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Fortbilden. Weiterkommen. „Jeder, der aufhört zu lernen, ist alt, mag er zwanzig oder achtzig Jahre zählen. Jeder, der weiterlernt, ist jung, mag er zwanzig oder achtzig Jahre zählen.“ Henry Ford I. Fort- und Weiterbildung Arbeitsmedizinisches Assistenzpersonal VERBAND DEUTSCHER BETRIEBS- UND WERKSÄRZTE E. V. Berufsverband Deutscher Arbeitsmediziner PROGRAMM DER 55. VERANSTALTUNG 17. bis 28. Oktober 2011 Ettlingen

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Fortbilden. Weiterkommen.„Jeder, der aufhört zu lernen, ist alt, mag er zwanzig oder achtzig Jahre zählen. Jeder, der weiterlernt, ist jung, mag er zwanzig oder achtzig Jahre zählen.“

Henry Ford I.

Fort- und WeiterbildungArbeitsmedizinisches Assistenzpersonal

Verband deutscher betriebs - und Werksärz te e. V.

berufsverband deutscher arbeitsmediziner

programm der 55. Veranstaltung

17. bis 28. Oktober 2011Ettlingen

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Fortbildung ist unverzichtbar; sie dient dem Erhalt und der dauerhaften Aktuali-

sierung der fachlichen und persönlichen Kompetenzen. Die Fort- und Weiterbil-

dungswochen des VDBW werden unter Berücksichtigung wissenschaftlicher

Erkenntnisse und neuer medizinischer Verfahren für arbeitsmedizinische

Assistentinnen und Assistenten konzipiert. Eine kontinuierliche Fortbildung

liegt im Interesse des Einzelnen und des Arbeitgebers, dies gilt in allen Phasen

der konjunkturellen Zyklen. Der VDBW bietet in diesem Jahr bereits zum 55.

Mal die Ettlinger Fortbildungswochen an und freut sich auf Ihre Teilnahme.

Durch Umbauarbeiten an der bisherigen Tagungsstätte findet die Veranstaltung

in diesem Jahr im Tagungszentrum Buhlsche Mühle in Ettlingen statt. Die

Buhlsche Mühle ist ca. 800 Meter von der Ettlinger Innenstatt entfernt und mit

allen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Der Rahmenplan umfasst 120 Unter-

richtsstunden in 4 Blöcken. In jedem Jahre werden abwechselnd die Rahmen-

pläne 1/3 bzw. 2/4 angeboten. Zusätzlich bieten wir Ihnen spezielle Seminare

zu aktuellen Themen und wichtigen Entwicklungen an, ebenso eine Fortbildung

für Betriebssanitäter nach den entsprechenden Rechtsgrundlagen. Mit den

angebotenen Kurseinheiten erfüllen Sie die Kriterien des Verbands, um die

Fachbezeichnung als „Arbeitsmedizinische Assistentin / Arbeitsmedizi-

nischer Assistent – VDBW e. V.“ zu erhalten. Die Fortbildungsveranstaltung

erfüllt auch die Anforderungen der Bayrischen Landesärztekammer hinsichtlich

der Zusatzqualifikation „Arztfachhelferin – Spezialgebiet Betriebsmedi-

zin“ mit Betriebsmedizin als Wahlfach innerhalb der Aufstiegsfortbildung für

medizinische Fachangestellte. Erfahrene Praktiker und besonders qualifizierte

Trainer unterrichten Sie bei unseren Kurseinheiten. Ständige Evaluierung und

die Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer

gehören zu unserem bewährten Fortbildungskonzept.

Wir freuen uns, Sie im Oktober in Ettlingen begrüßen zu können.

Ihre

Jochen Protzer Dr. med. Lothar ZellHauptgeschäftsführer Ärztliche Leitung

GrusswOrt

55. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung

EinlEitunG

55. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung

Das Weiterbildungszertifikat

Der Verband bietet seit dem 01.07.2008 ein weiterbildungszertifikat für Assistenz-

personal mit der Verleihung der Fachbezeichnung „Arbeitsmedizinische Assistentin /

Arbeitsmedizinischer Assistent – VDBW e. V.“ an. Er entspricht damit dem wunsch

vieler unternehmen und Kursteilnehmer ein einheitliches Zertifikat zu erhalten, in dem

die Qualifikation der arbeitsmedizinischen Assistenz erkennbar wird.

Die Voraussetzung für den Erhalt des

Zertifikats ist die Absolvierung folgender

Kursangebote:

» rahmenpläne 1– 4 (gemäß der Bonner

Arbeitsgemeinschaft)

» Kurseinheit „Arbeitsmedizinische

Gehörvorsorge“ (32 unterrichtsstunden)

» Kurseinheit „Prüfung des seh-leistungs-

vermögens“ (32 unterrichtsstunden)

Des weiteren wird eine mindestens

dreijährige berufliche Erfahrung auf dem

Gebiet der betriebsärztlichen Assistenz-

tätigkeit vorausgesetzt.

unser Zertifikat ist zunächst auf fünf

Jahre befristet und kann mit den ent-

sprechenden nachweisen der weiterge-

henden Fortbildungen jeweils um weitere

fünf Jahre verlängert werden.

