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FORT- & WEITERBILDUNGSPROGRAMM 1. HALBJAHR 2013 Mit Informationen zum Traineeprogramm und zum Frühjahrskolloquium

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Fort- & Weiterbildungsprogramm 1. HalbjaHr 2013

Mit Informationen zum Traineeprogramm

und zum Frühjahrskolloquium

einleitung

Lieber Leser, liebe Leserin,

auf den folgenden Seiten erhalten Sie einen Überblick über die im ersten Halbjahr 2013 stattfindenden Fortbildungen, seminare und Workshops des BBDK. Das Seminarangebot spiegelt den gesamten Facettenreichtum mo-dernen Krankenhausmanagements wider.

Es fehlt Ihnen etwas? Sie möchten ein ganz bestimmtes Seminar besuchen bzw. in Ihrem Hause durchführen? Sprechen Sie uns an! Gerne konzipieren wir maßgeschneiderte Seminare – zugeschnitten auf Ihre speziellen Interessen und Bedürfnisse.

Das Gesamtprogramm mit allen Themen, Terminen und Preisen finden Sie online unter: www.bbdk.de

Besonders hinweisen möchten wir Sie auf un-ser Frühjahrskolloquium, der Tagung für die gesamte Betriebsleitung, das wir in diesem Jahr unter das Motto „Veränderung – motor des erfolges“ gestellt haben.

Der Veränderungsdruck auf die Krankenhäu-ser bleibt groß. Dafür sorgt schon der Wett-bewerb im Gesundheitswesen. Strukturen und Prozesse müssen angepasst werden, um bei immer komplexer werdender Diagnostik, Therapie und Pflege die Qualität und Wirt-schaftlichkeit zu gewährleisten.

Zeiten der Veränderung bergen neue Chan-cen, sind aber auch mit Irritationen, Ängsten und Widerständen der Beteiligten verbun-

den. Unterschiedliche Vorstellungen davon, wie neue Konzepte umgesetzt werden sollen, führen zu Auseinandersetzungen und Kon-flikten. Die beste Strategie jedoch hilft wenig, wenn die notwendigen Veränderungen nicht von den Menschen mitgetragen werden.

Das Programm unseres Frühjahrskolloquiums bietet Gestaltern und Entscheidern Unterstüt-zung bei der Positionierung in Veränderungs-prozessen. Denn nur wer seine Rolle aktiv gestaltet, wird erfolgreich bestehen.

Herzstück des BBDK ist das traineepro-gramm, das seit 1980 über 400 Nachwuchs-kräfte erfolgreich absolviert haben. Die Idee, Führungsnachwuchskräfte für das Kranken-haus auszubilden, ist heute aktueller denn je. Auch 2013 bieten wir einen neuen Weiterbil-dungskurs nach dem bewährten Konzept an. Investieren Sie in die Zukunft Ihres Kranken-hauses, nutzen Sie unsere Kompetenz und Erfahrung und bilden Sie gemeinsam mit uns junge, engagierte Führungskräfte aus, die den Wandel im Gesundheitswesen aktiv mitge-stalten.

Wir freuen uns, wenn das Seminarangebot Ihr Interesse findet und wir Sie als Teilneh-mer einer unserer Veranstaltungen begrüßen dürfen.

Mit freundlichen Grüßen

Beate OstermannGeschäftsführerin

Raimund HüppeVorsitzender des Vorstandes

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Inhaltsverzeichnis

Traineeprogramm................................................................................................................4

Frühjahrskolloquium ...........................................................................................................6

Seminare ...........................................................................................................................11

Inhouse-Seminare..............................................................................................................62

Dozentenverzeichnis.........................................................................................................63

Tagungsorte.......................................................................................................................64

Teilnahmebedingungen.....................................................................................................65

Seminarüberblick ..............................................................................................................66

Anmeldeformular ..............................................................................................................70

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

traineeprogramm

Fort- und Weiterbildung von Führungsnachwuchskräften

„Wer an die spitze will, braucht eine solide basis“.

Das Traineeprogramm des BBDK existiert seit mehr als 30 Jahren und ist entstanden als Antwort auf den steigenden Bedarf an qua-lifizierten Führungskräften im Gesundheits-wesen.

Im Gegensatz zum beruflichen Direktein-stieg ist die Zielsetzung des 18-monatigen Programms die Einarbeitung in das gesamte komplexe Management eines modernen Krankenhauses und die gezielte Vorbereitung auf eine spätere Führungsaufgabe.

Das Traineeprogramm richtet sich an Hoch- bzw. Fachhochschulabsolventen mit wirtschafts-, volks- und ingenieurwissen-schaftlicher sowie juristischer Fachrichtungen, Ärzte und Pflegekräfte mit Studienabschluß und beginnt jeweils zum 1. April des Jahres.

Bewerbungen und Auswahl erfolgen direkt bei den ca. 10-15 teilnehmenden Kranken-häusern, die einen Weiterbildungskurs bilden und Anstellungsträger sind.

Für die Koordinierung des Programms ist die Geschäftsführung des BBDK zuständig.

Die öffentliche Ausschreibung des Trainee-programms erfolgte am 17. November 2012.

Die Adressen der am neuen Kurs teilneh-menden Krankenhäuser sind auf den Internet-seiten aufgeführt.

eckpunkte des traineeprogramms:

• training on the job Während der Weiterbildung arbeiten die

Trainees mit zunehmender Eigenverant-wortung u.a. in den Bereichen Kranken-hausmanagement, Personalwirtschaft, Fi-nanz- und Rechnungswesen/Controlling, Einkauf und Logistik.

• training off the job Seminare und Trainings (ca. 20 Tage) er-

gänzen und runden die praktische Fortbil-dung ab.

• rotationssystem Die Trainees durchlaufen eine sechsmo-

natige Rotationsphase (2 x 3 Monate), in der sie in zwei weiteren Krankenhäusern eingesetzt werden und unterschiedliche Organisationsstrukturen, Prozessabläufe und Führungsstile kennenlernen.

Teilnehmer des 28. Weiterbildungskurses 2012-2013

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

• projektarbeit Die Trainees einer Rotationsgruppe er-

arbeiten in gemeinsamer Verantwortung eine Projektarbeit nach dem Motto: „Aus der Praxis der Krankenhäuser für die Pra-xis der Krankenhäuser“.

• mentorensystem Die individuelle Betreuung im Kranken-

haus erfolgt durch einen Mentoren im Rahmen von regelmäßigen (Perspektiv-)Gesprächen und Beurteilungen.

• abschluss mit Zertifikat Durch die praxisorientierte und an den

Herausforderungen des Gesundheitswe-sens ausgerichtete Fortbildung und den großen Bedarf an qualifizierten Führungs-kräften sind die beruflichen perspektiven der Trainees überaus gut.

Von den über 400 Absolventen des Pro-gramms sind inzwischen viele in verant-wortlicher Position in der Leitung von Krankenhäusern, in Verbänden und Kran-kenhausgesellschaften, an zentraler Stelle in Krankenhauskonzernen und anderen Gesundheitseinrichtungen tätig.

erfahrungen/meinungen

Gerade nach der sehr theoriegeprägten aka-demischen Ausbildung bietet das Trainee-programm des BBDK einen optimalen Einstieg in die Praxis des Krankenhausmanagements. Das Durchlaufen einzelner Abteilungen der Krankenhausverwaltung ermöglicht einen Überblick über die Aufbau- und Ablauforga-nisation sowie das Zusammenspiel der ver-schiedenen Bereiche. Erweitert wird dieser Überblick durch die krankenhausübergrei-fenden Eindrücke und Erfahrungen im Rah-men des Rotationssystems. Darüber hinaus ist mit dem Traineeprogramm der Grundstein für ein Netzwerk gelegt, welches auch in der Zukunft die Plattform für den Austausch kran-kenhausspezifischer Fragen bildet. Kranken-haus und Trainees sind sich einig: das Pro-gramm ist empfehlenswert. Katrin opitz, bonn, absolventin des 20. Kurses

die adressen der aktuell teilnehmenden Krankenhäuser finden sie auf unserer internetseite unter www.bbdk.de.

Impressionen vom Klettergarten

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11:30 uhr strategien und Handlungsoptionen – ein szeneüberblick aus Krankenhaus und politik

Referent: Dr. med. Pascal Scher, MBA

Prokurist, Leiter der Unternehmensentwicklung

Sana Kliniken Lübeck GmbH, Lübeck

11:00 uhr thementische

Kollegialer Austausch mit den Referenten

09:30 uhr Veränderungen des marktes

Referent: Dr. rer. pol. Boris Augurzky

Leiter des Kompetenzbereichs „Gesundheit“

Rheinisch - Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung e. V. (RWI), Essen

10:15 uhr Konsolidierung des „marktes“

Referent: Matthias Blum

Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V., Düsseldorf

Wachsender druck – was tun?

Leitung: Raimund Hüppe, Vorsitzender des Vorstandes

Freitag, 15. märz 2013

29. Frühjahrskolloquium 2013 - programm

15:00 uhr mitgliederversammlung des bbdK

(geschlossene Veranstaltung, Einladung erfolgt gesondert)

18:00 uhr Fahrt zur benediktinerabtei Königsmünster meschede

begegnung auf dem Klosterberg

Gutes für Leib und Seele

18:30 Uhr Vortrag von P. Prior Marian Reke OSB

um des menschen willen

Spirituelle Momente im Alltag

19:30 Uhr Abendessen

speisen aus der Klosterküche

donnerstag, 14. märz 2013

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

14:00 uhr bbdK-Karriereforum

Die beste Projektarbeit des 28. Kurses

1. Die Einführung eines pauschalierten entgeltsystems für psychiatrische und

psychosomatische Einrichtungen (PEPP) – Erfahrungen aus Sicht einer Fachklinik

und einer Fachabteilung Psychiatrie

2. Schaffung von Wettbewerbsvorteilen durch Fundraising

3. Honorarärzte – Chancen und Risiken für Krankenhäuser durch die Neuregelung

des KHEntgG §2 (2) ab Januar 2013

4. Forderungsmanagement im Krankenhaus – Liquiditätssteigerung durch Prozess-

optimierung

16:15 uhr thementische

Kollegialer Austausch mit den Referenten

15:45 uhr prozesstransparenz

Referent: Dr. rer. nat. Klaus Kühn

Leiter des Institutes für Angewandte Simulation (IASim), Alling

15:15 uhr belegungsmanagement

Referent: Michael Frank

Mitglied der Krankenhausleitung, Direktor für Pflege- und Patientenmanagement,

Caritas-Krankenhaus St. Josef, Regensburg

14:45 uhr op-management

Referent: Dr. med. Andreas Meyer-Bender

OP-Manager, Facharzt für Anästhesiologie Rotkreuzklinikum München gGmbH,

München

prozessoptimierung als allheilmittel?

beispiele aus der praxis

Leitung: Ansgar Veer; Mitglied des Vorstandes

Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

12:30 uhr mittagspause

Freitag, 15. märz 2013

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29. Frühjahrskolloquium 2013 - programm

Freitag, 15. märz 2013

samstag, 16. märz 2013

10:30 uhr thementische

Kollegialer Austausch mit den Referenten

18:00 uhr programmende

11:00 uhr die sieben irrtümer des Change managements und wie sie zu vermeiden sind

Referent: Dr. Ing. Willibert Schleuter

Autor und Unternehmensberater, Ingolstadt

12:30 uhr schlusswort:

Raimund Hüppe, Vorsitzender des Vorstandes

ende der tagung

16:45 uhr Vernetzt denken – Veränderungsprozesse intelligent gestalten

Referent: Guus van der Upwich

Inhaber von Team van der Upwich, Unternehmensberatung, Lilienthal

grenzen überwinden – prozesse gestalten

Leitung: Birgit Stahnke, Mitglied des Vorstandes

09:45 uhr der richtige mensch an der richtigen stelle

Referent: Heribert Fastenmeier

Geschäftsführer, Klinikum Ingolstadt GmbH

09:00 uhr Veränderungsprozesse beginnen im Kopf!

Referent: Christian Henrichs, Dipl.-Psych., M.Phil.

Internationaler Managementcoach und Psychotherapeut, Köln

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Seminare

Januar 2013Klinikmarketing im Web 2.0 ...................................................................................................................11

Validierung und Steuerung der Personalkosten mithilfe der InEK-Kalkulationsdaten................................12

Das eigene Haus gut vertreten - Kommunikation mit Patienten und Angehörigen ..................................13

Jahresabschluss 2012 - aktuelle Entwicklungen für Krankenhäuser .........................................................14

Forderungsmanagement im Krankenhaus................................................................................................15

Veranstaltungsmanagement im Krankenhaus ........................................................................................16

Februar 2013Presse- und Medientraining ....................................................................................................................17

DIN EN 15224 - Anforderungen an QM-Systeme in der Gesundheitsversorgung ...................................18

Abteilungs-Check-up: Strategische Positionsbestimmung für Fachabteilungen und

Krankenhäuser........................................................................................................................................19

Schmerzmanagement im Krankenhaus - Was ist zu tun?.........................................................................20

Aufbau und Organisation betrieblichen Gesundheits- und Eingliederungsmanagements als

wesentliche Bestandteile zeitgemäßer Personalentwicklung - von der Pflicht zur Kür .............................21

Kollege und Chef! Führen und Leiten aus der Sandwichposition.............................................................22

Psychiatrie und Psychosomatik: PEPP-Entgeltsystem erfolgreich umsetzen..............................................23

Durchsetzung und Vollstreckung von Zahlungsansprüchen gegenüber Selbstzahlern und

privaten Krankenversicherungen.............................................................................................................24

Professioneller Umgang mit Kritik und Konfliktsituationen......................................................................25

Effektives und effizientes Stationsmanagement........................................................................................26

Perfektes Informationsmanagement und professionelle Ablagetechniken für Sekretärinnen

der Krankenhausverwaltung....................................................................................................................27

März 2013Erprobtes Marketing für die Geburtshilfe.................................................................................................28

Die Finanzierung stationärer Pflegeeinrichtungen und deren Auswirkungen auf die

Bilanzierung und das Controlling............................................................................................................29

Bedarfsgerechte Gestaltung und Flexibilisierung von Dienstplänen im Pflegedienst ................................30

Betrieb eines Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) ......................................................................31

Krankenhausrecht - up to date - aktuelle Entwicklungen .........................................................................32

Zentrales Belegungsmanagement - Zentrale Patientenaufnahme - zwei wichtige Bausteine im

prozessorientierten Krankenhaus ............................................................................................................33

Gutes Werkzeug - gute Arbeit! - Führungsinstrumente erfolgreich nutzen...............................................34

Systemisch-lösungsorientierte Beratung - ein Seminar für Mitarbeiter und

Mitarbeiterinnen des Sozialen Dienstes ..................................................................................................35

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

Seminare

April 2013Persönliche Leistungserbringung in der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung ................................36

Bewerbungsgespräche als werbende Gespräche erfolgreich führen ........................................................37

Primäre Pflege - Anforderungen an Organisations- und Personalentwicklung bei der

Einführung ..............................................................................................................................................38

Mitarbeiterführung - bewährte Ansätze und neuere Entwicklungen.........................................................39

Entgeltverhandlungen für stationäre Pflegeeinrichtungen vor dem Hintergrund der

BSG-Urteile 2009/2011 ..........................................................................................................................40

Beschwerdemanagement 2.0 ..................................................................................................................41

Pflege im DRG-System - Multiplikatorenschulung zur praktischen Anwendung des OPS 9-20

"hochaufwendige Pflege" und PKMS (Pflegekomplexmaßnahmen Score) ................................................42

Ihre Korrespondenz - so innovativ und dienstleistungsorientiert wie Ihr Krankenhaus? ...........................43

Die pflegerische Triage ...........................................................................................................................44

Personalentwickler/in BBDK ..................................................................................................................45

Die Rolle der Ärztlichen Kommunikation in der Patientenorientierung ...................................................46

Steuerrecht - up to date für Krankenhäuser .............................................................................................47

Das moderne Chefarztsekretariat ...........................................................................................................48

Mai 2013Effektives Personalmarketing - Tools, Trends und Best Practises .............................................................49

Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten: Zulässige Kooperationsformen und -modelle .................50

Jung - dynamisch - erfolgreich !? Wie Menschen ohne große Berufs- und Lebenserfahrung in

Leitungspositionen bestehen können. .....................................................................................................51

Bedarfsgerechte Arbeitszeiten - familienfreundlich gestalten und umsetzen ............................................52

Juni 2013Neues Marketing-Instrument: Der Klinik-Außendienst ............................................................................53

Führen mit Wertschätzung .....................................................................................................................54

Systemisches Denken und Handeln für Führungskräfte ...........................................................................55

Gelassen und gut organisiert im Büro - die Sekretärin als kompetente Assistentin der

Geschäftsführung ...................................................................................................................................56

Mitarbeiterjahresgespräche - ein Update.................................................................................................57

Die gesunde Balance halten - Älter werden im Beruf ..............................................................................58

Organisationsentwicklung medizinischer Fachabteilungen .....................................................................59

Patienten mit Migrationshintergrund als Zielgruppe des Marketings........................................................60

Juli 2013Interkulturelle Kompetenz für den Krankenhausalltag .............................................................................61

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Klinikmarketing im Web 2.0

Blogs, Social Networks, Rating-Portale, Jams: Rund um dasThema Web 2.0 ist ein großer Hype entstanden.

Mit dem Web 2.0 ändern sich die Spielregeln von Unter-nehmenskommunikation grundlegend und stellen jedenPR-Verantwortlichen vor neue Herausforderungen: Patien-ten, Einweiser und Mitarbeiter gewinnen im Web 2.0deutlich an Gestaltungsmacht. Verbraucher produzierenmehr Marketinginformationen als die Unternehmen selbst.Die Foren und Blogs, in denen sich Patienten vernetzen,sich über Klinikerfahrungen und Behandlungswege aus-tauschen oder Ärzte und Qualitätsberichte bewerten, sindnahezu uferlos.

Das Web 2.0 hat einen regelrechten Paradigmenwechselzur Folge: Sind für das klassische Marketing und PR nochdas Leistungsversprechen (der Claim) sowie die Vertrau-ensbildung und selektive Information maßgebliche Fakto-ren erfolgreicher Kommunikation, geht es im Web 2.0 vorallem um Authentizität, Erlebbarkeit und Kollaboration.Das setzt voraus, dass Unternehmenskommunikation dieKlaviatur des Web 2.0 (Bewegtbild, Audio-Files, RSS-Feeds, Netzwerk-Kommunikation) beherrscht und sich denGegebenheiten direkter Kommunikation anzupassen ver-mag.

Für Krankenhäuser erhöhen sich nur dann die Chancen,Themen und Dialoge erfolgreich im Sinne des Unterneh-mens zu moderieren, wenn sie selbst ihren Patienten undvor allem ihren Mitarbeitern Kommunikationsangebote imWeb 2.0 machen.

Inhalte des Seminars:

• Funktionsweise des Web 2.0• Zielgruppenspezifische Kommunikation mit verschie-

denen Stakeholdern• Themen-Management und Krisenkommunikation• Verhaltensregeln für Mitarbeiter• Controlling der Web 2.0-Kommunikation.

Zielgruppe:Fach- und Führungskräfte aus demBereich Marketing und Öffentlich-keitsarbeit sowie aus IT-Abteilungenvon Krankenhäusern, Rehabilita-tionskliniken, Pflegeeinrichtungenund ihren Trägern

Referent: Dr. Mathias Brandstädter,Pressesprecher, Leiter derUnternehmenskommunikation,Universitätsklinikum Aachen,Aachen

Termin:17.01.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

Validierung und Steuerung der Personalkosten mithilfe der InEK-Kalkulationsdaten

Die medizinische Leistungserbringung besteht zu mehr als75 % aus Personalkosten. Über die Angemessenheit vonPersonalbesetzungen respektive der daraus erwachsenenPersonalkosten lässt sich vortrefflich streiten.

