FORTBILDUNGSPROGRAMM 2019 · 20.06.2019 Vom Suff zur Sexsucht 41 Name, Vorname Einrichtung Straße...

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FORTBILDUNGSPROGRAMM 2019 in der Region Nordost Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern Rostock Waren (Müritz) Oranienburg Schwerin Berlin Güstrow Neubranden- burg

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FORTBILDUNGSPROGRAMM 2019in der Region Nordost

Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern

Rostock

Waren(Müritz)

Oranienburg

Schwerin

Berlin

Güstrow

Neubranden-burg

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Herausgeber: DBfK Nordost e.V.Alt-Moabit 9110559 Berlin

Redaktion: DBfK Nordost e.V.

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Was denken Sie, wie oft heute schon gegoogelt wurde? Statistisch gesehen müssten Sie heute bereits drei Suchanfragen gestartet haben. Laut Bericht der WHO googeln die Deutschen etwa 180 Millionen Mal am Tag. Diese Anzahl zeigt, dass Wissen heute immer und überall verfügbar ist. Ob am Computer, Tablet oder Smartphone - wir können alles jederzeit nachlesen. Diese Menge an leicht verfügbarem Wissen bietet aber nicht alles, was einen nachhaltigen Lernerfolg ermöglicht. Daher finden Sie in unseren Fort- und Weiterbildungen als zusätzlichen Bonus den unverzichtbaren, unmittelbaren Austausch mit den Berufs-kollegen/innen, den direkten Bezug zu Ihrer beruflichen Praxis und die Möglichkeit, eigene Fallbeispiele einzubringen und zu bearbeiten.

Unser Programm bietet Ihnen in seiner thematischen Vielfalt Aktualität, inhaltliche Relevanz und organisatorische Verlässlichkeit.

Alles ist im Wandel, so fühlt es sich an. Das gilt für die Gesellschaft im Allgemeinen und für das Gesundheits- und Pflegewesen im Besonderen. Trotz der Unsicherheiten, die dieser Wandel mit sich bringt, hat jeder Einzelne eine wichtige und unverzichtbare Aufgabe im Versorgungssystem und leistet seinen Beitrag zur adäquaten Versorgung der Menschen. Wissen und Können auf aktuellem Stand sind dabei unverzichtbare Voraussetzungen für eine professionelle Pflege. Stetige Aktualisierungen des Wissens und Könnens, eingebunden in Prozesse der Reflexion und des Austausches sind die tragenden Elemente des lebenslangen Lernens.

Unsere Fort- und Weiterbildungsangebote sind an den aktuellen Bedarfen der Pflegefachpersonen ausgerichtet und werden stetig weiterentwickelt. Neben unseren bisherigen Bildungsstandorten in Rostock, Güstrow, Waren, Schwerin, Oranienburg und Berlin freuen wir uns, nun auch in Neubrandenburg Bildungsangebote anbieten zu können.

Sollte Ihnen ein Angebot fehlen, sollten Sie Kritik oder Anregungen haben, sprechen Sie uns bitte an. Über neue Perspektiven und Impulse freuen wir uns.

Sie sind in unserer Geschäftsstelle und an allen anderen Veranstaltungsorten herzlich willkommen.

Ihre

Prof. Dr. Magarete Reinhart Franziska RahmelVorstandsvorsitzende GeschäftsführerinDBfK Nordost e.V. DBfK Nordost e.V.

„Bildung lässt sich nicht downloaden” – Günther Jauch

Wie oft haben Sie heute schon gegoogelt?

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Übersicht Fortbildungen 2019Datum Titel Teilnehmerzahl Seite

16.01.2019 Den Wahnsinn verstehen! 8

23.01.2019 Update-Seminar PKMS 2019 9

06.02.2019 Die “Hauptstraße der Gesundheit” 10

15.02.2019 Patientenverfügungen und Vorsorge 11

19.02.2019 Da platzt mir doch der Kragen! Gewalt in der Pflege

12

20.02.2019 Wenn es mir oder dem Anderen zu eng wird… 13

22.02.2019 Neugestaltung der MDK Prüfung – ein neues Prüf-system für stationäre Pflegeeinrichtungen kommt!

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26.02. & 27.02.2019

Hin- und hergerissen … (2 Tage)

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25.-27.02. & 18.-19.03.2019

Palliative Care in Pflegeeinrichtungen (5 Tage)

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18.03. & 19.03.2019

“Du weißt erst, was du gesagt hast, wenn du die Antwort kennst.” (2 Tage)

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20.03.2019 Wenn es gefährlich wird! 19

05.03.2019 Hat Frau Müller zu lange in der Sonne gesessen? 20

20.03.2019 Ich halte es nicht mehr aus - wenn Helfende an ihre Grenzen kommen!

21

21.03.2019 „Da muss man halt mal durchgreifen!“ 22

28.03.2019 Was muss ich wissen und beachten? 23

29.03.2019 Mit einem Bein im Gefängnis? 24

03.04.2019 “Sekunde bitte! Ich komme gleich!” 25

08.04.2019 Wenn Menschen sich das Leben nehmen wollen… 26

10.04.2019 Anforderungen an das Qualtitätsmanagement im Rahmen der Entbürokratisierung

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11.04.2019 Kleine Helfer mit großer Wirkung? 28

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Übersicht Fortbildungen 2019Datum Titel Teilnehmerzahl Seite

11.04.2019 Datenschutz - wie aufregend! 29

07.05.2019 Raus aus dem Hexenkessel! 30

13.05.2019 Einführung in das Strukturmodell 31

16.05.2019 Arbeitsrecht 32

17.05.2019 Suizidprävention im Alter 33

20.05.2019 Wenn das Leben zur Qual wird-Umgang mit Angst und Zwangsstörungen

34

24.05.2019 Was sagst Du dazu? 35

04.06.2019 Manipulationen und Machtstrategien im Gespräch erkennen und selbst vermeiden

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12.06.2019 NBA - NeuesBegutachtungsAssessment 37

19.06. & 18.11.2019

Basiswissen psychische Erkrankungen Teil 1 und 2 (2 Tage)

38

19.06.2019 Tod aus der Pillendose? 39

20.06.2019 Pflegegradmanagement 40

20.06.2019 Vom Suff zur Sexsucht 41

Name, Vorname

Einrichtung

Straße

PLZ / Ort

Telefon dienstlich/privat

E-Mail

Mitglied im DBfK Ja Nein

Datum Unterschrift

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Übersicht Fortbildungen 2019Datum Titel Teilnehmerzahl Seite

20.06.2019 Grundlagen von Palliative Care und Hospizarbeit 42

21.06.2019 Führen macht Spaß! 43

24.06.2019 Was darf ich - was darf ich nicht?! 44

24.06.2019 Wie können freiheitsentziehende Maßnahmen reduziert werden?

45

25.06.2019 Interkulturelle Kommunikation im beruflichen Umfeld 46

09.08.2019 Betreuungsrecht 47

02.09.2019 Wenn das Hirn sich auflöst… 48

05.09.2019 “Mental und körperlich fit sein, keine Altersfrage!” 49

05.09.2019 Geriatrische Notfälle 50

10.09.2019 Burn-in statt Burn-out 51

11.09.2019 Scheiß Tourette, du Vogel! 52

19.09.2019 Aktualisierte Expertenstandards: Dekubitusprophylaxe und Ernährungsmanagement

53

20.09.2019 Arbeitsrecht für Pflegekräfte in leitenden Positionen 54

27.09.2019 “Da könnt ich platzen ...” Umgang mit schwierigen Menschen im Alltag

55

30.09.2019 Wortkunst im Alltag 56

02.10.2019 Zwischen Mitgefühl und Hilflosigkeit 57

07.10.2019 … und wer denkt an uns? 58

10.10.2019 „Körpersprache und Mikro-Mimik - verstehen und anwenden“

59

10.10.2019 „Schwester haben Sie sich doch nicht so!“ 60

15.10.2019 Pflegeethik – pflegeethische Fallbesprechungen 61

17.10.2019 Expertenstandard: Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz

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Übersicht Fortbildungen 2019Datum Titel Teilnehmerzahl Seite

28.10.2019 Wie man in wenigen Minuten Hilfreiches sagen kann… 63

12.11.2019 “Mein wunderbarer Arbeitsplatz…!” 64

14.11.2019 Aktualisierte Expertenstandards: „Sturzprophylaxe“ und „Erhalt und Förderung der Mobilität“

65

15.11.2019 Hilfe! Alle machen etwas Anderes außer Zuhören und nun?

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19.11.2019 Zuckersüß? – Ein Leben mit Diabetes 67

19.11.2019 Ich kann nicht mehr - wenn die Maske zerbricht 68

22.11. & 23.11.2019

Umgang mit potentiellen Gewaltsituationen in der Pflege und im Alltag

69

02.12.2019 - 28.10.2020

Praxisanleiter(300 Std.)

70

06.12.2019 Ethische Fallbesprechung - Umgang mit ethischem Dilemma

72

09.12.2019 Chaos, Angst und Wut verstehen – Ein Leben ohne Halt

73

12.12.2019 Expertenstandard Dekubitus/ Demenz/ Mobilität 74

Name, Vorname

Einrichtung

Straße

PLZ / Ort

Telefon dienstlich/privat

E-Mail

Mitglied im DBfK Ja Nein

Datum Unterschrift

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Bestellschein PraxisheftePraxisanleitungArbeitshilfe für die Prozessgestaltung von Ausbildungs-abschnitten in der praktischen PflegeausbildungProf. Dr. Katja Boguth und Tina Knoch1. Auflage Dezember 2017A4; 52 SeitenISBN 978-3-00-058557-9

Mobilitätfür die ambulante und stationäre Versorgung. Welchen Auftrag hat die Pflege? Siegfried Huhn2. Auflage September 2017A4; 52 SeitenISBN 978-3-00-051229-2

PflegevisiteLeitfaden zur PflegevisiteEine Arbeitshilfe für die PraxisArbeitsGruppe PflegeQualität5. überarb. Auflage November 2016A4; 46 SeitenISBN 978-3-00-055143-7

Gewalt in der PflegeVon Tabus befreien und Verantwortung übernehmenSiegfried Huhn1. Auflage Januar 2015A4; 56 SeitenISBN 978-3-00-048161-1

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Name, Vorname

Einrichtung

Straße

PLZ / Ort

Datum Unterschrift

Dehydratation Austrocknung erkennen und Prophylaktisch HandelnSiegfried Huhn1. Auflage Januar 2014A4; 43 SeitenISBN 978-3-00-044483-8

Titel Einzelpreis(zzgl. Porto und Versand)

BestellungAnzahl

Praxisanleitung 14,00 €

Mobilität 12,00 €

Pflegevisite 12,00 €

Gewalt in der Pflege 10,00 €

Dehydratation 6,00 €

Sie bestellen per Fax 030 – 2089 872 89 und wir senden Ihnen das/diePraxisheft/e mit Rechnung zu.

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Ihre Investition

Schizophrene PsychosenBisher wurden Schizophrenien und andere Psychosen als »verrückt« und „uneinfühlbar“ eingestuft. In den letzten Jahren gelang es jedoch zunehmend besser, den Bedeutungsgehalt psychotischer Äußerungen zu verstehen. Die besondere Problematik bei schizophrenen Störungen liegt in den kognitiven Störungen. Patienten/innen können die gedanklichen Leitlinien nicht mehr aufrechterhalten und verschiedene Wahrnehmungen nicht mehr zuordnen. Hinzu kommt, dass trotz aller Bemühungen um Freundlichkeit und Zuwendung, eine Aura des Misstrauens und der Feindseligkeit bleibt. Das führt sowohl bei Patienten/innen als auch beim Beratenden zu Kommunikationsschwierigkeiten. Diese können den Zugang zum/r Patienten/in erschweren. In diesem Seminar sollen Möglichkeiten erarbeitet werden mit schizophrenen Patienten/ Patientinnen in Kontakt zu treten, um helfende, stützende oder Orientierung gebende Gespräche zu gestalten.

Grundregeln der klientenzentrierten Gesprächsführung und deren störungsspezifische WeiterentwicklungUmgang mit Wahrnehmungsstörungen, Einfühlbarkeit psychotischen Geschehens, Aufbau einer tragfähigen Beziehung Reflektion des eigenen Psychoseverständnisses

Bearbeitung eigener Fälle – Diskussion von Vorgehensalternativen

Mitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Den Wahnsinn verstehen!

Zielgruppe Pflegepersonen, Interessierte

Termin 16. Januar 201909:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozent Martin Meyer-MarzakGesundheitswissenschaftler, Organisationsberater, Fachkrankenpfleger für Psychiatrie

Ort Augustenstift zu Schwerin, Schäferstr. 17, 19053 Schwerin

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre Investition

Erlöse sichern durch optimale CodierqualitätDie Teilnehmer/innen werden in diesem Seminar auf den aktuellen Wissensstand zum PKMS 2019 in Theorie und Praxis gebracht. Die Optimierung der Codierqualität steht dabei zielführend im Vordergrund der Betrachtung:

Ausführliche Besprechung der inhaltlichen Änderungen in den Gründen und Pflegeinterventionen des PKMS und Diskussion von InterpretationsspielräumenNeue Auslegungen der PKMS-Interventionen und Auswirkungen auf die DokumentationOptimierung der Codierqualität durch plausible PflegedokumentationAnforderungen an die Maßnahmen- und ZusatzdokumentationenErlössicherung: Typische Fehler innerhalb der Dokumentation und Strategien zu deren VermeidungKlärung von Fragen von Anwender/innen zur Auslegung der PKMS-Gründe und InterventionenErfahrungsaustausch

Mitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Update-Seminar PKMS 2019

Zielgruppe Pflegepersonen

Termin 23. Januar 201909:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozentin Ilona RiebeLehrerin für Pflege, Trainerin, Autorin

Ort AWO Pflege gGmbH, Seniorenpflegeheim Güstrow, Magdalenenluster Weg 7, 18273 Güstrow

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre Investition

Pflege und Therapieansätze bei gestörter Mikrozirkulation Der Funktionszustand eines Organsystems wird zu einem großen Teil durch den Funktionszustand seiner Mikrozirkulation bestimmt. Vor den Folgen von Arteriosklerose und Durchblutungsstörungen in den größeren Gefäßen wird immer wieder gewarnt. Deutlich schlechter sind Mediziner/innen, Therapeuten/innen und Pflegende über die Auswirkungen eines gestörten Blutflusses in den kleinsten Gefäßen informiert. Meist wird nicht in Betracht gezogen, dass Beschwerden und körperliche Beeinträchtigungen womöglich auf Störungen der Mikrozirkulation zurückzuführen sind.In diesem Seminar werden zunächst die Ursachen für eine solche Störung erläutert und Möglichkeiten aufgezeigt, einer gestörten Mikrozirkulation entgegenzuwirken: Dabei werden insbesondere die positiven Effekte für Patienten/innen und hochbetagte Menschen dargestellt, die durch eine bahnbrechende und spezifische Therapie erreicht werden können. Die Teilnehmer/innen können im Rahmen dieses Seminars selbst praktisch ausprobieren wie die physikalische Gefäßtherapie angewendet wird und sie selbst für die eigene Gesundheit profitieren können!Inhaltliche Schwerpunkte

Bedeutung der MikrozirkulationUrsachen für eine gestörte MikrozirkulationGesundheitliche FolgenErkrankungen und Beeinträchtigungen, die mit einer gestörten Mikrozirkulation in Zusammenhang stehenMaßnahmen zur Verbesserung der MikrozirkulationPhysikalische Gefäßtherapie

Mitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Die “Hauptstraße der Gesundheit”

Zielgruppe Pflegepersonen

Termin 06. Februar 201909:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozentin Ilona RiebeLehrerin für Pflege, Trainerin, Autorin

Ort HOTEL HORIZONT, Otto-von-Guericke-Straße 07, 17033 Neubrandenburg

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre Investition

Mit Inkrafttreten u.a. des Patientenverfügungs-Gesetz (PatVD) wurde die Patientenautonomie gestärkt. Lassen sich jedoch die in einer Patientenverfügung verfassten Bestimmungen auch in der Praxis immer einhalten und wie verbindlich sind sie wirklich?

Ziel In diesem Seminar sollen die Teilnehmer/innen einen Überblick über die Möglichkeiten der persönlichen Vorsorge im Krankheitsfall wie z. B. Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht erhalten und das Wissen erwerben können, wie diese im Sinne der Patienten* und Bewohner* in der Praxis anzuwenden sind.

