Flüchtlinge sind willkommen!

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Ausgabe Ausgabe Ausgabe Nr. für die . Woche / Mannheim, den . Januar Nr. für die . Woche / Mannheim, den . Januar Nr. für die . Woche / Mannheim, den . Januar . Jahrgang . Jahrgang . Jahrgang - Heft Nr. Heft Nr. Heft Nr. Das Rote Quadrat erscheint jeden Montag. Redaktionsschluss ist Donnerstag der Vorwoche Das Rote Quadrat erscheint jeden Montag. Redaktionsschluss ist Donnerstag der Vorwoche Das Rote Quadrat erscheint jeden Montag. Redaktionsschluss ist Donnerstag der Vorwoche. Redaktionsanschrift: [email protected] Ihre Organisation IN DIESER AUSGABE: IN DIESER AUSGABE: IN DIESER AUSGABE: Seite : Flüchtlinge sind willkommen. Seite : Das Rote Quadrat kann man kostenlos abonnieren! / Zitat der Woche / Jubilarehrung der SPD-Schönau / . Mannheimer Vereinskonferenz Seite : SPD-Gemeinderatsfraktion am . Januar um Uhr in Käfertal: Diskussion über Flüchtlinge / Wer hat Spaß beim Singen? Willkommensgruß an Flüchtlinge Seite : STADTPUNKT Großkraftwerk Mannheim AG / SPD Gartenstadt lud zum Musical-Abend / Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalso- zialismus Seite : Linke empfiehlt Wiederwahl von OB Peter Kurz / Winterfeier in Seckenheim / Gottesdienst mit Prof. Dr. Lars Castellucci MdB Seite : Fortsetzung von Seite / „Was wir gemein- sam geschafft haben!“/ Nothilfe Nordirak Seite : Die Roten Socken sind im Mannheimer Süden unterwegs / Einladung zum Stammtisch der SPD Neckarau / Veranstaltungen im Schatzkistl Seite :Staatlich organisierte Steuervermeidung geht es an den Kragen / „Freiheit - so nah, so fern.“ / Kongress Mannheim gegen Rechts Seite : Wolfgang Katzmarek erhält Hans-Köble- Orden / Einladung zum TTIP-Fachgespräch Seite ff: Terminkalender & Veranstaltungshin- weise / Mannheimer VereinsWerkstatt IMPRESSUM: IMPRESSUM: Herausgeber: SPD-Kreisverband Mannheim, Kreisvorsitzender Wolfgang Katzmarek SPD-Regionalzentrum Rhein-Neckar, Berghei- mer Straße , Heidelberg Telefon: -, Fax: -. E- Mail: [email protected] Homepage: www.spd-mannheim.de Facebook: https://www.facebook.com/SpdMannheim Bankverbindung: Konto Nr. , Sparkas- se Rhein-Neckar-Nord (BLZ ) Es war die größte Demonstration Baden -Württembergs in Zeiten der Debatten um die Flüchtlingssituation in Deutsch- land und der Anschläge in Frankreich. Über . Menschen und Organi- sationen unterstützen den Aufruf „Mannheim sagt Ja!“ und kamen zum Alten Messplatz. Sie unterstützen die Forderungen für Vielfalt, Zusammenhalt und Toleranz. Verantwortung für Menschen in Not übernehmen Stadträtin Marianne Bade, eine der Initi- atorinnen von der Demonstration am Samstag, war beeindruckt: „Ich bin sehr stolz auf unsere Stadt. Ich danke allen, die diesen Tag ermöglicht haben und ihn zu einem friedlichen Feiertag für Offenheit und Zusammenhalt gemacht haben. Die Mannheimerinnen und Mannheimer sind bereit zu helfen.“ Die sozialpolitische Sprecherin der SPD- Gemeinderatsfraktion sieht Mannheim auf einem guten Weg: „Wir helfen Men- schen in Not, wir stehen zu unserer Ver- antwortung! Auch die Stadt unterstützt Vielfalt und Toleranz mit vielen Pro- grammen, wie zum Beispiel dem Integ- rationsfonds.“ Schwung vom Samstag nutzen Mitinitiator und Stadtrat Petar Drakul, integrationspolitischer Sprecher, freut sich, dass sich immer Menschen bereit erklären zu helfen: „Wir wollen den Schwung des Samstags nutzen, um noch mehr Hilfe zu erzeugen. Dies ge- lingt uns bisher unglaublich gut. Immer mehr Menschen melden sich und bieten konkret Hilfe an.“ Eine Möglichkeit be- steht etwa, Pate bei der Save-Me- Kampagne zu werden. Infos dazu gibt es auf der Homepage www.save-me- mannheim.de. Drakul ist es wichtig, dass es mit neuen Aktionen und Taten weitergeht. So be- richtet er von einem traurigen Zwi- schenfall vom Wochenende: „Sonntagabend wurde ein SPD-Mitglied in Seckenheim von Unbekannten über- fallen und niedergeschlagen. Begleitet wurde der Überfall von islamfeindlicher Hetze. Diese abscheulichen Taten verur- teilen wir aufs Schärfste. Sie zeigen, wa- rum man immer wieder wie am Sams- tag deutlich machen muss, wo unsere Gesellschaft steht.“ Fortsetzung Seite: Flüchtlinge sind willkommen! Flüchtlinge sind willkommen! Flüchtlinge sind willkommen! Über . Menschen sagten Ja! Über . Menschen sagten Ja! Über . Menschen sagten Ja! Montag: Öffentliche Fraktionssitzung in Käfertal Montag: Öffentliche Fraktionssitzung in Käfertal Montag: Öffentliche Fraktionssitzung in Käfertal

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Ausgabe Ausgabe Ausgabe Nr. für die . Woche / Mannheim, den . Januar Nr. für die . Woche / Mannheim, den . Januar Nr. für die . Woche / Mannheim, den . Januar . Jahrgang . Jahrgang . Jahrgang --- Heft Nr. Heft Nr. Heft Nr.

Das Rote Quadrat erscheint jeden Montag. Redaktionsschluss ist Donnerstag der VorwocheDas Rote Quadrat erscheint jeden Montag. Redaktionsschluss ist Donnerstag der VorwocheDas Rote Quadrat erscheint jeden Montag. Redaktionsschluss ist Donnerstag der Vorwoche. Redaktionsanschrift: [email protected]

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IN DIESER AUSGABE:IN DIESER AUSGABE:IN DIESER AUSGABE:

Seite : Flüchtlinge sind willkommen.