Wurden vor 2-3 Jahren die InEK-Kalkulationsdaten nurrudimentär zur Steuerung der Personalkosten eingesetzt,gehen heute immer mehr Krankenhäuser dazu über, dieseDaten in die eigene Entscheidungsfindung einzubeziehen.Da es sich hier um Durchschnittswerte handelt, verbietetsich eine 1:1-Umsetzung. Die Kalkulationen sind sachge-recht an die individuellen Verhältnisse anzupassen und zuinterpretieren.

Den in der Vergangenheit durchgeführten Personalbe-darfsberechnungen lagen oftmals Anhaltswerte zu Grunde,die bis zu 20 Jahre alt waren. Es kann nicht erwartet werden,dass die Betroffenen dies akzeptieren. Die sachgerechteAbleitung interner Budgets (Stellenpläne) aus dem Gesamt-erlös lässt dagegen eine zielgerichtete Diskussion überErlöse und Kosten zu. Grundsätzlich empfiehlt sich, unterEinbeziehung aller Personal- und Sachkosten und vollstän-diger Transparenz, die Ergebnisse den leitenden Mitarbei-tern vorzustellen. In der Regel sind sie dann eher bereit,notwendige Veränderungsprozesse einzuleiten bzw. mit-zutragen, da sie das Gesamtergebnis und die Herleitungder Daten kennen. Diskutiert man dagegen nur Einzelbe-reiche (z. B. Ärztlicher Dienst Chirurgie), werden oftmalsdie Partikularinteressen ohne Blick auf das Gesamtunter-nehmen im Vordergrund stehen.

Das Seminar befasst sich mit der Aufstellung der Daten,der Anpassung an die individuellen Verhältnisse und Be-wertung der Ergebnisse. Die Teilnehmer erhalten wichtigeHinweise, wie die Daten kommuniziert werden sollten undwie sie auf daraus erwachsende Konfliktsituationen reagie-ren können.

Gleichzeitig werden die Grundzüge einer konventionellenPersonalbedarfsberechnung aufgezeigt. Dies dient zurValidierung der Erlösdaten. Den Teilnehmern soll die Si-cherheit gegeben werden, die Erlösdaten richtig zu inter-pretieren und die notwendigen Anpassungen vorzuneh-men.

Zielgruppe:Das Seminar richtet sich anEntscheidungsträger, die umfassendeEinblicke in das System bekommenmöchten, um es in dieser oderabgewandelter Form im eigenenHaus einsetzen zu können. Praktikeraus dem Controlling und denPersonalabteilungen, die sowohlhinsichtlich der (alten)Personalbedarfsberechnung als auchdes DRG-Systems Erfahrungensammeln konnten, werden vielepraktische Hinweise für die eigeneArbeit erhalten.

Referent: Dipl.-Betriebswirt Ralph-GeraldSchlüter, Geschäftsführer,Krankenhausberatung Jüngerkes &Schlüter GmbH, Düsseldorf

Termine:22.01.2013, 21.03.2013

Zeitrahmen:09.30-17.00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Das eigene Haus gut vertreten - Kommunikation mit Patienten und Angehörigen

Ein Seminar für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus derersten Reihe!

Es ist fast eine Binsenweisheit: Die ersten Eindrücke voneinem Krankenhaus entstehen im Kontakt mit den erstenGesprächspartnern: Telefonzentrale, Empfang und Pforte,Aufnahme - das sind Bereiche, die als "Visitenkarte" desHauses gelten. Oft werden noch weitere Stellen, wie z.B.die Chirurgische Ambulanz, dazugerechnet.

Die Ansprüche an die Kommunikation der Mitarbeiter undMitarbeiterinnen in diesen Bereichen sind hoch: Freund-lich, kundenorientiert, kompetent, verständnisvoll sollensie auftreten und mit Fingerspitzengefühl jeden Kundenindividuell gut betreuen.

Diese Arbeit ist anspruchsvoll und nicht immer leicht.

Patienten und Besucher können sehr schwierig sein:Manchmal sind sie uninformiert, gehen von falschen An-nahmen aus, verwechseln das Krankenhaus mit ihrerKrankenkasse oder reden viel mehr als nötig. In besonderenFällen setzen sie sich ins Unrecht, sind wütend oder wer-den ausfallend.

Alle, die im Dienstleistungsbereich arbeiten, wissen, dassdies in der Praxis vorkommt. Und doch sind auch diesePatienten und Besucher unsere Kunden.

In diesem Seminar werden die Voraussetzungen für eineprofessionell gute Kommunikation mit den verschiedenenKundengruppen dargestellt.

Die Teilnehmenden haben Gelegenheit, wichtige Hilfsmit-tel aus dem Bereich der Gesprächsführung kennenzuler-nen und praktisch einzuüben - im direkten Gespräch oderauch per Telefon.

Es besteht die Gelegenheit, Situationen aus der eigenenberuflichen Praxis zu behandeln, konkrete Lösungsmög-lichkeiten kennenzulernen und weiterzuentwickeln.

Zielgruppe:Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausder Telefonzentrale, dem Empfang,der Aufnahme, der ChirurgischenAmbulanz

Referent: Dipl.-Psych. Christian Oberberg,Logo, Personal- und Organisations-entwicklung, Bochum

Termine:24.01.2013, 14.05.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Teilnahmegebühr:200,00 € für Mitglieder des BBDK300,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt undgarantiert eine intensive Arbeits-atmosphäre!

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

Jahresabschluss 2012 - aktuelle Entwicklungen für Krankenhäuser

Dieses Seminar liefert Ihnen praktische Hinweise und ak-tuelle Informationen, die im Rahmen der Aufstellung undPrüfung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2012relevant sind.

Die für die Bilanzierung und Bewertung sowie bei derAufstellung des Anhangs und des Lageberichtes bedeutsa-men Vorschriften werden Ihnen praxisnah vermittelt. Sieerhalten praktische Hinweise und erwerben umfassendeKenntnisse zu weiteren aktuellen Fragestellungen, die imRahmen der Aufstellung und Prüfung des Jahresabschlusses2012 relevant sind.

Die krankenhausspezifischen Finanzierungsregelungenund deren Auswirkungen auf die Rechnungslegung vonKrankenhäusern nehmen vor dem Hintergrund des zuneh-menden Fremdkapitalbedarfs eine stetig größere Rolle ein.Die hiermit unter anderem verbundenen bilanziellen Ge-staltungsspielräume werden ebenfalls erörtert.

Das Seminar wird Ihr Fachwissen zu krankenhausspezifi-schen Bilanzierungs- und Bewertungsfragen vertiefen undSie in die Lage versetzen, die erforderlichen Maßnahmenim Rahmen der Aufstellung des Jahresabschlusses zum 31.Dezember 2012 sowie dessen Prüfung sicher zu stellen.

Inhalte des Seminars:

• Rechtsgrundlagen• Besonderheiten der Abgrenzung zu anderen Rech-

nungslegungsvorschriften• Ausgleichsregelungen nach KHG und KHEntgG• Abgrenzung Herstellungs- und Erhaltungsaufwand• Krankeninvestitionsförderung und Auswirkung auf die

Bilanzierung• Aktuelles im Zusammenhang mit Pensionsrückstellun-

gen• Bilanzierung und Bewertung von sonstigen Rückstellun-

gen• Bilanzielle Überlegungen zum Ausgleichsposten für

Eigenmittelförderung und aus Darlehensförderung• Steuerliche Aspekte einschließlich Fragen zu latenten

Steuern• Anhang und Lagebericht• Aspekte einer Jahresabschlussanalyse• Verlautbarungen des Instituts der Wirtschaftsprüfer

(IDW)• Vorbereitung der Jahresabschlussprüfung.

Zielgruppe:Geschäftsführer, Verwaltungsleiter,Mitarbeiter des Finanz- undRechnungswesens

Referent: Dipl.-Kfm. Karl Nauen,Wirtschaftsprüfer/Steuerberater,Geschäftsführer der Dr. Heilmaier &Partner GmbH, Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft/Steuerberatungsgesellschaft,Krefeld

Termin:29.01.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Forderungsmanagement im Krankenhaus

Dieses Seminar zeigt Ihnen anhand der aktuellen Recht-sprechung, wie Sie Ihre Vergütungsansprüche möglichstrechtssicher durchsetzen. Sie erfahren, gegenüber Kran-kenkassen und MDK rechtssicher zu argumentieren.

Die Kenntnis der Rechtsgrundlagen, die für die Abrech-nungen maßgeblich sind, sowie die richtige Strategie sindnotwendig, um auf gerechtfertigte Ansprüche gegenüberKrankenkassen und Selbstzahlern bzw. privaten Kranken-versicherungen nicht verzichten zu müssen und damit dieLiquidität des Hauses zu sichern.

Entwickeln Sie Strategien, um die Erfolgsaussichten poten-tieller Zahlungsklagen abzuschätzen, ungerechtfertigteZahlungsverzögerungen und -verweigerungen wirksamabzuwehren.

Inhalte des Seminars:

• Aufwandspauschalen bei "selbstverschuldeter" Fallprü-fung

• Nachbessern der ursprünglichen Kodierung• Umgang mit MDK-Prüfungen• Sozialgerichtliches Verfahren auf Übernahme stationä-

rer Behandlungskosten• Vertragsschluss zwischen Krankenhaus und Selbstzah-

lern• Wahlleistungsvereinbarungen• Abrechnung mit Selbstzahlern• Abrechnungsverhältnis zu privaten Krankenversiche-

rungen• Durchsetzung der Zahlungsansprüche gegenüber

Selbstzahlern und privaten Krankenversicherern.

Zielgruppe:Mitarbeiter aus den BereichenPatientenverwaltung, Leistungsabrechnungund Medizin-Controlling

Referentin: Dr. Heike Thomae, Rechtsanwältin,Fachanwältin für Medizinrecht,Anwaltskanzlei Quaas & Partner,Dortmund

Termin:30.01.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

Veranstaltungsmanagement im Krankenhaus

Tag der offenen Tür, Gesundheitsmessen, Ärztefortbildun-gen & Co. So planen Sie den Erfolg Ihres Hauses optimal.

Medizin und Gesundheit ist nicht nur in den Massenme-dien wie Fernsehen und Rundfunk ein viel besprochenesThema. Auch das Interesse der Bevölkerung am jeweiligenStandort z.B. eines Krankenhauses ist immer groß. Groß-veranstaltungen wie Gesundheitsmessen oder Tage deroffenen Tür können so schnell bis zu 20.000 Besucheranlocken. Kleine Veranstaltungen wie Seminare für Arzt-helferinnen erreichen wichtige Fachzielgruppen, die sonsthäufig nicht bedacht werden. So können Sie Ihre Marke-tingziele mit wiederkehrenden Veranstaltungen erreichen.

Nur wie setzen wir die Veranstaltung mit eigenen Bord-mitteln um, mit welchen Ergebnissen können wir rechnen,welche neue Veranstaltungsformen gibt es?Ein Veranstaltungsprofi, der bereits seit über 20 Jahrenverschiedene Formen kombiniert, neue Inhalte und The-men entwickelt und umfangreiche Erfahrung in derDurchführung besitzt, öffnet Ihnen in diesem Seminarseinen Erfahrungskoffer.Neben einem Organisationsleitfaden mit umfangreicherChecklistensammlung bekommen Sie ebenfalls einenEinblick in die Erfahrungswerte, die andere Einrichtungenbereits gewonnen haben. Neue Themen wie z.B. Semina-re für Arzthelferinnen und Babymessen werden dabei ge-nauso angesprochen wie alt erprobte Veranstaltungsfor-men wie Tage der offenen Tür oder Gesundheitsmessen.

Inhalte des Seminars:• Lernen Sie von den Erfahrungen anderer: zahlreiche

Praxisbeispiele verschiedener Veranstaltungen• Musterkoffer zum Ideenklau: zahlreiche Beispiele von

Programmen, Tageszeitungsbeilagen, Hauswurfsen-dungen und Pressearbeit

• Gewinnung zusätzlicher Budgets: Einbindung vonSponsoren in die jeweilige Veranstaltung

• So betreiben Sie Lobbyarbeit: Einbindung von Kranken-kassen, Selbsthilfegruppen bis zu niedergelassenenEinweisern

• Arbeitsteilung und Verantwortlichkeiten• Werbemittelplanung: welches Werbemittel bringt wel-

chen Erfolg und welche Kosten?• Etwas vergessen? Checklisten-Sammlung zur optimalen

Abwicklungsarbeit (zur Mitnahme auf CD)• Zeit- und Kostenplanung von Veranstaltungen• Nachbearbeitung: So kommunizieren Sie Ihren Erfolg• So vermeiden Sie Kardinalfehler.

Zielgruppe:Die Veranstaltung richtet sich anMarketingfachleute, Pressearbeiteroder Verwaltungsmitarbeiter ausGesundheitseinrichtungen oderEinrichtungen des Sozialwesens, diebereits Erfahrungen bei derOrganisation von Veranstaltungengesammelt haben oder am Beginneiner solchen Aufgabe stehen.

Referent: Michael Nasaroff, Inhaber derUnternehmensberatung KOMMA,Marketingexperte, Lehrbeauftragter,Eitorf

Termin:31.01.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Presse- und Medientraining

Wissen Sie, welches Ihre Schokoladenseite ist? Finden Siebei einem Interview für Presse, Radio oder TV immer dierichtigen Worte? Ist Ihnen bewusst, auf was Sie am meistenin solchen Situationen achten sollten? Und wo die Unter-schiede bei den einzelnen Medien liegen?

Wir alle kennen die Möglichkeiten der Medien, aber es istmindestens genauso wichtig, sie richtig und gekonnt zunutzen. Denn ungeschickt angewendet, verkehren sich dieChancen ins Gegenteil und lassen einen ganz schnellschlecht dastehen.

Die vergangenen Monate haben wieder einmal gezeigt,dass auch Krankenhäuser ins Interesse der Medien rückenkönnen. Welches Bild in der Öffentlichkeit entsteht, istmaßgeblich davon abhängig, wie sich die Vertreter derKrankenhäuser und Kliniken präsentieren können.

In diesem Seminar lernen Sie, auf was Sie bei welchemMedium am meisten achten müssen. Sie üben, vor derKamera und dem Mikrofon zu agieren, lernen, welcheFormulierungen zielführend sind.

Inhalte des Workshops:

• Richtiges Formulieren - so vermitteln Sie auch schwie-rige Inhalte

• Keine Angst vorm Mikrofon und der Kamera - Umgangmit Lampenfieber

• "Gut rüberkommen" - Wirkung erzielen bei Bild und Ton• Mikrofontraining• Kameratraining.

Die Teilnehmerzahl ist auf sechs Personen begrenzt.

Die Seminarleiterin, Frau Julia Sobainsky, arbeitete überzehn Jahre als Schauspielerin, fünf Jahre als freie Redakteu-rin und Moderatorin für diverse Radiosender, vier Jahre alsFachjournalistin für die WAZ (Westdeutsche AllgemeineZeitung) und ist seit über 20 Jahren als Sprecherin mit ei-genem Tonstudio tätig.

Seit 1996 gibt Sie ihr Wissen als Trainerin und Coachweiter. Julia Sobainsky ist mit ihrem Unternehmen ProCharisma spezialisiert auf Auftritt und Wirkung. Seit 2002ist sie Lehrbeauftragte an der UnternehmerhochschuleBiTS in Iserlohn und Dozentin an der WAK (WestdeutscheAkademie für Kommunikation) in Köln.

Zielgruppe:Leitungskräfte aus Verwaltung,Medizin und Pflege

Referentin: Julia Sobainsky,Managementtrainerin, Lehrbeauftragte,Rheinberg

Termin:05.02.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

DIN EN 15224 - Anforderungen an QM-Systeme in der Gesundheitsversorgung

Basierend auf der DIN EN ISO 9001:2008, sind in der imDezember 2012 veröffentlichten DIN EN 15224 nunmehrbranchenspezifische Anforderungen für Einrichtungen derGesundheitsversorgung formuliert.

Neben Krankenhäusern, Rehabilitationseinrichtungen,Pflegeheimen und Hospizen ist sie für Medizinische Ver-sorgungszentren, Arztpraxen und Einrichtungen, die derGesundheitsvorsorge dienen, anwendbar.

Ziel des Seminars ist es, den TeilnehmerInnen den Inhaltder "neuen Gesundheitsnorm" mittels praktischer Übun-gen zu vermitteln und Möglichkeiten für die Umsetzungder Forderungen aufzuzeigen, auch bei bereits vorliegen-der Zertifizierung, z. B. nach KTQ®/pCC.

Am Ende des Seminars kennen die TeilnehmerInnen dieForderungen der DIN EN 15224 und die der DIN EN ISO9001:2008. Sie werden in der Lage sein, den mit der Ein-führung eines an der DIN EN 15224 orientierten Qualitäts-managementsystems verbundenen Aufwand einzuschät-zen, unabhängig davon, ob ein Einstieg oder ein Verfah-renswechsel geplant ist.

Inhalte des Seminars:

• DIN EN 15224: Anwendung, Inhalte und Möglichkeitenfür ihre Umsetzung in Einrichtungen der Gesundheits-versorgung

• DIN EN 15224, DIN EN ISO 9001:2008 und KTQ®:Vergleich von Anforderungen und Interpretationen.

Zielgruppe:MitarbeiterInnen von Einrichtungender Gesundheitsversorgung, die fürdie Weiterentwicklung bestehenderManagementsysteme verantwortlichoder an dieser interessiert sind.

Referentin: Dr. med. Heike Hasbach, Fachärztinfür Chirurgie, Ärztliches QM BÄK,HospitalBeratung Hasbach, Hagen

Termin:06.02.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Abteilungs-Check-up: Strategische Positionsbestimmung für Fachabteilungen undKrankenhäuser

Die erfolgreiche Entwicklung und Umsetzung einernachhaltigen Strategie stellt für einzelne Fachabteilungenund das gesamte Krankenhaus einen wesentlichen Bau-stein dar, um dem immer stärker werdenden Wettbewerbdauerhaft standhalten zu können.

Die Grundlage jeder Strategieentwicklung stellt eine stra-tegische Positionsbestimmung der einzelnen Fachabtei-lungen im Sinne eines strategischen Check-up-Programmsdar.

Im Seminar "Abteilungs-Check-up" lernen Sie, wie Sie diestrategische Position einzelner Fachabteilungen bestim-men können, indem Sie folgende Instrumente anwenden:

• Leistungsstrukturanalyse• Regional-/Marktanteilsanalyse• Mitbewerberbetrachtung• Einweiseranalyse• SWOT-Analyse• Portfolio-Analyse.

Die theoretisch vermittelten Kenntnisse werden soweitmöglich durch geeignete Übungen vertieft. Darüber hinauswerden Ansätze zur Strategieentwicklung diskutiert:

• Phasen der Strategieentwicklung• "Mitnahme" der Führungskräfte• Strategieumsetzung und strategisches Controlling.

Die Seminarinhalte basieren auf den Erfahrungen des Re-ferenten in der strategischen Beratung von Krankenhäu-sern. Das Seminar ist praxis- und umsetzungsnah gestaltet.

Zielgruppe:Geschäftsführer, Verwaltungsdirektor,Ärztlicher Direktor, Chefärzte undandere Strategieverantwortliche

Referent: Dipl.-Kaufmann (FH) AndréSonnentag, Geschäftsführer undBerater, KrankenhausberatungJüngerkes & Schlüter GmbH,Düsseldorf

Termin:14.02.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

Schmerzmanagement im Krankenhaus - Was ist zu tun?

