Floriansbote Feuerwehr Linter Dez 2006

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Floriansbote der Freiwilligen Feuerwehr Linter, Ausgabe: Dez 2006

Transcript of Floriansbote Feuerwehr Linter Dez 2006

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Die Feuerwehr Zu den Aufgaben einer Feuerwehr gehören Retten, Löschen, Bergen und Schützen. Retten: Retten bedeutet nichts anderes als anderen Menschen aus der Lebensgefahr zu helfen. Zum Beispiel bei einem Atemstillstand die sofortige Einleitung der Sofortmaßnahmen (Erste Hilfe). Löschen: Das Löschen ist eine der ältesten Aufgaben einer Feuerwehr. Brände werden mit Hilfe der technischen Ausrüstung einer Feuerwehr bekämpft. Bergen: Die Feuerwehr ist weiterhin für das Bergen von Menschen, Tieren, Sachgütern aber auch Toten tätig. Auch das Auspumpen von Kellerräumen bei Hochwasser, Hilfe bei Verkehrsunfällen und Unwetter fällt in Ihrem Aufgabenbereich. Schützen Der vorbeugende Brandschutz ist eine wichtige Einrichtung um Brände im Vorfeld zu vermeiden und die Bevölkerung schon im Kindesalter auf Gefahren aufmerksam zu machen und das richtige Verhalten in Notsituationen aufzuzeigen. Immer wieder wird Brandschutzerziehung in Kindergärten aber auch in Grundschulen durchgeführt. Kameradschaft In der Öffentlichkeit ist die Feuerwehr auch durch ihre Kameradschaft bekannt. Da Feuerwehrleute sich während ihrer Einsatztätigkeit aufeinander verlassen müssen und unter Umständen einander ihr Leben gegenseitig anvertrauen, ist eine ausgeprägte Vertrauensbasis wichtig. Das soziale Miteinander und das oft starke Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Feuerwehrleuten wird als Kameradschaft bezeichnet. Gerade in kleinen Orten ist die Feuerwehr häufig ein gesellschaftlicher Mittelpunkt. Die meisten Feuerwehrleute verlassen nach Ende ihre aktiven Dienstzeit die Wehr nicht einfach, sondern wechseln in die - Alters- und Ehrenabteilung. Vorurteile gegen Feuerwehrmitglieder Oftmals wird angenommen, dass die Feuerwehrmitglieder besonders gerne den Durst löschen würden. Der Prozentsatz an Personen mit erhöhter Neigung zum Alkoholkonsum ist allerdings bei der Feuerwehr nicht größer als anderswo. Bei Berufsfeuerwehren herrscht wie in jedem gewerblichen Betrieb ein striktes Alkoholverbot; dies wird zunehmend auch von Freiwilligen Feuerwehren übernommen. Freiwillige Feuerwehren bilden neben der Bedeutung für die Gefahrenabwehr auch eine soziale Gruppe, also wie Vereine, in diesen ist natürlich ein gemeinsamer Genuss genau so vorhanden wie in jeder anderen Gruppe. Auch wenn zur Stärkung der Gemeinschaft interne Feste gefeiert werden, so fällt dort der Alkoholkonsum in keiner Weise höher aus als auf anderen Festlichkeiten oder Partys, eher wird sogar weniger Alkohol konsumiert.

Gunar Rump Liebe Bürgerinnen und Bürger, Wehrführer u. Brandmeister als Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Linter, möchte ich Ihnen die hiesige Wehr näher vorstellen. Gegründet wurde die Freiwillige Feuerwehr Linter im Jahre 1935 als Feuerwehrverein. Die Wehr überstand zahlreiche Höhen und Tiefen und ist heute eine kommunale Einrichtung unter der Verwaltung der Kreisstadt Limburg a.d. Lahn. Der Grundgedanke blieb jedoch erhalten: 5 Frauen und 20 Männer stellen sich derzeit freiwillig und unentgeltlich für den Brandschutz in unserem Stadtteil 365 Tage im Jahr und das rund um die Uhr zur Verfügung. War es früher überwiegend der Schutz vor Schadenfeuer, so ist die Feuerwehr heute für eine Vielzahl von technischen Aufgaben zuständig, welche im Hessischen Brand- und Katastrophenschutzgesetz festgelegt sind. Die Einsatzabteilung ist seit 1996 mit einem Löschfahrzeug LF8-6 ausgestattet. Dieses Fahrzeug verfügt über einen eingebauten Wassertank, der 600 Liter Löschwasser beinhaltet welches über eine Schnellangriffeinrichtung bei Löscheinsätzen für den Ersteinsatz entnommen werden kann, sowie als zweites Fahrzeug ein Mannschaftstransportfahrzeug für weitere Einsatzkräfte. Neben der Einsatzabteilung gibt es seit 1970 eine Jugendfeuerwehr, welche den Feuerwehrnachwuchs heranbildet. Neben dem abwehrenden Brandschutz steht im Bereich vorbeugender Brandschutz das Thema Brandschutzerziehung in Kindertagesstätten und Grundschule bei der hiesigen Wehr an oberster Stelle.