Seite : Das Rote Quadrat kann man kostenlos abonnieren! / Zitat der Woche / Jubilarehrung der SPD-Schönau / . Mannheimer Vereinskonferenz

Seite : SPD-Gemeinderatsfraktion am . Januar um Uhr in Käfertal: Diskussion über Flüchtlinge / Wer hat Spaß beim Singen? Willkommensgruß an Flüchtlinge

Seite : STADTPUNKT Großkraftwerk Mannheim AG / SPD Gartenstadt lud zum Musical-Abend / Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalso-zialismus

Seite : Linke empfiehlt Wiederwahl von OB Peter Kurz / Winterfeier in Seckenheim / Gottesdienst mit Prof. Dr. Lars Castellucci MdB

Seite : Fortsetzung von Seite / „Was wir gemein-sam geschafft haben!“/ Nothilfe Nordirak

Seite : Die Roten Socken sind im Mannheimer Süden unterwegs / Einladung zum Stammtisch der SPD Neckarau / Veranstaltungen im Schatzkistl

Seite :Staatlich organisierte Steuervermeidung geht es an den Kragen / „Freiheit - so nah, so fern.“ / Kongress Mannheim gegen Rechts

Seite : Wolfgang Katzmarek erhält Hans-Köble-Orden / Einladung zum TTIP-Fachgespräch

Seite ff: Terminkalender & Veranstaltungshin-weise / Mannheimer VereinsWerkstatt

IMPRESSUM:IMPRESSUM:

• Herausgeber: SPD-Kreisverband Mannheim, Kreisvorsitzender Wolfgang Katzmarek

• SPD-Regionalzentrum Rhein-Neckar, Berghei-mer Straße , Heidelberg

• Telefon: -, Fax: -. E-Mail: [email protected]

• Homepage: www.spd-mannheim.de

• Facebook: https://www.facebook.com/SpdMannheim

• Bankverbindung: Konto Nr. , Sparkas-se Rhein-Neckar-Nord (BLZ )

Es war die größte Demonstration Baden-Württembergs in Zeiten der Debatten um die Flüchtlingssituation in Deutsch-land und der Anschläge in Frankreich. Über . Menschen und Organi-sationen unterstützen den Aufruf „Mannheim sagt Ja!“ und kamen zum Alten Messplatz. Sie unterstützen die Forderungen für Vielfalt, Zusammenhalt und Toleranz.

Verantwortung für Menschen in Not übernehmen

Stadträtin Marianne Bade, eine der Initi-atorinnen von der Demonstration am Samstag, war beeindruckt: „Ich bin sehr stolz auf unsere Stadt. Ich danke allen, die diesen Tag ermöglicht haben und ihn zu einem friedlichen Feiertag für Offenheit und Zusammenhalt gemacht haben. Die Mannheimerinnen und Mannheimer sind bereit zu helfen.“

Die sozialpolitische Sprecherin der SPD-Gemeinderatsfraktion sieht Mannheim auf einem guten Weg: „Wir helfen Men-schen in Not, wir stehen zu unserer Ver-antwortung! Auch die Stadt unterstützt Vielfalt und Toleranz mit vielen Pro-grammen, wie zum Beispiel dem Integ-rationsfonds.“

Schwung vom Samstag nutzen

Mitinitiator und Stadtrat Petar Drakul, integrationspolitischer Sprecher, freut sich, dass sich immer Menschen bereit erklären zu helfen: „Wir wollen den Schwung des Samstags nutzen, um noch mehr Hilfe zu erzeugen. Dies ge-lingt uns bisher unglaublich gut. Immer mehr Menschen melden sich und bieten konkret Hilfe an.“ Eine Möglichkeit be-steht etwa, Pate bei der Save-Me-Kampagne zu werden. Infos dazu gibt es auf der Homepage www.save-me-mannheim.de.

Drakul ist es wichtig, dass es mit neuen Aktionen und Taten weitergeht. So be-richtet er von einem traurigen Zwi-s c h e n f a l l v o m W o c h e n e n d e : „Sonntagabend wurde ein SPD-Mitglied in Seckenheim von Unbekannten über-fallen und niedergeschlagen. Begleitet wurde der Überfall von islamfeindlicher Hetze. Diese abscheulichen Taten verur-teilen wir aufs Schärfste. Sie zeigen, wa-rum man immer wieder wie am Sams-tag deutlich machen muss, wo unsere Gesellschaft steht.“

Fortsetzung Seite:

Flüchtlinge sind willkommen!Flüchtlinge sind willkommen!Flüchtlinge sind willkommen! Über . Menschen sagten Ja!Über . Menschen sagten Ja!Über . Menschen sagten Ja! Montag: Öffentliche Fraktionssitzung in KäfertalMontag: Öffentliche Fraktionssitzung in KäfertalMontag: Öffentliche Fraktionssitzung in Käfertal

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Das Rote Quadrat als jede Wo-che erscheinender Newsletter der Mannheimer SPD findet eine immer größere werdende Verbreitung in Mannheim und in der Metropolregion.

Wer das Rote Quadrat jeden Montag in seinem elektroni-schen Briefkasten kostenlos vorfinden möchte, kann dies mit ganz wenigen Klicks ermög-lichen. Bitte hier anklicken: h�p://www.spd-mannheim.de/index.php?mod=formular&op=show&page_id=1514

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Zitat der Woche:Zitat der Woche:Zitat der Woche: „Niemand wird geboren, um einen anderen Men-schen zu hassen. Men-schen müssen zu hassen lernen und wenn sie zu hassen lernen können, dann kann Ihnen auch gelehrt werden zu lieben, denn Liebe empfindet das menschliche Herz viel na-türlicher als ihr Gegen-teil.“

Nelson Mandela

Sie ist schon Tradition, die Jubilarfeier, in welcher die Genossinnen und Genossen der SPD Schönau ihre langjährigen Mit-glieder für ihr Engagement ehren. So wurden dieses Mal wieder Ehrenamtli-che von ihrer Ortsvereinsvorsitzenden, Stadträtin Andrea Safferling, dem stell-vertretenden OV-Vorsitzenden Thomas Wunder und Stadtrat Thorsten Riehle ausgezeichnet.

In ihrer Rede hob Safferling die Bedeu-tung der ehrenamtlich Aktiven für die Vereinsarbeit und das kulturelle Netz-werk des Stadtteils hervor. "Das Vereins-leben im Stadtteil, die Parteiarbeit und die Vernetzung der Vereine im Stadtteil funktioniert nur dank der Menschen die noch bereit sind, sich ehrenamtlich zu engagieren und für eine gemeinsame Sache einzustehen."

Die unter den Gästen zahlreich anwesen-den Vereinsvorsitzenden, konnten da nur zustimmen.

