Fortbildungsprogramm 2020€¦ · Vorwort 3 Ihre Ansprechpartnerinnen 4 E-Learning E-Learning 10...
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Fortbildungsprogramm2020
Unverzichtbare Bausteine Ihrer Karriere
KURSE · FACHPROGRAMME · E-LEARNING · INHOUSE-KURSE
NEU!
E-Learning-Kurse
E-Learning
3
Sehr geehrte Fortbildungs-Interessierte,
sicherlich meinte Goethe das Reisen in unbekannte Städte und Länder.
Seinen Reisen verdankte er auch die Inspiration zu wichtigen Werken. Doch
auch die Fort- und Weiterbildung ist eine Reise zu mehr Wissen und Inspiration. Bei dieser Reise
unterstützen wir Sie mit dem GDCh-Fortbildungsprogramm 2020 und sind mit rund 90 Kursen aus
13 Fachgebieten Ihr Partner.
Im Jahr 2020 heißt es „GDCh-Fortbildung goes digital!“. Mit diesen Kursen starten wir unser neues
E-Learning-Programm: „Medizinprodukte“ (589/20), „Regulatory Affairs“ (944/20), „NMR-Spektren-
auswertung“ (505/20) und „Einführung in die BWL“ (900/20). Das digitale Format garantiert Ihnen
Flexibilität in zeitlicher und räumlicher Hinsicht. Der Austausch mit der Kursleitung ist wie bei den
Präsenzkursen ein wichtiger Teil dieses neuen Angebots. Weitere Informationen finden Sie in diesem
Programm und auf www.gdch.de/elearning.
Erneut finden Sie klassische Themen, die GDCh-Fachprogramme sowie ganz neue Kurse im GDCh-
Fortbildungsprogramm, wie z. B. „Die Blockchain-Technologie in der Chemieindustrie: Einführung
und Anwendungsfälle“ (974/20). In 16 Kursen stehen sowohl die neuesten fachlichen Entwicklungen
als auch die Verknüpfung zu „Chemie 4.0“ im Fokus. Eine Übersicht finden Sie auf Seite 121. Wenn
Sie im Bereich der Lebensmittelchemie arbeiten, dann stellen Sie Ihre Fortbildung aus knapp 40
bei der ZFL registrierten Kursen zusammen. Damit zeigen Sie zertifiziert, dass Sie Ihr Wissen in den
Bereichen Recht, Analytik und Anwendungen auf dem aktuellen Stand halten.
In allen Kursen profitieren Sie von Referenten mit hoher Erfahrung und Kompetenz.
Auf www.gdch.de/fortbildung finden Sie weitere Details und natürlich die Online-Anmeldung.
In der heutigen Arbeitswelt ist Zeit wertvoll. Daher sind unsere Kurse so kompakt wie möglich ausge-
richtet. Wenn Sie zusätzlich für sich und Ihre Kollegen oder Mitarbeiter Reisezeit und -kosten sparen
möchten, stellen wir gerne Inhouse-Kurse nach Ihren Wünschen zusammen. Weitere Informationen
finden Sie auf Seite 104 und www.gdch.de/inhouse.
Wir freuen uns darauf, Sie auf Ihrer Reise zu mehr Wissen und Inspiration zu begleiten.
„Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen.“Johann Wolfgang von Goethe, Dichter und Naturforscher, 1749-1832
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Vorwort
Dr. Elisabeth Kapatsina, Leiterin Ressort Bildung
und das GDCh-Fortbildungsteam
4
Ihre Ansprechpartnerinnen
Dr. Elisabeth KapatsinaLeiterin Ressort Bildung
T: +49 69 [email protected]
Maike BundschuhLeiterin Veranstaltungen
T: +49 69 [email protected]
Caroline KilbFortbildungs- und Tagungsorganisation
T: +49 69 [email protected]
Anke MoosbauerFortbildungsorganisation
T: +49 69 [email protected]
Melanie SakaryaSenior Projektleiterin Fortbildung
T: +49 69 [email protected]
Annette SchmittFortbildungsorganisation
T: +49 69 [email protected]
Lena RubnerFortbildungs- und Tagungsorganisation
T: +49 69 [email protected]
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Vorwort 3
Ihre Ansprechpartnerinnen 4
E-Learning E-Learning 10
Chemie 4.0 121
AC Analytische Chemie – Chromatographie
308/20 HPLC, Grundlagen 22. – 25. Juni 11
355/20 UHPLC, Theorie und Praxis 12. – 13. November 12
397/20 Polymeranalytik, Grundlagen und Anwendungen 20. März 13
AC Analytische Chemie – Spektroskopie
334/20 NMR–Spektroskopie für techn. Mitarbeiter, Grundlagen 8. – 10. September 14
335/20 NMR–Spektroskopie für techn. Mitarbeiter, Fortgeschrittene 22. – 24. September 15
505/20 NMR–Spektrenauswertung, Grundlagen E-Learning Herbst 16
506/20 NMR–Spektrenauswertung, Fortgeschrittene 28. Sept. – 1. Okt. 17
503/20 Schwingungsspektroskopie für Qualitäts- und Prozesskontrolle 15. – 17. September 18
AC Analytische Chemie – Anwendungen und Verfahren
391/20 Metabolomics: Proteomics und Genomics 2. März 20
389/20 Moderne Rietveld-Analyse NEU 24. – 25. September 21
512/20 Umweltanalytik, AQS NEU 30. Oktober 22
QS Qualitätssicherung
Fachprogramm „Geprüfter Qualitätsexperte GxP (GDCh)“ 24
510/20 511/20 Qualitätssysteme GMP und GLP, Überblick
28. Februar 17. November
26
526/20 536/20 GLP–Intensivtraining
10. – 12. Februar 14. – 16. September
27
523/20 533/20 Methodenvalidierungen
27. Februar 22. Oktober
28
525/20 535/20 GMP–Intensivtraining
3. – 4. März 7. – 8. Dezember
29
Fachprogramm „Geprüfter Qualitätsexperte GxP Plus (GDCh)“ 30
528/20 Grundlagen der Auditierung 26. – 27. Oktober 32
529/20 SOP-Intensivtraining und QS-Dokumentation 5. – 6. Mai 33
544/20 ICH–GCP–Grundkurs 30. September 34
530/20 Validierung computergestützter Analysensysteme 17. – 18. Dezember 35
589/20 Medizinprodukte, Planung, Entwicklung und Zulassung E-Learning 1. – 30. September 36
545/20 Good Research Practice 18. September 38
543/20 Prüfmittelüberwachung und messtechnische Rückführung 21. – 22. Oktober 39
517/20 Qualitätsmanagement im analytischen Labor 19. – 20. November 40
960/20 DoE, statistische Versuchsmethodik 6. – 7. Mai 41
592/20 DoE-Workshop 8. Mai 42
944/20 Regulatory Affairs E-Learning 1. – 30. Oktober 43
588/20 Sicherheitsdatenblätter, Datenmanagement und regulatorische Anforderungen 30. November 44
BW Biowissenschaften
616/20 Computergestütztes Wirkstoffdesign, Grundlagen 26. Juni 45
594/20 Biofilme 16. November 46
SYN Synthesemethoden
048/20 Organische Chemie für Laboranten, Grundlagen 14. – 15. September 48
056/20 Präparative Organische Chemie für Laboranten 28. – 29. September 49
052/20 Organische Synthesemethoden NEU 25. – 26. Juni 50
907/20 Chemical Development and Scale–Up 24. – 26. November 51
037/20 Photochemie, moderne Methoden 9. – 10. November 52
LC Lebensmittelchemie
672/20 Fruchtsäfte 23. September 53
656/20 Pestizidanalytik 29. September 54
675/20 Elementspurenanalytik 26. November 55
609/20 Molekularbiologische Lebensmittelanalytik 26. – 27. November 56
669/20 Lebensmittelrecht, Update 26. Mai 58
MMV Moderne Methoden und Verfahren
039/20 Polymere, Synthese NEU 16. – 18. März 59
040/20 Polymere, Charakterisierung, Anwendungen NEU 18. – 20. März 60
004/20 Polymeradditive 24. – 25. März 61
605/20 Emulsionstechnologie, Grundlagen 5. – 6. November 62
591/20 Kosmetische/pharmazeutische Emulsionen, Anwendungen 21. – 22. April 63
595/20 Emulsionen und Suspensionen, Rheologie 9. – 10. März 64
601/20 Kolloidchemie, Grundlagen und moderne Entwicklungen 16. – 18. März 65
603/20 Tenside, Grundlagen NEU 10. – 11. September 66
001/20 Pigmente, aktueller Stand 2. – 5. November 67
036/20 Klassische und nicht–klassische Kristallisation 16. – 18. Juni 68
643/20 Statistische Software R, optimierte Datenauswertungen 21. – 22. September 69
CW Chemie und Wirtschaft
Fachprogramm „Geprüfter Wirtschaftschemiker (GDCh)®“ 70
900/20 Betriebswirtschaftslehre, Grundlagen für Chemiker E-Learning Herbst 72
884/20 Controlling 16. – 17. März 73
878/20 Strategisches Management 23. – 24. April 74
76
InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis
879/20 Rechnungswesen 18. – 19. Mai 75
929/20 F&E-Management 14. – 15. September 76
962/20 Marketing, Intensivkurs 29. – 30. Oktober 77
880/20 Organisation, Personal- und Projektmanagement 16. – 17. November 78
978/20 Auswirkungen von Chemie 4.0 27. – 28. April 80
642/20 Big Data, Grundlagen, Methoden und Praxis 4. – 5. Mai 81
874/20 Blockchain-Technologie, Einführung NEU 30. Juni 82
971/20 Strategisches Technologiemanagement 26. – 27. November 83
CR Chemie und Recht
968/20 Patente in der Praxis 28. April 84
992/20 Patente, Erfindungsmeldung 19. November 85
936/20 Notfall- und Krisenmanagement NEU 25. – 26. Mai 86
980/20 Aufgaben und Verantwortung des Laborleiters 16. – 17. Juni 87
JC Jungchemiker
Fachprogramm „Geprüfter Projektmanager Wirtschaftschemie GDCh)“ 88
414/20 415/20 Geprüfter Projektmanager Wirtschaftschemie, Kompaktkurs
30. März – 4. April 14. – 19. September
90
402/20 Betriebswirtschaftslehre, Grundlagen für Jungchemiker 17. – 18. Februar 94
409/20 Aus der Forschung zum eigenen Unternehmen NEU 4. März 95
451/20 Machtfaktoren in der betrieblichen Praxis 27. April 96
420/20 New Business Development 28. September 97
406/20 Führung für Nachwuchsführungskräfte 19. November 98
CNC Chemie für Nichtchemiker
949/20 Org. Chemie für Mitarbeiter Produktion und Technik, Grundlagen 24. – 27. März 99
948/20 Allg./Anorg. Chemie für Mitarbeiter Produktion und Technik, Grundlagen 28. Sept. – 1. Okt. 100
986/20 Grundlagen Org. Chemie für Kaufleute und Ingenieure 20. – 23. Oktober 101
KS Karriereservice
950.025 Erfolgsstrategien für die Jobsuche NEU 27. November 102
IH Inhouse–Kurse
Inhouse–Kurse 104
Lehrerfortbildung 106
Kooperationen 108
Die GDCh / Fachgruppen / Mitgliedschaft 110
Fördermaßnahmen / Teilnahmebedingungen 116
Anmeldungen / Informationen 120
8
Inhaltsverzeichnis
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Analytische Chemie – ChromatographieAC
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 1.540,–
Nichtmitglied: € 1.620,–
ANMELDESCHLUSS
25. Mai 2020
308/20
Prof. Dr. Birgit GötzingerTechnische Hochschule Nürnberg
Birgit Götzinger ist seit 2014 Professorin für das Lehrgebiet Analytische Chemie an der TH Nürnberg. Von 2011 bis 2014 war sie Professorin für Bioanalytik an der HAW Coburg und zuvor 4 Jahre Projektleiterin bei der Firma Siegfried in Zofingen (Schweiz).
Ihre Interessensgebiete umfassen die Methodenentwicklung für die Analytik kleiner Moleküle mit modernen Detektions-methoden.
Prof. Dr. Stefan KalkhofHochschule Coburg
Stefan Kalkhof wurde 2016 als Profes-sor für das Lehrgebiet Bioanalytik an der Hochschule Coburg berufen. Zudem leitet er die Arbeitsgruppe „Proteinbiomarker“ des Fraunhofer-Instituts für Zelltherapie und Immunologie in Leipzig. Zuvor war Stefan Kalkhof 8 Jahre als Leiter der AG „Massenspektrometrie“ am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung tätig.
Sein Arbeitsschwerpunkt liegt in der Methodenentwicklung der Identifizierung, Quantifizierung und Charakterisierung von Biomolekülen und deren Interaktionen mittels LC-MS.
Hintergrund
bild
: © K
ras99
Einführung in die HPLC
Basiskurs mit Experimenten
22. – 25. Juni 2020 in Nürnberg
ZielZiel des Kurses ist die Vermittlung von Zusammenhängen zwischen Theorie und Praxis der HPLC, verbunden mit praktischen Übungen im Labor zum apparativen Aufbau, zur Methodenentwicklung, zur Wahl der richtigen Trennsäule und optimaler Betriebsparameter. Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Detektoren werden erläutert und demonstriert. Tipps und Tricks für die tägliche Routine sowie Trouble-shooting-Hinweise ergänzen das Programm.
Das umfangreiche schriftliche Begleitmaterial hilft, die Kurs-inhalte auch im späteren Laboralltag präsent zu haben.
InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:
� Grundlagen der HPLC und ihre Anwendung zur Optimierung der Trennung
� Trennsysteme (v.a. Reversed-Phase-, aber auch Normal-phasen- und chirale Chromatographie) und Elutions-techniken (isokratisch sowie Gradient)
� Moderne Packungsmaterialien und Säulentypen � Problemorientierte Säulenwahl (hohe Auflösung, hohe
Geschwindigkeit, begrenzte Probemenge, LC-MS-Kopplung)
� Außersäuleneffekte und ihre Auswirkung auf die Trennung (Probenlösungsmittel, Probenvolumen, Verbindungs-kapillaren, Detektor)
� Methodenentwicklung und Optimierung in der Reversed-Phase-Chromatographie
� HPLC-Detektoren (Funktionsweise und Einsatzbereiche) � Quantifizierung (von der Peakflächenintegration und
Kalibrierung zum richtigen Ergebnis) � Praktika zum „Anfassen“ und Kennenlernen der HPLC-
Apparatur, zur Kontrolle von Selektivität und Effizienz und zur quantitativen Auswertung
� Praktische Tipps und Troubleshooting � Diskussion aktueller Trennprobleme und Beantwortung
von Teilnehmerfragen
ZielgruppeChemiker, Lebensmittelchemiker, andere Naturwissen-schaftler, chemisch-technische und biologisch-technische Mitarbeiter, die die HPLC bei der Lösung analytischer Frage-stellungen in Forschung und Routine einsetzen möchten
E-LEARNINGNutzen Sie ab 2020 die neuen Online-Kurse der GDCh.
Profitieren Sie von:
Flexiblen LernzeitenLernen, wann Sie es wollen
Freier OrtswahlLernen, wo Sie es wollen
Selbstgesteuertem LernenLernen im eigenen Tempo und nach eigenen Vorlieben
Austausch mit anderen Teilnehmern und der Kursleitung
Kosten- und Zeitersparnis
GDCh-Zertifikat nach erfolgreicher Teilnahme
NEU
1110
E-Learning 2020
Die 4 Kurse sind mit dem E-Learning -Symbol gekennzeichnet.
E-Learning Kurse 2020:Medizinprodukte gesetzeskonform planen, entwickeln und erfolgreich zulassen (589/20) 1. – 30. September 2020 (siehe Seite 36)
Regulatory Affairs (944/20) 1. – 30. Oktober 2020 (siehe Seite 43)
NMR-Spektrenauswertung, Grundlagenkurs (505/20) Herbst 2020 (siehe Seite 16)
Einführung in die Betriebswirtschaftslehre für Chemiker (900/20) Herbst 2020 (siehe Seite 72)
Analytische Chemie – Chromatographie Analytische Chemie – ChromatographieACAC
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 520,–
Nichtmitglied: € 600,–
ANMELDESCHLUSS
21. Februar 2020
397/20
Dr. Wolfgang RadkePSS Polymer Standards Service GmbH, MainzWolfgang Radke ist seit 2014 Leiter der Applikationsentwicklung bei PSS und war zuvor 3 Jahre Leiter der Gruppe Polymer-analytik am Fraunhofer Institut für Betriebs-festigkeit und Systemzuverlässigkeit (LBF) in Darmstadt. Von 2009 bis 2012 war er Leiter der Abteilung Analytik am Deutschen Kunststoff-Institut in Darmstadt.
Seine Arbeitsgebiete sind u.a. die Größen-ausschluss- und Wechselwirkungs-Chro-matographie von Polymeren sowie gekop-pelte chromatographische Methoden.
Dr. Jana FalkenhagenBundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), BerlinJana Falkenhagen ist Expertin auf dem Gebiet Polymeranalytik im Fachbereich Strukturanalytik bei der BAM. Seit 1998 ist die Kopplung verschiedenster chroma-tographischer Verfahren mit der MALDI-/ ESI-TOF-Massenspektrometrie und der FTIR Spektroskopie ihr Hauptarbeits-gebiet. Zuvor war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Angewandte Chemie in Berlin-Adlershof stark in die Ent-wicklung und Markteinführung der zwei-dimensionalen Flüssigchromatographie von Polymeren involviert.
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 690,–
Nichtmitglied: € 770,–
ANMELDESCHLUSS
15. Oktober 2020
355/20
Prof. Dr. Thomas WelschLeipzig
Thomas Welsch war 18 Jahre Professor für Analytische Chemie an der Uni Ulm. Der Schwerpunkt seiner Forschungs-arbeiten lag auf den Gebieten Kapillar-Gaschromatographie, HPLC und Kapillar-elektrophorese. Wichtige Beiträge zur Verbesserung der Oberflächeninaktivität von Kapillarsäulen, zur Ultra-Fast-HPLC, zur elektrokinetischen Chromatographie und Anreicherung polarer Analyten sowie zur Anwendung dieser Techniken in der Umweltanalytik kamen aus seinem For-schungskreis.
Wechselwirkungschromatographie und gekoppelte chromatographische/spektrometrische Methoden in der Polymeranalytik
Grundlagen und Anwendungen
20. März 2020 in Frankfurt am Main
ZielPolymere sind komplexe Multikomponentensysteme, deren Komponenten sich sowohl in den molaren Massen, aber häufig auch bezüglich chemischer Zusammensetzung, Mikrostruktur oder funktionellen Endgruppen unterscheiden. Die Trennung in der Größenausschusschromatographie (GPC/SEC) erfolgt nach Molekülgröße. Daher lassen sich Moleküle gleicher Größe, die sich in anderen strukturellen Parametern unterscheiden, mittels GPC nicht trennen. Hier-für eignen sich Methoden der Wechselwirkungschromato-graphie (IPC).
Neben der Trennung der unterschiedlichen Probenkompo-nenten ist auch deren Charakterisierung von essentieller Bedeutung. Hierzu werden verstärkt gekoppelte chromato-graphische Methoden sowie die Kopplung der Chromato-graphie mit der Massenspektrometrie eingesetzt.
Ziel des Kurses ist es, die Grundlagen der IPC und erste Anregungen zur Auswahl geeigneter Trennstrategien zu vermitteln. Des Weiteren wird der Informationsgewinn der Kopplung unterschiedlicher chromatographischer Metho-den sowie der Kopplung der Flüssigchromatographie mit massenspektrometrischen Verfahren aufgezeigt. Inhalt
� Grundlagen der Chromatographie von Polymeren (Größen-ausschluss- und Adsorptionschromatographie, kritische Chromatographie)
� Apparative Voraussetzungen � Anwendungsbeispiele � Methodenkopplungen � Zweidimensionale Flüssigchromatographie (IPC x SEC) � Massenspektrometrie von Polymeren: Historie & Grund-
lagen � MALDI- / ESI-TOF-MS-Vergleich: Vorteile und Nachteile � Kopplung verschiedener Trenntechniken mit der Massen-
spektrometrie � Applikationen zur Strukturaufklärung sowie der Aufklärung
von Reaktionsmechanismen
ZielgruppeChemiker und Chemieingenieure; die sich mit der Charakteri-sierung komplexer Polymere befassen
Theorie und Praxis der UHPLC
12. – 13. November 2020 in Leipzig
ZielDie UHPLC erfüllt in idealer Weise die Forderung nach hö-herem Probendurchsatz und schnelleren Ergebnissen in der Analytik. Ziel des Kurses ist es, die Zusammenhänge zu vermitteln, die einen optimalen Routineeinsatz der UHPLC im Laboralltag gewährleisten. Die Teilnehmer lernen die ver-schiedenen Möglichkeiten zur Verkürzung der Analysenzeit und die dazu erforderlichen apparativen Voraussetzungen kennen. Sie verstehen nach Absolvierung des Kurses die Grundlagen des Methodentransfers und der Entwicklung ro-buster UHPLC-Methoden und profitieren von der Erörterung der neuesten Säulentechnologien und der Faktoren, die Auflösung, Wiederholbarkeit und Richtigkeit in der UHPLC beeinflussen. InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:
� Theoretische Grundlagen der schnellen HPLC � Möglichkeiten zur Verringerung der Analysenzeit und
Erhöhung des Probendurchsatzes � Grundlegende Funktionen und besondere Merkmale einer
UHPLC-Apparatur � Minimierung von Außersäulenbeiträgen zur Peak-
verbreiterung � Besondere Effekte bei der Verwendung von Packungs-
material im 1 – 3 µm Bereich � Säulentypen für die UHPLC, moderne Säulentechnologie � Merkmale von total porösen, von „poroshell“ und von
unporösen Partikeln, monolithische Säulen � Wahl des Phasensystems, Wahl der Säule � Besonderheiten der Gradientenelution in der UHPLC � Methodentransfer HPLC – UHPLC � Entwicklung von UHPLC-Methoden � Erkennung und Beseitigung von Störungen
ZielgruppeChemiker, Lebensmittelchemiker, Biologen und alle Anwen-der, die die HPLC/UHPLC für die Lösung analytischer Frage-stellungen einsetzen oder einsetzen wollen oder sich über das Potenzial der UHPLC informieren möchten
Das sagen unsere TeilnehmerGuter Kurs mit super Referenten; angenehme Vorträge, kurzweilig, aber sehr informativ
Lisa Lantelme, Merck KGaA
1312
Analytische Chemie – Spektroskopie Analytische Chemie – SpektroskopieACAC
1514
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 1.300,–*
Nichtmitglied: € 1.380,–*
ANMELDESCHLUSS
11. August 2020
334/20
Dr. Johannes C. LiermannJohannes Gutenberg-Universität Mainz
Johannes Liermann studierte Chemie in Mainz und Hamburg und schloss 2010 eine Promotion bei Till Opatz über die Strukturaufklärung von Pilzinhaltsstoffen ab. Seit 2011 ist er wissenschaftlicher Leiter der NMR-Abteilung am Institut für Organische Chemie der Uni Mainz. Arbeitsbereich der Abteilung ist die Analyse von kleinen Molekülen und Polymeren mit ein- und zweidimensionaler NMR-Spektro-skopie von 1H, 13C und anderen Kernen.
* Bei gleichzeitiger Buchung der Veranstaltung „Fortgeschrittene praktische NMR-Spektroskopie für technische Mitarbeiter“ (335/20, siehe Seite 15) reduziert sich die Gebühr um jeweils 5%.
Grundlagen der praktischen NMR-Spektroskopie für technische Mitarbeiter
8. – 10. September 2020 in Mainz
ZielDie NMR-Spektroskopie gehört zu den wichtigsten und vielseitigsten analytischen Techniken zur Charakterisierung molekularer Systeme und ist vor allem in der präparativen Chemie nahezu unverzichtbar. Der Kurs soll ein grund-legendes Verständnis der Funktionsweise moderner digitaler NMR-Spektrometer vermitteln und die Teilnehmer in die Lage versetzen, gängige NMR-Experimente durchzuführen und wichtige Parameter bei Bedarf anzupassen. Darüber hinaus werden typische Fehlerquellen und Probleme bei der Durchführung von NMR-Experimenten thematisiert. InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:
� Aufbau eines NMR-Spektrometers � Probenvorbereitung � Vorbereitung des Spektrometers (Lock, Shim, Tuning/
Matching, Pulsbestimmung) � Wichtige experimentelle Parameter � Vorbereitung und Durchführung einfacher 1D-Experimente
mit und ohne Entkopplung � Vorbereitung und Durchführung einfacher 2D-Experimente � Grundlagen der Prozessierung und Auswertung der
Spektren � Typische Fehler und Probleme
ZielgruppeTechnische Mitarbeiter, Chemieingenieure, Chemiker, Lebens-mittelchemiker und andere Naturwissenschaftler
Das sagen unsere TeilnehmerDer Kurs war sehr informativ, durch die vielen Praxisübungen konnte das theoretisch vermittelte Wissen ausprobiert werden. Dadurch konnten auch direkt Fragen und Prob-leme angesprochen werden, die sonst vielleicht erst am eigenen Arbeitsplatz später aufgetreten wären.
Yvonne Falz, Merck KGaA
Sehr guter Kurs, sehr informativ; Praktisch und theoretisch super und anwenderfreundlich; Hat geholfen Programm-teile und Parts zu verstehen und anzuwenden.
Janek Reichenbach, Currenta GmbH
Das sagen unsere TeilnehmerInteressante Anregungen, viele Hinweise für eine praktische Umsetzung
Annemarie Kramell, Universität Halle-Wittenberg
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 1.300,–*
Nichtmitglied: € 1.380,–*
ANMELDESCHLUSS
25. August 2020
335/20
Dr. Johannes C. LiermannJohannes Gutenberg-Universität Mainz
Johannes Liermann studierte Chemie in Mainz und Hamburg und schloss 2010 eine Promotion bei Till Opatz über die Strukturaufklärung von Pilzinhaltsstoffen ab. Seit 2011 ist er wissenschaftlicher Leiter der NMR-Abteilung am Institut für Organische Chemie der Uni Mainz. Arbeitsbereich der Abteilung ist die Analyse von kleinen Molekülen und Polymeren mit ein- und zweidimensionaler NMR-Spektro-skopie von 1H, 13C und anderen Kernen.
* Bei gleichzeitiger Buchung der Veranstaltung „Grundlagen der praktischen NMR-Spektroskopie für technische Mitarbeiter“ (334/20, siehe Seite 14) reduziert sich die Gebühr um jeweils 5%.
Fortgeschrittene praktische NMR-Spektroskopie für technische Mitarbeiter
22. – 24. September 2020 in Mainz
ZielÜber die Aufnahme von Routinespektren hinaus bietet die NMR-Spektroskopie das Potenzial für eine Vielzahl spezia-lisierter Anwendungen, die sich nicht auf die Chemie be-schränken sondern auch für die Lebenswissenschaften, Verfahrenstechnik und behördliche Überwachung von Inter-esse sind. Dieser Kurs richtet sich an Personen, die grund-legende apparative Kenntnisse der NMR-Spektroskopie haben und soll exemplarisch einige fortgeschrittene Aufnah-metechniken vermitteln. InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:
� Bestimmung von Relaxationszeiten � Ausgewählte Heterokerne � Fortgeschrittene 2D-Experimente � Selektive Experimente � Wasserunterdrückung
ZielgruppeChemiker, Lebensmittelchemiker, andere Naturwissenschaft-ler, Chemieingenieure, technische Mitarbeiter
NEU
Analytische Chemie – Spektroskopie Analytische Chemie – SpektroskopieACAC
1716
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: auf Anfrage*
Nichtmitglied: auf Anfrage*
ANMELDESCHLUSS
auf Anfrage
505/20
Prof. Dr. Reinhard MeusingerTechnische Universität Darmstadt
Reinhard Meusinger ist Fachchemiker für Analytik und Spektroskopie. Er leitet die NMR-Abteilung am Fachbereich Chemie und ist Professor für Analytische Chemie an der TU Darmstadt, Dozent an der Hoch-schule Fresenius sowie Berater für die chemische Industrie.
Seine Arbeitsgebiete sind Molekülspek-troskopie mit Schwerpunkt NMR, Struktur-Eigenschaftsbeziehungen, Gemischana-lytik und Methoden zur automatisierten Spektrenauswertung.
* Bei gleichzeitiger Buchung der Veranstaltung „NMR-Spektren-auswertung und Strukturaufklärung“ (506/20, siehe Seite 17) reduziert sich die Gebühr um jeweils 5%.
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 1.390,–*
Nichtmitglied: € 1.470,–*
ANMELDESCHLUSS
31. August 2020
506/20
Prof. Dr. Reinhard MeusingerTechnische Universität Darmstadt
Reinhard Meusinger ist Fachchemiker für Analytik und Spektroskopie. Er leitet die NMR-Abteilung am Fachbereich Chemie und ist Professor für Analytische Chemie an der TU Darmstadt, Dozent an der Hoch-schule Fresenius sowie Berater für die chemische Industrie.
Seine Arbeitsgebiete sind Molekülspek-troskopie mit Schwerpunkt NMR, Struktur-Eigenschaftsbeziehungen, Gemischana-lytik und Methoden zur automatisierten Spektrenauswertung.
* Bei gleichzeitiger Buchung der Veranstaltung „NMR-Spektren-auswertung“ (505/20, siehe Seite 16) reduziert sich die Gebühr um jeweils 5%.
E-Learning: NMR-Spektrenauswertung
Grundlagenkurs
Herbst 2020
ZielDer Kurs richtet sich an technische Mitarbeiter ohne oder mit geringen NMR-Vorkenntnissen ebenso wie an Mitarbeiter und Doktoranden, die frühere NMR-Kenntnisse wieder auffrischen möchten. Die Teilnehmer werden mit den wich-tigsten NMR-Spektrenparametern und deren Zusammen-hang mit chemischen Strukturen vertraut gemacht. Das Basiswissen zur strukturanalytischen Auswertung von 1H- und 13C-NMR-Spektren wird in praxisnahen Übungen anschaulich vermittelt mit dem Ziel, einfache Strukturen selbstständig zu verifizieren. InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:
� Wie „liest“ man ein NMR-Spektrum? � Stimmt der Strukturvorschlag mit dem experimentellen
Spektrum überein? � Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Molekül-
strukturen und NMR-Spektrenparametern? � Wie beeinflusst die Molekülsymmetrie die Anzahl der
NMR-Signale? � Die wichtigsten NMR-Spektrenparameter: Signalintensität,
chemische Verschiebung und Multiplizität � Einfache Methoden zur Berechnung chemischer
Verschiebungen � Besonderheiten bei der Auswertung experimenteller
1H- und 13C-NMR-Spektren � Wie lassen sich im NMR-Spektrum Verunreinigungen
erkennen und bestimmen? � Viele Übungen mit einfachen, vom Kursleiter selbst
gemessenen Beispielen � Das Buch „NMR-Spektren richtig ausgewertet –
100 Übungen für Studium und Beruf“ � Ausführliche Besprechung aller Übungen
ZielgruppeTechnische Mitarbeiter, Chemieingenieure, Lebensmittel-chemiker, andere Naturwissenschaftler
NMR-Spektrenauswertung und Strukturaufklärung
Fortgeschrittenenkurs
28. September - 1. Oktober 2020 in Frankfurt am Main
ZielDer Kurs eignet sich für Wissenschaftler und für technische Mitarbeiter mit Kenntnissen in der NMR-Spektroskopie (s. Basiskurs 505). Dieser Kurs befähigt die Teilnehmer zur selbstständigen Auswertung von ein- und mehrdimensio-nalen 1H- und 13C-NMR-Spektren und zum Einsatz dieser Methoden in der Strukturaufklärung. Schwerpunkte sind die Lösung stereochemischer Probleme mit 2D-NMR-Me-thoden, Naturstoffanalytik, quantitativer NMR, Datenbank-anwendungen, Gemischanalytik sowie die Auswertung von Heterokern-NMR Spektren. InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:
� Die strukturanalytische Auswertung ein- und zweidimensionaler NMR-Spektren
� Welche Spektrenparameter werden zur Lösung individueller Strukturprobleme benötigt?
� Welche Informationen liefern COSY-, TOCSY-, NOESY-, HSQC- und HMBC-Spektren?
� Die Verifizierung von Strukturvorschlägen � Berechnung chemischer Verschiebungen � Internet- und Datenbanknutzung � Anleitung zur Erstellung eigener Strukturvorschläge aus
experimentellen NMR-Spektren � Stereochemische Probleme (Konformations- und
Konfigurationsanalyse) � Quantitative NMR-Spektroskopie (qNMR) � Zahlreiche Übungen � Hinweise auf praktische Probleme � Besonderheiten von NMR-Spektren anderer Heterokerne
(Wahl der Kernart nach Bedarf) � Das Buch „NMR-Spektren richtig ausgewertet –
100 Übungen für Studium und Beruf“
ZielgruppeNMR-Laborleiter, Technische Mitarbeiter, Chemiker, Chemie-ingenieure, Lebensmittelchemiker und andere Naturwissen-schaftler
Das sagen unsere TeilnehmerRumdum gelungener Kurs; ausgewogener Mix aus Theorie und Praxis; sehr kompetenter und verständlich erklärender Referent
Andreas Marwitz, Wacker Chemie AG
E-Learning
Analytische Chemie – SpektroskopieAC
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GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 1.170,–
Nichtmitglied: € 1.250,–
ANMELDESCHLUSS
18. August 2020
503/20
Prof. Dr. Heinz Wilhelm SieslerUniversität Duisburg-Essen
Heinz Wilhelm Siesler war 23 Jahre Pro-fessor für Physikalische Chemie an der Uni Duisburg-Essen und zuvor 13 Jahre Laborleiter in der Zentralen Forschung & Entwicklung der Bayer AG in Dormagen. Sein wissenschaftliches Interesse gilt der Anwendung der Schwingungsspektro-skopie für die chemische und Polymer-forschung sowie für die chemische Quali-täts- und Prozesskontrolle in Kombination mit chemometrischen Auswertemethoden. Ein besonderes Augenmerk gilt seit einigen Jahren der Entwicklung miniaturisierter, handgehaltener Spektrometer.
Schwingungsspektroskopie für die chemische Qualitäts- und Prozesskontrolle
Theorie, Instrumentation und Applikationen für dieRaman-, Mittel-Infrarot-, Nah-Infrarot- und Fern-Infrarot Spektroskopie
15. – 17. September 2020 in Essen
ZielZiel der Veranstaltung ist die Erarbeitung der theoretischen und instrumentellen Grundlagen, der Struktur-/Spektren- Korrelation sowie der Anwendungsmöglichkeiten der modernen Schwingungsspektroskopie.Der Fokus auf praktische Beispiele wird dabei helfen, die am besten geeignete der diskutierten Techniken für individuelle Probleme auszuwählen. Die Teilnahme an diesem Kurs wird auch dazu befähigen, die Vor- und Nachteile der Schwin-gungsspektroskopie im Vergleich zu anderen analytischen Verfahren besser abzuschätzen und schwingungsspektros-kopische Daten effizienter auszuwerten. InhaltDer Kurs gibt eine Einführung in die theoretischen Grundlagen und die Interpretation der Spektren und liefert einen Überblick zum letzten Stand der Gerätetechnik (einschließlich Bildge-bungsverfahren und der neuen Generation handgehaltener Geräte) der Schwingungsspektroskopie (Raman, Mittel-In-frarot (IR), Nah-Infrarot (NIR)). Auch auf die Bedeutung der Fern-Infrarot (FIR) Spektroskopie für die Strukturaufklärung von Feststoffen wird hingewiesen. Neben praktischen Geräte-vorführungen und der Demonstration zur Entwicklung eines chemometrischen Kalibrationsmodells wird ein breites Spektrum von Anwendungsbeispielen für die chemische und physika-lische Analyse von Feststoffen, Flüssigkeiten und Gasen dis-kutiert. Probenpräparation und mögliche Artefakte (und deren Vermeidung) werden im Detail behandelt und die qualitative und quantitative Analyse werden sowohl für univariate als auch für multivariate, chemometrische Auswertealgorithmen besprochen. Die Behandlung von Anwendungsbeispielen für die chemische, pharmazeutische, Polymer- und Lebens-mittelindustrie sowie für Umweltfragen wird die Relevanz dieser spektroskopischen Techniken für die Material- und Lebens wissenschaften sowie für die chemische Qualitäts- und Reaktionskontrolle illustrieren.
ZielgruppeChemiker, Physiker, Biologen, Mediziner, Chemie-/Physik-Ingenieure und Labor-Techniker der chemischen, pharma-zeutischen, Polymer- und Lebensmittel-Industrie sowie von staatlichen Untersuchungsanstalten
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Analytische Chemie – Anwendungen und Verfahren Analytische Chemie – Anwendungen und VerfahrenACAC
2120
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 520,–
Nichtmitglied: € 600,–
ANMELDESCHLUSS
3. Februar 2020
391/20
Prof. Dr. Georg PohnertFriedrich-Schiller-Universität Jena
Georg Pohnert hat seit 2007 den Lehr-stuhl für Analytische Chemie mit dem Schwerpunkt Bioorganische Analytik an der Uni Jena inne. Zuvor war er Professor für Organische Chemie an der ETH Lausanne (Schweiz).
Seine Forschungsschwerpunkte finden sich im Gebiet der Bioorganischen Analytik mit speziellem Fokus auf der Entwicklung und Anwendung von Metabolomics- Methoden zur Erforschung von chemisch-ökologischen Zusammenhängen.
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 930,–
Nichtmitglied: € 1.010,–
ANMELDESCHLUSS
27. August 2020
389/20
Prof. Dr. Robert E. DinnebierMax-Planck-Institut für Festkörper-forschung, Stuttgart
Robert E. Dinnebier ist seit 2001 beim Max-Planck-Institut für Festkörper-forschung beschäftigt, wo er die wissen-schaftliche Einrichtung Röntgenographie leitet. Er unterrichtet Kristallographie an den Universitäten Stuttgart und Tübingen.
Sein Hauptforschungsgebiet ist seit über 30 Jahren die Pulverdiffraktometrie mit über 400 Publikationen und mehreren Lehrbüchern. Robert E. Dinnebier ist u.a. Aufsichtsratmitglied bei ICDD und Vorsit-zender des Arbeitskreises Pulverdiffrakto-metrie der DGK.
