flyRNA Magazin Nr.4

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.de Ihr persönliches Exemplar zum Mitnehmen Ausgabe #4 // September & Oktober 2014 Vinothek „Par Terre“ Design trifft Wein an der Sdlichen Weinstraße Business-Club Speicher 7 Inspirierender Dialog Reinstoff Unser Restauranttipp in Berlin Manet Cézanne van Gogh Aus aller Welt zu Gast der Region Genüsse

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Die vierte Ausgabe des Bordmagazins der RNA Rhein-Neckar Air GmbH

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.de Ihr persönliches Exemplar zum Mitnehmen

Ausgabe #4 // September & Oktober 2014

Vinothek „Par Terre“Design trifft Wein an der Sudlichen Weinstraße

Business-Club Speicher 7 Inspirierender Dialog

ReinstoffUnser Restauranttipp in Berlin

Manet Cézanne van Gogh

Aus aller Welt zu Gast

derRegion

Genüsse

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fly RNA MAGAZIN

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fly RNA MAGAZIN

Liebe Fluggäste,Herzlich Willkommen an Bord!

Unser heutiges Bordmagazin widmen wir dem Thema „Genießen“. In diesem Zusammenhang stellt sich für uns natürlich die Frage „Was ist genussvolles Reisen?“ Was macht den Unterschied aus, einfach nur von A nach B zu kommen oder die Reise dahin genießen zu können? Kurz: Was macht „Genuss“ bei einer Geschäfts- oder Privatreise aus?Als Antworten auf diese Fragen hören wir immer wieder „Zuverlässigkeit“, „Sicherheit“, „gelebter Service“, „kurze Wege und Zeitersparnis“, „Freundlichkeit“ oder „das etwas mehr an Qualität bei der Bordverpflegung.“ All diesen Ansprüchen können wir weitestgehend – auch mit Unterstützung durch unsere Partner – gerecht werden und un-seren Kunden das Gefühl von „Verwöhnen mit Service“ bereiten.Was macht jedoch letztendlich den größten Wohlfühlfaktor einer Reise aus? Kennen Sie das Gefühl, wenn der Kellner Ihnen in Ihrem Lieblingscafé unaufgefordert Ihre Tasse Cappuccino serviert, einfach weil er Sie kennt und weiß, dass sie genau diese bestellen würden? Ich finde es ist in der heutigen dynamischen Zeit ein ganz erheblicher Unterschied, ob ich auf der Reise als anonymer Gast unterwegs bin oder als Person wiedererkannt werde und in vertrauter Atmosphäre reise.

Und genau für dieses fast schon persönliche Ambiente steht das Fliegen mit RNA – Rhein-Neckar Air. Wir kennen mittlerweile viele unserer Fluggäste und freuen uns immer wieder im direkten Gespräch zu erfahren, welche Dinge sie persönlich schätzen. Unsere Zahlen zeigen, dass sie das möglicherweise ähnlich sehen. Da wir in diesen Wochen den zehntausendsten Passagier bei uns an Bord begrüßen durften haben wir einmal genauer nachgeschaut und festgestellt, dass über 50% aller bisher mit uns geflogenen Passagiere bereits mehr als dreimal zu Gast bei uns an Bord waren.

Diese Zustimmung motiviert uns in unserem Bestreben Ihnen dieses Quäntchen „Genuss“ auf Ihrer Reise zu bieten, welches sonst Ihrem Lieblingscafé vorbehalten ist.

Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Flüge mit Ihnen!

Dirk EggertGeschäftsführer RNA Rhein-Neckar Air

Dirk EggertGeschäftsführer der

Rhein-Neckar-Air GmbH

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fly RNA MAGAZIN Inhalt

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fly RNA MAGAZIN Inhalt

…fReUNDlICHPassagierinformationen ......................................................................................................................................................................6 – 7

…SINNlICHVinothek „Par Terre“ ............................................................................................................................................................................8 – 9

Interview mit Michael Michalsky ................................................................................................................................................. 10 – 11

Restauranttipp in Berlin: Reinstoff ............................................................................................................................................... 12 – 15

Palazzo – Erfrischendes Kulturprojekt mit hohem künstlerischem Anspruch ................................................................ 20 – 21

Kulinarischer Herbst in der Pfalz ..........................................................................................................................................................33

Rezept: Kalb, Karotte, Pfifferlinge ...............................................................................................................................................36 – 39

…NeUGIeRIGManet Cézanne Van Gogh aus aller Welt zu Gast ....................................................................................................................16 – 18

Buisness Club Rhein Neckar – Inspirierender Dialog ............................................................................................................. 22 – 24

Arno Kiegele bringt Bayern in die Kurpfalz ............................................................................................................................... 26 – 27

Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz – Ein Lebensbegleiter für die Metropolregion ..........................30 – 32

…ABeNteUeRlUStIGDie neue Mercedes-Benz C-Klasse: Pure Anziehungskraft ...................................................................................................28 – 29

Charterflüge per Turboprop bringen Sie (fast) überall hin! .................................................................................................46 – 47

…BoDeNStäNDIGSHE – Der IT-Arbeitsplatz der Zukunft Bereits heute Realität? ...........................................................................................34 – 35

Das Schulze-Delitzsch-Carrée ...................................................................................................................................................... 40 – 41

Der Weg zur richtigen Gestaltung des eigenen Nachlasses .................................................................................................42 – 43

IMC Performance – Alles halb so schlimm! ..............................................................................................................................48 – 49

…UNteRNeHMUNGSfReUDIGVeranstaltungen für September & Oktober 2014 ...................................................................................................................50 – 51

HerausgeberRNA – RNA Rhein-Neckar Air GmbHSeckenheimer Landstr. 172 // 68163 MannheimTel.: 0621-324858-0 // Fax: [email protected]

Chefredaktion & AnzeigenleitungAndrea Kasper [email protected]

layout & Gestaltungskonzeptultrabold Kommunikationsdesign GmbHG7, 4 p // 68159 Mannheim/[email protected]

DruckABT Print und Medien GmbHBruchsaler Straße 5 // 69469 [email protected]

Produziert mit 100 % Ökostrom & Ökofarben.

Das flyRNA MAGAZIN erscheint alle 2 Monate.

Impressum

flyRNAMit Sicherheit…

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fly RNA MAGAZIN fly RNA MAGAZIN Passagierinformationen

Passagiere: 31–33 Personen

Laderaumvolumen 6,3 m3

KABINe

Höhe 1,86 m (6,10 ft)

Breite 1,84 m (6,04 ft)

Länge 10,35 m (33,96 ft)

ReISeflUGGeSCHWINDIGKeIteN

Höchstgeschwindigkeit 630 km/h (340 Kts)

Normalgeschwindigkeit 600 km/h (320 Kts)

Max. Reichweite 2000 km 1 (300 nm)

Max. flughöhe 31.000 ft

Abflug von / um Ankunft in / um

Mannheim (MHG) 07.35 Uhr Berlin-Tegel (TXL) 08.50 Uhr

Berlin-Tegel (TXL) 09.30 Uhr Mannheim (MHG) 10.45 Uhr

Mannheim (MHG) 17.00 Uhr Berlin-Tegel (TXL) 18.15 Uhr

Berlin-Tegel (TXL) 18.55 Uhr Mannheim (MHG) 20.10 Uhr

Angaben ohne Gewähr. es kann bei den hier veröffentlichten Flugzeiten zu Abweichungen kommen. Bitte lassen Sie sich die Flugdaten bei ihrer Buchung bestätigen.

tICKetS

City Airport Mannheim, Hauptterminal

Seckenheimer Landstraße 172

68163 Mannheim

oNlINe

e-Mail: [email protected]

Webseite: www.Rhein-Neckar-Air.de

... oder selbstverständlich ganz bequem

im ReISeBüRo Ihres Vertrauens.

PRoMo

Umbuchung und Stornierung nicht möglich.

BASIC

Stornierung nicht möglich.Umbuchung auf höheren Tarif gegen eine entsprechende. Aufzahlung zzgl. Gebühr von 100,- EUR möglich.

SMARt

Umbuchung auf höheren Tarif gegen eine entsprechende Aufzahlung zzgl. Gebühr von 50,- EUR möglich. Stornierungsgebühr 100,- EUR.

€ 169,–

€ 299,–

€ 399,–

ClASSIC

Umbuchung auf höheren Tarif gegen Aufzahlung möglich. Stornierung gegen Gebühr von 50,- EUR möglich.

fleX

Unser Komfort-Ticket.Keine Umbuchungs- und Stornierungsgebühr.

Die Preise gelten fur Hin- und Ruckflug.

Details zu allen tarifen finden Sie auf unserer internetseite im Buchungsprozess. Angaben ohne Gewähr. Preise können abweichen. tarife in euro inkl. MwSt., handling und Service.

€ 499,–

€ 649,–

SoMMeRflUGPlAN

tARIfe

DoRNIeR 328 – 110

Eingang& Notausgang

Notausgang

GepäcktürGepäck

Cockpit

Notausgang

Notausgang

PASSAGIeRINfoRMAtIoNeN

ticketoffice Mannheim:

+49 621 / 32 48 58 – 0 fax: –15

06.30 Uhr – 20.00 Uhr besetzt

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fly RNA MAGAZIN

Unser natürliches Mineralwasser kommt

aus der Naturpark Mineralquelle des Hauses

Odenwaldquelle.

Um den Flug noch kurzweiliger zu gestalten,

halten wir jeden Tag eine Anzahl von Exemplaren

der Tageszeitung „Die Rheinpfalz“ für Sie bereit.

Die vielfach prämierten hochwertigen Weine des

Weingut Anselmann servieren wir Ihnen gerne

während Ihres Fluges mit Rhein-Neckar Air.

Im Jahr 2013 erhielt die WG. Schriesheim

bereits zum neunten Mal den Ehrenpreis

der Badischen Gebietsweinprämierung im

Bereich Badische Bergstraße.

Für den Hunger zwischendurch offeriert die

Familienbäckerei Grimminger frische Back-

waren mit zahlreichen Variationen.

Eine erfrischende Bierspezialität der familien-

geführten badischen Braumanufaktur Welde

aus Plankstadt rundet Ihren Flug ab.

Dass Kaffee nicht gleich Kaffee ist, beweist

die Privat-Kaffee-Rösterei Mohrbacher aus

Ludwigshafen seit 90 Jahren.

fly RNA MAGAZIN Passagierinformationen

Terminal

A

Terminal

B

Terminal

EUntere Ebene

Terminal

DObere Ebene

Terminal

C

PP

P

CHeCK-IN UND GePäCK

flUGHAfeN BeRlIN-teGel

INflIGHt-SeRvICe PARtNeR

In Berlin erfolgt der Check-In für eine Reise nach Mannheim in

Terminal D. Passagiere aus Mannheim kommen in Terminal E an.

CHeCK-IN-ZeIteN

City Airport Mannheim:

Check-In-Beginn: eine Stunde vor Abflug.

Schalterschluss: 20 Minuten vor Abflug.

flughafen Berlin tegel:

Check-In-Beginn: eine Stunde vor Abflug in Terminal D.

Schalterschluss: 30 Minuten vor Abflug.

GePäCK

20 kg Freigepäck.

Ein Handgepäckstück bis max. 8 kg.

Sperrige Gepäckstücke bitte im Ticket-Office anmelden.

PARKeN AM CIty AIRPoRt

Passagiere der RNA Rhein-Neckar Air können die Parkplätze und

das Parkhaus am City Airport kostenfrei nutzen. Der Chip für die

Nutzung des Parkhauses wird Ihnen beim Check-In bzw. im Ticket-

Office der RNA Rhein-Neckar Air entwertet.

HANDlING AM flUGHAfeN teGel

ACCIoNA Airport Services, Berlin GmbH

Airport Berlin Tegel, Gebäude Z1

13405 Berlin

tel.: +49 30 410 14123

fax.: +49 30 410 13730

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fly RNA MAGAZIN Design trifft Wein an der Südlichen Weinstrasse

Michael Michalsky ist einer der einflussreichsten und bekanntesten Designer Deutschlands. Neben seiner

Arbeit als Modeschöpfer im High Fashion Bereich realisierte er bereits zahlreiche Interieur-Designprojekte und führt eine sehr erfolgreiche Living-Kollektion. Nun präsentierte der Lifestyle-Designer sein neuestes Projekt – die Vinothek „Par Terre“ an der Südlichen Weinstraße. Das von Michalsky designte, ehemalige Militärgebäude bietet ausgezeichnete Weine der Südlichen Weinstraße an und lädt als Zentrum der großartigen Weinkultur in der Südpfalz Weinliebhaber zum Verweilen und Genießen ein. In Verbindung mit der Landes-gartenschau Landau 2015 erwartet die Besucher hier eine ausgewogene Mischung an Wein, Genuss, Kunst und Kultur. „Die „Südliche Weinstrasse“ gehört zu den innovativsten Weinbauregionen Deutschlands. Also ist es unser Anspruch,

nicht nur tolle Spitzenweine zu präsentieren, sondern dieses immer auch mit außergewöhnlichen Ideen zu verbinden. Die Vinothek, das Gebäude, das Ambiente, der Name und ganz besonders das Design von Michael Michalsky werden diesem Anspruch absolut gerecht. Ich freue mich sehr, dass es immer wieder gelingt, Maßstäbe zu setzen: bei unseren Weinen und bei unseren Präsentationen“, sagt Landrätin Theresia Riedmaier.

Wenn Design auf edle Tropfen trifft...

Der Grundsatz den Wein wie ein Kunstwerk zu inszenieren, stand bei der Design-Entwicklung des Innenraums derehemaligen Kaserne im Mittelpunkt. Viele Naturmaterialien flossen hier mit ein. Schon der Boden aus traditionellem,hellen Eichenparkett und Ornamenten aus 55 originalen Weinfassdeckeln kombiniert Moderne mit der lokalen

Design trifft Wein an der Sudlichen Weinstraße

Modeschöpfer Michalsky eröffnet die vinothek

„Meine inspiration fur die Gestaltung der Vinothek waren Kunst-Galerien. Wir präsentieren die Weine wie Kunstwerke. Warum? Wein herstellen ist Kunst!“ – Michael Michalsky

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erfolgreichen Weinanbau ermöglichen. Sie bilden das Binde-glied zwischen den angeschlossenen Winzern und sind diewesentliche Grundlage, um Spitzenweine zu entwickeln. Handwerkskunst, überliefertes Wissen und zahlreiche Sonnenstunden kommen hinzu. So ist die Vinothek „Par Terre“ in jedem Falle einen Besuch wert und entführt seineGäste in wunderbarem Ambiente auf eine kulinarische Reise der besonderen Art.

Weinkultur. Warme Farbtöne in Kombination mit dem In-dustriecharme des Gebäudes sorgen für einen einmaligen Charakter der Vinothek. Die großzügigen Fenster verleihen dem Raum eine loftartige Atmosphäre und geben den Blick auf die umliegende Landschaft frei. Die edlen Tropfen werden am freistehenden Tresen ausgeschenkt und können direkt ander Theke verkostet werden. Wer es etwas gemütlicher möchte, kann stilecht auf einem MICHALSKY Sofa oder aufeiner der anderen exklusiven Sitzmöglichkeiten Platz nehmen.

Ein bedeutsamer Namen...