Brandtote sind Rauchtote

NACHTS SCHLÄFT DER GERUCHSSINN ! Noch immer sterben bundesweit jährlich mehr als 600 Menschen bei Haus- und Wohnungsbränden. 2/3 dieser Brände entstehen nachts, wenn die Bewohner schlafen. Dabei sterben die Brandopfer nicht durch die Flammen, sondern an den Folgen einer Rauchvergiftung. Diese Rauchtoten hatten im Schlaf keine Chance. Die meisten Feuer beginnen mit einer Schwelphase! Geruchloses Kohlenmonoxid und –dioxid im Rauch wird Sie einschläfern, bewegungsunfähig und schon nach drei Atemzüge bewusstlos machen! Bereits zehn Atemzüge sind TÖDLICH !!!!!

DIE HITZE WIRD SIE TÖTEN !

Bei 6500C Rauch/ Gastemperatur verdampfen Ihre Lungen ! In kürzester Zeit entstehen bei einem Feuer mehrere 10000C.

RAUCH IST SCHWARZ ! Sie werden nichts sehen !

Sie geraten in Panik !

Ab 21. Juni 2005 in Hessen Rauchmelderpflicht Der Hessische Bauordnung in § 13 wird als Abs. 5 angefügt: In Wohnungen müssen Schlafräume und Kinderzimmer sowie Flure, über die Rettungswege von Aufenthaltsräumen führen, jeweils mindestens einen Rauchwarnmelder haben. Die Rauchwarnmelder müssen so eingebaut oder angebracht und betrieben werden, dass Brandrauch frühzeitig erkannt und gemeldet wird. Bestehende Wohnungen sind bis zum 31. Januar 2014 entsprechend auszustatten.

So funktioniert ein optischer Rauchmelder

Die Sensoren eines Rauchmelders arbeiten nach dem optischen Prinzip, d.h. in der Messkammer des Gerätes werden regelmäßig Lichtstrahlen ausgesendet, die im Normalzustand nicht auf die Fotolinse treffen. Dieses einfache, aber wirkungsvolle Prinzip ermöglicht es, dass ein optischer Rauchmelder zuverlässig im Brandfall warnen kann, ohne bei leichtem Rauch (zum Beispiel von Zigaretten) Fehlalarm auszulösen.

Drei Zimmer Wohnung Wohnhaus M – Mindestausstattung O – Optimale Ausstattung S - Sonderausstattung Bei der Mindestausstattung sind Rauchwarnmelder in Schlaf- und Kinderzimmern und in den Fluren zu installieren. Bei der optimalen Ausstattung sind außerdem Wohn- und Hobbyzimmer, Heizungs- und Werkräume und der Dachboden mit einem Rauchwarnmelder zu versehen. Für Treppenhäuser oder Räume mit Galerie ist in der obersten Etage mindestens ein Rauchwarnmelder zu installieren. Für die Küche sind Rauchwarnmelder nur zu installieren, wenn Falschalarme, z. B. durch Wasserdämpfe, auszuschließen sind. Aus diesem Grund sind Badezimmer von der Ausstattung mit Rauchwarnmeldern ausgenommen. Rauchwarnmelder sind immer an der Decke in der Raummitte anzubringen, mindestens jedoch 50 cm von der Wand bzw. Einrichtungsgegenständen an der Wand zu installieren. Weitere Informationen zum Thema Rauchmelder erhalten Sie bei Ihrer örtlichen Feuerwehr.

Aufklaerung ist wirkungsvoller als Verbote Zehn feurige Tipps fuer Eltern

Kleinkinder dürfen niemals in der Nähe von offenem Licht unbeaufsichtigt

gelassen werden. Die züngelnde Flamme übt eine hohe Anziehungskraft aus. Sehr schnell können Wohnungsbrände entstehen, die vor allem das Leben der Kinder gefährdet.

