Medienbildung in der Primar- und Sekundarstufe I Bausteine...

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Medienbildung in der Primar- und Sekundarstufe I

Bausteine für eine veränderte Lehr- und Lernkultur

– Handreichung –

MedienKompetenz macht Schule

IMPRESSUM

Herausgeber:LandesmedienzentrumRheinland-PfalzHofstr. 257c56077 Koblenz

Tel.: 0261 - 9702-0www.lmz.rlp.deE-Mail: [email protected]

Satz und Gestaltung:Harald Goebel / Silvia Grummich

© LMZ/RP

Aus Gründen einer besseren Lesbarkeit im Text wird im Bezug auf Personen zum Teil nur die männliche Form verwendet. Dies impliziert jedoch immer auch die weibliche Form!

MedienKompetenz macht Schule

Medienbildung

in der Primar- und Sekundarstufe I

Bausteine für eine veränderte Lehr- und Lernkultur

– Handreichung –

Autorenteam:

Antje Bertsch, Burkhard Dieme, Gerd Cichlinski, Hans-Jürgen Gros, Guido Kirst,Christian Larisika, Erwin Linden, Gabriele Lonz, Andrea Müller-Goebel, Christoph Nachtsheim,Dr. Claudia Schittek

© 2007 Landesmedienzentrum Rheinland-Pfalz

MedienKompetenz macht Schule

MedienKompetenz macht Schule 5

Inhalt:

Vorwort

Einleitung

Medienbildung in der Primarstufe – Standards und Kompetenzen

Medienbildung in der Sekundarstufe I – Standards und Kompetenzen

Unterrichtsbeispiele (Deutsch, Englisch, Französisch, Mathematik,Biologie, Erdkunde, Physik, Musik,)

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36

6 MedienKompetenz macht Schule

Vorwort

Sehr geehrte Damen und Herren,

die technologische, wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Entwicklung ist weltweit geprägtvon den digitalen Medien, insbesondere von Informations- und Kommunikationstechnologien.Mobilität und Vernetzung ermöglichen eine fast grenzenlose zeitliche und räumliche Verfügbarkeitvon Medien und ihren Inhalten, deren Zusammenführung im Sinne von Multimedialität durch dieDigitalisierung immer leichter wird. Die Interaktivität erlaubt neue Formen der Mensch-Maschine-Kommunikation, verändert Wirtschafts- und Lernprozesse und den Zugriff auf Wissensbestände infundamentaler Weise.

Dem muss auch die Wirklichkeit von Schule, Bildung und Erziehung Rechnung tragen. UmSchülerinnen und Schüler im Rahmen des Bildungssystems heute wirksam und verantwortungsvollauf ihr Leben vorzubereiten und ihnen gleiche Chancen in Berufs- und Lebenswelt zu sichern, soll-ten die Medien von Anfang an in Schule und Unterricht integriert werden. Das Schulgesetz stellt diegesamte schulische Arbeit unter den Auftrag, jedem Kind grundlegende Bildung zu vermitteln. Diesgilt in besonderem Maße für eine möglichst umfassende und ganzheitliche Vermittlung vonKompetenzen,Wissen und Einstellungen, mit denen eine Basis für lebenslanges Lernen, für die selbst-bestimmte Entwicklung der Persönlichkeit und für die aktive Teilhabe an der Medien- undWissensgesellschaft gelegt ist.

In einer sich ständig weiterentwickelnden Breite medialer Möglichkeiten ist ein zielgerichteter undreflektierter Umgang mit den Medien erforderlich. Umfassende Medienkompetenz ist somit eineentscheidende Schlüsselqualifikation.

Die Landesregierung hat mit dem 10-Punkte-Programm „Medienkompetenz macht Schule“ für dienächsten Jahre ein richtungweisendes Konzept auf den Weg gebracht, das die Schulen auf ihrem Wegbei der Förderung umfassender Medienkompetenz nachhaltig unterstützen wird. In diesemZusammenhang kommt der Handreichung des Landesmedienzentrums als modularem Angebot anhilfreichen Bausteinen eine besondere Bedeutung zu, indem es viele Anregungen für Schule undUnterricht bereitstellt, die im Laufe der Zeit im Dialog mit den Schulen erweitert und ergänzt wer-den.

Ich wünsche allen, die diese Anregungen in der Schule nutzen, viel Erfolg bei ihrer täglichen Arbeit.

Doris Ahnen

MedienKompetenz macht Schule 7

Intentionen der Handreichung

Ziel dieser Handreichung ist es, einen Rahmen und praktische Hinweise als Bausteine oder Modulefür die systematische schulische Vermittlung von Medienkompetenz in allen Jahrgangsstufen, inte-griert in den Unterricht aller Fächer, zu geben. Digitale Medien sollen keine Ausnahme, sondern dieRegel in einer zukunftsorientierten Schule sein.