Mehr als die Hälfte aller Patienten stellen sich aufgrundvon Schmerzen in der Notfallambulanz eines Krankenhau-ses vor. Die Behandlung akuter operations- oder verlet-zungsbedingter Schmerzen ist wesentlicher Bestandteil dertäglichen Arbeit auf den Stationen. Der Einfluss derSchmerztherapie auf die Genesung und somit auf die Be-handlungsdauer ist wissenschaftlich belegt.

Diese Fakten zeigen den Stellenwert eines strukturiertenSchmerzmanagements für Krankenhäuser, nicht zuletzt alsInstrument zur Positionierung am Markt.

Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmerinnen und Teil-nehmern die Meilensteine der Einführung und Weiterent-wicklung eines fachabteilungsübergreifend wirkendenSchmerzmanagements aufzuzeigen. Hierbei werden dieS3-Leitlinie "Behandlung akuter perioperativer und post-traumatischer Schmerzen" der Arbeitsgemeinschaft derWissenschaftlich Medizinischen Fachgesellschaften e. V.und der Expertenstandard "Schmerzmanagement in derPflege" des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklungin der Pflege in der jeweils aktuellen Fassung zu Grundegelegt.

Nach dem Seminar werden die Teilnehmerinnen undTeilnehmer in der Lage sein, den mit der Einführung einesstrukturierten Schmerzmanagements verbundenen Auf-wand einzuschätzen und einen passenden Projektplanaufzustellen.

Inhalte des Seminars:

• Schmerzerkennung, Schmerzerfassung, Schmerzmes-sung, Schmerzdokumentation

• Fachabteilungsübergreifende Therapiekonzepte - Prak-tische Umsetzung

• Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität - Erfassen,Messen und Bewerten

• Zertifizierung.

Zielgruppe:Krankenhausmitarbeiter und -mitarbeiterinnen aus Verwaltung,Medizin und Pflege

Referentin: Dr. med. Heike Hasbach, Fachärztinfür Chirurgie, Ärztliches QM BÄK,HospitalBeratung Hasbach, Hagen

Termin:14.02.2013

Zeitrahmen:09.30 - 12.30 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:4

Teilnahmegebühr:150,00 € für Mitglieder des BBDK200,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränkeund einen Imbiss. Sie wird nachErhalt der Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Aufbau und Organisation betrieblichen Gesundheits- und Eingliederungsmanagementsals wesentliche Bestandteile zeitgemäßer Personalentwicklung - von der Pflichtzur Kür

Die Gesundheitswirtschaft ist als einer der größten Dienst-leister auf gesunde und motivierte Mitarbeiter/innen ange-wiesen.Entscheidende negativ beeinflussende Faktoren sind derdemographische Wandel, die steigende Zahl der Arbeits-unfähigkeitstage, das soziale und kulturelle Umfeld derMitarbeiter/innen, Veränderungen in der Gesellschaft undder Fachkräftemangel.Besonders betroffen von diesen Entwicklungen sind diestationären Einrichtungen, wie Krankenhäuser, Rehabilita-tionseinrichtungen und Einrichtungen der Altenpflege undambulante Dienste. Um diesen Entwicklungen entgegenzu wirken, sind innovative Ansätze zur Verbesserung desGesundheitszustandes der Mitarbeiter/innen und Kreativi-tät in der Mitarbeiterführung angezeigt. Dazu zählen dasbetriebliche Gesundheits- und Eingliederungsmanage-ment.Im Seminar werden wichtige Personal- und Organisations-entwicklungsinstrumente der Gegenwart und der Zukunftvorgestellt. Sie erfahren, anhand praxisorientierter Maß-nahmen, wie Sie beide Thematiken in Ihrer Organisationetablieren und somit Mitarbeiter/innen binden, Leistungs-fähigkeit erhalten, Ausfallzeiten und Kosten reduzierenkönnen.

Ihr Nutzen:• Sie erhalten nach einer allgemeinen Einführung in die

Thematik praktische Arbeits- und Organisationshilfen.• Sie werden umfassend über die Programme und Maß-

nahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagementsinformiert.

• Sie lernen, wie Sie das betriebliche Gesundheits- undEingliederungsmanagement einführen können undwelchen Nutzen und Vorteile es für Sie hat.

Inhalte des Seminars:• Grundlagen zum betrieblichen Gesundheits- und Ein-

gliederungsmanagement• Gesundheitszirkel - welche Mitarbeiter/innen sind zu

beteiligen, Information und Einbindung der Mitarbeiter/innen

• Datenerhebungen intern und extern• Kosten und Nutzen des betrieblichen Gesundheits- und

Eingliederungsmanagements• Rechtliche Hintergründe zum betrieblichen Gesund-

heits- und Eingliederungsmanagement und Unterstüt-zung durch externe Anbieter

• Ursachen für Fehlzeiten• Praxisbeispiele für das betriebliche Gesundheits- und

Eingliederungsmanagement.

Zielgruppe:Personalleitungen, sonstige Personal-verantwortliche, Pflegedienstleitung,Betriebsärzte und -ärztinnen,Personal- und Betriebsräte,Qualitätsmanagementbeauftragte,betriebliche Sozialarbeiter

Referent: Gerrit E. Jungk, Leiter Personal,Recht und betrieblichesGesundheitsmanagement, LWL-Psychiatrie-Verbund im Kreis Soest,Lippstadt

Termin:19.02.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

Kollege und Chef! Führen und Leiten aus der Sandwichposition

In vielen Bereichen im Krankenhaus gibt es Mitarbeiter undMitarbeiterinnen, die mit Leitungsaufgaben betraut sindund gleichzeitig Basisarbeit leisten. Oft werden sie aus demTeam heraus benannt und für die Bewältigung der gefor-derten Leitungsaufgaben gibt es keine ausgewiesenenZeitkontingente. Somit müssen die Führungsaufgaben indie tägliche Arbeit integriert werden.

Wie schaffen es diese Mitarbeiter/innen den Erwartungenaus dem Team gerecht zu werden: Kollege/in zu sein undgleichzeitig Führungsperson? Darüber hinaus gibt es auchdie Erwartungen der übergeordneten Ebene an die Team-leitung, die gestellten Anforderungen zu erfüllen. Immerwieder wird es im Arbeitsalltag Situationen geben, bei-spielsweise in Konflikten, in denen dieser Spagat besonderserlebbar wird.

Hinzu kommt, dass diese Mitarbeiter/innen zwar fachlichgut ausgebildet und meist auch sehr erfahren sind, für dieLeitungsaufgaben aber wenig Handwerkszeug erwerbenkonnten.

An diesem Seminartag soll die Möglichkeit gegeben wer-den die eigene "Sandwich"-Leitungsrolle in den Blick zunehmen und konkrete Hilfestellungen für die Bewältigungdieser Aufgabe zu erwerben.

Inhalte des Seminars:

• Führungsaufgaben übernehmen und Kollege/in sein -wie geht das?

• Führungsmodelle für die "Sandwich"-Leitung• Zentrale Instrumente der Mitarbeiterführung: Mitarbei-

tergespräche, Umgang im Konflikt, Delegation undKontrolle

• Zeitmanagement.

Durch thematische Inputs und die Bearbeitung konkreterSituationen können die Teilnehmer und Teilnehmerinnenmehr Klarheit und Souveränität gewinnen, um sich moti-viert dieser reizvollen Aufgabe zu widmen.

Zielgruppe:Mitarbeiter und Mitarbeiterinnenunterschiedlicher Berufsgruppen imKrankenhaus, die mit Leitungs-aufgaben betraut sind undgleichzeitig Basisarbeit leisten.

Referentin: Agnes Kimmig-Pfeiffer, SupervisorinDGSv, Organisationsberaterin,Wetter/Ruhr

Termine:21.02.2013, 13.06.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:200,00 € für Mitglieder des BBDK300,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Psychiatrie und Psychosomatik: PEPP-Entgeltsystem erfolgreich umsetzen

Die Einführung pauschalierender Entgelte in Psychiatrieund Psychosomatik (PEPP) führt zu einem Paradigmen-wechsel in der organisatorischen und betriebswirtschaftli-chen Steuerung der betroffenen Einrichtungen. Wie beijedem Systemwechsel wird es Gewinner und Verlierergeben. Zu den Systemgewinnern werden jene Kranken-häuser und Abteilungen gehören, die sich rechtzeitig aktivstatt reaktiv auf das neue Vergütungssystem und die darausresultierenden Notwendigkeiten einstellen.Das Seminar geht auf die aktuellen administrativen Spiel-regeln des PEPP-Systems ein. Ein weiterer Schwerpunktliegt in der Diskussion der kurz- und langfristigen Steue-rungswirkungen. Die Teilnehmer werden in die Lage ver-setzt, aus diesen Informationen die richtigen Handlungs-ansätze für die individuelle Vorbereitung und Umsetzungdes PEPP-Systems in ihrer Einrichtung zu entwickeln.

Information über den aktuellen Sachstand des PEPP-Sys-tems

Frühumstieg und Entgeltverhandlung• Unter welchen Umständen lohnt ein Frühumstieg?• Welche Vorbereitungen sind für die Entgeltverhandlun-

gen zu treffen?• Welche taktischen Besonderheiten sind dabei zu be-

rücksichtigen?• Wie können Risiken vermieden und Chancen genutzt

werden?

Verdeutlichung der betriebswirtschaftlichen Steuerungs-wirkungen und ihrer Konsequenzen für den klinischenAlltag• Welche Steuerungswirkungen sind absehbar/wahr-

scheinlich?• Was bedeutet das für den klinischen Alltag? Welche

organisatorischen Veränderungen sind notwendig? Wiesollten Prozesse gestaltet werden?

• Strategische Konsequenzen?

Aufzeigen der Schritte zur aktiven Vorbereitung auf dasSystem ("Leitfaden")• Dokumentation, Leistungserfassung und -transparenz• Controlling (kaufmännisch und medizinisch)• Organisatorische und strukturelle Notwendigkeiten.

Hinweis: Die Inhalte des Seminares werden an die zumZeitpunkt des Seminares geltenden bzw. absehbarenrechtlichen Rahmenbedingungen angepasst. Daraus ergibtsich ggf. eine aktualisierte Schwerpunktsetzung der Semi-narinhalte.

Zielgruppe:Geschäftsführer, kaufmännischeLeiter, leitende Pflegekräfte, Chef-und Oberärzte psychiatrischerKrankenhäuser / Abteilungen undalle verantwortlich mit der PEPP-Einführung befassten Personen

Referenten: Dipl.-Kaufmann (FH) NorbertSchmitt, Berater,Krankenhausberatung Jüngerkes &Schlüter, DüsseldorfDipl.-Kaufmann (FH) AndréSonnentag, Geschäftsführer undBerater, KrankenhausberatungJüngerkes & Schlüter GmbH,Düsseldorf

Termin:21.02.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

Durchsetzung und Vollstreckung von Zahlungsansprüchen gegenüberSelbstzahlern und privaten Krankenversicherungen

Liquiditätsengpässe ergeben sich für Krankenhäuser nichtallein durch Abrechnungsschwierigkeiten gegenüber dengesetzlichen Krankenkassen. Auch Selbstzahler bzw. de-ren private Krankenversicherungen verweigern zuneh-mend die Zahlung.

Das Seminar vermittelt die entscheidenden Rechtsgrund-lagen für die Abrechnung und Durchsetzung von Zah-lungsansprüchen gegenüber Selbstzahlern und deren pri-vaten Krankenversicherungen.

Da es sich um rein zivilrechtliche Ansprüche handelt,unterscheiden sich die Grundlagen für die Abrechnungund Durchsetzung der Forderungen von den in aller Regelbekannten Rechtsgrundlagen im Hinblick auf die Abrech-nung von Krankenhausleistungen gegenüber den gesetzli-chen Krankenkassen. Vor diesem Hintergrund ist es füralle Krankenhäuser unverzichtbar, die grundlegendenUnterschiede zu kennen.

Das Seminar vermittelt Ihnen - auch als Neueinsteiger -einen strukturierten Überblick über die korrekte Abrech-nung von Krankenhausleistungen gegenüber Selbstzahlernund deren Durchsetzung im Mahn-, Gerichts- und Voll-streckungsverfahren.

Inhalt des Seminars:

• Rechtsgrundlagen für die Abrechnung gegenüberSelbstzahlern bzw. private Krankenversicherungen

• Abschluss von Behandlungs- und Wahlleistungsverträ-gen

• Beantragung und Durchführung von Mahnverfahren• Durchführung von zivilrechtlichen Klageverfahren• Zwangsvollstreckung und Pfändungsmöglichkeiten• Umgang mit Vollstreckungshindernissen• Zusammenarbeit mit Gerichtsvollziehern• inkl. neuer Regelungen durch die Reform der Sachauf-

klärung in der Zwangsvollstreckung ab dem01.01.2013.

Zielgruppe:Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ausdem Bereich Patientenverwaltungund -abrechnung

Referent: Frank Montag, Rechtsanwalt,Anwaltskanzlei Quaas & Partner,Dortmund

Termin:26.02.2013

Zeitrahmen:09.30 - 12.30 Uhr

Teilnahmegebühr:150,00 € für Mitglieder des BBDK200,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränkeund einen Imbiss. Sie wird nachErhalt der Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Professioneller Umgang mit Kritik und Konfliktsituationen

Das Geben und Nehmen von Kritik ist für viele Menschenschwierig, egal ob Arbeitnehmer oder Arbeitgeber. Oftendet selbst eine wohlgemeinte Kritik in einer Konfliktsi-tuation. Die meisten Menschen möchten genau diesevermeiden. Kritik berührt oftmals negative Emotionen, egalob man sie gibt oder empfängt.

In diesem Seminar lernen die Teilnehmer zu erkennen,wann eine Kritik "kritisch" wird. Wie entstehen Konfliktsi-tuationen, die eskalieren können und wie kann man diesvermeiden oder besser meistern? Und sollte ein Konfliktwirklich eskaliert sein, wie lässt sich dies im Nachhineinauch besser "verarbeiten".

Aus dem Seminarinhalt:

• Wann wird Kritik zum Konflikt?• Unterschiedliche Eskalationsstufen- von der Aggression bis zu Wortfindungsstörungen• Eigene Konfliktanteile erkennen und steuern• Deeskalationsstrategien im beruflichen Alltag• Konstruktive Kritiktechniken lernen und ausprobieren• Und wenn es "geknallt" hat?- Effektive Bewältigungsstrategien nach unangenehmen

Konfliktsituationen.

Methodik: Vortrag, Einzelarbeit, Teamarbeit, Diskussionen

Zielgruppe:Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ausder Verwaltung, der Pflege und derMedizin

Referentin: Heike M. Cobaugh, Trainerin,Kommunikationsexpertin undCoach, Wiesbaden

Termin:27.02.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

Effektives und effizientes Stationsmanagement

Mehr als in anderen Bereichen sind in der Krankenhaus-landschaft intelligente Lösungsansätze zur zeitgemäßenReorganisation eingefahrener und teilweise verkrusteterStrukturen gefordert. Es gilt neue Organisationsformen zufinden, die den Mitarbeitern erlauben, gezielt auf Patienteneinzugehen und die bestmögliche Versorgung bei ressour-ceneffizientem Personaleinsatz bieten. Ein besonnenesChange-Management vermag die Weichen in Richtungeiner gesicherten Zukunft der Klinik zu stellen.

Die hohe Relevanz der Station als Ansatzpunkt für Projek-te zur Prozessverbesserung beruht auf deren zentralerFunktion: So stellt die Station den "Schauplatz" der unmit-telbaren Patientenversorgung dar. Zugleich ist sie geprägtvon einer besonders hohen Anzahl an Schnittstellen - so-wohl innerhalb der Station zwischen verschiedenen Be-rufsgruppen als auch zu Einheiten außerhalb der Stationwie Funktions- oder zentralen Organisationsabteilungen.Die Vielzahl an Abteilungs- und Berufsgruppengrenzenfördert Inselorganisationen als abgeschottete Verantwor-tungsbereiche.Das Ziel einer effektiven und effizienten Stationsorgani-sation umfasst daher eine Verzahnung der Prozesse derStationsmitarbeiter untereinander sowie mit den relevan-ten externen Schnittstellen, die Reibungsverluste weitest-gehend verhindert.Der Anspruch, im Veränderungsprozess die Abläufe aufder Station für Patienten und Mitarbeiter zu optimieren undneben mehr Ruhe auf Station und über eine höhere Effizi-enz zu mehr Wirtschaftlichkeit zu gelangen, birgt vieleHerausforderungen.

Ziel des Workshops ist es, die notwendigen Rahmenbe-dingungen und die kritischen Erfolgsfaktoren für einenachhaltige Neuorganisation der Stationsabläufe im Ge-samtklinikkontext zu vermitteln.

Inhaltliche Schwerpunkte zum Stationsmanagement:• Erzielen eines Konsenses zum Veränderungsbedarf: Ist-

Analyse und Soll-Ist-Abgleich• Kernprozesse auf Station im Paradigmenwechsel: Auf-

nahme, Entlassung, Visite, Behandlungsplanung, Zeit-und Terminmanagement

• Herbeiführen von Schnittstellenvereinbarungen• Managementteams• Ressourcen- und Personaleinsatz• Tagesablaufschema - was bringt es?• Herbeiführen von Verbindlichkeit und Transparenz:

Prozessvereinbarungen, Stationsberichtswesen undRegelkommunikation.

Zielgruppe:Die Schulung ist schwerpunktmäßigauf Führungskräfte aus dempflegerischen und ärztlichen Bereichzugeschnitten, ebenso auch fürProjektleiter in interprofessionellbesetzten Veränderungsprojektengeeignet.

Referentin: Dr. Elke Eberts, Ruhl Consulting AG,Mannheim

Termin:28.02.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Perfektes Informationsmanagement und professionelle Ablagetechniken fürSekretärinnen der Krankenhausverwaltung

Perfektionieren Sie Ihren Umgang mit Dokumenten undInformationen: Durch professionelle Techniken wird IhreAblage vom ärgerlichen Zeitfresser zum erfreulichenHilfsmittel.

Termine, Notizen, Dokumente, Aufgaben, Hinweise,Korrespondenz... Informationen sammeln sich bei Ihnenaus den unterschiedlichsten Quellen, ob schriftlich odermündlich, per Telefon, E-Mail, persönlich oder auf Papier:Alles soll - am besten sofort und ohne Aufwand - sicherund korrekt aufgenommen und gespeichert werden.

Durch Analysen, Hinweise, Übungen und den Erfahrungs-austausch in diesem Training optimieren Sie Ihren persön-lichen Umgang mit Informationen, lernen Sie alternativeMethoden zur Ablage und Wiedervorlage kennen undbringen Sie (noch) mehr Ordnung und Struktur in IhrenArbeitsalltag.

Inhalte des Seminars:

• Informationen schnell und vollständig aufnehmen undkanalisieren: Wie funktionieren Wahrnehmung, Kon-zentration und Gedächtnis? Wie können Sie sie unter-stützen?

• Ablagemedien und -orte gezielt nutzen: Kalender oderMappe, Körbchen oder Computer, Schublade oderOrdner, Pinnwand oder Schrank...?

• Das Archiv: schnell und strukturiert ablegen - auchlangfristig einfach und sicher wiederfinden

• Die Wiedervorlage: übersichtlich und realistisch termi-nieren - aktuelle und zukünftige Aufgaben und Fristenim Griff behalten.

Methoden:

Kurzvorträge und Tipps der Trainerin wechseln ab mitBestandsanalysen und Erfahrungsaustausch in Gruppenar-beit mit den anderen Teilnehmerinnen.

Sie erhalten Gelegenheit, Ihre bisherigen Methoden undMedien zu überdenken und Ihr persönliches System dortzu optimieren, wo noch Gestaltungsspielräume und Po-tential zur Arbeitserleichterung aufgedeckt werden kön-nen.