Der Name der Vinothek – „Par Terre“ – wurde sehr bedacht gewählt. Ubersetzt aus dem Französischen bedeutet es „aufdem Boden“ und ist ein Tribut an die Natur. Denn die be-sonders fruchtbaren Böden der Region sind es, die einen

Informationen erhalten Sie unter: www.par-terre.de

teXt: Andrea-Marlen Kasper // fotoS: Marcus Zumbansen

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fly RNA MAGAZIN

Wie kamen sie, Michael Michalsky, internationaler renommierter Designer aus Berlin, an die Sudliche Weinstraße und zum engagement mit der vinothek in landau?„Neben meiner Mode setze ich als Designer zahlreiche Interieur Projekte um, wie beispielsweise die Catwalk Bar in Berlin oder die MICHALSKY Gallery und führe zudem eine sehr erfolgreiche Livingkollektion, die Sofas, Tapeten, Teppiche und Tableware umfasst. Durch unsere Zusammenarbeit wollte die Südliche Weinstraße ein Zeichen für die außergewöhnliche Positionierung der Vinothek setzen. Wein ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Lifestyles und hat mit Genuss, Wohlfühlen und Lebensfreude zu tun. Das Design der Vinothek greift dieses Lebensgefühl auf und setzt die tollen Weine der Region in einem modernen Umfeld in Szene.“

Was hat sie in ihrer Arbeit an der vinothek besonders inspiriert? Was hat sie evtl. vor Herausforderungen gestellt. Was ist die Philosophie, der Anspruch dahinter?„Die konzeptionelle Designidee für die Vinothek war, Wein als Kunstwerk zu prä-sentieren. Denn Weinherstellung ist eine Kunst. Gleichzeitig aber keinen Abstand zum Produkt zu schaffen, denn Wein soll in fröhlicher Runde getrunken werden. Deshalb heißt die Vinothek ‚Par Terre‘, französisch für ‚auf dem Boden‘ als Bezug zu den guten Böden der Weinregion ‚Südliche Weinstraße‘. Und in der Location wird dieser Bezug aufgenommen. Zum Beispiel durch eine große Steinwand, in der Steine aus den Weinlagen aller angeschlossenen Winzer verarbeitet wurden. Die Flaschen selbst werden, wie in einer Kunstgalerie, in beleuchteten Kästen präsentiert, die mit Rahmen einfasst wurden. Es war aber auf jeden Fall eine neue Herausforderung für mich, den Winzern und ihren Weinen eine adäquate Plattform zu bieten und dabei gleichzeitig auf regionale Einflüsse zu achten.“

Gibt es regionale Besonderheiten, die Sie an der Sudlichen Weinstraße uberrascht oder beeindruckt haben? Sowohl landschaftlich, menschlich, kulinarisch….„Die Herstellung von Wein ist eine Kunst. Handwerk allein reicht nicht. Der Winzer muss Intuition, sehr viel Erfahrung und Gespür für die Abläufe in der Natur und im Herstellungsprozess mitbringen, damit aus einer Ernte ein Spitzenwein entsteht. Ein guter Wein hat, ebenso wie ein Kunstwerk, eine zweite, emotionale Ebene wenn er getrunken wird. Sie trinken einen ersten Schluck und wissen sofort, ob Ihnen der Wein schmeckt. Ein Wein ist deshalb viel mehr als nur ein Getränk. Das hat mich sehr beeindruckt.“

Haben sie nachhaltig etwas fur sich aus der Region mitgenommen? „In dieser Region gibt es nicht nur tollen Wein, sondern die Menschen sind so herzlich, positiv, lebensfroh und denken zudem noch „out-of-the-box“. Mir macht es jedes Mal sehr viel Spaß nach Landau zu kommen.“

Interview mit

Michael Michalsky

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Michael Michalsky in der Vinothek „Par Terre“ (Foto: Peter Großlaub)

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fly RNA MAGAZIN Reinstoff

Berlin eingebettet in die historischen edison höfe, in denen einst die ersten Gluhlampen Deutschlands produziert wurden, präsentieren Kuchenchef Daniel Achilles und Betriebswirtin Sabine Demel ein Gourmet- restaurant, das es in dieser Form eigentlich nur in Berlin geben kann, denn das mit zwei Michelin Sternen und 18 Punkten im Gault&Millau ausgezeichnete restaurant in Berlin-Mitte ist anders – selbständig und damit außer- gewöhnlich persönlich, konzentriert und vielfältig, begeisternd und echt.

Hier darf jeder so sein, wie er ist. Und das ist typisch für die deutsche Hauptstadt. Auch Küchenchef Daniel Achilles, Koch des Jahres 2014 im Gault&Millau, ist ein echtes Original mit einer ganz eigenen Handschrift: Im reinstoff präsentiert der 38-jährige eine leichte und moderne Küche, die sich insbe-sondere durch ihre Eleganz und ihre erfrischenden, oftmals vegetabilen Noten auszeichnet. Der Name reinstoff beschreibt dabei die Basis eines jeden Gerichtes, nämlich die Verwendung möglichst reiner Stoffe. Und damit ist neben der Frische und Qualität auch die Präzision und Unverfälschtheit gemeint, mit der jedes Produkt eingesetzt wird. Statt altbekannter Luxusprodukte finden sich auf der Speisekarte so seltene Genüsse wie Petermännchen oder Ostseeschnäpel. Diese unbekannteren, oft in Vergessenheit geratenen Fischarten entsprechen eher dem Stil eines jungen, selbstständigen

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fly RNA MAGAZIN Reinstoff

in ständigem Kontakt und erhält so immer wieder Zugang zu neuen Produkten. So entstehen schließlich Gerichte, wie Flussbarsch aus der Müritz in Kerbelbutter mit Wasserspinat oder Gewürz-Zwiebel, süß, sauer, karamellisiert und gebacken, mit Molke vom Eifler Vulkanhof. Das Menü weiterdraußen spiegelt die intrinsische Motivation des Sternekochs wider, sich stetig weiterzuentwickeln und dabei so vielschichtig wie möglich zu agieren. Mit weiterdraußen verfolgt Achilles das Ziel, seinen Gästen geschmackliche Erlebnisse zu bieten, die sie in Berlin und möglicherweise auch andernorts noch nie in dieser Form genossen haben.

Die Gerichte unterwerfen sich daher keiner bestimmten Stilrichtung,

sondern sind kosmopolitisch und teilweise auch von aktu-ellen Trends inspiriert. Bei der Kreation dieses avantgardis-tischen Menüs lässt der Spitzenkoch aber auch persönliche Erlebnisse und Geschichten einfließen. weiterdraußen entsteht daher meist spontan und sehr intuitiv. Typische weiterdraußen-Gerichte gibt es in dem Sinne also nicht, doch aber Beispiele für die Vielschichtigkeit des Menüs, wie Teriyaki vom Hirschkalb-Rücken mit Lotus, Ingwer und braunem Zucker. Kombiniert werden die Menüs mit ausgesuchten Weinen, die von Sommelier Pascal Kunert individuell auf die Gerichte abgestimmt werden. Neben dieser Harmonie der Tropfen mit der Küche von Daniel Achilles ist ihm vor allem der persönliche Bezug zum Wein wichtig, denn nur diese gibt ihm die Möglichkeit, seinen

Kochs wie Daniel Achilles. Aber nicht nur das: Sie kitzeln auch seinen kreativen Ehrgeiz. „Ein teuer eingekaufter Stein-butt schmeckt per se gut“, sagt der 38-Jährige. „Doch einen schlichten Strömming (vulgo: Ostseehering) aufzupeppen, indem man ihn mariniert und mit Apfeln, Blüten und Mini- Smörrebröd serviert, darauf muss man erst mal kommen.

Einfachere Produkte erfordern mehr Aufwand und Denkarbeit,“

sagt Achilles, der bis zu 14 Stunden täglich in seiner kleinen Souterrain-Küche an neuen Ideen tüftelt. Schon seit der Eröffnung des reinstoffs bietet Achilles zwei Menüs an: ganznah und weiterdraußen . Diese klare Trennung der beiden Karten ermöglicht es dem Spitzenkoch, seinem internationalen Publikum sowohl die Vielschichtigkeit seines Könnens zu präsentieren, als auch seinem Wunsch nach kulinarischer Freiheit gerecht zu werden. Dabei ist ganznah das klassischere Menü, in dem fast ausschließlich Produkte aus Deutschland zum Einsatz kommen und die Saison daher ganz automatisch eine besondere Rolle spielt. Mit ganznah zollt Daniel Achilles aktuellen Themen, wie beispielsweise Produktknappheit und Uberfischung Tribut, indem er sich damit beschäftigt, welche Produkte in seiner unmittelbaren Umgebung zur Verfügung stehen und wie er diese am besten zubereiten kann. Besonderen Fokus legt er dabei auf das kulinarische Hinterland von Berlin. Dank seines großen Netzwerkes und seiner jahrelangen Erfahrung in der Spitzengastronomie steht er aber auch mit Produzenten aus ganz Deutschland

Flusskrebse Toast Helgoland mit Brioche

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Gästen Geschichten zum Wein, zur Lage und zum Winzer selbst zu erzählen. Unterstützt wird Kunert dabei vom Restaurantleiter Jan-Willem Berendsen. Beeindruckend sind jedoch nicht nur Küche und Service, sondern auch die Architektur des Restaurants. Und die besticht bereits bei der Ankunft in den historischen Edison Höfen. Von 1883 bis 1905 wurden dort im Auftrag von Emil Rathenau und der Allgemeinen Elektricitäts- Gesellschaft (AEG) die erste Glühlampen in Deutschland nach den Patenten von Thomas Alva Edison hergestellt. 2003 sind die Klinkerbauten detailgetreu wieder hergerichtet, teilweise aufgestockt und mit viel Glas versehen worden. Und so lässt sich auch heute noch die dynamische Industriearchitektur erahnen, wie sie Ausgang des 19. Jahrhunderts in Berlin prägend war. Der besondere Industriecharme der Höfe spiegelt sich auch im Restaurant mit seinen original Backsteinwänden, den hohen Glasfenstern, alten Eisensäulen und Metallrohren sowie den fast vier Meter hohen preußischen Kappendecken wider. Ein intelligentes „Raum-im-Raum-Konzept“ mit klaren Linien, eine punktuelle Beleuchtung auf den Tischen sowie eine dezente Möblierung kreieren die für das reinstoff typische intime, unaufgeregt-elegante Atmosphäre.

Informationen erhalten Sie unter: www.reinstoff.eu

teXt: Die Schneiderei, Berlin // fotoS: Philip Kosche

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fly RNA MAGAZIN Kunsthalle Mannheim

Der Brückenschlag in die Moderne

Die große Herbstausstellung in der Kunsthalle Mannheim26.09.2014 – 18.01.2015

Manet Cézanne Van Gogh aus aller Welt zu Gast

Im Paris der 1860/70er kämpften Künstler wie Monet, Renoir oder Sisley um eine neue Wahrnehmung der modernen Welt – den Impressi-onismus. Zentrale Aspekte der klas-sischen Malerei – das zeichnerische Element, ein sorgfältiger Bildaufbau, die Zentralperspektive – ignorierten sie schlichtweg und provozierten eine Revolution in der Kunstwelt. Es zählte der momenthafte Eindruck von flüchtigen Reflexen des Lichts auf den Oberflächen der Dinge und nicht mehr das Motiv selbst: Monet und Renoir entdeckten den Eigenwert der Farbe. Die Pointillisten zerlegten nach den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Farbtheorie Figur wie Landschaft in Punktsysteme. Das Bild wurde aus dem „Gefängnis der Dinge“ befreit. Farbe und Licht, Form und Struktur rückten ins Zentrum der künstlerischen Arbeit. Der Vorrang der malerischen Mittel gegenüber der Abbildfunktion formte den Ausgangspunkt für die Kunst des 20. Jahrhunderts, den Brückenschlag in die Moderne. Der ästhetische Schock der Abstraktion, das zentrale Ereignis der Kunst des 20. Jahrhunderts, wäre

MannheiM Die ruderer ziehen gelassen durch das Wasser der themse, Paare flanieren in Sonntagskleidung am Fluss entlang. „Die Brucke von hampton court“ (1874) von Alfred Sisley wirkt geradezu idyllisch – doch das Gemälde entstand inmitten einer Schlacht.

ohne die Pionierleistung der franzö-sischen Malerei des 19. Jahrhunderts nicht denkbar gewesen. Manet, Cézanne, Van Gogh – aus aller Welt zu Gast, die große Herbstausstel-lung in der Kunsthalle Mannheim, öffnet mit einzigartigen Werkgegenüberstel-lungen von höchster künstlerischer Qualität den Blick auf die Geburt der abstrakten Malerei aus dem Geist der französischen Moderne. Erstmals werden in der Kunsthalle Mannheim Kernstücke der erlesenen Franzosensammlung im direkten Vergleich mit Meisterwerken aus bedeutenden europäischen und amerikanischen Museen präsentiert. Indem wir „die Welt“ nach Mannheim holen, rückt die Verankerung der Kunst-halle im internationalen Kontext erneut ins Bewusstsein. Zwölf Mannheimer Meisterwerke treffen auf gleichran-gige Gemälde aus weltweit wichtigen Sammlungen. Ein intimer Dialog der Stile und Motive kann beginnen. Die Ausstellung der Kunsthalle Mann-heim möchte eine Erzählung sein, in welcher der Betrachter den Weg der künstlerischen Revolution räumlich durchschreiten kann. Durch den

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Alfred Sisley (1839 – 1899) Brücke bei Hampton Court (Detail), 1874, Öl auf Leinwand, 46 x 61 cm, Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud, WRM 2929, Köln, © Foto: Rheinisches Bildarchiv Köln, rba_d000226

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direkten Vergleich kristallisieren sich die malerischen Errungenschaf-ten der französischen Maler-Pioniere heraus. Ein erstes Kapitel widmet sich den Vorläufern des Impressionismus: Eugène Delacroix, Camille Corot und Gustave Courbet. Im Zentrum der Aus-stellung wird das Kernstück der Mann-heimer Sammlung, Edouard Manets „Erschießung Kaiser Maximilians“, mit dem „Toten Torero“ aus der National Gallery in Washington als Gast kon-frontiert. Es folgen die Impressionisten Claude Monet, Camille Pissarro, Pierre Auguste Renoir und Alfred Sisley. Das Finale bestreiten Vincent van Gogh und Paul Cézanne. Eine Uberraschung bietet der Parcours mit Ausblicken in das abstrakte 20. Jahrhundert und zentralen Werken von Piet Mondrian, Ellsworth Kelly und Josef Albers, welche die Folgen

des Impressionismus im Umgang mit Form und Farbe auffächern. Cézannes „Raucher mit aufgestütztem Arm“ aus Mannheim tritt gemeinsam mit den „Kartenspielern“ aus dem Courtauld Institute in London der gegenstands-losen „Komposition in Gelb und Blau“ von Mondrian aus der Fondation Beyeler in Basel entgegen. Blau und Grau bei Alfred Sisley und Josef Albers spiegeln sich wechselseitig. So macht die Aus-stellung den Schock der Abstraktion wieder neu erfahrbar und verdeutlicht zugleich die ästhetischen Leistungen des Impressionismus. Die intime Begegnung mit den Meisterwerken sowie die Mög-lichkeit den Blick nach vorne und zurück schweifen zu lassen, schaffen Raum für Metamorphosen in Wahrnehmung und Verständnis der modernen Malerei.

prägt seit über 100 Jahren das kulturelle Leben der Stadt am Rhein. Das Spektrum der Sammlung reicht vom französischen Impressionismus über den deutschen Ex-pressionismus und die Neue Sachlichkeit bis in die Gegenwartskunst. Mit Spitzenwerken von Edouard Manet bis Francis Bacon und einem singulären Skulpturenschwerpunkt zählt die Kunsthalle Mannheim zu den re-nommiertesten Sammlungen von deutscher und internationaler Kunst der Moderne und der Gegenwart. Gezeigt werden die Werke im Kerngebäude der Kunsthalle Mannheim, dem imposanten, frisch generalsanierten Jugendstilbau von Hermann Billing aus dem Jahre 1907. Bis 2017 entsteht außerdem ein zukunftswei-sender Neubau, der die Ausstellungsfläche um rund 10.000 Quadratmetern erweitert.