Inhalte Einführung in das ThemaAktive und passive SterbehilfeVorsorgevollmachtPatientenverfügung Aufbau einer PatientenverfügungVerbindlichkeit und Urteile

Mitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Patientenverfügungen und Vorsorge

Zielgruppe Professionell Pflegende in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten

Termin 15. Februar 201910:00 Uhr – 16:00 Uhr

Dozentin Elke BachsteinGesundheits- und Krankenpflegerin RbP

Ort Augustenstift zu Schwerin, Schäferstr. 17, 19053 Schwerin

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre Investition

Deeskalations- und MediationstrainingGewalt ist oft ein Bestandteil des Alltags in der Pflege und Betreuung und richtet sich sowohl gegen zu Pflegende als auch gegen Pflegende und Betreuende. Sie entsteht auf dem Boden von Überforderung, Verunsicherung, mangelnder Anerkennung, dem Gefühl des Alleingelassen Werdens und der Hilflosigkeit, sowohl auf Seite der Pflegekräfte als auch bei Angehörigen und zu Pflegenden. Gewalt hat viele Facetten. Sie kann physisch und psychisch, durch Vernachlässigung, Missachtung des Willens, Freiheitseinschränkung, Ruhigstellen mittels Medikamenten aber auch durch soziale Isolierung erfolgen. Von Seiten der zu Pflegenden kann es zu Verweigerungsverhalten, verbalen und körperlichen Übergriffen kommen.

In diesem Seminar soll eine Auseinandersetzung zum Thema stattfinden und zudem werden Wege aufgezeigt Gewalt vorzubeugen, ihr zu begegnen und damit umgehen zu lernen.

Definition des Begriffes Gewalt in Abgrenzung zum AggressionsbegriffErkennen und Verstehen von Gewalt und gewalttätigem Handeln bei zu Pflegenden und meiner PersonUmgang mit eigenen aggressiven Gefühlen gegenüber zu Pflegenden Gewalt aus der Sicht des zu Pflegenden Gewalt aus der Sicht der Pflegekräfte und Möglichkeiten auf Gewalt seitens der zu Pflegenden zu reagierenUrsachen der GewaltPhasen des Aufbaus und der Entwicklung von GewaltDeeskalation in Gewaltsituationen im pflegerischen und betreuerischen AlltagMediation (Konflikte ohne Gewalt klären)Prävention (vorausschauend entgegen zu wirken)Wie können sich Pflegende und Betreuende schützen

Mitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Da platzt mir doch der Kragen!Gewalt in der Pflege

Zielgruppe Pflegepersonen, Sozialarbeitende

Termin 19. Februar 201909:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozent Martin Meyer-Marzak Supervisor (DGSv), Zertifizierter Fortbilder Psychiatrie (Charité, Berlin)Gesundheitswissenschaftler BSc, Fachkrankenpfleger Psychiatrie

Ort AWO Pflege gGmbH, Seniorenpflegeheim Güstrow, Magdalenenluster Weg 7, 18273 Güstrow

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre InvestitionMitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Nähe und Distanz Pflegende, Betreuende und beratende Profis leisten in erster Linie Beziehungsarbeit. Die Bedürfnisse nach Bindung auf der einen und Freiheit auf der anderen Seite wirken in uns allen ständig. Professionelle Beziehungen brauchen das nötige Maß an Nähe aber ebenso das Wahren der notwendigen Distanz. In der täglichen Arbeit mit Menschen, sei es in der Pflege, in der sozialen Arbeit, der Beratung oder in der Betreuung, stößt man irgendwann an die eigenen Grenzen oder die des Anderen. Professionelle Beziehungsarbeit braucht die Balance zwischen der Nähe zum Menschen und dem gleichzeitigen Wahren der nötigen Distanz.

Bindung und Freiheit: Autonomie – Regulierung von Nähe und Distanzbedürfnissen Helfen oder RettenWoran erkenne ich das Grenzen überschritten wurdenWie entstehen Nähe und Distanz ProblemeÜbertragung, Gegenübertragung, ProjektionWie stelle ich eine gesunde Distanz wieder herWie entwickele ich „professionelle“ NäheDas Thema Sexualität in professionellen BeziehungenEigene Haltung – Wie viel Nähe brauche ich – wie groß muss die Distanz seinRiemann-Thomann-Modell: Eigene Nähe – Distanz – Ausrichtung

Wenn es mir oder dem Anderen zu eng wird…

Zielgruppe Pflegepersonen, Sozialarbeitende, therapeutisch Tätige

Termin 20. Februar 201909:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozent Jörg KillingerSupervisor (DGSv), Zertifizierter Fortbilder Psychiatrie (Charité, Berlin)Gesundheitswissenschaftler BSc, Fachkrankenpfleger Psychiatrie

Ort HOTEL HORIZONT, Otto-von-Guericke-Straße 07, 17033 Neubrandenburg

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre Investition Mitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Die Regelungen zur Qualitätsprüfung werden derzeit für den stationären SGB XI Bereich grundlegend überarbeitet. Zukünftig sollen Pflegeergebnisse stärker berücksichtigt werden aber auch Aspekte der Prozess- und Strukturqualität sind weiterhin von Bedeutung. Die Praxis muss sich auf ein komplett neues Prüfsystem einstellen. Der Auftrag für die Entwicklung der Instrumente zur Qualitätsprüfung und -darstellung für die stationäre Pflege wurde Anfang Januar 2017 an mehrere Wissenschaftler/innen vergeben.Die Einführung der neuen Instrumente und Verfahren ist für das Jahr 2019 vorgesehen.Erneut wird von den Pflegepraktikern/innen ein komplettes Umdenken gefordert. In dem Seminar wird der aktuelle Stand der Entwicklung Qualitätsinstrumente dargestellt. Mit den Teilnehmenden wird erarbeitet, wie sich die Praxis auf das neue Prüfsystem vorbereiten kann.

Neugestaltung der MDK Prüfung – ein neues Prüfsystem für stationäre Pflegeeinrichtungen kommt!

Zielgruppe Führungskräfte, Pflegefachkräfte, Mitarbeitende Qualitätsmanagement aus stationären Pflegeeinrichtungen (SGB XI)

Termin 22. Februar 201909:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozentin Carol Stenzel-MaubachGesundheits- und Krankenpflegerin, Dipl.-Pflegewirtin, Master of Arts

Ort Geschäftsstelle DBfK Nordost e.V., Alt-Moabit 91, 10559 Berlin

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre InvestitionMitglieder DBfK 165 €alle anderen Teilnehmenden 185 €

Das Konzept der themenzentrierten Interaktion (TZI)Hin und her gerissen zwischen unterschiedlichsten Ansprüchen gerade im Pflegeberuf, da hat man manchmal gar nicht mehr das Gefühl, Herr/ Frau über das eigene Leben zu sein. Das aber führt zu einem vorzeitigen Ausbrennen. Das Konzept der TZI mit seiner vierfältigen Betrachtungsweise hilft, wieder Herr/ Frau des eigenen Lebens zu bleiben oder auch zu werden, und eine dynamische Balance zu finden zwischen eigenen Wünschen und Bedürfnissen, den Aufgaben in Beruf und Familie und den Kraft gebenden oder auch Kraft raubenden Beziehungen. Das fördert seelische und körperliche Gesundheit.Die Teilnehmenden lernen dieses Konzept kennen und auf ihre eigene Lebenssituation anzuwenden.

Hin- und hergerissen …

Zielgruppe Pflegepersonen

Termin 26. und 27. Februar 201909:30 Uhr bis 16:30 Uhr

Dozent Jens G. Röhling Coach, Supervisor, Berater, Erwachsenenbildung

Ort Hotel-Restaurant Elbotel, Fritz-Triddelfitz-Weg 2, 18069 Rostock

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Fortbildung nach dem Curriculum Palliative Praxis der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP)Im Mittelpunkt der Fortbildung „Palliative Praxis“ stehen Betagte, von einer Demenz sowie weiteren Erkrankungen betroffene Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Das Angebot richtet sich an Mitarbeitende in Einrichtungen der Altenhilfe, der ambulanten Krankenpflege sowie der hausärztlichen Betreuung. Die Kurse nach diesem Curriculum bieten außerdem die Chance eine Sorgekultur in der Begleitung von Bewohner/innen nachhaltig zu festigen. Sie eignen sich sehr gut, als Baustein für Implementierungsprozesse einzusetzen. Die Schulungen sind ein weiterer Beitrag in der Förderung von Kooperation und Vernetzung von Hospiz- und Palliativdiensten mit stationären Einrichtungen der Altenhilfe.

Das didaktische Konzept der Storyline-Methode ermöglicht handlungs- und praxisorientiertes Lernen mithilfe einer fiktiven Fallgeschichte, die auf fünf Lernphasen aufbaut.handlungsorientiertes aktives Lernen anhand der Storyline-MethodeEigenaktivitätLebenswelt- und ErfahrungsorientierungMethodenmixBerücksichtigung verschiedener LernkanäleVisualisierungTeilnehmerorientierungFeedbackkulturEvaluation der Lernerfolge

Das Curriculum „Palliative Praxis“

Setzt auf die Aneignung von Basiskenntnissen unter Berücksichtigung der Diversität der Mitarbeitenden, unabhängig von ihrer fachlichen Qualifizierung und ihren Deutschkenntnissen.Legt den Schwerpunkt auf die Begleitung von Menschen mit dementiellen Veränderungen.Ist offen für Pflegende, Mediziner/innen, Betreuungskräfte und andere Berufsgruppen.Fördert die Zusammenarbeit, der am Begleitungsprozess beteiligten unterschiedlichen Berufsgruppen auf der Grundlage von Interdisziplinarität und Flexibilität.Ist angepasst an die begrenzten zeitlichen Ressourcen der ambulanten und stationären Pflege.Umfasst 40 Unterrichtseinheiten und kann als Modul 1 auf den DGP-zertifizierten 160-Stunden-Kurs Palliative Care für Pflegende angerechnet werden.

Palliative Care in Pflegeeinrichtungen

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Ihre InvestitionMitglieder DBfK 355 €alle anderen Teilnehmenden 395 €

Methodik:Das didaktische Konzept der Storyline-Methode ermöglicht handlungs- und praxis-orientiertes Lernen mithilfe einer fiktiven Fallgeschichte, die sich aus fünf Lernphasen zusammensetzt. Nutzen Sie dieses offene Seminarangebot, um das Curriculum Palliative Praxis selbst kennenzulernen, Ihre Mitarbeiter/innen zu schulen, sich auszutauschen und persönliche Sicherheit im Umgang mit sterbenden Menschen und ihren An- und Zugehörigen zu erlangen.

Zertifikat:Am Ende der Weiterbildung erhalten die Teilnehmer/innen ein Zertifkat der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin. Der Abschluss kann als Modul 1 auf den DGP-zertifizierten 160-Stunden Kurs “Palliative Care für Pflegende” angerechnet werden.

Zielgruppe Das Angebot richtet sich an alle Mitarbeitenden in Einrichtungen der stationären Altenhilfe, der ambulanten Pflege, der Hospizarbeit sowie der hausärztlichen Betreuung.Pflegedienstleitungen, Stationsleitungen, Altenpfleger/innen, Gesund-heits- und Krankenpfleger/innen, Ärzt/innen, Betreuungskräfte und andere Berufsgruppen, z.B. Hauswirtschaft

Termin 25.02.-27.02.2019 und 18.03.- 19.03.201909:00 Uhr – 16:00 Uhr

Dozent Nadine Lexa, MASModeratorin mit dem Zertifikat „Palliative Praxis der DGP“, Gesundheits- und Krankenpflegerin, MAS Palliative Care, Fachjournalistin, Auditorin, Lehrbeauftragte, Verfahrenspflegerin nach dem Werdenfelser Weg® & Herausgeberin der Buchreihe „Palliative Care für Einsteiger“.

Ort DBfK Nordost e.V. Geschäftsstelle, Alt-Moabit 91, 10559 Berlin

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 16 Punkte angerechnet.

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Ihre Investition

Kommunikation im Team und mit Kollegen und Kolleginnen Unklare und widersprüchliche Kommunikation führt zu Missverständnissen, raubt Kraft und Zeit und sorgt für Verschleiß. Es ist darum hilfreich, Kommunikation von zwei Seiten her anzugehen: selbst klar, eindeutig und authentisch zu kommunizieren; und, wenn ich angesprochen werde, meine Verstehensmuster zu kennen und offen zu sein für unterschiedliche Kommunikationsstile. Im Workshop werden wir aufmerksam auf das, was Wörter auslösen; denn nicht jeder verbindet mit einem Wort das gleiche.Wir üben, auf die vier Dimensionen (Mehrdeutigkeit) einer Äußerung zu achten und dann angemessen zu reagieren. Wir arbeiten am liebsten mit Material, das die Teilnehmenden selbst mitbringen.Grundlage unserer Arbeit ist das Konzept der Themenzentrierten Interaktion nach Ruth C. Cohn®.

Mitglieder DBfK 165 €alle anderen Teilnehmenden 185 €

“Du weißt erst, was du gesagt hast, wenn du die Antwort kennst.”

Zielgruppe Pflegepersonen

Termin 18. und 19. März 201909:30 Uhr bis 16:30 Uhr

Dozent Jens G. RöhlingCoach, Supervisor, Berater, Erwachsenenbildung, Lehrbeauftragter für TZI (RCI)

Ort Hotel-Restaurant Elbotel, Fritz-Triddelfitz-Weg 2, 18069 Rostock

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 10 Punkte angerechnet.

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Ihre Investition

Psychiatrische Notfälle lösen, anders als bei „somatischen“ Notfällen, bei Ersthelfenden oft eine starke Unsicherheit aus. Nicht zu wissen was einen erwartet. Die Furcht vor einem vielleicht gewalttätigen Menschen. Droht vielleicht Gefahr? Oder will sich jemand das Leben nehmen? Wie kann man handeln wenn jemand wahnhaft ist oder Halluzinationen hat?Dieses Seminar richtet sich an Pflegekräfte, Sozialarbeitende, Rettungsassistenten, Polizeibeamte und alle Berufsgruppen, die mit psychiatrischen Notfällen konfrontiert werden können. Ziel ist es die Ursachen und Auslöser für das Verhalten psychisch Erkrankter kennenzulernen. Gleichzeitig werden klare Handlungsrichtlinien und Maßnahmen vorgestellt, sowie die wichtigsten psychiatrischen Notfallmedikamente mit den jeweiligen Dosierungen und Indikationsstellungen.

Was sind eigentlich psychiatrischen NotfälleVorgehen bei Menschen mit Angst und PanikattackenUmgang mit suizidalen MenschenZielgerichteter Umgang mit Wahn und HalluzinationenUmgang mit zunehmender Erregung und sich aufbauender AggressionWas tun bei Menschen in einem DeliriumDrogennotfälle

Mitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Wenn es gefährlich wird!

Zielgruppe Pflegepersonen

Termin 18. März 201909:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozent Martin Meyer-MarzakGesundheitswissenschaftler, Organisationsberater, Fachkrankenpfleger für Psychiatrie

Ort HOTEL HORIZONT, Otto-von-Guericke-Straße 07, 17033 Neubrandenburg

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre Investition

Kranken- und Verhaltensbeobachtung für nichtexaminierte Mitarbeitende in der PflegeDas Zitat von Goethe „Man sieht nur, was man weiß.“, ist auch auf die Pflege anwendbar. Es will darauf hinweisen, dass uns nur Dinge auffallen können, über die wir Hintergrundwissen besitzen. Dass beispielsweise Frau Müllers Gesichtsfarbe auch auf einen stark erhöhten Blutdruck hinweisen kann, sollten alle in der Pflege Tätigen wissen und entsprechend reagieren können. Krankenbeobachtung gehört zu den wichtigsten Aufgaben in der Pflege, denn das frühzeitige Erkennen von Veränderungen, Krankheiten und Risiken stellt sicher, dass rechtzeitig mit entsprechend professionellen Pflegemaßnahmen auf solche Zustände reagiert werden kann und damit Schaden und ein Verlust von Lebensqualität des Betroffenen verhindert werden können. Das Seminar gibt einen Überblick über die wesentlichen Bereiche der Krankenbeobachtung und über sinnvolle Beobachtungskriterien. Darüber hinaus wird vermittelt, welche Beobachtungsergebnisse das umgehende Einschalten einer examinierten Pflegekraft erforderlich machen.Unter anderem werden behandelt:

Hautzustand und VitalwerteAusscheidungsverhaltenAtmung Gewichtsentwicklung, Ernährung und FlüssigkeitAktivität und Bewegung MedikamentenverträglichkeitReaktion auf PflegemaßnahmenVeränderungen im VerhaltenErscheinungen von sozialer Isolation und VereinsamungHinweise auf Alterserkrankungen

Mitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Hat Frau Müller zu lange in der Sonne gesessen?