SPD Stadtrat Thorsten Riehle, der die Grüße der Fraktion und der Partei über-brachte, war voll des Lobes für die gut funktionierende und strukturierte Ver-einsarbeit in Schönau. Während des Kommunalwahlkampfes hat er die Schönau und ihre Bürgerinnen und Bür-ger besser kennen gelernt- und war be-eindruckt. Von dem Herzblut, mit dem sich Menschen im Stadtteil füreinander und für die Sache engagieren. Die Schönau würde leider vielerorts unter-schätzt. Und zog den Vergleich zu einer erst kürzlich vom Oberbürgermeister Dr. Petre Kurz gehaltenen Rede. Dieser be-tonte, "für eine Unterschätzung Mann-heims nicht zur Verfügung zu stehen". So stehen auch die Mandatsträger, die Eh-renamtlichen, die Vereinsmitglieder und die Schönauer selbst für eine Unterschät-zung ihres schönen Stadtteils nicht zur Verfügung.

Für Jahre Mitgliedschaft wurde Mar-lies Bielmeier und Dr. Karl Christian

Schroff und für Jahre wurden Anita Höllriegl, Berivan Ok und Dieter Höß aus-gezeichnet.

Jubilarehrung der SPD SchönauJubilarehrung der SPD SchönauJubilarehrung der SPD Schönau

. . . Mannheimer Mannheimer Mannheimer VereinsVereinsVereins---KonferenzKonferenzKonferenz Dienstag, Dienstag, Dienstag, . Februar um :. Februar um :. Februar um : Vereine sind wichtig, damit eine Stadt lebendig bleibt. Ohne Bürgerengage-ment würde das Steueraufkommen nicht ausreichen, um ein gedeihliches Zusammenleben in Mannheim zu fi-nanzieren und zu ermöglichen.

Doch auch Vereine stehen vor Heraus-forderungen, die über ihre Existenz ent-scheiden. In der . Mannheimer Vereins-Konferenz möchten wir interessierte Akteure zusammenbringen, um mehr voneinander zu erfahren, um gemein-same Themen auszuloten und um ei-nem abgestimmten Vorgehen einen kleinen Schritt näher zu kommen.

Eingeladen sind Vertreterinnen und Vertreter aus Vereinen, aus Gemeinde-ratsfraktionen und aus Stadtverwaltun-gen.

Details und Anmeldung auf

www.Vereinskonferenz.Mannheimer-VereinsWerkstatt.de

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http://masagtja.de/

Wir sagen „Ja!“ – zu einem men-schenwürdigen Umgang mit Flücht-lingen.

Wir als Mannheimerinnen und Mannheimer sagen klar und eindeu-tig „Ja!“ zu einem menschenwürdi-gen Umgang mit Flüchtlingen. Ein Ja! zu echtem Flüchtlingsschutz und ein Ja! zu einer offenen, lebenswerten und mutigen Stadt. Ein Ja! zu unserer globalen Verantwortung. Wir erwar-ten von Gesellschaft und Politik ei-nen menschenwürdigen Umgang mit Flüchtlingen. Es ist nicht nur ein Gebot des Asylrechts, sondern vor allem auch der Menschlichkeit, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um die Menschen zu unterstützen, die in Mannheim Schutz suchen.

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Hinterlasse Deinen Hinterlasse Deinen Hinterlasse Deinen Willkommensgruß an Willkommensgruß an Willkommensgruß an die Flüchtlinge hier:die Flüchtlinge hier:die Flüchtlinge hier:

Bei der ersten öffentlichen Fraktions-sitzung der SPD am . Januar geht es um die Flüchtlingssituation in Käfer-tal und die Zukunft des Benjamin-Franklin-Village. Alle Interessierten sind eingeladen mitzudiskutieren.

Die SPD-Gemeinderatsfraktion möch-te noch besser an den Interessen und Wünschen der Menschen in den Stadtteilen dran sein. Deshalb hat sie auf ihrer ersten Fraktionsklausur be-schlossen, regelmäßig direkt in den Stadtteilen zu tagen, um die Men-schen vor Ort zu Wort kommen zu lassen. Erste Station ist Käfertal am Montag, . Januar , um . Uhr im Kulturhaus.

In erster Linie zuhörenIn erster Linie zuhörenIn erster Linie zuhören

Bei der Diskussion im Kulturhaus (Gartenstraße ) soll es zum einen um die Flüchtlingssituation im Stadtteil und die Zukunft des Benjamin-Franklin-Viertels gehen. Zum anderen sollen die Menschen selbst zu Wort kommen und ihre Eindrücke und Wünsche schildern. „Letztlich geht es um die Anliegen der Menschen selbst. Die Stadträtinnen und Stadträte der SPD möchten in erster Linie zuhören“, betont SPD-Fraktionsvorsitzender Ralf Eisenhauer. Gemeinsam mit der SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Dr. Melanie Seidenglanz freut sich Eisenhauer auf die Fragen und Anmerkungen der Gäste.

Eine Anmeldung über Telefon (--) oder Homepage

(www.spd.de) ist sinnvoll. Insgesamt wird es fast jeden Monat eine Frakti-onssitzung vor Ort geben, sodass man innerhalb der fünfjährigen Legislatur-periode des Gemeinderats zweimal in

jedem Stadtteil mit der gesamten Fraktion sein kann.

Wer hat Spaß Wer hat Spaß Wer hat Spaß beim Singen?beim Singen?beim Singen? "Sie haben Freude am Singen und fühlen sich wohl in einer Gemein-schaft älterer Menschen? Ge-mischter Chor mit junger enga-gierter Dirigentin sucht Sie! Kom-men Sie doch mal vorbei. Wir pro-ben mittwochs um . Uhr in der Gustav-Wiederkehr-Schule in Sandhofen. Kontakt: Hubert Becker, Tel. -, E-Mail:

[email protected]

Am . Januar: Am . Januar: Am . Januar: Diskussion über Flüchtlinge Diskussion über Flüchtlinge Diskussion über Flüchtlinge

