Fort- und Weiterbildung 2012 - Aktuelles · Fortbildungen für Leitende und Mitarbeiter/-innen im...

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Diözesan-Caritas- verband für das Erzbistum Köln e. V. Gesundheits- und Altenhilfe Erzbischöfliches Generalvikariat Abt. Seelsorge im Sozial- und Gesundheitswesen Fort- und Weiterbildung 2012 Gesundheits- und Sozialwesen Gemeinsames Programm

Transcript of Fort- und Weiterbildung 2012 - Aktuelles · Fortbildungen für Leitende und Mitarbeiter/-innen im...

Diözesan-Caritas-verband für das

Erzbistum Köln e. V.

Gesundheits- und Altenhilfe

ErzbischöflichesGeneralvikariatAbt. Seelsorge im Sozial- und Gesundheitswesen

Fort- und Weiterbildung 2012

Gesundheits- und Sozialwesen

Gemeinsames Programm

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Impressum

Herausgeber: Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1 a, 50935 KölnTelefon: 0221/4 68 60-0E-Mail: [email protected]: www.caritas-akademie-koeln.de

Erzbischöfliches GeneralvikariatAbt. Seelsorge im Sozial- und GesundheitswesenMarzellenstr. 32, 50668 Köln E-mail: [email protected]: www.ethik-medizin-pflege.de

Verantwortlich:Prof. Dr. Rochus Allert, Caritas-AkademieMsrg. Rainer Hintzen, Erzbischöfliches Generalvikariat

Satz und Layout:Alexander Schmid, Christina Fellbusch

Druck:Druckhaus Süd

Vorwort

Die Caritas-Akademie Köln-Hohenlind ist die zentrale und überregionale Akademie der (Erz-)Diözesen Aachen, Köln und Münster sowie des Deut-schen Caritasverbandes in Freiburg.

Die Akademie versteht sich als Dienstleister auf dem Gebiet der qualifi-zierten Fort- und Weiterbildung für die Leitungen und Mitarbeiter/-innen der Einrichtungen des Gesundheits wesens wie Krankenhäuser, Alten-heime, Sozialstationen und Hospize. Die stete Verbindung von Sozial- und Fachkompetenzen in den Bildungs veranstaltungen mit ethischen Frage stellungen ist dabei ein spezifisches Profilmerkmal der Akademie. Die Akademie arbeitet qualitätsgesichert und kooperiert eng mit dem Fachbereich Gesundheitswesen der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen.

Das Programm umfasst unterschiedlichste Veranstaltungen zur pflege-rischen Fort- und Weiterbildung, pharmakologische und ärztliche Themen einschließlich DRG-Kodierung, allgemeinrechtliche wie ar-beitsrechtliche und tarifliche Informationen, Kompetenz erweiterung in Führung und Leitung für verschiedene Managementebenen, Kommu-nikation, wirtschaftliche oder politische Themen, Ethik, Seelsorge und v. a. m. Auf Wunsch sind unsere Dozenten auch gerne bereit, bei Ihnen Inhouse-Veranstaltungen durchzuführen.

Möglicherweise werden 2012 im Rahmen der Weiterentwicklung der Akademiearbeit Baumaßnahmen durchgeführt. Es wird jedoch sicher-gestellt, dass der allgemeine Akademiebetrieb sowie die Bildungsver-anstaltungen unbeeinträchtigt weitergeführt werden.

Wir würden uns freuen, wenn unser Angebot weiterhin Ihr Interesse findet und sind jederzeit dankbar und offen für Wünsche und Anregun-gen, um gemeinsam in die Fort- und Weiterbildung und somit in die kontinuierliche Entwicklung der Einrichtungen zu investieren.

Köln, im September 2011

Prof. Dr. Rochus Allert Msgr. Rainer HintzenGeschäftsführer Caritas-Akademie Diözesan-Krankenhausseelsorger

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Inhaltsverzeichnis

Angebote der Caritas-Akademie Köln-Hohenlind

1. Weiterbildungen für Pflegeberufe

1.1 Leitungskompetenz

1.1.1 Weiterbildung zur Leitung einer Pflegestation oder eines Funktionsbereiches im Krankenhaus ....21

1.1.2 Weiterbildung zur Pflegedienstleitung ambulant/stationär .................................................22 – 23

1.1.3 Weiterbildung zur Wohnbereichsleitung/Teamleitung in der stationären Altenpflege ....................24

1.2 Fachweiterbildungen

1.2.1 Hygiene und Infektionsprävention (Hygienefachkraft)................................................................25

1.2.2 Hygienebeauftragte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege............................................26

1.2.3 Hygienebeauftragte in Einrichtungen des Gesundheitswesens ..................................................27

1.2.4 Intensivpflege und Anästhesie ........................................................................................28 – 29

1.2.5 Operationsdienst ...................................................................................................................30

1.2.6 Endoskopiedienst ..................................................................................................................31

1.2.7 Praxisanleitung .....................................................................................................................32

1.2.8 Qualitätsmanagementbeauftragte/r im Gesundheitswesen .......................................................33

1.2.9 Technische Sterilisationsassistentin/Technischer Sterilisationsassistent.............................34 – 39

1.2.10 Prozessvalidierung bei der Aufbereitung von Medizinprodukten ........................................40 – 41

1.2.11 Erlangung der Sachkenntnis nach § 4(3) MPBetreibV .......................................................42 – 43

1.2.12 Röntgen – fachkompetent und sicher .....................................................................................44

2. Fortbildungen für Leitende und Mitarbeiter/-innen im Gesundheitswesen

2.1 Management ........................................................................................................................45

2.2 Management in der ambulanten Pflege ...........................................................................46 – 49

2.3 Management in der stationären Altenpflege ....................................................................50 – 54

2.4 Management im Krankenhaus .......................................................................................55 – 67

2.5 Arbeitsorganisation .......................................................................................................68 – 80

2.6 EDV .............................................................................................................................81 – 91

2.7 Kommunikation und Beziehung ....................................................................................92 – 112

2.8 Teamarbeit ...............................................................................................................113 – 114

2.9 Allgemeine Pflege und Betreuung ...............................................................................115 – 132

2.10 Pflege und Betreuung bei Demenz ..............................................................................133 – 151

2.11 Hauswirtschaft ..........................................................................................................152 – 161

2.12 HOT Rheinland 2012 – das HaushaltsOrganisationsTraining® .................................................162

2.13 Gesundheitsförderung ...............................................................................................163 – 173

2.14 AVR..........................................................................................................................174 – 200

2.15 Arbeitsrecht ..............................................................................................................201 – 213

2.16 Datenschutz .............................................................................................................214 – 219

2.17 DRG-Kodierung .........................................................................................................220 – 224

2.18 Jahresabschluss mit Bilanz, Gewinn-und-Verlust-Rechnung ...................................................225

2.19 Marketing und Pressearbeit .......................................................................................226 – 229

2.20 Inhouse-Angebote .....................................................................................................230 – 235

Angebote in Kooperation mit der Abteilung Seelsorge im Sozial- und Gesundheitswesen des Erzbischöflichen Generalvikariats

1. Ethik und Seelsorge ...............................................................................................238 – 261

Anhang

1. Verzeichnis der Dozentinnen und Dozenten .........................................................263 – 267

2. Weitere Informationen

2.1 Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) ...................................................................268 – 269

2.2 Fördermöglichkeiten ..................................................................................................270 – 271

2.3 Wegweiser .........................................................................................................................272

2.4 Übernachtungsmöglichkeiten ...............................................................................................273

2.5 Tips zur Anmeldung .............................................................................................................274

3. Anmeldeformulare

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Chronologischer Überblick über die Fort- und Weiterbildungen

Kurs-Nr. Fortbildung Seite Januar12./13.01.2012, 13.02.2012, 19.03.2012, 02./03.05.2012

420105 Marte-Meo-Praktikerkurs für die Altenpflege 148

16.01.–27.01.2012 280820 Technische Sterilisationsassistentin/ Technischer Sterilisationsassistent, FK I 34

18.01.2012 420101 Neues MAVO-Recht in der Caritas-Praxis vom 22.11.2010 17721.01.2012 420106 Entspannungsmassage, Einführung in die klassische Massage 16323.01.2012 420104 Pflege von Menschen mit chronischen Wunden 13123.01.–24.01.2012 420103 Verkaufen kann man lernen 22623.01.–24.08.2012 270440 Praxisanleitung 3223.01.– 03.02.2012 280830 Technische Sterilisationsassistentin/

Technischer Sterilisationsassistent, FK II 36

24.01.2012 420102 Grundlagen und Update: Wäschepflege 15230.01.–31.01.2012 420100 AVR für Einsteiger – 1. Teil Arbeitsrechtliche Grundlagen 174

31.01.–01.02.2012 420200 AVR für Einsteiger – 2. Teil Sozialversicherungsrechtliche Grundlagen 174

Februar02.02.2012 420223 Direktionsrecht und Änderungskündigung 20102.02.2012 420206 Pflegen Christen anders? 24006.02.–07.02.2012 420229 Kodierung in der Inneren Medizin 22107.02.2012 420231 Argumentation und Dialektik für Führende 10507.02.2012 420203 Grundlagen und Update: Reinigung 15308.02.2012 420201 Aufbauseminar zum MAVO-Recht 17909.02.2012 420222 Erfolgreiche Arbeitsorganisation in Sekretariat und Verwaltung 69

09.02.2012 420202 Arbeitsrechtliche Instrumente bei wirtschaftlichen Veränderungen in caritativen Einrichtungen 181

09.02.2012 420207 Neue ethische Fragen zu Hirntod und Transplantation 25511.02.2012 420232 Fußreflexzonenmassage 164

13.02.2012 420233 Fit für Führung – von zickigen, bockigen und sonstigen schwierigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 112

13.02.–14.02.2012 420204 Integrative Validation nach Nicole Richard – Grundkurs 14313.02.–12.04.2012 (3 Module à 2 Tage) 230640 Weiterbildung zu Hygienebeauftragten Mitarbeiterinnen

und Mitarbeitern in der Pflege 26

15.02.2012 420208 Berührende Sterbebegleitung – Basistag 242

Kurs-Nr. Fortbildung Seite

22.02.2012 420227 Effektive Personalsteuerung in der stationären Altenpflege und Behindertenhilfe

52

22.02.2012 420225 Arbeitszeiten in der Pflege und im Sozial- und Erziehungs-dienst (Anlagen 31–33 AVR) 199

27.02.2012 420228 Wirksam Handeln bei Mobbing am Arbeitsplatz 93

27.02–28.022012 420230 Kodierung in der Allgemeinchirurgie, Unfallchirurgie, Orthopä-die und Traumatologie 222

28.02.2012 420226 DNQP-Expertenstandard Sturzprophylaxe 12628.02.2012 420221 Singen gehört dazu 14528.02.2012 420224 Datenschutz in medizinischen Einrichtungen kirchlicher Träger 21728.02. und 07.03.2012 420205 Meine Außenwirkung verbessern – überzeugend wirken 92

29.02.– 01.03.2012 420209 Moderation Ethischer Fallbesprechung – Aufbauseminar 251 März01.03.2012 420336 Flexibilisierung der Personalkosten 5502.03.2012 420320 Seminar Ethik „Gute Hoffnung – jähes Ende“ 24603.03.2012 420341 Colonmassage für ältere Menschen 16505.03.2012 420337 Alt werden im Team 247

05.03.–06.03.2012 420304 Grundlagen der Tabellenkalkulation im Gesundheits- und Sozialwesen mit Microsoft®-Excel® 83

06.03.2012 420340 Rhetorik für Führungskräfte in Altenheim und Krankenhaus 107

06.03.2012 420315 Grundlagen und Update – Ernährung und Verpflegung von Senioren 154

07.03.2012 420313 Erster Eindruck – und die Folgen 103

07.03.– 09.03.2012 420319 Datenschutz in medizinischen Einrichtungen – Kompaktseminar 214

12.03.2012 420324 Dokumentation/Pflegeplanung 124

12.03.–13.03.2012 420327 Emotionale Intelligenz als Voraussetzung für Führungserfolg und Kooperation 96

12.03.–13.03.2012 420302 Grundlagen der Textverarbeitung im Gesundheits- und Sozialwesen mit Microsoft®-Word® 81

12.03.–23.03.2012 280840 Technische Sterilisationsassistentin/ Technischer Sterilisationsassistent, FK I 34

12.03.–16.03.2012, 23.03.–25.03.2012, 20.04.–22.04.2012, 07.05.–11.05.2012

420338 Intensivschulung zur klinischen Kodierfachkraft 220

12.03.2012, 18.04.2012, 23.05.2012

420323 Berührende Sterbebegleitung – Aufbauseminar 244

13.03.2012 420331 IT-Update für Vorstände und Geschäftsführer in Einrichtungen der stationären Altenpflege und Behindertenhilfe 53

8 9

Kurs-Nr. Fortbildung Seite

14.03.2012 420301 Wie entstehen Konflikte? 98

14.03.2012 420311 AVR für Einsteiger – 3. Teil Begründung und Ausgestaltung des AVR-Dienstverhältnisses 174

14.03.–15.03.2012 420303 Fortgeschrittene Textverarbeitung im Gesundheits- und Sozialwesen mit Microsoft®-Word® 82

14.03.–15.03.2012 420317 Ich muss jetzt los, nach Hause, zu meiner Mutter. 14015.03.2012 420312 AVR für Einsteiger – 4. Teil Vergütungsregelung der AVR 17415.03.2012 420318 Befristung von Arbeitsverhältnissen 203

15.03.–16.03.2012 420321 Moderation Ethischer Fallbesprechung – Einführung 248

16.03.2012 420307 E-Mail, Terminorganisation und Internet mit Microsoft®-Outlook® 87

17.03.2012 420342 Inkontinenztraining 16619.03.2012 420326 Das Mitarbeiterjahresgespräch 97

19.03.2012 420309 Erste Schritte am Computer mit Microsoft® WINDOWS 7®/ Vista® 89

19.03.–20.03.2012 420332 Praktiker-Seminar! Einführung in die AVR 17619.03.2012– 08.11.2013 300400 Weiterbildung zur Pflegedienstleitung ambulant/stationär 22

20.03.2012 420314 Professionelle Selbstorganisation und Zeitmanagement 6820.03.2012 420300 Könnten es auch Schmerzen sein? 15020.03.2012 420316 Hauswirtschaft begegnet Demenz 15520.03.–21.03.2012 420306 Präsentation mit Microsoft®-PowerPoint® – Grundlagen 8621.03.2012 420325 Gewalt in der Pflege 120

21.03.2012 420322 Sucht im Alter – Umgang mit suchtkranken, alten Menschen in Einrichtungen – Grundlagen 253

22.03.–23.03.2012 420305 Fortgeschrittene Tabellenkalkulation im Gesundheits- und Sozialwesen mit Microsoft®-Excel® 85

26.03.2012 420308 Zeit- und Informationsmanagement mit Microsoft®-Outlook® und Microsoft®-OneNote® 88

26.03.–27.03.2012 420339 Die Kunst des Vergebens 11026.03.2012– 12.07.2013 300300 Weiterbildung zur Leitung einer Pflegestation oder

eines Funktionsbereiches im Krankenhaus 21

27.03.2012 420330 DNQP-Expertenstandard Ernährungsmanagement 127

27.03.–28.03.2012 420310 Grundlagen digitaler Bildbearbeitung mit Adobe® Photoshop CS 5.5® im Gesundheitswesen 90

27.03.–28.03.2012 420328 Das Innere Team – die Basis eines gelungenen Kommunikations- und Konfliktverhaltens 113

31.03.–01.04.2012 420433 Trainingsleitung Prävention Entspannung: Progressive Muskel-Relaxation (PMR1) 168

Kurs-Nr. Fortbildung Seite April07.04.2012 420432 Mobilisation für ältere Menschen 16716.04.–17.04.2012 420430 Schulung zum Medizinproduktebeauftragten 115

16.04.–27.04.2012 280860 Technische Sterilisationsassistentin/ Technischer Sterilisationsassistent, FK I 34

17.04.2012 420406 Demenz, Kommunikation und Beziehungsgestaltung im engen Zeitkorridor 134

17.04.2012 420402 Bewohnerorientierte Hauswirtschaft in Altenpflegeeinrichtungen 156

18.04.2012 420431 Workshop: Sicherer Umgang mit Infusions- und Infusionsspritzenpumpen 118

19.04.2012 420426 Personalbemessung im Krankenhaus 60

23.04.–24.04.2012 420400 Grundlagen digitaler Bildbearbeitung mit Adobe® Photoshop CS 5.5® im Gesundheitswesen Workshop für Fortgeschrittene 91

24.04.2012 420425 DNQP-Expertenstandard Schmerzmanagement 12824.04.2012 420429 Wenn die Seele müde wird 13324.04.2012 420404 AVR für Einsteiger – 6. Teil Arbeitszeitregelungen 174

25.04.2012 420428Kooperationen zwischen Krankenhäusern, Ärzten, Heil- und Hilfsmittelerbringern und Apotheken – Rechtsprechungs-Update

59

25.04.2012 420403 Die Krankenhausfinanzierung im Überblick 57

25.04.2012 420401AVR für Einsteiger – 5. Teil Rechte und Pflichten aus dem Dienstverhältnis, Pflichten der Dienstgeber und Mitarbeiter, Fürsorge bei Krankheit und Regelung der AVR-Krankenbezüge

174

26.04.2012 420427 Unternehmenssteuerung mit der Balanced Scorecard 5828.04.–29.04.2012 420407 Autogenes Training (AT) 1, Grundstufe 170 Mai03.05.2012 420502 Spielend aufleben, spielend dazugehören 14604.05.2012 420515 Lohnpfändung und Gehaltsabtretung 200

07.05.–08.05.2012 420509 Mit Genuss gegen den Stress – wie Stressabbau richtig Spaß machen kann 172

07.05.–08.05.2012 420511 Telefonieren – mit Stil und ohne Stress 9508.05.2012 420500 Effiziente Protokollführung 7009.05.2012 420507 Qualifizierende Supervision für Leitungskräfte 45

09.05.2012 420505 Das Sekretariat als Management- und Kommunikationszentrum im Krankenhaus 104

09.05.2012 420506 Methodenworkshop für Mitarbeiter/-innen im Sozialen Dienst 12209.05.2012 420503 Lösung von Problemen mit dem Mitarbeitervertretungsrecht 182

10 11

Kurs-Nr. Fortbildung Seite

10.05.2012 420504 Störungen bei der Leistungserbringung von Arbeitnehmern 184

10.05.–11.05.2012 420508 Engagiert arbeiten, ohne auszubrennen – ein Coachingseminar 173

16.05.2012 420519 Informationsveranstaltung zur Weiterbildung zur Medikationsbeauftragten Pflegekraft 116

19.05.2012 420518 Entspannungsmassage, Einführung in die klassische Massage 163

21.05.–25.05.2012 290580 Lehrgang zur Erlangung der Sachkenntnis nach §4(3) MPBetreibV 42

21.05.–22.05.2012 420512 Work-Life-Balance 80

21.05.–25.05.2012 280850 Prozessvalidierung bei der Aufbereitung von Medizinproduk-ten, Ergänzungslehrgang in Kooperation mit MMM Group 40

22.05.2012 420514 DNQP-Expertenstandard Entlassungsmanagement 12922.05.2012 420520 Ideen gestalten und kreativ umsetzen 15723.05.–24.05.2012 420513 Teampower – effektiv im Team arbeiten 11424.05.2012 420501 Konfliktgespräche führen 9924.05.2012, 25.05.2012 420516 Röntgen – fachkompetent und sicher 44

26.05.–27.05.2012 420510 Autogenes Training (AT) 2 17129.05.2012– 23.05.2014 230800 Fachweiterbildung Hygiene und Infektionsprävention

(Hygienefachkraft) 25

Juni04.06.–05.06.2012 420600 Fundraising für Einrichtungen des Gesundheitswesens 22705.06.2012 420617 Gerne älter werden im Beruf 6407.06.2012 420616 Kultursensible Altenarbeit bei Migranten mit Demenz 15112.06.2012 420609 Gesunde Mitarbeiter – erfolgreiche Hauswirtschaft 15812.06.–13.06.2012 420604 Präsentation mit Microsoft®-PowerPoint® – Grundlagen 8613.06.2012 420610 Personalkorrespondenz 7214.06.2012 420615 Arbeitszeugnisse 7414.06.2012 420608 In der Nacht ist der Mensch (nicht) gern allein ...? 11914.06.2012 420614 Das Modell des „biografischen Ankers“ 136

14.06.2012 420611 Aufhebungs- und Abwicklungsvertrag, Klageverzicht und Abfindungsmodell nach § 1a KSchG 205

14.06.2012 420612 Schutz von Schwangeren und Müttern im Arbeitsverhältnis 207

18.06.2012 420605 E-Mail-Verkehr und Terminorganisation mit Microsoft®-Outlook® sowie Internet mit Microsoft®-Internet-Explorer® 87

19.06.2012 420607 Text-Workshop zum Arbeitsrecht 186

19.06.–20.06.2012 420602 Grundlagen der Textverarbeitung im Gesundheits- und Sozialwesen mit Microsoft®-Word® 81

20.06.–21.06.2012 420613 Moderation Ethischer Fallbesprechung – Einführung 249

21.06.–22.06.2012 420603 Fortgeschrittene Textverarbeitung im Gesundheits- und Sozialwesen mit Microsoft®-Word® 82

Kurs-Nr. Fortbildung Seite 25.06.–26.06.2012 420601 Professionelle und gewaltfreie Kommunikation 101

25.06.–06.07.2012 280870 Leiterinnen und Leiter, Stellvertreterinnen und Stellvertreter von Sterilgutversorgungsabteilungen, FK III, Block 1 38

26.06.2012 420606 Zeit- und Informationsmanagement mit Microsoft®-Outlook® und Microsoft®-OneNote® 88

Juli02.07.2012 420705 Förderung der Harnkontinenz in der Pflege 130

02.07.–13.07.2012 280880 Technische Sterilisationsassistentin/ Technischer Sterilisationsassistent, FK II 36

03.07.2012 420703 Grundtypen ethischen Argumentierens 256

04.07.–06.07.2012 420702 Datenschutz in medizinischen Einrichtungen – Kompaktseminar 214

07.07.2012 420707 Fußreflexzonenmassage 164

07.07.–08.07.2012 420706 Trainingsleitung Prävention Entspannung: Progressive Muskel-Relaxation (PMR2) Aufbau und Vertiefungen 169

10.07.2012 420700 Mit Hauswirtschaft fit für die Kundschaft – Beschwerden als Chance sehen 159

11.07.2012 420704 Berührende Sterbebegleitung – Basistag 24324.07.2012 420701 Hauswirtschaft begegnet Demenz 155 August04.08.2012 420803 Inkontinenztraining 16620.08.–21.08.2012 420800 Integrative Validation nach Nicole Richard – Grundkurs 14327.08.–28.08.2012 420801 Praktiker-Seminar! Einführung in die AVR 17628.08.–30.08.2012 420802 BWL-Kompakt-Seminar für ambulante Pflegedienste 46 September

04.09.–05.09.2012 420918 Regelfortbildung für zusätzliche Betreuungskräfte nach § 87b, Abs. 3, SGB XI 138

05.09.2012 420909 Workshop Fallarbeit 142

05.09.2012 420903 Beteiligung der Mitarbeitervertretung an wirtschaftlichen Entscheidungen des Dienstgebers 187

06.09.2012 420904 Flexible Gestaltungsformen des Arbeitsverhältnisses 18910.09.2012– 27.11.2013 300410 Weiterbildung zur Wohnbereichsleitung/Teamleitung

in der stationären Altenpflege 24

10.09.2012– 26.02.2013 300420 Qualitätsmanagementbeauftragte/r im Gesundheitswesen 33

11.09.2012 420945 Argumentation und Dialektik für Führende 10512.09.2012 420915 AVR für Einsteiger – 7. Teil Regelung des Erholungsurlaubs 174

12.09.2012 420905 Neuregelung der AVR-Systematik der Eingruppierung und Entgelte ab 2011 191

12 13

Kurs-Nr. Fortbildung Seite 12.09.2012 420943 Datenschutz in medizinischen Einrichtungen kirchlicher Träger 21712.09.2012 420910 Berührende Augenblicke 25812.09.–13.09.2012 420911 Helfen Sie mir, meine Patientenverfügung zu schreiben? 25713.09.2012 420917 AVR für Einsteiger – 8. Teil Lohnpfändung 17413.09.2012 420906 Verantwortliche Bearbeitung von Personalangelegenheiten 19313.09.2012 420949 Motivation durch beruflichen Erfolg 62

13.09.–14.09.2012 420944 Datenschutz – Aufbauseminar „Verfahrensverzeichnisse erstellen und pflegen“ 218

14.09.2012 420941 Erfolgreiche Arbeitsorganisation in Sekretariat und Verwaltung 69

15.09.–16.09.2012 420950 Trainingsleitung Prävention Entspannung: Progressive Muskel-Relaxation (PMR1) 168

17.09.2012 420914 Einstufungsmanagement – angemessene Pflegestufen für gerontopsychiatrisches Klientel 125

17.09.–18.09.2012 420947 Schulung zum Medizinproduktebeauftragten 115

17.09.–28.09.2012 280890 Technische Sterilisationsassistentin/ Technischer Sterilisationsassistent, FK I 34

18.09.2012 420942 Excel – intensives Aufbautraining für den Personalbereich 84

18.09.2012 420916 Arbeitszeiten in der Pflege und im Sozial- und Erziehungsdienst (Anlagen 31–33 AVR) 199

18.09.2012 420912 Ein Gläschen in Ehren kann niemand verwehren?! 25419.09.2012 420920 Qualifizierende Supervision für Leitungskräfte 4519.09.2012 420907 „Erster Eindruck“ – und die Folgen 103

19.09.2012 420948 Workshop: Sicherer Umgang mit Infusions- und Infusionsspritzenpumpen 118

20.09.2012 420946 Rhetorik für Führungskräfte in Altenheim und Krankenhaus 107

20.09.2012 420902 Und was machen wir jetzt? Tagesstrukturierende Angebote für Menschen mit Demenz 147

20.09.– 21.09.2012 420919 Engagiert arbeiten, ohne auszubrennen – ein Coachingseminar 173

24.09.2012 420931 Finanz- und Personalcontrolling in Einrichtungen der stationären Altenpflege und Behindertenhilfe 50

25.09.2012 420934 Verwaltungsmanagement 5425.09.2012 420940 Singen gehört dazu 145

26.09.2012 420900 Korrespondenz – Modul 1: Zeitgemäße und empfängerorientierte Korrespondenz 76

26.09.2012 420913 Ethik-Forum „Alter(n) anerkennen und gestalten“ 259

27.09.2012 420901 Korrespondenz – Modul 2: Wie schreibe ich Briefe für soziale Organisationen? 77

Kurs-Nr. Fortbildung Seite Oktober04.10.2012 421005 Elterngeld, Elternzeit sowie Elternteilzeit-Arbeit 20908.10.2012– 06.12.2013 300310 Weiterbildung zur Leitung einer Pflegestation oder eines

Funktionsbereiches im Krankenhaus 21

09.10.2012 421018 Argumentation und Dialektik für Führende – Aufbauseminar 10613.10.2012 421021 Entspannungsmassage, Einführung in die klassische Massage 16313.10.–14.10.2012 421010 Autogenes Training (AT) 1 – Grundstufe 17015.10.–16.10.2012 421015 Kodierung in der Inneren Medizin 221

15.10.–19.10.2012 280900 Prozessvalidierung bei der Aufbereitung von Medizinproduk-ten, Ergänzungslehrgang in Kooperation mit MMM Group 40

16.10.2012 421019 Rhetorik für Führungskräfte in Altenheim und Krankenhaus – Update 108

22.10.2012 421008 Das Mitarbeiterjahresgespräch 97

22.10.–26.10.2012 290590 Lehrgang zur Erlangung der Sachkenntnis nach §4(3) MPBetreibV 42

22.10.–24.10.2012 421012 Kodierung im DRG-System für Einsteiger 22322.10.–15.12.2012 2 x 5 Tage 280871 Leiterinnen und Leiter, Stellvertreterinnen und Stellvertreter

von Sterilgutversorgungsabteilungen, FK III, Block 2 38

23.10.2012 421020 Kommunikation mit Ratsuchenden 10924.10.2012 421007 Methodenworkshop für Mitarbeiter/-innen im Sozialen Dienst 12225.10.2012 421006 Wohl tun /Schaden vermeiden 260

24.10.–25.10.2012 421009 Emotionale Intelligenz als Voraussetzung für Führungserfolg und Kooperation 96

25.10.–26.10.2012 421002 Grundlagen digitaler Bildbearbeitung mit Adobe® Photoshop CS 5.5® im Gesundheitswesen 90

26.10.2012 421022 Integrative Validation nach Nicole Richard – Vertiefungstag 144

29.10.2012 421013 Marketing und Public Relations für soziale Organisationen und Einrichtungen 228

29.10.–30.10.2012 421001 Präsentation mit Microsoft®-PowerPoint® – Grundlagen 8630.10.2012 421003 Hauswirtschaft als Dienstleistung im Team 16030.10.2012 421014 Pressearbeit ganz praktisch 22931.10.2012 421004 Ablage und Informationsmanagement 7931.10.2012 421000 Konfliktgespräche führen 99 November05.11.2012 421100 Wenn das Essen zur Qual wird – Lösung PEG? 149

05.11.–06.11.2012 421132 Kodierung in der Allgemeinchirurgie, Unfallchirurgie, Orthopädie und Traumatologie 222

06.11.2012 421108 Erste Schritte am Computer mit Microsoft® WINDOWS 7®/ Vista® 89

1514

Kurs-Nr. Fortbildung Seite

06.11.–07.11.2012 421126 Das Innere Team – die Basis eines gelungenen Kommunikations- und Konfliktverhaltens

113

06.11.–07.11.2012 421122 Moderation Ethischer Fallbesprechung – Einführung 250

07.11.2012 421107 Zeit- und Informationsmanagement mit Microsoft®-Outlook® und Microsoft®-OneNote® 88

07.11.2012 421112 Rechtliche Optionen für die Trägerschaft caritativer Einrichtungen 195

07.11.2012 421123 Religionslehre und christliche Ethik in der Pflegeausbildung 241

08.11.2012 421113 Direktionsrecht – Möglichkeiten, Grenzen und Gefahren für Dienstgeber 197

08.11.–09.11.2012 421102 Grundlagen der Textverarbeitung im Gesundheits- und Sozialwesen mit Microsoft®-Word® 81

10.11.–11.11.2012 421128 Autogenes Training (AT) 2 17110.11.2012 421133 Colonmassage für ältere Menschen 165

12.11.–13.11.2012 421103 Fortgeschrittene Textverarbeitung im Gesundheits- und Sozialwesen mit Microsoft®-Word® 82

13.11.2012 421116 Grundlagen und Update: Reinigung 153 14.11.2012 421114 In der Nacht ist der Mensch (nicht) gern allein ...? 11914.11.2012 421125 Beruflich pflegen und selbst gesund bleiben 13914.11.2012 421119 Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Lagebericht 22514.11.2012 421124 Berührende Sterbebegleitung – Praxistag 245

14.11.–15.11.2012 421104 Grundlagen der Tabellenkalkulation im Gesundheits- und Sozialwesen mit Microsoft®-Excel® 83

14.11.–15.11.2012 421101 Professionelle und gewaltfreie Kommunikation 101

14.11.–16.11.2012 421121 Datenschutz in medizinischen Einrichtungen – Kompaktseminar 214

16.11.2012 421106 E-Mail, Terminorganisation und Internet mit Microsoft®-Outlook® 87

19.11.–20.11.2012 421105 Fortgeschrittene Tabellenkalkulation im Gesundheits- und Sozialwesen mit Microsoft®-Excel® 85

19.11.–30.11.2012 280910 Technische Sterilisationsassistentin/ Technischer Sterilisationsassistent, FK I 34

20.11.2012 421135 Effektive Personalsteuerung in der stationären Altenpflege und Behindertenhilfe 52

22.11.2012 421120 Verhaltensbedingte Kündigung – ordentlich und außerordentlich – sowie Abmahnung im Arbeitsverhältnis 210

22.11.–23.11.2012 421109 Grundlagen digitaler Bildbearbeitung mit Adobe® Photoshop CS 5.5® im Gesundheitswesen Workshop für Fortgeschrittene 91

23.11.–24.11.2012 421127 Mit Genuss gegen den Stress – wie Stressabbau richtig Spaß machen kann 172

24.11.2012 421134 Mobilisation für ältere Menschen 167

24.11.–25.11.2012 421138 Trainingsleitung Prävention Entspannung: Progressive Muskel-Relaxation (PMR2) Aufbau und Vertiefungen 169

Kurs-Nr. Fortbildung Seite

27.11.2012 421117 Grundlagen und Update: Wäschepflege 152

27.11.2012 421137 Mehr Eigenverantwortung und Aufwertung durch Neuordnung von Aufgaben in der Pflege? 66

27.11.–28.11.2012 421130 Controlling und Kostenrechnung für ambulante Pflegedienste 48

28.11.2012 421115 Das Sekretariat als Management- und Kommunikationszentrum im Krankenhaus 104

28.11.2012 421110 AVR für Einsteiger – 9. Teil Beendigung des Dienstverhältnisses 174

28.11.2012 421136 Klinische Ethik und die Themen der Pflege 261

29.11.2012 421111 AVR für Einsteiger – 10. Teil Rechtsfolgen der Beendigung des Dienstverhältnisses 174

Dezember03.12.2012 421200 Professionelle Selbstorganisation und Zeitmanagement 6805.12.–06.12.2012 421204 Moderation Ethischer Fallbesprechung – Aufbauseminar 25205.12.–13.12.2012 421202 Meine Außenwirkung verbessern – überzeugend wirken 92

06.12.2012 421203 Personenbedingte Kündigung – insbesondere wegen Krankheit 212

11.12.2012 421201 Bewohnerorientierte Hauswirtschaft in Wohneinrichtungen der Behindertenhilfe 161

20.12.–21.12.2012 421205 Die Fähigkeit des Perspektivenwechsels 111 Geplante KurseHerbst 2012 — HOT Rheinland 2012 162

Herbst 2012 230810 Fachweiterbildung Hygiene und Infektionsprävention (Hygienefachkraft) 25

September 2012 240600 Fachweiterbildung Operationsdienst 30November 2012 250700 Fachweiterbildung Intensivpflege und Anästhesie 28Auf Anfrage — Die Neuerungen im G-DRG-System 2013 224

Nach Vereinbarung — Inhouse – Menschen mit Demenz kompetent begleiten, 5 Bausteine 231

Nach Vereinbarung — Inhouse – Basale Stimulation® – Grundkurs 234Nach Vereinbarung — Inhouse – Pflegekomplexmaßnahmen-Score (PKMS) 235

16 17

Das Team der Caritas-Akademie Köln-Hohenlind

Karin Blümel Lehrerin für Pflegeberufe Telefon: 0221/4 68 60-103 E-Mail: [email protected]

Oliver Klee Diplom-Berufspädagoge, Praxisanleiter, Fachgesund-heits- und Krankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie Telefon: 0221/4 68 60-106 E-Mail: klee@caritas- akademie-koeln.de

Stefanie KleindienstDiplom-Pädagogin, Heimlei-tung Management einer sozialen Einrichtung, systemi-sche Organisationsberaterin, Praxisbegleiterin für Basale Stimulation® in der PflegeTelefon: 0221/4 68 60-105 E-mail: [email protected]

Claudia SchatzlDiplom-Berufspädagogin, Fachgesundheits- und Kinderkrankenpflegerin für den Operationsdienst, QMB Telefon: 0221/4 68 60-150 E-Mail: schatzl@caritas- akademie-koeln.de

Karl-Heinz StegemannDiplom-Pflegepädagoge, Fachkrankenpfleger für Hygiene und Infektionsprä-vention Telefon: 0221/4 68 60-140 E-Mail: [email protected]

Jutta Zeise M.A. Pflegemanagement, Diplom-Pflegewirtin, Lehrerin für Pflegeberufe, Gesundheits- und Krankenpflegerin

Telefon: 0221/4 68 60-104 E-Mail: zeise@caritas- akademie-koeln.de

Pädagogische Mitarbeiter

Geschäftsführung

Prof. Dr. Rochus Allert

Telefon: 0221/4 68 60-110 E-Mail: allert@caritas- akademie-koeln.de

Seminarverwaltung

Gisela Ervens

Telefon: 0221/4 68 60-108 E-Mail: ervens@caritas- akademie-koeln.de

Empfang Empfang

Ursula Kremp

Telefon: 0221/4 68 60-0 E-Mail: info@caritas- akademie-koeln.de

Ricarda Weifenbach

Telefon: 0221/4 68 60-0 E-Mail: [email protected]

Buchhaltung

Marianne Schumacher

Telefon: 0221/4 68 60-109 E-Mail: [email protected]

Tagungsbereich

Stephan Kley

Telefon: 0221/4 68 60-143 E-Mail: kley@caritas- akademie-koeln.de

Hauswirtschaft

Nadia Bouraoui

Telefon: 0221/4 68 60-145 E-Mail: [email protected]

V E R A N S T A L T U N G E N D E R C A R I T A S - A K A D E M I E

20 21

1.1 Leitungskompetenz

1. Weiterbildung für Pflegeberufe

Weiterbildung zur Leitung einer Pflegestation oder eines Funktionsbereiches im Krankenhaus

Mit der Übernahme von Leitungsfunktionen vollzieht sich für die Pflegekraft ein Rollenwechsel. Die Schwerpunkte ver-lagern sich von der Pflege der Patienten auf die Pflege der Pflegenden. Dadurch ergibt sich eine neue organisatorische Einbindung. Die neuen Managementaufgaben beziehen sich vorwiegend auf Organisation, Koordination und auf die Ko-operation mit Schnittstellen.

Diese Weiterbildung führt durch Erweiterung der persönli-chen, sozialen, fachlichen und methodischen Qualifikationen zu einer der Aufgabe entsprechenden Managementkompe-tenz. Der Teilnehmer erhält folglich eine Unterstützung im Aufbau eines individuellen Führungsstils.

Die Weiterbildungsinhalte werden in verschiedenen Lern-bereichen auf der Basis der Empfehlungen der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) aus dem Jahr 2006 vermit-telt. Schwerpunkte sind beispielsweise Projektmanagement, Qualitätsmanagement und Führungstraining.

Voraussetzung

Der Besitz der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung nach § 1 Absatz 1 Nummer 1 oder 2 des Krankenpflegege-setzes, der Nachweis einer mindestens zweijährigen Berufs-erfahrung nach Erteilung der Erlaubnis zur Führung der Be-rufsbezeichnung, davon möglichst sechs Monate, zumindest vertretungsweise, als pflegerische Leitung eines Bereiches im Krankenhaus oder eines anderen pflegerischen Versor-gungsbereiches.

Leitung

Jutta Zeise, Diplom-Pflegewirtin (FH), Master of Arts

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln-Hohenlind

Termine

Mo., 26.03.2012 – Fr., 12.07.2013 (berufsbegleitend im Wochenblock-system) (Kurs-Nr.: 300300)Mo., 08.10.2012 – Fr., 06.12.2013 (berufsbegleitend im Wochenblock-system) (Kurs-Nr.: 300310)

Zeit

Mo., – Fr., 08.00 Uhr – 15.45 Uhr

Kosten

€ 3.300,– inkl. Aufnahme-, Prüfungs- und Skriptgebühren

Zielgruppe

Pflegepersonen im Krankenhaus, die mit Leitungsaufgaben bereits beauftragt sind bzw. solche über-nehmen möchten.

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-108 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

300300/300310

22 23

1.1 Leitungskompetenz 1.1 Leitungskompetenz

Weiterbildung zur Pflegedienstleitung ambulant/stationär

Die Weiterbildung vermittelt Pflegefachkräften praktische und theoretische Leitungskompetenzen für die Aufgabe der Pfle-gedienstleitung im ambulanten und stationären Bereich.

Die Teilnehmer erlernen und erweitern ihre – Managementkompetenz (Personalführung, Einrichtungs-organisation, betriebswirtschaftliche Steuerung, rechts-sicheres Handeln, gesundheits- und sozialpolitische Grundlagen),

– kommunikative und psychosoziale Kompetenz (bspw. Ge-sprächsführung, Entwicklung des eigenen Führungsstils),

– Fähigkeiten zur ständigen Aktualisierung der pflegefach-lichen Kompetenz (Vernetzung von Pflegeforschung und -praxis).

Der Gesamtumfang der Weiterbildung beträgt 800 Stunden. Die Weiterbildung gliedert sich in:

– Präsenzseminare, – die Durchführung eines Praxisprojektes aus dem Aufgabenbereich der Pflegedienstleitung,

– Hospitation und – begleitendes Coaching zur Reflexion und Weiterentwick-lung des eigenen Führungsverhaltens.

Voraussetzung

Fachliche Voraussetzung nach § 113 SGB XI für eine Tä-tigkeit als Pflegedienstleitung ist eine Ausbildung als Ge-sundheits- und Krankenpfleger/-in oder Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in oder Altenpfleger/-in, die hauptbe-rufliche Ausübung eines dieser Berufe für mindestens zwei Jahre innerhalb der letzten fünf Jahre unter Berücksichtigung der Rahmenfrist sowie der Nachweis über die erfolgreich ab-geschlossene Weiterbildung.

300400

Bei Altenpflegern/-innen, die als Leitung eines ambulanten Pflegedienstes tätig werden wollen, sind die jeweiligen Vor-aussetzungen des Bundeslandes nach § 132, 132a, Abs. 2, SGB V zu berücksichtigen.

Es sind Leistungsnachweise in Form von schriftlichen Arbei-ten, Klausuren und Präsentationen zu absolvieren.

Die Weiterbildung wird berufsbegleitend in Wochenblöcken jeweils von Montag bis Freitag angeboten.

Leitung

Stefanie Kleindienst, Dipl.-Päda-gogin, Heimleitung/Management einer sozialen Einrichtung, systemi-sche Organisationsberaterin

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mo., 19.03.2012 – Fr., 08.11.2013 (berufsbegleitend im Wochenblock-system)

Zeit

Mo. – Fr., 08.00 Uhr bis 15.45 Uhr

Kosten

€ 3.500,–Gegebenenfalls ist eine Inan-spruchnahme des Meister-BAföG möglich. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.meister-bafoeg.de

Zielgruppe

Pflegefachkräfte aus stationären Einrichtungen der Altenpflege oder aus ambulanten Pflegediensten, die Leitungsaufgaben als Pflegedienst-leitung übernehmen möchten.

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-108 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

24 25

Hygiene und Infektionsprävention (Hygienefachkraft)

Weiterbildung zur Fachgesundheits- und Krankenpflegerin/zum Fachgesundheits- und Kinderkrankenpfleger für Krankenhaushygiene (Hygienefachkraft)

Ansprüche und Maßgaben an die Hygiene sind im Kranken-haus und in anderen stationären, teilstationären und ambu-lanten Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens allgegenwärtig. Sie sind nicht nur für alle diagnostischen, therapeutischen und pflegerischen Strukturen und Prozesse unentbehrlich und bindend, sondern haben auch auf ande-re Versorgungsbereiche wie den Großküchenbetrieb und die Technik gravierenden Einfluss. Somit sind hygienische Be-dingungen ein umfassender Gradmesser für die Qualität der Versorgung. Hygienefachkräfte haben die Aufgabe, diese Be-dingungen maßgeblich mitzugestalten und auf einem hohen Niveau zu garantieren.

Um das erforderliche Know-how zu erlangen, ist eine Wei-terbildung nötig. Sie vermittelt die unabdingbaren fachlichen, methodischen, sozialen und personalen Qualifikationen und führt somit zu einer Erhöhung der beruflichen Handlungs-kompetenz.

Die Weiterbildung ist staatlich geregelt und wird gemäß den gesetzlichen Bestimmungen des Landes Nordrhein-Westfa-len (WeiVHygPfl) durchgeführt.

Leitung

Karl-Heinz Stegemann, Diplom-Pflegepädagoge, Fachkrankenpfle-ger für Hygiene und Infektionsprä-vention

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Di., 29.05.2012 – Fr., 23.05.2014 (berufsbegleitend im Wochenblock-system) (Kurs-Nr.: 230800)Geplanter 2. Kurs: Herbst 2012 (berufsbegleitend im Wochenblock-system) (Kurs-Nr.: 230810)

Zeit

Di. – Fr., 08.00 Uhr bis 15.45 Uhr

Kosten

€ 5.900,– (zahlbar in 5 Raten) zu-zügl. € 112,– Prüfungsgebühr, inkl. Seminarunterlagen

Zielgruppe

Interessierte Gesundheits- und (Kinder-) Krankenpfleger/innen, die folgende Voraussetzungen erfüllen:- Erlaubnis zur Führung der Berufs-bezeichnung- Nachweis über eine mindestens zweijährige Berufserfahrung nach Erteilung der Erlaubnis in der Gesundheits- und Krankenpflege. Erfahrungen in infektionsgefährde-ten Bereichen sind erwünscht.

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-108 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

230800/230810

1.2 Fachweiterbildungen1.1 Leitungskompetenz

Weiterbildung zur Wohnbereichsleitung/Teamleitung in der stationären Altenpflege

Die Anforderungen an Wohnbereichsleitungen (Teamleitun-gen Wohngruppenleitungen, Leitungen einer Hausgemein-schaft) sind insbesondere gekennzeichnet durch die direkte Nähe und Zusammenarbeit im Team. Zugleich müssen steu-ernde, anleitende, kontrollierende und evaluierende Aufgaben übernommen werden. Der Wohnbereichsleitung kommt da-her eine wichtige Vorbildfunktion zu, die Rollenklarheit und die Fähigkeit zur zielführenden Kommunikation „nach oben“ und ins Team erfordert.

Die Teilnehmer sollen: – den fachlichen und nutzerorientierten organisatorischen Rahmen für die Pflege und Betreuung sicherstellen,

– Personaleinsatz und Personalentwicklung mit gestalten, – Möglichkeiten zur Entwicklung und Aufrechterhaltung ei-nes tragfähigen Team- und Arbeitsklimas kennenlernen,

– Kommunikations- und Konfliktlösungskompetenz erwerben,

– Mitarbeiterteams zielorientiert in der jeweiligen Situation führen können,

– die Zusammenarbeit und Auseinandersetzung mit den Vorgesetzten, mit anderen Arbeitsbereichen und Berufs-gruppen aktiv gestalten,

– ihre Fachlichkeit aktualisieren und ihre Selbstlernfähigkeit erweitern,

– im Rahmen ihrer Aufgaben ein betriebswirtschaftliches Verständnis entwickeln.

Die Weiterbildung wird berufsbegleitend in Blöcken von 3 Tagen (Einführungsblock einmalig 4 Tage) angeboten. Sie umfasst insgesamt 520 Stunden und gliedert sich in Präsenz-seminare, Hospitation, begleitendes Coaching (440 Stunden) und Praxisaufträge (ca. 80 Stunden).

Leitung

Stefanie Kleindienst, Dipl.-Päda-gogin, Heimleitung/Management einer sozialen Einrichtung, systemi-sche Organisationsberaterin

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mo., 10.09.2012 – Mi., 27.11.2013

Zeit

Mo. – Mi., 08.00 Uhr – 15.45 Uhr

Kosten

€ 1.900,–Gegebenenfalls ist eine Inan-spruchnahme des Meister-BAföG möglich. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.meister-bafoeg.de

Zielgruppe

Pflegefachkräfte aus stationären Einrichtungen der Altenpflege mit (angestrebter) Wohnbereichslei-tungs-/Teamleitungsfunktion

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-108 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

300410

26 27

1.2 Fachweiterbildungen1.2 Fachweiterbildungen

Weiterbildung zu hygienebeauftragten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Pflege

Ziel dieses Seminars ist die Vermittlung von praxisnaher Hygienekompetenz an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Einrichtungen des Gesundheitswesens, um gezielt als Multiplikatoren der jeweilig tätigen Fachkrankenschwestern/-pfleger für Hygiene und Infektionsprävention deren Arbeit zu unterstützen. Die so geschulten Mitarbeiter und Mitarbeite-rinnen besetzen damit eine wichtige Position im Rahmen der Infektionsprävention und fungieren als Bindeglied zwischen den Fachkrankenschwestern/-pflegern für Hygiene und Infektionsprävention und den übrigen Mitarbeitern und Mitar-beiterinnen in den Stations- und Funktionsbereichen.

Inhalte und Schwerpunkte des Seminars

Modul 1: – Organisation der Krankenhaushygiene – Gesetzliche Grundlagen der Hygiene – RKI-Richtlinie und Leitlinien – Aufgaben der/des Hygienebeauftragten in der Pflege

Modul 2: – Händehygiene und Personalschutz – Surveillance nosokomialer Infektionen – Hygienemaßnahmen in Pflege und Diagnostik – Isolierung unter besonderer Berücksichtigung von MRE – Desinfektion

Modul 3: – Kommunikation und Rhetorik unter der besonderen Be-rücksichtigung der Position des/der Hygienebeauftragten in der Pflege

Insgesamt umfasst das Seminar 6 Wochentage. Die Durch-führung erfolgt in Modulen; jedes Modul dauert 2 Tage. Zwi-schen Modul 2 und 3 schreiben die Teilnehmer eine Haus-arbeit, die sich auf ein Thema des praktischen Arbeitsalltags bezieht. Im Rahmen des dritten Moduls findet ein Gespräch zur Hausarbeit statt. Zum Abschluss erhalten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen ein Zertifikat.

230640

Leitung

Karl-Heinz Stegemann, weitere externe Fachreferenten

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln-Hohenlind

Termine

Modul 1: 13. – 14.02.2012Modul 2: 13. – 14.03.2012Modul 3: 11. – 12.04.2012

Zeit

Täglich, 08.00 Uhr – 15.45 Uhr

Kosten:

€ 590,– (einschließlich Seminar-unterlagen)

Zielgruppe

Gesundheits- und Kranken pfle-gerinnen und -pfleger, Gesund-heits- und Kinderkrankenpflegerin-nen und -pfleger, Arzthelferinnen und Arzthelfer, Hebammen und Entbindungspfleger, Altenpflegerin-nen und Altenpfleger

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-108 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Weiterbildung zur/zum Hygienebeauftragten in Einrichtungen des Gesundheitswesens

(gemäß SGB XI, § 13, Infektionsschutzgesetz und Heimgesetz der jeweiligen Bundesländer)

Um den zunehmend problematischen Bedingungen in Pfle-geeinrichtungen zu entsprechen, ist die Etablierung von Hy-gienebeauftragten mit einer qualifizierten Weiterbildung in Pflegeeinrichtungen notwendig. Die Gründe für eine Zunahme der Probleme sind vielfältig:

– das Aufnahmealter der Bewohner und Bewohnerinnen steigt,

– der Anteil der schwerstpflegebedürftigen Bewohner und Bewohnerinnen steigt ebenfalls an,

– die Liegezeiten in den Krankenhäusern werden immer kürzer, mit der Konsequenz, dass immer häufiger Bewoh-ner und Bewohnerinnen rückverlegt werden, die früher oftmals noch im Krankenhaus versorgt worden sind,

– es sind immer mehr resistente Erreger nachweisbar.

Die Weiterbildung soll Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Pflegeeinrichtungen dazu befähigen, Strategien zu entwi-ckeln, die im Rahmen der Prävention wichtig sind, um Be-wohner und Bewohnerinnen vor Infektionen zu schützen und betroffene Personen adäquat versorgen zu können. Natürlich spielt dabei auch der Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter eine große Rolle

Prüfungsleistungen

Im Rahmen des Praktikums ist eine schriftliche Hausarbeit zu einem Thema aus der Praxis zu erstellen. Den Abschluss bildet dann eine mündliche Prüfung zu den Inhalten der Haus-arbeit.

Abschluss

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhalten ein Zertifikat.

Leitung

Karl-Heinz Stegemann, Diplom-Pflegepädagoge, Fachkrankenpfle-ger für Hygiene und Infektionsprä-vention

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

auf Anfrage

Zeit

Die Weiterbildung umfasst 280 Un-terrichtseinheiten (à 45 Minuten). Theorie im Wochenblocksystem: Mo., 08.00 Uhr – Fr., 15.45 Uhr 120 Stunden Praktikum (3 Wochen)

Kosten

€ 2.300,– inkl. Seminarunterlagen

Zielgruppe

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der AltenpflegeZulassungsvoraussetzung:Erlaubnis zur Führung der Be-rufsbezeichnung nach § 1 des Gesetzes über die Berufe in der Krankenpflege vom 16. Juli 2003, zuletzt geändert durch Artikel 12a vom 17.07.2009 oder Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung Altenpfleger/Altenpflegerin und eine Berufser-fahrung von 2 Jahren

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-108 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

230650

28 29

1.2 Fachweiterbildungen1.2 Fachweiterbildungen

pflege sowie eine einjährige Berufstätigkeit in der Kinder-/Krankenpflege, davon mindestens 6 Monate in der Intensiv-pflege oder Anästhesie.

Die Weiterbildung wird in modularer Form in einem berufsbe-gleitenden Lehrgang von zwei Jahren durchgeführt. Der theo-retische Teil umfasst mindestens 720 Stunden à 45 Minuten.

Leistungsnachweise

Jedes Modul schließt mit einer eigenständigen Prüfungs-leistung ab. Eine Modulprüfung ist eine weiterbildungsbe-gleitende Leistungsprüfung der Weiterbildungsstätte. Die Prüfungsanforderungen orientieren sich am Inhalt der Lehr-veranstaltung und an den Kompetenzen, die aufgrund der Weiterbildungsverordnung für das betreffende Modul vorge-sehen sind.

Leitung

Oliver Klee, Diplom-Berufspäda-goge (FH)

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Geplanter Start: November 2012 (berufsbegleitend im Wochenblock-system)

Zeit

Mo. – Fr., 08.00 Uhr – 15.45 Uhr

Kosten

€ 5.800,– (zahlbar in 5 Raten); € 112,– (Prüfungsgebühr), inkl. Seminarunterlagen

Zielgruppe

Interessierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen, die folgen-de Voraussetzungen erfüllen:- Erlaubnis zur Führung der Berufs-bezeichnung- Nachweis über eine mindestens einjährige Berufserfahrung nach Erteilung der Erlaubnis in der Gesundheits- und Krankenpflege, davon mindestens sechs Monate in der Intensivpflege und/oder Anästhesie

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-108 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Intensivpflege und Anästhesie

Weiterbildung zur Fachgesundheits- und Krankenpflegerin / zum Fachgesundheits- und Krankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie

Die Weiterbildung zur Fachgesundheits- und Krankenpflege-rin, zum Fachgesundheits- und Krankenpfleger, zur Fachge-sundheits- und Kinderkrankenpflegerin, zum Fachgesund-heits- und Kinderkrankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie vermittelt entsprechend dem allgemein aner-kannten Stand pflegewissenschaftlicher, medizinischer und weiterer bezugswissenschaftlicher Erkenntnisse fachliche, personale, soziale und methodische Kompetenzen zur eigen-verantwortlichen Pflege von Menschen in unterschiedlichen Handlungssituationen, deren Gesundheit aktuell und potenzi-ell lebensbedrohlich beeinträchtigt ist. Dabei sind die Selbst-ständigkeit und die Selbstbestimmung der Menschen ebenso zu berücksichtigen wie ihre familiären, sozialen und kulturel-len Bezüge.

Die Weiterbildung erweitert die beruflichen Handlungskom-petenzen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer insbesondere für folgende Aufgabenbereiche:

– Fallsteuerung im Sinne von Bezugspflege, – Professionelles Handeln in komplexen Pflegesituationen, – Prozesssteuerung, – Steuerung des eigenen Lernens.

Der Weiterbildungslehrgang wird nach der Weiterbil-dungs- und Prüfungsverordnung zu Fachgesundheits- und Krankenpflegerinnen/-pflegern, Fachgesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen/-pflegern in der Intensivpflege und Anästhesie (WeiVIAPfl) des Landes Nordrhein-Westfalen vom 12. Dezember 2008 durchgeführt.

Der Weiterbildungslehrgang endet mit einer staatlichen An-erkennung.

Zugangsvoraussetzung

Voraussetzung für die Weiterbildung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung in der Gesundheits- und Kinder-/Kranken-

250700

30 31

1.2 Fachweiterbildungen1.2 Fachweiterbildungen

Endoskopiedienst

Weiterbildung zur Fachgesundheits- und Krankenpflegerin, zum Fachgesundheits- und Krankenpfleger für den Endoskopiedienst

Immer feinere Verfahren der minimalinvasiven Diagnostik und Therapie erfordern gerade im Bereich der Endoskopie entsprechend qualifiziertes Personal. Pflegekräfte im Endo-skopiedienst müssen eine Vielzahl originärer Aufgaben aus-führen. Dazu zählen die Betreuung des Patienten, das fach- und sachkundige sowie situationsgerechte Instrumentieren und Assistieren während endoskopischer Eingriffe als auch alle damit verbundenen Maßnahmen zur Vor- und Nachbe-reitung. Hier ist insbesondere die Instrumentenaufbereitung im Sinne des Infektionsschutzes zu nennen. Die Qualität der pflegerischen Assistenz und die Gewährleistung der Patien-tensicherheit besitzen in diesem Zusammenhang höchste Priorität.

Um diese Anforderung zu erfüllen, ist eine Weiterbildung nötig. Sie vermittelt die unabdingbaren fachlichen, methodi-schen, sozialen und personalen Qualifikationen und führt so-mit zu einer Erhöhung der beruflichen Handlungskompetenz.

Die Weiterbildung wird entsprechend der Empfehlung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) durchgeführt.

Leitung

Kursleitungssystem

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln-Hohenlind

Termin

wird noch bekannt gegeben (be-rufsbegleitend im Wochenblock-system)

Zeit

Täglich, 08.00 Uhr – 15.45 Uhr

Kosten

€ 5.700,– (zahlbar in 5 Raten) inkl. Seminarunterlagen

Zielgruppe

Interessierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen, die folgen-de Voraussetzungen erfüllen:- Erlaubnis zur Führung der Berufs-bezeichnung- Nachweis über eine mindestens zweijährige Berufserfahrung nach Erteilung der Erlaubnis in der Gesundheits- und Krankenpflege, davon mindestens sechs Monate in der Endoskopie

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-108 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

260400Operationsdienst

Weiterbildung zur Fachgesundheits- und (Kinder-)Krankenpflegerin / zum Fachgesundheits- und (Kinder-)Krankenpfleger für den Operationsdienst

Die Weiterbildung zur Fachgesundheits- und Krankenpfle-gerin / zum Fachgesundheits- und Krankenpfleger bzw. zur Fachgesundheits- und Kinderkrankenpflegerin / zum Fach-gesundheits- und Kinderkrankenpfleger für den Operations-dienst vermittelt entsprechend dem allgemein anerkannten Stand wissenschaftlicher, medizinischer und weiterer be-zugswissenschaftlicher Erkenntnisse fachliche, personale, soziale und methodische Kompetenzen zur eigenverantwort-lichen prä-, intra- und postoperativen pflegerischen Versor-gung und Begleitung von Menschen bei operativen und sons-tigen Maßnahmen. Dabei sind die Selbstständigkeit und die Selbstbestimmung der Menschen ebenso zu berücksichtigen wie ihre familiären, sozialen und kulturellen Bezüge.

Die Weiterbildung erweitert die beruflichen Handlungskom-petenzen der Teilnehmer/-innen insbesondere für folgende Aufgabenbereiche:

– Fallsteuerung im Sinne von Bezugspflege, – Professionelles Handeln in komplexen Pflegesituationen, – Prozesssteuerung, – Steuerung des eigenen Lernens.

Der Weiterbildungslehrgang wird nach der Weiterbil-dungs- und Prüfungsverordnung zu Fachgesundheits- und Krankenpflegerinnen/-pflegern bzw. Fachgesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen/-pflegern für den Operations-dienst (WBVO-Pflege-NRW) des Landes Nordrhein-Westfalen vom 15. Dezember 2009 durchgeführt.

