Fortbildungen, Vorträge und Tagungen für Lehrkräfte ... · Mathematik Mathematikdidaktisches...

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Kunzenweg 21 79117 Freiburg www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung Fortbildungsprogramm Fortbildungen, Vorträge und Tagungen für Lehrkräfte Dezember 2015 bis April 2016 In Zusammenarbeit mit dem Regierungspräsidium Freiburg Leitung: Dr. Patrick Blumschein Koordinierung: Beate Epting Verwaltung: Ursula Thürmer-Wewel Telefon: 0761 / 682 -544 und -644 Fax: 0761 / 682 - 402 [email protected]

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Fortbildungsprogramm Fortbildungen, Vorträge und Tagungen für Lehrkräfte

Dezember 2015 bis April 2016

In Zusammenarbeit mit dem Regierungspräsidium Freiburg

Leitung: Dr. Patrick Blumschein Koordinierung: Beate Epting Verwaltung: Ursula Thürmer-Wewel

Telefon: 0761 / 682 -544 und -644 Fax: 0761 / 682 - 402 [email protected]

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Terminierte Veranstaltungen

Fächerübergreifende Angebote

Pädagogik / Psychologie

Geflüchtete Kinder und Jugendliche – Inklusion konkret (alle)

Mobbing in der Schule stoppen - „No Blame Approach“ (alle)

Teamentwicklung – Erlebnispädagogik (Basis- & Erweiterungsmodul) (alle)

ADHS – Diagnose und individuelle Förderung (alle)

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Medien Medienbildung – Informationskompetenz im neuen Bildungsplan 2016 6

Angebote der Fachbereiche

Naturwissen-schaften

Silicone & Cyclodextrine –Wacker-Schulversuchskoffer CHEM2DO (Sek I)

Interaktive Whiteboards mit Mehrwert im Chemieunterricht einsetzen (Sek I,II)

GeoWindow - das „Reagenzglas“ für Geographie u. andere NW (Primar, Sek I,II)

Neue Aufgabenkultur im Biologieunterricht (Abrufveranstaltung, Sek I,II)

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Mathematik Mathematikdidaktisches Kolloquium

MATHElino – KiGa- & Grundschulkinder erleben gemeinsam Mathematik (Primar)

Differenzieren, forschendes Lernen und Smartphone-Einsatz (auch für Physik) (Sek I)

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Technik Messen, Steuern, Regeln mit dem Mediensystem CIUS 3 (Sek I) 14

Deutsch Vortragsreihe Germanistik und Deutschdidaktik (verschiedene)

Richtig schreiben von Anfang an – Bausteine 1 + 2 (Primar)

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Sprachen "Hauptsache, sie sprechen"? - Aussprache im Französischunterricht (Sek I) 17

Musik Grundschultag Musik (Primar)

MuPaed Führerschein – für fachfremd Unterrichtende (Primar, Sonderschulen)

Beratung für den Grundschulmusikunterricht (Einzelberatung, Primar)

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Weiterbildungs-Studiengänge

Berufsbegleitender Masterstudiengang Unterrichts- und Schulentwicklung (alle) 21

Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung

Ausbildung zur Mediatorin / zum Mediator (alle) 22

Teamarbeit erleichtert die nachhaltige Umsetzung im Schulalltag. Melden Sie sich als Schulteam an! Bitte beachten Sie den - in manchen Fällen nahen – Anmeldeschluss.

Ihre Expertenmeinung : Welche Themen vermissen Sie in der Lehrerfortbildung? Fragebogen unter: www.ph-freiburg.de/lehrerfortbildung/bedarfserhebung Abonnieren: Das Fortbildungs-Programm vierteljährlich an die eigene Email-Adresse: https://lists.ph-freiburg.de/mailman/listinfo/lehrerfortbildung-info

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PÄDAGOGIK / PSYCHOLOGIE

Veranstaltungsart Expertinnengespräch, „Studis stellen vor“ und Runder Tisch

Adressaten Lehrkräfte aller Fächer, Schul-Sozialarbeiter/innen, pädagogische Fachkräfte, Hochschullehrende, Studierende

Schulart alle Schularten

Termine Mo, 30.11.2015, 18:15- 19:45 Uhr: Runder Tisch

Ort Pädagogische Hochschule Freiburg, KG 5, Raum 013 (Pädagogische Werkstatt)

Teilnahmebeitrag Keiner

Veranstalter Pädagogische Hochschule Freiburg, Pädagogische Werkstatt

Kontakt [email protected]

Anmeldung Keine Anmeldung erforderlich

Geflüchtete Kinder und Jugendliche – Inklusion

konkret: Wie können pädagogische Arbeitsbündnisse gelingen?

Nach den Berichten von Krieg, Vertreibung, Gewalt und Flucht, von ertrinkenden Men-schen im Mittelmeer, von brennenden Flücht-lingswohnheimen und vielem mehr, kann eine wachsende Bereitschaft beobachtet werden, Geflüchtete willkommen zu heißen.

In den Gemeinden rund um Unterkünfte gründen sich Vereine und spontane Initiativen, und auch einzelne Aktivist/innen wollen nicht nur Materielles spenden, sondern darüber hinaus in direktem Kon-takt mit Geflüchteten ihre Hilfe anbieten. Gleichzeitig werden auf politischer Ebene das Asylbewerberleistungsgesetz verschlechtert und Abschiebungen verschärft bzw. beschleunigt. Traumatisierte Geflohene machen trotz aller Solidarität neue Erfahrungen mit Dis-kriminierung, rassistischen Kränkungen und sogar physischen Verlet-zungen. Hauptamtliche Pädagog/innen wie ehrenamtliche Unter-stützer/innen stehen hier nicht nur kurzfristig vor der reizvollen wie schwierigen Herausforderung, Inklusion konkret lebendig werden zu lassen. In der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, manchmal sogar unbegleiteten, ist Professionalität gefragt. Das heißt u.a.:

sich Wissen anzueignen – z.B. über Fluchtursachen, aktuelle Rechtslagen, Traumatisierungen;

eine selbstkritische Reflexionskompetenz zu üben – z.B. über kul-turalisierende Zuschreibungen und Stigmatisierungen;

das eigene Bewusstsein über eigene Handlungsmotivationen und ihre Folgen für die Interaktionen zu schärfen;

einen akzeptierender Umgang mit der Schwierigkeit zu entwickeln, Unterschiede wahrnehmen und aushalten zu können;

die eigene Wahrnehmung von Dominanzverhältnissen zu schulen.

…und vieles mehr, was professionelles Handeln grundsätzlich ausmacht und im aktuellen Kontext von Flucht und Migration nun erneut relevant wird.

Mo, 30.11.2015: Runder Tisch: Wie kann eine pädagogische Zusammenarbeit mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen gelingen? Was für eine Pädagogik brauchen Geflüchtete? Wo können Interessierte aktiv werden? Wo liegen die Schwierigkeiten? Flüchtlinge benennen Erwartungen und Erfahrungen - Pädagogische Initiativen für und mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen stellen sich vor und der Diskussion. Mit Fakreta Ali (Fluchterfahrene), Ali Tonc (Sozialdienst Migrationsamt Ortenaukreis), Beate Campe (ZeitFürKinder), Johanna Budke (SCHLÜSSELMENSCH_mitmachen), Natascha Hoffmann (SALAM-Projekt PH FR), Maximilian Bezenar (Sozialrefereat VS PH FR) u.a.

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PÄDAGOGIK / PSYCHOLOGIE

Veranstaltungsart Lehrer/innenfortbildung

Adressaten Lehrer/innen, Sozialarbeiter/innen, Pädagog/innen und Interessierte

Schulart alle Schularten

Leitung Ulrike Roesler, Mediatorin, Gymnasi-allehrerin, Trainerin für den NBA;

Miriam Krell, Dipl.-Psychologin, Me-diatorin, Lehrbeauftragte an der Pä-dagogischen Hochschule Freiburg

Termin Mo, 25.1.2015, 9:00–17:00

Orte Margarete Ruckmich Haus, Charlottenburger Str. 18, 79114 Freiburg

Teilnahmebeitrag 100,- € (Studierende 55,-€, Weitere Ermäßigung auf Anfrage)

Veranstalter projekt k3 - konflikte konstruktiv klären und Gewaltfrei Leben Lernen e.V.

Kontakt & Anmeldung Ulrike Roesler, [email protected] http://www.projekt-k3.de Tel: 0761-2144-1559 mobil: 0177-546476

Anmeldeschluss Solange Platz ist (max. 18 TN)

Mobbing in der Schule stoppen „No Blame Approach“

Ein Mobbing-Interventionsansatz ohne Schuldzuweisung

Der „No Blame Approach“ ist eine in Deutschland mehr und mehr verbreitete Methode, mit der innerhalb kürzester Zeit erfolgreich gegen akutes Mobbing in der Schule vorgegangen werden kann. Der Erfolg des Ansatzes liegt darin begründet, dass die am Mobbing be-teiligten Schüler/innen in einen ressourcenorientierten Gruppenpro-zess einbezogen werden, der darauf zielt, die Mobbinghandlungen zu beenden. Auf Schuldzuweisungen, Beschämung und Bestrafung wird hierbei verzichtet, vielmehr werden alle - auch die Akteur/innen des Mobbings - aktiv in den Lösungsprozess eingebunden.

