Flipped Classroom - Perspektiven für die Personalentwicklung
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Fakultät Wirtschaftswissenschaften | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Informationsmanagement
Flipped Classroom, Social Learning & Co:
Prof. Dr. Eric Schoop Arbeitskreis Personalentwicklung: Neues Lernen – Trends der Personalentwicklung
Perspektiven für die Personalentwicklung
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Testeinstieg
Invote – ein einfaches online Fragewerkzeug “Audience Response System“
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Agenda
• Positionierung und Verständnis von eLearning • Zwei komplexe Lernarrangements
• Flipped Classroom • Virtual Classroom
• Übertragbar auf die betriebliche Personalentwicklung?
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Grundverständnis: was verstehen wir unter ... ?
• Lernen • Individueller Prozess der nachhaltigen Verhaltensanpassung an neue
Umwelt-Anforderungen • Lernarrangement
• Bewusst gestaltete Situation, in der Lernprozesse stattfinden • Beschreibt Einflussparameter (z. B. Zeit, Ort, Inhalte, Methoden,
Medien, Kommunikationsformen) Quelle:
Lang, M./Pätzold, G., 2002: Multimedia in der Aus- und Weiterbildung. Köln, Deutscher Wirtschaftsdienst.
• Problem based learning • Integration isolierter disziplinärer Wissensbestände in ein
lernerzentriertes Curriculum • Selbstständiges Problemlösen als aktive und kooperative Lernform • Konzept des situativen Lernens: authentische und komplexe
Problemstellungen sollen Lernsituation und Anwendungssituation annähern und helfen, träges Wissen zu vermeiden
Quelle: Klauser, F., Schoop, E., Gersdorf, R., Jungmann, B. & Wirth, K. (2002): Die Konstruktion komplexer internetbasierter Lernumgebungen im Spannungsfeld von pädagogischer und technischer Rationalität. In: Bogaschewsky, R., Hoppe, U., Klauser, F., Schoop, E., Weinhardt, Ch. (Hrsg.), Research Report ImpulsEC, Band 3, Osnabrück 2002.
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Kollaboration (“eCollaboration“) als Ziel des Sozialen Lernens
• Eine Kollaboration (lat. co- = „mit-“, laborare = „arbeiten“) ist die Mitarbeit bzw. Zusammenarbeit mehrerer Personen oder Gruppen von Personen.
• Historisch steht der Begriff für die Zusammenarbeit mit dem Feind zu Zeiten eines Krieges oder der Besatzung. In diesem Sinne „kollaborierende“ Personen werden als Kollaborateure bezeichnet.
• Der Begriff der Kollaboration wird heute ... in vielen Zusammenhängen, etwa in den Wirtschaftswissenschaften, als Synonym für Zusammen-arbeit ... verwendet, ... In diesem Sinne stellt eine Kollaboration bzw. Zusammenarbeit eine starke Form einer Kooperation dar.
• eCollaboration bezeichnet die IKT-gestützte Zusammenarbeit zwischen Menschen in Projekten und Prozessen. Zahlreiche Entwicklungen führen dabei zu einer stetig steigenden Relevanz von Kommunikations- und Kollaborationssystemen (KuK) für die betriebliche Wertschöpfung.
• Reorganisationsprojekte, Internationalisierung, Fusionen und Kooperationen in Netzwerken haben zur Folge, dass immer häufiger in verteilten Teams gearbeitet wird, die Raum- und Organisationsgrenzen überspannen.
• Insbesondere Wissensarbeit erfordert dabei die effektive Kommunikation und Zusammenarbeit, um Informations-fluss und Wissensaustausch zu gewährleisten.
• Hinzu kommt die Erkenntnis, dass in operativen Geschäftsprozessen die interpersonale Kommunikation nach wie vor eine wesentliche Rolle spielt, allen Automatisierungsbemühungen zum Trotz.
