Foto: Erwin Scheriau Total Soziallandesrätin Doris Kampus ...

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PLUS: Es warten wieder jede Menge tolle Gewinnspiele auf Sie! #09/18 grazIN September 2018 Wir sind Magazin. www.grazin.at Foto: Erwin Scheriau Soziallandesrätin Doris Kampus Mehr ab Seite 6 Total sozial

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PLUS: Es warten wieder jede Menge tolle Gewinnspiele auf Sie!

#09/18grazIN September 2018

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Soziallandesrätin Doris Kampus

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IN STADT UND LAND.

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1. grazIN verlost 2x2 Karten zu ALLES IST ERLAUBT - 1000 JAHRE „EAV“! „EAV – Erste Allgemeine Verunsicherung“ geht 2019 auf große ABSCHIEDS-TOURNEE durch Österreich, Deutschland und der Schweiz und gastiert am 06.05.2019 und am 07.05.2019 in GRAZ in der Stadthalle, Beginn: 20:00 Uhr.Tickets www.oeticket.com oder www.showfactory.at Gewinnfrage: Worauf freuen Sie sich in grazIN?

2. grazIN verlost 5x2 Karten für den Zircus Roncalli für die Vorstellung am Sa, 27.10.2018 um 19:30 Uhr. Karten sind noch erhältlich für die Vorstellungen vom 19. Oktober bis 11. November 2018 am Messe Freigelände in Graz www.oeticket.com oder www.showfactory.at Gewinnfrage: Was sagen sie zur aktuellen Coverstory?

3. grazIN verlost 1x VINOBLE Refreshing Fluid Der tägliche Frischekick für müde und gestresste Gesichtshaut. Das VINOBLE Refreshing Fluid zieht dank seiner angenehm leichten Textur schnell ein und lässt die Haut in kurzer Zeit frisch und erholt aussehen. Wie es wirkt: Antioxidan-tien aus der Traube und wertvolle Vitamine und Fettsäuren aus Sojaöl schützen die Zellen vor oxidativem Stress. Aloe Vera wirkt hautberuhigend. Gewinnfrage: Was ist Ihre Lieblingsstory in dieser Ausgabe?

4. grazIN verlost 2 Karten für „Ein Tag voller Inspiration und bester Stim-mung“ Am 20. Oktober findet in der Stadthalle Graz der Tag der Inspiration mit Manfred Winterheller, Christoph Strasser und OPUS live statt. Erstmals werden motivierende Vorträge mit einem mitreißenden Live-Act kombiniert. Was der High-Performance Coach und charismatische Redner Manfred Winterheller in seinem Vortrag vermittelt, ist eine einzigartige Kraftquelle für Organisatio-nen, Familien und Einzelkämpfern. Ebenso inspirierend wird der Vortrag vom steirischen Extremradfahrer Christoph Strasser sein. Inzwischen ist er der erfolgreichste österreichische Teilnehmer beim härtesten Radrennen der Welt; dem Race Across America. Und er ist der Einzige, der die USA von der West- zur Ostküste in unter acht Tagen durchqueren konnte. Seine nahezu besessene Trai-ningsbereitschaft versetzt sogar andere Extremsportler ins Staunen. Dazwischen gibt es eine stimmungsgeladene Bühnenshow von OPUS. Danach wird der Sänger Herwig Rüdisser in einem Interview einige inspirierende Anekdoten aus seinem bewegten Leben erzählen. Tickets gibt es noch unter www.tag-der-inspiration.at Gewinnfrage: Was sagen sie zu unserer Homepage www.grazin.at.?

Schreiben Sie an: [email protected] Einsendeschluss für alle Gewinnspiele ist der 21. Oktober 2018 Bei allen Gewinnspielen in dieser grazIN-Ausgabe gilt: Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärt sich der Teilnehmer zur Veröffentlichung seiner von ihm bekannt gegebenen perso-nenbezogenen Daten im Sinne des Datenschutzgesetzes sowohl in Printform als auch im Online-Format ausdrücklich einverstanden, dies allenfalls auch in Form eines Lichtbildes. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinne nicht in bar einlösbar.

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AUCH IN DIESER AUSGABE

grazIN – Wir sind Magazin Medieninhaber und Herausgeber: Gerfried Gombocz, BSc. Anders Handels GmbH, 8010 Graz, [email protected] UID ATU 67686667; FN 388805y, Firmenbuchgericht Landesgericht für Zivilrechtssachen Graz Herausgeber und Chefredaktion: Gerfried Gombocz, BSc. Anzeigenpreisliste: Mediadaten 2018Homepage: www.grazin.at Copyright: Hier dargestellte Inhalte unterliegen, falls nicht anders angegeben, dem Urheberrecht der Anders Handels GmbH. Eine weitere Verwendung bedarf der Genehmigung des Medieninhabers. Alle Rechte, auch die Übernahme von

Beiträgen nach §44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, vorbehalten.Unternehmensgegenstand: Herausgabe und der Vertrieb von Printmedien aller Art. Die Gesellschaft ist zu allen Geschäften und Maßnahmen berechtigt, die zur Erreichung des Gesellschaftszwecks notwendig oder nützlich erscheinen. Gesellschafter: 100 % Gerfried Gombocz, BSc., Laimburggasse 40a, 8010 Graz Blattlinie: grazIN ist nur seinen Lesern verpflichtet, unabhängig von politischen Parteien, Institutionen und Interessengruppen. grazIN informiert – mit hohem Anspruch – über alles, was das Leben so lebenswert macht oder auch nicht ;)

IMPRESSUM/OFFENLEGUNG GEMÄSS §25 MEDIENGESETZ:

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1. Die Qual der (Rezept-)Wahl Backanfänger greifen am besten zu einem Brotrezept mit Weizenmehl, weil es am leichtesten zu verarbeiten ist, aber egal für welche Sorte man sich entscheidet: Men-genangaben sollte man unbedingt exakt einhalten, damit das Brot gelingt.

2. Das Mehl macht den TeigDie Qualität des Mehls ist entscheidend für die Qualität des Brotes. „Ein hoch-wertiges Mehl macht sich nicht nur in der einfacheren Verarbeitung bemerkbar, sondern sorgt auch für den Unterschied im Geschmack“. „Am besten verzichtet man auf Billigprodukte von unbekannter Herkunft und setzt auf regional herge-stellte Bio-Mehle“.

3. Das Salz in der KrumeJedes gute Brot braucht Salz. Das ist nicht nur Geschmackssache, sondern macht den Teig widerstandsfähiger und formsta-biler. Üblicherweise werden zwei Prozent der Mehlmenge in Form von Salz zugege-ben – ob Meersalz oder Steinsalz bleibt dabei der Vorliebe überlassen“. Gewürze wie Kümmel, Fenchel, Koriander und Anis sind hingegen nicht notwendig, geben kräft igen Roggenbroten aber das besondere Etwas.

4. Sauerteig macht lustigMein persönlicher Tipp: Selbstgemachter Sauerteig zahlt sich aus. Denn Sauerteig-brot ist gut verträglich und ungleich aro-

Total sozial - Brot für alle

„Das Blöde ist, dass Rechtspopulismus oder Flüchtlingskrise ja nur Symptome dafür sind, dass eine viel tiefere Grundübereinkunft dabei ist zu kippen. Diesem System - dass man von seiner Arbeit leben kann, dass es soziale Stützen gibt, dass die, die mehr verdienen, mehr Steuern zahlen usw. - wird immer mehr das Geld entzogen, weil bei uns immer mehr die ARBEIT besteuert wurde - und immer weniger FIRMENGEWINNE und GEWINNE aus FINANZSPEKULATIONEN. Die Arbeit, die man besteuern könnte, wird aber immer WENIGER. Der Unternehmer verschiebt seine Gewinne dorthin, wo er keine STEUERN zahlen muss. Und wenn er dann Multimillionär geworden ist, gründet er eine Stift ung und hilft Not leidenden Menschen. Mir wäre lieber, er hätte VORHER Steuern bezahlt.Währenddessen haben wir in Europa teilweise 40 Prozent ARBEITSLOSIGKEIT unter den JUGENDLICHEN, die für Ideologien jeder Sorte empfänglich werden, und es erodiert ein Mittelstand, der sich zunehmend für die Botschaft en von rechts begeistert. Da kann man ruhig laut sagen: Dankeschön, NEOLIBERALISMUS.“

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##ALLGEMEINEGRUNDSICHERUNGVON JOSEF HADER Karikatur: GABRIELE PRADE

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dann war das Gegenteil der Fall und der Ofen zu heiß bzw. die Backzeit zu kurz“, weiß Kappl. Jeder Ofen bäckt anders und die tatsächlichen Tempera-turen weichen oft um bis zu 30°C ab – deshalb am besten gleich eine Notiz im Rezept machen und Temperatur und Backdauer anpassen. Dann gelingt es das nächstes Mal garantiert besser. Abschließend bitte ich sie ein Brot zu backen und es zu verschenken, Total sozial eben Brot für Alle!

Viel Vergnügen dabei und auch beim Lesen der grazIN.

matischer als Brot, das mit viel Hefe hergestellt wird.

5. Bitte klopfen!Um zu erkennen, ob das Brot fertig ist, sollte man es auf keinen Fall anschneiden. Besser ist es, die Unterseite des Brotes zu klopfen. Wenn es hohl klingt, dann ist das Brot fertig. Ansonsten kann man es ohne Backform nochmals 5-10 Minuten in den Ofen geben.

6. Nun ist Geduld gefragtWenn das Brot fertig ist, ist die Ver-suchung groß, das warme Brot sofort anzuschneiden. Man sollte das Brot unbedingt vorher ausküh-len lassen. Erst wenn es richtig gut durchgezogen ist, am besten sogar erst am nächsten Tag, dann hat es sein volles Aroma entfaltet. Um fri-sches Brot aufzubewahren, reicht es, ein Geschirrtuch darüber zu legen. Die Brotdose ist allerdings weniger ideal – hier bildet sich leider oft Schimmel.

7. Das Fenster in die Seele des Brotes: Die KrusteEin Blick auf die äußere Schicht des Brotes lohnt sich, um aus Fehlern zu lernen: „Die Konsistenz der Brot-kruste spricht Bände. Ist sie zu hart, dann war der Ofen zu kühl bzw. die Backzeit zu lange. Ist sie pappig,

Gerfried GomboczHerausgeber & Chefredakteur

FREIE FAHRT ZU DEN BÜHNEN GRAZOPER / SCHAUSPIELHAUS GRAZ / NEXT LIBERTY / ORPHEUM / DOM IM BERG / SCHLOSSBERGBÜHNE KASEMATTEN

EINTRITTSKARTE = FAHRKARTEDie Eintrittskarte der Bühnen Graz gilt zur Hinfahrt 3 Stunden vor und zur Rückfahrt 7 Stunden nach Veranstaltungsbeginn als Fahrkarte im Verkehrsverbund Steiermark.Details unter www.verbundlinie.at, freiefahrt.buehnen-graz.com

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##ALLGEMEINEGRUNDSICHERUNGVON JOSEF HADER Karikatur: GABRIELE PRADE

Herabfallende Blätter im Wind, die auf den Straßen Polka tanzen ausgedehnte Schaumbäder oder die Sehnsucht danach Sturm: weißer, roter und jeder an den letzten Sommerurlaub zu denken und den nächs-ten zu planen noch einmal draußen sitzen Uferpromenaden, die sich langsam lichten Herbstfarben die Heizung aufdrehen Bu-schenschenken Uhudlerfrizzante warme Pullis und lange Hosen die heißgeliebten Riemchenschuhe wehmütig in den Schrank zu stellen letzte Male Heizstrahler, die noch lange die Simulation lauer Sommer-abende aufrecht erhalten gebratene Kasta-nien im Zeitungsstanitzel alte Liebe neu ent-decken „Letztes Jahr um diese Zeit…“ Späte Herbsturlaube noch vor sich zu haben end-lich wieder „Willkommen Österreich“ mehr Rotwein, weniger Weißwein die letzten Son-nenstrahlen aufzusaugen, als wären‘s die

ersten bunte Blätterhaufen zum Rein-springen der Grieche am See, der erst wie-der 2019 aufsperrt Straßenlaternen, die morgens noch, und abends schon leuchten Saisonenden Kürbiscremesuppe mit einer Brise braunem Zucker „Coming around again“ von Carly Simon am Nationalfei-ertag aufs Wandern zu pfeifen und sich stattdessen zu Hause „Mamma Mia“ an-zusehen Hängematten abnehmen dieses Jahr endlich rechtzeitig einen Termine fürs Reifenwechseln auszumachen der erste Schultag, der letzte erste Schultag, die erste Vorlesung, das letzte Semester erdige Düft e Weinlese beim nach Hause Kommen sofort das Licht einzuschalten wärmende Umar-mungen Stoffb auer versus Bockmoar früher ins Bett gehen eingefahrene Marki-sen beim Einschlafen wieder näher zusam-menzurücken Kuscheldecken reichhaltigere

Gesichtscremen diese eine Stunde Schlaf, mit der wir uns jedes Jahr wieder die Zei-tumstellung schönreden Lippenstift e in Herbsttönen Schräge Sonnenstrahlen Un-rasierte Beine, die kein Drama mehr sind sich bei der Junkerpräsentation schon auf die Jahrgangsweine zu freuen Regen-schirme jedes Jahr wieder die Überle-gung: wohin mit der Balkonpalme? Um-kleidekabinen ohne Hitzewallungen Kat-zen, die sich nun in ihre warmen Ecken zu-rückziehen ÄPFEL alte Briefe lesen Keith Jarrett löst Café del mar ab Frühstück noch in der Dämmerung Serienstaff eln wieder aus der Lade holen zu hoff en, bei Hallo-ween nicht zu Hause zu sein und…

…die Zugvögel am Himmel zu beobachten und heimlich „Auf Wiedersehen“ zu � üs-tern…