Eltern machen ihre kleinen Kinder schon sehr früh darauf aufmerksam, dass

Feuer heiß ist.

Umsichtige Eltern nehmen auf die kindlichen Neugierde und den Nachahmungstrieb Rücksicht. Sie erlauben ihren Kindern unter Aufsicht den Umgang mit Streichhölzern und Feuer, etwa wenn Geburtstagskerzen oder ein Teestövchen angezündet werden.

Dabei zeigen sie ihren Kindern die RICHTIGE Streichholzhaltung beim

Entzünden: Das Streichholz etwas in der Mitte fassen, so das es nicht abbricht, und waagrecht (nicht schräg nach unten) halten, und vom Körper weg anzünden. Sonst schlägt die Flamme gegen die Kinderhand und das brennende Streichholz wird vor Schreck fallengelassen. Ebenfalls können brennende Teilchen des Zündkopf gegen die Oberbekleidung geraten.

Schließen Eltern Streichhölzer und Feuerzeuge konsequent weg, sind diese

nicht in „ Reichweite “ der Kinder und führen diese gar nicht in Versuchung, insbesondere dann, wenn Kinder alleine sind.

Für Kinder kann es auch verführerisch sein, wenn sie vom Einkauf für die Eltern

Streichhölzer oder Feuerzeuge mitbringen sollen.

Sprechen sie mit ihrem Kind über brenzlige Themen, wenn sie gefragt werden. Reagieren sie nicht mit den häufigsten Antworten: „ Ich habe jetzt keine Zeit oder jetzt nicht!“. Diese Antworten können dazu führen, dass weitere Fragen entfallen und ihr Kind gleich zu Zündmittel greifen könnte.

Üben sie mit ihrem Kind das richtige Notrufschema:

Wie heiße ich – Was ist passiert – Wo ist es passiert - Wie ist die derzeitige Lage – Warten auf Rückfragen.

Experimentierkästen, z.B. „Chemiekästen “, sind nicht ungefährlich. Es ist

ratsam, die Kinder mit dem dabei notwendigen Umgang mit offenem Feuer vertraut zu machen.

Verbote und Strafdrohungen fordern nur den kindlichen Trotz heraus. Sie führen

zur Heimlichkeit. Das Kind zündelt im Geheimen.

Das geht uns alle an ! Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

jahraus, jahrein, bei Sturm, Regen, Schnee und Eis, immer stets einsatz- und opferbereit schützen die Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehr Linter Leben und Eigentum ihrer Mitbürger gegen Feuer und helfen ihnen - auch Ihnen – bei sonstigen Unfällen und Katastrophen. Eine jahrelange Ausbildung, Fortbildung und ständige Übungen sind für diese Einsatzbereitschaft erforderlich. Dies erfordert von jedem einzelnen Feuerwehrangehörigen viel Zeit und ein treues Aushalten bei dem freiwilligen und ehrenamtlich übernommenen Dienst! Garant hierfür ist Ihre Freiwillige Feuerwehr Linter e.V. . Damit dies alles auch künftig so funktioniert, suchen wir Sie als neues Mitglied. Deshalb richten wir an Sie, werte Mitbürgerinnen und Mitbürger, hiermit die Bitte:

Treten auch Sie der Freiwilligen Feuerwehr Linter e.V. als förderndes Mitglied bei.

Unser Mitgliedsbeitrag beträgt derzeit 1,50€ im Monat. Die von Ihnen beantragte Mitgliedschaft zur Freiwilligen Feuerwehr Linter e.V. ist eine Unterstützung unseres freiwilligen Dienstes im vorbeugenden Brandschutz, abwehrenden Brandschutz sowie in der technischen Hilfeleistung. Nutzen Sie die nachfolgend abgedruckte Beitrittserklärung. Wenn Sie bereits förderndes Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr Linter e.V. sind, sagen wir Ihnen hiermit unseren ausdrücklichen Dank für diese Unterstützung. Ihr Klaus Griebel 1.Vorsitzender Bitte den Aufnahmeantrag in den Hausbriefkasten am Feuerwehrhaus, Heidestr. 9, einwerfen.

V.i.S.d.P. Stephan Bruns - Klaus Griebel – Theodor Kremer

Klaus Maletzki – Gunar Rump

Freiwillige Feuerwehr Linter e.V.