Die eintägige Fortbildung zielt darauf ab, die Workshopteilneh-mer/innen zu befähigen, diesen Ansatz in ihren Klassen selbst einzu-setzen. Dazu werden die theoretischen Grundlagen vermittelt und in Rollenspielen eingeübt.

Inhalte des Workshops sind:

Was ist Mobbing? Woran erkenne ich Mobbing?

Der systemische Ansatz des „No Blame Approach“

Vorstellung der drei Schritte der Mobbing-Intervention

Training: Gespräch mit der / dem Mobbing-Betroffenen

Training: Gesprächsführung mit der Unterstützungsgruppe

Rahmenbedingungen für den Umgang mit Mobbing in der Schule

Die Referentinnen:

Seit 2008 bieten Miriam Krell und Ulrike Rös-ler im Rahmen von projekt k3 - konflikte kon-struktiv klären Beratung und Fortbildung für pädagogische Fachkräfte aus Jugendarbeit und Schule an. Thema-tische Schwerpunkte sind hierbei Konstruktive Konfliktbearbei-tung, Mobbingintervention sowie lösungsorientiertes Arbeiten.

Miriam Krell ist Diplom-Psychologin, Media-torin, Moderatorin und Psychodrama-Praktikerin. Bei Tritta e.V. - Verein für femi-nistische Mädchenarbeit ist sie hauptamtli-che Mitarbeiterin.

Miriam Krell

Ulrike Roesler ist Gymnasiallehrerin, Media-torin, Trainerin der Mobbingintervention „No Blame Approach“ und Psychodrama-Praktikerin. Freiberuflich ist sie in den Berei-chen Weiterbildung, Lehre, Supervision, Coaching und Beratung tätig.

Ulrike Roesler

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PÄDAGOGIK / PSYCHOLOGIE

Veranstaltungsart Lehrer/innenfortbildung

Adressaten Lehrer/innen aller Fächer, Referen-dare/innen, Lehramtsstudierende sowie interessierte Studierende aller pädagogischen Studiengänge.

Schulart alle Schularten

Maximale TN-Zahl 14 Personen

Leitung Christian Davis, Dipl. Pädagoge, Erlebnispädagoge; GHS-Lehrer, Akad. Mitarbeiter der PH Freiburg;

Andreas Ostermann, Dipl. Math., Erlebnis- und Umweltpädagoge, Akad. Mitarbeiter der PH Freiburg

Termine Getrennt buchbar:

Erweiterungsmodul: Fr, 29.1. – Sa, 30.1.2016

Basismodul: Fr, 8.4. – Sa, 9.4.2016

jeweils 9:30 – 17:30 Uhr

Ort Pädagogische Hochschule Freiburg und ausgewählte Orte in deren näherer Umgebung

Teilnahmebeitrag Basismodul: 190 €; ermäßigt 150 € Erweiterungsmodul: 180 €; erm.140 € (inkl. Materialpauschale, Reader bzw. Fotodoku, Getränke und Zertifikat)

Veranstalter Christian Davis & Andreas Ostermann

Kontakt und Anmeldung [email protected] mobil 0173 / 308 28 18

Anmeldeschlüsse Erweiterungsmodul: Fr, 15.1.2016 Basismodul: Fr, 11.3.2016

Teamentwicklung in Schule & Beruf

1. Erlebnispädagogik mit einfachen Mitteln (Basismodul)

Nach dem erlebnispädagogischen Ansatz tragen handlungsorientierte Teamaufgaben zur Förderung von Vertrauen und Respekt

bei. Sie zielen insbesondere darauf ab, bestimmte Gruppenprozesse an-

zuschieben, Kommunikationsstrukturen offenzulegen und zu reflektieren sowie den einzelnen Mitgliedern ein tieferes Bewusstsein ihrer Rolle innerhalb der Gruppe zu ermöglichen. Die Teamaufgaben des Basismoduls sind so ausgewählt, dass sie mit wenig Materialaufwand direkt im Schul- bzw. Berufsalltag umgesetzt werden können. In unseren Fortbildungen sind uns Wissensvermittlung und Selbsterfah-rung gleichermaßen wichtig. Am ersten Tag steht daher vornehmlich das eigene Erleben der Übungen - auf freiwilliger Basis - im Vorder-grund; am darauffolgenden Tag wird der Metaebene mehr Beachtung geschenkt. Die Inhalte der Fortbildung umfassen:

Einführung in die Erlebnispädagogik (Definitionen und Wirkmodelle mit besonderer Beachtung des prozessorientieren Arbeitens nach dem systemischen Ansatz)

Breites Spektrum an kooperativen Teamaufgaben, Warm-Ups und Reflexionsmethoden

Vertrauens- und Wahrnehmungsübungen (Sinnespar-cours/Achtsamkeitsübungen)

Selbsterfahrung und Metaebene

Die Teilnehmer der Fortbildung erhalten am Ende der Veranstaltung ein Zertifikat über die besuchte Fortbildung sowie einen Reader, der neben den Inhalten der Fortbildung auch zusätzlich ergänzendes Praxismateri-al zur Verfügung stellt.

2. Orientierung / City / Konflikte (Erweiterungsmodul)

Das Erweiterungsmodul richtet sich vorwiegend an die bisherigen Teil-

nehmer/innen der Fortbildung „Teamentwicklung in der Schule“, kann aber auch ohne Vorkenntnisse besucht werden. Die Grundlagen der Erlebnispädagogik wer-den nur kurz erläutert. Die kooperativen Teamaufgaben beziehen sich auf den Bereich Orientierung und den Umgang mit Karte und Kompass. Das Komfortzonenmodell wird ausführlicher thematisiert und anhand der Methode des City-Bounds erlebt und reflek-tiert. Für den Umgang mit Konflikten in Gruppen werden spezielle Reflexionsmetho-den vorgestellt und eingeübt.

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PÄDAGOGIK / PSYCHOLOGIE

Veranstaltungsart Lehrer/innenfortbildung

Adressaten Lehrer/innen aller Fächer

Schulart alle Schularten

Leitung Christa Koentges, Dipl. Psychologin [email protected]

Termin Sa, 20.02.2016, 10:00 – 13:00 Uhr

Ort Pädagogische Hochschule Freiburg, Kleines Auditorium (KA) Raum 106

Teilnahmebeitrag 10,-€. Bis zum Anmeldeschluss kön-nen Sie kostenlos von Ihrer Anmel-dung zurücktreten, danach wird Ihnen die Teilnahmegebühr in Rechnung gestellt.

Veranstalter Pädagogische Hochschule Freiburg, ZELF Zentrum für Lehrerfortbildung

Kontakt [email protected] Tel. 0761 / 682-644 oder -544

Anmeldung online anmelden oder ausgefülltes Anmeldeformular per Fax an 0761 / 682-402

Anmeldeschluss Do, 11.2.2016. Nach dem Anmelde-schluss erhalten Sie eine E-Mail mit weiteren Informationen. Falls die Veranstaltung bereits ausgebucht ist, erfahren Sie dies binnen weniger Ta-ge nach der Anmeldung.

ADHS – Diagnose und individuelle Förderung

In diesem Workshop erhalten Sie einen Überblick über Möglichkei-ten und Grenzen der Diagnose und der individuellen Förderung so-wie praktische Hilfen im Umgang mit betroffenen Kindern.

Zunächst werden Informationen zum Thema ADHS vermittelt, bevor Methoden erarbeitet werden, diese in der praktischen Förderung einzubringen. Möglichkeiten der Diagnostik werden ebenso themati-siert wie therapeutische Ansätze (inkl. eines Exkurses zu medikamen-töser Therapie).

Den Schwerpunkt bilden Möglichkeiten der individuellen Förderung im Schulkontext, inklusive Handreichungen und Hilfestellungen für den Umgang mit ADHS im Unterricht. Darüber hinaus wird im Rah-men einer Fallarbeit auf individuelle Problemstellungen/ Anliegen der Teilnehmer/innen eingegangen.

Die Referentin:

Christa Koentges ist Diplom-Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin. Sie promoviert derzeit zur Diagnostik von ADHS und ist seit 2009 als Dozentin im Bereich Intervention und Beratung mit dem Schwerpunkt Diagnostik und indivi-duelle Förderung bei ADHS an der Päda-gogischen Hochschule Freiburg tätig. Sie hat langjährige Erfahrung in der Weiter-bildung von Lehrkräften.

