Trachealkanüle und Nahrungsaufnahme: Probleme und … · Atresien, Fisteln Stenosen Hypertrophien...
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Trachealkanüle und Nahrungsaufnahme:
Probleme und Lösungsmöglichkeiten.
Trachealkanüle und Nahrungsaufnahme:
Probleme und Lösungsmöglichkeiten.
EE
11. GKinD-Fachtagung, Siegen, 13. November 2013 11. GKinD-Fachtagung, Siegen, 13. November 2013
Paul Diesener
Neurologisches Krankenhaus und Rehabilitationszentrum
D-78262 Gailingen
www.hegau-jugendwerk.de
www.dysphagie-netzwerk-suedwest.de
• Beschwerden
„Kloß“-Gefühl
Husten
gurgelnde Stimme
Speichelfluss
Erschöpfende Mahlzeiten
• Beschwerden
„Kloß“-Gefühl
Husten
gurgelnde Stimme
Speichelfluss
Erschöpfende Mahlzeiten
Symptome, Gefahren und Folgen einer gestörten Nahrungsaufnahme.
Symptome, Gefahren und Folgen einer gestörten Nahrungsaufnahme.
• Risiken
Aspiration Lungenentzündung
Erstickungstod
• Risiken
Aspiration Lungenentzündung
Erstickungstod
• Handicap
Gedeihstörung
Gewichtsabnahme
Soziale Ausgrenzung
• Handicap
Gedeihstörung
Gewichtsabnahme
Soziale Ausgrenzung
Problemzone? Wo Atmung und Nahrung sich kreuzen.
Problemzone? Wo Atmung und Nahrung sich kreuzen.
Gesicht
Mund
Gebiss
Zunge
Rachen
Kehlkopf
Atemwege
Gesicht
Mund
Gebiss
Zunge
Rachen
Kehlkopf
Atemwege
Problemzone! Wo Atmung und Nahrung sich kreuzen.
Gesicht
Mund
Gebiss
Zunge
Rachen
Kehlkopf
Atemwege
Gesicht
Mund
Gebiss
Zunge
Rachen
Kehlkopf
Atemwege
Künstlicher Atemweg:
Indikation und Nutzen
Künstlicher Atemweg:
Indikation und Nutzen
Enge oberhalb der Tracheotomie
Atemwegsersatz
Insuffiziente Schutzreflexe (Schlucken, Husten)
Absaugoption
Beatmung
vereinfachtes Freihalten der Atemwege
Aero-Digestiv-Trakt-Therapie (Gailinger Konzept)
Aero-Digestiv-Trakt-Therapie (Gailinger Konzept)
Ziele: 1. Atmung und Ernährung sicherstellen
2. Aspiration vermeiden
3. Stimme, Sprechen
4. Genussvolles Essen und Trinken
Ziele: 1. Atmung und Ernährung sicherstellen
2. Aspiration vermeiden
3. Stimme, Sprechen
4. Genussvolles Essen und Trinken
Trachealkanüle wie auch die PEG als Reha-Hilfsmittel anbieten.
Rehaziel ist Teilhabe (ICF) und nicht Hilfsmittel-Beseitigung.
Integration von
Atemwegs-Management
Dysphagie-Therapie = Aero-Digestiv-Trakt-Therapie
Stimm-Rehabilitation
Trachealkanüle wie auch die PEG als Reha-Hilfsmittel anbieten.
Rehaziel ist Teilhabe (ICF) und nicht Hilfsmittel-Beseitigung.
Integration von
Atemwegs-Management
Dysphagie-Therapie = Aero-Digestiv-Trakt-Therapie
Stimm-Rehabilitation
Die Nahrung gehört in den Magen
und muss raus aus dem Kopf.
Die Nahrung gehört in den Magen
und muss raus aus dem Kopf.
PEG, damit Essen wieder Spaß macht.
Künstlicher Atemweg:
Lebensrettend, aber nicht unproblematisch.
Künstlicher Atemweg:
Lebensrettend, aber nicht unproblematisch.
Stimmbandebene.
Kehlkopf mit Ringknorpel.
Tracheotomie (Luftröhrenschnitt) bzw.
Tracheostoma (plastisch angelegte
künstliche Öffnung).
Trachealkanüle mit genormtem
Ansatz.
Blockung (Manschette, Cuff)
Pilotballon
Stimmbandebene.
Kehlkopf mit Ringknorpel.
Tracheotomie (Luftröhrenschnitt) bzw.
Tracheostoma (plastisch angelegte
künstliche Öffnung).
Trachealkanüle mit genormtem
Ansatz.