Metabolomics: Proteomics und Genomics
Die Analytische Chemie, die hinter den modernen -omics Verfahren steht
2. März 2020 in Frankfurt am Main
ZielIn dieser Veranstaltung sollen die chemischen Grundlagen moderner -omics Ansätze mit Schwerpunkt auf Methoden der Metabolomforschung vermittelt werden. Ein Hauptziel ist es, die Teilnehmer mit den analytischen Herausforderungen und den instrumentellen Ansätzen von Genom-, Proteom- und Metabolomuntersuchungen vertraut zu machen. Dann werden Strategien zur Versuchsplanung diskutiert – ein für das Gelingen von Metabolomics Experimenten oft ver-nachlässigter aber zentraler Aspekt. Die Teilnehmer werden zudem mit den Grundprinzipien der Auswertung der kom-plexen Datensätze aus Metabolomexperimenten vertraut gemacht. InhaltIn der Veranstaltung werden zunächst die chemischen und analytischen Grundlagen der wichtigsten -omics Verfahren (Sequenzierung von Genen und Proteinen, Metabolom-analyse) eingeführt. Hier wird auf die grundlegenden chemischen Eigenschaften von Bio(makro)molekülen und die Möglichkeiten zu deren Erfassung eingegangen.Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf der Metabolom-analyse. Konzepte zur Experimentplanung, Probengenerie-rung, Methodenentwicklung und zur Auswertung komplexer Datensätze werden präsentiert. Es wird angeboten, dass auch für eigene Forschungsfragen der Teilnehmer Strate-gien zur erfolgreichen Metabolomanalyse erarbeitet werden. In einer praktischen Übung wird der Umgang mit einem vorgegebenen Datensatz aus der vergleichenden Meta-bolomforschung eingeführt und das Arbeiten mit wertvollen Online-Werkzeugen vorgestellt.Abschließend wird diskutiert, wie die oben erwähnten -omics-Methoden synergetisch miteinander verknüpft wer-den können.
ZielgruppeDie Veranstaltung wendet sich an Chemiker, die einen ver-tieften Einblick in die Methoden und Möglichkeiten der Metabolomforschung erhalten wollen. Sie wendet sich beson-ders auch an Teilnehmer, die es erwägen, in Zukunft selbst Metabolomics-Methoden anzuwenden. Es wird ganz konkret auf die Entwicklung von Arbeitsgängen in der Metabolom-forschung eingegangen und es wird angeboten, für eigene Anwendungen Strategien zu entwickeln.
Moderne Rietveld-Analyse
24. – 25. September 2020 in Frankfurt am Main
ZielDie Rietveld-Analyse hat in den letzten Jahren gewaltige Fortschritte gemacht, wobei laufend neue Anwendungs-felder erschlossen werden. Ziel des Kurses ist es, den Teilnehmern die moderne Rietveld-Analyse in Theorie und Praxis anhand einer Reihe von ausgearbeiteten Beispielen näherzubringen. Nach dem Kurs sollen die Teilnehmer in der Lage sein, die Möglichkeiten und Grenzen der Methode zu kennen und einfache Rietveld-Analysen selbstständig durchführen zu können InhaltBehandelt werden folgende Themen:
� Grundlagen der Rietveld-Analyse � Reflexprofilfunktionen, Fundamentalparameter, Pawley/
LeBail-Fit � Bestimmung der Instrumentenfunktion � (An)isotrope Linienverbreiterungen, Mikrostrukturparameter � Indizierung und Raumgruppenbestimmung � Korrekturfaktoren und ihre Bedeutung � Globale anstatt lokaler Optimierung (Kristallstruktur-
bestimmung) � Penalty-Funktionen, Constraints, Restraints und Rigid
Bodies (RB) � Rietveld-Verfeinerung und Differenz-Fourier-Analyse � Quantitative Phasen-Analyse (QPA), Bestimmung des
amorphen Anteils � Sequenzielle und parametrische Rietveld-Verfeinerung � Modelle zur Beschreibung von Stapelfehlern � Alternative Beschreibung der Kristallstruktur (Symmetrie-
methoden) � Anwendung der Paarverteilungsfunktion (Total scattering)
ZielgruppeChemiker, Pharmazeuten, Physiker, Mineralogen, Materialwis-senschaftler und Ingenieure aus Forschung, Entwicklung und Qualitätskontrolle, die an Kristallstruktur, Mikrostruktur und Quantifizierung nano- bis mikrokristalliner Pulver interessiert sind
Analytische Chemie – Anwendungen und VerfahrenAC
22
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: auf Anfrage
Nichtmitglied: auf Anfrage
ANMELDESCHLUSS
2. Oktober 2020
512/20
Eleonora von AbercronLandesbetrieb Hessisches Landeslabor (LHL), Wiesbaden
Eleonora von Abercron ist Dipl.-Chemikerin, Dipl.-Biochemikerin sowie MSc. in Umwel-tingenieurwissenschaften. Seit 2014 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Lan-desbetrieb Hessisches Landeslabor mit Arbeitsschwerpunkten im Bereich Umwelt-analytik mittels IC, CIC und ICP-MS sowie Probenmanagement.
Eleonora von Abercron ist seit 20 Jahren im Bereich Umweltanalytik, Umweltmoni-toring und Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 17025 in staatlichen und privaten Laboren im In- und Ausland tätig und zu-dem Mitglied in DIN und CEN-Normungs-Arbeitskreisen.
Gesetzlich geregelte Umwelt- analytik – was ist wirklich wichtig?
30. Oktober 2020 in Frankfurt am Main
ZielIn der gesetzlich geregelten Umweltanalytik basiert die Kompetenzfeststellung und analytische Arbeitsweise auf für die Laboratorien verbindlichen Regelungen, deren fachge-rechte Anwendung von den Gutachtern in Akkreditierungs-/ Notifizierungsverfahren geprüft wird.Die Veranstaltung ist als Serviceleistung für die Mitarbeiter von Laboratorien sowie für Auditoren gedacht und fokus-siert auf die wichtigen Aspekte verbindlicher Regelungen. Darüber hinaus werden aktuelle Themen im Bereich Analytik von aktuell im Fokus stehenden Umweltschadstoffen sowie aktuelle Normungstätigkeiten mit Umweltbezug vorgestellt. InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:
� Anforderungen von Normen, Richtlinien und Merkblättern und deren praktikable Umsetzung in Kompetenzfest-stellungsverfahren (DIN/EN/ISO-Normen, LAWA-AQS-Merkblätter usw.)
� Vorgaben durch gesetzliche Vorschriften und Fachmodule � Richtige AQS-Praxis im Umweltlabor – Aktuelles aus der
Normung � Länderübergreifende Ringversuche – Planungen,
Auswertung, Ergebnisse, Verfahrenskenndaten � Praxisprobleme im Labor und mit Analysenverfahren � Aktuelle Themen im Bereich Umweltschadstoffe und in
der Normung
ZielgruppeFachpersonal, Laborleiter, QM-Personal in akkreditierten und notifizierten Laboratorien sowie Fachbegutachter (Auditoren) für akkreditierte und notifizierte Laboratorien, Universitätsan-gehörige, Behördenvertreter
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So erlangen Sie das Zertifikat „Geprüfter Qualitätsexperte GxP (GDCh)“:
� Das Programm umfasst einen eintägigen Einführungskurs sowie 3 Kurse mit einer Dauer von ein bis 3 Tagen (siehe Schaubild links).
� Zur Erlangung des Zertifikats ist es notwendig, an allen 4 Kursmodulen teilzunehmen und eine modulübergreifende Abschlussprüfung erfolgreich zu absolvieren.
� Die 4 Kursmodule können in einem Jahr oder verteilt auf 2 Jahre besucht werden.
� Mehrbucherrabatt: Bei Teilnahme an allen 4 Kursmodulen im Jahr 2020 reduziert sich die Kursgebühr um jeweils 5%.
� Die Module des Fachprogramms sind auch einzeln buchbar. In diesem Fall ist die Erlangung des Zertifikats „Geprüfter Qualitätsexperte GxP (GDCh)“ jedoch nicht möglich.
� Die modulübergreifende Abschlussprüfung wird, aufgrund des doppelten Kursangebots, am 20. April 2020 und am 18. Januar 2021 angeboten. Zur Prüfung können Sie sich schriftlich bei der GDCh anmelden. Die Prüfung besteht aus 3 Teilen (Multiple Choice, Sachfragen, Fallbeispiele). Diese wird nach dem letzten stattfindenden Kursmodul per E-Mail versendet. Die Prüfungsgebühr beträgt € 200,-.
Nähere Informationen zu den genannten Modulen des Fachprogramms „Geprüfter Qualitätsexperte GxP (GDCh)“ finden Sie in vorliegendem Fortbildungsprogramm (siehe gekennzeichnete Kurse, Seite 26 – 29) sowie unter www.gdch.de/fachprogramme.
Fachwissenschaftliche Leitung
Dr.-Ing. Barbara Pohl war knapp 15 Jahre Leiterin der Qualitätssicherung am Institut für Toxi kologie der Merck KGaA in Darmstadt und zuvor 6 Jahre im Bereich Marketing, Weiterbildung, Qualitätssicherung und Ele ment spurenanalytik selbstständig tätig. Vor Ihrer Selbstständigkeit war sie 14 Jahre bei der Firma Varian in Darmstadt beschäftigt, u.a. als Produktmanagerin Optische Spektroskopie und Trainingsmanagerin für die inst-rumentelle Analytik.
Frau Pohl ist Mitglied der GDCh-Fortbildungskommission sowie des Expertengremiums für Chemikaliensicherheit der GDCh und GT (Gesellschaft für Toxikologie).
Sie ist für die GDCh fachwissenschaftliche Leiterin des Fachprogramms „Geprüfter Qualitäts-experte GxP (GDCh)“ und des Aufbau-Fachprogramms „Geprüfter Qualitätsexperte GxP Plus (GDCh)“.
Die Sicherung der Qualität von Produkten und Prozessen ist eine Kernaufgabe eines jeden chemischen Unternehmens. Produkte werden global verkauft und müssen den Qualitätsstandards unter-schiedlicher Länder entsprechen. Die Qualität dieser Produkte transparent und damit verkaufsfähig zu machen geschieht in der Regel durch die begleitende Dokumentation. Diese gibt Auskunft über Zusammensetzung, Reinheit und Zuverlässigkeit einer Ware. Die Überwachung und Sicherstellung der Qualität aller Produkte hängt maßgeblich von der Qualifikation der Mitarbeiter ab.
Mit dem umfassenden, modularen Fachprogramm „Geprüfter Qualitätsexperte GxP (GDCh)“ bietet die GDCh eine Zusatzausbildung im Bereich Qualitätssicherung (QS) an. Dem Wunsch der Industrie, Hochschulen und Absolventen nach einer Zusatzausbildung in diesem Bereich wird hiermit Rech-nung getragen.
Das Fachprogramm gibt einen intensiven und praxisorientierten Überblick über die Anwendung der beiden QS-Systeme in der Industrie. Der Schwerpunkt liegt in der praktischen Umsetzung. Dies wird durch einen Praxisteil im Labor unterstützt, der in Zusammenarbeit mit der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg durchgeführt wird.
Erfahrene Referenten aus Industrie und Hochschule geben Einblicke in ihren Labor-Alltag und nützliche Tipps zur effizienten Umsetzung der QS-Vorgaben von Behörden.
Es besteht die Möglichkeit, das Zertifikat „Geprüfter Qualitätsexperte GxP (GDCh)“ zu erlangen. Dieses Zertifikat stellt eine wertvolle Zusatzqualifikation dar.
Geprüfter Qualitätsexperte GxP (GDCh)G
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Qualitätssysteme GMP und GLP, Überblick Kurs 510/20 28. Februar 2020 Kurs 511/20 17. November 2020
Seite 26
Zertifikat „Geprüfter Qualitätsexperte GxP (GDCh)“
Qualitätssicherung – Geprüfter Qualitätsexperte GxP (GDCh) Qualitätssicherung – Geprüfter Qualitätsexperte GxP (GDCh)QSQS
Das sagen unsere Teilnehmer zu den Kursen des FachprogrammsAlles informativ und top organisiert!
Daniel Borowski, Sohena GmbH
Der Referent hat das vermeintlich „trockene“ Thema GMP so praxisnah aufgearbeitet, dass die Auf-merksamkeit auch nach dem Mittagsessen nicht eingebrochen ist.
Dr. Christian Steidl, ProChem GmbH
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Qualitätssicherung – Geprüfter Qualitätsexperte GxP (GDCh) Qualitätssicherung – Geprüfter Qualitätsexperte GxP (GDCh)QSQS
2726
Fachprogramm Geprüfter Qualitätsexperte GxP (GDCh) Siehe Seite 24 oder www.gdch.de/fachprogramme
* Mehrbucherrabatt möglich (siehe Seite 25)
Fachprogramm Geprüfter Qualitätsexperte GxP (GDCh) Siehe Seite 24 oder www.gdch.de/fachprogramme
* Mehrbucherrabatt möglich (siehe Seite 25)
GLP-Intensivtraining mit QS-Übungs-aufgaben: Methodenvalidierung und Gerätequalifizierung unter GLP (Gute Laborpraxis) – mit Praxisteil
Kursmodul zum Geprüften Qualitätsexperten GxP (GDCh)
10. – 12. Februar 2020 (526/20) 14. – 16. September 2020 (536/20) in Rheinbach (bei Bonn)
ZielZiel des Kurses ist es, dass die Teilnehmer die Kompetenz der Guten Laborpraxis (GLP) erlangen. Sie erwerben damit Kenntnisse über ein international vorgeschriebenes Qua-litätssicherungs- und Dokumentationssystem aus den Be-reichen Forschung und toxikologischer Untersuchungen im „Life Science“ Bereich (Chemikalien, Arzneimittel, Pestizide, Umweltschutz etc.). Die Teilnehmer besitzen damit die Fer-tigkeiten auf Basis der Guten Laborpraxis Untersuchungen im Bereich der Chemikaliensicherheit (z.B. REACH) eigen-verantwortlich zu planen, durchzuführen, auszuwerten, zu berichten und zu kontrollieren.
InhaltTheorieteil, inklusive Übungsaufgabe:
� Rechtliche Grundlagen und Anforderungen der Guten Laborpraxis
� Organisationsstruktur und Verantwortlichkeiten � Standardarbeitsanweisungen (SOP) � Prüfpläne und Prüfplanergänzungen � Durchführung von Prüfungen (Sample Chain) � Geräteüberprüfung und Gerätedokumentation � Dokumentation (Rohdaten, Auswertung, Berichterstattung,
Datenmanagement) � Archivierung von Daten � Inspektionen und Zertifizierung
Praxisteil: � Überprüfung analytischer Geräte unter Qualitäts-
sicherungs aspekten � Durchführung, Auswertung, Berichterstattung und
statistische Beurteilung einer Basisvalidierung � Teilnahme an einem Ringversuch � Dokumentation der Laboraufzeichnungen entsprechend
der Guten Dokumentationspraxis
ZielgruppeChemiker, Chemieingenieure, Lebensmittelchemiker, andere Naturwissenschaftler, technische Mitarbeiter aus den Be-reichen Auftragslaboratorien, Industrie, Qualitätssicherung und Überwachungsbehörde sowie Teilnehmer des modularen Fachprogramms „Geprüfter Qualitätsexperte GxP (GDCh)“
GEBÜHREN JE KURS
GDCh-Mitglied: € 1.120,–*
Nichtmitglied: € 1.200,–*
ANMELDESCHLUSS
13. Januar 2020 (526/20)17. August 2020 (536/20)
GEBÜHREN JE KURS
GDCh-Mitglied: € 550,–*
Nichtmitglied: € 620,–*
ANMELDESCHLUSS
31. Januar 2020 (510/20) 20. Oktober 2020 (511/20)
526/20 und 536/20
Prof. Dr. Jürgen PompHochschule Bonn-Rhein-Sieg, Rheinbach
Jürgen Pomp ist seit 2009 Professor für Qualitätssicherung und Forensische Ana- lytik und seit 2012 Studiengangsleiter des Masterstudiengangs „Analytische Chemie und Qualitätssicherung“ an der Hochschule BRS. Zuvor war er 11 Jahre Leiter der Qualitätssicherung der A&M Laboratorien mit Sitz in Bergheim, Mainz sowie Basel (Schweiz) und dort verantwortlich für GLP, GMP und externe Beratung von Kunden.
Neben seiner Tätigkeit an der Hochschule ist Herr Pomp aktiv im Bereich der exter-nen Qualitätssicherung, als Auditor und Schulungsleiter im Bereich GLP für die Industrie, Auftragsforschung und Hoch-schulen tätig.
510/20 und 511/20
Dr.-Ing. Barbara PohlWeiterstadt
Barbara Pohl war knapp 15 Jahre Leiterin der Qualitätssicherung am Institut für Toxi-kologie der Merck KGaA in Darmstadt und zuvor 6 Jahre im Bereich Marketing, Weiterbildung, Qualitätssicherung und Ele ment spurenanalytik selbstständig tätig. Vor Ihrer Selbstständigkeit war sie 14 Jahre bei der Firma Varian in Darmstadt beschäf-tigt, u.a. als Produktmanagerin Optische Spektroskopie und Trainingsmanagerin für die instrumentelle Analytik.
Frau Pohl ist Mitglied der GDCh-Fortbil-dungskommission sowie des Experten-gremiums für Chemikaliensicherheit der GDCh und GT (Gesellschaft für Toxikologie).
Sie ist für die GDCh fachwissenschaftliche Leiterin des Fachprogramms „Geprüfter Qualitätsexperte GxP (GDCh)“ und des Aufbau-Fachprogramms „Geprüfter Quali-tätsexperte GxP Plus (GDCh)“.
Die Qualitätssysteme GMP (Gute Herstellungspraxis) und GLP (Gute Laborpraxis) im Überblick – Ein Leitfaden der Guten Praxis
Kursmodul zum Geprüften Qualitätsexperten GxP (GDCh)
28. Februar 2020 (510/20) 17. November 2020 (511/20) in Frankfurt am Main
ZielDie Teilnehmer erhalten einen praxisorientierten Überblick über die Intentionen und Besonderheiten der QS-Systeme GMP und GLP. Durch zahlreiche Erfahrungsberichte aus der Industrie über behördliche Inspektionen, Kundenaudits und praxisorientierte Arbeiten im Labor wird ihnen anschaulich vermittelt, wie eine behördliche Inspektion oder ein Kunden-audit abläuft und welche Schwierigkeiten dabei auftauchen können. Die Teilnehmer lernen, wie man mögliche „blinde Flecken“ im Laborbereich entdecken und Lücken sicher schließen kann. Der Stoff wird anhand vieler Beispiele intensiv vermittelt und kann so anschließend in der Praxis angewen-det werden. Der Zusatznutzen: Die Inhalte des Kurses geben den Teilnehmern einen Überblick über die Themenschwer-punkte des Fachprogramms „Geprüfter Qualitätsexperte GxP (GDCh)“. InhaltDer Kurs vermittelt die regulatorischen Grundlagen der QM-Systeme GMP und GLP in kompakter Form. Es wird eine Einführung in die Systematik und Durchführung von Gerätequalifizierungen gegeben und die Durchführung von Validierungen von analytischen Methoden wird erläutert. Grundkenntnisse der Durchführungen von Audits und Inspektionen im Laborbereich werden vermittelt. Typische Findings und Fallstricke bei behördlichen Inspektionen werden beispielhaft dargestellt und Strategien vermittelt, wie man diese vermeiden kann.
ZielgruppeFach- und Führungskräfte, Laborleiter und Qualitätssiche-rungsbeauftragte aus der pharmazeutischen und che-mischen Industrie, Laboranten mit analytisch-chemischem Arbeitsgebiet sowie Teilnehmer des modularen Fachpro-gramms „Geprüfter Qualitätsexperte GxP (GDCh)“
Qualitätssicherung – Geprüfter Qualitätsexperte GxP (GDCh) Qualitätssicherung – Geprüfter Qualitätsexperte GxP (GDCh)QSQS
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Fachprogramm Geprüfter Qualitätsexperte GxP (GDCh) Siehe Seite 24 oder www.gdch.de/fachprogramme
* Mehrbucherrabatt möglich (siehe Seite 25)
Fachprogramm Geprüfter Qualitätsexperte GxP (GDCh) Siehe Seite 24 oder www.gdch.de/fachprogramme
* Mehrbucherrabatt möglich (siehe Seite 25)
GEBÜHREN JE KURS
GDCh-Mitglied: € 900,–*
Nichtmitglied: € 980,–*
ANMELDESCHLUSS
4. Februar 2020 (525/20)9. November 2020 (535/20)
525/20 und 535/20
Dipl.-Ing. Jürgen OrtleppInfraserv Logistics GmbH, Frankfurt am Main
Jürgen Ortlepp ist Leiter des Geschäfts-bereiches Sonderprozesse und Qualitäts-management bei Infraserv Logistics und blickt auf mehr als 21 Jahre Berufserfahrung in GMP und QM sowie als Coach und Trai-ner in den Bereichen Qualitätsmanagement und GxP zurück.
Zudem hat er Lehraufträge für Prozess-, Qualitäts- und Dienstleistungsmanage-ment an der Provadis School of Business and Technologies in Frankfurt am Main und eine Lehrbeauftragung für Qualitäts- und Dienstleistungsmanagement bei der Hoch-schule Fresenius in Idstein.
GMP-Intensivtraining: Hintergründe und Essentials der GMP (Gute Herstel-lungspraxis) auf deutscher, europäischer und amerikanischer Ebene – mit Praxisteil
Kursmodul zum Geprüften Qualitätsexperten GxP (GDCh)
3. – 4. März 2020 (525/20) 7. – 8. Dezember 2020 (535/20) in Frankfurt am Main
ZielDieses Intensivtraining vermittelt den Teilnehmern in kom-pakter und praxiserprobter Weise die Hintergründe von GMP. Es versetzt sie so in die Lage, die „Sprache GMP“ besser zu verstehen, in der praktischen Umsetzung die richtigen Weichen zu stellen und dabei effizient und effektiv vorzugehen.Die Teilnehmer lernen die Hintergründe von GMP eben-so kennen wie das regulatorische Rückgrat auf deutscher, europäischer und amerikanischer Ebene. In Workshops und Praxisbeispielen werden alle elementaren GMP-Werkzeuge erörtert und verständlich erklärt. InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:
� Regulatorische Grundlagen der GMP auf deutscher, europäischer und US-amerikanischer Ebene
� GMP-Dokumentation und SOP-Wesen � Umgang mit Abweichungen und Änderungen � Prozess- und Projektmanagement im GMP-Umfeld � Qualifizierung und Validierung � Vor- und Nachbereitung von GMP-Audits
ZielgruppeFach- und Führungskräfte sowie Chemikanten/Chemielabo-ranten mit einschlägiger Berufserfahrung im GMP-Umfeld der chemischen Industrie/Logistikunternehmen sowie Teil-nehmer des modularen Fachprogramms „Geprüfter Quali-tätsexperte GxP (GDCh)“
GEBÜHREN JE KURS
GDCh-Mitglied: € 600,–*
Nichtmitglied: € 670,–*
ANMELDESCHLUSS
30. Januar 2020 (523/20)24. September 2020 (533/20)
523/20 und 533/20
Dr.-Ing. Barbara PohlWeiterstadt
Barbara Pohl war knapp 15 Jahre Leiterin der Qualitätssicherung am Institut für Toxi-kologie der Merck KGaA in Darmstadt und zuvor 6 Jahre im Bereich Marketing, Weiterbildung, Qualitätssicherung und Ele ment spurenanalytik selbstständig tätig. Vor Ihrer Selbstständigkeit war sie 14 Jahre bei der Firma Varian in Darmstadt beschäf-tigt, u.a. als Produktmanagerin Optische Spektroskopie und Trainingsmanagerin für die instrumentelle Analytik.
Frau Pohl ist Mitglied der GDCh-Fortbil-dungskommission sowie des Experten-gremiums für Chemikaliensicherheit der GDCh und GT (Gesellschaft für Toxikologie).
Sie ist für die GDCh fachwissenschaftliche Leiterin des Fachprogramms „Geprüfter Qualitätsexperte GxP (GDCh)“ und des Aufbau-Fachprogramms „Geprüfter Quali-tätsexperte GxP Plus (GDCh)“.
Methodenvalidierungen in der Analytischen Chemie unter Berück-sichtigung verschiedener QS-Systeme
Kursmodul zum Geprüften Qualitätsexperten GxP (GDCh)
27. Februar 2020 (523/20) 22. Oktober 2020 (533/20) in Frankfurt am Main
ZielDie Teilnehmer erhalten einen praxisorientierten Überblick über Methodenvalidierungen in der Analytischen Chemie unter Berücksichtigung von verschiedenen QS-Systemen (GMP, GLP und DIN ISO) und werden mit den wichtigsten Elementen von Validierungsplänen und Berichten vertraut gemacht. Sie sollen in die Lage versetzt werden, Schwach-stellen bei internen und externen Audits in ihren Methoden-validierungen zu erkennen. Eine QM-gerechte Dokumentation der Daten und eine optimale Präsentation werden ebenfalls vermittelt. Der Kurs schließt mit einer kurzen Erfolgskontrolle (Test) für die Teilnehmer ab. InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:
� Einführung in die Problematik von Methodenvalidierungen � Methodenvalidierungen in der HPLC und in der Element-
analytik � Methodenvalidierungen im GMP-Bereich: Hard- und
Softwarevalidierung, Gerätequalifizierung � Der Stellenwert von Methodenvalidierungen bei internen
und externen Audits � Übungen und Beispiele: Erstellen von Validierungsplänen
und -berichten
ZielgruppeLaborleiter, verantwortliche Mitarbeiter und Qualitätssiche-rungsbeauftragte, insbesondere aus pharmazeutischen und chemischen Laborbereichen sowie Teilnehmer des mo-dularen Fachprogramms „Geprüfter Qualitätsexperte GxP (GDCh)“
Das sagen unsere TeilnehmerSehr informativ; praxisbezogen
Dr. Lars Kattner, Endotherm GmbH
Guter zeitlicher Umfang; äußerst breit fundierte Erfahrung der Referenten; Bereitschaft zur interaktiven TeilnahmeDr. Bernhard Ramsauer, Hopfenveredlung St. Johann GmbH
Das sagen unsere TeilnehmerDer Kurs hat sehr viel Spaß gemacht und mir enorm viel neues Wissen vermittelt. Auch Herr Ortlepp referiert mit sehr viel Begeisterung, was das Verständnis und das Zuhören vereinfacht.
Beate Schulz, Universität Stuttgart
So erlangen Sie das Zertifikat „Geprüfter Qualitätsexperte GxP Plus (GDCh)“:
� Das Programm umfasst 4 Kurse mit einer Dauer von 1-2 Tagen (siehe Schaubild links).
� Zur Erlangung des Zertifikats ist es notwendig, an allen 4 Kursmodulen teilzunehmen und eine modulübergreifende Abschlussprüfung erfolgreich zu absolvieren.
� Die 4 Kursmodule können in einem Jahr oder verteilt auf 2 Jahre besucht werden.
� Mehrbucherrabatt: Bei Teilnahme an allen 4 Kursmodulen im Jahr 2020 reduziert sich die Kursgebühr um jeweils 5%.
� Die Module des Fachprogramms sind auch einzeln buchbar. In diesem Fall ist die Erlangung des Zertifikates „Geprüfter Qualitätsexperte GxP Plus (GDCh)“ jedoch nicht möglich.
� Zur Prüfung können Sie sich schriftlich bei der GDCh anmelden. Die Prüfung besteht aus 3 Teilen (Multiple Choice, Sachfragen, Fallbeispiele). Diese wird am 15. Februar 2021 per E-Mail versendet. Die Prüfungsgebühr beträgt € 200,-.
Nähere Informationen zu den genannten Modulen des Fachprogramms „Geprüfter Qualitätsexperte GxP Plus (GDCh)“ finden Sie in vorliegendem Fortbildungsprogramm (siehe gekennzeichnete Kurse, Seite 32 – 35) sowie unter www.gdch.de/fachprogramme.
Fachwissenschaftliche Leitung
Dr.-Ing. Barbara Pohl war knapp 15 Jahre Leiterin der Qualitätssicherung am Institut für Toxi kologie der Merck KGaA in Darmstadt und zuvor 6 Jahre im Bereich Marketing, Weiterbildung, Qualitätssicherung und Ele ment spurenanalytik selbstständig tätig. Vor Ihrer Selbstständigkeit war sie 14 Jahre bei der Firma Varian in Darmstadt beschäftigt, u.a. als Produktmanagerin Optische Spektroskopie und Trainingsmanagerin für die inst-rumentelle Analytik.
Frau Pohl ist Mitglied der GDCh-Fortbildungskommission sowie des Expertengremiums für Chemikaliensicherheit der GDCh und GT (Gesellschaft für Toxikologie).
Sie ist für die GDCh fachwissenschaftliche Leiterin des Fachprogramms „Geprüfter Qualitäts-experte GxP (GDCh)“ und des Aufbau-Fachprogramms „Geprüfter Qualitätsexperte GxP Plus (GDCh)“.
In der chemischen und pharmazeutischen Industrie gibt es heutzutage kaum mehr ein Aufgaben-gebiet, das sich nicht mit einem Qualitätsmanagementsystem (QM-System) befasst. Dies hat zum einen damit zu tun, dass wir im internationalen Wettbewerb stehen und damit immer mehr regulierte Märkte haben, die den Vorgaben der Europäischen Union, der amerikanischen Umweltbehörde FDA (Federal Drug Administration) oder den speziellen Vorgaben des chinesischen Marktes unterliegen. Zum anderen fordern alle Systeme, unabhängig von den Vorgaben eines bestimmten QM-Systems, ein geeignetes Dokumentenmanagementsystem. Bei der Benutzung von computergestützten Syste-men (CS) wird zudem verlangt, dass die Systeme qualifiziert oder validiert sein müssen.
Zusätzlich wird eine Überprüfung dieser Vorgaben gefordert, die in der Regel durch ein Audit von einer unabhängigen Person durchgeführt wird.
Das Aufbau-Fachprogramm „Geprüfter Qualitätsexperte GxP Plus (GDCh)“ liefert vertiefende Kennt-nisse in den oben genannten Bereichen und ist damit eine ideale Zusatzausbildung für alle, die in einem regulierten Umfeld arbeiten müssen.
Das Aufbau-Fachprogramm ist fokussiert auf Anwender, die sich mit regulatorischen Anforderungen und behördlichen Vorgaben befassen müssen und zeichnet sich durch seine Aktualität aus. Es be-inhaltet u.a. das Thema „Good Distribution Practice/Gute Vertriebspraxis (GDP)“ aus dem GMP-Bereich (Good Manufactoring Practice) und bietet somit auch zu diesem Themengebiet kompakte Informationen.
Erfahrene Referenten aus Industrie und Hochschule berichten aus ihrem Berufsalltag und ihren Erfahrungen mit Behörden und Kunden.
Es besteht die Möglichkeit, das Zertifikat „Geprüfter Qualitätsexperte GxP Plus (GDCh)“ zu erwerben. Dieses Zertifikat stellt eine wertvolle Zusatzqualifikation dar.
Geprüfter Qualitätsexperte GxP Plus (GDCh)
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Zertifikat „Geprüfter Qualitätsexperte GxP Plus (GDCh)“
Qualitätssicherung – Geprüfter Qualitätsexperte GxP Plus (GDCh)QS
31
Qualitätssicherung – Geprüfter Qualitätsexperte GxP Plus (GDCh)QS
30
Das sagen unsere Teilnehmer zu den Kursen des FachprogrammsExzellente Vorbereitung und eine nette Atmosphäre ist das, was die Teilnehmer erwarten. Meine Erwartungen sind vollständig erfüllt. Vielen Dank! Ich werde bestimmt die kommenden Veranstal-tungen besuchen.
Dr. Klaus Helm, Iris Biotech GmbH
Guter Kurs, schöne kleine Gruppe, lockere Atmosphäre, gute Übungen, viel Zeit für Spezialfragen; alle Niveaus wurden bedient
Michaela Oberle, Merck KGaA
Qualitätssicherung – Geprüfter Qualitätsexperte GxP Plus (GDCh) Qualitätssicherung – Geprüfter Qualitätsexperte GxP Plus (GDCh)QSQS
3332
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 1.100,–*
Nichtmitglied: € 1.180,–*
ANMELDESCHLUSS
7. April 2020
529/20
Dipl.-LMChem. Stephan WalchChemisches und Veterinärunter-suchungsamt (CVUA) Karlsruhe
Dipl.-LMChem. und Apotheker Stephan Walch leitet das CVUA Karlsruhe. Er be-sitzt langjährige Erfahrungen als Auditor im Bereich Zertifizierung von Manage-mentsystemen und als Fachbegutachter im Bereich der Akkreditierung von Prüf-laboratorien und Zertifizierungsstellen. Aus eigener beruflicher Erfahrung kann Herr Walch auch auf erfolgreiche Entwicklungen und Einführungen von QM-Systemen zurückgreifen. Er arbeitet in verschiedenenDIN-Gremien in den Bereichen Qualitäts-management, Statistik und Zertifizierungs-grundlagen mit.
Fachprogramm Geprüfter Qualitätsexperte GxP Plus (GDCh) Siehe Seite 30 oder www.gdch.de/fachprogramme
* Mehrbucherrabatt möglich (siehe Seite 31)
Fachprogramm Geprüfter Qualitätsexperte GxP Plus (GDCh) Siehe Seite 30 oder www.gdch.de/fachprogramme
* Mehrbucherrabatt möglich (siehe Seite 31)
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 970,–*
Nichtmitglied: € 1.050,–*
ANMELDESCHLUSS
28. September 2020
528/20
Dr.-Ing. Barbara PohlWeiterstadt
Barbara Pohl war knapp 15 Jahre Leiterin der Qualitätssicherung am Institut für Toxi-kologie der Merck KGaA in Darmstadt und zuvor 6 Jahre im Bereich Marketing, Weiterbildung, Qualitätssicherung und Ele ment spurenanalytik selbstständig tätig. Vor Ihrer Selbstständigkeit war sie 14 Jahre bei der Firma Varian in Darmstadt beschäf-tigt, u.a. als Produktmanagerin Optische Spektroskopie und Trainingsmanagerin für die instrumentelle Analytik.
Frau Pohl ist Mitglied der GDCh-Fortbil-dungskommission sowie des Experten-gremiums für Chemikaliensicherheit der GDCh und GT (Gesellschaft für Toxikologie).
Sie ist für die GDCh fachwissenschaftliche Leiterin des Fachprogramms „Geprüfter Qualitätsexperte GxP (GDCh)“ und des Aufbau-Fachprogramms „Geprüfter Quali-tätsexperte GxP Plus (GDCh)“.
SOP-Intensivtraining und QS-Dokumentation
Für den Durchblick im QM-DschungelKursmodul zum Geprüften Qualitätsexperten GxP Plus (GDCh)
5. – 6. Mai 2020 in Frankfurt am Main
ZielZiel des Seminars ist die Vermittlung von Praxiswissen zum Aufbau einer effektiveren Qualitätssicherungs- und -management-Dokumentation. Die Grundlagen eines jeden QM-Systems sind Handbücher, Verfahrensanweisungen, Prüfanweisungen, Standard-Arbeitsanweisungen (SOPs: Standard Operating Procedures) etc. Der Kurs vermittelt deshalb umfassend und detailliert alle Aspekte der QM- Dokumentation, um den Teilnehmern Wege aufzuzeigen, wie die Praktikabilität verbessert, der Dokumentationsaufwand gesenkt und gleichzeitig die Normkonformität sichergestellt werden kann. InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:
� Anforderungen an eine QM-/QS-Dokumentation � Grundlagen der Dokumentenlenkung und Dokumenten-
typen � Schlankes Dokumentenmagement aus Industriesicht � Erstellen und Lenken von QM-Dokumenten � Vorgabedokumente richtig formulieren � Praktische Umsetzung, typische Fehler und Probleme � Prüfverfahren/Analysenmethoden oder Untersuchungs-
verfahren als Vorgabedokumente � Umgang mit Rohdaten und Laboraufzeichnungen � Die Gerätedokumentationen und Geräte- oder Logbücher � Praktische Hilfe, Tipps und Tricks
ZielgruppeLaborleiter, Qualitätsmanager, Qualitätsbeauftragte und ver-antwortliche Labormitarbeiter, die QM-Dokumente erstellen, überarbeiten, freigeben oder verwalten sowie Teilnehmer des modularen Fachprogramms „Geprüfter Qualitätsexperte GxP Plus (GDCh)“
Grundlagen der Auditierung
Kursmodul zum Geprüften Qualitätsexperten GxP Plus (GDCh)
26. – 27. Oktober 2020 in Frankfurt am Main
ZielKein System funktioniert ohne Kontrolle, weder im Straßen-verkehr noch im GxP-Bereich!
Ziel dieses Kurses ist die Erlangung der Kompetenzen eines Inspektors im GxP-Bereich. Dabei erhalten Sie von erfahrenen Qualitätssicherungs-Inspektoren aus den Be-reichen Industrie und Auftragsforschung die theoretischen und regulatorischen Grundlagen im Bereich der Audits und Inspektionen. Zudem werden den Teilnehmern in Fachvor-trägen, Praxisbeispielen und Workshops die Grundlagen zur Planung, Durchführung und Nachbereitung verschiedener Audittypen vorgestellt. Hierbei erlernen sie insbesondere die Fähigkeiten, typische Auditsituationen professionell zu meistern. Es werden Kommunikationstechniken sowie weitere psychologische Techniken vermittelt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Entwicklung von Konfliktstrategien. In den Praxisworkshops zu den Themen Auditplanung, einrich-tungsbezogener- und Daten-Audits können die Teilnehmer die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten anhand von Praxisbeispielen vertiefen.
Erfahrene Referenten aus Industrie und Auftragsforschung berichten aus ihrem Berufsalltag und ihren Erfahrungen mit Behörden, Kunden und Auftragsforschungsinstituten. InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:
� Rechtliche Grundlagen der Auditierung (DIN ISO 19011) � Planung, Durchführung und Nachbereitung von Audits � Vermittlung von Kommunikationstechniken � Praxisworkshop mit Simulation eines Audits
ZielgruppeChemiker, Chemieingenieure, Lebensmittelchemiker, andere Naturwissenschaftler, technische Mitarbeiter aus den Be-reichen der Auftragslaboratorien, Industrie, Qualitätssicherung und Überwachungsbehörden sowie Teilnehmer des modularen Fachprogramms „Geprüfter Qualitätsexperte GxP Plus (GDCh)“
Das sagen unsere TeilnehmerDer Kurs war sehr gut durchstrukturiert und das Wissen wurde praxisorientiert vermittelt. Es herrschte ein sehr gutes Klima unter den Teilnehmern, was auch den Praxisteil sehr produktiv machte.