Das Konzept orientiert sich an wissenschaftlich gesicherten medienpädagogischen Positionen undan den Entwicklungen der neuen Technologien. Es verbindet die langjährigen Erfahrungen vonLehrerinnen und Lehrern und die Erfordernisse einer intensiven Einbindung der Medien in dieGestaltung eines handlungsorientierten Unterrichts mit dem Ziel einer schüler- und kompetenzori-entierten Lehr- und Lern-Kultur als Teil des Lernens mit Medien.

Das Medienkonzept stellt in einer Zusammenschau die allgemeinen Standards für die Vermittlungvon Medienkompetenz in der Primarstufe und Sekundarstufe I auf der Grundlage derBildungsstandards, Rahmenkonzepte und weiterer Empfehlungen dar.

Im Anschluss werden die Kompetenzen beschrieben, die Schülerinnen und Schüler für eine sinnvol-le und selbstbestimmte Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnologien benötigenund deshalb bis zum Ende der Primar- bzw. Sekundarstufe I erwerben sollen. Diese Kompetenzensind in fünf Kompetenzbereiche gegliedert, wobei die einzelnen Bereiche aufeinander bezogen sind.

Auf einer dritten Ebene bietet das Konzept eine Auswahl erprobter Praxisbausteine für denUnterricht. Diese Ebene der praktischen Umsetzungsbeispiele und didaktisch-methodischenAnregungen wird online bereitgestellt, ausgestattet mit Download-Möglichkeiten und ergänzendenHinweisen.

Insgesamt versteht sich das hier vorgelegte Konzept nicht als abgeschlossenes System. Es bietetBausteine für die systematische Förderung der Medienkompetenz, mit denen Schulen selbst ihreeigenen Medienkonzepte oder Medienarbeitspläne entwickeln können. Diese sollten in gemeinsa-mer Arbeit auf der Grundlage eines breiten Konsenses der Schulgemeinschaft entstehen und durchdie Praxis im Unterricht und die Reflexion im Team beständig überprüft und aktualisiert werden. ImMittelpunkt der Handreichung stehen die schulische Praxis und die kontinuierliche Entwicklung derMedienkompetenz von Schülerinnen und Schülern.

Das Landesmedienzentrum und weitere Partner der Schulen in den Regionen - wie z. B. dieMedienzentren, die Medienkompetenznetzwerke und Offenen Kanäle - halten vielfältige Angebotean Technik und Beratung bereit, um die Schulen in ihrer Arbeit mit Medien - den sogenannten tra-ditionellen und neuen - zu unterstützen.

8 MedienKompetenz macht Schule

Medienbildungin der Primar- und Sekundarstufe I

Bausteine für eine veränderte Lehr- und Lernkultur:

Standards

Hard- undSoftware-kenntnisse

InformierenRecherchieren

Selektieren

Dokumentieren Strukturieren

Produzieren Publizieren

ReflektierenKommunizieren

ÅÅ

ÅÅ

Lehreraus-bildung

Lehrerfort-bildungÅÅ

Kompetenzen

Hard- undSoftware-kenntnisse

InformierenRecherchieren

Selektieren

Dokumentieren Strukturieren

Produzieren Publizieren

ReflektierenKommunizieren

BeispieleKonkretisierungen und Beispiele mit Downloads und didaktisch-

methodischen Hilfen

Hard- undSoftware-kenntnisse

InformierenRecherchieren

Selektieren

Dokumentieren Strukturieren

Produzieren Publizieren

ReflektierenKommunizieren

ZertifizierungLehrer/in

ZertifizierungSchüler/inÅÅ

ÅÅ

ÅÅ

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1. Die medienpädagogischen Aufgaben der Schule

Die gesamte schulische Arbeit steht unter dem Auftrag, jedem Kind grundlegende Bildung im Sinnedes § 1 des Schulgesetzes zu vermitteln.

Die Lebenswirklichkeit heutiger Schülerinnen und Schüler ist auch eine Medienwelt. Medien-kompetenz ist gefordert, um adäquat auf das wachsende Angebot der Medien zurückgreifen, es kri-tisch begutachten und für das eigene Fortkommen anwenden zu können.

Die Schule vermittelt anschluss- und anwendungsfähiges Wissen:• Anschlussfähiges Wissen ermöglicht vertikalen Lerntransfer, der für das schulische und

außerschulische Lernen bedeutsam ist und somit zur Basis des lebensbegleitenden Lernenswird.

• Anwendungsfähiges Wissen ermöglicht einen horizontalen Lerntransfer, der sich auf andereSachverhalte und Erfahrungen übertragen lässt.

Grundlegende Bildung, die Medienbildung einschließt, ist gegenwarts- und zukunftsorientiert.Grundsätzlich sind die Möglichkeiten des gesamten, heute zur Verfügung stehenden Angebots „tra-ditioneller“ wie ‚neuer’ Medien pädagogisch und didaktisch in den Blick zu nehmen. Sie bieten dieverschiedenen Nutzungsmöglichkeiten: Unterhaltung, Erlebnis, aber insbesondere auch Information,Kommunikation und Lernen.