Die Weiterbildung beinhaltet den Fachkundelehrgang I (tech-nische/r Sterilisationsassistent/in).

Die Weiterbildung wird in modularer Form in einem berufsbe-gleitenden Lehrgang von zwei Jahren durchgeführt. Der theo-retische Teil umfasst mindestens 720 Stunden à 45 Minuten.

Leitung

Claudia Schatzl, Diplom-Berufspä-dagogin, OP-Fachkinderkranken-schwester

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Start: September 2012 (berufsbe-gleitend im Wochenblocksystem)

Zeit

Mo. – Fr., 08.00 Uhr – 15.45 Uhr

Kosten

€ 5.800,– (zahlbar in 5 Raten), € 190,– (ggf. für Strahlenschutzkurs), € 112,– (Prüfungsgebühr), inkl. Seminarunterlagen

Zielgruppe

Interessierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen, die folgen-de Voraussetzungen erfüllen:- Erlaubnis zur Führung der Berufs-bezeichnung- Nachweis einer mindestens einjährigen Berufserfahrung nach Erteilung der Erlaubnis in der Gesundheits- und Krankenpflege, davon mindestens sechs Monate im OP-Bereich

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-108 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

240600

32 33

1.2 Fachweiterbildungen1.2 Fachweiterbildungen

Qualitätsmanagementbeauftragte/r im Gesundheitswesen

Weiterbildung im Qualitätsmanagement

Qualitätsmanagement wird nicht nur von der Gesetzgebung gefordert, siehe § 135,137ff SGB V oder das Pflegeweiterent-wicklungsgesetz mit den MDK-Prüfungen in den ambulanten Diensten und stationären Einrichtungen. Zunehmend erken-nen Einrichtungen im Gesundheitswesen, dass das Quali-tätsmanagement in der Einrichtung auch eine Hilfestellung bietet, Prozesse zu optimieren, Strukturen anzupassen und geplante Ergebnisse zu erzielen. Ziel dieser Weiterbildung ist es, die theoretischen Grundlagen des Qualitätsmanagements in praktisches Handeln umzusetzen. Als erste Maßnahme zur Zielerreichung wird von den Teilnehmenden der Weiterbil-dung ein Projekt in der Praxis für die Praxis durchgeführt.

Die Weiterbildung umfasst insgesamt 160 Stunden mit fol-gender Aufteilung:

96 Stunden Theorie mit einem Abschlusskolloquium

40 Stunden Projektarbeit

24 Stunden Studienzeit.

Inhalte – Qualitäts- und Projektmanagement – Aufbau des Qualitätsmanagements – Analyseinstrumente und Moderation in Qualitäts-managementprozessen

– Befragungsmethoden, Kennzahlensysteme und deren Bedeutung

– Zertifizierungssysteme

Referenten

Hannelore Josuks, Diplombetriebs-wirtin, Lehrerin für Pflegeberufe, Managerin im Sozial- und Gesund-heitswesen (MSG), Lehrbeauftragte im internationalen Studiengang Pflege- und Gesundheitsmanage-ment der Hochschule Bremen, li-zenzierte KTQ®-Trainerin, DIN-ISO-Auditorin ICRA, Alexander Neufang, Gesundheits- und Krankenpfleger, Pflegedienstleiter, Organisations-berater, EFQM-Assesor, DIN-ISO-Auditor ICRA

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Mo., 10. – Di., 26.02.2013

Zeit

1. Tag: jeweils 10.00 Uhr – 17.00 Uhr 2. Tag: jeweils 9.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 1.480,–

Zielgruppe

Mitarbeitende im Gesundheits-wesen mit abgeschlossener Be-rufsausbildung oder Studium und mindestens zweijähriger Berufser-fahrung wie Ärzte, Pflegefachkräfte, Geschäftsführer, Verwaltungsange-stellte, Therapeuten, Rettungsas-sistenten

Anmeldeschluss

4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-108 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

300420

Termine

Mo., 10. – Di., 11.09.2012Mo., 15. – Di., 16.10.2012Do., 08. – Fr., 09.11.2012Mo., 03. – Di., 04.12.2012Mo., 14. – Di., 15.01.2013Mo., 25. – Di., 26.02.2013

Praxisanleitung

Weiterbildung für Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter in Pflegeberufen

Praxisanleitung ist heute integraler Bestandteil der Pflegeaus-bildung. Die hierfür von den Praxisanleiter/-innen geforder-ten Handlungskompetenzen können in dieser Weiterbildung erworben werden; sie werden auf der Grundlage pflege-wissenschaftlicher und berufspädagogischer Erkenntnisse vermittelt. Der theoretische Unterricht wird mit Praxisaufga-ben verbunden.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen demzufolge kon-kret befähigt werden:

– ihr pädagogisches und didaktisches Wissen in der Praxis situations- und personenbezogen anzuwenden,

– ein Bewusstsein für ihre Rolle und eine professionelle Haltung zu entwickeln und aus diesem Verständnis heraus zu kommunizieren,

– das eigene pflegefachliche Wissen und Können zu aktu-alisieren und nach dem Stand pflegewissenschaftlicher Erkenntnis zu ergänzen,

– die Lernsituationen systematisch zu gestalten und in die einrichtungs- und stationsinternen Abläufe zu integ-rieren,

– den gesamten Prozess der praktischen Ausbildung zu organisieren und dabei Kontinuität und Qualität zu sichern sowie

– die Verbindung zwischen den Lernorten Schule und Praxis zu halten und die Lerninhalte jeweils dort ab-zustimmen.

Praxisanleiter/-innen schaffen in den Institutionen des Ge-sundheitswesens eine Verbindung zwischen theoretischer und praktischer Pflege. Sie unterstützen die Schüler/-innen, Weiterbildungsteilnehmer/-innen sowie neue Mitarbeiter/-innen bei ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung und tragen zur Qualitätssicherung in Ausbildung und Betreuung bei.

Leitung

Oliver Klee, Diplom-Berufspäda-goge (FH)

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln-Hohenlind

Termine

Mo., 23. – Fr., 27.01.12Mo., 05. – Fr., 09.03.12Mo., 14. – Fr., 18.05.12Mo., 09. – Fr., 13.07.12Mo., 20. – Fr., 24.08.12

Zeit

Mo. – Fr., 08.00 Uhr – 15.45 Uhr

Kosten

€ 950,– inkl. Prüfungsgebühr

Zielgruppe

Alle Pflegepersonen, die im Rah-men von Aus- und Weiterbildung Praxisanleitungsaufgaben wahr-nehmen.

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-108 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

270440

34 35

1.2 Fachweiterbildungen1.2 Fachweiterbildungen

Prüfung

mündliche, schriftliche und praktische Prüfung, Inhalte der Prüfung sind die während des Lehrgangs behandelten The-men

Abschluss

Der/die Teilnehmer/in erhält ein Zertifikat der DGSV mit der Tätigkeitsbezeichnung „Technische Sterilisationsassistentin/Technischer Sterilisationsassistent“ und ein Zeugnis über die bei der Prüfung erbrachten Leistungen.

Der Lehrgang ist für alle Mitarbeiter notwendig, die mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut sind.

Leitung

Fachliche Leitung: A. CarterÄrztliche Leitung: Dr. Dr. H. Schütt-GerowittPäd./org. Leitung: K. Blümel

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Lehrgangsdauer: 2 Wochen (80 Stunden)Mo., 16.01. – Fr., 27.01.2012 (Kurs-Nr.: 280820)Mo., 12.03. – Fr., 23.03.2012 (Kurs-Nr.: 280840)Mo., 16.04. – Fr., 27.04.2012 (Kurs-Nr.: 280860)Mo., 17.09. – Fr., 28.09.2012 (Kurs-Nr.: 280890)Mo., 19.11. – Fr., 30.11.2012 (Kurs-Nr.: 280910)

Zeit

Mo. – Fr., 08.00 Uhr – 15.45 Uhr

Kosten

€ 660,– inkl. Seminarunterlagen

Zielgruppe

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ZSVA

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-108 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Technische Sterilisationsassistentin/Technischer Sterilisationsassistent

nach den Rahmenlehrplänen der DGSV e.V.Fachkundelehrgang I – Erwerb der Tätigkeits-bezeichnung Technische Sterilisationsassistentin/Technischer Sterilisationsassistent

Die sach- und fachgerechte Aufbereitung von Medizinpro-dukten ist für ein Krankenhaus aus Gründen einer umfassen-den Qualitätssicherung unerlässlich.

Dieser Lehrgang ist der erste Teil eines Dreistufenmodells, um Mitarbeitern der Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA) die Möglichkeit einer angepassten Personalqualifika-tion zu bieten. Ziel ist die Befähigung zur qualitätsgerechten Aufbereitung von Medizinprodukten, insbesondere im Sinne der Maßgaben des Medizinproduktegesetzes (MPG) und der Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV).

Dieser Lehrgang wird gemäß den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Sterilgutversorgung (DGSV) e.V. durchgeführt.

Zulassungsvoraussetzungen

praktische Erfahrung und Tätigkeit in einer Sterilgutversor-gungsabteilung (Nachweis)

Lehrgangsinhalte

(gemäß den Richtlinien der DGSV) – Grundlagen der Mikrobiologie und Krankenhaushygiene – Aufbereitung und Vorbereitung von Medizinprodukten zur Sterilisation

– Sterilisationsverfahren – Instrumentenkunde – Instrumentenaufbereitung im Güterkreislauf – Zusammenarbeit der ZSVA mit anderen Leistungsberei-chen im Krankenhaus

– Validierung – Qualitätssicherung

280820/280840/ 280860/280890/ 280910

36 37

1.2 Fachweiterbildungen1.2 Fachweiterbildungen

Ein Hospitationsformular wird mit der Anmeldebestätigung verschickt und soll zu Beginn des Lehrgangs vorgelegt wer-den.

Prüfung

Mündliche und schriftliche Prüfung.

Inhalte der Prüfung sind die während des Lehrgangs behan-delten Themen

Abschluss

Der/die Teilnehmer/in erhält ein Zertifikat mit der Tätigkeits-bezeichnung „Technische Sterilisationsassistentin/Techni-scher Sterilisationsassistent“ mit erweiterter Aufgabenstel-lung, z. B. Schichtleitung, sowie ein Zeugnis über die bei der Prüfung erbrachten Leistungen.

Leitung

Fachliche Leitung: A. CarterÄrztliche Leitung: Dr. Dr. H. Schütt-GerowittPäd./org. Leitung: K. Blümel

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Lehrgangsdauer: 2 Wochen (80 Stunden) Mo., 23.01. – Fr., 03.02.2012 (Kurs-Nr.: 280830)Mo., 02.07. – Fr., 13.07.2012 (Kurs-Nr.: 280880)

Zeit

Mo. – Fr., 08.00 Uhr – 15.45 Uhr

Kosten

€ 685,– inkl. Seminarunterlagen

Zielgruppe

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ZSVA. Vorausgesetzt wird der erfolgreiche Abschluss des Fach-kundelehrgangs I (DGSV e. V.).

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-108 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Technische Sterilisationsassistentin/Technischer Sterilisationsassistent

nach den Rahmenlehrplänen der DGSV e.V.Fachkundelehrgang II – Erwerb der Tätigkeits-bezeichnung Technische Sterilisationsassistentin/Technischer Sterilisationsassistent mit erweiterter Aufgabenstellung, z.B. Schichtleitung

Dieser Lehrgang ist der zweite Teil eines Dreistufenmodells, um Mitarbeitern der Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA) die Möglichkeit einer angepassten Personalqualifika-tion zu bieten. Ziel ist die Befähigung zur qualitätsgerechten Aufbereitung von Medizinprodukten, insbesondere im Sinne der Maßgaben des Medizinproduktegesetzes (MPG) und der Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV). Weiter-hin befähigt der Lehrgang zur Übernahme von Management-aufgaben.

Der Lehrgang wird gemäß den Richtlinien der Deutschen Ge-sellschaft für Sterilgutversorgung (DGSV) e.V. durchgeführt.

Inhalt – Bauliche und technische Grundlagen – Gesetze und Normen zur Aufbereitung von MP – Hygiene und Infektiologie – Finanz- und Rechnungswesen im Krankenhaus – Personaleinsatz / Dienstplangestaltung – Kommunikation – Spezielle Fragen zur Sterilisation, Validierung – Spezielle Fragen zur Reinigung und Desinfektion, Validierung

– Spezielle Instrumentenkunde und Aufbereitungs methoden – Qualitätsmanagement II

Zulassungsvoraussetzung – erfolgreicher Abschluss des Fachkundelehrgangs I – Nachweis über Praktika in verschiedenen chirurgischen Fachdisziplinen einer Operationsabteilung der Anästhesie und Intensivtherapie und versch. Abteilungen der Funkti-onsdiagnostik

280830/280880

38 39

1.2 Fachweiterbildungen1.2 Fachweiterbildungen

Modul D Qualitätsmanagement (40 Std.)

Modul E Validierung (40 Std.)

Modul F Abschlussarbeit (16 Std.)

Prüfung

Am Ende eines Moduls erfolgt eine schriftliche oder münd-liche Kenntnisprüfung. Der erfolgreiche Abschluss der ein-zelnen Module wird bescheinigt. Der Lehrgang insgesamt schließt mit einer schriftlichen Prüfung (Hausarbeit) und einer mündlichen Prüfung (Präsentation) ab.

Termine

Lehrgangsdauer: 5 Wochen (216 Stunden), bestehend aus: 2 zweiwöchige Blöcke (Teil 1 und 2) und 1 einwöchiger Block (Validie-rung in der Praxis der ZSVA)Block 1: Mo., 25.06. – Fr., 06.07.2012 (Kurs-Nr.: 280870) Block 2: Mo., 22.10. – Fr., 26.10.2012, Mo., 10.12. – Sa., 15.12.2012 (Kurs-Nr.: 280871) Block 3: Mo., 15.10. – Fr., 19.10.2012 (Kurs-Nr.: 280900); alternativ: Mo., 21.05. – Fr., 25.05.2012 (Kurs-Nr.: 280850)„Validierung in der Praxis der ZSVA“ (siehe separate Kursaus-schreibung)

Zeit

Mo. – Fr./Sa., 08.00 Uhr – 15.45 Uhr

Kosten

Block 1 und Block 2: jeweils € 780,– inkl. SeminarunterlagenBlock 3 „Validierung in der Praxis der ZSVA“: € 700,– inkl. Semi-narunterlagen (siehe separate Kursausschreibung, Kurs-Nr.: 280850/280900)

Zielgruppe

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ZSVA in Leitungsfunktionen oder die eine solche anstreben. Voraussetzung ist der erfolgreiche Abschluss der Fachkundelehrgän-ge I + II.

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-108 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Leiterinnen und Leiter, Stellvertreterinnen und Stellvertreter von Sterilgutversor-gungs abteilungen

nach den Rahmenlehrplänen der DGSV e.V.Fachkundelehrgang III – Leiterinnen und Leiter, Stellvertreterinnen und Stellvertreter von Sterilgutversorgungsabteilungen

Dieser Lehrgang ist der dritte Teil eines Dreistufenmodells, um Mitarbeitern der Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA) die Möglichkeit einer angepassten Personalqualifika-tion zu bieten. Ziel dieses Lehrganges ist die Befähigung zur Leitung oder Stellvertretung. Diese tragen eine besondere Verantwortung zur qualitätsgerechten Aufbereitung von Me-dizinprodukten.

Der Lehrgang wird gemäß den Richtlinien der Deutschen Ge-sellschaft für Sterilgutversorgung (DGSV) e.V. durchgeführt.

Zulassungsvoraussetzung – erfolgreicher Abschluss der Fachkundelehrgänge I + II (DGSV)

– Leitungserfahrung – EDV-Erfahrung

Durchführung

Der Lehrgang wird in Modulen durchgeführt.

Rahmenplan

Modul A Rechtliche Rahmenbedingungen und Aspekte bei der Aufbe-reitung von Medizinprodukten (40 Std.)

Modul B Betriebswirtschaft in Einrichtungen des Gesundheitswesens (40 Std.)

Modul C Personalmanagement in der ZSVA (40 Std.)

Leitung

Fachliche Leitung: A. Carter, Ärztliche Leitung: Dr. Dr. H. Schütt-Gerowitt, Päd./org. Leitung: K. Blümel

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

280870/280871

40 41

1.2 Fachweiterbildungen1.2 Fachweiterbildungen

Dieser Ergänzungslehrgang ist ein Teil des Fachkundelehr-gangs III und umfasst folgende Inhalte:

– Grundlagen der Validierung allgemein – Theorieteil: Validierung von Reinigungs- und Desinfekti-onsprozessen

– Theorieteil: Validierung von Dampfsterilisationsprozessen – Theorieteil: Validierung von Siegelnahtprozessen – Praxisteil: praktische Übungen zur Validierung von RD- und Dampfprozessen in kleinen Gruppen in einem Kranken-haus in der Nähe der Bildungsstätte

Der Lehrgang umfasst 40 Unterrichtsstunden à 45 Minuten und schließt mit einer schriftlichen Kenntnisprüfung ab.

Nach erfolgreichem Abschluss erhält der Teilnehmer/die Teil-nehmerin ein Zeugnis der DGSV/SGSV.

Leitung

Fachliche Leitung: A. CarterOrganisatorische Leitung: K. BlümelDieser Lehrgang wird in Kooperati-on mit der Fa. MMM Group durch-geführt.

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Mo., 21.05. – Fr., 25.05.2012 Kurs-Nr.: 280850Mo., 15.10. – Fr., 19.10.2012 Kurs-Nr.: 280900

Zeit

Mo. – Fr., 08.00 Uhr – 15.45 Uhr

Kosten

€ 700,– je Kurs inkl. Seminarun-terlagen

Zielgruppe

ZSVA-Leitung, stellvertretende Leitung und Interessierte mit Vorkenntnissen entsprechend der Zielsetzung und den Zulassungs-voraussetzungen, Teilnehmer der FK-III–Kurse

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-108 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Prozessvalidierung bei der Aufbereitung von Medizinprodukten, Ergänzungslehrgang in Kooperation mit MMM Group

Ergänzungsqualifikation nach Rahmenlehrplan der DGSV e.V.® „Validieren in der Praxis der ZSVA“

Im September 2008 wurde der Rahmenlehrplan zur Ergän-zung des Fachkundelehrgangs III zum Thema „Prozessvali-dierung in der ZSVA“ verabschiedet.

In der bisherigen Praxis hat sich gezeigt, dass zu diesem zen-tralen Thema der Aufbereitung von Medizinprodukten eine besondere Schulung notwendig ist.

Absolventen des Fachkundelehrgangs III sowie interessierte Personen können ab sofort in dem Ergänzungslehrgang „Vali-dieren in der Praxis der ZSVA“ die in den bisherigen Lehrgän-gen erworbenen Grundkenntnisse im Bereich der Validierung bei der Aufbereitung von Medizinprodukten erweitern.

Nach erfolgreichem Abschluss des Lehrgangs sind Sie in der Lage, Validierangebote qualitativ zu beurteilen, Validierbe-richte sachgerecht zu prüfen, zu interpretieren und freizuge-ben. Diese Tätigkeiten liegen im Verantwortungsbereich der Betreiber. Ebenso erlangen Sie ein besseres Verständnis für die Durchführung von Routinekontrollen und können Pro-zessvalidierungen bei der Aufbereitung von Medizinproduk-ten maßgeblich unterstützen. Die Überwachungsbehörden setzen entsprechende Kenntnisse zum Thema „Validierung“ voraus.

280850/280900

42 43

1.2 Fachweiterbildungen1.2 Fachweiterbildungen

– RKI-Richtlinie für Krankenhaushygiene und Infektionsprä-vention

– Abfallhygiene

Modul 5: Qualitätsmanagement (4 Stunden) – gesetzliche und normative Grundlagen – Qualitätssicherung – Qualitätsmanagement – QM-Handbuch – Hygienemanagement – Zertifizierung eines QM-Systems

Modul 6: Aufbereitung von Medizinprodukten im Güterkreislauf (22 Stunden)

– Grundlagen der Aufbereitung – Dekontamination – Sichtkontrolle, Pflege, Funktionskontrolle – Sterilisation, Freigabe und Nutzung

Modul 7: Kenntnisprüfung – schriftliche Prüfung – Auswertung

Leitung

Fachliche Leitung: A. CarterÄrztliche Leitung: Dr. Dr. H. Schütt-GerowittPäd./org. Leitung: K. Blümel

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Lehrgangsdauer: 1 Woche (40 Un-terrichtseinheiten à 45 Minuten)Mo., 21.05. – Fr., 25.05.2012 (Kurs-Nr.: 290580)Mo., 22.10. – Fr., 26.10.2012 (Kurs-Nr.: 290590)

Zeit

Mo. – Fr., 08.00 Uhr – 15.45 Uhr

Kosten

€ 405,– inkl. Seminarunterlagen

Zielgruppe

Medizinische Fachangestellte von ärztlichen Praxen und Personal von Endoskopieabteilungen, die mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut sind.(Bitte Urkunde in Kopie bei der Anmeldung mit einreichen.)

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-108 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: bluemel@caritas- akademie-koeln.de ervens@caritas-akademie- koeln.de

Lehrgang zur Erlangung der Sachkenntnis nach §4(3) MPBetreibV

Aufbereitung von Medizinprodukten in der ärztlichen Praxis und in Endoskopieabteilungen (DGSV e.V.)

Dieser Lehrgang vermittelt die gemäß § 4(3) der Medizinpro-duktebetreiberverordnung (MPBetreibV) für die Aufbereitung von Medizinprodukten geforderten und vom Robert Koch Ins-titut (RKI) empfohlenen Grundkenntnisse. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat der Deut-schen Gesellschaft für Sterilgutversorgung (DGSV e.V.).

Rahmenlehrplan

Modul 1: Einführung (1 Stunde) – Organisation des Lehrgangs – Inhalte, Begründung und Zielsetzung

Modul 2: Übersicht über gesetzliche und normative Grundlagen (2 Stunden)

– Rechtsquellen – Medizinproduktegesetz, Medizinproduktebetreiberverord-nung

– CE-Kennzeichnung, Instandhaltung – behördliche Aufgaben

Modul 3: Grundlagen der Epidemiologie und Mikrobiologie (3 Stunden)

– epidemiologische Grundbegriffe – Grundbegriffe der Keimzahlverminderung – mikrobiologische Grundlagen – wichtige Infektionen – Prionenproblematik – Beispiele wichtiger Krankheitserreger

Modul 4: Einführung in die Grundlagen der Hygiene (4 Stunden)

– Grundbegriffe der Hygiene – relevante Inhalte – Infektionsschutzgesetz – Nosokomiale Infektionen – Aufbau und Inhalt eines Hygieneplans

290580/290590

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2.1 Management

2. Fortbildungen für Leitende und Mitarbeiter/-innen im Gesundheitswesen

Qualifizierende Supervision für Leitungskräfte

Leiten und Führen ist heute mehr als Anleiten und Organisieren.

Die komplexe Aufgabe, die zeitgemäßen Erfordernisse der Organisation mit den Daseins- und Entwicklungsbedürfnis-sen der Mitarbeiter zusammenzubringen, erfordert eine hohe Kompetenz im Umgang mit Konflikten, Spannungen, Ein-schätzungen und Widersprüchen.

Hohe fachliche Kompetenz muss sich mit psychologisch-dialogischer Leitungsfähigkeit verbinden und ergänzen. Das setzt auf Dauer eine gute Erdung, Öffnung, wertschätzende Ausrichtung und innere Beweglichkeit der Führungskraft vo-raus.

In diesem Seminar werden Führungskräfte auf diesem Weg und in ihrer Entwicklung unterstützt, indem wir erlebte Situa-tionen reflektieren und mit heilsamen Interventionstechniken bearbeiten.

Methoden

Supervision, Coaching, Integrative Gestalttherapie, Transakti-onsanalyse, Energetik, Meditation

Referent

Harald Warnath, Coach, Super-visor, Unternehmensberater und Geschäftsführer des „Instituts für neue Arbeits- und Unternehmens-kultur”, frühere Tätigkeit in den Bereichen Pflege, Drogentherapie, Psychiatrie, Einrichtungsleitung

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Mi., 09.05.2012 (Kurs-Nr.: 420507)Mi., 19.09.2012 (Kurs-Nr.: 420920)

Zeit

09.00 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 230,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Alle Führungskräfte mit Offenheit zur Selbsterkenntnis, mit Bereit-schaft zur gemeinsamen Übung und Freude an erweiterter Wahr-nehmung.

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420507/420920

Röntgen – fachkompetent und sicher

Aktualisierung der Fachkenntnisse im Strahlenschutz nach RöV/StrlSchV

Die RöV und StrlSchV schreiben alle 5 Jahre eine Aktualisie-rung der Fachkunde sowie der Kenntnisse im Strahlenschutz vor. Die Kurse werden als 8- bzw. 12-stündige Fortbildung an-geboten. Die Bescheinigung der erfolgreichen Teilnahme ist der Behörde auf Verlangen vorzulegen.

Ziele der Fortbildung – Aktualisieren der Fachkunde sowie der Kenntnisse im Strahlenschutz.

– Kennenlernen neuer Methoden der Röntgendiagnostik, Strahlentherapie und Nuklearmedizin

Inhalte – Grundlagen der Strahlenphysik – Neuerung der StrlSchV und RöV – Aktuelle Leitlinien der Bundesärztekammer – Strahlenschutz für Patient und Personal – Maßnahmen zur Dosisreduzierung – Neue Untersuchungstechniken

Leitung

Dr. Wolfram Zeise, Sicherheitsinge-nieur, Strahlenschutzbeauftragter, DozentChristiane Fehringer, MTRA, Fach-lehrerin für diagnostische Radio-logie

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln-Hohenlind

Termin

Do., 24.05.2012, und Fr., 25.05.2012

Zeit

1. Tag (24.05.2012): 9:00 – 17:00Uhr 8 Ustd. RöV2. Tag (25.05.2012): 9:00 – 12:30Uhr 4 Ustd. StrlSchV

Kosten:

Nur RöV (1. Tag): € 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpfle-gung und PausengetränkeRöV und StrlSchV (1½ Tage): € 390,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Ärzte, Radiologieassistenten, Medi-zinische Fachangestellte

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60–100 E-Mail: [email protected]

420516

1.2 Fachweiterbildungen

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2.2 Management in der ambulanten Pflege2.2 Management in der ambulanten Pflege

Inhalte – Marktentwicklung und Strategien, das Ende des Kosten-sparens

– Erlössteigerungen durch Erstbesuche, Pflegevisiten und Beratungsgespräche nach § 37 Abs. 3 SGB XI, Einsatz ei-nes Vertriebsassistenten

– Entwicklung von Privatzahlerleistungen und bedürfnisori-entierter Leistungen

– langfristige Personalentwicklung für zukünftige Leitungs-kräfte, Pflegefachkräfte und Pflegeassistenten (= ehema-lige Helferinnen)

– Die EDV-gestützte wirtschaftliche Personal-Einsatz-Pla-nung

– Prozessoptimierung, Vereinheitlichung und Qualitätssiche-rung: Erstellen eines Verfahrens-Handbuchs für alle rele-vanten Prozesse in der Verwaltung

– Spezielle Formen der Kostenrechnung: Kostenstellenrech-nung, Kostenträgerrechnung (= Stundensatzkalkulation), dreistufige verursachungsgerechte Deckungsbeitrags-rechnung

– Führen eines spezifischen Kennzahlensystems + Benchmarking

– Vorbereitung von (getrennten) Verhandlungen für SGB V und SGB XI

Referent

Thomas Sießegger, Dipl.-Kaufmann

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Di., 28.08. – Do., 30.08.2012

Zeit

09.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 660,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Pflegedienstleitungen und Ge-schäftsführungen von ambulanten Pflegediensten

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

BWL-Kompakt-Seminar für ambulante Pflegedienste

Pflegedienstleitungen ambulanter Pflegedienste sind heutzu-tage vielfältigen Anforderungen ausgesetzt. Neben den pfle-gerischen Aspekten ist die Tätigkeit gekennzeichnet durch hohe Managementanforderungen, vor allem in betriebswirt-schaftlicher Hinsicht.

Die Erfahrung zeigt, dass die üblichen Qualifizierungen zur Pflegedienstleitung nicht ausreichen, mit diesen komplexen Anforderungen zurechtzukommen. Gefordert sind praxisna-he, sofort anwendbare Lösungen. Genau diese Lücke füllt dieses 3-tägige Seminar.

Unser Ziel ist es, Sie in Ihrer Rolle als Pflegedienstleitung mit dem notwendigen betriebswirtschaftlichen Know-how und allen Instrumenten auszustatten, die Sie im Alltag benötigen, um „Ihren“ Pflegedienst oder „Ihre“ Sozialstation fit für die Zukunft zu gestalten. Die Inhalte sind kompakt, aber auch sehr praxisnah, und die Ergebnisse lassen sich zu 100 % so-fort umsetzen.

Das Seminar ist so aufgebaut, dass die theoretischen Grund-lagen sofort mit praktischen Umsetzungsschritten oder Lö-sungen verbunden werden. Das heißt, es werden einige Übungen durchgeführt. Außerdem erhalten die Teilnehmer/innen umfangreiches Material in Form von Checklisten und Arbeitsvorlagen.

Für die Teilnehmer/innen des Seminars wird speziell eine In-ternetseite eingerichtet, auf der die Arbeitsmaterialien, aber auch die Ergebnisse der Anwendungen zum Download be-reitgestellt sind.

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2.2 Management in der ambulanten Pflege2.2 Management in der ambulanten Pflege

Inhalte – Die Kostenrechnung für ambulante Pflegedienste: Kostentragfähigkeit, Kostenverursachung, die Kalkulation der Kosten einer Stunde, Berechnung der Kosten für einzelne Leistungskomplexe und Einzelleistungen, Berechnung der Fahrtkostenpauschalen und der Inves-titionskostenpauschalen

– Entwickeln von Preisen für haushaltsnahe Dienstleistun-gen und Betreuungsleistungen nach § 45 SGB XI

– Die Einführung von Kennzahlen und der Ausbau zu einem Kennzahlensystem

– Operative und strategische Instrumente des Controllings

Wenn Sie einen Laptop oder ein Netbook mit EXCEL mitbrin-gen, ist das hilfreich und macht das Seminar noch praxisna-her und umsetzbarer. Es ist jedoch keine Voraussetzung für das Seminar, die Übungsaufgaben können auch ohne Gerät bearbeitet werden.

Referent

Thomas Sießegger, Dipl.-Kaufmann

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Di., 27.11. – Mi., 28.11.2012

Zeit

09.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 460,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Pflegedienstleitungen, Geschäfts-führungen, Buchhaltung von ambu-lanten Pflegediensten, Controlling

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Controlling und Kostenrechnung für ambulante Pflegedienste

80 % der Kosten werden definiert durch Personalkosten. Im Rahmen der Personal-Einsatz-Planung gilt es, diese Kosten zu steuern. Dafür benötigt die PDL geeignete Instrumente. Diese Hilfsmittel müssen spezifisch für ambulante Pflege-dienste entwickelt sein. Das geht von der Patienten-Gewinn-und-Verlust-Liste bis zum Aufbau und zur Einführung eines speziellen Kennzahlensystems.

Die Kostenrechnung hat die geeigneten Instrumente, um in-terne Entscheidungen zu fundieren und um zu entscheiden, welche Leistungsbereiche des Pflegedienstes ausgebaut werden sollen oder nicht. Die Kalkulation sichert dann die Entscheidungen in der Personal-Einsatz-Planung ab.

Im Kostenmanagement muss realistisch abgewogen werden, welche Maßnahmen zu einem besseren Ergebnis beitragen können:

– Erlössteigerung – Kosteneinsparungen beim Personal – Qualitätsveränderungen

In der Umsetzung ist Konsequenz erforderlich. Der Referent berichtet aus der Praxis.

Im Seminar werden die Themen und deren Lösungen sofort umsetzbar vorgestellt, denn immer stärker wird die Erkennt-nis, dass es die Pflegedienstleitungen sind, die betriebswirt-schaftliches Know-how umsetzen müssen. Das im Seminar vermittelte Wissen ist sehr spezifisch und detailliert. Ziel des Referenten ist es, eine praxisnahe schnelle Umsetzung zu si-chern.

421130

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2.3 Management in der stationären Altenpflege2.3 Management in der stationären Altenpflege

I. Gestaltung eines zentralen finanzgetriebenen Controllings

– Aufbau der Kosten- und Leistungsrechnungen und Wirt-schaftsplanung

– zentrales Berichtswesen als Standard aus der Kosten- und Leistungsrechnung mit Chef- und Kostenstellenberichten

– monatlich abgegrenzte und belastbare kaufmännische Sicht für die Leitungsebenen

II. Gestaltung eines dezentralen leistungsgetriebenen Controllings

– Quantitative und qualitative Leistungs- und Personalpla-nung

– Operative Personaleinsatzplanung und -steuerung in Orientierung an der Pflegefachlichkeit, den Leistungspro-zessen, dem Pflege-/Betreuungsbedarf sowie den finan-zierten Personalkapazitäten

Referenten

Peter Faiß, Dipl.-Betriebswirt (BA), MünsterBoris Vering, Krankenhausbetriebs-wirt (VKD), Münster

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln-Hohenlind

Termin

Mo., 24.09.2012

Zeit

09.30 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 260,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Einrichtungsleitungen, Pflege-dienst- und Wohnbereichsleitungen der stationären Altenpflege und Behindertenhilfe

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Finanz- und Personalcontrolling in Einrichtungen der stationären Altenpflege und Behindertenhilfe

Zentrales Finanzcontrolling & dezentrale Steuerungsinstrumente in der Altenhilfe

Zielsetzung und Wirkung

Einen Schwerpunkt im Controlling bilden die finanzgetriebe-nen Ergebnisse, die auf das Finanz- und Rechnungswesen aufbauen. Hier werden u.a. der Aufbau einer schlanken Kos-ten- und Leistungsrechnung mit Beispielen für Konten- und Kostenstellenbildung aufgezeigt. In der Dienstleistung ent-scheiden maßgeblich die Personalaufwendungen über den wirtschaftlichen Erfolg.

Für viele Einrichtungen in der stationären Altenhilfe ist die Steuerung des Leistungs- und damit des Personaleinsatzes aber nach wie vor die betriebliche Herausforderung mit der größten Wirkung. Die Orientierung des Personaleinsatzes am finanzierten Budget und dem fachlichen Pflege-/Leistungs-bedarf im Rahmen eines abgestimmten Rahmendienstplanes stößt in der Praxis auf tradierte Einsatzmodelle, individuell gestaltete Planungsinstrumente (Papier, Excel bis Dienst-plan-Software), unklare Rollen im Personalcontrolling sowie schwierige Dialoge von Geschäftsfeld leitungen mit Haus- und Pflegedienstleitungen.

Das Seminar zeigt praxisbewährte organisatorische und methodische Lösungen sowie die Ansätze zur IT-gestützten Umsetzung – von der zentralen Leistungsrechnung über den Einsatz von Kennzahlensystemen bis zur operativen Perso-naleinsatzsteuerung vor Ort – auf.

Inhalte

Für aktuelle Herausforderungen werden Organisation, fachli-ches Spezialwissen und Instrumentarien anhand praktischer Beispiele aufgezeigt:

420931

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2.3 Management in der stationären Altenpflege2.3 Management in der stationären Altenpflege

IT-Update für Vorstände und Geschäftsführer in Einrichtungen der stationären Altenpflege und Behindertenhilfe

Eintägiges Orientierungsseminar für Vorstände, Geschäftsführer bzw. Entscheider zum IT-Einsatz

Im Seminar werden die aktuellen Trends und Lösungen für den erfolgreichen IT-Einsatz vorgestellt und diskutiert. We-sentlichen Raum nehmen das Marktangebot und die Struktur der administrativen und fachlichen IT-Anwendungssysteme für die Sozialwirtschaft ein.

Die technischen Innovationen im Bereich IT-Infrastruktur sowie praxisbewährte Lösungen für das Management und die Or-ganisation des IT-Einsatzes runden das Orientierungsseminar ab. Der Referent stellt praxisgerechte Lösungen aus der her-stellerneutralen Perspektive des Unternehmensberaters vor.

Das Seminar bietet Orientierung und entscheidungsrelevan-tes Hintergrund wissen für IT-Vorhaben. Konzepte, Schlag-worte und Begrifflichkeiten werden in einem vertraulichen Rahmen, frei von Verkaufsinteressen, thematisiert, gemein-sam diskutiert und geklärt.

InhalteÜberblick IT-Einsatz Sozialwirtschaft, Ausschöpfen des IT-Nutzens, IT-Anwendungsportfolio Sozialwirtschaft (Struktur und Marktsicht)

– Administrative IT-Anwendungssysteme (Finanzen, Control-ling, Personalabrechnung und -management, Fundraising etc.)

– Fachliche IT-Anwendungssysteme (Klientenverwaltung und Leistungsabrechnung, Dienstplanung, Pflege- und Hilfeplanung sowie Pflege- und Hilfedokumentation)

Überblick IT-Infrastruktur Server Based Computing, Einsatz mobiler Geräte, IT-Sicherheit

IT-Management und IT-Controlling, IT-Strategie, IT-Kennzah-len, IT-Governance

IT-Organisation Zentrale und dezentrale IT-Organisation, Shared Services, IT-Sourcing

Referent

Peter Faiß, Dipl.-Betriebswirt (BA), Münster

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Di., 13.03.2012

Zeit

09.30 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 260,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Vorstände, Geschäftsführer und Verwaltungsleiter mit IT-Verant-wortung in Einrichtungen der stationären Altenpflege und Behin-dertenhilfe

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420331Effektive Personalsteuerung in der statio-nären Altenpflege und Behindertenhilfe

Personalplanung sowie Arbeitszeit- und Dienstplangestaltung

Zielsetzung

Für den wirtschaftlichen Erfolg als auch für die Leistungs-qualität entfaltet der effektive Personaleinsatz die größte Wirkung. Insbesondere Belegungsschwankungen und Ver-änderungen im Pflegestufenmix benötigen eine gezielte und flexible Personalsteuerung. Aktuell bietet die Verzahnung der Berufsgruppen in Pflege und Betreuung sowie Hauswirtschaft zu Alltagsbegleitung Chancen für bessere Qualität und Wirt-schaftlichkeit. Die Personalkosten werden letztendlich über die Arbeitszeit- und Dienstplangestaltung gesteuert. Ihre Op-timierung steht im Mittelpunkt des Seminars. Das Seminar zeigt anhand von Praxisbeispielen methodisches Vorgehen und technische Instrumentarien zur individuellen Entwick-lung optimaler Arbeitszeiten auf. Hierbei werden Instrumente aufgezeigt, die einen Abgleich zwischen erlösorientierten und qualitativen Anforderungen ermöglichen. Weitere Rahmenbe-dingungen wie die Erfüllung der gesetzlichen und tariflichen Vorschriften, die betrieblichen Interessen des Arbeitgebers und die Ziele der Arbeitnehmer fließen ein.

Praxisbeispiele aus einer Vielzahl von Projekten aus der Al-ten-, Jugend- und Behindertenhilfe zeigen Lösungswege auf und ermöglichen den Blick über den Tellerrand.

Inhalte – Analyse von Tagesabläufen (Bewohnerorientierung) – Erstellung von Rahmendienstplänen – Budgetierung – Implementierung in die Leistungs- und Qualitätsplanung sowie Erlös- und Finanzplanung

– Dienstplan mit Indikatorfunktion (Mitarbeiterorientierung) – Anforderungen an die Personalstruktur und Grundlagen für die Personalplanung (Berufsbilder, Teilzeitmix, Qualifi-kationsmix, …)

– Rechtliche Grundlagen zur Flexibilisierung der Arbeitszeit – Methodische Vorgehensweise, Knackpunkte der Umsetzung

Referent

Boris Vering, Krankenhausbetriebs-wirt (VKD), Münster

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Mi., 22.02.2012 (Kurs-Nr.: 420227) Di., 20.11.2012 (Kurs-Nr.: 421135)

Zeit

09.30 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 260,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Einrichtungsleitungen, Pflege-dienst- und Wohnbereichsleitun-gen der stationären Altenhilfe und stationären Behindertenhilfe

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420227/421135

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2.4 Management im Krankenhaus2.3 Management in der stationären Altenpflege

Verwaltungsmanagement

Optimierung der Verwaltungsleistungen für die stationäre Altenpflege und Behindertenhilfe

Die Anforderungen an die klassische Verwaltung in der sta-tionären Altenpflege und Behindertenhilfe mit den Berei-chen Finanzen, Personal, IT etc. haben sich in den letzten Jahren deutlich geändert. Historisch gewachsene Struktu-ren und Leistungen werden hinterfragt, Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit werden kritisch bewertet. Der Refe-rent stellt Konzepte für ein aktives Verwaltungsmanagement (Dienstleistungsvereinbarungen, Verwaltungsorganisation, Geschäftsprozessoptimierung, Benchmarking) sowie aktuelle Erfahrungen und Best Practices aus der Praxis vor.

Inhalte – Überblick Verwaltungsmanagement Klassische Verwaltungsstrukturen, externer und interner Veränderungs druck, aktuelle Perspektiven zum Verwal-tungsmanagement

– Dienstleistungsvereinbarungen Leistungsportfolio Verwaltung und Unternehmensgröße, aktives Management der Verwaltungsleistungen, Verrech-nungs- und Preissysteme

– Verwaltungsorganisation Standardmodelle in Abhängigkeit der Unternehmens-größe, Differenzierung von Verwaltungsdienstleistungen (z.B. Buchhaltung, Personalabrechnung, IT-Betrieb) und Managementunterstützung (z.B. Controlling, Personal-management)

– Geschäftsprozessoptimierung Optimierung von Management- und Unterstützungspro-zesse, Methoden und IT-Bezug

– Verwaltungscontrolling Kennzahlen, Benchmarking-Formen, Nutzen und Gefahren im Benchmarking, Steuerungsansätze

– Dienstleistungsorientierung Führungsaufgabe, Analyse- und Gestaltungsinstrumente, Erfolgsfaktoren

– Personalentwicklung Verwaltung

Referent

Peter Faiß, Dipl.-Betriebswirt (BA), Münster

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Di., 25.09.2012

Zeit

09.30 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 260,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Vorstände, Geschäftsführer und Verwaltungsleitungen aus Einrich-tungen der stationären Altenpflege und Behindertenhilfe

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420934 Flexibilisierung der Personalkosten

Gestaltungsmöglichkeiten in Arbeitsrecht und Betriebswirtschaft

Zielsetzung

Belegungs- und Auslastungsrückgang durch zunehmenden Wettbewerb und gewachsene fortgeschriebene Stellenpläne üben Druck auf die Personalkosten aus: Die aktuelle Perso-nalausstattung sowie die prospektiven Personalkosten ste-hen einem niedrigeren Personalbedarf und sinkenden Finan-zierungsmöglichkeiten gegenüber.

Die Flexibilisierung von Arbeitsverhältnissen kann die Lö-sung zur Bewältigung dieser zahlreichen Probleme sein. Den Schwerpunkt des Seminars bilden arbeitsrechtliche Gestal-tungsmöglichkeiten, die mit praktischen Beispielen zur be-triebswirtschaftlichen Personalsteuerung abgerundet wer-den.

Im Zusammenspiel zwischen Arbeitsrechtler und Personal-manager zeigen Ihnen die Referenten optimale Lösungsmög-lichkeiten auf, um Ihre Einrichtung für die Anforderungen der Zukunft zu rüsten.

Inhalte – Flexibilisierung und Reduzierung Stellenumfang – Befristung von Arbeitsbedingungen und Arbeitsverhältnissen

– Reduzierung der Wochenarbeitszeit / Teilzeitarbeit – Einsatz von günstigeren (?) geringfügig Beschäftigten (gfB) – Nutzung des Übungsleiter-Freibetrages gem. § 3 Nr. 26 EStG durch gemeinnützige Träger

– Versetzung und Umsetzung von Arbeitnehmern – Kurzarbeit

420336

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2.4 Management im Krankenhaus2.4 Management im Krankenhaus

– Flexibilisierung der Arbeitszeit – Gleitzeit, variable Wochenarbeitszeiten, Mobilzeit – Führung von Arbeitszeitkonten – Kapazitätsorientierte variable Arbeitszeit (KAPOVAZ) bzw. Abrufarbeit nach dem TzBfG

– Langzeitkonten und Lebensarbeitszeit (Sicherung der Wertguthaben)

– Operative Personalsteuerung (Rahmendienstplan, Dienstplan, …)

– Änderungsvereinbarungen und betriebsbedingte Änderungskündigungen

– Mitbestimmungsrechte der MAV bzw. des Betriebsrates

Referenten

Golo Busch, Rechtsanwalt/Fachan-walt für Arbeitsrecht, Christoph Noelke, Rechtsanwalt, Münster, Boris Vering, Krankenhausbetriebs-wirt (VKD), Münster

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Di., 01.03.2012

Zeit

09.30 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Geschäftsführung, Einrichtungs-leitung, Pflegedienstleitung und Verwaltungs- bzw. Personalleitung aus Einrichtungen in der Sozial-wirtschaft.

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Die Krankenhausfinanzierung im Überblick

Die Krankenhausfinanzierung setzt sich aus unterschiedli-chen Quellen mit jeweils eigener Finanzierungsgesetzmäßig-keit zusammen. Wer in leitender Funktion im Krankenhaus tätig ist und finanzielle Mitverantwortung trägt, muss auch als Nicht-Ökonom diese Systematik überblicken und auf ihrer Grundlage optimiert arbeiten können. Das Seminar bietet ei-nen Überblick über diese Finanzierungssystematik zur unmit-telbaren praktischen Umsetzung im Krankenhausalltag.

Inhalte – die Grundlagen der Krankenhausfinanzierung, das duale System

– die Investitionsfinanzierung (Einzelförderung, pauschale Mittel)

– die Bundespflegesatzverordnung – das Krankenhausentgeltgesetz mit Fallpauschalenverein-barung

– die Budgetvereinbarung – der Nicht-Budgetbereich – Steuerungsmöglichkeiten – Bewertung, Ausnahmen, Handlungskonsequenzen, Perspektiven

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Referent

Prof. Dr. Rochus Allert, langjähriger Krankenhausgeschäftsführer

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mi., 25.04.2012

Zeit

09.30 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 280,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Ärztliche Direktoren, Chef- und Oberärzte, Pflegedienstleitungen, Mitarbeitervertretungen und Inte-ressierte

Anmeldeschluss

14 Tage vor Seminarbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

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2.4 Management im Krankenhaus2.4 Management im Krankenhaus

Unternehmenssteuerung mit der Balanced Scorecard

Die Ansprüche an soziale Organisationen sind in den vergan-genen Jahren deutlich gestiegen. Sie benötigen die Definition einer wirkungsvollen Strategie und sind mit dem Einsatz von geeigneten Managementinstrumenten erfolgreich.

Die in den Organisationen derzeit eingesetzten Instrumente zur Leistungsmessung sind oftmals zu einseitig finanzwirt-schaftlich orientiert. Sie lassen kaum Aussagen über zukünf-tig relevante Erfolgspotenziale wie Kunden, Mitarbeiter und interne Geschäftsprozesse zu. Auch das aktuelle Berichts-wesen lässt auf einen Blick nicht erkennen, wie es um die Zukunftsfähigkeit der Organisation steht.

Es fehlt ein geeignetes Managementinstrument, das Ihre Or-ganisation auf Basis unterschiedlicher Perspektiven und Fra-gestellungen analysiert. Genau das wird durch den Einsatz einer Balanced Scorecard (BSC) möglich. Mit diesem Ma-nagementinstrument wird Ihre Organisation in die Lage ver-setzt, Strategien wirkungsvoll umzusetzen und Zukunftsfä-higkeit in Ihren praktischen Alltag zu bringen. Ihr Nutzen: Ziele präziser erreichen und Fehlentwicklungen früher erkennen!

In diesem Seminar lernen Sie den Ansatz der Balanced Score-card zur strategischen Unternehmenssteuerung und die Be-deutung für Einrichtungen des Gesundheitswesens kennen. Wir zeigen auf, wie Sie die BSC erfolgreich in Ihr Unterneh-men integrieren und welche Schritte bei der Implementierung und langfristigen Umsetzung zu gehen sind.

Inhalte – Die Balanced Scorecard als Managementsystem – Struktur und Einführung der Balanced Scorecard – Schritt für Schritt

– Tipps und Tricks zur Implementierung und dauerhaften Umsetzung

– Praktische Beispiele zur Integration der BSC in das beste-hende Berichtswesen

Referenten

Julia Elena König, Dipl.-Gesund-heitsökonomin

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Do., 26.04.2012

Zeit

09.30 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Geschäftsführer/-innen, Einrichtungsleiter/-innen, Leitende im Finanz- und Rechnungswesen, Controller/-innen

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420427 Kooperationen zwischen Krankenhäusern, Ärzten, Heil- und Hilfsmittelerbringern und Apotheken – Rechtsprechungs-Update

In einem immer wettbewerblicher ausgerichteten Kranken-hausmarkt ist es wichtig, dass Krankenhäuser ihr Leistungs-spektrum optimieren. Bloßes Mengenwachstum reicht dage-gen nicht. So gilt es wirtschaftliche und medizinische Vorteile im Rahmen von Kooperationen mit anderen Leistungserbrin-gern zu suchen.

Im hochregulierten Gesundheitsmarkt birgt die Zusammenar-beit jedoch auch erhebliche rechtliche Risiken. Wie ist damit umzugehen, wenn durch Einsatz von Dritten neue und zusätz-liche DRG angefordert und Mindestmengenregelungen um-gangen werden? Wieweit darf die Zuweiserbindung gehen? Die Grenze zwischen Geschäftstüchtigkeit und unerlaubtem Wettbewerb ist hier fließend. Anhand aktueller Rechtspre-chung soll die derzeitige Rechtslage dargestellt werden.

Inhalte – Aktuelles zum Honorararzt: Abrechenbarkeit – Sozialversicherungsstatus – Neue Rechtsprechung zum Belegarzt – Kooperationen mit Vertragsärzten: Ambulantes Operieren am Krankenhaus, gemeinsame Nutzung von Infrastruktur, Arztpraxis im Ärztehaus usw.

– Zuweisung gegen Entgelt – erlaubte Kooperation oder unlauterer Wettbewerb

– Hilfsmittelerbringer und Krankenhaus: Stand nach der Novelle des § 128 SGB V

– Krankenhaus und Apotheke – Grenzen der Kooperation – Heilmittelerbringer: Sind Synergieeffekte mit dem Kran-kenhaus nutzbar?

Referent

Rechtsanwalt Stephan Porten

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mi., 25.04.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 280,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Geschäftsführung, Verwal-tungsdirektorium, Klinik- und Vertragsärzte/-ärztinnen, Medizin-con-troller/-innen, Personalleiter/-innen

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

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2.4 Management im Krankenhaus2.4 Management im Krankenhaus

Personalbemessung im Krankenhaus

praxisnahe Umsetzung und kontinuierliche Weiterführung

Die Situation

Im Wandel von der Kosten- zur Preisorientierung gehen For-derungen an steigende Qualität einher mit sinkenden Finan-zierungsmitteln. Insofern dient die Personalbedarfsermittlung auch zur Identifikation und Umsetzung von Rationalisierungs-potentialen.

Sie benötigen zuerst Kennzahlen und Benchmarks, die einen konkreten Bezug zur Finanzierung im DRG-System darstellen (z.B. berufsgruppenspezifische Erlösanteile, CMI-gewichtete Fälle je VK).

Darüber hinaus ist ein konkreter Bezug zu den individuellen Anforderungen der Organisationsbereiche herzustellen. Die Anwendung abstrakter Kennzahlen allein sagt noch nichts über die tatsächliche Arbeitsfähigkeit einer Station oder Ab-teilung aus. Je nach Verfügbarkeit und Validität der Leis-tungsdaten sind verschiedene Methoden abgestuft anzuwen-den. Sie benötigen Sicherheit in der Anwendung fachlicher Grundlagen und praktikable Instrumente für eine Erarbeitung mit den Experten in Ihrer Einrichtung.

420426

Inhalte – Grundlagen und arbeitswissenschaftliche Methoden der Personalbedarfsermittlung

– Auswirkung qualitativer Anforderungen, z.B. durch Richtli-nien des GemBA

– Erlösbasierte Systematik und Kennzahlen / Benchmarks auf Basis von DRG-Daten

– Anwendbarkeit bisheriger und „neuer“ Anhaltszahlen und Kennzahlen

– Bezug zu klinischen Pfaden – Angemessenheit von Leistungsmengen und Leistungszei-ten

– Mindestbesetzung – Praktische Umsetzung in der Arbeitszeit- und Dienstplan-gestaltung

– Aufzeigung von interaktiven Instrumenten zur kontinuierli-chen Berechnung (persman2)

– Analyse, Berechnung und Diskussion der Personalbedarfs-ermittlung für ausgewählte Organisationsbereiche, z.B. Ärztlicher Dienst Chirurgie, OP-Funktionsdienst, Labor, ... (kann um individuelle Fragestellungen der Teilnehmer er-gänzt werden)

Referenten

Boris Vering, Krankenhausbetriebs-wirt (VKD), Münster Stefan Müller, Krankenhausbe-triebswirt (VKD), DKI GmbH, Wup-pertal

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Do., 19.04.2012

Zeit

09.30 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 280,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Geschäftsführer/-innen, Personalmanager/-innen, Arbeitsdirektoren und -direktorinnen, Controller/-innen, Medizincontroller/-innen, Pflegedienstleiter/-innen

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

62 63

2.4 Management im Krankenhaus2.4 Management im Krankenhaus

Motivation durch beruflichen Erfolg

Neue professionelle Einsatzmöglichkeiten in der Pflege: Eine Übersicht über aktuelle Förderungs- und Bildungsanreize in Deutschland

Demografische Veränderungen und steigender Pflegebedarf, medizinischer und technischer Fortschritt, die Notwendigkeit zur fachlichen Spezialisierung und der Kostendruck erfordern dringend mehr pflegerische Experten und Fachleute. Karriere machen – nicht nur im Pflegemanagement, in der Pflegepä-dagogik oder Pflegewissenschaft – ist ein erstrebenswertes Ziel von Pflegenden. Aber: Macht der Arbeitgeber mit, welche Kosten fallen an, reicht die Vorbildung aus, und wie lassen sich die privaten Verpflichtungen in der Partnerschaft und Fa-milie „unter einen Hut“ bringen?

Ziele

Dieses Seminar will den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Richtschnur sein, damit sie ihren Traum einer möglichen beruflichen Weiter- und Höherqualifizierung hinterfragen und auf feste Beine stellen lernen. Es geht also nicht nur darum, mögliche Weiterbildungs- und Studienangebote aufzuzählen, sondern überhaupt einmal zu prüfen, welche formalen und finanziellen, mentalen und physischen Voraussetzungen zu erfüllen sind, um als Profi in der Pflege aufzusteigen und zu arbeiten.

Inhalte – Was kann ich, was will ich investieren, was möchte ich erreichen? Checkliste zur Selbstprüfung

– Spezialisieren auf horizontaler Ebene oder Aufsteigen auf vertikaler Ebene?

– Reicht das Pflegeexamen dafür aus? Muss ich das Abitur nachholen? Formale Voraussetzungen für Weiterbildungs-angebote und Hochschulstudium (Übersicht)

– Studieren? Informationen zur Akademisierung in der Pflege (Bachelor- und Masterstudiengänge)

420949

– Stationäre und ambulante Spezialisten (Beispiele): Schmerz-, Wund- und Darmmanagement, Palliative Care, Diabetes- und Adipositasberatung, Stroke Unit und Sturz-prävention

– Medizinische- und Arztassistenz (Beispiele): Physician Assistence, Nurse Practitioners oder hoch qualifiziert Pfle-gende (Advanced Practice Nurse)

– Management und Administration (Beispiele):, Gesund-heitsökonomie, Controlling, Medizinisches Servicecenter

– Kann der Arbeitgeber interessiert werden und sich finan-ziell beteiligen? Gibt es öffentliche Zuschüsse und Darle-hen? Hat man ein Anrecht auf eine höher dotierte Stelle?

Referent

Ralf Gratias, Pflegemanager und Krankenhausberater

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Do., 13.09.2012

Zeit

09.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 160,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Führungsstufen und jeden Alters, die ernsthaft an einer Höher- und Weiterqualifizierung interes-siert sind

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

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2.4 Management im Krankenhaus2.4 Management im Krankenhaus

Gerne älter werden im Beruf

Dem betrieblichen Alltag mit Schwung und Gelassenheit gewachsen bleiben

Für die einen machen ältere Beschäftigte vor allem Proble-me: Sie fehlen länger als die Jüngeren und wirken nicht sehr flexibel. Andererseits besitzen Ältere viel Erfahrung und sind bei der steigenden Personalknappheit unverzichtbarer denn je. Und die Zahl der älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Pflegedienst steigt täglich.

Was kann man innerbetrieblich tun, um diese Altersgruppe fitzuhalten und den Spaß an der Beschäftigung wachzuhal-ten?

Ziele

Es werden Hilfestellungen angeboten, damit Ältere den im-mer härter werdenden Anforderungen im Berufsalltag stabil, gelassen, schwungvoll und interessiert gewachsen bleiben. Dabei sind die Vielfalt der Generationen in der Klinik auch in schwierigen Zeiten und die gegenseitige Wertschätzung als zentrale Bestandteile der Unternehmenskultur zu fördern. Außerdem besteht die Möglichkeit, gemeinsam weitere Vor-schläge für eine Optimierung der Zusammenarbeit mit den „Senioren“ im Seminar zu sammeln und aufzubereiten.

Inhalte – „50+“-Mitarbeiter steigendes Patientenalter: Was sagt ein Blick in die Statistik?

– Stärken- und Ressourcenanalyse: Möglichkeiten zur Selbst- und Fremdeinschätzung

– Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans ganz bestimmt: Le-benslanges Lernen und Stärkung der Lernbereitschaft (Er-kenntnisse aus der Hirnforschung)

– Kleine „Typberatung“: Ratschläge zur Förderung der Leis-tungs- und Veränderungsbereitschaft

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– Nutzen betrieblicher und beruflicher Perspektiven, die den individuellen Kenntnissen und Fähigkeiten entsprechen

– Selbstpflege: Tipps zur gesundheitlichen Prävention und Aufrechterhaltung der Leistungsfähigkeit

– Mentoring: generationsübergreifender Austausch von Erfahrungswissen

– Lernen aus den Erfahrungen anderer Einrichtungen

Referent

Ralf Gratias, Pflegemanager und Krankenhausberater

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Di., 05.06.2012

Zeit

09.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 160,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Interessierte Mitarbeiter/-innen jeden Alters aus allen Führungs-ebenen des Pflegedienstes

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

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2.4 Management im Krankenhaus2.4 Management im Krankenhaus

Mehr Eigenverantwortung und Aufwertung durch Neuordnung von Aufgaben in der Pflege?

Delegation, Substitution, Arbeitsteilung oder selbstständige Ausübung von Heilkunde?

Zwänge in der Prozess- und Personalorganisation, finanzi-elle Abschläge beim Budget und Mehrkosten durch höhere Gehälter machen es deutlich: In den Kliniken werden immer mehr qualifizierte Beschäftigte aus der Pflege für medizinisch geneigte Tätigkeiten eingesetzt. Bislang hat die Pflege um die Reduzierung berufsfremder und invasiver Tätigkeiten ge-kämpft. Was bringt die mögliche Übertragung ärztlicher Leis-tungen für die Pflege an Herausforderungen und Aussichten mit sich?