Christian Schlebusch, Koko Kosmetikvertrieb GmbH
Das sagen unsere TeilnehmerSehr gute und informative Veranstaltung; man bekommt guten Input, den man mit in die Arbeit aufnehmen kann.
Daniel Wolters, Kao Manufacturing Germany GmbH
Qualitätssicherung – Geprüfter Qualitätsexperte GxP Plus (GDCh) Qualitätssicherung – Geprüfter Qualitätsexperte GxP Plus (GDCh)QSQS
3534
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 1.010,–*
Nichtmitglied: € 1.090,–*
ANMELDESCHLUSS
19. November 2020
530/20
Carsten BuschmannBayer AG, Wuppertal Carsten Buschmann ist bei Bayer im Bereich R&D als Project Lead mit dem Schwerpunkt Data Integrity tätig. Von 2006 bis 2018 war er bei der Grünenthal GmbH in verschiedenen leitenden QA Funktionen, u.a. für die Einführung eines globalen elektronischen Qualitätsmanage-ment Systems, verantwortlich. Zuvor war er 8 Jahre in einem analytischen Dienst-leistungslabor für die pharmazeutische Industrie tätig. Dort arbeitete er analytisch entsprechend GMP und GLP und an-schließend als stellvertretender Leiter in der Qualitätssicherung. An der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg ist Herr Buschmann Lehrbeauftragter „Quality Assurance“.
Robert HahnrathsBayer AG, WuppertalRobert Hahnraths ist seit 18 Jahren in der Pharmabranche im Validierungsumfeld tätig. Zurzeit ist er Globaler IT Qualitäts-manager für alle GxP Bereiche bei der Bayer. Seine Erfahrungen teilen sich auf in 3 Jahre als CSV Berater und 15 Jahre als CSV Manager und Auditor. Herr Hahn-raths hat Systeme nach europäischen und amerikanischen Richtlinien imple-mentiert und auditiert.
544/20
Dr. Volker HoffmannBioNTech SE, Mainz
Volker Hoffmann ist seit 2019 bei der BioNTech SE in Mainz als CSV Manager tätig. Zuvor arbeitete er 3 Jahre bei der Mundipharma GmbH in Limburg als Clinical QA Manager mit Schwerpunkt in UK und China und 9 Jahre am Institut für klinische Studien (IFS) der Uni Göttingen, zuletzt als Quality Assurance Manager/GCP-Auditor.
Seine aktuellen Arbeitsschwerpunkte sind die Validierung und Überwachung von Computersystemen.
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 600,–*
Nichtmitglied: € 670,–*
ANMELDESCHLUSS
2. September 2020
Fachprogramm Geprüfter Qualitätsexperte GxP Plus (GDCh) Siehe Seite 30 oder www.gdch.de/fachprogramme
* Mehrbucherrabatt möglich (siehe Seite 31)
Fachprogramm Geprüfter Qualitätsexperte GxP Plus (GDCh) Siehe Seite 30 oder www.gdch.de/fachprogramme
* Mehrbucherrabatt möglich (siehe Seite 31)
Datenintegrität und Computer- validierung im analytischen Labor
Die Umsetzung von Annex 11 und OECD 17 Advisory Document in der PraxisKursmodul zum Geprüften Qualitätsexperten GxP Plus (GDCh)
17. – 18. Dezember 2020 in Frankfurt am Main
ZielZiel des Kurses ist es, dass die Teilnehmer die Kompetenz erlangen, computergestützte Systeme bezüglich ihrer Kriti-kalität und Datenintegrität im regulierten Umfeld zu bewerten und Validierungen einfacher Systeme durchzuführen.
Hierzu erwerben die Teilnehmer Kenntnisse über nationale und internationale Vorgaben aus den für Forschung und Entwicklung sowie Produktion relevanten Qualitätssystemen von GLP, GDP und GMP. InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:
� Definitionen und Begriffsabgrenzungen � Elektronische Dokumentation � V-Modell: Mit Plan und Bericht zum Wunsch-System � Risikomanagement (ICH Q9) und Risikobewertung am
Beispiel FMEA � Klassifizierung von Systemen � Change Management und Requalifizierung � Qualitätssicherung im Validierungsprozess � Workshop: Excel � Workshop: Qualifizierung neuer Infrastruktur; Entwicklung
eines Softwaretests � Auditierung von computergestützten Systemen � IT-Infrastruktur und Qualifizierung nach EU GMP Annex
15 – Ein Dilemma?
ZielgruppeMitarbeiter aus den Bereichen Labor, IT, Qualitätssicherung sowie Laborleiter, Leiter Qualitätskontrolle sowie Teilnehmer des modularen Fachprogramms „Geprüfter Qualitätsexperte GxP Plus (GDCh)“
ICH-GCP-Grundkurs für Naturwissenschaftler und Dienstleister als Quereinsteiger in die klinische Prüfung
Kursmodul zum Geprüften Qualitätsexperten GxP Plus (GDCh)
30. September 2020 in Frankfurt am Main
ZielZiel des Kurses ist die Vermittlung der Grundlagen der klinischen Forschung. Hierbei soll anhand von Beispielen auf besondere Schwerpunkte und Fallstricke eingegangen werden, die im Rahmen von Audits und Inspektionen durch Überwachungsbehörden aufgefallen sind. InhaltZiel der klinischen Forschung ist es, gute und sichere Medi-kamente auf den Markt zu bringen. Dazu sind Versuche am Menschen unerlässlich. Hierbei werden sehr hohe ethische und rechtliche Anforderungen gestellt, um die Sicherheit der Studienteilnehmer zu gewährleisten. Die Datenqualität und die Patientensicherheit sind die Basis, um sichere Medika-mente auf den Markt zu bringen. Dieser Kurs soll einerseits diese Anforderungen vermitteln, aber auch den Blick für die Besonderheiten der klinischen Forschung schärfen.
ZielgruppeNaturwissenschaftler und Dienstleister an den Schnittstellen zur klinischen Forschung / ICH-GCP sowie Teilnehmer des modularen Fachprogramms „Geprüfter Qualitätsexperte GxP Plus (GDCh)“. Dieser Kurs richtet sich nicht an Ärzte.
Das sagen unsere TeilnehmerBin mit dem Kurs sehr zufrieden!
Claudia Daum, Merck KGaA
Sehr gutDr. Wilhelm Hartwich, Expert Office Dr. Hartwich
Das sagen unsere TeilnehmerDer Kurs ist sehr gut durchstrukturiert und umfasst alle Infor-mationen zur Vertiefung und Erweiterung der Kenntnisse im ICH-GCP-Wissen. Das Klima beim Vortrag war sehr gut.
Christian Schlebusch, Koko Kosmetikvertrieb GmbH
QualitätssicherungQS
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GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: auf Anfrage
Nichtmitglied: auf Anfrage
ANMELDESCHLUSS
31. August 2020
589/20
Dr. Dietmar SchaffarczykstimOS GmbH, Konstanz
Dietmar Schaffarczyk ist Lehrbeauftragter an der Uni Tübingen. Er ist Externer Audi-tor für Medizintechnik (Diplom SAQ) und als Quality-Experte von der European Organization for Quality zertifiziert. Herr Schaffarczyk unterstützt Unternehmen bei Fragen zur Entwicklung und Zulassung von Medizinprodukten. Er ist außerdem Geschäftsführer der stimOS GmbH, ei-nem Unternehmen, das sich auf die (bio)chemische Funktionalisierung von Implan-tatoberflächen spezialisiert hat.
E-Learning:Medizinprodukte gesetzeskonform planen, entwickeln und erfolgreich zulassen
1. - 30. September 2020
ZielEinführungskurs und Workshop in die Arbeit mit Auditier- und Zertifizierstellen sowie mit Zulassungsbehörden:Dieser Einführungskurs unterrichtet in Theorie und mit anschaulichen Praxisbeispielen die gesetzlichen und regulato-rischen Voraussetzungen und Verpflichtungen beim Ent-wickeln von Medizintechnikprodukten, die ganz oder zum Teil aus chemischen Komponenten bestehen. Chemische Prozesse spielen in der Entwicklung neuer Medizin produkte eine immer bedeutendere Rolle. Seien es Oberflächenmodifizierungen für besseres Einheilen, Coatings für den Wirkstofftransport, die Entwicklung bioaktiver Polymere oder die Herstellung biologisch abbaubarer, hochfunktio-naler Werkstoffe für Implantate: Immer mehr Alleinstellungs-merkmale von Medizinprodukten werden von der (Bio)Chemie definiert sein. Jedoch stellen Zulassungsbehörden besonders hohe Ansprüche an die Entwicklungsarbeit. Nur eine hinreichende Kenntnis von Zulassungsvoraussetzungen, von Normen, Standards und Bewertungsverfahren kann erfolgreich dabei helfen, formale Fehler in der Entwicklungsarbeit und das Scheitern im Zulassungsprozess zu vermeiden.
InhaltInhalt und Schwerpunkte:
� Quality Assurance & Regulatory Affairs – So stimmt die Chemie auch im regulierten Bereich!
� Von der Produktidee bis hin zum zugelassenen Medizin-produkt
� Die Gesetzeslage – EU Medical Device Regulation (MDR) � Die Bedeutung von Normen für die Einhaltung gesetz-
licher und regulatorischer Vorschriften � Zulassungsbehörden und die Rolle der „Benannten Stelle“
(Notified Body) � ISO 13485, Kapitel 7: Entwicklungsarbeiten leiten und
lenken � Risikoanalyse nach ISO 14971: Risiken schnell und sicher
entdecken und erfolgreich beherrschen � Prozessvalidierung: Prozesse erfolgreich entwickeln und
gesetzeskonform kontrollieren
ZielgruppeUniversitäten, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, forschende und fertigende Industrie; geeignet auch für Studenten, CTAs, BCTAs
NEU
E-Learning
Faszinierende Wissenschaften erleben
Faszinierende Wissenschaften
Ist seit 50 Jahren am Puls der Physik. Aktive Forscherinnen und Forscher berichten direkt aus dem Labor, vom Südpol oder von fernen Observato-rien.
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GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 520,–
Nichtmitglied: € 590,–
ANMELDESCHLUSS
21. August 2020
545/20
Prof. Dr. Jürgen PompHochschule Bonn-Rhein-Sieg, Rheinbach
Jürgen Pomp ist seit 2009 Professor für Qualitätssicherung und Forensische Ana- lytik und seit 2012 Studiengangsleiter des Masterstudiengangs „Analytische Chemie und Qualitätssicherung“ an der Hochschule BRS. Zuvor war er 11 Jahre Leiter der Qualitätssicherung der A&M Laboratorien mit Sitz in Bergheim, Mainz sowie Basel (Schweiz) und dort verantwortlich für GLP, GMP und externe Beratung von Kunden.
Neben seiner Tätigkeit an der Hochschule ist Herr Pomp aktiv im Bereich der exter-nen Qualitätssicherung, als Auditor und Schulungsleiter im Bereich GLP für die Industrie, Auftragsforschung und Hoch-schulen tätig.
Good Research Practice
Qualitätssicherung in der Forschung/Universität und Industrie
18. September 2020 in Frankfurt am Main
ZielDer Kurs vermittelt Kenntnisse über die Basiselemente der Qualitätssicherung. Den Teilnehmern werden Werkzeuge aus dem Bereich der Qualitätssicherung an die Hand gege-ben, die im Forschungsalltag helfen sollen, die Datenintegri-tät zu steigern und nachhaltig valide Forschungsergebnisse für die „Scientific Community“ zu erhalten. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Planung, Durchführung und Quali-fizierung von Geräten sowie Validierung von Prozessen, Dokumentation und die Archivierung von Forschungsergeb-nissen.
Freiheit von Forschung und Lehre zählt mit der Wissen-schaftsfreiheit zu den bürgerlichen Grundrechten in Deutschland. Dies wurde im Artikel 5 des Grundgesetzes festgelegt. Zu den Grundrechtsträgern zählen alle Personen, die wissenschaftlich tätig sind, wie z.B. Hochschullehrer, wissenschaftliche Mitarbeiter, forschende Studierende (z.B. Doktoranden), aber auch Forscher außerhalb von Hoch- schuleinrichtungen. Dabei werden die Forscher durch Fördermittel von staatlichen und industriellen Organisati-onen in Milliardenhöhe finanziell gefördert. Daher ist es umso wichtiger, dass diese Mittel sinnvoll eingesetzt werden und die erhobenen Daten valide und nachvollziehbar sind. InhaltInhalt und Schwerpunkte des Kurses sind:
� Freie Forschung vs. industrielle Forschung (GxP Systeme) � Einrichtung und Personal (Wie gehe ich mit „offenen
Bereichen“ und wechselndem Personal um?) � Projektmanagement in der Forschung
(Planung vs. Projektzeit) � Gute Dokumentations-Praxis mit Fallbeispielen
(Wie verhindere ich Wissensverlust im Arbeitskreis?) � Qualifizierung des Forschungsequipments
(Misst mein Gerät auch richtig?) � Validierung eingesetzter Methoden und Prozesse
(Sind die Ergebnisse auch reproduzierbar?) � Datenintegrität (Nachvollziehbarkeit) und Archivierung
(Datenerhalt)
ZielgruppeUniversitäten, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Graduierteninstitute, forschende Industrie
Das sagen unsere TeilnehmerDer Kurs hat mir sehr gut dabei geholfen, Messunsicher-heiten und messtechnische Rückführung zu verstehen.
Christiane Mattersteig, Mattersteig & Co. IngenieurGmbH
Kompaktes Seminar mit kompetenten Referenten. Die Unterlagen sind umfangreich und gut strukturiert.
Ilse Schley, Knauf Gips KG
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 990,–
Nichtmitglied: € 1.070,–
ANMELDESCHLUSS
23. September 2020
543/20
Dipl.-LMChem. Stephan WalchChemisches und Veterinärunter-suchungsamt (CVUA) Karlsruhe
Dipl.-LMChem. und Apotheker Stephan Walch leitet das CVUA Karlsruhe. Er be-sitzt langjährige Erfahrungen als Auditor im Bereich Zertifizierung von Manage-mentsystemen und als Fachbegutachter im Bereich der Akkreditierung von Prüf-laboratorien und Zertifizierungsstellen. Aus eigener beruflicher Erfahrung kann Herr Walch auch auf erfolgreiche Entwicklungen und Einführungen von QM-Systemen zurückgreifen. Er arbeitet in verschiedenenDIN-Gremien in den Bereichen Qualitäts-management, Statistik und Zertifizierungs-grundlagen mit.
Prüfmittelüberwachung und messtechnische Rückführung
Ein Muss für jedes Laboratorium
21. – 22. Oktober 2020 in Frankfurt am Main
ZielDie Kosten für die Prüfmittelüberwachung steigen stetig an. Im Dschungel der Fachbegriffe finden sich viele Anwender nicht mehr zurecht. Aus Unsicherheit werden oft redundante Maßnahmen für ein Prüfmittel angewendet, die die Kosten steigern ohne die Qualität zu erhöhen. Der Kurs vermittelt deshalb umfassend und detailliert alle Aspekte der Prüfmit-telüberwachung, Wege aufzuzeigen, wie die Praktikabilität verbessert, die Kosten im Blick behalten werden können und gleichzeitig die Normkonformität sichergestellt werden kann. InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:
� Qualifizierung von Analysengeräten gemäß ISO/IEC 17025 – in 4 Schritten zum Ziel
� Aufbau eines Prüfmittelüberwachungs- und -verwaltungssystems
� Qualifizierung / Kalibrierung von Waagen, Pipetten und „einfachen“ Laborgeräten
� Qualifizierungspraxis von Spektralphotometern (UV, IR) � Qualifizierung von chromatographischen Systemen
(HPLC, GC – auch mit Kopplungstechniken) � Qualifizierung in der Elementuntersuchung � Gesetzliche Vorschriften, Normen und Industrierichtlinien
zum Prüfmittelmanagement – Übersicht des Prüf- und Zertifizierungswesen
� Metrologische Grundlagen � Messtechnische Rückführung � Die Kosten im Blick – Redundanzen vermeiden
ZielgruppeLaborleiter, Prüfleiter, Qualitätsmanager, Qualitätsbeauftragte und verantwortliche Labormitarbeiter
Qualitätssicherung QualitätssicherungQSQS
4140
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 1.000,–
Nichtmitglied: € 1.080,–
ANMELDESCHLUSS
22. Oktober 2020
517/20
Dr. Michael KochUniversität Stuttgart
Michael Koch ist seit 1987 am Institut für Siedlungswasserbau der Uni Stuttgart tätig, zunächst im Rahmen mehrerer For-schungsprojekte, seit 1995 als Laborleiter und inzwischen als Arbeitsbereichsleiter Hydrochemie und Analytische Qualitäts-sicherung sowie als Wissenschaftlicher Leiter des Ringversuchssystems AQS Baden-Württemberg.
Er ist Vorsitzender des Eurolab-D-Aus-schusses Chemische Analytik, Mitglied im Vorstand von Eurolab-D und deutscher Vertreter bei Eurachem.
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 890,–*
Nichtmitglied: € 970,–*
ANMELDESCHLUSS
8. April 2020
960/20
Dipl.-Math. Sergio SoraviaEvonik Technology & Infrastructure GmbH, Hanau
Sergio Soravia ist seit 1988 im Bereich Verfahrenstechnik bei Evonik tätig und beschäftigt sich seit 1993 eingehend mit Methoden der industriellen Statistik, vor allem mit DoE.
Er hat zahlreiche DoE-Projekte, Kurse und Workshops im Bereich F&E, Anwen-dungstechnik und Produktion durchge-führt und viele Fachpublikationen zu den Themen DoE und Data Mining (z. B. Bei-trag über DoE in Ullmann`s Encyclopedia of Industrial Chemistry, Wiley-VCH) ver-öffentlicht. Herr Soravia ist als Six Sigma Master Black Belt und seit 1995 als Kurs-leiter bei der GDCh tätig.
Qualitätsverbesserung und Kostenreduzierung durch statistische Versuchsmethodik
Design of Experiments (DoE)
6. – 7. Mai 2020 in Frankfurt am Main
ZielZiel des Kurses ist es, die grundlegenden Prinzipien des DoE kennen zu lernen, einen Einblick in die Leistungsfähig-keit der zugrunde liegenden Methoden zu gewinnen und einschätzen zu können, wann deren Einsatz sinnvoll ist. Die Teilnehmer lernen die wesentlichen Möglichkeiten zur opti-malen Planung und Auswertung von Experimenten kennen, die der empirischen Untersuchung von Ursache-Wirkungs-Beziehungen dienen. InhaltFür das kundenorientierte und wettbewerbsfähige Design von Produkten und Prozessen setzen erfolgreiche Unterneh-men im Rahmen eines zeitgemäßen und effizienten Innova-tions- und Qualitätsmanagements leistungsfähige Methoden des Quality Engineering ein. Eine der wirksamsten Metho-den ist die statistische Versuchsmethodik (DoE). Durch die Bestimmung optimaler und robuster Produkteigenschaften und Prozessbedingungen wird insbesondere die Prozess - fähigkeit erhöht und damit die Qualität der erzeugten Produkte verbessert. Alle in Betracht gezogenen Versuchsparameter werden hierbei auf systematische Weise derart ausgewogen variiert, dass bei der Auswertung der Versuchsergebnisse ein Höchstmaß an Informationen und Erkenntnissen aus den durchgeführten Experimenten gewonnen wird. Schwer-punkt der Veranstaltung ist es, anhand von Beispielen die für die industrielle Praxis relevanten Aspekte des DoE zu be-leuchten und die wichtigsten Methoden vorzustellen, ohne auf mathematische Details einzugehen.
ZielgruppeEntscheidungsträger und Mitarbeiter, die die Prinzipien und Anwendungsmöglichkeiten des DoE kennen lernen und sich von dessen wirtschaftlicher Attraktivität überzeugen wollen
Zur Vertiefung und Erweiterung der erlernten Inhalte empfeh-len wir die Teilnahme am eintägigen „Design of Experiments (DoE) Workshop“ (592/20), der direkt im Anschluss an den Kurs stattfindet.
* Bei gleichzeitiger Buchung der Veranstaltung „Design of Ex-periments (DoE) Workshop“ (592/20, siehe Seite 42) reduziert sich die Gebühr um jeweils 5%.
Qualitätsmanagement im analytischen Labor
Richtlinienkonformität und Kompetenzerhalt: tech-nische Grundlagen qualitätsgerechter Laborarbeit (gemeinsam veranstaltet mit EUROLAB/Deutschland)
19. – 20. November 2020 in Frankfurt am Main
ZielZiel des Kurses ist die Vermittlung von Kenntnissen über die grundlegenden Anforderungen der Norm DIN EN ISO/IEC 17025 an die Qualitätssicherung und die Qualitätslenkung im analytischen Laboratorium. Die Teilnehmer werden mit den wichtigsten Elementen wie Referenzmaterialien, Messun-sicherheit, Rückführung, Kalibrierung, Ringvergleiche, Qualitätsregelkarten und deren Anwendung vertraut gemacht. Durch den Vergleich von Akkreditierung, Zertifizierung und GLP-/GMP-Zulassung sollen die Teilnehmer in die Lage ver-setzt werden, für ihren eigenen Bereich die optimale Struktur des Qualitätsmanagements zu finden. InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:
� Richtige Begriffe der Qualitätssicherung (QS) in der Analytik � QS im analytischen Laboratorium und in der Praxis;
erforderliche Maßnahmen zur Erfüllung der Qualitäts-anforderungen der Norm DIN EN ISO/IEC 17025, Good Manufacturing Practice (GMP) und Good Laboratory Practice (GLP)
� Akkreditierung in Deutschland und internationale Entwicklung � Vergleich von Akkreditierung nach ISO/IEC 17025, ISO/
IEC 15189 � Qualitätsgerechte Handhabung von EDV-gestützten
Systemen � Statistische Grundlagen für die Qualitätssicherung � Rückführung in der Analytik und die Verwendung von
Referenzmaterialien � Planung und Durchführung von Ringvergleichen; Aufwand
und Nutzen der Beteiligung an Ringvergleichen � Prinzip und Anwendung von Qualitätsregelkarten � Ermittlung und Angabe der Messunsicherheit von Analysen-
ergebnissen
ZielgruppeChemiker, Chemieingenieure, Lebensmittelchemiker, andere Naturwissenschaftler, technische Mitarbeiter
Das sagen unsere TeilnehmerIch war überrascht, dass solch „trockene“ Theorie doch recht interessant, mitunter sogar spannend und durchaus lehrreich vermittelt werden konnte.
Heide Dimsat-Pellmann, Institut für Materialprüfung Glörfeld GmbH
Das sagen unsere TeilnehmerDer anspruchsvolle Inhalt des Kurses wurde auf leicht ver-ständliche und kurzweilige Weise vermittelt.
Dr. Leif Knöpke, Emerson Process Management GmbH
Qualitätssicherung QualitätssicherungQSQS
4342
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 560,–*
Nichtmitglied: € 640,–*
ANMELDESCHLUSS
10. April 2020
592/20
Dipl.-Math. Sergio SoraviaEvonik Technology & Infrastructure GmbH, Hanau
Sergio Soravia ist seit 1988 im Bereich Verfahrenstechnik bei Evonik tätig und beschäftigt sich seit 1993 eingehend mit Methoden der industriellen Statistik, vor allem mit DoE.
Er hat zahlreiche DoE-Projekte, Kurse und Workshops im Bereich F&E, Anwen-dungstechnik und Produktion durchge-führt und viele Fachpublikationen zu den Themen DoE und Data Mining (z. B. Bei-trag über DoE in Ullmann`s Encyclopedia of Industrial Chemistry, Wiley-VCH) ver-öffentlicht. Herr Soravia ist als Six Sigma Master Black Belt und seit 1995 als Kurs-leiter bei der GDCh tätig.
Design of Experiments (DoE) Workshop
8. Mai 2020 in Frankfurt am Main
ZielDie Teilnehmer erweitern die erworbenen Grundkenntnisse anhand von Übungen, praxisrelevanten Hinweisen und ausführlicher DoE-Software-Demo und bereiten sich durch konkrete Anleitungen und Hilfsmittel auf die Einführung und Nutzung des DoE im betrieblichen Umfeld besser vor. InhaltDie für die industrielle Praxis wesentlichen Themen des DoE werden vertieft. Anhand von Übungen und ausführlicher Präsentation der Möglichkeiten unterschiedlicher DoE-Soft-ware werden insbesondere hilfreiche Tipps und Tricks aus der jahrelangen Erfahrung des Referenten vermittelt. Der Workshopcharakter dieses Tages bietet dabei die Gelegen-heit, verstärkt auf Bedürfnisse und Fragen der Teilnehmer einzugehen.
Schwerpunkte des Kurses sind: � Was sollte ich bei der Einführung und Nutzung des DoE
beachten? � Wie kann ich strukturiert und zielorientiert in einem
DoE-Projekt vorgehen? � Wie wähle ich den für die anstehenden Fragestellungen
richtigen Versuchsplan aus? � Welche Informationen kann ich bei der Auswertung eines
Versuchsplanes erwarten? � Wie kann ich die Ergebnisse effizient dokumentieren? � Grundlage bildet unter anderem eine bei Evonik Industries
eingesetzte und bewährte Vorgehensweise in DoE-Pro-jekten mit einem Grundgerüst für die Dokumentation von experimentellen Untersuchungen.
ZielgruppeTeilnehmer des zweitägigen GDCh-Kurses „Qualitätsverbes-serung und Kostenreduzierung durch statistische Versuchs-methodik, Design of Experiments (DoE)“ (960/20), die dessen Inhalt festigen und die Möglichkeiten moderner DoE-Software detaillierter kennen lernen möchten. Eine Teilnahme von Inte-ressenten mit vergleichbaren Vorkenntnissen ist möglich.
* Bei gleichzeitiger Buchung der Veranstaltung „Qualitätsver-besserung und Kostenreduzierung durch statistische Ver-suchsmethodik“ (960/20, siehe Seite 41) reduziert sich die Gebühr um jeweils 5%.
Das sagen unsere TeilnehmerHerr Soravia stellt den Nutzen der DoE begeisternd und anschaulich anhand von vielen Praxisbeispielen aus dem industriellen Alltag dar. Dr. Julius Kögel, Umicore AG
Das sagen unsere TeilnehmerSehr guter Überblick und praxisnahe aktuelle Fallbearbei-tung; sehr empfehlenswert für Schnittstellenpartner, die häufiger mit Anforderungen aus regulatorischen Fragestel-lungen konfrontiert werden
Dr. Konrad Beckenkamp, Merck KGaA
944/20
Dr. Thorben BonariusSiegfried AG, Zofingen (Schweiz)
Thorben Bonarius ist Leiter der globalen Zulassungsabteilung der Siegfried AG mit Teams in der Schweiz, der EU, den USA und China. Zuvor war er bei Novartis Tier-gesundheit in Basel (Schweiz) tätig, zuletzt verantwortlich für die globale Zulassungs-strategie, Planung und konforme Kenn-zeichnung von Bioziden und Pharma - zeutika. Darüber hinaus engagierte Herr Bonarius sich für die Integration neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rah-men des Novartis Internship Programms.
Schwerpunkte seiner Arbeit heute sind die Entwicklung von Zulassungsstrategien, Fragen der Organisationsentwicklung sowie der Aus- und Fortbildung von Mitarbeiten-den. Über seine Arbeit bei der Siegfried AG hinaus bietet Herr Bonarius Training, Coaching und Mentoring für Mitarbeitende von Zulassungs oder F&E-Abteilungen über die Dr. Bonarius Consult GmbH an. Er unterstützt das CheMento-Programm der GDCh als Mentor.
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: auf Anfrage
Nichtmitglied: auf Anfrage
ANMELDESCHLUSS
30. September 2020
E-Learning: Regulatory Affairs: Grundlagen der Chemikalien-, Pflanzenschutzmittel-, Biozid- und Pharmazeutikazulassung in der EU
1. – 30. Oktober 2020
ZielDie Zulassung von Chemikalien, Bioziden, Pflanzenschutz-mitteln und Pharmazeutika in Europa ist sehr komplex und für Einsteiger oftmals verwirrend. Ziel des Kurses ist es, grund-legendes Know-how zu vermitteln und besser gerüstet zu sein, den Dschungel von Gesetzen und Richtlinien zu durchdringen. InhaltZur Zulassung von chemischen und pharmazeutischen Pro-dukten werden deren Sicherheit und Wirksamkeit evaluiert, was sowohl Produktion als auch Vertrieb, Anwendung und Entsorgung einschließt. Zulassungsprozesse und Zulas-sungsanforderungen sind nicht nur entscheidend für die Verbrauchersicherheit sondern haben auch starken Einfluss auf die Innovationsaktivitäten der chemischen und pharma-zeutischen Industrie.Behandelt werden folgende Themen:
� Grundkenntnisse der EU-Gesetzgebung und zugehöriger Richtlinien
� Relevante Zulassungsbehörden der EU � Aufbau verschiedener Zulassungsdossiers � Grundlegende regulatorische Prozesse: Anmeldung,
Erneuerung, Änderungsanzeigen, dringende Sicherheits-maßnahmen
� Typische regulatorische Fallbeispiele und deren Quer-beziehungen zu Produktion, Marketing, „Business Development“, Patente und „Intellectual Property“, Qualitätssicherung, Pharmakologie, und (Umwelt-)Toxi-kologie
ZielgruppeDie Veranstaltung richtet sich an alle Naturwissenschaftler (Doktoranden/fortgeschrittene Master-Studenten) an Uni-versitäten, Behörden oder Industrie, welche neu im Gebiet Zulassung/Regulatory Affairs sind sowie Chemiker in an-grenzenden Fachgebieten, z.B. Geschäftsentwicklung, F&E oder Qualitätssicherung.
E-Learning
NEU
BiowissenschaftenBW
45
QualitätssicherungQS
44
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 560,–
Nichtmitglied: € 640,–
ANMELDESCHLUSS
2. November 2020
588/20
Dr. Thorben BonariusSiegfried AG, Zofingen (Schweiz)
Thorben Bonarius ist Leiter der globalen Zulassungsabteilung der Siegfried AG mit Teams in der Schweiz, der EU, den USA und China. Zuvor war er bei Novartis Tier-gesundheit in Basel (Schweiz) tätig, zuletzt verantwortlich für die globale Zulassungs-strategie, Planung und konforme Kenn-zeichnung von Bioziden und Pharma - zeutika. Darüber hinaus engagierte Herr Bonarius sich für die Integration neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rah-men des Novartis Internship Programms.
Schwerpunkte seiner Arbeit heute sind die Entwicklung von Zulassungsstrategien, Fragen der Organisationsentwicklung sowie der Aus- und Fortbildung von Mitarbeiten-den. Über seine Arbeit bei der Siegfried AG hinaus bietet Herr Bonarius Training, Coaching und Mentoring für Mitarbeitende von Zulassungs oder F&E-Abteilungen über die Dr. Bonarius Consult GmbH an. Er unterstützt das CheMento-Programm der GDCh als Mentor.
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 520,–
Nichtmitglied: € 600,–
ANMELDESCHLUSS
29. Mai 2020
616/20
Dr. Franca KlinglerBioSolveIT GmbH, St. Augustin
Franca Klingler leitet seit 2015 die Service Abteilung der Firma BioSolveIT, einem Anbieter für chemieinformatische Soft-ware. Zuvor promovierte sie am Institut für Pharmazeutische Chemie der Uni Frank-furt, wo Frau Klingler mehrere bioaktive Moleküle für humane sowie bakterielle Targets entwickelte.
Ihr aktueller Tätigkeitsschwerpunkt ist die Bearbeitung von Modeling-Aufträgen für Unternehmen der Wirkstoffforschung. Durch die enge Zusammenarbeit mit Kunden ist sie vertraut mit aktuellen Frage- stellungen aus der Forschung. Diese Erfahrungen kann Frau Klingler in ihrem zweiten Aufgabenbereich, der Reprä-sentation des End-Nutzers während der Software-Entwicklung, einbringen.
Datenmanagement und regulatorische Anforderungen zur Erstellung und Pflege von Sicherheitsdatenblättern
Am Beispiel von Software-Lösungen
30. November 2020 in Frankfurt am Main
ZielDie heutige Arbeitswelt besteht in zunehmendem Maße aus einer von Menschen gemachten Datenwelt – der „Cloud“. Zentraler Punkt für die Unternehmen der chemisch-pharma-zeutischen Industrie ist eine möglichst enge Vernetzung von Daten und eine möglichst vollständige Abbildung aller Geschäftsprozesse in IT-Systemen.Die Erstellung, Pflege und Verteilung von Sicherheitsdaten-blättern wird durch ein zentrales Datenmanagement aller im Betrieb verwendeten Stoffe und Zubereitungen wesentlich erleichtert. Das Management der Stammdaten, der Unter-halt der dazu notwendigen Software und die Schulung der Mitarbeiter wird dabei zunehmend von Personen mit einer technisch-naturwissenschaftlichen Ausbildung, aber teilweise auch von Akademikern geleistet.
InhaltAm Ende des Kurses sollen die Teilnehmer ein grundlegen des Verständnis der software-gestützten Prozesse zur Erstellung und Aktualisierung von Sicherheitsdatenblättern besitzen, Stammdaten einpflegen, die wichtigsten Wartungsarbeiten durchführen und als „Superuser“ die Benutzer anleiten können.
Die Schwerpunkte des Kurses sind: � Aufbau von Sicherheitsdatenblättern � Benötigte physikalisch-chemische und toxikologische Daten � Behördliche Anforderungen an Sicherheitsdatenblätter
und Datenintegrität im regulatorischen Umfeld � Praktische Übungen zur Erstellung und Aktualisierung von
Sicherheitsdatenblättern, Stammdatenpflege, Erstellen von Reports
� Wartung der Software � Benutzerverwaltung und -schulung � Was tun bei unvollständigen Datensätzen?
Suchstrategien und externe Datenbanken � Schnittstellen zu weiteren Informations-Management
Systemen, wie z.B SAP, Lagerverwaltung, Lieferanten und Kunden
ZielgruppeDer Kurs richtet sich an Mitarbeiter mit einer technischen Ausbildung, Chemieingenieure und Chemiker, welche Sicher-heitsdatenblätter verwalten, für externe Partner oder Behör-den zur Verfügung stellen, Sicherheits- und Stammdaten in elektronische Systeme einpflegen und an „Superuser“, welche diese Systeme unterhalten sowie deren Benutzer schulen.
Grundlagen des computergestützten Wirkstoffdesigns
Einführung ins Modeling
26. Juni 2020 in Frankfurt am Main
ZielDer Prozess der Wirkstoff-Findung wird heutzutage vermehrt durch Computermethoden unterstützt, um bestenfalls Zeit und Ressourcen zu schonen. Die Kursteilnehmer werden verschiedene Methoden und deren wissenschaftlichen Hintergründe kennenlernen sowie in Übungen einzelne Modeling Aufgaben selbst durchführen. So sollen die Teil-nehmer lernen, welche Möglichkeiten ihnen bei ihrer täglichen Arbeit hilfreich sein können, um schneller zu geeigneten bioaktiven Verbindungen zu gelangen. InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:
� Grundlegende Begriffe: Strukturbasiertes Design/Ligand-basiertes Design
� Suche und Analyse von Bindetaschen im Protein � Grundlagen des Docking und Scoring von Liganden � Filtern und Sortieren nach „Druglikeness“ � Optimierung von Leitstrukturen � Veränderung von ADME Parametern � „Scaffold hopping“
ZielgruppeChemiker, Pharmazeuten und Interessenten im Bereich der frühen Wirkstoff-Findung
BiowissenschaftenBW
46
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 540,–
Nichtmitglied: € 620,–
ANMELDESCHLUSS
19. Oktober 2020
594/20
Prof. Dr. Harald HornKarlsruher Institut für Technologie (KIT)
Harald Horn ist seit 2012 am KIT im Engler-Bunte-Institut, Bereich für Wasserchemie und Wassertechnologie tätig und war zuvor 6 Jahre Professor für Siedlungswasserwirt-schaft an der TU München.
Seine Forschungsschwerpunkte am Lehr-stuhl in Karlsruhe sind Wasserqualität, Ver-fahren zur Behandlung von Wasser und Abwasser sowie biologische Grenzflächen in aquatischen Systemen.
Dr. Michael WagnerKarlsruher Institut für Technologie (KIT)
Michael Wagner ist Mitarbeiter am Engler- Bunte-Institut des KIT und leitet die Ar-beitsgruppe zur Visualisierung und struk-turellen Charakterisierung von Biofilmen.
Biofilme: Detektion, Charakterisierung und Möglichkeiten der Kontrolle
Struktur, Funktion und Charakterisierung von Biofilmen, Biofouling und Biokorrosion, Online Monitoring und Desinfektionsstrategien
16. November 2020 in Frankfurt am Main
ZielZiel des Kurses ist ein grundlegendes Verständnis der Struk-tur und Funktion von Biofilmen in technischen Systemen. Dabei sollen sowohl die wesentlichen Komponenten und Akteure dieser mikrobiellen Lebensgemeinschaften erkannt werden als auch die Funktionen, die sie in diesem System übernehmen. Darüber hinaus sollen die Teilnehmer einen Überblick über die gängigen Methoden zur Identifikation, zum Monitoring und zur Kontrolle der Biofilme bekommen. InhaltIm Seminar werden zunächst die Eigenschaften von Biofilm-gemeinschaften dargestellt. Dabei werden die wesentlichen Komponenten (Mikroorganismen und Biofilmmatrix) vorge-stellt und die treibenden Kräfte von Biofilmwachstum und -abtrag formuliert. Beispiele für bildgebende Verfahren zur Biofilmidentifikation wie konfokale Laser Scanning Mikrosko-pie (CLSM), Optical Coherence Tomography (OCT) und das Magnetic Resonance Imaging (MRI) werden genutzt, um die Struktur und damit auch die Funktion der Biofilme besser zu verstehen.
In der zweiten Hälfte des Seminars wird aufgezeigt, wo und warum Biofilme in technischen Systemen zu einem Schaden führen können. Beim Schaden stehen Biofouling und Bio-korrosion im Vordergrund. Dazu werden Beispiele aus der Membrantechnik, aus Kühlwasserkreisläufen und anderen wasserintensiven Industriebereichen gezeigt. Möglichkeiten und Grenzen für Systeme zur Online-Detektion werden auf-gezeigt. Anhand von Beispielen wird im letzten Veranstal-tungsblock dargestellt, wie Desinfektionsstrategien aus den oben erlernten Kenntnissen abgeleitet werden können.
