dirk Rexin. „Wir werden zunehmend flexibler und sind nicht nur nominell gut besetzt“, hofft Wolfgang Schmidt auf ein besseres Abschneiden als in den vergangenen beiden Jahren. Dazu benötige man aber auch eine höhere Effektivät bei den Chancen, gefährlichere Standards und ein geschlosseneres Defensivverhalten, betont der Trainer.

Zum Bezirksligisten VfL Breese/Langendorf gehören (hinten von links) Betreuer Detlef Scharnitzki, David Düver, Yannick Riecke, Jan Weber, Jan Bosse, Jan-Philipp Möller, Malte Strache, Nico Scharnitzki und Trainer Wolfgang Schmidt sowie (vorne von links) David-Andreas Skrajewski, Joel-Pascal Meier, Lukas Wieczorek, Marc Herrmann, Chris Feddersen, Florian Puhst, Dirk Rexin, Thorben Fischer. Der komplette Kader steht auf Seite 13. Aufn.: M. Werner

FLANKE 2015 | 201612 EJZ

EJZ-Tipp

Der VfL Breese/Langendorf reift weiter und wird sich spielerisch steigern. Der Trainer kann aus vielen jungen, hungrigen Spielern wählen und stets nach dem aktuellen Leistungsstand aufstellen. Die gute Stimmung im Verein mit nun drei Teams wirkt sich ebenfalls positiv aus. Platz 9

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VfL Breese/Langendorf | Statistik

2014/2015 Bezirksliga 12. 32 54:74 392013/2014 Bezirksliga 12. 30 57:80 292012/2013 Bezirksliga 9. 30 70:72 372011/2012 Bezirksliga 8. 30 89:73 442010/2011 Bezirksliga 8. 30 79:70 422009/2010 Bezirksliga 3. 28 77:55 482008/2009 Bezirksliga 6. 30 87:63 442007/2008 Kreisliga 1. 26 118:23 732006/2007 Kreisliga 2. 26 127:37 642005/2006 Kreisliga 2. 26 118:18 64

SAISON KLASSE PLATZ SPIELE TORE PUNKTE

Ein Hort der TalenteVfL Breese/Langendorf baut weiter auf Jugend

ce Breese/Marsch. Da kann die Konkurrenz aus Lüchow-Dannenberg und auch über die Kreisgrenzen hinaus schon ein bisschen neidisch werden: Weiterhin rücken Jahr für Jahr beim VfL Breese/Langen-dorf etliche A-Junioren-Spieler in den Herrenbereich nach, die eine klare Bereicherung nicht nur für die Kreisliga-, sondern auch für die Bezirksligamannschaft sind. „Es ist unverändert unsere Prämisse, auf den eigenen Nachwuchs zu setzen. Wir müssen nicht groß gucken, ob was von außen dazu kommen kann“, betont Erste-Herren-Trainer Wolfgang Schmidt, dass der Kurs beim VfL Breese/Langendorf klar festgelegt ist. So kam der VfL I ohne Zugänge aus anderen Vereinen aus.Denn: Zur neuen Saison darf sich der Nordkreisverein glücklich schätzen, dass ein ganzer Schwung Youngster aus dem bisherigen U 19-Landesliga-Team dazu kommt. Der VfL verfügt damit über so viele Spieler, dass er ein drittes Team, das in der Kreisklas-se startet, angemeldet hat. Damit soll „hauptsächlich sichergestellt werden, dass alle spielen können“, erklärt Schmidt. Er betont: „Die Dritte soll keineswegs zu einer Spaßtruppe wer-den. Es bekommen alle ihre Chance in der Ersten, sie müssen nur wol-len“, behält er mit dem Trainerstab des Vereins auch die Youngsters in der Reserve und der Dritten im Blick.Wolfgang Schmidt hat vorerst einen 27er-Kader inklusive dreier Torhüter für die Bezirksliga zusammengestellt.

Darunter befinden sich sieben „Pers-pektivspieler“, die zurzeit nicht zum engen Kader gehören, aber jederzeit mit guten Leistungen dazustoßen können. Der Bezirksliga-Stamm des VfL setzt sich neben den beiden Routiniers Maik Pauls und Dirk Rexin aus der Defensive fast komplett mit Spielern der Jahrgänge 1995 bis 1997 zusammen. Dass auf die Ju-gend Verlass ist, hat sie 2013/2014 im nervenaufreibenden Kampf um den Klassenverbleib sowie in der Vorsaison, als es letztlich zu einem 12-Punkte-Vorsprung auf die Ab-stiegszone langte, bewiesen. „Viele haben sich weiterentwickelt“, hebt VfL-Coach Schmidt dabei vor allem drei hervor: Innenverteidiger Lukas Wieczorek und Offensivspieler Joel-Pascal Meier, beide seit zwei Jahren bei den Männern dabei, sowie Mittelfeldspieler David-Andreas Skrajewski, der zur vergangenen Saison aufrückte, „haben einen Rie-senschritt gemacht“, sagt Schmidt. Auch Jannik Seipelt als Spielmacher habe 2014/2015 „eine gute Rolle gespielt.“ Er wird aus beruflichen Gründen aber erst Ende August wieder zur Verfügung stehen.Wenn an diesem Wochenende die Bezirksliga beginnt, dann wird der VfL Breese/Langendorf wieder mit vielen aus der eigenen Jugend stammenden Spielern auflaufen. Welche Youngster schaffen aus dem Hort der Talente in dieser Saison den Sprung in die Stamm-Elf? Ist es Stür-mer Florian Puhst oder sind es die

Defensivspieler Chris Feddersen und Yannick Riecke, die in der Vorberei-tung einen guten Eindruck hinterlas-

sen haben? Oder drängen Perspek-tivspieler in den engeren Kader vor?

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Die Qual der Wahl beim Personal hat Wolfgang Schmidt, der in seine zwei-te Saison als Trainer des VfL Breese/Langendorf geht. Aufn.: C. Ehlert

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VfL Breese/Langendorf – das TeamZUGÄNGE: Christoph Viehöfer (wäh-rend der vergangenen Saison, A-Ju-nioren des MTV Treubund Lüneburg)ABGÄNGE: Lars Bannöhr (SV Küsten)

DIE MANNSCHAFTTORWART: Bernd Pippow, Marc Hermann, Jakob StahlbockABWEHR: Dustin Block, Maik Pauls, Dirk Rexin, Christoph Rexin, Lukas Wieczorek, Alexander Pries, Yannick RieckeMITTELFELD UND ANGRIFF: David Düver, Chris Feddersen, Thorben Fischer, Maik Kampa, Joel-Pascal Meier, Jan-Phillip Möller, Nico

Scharnitzki, Jannik Seipelt, Florian Puhst, David-Andreas Skrajewski, Malte Strache, Thorben Viehöfer, Christoph Viehöfer, Jan Weber, Jan Bosse, Jan Geläschus, Eugen UsenkoTRAINER: Wolfgang SchmidtBETREUER: Detlef Scharnitzki, Frank-Peter Hass, Hans PartschSAISONZIEL: „das Thema Abstieg so schnell wie möglich erledigen, einstelliger Tabellenplatz.“TITELFAVORITEN: „SV Emmendorf, SV Ilmenau, SV Küsten, VfL Suder-burg, TuS Bodenteich, TSV Gellersen“ABSTIEGSKANDIDATEN: „alle anderen sind in Gefahr“

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Hat der SCL das Zeug für die Bezirksliga?Aufsteiger geht ohne Neuzugang mit kleinem Kader in die Saison

ce Lüchow. Traditionell werden die Aufsteiger in der Fußball-Bezirksliga im Abstiegskampf erwartet. Das ging zuletzt dem FC SG Gartow so, der als Kreismeister 2014 den sofortigen Wiederabstieg nicht vermeiden konnte. Und wie schlägt sich nun der SC Lüchow als Kreisligameister im Bezirk?

„Kompakt stehen“

„Dass die Mannschaft das Zeug für die Bezirksliga hat, hat sie schon vor einem Jahr in der Aufstiegs-Rele-gation gezeigt. Sie hat sich seitdem weiterentwickelt und ist eingespielt. Um drin zu bleiben, muss aber schon alles passen. Das ist uns klar, denn die Bezirksliga ist diese Saison noch stärker. Aber wir werden alles geben, um den Klassenverbleib zu schaffen“, blickt Ulf Schmidt, Trainer des Aufsteigers, erwartungsfroh auf die kommenden 30 Punktspie-le. Es gilt, Rang zwölf, den ersten Nichtabstiegsplatz, zu erreichen.Dabei kann – oder muss – Schmidt auf sein Stammteam bauen. Das besteht aber lediglich aus 13 Feld-spielern sowie zwei Torhütern. Für Notfälle stehen ferner die bisherigen Stammkräfte Fabian Herms, Tobias Kayser, Patrick Hartmann, Simon Minzer, André Redwanz und Joshua Folz bereit. Neuzugänge gab es

nicht, schon der eine oder andere Dauerverletzte würde eine deutliche Schwächung bedeuten. „Der kleine Kader ist unser größtes Manko“, weiß natürlich auch Schmidt, der der Personalsituation allerdings etwas Positives abgewinnt. „Wir sind ein eingespieltes Team, das kann ein Vorteil sein. Es kommt ganz entscheidend auf die mannschaftliche Geschlossenheit an“, setzt der SCL-Coach auf den Teamgeist. Und auf die Fitness. „Im konditionellen Be-reich sind wir gut drauf“, will Schmidt seine Mannschaft stets 90 Minuten lang kämpfen und rennen sehen.Für die spielerische Komponente sind vor allem Alexander Röhl und Philipp Scheppmann zuständig. Röhl kam im vergangenen Winter vom TuS Wustrow zum SCL, Scheppmann war genau ein Jahr zuvor vom VfL Breese/Langendorf zu seinem Stamm-team zurückgekommen. „Sie haben großen Anteil am Aufschwung“, lobt Schmidt seine dribbelstarken und torgefährlichen Antreiber. Auch im Angriff verfügt der SCL in Routinier David Beyer und Dennis Scheppmann über ein treffsicheres Duo, das sich in den vergangenen beiden Jahren die Kreisliga-Torjägerkanone sicherte.Zu den sieben Stammspielern, die bereits in der Bezirksliga aktiv waren, zählen auch Tobias Frede und Christopher Jurk (beide Mittelfeld) sowie René Redwanz und Normen

Grütt. Sie sollen die Defensive, in der auch die Youngsters Dustin Markgraf, Frithjof Gotthardt und Hendrik Kühn sowie Eike Schulz und Jean-Pierre Reitz spielen, zusammenhalten.

„Werden alles geben“

„Wir müssen kompakt stehen und das Spiel ruhig und mit Übersicht aufbauen. Unnötige Ballverluste werden knallhart bestraft“, gibt SCL-Trainer Ulf Schmidt vor. Er hofft, dass sich die Mannschaft „schnell an das Tempo in der Bezirksliga gewöhnt. Wir haben in der Vorbereitung gute Ansätze gezeigt.“ Die Grundausrich-tung liegt dabei als Aufsteiger fast schon auf der Hand. „Wir werden abwartend anfangen. Wenn wir versuchen, mitzuspielen, werden wir böse Überraschungen erleben. Das heißt aber nicht, dass wir uns hinten reinstellen und nur mit einer Spitze spielen werden“, erklärt Schmidt, der auf reichlich Euphorie bei seinem Team und im Umfeld durch die Bezirksliga-Rückkehr setzt. „Mal sehen, was die Saison so mit sich bringt. Wir haben einen schweren Auftakt. Bleibt abzuwarten, wie es läuft, wenn man ein paar Mal verlo-ren hat. 40 Punkte müssen wir wohl holen“, erwartet Schmidt eine Saison im Abstiegskampf. Das wäre für einen Aufsteiger schließlich Tradition.

Aufsteiger geht ohne Neuzugang mit kleinem Kader in die Saison

Zum Aufsteiger SC Lüchow gehören (hinten von links) Betreuer Robin Hartmann, Alexander Röhl, Frithjof Gotthardt, Eike Schulz, Hendrik Kühn,

Christopher Jurk, Jean-Pierre Reitz, Normen Grütt und Trainer Ulf Schmidt sowie (vorne von links) David Beyer, Joshua Folz, Simon Minzer, Johannes

Böde, David Minzer, Phillip Scheppmann, René Redwanz und Dennis Scheppmann. Der komplette Kader ist auf Seite 15 aufgeführt. Aufn.: C. Ehlert

FLANKE 2015 | 201614 EJZ

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„Gut präsentieren, Image aufpolieren“ce Lüchow. Wie die Zeit vergeht: Seit mittlerweile 20 Jahren ist Ulf Schmidt im Trainergeschäft. Als sich der Hitzackeraner in der Saison 1994/1995 als Spieler bei seinem Stammverein SV Germania Breselenz einen Kreuzbandriss zuzog, hing er die Fußballschuhe an den Nagel. Klar, dass er seinen ersten Posten als Teamverantwortlicher bei der Germania begann. Nach langem Wirken bei der Kreisligaelf in Brese-lenz wechselte er schließlich zur TSV Hitzacker und engagierte sich dort bei den Männern und der Jugend. Nach einem Kurzauftritt beim VfL Breese/Langendorf im Trainerstab der ersten Mannschaft kam Schmidt vor drei Jahren nach Lüchow. Dort hatte er zur Saison 2012/2013 viel Auf-bauarbeit zu verrichten, war der SC Lüchow doch gerade als Schießbude der Bezirksliga mit mickrigen sechs Punkten und mit einem Torverhältnis von 33:184 abgestiegen. Schmidt und die Spartenspitze um Andreas Tri-biahn gaben dem jungen Team Zeit,

sich zu konsolidieren. Der SC Lüchow spielte als Viert-platzierter und Vizemeister in der Kreisliga in den folgenden beiden Jahren schon oben mit, ehe nun der verdiente Kreismeisterti-tel und die Rückkehr in den Bezirk folgte. „Es geht uns auch darum, dass wir uns im Ganzen gut präsentieren und unser Image aufpolie-ren“, erklären Schmidt, der mit der Meisterschaft seinen bisher größten Erfolg als Trainer feierte, und Tribiahn unisono. Mit einem ordentli-chen Gesamtauftritt könne man auch wieder inte- ressanter für Spieler aus anderen Vereinen werden, fügen die beiden hinzu. Ein sofortiger Wiederabstieg sei kein Beinbruch, betont der 50-jährige SCL-Trainer, „es geht aber um die Art und Weise.“

Ulf Schmidt ist seit 20 Jahren im Trainerge-schäft. Beim SC Lüchow geht er nun in seine vierte Saison als Coach. Aufn.: C. Ehlert

SC Lüchow:Abstieg undAufstieg sieben Jahre im Wechsel

ce Lüchow. Zwischen 2006 und 2012 hatte sich der SC Lüchow zu einer Fahrstuhlmannschaft entwickelt. Nach dem Abstieg vor neun Jahren aus der dann abge-schafften Bezirksklasse kehrten die Fußballer aus der Kreisstadt sofort wieder in den Bezirk zurück.Im steten Wechsel folgten Ab- und Aufstieg, ehe sich der SCL nach dem Pleitenspieljahr 2011/2012 – nur mit viel Mühe und oft schlecht besetzt, überstand die personell arg gebeutelte Mannschaft die Spielserie – drei Jahre lang in der Kreisliga sammelte. Und neu formierte.Mit dem vierten Kreismeistertitel in den vergangenen acht Jahren sind die Lüchower nun in die Bezirks-liga zurückgekehrt. Finden sie nun im Abstiegskampf rechtzeitig die Stopptaste im Fahrstuhl?

SC Lüchow – StatistikSAISON KLASSE PLATZ SPIELE TORE PUNKTE

2014/2015 Kreisliga 1. 22 114:19 582013/2014 Kreisliga 2. 22 73:33 482012/2013 Kreisliga 4. 24 80:33 492011/2012 Bezirksliga 16. 30 33:184 62010/2011 Kreisliga 1. 26 99:38 632009/2010 Bezirksliga 14. 28 33:75 202008/2009 Kreisliga 1. 22 99:24 582007/2008 Bezirksliga 17. 34 35:102 212006/2007 Kreisliga 1. 26 112:29 652005/2006 Bezirksklasse 16. 32 46:99 24

SC Lüchow – das TeamZUGÄNGE: FehlanzeigeABGÄNGE: Fehlanzeige

DIE MANNSCHAFTTORWART: David Minzer, Johannes BödeABWEHR: Frithjof Gotthardt, Hendrik Kühn, Norman Grütt, Dustin Markgraf, Jean-Pierre Reitz, Eike Schulz, Tobias Kayser, Patrick HartmannMITTELFELD: Phillip Scheppmann, Alexander Röhl, René Redwanz,

Christopher Jurk, Tobias Frede, Simon Minzer, André RedwanzANGRIFF: David Beyer, Dennis Scheppmann, Fabian Herms, Joshua FolzTRAINER: Ulf SchmidtBETREUER: Robin HartmannSAISONZIEL: „Klassenverbleib“TITELFAVORITEN: „TuS Neetze, SV Emmendorf, VfL Suderburg, SV Ilmenau, SV Küsten“ABSTIEGSKANDIDATEN: „keine Angabe“

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EJZ-Tipp

Aufsteiger SC Lüchow kann mit seinem kleinen Kader nur dann den rettenden zwölften Platz erreichen, wenn er in jedem Spiel 100 Prozent Leistung bringt. Das schafft aber nicht einmal der Champions-League-Sieger FC Barcelona. Platz 14

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Wer steigt dieses Mal auf?Bezirksliga – Die Gegner: Aufsteiger Vastorfer SK als Überraschungsteam?

fb Emmendorf. In der Sommer-pause hat sich einiges getan – auch bei den Bezirksliga-Gegnern des SV Küsten, des VfL Breese/Langendorf und des Aufsteigers SC Lüchow. SV Emmendorf: Der zuletzt zweimalige Bezirksliga-meister darf wieder nicht aufsteigen. Das Ziel ist dennoch klar: die Top Fünf der Liga. Drei schwerwiegende Abgän-ge muss der Meister verkraften: André Lankau (zu Teutonia Uelzen), Oliver Harms (Studium in Göttingen) und Steffen Silbermann (Co-Trainer 2. Her-ren). Die wichtigsten Neuzugänge sind Sören Otte, Sohn von Trainer Achim Otte, und Till Marks, der als Spielertrai-ner ein Gespann mit Achim Otte bildet.MTV Barum: Der Abgang von Spielertrainer Till Marks zum Ligakonkurrenten SV Emmendorf reißt ein Loch in die Stammformation. Neu-Trainer Andreas Lindenau muss den Sechser ersetzen. In Stürmer Hendrik Michels (zum SC Lüneburg) und Mittelfeldspieler Nils Giesen (berufliche Gründe) fehlen zwei weitere Teamstützen. Lindenau erwartet einen heißen Kampf an der Tabellenspitze.VfL Suderburg: Nach der Überraschungssaison mit Platz vier am Ende muss der VfL seine wichtigste Kraft ersetzen: Spielma-

cher Jaroslav Detko wechselt zum Lüneburger SK II. In Sören Otte (SV Emmendorf) und Dennis Maul-hardt (Teutonia) verließen weitere Leistungsträger den Verein. Mit zehn Neuen sieht Trainer André Kobus sein Team dennoch gut aufgestellt. Thomas Nowak (kommt von Teutonia) soll die „jungen Wilden“ führen. Saisonziel: ein einstelliger Tabellenplatz.TuS Bodenteich: Nur minimale Veränderungen gibt es im Kader des vergangenen Tabellen-siebten: Innenverteidiger Jan Bendig wechselt zum MTV Gifhorn. Dafür kommen aus der Gifhorner U19 Can Gültas und vom SV Emmendorf Azad Karamac. Trainer Daniel Fleischer und sein Team peilen die Top Fünf an.SV Rosche: Der Vorjahres-Neunte geht mit einer eingespielten Mannschaft in die neue Spielzeit. Der Kader ist dünn. Co-Trai-ner und Abwehrchef Steffen Vick legt ein Pause ein. Und der einzige Keeper Harneid kann aus beruflichen Gründen nicht immer spielen. Ein einstelliger Tabellenplatz soll es dennoch werden.FC Oldenstadt: Der Aufsteiger hat nur ein Ziel: Klassenverbleib. Und das wird schon schwer genug. Der 18-Mann-Kader aus der Kreisligasaison hat sich nur minimal verändert. Bei der 1:2-Be-

zirkspokalniederlage deutete der FCO sein Potenzial an, verlor aber mit Sami-Lee Mansour (Jochbeinbruch) einen wichtigen Mittelfeldspieler. Er wird ebenso wie die Stürmer Lukas Haack und Andreas Gotwich länger ausfallen.TuS Neetze: Nach einem Jahr in der Landesliga ist der TuS Neetze zurück. Neun Abgängen stehen 14 Neuzu-gänge gegenüber, darunter Axel Wedowski (TuS Erbstorf), Marc Alexander (SV Mechtersen-Vögel-sen) und Lukasz Jablonski (TuS Brietlingen), die in der vergan-genen Saison zusammen 73 Tore erzielten – in der Kreisliga. Neu-Trainer Matthias Freitag hofft, dass sein neuformiertes Team im gesicherten Mittelfeld landet.

SV Ilmenau: In der Relegation gescheitert peilt der SVI erneut den Aufstieg an. Helfen soll dabei der oberligaerfah-rene Stürmer Benjamin Tillack, der von Teutonia Uelzen kommt. Die ohnehin schon starke Offensive wird damit mindestens ihr Niveau halten. Allerdings verlässt Toptorschütze Jan-Ole Rosenhauer (zuletzt 22 Treffer) den Verein Richtung Hamburg.TSV Gellersen: Der TSV Gellersen (zuletzt Fünfter) hat sich gut verstärkt: Vom Lan-desligisten MTV Treubund kommt Marcel Wulf, vom TSV Bardowick der oberligaerfahrene Sebastian Klepatz. Von den Stammkräften verließ nur Steffen Claaßen den Verein. Das Saisonziel definiert Trainer Oliver Klose wie folgt: „Besser abschnei-den als im vergangenen Jahr.“MTV Treubund Lüneburg II: 27 Spieler hat der MTV II in seinem Kader, darunter zwölf Neuzugänge. In allen Mannschaftsteilen wurde beim Vorjahres-Zehnten nachgebes-sert, um im zweiten Jahr nach dem Aufstieg aus der Kreisliga erneut souverän in der Klasse zu bleiben.

SV Wendisch Evern: Zuletzt holte der SVW zweimal 41 Punkte in der Bezirksliga, landete in der Vorsaison auf Platz elf. Mit nahezu un-verändertem Kader geht Trainer Frank Kathmann in seine vierte Trainersaison in Wendisch Evern. Das Saisonziel bleibt ebenfalls gleich: Klassenverbleib.SV Scharnebeck: Mit 19 Spielern und ohne namhafte Neuzugänge geht die SV Scharnebeck in ihre zweite Bezirksliga-Saison in Folge. Der Abgang von Mittel-feldspieler Farid Mekhtoub könnte schmerzen. Mit Nils Wagener steht nur ein etatmäßiger Torwart im Kader. Saisonziel bleibt der Klassenverbleib.Vastorfer SK: Nach drei Jahren Bezirksliga- Abstinenz ist der VSK zurück – und das mit beeindruckenden Zahlen: 82 Punkte und 140 Tore in der Kreisliga. Zu den bisherigen Torjägern Pepic, Queßeleit und Vogel (zusammen 88 Tore) kommt in Lukas Hertting (von Teutonia Uelzen) ein oberligaerfahrener Stürmer dazu. Mit einem eingespielten Team peilt Trainer Hardy Schlosser einen Platz im oberen Mittelfeld an.

Mit diesem Zweikampf hätten Tobias Hövermann (links) vom TSV Gellersen und SV Küstens Angreifer Wenzel Nemetschek einst gute Chancen gehabt, im Fußballballett der ARD-Sportschau zu landen. In diesem Zweikampf aus der vergangenen Saison behielt Hövermann die Oberhand, später bejubelte er mit dem TSV einen 5:1-Sieg in Küs-ten. Schafft der TSV Gellersen wieder den Sprung in die Top Five?

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EJZ-Tipp

1. SV Emmendorf2. SV Küsten3. TSV Gellersen4. SV Ilmenau5. Vastorfer SK6. VfL Suderburg7. TuS Bodenteich8. TuS Neetze9. VfL Breese/Langendorf10. MTV Trebund Lüneburg II11. SV Rosche12. MTV Barum13. SV Wendisch Evern14. SC Lüchow15. FC Oldenstadt16. SV Scharnebeck

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2:1 gegen Hitzacker – 3:8 gegen UngarnAlfred Albrecht blickt auf 1954 mit dem „Wunder von Bern“ und auf sein erstes Fußballspiel zurück

Was haben die Jahre 1954, 1974, 1990 und 2014 gemeinsam? Nicht nur Fußball-Experten wissen es. In den Jahren ist die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft Weltmeister geworden. Während Millionen deutsche Fans vor einem Jahr den 1:0-Endspielsieg über Argentinien via Bildschirm und beim Public Viewing verfolgen konnten, hatten es die Fußballfans vor 61 Jahren bei der WM in der Schweiz viel, viel schwerer, etwas von den Spielen mitzubekommen. Alfred Albrecht junior aus Wustrow, damals 12 Jahre alt, kann sich noch an vieles erinnern, was sich 1954 im Nachbarland zugetragen hat und im „Wunder von Bern“ gipfelte. Und was er damals selbst im Fußball erlebte.

ali Wustrow. Der 20. Juni 1954 war ein besonderer Fußball-Tag. An diesem Tag verlor Deutschland bei der Fußball-Weltmeisterschaft in der Schweiz in Basel in der Vorrunde gegen Ungarn mit 3:8. Die vielleicht „süßeste“ Niederlage in der 115-jäh-rigen DFB-Geschichte! Der 20. Juni war auch ein besonderer Fußball-Tag für den damals 12-Jährigen Alfred Albrecht junior: Er bestritt sein erstes Punktspiel für den TuS Wustrow. Die Schüler-Mannschaft des TuS besiegte damals die TSV Hitzacker mit 2:1. Albrecht, der seit seiner Schulzeit von allen nur „Fonz“ genannt wird, hätte gerne schon früher mitgespielt. Durfte er aber nicht. Der Grund: Es waren schon genug Spieler in der Mannschaft. Ein Absagegrund, der heutigen Jugendtrainern unvorstellbar vorkommt. Reichen doch heutzutage oftmals noch nichtmal Spielgemein-schaften zweier Vereine aus, um eine Jugendmannschaft aufzustellen. Doch in den 50er- und 60er-Jahren war der Fußball noch ein anderer. Unter ande-rem wurde Ein- und Auswechseln von Spielern vom Weltfußballverband erst ab 1967 erlaubt, anfangs beschränkt

auf nur einen Spieler. So verwun-derte es nicht, dass „Fonz“ Albrecht zunächst abwarten musste, bis er beim TuS Wustrow mitkicken durfte, denn wenn ein Neuer ins Team kam, musste ein Stammspieler zuschauen.Nach dem Abpfiff des 2:1-Sieges gegen die TSV Hitzacker am 20. Juni vor 61 Jahren erfuhren Albrecht und seine Mitspieler dann von den anderen Wustrower Jugendlichen, dass die deutsche Nationalmann-schaft mit 3:8 gegen Ungarn verloren hatte. Die Kinder waren natürlich enttäuscht, so wie ganz Fußball-Deutschland damals.

Eine Mark Eintritt in Königshorst

Doch diese Enttäuschung hielt nicht lange an. Auch bei „Fonz“ und der Schüler-Mannschaft des TuS Wustrow wuchs die Fußball-Begeisterung durch die folgenden Erfolge der DFB-Elf um den legendären Fritz Walter von Spiel zu Spiel. Der 3:8-Niederlage folgte ein sicheres 7:2 im Entschei-dungsspiel der Vorrunden-gruppe II gegen die Türkei. Die Türkei hatte übrigens nur sehr glücklich die WM erreicht: per Münzwurf (!), nachdem in der Qualifikation gegen Spanien nach je ei-nem Sieg für jedes Land das Entscheidungsspiel in Rom mit 2:2 geendet war. Elfmeterschießen gab es auch noch nicht, das wurde erst 1971 eingeführt. Es war halt vieles anders, beim Fußball in der Nachkriegszeit. 1954 waren noch nicht alle deutschen Kriegsgefangenen heimgekehrt. Zurück zur WM in der Schweiz und nach Wustrow: Im Viertelfinale siegte Außenseiter Deutschland in Genf mit 2:0 gegen Jugoslawien. Es folgte das Halbfinale am 30. Juni 1954 in Basel gegen Österreich. Deutschland siegte – wiederum als Außenseiter ins Spiel gegangen – deutlich mit 6:1. „Fonz“ Albrecht verfolgte das Spiel in Königshorst im Gasthaus Ernst-

August mit 150 bis 200 Zuschauern vor dem Fernseher. Ein Fernseher, dessen Bildschirm nicht viel größer als ein DIN-A-4-Blatt war. Gastwirt Rudi Fäseke nutzte übrigens dieses vielleicht erste „Public Viewing“ in und um Wustrow und nahm Eintritt: „Eine Mark musste jeder Erwach-sene zahlen. Dafür gab es aber drei Bier“, erinnert sich „Fonz“ Albrecht. Er und seine Freunde „mogelten“ sich so herein und halfen dafür beim Gläsersammeln. Ein Bild von diesem 6:1-Halbfinalsieg hat Albrecht heute noch vor Augen: An die 150 Fahrräder standen rechts und links am Eingangsbereich der Kneipe anei-

nandergelehnt. „Das hat gedauert, bis jeder nach Spielende wieder an sein Rad herankam“, berichtet Albrecht.Das legendäre 3:2 im Finale am 4. Juli 1954 gegen Ungarn verfolgte Albrecht zu Hause am Radio, denn seine Schwester Jutta feierte an diesem Sonntag Geburtstag. „Die Straßen waren restlos leer“, soAlbrecht. Alle waren im Fußball-Fieber. Natürlich auch er. 3:2 gegen Ungarn im Finale in Bern. Weltmeister und 14 Tage zuvor die Aufnahme in die Schüler-Mannschaft des TuS Wustrow – es war ein toller Sommer für den 12-jährigen „Fonz“ Albrecht.

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Alfred Albrecht kann sich an den Juli 1954 noch gut erinnern. Der Wustro-wer durfte sein erstes Fußballspiel absolvieren und erlebte den WM-Sieg der Deutschen Nationalmannschaft am Fernseh-Apparat mit. Aufn.: T. Albrecht

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Ein Dreikampf um den Titel?Zwölf Mannschaften starten in einer Woche in die neue Kreisligasaison

wer Lüchow. Die hiesigen Fans gewöhnen sich so langsam daran, dass die Lüchow-Dannenberger Fußball-Kreisliga eine kleine Staffel mit lediglich 12 Mannschaften ist. Es bleibt auch in dieser Saison, und damit zum dritten Mal in Folge so, dass die Sollzahl von 14 Mann-schaften unterschritten worden ist. Wieder dabei sind die SV Lemgow/Dangenstorf und der FC SG Gartow, die aus der Bezirksliga abgestiegen sind. In deren Sog mussten die beiden Reserven der beiden Vereine ebenfalls eine Spielklasse runter und spielen nun wieder in der Kreisklasse. Aufgestiegen ist aus der Kreisklasse nach zweijähriger Abstinenz wieder die TSV Hitzacker. In Richtung Bezirks-liga hat die Kreisliga der Meister SC Lüchow verlassen. Dessen Reserve zog es vor, als Tabellensechster der Kreisklasse nicht aufzusteigen.Dafür gibt es eine Menge anderer

Neulinge, vor allem auf den Trainer-bänken. Es setzt sich der Trend zum Spielertrainer munter fort, denn fünf der zwölf Clubs beschäftigen mitt-lerweile einen mitkickenden Trainer. Abzuwarten bleibt, wie die Trainer-Neulinge Ronny Jung, Rafal Andruszko und Sven Janiszewski mit ihrer neuen Situation und Position zurecht kom-men werden. Vor allem von Andruszko und dem ebenfalls von Landesliga-Aufsteiger MTV Dannenberg zum SSV Gusborn gewechselten Rafal Kopiecki versprechen sich Vorstand, Fans und Mannschaft einiges. Zum engeren Favoritenkreis zählen die anderen Coaches der Kreisligisten den SSV aber nicht. Vielmehr könnte es danach auf einen Dreikampf um den Titel zwi-schen den beiden Absteigern FC SG Gartow und SV Lemgow/Dangenstorf sowie Vizemeister und Pokalsieger FSG Südkreis hinauslaufen. Der Druck auf die Aufstiegswilligen dürfte zunehmen, denn dass eine Kooperati-on mit dem Fußballkreis Uelzen eher kurz- als langfristig und somit auch gemeinsame Staffeln kommen, pfeifen nicht nur die Spatzen mittlerweile von den Dächern. Und dann könnte sich das Aufstiegsrecht zu Ungunsten der Lüchow-Dannenberger verschieben. Daran hat auch das überraschende Votum hiesiger Vereine gegen eine Kooperation vermutlich nur kurzfristig etwas bewirkt, da ja spätestens 2017 der Niedersächsische Fußballverband entsprechende Neueinteilungen auferlegen wird. Vorstellbar ist deshalb, dass die Saison 2016/2017 schon eine Art Qualifikation für die dann „eingleisige Kreisliga Uelzen-

Lüchow-Dannenberg“ werden dürfte, ehe es im Anschluss dann gemeinsam weitergeht. Dann um den Aufstieg in die Bezirksliga mitzuspielen dürfte angesichts der ausgegliche-neren und stärkeren Liga ungleich schwieriger werden. Die Aspiranten werden auch aus diesem Grunde alles daran setzen, alsbald den Sprung in die Bezirksliga zu schaffen.Eng wird es mit dem Klassenverbleib – so es denn Absteiger wegen der nicht in Sollzahl besetzten Klasse überhaupt geben sollte – am ehesten laut Exper-tenmeinungen für den SV Küsten II und Aufsteiger TSV Hitzacker werden.Reizvoller denn je ist mittlerweile ja auch der Sprung in das Kreispokalfi-nale. Nicht nur, aber vor allem dank der einfallsreichen Fangruppen der FSG Südkreis und des VfL Breese/Langendorf II ist das Pokalfinale in den vergangenen beiden Jahren zu einem Event geworden. Mehr als 800 Zuschauer mit prächtiger Stimmung haben allen Beteiligten Spaß gemacht. Bitte mehr davon. Denn auch daran

kann man sich gerne gewöhnen.Die zwölf Kreisligateams werden auf den Seiten 19 bis 25 vorgestellt.