Ziele

Dieses Seminar beschreibt, warum die Krankenpflege sich aktuell zu einer hoch qualifizierten und leistungsstarken, mul-tifunktionell tätigen Gruppe von Beschäftigten wandelt. Dank ihrer Heterogenität, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit hat sie dadurch eine gute Chance, Abläufe in den Krankenhäu-sern aktiv mitzugestalten und zu steuern. Die professionelle Zusammenarbeit zwischen Pflegenden und Ärzten wird sich verbessern. Die Frage lautet also nicht, ob die Pflegenden medizinische Tätigkeiten übernehmen sollen, sondern was es ihnen individuell und personell, an Statuszuwachs und mone-tär nützt, bzw. welche organisatorischen Bedingungen in der Zusammenarbeit erfüllt werden müssen.

Inhalte – Was denn nun? Delegation, Substitution, Arbeitsteilung oder selbständige Ausübung von Heilkunde: Begriffsbe-stimmungen

– Was meinen die Pflegeverbände, die Verordnungs- und Gesetzgeber, die Ärzte und Personalvertreter dazu? Zum aktuellen Stand der Diskussion

– Was sagt das Haftungs- und Delegationsrecht? Was den-ken die Experten? Was ist möglich, was verpönt?

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– Wird die pflegerische Anpassungsfähigkeit überstrapa-ziert? Welche Sachzwänge zwingen die Pflege bislang, auf die mögliche Übernahme medizinischer Tätigkeiten zu-rückhaltend zu reagieren?

– Welche Risiken, welche Herausforderungen und welche Chancen kämen auf die Pflege zu? Wie würde die Arbeits-teilung in der Praxis aussehen? Konsequenzen für das Patientenmanagement

– Welche Vorbedingungen sind zu erfüllen? Welche Qualifi-kation ist notwendig? Gibt es Pflegende 1. und 2. Klasse? Werden „kleine Ärzte“ herangebildet? Exkurs: Neue Berufsbilder in der Pflege

– Welche Anreize könnten die Übernahme ärztlicher Tätig-keiten erleichtern helfen?

– Welche Erfahrungen und Modelle gibt es in Deutschland und international?

Referent

Ralf Gratias, Pflegemanager und Krankenhausberater

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Di., 27.11.2012

Zeit

09.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 230,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der oberen und mittleren Füh-rungsebene des Pflegedienstes

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/ 46 86 00 Fax: 0221/ 46 860 – 100 E-Mail: [email protected]

68 69

2.5 Arbeitsorganisation2.4 Management im Krankenhaus

Professionelle Selbstorganisation und Zeitmanagement

Grundlagen erfolgreicher Führung und Verantwortung

Nur wer in der Lage ist, seine Zeitbudgets ziel- und ergebni-sorientiert zu nutzen, kann auf Dauer den eigenen und den äußeren Anforderungen gerecht werden. Wer seinen Stress in gesunden Grenzen halten möchte, muss wissen, wie man Zeitdiebe erkennt und wie sie ausgeschlossen werden kön-nen. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer zu befähigen, wohlwollend – konstruktiv – aber auch kritisch den eigenen Umgang mit der Zeit zu hinterfragen und motiviert persönliche Konsequenzen aus den Ergebnissen der Überlegungen zu ziehen.

Inhalte – Zeitfresser im (Arbeits-) Alltag erkennen und abwehren – mit der zur Verfügung stehenden Zeit besser, d. h. ergebni-sorientierter umgehen, z. B. bei der täglichen Arbeit

– Welche Planungshilfen stehen zur besseren Selbstorgani-sation zur Verfügung?

– Prioritäten im Lebens- und Arbeitsalltag setzen – durch gekonntes Zeitmanagement Stress abbauen (Nut-zen Sie bereits gezielte Entschleunigung?)

– Wie können wir die Effizienz unserer Arbeit – ohne Mehr-aufwand – selbst steigern und damit zu einer höheren Ar-beits- und Führungszufriedenheit gelangen?

– Bekannte und bewährte Zeitmanagement-Prinzipien in unsere Lebensführung integrieren.

Anhand konkreter Beispiele aus dem Klinik- und Heim- bzw. Einrichtungsalltag erleben Sie, welche Anwendungsmöglich-keiten aus dem Seminar bereits erfolgreich umgesetzt wor-den sind.

Referent

Jürgen Sutthoff, Managementtrai-ner, Köln

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Di., 20.03.2012 (Kurs-Nr.: 420314)Mo., 03.12.2012 (Kurs-Nr.: 421200)

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Menschen, die bewusster, zufrie-denstellender und erfolgreicher mit ihrer Zeit umgehen möchten

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420314/421200 Erfolgreiche Arbeitsorganisation in Sekretariat und Verwaltung

Veränderungsprozesse in der sozialen Einrichtung wirken sich auch auf das Aufgabenspektrum der Sekretariate und Verwaltungsbüros aus. Vorgesetzte erwarten eine kompe-tente, qualifizierte und vorausschauende Entlastung. Die Teamarbeit rückt immer mehr in den Mittelpunkt und muss gekonnt organisiert werden.

Sie lernen in diesem Seminar Arbeitstechniken der moder-nen Sekretariatspraxis kennen, mit denen Sie Arbeitsabläufe zeitsparend und systematisch gestalten und damit effizient arbeiten können. Dazu gehört neben Zeit- und Selbstma-nagement auch der Umgang mit Stress.

Inhalte

Arbeitsorganisation – effizientes Selbstmanagement – Zeitdiebe erkennen und beseitigen – eigene Arbeitssysteme entwickeln

Chef- und Teamentlastung mit System – Terminplanung und Terminüberwachung – gekonnt Prioritäten setzen – Arbeitsabstimmung mit dem Chef/dem Team – den Informationsfluss steuern – Besprechungen effizient strukturieren

Umgang mit Stress – Ursachen für Stress analysieren und beseitigen – die innere Einstellung – die Kunst, Nein zu sagen

Methoden

Kurzvorträge, Gesprächsrunden, Einzel- und Gruppenarbei-ten, Fallbeispiele

Referentin

Antje Barmeyer, Trainerin für Office-Management, Detmold

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Do., 09.02.2012 (Kurs-Nr.: 420222)Fr., 14.09.2012 (Kurs-Nr.: 420941)

Zeit

09.30 Uhr – 17.15 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Sekretariat und Verwaltung

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420222/420941

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2.5 Arbeitsorganisation2.5 Arbeitsorganisation

Effiziente Protokollführung

Seminarziel

Gekonnte Protokollführung wird immer aktueller – die Be-sprechungen werden umfangreicher, und man möchte die Er-gebnisse sichtbar festhalten. Welche wesentlichen Merkmale enthält ein Protokoll? Worauf ist zu achten? Welche Sprache wendet man an?

In diesem Seminar erfahren Sie, wie ein Protokoll gestaltet und geschrieben wird. Sie erhalten umfassende Kenntnisse zur Darstellung, Aufnahmetechnik und Umsetzung.

Praktische Übungen runden das Seminar ab. Sie dürfen gern Ihre Protokolle mitbringen.

Inhalte

Das Protokoll: – Welche Protokollarten gibt es? Unterschiede und Bedeu-tung.

– Wie unterscheidet sich ein Ergebnisprotokoll vom Kurzpro-tokoll?

– Was muss ich beachten bei der äußeren Gestaltung – dem Protokollrahmen?

– Wie ist der Aufbau eines Protokolls? – Welche Sprache wähle ich in einem Protokoll? – Wann hat ein Protokoll Rechtssubstanz? – Unterschriften und Beweiskraft

Aufnahmetechnik: – Wie kann ich das Protokollieren effizient vorbereiten? – Aktiv zuhören und protokollieren – wie setze ich es um? – Kann ich die Mind-Mapping-Technik anwenden? – Streichen, kürzen und zusammenfassen – Übertragungs-technik

420500

Die Protokollsprache: – Welche Darstellungszeiten sind zu beachten? – Stilistische Feinheiten – Direkte und indirekte Rede – Finden Sie die passende Worte – setzen Sie Ihre Sprache effizient um!

– Gekonnte Formulierungen

Ihr persönlicher Aktionsplan – 10 Schritte für Ihr erfolg-reiches Protokoll!

Methodik

Lehrgespräch im Wechsel mit Vortrag und Diskussion, Übun-gen.

Referentin

Sabine Kramer

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Di., 08.05.2012

Zeit

09.30 Uhr – 17.15 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Alle Mitarbeiter, die in den Einrich-tungen Protokolle gestalten.

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

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2.5 Arbeitsorganisation2.5 Arbeitsorganisation

Personalkorrespondenz

Praktische Hilfestellung für eine rechtssichere und erfolgreiche Gestaltung

Im Personalbereich ergeben sich zahlreiche Anlässe zum Schriftverkehr mit den Mitarbeitern und vielen externen Stel-len, wobei die Personal-Korrespondenz, bedingt durch die be-sondere Vertraulichkeit der Unterlagen und den Bestimmun-gen des Datenschutzes, etlichen Besonderheiten unterliegt. Zudem sollte die komplette Personalkorrespondenz auch den Erfordernissen einer modernen Briefgestaltung entsprechen, denn sie gilt auch als Visitenkarte des Unternehmens im Sin-ne von Personalmarketing nach innen und nach außen.

Ihr Nutzen

Sie erhalten zunächst einen komprimierten Praxis-Überblick über die bei der Korrespondenz notwendig zu beachtenden arbeitsrechtlichen Vorschriften. Ferner werden Sie mit den Grundlagen der aktuellen Personalkorrespondenz vertraut gemacht und erhalten über zahlreiche Muster nützliche Hilfe-stellungen, um den anfallenden Schriftverkehr rechtlich kor-rekt und zeitgemäß zu erstellen. Praktische Übungen runden unser Seminar ab und garantieren Ihnen den Praxistransfer zu Ihrer Arbeit.

Art der Präsentation

Praxis-Seminar mit Lehrgesprächen und vielen praktischen Tipps, zahlreichen Fallbeispielen, Erfahrungsaustausch und Diskussion, umfangreiche Seminarunterlagen mit Checklis-ten, Formbriefen, Mustern

Inhalt

1. Arbeitsrechtliche Grundlagen für die erfolgreiche Personal-korrespondenz und rechtssichere Arbeitszeugnisse

2. Grundlagen zeitgemäßer Korrespondenz – Stil und Form der Korrespondenz heute – Verbesserung des Briefstils – Praktische Formulierungsübungen Die neuen DIN-5508-Vorschriften von April 2011

– Aktuelles zur Unterschriftenregelung

420610

3. Korrekte Korrespondenz im Personalbereich – Korrespondenz bei der Einstellung: von der Eingangbestätigung über Absagen bis zur Ver-tragsbestätigung Vertragsänderungen und -ergänzungen: Versetzungen und Beförderungen,

– Gehaltsänderungen und Vollmachten – Schreiben an Mitarbeiter aus privaten Anlässen: Hochzeit, Geburt, Jubiläen, ‘runde’ Geburtstage

– Was ist bei der Kondolenz zu beachten? – Disziplinarmaßnahmen: Abmahnungen – Kündigungsschreiben

4. Besonderer Schriftverkehr – Informationstechniken Berichte, Aktennotizen, Aushänge und Rundschreiben, Mit-teilungen, Betriebs-/ Dienstvereinbarungen

– Protokollführung Protokollarten, Aufnahme und Erstellung, Sprache und Be-standteile

Hinweis

Für Ihren optimalen Seminarerfolg und zur weiteren Übung von Praxisbeispielen können Sie gerne Personalbriefe aus Ih-rem Betrieb/Unternehmen, natürlich anonymisiert/unter Be-achtung des Datenschutzes, mitbringen.

Referentin

Angela Schwarz, Betriebswirtin VWA, Wuppertal

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Do., 14.06.2012

Zeit

09.30 Uhr – 17.15 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Assistentinnen und Assistenten, Sekretärinnen und Sekretäre des Personalbereiches

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

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2.5 Arbeitsorganisation2.5 Arbeitsorganisation

Arbeitszeugnisse

Professionell, aktuell und rechtssicher formulieren

Zeugnisse müssen wahr und wohlwollend zugleich sein. Diese, zum Teil problematische, Anforderung der Rechtspre-chung hat inzwischen zu einer speziellen Zeugnissprache ge-führt, die man kennen muss, um aussagekräftige und rechts-sichere Zeugnisse erstellen zu können.

Ihr Nutzen

In diesem Seminar erfahren Sie alle wichtigen Tatbestände über die rechtlichen Grundlagen der Zeugniserteilung und -gestaltung und vermeiden dadurch künftig folgenschwere und kostspielige Fehler. Sie lernen die Voraussetzungen des Zeugnisanspruches, den Aufbau sowie Form und Inhalt eines Zeugnisses kennen. Anhand von zahlreichen Praxisbeispielen üben Sie Zeugnisformulierungen, auch für schwierige Fälle.

Art der Präsentation

Praxis-Seminar mit Lehrgesprächen, zahlreichen praktischen Beispielen, Erfahrungsaustausch, umfangreiche Lehrunterla-gen mit vielen Übersichten, Checklisten und Zeugnismustern

Inhalte

1. Rechtliche Grundlagen – Gesetzliche Grundlagen: BGB, HGB, BBiG und Rechtsprechung

– Beachtung des AGG – Wann besteht ein Anspruch auf ein Zwischenzeugnis? – Anlässe und Zeitpunkte der Zeugniserteilung – Verjährung und Verwirkung, Berichtigung und Widerruf – Rechtsfolgen bei Verletzung der Zeugnispflicht und Fragen der Haftung

2. Verschiedene Zeugnisarten – Die Arbeitsbescheinigung – ein Zeugnis? – Zwischenzeugnisse – Das einfache Zeugnis – Das qualifizierte Arbeitszeugnis – Berufsausbildungszeugnisse

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3. Grundlagen der Zeugniserstellung – Informationsquellen für die Zeugniserteilung – Muster: „Angaben zum Zeugnis“ – Der Wahrheitsgrundsatz – Der Wohlwollensgrundsatz – Gibt es eine Zeugnissprache, einen „Geheimcode“?

4. Inhalt, Aufbau und Gestaltung von Zeugnissen – Inhalt eines vollständigen Zeugnisses – Länge und Umfang von Zeugnissen – Optimaler Aufbau und Gestaltung

5. Praktische Formulierungshilfen – Überschrift und Einleitungen – Beschreibung des Unternehmens – Position und ggf. Entwicklung – Aufgaben – Beurteilung von Leistung und Erfolg – (Beurteilung von Führungsumständen und -erfolg) – Beurteilung des Sozialverhaltens – Beendigungsformel – Dank, Bedauern und Zukunftswünsche

6. Problemstellungen – Vor- und Nachteile von Referenzen – Was ist bei anwaltlichen Schreiben zu beachten? – Das Problem der „Gefälligkeitszeugnisse“

7. Besprechung der Zeugnismuster

Referentin

Angela Schwarz, Betriebswirtin VWA, Wuppertal

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Do., 14.06.2012

Zeit

09.30 Uhr – 17.15 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Personalleiter/-innen, Re-ferenten/Referentinnen und Mitarbeiter/-innen des Perso-nalbereiches, Ausbilder/-innen, Ausbildungsleiter/-innen sowie Fachvorgesetzte, die für die Zeug-nisformulierung und -erstellung verantwortlich sind

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

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2.5 Arbeitsorganisation2.5 Arbeitsorganisation

Korrespondenz – Modul 1: Zeitgemäße und empfängerorientierte Korrespondenz

Verstärkte Kundenorientierung in der sozialen Einrichtung wird immer wichtiger für den Unternehmenserfolg. Ein emp-fängerorientierter Briefstil lässt den Kunden und Leser im Mittelpunkt stehen. Klare und ansprechende Formulierungen unterstützen dieses Ziel.

Die Teilnehmer gestalten Briefe optisch ansprechend und korrekt nach der aktuellen DIN 5008. Sie trainieren klare und leserorientierte Formulierungen – ohne Floskeln und Phrasen. Durch einen zeitgemäßen Mitteilungsstil wird der Kunde und Geschäftspartner in den Mittelpunkt gestellt. Schreibhem-mungen und -hürden werden analysiert und nach Möglichkeit beseitigt.

Verschaffen Sie sich mit diesem Seminar darüber hinaus ei-nen Überblick über alle Neuerungen der deutschen Recht-schreibung. Sie werden feststellen, dass die Umsetzung in die Praxis durchaus handhabbar ist. Lernen Sie die neuen Regeln kennen und setzen Sie diese in zahlreichen Übungen gleich um.

Inhalte – Die Elemente des Briefaufbaus – Die DIN 5008 neu – Zeitgemäße Formulierungen von A wie Abkürzungen bis Ü wie Übertreibungen

– Empfängerorientierter Briefstil – Neue Rechtschreibung: - Laut-Buchstaben-Zuordnung - Getrennt- und Zusammenschreibung - Groß- und Kleinschreibung

Methoden

Kurzvorträge, Einzel- und Gruppenarbeiten, individuelle Übungen

Referentin

Sabine Kramer

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mi., 26.09.2012

Zeit

09.30 Uhr – 17.15 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Sekretariat und Verwaltung

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420900 Korrespondenz – Modul 2: Wie schreibe ich Briefe für soziale Organisationen?

Texten und gestalten im christlich-sozialen Bereich

Wie lautet unsere Philosophie? Wie sprechen wir unsere Kun-den und Geschäftspartner an?

Der Mitteilungsstil wird in diesem Seminar auf den christlich-sozialen Bereich zugeschnitten.

Das Gefühl für Kundenorientierung und ein gekonnter Emp-fängerstil sind das Ziel dieses Trainings. Einzelne Briefe wer-den analysiert und dabei der Grundstein für ein selbstständi-ges Texten gelegt.

Inhalt

Unternehmensphilosophie: – Wie schreibe ich im christlich-sozialen Bereich? – Analyse Ihrer Korrespondenz – wie erreiche ich mit gekonnten Formulierungen meinen Empfänger?

– Wie lautet unsere Philosophie? – Wie kann ich meinen persönlichen Schreibstil entwickeln?

Kundenorientierte Korrespondenz: – Briefgestaltung und modernes Texten – Klarer und gekonnter Ausdruck – Analyse des Mitteilungsstils – Sensibilität für gekonntes Texten entwickeln – Wie formuliere ich in meinem Bereich gekonnt die Texte? – Wie stelle ich christliche Fürsorge in unserer täglichen Korrespondenz dar?

– Gekonnte Anrede, kundenorientierter Gruß – so berück-sichtigen wir die Philosophie im christlich-sozialen Bereich

– Entwickeln Sie Ihren eigenen Mitteilungsstil durch eine klare Sprache

– Titel und Anreden

420901

78 79

2.5 Arbeitsorganisation2.5 Arbeitsorganisation

Aktionsplan:

Unsere Firmenphilosophie – wie setze ich die Philosophie in der Korrespondenz praktisch um?

Methodik

Gespräch im Dialog, Analyse, Vortrag mit Diskussion, prakti-sche Übungen.

Referentin

Sabine Kramer

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Do., 27.09.2012

Zeit

09.30 Uhr – 17.15 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Personen, die im Büro tätig sind – alle Interessenten, die ein christ-lich-fürsorgliches Unternehmen im Schriftverkehr repräsentieren und das Ziel haben, die Kundenorientie-rung gekonnt umzusetzen

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Ablage und Informationsmanagement

Steigern Sie die Produktivität und die Effizienz in Ihrem Sekretariat durch die optimale Ablage!

Das moderne Sekretariat gleicht einer Informationszentrale – und Sie sitzen mitten drin. Das Informationsmanagement gehört mit zu den wichtigsten Aufgaben einer Sekretärin, die sich und ihren Chef wirklich entlasten und dabei jede ge-wünschte wichtige Information innerhalb kürzester Zeit parat haben möchte.

Ziele

In diesem Seminar erfahren Sie alles zum Thema Informati-onsmanagement. Sie erhalten viele Praxistipps und Anregun-gen, die Sie sofort nach dem Seminar zeitbringend umsetzen können.

Inhalte

Sie werden lernen, – wie Sie durch eine optimale Ablage Ihre Informationen immer wiederfinden,

– wie Sie Ihre Ablage wirklich effizient gestalten, – den Registraturplan zu erstellen, zu nutzen und zu verwalten,

– was Sie wirklich wegschmeißen dürfen, – die wichtigsten Aufbewahrungsfristen zu beachten und damit auch zu arbeiten,

– die 7 Möglichkeiten zur Vermeidung von Schriftgut, – wie Sie richtig ordnen und alles schnell wiederfinden, – betriebliche Informationswege einzuhalten, – wie Sie die Informationsflut beherrschen, – wie Sie die E-Mail-Flut beherrschen, – was Sie bei den Chef-E-Mails beachten müssen und – wie Sie das Internet als Arbeitshilfe nutzen.

Methode

Kurzvorträge, Gesprächsrunden, Einzel- und Gruppenarbei-ten, Fallbeispiele

Referentin

Gabriele Krischel

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mi., 31.10.2012

Zeit

09.30 Uhr – 17.15 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Sekretariat und Verwaltung

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

421004

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2.5 Arbeitsorganisation

Work-Life-Balance

Leistungsdruck, Überstunden und Unsicherheit lassen (schnell) das Gleichgewicht zwischen Beruf und Privat aus den Fugen geraten. Das Zuviel auf der einen und das Zuwe-nig auf der anderen Seite fordert irgendwann seinen (hohen) Preis in Form von Krankheiten, Gefühl des Ausgebranntseins, gestörten Beziehungen oder Trennung oder Verlust des Ar-beitsplatzes. Denn nur gesunde und ausgeglichene Men-schen, die sich um die Balance ihrer Lebensbereiche küm-mern, sind dauerhaft zu Höchstleistungen fähig. Wer hoch hinaus will, muss Ballast abwerfen.

Work-Life-Balance beginnt mit einer kritischen Bestandsauf-nahme. Ziel ist es dabei, die wirklich wichtigen Bereiche in seinem Leben herauszufiltern und sich in Zukunft mithilfe er-probter Selbstmanagement-Methoden konsequent darauf zu konzentrieren.

Themen – Zeit ist Leben, oder: Wie ver(sch)wenden Sie Ihre Zeit? – Zeitdiebe erkennen und beseitigen – Balance your Life: Das Zeit-Balance-Modell – Das Konzept der Lebenshüte – Motivierende Ziele setzen und SMART verfolgen – Die eigene Time-Line als Unterstützer nutzen – Regeln, Methoden und Techniken der Zeitplanung – Vom Dringenden zum Wichtigen: Prioritäten setzen, delegieren, Konzentration auf Schlüsselaufgaben

– Das Gesetz der Pro-Aktivität – Techniken und Übungen zum Abbau von Stress – Ihr Aktionsplan

Methoden

Im Vordergrund stehen interaktive Methoden mit hohem Übungsanteil: Einzel- und Partnerübungen, Selbsteinstu-fungs-Checks, Entspannungsübungen, Impulsreferate.

Referentin

Irina Schefer, Berlin, Systemische Organisationsberaterin, Diplom-Politologin, Personal-Trainerin, Business-Coach

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mo., 21.05. – Di., 22.05.2012

Zeit

1. Tag: 10.15 Uhr – 17.00 Uhr 2. Tag: 09.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 480,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Fach- und Führungskräfte im Ge-sundheitswesen

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420512 Grundlagen der Textverarbeitung im Gesundheits- und Sozialwesen mit Microsoft®-Word®

Grundlagen der Textverarbeitung und Grundeinstellungen des Programms, Hilfefunktionen im Programm, Grundlagen der Textverarbeitung, Textgestaltung, Zeichenformatierung, Ab-satzformatierung, Dokumente verwalten, Rechtschreibkor-rektur, Silbentrennung, Tabellenfunktionen, Drucken, Auto-Texte einfügen und erstellen, Arbeiten mit Formatvorlagen, Grafiken einfügen, Praktische Übungen.

Voraussetzung

Grundlegende Kenntnisse im Umgang mit dem Betriebssys-tem Microsoft® Windows®

Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer erhält ein Zertifikat.

Referenten

Referenten der INCAS-Training und Projekte, Krefeld

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Mo., 12.03. – Di., 13.03.2012 (Kurs-Nr.: 420302)Di., 19.06. – Mi., 20.06.2012 (Kurs-Nr.: 420602)Do., 08.11. – Fr., 09.11.2012 (Kurs-Nr.: 421102)

Zeit

08.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 180,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Alle, die das Textverarbeitungs-programm Microsoft®-Word® verwenden

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420302/420602/ 421102

2.6 EDV

82 83

2.6 EDV2.6 EDV

Fortgeschrittene Textverarbeitung im Gesundheits- und Sozialwesen mit Microsoft®-Word® Fortgeschrittene Textverarbeitung und erweiterte Einstellun-gen des Programms wie Erstellen von Serienbriefen, Brief-umschlägen und Adressetiketten unter Verwendung ver-schiedener Datenquellen (z.B. aus Datenbanken, Tabellen oder MS®-Outlook®), Umgang mit großen Dokumenten (z. B wissenschaftliche Arbeiten, Forschungsarbeiten), Erstellung von Verzeichnissen und Verweisen, in Dokumenten navigie-ren. Dokumentvorlagen gestalten, anpassen und verwenden.

Praktische Übungen.

Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer erhält ein Zertifikat.

Voraussetzung

Die Teilnehmer sollten Kenntnisse im Umgang mit dem Be-triebssystem Microsoft® Windows® haben und das Textver-arbeitungsprogramm Microsoft®-Word® beherrschen bzw. an der Fortbildungsveranstaltung Textverarbeitung Grundlagen teilgenommen haben.

Referenten

Referenten der INCASTraining und Projekte, Krefeld

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Mi., 14.03. – Do., 15.03.2012 (Kurs-Nr.: 420303)Do., 21.06. – Fr., 22.06.2012 (Kurs-Nr.: 420603)Mo., 12.11. – Di., 13.11.2012 (Kurs-Nr.: 421103)

Zeit

08.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 220,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Alle, die das Textverarbeitungspro-gramm Microsoft®-Word® verwen-den und dessen Grundlagen sicher beherrschen.

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420303/420603/ 421103

Grundlagen der Tabellenkalkulation im Gesundheits- und Sozialwesen mit Microsoft®-Excel®

Grundlagen der Tabellenkalkulation und Grundeinstellungen des Programms, Nutzung der Hilfefunktion, Grundlagen der Tabellenkalkulation und Arbeitsmappen, Dateneingabe, For-matierung von Daten, Kopieren, Verschieben und Ausfüllen von Daten, Arbeitsblatt-Handhabung, Arithmetische Formeln, Grundlegende Zellformatierung und Formatierung.

Praktische Übungen.

Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer erhält ein Zertifikat.

Voraussetzung

Grundlegende Kenntnisse im Umgang mit dem Betriebssys-tem Microsoft® Windows®

Referenten

Referenten der INCAS-Training und Projekte, Krefeld

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mo., 05.03. – Di., 06.03.2012 (Kurs-Nr.: 420304)Mi., 14.11. – Do.,15.11.2012 (Kurs-Nr.: 421104)

Zeit

08.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 220,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Alle, die das Tabellenkalkulati-onsprogramm Microsoft®-Excel® verwenden.

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420304/421104

84 85

2.6 EDV2.6 EDV

Excel – intensives Aufbautraining für den Personalbereich

Im Personalbereich müssen Sie oft mit großen Exceltabellen arbeiten, um Daten zu analysieren oder zur Weiterverarbei-tung vorzubereiten. Optimieren Sie Ihre tägliche Arbeit mit Excel und erfahren Sie, wie Sie Daten übersichtlich zusam-menfassen, auswerten und verknüpfen.

Neben speziellen Funktionen lernen Sie effiziente Tipps und Tricks für den Umgang mit Excel kennen.

Inhalte – Daten übersichtlich darstellen durch Filtern, Gliederung und eigene Ansichten

– Daten zusammenfassen und analysieren mit - Konsolidierung - Teilergebnissen - Pivot-Tabellen

– „Was wäre wenn …“ – Kalkulationen mit dem Szenario-Manager vereinfachen

– Listen auswerten mit Datenbankfunktionen – Wichtige Daten mit „Bedingten Formaten“ sofort anzeigen lassen

– Berechnungen mit Bedingungen und Verweis-Funktionen – Datenaustausch mit Word und PowerPoint

Methode:

Vortrag, praktische Übungen am PC, Erfahrungsaustausch und Feedback

Voraussetzung

Grundkenntnisse in Excel, der Kurs ist für Einsteiger nicht geeignet!

Referentin

Charlotte Kinnewig, DV-Trainerin, DV-Lösungen

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Di., 18.09.2012

Zeit

09.30 Uhr – 17.15 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Mitarbeiter/-innen im Personalbe-reich, die bereits über Vorkenntnis-se in Excel verfügen

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420942 Fortgeschrittene Tabellenkalkulation im Gesundheits- und Sozialwesen mit Microsoft®-Excel®

– fortgeschrittene Tabellenkalkulation und erweiterte Einstellungen des Programms

– arithmetische Formeln – Zellbezüge – arbeiten mit Funktionen, Zahlen und Datumswerten – Kategorien – Diagramme verwenden – Umgang mit Pivot-Tabellen – filtern von Daten – effektives Arbeiten mit Formeln, Zahlen und Datumswer-ten

– Kategorien und weiterführende Techniken der Diagramm-bearbeitung

– grafische Darstellung mit Landkarten – Kommunikation mit anderen Anwendungen – praktische Übungen

Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer erhält ein Zertifikat.

Voraussetzung

Die Teilnehmer sollten Kenntnisse im Umgang mit dem Be-triebssystem Microsoft® Windows® haben und das Tabellen-kalkulationsprogramm Microsoft®-Excel® beherrschen bzw. an der Fortbildungsveranstaltung Tabellenkalkulation Grund-lagen teilgenommen haben.

Referenten

Referenten der INCAS-Training und Projekte, Krefeld

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Do., 22.03. – Fr., 23.03.2012 (Kurs-Nr.: 420305)Mo.,19.11. – Di., 20.11.2012 (Kurs-Nr.: 421105)

Zeit

08.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 250,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Alle, die das Tabellenkalkulati-onsprogramm Microsoft®-Excel® verwenden und dessen Grundlagen sicher beherrschen.

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420305/421105

86 87

2.6 EDV2.6 EDV

Präsentation mit Microsoft®-PowerPoint®

Grundlagen der Präsentation und Grundein stel-lungen des Programms, Nutzung der Hilfefunktion

Erstellen von Folien, Nutzung der Masterfolien, Texteingaben und Formatierung, Nutzung von Bild- und Grafikdateien, Ver-wendung von Diagrammen, Verwendung von Zeichnungsob-jekten, Verwendung von Animationen und Übergängen, Prä-sentationen vorführen und drucken, typische Fehler bei der Foliengestaltung.

Praktische Übungen.

Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer erhält ein Zertifikat.

Voraussetzung

Grundlegende Kenntnisse im Umgang mit dem Betriebssys-tem Microsoft® Windows®

Referenten

Referenten der INCAS-Training und Projekte, Krefeld

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Di., 20.03. – Mi., 21.03.2012 (Kurs-Nr.: 420306)Di., 12.06. – Mi., 13.06.2012 (Kurs-Nr.: 420604)Mo., 29.10. – Di., 30.10.2012 (Kurs-Nr.: 421001)

Zeit

08.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 220,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Alle, die das Präsentationspro-gramm Microsoft®-PowerPoint® verwenden

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420306/420604/ 421001

E-Mail-Verkehr und Terminorganisation mit Microsoft®-Outlook® sowie Internet mit Microsoft®-Internet-Explorer®

Grundlagen der Kommunikation und der Terminorganisation sowie Grundeinstellungen von Microsoft®-Outlook®; Grund-lagen der Kommunikation im Internet und grundlegende Si-cherheitserwägungen.

Empfangen und Senden von Emails, Emails verwalten, Termi-ne und Adressbuch verwalten.

Praktische Übungen.

Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer erhält ein Zertifikat.

Voraussetzung

Kenntnisse im Umgang mit dem Betriebssystem Microsoft® Windows®

Referenten

Referenten der INCAS-Training und Projekte, Krefeld

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Fr., 16.03.2012 (Kurs-Nr.: 420307)Mo., 18.06.2012 (Kurs-Nr.: 420605)Fr., 16.11.2012 (Kurs-Nr.: 421106)

Zeit

08.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 220,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Alle, die E-Mails und/oder Internet verwenden.

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420307/420605/ 421106

88 89

2.6 EDV2.6 EDV

Zeit- und Informationsmanagement mit Microsoft®-Outlook® und Microsoft®-OneNote®

Sie arbeiten mit dem Programm Microsoft®-Outlook® und ver-arbeiten Mails, Termine, Kontakte und Aufgaben. Aber warum kommen Sie vor lauter Mails nicht zum Arbeiten? Wie priori-sieren Sie effektiv Aufgaben? Wie planen Sie die Woche? Wie planen Sie Tage? Wie verteilen Sie Aufgaben und Informatio-nen? Wie erstellen Sie Notizen mit Microsoft®-OneNote®? Auf diese Fragen wird Ihnen das Seminar mit vielen praktischen Übungen Antworten geben, sodass Microsoft®-Outlook® Sie in Ihrer Arbeit unterstützt.

Praktische Übungen.

Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer erhält ein Zertifikat.

Voraussetzung

Die Teilnehmer sollten Kenntnisse im Umgang mit dem Be-triebssystem Microsoft® Windows® haben und das Programm Microsoft®-Outlook® beherrschen bzw. an der Fortbildungs-veranstaltung E-Mail, Terminorganisation und Internet mit Microsoft®-Outlook® teilgenommen haben.

Referenten

Referenten der INCAS-Training und Projekte, Krefeld

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mo., 26.03.2012 (Kurs-Nr.: 420308)Di., 26.06.2012 (Kurs-Nr.: 420606)Mi., 07.11.2012 (Kurs-Nr.: 421107)

Zeit

08.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 250,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Alle, die das Programm Microsoft®-Outlook® verwenden und dessen Grundlagen sicher beherrschen.

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420308/420606/ 421107

Erste Schritte am Computer mit Microsoft® WINDOWS 7®/Vista®

Sie haben einen PC bzw. ein Laptop mit Microsoft® Windows7® oder Vista® und noch nicht oder selten mit dem Computer gearbeitet bzw. steigen von einem älteren Be-triebssystem um.

Inhalte – Grundlagen der Bedienung des neuen Betriebssystems Microsoft® Windows7® oder Vista®

– Kennenlernen der wichtigsten Komponenten des Computers sowie Hard- und Software

– Umgang mit Maus und Tastatur – Starten von Programmen – Dateiverwaltung: - speichern, - neue Ordner anlegen, - Dateien suchen

– sowie Anpassung von Microsoft® Windows7® oder Vista® an Ihre persönlichen Wünsche.

Voraussetzung

Keine Computer-Kenntnisse erforderlich!

Referenten

Referenten der INCAS-Training und Projekte, Krefeld

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mo., 19.03.2012 (Kurs-Nr.: 420309)Di., 06.11.2012 (Kurs-Nr.: 421108)

Zeit

08.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 180,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Alle, die das Betriebssystem Microsoft® Windows7® oder Vista® verwenden oder verwenden wollen

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420309/421108

90 91

2.6 EDV2.6 EDV

Grundlagen digitaler Bildbearbeitung mit Adobe®-Photoshop CS 5.5® im Gesundheitswesen

Einstieg in die professionelle Bildbearbeitung

Inhalt – Ebenenfunktionen – Maskenfunktionen – Auswahlwerkzeuge – Retusche – Montage – Helligkeits- und Farbsteuerung – Auflösung und Dateiformate

Methode

Praxisbezogene Übungen, die unter Anleitung selbst bearbei-tet werden

Voraussetzung

PC- oder Mac-Kenntnisse und sicherer Umgang mit Betriebs-systemen

Referenten

Referenten der INCAS-Training und Projekte, Krefeld

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Di., 27.03. – Mi., 28.03.2012 (Kurs-Nr.: 420310)Do., 25.10. – Fr., 26.10.2012 (Kurs-Nr.: 421002)

Zeit

08.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 250,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Alle, die das Programm Adobe®-Photoshop CS 5.5® verwenden und die Grundlagen der digitalen Bildbearbeitung kennenlernen möchten.

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420310/421002 Grundlagen digitaler Bildbearbeitung mit Adobe®-Photoshop CS 5.5® im Gesundheitswesen Workshop für Fortgeschrittene

Sie haben bereits Grundkenntnisse im Bereich Montage (Aus-wahlwerkzeuge, Ebenen), Retusche (Retuschewerkzeuge) und Farbeinstellungen und möchten Ihre Kenntnisse syste-matisch erweitern.

Inhalte/Methoden

Anhand von komplexen Übungen wird der zielgerichtete Um-gang mit unterschiedlichen Werkzeugen aufgezeigt.

Dabei stehen nicht einzelne Werkzeuge oder Arbeitsweisen im Vordergrund, sondern das Erreichen eines bestimmten Zieles, z.B. der Nachbau einer Anzeige.

Die Übungen werden vorgestellt und unter Anleitung selbst bearbeitet.

Voraussetzung

Grundkenntnisse Adobe®-Photoshop CS 5®, PC- oder Mac-Kenntnisse und sicherer Umgang mit den Betriebssystemen.

420400/421109

Referenten

Referenten der INCAS-Training und Projekte, Krefeld

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Mo., 23.04. – Di., 24.04.2012 (Kurs-Nr.: 420400)Do., 22.11. – Fr., 23.11.2012 (Kurs-Nr.: 421109)

Zeit

08.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 320,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Alle, die das Programm Adobe®-Photoshop CS 5® verwenden und die fortgeschrittenen Funktionen der digitalen Bildbearbeitung ken-nenlernen möchten.

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

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2.7 Kommunikation und Beziehung

Meine Außenwirkung verbessern – überzeugend wirken

Video-Training

Ihre Zuhörer entscheiden in Sekunden, wie sie Sie einschät-zen. Dabei setzt sich der Gesamteindruck zusammen aus Körpersprache, Authentizität, Rhetorik und Erscheinungsbild. Sich selbst in einer Videoaufnahme zu sehen, kann sehr auf-schlussreich sein. Schon kleine Veränderungen haben große Wirkung. Das Seminar bietet die Möglichkeit der Selbstüber-prüfung und zeigt Entwicklungspotenziale auf. Die Teilneh-menden präsentieren Projekte in kurzen Einheiten, werden dabei mit der Videokamera aufgenommen und trainieren unter Anleitung, wie sie mit Körpersprache und Rhetorik ihr Auftreten überzeugend gestalten können. Sie erleben sich in Gesprächssituationen und analysieren gemeinsam mit der Trainerin ihre Überzeugungskraft im Gespräch. Das Semi-nar erstreckt sich über 2 Tage. Am 1. Seminartag erlernen die Teilnehmenden Teilkompetenzen, die sie am 2. Seminar-tag gezielt trainieren und in komplexe Gesprächssituationen einbringen können. Zwischen den beiden Seminartagen liegt eine einwöchige Praxisphase, während der die Teilnehmen-den Gelegenheit haben, Verhaltensänderungen und deren Wirkung in ihrem sozialen Umfeld zu erproben.

Inhalte – das 1x1 der Körpersprache – die eigene Körpersprache verbessern – Kontakt zu Zuhörern herstellen – adressatenorientiert sprechen – die Stimme bewusst einsetzen – in Drucksituationen strukturiert handeln – in Gesprächssituationen überzeugend wirken

Methode

Selbst- und Fremdwahrnehmung, Gruppenarbeit, Lehrge-spräche, Kurzpräsentationen mit Video-Feedback Es wird mit Beispielen aus dem beruflichen Alltag der Teilnehmenden gearbeitet. Die Teilnehmenden haben mehrfach Gelegenheit, vor der Kamera zu sprechen, und können das Erlernte in der Praxis erproben.

Referentin

Anne Scharf, Kommunikationstrai-nerin und Business-Coach

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Di., 28.02.2012 und Mi., 07.03.2012 (Kurs-Nr.: 420205)Mi., 05.12.2012 und Do., 13.12.2012 (Kurs-Nr.: 421202)

Zeit

09.00 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 480,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Alle Mitarbeiter, die vor Gruppen sprechen, Teamleiter

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420205/421202

2.7 Kommunikation und Beziehung

Wirksam handeln bei Mobbing am Arbeitsplatz

Mobbing in gemeinsamer Verantwortung stoppen – Der „Shared Responsibility Approach“

Seminarbeschreibung

Mobbing: Eine Situation, die schnelles Handeln erfordert

Wer als Personalverantwortlicher mit Mobbing konfrontiert wird, sieht sich in der Regel einer schwer durchschaubaren, komplexen Situation gegenüber. Um materielle und psychi-sche Schäden für den Betroffenen und den Betrieb zu vermei-den, ist schnelles Handeln erforderlich.

Konstruktives und lösungsorientiertes Vorgehen in 3 Schritten

Der Shared Responsibility Approach (Shared Responsibility = „Geteilte Verantwortung“ bzw. „Gemeinsame Verantwor-tung“; approach = Ansatz) ist ein wirksames Handwerkzeug, um Mobbing zwischen Mitarbeitern wirksam und effizient zu beenden. Die Methode ist einfach in der Anwendung und besteht aus einem klar strukturierten dreischrittigen Hand-lungsablauf.

Was ist neu/anders bei diesem Interventionsansatz gegen Mobbing:

– Eine aufwendige Ursachenforschung und die Aufarbeitung zurückliegender Vorfälle ist nicht notwendig.

– Auf Schuldzuweisungen und Sanktionsandrohungen wird verzichtet.

– Sowohl die Mobbing-Akteure als auch die nicht direkt ins Mobbing-Geschehen involvierten Kollegen und Kolleginnen werden konsequent in einen Lösungsprozess eingebunden

420228

94 95

2.7 Kommunikation und Beziehung2.7 Kommunikation und Beziehung

Inhalte – Was ist Mobbing, und wie unterscheidet sich Mobbing von anderen Konflikten?

– Das Vorgehen mit dem Shared Responsibility Approach: - die elementaren Schritte im Überblick - Training der Gesprächsführung und Haltung im Rahmen der Mobbing-Intervention

– organisatorische Rahmenbedingungen für die Anwendung

Die Teilnehmenden erhalten ein ausführliches Begleitheft, das sie in der praktischen Anwendung des Ansatzes unterstützt.

Referenten

Heike Blum, Mediatorin und Ausbil-derin für Mediation und Konflikt-management (BM), Supervisorin und Trainerin, Systemische Orga-nisationsberatung, Anthropologin M.A.Detlef Beck, Mediator (BM) und Ausbilder für Konfliktmanagement und Mediation, Konfliktberater und Trainer, Dipl.-Ökonom, Dipl.-Verwaltungswirt

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mo., 27.02.2012

Zeit

9.30 Uhr – 17.30 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Führungskräfte, Gruppen- und Teamleitungen, Mitarbeiterver-tretungen, Mitarbeiter/-innen von Personalabteilungen, Betriebsärzte sowie andere Personalverantwort-liche

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Telefonieren – mit Stil und ohne Stress

Telefonieren kann doch jeder, im Prinzip. Aber beherrschen wir die Kunst des Telefonierens auch derart, dass uns das Te-lefon nicht ständig stört und nervt, sondern akzeptierter Teil unserer Arbeit ist? Arbeit, die sogar Spaß machen kann, weil wir sie professionell erledigen und weil sie uns nicht (mehr) stresst? Weil wir beispielsweise unser Anliegen kurz und bün-dig formulieren, einen Dauersprecher höflich, aber energisch ausbremsen, einen Beschwerdeanrufer verständnisvoll und kompetent behandeln und einem belastenden Anruf innerlich und äußerlich entspannt begegnen können? Wie das geht, er-fahren und trainieren Sie in dem Seminar.

Themen – Die wichtigsten Telefonsünden erkennen und vermeiden – Stimme und Sprechweise als akustische Visitenkarte – Hören Sie sich lächeln! – Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen und Ge-sprächspartnern

– Mit Fragen führen

Methoden

Theorie-Input, moderierter Erfahrungsaustausch, hoher Übungsanteil (Tonbandaufzeichnung von Übungsgesprächen mit Feedback)

Referentin

Irina Schefer, Berlin, Systemische Organisationsberaterin, Diplom-Politologin, Personal-Trainerin, Business-Coach

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln-Hohenlind

Termin

Mo., 07.05. – Di., 08.05.2012

Zeit

1. Tag: 10.15 Uhr – 17.00 Uhr 2. Tag: 09.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 460,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Mitarbeiter/innen mit aktivem Telefonkontakt

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420511

96 97

2.7 Kommunikation und Beziehung2.7 Kommunikation und Beziehung

Emotionale Intelligenz als Voraussetzung für Führungserfolg und Kooperation

Was bedeutet emotionale Intelligenz?

Daniel Goleman hat diesen Begriff geprägt und versteht da-runter das Zusammenwirken von Selbstkontrolle, Selbstmo-tivation, Selbstreflexion, Empathie sowie sozialer Kompetenz. Emotionale Intelligenz ist nötig, wenn man mit Menschen zu tun hat, vor allen Dingen aber, wenn Führungsaufgaben be-wältigt werden müssen. Denn genau diese emotionalen Fä-higkeiten entscheiden darüber, wie wir mit anderen und mit uns umgehen. Sie sind die Basis für unseren beruflichen und privaten Erfolg.

In diesem Seminar werden wir uns intensiv mit diesem The-ma beschäftigen, damit Sie zukünftig in der Lage sein wer-den, Ihre eigenen Emotionen besser wahrnehmen und mittei-len zu können. Intensive Reflexion von Situationen aus dem beruflichen Alltag soll dabei helfen, Ihre soziale Kompetenz und Empathie, d.h. Ihre emotionale Intelligenz zu stärken, da-mit sich berufliche Zusammenarbeit zu einer vertrauensvol-len Kooperation entwickeln kann.

Inhalte – die Selbstwahrnehmung steigern – die eigenen Gefühle zur Sprache bringen – die Emotionen der anderen erkennen und verstehen – eigene emotionale Fähigkeiten verbessern – alte Verhaltensmuster neu bewerten

Referentin

Dr. Sibylle Höwer, Diplompsycho-login

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Mo., 12.03. – Di., 13.03.2012 (Kurs-Nr.: 420327)Mi., 24.10. – Do., 25.10.2012 (Kurs-Nr.: 421009)

Zeit

09.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 490,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Führungskräfte im Gesundheitswe-sen aus den Bereichen ärztlicher Dienst, Pflegedienst und Verwal-tung

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420327/421009 Das Mitarbeiterjahresgespräch

Ein Instrument zur Zielvereinbarung, Personalführung und -entwicklung

In dem Seminar nimmt die Referentin das Mitarbeiterjah-resgespräch sowohl als Instrument zur Personalführung und -entwicklung als auch zur Zielvereinbarung in den Blick. Sie kann sich neben fundierter Literaturrecherche auf eigene praktische Erfahrungen aus ihrer Einrichtung, dem St. Elisa-beth-Krankenhaus in Köln, berufen, in dem sie das Mitarbei-terjahresgespräch zwischen Pflegedirektion und Stations-leitung sowie zwischen Stationsleitung und Pflegefachkraft persönlich eingeführt hat.

Die Referentin zeigt auf, was Personalführung und -entwick-lung will und was das Mitarbeiterjahresgespräch dazu leistet. Sie macht deutlich, welche Facetten in den Blick zu nehmen sind und welche Faktoren in der Vorbereitung und Durch-führung Beachtung finden sollten. Systematisch aufgebaut und praktisch orientiert, auch durch das Vorstellen des von ihr entwickelten und in ihrem Krankenhaus etablierten Ge-sprächsleitfadens, ist das Seminar damit eine willkommene Orientierungshilfe für Personalverantwortliche und leitende Mitarbeiter im Gesundheits- und Sozialwesen; insbesondere auch unter dem Aspekt, dass das Mitarbeiterjahresgespräch im Rahmen von Zertifizierungen, z.B. nach KTQ und pCC, als eine qualitätssichernde Maßnahme gefordert wird.

Inhalte – Themen des Mitarbeiterjahresgespräches werden vorge-stellt.

– Rahmenbedingungen werden aufgezeigt. – Kommunikative Voraussetzungen werden erarbeitet.

Methoden – Kurzvorträge – Einzel- und Gruppenarbeiten – Fallbeispiele und Übungen

Referentin

Ursula Berg, Dipl.-Pflegewirtin (FH)

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Mo., 19.03.2012 (Kurs-Nr.: 420326) Mo., 22.10.2012 (Kurs-Nr.: 421008)

Zeit

9.30 Uhr – 16.30 Uhr

Kosten

€ 240,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Personalverantwortliche und leiten-de Mitarbeiter in Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420326/421008

98 99

2.7 Kommunikation und Beziehung2.7 Kommunikation und Beziehung

Wie entstehen Konflikte?

Umgang mit Wut, Ärger und Kränkung – Praxisworkshop

Wut, Ärger und Kränkung können eine Reaktion auf die wei-tere Verdichtung der Arbeit in den Arbeitsbereichen des Ge-sundheitswesens sein.

Schuldzuweisungen und Aggressionsausbrüche, Beschwer-den und Verweigerung sind Gift im Team. Sie erleben es als Stress und fühlen sich zunehmend unwohl. Für Sie ist es eine Herausforderung, zu klären.

Inhalt – Wie entstehen Konflikte? – Welche Gefühle werden in mir ausgelöst? – Was macht mich besonders ärgerlich oder wütend und kränkt mich?

– Wie kann ich mit meinen Gefühlen umgehen? – Wie kann ich über meine Gefühle in einem professionellen Rahmen reden?

In diesem Workshop wird an Beispielen, die die Teilnehmer/-innen aus ihrem Berufsalltag mitbringen, geübt. Die Teil-nehmer/-innen sollten offen sein für Selbstreflexion und Feedback.

Zielsetzung – Konflikte erkennen – eigene Kommunikationsmuster erkennen – konstruktive Kommunikationsstrategien anwenden

Methodik – Erfahrungslernen und Selbsterfahrung – Ursachenanalyse und Verhaltenstraining – Gruppen-Feedback und Erfolgssicherung – Übungen in Großgruppe und Kleingruppen – Nachstellen und üben realer Situationen

Referentin

Inge Mitlacher, Diplom-Pädagogin, Kommunikationstrainerin, Psycho-therapeutinAusbilderin in personzentrierter Beratung

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mi., 14.03.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 240,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Alle im Gesundheitswesen Täti-gen, die ihre Gesprächskompetenz erweitern möchten

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420301 Konfliktgespräche führen

Ein Praxisworkshop

„Menschen, die miteinander zu schaffen haben, machen ein-ander zu schaffen!“ Schulz von Thun, 1989

Sie kennen das: Immer wieder erleben Sie schwierige Ge-sprächssituationen, auf die Sie nicht vorbereitet sind. Sie füh-len sich überrumpelt, angegriffen oder abgekanzelt. Freche Bemerkungen machen Sie sprachlos. Aber auch die Klärung eines Konflikts mit Kollegen und Kolleginnen oder Mitarbei-tern und Mitarbeiterinnen ist oft ein heikles Unterfangen.

In diesem Workshop erfahren Sie, wie Sie Konfliktgespräche führen können und trotzdem einen guten Kontakt halten.

Sie erkennen die verschieden Ebenen des Gesprächs und können entscheiden, wie Sie das Gespräch weiter voranbrin-gen können.

Sie entwickeln professionelle Distanz! Diese benötigen Sie, um sich nicht angegriffen zu fühlen, um die Situation zu er-fassen und konstruktiv reagieren zu können.

Wie Sie angemessen auf verbale Angriffe reagieren können, wird in diesem Workshop erarbeitet und geübt. Dabei orien-tieren wir uns an Beispielen, die die Teilnehmer/-innen aus ihrem Berufsalltag mitbringen.

Inhalt

Typische Konfliktmuster – Ich habe Recht! – Sie machen, was ich will! – Verändern Sie sich! – Konflikte gibt es hier nicht!

Wer hat das Problem? – Erkennen des Problembesitzes – Folgen für die Gesprächsführung

420501/421000

100 101

2.7 Kommunikation und Beziehung2.7 Kommunikation und Beziehung

Die vier Ebenen des Gesprächs – Was höre ich? – Was erfahre ich von Ihnen? – Was erfahre ich über mich? – Was erfahre ich über uns? – Was soll ich tun?

Ich habe die Wahl! – Umgang mit den vier Gesprächsebenen – Umgang mit den eigenen Aggressionen

Metakommunikation – den Konflikt ansprechen – reden über das, wie wir reden – Klärung von Missverständnissen – den anderen ins Boot holen

Zielsetzung – Konflikte erkennen – professionelle Haltung entwickeln – konstruktive Kommunikationsstrategien anwenden

Arbeitsmethoden – Erfahrungslernen und Selbsterfahrung – Ursachenanalyse und Verhaltenstraining – Gruppen-Feedback und Erfolgssicherung – Übungen in Großgruppe und Kleingruppen – Nachstellen und üben realer Situationen – Supervision

Referentin

Inge Mitlacher, Diplom-Pädagogin, Kommunikationstrainerin, Psycho-therapeutin, Ausbilderin in person-zentrierter Beratung

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Do., 24.05.2012 (Kurs-Nr.: 420501)Mi., 31.10.2012 (Kurs-Nr.: 421000)

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 240,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Professionelle und gewaltfreie Kommunikation

Führen Sie Ihre Gespräche!

Ein Patient erzählt Ihnen Begebenheiten aus seiner Familie. Sie sind entsetzt! Was sollen Sie dazu nur sagen?

Mitarbeiter wollen mit Ihnen reden. Wie sollen Sie auf mögli-che Beschwerden reagieren, ohne sich klein gemacht zu füh-len? Wie bekommen Sie die Mitarbeiter mit ins Boot?

Ein Kunde/Patient macht Sie durch freche Bemerkungen wü-tend. Wie sollen Sie reagieren, ohne ihn oder sich selbst zu blamieren?

Ein Kollege verwickelt Sie immer wieder in Gespräche, die Sie am Arbeitsplatz nicht führen möchten. Wie grenzen Sie sich höflich ab?

Das Gespräch wird Ihnen immer wieder aus der Hand genom-men. Wie behalten Sie die Gesprächsführung?

Durch die Fortbildung erlangen Sie einen Einblick in die Grundfertigkeiten der professionellen Gesprächsführung: Kongruenz, Transparenz, Empathie und Wertschätzung.

Sie fördern Ihre persönliche Handlungskompetenz und pro-fessionalisieren Ihre Tätigkeit. Sie entwickeln Sicherheit in der Gesprächsführung mit unterschiedlichen Adressaten, und Sie werden gelassener.

Inhalt

Erhofft: guter Kontakt!

Wie stelle ich eine gute Beziehung her? – Zielgerichteter Einsatz der Beziehungsinformationen – Mut zum eigenen Stil

Erwartet: Verständnis!

Wie höre ich gut zu? – Entwicklung empathischen Verstehens durch aktives Zu-hören

– Professioneller Abstand ermöglicht Nähe

420601/421101

102 103

2.7 Kommunikation und Beziehung2.7 Kommunikation und Beziehung

Gesucht: positive Wertschätzung!

Wie kann ich akzeptieren? – Kennenlernen der eigenen Akzeptanz und deren Grenzen – Förderung der Selbstakzeptanz – Entwicklung von akzeptierendem Kommunikationsverhal-ten

Ersehnt: Selbst-Vertrauen können!

Wie zeige ich mich ehrlich? – Kongruenz und Transparenz als Grundlage der Bezie-hungsgestaltung

– Selbstwahrnehmung: Beachtung der eigenen Befindlich-keit

– Die eigenen Stärken und Schwächen bewusster wahrneh-men und möglichst offen mit ihnen umgehen

– Stärkung einer inneren Orientierung im Gespräch (statt einer äußeren)

Zielsetzung – Professionalisierung der alltäglichen Gespräche – Stärkung der Selbst- und Fremdwahrnehmung – Gelassene Gesprächshaltung – Sicherheit in der Gesprächsführung

Methoden – Erfahrungslernen und Selbsterfahrung – Ursachenanalyse und Verhaltenstraining – Gruppen-Feedback und Erfolgssicherung – Übungen in Großgruppe und Kleingruppen – Nachstellen und üben realer Situationen – Supervision

Referentin

Inge Mitlacher, Diplom-Pädagogin, Kommunikationstrainerin, Psycho-therapeutinAusbilderin in personzentrierter Beratung

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln-Hohenlind

Termine

Mo., 25.06. – Di., 26.06.2012 (Kurs-Nr.: 420601)Mi., 14.11. – Do., 15.11.2012 (Kurs-Nr.: 421101)

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 460,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Alle im Gesundheitswesen Täti-gen, die ihre Gesprächskompetenz erweitern möchten

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

„Erster Eindruck“ – und die Folgen

Spezialseminar für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Pforte, Empfang und Aufnahme

In diesem Spezialseminar wird folgende Frage beantwortet: „Was können und müssen wir tun, um einen möglichst guten ersten Eindruck zu vermitteln?“

Wie wichtig die Antwort auf die vorgenannte Frage ist, er-kennen in den letzten Jahren insbesondere geburtshilfliche Kliniken und Abteilungen: Viele Frauen begutachten – bevor sie entbinden – die verschiedenen geburtshilflichen Angebo-te und Einrichtungen. Ein wichtiges Entscheidungskriterium: „Wie freundlich werde ich empfangen?“

In diesem Seminar werden Eindrücke, Situationen und Bei-spiele aus den Themenbereichen „erster Eindruck“ praxisnah dargestellt und erläutert. Selbstverständlich steht dabei die Kundenorientierung im Mittelpunkt.

Inhalte – Was kann ich an meinem Arbeitsplatz tun, um einen positiven Eindruck zu vermitteln?

– Wie stellt sich Dienstleistungsorientierung im Kranken-haus, in der stationären Einrichtung der Altenhilfe oder in der Sozialstation dar?

– Wer ist für den ersten Eindruck (auch am Telefon) zuständig?

Stellen Sie sich solche oder ähnliche Fragen? – In diesem Se-minar erhalten Sie kompetente Antworten, die für Sie und Ihre Einrichtung wichtig sind.

Referent

Jürgen Sutthoff, Managementtrai-ner, Köln

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Mi., 07.03.2012 (Kurs-Nr.: 420313)Mi., 19.09.2012 (Kurs-Nr.: 420907)

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 240,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Pforte, Empfang und Aufnahme

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420313/420907

104 105

2.7 Kommunikation und Beziehung2.7 Kommunikation und Beziehung

Das Sekretariat als Management- und Kommunikationszentrum im Krankenhaus

Im Spezialseminar werden Fragen der Profession und der Professionalität aus dem Sekretariatsleben in Krankenhäu-sern und Chefarztvorzimmern behandelt. Dabei kommen Themen wie die Zielsetzung des Krankenhauses, Selbstbe-wusstsein im Sekretariat, Umgang mit Menschen aus der Sicht des Sekretariats und Managementgrundlagen der Sekretariatsarbeit zum Zuge.

Beziehungen zu Patienten – Wie denken wir darüber im Krankenhaus? – Wie denken unsere Partner, die Krankenkassen, darüber?