Christa Koentges

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MEDIEN

Veranstaltungsart Webinar (Online-Schulung)

Adressaten Lehrkräfte aller Fächer

Schulart alle Schularten

Leitung Dipl.Bibl. Karin Melloni, PH Freiburg

Termin Fr, 26.2.2016, 15:00 – 16:00 Uhr

Ort Nach erfolgter Anmeldung erhalten Sie den Link zum virtuellen Klassen-zimmer

Teilnahmebeitrag

Keiner

Veranstalter Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg

Kontakt & Anmeldung [email protected]

Anmeldeschluss Fr, 19.2.2016

Medienbildung – Informationskompetenz im neuen Bildungsplan 2016

Neben Lesen, Rechnen und Schreiben sind Me-dien- und Informationskompetenz heutzutage eine der wichtigsten Kernkompetenzen, um mit der Informationsflut in angemessener Weise umgehen zu können. Zudem unterliegt der der-zeitige Arbeitsmarkt auf vielfältigen Ebenen einem permanenten Wechsel bezüglich der erforderlichen Fertigkeiten und Kenntnisse. Den

Informationsbedarf zu einer Fragestellung zu erkennen, diesbezüg-lich Informationen zu ermitteln, zu beschaffen, zu bewerten und effektiv zu nutzen muss als Grundkompetenz aufgrund der stetigen, häufig rasanten Weiterentwicklung unserer Informations- und Wis-sensgesellschaft ein Leben lang gepflegt und ausgebaut werden. Die Informationskompetenz ist daher im Bereich des lebenslangen Ler-nens anzusiedeln und sollte so früh wie möglich entwickelt, geför-dert, gestärkt und verbessert werden. Dies gilt für jede Altersgruppe und alle sozialen Schichten.

Das Webinar (Online-Schulung) führt in die Thematik und Bedeutung ein und geht auf die geplante Umsetzung dieser Kernkompetenz im neuen Bildungsplan 2016 ein. Informationskompetenz wird in der Bildungsplanreform 2016 als Teilbereich der Medienbildung veran-kert – eines der sechs Leitprinzipien, das fächerintegrativ unterrich-tet wird. Es werden erste konkrete Beispiele für die Umsetzung in der Praxis aufgezeigt.

Zur Teilnahme ist ein Internetzugang erforderlich.

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NATURWISSENSCHAFTEN – CHEMIE

Veranstaltungsart Lehrer/innenfortbildung

Adressaten Lehrkräfte für Chemie

Schulart Realschulen, Gesamtschulen und Gymnasien

Leitung Prof. Dr. Jens Friedrich

Termin Do, 28.01.2016, 14 - 18:00 Uhr

Ort PH Freiburg, KG 3, Raum 128

Teilnahmebeitrag Keiner

Veranstalter Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für Chemie, Physik, Technik und ihre Didaktiken, Abteilung Che-mie

Kontakt [email protected]

Anmeldung Institutssekretariat Martin Koch +49 (0)761 682 148 [email protected]

Hinweis: Laborkittel und Schutzbrillen müssen mitgebracht werden!

Silicone und Cyclodextrine – moderne Werk-stoffe im Alltag - Experimente mit dem Wacker-Schulversuchskoffer CHEM2DO

Chem2Do ist der Name des neu aufgelegten WACKER-Schulversuchskoffers. Er setzt konsequent auf das eigenständige Experimentieren. Mit den acht gelingenden Versuchen können Schü-ler spannende moderne Werkstoffe entdecken: Silicone und Cyclo-dextrine. Diese Stoffgruppen prägen unseren Alltag und faszinieren mit ihren vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.

Besonders geeignet ist der kostenlose Koffer für den Chemieunter-richt an Gymnasien, Realschulen und Gesamtschulen. Einmal jährlich können die Chemikalien kostenlos nachbestellt werden.

In der Fortbildung werden die theoretischen Hintergründe der Che-mie der Silicone und Cyclodextrine erarbeitet und im Anschluss daran die mit dem Versuchkoffer möglichen Experimente im Labor durchgeführt.

Die Versuche greifen Lehrplaninhalte aus der Sekundarstufe I + II auf und können von den Schülern selbstständig durchgeführt werden. Die Teilnehmer der Fortbildung erhalten nach Abschluss der Fortbil-dung kostenlos den Wacker-Schulversuchskoffer CHEM2DO. Weitere Informationen unter: https://www.ph-freiburg.de/chemie/chem2do.html

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NATURWISSENSCHAFTEN – CHEMIE

Veranstaltungsart Lehrer/innenfortbildung

Adressaten Lehrkräfte für Chemie

Schulart Schulen der Sekundarstufen I und II

Leitung Dr. rer. nat. Bernhard Sieve, Leibniz Universität Hannover, Fachgebiet Chemiedidaktik

Termin Do, 4.2.2016, 9:00 – 16:30 Uhr

Ort Pädagogische Hochschule Freiburg, KG 3 Raum 128

Teilnahmebeitrag keiner

Veranstalter Pädagogischen Hochschule Freiburg, Abteilung Chemie in Kooperation mit dem Lehrerfortbildungszentrum Chemie Karlsruhe (LFZ)

Kontakt & Anmeldung bei Dr. Isabel Rubner [email protected]

Anmeldeschluss Do, 21.1.2016

Hinweis Die Teilnehmenden sollten einen Rechner mit der jeweiligen IWB-Software (SMART Notebook oder ActiveInspire) mitbringen.

Interaktive Whiteboards mit Mehrwert im Chemieunterricht einsetzen

Im Rahmen dieser sehr praxisorientierten Fortbildung können die Teilnehmenden anhand von erprobten Beispielen aus dem Chemieunterricht die grundlegenden und erweiterten Funktionen und Bedienungs-elemente interaktiver Whiteboards (IWB) erlernen und üben. Die bereitgestellten

Unterrichtsbausteine liefern gleichzeitig Ideen und Anregungen, wie das IWB im Chemieunterricht mit Mehrwert genutzt werden kann. Die Fortbildung ist auf die Systeme der folgenden Hersteller ausge-richtet: SMARTBoard (SMART Technologies) mit der Software SMART Notebook (11 und höher), sowie Activeboard (Promethean) mit der Software ActiveInspire (1,8 und höher).

Primäre Zielgruppe der Fortbildung sind Chemielehrkräfte, die eher geringe Erfahrungen mit dem IWB haben und noch am Anfang der Nutzung dieses Werkzeugs stehen. Durch den modularen Aufbau des Angebots können jedoch auch schon im Umgang mit dem IWB erfah-renere Lehrkräfte teilnehmen.

Didaktisch-inhaltliche Schwerpunkte der Fortbildung sind einerseits die Planung, Durchführung und Auswertung von Experimenten am IWB und andererseits das Arbeiten mit Bildern, Animationen, Simu-lationen und Filmen am IWB. Dabei werden auch andere digitale Geräte wie Messwerterfassungssysteme, Dokumentenkameras, digitale Mikroskope und auch Smartphones und Tablets eingebun-den.

Ein Ziel der Fortbildung ist die Erstellung eines kleinen Lernmoduls mit der IWB-Software in Kleingruppen. Hierfür sollten die Teilneh-menden einen Rechner mit der jeweiligen IWB-Software (SMART Notebook oder ActiveInspire) mitbringen.

Zur Fortbildung erhalten die Teilnehmenden ein Skript sowie weitere Materialien in digita-ler Form. Sämtliche Materialien der Fortbil-dung sind frei verfügbar und können auch an andere Kolleginnen und Kollegen weitergege-ben werden.

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NATURWISSENSCHAFTEN

Veranstaltungsart Lehrer/innenfortbildung

Adressaten Lehrkräfte naturwissenschaftlicher Fächer, Referendare/innen

Schulart Grundschulen und alle Schulen der Sekundarstufen I und II

Leitung Mathias Faller, Diplomgeologe [email protected]

Termin Sa, 09.04.2016, 9:00 – 15:00 Uhr

Ort Pädagogische Hochschule Freiburg, KG 3 Raum 001

Teilnahmebeitrag 20 €

Bis zum Anmeldeschluss können Sie kostenlos von Ihrer Anmeldung zu-rücktreten, danach wird Ihnen die Teilnahmegebühr in Rechnung gestellt.

Veranstalter Pädagogische Hochschule Freiburg, ZELF Zentrum für Lehrerfortbildung

Anmeldung online anmelden oder ausgefülltes Anmeldeformular per Fax an 0761 / 682-402

Kontakt [email protected] Tel. 0761 / 682-644 oder -544

Anmeldeschluss Mo, 21.3.2016

Nach dem Anmeldeschluss erhalten Sie eine E-Mail mit weiteren Informa-tionen. Falls die Veranstaltung be-reits ausgebucht ist, erfahren Sie dies binnen weniger Tage nach der An-meldung.

Versuche mit dem GeoWindow - das „Reagenzglas“ für physi-sche Geographie, Biologie und andere Naturwissenschaften

Versuche und Experimente stehen beim Unterrichten von Na-turthemen in der Beliebtheitsskala ganz oben. Aber wie soll das im Schulalltag organisiert werden?

Wir stellen Ihnen das Arbeiten mit dem GeoWindow vor. Das ist ein Makroskop, in dem die großräumigen Prozesse, die unsere Erde formen, im Kleinen modelliert und visualisiert werden können. Diese „Sichtbarmachung“ von Phänomenen liefert Schülerinnen und Schü-lern einen wertvollen Erkenntnisgewinn. Viele Versuche führen mit einfachsten Zutaten zum Erfolg. Z.B. leisten Sand oder Kaffeepulver, Mehl und Götterspeise hierbei gute Dienste, sind gefahrlos ver-wendbar und können problemlos entsorgt werden.

In der Fortbildung beschäftigen wir uns mit dem Thema Modellieren sowohl auf theoretische als auch auf praktische Weise.

Wir beobachten, wie Vulkane entstehen und wieder vergehen.

Wir sehen, was der Regenwurm bei Regen macht und was dies mit Bioturbation zu tun hat.