Um den Titel will Stürmer Finn-Ole Weisel mit dem FC SG Gartow mit-spielen. Archivaufn.: C. Ehlert

EJZ-Tipp

1. FSG Südkreis2. FC SG Gartow3. SV Lemgow/Dangenstorf4. TuS Wustrow5. SV Karwitz6. SSV Gusborn7. TuS Woltersdorf8. VfL Breese/Langendorf II9. SV Zernien10. SV Küsten II11. SV Germania Breselenz12. TSV Hitzacker

e neue Kreisligasaison

o

o

Vizemeister FSG Südkreis um Sven Licht (links, beim Schuss), Denis Schulz

(rechts) und Steffen Müller (hinten) ist wieder ein Meisterschaftsanwärter.

Aufn.: M. Werner

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Ein Jahr des Umbruchs beim SV Zernien(wer) Nach nur einem Jahr ist die wenig erfolgreiche Fusion mit dem SV Elbufer für den SV Zernien schon wieder beendet. Einziges Überbleib-sel in Zernien ist Jacek Nieradka, der auch weiterhin die Abwehr des SVZ stabilisieren soll. Nun soll beim Westkreis-Club ein Jahr des Um-

bruchs folgen, ehe dann mit reichlich vielversprechendem Nachwuchs wie-der höhere Ziele angepeilt werden. Der SV Zernien um das vierköpfige Trainer- und Betreuergespann – be-stehend aus Spielertrainer Sebastian Steindorf, seinen Assistenten Sören Piehl und Sebastian Nowak sowie Team-Betreuer Jürgen Steindorf – wollen ein „gutes Fundament“ für kommende Fußballer-Jahrgänge le-gen. Die Junioren, von denen in der Vorbereitung und der vergangenen Rückserie bereits Tom-Lukas Mar-tens, Jannik Schulz, Torben Krons-hage, Daniel Weber sowie Marvin Kirchhoff sporadisch bei der Ersten reingeschnuppert haben, sollen langsam an den Herrenbereich herangeführt werden. Auffangen müssen sie auch die schmerzli-chen Abgänge von Michel und Moritz Busse, die sich dem TuS Liepe angeschlossen haben. Zu-dem ist Reinhold Lefler zum SV Karwitz gewechselt, und in Pa-trick Kürschner (nach Nordrhein-Westfalen) hat sich ein vierter Stammspieler verabschiedet.„Wir werden wieder mehr Wert auf das Fußballerische legen,

wollen ein ordentliches Passspiel zeigen“, sagt Sebastian Steindorf, der weiter Hauptverantwortlicher ist. Größte Baustelle des SVZ bleibt die Offensivabteilung, die in der vergan-genen Saison nicht über das Prädikat „harmlos“ hinaus kam. Acht Siege und lediglich 32 Tore in 22 Partien machen deutlich, wo der SVZ-Schuh am meisten gedrückt hat. Die Hoff-nungen ruhen nun, nachdem Assaad Adlah wieder für den SV Elbufer auf Torejagd geht, auf dem reaktivier-ten Johannes Dreyer. Youngster Kirchhoff, den Steindorf eigentlich als Sechser vorgesehen hat, hat in den Testspielen gezeigt, dass er auch für den Angriff eine Option sein kann. Wenn der in Hamburg wohnende Sebastian Schiebeler wieder öfter mit von der Partie sein sollte, haben die Westkreisler zumindest einige Alternativen im Sturm. Neben Jonas Hahlbohm, der in seine zweite Saison als SVZ-Stammkeeper geht, sind ansonsten lediglich fünf Plätze fest vergeben: Neben Sebastian Steindorf und Sebastian Nowak dürften Abwehrrecke Marcel Köhne, Kapitän Sören Piehl und Spielgestalter André Köpke gesetzt sein. Ihre Aufgabe ist

es auch, die Youngster an die rauere Kreisliga-Luft heranzuführen. Gedul-den muss sich der SVZ noch hinsicht-lich des Comebacks von Rückkehrer Mark Kuschmierz, der nach seinem Ausflug in die Bezirksliga und den Umweg Wustrow wieder beim SVZ gelandet ist: Er ist noch verletzt.

TeawokogeVRth

Spielgestalter des SV Zernien ist

André Köpke. Nach den Weggän-

gen der Brüder Busse ruhen nun

viele Hoffnungen auf seinen Schul-

tern. Aufn.: M. Werner

Jonas Hahlbom, Sebastian Nowak, Jacek Nieradka, Marcel Köhne, Marcel Köpke, André Köpke, Sören Piehl, Kevin Braun, Heiko Gehr, Sebastian Steindorf, Torben Kronshage, Jannik Schulz, Tom Martens, Johannes Dreyer, Marvin Kirchhoff, Sebastian Schiebeler, Raffael Semmroth, Mark Kuschmierz, Ole Borgard, Sascha Semmroth, Martin Wenkel, Arne Hallmann, Julian Dabrowski

Final-Triple für VfL Breese/Langendorf II?(wer) Die Qual mit der Qual der Wahl. So oder so ähnlich lässt sich die Situation beim VfL Breese/Langendorf im Herrenfußball ziemlich treffend beschreiben. Zur neuen Saison kann der Nordkreis-Club aufgrund seiner starken Jugendarbeit eine dritte Mannschaft stellen – sitzt der VfL Breese/Langendorf II, der sich zu einer soliden Kreisligamannschaft gemau-sert hat, zwischen den Stühlen?Der Großteil aus der bisherigen U19

wird erst einmal in der Kreisklassen-Elf beginnen. „Es wird rotiert werden: Von oben nach unten und zurück“, erklärt der neue VfL-II-Verantwortliche und VfL-Fußballabteilungsleiter Frank-Peter Haß, der den bisherigen Trainer Christoph Rexin ablöst. Rexin ist wieder vollauf genesen und will zunächst einfach nur Fußball spielen. Die Doppelbelastung als Spieler-trainer habe letztlich dazu geführt, dass er „nicht das abgerufen habe, was er eigentlich wolle“. Unterstützt wird Haß von Holger Seipelt, der als Betreuer bei der Reserve dabei bleibt. Großartige Veränderungen werde es laut Haß aber nicht geben, das bisherige Spielsystem werde beibehalten. Einzige Neuzugänge sind Niklas Buzan, der von der TSV Hitzacker zum VfL gewechselt ist, und Michel Bannöhr, der vom Nachbarn SSV Gusborn dazukommt. Nicht mehr

dabei sind dagegen Ronny Jung sowie Louis Arndt, die nun für den Aufsteiger TSV Hitzacker spielen. Mit einem guten Mittelfeldplatz wäre der neue Coach, der mit Seipelt bereits in der Spielzeit 2013/2014 das gemeinsame Sagen hatte, angesichts der vermeintlich größeren Konkurrenz an der Tabellenspitze schon zufrieden. Die Krönung wäre aus VfL-II-Sicht natürlich die erneute Teilnahme am Pokalfinale, das Endspiel-Triple. Wohin die Reise beim VfL II, der 2014 den Cup gewann und zuletzt gegen die FSG Südkreis die Final-Revanche nicht verhindern konnte, tatsächlich geht, wird man laut Haß erst in einigen Wochen sehen. Wenn wirklich feststeht, welche Spieler in welcher Mannschaft auflaufen. Bisher ist nur klar, dass Verschiebungen in alle Richtungen denkbar und vereinsseitig auch unbedingt gewünscht sind. Der

VfL Breese/Langendorf freut sich, dass er dank seiner hervorragenden Nach-wuchsarbeit die Qual der Wahl hat.

Kann der VfL Breese/Langendorf II, hier mit Mannschaftsführer Yan-nick Riecke (am Ball) und Jan We-ber, Platz sechs aus der Vorsaison bestätigen? Aufn.: M. Werner

Marc Hermann, Michel Bannöhr, Nils Becker, Jan Bosse, Niklas Buzan, David Düver, Jacob Düver, Jan Geläschus, Marc-Bastian Haß, Richard Heber, Florian Pohl, Yannick Riecke, Adrian Skrajewski, Philipp Stoedter, Eugen Usenko, Johann Usenko, Fynn-Lennart Uttich, Jan Weber

DER KADER

DER KADER

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(wer) Das Personal ist fast unverän-dert zusammen geblieben. Aber eben nur fast, denn vor allem der Wechsel von Top-Torjäger Felix Steegmann zum Oberligisten Teutonia Uelzen hat die Planungen des neuen Trainer-gespanns Jürgen Stellhorn/Mario Zens über den Haufen geworfen. „Wir wollten aber sowieso weg von diesem Hau-Ruck-Fußball, wo der Ball nur lang nach vorne geschlagen wird. Das wurde zu lange prakti-

ziert“, sagt Stellhorn, der zuletzt viele Jahre mit dem SV Küsten sehr erfolgreich gewesen ist. Er und sein Assistent Mario Zens wollen und müssen umstellen. Vorrangig geht es den beiden dabei darum, die Abwehr zu stabilisieren. Insbesondere in der Anfangsphase der Vorbereitung sträubten sich Stellhorn mitunter die Nackenhaare, wenn er das Defensiv-verhalten seiner neuen Mannschaft beobachtete. Besserung war gegen

Ende der intensiven Vorbereitung aber in Sicht. Durch die Rückkehr von Steffen Schulz sowie die Zugänge von Gunnar Tebel (eigene Zweite) und Peter Kupzok hat der Coach reichlich Alternativen für die Abwehrreihe, in der Carsten Harder vor dem neuen Keeper Steven Streubel gesetzt ist. Die Frage nach dem Nachfolger von Steegmann lässt Stellhorn zwar noch offen, allerdings dürfte Neuzugang Florian Grader vom TuS Wustrow erste Wahl zu sein.Auch dabei will der Trainer weg von einem festen System. „Wir müssen variabel sein, müssen umstellen und reagieren können“, sagt Stellhorn, dem insbesondere die Spielkontrolle wichtig ist. Ob er auch dem aus Salzwedel gekommenen Angreifer Sebastian Schütze schon Einsatz-zeiten gibt, muss sich noch zeigen. „Wer sich im Training anbietet, hat gute Chancen dabei zu sein“, lautet die Maxime von Stellhorn, der viel Potenzial in den ersten gemeinsamen Wochen ausgemacht hat. Er habe die Mannschaft unter anderem nicht schon früher, also in der Rückrunde übernommen, weil er und auch Zens

nach der Freistellung beim SV Küsten zunächst den „Kopf frei“ bekommen mussten. „Wir brauchten Abstand, nach dem, was da abgegangen ist“, ergänzt Zens. Nun sollen der Neuauf-bau und die „mittelfristige“ Rückkehr in den Bezirk gelingen. „Wobei mittelfristig meinetwegen auch schnell gehen kann“, so Stellhorn vielsagend. Das Gerüst, an dem sich die anderen Spieler orientieren sollen, hat der Trainer jedenfalls schon fest-gelegt. Abwehrchef Carsten Harder sowie die beiden Mittelfeldspieler Marcel Wiese und Rico Reisener sind dabei die Schlüsselspieler.

SV Lemgow/Dangenstorf fast unverändert

Steven Streubel, Nico Schütt, Torsten Schernikau, Patrick Haus, Leon Schümann, Danny Schulz, Carsten Harder, Leonard Oppermann, Gunnar Tebel, Peter Kupzok, Steffen Schulz, Rico Reisener, Till Stremlau, Tim Schurmann, Till Schütt, Marcel Wiese, Oliver Dost, Maximilian Främke, Florian Grader, Daniel Schulz, Sebastian Schütze

Mischung aus Jung und Alt beim SV Küsten II(wer) Ein Trio ist beim SV Küsten II auf den freiwillig ausgeschiedenen Trainer Ralf Meyer gefolgt. Neuer Chef ist Sven Janiszewski, dem Christian Janis-zewski als Co-Trainer sowie Thomas Lippe als Betreuer assistieren. „Es war fast logisch, dass ich als jahrelanger Kapitän die Mannschaft übernehme. Ich freue mich riesig auf die neue Aufgabe“, sagt Sven Janiszewski.

Vordringlichste Aufgabe sei es, die Mannschaft zu stabilisieren nach den durchwachsenen Jahren. Dabei ist diese Saison für Janiszewski auch ein Überbrückungsjahr, denn nachrücken-de A-Junioren sind in Sichtweite. Ab Januar, also zur Rückrunde, kommen int Bjarne Henning und Tristan Starke zwei spielstarke Kicker in den Herrenbereich, ehe in der Folge kon-tinuierlich jüngere Kicker nachrücken. Janiszewski befürchtet allerdings, dass die beiden Erstgenannten ob ihrer Fähigkeiten gleich zum Bezirksliga-Kader stoßen könnten. Im Gegenzug rechnet er aber auch damit, dass aus dem großen Kader der Ersten immer wieder Verstärkungen abfallen. Er freut sich zudem darüber, dass in Jens Kuczka und Jens Sadrinna zwei „äl-tere Semester“ wieder dauerhaft bei der SVK-Reserve einsteigen wollen. „Unsere Kondition holen wir uns über Testspiele“, sagt Janiszewski, dessen

Jungs ansonsten lediglich einmal wöchentlich gemeinsam mit den Alt-Herren-Spielern trainieren. Für die Vorbereitung hat das Betreuer-Trio deshalb mit Testspielen nicht gegeizt und an jedem Vorbereitungs-Wochenende zwei Begegnungen angesetzt. Das Grundgerüst steht. Gesetzt sind Keeper Christian Janiszewski, Abwehrchef Jens Kuczka,

Manndecker Bernd Findt, Abräu-mer Martin Melzer, die Angreifer Philipp Steckel und Pascal Warnecke sowie Sven Janiszewski selbst als Spielgestalter. Für die restlichen Plätze wünscht sich Janiszewski einen Konkurrenzkampf. Er sieht seine lf aber so oder so gut aufgestellt, denn das Saisonziel ist mit Tabellenplatz acht nicht zu niedrig angesiedelt.

Sie führen den SV Küsten II (von links): Trainer Sven Janiszewski, Betreuer Thomas Lippe, Co-Trainer Christian Janiszewski Aufn.: M. Werner

Thomas Lippe, Christian Janiszewski, Timo Griese, Hauke Günter, Sven Janiszewski, Bernd Krystosik, Jakob Kulow, Hauke Lüdemann, Hendrik Martens, Martin Melzer, Jannis Meseke, Hauke Müller, Sven Richtmeyer, Ramon Scheley, Daniel Schulz, Philipp Steckel, Tobias Striecks, Carsten Thunecke, Kevin Warnecke, Stefan Wehnke, Jens Kuczka, Kai Friedrich, Jens Sadrinna

DER KADER

DER KADER

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Berliner Straße 3 . Dannenberg

TuS Wustrow setzt auf Teamgeist(wer) Wenn man Marvin Breese, Flo-rian Grader, Mark Kuschmierz in der Sommerpause sowie im Laufe der Vor-saison auch Alexander Röhl und Max-Joris Hubmann wegen Vereinswech-seln abgeben muss, ist dies eigentlich ein Anlass, um Trübsal zu blasen. Alle fünf Kicker waren Stammspieler beim TuS Wustrow. Trainer Yassien Shaker gewinnt der Situation aber Positives ab: Neue, junge Fußballer erhalten die Chance, sich zu beweisen.„Die mannschaftliche Geschlossenheit ist jetzt ganz wichtig“, sagt Shaker, der die namhaften Weggänge vor al-lem mit Teamgeist kompensieren will. Hinzu kommt die individuelle Klasse der Neulinge im Team. Insbesondere Youngster und Eigengewächs Lukas Ehrhardt hat bislang einen starken Eindruck hinterlassen. Ehrhardt, der in der Abwehr und im defensivenMittelfeld eingesetzt werden kann,

soll an der Seite von Henning Schuba die ohnehin schon gut funktionie-rende TuS-Abwehr weiter stabili-sieren. „Wenn man Lukas kicken sieht, kommt keiner auf die Idee, dass er neu dabei ist“, lobt Shaker den Abwehr-Hünen. Ebenfalls in der Defensivabteilung wird Dennis Köster die Mannschaft verstärken. Köster war zuletzt auch wegen seiner Trainertätigkeit bei den Frauen der SG Breese/Hitzacker etwas weniger am Ball, will nun wieder durchstar-ten. Als Mittelfeldspieler kommt der reaktivierte Julien Blütner dazu. Begeistert ist Shaker auch von Mago May, den er bereits als Juniorencoach unter seinen Fittichen hatte und den er nun zu einem Comeback verholfen hat. Eher als Ergänzung ist momen-tan noch Zsolt Szakacz gedacht.Zurück ins Team will nach einer

gefühlten Ewigkeit Manuel Hahlbohm, der lange verletzt gewesen ist. Etwas kürzer treten wird dagegen Lukas Michalewicz, der in der Hinrunde wegen seines Studiums lediglich eingeschränkt dabei sein wird. Für einen längeren Auslandsaufenthalt verabschiedet sich außerdem Niklas Steinfurth im Oktober. Die Achse, um die der TuS neu formiert wird, besteht deshalb – solange Tom Frenzel noch verletzt ausfällt – aus Torwart Bastian Drimalski, Henning Schuba, Hendrik Krukenberg, Mathias Scholz sowie Torsten Streblow. An ihnen sollen sich die jungen Kicker orientieren. „Am meisten wünsche ich mir, dass die Siegermentalität in die Mannschaft zurückkehrt. Wir müssen wieder mit breiter Brust auf dem Platz stehen und alleine damit schon dem Gegner

imponieren. Zuletzt war uns diese Siegermentalität etwas abhanden ge-kommen“, hätte der TuS-Coach nichts gegen ein gesteigertes Selbstbe-wusstsein in seiner Elf einzuwenden.

etzt werden kann,

Trainer Yassien

Shaker (Mitte) mit zwei

Neuen: Neben

Eigengewächs

Lukas Ehrhardt

(links) ist nun auch Julien Blütner ein Fehl-Kicker.

Aufn.: M. Werner

Bastian Drimalski, Marius Schulz, Patrick Scholz, Henning Schuba, Tom Frenzel, Niklas Steinfurth, Lukas Ehrhardt, Hendrik Krukenberg, Jonas Krüger, Lukas Michalewicz, Dennis Köster, Arne Woltersdorf, Matthias Scholz, Manuel Hahlbohm, Lars-Jannik Meyer, Torsten Streblow, Zsolt Szakacs, Mago May, Julien Blütner

SV Karwitz mit mehr Alternativen(wer) „Es werden mindestens sechs oder sieben Mannschaften um die Tabellenspitze kämpfen, darunter wahrscheinlich auch wir“, mutmaßt Christian Weiß, der Trainer des SV Karwitz. Ganz oben erwartet er zwar Bezirksliga-Absteiger SV

Lemgow/Dangenstorf, dahinter sei aber fast alles möglich. Mehr war eigentlich auch in der abge-laufenen Saison drin, als der SVK trotz großer personeller Probleme noch als Vierter ins Ziel kam.In diesem Jahr könnte – trotz größerer Konkurrenz – laut Weiß sogar noch mehr drin sein für seine personell aufgepeppte Mannschaft. Zwar ist Maximilian Schulz nicht mehr dabei, dafür kehren aber in Malik Wegener nach einem längeren Auslandsaufenthalt sowie Ralf Gers-tenkorn nach mehrmonatiger Pause zwei Stützen in die Mannschaft zurück. Wegener, der als offensiver Mittelfeldspieler stets viel Zug zum Tor entwickelt, ist dabei ebenso eine wertvolle Alternative für Trainer Weiß

wie Sturmführer Gerstenkorn, der in der vergangenen Hinrunde immerhin zehn Tore erzielte. Auf eine weitere Stammkraft muss der SVK-Coach hin-gegen noch verzichten, denn Abwehr-Ass Max Neumann steht laut Weiß vermutlich erst zur Rückserie wieder zur Verfügung. Verstärkungen sollen dafür die beiden in der vergangenen Rückserie vom MTV Dannenberg II gewechselten Sergej Weber und Andrej Trepalin, die jetzt erst spielbe-rechtigt sind, werden. Vor allem dem kantigen und überall einsetzbaren Weber traut Weiß eine tragende Rolle zu. Solch eine Rolle könnte auch der von den Landesliga-A-Junioren des VfL Breese/Langendorf gewechselte Gerrit Lühr einnehmen. Unterstüt-zung erhält auch Weiß selbst, denn

neuer Betreuer und damit Nachfolger von Erhard Klafak ist ab sofort Moritz Ipfelkofer, der bisherige Verantwort-liche der SVK-Reserve. Ipfelkofer kann ferner zu einer weiteren Alternative auf dem Feld werden.

Vorne mitmischen will Trainer Christian Weiß mit dem SV Karwitz. Aufn.: M. Werner

Arthur Sonnengrün, Danilo Hebecker, Marcel Tscharntke, Marc Bittner, Max Neumann, Torben Parplies, Malik Wegener, Christian Heine, Ralf Gersten-korn, Christopher Heyn, Nils Burmester, Marcel Burmester, Thomas Ciecierega, Pascal Klafak, Michael Dombrowski, Marcus Weber, Fabrice Christ, Matthias Schröder, Fabio Diekhöner, Reinhold Lefler, Gerrit Lühr, Jonathan Hahn, Sergej Weber, Andrej Trepalin

DER KADER

DER KADER

FLANKE 2015 | 2016EJZ 21

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(wer) Eingespielt müsste sie sein, die Mannschaft des FC SG Gartow. Schließlich sind aus dem aktuellen 18er-Kader immerhin 15 Kicker vor gut einem Jahr Kreismeister gewor-den. Das wenig erfolgreiche Inter-mezzo in der Bezirksliga hat lediglich Youngster Johannes Knist nur vom Seitenrand als Zuschauer miterlebt, der Rest war auf dem Platz dabei. „Ich gehe mal davon aus, dass die Jungs einiges gelernt haben“, ist FC-SG-Trainer Karsten Kiehn zuversichtlich, dass die vielen Niederlagen zuletzt auch ihr Gutes hatten. Sicher ist er sich jedenfalls, dass die Deckungsreihe

eine Menge mitgenommen habe, denn sie hat schließlich fast in jedem Spiel unter großem Druck gestanden. Das dürfte sich nun nach der Rückkehr in die Kreisliga grundlegend ändern, denn Favorit wird jetzt zumeist der FC SG sein, der bei der Titelvergabe ein ernstes Wörtchen mitreden will.In der Kreisliga ändern die Ostkreis-ler selbstverständlich ihre taktische Ausrichtung. „Wir werden wieder dazu übergehen, selbst das Spiel zu machen“, sagt Coach Kiehn. Dabei gefällt ihm insbesondere der Kon-kurrenzkampf um die vier offensiven Positionen, um die sich wohl sechs

Kicker streiten müssen. „Das wird sich im Training zeigen, wer es am meisten will. Da kommt es neben der Beteiligung auch auf die Einstellung beim Training an“, unterlässt es Kiehn, Freibriefe zu verteilen. Nahezu ver-geben sind dagegen die Plätze in der Verteidigung, wo nur Stefan Bohnen-buck zurzeit auszufallen droht. Hierbei dürften neben Routinier Michael Wolf noch Tim Liebing, Christopher Griepke sowie eben Bohnenbuck vor dem Stammtorwart Markus Lehmann ge-setzt sein. Chancen auf Einsätze in der Abwehrkette macht sich auch Hendrik Richter, den Kiehn aus der Reserve

hoch gezogen und schon in der ver-gangenen Rückrunde mitunter ins kal-te Bezirksliga-Wasser geworfen hat. Vermehrt Spielpraxis wird laut Kiehn zudem der bisherige A-Junior Johan-nes Knist im defensiven Mittelfeld sammeln dürfen. Große Stücke hält Coach zudem von Finn-Ole Weisel, der im Bezirksliga-Jahr einen „großen Sprung gemacht hat“ und mittlerweile beim FC SG zum Stamm gehört. Wer der größte Widersacher in Sachen Titel werden könnte, dazu hält sich Kiehn halbwegs bedeckt und nennt die „halbe Liga“ als Aufstiegskonkurrenz.

FC SG Gartow bläst zum Angriff

Markus Lehmann, Michael Wolf, Tim Liebing, Stefan Bohnenbuck, Björn Herter, Christopher Griepke, Helge Koopmann, Finn-Ole Weisel, Daniel Pevestorf, Christopher Pewsdorf, Lars Mummelthei, Kai Hähre, Joris Thunecke, Till-Friedrich Kühle, Hartwig Schult, Maximilian Rogge, Hendrik Richter, Johannes Knist

Jugend forscht beim TuS Woltersdorf(wer) Der TuS Woltersdorf auf Tabel-lenplatz drei war sicherlich die posi-tive Überraschung der abgelaufenen Saison. Und das, nachdem der TuS einen enormen personellen Aderlass gehabt hatte und Timo Webs „bei seinem Verein“ als bis dahin nahezu unerfahrener Trainer vor seiner ersten kompletten Spielzeit stand.Und was folgt nun? Nun ist es fast ein Déjà vu, denn beim TuS hat man genau so etwas schon einmal erlebt. Und richtig: In Mannschaftsführer Tobias Volkmer, Spielgestalter Steffen Daug und TuS-Sturmlegende Chris-tian Schwan verließen wieder drei Leistungsträger das Team. Außerdem hat sich Florian Wagenhals dazu entschieden, nur noch in der TuS-Reserve zu kicken. Quantitativ sind die vier Abgänge leicht zu verkraften, denn insgesamt stehen einschließlich Hendrik Dittmar und Markus Warne-cke, die in der jüngsten Rückrunde zum TuS gestoßen sind, neun neue Spieler zur Verfügung. Dabei ist auch

Angreifer Pascal Kraack, der nach einem Jahr beim SV Küsten wieder für den TuS aufläuft. Die anderen Spieler stammen aus der eigenen Jugend und müssen laut Trainer Webs langsam aufgebaut werden. „Wenn das klappt und wir gut trainieren, ist zwischen Platz drei und sechs alles drin“, legt Webs die ihm ansonsten typische Zurückhaltung ab. Mut gemacht hat ihm dabei anscheinend das aus TuS-Sicht fast optimal verlau-fende vergangene Spieljahr, als man „aus dem Minimum das Maximum herausgeholt“ habe. Da der TuS für

Hurra-Fußball nicht die Spieler hatte und wohl auch jetzt noch nicht hat, dürfte es der Trainer wie zuletzt mit einer disziplinierten Defensivausrich-tung versuchen, um die Gegner damit wieder zum Verzweifeln zu bringen.„Das war schon herausragend“, sagt Webs rückblickend, vor allem wegen der Siege gegen die vermeintlichen Spitzenmannschaften. Die nun anstehende weitere Verjüngungskur, die der TuS angesichts der Abgän-ge der vergangenen beiden Jahre zwangsläufig machen muss, begleiten auf dem Feld die Routiniers Bastian

Doden, Hendrik Dittmar sowie eben Webs. „Ganz ohne die Alten geht es nicht“, weiß der Coach, der eigentlich kürzer treten wollte. Stattdessen kommt mit dem Abgang von Schwan, der zuletzt auch Co-Trainer der Mannschaft war, vermutlich noch mehr Arbeit auf das TuS-Urgestein zu, denn einen neuen Co-Trainer gibt es noch nicht: „Mein Ziel ist es, die vielen Jugendspieler taktisch sowie spielerisch weiterzuentwickeln.“

Youngster satt: Den TuS Woltersdorf verstärken in dieser Saison die bis-herigen Junioren (von links) Harri Janke, Mirko Schmitter, Hannes Mieth, Sören Mahlke und Marvin Bock. Aufn.: M. Werner

Marvin de Jeu, Friedemann Schulz, Bastian Doden, Kristoffer Lühr, Adrian Schulz, Sascha Lanz, Hen-drik Dittmar, Mirko Schmitter, Toke Schöning,Timo Webs, Sören Mahlke, Niklas Malchow, Marvin Bock, André Schulz, Fabian Fesser, Kevin Tembaak, Pascal Kraack, Markus Warnecke, Dennis Främke, Selim Krasniqi, Harri Janke, Hayrettin Silva-Gonzales

DER KADER

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FLANKE 2015 | 201622 EJZ

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(wer) Der Abgesang auf die Fußball-Herrenmannschaft des SSV Gusborn war zum Ende der abgelaufenen Saison im ganzen Kreis zu verneh-men. Das Team drohte komplett auseinander zu brechen, nachdem feststand, dass sieben Stammspieler nebst Trainer Artur Rösner den Verein verlassen würden. Doch so kam es nicht, denn der Vereinsvorsitzende und Fußballabteilungsleiter Torsten Leist hat – wie aus dem Nichts – ein echtes Trumpf-Ass aus dem Ärmel gezogen: Rafal Andruszko, der den

Posten des Spielertrainers übernimmt. Er bringt Teamkollegen Rafal Kopiecki vom Landesliga-Rückkehrer MTV Dannenberg zum SSV mit. Oben-drein ist es Andruszko gelungen, mit Slawek Wieczorkiewicz einen Spieler aus der 3. polnischen Liga zu einem Engagement beim SSV zu überreden. Weitere Zugänge sind Marvin Lepke von den Kreisliga-A-Junioren der JSG Zernien/Karwitz sowie Frederik Pelzer vom bisherigen U 19-A-Junioren-Landesligisten VfL Breese/Langendorf.Zumindest offensiv dürfte der SSV im Vergleich zu den Vorjahren kaum mehr wiederzuerkennen sein, denn alleine Andruszko und Kopiecki waren zuletzt mit 42 Treffern in der Bezirksliga maßgeblich am Aufstieg des MTV Dannenberg beteiligt.Den Ball vom eigenen Tor fernhalten, könnte eine Devise des SSV werden, denn die Defensive ist der wackeligste Mannschaftsteil beim SSV. Keeper Ste-phan Engel kann zumeist gar nicht so viel ausbügeln, wie seine Vorderleute zulassen. Da wird Andruszko, der in seiner ersten Station als Trainer von Kopiecki unterstützt wird, den Hebel

ansetzen müssen. Wer letztlich im Defensivverband aufläuft, wird sich noch zeigen. Bis zum Auftakt in einer Woche liegt dann ein vierwöchiges, hartes Training hinter dem SSV, bei dem auch der Spaß nicht zu kurz gekommen sein soll. Die gesamte Vorbereitung diente zuerst dem gegenseitigen Kennenlernen, denn schließlich hat Leist einen Kader von immerhin knapp 30 Spielern zu Papier gebracht. Wer dauerhaft in der Kreisli-ga eingesetzt wird, bleibt abzuwarten. An die Kreisliga, in der er und Kopiecki vor nunmehr sechs Jahren

ihre ersten Schritte als Kicker im hiesi-gen Kreis unternommen haben, kann sich Andruszko jedenfalls noch gut erinnern. Dass die Gegner sich ver-mutlich vermehrt um die landkreisweit bekannten polnischen Kicker beim SSV, die die Schaltstellen sein werden, kümmern könnten, sei ihm klar. Das schaffe aber auch Chancen und Räume für die anderen Mitspieler. Die sollten sie nutzen, denn die Ansprüche sind nicht gerade kleiner geworden beim SSV: Irgendetwas zwischen Platz eins und sechs sollte es am Ende schon sein, so die Verantwortlichen.