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Sie lassen Mannheimer Geschichte vor Ort lebendig werden – die STADTPUNKTE, die an vielen Häusern und Plätzen Mannheims an bedeutende historische Ereignisse, Per-sönlichkeiten und Institutionen erinnern. Eine dieser Institutionen wurde jetzt eben-falls mit einem STADTPUNKT gewürdigt: Die Großkraftwerk Mannheim AG (GKM), die seit für die Stadt Strom erzeugt und mit ihrer markanten Silhouette den Süden Mannheims weithin prägt. Vor dem Lagergebäude des Energieunter-nehmens in der Aufeldstraße/ Ecke Angel-straße in Neckarau erinnert seit Kurzem eine Sandsteinstele mit einer Informations-tafel an Anfänge und Entwicklung des GKM. In Wort und Bild ist festgehalten, wie es zur Gründung kam, als die Stadt Mannheim, die Pfalzwerke AG und die Neckar AG eine gemeinsame Aktiengesell-schaft zur Errichtung eines Großkraftwerks ins Leben riefen. Ein historisches Foto zeigt die imposante Anlage wie sie in Be-trieb ging. Durch die nachfolgenden Aus-bauten und Modernisierungen ist sie heute nicht mehr erhalten. Auf einem anderen Foto ist die damalige Belegschaft in stolzer Aufstellung vor dem Werk zu sehen. Aus-drücklich wird die Leistung des langjähri-gen Vorstandsvorsitzenden und Ehrenbür-gers der Stadt Mannheim, Prof. Dr. Fritz Marguerre, gewürdigt. Mit dem Verweis auf das legendäre Werk „Fritz“ erinnert die Tafel aber auch an die Geschehnisse des . Weltkriegs. Wissenswertes erfährt der Le-ser zudem über die umfangreichen Erwei-terungen der Werksanlagen seit den sech-ziger Jahren bis in unsere Zeit. Die Aufstellung des ebenso informativ wie attraktiv gestalteten STADTPUNKTS wurde vom GKM unterstützt und bildet einen weiteren Baustein des Stadtinformations-systems, das vom Stadtarchiv Mannheim – Institut für Stadtgeschichte realisiert und betreut wird.

Von ABBA bis Tarzan:Von ABBA bis Tarzan:Von ABBA bis Tarzan: SPDSPDSPD---Gartenstadt lud zum MusicalGartenstadt lud zum MusicalGartenstadt lud zum Musical---AbendAbendAbend

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STADTPUNKT Groß-STADTPUNKT Groß-STADTPUNKT Groß-kraftwerk Mann-kraftwerk Mann-kraftwerk Mann-heim AGheim AGheim AG

Mit rund Gästen war der Musical-Abend der SPD-Gartenstadt im Jugend-haus ein voller Erfolg, kein Stuhl war un-besetzt.

Stadtrat Thorsten Riehle überbrachte das Grußwort des Oberbürgermeister Dr. Pe-ter Kurz. Jeanette Friedrich, Sascha Ullrich und Daniel Prandel vom Capitol-Ensemble begeisterten das Publikum mit Hits aus weltbekannten Musicals und Filmen, wie ABBA, Hinter dem Horizont u.v.m.

Die Zuschauer summten und sangen eif-rig mit und die Künstler ernteten lautstar-ken Beifall. Um eine Zugabe am Ende der

Vorstellung kam das Trio ebenfalls nicht herum.

In der Pause gab es Sekt und Brezeln, zu dem OB Dr. Peter Kurz eingeladen hatte.

Die Begeisterung des Publikums war groß, es war ein rundum gelungener Abend mit schöner Musik und tollen Künstlern. Die Nachfrage, wann die nächste Veranstal-tung stattfindet, wurde von der SPD-Gartenstadt bereits beantwortet. Sie will noch in diesem Jahr eine weitere musika-lische Veranstaltung anbieten, um an den Erfolg des Abends anzuknüpfen.

Im Jahr hat der damalige Bundes-präsident Roman Herzog den . Januar, den Tag der Befreiung des Konzentrati-ons- und Vernichtungslagers Auschwitz, zum offiziellen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus erklärt. Die UNO hat den Tag zum Weltgedenktag für die Opfer der Shoa proklamiert.

Die Stadt Mannheim wird am Dienstag, den . Januar , . Uhr, im Stadt-haus N , Bürgersaal mit einer Gedenk-veranstaltung an die Opfer des Natio-nalsozialismus erinnern.

Dabei werden Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter als Opfer des National-sozialismus im Mittelpunkt der Veran-staltung stehen. Ihre Schicksale werden von Mannheimer Schülerinnen und Schülern anhand einzelner Biografien nachgezeichnet. Marco Brenneisen wird als Vertreter der KZ-Gedenkstätte Mannheim-Sandhofen über die Einbin-dung des Konzentrationslagers in den Lagerkomplex Natzweiler-Struthof be-richten.

Gedenkveranstaltung für die Opfer Gedenkveranstaltung für die Opfer Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismusdes Nationalsozialismusdes Nationalsozialismus

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Am Samstag, den . Januar lädt der SPD OV Secken-heim, gemeinsam mit der A-WO Seckenheim und den Na-turfreunden zu ihrer alljährli-chen Winterfeier ein. Die Ver-anstaltung findet um : im Lore-Marzenell-Saal im Ver-einshaus in der Zähringer Str. statt. Zu Kaffee und Kuchen wird ein kleines Unterhaltungspro-gramm geboten. Ebenso wird Frau Helen Heberer MdL auch dieses Jahr wieder zu Gast sein.

Gottesdienst mit Prof. Dr. Gottesdienst mit Prof. Dr. Gottesdienst mit Prof. Dr. Lars Castellucci MdBLars Castellucci MdBLars Castellucci MdB Sie sind herzlich eingeladen zum Gottesdienst mit Gastprediger Prof. Dr. Lars Castellucci, MdB, Prof. für Nachhaltiges Management in Mannheim, MdB, am Sonntag, . Januar um : Uhr in der Ci-tyKirche Konkordien, R Mann-heim.

LINKE verzichtet auf eigene Kandidatur und LINKE verzichtet auf eigene Kandidatur und LINKE verzichtet auf eigene Kandidatur und empfiehlt die Wiederwahl von OB Peter Kurzempfiehlt die Wiederwahl von OB Peter Kurzempfiehlt die Wiederwahl von OB Peter Kurz

(Die Linke) Die Mitgliederversammlung der LINKEN, KV Mannheim, hat nach einem längeren Diskussionsprozess einstimmig den Beschluss gefasst, für die OB-Wahl keine eigene Kandida-tin / Kandidaten aufzustellen, son-dern den amtierenden OB Dr. Peter Kunz zur Wiederwahl zu empfehlen.

Für eine ernst zu nehmende, nicht nur propagandistisch gemeinte Eigenkan-didatur sieht der Kreisverband die Voraussetzungen nicht gegeben. Er sieht keinen zwingenden Grund, wa-rum der amtierende OB abgelöst wer-den müsste. Wäre dies der Fall, wäre eine Eigenkandidatur für die LINKE Pflicht. Gerade im Hinblick auf die bereits bekannten und noch zu erwar-tenden Gegenkandidaten kann es jedoch nur um eine Wiederwahl von Kurz gehen.