Wir können verstehen, warum der Gipfel des Matterhorns ur-sprünglich zu Afrika gehörte.

…warum der Meeresspiegel nicht steigt, wenn Eisberge schmelzen.

…warum ein Graben entsteht, obwohl sich alles hebt…

In einer abschließenden Reflexion stellen wir die Erfahrungen beim Modellieren in den Zusammenhang mit intrinsischen und persisten-ten Lernerfahrungen. Wie intensiv und emotional war der Lernpro-zess im Verhältnis zur investierten Zeit?

Der Referent:

Mathias Faller ist Diplomgeologe und entwickelte während seines zweiten Studiums an der Pädagogischen Hochschule Freiburg das GeoWindow als neues Lehrmittel für die Visualisierung von Pro-zessen z.B. der physischen Geografie.

Mehr dazu unter www.geowindow.de

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PÄDAGOGIK / PSYCHOLOGIE

Veranstaltungsart Abrufveranstaltung

Adressaten Biologie Fachschaften von Realschulen und Gymnasien

Schulart Realschulen und Gymnasien

Leitung Ilka Friedrich, Pädagogische Hochschule Freiburg

Termine & Dauer 3 Fortbildungsnachmittage im ersten Schulhalbjahr 2015/16, 12:00 - 16:00 Uhr. Die Termine werden mit den Schulen individuell geplant

Ort In den Fachräumen der jeweiligen Schule

Kosten keine

Kontakt & Anmeldung [email protected]

Veranstalter Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für Biologie und ihre Didaktik, im Rahmen des Promotionskollegs Professionalisierung im Lehrberuf ProfiL. Ansprechpartnerin Frau Prof. Dr. Spörhase, Tel. 0761-682-309, [email protected]

Neue Aufgabenkultur im Biologieunterricht

Haben Sie Lust auf neuen Input für Ihre gesamte Fachschaft!? Betei-ligen Sie sich an einem aktuellen Forschungsprojekt zur Lehrerpro-fessionalisierung und gewinnen Sie dabei vertiefte Kenntnisse über Aufgaben im Biologieunterricht.

Welche Rolle spielen Aufgaben in Ihrem Unterricht? Aufgaben sollen vor allem dem Lernen und Anwenden von Lerninhalten dienen. Zu vermittelnde Kompetenzen lassen sich dabei mit einer sinnvollen Auswahl an Aufgaben, passenden Kontexten und angemessenen Unterstützungselementen differenziert fördern. Um Kompetenzen auf den unterschiedlichen Anforderungsniveaus effektiv zu fördern, ist eine genaue Kenntnis von Aufgaben Voraussetzung.

Ziel der Fortbildung ist es, Grundlagen zur Bewertung von Aufgaben zu legen, um Ihnen eine gezielte Förderung der Schülerinnen und Schüler im Biologieunterricht zu ermöglichen. Da Schülerinnen und Schüler bis zu 70 % des naturwissenschaftlichen Unterrichts mit dem Bearbeiten und Lösen von Aufgaben verbringen, ist die Kenntnis darüber ein Schlüssel für guten Unterricht. Die Teilnahme wird mit einem Professionalisierungs-Pass bestätigt.

Zur Konzeption der Fortbildung Die Fortbildung soll Sie qualifizieren, Aufgaben auf der Grundlage der Bildungsstandards zu beurteilen, auszuwählen und begründet einzusetzen. Die Konzeption der Fortbildung knüpft an der Erfahrung der Lehrkräfte an und vermittelt vertieftes fachdidaktisches Wissen und Können zur Beurteilung, Auswahl und dem begründeten Einsatz von Aufgaben im Biologieunterricht.

Die Inhalte der Fortbildung umfassen 1. Mit Aufgaben Unterricht erfolgreich gestalten 2. Mit Aufgaben lernen, im Kontext des Bildungsplans 3. Aufgaben beurteilen, auswählen und begründet einsetzen Die Referentin: Ilka Friedrich studierte an der Albert-Ludwig-Universität Freiburg Lehramt für Gymnasien, mit den Fächern Biologie und Geografie. Im Anschluss daran gründete sie 1995 das Hydra-Institut für Meeres-wissenschaften. Nach mehrjähriger Tätigkeit dort in Lehre, For-schung und Leitungsfunktion, übernahm sie 2003 einen Lehrauftrag für Biologie an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg. Seit 2005 unterrichtet sie am Faust-Gymnasium in Staufen die Fächer Biologie, Geografie und NWT. Seit 2007 führt sie als Fortbildnerin eine Marin-biologische Lehrerfortbildung durch. Im Jahr 2009 übernimmt sie einen Lehrauftrag für Biologie am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung an Gymnasien und Sonderschulen in Freiburg. Seit 2010 schreibt sie als Autorin für die Markl-Biologie-Reihe im Klett-Verlag.

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MATHEMATIK

Veranstaltungsart Vortrag / Kolloquium

Adressaten Lehramtsstudierende, Lehrer/innen für das Fach Mathematik (Primar, Sek I) und Lehrerausbilder/innen

Schulart alle Schularten

Leitung Institut für Mathematische Bildung IMBF der Pädagogischen Hochschu-le Freiburg

Referent/innen Dr. Julia Bruns, Lars Eichen, Humboldt Universität Berlin

Dr. Andreas Obersteiner, Technische Universität München

Termine Do, 14.1.2016, 18:00 Uhr Do, 21.1.2016, 18:00 Uhr

Ort

Pädagogische Hochschule Freiburg, KG 4 Raum 301

Teilnahmebeitrag Keiner

Veranstalter Institut für Mathematische Bildung der Pädagogischen Hochschule Frei-burg IMBF

Kontakt Prof. Timo Leuders [email protected]

Anmeldung keine

Mathematikdidaktisches Kolloquium Das Mathematikdidaktische Kolloquium "Dialoge zum Mathematik-unterricht" dient dem Austausch zwischen Schulpraxis und Hoch-schule. Es richtet sich an Lehramtsstudierende, Lehrer/innen und Lehrerausbilder im Raum Freiburg. Do, 14.1.2016 – 18:00 Uhr: Dr. Julia Bruns, Lars Eichen, Humboldt Universität Berlin

Situationsspezifische Kompetenzen päd. Fachpersonen - Der Transfer von der Disposition zur Performanz

Empirische Studien zur systematischen Untersuchung mathematik-bezogener Kompetenzen elementarpädagogischer Fachpersonen beziehen sich bisher hauptsächlich auf die Dispositionsebene (Blö-meke et al., 2015). Um die mathematikbezogenen Kompetenzfacet-ten für den Transfer von der Dispositions- auf die Performanzebene zu erfassen, braucht es ergänzende Verfahren, die auch situations-spezifische Fähigkeiten wie die Wahrnehmung und Interpretation von Situationen in den Blick nehmen (Lindmeier, 2013). In dem Vor-trag werden die bestehenden Konstrukte zur Erhebung mathematik-bezogener Kompetenz mit einem Fokus auf die situationsspezifi-schen Kompetenzen diskutiert. Am Beispiel der situationsbezogenen Kompetenzen elementarpädagogischer Fachpersonen im Bereich Mathematik wird die Entwicklung eines videobasierten Instruments zur Erhebung vorgestellt, um damit verstärkt auch handlungsnahe professionelle Kompetenzen pädagogischer Fachpersonen erheben zu können.

Do, 21.1.2016 – 18:00 Uhr: Dr. Andreas Obersteiner, Technische Universität München

Reaktionszeiten und Blickbewegungen beim Größen-vergleich von Brüchen Viele Schüler/innen haben Schwierigkeiten beim Lernen von Brü-chen. Ein wesentliches Problem scheint zu sein, dass ein Bruch nicht als eine (rationale) Zahl gesehen wird, sondern dass Zähler und Nen-ner eines Bruchs als zwei getrennte (natürliche) Zahlen betrachtet werden. Dies führt zu typischen Fehlern (z.B. 1/4 > 1/3, weil 4 > 3). Die psychologische Forschung beschäftigt sich mit der Frage, ob es überhaupt möglich ist, Brüche mental als Ganzes zu verarbeiten. Dazu werden Größenvergleichsaufgaben eingesetzt. Das dabei ver-wendete Aufgabenmaterial lässt aber keine allgemeinen Schlüsse zu. Im Vortrag werden zwei Studien vorgestellt, in denen mathematisch versierte Erwachsene Bruchzahlvergleichsaufgaben mit zweistelligen Komponenten lösten (z.B.: Welcher Bruch ist größer, 25/36 oder 19/24?). Dabei wurden ihre Reaktionszeiten bzw. ihre Blickbewe-gungen gemessen. Es zeigte sich, dass die Strategien der Probanden vom Typ der Aufgabenstellung abhingen. Demnach ist es möglich, aber nicht immer effektiv, Brüche mental als Ganzes zu verarbeiten. Implikationen für das Lernen von Brüchen werden diskutiert.