Die Detailinformationen zum weiter-

bildungszertifikat können sie dem Flyer

„Fachbezeichnung Arbeitsmedizinische

Assistentin / Arbeitsmedizinischer Assistent

– VDBw e. V.“ entnehmen.

Den Flyer können sie über unsere Ge-

schäftsstelle anfordern oder im internet

unter www.vdbw.de unter Verband/ser-

vices/Download/info- und werbematerial

abrufen.

Verband DeutscherBetriebs- und Werksärzte e.V.BerufsverbandDeutscher Arbeitsmediziner

Verband DeutscherBetriebs- und Werksärzte e. V.BerufsverbandDeutscher Arbeitsmediziner

Fachbezeichnung Arbeitsmedizinische Assistentin – VDBW. e.V.Arbeitsmedizinischer Assistent – VDBW. e.V.

Jochen Protzer Hauptgeschäftsführer

dr. med. Lothar zell Ärztliche Leitung

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Organisatorisches

OrG A nisAt iOn

Veranstalter Verband Deutscher Betriebs- und werksärzte e. V.

Organisatorische leitung

Kerstin Fiedler, Geschäftsstelle VDBw, tel. 0721 933818-0

tagungsort Buhlsche Mühle, Pforzheimer str. 68, 76275 Ettlingen

Verkehrsanbindung Autobahn A5: Ausfahrt Ettlingen / rüppurr, richtung Ettlingen, am 3. Kreisel die 3. Ausfahrt in die Pforzheimer straße, nach ca. 1 km liegt die Buhlsche Mühle auf der rechten seite Bundesbahn: bis Hauptbahnhof Karlsruhe, ab Haupt-bahnhof Karlsruhe straßenbahn s1 oder s11 (richtung ittersbach oder Bad Herrenalb) bis Haltestelle Albgaubad Ettlingen

Veranstaltungsbeginn täglich 8:30 uhr

Mittagspause 12:00 – 13:00 uhr

unterrichtszeiten Montag bis Donnerstag 8:30 – 16:45 uhrFreitag 8:30 – 13:00 uhr

Die Kurse werden zeitgleich angeboten, es können also nur der Rahmenplan oder Kurse entsprechend des Zeitplans gebucht werden. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die unterrichtszeiten unbedingt eingehalten werden müssen, da eine teilnahmebescheini-gung sonst nicht ausgehändigt werden kann.

Anmeldung Anmeldung mittels beigefügtem Formular an: Verband Deutscher Betriebs- und werksärzte e. V.Friedrich-Eberle-str. 4a, 76227 Karlsruhe, Fax 0721 933818-8, E-Mail: [email protected] oder registrierung im internet unter www.vdbw.de

Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Für die Kurse gibt es jeweils eine Mindest- und Höchstteilnehmerzahl.

rücktritt Bei stornierungen bis 30.9.2011 werden 25,00 Euro stornogebühr fällig. Bei späterer Absage, nichterscheinen zur Veranstaltung oder vorzeitigem Beenden der teilnahme ist der volle rechnungsbetrag zu zahlen.

Zimmerreservierung Die Zimmerreservierung erfolgt durch den Teilnehmer.

Direkt in Ettlingen befinden sich folgende Hotels:

Hotel watthalden www.watthalden.destadthotel Engel www.stadthotel-engel.deHotel Gästehaus sonne www.stadthotel-engel.deHotel Erbprinz www.erbprinz.deHotel Hofgarten www.hofgarten-ettlingen.de

Zimmerkontingente in Karlsruhe am Hauptbahnhof mit direkter s-Bahn Verbindung nach Ettlingen buchen sie bitte über die Karlsruher Messe und Kongress GmbH, tel. 0721 3720-2240. weitere informationen hierzu sowie zu vergünstigten Bahn-tickets finden sie auf unserer internetseite www.vdbw.de.

OrG A nisAt iOn

55. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung 55. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung

Ihr Tagungszentrum in der Buhlschen Mühle in Ettlingen

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6 7ZEitA Bl AuF ZEitA Bl AuF

Kursübersicht Ettlingen 2011

55. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung 55. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung

© Stadt Ettlingen

Montag 17.10.2011

Dienstag 18.10.2011

Mittwoch 19.10.2011

Donnerstag 20.10.2011

Freitag 21.10.2011

Montag 24.10.2011

Dienstag 25.10.2011

Mittwoch 26.10.2011

Donnerstag 27.10.2011

Freitag 28.10.2011

rahmenplan 2

rahmenplan 4

Prüfung des seh-leistungsvermögens

Fortbildung Betriebssanitäter

Hautschutz

lungenfunktionsprüfung

DGuV-Vorschrift 2

Kardiovaskuläre leistungsbeurteilung

umgang mit Konflikten und stress im Arbeitsalltag

Grundkurs Arbeitsmedizinische Gehörvorsorge

update Arbeitsmedizin

rund ums impfen

wenn die seele leidet – Psychische störungen im Beruf

DGuV-Vorschrift 2

Für das weiterbildungszertifikat benötigte Kurse.