Herbstzeitlose…

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VON ADELE SCHWINGENSCHLÖGL

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COVERSTORY

„Wir gehen sozialpolitisch in die Off ensive“

VON GERFRIED GOMBOCZ

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Wenn es um Sozialpolitik geht, kennt die schwarz-blaueBun-desregierung nur den Rotstift “, leitete Kampus ein. Von Ar-beitsmarkt über die Gesundheitsversorgung bis zur sozia-

len Basisabsicherung werde radikal gespart und Sozialpolitik im Diens-te von Industrie und Konzernen und auf dem Rücken der Menschen betrieben. „Die Bundesregierung fesselt die Menschen an den Beinen und fordert sie zum selbstständigen Laufen auf. Wir in der Steiermark gehen bewusst einen anderen Weg, indem wir die Menschen unterstüt-zen, dass sie möglichst rasch wieder auf eigenen Beinen stehen und gehen können.“Um dieses Ziel zu erreichen, gibt es eine sozialpolitische Off ensive in diesem Herbst, so die Landesrätin, die dazu aus allen ihren Zuständig-keitsbereichen einige Leuchtturmprojekte vorstellte. Behindertenhilfe Im Bereich der Behindertenhilfe wird der Ausbau der Betreuungsplät-ze (insgesamt 173) mit Hochdruck vorangetrieben. Beispielshaft sind die Projekte in Neudau und Birkfeld. Bis Mitte 2019 sollen 55 Prozent aller neuen Plätze umgesetzt sein. Ein zweiter Schwerpunkt sind die regionalen Beratungszentren wie jenes in Voitsberg. „In diesen Beratungszentren erhalten Menschen mit Behinderung und ihre Angehörige eine umfassende Erstinformati-on über alle relevanten Fragen, insbesondere in Alltagsfragen - zum Beispiel: Ich muss mein Bad umbauen, weil mein Mann/Frau/Kind be-hindert ist – wer hilft mir weiter? Das ist ein innovatives Pilotprojekt“, so die Soziallandesrätin. Großes Augenmerk lege gemeinsam mit der Wirtschaft skammer auf mehr Beschäft igung für Menschen mit Behinderung: Raus aus Tages-werkstätten, hinein in die Arbeitswelt ist das Ziel. Dazu gibt es Pilot-projekte wie Stepby step mit der Lebenshilfe. In wenigen Wochen wer-den bei den Euroskills in Budapest die ersten inklusiven Euroskills2020 in Graz vorgestellt – eine europäische Novität.

„Wir gehen sozialpolitisch in die Off ensive“

„Das Ziel unserer modernen Sozialpolitik in der Steiermark besteht darin, jene Menschen, die es brauchen, so zu unter-stützen, dass sie möglichst rasch wieder auf eigenen Beinen stehen und gehen können“: So umriss Soziallandesrätin Doris Kampus die grundsätzliche Stoßrichtung ihrer sozialpoliti-schen Off ensive im Herbst 2018. Von Kinder- und Jungend-hilfe über Arbeit und Armutsbekämpfung bis zu Integration und Behindertenhilfe stellte Kampus eine Fülle von Projekten und Vorhaben vor, die die Steiermark zu einem sicheren und guten Zuhause machen.

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Kinder- und JugendhilfeFür die Pfl egefamilien wird es umfassendes Paket geben – bestehend aus einer Valorisierung des Kinderpfl egegeldes und einem Versicherungs-schutz für Schäden, die Pfl egekinder verursa-chen. „Wir wollen und werden das Service für Pfl egefamilien deutlich verbessern“, unterstrich die Soziallandesrätin. Auch eine Werbeoff ensive soll dabei helfen, mehr Pfl egefamilien für diese Aufgabe zu gewinnen. Eine Studie wird beauf-tragt, um die Kinder- und Jugendhilfe in der Steiermark zu analysieren und inhaltlich weiter-zuentwickeln. „Sozialpolitik ist Frauenpolitik“, so Kampus, die einen Schwerpunkt zum Schutz von Frauen und Kindern vor häuslicher Gewalt – zum Beispiel durch ein Gewaltpräventionstraining – vorstellte. Integration Die Zahl der Flüchtlinge ist stark rückläufi g, ak-tuell sind rund 5.500 Menschen in Grundversor-gung. Seit Juni 2016 wurden bereits 149 Quartiere geschlossen. Kampus: „Unser steirischer Weg war erfolgreich: kleinere Quartiere, regional verteilt, in Zusammenarbeit mit den Gemeinden. Dafür ein großes Danke, an alle die sich daran beteiligt haben, diese Aufgabe zu meistern.“ Nun komme aber erst die eigentliche Herausforderung – die Integration jener Menschen, die bei uns Asyl be-kommen habe. „Fordern und fördern“ bleibe das Prinzip. Die Landesrätin verwies dabei auf das preisgekrönte Integrationsprojekt Talenteküche und das steirische Jugendcollege, das wie andere auch fortgeführt werde.

Arbeit „Arbeit gibt Sinn im Leben, Arbeit gibt Würde, Arbeit gibt soziale Sicherheit. Und: Arbeit beugt Armut vor. Menschen in Arbeit zu bringen, ist daher unser Schlüssel im Kampf gegen die Armut“, betonte Kampus. 17.800 Steirerinnen und Steirer profi tieren von arbeitsmarktpolitischen Initiati-ven des Landes. Um den sozialen Folgen gegenzu-steuern, die das Aus der „Aktion 20.000“ verur-sacht hat, nimmt das Land 3,5 Millionen für ge-meinnützige Beschäft igungsprojekte in die Hand, wovon 1.150 Menschen profi tieren. „Wir werden in diesem Herbst zudem ein Paket gegen die Kälte schnüren, bestehend unter ande-rem aus den Notschlafeinrichtungen, die wir fe-derführend fi nanzieren, dem Heizkostenzuschuss und der Wohnunterstützung. Mein Ziel: Niemand darf in der Steiermark ohne Dach über dem Kopf sein“, so die Landesrätin. Zum Th ema Mindestsicherung formulierte Kam-pus den Appell, dass den Bundesländern ein Ge-staltungsspielraum eingeräumt werden müsse. „Dann werde ich dafür kämpfen, dass es für die Menschen in der Steiermark eine menschenwür-dige Basislösung gibt.“Abschließend möchte sich Doris Kampus bei den Zehntausenden hauptberufl ich und ehrenamtlich sozial engagierten Steirern bedanken, die wichtige Partner für eine sozial starke Steiermark seien. „Wir brauchen eine Sozialpolitik, die die diesen Namen auch verdient“, so Kampus, die einen „in-tensiven Herbst“ ankündigte und das Versprechen abgab: „Wir lassen uns sozialpolitisch nicht in die Verteidigung drängen, vielmehr gehen wir in die Off ensive.“

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IMMER FÜR SIE DA.DAMALS WIE HEUTE.IMMER FÜR SIE DA.DAMALS WIE HEUTE.DAMALS WIE HEUTE.

1958KR Theodor Poppmeier gründete 1958 die freie Han-delskette SPAR Steiermark /Südburgenland. Dieser Zu-sammenschluss zwischen Groß- und Einzelhändlern war ein Meilenstein in der Geschichte des Lebensmit-telhandels.

1963Die Pioniergeschichte ging weiter. 1963 wurde der erste TANN-Betrieb Österreichs in Graz als ein Ein-Mann-Betrieb ins Leben gerufen. Die Familie Poppmeier hat in ihrem SPAR-Markt in der Humboldtstraße als erster Lebensmittelhändler Frisch-fleisch angeboten.

2018SPAR Steiermark / Südbur-genland feiert heuer 60 Jah-re und TANN 55 Jahre. Die Gründerfamilie sowie alle Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter arbeiten täglich daran, Ihre Wünsche zu erkennen und diese bestmöglich zu er-füllen.

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Zum ersten Mal trägt ein Lkw von SPAR ein grünes Kennzeichen, das Elektro-Autos vorbehalten

ist. Der E-Lkw aus dem MAN-Werk in Steyr ist das erste in Kleinserie gefertig-te Fahrzeug, das auch für die Lebens-mittel-Logistik eingesetzt werden kann. Mit 26 Tonnen maximalem Gesamtge-wicht entspricht der Neuzugang den sonst bei SPAR eingesetzten Fahrzeu-gen und wird gleiche Logistik-Aufga-ben übernehmen. SPAR wird den neuen E-Lkw drei Jahre lang im Grazer Stadtgebiet auf seine Tauglichkeit für den Praxiseinsatz testen. Das neue Testfahrzeug nahmen Mag. Christoph Holzer, Geschäftsführer der SPAR-Zen-trale Graz, und der Grazer Bürgermeis-ter Mag. Siegfried Nagl feierlich in Empfang.

Emissionsfreie und leise Anlieferung für SPAR-Märkte in GrazBürgermeister Mag. Siegfried Nagl freut sich darauf, den Neuzugang in seiner Stadt künftig öfter zu sehen. „Graz ist eine der am stärksten Feinstaub-belaste-ten Städte Österreichs. Graz ist aber auch eine smarte Stadt und daher setzen wir beispielsweise im öffentlichen Ver-kehr bereits Elektro-Busse ein, die an den Haltestellen geladen werden. Der Umstieg der privaten Lieferlogistik auf alternative Antriebe ist ein weiterer Mei-lenstein zur deutlichen Verringerung von Emissionen“, freut sich der Grazer Bürgermeister. SPAR-Geschäftsführer Mag. Christoph Holzer ergänzt: „Wir haben uns bewusst für Graz als Einsat-zort entschieden, da in Städten die meis-ten Emissionen eingespart werden müs-sen. Besonders in dichtbebauten Städten wie Graz kann der neue Lkw seine Vor-

teile der emissionsfreien und leisen An-lieferung voll ausspielen.“

Erster E-Lkw von MAN im PraxistestDie Fahrgestellbasis für den MAN Elektro-Truck ist der auch sonst bei SPAR eingesetzte MAN TGM. Der zentral im Rahmen angeordnete Elek-tromotor leistet 264 kW und schickt die maximal 3100 Nm Drehmoment ohne Schaltgetriebe an die Antriebs-räder. Die insgesamt 12 Lithium-Io-nen-Batterien sind unter dem Fahrer-haus und seitlich am Rahmen unterge-bracht und ermöglichen je nach Bela-dung und Temperatur eine Reichweite bis zu 200 Kilometer. Betrieben wird der E-Lkw ausschließlich mit Energie aus erneuerbaren Quellen, die auch sonst bei SPAR zum Einsatz kommt. Eine Seite des SPAR-Lkw ziert die Zeichnung von SPAR-Lehrling Daniel Kasparet aus Ebensee. Seine Ideen im

Rahmen des Gestaltungswettbewerbs „Nachhaltige Logistik der Zukunft“ unter allen SPAR-Lehrlingen in Öster-reich haben die Jury überzeugt.

SPAR-Energiestrategie 2050SPAR hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 den Energieverbrauch um 50 Prozent zu senken, 90 Prozent der Emissionen einzusparen und komplett auf erneuerbare Energie umzusteigen. Bei SPAR-Filialen sind daher seit vie-len Jahren LED-Beleuchtung, klima-schonende Kühlanlagen und energie-effiziente Bauweise Standard für alle Neu- und Umbauten. Auch in der Lo-gistik konnten durch computerge-stützte Tourenplanung und Fahrer-schulungen große Einsparungen er-zielt werden, für die weitere Reduktion von Treibhausgasen müssen aber Die-sel-Fahrzeuge durch Lkw mit alterna-tiven Antrieben ersetzt werden.

Er fährt elektrisch, emissionsfrei und mit erneuerbarer Energie

SPAR testet den ersten reinen E-Lkw in GrazWährend auf Österreichs Straßen bereits zahlreiche E-Autos unterwegs sind, steckt der elektrisch betrie-bene Warenverkehr noch in den Kinderschuhen. Bisher suchten Unternehmen wie SPAR, die ihre Lebens-mittel klimaschonend transportieren wollten, vergeblich nach schweren Elektro-Lkw. Jetzt testet SPAR einen der ersten neun rein elektrisch betriebenen Lkw Österreichs im Stadtgebiet von Graz.

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Den ersten rein elektrisch betriebenen Lkw testet SPAR ab sofort in Graz. Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl und SPAR-GF Mag. Christoph Holzer nahmen das Testfahrzeug in Empfang.

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Graz, Stadt am WasserSurfen, rudern oder einfach entspannen im warmen Sonnenschein … Klingt nach Urlaub? Soll es auch! Willkommen in Graz.

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Rudern, surfen,kulinarische Angebote oder spielen am Wasser – so vielfältig ist das künftige Freizeit-programm an der Mur.

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Wasserzonen sind seit jeher zentraler Treffpunkt für Mensch und Tier, denn direkt am Was-

ser lassen sich Spiel, Spaß und Sport bes-tens verbinden. Unsere Mur bietet mit ihrer grünen Achse mitten durch die Stadt den idealen Raum für zahlreiche Ideen – und daran wird nun angeknüpft.Während das rechte Murufer naturbelas-sen bleibt, um das grüne Band und den Wanderkorridor für Tiere zu erhalten, wird die Mur entlang des linken Murufers getreu dem Motto „Grazerinnen und Gra-zer ans Wasser!“ als landschafts- und stadtprägendes Element wieder in den Mittelpunkt des städtischen Lebens ge-rückt und erlebbar gemacht: Im Fokus des Maßnahmenpakets, das bis zum nächsten Jahr umgesetzt wird, steht der direkte Zugang zum Wasser, der u. a. im Augartenpark geschaffen wird. Dieses Maßnahmenpaket basiert auf dem „Master plan Mur Graz Mitte“, an dem sich neben fachlichen Planungsexperten-Innen auch zahlreiche BürgerInnen mit

Ideen beteiligt haben. Spielen am Wasser, entspannen oder einfach einmal die Füße ins kühle Nass stecken bringt Erfrischung in den Grazer Sommer. Vielfältig nutzbare Terrassen sowie flache Böschungen mit Sitz- und Liegemöblierung bilden eine at-traktive Ergänzung der Erholungsmög-lichkeiten an der Mur und laden zum Ab-schalten und Genießen ein. Durch ein besseres Beleuchtungssystem sowie neue Geh- und Radwege kommt man jederzeit schnell und sicher voran. Eine neue Was-sersportwelle für Surfer sowie Angebote zum Rudern und Kajakfahren sorgen für Abenteuer und einen unvergesslichen Sommer. Ökologische Ausgleichsflächen bieten außerdem geschützten Lebensraum für Tiere und ein intensives Naturerlebnis.