ZielgruppeNaturwissenschaftler, Verfahrenstechniker, Lebensmittel-chemiker und Personen, die in hygienerelevanten Bereichen arbeiten.
Das sagen unsere TeilnehmerSehr kompetenter und informativer Überblick über das Thema; alle Fragen wurden beantwortet; sehr angenehme Seminaratmosphäre
Claudia Urmetzen, Wessling GmbH
Tagungsprogramm 2020
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Stand 02.09.2019Änderungen und Ergänzungen vorbehalten
TagungsprogrammBiochemistry 2020 – Chemical Biology of Nucleic Acids & Proteinswww.gdch.de/biochemistry2020
11. - 13. März Münster
Workshop der Arbeitsgemeinschaft Chemie in der Medizinerausbildung 18. MärzFrankfurt/Main
Frontiers in Medicinal Chemistry 2020 www.gdch.de/medchem2020
22. - 25. MärzFreiburg
ADUC Chemiedozententagung 2020www.gdch.de/cdt2020
30. März - 1. AprilDresden
analytica conference 2020 www.gdch.de/analyticaconf2020
31. März - 2. AprilMünchen
Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Phosphorchemiewww.gdch.de/tagungen2020
1. - 2. April Dresden
Bunsentagung 2020 – Understanding Dispersion Interactions in Molecular Chemistrywww.bunsentagung.de
1. - 3. AprilGießen
8. Jahrestreffen der Seniorexperten Chemie – Chemie - vielseitig, spannend, unentbehrlich www.gdch.de/sec2020
28. - 30. AprilWernigerode
Jahrestagung 2020 der Fachgruppe Chemiker im öffentlichen Dienst: „Igitt, keine Chemie – Warum hat Chemie so einen schlechten Ruf?“
15. Mai Berlin
Wasser 2020www.gdch.de/wasser2020
18. - 20. MaiPotsdam
2020 EUROPACT: 5th European Conference on Process Analytics and Control Technology
https://dechema.de/europact202018. - 20. MaiCopenhagen/DK
Workshop für Selbstständigewww.gdch.de/ffch
5. JuniFrankfurt/Main
LackChemieLackChemieLackChemieLackChemie
ETCC 2020 – European Technical Coatings Congresswww.etcc2020.org
1. - 4. SeptemberKrakau/PL
37. Fortbildungs- und Vortragstagung der Fachgruppe Chemieunterricht www.gdch.de/fgcu2020
3. - 5. SeptemberGießen
ORCHEM 2020 www.gdch.de/orchem2020
7. - 9. SeptemberMünster
49. Deutscher Lebensmittel chemikertag www.gdch.de/lchtag2020
14. - 16. Sept.Wuppertal
27th Lecture Conference on Photochemistry www.gdch.de/photo2020
13. - 16. Sept.Kiel
42. Diskussionstagung der Fachgruppe Mag netische Resonanzspektroskopie 14. - 17. Sept.Bonn
3rd ICCCM – International Conference on the Chemistry of Construction Materialswww.gdch.de/icccm2020
21. - 23. Sept.Karlsruhe
Electrochemistry 2020 – At the Interface between Chemistry and Physics www.gdch.de/electrochemistry2020
23. - 25. Sept.Berlin
100 Years Macromolecular Chemistry – Ceremony for 100 years polymer science and biennial Meeting of the GDCh-Division of Macromolecular Chemistry www.gdch.de/macrosymposium2020
27. – 29. Sept.Freiburg
19. Deutscher Fluortagwww.f2chem.de
28. – 30. Sept.Schmitten/Taunus
20. Vortragstagung für Anorganische Chemie der Fachgruppen Wöhler-Vereinigung und Festkörperchemie und Materialforschung http://2020-woehler-fk.uni-koeln.de/woehler2020.html
29. Sept. - 2. Okt.Köln
Jahrestagung der Fachgruppe Umweltchemie und Ökotoxikologie Septembertba
Jahrestagung der Fachgruppe Nachhaltige Chemie OktoberLeverkusen
Chemie des Waschens
16th European Detergents Conference (EDC) (im Rahmen der SEPAWA) www.sepawa-congress.de
28. OktoberBerlin
16th GCC – German Conference on Cheminformatics/EuroSAMPL Workshop (Satellite Meeting) 1. - 5. NovemberMainz
Synthesemethoden SynthesemethodenSYNSY
N
4948
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 860,–*
Nichtmitglied: € 940,–*
ANMELDESCHLUSS
31. August 2020
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 920,–*
Nichtmitglied: € 1.000,–*
ANMELDESCHLUSS
17. August 2020
056/20
Prof. Dr. Holger ButenschönLeibniz Universität Hannover
Holger Butenschön ist Chemiker und seit 1993 Professor am Institut für Organische Chemie der Uni Hannover. Zuvor war er am Max-Planck-Institut für Kohlenfor-schung in Mülheim an der Ruhr tätig und Lehrbeauftragter an der Uni Hamburg.
Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Metallorganischen Chemie, z.B. zu funktionalisierten Ferrocenen, der mole-kularen Elektronik oder der asymmetrischen Katalyse mit P-stereogenen Liganden. Herr Butenschön ist seit vielen Jahren Herausgeber des Lehrbuches „Organische Chemie“ von K.P.C. Vollhardt und N. E. Schore und war in den USA und Japan als Gastprofessor tätig.
Prof. Dr. Frank SchulzRuhr-Universität Bochum
Frank Schulz ist seit 2013 Professor für Organische Chemie an der Uni Bochum. Zuvor war er 5 Jahre am Max-Planck-Ins-titut für Molekulare Physiologie und der TU Dortmund tätig. In der Forschung befasst Herr Schulz sich mit der Derivatisierung von Naturstoffen. Er unterrichtet Orga-nische Chemie für Anfänger und Fortge-schrittene, von einfachen Reaktionen und der Biokatalyse bis hin zur Totalsynthese.
048/20
Dr. Christoph GastlInternationale Atomenergiebehörde (IAEA) Wien (Österreich)
Christoph Gastl ist derzeit bei der IAEA beschäftigt und war von 2010 bis 2018 im Bundesamt für kerntech nische Entsor-gungssicherheit im Bereich Zwischenla-gergenehmigungen für Kernbrennstoffe tätig. Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind das Inventarverhalten, Werkstoffverände-rungen bei Bestrahlung, Alterungsexperi-mente und Nachweisstrategien.
Im Rahmen seiner Tätigkeit an der Uni Stuttgart hat Herr Gastl sowohl den prakti-schen als auch den theoretischen Teil des Praktikums für Organische Chemie und das Praktikum zur Gaschromatographie des Studiengangs Umweltschutztechnik betreut, außerdem die Umstellung des Anfängerpraktikums vom Diplomstudien-gang Chemie auf das Bachelor-/Master-system begleitet.
* Bei gleichzeitiger Buchung der Veranstaltung „Ausgewählte Themen der Präparativen Organischen Chemie für Labo-ranten“ (056/20, siehe Seite 49) reduziert sich die Gebühr um jeweils 5%.
* Bei gleichzeitiger Buchung der Veranstaltung „Grundlagen der Organischen Chemie für Laboranten“ (048/20, siehe Seite 48) reduziert sich die Gebühr um jeweils 5%.
Ausgewählte Themen der Präparativen Organischen Chemie für Laboranten
Moderne Synthesemethoden: Metallorganische Chemie, Cycloadditionen und Katalyse
28. – 29. September 2020 in Frankfurt am Main
ZielDer Kurs hat das Ziel, die Kenntnisse der Teilnehmer aufzu-frischen und durch neue, moderne Aspekte der Präparativen Organischen Chemie, insbesondere aktuelle Themen wie Metallorganische Chemie, Syntheseplanung und Katalyse, zu erweitern. InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:
� Wissenswertes zu chemischen Reaktionen und Synthese-planung
� Metallorganische Chemie mit Lithium, Magnesium und Zink (Synthese, Struktur, Reaktionen, hochaktive Metalle)
� Carbenkomplexe in der Organischen Chemie (Fischer-, Schrock-Carbenkomplexe, Carbonylolefinierungen, Olefinmetathese)
� Übergangsmetallkatalyse (Historie, Hydroformylierung, Ziegler-Katalyse, Hydrierungen, Cycloisomerisierungen, Katalyse mit Pd, Au und Ru)
� Moderne Oxidationsreaktionen: Von Dimethyldioxiran zur Jacobsen-Katsuki-Epoxidierung
ZielgruppeMotivierte Laboranten sowie Bachelors und vergleichbar Qualifizierte
Grundlagen der Organischen Chemie für Laboranten
Wiederauffrischungslehrgang
14. – 15. September 2020 in Frankfurt am Main
ZielZiel des Kurses ist eine Wiederauffrischung bzw. Erweiter-ung bestehender Kenntnisse über Reaktionsmechanismen und Methoden der Organischen Chemie. InhaltIm Rahmen des Kurses werden die grundlegenden Reak-tionsmechanismen der Organischen Chemie anhand von ausgewählten Beispielen erklärt und vorgestellt. Die Gliederung erfolgt anhand von Themenblöcken wie Radikal- und Sub-stitutionsreaktionen, Carbonylreaktionen, Oxidations- und Reduktionsreaktionen, Aromaten und Heterocyclen. Ein-fache Synthesen dienen dabei der Veranschaulichung von Methodik und Systematiken. Außerdem wird es in einem Block die Vorstellung der elementaren Analytikmethoden mit ihren Grundlagen und Anwendungsgebieten geben.
ZielgruppeMitarbeiter in chemischen Laboratorien, Laboranten und Chemikanten, die ihre theoretischen Kenntnisse vertiefen und erweitern wollen
Das sagen unsere TeilnehmerEs wurde genau das vermittelt, was ich mir vom Kurs erhofft habe. Herr Dr. Gastl war super.
Harald Hauge, CU Chemie Uetikon AG
Sehr gutes Hotel mit wirklich guter Verpflegung; sehr an-genehme Kursteilnehmer und angenehmer Dozent; guter Austausch mit den anderen Teilnehmern (auch beim ge-meinsamen Essen); ich würde jederzeit wieder an einem Kurs der GDCh teilnehmen.
Robin Müller, Ascendis Pharma GmbH
Sehr gute Wiederholung des Laboranten-Ausbildungs-stoffes; sehr gutes Kursmaterial; toller Vortrag des Refe-renten
Thomas Schnur, Ivoclar Vivadent AG
Das sagen unsere TeilnehmerSuper Kurs. Hat neues Wissen vermittelt und altes Wissen wieder eröffnet.
Dirk Bernicke, Roche Diagnostics GmbH
Ein sehr informativer Kurs, der sowohl Grundlagen als auch neues Wissen vermittelt.
Felix Hümmer, Axolabs GmbH
SYNSYN
5150
Synthesis TechniquesSynthesemethoden
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 990,–
Nichtmitglied: € 1.070,–
ANMELDESCHLUSS
28. Mai 2020
FEES
GDCh-member: € 1,860.–
Non-member: € 1,940.–
LANGUAGE English
DEADLINE FOR REGISTRATION
October 27, 2020
907/20
Dr. Will WatsonScientific Update, Mayfield (United Kingdom)
Will Watson joined Scientific Update in May 2000 carrying out consultancy work and lecturing on courses such as “Chemical Development and Scale-Up”. In addition he has developed a number of new courses including “Safety & Selectivity”. Prior to that Mr. Watson worked for BP and Lancaster Synthesis (Clariant) for 20 years where he was responsible for lab and pilot production.
Dr. John StudleyScientific Update, Mayfield (United Kingdom)
John Studley started his industrial career at Rhone-Poulenc, before obtaining a BSc and PhD from the University of Bath. After a post doc at the University of Sheffield he joined Oxford Asymmetry. In 1999 he joined Vertex Pharmaceuticals initially in Medicinal Chemistry and then transferring in to Pro-cess Chemistry in 2005, and finally becom-ing head of process chemistry for Vertex, UK in 2012. In 2018 he joined scientific Update as Scientific Director.
052/20
Prof. Dr. Karola Rück-BraunTechnische Universität Berlin
Karola Rück-Braun ist seit 2000 Professor-in für Organische Chemie an der TU Berlin. Zuvor war sie an der Uni Mainz und in Cambridge (United Kingdom) tätig. Schwer-punkte der Forschungsinteressen von Frau Rück-Braun bilden Synthesen von photo-chromen heterocyclischen Verbindungen für biologische und nanotechnologische Anwendungen. Sie hat sich auf Methoden und Konzepte für Synthesen in Lösung und an der Festphase bzw. an Oberflächen spe-zialisiert. Frau Rück-Braun engagiert sich seit 2000 bei der GDCh und ist seit 2004 als Kursleiterin tätig.
Chemical Development and Scale-Up in the Fine Chemical and Pharmaceutical Industries
November 24 – 26, 2020 in Frankfurt/Main
Objectives � To train R&D chemists and engineers in the most efficient
methods for developing cheap, robust processes used to manufacture fine organic chemicals in the minimum amount of time
� To educate chemists in the principles of Scale-Up and development, in basic chemical engineering concepts and techniques for the optimization of processes
� To educate chemists to learn from the experience (and mistakes) of others by examining case studies from industry
TopicsConverting a synthetic route used to make gram quantities of a chemical to a process for manufacturing tonne quantities is a topic about which much is known, but where the „tricks of the trade“ are handed down within companies. There is little shared experience between chemists in different compa-nies, and the result is a lack of awareness of what is involved in chemical development – the skills and techniques nee-ded to efficiently Scale-Up chemical processes. Since many processes require chiral synthesis or use chiral catalysts, where control of conditions and optical purity are critical, the development chemist who transfers these processes to plant needs to be aware of the techniques which will lead to efficient Scale-Up. The course will show that the fascination of chemical development lies in its multi-disciplinary nature, from the initial interaction with research, to the liaison with chemical engineers in a production environment. A logical investigative approach to all aspects of development and Scale-Up will be used with many industrial case studies to illustrate the concepts.
Target groupsYoung chemists who have just started work in industry as development chemists. Organic chemists/medicinal che-mists in research and development who would like to gain in appreciation of development and Scale-Up and who are contemplating moving into perhaps chemical development. Development and production chemists in industry who would like to improve efficiency and gain of their insight into alternati-ve approaches to chemical development. Chemical engineers who wish to understand a chemist’s approach to chemical development of batch processes (a good grounding in orga-nic chemistry is important). Students who are about to enter the industry and can obtain company sponsorship.
Organische Synthesemethoden für Fachkräfte aus Forschung und Entwicklung
25. – 26. Juni 2020 in Frankfurt am Main
ZielZiel des Kurses ist die Vermittlung aktueller Synthese- und Katalyseverfahren der Organischen Chemie für die Herstel-lung von Feinchemikalien und Wirkstoffen, wobei Grund-lagen, Anwendungsbeispiele und Aspekte der Reaktions-führung und Reaktionsanalytik behandelt werden. InhaltC-C-Bindungsknüpfung mit und Funktionalisierung von Aromaten und Heteroaromaten mit den Schwerpunkten:
� Übergangsmetall-vermittelte Reaktionen � Moderne und nützliche Reagenzien (u.a. Metall- und
Organokatalysatoren, Photokatalysatoren)
ZielgruppeFachkräfte aus Forschung und Entwicklung in Industrie und Hochschule
NEU
LebensmittelchemieLC
53
SynthesemethodenSY
N
52
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 840,–
Nichtmitglied: € 920,–
ANMELDESCHLUSS
12. Oktober 2020
037/20
Prof. Dr. Axel G. GriesbeckUniversität zu Köln
Axel Griesbeck ist seit 1994 Professor für Organische Chemie an der Uni Köln und bearbeitet dort aktuelle Fragestellungen der synthetischen und mechanistischen Photochemie. Zuvor war er an der Uni Würzburg, ETH Zürich (Schweiz), LMU München, Madison (USA) tätig. Herr Griesbeck hat sich auf verschiedene Aspekte der Photooxygenierung, Photo-katalyse, Photocycloadditionen und photo-chemischen H-Transfer spezialisiert. Da-neben betreibt er die Entwicklung neuer photochemischer Reaktoren und Schutz-gruppen für technische Produkte sowie neue Fluoreszenzsensoren.
Herr Griesbeck war Vorsitzender der GDCh-Fachgruppe Photochemie und ist seit 2017 Vorsitzender des IUPAC com-mittee for photochemistry. Er leitet dort eine internationale Initiative zur Standar-disierung photochemischer Prozesse und deren Berichterstattung (SynPho).
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 570,–
Nichtmitglied: € 650,–
ANMELDESCHLUSS
26. August 2020
672/20
Dr. Christian SprengerFaethe Labor GmbH, Paderborn
Christian Sprenger ist seit 1991 bei Faethe Labor tätig und studierte zuvor Lebensmit-telchemie an der Uni in Münster.
Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Un-tersuchung und Beurteilung von Frucht-säften, Konfitüren und anderen süßen Brotaufstrichen (z.B. Honig), den hierfür verwendeten Rohwaren sowie die Weiter-entwicklung und Optimierung von Produk-tionsprozessen.
Moderne Methoden der Photochemie
Modern Molecular Photochemistry: Basics, Synthetic Applications, Photochemistry, Photocatalysis
9. – 10. November 2020 in Köln
ZielDas Ziel dieses Kurses ist es, die speziellen Aspekte der Photochemie aufzuzeigen, die durch die üblichen Konzepte der Chemie nicht abgedeckt sind. Die Vorteile und Chancen, die Licht als „traceless reagent“ für moderne chemische An-wendungen mit sich bringt, sollen anhand aktueller Beispiele und neuer Herausforderungen insbesondere für die Photo-katalyse, vermittelt werden. InhaltUm die Besonderheiten der Photochemie zu verdeutlichen, werden folgende Module diskutiert und anhand von aktuellen Literaturbeispielen verdeutlicht:
� Vermittlung von Basiskonzepten der Photochemie und Photophysik (Ziele & Chancen, Prinzipien, Methoden, Regeln und Gesetze, Spektroskopie und Theorie)
� Technische Aspekte (Lichtquellen, Reaktoren, Upscaling-Probleme, Lösungsmittel, Sensibilisatoren, Katalysatoren, Löscher, Mediatoren)
� Ausbeute und Quantenausbeute: Effizienz und Effektivität � Syntheseanwendungen (direkte vs. katalytische Photo-
chemie, HAT-, PET-, conPET-Katalyse, Photoredoxkatalyse, kooperative Photokatalyse, asymmetrische Photochemie)
� Prozessentwicklung (Elektrochemische Daten, Fallstudien für CC- und CX-Kupplungen, Fluorierung und Fluoro-alkylierungen)
� Best-practice Rezepte für erfolgreiche photochemische Prozesse
ZielgruppeChemiker in Industrie (Entwicklung und Synthese, Pharma-forschung, Agroforschung, Prozessentwicklung), Hochschul-chemiker mit Interesse an photochemischen Reaktionen und Prozessen
Fruchtsäfte, fruchtsafthaltige Getränke: Neue Trends im Bereich der Unter-suchung, Beurteilung und Herstellung
Schwerpunkt: Fruchtsäfte und fruchtsafthaltige Getränke in Bio-Qualität
23. September 2020 in Wiesbaden
ZielZiel des Kurses ist die Vermittlung von Kenntnissen und aktu-ellen Entwicklungen in den Bereichen Analytik, Herstellungs-technologie und Forschung, vorbeugender Qualitäts- und Produktionskontrollen, Food Fraud sowie in dem Bereich der lebensmittelrechtlichen Beurteilung von Fruchtsäften und fruchtsafthaltigen Getränken. InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:
� Aktuelle Entwicklungen im Bereich der Analytik von Bio Fruchtsäften
� Beispiele für effiziente Eigenkontrollen von Fruchtsaftsäften- und fruchtsafthaltigen Getränken mit Bio-Label (Bewertung der Lieferkette)
� Neue Trends im Bereich von Bio-Fruchtsäften und Bio-Fruchtsaftgetränken
� Lebensmittelrechtliche Bewertung von Rückständen in Bio-Fruchtsäften aus Sicht der Lebensmittelüberwachung und der Ökokontrollbehörden
� Aktuelle Trends von Food Fraud in Bio-Fruchtsäften
ZielgruppeLebensmittelchemiker, andere Naturwissenschaftler, Chemie-ingenieure und technische Mitarbeiter aus der Lebensmittel-industrie, amtlicher Lebensmittelüberwachung, Handelslabo-ratorien und Ökokontrollstellen
Das sagen unsere TeilnehmerRundherum eine gelungene Veranstaltung mit tollen Beiträgen
Markus Fuchs, Mainfrucht GmbH
Ich bewerte den Kurs als besonders wertvoll zum Informa-tionsaustausch mit Gremien, wissenschaftlichen Einrich-tungen und Fachkollegen. Einen Workshop über Frucht-säfte sollte die GDCh jährlich organisieren.
Dr. Silke Hillebrand, Symrise AG
Gut organisiert; gute Mischung der Themen; hoffentlich auch in der Zukunft
Dr. Wilhelm Rieth, SGF International e.V.
Lebensmittelchemie LebensmittelchemieLCLC
5554
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 530,–
Nichtmitglied: € 600,–
ANMELDESCHLUSS
29. Oktober 2020
675/20
Dipl.-LMChem. Kerstin SchöberlRegierungspräsidium StuttgartChemisches und Veterinärunter-suchungsamt (CVUA) Karlsruhe
Kerstin Schöberl ist seit 2007 Sachver-ständige am CVUA Karlsruhe im Bereich „Elementanalytik“ und war zeitweise auch im Gebiet „Untersuchung pharma-kologischer Wirkstoffe in Futtermitteln“ tätig. 2006 hat sie die Staatsprüfung für Lebensmittelchemiker erfolgreich bestan-den. Seit Juli 2018 ist Frau Schöberl an das Referat 35 (Veterinärwesen, Lebens-mittelüberwachung) des Regierungsprä-sidiums Stuttgart abgeordnet.
Sie ist Mitglied in verschiedenen Arbeits-gruppen zur Elementanalytik beim BVL (Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit) und bei CEN (Euro-päisches Komitee für Normung) sowie Vorsitzende des DIN-Arbeitsausschusses „Elemente und ihre Verbindungen“ und der Arbeitsgruppe „Elemente und Element-spezies“ der Lebensmittelchemischen Gesellschaft der GDCh.
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 560,–
Nichtmitglied: € 640,–
ANMELDESCHLUSS
1. September 2020
656/20
Dr. Günther KempeLandesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen Sachsen, Chemnitz
Günther Kempe ist seit 1981 am Bezirks-Hygiene-Institut Chemnitz und dort seit mehr als 30 Jahren Fachgebiets-leiter Lebensmitteltoxikologie. Zudem ist er seit 1991 als Fachgebietsleiter für Pesti-zide und organische Rückstände an der Landesuntersuchungsanstalt für das Ge-sundheits- und Veterinärwesen Sachsen in verschiedenen Bereichen der Rück-standsanalytik tätig.
Seine analytischen Schwerpunkte liegen in der Gaschromatographie, LC-MS/MS und GC-MS/MS. Herr Kempe ist bzw. war Mitglied in diversen Arbeitsgruppen des DIN, BVL bzw. BfR, Obmann der AG Pestizide der GDCh sowie Vorsitzender der „BfR-Kommission für Pflanzenschutz-mittel und ihre Rückstände“. Seit mehr als 15 Jahren organisiert und leitet er den GDCh-Kurs „Neue analytische Methoden und rechtliche Vorgaben in der Pestizid-analytik“ der AG Pestizide.
Elementspurenanalytik in der Praxis
Troubleshooting und Tipps
26. November 2020 in Frankfurt am Main
ZielDer Kurs soll den Teilnehmern vertieftes Handwerkszeug für ihre Arbeit in der Elementspurenanalytik vermitteln.
Neben der geeigneten Probenvorbereitung für verschiedene Matrices gehört ein Überblick über Mehrelementbestim-mungsverfahren für Elementgesamtgehalte zum Programm. Auf Fehlerquellen, die Fehlersuche, die Qualitätssicherung, die Ergebnisbeurteilung und die Datenqualität sowie mög-liche Fehlentwicklungen in Organisationsstrukturen wird ein-gegangen.
InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:
� Probenvorbereitung � Mehrelementbestimmungsverfahren � Strategien zur Fehlersuche, mögliche Fehlerquellen � Qualitätsmanagement und Validierungsstrategien � Datenqualität und rechtliche Beurteilung � Fehlentwicklungen in Organisation und Struktur
einer Untersuchungseinheit
ZielgruppeElementspurenanalytiker aus Industrie, Handelslaboratorien und der amtlichen Überwachung (Laborleiter, Sachverstän-dige, Teamleiter)
Neue analytische Methoden und rechtliche Vorgaben in der Pestizidanalytik
Analytische und rechtliche Aspekte bei der Beurteilung von Rückständen aus der Anwendung von Pestiziden
29. September 2020 in Frankfurt am Main
ZielDer Kurs soll den Teilnehmern einen Überblick über mo-derne Methoden zur Rückstandsanalytik von Pestiziden vermitteln sowie aktuelle Entwicklungen, Trends und An-wendungen aufzeigen. Aktuelle rechtliche Grundlagen und toxikologische Bewertungen sind ebenso Gegenstand der Diskussion. InhaltDer Kurs befasst sich mit aktuellen Entwicklungen in der Rückstandsanalytik von Pflanzenschutzmitteln.Diese Themen werden gemischt mit aktuellen Beiträgen zu neuen Rechtsbezügen, die für die Beurteilung von Rückstän-den in Lebensmitteln wichtig sind. Vertreter aus der Wirtschaft und von Behörden des Bundes kommen ebenso zu Wort wie Vertreter von Handelslaboren, die die Hauptlast der Rück-standsanalytik in Deutschland tragen.
ZielgruppeLebensmittelchemiker, Rückstandsanalytiker im öffentlichen Dienst sowie aus Handelslaboratorien, die die neuen Tech-niken und rechtlichen Bestimmungen kennen lernen und zur Lösung ihrer Probleme einsetzen möchten
Das sagen unsere TeilnehmerInteressante, informative Veranstaltung; die Vorträge decken ein breites Spektrum der Rückstandsanalytik ab; die Diskus-sionen sind sehr konstruktiv
Andreas Bollert, Teekanne GmbH
Wichtigeste Veranstaltung im Rahmen der Rückstandsanaly-tik; interessante Vorträge und Erkenntnisse gewonnen für die tägliche Praxis und zukünftige Ausrichtung der Analytik und Beurteilung von Befunden
Martin Meißner, Teekanne GmbH
Alles gut, wie immerDr. Axel Möller, Gesellschaft für Bioanalytik mbH
Das sagen unsere TeilnehmerSuper organisiert; sehr gute Strukturierung des Ablaufs (lo-gischer Aufbau/Abfolge der Vorträge); von der Probenahme zum Bericht; spannende und praxisbezogene Vorträge; großes Lob an alle Vortragenden und Organisatoren; sollte unbedingt öfter stattfinden; angenehme Runde (Anzahl der Teilnehmer)
Annekathrin Hinze, Institut für Produktqualität GmbH
Der Ablauf der Vortragsreihe macht deutlich, dass eine Vielzahl vom Komponenten in die Qualität der Analysen ein-spielen. Alle Vortragenden haben gute und praxisorientierte Beispiele aufgezeigt. Der Zeitplan war ausgewogen und die Räumlichkeiten und die Bewirtung waren gut.
Bettina Sauer, Eurofins CLF GmbH
LebensmittelchemieLC
56
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 660,–
Nichtmitglied: € 740,–
ANMELDESCHLUSS
29. Oktober 2020
609/20
LMChem. Hans-Ulrich WaiblingerChemisches und Veterinärunter-suchungsamt Freiburg
Hans-Ulrich Waiblinger ist als Abteilungs-leiter am CVUA Freiburg in der amtlichen Lebensmittelüberwachung tätig.Zu seinen Arbeitsgebieten zählen die Untersuchung auf gentechnische Verän-derungen und Allergene sowie die mole-kularbiologische Artendifferenzierung. Als langjähriger Experte arbeitet er in euro-päischen und nationalen Arbeitsgruppen zur Entwicklung und Standardisierung von molekularbiologischen und sonstigen biochemischen Methoden in der Lebens-mittelanalytik mit.
Aktuelle Trends der molekular- biologischen Lebensmittelanalytik
Untersuchung auf GVO, Allergene, Mikroorganismen sowie Tier- und Pflanzenarten
26. – 27. November 2020 in Freiburg
ZielZiel des Kurses ist es, den Teilnehmern einen Überblick über die derzeitigen Anwendungen von molekularbiologischen Methoden in der Analytik von Lebensmitteln sowie deren Möglichkeiten und Grenzen zu vermitteln. Trends bei der Anwendung der Methoden sollen aufgezeigt werden. Die Teilnehmer sollen eigene Fragestellungen aus der Praxis ein-bringen und in der Gruppe diskutieren können. InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:
� Real-Time-PCR-Analytik: Detektionssysteme, Auswertung, Multiplexing
� GVO-Analytik � Validierung: Real-Time-PCR, Digital PCR � Allergenanalytik � Quantifizierung von pflanzlichen und tierischen Lebens-
mittelbestandteilen � Aktuelle Themen der Speziesdifferenzierung
(Tier/Pflanze, Mikroorganismen) � Anwendungsbeispiele der Chiptechnologie und
DNA-Sequenzierung � Digital-PCR � Next Generation Sequencing
ZielgruppeLebensmittelchemiker, Biologen, Veterinärmediziner und verwandte Berufe von staatlichen und privaten Laboratorien der Lebens- und Futtermittelkontrolle
Das sagen unsere TeilnehmerSehr gut organisierter Kurs mit ausgezeichneten Referenten. Für mich sehr informativ und lehrreich. Besten Dank und weiter so!
Yvonne Arnel, Kantonales Laboratorium Thurgau
Sehr guter fachlicher Übersichts-Workshop zu aktuellen Themen mit gutem Praxisbezug; sehr informative und professionelle Beiträge
Dr. Kathrin Szabo, Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
Sehr nette Atmosphäre; gute Vorträge, perfekter Überblick über die aktuellen Entwicklungen im molekularbiologischen Sektor; komme gerne wieder.
Dr. Julia Usbeck, Hipp-Werk Georg Hipp OHG
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Moderne Methoden und VerfahrenM
MV
59
LebensmittelchemieLC
58
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 910,–*
Nichtmitglied: € 990,–*
ANMELDESCHLUSS
17. Februar 2020
039/20
Prof. Dr. Sebastian KoltzenburgBASF SE, Ludwigshafen
Sebastian Koltzenburg arbeitet seit über 20 Jahren als Experte für funktionale Po-lymere bei der BASF. Der gelernte Poly-merchemiker ist dort in der zentralen Forschung als Senior Principal Scientist in der Materialforschung tätig. Neben seiner Tätigkeit für die BASF ist Herr Koltzenburg Honorarprofessor an der Uni Heidelberg und vertritt dort die Lehre im Bereich der makromolekularen Chemie. Darüber hinaus war Herr Koltzenburg einige Jahre Asso-ciate für Angewandte Physik an der Harvard University.
Er ist Autor / Coautor verschiedener wis-senschaftlicher Publikationen und Mono-graphien, von denen insbesondere sein Lehrbuch „Polymere – Synthese, Eigen-schaften und Anwendungen“ zu nennen ist. Dieses gemeinsam mit O. Nuyken und M. Maskos verfasste Werk erhielt 2015 als bisher einziges Polymer-Lehrbuch den Literaturpreis des VCI.
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 540,–
Nichtmitglied: € 620,–
ANMELDESCHLUSS
28. April 2020
669/20
Dr. Levke Voßmeyer.rechtsanwaltsgesellschaft mbH, MünchenLevke Voß berät und vertritt als Rechts-anwältin Mandanten vorwiegend zu le-bensmittelrechtlichen und wettbewerbs-rechtlichen Fragestellungen. Sie betreut umfassend Mandate zu innovativen Pro-duktentwicklungen, zur Bewertung der stofflichen Verkehrsfähigkeit sowie zu Fragestellungen, die von der Herstellung über die Überprüfung eines ausreichen-den Hygienekonzeptes bis zur Vermark-tung und Kennzeichnung eines Produktes reichen.
Bärbel Ines Hintermeier, LL.M.meyer.rechtsanwaltsgesellschaft mbH, MünchenBärbel Ines Hintermeier berät zum ge-werblichen Rechtsschutz mit Schwer-punkt im Bereich des Lebensmittelrechts und des allgemeinen Wettbewerbsrecht. Sie betreut nationale und internationale Mandanten im Rahmen der allgemeinen Beratung, insbesondere zu Fragen der Verkehrsfähigkeit innovativer Produktent-wicklungen, Kennzeichnung und Bewer-bung von Lebensmitteln. Ein besonderer Schwerpunkt liegt im Risk Assessment und Krisenmanagement, insbesondere im Rahmen von Rückrufen von Produkten sowie Warnungen hierüber.
Grundlagen der makromolekularen Chemie I: Synthese von Polymeren
16. – 18. März 2020 in Frankfurt am Main
ZielJeder fünfte Industriechemiker arbeitet im klassischen Kunststoffbereich. Hinzu kommt eine erhebliche Anzahl an Polymerchemikern aus Segmenten wie beispielsweise Wasch- und Reinigungsmitteln oder Pharmaformulierungen, in denen funktionale Polymere, also weniger die klassischen Kunststoffe, eine immer größere Rolle spielen. Die Wahr-scheinlichkeit, im Verlauf der verschiedenen Tätigkeiten innerhalb eines Unternehmens der Chemieindustrie irgend-wann mit Makromolekülen in Kontakt zu kommen, ist somit in der industriellen Realität sehr hoch. Ziel dieser Fortbildung ist es, grundlegende Kenntnisse der Synthese von Polymeren und der hierbei eingesetzten tech-nischen Verfahren zu vermitteln. Die Inhalte des Kurses werden sinnvollerweise ergänzt durch den 2. Teil „Grundlagen der makromolekularen Chemie II: Charakterisierung, Eigenschaften und Anwendungen von Polymeren“ (040/20). Der 2. Kursteil findet direkt im Anschluss an Teil I statt. InhaltDie Fortbildung vermittelt einen kompletten Überblick über die wissenschaftlichen Grundlagen der makromolekularen Synthese. Hauptthemen sind:
� Stufenwachstumspolymerisation, z.B. Polykondensation � Kettenwachstumspolymerisation, insbesondere
– radikalische – ionische und – übergangsmetallkatalysierte Polymerisation
� Lebende Polymerisation � Copolymerisation � Chemie an Polymeren � Polymerisationsprozesse
ZielgruppeDie Fortbildung richtet sich an Chemiker und Materialwis-senschaftler aus der Praxis, die mit Polymeren bisher wenig Kontakt hatten oder die nach einer gewissen Zeit in der Indus-trie ihre Kenntnisse wieder auffrischen wollen, aber auch an Absolventen verwandter Studiengänge aus Physik, Material- oder Ingenieurwissenschaften. Einfache Grundkenntnisse der Organischen und Physikalischen Chemie, wie sie in der Regel innerhalb der ersten Semester im Rahmen eines chemischen Studienganges vermittelt werden, sind empfehlenswert, aber keine Voraussetzung für diese Fortbildung.
Lebensmittel & Recht – was gibt´s Neues?
Für Fortgeschrittene
26. Mai 2020 in Frankfurt am Main
ZielDie Herstellung von sowie der Handel mit Lebensmitteln als auch die Überwachung verlangt nach einer umfassenden Kenntnis der Entwicklungen des deutschen und europä-ischen Rechts für Lebensmittel. Im Rahmen dieses Work-shops werden die wesentlichen Neuerungen des deutschen und europäischen Rechts strukturiert und komprimiert vor-gestellt. InhaltSchwerpunkte des Kurses sind neue Normen und Recht-sprechung. Die Themenschwerpunkte werden kurzfristig durch aktuelle Themen ergänzt.
ZielgruppeLebensmittelchemiker; Rechtsanwender aus Industrie, Labo-ratorien und Überwachung
Das sagen unsere TeilnehmerEine gelungene Veranstaltung, die nicht nur das Fachwis-sen auf den aktuellen Stand bringt sondern auch wichtige Hinweise für den beruflichen Alltag bringt. Besonders die Hinweise auf die aktuelle Rechtssprechung erachte ich als wertvoll und sind sonst schwer zu erhalten.
Nils Ahlborn, Fresenius Kabi Deutschland GmbH
Interessantes Update zu verschiedenen komplexen Themen des LM-Rechts; informativ und kompakt aufbereitet; kurz-weilig präsentiert; empfehlenswert
Kerstin Blumenstein, SGS Institut Fresenius GmbH
Sehr informativ; kurzweilig; nicht überfrachtet, aber dennoch detailliert
Sandra Zeininger, Melkerei Gropper GmbH
NEU
* Bei gleichzeitiger Buchung der Veranstaltung „Grundlagen der makromolekularen Chemie II: Charakterisierung, Eigenschaf-ten und Anwendungen von Polymeren“ (040/20, siehe Seite 60) reduziert sich die Gebühr um jeweils 5%.
xxx/19
NameFirma
xxxxxxx
Zertifiziert von
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 000,–
Nichtmitglied: € 000,–
ANMELDESCHLUSS
00.0.2019
Moderne Methoden und Verfahren Moderne Methoden und VerfahrenM
MVM
MV
6160
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 990,–
Nichtmitglied: € 1.070,–
ANMELDESCHLUSS
25. Februar 2020
004/20
Dr. Christoph KröhnkeBreisach am Rhein (bei Freiburg)
Christoph Kröhnke ist Berater für Material-entwicklung und mit dieser Aufgabe u.a. für den „Senior Experten Service“ (SES) global eingesetzt und war mehrere Jahre als Senior Scientist im „Competence Cen-ter Special Polymers“ der Clariant Pro-dukte (Deutschland) GmbH in München und Frankfurt tätig. Zuvor leitete er die Abteilungen „Funktionale Materialien“ und „Neue Katalyse Technologien“ des „Bio-tech & Renewables Center“ der Süd-Che-mie AG und später der Clariant Produkte (Deutschland). Von 2007 bis 2009 war Herr Kröhnke für die globale Forschung der Geschäftseinheit Spezialverpackun-gen bei der ehemaligen Süd-Chemie AG zuständig. In den Jahren davor nahm er verschiedene Positionen u.a. bei Clariant (France) in der Division Pigmente & Addi-tive in Huningue (Frankreich), bei Ciba- Geigy AG in Basel (Schweiz) und am Max-Planck-Institut für Polymerforschung in Mainz ein.