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8 9MOn tAG, 17.10 . 2011 – FrEitAG, 21.10 . 2011 MOn tAG, 17.10 . 2011 – FrEitAG, 21.10 . 2011

r ahmenpl an 2 .1 – 2 .5 r ahmenpl an 2 .1 – 2 .5

thema Berufskrankheiten (8 UE)

referent Dr. med. Bernhard Stein /Jürgen Johe

inhalte » gesetzliche Grundlagen

» strategien der Bekämpfung

» ausgewählte exemplarische Beispiele wichtiger

Berufskrankheiten (lärmschwerhörigkeit, Atemwegs-

erkrankungen, schwermetallerkrankungen (Blei),

wirbelsäulenerkrankungen)

thema Physiologie und Pathophysiologie (7 UE)

referent Dipl. Ing. Gudrun Harlfinger

inhalte » Belastungen und Überlastungen am Arbeitsplatz

» Beanspruchungsreaktion

» Kompensationsmechanismen arbeitsbedingter

Erkrankungen

thema Ergonomie – Anpassung der Arbeit an den Menschen (6 UE)

referent Dr. med. Oliver Erley / NN

inhalte » HDA

» Belastungs- / Beanspruchungskonzept /

ergonomische regeln

» medizinische Ergonomie

» Beispiele für Arbeitsplatzgestaltung

thema Der Betreuungsauftrag des Betriebsarztes für

besondere Personengruppen (3 UE)

referent Dr. med. Klaus-Dieter Koch-Wrenger

inhalte » Mutterschutz

» Jugendarbeitsschutz

» ältere Arbeitnehmer

» chronisch kranke / leistungsgewandelte Mitarbeiter

thema Möglichkeiten und Grenzen

betriebsärztlicher Tätigkeit (7 UE)

referent Dr. med. Michael Sehling

inhalte » Krankenstandsenkung

» Medikamentenabgabe

» schweigepflichtproblematik

» Zusammenarbeit mit Drittärzten

Total Quality Management

Jochen Protzer

» Qualitätsstandards, Betriebsklima

» Corporate identity, Zertifizierung / Gütesiegel

Das System der Sozialversicherung, Soziale Sicherheit

Jochen Protzer

» Kranken-, renten-, unfall-, Arbeitslosen- und

Pflegeversicherung Lernerfolgskontrolle

Rahmenplan – Montag, 17. Oktober 2011 Rahmenplan – Mittwoch, 19. Oktober 2011

Rahmenplan – Donnerstag, 20. Oktober 2011

Rahmenplan – Freitag, 21. Oktober 2011

Rahmenplan – Dienstag, 18. Oktober 2011

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Kursangebote Kursangebote

MOn tAG, 17.10 . 2011 – FrEitAG, 21.10 . 2011 MOn tAG, 17.10 . 2011 – FrEitAG, 21.10 . 2011

Kurs A Prüfung des Seh-Leistungsvermögens

Kursdauer 1 woche

referent Dr. med. rolf Kittel

Kursinhalte Der Kurs vermittelt Kenntnisse über Bau und Funktion der Augen, wichtige Erkrankungen und deren Behandlung sowie die wichtigsten Sehfunktionsprüfungen, außerdem Augen-untersuchungen nach G 25, G 37, G41 und FeV» Anatomie und Physiologie des Auges» wichtige Erkrankungen / Fehlbildungen wie z. B. Bindehaut- entzündung, etc., Verletzungen, Augenhintergrund, notfälle» wichtige sehfunktionsprüfungen wie z. B. Augenhintergrund,

tränen-nasenwege, Augeninnendruck, sehschärfe; Akkomo-dation, Konvergenz, Phorie, Fusion, stereosehen, Farbensehen; testtafeln und sehtestgeräten

» Gesichtsfeld mit Fixationsprüfung, Perimetrie, Gerätedemonstration, praktische Gesichtsfeldprüfung etc.» Kontrastempfindlichkeit und des Dämmerungssehens mit Blendempfindlichkeitstestung etc.» sehfehler – normalsichtigkeit, Kurzsichtigkeit, weitsichtigkeit,

stabsichtigkeit» optische Metrik und sehkorrekturen: Brillengläser, Mehrstärkengläser, Gleitsichtgläser, Bildschirmbrillen, Brillenpass, Kontaktlinsen, laser-Hornhautkorrekturen etc.» Bildschirmarbeit: Hard- und softwaregestaltung, Checklisten,

licht, Beleuchtung, Arbeitsplatzbeurteilung» Arbeitsmedizinische untersuchungen nach G37, G25, G 41, Fahrerlaubnisverordnung und VDV-leitlinien 714: Definition, gesetzliche Grundlagen zu Ablauf und Methoden, testbedingungen und Beurteilung» praktische Übungen in kleinen Gruppen durch Übungsleiter der Gerätehersteller und den referenten: sehtestgeräte, Kontrast- und Blendempfindlichkeitstestgeräte,

nyktometriegeräte und Perimetriegeräte

Kurs B Fortbildung Betriebssanitäter

Kursdauer 1 woche

referent referenten des ProMedic Bildungszentrum

Kursinhalte Mit dieser Fortbildung für Betriebssanitäter wird Ihr bereits erworbenes Wissen vertieft und unter Leitung von sowohl im Rettungsdienst als auch in der Pädagogik erfahrenen Ausbildern intensiv trainiert. Für Sie neue Bereiche werden tiefgreifend erarbeitet und unter kompetenter Anleitung in Theorie und Praxis vermittelt.» neue reanimationsleitlinien nach ilCOr 201: umsetzung im

betrieblichen Kontext

» teamkommunikation und teamführung: strategien, Modelle

und techniken zur effektiven und sicheren Kommunikation

in notfallsituationen

» stress und Psychotrauma – Hintergründe und präventive Aspekte

für die alltägliche Arbeit als Betriebssanitäter

» Akute Gewebsischämie – was passiert tatsächlich beim schlag-

anfall und Myokardinfarkt?

