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9 Abkürzungen in den Unterrichtsplänen: EA: Einzelarbeit GA: Gruppenarbeit HA: Hausaufgabe PA: Partnerarbeit PL: Plenum WPA: wechselnde Partnerarbeit IWB: interaktives Whiteboard 1 Schritte plus Neu 4, Unterrichtsplan, 978-3-19-611083-8 © Hueber Verlag, Autorinnen: Susanne Kalender, Petra Klimaszyk Lektion 9 , Foto-Hörgeschichte MEINE SACHEN Folge 9: Schauen wir mal … Einstieg in das Thema „Schöne Sachen“ einkaufen. Form Ablauf Material Zeit 1 Vor dem ersten Hören / Beim ersten Hören: Wesentliche Inhalte verstehen, Vermutungen äußern und vergleichen a PL 1. Die Bücher sind geschlossen. Stellen Sie den TN folgende Frage: „Sie wollen Ihre Wohnung verschönern, wohin könnten Sie gehen?“. Die TN werden vermutlich die Namen von Geschäſten am Kursort nennen. Notieren Sie diese Namen an der Tafel. Fragen Sie anschließend, um was für ein Geschäſt es sich handelt. Beginnen Sie mit den leichten Begriffen, die die TN wahrscheinlich kennen: „Kaufhaus“, „Supermarkt“. Notieren Sie auch diese Begriffe. Evtl. fällt auch der Begriff „Floh- markt“. Erklären Sie ggf. die Begriffe „Fachgeschäſt“ und „Einzelhandelsgeschäſt“. GA/PL 2. fakultativ: Die TN diskutieren die Vorteile und die Nachteile der Geschäſte. Die Ergebnisse halten die TN in einer Tabelle fest. Gehen Sie herum und helfen Sie bei Schwierigkeiten. Begriffe wie „Garantie“, „Umtausch“ etc. sind den TN aus ihrer Erfahrung als Kunden in ihrer deutschsprachigen Umgebung häufig schon bekannt. Die Gruppen stellen ihre Ergebnisse im Plenum vor. Damit es nicht zu lange dauert, stellt jede Gruppe nur eine Geschäſtsform vor. Die anderen ergänzen, wenn nötig. EA/PA 3. Die TN schlagen die Bücher auf und sehen sich die Foto-Hörgeschichte an. Sie überlegen und notieren, wo Sandra und Tim jeweils sind. Anschließend Kontrolle im Plenum. Lösung: Foto 1, 7, 8: bei Tim zu Hause; Foto 2: bei Sandra zu Hause; Foto 3–6: in einem Geschäſt PL 4. fakultativ: Sprechen Sie mit den TN darüber, in was für einer Art Geschäſt Sandra und Tim sind (in einem Möbelladen: ein Einzelhandel, eher kein Fachgeschäſt, wahrscheinlich ein sogenannter „Billigladen“ oder eine Kette). b PA 5. Geben Sie an der Tafel die Redemittel zum Ausdruck von Vermutungen vor: „Ich denke, ...“, „Ich meine, dass ...“, „Ich glaube, ...“, Vielleicht ...“. Dann spekulieren die TN, wer die Wohnung neu einrichten möchte und wer wen beraten soll. In Kursen mit überwiegend ungeübten TN besprechen Sie die Fragen im Plenum. PL 6. Die TN hören so oſt wie nötig und vergleichen mit ihren Vermutungen. Abschluss- kontrolle im Plenum. Lösung: Sandra möchte die Wohnung neu einrichten. Tim soll Sandra beraten. CD 4/19 –26 2 Nach dem Hören: Neuen Wortschatz sichern a PA/PL 1. Die TN sehen sich die Fotos 3–6 an und zeigen auf die genannten Gegenstände. Anschließend zeigen und benennen die TN die Gegenstände für alle im Plenum. In Kursen mit überwiegend ungeübten TN können Sie zur Festigung des neuen Wortschatzes für jeden Gegenstand eine passende Geste einführen, z. B. für „Saſtgläser“: ein imaginäres Glas in der Hand zum Mund führen, für „Kerze“: eine Kerze mit einem Streichholz anzünden etc. Die TN stehen im Kreis, sagen Sie ein Wort und machen Sie die Geste, die TN machen die Geste und benennen dabei den Gegenstand. Benennen Sie jeden Gegenstand mehrmals, sodass sich die Wörter mit ihrer Bedeutung festigen können. In der nächsten Runde geben Sie nur den Gegenstand vor, die TN wiederholen selbstständig die passende Geste und sprechen nach. b PA 2. Die TN lesen die Beispiele und sprechen darüber, wie ihnen Tims neue Sachen gefallen. TiPP

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Abkürzungen in den Unterrichtsplänen: EA: Einzelarbeit GA: Gruppenarbeit HA: Hausaufgabe PA: Partnerarbeit PL: Plenum WPA: wechselnde Partnerarbeit IWB: interaktives Whiteboard

1 Schritte plus Neu 4, Unterrichtsplan, 978-3-19-611083-8 © Hueber Verlag, Autorinnen: Susanne Kalender, Petra Klimaszyk

Lektion 9, Foto-Hörgeschichte

MEINE SACHEN Folge 9: Schauen wir mal …Einstieg in das Thema „Schöne Sachen“ einkaufen.

Form Ablauf Material Zeit

1Vor dem ersten Hören / Beim ersten Hören: Wesentliche Inhalte verstehen, Vermutungen äußern und vergleichen

a PL 1. Die Bücher sind geschlossen. Stellen Sie den TN folgende Frage: „Sie wollen Ihre Wohnung verschönern, wohin könnten Sie gehen?“. Die TN werden vermutlich die Namen von Geschäften am Kursort nennen. Notieren Sie diese Namen an der Tafel. Fragen Sie anschließend, um was für ein Geschäft es sich handelt. Beginnen Sie mit den leichten Begriffen, die die TN wahrscheinlich kennen: „Kaufhaus“, „Supermarkt“. Notieren Sie auch diese Begriffe. Evtl. fällt auch der Begriff „Floh-markt“. Erklären Sie ggf. die Begriffe „Fachgeschäft“ und „Einzelhandelsgeschäft“.

GA/PL 2. fakultativ: Die TN diskutieren die Vorteile und die Nachteile der Geschäfte. Die Ergebnisse halten die TN in einer Tabelle fest. Gehen Sie herum und helfen Sie bei Schwierigkeiten. Begriffe wie „Garantie“, „Umtausch“ etc. sind den TN aus ihrer Erfahrung als Kunden in ihrer deutschsprachigen Umgebung häufig schon bekannt. Die Gruppen stellen ihre Ergebnisse im Plenum vor. Damit es nicht zu lange dauert, stellt jede Gruppe nur eine Geschäftsform vor. Die anderen ergänzen, wenn nötig.