Beziehungen: Chefarzt zum Sekretariat – Unterstützung und Entlastung des Chefarztes: professionelles Arbeiten mit und für den Chef

– Aufbau und Erhalt einer gesunden Beziehung – Marketing für Chefarzt und Sekretariat – spezielle Aufgaben des Sekretariats im Krankenhaus und im Chefarztvorzimmer

Beziehungen: Sekretärin zu Mitarbeiter/-innen, interne Kom-munikation

– das Sekretariat als Ansprechpartner – das Sekretariat als meinungsbildende Einrichtung – das Sekretariat als Vermittlungsstelle – der Umgang mit Diagnosen, Krankheiten usw. und die Schweigepflicht gegenüber Patienten, Besuchern und An-gehörigen

Beziehungen zu externen Personen und Einrichtungen im Gesundheitswesen

– das Sekretariat als Anlaufstelle – das Sekretariat als Visitenkarte des Krankenhauses und des Chefarztes

– das Sekretariat als Kommunikationsdrehscheibe – das Sekretariat als „professionelle Abwimmelstation“ – besondere Merkmale der Aufbereitung von Arztbriefen

Referent

Jürgen Sutthoff, Managementtrai-ner, Köln

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Mi., 09.05.2012 (Kurs-Nr.: 420505)Mi., 28.11.2012 (Kurs-Nr.: 421115)

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 240,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Sekretärinnen und Chefarztsekre-tärinnen im Krankenhaus

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420505/421115 Argumentation und Dialektik für Führende

Vom richtigen Argument zur Überzeugung des Gegenübers

Jeder von uns hat bereits erlebt, wie die eigene „schöne“ Argumentation vom Gegenüber „kaputtgeredet“ wurde. Da bleibt dann oft nur die schmerzliche Erfahrung, dass es nicht ausreicht, Recht zu haben, sondern dass man dieses Recht auch zugesprochen bekommen muss. Oftmals endet jedoch der Versuch, dieses Recht „einzuklagen“ in einem handfesten Konflikt. Resultat: Die Diskussion wird unsachlich, womöglich sogar aggressiv, oder der „unterlegene“ Partner zieht sich zu-rück.

Das Seminar handelt davon, wie man Argumentationsmus-ter und -strategien des Gegenübers erkennen und ihm eigene überzeugende Muster entgegensetzen kann.

Inhalte – Substanzielle Argumentation nach Toulmin – Erfolgreiche Sprachmuster der Argumentation – Vom Widerstand zur Kooperation: Win-Win und die Voraus-setzungen erfolgreicher Gesprächs- und Verhandlungs-führung

– Die LIMO-Technik: Konstruktiver Umgang mit kritischen Fragen, Einwänden und Angriffen

Referent

Dr. Norbert Q. Engelen, Kommuni-kationstrainer

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Di., 07.02.2012 (Kurs-Nr. 420231)Di., 11.09.2012 (Kurs-Nr. 420945)

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Pflegende

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420231/420945

106 107

2.7 Kommunikation und Beziehung2.7 Kommunikation und Beziehung

Argumentation und Dialektik für Führende Aufbauseminar

Vom richtigen Argument zur Überzeugung des Gegenübers

Die Veranstaltung ist gedacht als Aufbau zum gleichnamigen Basisseminar. Sie soll einerseits – als Refreshing – das dort Gelernte weiter festigen und andererseits die Ausbildung ar-gumentativer Kompetenz weiter vorantreiben. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sollen in die Lage versetzt werden, Be-sprechungs- und Verhandlungssituationen souverän zu be-stehen.

Angesprochen werden sowohl sprachliche Überzeugungs-techniken als auch das nonverbale Verhalten der Verhand-lungsteilnehmer, das sich als immer wichtiger herausstellt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die psychologische Komponente von Argumentationssituationen sowie der Umgang mit Kon-flikten.

Inhalte: – Psychologie der Überzeugung – Pentimento-Muster der nonverbalen Kommunikation – Vor- und Nachbereitung von Argumentationen – Warming-up und Schluss von Verhandlungen – Sich aus der Schusslinie bringen: Wie man Konfliktsituati-onen übersteht

Referent

Dr. Norbert Q. Engelen, Kommuni-kationstrainer

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Di., 09.10.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Pflegende

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

421018 Rhetorik für Führungskräfte in Altenheim und Krankenhaus

Öffentliche Auftritte mit Bravour meistern

Als Altenheim- oder Krankenhausmanager oder -manage-rin wird Ihre Qualifikation auch daran gemessen, wie Sie in öffentlicher Rede Ihr Haus (re)präsentieren. Dies gilt sowohl nach innen (gegenüber dem Personal) als auch nach außen (gegenüber Besuchern jedweder Art).

Dabei kommt es – wie Untersuchungen zeigen – auf die über-zeugende Kombination von Text, Ton (Stimme) und Bild (Kör-persprache) an. Erst das perfekte Zusammenspiel aller drei Elemente ergibt das, was der Volksmund Ausstrahlung nennt.

Das Seminar steigert die Wirkung Ihrer Persönlichkeit und be-reitet Sie auf Ihre kleinen und großen Auftritte vor. Überwin-den Sie Ihr Lampenfieber, erproben Sie die dramaturgische Wirkung von Betonungs- und Pausentechniken und werfen Sie einen Blick auf die Geheimnisse der Körpersprache. Wir orientieren uns hierbei an den neuesten Erkenntnissen der Gehirnforschung.

Inhalte – Kreativ mit Stress und Redeangst umgehen – Geschickt mit Betonungen und Pausen operieren – Die heimlichen Botschaften von Mimik und Gestik durchschauen

– Spannung vermitteln durch geschickten Redeaufbau

420340/420946

Referent

Dr. Norbert Q. Engelen, Kommuni-kationstrainer

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Di., 06.03.2012 (Kurs-Nr. 420340)Do., 20.09.2012 (Kurs-Nr. 420946)

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Pflegende

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

108 109

2.7 Kommunikation und Beziehung2.7 Kommunikation und Beziehung

Rhetorik für Führungskräfte in Altenheim und Krankenhaus – Update

Öffentliche Auftritte mit Bravour meistern

Die Veranstaltung ist gedacht als Aufbau zum gleichnamigen Basisseminar. Sie soll einerseits – als Refreshing – das dort Gelernte weiter festigen und andererseits die Ausbildung rhe-torischer Kompetenz weiter vorantreiben.

Hierzu richtet sich der Blick im Seminar zunächst auf die geistige Erarbeitung einer Rede mit Situationsanalyse, Rede-zielen, Botschaften und Kernaussagen. Anschließend geht es an den Prozess der „Verschönerung“. Hierbei wird der Text nach den psychologisch erhärteten „Dimensionen der Ver-ständlichkeit“ überarbeitet sowie durch Bilder, Analogien und Metaphern ergänzt.

Inhalte – Was heißt „adressatengerechte Ansprache“? – Wie bestimme ich meine Redeziele, Botschaften und Kern-aussagen?

– Wie lauten die psychologischen Dimensionen der Ver-ständlichkeit?

– Wie setze ich „Redeschmuck“ wirksam in Szene?

Abgerundet wird das Programm durch Übungen zur Ausbil-dung einer überzeugenden und authentischen Körpersprache

Referent

Dr. Norbert Q. Engelen, Kommuni-kationstrainer

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln-Hohenlind

Termin

Di., 16.10.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Pflegende

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

421019 Kommunikation mit Ratsuchenden

Verständigungsorientierte Kommunikation in Beratungssituationen

Beratungssituationen zeichnen sich dadurch aus, dass sie vom Berater oder von der Beraterin – neben kommunikativer Kompetenz – ein hohes Maß an persönlichem Einfühlungs-vermögen erfordern. Doch niemand ist vor systematischen Wahrnehmungsverzerrungen gefeit. Und letztlich entscheidet nicht das Selbstbild der Beratenden über Erfolg oder Miss-erfolg einer Beratung, sondern die Wahrnehmung der Ratsu-chenden. Deshalb geht es in diesem Seminar auch nicht nur um die „richtigen“ Worte, sondern ebenso um die heimlichen Botschaften der Körpersprache.

Das Seminar richtet sich an Personen, die beruflich häufig in Gespräche mit Beratungscharakter verwickelt sind, und in denen es auf einen ehrlichen, gleichwohl zielorientierten Um-gang mit möglichen Konflikten ankommt.

Inhalte – Aktiv zuhören und psychologisch „richtige“ Rückmeldun-gen geben (mit Zuhörtest)

– Die Mikromuster der Kommunikation – Sich aus der Schusslinie bringen: Wie man Konfliktsituati-onen übersteht

– Bitten, Loben und unangenehme Wahrheiten mitteilen

Referent

Dr. Norbert Q. Engelen, Kommuni-kationstrainer

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Di., 23.10.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Pflegende

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

421020

110 111

2.7 Kommunikation und Beziehung2.7 Kommunikation und Beziehung

Die Kunst des Vergebens

Oder: Wie man mit dem Unglück auch fertig werden kann

Im Leben sind wir unvermeidlich dem Erleiden von Unglück ausgesetzt, das wir oft als erlittenes Unrecht erleben, be-sonders dann, wenn wir nicht Unrecht und Unglück, sondern Recht, Gerechtigkeit oder vielleicht sogar Glück erwarten.

Die Folge ist, dass wir uns dem erlittenen unverzeihlichen Un-recht meist hilflos ausgeliefert fühlen. Dabei haben wir auch hier (zumindest prinzipiell) Optionen: Wir können weiterhin auf Recht, Gerechtigkeit und Ausgleich hoffen und dafür auf die Methode der Zurückzahlung von Schuld und Schulden setzen, auf Einlagen und Wiedergutmachung, oft mit erheb-lichen Kosten und noch mehr Leid und Schmerz, oder auch auf die weniger populäre Methode der Vergebung, die eben gerade nicht auf Recht, Ausgleich, Wiedergutmachung und Gerechtigkeit setzt.

Die Konzeption, die Methode und Pragmatik des Vergebens stehen im Mittelpunkt des Workshops. Es soll erklärt, unter-sucht, demonstriert und erlebbar werden, wie sich dadurch neue Möglichkeiten der Veränderung und des Wandels erge-ben können.

Referent

Arnold Retzer, PD Dr. med., Dipl.-Psych., Studium der Medizin, Psy-chologie und Soziologie, Facharzt für psychotherapeutische Medizin, Privatdozent für Psychotherapie an der Universität Heidelberg, Grün-der und Leiter des Systemischen Instituts Heidelberg, Lehrtherapeut, lehrender Supervisor und lehrender Coach der IGST und SG

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln-Hohenlind

Termin

Mo., 26.03. – Di., 27.03.2012

Zeit

10.00 Uhr – 18.00 Uhr

Kosten

€ 340,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Interessenten der Stotzheimer Therapietage

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420339 Die Fähigkeit des Perspektivenwechsels

Strukturaufstellungen für Freundschaften, Paarbeziehungen und Kooperationen

Ob ein Paar mit dem Hintergrund eines der Partner oder mit dem gemeinsamen Hintergrund erlebt wird, eine Freund-schaft mit dem Kontext der gemeinsamen Vergangenheit oder einer von vielen möglichen Zukunftsvarianten, und ob eine Kooperation im Raum mit vertrauten oder entstehenden Werten steht – ein wichtiger Teil unserer eigentlichen Freiheit erschließt sich uns durch kraftvollen Wandel unserer inneren Bilder.

In diesem Seminar erfahren Sie, wie die Grammatik der Sys-temischen Strukturaufstellungen (SySt) auf solche Fragen für sich selbst und für Menschen, für die Sie sich einsetzen, nütz-lich werden kann.

Referent

Prof. Dr. Matthias Varga von Kibéd, apl. Prof. an der Universität Mün-chen, Coleiter des SySt-Institut München (Institut für systemische Ausbildung, Fortbildung und For-schung)

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Do., 20.12. – Fr., 21.12.2012

Zeit

10.00 Uhr – 18.00 Uhr

Kosten

€ 340,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Interessenten der Stotzheimer Therapietage

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

421205

112 113

2.7 Kommunikation und Beziehung

Fit für Führung – von zickigen, bockigen und sonstigen schwierigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

Eine Einführung in das Mitarbeitergespräch für Stations- und Wohnbereichsleitungen

Führung ist Kommunikation! Neben der Information gehört das Mitarbeitergespräch zu den wichtigsten Instrumenten guter Führungsarbeit. Als Feedbackgespräch, Kritikgespräch, ob als Überzeugungsgespräch oder gar als Konfliktgespräch – jedes dieser Gespräche fordert die Führungskraft, erst recht, wenn es schwierig, laut, emotional, usw. wird.

Das Seminar bietet Gelegenheit, im Kreis von Stationsleitun-gen verschiedener Einrichtungen über die Grundlagen der Kommunikation in Führungssituationen nachzudenken und an alltäglichen Gesprächssituationen das Führen guter Mitar-beitergespräche zu optimieren.

Methoden

Input, Gruppenarbeit und -reflexion; Unterlagen zum Selbst-studium, Fallarbeit/Übung

Inhalte – Refresher: Grundlagen der Kommunikation – Modelle der Mitarbeitergespräche – Instrumente der Kommunikation – Fallarbeit

Referent

Ludwig Weitz; Organisationsberater und Coach, Bonn

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mo., 13.02.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 230,– inkl. Seminarunterlagen, Pausengetränke und Mittagsver-pflegung

Zielgruppe

Stationsleitungen, Wohnbereichs-leitungen

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420233 Das „Innere Team“ – die Basis eines gelungenen Kommunikations- und Konfliktverhaltens

Jeder von uns war schon einmal in einer Situation, in der die eigene innere Reaktion nicht einheitlich und deutlich war, sondern wir fühlten uns innerlich hin und her gerissen. Goe-the lässt seinen Faust diesen Zustand wie folgt beschreiben: „Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust. “

Wenn es nach dem Kommunikationspsychologen Schulz von Thun geht, sind es sogar mehr als zwei Seelen, nämlich das „Innere Team“, das uns das menschliche Miteinander manchmal so schwer macht. Jeder Mensch hat sein eigenes „Inneres Team“ mit jeweils mehreren inneren Mitgliedern, die je nach Kontext und Situation in Aktion treten. Die innere Dy-namik in unserem Seelenleben entspricht größtenteils der Dynamik, wie wir sie in unserem Arbeitsleben in Gruppen und Teams finden, dessen Mitglieder entweder konstruktiv und friedlich zusammenarbeiten oder aber heftige Konflikte mit-einander austragen.

In diesem Seminar lernen die Teilnehmer/-innen ihr indivi-duelles „Inneres Team“ kennen. Sie entdecken die Chancen, die die Auseinandersetzung mit diesem Team mit sich bringt, aber auch die Fallen, die das „Innere Team“ stellen kann. Sie lernen, in sich hineinzuschauen, um das Geheimnis für ein produktives Arbeits- und Seelenleben in dem gelungenen Zu-sammenspiel von kooperativer Führung und Teamarbeit für sich zu entdecken. Dies versetzt sie in die Lage, die Arbeit mit und an dem „Inneren Team“ als ein professionelles Werkzeug zu betrachten, um erfolgreich kommunizieren und Konflikte konstruktiv lösen zu können – nach dem Motto: „Willst du ein guter Chef mal sein, dann lohnt ein Blick in sich selbst hinein …“. (frei nach W. Busch)

Inhalte – Kommunikation und Konflikt – Modell des „Inneren Teams“ – Mein „Inneres Team“ – Pro und Kontra – Selbsterkenntnis ist der beste Weg … – Umsetzung in die Praxis!?

Referentin

Dr. Sibylle Höwer, Diplompsycho-login

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Di., 27.03. – Mi., 28.03.2012 (Kurs-Nr.: 420328)Di., 06.11. – Mi., 07.11.2012 (Kurs-Nr.: 421126)

Zeit

09.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 460,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Führungskräfte im Gesundheitswe-sen aus den Bereichen ärztlicher Dienst, Pflegedienst und Verwal-tung

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420328/421126

2.8 Teamarbeit

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2.8 Teamarbeit

Teampower – effektiv im Team arbeiten

Was ein gutes Team ausmacht, was effektive Teamarbeit ist, wie man sein Rudel erfolgreich führt, ist beispielsweise für Wölfe in freier Wildbahn eine Frage des Überlebens. Die Fähig-keit und Bereitschaft zur Kooperation – eine der typischsten Wolfseigenschaften überhaupt – schweißt das Rudel zusam-men und macht Wölfe so erfolgreich. Auch in unserer Arbeits-welt entscheidet die Qualität der Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern in hohem Maße über die Leistungsfähigkeit eines Teams bzw. einer Abteilung. Und mehr noch: Teamgeist und gute Teamarbeit wirken sich darüber hinaus positiv auf die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter/innen aus und sorgen dafür, dass wir uns (stärker) mit unserer Arbeit identifizieren. Wie man Teamarbeit optimieren kann, wie man ein effektives Team entwickelt, und wie man es zielorientiert und effektiv führt, ist Gegenstand des Seminars.

Themen – Von der Gruppe zum Team – Teams erfolgreich aufbauen und leiten

– Phasen der Teamentwicklung – Was ein gutes Team ausmacht – Erfolgsfaktoren für Teams – Teamfähigkeit – Unterschiede respektieren und ein Wir-Gefühl ausbilden

– Teamrollen und ihre Bedeutung – die eigene Rolle – Kommunikation und Zusammenarbeit im Team optimal gestalten

– produktiver Umgang mit Konflikten und Veränderungen im Team

– teamübergreifend zusammenarbeiten

Methoden

Theorie-Input und Impulse, Gruppenarbeit und Einzelrefle-xion, Praxis- und Teambildungsübungen, Fallbeispiele, Pra-xistransfer-Katalog

Referentin

Irina Schefer, Berlin, Systemische Organisationsberaterin, Diplom-Politologin, Personal-Trainerin, Business-Coach

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln-Hohenlind

Termin

Mi., 23.05. – Do., 24.05.2012

Zeit

1. Tag: 10.15 Uhr – 17.00 Uhr 2. Tag: 09.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 460,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Team- und Projektleiter, Mitarbei-ter in Teams, bestehende oder zu bildende Gesamtteams

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420513 Schulung zum Medizinproduktebeauftragten

Medizinprodukte sind aus der Behandlung und Pflege von kranken Menschen nicht mehr wegzudenken. Seit 1998 ist der Umgang mit Medizinprodukten durch das Medizinproduk-tegesetz und die Medizinproduktebetreiberverordnung gere-gelt.

Der Lehrgang vermittelt praxisnah alle Kenntnisse, die für die Tätigkeit als „Beauftragte Person“ erforderlich sind.

Medizinproduktebeauftragte oder „Beauftragte Personen“ nach § 5 Abs.1 überwachen in medizinischen Einrichtungen die Voraussetzungen für die erstmalige Inbetriebnahme von Medizinprodukten und führen die Anwendereinweisungen durch. Sie überwachen die Sachkunde der Anwender und führen die erforderlichen Dokumentationen. Eine weitere Auf-gabe ist die Überwachung von Prüf- und Wartungsfristen.

Medizinproduktebeauftragte sind das wichtige Bindeglied zwischen Betreibern – Anwendern – Medizinproduktebera-tern – und sonstigen Stellen. Sie tragen durch ihre Tätigkeit zu mehr Sicherheit und Qualität beim Betreiben und Anwen-den von Medizinprodukten am Patienten bei.

Aus den Inhalten – Grundlagen des MPG, MPBetreibV, MPSV – Einführung in das Medizinprodukterecht – Informationen über neue Gesetzesänderungen (4. MPG Änderungsgesetz vom 15.08.2009)

– Rechtsgrundlagen und Definitionen – Aufgaben und Pflichten des Medizinproduktebeauftragten – Stellung des Medizinproduktebeauftragten im Kranken-haus

– Richtiges Anwenden und richtiges Einweisen – Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten – Umsetzen der MP–Dienstanweisung (DA-MPG) – Riskmanagement – Verhalten bei (Beinahe)Vorkommnissen, (MPSV) – Sicherheitstechnische Kontrolle, messtechnische Kontrolle und Wartung

Referent

Achim Storm QM, Ltd. MP - Beauf-tragter & Ltd. MP-Sicherheitsbe-auftragter

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Mo., 16.04. – Di., 17.04.2012 (Kurs-Nr.: 420430)Mo., 17.09. – Di., 18.09.2012 (Kurs-Nr.: 420947)

Zeit

1. Tag: 09.30 Uhr – 17.00 Uhr2. Tag: 09.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 490,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Krankenhäusern und Kliniken, die zur/zum Medizinproduktebeauf-tragten (MPB) bestellt werden oder dies schon sind.

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420430/420947

2.9 Allgemeine Pflege und Betreuung

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2.9 Allgemeine Pflege und Betreuung2.9 Allgemeine Pflege und Betreuung

420519 Informationsveranstaltung zur Weiterbildung zur Medikationsbeauftragten Pflegekraft

Mi., 16.05.2012, ab 14.00 Uhr

Weiterbildung zur Medikationsbeauftragten PflegekraftErkrankungen durch unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) gehören zu den häufigsten und kostspieligsten Krank-heitskomplexen in den Industrieländern: Sie rangieren vor Depression, Koronarer Herzkrankheit und Diabetes mellitus.“

(Prof. Dr. Müller-Oerlinghausen, 1999,: Handbuch der uner-wünschten Arzneimittelwirkungen, ehem. Vorsitzender der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft)

Die Medikationssicherheit ist ein bedeutsames Element der Gesundheitsversorgung, das in Deutschland bisher nur unzu-reichende Beachtung fand. Erst jetzt, nach mehreren Studien, zuletzt auch für das Bundesministerium für Gesundheit, wird deutlich, wie weitreichend diese sozialmedizinische Proble-matik unseres Arzneimittelversorgungssystems wirklich ist.

Das Bundesministerium für Gesundheit, viele großen Kassen sowie der MDS reagieren zurzeit auf diese Tatsachen, sodass sich die qualitativen Anforderungen an eine sichere Arznei-mittelversorgung in unserem Gesundheitswesen erheblich verändern werden.

Pflegekräfte spielen in der Arzneimittelversorgung der ihnen anvertrauten Menschen eine bedeutsame Rolle und können hier, in enger Zusammenarbeit mit den Bewohnern und Be-wohnerinnen, Patienten und Patientinnen, Angehörigen, Ärz-ten/Ärztinnen und Apothekern und Apothekerinnen entschei-dende Verbesserungen hervorbringen.

Die Weiterbildung zur/zum Medikationsbeauftragten soll Pfle-gefachkräfte auf diese erhöhte Verantwortlichkeit vorberei-ten.

Referenten

Apotheker Dipl.-Pharmazeut Frank-Christian Hanke, Begründer und Leiter des Opal-Projektes, Medi-zinische Fakultät der Universität Witten/Herdecke, Dozent für Geri-atrische Pharmazie, Medikations-sicherheit und Risikomanagement, Vorsitzender der Prüfungskommis-sion Geriatrische Pharmazie der Apothekerkammer Nordrhein

Dr. med. Dipl.-Psychologe Wilhelm Stuhlmann, Vorsitzender des Lan-desverbandes der Alzheimer Ge-sellschaften in NRW, ehem. Chef-arzt der Gerontopsychiatrischen Abteilung der Rheinischen Kliniken Köln, Dozent für Gerontopsychiatrie und geriatrische Pharmakotherapie in Medizin, Pflege und Pharmazie, Klinischer Geriater

Medikationsbeauftragte werden zentrale Ansprechpartner für alle Grundsatzfragen zur Arzneimittelversorgung in den jeweiligen Organisationen sein, in denen sie tätig sind. Sie werden eine vertiefte Erkenntnis über die Abläufe und Feh-lerquellen des Medikationsprozesses gewinnen und lernen, diese Erkenntnisse auch praktisch umzusetzen.

Das Curriculum umfasst 50 Theorie- und etwa 10 Praxisstun-den. Der theoretische Teil ist in 2 Modulen aufgebaut. Die Pra-xiseinheit besteht aus einer Projektarbeit und deren Bespre-chung.

Zertifikat

Zum Abschluss erhält der/die Seminarteilnehmer/-in das Zer-tifikat Medikationsbeauftragte Pflegefachkraft in der statio-nären und ambulanten Pflege durch GeroPharmCare GmbH, Caritas Akademie und Max-Bürger-Institut für Altersfor-schung.

Im Rahmen der freiwilligen Registrierung für Pflegende kön-nen für diese Veranstaltung 18 Punkte angerechnet werden.

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Informationsveranstaltung: Mi., 16.05.2012, 14.00 Uhr – 17.00 UhrTermine für die Weiterbildung wer-den noch bekannt gegeben

Zeit

Informationsveranstaltung: 14.00 Uhr – 17.00 Uhr Weiterbildung: 10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

Informationsveranstaltung: € 30,–Modul 1: € 240,– Modul 2: € 650,– ( inkl. € 50,– Prü-fungsgebühr)

Zielgruppe

Pflegefachkräfte, Qualitätsbeauf-tragte und Risikomanager in Pfle-geeinrichtungen mit medizinisch-pflegerischer Ausbildung.

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

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2.9 Allgemeine Pflege und Betreuung2.9 Allgemeine Pflege und Betreuung

Workshop: Sicherer Umgang mit Infusions- und Infusionsspritzenpumpen

Medizinprodukte sind heute aus der Behandlung und Pflege von kranken Menschen nicht mehr wegzudenken. Der Ge-setzgeber regelt seit 1998 den Umgang mit Medizinproduk-ten durch das Medizinproduktegesetz (MPG) und die Medizin-produktebetreiberverordnung (MPBetreibV).

Der Workshop vermittelt praxisnah alle Kenntnisse, die für den Betrieb und die Anwendung von (druckgesteuerten) Infu-sionspumpen und Infusionsspritzenpumpen und deren Zube-hör am Patienten erforderlich sind.

Inhalt

Die Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung der Vitalfunkti-onen verlangt in zahlreichen klinischen Situationen die kon-trollierte Verabreichung von teilweise hochpotenten Medika-menten- und Infusionslösungen.

Jede Infusion mit druckgesteuerten Infusionsapparaten be-darf der Aufmerksamkeit des Anwenders. Eine technische Lösung, die alle potenziellen Risiken der Parallelinfusion aus-schließt, existiert derzeit noch nicht.

Insbesondere bei der Überwachung von überwachungs- und/oder intensivpflichtigen Patienten oder Kleinkindern gibt es viele zusätzliche Gefahrenquellen, die zu einer Patientenge-fährdung führen können.

Der Workshop besteht aus einem theoretischen und einem ausführlichen praktischen Teil, in dem verschiedene Geräte-kombinationen und deren Zubehör und Arbeitsabläufe in ver-schiedenen Situationen vorgestellt werden.

Ziel des Workshops ist das Erkennen und Beseitigen von Gefahrenquellen im Umgang mit Infusionspumpen und In-fusionsspritzenpumpen bei der Medikamenten- und Infusi-onstherapie am Patienten, Erlernen von sicheren Verhaltens-weisen im Umgang mit Geräten und damit das Herstellen einer sicheren Patientenumgebung mit dem Ziel einer erhöh-ten Patienten- und Mitarbeitersicherheit.

Referent

Achim Storm QM, Ltd. MP-Beauf-tragter und Ltd. MP-Sicherheitsbe-auftragter

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Mi., 18.04.2012 (Kurs-Nr.: 420431)Mi., 19.09.2012 (Kurs-Nr.: 420948)

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 160,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitswesen

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/ 46 86 0-0 Fax: 0221/ 46 860-100 E-Mail: [email protected]

420431/420948 In der Nacht ist der Mensch (nicht) gern allein ...?

Spezialseminar für Nachtwachen

In diesem Spezialseminar für Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter im Nachtdienst soll die Situation der Arbeit für kranke Menschen in der Nachtwache beleuchtet werden. Besonders Menschen, die sich von vornherein für die Dauernachtwache entschieden haben, sollen im Seminar angesprochen werden. Folgende Themen werden bearbeitet:

– Was gefällt uns am Nachtdienst – was weniger? – Welche spezifischen Anforderungen stellt der Dienst in der Nacht an den Menschen?

– Gibt es einen besonderen Auftrag an Menschen im Nacht-dienst?

– Woraus beziehen Nachtdienste die Motivation für ihre Ar-beit?

– Wie können wir das oft gestörte Verhältnis zwischen Nacht- und Tagdienst verbessern?

Patienten, aber auch Angehörige, die Schwerkranke oder Sterbende begleiten, stellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Nachtdienst oft vor große Herausforderungen. Wie begeg-nen wir diesen oft verunsicherten, ängstlichen, verzweifelten Menschen? Diese Fragen sollen Schwerpunktthema der Fort-bildungsveranstaltung sein.

Ihre Meinung, Ihre Ideen und Ihre Erfahrungen sollen zu Wort kommen. Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihren besonderen Dienst einmal in Ruhe im Seminar zu reflektieren und neue Kraft für Ihre verantwortungsvolle Arbeit zu schöpfen.

Referent

Jürgen Sutthoff, Managementtrai-ner, Köln

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Do., 14.06.2012 (Kurs-Nr.: 420608)Mi., 14.11.2012 (Kurs-Nr.: 421114)

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 240,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Nachtdienst

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420608/421114

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2.9 Allgemeine Pflege und Betreuung2.9 Allgemeine Pflege und Betreuung

Gewalt in der Pflege

Individuelle Standortbestimmung und Weiterentwicklung im eigenen Arbeitsfeld

Nach einer mehrperspektivischen Einführung in die Thema-tik wird eine individuelle Standortbestimmung vorgenommen. Als Indikator dienen die Charta der Rechte hilfe- und pflege-bedürftiger Menschen sowie die entsprechenden Leitfäden stationär und ambulant zur Selbstbewertung.

Die Teilnehmenden werden diese Selbstbewertung durchfüh-ren und im Plenum anhand der Methode der Kollegialen Be-ratung reflektieren.

Jeder Teilnehmer soll am Ende des Tages über konkrete Handlungsempfehlungen für sich und den eigenen Arbeits-bereich/die eigene Einrichtung verfügen, nach denen er in der Praxis arbeiten kann.

Lernziel

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer – verstehen die Bandbreite und Multiperspektivität des The-mas „Gewalt in der Pflege“,

– erkennen und analysieren die Rolle und Präsenz gewalt-behafteter Situationen im eigenen Arbeitsfeld mit Hilfe der sog. „Pflege-Charta“,

– erkennen gewaltbehaftete Situationen im beruflichen Kon-text, können diese analysieren sowie Verhaltensalternati-ven entwickeln und

– erarbeiten konkrete Maßnahmenpakete für das eigene Arbeitsfeld zur praktischen gewaltarmen Gestaltung von Pflege- und Betreuungspraxis.

Lerninhalte: – Gewalt gegen andere und sich selbst und ihre Ausprägun-gen

– gewaltfreie Grundhaltung

420325

– Gewaltprophylaxe – die Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen sowie die Leitfäden zur Selbstbewertung

– individuelle Lernthemen der Teilnehmer

Methode:

Präsentation, in Kleingruppen arbeiten, Kollegiale Beratung, Rollenspiel, Fallbeispiele, Selbsterfahrung

Referent

Daniel Holzem, Dipl.-Pflegepädago-ge, Gesundheits- und Krankenpfle-ger, Kinaesthetics-Trainer Stufe 2 (EKA), TQM-Beauftragter (EQ-ZERT)

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mi., 21.03.2012

Zeit

09.00 – 16.00 Uhr

Kosten

€ 200,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Leitungs-, Pflege- und Betreu-ungskräfte, die ihren Arbeitsalltag gewaltärmer gestalten wollen

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

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2.9 Allgemeine Pflege und Betreuung2.9 Allgemeine Pflege und Betreuung

Methodenworkshop für Mitarbeiter/-innen im Sozialen Dienst

Sie arbeiten in der Begleitung und Betreuung pflegebedürf-tiger Menschen, und Ihre Tätigkeit macht Ihnen Freude. Aber ebenso haben Sie schon Situationen erlebt, wo Sie sich einen Input und Austausch über neue und andere Angebote, Ideen usw. mit Kollegen und Kolleginnen gewünscht haben.

Eine Möglichkeit der Unterstützung ist dieser Workshop, in dem es darum geht, voneinander zu lernen, andere und neue Methoden kennenzulernen, sich auszutauschen und gemein-sam zu reflektieren. Es sollen dabei ebenso die Schwierigkei-ten wie auch die gelingenden Konzepte und Ideen der Berufs-praxis im eigenen Arbeitsfeld zu Wort kommen.

Damit dieser Seminartag gelingt, sollten die Teilnehmer/-in-nen ihre Praxisbeispiele, Beschäftigungsangebote und Fra-gen mitbringen, an denen in der Gruppe gearbeitet werden kann.

Inhalte – Der Methodenpool im Sozialen Dienst – Betreuungsangebote in verschiedenen Settings: Klein-gruppe, Großgruppe, Einzelkontakt

– Bedeutung und Anwendung von Praxiskonzepten (z.B. Ba-sale Stimulation®, Snoezelen, Kinaesthetics) im Sozialen Dienst / Beschäftigungsangebote und ihr „therapeutischer Mehrwert“

– Strukturelle Einbindung des Sozialen Dienstes in die Ins-titution

– Widerstände und Konflikte in der Praxis und Verände-rungs- bzw. Optimierungspotenziale

– Interprofessionalität von Sozialem Dienst, Pflege und Hauswirtschaft

Lernziele – Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer – vergleichen und aktualisieren das eigene methodische Repertoire mit den allgemeinen methodischen Ansätzen im Sozialen Dienst,

420506/421007

– lernen voneinander Neues und aktualisieren das eigene Repertoire an Methoden und Angeboten für Pflegebedürf-tige,

– unterstützen sich gegenseitig mit eigenen Erfahrungen und Bewältigungsstrategien aus ihrem beruflichen Alltag,

– setzen sich mit den eigenen Berufsrollen in der eigenen Institution auseinander und entwickeln diese in ihrem Sin-ne weiter,

– spinnen ein Netzwerk an Kontakten in der Gruppe.

Methoden – Gespräch: Austausch, Reflektion, Analyse – Arbeit in Kleingruppen – Präsentation/Vortrag – Selbsterfahrung (Einzel- und Partnerübungen)

Referent

Daniel Holzem, Dipl.-Pflegepädago-ge, Gesundheits- und Krankenpfle-ger, Kinaesthetics-Trainer Stufe 2 (EKA), TQM-Beauftragter (EQ-ZERT)

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Mi., 09.05.2012 (Kurs-Nr.: 420506)Mi., 24.10.2012 (Kurs-Nr.: 421007)

Zeit

09.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 200,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Mitarbeiter/-innen aus dem Arbeitsfeld „Sozialer Dienst / Begleitender Dienst“ in Einrich-tungen der stationären Altenhil-fe, z. B. Ergotherapeut/-innen, Altenpfleger/-innen, Gesundheits- u. Krankenpfleger/-innen, Sozial-pädagogen

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

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2.9 Allgemeine Pflege und Betreuung2.9 Allgemeine Pflege und Betreuung

Dokumentation/Pflegeplanung

unter Berücksichtigung der Grundsatz stellung - nahme des MDS zu Pflegeprozess und Dokumentation sowie der Transparenzkriterien

Der größte Teil der bei Qualitätsprüfungen gestellten Fragen bezieht sich direkt oder indirekt auf die Dokumentation oder Pflegeplanung der Einrichtung. Dies gilt ganz besonders für die zu benotenden Fragen (Transparenzkriterien).

Das führt zu ganz speziellen Anforderungen an die Dokumen-tation, denen es gerecht zu werden gilt.

Sicherheit bietet auch die Beachtung der Inhalte der Grund-satzstellungnahme zu Pflegeprozess und Dokumentation des MDS (Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkasse).

Seminarziel

In diesem Seminar werden die besonderen Anforderungen an Dokumentation und Pflegeplanung, die sich aus der Qua-litätsprüfung und insbesondere aus der Transparenzprüfung ergeben, detailliert und unmittelbar auf die jeweiligen Prüf-fragen bezogen, ausführlich und praxisnah erläutert, so dass eine Umsetzung unmittelbar erfolgen kann.

Inhalte: – rechtliche Grundlagen – Anforderungen an die Dokumentation & Pflegeplanung anhand der Prüffragen

– praktische Beispiele anhand der konkreten Prüffragen – besondere Berücksichtigung der Transparenzkriterien – Hinweise zur schnellen und sicheren Umsetzung im Be-trieb

– viele praxisnahe Tipps

Referent

Stephan Dzulko, Mitglied des Bun-desbeirates des VDAB e.V., Refe-rent, Fachautor

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mo., 12.03.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Pflegedienstleitungen, Wohnbe-reichs- und Gruppenleitungen, Pflegefachkräfte

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420324 Einstufungsmanagement – angemessene Pflegestufen für gerontopsychiatrisches Klientel

Mit den aktuellen Änderungen in den Begutachtungsrichtlinien

Das Bundesministerium für Gesundheit hat am 13.07.2009 die Begutachtungs-Richtlinien in der neuen Fassung geneh-migt. Hierbei handelt es sich noch nicht um die in der Fach-presse bereits angesprochene völlige Neuregelung; jedoch ergeben sich hieraus doch eine Reihe von Änderungen, die einzeln nicht so schwer wiegen, in der Summe jedoch durch-aus von Bedeutung für die Einstufung in Pflegestufen sind.

Seminarziel

In diesem Seminar werden Ihnen die Voraussetzungen für eine gezielte Vorbereitung auf die Begutachtung von Pflege-bedürftigen sowie den eventuellen Widerspruch praxisnah vermittelt. Durch praktische Übungen und Formularvorgaben erlangen Sie die Fähigkeit, Voreinstufungen schnell und sach-gerecht selbständig nach den aktuellen Kriterien vorzuneh-men und sich so optimal auf die Begutachtung und ggf. den Widerspruch vorzubereiten.

Inhalte: – rechtliche Grundlagen – Einstufung psychisch und demenziell Erkrankter – Änderungen gegenüber dem alten Recht – Formulare zur schnellen Vorab-Einstufung – qualifizierte Widersprüche – aus der Praxis

Methode

Vortrag, Fallbeispiele, Diskussion

Referent

Stephan Dzulko, Mitglied des Bun-desbeirates des VDAB e.V., Refe-rent, Fachautor

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mo., 17.09.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Pflegedienstleitungen, Wohnbe-reichs- und Gruppenleitungen, Pfle-gefachkräfte

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420914

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2.9 Allgemeine Pflege und Betreuung2.9 Allgemeine Pflege und Betreuung

DNQP-Expertenstandard Sturzprophylaxe

Wege zur Implementierung in Krankenhaus und Senioreneinrichtung

Sturzrisiken frühzeitig erkennen und richtig reagieren!

Wie können Sicherheit und Lebensautonomie sinnvoll vereint werden?

Für Krankenhäuser und Senioreneinrichtungen bedeutet die erfolgreiche Implementierung des Expertenstandards die Gewissheit, die pflegerische Versorgung nach aktuellen pfle-gewissenschaftlichen Erkenntnissen umzusetzen. Dies gibt Sicherheit in haftungsrechtlichen Fragen und bei Qualitäts-prüfungen.

Wie kann ich die Implementierung für meine Einrichtung um-setzen, und wer sollte daran beteiligt werden?

Was muss beachtet werden, wo sind Grenzen, welche Mög-lichkeiten kann ich nutzen?

Diese oder ähnliche Fragen stellen sich Pflegende und Lei-tungskräfte, die sich für die Umsetzung des nationalen DNQP-Pflegestandards in ihrer Einrichtung interessieren.

Sowohl erfahrene als auch unerfahrene Teilnehmer aus Kran-kenhäusern und Senioreneinrichtungen werden in diesem Symposium verständlich und praktisch an die Thematik he-rangeführt.

Inhalte – Grundlagen zu Expertenstandards – zentrale Inhalte des Standards – detaillierte Hinweise zur Erstellung und Umsetzung der erforderlichen Verfahrensregeln

– erforderliche Schritte zur Umsetzung in der Organisation – Kriterien für die Qualitäts-/Transparenzprüfung

Referent

Christof Lause, Dipl.-Pflegewirt (FH), Master of Arts, Dozent für Qualitätsentwicklung

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Di., 28.02.2012

Zeit

9.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 230,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Verantwortliche Mitarbeiter/-innen in der ambulanten und stationären Pflege

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420226 DNQP-Expertenstandard Ernährungsmanagement

Wege zur Implementierung in Krankenhaus und Senioreneinrichtung

Risiken für Mangelernährung frühzeitig erkennen und ver-meiden!?

Kann man unzureichende Flüssigkeitsaufnahme grundsätz-lich verhindern, und wenn ja: WIE?

Für Krankenhäuser und Senioreneinrichtungen bedeutet die erfolgreiche Implementierung des Expertenstandards die Gewissheit, die pflegerische Versorgung nach aktuellen pfle-gewissenschaftlichen Erkenntnissen umzusetzen. Dies gibt Sicherheit in haftungsrechtlichen Fragen und bei Qualitäts-prüfungen.

Wie kann ich die Implementierung für meine Einrichtung um-setzen, und wer sollte daran beteiligt werden?

Was muss beachtet werden, wo sind Grenzen, welche Mög-lichkeiten kann ich nutzen?

Diese oder ähnliche Fragen stellen sich Pflegende und Lei-tungskräfte, die sich für die Umsetzung des nationalen DNQP-Pflegestandards in ihrer Einrichtung interessieren.

Sowohl erfahrene als auch unerfahrene Teilnehmer aus Kran-kenhäusern und Senioreneinrichtungen werden in diesem Symposium verständlich und praktisch an die Thematik he-rangeführt.

Inhalte – Grundlagen zu Expertenstandards – zentrale Inhalte des Standards – detaillierte Hinweise zur Erstellung und Umsetzung der erforderlichen Verfahrensregel

– erforderliche Schritte zur Umsetzung in der Organisation – Kriterien für die Qualitäts-/Transparenzprüfung

Referent

Christof Lause, Dipl.-Pflegewirt (FH), Master of Arts, Dozent für Qualitätsentwicklung

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Di., 27.03.2012

Zeit

9.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 230,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Verantwortliche Mitarbeiter/-innen in der ambulanten und stationären Pflege

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420330

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2.9 Allgemeine Pflege und Betreuung2.9 Allgemeine Pflege und Betreuung

DNQP-Expertenstandard Schmerzmanagement

Wege zur Implementierung in Krankenhaus und Senioreneinrichtung

Akutschmerzen frühzeitig erkennen und richtig behandeln!

Kann man chronische Schmerzen wirkungsvoll reduzieren, und wenn ja: WIE?

Für Krankenhäuser und Senioreneinrichtungen bedeutet die erfolgreiche Implementierung des Expertenstandards die Gewissheit, die pflegerische Versorgung nach aktuellen pfle-gewissenschaftlichen Erkenntnissen umzusetzen. Dies gibt Sicherheit in haftungsrechtlichen Fragen und bei Qualitäts-prüfungen.

Wie kann ich die Implementierung für meine Einrichtung um-setzen und wer sollte daran beteiligt werden? Was muss be-achtet werden, wo sind Grenzen, welche Möglichkeiten kann ich nutzen?

Diese oder ähnliche Fragen stellen sich Pflegende und Lei-tungskräfte, die sich für die Umsetzung des nationalen DNQP-Pflegestandards in ihrer Einrichtung interessieren.

Sowohl erfahrene, als auch unerfahrene Teilnehmer aus Krankenhäusern und Senioreneinrichtungen werden in die-sem Symposium verständlich und praktisch an die Thematik herangeführt.

Inhalte – Grundlagen zu Expertenstandards – zentrale Inhalte des Standards – detaillierte Hinweise zur Erstellung und Umsetzung der erforderlichen Verfahrensregel

– erforderliche Schritte zur Umsetzung in der Organisation – Kriterien für die Qualitäts-/Transparenzprüfung

Referent

Christof Lause, Dipl.- Pflegewirt (FH), Master of Arts, Dozent für Qualitätsentwicklung

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Di., 24.04.2012

Zeit

9.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 230,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Verantwortliche Mitarbeiter/-innen in der ambulanten und stationären Pflege

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420425 DNQP-Expertenstandard Entlassungsmanagement

Wege zur Implementierung in Krankenhaus und Senioreneinrichtung

Überleitungsprobleme frühzeitig erkennen und richtig reagie-ren!

Wie können Verlegungen/Entlassungen erfolgreich vorberei-tet werden?

Für Krankenhäuser und Senioreneinrichtungen bedeutet die erfolgreiche Implementierung des Expertenstandards die Gewissheit, die pflegerische Versorgung nach aktuellen pfle-gewissenschaftlichen Erkenntnissen umzusetzen. Dies gibt Sicherheit in haftungsrechtlichen Fragen und bei Qualitäts-prüfungen.

Wie kann ich die Implementierung für meine Einrichtung um-setzen, und wer sollte daran beteiligt werden?

Was muss beachtet werden, wo sind Grenzen, welche Mög-lichkeiten kann ich nutzen?

Diese oder ähnliche Fragen stellen sich Pflegende und Lei-tungskräfte, die sich für die Umsetzung des nationalen DNQP-Pflegestandards in ihrer Einrichtung interessieren.

Sowohl erfahrene als auch unerfahrene Teilnehmer aus Kran-kenhäusern und Senioreneinrichtungen werden in diesem Symposium verständlich und praktisch an die Thematik he-rangeführt.

Inhalte – Grundlagen zu Expertenstandards – zentrale Inhalte des Standards – detaillierte Hinweise zur Erstellung und Umsetzung der erforderlichen Verfahrensregel

– erforderliche Schritte zur Umsetzung in der Organisation – Kriterien für die Qualitäts-/Transparenzprüfung

Referent

Christof Lause, Dipl.-Pflegewirt (FH), Master of Arts, Dozent für Qualitätsentwicklung

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Di., 22.05.2012

Zeit

9:00 Uhr – 16:00Uhr

Kosten

€ 230,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Verantwortliche Mitarbeiter/-innen in der ambulanten und stationären Pflege

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420514

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2.9 Allgemeine Pflege und Betreuung2.9 Allgemeine Pflege und Betreuung

Förderung der Harnkontinenz in der Pflege

Umsetzung der nationalen Expertenstandards in stationären und ambulanten Einrichtungen

Einfach, vollständig und schnell

Die Umsetzung der nationalen Expertenstandards in der Pfle-ge ist inzwischen gesetzlich vorgeschrieben und wird durch den MDK überprüft und teils auch benotet.

Die Standards müssen jedoch auf die Einrichtungen herunter-gebrochen und implementiert werden. Hierzu gehört auch die entsprechende Schulung der Mitarbeiter/-innen innerhalb der Einrichtung bzw. des Pflegedienstes.

Seminarziel

Der Expertenstandard zur Förderung der Harnkontinenz in der Pflege wird inhaltlich vorgestellt und die beinhalteten Vorga-ben detailliert besprochen. Es werden alle Verfahrensschritte, die zur Umsetzung und zum Nachweis der Umsetzung z.B. gegenüber dem MDK notwendig sind, ausführlich dargestellt, sodass anschließend die Implementierung im Betrieb schnell und unkompliziert erfolgen kann. Es werden klare Hand-lungsempfehlungen ausgesprochen und Hinweise gegeben, wie den Mitarbeiter/innen die erforderlichen Inhalte einfach nähergebracht werden können.

Inhalte – rechtliche Grundlagen – Inhalt des Expertenstandards zur Förderung der Harnkon-tinenz in der Pflege

– Vorstellung der Kontinenzprofile und Vorgehen bei der Ri-sikoerhebung

– Erstellung und Umsetzung der erforderlichen Verfahrens-regelung

– Was ist wann und wie oft zu tun? – notwendige Schritte zur Umsetzung in der Einrichtung – Kriterien für die Qualitäts-/Transparenzprüfung – viele praktische Tipps zur schnellen Umsetzung

Diese Fortbildung wird im Rahmen der Fortbildungsvorschrif-ten für Mitarbeiter/innen zugelassener Pflegeeinrichtungen gem. § 80 SGB XI und § 132a SGB V anerkannt.

Referent

Stephan Dzulko, Referent, Fachau-tor, Mitglied im Bundesbeirat des VDAB e.V

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mo., 02.07.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 230,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Pflegedienstleitungen stationär und ambulant, Wohnbereichs-/Teamlei-tungen, Pflegefachkräfte

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420705 Pflege von Menschen mit chronischen Wunden

Umsetzung der nationalen Expertenstandards in stationären und ambulanten Einrichtungen

Einfach, vollständig und schnell

Die Umsetzung der nationalen Expertenstandards in der Pfle-ge ist inzwischen gesetzlich vorgeschrieben und wird durch den MDK überprüft und teils auch benotet.

Die Standards müssen jedoch auf die Einrichtungen herunter-gebrochen und implementiert werden. Hierzu gehört auch die entsprechende Schulung der Mitarbeiter/innen innerhalb der Einrichtung bzw. des Pflegedienstes.

Seminarziel:

Der Expertenstandard zur Pflege von Menschen mit chroni-schen Wunden wird inhaltlich vorgestellt und die beinhalteten Vorgaben detailliert besprochen. Es werden alle Verfahrens-schritte, die zur Umsetzung und zum Nachweis der Umset-zung – z.B. gegenüber dem MDK – ausführlich dargestellt, sodass anschließend die Implementierung im Betrieb schnell und unkompliziert erfolgen kann.

Es werden klare Handlungsempfehlungen ausgesprochen und Hinweise gegeben, wie den Mitarbeiter/innen die erfor-derlichen Inhalte auf einfache Art nähergebracht werden kön-nen.

Inhalte – rechtliche Grundlagen – Inhalt des Expertenstandards zur Pflege von Menschen mit chronischen Wunden

– Umgang mit den Folgen chronischer Wunden – Was tun, wenn die ärztliche Anordnung zur Wundversor-gung nicht dem aktuellen Stand entspricht?

– Erstellung und Umsetzung der erforderlichen Verfahrens-regelung

420104

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2.9 Allgemeine Pflege und Betreuung

– Was ist wann und wie oft zu tun? – notwendige Schritte zur Umsetzung in der Einrichtung – Kriterien für die Qualitäts-/Transparenzprüfung – viele praktische Tipps zur schnellen Umsetzung

Diese Fortbildung wird im Rahmen der Fortbildungsvorschrif-ten für Mitarbeiter/innen zugelassener Pflegeeinrichtungen gem. § 80 SGB XI und § 132a SGB V anerkannt.

Referent

Stephan Dzulko, Referent, Fachau-tor, Mitglied im Bundesbeirat des VDAB e.V.

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mo., 23.01.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 230,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Pflegedienstleitungen stationär und ambulant, Wohnbereichs-/Teamlei-tungen, Pflegefachkräfte

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Wenn die Seele müde wird

Depressionen hochbetagter Menschen werden oft nicht er-kannt oder als Demenz gedeutet. Dabei zählen sie neben den demenziellen Erkrankungen zu den häufigsten psychischen Störungen im Alter.

Für Pflegende ist der Kontakt mit depressiv gestimmten Men-schen anstrengend und herausfordernd. Sie stoßen in der Be-gleitung an ihre eigenen Grenzen, und es besteht die Gefahr, sich „anzustecken“ und selbst an „Seelenmüdigkeit“ zu er-kranken. Das Wissen um die Zusammenhänge und Strategien zur Vorbeugung sind ein wirksamer Schutz, die eigene Ge-sundheit zu erhalten.

Inhalte – Die Altersschwermut verstehen: Ursachen, Symptome und Verlauf

– Vom Umgang mit Menschen, die an einer Depression er-krankt sind: Fallbeispiele

– Der Seelenmüdigkeit begegnen: Wie kann ich vorbeugen und mich schützen?

Methoden

Kurzreferate, Gruppen- und Partnerarbeit, Entspannungs- und Bewegungsübungen

Referentin

Imke Pauls, Gestalttherapeutin, Dipl.-Betriebswirtin

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Di., 24.04.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 160,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Mitarbeiter/-innen in der Pflege

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420429

2.10 Pflege und Betreuung bei Demenz

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2.10 Pflege und Betreuung bei Demenz 2.10 Pflege und Betreuung bei Demenz

Demenz, Kommunikation und Beziehungsgestaltung im engen Zeitkorridor

Fachtag zur Integrativen Validation® im Krankenhaus

Die Zahl der Menschen mit Demenz nimmt zu, die Schätzun-gen beziehen sich auf 1,1–1,3 Millionen Betroffene. Von den Bewohner/-innen der etwa 11.000 stationären Altenpflege-einrichtungen in Deutschland sind mind. 65 % an einer De-menz erkrankt, die Zahl der Betroffenen nimmt auch im klini-schen Bereich zu. Stationäre sowie ambulante Einrichtungen des Gesundheitswesens sehen sich zunehmend in die Pflicht genommen, Konzeptionen für die Betreuung, Begleitung und Pflege von demenziell erkrankten Menschen zu entwickeln und miteinander gemeinsame Projekte und Kooperationen umzusetzen.

Spezifisch im Krankenhaus müssen besondere Schwierigkei-ten berücksichtigt werden: Einerseits kommen Menschen mit Demenz nur vorübergehend

– zur diagnostischen Abklärung, – zur Behandlung bzw. Therapie, – oder häufig zur „letzten Lebensphase“

ins Krankenhaus, während andererseits die Verweildauer sich zunehmend verkürzt.

Der plötzliche Wechsel aus dem vertrauten Umfeld, die häufig von Funktionsabläufen geprägte Institution Krankenhaus sind Belastungsfaktoren für die Erkrankten. Die durch die Erkran-kung fehlende Kohärenz und das „Leben in der Innenwelt“ dieser besonderen Patienten, und Patientinnen-Gruppe, be-gleitet von vielen daraus folgenden Missverständnissen, ist für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflege- und Beglei-tung die Herausforderung.

Die Begleitung von Menschen mit Demenz beinhaltet kom-plexe Aufgaben und Erfordernisse. Zusätzlich zur grundpfle-gerischen Versorgung benötigen demenziell Erkrankte eine

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Organisation und Mit-/Gestaltung ihrer Lebensumwelt, die Bezug nimmt auf ihre spezifischen Bedürfnisse. Es gilt, die Erlebens- und Wahrnehmungswelt von Menschen mit De-menz zu verstehen und den Blick für Ressourcen zu stärken.

Es gilt, Angst zu nehmen und Sicherheit zu geben. Grundle-gend ist die Haltung: Kontakt und Kommunikation vor Funk-tion, Beziehung vor Behandlung. Ein stützendes „Zuhause-Milieu“ im Krankenhaus zu schaffen, ist freilich eine ganz besondere Anforderung an alle Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter, das Team und die Institution – und all dies im „engen Zeitkorridor“.

Diese Tagung möchte Sie bei dieser Aufgabe unterstützen.

Methoden

Diskussion, Vortrag, Erarbeitung von praxisrelevanten Bei-spielen mit den Teilnehmer/-innen, Ausgabe eines Tagungs-skriptes

Referentin

Nicole Richard, Dipl.-Pädagogin, Dipl.-Psychogerontologin, Leiterin des Instituts für Integrative Validati-on in Kassel

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Di., 17.04.2012

Zeit

9.30 Uhr – 15.00 Uhr

Kosten

€ 90,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Pflege- und Begleitungskräfte aus (teil)stationären und ambulanten Einrichtungen, pflegende Angehöri-ge, Ehrenamtliche, Schüler/-innen, Interessierte (es sind keine Vor-kenntnisse nötig)

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

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2.10 Pflege und Betreuung bei Demenz 2.10 Pflege und Betreuung bei Demenz

Das Modell des „biografischen Ankers“

Mit Menschen in Kontakt treten, die mit „Alzheimer“ leben

Gemeinsam mit demenzkranken Menschen den Alltag zu gestalten, ist nicht immer einfach. Häufig liegt es am Feh-len eines adäquaten Zugangs zu den Betroffenen. Der Kontakt findet nicht „auf der gleichen Wellenlänge“ statt. Das macht die Betroffenen und auch die Betreuenden unzufrieden und wirkt sich unmittelbar auf die Lebensqualität des Bewohners/Patienten aus.

Ein biografiegestützter Umgang ist eine Möglichkeit, Men-schen mit einer Demenz ein Angebot zu machen, mit dem sie „auf der gleichen Wellenlänge“ angesprochen werden kön-nen.

Wir werden uns in diesem Seminar ausführlich mit der Me-thode des sogenannten „Biografischen Ankers“ bei Demenz-kranken beschäftigen und gemeinsam zu diesen Zielen hin-arbeiten.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer – verstehen die Rolle der Biografie für den Menschen, – verstehen den pflegerischen Ansatz der Biografiearbeit mit alten und/oder pflegebedürftigen Menschen,

– verstehen den spezifischen Ansatz der Biografiearbeit bei Demenzkranken,

– kennen und reflektieren das zeitgeschichtliche Biografie-fenster ihrer Bewohner/Patienten,

– verstehen das Modell des „Biografischen Ankers“ und können es anwenden.

Inhalte – biografische Prägung – allgemeine Grundlagen zum Demenzsyndrom – Kontakte gestalten mit dementen Menschen

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– Teilbereiche aus den Konzepten Basale Stimulation, Snoezelen und Integrative Validation

– Biografiearbeit – Modell „Biografischer Anker“ – Umsetzungsstrategien – eigene praktische Erfahrungen der Teilnehmer/-innen

Methodik

Diskussion, Präsentation, in Kleingruppen reflektieren, Selbsterfahrung: miteinander üben

Referent

Daniel Holzem, Dipl.-Pflegepädago-ge, Gesundheits- und Krankenpfle-ger, Kinaesthetics-Trainer Stufe 2 (EKA), TQM-Beauftragter (EQ-ZERT)

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Do., 14.06.2012

Zeit

09.00 – 16.00 Uhr

Kosten

€ 160,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Pflegende und Betreuende in stati-onären Einrichtungen der Altenpfle-ge und -hilfe

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

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2.10 Pflege und Betreuung bei Demenz 2.10 Pflege und Betreuung bei Demenz

Regelfortbildung für zusätzliche Be-treuungskräfte nach § 87b, Abs. 3, SGB XI

Sie arbeiten als zusätzliche Betreuungskraft mit demenz-kranken Menschen und haben seit Ihrer Schulung zahlreiche Praxiserfahrungen sammeln können. Diese Fortbildung dient nun dazu, das im Basis- und Aufbaukurs vermittelte Wissen und Können zu vertiefen und zu aktualisieren sowie die beruf-liche Praxis im eigenen Arbeitsfeld zu reflektieren.

Inhalte – Praxiserfahrungen im eigenen Arbeitsfeld – Betreuungsangebote in verschiedenen Settings: Klein-gruppe, Großgruppe, Einzelkontakt

– Vertiefung ausgewählter Grundlagen des Basis- und Auf-baukurses (Demenztheorie, Kommunikation, Betreuungs-angebote, Pflege, Teamwork)

– Umgang mit Widerständen und Konflikten in der eigenen Berufspraxis

Lernziele

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer – aktualisieren und vertiefen ihre Kenntnisse zum Themen-bereich Demenz,

– lernen voneinander Neues und aktualisieren das eigene Repertoire an Methoden und Angeboten für Menschen mit einer Demenz,

– unterstützen sich gegenseitig mit eigenen Erfahrungen und Bewältigungsstrategien aus ihrem beruflichen Alltag und

– setzen sich mit der eigenen Berufsrolle in der eigenen Ins-titution auseinander.

Methoden – Gespräch: Austausch, Reflektion, Analyse – Präsentation /Vortrag – in Kleingruppen arbeiten – Selbsterfahrung – Rollenspiel

Referent

Daniel Holzem, Dipl.-Pflegepädago-ge, Gesundheits- und Krankenpfle-ger, Kinaesthetics-Trainer Stufe 2 (EKA), TQM-Beauftragter (EQ-ZERT)

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Di., 04.09. – Mi., 05.09.2012

Zeit

09.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 230,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Zusätzliche Betreuungskräfte nach § 87 b Abs. 3 SGB XI in Einrichtun-gen der stationären Altenhilfe

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420918 Beruflich pflegen und selbst gesund bleiben

Moderne Pflegestandards, evaluierte Pflegeplanungen, in-novative Betreuungskonzepte, Integrative Validation, Basale Stimulation, biografische Aktivierung, Dementia Care Map-ping und vieles mehr: In der Pflege und Betreuung werden enorme Anstrengungen unternommen, um demenzkranken Menschen Lebensqualität und Wohlbefinden zu ermöglichen. In vielen Bereichen hat es in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gegeben.

Zusätzlich wird geprüft, kontrolliert, verbessert und veröffent-licht. Transparenz heißt das neue Zauberwort.

Das wäre alles sehr erfreulich, wenn die gesteigerten Anfor-derungen an eine qualitätsvolle Pflege nicht allzu oft zu Las-ten der Pflegenden gingen, die unter der enorm gewachsenen Arbeitsbelastung, körperlicher sowie psychischer Überlas-tung und Stress leiden.