» Der „kleine“ notfall?! Differentialdiagnostik und Handlungs-

leitfaden für Kreislaufkollaps, kleine schnittverletzungen und

andere scheinbare „Bagatellnotfälle“

» Überblick über psychische störungen und psychiatrische

notfallsituationen im betrieblichen umfeld

realitätsnahe Fallbeispiele und umfangreiches Praxistraining runden

die Fortbildung ab. so wird die Handlungskompetenz geschaffen, die

sie im notfall auch unter schwierigen Bedingungen sicher auftreten

und zielorientiert umsichtig handeln lässt.

Kursangebote – Montag, 17. Oktober 2011 Kursangebote – Montag, 17. Oktober 2011

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Kursangebote Kursangebote

MOn tAG, 17.10 . 2011 – FrEitAG, 21.10 . 2011 MOn tAG, 17.10 . 2011 – FrEitAG, 21.10 . 2011

Kurs C Hautschutz

Kursdauer 1 tag

referent Dr. med. Florian struwe

Kursinhalte Sie erwerben die Fähigkeit, den Arbeitsmediziner bzw. Be- triebsarzt bei der Umsetzung von betrieblichen Hautschutz- maßnahmen sowie der Durchführung von arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen (nach G 24 „Hauterkrankungen“) wirksam zu unterstützen. Auf der Basis der aktuellen Gefahr- stoffverordnung sind arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersu- chungen nach G24 bei einer ganzen Reihe von Hautbelas-tungen zur Pflichtuntersuchung geworden. » Aufbau und Funktion der Haut; Berufsbedingte Hauterkrankungen

» rechtliche Grundlagen

» Gefährdungsbeurteilung; Hautgefährdende Arbeitsstoffe

» technische schutzmaßnahmen; schutzhandschuhe

» Hautschutz-, Hautreinigungs- und Hautpflegemittel

» Hautschutzplan (richtige Auswahl und Anwendung von Hautmitteln)

» Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen (insb. G 24)

» Hautarztverfahren

Kurs D Lungenfunktionsprüfung

Kursdauer 1 tag

referent Dr. med. stefan Middel

Kursinhalte Der Kurs wendet sich sowohl an Teilnehmer/-innen, die sich in diese Untersuchungsmethode theoretisch und praktisch einarbeiten wollen, als auch an Personen, die bereits vorhan-dene Kenntnisse vertiefen möchten. » lungenfunktionsdiagnostik

» Physiologie und Pathophysiologie der Atmung bei berufsbedingten

lungenerkrankungen, spirometrie, Flussvolumenkurve, Peakflow-

Messungen nach dem leitfaden lungenfunktionsprüfung

» Hygienemaßnahmen; Einführung und praktische Übungen am Gerät

Kurs F DGUV-Vorschrift 2

Kursdauer 1 tag

referent nn

Kursinhalte Mit der Umsetzung der neuen DGUV-Vorschrift 2 zur betriebs-

ärztlichen und sicherheitstechnischen Betreuung werden auch

betriebs- und werksärztliche Dienste vor große Herausforde-

rungen gestellt.

Die neue Vorschrift ist am 1.1.2011 in Kraft getreten und verpflichtet

alle unternehmen, öffentliche Verwaltungen wie gewerbliche Be-

triebe mit einer Größe von mehr als 10 Beschäftigten zu einer stär-

kung des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes.

Kurs E Kardiovaskuläre Leistungsbeurteilung

Kursdauer 2 tage

referent Dr. med. stefan Middel

Kursinhalte Im Kurs erfolgt eine theoretische und praktische Einführung in die kardiovaskuläre Leistungsbeurteilung, die eine zunehmende Bedeutung im arbeitsmedizinischen Alltag gewinnt. Der Kurs wendet sich sowohl an Teilnehmer/-innen, die erste Erfahrungen mit Belastungsuntersuchungen sammeln möchten, als auch an Personen, die bereits Vorerfahrungen haben und die zusätzliche praxisrelevante Hintergrundinformationen erhalten möchten. » EKG-Diagnostik – Grundlagen, Ableitungsprogramme, Auswertung

» Ergometrie – indikation, Kontraindikation, physiologische

Grundlagen, Belastungsmethoden, Abbruchkriterien etc.

» Erweiterte kardiologische Diagnostik – Echokardiographie,

langzeit-Blutdruckmessung, langzeit-EKG

» Herzkrankheit und Arbeitsmedizin – koronare Herzkrankheit,

arterielle Hypertonie, Herzklappenfehler

Kursangebote – Montag, 17. Oktober 2011 Kursangebote – Dienstag, 18. Oktober 2011

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Kursangebote

MOn tAG, 17.10 . 2011 – FrEitAG, 21.10 . 2011

DGUV-Vorschrift 2

Betriebsärzte, aber auch ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind

gefragt, damit die rolle nicht geschwächt, sondern gestärkt wird. Mit

Kompetenz und selbstbewusstsein muss das ganze team überzeu-

gen, dass der betriebliche Gesundheitsschutz nur mit einem starken

betriebsärztlichen Dienst erfolgreich sein kann. in diesem seminar

werden die DGuV-Vorschrift 2, ihre Hintergründe und vor allem die in

der Praxis auftauchenden umsetzungsfragen erörtert.