Erholung am Wasser, spazieren an der Promenade und sich kulinarisch verkös-tigen lassen, surfen, rudern und sporteln machen den Sommer zum Erlebnis. Di-rekt in Graz. Wie im Urlaub, nur eben zu-hause.

Strandfeeling an der Mur? Bald auch in Graz.

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• Seminar- & Tagungshotel seit 198• Prächtige Natur-Alleinlage in Pöllauberg• Verkehrstechnisch sehr gut erreichbar (Graz etwa 45 Minu-

ten; Wien etwa 1:30 Stunden; Klagenfurt etwa 2 Stunden; Linz etwa 3 Stunden; Salzburg etwa 3:30 Stunden)

• Auszeichnung: 15x „Bestes Seminarhotel Österreichs“ und 21x in Folge „Bestes Seminarhotel der Steiermark“

• 20 lichtdurchfl utete Seminar- & Tagungsräume bis 320 m2 inklusive befahrbarer Bühne, viele davon mit Lichtkuppeln ausgestattet und bis zu 6,5 m Raumhöhe

• Technische High-End-Ausstattung, etwa Luft gütemessung in den Seminarräumen verbunden mit automatischer Belüf-tung, sollte der CO2-Gehalt zu hoch sein

• Großzügige In- & Outdoor-Pausenzonen• NEU: BioGut Retter mit zusätzlichem Seminarraum und

Event-Terrasse für Veranstaltungen bis 120 Personen• Nachhaltigkeits-Kompetenzzentrum(Leitung von Ulli Retter)

• 116 Hotelzimmer• Küche: seit 25 Jahren (1993) mit der Grünen Haube für be-

sondere Naturküche ausgezeichnet• 100 langjährige, einheimische Mitarbeiter, davon 16 Lehrlinge• WELLNESS: Wellnessreich „Bewusst Sein“ (1.200 m²), be-

heizter Außenpool, Innen-Whirlpool, Naturbadeteich, Sau-nen & Dampfb äder, Entspannungs- & Inspirationsräume mit Wasserbetten, Massagen & Bio-Kosmetik, Fitnessraum u.v.m.

• Hoteleigene DiscGolf-Parcours (2x 9 Spielbahnen)• 8 E-Tankstellen• 1 Öko-Genuss-Mobil (BMW i3), Tesla Model S - Gäste-Ab-

holservice (100% elektrisch)• Bio-Zertifi ziert: Obstanbau seit 1993, Restaurant seit 2004

(Grüne Haube seit 1993)• Öko-Auszeichnungen: Österreichisches Umweltgütesiegel,

Weltweites Umweltgütesiegel „Green Globe“, Auszeichnung „Green Brand Austria“

Seminar- & Tagungshotel Retter - FAKTEN

Aus dem Landgast-hof seiner Eltern ein professionelles

Seminarhotel zu machen, lautete Mitte der 1980er Jahre die Vision von Her-mann Retter. 1988 wird das Seminarhotel mit drei Se-minarräumen und eigener Wellnesslandschaft eröff -net. Als eines der öster-reichweit ersten Landhotels bot das Hotel Retter bereits

damals professionelle Se-minarausstattung.

Auszeichnungen, wie „Se-minarhotel des Jahres“ oder „Bestes Seminarhotel Ös-terreichs“, bereits früh in den 1990er Jahren, bestärk-ten Ulli und Hermann Ret-ter auf ihrem Weg. Bis heute wurden sie 15x zum „Besten Seminarhotel Ös-terreichs“ und 21x in Folge

zum „Besten Seminarhotel der Steiermark“ gewählt. „Unsere Seminar-Erweite-rungen und -Verbesserun-gen haben wir, gemeinsam mit unseren Kunden, in speziellen Workshops, maßgeschneidert auf deren Bedürfnisse ausgerichtet, entwickelt“, verrät Her-mann Retter.

Mit 20 Seminar- & Ta-

gungsräumen, allesamt lichtdurchflutet und tech-nisch perfekt ausgestattet, großzügigen In- & Out-door-Pausenzonen, vielen Möglichkeiten fürs Team-building in der Natur rund um das Hotel und 116 Ho-telzimmern, spielt das Hotel Retter in der Oberli-ga des Seminar- und Ta-gungstourismus ganz vorne mit.

Retter - Seminar- & Tagungsspezialist seit 30 JahrenSchon 1988 waren sie Pioniere. Die Retters zählen zu den allerersten Hoteliers, die spezialisierte Seminar- & Tagungsangebote abseits der Städte schufen. Bis heute ist ihr Seminar- & Tagungshotel in Pöllauberg führend und vielfach ausgezeichnet. Die Retters gelten mehr denn je als Vorreiter des modernen Business-Tourismus im Land.

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Der steirische Lan-deshauptmann Hermann Schüt-

zenhöfer betont im Zusam-menhang mit den großen Vorhaben, die durch die Kooperation zwischen Stadt und Land ermöglicht wurden, wie wichtig Inves-titionen wie diese für die Steiermark sind: „Moderne Infrastruktur für Sportle-rinnen und Sportler sowie die Fans ist unabdingbar für die Attraktivität der Steiermark als Land des

Sports. Die Investitionen in die Sportwelt Liebenau und den Sportpark Hüttenbren-nergasse zeigen auch die gute Zusammenarbeit zwi-schen der Stadt Graz und dem Land Steiermark. Siegfried Nagl und ich zie-hen an einem Strang um gemeinsam neue Perspekti-ven und bestmögliche Rah-menbedingungen zu schaf-fen.“Nach der Eröffnung der neuen Eishalle im Jahr 2016, sie war so etwas wie

der Auftakt zu dieser um-fassenden Modernisierung der Sportinfrastruktur, sind die Investitionen der zweiten Ausbaustufe im Stadion Liebenau, sowie jene in die Multifunk-tions-Sporthalle in der Hüttenbrennergasse weite-re Meilensteine. Diese In-vestitionen in den Sport sind vor allem auch deshalb erfreulich, weil Bewegung bekanntlich die beste Ge-sundheitsförderung ist. Konnten Eishalle und

Sportpark in der Hütten-brennergasse mittlerweile ihrer Bestimmung überge-ben werden, so ist die Fer-tigstellung der zweiten Ausbaustufe der Sportwelt Liebenau für 2020 geplant. „Rechtzeitig zur Eiskunst-lauf-Europameisterschaft präsentiert sich unsere Steiermark dann auch im Hinblick auf die Sportinf-rastruktur von ihrer besten Seite“, freut sich Landes-hauptmann Hermann Schützenhöfer.

POLITIKWIRTSCHAFT

In den vergangenen Jahren wurden durch die enge Zusammenarbeit von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Bürgermeister Siegfried Nagl zahlreiche Projekte umgesetzt, die die Sportinfrastruktur der Landeshaupt-stadt bereichern. Neben den Investitionen in die Sportwelt Liebenau ist auch der Sportpark in der Hüttenbrennergasse ein starkes Signal für den hohen Stellenwert des Sports. VON GERFRIED GOMBOCZ

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Stadt und Land ziehen an einem Strang

LH Schützenhöfer und Bgm. Nagl mit Messe-Chef Armin Egger bei der Baustellenbesichtung in der Eishalle.

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WIRTSCHAFT

Technische Kompetenzen ein-zigartig vereint Als Kunstdru-ckerei 1868 geründet, wurde

das Unternehmen zuerst von der Fa-milie Wall und ab 2001 vom US-ame-rikanischen MWV Konzern zu einem der führenden Unternehmen der Faltschachtelindustrie ausgebaut. Die Übernahme durch AR Carton, Teil der internationalen AR Packa-ging Group, erfolgte im Mai 2015. Heute zählt A&R Carton Graz mit 36.000 m² Produktions- und Logis-tikfläche und rund 410 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu den größ-ten Verpackungsherstellern in Euro-pa. Produziert werden hochwertige Faltschachteln für die Tabak-, Süß-waren- und Konsumgüterindustrie. Die klassische Faltschachtelproduk-tion im Offsetdruck mit Stanz- und Klebezone, sowie der industrielle Rotationstiefdruck kombiniert mit innovativen Veredelungsverfahren, bieten Kunden ungeahnte Möglich-keiten. Das Unternehmen bedient

die gesamte Wertschöpfungskette, verfügt auch über ein erfolgreiches Designteam zur strukturellen Verpa-ckungsentwicklung und ist der einzi-ge österreichische Tiefdrucker, wel-cher seine Druckzylinder im Werk selbst herstellt. Zum internationalen Kundenstamm zählen bekannte Markenhersteller wie Mars, Wrigley, Mondelēz, Triumph, British Ameri-can Tobacco und Imperial Tobacco.Als Kunstdruckerei 1868 gegründet und 1916 von Alfred Wall übernom-men, entwickelte sich A&R Carton Graz im Laufe der Jahrzehnte zu einem führenden Unternehmen der Faltschachtelindustrie. Die erste große Zäsur kam in den 1930er Jahren als der Steindruck vom Offsetdruck abgelöst und da-durch der Grundstein für die Verpa-ckungsproduktion gelegt wurde. Es folgten die Einführung des großfor-matigen Offsetdrucks in den 1950er Jahren sowie die Implementierung des Tiefdruck mit Bogen- und Rol-

lenmaschinen in den 1960er Jahren. Bis dahin noch im Stadtzentrum an-gesiedelt (Merangasse), wurde in den späten 1960er Jahren das heutige Werk am Stadtrand von Graz gebaut. Mit der Implementierung einer eige-nen Tiefdrucklinie für die Produkti-on von Zigarettenverpackungen im Jahr 1986 begann die internationale Etablierung als Verpackungsspezia-list. Gefestigt wurde diese Marktpo-sition im Jahr 1987 mit der Grün-dung der Rotoform für die Zylinder-herstellung und des Stanzformen-baus - beides Spezialbereiche, die das Portfolio im Grazer Werk bis heute einzigartig machen. Im Jahr 2001 wurde das Unternehmen an die US-amerikanische Westvaco Corpo-ration verkauft, welche 2002 mit der Mead Corporation zu MWV fusio-nierte. Mehr als ein Jahrzehnt später übernahm die schwedische AR Packaging Group das Unternehmen und gliederte es in die Kartonsparte A&R Carton ein.

Im heurigen Jahr blickt A&R Carton Graz auf 150 Jahre bewegte Firmengeschichte zurück. Seit den Anfängen im Jahr 1868 als Lithografische Kunstdruckanstalt konnte sich A&R Carton Graz dank technischer Kompetenzen und speziellem Know-how als einer der führenden europäischen Verpackungshersteller mit internationalem Kundenstamm etablieren.

A&R Carton Graz150 Jahre Know-how im Druck

„Unser 150jähriges Firmenjubiläum ist auch für mich als Geschäftsführer ein ganz besonderes Ereignis. Dementspre-chend wollen wir das gemeinsam mit Netzwerkpartnern, Kunden und der Belegschaft zelebrieren“, so Geschäftsfüh-rer Ing. Peter Szabó.

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Der steirische Handel ist ein wichtiger und stabiler Arbeit-geber, der in Zeiten der zu-

nehmenden Digitalisierung vor gro-ßen Herausforderungen, aber auch Chancen steht. Das zeigt die aktuelle Halbjahresbilanz. In dieser weist die KMU Forschung Austria dem statio-nären Einzelhandel in der Steiermark (exkl. Tankstellen) ein nominelles Um-satzplus von 2,1 Prozent aus. „Der Aufwärtstrend hat sich damit weiter fortgesetzt“, freut sich Gerhard Wohl-muth, Obmann der Sparte Handel in der WKO Steiermark: „In absoluten Zahlen sind es 4,0 Milliarden Euro, die der steirische Einzelhandel im ersten Halbjahr netto umsetzen konnte. Be-trachtet man den Handel insgesamt, so hatte dieser im Vorjahr in der Steier-mark ein Volumen von 30,2 Milliarden Euro.“ Damit liegt man auch deutlich über dem Bundesschnitt, wie Ernst Gittenberger von der KMU Forschung Austria zu berichten weiß: „Öster-reichweit beträgt das Plus 1,3 Prozent, im steirischen Einzelhandel sind es 2,1 Prozent.“ Laut KMU Forschung Aust-ria verzeichnen 46 Prozent der steiri-schen Händler Umsatzzuwächse, 42 Prozent dagegen Rückgänge und 12

Prozent eine stabile Geschäftsentwick-lung. Unter Berücksichtigung der In-flation und sämtlicher Preiseffekte, ist das Absatzvolumen damit real um ins-gesamt 0,2 Prozent gestiegen.