EA/PA 3. Die TN schlagen die Bücher auf und sehen sich die Foto-Hörgeschichte an. Sie überlegen und notieren, wo Sandra und Tim jeweils sind. Anschließend Kontrolle im Plenum.

Lösung: Foto 1, 7, 8: bei Tim zu Hause; Foto 2: bei Sandra zu Hause; Foto 3–6: in einem Geschäft

PL 4. fakultativ: Sprechen Sie mit den TN darüber, in was für einer Art Geschäft Sandra und Tim sind (in einem Möbelladen: ein Einzelhandel, eher kein Fachgeschäft, wahrscheinlich ein sogenannter „Billigladen“ oder eine Kette).

b PA 5. Geben Sie an der Tafel die Redemittel zum Ausdruck von Vermutungen vor: „Ich denke, ...“, „Ich meine, dass ...“, „Ich glaube, ...“, Vielleicht ...“. Dann spekulieren die TN, wer die Wohnung neu einrichten möchte und wer wen beraten soll. In Kursen mit überwiegend ungeübten TN besprechen Sie die Fragen im Plenum.

PL 6. Die TN hören so oft wie nötig und vergleichen mit ihren Vermutungen. Abschluss-kontrolle im Plenum.

Lösung: Sandra möchte die Wohnung neu einrichten. Tim soll Sandra beraten.

CD 4/19 –26

2 Nach dem Hören: Neuen Wortschatz sichern

a PA/PL 1. Die TN sehen sich die Fotos 3–6 an und zeigen auf die genannten Gegenstände. Anschließend zeigen und benennen die TN die Gegenstände für alle im Plenum.

In Kursen mit überwiegend ungeübten TN können Sie zur Festigung des neuen Wortschatzes für jeden Gegenstand eine passende Geste einführen, z. B. für „Saftgläser“: ein imaginäres Glas in der Hand zum Mund führen, für „Kerze“: eine Kerze mit einem Streichholz anzünden etc. Die TN stehen im Kreis, sagen Sie ein Wort und machen Sie die Geste, die TN machen die Geste und benennen dabei den Gegenstand. Benennen Sie jeden Gegenstand mehrmals, sodass sich die Wörter mit ihrer Bedeutung festigen können. In der nächsten Runde geben Sie nur den Gegenstand vor, die TN wiederholen selbstständig die passende Geste und sprechen nach.

b PA 2. Die TN lesen die Beispiele und sprechen darüber, wie ihnen Tims neue Sachen gefallen.

TiPP

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Lektion 9, Lernschritt A

3 Nach dem Hören: Die Geschichte nacherzählen

PA 1. Die TN erzählen die Geschichte anhand der Satzanfänge nach. Dabei wechseln sich die TN satzweise ab. Danach hören sie die Foto-Hörgeschichte noch einmal und vergleichen mit ihrer Version.

Lösung: Tim soll sie beraten. Im Möbelgeschäft kauft Tim ein Poster, einen Wand­teppich, Saftgläser, einen Kerzenständer, eine Kerze und eine Plastiktischdecke. Er findet die Sachen toll/schön und sehr billig. Er sagt: „Heute ist ein richtig guter Ein­kaufstag.“. Sandra gefallen die Sachen nicht besonders. Nach dem Einkauf gehen Tim und Sandra zu Tim und trinken einen Saft. Da fällt Tim ein: Er muss los zur Arbeit und sich schnell umziehen. Aber nächste Woche will er mit Sandra nur für sie einkaufen gehen.

CD 4/19–26

EA/HA 2. fakultativ: Die TN schreiben ihre Geschichte anhand der Satzanfänge. Gehen Sie herum und helfen Sie bei Schwierigkeiten. Sammeln Sie die Texte zur Korrektur ein.

Tims Film

Tim beschreibt die Sachen, die er mit Sandra gekauft hat. Sie können den Film als Wiederholung und Festigung nach B2 oder als Einführung zu C3 nutzen, da Tim viele Adjektive in seinen Beschreibungen benutzt. Als Nachbereitung können die TN eigene kleine Filme mit ihrem Smartphone aufnehmen, in denen sie ihre neuen Sachen nach einem Einkaufsbummel beschreiben. Einige Filme können im Unter-richt gezeigt werden.

„Tims Film“ Lektion 9

A DAS IST JA EINE TOLLE WOHNUNG!Adjektivdeklination bei indefinitem Artikel im Nominativ Lernziel: Die TN können ihre Meinung ausdrücken und Gegenstände beschreiben.

Form Ablauf Material Zeit

A1 Präsentation der Adjektivdeklination bei indefinitem Artikel im Nominativ

PL 1. Bevor Sie mit der Einführung der Adjektivendungen beim attributiven Gebrauch beginnen, sollten Sie eine Wiederholung vorschalten. Die TN stellen sich im Kreis auf. Werfen Sie einem TN den Ball zu und sagen Sie dabei ein Adjektiv. Der TN nennt das Gegenteil, wirft dann seinerseits den Ball und sagt ein Adjektiv. Achten Sie darauf, dass nur möglichst gängige und allen bekannte Adjektive verwendet werden! Das Spiel sollte zügig gespielt werden.

Variante: Der werfende TN sagt ein Nomen, der fangende TN antwortet mit einem dazu passenden Adjektiv, z. B. Kaffee – heiß, Fahrrad – langsam.

Ball

EA/PAWieder- holung

Arbeitsbuch 1– 2

EA/PA 2. Die TN lesen die Mini-Gespräche und ergänzen. Da die TN die entsprechende Sequenz gerade in der Foto-Hörgeschichte gehört haben, erinnern sie sich viel-leicht. Geübtere TN können sich Hilfe im Grammatik-Kasten holen. Weisen Sie sie darauf hin, ohne dass Sie etwas erklären.

PA 3. TN lesen die Mini-Gespräche in Partnerarbeit und vergleichen dabei ihre Lösungen.

EA/PA 4. Die TN hören die Gespräche und vergleichen, korrigieren und ergänzen ggf. Abschlusskontrolle im Plenum.

Lösung: a toller, bunte, interessantes; b tolle; c große

CD 4/27

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Lektion 9, Lernschritt A

PL/PA 5. Bitten Sie je zwei TN, die Mini-Gespräche vorzulesen, damit sich die neue Form einschleift. Wiederholen Sie das Lesen ruhig mehrmals, berücksichtigen Sie dabei besonders ungeübte TN. So können Sie gleichzeitig überprüfen, ob alle auch wirk-lich die richtige Lösung eingetragen haben.