Wie ist es möglich, trotz hoher Arbeitsbelastung, achtsam mit den eigenen Ressourcen umzugehen? Welche Möglichkeiten gibt es, wieder zu Kräften zu kommen und sich in kurzer Zeit zu erholen? Wo ist die Grenze zwischen dem eigenen An-spruch und einer Überbeanspruchung? Was kann man tun, um mental stabil und körperlich fit und gesund zu bleiben?

Die Referentin zeigt auf, wie all das, was für Menschen mit Demenz getan wird und ihnen gut tut, auch zur Selbstpflege der Pflegenden genutzt werden kann.

Inhalte – Reflexion des beruflichen Alltags in Bezug auf Anspruch und Rahmenbedingungen

– Stressbewältigung durch Achtsamkeit – Analyse vorhandener Ressourcen – Maßnahmenplanung für die eigene Gesundheit

Referentin

Barbara Klee-Reiter, Systemische Organisationsberaterin , DCM-Eva-luatorin , Trainerin für Integrative Validation

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mi., 14.11.2012

Zeit

09.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 160,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Alle Mitarbeitenden in der Alten- und Krankenpflege

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

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2.10 Pflege und Betreuung bei Demenz 2.10 Pflege und Betreuung bei Demenz

„Ich muss jetzt los, nach Hause, zu meiner Mutter.“

Handlungskompetenzen im Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Demenz

Die Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz ist eine höchst anspruchsvolle und komplexe Aufgabe.

Die Mitarbeitenden in Pflegeeinrichtungen, gleichgültig in welcher Position, werden jeden Tag mit Fragen und Proble-men konfrontiert, für die es nur selten pauschale Lösungen gibt. Gerade bei herausforderndem Verhalten wie dem stän-digen und scheinbar sinnlosen „Irgendwohin-Wollen“ von Menschen mit Demenz stoßen viele an ihre Grenzen.

Denn, was sagt man einem 86 Jahre alten demenzkranken Herrn, der sich immer wieder verabschiedet und erklärt, er müsse jetzt nach Hause, da seine Mutter auf ihn wartet?

Was soll man tun mit einer 82 Jahre alten Frau mit Demenz, die unruhig über den Wohnbereich läuft und meint, unbedingt zu ihren Kindern zu müssen?

Wie kann man den fast 90-jährigen Landwirt beruhigen, der an der Alzheimerschen Krankheit leidet und daher nicht da-von abzuhalten ist, die Kühe von der Weide zu holen?

Was sagt man einer demenzerkrankten Frau, die immer wie-der nach ihrem verstorbenen Ehemann fragt?

Schwierige Fragen, auf die es keine leichten und vor allem keine einheitlichen Antworten gibt. Das macht viele Pflegende hilflos. Doch es gibt Möglichkeiten, aus diesem Dilemma he-rauszukommen: Die Beschäftigung mit dem, wie Menschen mit Demenz ihre Situation erleben, der Blick auf die hinter dem Verhalten liegenden Bedürfnisse und die Reflexion des eigenen Verhaltens können Ansatzpunkte sein, herausfor-derndem Verhalten angemessen zu begegnen und die indivi-duell „richtigen“ Antworten zu finden.

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Inhalte – Vertieftes Verständnis für Menschen mit Demenz und de-ren Verhalten entwickeln

– Rahmenempfehlungen im Umgang mit herausforderndem Verhalten und die entsprechenden Assessments

– Kriseninterventionsmöglichkeiten – Reflexion der Rahmenbedingungen sowie der Möglich-keiten und Grenzen im Umgang mit herausforderndem Verhalten

Methode – Szenische Darstellung durch die Referentin – Demenz-Balance Modell – Einzel-Kleingruppenarbeit – Impulsvortrag

Referentin

Barbara Klee-Reiter, Systemische Organisationsberaterin, DCM-Evaluatorin, Trainerin für Integrative Validation

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mi., 14.03. – Do., 15.03.2012

Zeit

09.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 230,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Alle Mitarbeitenden in der Alten- und Krankenpflege

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

142 143

2.10 Pflege und Betreuung bei Demenz 2.10 Pflege und Betreuung bei Demenz

Workshop Fallarbeit

„Ein reflektierender Praktiker im Feld der Demenz zu sein, ist eine der schwierigsten und anspruchvollsten Aufgaben, die diese Gesellschaft zu vergeben hat.“ Tom Kitwood

Wesentlich für die Lebensqualität von Menschen mit Demenz sind nicht etwa Wohnkonzepte, Gruppengrößen oder Leitbil-der, sondern ist die Tragfähigkeit von Beziehungen. Grundlage dieser Beziehungsarbeit ist das Bestreben und die Fähigkeit, sich in die Welt von Menschen mit Demenz einzufühlen und sie in ihrer ganz persönlichen Art des Erlebens, Denkens und Fühlens zu verstehen und zu begleiten. Ein geeignetes Ins-trument, um sich dem anzunähern, ist die Fallbesprechung. Mit Beispielen aus der Praxis der Teilnehmenden werden ver-schiedene Methoden der Fallarbeit ausprobiert und reflektiert.

Inhalte – Sensibilisierung für die besondere Situation von Menschen mit Demenz

– Reflexion eskalierender Situationen mit demenziell verän-derten Menschen und Erarbeitung alternativer Handlungs-möglichkeiten

– Methoden der Fallbesprechung - kollegiale Beratung nach Fallner - ABC-Regeln - bedürfnisorientierte Fallbesprechung nach M. Rosenberg

Methode

Kleingruppen, Impulsvortrag, szenische Darstellung durch die Referentin

Referentin

Barbara Klee-Reiter, Systemische Organisationsberaterin, DCM-Evaluatorin, Trainerin für Integrative Validation

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mi., 05.09.2012

Zeit

09.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 160,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Alle Mitarbeitenden in der Alten- und Krankenpflege

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420909 Integrative Validation nach Nicole Richard – GrundkursDie Betreuung und Begleitung von Menschen mit Demenz ge-hört zu den schwierigsten und anspruchsvollsten Aufgaben in Kranken- und Pflegeeinrichtungen. Zunehmend gelingt es nicht mehr, mit diesen Menschen Kommunikation und Inter-aktion auf der uns vertrauten Inhaltsebene zu gestalten.

Denn: Offensichtlich befinden sich Menschen mit Demenz in anderen Wirklichkeiten und orientieren sich an anderen Erle-benswelten. Die aktuelle Realität scheint für diese Personen zunehmend eine untergeordnete Rolle zu spielen.

Menschen mit Demenz sind gefangen in ihren Gefühlen und Erinnerungen. Sie machen oftmals „Zeitsprünge“ und erleben „innere Realitäten“. Nun stellt sich für Betreuung und Pflege die zentrale Frage: Wie finden wir Zugang zu den Wirklich-keitswelten dieser Menschen, wie können wir sie verstehen? Wie gestaltet sich der Umgang mit ihnen, wie kann ein Team gemeinsam agieren?

Die „Integrative Validation“ begegnet diesen Menschen, in-dem deren subjektive Gefühle und Antriebe wahrgenommen und angesprochen werden. Hierdurch kann allmählich eine Atmosphäre geschaffen werden, die den Erkrankten, aber auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus Pflege und Begleitung ein wertschätzendes und geborgenes Zusammen-sein ermöglicht. Angst und Stress können vermindert, eine auf die Ressourcen und Bedürfnisse der Menschen mit De-menz bezogene Umgehensweise und Konzeption kann ent-wickelt werden.

Methode

Referat, Kleingruppen, Einzelübungen, Darstellung und Erar-beitung von praktischen Beispielen

Auf Wunsch kann das Zertifikat IVA-PraktikerIn erworben werden.

Vertiefungstag am 28.09.2012 (Kurs-Nr.: 420908)

Referentin

Bärbel Schenkluhn, Altenthera-peutin, Autorisierte Trainerin für Integrative Validation

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Mo., 13.02. – Di., 14.02.2012 (Kurs-Nr.: 420204)Mo., 20.08. – Di., 21.08.2012 (Kurs-Nr.: 420800)

Zeit

1. Tag: 10.15 Uhr – 17.00 Uhr2. Tag: 09.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 230,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Mitarbeiter/-innen (Pflege, Beglei-tung, Hauswirtschaft u.a.) in statio-nären und ambulanten Einrichtun-gen des Gesundheitswesens

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420204/420800

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2.10 Pflege und Betreuung bei Demenz 2.10 Pflege und Betreuung bei Demenz

Integrative Validation nach Nicole Richard – Vertiefungstag

Dieses Angebot richtet sich an Absolventen des 2-tägigen Grundkurses „Integrative Validation nach Nicole Richard“. Um den häufig auftretenden „Versandungseffekt“ zu vermeiden, dient dieser Tag dem Erfahrungsaustausch und der Reflekti-on.

Methode, Regeln und Ziele der Integrativen Validation werden wiederholt und in diesem Zusammenhang stehende Fragen geklärt (orientiert am Bedarf der Teilnehmenden).

Ein Schwerpunkt des Tages ist die Bearbeitung von konkre-ten Fallbeispielen, welche die Teilnehmenden aus ihrer Praxis mitbringen.

Die Teilnehmenden haben Gelegenheit, ihre erfolgreichen, aber auch insbesondere weniger gelungenen IVA-Praxiser-fahrungen auszutauschen und zu reflektieren.

In Absprache mit der Gruppe werden einzelne Beispiele aus-gewählt und mit der Methode der Kollegialen Fallberatung bearbeitet.

Referentin

Bärbel Schenkluhn, Altenthera-peutin, Autorisierte Trainerin für Inte grative Validation

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Fr., 26.10.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 130,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Mitarbeiter/-innen (Pflege, Beglei-tung, Hauswirtschaft u.a.) in sta-tionären und ambulanten Einrich-tungen des Gesundheitswesens, welche den 2-tägigen Grundkurs bereits besucht haben

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

421022 Singen gehört dazu

„Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“ Victor Hugo

Musik ist ein Königsweg zu den Gefühlen. Gerade für Men-schen, die durch verbale Ansprache nicht oder nur einge-schränkt zu erreichen sind, kann Musik eine Möglichkeit schaffen sich auszudrücken und verborgene Lebensfreude wieder zu entdecken. Sie löst häufig schöne Erinnerungen aus, schafft positive Erfahrungen und stärkt das gemein-schaftliche Erleben. Musik kann selbst auf sehr passive Men-schen motivierend wirken.

Gemeinsames Singen als direkt-körperliches Musizieren hat dabei weitere Vorteile. Es wirkt in vielfältiger Weise auf die Gesundheit, besonders auf die Stimme und den gesamten At-mungsvorgang. Es kann uns in eine glückliche und gehobene Stimmung versetzen und gleichzeitig Angst und Schmerzer-leben reduzieren.

Bei älteren Menschen fördert es die körperliche und geistige Ausgeglichenheit, kräftigt die Stimmmuskulatur, die im Alter häufig erschlafft, und hilft, die geistige Leistungsfähigkeit zu erhalten.

An diesem Tag werden Möglichkeiten aufgezeigt, einen an-deren Zugang zum Singen zu bekommen, Hemmungen und Ängste abzubauen und die eigene Stimme neu zu erleben.

Referent

Henry Prediger, Musikpädagoge

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Di., 28.02.2012 (Kurs-Nr. 420221)Di., 25.09.2012 (Kurs-Nr. 420940)

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 160,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Mitarbeiter/-innen, die das Singen und die Stimme als Möglichkeit der Kontaktgestaltung mit pflegebe-dürftigen Menschen in der statio-nären Altenhilfe kennen und lernen möchten, es anzuwenden.

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420221/420940

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2.10 Pflege und Betreuung bei Demenz 2.10 Pflege und Betreuung bei Demenz

Spielend aufleben, spielend dazugehören

Einsatz von Spielen für Menschen mit Demenz

Spielen baut Brücken zwischen Menschen. Insbesondere Menschen mit Demenz profitieren vom sicheren und lebendi-gen Rahmen eines Spieles. Beim Spielen werden Bedürfnisse nach Bindung, Trost, Identität, Beschäftigung und Einbezie-hung aufgegriffen. Diese psychischen Grundbedürfnisse sind auch Grundlage des personzentrierten Ansatzes von Tom Kit-wood.

Das Seminar bietet eine Fülle von Spielanregungen, die praktisch ausprobiert werden. Die Teilnehmer/-innen sollen anschließend mit vielen neuen Spielideen in ihre Praxis zu-rückkehren und begründen können, welche Bedeutung das Spielen für Menschen mit Demenz hat.

Inhalte – Ziele von Spielen für Menschen mit Demenz – praktisches kennenlernen des spielerischen Rahmens „6,4,2 – ich bin dabei“

– kennenlernen unterschiedlicher Spielideen – Rahmenbedingungen für Spielsituationen – Aufgaben der Spielleitung – Spiele als Bestandteil der Alltagsgestaltung in die Pflege-planung einbeziehen

Methoden

Vortrag, Plenumsgespräch, Einsatz von Spielen, Gruppenar-beit

Referentin

Petra Fiedler, Diplom-Sozialarbeite-rin, Altentherapeutin

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Do., 03.05.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 160,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Betreuungskräfte § 87b, Mitarbei-ter/innen Sozialer Dienst, Pflege-kräfte, Ehrenamtliche

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420502 Und was machen wir jetzt?

Tagesstrukturierende Angebote für Menschen mit Demenz

Der Alltag für Menschen mit Demenz ist wesentlich stress-freier, wenn er überschaubar und wiedererkennbar ist. Sym-ptome wie Angst und herausfordernde Verhaltensweisen nehmen nachweislich ab, wenn der Tag und die Woche Fix-punkte enthalten, die Bedürfnisse nach Tätigsein, Identität und Zugehörigkeit befriedigen. Das Seminar vermittelt viele kleine Bausteine für den Alltag, die sowohl für die Betreuung in der Gruppe als auch für die Einzelbetreuung nutzbar sind. Dabei geht es auch um den gezielten Einsatz von Ritualen, die dem Alltag Stabilität und Sicherheit geben. Ein lebendi-ger und erfüllter Alltag für Menschen mit Demenz und für die Pflege- und Betreuungskräfte ist dabei das Ziel. Das Motto lautet: „Wir können den Tag nicht verlängern, wir können ihn nur verschönern.“

Inhalte – die Notwendigkeit einer wiedererkennbaren Tages- und Wochenstruktur verstehen

– verschiedene Bausteine für eine Tages- und Wochenstruk-tur kennenlernen

– verschiedene Rituale und deren Einsatzmöglichkeiten ken-nenlernen

– die Stärken der vorhandenen Tages- und Wochenstruktur entdecken

– die vorhandene Tages- und Wochenstruktur erweitern/verbessern

Methode

Vortrag, Plenumsgespräch, Kartenfrage, Gruppenarbeit

Referentin

Petra Fiedler, Diplom-Sozialarbeite-rin, Altentherapeutin

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Do., 20.09.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 160,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Betreuungskräfte § 87b, Mitarbei-ter/innen Sozialer Dienst, Pflege-kräfte, Ehrenamtliche

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420902

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2.10 Pflege und Betreuung bei Demenz 2.10 Pflege und Betreuung bei Demenz

Marte-Meo-Praktikerkurs für die Altenpflege

Die verloren gegangene Beziehung neu knüpfen

In den siebziger Jahren entwickelte die Holländerin Maria Aarts das Marte-Meo-Konzept zum Umgang mit Menschen, die in ihren Fähigkeiten eingeschränkt sind.

Im Zentrum steht die Frage, wie es im Alltag gelingen kann, Erkrankten sowohl die erforderliche Sicherheit als auch den nötigen Freiraum zu vermitteln, die diese brauchen, um ihre noch vorhandenen Fähigkeiten soweit wie möglich zu nut-zen und hierdurch in Beziehung zu kommen. Oder – anders ausgedrückt – wie wir auch in solch schwierigen Konstellati-onen eine Beziehung herstellen können, die den anderen als Gegenüber wahrnimmt und respektiert und ein gutes Gleich-gewicht zwischen Fürsorge und Autonomie herstellt. Die Übertragung dieses zunächst für die Kinder- und Jugendhilfe entwickelten Ansatzes auf die Altenpflege führt zu beeindru-ckenden Erfolgen.

Grundlegendes Handwerkszeug des Marte-Meo-Konzepts ist das Video. Kurze Alltagsszenen werden genutzt, um das hilfreiche Verhalten von Bezugspersonen sichtbar zu machen und daraus konkrete Anhaltspunkte für die Weiterentwick-lung abzuleiten. Dabei wird deutlich, dass es letztlich immer wieder die grundlegenden Basiselemente der Interaktion sind, die sich als bedeutsam erweisen.

Im Marte-Meo-Praktikerkurs lernen die Teilnehmer anhand von Videos aus dem eigenen Arbeitsfeld die Basiselemente und damit ihre eigenen Stärken kennen. Der Kurs ist für alle geeignet, die mit alten, kranken und sterbenden Menschen arbeiten, und gibt Hilfestellung, insbesondere im Umgang mit Menschen mit Demenz. Eine eigene Videoausrüstung ist nicht erforderlich.

Methode – Vorstellung des Konzepts – Gemeinsame Videoanalyse – Übertragung der Ergebnisse in das eigene berufliche Um-feld

Referentin

Dr. med. Ursula Becker, Ärztin für Allgemeinmedizin, Palliativmedizin, Systemische Familientherapie

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Do., 12.01. – Fr., 13.01.2012Mo., 13.02.2012Mo., 19.03.2012Mi., 02.05. – Do., 03.05.2012

Zeit

10.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 660,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Alle in der Altenpflege tätigen Be-rufsgruppen

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420105 Wenn das Essen zur Qual wird – Lösung PEG?

Medizinische, rechtliche und ethische Aspekte im Spannungsfeld zwischen Patientenautonomie und Patientenfürsorge

Was tun, wenn Menschen mit fortgeschrittener Demenz oder infolge eines Schlaganfalls trotz aller Bemühungen nicht mehr ausreichend Nahrung zu sich nehmen? Ist die Anlage einer PEG in diesen Fällen die einzige und die richtige Lö-sung?

In diesem Seminar werden Chancen und Risiken einer PEG dargestellt. Entwickelt werden Anhaltspunkte und Kriteri-en für deren Anlage in Abhängigkeit vom jeweiligen Krank-heitsbild, der Prognose, der Lebensqualität und – als oberste Richtschnur – dem (mutmaßlichen) Willen des Betroffenen.

Eine Entscheidungshilfe zur Anlage einer PEG sowie die ethische Fallbesprechung als Möglichkeit, zu einer „gu-ten“ Lösung zu kommen, werden vorgestellt und mit den Teilnehmer/-innen anhand von Fallbeispielen erprobt.

Inhalte – mögliche Ursachen mangelnder Ernährung, insbesondere bei Demenz

– prognostische Aspekte künstlicher Ernährung in Abhängig-keit vom Krankheitsbild

– rechtliche Aspekte künstlicher Ernährung – ethische Aspekte künstlicher Ernährung

Referentin

Dr. med. Ursula Becker, Ärztin für Allgemeinmedizin, Palliativmedizin, Systemische Familientherapie

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mo., 05.11.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 160,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Mitarbeiter/-innen in der Pflege und im Sozialen Dienst, Angehörige medizinischer Disziplinen

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

421100

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2.10 Pflege und Betreuung bei Demenz 2.10 Pflege und Betreuung bei Demenz

Könnten es auch Schmerzen sein?

Schmerz und Demenz

Menschen mit Demenz fällt es mit fortschreitender Erkran-kung zunehmend schwerer, Schmerzen adäquat zu äußern. Die Folge ist, dass Schmerzen gerade bei dieser Patienten-gruppe oft nicht erkannt und folglich auch nicht ausreichend behandelt werden.

Das Seminar beschäftigt sich mit möglichen Schmerzur-sachen im Alter und den vielfältigen Ausdrucksformen von Schmerz. Ein Assessmentinstrument für die Schmerzerfas-sung bei Menschen mit Demenz wird vorgestellt und erprobt. Möglichkeiten der medikamentösen und nicht medikamen-tösen Schmerztherapie werden dargestellt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Möglichkeiten der Schmerzvermei-dung in der Interaktion.

Inhalte – Schmerzursachen im Alter – indirekte Schmerzzeichen – Schmerzassessment BESD – Schmerztherapie – medikamentös – nicht medikamentös – schmerzvermeidendes Verhalten im Alltag

Referentin

Dr. med. Ursula Becker, Ärztin für Allgemeinmedizin, Palliativmedizin, Systemische Familientherapie, Marte-Meo-Supervisorin

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Di., 20.03.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 160,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Mitarbeiter in der Pflege, dem Sozi-alen Dienst und den medizinischen Disziplinen

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420300 Kultursensible Altenarbeit bei Migranten mit Demenz

Türen öffnen für das kultursensible Arbeiten

Die Zahl der an Demenz erkrankten Migranten wird in den kommenden Jahren wachsen. Früher war die Lebenserwar-tung dieser Gruppe nicht so hoch, mittlerweile werden auch sie immer älter und damit auch pflegebedürftiger. Ende 2009 lebten knapp 1,5 Millionen Migranten mit einem Alter von über 65 Jahren in Deutschland. Und der demografische Wan-del zeigt sich auch hier. Aufgrund der höheren Lebenserwar-tung ist davon auszugehen, dass die Zahl der Betroffenen in den nächsten Jahren zunimmt.

Gleichzeitig werden weniger Kinder dieser Migranten be-reit sein, ihre Eltern zu pflegen. Auf Alten- und Pflegeheime kommen folglich in den nächsten Jahren große Herausfor-derungen zu. Um den Bewohnern mit Migrationshintergrund gerecht zu werden, bedarf es einer Altenpflege, die kulturel-le und religiöse Besonderheiten berücksichtigt. Dazu zählen neben Ernährungs- und Sprachgewohnheiten auch Angebote zur Freizeitgestaltung.

Inhalte

Der folgende Kurs gibt Einblicke in die kulturellen und religi-ösen Besonderheiten dieser Gruppen sowie konkrete Hand-lungsempfehlungen für die interreligiöse und interkulturelle Arbeit mit den Patienten und deren Angehörigen.

Referentin

Asiye Balikci, Trainerin für kultur-sensible Altenarbeit, Trauerbeglei-terin, Systemische Familienthera-peutin i.A.

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Do., 07.06.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 160,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Mitarbeiter/-innen in der Ge-sundheits- und Krankenpflege, Pflegehelfer/-innen, Fach- und Diplomsozialbetreuer/-innen mit Schwerpunkt Altenarbeit, Berater/-innen in sozialen Einrichtungen

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420616

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2.11 Hauswirtschaft

Grundlagen und Update: Wäschepflege

Wäsche ist das Aushängeschild in den Einrichtungen. An Wä-sche werden verschiedenste Anforderungen gestellt. Dabei unterscheiden wir die Sicht der Dinge. Bewohner identifizie-ren sich mit ihrer Wäsche, sie wünschen sich „ihre Wäsche“ rasch und gepflegt zurück. Angehörige der Bewohner wün-schen, dass die Wäsche ihrer Angehörigen sauber, gepflegt und in einwandfreiem Zustand wieder ins Bewohnerzimmer zurückkommt. Die Einrichtungsleitung wünscht Kostener-sparnis, und die Umwelt wünscht, dass Wäsche ökologisch und nachhaltig gewaschen wird.

Diskussionen gibt es immer wieder an den Schnittstellen im Wäschekreislauf, u.a. bei Transport der Wäsche, Sortieren der Schmutzwäsche, Fleckentfernung, Waschmitteleinsatz und -dosierung und dem Spagat zwischen Kostenminimierung und Ökologie.

Welche neuesten Trends gibt es auf dem Waschmittelmarkt, und welche altbewährte und neue Wäschereitechnik gibt es?

In diesem Seminar werden Grundkenntnisse aufgefrischt und neue Trends im Wäschereibereich vorgestellt.

Inhalte – von der Faser zum Textil – neue internationale Pflegekennzeichnung – Wäschereitechnik – Vielfalt und neueste Technik – Waschmittelchemie – Inhaltsstoffe und richtige Dosierung – kundenorientierte Wäscheversorgung

Methode

Vortrag, Gruppenarbeit, Austausch

Referentin

Christa Anna Fischer, Staatl. ge-prüfte Ökotrophologin, Caritas Köln, Geschäftsfeld Beschäftigungshilfe

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Di., 24.01.2012 (Kurs-Nr. 420102)Di., 27.11.2012 (Kurs-Nr. 421117)

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 160,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Hauswirtschaftliche Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420102/421117 Grundlagen und Update: Reinigung

Kein anderer Bereich steht in den letzten Jahren so in der Diskussion wie die Reinigung. Neue, immer effizientere Reini-gungstechniken, Reinigungschemie und -utensilien erobern den Markt.

Die Kosten wollen im Blick gehalten werden – sind preiswerte Reiniger auch gute Reiniger? Reinigen ohne Chemie, soge-nannte physikalische Elemente beeinflussen die Trends in der Reinigung. Optik und Geruch bestimmen maßgeblich die Re-aktion des Kunden/Bewohners. Hygiene sollte schwerpunkt-mäßig der Infektionsprävention dienen. Nicht zu vergessen sind Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein.

All diese Faktoren müssen im Tagesgeschäft in unterschiedli-cher Gewichtung berücksichtigt werden, um den maximalen Erfolg für Bewohner und Einrichtung zu erzielen.

In diesem Seminar werden Grundkenntnisse der Reinigung aufgefrischt und neue Trends in der Reinigung vorgestellt.

Inhalte – Grundlagen der Hygiene – Grundlagen der Reinigung – Reinigungschemie – welche Reiniger für welche Oberflä-chen, und wie dosiert man richtig?

– Geräte und Maschinen im Reinigungsbereich – Einsatz und Erleichterung für das Reinigungspersonal?

– Reinigungsverfahren – Altbewährtes und neue Trends – Reinigung als Dienstleistung – wie Reinigung zur Zufrie-denheit beiträgt

Methode

Vortrag, Gruppenarbeit, Austausch

Referentin

Christa Anna Fischer, Staatl. ge-prüfte Ökotrophologin , Caritas Köln, Geschäftsfeld Beschäfti-gungshilfe

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Di., 07.02.2012 (Kurs-Nr. 420203)Di., 13.11.2012 (Kurs-Nr. 421116)

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 160,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Hauswirtschaftliche Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420203/421116

2.11 Hauswirtschaft

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2.11 Hauswirtschaft2.11 Hauswirtschaft

Grundlagen und Update – Ernährung und Verpflegung von Senioren

Die Menschen in Deutschland werden erfreulicherweise im-mer älter. Eine ausgewogene Ernährung trägt viel zu einer guten geistigen und körperlichen Konstitution bei. Dagegen treten bei chronisch kranken Hochbetagten sowohl im Kran-kenhaus oder in Alteneinrichtungen als auch im Privathaus-halt häufig Defizite in der Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr auf. Diese können mit schweren Folgen für den Gesundheits- und Allgemeinzustand, das Wohlbefinden und die Lebens-qualität verbunden sein. Noch gelten Mangel- und Unterer-nährung in Deutschland zu den am häufigsten übersehenen Befunden.

Hauswirtschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfah-ren in dieser Fortbildung, wie bestehende Ernährungspro-bleme und daraus resultierende Defizite wahrgenommen werden und Mangel- und Unterernährung entgegengewirkt werden kann.

Inhalte – Veränderung der Ernährung im Alter – Ernährungsempfehlungen und Trinkempfehlungen – Ernährung bei Untergewicht/Mangelernährung – Ernährung bei Demenz – Ernährungsempfehlungen für Diabetiker

Referentin

Christa Anna Fischer, Staatl. ge-prüfte Ökotrophologin, Caritas Köln, Geschäftsfeld Beschäftigungshilfe

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Di., 06.03.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 160,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Hauswirtschaftliche Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420315 Hauswirtschaft begegnet Demenz

In den nächsten Jahren wird die Zahl der Menschen mit Demenz steigen.

Hauswirtschaftliche Mitarbeiter/-innen befassen sich in die-ser Fortbildung mit der aktuellen Thematik.

Sie erfahren in diesem Seminar, wie Sie Menschen mit De-menz begegnen und durch eine gute Kommunikation zum Wohlbefinden der Bewohner beitragen können.

Inhalte – Demenz – wenn die Erinnerung erlischt – gelebte Normalität statt tristem Pflegealltag – neue Wege der Kommunikation – Essen und Demenz: Neue Wege, Mangelernährung vorzu-beugen

Methode

Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Erfahrungsaustausch

Referentin

Christa Anna Fischer, Staatl. ge-prüfte Ökotrophologin, Caritas Köln, Geschäftsfeld Beschäftigungshilfe

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Di., 20.03.2012 (Kurs-Nr.: 420316)Di., 24.07.2012 (Kurs-Nr.: 420701)

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 160,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Hauswirtschaftliche Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420316/420701

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2.11 Hauswirtschaft2.11 Hauswirtschaft

Bewohnerorientierte Hauswirtschaft in Altenpflegeeinrichtungen

Durch neue Trends in der Arbeit mit alten Menschen entstehen neue Anforderungen an die Hauswirtschaft!

Das Wohnen in Hausgemeinschaften oder ambulant betreu-ten Wohngruppen findet in Deutschland immer mehr Umset-zung. Bei den neuen Wohnformen der Zukunft werden immer weniger Pflegeleistungen nachgefragt – Hauswirtschafts-leistungen dagegen finden in jeder Hausgemeinschaft zu ei-nem hohen Prozentsatz statt. In diesem Seminar erfahren Sie mehr über neue Wohnformen (z. B. betreutes Wohnen, Haus-gemeinschaftskonzept).

Weiter erfahren Sie mehr zum Thema Alter und älter werden. Um Bewohner/Kunden besser verstehen zu können, ist es gut zu wissen, was sich durch Alterungsprozesse verändert und wie sich Menschen im Alter verändern. Darüber hinaus erhal-ten Sie einen Überblick über verschiedene Krankheitsbilder und körperliche Behinderungen/ Einschränkungen von Be-wohnern in Alteneinrichtungen.

Biografiearbeit oder Erinnerungsarbeit bieten eine gute Mög-lichkeit, Informationen über die Bewohner zu erlangen und somit einen besseren Zugang zu den alten Menschen zu er-halten. Im Seminar erfahren Sie Grundsätzliches zur Biogra-fiearbeit, und warum sie gerade bei Menschen mit Demenz eingesetzt wird.

Ein weiteres Thema ist die Veränderung der Ernährung im Al-ter und die Vorbeugung von Mangelernährung oder Unterer-nährung.

Inhalte – neue Wohnformen – Alter und älter werden – Krankheitsbilder im Alter – Biografiearbeit – Veränderungen der Ernährung im Alter

Ideen gestalten und kreativ umsetzen

Wie Sie mit Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Ideen entwickeln und umsetzen können

Der Bereich Hauswirtschaft ist als Dienstleister direkter An-sprechpartner für Kunden, Bewohner, Mitarbeiter und Leitung.

Wollen Sie auf ausgetretenen Pfaden weiterschreiten oder müssen Sie als Führungskraft Neues ersinnen?

Und wie und wo entwickeln Sie bahnbrechende oder auch weniger spektakuläre Veränderungsvorschläge?

Und wie setze ich diese Ideen dann um - mit Ihren Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern?

Darum geht es in diesem Kreativ-Seminar, in dem Querden-ken erlaubt ist und Sie Methoden und Informationen an die Hand bekommen, mit denen Sie in Ihren Einrichtungen wei-terarbeiten können.

Inhalte – Kreativitätstechniken-, Methoden und ihre Anwendung – Kreative Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden – Denkblockaden und Bauchgrummeln beseitigen – Neue Ideen lenken, einführen und umsetzen

Methoden

Vortrag, Gruppenarbeit, Anwenden von kreativen Methoden.

Referentin

Christa Anna Fischer, Staatl. ge-prüfte Ökotrophologin, Caritas Köln, Geschäftsfeld Beschäftigungshilfe

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Di., 17.04.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 160,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Hauswirtschaftliche Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Referentin

Christa Anna Fischer, Staatl. ge-prüfte Ökotrophologin, Caritas Köln, Geschäftsfeld Beschäftigungshilfe

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Di., 22.05.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 160,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Hauswirtschaftliche Fach- und Führungskräfte

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/ 46 86 0-0 Fax: 0221/ 46 860-100 E-Mail: [email protected]

420402 420520

158 159

2.11 Hauswirtschaft2.11 Hauswirtschaft

Gesunde Mitarbeiter – erfolgreiche Hauswirtschaft

Gesundheitsprävention für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Hauswirtschaft

Sie als hauswirtschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ein sehr wesentlicher Baustein des Ganzen in unseren Einrichtungen.

Hauswirtschaftliche Betriebe benötigen gesunde, motivierte und kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Damit Sie gesund und fit bleiben, werden wir uns an diesem Tag beson-ders mit den Arbeitsbedingungen in der Hauswirtschaft und deren Umgang beschäftigen.

Das Ziel soll sein, Ihnen Mittel und Wege an die Hand zu ge-ben, gesund durch den Arbeitsalltag zu kommen.

Inhalte – Veränderungen in der Arbeitswelt – Ergonomie und Arbeitsplatzbelastungen – Tipps, um im Alltag gesund zu bleiben

Referentin

Christa Anna Fischer, Staatl. ge-prüfte Ökotrophologin, Caritas Köln, Geschäftsfeld Beschäftigungshilfe

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Di., 12.06.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 160,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Hauswirtschaftliche Mitarbeiterin-nen aus Verpflegung, Reinigung, Wäscherei

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Mit Hauswirtschaft fit für die Kundschaft –Beschwerden als Chance sehen

Zufriedene Gäste oder Kunden sind in Einrichtungen ein hohes Ziel.

Hauswirtschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind nah am Gast oder Kunden und können auf kurzem Wege Beschwerden oder Verbesserungswünsche aufnehmen. Die Möglichkeit, durch ein Beschwerdemanagement und Verbes-serungsmanagement die Chance zur Kundenbindung zu nut-zen, wird in dieser Fortbildung erarbeitet.

Themen sind unter anderem: Wie gehen wir mit Beschwerden um, wie fühlt sich der Kunde/Gast, wenn er sich beschwert, und wie kommunizieren wir mit unserem Gegenüber.

Inhalte – Beschwerdemanagement – Kommunikation mit Kunden – Freundlichkeit gewinnt

Referentin

Christa Anna Fischer, Staatl. ge-prüfte Ökotrophologin, Caritas Köln, Geschäftsfeld Beschäftigungshilfe

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Di., 10.07.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 160,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Hauswirtschaftliche Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420700420609

160 161

2.11 Hauswirtschaft2.11 Hauswirtschaft

Hauswirtschaft als Dienstleistung im Team

„Das Glück tritt gerne in ein Haus ein, in dem gute Laune herrscht.“ japanische Weisheit

Wir alle kennen die Wirkung eines positiven Arbeitsklimas in einer Einrichtung. Konflikte werden sachlich gelöst; die Mitar-beiter sind motiviert; die gute Stimmung und die Identifikati-on mit der Einrichtung übertragen sich auf Kunden/Bewohner und Gäste.

Die Leistung des Teams ist größer als die Summe der Einzelleistungen.

Probleme und Beschwerden können als Herausforderung und Weiterentwicklung zu gut funktionierender Teamarbeit die-nen.

Hauswirtschaft und Service passen sehr gut zusammen. Die Voraussetzungen für guten Service sind vor allem: die richti-ge Einstellung, der Spaß an der Dienstleistung, Interesse am Menschen, offen zu sein für Neues, aktiv und teamorientiert zu arbeiten.

Dafür ist eine gute Kommunikation unbedingt erforderlich, ob nun mit Kunden/Bewohnern, Gästen, Kolleginnen und Kolle-gen oder mit Vorgesetzten.

Inhalte – Service als Dienstleistung – Kommunikation – Motivation – Teamarbeit

Referentin

Christa Anna Fischer, Staatl. ge-prüfte Ökotrophologin, Caritas Köln, Geschäftsfeld Beschäftigungshilfe

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin:

Di., 30.10.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 160,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Hauswirtschaftliche Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Bewohnerorientierte Hauswirtschaft in Wohneinrichtungen der Behindertenhilfe

Endlich ein Seminar für hauswirtschaftliche Mitarbeiterinnen, die in Einrichtungen der Behindertenhilfe arbeiten.

Wer ist wie behindert? Welche Begrifflichkeiten verwenden wir in der Behindertenhilfe, und wie gehen wir selbst mit The-men wie Integration und Inklusion um?

Fragen, auf die wir Fachliches erfahren und uns mit den Trends der Zukunft für Menschen mit Behinderung beschäf-tigen.

Wie wohnen Menschen mit Behinderung? Wie kann sich Hauswirtschaft einbringen, um das Wohnumfeld so zu gestal-ten, dass sich Bewohner wohlfühlen, um gleichzeitig selbst-bestimmt zu leben? Auf diese Fragen gehen wir im zweiten Teil der Weiterbildung ein.

Ernährung, Reinigung, Wäschepflege und Hygiene - welche Möglichkeiten haben wir, diese in einer Wohneinrichtung oder im ambulant betreuten Wohnen zu vermitteln? Hier liegt die große Chance, hauswirtschaftliches Wissen bewohnerorien-tiert und zielgruppengerecht zu vermitteln. Im letzten Teil des Seminars werden wir uns gemeinsam Methoden aus Praxis-beispielen anschauen, die zur Vermittlung und Unterstützung von Menschen nützlich sein können.

Inhalte – Inklusion oder Integration? – Wohnen für Menschen mit Behinderung – Bewohnerorientierte Hauswirtschaft

Referentin

Christa Anna Fischer, Staatl. ge-prüfte Ökotrophologin, Caritas Köln, Geschäftsfeld Beschäftigungshilfe

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Di., 11.12.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 160,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Hauswirtschaftliche Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

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2.13 Gesundheitsförderung 2.12 HOT Rheinland 2012 – das HaushaltsOrganisationsTraining®

HOT Rheinland 2012

Auch 2012 starten die Diözesanen Caritasverbände Aachen und Köln mit einer neuen Weiterbildung im Haushaltsorgani-sationstraining (HOT) im Rheinland.

Die Reihe wird in Kooperation mit der Caritas-Akademie Köln angeboten.

Bestandteile der Weiterbildung

Modul 1: „HOT das HaushaltsOrganisationsTraining“

Termin: wird noch bekannt gegeben Referentin: Martina Feulner (angefragt)

Modul 2: „HOT-Methodentraining“

Termin: wird noch bekannt gegeben Referentin: Maria Feulner (angefragt)

Modul 3 „Kooperation mit anderen Diensten“

Termin: wird noch bekannt gegeben Referentin: Reinhild Mersch (angefragt)

Modul 4: „Rolle als Helferin im System Familie“

Termin: wird noch bekannt gegeben Referentin: Dorothee Stieber-Schöll (angefragt)

Modul 5: „Professionelles Fallverstehen“

Termin: wird noch bekannt gegeben Referentin: Dorothee Stieber-Schöll (angefragt)

Modul 6: „Abschluss“

Termin: wird noch bekannt gegeben Referentin: Martina Feulner (angefragt)

Änderungen vorbehalten

Die Module können nur als komplette Reihe gebucht werden.

Bestandteile der Weiterbildung sind eine Supervision (regio-nal) und eine anleitende kollegiale Beratung. Dadurch werden ein prozesshaftes Lernen und ein Austausch ermöglicht.

Zertifikat

Zum Abschluss erhalten die Absolventen und Absolventinnen bei erfolgreicher Teilnahme das Zertifikat als „HaushaltsOr-ganisationsTrainer/in®“.

Leitung

Maria Remes-Rzeszowski, staatl. geprüfte Familienpflegerin (an-gefragt)

Referentinnen

angefragt

Supervisorinnen

angefragt

Ort

wird noch bekannt gegeben

Termine

voraussichtlich im Herbst 2012

Zeit

wird noch bekannt gegeben

Kosten

auf Anfrage

Zielgruppe

Mitarbeiter/-innen der Familien-pflegedienste und der SPFH

Anmeldeschluss

6 Wochen vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-108 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Entspannungsmassage Einführung in die klassische Massage

Massagen sind eine wunderbare Form der Kommunikation.

Als eine der ältesten physikalisch therapeutischen Anwen-dungen hat sie einen festen Bestandteil in der Patientenver-sorgung. In einer Zeit der zunehmenden Technisierung, auch im Bereich der Krankenversorgung, stellt die Massage für Pa-tienten eine direkte Form der Zuwendung dar.

Inhalte – Stark belastete Patienten in der palliativmedizinischen Versorgung oder in extremen Behandlungssituationen pro-fitieren schnell von nur wenigen professionell angewende-ten Massagegriffen.

– Auch zur Selbstpflege oder als Massage für den Partner kann sie zur Anwendung kommen.

– Sie erlernen fundierte theoretische Grundlagen zur Wir-kung und Anwendung der Massage, erfahren und üben im Kurs die praktische Ausführung der Massagegriffe der klassischen schwedischen Massage.

Bitte bringen Sie zum Kurs bequeme Kleidung und Schu-he sowie ein großes Handtuch mit.

Fortbildungspunkte werden beantragt.

Referentin

Elke Teloo, Masseurin und med. Bademeisterin, Physiotherapeutin, Düsseldorf

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Sa., 21.01.2012 (Kurs-Nr.: 420106)Sa., 19.05.2012 (Kurs-Nr.: 420518)Sa., 13.10.2012 (Kurs-Nr.: 421021)

Zeit

10.00 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 110,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen, Altenpfleger/-innen, Heb-ammen

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420106/420518/ 421021

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2.13 Gesundheitsförderung 2.13 Gesundheitsförderung

Fußreflexzonenmassage

Einführung in Behandlung verschiedener Beschwerdebilder mit einer sanften Methode

Bei der Fußreflexzonenmassage handelt es sich um eine Druckbehandlung. Dabei wird Druck auf ganz gezielte Berei-che des Fußes ausgeübt. Durch den Druck werden Akupres-sur-Punkte bedient, die auf einer Fußreflexzonen-Tabelle zu finden sind.

Inhalt – Der Kurs unterrichtet das Auffinden der Reflexzonen. – Die Teilnehmer setzen die Theorie in der gegenseitigen Behandlung praktisch um.

– Wir vermitteln Ihnen in diesem Einführungskurs eine si-chere theoretische Basis, Sie erlernen die Behandlungs-technik, und durch viele praktische Übungen werden Sie die Kenntnisse vom Auffinden der Zonen verinnerlichen.

Die Fußreflexzonenmassage kann bei vielen Beschwerdebil-dern eingesetzt werden:

– Masseure und Physiotherapeuten können sie als Ergän-zung zu den gängigen Techniken einsetzen.

– Gesundheits- und Krankenpfleger erhalten eine Möglich-keit, Patienten eine zusätzliche medikamentenfreie Inter-vention im Pflegealltag anzubieten.

– Hebammen setzen sie häufig sowohl zur Linderung von Schwangerschaftsbeschwerden als auch zur Einleitung der Wehen ein. Auch im anschließenden Wochenbett (Rückbildung) kann sie große Erfolge verzeichnen.

Bitte bringen Sie zum Kurs bequeme Kleidung und Schu-he sowie ein großes Handtuch mit.

Fortbildungspunkte werden beantragt.

Referentin

Elke Teloo, Masseurin und med. Bademeisterin, Physiotherapeutin, Düsseldorf

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Sa., 11.02.2012 (Kurs-Nr.: 420232)Sa., 07.07.2012 (Kurs-Nr.: 420707)

Zeit

10.00 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 100,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Physiotherapeuten und Physio-therapeutinnen, Masseure und Masseurinnen, Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen, Altenpfleger/-innen, Hebammen

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Colonmassage für ältere Menschen

Ohne Medikamente zur harmonischen Darmfunktion

Besonders für ältere Menschen bedeutet das tägliche Leben mit falscher oder ungesunder Ernährung, Bewegungsmangel, Abführmittelabusus oder intensivierter Medikamententhera-pie eine zusätzliche Belastung für den Darm.

Inhalt

Der Darm reagiert mit Verstopfung, Trägheit, Völlegefühl, Blä-hungen oder Durchfällen. Patienten, die bei ihrer Therapie z. B. auf starke Schmerzmittel angewiesen sind, schildern die gleichen Probleme. Die Colonmassage kann diese Beschwer-den lindern helfen. Der Darm wird durch eine Massage der Bauchdecke an festgelegten Punkten wieder zu seiner nor-malen rhythmischen Darmkontraktion (Darmperistaltik) an-regt.

Wer in seiner Tätigkeit mit den genannten Beschwerdebildern konfrontiert wird, hat nach dem Besuch dieses Kurses eine Möglichkeit gefunden, auf natürlichem Weg Abhilfe anzubie-ten, ohne seine Patienten mit zusätzlichen Medikamenten zu belasten.

Bei diesem Kurs steht nach einer fundierten theoretischen Einführung in das Thema die Praxis im Vordergrund.

Bitte bringen Sie zum Kurs bequeme Kleidung, ein großes Handtuch sowie eine leichte Decke mit.

Referentin

Elke Teloo, Masseurin und med. Bademeisterin, Physiotherapeutin, Düsseldorf

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Sa., 03.03.2012 (Kurs-Nr.: 420341)Sa., 10.11.2012 (Kurs-Nr.: 421133)

Zeit

10.00 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 100,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Physiotherapeuten und Physio-therapeutinnen, Masseure und Masseurinnen, Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen, Altenpfleger/-innen, Hebammen

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420341/421133420232/420707

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2.13 Gesundheitsförderung 2.13 Gesundheitsförderung

Inkontinenztraining

Anleitungen für Übungen mit älteren Menschen

Beckenboden/Inkontinenz

Der Beckenboden übernimmt als komplexes Muskelsystem in verschiedenen Schichten bei Frau und Mann vielfältige Auf gaben.

Um diese erfüllen zu können, muss er sowohl stabil (als hauptsächlicher Träger der Bauchorgane) als auch flexibel und weich (z. B. in der Schwangerschaft) sein.

Der Beckenboden ermöglicht u.a. das Öffnen und Schließen der Beckenausgänge und damit die Steuerung der Ausschei-dungsvorgänge.

Auch an der Aufrichtung der Wirbelsäule und der Stabilisie-rung der Hüft- und Ileosacralgelenke ist er beteiligt.

Wer lange sitzt oder immer wieder schwer heben muss, sollte seinen Beckenboden regelmäßig trainieren. Mit zunehmen-dem Alter lässt bei vielen Menschen die aktive Muskelarbeit nach, was zu verschiedenen Formen der Inkontinenz führen kann. Dieses trifft sowohl auf Frauen wie auch auf Männer zu.

Über die Einführung in die Anatomie des Beckenbodens und Übungen zur Sensibilisierung für die verschiedenen Muskel-schichten werden wir den Beckenboden durch praktische Übungen erfahrbar machen.

Diese Fortbildung wendet sich an professionell Pflegende z. B. in der Betreuung von geriatrischen Patienten zur Selbst-pflege und zum Einsatz am einzelnen Patienten oder in der Gruppe.

Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, eine großes Hand-tuch und eine Decke mit.

Referentin

Elke Teloo, Masseurin und med. Bademeisterin, Physiotherapeutin, Düsseldorf

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Sa., 17.03.2012 (Kurs-Nr.: 420342)Sa., 04.08.2012 (Kurs-Nr.: 420803)

Zeit

10.00 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 100,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen, Altenpfleger/-innen, Heb-ammen

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Mobilisation für ältere Menschen

Wir bewegen was! Anleitungen zur Mobilisation einzeln oder in der Gruppe

Um die Bewegungsfähigkeit von Pflegebedürftigen zu erhal-ten, bedarf es gezielter Bewegungsübungen.

Um Kontrakturen, Dekubitus und Pneumonie bei Ihren Pa-tienten schon frühzeitig vorzubeugen, können Sie in dieser Fortbildung Ihr Wissen auffrischen oder neue Ideen mit nach Hause nehmen.

Ihre Patienten werden durch Ihre Tätigkeit eine Steigerung ih-res Selbstwertgefühls erlangen und Freude an der wiederer-langten Beweglichkeit entwickeln.

Sie werden alle Übungen mit den anderen Teilnehmern ge-genseitig ausprobieren und üben.

Bringen Sie bitte bequeme Kleidung, Turnschuhe und ein großes Handtuch zur Veranstaltung mit.

Referentin

Elke Teloo, Masseurin und med. Bademeisterin, Physiotherapeutin, Düsseldorf

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Sa., 07.04.2012 (Kurs-Nr.: 420432)Sa., 24.11.2012 (Kurs-Nr.: 421134)

Zeit

10.00 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 100,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Physiotherapeuten und Physio-therapeutinnen, Masseure und Masseurinnen, Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen, Altenpfleger/-innen, Hebammen

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420432/421134420342/420803

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2.13 Gesundheitsförderung 2.13 Gesundheitsförderung

Trainingsleitung Prävention Entspannung: Progressive Muskel-Relaxation (PMR1)

Fortbildung ist anerkannt bei den Kostenträgern gemäß §20 SGB V

Der Kurs vermittelt, allgemein verständlich, die Progressive Muskelentspannung (PMR), vor allem nach Dr. med. Jacob-son und wichtigen Nachfolgern zum Weitergeben der Metho-de (als „Selbst-Übungen“). Unsere besondere ergänzende Form ist u.a. von den Kassen-Spitzenverbänden anerkannt als ideale und interessante Vertiefung.

Schritt für Schritt, also „progressiv“, wird vorgestellt: – Der Wechsel von Anspannen und Wieder-Entspannen-Kön-nen, anhand der wichtigsten Muskelgruppen

– Der Prozess von Anspannen und Entspannen wird bewusst gemacht, die Unterschiede werden herausgearbeitet und damit vertiefend gelernt, auch vom Körper.

– Die durch den Alltagsstress oftmals blockierte Energie kommt in „Fluss“. Es geht darum, die persönlich geeig-netsten, angemessensten Selbst-Impulse wahrzunehmen, auszuprobieren, zu entdecken.

– Erste Übergänge zum medizinisch- und psychisch-heil-kundlichen Arbeiten werden mit vermittelt, für Prävention (also unter Wahrung der Grenzen für „Nicht-Psychologi-sche Zielgruppen“).

Referenten

Andrea und Dr. Jürgen Naeher-Zeif-fer, Familien- und Körpertherapeu-ten, Kommunikations- und Verhal-tenstrainer, Lehr-Supervisoren und -Coaches (staatl. Anerkennungen)

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Sa., 31.03. – So., 01.04.2012 (Kurs-Nr.: 420433)Sa., 15.09. – So., 16.09.2012 (Kurs-Nr.: 420950)

Zeit

09.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 240,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Krankenpflegerinnen, Kranken-pfleger, Physio- und Ergotherapeu-tinnen und -therapeuten, Sozial-/Pädagoginnen und -pädagogen, Lehrer/-innen, Gymnastiklehrer/-innen, Erzieher/-innen, Gesundheitswissenschaftler/-innen, Psychologinnen und Psycho-logen, Mediziner/-innen u.Ä.Fortbildungspunkte für Physio- und Ergotherapeuten, Lehrer, Hebam-men u.Ä. werden beantragt.

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Trainingsleitung Prävention Entspannung: Progressive Muskel-Relaxation (PMR2) Aufbau und Vertiefungen

Fortbildung ist anerkannt bei den Kostenträgern gemäß §20 SGB V

Vertiefung von PMR, auch als Einbezug von Alltagssituationen (anderen Haltungen etc):

– nach weiterer Arbeit an den eigenen Anleitungen und der Möglichkeit für weitere praktische Anwendung in der Zwi-schenzeit

– Querverbindungen zwischen den Entspannungsmethoden – Intensivierung der Selbst-lern- und Selbst-Heilungskräfte – Weitere Übergänge zum medizinisch- und psychisch-heil-kundlichen Arbeiten werden mit vermittelt, für Prävention (also unter Wahrung der Grenzen für „Nicht-Psychologi-sche Zielgruppen“)

Referenten

Andrea und Dr. Jürgen Naeher-Zeif-fer, Familien- und Körpertherapeu-ten, Kommunikations- und Verhal-tenstrainer, Lehr-Supervisoren und -Coaches (staatl. Anerkennungen)

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Sa., 07.07. – So., 08.07.2012 (Kurs-Nr.: 420706)Sa., 24.11. – So., 25.11.2012 (Kurs-Nr.: 421138)

Zeit

09.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 240,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Krankenpflegerinnen, Kranken-pfleger, Physio- und Ergotherapeu-tinnen und -therapeuten, Sozial-pädagoginnen und -pädagogen, Lehrer/-innen, Gymnastiklehrer/-innen, Erzieher/-innen, Gesundheitswissenschaftler/-innen, Psychologinnen und Psycho-logen, Mediziner/-innen u.Ä.Fortbildungspunkte für Physio- und Ergotherapeuten, Lehrer, Hebam-men u.Ä. werden beantragt.

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420706/421138420433/420950

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2.13 Gesundheitsförderung 2.13 Gesundheitsförderung

Autogenes Training (AT) 1, Grundstufe

Der Kurs vermittelt allgemeinverständlich Grundübungen des Autogenen Trainings (AT) nach Prof. Dr. med. Schultz, u.a. zum Weitergeben der Methode als „Selbst-Übungen“.

Autogenes Training ist ein besonders wirksames Verfahren zur körperlichen und seelischen Selbstentspannung; ein Klassiker, gerade in der BRD.

Übungsfelder sind dabei, in der konzentrierten mentalen Vor-stellung, die oberen Extremitäten, später auch die unteren Ex-tremitäten.

Entspannt wird physisch, psychisch, mental, u.a. vor allem mit der „Schwere“-Formel, mit der „Wärme“-Formel und mit der „Ruhe“-Formel.

Wiederum später können individuellere Ziele angegangen werden, wie: „Rauchen gleichgültig!“ oder, in bestimmten Stress-Situationen: „Jetzt nicht!“ usw.

Erste Übergänge zum medizinisch- und psychisch-heilkund-lichen Arbeiten werden mit vermittelt, zur Prävention (also unter Wahrung der Grenzen für „Nicht-Psychologische Ziel-gruppen“).

Referenten

Andrea und Dr. Jürgen Naeher-Zeif-fer, Familien- und Körpertherapeu-ten, Kommunikations- und Verhal-tenstrainer, Lehr-Supervisoren und -Coaches (staatl. Anerkennungen)

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln-Hohenlind

Termine

Sa., 28.04. – So., 29.04.2012 (Kurs-Nr.: 420407), Sa., 13.10. – So., 14.10.2012 (Kurs-Nr.: 421010)

Zeit

09.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 240,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Krankenpflegerinnen, Kranken-pfleger, Physio- und Ergotherapeu-tinnen und -therapeuten, Sozial-/Pädagoginnen und -pädagogen, Lehrer/-innen, Gymnastiklehrer/-innen, Erzieher/-innen, Gesundheitswissenschaftler/-innen, Psychologinnen und Psycho-logen, Mediziner/-innen u.Ä.Fortbildungspunkte für Physio- & Ergotherapeuten, Lehrer, Hebam-men u.ä. werden beantragt.

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Autogenes Training (AT) 2

Weitere Grundstufen des AT, auch für PMR geeignet

Einbezogen in die Schulz’sche „Unterstufe“ – als Grundstu-fe – werden hier die „Oberstufe“ nach Prof. Dr. med. Schultz sowie das Bild-Erleben nach Prof. Dr. med. Leuner sowie Fan-tasiereisen, Musik etc., optimale Ergänzung auch zu PMR.

Der Kurs vermittelt allgemeinverständlich Grundübungen zur imaginativen, also bildhaften Oberstufe von Autogenem Trai-ning und zu verwandter Tiefenentspannung mit allen Sinnen:

Außer Entspannung nimmt die Methode die Möglichkeit von Selbstwahrnehmung und Selbsterfahrung (u.a. bei Schmerz-patienten besonders wichtig!) phantasievoll in den Blick.

Es wird angeregt, bewusster gemacht, wie sich tiefer liegen-de Gefühle – gestresste oder schon entspanntere – durch „innere Bilder“ ausdrücken können (emotionale Hirnhälfte).

Katathymes Bild-Erleben hat ganz bestimmte, angeborene „Ur-Bilder“ ausgemacht, als (gesündere) Handlungs-Orien-tierungen. In den Fortbildungen lernen wir, sie (wieder-) er-kennen und anzuwenden, ggf. bewusster zu „lesen“.

Der Übergang zum med.- und psych.-heilkundlichen Arbeiten wird mit vermittelt, zur Prävention (also unter Wahrung der Grenzen für „Nicht-Psychologische Zielgruppen“).

Referenten

Andrea und Dr. Jürgen Naeher-Zeif-fer, Familien- und Körpertherapeu-ten, Kommunikations- und Verhal-tenstrainer, Lehr-Supervisoren und -Coaches (staatl. Anerkennungen)

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Sa., 26.05. – So., 27.05.2012 (Kurs-Nr.: 420510)Sa., 10.11. – So., 11.11.2012 (Kurs-Nr.: 421128)

Zeit

09.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 240,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Krankenpflegerinnen, Krankenpfle-ger, Physio- und Ergotherapeuten, Sozial-/Pädagogen, Lehrer, Gym-nastiklehrer, Erzieher, Gesund-heitswissenschaftler, Psychologen, Mediziner u.Ä.Fortbildungspunkte für Physio- und Ergotherapeuten, Lehrer, Hebam-men u.Ä. werden beantragt.

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420510/421128420407/421010

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2.13 Gesundheitsförderung 2.13 Gesundheitsförderung

Mit Genuss gegen den Stress – wie Stressabbau richtig Spaß machen kann

Der Platz und vor allen Dingen der Wert eines Menschen in unserer Gesellschaft wird hauptsächlich bestimmt durch Leistungsfähigkeit, Arbeit und beruflichen Erfolg. Diese drei Faktoren sind nicht nur für die Existenzsicherung von Bedeu-tung, sondern sie stellen für den Einzelnen zunehmend auch die alleinigen Voraussetzungen für die eigene innere Stabilität und Identitätsfindung dar.

Arbeit und Leistung bestimmen immer mehr das Leben, trei-ben uns an. Auf der Strecke bleibt aber die Fähigkeit zu ge-nießen, sich ohne Reue eine Auszeit zu nehmen und seinen eigenen Bedürfnissen nachzugehen, Erholung zu suchen und auch zu finden, ohne ein schlechtes Gewissen dabei zu ha-ben.

In diesem Seminar sollen die Teilnehmer/innen dazu angeregt werden, ihre persönliche Beanspruchungs-Erholungsbilanz zu überdenken und in die Lage versetzt werden, individuelle Möglichkeiten für einen gesunden Belastungsausgleich neu zu entdecken oder eventuell zu reaktivieren, um wieder Spaß und Freude am Genießen und damit am Leben zu haben.

Inhalt – Wie sieht meine Beanspruchungs-Erholungsbilanz aus? – Vom Umgang mit „Freizeitstress“ – „Nichtstun“ als Müßiggang? – „Die acht Gebote des Genießens“ – Umsetzung im Alltag

Referentin

Dr. Sibylle Höwer, Diplom-Psycho-login

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Mo., 07.05. – Di., 08.05.2012 (Kurs-Nr.: 420509)Fr., 23.11. – Sa., 24.11.2012 (Kurs-Nr.: 421127)

Zeit

09.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 490,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Jeder, der sich Gedanken über sei-nen Umgang mit Stress macht.

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Engagiert arbeiten, ohne auszubrennen – ein Coachingseminar

Engagierte Arbeit findet heute allzu oft unter schwierigen Bedingungen statt. Organisationen und Systeme erleben wir aufgrund unserer gesellschaftlichen Entwicklung als immer weniger nährend und unseren seelischen Bedürfnissen und Erfordernissen angepasst.

Deshalb können wir uns aufgefordert fühlen, uns unsere in-neren aufbauenden Ressourcen zu erschließen und negative innere Stressoren und Blockaden abzubauen.

Kann ich die Welt auch nicht ändern, kann ich mich doch da-ran erstarken!