Zielgruppe Pflegepersonen

Termin 20. März 201909:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozentin Ilona RiebeLehrerin für Pflege, Trainerin, Autorin

Ort AWO Pflege gGmbH, Seniorenpflegeheim Güstrow, Magdalenenluster Weg 7, 18273 Güstrow

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre Investition

Umgang mit PersönlichkeitsstörungenMenschen mit einer Persönlichkeitsstörung gelten im Allgemeinen als sehr schwierig. Tief verwurzelte, anhaltende Verhaltensmuster, die sich in starren Reaktionen auf unterschiedliche persönliche und soziale Lebenslagen zeigen, lassen die Arbeit der Helfer/innen sehr oft ins Leere laufen. Angebote der Helfer/innen rufen oft heftigen Widerstand hervor.Die Beziehungsgestaltung zur Aufrechterhaltung einer „professionellen Nähe“ gestaltet sich in der Praxis oft schwierig. Häufig kommt es zu aggressiven Übertragungen, die mitunter schwer auszuhalten sind. Eine professionelle Haltung zu finden ist häufig eine Herausforderung. Ziele des Seminars sind:

Ursachen und Entstehung von PersönlichkeitsstörungenWesensmerkmale der verschiedenen PersönlichkeitsstörungstypenUmgang mit narzistischen, histrionischen und paranoid gestörten Menschen und anderen Störungsbildern problematisches Verhalten bestimmen können um entsprechend intervenieren zu könnenprofessionelle Helferhaltung – sich „wieder“ abgrenzenVerstehen von Übertragungen und Projektionen Strategien der BeziehungsgestaltungUnterscheiden zwischen Teamkonflikten und Patienten/innenkonfliktenUmgang mit Krisensituationen (Gewalt, Aggression, Selbstverletzung etc.)Bearbeitung und Supervision eigener Fälle

Mitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Ich halte es nicht mehr aus - wenn Helfende an ihre Grenzen kommen!

Zielgruppe Pflegepersonen, Sozialarbeitende, therapeutische Tätige

Termin 20. März 201909:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozent Martin Meyer-MarzakSupervisor (DGSv), Zertifizierter Fortbilder Psychiatrie (Charité, Berlin)Gesundheitswissenschaftler BSc, Fachkrankenpfleger Psychiatrie

Ort DRK Seniorenheim „ Am Sinnesgarten“, Pestalozzistr.23a, 17192 Waren (Müritz)

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre Investition Mitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Gewalt durch PflegendeDas Thema Gewalt durch Pflegepersonen wird immer wieder heftig diskutiert. Vor allem erschrecken die Berichte in den Medien, die besondere Grausamkeiten aufzeigen und ausschlachten. Das Problem besteht eindeutig, kann jedoch nur auf einer Sachebene gelöst werden.

In diesem Seminar wollen wir deshalb die Fragen klären:Wie groß ist das Problem von Gewalt durch Pflegende wirklich?Was ist Gewalt und was pflegerische Notwendigkeit gegen den Willen des Betroffenen?Wie lässt sich Gewalt bei Kollegen/innen erkennen?Was sind mögliche Ursachen von Gewalt?Wie muss bei Vorkommnissen gehandelt werden? Was sagt das Gesetz?Wie schützen wir uns selbst, um nicht in eine solche Situation zu geraten? Welche Strategien können helfen, Gewalt in der Pflege zu vermeiden?

„Da muss man halt mal durchgreifen!“

Zielgruppe Pflegepersonen

Termin 21. März 201909:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozent Siegfried HuhnKrankenpfleger und Gesundheitswissenschaftler. Lehrbeauftragter für das Thema Sucht und Abhängigkeitskrankheiten im Fachbereich Gesund-heits- und Pflegewissenschaft und Soziale Arbeit.

Ort Augustenstift zu Schwerin, Schäferstr. 17, 19053 Schwerin

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre InvestitionMitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Patientenverfügung / Nachlassregelung / Testament Viele Menschen haben inzwischen Patientenverfügungen und Betreuungsverfügungen verfasst. Wie diese in der Pflege rechtlich zu beachten sind und wie Formulierungen oder Regelungen darin zu verstehen sind, sind Inhalte des Seminars. Wie Pflegende mit Zweifeln umgehen können und wie Angehörige einbezogen werden können, wird anhand von Beispielen besprochen. Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen haften, wenn Patientenverfügungen nicht beachtet oder falsch beachtet werden. Deshalb ist es so wichtig, dass Pflegende rechtliche Hintergründe verstehen, auch um selbst auf der sicheren Seite zu sein. Auch kann es sein, dass Sterbende noch ein Testament verfassen wollen. Welche Rolle dabei Pflegende spielen können und wie sie mit getroffenen Regelungen zum Nachlass umgehen müssen, wird anhand von Beispielen geklärt.

Themen des SeminarsEinführungWas ist eine Patientenverfügung im rechtlichen Sinn?Welche Verpflichtungen ergeben sich daraus für die Pflege?Umgang mit AngehörigenHaftungsfragenNachlass/Testament - Auswirkungen auf die PflegeUmgang mit GegenständenNottestamentFallübungen in Gruppenarbeit/praktische Anwendungen

Was muss ich wissen und beachten?

Zielgruppe Pflegepersonen

Termin 28. März 201909:00 Uhr – 14:30 Uhr

Dozentin Astrid HohlsRechtsanwältin, Mediatorin und Gastdozentin an der Evangelischen Hochschule Berlin

Ort DBfK Nordost e.V. Geschäftsstelle, Alt-Moabit 91, 10559 Berlin

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 6 Punkte angerechnet.

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Ihre Investition Mitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Freiheitseinschränkende Maßnahmen, Verletzung von Privatgeheimnissen, Aspekte des Haftungsrechts, DelegationsrechtOftmals haben Mitarbeiter/innen in den Gesundheitsberufen in Ausübung ihrer Tätigkeit das Gefühl, auf einem schmalen Grat zwischen erlaubtem und verbotenem Tun zu handeln. Um hier mehr Rechtssicherheit zu entwickeln, werden entsprechende Situationen anhand von Fällen erörtert.Ziel In diesem Seminar sollen die Teilnehmer/innen einen Überblick über die wichtigsten Bestimmungen im Haftungs- und Delegationsrecht bekommen um diese in der Praxis anwenden können.

Inhalte TötungsdelikteKörperverletzungsdelikteFreiheitseinschränkung (Fixierung, Bettgitter)Verletzung von PrivatgeheimnissenHaftungsrecht(Schadensersatz, Schmerzensgeld)Delegationsrecht

Mit einem Bein im Gefängnis?

Zielgruppe Professionell Pflegende in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, ambu-lanten Pflegediensten

Termin 29. März 201910:00 Uhr – 16:00 Uhr

Dozentin Elke BachsteinGesundheits- und Krankenpflegerin RbP

Ort Augustenstift zu Schwerin, Schäferstr. 17, 19053 Schwerin

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 7 Punkte angerechnet.

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Ihre InvestitionMitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Kritische Selbstreflexion unbewusster Denk- und Sprachmuster“Ich komme gleich.”, “Sekunde bitte.”, “ich muss noch schnell...”, “wir müssen heute noch...”, “wir haben ein Problem”.Diese unbewusst gewählten Worte und Sprachmuster aktivieren, provozieren und ver-stärken in uns Stressoren und eine Problemzentriertheit. Sie blockieren unsere Entwicklung und den Umgang in unserem multiprofessionellen Team und mit Betroffenen.Dies mindert unsere Pflegequalität erheblich, da unsere Worte und deren Stimmungsbilder keine Klarheit, Eindeutigkeit, Kompetenz und Orientierung zu lässt.Daher ist ein Bewusstsein der eigenen Sprachmuster und Sprachgewohnheiten wünschenswert.

SeminarinhalteLebendige Veranschaulichung und kritische Selbstreflexion unbewusster Denk- und SprachmusterImpulsgebung zur Erreichung der Faszination von Worten und Sprache Bewusstseinseinprägung für einfühlsame und kraftspendende WorteEntwickeln neuer Wortschätze zum Führen einer fachkompetenten Kommunikation im multiprofessionellen Team und mit Betroffenen

“Sekunde bitte! Ich komme gleich!”

Zielgruppe Führungskräfte, Unternehmer/innen, interessierte Pflegefachkräfte

Termin 03. April 201909:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozentin Ursula WroschAltenpflegerin, Dipl.- Pflegewirtin, Master of Arts

Ort DBfK Nordost e.V. Geschäftsstelle, Alt-Moabit 91, 10559 Berlin

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre Investition Mitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Umgang mit suizidalen Äußerungen Suizidäußerungen, egal aus welcher Stimmung und Verfassung heraus, sind grundsätzlich ernst zu nehmen. Es gibt nur wenig psychisch Kranke, deren Leiden nicht irgendwann zu der Frage führt: Kann ich, will ich so weiterleben? Aber auch bei Menschen, bei denen bis dahin keine psychische Störung bekannt war, können Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung in eine Suizidhandlung münden.Die Begegnung mit Suizidalität und Selbstmordhandlungen löst in jedem Menschen zunächst Angst und Abwehr aus. Unsere Gefühle schwanken zwischen Mitleid, Ablehnung, Aggression und Angst. Als professioneller Helfer kommt die Befürchtung hinzu, sich nicht richtig zu verhalten.Ziele: Im ersten Teil geht es, neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen darum, zunächst Hinweise auf eine drohende Selbstmordgefährdung zu erkennen. Im nächsten Schritt werden Regeln zum Umgang mit suizidgefährdeten Menschen vorgestellt.Im zweiten Teil werden eigene Fälle vorgestellt und bearbeitet. Hier geht es sowohl um praktische Übungen als auch um praxisnahes Coaching zum Thema.Ziel ist es, dass eigene Handlungsspektrum zu erweitern und (überlebenswichtige) Verhal-tensregeln für den Alltag zu entwickeln.Inhalte:

Vermittlung von Informationen zu Häufigkeit, Auslöser und RisikofaktorenStatistische Daten in Deutschland und im internationalen VergleichEinschätzung und Erfragung von SuizidalitätPhasen der SuizidalitätVermittlung von Strategien der KriseninterventionHandlungskompetenz in einer akuten GefährdungssituationPraktische Übungen anhand von Fallbeispielen

Wenn Menschen sich das Leben nehmen wollen…

Zielgruppe Pflegepersonen

Termin 08. April 20199:30 Uhr bis 16:30 Uhr

Dozent Martin Meyer-MarzakSupervisor (DGSv), Zertifizierter Fortbilder Psychiatrie (Charité, Berlin)Gesundheitswissenschaftler BSc, Fachkrankenpfleger Psychiatrie

Ort HOTEL HORIZONT, Otto-von-Guericke-Straße 07, 17033 Neubrandenburg

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre InvestitionMitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Viele Pflegekräfte sind unzufrieden und überfordert mit dem Umfang des bürokratischen Aufwands in der Pflege. Ziel des BMG-Projektes „Entbürokratisierung in der Pflege - Effizienzsteigerung der Pflegedokumentation in der ambulanten und stationären Langzeitpflege” ist es, Möglichkeiten zum Abbau von Bürokratie in der Pflegedokumentation zu finden.

Schwerpunkt Qualitätsmanagement Anforderungen an das QM im Rahmen der vereinfachten entbürokratisierten Pflegedokumentation Definition Verfahrensanweisung Standard, Leitlinie Leistungsbeschreibung der Routinemaßnahmen Grundpflege, Beschäftigung /Tagestrukturierung Bedeutung der Verfahrensanweisung für den „immer-so-Beweis“ im Rahmen der Pflegedokumentation Welche Verfahrensanweisungen, Leitlinien Standards sind notwendig für die vereinfachte Pflegedokumentation? Erstellung, Überprüfung, Freigabe und Pflege von Verfahrensanweisungen

Anforderungen an das Qualtitätsmanagement im Rahmen der Entbürokratisierung

Zielgruppe Qualitätsmanager/innen, Leitungskräfte, Pflegende aller Einrichtungen und ambulanten Pflegdiensten

Termin 10. April 201909:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozentin Gabriele Breloer-Simon Gesundheits- und Krankenpflegerin, Case-Managerin, Dozentin für Qualitätsmanagement

Ort AGUS Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe gGmbHWilly-Brand-Straße 20, 16515 Oranienburg

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre Investition Mitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Ätherische Öle im PflegealltagIn diesem Seminar möchte ich meine Begeisterung für die ätherischen Öle mit Interessierten teilen und einfache Möglichkeiten der Anwendung im pflegerischen Alltag aufzeigen. Oft ist es schon mit geringem Zeit- und Materialaufwand möglich die Vielseitigkeit der ätherischen Öle zu nutzen. Nach einem theoretischen Einführungsteil werden wir in praktischen Beispielen die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten erproben. Das Seminar ersetzt keine aromapflegerische Ausbildung, vielmehr möchte ich das Interesse an den ätherischen Ölen wecken und fördern und die ersten Schritte zur Aromapflege begleiten. Mein Ziel ist es, den Teilnehmenden einige Öle vorzustellen, um den alltäglichen Beschwerden pflegerisch entgegen zu wirken.

Kleine Helfer mit großer Wirkung?

Zielgruppe Pflegepersonen

Termin 11.04.201909:30 Uhr bis 16:30 Uhr

Dozent Armin DeppischGesundheits- und Krankenpfleger, Palliative Care Fachkraft, Heilpraktiker

Ort DBfK Nordost e.V., Geschäftsstelle, Alt-Moabit 91, 10559 Berlin

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre InvestitionMitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Betrifft mich das etwa auch beruflich?Der Datenschutz wurde gesetzlich neu geregelt. Pflegende und Leitungskräfte können in diesem Seminar erfahren, wie sie Dinge richtig machen können. Der Datenschutz dient dem eigenen und persönlichen Schutz, aber auch dem Schutz der Patienten/innen. Leitungskräfte und Pflegende sollten gleichermaßen Bescheid wissen, welche Rechte zu beachten sind und welche Folgen bei Rechtsverletzungen drohen. Leitungskräfte unterliegen der Kontrolle der Datenschutzbehörde und Pflegende dürfen arbeitsvertragliche Pflichten, zu denen der Datenschutz gehört, nicht verletzen.Das Seminar gibt einen Überblick über den Datenschutz im Bereich der Pflege. Dazu gehören neben dem Schutz der Daten von Patienten/innen auch der Umgang der Daten von Mitarbeitenden und die Fragen zur Zulässigkeit der Weitergabe von Daten und Informationen an Dritte. Leitungskräfte und Pflegende erhalten Informationen, wie der Datenschutz konkret umgesetzt werden kann.

Themen des SeminarsWas ist Datenschutz in der Pflege?Was sind personenbezogene Daten?Was ist Datenverarbeitung konkret?Wie sind Daten zu schützen?Wie wird der Datenschutz konkret umgesetzt?

Datenschutz - wie aufregend!

Zielgruppe Pflegepersonen

Termin 11.04.201909:00 Uhr – 14:30 Uhr

Dozentin Astrid HohlsRechtsanwältin, Mediatorin und Gastdozentin an der Evangelischen Hochschule Berlin

Ort DBfK Nordost e.V., Geschäftsstelle, Alt-Moabit 91, 10559 Berlin

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 6 Punkte angerechnet.

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Ihre Investition Mitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Strategien gegen den beruflichen DruckZeitdruck, seelischer Druck und berufliche Krisen sind in den Pflegeberufen keine seltenen Phänomene. Die Ursachen liegen nicht nur in den äußeren Rahmenbedingungen, sondern häufig in den Menschen selbst. Oftmals ist Druck auch „hausgemacht“ oder wird je nach Ursache sehr unterschiedlich empfunden. In diesem Seminar werden unterschiedliche entlastende Strategien vorgestellt und geprüft, die zu mehr Entspannung und Lebensqualität führen können.

Inhaltliche SchwerpunkteUrsachenforschung der Druck auslösenden HauptfaktorenZeitdruck und wie man ihn reduzieren kannFehler, Kritik und Konflikte Innere Faktoren und Antreiber„Aufschieberitis“ und ZeitfresserEhrgeiz und PerfektionismusEntlastende Strategien um die eigene Souveränität zurückzugewinnen

Raus aus dem Hexenkessel!