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HMD H. 267, 06/09
Wikipedia
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Internationaler Kontext („Bologna-Ziele“)
Das Europäische Bildungssystem soll die persönliche Weiter- entwicklung der europäischen Bürger in drei Dimensionen fördern:
a) Skills – aktuell benötigte technische, soziale und persönliche Fähigkeiten, die
dem Einzelnen eine stabile Lebensgrundlage gewähren und ihn befähigen, mit Spezialisten aus anderen Disziplinen in Gruppen zusammen zu arbeiten und dabei die vorhandene Informations- und Kommunikationstechnologie intelli-gent zu nutzen,
b) Adaptability – die Fähigkeit, neue Zusammenhänge zu erlernen, sich an neue Situationen anzupassen und dabei Unabhängigkeit und den Respekt gegenüber Anderen zu bewahren und
c) Mobility – Fähigkeiten für die heutige internationale und interkulturelle Gesellschaft, insbesondere die Fähigkeit, mit Anderen über nationale Grenzen hinweg zu arbeiten und zu kommunizieren und sich dabei den Herausforderungen einer globalen Wirtschaft zu stellen.
(Quelle: European Council (2001):
The concrete future objectives of education and training systems 14. February 2001, Brussels, Belgium
http://register.consilium.europa.eu/pdf/en/01/st05/05980en1.pdf)
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Handlungskompetenz als Bildungsziel
Handlungskompetenz
Sozial-kompetenz
Methoden-kompetenz
Fach-kompetenz
Theoretisches Wissen, um
Aufgabe bewältigen zu
können
Lern- und Arbeitsmethoden
für das selbstständige Erarbeiten von
Inhalten bzw. für die Nutzung
verschiedener Medien
Ausmaß, in dem der Mensch fähig ist, im privaten, beruflichen und gesamtgesell-
schaftlichen Kontext selbständig,
umsichtig und nutzbringend zu
handeln
„Handlungskompetenz wird verstanden als die Fähigkeit des Einzelnen, sich in beruflichen, gesellschaftlichen und privaten Situationen sachgerecht, durchdacht, sowie individuell und sozial verantwortlich zu verhalten“ (KMK 1999)
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Unser Schwerpunkt im eLearning
Fokus: Inhalt Prozess Anlass: Formales Ziel Informelles Lernen Art des Lernens: Individuell In der Gruppe Lernumgebung: Realer Raum Virtueller Raum
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Lernziele: • Kognitiv à Wissen und intellektuelle Fertigkeiten • Affektiv à Veränderung von Einstellungen, Werthaltungen • Psychomotorisch à motorische, sensorische, technische Fertigkeiten Bloomsche Taxonomie: • Kennen • Verstehen • Anwenden • Analysieren • Zusammenführen • Beurteilen
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Lernen mit dem Internet: eLearning und bLearning
Didaktik und neue Methoden in der Lehre 9 / 22
Lernen
Mit Computer Ohne Computer
Arbeitsplatz Internet
Selbst gesteuertes individuelles
Lernen
Teletutoriell betreutes Kleingruppenlernen im
Virtuellen Klassenzimmer
Blended Learning bezeichnet Lehr-/Lernkonzepte, die eine didaktisch sinnvolle Verknüpfung von 'traditionellem Klassenzimmerlernen' und virtuellem bzw. online Lernen auf der Basis neuer Informations- und Kommunikationsmedien anstreben (Quelle: Mayr, P.; Seufert, S., 2002)
eLearning
Didaktisch akzentuierte Lerninhalte
(PBL-Ansatz)
Virtual Collaborative Learning (VCL)
Rapid eLearning (ppt. Konvertierung, Vortragsmitschnitt)
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Blended Learning: Kombination unterschiedl. Dimensionen
Real Virtuell
Physische Dimension
Individuum
Gruppe
Per
sön
lich
e D
imen
sion
Asynchron
Synchron
5
6
1
2
3
4 8
7 Virtual Collaborative Learning
Individuelles selbstorgan. Lernen (WBT, eLecture)
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Flipped Classroom Continuum
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Real Classroom
Virtual Classroom
Formal Learning
Informal Learning
Lectures
Training Workshops
Seminars
Self organized learning teams
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Flipped Classroom Continuum
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Real Classroom
Virtual Classroom
Formal Learning
Informal Learning
eLecture
Virtual Collaborative
Learning Learning Management
System
Learning Community
Auditory Response Systems
xMOOCs
cMOOCs
Web Based
Training
Lectures
Training Workshops
Seminars
Self organized learning teams
Webinar/ Web
Conference
eAssessment
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Flipped Classroom Continuum
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Real Classroom
Virtual Classroom
Formal Learning
Informal Learning
eLecture
Virtual Collaborative
Learning Learning Management
System
Learning Community
Auditory Response Systems
xMOOCs
cMOOCs
Web Based
Training
Lectures
Training Workshops
Seminars
Self organized learning teams
Webinar/ Web
Conference
Flipped Classroom
Real Classroom Virtual Classroom
• Case study work • Role plays • Discussion
• Individual acquisition of knowledge • Peer2peer reviews & team work • Online tests
eAssessment
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AK Personal Entwicklung, 16.08.16 Foto by Dr.-Ing. Martin Kunze
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Fakultät Wirtschaftswissenschaften | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Informationsmanagement | Prof. Schoop information acquisition knowledge consolidation
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Flipped Classroom und Bloomsche Taxonomie
Organisation
• Plan sessions carefully
• Keep in mind the workload
according to ECTS
• Communicate transparently
• Plan buffers
• Be flexible
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in Anlehnung an Bair, 1989, S. 209 ff.