Blockung (Manschette, Cuff)
Pilotballon
Folgen der Mangelbelüftung des oberen Respirationstrakts: Folgen der Mangelbelüftung des oberen Respirationstrakts:
Stimmlosigkeit
Verzögerte Schluckreflexauslösung.
Verminderte Geruchs- und Geschmackswahrnehmung.
Sinusitis (NNH-Entzündung).
NO? (Produktion in NNH ; vermittelt eine bessere
Lungendurchblutung).
Zungengrundschwellung und Larynxschwellung
(Speichelexpositon).
Stimmlosigkeit
Verzögerte Schluckreflexauslösung.
Verminderte Geruchs- und Geschmackswahrnehmung.
Sinusitis (NNH-Entzündung).
NO? (Produktion in NNH ; vermittelt eine bessere
Lungendurchblutung).
Zungengrundschwellung und Larynxschwellung
(Speichelexpositon).
Frühest möglich Rachenbelüftung herstellen. Frühest möglich Rachenbelüftung herstellen.
Obligate therapeutische Maßnahmen: Obligate therapeutische Maßnahmen:
Desobliteration von Atemwegsstenosen (Adrenalin- und Steroid-Inhalation, Granulom-
Abtragung, -ätzung, Stomarevision, Rezidivprophylaxe durch
reizarme Kanülenfixierung)
Individuelle Trachealkanülenauswahl (Länge, Winkel, Biegung, Biegsamkeit, Kaliber,
Siebung/Fensterung)
Ungeblockte Trachealkanüle Sprechventil (auch mit Widerstandsminderung) oder Kappe
oder Dekanülierung und Stomaverschluss
Funktionelle Dysphagie-Therapie insbesondere mit Clearing-Technik
Desobliteration von Atemwegsstenosen (Adrenalin- und Steroid-Inhalation, Granulom-
Abtragung, -ätzung, Stomarevision, Rezidivprophylaxe durch
reizarme Kanülenfixierung)
Individuelle Trachealkanülenauswahl (Länge, Winkel, Biegung, Biegsamkeit, Kaliber,
Siebung/Fensterung)
Ungeblockte Trachealkanüle Sprechventil (auch mit Widerstandsminderung) oder Kappe
oder Dekanülierung und Stomaverschluss
Funktionelle Dysphagie-Therapie insbesondere mit Clearing-Technik
Aero-Digestiv-Trakt-Therapie (Gailinger Konzept)
Aero-Digestiv-Trakt-Therapie (Gailinger Konzept)
Ziele: 1. Atmung und Ernährung sicherstellen
2. Aspiration vermeiden
3. Stimme, Sprechen
4. Genussvolles Essen und Trinken
Ziele: 1. Atmung und Ernährung sicherstellen
2. Aspiration vermeiden
3. Stimme, Sprechen
4. Genussvolles Essen und Trinken
Behandlungspfad: Risikopatient?
Behandlungspfad: Risikopatient?
Dysmorphie • Atresien, Fisteln
• cranio-faziale Fehlbildungssyndrome, aberrierende Gefäße
• Spalten
• Verätzung
Dysmorphie • Atresien, Fisteln
• cranio-faziale Fehlbildungssyndrome, aberrierende Gefäße
• Spalten
• Verätzung
Somnolenz Somnolenz
Neurogene Schluckstörung • Reifestörung beim Frühgeborenen
• Fehlbildungen im cranio-cervikalen Übergang
• Hirnfehlbildungen
• Hirnverletzung, -blutung
• Entzündliche und tumoröse Hirnerkrankung
• (Muskelerkrankungen)
Neurogene Schluckstörung • Reifestörung beim Frühgeborenen
• Fehlbildungen im cranio-cervikalen Übergang
• Hirnfehlbildungen
• Hirnverletzung, -blutung
• Entzündliche und tumoröse Hirnerkrankung
• (Muskelerkrankungen)
Nach Langzeitbeatmung, -intubation, Trachealkanüle Nach Langzeitbeatmung, -intubation, Trachealkanüle
Gastro-pharyngealer Reflux (Sandifer syndrome) Gastro-pharyngealer Reflux (Sandifer syndrome)
Aufmerksamkeits- und Belastungsdefizit Aufmerksamkeits- und Belastungsdefizit
Risikoprofil bei Kindern Risikoprofil bei Kindern