Umfangreiche Seminarunterlagen sowie ein Fotoprotokollder erarbeiteten Inhalte erleichtern Ihnen nach der Veran-staltung den Transfer in den Alltag.

Zielgruppe:Sekretärinnen derKrankenhausverwaltung

Referentin: Heike Engler, Training, Coaching,Moderation, Geseke

Termin:28.02.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Teilnahmegebühr:200,00 € für Mitglieder des BBDK300,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

Erprobtes Marketing für die Geburtshilfe

Die Geburten in Deutschland stagnieren.Fallende Belegungszahlen der Geburtshilfe in den Kran-kenhäusern und ein erhöhter Wettbewerbsdruck der Kli-niken untereinander sind die Folge. Wie kann eine Klinikerfolgreiches Marketing betreiben, um zu mehr Wettbe-werbsfähigkeit und zu einer verbesserten Abteilungsaus-lastung in der Geburtshilfe zu gelangen?Wichtig für ein erfolgreiches Marketing ist es, erprobteStrategien und Maßnahmen einzusetzen. In einer Zeit, inder die finanziellen und zeitlichen Ressourcen knapp sind,sollten Ideen realisierbar bleiben.

Der Referent zeigt Ihnen Beispiele aus rund 60 Beratungs-aufträgen in unterschiedlichen Krankenhäusern und erar-beitet gemeinsam mit Ihnen eine Strategie, so dass Sielangfristig und mit einfachen Bordmitteln professionellesMarketing für Ihre Geburtshilfe betreiben können.Eine aktuell ganz neue Idee ist die Durchführung von Ba-bymessen mit der in Kliniken bereits verblüffende Erfolgeerzielt und bis zu 80 zusätzliche Geburten akquiriertwerden konnten.

Wesentliche Seminarinhalte:• Wie sieht eine erfolgreiche Marketingstrategie aus?• Welche Kommunikationsinstrumente sind besonders

wichtig und wie gestalte ich sie?• Wie führe ich eine optimale Kreißsaalführung durch?• Wie kann ich mehr Geburten akquirieren?• Welche Kriterien sind aus Sicht einer werdenden Mutter

wichtig für die Wahl einer Klinik?• Wie gestalte ich einen professionellen Erst- und Zweit-

kontakt?• Wie binde ich die niedergelassenen Praxen als Multi-

plikatoren ein?• Welche Leistungen sollte ich anbieten, um wettbewerbs-

fähig zu sein?• Welche Dienstleistungen kann ich zusätzlich anbieten,

um wettbewerbsfähiger zu werden?• Wie betreibe ich erfolgreiche Werbung und Pressear-

beit?

Praxisbeispiele: In seinem Musterkoffer bringt der Referentrund 50 Beispiele für professionelles Klinikmarketing mit.Zum Anschauen und nachmachen empfohlen.Präsentationsvorlage inklusive: Jeder Teilnehmer erhälteine fertig erstellte PowerPoint-Datei für den Einsatz inseiner Kreißsaalführung. Diese auf CD kopierte Datei istals Musterdatei erstellt worden und transportiert als Maxi-malversion fast alle möglichen Bereiche einer geburtshilf-lichen Klinik, die es zu vermitteln gilt.

Zielgruppe:Geschäftsführer, Verwaltungsleiter,Ärzte, Hebammen

Referent: Michael Nasaroff, Inhaber derUnternehmensberatung KOMMA,Marketingexperte, Lehrbeauftragter,Eitorf

Termin:05.03.2013

Zeitrahmen:09.30 Uhr - 17.00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Die Finanzierung stationärer Pflegeeinrichtungen und deren Auswirkungen aufdie Bilanzierung und das Controlling

Für die Finanzierung stationärer Pflegeeinrichtungen gel-ten eine Vielzahl spezieller Vorschriften. Insbesondere sindin diesem Zusammenhang die in Abhängigkeit der Pflege-bedürftigkeit der Bewohner anfallenden pflegeklassenab-hängigen Aufwendungen ("Pflege") sowie pflegeklassenun-abhängigen Aufwendungen ("Unterkunft und Verpflegungsowie Investitionskosten") zu unterscheiden.Im Rahmen der Pflegesatzverhandlungen kommen spezi-elle betriebswirtschaftliche Kalkulationsverfahren (z. B. dieAquivalenzziffernkalkulation) zur Anwendung, derenAuswirkungen auf den laufenden Betrieb von erheblicherBedeutung sind. Darüber hinaus ergeben sich aufgrund derverschiedenen Refinanzierungsmöglichkeiten vielfältigeweitere zu beachtende Besonderheiten, die beachtlicheKonsequenzen für die Finanzierung einer Pflegeeinrich-tung haben können.Für den Einsatz effizienter Planungs- und Controllinginstru-mente sind Erkenntnisse über die Wechselwirkungen ausden besonderen Finanzierungsregelungen unverzichtbar.Ohne detaillierte Kenntnisse über die speziellen Finanzie-rungsgrundlagen, deren Ermittlung und Zusammensetzungsowie deren Auswirkungen auf den laufenden Betrieb istein aussagefähiges Controlling nicht darstellbar.Die Finanzierungsregelungen wirken sich auch auf bilan-zielle Fragestellungen aus. Ohne umfassende Kenntnissezu den Finanzierungsmechanismen einer Pflegeeinrich-tung bereitet die Aufstellung und Auswertung eines Jahres-abschlusses in der Praxis erfahrungsgemäß Schwierigkei-ten.

Ihr Nutzen:• Nach dem Besuch dieses Seminars werden Sie über das

Know-how der grundlegenden und bedeutsamen Finan-zierungsmechanismen einer Pflegeeinrichtung verfü-gen.

• Ihre erworbenen Kenntnisse zu den speziellen Kalkula-tionsverfahren erleichtern Ihnen die Vorbereitung derPflegesatzverhandlungen.

• Sie werden anhand von Fallbeispielen mit den Beson-derheiten der Finanzierung und die sich hieraus ergebe-nen Konsequenzen für das Planungswesen und Control-ling sowie den Jahresabschluss vertraut gemacht. Sielernen anhand von Indikatoren frühzeitig drohende Ri-siken aus dem laufenden Betrieb zu erkennen.

• Die zu beachtenden Besonderheiten bei der Aufstellungdes Jahresabschlusses wird Ihnen die Arbeit in der Praxiserleichtern.

Eine detailllierte Programminformation finden Sie aufunseren Internetseiten unter: www.bbdk.de

Zielgruppe:Geschäftsführer, Heimleiter,Verwaltungsleiter und Mitarbeiterdes Finanz- und Rechnungswesens

Referent: Dipl.-Kfm. Karl Nauen,Wirtschaftsprüfer/Steuerberater,Geschäftsführer der Dr. Heilmaier &Partner GmbH, Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft/Steuerberatungsgesellschaft,Krefeld

Termin:06.03.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

Bedarfsgerechte Gestaltung und Flexibilisierung von Dienstplänen im Pflegedienst

Traditionelle Arbeitszeitmodelle werden den modernenAnforderungen im Pflegebereich nicht immer gerecht.Herkömmliche Monatspläne und Dienststrukturen behin-dern vielfach nicht nur eine konsequente Patientenorien-tierung, sondern auch den wirtschaftlichen Personalein-satz. Darüber hinaus sind sie nicht selten mit aufwändigenPlanungsprozessen verbunden, ohne dass die Mitarbeiter-zufriedenheit im gleichen Maße steigt.In diesem Seminar zeigt Ihnen unser Referent welche Al-ternativen es zu den klassischen Dienstplanmodellen gibt.Sie lernen die Methodik der Personaleinsatzplanung und-steuerung sowie Optionen für die Bewältigung kurzfristi-ger Abweichungen kennen. Sie erhalten dabei einenÜberblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen ein-schließlich der aktuellen Rechtsprechung zu pflegerele-vanten Fragestellungen.

Strategische Herausforderungen an die Dienstplangestal-tung in der Pflege• Demographische Entwicklungstrends, Möglichkeiten

und Grenzen familienorientierter Arbeitszeiten• Transparenz der Serviceversprechen in Pflege und Be-

treuung als Ausgangspunkt für Dienstplanoptimierun-gen

• Zusammenhang von Serviceversprechen, Besetzungs-zeiten und Besetzungsstärke

• Kapazität und Flexibilität: Volumen und Verteilung derArbeitszeit bedarfsgerecht anpassen

Die wichtigsten rechtlichen Rahmenbedingungen bei derDienstplangestaltung und Personaleinsatzsteuerung• Unterscheidung von Arbeitszeitschutzrecht, Vergü-

tungsrecht, Mitbestimmungsrecht• Spielräume und Grenzen bei der Ausübung des Arbeit-

geber-Direktionsrechts• Gesetzliche Pausenbestimmungen und daraus folgende

organisatorische Maßnahmen• Höchstarbeitszeiten, Mindestruhezeiten, maximal zu-

lässige Dienstfolge• Checklisten zu Betriebsvereinbarungen, Arbeitgeber-

Direktionsrecht, Abweichungen vom Arbeitszeitgesetzu.a.

Weiterentwicklungen der klassischen Dienstplangestal-tung in der Pflege

Bedarfsgerecht-effiziente Personaleinsatzplanung und -steuerung

Flexibilitätsanforderungen bewältigen und Arbeitszeit-optimierungen praktisch umsetzen.

Zielgruppe:Pflegedirektoren, Personalleiter

Referent: Dipl.-Kfm. Lars Herrmann,Arbeitszeit, Organisation imKrankenhaus, Dr. Hoff WeidingerHerrmann, Berlin

Termin:07.03.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Betrieb eines Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ)

Honorar, Abrechnungsprüfung, Wirtschaftlichkeitsprü-fung

Seit dem 01.01.2004 gehören Medizinische Versorgungs-zentren zu den ambulanten vertragsärztlichen Leistungs-erbringern.

Dem Betrieb des MVZ liegen damit die Regelungen desVertragsarztrechts, zur Genehmigung von angestelltenÄrzten und auch zum Honorar und zur Überprüfung derAbrechnung sowie der Wirtschaftlichkeit, zugrunde.

Die Vergütungssystematik sowie der Bereich der Wirt-schaftlichkeitsprüfung unterscheidet sich grundsätzlichvon der Vergütung und den Überprüfungsmechanismenim Krankenhaus. Für den erfolgreichen und konfliktfreienBetrieb eines MVZ sind daher Kenntnisse zum vertragsärzt-lichen Honorar sowie zur Überprüfung der Abrechnung,aber auch bei der Verordnung von Arznei-, Heil- undHilfsmitteln unerlässlich.

Das Seminar berücksichtigt dabei die zuletzt erfolgtenÄnderungen durch das GKV-Versorgungsstrukturgesetz,insbesondere die Reform der Bedarfsplanung zum01.01.2013 sowie die aktuelle Rechtsprechung.

Inhalte des Seminars:

• Bedarfsplanung ab dem 01.01.2013• Aktuelles Zulassungsrecht• Grundlagen der vertragsärztlichen Vergütung• Einheitlicher Bewertungsmaßstab (EBM)• Honorarverteilung nach dem GKV-VStG in den ver-

schiedenen KV-Bezirken, insbesondere RLV/QZV• Honorarabrechnung• Abrechnungsprüfung und Plausibilitätsprüfung nach

§ 106 a SGB V• Wirtschaftlichkeitsprüfung nach § 106 SGB V• Folgeverfahren, insbesondere Disziplinar- und Strafver-

fahren• Rechtswege und Rechtsmittel.

Zielgruppe:Leitungskräfte aus der Krankenhaus-verwaltung, dem MVZ und Mitarbei-ter in der Leistungsabrechnung unddem Controlling

Referent: Jörg Müssig, Rechtsanwalt,Fachanwalt für Medizinrecht, pwk &Partner Rechtsanwälte, Dortmund

Termin:12.03.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

Krankenhausrecht - up to date - aktuelle Entwicklungen

Die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Krankenhaus-planung, Finanzierung, Leistungserbringung und Abrech-nung von Krankenhausleistungen unterliegen einemständigen Wandel durch Gesetzgebung und Recht-sprechung. Zuletzt hat es erhebliche gesetzliche Änderun-gen im Rahmen des GKV-Versorgungsstrukturgesetzeszum 01.01.2012 gegeben mit Auswirkungen in nahezuallen Bereichen der stationären und ambulanten Kranken-hausversorgung.

Das Seminar vermittelt kurz und prägnant aber umfassenddie jeweils aktuellen Entwicklungen in Gesetzgebung undRechtsprechung mit den konkreten Auswirkungen für dieKrankenhausträger.

Unter anderem wird eingegangen auf aktuelle Entwicklun-gen in den Bereichen

• Kooperation zwischen Krankenhäusern und Vertrags-ärzten, Honorararzt oder Anstellung unter Berücksich-tigung der Neufassung des KHEntgG nach dem Psych-EntgG zum 01.01.2013

• Einschränkungen durch Scheinselbständigkeit, Versor-gungsauftrag des Krankenhauses, berufs- und kranken-hausrechtlich verbotene Zuweisung gegen Entgelt etc.

• Spezialfachärztliche Versorgung nach § 116b SGB V• Abschaffung der Privatpatientenklinik am Plankranken-

haus• Neuerungen im Bereich MVZ-Gründung bzw. -Erweite-

rung• Abrechnungen zwischen Krankenhäusern und Kosten-

trägern unter Berücksichtigung strafrechtlich relevanterTatbestände.

Das Seminar unterstützt Sie dabei, Ihr Wissen zu aktuellengesetzgeberischen Änderungen und Entwicklungen in derRechtsprechung und zu allen relevanten Fragestellungenim Bereich Krankenhäuser auf den neuesten Stand zubringen.

Zielgruppe:Geschäftsführer, Verwaltungsleiter,Mitarbeiter des Finanz- undRechnungswesens, Trägervertreter

Referentin: Dr. Heike Thomae, Rechtsanwältin,Fachanwältin für Medizinrecht,Anwaltskanzlei Quaas & Partner,Dortmund

Termin:13.03.2013

Zeitrahmen:09.30 - 12.30 Uhr

Teilnahmegebühr:150,00 € für Mitglieder des BBDK200,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränkeund einen Imbiss. Sie wird nachErhalt der Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Zentrales Belegungsmanagement - Zentrale Patientenaufnahme - zwei wichtigeBausteine im prozessorientierten Krankenhaus

Im prozessorientierten Krankenhaus werden optimierteund Ressourcen sparende Prozesse von der Aufnahme biszur Entlassung in den Alltag implementiert. Mitarbeiterwerden in die Umsetzungsprozesse von Anfang an einge-bunden und Patienten erfahren einen individuellen Be-handlungsprozess ohne Reibungsverluste.

- Eine phantastische Vision oder zukünftige Realität? -

Das Caritas-Krankenhaus St. Josef hat sich in den letztenJahren auf den Weg gemacht und ideenreiche Lösungsan-sätze entwickelt. Der Gesamtprozess von der Aufnahmebis zur Entlassung wurde prozess- und patientenorientiertausgerichtet. Durch lösungsorientierte Projekte, wie dasZentrale Belegungsmanagement (ZBM), die Zentrale Pati-entenaufnahme mit integrierter medizinischer Aufnahme(ZPA) und die Einführung des Pflegesystems der PrimärenPflege entstand das prozessorientierte Krankenhaus. DieseProjekte werden heute von vielen deutschen Kliniken alssinnvolle Lösungsansätze zur optimalen Patientensteue-rung gesehen und realisiert.

Mit dem Motto: Vom Irrweg - zu Ihrem Weg - zum pro-zessorientierten Krankenhaus wird Ihnen der Referentlösungsorientierte Projekte im Einzelnen vorstellen undüber seine persönlichen Erfahrungen bei der Umsetzungin die Praxis berichten.

Inhalte des Seminars:

• Zentrales Belegungsmanagement• Zentrale Patientenaufnahme• Interdisziplinäre Notaufnahme• Analyse der Ausgangssituation im deutschen Gesund-

heitswesen• Erfolgsfaktoren eines modernen Krankenhausmanage-

ments• Entwicklung des prozessorientierten Krankenhauses• Innovative Führungsstrukturen• Die primäre Pflegekraft als Fallmanager• Neue Aufgabenverteilung zwischen den Berufsgrup-

pen.

Zielsetzung des Seminars ist es, den Teilnehmern praxis-erprobte Konzepte zur Prozessorientierung im Kranken-haus aufzuzeigen. Die Ergebnisse der Umsetzung helfenWirtschaftlichkeitspotentiale zu heben und die Qualitätder Patientenbehandlung und der Patientensteuerungdurch die Sektoren gleichzeitig zu verbessern.

Zielgruppe:Leitungskräfte aus der Verwaltung,der Medizin und der Pflege

Referent: Michael Frank, Mitglied derKlinikleitung, Direktor für Pflege-und Patientenmanagement, Caritas-Krankenhaus St. Josef, Regensburg

Termin:14.03.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

Gutes Werkzeug - gute Arbeit! - Führungsinstrumente erfolgreich nutzen

Mitarbeiterführung ist vor allem ein praktisches Tun! Siebesteht zu einem großen Teil aus immer wieder erforder-lichen Verhaltensweisen ("Führungsinstrumenten"), diewährend der Kommunikation mit den Mitarbeitenden ge-tan werden müssen.

Führungsinstrumente entfachen keine Selbstwirksamkeitallein dadurch, dass es sie gibt oder die Führungskraft siekennt. Führungsinstrumente sind erfolgreich wirksam,wenn sie unverzüglicher und unkomplizierter Teil desalltäglichen professionellen Handelns sind - dann, wennPerson und Situation ihren Einsatz erfordern.

In diesem Tagesseminar werden die wichtigen Führungs-instrumente einer zeitgemäßen kooperativen Führungsar-beit vorgestellt und unter Anleitung geübt. Neben denImpulsreferaten und Übungen besteht die Möglichkeit zurBearbeitung von Beispielen aus dem eigenen Arbeitsbe-reich.

Wichtige Inhalte:

• In jedem Gespräch Voraussetzung: Klarheit in derFührungsrolle

• Aufgaben als Ziele formulieren und vereinbaren• Problemlösegespräche• Richtig delegieren• Zeitgemäße Mitarbeiterkontrolle• Feedback konstruktiv formulieren• Kritikgespräche• Kritikgespräch nach schwerem Fehlverhalten• Konfliktgespräche• Rückkehrgespräche• Fertigkeiten lösungsorientierter Gesprächsführung.

Methoden:

Das Seminar hat Trainingscharakter, d. h. es wird teilneh-merorientiert in Einzel- und Gruppenübungen gearbeitet,Praxisfälle durchgespielt und ausgewertet, die Teilnehmergeben und bekommen Rückmeldung; dies alles in Verbin-dung mit Kurzvorträgen und Lehrgesprächen.

Zielgruppe:Leitungskräfte aus derKrankenhausverwaltung, derMedizin und dem Pflegedienst

Referent: Dipl.-Psych. Christian Oberberg,Logo, Personal- und Organisations-entwicklung, Bochum

Termin:19.03.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Systemisch-lösungsorientierte Beratung - ein Seminar für Mitarbeiter undMitarbeiterinnen des Sozialen Dienstes

"Ressourcen statt Defizite, Ziele statt Probleme, Lösungenstatt Ursachen von Schwierigkeiten" - das sind die Schlag-worte, die eine neue Ausrichtung der Gesprächsführung inder Beratung kennzeichnen.

Diese Form der Gesprächsführung verbindet sparsameInterventionen und Effizienz mit Respekt und positiverGrundeinstellung.

Systemisches und lösungsorientiertes Denken und Han-deln hat sich in unterschiedlichen Anwendungsfeldern alshöchst wirksam herausgestellt. Entstanden aus der Thera-pie mit Familien entwickelte dieser Ansatz Techniken, diealle Beteiligten im System stimulieren, notwendige Verän-derungen zu gestalten.