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MATHEMATIK

Veranstaltungsart Lehrer/innen- und Erzieher/innenfortbildung

Adressaten Grundschullehrkräfte, Erzieher/innen

Schulart Grundschulen und Kindergärten, die miteinander kooperieren

Leitung Dr. Dipl. Päd. Stephanie Schuler, Pädagogische Hochschule Freiburg

Termin Do, 18.02.2016, 14:30 bis 17:30 Uhr

Ort Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für Mathematische Bildung, KG 4 Raum 301

Teilnahmebeitrag je nach Teilnehmerzahl 10 bis 20 €

Teilnehmerzahl Mindestens: 15, maximal 30

Veranstalter Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für mathematische Bildung IMBF

Kontakt & Anmeldung [email protected]

Anmeldeschluss Fr, 18.12.2015

MATHElino – Kindergarten- und Grundschul-kinder erleben gemeinsam Mathematik

Fortbildungsbaustein 1: Grundelemente des Konzepts kennenlernen

MATHElino ist ein Pro-jekt, das durch eine enge Kooperation der Fach-kräfte im Kindergarten und in der Grundschule die Anschlussfähigkeit mathematischen Lernens im Übergang unterstützt. Im Kindergarten, in der Kooperation und im

Anfangsunterricht werden Materialien eingesetzt, die alle nach dem Prinzip „viele kleine Dinge in großer Anzahl“ aufgebaut sind (z.B. Spielwürfel und Muggelsteine in vier Farben, Pattern blocks, gleich-seitige Dreiecke, …). Im Rahmen der Fortbildung lernen Sie die Grun-delemente des Konzepts kennen: Sie experimentieren zunächst frei mit verschiedenen Materialien, bearbeiten anschließend Forsche-raufträge und entwickeln darauf aufbauend Lernumgebungen insbe-sondere zu den Leitideen „Muster und Strukturen“ sowie „Raum und Form“. Die Lernumgebungen können sowohl im Rahmen der Koope-ration von Kindergarten und Grundschule als auch im Anfangsunter-richt eingesetzt werden.

Die Fortbildung richtet sich an Erzieher/innen und Grundschulleh-rer/innen, insbesondere an diejenigen, die in der Kooperation Kin-dergarten-Grundschule tätig sind. Die Teilnahme von Tandems aus kooperierenden Einrichtungen ist ausdrücklich erwünscht.

Ein zweiter Fortbildungsbaustein ist für Herbst 2016 anvisiert. Mehr zum MATHElino-Projekt und den Materialien unter: http://mathelino.ph-freiburg.de/home.html

Die Referentin:

Dr. Stephanie Schuler ist Grundschullehrerin und seit 2010 am Institut für Mathematische Bildung an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg tätig. Sie erbringt Lehre in der Grundschullehrer-ausbildung und im Bachelor Kindheitspädagogik. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Anschluss-fähigkeit mathematischen Lernens im Übergang vom Kindergarten in die Grundschule, die Diag-nose und Förderung von Basiskompetenzen zu Schulbeginn sowie die Entwicklung von differen-zierenden Lernangeboten für die Kooperation und den Anfangsunterricht. Sie hat langjährige Erfahrung in der Fortbildung von Erzieher/innen und Grundschullehrer/innen.

Stephanie Schuler

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MATHEMATIK

Veranstaltungsart Lehrer/innenfortbildung

Adressaten Lehrkräfte für Mathematik und Physik

Schulart Gymnasium, Realschule, Werkreal-schule und Berufsschule

Leitung Prof. Dr. Katja Maaß, Dr. Patrick Bronner, Dr. Karen Reitz-Koncebovski, Anika Weihberger, Institut für mathematische Bildung der PH Freiburg IMBF

Termine Mi, 16.3.2016, 9:00 Uhr – 16:30 Uhr Mi, 8.6.2016, 14:00 Uhr – 17:30 Uhr

Orte 16. März 2016: Pädagogische Hoch-schule Freiburg, KG 4, Raum 301

8. Juni 2016: Rotteck-GymnasiumFreiburg

Zwischen den beiden Fortbildungsta-gen ist Zeit zur Umsetzung im Unter-richt, auf Wunsch mit gegenseitigen Hospitationen.

Teilnahmebeitrag Keiner. Fahrtkosten können aus Pro-jektmitteln erstattet werden.

Veranstalter Institut für mathematische Bildung der PH Freiburg IMBF im Rahmen des internationalen Projektes mascil

Kontakt & Anmeldung [email protected], Tel. 0761 / 682 345

Anmeldeschluss Fr, 12.2.2016

Differenzieren , forschendes Lernen und Smart-phone-Einsatz

Fortbildungsreihe für Mathematik- und Physiklehrer/innen

Heterogenität ist eine der größten Herausforderungen für Lehrkräfte im Schulalltag. Daher ist Differenzierung im modernen Unterricht unerlässlich. Ein Schlüssel zur Differenzierung ist das forschende Lernen. Wie man mit Hilfe von forschendem Lernen Freude an der Mathematik und Physik wecken

und mathematisches Verständnis fördern kann, ist Inhalt der Fortbil-dungsreihe. Außerdem werden Möglichkeiten der Leistungsüberprü-fung aufgezeigt. Zahlreiche Beispiele, die in der Fortbildungsreihe thematisiert und bearbeitet werden, nutzen das Smartphone als Instrument zum forschenden Lernen.

Hinweis: Bitte bringen Sie eine weiche Unterlage (Jacke oder Kissen) mit: Ihr Smartphone sollte damit den freien Fall aus 1,5m Höhe un-beschadet überstehen.

Themen:

Forschendes Lernen in alltagsnahen Situationen

Zentrale Inhalte der Bildungsstandards auf forschende Weise erar-beiten

„Offene Aufgaben“ und Aufgaben „öffnen“

Leistungsbewertung bei offenen Aufgaben

Smartphone-Einsatz im Mathematik- und Physikunterricht(Beispiele s. http://mascil.ph-freiburg.de/smartphone)

Methode:

Anknüpfen an Erfahrungen der Teilnehmer/innen

kreative Aufgabenformate kennenlernen und selbst Aufgabenentwerfen

bei Wunsch Veröffentlichungvon eigenen Aufgaben undUnterrichtserfahrungen aufder mascil-Homepage

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TECHNIK

Veranstaltungsart Seminar für Studierende & Lehrkräfte

Adressaten Lehrkräfte für das Fach Technik

Schulart alle Schularten der Sekundarstufe 1

Leitung Dr. Andreas Marx

Termine Mo, 15.2. - Mi,17.2.2016, 8:30 - 17:30 Uhr

Ort

Pädagogische Hochschule Freiburg, Kleines Auditorium, Raum 007

Teilnahmebeitrag Keiner

Veranstalter Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für Chemie, Physik und Technik und ihre Didaktiken, Abteilung Technik

Kontakt & Anmeldung [email protected] Tel: 0761 / 682 – 317

Anmeldeschluss Mo, 1.2.2016. Sie erhalten eine Zu-lassungsnachricht per E-Mail.

Messen, Steuern, Regeln mit dem Mediensys-tem CIUS 3 Das Seminar ist Teil der Techniklehrer/innen-Ausbildung der PH. Lehrkräfte aus der Praxis haben die Möglichkeit, freie Seminarplätze zur eigenen Weiterbildung zu nutzen. Im Kompaktseminar werden die unterrichtsrelevanten Themen und Fragestellungen der Steue-rungs-/Regelungstechnik am Beispiel Lauflicht, Ampel und Lift auf-gegriffen und beispielhaft mittels des Mediensystems "CIUS" (neue Version CIUS3) handlungsorientiert bearbeitet. Ziele:

Fachkompetenz: Kennen der Grundbegriffe M-S-R, Kennen und Erklären von Befehlen, Programmen und Programmstrukturen, technografische Darstellung von Programmablaufplänen.

Handlungskompetenz: Aufbau von Modellen, Programmieren von Steuerungen und Regelungen mit CIUS, Optimierungsver-fahren, Fehlersuche,...

Entwurf eigener steuerungs-/regelungstechnischer Aufgaben im Rahmen einer Problemlöseaufgabe, Vorbereiten auf unter-richtsrelevante Aufgaben.

Inhalte:

Praktisches, problemorientiertes Erarbeiten von Befehlen und Programmstrukturen zum Steuern von Modellen; Erläuterung der inneren Vorgänge beim Ablauf der Steuerungen; übersicht-licher Aufbau der Programme; Programmierhilfen.

Problemorientierte Erarbeitung von Steuerprogrammen für verschiedene Modelle: Straßenkreuzung, Aufzug.

Darstellung des Zusammenhangs von verbindungsprogram-mierten und befehlsprogrammierten Steuerungen. Gegen-überstellung der inneren Vorgänge, der Vorteile, Nachteile der verschiedenen Formen. Bedeutung der befehlsprogrammier-ten Formen heute.

Selbststudium: Erweiterung der Grundlagen sowie Schrittmo-torsteuerungen.

Hinweis: Die Erarbeitung der konkreten Steuerungsprogramme orientiert sich am Bedarf für den Technikunterricht Sek.1.