Bei aller Kritikwürdigkeit in einzelnen Themen (z.B. GKM Block ) kommt OB Peter Kurz noch am ehesten wesentli-chen Auffassungen der LINKEN entge-gen. Solche Ansätze sehen wir in sei-ner Amtsführung beispielhaft in fol-genden Punkten: •Anspruch einer offenen Stadtgesell-schaft, die allen Menschen auf der Grundlage gegenseitigen Respekts eine Lebensgrundlage und Entwick-lungsmöglichkeiten bietet - nicht nur einer gut-bürgerlichen Klientel. •Anspruch einer Bildungspolitik, die den Bildungserfolg des Einzelnen von seiner Herkunft abkoppelt - keine „Vererbung“ von Bildungsarmut. •Zurückweisung menschenverachten-der Ideologien, wie sie von neonazisti-schen und fremdenfeindlichen Strö-mungen vertreten werden. Wahrneh-mung der Verantwortung aus der deutschen Geschichte. •Anspruch einer ergebnisorientierten Verwaltungstätigkeit auf der Basis von Zielen, die im demokratischen Prozess festgelegt werden. Strategi-sche Orientierung. •Suche nach Formen der Bürgerbetei-ligung im Zusammenhang der reprä-sentativen Demokratie (wenn auch nicht immer erfolgreich). •Einsatz für Daseinsvorsorge in öf-fentlicher Hand. •Finanzielle Beteiligung auch der „starken Schultern“ an den öffentli-chen Aufgaben.

Mannheim hat sich in den letzten acht Jahren zu einer leistungsfähigen Stadt entwickelt, trotz der Finanz- und Wirtschaftskrise. Allerdings er-wartet die LINKE, dass die „Dividende“

dieser Leistungskraft vermehrt auch den Menschen zu Gute kommt, die über geringe Einkommen verfügen, die Schwierigkeiten beim Zugang zum Arbeitsmarkt haben, die verbesserte Bedingungen der Integration benöti-gen oder die hart um ihre Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe kämp-fen müssen.

Die Bekämpfung von Armut und Aus-grenzung sind für die Zukunft unserer Stadtgesellschaft besonders wichtig und zentrale Anliegen der LINKEN. Einige unserer Forderungen harren jedoch weitgehend der Erfüllung:

•Ein wirkliches taugliches Sozialticket, •Sicherung von preisgünstigem Wohnraum in einer Zeit, da Neubau-wohnungen für Viele unerschwinglich sind und beispielsweise die Altersar-mut zunehmen wird, •Befähigung von Zuwanderern und Flüchtlingen, eine würdige und selb-ständige Existenz führen zu können. •Eine effizientere Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit mit weniger Maßnahmenschleifen und ehrlicherer Wertung der Statistik.

Die strategische Orientierung des Oberbürgermeisters läuft immer wie-der Gefahr, ins Dogmatische zu ent-gleiten. Es gibt auch berechtigte An-sprüche von Menschen, die nicht im strategischen Fokus stehen. Hier wird sich die LINKE immer wieder wach-sam einsetzen.

Übertreibungen in der strategischen Ausrichtung sind jedoch allemal bes-ser als ein Programm, welches darin besteht, für die Weiterentwicklung der Stadt und damit auch für die sozi-ale Leistungsfähigkeit der Stadt kei-nerlei Plan zu haben außer „Schuldenabbau“ ´gepaart mit Sen-kung der Steuereinnahmen der Stadt. Solches Programm heißt Stillstand, Privatisierung öffentlicher Dienstleis-tungen und sozialer Kahlschlag. Der Kandidat der ML hat sich ebenso in dieser Richtung geäußert, wie es von einem möglichen FDP-Kandidaten zu erwarten wäre. Der CDU-Kandidat, der erst noch benannt werden soll, hat schon jetzt das Problem, für eine Partei zu stehen, die nicht weiß, was sie will.

DIE LINKE empfiehlt daher die Wieder-wahl von Peter Kurz. Sie verspricht im Falle der Wiederwahl kritische Beglei-tung. Mannheim, den . Januar Elli Brinkschulte und Thomas Trüper

Winterfeier in Winterfeier in Winterfeier in SeckenheimSeckenheimSeckenheim

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Ludwigshafen demonstriert am . Feb-ruar Stadtrat Thorsten Riehle hatte als Ge-schäftsführer des Capitols am Samstag sein Haus kostenfrei zur Verfügung gestellt, um ein buntes Kulturfest nach der Demonstration zu ermöglichen. Er verweist auf die nächste Demonstrati-on: „Am Sonntag, . Februar, haben wir die nächste Gelegenheit, gemein-sam auf die Straße zu gehen und unse-ren Zusammenhalt insbesondere in der Region zu zeigen – auch Ludwigs-hafen ist bunt! Ich hoffe, dass wieder viele Menschen auch aus Mannheim in unsere Schwesterstadt kommen.“

Unter anderem um die Flüchtlingssitu-ation geht es am kommenden Montag ab . Uhr auch in Käfertal im Kul-turhaus (Gartenstraße ). Dann findet die erste öffentliche Fraktionssitzung der SPD statt. Hier geht es vor allem darum, den Menschen vor Ort zuzuhö-ren. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Weitere Infos gibt es auf unserer Homepage www.spd.de. Sie erreichen uns auch per Telefon ( ) und per Email ([email protected] ).

Die erste Übersicht zur Leistungsbilanz von OB Dr. Peter Kurz:Die erste Übersicht zur Leistungsbilanz von OB Dr. Peter Kurz:Die erste Übersicht zur Leistungsbilanz von OB Dr. Peter Kurz:

„Was wir gemeinsam geschafft haben!“„Was wir gemeinsam geschafft haben!“„Was wir gemeinsam geschafft haben!“

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Fortsetzung von Fortsetzung von Fortsetzung von Seite : Seite : Seite : „Flüchtlinge „Flüchtlinge „Flüchtlinge sind willkommen!“sind willkommen!“sind willkommen!“

Seit Weihnachten haben wir zur brei-ten Verteilung mehrere tausend Wer-bekarten für OB Dr. Peter Kurz im For-mat A-. Auf der Karte stehen die ers-ten Stichpunkte zur Leistungsbilanz von Peter Kurz.

Die Broschüre zur Leistungsbilanz von OB Dr. Peter Kurz findet man übrigens hier:

http://www.ob-peter-kurz.de/bilanz/

Alle Freunde und Freundinnen sowie die Mitglieder der Mannheimer SPD

werden herzlich gebeten, diese Karten zu verteilen. Insbesondere die zahlrei-chen Neujahrsempfänge eignen sich zur Verteilung der handlichen Karten.