Kinder, ihre Eltern, Lehrerinnen und Lehrer leben in der „Mediengesellschaft“ und werden in erheb-lichem Maß durch Medien sozialisiert. Die Schülerinnen und Schüler kommen mit ihren je eigenenMedienerfahrungen und -nutzungsgewohnheiten in den Unterricht, der sich darauf einstellen mussund sinnvoll daran anzuknüpfen hat. Eine kritische Reflexion der eigenen Medienerfahrungen stehtimmer im Zentrum grundlegender Medienbildung.

2. Aspekte grundlegender Medienkompetenz bzw. Medienbildung

Lern- und Unterrichtsprozesse ohne Medien sind undenkbar. Lernen ist immer an ‘Ver-Mittler’gebunden, im Unterricht wurden zu jeder Zeit Medien eingesetzt.

Medienbildung umfasst folgende Bereiche:• Medien werden systematisch und nachhaltig genutzt zur Unterstützung von Lernprozessen,

z.B. in den Bereichen Sprachkompetenz - Lesekompetenz – naturwissenschaftlich-mathematisches Verständnis.

• Medien werden in der Schule eingesetzt zur Entwicklung und Förderung eines selbstständi-gen Lernens.

• Mediale Lern- und Arbeitsformen werden systematisch genutzt zur Differenzierung undFörderung aller Schülerinnen und Schüler, insbesondere für solche mit Bildungsdefiziten undMigrationshintergrund bzw. mit besonderen Begabungen.

• Rezeptiver und produktiver Umgang mit Medien erweitert den ästhetischen, technischenund sozialen Erfahrungshorizont.

10 MedienKompetenz macht Schule

• Informatische Bildung ist ein fundamentaler Bestandteil zeitgemäßer Medienbildung.• Die Schülerinnen und Schüler lernen nachhaltig einen zielgerichteten und zunehmend selbst

bestimmten Umgang mit technischen Medien.• Medienbildung unterstützt die Entwicklung von Werteorientierung

Drei Bildungsaspekte sollten hierbei berücksichtigt werden:

• Der technische Bildungsaspekt (Medienwissen) richtet sich auf das Verständnis und dieNutzung der vielfältigen medientechnischen Möglichkeiten mit dem Ziel der technischenKompetenz.

• Der praktische Bildungsaspekt (Mediennutzung und -gestaltung) ermöglicht die angemesse-ne Anwendung der verschiedenen Medien als Informationsträger und Kommunikations-mittel mit dem Ziel der praktischen Kompetenz.

• Der emanzipatorische Bildungsaspekt (Medienkritik) ermöglicht die kritische Rezeptionund Reflexion der durch die Medien vermittelten Informationen mit dem Ziel der emanzi-patorischen Kompetenz.

Daraus resultieren Kompetenzen, die langfristig und nachhaltig für eine Wissens- undInformationsgesellschaft erworben werden müssen.

Das Ziel einer allseitigen Kompetenzentwicklung fördert eine aktive und konstruktive Lernhaltung:• Lernmotivation aufbauen,• das Gelernte erproben, auch in neuen Zusammenhängen,• das Gelernte systematisch anwenden,• Lernprozess und Lernergebnisse dokumentieren,• das Gelernte und den Lernprozess kritisch reflektieren.

Der Medieneinsatz kann die Unterrichtsqualität und -effizienz erheblich erhöhen, indem er zu einemlernfördernden Klima beiträgt, die Methodenvielfalt erweitert, individuelles Fördern und intelligen-tes Üben erleichtert.

3. Medienkonzepte als Teil der schulischen Qualitätsentwicklung

Grundlegende Medienkompetenz und Medienbildung erfordern in zunehmendem Maße handlungs-orientierte Unterrichtsmethoden und damit eine entsprechende didaktische und methodischeOrientierung des Unterrichts im Sinne der angemessenen Gestaltung von Lernumgebungen.

Grundlegende Ziele sind:• vorhandene Medienangebote sachgerecht zu nutzen (dazu gehört der Erwerb von Wissen

über Medien, deren Eigenschaften und Handhabung, Kenntnis über die Herstellung und Verbreitung von Medien sowie die Fähigkeit, Auswahlkriterien für die eigene Mediennutzungzu haben, zu begründen und zu reflektieren),

MedienKompetenz macht Schule 11

• eigene Anliegen und Aussagen der Schülerinnen und Schüler mit Hilfe der vorhandenen undihnen zugänglichen Medientechnik zu gestalten (dazu gehören beispielsweise die Gestaltungvon Plakaten, Eigenfibeln,Tagebüchern, Dokumentationen, Schülerzeitungen, Präsentationen,Reportagen, Hörszenen und Hörspielen,Tonreportagen,Videoproduktionen).

Die Schülerinnen und Schüler (auf der Basis ihres jeweiligen altersgemäßen sachstrukturellenEntwicklungsstandes)• nutzen vorhandene Medienangebote selbst verantwortlich und wählen sie individuell aus,• erwerben ein reflektiertes, selbstkritisches Verhältnis zur eigenen Mediennutzung und den

präferierten Medienangeboten,• gestalten und verbreiten eigene Medienbeiträge mit den zur Verfügung stehenden techni-

schen Mitteln,• verstehen vorhandene und eigene Mediengestaltungen und -produkte und beurteilen diese

kritisch,• erkennen die vielfältigen Medieneinflüsse und gehen bewusst damit um und• durchschauen und beurteilen die Bedingungen der Medienproduktion und -verbreitung.