Unreife Frühgeburtlichkeit Migrationsstörung Fehlbildungen Atresien, Fisteln Stenosen Hypertrophien Spalten Aberrierende Gefäße (Art.lusoria) Komplexe Cranio-cervicale Fehlbildungen Fehlfunktion Sensorisches Defizit Hirnstammschaden (z.B. Arnold-Chiari Malformation) Aphagie Motorisches Defizit Hypotonie Dystonie (auch Fehlhaltung) Dyskinesie Chalasie Irritation Reflux Gastro-pharyngeal Ösophago-pharyngeal Nasale Regurgitation Gaumensegelparese Spalten Atemstörung Obstruktion (Adenoid, Tonsillen, Sonden)
Unreife Frühgeburtlichkeit Migrationsstörung Fehlbildungen Atresien, Fisteln Stenosen Hypertrophien Spalten Aberrierende Gefäße (Art.lusoria) Komplexe Cranio-cervicale Fehlbildungen Fehlfunktion Sensorisches Defizit Hirnstammschaden (z.B. Arnold-Chiari Malformation) Aphagie Motorisches Defizit Hypotonie Dystonie (auch Fehlhaltung) Dyskinesie Chalasie Irritation Reflux Gastro-pharyngeal Ösophago-pharyngeal Nasale Regurgitation Gaumensegelparese Spalten Atemstörung Obstruktion (Adenoid, Tonsillen, Sonden)
Aero-Digestiv-Trakt-Therapie (Gailinger Konzept)
Aero-Digestiv-Trakt-Therapie (Gailinger Konzept)
Ziele: 1. Atmung und Ernährung sicherstellen
2. Aspiration vermeiden
3. Stimme, Sprechen
4. Genussvolles Essen und Trinken
Ziele: 1. Atmung und Ernährung sicherstellen
2. Aspiration vermeiden
3. Stimme, Sprechen
4. Genussvolles Essen und Trinken
Behandlungspfad: Risikopatient?
Warnsymptome?
Behandlungspfad: Risikopatient?
Warnsymptome?
Gurgelnde StimmeGurgelnde Stimme
Husten bei NahrungsaufnahmeHusten bei NahrungsaufnahmeHusten bei Nahrungsaufnahme
Rasselnde AtmungRasselnde AtmungRasselnde Atmung
Rezidivierende InfekteRezidivierende InfekteRezidivierende Infekte
Schluckversuch trotz Warnsymptom
ist wie Hinstellen bei Frakturverdacht.
Schluckversuch trotz Warnsymptom
ist wie Hinstellen bei Frakturverdacht.
Diagnose vor Therapie.
Diagnose vor Therapie.
chronisch akut chronisch akut
Schluckstörung Schluckstörung
angeboren/frühkindlich angeboren/frühkindlich erworben erworben
Kinder /Erwachsene Kinder /Erwachsene (Klein-)Kinder (Klein-)Kinder
chronisch akut chronisch akut
Schluckstörung Schluckstörung
angeboren/frühkindlich angeboren/frühkindlich erworben erworben
Kinder /Erwachsene Kinder /Erwachsene (Klein-)Kinder (Klein-)Kinder
Im Allgemeinen
mit dem Leben vereinbar
Im Allgemeinen
mit dem Leben vereinbar
In der Akutphase
u.U. lebensbedrohlich
In der Akutphase
u.U. lebensbedrohlich
chronisch akut chronisch akut
Schluckstörung Schluckstörung
angeboren/frühkindlich angeboren/frühkindlich erworben erworben
Kinder /Erwachsene Kinder /Erwachsene (Klein-)Kinder (Klein-)Kinder
Im Allgemeinen
mit dem Leben vereinbar
Im Allgemeinen
mit dem Leben vereinbar
In der Akutphase
u.U. lebensbedrohlich
In der Akutphase
u.U. lebensbedrohlich
chronisch akut chronisch akut
angeboren/frühkindlich angeboren/frühkindlich erworben erworben
Kinder /Erwachsene Kinder /Erwachsene (Klein-)Kinder (Klein-)Kinder
Im Allgemeinen
mit dem Leben vereinbar
Im Allgemeinen
mit dem Leben vereinbar
In der Akutphase
u.U. lebensbedrohlich
In der Akutphase
u.U. lebensbedrohlich
Dekompensation durch Bagatelle möglich. Dekompensation durch Bagatelle möglich.
Schluckstörung Schluckstörung
Aero-Digestiv-Trakt-Therapie (Gailinger Konzept)
Aero-Digestiv-Trakt-Therapie (Gailinger Konzept)
Ziele: 1. Atmung und Ernährung sicherstellen
2. Aspiration vermeiden
3. Stimme, Sprechen
4. Genussvolles Essen und Trinken
Ziele: 1. Atmung und Ernährung sicherstellen
2. Aspiration vermeiden
3. Stimme, Sprechen
4. Genussvolles Essen und Trinken
Behandlungspfad: Risikopatient?