In erster Linie geht es dabei um die Arbeit an der inneren Hal-tung zu den Dingen, die durch unsere frühen und daran an-knüpfenden Lebenserfahrungen geprägt ist.

Dann gibt es die Möglichkeit die Wahrnehmung und Erfah-rung von uns selbst und anderen so zu erweitern, dass neue Perspektiven und neue Zusammenhänge entstehen.

Nicht zuletzt geht es um die Möglichkeit, Arbeit als spirituelle Tätigkeit zu erleben, sodass Arbeit zum ganzheitlichen Weg zur starken Persönlichkeit werden kann.

Methoden

Supervision, Coaching, Integrative Gestalttherapie, Transakti-onsanalyse, Energetik, Meditation

Referent

Harald Warnath, Coach, Super-visor, Unternehmensberater und Geschäftsführer des „Instituts für neue Arbeits- und Unternehmens-kultur”, frühere Tätigkeit in den Bereichen Pflege, Drogentherapie, Psychiatrie, Einrichtungsleitung

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Do., 10.05. – Fr., 11.05.2012 (Kurs-Nr. 420508)Do., 20.09. – Fr., 21.09.2012 (Kurs-Nr. 420919)Am Donnerstag (10.05.2012 und 20.09.2012) besteht jeweils von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr die Mög-lichkeit zu Einzelcoachings.

Zeit

Do.: 10.00 Uhr – 17.45 UhrFr. : 09.00 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 420,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Alle Führungskräfte mit Offenheit zur Selbsterkenntnis, mit Bereit-schaft zur gemeinsamen Übung und Freude an erweiterter Wahr-nehmung

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420508/420919420509/421127

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2.14 AVR 2.14 AVR

AVR für Einsteiger

Die komplexen Regelungen des staatlichen Arbeitsrechts werden im Caritasbereich durch umfangreiche caritaseigene AVR-Bestimmungen konkretisiert und zugunsten der Mitar-beiter weitergehend geregelt. Für jeden Personalverantwort-lichen und -sachbearbeiter einer caritativen Einrichtung ist daher die korrekte Anwendung der Grundlagen der AVR un-erlässlich. Fehler bei der AVR-Anwendung können zu kom-plizierten Streitigkeiten vor den Arbeitsgerichten führen und erheblichen finanziellen Auswirkungen auf die Einrichtungen haben.

Die Caritas-Akademie bietet daher auch 2012 das seit Jah-ren bewährte AVR-Grundlagenseminar für Einsteiger und An-fänger an. Die Fragen rund um das Arbeitsverhältnis in einer kirchlichen Einrichtung – von dessen Beginn bis zur Been-digung – finden sich in zehn eintägigen Blöcken gegliedert. Spezialisten aus dem kirchlichen Dienstrecht und der prak-tischen Personalarbeit führen in die Grundzüge und Schwer-punkte der AVR ein. Dabei werden die jeweiligen Änderungen der AVR gesondert hervorgehoben und erläutert.

Zur Erzielung der dringend erforderlichen Grundkenntnisse und zur sicheren AVR-Anwendung wird neuen Personalver-antwortlichen und -sachbearbeitern die Teilnahme an diesen Seminaren empfohlen. Die Seminartage bestehen bewusst aus in sich abgeschlossenen Einheiten, um auch Interessen-ten mit Grundkenntnissen die Teilnahme an einzelnen The-menbereichen zu ermöglichen und für länger beschäftigte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Auffrischung ihres Wis-sens und die Vermittlung der eingetretenen AVR-Änderungen anzubieten.

Für Einsteiger in den Bereich der AVR allerdings empfiehlt sich eine sukzessive Teilnahme, da die späteren Blöcke teil-weise an Inhalte vorheriger Seminare anknüpfen.

Die Seminare haben eine maximale Gruppengröße von ca. 15 Teilnehmern, sodass Sie intensiv an den jeweiligen Themen arbeiten. Gezielte Rückfragen an die Referenten sind möglich und erwünscht.

1. Teil: Arbeitsrechtliche GrundlagenTermin: Mo., 30.01.– Di., 31.01.2012 Kurs-Nr.: 4201001. Tag: 10.15 Uhr – 17.00 Uhr2. Tag: 9.00 Uhr – 12.00 Uhr

2. Teil: Sozialversicherungsrechtliche GrundlagenTermin: Di., 31.01.– Mi., 01.02.2012 Kurs-Nr.: 4202001. Tag: 13.00 Uhr – 17.00 Uhr2. Tag: 9.00 Uhr – 16.00 Uhr

3. Teil: Begründung und Ausgestaltung des AVR-Dienst-verhältnissesTermin: Mi., 14.03.2012 Kurs-Nr.: 42031110.15 Uhr – 17.00 Uhr

4. Teil: Vergütungsregelung der AVRTermin: Do., 15.03.2012 Kurs-Nr.: 42031210.15 Uhr – 17.00 Uhr

5. Teil: Rechte und Pflichten aus dem Dienstverhältnis, Pflichten der Dienstgeber und Mitarbeiter, Fürsorge bei Krankheit und Regelung der AVR-KrankenbezügeTermin: Mi., 25.04.2012 Kurs-Nr.: 42040110.15 Uhr – 17.00 Uhr6. Teil: ArbeitszeitregelungenTermin: Di., 24.04.2012 Kurs-Nr.: 42040410.15 Uhr – 17.00 Uhr

7. Teil: Regelung des ErholungsurlaubsTermin: Mi., 12.09.2012 Kurs-Nr.: 42091510.15 Uhr – 17.00 Uhr

8. Teil: Lohnpfändung Termin: Do., 13.09.2012 Kurs-Nr.: 42091710.15 Uhr – 17.00 Uhr

9. Teil: Beendigung des DienstverhältnissesTermin: Mi., 28.11.2012 Kurs-Nr.: 42111010.15 Uhr – 17.00 Uhr

10. Teil: Rechtsfolgen der Beendigung des Dienstverhält-nissesTermin: Do., 29.11.2012 Kurs-Nr.: 42111110.15 Uhr – 17.00 UhrBitte unbedingt ein Exemplar der aktuell gültigen AVR mitbringen.

Referenten

Spezialisten für kirchliches Dienst-recht aus der praktischen Perso-nalarbeit

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Zeit

siehe Kursbeschreibung

Kosten

€ 260,– für die Tagesseminare inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpfle-gung und Pausengetränke€ 370,– für die eineinhalbtägigen Seminare inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Anfänger und Einsteiger in die AVR

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

176 177

2.14 AVR2.14 AVR

Praktiker-Seminar! Einführung in die AVR

Ein Kurs für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich einen Überblick über die AVR verschaffen möchten

Inhalte – allgemeines Arbeitsrecht – Zustandekommen und Aufbau der AVR – allgemeiner Teil der AVR – Eingruppierungssystematik – neue Strukturen ab 2011 – insbesondere die Anlagen 30 – 33 - Vertragsrecht - Grundordnung - Arbeitszeitregelung in den Anlagen 5, 30-33 - Urlaubsrecht – insbesondere bei Teilzeit - Besonderheiten der Zuwendung

Die AVR bis 30.06.2008 – Regelungen ab 01.07.2008 / 01.01.2011

In diesem Seminar wird die AVR von A-Z an praktischen Bei-spielen erklärt.

Auf die Mitarbeitervertretungsordnung wird Bezug genom-men.

Jeder Teilnehmer erhält eine Seminar-CD mit nützlichen Hil-fen und Tipps für die tägliche Personalarbeit (Excel-Tabellen und Word-Dokumente!)

Bitte unbedingt ein Exemplar der aktuell gültigen AVR mitbringen.

Referenten

Volker Bach, Personalleiter, Vesti-sche Kinder- und Jugendklinik, Uni-versität Witten/Herdecke, DattelnHans Ritzenhoff, Personalleiter a.D.

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Mo., 19.03. – Di., 20.03.2012 (Kurs-Nr.: 420332)Mo., 27.08. – Di., 28.08.2012 (Kurs-Nr.: 420801)

Zeit

1. Tag: 10.15 Uhr – ca. 17.00 Uhr2. Tag: 09.00 Uhr – ca. 15.30 Uhr

Kosten

€ 490,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Neue Mitarbeiter/-innen in Perso-nalabteilungen von Altenheimen, Verbänden und Krankenhäusern

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Neues MAVO-Recht in der Caritas-Praxis vom 22.11.2010

Grundlagen der MAVO – Umsetzung in die Personalarbeit

Die Kenntnis der Grundlagen des MAVO-Rechts ist für die tägliche Personalpraxis unerlässlich. Verstöße des Dienstge-bers gegen die MAVO können zu erheblichen Folgen für die Einrichtung und zur Unwirksamkeit der getroffenen Entschei-dungen führen. Auf der Grundlage der MAVO-Änderungen am 22.11.2010 sollen daher die Grundlagen des MAVO-Rechts vermittelt, die Umsetzung in die Caritaspraxis anhand zahlrei-cher Beispielsfälle dargelegt und die Rechtsfolgen bei Verstö-ßen aufgezeigt werden.

Inhalte – Geltungsbereich der MAVO für alle caritativen Einrichtun-gen

– Personenkreis der Mitarbeiter im Sinne der MAVO – Bestimmung der leitenden Mitarbeiter und Verfahren nach § 29

– Wahlberechtigung, Wählbarkeit, Wahlverfahren und -an-fechtung

– Rechtsstellung und besonderer Kündigungsschutz – Kostentragung, Schulungsansprüche der MAV – Freistellungsansprüche der MAV-Mitglieder – Schweigepflicht und Rechtsfolgen bei Verstößen – Überblick über die Beteiligungsrechte der MAV – Bedeutung der Vorschlags- und Antragsrechte – Regelungen der MAVO zur Beschäftigung schwerbehin-derter Menschen

– Gründe für eine Verweigerung der MAV-Zustimmung – Teilnahmerecht und Kompetenzen der Mitarbeiterver-sammlung

– Rechtsfolgen von Verstößen gegen MAVO-Bestimmungen – Verfahren vor Einigungsstelle und kirchlichem Arbeitsge-richt

– Fallbeispiele typischer MAVO-Probleme

420101420332/420801

178 179

2.14 AVR2.14 AVR

Durch dieses Seminar sollen die Teilnehmer zur sicheren und fehlerfreien Anwendung der komplexen MAVO-Materie befä-higt werden und dadurch zur Vermeidung für die Einrichtung folgenschwerer Fehlentscheidungen beitragen.

Bitte, wenn möglich, die MAVO Ihrer jeweiligen Diözese mitbringen.

Referent

Friedrich Schmid, Justiziar, Caritas-verband für die Erzdiözese Freiburg

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mi., 18.01.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Mitarbeiter/-innen mit Leitungs- und Personalfunktion sowie in Personalsachbearbeitung

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Aufbauseminar zum MAVO-Recht

In der Zusammenarbeit zwischen Dienstgeber und MAV tre-ten vielfach Meinungsverschiedenheiten bei typischen The-menbereichen auf, deren Lösung umfangreiche Kenntnisse der Mitarbeitervertretungsordnung voraussetzt. Daher sollen in diesem Seminar gerade solche Fragestellungen aufgegrif-fen und anhand zahlreicher Praxisbeispiele und Lösungsan-sätze vertiefend behandelt werden.

Inhalte – Typische Konfliktfälle in der Zusammenarbeit zwischen Dienstgeber und MAV

– Lösungsansätze zur Vermeidung von Streitfällen mit der MAV

– Spannungsverhältnis zwischen unternehmerischer Ent-scheidungsfreiheit und Beteiligungsrechten der MAV

– Bedeutung und Auswirkungen des Begriffs „Einrichtung“ im MAVO-Recht

– Grenzen der Errichtung neuer und Verringerung bestehen-der Mitarbeitervertretungen

– Wer ist „Mitarbeiter“ im Sinne der MAVO? – Umfang und Grenzen der Beteiligungsrechte der MAV - beim Stellenplan und im Bewerbungsverfahren - bei Einstellung und Eingruppierung sowie bei Zuordnung zu den Regelvergütungsstufen - bei Befristung und Versetzung - bei der Beendigung des Dienstverhältnisses, insbeson-dere bei Kündigungen

– Meinungsverschiedenheiten über Eingruppierung, Leistungs- und Stellenzulagen

– Unterrichtungs- und Vorlagepflichten des Dienstgebers gemäß § 26 Abs. 2 MAVO

– Zeitliche Bedeutung der Anhörung in §§ 29 und 33 MAVO

420201

180 181

2.14 AVR2.14 AVR

– Folgen des Widerspruchs der MAV gegen beabsichtigte Maßnahmen des Dienstgebers

– Wann darf der Dienstgeber „vorläufige Maßnahmen“ treffen?

– Möglichkeiten und Grenzen für den Abschluss von Dienst-vereinbarungen gemäß § 38 MAVO

– Regelungen zur Ordnung im Betrieb und zum Arbeitsver-halten der Mitarbeiter

Referent

Friedrich Schmid, Justiziar, Caritas-verband für die Erzdiözese Freiburg

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mi., 08.02.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Mitarbeiter/-innen mit Leitungs- und Personalfunktion sowie in Personalsachbearbeitung

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Arbeitsrechtliche Instrumente bei wirtschaftlichen Veränderungen in caritativen Einrichtungen

Veränderungen der wirtschaftlichen Verhältnisse einer Ein-richtung haben häufig Auswirkung auf die Tätigkeit, die Ver-gütung und den Bestand des Arbeitsverhältnisses der betrof-fenen Mitarbeiter. An die arbeitsrechtlichen Reaktionen auf diese Veränderungen sind daher hohe Anforderungen zu stel-len, da arbeitsrechtlich relevante Entscheidungen im Streitfall einer arbeitsgerichtlichen Überprüfung standhalten müssen und der Gefahr unterliegen, vom Gericht aufgehoben zu werden.

In diesem Seminar werden den Personalverantwortlichen und Personalsachbearbeitern die vielfältigen Instrumente arbeits-rechtlicher Reaktionsmöglichkeiten aufgezeigt, die Voraus-setzungen und Rechtsfolgen dargestellt und anhand zahlrei-cher Fallbeispiele eine sichere Rechtsanwendung vermittelt.

Im Einzelnen sind folgende Schwerpunkte vorgesehen: – Arbeitsrechtliche Auswirkungen auf veränderte wirtschaft-liche Verhältnisse

– Anpassung des Personalbedarfs an betriebliche Verände-rungen

– Flexibilisierung des Arbeitsverhältnisses und flexibler Per-sonaleinsatz

– vorübergehende Befristung von Arbeitsbedingungen – Zuweisung anderer Tätigkeiten – betriebsbedingte Versetzung – Grenzen der Absenkung des Beschäftigungsumfangs, der Vergütung und des Urlaubs sowie der Erhöhung der Ar-beitszeit

– Reichweite und Begrenzung des Direktionsrechts – Erfordernisse für eine betriebsbedingte Änderungskündigung – unternehmerische Entscheidung und soziale Auswahl

Im Interesse der rechtlichen Absicherung arbeitsrechtlicher Reaktionsmöglichkeiten wird die Teilnahme an diesem Semi-nar empfohlen.

Bitte unbedingt ein Exemplar der aktuell gültigen AVR mitbringen.

Referent

Friedrich Schmid, Justiziar, Caritas-verband für die Erzdiözese Freiburg

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Do., 09.02.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Mitarbeiter/-innen mit Leitungs- und Personalfunktion sowie in Personalsachbearbeitung

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420202

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2.14 AVR2.14 AVR

Lösung von Problemen mit dem Mitarbeitervertretungsrecht

Die fehlerfreie Anwendung des MAVO-Rechts in der Cari-tas-Praxis setzt eine optimale Beherrschung der MAVO-Be-stimmungen und deren sichere Rechtsanwendung voraus. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die getroffenen Entschei-dungen des Dienstgebers von der MAVO der Einrichtung an-gefochten und vom zuständigen kirchlichen Arbeitsgericht aufgehoben werden. In diesem Workshop sollen daher typi-sche MAVO-Probleme aufgegriffen, deren fehlerfreie Lösung und Rechtsanwendung aufgezeigt und die Umsetzung in die Caritas-Praxis durch zahlreiche Fallbeispiele verdeutlicht werden.

Im Einzelnen sind folgende Schwerpunkte vorgesehen: – Fallgruppen typischer Fehlerquellen bei der Anwendung der MAVO

– Rechtsfolgen bei Verstößen von Dienstgebern gegen die MAVO

– Gestaltungsspielräume der Dienstgeber im MAVO-Recht – Bedeutung des Begriffs der „Einrichtung“ für den Dienst-geber

– Umfang und Reichweite der Informationsrechte der MAVO – Umsetzung des neuen § 27a MAVO in wirtschaftlichen Angelegenheiten

– Rechte und Rechtsstellung der MAV-Mitglieder – Zwingendes Verfahren bei der Bestimmung leitender Mit-arbeiter

– Art, Umfang und Reichweite der Freistellung von MAV-Mitgliedern

– Zeitpunkt und Form der Unterrichtung bei Beteiligungstat-beständen

– Konsensbildung über die Beteiligung an betrieblichen Ver-änderungen

– Art und Umfang der Mitwirkung der MAV bei Kündigungen – Durchführung gemeinsamer Sitzungen zur gütlichen Eini-gung

– Rüge der MAV bei nicht ordnungsgemäßer Anhörung und Beteiligung

– Verhandlungsparität und Abschluss von Dienstvereinba-rungen

– Streitkultur zur Lösung von Konflikten mit der MAVO – Verfahren vor Einigungsstellen und kirchlichen Arbeitsge-richten

Im Interesse der sicheren Rechtsanwendung der MAVO wird die Teilnahme an diesem Seminar empfohlen.

Bitte, wenn möglich, die MAVO Ihrer jeweiligen Diözese mitbringen. Referent

Friedrich Schmid, Justiziar, Caritas-verband für die Erzdiözese Freiburg

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mi., 09.05.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Mitarbeiter/-innen mit Leitungs- und Personalfunktion sowie in Personalsachbearbeitung

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420503

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2.14 AVR2.14 AVR

Störungen bei der Leistungserbringung von Arbeitnehmern

Leistungsstörungen können zu einer erheblichen Belastung des betroffenen Arbeitsverhältnisses führen. Daher sollten die Personalverantwortlichen und -sachbearbeiter auf das Ein-treten solcher Situationen vorbereitet sein, um die Ursachen sorgfältig analysieren, die Interessen der Betroffenen sachge-recht abwägen und die Entscheidungen rechtsfehlerfrei tref-fen zu können.

Dieses Seminar soll die Teilnehmerinnen und Teilnehmer be-fähigen, die richtigen Schritte in solchen Situationen einzu-leiten, die zu treffenden Entscheidungen rechtlich fundiert zu begründen und vorschnelle und fehlerhafte Reaktionen zu vermeiden. Daher sollen die rechtlichen Instrumente zur Lösung solcher Störungen dargestellt und die Anwendung in der Caritas-Praxis anhand zahlreicher Beispiele aufgezeigt werden.

Im Einzelnen sind folgende Schwerpunkte vorgesehen: – Fallgruppen von Leistungsstörungen im Arbeitsverhältnis – Abgrenzung der Schlechtleistung von Zurückhaltung der Arbeitskraft, verschuldete Arbeitsmängel und vorwerfbare Nichterbringung der Arbeitsleistung

– arbeitsrechtliche Sanktionen des Dienstgebers – Möglich-keiten und Rechtsfolgen

– Kündigungsanforderungen bei verhaltens- und leistungs-bedingten Arbeitsmängeln

– Unfähigkeit des Mitarbeiters zur sachgerechten Leistungs-erbringung

– Mängel an fachlicher Qualifikation und Eignung – unzureichende Fachkenntnisse – krankheitsbedingte Gründe für die Minderung der Leis-tungsfähigkeit oder des dauerhaften Unvermögens zur Arbeitsleistung

– betriebliches Eingliederungsmanagement als Vorausset-zung für krankheitsbedingte Kündigungen

– Berücksichtigung der Einzelsituation bei schwerbehinder-ten Arbeitnehmern, Anspruch auf behinderungsgerechten Arbeitsplatz

– Sonderregelung der MAVO zur Beschäftigung schwerbe-hinderter Arbeitnehmer

Bitte unbedingt ein Exemplar der aktuell gültigen AVR mitbringen.

Referent

Friedrich Schmid, Justiziar, Caritas-verband für die Erzdiözese Freiburg

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Do., 10.05.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Mitarbeiter/-innen mit Leitungs- und Personalfunktion sowie in Personalsachbearbeitung

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420504

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2.14 AVR2.14 AVR

Text-Workshop zum Arbeitsrecht

In der praktischen Personalarbeit kommt es entscheidend da-rauf an, die zu treffenden Maßnahmen und Entscheidungen rechtlich fundiert zu formulieren und zu begründen.

Zahlreiche Erklärungen oder Anordnungen von Dienstgebern sind anfechtbar, weil sie rechtsfehlerhaft formuliert, unzurei-chend begründet oder weil Formvorschriften verletzt wurden. Daher kommt der Vermeidung der fehlerhaften Texterstellung eine große Bedeutung zu. In dieser Veranstaltung sollen zur Vermittlung von Rechtssicherheit typische Rechtsfehler in arbeitsrechtlichen Formulierungen aufgezeigt und anhand zahlreicher Textbeispiele gemeinsam mit den Teilnehmern adäquate Lösungen entwickelt werden.

Im Einzelnen sind folgende Schwerpunkte vorgesehen: – Fallgruppen fehlerhafter schriftlicher Dienstgebererklä-rungen

– Erörterungen der Rechtsfolgen bei Verstößen – Schriftformerfordernis beim Abschluss und bei der Befris-tung von Arbeitsverhältnissen

– Anforderungen an eine formgerechte Abmahnung – Formvoraussetzungen für ordentliche und außerordentli-che Kündigungserklärungen

– Rechtserfordernisse an „unternehmerische Entscheidun-gen“ und Begründungen betriebsbedingter Kündigungen

– Dokumentation der „sozialen Auswahl“ – Erstellung von Sozialplänen – Konkretisierung im Arbeitsverhältnis durch schriftliche Erklärungen

– Mustertexte zur Anhörung der Mitarbeitervertretung – Abschluss von Dienstvereinbarungen mit der MAV – Formulierungshilfen für Verfahren vor dem kirchlichen Ar-beitsgericht.

Bitte unbedingt ein Exemplar der aktuell gültigen AVR mitbringen.

Referent

Friedrich Schmid, Justiziar, Caritas-verband für die Erzdiözese Freiburg

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Do., 19.06.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Mitarbeiter/-innen mit Leitungs- und Personalfunktion sowie in Personalsachbearbeitung

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Beteiligung der Mitarbeitervertretung an wirtschaftlichen Entscheidungen des Dienstgebers

Das Arbeitsrecht bietet dem Dienstgeber große Spielräume bei der Gestaltung der Arbeitsverhältnisse. Eine Vielzahl von Entscheidungen des Dienstgebers, insbesondere auch in wirtschaftlichen Angelegenheiten, können jedoch erst dann getroffen werden, wenn die MAV hierzu ordnungsgemäß be-teiligt wurde. Da Verstöße wegen fehlerhafter oder unterblie-bener Beteiligung der MAV zunehmend vor den kirchlichen Arbeitsgerichten verhandelt und die Entscheidungen der Dienstgeber daraufhin in den Urteilen als rechtswidrig erklärt werden, liegt es im eigenen Interesse der Personalverant-wortlichen und -sachbearbeiter, Fehler bei der Anwendung der MAVO zu vermeiden und für die Erweiterung ihrer MAVO-Kenntnisse Sorge zu tragen.

Zur Stärkung der Rechtssicherheit sollen in dieser Veranstal-tung die umfangreichen Mitwirkungsrechte der MAV an wirt-schaftlichen Entscheidungen anhand zahlreicher Fallbeispie-le erörtert und Lösungsvorschläge für die Umsetzung in die Caritas-Praxis erarbeitet werden.

Inhalte – Art und Umfang der Mitwirkung der MAV an Dienstgeber-entscheidungen

– Grenzen der Beteiligung an unternehmerischen Entschei-dungen

– Beteiligung bei betrieblichen Veränderungen und Entschei-dungen

– Umfang der Information in wirtschaftlichen Angelegenhei-ten gemäß § 27a MAVO

– Schließung, Einschränkung und Zusammenlegung von Einrichtungen

– betriebsbedingte Kündigung – freie Stellen und soziale Auswahl

– Versetzung und Änderungskündigung aus betrieblichen Gründen

420903420607

188 189

2.14 AVR2.14 AVR

– Beteiligung bei ordentlichen und außerordentlichen Kün-digungen

– neues Vorschlagsrecht bei betrieblichen Veränderungen § 32 Nr. 12 MAVO

– Regelungen zum Nachteilsausgleich und Sozialplan §§ 36, 37 MAVO

– Fallgruppen zum Abschluss von Dienstvereinbarungen – MAV-Beteiligung bei Absenkung des Beschäftigungsum-fangs, der Vergütung und des Urlaubs sowie der Erhöhung der Arbeitszeit

– Beteiligung der MAV bei der Flexibilisierung des Arbeits-verhältnisses und bei flexiblem Personaleinsatz

– MAV-Beteiligung zur Untersagung privater Internet- und E-Mail-Nutzung, Ausspruch von Rauchverbot

– Verfahren vor der Einigungsstelle und dem kirchlichen Ar-beitsgericht

Bitte, wenn möglich, die MAVO Ihrer jeweiligen Diözese mitbringen.

Referent

Friedrich Schmid, Justiziar, Caritas-verband für die Erzdiözese Freiburg

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mi., 05.09.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Mitarbeiter/-innen mit Leitungs- und Personalfunktion sowie in Personalsachbearbeitung

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Flexible Gestaltungsformen des Arbeitsverhältnisses

Die arbeitsrechtlichen Bestimmungen haben vielfach die Aufgabe, den rechtlichen Rahmen des zulässigen Handelns abzustecken und Rechtsfolgen bei Verstößen festzulegen. Der weitaus größere Anteil des Arbeitsrechts besteht jedoch darin, Gestaltungsspielräume einzuräumen, Instrumente für flexible Gestaltungsformen anzubieten und die Grundlagen für betriebliche Lösungen zu schaffen. In der Caritas-Praxis werden diese Gestaltungsformen und Chancen vielfach zu wenig genutzt, da die hierfür erforderlichen Kenntnisse und Möglichkeiten nicht in ausreichendem Maße vorhanden sind.

In diesem Seminar sollen die vielfältigen arbeitsrechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung der ge-setzlichen Änderungen aufgezeigt und die sichere Rechts-anwendung anhand zahlreicher Fallbeispiele praxisorientiert erörtert werden.

Inhalte – Rechtsfragen bei Abschluss und Ausgestaltung der Ar-beitsverhältnisse

– Probezeit und Probearbeitsverhältnis – Flexibilisierungsspielräume durch adäquate Eingruppie-rung und leistungsbezogene Vergütung

– Berücksichtigung von Art, Umfang und Ort der Arbeitsleis-tung

– Reichweite und Grenzen des arbeitsrechtlichen Direkti-onsrechts

– Anspruch auf Arbeitszeitreduzierung und Teilzeit nach dem TzBfG

– Berücksichtigung betrieblicher Belange und Ablehnungs-gründe des Arbeitgebers

– Fiktionswirkung des § 8 TzBfG – Zulässigkeit der Befristung von Arbeitsverhältnissen – Abschluss befristeter Arbeitsverhältnisse ohne Sachgrund § 14 TzBfG

420904

190 191

2.14 AVR2.14 AVR

– Fallgruppen der Befristung von Arbeitsverhältnissen mit sachlichem Grund

– Anspruch auf Verringerung der Arbeitszeit im neuen BEEG – flexible Gestaltung der Arbeitszeit durch Langzeitkonten, Mobilzeit

– betriebsbedingte Versetzung von Mitarbeitern – Tatbestände und Grenzen von Direktionsrecht und Ände-rungskündigung

– organisationsrechtliche Aspekte der Anstellungsträger-schaft

– Gestaltungsformen und Kompetenzen im Personalbereich

Bitte unbedingt ein Exemplar der aktuell gültigen AVR mitbringen.

Referent

Friedrich Schmid, Justiziar, Caritas-verband für die Erzdiözese Freiburg

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Do., 06.09.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Mitarbeiter/-innen mit Leitungs- und Personalfunktion sowie in Personalsachbearbeitung

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Neuregelung der AVR-Systematik der Eingruppierung und Entgelte ab 2011

in den neuen Anlagen 30–33/AVR

Mit der Einführung der neuen Anlagen 30–33/AVR wurden die vergütungsrelevanten Regelungen des TVöD weitgehend übernommen und die AVR-Bestimmungen zur Eingruppie-rungs- und Entgeltsystematik neu geregelt.

In diesem AVR-Seminar sollen die neuen AVR-Bestimmungen zur Systematik der Eingruppierung und Entgelte in den neu geregelten Anlagen

– für Ärztinnen und Ärzte (Anlage 30/AVR) – für Mitarbeiter/-innen im Pflegedienst in Krankenhäusern (Anlage 31/AVR)

– für Mitarbeiter/-innen im Pflegedienst in sonstigen Einrichtungen (Anlage 32/AVR)

– für Mitarbeiter/-innen im Sozial- und Erziehungsdienst (Anlage 33/AVR)

dargelegt und erläutert werden. Anhand zahlreicher Bei-spielsfälle werden Möglichkeiten für eine sichere AVR-An-wendung in der Caritas-Praxis aufgezeigt.

Für die jeweiligen Anlagen 30–33/AVR sind im Einzelnen folgende Schwerpunkte vorgesehen:

– Vergleichender Überblick über die neuen Anlagen 30–33/AVR

– Geltungsbereich der neuen Anlagen 30–33/AVR – Neue Systematik der AVR-Eingruppierung und Entgelte – Allgemeine Eingruppierungsregelungen und Eingruppierung

– Neue Tätigkeitsmerkmale der Anlagen 30 und 33/AVR – Regelung der Tätigkeitsmerkmale der Anlagen 31 und 32/AVR

– Anwendungs- und Zuordnungstabellen der Anlagen 31–33/AVR

– Struktur der neuen Tabellenentgelte

420905

192 193

2.14 AVR

– Neue Entgelttabellen und Entgeltstufen – Stufenzuordnungen und Stufensteigerungen – Bedeutung besonderer Stufenregelungen – Berechnung weiterer Entgeltbestandteile – Neuregelung der Jahressonderzahlung – Leistungsorientierte Stufenaufstiege – Leistungsentgelt und/oder Sozialkomponente

Bitte unbedingt ein Exemplar der aktuell gültigen AVR mitbringen.Referenten

Manfred Kestermann, Verwal-tungsfachwirt Arbeitsrecht, DiCV-Münster

Friedrich Schmid, Justiziar, DiCV-Freiburg

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mi., 12.09.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Leitungen und Mitarbeiter, die mit Eingruppierung und Abrechnung befasst sind

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

2.14 AVR

Verantwortliche Bearbeitung von Personalangelegenheiten

In dieser Veranstaltung soll ein Überblick über die vielfältigen Formen von Verantwortlichkeit im Personalbereich vermittelt und anhand zahlreicher Fallbeispiele dargelegt und erörtert werden.

Inhalte

Überblick über das Haftungssystem – vertragliche Haftung im Caritas-Bereich – Grad des Verschuldens – Stufen von Vorsatz und Fahrläs-sigkeit

– gefahrgeneigte Tätigkeit – Freistellungsanspruch des Mit-arbeiters

– Organisationsverantwortung und Organisationsverschul-den

Ebenen unterschiedlicher Einstandspflichten im Personalbe-reich

– Gesamtleitung – Personalleitung – Stationsleitung/PDL – Gruppenleitung

– Einstandspflicht und Delegieren im Personalbereich

Verantwortliches Handeln für den Dienstgeber – gesetzliche Vertretung, Bevollmächtigung, berechtigter Personenkreis

– Abgabe und Entgegennahme arbeitsrechtlicher Erklärun-gen

– Kündigungserklärung ohne Vorlage der Vollmachtsurkunde

Fallgruppen fehlerhafter Entscheidungen im Personalbereich – Rechtsfolgen

– Verstoß gegen Formvorschriften und Fristen im Arbeits-recht

– Pflichtverstöße bei arbeitsrechtlichen Entscheidungen – Verstöße gegen AVR-Bestimmungen – fehlerhafte Eingruppierung und Vergütung – rechtsunwirksam ausgesprochene Abmahnungen und Kündigungen

420906

194 195

2.14 AVR2.14 AVR

– Verletzung arbeitsrechtlicher Aufklärungspflichten

Rechtsfolgen von Verstößen – Rechtmäßigkeit der Maßnah-men

Ziel der Veranstaltung ist die Stärkung der Rechtssicherheit im Personalbereich zur Vermeidung der Folgen fehlerhafter Entscheidungen und Sachbearbeitung.

Bitte unbedingt ein Exemplar der aktuell gültigen AVR mitbringen.

Referent

Friedrich Schmid, Justiziar, Caritas-verband für die Erzdiözese Freiburg

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Do., 13.09.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Mitarbeiter/-innen mit Leitungs- und Personalfunktion sowie in Personalsachbearbeitung

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Rechtliche Optionen für die Trägerschaft caritativer Einrichtungen

Für die Betriebsführung caritativer Einrichtungen stehen den Trägern zahlreiche Rechtsformen zur Auswahl. Diese unter-scheiden sich jedoch erheblich voneinander und stellen un-terschiedlich hohe Anforderungen an die Geschäftsführun-gen, haben differierende Organe und Haftungsfolgen. Die Entscheidung über die im Einzelfall richtige Trägerform setzt daher ein hohes Maß an Kenntnissen über die rechtliche Ge-staltung der unterschiedlichen Rechtsformen voraus. Da eine fehlerhafte Auswahl und Ausgestaltung einer Trägerform ein Organisationsverschulden begründen kann, liegt es im Inter-esse aller Beteiligten, die für die sachgerechte Entscheidung erforderlichen Kenntnisse zu erwerben.

In dieser Veranstaltung sollen die für den Caritas-Bereich wichtigsten Rechtsformen dargestellt und die Unterscheidun-gen für die praktische Rechtsanwendung an zahlreichen Fall-beispielen und Textvorlagen verdeutlicht werden.

Inhalte – gesetzliche Trägerformen und deren Rechtsgrundlagen Verein, GmbH, Aktiengesellschaft, Stiftung

– Struktur, Organe und Organisation der Trägerformen – Gefahren und spezifische Risiken der Rechtsformen – Stellung, Aufgabe und Rolle des Geschäftsführers – Leitungsorgane und operative Ebene – Regelung von Aufsichtsorganen in den Trägerstrukturen – Funktion, Zusammensetzung und Aufgaben von Aufsichts-räten

– Trennung von Leitung und Aufsicht nach dem Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (Kon-TraG)

– Deutscher Corporate-Governance-Kodex (DCKG) – Transparenz- und Publizitätsgesetz (TransPuG) – Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz zur wirt-schaftlichen Aufsicht (AH 182 DBK)

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2.14 AVR2.14 AVR

– Bedeutung der „Juristischen Person“ für die Haftungsbe-schränkung

– Formen der Teilhabe und Beteiligung – GmbH als Trägerform für die Errichtung von Tochtergesell-schaften

– Auslagerungen und Betriebsübernahmen – Einflussnahme auf Entscheidungen durch übergeordnete Rechtsträger

– Regelung von Genehmigungsvorbehalten und Organbeset-zungen

Referent

Friedrich Schmid, Justiziar, Caritas-verband für die Erzdiözese Freiburg

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mi., 07.11.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Dienstgeber/-vertreter, Einrich-tungsleiter sowie Mitarbeiter/-innen mit Leitungsfunktion

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Direktionsrecht – Möglichkeiten, Grenzen und Gefahren für Dienstgeber

Die Ausgestaltung der Arbeitsverhältnisse erfordert ein ho-hes Maß an arbeitsrechtlichen Kenntnissen und eine sichere Anwendung der komplexen Rechtsvorschriften. Bei der An-wendung des Direktionsrechts kann eine Fehlentscheidung im Einzelfall zu aufwendigen Streitigkeiten vor den Arbeits-gerichten und zur Aufhebung der getroffenen Entscheidungen führen.

Inhalte – Erfordernis der Ausgestaltung des Arbeitsverhältnisses – Voraussetzungen der einseitigen Leistungsbestimmung durch den Arbeitgeber

– Leistungsbestimmung bezüglich der Art der Arbeitsleis-tung

– Festlegung des Umfangs der Arbeitsleistung – Bestimmung des Ortes der Arbeitsleistung – Anordnungen zur Aufrechterhaltung der Ordnung im Be-trieb

– Abgrenzung der Anordnungen zum Ordnungsverhalten und Arbeitsverhalten

– Mitbestimmungsrechte der Mitarbeitervertretung – Anordnung von Rauchverbot, auch zum Schutz vor Passiv-rauchen

– Anordnungsbefugnis zur privaten Nutzung dienstlicher Telekommunikationsmittel, insbesondere Fernsprech- und Faxanlage, Internet- und E-Mail-Nutzung

– Einschränkung des Direktionsrechts durch Konkretisierung des Arbeitsverhältnisses

– Grenzen des Direktionsrechts – Tatbestände des Erfordernisses von Änderungskündigun-gen

– Eingriffe in das arbeitsrechtliche Grundverhältnis – Fallgruppen und Abgrenzungsbeispiele

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2.14 AVR2.14 AVR

Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern die unerlässlichen Rechtskenntnisse zu vermitteln, durch die Besprechung zahl-reicher Fallbeispiele zur Rechtsklarheit beizutragen und die Teilnehmer zu der für die Caritas-Praxis und zur Fehlerver-meidung unerlässlichen Rechtssicherheit zu befähigen.

Referent

Friedrich Schmid, Justiziar, Caritas-verband für die Erzdiözese Freiburg

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Do., 8.11.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Dienstgeber/-vertreter, Einrichtungsleiter/-innen, Mitarbeiter/-innen mit Leitungs- und Personalfunktion sowie in Personalsachbearbeitung

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Arbeitszeiten in der Pflege und im Sozial- und Erziehungsdienst (Anlagen 31–33 AVR)

In diesem Seminar werden die Arbeitszeitregelungen, die sich aus den Aktualisierungen der Anlagen 31–33 AVR ergeben, sowie deren Umsetzung in die Praxis besprochen.

Themen: – wöchentliche Arbeitszeit – Arbeitszeitverkürzung – Feiertagsregelung – Vorfeiertage – Nachtdienstzuschlag – Samstagzuschlag – Zeitzuschläge – allgemein – Entstehung und Vergütung von Überstunden – Rufbereitschaft

Referenten

Andrea Schiermeyer, Gesund-heits- und Kinderkrankenpflegerin/Stabsstelle Dienstplancontrolling, Vestische Kinder- und Jugend-klinik Datteln, Universität Witten/HerdeckeVolker Bach, Personalleiter, Ves-tische Caritas-Kliniken GmbH Geschäftsbereich Kinder- und Jugendliche, Vestische Kinder- und Jugendklinik Datteln, Universität Witten/Herdecke, Kinderheilstätte Nordkirchen

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Mi., 22.02.2012 (Kurs-Nr.: 420225)Di., 18.09.2012 (Kurs-Nr.: 420916)

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Dienstplanverantwortliche Mitar-beiter in der Pflege, dem Sozial- und Erziehungsdienst und Mitarbei-ter der Personalabteilung

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420225/420916

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2.15 Arbeitsrecht 2.14 AVR

Lohnpfändung und Gehaltsabtretung

Vorgesehene Themenschwerpunkte: – Pflichten und Haftungsrisiken des Arbeitgebers bei Lohn-pfändung

– Vorpfändungen, vorläufiges Zahlungsverbot – Drittschuldnerauskunft – Pfändungsbeträge errechnen – Unterhaltspfändungen – Zusammentreffen mehrerer Pfändungen – Konkurrenz Normalpfändung mit Unterhaltspfändung – Pfändung und Lohnabtretung – Haftung durch Hinterlegung vermeiden – Senkung der Bearbeitungs- und Überweisungskosten beim Arbeitnehmer

– arbeitsrechtliche Maßnahmen bei Lohnpfändungen

Bitte unbedingt ein Exemplar der aktuell gültigen AVR mitbringen.

Referent

Hans Ritzenhoff, ehem. Personal-leiter

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Fr., 04.05.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Mitarbeiter/-innen in Personalabtei-lungen von Altenheimen, Verbänden und Krankenhäusern

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Direktionsrecht und Änderungskündigung

Flexibler Arbeitseinsatz oder starres arbeitsrechtliches Korsett?

Personal ist zu disponieren; Dienstplanänderungen, Über-stunden, Vertretungen stehen an. Vor allem „größere“ Maß-nahmen wie Umsetzungen und Versetzungen stoßen oft nicht auf Zustimmung der Betroffenen. Hier muss sich Personal-führung bewähren.

Ein komplexes, zentrales Schlüsselseminar! Systematisch werden die Möglichkeiten und Grenzen des Weisungsrechts gegenüber der Änderungskündigung abgegrenzt.

Das Direktions-/ Weisungsrecht des Arbeitgebers – Direktionsrecht – bezüglich Inhalt, Ort und Zeit der Arbeit – Haupt- und Nebenpflichten des Arbeitnehmers – Reichweite, gesetzliche, kollektivrechtliche und vertragli-che Grenzen

– geschützter Kernbereich des Arbeitsvertrages – Direktionsrechtserweiterung durch Tarif- oder Arbeitsver-trag

Versetzung, Abordnung, Umsetzung – Versetzung per Direktionsrecht oder per Änderungskündi-gung?

– Vertragsgestaltung/Direktionsrechtserweiterung – Formularverträge: Anforderungen des AGB-Rechts beach-ten

– Versetzung durch Ortswechsel bei erweitertem Direktions-recht

– Versetzung durch Änderung des Inhalts (der Art) der Arbeit speziell bei tariflichen Vergütungsgruppensystemen

– Direktionsrecht zur Zeit der Arbeit/Umsetzung und Abord-nung

– „Versteinerung“/Konkretisierung: Verlust des Direktions-rechts ?!

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2.15 Arbeitsrecht 2.15 Arbeitsrecht

Die Änderungskündigung als Gestaltungsmittel – Wann sind Änderungskündigungen möglich/erforderlich/verboten?

– zwei Elemente: Kündigung plus Änderungsangebot – typische Fehler – wie vermeiden? – Vorher Änderungs-Verhandlungen? Rechtssicher abwi-ckeln (neue BAG-Rechtsprechung)!

– Annahme geänderter Arbeitsbedingungen „unter Vorbe-halt“/ohne Vorbehalt/vorbehaltlose Ablehnung/Fristen

– tragfähige Gründe/Prüfungsmaßstab/Sozialauswahl bei betriebsbedingter Änderungskündigung/Speziell: Lohn-senkung und Rückgruppierung

– „Doppelte“ Mitbestimmung bei Änderungskündigung zwecks Versetzung und Umgruppierung

– Ablauffragen/vorherige Anhörung/Rechtsschutz/Klagever-fahren

Das ausführliche Seminar-Skript mit zahlreichen Rechtspre-chungsnachweisen, Klauselbeispielen und Übersichten hilft, den Seminarerfolg zu sichern.

Referent

Norbert Reiffenhäuser, Richter am Arbeitsgericht Bonn

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Do., 02.02.2012

Zeit

09.00 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 280,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Personalverantwortliche Füh-rungskräfte und Mitarbeiter aus Privatwirtschaft, kirchlichem und öffentlichem Dienst

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Befristung von Arbeitsverhältnissen

Mit und ohne Sachgrund, nach dem Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG)

Die durch das TzBfG von 2001 teilweise eingeschränkte „sachgrundfreie“ Befristung bleibt erhalten und ist um die 2007 nach dem EuGH-Verdikt neu gestaltete Altersbefristung ohne Sachgrund ergänzt worden.

Daneben bleibt den Betrieben auf jeden Fall die „gute“ alte Befristung mit Sachgrund – die an Bedeutung für die Praxis noch zunimmt.

Strikt rechtsprechungsorientiertes Seminar mit ausführli-chem Seminar-Skript nebst Wiedergabe von Gesetzgebung und aktueller Rechtsprechung. Klauselbeispiele und Textbau-steine für den Praxisgebrauch erleichtern die Anwendung.

Seminarinhalt

Die Gestaltung befristeter Verträge nach dem TzBfG – Zeit- und Zweckbefristungsklauseln, auflösende Bedin-gung

– Probezeit und Befristung kombinierbar – „Doppelbefris-tung“ mit kombinierten Klauseln

– bei Formularverträgen: AGB-Kontrolle! – Kündbarstellung trotz Befristung; ordentliche Kündigung vor Zeitablauf

Die Befristung mit Sachgrund: das Grundmodell – Sachliche Befristungsgründe; z.B. Vertretung/Krankheit/Projektbefristung/Mutterschutz/Elternzeit/Stellenneube-setzung etc.

– Anforderungen bei Vertretung und „Kettenarbeitsvertrag“ verschärft

– Nachträgliche Befristung unbefristeter Verträge – Befristung einzelner Vertragsbedingungen, z.B. Arbeitszeit-umfang (AGB-Recht)

– Auflösende Bedingung/Altersgrenze als Befristung

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2.15 Arbeitsrecht 2.15 Arbeitsrecht

– Vertragliche Festschreibung der Befristungsgrundlage? Nachweisgesetz!?

– sachträglicher Austausch der Befristungsgrundlage ggf. möglich

– Spez.: Befristung für Ärzte in der Weiterbildung (ÄArbVertrG)

Sachgrundfreie (erleichterte) Befristung – nur noch bei echten Neueinstellungen – Anzahl, Dauer und Abfolge von Verträgen – Befristung sachgrundfrei mit ehem. Auszubildenden/Prak-tikanten

– sachgrundfreie „Altersbefristung“ neu geregelt! – Besonderheiten bei Tarifregelungen zur Befristung – Mitbestimmung bei befristeter Einstellung und Vertrags-verlängerung

– Arbeitsgerichtsprozess: Klagefrist, Prozessführung, Beweislast, ...

– Anspruch auf Übernahme bei Wegfall des Befristungsgrundes?

Methode:

Das strikt rechtsprechungsorientierte Seminar wird unter-stützt durch ein ausführliches Seminar-Skript mit Wiedergabe der Gesetzgebung und Nachweis der aktuellen Rechtspre-chung zu allen Themenbereichen. Klauselbeispiele und Text-bausteine für den Praxisgebrauch erleichtern die Anwendung.

Referent

Norbert Reiffenhäuser, Richter am Arbeitsgericht Bonn

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Do., 15.03.2012

Zeit

09.00 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 280,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Führungskräfte mit Personalverant-wortung aus Privatwirtschaft und öffentlichem/kirchl.Dienst, Mitarbeiter von Personal-abteilungen

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Aufhebungs- und Abwicklungsvertrag, Klageverzicht und Abfindungsmodell nach § 1a KSchG

Die einvernehmliche Trennung vom Arbeitnehmer mittels Auf-hebungs- und ggf. Abwicklungsvertrag sowie der Klagever-zicht nach einer Kündigung mittels sog. Ausgleichsquittung sind nicht erzwingbar; sie sind aber gelebte personelle Inst-rumente im betrieblichen Alltag. Die rechtssichere Gestaltung ist u.a. auch wegen des neuen AGB-Rechts nicht einfach; auch können die sozialrechtlichen Folgen schwerwiegend sein.

Die von der Rechtsprechung entwickelten Anforderungen werden für die betriebliche Praxis der Teilnehmer umsetzbar gemacht.

Inhalte

I. Aufhebungsvertrag – Abschlussfreiheit und inhaltliche Gestaltung – Zahlreiche typische Regelungen/Muster

II. Abwicklungsvertrag – Abwicklungsvereinbarung – nur nach vorheriger Kündi-gung

– Gestaltung, Regelungen und Ablauf/Muster – Ist der Abwicklungsvertrag tot oder doch wieder aufer-standen?

III. Klageverzicht: Die sogenannte Ausgleichsquittung – Ausgleichsquittung als Klageverzicht nach Kündigung – neue Urteile!

– Inhaltskontrolle von Ausgleichsquittungen nach der Schuldrechtsreform

– BAG: Entschädigungsloser Verzicht auf Kündigungsschutz unwirksam!

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2.15 Arbeitsrecht 2.15 Arbeitsrecht

IV. Abfindungsmodell nach § 1a KSchG – Betriebsbedingte Kündigung – optional mit Abfindungsan-gebot

– § 1a KSchG: Gütliche Trennung und Prozessvermeidung möglich ?

– Ablauffragen: halbes Gehalt pro Beschäftigungsjahr zwin-gend?

– Akzeptanz durch Nichterhebung der Kündigungsschutz-klage ...

V. Beseitigung von Beendigungsvereinbarungen – Widerruflichkeit? Inhaltskontrolle wegen strukturellen Un-gleichgewichts?

– Inhaltskontrolle von Formularverträgen nach neuem AGB-Recht

– Anfechtung von Beendigungsvereinbarung wegen Täu-schung oder Drohung

– Einfluss des Betriebsrats bei Aufhebungs- bzw. Abwick-lungsvertrag?

VI. Folgen von Beendigungsvereinbarungen – Sozialrechtliche Folgen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber – Lösen des Beschäftigungsverhältnisses: Sperre/Ruhen von ALG?

– Abfindungszahlung kann ALG-unschädlich sein! – Keine ALG-Erstattung bei älteren Arbeitnehmern mehr

Die Seminarstruktur erlaubt dem Einsteiger ebenso die Teil-nahme, wie sie dem erfahrenen Personaler die Aktualisierung und Vertiefung seines Wissens gewährleistet.

Referent

Norbert Reiffenhäuser, Richter am Arbeitsgericht Bonn

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Do., 14.06.2012

Zeit

09.00 Uhr – 12.30 Uhr

Kosten

€ 140,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Führungskräfte und Mitarbeitende in Personalabteilungen in Privat-wirtschaft und öffentlichem Dienst

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Schutz von Schwangeren und Müttern im Arbeitsverhältnis

Das Mutterschutzgesetz, die Mutterschutzrichtlinienver-ordnung und die Rechtsprechung von Bundesarbeitsgericht (BAG) und Europäischer Gerichtshof (EuGH) stellen hohe An-forderungen an den Einsatz Schwangerer mit zahlreichen Schutzrechten sowie Zahlungspflichten.

Das Seminar stellt die aktuelle Rechtslage vor, behandelt die für die Praxis wichtigen Probleme und vermittelt den Stand der Rechtsprechung.

Inhalte – Einstellung: Frage nach Schwangerschaft?! – der „Mutterschutzbeauftragte“: Pflichten und Rechte – vorsorgliche Gefährdungsbeurteilung für den Einsatz Schwangerer; Maßnahmen

– Schutzfristen – auch bei vorzeitiger Niederkunft, Früh- und Mehrlingsgeburten

– Beschäftigungsverbot und/oder Arbeitsunfähigkeit – un-terscheiden!

– betriebliche Sicherheitsvorgaben und maßgebliche Be-schäftigungsstandards

– vorläufiges Beschäftigungsverbot bei unklarer Gefähr-dungslage möglich

– zumutbare Ersatztätigkeit/erweitertes Direktionsrecht bei Beschäftigungsverbot

– Mutterschutzlohn/Mutterschaftsgeld/Krankenlohn – unter-scheiden!

– Mutterschutzlohn und Mutterschaftsgeld: Erleichterung durch die neue „U2“

– Urlaubsgewährung während Beschäftigungsverbot/Über-tragung von Resturlaub

– Sonderkündigungsschutz: Geltendmachung, Fristen, be-hördliche Kündigungserlaubnis, Verfahrensabläufe ...

Methode

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2.15 Arbeitsrecht 2.15 Arbeitsrecht

Die ausführlichen Seminarunterlagen mit Gesetzes- und Rechtsprechungsnachweisen nebst Ablaufschemata und For-mulierungsbeispielen helfen bei der praktischen Umsetzung der komplexen Materie im betrieblichen Alltag.

Seminar „Elterngeld, Elternzeit und Elternteilzeitarbeit“ am Do, 04. Oktober 2012 (Kurs-Nr.: 421005)

Referent

Norbert Reiffenhäuser, Richter am Arbeitsgericht Bonn

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Do., 14.06.2012

Zeit

13.30 Uhr – voraussichtlich 17.00 Uhr

Kosten

€ 140,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Personalverantwortliche Füh-rungskräfte und Mitarbeiter aus Privatwirtschaft, kirchlichem und öffentlichem Dienst

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Elterngeld, Elternzeit sowie Elternteilzeit-Arbeit

Das neue Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) muss umgesetzt werden.

Das neue Elterngeld beeinflusst das Elternzeitverhalten der Berechtigten, auch der Väter. Die Elternzeit wirft viele Rechts-fragen auf. Wichtige Entscheidungen des Bundesarbeitsge-richts (BAG) zum Konfliktthema Teilzeitarbeit in der Elternzeit liegen vor.

Inhalte – das neue Recht der Elternzeit ab 2007 – Elterngeld statt Erziehungsgeld: partieller Lohnausgleich, wann und wie viel?

– die Neuregelungen zur Elternzeit / Nehmen von Elternzeit: Meldefristen / mehrfach? / gleichzeitig? / Wechsel / Auf-sparen von Elternzeit bis zum 8. Lebensjahr des Kindes

– zulässige Teilzeitarbeit bei Elternzeit: Teilzeitarbeit fortset-zen / wieder aufnehmen / alte Arbeitszeit reduzieren etc. – Ansprüche und Voraussetzungen

– „dringende betriebliche“ Ablehnungsgründe, Ablauffragen – gerichtliche Durchsetzung – auch per einstweiliger Verfü-gung/Eilverfahren

– Teilzeitarbeit bei einem „fremden“ Arbeitgeber, Zustim-mungsverweigerung?

– BAG: Elternzeit (mit Kündigungsschutz) auch bei Arbeitge-berwechsel!

– Erholungsurlaub und Elternzeit, Urlaubsübertragung/Verfall – Sonderkündigungsschutz von Müttern und Elternzeitlern

Methode

Aktualität und Stofffülle bedingen die Behandlung von Eltern-geld und Elterzeit in einem Ganztagsseminar (ohne Mutter-schutz; dazu s. Seminarteil 1 am Vortag). Die ausführlichen Seminarunterlagen mit Gesetzes- und Rechtsprechungs-nachweisen nebst Ablaufschemata und Formulierungsbei-spielen helfen bei der praktischen Umsetzung der komplexen Materie im betrieblichen Alltag.

Referent

Norbert Reiffenhäuser, Richter am Arbeitsgericht Bonn

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Do., 04.10.2012

Zeit

09.00 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 280,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Personalverantwortliche Führungs-kräfte und Mitarbeiter in Privatwirt-schaft, kirchlichem und öffentli-chem Dienst

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

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2.15 Arbeitsrecht 2.15 Arbeitsrecht

Verhaltensbedingte Kündigung – ordentlich und außerordentlich – sowie Abmahnung im Arbeitsverhältnis

Ein großer, wichtiger Teilbereich des Kündigungsrechts, der zum ständigen Alltagsbedarf einer jeden Personalabteilung gehört, wird – stark komprimiert, aber thematisch breit ange-legt – dargestellt. Die praktische Ausgestaltung und aktuelle Weiterentwicklung der Anforderungen der Rechtsprechung an die Arbeitgeberkündigung werden aufgezeigt und für die betriebliche Praxis der Teilnehmer umsetzbar gemacht.

Inhalt

Kündigung aus verhaltensbedingten Gründen – die „an sich“ kündigungsgeeigneten Verhaltens- und Leis-tungsmängel

– Differenzierung: Kündigung ordentlich/außerordentlich/fristlos, hilfsweise ordentlich

– Umdeutung außerordentlicher in ordentliche Kündigung – Voraussetzungen

– Vorwerfbarkeit des Fehlverhaltens / Verschulden? / Rechtsirrtum?

– Vermeidbarkeit der Kündigung, mildere Mittel?, Abmah-nerfordernis

– die vorherige „einschlägige“, vergeblich gebliebene Ab-mahnung

– schwere Pflichtverletzung und Vertrauensbereich: ggf. Ab-mahnung entbehrlich!

– Interessenabwägung: Abwägungsfaktoren/negative Ver-haltensprognose

– Spez.: Verdachtskündigung, Druckkündigung

Besondere Voraussetzungen für die außerordentliche Kündigung

– der verhaltensbedingte „wichtige Grund“ – strenge Anfor-derungen

– 2 Wochen Kündigungserklärungsfrist

– außerordentlich = fristlos?, außerordentlich mit Auslauf-frist kündigen?

– Besonderheiten bei „ordentlich unkündbaren“ Arbeitneh-mern

Zahlreiche Fallbeispiele verhaltensbedingter Kündi-gungsgründe

– Fehlverhalten bei Krankheit / unerlaubte Nebentätigkei-ten – auch während Krankheit / unerlaubte Urlaubsnahme / Tätlichkeiten im Betrieb / Beleidigung / Einschalten der Presse / Anzeigen gegen Arbeitgeber / Eigentums- und Vermögensdelikte – auch bei geringwertigen Sachen? / Vorteilsnahme / Bummelei / Schlecht- und Minderleistung / Arbeitsverweigerung / sexuelle Belästigung / Missbrauch von EDV- und Kommunikationseinrichtungen – neue BAG-Urteile! / sonst. Nebenpflichtverletzungen / außerdienstli-ches Verhalten ...

– Beweislast im Prozess, insbesondere bei Rechtfertigungs-gründen des Arbeitnehmers

Die arbeitsrechtliche Abmahnung – Anforderungen an Abmahnung: Rüge- und Warnfunktion – Abmahnberechtigung / typische Fehler bei der Abmahnung – vorherige Anhörung und Gegendarstellung; taktische Überlegungen

– Anspruch auf Entfernung einer Abmahnung aus der Perso-nalakte

– Wirkungsdauer und Verweildauer einer Abmahnung in der Personalakte

– Warnfunktion einer unwirksamen Kündigung – Verbrauch des Kündigungsrechts durch Abmahnung

Methode

Systematisches Kompakt-Seminar mit strikter Praxisorien-tierung. Kurzübersichten und Ablaufschemata; ausführliches Seminar-Skript mit leitsatzförmigem Nachweis der aktuellen Rechtsprechung. Die Seminarstruktur erlaubt dem Einsteiger ebenso die Teilnahme, wie sie dem erfahrenen „Personaler“ die Aktualisierung und Vertiefung seines Wissens gewährleis-tet.

Referent

Norbert Reiffenhäuser, Richter am Arbeitsgericht Bonn

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Do., 22.11.2012

Zeit

09.00 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 280,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Personalverantwortliche Führungs-kräfte und Mitarbeiter in kirchli-chem und öffentlichem Dienst und aus Privatwirtschaft

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

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2.15 Arbeitsrecht 2.15 Arbeitsrecht

Personenbedingte Kündigung – insbesondere wegen Krankheit

Gründe für personenbedingte Kündigung, insbesondere Fehl-zeiten wegen Krankheit, belasten durch betriebliche Ablauf-störungen und Kosten. Wann und wie kann der Arbeitgeber sich durch Kündigung einseitig trennen?

Die von der Rechtsprechung gestellten Anforderungen wer-den für die betriebliche Praxis der Teilnehmer umsetzbar ge-macht.

Inhalt/Schwerpunkte – Konstellationen „personenbedingter“ Kündigungen z. B. Verlust der „Lizenz“, Haft, fehlende Arbeitserlaubnis, Ten-denz-Abweichler ...

– Hauptanwendungsfall: krankheitsbedingte Ausfallzeiten – häufig kurze, länger anhaltende und dauerhafte Arbeitsunfähigkeit

– neu: „Betriebliches Eingliederungsmanagement“ nach SGB IX

– Ziel: Kündigung vermeiden in geregeltem Verfahren (Muster)

– BAG: „leidensgerechten“ Arbeitsplatz für Kranke frei machen!