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Die Kunsthalle Mannheim

Weitere Informationen unter: www.kunsthalle-mannheim.de

Paul Cézanne (1839 – 1906) Der Raucher mit aufgestütztem Arm (Detail), 1890, Öl auf Leinwand, 92,5 × 73,5 cm, Kunsthalle Mannheim, © Foto: Cem Yücetas

teXt: Reiner Schmidt // Kunsthalle Mannheim

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STADT MANNHEIM | Projektkoordination Glückstein-Quartier

www.glueckstein-quartier.deT. +49 (0)621 293-5507 | [email protected]

Um qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und langfristig zu binden, müssen Unternehmen mehr denn je ein attraktives Arbeitsumfeld schaffen. In Gewerbegebieten weit draußen ist das kaum möglich.

Das Glückstein-Quartier weist neben der hervorragenden Verkehrsanbindung die fußläufige Entfernung zum Haupt-bahnhof und zur City auf. Mittagspause, private Besorgungen und After-Work-Termine lassen sich so optimal mit dem Arbeitsalltag vereinbaren. Gastronomische Angebote und der Hanns-Glückstein-Park sorgen für eine hohe Aufent-haltsqualität. Die gewachsene urbane Infrastruktur des Stadtteils Lindenhof bietet alles für den täglichen Bedarf.

Hier lässt es sicH gut arbeiten und leben.Willkommen in mannHeim.

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Neu im Glückstein-Quartier, Mannheim

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fly RNA MAGAZIN Palazzo

Gerade mal 6500 Gäste besuchten im Jahr 1999 die Spielzeit im Spiegelpalast, damals noch am

Toulon-Platz in der Mannheimer Innenstadt. Zuerst mit Manfred Schwarz, Im Jahr darauf am Europaplatz mit Eckart Witzigmann als Sterne-Köche verrliefen die ersten beiden Jahre durchaus erfolgreich. Zu Beginn der Partnerschaft mit 3 Sternekoch Harald Wohlfahrt, gaben Gregor Spachmann und Rolf Balschbach nicht nur dem Spiegelpalast einen neuen Namen, der bis heute Bestand hat, sondern auch eine klare Zukunfstperspektive. Die Kooperation der beiden Macher und dem unbestrittenen Sternekoch Nr.1 Harald Wohlfahrt erwies sich für das neue Radio Regenbogen Harald Wohlfahrt Palazzo als Volltreffer. Der Leistungs- und Qualitätsanspruch des Mannes aus der Traube Tonbach in Baiersbronn deckte sich mit den Visionen von Rolf Balschbach und Gregor Spachmann: Jedes Jahr noch besser werden und ein-zigartig sein. „Harald Wohlfahrt und wir feilen immer wieder am Optimum und wir verfolgen das gleich Ziel: „Wir wollen für uns und unsere Gäste die beste Show in Deutschland in einem Spiegelpalast. Für diesen Anspruch

nehmen wir in jeder Saison viel Geld in die Hand. Wer ins Palazzo nach Mannheim kommt, soll nicht einfach nur etwas Schönes erleben. Er soll eintauchen in eine perfekt inszenierte Gesamtkomposition, die überraschend, aber in Ihrer Qualität verlässlich ist.

Ein durchdachtes Gesamtkonzept auf künstlerisch-ästhetisch höchstem Niveau

Glamourös, akrobatisch, exotisch und herrlich komisch. „Das Thema Anspruch ist die wesentliche und prägende Komponente bei jedem Element in unserer Arbeit für Palazzo. Bis z.B. unser Stammkunden-Folder so aussieht, wie wir uns das vorstellen, wird er gemeinsam mit drei Grafikern unzählige Male überarbeitet“. Die beiden Macher bedenken im Vorfeld jeden noch so kleinen aber wert-vollen Baustein um einen echten Kunstgenuss möglich zu machen. Dabei werden hochkompetente Lichtdesigner, musikalische Arrangeure, Regisseure, Choreographen und Kostümschneider einbezogen. Im Palazzo sind im Laufe der Jahre die Ansprüche der Macher, aber auch der Gäste enorm gewachsen.

Erfrischendes Kulturprojekt mit hohem künstlerischem Anspruch

MannheiM Mit seiner ersten Vorstellung am 24. Oktober startet das harald Wohlfahrt radio regenbogen Palazzo in diesem herbst in seine 16. Spielzeit. Seit ende der 90er Jahre hat sich dieses hoch-glanz event in Mannheim mit uberragender Konstanz an Qualität zu einem kunstlerischen Dauerbrenner in der gesamten Metropolregion rhein-Neckar entwickelt.

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Der Spiegelpalast in Mannheim ist eine Wohlfühloase für alle Generationen

Das Gesamtkunstwerk Palazzo setzt sich aus einer Vielzahl perfekt ausgeklügelter und harmonisch ineinandergreifender Komponenten zusammen. Sei es das tänzerische Niveau der bildhübschen Tänzerinnen, deren Revue mit den immer neuen und nur für diese Show entworfenen Kleidern vornehmlich den männlichen Besuchern den Atem stocken lassen („Unsere Damen werden längst europaweit angefragt. Sie gehen auch mit Udo Lindenberg auf Tour“) oder eben auch die perfekte Lichtinszenierung, den Effekten und die musikalischen Arran-gements. Alles folgt einem lückenlos durchdachten Konzept, welches professionell umgesetzt wird. „Unser Radio Regenbogen Harald Wohlfahrt Palazzo in Mannheim besticht durch die vielen Alleinstellungsmerkmale und durch den eigenen individuellen künstlerischen Glanz. Dafür investieren wir Zeit, Geld und vor allem Herz“, so hat der Dauerbrenner in Mannheim den anderen Spielstätten längst den Rang abgelaufen. Mit großen Reiseveranstaltern ist man im Gespräch, um überregional eine Reise nach Mannheim zum Palazzo als Kulturerlebnis

anzubieten. „Palazzo Mannheim als Aushängeschild und Kulturerlebnis dieser Stadt, eine tolle Idee“ freut sich Gregor Spachmann über diese Entwicklung. Mit Visionen und Ideen stets besser und immer wieder anders zu werden, damit sind die beiden Hauptverantwortlichen und das ganze Team im Hintergrund noch lange nicht am Ende. Diese unglaublichen Besucherzahlen auf Rekordniveau von über 40.000 Gästen je Saison zeigen, dass die beiden Macher auf dem richtigen Weg sind. Für viele Menschen in der Metropolregion ist der Besuch in ihrem Palazzo ein glanzvoller Höhepunkt in ihrer Jahresplanung. Wenn die Aufbauzeit beginnt, beginnt auch die Vorfreude auf das eigene Erlebnis. Der Europaplatz ist zur festen Heimat des Spiegelpalastes geworden, das Tor zur Stadt Mannheim, das in der dunklen Jahreszeit im Licht erstrahlt.

Informationen erhalten Sie unter: www.palazzovariete.de

teXt: Peter Engelhardt // fotoS: Christoph Blüthner

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im vergangenen Winter hat Andrea Schröter im Speicher 7 in Mannheim den Business-club rhein-Neckar eröffnet. Seitdem kommen hier Menschen aus ganz unterschiedlichen Lebenswelten zu einem inspirierenden Dialog zusammen.

Dialog

Wer bei Club-Atmosphäre an schwere dunkle Le-dersessel und Zigarrenzimmer denkt, wird eines

Besseren belehrt, sobald sich die Fahrstuhltür öffnet: Betonsäulen strukturieren den fast 300 Quadratmeter großen Hauptraum des Business-Clubs Rhein-Neckar in drei Teile. Zur Linken sieht man durch die Fenster den Rhein vorbeifließen. Drei Sofas sind davor gruppiert. Am anderen Ende grenzen zwei Raumteiler den Bereich mit Büchern, Zeitungen, Zeitschriften und Spielen ab, der der Entspannung dienen soll. Und in der Mitte gibt es neben einem Empfangstresen einen großen Holztisch und viele Sessel, die beiseite geräumt werden können, wenn zum

Beispiel ein Vortrag stattfindet. Nutzlose Deko sucht das Auge vergebens, das Ambiente ist hell, klar und modern. „Ich wünsche mir einen Freiraum, in dem neue Gedanken entstehen können“, hatte Andrea Schröter sich zum Ziel gesetzt, als sie begann, erste Ideen zu entwickeln. Eine berufliche Auszeit hatte ihr ermöglicht, das Projekt anzu-gehen. Die Mannheimerin hat in ihrer Heimatstadt Jura studiert. 12 Jahre lang war sie in verschiedenen Funktionen für den BASF-Konzern tätig, ehe sie für sieben Jahre nach Vorarlberg zur Zumtobel AG wechselte, wo sie zuletzt die globale Personalleitung einer Tochterfirma übernommen hatte. Bevor sie im vergangenen Spätsommer die Ressort-

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leitung Personal bei der Leifheit AG antrat, hatte sie sechs Monate frei und stellt heute in der Rückschau fest: „Das eröffnet einem ganz neue Perspektiven. Man kommt auf völlig andere Gedanken.“

Raum für Perspektivwechsel

Die Idee zum Business-Club sei in Gesprächen mit alten Freunden entstanden, erzählt sie. Plötzlich habe die Frage im Raum gestanden: „Die Region hat so viele kluge Köpfe. Warum gibt es hier noch keinen Ort, wo sie zusammen-kommen und sich austauschen können?“ Der passende Ort fand sich schnell: Architekt Andreas Schmucker und Hotelchef Jürgen Tekath stellten ihr den noch im Bau befindlichen Speicher7 vor. Andrea Schröter ergriff die Chance und mietete eine komplette Etage an. Einen Be-reich hat sie an Andreas Schneider von bfw tailormade business consulting untervermietet, der große Rest steht nun allen Clubmitgliedern offen. Die kommen aus ganz unterschiedlichen Lebens- und Berufswelten. „Es ging mir gar nicht so sehr darum,

bestimmte Berufsgruppen anzusprechen, sondern den einzelnen Menschen“, stellt sie klar, „ein mittelständischer Unternehmer soll sich hier ebenso mit einem Konzern-Manager austauschen können wie ein Kaufmann mit einem Künstler oder junger Mensch am Beginn seiner Karriere mit einem gestandenen Mittfünfziger.“ Sie alle sollen im Club einen Ort zwischen Arbeit und Zuhause finden. Neben Einzel- und Partnermitgliedschaften gibt es spezielle Packages für Firmen, die ihre Mitarbeiter im Club anmelden. Das Angebot an die Mitglieder ist vielfältig: Es reicht von regelmäßigen Kunstausstellungen über Vortragsreihen zu verschiedensten Themen bis hin zur Vermietung von Räu-men für Besprechungen oder Seminare. „Die werden sehr gerne gebucht“, hat Andrea Schröter schon nach wenigen Monaten festgestellt. Nicht nur wegen der Atmosphäre im Club mit dem Blick auf den vorbei fließenden Rhein, sondern auch, weil die Arrangements maßgeschneidert sind: Zwei unterschiedlich große Räume mit modernster Technik stehen zur Verfügung, Pausen können in der Lounge verbracht werden. Bei Bedarf organisiert Schröter

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teXt: Andrea-Marlen Kasper // fotoS: Thomas Kauffelt und Archiv

termine und Informationen unter: www.clubspeicher7.com

Club-Gründerin Andrea Schröter

auch einen Moderator, Coach oder externen Referenten. Für Relax- und Fitnesselemente innerhalb des Meetings steht Personal Trainerin Anette Alvaredo zur Verfügung. Und beim Catering ist alles möglich: von der Selbstversorgung über gesunde, leichte Snacks oder deftige Hausmannskost bis hin zum Fünf-Gänge-Menü im benachbarten Restaurant Marly.

Positive Zwischenbilanz

Die erste Zwischenbilanz nach gut einem halben Jahr fällt positiv aus. „Wir haben uns weiterentwickelt“, berichtet Andrea Schröter. Ausstellungen und Vorträge werden gut angenommen, Stammtische, zum Beispiel zur Diskussion über Literatur, haben sich gefunden. Ein Beirat, der der Club-Gründerin beratend zur Seite steht, ist in Gründung. Unter anderen werden sich hier Dr. Ulrike Lorenz, die Direktorin

der Mannheimer Kunsthalle, Rolf Kieninger vom Hospiz Elias, Christiane Ram von der Wirtschaftsförderung der Stadt Mannheim und Wolf-Rainer Lowack, der Geschäftsführer der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH, engagieren. Denn auch wenn der Business-Club Andrea Schröters ganz persönliche Herzensangelegenheit ist – als Alleinunterhalterin sieht sie sich nicht. Schon bei der Entstehung hat sie sich kompetente Berater gesucht, auch jetzt nimmt sie Anregun-gen von Mitgliedern gern auf. Sie sagt: „Ich mag die Idee der intellektuellen Salons der Vergangenheit und frage mich immer, warum es sie heute eigentlich nicht mehr gibt“, sagt die Personal-Expertin: „Menschen entwickeln sich, wenn sie mit anderen Perspektiven in Berührung kommen und sich damit auseinandersetzen. Auch der Club soll sich in diesem Sinn stetig weiterentwickeln. Nach dem Motto: Inspiration durch Perspektivwechsel.“

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Geschäftsführer der Platzhirsch GmbH Arno Kiegele (Foto: Tess Looks)

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In Rüdesheim geboren ist der seit zwei Jahrzehnten in Weinheim lebende, 49 jährige Tausendsassa in der Zwischenzeit zum echten Kurpfälzer mutiert. Viele kennen ihn aus seinen Zeiten als Ver-anstaltungsmoderator, Mitarbeiter von Radio RPR und Radio Regenbogen oder als einer der Organisatoren der Charity-Veranstaltung „Menschen am Fluss“.

Herr Kiegele, ist das Mannheimer oktoberfest ein Duplikat der there-sienwiese oder gibt es Unterschiede?Bei uns gibt es keine Fahrgeschäfte rund ums Vergnügungszelt und wir bewegen uns in viel kleineren Dimensionen. Aber um es ganz einfach mit einem Satz zu sagen: Wir haben all das in Kurpfalz geholt, was das Oktoberfest so beliebt macht, und all das weggelassen, was in München negativ ins Gewicht fällt. Es sind die original Münchner Oktoberfestbands, die auch in Mannheim für eine unglaubliche Stimmung sorgen. Im Service und Aus-schank beschäftigen wir ausschließlich Personal mit Bierzelterfahrung, dass größtenteils direkt aus München nach Mannheim fährt. So können wir einen einwandfreien und wirklich kunden-freundlichen Service gewährleisten. Wir verkaufen die Plätze nicht zweimal pro Tag, unser Gast kommt um 17 Uhr und bleibt auch bis zum Ende um 23 Uhr.