Warnsymptome?
Behandlungspfad: Risikopatient?
Warnsymptome?
Diagnostik
• klinisch
• apparativ
Therapie
Diagnostik
• klinisch
• apparativ
Therapie
Am Patientenbett durchführbar Am Patientenbett durchführbar
Standardisiert Standardisiert
Wenn möglich, Beteiligung der Angehörigen Wenn möglich, Beteiligung der Angehörigen
Video-Dokumentation
(Zeitlupe, Bild-für-Bild-Wiedergabe)
Video-Dokumentation
(Zeitlupe, Bild-für-Bild-Wiedergabe)
nüchtern nüchtern
Falls erforderlich oder hilfreich:
• Prämedikation (Midazolam 0,3mg/kg enteral)
• Monitoring
• Sauerstoff
Nasentropfen & Lokalanästhetikum Nasentropfen & Lokalanästhetikum
Video-endoskopische Schluckdiagnostik Fiberoptic endoscopic evaluation of swallowing disorders, FEES 1988
(nach S. LANGMORE, Ph.D., Ann Arbor, Mich. USA)
Video-endoskopische Schluckdiagnostik Fiberoptic endoscopic evaluation of swallowing disorders, FEES 1988
(nach S. LANGMORE, Ph.D., Ann Arbor, Mich. USA)
Patientenbeispiel: Untersuchungsgang
6 Jahre, Mitochondriopathie, Hypotonie, Skoliose, invasive
Beatmung.
Fragestellung:
Aspirationsgefahr? Oraler Kostaufbau?
Patientenbeispiel: Untersuchungsgang
6 Jahre, Mitochondriopathie, Hypotonie, Skoliose, invasive
Beatmung.
Fragestellung:
Aspirationsgefahr? Oraler Kostaufbau?
9 Jahre, Alpha-1-Antitrypsinmangel, Porencephalie,
Mikrocephalie, Gedeihstörung, Tetraparese, retard. Entwicklung.
Fragestellung:
Rezidivierende Infekte, verweigert feste Nahrung.
9 Jahre, Alpha-1-Antitrypsinmangel, Porencephalie,
Mikrocephalie, Gedeihstörung, Tetraparese, retard. Entwicklung.
Fragestellung:
Rezidivierende Infekte, verweigert feste Nahrung.
Risiken, Nebenwirkungen und Komplikationen (3.249 begonnene Untersuchungen; Kinder bis 12 J.: 25%)
Risiken, Nebenwirkungen und Komplikationen (3.249 begonnene Untersuchungen; Kinder bis 12 J.: 25%)
482
328
473 480
242
481
739
341
195
280 281
172
361
602
0 - 6 7 - 12 13 - 18 19 - 25 26 - 45 46 - 65 >65 J.
Video-endoskopische Schluckdiagnostik 94-13
Anzahl der Untersuchungen Anzahl der Patienten
Anteil Kinder
Milde Prämedikation nötig 33 (1,02 %) 79 %
Untersuchung abgewehrt 17 (0,52 %) 41 %
Nasenbluten (harmlos) 7 (0,22%)
Vasovagale Synkope 5 (0,15 %) 0 %
(gefährdet meist junge und weitgehend gesunde Männer)
Laryngospasmus, Larynxödem (nie ernsthaft)
(Kalkulierte Testung der laryngealen Sensibilität mit der Optik;
Auftreten vor allem bei Kleinkindern mit intakter Sensomotorik)
Notfallinstrumentarium immer in Bereitschaft.
Anteil Kinder
Milde Prämedikation nötig 33 (1,02 %) 79 %
Untersuchung abgewehrt 17 (0,52 %) 41 %
Nasenbluten (harmlos) 7 (0,22%)
Vasovagale Synkope 5 (0,15 %) 0 %
(gefährdet meist junge und weitgehend gesunde Männer)
Laryngospasmus, Larynxödem (nie ernsthaft)
(Kalkulierte Testung der laryngealen Sensibilität mit der Optik;
Auftreten vor allem bei Kleinkindern mit intakter Sensomotorik)
Notfallinstrumentarium immer in Bereitschaft.