Durch die technische und praktische Nutzung der verschiedenen Medien können derenMöglichkeiten und Grenzen unmittelbar erfahren werden. Der oft vorhandene Zwiespalt zwischender unmittelbaren Realität von Ereignissen und medial vermittelter Wirklichkeit wird erlebt und bie-tet vielfältige Anlässe für eine nicht affirmative, sondern kritische Medienbildung.

Schulen (Schulleitung, Kollegium, Schülerschaft, Eltern) vereinbaren im Sinne einer selbstverantwor-teten Schul- und Unterrichtsentwicklung, wie die Förderung der Medienkompetenz in Schule undUnterricht systematisch umgesetzt werden soll. Sie erarbeiten ein Konzept für die Fortentwicklungder technischen Ausstattung in Abstimmung mit dem Schulträger, um so die Arbeits- undLernbedingungen und -ergebnisse zu optimieren. Die Ergebnisse sollen gesammelt und dokumen-tiert werden, damit Synergieeffekte und Nachhaltigkeit in der Schule und in der Zusammenarbeitvon Schulen gesichert werden.

12 MedienKompetenz macht Schule

Hard- und Softwarekenntnisse

Kenntnis grundlegender Funktionen von Hardware, Betriebssystem undDateiverwaltung

Grundlegende Nutzung von Software, insbesondere vonTextverarbeitungsprogrammen

Grundlagen der Internetnutzung

Handhabung digitaler Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte

Medienbildung in der Primarstufe - Standards

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Informieren / Recherchieren / Selektieren

Kennen lernen grundlegender Informationsentnahme aus Medien

Bewertung der Informationen dieser Medien

Dokumentieren / Strukturieren

Kennen lernen grundlegender medialer Formen zur Dokumentation

MedienKompetenz macht Schule 13

Produzieren / Publizieren

Gestalten mit Medien

Elementare Funktionen von Mailanwendungen

Kenntnis und Anwendung einer Präsentationsform

Reflektieren / Kommunizieren

Kennen lernen verschiedener Medien und grundlegender medien-sprachlicher Elemente

Bewertung von Medienkonsum

Manipulations- und Missbrauchsmöglichkeiten erkennen

Medienerfahrungen verarbeiten

Kommunikation über Medien, ausgewählte Inhalte und Wirkungen

14 MedienKompetenz macht Schule

Medienbildung in der Primarstufe - Kompetenzen

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ard- und Softwarekenntnisse

Hard- und SoftwarekenntnisseAuf der Grundlage der Medienstandards

Ü Kenntnis grundlegender Funktionen vonHardware, Betriebssystem und Dateiverwaltung

Ü Grundlegende Nutzung von Software, insbeson- dere von Textverarbeitungsprogrammen

Ü Grundlagen der Internetnutzung

Ü Handhabung digitaler Aufzeichnungs- undWiedergabegeräte

Computer◊ Regeln für den Umgang mit dem Computer kennen und

beachten

◊ Grundlegende Funktionen von Computer, Betriebssystem,Dateiverwaltung und Peripheriegeräten kennen und anwenden

◊ Grundlegende Kenntnisse über Dateiformate undSpeichermedien besitzen

◊ Zielgerichtet Software nutzen

◊ Quellenbezogene Suchstrategien kennen und anwenden

◊ Online-Kommunikationsmöglichkeiten kennen und anwenden

MedienKompetenz macht Schule 15

Foto◊ Grundlegende Funktionen kennen und anwenden

• digitale Fotokamera • Handy

◊ Grundlegende Kenntnisse über Dateiformate undSpeichermedien besitzen

Audio◊ Grundlegende Funktionen kennen und anwenden

• digitale Aufnahmegeräte• Audiosoftware• Audiofunktionen eines Handys

Video◊ Grundlegende Funktionen kennen und anwenden

• digitale Videokamera • Videoabspielgeräte• Videofunktionen des Handys

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petenzen »Inform

ieren • Recherchieren • Selektieren

Informieren • Recherchieren • SelektierenAuf der Grundlage der Medienstandards

Ü Kennen lernen grundlegender Informations-entnahme aus Medien

Ü Bewertung der Informationen dieser Medien

Computer◊ Text-Dokumente

Texte auffinden, lesen, auswählen und nutzen

◊ Internet 5

wissen, wie ein Browserfenster aufgebaut ist

◊ Wissen, was eine Internetadresse ist und wie sie aufgerufen wird

◊ Aufbau einer Internetseite kennen lernen

◊ Links kennen und nutzen

◊ Unterscheiden von Informations- und Werbeflächen

◊ Kindgemäße Suchmaschinen kennen und gezielt mit ihnen arbeiten 6

1 vgl Rahmenplan SU, 4.Orientierungsrahmen, S 14: In Medien Sachinformationen recherchieren und präsentieren2 ebd., S. 15: Medien als Informationsquelle nutzen können3 ebd., S. 20: Qualitätsindikatoren: „Die Kinder…beschaffen sich selbstständig Informationen aus Medien, ordnen sie sachbe-

zo gen auf und präsentieren sie4 Teilrahmenplan Deutsch, S. 24: Möglichkeiten der Informationssuche kennen und nutzen5 Rahmenplan GS; S.18: Bewegung in virtuellen „Räumen“ (Internet, Chat-Room, Lernprogramme) und „virtuelle Räume als