Interaktionspyramide
Cooperating
Collaborating
Coordinating
Informing
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The Levels of user needs (Bair, 1989, S. 209 ff.)
Interaktionspyramide
• Sender und Empfänger haben nur in den seltensten Fällen Kontakt è keine Bekanntschaft
• Informationen werden anonym verteilt è keine Interaktion
• Sender und Empfänger stehen in Kontakt und kennen sich
• Keine gemeinsamen Ziele
è Kommunikation zur Informationsverteilung
Coordinating
Informing
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The Levels of user needs (Bair, 1989, S. 209 ff.)
Interaktionspyramide
• Sender und Empfänger arbeiten an einem gemeinsamen Ziel
• Gemeinsamer Prozess, jedoch verschiedene Unterprozesse
= ideale (intensivste) Ebene • Agieren für gemeinsamen Zweck • Gemeinsames Ergebnis, gemeinsamer Prozess
Cooperating
Collaborating
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Drexler, A.B., D. Sibbet, und R.H. Forrester. "The team performance model." Team Building: Blueprints for Productivity. In W.B. Reddy and K. Jamison (Hrsg.). San Diego, Californien: National Training Laboratory, Institute for Behavioral Sciences, 1988: 45-61
Entstehungsphase Produktionsphase
Stadien der Teamleistung
7 Erneuerung
Wieso weitermachen?
Ungelöst Langeweile
Ausgebrannt
Gelöst Anerkennung
Wechselnde Führung Bleibende Kraft
6 Höchst- leistung
Ungelöst Überladen
Disharmonie
Gelöst Flexibilität
Intuitive Kommunikation
Synergien
5 Imple-
mentation Wer macht
was? Wann? Wo?
Ungelöst Konflikte
Konfusion Unausgerichtet
verpasste Termine
Gelöst Klare Prozesse
Ausgeglichenheit Disziplinierte Ausführung
4 Überein-
stimmung Wie machen
wir es?
Ungelöst Abhängigkeiten
Gegenabhängigkeiten
Gelöst Gemeinsame
Vision Alloziierte
Ressourcen Organisatorische Entscheidungen 3
Ziel-/Rollen- Klärung
Was machen wir?
Ungelöst Apathie
Irrelevante Konkurrenzbildung
Gelöst Explizite Annahmen
Klare, integrierte Ziele Identifizierte Rollen
2 Vertrauens-
bildung Wer bist
du?
Ungelöst Misstrauen Vorsicht
Fassaden
Gelöst Gemeinsame Beachtung
Offenheit Spontane Interaktionen 1
Orientierung Wieso bin ich hier?