Zielgruppe Pflegepersonen, Interessierte

Termin 07. Mai 201909:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozentin Ilona RiebeLehrerin für Pflege, Trainerin, Autorin

Ort Jüdisches Krankenhaus Berlin, Heinz-Galinski-Str.1, 13347 Berlin

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Entbürokratisierung der Pflegedokumentation ist in aller MundeHier geht es nicht nur um das Austauschen von Formularen und Blättern sondern um eine veränderte Sichtweise – nämlich die Rückbesinnung auf die fachliche Kompetenz der Pflegefachpersonen und die Konzentration auf die Perspektive der pflegebedürftigen Person.Grundlage des Strukturmodells ist der vierstufige, von der WHO empfohlene, Pflegeprozess.Die Strukturierte Informationssammlung (SIS) bildet den Einstieg in den Prozess. Die Sichtweise der pflegebedürftigen Person zu ihrer Situation sowie zu ihren Wünschen und zu ihrem Pflegebedarf soll mit einer ersten Frage Raum gegeben werden. Im Maßnahmenplan sollen aufbauend auf der SIS alle relevanten Aspekte und Informationen aus den Bereichen körperbezogene Pflegemaßnahmen, psychosoziale Betreuung, hauswirtschaftliche Versorgung sowie der Behandlungspflege erfasst werden. Biographische Informationen sollen hierbei Berücksichtigung finden. Hinsichtlich der Dokumentation der Durchführung der Pflege spielt das Berichteblatt eine herausragende Rolle. Auf Einzelleistungsnachweise kann in der stationären Pflege verzichtet werden. Der vierte Schritt des Pflegeprozesses - die Evaluation - soll individuell und anlassbezogen erfolgen. Dies bedeutet eine Abkehr von den in der Praxis immer noch weit verbreiteten schematischen Routinen im Umgang mit Differenzialassessments, Skalen, Trink- und Essprotokollen etc.In dem Seminar wird ein Überblick über die einzelnen Elemente des Strukturmodells gegeben. Es werden Vorschläge gemacht, welche didaktischen Methoden bei der Vermittlung des Modells zur Anwendung kommen können und in welchen Lernfeldern das Strukturmodell beispielsweise thematisiert werden kann.

Inhalte: - Einführung in die vier Elemente des Strukturmodells (ambulant / stationär)- Umgang und Anwendung der Risikomatrix- Nutzung von biographischen Daten- Rechtliche Grundlagen – „Immer-so-Beweis“- Bedeutung von Pflegevisiten, Fallbesprechungen und Übergabegesprächen

Methoden: Präsentation von Lerninhalten, Übungen

Einführung in das Strukturmodell

Zielgruppe Pflegende, Pflegepädagogen

Termin 13. Mai 201909:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozentin Carol Stenzel-MaubachGesundheits- und Krankenpflegerin, Dipl.-Pflegewirtin, Master of Arts

Ort Jüdisches Krankenhaus Berlin, Heinz-Galinski-Str.1, 13347 Berlin

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Ihre Investition Mitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Welche Rechte und Pflichten haben Arbeitnehmer/innen und Leitungskräfte?Das Arbeitsrecht spielt im Berufsleben eine große Rolle. Leitungskräfte müssen wissen, wie sie Pflegende einsetzen dürfen, welche Schutzrechte zu beachten und wie Fehler zu vermeiden sind. Pflegende brauchen Sicherheit, welche Rechte sie haben und wie sie diese durchsetzen können. Aber auch Pflichten müssen beide Seiten kennen, von der Fürsorgepflicht für Mitarbeitende und Patienten/innen bis hin zur Vertragserfüllungspflicht für Pflegende in vielerlei Hinsicht.

Themen des SeminarsAblauf eines arbeitsgerichtlichen VerfahrensRechte und Pflichten aus ArbeitsvertragRechte und Pflichten aus TarifvertragGesetzliche Rechte und PflichtenHaftung von Arbeitnehmer/innenBeendigung von ArbeitsverhältnissenAbmahnung/KündigungBefristung, Aufhebungsvertrag Urlaub und Urlaubsplanung Fallübungen in Gruppenarbeit/praktische Anwendungen

Arbeitsrecht

Zielgruppe Pflegepersonen

Termin 16.05.201909:00 Uhr – 16:00 Uhr

Dozentin Astrid HohlsRechtsanwältin, Mediatorin und Gastdozentin an der Evangelischen Hochschule Berlin

Ort Jüdisches Krankenhaus Berlin, Heinz-Galinski-Str.1, 13347 Berlin

ür die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 7 Punkte angerechnet.

Page 35: FORTBILDUNGSPROGRAMM 2019 · 20.06.2019 Vom Suff zur Sexsucht 41 Name, Vorname Einrichtung Straße PLZ / Ort Telefon dienstlich/privat E-Mail Mitglied im DBfK Ja Nein Datum Unterschrift

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Ihre InvestitionMitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Wie kann ich Lebensfreude länger erhalten?Ein Phänomen, das überdurchschnittlich häufig vorkommt und dennoch tabuisiert ist: Suizid im Alter.In Deutschland sind mehr als 40 Prozent der Menschen, die sich jährlich das Leben nehmen, 60 Jahre und älter.In diesem Seminar sollen die Hintergründe und Ursachen des Alterssuizides erläutert, sowie Präventionsmöglichkeiten erarbeitet werden.

Suizidprävention im Alter

Zielgruppe Pflegepersonen

Termin 17. Mai 201909:00 Uhr – 16:30 Uhr

Dozentin Elke BachsteinGesundheits- und Krankenpflegerin RbP, Dozentin für Pflegerecht

Ort DRK Seniorenheim, „Am Sinnesgarten“, Pestalozzistr.23a, 17192 Waren (Müritz)

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre Investition Mitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Professioneller Umgang mit Ängsten und ZwängenAngst zu verspüren, ist ein normales Gefühl und erfüllt den Zweck, Menschen vor gefährlichen Situationen zu warnen. Angst ist eine Grunderfahrung die allen Menschen gemeinsam ist.Eine Zwangserkrankung ist eine psychische Störung, deren wesentliche Kennzeichen wiederkehrende unerwünschte Gedanken und zwanghafte Handlungen sind, die den Betroffenen immer wieder stereotyp beschäftigen.Inhalt

Einteilung der Angststörungen und KrankheitszeichenPhobische Störungen – Panikstörungen – Generalisierte Angststörungen – spezifische, isolierte Phobien – soziale PhobieZwangsstörungen: Zwangsgedanken – ZwangshandlungenHäufigkeit von Angst- und ZwangsstörungenMögliche Folgen von AngststörungenAusschluss bzw. Differenzierung von anderen Erkrankungen Behandlung der AngststörungTipps für Angehörige von Patienten mit Angststörungen

Ziele Die Teilnehmer erkennen die Merkmale und Symptome der Angst und Zwangsstörungen.Sie erhalten Einsicht in die Abgrenzung der einzelnen Störungsarten und erkennen Möglichkeiten des geduldigen Umgangs mit dem Leidensdruck. Sie lernen die Methoden angstreduzierender Maßnahmen kennen und erproben Fertigkeiten zum Umgang mit Panikattacken.

Wenn das Leben zur Qual wird-Umgang mit Angst und Zwangsstörungen

Zielgruppe Pflegepersonen

Termin 20. Mai 201909:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozent Martin Meyer-MarzakSupervisor (DGSv), Zertifizierter Fortbilder Psychiatrie (Charité, Berlin)Gesundheitswissenschaftler BSc, Fachkrankenpfleger Psychiatrie

Ort Hotel-Restaurant Elbotel, Fritz-Triddelfitz-Weg 12, 18069 Rostock

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre InvestitionMitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Kollegiale BeratungKollegiale Beratung ist eine strukturierte Methode, bei der es darum geht, durch Anregungen von Kollegen/innen eine andere Sicht auf das Problem zu erhalten und einen Lösungsansatz für sich zu finden.Im Gegensatz zum Zweiergespräch, bei dem das Gegenüber Ratschläge gibt, wie er /sie zu einer Lösung kommen könnte, sind bei der kollegialen Beratung mehrere Kollegen/innen beteiligt. Diese Kollegen/innen beraten untereinander ohne Beteiligung der Person, die das Problem eingebracht hat. Diese Person ist lediglich Zuhörer/in So erhält er/sie bessere Informationen und kommt zu einer effektiveren Lösung für das Problem.Der Ansatz ist erprobt und hat sich in vielen Zusammenhängen bewährt. Sie sind eingeladen, diese Methode kennen zu lernen und auszuprobieren.

InhalteEinführung in das Modell der kollegialen BeratungDas Modell der kollegialen Beratung erprobenFragetechniken zur Informationsermittlung anwendenErgänzende Methoden einsetzen

Was sagst Du dazu?

Zielgruppe Führungskräfte

Termin 24. Mai 2019 09:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozentin Beate LüdkeDipl.-Pflegewirtin (FH), Kommunikationstrainerin, Weiterbildungs-managerin

Ort DBfK Nordost e.V. Geschäftsstelle, Alt-Moabit 91, 10559 Berlin

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre Investition Mitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Umgang mit schwierigen und manipulativen Gesprächssituationen: Manipulationen im Gespräch erkennen und auflösenEine Vielzahl von Kommunikationssituationen im Unternehmen sind Gespräche zwischen den Mitarbeitenden und zwischen Mitarbeitenden und Führungskräften. Eine besondere Herausforderung stellt dabei das Gespräch mit einem manipulativen Gegenüber dar. Schwierige Gespräche sind oft durch eine verbale und nonverbale Manipulation in der Kommunikation gekennzeichnet. Häufig findet auch unbewusste oder bewusste Machtausübung im Gespräch statt. Die Folgen sind Unsicherheit und eine eingeschränkte Offenheit im Gespräch. Aber wie erreiche ich eine offene und angstfreie Atmosphäre? Wie schaffe ich es aus Gesprächsfallen und „Kreisbahnen“ auszubrechen, ohne die Kontrolle in der Situation und im Gespräch zu verlieren? Welche Rolle spielen die Emotionen und was ist eine gelingende Symmetrie in der Gesprächsführung? Wie kann ich die Körpersprache richtig deuten und ggf. selber einsetzen? Wie erkenne ich Manipulationen? Welche verbalen Gesprächstechniken kann ich gegen rhetorische und manipulative Gesprächsführung anwenden? Dafür soll dieser Workshop hilfreiche Tipps geben.

Manipulationen und Machtstrategien im Gespräch erkennen und selbst vermeiden

Zielgruppe Pflegende und Führungskräfte

Termin 04. Juni 201909:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozent Jörg KillingerPsychobiologe, Coach und Supervisor

Ort HOTEL HORIZONT, Otto-von-Guericke-Straße 07, 17033 Neubrandenburg

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre InvestitionMitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Mit dem zweiten Pflegestärkungsgesetz (PSG II) ist ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff und damit verbunden ein neues Begutachtungs- Assessment (NBA) eingeführt worden. Nicht mehr das Minutenzählen sondern der Grad der Selbständigkeit entscheidet, welche Leistungen die Pflegebedürftigen von der Pflegeversicherung erhalten. Neben den bekannten Bereichen Mobilität, Körperpflege und Ernährung werden auch psychische und kongnitive Fähigkeiten und der Umgang mit krankheitsbedingten Anforderungen berücksichtigt. In dem Seminar werden die aktuellen gesetzlichen Grundlagen, die Module des NBA sowie die Bewertungssystematik vorgestellt. Mit den Teilnehmenden wird erarbeitet, wie sich die Einrichtung/ der ambulante Pflegedienst das Begutachtungsverfahren umsetzen kann.

Inhalt:gesetzliche Grundlagen SGB XI Pflegebedürftigkeitsbegriff – weg von der rein somatischen Sicht das neue Begutachtungsinstrument – modulare Struktur Bewertungssystematik Vorbereitende Maßnahmen für die Umsetzung in der Praxis

NBA - NeuesBegutachtungsAssessment

Zielgruppe Pflegende aus allen Einrichtungen und ambulanten Pflegediensten

Termin 12. Juni 201909:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozentin Gabriele Breloer-Simon Gesundheits- und Krankenpflegerin, Case-Managerin, Dozentin für Qualitätsmanagement

Ort AGUS Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe gGmbH Willy-Brand-Straße 20, 16515 Oranienburg

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre Investition Mitglieder DBfK 165 €alle anderen Teilnehmenden 185 €

Depression, Borderline-Störungen, Schizophrenie und PsychosenDieses Seminar richtet sich an Mitarbeitende, die eine Tätigkeit in der Beratung anderer Menschen oder Psychotherapie anstreben und aus diesem Grunde ihren Blick für das eventuell Vorhandensein psychischer Erkrankungen sensibilisieren wollen.

Allgemeine Psychopathologie: Bewusstseinsstörungen, Orientierungsstörungen, Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen, Gedächtnisstörungen, Denkstörungen, Wahrnehmungsstörungen, Ängste und Zwänge, Störungen des Ich-Erlebens, AffektstörungenEinführung in die Merkmale und Problematiken ausgewählter Krankheits- und Störungsbilder

- Schizophrenie- Depressionen – Manie- Persönlichkeitsstörungen- Sucht

Umgang mit PsychopharmakaKommunikation mit psychisch Kranken in besonderen SituationenBesonderer Umgang mit Nähe und DistanzEntwicklung eigener Kompetenzen im Umgang mit psychisch KrankenEntwicklung eigener Kompetenzen im Umgang seelischem Leid Möglichkeiten der Krisenintervention Umgang mit Gewalt und Fixierungen

Basiswissen psychische Erkrankungen Teil 1 und 2 (2 Tage)

Zielgruppe Pflegepersonen

Termin 19. Juni 2019 18. November 20199:30 Uhr bis 16:30 Uhr

Dozent Martin Meyer-MarzakSupervisor (DGSv), Zertifizierter Fortbilder Psychiatrie (Charité, Berlin)Gesundheitswissenschaftler BSc, Fachkrankenpfleger Psychiatrie

Ort Augustenstift zu Schwerin, Schäferstr. 17, 19053 Schwerin

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre InvestitionMitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Medikamentenmanagement - Von der Bestellung bis zur DokumentationDie gewissenhafte und sorgfältige Organisation der Medikamentenversorgung ist eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe. Zum Medikamentenmanagement gehört nicht nur das Verabreichen der Medikamente, sondern auch die Entgegennahme der ärztlichen Verordnung, die Beschaffung, Vorbereitung und Dokumentation der Medikamente sowie die Beobachtung des Betroffenen auf Wirkungen und Nebenwirkungen.

Das Seminar vermittelt Kenntnisse über den gesamten Steuerungsprozess:Fach- und sachgerechter Umgang mit MedikamentenGrundlagen, Voraussetzungen und Durchführung der MedikamentengabeStellen und Verabreichung von Medikamenten, BedarfsmedikationNeben- und Wechselwirkungen von Medikamenten und NahrungsmittelnDokumentation im MedikamentenmanagementHaltbarkeit und Aufbrauchfristen von MedikamentenAusgewählte Aspekte der ArzneimittellehreRemonstrationsrecht des PflegepersonalsSachgerechte Entsorgung von Medikamenten und Verbrauchsmaterialien

Tod aus der Pillendose?

Zielgruppe Pflegepersonen

Termin 19. Juni 201909:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozentin Ilona RiebeLehrerin für Pflege, Trainerin, Autorin

Ort AWO Pflege gGmbH, Seniorenpflegeheim Güstrow, Magdalenenluster Weg 7, 18273 Güstrow

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre Investition Mitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Mit Wissen zum richtigen PflegegradSeit 2017 gilt ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff und damit verbunden ein neuesBegutachtungsinstrument zur Bewertung der Pflegebedürftigkeit. Eine erste Anpassung der Begutachtungsrichtlinien erfolgte Mitte 2017.Entscheidend für den Pflegegrad ist das Ausmaß der Selbständigkeit der Pflegebedürftigen.Hiervon hängt ab, welche Leistungen die Pflegebedürftigen von der Pflegeversicherung erhalten.Neben den Bereichen Mobilität, Körperpflege und Ernährung werden auch psychische Belastungen und kongnitive Fähigkeiten sowie der Umgang mit krankheitsbedingten Anforderungen und Belastungen sowie die Gestaltung des Alltagslebens berücksichtigt.In dem Seminar werden die aktuellen gesetzlichen Grundlagen, die Module des Begut-achtungsinstruments, die Begutachtungsrichtlinie sowie die Bewertungssystematik vorgestellt.Anhand von Fallbeispielen wird aufgezeigt, auf was bei der Begutachtung geachtet und welche fachlichen Themen mit den Gutachtern thematisiert werden sollten. Darüber hinaus werden Tipps gegeben, wie Pflegefachkräfte im Pflegealltag den richtigen Pflegegrad im Blick behalten.Inhalte:

gesetzliche Grundlagen SGB XIdas Begutachtungsinstrument – modulare StrukturBewertungssystematikInhalte der BegutachtungsrichtliniePflegegradmanagement im Alltag

Methoden:Präsentation von Lerninhalten, Gruppenarbeit, Fallbeispiele

Pflegegradmanagement

Zielgruppe Führungskräfte, Pflegefachkräfte, Mitarbeitende im Qualitätsmanage-ment aus stationären Pflegeeinrichtungen (SGB XI)

Termin 20. Juni 201909:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozentin Carola Stenzel-MaubachGesundheits- und Krankenpflegerin, Dipl.-Pflegewirtin, Master of Arts

Ort DBfK Nordost e.V., Geschäftsstelle, Alt-Moabit 91, 10559 Berlin

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre InvestitionMitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

SuchterkrankungenSowohl in der stationären, als auch in der ambulanten Betreuung und Pflege wird man häufig mit Menschen bei denen eine Abhängigkeitserkrankung besteht konfrontiert. Dies stellt Helfer vor besondere Herausforderungen. Mit dem Phänomen Sucht sind vielerlei körperliche, psychische Symptome und Störungen verbunden. Es entstehen Gefühle die einen professionellen Umgang erfordern.In diesem Seminar werden Möglichkeiten eines professionellen Umgangs und eine verbesserte Handlungskompetenz mit Suchtkranken entwickelt. Daneben finden offene Fragen, die sich aus der alltäglichen Arbeit ergeben, eine Antwort.