PL/HA 6. Erstellen Sie anhand der Mini-Gespräche folgendes Tafelbild:

Zeigen Sie den TN mithilfe des Tafelbildes, dass sich die Endungen des bestimm-ten Artikels in den Endungen der Adjektive wiederfinden. Die Adjektivendungen beim Negativartikel entsprechen denen des unbestimmten Artikels. Ergänzen Sie ihn im Tafelbild. Weisen Sie eindringlich auf die Ausnahme im Plural hin. Weisen Sie die TN auch auf die linke Spalte der Grammatikübersicht 1 (Kursbuch, S. 114) und auf die veranschaulichende Zeichnung rechts hin. Die kleine Übung rechts können die TN auch als Hausaufgabe bearbeiten.

EA/PA 7. fakultativ: Eine schöne Einstiegsübung in das schwierige Thema der Adjektivdekli-nation ist folgende: Bereiten Sie zu Hause ca. zwölf Zettel vor, die Sie durchnum-merieren und mit einem Adjektiv versehen. Im Unterricht kleben Sie diese Zettel an je einen Gegenstand, z. B. den Zettel „5 – modern“ an den CD-Spieler. Wenn Sie alle Zettel verteilt haben, bitten Sie die TN, mit Stift und Heft herumzugehen und zu jeder Nummer einen kleinen Satz zu notieren. „Nummer 5 ist ein moderner CD-Spieler.“ Bei dieser Übung wenden die TN die Adjektivendungen zum ersten Mal selbstständig an, jedoch anhand von Wörtern, die ihnen bekannt sind. Wenn Sie die Zettel gut im Raum verteilt haben, hat das Suchen und Herumlaufen auch eine auflockernde und motivierende Wirkung.

Zettel, Klebeband

EA/PA Arbeitsbuch 3

EA/PAGrammatik ent decken

Arbeitsbuch 4: im Kurs: Die TN machen sich die Adjektivendungen beim indefiniten Artikel im Nominativ noch einmal bewusst. Gleichzeitig erweitert die Übung die Adjektivendungen um den Negativartikel im Nominativ. Die Übung kann von geüb-teren TN in Stillarbeit gelöst werden. Ungeübtere TN arbeiten paarweise zusammen.

A2Anwendungsaufgabe zur Adjektivdeklination: Die eigene Meinung über einen Gegenstand ausdrücken

PL 1. Zeigen Sie das Foto. Fragen Sie die TN: „Wo ist das?“, „Wer sind die Frauen?“, „Was machen sie?“.

Folie/IWB

PL 2. Zwei TN lesen das Mini-Gespräch vor. Achten Sie dabei auf die passende Betonung. Sprechen Sie ggf. vor.

PL 3. Besprechen Sie mit den TN auch die anderen Redemittel im Kasten. Da sie alle eine nicht begeisterte Reaktion ausdrücken, ist die Betonung ähnlich. Lassen Sie das Mini-Gespräch zur Festigung trotzdem von einigen TN mit jeweils einer ande-ren Antwortmöglichkeit vorsprechen. Bleiben Sie dabei zunächst bei dem Beispiel „Tasche“. Weisen Sie die TN auch auf die Rubrik „Skeptisch reagieren: Tja, ich weiß nicht.“ (Kursbuch, S. 115) hin. Besprechen Sie mit den TN auch die Situation dort auf dem Foto rechts.

PA 4. Die TN spielen weitere Mini-Gespräche.

Hinweis: Hierzu passt das Gedicht „Keine Asche in der Tasche?“ aus „Zwischen-durch mal ...“ (Kursbuch, S. 117).

der Kerzenständer ein toller Kerzenständer

das Bild ein interessantes Bild

die Kerze eine große Kerze

die Saftgläser – tolle Saftgläser

ZDM

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Lektion 9, Lernschritt B

EA/HA Arbeitsbuch 5

EA/HA Arbeitsbuch 6–7: Wenn Sie die beiden Übungen im Kurs durchführen, lösen alle TN Übung 6. Geübtere TN ergänzen außerdem auch Übung 7. Wenn Sie die Übungen als Hausaufgabe aufgeben, sollten sie von allen bearbeitet werden.

EA/HA Arbeitsbuch 8

A3 Aktivität im Kurs: Sagen, was einem wichtig ist

a EA/PA 1. Die TN lesen die Ausdrücke in der linken Tabellenspalte und ergänzen zunächst nur die Endungen. Sie vergleichen mit einem anderen TN / einem anderen Paar. Anschließend Kontrolle im Plenum.

Lösung: ein guter Deutschlehrer, eine hübsche Wohnung, ein interessanter Beruf, eine gute Ausbildung, ein guter Verdienst, lange Reisen, ein teures Handy

b EA 2. Die TN kreuzen in a zunächst an, was ihnen wichtig / nicht so wichtig ist.

PL 3. Zwei TN lesen das Beispiel-Gespräch vor. Weisen Sie die TN auch auf die Rubrik „Wichtigkeit ausdrücken: Mir ist ... wichtig.“ (Kursbuch, S. 115) hin.

PA 4. Die TN sprechen nach dem Muster über die Dinge, die ihnen wichtig sind, und markieren, was die Partnerin / der Partner sagt.

Variante für geübtere TN: Die TN gehen herum und suchen TN, mit denen sie mög-lichst viele Gemeinsamkeiten haben.

B WOHIN GEHST DU? IN EINEN NEUEN LADEN?Adjektivdeklination bei indefinitem Artikel im Akkusativ Lernziel: Die TN können Gegenstände beschreiben und eine Auktion machen.

Form Ablauf Material Zeit

B1 Präsentation der Adjektivdeklination bei indefinitem Artikel im Akkusativ

EA/PA 1. Die TN lesen die Sätze und markieren wie im Beispiel. Dann ergänzen sie die Tabelle mithilfe der markierten Wörter. Ungeübtere TN arbeiten zu zweit. An-schließend Kontrolle im Plenum.

Lösung: ein schönes Licht, ein hübsches Poster, braunen Möbeln

Folie/IWB

PL 2. Lenken Sie die Aufmerksamkeit der TN zunächst auf die Adjektivendungen im Akkusativ. Die TN empfinden die Unterscheidung von Subjekt (= Nominativ) und Objekt (= Akkusativ) im Allgemeinen als recht schwierig. Um den TN das Lernen zu erleichtern, weisen Sie ausdrücklich darauf hin, dass sich die Endungen im Akkusa-tiv nur bei Wörtern mit dem Artikel „der“ (= maskuline Nomen) ändern. Erklären Sie den TN anhand des Tafelbilds, dass die Endungen für den Negativartikel und die Possessivartikel im Akkusativ dieselben sind, nur im Plural ändern sie sich:

einen/meinen/deinen/... /keinen neuen Ladenein/mein/dein/... /kein schönes Lichteine/meine/deine/... /keine schöne Wohnung– schöne Gläser

aber: meine/deine/... /keine schönen Gläser

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Lektion 9, Lernschritt B

PL 3. Üben Sie den Akkusativ, indem Sie die TN bitten, sich vorzustellen, sie sind auch in dem Möbelladen mit Tim und Sandra. Geben Sie ein Beispiel vor: „Ich kaufe eine schöne Tasse.“. Reihum machen die TN nun weitere Sätze nach dem Beispiel. In Kursen mit überwiegend geübten TN wiederholt der TN, der an der Reihe ist, jeweils alle Sachen, die die TN vor ihm genannt haben.