Die Handlungshilfe des VDBw wird detailliert vorgestellt und die rele-

vanten Argumente in dieser thematik aufgearbeitet.

Kurs G Umgang mit Konflikten und Stress im Arbeitsalltag

Kursdauer 2,5 tage

referent Heico schneider

Kursinhalte In diesem Kurs geht es u. a. um die Frage: wie kann ich in Konflikt- und Stresssituationen besser mit mir und anderen umgehen und dadurch erfolgreicher sein? Es werden Metho-den und Ansatzpunkte zur Konflikt- und persönlichen Stress-bewältigung vermittelt. » was ist ein Konflikt?

» Eskalation / Deeskalation; Vorgehen, techniken, tipps

» was ist stress?; Hintergründe (theorien, Modelle); Möglichkeiten zur

Entspannung; Ansatzpunkte für eine persönliche stressbewältigung

Kursangebote – Mittwoch, 19. Oktober 2011

100% Made in Germany

www.oculus.de/arbeitsmedizin

Unsere Sehtest-Komplettlösung – OCULUS Centerfi eld 2, Binoptometer 3 und Mesotest II

Zuverlässige Diagnostik in der Arbeitsmedizin, bewährte Technik, auf die Sie sich verlassen können. Entwicklungserfahrung, Beratung und Schulung – alles aus einer Hand. 100% Made in Germany!

Kongress DGAUM 3er Sehteste Bran1 1 07.03.2011 14:53:13

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thema Das ärztliche Rettungswerk als Teil des allgemeinen

betrieblichen Rettungswesens (7 UE)

referent Dr. med. Oliver Ackermann

inhalte » Organisation der Ersten Hilfe

» Verbandbuch

» rettungskette

» rettungs- und Katastrophenschutzplan

» Zusammenarbeit mit externen rettungsorganisationen

thema Betriebshygiene (6 UE)

referent Dr. med. Helmut Ritter

inhalte » Küche und Kantine

» sanitärräume (wasch-Duschräume, toiletten)

» wohnheime und andere soziale Einrichtungen

» Bundesseuchengesetz, Vorschriften aus den Bereichen

» nahrungsmittel- und trinkwasserhygiene

» impfschutz als betriebsärztliche Aufgabe

thema Betriebsbegehung aus technischer und

arbeitsmedizinischer Sicht (8 UE)

referent Manfred Berwanger

inhalte » Vorbereitung

» Durchführung

» Auswertung

thema Angewandte Arbeitsphysiologie (6 UE)

referent NN

inhalte » Fließband- und Akkordarbeit

» monotone Arbeiten

» moderne Formen der Arbeitsorganisation

» Arbeitszeitgestaltung

» Arbeitspausen, Arbeitsrhythmus, Arbeitszeitmodelle

» nachtarbeit, schichtarbeit, Kontischicht, wechselschicht

thema Gesundheitsaufklärung (3 UE)

referent Dr. med. Karl-Heinz Schultheiß

inhalte » gesunde Ernährung

» Gemeinschaftsverpflegung

» gesunde lebensweise

» risikofaktoren

» sichere Verhaltensweise

Lernerfolgskontrolle

MOn tAG, 24 .10 . 2011 – FrEitAG, 28 .10 . 2011MOn tAG, 24 .10 . 2011 – FrEitAG, 28 .10 . 2011

r ahmenpl an 4 .1 – 4 .5 r ahmenpl an 4 .1 – 4 .5

Die rahmenpläne 1 bis 4, die im jährlichen wechsel vom VDBw angeboten werden, vermitteln ihnen die notwendigen wissensgrundlagen für die arbeitsmedizinische Assistenz.

Rahmenplan – Montag, 24. Oktober 2011

Rahmenplan – Dienstag, 25. Oktober 2011

Rahmenplan – Donnerstag, 27. Oktober 2011

Rahmenplan – Freitag, 28. Oktober 2011

Rahmenplan – Mittwoch, 26. Oktober 2011

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Kursangebote Kursangebote

MOn tAG, 24 .10 . 2011 – FrEitAG, 28 .10 . 2011MOn tAG, 24 .10 . 2011 – FrEitAG, 28 .10 . 2011

Kurs H Grundkurs Arbeitsmedizinische Gehörvorsorge

Kursdauer 1 woche

referent Dr. med. Florian struwe

Kursinhalte Im Grundkurs Arbeitsmedizinische Gehörvorsorge (nach G20 „Lärm“) erhalten Sie insbesondere die erforderliche besondere Ausbildung zur selbstständigen Durchführung des audiometrischen Siebtests („Lärm I“) und aller audio-metrischen Tests der Ergänzungsuntersuchung („Lärm II“). Inhalt des Grundkurses sind auch die Zuarbeiten des arbeits-medizinischen Assistenzpersonals für die Befundbeurteilung des Arbeitsmediziners/Betriebsarztes. » Grundbegriffe der Akustik mit Demonstrationen