Im Seminar werden die Grundlagen systemisch-lösungs-orientierter Beratung vorgestellt und auf die praktischeBeratungsarbeit im Sozialen Dienst eines Krankenhausesbezogen.

Im Arbeitskontext von Information, Anleitung und Bera-tung werden theoretische Grundlagen und praktischeFertigkeiten erläutert und ihr Einsatz im Klientengesprächkonkret geübt.

Folgende Inhalte werden bearbeitet:

• Grundlagen systemischer Beratung• Kontakt und effektive Beziehungsgestaltung• Wesentliche Fertigkeiten systemischer Beratung• Lösungs- und ressourcenorientierte Fragen• Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen.

Neben Impulsreferaten, Übungen und Austausch im Ple-num besteht die Möglichkeit, Beispiele aus dem eigenenArbeitsbereich zu besprechen und lösungsorientierte Stra-tegien zu entwickeln und - zumindest in Teilen - auszu-probieren.

Zielgruppe:Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen desSozialen Dienstes im Krankenhaus

Referent: Dipl.-Psych. Christian Oberberg,Logo, Personal- und Organisations-entwicklung, Bochum

Termin:20.03.2013

Zeitrahmen:09.30 - 18.00 Uhr

Teilnahmegebühr:125,00 € für Mitglieder des BBDK175,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

Persönliche Leistungserbringung in der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung

Ermächtigung, Tätigkeit im MVZ

Jeder an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmendeArzt ist verpflichtet, die vertragsärztliche Tätigkeit persön-lich auszuüben. Dies gilt auch für den angestellten oderselbständigen Arzt im MVZ sowie für den ermächtigtenArzt.

Verstöße gegen die persönliche Leistungserbringung wer-den regelhaft bei der sogenannten Plausibilitätsprüfunggemäß § 106 a Abs. 2 SGB V, insbesondere bei Überprü-fung nach Zeitprofilen, entdeckt. Sie können zu erhebli-chen Honorarrückforderungen und weiteren Folgeverfah-ren gegen die betroffenen Ärzte bzw. das Krankenhaus alsArbeitgeber oder den Träger des MVZ führen.

Inhalte des Seminars:

• Grundsätze der Plausibilitätsprüfung• Inhalte der persönlichen Leistungserbringung• Ausnahmen von der persönlichen Leistungserbringung• Besonderheiten bei ermächtigten Ärzten• Besonderheiten beim MVZ• Honorarrückforderungen• Disziplinar- und Strafverfahren• Verteidigungsstrategien und Rechtsmittel.

Zielgruppe:Leitungskräfte aus der Kranken-hausverwaltung, dem MVZ undMitarbeiter in der Leistungs-abrechnung und dem Controlling,ermächtigte Ärzte

Referent: Jörg Müssig, Rechtsanwalt,Fachanwalt für Medizinrecht, pwk &Partner Rechtsanwälte, Dortmund

Termin:09.04.2013

Zeitrahmen:09.30 - 12.30 Uhr

Teilnahmegebühr:150,00 € für Mitglieder des BBDK200,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränkeund einen Imbiss. Sie wird nachErhalt der Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Bewerbungsgespräche als werbende Gespräche erfolgreich führen

Vor dem Hintergrund eines zunehmenden Fachkräfteman-gels wird es immer schwieriger, geeignete Kandidaten füroffene Positionen zu finden. Während es früher (!) Initia-tivbewerbungen gab, die eine große Auswahl ermöglich-ten, ist gegenwärtig die Gewinnung von neuen qualifizier-ten Mitarbeiter/innen sehr anspruchsvoll geworden. DasBewerbungsgespräch ist heute beidseitig werbend!

Es dient Führungskräften dazu, die Persönlichkeit und diewesentlichen Kompetenzen der Bewerberin / des Bewer-bers näher kennen zu lernen und auf die Anforderungender Stelle hin zu prüfen. Andererseits ist es für die sichBewerbenden auch die erste Arbeitsprobe der zu erwar-tenden Führungsqualität: Wie werden wichtige mitarbei-terbezogene Aufgaben ernst genommen und behandelt?Wie professionell und kompetent ist das Führungshandeln,das ich zu erwarten habe?

Ziel des Seminars ist es, die theoretischen und praktischenKompetenzen der Teilnehmer/innen im Hinblick auf dasFühren von Bewerbungsgesprächen aufzufrischen und zuerweitern.

Inhalte:

• Bewerbungsgespräche als professionelles Kennenlernen• Methoden der Personalgewinnung• Das Bewerbungsgespräch als werbendes Gespräch• Gesprächsführung durch gute Struktur• Phasen des Bewerbungsgesprächs und Fragemethoden• Fragearten• Stellenprofil und Frageauswahl• Zulässige und unzulässige Fragen• "Wie hältst du es mit der Religion?" Die Gretchenfrage

beim kirchlichen Träger• Eindrücke strukturiert aufnehmen und bewerten• Verbale und nonverbale Beobachtungsaspekte.

Das Seminar hat auch Trainingscharakter; die Arbeit ankonkreten Beispielen und die Vorbereitung praktischerGesprächsaufgaben stehen im Vordergrund. Die Teilneh-merzahl ist auf 12 begrenzt.

Zielgruppe:Führungskräfte, die regelmäßigBewerbungsgespräche führen

Referent: Dipl.-Psych. Christian Oberberg,Logo, Personal- und Organisations-entwicklung, Bochum

Termin:10.04.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

Primäre Pflege - Anforderungen an Organisations- und Personalentwicklung beider Einführung

Immer mehr Kliniken in Deutschland überdenken dasPflegeorganisationssystem der Bereichspflege und stellenauf das System der Primären Pflege um. Die Primäre Pfle-ge beschreibt ein erfolgreiches Pflegesystem, das vonMarie Manthey als "Primary Nursing" in Minneapolis ent-wickelt wurde.

Die Primäre Pflege ist ein Meilenstein für eine professio-nelle Entwicklung in der Pflege. Es geht nicht mehr um einaufgabenorientiertes Pflegesystem. "Primäre Pflege" be-deutet viel mehr. Es geht um die Übernahme einer Prozess-verantwortung. Der Weg von einer mehr oder minderdiffusen Gruppenverantwortung, die zumeist nur über eineSchicht reicht, hin zu einer persönlich verankerten, konti-nuierlichen Verantwortung über einen gesamten pflegeri-schen Prozess von der Aufnahme eines Patienten bis zuseiner Entlassung.Am Anfang erfolgt die Einführung mit viel Elan, Spaß undÜberzeugung, aber schon bald machen sich Mühen be-merkbar. Widerstände werden stärker und die Überzeu-gungskraft schwindet im Laufe der Zeit. Einige Klinikenscheitern schon bei der Einführung. Was macht die Um-stellung auf das neue Pflegeorganisationssystem so an-strengend? Wo liegen die Knackpunkte?Die Implementierung der "Primären Pflege" steht in einemviel größerem Kontext als am Anfang der Einführung an-genommen. Es handelt sich nicht einfach um die Umstel-lung einer Arbeitsorganisation. Wenngleich der Kern die-ses Organisationssystems sehr einfach zu verstehen ist, soist die Einführung in einer Institution hoch komplex. Esstellen sich vielfältige Fragen hinsichtlich Personal- undOrganisationsentwicklung.

Der eintägige Workshop vermittelt zum einen solideGrundkenntnisse des Pflegeorganisationssystems, zumanderen werden erprobte Einführungsmöglichkeiten alsauch Fragen der notwendigen Kompetenzen von Füh-rungskräften und Mitarbeitern und organisatorische Rah-menbedingungen vorgestellt. Sie haben die Möglichkeitsich praxisnah notwendiges Wissen anzueignen und daseigene Vorhaben zu reflektieren.

Inhalte des Seminars:Grundlagen, Voraussetzungen und AuswirkungenAuswirkungen auf Rolle und Aufgaben der Führungskräfte,die Stationsleitung als Schlüsselfigur, Auswirkungen aufden einzelnen Mitarbeiter und das TeamVon der Planung bis zur UmsetzungNotwendige Vorarbeiten, Projektplanung, Ablaufplanung,Stolpersteine, Pilotierungen, Evaluationsmöglichkeiten.

Zielgruppe:Pflegemanagement, QM,Prozessbegleiter, Stationsleitungenund alle interessierten Mitarbeiteraus dem Pflegedienst

Referent: Michael Frank, Mitglied derKlinikleitung, Direktor für Pflege-und Patientenmanagement, Caritas-Krankenhaus St. Josef, Regensburg

Termin:11.04.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Mitarbeiterführung - bewährte Ansätze und neuere Entwicklungen

Von Führungskräften wird verlangt, dass sie trotz verän-derter Rahmenbedingungen und hohen Kostendrucks in-novativ und kompetent mit "ihren Mitarbeitern" umgehenkönnen. Die Maßstäbe sind dabei im Krankenhaus nichtanders als in der freien Wirtschaft.

Im Spannungsfeld von Kostendruck und Mitarbeiterorien-tierung stellen sich viele konkrete Fragen:"Wie soll es ge-hen, kooperativ zu führen und gleichzeitig harte Zielvor-gaben zu erreichen? Wie gelingt es, ein "guter Anwalt" dereigenen Mitarbeiter zu sein, gleichzeitig aber auch einwirtschaftlich erfolgreicher Vertreter des Arbeitgebers?

Um die Suche nach dem "richtigen Führungsstil" zu unter-stützen, bieten wir Führungskräften aus Krankenhäusernwährend eines zweitägigen Trainings die Gelegenheit,ihren persönlichen Führungsstil zu reflektieren und weiter-zuentwickeln. Unter Anleitung eines erfahrenen Führungs-kräftetrainers werden konkrete Übungen und Praxisfällebearbeitet, Verhaltensregeln abgeleitet und anschließendtrainiert. Die Arbeit mit Beispielen aus der Berufspraxis derTeilnehmer wird ein wesentliches Element des Trainingssein.

Inhalte des Seminars:

• Übersicht: Führungsstile, Führungsaufgaben, Führungs-instrumente

• Anforderungsprofile, Führungsfähigkeiten• Selbstverständnis und Rollenklarheit als Führungskraft• Führung als Organisation guter Zusammenarbeit• Störungen erkennen und Leistungsreserven aktivieren• Führung und Mitarbeitermotivation• Führung und Kommunikation• Führen durch Rückmeldung.

Methoden:

Das Seminar hat Trainingscharakter, d. h. es wird teilneh-merorientiert in Einzel- und Gruppenübungen gearbeitet,Praxisfälle durchgespielt und ausgewertet, die Teilnehmergeben und bekommen Rückmeldung; dies alles in Verbin-dung mit Kurzvorträgen und Lehrgesprächen.

Zielgruppe:Leitungskräfte aus der Krankenhaus-verwaltung, der Medizin und demPflegedienst

Referent: Dipl.-Psych. Christian Oberberg,Logo, Personal- und Organisations-entwicklung, Bochum

Termin:15.04.2013 - 16.04.2013

Zeitrahmen:1. Tag: 09.30 - 17.00 Uhr2. Tag: 09.30 - 17.00 Uhr

Teilnahmegebühr:400,00 € für Mitglieder des BBDK500,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Übernachtungskosten sind in derTeilnahmegebühr nicht enthalten.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt undgarantiert eine intensive Arbeits-atmosphäre!

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

Entgeltverhandlungen für stationäre Pflegeeinrichtungen vor dem Hintergrundder BSG-Urteile 2009/2011

Das BSG hatte bereits unter ausdrücklicher Aufgabe derRechtsprechung aus dem Jahr 2000 am 29.01.2009 neueKriterien zur Ermittlung der leistungsgerechten Vergütungeines Pflegeheims aufgestellt. Dabei hat das Gericht einVerfahren entwickelt, mit welchem versucht wird, dieunterschiedlichen Interessen und gesetzlichen Vorgabenunter einen Hut zu bringen. In Zukunft sollen die Pflege-sätze im Rahmen eines zweistufigen Prozesses gefundenwerden. Wesentliche Grundsätze der Urteile (u.a. Risiko-und Gewinnaufschläge) sind in der Praxis der Pflegesatz-vereinbarungen jedoch noch nicht vollständig angekom-men.

Nach weiteren Urteilen des Bundessozialgerichts vonSeptember 2011 zu den Investitionskosten und dadurchangestoßenen aktuellen gesetzlichen Änderungen im § 82SGB XI ist zu erwarten, dass sich stationäre Pflegeeinrich-tungen auf modifizierte Verfahren zur Refinanzierung ihrerInvestitionsaufwendungen einzustellen haben (u.a. Be-rücksichtigung von Erbbauzinsen, Gleichbehandlung undEigen- und Fremdkapital, Zulässigkeit und Höhe vonPauschalen bei Auslastung und Instandhaltung).

Erfahren Sie, welche Vorgaben sich aus den BSG-Urteilenzur Finanzierung von Pflegeeinrichtungen ergeben undwelche Auswirkungen sich für das Geschäftsmodell einerstationären Pflegeeinrichtung ergeben. Darüber hinauswerden Handlungsoptionen aufgezeigt, um Chancen ausden Urteilen und der neuen Rechtslage auszuschöpfen.

Inhalte des Seminars:

• Rechtsprechung zu Pflegesatzverhandlungen und zurInvestitionskostenfinanzierung

• Wie funktioniert der "neue" externe Vergleich?• Aktuelle Entwicklungen zur Anpassung des Rechtsrah-

mens nach den Vorgaben der BSG-Urteile vom 8. Sep-tember 2011 auf Ebene des Bundes und der Bundeslän-der

• Wie Sie Ihre Pflegesätze und Investitionskosten erfolg-reich verhandeln

• Strategische Überlegungen• Gestaltungs- und Umsetzungshinweise.

Zielgruppe:Geschäftsführung, Leitungskräfte ausPflegeeinrichtungen sowieMitarbeiter im Rechnungswesen undControlling

Referenten: WP StB Jan Grabow,Geschäftsführender Partner CuraconGmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,DüsseldorfKai Tybussek, GeschäftsführenderPartner Curacon WeidlichRechtsanwaltsgesellschaft mbH ,Münster

Termin:16.04.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Beschwerdemanagement 2.0

Beschwerdemanagement ist zu einem guten Teil Direkt-marketing mit dem Kunden.

Für das Beschwerdemanagement in Krankenhäusern än-dern sich durch das Web 2.0 die Spielregeln grundlegend:Patientinnen und Patienten, aber auch Zuweiser, Mitarbei-ter/innen und andere Gruppen bestimmen schon heute imNetz maßgeblich die Reputation eines Hauses, sprechenauf Rating-Portalen nachhaltige Empfehlungen und War-nungen aus und steuern so Patientenströme.

Das Beschwerdemanagement sollte sich diesen neuenBedingungen anpassen, wenn es mit den Patienten imDialog bleiben will. Dabei gilt es, sich mit den eigenen PR-Fachleuten im operativen Tagesgeschäft eng zu vernetzen,Tools der Unternehmenskommunikation aufzugreifen,zentrale Foren und Portale zu identifizieren, Netzinhaltestrukturiert zu beobachten und Web 2.0-Kanäle gezielt zurStimulation und Heilung von Beschwerden zu nutzen.

Das Seminar zeigt, wie sich diese Aufgabe strukturiert indrei Schritten bewerkstelligen lässt.

Wesentliche Inhalte des Seminars:

• Tools und Kanäle im Web 2.0 - eine Landkarte desMitmachwebs

• Beschwerdemanagement 2.0: Rating-Portale, Foren undBlogs als mächtige Multiplikatoren

• Effektives Social Media Monitoring• Was tun? Presserecht im Web 2.0• Die eigene Homepage gezielt anpassen• Meinungsmanagement 2.0: Aufbau eines Customer

Relationship Managements im Social Web in dreiSchritten

• Best Practices: Stimmungsbarometer, Patientenblog,offenes Kundenportal, Online-Feedbacks etc.

Zielgruppe:Beschwerdemanager, Pflegedienstleiter,QM-Beauftragte, Fach- undFührungskräfte aus dem BereichMarketing und Öffentlichkeitsarbeitsowie aus IT-Abteilungen vonKrankenhäusern, Rehabilitationskliniken,Pflegeeinrichtungen und ihrenTrägern

Referent: Dr. Mathias Brandstädter,Pressesprecher, Leiter derUnternehmenskommunikation,Universitätsklinikum Aachen,Aachen

Termin:17.04.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

Pflege im DRG-System - Multiplikatorenschulung zur praktischen Anwendung desOPS 9-20 "hochaufwendige Pflege" und PKMS (Pflegekomplexmaßnahmen Score)

Seit Januar 2010 ist die Pflege erstmals an der Kodierungder erlösrelevanten Items im G-DRG-System beteiligt.

Vor dem Hintergrund der dramatischen Entwicklungen derPflege in deutschen Krankenhäusern wurde die neue OPS9-20 "hochaufwendige Pflege" im Auftrag des Bundesmi-nisteriums für Gesundheit von einer Expertengruppe desDeutschen Pflegerates entwickelt.

Seit Januar 2010 befindet sich der OPS 9-20 im DRG-System. Für die Krankenhäuser bedeutet dies konkret, dasssie sich mit den Dokumentationsanforderungen vertrautmachen müssen, um eine MDK sichere Kodierung ihrerpflegerisch hochaufwendigen Patienten gewährleisten zukönnen. Der PKMS (Pflegekomplexmaßnahmen Score) istder ausgelagerte Score, mit dessen Hilfe die Aufwands-punkte ermittelt werden und schließlich den OPS auslösen.

Im Rahmen der Schulung wird der Dozent die Hintergrün-de der Entwicklung des Pflege OPS erläutern und im An-schluss die Anforderungen an die Dokumentation desPKMS anhand von Fallbeispielen ausführlich darstellen.Während der gesamten Veranstaltung besteht ausreichendRaum für die Beantwortung von Fragen.

Inhalte des Seminars:

• Aufbau, Entwicklung und Hintergründe zu der OPS"hochaufwendige Pflege"

• Dokumentation und Anwendung des PKMS in der Pfle-gepraxis

• Anwendung des PKMS anhand von Fallbeispielen,Vorstellen von verschiedenen Dokumentationslösun-gen

• Simulation einer MDK-Prüfung anhand von Fallaktenmit anschließender Reflexion der Dokumentationsan-forderungen, die sich durch die MDK-Prüfungen erge-ben könnten.

Zielgruppe:Pflegedienstleitungen, Stationsleitungen

Referentin: Lisa Peters, Master of Public Health,Gesundheitswissenschaftlerin, PKMSTrainerin, Recom GmbH & Co KG,Baar-Ebenhausen

Termin:18.04.2013

Zeitrahmen:10.00 - 17.00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:7

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Ihre Korrespondenz - so innovativ und dienstleistungsorientiert wie IhrKrankenhaus?

Ihre Einrichtung präsentiert sich im Internet und in Bro-schüren bereits als fortschrittlicher, patientenorientierterDienstleister. Gilt dies auch für die E-Mails und Briefe, dietäglich Ihr Unternehmen verlassen?

Ein guter Brief/Text zeichnet sich durch dreierlei aus: Erdemonstriert, dass Sie im Sinne des Empfängers denkenund handeln; ein guter Text stellt den Adressaten in denMittelpunkt und informiert ihn knapp und präzise.

In diesem Grundlagenseminar lernen Schreibkräfte, Sek-retärinnen und Sekretäre sowie Mitarbeiter/-innen imMarketing,

• wie sie vorformulierte oder eigene Gedanken stilistischeinwandfrei und lebendig zu Papier bringen

• was gute Verben, Adjektive und Substantive ausmacht• wie sie Floskeln und Bürokratendeutsch vermeiden• wie sie dem Adressaten durch die Verwendung des so

genannten "Sie-Stils" das gute Gefühl vermitteln, fürIhre Einrichtung ein achtbarer Partner zu sein

• wie sie Beschwerdebriefe empfängerorientiert undfreundlich beantworten.