Interessen melden sich bitte bei Ma-thias Kohler, Tel: - oder schicken eine E-Mail an das „Team Peter Kurz“ [email protected]

Ein paar Ortsvereine und Arbeitsge-meinschaften haben sich noch nicht zur Verteilung gemeldet.

Mehr als Mio. Menschen sind im Irak auf der Flucht vor der Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Über Millionen Menschen sind dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen. Angesichts der verherrenden Lage der Zivilbevölkerung bittet Aktion Deutschland Hilft dringend um Spenden für die humanitäre Hilfe im Nordirak.

https://ssl.aktion-deutschland-hilft.de/spenden/spenden

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"Die roten Socken kommen" auch in diesem Jahr. Alle Jahre findet in MA-Friedrichsfeld ein Faschingszug statt. Das ist ein großes Ereignis das natürlich nicht ohne die SPD stattfin-den sollte.

Deswegen wollen wir als SPD - gera-de im OB-Wahljahr - dabei sein und Flagge zeigen. Ausgehend von der guten, der vertrauensvollen und der erfolgreichen Zusammenarbeit im Kommunalwahlkampf wollen wir als Süd-Ortsvereine gemeinsam in Friedrichsfeld auftreten und den OV Friedrichsfeld genauso unterstüt-zen, wie wir das im letzten Jahr beim Neckarauer Faschingsumzug mit viel Spaß getan haben (siehe Foto). Wir bit-ten aber auch die Mitglieder aller Mannheimer Ortsvereine und Ar-beitsgemeinschaften um Unterstüt-zung!

Der diesjährige Friedrichfelder Zug setzt sich am Sonntag, den . Febru-ar, Uhr, in Gang. Die Zugaufstel-lung erfolgt ab Uhr in der Rosen-straße in Neu-Edingen (Straße paral-lel zur Neckarhauser Straße beim Real).

Wir wissen, dass einige von uns "Faschingsmuffel" sind. Trotzdem würden wir uns freuen, wenn viele Genossen*Innen und Freunde*Innen aus anderen Stadtteilen uns gemäß dem Motto "Die roten Socken kom-men" bei dem Umzug unterstützen würden. Wir laden deswegen ge-meinsam alle Mitglieder unserer fünf Süd-Ortsvereine ein, mitzumachen. Zieht einfach etwas Rotes an (siehe Fotos) oder leiht Euch einen roten Umhang von uns (wir habe noch ein paar übrig). Dies ist eine gute Gele-

genheit, eine neue spaßvolle Erfah-rung zu machen. Alla, auf geht's!!

Schließt Euch an und macht mit. Wir freuen uns.

Rückmeldungen bitte an Stefanie Buselmaier [email protected], Telefon -.

Mannem vorne Mit besten Grüßen

Marcus Butz (OV Lindenhof) Mathias Kohler (OV Neckarau) Stefan Rebmann (OV Rheinau) Evi Korta-Petry (Seckenheim) Stefanie Buselmaier (OV Friedrichs-feld)

Die roten Socken im Mannheimer Süden Die roten Socken im Mannheimer Süden Die roten Socken im Mannheimer Süden sind wieder gemeinsam unterwegs:sind wieder gemeinsam unterwegs:sind wieder gemeinsam unterwegs: am . Februar ab Uhr in Friedrichsfeld!am . Februar ab Uhr in Friedrichsfeld!am . Februar ab Uhr in Friedrichsfeld!

Glaubens- und Vorstellungs-, also Kulturgemeinschaften, sollen in Deutschland und Eu-ropa als integriert gelten, wenn sie sich uneingeschränkt kriti-sieren lassen, ohne mit Dro-hungen, Ausgrenzung und Ge-walt zu reagieren. Und wenn

sie anderen Kulturgemeinschaften die gleiche Achtung erweisen, die sie selbst erwarten.

Hans-Peter Schwöbel

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EU-Kommission hält Luxemburger Steuerdeal mit Amazon für illegal

Nach Auffassung der Europäi-schen Kommission stellt der Steuerdeal von Luxemburg mit dem Versandhändler Amazon eine staatliche Beihilfe dar und

ist damit illegal, da somit international agierende Unternehmen wie Amazon bes-ser als einheimische Unternehmen behan-delt werden. Deshalb hatte die EU-Kommission bereits im letzten Jahr Ermitt-lungen aufgenommen. Die Begründung dafür wurde vorgelegt. Dazu der baden-württembergische SPD-Europa-abgeordnete Peter SIMON, stellvertreten-der Vorsitzender des Wirtschafts- und Währungsausschusses:

"Staatlich organisierte Steuervermeidung ist kein Kavaliersdelikt sondern Betrug an den Bürgerinnen und Bürgern, die ehrlich ihre Steuern zahlen. Dem Steuerdumping nach Maß, auf Bestellung und mit staatli-cher Unterstützung geht es endlich an den Kragen. Das ist ein wichtiger erster Schritt dahin, dass was illegitim ist auch illegal wird."

"In Ermangelung passgenauer Rechtsin-strumente im Bereich der Steuergesetzge-bung, zieht die EU-Kommission sämtliche Register. So wie Al Capone nicht durch das Straf- sondern durch das Steuerrecht zur Rechenschaft gezogen werden konnte, wird den transnationalen Unternehmen und den beteiligten Mitgliedstaaten jetzt nicht das Steuer- sondern das EU-Beihilferecht zum Verhängnis"

"Der Umweg über das EU-Beihilferecht kann kein Dauerzustand sein. Die Europäi-sche Kommission steht jetzt in der Pflicht unser Forderung aus dem EP-Wirtschafts- und Währungsausschuss nachzukommen, zügig gesetzliche Vorschläge gegen den ruinösen Steuerwettbewerb zwischen den Mitgliedstaaten vorzulegen. Dazu gehört beispielsweise die seit Jahren von uns Sozi-aldemokraten geforderte Vorschrift für multinationale Firmen, sämtliche wirt-schaftlichen Aktivitäten in jedem Land und jedem Sektor offenzulegen.

"Gefordert sind in erster Linie aber auch die Mitgliedstaaten. Da Steuerangelegenhei-ten unter nationale Gesetzgebungskompe-tenz fallen, dürfen sie solche Vorhaben nicht blockieren sondern müssen sie viel-mehr unterstützen."