» lärmmessung

» „lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung“

» Anatomie und Physiologie des Ohres

» Pathologie des Ohres

» Krankheitsbild der lärmschwerhörigkeit

» Freizeitlärm

» individueller Gehörschutz

» Aufgaben des arbeitsmedizinischen Assistenzpersonals

» BG-Grundsatz „lärm“ (G 20)

» Grundlagen der Audiometrie

» Anforderungen an das Audiometer

» tonaudiometrie

» sprachaudiometrie

» Vertäubung

» überschwellige tests

» Fehlerquellen bei audiometrischen untersuchungen

» praktisches Audiometrieren in Kleingruppen (2 ganze tage)

» praktische Übungen zur Bearbeitung und Auswertung der

untersuchungsbögen (Gruppenarbeit)

Durch Kleingruppenarbeit kann auf den unterschiedlichen

wissensstand der einzelnen teilnehmer eingegangen werden.

Kurs K Update Arbeitsmedizin

Kursdauer 1 tag

referent Dr. med. Dipl.-Chem. Gerd Enderle

Kursinhalte In diesem Seminar werden Ihnen aktuelle und praxisnahe arbeitsmedizinische Themen vermittelt: » Gefährdungsbeurteilung

» Arbeitsschutz

» Prävention (aktuelle Entwicklungen)

» arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen

» Einstellungsuntersuchungen

(rechtliches, Organisation, inhalte)

» Berufskrankheiten (aktuelle Entwicklungen)

» betriebliche Gesundheitsförderung

» betriebliches Gesundheitsmanagement

» Fernreisen / tropenaufenthalte

» Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit

» Eingliederung chronisch Kranker

Kurs l Rund ums Impfen

Kursdauer 1 tag

referent referenten der GlaxosmithKline impfakademie

Kursinhalte » allgemeine Grundlagen

» allgemeine rechtsgrundlagen

» richtiger umgang mit impfstoffen

» die impfung in der Praxis

» Die stiKO-Empfehlungen mit kurzer Erklärung der

Krankheitsbilder

Kursangebote – Montag, 24. Oktober 2011 Kursangebote – Montag, 24. Oktober 2011

Kursangebote – Dienstag, 25. Oktober 2011

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20 21

Kursangebote

MOn tAG, 24 .10 . 2011 – FrEitAG, 28 .10 . 2011

Kursangebote – Mittwoch, 26. Oktober 2011

Kurs n DGUV-Vorschrift 2

Kursbeschreibung siehe Kurs F, Seite 13 im Programmheft.

Kursangebote – Donnerstag, 27. Oktober 2011

rEFErEn tEn V Er ZEiCHnis

55. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung

Zur Person

Dr. med. Oliver AckermannFacharzt für Arbeitsmedizin und innere Medizin. Er ist seit 2008

werksarzt bei Demag Cranes & Components und der Bosch rexroth AG

am standort witten. [email protected]

Manfred Berwangersicherheitsfachkraft, heute freiberuflich als zertifizierter BG Chemie

trainer, Brandschutzbeauftragter, sicherheitsberater und Personaltrainer

tätig. Zu seinen schwerpunkten zählt die Gefährdungsanalyse und

unterweisung von Mitarbeitern. [email protected]

Dr. med. Dipl.-chem. Gerd EnderleFacharzt für Arbeitsmedizin, umweltmedizin. seit 1997 Fachbereichs-

leiter Arbeitsmedizin der sozial- und Arbeitsmedizinischen Akademie

Baden-württemberg. seit 2004 lehrbeauftragter für Arbeitsmedizin

an der universität ulm. [email protected]

Dr. med. Oliver ErleyFacharzt für Arbeitsmedizin, Zusatzbezeichnung sportmedizin,

Chirotherapie und Ernährungsmedizin; ist seit 1996 wissenschaftlich

tätig im Bereich leistungsphysiologie, Ergonomie und Epidemiologie.

Er ist stellvertretender leiter der Abteilung für leistungsphysiologie

und Ergonomie des Zentralen institutes des sanitätsdienstes

der Bundeswehr in Koblenz. [email protected]

GlaxoSmithKline Impfakademiewurde im Mai 2001 in München gegründet und versteht sich als

Fortbildungsinstitution der Firma GlaxosmithKline auf dem Gebiet des

impfwesens. seit Mitte 2007 ist die impfakademie tÜV zertifiziert.