Steirischer Einzelhandel schafft 600 neue Jobs im ersten Halbjahr Auch die Beschäftigtenzahl ist deut-lich gestiegen, und zwar um 1,4 Pro-zent. „In absoluten Zahlen entspricht das rund 600 neuen Jobs, die der stei-rische Handel im ersten Halbjahr ge-schaffen hat“, betont Wohlmuth. Ins-gesamt weist der Einzelhandel in un-serem Bundesland damit ca. 45.700 Beschäftigte auf, der Handel in Summe 78.220. Die Suche nach geeig-neten Fachkräften ist mittlerweile nicht mehr einfach. Aus diesem Grund unterstützt die Sparte aktiv die Nachwuchsarbeit, etwa durch Bewer-be wie den Junior Sales Champion. Wohlmuth: „Der Handel ist ein at-traktiver Arbeitgeber, der jede Menge Karrierechancen bietet.“

560.000 Steirer haben im Vorjahr online eingekauftEin rasantes Wachstum legt nach wie vor auch der gesamte Bereich des On-

linehandels hin. Bereits 88 Prozent der Steirerinnen und Steirer (16-74 Jahre) nutzen das World Wide Web, vor fünf Jahren waren es noch 81 Pro-zent. Für den Handel spielt dabei vor allem die mobile Internet-Nutzung eine bedeutende Rolle, Smartpho-ne-optimierte Websites und On-line-Shops werden immer wichtiger. Aus diesem Grund wurde mit dem heurigen Schuljahr auch der Lehrbe-ruf E-Commerce-Kaufmann/-frau eingeführt.

Servicecenter für leichteren Einstieg ins E-BusinessDie Sparte Handel hat ein Servicecen-ter namens „go online“ ins Leben ge-rufen (www.wko.at/stmk/go-online). Im Rahmen dessen steht allen Mit-gliedern ein umfangreiches Rechts-hilfe- und AGB-Paket für einen leich-teren Einstieg ins E-Business zur Ver-fügung. Darüber hinaus bietet man gemeinsam mit einer Anwaltskanzlei kostenlose Sprechtage an. Auch ein Leitfaden bezüglich E-Commerce und Smartphonetauglichkeit, Barrie-refreiheit und Online-Kundenaquise in Kooperation mit der Fachhoch-schule Campus 02 wurde umgesetzt.

v.l.n.r. „Dr. Ernst Gittenberger (KMU Forschung Austria), Spartenobmann Gerhard Wohlmuth und Spartenge-schäftsführer Mag Helmut Zaponig zeigen sich erfreut über die positive Halbjahres-bilanz im Steirischen Handel“

Halbjahresbilanz im steirischen Einzelhandel:

Mehr Umsatz, mehr Beschäftigte!

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Die Grazer Startup-Szene befi ndet sich im Aufschwung. Die Standortbe-dingungen für GründerInnen haben sich in der steirischen Landes-hauptstadt in den vergangenen Jahren deutlich verbessert und Graz zu einem der Startup-Hotspots in Österreich gemacht. Unterstrichen wird das von den Ergebnissen des Grazer Startup Barometer 2018, der vom Company Builder Up to Eleven in einer Kooperation mit dem studenti-schen Gründungsverein IdeenTriebwerk Graz, dem Zentrum für Entre-preneurship an der Karl-Franzens-Universität Graz und der On-line-Plattform Gründerland Steiermark durchgeführt wurde. Die fünft e Aufl age der Umfrage off enbart erstmals größere Bewegungen in der Fi-nanzierungssituation. Der Grazer Startup Barometer 2018 legt off en, dass die investierten Finanzierungssummen in Grazer Startups höher werden. In der Frühphase (in den ersten drei Jahren) sind bereits 14% aller Finanzierungen über 500.000 Euro.

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Eine hohe Auszeichnung wurde am 7.10.2018 dem steirischen Unternehmer Friedrich Poppmeier zuteil: Landeshauptmann Her-mann Schützenhöfer zeichnete den Grazer, der im Jahr 1958 maß-geblich an der Gründung von „SPAR Steiermark“ beteiligt war, mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen des Landes Steiermark mit dem Stern aus. Die Überreichung fand im Rahmen des „10. Okto-berfestes“ im Citypark statt, der aufgrund der Initiative Poppmei-ers im Jahr 1971 als „Interkauf “ im Grazer Stadtgebiet fertiggestellt wurde. Die Verleihung des Ehrenzeichens erfolgte im Kreis der Familie sowie zahlreicher Freunde und Wegbegleiter des Geehrten. Unter den Gratulanten waren auch Landesrat Hans Seitinger und Bürgermeister Siegfried Nagl.In seiner Würdigungsansprache anlässlich der Überreichung sagte Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer: „Friedrich Poppmeier hat als Doyen des steirischen Handelswesens im rauen Klima einer heute globalen Konkurrenz Herausragendes geleistet. Poppmeiers vorbildliche Lebensleistung steht modellhaft für die steirische Wirt-schaft slandschaft und hat diese nachhaltig geprägt.

GROSSES GOLDENES EHRENZEICHEN MIT DEM STERN AN FRIEDRICH POPPMEIER

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GRAZER STARTUP BAROMETER 2018

Auf Einladung des steirischen SPÖ-Chefs Landeshauptmann-Stv. Michael Schick-hofer kam die gf. Bundesparteivorsitzende Pamela Rendi-Wagner in die Steier-mark. Nach einigen Besuchsterminen präsentierte die steirische SPÖ, zum Ab-schluss des Tages, ihre Spitzenkandidatin für die EP-Wahl 2019: Landtagspräsiden-tin Bettina Vollath wird als Spitzenkandidatin der steirischen SPÖ antreten. Als Nummer zwei wird Martin Gössl aus Graz auf dem Wahlvorschlag stehen. Auf den Rängen dahinter folgen mit Elisabeth Koch aus Bad Gams und Felix Schmid aus Graz zwei ambitionierte JungpolitikerInnen.

In der Tierwelt Herberstein übergab Tierschutzlandesrat Anton Lang be-reits zum zweiten Mal den begehrten Landestierschutzpreis für private TierschützerInnen. Auch heuer hatte die Jury wieder alle Hände voll zu tun, um aus den insgesamt 39 eingereichten Projekten die fünf Preisträge-rInnen sowie zwei GewinnerInnen von Anerkennungspreisen für deren außergewöhnliches Engagement im Sinne des Tierwohls zu ermitteln. Die Bandbreite an Projekten war diesmal sehr weit gefächert und die Preisträ-gerInnen kamen aus vielen Teilen der Steiermark.

PAMELA RENDI-WAGNERZU BESUCH IN DER STEIERMARK

VERLEIHUNG DES LANDESTIERSCHUTZPREISES

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Am 1. Oktober 2018 starteten an den steirischen Fachhochschu-len die neuen Studiengänge „Business Software Development“ und „Mobile Software Development“ in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Graz. Aufgrund des ausgelaufenen Fachhochschulentwicklungs- und Finanzierungsplans braucht der FH-Sektor für den notwendigen Ausbau aber eine Valorisie-rung der Fördersätze und die Freigabe neuer Studienplätze. Auch eine Basisfinanzierung im Bereich Forschung und Entwicklung wird seit Jahren verschoben. Die dualen Bachelorstudiengänge „Business Software Development“ an der FH CAMPUS 02 und „Mobile Software Development“ an der FH JOANNEUM tragen dazu bei, den durch die Digitalisierung stetig steigenden Bedarf an IT-Expertinnen und -Experten zu decken. Josef Herk, Präsi-dent der Wirtschaftskammer Steiermark: „Als WKO verzeich-nen wir mittlerweile mehr als 60.000 Bildungskundinnen und -kunden pro Jahr. Ein Beweis für die außerordentliche Qualität unserer Bildungseinrichtungen, angefangen vom WIFI bis hin zur Fachhochschule CAMPUS 02. Für diese Qualität sind unsere Kundinnen und Kunden auch bereit, einen entsprechenden fi-nanziellen Beitrag zu leisten.

In der Grazer Burg empfing Landeshauptmann Hermann Schützen-höfer am 2.10.2018 gemeinsam mit Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl den kroatischen Tourismusminister Gari Cappelli. Im Zentrum des Besuches stand der fachliche Austausch im Touris-musbereich sowie die verstärkte Zusammenarbeit und Kooperation.LH Schützenhöfer begrüßte den kroatischen Minister in Graz und betonte: „Kroatien ist für die Steiermark ein wichtiger Partner in Wirtschafts- und Tourismusfragen. Umso mehr freue ich mich, dass wir die gute steirisch-kroatische Zusammenarbeit in Zukunft noch weiter intensivieren werden.“ „Die Steiermark und Kroatien haben im Hinblick auf den Tourismus einige Gemeinsamkeiten. Beide sind beliebte Urlaubsländer und stehen vor ähnlichen Herausforderun-gen. Ich denke dabei etwa an neue Trends, die sich durch die Digi-talisierung ergeben oder das stärkere Erschließen internationaler Märkte. Deshalb freue ich mich über die Möglichkeit des Austauschs mit Minister Gari Cappelli, den wir beim morgigen Kroatien-Tag vertiefen werden“, unterstrich auch LR Eibinger-Miedl.KROATISCHER TOURISMUSMINISTER

IN DER GRAZER BURG

FACHHOCHSCHULEN ALS ANTRIEB FÜR DIE STEIRISCHE WIRTSCHAFT

Fünf traumhaft schöne Messetage vollgepackt mit jeder Menge Highlights und ausgelassener Rummelstimmung. Bei der Grazer Herbstmesse gab es in diesem Jahr richtig was zu erleben, ganz egal ob für große oder kleine Messebesucher. Von 27. September bis 1. Oktober konnte man waschechten Gauchos beim Gril-len über die Schulter schauen, hunderte Ballroben probieren, im Benefizpool seine Längen schwimmen, Selfies mit seinen Web-Idolen schießen oder eine heiße Sohle aufs Parkett legen. Dass dieses buntgefächerte Angebot Gefallen fand, bewiesen rund 65.000 Messebesucher. Auch Armin Egger, CEO/Vorstand der Messe Congress Betriebsgesellschaft m.B.H., freut sich über das Ergebnis der Publikumsmesse: „Wir sind mit dem Verlauf der diesjährigen Herbstmesse so-wohl aussteller- als auch besucherseitig zufrieden. Getreu dem Motto ‚Tradition trifft Zukunft‘ wurden einige Themen neu entwickelt und gleichzeitig bestehen-de Themen anders inszeniert. Die Traditionsmesse ist ein wesentlicher Motor für die steirische Wirtschaft, was sich auch klar in den Auswirkungen abseits des Messegeländes in der Auslastung von Hotels, Gastronomiebetrieben etc. zeigt.“

HERBSTMESSE 2018:POSITIVE BILANZ GEZOGEN

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STEIERMÄRKISCHE SPARKASSE VERÖFFENTLICHT HALBJAHRESERGEBNIS 2018

Die Steiermärkische Sparkasse hat im 1. Halbjahr 2018 ein sehr gutes Ergebnis erwirtschaftet, das deutlich über dem Wert des 1. Halbjahres 2017 liegt. Der Nettogewinn des Steiermärkische Sparkasse-Konzerns betrug im 1. Halbjahr 2018 84,4 Millionen Euro. Dieser liegt um 19,7 % über dem Wert des 1. Halbjahres 2017. Alle Tochterbanken erwirtschaf-teten in dieser Periode ebenfalls Gewinne. Die Bilanzsumme im Kon-zern ist im Vergleich zum 31. Dezember 2017 um rund 3,4 % bzw. 501,6 Millionen Euro auf 15,5 Milliarden Euro gestiegen. Die Betriebserträge konnten zum Vergleichszeitraum des Vorjahres um 32,6 Millionen Euro auf 242,6 Millionen Euro gesteigert werden.

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Riesenerfolg für unser Team bei der Berufs-EM in Budapest: Sechs der insgesamt 21 österreichischen Medaillen wandern ins Steirerland, eine davon in Gold. „Wir sind und bleiben damit eine Fachkraft -Supermacht“, zeigt sich WKO Steiermark Präsident Josef Herk begeistert. Gemeinsam mit dem Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl und den „EuroSkills 2020“-Botschaft ern - junge Fachkräft e, die bei vergangenen Welt- und Europa-meisterschaf-ten erfolgreich waren – durft e Herk bei der Siegerehrung auch die EuroSkills-Fahne für Österreich als nächstes EM-Austragungs-land über-nehmen. Rund 100.000 Besucher werden 2020 in Graz erwartet.

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Mit zusätzlichen, zukunft sweisenden Batterie-Prüfständen verdoppelt das High-Tech Unternehmen AVL List seine Kapazitäten und eröff net am Headquarter in Graz eines der modernsten Batterie-Prüfl abore Eu-ropas. In einer Umbauzeit von elf Monaten errichtete AVL dieses Battery Lab und setzt damit neue Maßstäbe. AVL CEO Helmut List: „Die Eröff -nung des AVL Battery Labs ist ein Meilenstein in der weiteren Elektrifi -zierung des Antriebsstrangs bei AVL. Nun sind wir in der Lage, die stän-dig steigenden Anforderungen der Kunden mit hochpräzisen Messwer-ten in verkürzter Testzeit zu erfüllen.“ Das erweiterte Battery Lab von AVL bietet nun auf rund 700 m2 Platz für modernste Prüfstände, um elektrische und thermische Batterie-Tests – in einem Prüfl auf kombinierbar – bis zu derzeit 750kw bzw. 1200V durchzuführen. Speziell die Zusammensetzung der aufwendigen Prüf-standspezifi kationen auf diesem hohen Niveau ist europaweit einzigar-tig. Hervorzuheben sind die hohen Türen und die beachtlichen Th er-malkammergrößen, wodurch das Testen auch großer Batterien, wie z.B. für Elektrobusse oder LKW, möglich ist.