PL 4. Gehen Sie erst jetzt zum Dativ über. Erstellen Sie folgendes Tafelbild:

Tragen Sie dann die Präpositionen aus der Tabelle im Buch entsprechend ein und fragen Sie die TN, welche Präpositionen sie noch kennen. Ergänzen Sie sie ent-sprechend an der Tafel. Die Wechselpräpositionen schreiben Sie in die Mitte.

PL 5. Lenken Sie die Aufmerksamkeit der TN auf die Adjektivendung im Dativ. Erklären Sie den TN, dass die Adjektivendung im Dativ immer „-en“ ist, genauso für den Negativartikel und die Possessivartikel. Weisen Sie auch auf die Grammatiküber-sicht 1 (Kursbuch, S. 114) hin.

Folie/IWB

B2 Anwendungsaufgabe: Anzeigen in einer Online-Auktion

EA/PA 1. Die TN lesen die Anzeigen. Klären Sie, wenn nötig, neuen Wortschatz. Die TN ergänzen. Weisen Sie die TN auf die Artikelpunkte hin, die die Aufgabe erleichtern.

EA/PA 2. Die TN vergleichen ihre Lösungen zunächst mit einer Partnerin / einem Partner bzw. einem anderen Paar. Anschließend Kontrolle im Plenum. Weisen Sie die TN auch auf den Info-Kasten hin.

Lösung: A schönen, dicke, große; B buntes, kleinen, grüne; C moderne, guten; D alte, kleine; E neue, passenden

Hinweis: Hier passt thematisch auch der Landeskunde-Text „Flohmarkt“ aus der Rubrik „Zwischendurch mal ...“ (Kursbuch, S. 116).

Hinweis: Zum Thema „Etwas im Internet kaufen“ passt hier auch „Fokus Beruf: Etwas zurückschicken oder kündigen“ (Arbeitsbuch, S. 118).

Hinweis: Auch Tims Film können Sie hier einsetzen: Tim benutzt viele Adjektive zur Beschreibung seines Einkaufs.

EA/PA/HA

Grammatik entdecken

Arbeitsbuch 9–10: im Kurs: Hier können sich die TN noch einmal die Adjektiv-endungen im Akkusativ bewusst machen. Zusammen mit Übung 12–13 eignen sich diese Übungen auch gut als Hausaufgabe.

EA/HA Arbeitsbuch 11

EA/PA/HAGrammatik entdecken

Arbeitsbuch 12–13: im Kurs: Hier erarbeiten sich die TN noch einmal die Adjektiv-endungen im Dativ.

EA/HA Arbeitsbuch 14–15

EA/HA Arbeitsbuch 16–17: Wenn Sie beide Übungen im Kurs durchführen, lösen alle TN Übung 16. Geübtere TN ergänzen außerdem auch Übung 17. Wenn Sie die Übun-gen als Hausaufgabe aufgeben, sollten sie von allen bearbeitet werden.

Akkusativ Dativeinen Laden / ein Licht / eine Wohnung / Gläser einem Laden / einem Licht / einer Wohnung / Gläsern

durch in mit für an bei … auf zu

ZDM

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Lektion 9, Lernschritt C

B3 Aktivität im Kurs: Eine Auktion

EA/PA 1. Die TN überlegen sich Sachen, die sie verkaufen möchten. Ein TN liest die Bei-spielanzeige im Buch vor. Die TN schreiben zu ihren Sachen eine Anzeige wie im Beispiel. Ungeübtere TN arbeiten zu zweit.

PL 2. Weitere vier TN lesen das Gespräch vor.

PL 3. Die TN lesen dann nacheinander ihre Anzeigen vor. Die anderen überlegen, ob sie den Gegenstand kaufen möchten, und bieten nach dem Muster im Buch.

Hinweis: Hierzu passt das Projekt „Ein kleiner Kurs-Flohmarkt“ aus der Rubrik „Zwischendurch mal ...“ (Kursbuch, S. 116).

EA/PL Arbeitsbuch 18 –19: im Kurs: Die TN üben und wiederholen mit diesen Übungen Haupt- und Nebenakzente. Erinnern Sie die TN an die Phonetik-Übung 7 in Lek-tion 8: Die TN haben dort gesehen, dass das wichtigste Wort am stärksten betont wird. Spielen Sie Übung 18 vor, die TN sprechen nach und klatschen oder stamp-fen mit. Geben Sie den TN dann Zeit, die Beispiele noch einmal mit Flüsterstimme für sich allein zu üben. Genauso in Übung 19. Wenn die TN Freude daran haben, können sie auch ganz neue Beispiele erfinden und der Partnerin / dem Partner vorsprechen.

AB-CD 2/11–12

C AM SCHÖNSTEN FINDE ICH DEN TEPPICH.KomparationLernziel: Die TN können etwas vergleichen.

Form Ablauf Material Zeit

C1 Präsentation von Komparativ und Superlativ

a PA 1. Die TN lesen die Nachrichten und das Beispiel in der Sprechblase und sprechen zu zweit darüber, was Tim schön, schöner und am schönsten findet. Geübtere TN sprechen zusätzlich darüber, welche von Tims Sachen sie schön, schöner, am schönsten finden.

b EA/PA 2. Die TN markieren in a alle Adjektive wie im Beispiel und ergänzen dann die Tabelle. Anschließend Kontrolle im Plenum, indem Sie an der Tafel eine Tabelle analog zum Grammatik-Kasten erstellen. Beginnen Sie mit der bereits bekannten und regelmäßigen Form von „schön“. Ergänzen Sie die Tabelle mit den Adjektiven aus den Texten. Machen Sie den TN deutlich, dass die Umlaute „a“, „o“ oder „u“ zu „ä“, „ö“ bzw. „ü“ werden. Fragen Sie die TN nach weiteren Adjektiven und ihren Steigerungen, bis die TN Sicherheit in der Anwendung gewonnen haben.

Lösung:

Folie/IWB

ZDM

+ ++ -er +++ am … -sten

schön schöner am schönsten interessant interessanter am interessantesten

groß größer am größten

lange/lang länger am längsten

dumm dümmer am dümmsten

hoch höher am höchsten

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Lektion 9, Lernschritt C

PL 3. Erklären Sie den TN, dass es sich bei diesen Formen um die Steigerung handelt. Machen Sie den TN deutlich, dass sich so nahezu alle Adjektive steigern lassen. Ergänzen Sie in der Tabelle auch die Adjektive „viel“, „gut“ und „gern“, die die TN bereits aus Schritte plus Neu 2 / Lektion 13 kennen.