Begriffsklärung Genuss- Gewöhnung – Missbrauch – AbhängigkeitAuseinandersetzung mit der eigenen Haltung zum ThemaUnterscheidung von stofflichen und nichtstofflichen SüchtenUrsachen, Entstehung und Verlauf von AbhängigkeitserkrankungenKurz- und mittelfristige Auswirkungen auf die Psyche und den KörperEntzugssymptomatiken – Delirium tremens Das professionelle Gespräch: Einführung in die motivierende GesprächsführungMethoden der Gesprächsführung Professionelle Rolle und Grenzsetzung im Alltag Grundsätzliches zum Umgang mit Suchtkranken

Vom Suff zur Sexsucht

Zielgruppe Pflegepersonen, Sozialarbeitende und therapeutisch Tätige

Termin 20. Juni 201909:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozent Martin Meyer-MarzakSupervisor (DGSv), Zertifizierter Fortbilder Psychiatrie (Charité, Berlin)Gesundheitswissenschaftler BSc, Fachkrankenpfleger Psychiatrie

Ort HOTEL HORIZONT, Otto-von-Guericke-Straße 07, 17033 Neubrandenburg

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre Investition Mitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Die palliative Versorgung von Patienten erfordert ein hohes Maß an interprofessioneller Zusammenarbeit und fachlicher Kompetenz. In diesem Seminar werden Ihnen die Bedürfnisse von Betroffenen näher gebracht, sodass Sie deren Versorgung besser steuern können.

Themenschwerpunkte:Grundlagen Palliative Care und Palliativmedizin

Definitionen, Historie und aktuelle EntwicklungenVersorgungsmöglichkeiten ambulanten Versorgungstationären Versorgung

Spezielle Versorgungsmöglichkeiten im Sinne der Palliative Care im Hinblick aufErnährungSchmerzenMundpflege

Ziel des Seminars: Die Teilnehmer erlangen grundlegende Kenntnisse zur palliativen Patientenversorgung in stationären und ambulanten Settings. Sie kennen aktuelle Ansätze der Palliativmedizin, Palliative-Care Versorgungsmuster und können diese im Kontext des eigenen Arbeitsumfelds erkennen und grundlegend mitgestalten.

Grundlagen von Palliative Care und Hospizarbeit

Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger/innen und an Altenpfleger/innen

Termin 20. Juni 201909.30 Uhr bis 16:30 Uhr

Dozent Nadine Lexa, MASGesundheits- und Krankenpflegerin, MAS Palliative Care, Fachjournalis-tin, Lehrbeauftragte, Verfahrenspflegerin nach dem Werdenfelser Weg®, Herausgeberin der Buchreihe „Palliative Care für Einsteiger“ & Moderato-rin mit dem Zertifikat „Palliative Praxis der DGP“

Ort Geschäftsstelle DBfK Nordost e.V., Alt-Moabit 91, 10559 Berlin

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre InvestitionMitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Motivation und Freude bei der FührungsarbeitWer macht hat Macht! Positive Macht! Führen und gestalten von Strukturen und Prozessen ist ein sehr kreativer und kommunikativer Prozess der viel Spaß und Freude bereiten kann. Führen kann Freude und Spaß machen, wenn man die richtigen und effektiven Führungswerkzeuge kennt und auch aktiv einsetzt. Dabei sind Eigenschaften wie soziale Intelligenz, eine gute Kommunikationsfähigkeit, effektives Selbstmanagement und ein klarer Umgang mit positiver Motivation und dem bewussten Erzeugen positiver Emotionen bei sich und den Mitarbeitenden notwendig. Gute Führungskräfte möchten gerne Verantwortung übernehmen und sind bereit die Erfolge mit ihren Kollegen/innen zu teilen. Zudem sind sie dabei Vorbild für junge Mitarbeitende. Dies alles setzt einen klaren Willen zur Persönlichkeitsentwicklung und ständiger Reflexion der mentalen Modelle und Methoden voraus. In diesem Workshop sollen die Eigenschaften und Werkzeuge für einen effektiven, modernen und zielgerichteten Führungsstil vorgestellt werden. Ergebnisse aus der Führungsforschung und Beispiele aus der Praxis ergänzen die theoretischen Anteile des Seminars.

Führen macht Spaß!

Zielgruppe Pflegende und Führungskräfte

Termin 21. Juni 2019 und 13.09.201909:30 Uhr bis 16:30 Uhr

Dozent Jörg KillingerPsychobiologe, Coach und Supervisor

Ort Jüdisches Krankenhaus Berlin, Heinz-Galinski-Str.1, 13347 Berlin

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre Investition Mitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Rechtliche Aspekte bei freiheitsentziehenden Maßnahmen (FEM)Werden FEM zu oft angewendet und wie sehen die Alternativen aus?Grundsätzlich dürfen FEM nur in absoluten Ausnahmefällen angewandt werden, wenn zuvor alle möglichen Alternativen ausgeschöpft wurden.In diesem Seminar sollen die Besonderheiten von FEM in Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern und psychiatrischen Kliniken beschrieben werden, da unterschiedliche gesetzliche Vorgaben zu beachten sind.

Schwerpunkte:Einführung in das ThemaDefinitionen

Besonderheiten der Einrichtungen Fallbeispiele

Zulässigkeit von FEMAlternativen

Was darf ich - was darf ich nicht?!

Zielgruppe Pflegepersonen

Termin 24. Juni 201910:00 Uhr – 16:00 Uhr

Dozentin Elke BachsteinGesundheits- und Krankenpflegerin RbP, Dozentin für Pflegerecht

Ort DRK Seniorenheim, „Am Sinnesgarten“, Pestalozzistr.23a, 17192 Waren (Müritz)

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 7 Punkte angerechnet.

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Ihre InvestitionMitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Fixierungen bzw. freiheitsentziehende Maßnahmen stellen für Pflegende regelmäßig eine Konfliktsituation dar. Nach dem Werdenfelser Weg werden im Rahmen des geltenden Betreuungs- und Verfahrensrechts durch enges Zusammenwirken von Pflegenden, Angehörigen (Betreuer bzw. Bevollmächtigte) Pflegeeinrichtung, Betreuungsgericht und -Behörde freiheitsentziehende Maßnahmen wie Bauchgurte oder Bettgitter weitestgehend vermieden. Dafür ist es wichtig jeden Einzelfall im Hinblick auf ein mögliches Verletzungsrisiko bei einem Sturz einerseits und wahrscheinliche Folgen durch eine Fixierung andererseits abzuwägen und einzuschätzen. Die Lebensqualität des Betroffenen und der Erhalt der Mobilität stehen im Mittelpunkt der pflegerischen Tätigkeiten. Folgen von Fixierungen sind physische und psychische Verschlechterungen des Betroffenen. Daher sind alternative Maßnahmen zu Fixierungen unter Einbeziehung der Biografie eine Chance, um die Lebensqualität und Selbstständigkeit der Betroffenen zu erhalten und zu fördern.

Themenschwerpunkte:Was ist der Werdenfelser Weg? – Einführende GedankenRechtliche Grundlagen der Entscheidung bei Fixierungen, HaftungsfragenFixierungen und ihre Folgen für den BetroffenenSturzprophylaxeAlternativen zu freiheitsentziehenden MaßnahmenFallbeispieleReflexion

Wie können freiheitsentziehende Maßnahmen reduziert werden?

Zielgruppe Altenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Leitungs-fachpersonen

Termin 24. Juni 201909.30 Uhr - 16:30 Uhr

Dozentin Nadine Lexa, MASGesundheits- und Krankenpflegerin, MAS Palliative Care, Autorin, Fach-journalistin, Lehrbeauftragte, Verfahrenspflegerin nach dem Werdenfel-ser Weg®, Herausgeberin der Buchreihe „Palliative Care für Einsteiger“ & Moderatorin mit dem Zertifikat „Palliative Praxis der DGP“ und Auditorin.

Ort AGUS Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe gGmbHWilly-Brand-Straße 20, 16515 Oranienburg

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre Investition Mitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Effektive Kommunikations- und Verhaltensstrategien im Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen Eine immer wichtigere Rolle im beruflichen Umfeld wird zukünftig eine konfliktfreie Kommunikation im interkulturellen Kontext darstellen. Die kulturellen Veränderungen betreffen die Patienten/innen sowie auch die Zusammensetzung der Mitarbeitenden. Treffen Menschen mit unterschiedlichen kulturellen und ethnischen Wertekanons zusammen, werden unterbewusste Verhaltensstrukturen ausgelebt und können sich unter Umständen konflikthaft entfalten. Allein der Umgang mit Kritik und Autorität ist in vielen Kulturen sehr unterschiedlich ausgeprägt. Auch genderspezifische und emotionale Aspekte sind oft für Menschen aus einer anderen Kultur nicht verständlich. Das Verhalten in stark emotionalen Gesprächssituationen und die klare Kommunikation, kann man bewusst steuern, wenn man sich diese Mechanismen bewusst macht. In diesem Seminar wird deutlich auf diese Handlungsfelder eingegangen und Werkzeuge für die bewusste interkulturelle Kommunikation vorgestellt.

Interkulturelle Kommunikation im beruflichen Umfeld

Zielgruppe Pflegende und Führungskräfte

Termin 25. Juni 201909:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozent Jörg KillingerPsychobiologe, Coach und Supervisor

Ort DBfK Nordost e.V. Geschäftsstelle, Alt-Moabit 91, 10559 Berlin

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre InvestitionMitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Aufgrund des demographischen Wandels kommt es vermehrt zur Notwendigkeit der Anordnung von Betreuungen, die oftmals in der praktischen Anwendung vielfältige Fragen aufwerfen.Das Seminar richtet sich an Mitarbeitende, die mit speziellen Problemen in der Praxis konfrontiert sind, wie:

Voraussetzungen und Anordnung einer Betreuung BetreuungsverfahrenAufgaben und Pflichten von BetreuernEinwilligungsvorbehaltZwangsbefugnisse des Betreuers (Zwangsbehandlung)Ernährung gegen den eigenen Willen Freiheitsbeschränkende Maßnahmen

Betreuungsrecht

Zielgruppe Sozialarbeitende, Betreuende, Pflegekräfte

Termin 09. August 201910:00 Uhr – 16:00 Uhr

Dozentin Elke BachsteinGesundheits- und Krankenpflegerin RbP

Ort HOTEL HORIZONT, Otto-von-Guericke-Straße 07, 17033 Neubrandenburg

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 7 Punkte angerechnet.

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Amphetamine, Crystal Meth, Ecstasy und Co …Sowohl in der stationären, als auch in der ambulanten Betreuung und Pflege wird man häufig mit Menschen bei denen eine Abhängigkeitserkrankung besteht konfrontiert. Dies stellt Helfende vor besondere Anforderungen. Mit dem Phänomen Sucht sind körperliche und psychische Symptome und Störungen verbunden. Es entstehen Gefühle die einen professionellen Umgang erfordern. Hinzu kommen neue Drogen über die bisher wenig Wissen vorhanden ist. In diesem Seminar werden Möglichkeiten eines professionellen Umganges und eine verbesserte Handlungskompetenz mit Suchtkranken entwickelt. Offene Fragen, die sich aus der alltäglichen Arbeit ergeben, finden eine Antwort.

Begriffsklärung Genuss - Gewöhnung – Missbrauch – AbhängigkeitProfessionelle Rolle und Grenzsetzung im AlltagUnterscheidung von stofflichen und nichtstofflichen SüchtenEntstehung und Verlauf von AbhängigkeitserkrankungenKurz- und mittelfristige Auswirkungen auf die Psyche und den KörperEntzugssymptomatiken – Delirium tremens Zusammensetzung, Wirkungen und Gefahren von modernen Drogen, u.a. Crystal Meth, ExtasyGefahren beim Konsum von Halluzinogenen – LSD als Auslöser von Psychosen

Wenn das Hirn sich auflöst…

Zielgruppe Pflegepersonen

Termin 02. September 201909:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozent Martin Meyer-MarzakSupervisor (DGSv), Zertifizierter Fortbilder Psychiatrie (Charité, Berlin)Gesundheitswissenschaftler BSc, Fachkrankenpfleger Psychiatrie

Ort Jüdisches Krankenhaus Berlin, Heinz-Galinski-Str.1, 13347 Berlin

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Älterwerden im Beruf und trotzdem leistungsfähig?!Mit zunehmendem Lebensalter verändern sich die Sichtweisen im Beruf und im Alltag. Alte Ziele werden neu definiert und man merkt deutlicher körperliche und psychische Grenzen im Umgang mitBelastungssituationen. Um in helfenden und sozialen Arbeitsfeldern auch im Lebensverlauf gesund zu bleiben ist es notwendig eine Achtsamkeit und Gelassenheit zu entwickeln und beständig einzuüben.Unterschiedliche Achtsamkeitsstrukturen werden vorgestellt und verdeutlicht, welche biographischen Strukturen immer wieder verhindern „Nein“ zu sagen und über seine körperlich-seelischen Grenzen zu gehen.Wie kann ich auch mit zunehmendem Lebensalter gesund im Beruf bleiben?Ziel des Tages soll die Entwicklung ein verstärktes Bewusstsein sein, mit unterschiedlichen Belastungen situations- und altersgerecht umzugehen und somit Burn-out und Depressionen zu vermeiden.

“Mental und körperlich fit sein, keine Altersfrage!”

Zielgruppe Pflegepersonen

Termin 05. September 201909:30- 16:30 Uhr

Dozent Jörg KillingerPsychobiologe, Coach und Supervisor

Ort AGUS Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe gGmbHWilly-Brand-Straße 20, 16515 Oranienburg

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

Page 52: FORTBILDUNGSPROGRAMM 2019 · 20.06.2019 Vom Suff zur Sexsucht 41 Name, Vorname Einrichtung Straße PLZ / Ort Telefon dienstlich/privat E-Mail Mitglied im DBfK Ja Nein Datum Unterschrift

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In der Versorgung von alten Menschen im Pflegeheim oder in der Häuslichkeit werden Pflegepersonen immer wieder mit Notfallsituationen konfrontiert. Hier muss blitzschnell eingeschätzt werden, ob ein Notfall tatsächlich vorliegt oder nicht. In diesem Seminar werden geriatrische Notfälle und erste einzuleitende Maßnahmen vorgestellt.

Inhalte:Was ist ein „geriatrischer Notfall“?Welche „Notfälle“ kommen vor?Wie reagieren in der Situation? Hausarzt/Hausärztin – Notarzt/Notärztin – Krankenwagen?Wann stehen Pflegepersonen in der Haftung?Wann muss auch gegen den Wunsch des Betroffenen gehandelt werden?Wann kann eine Krankenhauseinweisung gegen den Willen des Betroffenen erfolgen?Welche Informationen brauchen der Notarzt/Notärztin oder das Krankenhaus?

Die Teilnehmenden erlangen Sicherheit im Erkennen der Notfallsituation und können mit ersten Maßnahmen reagieren. Auch wird es darum gehen, wann weiterer Handlungsbedarf angezeigt ist.