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 910,–*
Nichtmitglied: € 990,–*
ANMELDESCHLUSS
19. Februar 2020
040/20
Prof. Dr. Sebastian KoltzenburgBASF SE, Ludwigshafen
Sebastian Koltzenburg arbeitet seit über 20 Jahren als Experte für funktionale Po-lymere bei der BASF. Der gelernte Poly-merchemiker ist dort in der zentralen Forschung als Senior Principal Scientist in der Materialforschung tätig. Neben seiner Tätigkeit für die BASF ist Herr Koltzenburg Honorarprofessor an der Uni Heidelberg und vertritt dort die Lehre im Bereich der makromolekularen Chemie. Darüber hinaus war Herr Koltzenburg einige Jahre Asso-ciate für Angewandte Physik an der Harvard University.
Er ist Autor / Coautor verschiedener wis-senschaftlicher Publikationen und Mono-graphien, von denen insbesondere sein Lehrbuch „Polymere – Synthese, Eigen-schaften und Anwendungen“ zu nennen ist. Dieses gemeinsam mit O. Nuyken und M. Maskos verfasste Werk erhielt 2015 als bisher einziges Polymer-Lehrbuch den Literaturpreis des VCI.
Polymeradditive
Unentbehrliche Komponenten zur Stabilisierung von technischen Kunststoffen und Lacken sowie zur Modifizierung ihrer Eigenschaften
24. – 25. März 2020 in Frankfurt am Main
ZielNahezu alle technisch wichtigen Kunststoffe sowie Lack-sys teme müssen mittels Stabilisatoren während ihrer Verar-beitung und Einsatzdauer individuell gegen Abbauprozesse geschützt werden. Daneben dienen andere Polymeradditive der anwendungsorientierten Modifizierung von Werkstoffeigen-schaften der Polymere. Bereits seit Jahrzehnten gehen daher Additiv-Entwicklung und Additiv-Einsatz sukzessiv mit der Entwicklung und Verbreitung technischer Kunststoffe einher. InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:
� Prinzipien des Polymerabbaus – durch thermische Einflüsse – auf photochemischem Wege
� Schutz von Kunststoffen durch Stabilisatoren – bei der Verarbeitung – während der Gebrauchsdauer von Kunststoffartikeln
� Wirkungsweise von Polymerstabilisatoren gegen thermisch- und lichtinduzierten Abbau
� Wie lassen sich Wechselwirkungen von Stabilisatoren nutzbar machen?
� Spezifische Kombinationen von Stabilisatoren in – Polyolefinen – anderen technischen Kunststoffen
� Synthetischer Hydrotalcit: Struktur und Verwendungs-möglichkeiten in ausgewählten Polymeren
� Additivierung von technischen Kunststoffen im Rahmen von Recycling-Verfahren
� Stabilisatoren für Lacke � Wirkungsweise von wachsbasierten Gleitmitteln auf die
Eigenschaften von Kunststoffen � Prinzipien und Anwendung von Antistatika zur Ausrüstung
von Kunststoffen � Ladungssteuerungsmittel und ihre Funktion in Polymeren � Moderne Flammschutzmittel – Anforderungen und Trends
ZielgruppeChemiker, Chemieingenieure und Techniker aus den indu-striellen Bereichen Polymerentwicklung, Kunststoffherstellung und -verarbeitung sowie Lackentwicklung, -herstellung und -verarbeitung; daneben auch Chemiker und Techniker aus akademischen und industriellen Bereichen der Polymerfor-schung; Materialforscher sowie Werkstoffwissenschaftler und -techniker, Behördenvertreter mit Bedarf zur Weiterbildung im Bereich Materialien, speziell Kunststoffe
Grundlagen der makromolekularen Chemie II: Charakterisierung, Eigenschaften und Anwendungen von Polymeren
18. – 20. März 2020 in Frankfurt am Main
ZielJeder fünfte Industriechemiker arbeitet im klassischen Kunststoffbereich. Hinzu kommt eine erhebliche Anzahl an Polymerchemikern aus Segmenten wie beispielsweise Wasch- und Reinigungsmitteln oder Pharmaformulierungen, in denen funktionale Polymere, also weniger die klassischen Kunststoffe, eine immer größere Rolle spielen. Die Wahr-scheinlichkeit, im Verlauf der verschiedenen Tätigkeiten innerhalb eines Unternehmens der Chemieindustrie irgend-wann mit Makromolekülen in Kontakt zu kommen, ist somit in der industriellen Realität sehr hoch. Ziel dieser Fortbildung ist es, ein grundlegendes Verständ-nis zu vermitteln, wie die einzigartigen Eigenschaften dieser Materialklasse in den verschiedensten Anwendungen zur Geltung kommen. Die Inhalte dieses Kurses werden sinn-vollerweise ergänzt durch das Synthesemodul „Grundlagen der makromolekularen Chemie I: Synthese von Polymeren“ (039/20), das unmittelbar vor dem 2. Kursteil stattfindet. InhaltDie Fortbildung vermittelt einen kompletten Überblick über die wissenschaftlichen Grundlagen der physikalischen Che-mie der Polymere. Hauptthemen sind:
� Polymere in Lösung � Polymeranalytik � Polymere im festen Zustand – der amorphe und der
teilkristalline Zustand � Materialeigenschaften � Polymerverarbeitung � Wasserlösliche Polymere � Polymere und Umwelt
ZielgruppeDie Fortbildung richtet sich an Chemiker und Materialwis-senschaftler aus der Praxis, die mit Polymeren bisher wenig Kontakt hatten oder die nach einer gewissen Zeit in der Indu-strie ihre Kenntnisse wieder auffrischen wollen, aber auch an Absolventen verwandter Studiengänge aus Physik, Material- oder Ingenieurwissenschaften. Einfache Grundkenntnisse der Organischen und Physikalischen Chemie, wie sie in der Regel innerhalb der ersten Semester im Rahmen eines chemischen Studienganges vermittelt werden, sind empfehlenswert, aber keine Voraussetzung für diese Fortbildung.
NEU
* Bei gleichzeitiger Buchung der Veranstaltung „Grundlagen der makromolekularen Chemie I: Synthese von Polymeren“ (039/20, siehe Seite 59) reduziert sich die Gebühr um jeweils 5%.
Moderne Methoden und Verfahren Moderne Methoden und VerfahrenM
MVM
MV
6362
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 870,–
Nichtmitglied: € 950,–
ANMELDESCHLUSS
8. Oktober 2020
605/20
Prof. Dr. Stefanie OrtanderlHochschule Bonn-Rhein-Sieg, Rheinbach
Stefanie Ortanderl ist seit 1999 Professo-rin für Technische Chemie an der Hoch-schule BRS und hatte zudem von 2006 bis 2011 einen Lehrauftrag für Technische Chemie an der Uni Köln inne. Ihre Erfah-rungen auf dem Gebiet der Entwicklung und Herstellung von Emulsionen fließen in verschiedene Lehrveranstaltungen so-wie die Betreuung von Abschlussarbeiten ein. Zuvor war sie 11 Jahre bei der Henkel KGaA in Düsseldorf in den Bereichen zentrale Verfahrensentwicklung sowie Pro-dukt entwicklung/Anwendungstechnik skin care tätig.
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 870,–
Nichtmitglied: € 950,–
ANMELDESCHLUSS
24. März 2020
591/20
Prof. Dr. Andrea WanningerHochschule Niederrhein, Krefeld
Andrea Wanninger ist seit 2000 Profes-sorin für Organische Chemie an der HS Niederrhein. Zuvor war sie 6 Jahre in gro-ßen Unternehmen als Laborleiterin in der Entwicklung und Anwendungstechnik von Kosmetikrohstoffen sowie als tech nische Managerin für Hautpflege tätig.
Schwerpunkte ihrer Forschungsaktivi - täten sind Tenside, Hautpflegemittel und Wissen schaftskommunikation. Im Master-studien gang Angewandte Chemie lehrt Frau Wanninger die Chemie und Anwen-dungstechnik von kosmetischen Mitteln, Wasch- und Reinigungsmitteln.
Grundlagenkurs Emulsionstechnologie am Beispiel von Hautpflegeprodukten
Praxisorientierter Kurs für Einsteiger
5. – 6. November 2020 in Rheinbach (bei Bonn)
ZielZiel des Kurses ist die Vermittlung von Grundkenntnissen über die Zusammensetzung, Eigenschaften, Herstellung und Untersuchung von Emulsionen im Bereich Kosmetik und Pharmazie mit dem Hintergrund, neue Produktentwick-lungen und auftretende Probleme in Labor und Produktion schneller und gezielter handhaben zu können. Neben theo-retischen Grundlagen wird Wert auf die praktische Umset-zung des Gelernten gelegt. Anhand ausgewählter Beispiele werden einige physikalisch-technische Untersuchungsme-thoden (Mikroskopie, Rheologie) vorgestellt. InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:
� Eigenschaften von Tensiden/Emulgatoren � W/O-Emulsionen � O/W-Emulsionen � HLB-System � Stabilität von Emulsionen � Physikochemische Charakterisierung von Emulsionen � Rohstoffe, Emulgatoren � Großtechnische Herstellung von Emulsionen � Praktikum Emulsionstechnologie
ZielgruppeProduktentwickler aus der kosmetischen und pharmazeu-tischen Industrie, Chemiker, PhysikerEs handelt sich um einen Einführungskurs für Neueinsteiger.
Anwenderkurs kosmetische und pharmazeutische Emulsionen
Rohstoffauswahl, Herstellung, Stabilitätsprüfung
21. – 22. April 2020 in Krefeld
ZielZiel des Kurses ist es, die Teilnehmer zu befähigen, kon-krete Problemstellungen bei der Entwicklung von Emulsi-onen zu erkennen und zu bearbeiten. Anhand ausgewählter Beispiele werden typische Stabilitätsprobleme, Fragen der Rezeptierung und Herstellung von Emulsionen erörtert. Die theoretischen Inhalte werden in praktischen Experimenten vertieft. Es wird ausführlich Gelegenheit für Fragestellungen und Diskussionen gegeben. InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:
� Auswahl geeigneter Inhaltsstoffe für Emulsionen � Rezeptierung praxisgerechter O/W- und W/O-Emulsionen � Beispielhafte Stabilitätsprobleme und deren Behandlung � Physikochemische Charakterisierung von Emulsionen � Fragestellungen beim Scale-Up � Praktikum Emulsionstechnologie
ZielgruppeProduktentwickler aus der kosmetischen und pharmazeu-tischen Industrie, Chemiker, Lebensmittelchemiker, Physiker, mit Erfahrung auf dem Gebiet der Entwicklung und Technolo-gie von Emulsionen
Moderne Methoden und Verfahren Moderne Methoden und VerfahrenM
MVM
MV
6564
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 1.170,–
Nichtmitglied: € 1.250,–
ANMELDESCHLUSS
17. Februar 2020
601/20
Prof. Dr. Walter RichteringRWTH Aachen
Walter Richtering ist Professor für Physi-kalische Chemie, seit 2003 an der RWTH Aachen. Zuvor war er an den Universitä-ten Kiel und Freiburg tätig.
Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Charakterisierung von komplexen polymeren und kolloidalen Systemen, die mit Hilfe von Licht-, Neutronen- und Röntgenstreuung, Mikroskopie, konfoka-ler Fluoreszenz-Spektroskopie, Rheolo-gie und Simulationen untersucht werden. Herr Richtering war von 2004 bis 2014 Herausgeber von „Colloid & Polymer Science“ und „Progress in Colloid & Polymer Science“ und ist seit 2015 Senior Editor von „Langmuir“.
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 910,–
Nichtmitglied: € 990,–
ANMELDESCHLUSS
10. Februar 2020
595/20
Prof. Dr. Karl-Heinz JacobTechnische Hochschule Nürnberg
Karl-Heinz Jacob ist seit 1999 Professor für Physikalische Chemie an der TH Nürnberg. Zuvor war er 7 Jahre bei der Siemens AG tätig, zuletzt als Laborleiter einer Gruppe „Chemie/Werkstoffe“.
Die Schwerpunkte seiner F&E-Aktivitäten liegen zum einen in der Charakterisie-rung, Entwicklung und Optimierung von Produkten auf Basis von Suspensionen (z.B. Farben), Emulsionen (z.B. Cremes) oder Tensidlösungen (z.B. Shampoo) und zum anderen in der Entwicklung von Messmethoden zur Charakterisierung von Produkteigenschaften.
Rheologische Charakterisierung von Emulsionen und Suspensionen
9. – 10. März 2020 in Nürnberg
ZielDieser Kurs zeigt auf, wie die Rheologie zur Entwicklung und Optimierung von dispersen Produkten (Cremes, Lacke etc.) effektiv genutzt werden kann. Die Rheologie bietet weitaus mehr an Möglichkeiten als die Messung von Fließkurven. Grundlagen und Praxisbeispiele helfen dem chemisch- orientierten Mitarbeiter im Entwicklungslabor oder in der Qualitätssicherung zu verstehen, wie die Rheologie als analy-tische Methode funktioniert und welche Informationen sie über den Aufbau von Emulsionen oder Suspensionen liefern kann. InhaltDie Veranstaltung gibt einen Überblick zu den theore-tischen Grundlagen der Rheologie und den Möglichkeiten moderner Rheologie-Messtechnik zur Charakterisierung disperser Produkte. Die Palette disperser Produkte reicht von Malfarben und Lacken über Pflegeprodukte hin bis zu Schmierstoffen. An einem breiten Spektrum von Anwen-dungsbeispielen werden die Möglichkeiten und Grenzen zur Charakterisierung solcher Produkte diskutiert. Die Behand-lung praktischer Beispiele im Labor verdeutlicht die Rele-vanz der Rheologie für die Produktentwicklung und Quali-tätssicherung.In Theorie und Praxis wird aufgezeigt, welche Informationen rheologische Messungen über den Aufbau von Dispersionen liefern können. Ergänzend dazu werden auch die Ergebnisse von Methoden einbe zogen, die Informationen über Partikel-größenverteilungen, Zetapotential, Partikelgestalt, Salzfracht usw. liefern.
ZielgruppeChemisch-technisch orientierte Mitarbeiter, die Rheologie zur Lösung praktischer Fragestellungen in Forschung und Rou-tine heranziehen wollen. Im Fokus steht die Anwendung der Rheologie bei der Entwicklung und Charakterisierung von Produkten basierend auf Suspensionen und Emulsionen.
Kolloidchemie
Grundlagen und moderne Entwicklungen
16. – 18. März 2020 in Aachen
ZielDie Kursteilnehmer sollen mit den modernen Vorstellungen über die Stabilität von Dispersionen, Suspensionen und Emulsionen vertraut gemacht werden. Sie werden Verfahren für die Herstellung organischer und anorganischer Kolloide kennenlernen und sollen den Einfluss chemischer (pH-Wert, Salzgehalt, Zusatz organischer monomerer und polymerer Stoffe) und physikalischer (Konzentration, Teilchenform und -größe, Temperatur) Größen auf die Stabilität kolloidaler Vertei-lungen verstehen lernen und in die Lage versetzt werden, die Ergebnisse kolloidchemischer Messungen zu interpretieren. InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:
� Einteilung kolloidaler Systeme � Nanopartikuläre Strukturen � Herstellung organischer und anorganischer Kolloide,
Latices, Nanopartikel � Theorien zur Stabilität von Dispersionen und Emulsionen:
DLVO-Theorie, sterische Stabilisierung, Depletionwechsel-wirkung
� Emulsionen, Miniemulsionen, Mikroemulsionen; Herstellung & Eigenschaften
� Funktionelle Oberflächen � Abhängigkeit der Stabilität von Dispersionen und
Emulsionen von pH-Wert und Zusatz von Salzen, organischen Stoffen und Polymeren
� Fließeigenschaften kolloidaler Systeme � Teilchengrößenbestimmung
ZielgruppeChemiker, Physiker, andere Naturwissenschaftler, Chemie-Ingenieure, chemisch-technische Mitarbeiter
Das sagen unsere TeilnehmerSehr gute Kombi aus Theorie und Praxis, offene und hilfsbe-reite Betreuung mit tollen Tipps für individuelle Probleme und Fragestellungen. Sehr zu empfehlen.
Lisa Hummel, Mann & Schröder GmbH
Sehr gute Stoffvermittlung mit praxisnahen Beispielen.Kai Seidel, Menzerna GmbH
Das sagen unsere TeilnehmerSuper organisiert und perfekte Vermittlung der Inhalte
Achim Frank, STABILO International GmbH
Der Kurs war hervorragend strukturiert und zusammen-gestellt! Ich habe eine vertiefende Sichtweise auf die Kolloid-chemie bekommen. Viele hier gezeigte Aspekte kann ich in meinem Beruf einsetzen. Die Professoren sind hervor-ragend ausgesucht worden.
Stan Gann, Goldrecycling Dortmund
Moderne Methoden und Verfahren Moderne Methoden und VerfahrenM
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GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 930,–
Nichtmitglied: € 1.010,–
ANMELDESCHLUSS
13. August 2020
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Prof. Dr. Thomas Peter KnepperHochschule Fresenius, Idstein
Thomas Peter Knepper ist seit 2013 Vize- präsident sowie seit 2004 Professor für Analytische Chemie und Direktor des „Institute for Analytical Research“ an der Hochschule Fresenius.
Sein Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich der Analytik, Metabolismus- und Strukturaufklärung von organischen Spu-renstoffen, wie z.B. Tenside, per- und polyfluorierte Alkylverbindungen, Pflan-zenschutzmittel und Pharmaka in der aquatischen Umgebung. Er war bis Ende 2013 Mitglied im Vorstand der GDCh-Fachgruppen Chemie des Waschens und der Wasserchemischen Gesellschaft.
Tenside: Grundlagen
10. – 11. September 2020 in Idstein
ZielWasch- und Waschhilfsmittel kommen in vielen Bereichen des täglichen Lebens und in speziellen Anwendungen der Industrie zum Einsatz. Experten in diesem Gebiet werden ei-nen Überblick über die neuesten Entwicklungen geben. Um die Wirkmechanismen der jeweiligen Tenside und Detergen-tien verstehen zu können, werden Grundlagen über einzelne Produktgruppen und Inhaltsstoffe vermittelt. Die gängigen Analysentechniken werden ebenso wie die Bedeutung der gesetzgeberischen Vorgaben für die Produktentwicklung und die Beurteilung der Umweltrelevanz vorgestellt. Dane-ben werden ausführliche Praktikumsversuche zur Charak-terisierung und modernsten Analytik von Tensiden im Labor durchgeführt. InhaltNeben allgemeinen Informationen zu Waschmitteln und Detergentien werden in diesem Kurs die einzelnen Produkt-gruppen und verschiedenen Inhaltsstoffe sowie Analysen-techniken vorgestellt. Der Zusammenhang zwischen Zu-sammensetzung und Wirkmechanismus wird grundlegend erläutert. Dabei werden wichtige physikalisch-chemische Aspekte von Tensiden als Grundlage der Mizellbildung herausgestellt. Mit der Vorstellung der modernen Tensid-Analytik und der Abbaubarkeit verschiedener Tensidklassen werden Aspekte der Umweltrelevanz einzelner Inhaltsstoffe und deren ökologischen Auswirkungen umrissen. Ebenso wird die Produktentwicklung nach Vorgaben der gesetz-lichen Anforderungen an die biologische Abbaubarkeit von Tensiden in Wasch- und Reinigungsmitteln vorgestellt. Die Veranstaltung wird vertieft mit einem Überblick auf den Stand der Gesetzgebung.
ZielgruppeIngenieure und Anwender der Industrie sowie Berufsanfän-ger (auch Akademiker) im Bereich Tenside; Bachelor, M. Sc., Chemietechniker
Das sagen unsere TeilnehmerDie breit angelegte Vermittlung von anwendungstechnisch relevantem Wissen und theoretischen Grundlagen bei dem Kurs hat sich für mich auf jeden Fall gelohnt. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch ein farbenfrohes Begleit-programm und ein bunt zusammengesetztes Publikum.
Dr. Daniel Boschmann, Verseidag-Indutex GmbH
Tolles Seminar! So belassen! Dank an Dr. HandroschDr. Bernhard Meier
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 1.410,–
Nichtmitglied: € 1.490,–
ANMELDESCHLUSS
5. Oktober 2020
001/20
Dr. Carsten HandroschMerck KGaA Germany, Darmstadt
Carsten Handrosch ist seit 2019 Direktor in dem Bereich Performance Materials Surface Solutions bei Merck. Mit seinem R&D-Team „Particle innovations“ ist er zuständig für die Produktentwicklung von dekorativen Effektpigmenten und funktio-nellen Partikeln für die Anwendung u.a. in Lack, Kosmetik, Keramik und Kunststoff. Herr Handrosch ist seit 2004 in verschie-denen Positionen in der Pigmentfor-schung bei Merck aktiv und kann mittler-weile auf insgesamt 21 Jahre Erfahrung in der Pigmentindustrie zurückblicken.
Pigmente – aktueller Stand
2. – 5. November 2020 in Darmstadt
ZielPigmente spielen durch die gesamte Menschheitsgeschichte hinweg bis heute eine herausragende Rolle bei der Einfär-bung unterschiedlicher Materialien, vor allem bei Lacken, Kunststoffen, Druckfarben, Keramiken, Baustoffen und kosmetischen Formulierungen. Ziel des Kurses ist es, den Teilnehmern eine umfassende Übersicht zum technischen Hintergrund von Farb-Pigmenten, ihrer Anwendung in ver-schiedenen Bereichen und spezifischen Regularien, sowie neueren Entwicklungen zu geben. Die übergreifende Be-handlung des Stoffgebietes soll dabei helfen, eigene Frage-stellungen zum Thema „Pigmente“ zu klären. InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:
� Chemische/physikalische Grundlagen zu Pigmenten, Farben, Farbentstehung und Farbmessung
� Vorstellung der verschiedenen Pigmentklassen wie an-organische und organische Pigmente, Effektpigmente und Spezialpigmente durch Spezialisten namenhafter Pigmenthersteller
� Anwendungstechnische Demonstrationen (mit Fokus auf Perlglanzpigmente) in Lacken, in Kunststoffen, im Druck und in kosmetischen Formulierungen
� Erklärungen zu anwendungstechnischen Phänomenen und Eigenheiten der Pigmentklassen
� Ausreichend Möglichkeit, sich mit eigenen Fragen zum Thema „Pigmente“ und „Pigmentanwendung“ direkt an die Experten zu richten
ZielgruppeLaborleiter, Ingenieure, Laboranten aus den Bereichen der pigmentverarbeitenden Industrie: Lack-, Kunststoff-, Keramik-, Druckfarben- und Kosmetikindustrie; zusätzlich Marketing-Mitarbeiter aus den genannten Bereichen
Das sagen unsere TeilnehmerDer Kurs war sehr informativ. Ich komme definitiv nächstes Jahr zurück! Nächstes mal mehr Infos zum Thema Rezep-turaufbauten z.B. Car Wash oder Spülmittel – das war sehr relevant. Vielen Dank!
Daniel Hardy, orochemie GmbH
NEU
Moderne Methoden und Verfahren Moderne Methoden und VerfahrenM
MVM
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GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 1.160,–
Nichtmitglied: € 1.240,–
ANMELDESCHLUSS
19. Mai 2020
036/20
Prof. Dr. Helmut CölfenUniversität Konstanz
Helmut Cölfen ist seit 2010 Professor für Physikalische Chemie an der Uni Konstanz und war zuvor 15 Jahre am MPI für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam tätig, zuletzt als Senior Scientist und Gruppenleiter.
Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte liegen auf dem Gebiet der Nukleation, nicht-klassischen Kristallisation, Selbst-organisation, Biomineralisation und der hochauflösenden Nanopartikelanalytik.
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 990,–
Nichtmitglied: € 1.070,–
ANMELDESCHLUSS
24. August 2020
643/20
Prof. Dr. Bernard LudwigUniversität Kassel
Bernard Ludwig leitet seit 2002 das Fach-gebiet Umweltchemie an der Uni Kassel. Seine Forschungen behandeln u.a. um-weltchemische, bodenkundliche und spektroskopische Themen, bei denen statistische und Data-Mining-Verfahren und maschinelles Lernen unter Verwen-dung der Software-Pakete R und SAS eingesetzt werden.
Der Fokus vieler seiner in internationalen Fachzeitschriften publizierten Studien liegt auf Methodenvalidierungen und -optimierungen. In der Lehre vermittelt er Methoden der angewandten Statistik, Data-Mining und maschinelles Lernen für Datenauswertungen.
Klassische und nicht-klassische Kristallisation
16. – 18. Juni 2020 in Konstanz
ZielZiel des Kurses ist es, einen Überblick über das weite Feld der Kristallisation zu geben sowie Grundlagen und Ansätze zu vermitteln um Nukleations- und Kristallisationsvorgänge mit klassischen und nicht-klassischen Strategien zu kontrollieren und zu steuern. Die Teilnehmer sollen mit den theoretischen und praktischen Grundlagen und modernen Vorstellungen zur Kristallisation vertraut gemacht werden. Dies beinhaltet klas-sische/nicht-klassische Nukleation und Kristallisationspfade im Hinblick auf akademische sowie ausgewählte industrielle Fragestellungen. Dabei konzentriert sich der Kurs überwie-gend auf anorganische Kristalle und behandelt keine indus-triespezifischen Fragen wie zum Beispiel Hochskalierung. InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:
� Grundlagen der Kristallisation (Thermodynamische und kinetische Grundlagen, Phasendiagramme, etc.)
� Grundlagen der Kristallographie und Kristallchemie � Klassische Nukleationstheorie und Kristallwachstum � Nicht-klassische Nukleation (Pränukleationscluster) und
Nicht-klassische Kristallisation (Oriented Attachment und Mesokristalle)
� Bio- und bioinspirierte Mineralisation Kristallisationsstra-tegien und Fallbeispiele der Kristallisation in Industrie und Pharmazie
� Kontrolle von Polymorph und Gestalt � Analyse von kristallinen Materialien (auch praktische Vor-
führung XRD, (HR)TEM/ED, SEM/EDXS, AFM, opt./pol. Mikroskopie, FTIR)
ZielgruppeChemiker, Physiker, andere Naturwissenschaftler, Chemiein-genieure, chemisch und physikalisch technische Mitarbeiter. Dazu gehören auch Doktoranden und Postdoktoranden mit dem Schwerpunkt Materialwissenschaften, Anorganische und Physikalische Chemie, Kolloidchemie, Festkörperphysik/Chemie.
Der Fortbildungskurs ist sowohl für akademisch Vorgebildete als auch für Techniker ohne einschlägige Kenntnisse oder mit nur geringen Vorkenntnissen geeignet und angepasst.
Einsatz der statistischen Software R: Grundlagen, Data-Mining und maschinelles Lernen
Optimierte Datenauswertungen in der chemischen Forschung und Produktion
21. – 22. September 2020 in Frankfurt am Main
ZielIn vielen chemischen Bereichen in Forschung und Pro-duktion werden Daten erhoben – u.a. für Qualitätskontrol-len, Produktionsoptimierungen, Verkaufsprognosen und Mustererkennungen für Automatisierungen. Im Rahmen des Industrie 4.0-Konzepts ist zudem ein Verständnis künst-licher Intelligenz und damit von Data-Mining-Verfahren und maschinellem Lernen bedeutsam – u.a. für Optimierungen vernetzter Produktionssysteme. Ziel der Veranstaltung ist es, dass die Teilnehmer Auswertungen mit der mächtigen und freien statistischen Software R erlernen, die ein breites Methodenspektrum für Auswertungen bietet.
InhaltIn Teil I wird eine Einführung in R gegeben. Die Teilnehmer werden in die Lage versetzt, Zielvariablenoptimierungen (z.B. Produktausbeute) in Abhängigkeit kategorialer (z.B. Produkti-onsverfahren) und quantitativer Variablen (z.B. Temperatur) und Signifikanztests (z.B. Reinheitsvergleich) durchzuführen und chemometrische Verfahren anzuwenden. R wird eingesetzt für:
� Deskriptive und inferentielle Statistik (u.a. klassische Tests, Varianzanalyse)
� Explorative Statistik (u.a. statistische Modellierung und Regressionen)
� Chemometrie (u.a. Hauptkomponentenanalyse und Partial Least Squares-Regression)
In Teil II werden der Einsatz von R in Data-Mining-Verfahren und maschinellem Lernen anhand von Fallbeispielen vermittelt. Behandelt werden Klassifikations- und Regressionsprobleme bei unüberwachtem und überwachtem Lernen. Vorgestellte Methoden sind:
� Cluster- und Faktorenanalysen � Random Forest und Support Vector Machine-
Klassifikationen und Regressionen � Neuronale Netze
ZielgruppeDie Veranstaltung richtet sich an Chemiker, Pharmazeuten, Chemieingenieure und chemisch-technische Mitarbeiter – in Industrie und Hochschule – die an der Datenauswertung beteiligt sind, ausgehend von klassischen Signifikanztests (z. B. Einsatz von R für den Vergleich verschiedener Produkt-chargen mithilfe von Signifikanztests) über Standard-Regres-sionen und Varianzanalysen (z.B. Ausbeutenmaximierung) zu neueren Verfahren des Data-Mining und maschinellen Ler-nens (z.B. für verbesserte Mustererkennungen und Regressi-onen bei multivariaten Datensätzen).
Chemie und Wirtschaft – Geprüfter Wirtschaftschemiker (GDCh)® Chemie und Wirtschaft – Geprüfter Wirtschaftschemiker (GDCh)®CW
CW
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Das Verständnis betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge ist heute in fast allen beruflichen Bereichen unumgänglich und oftmals wesentlicher Bestandteil der individuellen Fortbildung. Insbesondere Natur-wissenschaftler aus einem industriellen Umfeld sind in zunehmendem Maße von betriebswirtschaftlichen Entscheidungen betroffen oder müssen solche Entscheidungen selbst treffen und verantworten.
Um interessierten Fach- und Führungskräften den Aufbau einer fundierten betriebswirtschaftlichen Wissensbasis zu ermöglichen, bietet die GDCh in Zusammenarbeit mit dem Institut für betriebs-wirtschaftliches Management im Fachbereich Chemie und Pharmazie der Universität Münster (Prof. Dr. Jens Leker) ein umfassendes, modulares Fachprogramm zur Betriebswirtschaftslehre an: Der Geprüfte Wirtschaftschemiker (GDCh)®.
Die verschiedenen Module des Fachprogramms vermitteln den Kursteilnehmern ein breites und qua-litativ hochwertiges betriebswirtschaftliches Grundlagenwissen. Dabei sind die Modulauswahl und in-haltliche Gestaltung so angelegt, dass die Teilnehmer einen Einblick in die besonders praxisrelevanten Bereiche der Betriebswirtschaft erhalten und eine entsprechende Methodenkompetenz erlangen. Die Vermittlung der betriebswirtschaftlichen Themenfelder erfolgt dabei stets praxisorientiert unter der Be-rücksichtigung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse.
Das Zertifikat „Geprüfter Wirtschaftschemiker (GDCh)®“ stellt eine wertvolle Zusatzqualifikation dar.
Geprüfter Wirtschaftschemiker (GDCh)®
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E-Learning: Betriebswirtschaftslehre, Grundlagen für ChemikerOptionaler Vorbereitungskurs zum Geprüften Wirtschaftschemiker (GDCh)® 2021
Kurs 900/20, Seite 72
Zertifikat „Geprüfter Wirtschaftschemiker (GDCh)®“
So erlangen Sie das Zertifikat „Geprüfter Wirtschaftschemiker (GDCh)®“:
� Es ist notwendig, am gesamten Fachprogramm „Geprüfter Wirtschaftschemiker (GDCh)®“, bestehend aus 6 zweitägigen Kursmodulen, teilzunehmen sowie die modulübergreifende Abschlussprüfung erfolgreich zu absolvieren. Die Module des Fachprogramms sind auch einzeln buchbar. In diesem Fall ist die Erlangung des Zertifikats „Geprüfter Wirtschaftschemiker (GDCh)®“ jedoch nicht möglich.
� Die 6 Kursmodule können in einem Jahr oder verteilt auf 2 Jahre besucht werden. In beiden Fällen können Sie an der Abschlussprüfung teilnehmen.
� Mehrbucherrabatt: Bei Teilnahme an allen 6 Modulen im Jahr 2020 reduziert sich die Gebühr um jeweils 10%.
� Zur Abschlussprüfung können Sie sich schriftlich bei der GDCh anmelden. Die Prüfung findet am 7. Dezember 2020 in Frankfurt am Main statt. Die Prüfungsgebühr beträgt € 200,-.
Nähere Informationen zu den oben genannten Modulen des Fachprogramms „Geprüfter Wirtschafts-chemiker (GDCh)®“ finden Sie in vorliegendem Fortbildungsprogramm (siehe gekennzeichnete Kurse, Seite 72 – 78) sowie unter www.gdch.de/fachprogramme.
Fachwissenschaftliche Leitung
Prof. Dr. Jens Leker ist seit 2000 geschäftsführender Direktor des „Instituts für betriebs-wirtschaftliches Management im Fachbereich Chemie und Pharmazie“ der Uni Münster. Zu-dem ist er Autor zahlreicher Veröffentlichungen und Herausgeber des „Journal of Business Chemistry“.
Prof. Dr. Uwe Kehrel ist seit 2016 Professor für Allgemeine Betriebs wirtschaftslehre, insbe-sondere Controlling an der FOM Hochschule. Zuvor war er 7 Jahre Akademischer Rat am Institut für betriebswirtschaftliches Management im Fachbereich Chemie und Pharmazie der Uni Münster.Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen dabei im Innovations controlling sowie im Prozess- und Risikomanagement, insbesondere in der chemischen und pharma-zeutischen Industrie.
Dr. Carsten Schaffer ist seit Oktober 2016 bei der Siegfried AG in Zofingen (Schweiz) als Senior Manager Strategie und M&A tätig. Von 2004 bis 2016 arbeitete er bei der Merck KGaA in Darmstadt in unterschiedlichen Funktionen mit zunehmender Verantwortung wie Revision, Inhouse Consulting, Innovationsmanagement, Strategie oder strategischer Ge-schäftsentwicklung für die Sparte Performance Materials in China. Zuletzt war Dr. Schaffer in der Geschäftsentwicklung der Life Science Sparte tätig. Er ist Executive Editor des „Journal of Business Chemistry“.
Die Teilnahme an dem Vorbereitungskurs „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre für Chemiker“ist empfehlenswert, jedoch keine Voraussetzung für die Erlangung des Zertifikats.
E-Learning
Das sagen unsere TeilnehmerDie Kurse der GDCh sind sehr praxisorientiert und können immer gut im eigenen Geschäftsfeld einge-setzt werden. Bruno Camp, Krahn Chemie GmbH
Die Fortbildungskurse erlauben einen Einblick in aktuelle Themen der chemischen Industrie. Beson-ders die Kombination von Theorie und praktischen Übungsbeispielen schafft ein Verständnis der Ma-terie und lässt Freiraum, um sich schrittweise in das Themengebiet einzuarbeiten. Ich kann die Fortbil-dung voll und ganz empfehlen. Dr. Christian Kuttner, Leibniz-Institut für Polymerforschung
Chemie und Wirtschaft – Geprüfter Wirtschaftschemiker (GDCh)® Chemie und Wirtschaft – Geprüfter Wirtschaftschemiker (GDCh)®CW
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Fachprogramm Geprüfter Wirtschaftschemiker GDCh®
Siehe Seite 70 oder www.gdch.de/fachprogramme
* Mehrbucherrabatt möglich (siehe Seite 71) Fachprogramm Geprüfter Wirtschaftschemiker GDCh®
Siehe Seite 70 oder www.gdch.de/fachprogramme
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: auf Anfrage
Nichtmitglied: auf Anfrage
ANMELDESCHLUSS
Herbst 2020
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 1.090,–*
Nichtmitglied: € 1.170,–*
ANMELDESCHLUSS
17. Februar 2020
884/20
Prof. Dr. Uwe KehrelFOM Hochschule für Oekonomie und Management, Münster
Uwe Kehrel ist seit 2016 Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, ins-besondere Controlling an der FOM Hoch-schule für Ökonomie und Management. Zuvor war er 7 Jahre Akademischer Rat am Institut für betriebswirtschaftliches Management im Fachbereich Chemie und Pharmazie der Uni Münster.
Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen dabei im Innovationscontrol-ling sowie im Prozess- und Risikomanage-ment, insbesondere in der chemischen und pharmazeutischen Industrie.
Controlling
Kursmodul zum Geprüften Wirtschaftschemiker (GDCh)®
16. – 17. März 2020 in Frankfurt am Main
ZielDie erfolgreiche Formulierung und Umsetzung unternehme-rischer Entscheidungen in der chemischen Industrie basiert auf einer Vielzahl quantitativer und qualitativer Informationen. Die Beschaffung und entscheidungsunterstützende Analyse derartiger Informationen ist Aufgabe des Controllings. Ziel des Kurses ist die Vermittlung eines grundlegenden Ver-ständnisses für die Funktionen und Instrumente des Control-lings. Der Fokus liegt dabei auf Methoden und Instrumenten, denen insbesondere in der Chemieindustrie eine besonde-re Bedeutung beizumessen ist. Die Kursteilnehmer können nach Abschluss des Kurses Informationen, die durch das Controlling bereitgestellt werden, selbstständig interpretieren und mittels der erworbenen Methodenkenntnisse eigen-ständige betriebswirtschaftliche Analysen durchführen. InhaltAusgehend von den Zielen und Aufgaben des Controllings werden Instrumente und Methoden beschrieben, die zur Planung, Steuerung und Kontrolle unternehmerischer Ent-scheidungen eingesetzt werden und denen branchen-spezifisch, in der Unternehmenspraxis, eine besondere Bedeu-tung zukommen. Die vermittelten theoretischen Grundlagen werden anhand praxisorientierter Beispiele und Fallstudien aus der chemischen Industrie weitergehend diskutiert und vertieft. Schwerpunkte des Kurses sind:
� Ziele, Aufgaben und Instrumente des Controllings � Kalkulation von Kosten und Preisen � Kostenkontrolle und Kostenmanagement � Innovationscontrolling � Bewertung von Investitionen � Strategische und wertorientierte Unternehmenssteuerung
ZielgruppeFach- und Führungskräfte sowie Projektleiter ohne bzw. mit geringen betriebswirtschaftlichen Vorkenntnissen, die einen kompakten Einstieg in das Controlling suchen sowie Teilnehmer des modularen Fachprogramms „Geprüfter Wirt-schaftschemiker (GDCh)®“
900/20
Prof. Dr. Uwe KehrelFOM Hochschule für Oekonomie und Management, Münster
Uwe Kehrel ist seit 2016 Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, ins-besondere Controlling an der FOM Hoch-schule für Ökonomie und Management. Zuvor war er 7 Jahre Akademischer Rat am Institut für betriebswirtschaftliches Management im Fachbereich Chemie und Pharmazie der Uni Münster.
Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen dabei im Innovationscontrol-ling sowie im Prozess- und Risikomanage-ment, insbesondere in der chemischen und pharmazeutischen Industrie.
Prof. Dr. Jens LekerWestfälische Wilhelms-Universität Münster
Jens Leker ist seit 2000 geschäftsführen-der Direktor des „Instituts für betriebswirt-schaftliches Management im Fachbereich Chemie und Pharmazie“ der Uni Münster. Zudem ist er Autor zahlreicher Veröffent-lichungen und Herausgeber des „Journal of Business Chemistry“.
E-Learning: Einführung in die Betriebswirtschafts-lehre für Chemiker
Optionaler Vorbereitungskurs zum Geprüften Wirtschaftschemiker (GDCh)® 2021
Herbst 2020
ZielOhne grundlegende betriebswirtschaftliche Kenntnisse geht es nicht! Um betriebswirtschaftliche Entscheidungen treffen zu können ist ein Verständnis wesentlicher betriebswirt-schaftlicher Denkweisen und Instrumente unumgänglich. Der Kurs bietet einen kompakten Überblick über die wich-tigsten Bereiche der BWL. Der Kurs soll Chemiker beim Aufbau einer persönlichen BWL-Kompetenz unterstützen und sie so befähigen, bei betriebswirtschaftlichen Fragestel-lungen und Sichtweisen fachgerecht mitwirken und mitent-scheiden zu können. InhaltAusgehend von der Unternehmensstrategie werden Implika-tionen auf Abläufe in der Beschaffung, im Marketing, in der Produktion und im Innovationsmanagement erläutert sowie Zweck und Struktur des internen und externen Rechnungs-wesens anhand praxisorientierter Beispiele beschrieben.
Schwerpunkte des Kurses sind: � Grundlagen der Strategieformulierung und Implementierung � Aufgabe und Funktion der betrieblichen Kernbereiche
Beschaffung, Marketing und Produktion � Grundlagen des Innovationsmanagements � Kernelemente des internen und externen Rechnungs-
wesens � Bewertung von Investitionen
ZielgruppeFach- und Führungskräfte sowie Projektleiter ohne bzw. mit geringen betriebswirtschaftlichen Vorkenntnissen, die einen kompakten Einstieg in die BWL suchen sowie Teilnehmer des modularen Fachprogramms „Geprüfter Wirtschaftsche-miker (GDCh)®“
Das sagen unsere TeilnehmerDer Kurs gibt einen guten Überblick über betriebswirtschaft-lich relevante Themen, in welche man sich je nach persön-lichem Bedarf jetzt weiter einarbeiten kann.
Lisa Höfle, Verband der chemischen Industrie e.V.
E-Learning
NEU
Chemie und Wirtschaft – Geprüfter Wirtschaftschemiker (GDCh)® Chemie und Wirtschaft – Geprüfter Wirtschaftschemiker (GDCh)®CW
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7574
Fachprogramm Geprüfter Wirtschaftschemiker GDCh®
Siehe Seite 70 oder www.gdch.de/fachprogramme
* Mehrbucherrabatt möglich (siehe Seite 71)
Fachprogramm Geprüfter Wirtschaftschemiker GDCh®
Siehe Seite 70 oder www.gdch.de/fachprogramme
* Mehrbucherrabatt möglich (siehe Seite 71)
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 1.090,–*
Nichtmitglied: € 1.170,–*
ANMELDESCHLUSS
20. April 2020
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 1.090,–*
Nichtmitglied: € 1.170,–*
ANMELDESCHLUSS
26. März 2020
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Prof. Dr. Frank BlümelHochschule Osnabrück, Lingen
Frank Blümel ist seit 2008 Professor für Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Projektmanagement an der Hochschule Osnabrück und war zuvor bei der GEA Group AG als Senior Consultant im Inhouse Consulting und bei der BASF Coatings AG u.a. als Referent für Strategisches Marketing tätig. Von 2011 bis 2015 war er Vizepräsident und Dekan der Fakultät für Management, Kultur und Technik der Hochschule Osnabrück.
Jörg LenzBASF Coatings GmbH, Münster
Jörg Lenz ist geprüfter Wirtschaftsas-sistent und leitet derzeit die globale Einheit New Business Development bei der BASF Coatings GmbH, für die er seit 1993 in ver-schiedenen Funktionen tätig ist. Seine Auf-gabenbereiche umfassten u.a. die Leitung von Projekten innerhalb der Strategischen Planung und im Change Management so-wie die Leitung des Prozessmanagements des Segments Autoreparaturlacke.
Strategisches Management
Kursmodul zum Geprüften Wirtschaftschemiker (GDCh)®
23. – 24. April 2020 in Frankfurt am Main
ZielZiel des Kurses ist es, dass die Teilnehmer im Rahmen des strategischen Managements einen Überblick über die Vor-gehensweise und die verschiedenen Werkzeuge zur Stra-tegieanalyse, -formulierung und -implementierung erhalten und das Erlernte an praxisorientierten Fallstudien aus Un-ternehmen der chemischen Industrie anwenden. Sollen im Unternehmen langfristige Erfolgspotenziale aufgebaut und bestehende Erfolgspotenziale ausgeschöpft werden, dann stellt die Formulierung und Umsetzung von Strategien eine zentrale Aufgabe für das Management und die Führungs-kräfte aus Wirtschaft und Verwaltung dar. InhaltAusgehend von den Grundlagen des strategischen Manage-ments wird der Prozess des strategischen Managements dargestellt. Hierzu werden am ersten Tag die verschiedenen Phasen ausführlich an praktischen Beispielen erläutert:
� Phase der strategischen Zielplanung � Phase der strategischen Analyse und Prognose � Phase der Strategieformulierung und -bewertung
Am zweiten Tag werden die Teilnehmer in Gruppenarbeit praxisorientierte Fallstudien aus der chemischen Industrie bearbeiten. Nach der Analyse und Bewertung von Märkten wird von den Teilnehmern eine Markteintrittsstrategie ent-wickelt und präsentiert. Anschließend werden Best Practice Maßnahmen bei der Strategieimplementierung vorgestellt.
ZielgruppeFach- und Führungskräfte sowie Projektleiter ohne bzw. mit geringen betriebswirtschaftlichen Vorkenntnissen sowie Teilnehmer des modularen Fachprogramms „Geprüfter Wirt-schaftschemiker (GDCh)®“
879/20
Prof. Dr. Andreas Del ReFischer I Konrad GmbH, Münster
Andreas Del Re verfügt über eine lang-jährige und differenzierte Erfahrung in den Bereichen Unternehmensanalyse und -bewertung. Diese sammelte er zum einen als stellvertretender Abteilungslei-ter in einem großen europäischen Un-ternehmen, in dem Herr Del Re sich im Rahmen des Portfoliomanagements mit der Bewertung von Tochterunterneh-men und potenziellen Akquisitionsob-jekten beschäftigte und zum anderen als Partner der Fischer | Konrad GmbH. Darüber hinaus ist er ordentlicher Pro-fessor für Rechnungslegung an der NBS Northern Business School Hamburg.
Rechnungswesen, Jahresabschlussanalyse
Kursmodul zum Geprüften Wirtschaftschemiker (GDCh)®
18. – 19. Mai 2020 in Frankfurt am Main
ZielZiel des Kurses ist die Vermittlung von grundlegenden Be-griffen des Rechnungswesens und eines grundsätzlichen Verständnisses hinsichtlich des Aufbaus und der Funktion von Jahresabschlüssen. Darauf aufbauend wird aufgezeigt, wie Jahresabschlüsse für die Analyse der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage typischerweise aufbereitet werden. Nach Abschluss des Kurses sollen die Teilnehmer dazu be-fähigt sein, einfache Jahresabschlussanalysen selbstständig durchführen zu können. InhaltSchwerpunkte des Kurses sind sowohl die Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens als auch der han-delsrechtliche Jahresabschluss. Neben der Erläuterung grundlegender terminologischer Grundlagen werden die Zusammenhänge betriebswirtschaftlichen Handels mit dem externen Rechnungswesen dargelegt und die Auswirkungen bilanzpolitischer Maßnahmen (beispielsweise Sale-and-Lease-Back) auf den Jahresabschluss erörtert. Neben dem handelsrechtlichen Einzelabschluss werden in Grundzügen auch Konzernabschlüsse und Jahresabschlüsse gemäß der International Financial Reporting Standards (IFRS) behandelt.Darauf aufbauend werden die Grundlagen der Jahresab-schlussanalyse vermittelt und anhand von Fallstudien aus der chemischen Industrie vertieft.
ZielgruppeFach- und Führungskräfte sowie Projektleiter ohne bzw. mit geringen betriebswirtschaftlichen Vorkenntnissen sowie Teilnehmer des modularen Fachprogramms „Geprüfter Wirt-schaftschemiker (GDCh)®“
Das sagen unsere TeilnehmerDas Seminar hat mir gute Hilfsmittel und konkrete Ideen für die aktuellen Aufgaben im eigenen Job gegeben.
Dr. Oliver Mandal, Hellma GmbH
Spannendes aber abstraktes Thema. Je mehr Beispiele aus der Industrie, desto hilfreicher bei diesem Feld.
Martin Werner, Borregaard Deutschland GmbH
Das sagen unsere TeilnehmerIch habe den Kurs als sehr hilfreich empfunden. Obwohl ich keine Vorkenntnisse auf dem Gebiet hatte, ist es dem Kurs-leiter gelungen, mir praxisnah und mit Hilfe von Übungen die Grundlagen näher zu bringen. Auch der Kursraum und die Kursunterlagen waren gut. Fachlich sehr hilfreich und auf Anfänger ausgelegt – erfüllt daher die Erwartungen.
Alexander Lipp, Universität Mainz
Chemie und Wirtschaft – Geprüfter Wirtschaftschemiker (GDCh)® Chemie und Wirtschaft – Geprüfter Wirtschaftschemiker (GDCh)®CW
CW
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Fachprogramm Geprüfter Wirtschaftschemiker GDCh®
Siehe Seite 70 oder www.gdch.de/fachprogramme
* Mehrbucherrabatt möglich (siehe Seite 71)
Fachprogramm Geprüfter Wirtschaftschemiker GDCh®
Siehe Seite 70 oder www.gdch.de/fachprogramme
* Mehrbucherrabatt möglich (siehe Seite 71)
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 990,–*
Nichtmitglied: € 1.070,–*
ANMELDESCHLUSS
17. August 2020
929/20
Prof. Dr. Klaus GriesarMerck KGaA, Darmstadt
Klaus Griesar ist seit 2000 bei Merck be-schäftigt, wo er seit 2011 für den Bereich „Technology Office Chemicals/Science Relations“ verantwortlich ist. Zuvor leitete Herr Griesar die „Konzeptlabore Deutsch-land“ von Merck in Heidelberg und an der TU Darmstadt. Seine aus der Praxis gewonnenen Erfahrungen zum F&E-Ma-nagement vermittelt er seit 2004 an der TU Darmstadt und seit 2005 als Kursleiter bei der GDCh.
Management von Forschung und Entwicklung in der Chemie
Eine praxisnahe Einführung in Methoden und ToolsKursmodul zum Geprüften Wirtschaftschemiker (GDCh)®
14. – 15. September 2020 in Frankfurt am Main
ZielDer Kurs vermittelt Kenntnisse über die wichtigsten Methoden des Managements von Forschung und Entwicklung (F&E) in der chemischen Industrie. Den Teilnehmern werden Metho-den an die Hand gegeben, um Forschungsprojekte in ihrem Ablauf zu planen, zu steuern und zu kontrollieren. Zudem ver-mittelt der Kurs Kenntnisse über die strategische Auswahl von Projekten, um so die Prioritäten zwischen Einzelprojekten zu setzen und Ressourcen entsprechend zu allokieren. Im Mittel-punkt steht hierbei stets die Praxistauglichkeit der vorgestell-ten Planungsinstrumente, sodass den Teilnehmern auch ein Gefühl dafür vermittelt werden soll, wo – trotz aller Stringenz – Freiräume für Kreativität bleiben sollten. InhaltIn der chemischen Industrie hat die Planung von Forschung und Entwicklung (F&E) einen hohen Stellenwert. Projektmanage-ment wird zur Abwicklung von F&E mit Erfolg eingesetzt.Und dennoch: Immer wieder kommt es zu der Frage, wie eine „strategische“ Auswahl der Projekte vorzunehmen ist. Und immer wieder kommt es im Projektverlauf zu Problemen und typischen Hindernissen, die mit viel Sonderaufwand überwun-den werden müssen oder gar das gesamte Projekt scheitern lassen. Dieser Intensivkurs stellt Methoden des Managements von F&E vor: Portfoliomanagement, Meilensteinplanung (Stage-Gate®-Process), F&E-Projektmanagement, -bewer-tung und -controlling werden im Kontext ihrer Anwendungen in der Chemieforschung präsentiert und mit den Teilnehmern unter dem Aspekt ihrer Praxistauglichkeit diskutiert.Daneben werden Prozesse der Ideenfindung und Marktein-führung erörtert sowie moderne Organisationsformen von F&E anhand von Fallbeispielen aus der chemischen Industrie vorgestellt.
ZielgruppeChemiker, die im Bereich Forschung und Entwicklung ar-beiten, daneben auch Nicht-Chemiker im Aufgabenbereich F&E-Planung bzw. -Controlling sowie Teilnehmer des mo-dularen Fachprogramms „Geprüfter Wirtschaftschemiker (GDCh)®“
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GDCh-Mitglied: € 1.090,–*
Nichtmitglied: € 1.170,–*
ANMELDESCHLUSS
1. Oktober 2020
962/20
Prof. Dr. Stefanie BröringRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Stefanie Bröring ist promovierte Betriebs-wirtin und seit 2013 Inhaberin des Lehr-stuhls „Technologie- und Innovationsma-nagement im Agribusiness“ am Institut für Lebensmittel- und Ressourcenökonomik der Uni Bonn. Von 2009 bis 2013 war sie Professorin für das Fachgebiet „Food Chain Management“ an der Hochschule Osnabrück und zuvor in den Bereichen Business Development und Marketing in der chemischen Industrie (u. a. Degussa/Evonik), Futtermittelindustrie sowie in der Unternehmensberatung tätig.
Frau Bröring hat zahlreiche Publikationen zu den Forschungsthemen Konvergenz von Food und Pharma, Innovationsmana ge-ment von funktionalen Lebensmitteln, Ideen - bewertung und Verbraucherakzeptanz von funktionalen Inhaltsstoffen sowie zur Markt orientierung und Open Innovation veröffentlicht.
Intensivkurs Marketing für Chemiker
Kursmodul zum Geprüften Wirtschaftschemiker (GDCh)®
29. – 30. Oktober 2020 in Frankfurt am Main
ZielErfolgreiche Chemieunternehmen sind nicht nur führend auf dem Gebiet der Technologieentwicklung und F&E, sie zeichnen sich auch durch eine starke Kundenorientierung aus. Dies erfordert eine konsequente Marktorientierung aller Funktionsbereiche. Hier setzt der zweitägige „Intensiv-kurs Marketing für Chemiker“ an: Mitarbeiter in der F&E und Produktentwicklung benötigen mehr denn je ein Grund-verständnis für Marketing-Mechanismen. Ziel des Intensiv-kurses ist daher die Vermittlung der wichtigsten Methoden des Marketing- und Produktmanagements mit einem Fokus auf die Besonderheiten der Chemieindustrie. InhaltDer Intensivkurs deckt den gesamten Marketingprozess mit einem hohen Bezug zur Praxis der Chemieindustrie ab. Die Teilnehmer werden dazu befähigt:
� Kompakte Marktanalysen zur Identifizierung von Markteintrittsoptionen durchzuführen
� Marketingstrategien für Neuprodukte zu entwickeln � Märkte zu segmentieren und Produkte darin zu
positionieren � Einen Marketingplan (Marketing-Mix) aufzustellen und
umzusetzen � Kundenbindungskonzepte zu erarbeiten
Ferner werden Spezialthemen der Chemieindustrie wie z.B. „Ingredient Branding“, „Technisches Marketing“ und „System-lösungen“ beleuchtet. Die Anwendung der erlernten Theorie auf „Case Studies“ aus der Chemieindustrie stellt darüber hinaus einen hohen Praxisbezug sicher.
ZielgruppeFach- und Führungskräfte sowie Projektleiter ohne bzw. mit geringen betriebswirtschaftlichen Vorkenntnissen sowie Teilnehmer des modularen Fachprogramms „Geprüfter Wirt-schaftschemiker (GDCh)®“
Das sagen unsere TeilnehmerEine gute Einführung in die Welt des Marketings. Für Chemiker mit keinem BWL-Hintergrund zu empfehlen.
Dr. Kai Abersfelder
Chemie und Wirtschaft – Geprüfter Wirtschaftschemiker (GDCh)®CW
78
Fachprogramm Geprüfter Wirtschaftschemiker GDCh®
Siehe Seite 70 oder www.gdch.de/fachprogramme
* Mehrbucherrabatt möglich (siehe Seite 71)
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GDCh-Mitglied: € 1.090,–*
Nichtmitglied: € 1.170,–*
ANMELDESCHLUSS
19. Oktober 2020
880/20
Prof. Dr. Uwe KehrelFOM Hochschule für Oekonomie und Management, Münster
Uwe Kehrel ist seit 2016 Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, ins-besondere Controlling an der FOM Hoch-schule für Ökonomie und Management. Zuvor war er 7 Jahre Akademischer Rat am Institut für betriebswirtschaftliches Management im Fachbereich Chemie und Pharmazie der Uni Münster.
Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen dabei im Innovationscontrol-ling sowie im Prozess- und Risikomanage-ment, insbesondere in der chemischen und pharmazeutischen Industrie.
Dipl.-Kffr. Agnieszka KehrelKehrel Consulting & Training,Senden
Agnieszka Kehrel ist freiberufliche Unter-nehmensberaterin und Trainerin. Zuvor war sie bei einer Unternehmens beratung in Münster im Bereich Human Ressour-ces tätig. Ihre Tätigkeitsschwerpunkte lie-gen im Bereich Personalentwicklung und -controlling.
Organisation, Personal- und Projektmanagement
Kursmodul zum Geprüften Wirtschaftschemiker (GDCh)®
16. – 17. November 2020 in Frankfurt am Main
ZielModerne und erfolgreiche Unternehmen der chemischen Industrie zeichnen sich durch einen hohen Organisationsgrad aus. Ein geeigneter organisatorischer Rahmen bildet sowohl auf Unternehmens- als auch auf Projektebene die Voraus-setzung dafür, komplexe Aufgaben in einem dynamischen Umfeld zu bewältigen. Den Kursteilnehmern werden Grund-lagen und Instrumente der organisatorischen Gestaltung vermittelt. Hierbei werden branchenspezifische Aspekte der Chemieindustrie sowohl bei der Methodenauswahl als auch bei deren Einsatz berücksichtigt. Die Kursteilnehmer erlangen somit die Befähigung, eigene Arbeitsbereiche und Projekte effizient zu organisieren. Besondere Bedeutung wird dabei der erfolgreichen Mitarbeiter- und Teamführung beigemessen.
InhaltDas Modul vermittelt die Grundlagen organisatorischer Gestaltungsprinzipien und des Personalmanagements in der chemischen Industrie. Es werden die phasenbezogenen Erfolgsfaktoren des Projektmanagements (Planung, Durch-führung und Kontrolle) vorgestellt und die Aspekte der Team-arbeit in Projekten erläutert. Die vermittelten theoretischen Grundlagen werden anhand praxisorientierter Beispiele und Fallstudien aus der Chemieindustrie weitergehend diskutiert und vertieft. Schwerpunkte des Kurses sind:
� Grundlagen der Ablauf- und Aufbauorganisation � Projekte erfolgreich planen und durchführen � Grundlagen des Personalmanagements � Teams zielorientiert bilden und effizient führen
ZielgruppeFach- und Führungskräfte sowie Projektleiter ohne bzw. mit geringen betriebswirtschaftlichen Vorkenntnissen sowie Teilnehmer des modularen Fachprogramms „Geprüfter Wirt-schaftschemiker (GDCh)®“
Das sagen unsere TeilnehmerSehr gutes Seminar. Gute Beispiele.
Dr. Jörg Peter, JBP Brno
Chemie und Wirtschaft Chemie und WirtschaftCW
CW
8180
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GDCh-Mitglied: € 890,–
Nichtmitglied: € 970,–
ANMELDESCHLUSS
30. März 2020
978/20
Dr. Wolfram KellerWolfram Keller Management Consulting, Roßdorf
Wolfram Keller ist seit 2008 selbständiger Berater, Interimmanager und Dozent in der Chemie- und Pharmabranche. Er hat über 50 Projekte und 25 Studien entlang der chemischen Wertschöpfungskette durch-geführt und ihre Stärken, Defizite, Chancen und Risiken ermittelt.
Er ist Architekt der empirischen VCW – In-itiative Berufe 4.0, die die Veränderungen der Berufsbilder von Chemikern und Inge-nieuren in der zunehmend digitalisierten Chemie erforscht hat.
Chemie 4.0: Was kommt konkret auf mich zu?
27. – 28. April 2020 in Frankfurt am Main
ZielZiel des Seminars ist die Vermittlung der Grundbegriffe der Digitalisierung und ihrer Auswirkungen auf Berufsbilder von Chemikern und Ingenieuren, ihre Linien- und Projektorgani-sationen und chemisch-technische, betriebswirtschaftliche und weiche Kompetenzen. Die Teilnehmer erhalten zum Einstieg notwendige Einblicke in die technische Seite der Digitalisierung, die sog. digitalen Techniken wie Modellierung, Big Data und Künstliche Intelli-genz. Sie lernen darüber hinaus das eigentlich Wesentliche für sich: Wie verändern sich Aufgabenzahl und -inhalte in ihrem Beruf, Ausrichtungen zu Spezialist bzw. Generalist, Kompe-tenz-Anforderungen und Notwendigkeit für berufslebens-langes Lernen. InhaltDie Berufe in der eigentlichen Wertschöpfungskette der Chemie „vom Kunden bis zum Kunden“ und begleitende Berufe in Controlling, EH&S, Patentwesen usw. werden kurzfristig und nachhaltig von Modellierung und Simulation, Künstlicher Intelligenz, Robotik, Big Data Analytics, Cloud Computing usw. betroffen sein.Chemie 4.0 heißt, die Veränderungen durch digitale Anwen-dungen und ihre Vernetzung über Unternehmen hinweg, im eigenen Unternehmen, an den einzelnen Arbeitsplätzen und vor allem in den Köpfen der Beschäftigten erfolgreich umge-setzt zu haben. In den einzelnen Blöcken werden 4 aufeinander aufbauende Themenkomplexe behandelt, die für die Praxis relevantesten digitalen Techniken (s.o.), die Veränderung der Arbeitsplätze (Fokus vs. Vielfalt, Nicht-Wertschöpfendes vs. Wertschöpfung, repetitive vs. einmalige/seltene Aufgaben), die künftig er-forderlichen Kompetenzen (digital, chemisch, technisch, betriebswirtschaftlich, organisatorisch, kommunikativ usw.) und die Steuerung dieser Kompetenzen entlang des Berufs-lebens über in der Regel 4 Dekaden.
ZielgruppeDas Seminar wendet sich an Chemiker und Ingenieure, die bereits im Beruf stehen oder bald stehen werden (Master- und Promotionsstudenten), unabhängig von Dienstalter oder Führungserfahrung. Vertreter aus eher technischen Bereichen (z.B. Innovation, Produktion) sind genauso ange-sprochen wie die aus eher kommerziell ausgerichteten Be-rufen (z.B. Einkauf, Vertrieb).
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GDCh-Mitglied: € 990,–
Nichtmitglied: € 1.070,–
ANMELDESCHLUSS
6. April 2020
642/20
Prof. Dr. Uwe KehrelFOM Hochschule für Oekonomie und Management, Münster
Uwe Kehrel ist seit 2016 Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, ins-besondere Controlling an der FOM Hoch-schule für Ökonomie und Management. Zuvor war er 7 Jahre Akademischer Rat am Institut für betriebswirtschaftliches Management im Fachbereich Chemie und Pharmazie der Uni Münster.
Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen dabei im Innovationscontrol-ling sowie im Prozess- und Risikomanage-ment, insbesondere in der chemischen und pharmazeutischen Industrie.
Big Data – Grundlagen, Methoden und praktische Umsetzung
4. – 5. Mai 2020 in Frankfurt am Main
ZielNahezu alle Unternehmen, insbesondere auch in der Chemie-industrie, werden mit einer zunehmenden Komplexität und Dynamik der betrieblichen Umwelt und einer damit einher-gehenden, ansteigenden Wettbewerbsintensität konfrontiert. Lösungsansätze zur erfolgreichen Bewältigung der damit verbundenen Herausforderungen bietet die zielgerichtete Analyse großer und komplexer Daten (Big Data). Während die Menge derartiger Daten exponentiell wächst, verfügt die Mehrzahl der Unternehmen über keine oder nur über rudi-mentäre Ansätze für ein entsprechendes Datenmanagement. Ebenfalls spielt die Bedeutung dieser Thematik in der akade-mischen Ausbildung bisher weitgehend keine Rolle.Ziel des Kurses ist es, diese Lücke zu schließen und den Kursteilnehmern fundierte Grundlagen des praktischen Arbeitens mit Big Data sowie entsprechende Methoden zu vermitteln. Neben den dafür notwendigen statistischen Kenntnissen wird den Kursteilnehmern der gesamte Prozess der Datenbeschaffung, -aufbereitung und -analyse aus-führlich und praxisorientiert anhand geeigneter Softwarelö-sungen vermittelt. Die Teilnehmer des Kurses gewinnen so-mit die notwendige Souveränität, um im beruflichen Alltag Daten eigenständig und erfolgreich zu analysieren.
InhaltDas Modul bietet eine umfassende Einführung in das prak-tische Arbeiten mit Big Data und die dazu benötigten Instru-mente. Die theoretischen Grundlagen werden durchgehend anhand praxisorientierter Beispiele und Fallstudien diskutiert und vertieft. Die praxisorientierte Umsetzung erfolgt mittels geeigneter, frei verfügbarer Software.
Schwerpunkte des Kurses sind: � Business Intelligence: Strategische Potenziale identifizie-
ren und einschätzen � Big Data: Konzeptionelle, rechtliche und informations-
technische Grundlagen � Datenqualität: Qualitätsoptimierung und Datenintegrität � Datenmanagement: Identifikation, Beschaffung und Auf-
bereitung relevanter Daten � Statistische Grundlagen: Deskriptive Analyse sowie Kor-
relations- und Regressionsanalysen � Predictive Analytics: Zukünftige Entwicklungen modellieren
und vorhersagen � Reporting: Ergebnisse zielorientiert aufbereiten
ZielgruppeFach- und Führungskräfte sowie Projektleiter ohne bzw. mit geringen Vorkenntnissen, die einen kompakten Einstieg in das praktische Arbeiten mit Big Data suchen
Chemie und Wirtschaft Chemie und WirtschaftCW
CW
8382
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GDCh-Mitglied: € 1.000,–
Nichtmitglied: € 1.080,–
ANMELDESCHLUSS
29. Oktober 2020
971/20
Prof. Dr. Stefanie BröringRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Stefanie Bröring ist promovierte Betriebs-wirtin und seit 2013 Inhaberin des Lehr-stuhls „Technologie- und Innovationsma-nagement im Agribusiness“ am Institut für Lebensmittel- und Ressourcenökonomik der Uni Bonn. Von 2009 bis 2013 war sie Professorin für das Fachgebiet „Food Chain Management“ an der Hochschule Osnabrück und zuvor in den Bereichen Business Development und Marketing in der chemischen Industrie (u. a. Degussa/Evonik), Futtermittelindustrie sowie in der Unternehmensberatung tätig.
Frau Bröring hat zahlreiche Publikationen zu den Forschungsthemen Konvergenz von Food und Pharma, Innovationsmana ge-ment von funktionalen Lebensmitteln, Ideen - bewertung und Verbraucherakzeptanz von funktionalen Inhaltsstoffen sowie zur Markt orientierung und Open Innovation veröffentlicht.
Strategisches Technologiemanagement
26. – 27. November 2020 in Frankfurt am Main
ZielZiel des Kurses „Strategisches Technologiemanagement“ ist die Vermittlung von aktuellen Methoden der strategischen Technologieanalyse und -bewertung. Damit schließt der Kurs die Lücke zwischen den Gebieten „Strategisches Manage-ment“ und „Forschungs- und Entwicklungsmanagement“. Die Teilnehmer des Kurses werden u.a. befähigt, Techno-logie-Roadmaps aufzustellen, Technologie-Portfolios (von Wettbewerbern) zu analysieren, neue Technologien frühzeitig zu identifizieren sowie deren Adaption in unterschiedlichen Anwendungsfeldern systematisch untersuchen zu können. InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:Grundlagen des strategischen Technologiemanagements
� Einführung in das strategische Technologiemanagement (Begriffe, Relevanz, Akteure)
� Strategische Patentanalysen (Wettbewerbsbeobachtung, Technologieentwicklung)
� Technologieportfolio-Management
Früherkennung von neuen Technologien � Foresight (Analyse von Megatrends etc.) � Technologiefrüherkennung mittels Patent- und
Publikationsdatenbanken � Technologie-Roadmapping
Bewertung und Akzeptanz neuer Technologien � Technologiebewertung: Identifikation von „Key enabling
technologies“ � Identifikation von generischen Technologien/Technologie-
plattformen � Tracking der Marktadaption neuer Produkte/Technologien
entlang der Value Chain
Die Anwendung der erlernten Theorie auf „Case Studies“ aus der Chemieindustrie sowie die Arbeit mit relevanten Daten-banken stellt darüber hinaus einen hohen Praxisbezug sicher.
ZielgruppeFach- und Führungskräfte sowie Projektleiter (insbesondere aus dem Bereich F&E sowie Strategieentwicklung) ohne bzw. mit geringen betriebswirtschaftlichen Vorkenntnissen
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GDCh-Mitglied: € 530,–
Nichtmitglied: € 610,–
ANMELDESCHLUSS
2. Juni 2020
874/20
Felix GreeninnoBlock UG, Mainz
Felix Green ist Geschäftsführer der inno-Block UG mit Sitz in Mainz. Er verbindet seinen Studienhintergrund Biomedizini-sche Chemie mit seiner Begeisterung für neue Technologien und ist Manager für digitale Projekte. Mit Braskem Europe be-treute Herr Green eine Blockchain-Lösung für die Logistik von der Idee über einen Prototypen bis zum System. Er engagiert sich als Speaker und ist Leiter der Fokus-gruppe Blockchain beim Gutenberg Digital Hub in Mainz. Einen starken Schwerpunkt setzt Herr Green auf das Thema Block-chain in Verbindung mit Nachhaltigkeit.
Die Blockchain-Technologie in der Chemieindustrie: Einführung und Anwendungsfälle
Handlungshilfe zum Einsatz von Blockchain für Führungskräfte in der Chemiebranche
30. Juni 2020 in Frankfurt am Main
ZielZiel ist die Vermittlung von Blockchain Grundlagen und des In-novationspotenzials von Blockchain für die Chemiebranche. Es werden die Funktionsweise und Begrifflichkeiten gemeinsam erläutert und diskutiert. Dies ist umso wichtiger, da die Tech-nologie per se die Interaktion zwischen mehreren Teilnehmern einbezieht. Die Teilnehmer erlangen Kenntnisse zum Erkennen, Einschätzen und gezielten Einsetzen von Blockchain als Be-standteil für ihre Prozess- und Geschäftsmodellinnovationen. Abrundend werden Praxisbeispiele behandelt und hinterfragt, um den Status Quo und Denkanstöße zu vermitteln.
InhaltBlockchain zieht nicht nur im Finanzsektor hohe Aufmerk-samkeit auf sich, sondern ihre Möglichkeiten werden auch in der Chemiebranche und Industrie eingehend untersucht. Hierbei sind Auditing, Supply Chain Management oder Nachhaltigkeit beispielhafte Einsatzgebiete, wo Blockchain mit ihren Eigenschaften Transparenz, Rückverfolgbarkeit und Dezentralität von Daten hohes Potenzial bietet. Es stellt sich die Frage, ob, in welcher Ausprägung und in welchem Maße Blockchain bei digitalen Innovationen verwendet werden soll. Gleichzeitig wird ihre Anwendung als aufwen-dig wahrgenommen. Am Vormittag werden Grundlagen, aktuelle Entwicklungen und Beispiele behandelt, um den Lösungsraum zu beleuchten. Der Nachmittag befasst sich mit Fallbeispielen und Aspekten des Projektmanagements. Dadurch werden den Teilnehmern Leitfragen sowie das Wissen, wie man ein Projekt auslegt und startet, mitgegeben. Insgesamt dient die Veranstaltung als Handlungshilfe für Führungskräfte.
ZielgruppeDie Veranstaltung richtet sich an Führungskräfte mit Fokus auf die digitale Transformation in der Chemiebranche, ins-besondere aus den Bereichen Innovation-, Technologie-, Qualitäts- und Supply Chain Management.
Das sagen unsere TeilnehmerVorträge und Unterlagenmaterial sehr gut strukturiert; Dis-kussionen wurden angeregt und gefördert; Übungen helfen zur Übertragung der Methoden in die Praxis; Methoden an guten Beispielen verdeutlicht; sehr gut auf den Background der Teilnehmer eingegangen.
Roland Schex, DSM Nutritional Products GmbH
NEU
Chemie und Recht Chemie und RechtCRCR
8584
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GDCh-Mitglied: € 520,–
Nichtmitglied: € 600,–
ANMELDESCHLUSS
31. März 2020
968/20
Dr. Gerhard AuerKrefeld
Gerhard Auer ist Chemiker und seit 2016 selbstständiger Berater und freier Erfinder. Er war über 25 Jahre in der chemischen Industrie tätig. Seine persönlichen Erfahr-ungen umfassen Großunternehmen, Mit-telstand, US-Unternehmen – incl. Chapter 11 und Insolvenz.Herr Auer hatte über 25 Jahre Personalver-antwortung und war viele Jahre Sprecher-ausschussvorsitzender und Betriebsrat. In seiner Rolle als Vertrauensmann für den Verband angestellter Akademiker in der chemischen Industrie hat er viele persön-liche Gespräche mit Betroffenen geführt und kennt den betrieblichen Alltag aus mehreren verschiedenen Perspektiven.
Dr. Jens Graeber Hoffmann Eitle Patent- und Rechts-anwälte PartmbB, München
Jens Graeber hat Chemieingenieurswesen und Chemie studiert und ist seit über 10 Jahren bei einer der führenden deutschen Patentanwaltskanzleien tätig. Als Patent-anwalt berät er große und kleine Unter-nehmen in patentrechtlichen Fragen, vor allem in den Bereichen Pharma, Batterie-technologie und makromolekularer Che-mie. Schwerpunkt seiner Beschäftigung sind Patenterteilungs- und Einspruchsver-fahren vor dem Europäischen Patentamt.
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GDCh-Mitglied: € 490,–
Nichtmitglied: € 560,–
ANMELDESCHLUSS
22. Oktober 2020
992/20
Dr. Stefan HorstmannMerck KGaA, Darmstadt
Stefan Horstmann ist seit 2006 Leiter der Patent-Abteilung B2B bei Merck, aus der die Business-to-Business Geschäfte von Merck patentrechtlich betreut werden. Ein besonderes Anliegen ist ihm dabei die Vermittlung patentrechtlicher Grundkennt-nisse an Mitarbeiter in R&D und Marke-ting. Zuvor war er 8 Jahre als Patentrefe-rent in den Patentabteilungen der Firmen Henkel und Merck engagiert.
Herr Horstmann ist Patentassessor und European Patent Attorney.
Erfindungen – vom Labor zum Patent
Wie beschreibe ich meine Erfindung „patentgerecht“?
19. November 2020 in Frankfurt am Main
ZielZiel der Veranstaltung ist es, ein „Bauchgefühl“ zu entwickeln, ab wann es sich lohnt, eine Idee mit einem Patentanwalt zu diskutieren. Dazu werden wesentliche Grundbegriffe des Patentrechts erläutert – wobei der Schwerpunkt auf Fallbei-spielen liegt – und in einem Workshop Erfindungen gemein-sam beschrieben. InhaltPatente sind eine Mischform aus einer naturwissenschaft-lichen Beschreibung und einem juristischen Dokument. Erfolgreiche Patente erfüllen beide Anforderungen, die natur-wissenschaftlichen und die juristischen und treffen den wirtschaftlich interessanten Punkt. Als junger Chemiker hat man jedoch meist wenig Erfahrung mit der juristischen und wirtschaftlichen Seite; der Kurs versucht diese Brücke zu schlagen. Er weckt das Verständnis des Chemikers für das juristische Instrument „Patent“ und dessen wirtschaftliche Bedeutung. Daneben vermittelt der Kurs Grundbegriffe des Patentrechts. Schwerpunkte des Kurses sind:
� Warum patentiere ich? � Grundkenntnisse Patentrecht - Patentierbarkeit � Basiselemente einer Patentanmeldung � Patentansprüche � Praktische Übungen anhand von Erfindungen des
täglichen Lebens und Fallbeispielen aus der Chemie � Einige Aspekte zur Erfindung in der Zusammenarbeit mit
Dritten
ZielgruppeDie Veranstaltung richtet sich an Forscher und Entwickler – in der Industrie und an Hochschulen – die bisher wenig oder nicht mit Patenten in Berührung gekommen sind.
Das sagen unsere TeilnehmerInformative Veranstaltung mit breitem Überblick zum Thema; Übungen helfen zum tieferen Verstehen des Inhaltes zur praktischen Anwendung.
Christin Riese, H.C. Starck GmbH
Ich habe bei dieser Veranstaltung viel über Patent gelernt. Die Inhalte haben meine Wünsche erfüllt. Ich hoffe es hilft auch für meine zukünftige Karriere.
Haishuang Zhao, Uni Mainz
Patente in der Praxis: Chancen und Risiken sowie Tipps und Tricks
Effiziente Zusammenarbeit mit Patentanwälten
28. April 2020 in Frankfurt am Main
ZielZiel der Veranstaltung ist es, den Zweck und die möglichen Auswirkungen von Patenten in der betrieblichen Praxis zu erkennen und daraus Chancen und Risiken von Patenten abzuschätzen. Weiterhin werden Tipps und Tricks für den betrieblichen Alltag gegeben, um mit Hilfe von Patenten die Geschäftsprozesse wirksam zu unterstützen und mit zu ge-stalten.Alltägliche und weit verbreitete Probleme, die aufgrund feh-lender Integration der Patentabteilung oder Patentexperten in die betrieblichen Entscheidungsprozesse oder durch mangelnde Abstimmung mit dem Patentanwalt entstehen können werden aufgezeigt.Das wichtigste Ziel der Veranstaltung ist es, das Selbstver-ständnis und Selbstbewusstsein der „Patentamateure“ ge-genüber den Patentprofis zu entwickeln und zu stärken. Inhalt
� Welchen Zweck soll ein bestimmtes Patent eigentlich haben? (Eine ganz und gar nicht triviale Frage!)