Das Mannheimer oktoberfest ist jetzt jedes Jahr ausverkauft und von Jahr zu Jahr wird der Run auf die Karten größer. In den Geschäften sind die Schaufenster

mit Dirndl und lederhose voll. Wie erklären Sie sich diesen Hype?Natürlich profitieren wir von der Strahl-kraft des Münchner Oktoberfestes, ohne das es diese Entwicklung sicher nicht gegeben hätte. Wer jedoch einmal in Mannheim war und die Stimmung im Zelt miterlebt hat, fährt keine 400 km mehr und spart sich das Geld fürs Hotel. Die Kurpfälzer verstehen es aufs Beste in diesem kleinen aber feinen Rahmen die bayrische Festkultur aufleben zu lassen. Auch wenn das komplette Zelt ab 18 Uhr Kopf steht, so ist es dennoch eine Party mit Niveau, die ausgelassener nicht sein könnte. Dies rührt sicherlich auch daher, dass man die Karten nicht einzeln sondern tischweise bucht. Das heißt, jeder kommt in einer Gruppe, die sich bereits im Vorfeld Gedanken über die Garderobe gemacht und entsprechende Vorbereitungen getroffen hat. Das macht schon vor der Veranstaltung Spaß und hebt die Stimmung. Das Oktoberfest ist ein wenig wie die 6. Jahreszeit und das sieht man auch am Outfit: 100% der Gäste kommen in Tracht.

Was ist dieses Jahr besonders?Dieses Jahr haben wir 8 Veranstaltungs-tage an 4 Wochenenden und mit dem größeren Zelt eine entsprechend höhere Kapazität von 26.000 Plätzen. Davon sind bereits 22.000 Plätze verkauft, worüber ich mich natürlich sehr freue, sagt dies doch aus, dass sich die Gäste wohlfühlen, die Stimmung genießen und das Fest gut angenommen wird.

Alpenländisch ist auch Ihr zweites Projekt, die „Platzhirsch Alm“, die Sie im letzten Jahr erstmals am City Airport in Mannheim etabliert haben. Worum geht es da?Mit dem Oktoberfest haben wir gemerkt, wie sehr der Alpenstyle für Lebensqualität und gute Stimmung steht und wie gut das mit der Kurpfälzer Mentalität zusammen-geht. Durch Zufall wurde mir eine original Berghütte mit Platz für ca. 100 Personen angeboten und mir kam die Idee, diese für einen begrenzten Zeitraum in Mannheim für private Feiern, Weihnachtsfeiern, Fir-menevents, Geburtstage – schlichtweg für Gruppenbuchungen jeder Art aufzubauen. Die Hütte steht auf einem der höchsten Gipfel Mannheims, dem Lindbergh am Flughafen Mannheim. Die Atmosphäre ist wirklich einzigartig und urgemütlich. Und auch das Speisenangebot vom Restaurant Lindbergh passt zum Ambi-ente. Die Gäste stellen sich im Vorfeld ihr Drei-Gang-Menü zusammen und wählen zwischen deftiger Schweins-haxe, Steirischer Krensuppe, Schnitzel, Schlutzkrapfen und Kaiserschmarrn. Eine ordentliche Portion Hüttengaudi gibt es gratis dazu.

Herr Kiegele, last but not least wie viele lederhosen besitzen Sie?Ich besitze drei Lederhosen, damit ich auch mit der Größe variieren kann.

Mehr Infos unter: www.oktoberfest-mannheim.de www.platzhirsch-alm.de

Seit Oktober 2008 findet in Mannheim das Oktoberfest statt. Mittlerweile feiert dort die ganze Metropolregion an mehreren Wochenende in Dirndl und Lederhose die bayrische Lebensart im Festzelt gegenuber dem carl-Benz-Stadion. Die idee, das Munchner traditionsfest in die Metropolregion zu implantieren, hatte der Geschäftsfuhrer der Platzhirsch Gmbh Arno Kiegele

Arno Kiegele bringt

in die Kurpfalz

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Pure Anziehungskraft

Die neue Mercedes-Benz

C-Klasse:

Optisch setzt die neue C-Klasse mit ihrem klaren und gleichzei-

tig emotionalen Design sowie ihrem hochklassigen Interieur progressive gestalterische Akzente. Viele weitere Innovationen und Ausstattungsdetails unterstreichen den leistungsfördernden Komfort und die kultivierte Sportlich-keit der Limousine. In der Summe fühlt sich die Wertanmutung der neuen C-Klasse an wie ein „Upgrade auf eine höhere Klasse“. Sie bietet nicht nur ein sinnlich-klares Design und viele technische Innovati-onen, sondern auch eine umfangreiche Serienausstattung und beispielhaf-te Emissions- und Verbrauchswerte.

Daraus errechnen sich ein deutlicher Mehrwert sowie langfristige Einspa-rungen bei der Kraftfahrzeugsteuer und an der Zapfsäule.

Sinnliche Klarheit und puristische Formen

Optisch entfernt sich die neue C-Klasse mutig von ihrem Vorgänger. Ihr mar-kantes, dynamisches Design strahlt zugleich sinnliche Klarheit aus und weckt Emotion. Moderne Asthetik lieferte Inspiration für die sinnlichen Linien und Flächen der neuen Limousine, deren Harmonie und Spannung jeden unmittelbar berührt. Die Designer kreierten reduzierte, puristische For-

men, welche die intelligente Technik betonen. Die klar gestalteten Flächen sind bewusst positiv überspannt und wirken dadurch modern und emotio-nal zugleich. Eine präzise Linien- und plastische Flächengestaltung erzeugt progressive Licht- und Schatteneffekte.In der Seitenansicht bestimmen eine lange Motorhaube, eine weit hinten sitzende Kabine sowie kurze Uber-hänge die klassischen, ausgewogenen Mercedes-Benz Limousinen-Proportion der C-Klasse. Zur Wahl stehen zwei unterschiedliche Gesich-ter: sportlich mit Zentralstern oder – ausschließlich der Line EXCLUSIVE vorbehalten – der klassische Limousinen-

Mit der komplett neu entwickelten c-Klasse schlägt Mercedes-Benz ein weiteres erfolgskapitel auf und setzt neue Maßstäbe in der Premium-Mittelklasse. Dank intelligentem Leichtbaukonzept mit bis zu 100 Kilogramm weniger Gewicht, exzellenter Aerodynamik und neuen, sparsamen Motoren markiert die c-Klasse effizienz-Bestwerte in ihrer Klasse. Viele neue Assistenzsysteme bieten Sicherheit auf höchstem Niveau, ein neues Fahrwerk, auf Wunsch mit Luftfederung, sorgt fur beispielhaften Federungs- und Abrollkomfort und leichtfußig agile Fahreigenschaften.

fly RNA MAGAZIN Die neue Mercedes-Benz C-Klasse

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Kühlergrill mit Mercedes Stern auf der Motorhaube. Dieser Grill kann zur cW-Wert-Optimierung die Lamellen komplett schließen und durch das Gesamt-Erscheinungsbild hebt er den Status der kultivierten Limousine souverän hervor.

Hochklassiges Interieur mit feinen Details

Das Interieur inszenierten die Mercedes Designer auf einem Niveau, das selbst in höheren Automobilklassen nur selten anzutreffen ist. Das gilt für die sorgfältige Auswahl an hochklassigen Werkstoffen und deren sympathische Haptik sowie die Präzision der fein ausgeführten Details. Ebenso aber auch für eine neue Formensprache, die Sinnlichkeit und Klarheit kongenial mit dynamischer Sportlichkeit verbindet und so zur außergewöhnlich hohen Wertanmutung des Interieurs beiträgt.Fahrer und Beifahrer genießen ein großzügiges Raumgefühl und unaufdringlichen, modernen Luxus. Daraus resultiert eine in dieser Klasse neue Wohlfühl-Atmosphäre – wer in der neuen C-Klasse Platz nimmt, erlebt ein ähnliches Gefühl wie bei einem Upgrade im Flugzeug von der Economy-Klasse in die Business-Klasse.Mit der Gestaltung des Interieurs beweist Mercedes-Benz bewusst Mut zu etwas ganz Neuem. Die Designer kom-binieren hier gekonnt die Architektur der Mercedes-Benz Sportwagen mit einer völlig neu interpretierten, sportlich fließend gestalteten Mittelkonsole. Bei Automatikfahrzeugen schwingt sich eine große, einteilige Domplatte elegant von den Mitteldüsen bis zur Armauflage.Einen weiteren Evolutionsschritt markiert das von Mercedes-Benz entwickelte innovative Touchpad in der Handauflage über dem Controller auf dem Mitteltunnel. Wie bei einem Smartphone können damit sämtliche Funktionen der Head-

Unit per Fingergeste sehr einfach und intuitiv bedient werden. Zudem erlaubt das Touchpad die Eingabe von Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen mittels Handschrift, und zwar für jede von Audio 20 oder COMAND Online unterstützte Sprache. Bei Betätigung der Bedienfläche des Touchpads erhält der Benutzer eine klare haptische Rückmeldung – hilfreich für eine wirklich intuitive Nutzung.Ebenfalls neu in der C-Klasse ist ein Head-up-Display. Wie in einem Jet blendet es wichtige Informationen zusätzlich direkt ins Blickfeld des Fahrers in die Frontscheibe ein und sorgt dadurch für leichte Ablesbarkeit und für geringe Ab-lenkung vom Fahrbahngeschehen. Das System informiert über Geschwindigkeit, Tempolimits, Navigationsanweisungen und zeigt Hinweise der DISTRONIC an.Persönliche Gestaltungsmöglichkeiten bieten neben der Serienausstattung jeweils drei unterschiedliche Design- und Ausstattungslines für Exterieur und Interieur. Die Line AVANTGARDE profiliert die C-Klasse als sportliche Limousi-ne, die Line EXCLUSIVE vermittelt gehobenen Status sowie modernen Luxus, und die AMG Line verleiht der C-Klasse ein ausgesprochen sportliches Auftreten.Machen Sie sich selbst ein Bild von der neuen C-Klasse.Ab dem 27. September ist die C-Klasse zusätzlich als T-Modell erhältlich. Mehr Informationen finden Sie bei Ihrer Mercedes-Benz Niederlassung Mannheim-Heidelberg-Landau.

Informationen erhalten Sie unter: www.unser-benz.de

teXt: Daimler Media // fotoS: Daimler AG

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Ein Lebensbegleiter für die Metropolregionein Orchester im Aufbruch: Die Deutsche Staatsphilharmonie rheinland-Pfalz will mit kreativen Konzertreihen auch uber den rhein hinweg Botschafterin ihres Landes sein.

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D ie Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz kann auf eine 95-jährige Geschichte zurückblicken. Mit dem

Zweiergespann aus Karl-Heinz Steffens (seit 2009 Gene-ralmusikdirektor und Chefdirigent) und Michael Kaufmann (Intendant seit 2011) kam jedoch noch einmal merklich frischer Wind in das Orchester und seine Aktivitäten. Der Wunsch, sich in der Metropolregion stärker mit einem ei-genen Programmprofil zu präsentieren, der Wunsch nach einem klar erkennbaren künstlerischen Anspruch über eine oder sogar mehrere Spielzeiten hinweg, ist überall zu spüren – es herrscht Aufbruchsstimmung! So wartet der Klangkörper ab dem Herbst neben seinen traditionellen Sinfoniekonzertreihen gleich mit mehreren neuen Projekten auf. Eines davon ist das bereits in der letzten Saison gestar-tete Sommermusikfest für die Metropolregion MODERN TIMES, bei dem es, wie das Motto verrät, um moderne Musik geht. Allerdings wird es dabei – im Gegensatz zu vielen der sonst üblichen Konzerte mit Musik des 20. Jahrhunderts – trotz eines hohen Anspruchs weniger elitär als vielmehr

auch populär zugehen. Man trifft bei MODERN TIMES in Ludwigshafen und Mannheim neben bedeutenden Werken der zurückliegenden 100 Jahre auch auf Musik von Johann Sebastian Bach oder Franz Schubert – oder den Cool Jazz der 50er- und 60er-Jahre. Und mit „LIBERTÀ!“ ist den Machern von MODERN TIMES ein besonderer Coup gelungen, steht dabei doch die Musik Südamerikas auf dem Programm; wenn am 10. September zum Spielzeit-Auftakt brasilianische und argentinische Klänge durch den Rosengarten in Mannheim ziehen und der international gefeierte Bandoneonist Richard Galliano mit dem Orchester spielt, hat das in Anbetracht der erfolgreichen Fußball- Weltmeisterschaft seinen ganz besonderen Reiz. Uberhaupt reizt die Staatsphilharmonie das Neue: „Wir möchten helfen, die Ohren aufzumachen, und Neugier wecken auf das, was es abseits der ‚Hauptstraßen‘ zu entdecken gibt“, so Kaufmann. MODERN TIMES ist Teil einer grundsätzlichen Strategie von Steffens und Kaufmann, die mehr Menschen für die klassische sinfonische Musik gewinnen und begeistern wollen.

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Aus dem früheren „Pfalz-Orchester“ ist ein Klangkörper gewachsen, der Botschafter für Land und Region sein will und darauf seine künstlerische und strategische Entwicklung abstellt. Und neben seinen Auftritten in allen wichtigen Konzertsälen zwischen Mainz und Karlsruhe, Heidelberg und Zweibrücken auch neue Partnerschaften eingeht: Im September nimmt deshalb eine langfristige Kooperation mit dem CAPITOL in Mannheim ihren Auftakt.