Geriatrische Notfälle

Zielgruppe Pflegepersonen

Termin 05. September 201909:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozent Siegfried HuhnKrankenpfleger und Gesundheitswissenschaftler. Lehrbeauftragter für das Thema Sucht und Abhängigkeitskrankheiten im Fachbereich Gesund-heits- und Pflegewissenschaft und Soziale Arbeit

Ort Jüdisches Krankenhaus Berlin, Heinz-Galinski-Str.1, 13347 Berlin

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

Page 53: FORTBILDUNGSPROGRAMM 2019 · 20.06.2019 Vom Suff zur Sexsucht 41 Name, Vorname Einrichtung Straße PLZ / Ort Telefon dienstlich/privat E-Mail Mitglied im DBfK Ja Nein Datum Unterschrift

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Die Konfrontation mit Krankheit und Sterben einerseits und die zunehmende Ökonomisierung der Einrichtungen können palliative Fürsorge so erschweren, dass Empathie und eine gute Begleitung am Lebensende beeinträchtigt sind. Dadurch werden psychische Belastungen verstärkt und führen zu innerlichen Spannungen: Häufige Selbstzweifel und andauernde Gefühle wie Kraftlosigkeit und Unruhe sind Signale dafür, dass das persönliche Gleichgewicht von Spannung und Entspannung gestört sind. Gefährlich wird es, wenn die Signale ignoriert werden – ein Burnout droht.

Themenschwerpunkte:den Unterschied von „gesundem“ Stress“ und den Symptomen eins Burnouts aufzeigen; das Erkennen und Einhalten von Grenzen im Rahmen einer effektiven Burnout-Prophylaxe aufzeigen undMöglichkeiten der Selbstpflege entwickeln.

Ziel des Seminars: Das Erkennen von Signalen, welche die drohende Gefahr eines Burnouts ankündigen sowie das Aufzeigen und Entwickeln von Strategien zur Selbstpflege, um präventiv dem Entstehen eines Burnouts entgegen zu wirken.

Burn-in statt Burn-out

Zielgruppe Altenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen & Gesund-heits- und Kinderkrankenpfleger/innen

Termin 10. September 201909:30 Uhr bis 16:30 Uhr

Dozentin Nadine Lexa, MASGesundheits- und Krankenpflegerin, MAS Palliative Care, Fachjournalistin, Autorin, Lehrbeauftragte, Verfahrenspflegerin nach dem Werdenfelser Weg®, Herausgeberin der Buchreihe „Palliative Care für Einsteiger“, zerti-fizierte Moderatorin „Palliative Praxis der DGP“ und Auditorin

Ort AWO Pflege gGmbH, Seniorenpflegeheim Güstrow, Magdalenenluster Weg 7, 18273 Güstrow

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Keine Kontrolle mehr über sich habenDas Tourette-Syndrom (TS) ist eine neuropsychiatrische Erkrankung, die durch Tics charak-terisiert ist. Darunter versteht man spontane Bewegungen, Zuckungen, Laute oder Wortäußerungen, die ohne den Willen des Betroffenen zustande kommen. Die Tics beim Tourette-Syndrom lassen sich nur bedingt kontrollieren.

Ziele Die Teilnehmenden erkennen die Merkmale und Symptome des Tourette-Syndroms. Sie erhalten Einsicht in die sozialen, schulischen und beruflichen Probleme der Betroffenen. Sie lernen den Unterschied zwischen Zwangshandlungen und Tics kennen. Die Teilnehmenden lernen den Verlauf und den Wandlungsprozess dieser Störung vom Kindheits- bis ins Erwachsenenalter kennen. Darüber hinaus lernen sie hier einen Weg des einfühlsamen Umgangs mit diesen Menschen kennen.

InhaltUnterscheidung Tourette-Syndrom und ZwangshandlungenSymptome – ein breites Spektrum von mild bis sehr massivAggressives Verhalten gegen sich selbst gerichtetMögliche Ursachen und RisikofaktorenEntwicklung des Krankheitsbildes im LebensverlaufFormen und Arten von TicsZwangsstörungen: Zwangsgedanken – ZwangshandlungenAusschluss – DiagnoseBehandlung des Tourette-SyndromsTherapeutische Methoden

Scheiß Tourette, du Vogel!

Zielgruppe Pflegepersonen

Termin 11. September 201909:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozent Martin Meyer-MarzakSupervisor (DGSv), Zertifizierter Fortbilder Psychiatrie (Charité, Berlin)Gesundheitswissenschaftler BSc, Fachkrankenpfleger Psychiatrie

Ort Hotel-Restaurant Elbotel, Fritz-Triddelfitz-Weg 12, 18069 Rostock

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 4 Punkte angerechnet.

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Der Expertenstandard des DNQP wurde aktualisiert und Sie erfahren in diesem Seminar, was Sie für eine erfolgreiche Dekubitusprophylaxe brauchen.Inhalt:

Der Expertenstandard des DNQPDie Neuerungen nach der AktualisierungRisikoerfassung – Personengruppe – Maßnahmen Positionierung, Freilagerung, WeichlagerungAspekte der HautpflegeKritische Bewertung von HilfsmittelnRechtliche Aspekte zu Expertenstandards und Prophylaxen

Der Expertenstandard des DNQP liegt aktualisiert vor und Sie erfahren, was Sie für ein erfolgreiches Ernährungsmanagement brauchen.

Inhalt:Der Expertenstandard des DNQPDie Neuerungen nach der AktualisierungRisikoerfassung – Personengruppe – Maßnahmen Grundlagen des ErnährungsmanagementsBedeutung von Umfeld und Zeitdruck zur Ernährung Hilfsmittel zu Essen und TrinkenRechtliche Aspekte zu Expertenstandards und Prophylaxen

Aktualisierte Expertenstandards: Dekubitusprophylaxe und Ernährungsmanagement

Zielgruppe Pflegepersonen

Termin 19. September 201909:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozent Siegfried HuhnKrankenpfleger und Gesundheitswissenschaftler. Lehrbeauftragter für das Thema Sucht und Abhängigkeitskrankheiten im Fachbereich Gesund-heits- und Pflegewissenschaft und Soziale Arbeit

Ort AWO Pflege gGmbH, Seniorenpflegeheim Güstrow, Magdalenenluster Weg 7, 18273 Güstrow

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

Ihre InvestitionMitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

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Ihre Investition Mitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Kaum ein Rechtsgebiet ist so schnelllebig wie das Arbeitsrecht.Die Teilnehmenden behandeln die wichtigsten Fallgestaltungen, die sich bei Anbahnung und Beendigung sowie im laufenden Arbeitsverhältnis ergeben können. Des Weiteren erhalten die Teilnehmenden einen Überblick über die häufigsten Rechtsprobleme, die sich während des laufenden Arbeitsverhältnisses ergeben können.

Zum Inhalt:Begründung und Gestaltung von ArbeitsverhältnissenRechtsgrundlagen des ArbeitsverhältnissesRechte und Pflichten im bestehenden ArbeitsverhältnisDas Teilzeit und BefristungsgesetzArbeitszeitgesetzDirektionsrecht, Versetzung, ÄnderungskündigungUrlaub- und UrlaubsplanungKrankheit und EntgeltfortzahlungAbmahnung und Kündigung

Arbeitsrecht für Pflegekräfte in leitenden Positionen

Zielgruppe Sozialarbeitende, Betreuende, Pflegekräfte

Termin 20. September 201910:00 Uhr – 16:00 Uhr

Dozentin Elke BachsteinGesundheits- und Krankenpflegerin RbP

Ort AWO Pflege gGmbH, Seniorenpflegeheim Güstrow, Magdalenenluster Weg 7, 18273 Güstrow

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Sie können im Allgemeinen gut kommunizieren und kommen mit Anderen leicht ins Gespräch. Manchmal treffen Sie aber auf schwierige Menschen bzw. Situationen. Sie spüren, dass es nicht gut läuft. Sie fühlen sich schlecht und reagieren nicht so, wie Sie es gerne hätten. Dieses Kurztraining soll Sie darin unterstützen, auch in diesen Situationen, einen klaren Kopf zu bewahren. Sie werden neue Erfahrungen sammeln und lernen, wie die Veränderung des eigenen Denkens auf Ihre Umgebung positiv wirkt. Sie werden sich den Situationen des täglichen Lebens spielerisch nähern und erkennen, dass Sie mit Ihrer Ausstrahlung die Umgebung verändern, indem Sie an den Übungen im Seminar teilnehmen.

wie aus Wahrnehmungen Bewertungen entstehenwie eine gute Gesprächsbeziehung auch mit schwierigen Gesprächspartnern aufgebaut werden kannwie Gedanken und Gefühle das Verhalten steuernwie Menschen auf die Körpersignale der anderen reagierenwie Ihre Denkmuster und die der Menschen sind, mit denen es schwierig istwie wichtig unsere Werte sind oder „Wann sehe ich ROT?“wie man sich in solchen Situationen gestärkt fühlt

“Da könnt ich platzen ...” Umgang mit schwierigen Menschen im Alltag

Ihre InvestitionMitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Zielgruppe Pflegepersonen

Termin 27. September 2019 09:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozentin Beate LüdkeDipl.-Pflegewirtin (FH), Kommunikationstrainerin, Weiterbildungsmanagerin

Ort AGUS Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe gGmbHWilly-Brand-Straße 20, 16515 Oranienburg

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre Investition Mitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Wie Sie sich trotz Freundlichkeit durchsetzen!Menschen tun oft nicht das, was sinnvoll wäre oder was sie tun sollen. Manchmal ist es tatsächlich so, dass diese Menschen noch nicht wissen, was erwartet wird. Oft allerdings stehen Einstellungen oder Überzeugungen dem richtigen Handeln entgegen. Dieses Seminar zeigt Ihnen, wie Sie die verbale Kommunikation zum Vorteil nutzen können. Mit bestimmten Sprachmustern können Sie Menschen ansprechen, erreichen und bewegen. In diesem Seminar lernen Sie, Überzeugungen in Frage zu stellen und in guter Gesprächsbeziehung auch kritische Themen anzusprechen. Durch gemeinsames Üben werden Sie vieles gleich anwenden können.

Überzeugungen hinterfragenAnweisungen freundlich verpackenPositiv Reden (und Denken)Denkmuster und SpracheFreundliches und trotzdem kritisches Feedback

Wortkunst im Alltag

Zielgruppe Interessierte Menschen, die sich mit Sprache beschäftigen wollen

Termin 30. September 201909:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozent Edmund BrzezinskiKrankenpfleger, Leitung von Einrichtungen, Weiterbildungsmanager, NLP-Lehrtrainer, Coach

Ort Jüdisches Krankenhaus Berlin, Heinz-Galinski-Str.1, 13347 Berlin

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Umgang mit depressiven MenschenWer einer Depression einmal zum Opfer gefallen ist, beschreibt ein Gefühl, das wie die Dunkelheit über einen hereinbricht. Dauerhafte Müdigkeit und Erschöpfung kennzeichnen die Situation des Depressiven, und auch das Gefühl, dass einem jegliche Energie und Willenskraft entzogen ist. Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung, ein fehlendes Selbstwertgefühl und völlige Leere nehmen Besitz vom Menschen und gleichzeitig fehlt das Interesse und die Freude an allen Aktivitäten des täglichen Lebens. Dieses Gefühl der Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit kann so stark ausgeprägt sein, dass es zu Selbsttötungsabsichten führt.Hilflos stehen Betreuende vor diesen Menschen. Mit Worten der Aufmunterung („Kopf hoch“ – „wird schon wieder“) schadet man mehr als man hilft. Wir schwanken zwischen Mitleid, ohnmächtigem Danebenstehen und Aggressionen.

Unterscheidung Verstimmung, normale Trauer und krankhafte DepressionHauptgruppen der Depression und die jeweiligen Symptomatiken Beeinträchtigungen des Patienten und die daraus resultierenden Schwierigkeiten bei der Bewältigung des Alltagsdie wichtigsten allgemeinen Grundregeln helfenden Handelns bei Depressiven

Zwischen Mitgefühl und Hilflosigkeit

Ihre InvestitionMitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Zielgruppe Pflegepersonen

Termin 02. Oktober 201909:30 Uhr - 16:30 Uhr

Dozent Martin Meyer-MarzakGesundheitswissenschaftler, Organisationsberater, Fachkrankenpfleger für Psychiatrie

Ort AGUS Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe gGmbHWilly-Brand-Straße 20, 16515 Oranienburg

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre Investition Mitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Einstieg in das betriebliche Gesundheitsmanagement Das Durchschnittsalter professionell Pflegender steigt weiter an. Pflegesituationen werden immer komplexer und das Arbeitspensum verdichtet sich zunehmend. Wie können Pflegende dabei langfristig gesund bleiben?Nicht jedes Krankenhaus, jede Pflegeeinrichtung und jeder ambulante Pflegedienst kann sich eine eigene Stabsstelle für Mitarbeitergesundheit oder ein Fitnessstudio leisten. Das ist oft auch gar nicht notwendig, denn BGM muss nicht teuer, sondern bedarfs-orientiert sein.

1. BGM, BGF oder BEM – Worum geht es eigentlich?Einführung in Begrifflichkeiten und rechtliche Hintergründe

2. Was ist gesunde Arbeit?Belastungs-Beanspruchungsmodell, Job-Demand-Control-Modell und Gratifikationskrise

3. Wie können wir Arbeit gesund gestalten?Daten, Akteure und praktische Methoden

4. Man muss das Rad nicht neu erfinden!Ansprechpartner/innen, Netzwerke und Fördermittel

Ziele des Seminars: Am Ende des Seminartages finden Sie sich nicht nur im Dschungel der verschiedenen Fachbegriffe zurecht, sondern sind auch in der Lage Ressourcen und Gesundheitsrisiken in Ihrem Arbeitsbereich zu identifizieren. Sie kennen verschiedene Akteur/innen und Methoden für betriebliche Gesundheit und wissen über regionale Vernetzungsangebote und aktuelle Fördermöglichkeiten bescheid.

… und wer denkt an uns?

Zielgruppe Führungskräfte, Unternehmer/innen, interessierte Pflegefachkräfte

Termin 07. Oktober 201909:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozent Johannes Wünscher, MSc. Gesundheits- und Krankenpfleger, MSc. Public Health

Ort DBfK Nordost e.V. Geschäftsstelle, Alt-Moabit 91, 10559 Berlin

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Inhalte und Ziele Im Umgang mit Patienten/innen und Bewohner/innen ist es oft hilfreich, die Körper-sprache lesen zu können. Auf der Grundlage der aktuellen Forschung zum Thema Körpersprache und Mikromimik werden Sie durch gezielte Übungen in die Lage versetzt diese bewusst wahrzunehmen und auch anwenden zu können.

ThemenStand der aktuellen ForschungNonverbale Sprache als FührungsinstrumentMinimale, nonverbale Zeichen, Hinweise und ihre Bedeutung„Vokabeln“ der Körpersprache - Bedeutung und EinsatzNonverbale Prozesse in Gruppen und Teams(Kulturübergreifende) Mikro-Mimik (nach Prof. Ekman, Lie to me)Bedürfnisse, Lügen und Schuldgefühle erkennen

„Körpersprache und Mikro-Mimik -verstehen und anwenden“

Zielgruppe Pflegepersonen

Termin 10. Oktober 201909:30 bis 16:30 Uhr

Dozent Dr. Frank MarksDipl.-Pädagoge, Kommunikationstrainer und Coach

Ort Geschäftsstelle DBfK Nordost e.V. Alt-Moabit 91, 10559 Berlin

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

Ihre InvestitionMitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

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Ihre Investition Mitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Sexuelle Belästigung und Gewalt durch Patienten/innen oder Bewohner/innen gegen MitarbeitendePflegepersonen berichten häufig von übergriffigen Patienten/innen oder Bewohnern/innen. Sexuelle Belästigungen gehen von zweideutigen Bemerkungen bis zu unsittlichen Berührungen. Pflegende berichten auch von Bedrohungen, Anschreien bis zu Kneifen, Schlagen und Anspucken. Meistens bleibt bei den Pflegenden eine Menge Ärger und Ratlosigkeit zurück.

Das Seminar behandelt die folgenden Inhalte:Welche Formen sexueller Belästigung oder anderer Übergriffe werden berichtet?Gibt es Untersuchungen über Häufigkeit, Ausmaß und Dauer solcher Übergriffe?Welche Strategien helfen, sich zu schützen oder mit Übergriffen umzugehen?Was sagt das Gesetz hierzu und welche Möglichkeiten haben Pflegepersonen?Wie sieht die Verantwortung des Vorgesetzten oder Arbeitgebers aus?