SSV Gusborn fast wie Phönix aus der Asche

Rafal Andruszko, Jan Anthony, Kai Bätge, Maik Benschig, Jan Burmester, Markus Burmester, Stephan Engel, Michael Ferle, Michael Funke, Till Henke, Christopher Hill, Ole Kelm, Tim Klafak, Rafal Kopiecki, Oliver Kosbau, Christopher Langen, Torsten Leist, Marvin Lepke, Axel Lück, Andreas Lück, Marco Meinecke, Tao Müller, Frederik Pelzer, Andreas Pieper, Jan-Marten Sachse, Martin Schnell, Andreas Tuttas, Lasse Wernecke, Slawek Wieczorkiewicz

(wer) Obwohl die Vorbereitung nicht optimal verlaufen ist, freut sich der Trainer des SV Germania Breselenz, Jens Burmester, dass er mehrere Wochen mit dem auf mehreren Positionen veränderten Team ohne Druck arbeiten konnte. „Ich habe in der Rückrunde ja fast nur beob-achtet, mir alles angeschaut und gesichtet“, sagt Burmester, der in der zweiten Hälfte der vergangenen Saison das Sagen bei der Germania hatte. Nun will er das Team nach

seinen Vorstellungen ausrichten.Wenig erbaut war er deshalb über die Wechsel von Noursad Masoud und Mahdi Hosseini zum MTV Dannen-berg, denn beide spielten eigentlich eine tragende Rolle in Burmesters Überlegungen. In die Bresche müssen nun andere springen. Insbesondere von Zugang Sascha Rieschmüller, der vom SV Dömitz wechselt, erwartet der Trainer eine Menge. „Er wird mit Alexander Wewerinck die Schaltsta-tion im Mittelfeld übernehmen und Masoud beerben“, hofft Burmester. Auch der routinierte Jörg Neujahr ist wieder ein Thema in der Kreisliga-Ersten der Germanen. Fest plant Burmester hingegen mit Peter Hesse, der zuletzt auch nur in der Reserve gespielt hat. Auch innerhalb des Teams baut der Coach kräftig um: Als Folge der beiden ballsicheren und spielstarken Abgänge ist geplant, Ka-pitän Marc Ordon und Timo Potratz in das Mittelfeld vorzuziehen. „Wir wol-

len ein spielstarkes Mittelfeld aufbie-ten und mehr Ballkontrolle haben“, lautet Burmesters Vorgabe. Eine Ablösung gibt es auch im SVG-Ge-häuse, wo Neuzugang Marco Schmidt vom SV Zernien den fast schon zum Inventar gehörenden Michael Nie-schulze zwischen den Pfosten ablöst.Die größten Nöte hat Burmester in der Offensive ausgemacht, sie war auch schon im Vorjahr die Achilles-ferse des SV Germania. Können die Stürmer Jannik Damm und Farhad Shwesh sowie Jan Pauls die Misere beenden? Vielleicht können in dieser Problemzone ja die beiden reak-tivierten Till und Robin Weber für Abhilfe sorgen. Als Ergänzungen in der Abwehr sind Mirko Mickerts vom SSV Gusborn und Gerrit Bülck vom SV Karwitz, der auch Ersatzkeeper ist, eingeplant. Unangenehm ist der Spielplan für die Germanen, die anfangs nicht nur auf beide Bezirksliga-Absteiger, sondern auch

auf den Titelfavoriten FSG Südkreis und die ambitionierten Teams des SV Karwitz und des VfL Breese/Langen-dorf II treffen. „Vielleicht unter-schätzen sie uns am Anfang“, kann Burmester dem Auftaktprogramm sogar etwas Positives abgewinnen.

Germania Breselenz: Burmester baut um

Auch Alexander Wewerinck (vorne) soll die Fäden bei der Germania ziehen. Aufn.: C. Ehlert

Mirko Hundt, Janik Damm, Alexander Büsing, Peter Hesse, Marc Ordon, Timo Potratz, Felix Krauth,Jan Pauls, Dennis Vogel, Lars-Kevin Meyer, Fabian Schulz, Alexander Wewerinck, Sascha Pauls, Till Weber, Robin Weber, Marco Schmidt, Mirko Mickerts, Gerrit Bülck, Sascha Rieschmüller, Ferhad Shwesh

DER KADER

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FLANKE 2015 | 2016EJZ 23

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Dieter KirschbaumTAXI & MIETWAGEN

FSG Südkreis: Mit Tempo zum Titel?(wer) Der Trainer der FSG Südkreis, Christian Amft, hat einen Plan. Einen Plan, mit dem er dem Ziel Bezirksliga-Fußball Schritt für Schritt näher kommen will. Und schaut man sich die Vorbereitung der FSG an, könnte der letzte Schritt in Richtung Ziel bevorstehen. Die junge Mannschaft hat den Tempofußball der vergange-nen Rückrunde in die Vorbereitung hinüber gerettet und auch dank der vielen talentierten Zugänge anscheinend noch weiter verfeinert. Stürmer Sven Licht deutete in den Tests und auch dem ersten Pflicht-spiel im Bezirkspokal jedenfalls an, dass er eine echte Alternative für die FSG ist. Auch Lukas Schulz gibt den Außenverteidiger so abgeklärt, als hätte er bereits über Jahre in diesem Team gespielt. Dazu kommt Alberto Seih, der mit großem kämpferischen Einsatz gefällt, keinen Ball verloren

gibt und in Testspielen hierfür schon Szenenapplaus bekommen hat. „Der hat einen guten Fuß“, hält Amft große Stücke auf den aus Liberia stammen-

den Flüchtling, mit dem bislang nur auf englisch kommuniziert werden kann. In der Hinterhand hat die FSG zudem noch A-Junior Paul Zackariat.Die Integration der Neuen in das funktionierende FSG-Team ist die vordringlichste Aufgabe von Amft, der in seine zweite Saison als Herrencoach geht. Die A-Junioren nicht zu „ver-brennen“ ist Amft genauso wichtig wie die stetige Fortentwicklung der Mannschaft. „Diesen Prozess der Weiterentwicklung möchte ich gerne fortführen, dann wird es mittelfristig auch mit der Bezirksliga klappen“, so Amft. Aus mittelfristig könnte auch kurzfristig werden, denn nach Möglichkeit soll seine Mannschaft besser abschneiden als in der letzten Saison. Das wäre dann nach der Vize-meisterschaft zuletzt gleichbedeutend mit dem Titel. „Nach vier Spieltagen werden wir sehen, wohin die Reise

geht“, vermutet der Coach. Die er-folgreiche Mannschaft, die im Mai den Pokalsieg errang, ist mit Ausnahme von Frank Fehlhaber, der etwas kürzer treten will, von Abgängen verschont geblieben. Lediglich Christoph Tu-schick droht nach einer Operation zum Anfang der Saison auszufallen. Was auch geblieben ist, ist der Titelhunger bei der mit Youngstern gespickten Elf.

Einsatzfreudig: Der aus Liberia stammende Alberto Seih könnte zu einer echten Verstärkung der FSG Südkreis werden. Aufn.: M. Werner

Yannick Krabiell, Maximillian Neumann-John, Jonas Hilbeck, Jakob Schulz, Marius Laugsch, Sönke Fabel, Tobias Gause, Denis Schulz, Mohamed Errouchani, Patrick Riek, Nico Ahrens, Nikolas Klisch, Sascha Ahrens, Christoph Tuschick, Steffen Müller, Timo Höft, Sven Licht, Paul Zackariat, Lukas Schulz, Alberto Seih, Karl Krüger, Bastian Laugsch

Kreisliga: Die PrognosenSV Zernien: Achter, Sechster, Neun-ter: Das waren die Platzierungen des SVZ und der SG Elbufer/Zernien in den vergangenen drei Jahren. Genau in dieser Tabellenregion dürfte die ver-jüngte Steindorf-Truppe auch dieses Mal einlaufen. Weniger wird es nicht, denn dafür ist das Potenzial zu groß. SV Karwitz: Seit dem Kreismeis-tertitel 2011 ist die Luft etwas raus

beim SVK, seitdem kämpft er mit Personalsorgen. Wenn der SVK gleich auf Touren kommt, kann er ganz weit oben mitmischen. TSV Hitzacker: Die TSV wird vor allem in der Anfangsphase Lehrgeld zahlen. Zudem hätte das Auftaktpro-gramm kaum ungünstiger sein kön-nen. Trainer Ronny Jung sorgt aber mit seiner erfrischenden Art dafür, dass es ein einstelliger Tabellenplatz wird.SV Germania Breselenz: Die Germania festigt sich trotz der Weggänge der beiden Leistungsträ-ger weiter und erreicht erstmals seit 2009/2010 einen einstelligen Platz. SSV Gusborn: Die Zugänge machen das Team besser. Wenn die vermeintliche Top-Elf durchweg spielen kann, kann der SSV die Liga durcheinander wirbeln. Realistisch ist aber eher ein Platz im Verfolgerfeld.FC SG Gartow: Das Team ist eingespielt und ausgeglichen besetzt.

Die entscheidende Frage aber ist: Wie groß ist der Spielerwunsch, in die Bezirksliga zurück zu kehren? Wie groß sind dementsprechend Motivation und Einstellung? Ist beides vorhanden, führt der Titel nur über den FC SG Gartow. TuS Wustrow: Im Vorjahr war der TuS ein Titelkandidat, konnte dem aus mehreren Gründen nicht gerecht werden. Nach dem Weggang mehrerer Stammspieler wird es noch schwerer. Seine dritte Saison in Wustrow wird deshalb zur Nagel-probe für Trainer Yassien Shaker.Der TuS trotzt aber allen Widrigkei-ten und wird positiv überraschen.TuS Woltersdorf: Es wird schwierig für den TuS, die tolle Vorsaison zu wiederholen. Mit Teamgeist, viel Einsatz sowie einer guten taktischen Ausrichtung wird der TuS mehr Spiele gewinnen als verlieren.Da die Konkurrenz an der Tabellenspit-ze aber größer geworden ist, dürfte die Wiederholung des dritten Tabel-lenplatzes Wunschdenken bleiben.VfL Breese/Langendorf II: Mehr als ein Mittelfeldplatz wird es nicht werden. Die Leistungen in der vergan-genen Saison waren nicht konstant

genug für das obere Tabellendrittel. Oder überrascht die Bezirksliga-Reserve wie in den den beiden vergangenen Kreispokalrunden?FSG Südkreis: Die ohnehin junge Mannschaft erhält weitere, viel versprechende hungrige Kicker. Das Niveau ist weiter gestiegen. Wie sich ein Titelgewinn anfühlt, konnte die FSG mit dem Pokalsieg im Mai erstmals erleben. Es geht weiter bergauf mit dem Vizemeister, der nun den direkten Aufstieg schafft.SV Lemgow/Dangenstorf: Je schneller sich Trainer und Mann-schaft aneinander gewöhnen, desto ehe stellen sich Erfolge ein.Vom Potenzial her ist die SVL oben anzusie-deln. Allerdings kann aus dem aktuel-len Kader niemand die Lücke schließen, die Torjäger Felix Steegmann hinter-lassen hat. Deshalb langt es für die sofortige Rückkehr in den Bezirk nicht.SV Küsten: Der SV Küsten II kann an guten Tagen fast jede Mannschaft ärgern, an schlechten Tagen aber auch gegen jedes Team verlieren.Nur wenn regelmäßig Kicker aus dem Bezirksliga-Kader vorbei schauen, dürfte der anvisierte achte Tabel-lenplatz keine Utopie bleiben.

DER KADER

FLANKE 2015 | 201624 EJZ

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TSV Hitzacker will Eigenwerbung betreiben(wer) Wie schwer es ist, etwas komplett neu aufzubauen, hat der neue Trainer der TSV Hitzacker, Ronny Jung, bereits erfahren. Jung, der auf zwei Jahrzehnte höherklassigen Fußball blicken kann, war dabei, als der letzte Großangriff der TSV unter Trainer Bodo Mönke in Richtung höhere Klassen vor drei Jahren in der Kreisliga jäh scheiterte. Eintausend Tage später ist alles mindestens drei Nummern kleiner als damals, die TSV hat sich unter Bruno Scheffel und Uwe Hellmig zwei Jahre lang in der

Kreisklasse konsolidiert und nun den Sprung zurück in die Kreisliga gewagt. Scheffel und Hellmig sind nicht mehr dabei, alles hängt an Newcomer Jung.

Neuaufbau

Und der ist mit Eifer dabei, die TSV-Herren wieder salonfähig zu machen. Man müsse „zuerst Eigenwerbung betreiben“, erklärt er, was weit oben auf der Prioritätenliste steht. Es geht Jung dabei zunächst um die Akzep-tanz in der Stadt Hitzacker und bei der Bevölkerung, denn „wir wollen die Leute wieder als Zuschauer auf dem Sportplatz haben“. Letztlich gehe es auch darum, aus der TSV ohne Geld wieder eine gute und beliebte Adresse für Kicker anderer Vereine zu machen. Um diese Ziele zu erreichen ist eine Stabilisierung in der Kreisliga das Min-deste, sagt der Trainer-Neuling. Hierfür will er die bisherigen Spieler ebenso in die Verantwortung nehmen wie die stetig nachrückenden A-Junioren aus der Landesliga-Elf. Einer dieser jungen Kicker, mit dem der neue Coach fest rechnet, ist Fabian Sandberg, der

seine Qualitäten als Stürmer in der Vorbereitung bereits angedeutet hat. Jung selbst will als Spielertrainer vor der Abwehr als klassischer Sechser – wie zuletzt beim VfL Breese/Langendorf – das Spiel von hinten heraus organisieren. Der ebenfalls vom VfL nach Hitzacker gewechselte Louis Arndt ist Kandidat für die Abwehrkette und als Innen- oder Rechtsverteidiger einsetzbar. Ebenfalls in der Viererkette spielt der vom SV Küsten zurückgekehrte Jan-Max Kraack.Ob auch Allrounder und Kapitän Maik Reichel der Abwehr Stabilität verleiht oder ob er wegen seiner Offensivfähigkeiten eher als Zehner agiert, wird Jung wohl von Spiel zu Spiel entscheiden. Und: In der Vorbereitung war der Trainer auf der Suche nach dem Stammkeeper.

Um diesen Posten streiten sich Stammhalter Arne Trubel und U 19-Nachrücker Frederik Steffens, als weiterer Torhüter steht Björn Göhrmann in Lauerstellung. Wenn Trainer Jung auch diese Personalie geklärt hat, hat er schon viel bewirkt in kurzer Zeit bei der TSV, wie der Finaleinzug beim Göhrde-Pokal belegt.

Eine Hoffnung auf bessere TSV-Zeiten ist der nachge-rückte U19-Kicker Fabian Sandberg, der nun bei den Männern seine Treffsicherheit als Stürmer unter Beweis stellen soll. Aufn.: M. Werner

Arne Trubel, Frederik Steffen, Jan-Max Kraack, Louis Arndt, Kevin Lehnert, Bernhard Jensen, Marco Reichel, Benjamin Scheper, Torsten Specht, Johann-Julius Dettlaf, Maik Reichel, Ronny Jung, Jonas Koch, Constantin Kunter, Christian Hühne, Vincent Krüger, Maik Göhrmann, Jan-Hendrik Baake, Pascal Warnke, Nils-Markus Paulsen, Jascha Lüdecke, Fabian Sandberg

Trainertipps 2015/2016

NameVereinSaisonzielMeisterAbsteiger

NameVereinSaisonzielMeisterAbsteiger

Christian AmftFSG Südkreis

besser als zuletzt

SVL/FC SG

SVK II/SVG

Jürgen StellhornSV Lemgow/D.

oben dabei sein

SVL/FSG/FC SG

Karsten KiehnFC SG Gartow

oben dabei sein

SVL

SV Küsten II

Yassien ShakerTuS Woltersdorf

5.

FSG/FC SG

Christian WeißSV Karwitz

hinter der Spitze

SV Lemgow/D.

Rafal AndruszkoSSV Gusborn

Platz 1 bis 6

SV Lemgow/D.

TSV Hitzacker

Timo WebsTuS Woltersdorf

Platz 3 bis 6

SVL/FSG/FC SG

TSV/SV Kü II

Frank-Peter Haß VfL Breese/L. II

Mittelfeldplatz

SVL/FC SG

TSV Hitzacker

Seb. SteindorfSV Zernien

unter die ersten 6

FC SG/FSG

SVK II/SVG

Sven JaniszewskiSV Küsten II

8.

SVL/FSG/FC SG

SSV/SV Zernien

Jens BurmesterSVG Breselenz

einstellig

FSG Südkreis

TSV Hitzacker

Ronny JungTSV Hitzacker

Platz 5 bis 9

SV Lemgow/D.

SV Küsten II

DER KADER

FLANKE 2015 | 2016EJZ 25

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Regeltest: Hätten Sie es gewusst?ejz Lüchow. Woche für Woche wird auf den Fußballplätzen der Nation über Entschei-dungen der Schiedsrichter disktutiert. War es nun passives oder aktives Abseits? War das Handspiel im Strafraum wirklich zu ahnden? Oder kannte sich der Unparteiische nicht aus im umfangreichen Regelwerk und hat die Si-tuation falsch bewertet? Bei zehn Fragen, die der Kreisschiedsrichterobmann Frank Müller zusammengestellt hat, können Sie, liebe Le-serinnen und Leser, ihre Kenntnisse überprü-fen. Die Lösungen stehen auf Seite 46.

1. Ein Angreifer wird von einem Abwehrspie-ler im Kampf um den Ball durch Beinstellen zu Fall gebracht. Sofort springt der Angrei-fer auf und fordert vom SR, den Gegner zu verwarnen.Antwort a: Direkter Freistoß für den Angreifer; Antwort b: Indirekter Freistoß für den Ab- wehr-spieler; Antwort c: Verwarnung gegen den Angreifer und direkter Freistoß für ihn.

2. Ein Spieler ruft im laufenden Spiel zu seinem Mitspieler „Lass“ oder „Leo“. Es wir kein Gegenspieler dadurch irritiert.Antwort a: Erlaubt; Antwort b: Nicht erlaubt, indirekter Freistoß.

3. Im Kampf um den Ball geht ein Angreifer mit gestrecktem Bein gegen den Abwehr-spieler vor, ohne ihn allerdings zu treffen. Welche Entscheidung trifft der SR?Antwort a: Weiterspielen, da der Gegner nicht getroffen wird; Antwort b: Indirekter Freistoß wegen gefährlichen Spiels.

4. Ein Spieler versucht den Ball mit der Hand zu erreichen, was ihm aber nicht gelingt. Der Gegenspieler wird dadurch so irritiert, dass er den Ball ebenfalls nicht erreichen kann. Welche Entscheidung trifft der SR?Antwort a: Weiterspielen, da versuchtes Handspiel nicht strafbar ist; Antwort b: Indi- rekter Freistoß, da der Gegner irritiert wird.5. Ein Spieler hindert den Torwart daran,

den Ball abzuschlagen. Dieser ist verärgert und stößt seinem Gegner den Ball heftig ins Gesicht. Der SR zeigt dem Torwart die rote Karte. Wie wird das Spiel fortgesetzt?Antwort a: Indirekter Freistoß für die Mann-schaft des Torwarts; Antwort b: Strafstoß gegen die Mannschaft des Torwarts; Ant-wort c: Schiedsrichter-Ball.

6. Ein Abwehrspieler spielt im Strafraum mit seinem hoch gestreckten Arm den Ball, so dass dieser nicht ins Tor geht sondern über das Tor ins Aus. Entscheidung des SR?Antwort a: Verwarnung, Strafstoß; Antwort b: Strafstoß; Antwort c: Feldverweis; Strafstoß.

7. Ein Stürmer entzieht sich einer Abseitsstel-lung, indem er das Spielfeld über die Torlinie verlässt. Sein Mitspieler tritt den Ball ins Tor. Welche Entscheidung trifft der SR?Antwort a: Tor, Anstoß, Spieler durfte das Spielfeld verlassen; Antwort b: Abseits, indi-rekter Freistoß; Antwort c: Schiedsrichter-Ball.

8. Der SR fordert einen Angreifer auf, mit der Ausführung eines Freistoßes zu warten, bis er pfeift. Er will zuerst den Abstand der Mauer korrigieren. Trotzdem schießt der Spieler den Ball ins Tor.Antwort a: Verwarnung; Wiederholung des Freistoßes; Antwort b: Wiederholung des Freistoßes; Antwort c: Tor, Anstoß.

9. Ein Spieler wirft beim Einwurf den Ball zu seinem Torwart zurück. Dieser berührt ihn nicht, so dass der Ball über die Torlinie ins Tor rollt. Wie geht es weiter?Antwort a: Eckstoß, da ein Tor aus einem Einwurf nicht direkt erzielt werden kann; Antwort b: Abstoß; Antwort c: Tor, Anstoß.

10. Freistoß aus dem eigenen Strafraum. Bevor der Ball den Strafraum verlassen hat, wird er von einem Verteidiger mit der Hand festgehalten. Antwort a: Strafstoß, Verwar-nung; Antwort b: Wiederholung.

Aktive Schiedsrichter: Gerd Aßmann, Andreas Fintelmann, Bernd Haver, Volker Hilde-brandt, Anna Schlüsselburg (alle FC SG Gartow); Christian Carmienke, Fritz Gerber, Thomas Kornadt, (alle MTV Dannenberg); Herbert Franz, Fatmir Gashi, Gerd Hanus, Constantin Koopmann, Helmut Niehus, Frank Wiegrefe (alle SC Lüchow); Thomas Dwenger, Wolfgang Eisenberg, Michael Henke, Ottfried Wichmann (alle SV Eintr.Clenze); Peter Muth (SV Elbufer); Ernst Braband, Leon Dombrowski, Silvio Kösterke, Raphael Piekuth, Klaus Schulze (alle SV Germ. Breselenz); Bjarne Böhme, Bernd Krystosik, Gisbert Stevens (alle SV Küsten); Peter Hahn, Arne Oehlmann, Hauke Sandfort (alle SV Lemgow/Dangenstorf); Uwe Beutler, Christian Enge, Rainer Hustoles, Dirk Kronshage, Torben Kronshage, Frank Müller, Tim Müller, Jannik Schulz, Dieter Stegmann (alle SV Zernien); Daniel Buchwald, Patrick Harlfinger, Christian Harre-Drewlo, Marek Meinecke, Max Wons (alle TSV Schnega/FSG Südkreis); Alexander Hoolz (TuS Lübbow); Uwe Helmes, Sören Mahlke, Klaus Schröder (alle TuS Woltersdorf), Jörg Jagow, Jörn Lutze, Heiko Penno, Karsten Schlegel, Marten Schulz, Julian Trittel, Helmut Zacharias (alle TuS Wustrow); Klaus-Dieter Albrecht, Andreas Stahlbock (beide VfL Breeese-Langendorf).Alle Schiedsrichter, die ihre Prüfung im Februar 2015 erfolgreich abgelegt haben, gelten für ihre Vereine für die Saison 2015/16 als nicht aktiv. Das sind: Adrian Böhm, Carsten Helmes (beide SC Lüchow); Jonas Schulz (SV Elbufer); Timo Fox, Recep Ipek (beide SV Germania Breselenz); Axel Brongkoll, Thomas Lippe (beide SV Küsten); OliverDost, LeonSchümann, Nico Schütt (alle SV Lemgow/Dangenstorf); Adrian Behr, Lisa Müller, Lennard Preuß (alle TSV Schnega/FSG Südkreis); Jascha Penno, Yannik-Bo Schlegel (beide TuS Wust-row), Jakob Beckmann (VfL Breese-Langendorf).

KSO fordert mehr Respektce Lüchow. „Fußballkreis Celle, August 2014: Nach mehrfachen körperlichen Attacken gegen Schieds-richter werden an zwei Spieltagen keine Schiedsrichter in den Kreis-klassen und der Kreisliga angesetzt. Von diesen Auswüchsen sind wir hier auch nicht ansatzweise betroffen. Trotzdem hat bei uns fast kein Sport-ler Lust, sich dem Schiedsrichterwe-sen und der Spielleitung zu widmen. Das muss ich mir nicht antun!, heißt es wieder und wieder. Und das, obwohl es bei uns vor etlichen Jahren noch ganz anders aussah: Marek Preuß war auf der DFB- Liste, Marcus Henze, Harald Schulz und Gerd Aßmann im Verband und Bezirk unterwegs. Gerd Aßmann baute parallel beim VfL Breese/Langendorf mit großem Engagement nahezu zwei komplette Mannschaften auf, die als Schiedsrichter und an der Linie aktiv unterwegs waren. Was ist davon geblieben: Nichts! Das Alter, das Interesse, knifflige Entscheidun-gen an der Linie in der 2. Bundesliga und das nachlassende Engagement insgesamt waren ursächlich dafür, dass wir nun in den genannten Klas-sen gar nicht mehr vertreten sind.“Frank Müller, dem Vorsitzenden der Kreisschiedsrichtervereinigung (KSV) der Fußballer, schiebt ob des Abwärtstrends in puncto Klasse und auch Masse bei den Lüchow-

Dannenberger Unparteiischen schon etwas Frust. Ihm fehle es auch an Re-spekt seitens der anderen Partein, die an die Spielen beteiligt sind. „Jede Entscheidung, ob richtig oder falsch, wird lautstark begleitet“, ärgert sich Müller selbst Woche zu Woche über permanente Kritik von Betreuern, Trainern und Spielern. „Vielleicht hält das auch bei uns viele Sportler davon ab, sich zum Schiedsrichter ausbilden zu lassen oder längerfristig aktiv zu bleiben.“ Teilweise setze sich der Unmut als „Shitstorm“ in sozialen Netzen fort. „Aber auch solche Spiele machen Spaß, wenn man als Schiedsrichter seine Mög-lichkeiten kennt und diese, gepaart mit guten Regelkenntnissen, auf dem Platz nutzt und ausspielt. Glückli-cherweise laufen die Mehrzahl der Spiele nicht so ab“, erklärt Müller. „Wir brauchen Schiedsrichter, denen man die Freude an der Spielleitung anmerkt, weil sie angstfrei beur-teilen, entscheiden und handeln können, getragen vom Respekt aller Beteiligten. Nur so kann und wird sich ein Schiedsrichter entwickeln, der Lüchow-Dannenberg vielleicht auch einmal wieder im Bezirk oder Verband vertreten kann“, blickt der Kreisschiedsrichterobmann (KSO) voraus. „Übrigens: Sowohl als Spieler als auch als Schiedsrichter aktiv zu sein, ist durchaus mach-

bar und recht einfach zu organi-sieren“, hofft Müller auf Zulauf durch aktive Fußballer, die sich der Aufgabe als Spielleiter stellen.Aktuell hat der Fußball-Kreis (Stand: 13. Juli) 57 aktive Schiedsrichter. Sie müssen in der vergangenen Saison jeweils mindestens acht Spiele gepfiffen und vier Lehrabende besucht haben. Zudem gibt es 35 Schiedsrichter, die als nicht aktiv (zu wenig Spielleitungen) eingestuft wurden. Da die hiesigen Vereine ab den D-Junioren aufwärts pro Mann-schaft einen aktiven Schiedsrichter zu stellen haben, fehlen der KSV 40 aktive Unparteiische. „Am Schließen dieser riesigen Lücke müssen wir alle künftig weiter beharrlich arbeiten“, fordert Müller, „vor allem der Mangel an Schiedsrichtern im Alter von 20 bis 50 Jahren ist eklatant.“

KSO Frank Müller. Aufn.: M. Werner

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Wichtige Adressen

Als Vorsitzender des Kreisfußballverbandes ist Karl-Hermann Ahlers vor wenigen Wochen wiedergewählt worden. Aufn.: EJZ-Lokalsport

KFV-Vorstand

Vorsitzender des Kreisfußballverbandes: Karl-Hermann Ahlers, Develangring 62, 29451 Dannenberg, Telefon (0 58 61) 74 81, E-Mail: [email protected]

Stellvertretender Vorsitzender: zurzeit vakant

Schatzmeister: Detlef Baartz, Kranichweg 9, 29439 Lüchow, Telefon und Fax (0 58 41) 54 47, E-Mail: [email protected]

Schriftführer: Herbert Franz, Eichendorffstraße 31, 29439 Lüchow, Telefon (0 58 41) 42 87, Mail: [email protected]

Vorsitzender des Kreisjugend-ausschusses: Peter Peitz, Am Galgenberg 20, 29456 Hitzacker, Telefon und Fax (0 58 62) 64 84, E-Mail: [email protected]

Vorsitzender des Auschusses für Qualifizierung: Thomas Semmler, Gollau, Im Dorf 33, 29439 Lüchow, Telefon (0 58 41) 24 10 und (01 51) 42 32 06 68, E-Mail: [email protected]

Vorsitzender des Schiedsrichterausschuss: Frank Müller, Wacholder-weg 6, 29499 Zernien, Tele-fon (0 58 63) 14 00, E-Mail: [email protected]

Schiedsrichter-Ansetzer (Herren und A-Junioren): Volker Hilde-brandt, Springstraße 33, 29471 Gartow, Telefon (0 58 46) 9 80 91 04, Fax (0 58 46) 9 80 91 05, E-Mail: [email protected]

Schiedsrichter-Ansetzer (bis zu den B-Junioren): Heiko Penno, Altmarkring 11, 29462 Wustrow, Telefon (0 58 43) 14 32 und (01 71) 7 28 90 60, E-Mail:[email protected]

Vorsitzender des Sportgerichtes: Helmut Schulz, Bahnhofstraße 49, 29541 Dannen-berg, Telefon (0 58 61) 98 39 99, E-Mail: [email protected]

KFV-Spielausschuss

Vorsitzender: Christian Böhnsch, Reiterweg 5, 29462 Wustrow, Telefon (0 58 43) 7764 und (01 71) 5 54 80 03,E-Mail: [email protected]

Beisitzer: Kurt-Peter Schilder, Lange Straße1, 29439 Lüchow, Telefon (0 58 41) 20 64 und (01 70) 3 15 17 93, Fax (0 58 41) 97 39 42, E-Mail: [email protected]

Beisitzer: Uwe Helmes, Am Berge 13, 29439 Lüchow, Telefon (0 58 41) 34 76 und (01 60) 99 87 02 01, E-Mail: [email protected]: nfv-kr-luechow- dannenberg.de

KFV-Vereine

VfL Breese/Langendorf: Frank-Peter Haß, Franz-Lübeck-Straße 5, 29451 Dannenberg, Telefon: (0 58 61) 42 45 und (01 51) 46 61 82 66, E-Mail: [email protected]

SV Germania Breselenz: Udo Heitmann, Dorfstraße 35, 29479 Jameln, Telefon (0 58 64) 15 49 und (01 71) 9 33 83 24, E-Mail: [email protected]

SV Eintracht Clenze: Hoger Behn (siehe FSG Südkreis)

MTV Dannenberg: Friedrich Lindemann, Kiefernring 24, 29451 Dannenberg, Telefon (0 58 61) 98 62 94 und (0 58 61) 85 23 und (01 62) 10 60 446, E-Mail: friedrich [email protected]

SV Elbufer: Johann-Bernd Schulze, Landesstraße 8, 29456 Hitzacker, Telefon (0 58 58) 7 86 und (01 71) 9 54 88 87,E-Mail: [email protected]

SSV Gusborn: Torsten Leist, Neue Dorfstraße 20, 29476 Gusborn, Telefon (0 58 65) 850 und (01 70) 8 82 12 25, E-Mail: [email protected], Fax: (0 58 65) 8 50

TSV Hitzacker: Holger Rusdorf, Kleberkoppel 9, 29456 Hitzacker, Telefon (0 58 62) 87 03 und (01 71) 3 11 75 61, E-Mail: [email protected]

SV Karwitz: Niko Gebert, Dömitzer Straße 5, 29451 Dannenberg, Telefon (0 58 61) 9 60 31 43 und (01 51) 62 61 32 88, E-Mail: [email protected]

SV Küsten: Jens Sadrinna, Swienweid 28, 29482 Küsten, Telefon (0 58 41) 65 39 und (01 62) 9 38 41 68, E-Mail: [email protected]

SV Lemgow/Dangenstorf: Oliver Dost, Wendlandstraße 6a, 29439 Lüchow, Telefon (01 51) 15 71 15 20, E-Mail: [email protected]

TuS Liepe: Ken Sören Groß, Ortsteil Liepe, 29494 Trebel, Telefon (01 76) 80 48 36 51, E-Mail: [email protected]

TuS Lübbow: Matthias Holz, Salzwedeler Straße 17, 29488 Lübbow, Telefon (0 58 43) 14 08, E-Mail: [email protected]

Sportclub Lüchow: Andreas Tribiahn, Drawehner Straße 15, 29439 Lüchow, Telefon (01 72) 7 48 96 53, E-Mail: [email protected]

Fußballclub Samtgemeinde Gartow: Peter Kulas, Eichenweg 1, 29475 Gorleben, Telefon (0 58 82) 98 70 47 und (01 51) 18 48 24 63, E-Mail: [email protected]

FSG Südkreis: Holger Behn, Billerbeck, Im Dorfe 22, 29465 Schnega, Telefon (0 58 42) 4 36 und (01 60) 6 10 24 05, E-Mail: [email protected]

TSV Schnega: Holger Behn (siehe FSG Südkreis)

TuS Woltersdorf: Bastian Doden, Buhrwinkel 9, 29497 Wolters-dorf, Telefon (01 76) 70 26 70 72, E-Mail: [email protected]

TuS Wustrow: Wilhelm Schultz, Leinenring 8, 29462 Wustrow, Telefon (0 58 43) 2 37, E-Mail: [email protected]

SV Zernien: Michael Grams, Erlenbruch 1b, 29499 Zerni-en, Telefon (0 58 63) 98 33 99 und (01 60) 7 87 93 63, E-Mail: [email protected]

JFV Wendland: Peter Tempich, Humboldtstraße 23, 29439 Lüchow, Telefon (0 58 41) 97 60 10 7 und (01 51) 72 20 07 62, E-Mail: [email protected]

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wer Lüchow. Mit 14 Teams startet die Fußball-Kreisklasse in die neue Saison, was gleichbedeutend mit einem Plus von vier Mannschaften gegenüber dem Vorjahr ist. Nach vierjähriger Abstinenz ist der TuS Liepe wieder im Fußball-Geschehen mit von der Partie. Und dabei ist der TuS gleich derart gut bestückt, dass die Mehrzahl der Kontrahenten auf einen Titeltriumph der Lieper setzen. Ganz neu dabei ist auch der VfL Breese/Langendorf III, der nicht nur wegen der ehemaligen Landesliga-U19-Junioren für einige ein Geheimfavorit ist. Das Feld komplettieren nach dem Aufstieg der TSV Hitzacker die beiden Absteiger FC SG Gartow II und SV Lemgow/Dangenstorf II, die naturgemäß auch zu den Titelkandidaten gerechnet werden müssen. Auch Titelverteidi-ger SV Germania Breselenz II und Vizemeister FSG Südkreis II wollen wieder ganz oben landen. Munter mitmischen ist auch das Ziel des SC Lüchow II und des TuS Lübbow.Neben Glück und Geschick dürfte sich dann letztlich das Personal durchsetzen, das sowohl an kühleren November-Tagen mit Eifer dabei ist und das auch die konditionelle Fitness für 26 Spieltage mitbringt. Außerdem bleibt zu hoffen, dass alle Teams die lange Saison personell durchstehen. Die vergangenen Jahre haben viel zu oft das Gegenteil bewiesen.