„Die Differenzierung zwischen ‚Ernster Musik‘ und ‚Unterhaltung‘ macht ja heute

weniger Sinn denn je“

meint Kaufmann. „Indem sich hier zwei Institutionen zu-sammentun, die vielleicht zunächst gar nicht unbedingt zusammengedacht werden, können wir die unsinnige Kategorisierung aushebeln und ein neues Publikum für klassische Musik interessieren.“ Auch einen Kurt-Weill-Abend sowie ein sinfonisches Kinderkonzert werden die Musiker der Staatsphilharmonie in dem ursprünglich als Kino gebauten Veranstaltungshaus anbieten und damit einen repräsentativen Querschnitt ihrer Arbeit zeigen. Und überraschen könnte auch eine neue Konzertreihe, die sich unter dem Titel REBELLION IM QUADRAT (anspielend auf die quadratische Anlage der Stadt Mannheim) mit der „Mannheimer Schule“ am Hof des Kurfürsten Karl Theodor beschäftigt und doch weit darüber hinausgeht. Das heute so konventionell Klingende, vor über 250 Jahren aber Re-volutionäre, wird mit dem Werk des in Karlsruhe lebenden und wirkenden Komponisten Wolfgang Rihm und seiner Schüler zusammengebracht; die neue „Karlsruher Schule“ – eine augenzwinkernde Wortschöpfung von Steffens und Kaufmann – ermöglicht so auch der altehrwürdigen Mannheimer Schule einen neuen Aufbruch. Auf diese neue Konzertreihe, aber auch auf eine intensivere Zusammenarbeit mit Rihm freuen sich die Orchesterlenker besonders, wird dabei doch deutlich, dass der Weg in die Spitze der deutschen Orchester auch dann gelingt, wenn man das normale Repertoire erweitert und neue Wege beschreitet. Wege, die die Staatsphilharmonie zu CD-Aufnahmen auch ins Tonstudio oder zu Auftritten ins Ausland führen, wie gerade im letzten Januar im Rahmen einer Spanientournee oder nach Paris, wo im November ein Konzert mit der Star-Sopranistin An-gela Gheorghiu ansteht. Es ist spürbar: Das Entwickeln eines eigenen Profils sehen Steffens und Kaufmann nicht in einer Konkurrenz

zwischen dem Aufbau neuer und der Pflege bestehender Partnerschaften: Die Zusammenarbeit mit den Hochschu-len in Mannheim und Karlsruhe, eine Kooperation mit der Musikalischen Akademie des Nationaltheater-Orchester Mannheim stehen ebenso selbstverständlich im Spielplan wie eines der Lieblingsprojekte des Chefdirigenten Karl-Heinz Steffens, der den auf drei Jahre angelegten BRUCKNER-ZYKLUS in den vier Domen des Landes Rheinland-Pfalz als eine Herzensangelegenheit bezeichnet. Gemeinsam mit den Dom-Musiken in den großartigen Kathedralen in Speyer, Trier, Worms und Mainz entsteht eine kulturelle Visitenkarte für das Land, die ihresgleichen sucht. Fast 90 Konzerte pro Saison spielt das Orchester, das in der Trägerschaft des Landes Rheinland-Pfalz seinen Sitz in Ludwigshafen hat. Doch wendet es sich nicht nur an die erwachsene Zuhörerschaft: In einem ambitionierten und mehrfach ausgezeichneten Educationprogramm finden sich vielfältige Angebote für Kinder, Schulen und Familien. Ein Lebensbegleiter zu sein – diesen Anspruch löst das Sinfonieorchester der Metropolregion für die Menschen in der Region wie auch als Botschafter immer wieder aufs Neue ein.

teXt: Julia Hartel & Anke Illg // fotoS: Hardy Müller

Richard Galliano, Weltstar am Bandoneon und Entdecker

des Akkordeons im Jazz

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teXt: Südliche Weinstrasse e.V. // foto: Rolf Goosmann

Die Region gilt als Paradies für Weinkenner, denn sie ist nicht nur Teil des weltweit größten Riesling Anbaugebie-tes, sondern bietet mit Ihrer Rebsortenvielfalt für jeden Geschmack den passenden Wein. Neben dem Wein er-wartet Gäste eine Landschaft aus sanft geschwungenen Weinbergen, grüne Wiesen und Bachläufe, der stattliche Pfälzerwald mit seinen Burgen sowie kleine malerische Orte, die zum Einkehren einladen. Mit über 1.800 Sonnen-stunden im Jahr wachsen und gedeihen an der Südlichen Weinstraße neben Südfrüchten wie Trauben, Zitronen, Feigen, Kiwis, Melonen und Pfirsichen auch Mandeln, Rosen und erstklassiger Tabak.

Herbstliches Farbenspiel

Dem lukullische Sommer schließt sich eine facetten-reiche, kulinarische Herbstvielfalt an. Vom 1. Oktober bis zum 15. November herrscht in der Pfalz das bunte Treiben des Herbstes und lockt mit Farbenpracht, Pilzen und der Keschde. Die Esskastanie kommt überwiegend in mediterranen Ländern und Gegenden vor und ist für deutsche Verhältnisse sehr ungewöhnlich. Ein Grund, diesen heimischen Exoten in seinem einmaligen Ge-

schmack zu würdigen. So wird sie zu herrlich köstlichen Gerichten, wie Keschdesuppe, -saumagen, -rollbraten oder –parfait verarbeitet.

Der Keschdeweg

Wenn die Blätter der Kastanienbäume sich bunt färben, ist das Lustwandeln durch den Pfälzerwald umso schöner. Auf dem rund 56 Kilometer langen „Pfälzer Keschdeweg“ können Gäste diesen Herbstzauber hautnah erleben. Der Weg führt von Hauenstein über Annweiler am Trifels entlang der Deutschen Weinstraße durch Landau, Edenkoben und Maikammer, bis nach Neustadt an der Weinstraße. Dabei verläuft der Weg immer wieder durch Kastanienwälder, die sich am Rande des Pfälzerwaldes in einem breiten Streifen parallel zur Weinstraße erstrecken. Dieser Weg ist nicht nur im Herbst, wenn die „Keschde“ reif sind, ein besonderes Erlebnis, sondern auch das restliche Jahr über: Er bietet wunderschöne Aussichten auf den Wald, die Burgen sowie die Weinberge am Haardtrand und in die Rheinebene.

04. bis 05. oktober 2014Keschdefeschd in Annweiler „Alles rund um die Esskastanie“. www.trifelsland.de11. und 12. oktober 2014 Wein & Kastanienmarkt in edenkoben rund um das Schloss Villa Ludwigshöhe. www.garten-eden- pfalz.de03. und 10. oktober 2014 Kulinarische Kastanienfuhrung in Annweiler am trifels. www.trifelsland.de

Die Sudliche Weinstraße beginnt im Suden am Deutschen Weintor bei Schweigen-rechtenbach und endet im Norden bei Maikammer. Die acht Verbandsgemeinden entlang der 50 Kilometer langen Genusslandschaft laden Besucher das gesamte Jahr uber zu Festen und Veranstaltungen rund um die traube und andere kulinarische themen ein.

Kulinarischer Herbst in der PfalzEin bunter Zauber der besonderen Art

fly RNA MAGAZIN Kulinarischer Herbst in der Pfalz

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Unsere Arbeitswelt ist ständig in Bewegung: Unternehmens- und Arbeitsformen verändern sich, ebenso wie Erwerbs- und Konsumverhalten. Zeitgleich werden Angebotsmärkte immer globaler und Nachfragemärkte immer individueller. Der Zugang zu weltweit verteilten Informationen, Wissen, Ressourcen, Kompetenzen, Fachkräften und intelligenten Tools verändert die Arbeitsprozesse.Was bedeutet dies für die Arbeitswelt der Mitarbeiter in einem Unternehmen? Unterstützt die bereitgestellte Infrastruktur die Mitarbeiter optimal bei ihren Arbeits-szenarien und –strukturen, auch wenn die Zusammen-arbeit mit Kollegen, Kunden, Partnern und Lieferanten

mobil, global und zugleich virtuell erfolgt? Wurde bei der Entwicklung des Arbeitsplatzes der Faktor Mensch in den Mittelpunkt gestellt oder ist die Ausstattung des Arbeitsplatzes technikgetrieben erfolgt nach zentralen Vorgaben der IT-Abteilungen?

Erfolgsfaktor IT.

Die Nutzung moderner Technologien und Instrumente eröffnet für Mitarbeiter und Unternehmen neue Potenziale zur flexibleren Gestaltung der Arbeitsprozesse in zeitlicher, örtlicher und inhaltlicher Dimension. Hierdurch entsteht eine Flexibilisierung der Arbeitsprozesse, die in den vergan-

Wer heute sicherstellt, dass seine Mitarbeiter an jedem Ort der Welt sicher zusammenarbeiten können und die passenden Arbeitsstrukturen und -szenarien bereitstellt, wird auch morgen erfolgreich sein. Weil der Mensch wieder Mittelpunkt der Arbeit wird.

Der IT-Arbeitsplatz der

Bereits heute Realität?

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fly RNA MAGAZIN Der IT-Arbeitsplatz der Zukunft – Bereits heute Realität?

genen Jahren zunehmend auch getrieben worden ist durch Mitarbeiter, die ihre im privaten Umfeld erlebten, positiven IT-Erfahrungen zunehmend stärker als Erwartungshaltung an die von ihren Arbeitgebern zur Verfügung gestellten IT-Lösungen formulieren: Dies zeigt sich unter anderem in einer von Bitkom durchgeführten Studie, wonach mehr als 70% der Arbeitnehmer in Deutschland privat angeschaffte Smartphones auch für geschäftliche Zwecke nutzen, vollkom-men unabhängig der hierfür erforderlichen Legitimation der IT-Abteilungen oder Governance-Funktionen. Die nahtlose Integration, die intuitive Bedienung, der Wunsch nach kom-fortablen und unkomplizierten Mobilitätslösungen sowie letztlich eine Vielzahl unterstützter Geräte wie Smartpho-nes, Tablets und PC‘s zur Auswahl bestimmen aktuell die privaten Erfahrungen. Auch dort werden nicht immer alle Erwartungen erfüllt. Aber eine kontinuierliche Innovation, einige besonders gelungene und ansprechende Lösungen und die Möglichkeit der freien Wahl des Endgerätes überlagern die Wahrnehmung der nicht erfüllten Erwartungen heute häufig bereit gestellter IT-Ausstattung. Ein attraktiver, den Erwartungen und insbesondere den projektspezifischen An-forderungen der Mitarbeiter entsprechender IT-Arbeitsplatz ist ein zunehmend wichtiger werdendes Thema bei der Mitarbeitergewinnung, der Mitarbeiterbindung und letztlich auch der effizienten und wirtschaftlichen Umsetzung der jeweiligen arbeitsplatzspezifischen Anforderungen durch die Mitarbeiter.

Leistungsfähigkeit moderner IT-Ausstattung.

Den Weg von einem vollständigen, komplexen und häufig über-frachteten IT-Arbeitsplatz hin zu einem leichten und einfachen Arbeitsplatz stellt mit den heutigen technischen Möglichkeiten keine allzu großen Herausforderungen mehr dar. Etablierte Produkte unterstützen eine Hardware-Unabhängigkeit durch die Bereitstellung der Anwendungen ausschließlich im Browser. Dadurch werden auch unternehmensspezifische Anwendungen sehr einfach und performant für den Anwender auf beliebigen Endgeräten realisiert. Damit ist eine maximale Flexibilität bei den individuell einzusetzenden Endgeräten gewährleistet. Diese Flexibilisierung bei den Endgeräten bedeutet dabei nicht automatisch einen Kostenanstieg für das operative Manage-ment dieser Geräte: Die Umsetzung intelligent mit modernen Werkzeugen durchgeführt, erzielt im Ergebnis sogar häufig geringere Kosten für den Betrieb.Auch die Berücksichtigung der spezifischen Sicherheits-anforderungen einer Corporate Governance ist durch den Einsatz einer sogenannten Mobile Device Management Lö-sung ebenso für individuelle Endgeräte problemlos möglich.Dieser neuartige IT-Arbeitsplatz ist nicht mit dem heutigen vergleichbar. Für die Benutzer entfallen störende Themen wie regelmäßige Aktualisierung von Windows, System-komponenten und lokalen Anwendungen. Zudem ist keine

Gerne möchten wie Sie ins Boot holen! Zu unserer Ver-anstaltung zum Arbeitsplatz der Zukunft sind Sie herzlich eingeladen. „Leinen los“ wird es am 25.09.2014 ab 12.30 Uhr auf der MS Europa in Heidelberg heißen. Melden Sie sich noch heute an auf www.she.net.

Softwareinstallation mehr notwendig, und auch das Warten auf den Start von Anwendungen und das Backup lokaler Daten gehören der Vergangenheit an. Durch den Wegfall oder die zumindest erhebliche Reduzierung der lokalen Speicherung von Daten wird auch die Notwendigkeit einer Datensynchronisation erheblich verringert. Unter anderem hierdurch wird die Nutzung des neuen und modernen Ar-beitsplatzes für die Anwender gegenüber herkömmlichen PC-Arbeitsplätzen wesentlich komfortabler und letztlich steht den Mitarbeitern wieder mehr Zeit für das wirkliche Arbeiten zur Verfügung.

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ludwigshafen Jürgen Spieß / Senior Account Manager +49 621 5200-234 / [email protected]

Köln Ralph Grieser / Branch Director +49 2203 937-274 / [email protected]

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MS EUROPA

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Die SHE Hausmesse 2014 wird Sie bewegen. Und das nicht nur geographisch!Kommen Sie mit auf eine Reise hinein in die schöne neue Welt des Arbeitens.Expertenvorträge und Anwenderberichte zeigen Ihnen, wie man durch eine

verbesserte Gestaltung der Arbeitsplätze nicht nur den Geschäftsbetrieb optimiert, sondern auch die Attraktivität des Unternehmens steigert.Darüber hinaus bieten wir an unseren Themeninseln eine hervorra-gende Möglichkeit zur Vertiefung der vorgestellten Lösungen und zum Erfahrungsaustausch mit weiteren Experten und Partnern.

LEINEN LOS!

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fly RNA MAGAZIN

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KAlBPFiFFerlinGeKARotte

ZUTATENLIsTEFür 4 Personen

Kalb:400 g Kalbsfilet 500 g KalbsbäckchenSalz Pfeffer aus der MühleÖl zum Braten1 Liter Kalbsfond

Karotte:300 g Karotten50 g Butter1 Stück rote Urkarotte4 Stück Babykarotten200 g junge Karotten50 g Karottengrün50 g PetersilieChampagneressigTraubenkernölSalzZucker

Pfifferlinge:150 g PfifferlingeTraubenkernölPanko (Paniermehl)Salz

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Kalb:Kalbsbäckchen von Fett und Sehnen befreien, mit Salz und Pfeffer würzen und mit Öl von allen Seiten anbraten. In Kalbsfond ca. 3 Stunden bei 150°C weich schmoren. Zur Sauce reduzieren. Das Kalbsfilet parieren, portionieren und in Frischhaltefolie und Alufolie fest eindrehen. 16 Minuten bei 70°C im Wasserbad garen und ruhen lassen.

MannheiM tristan Brandt bietet anspruchsvolle Gourmet-kuche – zeitgemäß, ohne modischen Schnickschnack. regionale und saisonale Produkte bilden die Basis der kreativen und authentischen Kuche, die mit nationalen und internationalen Zutaten gekonnt ergänzt wird. „in der Kuche fasziniert mich die Vielfalt der Produkte und unterschiedliche texturen. Bei der Kreation eines Gerichtes steht fur mich eine Grundkomponente im Fokus, stets verbunden mit dem Anspruch, dieses Produkt in all seinen Facetten zu zeigen und so Spannung und ein uberraschendes Genuss-erlebnis bei meinen Gästen zu erzeugen.“

ZUBEREITUNGKAlBPFiFFerlinGeKARotte

fly RNA MAGAZIN Rezept: Kalb, Karotte, Pfifferlinge

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Karotte:Die Karotten schälen, in Stücke schneiden und dämpfen bis sie weich sind. Mit Butter fein mixen und mit Salz und etwas Zucker abschmecken. Die Urkarotten und die jungen Karotten im Ganzen garen und in Form schneiden. Babykarotten putzen und in Nussbutter anbraten. Karottengrün und Petersilie mit Trauben-kernöl und Champagneressig fein pürieren und durch ein feines Sieb passieren.

Pfifferlinge:Pfifferlinge putzen und in Öl anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen. Panko in Traubenkernöl rösten und gehackte, geröstete Pfifferlinge unterziehen.