Medium der Information, Kommunikation und Zusammenarbeit nutzen6 Teilrahmenplan Deutsch: S. 24:Angebote in Medien begründet auswählen

1,2,3,4

MedienKompetenz macht Schule 17

Foto◊ Verschiedene Bildquellen kennen und nutzen

(CD-ROM, DVD, Internet, digitale Kamera, Handy)

◊ Bilder und ihre Wirkung beschreiben

◊ Bildunterschriften beachten

◊ Gezielt aus Bildangeboten auswählen

Audio◊ Bewusstes Hören / Zuhören

◊ Hör-Ausschnitte auswählen

◊ Audiodateien aus Datenbanken, CD-ROM und anderenQuellen gezielt nutzen

Film/DVD/Fernsehen◊ Filme / Videos / DVD Fernsehbeiträge unter Leitaspekten

auswählen und betrachten

◊ Verschiedene Quellen kennen (Bibliotheken / Mediotheken,CD-ROM, DVD, Internet, eigene Videokamera, Handy)

18 MedienKompetenz macht Schule

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petenzen »D

okumentieren • Strukturieren

Dokumentieren • Strukturieren Auf der Grundlage der Medienstandards

Ü Kennen lernen medialer Formen zur Dokumentation7

Computer◊ Ordner anlegen

◊ Daten gezielt in Ordnern ablegen

◊ Texte in einer angemessenen Struktur darstellen

◊ Einfache Seitenlayouts kennenlernen und anwenden

◊ Tabellen erstellen und Daten in Tabellenform dokumentieren

◊ Daten sichern

7 Rahmenplan SU, S.10:Verfahren zur Datenerfassung anwenden, Daten und Informationen auswerten und dokumentieren

MedienKompetenz macht Schule 19

Foto◊ Fotos zur Dokumentation einsetzen

◊ Aufnahmen zu bestimmten Themengebieten herstellen,sammeln, ordnen und betiteln

◊ PC:Bildordner anlegenBilddaten gezielt in Ordnern ablegen

Audio◊ Tondokumente aus verschiedenen Lebensbereichen

sammeln, ordnen und betiteln

◊ Tondokumente kategorisieren

◊ PC:Ordner anlegenDaten gezielt ablegen

Video◊ Filmdokumente aus verschiedenen Lebensbereichen

sammeln, ordnen und betiteln

◊ Filmdokumente kategorisieren

◊ PC:Ordner anlegenDaten gezielt ablegen

20 MedienKompetenz macht Schule

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Kom

petenzen »Produzieren • Publizieren

Produzieren • Publizieren Auf der Grundlage der Medienstandards

Ü Gestalten mit Medien

Ü Elementare Funktionen von Mailanwendungen

Ü Kenntnis und Anwendung einerPräsentationsform

Computer◊ Malen und Zeichnen

◊ Texte in angemessener Form produzieren und präsentieren

◊ Tabellen erstellen, Daten eintragen und präsentieren

◊ Eine Folienpräsentation erstellen8

◊ Elementare E-Mail-Funktionen anwenden

Additum◊ Bilder/Texte einscannen, speichern und einfügen ◊ E-Mails mit Anhang verschicken◊ Mit Screenshots arbeiten ◊ Inhalte in Internetseiten einfügen◊ Elemente aus dem Internet kopieren, speichern und einfügen◊ Chatten in geschützten Räumen9

8 Vgl Rahmenplan SU, 4.Orientierungsrahmen, S 14: In Medien Sachinformationen recherchieren und präsentieren u.Teilrahmenplan Deutsch, S. 25: Medien für Präsentationen nutzen

9 Rahmenplan GS; S.18: Bewegung in virtuellen „Räumen“ (Internet, Chat-Room, Lernprogramme)

MedienKompetenz macht Schule 21

Foto◊ Aufnahmen unter Berücksichtigung der Bildsprache als

Einzelbilder und Bildserien anfertigen und präsentieren

Additum◊ Fotos bearbeiten◊ Diaschau erstellen◊ Brennen auf CD/DVD

◊ Geräusche und Texte aufnehmen, speichern und präsentieren

Additum◊ Audiodateien in Produktionen einfügen◊ Audiodateien überarbeiten, speichern und präsentieren◊ Brennen auf CD/DVD

Additum◊ Filmische Mittel gezielt einsetzen (z.B. Perspektive, Stopptrick,Ton) ◊ Kleine Storyboards verfassen◊ Brennen auf CD/DVD