Ungelöst Desorientierung
Angst
Gelöst Zweck
Persönliche Anpassung Mitgliedschaft
Dynamik von Gruppenprozessen
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Gruppenprozesse
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2. eLearning Komponente: Gruppenlernen im Virtuellen Klassenzimmer
Räumlich getrennt
An einem Ort
Präsenz- Lehre
Berufsbegl. Lehre
Internationale Projekte
Universitäts- interne Kurse
executive MBA
Verwaltungs- u. Wirtschafts-
Akademie
44 %
33 % 10 %
13 %
> 50 im Zeitraum 2001 - 2016
Virtuelle Kommunika-
tionsprozesse
Zeitmanagement
Soziale Beziehungen im virtuellen Raum
Einsatz von Kom-munikations- technologie
Neue Rollen
Gemeins. Ziel
Gemeinsame Ergebnisse
Komplexe Koordination
Aktive Beteiligung
Gemeins. Verantwor-
tung Vorgegebenes Zeitschema
Starke soziale Bindung Pädagog. Einsatz von
Kleingruppen, in denen Lerner zusammen-
arbeiten, um individuelle und kollektive Lernerfolge
zu maximieren
Zentrale Eigenschaften des Virtual Collaborative Learning (VCL): • Projektcharakter (Ziel, Zeit, Ressourcen) • Rollen & Aufgaben & Selbstorganisation • Intensives Tutoring & Evaluation (ECTS) • Eingebunden in komplexes Blended Learning Arrangement
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Fakultät Wirtschaftswissenschaften | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Informationsmanagement | Prof. Schoop Der virtuelle Klassenraum
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Vorbereitung
• Situationsanalyse • Auswahl der
Teilnehmende • Gemeinsame
Fallstudien Entwicklung
• Konzeption des Gesamtarrangement
• Bereitstellung digital aufbereiteten Einführungsmaterials und Expertenvorträge sog. eLectures
Kick-off
• Motivation und Sensibilisierung der Teilnehmenden
• Vorstellung der Fallstudie und Darstellung des Problemkontextes
• Zielstellung und Erwartungen erläutern
• Einführung in die Werkzeuge
• Erläuterung der Betreuung durch fachlich qualifizierte E-Tutoren
Virtuelle Teamarbeit
• Gruppenbildung – Erstellen eines Gruppenvertrages
• Bearbeitung der Fallstudien in Gruppen auf einer Social Media Plattform
• Begleitung und Betreuung durch unsere speziell geschulten E-Tutoren
Assessment und Zertifizierung
• Teilnehmende präsentieren ihre Ergebnisse vor Fachexperten
• Lessons learned der Teilnehmenden
• Feedback der E-Tutoren
• Zertifizierung • Informeller Ausklang
Get- togehter
Vorbereitung
• Situationsanalyse • Auswahl der
Teilnehmende • Gemeinsame
Fallstudien Entwicklung
• Konzeption des Gesamtarrangement
• Bereitstellung digital aufbereiteten Einführungsmaterials und Expertenvorträge sog. eLectures
Kick-off
• Motivation und Sensibilisierung der Teilnehmenden
• Vorstellung der Fallstudie und Darstellung des Problemkontextes
• Zielstellung und Erwartungen erläutern
• Einführung in die Werkzeuge
• Erläuterung der Betreuung durch fachlich qualifizierte E-Tutoren
Virtuelle Teamarbeit
• Gruppenbildung – Erstellen eines Gruppenvertrages
• Bearbeitung der Fallstudien in Gruppen auf einer Social Media Plattform
• Begleitung und Betreuung durch unsere speziell geschulten E-Tutoren
Assessment und Zertifizierung
• Teilnehmende präsentieren ihre Ergebnisse vor Fachexperten
• Lessons learned der Teilnehmenden
• Feedback der E-Tutoren
• Zertifizierung • Informeller Ausklang
Get- togehter
Vorbereitung
• Situationsanalyse • Auswahl der
Teilnehmende • Gemeinsame
Fallstudien Entwicklung
• Konzeption des Gesamtarrangement
• Bereitstellung digital aufbereiteten Einführungsmaterials und Expertenvorträge sog. eLectures
Kick-off
• Motivation und Sensibilisierung der Teilnehmenden
• Vorstellung der Fallstudie und Darstellung des Problemkontextes
• Zielstellung und Erwartungen erläutern
• Einführung in die Werkzeuge
• Erläuterung der Betreuung durch fachlich qualifizierte E-Tutoren
Virtuelle Teamarbeit
• Gruppenbildung – Erstellen eines Gruppenvertrages
• Bearbeitung der Fallstudien in Gruppen auf einer Social Media Plattform
• Begleitung und Betreuung durch unsere speziell geschulten E-Tutoren
Assessment und Zertifizierung
• Teilnehmende präsentieren ihre Ergebnisse vor Fachexperten
• Lessons learned der Teilnehmenden
• Feedback der E-Tutoren
• Zertifizierung • Informeller Ausklang