TuS Liepe

Die Neugründung einer Herren-Fußballmannschaft war seit dem Winter ein Dauerthe-ma auf Lüchow-Dannenberger Sportplätzen. Hauptinitiator Ken Sören Groß und seine Mitstreiter haben für den TuS einen namhaften Kader von rund 20 Spielern auf die Beine gestellt, darunter viele Kicker mit höherklassiger Erfahrung. „Alle sind heiß darauf, dass es losgeht“, freut sich Groß, der übergangsweise auch den Coach gibt, über die prima Einstellung bei seinen Mannen. Allerdings lehnt er Vorschusslorbeeren kategorisch ab: „Wir haben bisher nur die Vorarbeit geleistet, erreicht haben wir noch gar nichts.“ Damit am Ende dann tatsäch-lich der angestrebte Titel steht, hat Groß das Trainingspensum mit teilwei-se drei Einheiten pro Woche stramm angezogen. Einen Schub erhofft er sich von den Fans aus der Gegend, die viel von der Mannschaft erwarten. „Die Akzeptanz und die Identifikation mit dem Team ist jetzt schon riesen-groß“, sagt Groß, der den Saisonstart herbeisehnt. Der erste Anpfiff ertönt am nächsten Sonntag gleich bei einem ersten Topspiel, wenn der TuS den Titelverteidiger SV Germania Breselenz II prüft. Die ärgste Titelkonkurrenz er-wartet Groß in den beiden Absteigern.

SV Lemgow/Dgst. II

Nach zwei Jahren in der Kreisliga ging es für Norbert Lange und seine SVL-Reserve zurück in die Kreisklasse. Nun gleich wieder die Meisterschaft als Ziel auszugeben hält der Routinier für „vermessen“. Das größte Manko der SVL II, die künftig auf Arne Steegmann, Marek Rohrmann sowie für drei Monate auf Bastian Küntzel verzichten muss, ist laut Lange die nötige Konstanz. „Wir werden oft in anderer Besetzung auflaufen, das macht es nicht leichter“, sagt der Coach, der neben der FSG Südkreis II auch mit dem VfL Breese/Langen-dorf III im Titelrennen rechnet.

FSG Südkreis II

Für FSG-II-Chef Klaus-Dieter Behrens ist das „die mit Abstand stärkste Kreisklasse der vergangenen zehn Jahre“. In das zehnte Jahr an der Seitenlinie geht auch Behrens, der darauf hofft, dass seine Kicker die knapp verpasste Meisterschaft abgehakt haben und neu motiviert sind, wieder oben anzugreifen. Den krankheitsbedingten Ausfall von Nils Langkopf sollen Thomas Schönherr sowie der von der Ersten kom-mende Frank Fehlhaber auffangen. Insgeheim erwartet Behrens auch, dass aus dem großen Kreisliga-Kader hier und da einige Verstärkungen für seine Elf abfallen. Behrens rechnet mit dem VL Breese/Langendorf III und dem TuS Liepe im Titelkampf.

SV Germania Breselenz II

„Wir werden versuchen, den Titel zu verteidigen“, verspricht SVG-II-Trainer Timo Fox. Er weiß aber auch, dass seine Mannschaft in dieser Saison „nur eine von vielen“ im Kampf um Platz eins ist. Nicht mehr dabei ist der spiel- und kampfstarke Göksu Soguksu, zudem ist Spielmacher Jörg Neujahr auch wieder ein Kandidat für die Kreisliga-Erste. Zurück kommt dafür Sturmführer Dennis Neujahr, der damit auch Torschützenkönig Kemal Kanat Entlastung verschafft.

FC SG Gartow II

Wesentlich offensiver dürfte die Ausrichtung der Ostkreisler nach dem einjährigen Gastspiel in der Kreisliga sein. Allerdings ist Stürmer Rudi Schleese zum Staffelrivalen TuS Liepe gewechselt, und Sascha Bartz schnürt nun für den TuS Lübbow seine Stiefel. In die Bresche sollen dafür Tobias Leh-mann, Christian Brünicke und Spieler-trainer Christian Schulz springen. „Unsere Personaldecke ist etwas dün-ner geworden, deshalb sind unsere Ansprüche nicht mehr ganz so hoch“, sagt Schulz, der trotzdem „oben mitspielen will.“ Ganz oben steht am Schluss laut Schulz aber der TuS Liepe.

VfL Breese/Langendorf III

Der Neuling besteht laut Trainer Klaus-Dieter Albrecht aus „Jungs, die Bock auf Fußball haben, aber nicht drei Mal in der Woche trainieren können oder wollen“. Zum Stamm des VfL III zählen auch mehrere aufgerückte U19-Landesliga-Kicker. „Da sind eine Menge Studenten und Spieler, die in der Kreisliga-Zweiten wenig Einsatzzeiten bekommen, dabei“, erklärt Trainer Albrecht. Die Youngster sollen zudem an die etwas rauere Luft im Herrenbereich gewöhnt werden. Konkrete Ziele hat die Mannschaft, zu der auch Alexander Mohrmann und Malte Hallmann nach längerer Fußball-Abstinenz gestoßen sind, nicht. Albrecht‘s Meisterschaftsfavorit ist der TuS Liepe.

Kreisklasse: Mehr Masse und mehr KlasseSpielen die

FSG Südkreis II,

hier mit Tho-

mas Buchwald

(links), und der

SV Germania

Breselenz II,

hier mit Peter

Beier in der

Kreisklasse

wieder oben

mit? Die FSG II geht als

Vizemeister,

die Germania-

Zweite als

Titelverteidiger

in die Saison.

Aufn.: M. Werner

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Die KreisklasseSC Lüchow II

„Nachdem wir im vergangenen Jahr mit Vorbereitung und verschärftem Training weit hinter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben sind, gehen wir es in diesem Jahr lockerer an und haben auf Training fast gänz-lich verzichtet“, teilt SCL-II-Betreuer Andreas Tribiahn augenzwinkernd mit. Vorrangig sei, dass der Spaß zurückkomme. Leichte Sorgen be-reiten Tribiahn die Abgänge der vier Stammspieler Steven Streubel, Peter Kupzok, Philipp Thiede und Dennis Köster. Schließen sollen die Lücke Dennis Rein und Sascha Wahl, die beide vom SV Küsten II nach Lüchow gewechselt sind, sowie Clemens Rehberg, der aus Hamburg kommt. Zudem verspricht sich Tribiahn auch wieder einiges vom Einsatz der Senioren-Kicker, auf die er zuletzt verzichtet hatte. „Alle, die bei mir spielen wollen, werden Einsätze be-kommen“, so der SCL-II-Betreuer, für den der TuS Liepe der Titelfavorit ist.

TuS Lübbow

Der TuS hat als Saisonziel die Wiederholung des 5. Tabellenplatzes ausgegeben. „Ich weiß, dass dies ein ehrgeiziges Ziel angesichts der vielen starken Mannschaften ist, aber das muss einfach unser Anspruch sein“, findet TuS-Fußball-Chef Matthias

Holz. Er wünscht sich vor allem mehr Konstanz seiner Mannschaft, die im Angriff durch Sascha Bartz vom FC SG Gartow II sowie von Sebastian Tietz vom JFV Wendland verstärkt wird. Demgegenüber haben die Lübbower in Santoscha Bhattacharyya (Sachsen) und Sascha Hundt (zur SV Lemgow/Dangen-storf II) auch nur zwei Abgänge zu verkraften. Ob Lokalrivale SVL II deshalb Holz‘ Titelfavorit ist?

TuS Wustrow II

Nachdem sich Patrick Scholz und Arne Woltersdorf schon im Früh-jahr dauerhaft in Richtung eigene Erste verabschiedet haben, kämpft Betreuer Jörn Lutze gegen einen immer kleiner werdenden Kader an. „Wir werden wieder vermehrt auf ältere Spieler zurückgreifen müssen“, bastelt und tüftelt Lutze an der Zusammensetzung seiner Mannschaft. „Das Erreichen eines Mittelfeldplatzes wäre bereits ein Erfolg“, schätzt Lutze das Leis-tungsvermögen seiner Elf ein. Ganz vorne landet für ihn der TuS Liepe.

SV Karwitz II

Die SVK-Reserve hat sich in der Vorbereitung nicht in die Karten schauen lassen. Klar ist nur, dass fortan Helge Müller als Betreuer für die Mannschaft, die in der vergan-genen Saison einige gute Ergebnisse hatte, verantwortlich ist. Auch über konkrete Zu- und Abgänge beim SVK II ist nichts nach Außen gedrungen.

SV Elbufer

Johann-Bernd Schulze, eigentlich Fußball-Obmann, entwickelt sich so langsam zum Mädchen für alles beim SVE und ist nun auch noch Trainer. „Wir wollen mit jungen, neuen Spielern einen Einstieg finden. Kai Habenicht und ich sind auch optimis-tisch, dass uns das gelingt, denn die Voraussetzungen sind eigentlich bes-ser als noch vor zwei Jahren, bevor wir die Spielgemeinschaft mit dem SV

Zernien einge-gangen sind“, berichtet Schulze. Das Abschneiden im Göhrde-Pokal mit drei derben Pleiten sowie Spielabsagen wegen Spie-lermangel lassen aber nicht unbe-dingt sofort auf rosige Zeiten hoffen. „Unser Ziel ist erst einmal ein einstelliger Tabellenplatz“, sagt Schulze, der den VfL Breese/Langendorf III, FC SG Gartow II und die SV Lemgow/Dangenstorf II im Meisterschaftsrennen vorne erwartet.

MTV Dannenberg II

Immerhin fünf Neuzugänge konnte Andreas Hartmann, seit dem Frühjahr Spielertrainer bei der MTV-Reserve, präsentieren. Die bekanntesten sind dabei Alexander Fergert und Martin Winkelmann. Hartmann freut sich über die neuen personellen Alternativen. „Das bringt Konkurrenz ins Team“, so Hartmann, der zudem das Trainingspensum forcieren will. Ein „guter Mittelfeldplatz“ sollte es am Ende für seine Mannschaft denn auch werden. Hartmann sieht am Ende den TuS Liepe ganz oben.

TuS Woltersdorf II

Nachdem der bisherige Betreuer Thorsten Frede sein Amt zur Verfügung

gestellt hat, sind jetzt Andreas Teßmann und Daniel Wagenhals für die Mannschaft verantwort-lich. Da der TuS II einige bisherige A-Junioren dazu bekommt, peilt das Trainerduo einen „Platz im unteren Tabellenmittelfeld“ an. Das Team, das sich in der Findungsphase befindet, soll zunächst den Spaß am Fußball finden. Die Woltersdorfer trauen dem TuS Liepe Platz eins zu.

SV Zernien II

„Es könnte eng werden, weil die treuen Elbuferaner Fußballer nicht mehr dabei sind“, befürchtet Abtei-lungsvorsitzender Michael Grams. Trotzdem sollte das Ziel sein, besser als in der Vorsaison abzuschneiden. Namhafter Abgang ist Torwart Marco Schmidt, der beim SV Germania Breselenz angeheuert hat. Für ihn soll Kai Galon künftig das Tor hüten. Für den Ernstfall stünde aber auch Grams parat. Betreuer des SVZ II ist Kevin Braun. Grams tippt den TuS Liepe als Titelanwärter Nummer eins.

e-,

Wo landen der TuS Wustrow um Lars Kahmann sowie die MTV Dannen-berg II um TorwartBjörn Hintz in der neuen 14er-Kreisklasse? Zuletzt wurde der TuS II Vierter sowie der MTV II Neunter und somit Vorletzter. Aufn.: M. Werner

EJZ-Tipp1. TuS Liepe2. SV Lemgow/Dangenstorf II3. FSG Südkreis II4. SV Germania Breselenz II5. FC SG Gartow II6. VfL Breese/Langendorf III7. SC Lüchow II

8. TuS Lübbow9. TuS Wustrow II10. SV Karwitz II11. SV Elbufer12. MTV Dannenberg II13. TuS Woltersdorf II14. SV Zernien II

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Neuer Schwung durch Youngsters?Frauen-Bezirksliga: SG Gusborn/Dannenberg will „unter die ersten Fünf“nnenberg will „unter die ersten Fünf

Mit einer soliden Defenisve will die SG Gusborn/Dannenberg um (von links) Alina Ziemer,

Lara Lehnhardt, Laura Vieregge und Anna-Tabea Socha eine gute Rolle in der Bezirksliga

spielen.

Archivaufn.: C. Ehlert

ce Klein Gusborn. Dieses Team ist eine feste Größe in der Frauen-Fußball-Bezirksliga: die SG Gusborn/Dannenberg, die in ihre siebte Spielzeit in Folge im Bezirk geht. „Ich traue der Mannschaft den Sprung unter die ersten Fünf zu, wenn alles planmäßig läuft“, gibt Trainer Jörg Reckewell, der das Team seit 2006 führt, das Saisonziel vor.Die SG Gusborn/Dannenberg befand sich in der vergangenen Spielzeit zwar lange im Abstiegs-kampf, hatte letztlich als Siebter mit ausgeglichener Bilanz (acht Siege, sechs Unentschieden, acht Siege) acht Punkte Vorsprung auf den ersten der drei Abstiegsplätze.

„Haben unser Niveau gehalten“

„Wir haben unser Niveau mindestens gehalten“, freut sich der SG-Trainer, dass durch die fünf aus der Kreisliga-Reserve nachrückenden Nachwuchs-kräfte sowie durch den laufstarken Neuzugang, Anika Hinrichs (vom FC SG Gartow), frischer Wind in den zuletzt oft dezimierten Kader hinein kommt. „Die jungen Spielerinnen haben in der Zweiten einen guten Eindruck hinterlassen“, betont

Reckewell, der in der kommenden Saison aller-dings auf drei Stammkräfte verzichten muss. Offen-sivkraft Bettina Christ sowie Allrounderin Karolin Langen pausieren, und Torhüterin Nele Hundt weilt für ein Jahr in Irland.„Wir hatten in der vergangenen Saison oft etliche Ausfälle, vor allem in der Offensive, zu verkraften. Mehr-mals mussten wir ohne Ersatzspielerin antreten“, hofft der SG-Trainer dar-auf, dass ihm personell nicht wieder so oft die Hände gebunden sein wer-den. Besserung sei im Angriff in Sicht, da Torjägerin Janina Bohlmann (13 Treffer 2014/2015) sowie Inga Hei-kens wieder kontinuierlich zur Verfü-gung stehen werden. Zudem peppen die Youngsters das Mittelfeld und die Sturmreihe auf, in der Alina Ziemer nicht nur wegen ihrer acht Tore zu

einer Leistungsträgerin avanciert ist.„Die Mannschaft hat sich in der Rückrunde gesteigert. Die Defensive steht, die Grundordnung funktioniert gut. Mit den neuen Spielerinnen können wir vor allem im Mittelfeld mehr variieren. Wir müssen uns aber wieder mehr Chancen rausspielen, und auch das Umschalten in den Angriff müssen wir forcieren“, erklärt Reckewell, in welchen Bereichen er Verbesserungsbedarf sieht. Dass die SG Gusborn/Dannenberg mit den Spitzenmannschaften der Bezirksliga mithalten kann, hat sie in der vergan-genen Rückserie gezeigt. Gegen den TSV Stelle (2.), Eintracht Lüneburg (3.) und Eintracht Elbmarsch (4.) holte sie drei Unentschieden mit nur zwei Gegentoren. Was aber noch besser werden kann bei der SG, bei der Lara Lehnhardt weiterhin als Abwehrchefin fungieren soll und bei der nun wieder Lena Lackmann den Torhüterinnenposten übernimmt: die Heimbilanz. Holten die Nordkreis-lerinnen in elf Auswärtspartien 19 Punkte, so waren es nur elf Zähler, die sie auf eigenem Platz verbuchten.Schafft die Spielgemeinschaft Gusborn/Dannenberg, die bis 2012 allein als SSV Gusborn spielte und

sich dann mit dem MTV Dannen-berg zusammenschloss, im zehnten Spieljahr unter der Regie von Coach Reckewell ihre beste Platzierung in der Bezirksliga? 2007 als Kreis-meister aufgestiegen folgte 2008 der sofortige Wiederabstieg als Tabellenletzter. Doch 2009 ging es sofort wieder hoch in die Bezirksliga, in der es zu den Plätzen acht, sechs, neun, acht, sechs und sieben reichte.

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DER KADERZugänge:Jana Behn, Carla Borrmann, Antonia Kohls, Loisa Stahlbock, Marlen Leist (alle aus der eigenen zweiten Mannschaft), Anika Hinrichs (FC SG Gartow)

Abgänge: Bettina Christ, Karolin Langen (beide pausieren) Nele Hundt (ein Jahr Auslandsaufenthalt)

Tor: Lena Laackmann

Abwehr:Sarah Brandmann, Carola Meinecke, Martina Baumert, Lara Lehnhardt, Aileen Hahlbohm,

Loisa Stahlbock, Jana Behn, Anna-Tabea Socha

Mittelfeld:Antonia Kohls, Linda Klafak, Mona Schulz, Laura Vieregge, Franziska Behn, Anika Hinrichs, Marlen Leist

Angriff:Carla Borrmann, Inga Heikens, Alina Ziemer, Janina Bohlmann

Saisonziel: „ein Platz unter den ersten Fünf“

Titelfavoriten: „Eintracht Elbmarsch, Eintracht Lüneburg, SG Eldingen/Höfer“

Abstiegskandidaten: keine Angabe

FLANKE 2015 | 201630 EJZ

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Torgefährlicher und großer KaderFrauen-Bezirksliga: SG Breese ist zurück

ce Breese/Marsch. Im zweiten Anlauf haben die Fußballerinnen der SG Breese/Langendorf/Hitzacker den Wiederaufstieg in die Bezirks-liga perfekt gemacht. Hatten der SG Breese 2014 lediglich drei Tore zur Rückkehr in den Bezirk gefehlt, so standen die Nordkreislerinnen in der vergangenen Saison bereits vier Spieltage vor Toreschluss als Lüchow-Dannenberger Kreismeis-ter in der länderübergreifenden Altmark-Wendland-Kreisliga und somit als Aufsteiger fest. „Wir möch-ten von Beginn an eine sorgenfreie Saison spielen und wollen nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Unser Saisonziel haben wir mit Platz sechs definiert“, geht SG-Coach Torsten Beckmann, dem weiterhin Dennis Köster als Co-Trainer zur Seite steht, die neue Saison mit einer gehöri-gen Portion Selbstvertrauen an.

Saisonziel: „Platz sechs“

Das kann er auch haben. Die eingespielte Mannschaft bleibt fast komplett zusammen, einzig Routini-

er Britta Jirjahlke-Krüger hat ihre Fußballschuhe an den Nagel gehängt. Aus dem B-Mädchen-Bereich, deren Spielerinnen des äl-teren Jahrganges teilweise schon in der vergangenen Saison bei der SG-Ersten eingesetzt wurden, rückt ein komplettes Team hoch.„Ein weiterer Vorteil unserer Mannschaft ist, dass wir mehrere offensive und torge-fährliche Spielerinnen haben und somit für den Gegner schwer auszurechnen sind“, sagt Beckmann. Neben Saskia Griese, die in der vergangenen Saison mit 28 Treffern Tor-schützenkönigin der Altmark-Wendland-Liga geworden ist, wissen auch Jenny Pauls, Anita Adler, Paula Heuer und Alina Niebuhr genau, wo das geg-nerische Tor steht. „Sehr gut sind wir auch im Tor besetzt“, hat Beckmann auf dem Posten zwischen den Pfosten die Qual der Wahl zwischen Godja Fischer, Marina Kuchla und Paulina Weber. Allerdings können Weber und

Fischer auch im Feld eingesetzt werden.Trotz aller Zuversicht weiß der SG-Trainer auch, dass sich sein Team in der

höheren Klasse alles hart erarbeiten muss. „Wir müssen noch kalt-schnäuziger im Torabschluss werden und etwas konzentrierter in der De-fensive spielen“, fordert Beckmann.Ein kleiner Nachteil könne zudem

sein, dass mehrere Spielerinnen wegen ihres Schichtdienstes ab und an fehlen. „Aber unser Kader ist groß genug, so dass andere in die Bresche springen sollten.“

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Sie weiß, wo das gegnerische Tor steht: Offensivspielerin Saskia Griese

will die SG Breese/Langendorf/Hitzacker in der Bezirksliga zum Klassen-

verbleib schießen. Archivaufn.: M. Werner

DER KADERZugänge:Alina Niebuhr, Jenny Pauls, Paula Heuer, Paulina Weber, Swantje Nothhelfer, Eileen Beutler, Fran-ziska Möller, Clara Hoeth, Marie Krull (alle eigene B-Mädchen), Anna Rexin (vereinslos), Lena Heuer (reaktiviert)

Abgänge:Britta Jirjahlke-Krüger (aufgehört)

Tor:Godja Fischer, Marina Kuchla, Paulina Weber

Abwehr:Lena Marie Beckmann, Heike Pflaumbaum, Jana Ressel, Kerstin Krüger, Ines Rusdorf, Sarah Jung, Rike Wachsmann, Nicole Bäthje, Mareike Albrecht

Mittelfeld:Saskia Griese, Mandy Rohde, Natalie Hundt, Marina May, Franziska Müller, Bea Scharnitzki, Anna Rexin, Swantje Nothhelfer, Eileen Beutler, Imke Gwiasda, Clara Hoedt, Angelique

Sandberg, Lena Heuer

Angriff:Anita Adler, Jenny Pauls,Alina Niebuhr, Franziska Möller, Paula Heuer

Saisonziel: „Platz sechs“

Titelfavorit: „SV Eintracht Lüneburg“

Abstiegskandidaten:„TS Wienhausen und SV Trauen/Oerrel“

FLANKE 2015 | 2016EJZ 31

EJZ-Tipp

SG Gusborn/Dannenberg:Die SG Gusborn hat einen Platz in der Bezirksliga abonniert.Mit soliden Leistungen geht es weiter, der Platz im Mittelfeld ist gewiss. Platz 5

SG Breese/Langendorf/Hitzacker:Mit der Aufstiegseuphorie, vielen jungen Spielerinnen und einer starken Offensive ist die SG Breese zu gut für die Kreisliga.Platz 6

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Absteiger will sofort wieder hochFrauen-Kreisliga: SV Lemgow/Dangenstorf ein Titelkandidat – Spielverderber TuS Woltersdorf?

wer Woltersdorf. Nur eine Saison haben sich die Fußballerinnen der SV Lemgow/Dangenstorf nach der Rückkehr in der Bezirksliga gehal-ten. Nun gehen sie wieder in der Altmark-Wendland-Liga der Frauen auf Torejagd – und gelten wieder als Titelmitanwärter. Ebenfalls in der Spitzengruppe dabei sein möchte der TuS Woltersdorf, der sich als feste Größe in der Liga etabliert hat und den Einbau jüngerer Spielerinnen weiter forciert. Zur Erklärung: Für den Aufstieg ist nicht zwingend der Staffelsieg nötig, es reicht vielmehr beste Lüchow-Dannenberger Mann-schaft in dieser länderübergreifenden Liga zu werden. Als drittes hiesiges Team startet in dieser Staffel die SG Gusborn/Dannenberg II, die sich gegenüber dem Vorjahr verbessern will. Bis zum Anpfiff dieser kleinen Liga, in der die weiten Auswärts-fahrten bis nahe Magdeburg nicht unbedingt für Begeisterung sorgen, dauert es aber noch, denn der erste Spieltag ist erst für das letzte August-Wochenende terminiert.

SV Lemgow/Dgst.

Mit kaum verändertem Kader geht Trainer Oliver Dost mit der SVL das Unterfangen direkter Wiederaufstieg an. Lediglich Angelika Jakumeit steht nicht mehr zur Verfügung. Und während Tanja Webs etwas kürzer treten will, müssen die SVL-Kickerin-nen wohl bis zur Rückrunde auf die weiterhin verletzte Torjägerin Anja Badtke warten. In Nicole Krüger, Rebecca Schulze sowie Karolina Brajkovic stehen aber reichlich torgefährliche Alternativen parat. Dost, der von Betreuerin Anke Päschke unterstützt wird, freut sich zudem über die Rückkehr von Andrea Herms, die nach einer zweiten Baby-pause wieder dabei ist. Eine Stütze des Teams soll nach wie vor Stephanie Ehrhardt bleiben, die in

der Defensive „eine starke Saison gespielt hat“. Für die Ordnung im Mittelfeld soll wieder die unverzichtbare Spielführerin Chanel Bluhm sorgen. Damit das anvisierte Saisonziel Meisterschaft auch Realität wird, wünscht sich Dost eine spielerische Verbesserung seiner Elf sowie eine konse-quentere Chancenverwer-tung. EJZ-Tipp: Platz 2

TuS Woltersdorf

TuS-Trainerin Marina Geber freut sich jetzt schon auf die Derbys mit der SV Lemgow/Dangenstorf. „Das sind immer packende Spiele“, weiß die erfahrene Trainerin, die der SVL nur zu gerne Schwierigkeiten bereiten würde. Nach einer guten Saison muss Mari-na Geber jedoch personell umbauen. Nele Knist ist bereits zu einem längeren Auslandsaufenthalt aufge-brochen, Selina Diederichs und Imke Kracke werden im Herbst folgen. Insbesondere der Ausfall von Diederichs, Dreh- und Angelpunkt des Teams, bedeutet eine erheb-liche Schwächung. Es gibt aber auch gute TuS-Nachrichten, denn in Inken Noack kommt ein „Hammer-Torwart“, wie Marina Geber sie nennt, in die Elf. Außerdem sollen Caroline Engemann sowie die zu-rückgekehrten Veronika Keller und Sabrina Hintze reichlich Einsatzzeiten bekommen. Auch in dieser Saison hat für Marina Geber die Trainingsbe-teiligung oberste Priorität Sie werde deshalb wie im Vorjahr wieder auf Namen bei der Aufstellung keine Rücksicht nehmen, entscheidend für Einsätze sei ausschließlich der Einsatz bei den Übungsabenden. „Es macht einfach Spaß“, sagt Marina Geber, die sich über den dritten Platz am Ende „wahnsinnig freuen würde“. EJZ-Tipp: Platz 3

SG Gusborn/Dbg. II

Nach der zwar wenig erfolgreichen, dafür für die jungen Spielerinnen aber lehrreichen vergangenen Saison, soll sich ein intensiveres Training nun auch vermehrt in Punkten nieder-schlagen. „Wir müssen mehr und in-tensiver üben, dann kommt der Erfolg von ganz alleine“, ist sich SG-II-Trai-ner Torsten Leist sicher. Hoffnung auf bessere Zeiten und damit verbunden eine bessere Platzierung macht Tor-frau Jana Fischer, nachdem diese Po-sition zuletzt meist nur notdürftig mit Feldspielerinnen besetzt gewesen ist. Außerdem kommt in Ronja Schneider eine spielstarke Nachwuchs-Kickerin aus dem Juniorinnen-Bereich hoch. Schneider sowie die beiden Trainer-Töchter Kim-Laura und Marlen Leist sowie Mannschaftsführerin Rebecca Windel sollen die Elf vornehmlich führen. „Ich befürchte aber noch, dass einige Spielerinnen in die Erste hochgezogen werden“, sind die Planungen bei der SG laut Leist noch im Gange. Unabhängig davon sollte ein Sprung in der Tabelle, so wie Coach Leist ihn sich wünscht, möglich sein. EJZ-Tipp: Platz 7

Oben mitspielen mit dem TuS Woltersdorf will Birte Zahlmann (links). Rebecca Windel hofft mit der SG Gusborn/Dannenberg II auf einen Platz im Tabellenmittelfeld.

Aufn.: M. Werner

Trainer in Sichtwer Clenze. In die zweite Saison gehen die Kleinfeld-Fußballerinnen der SG Südkreis/Lüchow in der Kreis-klasse Celle-Ost. Zur Freude von Be-treuerin jana Fuhrmann kündigt sich an, dass sich jetzt ein Trainer dauer-haft um die Kickerinnen kümmern will. Noch ist es aber nicht spruchreif.„Das wäre gut, dann kann ich mich voll auf das Spielen konzentrieren“, sagt Jana Fuhrmann, die bisher in Doppelfunktion die Spielertrainerin gemacht hat. Während Kathinka Behn nach einjährigem Auslands-aufenthalt zurückkehrt, kommt von der SV Lemgow/Dangenstorf Katrin Schötz. Auch Abgänge gibt es bei der SG: Nina Ahrens und Wiebke Oehlke werden aus beruflichen Gründen kür-zer treten, Marie Zackariat hat nach einem Kreuzbandriss die Fußballschu-he ganz an den Nagel gehängt. „Das ist zwar schade. Wir wollen trotzdem versuchen, uns zu verbessern“, hofft Jana Fuhrmann. EJZ-Tipp: Platz 8

FLANKE 2015 | 201632 EJZ

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Doch noch einmal fünf AbsteigerLandesliga: Sollzahl überschritten – Bezirksliga-Vizemeister geht leer aus

ce Dannenberg. Das war anders vorgesehen: Da die Sollzahl von 16 Teams in der Fußball-Landesliga der Männer in der kommenden Spielzeit überschritten worden ist, wird es ausnahmsweise doch noch einmal fünf, statt wie neuerdings festgelegt vier Absteiger geben. Das heißt: Rang 13 ist der ers-te Abstiegsplatz aus der 17er-Staffel.