[email protected]

Dipl.-Ing. Gudrun HarlfingerArbeitswissenschaftlerin, Aufsichtsperson und Gesundheitswissenschaft-

lerin, seit 1991 bei der Maschinenbau und Metall-BG, seit 2011 Fach-

expertin für arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren bei der BG Holz und

Metall. [email protected]

Kurs M Wenn die Seele leidet – Psychische Störungen im Beruf

Kursdauer 1 tag

referent Dr. med. Kristin Hupfer

Kursinhalte In diesem Kurs gehen wir erst der Frage nach: Wer ist see-

lisch gesund, ab wann spricht man von einer psychischen

Krankheit, gibt es auch Grauzonen? Die Teilnehmer lernen die

entscheidenden Faktoren kennen, die seelisch krank machen

und dem gegenüber die Bedingungen, die zur seelischen

Stabilität beitragen. Dabei spielen auch die Themenkom-

plexe Stress bzw. Stressbewältigung, Burnout und die Work-

Life-Balance eine wichtige Rolle. Schließlich erfahren sie

mehr über die häufigsten psychischen Erkrankungen, wie

man sie erkennt, welche Konsequenzen sich für den Um-

gang mit den Betroffenen ergeben und welche Auswirk-

ungen auf die Arbeitsfähigkeit zu erwarten sind. Dieser

Kurs soll ein tieferes Verständnis für Menschen in seelischer

Not wecken und Hilfestellungen im konkreten Umgang mit

ihnen geben. Dabei sollen sie ein Gefühl dafür entwickeln,

was sie tun können und wann bzw. wie weitergehende Hilfe

zu vermitteln ist.» seelische Gesundheit, psychische Krankheit

» ursachen für seelische störungen

» Faktoren, die seelische robustheit fördern

» stress und stressbewältigung

» die häufigsten psychischen Erkrankungen

» hilfreicher umgang mit psychisch auffälligen Menschen

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22 23rEFErEn tEn V Er ZEiCHnis rEFErEn tEn V Er ZEiCHnis

Dr. med. Kristin HupferFachärztin für Arbeitsmedizin und Psychiatrie, seit 1999 in der BAsF sE

ludwigshafen als werksärztin tätig mit dem schwerpunkt Psychische

Belastungen und Erkrankungen. [email protected]

Jürgen JoheMitarbeiter in der Bezirksdirektion Heidelberg der BG rohstoffe und

chemische industrie, seit 2002 als Berufskrankheiten-sonderbeauftragter

im Außendienst mit schwerpunkt Krebserkrankungen.

[email protected]

Dr. med. Rolf KittelFacharzt für Arbeitsmedizin, seit 2008 leitender Arzt des Bundes-

eisenbahnvermögens Ärztezentrum südwest in Karlsruhe.

[email protected]

Dr. med. Klaus-Dieter Koch-WrengerFacharzt für Arbeitsmedizin und innere Medizin, seit 2010 als

freiberuflicher Betriebsarzt tätig.

[email protected]

Dr. med. Stefan MiddelFacharzt für Arbeitsmedizin und innere Medizin. seit 2007 leitender Arzt

der Abteilung sportmedizin und Prävention bei medicos.Aufschalke in

Gelsenkirchen. [email protected]

Promedic Bildungszentrumbietet ein umfassendes Angebot an qualifizierter, notfall-medizinischer

Aus-, Fort- und weiterbildung an. Bildungszentrum, Sophienstr. 187, 76185 Karlsruhe; [email protected]

Jochen Protzerstudierte an der Hochschule für Verwaltung in ludwigsburg. seit 2002

ist er Hauptgeschäftsführer des VDBw und Geschäftsführer der

Gesellschaft zur Qualitätssicherung in der betriebsärztlichen Betreuung

(GQB mbH). [email protected]

55. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung 55. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung

Dr. med. Helmut RitterFacharzt für innere Medizin, Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin;

er ist Betriebsarzt des landkreises Karlsruhe und Hygienebeauftragter

Arzt der Fürst-stirum-Klinik Bruchsal.

[email protected]

Heico Schneiderseit 1992 bei der Daimler AG beschäftigt. Er ist ausgebildeter

Organisationsberater. seit 2006 liegen seine schwerpunkte im

Gesundheitsmanagement und sozialberatung.

[email protected]

Dr. med. Karl-Heinz SchultheißFacharzt für Arbeitsmedizin und Allgemeinmedizin; er war bis

2006 leitender werksarzt bei der Daimler AG standort sindelfingen

und ist seit 2007 als niedergelassener Arzt für Arbeits- und

Allgemeinmedizin, umwelt- und reisemedizin tätig.

[email protected]

Dr. med. Michael SehlingFacharzt für Arbeitsmedizin und Allgemeinmedizin, Zusatzbezeichnung

umweltmedizin; seit 1993 in eigener Praxis tätig, betreut mit 4 weiteren

Ärzten als Gemeinschaftspraxis unternehmen in der region rhein-neck-

ar. seit 1998 ist er landesvorsitzender des VDBw landesband Baden.

[email protected]

Dr. med. Bernhard SteinFacharzt für Arbeitsmedizin und Allgemeinmedizin; derzeit ist er als

Arbeitsschutzarzt in Diez/lahn für die Dienststellen der Bundeswehr in

nordrhein-westfalen, Hessen, rheinland-Pfalz und im saarland tätig.

[email protected]

Dr. med. Florian StruweFacharzt für Arbeitsmedizin; ist seit 1998 in der Hauptabteilung

Prävention der Berufsgenossenschaft Holz und Metall tätig.