Der Referent:

Dr. Andreas Marx ist Dozent an der PH Frei-burg im Fach Technik, hat im Bereich der Technikdidaktik promoviert, war über 20 Jahre in der 2. Phase der Lehrerbildung tätig und hat langjährige Erfahrung im Einsatz mit CIUS, an dessen Weiterentwicklung er auch im Auftrag des LEU (heute LS) beteiligt war. Andreas Marx

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DEUTSCH

Veranstaltungsart Vortragsreihe

Adressaten Hochschullehrende, Studierende, Lehrkräfte

Schulart Grundschulen und Schulen der Sekundarstufe I

Termine Di, 1.12.2015 Di, 8.12.2015 Di, 12.1.2016 Di, 19.1.2016

jeweils 18-20 Uhr

Ort Pädagogische Hochschule Freiburg, KG 4, Raum 115

Teilnahmebeitrag keiner

Veranstalter Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für deutsche Sprache und Li-teratur

Anmeldung keine

Vortragsreihe Germanistik und Deutschdidaktik Positionen – Impulse – Kontroversen

Vortragsreihe des Instituts für deutsche Sprache und Literatur Dienstag, 1.12.2015 Prof. Dr. Florian Radvan (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn) „Wir haben immer Reclam!“ Editionsphilologie und Lesedidaktik. Zur Erforschung von Textausgaben für den Deutschunterricht Dienstag, 8.12.2015 Andrea Hensgen (Vörstetten) Märchen und das kindliche Weltverständnis. Das Potential der Gattung für die Grundschule Dienstag, 12.1.2016 Prof. Dr. Cornelia Rosebrock (Goethe-Universität Frankfurt a. M.) Strategien des ästhetischen Lesens. Literarisches Lernen in rezeptionsästhetischer Perspektive Dienstag, 19.1.2016 Dr. Sören Ohlhus (Universität Bielefeld) Vom mündlichen zum schriftlichen Erzählen. Erzählprozesse, Textstrukturen und didaktische Überlegungen

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DEUTSCHVeranstaltungsart Lehrer/innenfortbildung

Adressaten Grundschullehrkräfte

Schulart Grundschulen

Leitung Dr. Hanna Sauerborn-Ruhnau, Pädagogische Hochschule Freiburg [email protected]

Termin Baustein 1: Mi, 2.3.2016 Baustein 2: Mi, 9.3.2016 jeweils 14:00 – 17:00 Uhr (Achtung, Termin für Baustein 2 wur-de seit erster Bekanntgabe geändert)

Ort Pädagogische Hochschule Freiburg, Kleines Auditorium (KA), Raum 106

Teilnahmebeitrag Nur Baustein 1: 10 €. Bausteine 1 + 2: 20 €. Nur Baustein 2: 10 € (nur für Teil-nehmende, die bereits in der Ver-gangenheit an der Fortbildung „Rechtschreibung von Anfang an“ teilgenommen haben).

Bis zum Anmeldeschluss können Sie kostenlos von Ihrer Anmeldung zu-rücktreten, danach wird Ihnen der TN-Beitrag in Rechnung gestellt.

Veranstalter Pädagogische Hochschule Freiburg, ZELF Zentrum für Lehrerfortbildung

Anmeldung online anmelden oder ausgefülltes Anmeldeformular per Fax an 0761 / 682-402

Kontakt [email protected] Tel. 0761 / 682-644 oder -544

Anmeldeschluss Mo, 22.2.2016. Nach dem Anmelde-schluss erhalten Sie eine E-Mail mit weiteren Informationen. Falls die Veranstaltung bereits ausgebucht ist, erfahren Sie dies binnen weniger Ta-ge nach der Anmeldung.

Richtig schreiben von Anfang an Warum Orthographie ab der 1. Klasse eine Rolle spielen sollte

In dieser Fortbildung geht es darum, wie Kinder von Anfang der ersten Klasse an darin bestärkt werden können, ein Bewusstsein für Orthogra-phie zu entwickeln, ohne dabei die Freude am Schreiben zu verlieren.

In den meisten Grundschulen wird der Schriftspracherwerb in zwei Pha-sen modelliert: Zunächst sollen Kinder in einer ersten Phase die Buch-staben-Lautverbindungen kennenlernen. Fehlerhafte Schreibungen werden in dieser Phase oft als natürlich angesehen und immer wieder raten Lehrerinnen und Lehrer, Fehler nicht zu verbessern. In einer zwei-ten Phase, meist ab der zweiten oder dritten Klasse, werden vermehrt orthographische Regeln vermittelt, die Abweichungen von der lautge-treuen Schreibung erklären sollen. Doch für manche Schreibungen gibt es so viele Sonderregelungen, dass der schnelle Abruf einer Schreibung nach einer solchen Regel Lernende schnell überfordert. Aber auch wenn Kinder diese Regeln beherrschen, schreiben sie dennoch oft fehlerhaft. So stellen viele Lehrkräfte am Ende der Grundschulzeit mangelnde or-thographische Fähigkeiten fest und setzen sich kritisch mit der gängigen Praxis des lautgetreuen Schreibens auseinander. Dieser Frage soll in der Fortbildung in 2 Bausteinen (Terminen) nachgegangen werden.

Im eher theoriegeleiteten Baustein 1 sollen primär folgende Inhalte behandelt werden:

• Welche orthographischen Prinzipien normieren die deutscheSchrift?

• Warum sollte das Prinzip der lautgetreuen Schreibung ersetztwerden durch ein Prinzip der richtigen Schreibung?

Die Diskussion dieser Fragen erfolgt auf Grundlage linguistischer und lernpsychologischer Erkenntnisse.

In Baustein 2 werden konkrete Aufgaben für den Rechtschreibunterricht präsentiert und diskutiert. Ziel ist die Erarbeitung von systematisch aufbauenden Inhalten für den Orthographieunterricht in der Grundschu-le für Klasse 1-4.

Teilnehmende der Fortbildung können entweder nur Baustein 1 oder Baustein 1 & 2 besuchen. Teilnehmende, die bereits in der Vergangen-heit an der Fortbildung „Rechtschreibung von Anfang an“ teilgenommen haben, sind ebenso eingeladen, an Baustein 2 teilzunehmen. Die Teil-nahme an Baustein 2 ohne den Besuch einer Fortbildung von Baustein 1 ist nicht möglich.

Die Referentin: Dr. Hanna Sauerborn arbeitet als Grundschulleh-rerin an einer Freiburger Grundschule und ist zudem an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg am Institut für deutsche Sprache und Literatur als akademische Mitarbeiterin tätig. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind der Schriftspracher-werb, Leseförderung, Deutsch-unterricht für Kinder mit DaZ und die erschwerten Lernbedin-gungen von Kindern mit wenig literalisierten Eltern.

Hanna Sauerborn-Ruhnau

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SPRACHEN

Veranstaltungsart Lehrer/innenfortbildung

Adressaten Französischlehrer/innen der Sek. I

Schulart Gymnasien, Real- und Gemein-schaftsschulen

Leitung Clémentine Abel, PH Freiburg

Termin Die Fortbildung umfasst 1,5 Tage: Mi, 9.3.2016, 9 - 16 Uhr und Mo, 25.4.2016, 14 - 17 Uhr

Ort Pädagogische Hochschule Freiburg

Teilnahmebeitrag keiner

Veranstalter Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für Romanistik

Kontakt & Anmeldung [email protected]

Anmeldeschluss Mi, 2.3.2016

"Hauptsache, sie sprechen"? - Aussprache im Französischunterricht

Oftmals tun sich Schülerinnen und Schüler mit der französischen Aus-sprache sehr schwer. Problema-tisch sind dabei sowohl die Laute als auch beispielsweise Prosodie, Akzent und Rhythmus des Franzö-sischen. Wie aber soll man nun mit solchen Defiziten umgehen?

Die Fortbildung setzt sich zum Ziel, den Teilnehmerinnen und Teil-nehmern einerseits ganz allgemein Wissen zur Aussprache zu vermit-teln und andererseits auch geeignete, wissenschaftlich erprobte Methoden vorzustellen und anzubieten, um eine systematische und effektive Ausspracheschulung zu ermöglichen. Ein Teil des theoreti-schen Inputs wird den teilnehmenden Lehrerinnen und Lehrern da-bei als E-Learning-Modul zur Verfügung gestellt werden.

Die Referentin: Clémentine Abel ist Studienrätin für Deutsch und Französisch und professeur agrégé d'allemand. Nach mehrjähriger Schulerfahrung in Deutschland und Frank-reich und einer Tätigkeit als Lehrbeauf-tragte am Romanischen Seminar der Uni-versität Freiburg ist sie seit August 2014 im Rahmen eines Promotionskollegs an die Pädagogische Hochschule Freiburg abgeordnet. Dort ist sie sowohl in der Forschung als auch in der Lehreraus- und -weiterbildung tätig.

Clementine Abel

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MUSIK

Veranstaltungsart Lehrer/innenfortbildung

Adressaten Fachfremd Unterrichtende und Musik-Lehrkräfte; bzw. Lehrkräfte, die das "neue" Fach Musik unterrich-ten werden

Schulart Grundschulen

Leitung Steven Schiemann, Pädagogische Hochschule Freiburg, abgeordneter GHS Lehrer

Termin Fr, 19.2.2015 10:00 Uhr -16:30 Uhr

Ort Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für Musik KG 6, Raum 109.

Teilnahmebeitrag 20 €

Bis zum Anmeldeschluss können Sie kostenlos von Ihrer Anmeldung zu-rücktreten, danach wird Ihnen die Teilnahmegebühr in Rechnung gestellt.