Weisen Sie die TN auch auf die Grammatikübersicht 2 mit den Sonderformen und die kleine Zeichnung rechts (Kursbuch, S. 114) hin.

EA/HA Arbeitsbuch 20

C2 Anwendungsaufgabe zur Komparation

PL 1. Die TN sehen sich die Zeichnung an und beschreiben sie. Fragen Sie, wo die Frauen sind und was sie machen.

Folie/IWB

PL 2. Zwei TN lesen das Mini-Gespräch vor. Weisen Sie die TN kurz darauf hin, dass man die Form „-er als“ benutzt, wenn man zwei Sachen, hier Rucksack und Koffer, vergleicht.

PA 3. Die TN spielen weitere Mini-Gespräche nach den Vorgaben. Machen Sie die TN auch auf den ersten Teil der Grammatikübersicht 3 (Kursbuch, S. 114) aufmerksam.

Hinweis: Hierzu passt thematisch auch das Projekt „Ein kleiner Kurs-Flohmarkt“ aus der Rubrik „Zwischendurch mal ...“ (Kursbuch, S. 116).

EA/HA Arbeitsbuch 21

C3 Anwendungsaufgabe zur Komparation: Etwas vergleichen

a PL 1. Die TN lesen, was Dorina mag. Klären Sie, wenn nötig, unbekannte Wörter.

PL 2. Die TN lesen die Beispiele. Weisen Sie auf den Grammatik-Kasten hin und wieder-holen Sie mit den TN, dass man, wenn man etwas vergleicht, die Form „-er als“ benutzt. Sind zwei Dinge gleich(wertig), steht „(genau)so … wie“. Weisen Sie auch auf die Grammatikübersicht 3 (Kursbuch, S. 114) hin.

PA 3. Machen Sie ein weiteres Beispiel im Plenum, dann sprechen die TN zu zweit.

PL 4. Machen Sie eine Kontrollrunde im Plenum. Ausgehen: Am liebsten geht sie ins Fußballstadion. Sport: Dorina spielt Tennis und

Fußball lieber als Tischtennis. Essen: Sie isst Salat lieber als Pizza. Am liebsten isst sie Pudding. Städte: Sie findet Prag schöner als London. Am schönsten findet sie Istanbul.

Hinweis: An dieser Stelle können Sie auch auf Tims Film zurückgreifen, um die neue Struktur in einem anderen Zusammenhang zu zeigen.

b PL/GA 5. Stellen Sie sicher, dass alle TN die Begriffe im „Schaufenster“ kennen. Bilden Sie Kleingruppen. Erklären Sie, dass jede Gruppe Dorina ein Geschenk für 40 Euro kaufen kann. Die TN lesen das Beispiel und einigen sich in der Gruppe auf die Geschenke. TN, die schneller sind, können aufschreiben, was sie gern/lieber/am liebsten mögen.

PL 6. Die Gruppen stellen dem Plenum vor, was sie Dorina zum Geburtstag kaufen, und begründen ihre Wahl.

Hinweis: Hierzu passt thematisch und zur Auflockerung das Gedicht „Keine Asche in der Tasche?“ aus „Zwischendurch mal ...“ (Kursbuch, S. 117).

EA/HA Arbeitsbuch 22– 23

ZDM

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Lektion 9, Lernschritt D

C4 Aktivität im Kurs: Ein Plakat der „Kurs-Superlative“

PL 1. Die TN bilden Sechsergruppen. Jede Gruppe erhält ein Plakat und einen Filzstift. Die TN sehen sich die Beispiele im Buch an. Klären Sie die ersten zwei oder drei Beispiele im Plenum, indem Sie ermitteln, wer am längsten zum Kurs fährt. Notie-ren Sie an der Tafel: „… fährt am längsten.“.

Plakate, Filzstifte

GA 2. Die TN erarbeiten weitere Fragen und notieren sie. Um die Übung nicht zu sehr in die Länge zu ziehen, können Sie ein Limit vorgeben, z. B. zehn Fragen.

GA 3. Die TN beantworten die Fragen zunächst für ihre Gruppe und notieren den jeweiligen „Champion“.

PL 4. Die Plakate werden aufgehängt, sodass alle TN die Ergebnisse ansehen können. Anschließend erstellen Sie mit allen TN auf einem neuen Plakat eine Liste der zehn schönsten Fragen und ermitteln den jeweiligen „Champion“.

EA/HA Arbeitsbuch 24

EA/HA Arbeitsbuch 25 –26: im Kurs: Geübtere TN lösen die Übungen in Stillarbeit. Ungeübtere TN arbeiten paarweise zusammen.

D INTERVIEWS IM RADIOLernziel: Die TN können eine Statistik verstehen, Gespräche über das Kaufen verstehen und über das eigene Kaufen sprechen.

Form Ablauf Material Zeit

D1 Leseverstehen/Kursgespräch: Eine Statistik über die Ausgaben der Deutschen

PA 1. Die TN betrachten die Statistik und einigen sich auf einen Lösungsvorschlag, indem sie die Statistik ergänzen.

PL 2. Die Paare vergleichen ihre Lösungsvorschläge im Plenum und begründen jeweils ihre Annahmen.

PL 3. Die TN vergleichen ihre Vermutungen mit der tatsächlichen Auflösung (Kursbuch, S. 115). Geben Sie Gelegenheit für ein Gespräch über die Unterschiede: „Wo haben die TN anders getippt?“, „Welche Lösung verwundert die TN und warum?“.

Lösung: 1 Miete 3 Nahrungsmittel 5 Versicherungen 7 Kleidung 8 Körper und Gesundheit

PL 4. fakultativ: Bei Interesse können die TN auch erzählen, wie die Aufteilung des Ein-kommens in ihrem Heimatland aussieht.

D2 Hörverstehen: Interviews im Radio

PL 1. Die TN betrachten die Fotos und stellen Vermutungen darüber an, was die richtige Lösung sein könnte. Erläutern Sie dabei die Bedeutung von „einen Kredit für … aufnehmen“ in c. Lassen Sie die TN ihre Meinung begründen.

PL 2. Spielen Sie jedes Interview so oft wie nötig vor und stoppen Sie nach jedem Inter-view, um den TN Zeit für ihre Eintragung zu geben. Abschlusskontrolle im Plenum.

Lösung: a für Kleidung; b Miete, Auto, Versicherung, Gas; c eine eigene Wohnung; d ihre Enkel

Hinweis: Hier passt thematisch der „Fokus Alltag: Ein Kaufvertrag“ (Arbeitsbuch, S. 119).

CD 4/28–31

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Lektion 9, Lernschritt E

EA/HA Arbeitsbuch 27: im Kurs: Lassen Sie die TN bei der Besprechung eigene Sätze bil-den und notieren Sie sie an der Tafel.