Aufnahmeantrag

Hiermit beantrage ich Name: Vorname: geb. am: Beruf: Wohnort: Straße: meine Aufnahme in die Freiwillige Feuerwehr Linter e.V. als förderndes Mitglied. Datum Unterschrift

Ermächtigung zum Bankeinzug

Hiermit ermächtige ich die Freiwillige Feuerwehr Linter e.V. widerruflich, den von mir zu entrichtenden Jahresbeitrag bei Fälligkeit zu Lasten meines/ unseres Bankkontos: Name des Geldinstitutes: Konto Nummer: Bankleitzahl: durch Lastschrift einzuziehen. Datum Unterschrift

Tränen löschen keine Flammen „ Eine kindgerechte Brandschutzerziehung kann helfen “ Durchschnittlich kommen in Deutschland jede Woche neun Menschen durch Brände ums Leben. Dabei stirbt die Hälfte der Opfer nicht durch das Feuer selbst, sondern durch die Wirkung des Brandrauches. Die erschreckenden Zahlen belegen, dass das Thema „ Brandschutz “ in der Bevölkerung nur einen ungenügenden Stellenwert hat. Es fällt auf, dass insbesondere die schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft, die Kinder, die Opfer von Bränden sind. Sie zählen zu den Bevölkerungsgruppen die menschlichem Fehlverhalten und technischen Defekten im Brandfall hilflos gegenüberstehen . Für Kinder ist Feuer besonders anziehend. Wärme, Helligkeit und knisternde Geräusche erzeugen ein Gefühl von Abenteuer, aber auch von Gemütlichkeit und Geborgenheit. Hinzu kommt der Nachahmungstrieb. Kinder wollen ausprobieren, was Eltern oder auch ältere Geschwister alltäglich vorleben. Verbote wecken unter Umständen noch mehr Neugier und Verbotenes wird damit reizvoll. Die Konsequenz: Das Kind zündelt heimlich. Diese Aufgabe, einer frühzeitigen, zeitgemäßen sowie kindgerechten Aufklärungs- arbeit , steht neben dem abwehrenden Brandschutz bei der Freiwilligen Feuerwehr Linter an erster Stelle. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, wurde 1996 eigens ein Fachbereich ins Leben gerufen und besteht derzeit aus fünf Mitgliedern der Einsatzabteilung. Neben der persönlichen Begabung im Umgang mit Kindern, wurden zahlreiche Seminare sowie Lehrgänge besucht, um das fachliche, feuerwehrtechnische Wissen kindgerecht umzusetzen. Bei der jährlich stattfindendenden Brandschutzerziehung in den Kindertagesstätten sowie der Grundschule, stehen vier Schwerpunkte auf dem Programm, welche Intensiv durchgeführt/ geübt werden: Der RICHTIGE Umgang mit Zündmittel Das RICHTIGE Verhalten in einem Brandfall Das RICHTIGE Absetzen eines Notruf über Notrufnummer 112 Die FEUERWEHR – Aufgaben und Ausrüstung All diese Aufklärungsarbeit findet im Feuerwehrhaus statt und beträgt bei den Vorschulkindern jeweils zwei Vormittage sowie in der Grundschule einen Vormittag. Hierfür verwenden die Mitglieder des Fachbereiches ihren Urlaub sowie Freizeit vor/ nach dem Schichtdienst. Eine Freistellung/ Beurlaubung für diese wichtige Aufgabe gibt es nicht, aber der freundliche Gruß „ Hallo Feuerwehrmann “ der Kinder nach der Brandschutzerziehung, entschädigt die aufgebrachte Zeit. Durch Unterstützung des Fördervereins , dem Ortsbeirat sowie zwei hiesigen Unternehmen, konnte der Fachbereich im Jahr 2001 für praktische Übungseinheiten ein kindgerechtes Feuerwehrhaus mit zwei Fahrzeugen, ein Wohnhaus sowie eine Telefonzelle in Eigenleistung bauen und in Betrieb nehmen.