„Schwester haben Sie sich doch nicht so!“

Zielgruppe Pflegepersonen

Termin 10. Oktober 201909:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozent Siegfried HuhnKrankenpfleger und Gesundheitswissenschaftler. Lehrbeauftragter für das Thema Sucht und Abhängigkeitskrankheiten im Fachbereich Gesund-heits- und Pflegewissenschaft und Soziale Arbeit

Ort HOTEL HORIZONT, Otto-von-Guericke-Straße 07, 17033 Neubrandenburg

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre InvestitionMitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Unter Pflegeethik versteht man eine reflektierte Auseinandersetzung ü ber verantwortliches Handeln im Rahmen der Berufspraxis.Ethik im Allgemeinen, hat mit den Prinzipien zu tun, die alle auf menschliches Handeln und Verhalten basieren. Häufig treten in allgemeinen Pflegesituationen und besonders in Situationen am Ende des Lebens ethische Herausforderungen auf - sei es bei der Behandlung einer Pflegediagnose, der Umgang mit schwierigen An- und Zugehörigen oder in der Pflegeberatung. Oftmals ist es nicht einfach eine Lösung zu finden. Eine pflegeethische Fallbesprechung kann hilfreich sein, um gemeinsam einen Konsens zu finden. Die pflegeethische Fallbesprechung behandelt ausschließlich Dilemmata, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Pflege stehen.

Ziel des Seminars: In diesem Seminar lernen Sie ethische Grundbegriffe kennen und diese anzuwenden.Sie lernen an den von Ihnen mitgebrachten Fallgeschichten und den vorgestellten Methoden pflegeethische Fallbesprechungen durchzuführen, zu bewerten und in Ihren Alltag zu integrieren.

Pflegeethik – pflegeethische Fallbesprechungen

Zielgruppe Altenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Gesund-heits- und Kinderkrankenpfleger/innen, Pflegehilfskräfte

Termin 15. Oktober 201909:30 Uhr bis 16:30 Uhr

Dozentin Nadine Lexa, MASGesundheits- und Krankenpflegerin, MAS Palliative Care, Fachjournalistin, Autorin, Lehrbeauftragte, Verfahrenspflegerin nach dem Werdenfelser Weg®, Herausgeberin der Buchreihe „Palliative Care für Einsteiger“, zerti-fizierte Moderatorin „Palliative Praxis der DGP“ und Auditorin

Ort DBfK Nordost e.V., Geschäftsstelle, Alt-Moabit 91, 10559 Berlin

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre Investition Mitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Das Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) hat den neuen Expertenstandard vorgelegt und konsentiert. In diesem Seminar werden die Inhalte dieses Expertenstandards vorgestellt und durch Praxisberichte ergänzt. Sie erfahren, welche Konzepte die Beziehungsgestaltung beeinflussen und wie sie die Elemente des Expertenstandards für Ihren beruflichen Alltag nutzen können. Rechtliche Aspekte werden aufgezeigt und die Verbindlichkeit des Expertenstandards dargelegt.

Inhalt:Der neue Expertenstandard des DNQPRechtliche Verbindlichkeit des ExpertenstandardsZielgruppe und Maßnahmengruppe Grundlagen der Arbeit mit Menschen mit DemenzProfessionelle Beziehungsgestaltung im AlltagBedeutung von Umfeld und Zeitdruck für Menschen mit DemenzRechtliche Aspekte zu Expertenstandards und Prophylaxen

Expertenstandard: Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz

Zielgruppe Pflegepersonen

Termin 17. Oktober 201909:30 Uhr bis 16:30 Uhr

Dozent Siegfried HuhnKrankenpfleger und Gesundheitswissenschaftler. Lehrbeauftragter für das Thema Sucht und Abhängigkeitskrankheiten im Fachbereich Gesund-heits- und Pflegewissenschaft und Soziale Arbeit

Ort Hotel-Restaurant Elbotel, Fritz-Triddelfitz-Weg 12, 18069 Rostock

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre InvestitionMitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Gespräche zwischen „Tür und Angel“Selten haben wir im Pflegealltag Zeit für ein längeres Gespräch. Aber auch in kurzer Zeit kann man Hilfreiches sagen. Man muss nicht immer in die Tiefe gehen, aber genau hinhören und eng beim Gesprächspartner bleiben. „Was ist Sache?“ „Was will der Mann eigentlich?“ „Was beschäftigt die Frau wirklich?“ - Und wie kann ich angemessen reagieren? Wir arbeiten mit dem Konzept der „Themenzentrierten Interaktion nach Ruth Cohn® (TZI)“ und ihren Hinweisen für solche Gesprächssituation. Wir werden an diesem Tag miteinander erproben, wie solche „Kurzgespräche“ hilfreich geführt werden können. Dabei arbeiten wir gern mit Situationen aus dem Alltag der Teilnehmenden.

Wie man in wenigen Minuten Hilfreiches sagen kann…

Zielgruppe Pflegepersonen

Termin 28. Oktober 201909:30 Uhr bis 16.30 Uhr

Dozent Jens G. RöhlingCoach, Supervisor, Berater, Erwachsenenbildner, Lehrbeauftragter für TZI (RCI)

Ort DBfK Nordost e.V. Geschäftsstelle, Alt-Moabit 91, 10559 Berlin

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre Investition Mitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Wie ich ein gutes Betriebsklima schaffeDas meteorologische Klima muss man nehmen wie es ist. Das Betriebsklima und die Wohlfühltemperatur am Arbeitsplatz dagegen kann man positiv beeinflussen und damit die Voraussetzung für motivierte Kollegen/innen und Leistungsfähigkeit schaffen. Es steht außer Frage. Das Betriebsklima hat hohen Einfluss auf die emotionale Verfassung und auf die Produktivität von Mitarbeitern. Konkret messbar wird dies etwa in Form von Fehltagen, denn ein gutes Arbeitsklima sorgt für eine gute Gesundheit. Gemeinsam mit den Teilnehmenden soll in diesem Seminar ein Erfolgsprogramm für ein gutes Arbeits- und Betriebsklima erarbeitet werden, das sich sofort in die Praxis umsetzen lässt.

Inhaltliche SchwerpunkteStörfaktoren identifizieren und ausschaltenShortcuts gegen Stress und schlechte LauneOffenheit, Ehrlichkeit & Co.Wertschätzung und RespektGelungene KommunikationFehler- und Kritikkultur30 Glücksmomente Außerdienstliche Aktivitäten

“Mein wunderbarer Arbeitsplatz…!”

Zielgruppe Pflegepersonen, Interessierte

Termin 12. November 201909:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozentin Ilona RiebeLehrerin für Pflege, Trainerin, Autorin

Ort Hotel-Restaurant Elbotel, Fritz-Triddelfitz-Weg 12, 18069 Rostock

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre InvestitionMitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

In diesem Seminar werden Ihnen die Inhalte der beiden Expertenstandards zur „Sturzprophylaxe“ und zum „Erhalt und Förderung der Mobilität“ vermittelt und durch Praxisberichte ergänzt. Sie erfahren, wie die Mobilität erhalten bzw. gefördert werden kann.

Inhalt:Expertenstandards des DNQPNeuerungen nach der AktualisierungRisikoerfassung – Personengruppe – Maßnahmen Grundlagen der SturzprophylaxeGrundlagen des MobilitätserhaltsMobilität im Alltag fördernHilfsmittel zur ProphylaxeRechtliche VerbindlichkeitBedeutung von Umfeld und Zeitdruck zur Mobilitätsförderung

Aktualisierte Expertenstandards: „Sturzprophylaxe“ und „Erhalt und Förderung der Mobilität“

Zielgruppe Pflegepersonen

Termin 14. November 201909:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozent Siegfried HuhnKrankenpfleger und Gesundheitswissenschaftler. Lehrbeauftragter für das Thema Sucht und Abhängigkeitskrankheiten im Fachbereich Gesund-heits- und Pflegewissenschaft und Soziale Arbeit

Ort DRK Seniorenheim „ Am Sinnesgarten“, Pestalozzistr.23a, 17192 Waren (Müritz)

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre Investition Mitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Besprechungen anders denken, vorbereiten und durchführen.Hier erfahren Sie, wie gute Moderation funktioniert. Mit der Methode, die ich Ihnen vorstellen werde lernen Sie, dass eine straffe Struktur und gute Atmosphäre in Sitzungen keine Widersprüche sondern Ergänzungen sind. Dazu ist die eigene nonverbale Kommunikation wichtig wie auch die Beobachtung des nonverbalen Verhaltens der Teilnehmenden. Der Einfluss der Raumgestaltung wird oft unterschätzt. Ebenso gehört eine gute Zielformulierung zur effektiven Besprechungsleitung dazu. Konflikte in Besprechungen entstehen oft, weil Denkmuster und Vorlieben einzelner als hinderlich angesehen werden. Tatsächlich sind unterschiedliche Denk- und Arbeitsstile oft eine Bereicherung der Besprechung.Je nach Vorwissen, werden die für die Teilnehmenden wichtigen Aspekte intensiv geübt.

Folgende Inhalte erwarten Sie:Rollenverständnis des ModeratorsRaumgestaltung für eine gute AtmosphäreZiele und Evidenz für Ziele präsentierenNonverbale Kommunikation ist (fast) Alles-Denkstrukturen berücksichtigen, die Träumer/innen, Realisten und Kritiker/innen würdigenGefühle der Teilnehmenden nutzen und „steuern“Die „Schwierigen“ als Bereicherung ansehenDie Relevanzfrage stellenZusammenfassen, Protokollieren

Hilfe! Alle machen etwas Anderes außer Zuhören und nun?

Zielgruppe Führungskräfte

Termin 15. November 2019 09:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozentin Beate LüdkeDipl.-Pflegewirtin (FH), Kommunikationstrainerin, Weiterbildungs-managerin

Ort DBfK Nordost e.V. Geschäftsstelle, Alt-Moabit 91, 10559 Berlin

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Handling im Alltag und Kommunikation mit GesundheitsfachleutenUm gut mit dem Diabetes leben zu können, muss man ihn kennen. Nur wer das Wissen und die Fertigkeiten hat, mit der Erkrankung im Alltag zurecht zu kommen – auch in Problemsituationen – kann seinen Diabetes akzeptieren und bewältigen.In diesem Seminar wird aus der Sicht einer Betroffenen die Krankheit und ihre Auswirkung beschrieben und dargestellt. Sie dient dazu sowohl Pflegende, als auch andere Gesundheitsprofis zu sensibilisieren, aber auch andere Berufsgruppen, die regelmäßig mit Erkrankten arbeiten, die Angst zu nehmen, einen offenen Umgang mit Diabetes zu unterstützen.Neben Grundlagenwissen zur Unterscheidung der verschiedenen Typen des Diabetes und moderner Therapiemöglichkeiten mit den verschiedenen Insulinarten und ihren Wirkspitzen lernen die Teilnehmenden ganz praktisch und zum Anfassen verschiedene Messgeräte und Pumpen kennen und wissen worauf sie achten müssen.Ganz hautnah können die Teilnehmenden alle Fragen an eine Betroffene stellen, die ambitioniert und mit fundierter Sachkenntnis einen sehr persönlichen Einblick in das Leben mit dieser Erkrankung gewährt.

Zuckersüß? – Ein Leben mit Diabetes

Zielgruppe Pflegefach- und Pflegekräfte, Sozialpädagogen/innen, Sozialarbeiter/innen, Betreuungskräfte, Erzieher/innen, Heilpädagogen/innen Interessierte

Termin 19. November 20199.30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozentin Sofie Weißflogexaminierte Gesundheits- und Krankenpflegerin,Koordinatorin der AG Junge Pflege beim DBfK Nordost e.V., Diabetikerin Typ 1

Ort DBfK Nordost e.V. Geschäftsstelle, Alt-Moabit 91, 10559 Berlin

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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BurnoutBurnout ist eine Volkskrankheit, oder nicht? Die große Zahl der sich heute als ausgebrannt erlebenden Menschen zeigt, dass das Phänomen in hohem Maße aktuelle berufliche und gesellschaftspolitische Konstellationen widerspiegelt. Vor allem Menschen in helfenden Berufen scheinen häufig davon betroffen zu sein.ZieleDie Teilnehmer erkennen die Merkmale und Symptome des Burnoutsyndroms sowie deren Abgrenzung zu anderen Erkrankungen. Sie erfahren welche Berufsgruppen besonders betroffen scheinen. Es erfolgt eine Aufklärung und Auseinandersetzung mit den Ursachen des Syndroms.Sowie der Entwicklung und möglichen, zum Teil gravierenden Folgen. Gleichzeitig findet eine Auseinandersetzung mit den modernen gesellschaftlichen Bedingungen statt. Die Teilnehmer bekommen Einsicht in die Behandlung des Burnout-Syndroms.Inhalt

Ursachen des Borderline-SyndromsGehöre ich auch dazu? Welche Berufe und Personen sind besonders betroffen?Individuelle, persönliche und gesellschaftliche Entstehungs-BedingungenMerkmale und Symptome anhand des ICD 10Entwicklungsprozess des BO-SyndromsKennenlernen wichtiger, verlorengegangener, Lebensregeln sowie Ursachen für den Verlust dieser RegelnTherapeutische Methoden beim Burnout-Syndrom

Ich kann nicht mehr - wenn die Maske zerbricht

Zielgruppe Pflegepersonen

Termin 19. November 201909:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozent Martin Meyer-MarzakSupervisor (DGSv), Zertifizierter Fortbilder Psychiatrie (Charité, Berlin)Gesundheitswissenschaftler BSc, Fachkrankenpfleger Psychiatrie

Ort Hotel-Restaurant Elbotel, Fritz-Triddelfitz-Weg 12, 18069 Rostock

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Viele Menschen fühlen sich in bedrohlichen Situationen verunsichert. Wie werden wir uns verhalten? Können wir anderen Personen, Kollegen/innen, Patienten/innen helfen, ohne dass uns etwas geschieht? Was tun, wenn wir selbst bedroht werden? Zurückschlagen? Alarm auslösen? „Feuer“-Schreien? Das Seminar hat das Ziel, psychologische Kenntnisse und Fähigkeiten von Pflegekräften in bedrohlichen Situationen zu trainieren und die Verwirrung um angebliche Patentrezepte aufzulösen. Das Training bietet Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und fachlich angeleiteten Reflektion kritischer Situationen. Zwei Themen werden schwerpunktmäßig behandelt:

Ursachen von Konflikten und Gewalt (von Patienten/innen bzw. Besucher/innen)Training der Einschätzung bzw. Bewältigung von bedrohlichen Konfliktsituationen, bevor physische Abwehrtechniken zum Einsatz kommen.

Im Einzelnen: Tag 1:Umgang mit Angst, Stress und AggressionenKommunikation und Deeskalation bei Konflikten Rechtzeitige Wahrnehmung von bedrohlichen Konfliktsituationen Wie verhält man sich als Zeuge und Helfer? Warum wird jemand Täter? Welche „Fehler“ machen Opfer von Gewalt?

Tag 2:Vor- und Nachteile von Selbstschutz- bzw. AbwehrwaffenNotwehr- und NothilferechtKörperliche Abwehrstrategien (auf Wunsch)Umgang mit “unverschämter Anmache”Umgang mit Gewalt bei ausländischen (jugendlichen) Patienten/innen

Umgang mit potentiellen Gewaltsituationen in der Pflege und im Alltag

Zielgruppe Pflegepersonen

Termin 22.-23.November 201909:30 - 16:30 Uhr

Dozent Dr. Frank MarksDipl.-Pädagoge, Kommunikationstrainer und Coach

Ort AWO PflegegGmbH, Seniorenpflegeheim Güstrow, Magdalenenluster Weg 7, 18273 Güstrow

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

Ihre InvestitionMitglieder DBfK 165 €alle anderen Teilnehmenden 185 €

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Eine berufspädagogische Zusatzqualifikation für Praxisanleiter/innen in Gesundheitsberufen mit insgesamt 300 Unterrichtsstunden. Diese 300 Stunden sind nach §4 der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung obligatorisch für alle Qualifikationen die nach dem 31.12.2019 enden.Dies ist die gesetzlich vorgeschriebene berufspädagogische Zusatzqualifikation für Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen sowie Altenpfleger/innen mit mind. zweijähriger Berufserfahrung – davon möglichst das letzte Jahr im gleichen Arbeitsbereich.Die Teilnehmenden werden von einer Trainerin und einem Trainer über den gesamten Zeitraum begleitet. Dadurch können jederzeit aktuelle Fragestellungen aus der Praxis und sonstige Erfahrungen und Erlebnisse der Teilnehmenden einbezogen werden. Es findet ein ständiger Austausch zwischen Trainern und Teilnehmenden statt. Auf die Bedürfnisse und Wünsche der Teilnehmenden wird eingegangen. Das inhaltliche Vorgehen wird an den Lernfortschritt der Gruppe angepasst. Es werden ausschließlich pädagogische, didaktische und kommunikative Inhalte trainiert und gelernt.