� Und wie gelingt es, diesen Zweck zu erfüllen? � Was schief gehen kann, geht schief! � Patentstrategie(n) � Hervorragende Chemiker und Ingenieure sowie exzellente
Patentexperten sind kein Garant für Erfolg! � Warum? Warum? Warum? Aha! – Die unverzichtbare Rolle
des selbstbewussten und kompetenten „Patent amateurs“ � Gute Ansprüche – schlechte Ansprüche: Verbreitete
Fehler und wie man sie vermeidet � Tickende Zeitbomben � Was viel kostet ist auch viel wert!? Betrachtung von Auf-
wand und Nutzen – unüblich im Bereich der Patente? � Wie arbeitet man effizient mit Patentanwälten zusammen? � Einsparpotenziale bei Patenten
Zahlreiche Praxisbeispiele und Erfahrungsberichte
ZielgruppeDer Kurs wendet sich an Teilnehmer, die weniger an patent-rechtlichen Details sondern an einer taktischen und stra-tegischen Betrachtung von Patenten interessiert sind. Besonders angesprochen sind Personen, die (bisher!) keinen so engen Bezug zu Patenten haben, aber an Business-Entscheidungen beteiligt sind, insbesondere Führungskräfte oder Führungsnachwuchskräfte
Chemie und Recht Chemie und RechtCRCR
8786
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 1.020,–
Nichtmitglied: € 1.100,–
ANMELDESCHLUSS
19. Mai 2020
980/20
Dr. Gitta WeberInfraserv GmbH & Co. Höchst KG, Frankfurt am Main
Gitta Weber ist seit 2010 Leiterin der akkreditierten Messstelle für Gefahrstoffe bei Infraserv, wo sie zuvor 2 Jahre Sicherheitsingenieurin für Arbeitsschutz und Anlagensicherheit war. Ihre Arbeits-schwerpunkte sind die Beratung von Unternehmen hinsichtlich der Arbeits-sicherheit bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen oder Biostoffen und die Unterstützung bei der Erstellung von Gefährdungsbeurteil-ungen. Die Tätigkeitsbereiche erstrecken sich von Forschung und Entwicklung bis zur Produktion in Chemie-, Pharma- oder Lebensmittelindustrie sowie der Herstellung von z.B. Medizinprodukten. Die Einstu-fung und Kennzeichnung von Chemi kalien oder Abfällen sind ein weiterer Schwer-punkt.
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 1.000,–
Nichtmitglied: € 1.080,–
ANMELDESCHLUSS
27. April 2020
936/20
Dr. Martin SchnauberInfraserv GmbH & Co. Höchst KG, Frankfurt am MainMartin Schnauber ist Chemiker und seit 1988 in verschiedenen Positionen bei der Hoechst AG, der Celenese Chemicals und der Infraserv GmbH tätig, seit 2005 als Notfallmanager. Zuvor war er 2 Jahre Leiter des Chemielaboratoriums bei der Fichtel & Sachs AG in Schweinfurt.Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Op-timierung der Notfallorganisation des ge-samten Industrieparks, das Notfall- und Krisenmanagement bei Schadenereignis-sen sowie die Prävention von Notfällen. Darüber hinaus ist Herr Schnauber Berater in Unternehmen, u. a. aus der Pharma- und Chemieindustrie, im Bereich der Er-stellung, Einführung und Umsetzung sowie des Trainings von Notfall- und Krisenmana-gement-Systemen.
Dr. Bernd HerberInfraserv GmbH & Co. Höchst KG, Frankfurt am MainBernd Herber ist Diplom-Chemiker, Human-mediziner und Facharzt für Arbeitsmedizin. Seit 2007 ist er bei der Infraserv GmbH mit den beruflichen Schwerpunkten Arbeitshy-giene und Humantoxikologie, Fachberater im Einsatzstab des Industrieparks Höchst für medizinisch-humantoxikologische Fra-gestellungen, Expertentätigkeit bei (inter-)nationalen Beratungsprojekten auf den Ge-bieten der Arbeitshygiene, Humantoxikolo-gie und Notfallmanagement. Zusätzlich ist Herr Herber Dozent bei verschiedenen Fachgesellschaften (DGAUM, VDBW) so-wie auf Kongressen und Workshops (z.B. HAI Berlin, AKNZ Bad Neuenahr-Ahrweiler, CMC Ulm).
Aufgaben und Verantwortung des Laborleiters
Arbeitsschutz in der Chemie-, Pharma- und Lebensmittelindustrie
16. – 17. Juni 2020 in Frankfurt am Main
ZielLaborleiter führen teilweise selbst Analysen oder Forschungs-projekte durch und haben daneben die Verantwortung für das Personal vom Ingenieur bis zum Praktikanten. Gegenüber der Geschäftsführung müssen die Ergebnisse, aber auch Ereig-nisse wie Unfälle vertreten werden. Bei diesen vielfältigen Ma-nagementaufgaben müssen – meistens unausgesprochen – die gesetzlichen Vorgaben erfüllt werden.Der Kurs soll einen Überblick über die rechtlichen Vorgaben und die daraus resultierenden Pflichten geben. InhaltDie Pflichten des Labormanagements ergeben sich aus dem Arbeitsvertrag und aus den gesetzlichen Vorgaben wie Ar-beitsschutz-, Jugendschutz- und Mutterschutzgesetz, Ge-fahrstoff- und Biostoffverordnung mitsamt dem technischen Regelwerk. Manchmal kommen noch weitere Gebiete wie der Strahlenschutz oder die Gentechnik hinzu. Anhand von Praxis beispielen werden Planung und Durchführung von Arbeiten im Labor, die Gefährdungsbeurteilung sowie die Auswahl der geeigneten Schutzmaßnahmen besprochen. Betriebsanweisungen und die dazugehörige Unterweisung der Mitarbeiter sowie die rechtssichere Dokumentation ge-hören zu den Aufgaben. Anhand von Fallbeispielen sollen Feedback-Gespräche geübt werden. Es soll dabei auf die individuellen Situationen der Teilnehmer eingegangen werden.
Themen von der Kennzeichnung der Chemikalien bis zur Handhabung von Abfällen werden angesprochen.
Wichtige Hilfsmittel und Quellen und Beispiele für eine rechts-sichere Dokumentation werden vorgestellt.
ZielgruppeLaborleiter und Labormanager
Notfall- und Krisenmanagement bei Bränden, Explosionen, Stoffaustritten und Todesfällen
Aus der Praxis – für die Praxis
25. – 26. Mai 2020 in Frankfurt am Main
ZielBrände, Explosionen, Stoffaustritte oder Unfälle können gra-vierende Auswirkungen auf die Produktionsfähigkeit von Un-ternehmen haben und Personen, Umwelt, Anlagevermögen sowie das Image dauerhaft schädigen.Im Seminar lernen Sie, wie Sie sich und ihr Unternehmen auf Krisensituationen gut vorbereiten können, um bei entsprechenden Ereignissen innerhalb kürzester Zeit die richtigen Maßnahmen zu treffen. Sie bleiben damit als Unternehmen, Vorgesetzter, Fachfunk-tionsträger oder Mitarbeiter handlungsfähig und können im Ereignisfall parallel zu den Rettungskräften mit der Scha-densbewältigung beginnen. InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:
� Definition der Grundlagen und Anforderungen an das Notfall- und Krisenmanagement
� Ereignisbearbeitung vor Ort und in Einsatz- bzw. Krisen-stäben
� Kommunikation mit Nachbarn, Behörden und Medien � Alarm- und Gefahrenabwehrorganisation � Realistische Simulationsübung mit einer Ereignis-
bearbeitung im Einsatz- bzw. Krisenstab � Auswertung der Übung und Erstellung von Vorgehens-
weisen und Abläufen für den Ereignisfall � Umgang mit akuten lebensbedrohlichen Erkrankungen,
Verletzungen sowie Todesfällen am Arbeitsplatz anhand von Praxisbeispielen
� Debriefing und Präventionsmöglichkeiten
Die Grundlagen zu den einzelnen Themengebieten werden im Rahmen von Vorträgen vorgestellt. Zur Vertiefung erleben Sie die Wirkmechanismen in Gruppenarbeiten und durch die Mitarbeit als Stabsteilnehmer in einer praktischen Übung mit realistischem Szenario in Echtzeit.
ZielgruppeGeschäftsführer, Vorgesetzte, Führungskräfte und Mitarbei-ter aus Betrieben, Laboren, Lagern, Werkstätten und Ver-waltungseinheiten sowie Notfall- und Krisenmanagement, Umweltschutz, Brandschutz, Arbeitssicherheit und Gesund-heitsschutz
NEU
Das sagen unsere TeilnehmerSehr interessanter Kurs mit gutem Praxisbezug; gute, an-schauliche Beispiele wurden aufgezeigt und auch auf pragmatische Lösungsansätze hingearbeitet.
Dr. Jörg Angermann, Ivoclar Vivadent AG
Sehr hilfreich; kurzweilig; gute Beispiele aus dem reellen Leben
Dr. Heike Viebrock, Bühnen GmbH
Jungchemiker – Geprüfter Projektmanager Wirtschaftschemie GDCh Jungchemiker – Geprüfter Projektmanager Wirtschaftschemie GDChJCJC
8988
Die Bedeutung betriebswirtschaftlicher Kenntnisse nimmt in vielen Bereichen, in denen Chemiker arbeiten, einen immer größeren Stellenwert ein. Dabei ist es entscheidend, dass diese Kenntnis-se anwendungsorientiert sind und zielgruppenbezogen vermittelt werden. Deshalb hat die GDCh in enger Zusammenarbeit mit dem JungChemikerForum und dem Institut für betriebswirtschaftliches Management im Fachbereich Chemie und Pharmazie der Universität Münster (Prof. Dr. Jens Leker) ein speziell auf die Bedürfnisse von zukünftigen Absolventen und Berufsanfängern zugeschnittenes BWL-Programm erarbeitet.
Aufgrund des hohen Zuspruchs bieten wir 2 einwöchige Kompaktkurse an. Die Module sind nicht einzeln buchbar.
So erlangen Sie das Zertifikat Geprüfter Projektmanager Wirtschaftschemie GDCh:Es ist notwendig, an einem der beiden sechstägigen Kompaktkursen (414/20 oder 415/20) teilzu-nehmen. Beide Veranstaltungen bestehen aus einem Theorieteil, der Bearbeitung von Fallstudien in Kleingruppen sowie einer erfolgreich zu absolvierenden Abschlussprüfung. Die Abschlussprüfungen finden am Sonntag nach Beendigung des jeweiligen Kompaktkurses statt.
Das Zertifikat „Geprüfter Projektmanager Wirtschaftschemie GDCh“ stellt eine interessante Zusatz-qualifikation dar.
Das sagen unsere TeilnehmerSehr informativer Kurs, den ich bedingungslos weiterempfehlen kann. Großes Lob an die Referenten und die Organisation. Andrea Schedl, Universität Bayreuth
Anmeldungen
Gebühren pro Kompaktkurs GDCh-Mitglied: € 1.900,-Nichtmitglied: € 1.980,-
Anmeldeschluss ist am 19. November 2019.
Bitte beachten Sie, dass nur eine Anmeldung für den Kompaktkurs 414/20 oder 415/20 möglich ist. Die geförderten Teilnehmerplätze werden im Losverfahren vergeben. So wird gewährleistet, dass jeder Interessent eine faire Chance auf einen der begehrten Teilnehmerplätze bekommt. Vollzahler werden sofort zugelassen.
Beantragung eines geförderten Teilnehmerplatzes
Jungchemiker, die zu einer der folgenden Personengruppen gehören
� Studierende während der Abschlussarbeit
� Doktoranden chemischer Fachrichtungen von Hochschulen
können nur für einen der beiden Kompaktkurse 414/20 oder 415/20 einen Zuschuss von 80 % zu den ausgeschriebenen Kursgebühren beantragen. Bei Nichtauslosung besteht keine Möglichkeit, sich nachträglich zu den Kompaktkursen als Vollzahler anzumelden. Voraussetzung ist, dass Sie zum Zeitpunkt der Antragsstellung einer der o.g. Personengruppen angehören.
Die Auslosung für die geförderten Teilnehmerplätze beider Veranstaltungen findet Ende November/ Anfang Dezember 2019 statt. Bei Nichtauslosung besteht keine Möglichkeit, sich zum jeweils anderen Kompaktkurs anzumelden.
Weitere Informationen zur Veranstaltung, zur Gewährung eines Zuschusses, zur Kursgebühr sowie die Anmeldeformulare finden sie unter www.gdch.de/projektmanager.
Fachwissenschaftliche Leitung
Prof. Dr. Jens Leker ist seit 2000 geschäftsführender Direktor des „Instituts für betriebs-wirtschaftliches Management im Fachbereich Chemie und Pharmazie“ der Uni Münster. Zu-dem ist er Autor zahlreicher Veröffentlichungen und Herausgeber des „Journal of Business Chemistry“.
Prof. Dr. Uwe Kehrel ist seit 2016 Professor für Allgemeine Betriebs wirtschaftslehre, insbe-sondere Controlling an der FOM Hochschule. Zuvor war er 7 Jahre Akademischer Rat am Institut für betriebswirtschaftliches Management im Fachbereich Chemie und Pharmazie der Uni Münster.Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen dabei im Innovations controlling sowie im Prozess- und Risikomanagement, insbesondere in der chemischen und pharma-zeutischen Industrie.
Dr. Carsten Schaffer ist seit Oktober 2016 bei der Siegfried AG in Zofingen (Schweiz) als Senior Manager Strategie und M&A tätig. Von 2004 bis 2016 arbeitete er bei der Merck KGaA in Darmstadt in unterschiedlichen Funktionen mit zunehmender Verantwortung wie Revision, Inhouse Consulting, Innovationsmanagement, Strategie oder strategischer Ge-schäftsentwicklung für die Sparte Performance Materials in China. Zuletzt war Dr. Schaffer in der Geschäftsentwicklung der Life Science Sparte tätig. Er ist Executive Editor des „Journal of Business Chemistry“.
Geprüfter Projektmanager Wirtschaftschemie GDChW
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Prüfungstermin Kurs 414/20 5. April 2020 oder 20. September 2020Prüfungstermin Kurs 415/20 20. September 2020 oder Frühjahr 2021 (Termin folgt)
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Zertifikat „Geprüfter Projektmanager Wirtschaftschemie GDCh“
Prüfungstermin Kurs 414/20 5. April 2020 oder 20. September 2020
Jungchemiker – Geprüfter Projektmanager Wirtschaftschemie GDCh Jungchemiker – Geprüfter Projektmanager Wirtschaftschemie GDChJCJC
9190
Kompaktkurs Geprüfter Projektmanager Wirtschaftschemie GDCh
Siehe Seite 88 oder www.gdch.de/projektmanager
Kompaktkurs Geprüfter Projektmanager Wirtschaftschemie GDCh
Siehe Seite 88 oder www.gdch.de/projektmanager
GEBÜHREN
siehe Seite 89
ANMELDESCHLUSS
19. November 2019
GEBÜHREN
siehe Seite 89
ANMELDESCHLUSS
19. November 2019
414/20 und 415/20
Dr. Carsten SchafferSiegfried AG, Zofingen, Schweiz
Carsten Schaffer ist seit Oktober 2016 bei der Siegfried AG in Zofingen (Schweiz) als Senior Manager Strategie und M&A tätig. Von 2004 bis 2016 arbeitete er bei der Merck KGaA in Darmstadt in unterschied-lichen Funktionen mit zunehmender Ver-antwortung wie Revision, Inhouse Consul-ting, Innovationsmanagement, Strategie oder strategischer Geschäftsentwicklung für die Sparte Performance Materials in China. Zuletzt war Herr Schaffer in der Geschäftsentwicklung der Life Science Sparte tätig. Er ist Executive Editor des „Journal of Business Chemistry“.
Modul 2: Unternehmensstrategien in der chemischen Industrie
1. – 2. April 2020 (414/20)16. – 17. September 2020 (415/20) in Münster
ZielStrategische Projekte haben einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Unternehmen der chemischen Industrie. Ziel des Kurses ist es, die Bedeutung strategischen Handelns für den Unternehmenserfolg herauszuarbeiten. Zur Ver-anschaulichung dienen Fallstudien aus der chemischen und pharmazeutischen Industrie. Weiterhin soll ein Über-blick über die Methoden zur Unternehmensanalyse, der Strategieformulierung und Möglichkeiten zur konkreten Umsetzung einer Strategie dargestellt werden. Mit Hilfe dieses Rüstzeugs sollen die Teilnehmer auf der Basis der Fallstudien eigene Strategien entwerfen und beurteilen können.
InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:
� Bedeutung von Strategien für den Unternehmenserfolg � Strategisches und operatives Marketing � Methoden zur Analyse eines Unternehmens � Formulierung und Implementierung einer Strategie � Wettbewerb und Strategie � Strategische Projekte und Manöver
ZielgruppeJungchemiker und junge Berufstätige
414/20 und 415/20
Prof. Dr. Uwe KehrelFOM Hochschule für Oekonomie und Management, Münster
Uwe Kehrel ist seit 2016 Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, ins-besondere Controlling an der FOM Hoch-schule für Ökonomie und Management. Zuvor war er 7 Jahre Akademischer Rat am Institut für betriebswirtschaftliches Management im Fachbereich Chemie und Pharmazie der Uni Münster.
Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen dabei im Innovationscontrol-ling sowie im Prozess- und Risikomanage-ment, insbesondere in der chemischen und pharmazeutischen Industrie.
Modul 1: Wettbewerbsanalyse in der chemischen Industrie
30. – 31. März 2020 (414/20) 14. – 15. September 2020 (415/20) in Münster
ZielZiel des Kurses ist die Vermittlung der Grundlagen der Wett-bewerbsanalyse. Zunächst wird ein Einblick in die wich-tigsten Elemente des Rechnungswesens und der Bilanz-analyse gegeben. Die Seminarteilnehmer lernen, wie eine Bilanz aufgebaut ist und welche Informationen man aus der Gewinn- und Verlustrechnung gewinnen kann. Darauf auf-bauend wird die Bedeutung von Kennzahlen erläutert, die für die Wettbewerbsanalyse von entscheidender Bedeutung sind. Es werden Kennzahlen auf Basis des EBIT, Cashflows oder Verschuldungsgrads vorgestellt und ihre Bedeutung für die Wettbewerbsanalyse herausgearbeitet.
Anschließend werden die Grundlagen vermittelt, um selbst-ständig Unternehmen anhand der aus Geschäftsberichten erhältlichen Zahlen, miteinander vergleichen zu können. InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:
� Identifizierung von Wettbewerbern � Bedeutung des Jahresabschlusses � Rechnungslegung nach dem Handelsgesetzbuch (HGB)
und den International Accounting Standards (IAS) � Bedeutung und Erarbeitung von Bilanzkennzahlen � Wettbewerbsanalyse von Unternehmen der chemischen
und pharmazeutischen Industrie sowie der Bio- und Nanotechnologie
ZielgruppeJungchemiker und junge Berufstätige
Das sagen unsere Teilnehmer zum Gesamtprogramm „Geprüfter Projektmanger Wirtschaftschemie GDCh“Weiterbildung in fachfremder Wissenschaft; starker Bezug zur Praxis hergestellt; berufsrelevante Informationen ver-mittelt; Vorbereitung auf Jobeinstieg und verschiedene Aufgabenfelder
Sebastian Hoelzl, TU München
Unterhaltsame und kurzweilige Einführung in die wichtigsten Punkte der Wirtschaftslehre mit anschaulichen Beispielen und lehrreichen Fallstudien
Dr. Jörg Kluge, Max-Planck-Innovation GmbH
Das sagen unsere Teilnehmer zum Gesamtprogramm „Geprüfter Projektmanger Wirtschaftschemie GDCh“Mein Feedback zum Kurs ist durchweg positiv. Ich habe viele neue Aspekte auf verständliche Weise kennengelernt, die ich in mein zukünftiges Denken und Handeln einfließen lassen werde.
Eyleen Becker, Universität Mainz
Sehr informativ; relevante Informationen auf den Punkt gebracht; für jeden Chemiker sinnvoll
Florian Wittkamp, Ruhr-Universität Bochum
Jungchemiker – Geprüfter Projektmanager Wirtschaftschemie GDChJC
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Kompaktkurs Geprüfter Projektmanager Wirtschaftschemie GDCh
Siehe Seite 88 oder www.gdch.de/projektmanager
GEBÜHREN
siehe Seite 89
ANMELDESCHLUSS
19. November 2019
414/20 und 415/20
Prof. Dr. Jens LekerWestfälische Wilhelms-Universität Münster
Jens Leker ist seit 2000 geschäftsführen-der Direktor des „Instituts für betriebswirt-schaftliches Management im Fachbereich Chemie und Pharmazie“ der Uni Münster. Zudem ist er Autor zahlreicher Veröffent-lichungen und Herausgeber des „Journal of Business Chemistry“.
Dr. Rainer BürstinghausUniversitäten Heidelberg, Münster und Zürich (Schweiz)
Rainer Bürstinghaus ist langjähriger Dozent im Methodenfeld „Projektmanagement in Forschung und Entwicklung“ an den Universitäten Heidelberg, Münster und Zürich. Seit 2011 ist er zudem chemischer Sachverständiger für das Ingenieur büro “Schimmelpfennig + Becke” im Rahmen von Zivilprozessen. Von 1976 bis 2009 war Rainer Bürstinghaus als Chemiker in der heutigen BASF SE tätig, zuletzt als Leiter der Einheit „Rekrutierung Natur-wissenschaftler und Ingenieure“.
Modul 3: Innovationsmanagement in der chemischen Industrie
3. – 4. April 2020 (414/20)18. – 19. September 2020 (415/20) in Münster
ZielZiel des Kurses ist es, die wesentlichen Aspekte des Inno-vationsmanagements zu beleuchten, um aus einer Idee oder Erfindung ein erfolgreiches Produkt am Markt zu erschaffen. Zu einem erfolgreichen Produkt gehören mehr als nur die (chemischen) Eigenschaften. Vielmehr kommt es auch auf die frühzeitige Berücksichtigung von Kundenbedürfnissen an. Bei radikalen oder inkrementellen Innovationen werden anhand von Praxisbeispielen Erfolg- und Misserfolgs-aspekte verdeutlicht.
Anhand ausgewählter Beispiele aus der chemischen und pharmazeutischen Industrie werden in interaktiven Fall-studien Alternativen für das Produktmarketing erarbeitet. Insbesondere soll im Rahmen des Projektmanagements die Bedeutung des Projektcontrollings und der Fixierung von Meilensteinplänen herausgestellt werden, die eine hohe Relevanz im beruflichen Alltag haben. Anhand dieser Fall-studien werden von den Teilnehmern Projektmanagement-pläne erarbeitet und Marketingkonzepte erstellt. Die einzelnen Lösungsvorschläge werden anschließend mit den Teilneh-mern diskutiert.
InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:
� Innovationsstrategien � Von der Erfindung zur Innovation: Der Innovationsprozess � Promotoren und Widerstände im Innovationsprozess � Projektplanung � Projektmanagement
ZielgruppeJungchemiker und junge Berufstätige
Das sagen unsere Teilnehmer zum Gesamtprogramm „Geprüfter Projektmanger Wirtschaftschemie GDCh“Der geprüfte Projektmanager bietet Jungchemikern eine exzellente Möglichkeit erste Kenntnisse in den Bereichen BWL, Strategie und Projektmanagement zu erwerben. Diese Schlüsselkenntnisse werden leider in den meisten Chemie-Studiengängen vollständig ausgeklammert.
Matthias Krumb, Universität Mainz
ANALYTICA CONFERENCE 2020
Über 170 hochrangige internationale Wissenschaftler berichten in rund 180 Vorträgen, was moderne Methoden in der Analytik, den Life Sciences, der Biotechnologie und in der Medizin leisten, wo sie eingesetzt werden und wo ihre Grenzen liegen: analytica.de/konferenz
31.03. – 02.04.2020 analytica conferenceMesse München ICM
Connecting Global Competence
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Deutsche Gesellschaftfür Klinische Chemieund Laboratoriumsmedizin e.V.GBM
Organisiert von:
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* Für diesen Kurs bietet die GDCh Fördermaßnahmen für Jungchemiker an (siehe Seite 116).
* Für diesen Kurs bietet die GDCh Fördermaßnahmen für Jungchemiker an (siehe Seite 116).
Jungchemiker Jungchemiker JCJC
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GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 360,–*
Nichtmitglied: € 430,–*
ANMELDESCHLUSS
5. Februar 2020
409/20
Dr. Holger BengsBCNP Consultants GmbH, Frankfurt am Main
Holger Bengs ist Gründer und Geschäfts-führer von BCNP Consultants. Der ge-lernte Polymerchemiker mit Zusatzaus-bildung in Betriebswirtschaft greift auf 25 Jahre Berufserfahrung zurück (u.a. Hoechst AG). Sein naturwissenschaftlich fokussiertes Beratungsunternehmen mit Wurzeln in 2002 hat sich auf Gründungs-, Wachstums- und Strategieberatung in Biotech, Chemie, Nanotech und Pharma spezialisiert. Herr Bengs ist Initiator des European Chemistry Partnering, einem in-ternationalen Business Speed Dating bei dem Chemie-Startups auf Industrie und Investoren treffen. Für die GDCh war er 2003 Koordinator des Jahres der Chemie und er war maßgeblich an der Etablierung der Seniorexperten Chemie beteiligt. Er ist Initiator der Stammtische der Vereinigung für Chemie und Wirtschaft (VCW) und Co-Moderator der GDCh-Xing-Gruppe. Sein Motto: Chemistry makes the World go around®.
NEU
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 550,–*
Nichtmitglied: € 630,–*
ANMELDESCHLUSS
20. Januar 2020
402/20
Prof. Dr. Thorsten DaubenfeldHochschule Fresenius, Idstein
Thorsten Daubenfeld ist Dekan des Fach-bereichs Chemie & Biologie und Leiter des Informatik-Clusters an der Hochschule Fresenius in Idstein, wo er seit 2010 tätig ist. Von 2011 bis 2018 war er als Studiendekan verantwortlich für die Wirtschaftschemie an der Hochschule. Zuvor war Herr Daubenfeld 3 Jahre bei der Boston Consulting Group in Düsseldorf tätig, wo er zahlreiche Stra-tegieprojekte, vorrangig im Bereich New Business Development und Innovations-management von Unternehmen der chemi-schen Industrie, begleitet hat.
Seine Tätigkeitsschwerpunkte sind Data Science, Physikalische Chemie und Strate-gische Marktanalyse in der Chemieindustrie.
Betriebswirtschaftslehre für Chemiker
Grundlagen
17. – 18. Februar 2020 in Idstein
ZielZiel des Kurses ist es, erste Einblicke in die betriebswirt-schaftlichen Arbeitsgebiete und Entscheidungsweisen zu geben. Betriebswirtschaftliche Kenntnisse sind Voraus-setzung, um wirtschaftliche Aspekte der chemischen For-schung und Produktion besser verstehen und berücksich-tigen zu können. InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:
� Grundfragen und Grundbegriffe der Betriebswirtschafts-lehre
� Grundlagen von Investitionsentscheidungen und der Bewertung von Unternehmen
� Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens: – Jahresabschluss (Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung) – Kostenrechnung – Betriebs- und Produkterfolg
� Kosten- und erfolgsorientierte Entscheidungen
ZielgruppeJungchemiker und junge Berufstätige
Foto: JohnMJohn
Aus der Forschung zum eigenen Unternehmen in der Chemie
Wie Chemikerinnen und Chemiker ihre Kenntnisse und Fähigkeiten ins Unternehmertum umsetzen können
4. März 2020 in Frankfurt am Main
ZielDie Unternehmensgründung spielt in der Chemie neben der Hochschul- oder der Industriekarriere als dritter Weg in ein erfülltes Berufsleben nur eine geringe Rolle. Manch einer entdeckt seine Talente über das Fachwissen hinaus erst spät oder nie. Häufig fehlt allein die Möglichkeit, Fragen im Kontext Gründung zu adressieren. Das Seminar will Lust auf mehr „Unternehmensgründung“ machen, als eigenständige Unternehmerin oder als unternehmerisch agierender Ange-stellter im Mittelstand und in Großunternehmen. Es führt an unternehmerische Denk- und Verhaltensweisen heran, gibt theoretische Hintergründe und vor allem viele Tipps aus der Praxis zur Herangehensweise, Finanzierung, Planung, Orga-nisation und Strukturierung. InhaltDer Kenntnisstand der Teilnehmer bildet den Ausgangspunkt. Begriffe werden mit Beispielen erläutert und Berührungsängste abgebaut.Schwerpunkte des Kurses sind
� Unternehmerische Elemente im Chemiestudium � Das Wesen der Unternehmensgründung � Einordnung der Begriffe Geschäftsidee, Geschäftsmodell,
Geschäftssystem � Einführung in gängige Rechtsformen (UG, GmbH, AG) � Der Gründungsprozess: Verträge, Notar und Finanzamt � Aus der Praxis: kritischer Pfad, Liquidität, Geschäftsszenarien
(worst, mid und best case), Alleinstellungsmerkmal (USP) � Abschätzen von Märkten und Gewinnen von Kunden � Engpässe in der Praxis: Cashflow, Personal, Marketing
und Vertrieb � Der Businessplan als hilfreiches Strukturelement � Kontaktstellen und Institutionen: Hilfe zur Selbsthilfe � Selbst-Check: Bin ich zum Unternehmer geeignet?
Viele Beispiele aus der Chemie und Biotechnologie liefern praxisnahes Wissen. In Übungen und Fragerunden können die Teilnehmer sich selbst und ihre Kenntnisse reflektieren.
ZielgruppeJungchemiker in höheren Semestern und im Beruf sowie Chemikerinnen und Chemiker, die ihr unternehmerisches Talent entdecken oder Gedankenbarrieren abbauen wollen
Das sagen unsere TeilnehmerGuter Kurs; angenehme Atmosphäre; kompetenter Kursleiter
Johannes Ewald, Universität Mainz
Der Kurs war wesentlich informativer und kurzweiliger als er-wartet und vermittelte auf sehr interessante Weise wichtiges Grundwissen.
Cornelia Hermann, Universität Regensburg
Vermittlung von Grundlagen der BWL in angenehmer Atmos phäre; sehr guter Dozent, angemessenes Tempo, super Lernerfolg
Christian Schilling, TU Darmstadt
* Für diesen Kurs bietet die GDCh Fördermaßnahmen für Jungchemiker an (siehe Seite 116).
* Für diesen Kurs bietet die GDCh Fördermaßnahmen für Jungchemiker an (siehe Seite 116).
Jungchemiker Jungchemiker JCJC
9796
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: auf Anfrage*
Nichtmitglied: auf Anfrage*
ANMELDESCHLUSS
31. August 2020
420/20
Prof. Dr. Stephan HauboldHochschule Fresenius, Idstein
Stephan Haubold ist seit September 2017 Dozent für Wirtschaftschemie an der Hochschule Fresenius in Idstein. Er studierte Chemie in Karlsruhe und Hamburg und ist seit dem Abschluss seiner Promo-tion als Unternehmer tätig. Herr Haubold entwickelte neue Produkte zur Marktreife und führte sie ein, gründete ein Unter-nehmen im Bereich der Nanomaterialien, eine Unternehmensberatung und über-nahm eine Agentur für medizinische Fachkommunikation mittels MBO. Er ist mehrfach ausgezeichneter Gründercoach und Businessplan-Gutachter.
New Business Development
28. September 2020 in Idstein
ZielDie Erschließung innovativer Geschäftsfelder (New Business Development) ist für Unternehmen der chemischen Indus-trie wesentlicher Bestandteil der strategischen Entwicklung. Die im Kurs behandelten Inhalte befähigen die Teilnehmer, entsprechende Prozesse in einem Unternehmen zu initiieren und zu unterstützen. Das Themenspektrum reicht dabei von der Identifizierung und Bewertung neuer Geschäftsfelder bis zu notwendigen Maßnahmen zu deren Etablierung. Die am Vormittag erlernten theoretischen Inhalte werden nachmit-tags in der Team-Übung „New Business Development as a Startup“ erprobt und abschließend gegenseitig präsentiert.
InhaltNew Business Development spielt in zahlreichen Unter-nehmen der chemischen Industrie eine zentrale Rolle. Gerade Berufseinsteiger aus dem naturwissenschaftlich-technischen Bereich sind aber beim „Erstkontakt“ mit dieser Thematik häufig nicht in der Lage, die auftretenden Frage-stellungen ganzheitlich zu erfassen und zielgerichtet zu bearbeiten. Die Inhalte des Kurses vermitteln daher einen Überblick über die wesentlichen Werkzeuge des „New Business Development“ und führen in die Denkweise dieser Disziplin ein.
Schwerpunkte des Kurses: � New Business Development: Begriffsbestimmung und
Relevanz in der chemischen Industrie � Unterschied zwischen Produkt und Geschäftsmodell � Wirtschaftlichkeit neuer Geschäftsfelder � New Business Development as a Startup – Team-Übung
ZielgruppeJungchemiker und junge Berufstätige
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 320,–*
Nichtmitglied: € 380,–*
ANMELDESCHLUSS
30. März 2020
451/20
Dr. Gerhard AuerKrefeld
Gerhard Auer ist Chemiker und seit 2016 selbstständiger Berater und freier Erfin-der. Er war über 25 Jahre in der chemi-schen Industrie tätig. Seine persönlichen Erfahrungen umfassen Großunterneh-men, Mittelstand, US-Unternehmen – incl. Chapter 11 und Insolvenz.
Herr Auer hatte über 25 Jahre Personalver-antwortung und war viele Jahre Sprecher-ausschussvorsitzender und Betriebsrat. In seiner Rolle als Vertrauensmann für den Verband angestellter Akademiker in der chemischen Industrie hat er viele persön-liche Gespräche mit Betroffenen geführt und kennt den betrieblichen Alltag aus mehreren verschiedenen Perspektiven.
Machtfaktoren in der betrieblichen Praxis
Management, Mitarbeiter, Betriebsrat, Sprecherausschuss – Freund oder Feind?
27. April 2020 in Frankfurt am Main
ZielUnversehens kann sich der junge Chemiker nach dem Ein-tritt in ein Unternehmen in einer Schlangengrube von spezi-fischen Interessen wiederfinden: Die Mitarbeiter pochen auf ihre (vermeintlichen) Rechte, der Vorgesetzte bzw. das Ma-nagement ignoriert berechtigte Interessen, der Betriebsrat macht Politik und der Sprecherausschuss (sofern vorhan-den) erklärt, dass er keine Druckmittel habe. Dies bringt den jungen Chemiker in Situationen, in denen er sich häufig un-vorbereitet, hilflos und zwischen allen Stühlen wiederfindet. Ziel des Kurses ist es, junge Chemiker bzgl. ihrer Rolle und Funktion in einem Unternehmen zu unterstützen. Der Kurs stellt keinen systematischen Überblick zu rechtlichen Frage-stellungen dar, sondern soll einen praxisnahen Blick über die unterschiedlichen Interessenslagen der verschiedenen Akteure verschaffen und dabei vor allem Praxistipps für den Umgang mit Management, Betriebsrat, Sprecherausschuss und anderen Machtfaktoren im betrieblichen Alltag vermitteln. InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:
� Aller Anfang ist schwer! Orientierung im Dschungel des Betriebes
� Alphatiere, Betriebsklima, Politik und Wettermacher � Wegducken und Malochen für die Karriere? � Grundprinzipien des Betriebsverfassungsgesetzes � Rolle und Funktion des Betriebsrats in der Praxis � Rolle und Funktion des Sprecherausschusses in der Praxis � Rolle und Funktion des Managements in der Praxis � Rolle und Funktion des Chemikers in der Praxis
– als Mitarbeiter – als Führungskraft – als Mensch � Gewerkschaften und Interessensverbände � Vertrauensleute � Besonderheiten in US-Unternehmen � Restrukturierungen � Insolvenz � Umgang mit Konflikten � Fallstricke � Praxistipps für den betrieblichen Alltag
ZielgruppeJungchemiker, frisch gekürte Vorgesetzte oder Berufstätige, die sich in einem schwierigen Umfeld neu orientieren wollen
Das sagen unsere TeilnehmerGuter Kurs für Anfänger
Florian Lessing, Uni Freiburg
Guter Kurs mit einem engagierten Referenten und praxisrele-vanten Beispielen
Dr. Björn Over, Rhein-Chemotechnik GmbH
Gutes Grundlagenwissen für Einsteiger; viele PraxisbeispieleLydia Valenta, Clariant GmbH
* Für diesen Kurs bietet die GDCh Fördermaßnahmen für Jungchemiker an (siehe Seite 116).
Chemie für Nichtchemiker CNC
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Jungchemiker JC
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GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 1.580,–
Nichtmitglied: € 1.660,–
ANMELDESCHLUSS
25. Februar 2020
949/20
Dr. Jörg FohrerLeibniz Universität Hannover
Jörg Fohrer ist seit 2009 Leiter der Spektro skopie-Abteilung am Institut für Organische Chemie der Uni Hannover und arbeitete zuvor in der Automobil-industrie, in dem die Prozessoptimierung in der Produktion im Vordergrund stand.
Seine Arbeitsschwerpunkte sind unter an-derem die Strukturaufklärung organischer Moleküle sowie Polymere und Biomoleküle. In den Bachelor- und Master-Studiengän-gen hält er Vorlesungen über Organische Chemie und Analytik.
Grundlagen der Organischen Chemie für Mitarbeiter aus Produktion und Technik
24. – 27. März 2020 in Frankfurt am Main
ZielIn diesem Kurs werden grundlegende Kenntnisse der Orga-nischen Chemie vermittelt, die für Produktion und Technik hilfreich sind.