Jugendfeuerwehr Linter Die Jugendfeuerwehr Linter ist eine flotte Gruppe, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Nächstenhilfe und Gemeinschaftsleben zu pflegen und zu fördern. Nachdem fünf Jugendliche von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung wechselten, besteht die Jugendfeuerwehr nunmehr aus 18 Jungen und Mädchen im Alter von 11- 15 Jahren, die sich Mittwochs um 18.00 Uhr im Feuerwerhaus treffen. Neben den Vorbereitungen auf die Aufgaben der Feuerwehr im Brand- und Katastrophenschutz kommen auch anderweitige Aktivitäten nicht zu kurz. Die Jugendleiter bemühen sich stets, dass Programm für die Jugendlichen abwechslungsreich, lustig und doch informativ zu gestalten. Hierzu gehören: Zeltlager, Ausflüge, Wettkämpfe, Schwimmbadbesuche sowie zahlreiche anderweitige Unternehmungen. Ein besonder erfreuliches Ereignis möchten wir hier erwähnen : Auf der im vergangenen Jahr stattfindenden Weihnachtsfeier der Jugendfeuerwehr wurde ein lang ersehnter Wunsch war. Durch finanzielle Eigenmittel (Förderverein, Spenden, Jugendsammelwoche, Winteraktion sowie alljährliches Einsammeln der Weihnachtsbäume) und einer finanziellen Sonderzahlung an die Hessischen Jugendfeuerwehren durch das Land Hessen, konnte jedem Jugendlichen eine neue Einsatzjacke übergeben werden.Diese speziell für Jugendfeuerwehren neu- entwickelte Einsatzjacke bietet nun den optimalen Schutz gegen Kälte und Regen und sorgt durch sein modernes Aussehen für ein einheitliches Erscheinungsbild.

BRANDGEFAHR WEIHNACHTSBAUM Jedes Jahr kommt es zwischen Weihnachten und Neujahr zu über tausend Wohnungs- und Hausbränden. Brandunfälle, die neben Geld, leider immer wieder auch zahlreiche Leben kosten. In den meisten Brandfällen entpuppen sich trockene Adventskränze und Christbäume als Brandstifter. Denn in geheizten Räumen gehalten, trocknen Bäume sowie Kränze schnell aus und entwickeln sich so zu einer erhöhten Brandgefahr. Darum machen Sie sich und der Feuerwehr ein Geschenk und feiern Sie ein sicheres Weihnachtsfest. Und zwar so: Sorgen Sie für einen festen Stand des Weihnachtsbaumes und füllen Sie den Baumständer mit Wasser. Verwenden Sie für Adventskränze und Gestecke keine brenn- baren Kerzenhalter und wechseln Sie niedergebrannte Kerzen rechtzeitig aus. . Befestigen Sie die Kerzen mit mind. 30 cm seitlichem Abstand zu allem brennbaren. Verwenden Sie nur Kerzenhalter, die sich auch gut am Baum befestigen lassen und der Kerze einen sicheren Halt geben. Lassen Sie brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt. Löschen Sie immer alle Kerzen, bevor Sie den Raum verlassen. Stellen Sie während der Feier einen gefüllten Wassereimer und einen Handbesen griffbereit neben den Weihnachtsbaum. Bei Brandgeruch oder kleiner Rauchentwicklung die kritische Stelle mit dem ins Wasser getauchten Handbesen kräftig Besprühen. Bringen Sie Kerzen nie direkt unterhalb eines Zweiges oder Unterhalb von Dekorationsmaterial an. Entsorgen Sie trockene Weihnachtsbäume schnellmöglich. Besonderer Hinweis: Samstag, den 13. Januar 2007 Einsammeln von Weihnachtsbäume durch die JFW

Kontrollieren Sie elektrische Lichterketten vor Gebrauch auf Defekte. Lesen Sie die Gebrauchsanweisung. Lassen Sie Kinder nie alleine in der Nähe von brennenden Kerzen spielen.

Wichtige Telefonnummern, die Sie wissen sollten!

Notruf – Feuerwehr/ Rettungsdienst/ Notarzt 112 Sollte diese Notrufnummer durch einen technischen Defekt nicht erreichbar sein, so wählen Sie die Rufnummer der zentralen Leitstelle Limburg 22121 Notruf – Polizei 110 Sollte diese Notrufnummer durch einen technischen Defekt nicht erreichbar sein, so wählen Sie die Nummer der Polizeidirektion Limburg- Weilburg 9140-0 Ärztliche Notdienstzentrale 3344 oder 3345 Freitag 19.00 Uhr bis Montag 07.00 Uhr Wochenfeiertage (außer Montag) : Vortag 18.00 Uhr bis Folgetag 07.00 Uhr DRK Limburg (Krankentransport- und Unfallrettung) 19222 Freiwillige Feuerwehr Linter (Feuerwehrhaus) 47478 Wehrführer: Gunar Rump 408824 Stellvertreter: Stephan Bruns 946624 Anforderung der Feuerwehr Kostenfrei über jeden Postfernsprecher unter der Notrufnummer 112