Der Modus

Laut neuem Reglement war ab 2015/2016 die Zahl der Abstiegs-plätze auch auf Wunsch der Vereine von fünf auf vier reduziert wor-den. Deshalb gibt es auch keine Aufstiegs-Relegation mehr für die vier Bezirksliga-Vizemeister. Da aber aber im Rotenburger SV und dem TSV Ottersberg zwei Teams aus der Oberliga Niedersachsen in die Lüneburger Landesliga-Staffel runter mussten und diese aufstockten, gibt es nun noch einmal einen Ausnah-mefall in der Abstiegsregelung.Laut Ausschreibung des Bezirksspiel-ausschusses steigt der Meister aus der Landesliga direkt in die 5. Liga auf, sofern er alle von der Verbands-

seite festgelegten Bedingungen erfüllt. Maximal bis Platz drei kann das Aufstiegsrecht weitergereicht werden. Gleiches gilt nun auch für die Männer-Bezirksliga, aus der die vier Titelträger hoch dürfen und maxi-mal bis Rang drei Aufsteiger gesucht werden. Anders als in der Vorsaison, als 17 Teams in der Staffel I spielten, gibt es in der kommenden Saison wieder eine Abstiegs-Relegation aus der Bezirksliga. Der Viertletzte kämpft dabei mit den drei Kreisliga-Vizemeistern aus Uelzen, Lüneburg und Lüchow-Dannenberg um den letzten freien Platz im Bezirk. Für die beiden Frauen-Bezirksliga-Staffeln gilt: Der Meister darf direkt hoch, die Zweitplatzierten der Staffeln Ost und West spielen den dritten Aufsteiger aus. Absteigen aus der Staffel Ost müssen die letzten drei Teams.In der Männer-Kreisliga Lüchow-Dannenberg ist wieder einmal die Sollzahl von 14 um zwei Mannschaf-ten verpasst worden. Zwar kamen aus der Bezirksliga der FC SG Gartow und die SV Lemgow/Dangenstorf hinzu, doch gleichzeitig mussten deren Reserveteams zwangsweise absteigen. Laut Reglement soll es

pro Forma wieder einen Absteiger aus der Kreisliga geben, der praktisch aber kaum ermittelt werden dürfte. Denn es ist weiterhin unwahrschein-lich, dass durch nachrückende Teams aus der Kreisklasse die Kreisliga wieder Sollstärke erreicht. Festgelegt ist: Stehen nicht genügend aufstiegs-berechtigte und aufstiegsbereite Mannschaften aus der 1. Kreisklasse zur Verfügung, verringert sich die Zahl der Absteiger aus der Kreisliga entsprechend. Die ersten beiden Teams aus der untersten Klasse haben weiterhin Aufstiegsrecht. Sollte darauf verzichtet werden oder die Berechtigung – in der Kreisliga darf jeder Verein nur mit einem Team vertreten sein – fehlen, so werden Nachrücker gesucht. So stieg nun die TSV Hitzacker als Dritter auf, da Meister SV Germania Breselenz II und Vizemeister FSG Südkreis II nicht in die Kreisliga durften. In der Frauen-Kreisliga, die wie-der in der länderübergreifenden Altmark-Wendland-Liga spielen, steigt das beste Lüchow-Dannen-berger Team als Kreismeister in die Bezirksliga-Staffel Ost auf.

Mindestens Zwölfter müssen (von links) Aleksandar Skorchev, Dramane Kindo und Tsvetozar Davidov mit dem

Wiederaufsteiger MTV Dannenberg in der Landesliga werden, um die Klasse zu halten. Archivaufn.: C. Ehlert

Frauen dürfen in der Ü 40und Ü 50 mitspielen

ce Lüchow. Ob sie davon Gebrauch machen? Ab der neuen Saison 2015/2016 dürfen Frauen, wenn sie das entsprechende Alter haben, bei den Ü 40-Fußballern (Altliga) und den Ü 50-Fußballern (Altsenioren) mispielen. Auf diese Änderung des Paragraphen 17 in der Spielordnung des Nieder- sächsischen Fußball-Verbands hat Christian Böhnsch, Lüchow-Dannenbergs Spielausschuss- Vorsitzender, hingewiesen.

Kreisliga:Nach fünfter Gelber Karte gesperrt

ejz Lüchow. Zur neuen Saison wird in Niedersachsen die automa-tische Sperr-Strafe in der Männer-Kreisliga eingeführt. Somit ist ein Spieler nach der fünften Gelben Karte für das nächste Punktspiel in dieser Spielklasse gesperrt. Erhält ein Fußballer in einem Spieljahr nach einer verwirkten Sperre fünf weitere Verwarnungen, so ist er wiederum für die nächste Partie gesperrt. Eine Übertragung auf das nächste Spieljahr erfolgt nicht. Erhält ein Spieler eine Rote oder Gelb-Rote Karte, wird eine im gleichen Spiel ausgesprochene Verwarnung nicht registriert. Außerdem: Erhält ein Spieler in einer Punktrundenbegegnung eine Gelb-Rote Karte, so ist er für das nächste Match (im gleichen Wettbewerb) gesperrt. Er ist bis zum Ablauf der automatischen Sperre auch für das jeweils nächstfolgende Punktspiel jeder anderen Mannschaft seines Vereins gesperrt, längstens jedoch bis zum Ablauf von zehn Tagen.

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„Vereinegeben wieder etwasmehr Gas“Jugendfußball: Zur neuen Saison sind 78 Junioren- und sechs Juniorinnenteams angemeldet worden

ce/jw Lüchow-Dannenberg. Der Abwärtstrend der vergangenen Jahre ist gestoppt, es geht sogar wieder leicht bergauf: Für die kommende Spielzeit wollen die Lüchow-Dannenberger Vereine insgesamt 84 Nachwuchsfußball-Mannschaften – 78 Junioren- und sechs Junio-rinnenteams – auf Torejagd schicken. „Die Vereine geben wieder etwas mehr Gas. Es haben einige ordentlich ihre Jugendarbeit forciert“, freut sich der Kreisjugendauschusschuss-Vorsitzende Peter Peitz unter anderem darüber, dass es bei den G-Junioren nun 13 Mannschaften – vor einem Jahr waren es acht – gibt und auch in den höheren Altersklassen das Interesse wieder steigt. Bei den A- und B-Junioren werden insgesamt 15 hie-sige Teams 2015/2016 auf Punktejagd gehen – das sind sechs mehr als zu Beginn der vergangenen Spielzeit.

Zum Vergleich: 2006/2007 war noch 115 Nachwuchsmann-schaften angetreten. Bis 2011 sank die Zahl auf 95, dann waren es 2012/2013 nur noch 75. In der zu-rückliegenden Saison spielten 73 Ju-nioren- und zehn Mädchenteams und damit drei mehr als in der Spielzeit zuvor mit. Dass das Niveau wieder leicht angehoben werden konnte, sei auch ein Verdienst der Zuammenar-beit mit dem Kreis Uelzen. „Durch die Zusammenlegung haben wir einiges kompensieren können“, betont Peter Peitz. So werde weiterhin von den D- bis zu den A-Junioren sowie bei den Mädchen in kreisübergreifenden Staffeln gespielt. Ein Wermutstrop-fen sei jedoch, dass die Zahl der Juniorinnenmannschaften weiter falle. Auf Bezirksebene jagen ab Anfang

September vier Lüchow-Dannen-berger Teams dem runden Leder nach: die U19-A-Junioren der TSV Hitzacker in der Landesliga, die U 16-B-Junioren des VfL Breese/Langendorf und des JFV Wend-land in der Bezirksliga, sowie die U 14-C-Junioren des VfL Breese/Lan-gendorf, die nun aufgestiegen sind. Zuletzt, in der Rückrunde, war der Kreis Lüchow-Dannenberg mit fünf Mannschaften im Bezirk vertreten.

Ein Bezirks-Quartett

Auf dem vergangenen Kreisjugendtag im Juni hatte der Kreisjugendaus-schuss (KJA) einen positiven Schluss-strich unter die Saison 2014/2015 gezogen. „Im Großen und Ganzen lief es ganz harmonisch“, bilanzierte Pe-ter Peitz zufrieden. Auch die Qualität stimme im hiesigen Nachwuchsbe-reich, was unter anderem die jüngs-ten Bezirksmeisterschaftssiege der hiesigen Kreisauswahl-Mannschaften in der U 12 und der U 13 belegen.Personell hat es beim KJA für die nächste Amtsperiode eine Ände-rung gegeben. Nach vier Jahren im Ausschuss stand Arno Kröger vom TSV Schnega als Staffelleiter der E-Junioren nicht mehr zur Verfü-gung. Für Kröger wurde Adrian Böhm vom SC Lüchow in den KJA gewählt. Alle anderen Amtsinhaber wurden in ihren Ämtern bestätigt: Peter Peitz (Vorsitzender), Heiko Penno (Spielleiter), Andreas Peters (F-Junioren), Markus Kehbein (G-Junioren) und Anna Schlüsselburg

(Mädchenreferentin). Für die Hallenrunden im A- und B-Bereich ist Reinhold Dürkop zuständig, der Gisbert Stevens ersetzt, die C-Runden organisiert weiterhin Sascha Pauls.Beim Ausblick auf die neue Saison hoben Vorsitzender Peitz und sein Stab einige Änderungen hervor. Zum einen können Vereine mit Teams in den älteren Altersklassen künftig spätestens nach dem zweiten Saison- spieltag entscheiden, ob sie ein 9er-Team noch auf elf Kicker aufstocken wollen oder umgekehrt. Auch in der Winterpause sei danach eine neue Justierung möglich. Allerdings: 9er- Teams dürfen weiterhin nicht aufstei-gen, betont Peter Peitz. Im E- und F-Juniorenbereich wird zur neuen Serie außerdem der elektronische Spielbe-richtsbogen eingeführt. Und: Bei den G-Junioren-Spieltagen drängt der KJA darauf, die Bestimmungen der Fair-Play-Liga umzusetzen. Das heißt: Zuschauer und Eltern sollen einen Abstand von zehn Metern zum Spiel-feld halten, es gibt ein Einlauf-Ritual und gespielt wird ohne Schiedsrichter, die Kinder entscheiden selbst. Zudem bleibt unverändert, dass von den U 14-C-Junioren bis zu den U 18-A-Junioren in der Hinserie die Aufsteiger in den Bezirk ermittelt werden. Die spielen dann in den neu gebildeten Rückrundenstaffeln mit. Auch die Play-Off-Runden bei den Lüchow-Dannenberger E- und F-Junoren wird es in der ersten Halbserie wieder ge-ben. Anschließend werden die Teams – aufgrund von Platzierungen und Leistungsvermögen – in die Kreisliga oder in die Kreisklasse eingestuft.

Bei den E-Junioren, hier das Spiel in der vergangenen Rückserie zwischen dem SC Lüchow III (rotes

Trikot) und dem SV Elbufer aus der 2. Kreisklasse, sind 15 Teams für die neue Saison angemeldet

worden.

Aufn.: EJZ-Lokalsport

Anzahl der MannschaftenA-Junioren (6 Teams), B-Junioren (9), C-Junioren (10), D-Junioren (13),E-Junioren (15), F-Junioren (12), G-Junioren (13), B-Mädchen (2),C-Mädchen (3) und D-Mädchen (1).

Der erste Spieltag der neuen Saison – für die E- und F-Junioren – ist Mittwoch, der 9. September.

Der Pokalspieltag der E-Junioren steigt in Lüchow, die F-Junioren sowie die G-Junioren sind in Schnega am Ball.

Alle drei Cuprunden werden am Sonnabend, dem 21. Mai 2016, ausgetragen.

Die Vorrunde des landesweiten Sparkassencups richtet der SV Germania Breselenz am Sonntag, dem 1. Mai, aus, die regionale Zwischenrunde findet dann am 4. Juni beim MTV Dannenberg statt.

Der Kreisjugendtag 2016 mit den Kreispokalendspielen von den A- bis zu den D-Junioren wird am Sonnabend, dem 25. Juni, in Wustrow ausgetragen.

Termine

FLANKE 2015 | 201634 EJZ

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„Mannschaft hat viel Potenzial“U19-A-Junioren-Landesliga: Spielt die TSV Hitzacker wieder gut mit?

ce Hitzacker. Dass sie im Bezirk mithalten können, das haben die U 18-A-Junioren-Fußballer der TSV Hitzacker in der vergangenen Rück-serie bewiesen. Der souveräne Hinrun-den-Kreisliga-Staffelsieger spielte als Aufsteiger lange um den Titel mit und landete letztlich mit nur zwei Punkten Rückstand auf den Meister auf dem vierten Platz. Kann die TSV, die weder Zu- noch Abgänge zu verzeichnen hat, in der kommenden Spielzeit auch in der U 19-A-Junioren-Lan-desliga, Staffel I, Akzente setzen?„Wir wollen versuchen, weiterhin gut mitzuspielen. Der Teamgeist stimmt, die Einsatzbereitschaft ist hoch und die Mannschaft hat viel spielerisches Potenzial“, traut Christian Heuer, der nach wie vor mit Torsten Dallmann das Trainer-gespann bildet, der gut aufeinander eingestimmten Mannschaft zumindest einen Platz im Mittelfeld zu. Dass die TSV Hitzacker über einen großen

Zusammenhalt verfügt, kann sie in dieser Saison erneut zeigen. Denn knapp die Hälfte des kleinen 16er-

Kaders steht im Abiturjahrgang und wird deshalb einen Spagat zwischen Sport und Schule vollziehen müssen. Ferner wird Corin-Luther Mosebach, ein Stammspieler der Defensive, in der ersten Halbserie wegen eines sechsmonatigen Auslandaufenthal-tes (Schüleraustausch) fehlen. Um so wichtiger wird es sein, dass die Leistungsträger wieder das Team mit-ziehen. So wollen unter anderem die Torhüter Frederik Steffen und Niklas Dallmann, die sich stets bei den Spie-len abwechseln, der Hintermannschaft weiterhin die nötige Sicherheit ver-leihen. „Sie sind gleichwertig, über-zeugen auf hohem Niveau und unter-stützen sich voll und ganz. Sie hatten erheblichen Anteil an den Erfolgen der abgelaufenen Serie“, lobt Heuer seine Schlussmänner. Steigerungspotenzial sieht Heuer im Angriff: „Wir waren beim Torabschluss oft zu verspielt. Es hat an Zielstrebigkeit gefehlt.“ Damit meinte er aber ausdrücklich nicht Kay Aaron Klokow, der mit zehn Treffern in der Bezirksliga-Rückserie auf Platz eins der Torjägerliste gelandet ist. „Wir wollen mit viel Schwung in die Serie starten“, hofft Heuer auf einen guten Auftakt und auf eine ähnlich gute Platzierung wie zuletzt.Absteiger gibt es in der letzten

Junioren-Altersklasse weiterhin nicht. Die beiden besten Teams der Staffel I, die nach dem Rückzug des TSV Wietzendorf Mitte Juli nur noch aus neun Teams besteht, spielen mit dem Sieger und Zweitplatzierten der Staffel II um die Bezirksmeisterschaft.

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Den Torhüterposten teilen sich weiterhin Niklas Dallmann (links) und Frederik Steffen bei der TSV Hitzacker. Sie

gehören zu den Stützen des Teams.

Till Albers, Maximilian Jaab, Kyriel Klaffert, Kay-Aaron Klokow, Linus Petersen, Fabian Sandberg, Paul Schneeberg, Frederik Steffen,Jonas Westermann, Niklas Dallmann, Elias Gebert,

Paul-Corin Luther- Mosebach, Janes Schütte, Finn-Yamo Zehnder, Ramesh Kuhestani, Jannick Schmidt Trainer: Torsten Dallmann/ Christian Heuer. Spielort: Sportplatz am Hagener Weg

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IMPRESSUMHerausgeber: Druck- und VerlagsgesellschaftKöhring GmbH & Co. KG,Postadresse: Postfach 1163Wallstraße 22 – 24, 29439 Lüchow, Telefon 05841/127-127

Redaktion: Christian Ehlert

Gestaltung: Aylina Krahn

Verantwortlich für Anzeigen: Thorsten-Eik Schrader

Druck: C. Beckers Buchdruckerei GmbH & Co. KG, Groß Liederner Straße 45,29525 Uelzen

Auflage: 14000 Exemplare

Internet: www.ejz.de

E-Mail: [email protected]

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Chancenausbeute muss besser werdenU 16-B-Junioren-Bezirksliga: VfL Breese/Langendorf und JFV Wendland kämpfen um Klassenverbleib

ce Breese/Marsch. Die Heraus-forderung Bezirksliga geht weiter: In der kommenden Saison ist der Fußball-Kreis Lüchow-Dannenberg in der U 16-B-Junioren-Bezirksliga mit dem VfL Breese/Langendorf und dem JFV Wendland vertreten. Der VfL hatte sich in der vergangenen Saison bei den U 15-Junioren in der Abstiegsrunden-Rückserie als Staffelsieger eine weitere Saison die Zugehörigkeit im Bezirk gesichert, während der JFV in dieser Staffel als knapp geschlagener Dritter noch in die Bezirksliga nachrücken durfte, da ein Platz kurzfristig frei wurde.

In zwei Sechser-Staffeln

Die Ausschreibung bleibt unver-ändert: In der Hinrunde dieser Sechser-Staffel qualifizieren sich die besten drei Teams für die Aufstiegs-runde zur Landesliga und schaffen damit automatisch den Klassen-verbleib im Bezirk. Die unteren drei Mannschaften treten ebenfalls in der Rückrunde mit Aufsteigern aus den Kreisen in der Abstiegsrunde an. Dann müssen vier von sechs Teams absteigen, nur der Staffelsieger und der Staffelzweite bleiben im Bezirk.VfL Breese/Langendorf: Die Leistungs-kurve beim VfL um dessen spiel-freudigen Mannschaftsführer Jannik

Fahren zeigt nach oben. Nachdem die Breese/Langendorfer in der Spielserie 2013/2014 als U 14 nur mit Glück die Klasse gehalten hatten, haben sie sich während der vergangenen Saison gesteigert und den Verbleib im Bezirk vollauf verdient. „Die Mannschaft hat sich zu einer spiel- und kampffreudi-gen Gemeinschaft entwickelt und ist mittlerweile sehr gut in der Bezirksliga angekommen“, blickt VfL-Trainer Tho-mas Fahren nach dem letzten Platz in der Qualifikations-Hinrunde vor allem auf die starke Rückrunde zurück: „Den Gewinn der Hallen-Kreismeisterschaft und insbesondere der Bezirks-Staffelmeisterschaft hatte vor der Saison niemand erwartet. Die Jungen haben begriffen, was mit der richtigen Einstellung im Training und im Spiel alles möglich ist“, betont Fahren.Die Basis für eine weitere Spielzeit im Bezirk ist gelegt. Nun gelte es, die bisherige Entwicklung fortzusetzen, sagt Fahren, der weiterhin auf seine zuverlässige Defensive um Finn Fäseke und Jakob Beckmann baut. „Vor allem aber in der Offensive muss sich die Mannschaft weiter verbes-sern, da in der Vergangenheit noch zu viele Chancen vergeben wurden oder man sich zu sehr auf einzelne Spieler verlassen hat. Künftig müssen noch mehr Spieler Verantwortung übernehmen und mehr Engagement zeigen“, fordert Fahren. Dabei kann er weiterhin auf seinen ausgewogenen

18er-Kader zurückgreifen. „Wenn am Ende wieder der Klassenverbleib geschafft wird, wäre das erneut eine riesige Leistung“, hofft Fahren darauf, dass sein Team wie in der Vorsaison weitgehend von schweren Verletzungen verschont bleibt. JFV Wendland: Als Dritter lag der JFV in der vergangenen U15-Abstiegsrun-de nur vier Punkte hinter dem VfL und zwei Zähler hinter dem SV Garßen. Im Saisonfinale fehlte dem JFV beim 1:1 beim Staffelsieger letztlich nur ein Treffer, um den rettenden zweiten Platz zu erreichen. Der nachträgliche Klassenverbleib der Wendländer um Coach Marko Gehrke war somit vollauf verdient. Das neue JFV-Trainer-gespann Gerhard Maier und Thomas Konik traut dem Team, das kom-plett zusammenbleibt, ein weiteres erfolgreiches Jahr im Bezirk zu. „Wir

wollen den Klassenverbleib und dabei nach Möglichkeit die Abstiegsrunde vermeiden. Das wird aber sehr schwer, da wir auch auf starke Teams wie den VfL Lüneburg und die JSG Allertal treffen“, hofft Maier darauf, dass der JFV in der Hinserie auf einem der ersten drei Plätze landet. „Spielerisch waren wir auf Augenhöhe mit den Spitzenmannschaften“, ist Maier von den Qualitäten des Hinrunden-Tabel-lenvierten überzeugt. Was für ihn aber besser werden muss: „die Chancen-verwertung, die war katastrophal.“ Und der eine oder andere habe in puncto Trainingsfleiß und Einstellung noch Luft nach oben. Neben dem sportlichen Erfolg ist für das JFV-Train-erduo weiter wichtig: „Wir wollen die Mannschaft mit Perspektive auf den Aktivenbereich weiter taktisch und spielerisch schulen“, erklärt Maier.

Der VfL Breese/Langendorf, hier Felix Zumpe, will seinen Auf-

wärtstrend in der Bezirksliga fortsetzen. Aufn.: EJZ-Lokalsport

DER KADERVfL Breese/Langendorf:Jakob Beckmann, Luis Borrmann, Finn Fäseke, Jannik Fahren, Lorenz Fischer, Justin Hoppe, Frederik Jahn, Izzethan Kurt, Manuel Puhst, Niklas Rückmann, Thiemo Schmand, Daniel Sonnengrün, Nick Sonnengrün, Jan-Philipp Thurmann, Finn Trumann, Felix Zumpe, Daniel Idrissou, Moritz Schwarzkopf

Trainer: Thomas Fahren

Spielort: Langendorf

JFV Wendland: Tim Capelle, Constantin Koopmann, Fabian Kiehl, Julian Trittel, Jonas Tiede, Momme Jahn, Pascal Maier, Mattes Schier, Daniel Konik, Marten Gehrke, Hannes Gain, Robin Gollsch, Felix Schefter, Phil-Luca Strauch, Till Beckmann, Colin Klimert sowie Spieler aus der U15

Trainer: Gerhard Maier und Thomas Konik

Spielort: Woltersdorf.

FLANKE 2015 | 201636 EJZ

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Das Tiemann-Talente-TeamVfL Breese/Langendorf startet in der U 14-C-Junioren-Bezirksliga

ce Breese/Marsch. Die Zuver-sicht ist groß, im ersten Spieljahr auf Bezirksebene mithalten zu können. „Wenn wir gut in die Saison starten und die Ergebnisse stimmen, peilen wir Rang drei an“, geht Trainer Frank Tiemann mit den U 14-C-Junioren-Fußballern des VfL Breese/Langendorf erwartungsfroh das Abenteuer Bezirksliga an.

Erfolgsverwöhnter

Aufsteiger

Der VfL hat sich verdient den Aufstieg gesichert. Das mit Talenten gespickte Team ist in der zurückliegenden Saison in allen 17 Punktspielen unge-schlagen geblieben, hat beide Freiluft-Staffelsiege und den Kreismeistertitel geholt. Zudem wurde der VfL Kreispokalsieger und Hallen-Kreismeister. Der Erfolg kommt bei dem aus-geglichen bestückten Kader aber nicht von ungefähr: Jakob Tiemann, Morik Peters, Barlo Schulz und Paul-Mattes Ludwig gehören zum DFB-Stützpunkt Lüneburg/Lüchow-Dannenberg, darüber hinaus spielen acht ehemalige Kreisauswahlspieler aus dem starken Jahrgang 2002 für den VfL. Das Aufstiegs-Team bleibt komplett zusammen und ist durch die Zugänge Tjark Behrens (vom JFV Wendland), Justin Slawski (SV Küs-ten), Niklas Preuß (SC Lüchow) und den nun ganz aus der U13 aufge-rückten Paul-Mattes Ludwig, die alle Akzente im Mittelfeld setzen können,

noch stärker einzuschätzen.„Die Mannschaft ist in den vergan-genen zwei Jahren durch Teilnahmen an überregionalen Wettbewerben wie beispielsweise das Volkswagen-Junior Masters und den Werder-Cup auf die höheren Leistungsanforderungen in der Bezirksliga vorbereitet worden. Dabei konnte man unter anderem gegen das Leistungszentrum vom FC Mecklenburg Schwerin, VfL Wester-celle, MTV Soltau und gegen die SG

Reppenstedt/Gellersen und MTV Treubund Lüneburg Erfahrungen sammeln. Einige dieser Mannschaf-ten sind mit uns in die Bezirksliga aufgestiegen, in der wir gegen jede Mannschaft bestehen können“, traut VfL-Coach Frank Tiemann seiner Mannschaft zu, in der Bezirksliga eine gute Rolle spielen zu können.

Gut vorbereitet

„In der Vergangenheit haben wir uns im Regelfall auf unsere starke Defensive verlassen können. Die Abwehrreihen sollen künftig variabler als Dreier- oder Viererkette agieren und über die Außen das Spiel ankur-beln. Zusätzlich wollen wir uns im taktischen Bereich weiterentwickeln und je nach Bedarf unterschiedliche Spielsysteme anwenden. Aus diesem Grund sollen die Spieler mindestens

auf zwei unterschiedlichen Positi-onen Erfahrungen sammeln“, gibt Tiemann vor. Und in der Offensive „stehen mehrere Spieler zur Ver-fügung“, die ein Spiel entscheiden können. Wir müssen allerdings unsere Chancen besser nutzen“, weiß der VfL-Coach auch, wo es noch Steigerungspotenzial gibt.Der Modus: In der Hinserie dieser Sechser-Staffel qualifizieren sich die besten drei Teams für die Aufstiegs-runde zur Landesliga und haben damit automatisch den Klassenver-bleib im Bezirk sicher. Die unteren drei Mannschaften treten ebenfalls in der Rückrunde mit Aufsteigern aus den Kreisen in der Abstiegsrunde an. Dann müssen vier von sechs Teams absteigen, nur der Staffelsieger und der Staffelzweite bleiben im Bezirk.

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e n“, den VfL oh

Neu beim VfL Breese/Langendorf ist Tjark Behrens (Mitte), hier im Trikot der Kreisauswahl, der vom JFV Wend-

land dazukommt.

Aufn.: C. Ehlert

DER KADERTorwart: Jakob Tiemann, Marcel HarmsAbwehr: Tom-Roman Kohls, Philipp Schellack, Max Fahren, Barlo Schulz, Fabian WohlfeilMittelfeld: Joshua Quast, Maxim Grabow, Maurice Lange, Tjark Behrens,

Justin SlawskiSturm: Paul-Mattes Ludwig, Morik Peters, Niklas PreußTrainer: Frank TiemannBetreuer: Klaus-Dieter Albrecht, Thomas Fahren

FLANKE 2015 | 2016EJZ 37

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Vereine melden viele Zu- und AbgängeDie Wechselbörse: MTV Dannenberg I und SSV mit reichlich Veränderungen

ce Liepe. The same procedure as last year: Auch in diesem Sommer sind zahlreiche Lüchow-Dannen-berger Kreisliga- und Kreisklassen-Fußballer innerhalb des Kreisgebietes hin- und her gewechselt. Als Rück-kehrer nach vier Jahren im Fußball-geschehen taucht der TuS Liepe allein mit 17 Spielern für sein Kreisklassen-team in der Wechselbörse auf. Auch deshalb hat es beim Nachbarverein SSV Gusborn viele Abgänge gegeben. Der SSV hat aber einen Zerfall seines Kreisligateams auch mit der Ver-pflichtung von Rafal Andruszko und Rafal Kopiecki als neuem Trainerduo gestoppt. Neben diesen beiden Leistungsträgern hat der Landesliga-Rückkehrer MTV Dannenberg fünf weitere Stammkräfte ziehen lassen müssen, allerdings gleichzeitig mehrere Neuzugänge verpflichtet.Aufgelistet auf dieser und der nächs-ten Seite sind die Wechsel, die die Vereine der EJZ-Sportredaktion über-mittelt haben. Dabei werden Männer und Frauen ebenso aufgeführt wie bisherige A-Junioren, die in den Er-wachsenenbereich nachgerückt sind.

MTV Dannenberg

Abgänge: Rafal Andruszko, Rafal Kopieki (beide SSV Gusborn), Robert Sikorski (Rot Weiß Prenzlau), Merlin Jähner (Treubund Lüneburg), Jannik Glaw (TSV Suderburg), Maciej Maciejewski (ohne Vereins- angabe), Tomasz Mendak (ohne Vereinsangabe)Zugänge: Daniel Grabau, Jonas Zuther (beide Teutonia Uelzen), Tom Leesch (Eintrach Schwerin), Massimo Boi (Basilea Cagliari), Hendrik Kabelitz (SV Küsten), Masoud Noursad, Mahdi Hosseini (beide SV Germania Breselenz), Daniel-Christoph Weber (FC SG Gartow), Martin Winkelmann (Eintracht Salzwedel)

SV Küsten

Zugänge: Pascale Reinhardt, André Reinhardt (beide SV Teutonia Uelzen),

Lars Bannöhr (VfL Breese/Langen- dorf), Nick Germann (eigene A-Junioren);Abgänge: Ken Sören Groß, Rouven Groß, Jonathan Seide (alle TuS Liepe), Pascal Schebitz (ohne Vereins- angabe), Dennis Rein, Sascha Wahl (beide SC Lüchow), Florian Gelder- mann (SV Wellendorf)

VfL Breese/Langendorf

Zugänge: Marten Albrecht, Fabian Schmidt, Finn-Lennart Ludwig, Jasper Boithling, Fabian Weirauch, Jacob Nilius, Dennis Boldt, Jakob Stahlbock, Konstantin Dreyer, Chris Feddersen (alle eigene A-Junioren), Valasamidis Konstantinos, Niklas Buzan, Phil Mertins (alle TSV Hitzacker), Alexander Mohrmann (SV Germania Breselenz), Michel Bannöhr, Dominik Gruhn (SSV Gusborn), Steven Tügel, Malte Hallmann (beide MTV Dannenberg)Abgänge: Keven Behnke (SV Elbufer), Lars Bannöhr (SV Küsten), Ronny Jung, Louis Arndt (beide TSV Hitzacker), Tom-Lukas Martens, Marvin Kirchhof (beide SV Zernien), Gerrit Lühr (SV Karwitz)

SC Lüchow

Zugänge: Sascha Wahl, Dennis Rein

(beide SV Küsten), Thomas Dietrich (SV Germania Breselenz), Clemens Rehberg (SV Standard Alu aus Hamburg), Nicolas Grote (JFV Wendland)Abgänge: Michael Danike (TuS Woltersdorf), Matthias Lange (Kickers Seehausen), Dennis Köster (TuS Wustrow), Philipp Thiede (TuS Liepe), Steven Streubel, Peter Kupzok (beide SV Lemgow/Dangenstorf)

TuS Woltersdorf

Zugänge: Hendrik Dittmar (SV Lemgow/Dangenstorf/während der vergangenen Saison), Markus Warnecke (SV Stadensen/während der verg. Saison), Pascal Kraack (SV Küsten), Niklas Malchow, Marvin Bock, Mirko Schmitter, Harri Janke, Sören Mahlke, Selim Krasniqi (alle eigene A-Junioren), Inken Noack, Caroline Engemann (eigene Juniorinnen)Abgänge: Tobias Volkmer (TuS Liepe), Steffen Daug (TuS Bodenteich/während der vergangenen Saison)

FSG Südkreis

Zugänge: Mohamed Errouchani (vereinslos, während der vergangenen Rückrunde), Sven Licht, Paul Zackariat und Lukas Schulz

(alle eigene A-Junioren), Alberto Seih (vereinslos), Katrin Schötz (SV Lemgow/Dangenstorf), Leonie Reinke (eigenen Juniorinnen)Abgänge: keine

FC SG Gartow

Zugänge: Marcel Richter, Johannes Knist (beide eigene A-Junioren), Felix Bolle (SSV St. Egidien), sowie Thomas Finck (vereinslos), Benjamin Breitzmann (vereinslos), Milad Aghamohseni (vereinslos), Tobias Lehmann (SV Zernien) und Jürgen Waßmann (TSV Eintracht Wulften/alle vergangene Rückserie)Abgänge: Daniel-Christopher Weber (MTV Dannenberg), André Neumann, Rudi Schleese (beide TuS Liepe), Sascha Bartz (TuS Lübbow), Philipp Flöter (SV Krüden/Groß Gartz), Anika Hinrichs (SSV Gusborn)

TuS Lübbow

Zugänge: Sascha Bartz (FC SG Gartow), Sebastian Tietz (JFV Wendland)Abgänge: Sascha Hundt (SV Lemgow/Dangenstorf), Santoscha Bhattacharyya (Verein unbekannt)

Dannenberg I und SSV mit reichlich Veränderungen

Auf reichlich Tore seines starken Neuzugangs Rafal Kopiecki (rechts), der zudem als Co-Trainer fungiert, hofft der

SSV Gusborn.