Restaurant oPUS [email protected].: 0621 1671155

Öffnungszeiten12-14 Uhr und 18-22 UhrSo, Mo, Dienstagmittag und Feiertag geschlossen

Hier finden Sie unsengelhorn Mode im Quadrat, O5, 9-1268161 Mannheim

fly RNA MAGAZIN

FERTIGsTELLUNGKalbsfilet auspacken, mit Salz und Pfeffer würzen und in Öl scharf anbraten. Das Bäckchen mit der reduzierten Sauce glasieren. Karottenpüree mit Hilfe einer Spritzflasche auf dem Teller dressieren und die Karottenelemente dekorativ verteilen. Gebratene Pfifferlinge dazwischen fallen lassen und das Filet mittig aufschneiden. Grüner Sud und Schmorsauce angießen.

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fly RNA MAGAZIN Das Schulze-Delitzsch-Carrée

Christoph Ochs, Vorstandsvorsitzender VR Bank Südpfalz

Das schulze-Delitzsch-Carrée

Architektonisch anspruchsvoll und energetisch wegweisend

landau Vr Bank Sudpfalz schuf sechs beispiel- gebende Wohngebäude in einzigartigem Ambiente auf dem Gelände des Wohnparks am ebenberg.

Im Herzen des Landesgartenschaugeländes in Landau entstanden direkt am Park nahe der pittoresken Vinothek „Par Terre“ auf einem Grundstück von ca. 6.000 m² sechs unterschiedliche Baukörper in anspruchsvoller Architektur. „Etwas Besonderes und wegweisend ist das Bauvorhaben in zentraler Lage, das in Form eines Carrées angeordnet, gruppiert um einen großzügigen Platz entstanden ist,“ so Ochs, Vorstandsvorsitzender VR Bank Südpfalz. „Die Ge-bäude passen architektonisch zusammen und sind dennoch einzigartig und individuell. Jeder Trakt hat seine Reize.“ So bietet der großzügige Innenhof eine besondere Attraktion mit einem Wasserbecken auf über 400 Quadratmetern. Darunter liegt eine Tiefgarage mit 57 Stellplätzen, 15 weitere sind oberirdisch. „Das Schulze-Delitzsche-Carrée umfasst 41 Wohnungen zwischen 60 und 200 Quad-ratmetern Größe und stellt damit ein beispielgebendes Neubauprojekt für Landau dar“, sagt Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer.

Neuer Stadtteil mit Vorbildcharakter

Die sechs Häuser mit qualitätsvollem Wohnraum, die von fünf renommierten Landauer Architekturbüros in einem gemeinschaftlichen Konzept mit Investor und der Stadtpla-nung entwickelt wurden, werden noch im Laufe des Jahres 2014 fertiggestellt und bewohnt. Für den neuen Stadtteil, der einmal rund 1500 Bewohnern ein Zuhause bieten soll, haben sie Vorbildcharakter und vermitteln als Musterhäuser eine Idee für die spätere Bebauung auf dem ehemaligen französischen Militärgelände.„Unsere Bank betrat mit dem außergewöhnlichen Neu-bauprojekt ein neues Geschäftsfeld, gleichwohl wir auf umfangreiche Erfahrungen in der Baufinanzierung und in der Vermarktung von Immobilien zurückblicken können“,

so Ochs. „Als Genossenschaftsbank sind wir unseren Mit-gliedern und Kunden verpflichtet und gehen in Vorleistung für die Menschen in der Region. Es macht uns Freude, die Landesgartenschau 2015 mit einer besonderen, beispiel-gebenden Idee mitzugestalten. Wir wollten dabei erstens architektonisch ansprechend bauen und zweitens sollten die Häuser energetisch wegweisend und gleichzeitig unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten realisierbar sein,” formu-liert Ochs die initialen Ziele des Vorhabens.Statt der ursprünglich geplanten fünf Gebäude, die zu massiv geworden wären, sind nun am prominenten Stand-ort in Nachbarschaft zur Vinothek sechs Objektentwürfe entstanden. Passend zur autoarmen Zone verbirgt sich unterhalb des Platzes eine Tiefgarage, von der aus man mittels Aufzug in die Gebäude kommt. Ein gemeinsames Tableau verbindet das Gebäudeensemble, gewissermaßen

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fly RNA MAGAZIN

Das Schulze-Delitzsch-Carrée auf dem Gelände des Wohnparks am Ebenberg trägt seinen Namen in Erinnerung an Hermann Schulze-Delitzsch, der neben Friedrich Wilhelm Raiffeisen als Begründer des Genossenschaftswesens gilt.

auf einem Podest. Unauffällig eingefügt sind die getrennte Ein- und Ausfahrt in die Tiefgarage. Auch Räume für „stille Gewerbe” sind vorgesehen.

Ein Ausdruck der Kreativität

Das Neubau-Projekt zeigt das kreative Potenzial der Stadt: ein gemeinsames Konzept, ein gemeinsamer Platz und eine ergänzende Vielfalt durch Wohnräume mit gehobenem architektonischem und energetischen Standard durch die individuellen Gebäudeentwürfe der beteiligten Architektur-büros. „Die Nachfrage bei unseren Kunden nach barrierefreien Immobilien war und ist groß”, weiß Ochs aus Erfahrung. „Die Immobilienweisheit Lage-Lage-Lage, die den Wert eines Objektes entscheidend bestimmt, ist hier gegeben. Wir sehen, dass der Markt für ein solches Projekt da ist“. Der Wohnpark spricht Käufer an, die beispielsweise von

der Weinstraße in die Stadt ziehen möchten, weil sie kein Anwesen samt Garten mehr versorgen, die Infrastruktur der Stadt nutzen und gleichzeitig naturnah direkt am Park mit Blick ins Grüne wohnen wollen. Wer Interesse an dem Projekt hat, ist herzlich zu einem Gespräch oder einer in-dividuellen Führung durch die Wohnungen eingeladen.

teXt: VR Bank Südpfalz

Informationen erhalten Sie unter: www.vrbank-suedpfalz.de

landau Frau Lisa Wetzel / Tel.: 06341 5560 1005

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fly RNA MAGAZIN Der Weg zur richtigen Gestaltung des eigenen Nachlasses

sPeyer in meiner Praxis habe ich die erfahrung gemacht, dass viele erblasser sich keine oder unzureichende Gedanken uber die Gestaltung ihrer Vermögensnachfolge machen. Besonders tragisch sind die Fälle, in denen deutlich wird, dass der erblasser seinen Nachlass geregelt wissen wollte, die konkrete Gestaltung der letztwilligen Verfugung jedoch luckenhaft oder widerspruchlich ist.

Kein Testament zu verfassen heißt, bei der Erbfolge zu würfeln:In Deutschland haben wir Testierfreiheit. Das heißt, einem jeden steht es frei, einen von der gesetzlichen Erbfolge ab-weichenden Willen zu verfassen. Zu dieser Freiheit gehört es auch, von ihr keinen Gebrauch zu machen. Allerdings überlässt man es dann dem Zufall, wer das erhalten soll, was am Ende des eigenen Lebens an Vermögen vorhanden ist. Mag das bei Privatleuten in der klassischen Kleinfamilie noch zu tragfähigen Ergebnissen führen, so führt es bereits bei Patchworkfamilien zu Erbquoten, die von der Zufälligkeit der Reihenfolge des Versterbens der Ehegatten abhängt. Bei Kinderlosen können schnell Verwandte 4. Grades vom Gesetz zur Erbfolge vorgesehen sein. Für Unternehmer ist es schlicht unmöglich, sich auf den gesetzlichen Erben zu verlassen.

Das laientestament – besser als sein Ruf

Relativ häufig anzutreffen ist das vom Erblasser selbst erdachte Testament. Ein besonder Nachteil des Laientestaments ist, dass dem Verfasser die rechtlichen Möglichkeiten der Tes-tamentsgestaltung unbekannt sind, er also die erbrechtliche Werkzeugkiste nicht nutzen kann. Er denkt auch nicht an unge-wöhnliche Geschehensabläufe, wie dem Vorversterben eines vorgesehenen Erben. Das Laientestament ist regelmässig nur auf die aktuelle Situation des Erblassers abgestimmt. Mögliche zukünftige Entwicklungen bei der Gestaltung seines Testaments

plant er nicht ein. Das Gute am Laientestament ist, dass wir Juristen um seine Mängel wissen. Kein Nachlassrichter erwartet, dass ein Nichtjurist den Unterschied zwischen „erben“ und „vermachen“ kennt. Sollte eine Regelung im Testament unklar oder widersprüchlich sein, so wird der Wille des Erblassers durch Auslegung erforscht. Ausgehend vom Testament ist der versierte Erbrechtler häufig in der Lage, den durch das Gericht festgestellten Willen zu beinflussen.

Das Juristentestament – ein zweischneidiges Schwert

Die Nachteile des Laientestaments hat das Testament, das von einem Rechtsanwalt oder Notar entworfen wurde, regelmäßig nicht. Zumindest dann nicht, wenn der Berater sein Handwerk verstanden hat; was bedauerlicherweise nicht immer der Fall ist. Oft ist auch ein Juristentestament nur auf den status quo ausgerichtet und enthält keine vorsorgenden Regelungen für mögliche zukünftige Entwicklungen. Selte-ner, aber immer noch zahlreich, sind die Fälle, in denen die Frage nicht beantwortet wird, wer Erbe werden soll, wenn der ursprüngliche Erbe weggefallen ist. Noch seltener – aber besonders ärgerlich – sind die Fälle, in denen der Berater den ihm zur Verfügung stehenden Werkzeugkasten ungenutzt lässt oder wenn die im Testament verwendeten Instrumente nicht zueinander passen oder sich widersprechen. Das bleibt schon deswegen unerkannt, weil der Mandant sich darauf verlässt, dass sein Berater präzise und sachlich richtig for-muliert. Der Mandant selbst kann dies nicht kontrollieren – falls doch, bräuchte er keinen Berater. Das Vertrauen in die Kompetenz des Beraters ist jedenfalls gerechtfertigt; nach der Rechtsprechung gilt die widerlegliche Vermutung dafür, dass bei einem von einem Juristen entworfenen Testament davon auszugehen ist, dass erbrechtliche Fachbegriffe gemäß der Fachbedeutung verwendet wurden. Daher wiegen Fehler in einem Juristentestament weitaus schwerer als bei einem Laientestament. Da ist es auch nur ein schwacher Trost, dass man selbst die Mängel im Testament nicht mehr erfährt, da sie erst nach dem eigenen Tod offenbar werden.

Der Weg zur richtigen Gestaltung des eigenen NachlassesPlädoyer für ein Testament vom Profi

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fly RNA MAGAZIN Der Weg zur richtigen Gestaltung des eigenen Nachlasses

Die Auswahl des Beraters macht den Unterschied

Die Schwierigkeit für den Mandanten besteht darin, zu er-kennen, ob sein Berater geeignet ist oder nicht. Auch wenn ein Irrtum nie ganz ausgeschlossen werden kann, so kann die Fehlerwahrscheinlichkeit anhand einiger Kriterien deutlich verringert werden. Informieren Sie sich vorab über Ihren de-signierten Berater bei Freunden, Bekannten oder im Internet. Die Fachanwaltsbezeichnung ist ein Indiz, die Beschränkung auf wenige Rechtsgebiete auch. Nach dem ersten Beratungs-gespräch beantworten Sie für sich folgende Fragen:

Hat der Berater die Familienverhältnisse ergründet und, falls Sie verheiratet sind, nach einem Ehevertrag gefragt? Wurde nach bisherigen Testamenten und Erbverträgen

gefragt? Sollten Sie Ihre Vermögensverhältnisse offenlegen?

Evtl. auch Ihre Einkommensverhältnisse? Wurden Lebensversicherungen angesprochen? Hat er sie nach Ihrem Beruf gefragt? Hat der Berater die Ersatzerben angesprochen und wollte

er wissen, wer auf keinen Fall erben soll? Ist die Sprache auf Sammlungen, Wertgegenstände oder

Hobbys gekommen und was mit den betreffenden Gegenständen geschehen soll? Wurde das Thema „Erbschaftsteuer“ zumindest gestreift? Wurden Staatsangehörigkeit/ Auslandsvermögen erfragt? Wurden „Patientenverfügung“ und „Vorsorgevollmacht /

Betreuungsvollmacht“ angesprochen? Hat er von sich aus die Höhe des Honorars angesprochen?

Sollte die Antwort bei mehr als zwei Fragen „Nein“ sein, ist der Berater für ein Testament, das Ihren Vorstellungen entspricht, wahrscheinlich nicht die erste Wahl. Sollten Sie nach dem ers-ten Beratungsgespräch nicht überzeugt sein, ziehen Sie einen anderen Berater in Betracht. Ein erstes Beratungsgespräch sollte auf keinen Fall mehr als Euro 300,- kosten. Es ist deutlich billiger, die Kosten für ein erstes Beratungsgespräch doppelt zu zahlen, als sich eine unerwünschte, meist streitanfällige, Erbfolge einzuhandeln. Wenn Sie diese Regeln beachten, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Ihr Testament am Ende tatsächlich Ihrem letzten Willen entspricht.

Über den Autor:Jürgen Lamprecht ist Rechtsanwalt in Speyer. Er ist Fachanwalt für Erbrecht und hauptsächlich im Erbrecht tätig. Zunächst studierte Jürgen Lamprecht Betriebswirtschaftslehre an der Be-rufsakademie Mannheim, sodann Recht in Mannheim und Lausanne. Er war wissenschaftlicher Angestellter

am Lehrstuhl von Prof. Dr. Egon Lorenz in Mannheim und von 1995 bis 2008 Dozent an der Berufsakademie Mannheim. Er ist Sektionsleiter für Rheinland-Pfalz des Deutschen Forums für Erbrecht e.V. Er veranstaltet die ERBECHTSTAGE SPEYER und klärt bei Vorträgen über die Vorzüge und Fallen der Testamentsgestaltung auf.

Kontakt:Lamprecht RechtsanwälteWormser Landstraße 24767346 Speyer Tel.: 06232 / 87678-0e-mail: [email protected]

Informationen erhalten Sie unter: www.lamprecht-rechtsanwaelte.de

teXt: Jürgen Lamprecht // Lamprecht Rechtsanwälte

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bindung die fußläufi ge Entfernung zum Haupt-bahnhof und zur City auf. Mittagspause, private Besorgungen und After-Work-Termine lassen sich so optimal mit dem Arbeitsalltag vereinbaren. Gastronomische Angebote in der Nachbarschaft und der Hanns-Glückstein-Park sorgen für eine hohe Aufent-haltsqualität. Die gewachsene Infrastruktur des Stadtteils Lindenhof bietet alles für den täglichen Bedarf.

Zentraler Standort als ErfolgsfaktorDer perfekte Platz für dynamische Unternehmen

Frankfurt-Flughafen31 min

Köln90 min

Stuttgart Hbf.36 min

Basel120 min

Paris190 min

Von Mannheim mit dem ICE nach

Optimale Rahmenbedingungen, über die sich auch Mitarbeiter freuen

Glückstein-Quartier – Vision wird Realität

www.glueckstein-quartier.de

Mannheim liegt nicht nur geografi sch mitten in Europa, man erreicht von dort aus auch im Hand-umdrehen alle wichtigen Wirtschaftszentren. So ist die Anbindung zum Frankfurter Flughafen besser als von vielen Standorten im Rhein-Main-Gebiet.

An diesem boomenden Wirtschaftsstandort ent-steht direkt beim Hauptbahnhof und unweit der Autobahn und dem City Airport ein lebendiges Stadtquartier mit modernen Büro- und Wohnge-bäuden. Das beste Umfeld für Ihr Unternehmen!