Veranstalter Pädagogische Hochschule Freiburg, ZELF Zentrum für Lehrerfortbildung und Institut für Musik

Anmeldung online anmelden oder ausgefülltes Anmeldeformular per Fax an 0761 / 682-402

[email protected] Tel. 0761 / 682-644 oder -544

Anmeldeschluss Mi, 3.2.2015

Nach dem Anmeldeschluss erhalten Sie eine E-Mail mit weiteren Informa-tionen vom Veranstalter.

Grundschultag Musik

Im Rahmen des neuen Bildungsplans 2016 wird der Fächerverbund „MeNuK“ aufgelöst und Musik als eigenständiges Fach in der Grund-schule wieder eingeführt. Der Grundschultag Musik gibt praxisnahe Einblicke in die Planung und Organisation des Faches und vertieft methodisch und didaktisch die folgenden Inhalte:

Musik und Bewegung

rhythmische, melodische und harmonische Basisübungen Für fachfremd unterrichtende Lehrkräfte stellt das Fach Musik auf-grund seiner Bedingungen (Instrument/e beherrschen, Singen, Ein-satz/Organisation von Instrumenten, Liedern, Notenkenntnisse etc.) oft eine große Herausforderung dar. An diesem Grundschultag Musik sollen Möglichkeiten aufgezeigt und ausprobiert werden, um die eigene Handlungskompetenz als Musik-Lehrkraft zu erweitern. Der Grundschultag Musik bietet allen, die das „neue“ Fach Musik unterrichten werden, wertvolle Anregungen, praktische Erfahrungen und Materialien zum sofortigen Einsatz. Um die Fortbildung professionell evaluieren und den Teilneh-mer/innen möglichst adäquate Inhalte vermitteln zu können, wird sie wissenschaftlich begleitet. Dies beinhaltet eine kurze Evaluati-onsphase vor und nach Beendigung der Fortbildung (jeweils 20 – 30 Minuten). Genaueres wird Ihnen nach der Anmeldung zugeschickt. Für Ihre besonderen Mühen erwartet Sie eine "süße Belohnung".

Der Referent:

Steven Schiemann ist Grund- und Hauptschul-lehrer mit den Fächern Englisch und Musik, er verfügt über ein Jahrzehnt Lehrerfahrung mit Schülern und Erwachsenen und ist seit 2014 abgeordnet an die Pädagogische Hochschule Freiburg. Dort ist er für das Fach Musik in der Forschung und der Lehreraus- und -weiterbildung tätig. Steven Schiemann

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MUSIK

Veranstaltungsart Lehrer/innenfortbildung

Adressaten Lehrer/innen an Grund- und Sonder-schulen, die fachfremd Musik/MNK unterrichten.

Schulart Grundschulen und Sonderschulen

Leitung Prof. Dr. Georg Brunner, Pädagogische Hochschule Freiburg

Referenten/innen Steven Schiemann (Didaktik), Viola de Galgóczy (Stimmbildung), Clemens Ummenhofer (Klavier), Markus Klemke (Gitarre)

Termin 12 Termine im SoSe 2016, jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr, erster Termin: Do,14.4.2016 letzter Termin: Do, 21.7.2016 (nicht an Ferien- und Feiertagen)

Ort Pädagogische Hochschule Freiburg, KG 6, Raum 109 u.a.

Teilnahmebeitrag 170,- € mit Gruppenunterricht Gitar-re (Grundkenntnisse erwünscht)

250,- € mit Gruppenunterricht Klavier (4-6 TN, bei mehr Anmeldungen ent-scheidet die Reihenfolge, Grund-kenntnisse erforderlich)

Veranstalter Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für Musik

Kontakt & Anmeldung: Unter Angabe des Instruments und Adresse beim Sekretariat der Abtei-lung Musik, Frau Brender, Tel. 0761 / 682-321 [email protected]

Mindest-TN-Zahl: 10 Personen

Anmeldeschluss Di, 1.3.2016

MuPaed Führerschein

Der Mupaed-Führerschein ist eine Fortbildung für Lehrer/innen an Grundschulen, die fachfremd Mu-sik/MNK unterrichten. Voraussetzungen sind Interesse am Singen, eine gesunde Stimme und Grundfertigkei-ten in einem Instrument.

Stimmbildung / Stimmkunde Singen und Liedrepertoire in der Grundschule

60 Minuten

Schulpraktisches Instrumentalspiel (Gitarre bzw. Klavier)

60 Minuten

Musikunterricht in der Grundschule – Ziele, Inhalte und Methoden

90 Minuten

Die Referent/innen:

Steven Schiemann ist Grund- und Haupt-schullehrer mit den Fächern Englisch und Musik. Er verfügt über ein Jahrzehnt Lehrerfahrung mit Schülern und Erwachsenen und ist seit 2014 abgeordnet an die Pädagogische Hochschule Freiburg. Dort ist er für das Fach Musik in der Forschung und der Lehreraus- und -weiterbildung tätig.

Die Mezzosopranistin Viola de Galgóczy unter-richtet mit Diplom-, Aufbau- und Solistenexamen seit 2004 Gesang und Improvisation an der PH Freiburg. Neben Improvisationskursen für Ge-sang an Musikhochschulen konzertiert sie in den Bereichen Lied, Oratorium, Neue Musik, Jazz und Art-Rock. Zusammen mit Dr. Gerhard Friedrich verfasst sie seit 2005 Bücher, CDs sowie Spiele für die Bereiche Früh- und Grundschulpädagogik.

Clemens Ummenhofer studierte Schulmusik mit Hauptfach Klavier, sowie Jazz/Pop und Diplom-Musiktheorie an den MHS Freiburg, Trossingen, und Karlsruhe. Es schlossen sich Lehraufträge für Schulpraktisches Klavierspiel u. Musiktheorie an. 1994 gewann er beim Bundeswettbewerb Schul-praktisches Klavierspiel den Richard-Münnich-Preis für die beste Gesamtleistung. Er unterrich-tet als hauptamtliche Lehrkraft an der PH FR.

Markus Klemke hat sein Diplom für Gitarrenpä-dagogik mit dem Thema "Gitarrenbegleitung für Kinder" abgelegt. Von 1998 bis 2012 unterrichte-te er an der Musikschule Südschwarzwald. Seit 2012 ist er Musiklehrer an der Freien Christlichen Schule Freiburg. Er ist als Dirigent des Mandoli-nen- und Gitarrenorchesters Lörrach und als Dozent auf mehreren Lehrgängen tätig, u.a. dem Mentorenlehrgang des Landes BW.

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MUSIK

Veranstaltungsart Einzelberatung

Adressaten Grundschullehrkräfte für Musik

Schulart Grundschulen

Leitung & Veranstalter Steven Schiemann, Pädagogische Hochschule Freiburg

Dauer buchbar für das Schuljahr 2015/16, min. 2 Termine (à 90 Min.)

Kosten für zwei Termine 250 € (inklusive Videomaterialien)

jeder weitere Termin 100 € zusätzlich

Ort In der Schule vor Ort

Kontakt [email protected]

Beratung für den Grundschulmusikunterricht insbesondere für fachfremd unterrichtende Kollegen/innen

Wie leite ich das Klassenmusizieren an? Wie begleite ich ein Lied oder Stück mit Instrumenten? Wie verbessere ich die Singqualität meiner Schülerinnen und Schüler?

Wenn Sie Ihr Handeln im Musikunterricht reflektieren und sich zu diesen oder anderen Fragen fachlichen Rat

einholen möchten, unterstützen wir Sie gerne mit unserem Angebot.

Vereinbaren Sie für das Schuljahr 2015/16 schon jetzt 2 Termine (a 90 Minuten), die optimalerweise an Ihrer Schule stattfinden und auf Wunsch auch Tandem-Teaching zusammen mit dem Berater oder Modeling durch den Berater ("Vor"-unterrichten) in Ihrem Musikunterricht beinhalten. Sie können die Themen der Beratung frei wählen und werden selbstverständlich nicht beurteilt ("Beratung auf Augenhöhe"). Von allen Beratungen und Unterrichtssequenzen werden zum Zwecke Ihrer Weiterbildung und der wissenschaftlichen Evaluation Videoaufnahmen erstellt. Das Beratungsverfahren und alle anderen Informationen und Aufnahmen unterliegen dem Da-tenschutz und werden anonymisiert ausgewertet.

Ablauf einer Beratung:

Der Berater besucht Sie an Ihrer Schule und plant mit Ihnen Ihren Musikunterricht. Sie legen dabei die Ziele und Themen für Ihren Musikunterricht fest. Beim nächsten Besuch halten Sie diese Musik-stunde (auch mit dem Berater zusammen möglich) und es folgt eine Nachbesprechung des Unterrichts.