AVL ERÖFFNET EINES DER MODERNSTENBATTERY LABS EUROPAS IN GRAZ

Alles neu beim Östrreichischen Jugendmagazin COOL ab 13.September 2018 erscheint das größte Jugendmagazins Österreichs moderner, frischer, neu gegliedert und inhaltlich überarbeitet. Dazu gibt es einen zielgruppe-nadäquaten Internetauft ritt, der in Kürze unter www.cool-magazin.at on-line gehen wird. „Ganz für die jungen Leute und am Puls der Zeit - einfach noch cooler“, das ist die neue Linie laut Mag. Markus Renger Herausgeber und Michael Hüttler Geschäft sführer der Gonzomedia Multimedia Agen-tur. Chefredakteur Daniel Gräbner ergänzt: „Damit folgt das Blatt dem Votum seiner Leser. In vielen Gesprächen mit unseren jugendlichen Lesern haben sich Punkte ergeben, die wir in das Heft neu eingebaut haben.“ Ori-entiert hat man sich beim neuen COOL Medienauft ritt an der next genera-tion, die ihren Lebensstil wesentlich erwachsener gestaltet, als das früher der Fall war. Neu sind die Farbgebung, Icons zur besseren Orientierung und die neue frischere Verpackung des Contents. Th emenbereiche wie die Welt der Stars und Sternchen, Aufk lärung, Ausbildung und Lehre, Movie und Games oder Umwelt bringen den Inhalt besser als bisher auf den Punkt.Das Österreichische Jugendmagazin COOL erscheint Jährlich 10 mal und erreicht Monat für Monat mehr als 13,4% Reichweite bei 13-17 Jährigen sowie durchschnittlich 120.000 Leser.

10 JAHRE ÖSTERREICHISCHES JUGENDMAGAZIN COOL

SECHS MEDAILLEN FÜR DIE STEIERMARK BEI DER BERUFS-EM

Können Sie die Projekte beschreiben?In dem Roman des kongolesischen französisch-sprachigen Schriftstellers Fiston Mwanza Mujila geht es um einen berühmt berüchtigten Nacht-club, Tram 83, in dem von überall her, von allen Orten, Nationen und Berufsständen Leute zu-sammenströmen, um den Tag zu vergessen. Ein Ort, an dem sich sämtliche Sehnsüchte und Süchte der Gesellschaft sammeln. Regisseur Do-minic Friedel hat mit seinem Team diesen preis-gekrönten Roman für die Bühne bearbeitet.„Die Revolution frisst ihre Kinder“ wiederum ist die Weiterentwicklung einer erfolgreichen, mit einem Nestroy ausgezeichneten Inszenierung aus der Spielzeit 16.17: „Der Auftrag: Dantons Tod“ von Georg Büchner und Heiner Müller: Das gleiche Team um Regisseur Jan-Christoph Gockel wird thematisch an dem Büchner’schen Danton weiterarbeiten und mit u. a. Julia Gräf-ner und Raphael Muff nach Burkina Faso reisen, um vor Ort zu recherchieren und nach den Er-fahrungen des Bürgeraufstands in Burkina Faso von 2014 zu fragen. Dieser Aufstand führte im Jahr 2014 dazu, dass der 27 Jahre amtierende Präsident Blaise Compaoré abgesetzt worden ist – und der Regisseur Jan Gockel war damals mit einem anderen Projekt tatsächlich vor Ort. Diese Erfahrung wird maßgeblich in die neue Insze-

nierung einfließen. In beiden Produktionen setzen wir uns auf verschiedene Art und Weise mit dem Kolonialismus auseinander, wollen das Selbstbild von Europa, den Eurozentrismus, hinterfragen und damit auf künstlerische Weise umgehen. Das ist ein Thema, das wir durch eine Gastspieleinladung Ende November vertiefen wollen und auch im Rahmen des Dramati-ker|innenfestival im Juni 2019 noch einmal auf-greifen.

Warum dieser Schwerpunkt? Und kann man diesen als Reaktion auf das derzeitige politische Klima verstehen?

Wir gestalten den Spielplan in jeder Saison viel-fältig: er reicht von Klassik zur Gegenwartsdra-matik, von Tragödien hin zu Komödien, und immer auch musikalischen Produktionen. Dazu planen wir besondere Schwerpunkte. Wir be-schäftigen uns mit dem, was gesellschaftlich vi-rulent ist. In den vergangenen drei Jahren im Besonderen mit Menschen, die nach Europa flie-hen. Es ist dabei wichtig, den Blick nicht nur auf (Mittel-)Europa zu richten, sondern auch auf den Afrikanischen Kontinent selbst zu blicken, unsere Positionen zu überprüfen, mal die Pers-pektiven zu wechseln und eben auch zu schauen, was wir dazulernen können und müssen.

Wie gehen mitteileuropäische Schauspieler/Regisseure mit diesen Stoffen um?Wir diskutieren im Dramaturgie-Team und auch innerhalb der Produktionen mit den Schauspie-ler*innen und mit den Regieteams darüber, wie man künstlerisch mit Themen oder eben Stoffen umgeht, die wir nur „von außen“ kennen oder erst kennenlernen müssen. Das erfordert Offen-heit und Sensibilität und heißt, dass wir über den Tellerrand blicken müssen.

Auf welche Themen und Produktionen kann sich das Grazer Publikum in den nächsten Monaten außerdem noch freuen?

Neben dem Spielplan, der Klassiker wie „Maria Stuart“ von Schiller oder Tschechows „Kirsch-garten“ beinhaltet, haben wir diese Spielzeit eine neue Sparte eingeführt: die Bürger*innen-bühne. Hierfür suchen wir Menschen, die in Graz leben und in der gesamten Steiermark, und die Lust haben, unter echten Theater- und Probenbedingungen (also mit Regie, Bühne, Kostüme, Proben etc.) – eine Theaterprodukti-on zu erarbeiten. Dabei geht es nicht darum ein Stück zu spielen, sondern aus den Geschichten, die diese Personen mitbringen, einen Theater-abend zu erarbeiten und dann auch auf der Bühne aufzuführen.

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KULTURFREIZEITGESELLSCHAFT

Afrika im Fokus

Iris Laufenberg ist eine deutsche Dramaturgin und Theaterintendantin. Seit der Spielzeit 2015/2016 ist sie Geschäftsführende Intendantin des Schauspiel-hauses Graz.

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VON GERFRIED GOMBOCZ

Mit „Tram 83“ von Fiston Mwanza Mujila und „Die Revolution frisst ihre Kinder“, einem Projekt mit Regisseur Jan-Christoph Gockel, finden sich diese Spielzeit gleich zwei Produktionen auf dem Spielplan der Saison 18.19 im Schauspielhaus Graz, die sich mit Afrika, dem Kolonialismus und der Beziehung Europa/Afrika auseinandersetzen.

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Donnerstag, 27. September 2018 10:03:22

Amedia Hotel GmbH, WIGA und WEGRAZverwirklichen 2 weitere Amedia Hotels in Graz

NEUE HOTELS IN BEWÄHRTER QUALITÄT

Am 19. September 2018 lud Udo M. Chistee, Eigentümer der AMEDIA Hotelgruppe, gemeinsam mit der WIGA Gruppe sowie der WEGRAZ zur Pressekonferenz am Flug-hafen Graz um das jüngste Kind der AMEDIA Gruppe vor-rzustellen. Auf dem 3726,96 m² großen Grundstück in der Flughafenstraße in Feldkirchen bei Graz entsteht ein Ame-dia Airport Hotel mit 89 Doppelzimmern auf 4 Etagen im gewohnten Amedia Standard, die allen Anforderungen des Businessgastes und Vielreisenden entsprechen.Der zeitgemäße Neubau überzeugt durch seine perfekte öf-fentlicheVerkehrsanbindung. In nur wenigen Minuten erreicht man den sich in unmittelbarer Nähe befi ndenden Grazer Flugha-fen oder mit der S-Bahn und der Straßenbahn die Grazer Altstadt. Durch die Vielzahl von internationalen Industrie-betrieben in Graz, sowie Graz Umgebung ist eine große Nachfrage an Businessaufenthalten gegeben.

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Sorgt für beste Unterhaltung: Das Ensemble der Kleinen Komödie.

„Nie wieder arbeiten“Finale der Kleinen Komödie

Wenn ein Lehrer und ein Polizist die Nase voll haben von ihrem Job, dann kann es heiter werden. Vor allem dann, wenn ihre

Frauen strikt gegen eine Frühpensionierung sind. Und noch dazu eine Tanzschule haben.Kein Wunder also, wenn die letzte Produktion der Kleinen Komödie für Lachen ohne Ende sorgt. Am 13. Oktober um 19.30 Uhr feiert „Nie wieder arbeiten“ des deutschen Autos Horst Pillau im Grazer Krone Center Premiere. Regisseur Robert Weigmüller hat das amü-sante Boulevardstück spritzig in Szene gesetzt und steht als „Onkel Charly“ diesmal auch selbst auf der Bühne. Michaela Haselba-cher-Berner, Birgit Spuller, Carola Gartlgruber, Stefan Moser und Urs Harnik sorgen für einen unterhaltsamen Abend voller Pointen und Überraschungen am Tanz-Parkett. Karten unter 0316/678751 oder [email protected] sowie im Zentralkartenbüro.

Weitere Vorstellungen:19. und 20. Oktober sowie am 3.,9.,10.,16.,17. und 23. November.

KOMÖDIE VON HORST PILLAU 13. 10. 2018 BIS 9. 2. 2019

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Im Europasaal der WKO Steiermark wurde die „Unternehmerin des Jahres“ gekürt.

WKO Steiermark Präsident Josef Herk (l.) gra-tuliert gemeinsam mit Wirtschaft slandesrätin Barbara Eibinger-Miedl und der FiW-Landes-vorsitzenden Adelheid Moretti der frisch ge-kürten Anita Frauwallner (Institut Allergosan für Ihre besondere unternehmerische Leis-tung. Wir vom Magazin grazIN gratulieren dir auch liebe Anita.

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13 Jahre San Pietro

Dreizehn Jahre San Pietro – das muss-te Hausherr Angelo Urban und sein Team natürlich gebührend feiern und lud deshalb Freunde, Stammgäste und Wegbegleiter zur Geburtstagsparty.Küchenchef Andreas Frühwirth ser-vierte verschiedene italienische kuli-narische Köstlichkeiten wie Salsiccia polenta, Gamberi, verschiedene Pasta-gerichte und natürlich nicht fehlen

durft e die einzigartige und beste Focaccia aus Graz. Für musikalische Stimmung und somit auch Eröff nung der Live-Musik-Saison 2018 war die Band „Smash“, ein bereits schon lang-jähriger Musikbegleiter in der San Bar.Lassen Sie sich jeden Donnerstag mit traditionellen italienischen Köstlich-keiten und musikalisch von einer Top-Band verwöhnen.

Chill Hill 2018

Die Idee einer gehobenen Aft er Busi-ness Veranstaltung mitten in Graz, aber doch ein wenig abseits vom All-tagsstress wurde zum Erfolg.Dort wo die Zeit nicht läuft , sondern spazieren geht, hat man im Aiola im Schloß zwar eine Dachmarke etab-liert, aber im Grunde fünf völlig un-terschiedliche Veranstaltungen prä-sentiert. Beim ersten Termin zerlegten Sir Oliver Mally, Alex Meikeiner und Peter Müller alias Th e Blues Messen-gers förmlich die „Bude“. Th e beauti-ful girls, die Mannen rund um Ex Drummer von Xavier Rudd Bobby Alu, tauchten das Aiola im Schloß

eine Woche danach wieder trotz Regen in herrlichen Reggae Sound. eim drit-ten Termin passte endlich das Wetter und die Old School Basterds zerlegten das Aiola im Schloß. Der vierte Ter-min war vom Wetter her wieder ange-nehm sommerlich, aber diesmal war der Alterschnitt ein ganz anderer. Der Street View Dixie Club versetze das durchwegs ältere Publikum, den gan-zen Abend in Schwingung. Der 5te und letzte Termin, war ein Closing wie man es sich nur wüschen kann. La Cumbestia brachten die gesamte Be-sucherschaar durchgehend zum Tan-zen. www.chillhill.at

Teil des Ganzen

Wir alle sind ein Teil des Ganzen und tragen soziale Verantwortung: Am 20. September 2018 fand die Vernissage zur Ausstellung „Teil des Ganzen“ der steirischen Gegenwartskünstlerin vanTh or in den Räumlichkeiten der Mag. Brun-ner, Mag. Stummvoll Rechtsanwälte OG statt. Die Ausstellung „Teil des Ganzen“ zeigt einen repräsentativen Querschnitt ihrer aktuellen Ar-beiten und widmete die sozial engagierte Künstlerin den Reinerlös nach dem Verkauf eines Werkes Kindern mit besonderen Bedürf-nissen der Einrichtung Mosaik - Graz, damit sich diese einen lang gehegten Herzenswunsch erfüllen können!

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IN Gesellschaft

Mag. Fritz Poppmeier (Vorstand SPAR Österreich), Dr. Gerhard Drexel (Vorstandsvorsitzender SPAR Österreich), LR Johann Sei-tinger, Bürgermeister Siegfried Nagl, LH Hermann Schützenhö-fer, Hans K Reisch (Vorstand SPAR Österreich), Mag. Rudolf Staudinger (Vorstand SPAR Ös-terreich) und Mag. Christoph Holzer (Geschäft sführer SPAR Steiermark & Südburgenland).

SPAR Steiermark und Südburgenland feiert Doppeljubiläum

Es gibt einiges zu feiern in der SPAR-Zentrale Graz: Mit 650 Gästen feierte SPAR Steiermark

und Südburgendland das 60-jährige Fir-menbestehen sowie die Wiederöff nung des SPAR-eigenen TANN Fleischwerks, das im 55. Jubiläumsjahr um rund 30 Millionen Euro modernisiert und erwei-tert wurde.