Am Nachmittag haben die Teilnehmer/-innen die Gelegen-heit zum Schreiben längerer Texte, um so das Erlernte indie Praxis umzusetzen. Alternativ kann eines der folgendenThemen behandelt werden: Die wichtigsten Regeln derneuen Rechtschreibung, Zweifelsfälle der deutschenSprache, Grundlegendes zur DIN 5008.

Um das Seminar Ihrem Bedarf anpassen zu können, bittetdie Dozentin um (anonymisierte) Texte (z.B. Briefe, E-Mails, Protokolle, Konzepte, ggf. auch Pressemitteilungen).Bitte reichen Sie diese bei der Anmeldung als PDF, JPGoder WORD-Datei ein. Sollten Sie Ihre Texte lieber amComputer schreiben, empfiehlt es sich, ein Laptop mitzu-bringen.

Methodik: Vortrag, Einzelarbeit, Teamarbeit, Diskussio-nen, Spiele.

Zielgruppe:Schreibkräfte, Sekretärinnen undSekretäre, Mitarbeiter undMitarbeiterinnen im Marketing

Referentin: Barbara Nobis (M.A.), PR-Jour-nalistin und Stilistikdozentin, Unna

Termin:22.04.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Teilnahmegebühr:200,00 € für Mitglieder des BBDK300,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

Die pflegerische Triage

Der Begriff der Triage, abgeleitet vom Verb trier (franzö-sisch) = Sichtung, Einteilung, stammt aus der Militärmedi-zin. Entstanden ist er aus der Notwendigkeit, bei knappenMitteln und Ressourcen (wie bspw. beim Massenanfall vonVerletzten) zu entscheiden, wie diese eingesetzt werden.In den Notaufnahmen deutscher Krankenhäuser hat sichder Begriff der Ersteinschätzung durchgesetzt. Es ist festzu-halten, dass die Ersteinschätzung zur rechtzeitigen Be-handlung aller Patienten dient. Patienten werden in derReihenfolge ihrer Behandlung entsprechend der Behand-lungsdringlichkeit priorisiert, es wird aber kein Patientausgegrenzt.Die Schulung beleuchtet sowohl die relevanten inhaltli-chen als auch die organisatorischen Aspekte der Triage.Die Teilnehmer lernen die Grundprinzipen und Systemeder Triagierung kennen. Gemeinsam wägen sie Vor- undNachteile verschiedener Gestaltungssysteme ab. Anhandvon Fallübungen erhalten die Teilnehmer einen Einblickin die Anwendung der Ersteinschätzung. Die Übungenbasieren auf dem Vorgehen des Manchester Triage Sys-tems. Dieses hat sich nicht nur in Deutschland etabliert,sondern unterliegt auch dem Vorteil, dass es die Übertra-gung der Ersteinschätzung auf die Pflege systematisch er-möglicht.Aufbauend auf den langjährigen praktischen Erfahrungender Trainer bei der Begleitung von Veränderungsprojektenim Krankenhaus bekommen die Teilnehmer Anregungenfür die Vorgehensweisen zur Einführung eines Triage-Systems in ihren Krankenhäusern. Im interaktiven Aus-tausch erhalten sie zahlreiche Ideen zur Optimierung derAbläufe rund um die Ersteinschätzung in ihrer Notaufnah-me. Am Ende der Schulung wissen sie, welche Personal-qualifikation sie in der Notaufnahme benötigen und wel-che Zuständigkeiten zu regeln sind. Die Teilnehmer ken-nen die Grundlagen, wie sie Entscheidungs- und Doku-mentationsstrukturen gestalten können und wie sie an dieProjektplanung für die Einführung herangehen können.

Folgende Themeninhalte werden vermittelt:• Bedeutung der Notaufnahme im Krankenhaus• Patientensteuerung in der Notaufnahme• Brauchen wir eine Ersteinschätzung?• Modelle der Ersteinschätzung: Die Manchester Triage in

Deutschland• Praktische Fallbeispiele• Dokumentation der Ersteinschätzung• Projektmanagement im Veränderungsprojekt "Einfüh-

rung der Ersteinschätzung in der Notaufnahme" - kriti-sche Erfolgsfaktoren.

Zielgruppe:Pflegedienstleitung, Pflegekräfte undÄrzte aus der Notaufnahme undweitere Mitarbeiter eines Kranken-hauses, die sich für zentraleOrganisationskonzepte einesKrankenhauses interessieren

Referenten: Dr. Elke Eberts, Ruhl Consulting AG,MannheimNicole Giese, Pflegeleitung FEKNeumünster

Termin:23.04.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Personalentwickler/in BBDK

Personalentwicklung ist ein Erfolgsfaktor von strategischerBedeutung. Qualifiziertes und leistungsfähiges Personal istfür die Bewältigung der anstehenden Aufgaben im Gesund-heitswesen in Zeiten des demografischen Wandels undeiner Vielzahl von Veränderungsprozessen die wesentli-che Ressource. Immer mehr Einrichtungen der Gesund-heits- und Sozialwirtschaft erkennen die Notwendigkeit,sich der Thematik nachhaltig anzunehmen.Veränderungen der Aufbau- und Ablauforganisation in denEinrichtungen insgesamt, aber auch insbesondere in denPersonalabteilungen sind erforderlich. Dies ist der Erkennt-nis geschuldet, dass Personal- und Organisationsentwick-lung untrennbar miteinander verbunden sind.

Ziel des dreitägigen Lehrganges ist es, Interessierte quali-fiziert auf die Implementierung von Personalentwicklungvorzubereiten bzw. bei bereits begonnen Prozessen zuunterstützen oder sie zu evaluieren. Der Spannungsbogenreicht von der strategischen Personalentwicklung bis zuInstrumenten der operativen Personalentwicklung. DieTeilnehmer/innen erhalten praktische Handlungshilfenund Arbeitsmaterialien für die Umsetzung in ihren Einrich-tungen.Auf Wunsch kann die Implementierung in Ihrer Organisa-tion durch den Referenten begleitet werden. Theorie/Pra-xis-Transfer und Nachhaltigkeit sind damit sichergestellt.Nach erfolgreichem Abschluss des Lehrganges erhalten dieTeilnehmer ein Zertifikat des BBDK.

1. Tag / Donnerstag• Bedeutung des Unternehmensleitbildes• Inhalte strategischer Personalentwicklung• Organisatorische Anbindung• Aspekte operativer Personalentwicklung• Vorstellung wesentlicher Handlungsfelder: Qualifizie-

rungsbedarfsanalysen, Personalentwicklungs-Konzept,Rolle der Führungskräfte

2. Tag / Freitag• Mitarbeitergespräche• Stellenbeschreibungen• Betriebliches Gesundheitsmanagement• Audit Beruf und Familie• Kontakthalte- und Wiedereinstiegsprogramme

3. Tag / Samstag• Berufsgruppenspezifische Fort- und Weiterbildun-

gen •Wissensmanagement/-transfer •Personalmarke-ting •Personalgewinnung/-bindung in allen Berufsgrup-pen •Strukturierte Nachwuchssicherung.

Zielgruppe:Leitungskräfte aus der Gesundheits-und Sozialwirtschaft,Personalleitungen, Verantwortlichefür Personalentwicklung bzw. fürAus-, Fort- und Weiterbildung,Personalräte, Betriebsräte, QMB´s

Referent: Gerrit E. Jungk, Leiter Personal,Recht und betrieblichesGesundheitsmanagement, LWL-Psychiatrie-Verbund im Kreis Soest,Lippstadt

Termin:25.04.2013 - 27.04.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr am ersten Tag09.30 - 17.00 Uhr am zweiten Tag09.00 - 15.00 Uhr am dritten Tag

Teilnahmegebühr:750,00 € für Mitglieder des BBDK850,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

Die Rolle der Ärztlichen Kommunikation in der Patientenorientierung

Spätestens seit dem Begriff "Placebo Arzt" ist bekannt,welch tragende Rolle der Arzt und die Art seiner Kommu-nikation sowie seine Haltung dem Patienten und dessenKrankheit gegenüber, die Genesungschancen des Patien-ten beeinflussen.

In diesem Seminar wird beleuchtet, welche Art der Kom-munikation welchen Einfluss auf das Umfeld des jeweili-gen Arztes ausübt. Vom Patienten bis zum Mitarbeiter. Undwie, mit kleinen Kommunikationsvarianten, ein positivesOutcome initiiert werden kann.

Neben theoretischem Input besteht die Möglichkeit, kon-krete Situationen einzubringen, zu analysieren und neueKommunikationsvarianten zu üben.

Aus dem Seminarinhalt:

• Patientenorientierte Kommunikation- Anspruch und Wirklichkeit• Eckpfeiler einer "gelebten" Patientenorientierten Unter-

nehmens- und Kommunikationskultur• Die Rolle der Ärztlichen Führungskräfte als Kommuni-

kations-Vorbilder- Wie das berufliche Selbstverständnis die persönliche

Kommunikation prägt• Ausblick: Die Arzt-Patientenkommunikation der Zu-

kunft• Umgang mit Kritik und Beschwerden.

Methodik: Vortrag, Einzelarbeit, Teamarbeit, Diskussionen

Zielgruppe:Ärztliche Mitarbeiter undMitarbeiterinnen

Referentin: Heike M. Cobaugh, Trainerin,Kommunikationsexpertin undCoach, Wiesbaden

Termin:25.04.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Steuerrecht - up to date für Krankenhäuser

Für Krankenhäuser gelten spezielle steuerliche Vorschrif-ten, deren Berücksichtigung erhöhte Anforderungen mitsich bringt.Zu nennen ist hier insbesondere das Gemeinnützigkeits-recht sowie das Umsatzsteuerrecht.Die Beachtung der sich hieraus ergebenden besonderensteuerlichen Rahmenbedingungen gewinnt durch einezunehmend intensivere Betriebsprüfung und die Recht-sprechung des Bundesfinanzhofes immer stärker an Bedeu-tung. So gewinnt z.B. die Frage der zeitnahen Mittelver-wendung im Zusammenhang mit der Errichtung oder Be-teiligung an anderen Gesellschaften - seien sie gemeinnüt-zig oder steuerpflichtig - eine immer größere Bedeutung.Die Voraussetzungen der umsatzsteuerlichen Organschaftwerden von der Rechtsprechung immer strenger ausgelegtund der Einsatz dieses der Minderung der Umsatzsteuer-belastung dienenden Instruments immer weiter einge-schränkt.Der Gesetzgeber hat durch das Gemeinnützigkeitsent-bürokratisierungsgesetz die steuerlichen Rahmenbedin-gungen für gemeinnützige Körperschaften weiter verän-dert.Angesichts der angespannten wirtschaftlichen Situationvieler Krankenhäuser ist das frühzeitige Erkennen undBewältigen steuerlicher Risiken darüber hinaus ein wich-tiger Beitrag, um den Fortbestand des Hauses zu sichern.Dieses Seminar soll Sie dabei unterstützen, Ihr Fachwissenzu aktuellen steuerrechtlichen Fragestellungen im Bereichder Krankenhäuser auf den aktuellen Stand zu bringen undsomit Ihre Einrichtung steuerlich optimal auszurichten.

Inhalte des Seminars:• Grundlagen des Gemeinnützigkeitsrechts (Fragen der

Mittelverwendung, formelle Voraussetzungen der Ge-meinnützigkeit und Vertrauensschutz, Anforderungenan die tatsächliche Geschäftsführung und Haftung beiVerstoß gegen gemeinnützigkeitsrechtliche Vorgaben,Rechtsfolgen der Gemeinnützigkeit für die einzelnenSteuerarten)

• Aktuelles zum Gemeinnützigkeitsrecht und zum Spen-denrecht

• Aktuelles zum Bereich der steuerpflichtigen wirtschaft-lichen Geschäftsbetriebe

• Aktuelles zu einzelnen Steuerarten insbesondere Kör-perschaftsteuer, Gewerbesteuer, Umsatzsteuer

• Vorstellung der sich durch das Gemeinnützigkeitsent-bürokratisierungsgesetz ergebenden steuerlichen Ände-rungen

• Aktuelles im Bereich des Lohnsteuerrechts• Aktuelles zum Thema Outsourcing.

Zielgruppe:Geschäftsführer, Verwaltungsleiter,Mitarbeiter des Finanz- undRechnungswesens, Trägervertreter

Referent: Franz Vochsen, Rechtsanwalt /Steuerberater, Geschäftsführer derDr. Heilmaier & Partner GmbH,Wirtschaftsprüfungsgesellschaft /Steuerberatungsgesellschaft, Krefeld

Termin:29.04.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

Das moderne Chefarztsekretariat

Optimieren Sie die Organisation und Kommunikation desChefarztsekretariats!

Sie sind Ansprechpartnerin für den Chefarzt, Ärzte, Pflege-personal, Patienten und Angehörige - und immer mittendrin. Alle wollen alles auf einmal und jedes Anliegen istwichtiger und dringender als das andere. Da brauchen Siean manchen Tagen Nerven aus Stahl, um gelassen undfreundlich zu reagieren.

In diesem Training lernen Sie, wie Sie in schwierigen Si-tuationen rhetorisch geschickt auftreten. So treffen Sie auchin arbeitsintensiven Phasen den richtigen Ton, behaltenden Überblick und sind der Fels in der Brandung.

Freuen Sie sich auf einen spannenden Tag mit vielen Tippsaus der Praxis für Ihre tägliche Arbeit.Im Austausch mit den anderen Teilnehmerinnen und durchhilfreichen Input der Trainerin erweitern Sie das Wissen,das Sie als Chefarztsekretärin benötigen - und das mit sehrviel Humor und vielen praxisnahen Beispielen.

Inhalte des Seminars:

• Schnittstelle zwischen Chefarzt, Pflegepersonal, Ärztenund Patienten

• Aus Chef und Sekretärin das optimale Team machen• Selbstbewußt kommunizieren und auftreten• Nein-Sagen und sympathisch bleiben• Hektik und Druck widerstehen und auch in schwierigen

Situationen die Ruhe bewahren.

Methoden:

Die Teilnehmerinnen arbeiten aktiv daran, die beschrie-benen Herausforderungen anzunehmen. Die Trainerinunterstützt sie durch mediengestützte Impulsreferate, er-kenntnisleitende Fragen und einen abwechslungsreichenProzess. Kleingrupppenarbeiten und Plenumsdiskussionenwechseln sich mit Einzelarbeit und Vorträgen ab. DieTeilnehmerinnen haben die Gelegenheit ihre Praxisfälleeinzubringen, um einen nachhaltigen Seminarerfolg zusichern.

Zielgruppe:Chefarztsekretärinnen

Referentin: Wilma Werner, TLM, Team fürLösungsManagement, Hattingen

Termin:30.04.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Teilnahmegebühr:200,00 € für Mitglieder des BBDK300,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt undgarantiert eine intensive Arbeits-atmosphäre!

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Effektives Personalmarketing - Tools, Trends und Best Practises

Der Begriff Fachkräftemangel ist so etwas wie ein guterBekannter im deutschen Gesundheitswesen, ist mittlerwei-le aber der kritische Erfolgsfaktor schlechthin. Nur dieUnternehmen können dauerhaft am Markt erfolgreichbleiben, die es verstehen, Personal systematisch anzuwer-ben, zu halten und zu entwickeln.

Personalretaining und -marketing sind damit die Schlüs-seldisziplinen der nächsten Jahre. Vor allem das Personal-marketing ist aber eine Querschnittsaufgabe zwischenKommunikations- und Personalabteilungen. Es muss aufeiner soliden Strategie und Markengebung fußen und sichden digitalen Rahmenbedingungen moderner Kommuni-kation anpassen. Best Practises aus dem Gesundheitswesenund verwandten Branchen runden das Angebot ab.

Das Seminar zeigt, wie sich diese Aufgabe strukturiert indrei Schritten bewerkstelligen lässt.

Wesentliche Inhalte des Seminars:

• Recruiting und Retaining• Bekanntheitssteigerung vs. Akquise• Strategiebildung und Zielgruppenansprache• Was der Bewerber wirklich sucht• Analoge und digitale Kanäle der Ansprache• Recruiting-Events• Social Media• Best Practises aus der Gesundheitswirtschaft und Indu-

strie.

Zielgruppe:Personaler, Fach- undFührungskräfte aus dem BereichMarketing und Öffentlichkeitsarbeitsowie aus IT-Abteilungen vonKrankenhäusern, Rehabilitationskliniken,Pflegeeinrichtungen und ihrenTrägern

Referent: Dr. Mathias Brandstädter,Pressesprecher, Leiter derUnternehmenskommunikation,Universitätsklinikum Aachen,Aachen

Termin:06.05.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten: Zulässige Kooperationsformen und-modelle

Kooperationen mit niedergelassenen Ärzten spielen nebender klassischen konsiliarärztlichen Tätigkeit im Rahmender Leistungserbringung der Krankenhäuser eine zuneh-mend wichtige Rolle, zumal das Vertragsarztrechtsände-rungsgesetz erweiterte Möglichkeiten für die Einbindungniedergelassener Ärzte in das Krankenhausgeschehenvorsieht.

Umgekehrt können unter bestimmten Voraussetzungenauch Krankenhausärzte in die Niederlassung gehen bzw.sich in einem MVZ anstellen lassen.

Dennoch sind Kooperationen und Verträge über einengegenseitigen Leistungsaustausch nicht grenzenlos mög-lich.

Grenzen ergeben sich aus dem Krankenhausplanungs-recht, der Krankenhausfinanzierung und dem Arbeits- undSozialrecht sowie Zulassungsrecht.

Das Seminar vermittelt Ihnen einen praxisorientiertenÜberblick über rechtlich möglich und nicht möglicheKooperationsmodelle und Vertragsbeziehungen unterBerücksichtigung der zwischenzeitlich erfolgten Änderungdes KHGG NRW (§ 31 a), sowie des GKV-Versorgungs-strukturgesetzes zum 01.01.2012 und die Änderung desKHEntgG durch das Psych-EntgG zum 01.01.2013.

Zielgruppe:Geschäftsführer und Führungskräfteaus Krankenhäusern und Medizini-schen Versorgungszentren

Referentin: Dr. Heike Thomae, Rechtsanwältin,Fachanwältin für Medizinrecht,Anwaltskanzlei Quaas & Partner,Dortmund

Termin:15.05.2013

Zeitrahmen:09.30 - 12.30 Uhr

Teilnahmegebühr:150,00 € für Mitglieder des BBDK200,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränkeund einen Imbiss. Sie wird nachErhalt der Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Jung - dynamisch - erfolgreich !? Wie Menschen ohne große Berufs- undLebenserfahrung in Leitungspositionen bestehen können.

"Die Leitungen werden auch immer jünger" - ein Satz, derin vielen Bereichen des Krankenhauses gültig ist. DieAusbildung liegt noch nicht lange zurück; die jungenMitarbeiter verfügen über gute Sach- und Fachkenntnisseund sind hochmotiviert. Gute Voraussetzungen, um Auf-stiegs- und Entwicklungschancen anzubieten. Die jungenMenschen verfügen naturgemäß über wenig Berufs- undLebenserfahrung und über keine Leitungserfahrung. Den-noch be "traut" man sie, organisatorische Verantwortungzu übernehmen und Mitarbeiter zu führen.

Unabhängig vom Alter bedeutet die Übernahme von Lei-tungsverantwortung im Krankenhausbereich unter schwie-rigen Rahmenbedingungen und in sich schnell wandeln-den Unternehmen eine enorme Herausforderung.