Ich freue mich darauf Sie kennenzulernen. Haben Sie Fragen? Dann kontaktieren Sie mich bitte unter: [email protected]

Der Referent: Steven Schiemann ist Grund- und Haupt-schullehrer mit den Fächern Englisch und Musik. Er verfügt über ein Jahrzehnt Lehrer-fahrung mit Schülern und Erwachsenen und ist seit 2014 abgeordnet an die Pädagogi-sche Hochschule Freiburg. Dort ist er für das Fach Musik in der Forschung und der Lehreraus- und -weiterbildung tätig. Steven Schiemann

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BERUFSBEGLEITENDER MASTERSTUDIENGANG

Veranstaltungsart Master of Arts in Teilzeit über 4 Semester

Adressaten Lehrerinnen und Lehrer, die

Unterricht weiterentwickeln und SuS individuell fördern möchten

Fachberater Unterrichts- und Schulentwicklung sind / werden

GMS oder Schulen für den Ganz-tagsbetrieb entwickeln möchten

Dozent/innen werden möchten sich wissenschaftlich weiterqualifi-

zieren möchten (z. B. Promotion)

Schulart alle Schularten

Veranstalter & Leitung Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für Erziehungswissenschaft, Prof. Dr. Wolfram Rollett und AR Dr. Patrick Blumschein

Termin Beginn zum Sommersemester 2016 (April 2016)

4 Präsenzblöcke (Fr, Sa) pro Semes-ter, dazwischen betreute Selbststu-diums-Phasen

Ort Pädagogische Hochschule Freiburg

Teilnahmegebühr 1.500,00 € pro Semester zzgl. 105 € Verwaltungskosten und Studenten-werksbeitrag.

Kontakt Lerncoach [email protected]

Bewerbung Siehe Link weitere Informationen

Bewerbungszeitraum 1.12.2015 bis zum 15.1.2016

Master Unterrichts- und Schulentwicklung

Sie möchten sich intensiv mit aktueller internationaler Forschung zum Thema Schul- und Unterrichtsentwicklung beschäftigen?

Sie haben Interesse, sich mit Kolleginnen und Kollegen zu vernet-zen, die Erfahrungen mit Innovationen im Schulbereich haben?

Sie möchten selbst im Bereich der Schul- und Unterrichtsent-wicklung forschen und sich wissenschaftlich weiterqualifizieren?

Dann informieren Sie sich über diesen Masterstudiengang.

Struktur und Inhalte:

Der anwendungsorientierte Studiengang zielt darauf ab, dass Lehr-kräfte ihre Praxis vor dem Hintergrund der einschlägigen Forschungs-literatur reflektieren und auf dieser Grundlage systematisch und professionell Unterrichts- und Schulentwicklung betreiben können. In den ersten beiden Semestern erarbeiten sich die Studierenden einschlägige Theorien und Ergebnisse empirischer Studien zur Unter-richts- und Schulentwicklung und wenden ihre erworbenen Kompe-tenzen in eigenen Projekten an. Im dritten Semester steht die aktive fachwissenschaftliche Arbeit im Vordergrund in deren Rahmen eine wissenschaftliche Hausarbeit erstellt wird. Das vierte Semester ist der Masterarbeit vorbehalten. Mehr zu den Inhalten

Arbeitsaufwand: Es werden 15 ECTS pro Semester veranschlagt. Dies entspricht ca. einer Halbtagstätigkeit.

Berufsfelder:

Fachberatung Unterrichts- und Schulentwicklung (freie/r Bera-ter/in an RP/SSÄs/KM; Mitarbeit in Schulentwicklungsteams)

Aus- und Fortbildung im Bereich Unterrichts- und Schulentwick-lung (Dozent/in an staatlichen Seminaren und in der Fortbildung)

Wissenschaftliche Forschung im Bereich Unterrichts- und Schul-entwicklung (an Hochschulen abgeordnete/r Lehrer/in).

Zulassungsvoraussetzungen:

Abgeschlossenes Hochschulstudium mit 1. und 2. Staatsexamen

mind. 2 Jahre Berufserfahrung nach dem 2. Staatsexamen

einschlägige Vorerfahrungen, nachgewiesen z. B. durch Fortbil-dungsmaßnahmen, Empfehlung seitens der Schulleitung

Bereitschaft, englische Texte zu bearbeiten und sich mit empiri-schen Forschungsmethoden auseinanderzusetzen.

Weitere Informationen zum Studiengang und zur Bewerbung unter https://www.ph-freiburg.de/muse

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AKADEMIE FÜR WISSENSCHAFTLICHE WEITERBILDUNG

Veranstaltungsart Ausbildung (170 h. Hiervon 150 h an sieben Wochenenden Fr bis So. Er-gänzt durch 20 h Covision / Intervisi-on in Peer-Gruppen)

Adressaten Fach- und Führungskräfte, Lehrkräf-te, pädagogische Fach- und Füh-rungskräfte in Schulen, Elternbeirä-te, Sozialarbeiter/innen, Sozialpäda-gog/innen, Psycholog/innen, Mitar-beitende in Beratungsstellen, Ge-sundheitsberater/innen

Schulart alle Schularten

Leitung Carolin Cordier, Rechtsanwältin, Mediatorin (BAFM, SDM-FSM, BM)

Wolfgang Jaede, Dipl. Psychologe, Psychol. Psychotherapeut, Mediator (BM, BAFM), Ausbilder (BM), Super-visor (DGSv)

Termine 29.-31.01.2016 26.-28.02.2016 15.-17.04.2016 17.-19.06.2016 15.-17.07.2016 16.-18.09.2016 18.-20.11.2016

Seminarzeiten Fr + Sa: 8:45 Uhr – 18:15 Uhr, So 8:45 Uhr – 15:00 Uhr

Ort Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung, Victoria-Haus, Baslerstr.65, 79100 Freiburg

Teilnahmebeitrag 4.000 €. Auf Wunsch ist eine Zahlung in Raten ohne Zusatzkosten möglich.

Veranstalter Akademie für wissenschaftliche Wei-terbildung - Wissenschaftliches Insti-tut des JHW an der Pädagogischen Hochschule Freiburg

Kontakt & Anmeldung Andrea Munding, Tel 0761 / 401299-24 [email protected]

Ausbildung zur Mediatorin / zum Mediator Berufsbegleitende Ausbildung

Mediation ist ein Verfahren zur konstruktiven Konfliktlösung, das in unserer Gesellschaft immer größere Beachtung findet und zuneh-mend in verschiedenen Bereichen eingesetzt wird. Das im Juli 2012 in Kraft getretende Mediationsgesetz (MedG) schafft die Grundlage für eine neue, autonome und konsensorientierte Konfliktkultur. Mediato-rinnen und Mediatoren ermöglichen den Konfliktparteien, im ge-schützten Rahmen miteinander ins Gespräch zu kommen, sich gegen-seitig zu respektieren und hinter den verfochtenen Positionen ihre Bedürfnisse, Gefühle und Wünsche zu erkennen. Die Regelung des Konfliktes wird mit Unterstützung der allparteilichen Mediatorin bzw. des Mediators von allen am Konflikt Beteiligten gemeinsam und ei-genverantwortlich erarbeitet und im wechselseitigen Einverständnis angenommen. Das Ziel sind weder Kompromisse noch Sieger-Verlierer-Konstellationen, sondern Ziel ist eine nachhaltige Lösung des Konflikts, bei der alle Beteiligten profitieren. Mediation trägt dazu bei, dass Streitigkeiten frühzeitig ohne Gerichtsprozess beigelegt werden können.

Ziel der Ausbildung ist die Entwicklung eines professionellen Konflikt-verständnisses als Basis für die Begleitung von Konfliktsituationen. Die Teilnehmenden erlernen mediative Techniken und Methoden und diese in ihren Berufsalltag zu integrieren. Die Fähigkeiten und Kennt-nisse qualifizieren die Teilnehmenden, eine Mediation professionell durchführen zu können.

Die Teilnehmenden erhalten ein „Zertifikat“ der Akademie für wissen-schaftliche Weiterbildung über 150 Stunden Ausbildung und 20 Stun-den Intervision. Die Ausbildung erfüllt die Standards und Ausbildungs-richtlinien des Bundesverbandes Mediation (BM), verteilt auf 150 Stunden Ausbildung und 20 Stunden Intervision.

Für die Anerkennung durch den Bundesverband Mediation (Media-tor/in BM) ist ein Praxisnachweis über vier Mediationsfälle erforder-lich sowie 30 Stunden Ausbildungssupervision, die nach der Ausbil-dung an der Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung angebo-ten und durchgeführt werden können.

Mehr zu Inhalten und Methoden unter: http://www.akademie.wi-ph.de/mediation.html

Informationsveranstaltungen: Mi, 2.12.2015, 18:00 – 20:00 Uhr, in 79539 Lörrach, Alte Feuerwache, Rittersaal, Burghof 3

Mi, 13.1.2016, 18:00 – 20:00 Uhr, in 79100 Freiburg, Victoria-Haus, Basler Str. 65

Page 24: Fortbildungen, Vorträge und Tagungen für Lehrkräfte ... · Mathematik Mathematikdidaktisches Kolloquium MATHElino – KiGa- & Grundschulkinder erleben gemeinsam Mathematik (Primar)

ANMELDUNG für die Fortbildung:

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Anmeldung an die Pädagogische Hochschule Freiburg, z.Hd. Frau Ursula Thürmer-Wewel Bitte beachten Sie den Anmeldeschluss.

Mail: [email protected] Fax: 0761 / 682 - 402

(Titel), Name und Vorname:

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Anschrift der Schule:

E-Mailadresse der Schule:

_________________________ ___________________________ Unterschrift Teilnehmer/in Unterschrift Schulleitung

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