Risiken, Nebenwirkungen und Komplikationen (3.249 begonnene Untersuchungen; Kinder bis 12 J.: 25%)
Risiken, Nebenwirkungen und Komplikationen (3.249 begonnene Untersuchungen; Kinder bis 12 J.: 25%)
Beurteilung von
Nasenpharyngealem Übergang, Gaumensegel
Pharynxmorphologie
Primärer Umgang mit Speichel
Beurteilung von
Nasenpharyngealem Übergang, Gaumensegel
Pharynxmorphologie
Primärer Umgang mit Speichel
Video-endoskopische Schluckdiagnostik Video-endoskopische Schluckdiagnostik
Beurteilung von
Nasenpharyngealem Übergang, Gaumensegel
Pharynxmorphologie
Primärer Umgang mit Speichel
Larynx, Stimme, indirekte Refluxzeichen
evt. laryngeale Willkürmanöver
Leerschluck
Testnahrung, gefärbt
Kompensation
Schutzreflexe
Beurteilung von
Nasenpharyngealem Übergang, Gaumensegel
Pharynxmorphologie
Primärer Umgang mit Speichel
Larynx, Stimme, indirekte Refluxzeichen
evt. laryngeale Willkürmanöver
Leerschluck
Testnahrung, gefärbt
Kompensation
Schutzreflexe
Video-endoskopische Schluckdiagnostik Video-endoskopische Schluckdiagnostik
Symptom, Konsultation, Diagnostik, Therapie Symptom, Konsultation, Diagnostik, Therapie
Endoskopie (Nachweis oder Ausschluss) Endoskopie (Nachweis oder Ausschluss)
Verschlucken Verschlucken Gedeihstörung
Verweigerung
Gedeihstörung
Verweigerung Pneumonie Pneumonie Tracheostoma Tracheostoma
DoktorIn DoktorIn TherapeutIn TherapeutIn Amb. Pflege Amb. Pflege SPZ SPZ
Adenoide Tonsillen Adenoide Tonsillen
Dysphagie Dysphagie Laryngeal Cleft Fistel-Rezidiv Laryngeal Cleft Fistel-Rezidiv
GERD GERD Verhaltens- störung Verhaltens- störung
Konsultation
Diagnose
Therapie
Konsultation
Diagnose
Therapie
HNO HNO PPI PPI
Ess-Therapie Ess-Therapie
Chirurgie Chirurgie
Dysphagie-
Therapie
Dysphagie-
Therapie
PEG PEG
Tracheostomie Tracheostomie
Zusammenfassung Zusammenfassung
Ess-Störung: Ess-Verhaltens-Therapie.
Leichte Dysphagie: Nahrungs-Anpassung.
Schwere Dysphagie (Aspiration): Sonden (Zusatz-)Ernährung.
Dysphagie ohne Schutzreflex: Trachealkanüle.
Unüberbrückbare Gegensätze? Unüberbrückbare Gegensätze?
Schädigung.
Krankheit.
Behinderung.
Schädigung.
Krankheit.
Behinderung.
Fähigkeit.
Aktivität.
Umfeld.
Fähigkeit.
Aktivität.
Umfeld.
Art. 2 (2) GG, Recht auf Leben
und körperliche Unversehrtheit
Art. 2 (2) GG, Recht auf Leben
und körperliche Unversehrtheit
Art. 2 (1) GG, Recht auf die freie
Entfaltung seiner Persönlichkeit
Art. 2 (1) GG, Recht auf die freie
Entfaltung seiner Persönlichkeit
Lebensqualität kontra Unversehrtheit ? Lebensqualität kontra Unversehrtheit ?
Überbrückbare Gegensätze! Überbrückbare Gegensätze!
Schädigung.
Krankheit.
Behinderung.
Fähigkeit.
Aktivität.
Umfeld.
Art. 2 (2) GG, Recht auf Leben
und körperliche Unversehrtheit
Art. 2 (2) GG, Recht auf Leben
und körperliche Unversehrtheit
Art. 2 (1) GG, Recht auf die freie
Entfaltung seiner Persönlichkeit
Art. 2 (1) GG, Recht auf die freie
Entfaltung seiner Persönlichkeit
Diagnose vor Therapie. Diagnose vor Therapie.
Lebensqualität mit Unversehrtheit ! Lebensqualität mit Unversehrtheit !
Kompromisse mit Risikobewusstsein. Kompromisse mit Risikobewusstsein.
Einheitliche Zielsetzung
im Dialog aller Beteiligten.
Einheitliche Zielsetzung
im Dialog aller Beteiligten.
Überbrückbare Gegensätze! Überbrückbare Gegensätze!
Lebensqualität mit Unversehrtheit ! Lebensqualität mit Unversehrtheit !
Diagnose vor Therapie. Diagnose vor Therapie.
Einheitliche Zielsetzung
im Dialog aller Beteiligten.
Einheitliche Zielsetzung
im Dialog aller Beteiligten.
Kompromisse mit Risikobewusstsein. Kompromisse mit Risikobewusstsein.
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