D3 Aktivität im Kurs: Gespräch über das eigene Konsumverhalten

EA 1. Die TN lesen die Aufgabe und machen sich zunächst Notizen zu ihrem eigenen Kaufverhalten.

GA 2. Die TN sprechen über ihr Konsumverhalten. Weisen Sie die TN dazu auf die Rede-mittel unten auf der Seite und auf die Rubrik „Vorlieben ausdrücken: Am meisten gebe ich für ... aus.“ und auf die Rubrik „Wichtigkeit ausdrücken: Mir ist ... wichtig.“ (Kursbuch, S. 115) hin. Die kleine Übung rechts können die TN als Hausaufgabe bearbeiten.

Damit die TN die Redemittel besser behalten, können sie als Hausaufgabe einen kleinen Text über ihr Konsumverhalten schreiben. Dabei sollten die Redemittel benutzt werden. Am nächsten Tag kön-nen Sie einige Texte vorlesen, die TN raten, von wem der Text ist.

PL 3. fakultativ: Erstellen Sie mit den TN eine Kursstatistik: „Wofür gibt der Kurs prozen-tual am meisten/wenigsten aus?“, „Wie sieht die Statistik im Vergleich zur Statistik in D1 aus?“.

EA/HA Arbeitsbuch 28

EASchreib- training

Arbeitsbuch 29–30: im Kurs: Die TN bearbeiten Übung 29. Besprechen Sie mit den TN hierbei insbesondere die kurze Mail. Besprechen Sie über die Übung hin-ausgehend mit den TN, was die Mail freundlich macht, und unterstreichen Sie die Wörter oder Wendungen. Erst dann bearbeiten die TN Übung 30. Besprechen Sie dann zunächst a. Anschließend schreiben die TN allein einen kurzen Brief. Achten Sie darauf, dass die TN den kompletten Brief ins Heft schreiben. Sammeln Sie die Briefe zur Korrektur ein. Weisen Sie die TN auf den Lerntipp hin. Am Ende sollten die TN ihre Mail noch einmal prüfen, ob sie tatsächlich immer die Sie-Form benutzt haben.

EA/HAPrüfung

Arbeitsbuch 31: im Kurs: Diese Übung führt an den Prüfungsteil Lesen, Teil 1, der Prüfung Deutsch-Test für Zuwanderer und an Lesen, Teil 2 der Prüfung Goethe- Zertifikat A2 heran. Die TN haben dafür etwa 7 Minuten Zeit.

E MEINE LIEBLINGSSACHENLernziel: Die TN können einen Text über persönliche Gegenstände verstehen.

Form Ablauf Material Zeit

E1Leseverstehen: Einen Text über persönliche Gegenstände und ihre Geschichte verstehen

a PL 1. Die TN lesen die Einleitung und die Zwischenüberschriften des Textes in b und äußern Vermutungen darüber, von wem die Gegenstände sind und warum Valen-tina die Sachen wie findet. Welche Erinnerungen verbindet sie möglicherweise mit diesen Dingen? Notieren Sie einige Vermutungen der TN an der Tafel, um verglei-chen zu können.

EA/PL 2. Die TN lesen in Stillarbeit die kompletten Texte. Gehen Sie herum und helfen Sie individuell bei Wortschatzfragen. Dann vergleichen die TN im Plenum mit ihren Vermutungen.

TiPP

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10 Schritte plus Neu 4, Unterrichtsplan, 978-3-19-611083-8 © Hueber Verlag, Autorinnen: Susanne Kalender, Petra Klimaszyk

Lektion 9, Lernschritt E

PL 3. Die TN erklären kurz, wie ihnen die Gegenstände gefallen und ob sie sich über diesen Gegenstand als Geschenk gefreut hätten.

Viele TN tendieren dazu, Lesetexte beim ersten Lesen zu genau zu lesen, das heißt in der Regel, dass sie versuchen, Wort für Wort zu übersetzen. Das hat nicht nur zur Folge, dass die Textrezeption sehr lange dauert, sondern auch, dass das verstehende Lesen dabei auf der Strecke bleibt und die TN womöglich sogar frustriert aufgeben, da sie an den fremden Wörtern hängen bleiben. Da die meisten dieser Wörter aber oft für das Textverständnis nicht relevant sind, sollten Sie mit den TN strukturiertes Lesen trainieren, indem Sie den TN kurze authentische Texte geben, in denen neben bekanntem Wortschatz auch immer fremde Wörter vorkommen. Die Kernaussage(n) des Textes sollten die TN aber auch mit ihren bisherigen Deutschkenntnissen erfassen können. Stellen Sie den TN vor der Textrezeption ein paar allgemeine Fra-gen zum Text, die verstehendes Lesen erfordern, aber keine Details abfragen. Begrenzen Sie die Lesezeit oder machen Sie eine Art Wettspiel daraus, wer als Erster die Antwort geben kann, um die TN dazu anzuhalten, den Text zunächst einmal komplett zu lesen, ohne im Wörterbuch nachzuschlagen. Die TN werden dabei feststellen, dass sie vieles aus dem Kontext verstehen bzw. herleiten können.

b EA/PA 4. Die TN lesen den Text noch einmal. Zu zweit schreiben sie sechs Sätze. Zwei davon enthalten falsche Informationen.

PA 5. Die Paare tauschen ihre Sätze mit einem anderen Paar und korrigieren deren Sätze. Anschließend Kontrolle zusammen mit dem anderen Paar.

PL 6. Notieren Sie das Adjektiv „arbeitslos“ an der Tafel. Erklären Sie den TN, dass die Endung „-los“ die Bedeutung „ohne“ hat, also hier: „ohne Arbeit“. Weisen Sie die TN bei Nachfragen auf das Fugen-„s“ hin, das nach manchen Wörtern, die auf „-t“ oder „-d“ enden, eingefügt werden muss. Fragen Sie die TN nach weiteren Wörtern mit der Endung „-los“. Aus dem Text liegt „wertlos“ nahe. Andere mögliche Wörter sind z. B. „kinderlos“, „lustlos“. Weisen Sie die TN auf die Grammatikübersicht 4 und auf die kleine Übung rechts hin (Kursbuch, S. 114), in der die TN als Hausaufgabe noch weitere Wörter mit „-los“ finden.

fakultativ: Wenn Sie noch Zeit für ein kleines Sprachspiel haben, besprechen Sie mit den TN die Wendung „ein herrenloses Damenfahrrad“. Schreiben Sie die Wen-dung an die Tafel und fragen Sie die TN, was sie sich darunter vorstellen. Lassen Sie die TN zunächst ein paar Vermutungen anstellen, bevor Sie „herrenlos“ als „ohne Besitzer“ – und zwar egal, ob männlich oder weiblich – erklären.