[email protected]

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24 25

im rahmen eines modernen betrieblichen

Gesundheitsmanagements gewinnt die

Qualitätssicherung in der betriebsärzt-

lichen Betreuung eine ständig wachsende

Bedeutung. Qualitätssicherung ist eine

originäre Aufgabe der Ärzteschaft. Der

Verband Deutscher Betriebs- und werks-

ärzte e. V. – Berufsverband Deutscher

Arbeitsmediziner – hat dazu die GQB, Ge-

sellschaft zur Qualitätssicherung in der be-

triebsärztlichen Betreuung mbH gegrün-

det. VDBw und GQB haben ein system

zur Qualitätsprüfung und Qualitätssiche-

rung entwickelt und unterstützen damit

unternehmen im Bereich des betrieb-

lichen Arbeitsschutzes und Gesundheits-

managements.

seit 1999 vergibt die GQB ein Gütesiegel,

das sowohl für nutzer als auch für Betrei-

ber qualitativ hochwertige betriebsärztliche

Betreuung von außen erkennbar macht.

Die insgesamt 85 Qualitätskriterien, die die

wesentlichen qualitätsrelevanten Aspekte

in der ärztlichen leistungserstellung be-

rücksichtigen, werden in sechs Katego-

rien unterteilt:

» Kundenorientierung

» Mitarbeiterorientierung

» Gesundheits- und Arbeitsschutz bei

der betriebsärztlichen Betreuung

» informationswesen

» Qualität der Führung des Dienstes

» Qualitätsmanagement des Dienstes

Bei Bestehen der Prüfung durch einen er-

fahrenen und ausgebildeten Auditor wird

das Qualitätssiegel der GQB für die Dauer

von 3 Jahren verliehen.

Das Gütesiegel bestätigt, dass alle per-

sonellen, fachlichen, sachlichen und or-

ganisatorischen Voraussetzungen zur

wahrnehmung der Aufgaben nach dem

Arbeitssicherheitsgesetz erfüllt sind.

weitere informationen unter www.gqb.de

Qualität verbessert den Stellenwert der Arbeitsmedizin. Das Gütesiegel der GQB.

„Durch die erfolgreiche Güteprüfung ist die Motivation des gesamten Teams gestiegen und das „Wir-Gefühl“ ist gestärkt.“

DAs GÜtEsiEGEl DEr GQB

Teilnahmegebühren 2011

Die 56. Fort- und Weiterbildung findet vom 10. bis 21. September 2012 in Ettlingen statt.

Kurs Preis

rahmenplan 2.1 – 2.5 470,00 Euro

rahmenplan 4.1 – 4.5 470,00 Euro

Einzeltag rahmenplan 120,00 Euro

Kurs A – Prüfung des seh-leistungsvermögens 470,00 Euro

Kurs B – Aufbaulehrgang Betriebssanitäter 470,00 Euro

Kurs C – Hautschutz 120,00 Euro

Kurs D – lungenfunktionsprüfung 120,00 Euro

Kurs E – Kardiovaskuläre leistungsbeurteilung 220,00 Euro

Kurs F – neue DGuV Vorschrift 2 120,00 Euro

Kurs G – umgang mit Konflikten 320,00 Euro

Kurs H – Arbeitsmedizinische Gehörvorsorge 470,00 Euro

Kurs K – update Arbeitsmedizin 120,00 Euro

Kurs l – rund ums impfen 120,00 Euro

Kurs M – wenn die seele leidet 120,00 Euro

Kurs n – neue DGuV-Vorschrift 2 120,00 Euro

Die teilnahmegebühr beinhaltet die Kursunterlagen sowie tagungsgetränke.

tEiln A HMEGEBÜHrEn 2011

55. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung 55. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung

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26

Datum, unterschrift

teilnehmeranschrift

rechnungsanschrift (falls abweichend)

teilnehmername

telefon / Fax E-Mail

Anmeldeformular

VDBw e. V.

Friedrich-Eberle-str. 4a

76227 Karlsruhe

Fax 0721 933818-8

55. Fort-/Weiterbildung des VDBW in Ettlingen 2011

rahmenplan 2.1– 2.5

rahmenplan 4.1– 4.5

Einzeltag rahmenplan am

Kurs A – Prüfung des

seh-leistungsvermögens

Kurs B – Fortbildung Betriebssanitäter

Kurs C – Hautschutz

Kurs D – lungenfunktionsprüfung

Kurs E – Kardiovaskuläre

leistungsbeurteilung

Kurs F – neue DGuV-Vorschrift 2

Kurs G – umgang mit Konflikten

Kurs H – Arbeitsmedizinische

Gehörvorsorge

Kurs K – update Arbeitsmedizin

Kurs l – rund ums impfen

Kurs M – wenn die seele leidet

Kurs n – neue DGuV-Vorschrift 2

A nMElDunG

55. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung

OPTOVIST – Ihre Ideen weitergedacht.

OPTOVIST – der Quantensprung.

Mit Kontrastsehtest nach der fünften Verordnung

zur Änderung der FeV.

Klein, leicht, höhenverstellbar.

Vistec AG Werner-von-Siemens-Str. 13D-82140 Olching Telefon +49 81 42 /4 48 57-60Telefax +49 81 42 /4 48 57-70e-mail [email protected] www.vistec-ag.de

A5 2c Optovist 03.03.2011 10:53 Uhr Seite 1

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impressum

Herausgeber: Verband Deutscher Betriebs- und werksärzte e. V.

Berufsverband Deutscher Arbeitsmediziner

Friedrich-Eberle-straße 4a, 76227 Karlsruhe

telefon 0721 933818-0, telefax 0721 933818-8

E-Mail: [email protected], www.vdbw.de