Aufn.: M. Werner

FLANKE 2015 | 201638 EJZ

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Die Wechselbörse

SV Elbufer

Zugänge: Enis Ibinzi, Rade Mitrovic (beide vereinslos), Fabian Seliger, Alexander Muth (beide TSV Hitzacker), Chris Iwert (SV Göhrde-Nahrendorf), Keven Behnke (VfL Breese/Langendorf), Steven Bober (SV Germania Breselenz), Max Berndt (MTV Dannenberg), Jonas Ebeling (Vastorfer SK)Abgänge: Jacek Nieradka (SV Zernien)

SV Karwitz

Zugänge: Andrej Trepalin (MTV Dannenberg), Sergej Weber (MTV Dannenberg); Jonathan Hahn, Gerrit Lühr (beide VfL Breese/Langen- dorf), Reinhold Lefler (SV Zernien)Abgänge: Rafael Heine (MTV Dannenberg)

TuS Liepe

Zugänge: Marvin Breese, Hauke Sandfort (beide TuS Wustrow), Michel Busse, Moritz Busse (beide SV Zerni-en), Ken Sören Groß, Rouven Groß, Jonathan Seide (alle SV Küsten),

Dennis Hintze, Carsten Martens, Eike Martens, Felix Schlungbaum, André Steinfurth (alle SSV Gusborn), Alexander Heller (SV Lemgow/ Dangenstorf), Philipp Thiede (SC Lüchow), Tobias Volkmer (TuS Woltersdorf), André Neumann, Rudi Schleese (beide FC SG Gartow)

SV Lemgow/Dgst.

Zugänge: Florian Grader (TuS Wustrow), Steven Streubel, Peter Kupzok (beide SC Lüchow), Steffen Schulz (Celle), Sascha Hundt (TuS Lübbow), Sebasti-an Schütze (Lok Salzwedel )Abgänge: Felix Steegmann (Teut. Uelzen), Kathrin Schötz (FSG Südkreis)

TSV Hitzacker

Zugänge: Ronny Jung, Louis Arndt (beide VfL Breese/Langendorf), Jan-Max Kraack (SV Küsten)Abgänge: Fabian Seliger, Alexander Muth (beide SV Elbufer), Valasamidis Konstantinos, Niklas Buzan, Phil Mertins (alle VfL Breese/Langendorf)

TuS Wustrow

Zugänge: Lukas Ehrhardt (eigene Junioren), Mago May (FSG Südkreis), Julien Blütner (VfL Breese/Lgdf.Abgänge: Joris Hubmann (Ham-burg, Verein unbekannt), Alexander Röhl (SC Lüchow, währ. d. verg. Saison) Florian Grader, (SV Lem-gow/Dangenstorf), Marvin Breese, Hauke Sandfort (beide TuS Liepe), Mark Kuschmierz (SV Zernien)

SV Germania Breselenz

Zugänge: Mirko Mickerts (SSV Gusborn), Marco Schmidt (SV Zernien) Gerrit Bülck (SV Karwitz), Till Weber, Robin Weber (beide eigene A-Junioren), Sascha Rieschmüller (Concordia Lübtheen)Abgänge: Göksu Soguksu (Verein unbekannt), Mahdi Hosseini, Masoud Noursad (beide MTV Dannenberg), Thomas Dietrich (SC Lüchow)

SV Zernien

Zugänge: Mark Kuschmierz (TuS Wustrow), Jacek Nieradka (SV

Elbufer), Jürgen Steindorf (MTV Himbergen), Marvin Kirchhof, Tom-Lukas Martens (beide VfL Breese/Langendorf/U19-A-Junioren)Abgänge: Moritz Busse, Michel Busse (beide TuS Liepe), Rein-hold Lefler (SV Karwitz), Marco Schmidt (SV Germania Brese-lenz), Steven Bober (SV Elbufer), Klaus Bülow (Sperber Veerßen)

SSV Gusborn

Zugänge: Rafal Andruzsko, Rafal Kopiecki (beide MTV Dannenberg), Frederik Pelzer (VfL Breese/Langendorf U19 A-Junioren), Tao Müller (JFV Wendland), Marvin Lepke (eigene A-Junioren), Slawomir Wieczorkiewicz (Polen), Marco Meinecke (VfL Breese/ Langendorf), Anika Hinrichs (FC SG Gartow) Abgänge: Dennis Hintze, Carsten Martens, Eike Martens, Felix Schlungbaum, André Stein-furth (alle TuS Liepe), Mirko Mickerts (SV Germ. Breselenz), Dominik Gruhn, Michel Bannöhr (beide VfL Breese/Langendorf)

Der TuS Liepe hat sich im Spielbetrieb zurückgemeldet und zählt mit einer gut besetzten Mannschaft in der Kreisklasse zu den Meisterschaftsan-

wärtern.

Aufn.: R. Groß

FLANKE 2015 | 2016EJZ 39

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OBERLIGA NIEDERSACHSENMÄNNER

1. SpVgg Drochtersen-Assel 30 79 : 30 712. VfV Borussia Hildesheim 30 61 : 23 623. SSV Jeddeloh 30 69 : 41 614. 1. FC Germ. Egestorf-La. 30 51 : 42 485. FC Eintracht Northeim 30 61 : 55 476. SC Spelle-Venhaus 30 67 : 53 457. U.L.M.Wolfsburg 30 54 : 43 448. 1. FC Wunstorf 30 56 : 51 449. VfL Osnabrück II 30 54 : 53 44

10. Arminia Hannover 30 47 : 50 4411. TB Uphusen 30 59 : 65 4112. Teutonia Uelzen 30 39 : 49 3713. VfL Oldenburg 30 46 : 57 3214. TSV Ottersberg 30 29 : 66 2315. Rotenburger SV 30 40 : 75 1716. 1. SC Göttingen 05 30 32 : 90 16

LANDESLIGA LÜNEBURGMÄNNER

1. Heeslinger SC 30 75 : 28 622. MTV Trb. Lüneburg 30 61 : 43 563. FC Hagen/Uthlede 30 70 : 55 524. TSV Etelsen 30 50 : 39 515. TuS Harsefeld 30 68 : 45 506. SV BW Bornreihe 30 60 : 40 507. TV Jahn Schneverdingen 30 59 : 49 508. FC Eintracht Cuxhaven 30 58 : 60 459. SV Eintracht Lüneburg 30 43 : 50 42

10. SV Ahlerstedt/Ottendf. 30 49 : 50 4011. TuS Celle FC 30 42 : 58 3512. TuS Güldenstern Stade 30 45 : 64 3413. VSK Osterholz-Scharm. 30 45 : 63 2914. TSV Bassen 30 34 : 54 2915. Eintracht Elbmarsch 30 39 : 61 2416. TuS Neetze 30 28 : 67 17

BEZIRKSLIGAMÄNNER – STAFFEL I

1. SV Emmendorf 32 96 : 39 712. MTV Dannenberg * 32 103 : 44 673. SV Ilmenau 32 85 : 46 634. VfL Suderburg 32 89 : 58 625. TSV Gellersen 32 79 : 45 616. SV Küsten 32 72 : 55 597. TuS Bodenteich 32 81 : 49 588. MTV Barum 32 76 : 42 539. SV Rosche 32 71 : 68 49

10. MTV Trd. Lüneburg II 32 65 : 70 4311. SV Wendisch Evern 32 73 : 73 4112. VfL Breese/Langendorf 32 54 : 74 3913. SV Scharnebeck 32 54 : 67 3614. SV Lemgow/Dgst. * 32 42 : 93 2715. TSV Bardowick 32 44 : 86 2216. TSV Bienenbüttel 32 22 : 113 1217. FC SG Gartow 32 24 : 108 10

Anmerkung *: Da der Meister SV Emmendorf nicht auf-steigen durfte, rückte Vizemeister MTV Dannenbergin die Landesliga auf. Der SV Ilmenau scheiterte im ers-ten Aufstiegs-Relegationsspiel.Eine Relegation des Tabellen-14. mit den drei Kreisliga-Vizemeistern um den letzten freien Platz in der Bezirks-liga gab es 2014/2015 nicht, da die Staffel aus17 Teams (Sollzahl: 16) bestand). Somit musste die SVLemgow/Dangenstorf direkt in die Kreisliga runter.

KREISLIGA LÜCHOW-DANNENBERGMÄNNER

1. SC Lüchow 22 114 : 19 582. FSG Südkreis * 22 65 : 20 483. TuS Woltersdorf 22 51 : 33 444. SV Karwitz 22 66 : 52 415. TuS Wustrow 22 70 : 33 406. VfL Breese/Langendorf II 22 52 : 32 367. SSV Gusborn 22 49 : 64 278. SG Elbufer/Zernien 22 32 : 56 279. SV Küsten II 22 31 : 68 22

10. SV Germania Breselenz 22 35 : 71 2011. SV Lemgow/Dangenstorf II * 22 20 : 80 912. FC SG Gartow II * 22 17 : 74 5

KREISLIGA UELZENMÄNNER

1. FC Oldenstadt 30 79 : 38 692. Union Bad Bevensen 30 73 : 27 673. SV Eddelstorf 30 72 : 30 654. MTV Römstedt 30 81 : 47 585. TSV Wriedel 30 83 : 51 576. Teutonia Uelzen II 30 84 : 61 507. TuS Wieren 30 94 : 77 468. SV Emmendorf II 30 72 : 63 419. SC Kirch-/Westerweyhe 30 55 : 62 41

10. SC 09 Uelzen 30 59 : 74 4011. TuS Ebstorf 30 45 : 56 3712. SV Holdenstedt 30 51 : 66 3113. TuS Bodenteich II 30 39 : 67 2914. TSV Suhlendorf 30 54 : 90 2715. SV Stadensen 30 31 : 86 1216. SV Natendorf 30 24 : 101 9

KREISLIGA LÜNEBURGMÄNNER

1. Vastorfer SK 30 140 : 32 822. Ochtmisser SV 30 73 : 31 683. TuS Barskamp 30 69 : 36 644. VfL Bleckede 30 72 : 45 605. VfL Lüneburg 30 86 : 63 576. TSV Mechtersen-Vögelsen 30 70 : 43 507. TuS Barendorf 30 75 : 82 418. TuS Brietlingen 30 75 : 96 369. TuS Erbstorf 30 55 : 59 35

10. TV Neuhaus 30 57 : 66 3311. SV Ilmenau II 30 38 : 65 3012. Lüneburger SK Hansa II 30 65 : 103 3013. TuS Neetze II 30 51 : 82 2914. TuS Reppenstedt 30 60 : 83 2715. Lüneburger SV 30 40 : 82 2716. Eintr. Lüneburg II 30 28 : 84 15

KREISKLASSEMÄNNER

1. Germania Breselenz II 18 83 : 28 462. FSG Südkreis II 18 83 : 22 423. TSV Hitzacker * 18 73 : 36 384. TuS Wustrow II 18 60 : 37 375. TuS Lübbow 18 71 : 41 276. SC Lüchow II 18 66 : 44 247. TuS Woltersdorf II 18 34 : 70 178. SV Karwitz II 18 30 : 72 179. MTV Dannenberg II 18 29 : 77 8

10. SG Elbufer/Zernien II 18 17 : 119 6

Anmerkung *: Die TSV Hitzacker steigt auf, da die bei-den Erstplatzierten nicht hoch dürfen, da in der Kreisli-ga nur jeweils eine Mannschaft eines Vereins mitwirkendarf.

SENIOREN-KREISLIGA (Ü32)

1. SV Küsten 12 82 : 13 342. SG Lemgow/Dgst./Wolt. 12 50 : 16 313. SC Lüchow 12 30 : 32 174. SG Zernien/Bres./Dbg. 12 32 : 44 165. VfL Breese/Langendorf 12 26 : 39 156. SG Gusborn/Karwitz 12 15 : 46 97. SG Wustrow/Gartow 12 16 : 61 1

ALTLIGA (Ü 40)

1. SC Lüchow 12 61 : 15 342. FSG Südkreis 12 25 : 30 193. SG Woltersdorf/Lemgow/D. 12 29 : 34 184. SV Küsten 12 35 : 36 155. TuS Wustrow 12 29 : 44 136. MTV Dannenberg 12 30 : 38 107. FC SG Gartow 12 19 : 31 7

ALTSENIOREN (Ü50)STAFFEL UE/DAN

1. SG Wustrow/Lemg./Woltersdf. 14 73 : 20 362. SG Ripdorf/Veerßen/Niendorf 14 68 : 24 333. SG Zernien/Bresel./Dbg. 14 51 : 17 334. SC Kirch-/Westerweyhe 14 40 : 52 185. SC Lüchow 14 33 : 53 166. VfL Breese/Langendorf 14 26 : 33 157. SG Böddenstedt/Gerdau 14 19 : 69 78. SG Natendorf/Bar./Ebs. 14 23 : 65 2

BEZIRKSLIGA FRAUEN1. VfL SF Böddenstedt 22 68 : 34 502. TSV Stelle 22 49 : 20 463. SV Eintr. Lüneburg 22 61 : 24 454. Eintr. Elbmarsch 22 60 : 37 415. SG Eldingen/Höfer 22 63 : 36 396. SV Böhme 22 39 : 34 327. SG Gusborn/Dannenberg 22 41 : 45 308. FC Roddau 22 36 : 55 259. TS Wienhausen 22 38 : 52 22

10. SC Tewel 22 50 : 80 2211. SV Lemgow/Dangenstorf 22 23 : 58 1712. VfL Lüneburg II 22 15 : 68 5

KREISLIGA FRAUENALTMARK-WENDLAND-LIGA

1. SG Beetzendorf/Immekath 14 66 : 20 372. SG Breese/Lgdf./Hitz. 14 80 : 23 363. SSV Gardelegen 14 46 : 40 264. TuS Woltersdorf 14 53 : 33 255. FSV Havelberg 14 24 : 42 136. SG Rochau/Arneburg 14 19 : 41 137. SG Pretzier 14 29 : 56 98. SG Gusborn/Dannenberg II 14 20 : 82 1

7ER-KREISKLASSE CELLEFRAUEN

1. SV Altencelle 20 50 : 15 452. VfL Böddenstedt II 20 60 : 24 403. VfL Wathlingen 20 41 : 23 394. SV Garßen 20 52 : 24 385. TuS Bröckel 20 48 : 24 346. SG Eversen-Sülze/Belsen 20 29 : 31 307. TuS Unterlüß 20 30 : 39 228. Ger. Ripdorf/Uhlenkickers 20 41 : 49 199. SG Eldingen/Höfer II 20 28 : 46 17

10. SG Südkreis/Lüchow 20 22 : 31 1611. SV Wohlenrode 20 17 : 112 6

U19 A-JUNIORENLANDESLIGA

1. VfL Westercelle 16 48 : 14 412. JSG Ochtmissen/Me./Bard. 16 50 : 24 283. TSV Brunsbrock 16 38 : 19 284. VfL Breese/Langendorf 16 42 : 31 225. JSG HWJ Westerholz 16 37 : 34 226. JSG Scharnebeck/Neetze 16 25 : 24 227. VfL Maschen 16 29 : 52 158. SV Garßen 16 29 : 46 149. JFC Allertal 16 28 : 82 12

U18-A-JUNIOREN BEZIRKSLIGAABSTIEGSRUNDE, STAFFEL I

1. TSV Adendorf 9 31 : 15 212. Union Bevensen 9 27 : 13 203. JFV Borstel-Luhdorf 9 40 : 9 194. TSV Hitzacker 9 26 : 16 195. VfL Westercelle 9 18 : 23 126. MTV Trb. Lüneburg 9 20 : 19 117. VfL Lüneburg 9 11 : 23 98. JSG Uhlenkickers Ripdorf 9 19 : 31 89. JSG Südheide 9 16 : 37 4

10. SV Holm-Seppensen 9 19 : 41 4

U18/19-A-JUNIOREN-KREISLIGALÜCHOW-DANNENBERG/UELZEN

1. SG Natendorf/Barum U18 6 21 : 8 142. JSG Zernien/Karwitz U18 6 15 : 4 143. FC SG Gartow U19 6 13 : 6 104. FSG Südkreis/Schnega U19 6 12 : 14 105. JFV Wendland U18 6 16 : 11 66. JSG Wipperau U18 6 11 : 14 67. JSG Küsten/Breselenz U19 6 7 : 38 0

Abschluss-Tabellen – Saison 2014 | 2015

FLANKE 2015 | 201640 EJZ

Bestes Lüchow-Dannenberger U19-A-Junioren-Kreisliga-Team war der FC SG Gartow in der vergangenen Saison.

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U 16 B-JUNIOREN BEZIRKSLIGAABSTIEGSRUNDE, STAFFEL I

1. JSG Wrestedt/Hold./Sud. 10 39 : 17 232. JSG Ripdorf/Uhlenkickers/Ebst.10 25 : 17 183. JSG Aue Bodenteich 10 32 : 27 184. JSG Breselenz/Küsten/Zernien 10 17 : 16 125. JSG Südheide 10 17 : 36 96. JSG Ilmenautal 10 22 : 39 7

U16/17-B-JUNIOREN-KREISLIGAUELZEN/LÜCHOW-DANNENBERG

1. JFV Wendland U16 8 61 : 8 222. JSG Wipperau U16 8 50 : 6 203. SG Bevensen/Edd./Ba. U16 8 38 : 16 164. JSG Ripdorf Uhlenkickers U17 8 41 : 20 155. Teutonia Uelzen U17 8 17 : 26 126. JSG Holdenstedt/Wr./Sud. U16 II8 26 : 28 97. FSG Südkreis/Schnega U16 8 18 : 37 68. TuS Lübbow U16 8 14 : 44 69. JSG Wipperau/Ro. U16 II 8 2 : 82 0

U15 C-JUNIOREN BEZIRKSLIGAABSTIEGSRUNDE

1. VfL Breese/Langendorf 10 21 : 6 232. SV Garßen 10 32 : 12 213. JFV Wendland 10 38 : 18 194. JSG Holdenstedt/Sud./Bö. 10 23 : 18 175. SG Ebstorf/Wriedel 10 15 : 43 56. Teutonia Uelzen 10 4 : 36 1

U15-C-JUNIOREN KREISLIGAUE/DAN

1. JSG Aue Wrestedt 8 31 : 7 192. SG Kirchweyhe/Old. II 8 29 : 5 193. JSG Röbbelbach 8 30 : 16 144. JSG Breselenz/Kü./Zern. 8 15 : 35 65. JSG Holdenstedt/Sud./Wr. II 8 5 : 47 0

Die SV Lemgow/Dangenstorf wurde kurz vor demSaisonende vom Spielbetrieb abgemeldet.

U14-C-JUNIOREN KREISLIGAUE/DAN –STAFFEL I

1. JFV Wendland 9 40 : 6 272. JSG Wipperau 9 29 : 19 143. JSG Aue Lehmke 9 16 : 31 74. Union Bevensen 9 9 : 38 4

U14-C-JUNIOREN-KREISLIGAUE/DAN –STAFFEL II

1. JSG Ripdorf/Uhlenkickers/E. II 8 46 : 4 152. FSG Südkreis/Clenze 8 35 : 9 153. SC Lüchow 8 10 : 31 64. VfL Breese/Langendorf 8 4 : 51 05. TSV Hitzacker o.W. 8 0 : 0 0

Der SV Elbufer hatte sein außerhalb der Wertung mit-spielendes Team kurz vor Saisonende zurückgezogen.

U13-D-JUNIOREN-KREISLIGAUE/DAN

1. VfL Breese/Langendorf 10 30 : 2 262. Teutonia Uelzen 10 43 : 10 243. JSG Aue Holdenstedt 10 39 : 7 194. JSG Breselenz/Küsten/Zernien 10 23 : 26 125. JFV Wendland 10 11 : 48 66. Union Bevensen 10 3 : 56 1

U13-D-JUNIOREN KREISKLASSEUE/DAN – STAFFEL I

1. FC SG Gartow 8 35 : 16 222. SC Lüchow 8 23 : 13 143. TSV Hitzacker 8 12 : 10 114. SV Lemgow/Dangenstorf 8 6 : 18 55. FSG Südkreis/Clenze 8 6 : 25 4

U12-D-JUNIOREN KREISLIGAUE/DAN – STAFFEL I

1. Teutonia Uelzen 10 78 : 9 282. SV Emmendorf 10 37 : 15 223. JSG Aue Bodenteich 10 29 : 19 194. VfL Breese/Langendorf II 10 14 : 37 135. JSG Holdenstedt/Su./Ge. 10 8 : 43 66. SC Lüchow 10 7 : 50 0

U12-D-JUNIOREN KREISKLASSEUE/DAN – STAFFEL II

1. SV Hohnstorf 6 62 : 12 152. JFV Wendland 6 35 : 15 123. Teutonia Uelzen II 6 23 : 17 124. JSG Wipperau 6 27 : 12 105. FSG Südkreis/Clenze 6 17 : 25 76. BSV Union Bad Bevensen 6 14 : 27 67. Sperber Veerßen 6 3 : 73 0

E-JUNIOREN – KREISLIGA1. VfL Breese/Langendorf I 10 28 : 10 272. TSV Hitzacker I 10 39 : 21 193. Germania Breselenz I 10 33 : 20 164. SV Küsten I 10 24 : 27 165. SC Lüchow I 10 21 : 27 76. SV Küsten II 10 15 : 55 3

E-JUNIOREN – 1. KREISKLASSE1. VfL Breese/Lgdf. II 8 55 : 23 212. TuS Wustrow 8 41 : 39 143. SV Lemgow/Dangenstorf 8 46 : 26 134. SC Lüchow II 8 33 : 45 105. FSG Südkreis/Clenze 8 19 : 61 0

E-JUNIOREN – 2. KREISKLASSE

1. TuS Woltersdorf 10 64 : 11 302. TSV Hitzacker II 10 59 : 27 213. FC SG Gartow 10 46 : 30 144. SC Lüchow III 10 33 : 27 145. SV Elbufer 10 22 : 63 66. MTV Dannenberg 10 9 : 75 3

F-JUNIOREN – KREISLIGA

1. SG Lemgow/Woltersdorf 10 54 : 15 262. VfL Breese/Langendorf 10 88 : 17 223. SV Küsten 10 51 : 26 194. Germania Breselenz 10 47 : 40 155. MTV Dannenberg 10 23 : 91 66. FC SG Gartow 10 7 : 81 0

F-JUNIOREN – KREISKLASSE

1. TSV Hitzacker 6 44 : 9 182. SC Lüchow I 6 33 : 16 153. VfL Breese/Lgdf. II 6 36 : 20 104. SG Lemgow/Woltersdorf II 6 18 : 29 95. TuS Wustrow 6 15 : 23 76. TuS Woltersdorf E-Mädchen 6 13 : 32 37. SC Lüchow II 6 11 : 41 0

G-JUNIOREN

Die kleinsten Kicker (ab Jahrgang 2008) spielten – sosehen es die Richtlinien vor – ohne Punkte. In derRückrunde nahmen elf Mannschaften an den Gruppen-Spieltagen teil.

C-/B-MÄDCHEN-KREISLIGA – UE/DAN

1. FSG Südkreis (C) 6 31 : 7 152. JSG Aue Soltendieck (C) 6 26 : 14 153. SG Gusborn/Dannenberg (C) 6 19 : 11 114. JSG Gerdautal (C) 6 13 : 13 105. JSG Breese/Lgdf./Hitz. (B) 6 12 : 21 46. TuS Woltersdorf (C) 6 17 : 27 47. TSV Altenmedingen (C) 6 10 : 35 1

C-/B-MÄDCHEN-KREISKLASSE – UE/DAN

1. JSG Uhlen-Kickers Ripdorf (C) 5 39 : 4 132. SG Gusborn/Dannenberg II (C) 5 27 : 16 123. Teutonia Uelzen (B) 5 14 : 9 94. FC SG Gartow (B) 5 8 : 24 65. JSG Aue Soltendieck II (C) 5 11 : 13 46. SV Lemgow/Dgst. (C) 5 2 : 35 0

D-7-MÄDCHEN KREISLIGA – UE/DAN1. BSV Union Bevensen 16 75 : 17 372. TuS Woltersdorf 16 72 : 19 373. JSG Gerdautal 16 42 : 31 324. SV Hohnstorf 16 19 : 97 75. JSG Ilmenautal 16 17 : 61 4

Anmerkung: Aufgelistet sind in vielen Staffeln die Ta-bellen der Rückrunde. In der Hinserie wurde in vielenQualifikations- und Play-Off-Runden gespielt.Tabellenunter: www.fussball.de

Abschluss-Tabellen – Saison 2014 | 2015

FLANKE 2015 | 2016EJZ 41

U13-D-Junioren-Kreismeister wurde der VfL Breese/Langendorf, der nun in der U14-C-Junioren-Bezirksliga auf Torejagd geht.

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LANDESLIGA MÄNNER

Sonnabend, 8. August 2015, 18 Uhr:SV Drochtersen-Assel II – Rotenburger SVSV Eintr. Lüneburg – FC Hagen/Uthlede (19.00)

Sonntag, 9. August 2015, 15 Uhr:MTV Treubund Lüneburg – FC Eintr. CuxhavenTuS Harsefeld – FC Verden 04MTV Eintr. Celle – TV Jahn SchneverdingenMTV Dannenberg – TuS Celle FCTuS Zeven – TSV EtelsenSV BW Bornreihe – TSV Ottersberg (17.00)spielfrei: SV Ahlerstedt/Ottendorf

Mittwoch, 12. August 2015, 18.30 Uhr:FC Verden 04 – Rotenburger SV

Sonnabend, 15. August 2015, 18 Uhr:TV Jahn Schneverdingen – SV Eintr. Lüneburg

Sonntag, 16. August 2015, 15 Uhr:SV Ahlerstedt/Ottendorf – MTV Trbd. Lüneburg (14.00)TSV Etelsen – SV Drochtersen/Assel IIRotenburger SV – SV BW BornreiheTSV Ottersberg – MTV DannenbergTuS Celle FC – MTV Eintr. CelleFC Hagen/Uthlede – TuS HarsefeldFC Eintr. Cuxhaven – TuS Zevenspielfrei: FC Verden 04

Freitag, 21. August 2015, 20 Uhr:SV Eintr. Lüneburg – TuS Celle FC

Sonnabend, 22 August 2015, 18 Uhr:SV Drochtersen/Assel II – FC Eintr. Cuxhaven

Sonntag, 23. August 2015, 15 Uhr:MTV Trbd. Lüneburg – TuS ZevenTuS Harsefeld – TV Jahn SchneverdingenMTV Eintr. Celle – TSV OttersbergMTV Dannenberg – Rotenburger SVSV Ahlerstedt/Ottendorf – FC Verden 04SV BW Bornreihe – TSV Etelsen (17.00)spielfrei: FC Hagen/Uthlede

Freitag, 28. August 2015, 19.30 Uhr:TuS Zeven – SV Drochtersen/Assel II

Sonnabend, 29. August 2015, 18 Uhr:FC Hagen/Uthlede – SV Ahlerstedt/Ottendorf

Sonntag, 30. August 2015, 15 Uhr:TSV Etelsen – MTV DannenbergRotenburger SV – MTV Eintr. CelleTSV Ottersberg – SV Eintr. LüneburgTuS Celle FC – TuS HarsefeldFC Verden 04 – MTV Trbd. LüneburgFC Eintr. Cuxhaven – SV BW Bornreihespielfrei:TV Jahn Schneverdingen

Mittwoch, 2. September 2015, 20 Uhr:SV Ahlerstedt/Ottendorf – TV Jahn Schneverdingen

Sonnabend, 5. September 2015, 16 Uhr:TuS Harsefeld – TSV OttersbergSV BW Bornreihe – TuS Zeven (17.00)

Sonntag, 6. September 2015, 15 Uhr:MTV Trbd. Lüneburg – SV Drochtersen/Assel IIMTV Eintr. Celle – TSV EtelsenMTV Dannenberg – FC Eintr. CuxhavenFC Verden 04 – FC Hagen/UthledeSV Ahlerstedt/Ottendorf – TV Jahn Schneverdingenspielfrei:TuS Celle FC

Sonntag, 13. September 2015, 15 Uhr:TSV Etelsen – SV Eintr. LüneburgRotenburger SV – TuS HarsefeldTuS Celle FC – SV Ahlerstedt/OttendorfTV Jahn Schneverdingen – FC Verden 04FC Hagen/Uthlede – MTV Trbd. LüneburgSV Drochtersen/Assel II – SV BW BornreiheTuS Zeven – MTV DannenbergFC Eintr. Cuxhaven – MTV Eintr. Cellespielfrei:TSV Ottersberg

Sonnabend, 19. September 2015, 16 Uhr:MTV Trbd. Lüneburg – SV BW BornreiheMTV Eintr. Celle – TuS ZevenSV Eintr. Lüneburg – SV Eintr. Cuxhaven (17.00)

Sonntag, 20. September 2015, 15 Uhr:TuS Harsefeld – TSV Etelsen

MTV Dannenberg – SV Drochtersen/Assel IIFC Hagen/Uthlede – TV Jahn SchneverdingenFC Verden 04 – TuS Celle FCSV Ahlerstedt/Ottendorf – TSV Ottersbergspielfrei: Rotenburger SV

Mittwoch, 23. September 2015, 19.30 Uhr:TSV Ottersberg – FC Verden 04

Sonnabend, 26. September 2015, 17 Uhr:Rotenburger SV – SV Ahlerstedt/Ottendorf II

Sonntag, 27. September 2015, 15 Uhr:TuS Celle FC – FC Hagen/UthledeTV Jahn Schneverdingen – MTV Trbd. LüneburgSV BW Bornreihe – MTV DannenbergSV Drochtersen/Assel II – MTV Eintr. CelleTuS Zeven – SV Eintr. LüneburgFC Eintr. Cuxhaven – TuS Harsefeldspielfrei:TSV Etelsen

Freitag, 2. Oktober 2015, 19.30 Uhr:FC Hagen/Uthlede – TSV OttersbergSV Eintr. Lüneburg – SV Drochtersen/Assel II (20.00)

Sonnabend, 3. Oktober 2015, 16 Uhr:TuS Harsefeld – TuS Zeven

Sonntag, 4. Oktober 2015, 15 Uhr:SV Ahlerstedt/Ottendorf – TSV Etelsen (14.00)MTV Trbd. Lüneburg – MTV DannenbergMTV Eintr. Celle – SV BW BornreiheTV Jahn Schneverdingen – TuS Celle FCspielfrei: FC Eintracht Cuxhaven

Freitag, 9. Oktober 2015, 20 Uhr:SV Drochtersen/Assel II – TuS Harsefeld

Sonnabend, 10. Oktober 2015, 16 Uhr:TSV Etelsen – FC Verden 04 (15.30)Rotenburger SV – FC Hagen/UthledeSV BW Bornreihe – SV Eintr. Lüneburg

Sonntag, 11. Oktober 2015, 15 Uhr:TSV Ottersberg – TV Jahn SchneverdingenTuS Celle FC – MTV Trbd. LüneburgFC Eintr. Cuxhaven – SV Ahlerstedt/Ottendorfspielfrei:TuS Zeven

Sonnabend, 17. Oktober 2015, 16 Uhr:TuS Celle FC – TSV OttersbergFC Verden 04 – FC Eintr. Cuxhaven

Sonntag, 18. Oktober 2015, 15 Uhr:MTV Trbd. Lüneburg – MTV Eintr. CelleTuS Harsefeld – SV BW BornreiheSV Eintr. Lüneburg – MTV DannenbergTV Jahn Schneverdingen – Rotenburger SVFC Hagen/Uthlede – TSV EtelsenSV Ahlerstedt/Ottendorf – TuS Zeven (17.00)spielfrei: SV Drochtersen/Assel II

Sonnabend, 24. Oktober 2015, 16 Uhr:FC Eintr. Cuxhaven – FC Hagen/Uthlede (14.00)Rotenburger SV – TuS Celle FCSV Drochtersen/Assel II – SV Ahlerstedt/Ottendf. (18.00)