Bei der SPAR-Jubiläumsgala am 21.9.2018 in der SPAR-Zentrale in Graz Puntigam gab es gleich zwei Geburtstage zu feiern: SPAR, 1958 von Th eodor Poppmeier als freie Handelskette SPAR Steiermark und Südburgenland gegrün-det, wird heuer 60 Jahre alt. In der Un-ternehmensgeschichte fi nden sich zahl-reiche Pionierleistungen, vom ersten Frischfl eisch im Supermarkt bis zur Um-stellung auf ausschließlich AMA-Güte-siegel-geprüft e Fleisch- und Wurst-waren. Die TANN, der hauseigene Pro-duktionsbetrieb für Fleisch- und Wurst-waren, wurde 1963 gegründet – damals

eine Sensation. „Wir feiern 60 Jahre Er-folgsgeschichte eines steirischen Fami-lienunternehmens, das tausenden Men-schen im Land Arbeit gibt“, betonte Mag Christoph Holzer, Geschäftsführer SPAR Steiermark und Südburgenland bei der SPAR-Gala. Über 650 geladene Gäste aus Politik und Medien, zahlrei-che SPAR-Marktleiterinnen und -Marktleiter sowie Lieferanten und Partner feierten das Doppeljubiläum im edlen Rahmen.

Jubiläums-Bauoff ensive bei TANN: 30 Millionen investiertDen 55er der TANN, des hauseigenen Fleisch- und Wurstwarenwerks, nahm SPAR zum Anlass für einen großange-legten Neu- und Zubau des Grazer Standorts. „Neu ist der hochmoderne Dry-Aging-Reiferaum, der die TANN zu einer österreichweiten Drehscheibe für das begehrte Dry-Aged-Fleisch macht“, so Holzer. Insgesamt 30 Millionen Euro wurden in den Umbau investiert.

Hinter den Kulissen bei SPAR: Tag der off enen TürEinen einzigartigen Blick hinter die Ku-lissen des TANN-Werks und der SPAR-Zentrale gab es am 22. September 2018 zu erhaschen. Zum Tag der off enen Tür lud SPAR und TANN alle Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter und deren An-gehörige zu einem fröhlichen Beisam-mensein ein. Für Kulinarik und Musik war gesorgt, für die Kinder gab es ganz-tätig ein Unterhaltungsprogramm. „Un-sere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das Rückgrat unseres Unterneh-mens“, betonte Holzer. „Eine gesunde Work-Life-Balance und familiäre Atmo-sphäre am Arbeitsplatz zeichnen uns als Arbeitgeber aus.“ Das Unternehmen ist mit derzeit 2.300 beschäft igten Lehrlin-gen auch als Ausbildner sehr beliebt: Es winken nicht nur eine steile Karriere und Aufstiegschancen in unterschiedlichsten Berufen, sondern auch Zusatzprämien von über 4.500 Euro und der gratis B-Führerschein.

SPAR IN STEIERMARK UND SÜDBURGENDLAND WEITER AUF ERFOLGSKURS :

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GESELLSCHAFTgrazINgrazIN

SteiermarkDas Land

Kultur

ÖAMTC startet Elektro-Scooter-Sharing in Graz ÖAMTC easy way ist das neue eScoo-ter-Sharing in Graz und Wien. Die Fahr-zeuge kann man ganz einfach über die kostenlose Smartphone-App „ÖAMTC easy way“ (für Android und iOS) finden und mieten. Fahrten bis zu 30 Minuten kosten vier Euro, jede weitere Minute zu-sätzlich zehn Cent. Abholen und abstellen kann man die eScooter im Geschäftsge-biet, das innerhalb vom Grazer Stadtgebiet ist. Nutzen kann dieses neue Angebot jeder mit einem gültigen Führerschein und einer Kreditkarte – eine ÖAMTC-Mit-gliedschaft ist nicht notwendig. „Mit unse-rem eScooter-Sharing werden wir erstmals zum Mobilitätsanbieter. Wir starten mit akkubetriebenen Scootern, weil gerade im innerstädtischen Bereich ein flexibles, um-weltfreundliches und günstiges Fortbewe-gungsmittel sinnvoll ist“, so ÖAMTC-Lan-desdirektor Paul Fernbach.

So einfach funktioniert‘sBevor man einen eScooter von ÖAMTC easy way zum ersten Mal nutzen kann, muss man sich registrieren. Hat man die

kostenlose App auf sein Smartphone gela-den, wird man bei diesem kurzen Prozess begleitet. Man benötigt ein Foto des Füh-rerscheins, ein Selfie, eine Kreditkarte und eine E-Mail-Adresse. Diese Infos werden an das ÖAMTC Mobilitätszentrum in Wien geschickt und dort geprüft. Nach der Prüfung wird der Nutzer innerhalb von wenigen Minuten freigeschalten. Einmal registriert, geht es bei jeder weiteren Miete ganz schnell: App starten, eScooter aus-wählen und losfahren. Abgerechnet wird monatlich im Nachhinein.

Saft und SicherheitDie Reichweite der eScooter von ÖAMTC easy way hängt stark von der Fahrweise ab. „Wir garantieren, dass die in der App ange-zeigten Fahrzeuge genügend Akkuladung haben, um zumindest eine halbe Stunde lang in Graz unterwegs zu sein – meistens wird es deutlich mehr sein“, sagt Hans-Pe-ter Auer, ÖAMTC-Landesdirektor Stell-vertreter.

www.oeamtc.at/easyway

Zum Start 15 Fahrzeuge

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Gerührt & geschüttelt 5.0

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KULINARIKAUTOREISE

Ist ja gut, ich glaub`s ……. aber wirst du gerührt oder geschüttelt?was passt besser zu dir, Olive oder Zitronenzeste?wie ist dein Mischungsverhältnis, 15:1 oder doch 2:1?bist du überhaupt der „König der Cocktails“?warum haben dich berühmte Männer so gern? und wieso geraten Barkeeper so schnell ins Philosophieren, wenn es um dich geht?

Die Anekdoten sind zahllos. Churchill hat sich angeblich gen Frankreich gebeugt, wenn er ein Glas eiskalten Gin genossen hat, Clark Gable reichte es mit einem von Wermut benetzten Korken am Glasrand entlangzufah-ren, und aus dem Glas dann Gin zu trinken. Und Roosevelt hat angeblich darauf bestanden, für Stalin zu mixen. Zu diesem Zweck führte er auf Reisen immer einen „Martini-Koff er“ mit. Was also bleibt am Ende neben einem Glas sehr kaltem Gin mit einem Hauch – oder etwas mehr – Wer-mut? Und das soll dann der König sein? Der Herrscher der Cocktail Welt?Marco Beier von Mixology sagt zu recht folgendes dazu:Der wahre König muss ein vielschichtiges Genie sein, vor Aroma strotzen und darf nie langweilig werden. Auf keinen Fall aber darf es einer dieser modernen Drinks sein, die mit Säft en, Kräutern und Zucker versuchen, dem Gaumen des Gastes zu gefallen. Den Charakter muss die Spirituose geben, ätherische Öle und Bitters dürfen assistieren. Der Drink müsse Reife ausstrahlen, etwas Erfahrenes.

Der Martini Cocktail, der ist wie eine Nacht mit der jungen aber unerfah-renen Schönheit. Schön, aber das meiste bleibt der Fantasie und der Zu-kunft überlassen. Während zum Beispiel der Martinez einen fordert. Wie eine Aff äre mit einer reifen und erfahrenen Frau, die gewillt ist, die Gren-zen der Fantasie zu erweitern.

Ideengeber Oltion Mehmetaj, Bartender, „Th e Churchill Bar“ Graz

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„My name ist Cocktail, Martini Cocktail“

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REISEgrazINgrazIN

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Wo fi nden Genussmenschen das Be-sondere? Im „der bircher“ im Süd-tiroler Sterzing.

„der bircher“ bietet 16 schicke und voll ausgestattete Ferienwohnungen unter einem Dach, jede kombiniert in perfekter Symbiose Südtiroler Traditi-on mit modernem Zeitgeist. In die-sem individuellen Refugium für Je-dermann genießt man den Tag mit der Freiheit tausender Möglichkeiten - Entschleunigung und persönliche Auszeit inklusive.

08:00 Uhr morgensErholt und ausgeschlafen im Pyjama zur Tür strudeln, der Duft von Selbst-gebackenem liegt in der Luft . Es war-

tet eine Lieferung voller Leckereien, frisch zubereitet im hauseigenen Café „moidls lokäischn“. Perfekt für ein Frühstück im Bett.

VormittagsAuf geht’s den Wald hinauf, überall bunt gefärbte Blätter. Die Umgebung Sterzings ist gespickt mit traumhaft en Wanderrouten, von Familienwegen bis zu hochalpinen Pfaden. Oben am Berg hat man den perfekten Ausblick auf herbstliche Kulissen, atemberau-bend! Und morgen geht’s aufs Rad. Die eindrucksvollen Pässe nahe des „der bircher“ sind die perfekten Her-ausforderungen, um die ausleihbaren E-Bikes zu testen. Und Übermorgen? Vielleicht zum Hochseilgarten, eine

Raft ingtour auf dem Eisack, oder einen gemütlichen Stadtbummel durch die kleine Stadt Sterzing…

Sobald die ersten Schneefl ocken fal-len, verwandeln sich Bergmassive in paradiesische Skigebiete, mit vielen Möglichkeiten den Einkehrschwung zu üben. Skiverleih und Skischulen – alles in unmittelbarer Nähe zu fi nden. Die Skigebiete Ratschings, Ladurns und Rosskopf sind nur wenige Kilo-meter von Sterzing entfernt. Wie wär’s mit der weltbekannten Sellaronda, der Umrundung des Sellastocks auf Skiern? Die Dolomiten, spektakuläres UNESCO Weltkulturerbe, mit dem berühmten Skiort Gröden sind in nur einer Stunde zu erreichen. Natürlich

Ich bin dann mal weg – Dorthin, wo Südtirol am Schönsten ist

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Flexiblen Menschen mit Weitblick bietet der österreichische Arbeitsmarkt interessante Möglichkeiten. So auch für Marina aus Wien, die dank der überregionalen Personalvermittlung des AMS einen Job in Oberösterreich gefunden hat. Hier liegt ihr nicht nur das Wohl der Gäste am Herzen, sondern auch die schöne Umgebung, in der sie jede freie Minute verbringt.

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kommen auch Rodelgaudi, Langlaufl oipen und Schneeschuhwandern nicht zu kurz.

NachmittagsNach unvergesslichen Mo-menten endlich wieder im „der bircher“ angekom-men. Jetzt ruft der Hunger,

also ab in „moidls lokäi-schn“. Das Café bietet nicht nur einen leckeren Start in den Tag, auch Mittagessen und Nachmittagsjausen können hier genossen wer-den. Für den süßen Gusto gibt es zum Kaff ee hausge-machten Kuchen und le-ckere Eisspezialitäten. Und

wer etwas Urlaub mit nach Hause nehmen möchte – kein Problem. Es fi ndet sich auch ein Shop mit allem, was das Herz be-gehrt. Von Milchproduk-ten über Fleisch bis hin zu Wein und Spirituosen. Da gönnt man sich gerne etwas!

der bircherInnozenz-Barat-Str. 139040 Maria Trens (Freienfeld), ItalienTel: +39 0472 64 71 22, E-Mail: [email protected]

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REISEgrazINgrazIN

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Romantik-Tage in der Villa SeilernLiebesbeweise sind die Highlights jeder Beziehung. Am besten gelingen diese, indem man seinen Schatz richtig verwöhnt. Erleben Sie gemeinsam unvergess-liche Romantik-Tage in der idyllischen Kaiserstadt Bad Ischl und lassen Sie Ihre Liebe neu entfl ammen. Genießen Sie traute Zweisamkeit in einem unserer romantisch dekorierten Wohlfühl-Zimmer und sto-ßen Sie beim zauberhaft en 7-gängigen Romantik-Dinner mit Kerzenschein auf Ihre Liebe an.

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AUTOgrazINgrazIN

Der Ort seines ersten öff entli-chen Auft rittes auf europäi-schem Boden könnte für den

Bugatti Divo1 nicht passender sein. Denn der Divo kommt nach Hause. So präsentiert die französische Luxus-marke Bugatti sein neuestes Modell einen Monat nach Weltpremiere bei „Th e Quail: A Motorsports Gathering“ im kalifornischen Monterey nun erst-mals in Paris als Europapremiere. Am Vortag des ersten Pressetages vom Pa-riser Autosalon 2018 enthüllte Bugatti den Divo im Rahmen einer exklusiven Veranstaltung vor ausgewählten Me-dienvertretern und Kunden in der französischen Hauptstadt.

Mit dem Divo hat Bugatti einen Super-sportwagen entwickelt, der einen an-deren Charakter haben sollte als der Chiron, aber dennoch auf den ersten

Blick klar als ein Bugatti erkennbar bleibt. Angetrieben vom ikonischen 1.500 PS starken 8-Liter-W16-Motor Bugattis, ist der Divo auf Agilität, Wen-digkeit und optimale Handling-Perfor-mance auf kurvenreichen Straßen ge-trimmt, ohne auf das gewohnte Maß an Komfort und Luxus zu verzichten. Intensivst wurde an den aerodynami-schen Eigenschaft en gearbeitet sowie Fahrwerkeinstellungen verändert. Im Ergebnis ist der Divo, verglichen mit dem Serienmodell Chiron2, 35 Kilo-gramm leichter und hat 90 Kilogramm mehr Abtrieb. Bei der Querbeschleu-nigung hat der Divo auf 1,6 g zugelegt. Seine Höchstgeschwindigkeit ist auf 380 km/h limitiert. Mit der neuen pro-gressiven Formsprache unterstreicht Bugatti nicht nur die inneren Werte seines neuen Supersportlers, sondern knüpft gleichzeitig auch an seine reiche

Coachbuilding-Tradition an, Karosse-rien nach eigenem Design selbst zu bauen und auf bestehende Chassis zu setzen.

Die auf 40 Fahrzeuge streng limitierte Kleinstserie war bei Start der Präsenta-tionen vor ausgewählten Kunden bei einem Nettostückpreis von 5 Millionen Euro sofort ausverkauft . Der Divo wird ab dem kommenden Jahr neben dem Bugatti Chiron am Unternehmens-stammsitz der Marke im elsässischen Molsheim gefertigt. Die ersten Auslie-ferungen an Kunden sind für 2020 ge-plant.