Auch die DIRINGER & SCHEIDEL Wohn- und Ge-werbebau GmbH engagiert sich und entwickeltProjekte. Dazu erklärt der kaufmännische Ge-schäftsführer Alexander Langendörfer: „Wirwollen in der Bürofl ächenvermarktung auf indi-viduelle Nutzerprofi le – von der Anwaltskanzlei bis zur Konzernzentrale – mit einer sehr varia-blen Flächenaufteilung eingehen und modernste Ansprüche erfüllen.“

Im Standortvergleich weist das Glückstein-Quartier neben der hervorragenden Verkehrsan-

Neben zahlreichen Technologieunternehmen und innovativen Start-ups zieht es auch den Bil-fi nger Konzern in das Glückstein-Quartier. Das international tätige Mannheimer Engineering- und Serviceunternehmen verlegt seine Konzern-zentrale in das neue attraktive Quartier. Und das kommt nicht von ungefähr: Ausschlaggebend für die Standortentscheidung waren neben der her-vorragenden verkehrstechnischen Anbindung das moderne Umfeld und die repräsentative und werbewirksame Lage. Hier kann das Unterneh-men seinen Mitarbeitern hochwertige und mo-derne Arbeitsplätze bieten.

Ein weiterer Pluspunkt ist die räumliche Nähe zur Universität und zu mehreren Hochschulen. „Das passt hervorragend zum Kerngedanken un-seres Konzepts, den Wissenstransfer zu fördern“, erklärt Ottmar Schmitt, Projektleiter des Glück-stein-Quartiers. „Hinzu kommt, dass die ansässi-gen Firmen auch einen direkten Zugang zu hoch qualifi zierten Mitarbeitern haben.“

– AnzeiGe –

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bindung die fußläufi ge Entfernung zum Haupt-bahnhof und zur City auf. Mittagspause, private Besorgungen und After-Work-Termine lassen sich so optimal mit dem Arbeitsalltag vereinbaren. Gastronomische Angebote in der Nachbarschaft und der Hanns-Glückstein-Park sorgen für eine hohe Aufent-haltsqualität. Die gewachsene Infrastruktur des Stadtteils Lindenhof bietet alles für den täglichen Bedarf.

Zentraler Standort als ErfolgsfaktorDer perfekte Platz für dynamische Unternehmen

Frankfurt-Flughafen31 min

Köln90 min

Stuttgart Hbf.36 min

Basel120 min

Paris190 min

Von Mannheim mit dem ICE nach

Optimale Rahmenbedingungen, über die sich auch Mitarbeiter freuen

Glückstein-Quartier – Vision wird Realität

www.glueckstein-quartier.de

Mannheim liegt nicht nur geografi sch mitten in Europa, man erreicht von dort aus auch im Hand-umdrehen alle wichtigen Wirtschaftszentren. So ist die Anbindung zum Frankfurter Flughafen besser als von vielen Standorten im Rhein-Main-Gebiet.

An diesem boomenden Wirtschaftsstandort ent-steht direkt beim Hauptbahnhof und unweit der Autobahn und dem City Airport ein lebendiges Stadtquartier mit modernen Büro- und Wohnge-bäuden. Das beste Umfeld für Ihr Unternehmen!

Auch die DIRINGER & SCHEIDEL Wohn- und Ge-werbebau GmbH engagiert sich und entwickeltProjekte. Dazu erklärt der kaufmännische Ge-schäftsführer Alexander Langendörfer: „Wirwollen in der Bürofl ächenvermarktung auf indi-viduelle Nutzerprofi le – von der Anwaltskanzlei bis zur Konzernzentrale – mit einer sehr varia-blen Flächenaufteilung eingehen und modernste Ansprüche erfüllen.“

Im Standortvergleich weist das Glückstein-Quartier neben der hervorragenden Verkehrsan-

Neben zahlreichen Technologieunternehmen und innovativen Start-ups zieht es auch den Bil-fi nger Konzern in das Glückstein-Quartier. Das international tätige Mannheimer Engineering- und Serviceunternehmen verlegt seine Konzern-zentrale in das neue attraktive Quartier. Und das kommt nicht von ungefähr: Ausschlaggebend für die Standortentscheidung waren neben der her-vorragenden verkehrstechnischen Anbindung das moderne Umfeld und die repräsentative und werbewirksame Lage. Hier kann das Unterneh-men seinen Mitarbeitern hochwertige und mo-derne Arbeitsplätze bieten.

Ein weiterer Pluspunkt ist die räumliche Nähe zur Universität und zu mehreren Hochschulen. „Das passt hervorragend zum Kerngedanken un-seres Konzepts, den Wissenstransfer zu fördern“, erklärt Ottmar Schmitt, Projektleiter des Glück-stein-Quartiers. „Hinzu kommt, dass die ansässi-gen Firmen auch einen direkten Zugang zu hoch qualifi zierten Mitarbeitern haben.“

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MannheiM Seit Juli 2014 hat das Stuttgarter Unternehmen B-Air charter nun zwei turbopropflugzeuge fur Business und Privat charter Fluge in Mannheim stationiert und es läuft gut an.

Mit dieser Turboprop Flotte können Geschäftsreisende und Privatpersonen nämlich u.a. auch zu kleinen regionalen Flug-häfen (Startbahnen ab 800 m) innerhalb Europas reisen und durch flexible An- und Abflugzeiten, sowie schnelle Checkin Verfahren viel Zeit bei Ihren Reisen sparen. „Destinationen wie z.B. Dessau, Diepholz, Kiel, Bratislava und sogar St. Tropez sind per Charterflug direkt zu erreichen und zeitlich viel attraktiver als mit KFZ, Bahn oder Linienflug und Anschlussverkehrsmittel. Im Tagesrandbetrieb ist es außerdem problemlos möglich, morgens hin und abends zurück zu fliegen. Das ist gut für die Work-Life-Balance und bezogen auf eine Gesamtkos-tenbetrachtung inklusive Zeitbewertung letztlich günstiger.“ berichtet Yasmin Schütte (Sales/B-Air Charter). Da man bei Charterflügen immer das gesamte Flugzeug bucht, sollte man entweder selbst alle Sitzplätze nutzen - oder Restplätze bei einschlägigen Onlineportalen einstellen. Als Ansprechpartnerin für Mannheim, besucht Frau Schütte daher auch oft ihre Kunden, um zu Beginn der Zusammenarbeit einmal zu den möglichen Flugplätzen nahe der gewünschten Reiseziele und einer indivi-

duellen Reisekosten Optimierung durch Restplatzverkauf und Flugstundenkontingente zu beraten.B-Air Charter GmbH & Co. KG ist ein junges, innovatives Unternehmen, dass seit 2009 mit Hauptsitz am Flughafen Stuttgart und einer Flotte aus Jets und Turboprop Flugzeugen am Markt ist. Entstanden als „Spin-Off“ der Bernhauser Bank, für dessen Kunden geflogen wurde, sind die Crews auf Flexibilität, Diskretion, Verlässlichkeit und Service einge-stellt. Sämtliche Flüge finden hier stets mit zwei erfahrenen Piloten statt, welche regelmäßig bei der weltweit führenden Trainingsorganisation FlightSafety Intl. geschult werden. Die Wartung der Flotte erfolgt stets unter strengsten Sicherheits-vorschriften in zertifizierten Wartungsbetrieben.

„Unser Qualitätsmanagement bei B-Air hat den gleichen Umfang, wie das

einer großen Airline“

sagt Stefan Bendl (Geschäftführer/B-Air Charter) über den hohen Aufwand, den sie für Qualität und Sicherheit betreiben.„Mit unserer Turboprop Flotte erschließen wir eine spannende Nische – damit bringen wir Sie ab Mannheim in Europa fast überall hin. Sogar Grasbahnen können die King Air Turboprops anfliegen.“ schwärmt Jan Wildgruber (Captain/B-Air Charter) von seinem Lieblingsflugzeugtyp. Die King Air Modelle der Beechcraft Corporation sind zweimotorige Hochleistungs-Turbopropflugzeuge mit Druckkabine. Turbopropflugzeuge

...bringen sie (fast) überall hin!

Turboprop...Charterflüge

per

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Standort Mannheim Mannheim

Kennzeichen „D-IMBC“ „D-ISBC“

flugzeugart Turbopropflugzeug Turbopropflugzeug

Kapazität 7 Sitze 5 Sitze

Geschwindigkeit 550 km/h 450 km/h

Reichweite 1.900 km 1.300 km

Reisehöhe 8.600 m 8.600 m

Start- / landestrecke 800 m 800 m

Catering Snacks, Fingerfood, Getränke Snacks, Fingerfood, Getränke

Crew Captain + First Officer Captain + First Officer

empfehlung Für Vorstand und Gruppen Für Management und Privat

Strecken in europa kurze bis mittlere Strecken kurze Strecken

Austattung Satellitentelefon für Telefonkonferenzen

USB Ports und 220 V Steckdosen

Cargo Türe (Breite einer Europalette)

Bei Bedarf: Rollstuhl-Kranarm

Bordtoilette

Gepäckfach außen (Sportgepäck), Bordtoilette

sind quasi Jets mit Propeller: Die Propeller werden wie beim Jet durch Turbinen angetrieben - nur erzeugen die Turbinen keinen Rückstrahl, sondern treiben über Luftschrauben an. Turboprops sind für die meisten innereuropäischen Strecken das effizienteste Fluggerät und kommen neben dem Jet aufgrund steigender Kerosinpreise wieder verstärkt zum Einsatz, denn die Triebwerke verbrauchen auf Kurzstrecken deutlich weniger Treibstoff als die eines Jets. Die kleinere KingAir C90GTi von B-Air Charter verfügt über Pratt & Whitney Canada PT6A–135A Triebwerke, sowie dem neuesten Standard von Avionik und Systemintegration von Rockwell Collins Proline 21. Die große Komfortkabine bietet viel Stauraum für Gepäck. Für sperriges Gepäck, Ski oder Golfbags ist die Maschine mit zusätzlichen Außenge-päckfächern ausgerüstet und bietet 5 Sitzplätze.Die größere Super KingAir B200C von B-Air Charter verfügt über die außerordentlich leistungsstarken Pratt & Whitney PT6A-61 Triebwerke (mit erhöhter Performance auch bei Hitze und großen Höhen), sowie den neuesten Standard von Avionik und Systemintegration. Bei angenehm geräumiger

Executive Bestuhlung für 7 Personen ist die Komfortkabine auch für große Leute mit langen Beinen optimal gestaltet. Durch die 1,32 m x 1,32 m große Frachttür ist das Flugzeug bei Bedarf zusätzlich zum Transport von sperrigen Gegen-ständen und Paletten geeignet und mit Hilfe eines modularen Kranarmes können auch Gäste mit Rollstuhl und auf Anfrage auch Ambulanz- und Liegendtransporte betreut werden.

Informationen erhalten Sie unter: www.b-aircharter.de/b-air

Kingair C90Gtisuper Kingair B200C

teXt: Yasmin Schütte // fotoS: B-Air Charter

fly RNA MAGAZIN B-Air Charter

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fly RNA MAGAZIN Performance IMC

Alles halb so schlimm!Die Börsen sind im Sommerloch, aber solche ruckschläge mussen Anleger nicht allzu sehr beunruhigen, denn die Unternehmenszahlen stimmen – und das spricht fur Kurspotential.

Das Stimmungshoch an der Börse scheint vorüber zu sein. Bei zweistelligen Kursverlusten im Aktiendepot fühlen sich viele an das überwunden geglaubte Crash-Klima erinnert. Das deutsche Börsenbarometer DAX sank vom Rekordhoch von über 10.000 Punkten kurzzeitig unter 9.000. Ahnlich eingetrübt waren auch die europäischen und amerikanischen Indizes. Die eskalierende politische Lage im Nahen und Mittleren Osten sowie der schwellende Ukrainekonflikt mit den nicht absehbaren wirtschaftlichen Folgen für Europa und Russland verhagelten die Stimmung. Die Großwetterlage hat sich an den Börsen in den letz-ten Wochen auf den ersten Blick erheblich verdunkelt, und manche meinen, schon wieder ein unheilbringendes

Krisengewitter zu erkennen. Wer aber genau hinsieht, merkt, so düster sind die Aussichten eigentlich gar nicht, denn es gibt einige Lichtblicke für Anleger.

Kein Grund zur Panik

Trotz mancher Unwägbarkeiten wie etwa der künftigen Bewertung der Kreditwürdigkeit des italienischen Staates stimmen die grundsätzlichen fundamentalen Daten am Aktienmarkt. Viele europäische Unternehmen können nach dreijähriger Gewinndürre zum Halbjahr 2014 endlich wieder steigende Ergebnisse vermelden. Das prognosti-zierte Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt sowohl beim DAX mit 11,8 als auch im EuroStoxx 50 mit 12,3 unter dem historischen Durchschnitt. Auch die erwartete Rendite, die durch Dividendenausschüttungen erzielt werden kann, schlägt mit 3 bzw. 3,3 Prozent die meisten risikoärme-ren Anleihen deutlich. Fallen bei diesen guten Zahlen gleichzeitig die Kurse, wird es für neue Anleger unter dem Strich immer günstiger, sich am Gewinnerfolg der

* Aktiensplit 1:1 im Juni 2014; ** der aufgeführten Aktie

Unternehmensnamen ISIN Marktkapitalisierung in Mio. zum 31.07.2014**

Börsensegment Kurs 31.12.2011 Kurs 31.12.2012 Kurs 31.12.2013 Kurs 31.07.2014 All-time-high (10 Jahre)

BASf DE000BASF111 71.310.685.802 DAX 53,89 € 71,15 € 77,49 € 77,64 € 87,36 €

Bilfinger Berger DE0005909006 2.812.074.160 MDAX 65,88 € 73,00 € 81,53 € 61,10 € 92,72 €

fuchs Petrolub* DE0005790430 4.813.508.700 MDAX 16,91 € 28,10 € 35,52 € 30,10 € 37,29 €

Heidelberg Cement DE0006047004 10.453.793.616 DAX 32,79 € 45,83 € 55,15 € 55,63 € 110,79 €

Heidelberger Druck DE0007314007 576.013.623 SDAX 1,24 € 1,23 € 2,58 € 2,46 € 26,19 €

Hornbach Baumarkt DE0006084403 1.017.824.000 CDAX 23,25 € 25,65 € 28,00 € 32,00 € 34,21 €

KSB DE0006292030 886.433.682 CDAX 392,50 € 413,55 € 437,00 € 488,05 € 690,98 €

MlP DE0006569908 539.388.690 SDAX 5,12 € 5,00 € 5,21 € 5,00 € 22,20 €

Mvv energie DE000A0H52F5 1.548.150.638 CDAX 22,80 € 23,50 € 22,32 € 23,49 € 34,64 €

SAP DE0007164600 73.390.842.820 DAX 40,85 € 60,69 € 62,31 € 59,74 € 64,80 €

Sudzucker DE0007297004 2.682.968.457 MDAX 24,65 € 30,99 € 19,62 € 13,14 € 34,01 €