Sonntag, 25. Oktober 2015, 14 Uhr:TSV Etelsen – TV Jahn SchneverdingenTSV Ottersberg – MTV Trbd. LüneburgMTV Eintr. Celle – SV Eintr. LüneburgMTV Dannenberg – TuS HarsefeldTuS Zeven – FC Verden 04spielfrei: SV BW Bornreihe

Freitag, 30. Oktober 2015, 19 Uhr:SV Eintr. Lüneburg – MTV Trbd. Lüneburg

FC Hagen/Uthlede – TuS Zeven (19.30)

Sonnabend, 31. Oktober 2015, 14 Uhr:TuS Harsefeld – MTV Eintr. Celle

Sonntag, 1. November 2015, 14 Uhr:TSV Ottersberg – Rotenburger SVTuS Celle FC – TSV EtelsenTV Jahn Schneverdingen – FC Eintr. CuxhavenFC Verden 04 – SV Drochtersen/Assel IISV Ahlerstedt/Ottendorf – SV BW Bornreihe (17.00)spielfrei: MTV Dannenberg

Freitag, 6. November 2015, 20 Uhr:SV Eintr. Lüneburg – TuS Harsefeld

Sonntag, 8. November 2015, 14 Uhr:TSV Etelsen – TSV OttersbergRotenburger SV – MTV Trbd. LüneburgMTV Dannenberg – SV Ahlerstedt/OttendorfSV BW Bornreihe – FC Verden 04SV Drochtersen/Assel II – FC Hagen/UthledeTuS Zeven – TV Jahn SchneverdingenFC Eintr. Cuxhaven – TuS Celle FCspielfrei: MTV Eintr. Celle

Freitag, 13. November 2015, 19.30 Uhr:FC Hagen/Uthlede – SV BW Bornreihe

Sonnabend, 14. November 2015, 14 Uhr:Rotenburger SV – TSV Etelsen

Sonntag, 15. November 2015, 14 Uhr:MTV Treubund Lüneburg – TuS HarsefeldTSV Ottersberg – FC Eintr. CuxhavenTuS Celle FC – TuS ZevenTV Jahn Schneverdingen – SV Drochtersen/Assel IIFC Verden 04 – MTV DannenbergSV Ahlerstedt/Ottendorf – MTV Eintr. Cellespielfrei: SV Eintracht Lüneburg

Freitag, 20. November 2015, 20 Uhr:SV Drochtersen/Assel II – TuS Celle FC

Sonnabend, 21. November 2015, 14 Uhr:FC Eintr. Cuxhaven – Rotenburger SVTuS Zeven – TSV Ottersberg (17.30)SV Eintr. Lüneburg – SV Ahlerstedt/Ottendorf (18.00)

Sonntag, 22. November 2015, 14 Uhr:MTV Treubund Lüneburg – TSV EtelsenMTV Eintr. Celle – FC Verden 04MTV Dannenberg – FC Hagen/UthledeSV BW Bornreihe – TV Jahn Schneverdingenspielfrei:TuS Harsefeld

Sonnabend, 28. November 2015, 14 Uhr:Rotenburger SV – TuS ZevenFC Hagen/Uthlede – MTV Eintr. Celle (17.00)

Sonntag, 29. November 2015, 14 Uhr:TSV Etelsen – FC Eintr. CuxhavenTSV Ottersberg – SV Drochtersen/Assel IITuS Celle FC – SV BW BornreiheTV Jahn Schneverdingen – MTV DannenbergFC Verden 04 – SV Eintr. LüneburgSV Ahlerstedt/Ottendorf – TuS Harsefeld (17.00)spielfrei: MTV Treubund Lüneburg

Sonnabend, 5. Dezember 2015, 14 Uhr:TSV Ottersberg – SV BW BornreiheRotenburger SV – SV Drochtersen/Assel IIFC Hagen/Uthlede – SV Eintr. Lüneburg (18.00)

Sonntag, 6. Dezember 2015, 14 Uhr:FC Eintr. Cuxhaven – MTV Trbd. LüneburgFC Verden 04 – TuS Harsefeld

TV Jahn Schneverdingen – MTV Eintr. CelleTuS Celle FC – MTV DannenbergTSV Etelsen – TuS Zevenspielfrei: SV Ahlerstedt/Ottendorf

Sonnabend, 12. Dezember 2015, 14 Uhr:SV Eintr. Lüneburg – Rotenburger SV

Sonntag, 13. Dezember 2015, 14 Uhr:MTV Dannenberg – MTV Eintr. Celle

WINTERPAUSE

Sonntag, 31. Januar 2016, 15 Uhr:SV Drochtersen/Assel II – TSV EtelsenSV BW Bornreihe – Rotenburger SVMTV Dannenberg – TSV OttersbergMTV Eintr. Celle – TuS Celle FCSV Eintr. Lüneburg – TV Jahn SchneverdingenTuS Harsefeld – FC Hagen/UthledeMTV Treubund Lüneburg – SV Ahlerstedt/OttendorfTuS Zeven – FC Eintr. Cuxhavenspielfrei: FC Verden 04

Sonnabend, 6. Februar 2016, 18 Uhr:TuS Celle FC – SV Eintr. Lüneburg

Sonntag, 7. Februar 2016, 15 Uhr:TuS Zeven – MTV Trbd. LüneburgTV Jahn Schneverdingen – TuS HarsefeldTSV Ottersberg – MTV Eintr. CelleRotenburger SV – MTV DannenbergTSV Etelsen – SV BW BornreiheFC Eintr. Cuxhaven – SV Drochtersen/Assel IIFC Verden 04 – SV Ahlerstedt/Ottendorfspielfrei: FC Hagen/Uthlede

Freitag, 12. Februar 2016, 19.30 Uhr:SV Drochtersen/Assel II – TuS Zeven

Sonnabend, 13. Februar 2016, 15 Uhr:MTV Eintr. Celle – Rotenburger SV

Sonntag, 14. Februar 2016, 15 Uhr:MTV Dannenberg – TSV EtelsenSV Eintr. Lüneburg – TSV OttersbergTuS Harsefeld – TuS Celle FCSV Ahlerstedt/Ottendorf – FC Hagen/UthledeMTV Trbd. Lüneburg – FC Verden 04SV BW Bornreihe – FC Eintr. Cuxhavenspielfrei:TV Jahn Schneverdingen

Sonnabend, 20. Februar 2016, 17 Uhr:Rotenburger SV – SV Eintr. LüneburgFC Hagen/Uthlede – FC Verden 04 (18.00)

Sonntag, 21. Februar 2016, 15 Uhr:SV Drochtersen/Assel II – MTV Trbd. LüneburgTSV Ottersberg – TuS HarsefeldTSV Etelsen – MTV Eintr. CelleFC Eintr. Cuxhaven – MTV DannenbergTuS Zeven – SV BW BornreiheTV Jahn Schneverdingen – SV Ahlerstedt/Ottendorfspielfrei:TuS Celle FC

Sonnabend, 27. Februar 2016, 14.30 Uhr:MTV Eintr. Celle – FC Eintr. Cuxhaven

Sonntag, 28. Februar 2016, 15 Uhr:SV Eintr. Lüneburg – TSV EtelsenTuS Harsefeld – Rotenburger SVSV Ahlerstedt/Ottendorf – TuS Celle FCFC Verden 04 – TV Jahn SchneverdingenMTV Trbd. Lüneburg – FC Hagen/UthledeSV BW Bornreihe – SV Drochtersen/Assel IIMTV Dannenberg – TuS Zevenspielfrei: TSV Ottersberg

Sonnabend, 5. März 2016, 14 Uhr:FC Eintr. Cuxhaven – SV Eintr. LüneburgTuS Zeven – MTV Eintr. Celle (15.00)

Sonntag, 6. März 2016, 15 Uhr:SV BW Bornreihe – MTV Trbd. LüneburgTSV Etelsen – TuS HarsefeldSV Drochtersen/Assel II – MTV DannenbergTV Jahn Schneverdingen – FC Hagen/UthledeTuS Celle FC – FC Verden 04TSV Ottersberg – SV Ahlerstedt/Ottendorfspielfrei: Rotenburger SVspielfrei:TuS Zeven

Spielpläne – Saison 2015 | 2016

FLANKE 2015 | 201642 EJZ

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noch: LANDESLIGA MÄNNERFreitag, 11. März 2016, 20 Uhr:SV Eintr. Lüneburg – TuS Zeven

Sonntag, 13. März 2016, 15 Uhr:SV Ahlerstedt/Ottendorf – Rotenburger SVFC Verden 04 – TSV OttersbergFC Hagen/Uthlede – TuS Celle FCMTV Trbd. Lüneburg – TV Jahn SchneverdingenMTV Dannenberg – SV BW BornreiheMTV Eintr. Celle – SV Drochtersen/Assel IITuS Harsefeld – FC Eintr. Cuxhavenspielfrei:TSV Etelsen

Freitag, 18. März 2016, 19.30 Uhr:TuS Zeven – TuS Harsefeld

Sonntag, 20. März 2016, 15 Uhr:MTV Dannenberg – MTV Trbd. LüneburgSV BW Bornreihe – MTV Eintr. CelleTuS Celle FC – TV Jahn SchneverdingenTSV Ottersberg – FC Hagen/UthledeRotenburger SV – FC Verden 04TSV Etelsen – SV Ahlerstedt/OttendorfSV Drochtersen/Assel II – SV Eintr. Lüneburgspielfrei: FC Eintr. Cuxhaven

Sonnabend, 2. April 2016, 16 Uhr:TuS Harsefeld – SV Drochtersen/Assel II (15.00)FC Verden 04 – TSV EtelsenSV Eintr. Lüneburg – SV BW BornreiheFC Hagen/Uthlede – Rotenburger SV (17.00)

Sonntag, 3. April 2016, 15 Uhr:TV Jahn Schneverdingen – TSV OttersbergMTV Trbd. Lüneburg – TuS Celle FCMTV Eintr. Celle – MTV DannenbergSV Ahlerstedt/Ottendorf - FC Eintr. Cuxhaven

Sonnabend, 9. April 2016, 17 Uhr:MTV Eintr. Celle – MTV Trbd. Lüneburg

Sonntag, 10. April 2016, 15 Uhr:SV BW Bornreihe – TuS HarsefeldMTV Dannenberg – SV Eintr. LüneburgTSV Ottersberg – TuS Celle FCRotenburger SV – TV Jahn SchneverdingenTSV Etelsen – FC Hagen/UthledeFC Eintr. Cuxhaven – FC Verden 04TuS Zeven – SV Ahlerstedt/Ottendorfspielfrei: SV Drochtersen/Assel II

Freitag, 15. April 2016, 19.30 Uhr:FC Hagen/Uthlede – FC Eintr. CuxhavenTuS Celle FC – Rotenburger SV (20.00)

Sonnabend, 16. April 2016, 18 Uhr:SV Eintr. Lüneburg – MTV Eintr. Celle

Sonntag, 17. April 2016, 15 Uhr:TV Jahn Schneverdingen – TSV EtelsenMTV Trbd. Lüneburg – TSV OttersbergTuS Harsefeld – MTV DannenbergFC Verden 04 – TuS ZevenSV Ahlerstedt/Ott. – SV Drochtersen/Assel II (17.00)spielfrei: SV BW Bornreihe

Freitag, 22. April 2016, 18 Uhr:MTV Treubund Lüneburg – SV Eintr. LüneburgTuS Zeven – FC Hagen/Uthlede (19.30)

Sonntag, 24. April 2016, 15 Uhr:MTV Eintr. Celle – TuS HarsefeldRotenburger SV – TSV OttersbergTSV Etelsen – TuS Celle FCFC Eintr. Cuxhaven – TV Jahn SchneverdingenSV Drochtersen/Assel II – FC Verden 04SV BW Bornreihe – SV Ahlerstedt/Ottendorfspielfrei: MTV Dannenberg

Sonnabend, 30. April 2016, 16 Uhr:TuS Harsefeld – SV Eintr. Lüneburg

Sonntag, 1. Mai 2016, 15 Uhr:TSV Ottersberg – TSV EtelsenMTV Treubund Lüneburg – Rotenburger SVSV Ahlerstedt/Ottendorf – MTV DannenbergFC Verden 04 – SV BW Bornreihe FC Hagen/Uthlede – SV Drochtersen/Assel IITV Jahn Schneverdingen – TuS ZevenTuS Celle FC – FC Eintr. Cuxhavenspielfrei: MTV Eintr. Celle

Freitag, 6. Mai 2016, 19 UhrTSV Etelsen – Rotenburger SVSV BW Bornreihe – FC Hagen/Uthlede

Sonntag, 8. Mai 2016, 15 Uhr:TuS Harsefeld – MTV Trbd. LüneburgFC Eintr. Cuxhaven – TSV OttersbergTuS Zeven – TuS Celle FCSV Drochtersen/Assel II – TV Jahn SchneverdingenMTV Dannenberg – FC Verden 04MTV Eintr. Celle – SV Ahlerstedt/Ottendorfspiefrei: SV Eintr. Lüneburg

Freitag, 20. Mai 2016, 20 UhrTuS Celle FC – SV Drochtersen/Assel II

Sonnabend, 21. Mai 2016, 17.30 UhrRotenburger SV – FC Eintr. Cuxhaven

Sonntag, 22. Mai 2016, 15 Uhr:TSV Etelsen – MTV Trbd. LüneburgFC Verden 04 – MTV Eintr. CelleFC Hagen/Uhtlede – MTV DannenbergTV Jahn Schneverdingen – SV BW BornreiheTSV Ottersberg – TuS ZevenSV Ahlerstedt/Ottendorf – SV Eintr. Lüneburgspielfrei:TuS Harsefeld

Sonnabend, 28. Mai 2016, 17 Uhr:FC Eintr. Cuxhaven – TSV EtelsenTuS Zeven – Rotenburger SVSV Drochtersen/Assel II – TSV OttersbergSV BW Bornreihe – TuS Celle FCMTV Dannenberg – TV Jahn SchneverdingenMTV Eintr. Celle – FC Hagen/UthledeSV Eintr. Lüneburg – FC Verden 04TuS Harsefeld – SV Ahlerstedt/Ottendorfspielfrei: MTV Treubund Lüneburg

BEZIRKSLIGA MÄNNER

Freitag, 7. August 2015, 19.30 Uhr:SV Scharnebeck – SV Rosche

Sonntag, 9. August 2015, 15 Uhr:VfL Suderburg – Vastorfer SKSV Wendisch Evern – SC LüchowVfL Breese/Langendorf – TSV GellersenTuS Neetze – FC OldenstadtMTV Barum – SV IlmenauSV Küsten –MTV Treubund Lüneburg IISV Emmendorf – TuS Bodenteich (17.00)

Sonnabend, 15. August 2015, 18 Uhr:Vastorfer SK – SV Küsten

Sonntag, 16. August 2015, 15 Uhr:MTV Barum – MTV Treubund Lüneburg IISV Ilmenau – TuS NeetzeFC Oldenstadt – TSV GellersenVfL Breese/Langendorf – SV ScharnebeckSV Rosche – SV Wendisch EvernTuS Bodenteich – VfL SuderburgSC Lüchow – SV Emmendorf (16.00)

Sonnabend, 22. August 2015, 17 Uhr:MTV Barum – Vastorfer SKTSV Gellersen – SV Ilmenau (18.00)

Sonntag, 23. August 2015, 15 Uhr:VfL Suderburg – SV KüstenSV Wendisch Evern – VfL Breese/LangendorfSV Scharnebeck – FC OldenstadtTuS Neetze – MTV Trbd. Lüneburg IITuS Bodenteich – SC LüchowSV Emmendorf – SV Rosche

Freitag, 28. August 2015, 19.30 Uhr:MTV Trbd. Lüneburg II – TSV GellersenSV Ilmenau – SV Scharnebeck

Sonnabend, 29. August 2015, 17 Uhr:SV Rosche – TuS BodenteichVastorfer SK – TuS Neetze (18.00)

Sonntag, 30. August 2015, 15 Uhr:FC Oldenstadt – SV Wendisch EvernVfL Breese/Langendorf – SV EmmendorfSC Lüchow – VfL SuderburgSV Küsten – MTV Barum

Sonnabend, 5. September 2015, 18 Uhr:TSV Gellersen – Vastorfer SKSC Lüchow – SV Rosche

Sonntag, 6. September 2015, 15 Uhr:VfL Suderburg – MTV BarumSV Wendisch Evern – SV IlmenauSV Scharnebeck – MTV Trbd. Lüneburg IITuS Neetze – SV KüstenTuS Bodenteich – VfL Breese/LangendorfSV Emmendorf – FC Oldenstadt

Sonnabend, 12. September 2015, 17 Uhr:VfL Breese/Langendorf – SC Lüchow

Sonntag, 13. September 2015, 15 Uhr:MTV Trbd. Lüneburg II – SV Wendisch EvernFC Oldenstadt – TuS BodenteichSV Rosche – VfL SuderburgMTV Barum – TuS NeetzeSV Küsten – TSV GellersenVastorfer SK – SV ScharnebeckSV Ilmenau – SV Emmendorf (16.30)

Freitag, 18. September 2015, 18.30 Uhr:TSV Gellersen – MTV Barum

Sonnabend, 19. September 2015, 18 Uhr:SV Wendisch Evern – Vastorfer SKSC Lüchow – FC Oldenstadt

Sonntag, 20. September 2015, 15 Uhr:VfL Suderburg – TuS NeetzeSV Scharnebeck – SV KüstenSV Rosche – VfL Breese/LangendorfTuS Bodenteich – SV IlmenauSV Emmendorf – MTV Trbd. Lüneburg (16.00)

Freitag, 25. September 2015, 20 Uhr:TuS Neetze – TSV Gellersen

Sonntag, 27. September 2015, 15 Uhr:MTV Trbd. Lüneburg II – TuS BodenteichSV Ilmenau – SC LüchowFC Oldenstadt – SV RoscheVfL Breese/Langendorf – VfL SuderburgMTV Barum – SV ScharnebeckSV Küsten – SV Wendisch EvernVastorfer SK – SV Emmendorf

Sonnabend, 3. Oktober 2015, 18 Uhr:SC Lüchow – MTV Trbd. Lüneburg II

Sonntag, 4. Oktober 2015, 15 Uhr:VfL Suderburg – TSV GellersenSV Scharnebeck – TuS NeetzeVfL Breese/Langendorf – FC OldenstadtSV Rosche – SV IlmenauTuS Bodenteich – Vastorfer SKSV Emmendorf – SV Küsten (15.30)

Freitag, 9. Oktober 2015, 19.30 Uhr:TSV Gellersen – SV Scharnebeck

Sonnabend, 10. Oktober 2015, 17 Uhr:SV llmenau – VfL Breese/LangendorfTuS Neetze – SV Wendisch Evern (18.00)

Sonntag, 11. Oktober 2015, 15 Uhr:MTV Trbd. Lüneburg II – SV RoscheFC Oldenstadt – VfL SuderburgMTV Barum – SV EmmendorfSV Küsten – TuS BodenteichVastorfer SK – SC Lüchow

Sonntag, 18. Oktober 2015, 15 Uhr:VfL Suderburg – SV ScharnebeckSV Wendisch Evern – TSV GellersenFC Oldenstadt – SV IlmenauVfL Breese/Langendorf – MTV Trbd. Lüneburg IISV Rosche – Vastorfer SKSC Lüchow – SV KüstenTuS Bodenteich – MTV BarumSV Emmendorf – TuS Neetze

Sonnabend, 24. Oktober 2015, 17 Uhr:SV Scharnebeck – SV Wendisch Evern

Sonntag, 25. Oktober 2015, 14 Uhr:MTV Trbd. Lüneburg II – FC OldenstadtSV Ilmenau – VfL Suderburg

TSV Gellersen – SV EmmendorfTuS Neetze – TuS BodenteichMTV Barum – SC LüchowSV Küsten – SV RoscheVastorfer SK – VfL Breese/Langendorf

Freitag, 30. Oktober 2015, 19.30 Uhr:SV Ilmenau – MTV Trbd. Lüneburg II

Sonnabend, 31. Oktober 2015, 16 Uhr:VfL Breese/Langendorf – SV KüstenSV Rosche – MTV Barum (17.00)SC Lüchow – TuS Neetze (18.00)

Sonntag, 1. November 2015, 14 Uhr:VfL Suderburg – SV Wendisch EvernFC Oldenstadt – Vastorfer SKTuS Bodenteich – TSV GellersenSV Emmendorf – SV Scharnebeck

Sonnabend, 7. November 2015, 14.15 Uhr:Vastorfer SK – SV Ilmenau

Sonntag, 8. November 2015, 14 Uhr:MTV Trbd. Lüneburg II – VfL SuderburgSV Wendisch Evern – SV EmmendorfSV Scharnebeck – TuS BodenteichTSV Gellersen – SC LüchowTuS Neetze – SV RoscheMTV Barum – VfL Breese/LangendorfSV Küsten – FC Oldenstadt

Sonntag, 15. November 2015, 14 Uhr:MTV Trbd. Lüneburg II – Vastorfer SKSV Ilmenau – SV KüstenFC Oldenstadt – MTV BarumVfL Breese/Langendorf – TuS NeetzeSV Rosche – TSV GellersenSC Lüchow – SV ScharnebeckTuS Bodenteich – SV Wendisch EvernSV Emmendorf – VfL Suderburg

Sonnabend, 21. November 2015, 18 Uhr:SC Lüchow – SV Wendisch Evern

Sonntag, 22. November 2015, 14 Uhr:Vastorfer SK – VfL SuderburgSV Rosche – SV ScharnebeckTSV Gellersen – VfL Breese/LangendorfFC Oldenstadt – TuS NeetzeSV Ilmenau – MTV BarumMTV Trbd. Lüneburg II – SV KüstenTuS Bodenteich – SV Emmendorf

Sonntag, 29. November 2015, 14 Uhr:MTV Trbd. Lüneburg II – MTV BarumTuS Neetze – SV IlmenauTSV Gellersen – FC OldenstadtSV Scharnebeck – VfL Breese/LangendorfSV Wendisch Evern – SV RoscheSV Emmendorf – SC LüchowVfL Suderburg – TuS BodenteichSV Küsten – Vastorfer SK

Freitag, 4. Dezember 2015, 19.30 Uhr:SV Wendisch Evern – MTV Barum

Sonnabend, 5. Dezember 2015, 14 Uhr:FC Oldenstadt – SV ScharnebeckSC Lüchow – TuS Bodenteich (18.00)

Sonntag, 6. Dezember 2015, 14 Uhr:SV Küsten – VfL SuderburgVfL Breese/Langendorf – SV Wendisch EvernSV Ilmenau – TSV GellersenMTV Trbd. Lüneburg II – TuS NeetzeVastorfer SK – MTV BarumSV Rosche – SV Emmendorf

WINTERPAUSE

Sonntag, 28. Februar 2016, 15 Uhr:TSV Gellersen – MTV Trbd. Lüneburg IISV Scharnebeck – SV IlmenauWendisch Evern – FC Oldenstadt SV Emmendorf – VfL Breese/LangendorfTuS Bodenteich – SV RoscheVfL Suderburg – SC LüchowMTV Barum – SV KüstenTuS Neetze – Vastorfer SK

Spielpläne – Saison 2015 | 2016

FLANKE 2015 | 2016EJZ 43

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noch: BEZIRKSLIGA MÄNNERSonntag, 6. März 2016, 15 Uhr:MTV Barum – VfL SuderburgSV Ilmenau – SV Wendisch EvernMTV Trbd. Lüneburg II – SV ScharnebeckVastorfer SK – TSV GellersenSV Küsten – TuS NeetzeSV Rosche – SC LüchowVfL Breese/Langendorf – TuS Bodenteich FC Oldenstadt – SV Emmendorf

Sonntag, 13. März 2016, 15 Uhr:SV Wendisch Evern – MTV Treubund Lüneburg IISV Emmendorf – SV IlmenauTuS Bodenteich – FC OldenstadtSC Lüchow – VfL Breese/LangendorfVfL Suderburg – SV RoscheTuS Neetze – MTV BarumTSV Gellersen – SV KüstenSV Scharnebeck – Vastorfer SK

Sonntag, 20. März 2016, 15 Uhr:TuS Neetze – VfL SuderburgVastorfer SK – SV Wendisch EvernSV Küsten – SV ScharnebeckMTV Barum – TSV GellersenVfL Breese/Langendorf – SV RoscheFC Oldenstadt – SC LüchowSV Ilmenau – TuS BodenteichMTV Trbd. Lüneburg II – SV Emmendorf

Sonnabend, 2. April 2016, 17 Uhr:SV Rosche – FC OldenstadtSonntag, 3. April 2016,15 Uhr:TuS Bodenteich – MTV Trbd. Lüneburg IISC Lüchow – SV IlmenauVfL Suderburg – VfL Breese/LangendorfTSV Gellersen – TuS NeetzeSV Scharnebeck – MTV BarumSV Wendisch Evern – SV KüstenSV Emmendorf – Vastorfer SK

Sonntag, 10. April 2016, 15 Uhr:TSV Gellersen – VfL SuderburgMTV Barum – SV Wendisch EvernTuS Neetze – SV ScharnebeckFC Oldenstadt – VfL Breese/LangendorfSV Ilmenau – SV RoscheMTV Treubund Lüneburg II – SC LüchowVastorfer SK – TuS BodenteichSV Küsten – SV Emmendorf

Sonntag, 17. April 2016, 15 Uhr:SV Rosche – MTV Trbd. Lüneburg IIVfL Breese/Langendorf – SV Ilmenau VfL Suderburg – FC OldenstadtSV Scharnebeck – TSV GellersenSV Wendisch Evern – TuS NeetzeSV Emmendorf – MTV BarumTuS Bodenteich – SV KüstenSC Lüchow – Vastorfer SK

Sonntag, 24. April 2016, 15 Uhr:SV Scharnebeck – VfL SuderburgTSV Gellersen – SC Wendisch EvernSV Ilmenau – FC OldenstadtMTV Trbd. Lüneburg II – VfL Breese/LangendorfVastorfer SK – SV RoscheSV Küsten – SC LüchowMTV Barum – TuS BodenteichTuS Neetze – SV Emmendorf

Sonntag, 1. Mai 2016, 15 Uhr:FC Oldenstadt – MTV Trbd. Lüneburg IIVfL Suderburg – SV IlmenauSV Wendisch Evern – SV ScharnebeckSV Emmendorf – TSV GellersenTuS Bodenteich – TuS NeetzeSC Lüchow – MTV BarumSV Rosche – SV KüstenVfL Breese/Langendorf – Vastorfer SK

Sonntag, 8. Mai 2016, 15 Uhr:SV Wendisch Evern – VfL SuderburgMTV Trbd. Lüneburg II – SV IlmenauVastorfer SK – FC Oldenstadt

SV Küsten – VfL Breese/LangendorfMTV Barum – SV RoscheTuS Neetze – SC LüchowTSV Gellersen – TuS BodenteichSV Scharnebeck – SV Emmendorf

Sonntag, 22. Mai 2016, 15 Uhr:VfL Suderburg – MTV Trbd. Lüneburg IISV Emmendorf – SV Wendisch EvernTuS Bodenteich – SV ScharnebeckSC Lüchow – TSV GellersenSV Rosche – TuS NeetzeVfL Breese/Langendorf – MTV BarumFC Oldenstadt – SV KüstenSV Ilmenau - Vastorfer SK

Sonnabend, 28. Mai 2016, 17 Uhr:Vastorfer SK – MTV Trbd. Lüneburg IISV Küsten – SV IlmenauMTV Barum – FC OldenstadtTuS Neetze – VfL Breese/LangendorfTSV Gellersen – SV RoscheSV Scharnebeck – SC LüchowSV Wendisch Evern – TuS BodenteichVfL Suderburg – SV Emmendorf

KREISLIGA MÄNNERSonntag, 16. August 2015, 15 Uhr:VfL Breese/Langendorf II – TuS Woltersdorf (13.15)SV Küsten II – TuS Wustrow (13.15)SV Lemgow/Dangenstorf – SV Germania BreselenzFSG Südkreis – SSV GusbornFC SG Gartow – SV ZernienTSV Hitzacker – SV Karwitz

Sonntag, 23. August 2015, 15 Uhr:TuS Woltersdorf – TuS WustrowSV Germ. Breselenz – SV KarwitzFC SG Gartow – FSG SüdkreisVfL Breese/Lgdf. II – SV Lemgow/Dgst.SV Zernien – SV Küsten IISSV Gusborn – TSV Hitzacker

Sonntag, 6. September 2015, 15 Uhr:TuS Woltersdorf – SV Küsten IISV Germ. Breselenz – VfL Breese/Lgdf. IITuS Wustrow – FC SG GartowSV Karwitz – FSG SüdkreisTSV Hitzacker – SV Lemgow/Dgst.SSV Gusborn – SV Zernien

Sonntag, 13. September 2015, 15 Uhr:VfL Breese/Lgdf. II – SSV Gusborn (13.15)SV Küsten II – TSV Hitzacker (13.15)SV Lemgow/Dgst. – SV KarwitzFSG Südkreis – TuS WustrowFC SG Gartow – SV Germ. BreselenzSV Zernien – TuS Woltersdorf

Sonntag, 20. September 2015, 15 Uhr:TuS Woltersdorf – TSV HitzackerSV Germ. Breselenz – FSG SüdkreisTuS Wustrow – SV Lemgow/DangenstorfSV Karwitz – SV Küsten IISV Zernien – VfL Breese/Langendorf IISSV Gusborn – FC SG Gartow

Sonntag, 4. Oktober 2015, 15 Uhr:VfL Breese/Langendorf II – FC SG Gartow (13.15)TuS Woltersdorf – SV KarwitzSV Germ. Breselenz – SV Küsten II

TuS Wustrow – TSV HitzackerSV Zernien – FSG SüdkreisSSV Gusborn – SV Lemgow/Dgst.