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1 Seriennahes Fahrzeug – unterliegt nicht der Richtlinie 1999/94/EG, da Gesamtbetriebser-laubnis derzeit noch nicht vorliegt

2 Kraft stoff verbrauch, l/100km: innerorts 35,2 / außerorts 15,2 / kombiniert 22,5; CO2-Emissi-on kombiniert, g/km: 516;Effi zienzklasse: G

DIVOBugatti feiert Europapremiere des Divo in Paris

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Der letzte Tanz des Kommissars

MODESCHÖNHEITSPORT

Sie springen und wirbeln über die Bühne, bewegen sich grazil zur Musik, werfen die Beine in Spagat,

oder andere unbequeme Positionen und erzählen dabei Geschichten. Dies-mal ist es die Story vom Kommissar, der den Mord an Jeanny aufklären muss. In Anlehnung an den Titel der Falco Film-biographie “Verdammt wir leben noch” hat sich Choreografin Gudrun Posedu zum 20-jährigen Jubiläum ein besonde-res Konzept überlegt: “Das Todesjahr von Falco 1998 war die Geburtsstunde der Dance Production Graz. Das hat uns zu einem eigenen Drehbuch inspi-riert, dessen Hauptfiguren prominente Charaktere aus Falcos Lebenswerken sind”, so die Gründerin des Grazer Showteams. Mit zauberhaften Tanzsze-nen zu den Hits des Österreichischen Ausnahmekünstlers, wie auch Choreo-grafien zu vielen anderen Interpreten und einer spannenden durchgängigen Handlung wird das Publikum in zwei Akten in den Bann gezogen. Für den schauspielerischen Part angelte sich das 20-köpfige Tanzteam zwei Pro-fis aus der Theaterszene: Den vielseiti-

gen Sänger und Schauspieler János Mi-schuretz und Bianca Hanzel von der Volksoper Wien. “Die Zusammenarbeit mit anderen Kunstformen wie Theater, oder Musik macht das Geschichtener-zählen noch spannender für uns Tän-zer. Jeder bringt eine ganz eigene Kraft auf die Bühne. Diese Energie wird im Publikum spürbar und die Zuschauer fühlen sich dadurch noch besser unter-halten”, erzählt Gudrun Posedu.Man spürt es: Die Tänzerinnen lieben und können das, was sie tun. Doch man staune: Profis sind sie keine! Neben den drei Trainingseinheiten pro Woche stu-dieren, oder arbeiten alle Hauptberuf-lich. “Wir haben im Team alles was man so braucht: Eine Zahnärztin, Phsyiothe-rapeutin, Juristin, Lehrerin, Medizine-rin, Modemacherin, oder Sportwissen-schafterin”, lacht die Trainerin, für die ihre “Mädels” eine kleine Familie sind. Das man hier auf ein eingespieltes Team trifft, merkt man Backstage sofort. Jeder Handgriff sitzt. Warm up, Stretching, Kostümvorbereitung, Bühnenaufbau, Haarstyling und Makeup – alles Zuta-ten einer gelungenen Show. Nach der

Premiere hagelte es Komplimente von ‘atemberaubend’, über ‘ganz großes Kino’ bis zu ‘Präzision und Liebe zum Tanz’. Leicht ist es allerdings nicht in der Kulturszene zu bestehen, wenn man wie die Dance Production Graz rein über einen Sportverein organisiert ist. Wären die Publikumsstimmen nicht so positi-ve gewesen, hätte das Team wahrschein-lich nicht über eine zweite Vorstellung nachgedacht. Und das, obwohl acht Monate an dem Stück gearbeitet wor-den ist. “Ein bisschen verrückt muss man schon sein wenn man solche Pro-jekte auf die Beine stellen will”, schmun-zelt Gudrun Posedu “aber die Teamar-beit und das was in einem passiert, wenn die Zuschauer am Ende des Tages Standing Ovations zollen - da gibt es kein Halten mehr. Man möchte nie wie-der damit aufhören.”

“Verdammt wir tanzen noch”21.10.2018, 19 Uhr, OrpheumTickets: www.dieeintrittskarte.atInfos: www.danceproductiongraz.at

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Die Dance Production Graz bringt Krimiatmosphäre ins Orpheum. Nach der erfolgreichen Premiere ihres Stückes “Verdammt wir tanzen noch” gibt es noch ein letztes Mal die Chance in eine tanzende Falco-Welt einzutauchen.

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OmpuraYOUR INDIVIDUAL FASHION – MADE IN AUSTRIA

Ompura steht für natürliche Bekleidung, die durch individuell gestaltbare Produkte dem persönlichen Anspruch auf Einzigar-tigkeit gerecht wird. Die Basis für das Unternehmen bildet die

wertschätzende Haltung gegenüber Menschen und Natur.

INDIVIDUELL UND MODERN

Ompura erfüllt die Sehnsucht nach einem einzigartigen Kleidungs-tück. Jedes Modell wird vom Kunden durch individuelle Farbzu-sammenstellung und Größenanpassung zu dessen ganz persönli-chem Einzelstück. Die vielen verfügbaren Ompura Stofffarben ermöglichen eine Fülle von kreativen Kombinationsmöglich-keiten.

NATÜRLICH UND NACHHALTIGOmpura Modelle werden aus nachwachsenden, naturreinen Materialien gefertigt und unter Berücksichtigung höchster Umweltstandards verarbeitet. Sämtliche Wollstoffe in vielen

verschiedenen Ausführungen werden in österreichischen Webereien und Walkereien hergestellt. Die naturreine Ompura

Bekleidung schafft ein unvergleichlich angenehmes Tragegefühl und bildet zugleich ein schützendes Verbindungselement zwi-schen Mensch und Natur.

EHRLICH UND FAIRDie Ompura-Kleidung wird ausschließlich in österreichischen Familien- und Kleinbetrieben sorgfältig gefertigt. Hohe Arbeits-standards und faire Bezahlung gewährleisten für uns wichtige, menschliche und soziale Bedürfnisse. Um Ressourcen nicht un-nötig zu verschwenden, wird keine Massenware erzeugt. Die Produktion der einzelnen Kleidungsstücke erfolgt erst nach Be-stellung und benötigt daher eine Lieferzeit von drei bis vier Wo-chen.

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OmpuraYOUR INDIVIDUAL FASHION – MADE IN AUSTRIA

Ompura Damen Wollmantel NORA – Das Damen Highlight in diesem Winter Kuschelig warm in edlen Rottönen präsentiert sich dieser Mantel aus heimischem Loden. Der klassisch geschnittene Mantel mit schmeichelndem Lammfellkragen vereint sich zu einem femini-nen und stilsicheren Modell. Zur Eleganz gesellt sich der äußert hohe Tragekomfort der reinen Naturfasern. Praktisches Detail sind die schrägen Eingriff staschen. Heimischer Winterloden und wärmender Strickloden aus österreichischer Produktion sind die sorgfältig ausgewählten und verarbeiteten Materialen. Das Mo-dell ist auch in verschiedenen Farben kombinierbar. Der modische Favorit für den Mann: Die Longjacke LOBODie moderne Longjacke aus traditionellem Schladminger Loden ist das Designstatement für den nachhaltig denkenden, modisch orientierten Mann. Lederapplikationen an Kragen und Ärmeln verleihen der Jacke eine exklusive Note. Die beiden Brusttaschen sind dezent in die Teilungsnähte integriert. Zusätzlich besitzt die-ses Modell noch zwei seitliche Eingriff staschen, sowie eine Innen-tasche. Die Jacke aus österreichischer Bergschafwolle garantiert ein angenehmes Tragegefühl. Winddicht, wasserabweisend und atmungsaktiv ist sie der ideale Begleiter in der kalten Jahreszeit.

Der Ompura Store befi ndet sich in der Grazer Sackstraße 28 bis 30. Die Geschäft sausstattung ist schlicht und auf „Showrooming“ abgestimmt. Die gesamte Einrichtung ist, der Nachhaltigkeits-Phi-losophie entsprechend, Kunststoff frei und es wird bewusst auf Glanz und Glamour verzichtet. Es sind von jedem Damen- und Herrenmodell Muster in den gängigen Größen, verfügbaren Ma-terialien und Farben zum Probieren verfügbar.

www.ompura.at

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N O R A SCHURWOLLMANTEL FÜR DAMENEUR 559,-

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Als Schaufenster bezeichnet man meist großfl ächige Durchsichtfenster eines Geschäft s hinter denen Waren von außen sichtbar zur Schau gestellt werden. Die Waren sind in der Regel attraktiv dekoriert. Schaufenster zählen für den Fachhandel zu den wirksamsten Werbemitteln. Viel Vergnügen damit.

IN unserem Schaufenster

Aufstehen macht mit den neuen Sonoclock-Modellen von Grundig ab sofort richtig Spaß. Die Sonoclock-Wecker sind schlichte UKW-Uhrenradios mit einem gut ablesbaren LED-Display und integrierter Beleuchtung. Wer mit einem einfachen UKW-Radiowecker zufrieden ist, der greift zur Sonoclock 1000. Für alle Smartphone-Nutzer sind die Wecker ab der Sonoclock 1500 aufwärts besonders gut geeignet, da das Mobiltelefon über den integrierten USB-Anschluss bequem über Nacht aufgeladen werden kann. Das Modell 2500 BT bietet neben dem USB-Anschluss sogar eine Bluetooth-Schnittstelle, mit der Musik ganz einfach vom Smartphone abgespielt werden kann. Für Radiogenuss ohne störendes Rauschen eignet sich die Sonoclock 3500 BT DAB+, bei dem neben allen bereits genannten Funktionen auch ein DAB+ Empfänger eingebaut ist.

Preis: All-in-One“ Radio DTR 6000 2.1 BT DAB+ WEB: EUR 299,00

GRUNDIG AUDIO HIGHLIGHTS: MIT PERFEKTEM SOUND DURCH DEN TAG

Glamouröse Auftritte sind mit der aktuellen HUMANIC-Ballkollektion, beste-hend aus edlen Pumps mit raffi nierten Fesselriemchen und unterschiedlichen Absatzhöhen, garantiert. Glänzende Oberfl ächen in Gold, Silber, Schwarz oder Metallic sowie changierende Textiloberfl ächen mit Steinbesatz begleiten uns Schritt für Schritt und Takt für Takt.Im Duo mit einer eleganten Clutch krönen die HUMANIC Dancing Stars mit perfekter Passform jedes Balloutfi t und machen die Nacht zum Tag.Damenwahl!

HUMANIC: DANCING STARS!

MOËT HENNESSY PRESENTS ...X-MAS-GESCHENKE ZUM GENIESSEN!

Prickelnd, gediegen, gehaltvoll, lang gereift, „on ice“ oder glamourös – die schönsten Geschenke genießt man am besten in Gesellschaft und glasweise ... prä-sentiert das französische Champagnerhaus die limi-tierte Edition „Tribute to French Art-de-Vivre“, um die letzten Stunden prickelnd und glamourös ausklingen zu lassen. Die elegante, festliche und symbolträchtige Geschenkverpackung ist eine Hommage an das Erbe und die Geschichte des Hauses und symbolisiert, was wahre Kenner als französische Lebensart, großzügige Bewirtung und fröhliches Feiern schätzen.

Preis: EUR 47,00 (UVP)

LA BIOSTHÉTIQUE LANCIERT „HOMME“, DIE NEUE PFLEGESERIE FÜR DEN MANN!

Die neue innovative Hightech-Herrenserie von La Biosthétique – HOMME – wurde im Austausch mit den weltweiten La Biosthétique Experten kompromisslos auf die Bedürfnisse von echten Männern maßgeschneidert. HOMME ermöglicht jedem Typ Mann eine unkompli-zierte und effi ziente Pfl ege. Maximaler Output kenn-zeichnet die achtteilige Pfl egeserie, die gleichzeitig das tägliche Pfl egeritual vereinfacht und dabei höchsten Ansprüchen sowohl in ihrer Wirkung, wie auch hin-sichtlich ihrer Inhaltsstoffen gerecht wird.www.labiosthetique.at

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QBO COFFEE OF THE MONTH:HEISSER QBO SCHOKO-COFFEE MIT MINI-MARSHMALLOWS

Der perfekte Coffee für einen cozy Nachmittag im Herbst!

Was ihr für eine Tasse Schoko-Coffee benötigt:• 1 Kapsel Qbo Caffè (z.B. Jebena Yirga)• Milch• 100 g Schokolade• Kakaopulver und Mini Marshmallows• Optional: Karamellsirup

Zubereitung: Einen Caffè mit der Qbo YOU-RISTA zubereiten. Die Schokolade in Stücke brechen und mit einem Löffel in den heißen Caffè einrühren, bis sie sich aufgelöst hat. Wer mag, kann an dieser Stelle noch etwas Karamellsi-rup hinzugeben. Die Milch in den MILK MASTER füllen, die Tasse mit dem Kaffee unterstellen und heißen Milch-schaum zubereiten. Kakaopulver in ein Sieb geben und über den Milchschaum stäuben. Die Mini-Marshmal-lows auf dem Milchschaum verteilen. Den Qbo Scho-ko-Coffee mit einem Stück dunkler Schoko servieren. www.qbo.coffee

NAVITIMER AUSTRIAN AIRLINES 60TH ANNIVERSARY LIMITED EDITION

Zur Feier des 60. Geburtstags von AUSTRIAN AIRLINES kre-iert Breitling in Zusammenarbeit mit AUSTRIAN AIRLINES eine Exklusivauflage ihrer Ikone.  Die Navitimer Austrian Air-lines 60th Anniversary Limited Edition ist auf 60 Stück limi-tiert und ab 1. Oktober 2018 erhältlich.  Als Spezialist für technische Aviatik-Instrumente ist Breitling der ideale Part-ner für AUSTRIAN AIRLINES. Den Unternehmen gemein-sam ist die Leidenschaft für Aviatik und die Passion für Qua-lität und Präzision. Die Navitimer Austrian Airlines 60th Anniversary Limited Edition besticht durch das Edelstahlgehäuse sowie durch das schwarze Zifferblatt mit rotem Sekundenzeiger und des-sen Spitze in Form des markanten AUSTRIAN AIRLINES Logos. Auf der Gehäuserückseite ist das offizielle „60 Years Austrian“ Emblem zur 60-Jahres Feier eingraviert. Die in beide Richtungen drehbare Lünette mit gezahntem Relie-frand ermöglicht eine einfache Bedienung des berühmten kreisförmigen Aviatikrechenschiebers.