– neue Spielregeln des BAG für das Angebot für einen Alternativarbeitsplatz

– Verhandlungsoption oder sofortige Änderungskündigung – die Abläufe

– negative Zukunftsprognose, Betriebsstörungen, Interessenabwägung

– Betriebsablaufstörungen und/oder Lohnfortzahlungskosten

– Kündigung wegen krankheitsbedingter Leistungsminderung

– Drogen- oder Alkoholkrankheit; Abgrenzung von Fehlverhalten

– Wiedereinstellungsanspruch bei Prognoseumkehr möglich

– Speziell: „ordentlich unkündbare“ Arbeitnehmer – strengs-te Anforderungen!

– im Prozess: Vortragserfordernisse, Beweislast, Sachver-ständigengutachten

Methode

Systematisches Kompakt-Seminar mit strikter Praxisorien-tierung, Kurzübersichten und Ablaufschemata, ausführliches Seminar-Skript mit leitsatzförmigem Nachweis der aktuellen Rechtsprechung.

Die Seminarstruktur erlaubt dem Einsteiger ebenso die Teil-nahme, wie sie dem erfahrenen „Personaler“ die Aktualisie-rung und Vertiefung seines Wissens gewährleistet.

Referent

Norbert Reiffenhäuser, Richter am Arbeitsgericht Bonn

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Do., 06.12.2012

Zeit

09.00 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 280,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Personalverantwortliche Führungs-kräfte und Mitarbeiter in Privatwirt-schaft, kirchlichem und öffentli-chem Dienst

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

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214 215

2.16 Datenschutz 2.16 Datenschutz

Datenschutz in medizinischen Einrichtungen – Kompaktseminar

Höchster Schutz für sensible Daten

Abschluss

Zertifikat zum Nachweis der Fachkunde im Sinne des § 4f Bundesdatenschutzgesetz (BDSG)

Dieser Fachkundenachweis entspricht auch den Forderungen der Landesdatenschutzgesetze sowie den konfessionellen Datenschutzordnungen (DSG-EKD und KDO).

Der stetige Fortschritt in der Medizin basiert nicht zuletzt auf einem kontinuierlichen Informationsaustausch aller an der Patientenversorgung beteiligten Personen und Einrichtungen. Mit diesem Fortschritt schreitet jedoch auch die informations-technische Entwicklung in den Einrichtungen und Unterneh-men sowie zwischen diesen stetig voran. Je mehr Beteiligte es beim Informationsaustausch gibt, desto größer ist die Ge-fahr, dass sensible Daten in falsche Hände geraten und zum Schaden der Betroffenen genutzt werden können.

Themen wie digitale Dokumentation und Archivierung, Tele-medizin und Datenübermittlung an die Krankenkassen wer-fen juristische Fragen auf, die entscheidenden Einfluss auf den Erfolg oder Misserfolg einer ganzen Einrichtung haben können. Die Möglichkeit des Direktzugriffs, der Verwendung freier Abfragesprachen, die fortschreitende Vernetzung (in-tern sowie extern) der verschiedenen Informationssysteme sowie die zunehmende Dezentralisierung der Verarbeitung von personenbezogenen (sensiblen) Daten sind Beispiele für die Chancen – aber auch für die Risiken – der Datenverarbei-tung in den medizinischen Fachbereichen.

Dieses Seminar vermittelt Ihnen aktuelles Grundlagenwissen über die datenschutzrechtlichen Vorschriften und ihre praxis-gerechte Handhabung in medizinischen Einrichtungen. Sie lernen Methoden der rechtssicheren und – vor allem – der wirtschaftlichen Datenschutzorganisation kennen. Wir bieten Ihnen hierzu ein Kompaktseminar an, in dem Sie drei zentrale Seminarteile gemeinsam vermittelt bekommen, die aufeinan-der abgestimmt sind.

Inhalte

1. Seminarteil – Grundlagen

Rechtlicher Teil – Datenschutz und Verantwortlichkeiten im Krankenhaus – Überblick über das für medizinische Einrichtungen rele-vante Datenschutzrecht

– Grundzüge des Schutzes von Patientendaten innerhalb und außerhalb des Krankenhauses

– Abrechnung und Übermittlung von Patientendaten an die Sozialversicherungsträger und den medizinischen Dienst

– Dokumentation, Archivierung und Übertragungsformen – Eckpunktepapier der Konferenz der Datenschutzbeauf-tragten

– Besonderheiten der konfessionellen Datenschutzordnun-gen (DSK-EKD und KDO)

Technisch-organisatorischer Teil – Auswahl und Integration technischer Konzepte – Risikopotenziale und Lösungsbeispiele aus der Praxis – Praktische Realisierung der Kontrollen nach § 9 BDSG – Aufbau einer Datenschutz-Organisation im Krankenhaus

2. Seminarteil – betrieblicher Datenschutz

Umsetzung des betrieblichen Datenschutzes in der me-dizinischen Einrichtung – erforderliche Maßnahmen und geeignete Praxishilfen

– Umsetzung des Datenschutzes beim Betrieb von IT-Sys-temen: - Auswahl und Umsetzung geeigneter technischer und organisatorischer Maßnahmen - Zugriffsregelungen, Berechtigungskonzepte - Durchführung einer Vorabkontrolle - Kontrollierbarkeit des datenschutzkonformen Betriebs

420319/420702/ 421121

216 217

2.16 Datenschutz 2.16 Datenschutz

von IT-Systemen - Dokumentations- und Informationspflichten - Organisation des betrieblichen Datenschutzes - Erstellung eines Datenschutz- und Datensicherheitskon-zepts

– Überblick: geeignete Praxishilfen und Checklisten zur Un-terstützung des betrieblichen Datenschutzbeauftragten

– Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten von MAVen, Be-triebs- und Personalräten bei der Umsetzung des Arbeit-nehmerdatenschutzes

– Datenschutz im Rahmen der KTQ- und proCum Cert®-Zertifizierung

3. Seminarteil – Praxisworkshop

Workshop mit Teilnehmerfragen zu aktuellen Daten-schutzproblemen

Mögliche Themen: – Anforderungen des Datenschutzes an den Betrieb eines Krankenhausinformationssystems (KIS)

– Anforderungen des Datenschutzes an die elektronische Patientenakte

– Zugriffsregelungen auf Patientendaten (Umsetzung der ärztlichen Schweigepflicht)

– Zulässigkeit von Telearbeitsplätzen im Krankenhaus – Datenverarbeitung im Auftrag des Krankenhauses – Nutzung von Internet und Anforderungen der Telekommu-nikationsgesetze

– Gesundheitsnetzwerke, externe Übertragung von Patien-tendaten

Referent

Dr. Hans-Christian Vatteroth, Ge-schäftsführer Krankenhaus Maria Hilf Warstein GmbH und Partner der PRO-KLINIK

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Mi., 07.03. – Fr. 09.03.2012 (Kurs-Nr.: 420319)Mi., 04.07. – Fr. 06.07.2012 (Kurs-Nr.: 420702)Mi., 14.11. – Fr. 16.11.2012 (Kurs-Nr.: 421121)

Zeit

1. Tag: 10.15 – 16.30 Uhr2. Tag: 09.30 – 16.30 Uhr3. Tag: 09.30 – 14.00 Uhr

Kosten

€ 1.090,– inkl. Seminarunterlagen, Fachkundenachweis, Mittagsver-pflegung und Pausengetränke

Zielgruppe

Geschäftsführer, Einrichtungslei-tungen, Führungskräfte, Daten-schutzbeauftragte, MAV- Mitglieder sowie Personal- und Betriebsräte, IT- und EDV-Leiter, IT-Sicherheits-beauftragte, Qualitätsmanage-mentbeauftragte kirchlicher Ein-richtungen

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Datenschutz in medizinischen Einrichtungen kirchlicher Träger

Verantwortliche Mitarbeiter/-innen, Leitungen und Daten-schutzbeauftragte in den sozialen Einrichtungen der evange-lischen und katholischen Kirche müssen mit den Regelungen und Zielen der Anordnung über den kirchlichen Datenschutz – KDO sowie DSG EKD und den besonderen, für den sozi-alen Bereich geltenden Vorschriften vertraut sein. In diesem Grundlagenseminar möchten wir auf typische Datenschutz-probleme in den kirchlichen Einrichtungen eingehen. Das Se-minar behandelt die Fragen des Datenschutzes sowohl aus dem Verwaltungs- als auch aus dem medizinischen Bereich.

Dieses Seminar wird von der Caritas-Akademie Köln in Ko-operation mit der PRO-KLINIK Managementakademie GmbH & Co. KG angeboten.

Inhalte

Das zweiteilige Seminar vermittelt konkrete und praxisrele-vante Informationen u.a. zu folgenden Themen:

Rechtlicher Teil – Datenschutz und Verantwortlichkeiten in der Einrichtung – Überblick über das für soziale Einrichtungen relevante Da-tenschutzrecht der KDO, DSG-EKD etc.

– Grundzüge des Schutzes von Patientendaten innerhalb und außerhalb der Einrichtung

– Abrechnung und Übermittlung von Patientendaten an die Sozialversicherungsträger und den medizinischen Dienst

– Dokumentation, Archivierung und Übertragungsformen von Daten

Technisch-organisatorischer Teil – Bestellung und Aufgaben des betrieblichen Datenschutz-beauftragten

– Risikopotenziale und Lösungsbeispiele aus der Praxis – Auswahl und Integration technischer Konzepte – Praktische Realisierung der technisch-organisatorischen Maßnahmen

– Aufbau einer Datenschutz-Organisation in der Einrichtung

Referent

Dr. Hans-Christian Vatteroth, Pro-jektleiter Deutsche KlinikManage-ment GmbHGeschäftsführer Krankenhaus Maria Hilf GmbH, Warstein

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Di., 28.02.2012 (Kurs-Nr.: 420224)Mi.,12.09.2012 (Kurs-Nr.: 420943)

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 390,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Geschäftsführer, Einrichtungslei-tungen, Führungskräfte, Daten-schutzbeauftragte, MAV- Mitglieder sowie Personal- und Betriebsräte, IT- und EDV-Leiter, IT-Sicherheits-beauftragte, Qualitätsmanage-mentbeauftragte kirchlicher Ein-richtungen

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420224/420943

218 219

2.16 Datenschutz 2.16 Datenschutz

Datenschutz – Aufbauseminar „Verfahrensverzeichnisse erstellen und pflegen“

mit aktuellem Impulsreferat und kollegialem Erfahrungsaustausch

Die Novelle des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) im Jahr 2009 hat zahlreiche Änderungen mit sich gebracht. Die Stel-lung des betrieblichen Datenschutzbeauftragten wurde nach-haltig gestärkt. Verbunden damit sind natürlich auch erhöhte Anforderungen an den Wissens- und Ausbildungsstand des betrieblichen Datenschutzbeauftragten. Dementsprechend hat der Dienst- bzw. Arbeitgeber jetzt die Pflicht, nicht nur für den einmaligen Erwerb der Fachkunde des betrieblichen Datenschutzbeauftragten zu sorgen, sondern auch den Erhalt der Fachkunde durch regelmäßige Fort- und Weiterbildungen fortlaufend sicherzustellen.

Das Datenschutz-Aufbauseminar richtet sich deshalb grund-sätzlich an bereits erfahrene betriebliche Datenschutzbe-auftragte. Es soll primär dazu dienen, die bereits erworbe-nen Grundkenntnisse in einem speziellen Bereich gezielt zu vertiefen. Darüber hinaus wird mit einem Impulsreferat über ein aktuelles Thema oder durch den Praxisbericht eines er-fahrenen betrieblichen Datenschutzbeauftragten der Rahmen für einen strukturierten Erfahrungsaustausch auf kollegialer Basis geboten.

Dieses Aufbauseminar hat zum Ziel, speziell in das Thema:

„Verfahrensverzeichnisse erstellen und pflegen“

tiefer einzusteigen. Daneben besteht die Möglichkeit, sich über konkrete datenschutz bezogene Fragen und Probleme in den jeweiligen Einrichtungen auszutauschen, mögliche Lö-sungen aufzuzeigen und praxisrelevante Szenarien durchzu-spielen. Dazu soll insbesondere der Erfahrungsaustausch am zweiten Seminartag dienen.

Dieses Seminar wird von der Caritas-Akademie Köln in Ko-operation mit der PRO-KLINIK Managementakademie GmbH & Co. KG angeboten.

Inhalte

1. Seminartag – rechtlicher Hintergrund der Verfahrensverzeichnisse ge-mäß BDSG, KDO etc.

– Erstellen von Verfahrensverzeichnissen – Muster-Verfah-rensverzeichnisse

– praktische Übungen – Personalbereich und medizinischer Bereich

– Veröffentlichung von Verfahrensverzeichnissen

2. Seminartag – Impulsreferat „Änderungen im Bundesdatenschutzgesetz seit 2009“

– Themensammlung und -strukturierung – kollegialer Erfahrungsaustausch

Referent

Dr. Hans-Christian Vatteroth, Projektleiter Deutsche KlinikMa-nagement GmbH, Geschäftsführer Krankenhaus Maria Hilf GmbH, Warstein

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Do. 13.09. – Fr., 14.09.2012

Zeit

1. Tag: 10.15 Uhr – 17.00 Uhr2. Tag: 09.00 Uhr – 15.00 Uhr

Kosten

€ 690,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Geschäftsführer, Einrichtungslei-tungen, Führungskräfte, Daten-schutzbeauftragte, MAV- Mitglieder sowie Personal- und Betriebsräte, IT- und EDV-Leiter, IT-Sicherheits-beauftragte, Qualitätsmanage-mentbeauftragte kirchlicher Ein-richtungen

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420944

220 221

2.17 DRG-Kodierung 2.17 DRG-Kodierung

Intensivschulung zur klinischen Kodierfachkraft

Angesichts der steigenden Komplexität der Leistungsabrech-nung im Krankenhaus bedarf es wachsend qualifizierter und für diese Aufgabe speziell geschulter Fachkräfte. Diese spe-zifischen Fachkräfte kommen nicht nur aus dem ärztlichen Dienst, sondern immer häufiger auch aus der Pflege und dem Verwaltungsbereich. Damit diese Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter die mit der Kodierung verbundenen Aufgaben kompe-tent abdecken können, wird diese Intensiv-Schulung zur kli-nischen Kodier-Fachkraft angeboten.

In 120 Stunden (à 45 Minuten) werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Seminars praxisnah und umfassend in die DRG-Systematik und Leistungsabrechnung im Kranken-haus eingewiesen. Sie werden in die Lage versetzt, die Do-kumentation, Fallsteuerung und Kodierung im Krankenhaus eigenständig abzudecken. Es wird praxisnah mit vielen Übun-gen gearbeitet. Maximal zwei Teilnehmern steht für Übungs-zwecke ein eigenes Notebook mit der erforderlichen Software zur Verfügung; Internetverbindung ist vorhanden. Eingewie-sen wird in die Kodierung sowohl konservativer wie operati-ver Fächer. Das Seminar endet mit einem Leistungsnachweis; die Teilnehmer erhalten ein Zertifikat.

Inhalte – Überblick über die Krankenhausfinanzierung – allgemeine und spezielle gesetzliche Grundlagen – Grundlagen des G-DRG-Systems – Kodierungssystematik im DRG-System – Klassifikation der Diagnosen nach ICD 10 – Klassifikation der Prozeduren nach OPS 301 – allgemeine und spezielle Kodier-Richtlinien – medizinische Dokumentation – Abrechnungsregeln – EDV-Grundlagen und relevante Recherchen – Grundlagen des Medizin-Controllings – Anfragen des MDK – Rhetorik für Kodierer

Referenten

Prof. Dr. Rochus Allert, Dr. Jan Haberkorn, Dr. Andreas Weigand u. a.

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

(Kurs-Nr.: 420338) 12.03. – 16.03.2012 23.03. – 25.03.2012 20.04. – 22.04.2012 07.05. – 11.05.2012

(Kurs-Nr.: 421131) 12.11. – 16.11.2012 23.11. – 25.11. 2012 30.11. – 02.11. 2012 10.12. – 14.11.2012

Kosten

€ 2.950,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Pflege, dem Verwaltungs- und anderen Bereichen, die im Krankenhaus mit der Erfassung und Abrechnung von Diagnosen und Prozeduren zu tun haben

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Kodierung in der Inneren Medizin

2 Tage Anwender-Seminar

Das deutsche DRG-System ist bewusst als lernendes Sys-tem konzipiert. Damit ist jedoch auch eine zunehmende Komplexität hinsichtlich der DRG-relevanten Diagnosen und Prozeduren zu beobachten. Zwar bieten die allgemeinen und speziellen Kodierrichtlinien einige Beispiele für die korrekte Kodierung von Haupt- und Nebendiagnosen, in vielen Fällen wird in den deutschen Kodierrichtlinien jedoch nur am Rande auf die wirklich wichtigen Fragestellungen für die tägliche Ko-dierung und somit die Erlössicherung hingewiesen.

In diesem Seminar wird auf die aktuellen Besonderheiten der Kodierung für die Innere Medizin (Kardiologie, Gastroen-terologie, Diabetes, Infektionen und Alterskrankheiten) ein-gegangen. Anhand von Beispielen, Übungen und häufigen Standards wird praxisorientiert mit den Änderungen in der Kodierung vertraut gemacht. Es werden Möglichkeiten aufge-zeigt, wie Sie mit Hilfe einer qualitativen hochwertigen Kodie-rung die Erlöse des Krankenhauses sichern können.

Inhalte – ICD und OPS des Bereichs – Kodierregeln des Bereichs – die „richtige“ Hauptdiagnose – die wichtigsten und häufigsten Nebendiagnosen – die wichtigsten und häufigsten Prozeduren – Problemfall: Verlegung – Problemfall: Wiederkehrer – MDK-Verhalten und weitere Besonderheiten – Übungen, Fallbesprechungen, …

Referent

Dr. Jan Haberkorn, Köln

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Mo., 06.02. – Di., 07.02.2012 (Kurs-Nr.: 420229)Mo., 15.10. – Di., 16.10.2012 (Kurs-Nr.: 421015)

Zeit

1. Tag: 10.15 Uhr – 17.00 Uhr 2. Tag: 09.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 480,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Alle mit der Kodierung und Do-kumentation stationärer Fälle beschäftigten Mitarbeiter wie klinische Kodierfachkräfte, DRG-Beauftragte, Medizin-Controller, Ärzte oder Verwaltungsmitarbei-tendeGrundkenntnisse über das DRG-System werden vorausgesetzt.

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420229/421015420338/421131

222 223

2.17 DRG-Kodierung 2.17 DRG-Kodierung

Kodierung in der Allgemeinchirurgie, Unfallchirurgie, Orthopädie und Traumatologie

Anwender-Seminar

Zielsetzung

Das deutsche DRG-System ist bewusst als lernendes Sys-tem konzipiert. Damit ist jedoch auch eine zunehmende Komplexität hinsichtlich der DRG-relevanten Diagnosen und Prozeduren zu beobachten. Zwar bieten die allgemeinen und speziellen Kodierrichtlinien einige Beispiele für die korrekte Kodierung von Haupt- und Nebendiagnosen, in vielen Fällen wird in den Deutschen Kodierrichtlinien jedoch nur am Rande auf die wirklich wichtigen Fragestellungen für die tägliche Ko-dierung und somit die Erlössicherung hingewiesen.

In diesem Seminar wird auf die aktuellen Besonderheiten der Kodierung eingegangen, die sich für die Allgemeinchirurgie und ihre verwandten Disziplinen ergeben. Anhand von Bei-spielen, Übungen und häufigen Standards wird praxisorien-tiert mit den Änderungen in der Kodierung vertraut gemacht. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, mit einer qualitativ hochwertigen Kodierung die Erlöse des Krankenhauses zu sichern.

Inhalte – die wichtigsten DRGs für die Allgemeinchirurgie, Unfallchi-rurgie, Orthopädie und Traumatologie

– DRG-Splits durch Diagnosen und Prozeduren – die „richtige“ Hauptdiagnose – die wichtigsten und häufigsten Nebendiagnosen – die wichtigsten und häufigsten Prozeduren – Problem: Wiederkehrer und Verlegungen – MDK-Anfragen – Kodierstandards

Referent

Dr. Andreas Weigand, Köln

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Mo., 27.02 – Di., 28.02.2012 (Kurs-Nr.: 420230)Mo., 05.11. – Di., 06.11.2012 (Kurs-Nr.: 421132)

Zeit

1. Tag: 10.15 Uhr – 17.00 Uhr2. Tag: 09.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 480,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Alle mit der Kodierung und Do-kumentation stationärer Fälle beschäftigten Mitarbeiter wie klinische Kodierfachkräfte, DRG-Beauftragte, Medizin-Controller oder Verwaltungsmitarbeiter. Grundkenntnisse über das DRG-System werden vorausgesetzt!

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Kodierung im DRG-System für Einsteiger

Mit der generellen Einführung des DRG-Systems in allen deutschen Akut-Krankenhäusern und der jährlich steigen-den Komplexität der Kodierung wird es immer wichtiger, allen an der Erfassung der relevanten Diagnosen und Prozeduren beteiligten Mitarbeitern zumindest die Grundlagen der DRG-Kodierung zu vermitteln. Dabei werden immer mehr Mitar-beiter aus den pflegenden Berufsgruppen, unterschiedlichste Verwaltungsmitarbeiter oder medizinische Dokumentations-assistenten als Kodierer tätig. Gleichzeitig fehlt oft die Zeit, sich umfassend in längeren Schulungen zu klinischen Kodier-fachkräften weiterzubilden. Deshalb wird hier die Möglichkeit geboten, die relevanten gesetzlichen Grundlagen, die zu nut-zenden Instrumente und die wichtigsten Optimierungsmög-lichkeiten hinsichtlich der DRG-Kodierung kennenzulernen und anhand vieler Fallbeispiele und in praktischen Übungen Erfahrungen im Umgang damit zu sammeln.

Inhalte – Fallpauschalensystem und Fallpauschalenvereinbarung (FPV)

– Deutsche Kodierrichtlinien (DKR) - Allgemeine DKR (was ist wichtig?) - Hauptdiagnose - Nebendiagnosen - Spezielle Kodierrichtlinien (welche sind wichtig, häufig, erlösrelevant?)

– ICD 10-GM – OPS – Wiederaufnahmen und Fallzusammenführung – Fallstricke der FPV

Referentin

Dr. Susanne Hanser, Universitätskli-nikum Freiburg

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Mi., 25.04. – Fr., 27.04.2012 (Kurs-Nr.: 420405)Mo., 22.10. – Mi., 24.10.2012 (Kurs-Nr.: 421012)

Zeit

1. Tag: 10.15 Uhr – 17.00 Uhr2. und 3. Tag: 09.00 Uhr – 16.30 Uhr

Kosten

€ 720,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Alle an der Erfassung von Diagno-sen und Prozeduren beteiligten Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter (wie Pflegepersonal, Verwaltungsmitar-beiter, Dokumentationsassistenten)

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420405/421012420230/421132

224 225

2.18 Jahresabschluss mit Bilanz, Gewinn-und-Verlust-Rechnung2.17 DRG-Kodierung

Die Neuerungen im G-DRG-System 2013

2 Tage Anwender-Seminar

Das Deutsche DRG-System ist bewusst als lernendes System konzipiert. Dementsprechend wird der Katalog jährlich vom Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus weiterentwi-ckelt und entweder als Vereinbarung durch die Vertragspar-teien oder durch Ersatzvornahme und Verordnung durch das Bundesgesundheitsministerium in Kraft gesetzt. Auch für das Jahr 2013 wird es wieder zahlreiche Änderungen hinsichtlich der Definition relativer Schweregrade und der Kodierung von Diagnosen und Prozeduren geben. Diese werden erfahrungs-gemäß teilweise erhebliche Auswirkungen auf die finan ziel-len Ergebnisse der Krankenhäuser haben.

Diese Neuerungen im Katalog bei den Fallpauschalen und Zu-satzentgelten werden sachkundig vorgestellt. Es wird beson-ders darauf eingegangen, was zur Sicherung der dem Kran-kenhaus zustehenden Erlöse ab 1.1.2013 zu berücksichtigen ist.

Inhalte – das G-DRG-System 2013, der neue Fallpauschalenkatalog – Neuerungen in der Klassifikation der Diagnosen – Neuerungen in der Klassifikation der Prozeduren – die deutschen Kodierrichtlinien 2013 und die neuen Ab-rechnungsbestimmungen

– Hinweise zu Leistungsplanung und Budgetverhandlung

Referent

Dr. Martin Braun, Mannheim

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

auf Anfrage

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 480,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Klinische Kodierfachkräfte

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Bilanz, Gewinn-und-Verlust-Rechnung sowie Lagebericht

Der Jahresbericht für Nichtökonomen

Den Jahresabschluss eines Unternehmens mit Bilanz, Ge-winn-und-Verlust-Rechnung sowie Lagebericht verstehen zu können, wird auch für nicht ökonomisch geschulte Lei-tungspersonen immer wichtiger. Hieraus lassen sich zen-trale Informationen zum aktuellen wirtschaftlichen Stand und zur Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens gewinnen. Der Jahres abschluss ist jedoch in Aufbau, Systematik und Aussagekraft nicht sofort für jeden verständlich. Dieses Se-minar soll Nichtökonomen in die Lage versetzen, den Jah-resabschluss zu analysieren und zu verstehen und damit das Unternehmen anhand zentraler Kennziffern wirtschaftlich be-urteilen zu können.

Inhalte – Begriffsklärungen – die Bilanz mit Aktiv- und Passivseite – die Gewinn-und-Verlust-Rechnung mit Erträgen, Aufwendungen und Ergebnis

– der Lagebericht mit Erläuterungen, Risikodarstellung und Perspektiven

– Prüfung und Publizität – Kennziffern, Analyse und Bewertungen – Beispiele, Bezugsquellen, Fragen

Referent

Prof. Dr. Rochus Allert, langjähriger Krankenhaus- und Heimgeschäfts-führer

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mi., 14.11.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 280,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Nichtökonomische Leitungsper-sonen im Gesundheitswesen wie Ärztliche Direktoren, Chefärzte, Pflegedienstleistungen, Heim-leitungen, Mitarbeiter- oder Perso-nalvertretungen, Betriebsräte und Interessierte

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

421119

226 227

2.19 Marketing und Pressearbeit 2.19 Marketing und Pressearbeit

Verkaufen kann man lernen

„Kann man Pflege verkaufen? – Ja, denn sie ist nicht Opfer, sondern Leistung“!

Pflege allein ist heute nicht mehr das Entscheidende. Der Pa-tient ist unser Kunde. Seine Zufriedenheit sichert die Existenz ambulanter Pflegeeinrichtungen. Heutzutage geht es auch darum, Pflegedienstleistungen, medizinische Hilfen und vie-les mehr zu verkaufen. „Knallhartes Verkaufen“ im Pflegebe-reich scheint auf den ersten Blick ein Widerspruch in sich. Das muss es aber nicht sein.

Langfristige Überlebenschancen ambulanter Einrichtungen hängen von den Verkaufsergebnissen und der dauerhaften Kundenbindung ab. Vertriebsorientiertes Denken und Handeln ist also unabdingbar.

Mitarbeiter im Kundenkontakt, in der Neugewinnung und Be-treuung haben häufig einen pflegerischen Hintergrund und sind unsicher im Kontakt mit den Kunden und den „harten“ Gesetzen des Marktes.

Das Seminar vermittelt Anregungen und Ansätze, wie Sie eine für beide Seiten langfristig gewinnbringende Kundenbezie-hung aufbauen und pflegen können.

Inhalt – zielgruppenspezifische Ansprache: - Der erste Eindruck zählt! - Empathie und Kundenorientierung - die „richtigen“ Ziele setzen - mit Sprache die Verkaufserfolge steigern

– Motiv- und Bedarfsanalyse - Fragetechniken und deren Einsatz – Das Gespräch in die gewünschte Richtung lenken

– kundenorientierte Argumentation – erfolgreiche Einwandbehandlung Reklamationsbehandlung als Chance erkennen

Methode

Angeleitete Diskussion, lebendige Gruppenübungen, Rollen-spiele, theoretischer Input

Referentin

Ulrike Rink, Personaltrainerin (IHK)

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mo., 23.01. – Di., 24.01.2012

Zeit

09.00 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 490,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Alle, die im Gesundheitswesen verkaufen müssen

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Fundraising für Einrichtungen des Gesundheitswesens

Sie und Ihr Team haben ständig Ideen für neue, besondere Projekte, aber Sie wissen nicht, wie Sie diese kurzfristig fi-nanzieren können? In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie eine Anschubfinanzierung für ein Projekt finden können.

Auch Kostenträger entscheiden eine langfristige Finanzierung oft positiv, wenn bereits Spender oder Sponsoren „an Bord“ sind.

Die Fördermittel kommen aber nicht von selbst ins Haus. Sie lernen die 14 wichtigsten Fundraising-Instrumente kennen, und wie Sie diese in Ihrer Einrichtung am sinnvollsten und effektivsten einsetzen.

Die Teilnehmer/-innen lernen, wie ein Projekt „förderungs-würdig“ beschrieben wird, denn Privatleute, Firmen, Stiftun-gen oder staatliche Institutionen geben bereitwillig Spenden, Fördergelder und Zuschüsse, … wenn sie von einem Projekt überzeugt sind.

Inhalte – die wichtigsten Spendermärkte – Jahresplanung nach Themen – Kostenplanung am Beispiel einer Mailingaktion – aus der Werbewirkungsforschung – Online-Fundraising – die 14 wichtigsten Fundraising-Instrumente von Charity-Event bis Vermächtnismarketing

Referentin

Gabriele Schirmeister, Dipl.-Sozi-alpädagogin (FH), Journalistin, Do-zentin: Kommunikation für Soziale Organisationen und Einrichtungen

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mo., 04.06. – Di., 05.06.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 490,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Einrichtungsleiter/-innen und Mitarbeiter/-innen aller Fachbe-reiche

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420600420103

228 229

2.19 Marketing und Pressearbeit 2.19 Marketing und Pressearbeit

Marketing und Public Relations für soziale Organisationen und Einrichtungen

Von der Idee zum Konzept – Planung und Durchführung von strategischen Kommunikationsmaßnahmen

Gute Reputation und ein positives Image, öffentliche Aner-kennung und materielle Unterstützung fallen für eine soziale Organisation nicht einfach vom Himmel. Sie sind auch nicht nur über die Qualität der fachlichen Arbeit zu gewinnen. Es braucht dazu die entsprechenden kommunikativen Maßnah-men, und für die wiederum ist ein spezielles Know-how hilf-reich.

Das Seminar hat zum Ziel, dass die Teilnehmer – die Faktoren kennen, die soziale Einrichtungen zu Markt-führern machen,

– die Aufgaben und Leistungen ihrer Einrichtung darstellen und für die Kunden und die Öffentlichkeit transparent ma-chen können und

– Ressourcen und Potenziale erkennen, um ein spezifisches Angebot erfolgreich platzieren zu können.

Inhalte – gesellschaftliche Entwicklungen und die Dringlichkeit von Marketingmaßnahmen für soziale Einrichtungen

– Planung, Organisation und Durchführung einer maßge-schneiderten Kommunikationsmaßnahme für Ihre Einrich-tung

– Differenzierungsstrategien im Wettbewerb

Referentin

Gabriele Schirmeister, Dipl.-Sozi-alpädagogin (FH), Journalistin, Do-zentin: Kommunikation für Soziale Organisationen und Einrichtungen

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mo., 29.10.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Einrichtungsleiter/-innen und Mitarbeiter/-innen aller Fachbe-reiche

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Pressearbeit ganz praktisch

Gute Pressearbeit ermöglicht Ihnen, jede Zielgruppe anzu-sprechen. Ihre Angebote und Themen rücken in das Rampen-licht der Öffentlichkeit. Sie können Ihr gutes Image ausbauen und aktiv im Markt agieren. Damit sichern Sie langfristig die Bedeutung Ihrer Einrichtung für Leistungsträger, Kunden/Pa-tienten und Mitarbeiter.

Sie lernen die „alten“ und neuen Medien kennen und verste-hen, wie ein Artikel, eine Sendung gemacht wird. Wir spre-chen über Presserecht und die neuen Medien Internet und E-Mail. Die Vorbereitung von Pressekonferenzen und Inter-views wird Ihnen ebenso geläufig sein wie das Verfassen guter Presseeinladungen, die sogar Journalisten neugierig machen, und Sie erfahren die neuesten Ergebnisse der Wer-bewirkungsforschung.

Wir sprechen aber auch darüber, was zu tun ist, wenn es ein-mal nicht so gut läuft.

Schwerpunkte des Seminars sind: – Wie bringe ich meine Einrichtung in die Medien? – Sicherheit im Umgang mit Medien für eine erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit

– Vermittlung von Handwerkszeug für die Pressearbeit in Theorie und Praxis

– Krisenmanagement – was tun, wenn etwas passiert ist? – Krisenursachen, -verlauf, -prävention, Grundregeln der Krisenkommunikation, Ziele des Krisenmanagements

Referentin

Gabriele Schirmeister, Dipl.-Sozi-alpädagogin (FH), Journalistin, Do-zentin: Kommunikation für Soziale Organisationen und Einrichtungen

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln-Hohenlind

Termin

Di., 30.10.2012

Zeit

10.15 Uhr – 17.00 Uhr

Kosten

€ 270,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Einrichtungsleiter/-innen und Mitarbeiter/-innen aller Fachbe-reiche

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

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2.20 Inhouse-Angebote2.20 Inhouse-Angebote

Inhouse-Angebote – die Caritas-Akademie unterwegs zu Ihnen

Unser qualifiziertes Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, von Dozentinnen und Dozenten bietet individuell, auf die Bedürfnisse Ihres Hauses abgestimmte Schulungsangebote speziell zu folgenden Themen an:

– Basale Stimulation – Menschen mit Demenz verstehen – Palliative Praxis – Palliative Care im Alter – Pflegekomplexmaßnahmen-Score (PKMS) – Kinaestetik – Ethik

Darüber hinaus sind auf Wunsch auch unsere Seminarange-bote als Inhouse-Schulungen durchführbar.

Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne: Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Tel. 0221/4 68 60-0

Inhouse Menschen mit Demenz kompetent begleiten

Baustein 1

Basiswissen „Demenzen“

Das Seminar richtet sich an alle Mitarbeiter, die sich ein Ba-siswissen zu den demenziellen Krankheitsbildern erarbeiten oder dieses aktualisieren wollen.

Neben den Grundlagen zu den hirnorganischen Prozessen stehen die Auswirkungen auf die Kommunikation, die Ge-fühlswelt und das Erleben der Betroffenen im Vordergrund.

Inhalte – Ansätze der Entstehung und Behandlung – „normale“ Gehirnalterung oder Krankheit? – Formen und Krankheitszeichen demenzieller Krankheits-bilder

– Verlauf und Assessments – Reflexion: Welches persönliche „Krankheits-Bild“ der De-menz ist für mich im Alltag handlungsleitend?

Baustein 2

Menschen mit Demenz verstehen – mit „Demenz Balan-ce“ die Innenwelt der Demenz erfahren

„Demenz Balance“ ist eine Methode, sich über angeleitete Selbsterfahrung an das mögliche Erleben von Menschen mit Demenz anzunähern. Wir alle kennen Situationen des Verlus-tes, ihr in vielfältigen Nuancen unterschiedliches Erleben und Bewältigen. „Demenz Balance“ nutzt und fördert diese Em-pathiefähigkeit und ergänzt damit das bloße Wissen um das Krankheitsbild auf eine nachhaltige Weise.

Inhalte – Selbsterfahrung im Umgang mit Verlusterleben – Entwicklung eines Verständnisses zum Verlauf einer De-menz und der erforderlichen Kompensation durch das Umfeld

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2.20 Inhouse-Angebote2.20 Inhouse-Angebote

– personzentrierter Ansatz (Tom Kitwood) – Erarbeiten von konkreten Handlungsmöglichkeiten anhand von Praxisbeispielen

Baustein 3

„Wie es ihr wohl geht?“ – Wohlbefinden wahrnehmen, fördern und dokumentieren

Ein wesentliches Ziel der Begleitung von Menschen mit De-menz ist es, Stress und Unwohlsein zu vermeiden oder ab-zumildern. Positiv ausgedrückt: Wir wollen Wohlbefinden fördern und erhalten. Aber was tut der Person gut, und was nicht? Woran machen wir unsere Beobachtungen fest? Wie verständigen wir uns im Team über verbindliche Angebote zur Förderung des Wohlbefindens und entwickeln unsere Beob-achtungsfähigkeit weiter? Und: Wie lässt sich dieser Prozess auch in der Dokumentation nachvollziehbar abbilden?

Inhalte – Wahrnehmen und Beobachten – Clipper-Fragebogen – Bradford-Skala – Elemente aus H.I.L.DE. – Dokumentation von Verhalten, Wohlbefinden und Unwohl-sein

– Berücksichtigung der Anforderungen aus den Transpa-renzkriterien

Baustein 3 richtet sich an alle Mitarbeiter, die in der direkten Begleitung von Menschen mit Demenz arbeiten und an der Dokumentation mitwirken.

Baustein 4

Nesteln, wandern, schreien – herausfordernde Verhal-tensweisen aus Sicht der „Basalen Stimulation“

Menschen mit erheblichen Beeinträchtigungen der Wahr-nehmung und Bewegung führen sich oftmals selbst intensi-ve „Reize“ zu, die wir ganz überwiegend als schädigend für die Person erleben (bspw. die Haut wundreiben, sich selbst schlagen). Unsere Maßnahmen sind dann einseitig darauf ausgerichtet, dieses vermeintlich selbst schädigende Verhal-

ten zu unterbinden. Das Seminar richtet den Fokus auf diese Verhaltensweisen aus Praxisbeispielen der Teilnehmer. Auf der Grundlage von Selbsterfahrung und Reflexion werden Angebote der „Basalen Stimulation“ entwickelt, die die be-einträchtigte Person in ihrer Selbstwahrnehmung und ihren Ressourcen unterstützen können.

Bitte beachten Sie zu diesem Thema auch die Seminarbe-schreibungen

– „Basale Stimulation – Grundkurs“ auf Seite xx – „Ich muss jetzt los, nach Hause, zu meiner Mutter.“ – Handlungskompetenzen im Umgang mit herausfordern-dem Verhalten bei Demenz auf Seite xx

Baustein 5

Fallarbeit – Reflexion der bewohnerbezogenen Umset-zung

Regelmäßige und gezielte Fallbesprechungen sind ein zent-rales Instrument um die bewohnerbezogene Umsetzung von Pflegemaßnahmen und konzeptionellen Ansätzen wie die In-tegrative Validation, die Basale Stimulation und anderen mehr zu reflektieren und weiter zu entwickeln.

Baustein 5 vermittelt im praktischen Üben das grundlegende „Handwerkszeug“ zur Umsetzung der bewohnerbezogenen Fallarbeit.

Bitte beachten Sie zu diesem Thema auch die Seminaraus-schreibung

– „Workshop Fallarbeit“ auf Seite xx

Methoden

Selbstreflexion, Einzelarbeit, Teamarbeit, Plenum, Impulsvor-trag, Fallbeispiele

Referentin

Stefanie Kleindienst, Dipl.-Pädago-gin, systemische Organisationsbe-raterin, Praxisbegleiterin für Basale Stimulation® in der Pflege

Termin

nach Vereinbarung

Zeit

Alle 5 Bausteine umfassen 5 Se-minartage. Die Themen können ggf. auch einzeln vereinbart werden.

Kosten

nach Vereinbarung

Zielgruppe

Alle Mitarbeiter/-innen, die in der direkten Begleitung, Betreuung oder Pflege mit Menschen mit Demenz zu tun haben.

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-HohenlindStefanie Kleindienst Telefon: 0221/4 68 60-105 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: kleindienst@caritas- akademie-koeln.de

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2.20 Inhouse-Angebote2.20 Inhouse-Angebote

Inhouse Basale Stimulation® – Grundkurs

Seit den 70er Jahren hat sich das Konzept der Basalen Stimu-lation von Prof. A. Fröhlich entwickelt und, als Förderkonzept für schwer- und mehrfach behinderte Kinder und Erwachsene gedacht, bewährt.

In der Mitte der 80er Jahre wurde das Konzept von Christel Bienstein in die Pflege übertragen und gewinnt dort zuneh-mend an Gewicht und Interesse.

Ziele

Insbesondere bei desorientierten, verwirrten und somnolen-ten Bewohnerinnen und Bewohnern kann durch Basale Sti-mulation eine Stabilisierung der psychoemotionalen Befind-lichkeit und insgesamt eine verbesserte Koordination und Wachheit erreicht werden.

Die Beobachtung, Individualität der Person, Kommunikation und Wahrnehmung spielen dabei eine zentrale Rolle.

Inhalte – theoretische Grundlagen der Basalen Stimulation – Bedeutung der Wahrnehmungsbereiche (somatische, ves-tibuläre, vibratorische Wahrnehmung) für die Pflege durch Selbsterfahrung

– Umsetzung der daraus resultierenden Möglichkeiten in den individuellen Pflegealltag

Mit Abschluss des Kurses erhalten Sie ein Zertifikat, das Sie berechtigt, an einem Aufbaukurs teilzunehmen.

Referentin

Stefanie Kleindienst, Dipl.-Päda-gogin, Praxisbegleiterin für Basale Stimulation® in der Pflege

Termin

nach Vereinbarung

Zeit

3-tägig

Kosten

nach Vereinbarung

Zielgruppe

Alle Mitarbeiter/-innen, die in der direkten Begleitung, Betreuung oder Pflege arbeiten.

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-HohenlindStefanie Kleindienst Telefon: 0221/4 68 60-105 Fax: 0221/4 68 60–100 E-Mail: kleindienst@caritas- akademie-koeln.de

Inhouse Pflegekomplexmaßnahmen-Score (PKMS)

Kodierung von Pflegeleistungen: Was kommt auf die Krankenhäuser zu? Worauf müssen sie sich vorbereiten?

Mit der Gesundheitsreform im Jahr 2000 hat der Gesetzgeber die Einführung eines pauschalierenden Vergütungssystems für die Krankenhäuser rechtlich vorgegeben. Mit dem Ende der Konvergenzphase ist die Umstellung

von der hausindividuellen auf die landesweite Base Rate ab-geschlossen; die Umstellung auf die bundesweite hat begon-nen. Seit der Einführung der DRG-Systematik wurde immer wieder auch bemängelt, dass der pflegerische Aufwand nur unzulänglich abgebildet ist. Da sich das System als lernendes System versteht, wird zurzeit eine Weiterentwicklung unter diesen Gesichtspunkten vorbereitet.

Wie alle bisherigen Veränderungen gezeigt haben, kommen damit auf die Krankenhäuser neue Herausforderungen zu. Deshalb ist es wichtig, möglichst frühzeitig zu wissen, was in Zukunft neu sein wird, um sich rechtzeitig und qualifiziert auf diese Neuerungen vorbereiten zu können. Die Veranstaltung soll den Stand der Pflege im Vergütungssystem aufzeigen und die Arbeitsmethodik mit der OPS und PKMS darstellen.

Inhalte – Hintergründe der Entwicklung der Operationen- und Pro-zedurenschlüssel (OPS-9-20) und der PPR-A4

– Der OPS und PKMS: Wie wird damit gearbeitet? Worauf ist künftig bei der internen Leistungserfassung zu achten? Welche Anforderungen sind an die Pflegedokumentation aus Sicht möglicher MDK-Prüfungen zu stellen?

– praktischer Bezug: Fallbeispiel – Ausblick: Wie könnte der OPS in Zukunft wirken?

Referentin

Jutta Zeise, Diplom-Pflegewirtin (FH), Master of Arts

Ort

Inhouse

Termin

nach Vereinbarung

Zeit

nach Vereinbarung

Kosten

nach Vereinbarung

Zielgruppe

Pflegedienstleitungen sowie Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit der einführenden Erfassung des Pflegeaufwands im DRG-System befasst sind

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-HohenlindFrau Zeise Telefon: 0221/4 68 60-104Fax: 0221/4 68 [email protected]

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ANGEBOTE IN KOOPERATION MIT DER ABTEILUNG SEELSORGE IM SOZIAL- UND GESUNDHEITSWESEN DES ERZBISCHöFLICHEN GENERALVIKARIATS

Erzbischöfliches GeneralvikariatAbt. Seelsorge im Sozial- und Gesundheitswesen

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1 Ethik und Seelsorge1 Ethik und Seelsorge

Grundlagenkurs Krankenhausseelsorge

Seit 1978 bietet das Erzbistum Köln in Zusammenarbeit mit anderen Bistümern für angehende oder gerade gestartete hauptamtliche pastorale Dienste eine praxisbezogene Einfüh-rung in das Feld der Krankenhausseelsorge an.

Pastorale Dienste in einem Krankenhaus arbeiten in Bezie-hungen zu Kranken, deren Angehörigen und im Krankenhaus Tätigen. Sie erfüllen ihren Dienst in einer kirchlichen oder weltanschaulich neutralen Institution auf der Basis des Glau-bens und in der Sendung der Kirche.

Die Arbeit im Krankenhaus bringt eine intensive, auch per-sönliche Auseinandersetzung mit Krankheit, Leid und Tod, mit Ohnmacht und Macht, mit der Tragfähigkeit des Glaubens und der Hoffnung mit sich.

In dieser Weiterbildung geht es darum, sich seelsorglich dar-auf einzustellen und damit umgehen zu lernen.

Der Grundlagenkurs orientiert sich an den Lerninstrumenten und Inhalten der für das Feld Krankenhausseelsorge üblichen Standards.

Leitung

Msgr. Rainer Hintzen, PR Anja Sickmann

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Beginn nach den Sommerferien

Zielgruppe

hauptamtliche Pastorale Dienste

Information und Nachfrage

Referat Seelsorge im Gesundheits-wesen im Erzbistum Köln Msgr. Rainer Hintzen Marzellenstr. 32, 50668 Köln Telefon: 0221/1642-1552/-1549

Aufbaukurs Krankenhausseelsorge

Der Aufbaukurs Krankenhausseelsorge wird als Modulsystem angeboten.

Ziele des Aufbaukurses sind zum einen die Vertiefung und die Reflexion der erworbenen Grundfähigkeiten kranken-hausseelsorgerlichen Handelns und zum anderen der Erwerb zusätzlicher Fähigkeiten in den Bereichen Ethik und Instituti-onskompetenz.

Die Bausteine können Sie sich entsprechend Ihren Lernwün-schen und den professionellen Anforderungen vor Ort zusam-menstellen und in individueller Reihenfolge absolvieren.

Leitung

Msgr. Rainer Hintzen, PR Anja Sickmann

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Bausteine sind fortlaufend buchbar

Zielgruppe

hauptamtliche Pastorale Dienste im Krankenhaus

Information und Nachfrage

Referat Seelsorge im Gesundheits-wesen im Erzbistum Köln Msgr. Rainer Hintzen Marzellenstr. 32, 50668 Köln Telefon: 0221/1642-1552/-1549

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1 Ethik und Seelsorge1 Ethik und Seelsorge

Pflegen Christen anders?

Eine Selbstvergewisserung für Pflegepädagogen und Pflegepädagoginnen

Im August 2011 wurde von Kardinal Meisner das neue Rah-menkonzept für katholische Religionslehre und christliche Ethik an katholischen Ausbildungsstätten für Pflegeberufe im Erzbistum Köln in Kraft gesetzt. An den Schulen wird die-ses Rahmenkonzept in die jeweiligen Curricula eingearbeitet und entsprechend umgesetzt. Die Pflegepädagogen und Pfle-gepädagoginnen an den Schulen sehen sich nun vor neuen Herausforderungen: Im lernfeldspezifischen Unterricht kann Religionslehre und christliche Ethik nicht von „Spezialisten“ unterrichtet werden, sondern muss in den gesamten Unter-richtsprozess integriert werden.

Auf diesem Hintergrund laden wir Pflegepädagogen und Pfle-gepädagoginnen ein zu einem Tag der Selbstvergewisserung und eigenen Standortbestimmung:

– Was zeichnet Pflege auf dem Hintergrund eines christli-chen Menschenbildes aus?

– Wie kann ich christliche Inhalte mit meinen eigenen Wor-ten zur Sprache bringen?

– In welchem Verhältnis steht mein Auftrag zu meiner eige-nen christlichen Identität?

Referenten

Regina Bannert, Dipl.-Theologe, PR, Supervisorin DGSv, Diözesan-beauftragte für Ethik im Gesund-heitswesenUlrich Fink, Dipl.-Theologe, PR, Su-pervisor DGSv, Diözesanbeauftrag-ter für Ethik im Gesundheitswesen und für Hospizseelsorge

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Do., 02.02.2012

Zeit

9.30 Uhr – 16.30 Uhr

Kosten

€ 60,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Pflegepädagogen und -pädagogin-nen, Dozenten und Dozentinnen an Ausbildungsstätten für Pflege-berufe

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Religionslehre und christliche Ethik in der Pflegeausbildung

Ein Studientag für Pflegepädagogen und Pflegepädagoginnen

Anknüpfend an den ersten Studientag am 2. Februar 2012 soll dieser Tag die Möglichkeit zur Selbstvergewisserung und Standortbestimmung fortsetzen. Der thematische Schwer-punkt soll erst kurzfristig festgelegt werden, um die Ergebnis-se des ersten Termins einbeziehen zu können.

Referenten

Regina Bannert, Dipl.-Theologe, PR, Supervisorin DGSv, Diözesan-beauftragte für Ethik im Gesund-heitswesenUlrich Fink, Dipl.-Theologe, PR, Su-pervisor DGSv, Diözesanbeauftrag-ter für Ethik im Gesundheitswesen und für Hospizseelsorge

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mi., 07.11. 2012

Zeit

9.30 Uhr – 16.30 Uhr

Kosten

€ 60,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Pflegepädagogen und -pädagogin-nen, Dozenten und Dozentinnen an Ausbildungsstätten für Pflege-berufe

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

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1 Ethik und Seelsorge1 Ethik und Seelsorge

Berührende Sterbebegleitung

Basistag

Wenn Worte nichts mehr sagen und die sprachliche Kommu-nikation an ihre Grenzen stößt, spüren Helfende oft Hilflosig-keit.

Gibt es neben der Sprache noch andere Möglichkeiten, den Sterbenden zu erreichen und mit ihm/ihr in Verbindung zu bleiben?

Die Sinne, im Besonderen das Hören und das Fühlen, sind die ersten Kommunikationswege, die sich ausbilden und die letzten, die erlöschen. An diesem Seminartag werden Wege aufgezeigt und erfahren, wie wir über die Sinne in Beziehung bleiben können. Wir erleben unsere eigene Berührbarkeit und unsere Wirkung auf andere.

Das Seminar wird als Modul für den Aufbaukurs Krankenh-ausseelsorge anerkannt.

Leitung

Günter Heimermann, Dipl.-Theo-loge, PR, Beauftragter für Ethik im Gesundheitswesen, Erzbistum Köln

Referentin

Angelika Weiss, Motopädin

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mi., 15.02.2012

Zeit

09.30 Uhr – 16.30 Uhr

Kosten

€ 60,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Pflegende, Ärzte und Ärztinnen, Therapeuten und Therapeutinnen, Seelsorger und Seelsorgerinnen, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Intensivstationen und Hospizen (nur für hauptamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen)

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Berührende Sterbebegleitung

Basistag

Wenn Worte nichts mehr sagen und die sprachliche Kommu-nikation an ihre Grenzen stößt, spüren Helfende oft Hilflosig-keit.

Gibt es neben der Sprache noch andere Möglichkeiten, den Sterbenden zu erreichen und mit ihm / ihr in Verbindung zu bleiben?

Die Sinne, im Besonderen das Hören und das Fühlen, sind die ersten Kommunikationswege, die sich ausbilden und die letzten, die erlöschen. An diesem Seminartag werden Wege aufgezeigt und erfahren, wie wir über die Sinne in Beziehung bleiben können. Wir erleben unsere eigene Berührbarkeit und unsere Wirkung auf andere.

Das Seminar wird als Modul für den Aufbaukurs Krankenh-ausseelsorge anerkannt.

Leitung

Günter Heimermann, Dipl.-Theo-loge, PR, Beauftragter für Ethik im Gesundheitswesen, Erzbistum Köln

Referentin

Angelika Weiss, Motopädin

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mi., 11.07.2012

Zeit

09.30 Uhr – 16.30 Uhr

Kosten

€ 60,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Pflegende, Ärzte und Ärztinnen, Therapeuten und Therapeutinnen, Seelsorger und Seelsorgerinnen, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Intensivstationen und Hospizen (nur für hauptamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen)

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

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1 Ethik und Seelsorge1 Ethik und Seelsorge

Berührende Sterbebegleitung

Aufbaukurs

Wenn wir Menschen in der letzten Lebensphase berühren möchten, müssen wir selbst berührbar sein und bleiben.

Das ist in der alltäglichen Routine nicht immer leicht. Es

erfordert gute Selbstkenntnis, Feinfühligkeit und eine beson-dere Einstimmung in die Lebenssituation des Anderen, da die übliche Kommunikation mit Worten oft an ihre Grenzen stößt.

In diesem Aufbauseminar werden wir an drei Tagen unter-schiedliche Aspekte der berührenden Sterbebegleitung erle-ben.

1. Berührbar werden – Herz und Hand verbinden

2. Die Sinne öffnen – Eindruck und Ausdruck neuer Erfahrungswelten

3. Den Rhythmen folgen – Einschwingen in die Zeitqualitäten

Wir werden sinnliche Erfahrungswelten, unterschiedliche Zeitqualitäten und Kommunikation jenseits von Sprache er-fahrbar machen, die unsere eigenen Kompetenzen erweitern und Anregungen für die eigene Praxis beinhalten.

Die Veranstaltung kann nur als Reihe besucht werden.

Das Seminar wird als Modul für den Aufbaukurs Kranken-hausseelsorge anerkannt.

Leitung

Günter Heimermann, Dipl.-Theo-loge, PR, Beauftragter für Ethik im Gesundheitswesen, Erzbistum Köln

Referentin

Angelika Weiss, Motopädin

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termine

Mo., 12.03.2012Mi., 18.04.2012Mi., 23.05.2012

Zeit

09.30 Uhr – 16.30 Uhr

Kosten

€ 190,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Pflegende, Ärzte und Ärztinnen, Therapeuten und Therapeutinnen, Seelsorger und Seelsorgerinnen, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Intensivstationen und Hospizen (nur für hauptamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen)

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Berührende Sterbebegleitung

Praxistag

Berührende Sterbebegleitung erfordert Präsenz, Feinfühlig-keit und Offenheit. Diese innere Haltung in den alltäglichen Herausforderungen beizubehalten, ist eine große Heraus-forderung. Der Praxistag bietet die Möglichkeit, die eigenen Kraftquellen wieder aufzuspüren und aufzutanken, Erlebtes und Erfahrenes aus der berührenden Sterbebegleitung mit anderen zu teilen und neue Impulse für die Praxis zu erhalten.

Dieser Tag ist als Vertiefung gedacht für alle diejenigen Teil-nehmer und Teilnehmerinnen, die einen Einführungs- oder Aufbaukurs in berührender Sterbebegleitung besucht haben.

Das Seminar wird als Modul für den Aufbaukurs Kranken-hausseelsorge anerkannt.

Leitung

Günter Heimermann, Dipl.-Theo-loge, PR, Beauftragter für Ethik im Gesundheitswesen, Erzbistum Köln

Referentin

Angelika Weiss, Motopädin

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mi., 14.11.2012

Zeit

09.30 Uhr – 16.30 Uhr

Kosten

€ 60,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Pflegende, Ärzte und Ärztinnen, Therapeuten und Therapeutinnen, Seelsorger und Seelsorgerinnen, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Intensivstationen und Hospizen (nur für hauptamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen)

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

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1 Ethik und Seelsorge1 Ethik und Seelsorge

Seminar Ethik „Gute Hoffnung – jähes Ende“

Umgang mit Eltern bei Fehl- und Totgeburt

Wenn die Schwangerschaft mit dem Tod des Kindes endet, wenn das Kind bereits vor, während oder kurz nach der Ge-burt verstirbt, dann ist dies für Eltern eine äußerst belastende, krisenhafte Situation. Das Sterben eines gerade erst begin-nenden Lebens weckt auch bei Hebammen, Krankenschwes-tern, Ärzten und Seelsorgern, die die Eltern in dieser Zeit be-gleiten, starke Gefühle von Trauer, Hilflosigkeit, Mitleid; aber auch das Bedürfnis nach Distanz.

Mit diesem Seminartag bieten wir Ihnen die Gelegenheit, hilf-reiche Wege des Umgangs mit Eltern und Kind in diesen be-lastenden Situationen zu entdecken und Hintergrundwissen aufzufrischen. Außerdem können Sie im Austauschen erlebter Situationen mit erfahrenen Mitarbeitenden aus anderen Häu-sern Anregungen und Ermutigung erfahren.

– Eltern kommen ins Krankenhaus – Betreuung bis zur Ge-burt

– der Umgang mit dem toten Kind und den trauernden Eltern – Vorbereitung des Weggehens der Eltern aus dem Kranken-haus (Informationen, Erinnerungsmappe, Bestattung)

Das Seminar wird als Modul für den Aufbaukurs Kranken-hausseelsorge anerkannt.

Leitung

Hildegard Huwe, Dipl.-Theologe, PR, Mediatorin, Supervisorin, Diözesanbeauftragte für Ethik im Gesundheitswesen

Referentin

Ruth Hermanns, Dipl.-Theologe, PR, Krankenhausseelsorgerin, Integra-tive Kunsttherapeutin, Supervisorin DGSv

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Fr., 02.03.2012

Zeit

9.30 Uhr –16.30Uhr

Kosten

€ 60,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Hebammen, Pflegende, Ärzte und Ärztinnen, Seelsorger und Seelsor-gerinnen von gynäkologischen und geburtshilflichen Abteilungen

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Alt werden im Team

Quellen des Alters

Nicht nur in der Bevölkerung stellt das Zusammenleben von Alt und Jung eine Herausforderung dar. Auch Pflegeteams, in denen Menschen unterschiedlichen Lebensalters zusam-menarbeiten, müssen mit dem Faktum umgehen, dass „alte“ und „junge“ Pflegende ihr Miteinander zu gestalten haben. Dabei sind sie herausgefordert, sich ihren Bildern von Alt- und Jungsein zu vergewissern, die Erwartungen aneinander zu klären und Strategien für ein Miteinander zu entwickeln, in dem alle ihre Stärken einbringen können und die Unterstüt-zung erhalten, die sie benötigen.

Dieses Seminar will – Pflegende unterschiedlichen Alters miteinander ins Ge-spräch bringen,

– die Gegensätze von Alter und Jugend durchleuchten, – den eigenen Standpunkt bewusst machen und – für das Miteinander im eigenen Team konkrete Strategien entwickeln.

Inhalte – Bilder von „Alter“ und „Jugend“ – das christliche Menschenbild – ausgewählte Fakten und Daten zur Situation Pflegender

Leitung

Hildegard Huwe, Dipl.-Theologe, PR, Mediatorin, Supervisorin, Diözesanbeauftragte für Ethik im Gesundheitswesen

Referentin

Ursula Bicker, Krankenschwester, Lehrerin für Pflegeberufe, Entspan-nungspädagogin

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mo., 05.03.2012

Zeit

9.30 Uhr –16.30 Uhr

Kosten

€ 60,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Stationsleitungen, Wohnbereichs-leitungen und Mitarbeiterinnen aus der Alten- und Krankenpflege

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420337420320

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1 Ethik und Seelsorge1 Ethik und Seelsorge

Moderation der ethischen Fallbesprechung

Einführung und Moderation

Die Moderation der ethischen Fallbesprechungen erfordert Kenntnisse in medizinethischer Argumentation und die Fähig-keit, ein Gespräch zu leiten und zu strukturieren. Die Vermitt-lung beider Aspekte ist Ziel dieses Seminars.