Sonntag, 11. Oktober 2015, 15 Uhr:SV Küsten II – SSV Gusborn (13.15)SV Lemgow/Dgst. – SV ZernienFSG Südkreis – VfL Breese/Lgdf. IIFC SG Gartow – TuS WoltersdorfSV Karwitz – TuS WustrowTSV Hitzacker – SV Germ. Breselenz

Sonntag, 25. Oktober 2015, 14 Uhr:SV Küsten II – VfL Breese/Lgdf. II (12.15)SV Lemgow/Dgst. – FC SG GartowFSG Südkreis – TuS WoltersdorfTuS Wustrow – SV Germ. BreselenzSV Karwitz – SSV GusbornTSV Hitzacker – SV Zernien

Sonntag, 1. November 2015, 14 Uhr:VfL Breese/Lgdf. II – TSV Hitzacker (12.15)TuS Woltersdorf – SV Germ. BreselenzFSG Südkreis – SV Lemgow/Dgst.FC SG Gartow – SV Küsten IISV Zernien – SV KarwitzSSV Gusborn – TuS Wustrow

Sonntag, 8. November 2015, 14 Uhr:SV Küsten II – FSG Südkreis (12.15)TuS Woltersdorf – SV Lemgow/Dgst.SV Germ. Breselenz – SSV GusbornTuS Wustrow – SV ZernienSV Karwitz – VfL Breese/Lgdf. IITSV Hitzacker – FC SG Gartow

Sonntag, 15. November 2015, 14 Uhr:VfL Breese/Lgdf. II – TuS Wustrow (12.15)SV Lemgow/Dgst. – SV Küsten IIFSG Südkreis – TSV HitzackerFC SG Gartow – SV KarwitzSV Zernien – SV Germ. BreselenzSSV Gusborn – TuS Woltersdorf

Sonntag, 22. November 2015, 14 Uhr:SV Küsten II – TuS Woltersdorf (12.15)VfL Breese/Lgdf. II – SV Germ. Breselenz (12.15)FC SG Gartow – TuS WustrowFSG Südkreis – SV KarwitzSV Lemgow/Dgst. – TSV HitzackerSV Zernien – SSV Gusborn

WINTERPAUSE

Sonntag, 13. März 2016, 15 Uhr:SV Karwitz – SV Lemgow/Dgst.TuS Wustrow – FSG SüdkreisSV Germ. Breselenz – FC SG GartowSSV Gusborn – VfL Breese/Lgdf. IITuS Woltersdorf – SV ZernienTSV Hitzacker – SV Küsten II

Sonntag, 20. März 2016, 15 Uhr:SV Küsten II – SV Karwitz (13.15)VfL Breese/Lgdf. II – SV Zernien (13.15)TSV Hitzacker – TuS WoltersdorfFSG Südkreis – SV Germ. BreselenzSV Lemgow/Dgst. – TuS WustrowFC SG Gartow – SSV Gusborn

Sonntag, 3. April 2016, 15 Uhr:SV Germ. Breselenz – SV Lemgow/Dgst.SSV Gusborn – FSG SüdkreisSV Zernien – FC SG Gartow

TuS Woltersdorf – VfL Breese/Lgdf. IISV Karwitz – TSV HitzackerTuS Wustrow – SV Küsten II

Sonntag, 10. April 2016, 15 Uhr:SV Küsten II – SV Germ. Breselenz (13.15)SV Karwitz – TuS WoltersdorfTSV Hitzacker – TuS WustrowFC SG Gartow – VfL Breese/Lgdf. IIFSG Südkreis – SV ZernienSV Lemgow/Dgst. – SSV Gusborn

Sonntag, 17. April 2016, 15 Uhr:VfL Breese/Lgdf. II – FSG Südkreis (13.15)SV Zernien – SV Lemgow/Dgst.TuS Woltersdorf – FC SG GartowTuS Wustrow – SV KarwitzSV Germ. Breselenz – TSV HitzackerSSV Gusborn – SV Küsten II

Sonntag, 24. April 2016, 15 Uhr:SV Küsten II – SV Zernien (13.15)TuS Wustrow – TuS WoltersdorfSV Karwitz – SV Germ. BreselenzFSG Südkreis – FC SG GartowSV Lemgow/Dgst. – VfL Breese/Lgdf. IITSV Hitzacker – SSV Gusborn

Sonntag, 1. Mai 2016, 15 Uhr:VfL Breese/Lgdf. II – SV Küsten II (13.15)FC SG Gartow – SV Lemgow/Dgst.TuS Woltersdorf – FSG SüdkreisSV Germ. Breselenz – TuS WustrowSSV Gusborn – SV KarwitzSV Zernien – TSV Hitzacker

Sonntag, 8. Mai 2016, 15 Uhr:SV Küsten II – FC SG Gartow (13.15)SV Germ. Breselenz – TuS WoltersdorfSV Lemgow/Dgst. – FSG SüdkreisTSV Hitzacker – VfL Breese/Lgdf. IISV Karwitz – SV ZernienTuS Wustrow – SSV Gusborn

Sonntag, 22. Mai 2016, 15 Uhr:VfL Breese/Lgdf. II – SV Karwitz (13.15)SV Lemgow/Dgst. – TuS WoltersdorfSSV Gusborn – SV Germ. BreselenzSV Zernien – TuS WustrowFC SG Gartow – TSV HitzackerFSG Südkreis – SV Küsten II

Sonnabend, 28 Mai 2016, 18 Uhr:SV Küsten II – SV Lemgow/Dgst. (16.00)TSV Hitzacker – FSG SüdkreisSV Karwitz – FC SG GartowTuS Wustrow – VfL Breese/Lgdf. IISV Germ. Breselenz – SV ZernienTuS Woltersdorf – SSV Gusborn

KREISKLASSE MÄNNER

Sonntag, 16. August 2015, 13.15 Uhr:SV Lemgow/Dangenstorf II – MTV Dannenberg IIFSG Südkreis II – SV Karwitz IIFC SG Gartow II – TuS Wustrow IISV Zernien II – SV ElbuferSC Lüchow II – TuS Woltersdorf IITuS Liepe – SV Germ. Breselenz (15.00)TuS Lübbow – VfL Breese/Langendorf III (15.00)

Sonntag, 23. August 2015, 13.15 Uhr:TuS Woltersdorf II – TuS LübbowSV Germ. Breselenz II – SV Zernien IITuS Wustrow II – TuS LiepeSV Karwitz II – FC SG Gartow IIMTV Dannenberg II – FSG Südkreis IISV Lemgow/Dgst. II – VfL Breese/Lgdf. IIISV Elbufer – SC Lüchow II (15.00)

Sonntag, 6. September 2015, 13.15 Uhr:TuS Woltersdorf II – VfL Breese/Lgdf. IIISV Germ. Breselenz II – FC SG Gartow IITuS Wustrow II – FSG Südkreis IISV Karwitz II – SV Lemgow/Dgst. IIMTV Dannenberg II – TuS LübbowSC Lüchow II – SV Zernien IISV Elbufer – TuS Liepe (15.00)

Spielpläne – Saison 2015 | 2016

FLANKE 2015 | 201644 EJZ

Das neue Trainerduo des Kreisligisten SV Lemgow/Dangenstorf: Mario Zens (links) und Jürgen Stellhorn. Spielt die SVL um den Titel mit?

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noch: KREISKLASSE MÄNNERSonntag, 13. September 2015, 13.15 Uhr:SV Lemgow/Dgst. II – TuS Wustrow IIFSG Südkreis II – SV Germ. Breselenz IIFC SG Gartow II – SV ElbuferSV Zernien II – TuS Woltersdorf IIMTV Dannenberg II – VfL Breese/Lgdf. IIITuS Liepe – SC Lüchow II (15.00)TuS Lübbow – SV Karwitz II (15.00)

Sonntag, 20. September 2015, 13.15 Uhr:TuS Woltersdorf II – MTV Dannenberg IISV Germ. Breselenz II – SV Lemgow/Dgst. IITuS Wustrow II – TuS LübbowSV Karwitz II – VfL Breese/Lgdf. IIISV Zernien II – TuS LiepeSC Lüchow II – FC SG Gartow IISV Elbufer – FSG Südkreis II (15.00)

Sonntag, 4. Oktober 2015, 13.15 Uhr:TuS Woltersdorf II – SV Karwitz IISV Germ. Breselenz II – VfL Breese/Lgdf. IIITuS Wustrow II – MTV Dannenberg IISV Zernien II – FSG Südkreis IISC Lüchow II – SV Lemgow/Dgst. IITuS Liepe – FC SG Gartow II (15.00)SV Elbufer – TuS Lübbow (15.00)

Sonntag, 11. Oktober 2015, 13.15 Uhr:SV Lemgow/Dgst. II – SV Zernien IIFSG Südkreis II – TuS LiepeFC SG Gartow II – TuS Woltersdorf IISV Karwitz II – TuS Wustrow IIMTV Dannenberg II – SV Germ. Breselenz IIVfL Breese/Lgdf. III – SV Elbufer (15.00)TuS Lübbow – SC Lüchow II (15.00)

Sonntag, 18. Oktober 2015, 13.15 Uhr:TuS Woltersdorf II – TuS Wustrow IISV Germ. Breselenz II – SV Karwitz IIFC SG Gartow II – FSG Südkreis IISV Zernien II – TuS LübbowSC Lüchow II – VfL Breese/Lgdf. IIITuS Liepe – SV Lemgow/Dgst. (15.00)SV Elbufer – MTV Dannenberg II (15.00)

Sonntag, 25. Oktober 2015, 12.15 Uhr:SV Lemgow/Dgst. II – FC SG Gartow IIFSG Südkreis II – TuS Woltersdorf IITuS Wustrow II – SV Germ. Breselenz IISV Karwitz II – SV ElbuferMTV Dannenberg II – SC Lüchow IIVfL Breese/Lgdf. III – SV Zernien II (14.00)TuS Lübbow – TuS Liepe (14.00)

Sonntag, 1. November 2015, 12.15 Uhr:TuS Woltersdorf II – SV Germ. Breselenz IIFSG Südkreis II – SV Lemgow/Dgst. IIFC SG Gartow II – TuS LübbowSV Zernien II – MTV Dannenberg IISC Lüchow II – SV karwitz IITuS Liepe – VfL Breese/Langendorf III (14.00)SV Elbufer – TuS Wustrow II (14.00)

Sonntag, 8. November 2015, 12.15 Uhr:TuS Woltersdorf II – SV Lemgow/Dgst. IISV Germ. Breselenz II – SV ElbuferTuS Wustrow II – SC Lüchow IISV Karwitz II – SV Zernien IIMTV Dannenberg II – TuS LiepeVfL Breese/Lgdf. III – FC SG Gartow II (14.00)TuS Lübbow – FSG Südkreis II (14.00)

Sonntag, 15. November 2015, 12.15 Uhr:SV Lemgow/Dgst. II – TuS LübbowFSG Südkreis II – VfL Breese/Lgdf. IIIFC SG Gartow II – MTV Dannenberg IISV Zernien II – TuS Wustrow IISC Lüchow II – SV Germ. Breselenz IITuS Liepe – SV Karwitz II (14.00)SV Elbufer – TuS Woltersdorf II (14.00)

Sonntag, 22. November 2015, 12.15 Uhr:SV Lemgow/Dgst. II – SV ElbuferFSG Südkreis II – SC Lüchow IIFC SG Gartow II – SV Zernien IIMTV Dannenberg II – SV Karwitz IITuS Liepe – TuS Woltersdorf II (14.00)TuS Wustrow II – VfL Breese/Lgdf. III (14.00)TuS Lübbow – SV Germ. Breselenz II (14.00)

WINTERPAUSE

Sonntag, 28. Februar 2016, 13.15 Uhr:MTV Dannenberg II – SV Lemgow/Dgst. IISV Karwitz II – FSG Südkreis IITuS Wustrow II – FC SG Gartow IISV Germ. Breselenz II – TuS LiepeTuS Woltersdorf II – SC Lüchow IISV Elbufer – SV Zernien II (15.00)VfL Breese/Lgdf. III – TuS Lübbow (15.00)

Sonntag, 6. März 2016, 13.15 Uhr:VfL Breese/Lgdf. III – TuS Woltersdorf IIFC SG Gartow II – SV Germ. Breselenz IIFSG Südkreis II – TuS Wustrow IISV Lemgow/Dgst. II – SV Karwitz IISV Zernien II – SC Lüchow IITuS Lübbow – MTV Dannenberg (15.00)TuS Liepe – SV Elbufer (15.00)

Sonntag, 13. März 2016, 13.15 Uhr:TuS Wustrow II – SV Lemgow/Dgst. IISV Germ. Breselenz II – FSG Südkreis IISC Lüchow II – TuS LiepeTuS Woltersdorf II – SV Zernien IIVfL Breese/Lgdf. III – MTV Dannenberg IISV Karwitz II – TuS LübbowSV Elbufer – FC SG Gartow II (15.00)

Sonntag, 20. März 2016, 13.15 Uhr:MTV Dannenberg II – TuS Woltersdorf IISV Lemgow/Dgst. II – SV Germ. Breselenz IIFC SG Gartow II – SC Lüchow IIFSG Südkreis II – SV ElbuferTuS Lübbow – TuS Wustrow II (15.00)VfL Breese/Lgdf. III – SV Karwitz II (15.00)TuS Liepe – SV Zernien II (15.00)

Sonnabend, 26. März 2016, 14 Uhr:TuS Lübbow – TuS Woltersdorf IISV Zernien II – SV Germ. Breselenz IITuS Liepe – TuS Wustrow IIFC SG Gartow II – SV Karwitz IIFSG Südkreis II – MTV Dannenberg IIVfL Breese/Lgdf. III – SV Lemgow/Dgst. IISC Lüchow II – SV Elbufer

Sonntag, 3. April 2016, 13.15 Uhr:SC Lüchow II – FSG Südkreis IISV Zernien II – FC SG Gartow IITuS Woltersdorf II – TuS LiepeSV Karwitz II – MTV Dannenberg IIVfL Breese/Lgdf. III – TuS Wustrow IISV Germ. Breselenz II – TuS LübbowSV Elbufer – SV Lemgow/Dgst. II (15.00)

Sonntag, 10. April 2016, 13.15 Uhr:SV Karwitz II – TuS Woltersdorf IIMTV Dannenberg II – TuS Wustrow IIFC SG Gartow II – TuS LiepeFSG Südkreis II – SV Zernien IISV Lemgow/Dgst. II – SC Lüchow IIVfL Breese/Lgdf. III – SV Germ. Breselenz II (15.00)TuS Lübbow – SV Elbufer (15.00)

Sonntag, 17. April 2016, 13.15 Uhr:SV Zernien II – SV Lemgow/Dgst. IITuS Woltersdorf II – FC SG Gartow IITuS Wustrow II – SV Karwitz IISV Germ. Breselenz II – MTV Dannenberg IISC Lüchow II – TuS LübbowTuS Liepe – FSG Südkreis II (15.00)SV Elbufer – VfL Breese/Lgdf. III (15.00)

Sonntag, 24. April 2016, 13.15 Uhr:TuS Wustrow II – TuS Woltersdorf IISV Karwitz II – SV Germ. Breselenz IIFSG Südkreis II – FC SG Gartow IISV Lemgow/Dgst. II – TuS LiepeMTV Dannenberg II – SV ElbuferTuS Lübbow – SV Zernien II (15.00)VfL Breese/Lgdf. III – SC Lüchow II (15.00)

Sonntag, 1. Mai 2016, 13.15 Uhr:FC SG Gartow II – SV Lemgow/Dgst. IITuS Woltersdorf II – FSG Südkreis IISV Germ. Breselenz II – TuS Wustrow IISC Lüchow II – MTV Dannenberg IISV Zernien II – VfL Breese/Lgdf. IIISV Elbufer – SV Karwitz II (15.00)TuS Liepe – TuS Lübbow (15.00)

Sonntag, 8. Mai 2016, 13.15 Uhr:SV Germ. Breselenz II – TuS Woltersdorf IISV Lemgow/Dgst. II – FSG Südkreis IIMTV Dannenberg II – SV Zernien IISV Karwitz II – SC Lüchow IITuS Wustrow II – SV ElbuferTuS Lübbow – FC SG Gartow II (15.00)VfL Breese/Lgdf. III – TuS Liepe (15.00)

Sonntag, 22. Mai 2016, 13.15 Uhr:SV Lemgow/Dgst. II – TuS Woltersdorf IISC Lüchow II – TuS Wustrow IISV Zernien II – SV Karwitz IIFC SG Gartow II – VfL Breese/Lgdf. IIIFSG Südkreis II – TuS LübbowSV Elbufer – SV Germ. Breselenz II (15.00)TuS Liepe – MTV Dannenberg II (15.00)

Sonnabend, 28. Mai 2016, 14 Uhr:TuS Lübbow – SV Lemgow/Dgst. IIVfL Breese/Lgdf. III – FSG Südkreis IIMTV Dannenberg II – FC SG Gartow IISV Karwitz II – TuS LiepeTuS Wustrow II – SV Zernien IISV Germ. Breselenz II – SC Lüchow IITuS Woltersdorf II – SV Elbufer

SENIOREN-KREISLIGA

Freitag, 28. August 2015, 19 Uhr:SG Lemgow/Dgst./Woltersdorf – SG Breese/Lgf./KarwitzSV Küsten – SG Zernien/Breselenz/DannenbergSC Lüchow – SG Gusborn/Gartow/Wustrow (19.30)

Freitag, 11. September 2015, 19 Uhr:SG Gusborn/Gart./Wust. – SG Lemgow/Dgst./Wolt.SG Breese/Lgdf./Karw. – SV KüstenSG Zernien/Bresel./Dbg. – SC Lüchow

Freitag, 9. Oktober 2015, 19 Uhr:SG Gusborn/Gart./Wust. – SG Zernien/Bresel./Dbg.SG Lemgow/Dgst./Wolt. – SV KüstenSC Lüchow – SG Breese/Lgdf./Karw.

Freitag, 30. Oktober 2015, 19 Uhr:SG Lemgow/Dgst./Wolt. – SC LüchowSV Küsten – SG Gusborn/Gartow/WustrowSG Breese/Lgdf./Karw. – SG Zern./Bresel./Dbg.

Donnerstag, 24. März 2016, 18.30 Uhr:SG Gusborn/Gart./Wust. – SG Breese/Lgdf./Karw.SG Zernien/Bresel./Dbg. – SG Lemgow/Dgst./Wolt.SC Lüchow – SV Küsten

Freitag, 1. April 2016, 19 Uhr:SG Gusborn/Gart./Wust. – SC Lüchow

Sonnabend, 2. April 2016, 17 Uhr:SG Breese/Lgdf./Karw. – SG Lemgow/Dgst./Wolt.SG Zernien/Bresel./Dbg. – SV Küsten

Freitag, 15. April 2016, 18.30 Uhr:SG Lemgow/Dgst./Wolt. – SG Gusborn/Gart./Wust.SC Lüchow – SG Zernien/Bresel./Dbg.SV Küsten – SG Breese/Lgdf./Karw.

Freitag, 29. April 2016, 18.30 Uhr:SG Zernien/Bresel./Dbg. – SG Gusborn/Gart./Wust.SV Küsten – SG Lemgow/Dgst./Wolt.SG Breese/Lgdf./Karw. – SC Lüchow

Freitag, 20. Mai 2016, 19 Uhr:SG Gusborn/Gart./Wust. – SV Küsten

Sonnabend, 21. Mai 2016, 17 Uhr:SC Lüchow – SG Lemgow/Dgst./Wolt.SG Zernien/Bresel./Dbg. – SG Breese/Lgdf./Karw.

Freitag, 27. Mai 2016, 18.30 Uhr:SG Breese/Lgdf./Karw. – SG Gusborn/Gart./Wust.SG Lemgow/Dgst./Wolt. – SG Zernien/Bresel./Dbg.SV Küsten – SC Lüchow

ALTLIGASonnabend, 22. August 2015, 17 Uhr:SV Küsten – SC Lüchow

Freitag, 28. August 2015, 19 Uhr:SG Woltersdorf/Lemgow/Wustrow – MTV Dannenberg

Freitag, 25. September 2015, 19 Uhr:SG Breese/Lgdf./Karw. – SG Gartow/Gusborn

Freitag, 4. September 2015, 19 Uhr:MTV Dannenberg – SG Breese/Lgdf./Karw.

Sonnabend, 5. September 2015, 17 Uhr:FSG Südkreis – SV KüstenSC Lüchow – SG Woltersdorf/Lemgow/Wustrow (16.30)

Freitag, 18. September 2015, 19 Uhr:SG Woltersdorf/Lemgow/Wus. – SV KüstenSG Breese/Lgdf./Karw. – SC Lüchow

Sonnabend, 19. September 2015, 17 Uhr:FSG Südkreis – SG Gartow/Gusborn

Freitag, 16. Oktober 2015, 19 Uhr:SV Küsten – SG Breese/Lgdf./Karw.MTV Dannenberg – SG Gartow/Gusborn

Freitag, 23. Oktober 2015, 19 Uhr:FSG Südkreis – MTV DannenbergSG Breese/Lgdf./Karw. – SG Woltersdorf/Lemg/Wust.

Sonnabend, 31. Oktober 2015, 16 Uhr:SG Gartow/Gusborn – SC Lüchow

Freitag, 6. November 2015, 19 Uhr:SV Küsten – SG Gartow/GusbornSC Lüchow – MTV Dannenberg

Sonnabend, 7. November 2015, 18 Uhr:SG Breese/Lgdf./Karw. – FSG Südkreis

Sonnabend, 14. November 2015, 15 Uhr:FSG Südkreis – SC Lüchow (16.30)MTV Dannenberg – SV KüstenSG Gartow/Gusb. – SG Woltersdorf/Lemg./Wust.

Sonnabend, 21. November 2015, 17 Uhr:SG Woltersdorf/Lemgow/Wust. – FSG Südkreis

WINTERPAUSE

Sonnabend, 12. März 2016, 17 Uhr:SC Lüchow – SV KüstenMTV Dannenberg – SG Woltersdorf/Lemgow/WustrowSG Gartow/Gusborn – SG Breese/Lgdf./Karwitz

Sonnabend, 19. März 2016, 17 Uhr:SV Küsten – FSG SüdkreisSG Breese/Lgdf./Karw. – MTV DannenbergSG Woltersdorf/Lemg./Wust. – SC Lüchow

Freitag, 8. April 2016, 18.30 Uhr:SG Gartow/Gusborn – FSG SüdkreisSV Küsten – SG Woltersdorf/Lemgow/Wust.SC Lüchow – SG Breese/Lgdf./Karw.

Freitag, 22. April 2016, 18.30 Uhr:SG Breese/Lgdf./Karw. – SV KüstenFSG Südkreis – SG Woltersdorf/Lemg./Wust.SG Gartow/Gusb. – MTV Dannenberg

Sonnabend, 7. Mai 2016, 17 Uhr:MTV Dannenberg – FSG SüdkreisSC Lüchow – SG Gartow/GusbornSG Woltersdorf/Lemg./Wust. – SG Breese/Lgdf./Karw.

Sonnabend, 14. Mai 2016, 17 Uhr:SG Gartow/Gusborn – SV KüstenFSG Südkreis – SG Breese/Lgdf./Karw.MTV Dannenberg – SC Lüchow

Sonntag, 29. Mai 2016, 11 Uhr:SC Lüchow – FSG SüdkreisSG Woltersdorf/Lemg./Wust. – SG Gusborn/Gart.SV Küsten – MTV Dannenberg

Für die Senioren und Altligisten findet Anfang nächstenJahres eine weitere Spielebörse statt, bei der die Rück-rundentermine endgültig festgelegt werden.

Weitere Spielpläne lagen zum Zeitpunkt des Drucks der„Flanke“ nicht vor. So finden unter anderem bei denJuniorinnen und Junioren im Bezirk und im Kreis dieArbeitstagungen noch statt.Informationen zu sämtlichen Spielklassen gibt es nach wievor im Internet unter

www.fussball.de

Spielpläne – Saison 2015 | 2016

FLANKE 2015 | 2016EJZ 45

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ce Lüchow. Rückblick auf die Saison 2001/2002. Damals starteten

zwölf Mannschaften bei den Senioren in die Punktrunde, in der sich der TuS Wustrow den Meistertitel sicherte. Das ist Geschichte. Zur neuen Saison sind nur noch sechs Ü 32-Mannschaften zusammengekom-men, die in einer einfachen Runde den Titelträger ermitteln.

Spannung programmiert

Dabei treten auch neue Teams an: Die SG Wustrow/Gartow, zuletzt Tabellenletzter ohne Sieg, hat sich mit dem SSV Gus-born zu einer Spielgemein-schaft (SG) zusammen-geschlossen, firmiert jetzt als SG Gusborn/Gartow/Wustrow und gilt als ein Anwärter auf den Titel. Der SV Karwitz ist somit nicht mehr mit den Gusbornern in einer SG am Ball, son-dern mit dem VfL Breese/

Langendorf. Topfavorit auf Rang eins bleibt der Kreismeister SV Küsten, und Vizemeister SG Lemgow/Dan-genstorf/Woltersdorf will ebenfalls wieder ein Wörtchen bei der Vergabe des Titels mitreden. Und: Können sich der SC Lüchow (Platz drei) und SG Zernien/Breselenz/Dannenberg (4.) in der Endabrechnung verbessern?In der Altliga ist die Anzahl an Teams (7) konstant geblieben. Neben dem Titelverteidiger SC Lüchow sind nach wie vor der Vizemeister FSG Südkreis, der SV Küsten und MTV Dannenberg dabei. Auch bei den Ü 40-Kickern gibt es neue Spielgemeinschaften. Wie bei den Senioren ist auch in dieser Altersklasse ab sofort die SG Breese/Karwitz vertreten, zudem hat sich der TuS Wustrow der SG Woltersdorf/Lemgow/Dangenstorf angeschlossen und die SG Gartow spielt nun auch bei der Ü 40 mit dem FC SG Gartow zusammen. Wird es im Meisterschaftsrennen ab Ende August spannender als in der vergangenen Saison, in der der SC Lüchow mit 34 Punkten nach zwölf Spielen 15 Zähler Vorsprung auf den ersten Verfolger hatte?

Spaß im Vordergrund

Um zwei Mannschaften gewachsen ist die kreisübergreifende Altsenio-

ren-Staffel, in der nun jeweils fünf Lüchow-Dannenberger und fünf Uel-zener Vertreter auf Torejagd gehen. Zuletzt waren es vier hiesige Teams, von denen sich die SG Wustrow/Lem-gow/Woltersdorf als bestes präsen-tierte und Staffelmeister wurde. Das ist nun nicht mehr möglich. Der TuS Wustrow tritt nun allein an. Auf die mehreren Gastspieler des SV Küsten kann der TuS nicht mehr zurückgrei-fen, denn der SVK hat ein eigenes Ü 50-Team gebildet. Können die Wustrower und die Küstener sowie der Vorjahresdritte SG Zernien/Bre-selenz/Dannenberg in den Titelkampf eingreifen? Der SC Lüchow (zuletzt Fünfter) und der VfL Breese/Langen-dorf (6.) wollen in der kommenden Spielzeit besser abschneiden.

Reichlich VeränderungenSechs Senioren-, sieben Altliga- und fünf Altseniorenteams auf Punktejagd

Verteidigt der Double-Gewinner SV Küsten seinen Kreismeistertitel bei den Senioren? Aufn.: M. Werner

Regeltest:Die Lösungenejz Lüchow. Wer hat Sie alle richtig beantwortet? Nachfolgend stehen die Lösungen des Schiedsrichter-Regel-Tests, der auf Seite 26 zu finden ist.Frage 1: c; Frage 2: a;Frage 3: b; Frage 4: a;Frage 5: a; Frage 6: c;Frage 7: a; Frage 8: a;Frage 9: a; Frage 10: b.

EJZ-TIPPSenioren: 1. SV Küsten 2. SG Lemgow/Dangenstorf/Woltersdorf 3. SG Breese/Karwitz 4. SC Lüchow

5. SG Gusborn/Gartow/Lemgow6. SG Zernien/Breselenz/DannenbergAltliga: 1. SG Woltersdorf/Lemgow/Dgst/Wustrow2. MTV Dannenberg 3. SG Breese/Karwitz 4. FSG Südkreis

5. SC Lüchow 6. SG Gartow/Gusborn 7. SV Küsten

Altsenioren: 2. SV Küsten 3. SG Zernien/Breselenz/Dannenberg 4. SG Wustrow/Lemgow/Woltersdorf 6. VfL Breese/Langendorf 7. SC Lüchow

FLANKE 2015 | 201646 EJZ

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Vier in den Top TenTorjäger: Steegmann auf Platz eins in der Bezirksliga

ce Dangenstorf. Das kann sich sehen lassen: In der vergangenen Saison haben gleich vier Offensiv-kräfte aus Lüchow-Dannenberger Teams in der Torjägerliste der Fußball-Bezirksliga den Sprung in die Top-Ten geschafft.

Beyer erzielt in der Kreisliga auch 28 Tore

Von oben strahlte Felix Steegmann vom Absteiger SV Lemgow/Dangen-storf herab. Er überwand 28-mal

die gegnerischen Torhüter. Auf Rang drei und dem geteilten vierten Platz folgten Rafal Kopiecki (25 Tore) und Robert Sikorski (24) vom Landesliga-Rückkehrer MTV Dannenberg. Rang sieben belegte Wenzel Nemetschek vom SV Küsten mit 23 Toren. Im Kampf um die Torjägerkanone in der Bezirksliga-Staffel I sowie auch in der früheren Bezirksklasse spielen hiesige Kicker regelmäßig eine Hauptrolle. 2014 lagen Pascale Reinhardt (30 Tore) sowie Gregor Trowitzsch (22) vom SV Küsten ganz vorne. 2011/2012 holten sich die Stürmer Max Scholz und Rafal Kopiecki vom MTV Dannenberg

gemeinsam mit je 36 Toren die Torjägerkrone. 2010/2011 landeten die MTV-Spieler Robert Sikorski (24) und Max Scholz (21) sowie André Reinhardt (22) vom SV Küsten auf den ersten drei Plätzen. Auch in der früheren Bezirksklasse, die 2006 abgeschafft wurde, hatten Lüchow-Dannenberger den Ton angegeben. Unter anderem sicherte sich Jörg Gödecke im Aufstiegsjahr des SV Küsten – 2002/2003 – mit 22 Treffern Rang eins. Und abschließend zeigten sich 2005/2006 Wenzel Nemetschek (SVK/30) und Christian Schwan (TuS Woltersdorf/29) am treffsichersten in der Bezirksklasse.

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Gegner abschütteln und treffen: So hat sich Felix Steegmann vom Absteiger SV Lemgow/Dangenstorf die

Torjägerkrone in der Bezirksliga gesichert. Er erzielte 28 Treffer. Archivaufn.: C. Ehlert

Bezirksliga Torjäger

F. Steegmann (SV Lemgow/Dgst.) 28T. Richter (MTV Treubund Lüneburg II) 27R. Kopiecki (MTV Dannenberg) 25J. Detko (VfL Suderburg) 24R. Sikorski (MTV Dannenberg) 24T. Suchan (VfL Suderburg) 24W. Nemetschek (SV Küsten) 23J.-O. Rosenhauer (SV Ilmenau) 22A. Demir (TSV Gellersen) 21N. Bäsler (MTV Barum) 19R. Andruszko (MTV Dannenberg) 17K. Winter (TuS Bodenteich) 17T. Otte (SV Scharnebeck) 16O. Tschersich (SV Wendisch Evern) 16J.-P. Möller (VfL Breese/Langendorf) 15

Weitere hiesige Torschützen:B. Techand (SV Küsten) 13L. Bannöhr (VfL Breese/Langendorf) 12P. Keller (SV Küsten) 12N. Neychev (MTV Dannenberg) 9J.-P. Meier (VfL Breese/Langendorf) 8B. Fuhrmann (SV Küsten) 7T.-F. Kühle (FC SG Gartow) 7

Kreisliga Torjäger

D. Beyer (SC Lüchow) 28T. Parplies (SV Karwitz) 19A. Röhl (TuS Wustrow/SC Lüchow) 14S. Ahrens (FSG Südkreis) 13D. Hintze (SSV Gusborn) 13R. Heber (VfL Breese/Lgdf. II) 12C. Jurk (SC Lüchow) 12R. Gerstenkorn (SV Karwitz) 10F. Grader (TuS Wustrow) 10D. Scheppmann (SC Lüchow) 10

Kreisklasse Torjäger

K. Kanat (SV Germ. Breselenz II) 22T. Krause (TuS Wustrow II) 21D. Scheppmann (SC Lüchow II) 17C. Dominik (TuS Lübbow) 16N. Langkopf (FSG Südkreis II) 16D. Buchwald (FSG Südkreis II) 14J. Buschmann (TuS Lübbow) 14J. Neujahr (SV Germ. Breselenz II) 14Y. Büsch (TuS Lübbow) 13D. Neujahr (SV Germ. Breselenz II) 12P.Warncke (TSV Hitzacker) 12J. Lüdecke (TSV Hitzacker) 11D. Schaaf (SC Lüchow II) 11S. Streubel (SC Lüchow II) 11

Altmark-Wendland-Liga Frauen

S. Griese (SG Breese/Lgdf./Hitzacker) 28J. Hetfleisch (SG Beetzendorf/Immek.) 24J. Pauls (SG Breese/Lgdf./Hitzacker) 19M.-S. Hahn (SSV Gardelegen) 18A. Adler (SG Breese/Lgdf./Hitzacker) 16B. Zahlmann (TuS Woltersdorf) 15S. Vialon (SG Beetzendorf/Immekath) 14A. Thiermann (TuS Woltersdorf) 13N. Kulisch (SG Beetzendorf/Immek.) 13S. Diederichs (TuS Woltersdorf) 11

Oberliga-Torjäger

S.Wald (SC Spelle-Venhaus) 24M. Zimmermann (FC Eintracht Northeim) 23A. Neumann (SV Drochtersen-Assel) 22J. Bennert (SSV Jeddeloh) 21A. Rizzo (U.L.M.Wolfsburg) 18F.-P. Gierke (SV Drochtersen/Assel) 17D. Boateng (1. FC Wunstorf) 15L. Diop (1. SC Göttingen) 15B. Masur (Arminia Hannover) 15Torschützen Teutonia Uelzen: B. Tillack (13), P. Reinhardt (6), C. C. Okafor (4), M. Bertram (3), A. Kuvsinovs (3), D. Maaß (3). G. Trowitzsch (3)

Landesliga-Torjäger

B. Da Silva Oliveira (FC Eintr. Cuxhaven) 22D. Grimm (Heeslinger SC) 21D. Heineke (SV Blau-Weiß Bornreihe) 19M. Kocmarsky (TuS Harsefeld) 18M. Märtens (VSK Osterholz-Scharmbeck) 17C. Spill (Eintracht Elbmarsch) 16K.Weber (TuS Celle FC) 16W. Hettich (TuS Harsefeld) 15M. Richter (FC Eintracht Cuxhaven) 14D. Fornfeist (MTV Treubund Lüneburg) 13B. Reiners (TSV Etelsen) 13

FLANKE 2015 | 2016EJZ 47

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