Viele chemische Prozesse basieren auf Grundchemikalien, anhand derer ein grundlegendes Verständnis für die Orga-nische Chemie aufgebaut werden kann. Nach einer Einfüh-r ung in grundlegende chemische Prozesse und einer Auffri-schung in Allgemeiner Chemie werden anhand der Prozesse die wichtigsten Stoffklassen der Organischen Chemie be-sprochen. Dabei steht deren Herstellung, Eigenschaften, Nomenklatur und Verwendung im Vordergrund. Darauf auf-bauend werden wichtige Produkte der chemischen Industrie (Petrochemie, Polymere/Kunststoffe sowie Produkte der pharmazeutischen Industrie) erörtert und diskutiert sowie der Umgang mit gefährlichen Stoffen und Umweltrisiken nach REACH (EU-Chemikalienverordnung). InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:
� Aliphatische Stoffklassen (Alkane, Alkene, Alkine) � Substituierte Alkane (Alkohole, Aldehyde, Ketone,
organische Säuren, Amine, etc.) � Erdöl als Ausgangsstoff der Petrochemie � Polymere und Kunststoffe � Produkte der pharmazeutischen Industrie � Umgang mit Gefahrstoffen und Umweltrisiken (REACH)
ZielgruppeDer Kurs wird in erster Linie angeboten für angelernte Mit-arbeiter aus Produktion, Technik und dem Labor mit ge-ringen chemischen Vorkenntnissen. Von Kenntnissen der Organischen Chemie wird für den Kurs nicht ausgegangen, Vorkenntnisse der Allgemeinen Chemie sind hilfreich. Zum Erwerb chemischer Grundkenntnisse kann die vorherige Teilnahme am Kurs „Grundlagen der Allgemeinen und Anor-ganischen Chemie für Mitarbeiter aus Produktion und Tech-nik“ empfehlenswert sein, wird aber nicht vorausgesetzt.
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 310,–*
Nichtmitglied: € 370,–*
ANMELDESCHLUSS
22. Oktober 2020
406/20
Dipl.-Psych. Dipl.-Kfm. Andreas PlochPloch & Team, Karlsruhe
Andreas Ploch ist seit 2004 Inhaber von Ploch & Team, Human Resources Consul-tants in Karlsruhe, einer Personalberatung mit Schwerpunkt Managementdevelop-ment. Zuvor war er mehrere Jahre im Personal- und Vertriebsbereich verschie-dener Unter nehmen tätig. Seit 2007 hat Herr Ploch einen Lehrauftrag am KIT (Karlsruher Institut für Technologie) zum Thema „Leadership and Management Development“.
Führung für Nachwuchsführungskräfte
19. November 2020 in Frankfurt am Main
ZielZiel des Kurses ist es, junge Chemiker auf eine mögliche erste Führungsaufgabe vorzubereiten. Als Laborleiter werden junge Chemiker beim Wechsel von der Universität in ein Unternehmen in der Regel schnell in eine Führungsposition gebracht. Dies bringt sie in Situationen, auf die sie manch-mal unvorbereitet und ohne Kenntnis ihrer Handlungsmög-lichkeiten und der entsprechenden Reaktionen bei den Mit-arbeitern stoßen. Die Kursteilnahme soll ihnen dazu erste hilfreiche Grundlagen und praktische Elemente vermitteln.
InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:
� Führung: Definition und Kontext von Führung � Führung aus systemischer Sicht � Grundlagen der Mitarbeiterführung � Führungsaufgaben und -stile � Grundsätze für Führung und Zusammenarbeit
(konkretes Unternehmensbeispiel) � Führungsinstrumente � Führung und Motivation � Kommunikation im Führungsalltag
ZielgruppeJungchemiker und junge Berufstätige
Das sagen unsere TeilnehmerSehr guter Kurs; sehr zu empfehlen
Michael Brüning, Armstrong Building Products GmbH
Das sagen unsere TeilnehmerDer Kurs war vom Inhalt sehr angemessen. Der Kursleiter konnte die Theorie gut erklären und mit passenden Beispielen deutlich machen. Die Unterlagen sind gut aufgebaut und inhaltlich passend.
Kai Seidel, Menzerna GmbH
Der Kurs hat mir einen Einblick gegeben, was mir später begegnen kann. Es gab viel zu lernen und ich bin jetzt schon gespannt darauf, wie ich es umsetzen kann.
Christina Sondermann, Institut für Anorg. Chemie Stuttgart
Chemie für Nichtchemiker Chemie für Nichtchemiker CNCCN
C
101100
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 1.590,–
Nichtmitglied: € 1.670,–
ANMELDESCHLUSS
31. August 2020
948/20
Dr. Andreas M. SchneiderLeibniz Universität Hannover
Andreas M. Schneider ist seit 1998 an der Uni Hannover tätig. Er ist dort ins-besondere mit der Ausbildung der Stu-dierenden in den ersten 4 Semestern befasst. Als Studienkoordinator steht Herr Schneider in engem Kontakt mit Gymnasien, CTA-Schulen und Ausbil-dungsbetrieben der chemischen Industrie.
Seit 2012 ist er als Kursleiter für Grund-lagenkurse zur Allgemeinen und Anorga-nischen Chemie bei der GDCh tätig.
Grundlagen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie für Mitarbeiter aus Produktion und Technik
28. September - 1. Oktober 2020 in Bad Dürkheim
ZielZiel des Kurses ist es, die für Mitarbeiter aus Produktion und Technik notwendigen grundlegenden Kenntnisse der Allgemeinen und Anorganischen Chemie zu erlangen. Die Teilnehmer sollen allgemeine Gesetzmäßigkeiten erkennen und Zusammenhänge zwischen Struktur und Eigenschaften von Stoffen verstehen. Zudem wird auf den Umgang mit ge-fährlichen Stoffen hingewiesen und es werden Fragen des Umweltschutzes erörtert.
InhaltChemische Rohstoffe und anorganische Grundchemikalien als Ausgangsstoffe der chemischen Produktion bzw. der Wertschöpfungskette:
� Atom, Molekül, Element und Verbindung � Metalle und Nichtmetalle � Säuren und Basen � Oxidation und Reduktion � Energieinhalt und chemische Reaktion � Elektrochemie � Großtechnische Verfahren am Beispiel der Schwefelsäure-,
Chlor- und Ammoniakherstellung � Einfache stöchiometrische Berechnungen
ZielgruppeAngelernte Mitarbeiter aus Produktion, Technik und Labor mit geringen chemischen Grundkenntnissen
Das sagen unsere TeilnehmerDas Seminar war gut aufgebaut und hat viele Vorgänge in der Chemie gut verständlich gemacht. Die Anzahl der Kursteilnehmer war sehr gut. Praktische Übungen haben die Theorie gut aufgelockert.
Jessica Maanen, SYNLAB Analytics & Services Germany GmbH
Klasse Seminarveranstaltung mit einer RundumverpflegungDominique Seidelmann, Advanced Biotech Europe GmbH
Das sagen unsere TeilnehmerVielen Dank! Es gibt vieles, was ich als Werkzeug in der Praxis übernehmen kann.
Domenico Bocutti, Alfred Kärcher Vertriebs-GmbH
Sehr gute Übermittlung des Stoffes; nicht langweiligThomas Dech, GBS mbH
Guter Kurs! Zeitspanne, Inhalte, Material, Referent und Veranstaltungsort waren gut.
Tobias Kirst, Thyssenkrupp Rasselstein GmbH
GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 1.580,–
Nichtmitglied: €1.660,–
ANMELDESCHLUSS
22. September 2020
986/20
Dr. Jörg FohrerLeibniz Universität Hannover
Jörg Fohrer ist seit 2009 Leiter der Spektro skopie-Abteilung am Institut für Organische Chemie der Uni Hannover und arbeitete zuvor in der Automobil-industrie, in dem die Prozessoptimierung in der Produktion im Vordergrund stand.
Seine Arbeitsschwerpunkte sind unter an-derem die Strukturaufklärung organischer Moleküle sowie Polymere und Biomoleküle. In den Bachelor- und Master-Studiengän-gen hält er Vorlesungen über Organische Chemie und Analytik.
Grundlagen der Organischen Chemie für Kaufleute und Ingenieure
20. – 23. Oktober 2020 in Frankfurt am Main
ZielDer Kurs richtet sich an Kaufleute und Ingenieure aus der chemischen Industrie und dem Chemiehandel. Ziel des Kurses ist es, grundlegende Kenntnisse der Organischen Chemie zu erlangen. Nach einer Einführung in die Allgemeine Chemie werden die wichtigsten Stoffklassen der Orga-nischen Chemie besprochen. Dabei steht deren Herstellung, Eigenschaften, Nomenklatur und Verwendung im Vorder-grund. Darauf aufbauend werden die wichtigsten Produkte der chemischen Industrie (Petrochemie, Polymere/Kunst-stoffe sowie Produkte der pharmazeutischen Industrie) erörtert und diskutiert sowie der Umgang mit gefährlichen Stoffen und Umweltbelastungen nach REACH (Umweltver-ordnung der EU auf Zulassung). InhaltSchwerpunkte des Kurses sind:
� Aliphatische Stoffklassen (Alkane, Alkene, Alkine) � Substituierte Alkane (Alkohole, Aldehyde, Ketone,
organische Säuren, Amine etc.) � Erdöl als Ausgangsstoff der Petrochemie � Polymere und Kunststoffe � Produkte der pharmazeutischen Industrie � Umgang mit Gefahrstoffen und Umweltrisiken (REACH)
ZielgruppeZielgruppe sind Nicht-Naturwissenschaftler aus der che-mischen Industrie und dem Chemiehandel wie z.B. Kauf-leute, Sachbearbeiter, Ingenieure, Techniker, Mitarbeiter aus Umweltschutzabteilungen und Behörden. Von Kenntnissen der Organischen Chemie wird für den Kurs nicht ausgegan-gen; Vorkenntnisse der Allgemeinen Chemie sind hilfreich, werden aber nicht vorausgesetzt.
KarriereserviceKS
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GEBÜHREN
GDCh-Mitglied: € 135,–
Mitglied stellungslos: € 95,–(Nachweis erforderlich)
Nichtmitglied: € 180,–
ANMELDESCHLUSS
30. Oktober 2020
950.025
Doris BrennerPersonalentwicklung – Training – Coaching, Rödermark
Doris Brenner ist seit 1998 freie Beraterin mit den Schwerpunkten Personalentwick-lung und Karriereberatung. Sie besitzt Fach- und Führungserfahrung in der Wirt-schaft und war lange Zeit im strategischen und operativen Personalwesen tätig. Im Rahmen ihrer Beratungstätigkeit führt sie auch Interviewtrainings für Personalverant-wortliche und Führungskräfte durch und kennt daher deren Erwartungen und Wün-sche aus erster Hand.
Doris Brenner ist Autorin zahlreicher Pub-likationen zu den Themen Bewerbung, Testverfahren, Assessment-Center, Berufs-planung und Arbeitstechniken mit einer Gesamtauflage von über 600.000 Exem-plaren.
Die studierte Betriebswirtin ist Initiatorin und Gründungsvorstand der DGfK Deut-sche Gesellschaft für Karriereberatung e.V. und besitzt viel Erfahrung speziell in der Beratung von Naturwissenschaftlern.
Bitte beachten Sie: Für Kurse des Karriereservices können keine GDCh-Fördermaßnahmen (siehe Seite 116) in Anspruch ge-nommen werden.
„Ich krieg´ den Job“ – Erfolgsstrategien für die erfolgreiche Jobsuche
27. November 2020 in Frankfurt am Main
ZielMit dieser Veranstaltung machen Sie sich fit für die Job-suche. Sie lernen Ihre persönliche Bewerbungsstrategie zu entwickeln und diese auch praktisch umzusetzen. Nach dem Seminar wissen Sie, worauf Personalentscheider wirk-lich achten und wie Sie Ihre Stärken erfolgreich einsetzen können. Und Sie erfahren, wie Sie sich mit einem seriösen Networking Wettbewerbsvorteile erarbeiten können. Inhalt
� Individuelle Standortbestimmung mit Analyse des eige-nen Stärken- und Schwächenprofils
� Die persönliche Bewerbungsstrategie � Der Matchingprozess: Wie suchen Arbeitgeber bevor-
zugt neue Mitarbeiter? � Klassische und innovative Wege der Jobsuche � Was heißt seriöses Networking und wie funktioniert es? � Verschiedene Formen des Vorstellungsgespräches mit
Fach- und Personalabteilung � Positives Selbstmarketing ohne anzugeben � Die Gehaltsverhandlung � Wesentliche Aspekte im Arbeitsvertrag
Der gesamte Bewerbungs- und Auswahlprozess wird im Rahmen der Veranstaltung auch aus Unternehmenssicht betrachtet. Dieser Blick „hinter die Kulissen“ ist wichtig um zu verstehen, worauf es bei der erfolgreichen Jobsuche tat-sächlich ankommt.
ZielgruppeChemiker (Berufseinsteiger oder Berufserfahrene), die sich für den Bewerbungsprozess fit machen wollen
Weitere Informationen unter www.gdch.de/karriereevent
NEU
Gesellschaft Deutscher Chemiker
Print-StellenmarktOnline-StellenmarktChemie & Life Science
Ihre Jobs.Unser Netzwerk.
Weitere Informationen unter
www.gdch.de/stellen
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Inhouse-Kurse
Nutzen Sie unser Know-how für Ihre Inhouse-Kurse
Gerne erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen neue Kurskonzepte nach Ihren Vorstellungen oder organisieren für Sie Inhouse-Kurse zu bereits im GDCh-Kursangebot enthaltenen Themen.
Inhouse-Kurse bieten Ihnen zahlreiche Vorteile:
INDIVIDUALITÄT Anpassung der Kursinhalte an Ihre Anforderungen und Wünsche
EFFIZIENZ Gezielte Behandlung Ihrer Frage- und Problem stellungen
KOSTENERSPARNIS Keine Reise- und Übernachtungskosten
ZEITERSPARNIS Keine An- und Abreise der Teilnehmer
ÜBUNGEN AN DEN GEWOHNTEN GERÄTEN und Besprechung gerätespezifischer Frage- und Problemstellungen (bei Kursen mit Experimenten)
Das sagen unsere Teilnehmer
Kurs „GMP-Intensivtraining“Das GMP-Intensivtraining hat mir das Thema GMP in 2 Tagen auf sehr interessante und praxisorientierte Art und Weise nähergebracht. Jonathan Herlet, TU München
Sehr erfrischende und unterhaltsame Vortragsart. Würde ich auf jeden Fall weiterempfehlen. Christopher Scheidler, TU München
Kurs „Genehmigungskonformer Anlagenbetrieb und Betreiberhaftung“Fachlich ausgezeichnete Veranstaltung. Individuelle Fragestellungen konnte Frau Dr. Weber kompetent beantworten. Die besprochenen Fallbeispiele waren von Relevanz, inhaltlich interessant und spannend. Ich kann die Veranstaltung weiterempfehlen. Stefan Groetsch, BASF Coatings GmbH
Sehr verständlich; sehr gute Dozentin Karsten Welz, Albemarle Lithium
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Melanie SakaryaT: +49 69 7917-331 [email protected]
Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V.FortbildungPostfach 90 04 4060444 Frankfurt am Main
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Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V.FortbildungT: +49 69 [email protected] www.gdch.de/inhouse
Individualität und Effizienz
Kosten- und Zeitersparnis
Übungen an den gewohnten Geräten
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GDCh-Inhouse-Kurse
104
IH
Seit Jahrzehnten hat die Lehrerfortbildung eine hohe Priorität im Aufgabenspektrum der Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. (GDCh) und insbesondere der Fachgruppe Chemieunterricht.
Nach einer Neuorientierung der Lehrerfortbildung im Jahr 2001/2002 setzt die GDCh das inzwischen außerordentlich erfolgreiche Fortbildungskonzept weiter fort. Diese Lehrerfortbildungsinitiative wird ermöglicht durch weitreichende Förderung seitens der Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V., des Fonds der Chemischen Industrie sowie der Beteiligung von Universitäten, Ländern, Industrie und weiteren Förderern und Sponsoren.
Die GDCh-Lehrerfortbildungszentren sind:
� Lehrerfortbildungszentrum Dortmund Leitung: Prof. Dr. Insa Melle
� Lehrerfortbildungszentrum Erlangen/Nürnberg Leitung: Dr. Rita Tandetzke (kommisarisch)
� Lehrerfortbildungszentrum Frankfurt am Main Leitung: Prof. Dr. Arnim Lühken
� Lehrerfortbildungszentrum Karlsruhe Leitung: Prof. Dr. Matthias Ducci
� Lehrerfortbildungszentrum Leipzig/Jena Leitung: Prof. Dr. Rebekka Heimann
� Lehrerfortbildungszentrum Oldenburg/Bremen Leitung: Prof. Dr. Verena Pietzner (Oldenburg) Prof. Dr. Ingo Eilks (Bremen)
� Lehrerfortbildungszentrum Rostock Leitung: Prof. Dr. Alfred Flint
37. Fortbildungs- und Vortragstagung der GDCh-Fachgruppe Chemieunterricht3. – 5. September 2020, Gießen
Praxisnahe Workshops sowie originelle Experimental- und Diskussionsvorträgerund um den Chemieunterricht
Aktuelle Informationen finden Sie unterwww.gdch.de/fgcu2020
Schwerpunkt der Arbeiten der Lehrerfortbildungszentren ist die Entwicklung und Realisierung eines attraktiven Angebots interner und externer Kurse aus allen Bereichen der Chemie, abgestimmt auf die Lehrpläne der Bundesländer.
Das Fortbildungsprogramm umfasst Kurse für alle Schulstufen und -arten im Fach Chemie sowie den Sachunterricht in der Primar stufe.
Zu folgenden Themen werden halb-, ein- und mehrtägige Kurse angeboten:
� Nachhaltigkeit im Chemieunterricht
� Chemie und Life Science
� Moderne Materialien und Werkstoffe
� Lehr- und Lernkonzepte im Chemieunterricht
� Bildungsstandards/Curricula
� Chemische Konzepte – gestern, heute, morgen
� Naturwissenschaftliche Früherziehung
� Sicherheit im Chemieunterricht
� Digitalisierung in der Chemie – Industrie und Unterricht
Die GDCh-Kommission für Lehrerfortbildung evaluiert regelmäßig die Arbeit der Zentren und erarbei-tet Themenschwerpunkte gemäß den aktuellen Erfordernissen.
Bei Detailfragen sowie für aktuelle Informationen zum Lehrerfortbildungsprogramm wenden Sie sich bitte an das jeweilige Zentrum. Die Adressen der Zentren finden Sie unter
www.gdch.de/lehrer
Foto: © 2011 Dietrich vom Berge Foto: © Gießen Marketing GmbH – www.giessen-entdecken.de Foto: © Bernd Wannenmacher
ROSTOCKOLDENBURG-BREMEN
DORTMUND
FRANKFURT
KARLSRUHE
LEIPZIG-JENA
ERLANGEN-NÜRNBERG
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LehrerfortbildungLehrerfortbildung
Zu vergünstigten Gebühren an Veranstaltungen teilnehmen
Vorteile für EuChemS-Mitglieder
EuChemS-Mitglieder können Fortbildungskurse der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) zu den vergünstigten Gebühren der GDCh-Mitglieder besuchen. Die Anmeldung erfolgt direkt bei der GDCh.
Vorteile für die Mitglieder der unten genannten Gesellschaften
GDCh-Mitglieder können Kurse der unten genannten Gesellschaften zu den vorteilhaften Mitglieds-gebühren buchen. Diesen Vorteil können auch die Mitglieder der genannten Gesellschaften im Rah-men der Buchung der GDCh-Kurse nutzen.Die Anmeldung erfolgt bei der jeweiligen Gesellschaft.
Informationen und Anmeldung
Akademie für die chemische und pharmazeutische Industrie *[email protected]
* Buchung zu den ermäßigten VCI-Gebühren
Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler e.V. (BDG)Die Bildungsakademie des [email protected]
Deutscher Hochschulverband (DHV)[email protected]
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie (IG BCE)www.igbce.de/themen/bildung
Schweizerische Chemische Gesellschaft (SCG)[email protected]
VAA – Führungskräfte ChemieBildungsanbieter des VAA: Führungskräfte Institut GmbH (FKI)[email protected]
SCGSchweizerische ChemischeGesellschaft
SSC Société Suissede Chimie
SCS Swiss ChemicalSociety
Erfolgreich ankommen
Ab 54,90 € (einfache Fahrt) mit dem Veranstaltungsticket
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2. Klasse 54,90 €1. Klasse 89,90 €
Vollflexibel (immer verfügbar)
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Wir wünschen Ihnen eine gute Reise.
Eine Anleitung zur Buchung finden Sie unter www.bahn.de/veranstaltungsticket. Bei technischen Fragen zur Buchung wenden Sie sich bitte an die Service-Nummer +49 (0)1806 99 66 44. Die technische Hotline ist täglich von 8:00 – 20:00 Uhr erreichbar, die Telefonkosten betragen 20 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, maximal 60 Cent pro Anruf aus den Mobilfunknetzen.
© Deutsche Bahn AG
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KooperationenKooperationen
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Mit rund 31000 Mitgliedern aus Wissenschaft, Wirtschaft und freien Berufen repräsentiert die GDCh eine große, fachlich wie gesellschaftlich relevante Gemeinschaft. Unsere über 150-jährige Geschichte, unsere weltweite Vernetzung und unser hoher wissenschaftlicher wie gesell-schaftlicher Anspruch bilden die Basis für unsere gestalterische Tätigkeit im Interesse einer zukunftsfähigen, lebenswerten Welt.
Die GDCh bietet ihren Mitgliedern neben umfassenden Leistungen auch viele Möglichkeiten, sich aktiv einzubringen und auszutauschen.
Besuchen Sie unsere Internetseite www.gdch.de/leistungen für weitere Informationen.
„Netzwerk. Diversität. Engagement. Das beschreibt
die GDCh, die damit Academia, Industrie und Gesellschaft
verbindet.“
Katharina Uebele,Consultant,
PricewaterhouseCoopers
„Mit ihren Publikationen, Fachgruppen, Tagungen und
dem JungChemikerforum ist die GDCh ein wertvoller Begleiter
in Studium und Beruf“
Dr. Alexander Azzawi, Head of Business Development Group
Direct Manufacturing, Evonik
„Die GDCh trägt dazu bei, dass die Chemie als Disziplin
vital bleibt.“
Professor Dr. Ferdi Schüth, Direktor am Max-Planck-Institut
für Kohlenforschung
„Die GDCh vereint die akademischen und
industriellen Welten gleichermaßen.“
Dr. Christian Kohlpaintner, Member of the Executive Committee,
Clariant
„Ehrenamtliches Engagement ist das Rückgrat der GDCh –
und hilft mir, Kontakte zu knüpfen“
Petra Sprengart, JCF-Regionalsprecherin
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Analytische Chemie
Bauchemie
Biochemie
Chemie des Waschens
Chemie und Energie
Chemieunterricht
Chemiker im öffentlichen Dienst
Computer in der Chemie
Elektrochemie
Festkörperchemie und Materialforschung
Freiberufliche Chemiker und Inhaber freier unabhängiger Laboratorien
Geschichte der Chemie
Gewerblicher Rechtschutz
Lackchemie
Lebensmittelchemische Gesellschaft
Liebig-Vereinigung für Organische Chemie
Magnetische Resonanzspektroskopie
Makromolekulare Chemie
Medizinische Chemie
Nachhaltige Chemie
Nuklearchemie
Photochemie
Seniorexperten Chemie
Umweltchemie und Ökotoxikologie
Vereinigung für Chemie und Wirtschaft
Wasserchemische Gesellschaft
Wöhler-Vereinigung für Anorganische Chemie
AG Deutscher Universitätsprofessoren/-innen für Chemie
AG Berufliche Bildung
AG Chemie in der Medizinerausbildung
AG Chemie und Gesellschaft
AG Fluorchemie
AG Phosphorchemie
Chemie des Waschens
Gewerblicher Rechtsschutz
Chemiker im öffentlichen
Dienst
AG Chemie in der
MedizinerausbildungADUC
Mitglied in einem lebendigen Netzwerk werden!GDCh-Fachgruppen und -Arbeitsgemeinschaften
www.gdch.de/fachgruppen113112
Folgen Sie rund 31 000 Chemikerinnen und Chemikernund werden auch Sie Mitglied der GDCh!
Als GDCh-Mitglied
� nutzen Sie das wissenschaftliche Netzwerk von 60 Ortsverbänden, 27 Fachgruppen und 54 Regionalforen des JungChemikerForums
� erhalten Sie die monatlich erscheinende Zeitschrift „Nachrichten aus der Chemie“ kostenlos
� bezahlen Sie niedrigere Gebühren bei rund 90 Fortbildungsveranstaltungen der GDCh
� beziehen Sie viele hochklassige wissenschaftliche Zeitschriften zum reduzierten Preis
� erhalten Sie Sonderkonditionen für spezielle Produkte und Dienstleistungen, z. B. die Nutzung des Römpp Online
� besuchen Sie mit Preisvorteil nationale und internationale Kongresse
� starten und fördern Sie Ihre Karriere mit dem Karriereservice der GDCh
� unterstützen Sie mit Ihrer Mitgliedschaft die ideellen Ziele der GDCh zur Förderung der Chemie in Wissenschaft, Forschung, Lehre und Beruf und helfen mit, die Chemie und ihre Zusammenhänge der Öffentlichkeit näher zu bringen
Für Informationen über weitere Angebote, die verschiedenen Mitgliedsarten und die viel-fältigen Tätigkeiten der GDCh besuchen Sie unsere Homepage
www.gdch.de/leistungen
oder kontaktieren Sie uns gerne persönlich:
T: +49 69 7917-334/-335/-367/[email protected]
Jetzt online Mitglied werden unter www.gdch.de/beitritt
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GDCh-Mitgliedschaft
Stellenmarkt Chancengleichheit JobbörseImpulseFachgruppen
NetzwerkKarriereserviceDiskussionArbeitskreise
Fachgruppen BildungJungChemikerForumInformation
Koordinierung Stipendien Kompetenz Expertenpools
Kontakte 31 000 MitgliederIndustrie Ortsverbände Gedankenaustausch International Workshops Jungchemiker
ImpulseInternational Kooperationen Chancengleichheit
Wirtschaft KommunikationHochschule Fortbildung
KoordinierungDiskussionArbeitskreise TagungenOrtsverbände
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KoordinierungDiskussion TagungenOrtsverbände
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1.3 Der Förderplatzantrag muss folgende Punkte beinhalten:
für die Gruppen 1 bis 5
� Formlose Begründung der Notwendigkeit einer Teilnahme an der Fortbildungsveranstaltung durch den Vorgesetzten
� Angabe durch den Vorgesetzen, in welchem inhaltlichen Zusammenhang der Fortbildungs kurs mit dem Arbeitsgebiet steht
� Begründung durch den Vorgesetzten, dass die Kenntnisse in einer externen Fortbildungsveranstaltung erworben werden müssen
� Bestätigung durch den Vorgesetzten, dass die Kosten nicht übernommen werden können
� Nachweis der befristeten Anstellung
Bitte beachten Sie, dass der Förderplatzantrag auf Geschäftspapier zu erstellen ist.
für stellungslose Chemiker (Gruppe 6 )
� Formlose Begründung der Notwendigkeit einer Teilnahme an der Fortbildungsveranstaltung
� Angabe, in welchem inhaltlichen Zusammenhang der Fortbildungskurs mit dem Arbeits gebiet steht
� Aktuelle Bescheinigung der Agentur für Arbeit
2. FREIPLÄTZE FÜR STELLUNGSLOSE GDCh-MITGLIEDER
Stellungslose GDCh-Mitglieder können einen Freiplatzantrag zur Teilnahme an GDCh-Fortbildungs-veranstaltungen stellen. Die Unterstützung besteht in der vollständigen Übernahme der jeweiligen Kursgebühr und der Reisekosten (Bahnfahrt 2. Klasse).
Anträge auf Freiplätze können zunächst formlos gestellt werden.
Antragsteller erhalten daraufhin einen Erhebungsbogen zur Erfassung der erforderlichen persönlichen Angaben und zur Prüfung, ob die Voraussetzungen für eine finanzielle Zuwendung gegeben sind.
Sollte der Freiplatzantrag nicht genehmigt werden, besteht die Möglichkeit, einen Förderplatz (siehe Punkt 1) zu beantragen.
GDCh-Fördermaßnahmen für Fortbildungskurse
Die GDCh unterstützt die Teilnahme am GDCh-Fortbildungsprogramm jährlich mit der Vergabe von Förder- und Freiplätzen. Für Jungchemiker werden zusätzliche Fördermaßnahmen für spezielle Veranstaltungen angeboten.
Für Förder- und Freiplätze stehen nur in begrenztem Umfang finanzielle Mittel zur Verfügung. Die Anträge werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Ein Rechtsanspruch auf eine der genannten Fördermaßnahmen besteht nicht. Die vollständigen Antragsunterlagen müssen bis zum jeweiligen Anmeldeschluss eingereicht werden, damit eine Bearbeitung möglich ist. Die GDCh-Geschäftsstelle behält sich vor, bei Bedarf weitere Informationen beim Antragsteller einzuholen.
Die Anträge sind zusammen mit den entsprechenden Bescheinigungen per E-Mail einzureichen an:
Gesellschaft Deutscher Chemiker [email protected]
Bitte beachten Sie, dass Sie sich bei Beantragung eines Frei- oder Förderplatzes NICHT online an-melden können. Im Falle der Genehmigung Ihres Antrags werden Sie von der GDCh-Geschäftsstelle benachrichtigt und automatisch eingebucht.
1. FÖRDERPLÄTZE
Unten genannte Personengruppen können einen Förderplatzantrag zur Teilnahme an GDCh-Fortbildungsveranstaltungen stellen. Die Unterstützung besteht in der Übernahme von 80% der jeweiligen Kursgebühr. Reise- und Aufenthaltskosten werden nicht übernommen.
Für die Gewährung eines Förderplatzes gelten folgende Kriterien:
1.1 Die Zahl der Förderplätze ist begrenzt, eine endgültige Zusage kann erst 10 Tage vor Veranstaltungsbeginn erfolgen.
1.2 Förderplätze beantragen können:
1 Studierende während der Abschlussarbeit und Doktoranden chemischer Fachrichtungen von Hochschulen
2 Promovierte Angehörige chemischer Fachbereiche von Hochschulen, soweit sie befristet an der Hochschule angestellt sind
3 Fachreferenten Chemie an Hochschulbibliotheken
4 Lehrer an pädagogischen Hochschulen mit dem Fachgebiet Chemie, soweit sie befristet an der Hochschule angestellt sind
5 Laboranten, CTAs und Chemikanten, soweit sie befristet angestellt sind
6 Stellungslose Chemiker
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FördermaßnahmenFördermaßnahmen
Alle Angebote von Veranstaltungen erfolgen auf Grundlage der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der GDCh. Diese finden Sie unter www.gdch.de/teilnahme und können bei der GDCh angefragt werden.
Auszug aus den AGB
Anmeldungen
Die Anmeldung zu Fortbildungsveranstaltungen muss online erfolgen und wird nach Bestätigung durch die GDCh-Geschäftsstelle rechtsverbindlich. Es gilt das jeweilige Datum der Anmeldung.
Rabatte/Mehrfachbuchungen
Gerne gewähren wir ab der dritten Buchung eines Unternehmens/einer Universität/Hochschule für den gleichen GDCh-Fortbildungskurs einen Rabatt von 10% auf die jeweilige Teilnahmegebühr. Diese Re-gelung findet bei geförderten Teilnahmeplätzen keine Anwendung.
Bitte beachten Sie, dass
� Sie sich bei Inanspruchnahme des Rabattes NICHT online anmelden können. Senden Sie uns hierzu Ihre schriftliche Anmeldung – gerne eine E-Mail an [email protected] – unter Angabe der bereits angemeldeten Teilnehmer Ihres Unternehmens.
� Rabatte nicht kombinierbar sind.
� Bei nachträglichen Teilstornierungen – zusätzlich zu den Stornierungsgebühren – oben genann-ter Rabatt zurückgenommen und die Differenz von 10% nachträglich fakturiert wird.
Stornierungen werden nur in schriftlicher Form akzeptiert. Bitte beachten Sie die folgenden Stornierungsbedingungen:
� Stornierungen bis 6 Wochen vor Anmeldeschluss sind kostenlos.
� Bei Stornierungen innerhalb von 6 Wochen vor dem Anmel deschluss erheben wir eine Bearbeitungsgebühr von € 50,00 (für geförderte Teilnahmeplätze € 20,00).
� Bei Stornierungen ab dem Anmeldeschluss ist die Teilnahmegebühr in voller Höhe zu entrichten.
Es gilt das jeweilige Datum des E-Mail- bzw. Posteingangs.
Ersatzteilnehmer
Gerne akzeptieren wir einen Ersatzteilnehmer. Die Nennung eines Ersatzteilnehmers muss schriftlich erfolgen und ist kostenlos. Etwaige Differenzbeträge zwischen der Teilnahmegebühr von Mitgliedern und Nichtmitgliedern werden in Rechnung gestellt bzw. gutgeschrieben.
Umsatzsteuer/Mehrwertsteuer
Die Teilnahmegebühren für wissenschaftliche Veranstaltungen der GDCh unterliegen nach den gesetzlichen Bestimmungen nicht der Umsatzsteuer/Mehrwert steuer (Steuerbefreiung nach § 4 Nr. 21. a) bb) UStG).
Kursabsage durch den Veranstalter
Bei einer Absage der Veranstaltung seitens der GDCh werden die eingezahlten Gebühren in voller Höhe zurückerstattet. Weitere Regressansprüche gegen den Veranstalter sind ausgeschlossen.
3. FÖRDERMAẞNAHMEN FÜR JUNGCHEMIKER
Die GDCh fördert Jungchemiker mit einer Reihe speziell für diese Personengruppe initiierter Kurse (Jungchemiker-Kurse, siehe Seite 94 – 98).
Jungchemiker können für diese Kurse einen Zuschuss von 80% zu der jeweiligen Kursgebühr beantragen. Reise- und Aufenthaltskosten werden nicht übernommen.
3.1 Einen Zuschuss von 80% zu den jeweiligen Kursgebühren beantragen können:
� Studierende während der Abschlussarbeit
� Doktoranden chemischer Fachrichtungen von Hochschulen
3.2 Vorgehensweise bei der Beantragung eines Zuschusses:
Sollten Sie zum Zeitpunkt der Antragsstellung zu einer der unter Punkt 3.1 genannten Perso-nengruppen gehören, senden Sie uns bitte das Formular „Anmeldung/Antrag auf Gewährung eines Zuschusses“ vollständig ausgefüllt per E-Mail an [email protected] zu.
� Das Formular „Anmeldung/Antrag auf Gewährung eines Zuschusses zur Teilnahme an einem Jungchemiker-Kurs“ finden Sie unter www.gdch.de/jc.
� Fügen Sie dem Formular bitte eine formlose Bestätigung Ihres Arbeitskreisleiters auf Geschäftspapier bei, aus dem hervorgeht, dass Sie zurzeit zu einer der unter Punkt 3.1 genannten Personengruppen gehören.
� Im Falle der Genehmigung Ihres Zuschussantrages wird Ihre Anmeldung verbindlich und Sie werden automatisch eingebucht.
Wir bitten um Verständnis, dass
� uns die Unterlagen bis zum Anmeldeschluss vorliegen müssen.
� die Anträge in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet werden und die Anzahl der Teilnehmerplätze begrenzt ist. Sichern Sie sich daher Ihre Teilnahme recht zeitig.
Im Falle der Ablehnung Ihres Zuschussantrages werden Sie schnellstmöglich darüber informiert. Dann haben Sie die Möglichkeit, sich als Vollzahler zu der Veranstaltung anzumelden.
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TeilnahmebedingungenFördermaßnahmen
Obwohl im Text häufig nur von Chemikern, Teilnehmern etc. die Rede ist, sind damit selbst-verständlich auch Chemiker innen, Teilnehmerinnen etc. gemeint.
Hinweis zu diesem Programm
Informationen zu dem gesamten Fortbildungsangebot erhalten Sie auf der Seite
www.gdch.de/fortbildung
Ihre Online-Anmeldung können Sie im Bereich „Aktuelle Fortbildungen“ direkt bei dem jeweiligen Kurs
vornehmen..
Sollten mehr als 2 Mitarbeiter eines Unternehmens an einer Veranstaltung teilnehmen,
bieten wir ab dem dritten Teilnehmer einen Preisnachlass von 10% auf die jeweils
ausgeschriebene Gebühr.
Bei Fragen oder Anregungen beraten wir Sie gerne!
Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V.
Fortbildung
Postfach 90 04 40
60444 Frankfurt am Main
T: +49 69 7917-291/-364
Herausgeber: Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V.
Geschäftsführer: Professor Dr. Wolfram Koch
Registergericht: Frankfurt am Main Registernummer beim Vereinsregister: VR 4453
Änderungen und Ergänzungen vorbehalten!Stand: 27. September 2019
Redaktion: GDCh-Fortbildungsteam
Konzeption und Gestaltung: PM-GrafikDesign, Wächtersbach
Druck: Seltersdruck Vertriebs- und Service GmbH & Co. KG, Selters im Taunus
Impressum
120 121
Anmeldungen / Informationen
Seite
GLP-Intensivtraining (526/20 und 536/20)10. – 12. Februar 14. – 16. September
27
Methodenvalidierungen (523/20 und 533/20)27. Februar 22. Oktober
28
Qualitätssysteme GMP und GLP, Überblick (510/20 und 511/20)28. Februar 17. November
26
GMP-Intensivtraining (525/20 und 535/20)3. – 4. März 7. – 8. Dezember
29
Auswirkungen von Chemie 4.0 (978/20) 27. – 28. April 80
Big Data, Grundlagen, Methoden und Praxis (642/20) 4. – 5. Mai 81
SOP-Intensivtraining und QS-Dokumentation (529/20) 5. – 6. Mai 33
Blockchain-Technologie, Einführung und Anwendungsfälle (874/20) 30. Juni 82
NMR-Spektroskopie für techn. Mitarbeiter, Grundlagen (334/20) 8. – 10. September 14
Good Research Practice (545/20) 18. September 38
Statistische Software R, optimierte Datenauswertungen (643/20) 21. – 22. September 69
NMR-Spektroskopie für techn. Mitarbeiter, Fortgeschrittene (335/20) 22. – 24. September 15
ICH-GCP-Grundkurs (544/20) 30. September 34
Grundlagen der Auditierung (528/20) 26. – 27. Oktober 32
Sicherheitsdatenblätter, Datenmanagement und regulatorische Anforderungen (588/20)
30. November 44
Datenintegrität und Computervalidierung im analytischen Labor (530/20) 17. – 18. Dezember 35
2020
Die Kurse sind im Programm mit dem -Symbol gekennzeichnet.
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