ZielDie Teilnehmenden werden in die Lage versetzt, Auszubildende und Weiter-bildungsteilnehmer/innen anzuleiten, neue Mitarbeiter/innen einzuführen und kleinere Fortbildungen durchzuführen.

InhalteGesprächsführung, Lernmethodik, Mediengebrauch, VisualisierungstechnikenFeedback, Präsenztraining, Lehrtechniken, Motivation, RitualeKörpersprache, Denkmuster und Handlungsstile, Bibliotheksnutzung, Umgang mit schwierigen SchülernErgebnispräsentationen, Anleitungsprozess, Werte und Motive, Rollenidentifikation, Ebenen menschlichen HandelnsGenaue Sprache, Beurteilungen, Motivierende Sprachmuster, Kommunikation in TeamsPräsentieren und Aktivieren, Pädagogisches Klima, Zustands-management, WiederholungUmgang mit Neuen Medien in der praktischen AnleitungSituatives Lehrtraining (Planung, Durchführung und Evaluation)Abschlusspräsentation mit Vor- und Nachbereitung als Teil des Anleitungsprozesses

Praxisanleiter (300 Std.)

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Ihre InvestitionMitglieder DBfK 1.875 €alle anderen Teilnehmenden 1.975 €

Zielgruppe Pflegefachpersonen, Hebammen & Geburtshelfer, Physiotherapeuten/innen, Ergotherapeuten/innen

Termin Weiterbildung mit mehreren Blockwochen inclusive 4,5 Tage Hospitation1.) 3 Tage 02.12. – 04.12.20192.) 5 Tage 20.01. – 23.01.2020Hospitation 24.01.20203.) 5 Tage 24.02. – 27.02.2020Hospitation 28.02.20204.) 5 Tage 23.03. – 26.03.2020Hospitation 27.03.20205.) 4 Tage 27.04. – 30.04.20206.) 5 Tage 02.06. – 05.06.2020Hospitation 08.06.20207.) 4 Tage 24.08. – 27.08.2020,8.) 3,5 Tage 21.09. – 23.09.2020Hospitation 24.09.20209.) 3 Tage 26.10. – 28.10.2020

Kurs-leitung

Beate Lüdke Dipl.-Pflegewirtin (FH), Kommunikationstrainerin, Weiterbildungsmanagerin

Edmund Brzezinski Lehrer für Krankenpflege, Kommunikationstrainer, Weiterbildungsmanager

Siehe auch: www.quensi.de

Ort DBfK Nordost e.V., GeschäftsstelleAlt-Moabit 91, 10559 Berlin

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 25 Punkte angerechnet.

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Ihre Investition Mitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

„Ein moralisch neutraler Mensch ist ein Monster“ (Sprichwort)Inhalte und Ziele Handeln oder Wegsehen? In unterschiedlichen Situationen des pflegerischen Alltags kommt es immer wieder zu Momenten, in denen unser Gewissen anschlägt, wir aber aufgrund des Handlungsdrucks nicht agieren. Nach vielen Jahren gewöhnen wir uns mitunter an diesen inneren Zustand.Das Seminar bietet die Möglichkeit, eigene ethischen Dilemmata zu besprechen und Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Dafür werden die Methoden der Non-direktiven Beratung (Entscheidungs-bezogen), Ethischen Fallbesprechung (Patienten/innen-bezogen), kollegialen Beratung (Team-bezogen) vorgestellt und an konkreten Fallbeispielen der Teilnehmenden erprobt. Die vorgestellten Methoden eignen sich insbesondere, wenn es darum geht, mit Kollegen/innen offene bzw. ethische Fragestellungen zu erarbeiten. Dies bedeutet Meinungen, Vorwissen, Vorstellungsbilder, Überlegungen und Kenntnisse zusammenzutragen, zielgerichtet zu diskutieren und voneinander zu lernen. Mit der Anwendung der Methode versetzen Sie sich bzw. die Beteiligten in die Lage, selbständig und ethisch konsequent zu agieren. Im Einzelnen geht es um

Ethik als Teilgebiet der Philosophie - welche Ethik-Ansätze gibt es?Kommunikationstechniken im Umgang mit ethischen FragenWas sollten wir beim Gespräch über ethische Fragen beachten?Wie wird ein sokratisches Gespräch geführt?Wie gestaltet sich der Ablauf der Arbeitsschritte im Zusammenhang mit der Nimwegener Methode?Wie können wir Entscheidungs-/Veränderungsprozesse gemeinsam mit Mitarbeiter/innen organisieren?

Ethische Fallbesprechung - Umgang mit ethischem Dilemma

Zielgruppe Pflegepersonen

Termin 06.12.201909:30 bis 16:30 Uhr

Dozent Dr. Frank MarksDipl.-Pädagoge, Kommunikationstrainer und Coach

Ort DBfK Nordost e.V., Geschäftsstelle, Alt-Moabit 91, 10559 Berlin

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre InvestitionMitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Die BorderlinestörungDer Umgang mit Menschen, die an einer Borderlinestörung leiden, gehört zu den größten Herausforderungen in der psychiatrischen Arbeit. Die Gestaltung hilfreicher Beziehungen und die Arbeit im Team erfordern neben Grundkenntnissen viel Besonnenheit und Kreativität. Verhaltensweisen wie primitive Idealisierung, Spaltung, extreme Stimmungsschwankungen, Selbstverletzungen und auch „heftige“ Gegenübertragungen zeigen uns unsere Grenzen auf. Sie entstehen jedoch aus einer einfühlbaren Logik heraus. Zielsetzung ist der Grundlagenerwerb, auf dessen Boden die Gestaltung einer professionellen, hilfreichen und tragfähigen Beziehung zum Borderline-Erkrankten möglich werden kann. Die Herausforderungen dieses Krankheitsbildes für das Behandlungsteam werden besprochen. Zielsetzung hierbei ist die Entwicklung einer professionellen Umgangsweise im Team.

Einblick in das subjektive Erleben der BetroffenenTypische Verhaltensmuster bei BorderlineEntwicklung einer unterstützenden „Haltung“Angemessene Interventionen entwickelnUmgang mit Selbstverletzung und anderen charakteristischen ProblemenTeamkonflikte als Spiegelphänomene erkennen

Chaos, Angst und Wut verstehen – Ein Leben ohne Halt

Zielgruppe Pflegepersonen

Termin 09. Dezember 201909:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozent Martin Meyer-MarzakSupervisor (DGSv), Zertifizierter Fortbilder Psychiatrie (Charité, Berlin)Gesundheitswissenschaftler BSc, Fachkrankenpfleger Psychiatrie

Ort AGUS Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe gGmbHWilly-Brand-Straße 20, 16515 Oranienburg

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Ihre Investition Mitglieder DBfK 95 €alle anderen Teilnehmenden 125 €

Neuerungen und Veränderungen im ÜberblickDie Inhalte der Expertenstandards ändern sich sobald es neue wissenschaftliche Erkenntnisse gibt. Der überarbeitete Expertenstandard „Dekubitusprophylaxe“ des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) wurde 2017 veröffentlicht. In dem überarbeiteten Standard gewinnen das Selbstbestimmungsrecht des Pflegebedürftigen und die Orientierung am Pflegeprozess nochmals an Bedeutung.Der DNQP Expertenstandard “Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz” wurde im Jahr 2017 entwickelt und konsentiert. Der Schwerpunkt des Standards liegt auf der Gestaltung der Interaktion und Kommunikation durch die Pflegenden.In dem Seminar wird ein Überblick über die Änderungen und Neuerungen der DNQP Standards gegeben und der aktuelle Stand sowie die Inhalte des § 113a Standards werden dargestellt.

Inhalte:Unterschied DNQP und § 113a SGB XI ExpertenstandardsÄnderungen im DNQP Expertenstandard DekubitusprophylaxeAktueller Stand und Übersicht über die Inhalte des Expertenstandards Erhalt und Förderung der MobilitätÜberblick über den neuen DNQP Expertenstandard Demenz

Methoden:Präsentation von LerninhaltenGruppenarbeit

Expertenstandard Dekubitus/ Demenz/ Mobilität

Zielgruppe Führungskräfte, Pflegefachkräfte, Mitarbeitende im Qualitätsmanagement

Termin 12. Dezember 201909:30 Uhr – 16:30 Uhr

Dozentin Carol Stenzel-MaubachGesundheits- und Krankenpflegerin, Dipl.-Pflegewirtin, Master of Arts

Ort Jüdisches Krankenhaus Berlin, Heinz-Galinski-Str.1, 13347 Berlin

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender 8 Punkte angerechnet.

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Kongress Pflege 2019 | 25.-26. Januar 2019 | Maritim ProArte Hotel Berlin www.gesundheitskongresse.de

Deutscher Pflegetag 2019 | 14. -16. März 2019 | Station Berlin www.deutscher-pflegetag.de

Junge Pflege Kongress 2019 | 15. März 2019 | Station Berlin www.deutscher-pflegetag.de/junge-pflege-kongress

XXII. Onkologische Fachtagung | 05.-07. Juni.2019 | Fontane-Haus Berlin www.km-potsdam.de

Forum Praxisanleitung 2019 | 07. März 2019 | Festsaal Berliner Stadtmission

Weitere aktuelle Veranstaltungen sind für 2019 in Planung.

BildungsurlaubNutzen Sie Ihren Anspruch auf Bildungsurlaub: 5 Tage in einem Kalenderjahr bzw. 10 Tage in zwei Jahren.

Unsere Seminare können als Bildungsurlaubsmaßnahme entsprechend dem Bildungs-urlaubsgesetz anerkannt werden, wir beantragen dies.

Anerkennungswürdig als Bildungsurlaub sind Fortbildungen in:

Bundesland Dauer Gesetze

Berlin 1 Tag mind. 8 UE

www.berlin.de/sen/arbeit/ berlinarbeit-ziel-3/bildungsurlaub

Brandenburg 1 Tag mind. 6 UE

mbjs.brandenburg.de/bildung/ lebenslanges-lernen/ bildungsfreistellung-bildungsurlaub.html

Mecklenburg-Vorpommern

ab 3 Tage mind. 6 Zeitstunden tgl.

www.lagus.mv-regierung.de/ Foerderungen/BfG_MV

Teilen Sie uns bitte frühzeitig (mind. 10 Wochen vor Veranstaltungsdatum) mit, ob Sie bei Ihrem Arbeitsgeber eine entsprechende Freistellung beantragen wollen. Die behördliche Genehmigung erfolgt innerhalb von ca. 6 Wochen.

Termine

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So finden Sie unsere Geschäftsstelle

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Vom Hauptbahnhof gelangen Sie mit allen S-Bahnen Richtung Zoologischer Garten zur Haltestelle Bellevue. Sie verlassen den S-Bahnhof an der Zugspitze in Fahrtrichtung rechts und gehen entlang der Bartningallee über die Brücke zum anderen Ufer. An der Ecke beim Restaurantschiff gehen Sie nach links, am Ufer entlang. Nach kurzem Weg treffen Sie auf den in blau-rot gehaltenen Gebäudekomplex des Focus Teleport.

Vom Flughafen Tegel aus nehmen Sie die Buslinie TXL bis zur Haltestelle Kleiner Tiergarten. Sie liegt direkt vor dem Eingang zum Gebäudekomplex Focus Teleport. Vom Flughafen Schönefeld aus fahren Regionalexpress und die S-Bahn zum Hauptbahnhof. Dort steigen Sie um in eine S-Bahn der Linie S5, S7, S75 oder S9 (Richtung Zoologischer Garten) zur Haltestelle Bellevue.

Sie können mit der U-Bahnlinie 9 bis Haltestelle Turmstraße fahren. Benutzen Sie den Ausgang Alt-Moabit Richtung BVG-Kundenbüro. Über die Kreuzung Stromstraße/Alt-Moabit gehen Sie am Kleinen Tiergarten entlang, der Gebäudekomplex des Focus Teleport wird rasch sichtbar. Gehen Sie durch die Schranke Richtung Ufer.

Für die Anreise mit dem PKW gibt es auf dem Gelände ein gebührenpflichtiges Parkhaus.

Alt-Moabit 9110559 Berlin Tel.: 030 – 2089 872 60

Die DBfK Nordost-Geschäftsstelle befindet sich im Haus der Gesundheitsberufe in der 5. Etage.

Anfahrt

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Wir nehmen Ihre Anmeldung per E-Mail, per Fax, per Post oder auch telefonisch in der DBfK-Geschäftsstelle entgegen. Mit der Zusendung einer Anmeldebestätigung wird diese verbindlich.

Über www.dbfk.de/de/bildungsangebote/index.php können Fortbildungen auch online gebucht werden.

Bitte beachten Sie, dass eine korrekt benannte Rechnungsanschrift bei der Anmeldung wichtig ist. Die Anmeldebestätigung gilt gleichzeitig als Beleg für Ihren Arbeitgeber, wenn Sie zur Fortbildung freigestellt und/oder die Kosten übernommen werden.Anmeldeschluss ist 14 Tage vor Veranstaltungstermin. Kurzfristig noch nach freien Plätzen zu fragen, ist immer möglich.Nach Erhalt der Anmeldebestätigung, aber spätestens 14 Tage vor dem Veran-staltungsbeginn, ist die Teilnahmegebühr zu überweisen.Wir behalten uns vor, ein Seminar abzusagen, wenn Gründe vorliegen, die wir nicht beeinflussen können (Erkrankung der DozentInnen, nicht ausreichende Anmeldezahlen, etc.). Die Benachrichtigung dazu erfolgt so schnell wie möglich. Bereits gezahlte Teilnahmegebühren werden dann umgehend zurück erstattet.Bei einer Absage Ihrerseits mit einer Frist, die kürzer als 14 Tage ist, berechnen wir die volle Teilnahmegebühr. Sie können aber immer eine Ersatzperson benennen.

Sollten Sie bestimmte Themen Inhouse planen, können wir Sie bei der Organisation unterstützen. Sprechen Sie einfach mit uns, wenn Sie besondere Bedarfe haben! Im Gespräch finden sich Lösungen in der Regel leichter!

FortbildungspunkteFür unsere Seminare werden Fortbildungspunkte vergeben.

1 UE = 45 Min. = 1 Punkt

RbP Registrierung beruflich Pflegender GmbH Alt-Moabit 9110559 Berlin

www.regbp.de

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Identnummer 20090993

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Die Kooperationsverträge des DBfK Nordost e.V. mit der Hamburger Fern-Hoch-schule (HFH) www.hamburger-fh.de und der Steinbeis-Hochschule Berlin (SHB)

www.steinbeis-academy.de machen es möglich: Für Mitglieder des DBfK Nordost gelten bei einer Immatrikulation um 5% reduzierte Studiengebühren.

Dies gilt für nachfolgend benannte Studiengänge:Pflegemanagement, Gesundheits- und SozialmanagementHealth Care Studies für BerufserfahreneBachelor of Arts (B.A.) in Business AdministrationBachelor of Arts (B.A.) in Sozial-, Healthcare- and Education-Management

Die DBfK-Mitgliedschaft ist nachzuweisen - Bescheinigung bitte über die Geschäftsstelle anfordern.

Unter anderem hat der DBfK Nordost weitere Kooperationsverträge abgeschlossen mit:Alice Salomon Hochschule Berlin (ASH) Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) König & May GbR Kongress und Management im Gesundheitswesen

Wir wirken mit in Kuratorien, Praxisbeiräten, bieten Möglichkeiten von Praktika und beraten Hochschulen und Studierende.

Tipps

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Unsere Fortbildungsangebote und Veranstaltungen finden Sie im Internet unter: www.dbfk.de/de/bildungsangebote/index.php

Inhouse-SchulungNicht nur Teilnehmer entsenden - Einrichtungen können sich gern als Veranstaltungsort anbieten. Auf Anfrage können wir auch spezifische Angebote innerhalb der Einrichtung organisieren.

Fortbildungen – im Internet

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Deutscher Berufsverband für PflegeberufeRegionalverband Nordost e.V.Alt-Moabit 9110559 Berlin

Telefon: +49 (0)30 / 20 89 872-60Telefax: +49 (0)30 / 20 89 872-89E-Mail: [email protected]

www.dbfk.dewww.facebook.com/dbfk.de