Für junge Menschen, die eine Leitungsrolle übernehmen,gibt es ganz spezifische Themen: (Beispiele)

• Institutionelle Unerfahrenheit• Fehlende Leitungs"vorbilder"• Entwicklung der Leitungsrolle und eines eigenen Lei-

tungsstils• Kennenlernen eigener Stärken und Schwächen, insbe-

sondere im Bezug auf Menschenführung• Durchsetzungsfähigkeit gegenüber älteren Mitarbei-

tern.

Dieser Seminartag soll jungen Menschen, die in Leitungs-oder Stellvertretungspositionen sind, helfen, die spannen-de Herausforderung gut zu meistern. Er soll Anregungenvermitteln, wie solch eine Rolle zur beruflichen und per-sönlichen Weiterentwicklung genutzt werden kann - woaber auch Gefahren liegen.

Inhalte des Seminars:

• Der Weg zur Führungskraft• Rollenerwartungen• Kann man Leitung lernen?• Führungsmodelle als Orientierung• Umgang in und mit Konflikten, z.B. junge Leitung - äl-

tere Kollegen und Kolleginnen• Fehler, Gefahren und Chancen.

Durch thematische Inputs und die Bearbeitung konkreterSituationen können die Teilnehmer mehr Sicherheit undSouveränität gewinnen, um diese große Herausforderungals Chance zur eigenen Entwicklung zu begreifen.

Zielgruppe:Junge Mitarbeiter undMitarbeiterinnen unterschiedlicherBerufsgruppen im Krankenhaus, diemit Leitungsaufgaben betraut sind

Referentin: Agnes Kimmig-Pfeiffer, SupervisorinDGSv, Organisationsberaterin,Wetter/Ruhr

Termin:16.05.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:200,00 € für Mitglieder des BBDK300,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

Bedarfsgerechte Arbeitszeiten - familienfreundlich gestalten und umsetzen

Herkömmliche Dienststrukturen, der Dienstplanungsalltagsowie Erwartungen an das patientenorientiert flexible Ar-beitszeitverhalten im Tagesablauf machen es für Mitarbei-terinnen und Mitarbeitern häufig schwer, ihre beruflichenAnforderungen und die zeitlichen Bedürfnisse ihrer Fami-lie miteinander zu vereinbaren.

Angesichts einer zunehmenden Feminisierung der Kran-kenhauswelt, steigender Erwartungen von Beschäftigten aneine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowieimmer schwieriger zu beschaffenden Fachkräften solltensich Krankenhäuser mit Gestaltungsoptionen auseinander-setzen, die eine Verknüpfung beider "Welten" erleichtert.

In diesem Seminar zeigt Ihnen unser Referent, Lars Herr-mann, dass klar definierte Bedarfe nicht nur für Wirtschaft-lichkeit und Patientenorientierung unabdingbar, sondernauch Grundlage für mehr Familienfreundlichkeit sind.Zugleich stellt er Ihnen Arbeitszeit-Instrumente vor, die IhrKrankenhaus bei den Bemühungen um mehr Familien-freundlichkeit unterstützen können.

Zahlreiche Praxisbeispiele geben Ihnen Anregungen zurAusgestaltung dieser Instrumente im Detail. Letztlichmüssen Sie entscheiden, wie viel Individualisierung, diemit einer höheren Komplexität der (Arbeitszeit-)Systemeeinhergeht, Sie zulassen möchten.

Wesentliche Inhalte des Seminars:

Warum Arbeitszeitsysteme und Arbeitsorganisation fami-lienfreundlicher sein sollten - Aktuelle Herausforderungen

Warum Besetzungsstandards Voraussetzung für familien-orientierte Arbeitszeiten sind und wie diese die Dienstpla-nung beeinflussen

Instrumente zur familienorientierten Weiterentwicklungbedarfsgerechter Arbeitszeitsysteme

Familienorientierte Arbeitszeiten umsetzen.

Detaillierte Informationen finden Sie auf unseren Inter-netseiten unter:www.bbdk.de

Zielgruppe:Geschäftsführer, ÄrztlicheDirektoren, Pflegedirektoren,Personalleiter

Referent: Dipl.-Kfm. Lars Herrmann,Arbeitszeit, Organisation imKrankenhaus, Dr. Hoff WeidingerHerrmann, Berlin

Termin:23.05.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Neues Marketing-Instrument: Der Klinik-Außendienst

"So unterstützen Sie Ihr Abteilungsmarketing für mehrWettbewerbserfolg"

Aus der Praxis kennen wir viele verschiedene Situationen:die Belegungszahlen einer Abteilung sinken, ein Chefarzt-wechsel steht an, neue Medizintechnik wird angeschafftoder neue Diagnose- und Therapieverfahren werden inIhrer Klinik eingeführt. Häufig stellt sich hier die Frage,welche begleitenden Maßnahmen das Marketing für dieseVeränderungen bereit hält und welche Instrumente genutztwerden können.

Der Klinik-Außendienst ist in Deutschland ein nochweitgehend unbekanntes Instrument mit dem nur verein-zelte Kliniken - jedoch mit sehr guten Erfahrungen - arbei-ten. Sie erreichen so niedergelassene Ärzte, Kooperations-partner oder Empfehler im Direktkontakt und analysierenSchwachstellen in der Zusammenarbeit und z.B. WünscheIhrer Einweiser.

Das Seminar stellt Ihnen dieses Instrument vor, liefert Ihneneinen Überblick über Möglichkeiten und Chancen und hilftIhnen beim Einstieg und der Implementierung im Haus.Ein Fallbeispiel dient dabei als "roter Faden" und verdeut-licht neben Aufgabenstellungen auch Vorgehensweisenund Ergebnisse.

Ein Musterkoffer mit unterschiedlichen Werbemittelbei-spielen für den Außendienstkontakt rundet das Seminar abund dient als Vorlage für eigene Projekte.

Inhalte des Seminars

• Aufgaben, Ziele und Möglichkeiten des Klinik-Außen-dienstes

• Musterkoffer zum Ideenklau: Werbemittel für den Nie-dergelassenen

• Checklisten: so implementieren Sie Ihren Klinik-Außen-dienst

• Wer machts? Persönlichkeitsprofil und Zeitaufwand desAußendienstmitarbeiters

• Erkenntnisse und Erfahrungen im Fallbeispiel• Flankierung: Marketing-Kommunikation zur Begleitung

der Außendiensttätigkeit• Fallgrube: so vermeiden Sie Kardinalfehler.

Zielgruppe:Die Veranstaltung richtet sich anMarketingfachleute, Pressearbeiter,Verwaltungsmitarbeiter oderMitarbeiter aus dem medizinischenBereich aus Gesundheitseinrich-tungen oder Einrichtungen desSozialwesens mit Marketing-verantwortung.

Referent: Michael Nasaroff, Inhaber derUnternehmensberatung KOMMA,Marketingexperte, Lehrbeauftragter,Eitorf

Termin:04.06.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

Führen mit Wertschätzung

Hohe Arbeitsdichte, befristete Arbeitsverträge und Um-strukturierungsmaßnahmen lassen Führungskräfte undMitarbeiter nicht unberührt.

Wo häufig nur noch Zahlen, Daten, Fakten eine Rollespielen, findet der Mensch wenig Beachtung. Anerken-nung, Respekt und Wahrgenommen-werden ist einGrundbedürfnis des Menschen - auch - oder gerade be-sonders?! - in der umtriebigen Arbeitswelt. Führungs- undLeitungskräften kommt dabei eine wesentliche Rolle zu:Wertschätzendes Führungsverhalten schafft Arbeitszufrie-denheit und Wohlbefinden und trägt zur Burnout-Präven-tion bei.

Wesentliche Inhalte des Seminars:• Wertschätzender Führungsstil - was ist das?• Bedeutung von Wertschätzung• Wege zu einer wertschätzenden Haltung - angefangen

bei der Selbstwertschätzung• Anerkennung im Arbeitsalltag• Wertschätzungshindernisse und ihre Lösungen.

Ziele des Seminars:• Sensibilisierung für die Bedeutung von Wertschätzung

als Führungsaufgabe• Unterstützung und Respektierung des menschlichen

Grundbedürfnisses nach Wertschätzung und Anerken-nung.

Methodik:• Theorie- Input, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Plen-

umsdiskussion• Übungen zur Selbstreflexion.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und garantiert eine inten-sive Arbeitsatmosphäre.

Zielgruppe:Team-und Bereichsleitungen

Referentin: Hanna Adam, Supervisorin (DGSv),Ehe-und Familienberaterin,Krankenschwester, Dortmund

Termin:06.06.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:200,00 € für Mitglieder des BBDK300,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Systemisches Denken und Handeln für Führungskräfte

"Die Widersprüche sind die Hoffnungen!" (Bert Brecht)

Systemisches und lösungsorientiertes Denken und Han-deln hat sich in unterschiedlichen Anwendungsfeldern alshöchst wirksam herausgestellt. Entstanden aus der einfluss-reichen "Systemtheorie" und der Praxis familientherapeu-tischer Arbeit sind in diesem Ansatz Techniken der Erneue-rungen von Systemen und Verhaltensweisen entwickeltworden, die längst auch für das Führungshandeln entdecktwurden.

Im Seminar werden die Grundlagen systemisch-lösungso-rientierter Ansätze vorgestellt und auf die praktische Füh-rungsarbeit im Krankenhaus bezogen. Neben Impulsrefe-raten, Übungen und Austausch besteht die Möglichkeit,Beispiele aus dem eigenen Arbeitsbereich zu besprechenund lösungsorientierte Strategien zu entwickeln.

Folgende Inhalte werden bearbeitet:

• Grundlagen des systemisch-lösungsorientierten Ansat-zes

• Der systemische Blick auf die Organisation• Was bringt Ordnung?• Systemische Interventionen zur Organisationsentwick-

lung• Problem- und Lösungsorientierung• Ressourcenorientierung• Fertigkeiten lösungsorientierter Gesprächsführung• Lösungsorientierung in beruflichen Gesprächen• Die Führungskraft als Coach.

Das Seminar hat Workshopcharakter. Am ersten Tagwerden vor allem Grundlagen von sozialen Systemenvorgestellt und demonstriert; am zweiten Tag liegt derSchwerpunkt der Seminararbeit auf den Anwendungsmög-lichkeiten dieses Ansatzes für die Gesprächsführung.

Die Arbeit an konkreten Beispielen und die Vorbereitungpraktischer Gesprächsaufgaben stehen im Vordergrund.Die Teilnehmerzahl ist auf 12 begrenzt und garantiert eineintensive Arbeitsatmosphäre.

Zielgruppe:Leitungskräfte aus derKrankenhausverwaltung,der Medizin und dem Pflegedienst

Referent: Dipl.-Psych. Christian Oberberg,Logo, Personal- und Organisations-entwicklung, Bochum

Termin:10.06.2013 - 11.06.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.Uhr am ersten Tag09.30 - 17.Uhr am zweiten Tag

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:10

Teilnahmegebühr:450,00 € für Mitglieder des BBDK550,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

Gelassen und gut organisiert im Büro - die Sekretärin als kompetente Assistentinder Geschäftsführung

Die Anforderungen an eine Sekretärin der Geschäfts-führung sind hoch.

Eine Vielzahl von Projekten will eigenständig zum Erfolggeführt werden, während Kollegen, Mitarbeiter und Vor-gesetzte eben mal schnell eine bestimmte Informationeinfordern. Neben den Kerntätigkeiten wie Telefonieren,Korrespondenz und Organisation enthält dieser Beruf nochweitere offene und versteckte Herausforderungen.

Der elegante Spagat zwischen dem Know-how der reinenVerwaltungsarbeit und den praktischen Anforderungen dertäglichen Krankenhausarbeit will von der Sekretärin derGeschäftsführung gekonnt gemeistert werden.

Wenn Sie Ihre Fähigkeiten in diesem Bereich ausweitenwollen ohne sich zu verbiegen, sind Sie in diesem Seminargenau an der richtigen Adresse!

Inhalte des Seminars:

• Aufgaben stressfrei managen und delegieren• Effektive Chefentlastung• Zeit sinnvoll einschätzen und den Überblick behalten• Auch in Stresssituationen den richtigen Ton treffen• Grenzen setzen ohne Ihr Lächeln zu verlieren• Eigene Stärken erkennen und gekonnt einsetzen• Klare, sympathische Kommunikation - so bekommen Sie

auch schwierige Situationen in den Griff!

Methode:

Lösungsorientierte Ansätze, Kreativität und gezielte Frage-stellungen der Trainerin gestalten eine Arbeitsatmosphärein der Schwierigkeiten der Teilnehmerinnen angesprochenund Lösungen entwickelt werden. Dabei wird der Erfolgdurch regen Austausch untereinander, in Kleingruppenar-beit und Plenumsdiskussion gefordert.

Abgerundet wird dieser zusätzlich durch Beispiele aus demAlltag und die Fachkompetenz der Trainerin. Die Teilneh-merinnen haben so die Möglichkeit, ihr Wissen spielerischleicht, aber gezielt und konzentriert zu vertiefen.

Zielgruppe:Sekretärinnen der Geschäftsführung,des Verwaltungsdirektors, desKaufmännischen Direktors

Referentin: Wilma Werner, TLM, Team fürLösungsManagement, Hattingen

Termin:18.06.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Teilnahmegebühr:200,00 € für Mitglieder des BBDK300,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt undgarantiert eine intensive Arbeits-atmosphäre!

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Mitarbeiterjahresgespräche - ein Update

Das Mitarbeiterjahresgespräch ist als Führungsinstrumentin vielen Kliniken eingeführt und seit dem vielfach prakti-ziert worden. Zahlreiche Führungskräfte haben an Einfüh-rungsschulungen für die Jahresgespräche teilgenommen.

Die Erfahrungen sind vor allem positiv, sowohl für dieMitarbeitenden, als auch für die Führungskräfte. Das Mit-arbeiterjahresgespräch ist für viele Führungsaufgaben derbeste Ausgangs- und Kontrollpunkt. Und unterjährig derBezugspunkt.

Trotzdem können Jahresgespräche auch schwierig sein, z.B. wenn das Verhältnis Führungskraft - Mitarbeiter generellsehr angespannt ist, wenn sich die Sichtweisen sehr unter-scheiden oder die Führungskraft einen deutlichen Ände-rungsbedarf rückmelden möchte, aber befürchtet, dass dieszu Verletzungen führt und es "anschließend schlimmer istals vorher". Oder es ist so, dass der Führungskraft nacheinigen Jahren geführter Gespräche "keine neuen Zielemehr einfallen".

Zielsetzung des Seminars ist es daher, für das eigeneFührungshandeln im Jahresgespräch ein Update zu ma-chen und Lösungswege zu erneuern und weiterzuentwi-ckeln. Situationen aus zurückliegenden Gesprächen kön-nen reflektiert und besprochen, anstehende Gesprächekönnen vorbereitet werden.

Das Seminar hat Workshopcharakter; die Arbeit an konk-reten Beispielen und die Vorbereitung praktischer Ge-sprächsaufgaben stehen im Vordergrund.

Zielgruppe:Leitungskräfte aus derKrankenhausverwaltung, derMedizin und dem Pflegedienst

Referent: Dipl.-Psych. Christian Oberberg,Logo, Personal- und Organisations-entwicklung, Bochum

Termin:18.06.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

Die gesunde Balance halten - Älter werden im Beruf

Bis 67 Jahre arbeiten? Das ist für viele Mitarbeiter imKrankenhaus, der Alten- und Behindertenhilfe unter denderzeitigen Rahmenbedingungen kaum vorstellbar.

Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleiben mit demÄlterwerden die Anforderungen des Arbeitsplatzes diesel-ben (oder nehmen sogar zu!), der eigene Blickwinkel unddie eigenen Bedürfnisse aber verändern sich. Fragen tau-chen auf wie: "Wird meine Energie ausreichen um im Jobweiterhin gute Arbeit zu leisten?" "Kann ich den stetigwachsenden Anforderungen noch gerecht werden?" Oder"Was will ich im Beruf noch erreichen?"

Die Auseinandersetzung und ein bewusster Umgang mitden eigenen Potenzialen und Grenzen kann helfen, sichden Veränderungen zu stellen und positiv damit umzuge-hen. Es wird zunehmend wichtig, gut für sich zu sorgen,immer wieder "aufzutanken" und den Arbeitsalltag bewusstzu gestalten. Der achtsame Umgang mit den eigenenRessourcen und Grenzen bekommt dabei einen wesentli-chen Stellenwert.

Inhalte:• die erworbenen Fähigkeiten, Stärken und Ressourcen

bewusst machen• Umgang mit Veränderungen, erhöhten Anforderungen

und Belastungen• Selbstmotivation im beruflichen Alltag• Arbeiten in altersgemischten Teams• Gesundheitsvorsorge und Entspannungsmöglichkeiten

im beruflichen Alltag

Ziele:• das eigene Älterwerden wertschätzend betrachten• Achtsamkeit für die eigenen Bedürfnisse im Berufsalltag

entwickeln• Kraftquellen und Ressourcen (wieder) entdecken• den persönlichen Weg der Gesunderhaltung und Ent-

spannung finden

Methodik:• Theorie-Input, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Plen-

umsdiskussion• Übungen aus dem Coaching.

Zielgruppe:Mitarbeiter / Führungs- undLeitungskräfte ab 50 Jahre

Referentin: Hanna Adam, Supervisorin (DGSv),Ehe-und Familienberaterin,Krankenschwester, Dortmund

Termin:20.06.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:200,00 € für Mitglieder des BBDK300,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Organisationsentwicklung medizinischer Fachabteilungen

Fachkräftemangel, Fallzahlsteigerungen und Verweildau-erreduzierung führen zu einer immer stärkeren Arbeitsver-dichtung und einer Überlastung der Mitarbeiter. DieseDynamik erzeugt verstärkt durch die Vergütungssystematikdes DRG-Systems anspruchsvolle Aufgaben und komplexeStrukturen und zwingt die Krankenhäuser, als Wirtschafts-unternehmen zu agieren.

Medizinische Fachabteilungen als zentrale leistungser-bringende Einheit erreichen hierbei, gemessen an Betten-zahlen und Jahresumsatz, den wirtschaftlichen Einflusseines kleinen Unternehmens. Stationsoberarzt und Stati-onsleitung fungieren als Manager dieses Unternehmens,das es gilt mit tragfähigen inneren Strukturen auszustatten,um angesichts der Marktanforderungen zukunftsfähig zusein und nachhaltig wachsen zu können.

Die Teilnehmer erhalten in diesem Seminar einen Über-blick über das Instrumentarium der Organisationsentwick-lung. Sie lernen, wie die Verknüpfung des Wandels inFührungskultur und Organisationsstrukturen einander be-dingen. Vor dem Hintergrund zahlreicher Erfolgsbeispieleaus der Beratungspraxis erfahren die Teilnehmer, wie ef-fektive Aufbau- und Ablauforganisationen in medizini-schen Fachabteilungen etabliert werden können. Das Se-minar thematisiert hierbei unterschiedliche Bereiche derOrganisationsentwicklung von der Raumplanung, über diePersonaleinsatzplanung und Belegungssteuerung auf derStation bis hin zu einem erfolgreichen Zuweisermarketing.

Wesentliche Inhalte des Seminars:

• Grundlagen der Organisationsentwicklung im Kranken-haus

• Medizinische Konzeption und effektive Ablauforganisa-tion unter DRG-Bedingungen

• Auf Augenhöhe mit Patienten & Zuweisern.

Die interaktive Gestaltung der Schulung sowie der Praxis-transfer sind uns wichtig. Daher wird neben der Integrationvon Übungen in Kleingruppen ausreichend Zeit sein, aufFragen einzugehen und Beispiele aus der Beraterpraxis zudiskutieren.

Detaillierte Informationen finden Sie auf unseren Inter-netseiten unter: www.bbdk.de

Zielgruppe:Die Schulung ist schwerpunktmäßigauf Führungskräfte aus dempflegerischen und ärztlichen Bereichzugeschnitten, ebenso auch fürProjektleiter in interprofessionellbesetzten Veränderungsprojektengeeignet.