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Peter SIMON: Peter SIMON: Peter SIMON: "Staatlich "Staatlich "Staatlich organisierter Steuerver-organisierter Steuerver-organisierter Steuerver-meidung geht es an den meidung geht es an den meidung geht es an den Kragen"Kragen"Kragen"

- : Jahre nach dem Ende der nationalsozialistischen Konzentrationsla-ger präsentieren Franzosen und Deutsche eine gemeinsame Ausstellung mit dem Titel „Freiheit – so nah, so fern.“ Das dop-pelte Ende des Konzentrationslagers Natzweiler

Dieses Projekt von hoher Symbolkraft wird vom Centre Européen du Résistant Déporté, also der Gedenkstätte am Ort des im Elsass gelegenen ehemaligen Kon-zentrationslagers Natzweiler-Struthof sowie den Gedenkstätten der Außenlager im Bundesland Baden-Württemberg ge-tragen.

Die Ausstellung, die von einem deutsch-französischen Ausstellungsteam erarbei-tet worden ist und von beiden Ländern finanziert wird, hat ein wenig bekanntes Kapitel der gemeinsamen Geschichte zum Thema: das ebenso leidvolle wie unge-wöhnliche Ende des Konzentrationslagers Natzweiler. Unter dem Druck des Vor-marschs der Alliierten evakuieren die na-tional-sozialistischen Machthaber ab Sep-tember das Hauptlager Natzweiler und seine linksrheinischen Außenlager. Doch für die Häftlinge geht die Hölle wei-ter: das „Konzentrationslager Natzwei-ler“, das weiterhin den Namen des aufge-gebenen Ortes trägt, wird komplett auf die andere Rheinseite verlagert. Erst im April hört es zu funktionieren auf – was noch Tausende Opfer kostet.

Die Ausstellung war vom . September bis . September im Centre Eu-ropéen du Résistant Déporté zu sehen, außerdem gleichzeitig an zahlreichen Partnerorten in Frankreich. Ab . Januar wird sie nun auch in Deutschland gezeigt. Im Feld der Gedenkveranstaltun-gen zum . Jahrestag der Befreiung bil-det sie sicherlich ein herausragendes Er-eignis. Im Mittelpunkt stehen Lebensge-schichten von Häftlingen, in deren Wegen sich die Dramatik des Geschehens spie-gelt.

Öffnungszeiten: Jugendkulturzentrum Forum, Neckarpromenade , Mannheim .. bis .., bis Uhr .. bis .., bis Uhr

Ausstellungseröffnung am . Januar , Uhr, mit Filmpremiere der Doku-mentation zum Besuch ehemaliger polni-scher KZ-Häftlinge im Herbst .

. Februar , Uhr: Filmvorführung: „Wo die Nacht am tiefsten (Au plus pro-fond de la nuit)“. Der französische Regis-seur Jean-Marc Bordet porträtiert die letz-ten Zeugen des Konzentrationslagers

Natzweiler-Struthof.

Die Ausstellung wird auch einmalig in der Sonntagsöffnung der KZ-Gedenkstätte am .., bis . Uhr, gezeigt (Kriegerstr. , Mannheim).

Exklusive Führungen für Schulklassen können gebucht werden bei: Hans-Joachim Hirsch, Tel. -

[email protected]

„Freiheit „Freiheit „Freiheit --- so nah, so fern.“so nah, so fern.“so nah, so fern.“ Das doppelte Ende des Konzentrationslagers NatzweilerDas doppelte Ende des Konzentrationslagers NatzweilerDas doppelte Ende des Konzentrationslagers Natzweiler

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Der H an s-Köble-Gedächtnisorden wur-de in diesem Jahr be-reits zum . Mal ver-geben. Der Orden ist die höchste und be-deutsamste Auszeich-nung, die die Käferta-ler Fasnachtsvereine alljährlich vergeben. er Orden wird zu Eh-ren des legendären Käfertaler Fasnachters Hans Köbele verge-ben, der mit seinen Büttenreden ein Uni-kat und eine Legende der Käfertaler Volks-fasnacht war.

Im Wechsel sind die beiden Käferta-ler Fasnachtsvereine „Löwenjäger“ und „Spargelstecher“ Gastgeber bei der Verleihung. In diesem Jahr war es Aufgabe der Löwenjäger den feierli-chen Akt im Kulturhaus Käfertal zu gestalten. Neben jeweils einem Akti-ven Mitglied aus jedem der beiden Vereine, die für ihr Mitwirken im närrischen Treiben ausgezeichnet werden, wird auch immer auch eine Person der Öffentlichkeit mit dem traditionsreichen Käfertaler Orden bedacht. In der Vergangenheit wur-den u.a. bereits Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, Baubürgermeister Lothar Quast oder der Käfertaler Alt-stadtrat Karlheinz Haas mit dem Or-den ausgezeichnet.

Tradition ist, dass der oder die Preis-trägerin des Vorjahres die Laudatio hält. Die Caritas-Vorsitzende, die den Orden Regina Hertlein wagte hierbei ein Novum und trug die Laudatio auf den diesjährigen Preisträger in Reim-form vor. Sie sang ein regelrechtes Loblied auf ihren Nachfolger das aus den Versatzstücken vieler Lieder be-stand, in deren Texten direkte Hin-weise auf den neuen Ordensträger versteckt waren. "Karl der Käfer" ver-riet den Stadtteil, "Lady in Red" die politische Gesinnung seiner Frau, "Sailing" seine große Leidenschaft und "Er liebt alles, was rot is“. All diese Hinweise ließen auf den dies-jährigen Preisträger den SPD Kreis-vorsitzenden Wolfgang Katzmarek schließen. Wolfgang Katzmarek ist u.a. als Senator beiden Vereinen

stark verbunden und setzt sich unermüdlich zum Wohle Käfertal ein.

„Wir gratulieren unse-rem Ortsvereinsmit-glied für diese ehren-volle Auszeichnung und danken ihm für sein Engagement im Stadtteil“, so die Käfer-taler Ortsvereinsvorsit-zende Dr. Melanie Sei-denglanz, die zu einer der ersten Gratulanten zählte. Mehr zur Arbeit der SPD Käfertal findet sich im Internet unter

www.spd-kaefertal.de oder auf der Facebook-Seite des Ortsvereins.

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Terminkalender Terminkalender Hier stehen nur öffentliche Termine, die uns per E-Mail zugesandt wurden oder in den Terminkalender der Website der Mannheimer SPD eingestellt wurden:

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SPD Fraktion vor Ort in Käfertal Montag, .., : Uhr. Kulturhaus Käfertal Die SPD Fraktion tagt vor Ort in Käfertal. Ab Uhr sind alle Bürger/innen und Bürger Käfertals zum Austausch mit der Gemeinderatsfraktion eingeladen.

Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus Dienstag, .., :Uhr. Bürgersaal N

Stadtteilspaziergang im Niederfeld bzw. am Strandbad Mittwoch, .., : Uhr. Treffpunkt: Parkplatz Strandbad Um sich vor Ort zu informieren und sich ein Bild vom Fortgang verschiedener Projekte und Entwicklungen zu machen, wird die Stadtspitze nach und nach in allen Mannheimer Stadtteilen sogenannte „Stadtteilspaziergänge“ durchführen. Im Mittel-punkt der Stadtteilspaziergänge stehen dabei immer konkrete Projekte und Themen, die im Stadtteil aktuell sind. Nach dem Auftakt im Stadtteil Käfertal wird die Stadtspitze nun Nieder-feld besuchen. So wird sich Bürgermeister Lothar Quast gemeinsam mit Bür-germeisterin Felicitas Kubala über den Stand der geplanten Baumaßnahmen wie Promenadensanierung und Kiosk- Neu-bau im Strandbad in Niederfeld informieren.

SPD-Gemeinderat Ordensfest Donnerstag, .., : Uhr. Ratssaal

Dr. Fuchs-Kolloquium Freitag, .., : Uhr. Technoseum Thema: Selbstbestimmtes Leben im hohen Alter mit in-telligenten Technologien

Parteiöffentliche Vorstandssitzung der Jusos Mannheim Freitag, .., : Uhr. F , -

. Abgeordnetengespräch der SPD-Fraktion in der Met-ropolregion Samstag, .., : Uhr bis :Uhr. N

SPD Winterfeier Seckenheim. Samstag, .., : Uhr. Seckenheim

"Fasnacht auf dem - er" Samstag, .., : Uhr.

Benefizkonzert Vesperkirche Samstag, .., : Uhr.

Mannheimer VereinsWerkstatt will Vereine rettenMannheimer VereinsWerkstatt will Vereine rettenMannheimer VereinsWerkstatt will Vereine retten In Kooperation mit der Stadt Mannheim bietet die Mannheimer Vereinswerkstatt in den nächsten Wochen wieder Seminare für Vereine an. Die Beauftragte für Bürgerengagement unterstützt das Angebot auch finanziell, so dass Teilnehmende aus Mann-heimer Vereinen lediglich einen Eigenanteil von Euro beizu-tragen haben.

Am Samstagnachmittag, . Januar, heißt das Thema "Vereinsprojekte gelassen steuern": Egal ob ein Vereinsfest oder eine Konzertreise - entweder Verei-ne machen immer das Gleiche oder ein Projekt ist mit Unwäg-barkeiten und Risiken verbunden. Meistens läuft alles gut, aber man kann trotzdem noch etwas besser machen.

Projekte gut und zielorientiert zu gestalten, ist eine Kunst, in der man immer noch etwas besser werden kann.

In der VereinsWerkstatt "Vereinsprojekte gelassen steuern" wer-den die Teilnehmenden unter Anleitung von Jens Flammann ein Projekt durchspielen. So sollen auch alte Hasen etwas Neues erfahren - im Hinblick auf praktisch-bodenständigen Projektma-nagement-Tricks und (versicherungs)rechtliche Aspekte, hin-sichtlich Pressearbeit und Führung von Ehrenamtlichen.

Am Samstagnachmittag, . Februar, geht es um das The-ma "Engagierte Mitglieder gewinnen": Bis aus Mitgliedern geeignete Vorstandsmitglieder werden, die den Verein tragen, kann es Jahre dauern. Konsequenz: Manche Verein sind schon tot, haben es aber noch nicht gemerkt. Andere Vereine sind sehr erfolgreich bei der Gewinnung von Menschen, die den Verein in die Zukunft bringen werden.

Jens Flammann, Bürgervereinsvorsitzender in Mannheim-Lindenhof, stellt aus eigener Erfahrung vor, wie man aus den Mitgliederdaten ablesen kann, ob der Verein personell noch zu retten ist. Er schlägt Maßnahmen vor, wie gute Leute für den Verein zu gewinnen sind. Und er gibt Ihnen Werkzeug an die Hand, damit Sie das Beste für Ihren Verein rausholen können.

Die erste VereinsWerkstatt fand im November so großen Anklang, dass sie im Mai wiederholt werden muss. Dann wird Rechtsanwältin Petra Oberbeck wieder verraten, wie Vereinssat-zungen gut zu gestalten sind.

Entstanden sind die VereinsWerkstatt aus einem Treffen der Mannheimer Bürgervereine: "Weil Städte ärmer wären ohne Vereine und ohne Bürgerengagement, wollen wir Vereine unter-stützen", erklärt Initiator Jens Flammann, der selbst Vereinsvor-sitzender ist. Vereine stünden unter Druck: Nach einer Untersu-chung des Deutsche Sportbundes befände sich ein Drittel der Sportvereine in einer kritischen Situation. Damit die Vereine gut in die Zukunft kommen, sollen die VereinsWerkstätten wirksa-me Unterstützung anbieten.

Weitere Information unter

www.Mannheimer-Vereinswerkstatt.de

oder bei Jens Flammann unter Telefon /-.

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Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, zu unserer Veranstaltung anlässlich des INTERNATIONALEN FRAUENTA-GES laden wir hiermit recht herzlich für

Sonntag, 08. März 2015 – 15.00 Uhr Otto-Brenner-Saal, Gewerkschaftshaus Mannheim

Hans-Böckler-Str. 1, (Eingang Neckarseite)

ein. Das Kurzreferat wird in diesem Jahr die Kollegin HELGA SCHWITZER, ehem. Vorstand der IG Metall in Frankfurt halten.

Der kulturelle Teil wird von JOSEFIN LÖSSL vom Kabarett DUSCHE übernommen. Die musikalische Umrahmung der Veranstaltung übernimmt JOACHIM SCHÄFER. Wir erhoffen uns eine rege Beteiligung und verbleiben mit freundlichen Grüßen DGB-Kreisfrauenausschuss M a n n h e i m

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Ich will Ich will Ich will Dr. Peter Kurz im OBDr. Peter Kurz im OBDr. Peter Kurz im OB---

Wahlkampf Wahlkampf Wahlkampf unterstützen!unterstützen!unterstützen!

Diesen Ze�el bi�e beim Wahlkampfleiter Mathias Kohler abgeben oder ihm zukommen lassen:

Blumenstraße 18 | 68199 Mannheim | Tel: 0621-853272 | Email: [email protected]

Ich kann beispielsweise mithelfen bei: � Mithilfe im Wahlkamp*üro

� Online-Werbung / Social Media

� Verteilung von Informa2onsmaterial an Haushalte

� Beim Infostand mitmachen

� Telefonwerbung

� Plakate kleben und au7ängen

� Kneipentour zur Verteilung von Material

� Hausbesuche

� Fahrdienst im Wahlkampf

� Allgemein

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Ich kann folgende Exper4se einbringen:

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