Get- togehter
Vorbereitung
• Situationsanalyse
• Auswahl der Teilnehmenden
• Gemeinsame Fallstudien- Entwicklung
• Konzeption des Gesamtarrangements
• Bereitstellung von digital aufbereitetem Einführungsmaterial und von Experten-vorträgen in Form sog. eLectures
Kick-off
• Motivation und Sensibilisierung der Teilnehmenden
• Vorstellung der Fallstudie und Darstellung des Problemkontextes
• Zielstellung und Erwartungen erläutern
• Einführung in die Werkzeuge
• Erläuterung der Betreuung durch fachlich qualifizierte E-Tutoren
Virtuelle Teamarbeit
• Gruppenbildung – Erstellen eines Gruppenvertrages
• Bearbeitung der Fallstudien in Gruppen auf einer Social Media Plattform
• Begleitung und Betreuung durch unsere speziell geschulten E-Tutoren
Assessment und Zertifizierung
• Teilnehmende präsentieren ihre Ergebnisse vor Fachexperten
• Lessons Learned der Teilnehmenden
• Feedback der E-Tutoren
• Zertifizierung
• Informeller Ausklang Get-together
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Formelles und informelles Lernen in einem blended Learning Transferprojekt
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Wissensvermittlung Wissensverarbeitung Wissenstransfer Formelles Lernen Informelles Lernen
http://social-media-experten.de/
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VCL-Projekt „Net Economy“ im WS 2009/10
• 9 beteiligte Universitäten, 116 Studierende • Parallele deutschsprachige / englischsprachige Realisierung
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VCL = Virtual Collaborative Learning (e.g. 2009 from Riga (LV) point of view)
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Übertragung auf die betriebliche Personalentwicklung
Das Flipped Classroom Arrangement ermöglicht: • Verkürzung der Präsenzseminarzeiten (ökonomischer Effekt) • Verbesserte Vorbereitung der Teilnehmer (ökonomischer Effekt) • Interaktivere Gestaltung des Präsenzseminars (didaktischer
Effekt)
Der Anschluss einer Kollaborationsphase im Virtuellen Klassenraum (VCL = virtual collaborative learning) ermöglicht: • Intensive Nachbereitung, Erreichen höherer Ebenen der
Bloomschen Taxonomie (Analyse, Synthese, Evaluation) • Vertiefung der Selbst- und der Sozialkompetenz
Der Übergang zu einer (dauerhaften) online Community (of Interest) auf Basis von Social Software ist fließend.
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Unsere Kooperationsinteressen
• Transfer von Erfahrungen aus Praxisprojekten in unsere Forschung zum virtuellen Klassenraum.
• Transfer der Forschungsergebnisse in die Promotionsvorhaben der Mitarbeiter.
• Gemeinsame Publikation/Kommunikation der Ergebnisse. • Entwicklung gemeinsamer Drittmittel-Projekte. • Verbindung der akademischen Ausbildung mit der
berufsbegleitenden Weiterbildung.
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Was bieten wir? • Moderne Lehr-/Lern-Arrangements im Virtuellen Klassenraum für das
vernetzte Arbeiten in Projektgruppen an praxisnahen Fallstudien. • Expertise in Konzeption, Umsetzung und Evaluation komplexer
Lehr-/Lern-Arrangements. Was sollten Sie mitbringen? • Bereitschaft zur aktiven, kooperativen Gestaltung praxisrelevanter,
authentischer Einsatz-Szenarien (Fallstudien). • Bereitstellung von Ressourcen, insb. Ansprechpartner (Fachexperten),
und Praxisexpertise zur Konkretisierung der virtuellen Gruppenarbeit.
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Referenzen
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Echolot/Navigator: Lehr-/Lernprozesse in der kaufmännischen Erstausbildung (1994-1995)
IMPULSEC: Multimedialer Lehrgang zu E-Commerce (2001-2004)
VCL-Transfer: Transfer der Erfahrungen mit Gruppenlernen im Virtuellen Klassenraum (2009-2010) iAssess.Sax: Einsatz von E-Assessment an Sächsischen Hochschulen (2009-2011) E-TuQual: E-Tutoren Qualifizierung (2012) E-TuPrax: E-Tutoren im praktischen Einsatz (2013-2014) E-Stube: Mentoring von Hochschulzugängern in Sachsen ohne Abitur (2013-2014)
Berufliche Weiterbildung – Postgraduale Bildungsangebote: • Social Media Communication (2010-2011) • Fallstudienverbund (2010-2013)
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http://www.wiim.de