BLICK IN DIE REGION:BASf baut Forschungszentrum in Shanghai aus (Handelsblatt 28.07.14) Bilfinger Se Erwartet schlechte Zahlen nach dem Rücktritt von Koch (FAZ 12.08.14) fuchs Petrolub leidet unter schwachem Rubel (Wirtschaftswoche 01.08.14) HeidelbergCement zwischen Gewinnen und Verlusten nach Zahlen (dpa-AFX 30.07.2014) Heidelberger Druck schließt Standort Leipzig Standort (Focus 06.08.14) Hornbach

Baumarkt-Gründer im Alter von 84 Jahren verstorben (dpa-AFX 04.08.2014) KSB erreicht Ziele nicht (Mannhei-mer Morgen 09.08.14) MlP nähert sich Zukauf (Euro am Sonntag 26.07.14) Mvv energie Verbraucherschützer wechselt zu Energiekonzern (Wirtschaftswoche 23.06.14) SAP Verhandlungen über Umbau stocken (Handelsblatt 10.08.14) Sudzucker Reform wirbelt Zuckermarkt durcheinander (Rhein-Neckar-Zeitung 17.07.14)

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fly RNA MAGAZIN Performance IMC

Unternehmen zu beteiligen. So wirken die guten Zahlen wie ein Puffer gegen allzu starke Verluste, denn je besser die Bewertungen werden, desto attraktiver wird es, solche Aktien zu kaufen. Die steigende Nachfrage sorgt dann in der Regel auch wieder für steigende Kurse. Deswegen sehen wir in der aktuellen Korrektur auch keinen Grund zur Hektik, sondern eher eine gute Einstiegschance. Bereits investierte Anleger können das niedrigere Kursniveau zur Optimierung ihres Portfolios nutzen und nachkaufen.Denn nach 14 Jahren Kursdiät vom Jahr 2000 bis 2013 spricht vieles für einen auf Jahre intakten Bullenmarkt. Das heißt, wir erwarten in der Gesamttendenz steigende Kurse, solange etwa im DAX die überwundenen alten Höchststände um ca. 8.100 Punkte nicht mehr unter-schritten werden. Ahnliches lassen auch der amerikanische S&P 500 und der MSCI World Index erwarten. Dennoch kann es auch immer wieder zu Korrekturen kommen. Wir empfehlen unseren Kunden, das eigene Risiko den individuellen Präferenzen so anzupassen, dass sie auch in diesen Zeiten gut schlafen können. Wer Risiken durch eine breite Mischung von Branchen, Regionen und Assetklassen streut, muss sich weder von kurzen Stimmungshochs noch von Tiefs beunruhigen lassen. Unser Ideal sind langfristige Investments, die verschiedene bewährte Strategien ge-winnbringend verbinden und sowohl bei gutem als auch schlechtem Börsenwetter funktionieren.

Alles halb so schlimm!Die Performance IMC Vermögensverwaltung AG aus Mannheim zählt zu den erfolgreichen un-abhängigen Vermögens-experten in Deutschland. Andreas Müller gründete die Performance IMC

Vermögensverwaltung AG 2000, die er gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Michael Stegmüller leitet. Heute ist das Unternehmen, das eine führende Posi-tion unter den Vermögensverwaltungsgesellschaften einnimmt, auch in Berlin, Bonn, Frankfurt, Freiburg, Heidelberg und München vertreten.

Neben Privatkunden erhalten institutionelle Investo-ren, Stiftungen und Familienverbünde die professio-nellen Dienstleistungen des mehrfach ausgezeichneten Vermögensverwalters, der inhabergeführt und unab-hängig von Vorgaben Dritter ist.Der Elite Report 2014 hat die Vermögensverwaltung mit dem Prädikat “Cum Laude” geehrt und als “empfeh-lenswert” bewertet. Der Erfolg im Depot-Contest von Handelsblatt, n-tv und DAB Bank als Langzeitsieger über drei Jahre konnte erneut in 2013 wiederholt werden. Im laufenden FUCHS Performance Projekt I belegt das Unternehmen den ersten Platz.

Die Performance IMC Vermögensverwaltung AG ist Mitglied im Verband unabhängiger Vermögensverwal-ter Deutschland VuV und im Bundesverband mittel-ständische Wirtschaft e.V. – BVMW.

tel +49 6 21 40 17 12 30MAIl [email protected] www.performance-imc.de

KoNtAKtPerformance IMC Vermögensverwaltung AGMichael StegmüllerAugustaanlage 3268185 Mannheim

Performance IMC

teXt: Michael Stegmüller // Performance IMC

Informationen erhalten Sie unter: www.performance-imc.de

Dow Jones DAX Index EuroStoxx

1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

Quelle: Bloomberg // Stand: 31.07.2014

Jahr

9407,48

5763,65

16563,3

Stand

2000

4000

8000

12000

14000

16000

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fly RNA MAGAZIN

MannheimAUSSTELLUNGEN

tIPP 18.7.14 – 19.10.14 Der wilde PlanetLuisenpark

tIPP 8.11.14 // 18:00 – 23:55 Uhrlange Nacht der Kunst & Genussewww.Stadtteil-Portal.de

13.4.14 – 9.11.14 Kaiser Maximilian I.Reiss-Engelhorn-Museen

tIPP 18.9.13 – 16.11.4 effekthascherei Naturwissenschaftlichen Phänomene und SinnestäuschungenTechnoseum

10.9.14 // 19:30 Uhr Pfälzer oenologie trifft Rebenkultur aus ChinaLuisenpark

tIPP 09.11.2014franz Bernhard. Zeichnung und SkulpturKunsthalle Mannheim

tIPP 26.09.2014 – 18.01.2015Manet Cézanne van Gogh. Aus aller Welt zu GastKunsthalle Mannheim

28.9.14 – 25.1.2015 Nroman Seeff „the look of Sound“Zephyr

FüHRUNGEN

3.9.14 // 17:00 Uhr Stadtbibliothek MannheimFührung durch die Zentralbibliothek

6.9.14 // 12:00 Uhr Mannheimer Kunstpreis 2014 der Heinrich-vetter-StiftungStadtgalerie

13.9.14 // 14:30 Uhr Mannheimer QuadrategangWasserturmanlage

3.10.14 // 20:00 Uhr Stadtrundgang: Nachtwächter – Im QuadratSchloss und Schlosskirche

26.10.14 // 14:00 Uhr freimaurer in Mannheim – humanitäre Bruderschaft oder Geheimbund?Eingang Herschelbad

BüHNE/THEATER

7.9.14 // 20:00 Uhr Helge Schneider – Pretty Joe & die DorfschönheitenRosengarten - Mozartsaal

19.9.14 // 22:00 Uhr Disko esperantoAlte Feuerwache

MUSIK/KONZERTE

9.9.14 // 20:30 Uhr Monte fiori, Italo-Rock aus tel Aviv Kulturbrücken Jungbusch

10.9.14 // 20:00 Uhr libertàm:con Congress Center Rosengarten

13.9.14 // 20:00 Uhr floyd Reloaded – Ultimate floyd ShowAlte Seilerei Mannheim

17.9.14 // 20:00 Uhr Albert Hammond & Band – SongbookCapitol

15.11.14 // 20:00 Uhr Chris ReaRosengarten – Mozartsaal

24.10.14 // 20:00 Uhr foreignerRosengarten – Mozartsaal

tIPP 28.10.14 // 20:00 Uhr Rocko SchamoniAlte Feuerwache – Halle

4.11.14 // 20:00 Uhr tord Gustavsen QuartetAlte Feuerwache

27.9.14 // 20:00 Uhr Béla Bartók: Dem lieben Gott gewidmetm:con Congress Center Rosengarten

23.9.14 // 20:00 Uhrvom ende der UnschuldCapitol

2.10.14 // 20:00 Uhr Singer-Songwriter festivalO-TON Club

6.10.14 // 20:00 Uhr David GarrettSAP Arena

10.10.14 // 20:00 Uhr Rebellion im QuadratLudwigshafen, Friedenskirche

11.10.14 // 20:00 Uhr Bruckner in den DomenDomchor Speyer

12.10.14 // 20:00 Uhr UlI JoN RotH - „40th Anniversary – Scorpions Revisited tour 2014“Alte Seilerei Mannheim

15.10.14 // 20:00 Uhr Roger Cicero & Big BandRosengarten – Mozartsaal

19.10.14 // 19:00 Uhr Ulrich tukur & Die Rhythmus BoysCapitol

20.10.14 // 20:00 Uhr Reinhard Mey - „Dann mach‘s gut“ tourneem:con Congress Center Rosengarten

22.10.14 // 19:30 Uhr Konzert: Jazz oder nieMannheimer Abendakademie

LESUNGEN

12.10.14 // 14:00 Uhr Kaffee(haus)geschichte(n)...Toulonplatz – vor Zeughaus

Veranstaltungen September / Oktober 2014

fly RNA MAGAZIN Veranstaltungen im September und Oktober 2014

8.11.14 // 18:00 – 23:55 Uhrlange Nacht der Kunst & Genusse Von guten Weinen und anspruchsvoller Malerei über deftige Speisen und Mannheimer Mundart bis hin zu Schmuck-Arbeiten und hinreißender Live-Musik bietet die „Lange Nacht“ alles, was das Herz begehrt.Alle Veranstaltungsorte unter www.Stadtteil-Portal.de

Reiss-engelhorn-Museen (13.4.14 – 9.11.14)Kaiser Maximilian I. Der letzte Ritter und das höfische turnier. In dieser Miniatur sticht Maximilian seinen Gegner beim Turnier aus dem Sattel. Maximilian ist nicht namentlich bezeichnet; nur die Gegner werden genannt. Foto: Kunsthistorisches Museum Wien

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fly RNA MAGAZIN fly RNA MAGAZIN Veranstaltungen im September und Oktober 2014

20.9.14 // 14:00 Uhr Nora Noé: Auf der Spur des KanalkillersMusikpark Mannheim

21.9.14 // 14:00 Uhr Neu – „Heim nach Mannheim“ – eine Reise in die Nachkriegszeit nach Nora Noés RomanHaupteingang Galeria Kaufhof N 7

14.11.14 // 20:00 Uhr Konstantin Wecker: 40 Jahre WahnsinnCapitol

EVENTS

13.9.14 – 14.9.14Weinheimer Herbst (Provencemarkt)In der Altstadt Weinheim

18.10.14 – 19.10.14 Mannheimer Morgen Bau- und Immobilientage 2014m:con Congress Center Rosengarten

tIPP 24.10.14 – 25.10.1411. Nachtwandel im JungbuschQuartiersplatz im Jungbusch 31.10.14 // 17:00 Uhr Halloween-PartyLuisenpark

9.11.14 // 17:30 Uhr St. Martinsumzug und MartinsspielLuisenpark

BerlinAUSSTELLUNGEN

27.5.14 – 31.12.16 Das Armbruster-Zimmer einblicke in die Geschichte der BienenkulturDomäne Dahlem

10.9.14 – 4.1.15Die WikingerMartin-Gropius-Bau

1.8.14 – 2.11.14Die Welt um 1914. farbfotografie vor dem großen KriegMartin-Gropius-Bau

3.10.14tag der offenen Moscheediverse Institutionen im Stadtgebiet

16.10. – 16.11.14europäischer Monat der fotografieverschiedene Orte in Berlin

FüHRUNGEN

5.9.14 – 5.6.15einblicke in die NikolaikircheNikolaikirche (Stadtmuseum Berlin)

7.9.14 – 1.1.17Bauhaus SonntagsfuhrungBauhaus-Archiv Berlin

FESTIVAL

12.9.14 – 14.9.14Kulturfestival Wedding Moabitan verschiedenen Orten in Moabit und Wedding

2.9.14 – 22.9.14Musikfest BerlinPhilharmonie und das Konzerthaus Berlin

5.9.14 – 6. 9.14 // 18:30 UhrPyronaleauf dem Maifeld am Olympiastadion

tIPP 5.9.14 – 10.9.14IfA: Internationale funkausstellungICC Berlin

6.9.14 // ab 18 Uhrlange Nacht der ReligionenAn über 100 Orten in Berlinwww.lndr.de

10.9.14 – 20.9.14Internationales literaturfestivalverschiedene Orte in Berlinwww.literaturfestival.com

13.9.14 & 14.9.14tag des offenen Denkmalsalle Veranstaltungen unter www.stadt-entwicklung.berlin.de

16.9.14 – 21.9.14Berlin Art Weekwww.berlinartweek.de

18.9.14 – 21.9.14Die internationalen Kunstmesse „Ber-liner liste“www.berliner-liste.org

EVENTS

27.9.14 & 28.9.14Berlin Marathonwww.bmw-berlin-marathon.com

2.9.14 – 19.10.14Berlin leuchtetan verschiedenen Plätzen in Berlin

19.9.14 – 5.10.14Berliner oktoberfest am Kurt-Schu-macher-DammKurt-Schumacher-Damm

FILM

11.9.14 – 14.9.14Down Under Berlin – Australian film festivalKino Moviemento

16.9.14 – 19.10.14Zebra Poetry filmfestivalKino Babylon

29.10.14 – 9.11.14Première Brasil filmfestivalHaus der Kulturen der Welt

MUSIK/KONZERTE

17.10.14Jazz in den MinistergärtenIn den Ministergärten

30.10.14 – 2.11.14Jazzfest Berlinverschiedene Orte in Berlin

18.9.14 – 21.9.14 im Postbahnhof in Berlin-friedrichshainBeRlINeR lISte Die Messe für zeitgenössische Kunst versteht sich als Forum für aufstrebende, internationale Kunst mit hohem Sam-melpotenzial. Zum 11. Mal sind vielversprechende Talente, Projekträume und Galerieprogramme aufgerufen, sich für die Entdeckermesse zu bewerben, um ihre künstlerischen Arbeiten zu fairen Preisen im lichtdurchfluteten Ambiente des Postbahnhof zu zeigen.

5.9.14 – 5.6.15 // Nikolaikirche (Stadtmuseum Berlin)einblicke in die Nikolaikirche Die Nikolaikirche gilt als die Wiege Berlins. Welche beson-dere Rolle spielte Berlins älteste Pfarrkirche in der Stadt, und warum ist sie heute ein Museum? Dies erfahren Sie bei der Uberblicksführung zur Bau- und Kirchengeschich-te. Anschließend erklingt ein halbstündiges Orgelspiel. Genießen Sie dreißig Minuten lang Entspannung und den außergewöhnlichen Raumklang der Nikolaikirche. Der Ti-tularorganist der Nikolaikirche Carsten Albrecht konzipiert das abwechslungsreiche Musikprogramm.

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Das Beste kennt keine Alternative.

Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart

Partner vor Ort: Mercedes-Benz Niederlassung Mannheim-Heidelberg-Landau

Mannheim, Fahrlachstr. 50, Telefon 0621 453-822

Heidelberg/Rohrbach-Süd, Haberstr. 26, Telefon 06221 340-495

Landau, Am Schänzel 1, Telefon 06341 970-495

www.unser-benz.de

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Schwetzingen, Autohaus Rohr GmbH & Co. KG, Essener Str. 16, Telefon 06202 9333-0

1 Weitere Informationen erhalten Sie unter www.mercedes.me oder bei jedem teilnehmenden Mercedes-Benz Händler. Die Ver-brauchswerte beziehen sich auf die zur Markteinführung (09/2014) verfügbaren Motoren (C 180/C 200/C 250/C 220 BlueTEC und C 250 BlueTEC). Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,0–4,3 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 140–108 g/km.

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