Audio

Video◊ Filmsequenzen unter Berücksichtigung der Bildsprache

produzieren und präsentieren

22 MedienKompetenz macht Schule

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petenzen »R

eflektieren • Kom

munizieren

Reflektieren • Kommunizieren Auf der Grundlage der Medienstandards

Ü Kennen lernen verschiedener Medien und grundlegender mediensprachlicher Elemente

Ü Bewertung von Medienkonsum

Ü Manipulations- und Missbrauchsmöglichkeitenerkennen

Ü Medienerfahrungen verarbeiten

Ü Kommunikation über Medien, ausgewählte Inhalte und Wirkungen

Computer/Internet◊ (Lern-) Programme und Internetangebote reflektieren

und diskutieren10

◊ Reflektierte Lernprozesse und- ergebnisse produktiv zurOptimierung eigener Medienprodukte nutzen

◊ Rechtliche Aspekte der Mediennutzung und -präsentationbeachten

◊ Gefahren medialer Angebote erkennen und angemessenreagieren

10 Rahmenplan GS; S.18: Bewegung in virtuellen „Räumen“ (Internet, Chat-Room, Lernprogramme)

MedienKompetenz macht Schule 23

Foto◊ Bildmaterial kritisch betrachten und auswählen

◊ Über die Wirkung von Bildern kommunizieren11

◊ Reflektierte Lernprozesse und-ergebnisse produktiv zurOptimierung eigener Bildprodukte nutzen

◊ Bildrechte und Jugendschutz beachten

◊ Gefahren visueller Angebote erkennen und angemessen reagieren

Audio◊ Für das Hören sensibilisieren und die Hörkompetenz trainieren

◊ Audioprodukte reflektieren

◊ Reflektierte Lernprozesse und-ergebnisse produktiv zurOptimierung eigener Audioprodukte nutzen

◊ Über die Wirkung von Gehörtem reflektieren und kommunizieren

◊ Urheberrechte beachten

◊ Gefahren auditiver Angebote erkennen und angemessen reagieren

Film/DVD/Fernsehen◊ Filme,Videos, DVD und Fernsehbeiträge kritisch betrachten

◊ Über die Wirkung von Filmen / Filmsequenzen kommunizieren12

◊ Reflektierte Lernprozesse und-ergebnisse produktiv zurOptimierung eigener audiovisueller Produkte nutzen

◊ Gefahren audiovisueller Angebote erkennen und angemessenreagieren

◊ Bildrechte / Urheberrechte und Jugendschutz beachten

11 Rahmenplan GS, S. 15: Zwecke medialer Aussagen unterscheiden und ihre Wirkung auf Adressaten einschätzen können12 Rahmenplan GS, S. 15: Zwecke medialer Aussagen unterscheiden und ihre Wirkung auf Adressaten einschätzen können

24 MedienKompetenz macht Schule

Hard- und Softwarekenntnisse

Beherrschen der Funktionen von Hardware, Betriebssystem undDateiverwaltung

Auswahl, Installation und Nutzung von Software

Sicherer Umgang mit dem Internet

Handhabung digitaler Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte

Medienbildung in der Sekundarstufe I - Standards

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tan

dard

s » Informieren / Recherchieren / Selektieren

Sachgerechte Informationsentnahme aus Medien

Auswahl und Bewertung des Informationsgehaltes dieser Medienund der Glaubwürdigkeit der Quellen

Dokumentieren / Strukturieren

Einsatz verschiedener medialer Formen zur Dokumentation

MedienKompetenz macht Schule 25

Produzieren / Publizieren

Gestalten mit Medien

Beherrschen verschiedener Funktionen von Online-Anwendungen

Beherrschen verschiedener Präsentationsformen

Reflektieren / Kommunizieren

Kennen und Unterscheiden verschiedener Medien, ihrer Erscheinungsformenund ihrer Anwendungsbereiche

Kenntnis mediensprachlicher Elemente und ihre gezielte Verwendung

Bewertung von Medienkonsum

Manipulations- und Missbrauchsmöglichkeiten erkennen

Analyse von Medieninhalten und -erfahrungen

Kommunikation über Medien, ihre Inhalte und Wirkungen

Kennen und Beachten der Grundfragen des Urheberrechts undPersönlichkeitsschutzes

26 MedienKompetenz macht Schule

Medienbildung in der Sekundarstufe I - Kompetenzen

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Hard- und Softw

arekenntnisse

Hard- und SoftwarekenntnisseAuf der Grundlage der Medienstandards

Ü Beherrschen der Funktionen von Hardware,Betriebssystem und Dateiverwaltung

Ü Auswahl, Installation und Nutzung von Software

Ü Sicherer Umgang mit dem Internet

Ü Handhabung digitaler Aufzeichnungs- undWiedergabegeräte

Computer/Internet◊ Den allgemeinen Aufbau eines Computers und dessen

Peripheriegeräte kennen und verstehen• Systembestandteile und deren Funktionsweise kennen

(Festplatte,Arbeitsspeicher, Prozessor, Laufwerke) • Kennen und Verstehen der Funktion von Betriebssystemen

und Anwenderprogrammen • Zielgerichtetes verwenden der Peripheriegeräte:

Drucker, Scanner, Maus, Boxen• Speichermedien nutzen • Einfache Hardware-Probleme erkennen und beheben

(Anschluss und Verkabelung, Papierstau etc.)◊ Einfache Softwareinstallationen durchführen:

Grundlegende Installationsprobleme erkennen und selbst-ständig lösen (zu wenig Festplattenspeicher etc.)