E2 Aktivität im Kurs: Über eigene persönliche Sachen erzählen

PL 1. Bitten Sie die TN vorab, in der folgenden Unterrichtsstunde einen Gegenstand (oder ein Foto davon) mitzubringen, über den sie eine persönliche Geschichte erzählen können. Bringen Sie zum Einstieg einen eigenen Gegenstand mit, den Sie besonders schön, hässlich oder lustig finden, und erzählen Sie davon. Benutzen Sie dazu die Redemittel rechts unten, damit die TN ein Beispiel haben.

EA 2. Die TN überlegen, welche Sachen sie selbst besonders schön, hässlich oder lustig finden, und machen sich Notizen. Hilfe finden die TN bei den Redemitteln in der Aufgabe und in der Rubrik „Von einem Gegenstand erzählen: Diesen ... hat mir ... geschenkt.“ (Kursbuch, S. 115).

PL/GA 3. Die TN erzählen von ihren Sachen im Plenum oder, bei großen Kursen, in Kleingruppen.

EA/HA Arbeitsbuch 32–33

PLPrüfung

Arbeitsbuch 34: im Kurs: Diese Übung führt an den Prüfungsteil Hören, Teil 3 der Prüfung Goethe-Zertifikat A2 heran. In der Prüfung hören die TN die kurzen Gespräche nur einmal.

AB-CD 2/13–16

TiPP

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11 Schritte plus Neu 4, Unterrichtsplan, 978-3-19-611083-8 © Hueber Verlag, Autorinnen: Susanne Kalender, Petra Klimaszyk

Lektion 9, Zwischendurch mal …

AUDIO- UND VIDEOTRAINING

Form Ablauf Material Zeit

Audiotraining 1: Beim Einkaufen!

EA/HA Die TN hören eine Aussage „Guck mal, der Kerzenständer.“ und ein Adjektiv, z. B. „toll“. Die TN sollen eine Antwort geben, indem sie das passende Adjektiv als Attri-but benutzen: „Oh, das ist aber ein toller Kerzenständer.“ Nach den Sprechpausen hören die TN die korrekte Antwort.

CD 4/32

Audiotraining 2: Groß, größer, am größten!

EA/HA Die TN hören eine komparative Aussage „Hamburg ist größer als München.“ und ein weiteres passendes Nomen, z. B. „Berlin“. Die TN sollen damit eine Aussage im Superlativ machen: „Aber Berlin ist am größten.“ Nach den Sprechpausen hören die TN die korrekte Antwort.

CD 4/33

Audiotraining 3: Wofür gibt Tom Geld aus?

EA/HA Der Sprecher gibt eine Aussage vor „Tom gibt viel Geld für die Miete aus.“ Die TN sollen diese Aussage wiederholen. Am Ende werden den TN vier Fragen gestellt und sie antworten mit ihren Informationen.

CD 4/34

Videotraining: Wir haben Hunger.

EA/HA Die TN sehen in dem Film zunächst Lara und Tim, die zwei Bücher in Farbe, Größe und Dicke vergleichen. Im Anschluss daran werden den TN weitere Bücher und andere Gegenstände gezeigt, die sie mit einem vorgegebenen Adjektiv verglei-chen müssen, zuerst als Attribut, dann in einem vergleichenden Satz. Die TN wie-derholen und festigen attributive Adjektive im Akkusativ und die Vergleichspartikel „als“ und „wie“.

Hinweis: Um diese Strukturen präsent zu halten, sollten die TN dieses Video öfter im Abstand von einem oder zwei Tagen zu Hause anschauen und damit üben.

Film „Wir haben Hunger.“

Bringen Sie weitere Gegenstände mit in den Kurs und lassen Sie die TN vergleichen (z. B. verschieden große oder dicke Stifte, Radiergummis, Sonnenbrillen etc.). Man könnte vorher auch noch Adjektive sammeln, die zur Beschreibung bzw. zum Vergleich der Gegenstände gut passen, bei einer Sonnen-brille z. B. „dunkel“ etc.

ZWISCHENDURCH MAL …

Form Ablauf Material Zeit

Flohmarkt (passt z. B. zu B2)

PL 1. Die Bücher sind geschlossen. Klären Sie zunächst den Begriff „Flohmarkt“.

GA 2. Die TN überlegen und notieren die Vorteile und Nachteile bei einem Kauf von gebrauchten Dingen auf dem Flohmarkt und im Internet. Geben Sie dazu eine Zeit, z. B. zehn Minuten, vor.

PL 3. Eine Gruppe stellt ihre Ergebnisse vor, die anderen ergänzen.

TiPP

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12 Schritte plus Neu 4, Unterrichtsplan, 978-3-19-611083-8 © Hueber Verlag, Autorinnen: Susanne Kalender, Petra Klimaszyk

Lektion 9, Zwischendurch mal …

EA/PA 4. Die TN lesen den Text im Buch und die Aufgabe. Sie markieren die richtigen Aus-sagen. Anschließend Kontrolle im Plenum.

Lösung: richtig: a, b

PL 5. fakultativ: Die TN berichten, ob sie schon einmal auf einem Flohmarkt waren. Fra-gen Sie: „Haben Sie schon einmal etwas auf einem Flohmarkt gekauft?“, „Würden Sie etwas auf einem Flohmarkt kaufen?“, „Gibt es so etwas auch im Heimatland?“.

EA/HA 6. fakultativ: Die TN recherchieren, wo der nächste Flohmarkt im Kursort stattfindet, und berichten im Plenum. Vielleicht haben einige TN Lust, dort hinzugehen.

Projekt Ein kleiner Kurs-Flohmarkt (passt z. B. zu B3 und C2)

1 EA/HA/ PL

1. Die TN lesen den Einstiegstext und bringen für den nächsten Kurstag ein bis drei gebrauchte Sachen von zu Hause mit, die sie auf dem Kurs-Flohmarkt verkaufen wollen. Stellen Sie sicher, dass alle den Text und die Aufgabe verstanden haben. Den TN sollte klar sein, dass die Sachen nicht wirklich verkauft werden, sondern dass es nur um das Spielen geht. Die Sachen, die die TN verkaufen möchten, sollten entweder mitgebracht oder fotografiert werden.

GA 2. Die TN dekorieren ihren Tisch mit ihren Gegenständen und überlegen sich, was die Sachen kosten sollen.

2 GA/PL 1. Die Gruppen teilen sich, eine Hälfte geht herum und besucht als Käufer die ande-ren Tische. Sie fragen nach Preisen und „handeln“ evtl. Die andere Hälfte bleibt als Verkäufer am Tisch. Vereinbaren Sie eine Zeit, z. B. zehn Minuten, dann tauschen die „halben“ Gruppen, die Verkäufer werden Käufer und umgekehrt.