Referentin: Dr. Elke Eberts, Ruhl Consulting AG,Mannheim

Termin:25.06.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

Patienten mit Migrationshintergrund als Zielgruppe des Marketings

Erst in den letzten Jahren hat sich die Erkenntnis durchge-setzt, dass Marketing und Kommunikation auch auf dieunterschiedlichen ethnischen Hintergründe der PatientenRücksicht nehmen müssen.Damit vermeiden Krankenhäuser nicht nur das Risiko,durch mangelnde Sensibilität Sympathien zu verspielen,sie erhöhen auch ihre Chancen, mit zielgruppenspezifi-schem Marketing neue, umsatzträchtige Kundenkreise zuerreichen.In der Bundesrepublik leben derzeit rund acht MillionenAusländer, rechnet man die Bundesbürger mit Migrations-hintergrund dazu sind es über 15 Mio. Menschen. Siestellen für viele Kliniken einen bedeutenden, stetig wach-senden Anteil des Patientenstamms dar. HinzukommenPatienten aus dem Ausland, die aufgrund mangelndermedizinischer Versorgung in ihrem Heimatland für Eingrif-fe gezielt zu deutschen Kliniken anreisen.Für jedes Klinikmarketing und jede Unternehmenskommu-nikation ist die Kenntnis aller Zielgruppen, ihrer Lebens-wirklichkeiten, ihrer Gewohnheiten und Kommunikations-riten und -kanäle von essentieller Bedeutung. Gleichwohlbietet die Suche nach Marketingmaßnahmen und -konzep-ten, die gezielt für Migranten konzipiert wurden, an bun-desdeutschen Krankenhäusern ein ernüchterndes Bild:Kaum ein Haus ist überhaupt über die nationale Vielfaltseiner Patienten hinreichend informiert, verfügt über ent-sprechende Konzeptionen oder auch nur mehrsprachigeKommunikationsmittel.Das Seminar bietet anhand der Schritte "Bestandsaufnah-me", "Strategie", "Umsetzung" und "Erfolgsmessung" PR-Beauftragten in Kliniken und Reha-Einrichtungen erstmaligdie Möglichkeit, das wertschöpfende Potenzial dieser Pa-tientengruppe durch zielorientiertes Marketing individuellzu erschließen.Dabei kommen auch bislang erprobte "Best-Practices"(Mentorings, FAQ-Kataloge, mehrsprachige Beschilderun-gen und Patientenfragebögen, kulturspezifisches Info-Material und Events, spezielle Newsletter und Web 2.0-Angebote für Migranten, Schulungsprogramme für Mitar-beiter, Sprachhilfen wie Piktogramme und barrierefreieHomepages) zur Sprache und werden auf ihren Nutzen hinuntersucht. Vor allem neue Medientypen wie das Web 2.0eröffnen für ein migrantenspezifisches Marketing gänzlichneue Wege.Inhalte des Seminars:Migrantenspezifische Zielgruppenanalysen, Segmentie-rung von Zielgruppen, Kulturanalysen und zielgruppenge-rechte Ansprache, spezielle Eigenheiten und Mediennut-zungsverhalten, Sprachbarrieren beseitigen, strukturelleVoraussetzungen schaffen etc.

Zielgruppe:Fach- und Führungskräfte aus demBereich Marketing und Öffentlich-keitsarbeit, Chefärzte, Pflege-direktoren sowie Funktionsträger auseinzelnen Kliniken vonKrankenhäusern, Rehabilitationskliniken,Pflegeeinrichtungen und ihrenTrägern

Referent: Dr. Mathias Brandstädter,Pressesprecher, Leiter derUnternehmenskommunikation,Universitätsklinikum Aachen,Aachen

Termin:27.06.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Interkulturelle Kompetenz für den Krankenhausalltag

Wie die Integration von Mitarbeitern aus anderen Kultu-ren gelingen kann

Welche Dynamiken entstehen in interkulturell zusammen-gesetzten Teams? Welche Mechanismen wirken und streu-en "Sand ins Getriebe" der täglichen Arbeitsroutinen? Wirgehen diesen Fragen praxisnah auf den Grund und suchenkulturspezifische Lösungen. Denn eine effektive Zusam-menarbeit mit Mitarbeitern, die nicht in Deutschlandaufgewachsen sind, wird eine zunehmende Herausforde-rung für die Personalverantwortlichen im Krankenhaus.

Unterschätzt werden dabei die vielen kulturellen Eigenhei-ten, die unser Handeln im Alltäglichen prägen und die unsselbstverständlich scheinen. Doch mögliche Schwierigkei-ten, die in der Zusammenarbeit auftreten können, lassensich oft mit verblüffenden Erklärungen der kulturellenUnterschiede aus der Welt schaffen. Das Team erfährt eineBereicherung durch den "Neuen" und keine" Störung"mehr.

Inhalte des Seminars:

• Kultur & Identität: Reflexion der eigenen kulturellenPrägung

• Der Blick unter die Wasseroberfläche: die 5 größtenUnterschiede in den Kulturen, die unterschiedlichesGruppen- und Führungsverhalten bedingen

• Die kulturelle Prägung von Kommunikation: die wich-tigsten Auswirkungen auf die Mitarbeiter- und Team-kommunikation

• Der Faktor Zeit: unterschiedliche Zeitkonzepte und ihreFolgen für Arbeitsstruktur und Ablaufmanagement

• Kulturelle Besonderheiten einzelner Kulturräume aufAnfrage (bitte bei der Anmeldung nennen)

• Effektive Lösungen für den Team- und Führungsalltag.

Methodik:

Theoretischer Input, Lehrgespräch, Gruppenarbeit. DieTeilnehmer können jederzeit eigene Praxisbeispiele ein-bringen.

Zielgruppe:Fach- und Führungskräfte

Referentin: Stefanie Hecker, Trainerin,Personalentwicklerin, Kontor fürPersonalentwicklung, Arnsberg

Termin:04.07.2013

Zeitrahmen:09.30 - 17.00 Uhr

Fortbildungs-Punkte für beruflichPflegende:8

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder des BBDK350,00 € für Nichtmitglieder

Die Teilnahmegebühr beinhaltetSeminarunterlagen, Pausengetränke,einen Imbiss und eine Kaffeepauseam Nachmittag. Sie wird nach Erhaltder Rechnung fällig.

Die Teilnahmegebühr für den zwei-ten Teilnehmer aus einem Kranken-haus verringert sich um 10 %, abdem dritten Teilnehmer um 20 %.

Veranstaltungsort:Die Wolfsburg, Kath. Akademie imBistum Essen, Falkenweg 6, 45478Mülheim/Ruhr

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

Ihr Spezialist für Internet- anwendungen im Gesundheitswesen

Webseitenkonzeption | Programmierung Fortbildungsdatenbank | QM-Handbuch Babycam | GrußkartensystemSocial Media | Mobile Anwendungen Kaiserstraße 67, 44135 Dortmund Tel. 0231 55 75 09 0, [email protected]

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Die in unserem Fort- und Weiterbildungs-programm aufgeführten Seminare führen wir auch als Inhouse-Seminare in Ihrem Hause durch. Durch maßgeschneiderte Seminare - zugeschnitten auf Ihre speziellen Interessen und Bedürfnisse - erzielen Sie einen größt-möglichen Nutzen für Ihr Krankenhaus.

ihre Vorteile:

• Sie wählen Seminarort und Termin• Sie gestalten die Seminardauer• Sie bestimmen die Zielsetzung der Seminare• Sie geben die Themengebiete und Kursschwerpunkte vor• Unsere Trainer und Referenten erarbei-

ten mit Ihnen die konkrete und praxis-gerechte Umsetzung Ihrer individuellen Anforderungen und Wünsche.

• Es entstehen keine Aufwendungen für Anreise und Übernachtung der Teilnehmer.

mögliche themen:

• Das eigene Haus gut vertreten – Kommu-nikation mit Patienten und Angehörigen

• Demografischer Wandel in der Pflege – Herausforderung für die strategische Per-sonalentwicklung

• Worüber sprechen die? Medizinaspekte: Eine Einführung

Rufen Sie uns an! Wir besuchen und beraten Sie auch gern vor Ort.

inhouse seminare - bildung auf bestellung

Zuverlässiger Partner des BBDK seit 2005

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Dozentenverzeichnis

Name Vorname Aufgabe/Ort

Adam Hanna Supervisorin (DGSv), Ehe-und Familienberaterin, Krankenschwester, Dortmund

Brandstädter Mathias Pressesprecher, Leiter der Unternehmenskommunikation, Universitätsklinikum Aa-chen, Aachen

Cobaugh Heike M. Trainerin, Kommunikationsexpertin und Coach, Wiesbaden

Eberts Elke Ruhl Consulting AG, Mannheim

Engler Heike Training, Coaching, Moderation, Geseke

Frank Michael Mitglied der Klinikleitung, Direktor für Pflege- und Patientenmanagement, Caritas-Krankenhaus St. Josef, Regensburg

Giese Nicole Pflegeleitung FEK Neumünster

Grabow Jan Geschäftsführender Partner Curacon GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düs-seldorf

Hasbach Heike Fachärztin für Chirurgie, Ärztliches QM BÄK, HospitalBeratung Hasbach, Hagen

Hecker Stefanie Trainerin, Personalentwicklerin, Kontor für Personalentwicklung, Arnsberg

Herrmann Lars Arbeitszeit, Organisation im Krankenhaus, Dr. Hoff Weidinger Herrmann, Berlin

Jungk Gerrit E. Leiter Personal, Recht und betriebliches Gesundheitsmanagement, LWL-Psychia-trie-Verbund im Kreis Soest, Lippstadt

Kimmig-Pfeiffer Agnes Supervisorin DGSv, Organisationsberaterin, Wetter/Ruhr

Montag Frank Rechtsanwalt, Anwaltskanzlei Quaas & Partner, Dortmund

Müssig Jörg Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht, pwk & Partner Rechtsanwälte, Dort-mund

Nasaroff Michael Inhaber der Unternehmensberatung KOMMA, Marketingexperte, Lehrbeauftragter,Eitorf

Nauen Karl Wirtschaftsprüfer/Steuerberater, Geschäftsführer der Dr. Heilmaier & PartnerGmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft/Steuerberatungsgesellschaft, Krefeld

Nobis (M.A.) Barbara PR-Journalistin und Stilistikdozentin, Unna

Oberberg Christian Logo, Personal- und Organisationsentwicklung, Bochum

Peters Lisa Master of Public Health, Gesundheitswissenschaftlerin, PKMS Trainerin, RecomGmbH & Co KG, Baar-Ebenhausen

Schlüter Ralph-Gerald Geschäftsführer, Krankenhausberatung Jüngerkes & Schlüter GmbH, Düsseldorf

Schmitt Norbert Berater, Krankenhausberatung Jüngerkes & Schlüter, Düsseldorf

Sobainsky Julia Managementtrainerin, Lehrbeauftragte, Rheinberg

Sonnentag André Geschäftsführer und Berater, Krankenhausberatung Jüngerkes & Schlüter GmbH,Düsseldorf

Thomae Heike Rechtsanwältin, Fachanwältin für Medizinrecht, Anwaltskanzlei Quaas & Partner,Dortmund

Tybussek Kai Geschäftsführender Partner Curacon Weidlich Rechtsanwaltsgesellschaft mbH ,Münster

Vochsen Franz Rechtsanwalt / Steuerberater, Geschäftsführer der Dr. Heilmaier & Partner GmbH,Wirtschaftsprüfungsgesellschaft / Steuerberatungsgesellschaft, Krefeld

Werner Wilma TLM, Team für LösungsManagement, Hattingen

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

tagungsorte

die WolfsburgFalkenweg 645478 Mülheim/RuhrTel.: 0208 - 99919-0Fax.: 0208 - 99919-110E-Mail: [email protected]://www.bistum-essen.de/wolfsburg

Welcome Hotel meschede/HenneseeBerghausen 1459872 MeschedeTel.: 0291 - 2000 - 0Fax.: 0291 - 2000 -100E-Mail: [email protected]://www.welcome-hotels.com/de/ welcomehotel_meschede

pullman dortmundLindemannstraße 8844137 DortmundTel.: 0231 - 911 - 30 Fax.: 0231 - 911 - 36 03E-Mail: [email protected]://www.pullmanhotels.com

Katholische akademie schwerteBergerhofweg 2458239 SchwerteTel.: 02304 / 477-0Fax.: 02304 / 477-599E-Mail: [email protected]://www.akademie-schwerte.de

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teilnahmebedingungen

Die Mitglieder des BBDK erhalten frühzeitig vor Beginn der Veranstaltung eine gesonderte schriftliche Einladung zu den unterschied-lichen Bildungsangeboten.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, werden die Anmeldungen in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche Bestätigung, eine Rechnung über die Kursgebühr und eine Wegbeschreibung zum Tagungsort.

Die Teilnahmegebühr für den zweiten Teilneh-mer aus einem Krankenhaus verringert sich um 10 %, ab dem dritten Teilnehmer um 20%.

Nichtmitglieder zahlen in der Regel, soweit nicht anders vermerkt, 100 € pro Person und Veranstaltung mehr als Mitglieder des BBDK.

anmeldung:

Geschäftstelle des BBDKc/o Karolinen-Hospital HüstenStolte Ley 559759 Arnsberg

Die An- bzw. Abmeldung muss in schrift-licher Form erfolgen.

stornierung:

Bei einem Rücktritt bis zehn Tage vor Ver-anstaltungsbeginn entstehen keine Kosten.

Erfolgt eine Abmeldung später, ist der ge-samte Betrag zu entrichten. Eine Vertretung des angemeldeten Teilnehmers ist selbstver-ständlich möglich.

Natürlich zahlen wir die gesamte Teilnahme-gebühr zurück, sollten wir aufgrund mangeln-der Teilnehmerzahlen, Ausfall des Referenten oder sonstiger Gründe die Veranstaltung ab-sagen müssen. Schadensersatzansprüche der Teilnehmer gegenüber dem BBDK e.V. beste-hen nicht.

ort der Veranstaltungen:(überwiegend)

„Die Wolfsburg“Die Kath. Akademie im Bistum EssenFalkenweg 645478 Mülheim/RuhrTel.: 0208 / 999 19 - 0

Übernachtungsmöglichkeiten stehen in der „Wolfsburg“ im begrenzten Umfang zur Verfügung. Die Reservierung erfolgt über das BBDK.

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Seminarüberblick

Titel Termine

Abteilungs-Check-up: Strategische Positionsbestimmung fürFachabteilungen und Krankenhäuser

14.02.2013

Aufbau und Organisation betrieblichen Gesundheits- undEingliederungsmanagements als wesentliche Bestandteilezeitgemäßer Personalentwicklung - von der Pflicht zur Kür

19.02.2013

Bedarfsgerechte Arbeitszeiten - familienfreundlich gestaltenund umsetzen

23.05.2013

Bedarfsgerechte Gestaltung und Flexibilisierung von Dienst-plänen im Pflegedienst

07.03.2013

Beschwerdemanagement 2.0 17.04.2013

Betrieb eines Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) 12.03.2013

Bewerbungsgespräche als werbende Gespräche erfolgreichführen

10.04.2013

DIN EN 15224 - Anforderungen an QM-Systeme in der Ge-sundheitsversorgung

06.02.2013

Das eigene Haus gut vertreten - Kommunikation mit Patien-ten und Angehörigen

24.01.201314.05.2013

Das moderne Chefarztsekretariat 30.04.2013

Die Finanzierung stationärer Pflegeeinrichtungen und derenAuswirkungen auf die Bilanzierung und das Controlling

06.03.2013

Die Rolle der Ärztlichen Kommunikation in der Patienteno-rientierung

25.04.2013

Die gesunde Balance halten - Älter werden im Beruf 20.06.2013

Die pflegerische Triage 23.04.2013

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Seminarüberblick

Titel Termine

Durchsetzung und Vollstreckung von Zahlungsansprüchengegenüber Selbstzahlern und privaten Krankenversicherun-gen

26.02.2013

Effektives Personalmarketing - Tools, Trends und Best Prac-tises

06.05.2013

Effektives und effizientes Stationsmanagement 28.02.2013

Entgeltverhandlungen für stationäre Pflegeeinrichtungen vordem Hintergrund der BSG-Urteile 2009/2011

16.04.2013

Erprobtes Marketing für die Geburtshilfe 05.03.2013

Forderungsmanagement im Krankenhaus 30.01.2013

Führen mit Wertschätzung 06.06.2013

Gelassen und gut organisiert im Büro - die Sekretärin alskompetente Assistentin der Geschäftsführung

18.06.2013

Gutes Werkzeug - gute Arbeit! - Führungsinstrumente er-folgreich nutzen

19.03.2013

Ihre Korrespondenz - so innovativ und dienstleistungsorien-tiert wie Ihr Krankenhaus?

22.04.2013

Interkulturelle Kompetenz für den Krankenhausalltag 04.07.2013

Jahresabschluss 2012 - aktuelle Entwicklungen für Kranken-häuser

29.01.2013

Jung - dynamisch - erfolgreich !? Wie Menschen ohne gro-ße Berufs- und Lebenserfahrung in Leitungspositionen be-stehen können.

16.05.2013

Klinikmarketing im Web 2.0 17.01.2013

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

Seminarüberblick

Titel Termine

Kollege und Chef! Führen und Leiten aus der Sandwichpo-sition

21.02.201313.06.2013

Krankenhausrecht - up to date - aktuelle Entwicklungen 13.03.2013

Mitarbeiterführung - bewährte Ansätze und neuere Entwick-lungen

15.04.2013 - 16.04.2013

Mitarbeiterjahresgespräche - ein Update 18.06.2013

Neues Marketing-Instrument: Der Klinik-Außendienst 04.06.2013

Organisationsentwicklung medizinischer Fachabteilungen 25.06.2013

Patienten mit Migrationshintergrund als Zielgruppe desMarketings

27.06.2013

Perfektes Informationsmanagement und professionelle Abla-getechniken für Sekretärinnen der Krankenhausverwaltung

28.02.2013

Personalentwickler/in BBDK 25.04.2013 - 27.04.2013

Persönliche Leistungserbringung in der ambulanten ver-tragsärztlichen Versorgung

09.04.2013

Pflege im DRG-System - Multiplikatorenschulung zur prak-tischen Anwendung des OPS 9-20 "hochaufwendige Pflege"und PKMS (Pflegekomplexmaßnahmen Score)

18.04.2013

Presse- und Medientraining 05.02.2013

Primäre Pflege - Anforderungen an Organisations- und Per-sonalentwicklung bei der Einführung

11.04.2013

Professioneller Umgang mit Kritik und Konfliktsituationen 27.02.2013

Psychiatrie und Psychosomatik: PEPP-Entgeltsystem erfolg-reich umsetzen

21.02.2013

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Seminarüberblick

Titel Termine

Schmerzmanagement im Krankenhaus - Was ist zu tun? 14.02.2013

Steuerrecht - up to date für Krankenhäuser 29.04.2013

Systemisch-lösungsorientierte Beratung - ein Seminar fürMitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Sozialen Dienstes

20.03.2013

Systemisches Denken und Handeln für Führungskräfte 10.06.2013 - 11.06.2013

Validierung und Steuerung der Personalkosten mithilfe derInEK-Kalkulationsdaten

22.01.201321.03.2013

Veranstaltungsmanagement im Krankenhaus 31.01.2013

Zentrales Belegungsmanagement - Zentrale Patientenauf-nahme - zwei wichtige Bausteine im prozessorientiertenKrankenhaus

14.03.2013

Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten: ZulässigeKooperationsformen und -modelle

15.05.2013

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Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser e.V.

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