Zunächst wird in die Methode der ethischen Fallbesprechung, die zugrunde liegenden Prinzipien und in das Instrumentari-um der Köln-Nimwegener-Leitfragen eingeführt.

Die Moderation der ethischen Fallbesprechungen soll an-schließend eingeübt und die Moderatorenrolle reflektiert wer-den. Fragen zur Dokumentation und Implementierung werden erörtert.

Das Seminar wird als Modul für die Qualifizierung „Mo-derator ethischer Fallbesprechung“ anerkannt.

Das Seminar wird als Modul für den Aufbaukurs Kranken-hausseelsorge anerkannt.

Zur Gewährleistung der Interdisziplinarität besteht für Pasto-rale Dienste in der Regel eine Begrenzung auf 4 Teilnehmer-plätze.

Leitung/Referenten

Anja Sickmann, Dipl.-Theologin, PR, Supervisorin DGSv, Beauftragte für Ethik im GesundheitswesenPeter Bromkamp, Dipl.-Religions-pädagoge, Dipl.-Sozialgerontologe, Berater für Ethik im Gesundheits-wesen, Diözesanreferent Alten-heimseelsorge

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Do., 15.03. – Fr. 16.03.2012

Zeit

1.Tag: 10.30 Uhr – 17.30 Uhr2.Tag: 09.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 190,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausenge-tränke, ohne ÜN (ÜN auf Anfrage)

Zielgruppe

Leitende Mitarbeiter und Mitarbei-terinnen im ärztlichen, pflegeri-schen, seelsorglichen und thera-peutischen Bereich

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Moderation der ethischen Fallbesprechung

Einführung und Moderation

Die Moderation der ethischen Fallbesprechungen erfordert Kenntnisse in medizinethischer Argumentation und die Fähig-keit, ein Gespräch zu leiten und zu strukturieren. Die Vermitt-lung beider Aspekte ist Ziel dieses Seminars.

Zunächst wird in die Methode der ethischen Fallbesprechung, die zugrunde liegenden Prinzipien und in das Instrumentari-um der Köln-Nimwegener-Leitfragen eingeführt.

Die Moderation der ethischen Fallbesprechungen soll an-schließend eingeübt und die Moderatorenrolle reflektiert wer-den. Fragen zur Dokumentation und Implementierung werden erörtert.

Das Seminar wird als Modul für die Qualifizierung „Mo-derator ethischer Fallbesprechung“ anerkannt.

Das Seminar wird als Modul für den Aufbaukurs Kranken-hausseelsorge anerkannt.

Zur Gewährleistung der Interdisziplinarität besteht für Pasto-rale Dienste in der Regel eine Begrenzung auf 4 Teilnehmer-plätze.

Leitung/Referenten

Ulrich Fink, Dipl.-Theologe, PR, Supervisor DGSv, Beauftragter für Ethik im Gesundheitswesen Regina Bannert, Dipl.-Theologin, PR, Supervisorin DGSv, Beauftragte für Ethik im Gesundheitswesen

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mi., 20.06. – Do., 21.06.2012

Zeit

1.Tag: 10.30 Uhr – 17.30 Uhr2.Tag: 09.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 190,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausenge-tränke, ohne ÜN (ÜN auf Anfrage)

Zielgruppe:

Leitende Mitarbeiter und Mitarbei-terinnen im ärztlichen, pflegeri-schen, seelsorglichen und thera-peutischen Bereich

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420613420321

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1 Ethik und Seelsorge1 Ethik und Seelsorge

Moderation Ethischer Fallbesprechung

Einführung und Moderation

Die Moderation der ethischen Fallbesprechungen erfordert Kenntnisse in medizinethischer Argumentation und die Fähig-keit, ein Gespräch zu leiten und zu strukturieren. Die Vermitt-lung beider Aspekte ist Ziel dieses Seminars.

Zunächst wird in die Methode der ethischen Fallbesprechung, die zugrunde liegenden Prinzipien und in das Instrumentari-um der Köln-Nimwegener-Leitfragen eingeführt.

Die Moderation der ethischen Fallbesprechungen soll an-schließend eingeübt und die Moderatorenrolle reflektiert wer-den. Fragen zur Dokumentation und Implementierung werden erörtert.

Das Seminar wird als Modul für die Qualifizierung „Mo-derator ethischer Fallbesprechung“ anerkannt.

Das Seminar wird als Modul für den Aufbaukurs Kranken-hausseelsorge anerkannt.

Zur Gewährleistung der Interdisziplinarität besteht für Pasto-rale Dienste in der Regel eine Begrenzung auf 4 Teilnehmer-plätze.

Leitung/Referenten

Hildegard Huwe, Dipl.-Theologin, PR, Mediatorin, Supervisorin, Beauftragte für Ethik im Gesund-heitswesen Anja Sickmann, Dipl.-Theologin, PR, Supervisorin DGSv, Beauftragte für Ethik im Gesundheitswesen

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Di., 06.11. – Mi., 07.11.2012

Zeit

1.Tag: 10.30 Uhr – 17.30 Uhr2.Tag: 09.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 190,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausenge-tränke, ohne ÜN (ÜN auf Anfrage)

Zielgruppe:

Leitende Mitarbeiter und Mitarbei-terinnen im ärztlichen, pflegeri-schen, seelsorglichen und thera-peutischen Bereich

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Moderation der ethischen Fallbesprechung

Aufbauseminar und Training

Dieses Seminar spricht erfahrene Moderatoren der ethischen Fallbesprechung an und bietet ihnen die Möglichkeit, mehr Sicherheit zu gewinnen. Das Training steht im Vordergrund. Ein vertieftes Verständnis ethischer Fragestellungen und eine größere Sicherheit in der Moderatorenrolle sollen erarbeitet werden.

Voraussetzung: Die Teilnehmer sollen bereits ein Einfüh-rungsseminar besucht haben.

Das Seminar wird als Modul für die Qualifizierung „Mo-derator ethischer Fallbesprechung“ anerkannt.

Das Seminar wird als Modul für den Aufbaukurs Kranken-hausseelsorge anerkannt.

Zur Gewährleistung der Interdisziplinarität besteht für Pasto-rale Dienste in der Regel eine Begrenzung auf 4 Teilnehmer-plätze.

Leitung/Referenten

Günter Heimermann, Dipl.-Theologe, PR, Supervisor DGSv, Beauftragter für Ethik im Gesund-heitswesen Hildegard Huwe, Dipl.-Theologin, PR, Mediatorin, Supervisorin, Beauftragte für Ethik im Gesund-heitswesen

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mi., 29.02. – Do., 01.03.2012

Zeit

1.Tag: 10.30 Uhr – 17.30 Uhr2.Tag: 09.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 190,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausenge-tränke, ohne ÜN (ÜN auf Anfrage)

Zielgruppe

Leitende Mitarbeiter und Mitarbei-terinnen im ärztlichen, pflegeri-schen, seelsorglichen und thera-peutischen Bereich

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420209421122

252 253

1 Ethik und Seelsorge1 Ethik und Seelsorge

Moderation der ethischen Fallbesprechung

Aufbauseminar und Training

Dieses Seminar spricht erfahrene Moderatoren der ethischen Fallbesprechung an und bietet ihnen die Möglichkeit, mehr Sicherheit zu gewinnen. Das Training steht im Vordergrund. Ein vertieftes Verständnis ethischer Fragestellungen und eine größere Sicherheit in der Moderatorenrolle sollen erarbeitet werden.

Voraussetzung: Die Teilnehmer sollen bereits ein Einfüh-rungsseminar besucht haben.

Das Seminar wird als Modul für die Qualifizierung „Mo-derator ethischer Fallbesprechung“ anerkannt.

Das Seminar wird als Modul für den Aufbaukurs Kranken-hausseelsorge anerkannt.

Zur Gewährleistung der Interdisziplinarität besteht für Pasto-rale Dienste in der Regel eine Begrenzung auf 4 Teilnehmer-plätze.

Leitung/Referenten

Hildegard Huwe, Dipl.-Theologin, PR, Mediatorin, Supervisorin, Beauftragte für Ethik im Gesund-heitswesen Anja Sickmann, Dipl.-Theologin, PR, Supervisorin DGSv, Beauftragte für Ethik im Gesundheitswesen

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mi., 05.12. – Do., 06.12.2012

Zeit

1.Tag: 10.30 Uhr – 17.30 Uhr2.Tag: 09.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 190,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausenge-tränke, ohne ÜN (ÜN auf Anfrage)

Zielgruppe

Leitende Mitarbeiter und Mitarbei-terinnen im ärztlichen, pflegeri-schen, seelsorglichen und thera-peutischen Bereich

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Sucht im Alter – Umgang mit suchtkranken alten Menschen in Einrichtungen

Grundlagen

Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit ist allem Anschein zum Trotz auch in höherem Alter verbreitet und wenig „öffent-lich“. Sucht im Alter wird häufig „übersehen“ und so werden Betroffene allein gelassen. Auch die professionellen Helfer stehen der Sucht im Alter oft genug hilflos gegenüber: Wie kann, soll, muss ich reagieren, wenn ich vermute, dass je-mand süchtig oder abhängig ist?

Die Veranstaltung gibt eine Einführung in das Thema „Sucht im Alter“ und regt dazu an, den eigenen, beruflichen Umgang mit suchtkranken alten Menschen zu reflektieren.

Folgende Aspekte werden bearbeitet: – Was bedeutet eigentlich „Sucht im Alter“? – Welche Suchterkrankungen gibt es und welche Menschen sind davon betroffen?

– Wie kann ich das Thema im Team einbringen und bespre-chen?

– Wie reagiere ich als Mitarbeiter oder Mitarbeiterin einer Einrichtung?

– Welche Strategien im Umgang mit suchterkrankten alten Menschen sind hilfreich und sinnvoll, welche eher hinder-lich?

– Welche Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten gibt es?

Leitung

Peter Bromkamp, Dipl.-Religions-pädagoge, Dipl.-Sozialgerontologe, Berater für Ethik im Gesundheits-wesen, Diözesanreferent Alten-heimseelsorgeHildegard Huwe, Dipl.-Theologin, PR, Mediatorin, Supervisorin, Diözesanbeauftragte für Ethik im Gesundheitswesen

Referentin

Eva Seibel, Leiterin des Soz. Diens-tes, Curanum Ennepetal, Sucht-beraterin

Ort

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Werthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mi., 21.03.2012

Zeit

9.30 Uhr –16.30 Uhr

Kosten

€ 60,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Mitarbeitende in Einrichtungen, Therapeuten und Therapeutinnen

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420322421204

254 255

1 Ethik und Seelsorge1 Ethik und Seelsorge

Ein Gläschen in Ehren kann niemand verwehren?!

Zieloffene Arbeit mit suchtkranken Menschen in Alten- und Pflegeheimen

Menschen mit Suchtproblemen bringen Pflegende wie auch Institutionen schnell an ihre Grenzen, wenn es um den Um-gang mit diesen Bewohnern geht. Oft sind sich alle Fachkräfte einig, dass Suchtmittelabstinenz das Beste ist, was ein Be-troffener für sich erreichen kann. Aus unterschiedlichsten Gründen ist dies aber für viele Suchtkranke nicht erstrebens-wert. Auch ältere Menschen bilden hier keine Ausnahme. Da-bei sind sie häufig nicht unmotiviert, sondern ambivalent. Aus ihrer Sicht gibt es gute Gründe für und gegen eine Verhaltens-änderung. Diese gilt es zu entdecken.

Das Seminar beschäftigt sich mit den Handlungsansätzen der klassischen Suchtkrankenhilfe und denen des kontrollierten Trinkens. Vorgestellt werden Konzepte von Einrichtungen, die mit z.T. chronisch abhängigen Pflegebedürftigen einen selbstbestimmten Umgang mit Suchtmitteln erarbeiten.

Inhalte – Riskanter Alkoholkonsum im höheren Lebensalter – Grundlagen „Motivierender Gesprächsführung“ – Kurzinterventionen – Zieloffene Suchtarbeit – „Kontrolliertes Trinken“ – Gruppen- und Einzelprogramme Grenzen selbstbestimmten Handelns

Das Seminar wird als Modul für den Aufbaukurs Kranken-hausseelsorge anerkannt.

Leitung

Hildegard Huwe, Dipl.-Theologin, PR, Mediatorin, Supervisorin, Diözesanbeauftragte für Ethik im GesundheitswesenPeter Bromkamp, Dipl.-Religions-pädagoge, Dipl.-Sozialgerontologe, Berater für Ethik im Gesundheits-wesen, Diözesanreferent Alten-heimseelsorge

Referent

York Sommereisen, Sozialarbeiter und Suchtreferent beim Rhei-nischen Verein für Katholische Arbeiterkolonien

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Di., 18.09.2012

Zeit

9.30 Uhr – 16.30 Uhr

Kosten

€ 60,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Leitende Mitarbeitende in Einrichtungen, Therapeuten und Therapeutinnen

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Neue ethische Fragen zu Hirntod und Transplantation

Die Diskussion um den Hirntod hat durch ein Gutachten des „President’s Council in Bioethics“ vom Dezember 2008 wie-der neue Fragen aufgeworfen. Vor allem geht es hierbei um die bisherige Begründung, Hirntod und Tod gleichzusetzen. Mögliche Konsequenzen, die aus dem Bericht entstehen kön-nen, sind bislang wenig aufgegriffen worden.

Dagegen ist in der politischen Öffentlichkeit wie auch unter Ärzten und Juristen die Frage nach einem anderen Weg, der Organspende zuzustimmen bzw. zu widersprechen, neu auf-geflammt.

Beide Aspekte sollen in dem Ethikforum aufgegriffen und ethisch ausführlich reflektiert werden.

Das Seminar wird als Modul für die Qualifizierung „Mo-derator ethischer Fallbesprechung“ anerkannt.

Das Seminar wird als Modul für den Aufbaukurs Kranken-hausseelsorge anerkannt.

Leitung

Ulrich Fink, Dipl.-Theologe, PR, Su-pervisor DGSv, Diözesanbeauftrag-ter für Ethik im Gesundheitswesen und für HospizseelsorgeHildegard Huwe, Dipl.-Theologin, PR, Supervisorin, Diözesanbeauf-tragte für Ethik im Gesundheits-wesen

Referenten

angefragt

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Do, 09.02.2012

Zeit

14.00 Uhr – 18.00 Uhr

Kosten

€ 50,– inkl. Seminarunterlagen, Pausengetränke

Zielgruppe

Ärzte und Ärztinnen, Pflegende, Pastorale Dienste und hauptbe-ruflich Interessierte – besonders von Intensivstationen und aus dem OP-Bereich

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420207420912

256 257

1 Ethik und Seelsorge1 Ethik und Seelsorge

Grundtypen ethischen Argumentierens

Kompetenz Ethik

Dieses Seminar im Rahmen der Qualifizierung zum Modera-tor für ethische Fallbesprechung verfolgt folgende Ziele:

Die Teilnehmer – werden sich ihres eigenen ethischen Argumentierens bewusst,

– kennen die verschiedenen Grundtypen ethischer Argu-mentation,

– analysieren Werte- und Normenkonflikte in konkreten Fallsituationen und

– reflektieren ihre persönliche Werteargumentation und bringen diese in Verbindung mit moralphilosophischen Konzepten.

Dabei wird im Seminarverlauf auf folgende Inhalte einge-gangen: Grundtypen ethischen Argumentierens (Deontolo-gie, Teleologie, Utilitarismus, Prinzipienethik, Care Ethik). Das prinzipienethische Konzept wird als moralphilosophischer Hintergrund der ethischen Fallbesprechung vertieft.

Das Seminar wird als Modul für die Qualifizierung „Mo-derator ethischer Fallbesprechung“ anerkannt.

Das Seminar wird als Modul für den Aufbaukurs Kran-kenhausseelsorge anerkannt.

Leitung

Ulrich Fink, Dipl.-Theologe, PR, Supervisor DGSv, Beauftragter für Ethik im Gesundheitswesen

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Di., 03.07.2012

Zeit

9.30 Uhr – 16.30 Uhr

Kosten

€ 95,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Leitende Mitarbeiter und Mitarbei-terinnen im ärztlichen, pflegeri-schen, seelsorglichen und thera-peutischen Bereich

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Helfen Sie mir, meine Patientenverfügung zu schreiben?

Praxisseminar zur Beratung

Immer mehr Menschen möchten für sich ihre Patientenver-fügung erstellen. Viele unterschiedliche Formulare, rechtliche Voraussetzungen, medizinische Unkenntnis können dabei verunsichern. Hilfreich können hier Berater/-innen sein, die diesen Prozess begleiten. Wenn Menschen sich in dieser Situ-ation an Sie wenden, ist es wichtig:

– die juristischen Grundlagen zu kennen, – unterschiedliche medizinische Vorgänge zu wissen, – herauszufinden, welche ethisch-religiösen Vorstellungen über Krankheit, Sterben, Tod dem Anfragenden wichtig sind.

Das Seminar möchte möglichst praktische Hilfestellung ge-ben, wie Menschen bei der Abfassung einer Patientenverfü-gung unterstützt und begleitet werden können.

Das Seminar wird als Modul für die Qualifizierung „Mo-derator ethischer Fallbesprechung“ anerkannt.

Das Seminar wird als Modul für den Aufbaukurs Kran-kenhausseelsorge anerkannt.

Leitung

Regina Bannert, Dipl.-Theologin, PR, Supervisorin DGSv, Diözesan-beauftragte für Ethik im Gesund-heitswesen Ulrich Fink, Dipl.-Theologe, PR, Su-pervisor DGSv, Diözesanbeauftrag-ter für Ethik im Gesundheitswesen und für Hospizseelsorge

Referentin

Astrid Bannert, Fachärztin für Innere Medizin und Pneumologie in hausärztlicher Praxis

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mi., 12.09. – Do., 13.09.2012

Zeit

1.Tag: 10.30 Uhr – 17.30 Uhr2.Tag: 09.00 Uhr – 16.00 Uhr

Kosten

€ 190,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausenge-tränke, ohne ÜN (ÜN auf Anfrage)

Zielgruppe

Leitende Mitarbeiter und Mitarbei-terinnen im ärztlichen, pflegeri-schen, seelsorglichen und thera-peutischen Bereich

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420911420703

258 259

1 Ethik und Seelsorge1 Ethik und Seelsorge

Berührende Augenblicke

Marte Meo in der Sterbebegleitung

Kranke und sterbende Menschen brauchen Unterstützung, weil sie vieles nicht mehr aus eigener Kraft können, und sie brauchen andere Menschen, die ihre Signale lesen und sie darin unterstützen, Gedanken, Gefühle und Impulse auszu-drücken.

Marte Meo nutzt die Kraft der Bilder im Videofilm und eröffnet die Möglichkeit zu sehen, zu hören und zu folgen. Im Film wird erkennbar, wie es gelingt, in angeleiteten Situationen gut zu kooperieren und den sterbenden Menschen so wahr-zunehmen und so auf ihn einzugehen, dass tiefes Verstehen Türen zu seiner inneren Welt öffnet.

Marte Meo wurde in den siebziger Jahren von der Nieder-länderin Maria Aarts entwickelt und ist mittlerweile in über dreißig Ländern verbreitet.

Leitung

Günter Heimermann, Dipl.-Theo-loge, PR, Beauftragter für Ethik im Gesundheitswesen, Erzbistum Köln

Referentin

Angelika Weiss, Motopädin

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mi., 12.09.2012

Zeit

09.30 Uhr – 16.30 Uhr

Kosten

€ 60,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Pflegende, Ärzte und Ärztinnen, Therapeuten und Therapeutinnen, Seelsorger und Seelsorgerinnen, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Intensivstationen und Hospizen

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfrage

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Ethik-Forum „Alter(n) anerkennen und gestalten“

Perspektiven einer gerontologischen Ethik

Bilder vom Alter und vom Altern prägen unsere Haltungen und bestimmen die Pflege und Betreuung alter Menschen.

Dieser Tag will die individuellen Bilder des Alters und des Al-terns nicht nur wahrnehmen, sondern auch auf ihren ethi-schen Gehalt hin befragen.

Was ist ethisch vertretbar, wenn sich Pflege zwischen Selbst-bestimmung und Abhängigkeit, Begrenztheit und Freiheit, Ei-gensinnigkeit und Standards verantworten muss, oder:

Soll ich einfach so pflegen, wie ich später selber einmal ge-pflegt werden möchte?

Auf die Auseinandersetzung mit gängigen Alterstheorien folgt schließlich die Konkretisierung professionellen Handelns hin auf drei zentrale Themenbereiche:

– Vermeidung von Fixierung – Palliative Care in der stationären Altenhilfe – zwischen meinen Ansichten vom Alter(n) und denen der Bewohner

Das Seminar wird als Modul für die Qualifizierung „Mo-derator ethischer Fallbesprechung“ anerkannt.

Das Seminar wird als Modul für den Aufbaukurs Kranken-hausseelsorge anerkannt.

Leitung

Hildegard Huwe, Dipl.-Theologin, PR, Mediatorin, Supervisorin, Diözesanbeauftragte für Ethik im GesundheitswesenPeter Bromkamp, Dipl.-Religions-pädagoge, Dipl.-Sozialgerontologe, Berater für Ethik im Gesundheits-wesen, Diözesanreferent Alten-heimseelsorge

Referenten

Dr. Hans-Martin Rieger, ev. Theolo-ge, Privatdozent (Ethik und Theolo-gie) an der Universität Jena, weitere Referenten angefragt

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mi., 26.09.2012

Zeit

9.30 Uhr – 16.30 Uhr

Kosten

€ 95,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Mitarbeiter/-innen und Pflegende in der ambulanten und stationären Altenhilfe, Wohnbereichsleitungen, Pflegedienstleitungen, Einrich-tungsleitungen

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

420913420910

260 261

1 Ethik und Seelsorge1 Ethik und Seelsorge

Wohltun – Schaden vermeiden

Kompetenz Ethik

Dieses Seminar gehört zur Qualifizierung zum Moderator für ethische Fallbesprechung.

Wohltun und Schaden vermeiden sind zwei der vier grundle-genden medizinethischen Prinzipien nach Beauchamp/Child-ress. Sie stehen in spannungsreicher Polarität zum Respekt vor der Autonomie des Patienten/Pflegebedürftigen. Von be-sonderer Bedeutung ist die Analyse dieser Prinzipien in der ethischen Fallbesprechung, wenn es nur wenige Hinweise auf den (mutmaßlichen) Willen des Patienten/Bewohners gibt.

Die Wohltuns-Schadens-Analyse wird in Beziehung gesetzt zur Debatte um die Beurteilung von Lebensqualität versus Lebenswert.

Das Seminar wird als Modul für die Qualifizierung „Mo-derator ethischer Fallbesprechung“ anerkannt.

Das Seminar wird als Modul für den Aufbaukurs Kranken-hausseelsorge anerkannt.

Leitung

Regina Bannert, Dipl.-Theologin, PR, Supervisorin DGSv, Beauftragte für Ethik im Gesundheitswesen Anja Sickmann, Dipl.-Theologin, PR, Supervisorin DGSv, Beauftragte für Ethik im Gesundheitswesen

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Do., 25.10.2012

Zeit

9.30 Uhr – 16.30 Uhr

Kosten

€ 95,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Leitende Mitarbeiter und Mitarbei-terinnen im ärztlichen, pflegeri-schen, seelsorglichen und thera-peutischen Bereich

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

Klinische Ethik und die Themen der Pflege

In der alltäglichen klinischen Praxis sind Pflegende mit ethi-schen Themen konfrontiert. Hierzu gehören häufig Fragen zur Gestaltung des Lebensendes von Patienten sowie zur künstli-chen Ernährung. In diesen Situationen sind es die Pflegenden, die die Fragen, Meinungen und Wahrnehmungen von Patien-ten und ihren Familien kennen. Für sie stellt sich damit die konfliktreiche Frage, welche Ansprüche an ein fürsorgliches Handeln legitim sind, das die Haltung aller Beteiligten ernst nimmt. Diese Frage erhält noch mehr Gewicht, wenn im Team moralischer Stress entsteht, weil es unterschiedliche oder sogar widersprüchliche Auffassungen darüber gibt, was zu tun sei.

Wir werden uns in diesem Seminar mit den pflegerischen An-liegen beschäftigen, die eine ethische Seite haben und kon-krete Lösungsmöglichkeiten von uns fordern.

Hierzu werden verschiedene Instrumente wie die ethische Fallberatung vorgestellt sowie Methoden zur Klärung eines „moralischen Unbehagens“ ausprobiert.

Leitung

Hildegard Huwe, Dipl.-Theologe, PR, Mediatorin, Supervisorin, Diözesanbeauftragte für Ethik im Gesundheitswesen

Referentin

Dr. phil. Helen Kohlen, Junior-professorin an der PTh Vallendar, Soziologin und Krankenschwester, Gründungsmitglied der Arbeits-gruppe Ethik und Pflege der Akade-mie für Ethik in der Medizin

Ort

Caritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1a, 50935 Köln

Termin

Mi., 28.11.2012

Zeit

09.30 Uhr –16.30 Uhr

Kosten

€ 95,– inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausen-getränke

Zielgruppe

Pflegende, die in klinischen Ethik-komitees mitarbeiten oder die Mit-arbeit anstreben und Unterstützung bei der Bearbeitung von ethischen Fragestellungen in der Alltagspraxis suchen

Anmeldeschluss

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn

Anmeldungen und Nachfragen

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind Telefon: 0221/4 68 60-0 Fax: 0221/4 68 60-100 E-Mail: [email protected]

421136421006

263Anhang

1. Verzeichnis der Dozentinnen und Dozenten

Aurnhammer, Klaus

Theologe, Krankenpfleger mit Palliative Care Weiterbildung

Appel, Dirk

Dipl. Pflegemanager

Bach, Volker

Personalleiter

Balikci , Asiye

Volljuristin, Trauerbegleiterin, sys-temische Familientherapeutin i.A.

Bannert, Astrid

Fachärztin für Innere Medizin und Pneumologie in hausärztlicher Praxis

Bannert, Regina

Dipl.-Theologin, PR, Supervisorin (DGSv), Beauftragte für Ethik im Gesundheitswesen, Erzbistum Köln

Barmeyer, Antje

Trainerin für Office-Management

Baskaner, Filiz

Lehrerin für Pflegeberufe, Dipl.-Pflegepädagogin

Beck, Detlef

Dipl.-Ökonom, Dipl.-Verwaltungs-wirt, Mediator (BM) und Ausbilder für Konfliktmanagement und Medi-ation, Konfliktberater und Trainer

Becker, Dr. med. Ursula

Ärztin für Allgemeinmedizin, Palliativmedizin, systemische Fami-lientherapeutin

Berg, Ursula

Dipl. Pflegewirtin (FH), Pflegedirektorin

Bicker, Ursula

Krankenschwester, Lehrerin für Pflegeberufe, Entspannungspäd-agogin

Bischoff, Stefanie

Dipl. Berufspädagogin (FH; Pflege)

Blum, Heike

Mediatorin und Ausbilderin für Mediation und Konfliktmanagement (BM), Supervisorin und Trainerin, Systemische Organisationsbera-tung, Anthropologin M.A.

Bögemann-Großheim, Ellen, Dr.phil.

Brand, Marisa

Krankenschwester, Dipl. Sprach-heilpädagogin

Braun, Dr. med. Martin

M.Sc., Mannheim

Bromkamp, Peter

Referent Altenheimseelsorge, Dipl.Rel.Pädagoge, Dipl.Sozialgeronto-loge, Erzbistum Köln

Büschgens, Georg

Rechtsanwalt

Busch, Golo

Rechtsanwalt/Fachanwalt für Arbeitsrecht

Carter, Anke

fachl. Leitung Fach- und Sachkun-delehrgänge

Diemer, Dr. Wolfgang

Dietlein, Edeltraud, Dr. med.

Diller, Elke

Fachkrankenschwester OP, Dipl. Pflegepädagogin

Dittrich, Sylvia

Dipl.-Psychologin, Supervisorin

Döhner, Beatrice

Fachschwester für Gerontopsychia-trie, Gestalttherapeutin

Dzulko, Stephan

Mitglied des Bundesbeirates des VDAB e.V., Referent, Fachautor

Engelen, Dr. Norbert Q.

Kommunikationstrainer

Exner, Prof. Dr. med. Martin

Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin

Faiß, Peter

Dipl.-Betriebswirt (BA)

Feulner, Martina

Dipl.-Ökotrophologin, HOT®-Entwicklerin

Fiedler, Petra

Dipl.-Sozialarbeiterin, Altentherapeutin, Spielautorin

A N H A N G

264 Anhang 265Anhang

1 Verzeichnis der Dozentinnen und Dozenten1 Verzeichnis der Dozentinnen und Dozenten

Kinnewig, Charlotte

DV-Trainerin, DV-Lösungen

Klee-Reiter, Barbara

Systemische Organisationsbe-raterin, DCM Evaluatorin, Trainerin für Integrative Validation

Klein, Hubert

Rechtsanwalt, Lehrbeauftragter an der Katholischen Hochschule NRW

Kleine, Dr. Markus

Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

Klimek, Ursula

Trainerin für Bürokommunikation

Koch, Christoph

Kocks, Andreas

Gesundheits- und Krankenpfleger, Pflegewissenschaftler MScN

König, Julia Elena

Dipl.-Gesundheitsökonomin, Beraterin

Kohlen, Dr. Helen

Juniorprofessorin an der PTh Vallendar, Soziologin und Kranken-schwester

Kramer, Sabine

Krep, Dunja,

Gynäkologin

Krischel, Gabriele

Lause, Christof

Dipl.-Pflegewirt (FH), M.A.,

Dozent für Qualitätsentwicklung

Leistikow, Sabine

MTA

Link, Ulrich

Fachkrankenpfleger Intensivpflege und Anästhesie

Lüer, Renja Sylvia

M.A., Journalistin mit Themen-schwerpunkt Gesundheit und Gesunderhaltung, Coach

Lüttgen, Dennis

Krankenpfleger

Mersch, Reinhild

Dipl.-Sozialarbeiterin, systemische Therapeutin und Familienthera-peutin, Bereichsleitung Jugend und Familie

Mitlacher, Ingrid

Diplom-Pädagogin, Kommunikationstrainerin

Mogendorf, Jörg

Pflegedienstleiter

Müller, Andreas

Fachbereichsleiter ambulante Dienste

Müller, Stefan

Krankenhausbetriebswirt (VKD)

Naeher-Zeiffer, Andrea

Familien- und Körpertherapeutin, Kommunikations- und Verhaltens-trainer, Lehr-Supervisor und -Coach

Naeher-Zeiffer, Dr. Jürgen

Familien- und Körpertherapeut, Kommunikations- und Verhal-tenstrainer, Lehr-Supervisor und –Coach

Negm-Award, Sami

Rechtsanwalt

Neufang, Alexander

Gesundheits- und Krankenpfleger, Pflegedienstleiter, Organisations-berater, EFQM-Assesor, DIN-ISO-Auditor ICRA

Niessen, Robert

Dipl.-Pädagoge, Kommunikationstrainer

Noelke, Christoph

Rechtsanwalt

Otte-Fahnenstich

Dipl.-Sozialpädagogin, Supervisorin (DGSv), Systemische Beraterin

Panfil, Prof. Dr. Eva-Maria, M.A.

Gesundheits- und Krankenpfle-gerin, Prof. für Klinische Pflege-wissenschaften, Fachhochschule Frankfurt a. M.

Parzonka, Mechthild

Dipl.-Sozialpädagogin, Systemi-sche Beraterin, Supervisorin (DGSv)

Pauls, Imke

Gestalttherapeutin, Dipl.-Betriebswirtin

Fink, Ulrich

Dipl.-Theologe, PR, Supervisor (DGSv), Beauftragter für Ethik im Gesundheitswesen, Erzbistum Köln

Fischer, Christa Anna

Oecotrophologin

Ganz, Ute

Fachkrankenschwester Intensivpflege und Anästhesie

Gratias, Ralf

Pflegemanager, Krankenhausberater

Haberkorn, Dr. Jan

Facharzt für Innere Medizin, Medizinisches Controlling

Hafeneger, Christoph

Fachkrankenpfleger Intensivpflege und Anästhesie

Hamacher, Josef

Rhetorik

Hanke, Frank

Apotheker und Leiter der OPAL-Projekte, Dozent für geriatrische Pharmazie, Medikationssicherheit und Risikomanagement

Hanser, Dr. Susanne

Universitätsklinikum Freiburg

Hartmann, Inge

Pflegedienstleitung ambulanter Dienst, Inhaberin eines Pflege-dienstes

Hebestreit, Annika

Heimermann, Günter

Dipl.-Theologe, PR, Supervisor (SG), Beauftragter für Ethik im Ge-sundheitswesen, Erzbistum Köln

Herder, Barbette

Dipl.-Pädagogin

Hermanns, Ruth

Krankenhausseelsorgerin

Hermes, Carsten

Fachkrankenpfleger Anästhesie und Intensivpflege, Brandschutz

Hintzen, Msgr. Rainer

Diözesan-Krankenhausseelsorger, Supervisor DESv

Höwer, Dr. Sybille

Dipl.-Psychologin

Horn, Detlef

Lehrer für Pflegeberufe

Holzem, Daniel

Dipl.-Pflegepädagoge, Gesund-heits- und Krankenpfleger, Kinaesthetics-Trainer Stufe 2 (EKA), TQM-Beauftragter (EQ-ZERT)

Huwe, Hildegard

Dipl.-Theologin, PR, Mediatorin,

Beauftragte für Ethik im Gesund-heitswesen, Erzbistum Köln

INCAS Training und Projekte, Krefeld

verschiedene Referenten

Jagals, Stephan

Dipl.-Ing., QM

Jones, Adelheid

Hygienefachkraft

Josten, Cornelia

Supervisorin, Dipl.Pflegepädagogin

Josuks, Hannelore

Diplombetriebswirtin, Lehrerin für Pflegeberufe, Managerin im Sozi-al- und Gesundheitswesen (MSG), Lehrbeauftragte im internationalen Studiengang Pflege- und Gesund-heitsmanagement der Hochschule Bremen, lizenzierte KTQ®-Trainerin, DIN-ISO-Auditorin ICRA

Juchens, Stefan

Kelleter, Dr. Heidemarie,

M.A., Referentin für Qualitätsberatung, DICV Köln

Kern, Martina

Kern-Waechter, Elisabeth,

Fachschwester Endoskopie, Lehrerin für Pflegeberufe

Kestermann, Manfred

Verwaltungsfachwirt, Arbeitsrecht, DICV-Münster

Ketzer, Ruth

MScN

Kijal, Minever

Dipl.-Sozialarbeiterin, Supervisorin und Coach

266 Anhang 267Anhang

1 Verzeichnis der Dozentinnen und Dozenten1 Verzeichnis der Dozentinnen und Dozenten

Siebolds, Prof. Dr. med. Marcus

Lehrbereich Medizinmanagement, stellvertretender Leiter des Mas-terstudiengangs Krankenhausma-nagement für Fachärzte MSc, FB Gesundheitswesen, Katholische Fachhochschule Nordrhein-Westfalen

Siedek, Michael, Prof. Dr. med.

Chirurg

Sießegger, Thomas,

Dipl.-Kaufmann

Sommereisen, Jörg

Sozialarbeiter und Suchtreferent beim Rheinischen Verein für Katholische Arbeiterkolonien

Sowinski, Christine

Dipl. Psychologin, Kranken-schwester, Referentin für Pflegeorgani sation beim KDA

Spantig, Regina

Dipl.-Pädagogin, Referentin für gewaltfreie Kommunikation

Stieber-Schöll, Dorothee

Dipl.-Pädagogin, Psychodrama-leiterin, Supervisorin DGSv, Traumafachberaterin (zptn)

Sutthoff, Jürgen

Managementtrainer

Suttor, Sylvia

Fachkrankenschwester OP

Storm QM, Achim

Ltd. MP - Beauftragter & Ltd. MP – Sicherheitsbeauftragter

Stuhlmann, Dr. med. Dipl.-Psych. Wilhelm

Dozent für Gerontopsychiatrie und geriatrische Pharmakotherapie in Medizin, Pflege und Pharmazie

Teloo, Elke

Masseurin und med. Bademeis-terin, Physiotherapeutin, Düsseldorf

Tepaß, Thomas, Dr. med.

Internist, Oberarzt

Tittel, Alexander

Tönnies, Monika

Rechtsanwältin

Varga von Kibéd, Prof. Dr. Matthias

apl. Prof. an der Universität Mün-chen, Coleiter des SySt-Institut München (Institut für systemi-sche Ausbildung, Fortbildung und Forschung)

Vatteroth, Dr. rer. pol. Hans-Christian

Dipl.-Kaufmann

Vering, Boris

Krankenhausbetriebswirt (VKD), Leiter Geschäftsbereich Personal

Vervoorts, Dr. Anja

WissenschaftsModeration & Coaching, Düsseldorf

Vollmer, Alfred

Referent stationäre Altenhilfe

Warnath, Harald

Coach, Supervisor, Unter-nehmensberater

Webering, Dr. Corinna

Orthopädin

Weitz, Ludwig

Organisationsberater und Coach, Bonn

Wenchel, Dr, Hans-Martin

Hygieneinstitut Universität Köln

Weigand, Dr. Andreas

Facharzt für Urologie, Medizinisches Controlling

Weiß, Angelika

Motopädin

Wiese, Klaus

Dozent Fachkundelehrgänge

Wiggermann, Martha

Dipl. Soziologin, Supervisorin DGSv

Wolff, Prof. Dr. Manfred

Worrings, Kai-Martin

Trainer für Kommunikation

Zeise, Dr. Wolfram

Dipl.-Chemiker, Sicherheitsingenieur

Petzold, Prof. Dr. mult. Hilarion

Psychologe, Psychotherapeut

Porten, Stephan

Rechtsanwalt, Kanzlei für Medizin- und Sozialrecht

Prediger, Henry

Musikpädagoge

Reiffenhäuser, Norbert

Richter am Arbeitsgericht Bonn

Remes-Rzeszowski, Maria

staat. geprüfte Familienpflegerin, HOT-Trainerin

Retzer, Dr. Arnold

PD, Dr. med., Dipl.-Psychologe, Facharzt für psychotherapeutische Medizin, Lehrender Supervisor und Lehrender Coach der IGST und SG

Richard, Nicole

Dipl.-Pädagogin, Dipl.-Psychoge-rontologin, Leiterin des Instituts für Integrative Validation in Kassel

Rink, Ulrike

Personaltrainerin (IHK)

Ritzenhoff, Hans

Personalleiter a.D.

Roser, Manfred

Rechtsanwalt

Roßwog, Katja

Dipl.-Theologin, Controllerin für Sozial und Gesundheitswesen

Rötzel, Peter

Dipl.-Pflegemanager, M.A.

Sander, Ute

Sozialarbeiterin, Supervisorin, Or-ganisationsberaterin und Trainerin

Schäffer, Herbert

Dipl. Verwaltungswirt

Scharf, Anne

Kommunikationstrainerin und Business-Coach

Schefer, Irina

Systemische Organisationsberate-rin, Diplom-Politologin, Personal-Trainerin, Business-Coach, Berlin

Schenkluhn, Bärbel

Altentherapeutin, Autorisierte Trainerin für Integrative Validation

Schick-Leisten, Monika

Dozentin Fachkundelehrgänge

Schiermeyer, Andrea

Kinderkrankenschwester

Schiffmann, Peter

Schirmeister, Gabriele

Dipl.-Soz.-Päd (FH), Journalistin, Dozentin: Kommunikation für Soziale Organisationen und Einrichtungen

Schmid, Friedrich

Justitiar

Schmitz, Jörg

Schneider, Thomas

Scholmann, Julius

Schütt-Gerowitt, Heidi, Dr. med. Dr. rer. nat.

Schulz, Dörte

Dipl.-Psychologin

Schulz, Georg

Fachkrankenpfleger, Arbeitssicherheit

Schwarte, Christoph

Personalleiter DICV Köln

Schwarz, Angela

Betriebswirtin VWA, Personalberaterin

Schwermann, Meike

Dipl.-Pflegewissenschaftlerin, Dipl.-Sozialwirtin

Schwermer, Marion

Diplom-Psychologin, Diplom- Theologin, QBE, Supervisorin (DGSv), Palliativtrainerin

Seibel, Eva

Leiterin eines Soz. Dienstes

Selbach, Maresa

Krankenhaus-Controlling

Sickmann, Anja

Dipl.-Theologin, PR, Supervisorin (DGSv), Beauftragte für Ethik im Gesundheitswesen, Erzbistum Köln

268 Anhang 269Anhang

Allgemeine Hinweise

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Fort-und Weiterbildungsveranstaltungen, einschließlich der Inhouse-Veranstaltungen, der Caritas-Akademie Köln-Hohenlind GmbH, im Fol-genden auch „Veranstalter“ genannt, sofern sich aus der Ausschreibung bzw. den getroffenen Ver-einbarungen keine anderen Vertragsbedingungen ergeben. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingun-gen sind Bestandteil von Vereinbarungen mit der Caritas-Akademie.

Anmeldung

Anmeldungen sind schriftlich per Brief, Fax, In-ternet oder E-Mail möglich. Sollten nicht die vom Veranstalter vorbereiteten Formulare verwendet werden, benötigt der Veranstalter die Angabe von Name, Adresse, Telefon-und Faxnummer sowie ggf. E-Mailadresse des Teilnehmers, Angabe der Einrichtung bzw. des Dienstes sowie des Trägers. Außerdem müssen angegeben werden: Nummer

und Bezeichnung der Veranstaltung, Termin sowie die Rechnungsanschrift. Die schriftliche Anmel-dung ist für den Teilnehmer verbindlich und ver-pflichtet zur Zahlung der jeweiligen Gebühr.

Anmeldungen werden i. d. R. in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Eine Anmeldung nach Ablauf der Anmeldefrist ist nur nach Rück-sprache mit dem Veranstalter möglich. Ein An-spruch auf die Teilnahme an der Veranstaltung entsteht durch die Anmeldung nicht. Spätestens nach Ablauf der Anmeldefrist erhält der Teilneh-mende eine Teilnahmebestätigung. Erst durch die verbindliche Teilnahmebestätigung kommt der Vertrag zustande. Können Anmeldungen z. B. wegen Überbuchung nicht mehr berücksichtigt werden, erfolgt eine schriftliche Absage. Die An-meldefrist ist in der Regel zwei Wochen vor Kurs-beginn.

Teilnahmegebühr

Die Teilnahmegebühren für Fort-und Weiterbil-dungsveranstaltungen ergeben sich aus der je-

weiligen Ausschreibung, für Inhouse-Veranstal-tungen aus der zwischen dem Veranstalter und dem Kunden getroffenen Vereinbarung.

Die Gebühren werden mit Zugang der Rechnung fällig und sind ohne Abzug unter Angabe der Ver-anstaltungsnummer, Rechnungsnummer sowie Name und Anschrift des Teilnehmers zahlbar bis

zu dem in der Rechnung gesetzten Datum, bei fehlendem Datum binnen 14 Tagen nach Erhalt der Rechnung. Bei verspäteter Zahlung werden Zinsen in Höhe von 5 % über dem jeweiligen Ba-siszinssatz der Europäischen Zentralbank fällig. Für Mahnungen wird außerdem eine Mahn-und Bearbeitungsgebühr von EUR 5 pro Mahnung er-hoben. Dem Teilnehmer bleibt ausdrücklich das Recht, einen niedrigeren Schaden nachzuweisen.

Stornierung/Erstattung

Eine Stornierung muss schriftlich per Brief, Fax oder E-Mail erfolgen. Eine Stornierung bis zu dem in der Ausschreibung genannten Anmeldeschluss ist kostenfrei. Im Falle einer Abmeldung nach An-meldeschluss, partieller Teilnahme an oder Fern-bleiben von der Veranstaltung wird die volle Teil-nahmegebühr in Rechnung gestellt. Entscheidend ist der Eingang des Stornierungsschreibens beim Veranstalter. Sofern der Veranstalter zustimmt, kann ein Ersatzteilnehmer angemeldet werden. Dieser tritt dann an die Stelle des zurückgetrete-nen Teilnehmers, wenn der Ersatzteilnehmer sei-ne Teilnahme unverzüglich schriftlich, per Brief, Fax oder E-Mail bestätigt.

Absage

Der Veranstalter behält sich die Absage von Ver-anstaltungen, z. B. bei zu geringer Teilnehmer-zahl, bis 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn vor, bei unvorhergesehenen Ereignissen außerhalb des Einflusses des Veranstalters (u. a. höhere Ge-walt, plötzliche Erkrankung oder Ausfall des Refe-renten) auch noch danach. Der Teilnehmer wird in diesem Fall unverzüglich benachrichtigt. Bereits entrichtete Teilnahmegebühren werden erstattet. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen,

außer in Fällen vorsätzlichen oder grob fahrläs-sigen Verhaltens von Angestellten oder sonstigen Erfüllungsgehilfen des Veranstalters.

Änderungsvorbehalt

In Ausnahmefällen behält sich der Veranstalter den Wechsel von Referenten und/oder Verschie-bungen bzw. Änderungen im Programmablauf sowie des Veranstaltungsortes, auch während der Veranstaltung, vor, soweit dies den Gesamtcha-rakter der Veranstaltung nicht wesentlich ändert. Änderungen dieser Art berechtigen den Teilneh-mer weder zum Rücktritt vom Vertrag noch zur Minderung der Teilnahmegebühr.

Haftungsausschluss

Für Personen-, Sach-und Vermögensschäden (z. B. durch Unfall, Verlust, Beschädigung oder Dieb-stahl), die auf dem Hin-und Rückweg sowie im Zusammenhang mit der Veranstaltung entstehen, wird vom Veranstalter nicht gehaftet. Dieser Haf-tungsausschluss gilt nicht für Schäden durch vor-sätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten von Mitarbeitern des Veranstalters oder sonstiger Er-füllungsgehilfen. In jedem Fall beschränkt sich die Haftung auf die Höhe der Teilnahmegebühr.

Bescheinigung

Am Ende einer Veranstaltung erhalten alle Teil-nehmer eine Teilnahmebescheinigung. Bei ei-nigen Veranstaltungen wird eine besondere Be-scheinigung wie Zertifikat, Diplom, Zeugnis oder Weiterbildungsbescheinigung ausgestellt. Die Bedingungen hierfür werden mit den Teilnehmern gesondert geregelt.

Datenschutz

Die Anmeldedaten werden ausschließlich ver-wendet für Zwecke der Veranstaltungsorganisa-tion (z. B. Adressverwaltung, Statistik, Information der Referenten und Tagungshäuser, Zuschussge-ber). Die Teilnehmenden sind mit der Speicherung und Verarbeitung der Anmeldedaten zu den vor-genannten Zwecken einverstanden.

Qualitätssicherung

Der Veranstalter versteht sich als lernende Orga-nisation und ist am Austausch mit den Teilneh-mern der Bildungsangebote interessiert. Um bei problematischen Situationen direkt und umfas-send reagieren zu können, hat der Veranstalter ein Beschwerdemanagement eingerichtet. Bei den Bildungsangeboten werden den Teilnehmern Feedbackbögen ausgeteilt, auf welchen aus-drücklich eine Bewertung der jeweiligen Veran-staltung erbeten wird. Die Fragebögen werden EDV-gestützt ausgewertet. Bei einer negativen Gesamtbewertung werden die entsprechenden Kritikpunkte überprüft und ggf. Maßnahmen zur Verbesserung eingeleitet.

Gravierende Beschwerden der Teilnehmer zu den Veranstaltungen sind in der Regel dem Veranstal-ter schriftlich abzugeben. Bei berechtigten Be-schwerden werden umgehend Maßnahmen zur Beseitigung eingeleitet, der Vorgang wird doku-mentiert. Innerhalb von maximal 14 Tagen erfolgt eine schriftliche Rückmeldung.

Urheberrecht

Die den Teilnehmenden zur Verfügung gestellten Schulungsunterlagen sind urheberrechtlich ge-schützt und dürfen nicht – auch nicht auszugs-weise – ohne schriftliche Genehmigung verviel-fältigt, nachgedruckt, übersetzt oder an Dritte weitergegeben werden.

Gesonderte Geschäftsbedingungen für einzel-ne Fachweiterbildungen

Für verschiedene Fachweiterbildungen gelten ge-sonderte Geschäftsbedingungen, die in der Cari-tas-Akademie erfragt werden können.

Salvatorische Klausel

Sollten einzelne Bestimmungen dieser Allgemei-nen Geschäftsbedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, wird dadurch die Wirksamkeit der Bedingungen im Übrigen nicht berührt.

2.1 Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

2. Weitere Informationen 2.1 Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

270 Anhang 271Anhang

Der NRW-Bildungsscheck bietet Ihnen die Möglichkeit, die Kosten Ihrer Wei-terbildung um bis zu 50 %, maximal 500 Euro, zu reduzieren.

Er kann grundsätzlich für Weiterbildungsan-gebote der Caritas-Akademie genutzt wer-den.

Die Förderung des Landes NRW richtet sich an Arbeitnehmer aus Unternehmen, Verbän-den und Organisationen mit weniger als 250 Mitarbeiter/innen, die seit mindestens zwei Jahren keine Weiterbildung mehr besucht haben. Die Maßnahme wird auch 2011 wei-tergeführt.

Förderfähig sind die Kosten der Teilnah-me und gegebenenfalls Prüfungsgebühren. Nicht gefördert werden Kosten der Über-nachtung/Verpflegung sowie Kursmateriali-en.

So geht‘s in der Praxis: – Sie vereinbaren einen Beratungstermin und suchen eine der 175 autorisierten Bil-dungsberatungsstellen in Ihrer Nähe auf. Die für Sie zuständige Stelle finden Sie im Internet unter www.bildungsscheck.nrw.de

– Sie bitten die Mitarbeiter der Beratungs-stelle um die Ausstellung eines Bildungs-schecks und schlagen das von Ihnen gewünschte Angebot der Caritas-Akade-mie vor. Die Beratungsstelle informiert Sie ggf. auch über weitere geeignete Angebo-te.

– Nach Aushändigung des Bildungsschecks reichen Sie diesen zusammen mit Ihrer Anmeldung umgehend bei der Caritas-Akademie ein. Sie erhalten eine Rechnung über die reduzierte Teilnehmergebühr.

– Die Caritas-Akademie übernimmt die Ab rechnung des Schecks mit dem zu-ständigen Versorgungsamt. Sollte der Bil-dungsscheck vom Versorgungsamt aus Gründen, die von Ihnen zu vertreten sind, nicht eingelöst werden, so schulden Sie uns die Restsumme der Teilnahmegebühr.

– In Bezug auf die Einlösung von Bildungs-schecks für eine Fortbildung wird der Vertrag erst wirksam, wenn uns ein Zu-wendungsbescheid zur Erstattung des Bildungsschecks von der Bewilligungsbe-hörde, dem Versorgungsamt Köln, vorliegt.

Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.

BildungsurlaubDie Caritas-Akademie ist als Einrichtung nach dem Weiterbildungsgesetz (WbG) des Landes NRW anerkannt.

Bildungsurlaub – eigentlich Arbeitneh-merweiterbildung – setzt die Idee des le-benslangen Lernens für Angestellte und Arbeiter/-innen praktisch um. Diese haben in Nordrhein-Westfalen einen Anspruch auf 3–5 aufeinanderfolgende Tage Bildungs-urlaub pro Jahr. Im Rahmen des Arbeitneh-merweiterbildungs-Gesetzes NWW kann für unsere Veranstaltungen Bildungsurlaub gel-tend gemacht werden.

NRW-Bildungsscheck nutzen – Kosten der Weiterbildung reduzieren

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die Weiterbildungsbe-reitschaft über das Instrument des Prämi-engutscheins. Der Prämiengutschein wird im Rahmen der Förderungsmaßnahme Bil-dungsprämie ausgegeben. Er dienst dazu mehr Erwerbstätige zu gewinnen, die ihre Beschäftigungsfähigkeit erhalten und/oder verbessern möchten, indem sie eine Maß-nahme der beruflichen Weiterbildung absol-vieren.

Der Prämiengutschein ermöglicht die Ermä-ßigung der Kursgebühren um maximal 50 %, höchstens jedoch um 500,– € (seit dem 01.01.2010). Voraussetzung für den Erhalt des Gutscheins ist, dass das zu versteu-ernde Jahreseinkommen nicht höher liegt als 25.600.– € (bei Alleinstehenden) bzw. 51.200,– € (für gemeinsam Veranlagte).

Die Ausgabe des Gutscheins erfolgt im Rah-men eines Beratungsgespräches. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bil-dungspraemie.info.

Fortbildungspunkte

Die Caritas-Akademie Köln-Hohenlind unter-stützt seit 2010 die Initiative der freiwilligen Registrierung für Pflegeberufe und beschei-nigt Ihnen auf Wunsch die entsprechende Punktzahl. Bitte sprechen Sie uns an.

Weitere Informationen zur „Registrierung beruflich Pflegender“ erhalten Sie unter www.regbp.de

2.2 Fördermöglichkeiten2.2 Fördermöglichkeiten

272 Anhang 273Anhang�45Anhang

Ihr Weg zur Caritas-Akademie Köln-Hohenlind:Ihr Weg zur Caritas-Akademie Köln-Hohenlind: Übernachtungsmöglichkeiten für Veranstaltungen in der

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind

Als Gast in der Caritas-Akademie haben Sie die Möglichkeit, in unserem Gästehaus „Haus van Acken“ zu übernachten. Das Gäs-tehaus ist nur etwa 100 Meter von unserem Tagungshaus entfernt.

Die modern und gemütlich eingerichteten Zimmer sind mit einem eigenen Bad mit Du-sche/WC sowie mit einem Fernseher, einem kleinen Kühlschrank und einem Schreibtisch ausgestattet. Darüber hinaus verfügt jedes Zimmer über einen eigenen Balkon.

Montag bis Freitag bieten wir Ihnen in der Caritas-Akademie ein Frühstücksbüffet ab 7.15 Uhr an. Für die Abendverpflegung ge-ben wir Ihnen gerne Tipps über Restau-rants und kölsche Kneipen. Gerne können Sie auch als Selbstverpfleger die Teeküche benutzen, die sich auf jeder Etage in einem Aufenthaltsraum befindet.

Je nach Bedarf können die Zimmer sowohl für einzelne Nächte, wochenweise als auch über längere Zeiträume hinweg gebucht werden.

Informationen über Preise und freie Kapazi-täten erhalten Sie bei:

Stephan Kley, TagungshausTelefon: 0221/ 46 860 143E-Mail: [email protected]

Wenn unser Kontingent erschöpft ist, empfehlen wir folgende Hotels:

Flandrischer HofFlandrische Straße 3-11, 50674 Köln (Rudolfplatz)Tel. 0221/20 36-0Fax 0221/20 36-106Reservierung: 0800 - 0 86 83 29 unter dem Buchungscode: Caritas10E-Mail: [email protected]

Innenstadtlage, direkte Anbindung mit der Straßenbahn Linie 7 oder dem Bus Linie 136 zwischen der Caritas-Akademie und dem Rudolfplatz.

Hotel Regent Best WesternMelatengürtel 15, 50933 Köln Tel.: 0221/54 99-0Fax: 0221/54 99-998E-Mail: [email protected] oder www.regent-koeln.bestwestern.de

Sehr zentral gelegen, Bus und Bahn sind fußläufig zu erreichen, Sie gelangen mit öffentlichen Verkehrsmit-teln zur Akademie.

2.3 Wegweiser

Gebührenpflichtige Parkmöglichkeiten auf dem Parkplatz des Krankenhauses am Ende der Werthmannstraße. An unserem Empfang erhalten Sie vergünstigte Tagestickets.

2.4 Übernachtungsmöglichkeiten

274 Anhang

Wir benötigen Ihre Anmeldung grundsätz-lich schriftlich. Dabei nehmen wir Briefe, Faxe und E-Mails genauso an wie Anmel-dungen über unsere Internetseiten.

Auf den folgenden Seiten finden Sie Vorla-gen für Ihre schriftliche Anmeldung.

So können Sie sich für die Veranstaltungen der Caritas-Akademie Köln-Hohenlind und der Abt. Seelsorge im Sozial- und Gesundheitswesen des Erzbischöflichen Generalvikariats anmelden:

Unsere Internetseiten

Dort finden Sie das jeweilige Seminaran-gebot, und Sie haben die Möglichkeit, sich direkt über das Internet anzumelden.

Die Veranstaltungen der Caritas-Akademie Köln-Hohenlind und der Abt. Seelsorge im Sozial- und Gesundheitswesen des Erz-bischöflichen Generalvikariats finden Sie unter

www.caritas-akademie-koeln.de

Dürener Str. 341 · 50935 Köln · Tel . 0 2 21 / 4 60 15 0Fax 0221 / 4 60 15 47 · I n t e r n e t : w w w. s h - r e n t e . d e

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Caritas-Akademie_Hohenlind-Jahresprogramm 2012_Anz. 22.08.11 14:56 Seite 1

2.5 Tips zur Anmeldung

Anmeldung zum Postversand oder als FaxvorlageAnmeldung zum Postversand oder als Faxvorlage

Fax-Nummer: 0221/4 68 60-100

E-Mail: [email protected]

Fax-Nummer: 0221/4 68 60-100

E-Mail: [email protected]

An die

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind

Werthmannstr. 1 a

50935 Köln

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Caritas-Akademie Köln-Hohenlind

Werthmannstr. 1 a

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Caritas-Akademie Köln-Hohenlind

Werthmannstr. 1 a

50935 Köln

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282 Anhang

Sie wollen eine größere Tagung ausrichten oder kleinere Seminare abhalten? Dann sind Sie bei der Caritas-Akademie Köln-Hohen-lind genau richtig. Wir bieten Ihnen für Ver-anstaltungen für bis zu 200 Personen mo-derne Tagungsmöglichkeiten – ob es sich um eine kleine Arbeitssitzung oder eine gro-ße Mitgliederversammlung handelt. Alle Se-minarräume sind standardmäßig mit Over-head-Projektoren und Whiteboard-Tafeln ausgestattet. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, weitere Technik wie Notebook, Beamer zu buchen. Auch Moderationswände sowie Moderationsmaterial können wir Ih-nen selbstverständlich zur Verfügung stellen. Daneben verfügen wir über kleine Gruppen-arbeitsräume, die Sie bei Bedarf ebenfalls buchen können.

Doch wissen wir, dass das Ambiente nicht nur von den Räumen und von der Technik lebt, sondern dass vor allem das leibliche Wohl Ihrer Teilnehmerinnen und Teilneh-mer berücksichtigt werden muss. Auch hier bieten wir Ihnen einen ausgezeichneten Service. Dabei können Sie zwischen unter-schiedlichen Verpflegungsmodellen wählen: Von der einfachen Getränkeversorgung bis hin zum umfangreichen Mittagsbuffet bieten wir Ihnen alles, was Sie für Ihre Veranstal-tung benötigen.

Ihre Teilnehmerinnen und Teilnehmer benö-tigen noch eine Übernachtung in Köln? Kein Problem – wir verfügen über angenehm aus-gestattete Gästezimmer mit eigenem Bad/WC, Balkon und kleinem Kühlschrank. Falls unser Kontingent bereits erschöpft ist, nen-nen wir Ihnen gerne Hotels in der Umgebung.

Übrigens: Die Caritas-Akademie Köln-Ho-henlind liegt im schönen westlichen Stadtteil Lindenthal und ist sowohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln als auch mit dem Auto gut zu erreichen.

Gerne können Sie unsere Räumlichkeiten besichtigen. Vereinbaren Sie einfach einen Termin mit uns.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Nähere Informationen erhalten Sie bei:

Stephan KleyCaritas-Akademie Köln-HohenlindWerthmannstr. 1 a50935 KölnTelefon: 0221/4 68 60-143Fax: 0221/4 68 60-100E-Mail: [email protected]

Die Caritas-Akademie Köln-Hohenlind als Tagungshaus Notizen

Notizen