Gedicht Keine Asche in der Tasche? (passt z. B. zu A2 und C3)

1 PL 1. Die Bücher sind geschlossen. Fragen Sie die TN, ob sie andere Wörter für „Geld“ kennen. Da die TN vermutlich schon länger in Deutschland leben, hat vielleicht der eine oder andere schon mal einen anderen Begriff dafür gehört. Halten Sie sie an der Tafel fest.

PL 2. Die TN hören das Gedicht und lesen im Buch mit. CD 4/35

PL 3. Klären Sie, was „Umgangssprache“ ist.

PL 4. Die TN hören das Gedicht noch einmal und markieren die Wörter für „Geld“. CD 4/35

2 EA/PA 1. Die TN ordnen die Wörter den Fotos zu. Dazu können sie, wenn nötig, auch im Wörterbuch nachschlagen. Anschließend Kontrolle im Plenum.

(von oben nach unten): Moos, Kohle, Mäuse, Knete, Schotter

3 PL 1. Die TN erzählen mithilfe des Wörterbuchs, welche Wörter für „Geld“ es in ihrer Sprache gibt, und vergleichen.

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13 Schritte plus Neu 4, Unterrichtsplan, 978-3-19-611083-8 © Hueber Verlag, Autorinnen: Susanne Kalender, Petra Klimaszyk

Lektion 9, Fokus Beruf

FOKUS BERUF: ETWAS ZURÜCKSCHICKEN ODER KÜNDIGENDie TN können ein Rücksendeformular ausfüllen und mit einfachen Worten schriftlich ein Abonnement kündigen.

Form Ablauf Material Zeit

1 Schreiben: Ein Rücksendeformular ausfüllen

a PL 1. Die TN lesen die Situation. Stellen Sie sicher, dass alle die Situation verstanden haben. Frau Schreiber bestellt im Rahmen ihrer Tätigkeit in der Arztpraxis neue Hosen und T-Shirts im Versandhandel. Fragen Sie: „Warum möchte Frau Schreiber eine Hose zurückschicken?“.

EA/PA 2. Die TN lesen die Möglichkeiten und kreuzen an, was Frau Schreiber tun muss. Abschlusskontrolle im Plenum.

Lösung: 2

b PL 3. Die TN sehen sich das Formular an. Klären Sie ggf. unbekannte Wörter wie „Katalogabbildung“, „Artikel“ oder „beschädigt“.

EA/PA 4. Die TN suchen in der Spalte Rücksendegrund nach der passenden Nummer, die Frau Schreiber eintragen muss. Abschlusskontrolle im Plenum.

Lösung: 21

PL 5. Fragen Sie die TN, was Frau Schreiber mit diesem Formular machen muss, und erklären Sie ggf., dass das Formular zusammen mit der Hose an den Versandhandel zurückgeschickt wird.

PL 6. Die TN berichten kurz, ob sie regelmäßig beim Versandhandel bestellen und ob sie schon einmal etwas zurückgeschickt haben.

Erklären Sie die rechtliche Situation in Deutschland: Bei Nichtgefallen gibt es kein Recht auf Umtausch. Die meisten Händler und der Versandhandel bieten aber aus Kulanz die Möglichkeit zum Umtausch an, in Geschäften muss man dann im Allge-meinen den Kassenbon vorlegen und kann auch nur innerhalb einer festgesetzten Frist umtauschen. Im Versandhandel ist die Rücksendung in der Regel kostenlos, wenn der Bestellwert eine bestimmte Grenze überschreitet. Bei fehlerhaften oder nicht funktionierenden Produkten hat der Kunde hingegen ein Recht auf kosten-lose Reparatur oder Ersatz. Das nennt man Gewährleistung.

2 Schreiben: Ein Abonnement kündigen

PL 1. Stellen Sie sicher, dass alle TN wissen, was ein Abonnement ist, und fragen Sie, was die TN abonniert haben (z. B. eine Fernsehzeitung, einen Newsletter etc.).

EA/PA 2. Die TN lesen die Situation und ordnen den Brief. Anschließend Kontrolle im Plenum.

Lösung: (von oben nach unten) 4, 5, 3, 2

Damit die TN mit den Formulierungen eines offiziellen Briefes wie hier vertrauter werden, können sie den Brief in der richtigen Reihenfolge ins Heft schreiben. Dieser Brief kann als Muster für andere Kündi-gungsschreiben dienen, z. B. den Handyvertrag, die Wohnung etc.

PL 3. Sprechen Sie mit den TN über Kündigungsfristen, die vertraglich geregelt sind.

TiPP

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Lektion 9, Fokus Alltag

FOKUS ALLTAG: EIN KAUFVERTRAGDie TN können in Verträgen die wichtigsten Informationen zu Preisen, Kündigungsfristen und Zahlungs-modalitäten verstehen, z. B. in Kaufverträgen.

Form Ablauf Material Zeit

1 Hörverstehen: Ein Verkaufsgespräch

a PL/EA/PA

1. Klären Sie die Situation, auch anhand der Zeichnung. Die TN hören das Gespräch und kreuzen ihre Lösung an. Abschlusskontrolle im Plenum.

Lösung: eine Waschmaschine

AB-CD 2/17

b EA/PA 2. Die TN lesen das Formular. Klären Sie Wortschatzfragen. Dann hören die TN das Gespräch noch so oft wie nötig und ergänzen das Formular. Abschlusskontrolle im Plenum.

Lösung: Mobiltelefon: 0171­74 56 98; Kaufgegenstand: Speedy 3000; Lieferung: ja; Preis 20 €; Anschluss / Aufstellen des Geräts: nein; Abholung Altgerät: nein; Anzah­lung: 100 €; Zahlungsmodalität: Kreditkarte

AB-CD 2/17

2 Das Wortfeld „Kaufvertrag eines Elektrogerätes“

PA 1 Die TN bearbeiten die Übung in Partnerarbeit. Einige Begriffe wurden sicherlich schon bei Übung 1 erklärt. Gehen Sie herum und helfen Sie nach Bedarf. Abschluss-kontrolle im Plenum.

Lösung: b 1; c 3; d 6; e 2; f 5; g 7

Die TN sollten wissen, dass das Kleingedruckte in Verträgen oft Einschränkungen beinhaltet. Bringen Sie ggf. ein paar einfache Verträge mit, z. B. vom Versandhandel, und weisen Sie auf Einschränkungen sowie Zahlungsmodalitäten und Umtauschfris-ten hin.

3 Rollenspiel: Ein Verkaufsgespräch

PA 1. Die TN schreiben ein Verkaufsgespräch, wie sie es in 1 gehört haben. Spielen Sie ggf. das Gespräch noch einmal vor.

AB-CD 2/17

PA 2. Die TN spielen ihre Gespräche zunächst mit Flüsterstimme.

PL 3. Einige Paare spielen ihre Gespräche im Plenum vor.