◊ 10-Finger-Tastschreiben beherrschen◊ Internetdienste nutzen

• Internet-Browser nutzen, die Grundeinstellungen kennen,anpassen (Cookies, Cache, Favoriten,Verlauf, Pop-Ups …)

• E-Mail-Konto einrichten sowie E-Mails mit Dateianhängenversenden, empfangen und speichern

◊ Grundlegende Sicherheitsvorkehrungen kennen und beachten• Administrator- und Benutzerrechte thematisieren• Routinemäßiger Virenscan von fremden Dateien vor dem Öffnen• Erkennen und Löschen von Spam- und Phishing-Mails

MedienKompetenz macht Schule 27

Foto◊ Eine digitale Fotokamera und ihre Zubehörteile sachgerecht

bedienen (auch Handy)• Funktionen der Kamera beherrschen • Daten übertragen (Rechner, Beamer,TV)• unterschiedliche Dateiformate (BMP, JPG, GIF, RAW

etc.) und Verfahren zur Reduzierung der Dateigrößenkennen

Audio◊ Ein digitales Audiogerät und seine Zubehörteile sachgerecht

bedienen (auch Handy)• Gerätefunktionen beherrschen • Daten übertragen (Rechner,Wiedergabegeräte) • Unterschiedliche Dateiformate (WAV, MP3,WMA etc.)

und Verfahren zur Reduzierung der Dateigrößen kennen

◊ Audiosoftware nutzen

Video◊ Eine digitale Videokamera und ihre Zubehörteile sachgerecht

bedienen (auch Handy)• Funktionen der Kamera beherrschen • Daten übertragen (Rechner, Beamer,TV)• unterschiedliche Dateiformate (AVI, MPEG,WMV etc.)

und Verfahren zur Reduzierung der Dateigrößen kennen

◊ DVD-/ Videogeräte anschließen und programmieren

28 MedienKompetenz macht Schule

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Informieren • R

echerchieren • Selektieren

Informieren • Recherchieren • Selektieren Auf der Grundlage der Medienstandards

Ü Sachgerechte Informationsentnahme aus Medien

Ü Bewertung und Auswahl der Informationen dieser Medien

Computer/Internet◊ Verschiedene Informationsquellen kennen und der Aufgabe

entsprechend nutzen • verschiedene Suchmaschinen kennen und bedienen,

Suchstrategien kennen und anwenden, Suchergebnissebeurteilen, auswerten und weiter verarbeiten

• Internetseiten, Linksammlungen, Online-Datenbanken,Lernplattformen und Software zur Informations-beschaffung nutzen

• Tabellen, Abbildungen und Grafiken auswerten

MedienKompetenz macht Schule 29

Foto◊ Informationen aus Fotos gezielt entnehmen

• Verschiedene Stilrichtungen und ihre besonderenMerkmale kennen (Porträt, Collage, Natur,Architektur etc.)

• Inhalte erfassen, wiedergeben, bewerten und auswählen

Audio◊ Informationen aus Audiobeiträgen gezielt entnehmen

• Verschiedene Formate und ihre besonderen Merkmalekennen (Hörspiel, Reportage, Feature, Umfrage etc.)

• Inhalte erfassen, wiedergeben, bewerten und auswählen

Film/DVD/Fernsehen◊ Informationen aus Film / Fernsehen / Video / DVD gezielt

entnehmen • Verschiedene Formate und ihre besonderen Merkmale

kennen (Spielfilm, Nachrichten,Trickfilm, Dokumentation,Schulfernsehen,Videoclip)

• Inhalte erfassen, wiedergeben, bewerten und auswählen

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Dokum

entieren • Strukturieren

Dokumentieren • Strukturieren Auf der Grundlage der Medienstandards

Ü Einsatz verschiedener medialer Formen zurDokumentation

Computer/Internet◊ Stoffsammlungen und Texte erstellen, zweckentsprechend

und adressatengerecht strukturieren, gestalten und dokumentieren• Inhalte unter Beachtung des Copyrights aus dem Internet

in Dateien überführen• Grafische Darstellungsformen kennen und anwenden

(z.B. Grafiken, Mindmaps)• Inhalte in Tabellenform darstellen • Gliederungselemente nutzen (Aufzählungszeichen etc.)• Dokumente und Mediendateien zielgerichtet ablegen

und managen• Inhalte für eine Bildschirmpräsentation strukturieren

und gliedern• Datensicherung, Datenauslagerung

MedienKompetenz macht Schule 31

Foto

Audio◊ Vorgänge, Handlungen, Sachverhalte und

Entwicklungen mit Hilfe der Videokamera,eines Audioaufnahmegeräts, Fotoapparatsoder eines Handys strukturieren und doku-mentieren • Auswahl des geeigneten Mediums• Dokumentationsschritte planen, festlegen

und durchführen

Video

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Produzieren • Publizieren

Produzieren • Publizieren Auf der Grundlage der Medienstandards

Ü Gestalten mit Medien

Ü Beherrschen verschiedener Funktionen vonOnline-Anwendungen

Ü Beherrschen verschiedener Präsentationsformen

Computer/Internet◊ Freie und standardisierte, lineare und nichtlineare Texte dem

Verwendungszweck entsprechend und adressatenbezogenerstellen • Inhalte gestalten:

Formatieren, formale Überprüfungsfunktionen der Softwarekennen und nutzen (Rechtschreibprüfung,Thesaurus etc.),Formatvorlagen erstellen und nutzen,Inhalte als Tabelle oder Grafik darstellen, Elemente einfügen,Hyperlinks erstellen

◊ Bildschirmpräsentationen dem Verwendungszweck entspre-chend und adressatenbezogen erstellen und vortragen• Kenntnisse über Foliengestaltung (Masterfolie, Schriftart

und -größe, Farbkombinationen,Animationen,Tabellen),Einbindung audiovisueller Medien, Abläufe planen und einrichten

• Präsentationen speichern, exportieren und an anderenGeräten vorführen

◊ Internetseiten mit Homepage-Generatoren oder ContentManagement Systemen (CMS) erstellen • Geeignete Software kennen und anwenden• Inhalte in angemessener und adressatenbezogener Weise

strukturieren und entsprechend gestalten (Navigation,Links etc.)

• Grundfragen des Persönlichkeits- und Urheberrechts kennen und beachten

MedienKompetenz macht Schule 33

Foto

Audio

◊ Formen der Video-, Audio- und Fotoarbeit kennen und eigene Produktionen planen unddurchführen• Interview, Reportage, Hörspiel, Feature,

Fotostory etc. erstellen:Kenntnis inhaltlicher und formalerMerkmale (z.B. Unterschied Bericht/Reportage, Hörspiel/Feature etc.,Bildsprache, Dramaturgie, Drehbuch,Storyboard etc.), inhaltliche und adressaten-orientierte Schwerpunktsetzung, Planung der Produktionsschritte, zielgerichteteAuswahl von und fachgerechter Umgang mitder benötigten Technik, produktionsorien-tierte Hardware und Trägermedien einset-zen (Drucker, CD-ROM, DVD)

• Grundfragen des Persönlichkeits- undUrheberrechts kennen und beachtenVideo

34 MedienKompetenz macht Schule

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Reflektieren • K

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Reflektieren • Kommunizieren Auf der Grundlage der Medienstandards

Ü Kennen und Unterscheiden verschiedener Medien, ihrerErscheinungsformen und ihrer Anwendungsbereiche

Ü Kenntnis mediensprachlicher Elemente und ihre gezielte Verwendung

Ü Bewertung von Medienkonsum

Ü Erkennen von Manipulations- und Missbrauchsmöglichkeiten

Ü Analyse von Medieninhalten und -erfahrungen

Ü Kommunikation über Medien, ihre Inhalte und Wirkungen

Ü Kennen und Beachten der Grundfragen des Urheberrechts undPersönlichkeitsschutzes

MedienKompetenz macht Schule 35

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◊ Medien und ihre Darbietungsformen kennen,analysieren und nutzen • Informations- und Unterhaltungsfunktion

unterscheiden • medienspezifische Formen kennen: z.B.

Print- und Online-Zeitungen, Infotainment,Hypertexte,Werbung, Film und Audio

• Wirkungen von Medienprodukten undIntentionen ihrer „Macher“ erkennen undbewerten:Grundzüge des Mediensystems kennen(öffentlich-rechtlich / privat / Bürgermedien/ Internet), wesentliche Darstellungsmittelkennen und deren Wirkungen einschätzen(Bildgestaltung, Licht / Schatten, Musik,Geräusche etc.), zwischen Wirklichkeit undvirtuellen Welten in Medien unterscheiden:z.B. Fernsehserien, Computerspiele,Fotomontage, Doku-Soap etc.

◊ Mit Medien verantwortungsbewusst, angemes-sen und adressatenbezogen kommunizieren • Auswahl geeigneter Kommunikationsmittel

und -wege (Brief,Telefon, SMS, Internet)• Internet-Kommunikationsformen beherr-

schen (E-Mail, Chat, Foren, Blogs) undNetiquette beachten

• Gefährdungen der Internetkommunikationkennen und vermeiden:Dateianhänge prüfen,Erkennen und Löschen von Spam- undPhishing-Mails, aktuellen Virenschutz mitSpamfilter und Firewall einsetzen,sensibler Umgang mit persönlichen Datenaller Art (Bankverbindung, Adresse,Zugangsdaten,Telefonnummer, Bilder etc.)

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Computer/Internet

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www.medienkompetenz.bildung-rp.de

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