Preis: EUR 5.750,-

FABER-CASTELL LIMITIERTE FAN-EDITION VON ALBRECHT DÜRER

nter dem Motto „Under Water“ hatte Faber-Castell seine Facebook-Community auch in diesem Jahr wieder aufgerufen, Ideen für die Gestaltung eines Stifteköchers einzureichen. Aus den mehr als 400 Vorschlägen schafften es vier ins Finale und man hat sich schlussendlich für den Entwurf der Italienerin Suela Niosis entschieden. Bei ihrem Design, welches exotisches Urlaubsflair verströmt, hat sie auf die große Farbvielfalt der Albrecht Dürer Künstlera-quarellstifte gesetzt und einen schillernden Clownfisch in der farbenfrohen Unterwasserwelt gezeichnet. Eine Edition, die Lust auf Meer macht und perfekt ins Reisegepäck passt.Die Albrecht Dürer Aquarellstifte mit 3,8 mm dicken Minen ermöglichen Künstlern, sich im Zeichnen, Malen und Aquarel-lieren vielseitig auszudrücken. Sie zeichnen sich durch einen weichen, satten Abstrich, eine hohe Pigmentierung, exzellente Farbbrillanz, unübertroffene Lichtbeständigkeit und ihre Wasservermalbarkeit aus. Schon mit wenigen Pinselstrichen lässt sich der Farbauftrag fein oder flächig aquarellieren und entfaltet dabei seine volle, einzigartige Strahlkraft. Je nach verwen-detem Papier kann man den Farbauftrag vollständig auflösen, so dass er sich wie klassische Aquarellfarbe verhält.

Preis: EUR 125,00 (UVP)

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Wie alt wäre Michael Jackson heuer geworden?Sehr geschätztes Team,die ANTWORT lautet: 60 JAHRE.Josef Eibisberger, Graz

Michael Jackson wäre 60 geworden!Bitte um Teilnahme an dieser großar-tigen Verlosung und liebe Grüße!Manuela Baumann, Graz

Wie fi nden Sie unsere Homepage www.grazIN.at? Hallo grazIN, ich fi nde die Homepage von grazIN sehr übersichtlich und ab-wechslungsreich.Sylvia Pieber, Graz

INteraktiongrazIN

Congo Stars: „It’s magic!“

Kultur

Afrikanische Kunst kommt immer mehr in den heimischen Kunstmuseen an, statt nur in ethno-logischen Museen gezeigt zu werden, wie es in der Vergangenheit üblich war“, freut sich Barba-ra Steiner, eine der fünf Kuratorinnen und Ku-ratoren der Schau Congo Stars, die heute im Rahmen des Festivals steirischer herbst ’18 im Kunsthaus Graz eröff net wurde. Sie zeigt populä-re kongolesische Malerei von den 1960er-Jahren bis heute Seite an Seite mit zeitgenössischer Kunst von etwa 70 kongolesischen Künstlerin-nen und Künstlern.

Im Rahmen unserer Gewinnspiele haben wir wieder zahlreiche Antworten erhalten:, hier ein Auszug:

grazIN erblickt!

Von 19. bis 21. Oktober 2018 lädt der FESCH’MARKT wieder in die Seifenfabrik Graz: In industriellem Ambiente werden handgefertigte Unikate aufstrebender DesignerInnen vor den Spiegel geführt. Schicke Herbstmäntel, hochwertige Le-dertaschen, geschmackvolle Schmuckstücke und reichhaltige Naturkosmetik sind Teil des Sortiments. Auch Interior-Highlights aus Keramik, Textilien und Kunst-werke suchen ein neues Zuhause. Gourmets kosten sich am besten durch das um-fangreiche Delikatessenangebot. www.feschmarkt.info

FeschmarktEvent

Mole Poblano und hausgemachte Tortillas: Authentische Tex-Mex-Küche auf Höchstniveau verspricht das neue Lokal von Spitzenkoch Tihomir Mudnić. Eröff net wird „Die Goldene Banane“ im November in der Grazer Brock-manngasse. Man nehme einen qualitätsverrückten Spitzenkoch und seine Leidenschaft für Fast Food: Das sind die Zutaten, aus denen die spannendste Gastro-Eröff nung des Jahres gemacht ist. Ab November lässt der Grazer Tihomir Mudnić in seinem neuen Lokal die südamerikanische Tex-Mex-Küche hochleben. Tortillas, Carnitas sowie Rippchen und Sandwiches sind die Hauptdarsteller. „Fast Food und Qualität schließen sich nicht aus. Bei mir ist alles selbstgemacht – von der Mole Poblano über das Ketchup bis zum Fladenbrot“, so Mudnić, der bereits in den besten Küchen Österreichs werkte.

Grazer Spitzenkoch eröffnet Fast-Food-Lokal auf Höchstniveau

Kulinarik

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ggrazINGrazIN Buchtipp#FÜRIMMERJUNG Karikatur: GABRIELE PRADE

Selbst von der schulmedizinisch unheilbaren Diagnose Rheuma betro� en, hat Michaela Eberhard mit Mikro-nährsto� en außergewöhnliche gesundheitliche Erfolge er-zielt. Ihr Wissen und ihre Erfahrung sowie interessante Meinungen von Experten hat sie niedergeschrieben.Mit „Rheuma adé“ und „Die Rheuma-Lüge“ will sie auf-klären und erfolgreiche komplementärmedizinische Be-handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Die Bücher erscheinen in Kürze und können bereits jetzt vorbestellt werden.

Rheuma adé: ISBN 978-3-903102-12-5

Die Rheuma-Lüge: ISBN 978-3-903102-11-8

„Rheuma adé“

„Die

Rheuma-Lüge“

JUGEND und SCHÖNHEIT gehören zusammen, da mag einer behaupten was er will. Und weil das so ist, hechten wir diesem Ideal hinter her, und da ist uns fast jedes Mittel recht.Die Schönheitschirurgie forscht am lebenden Objekt und über-schreitet oft mals die Grenzen des Machbaren. Was auch schon egal ist. Inzwischen trägt der Trend „50 ist das neue 30“ seltsame Blüten. Das neueste Accessoire der selbstbestimmten Frau von heute ist der jugendliche Liebhaber. Dagegen ist nichts einzuwen-den. Erst wenn SIE von der „größten Liebe ihres Lebens“ spricht und ER derweil verunsichert in der Nase bohrt, bekommen wir´s mit der Angst zu tun.

Ein gutes Gefühl.

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Jede vierte Person leidet in Österreich an schmerzhaften Beschwer-den des Bewegungsapparates. So bekam auch Michaela Eberhard die unheilbare schulmedizinische Diagnose an mehrfachen chronischen Gelenksentzündungen im fortgeschrittenen Stadium ausgesprochen, die sie nicht bereit war, im Alter von damals 38 Jahren so hinzuneh-men. Sie lenkte ihren Fokus auf alternative Behandlungsmöglichkei-ten, um den Spuk in ihrem Körper aufzulösen. Mit zugleich Tiefe und Leichtigkeit sowie ihrem unbändigen Willen erreichte sie großartige gesundheitliche Erfolge, die sich sehen lassen können. Diese persönliche Erfolgsgeschichte ist eine Anleitung für eine opti-male Versorgung mit Mikronährstoffen, die für jeden umsetzbar ist. Das Buch motiviert weiters, bereit zu sein für Gesundung, die weit über das hinausgeht, was wir uns in unserer eingeschränkten Sicht-weise vorstellen können. Ein Buch nicht nur für Rheumatiker, sondern für alle, die die Ver-antwortung für ihre eigene Gesundheit selbst übernehmen. In die-sem Buch sind essentielle Themen aufgegriffen, die allgemein hinter Krankheitsdiagnosen stehen und im speziellen Autoimmunerkran-kungen betreffen. Vitamine, Mineralstoffe und Co sind imstande, für die effektive Verbesserung unseres körperlichen Wohlbefindens bei-zutragen. Soweit sogar, dass schulmedizinisch unheilbare Symptome sich wieder auflösen können. Wieviel Beweis braucht es noch?

DIE RHEUMA-LÜGEGelenksbeschwerden und Autoimmunerkrankungen erfolgreich heilen

9 783903 102118

ISBN 978-3-903102-11-8

DIE RHEUMA-LÜGEGelenksbeschwerden und

Autoimmunerkrankungen erfolgreich heilen

Michaela Eberhard

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Lassen sich schulmedizinisch ausweglose Krankheitsbilder mit Logik und Hausverstand lösen? Leiden wir gar kollektiv an einem komple-xen Vitamin- und Mineralstoffmangel? Was ist die beste Gesund-heitsvorsorge? Das Beispiel von Michaela Eberhard und ihre von der Schulmedizin ursprünglich als unheilbar abgestempelte Diagnose spricht eine eindeutige Sprache und relativiert so manche Dramatik pharmazeutischen Denkens. Interessante Meinungen von Ganzheitsmedizinern, Mikronähr-stoffproduzenten und erfahrenen Körpertherapeuten sind zu Papier gebracht und der Tenor ist verblüffend: Den Körper mit Mikronähr-stoffen gezielt und systemisch aufzufüllen, bringt nicht nur mehr Wohlbefinden, sondern lässt komplexe Krankheitssymptome ver-schwinden. Dabei handelt es sich um organische Substanzen, aus denen unser Körper von Natur aus besteht. Dieses Buch ist verständlich geschrieben, amüsant zu lesen, unglaub-lich erhellend, unfassbar logisch, verblüffend ehrlich. Ein Muss für alle, die gesund alt werden möchten und sich wegen körperlicher Symptome nicht abstempeln lassen. So manches erscheint in einem anderen Licht. Ein Buch, das Bewusstsein schafft und Zuversicht gibt. Nichts ist stärker als die Wahrheit. Sie haben das Recht auf Gesund-heit; und dies jetzt!

RHEUMA ADÉDie Erfolgsgeschichte aus Graz

Michaela Eberhard | Dr. Reinhard Pichler

Fachgespräche mit:Christine Beck, Katrin Burkhardt, Wolfgang Burkhardt,

Dr. Margit Friesenbichler, Dr. Gerhard Fürst, Gwen Gale,Ilse Gober, Kerstin Haas, Ana Ivanovic, Dr. Albert Kompek,

Nikolaus Ludwig, Dr. Theresia Maier-Dobersberger,Angelika Pinter, Andreas Pribitzer, Dr. Meinhard Vintler

RHEUMA ADÉDie Erfolgsgeschichte aus Graz

grazIN erblickt!

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Grazer Spitzenkoch eröffnet Fast-Food-Lokal auf Höchstniveau

Kulinarik

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Der Straßenverkehr, meistgeliebtes und gleichzeitig meistgehasstes Terrain überhaupt. Ich, als geset-zestreue Staatsbürgerin, bin immer erpicht dar-

auf, alles richtig zu machen, ganz im Sinne des harmoni-schen Miteinanders. Ich will halt einfach brav sein. Leider, das müssen Sie bitte entschuldigen, bin ich nach wie vor unvollkommen, und tagtäglich unterlaufen mir Fehler. Wie etwa jüngst. Das war wieder so ein Tag!

Angefangen hat es damit, dass ich bei Grün über die Kreu-zung fuhr. Drüben angekommen, musste ich abrupt ste-henbleiben, weil eine nette Dame über die Straße ging. Ich blickte auf ihre Fußgängerampel: rot. Die Autos hinter mir hupten, verständlicherweise. Sie: jung und fröhlich, kein Gehstock, kein Rollstuhl, nichts das auf verzögerte Fortbe-wegung hindeuten würde. Kein Zweifel, ich war korrekt unterwegs. Allerdings, nach meinem plötzlichen Stopp, warf mir die Lady einen derart fi nsteren Blick zu und schüttelte den Kopf, dass ich mich unmittelbar schämte. Wie konnte ich nur! Wie konnte ich sie mit meinem plötz-lichen Bremsmanöver derart erschrecken! Sie trug hohe Absätze! Ich entschuldigte mich zer-knirscht aus dem Fens-ter heraus. Ich musste wirklich besser aufpas-sen, bei Grün fahren und dann noch glau-ben, einfach fahren zu dürfen!Wenig später bog ich in eine Siedlungsstraße ein, mit Dreißiger Be-schränkung. Ich geb‘s zu, manchmal fahre ich auch 32 oder sogar 33, wirklich nicht mit Ab-sicht sondern aus Im-puls. Hinter mir auf einmal ein böses Auto, mit bösen Scheinwer-fern, jene, die einen von unten derart von oben herab anblicken. Das Auto, oder besser der Fahrer, hielt einen Ab-stand von etwa 0,3 cm. Ich war verwirrt. Ich fuhr mittlerweile 41 km/h und er klebte an mir wie die Fliege an der Kuh! Ich blickte in den Rückspiegel: Nervöses Gefuchtel, gefolgt von aggressivem Hupen. Ich verstand nicht. Dann verstand ich: Er hatte es eilig! Ich drückte auf die Tube, mein lahmfahriges Fehl-verhalten tat mir wirklich leid. Während die Tachonadel

auf 60 zusteuerte, hielt ich die Hand entschuldigend aus dem Auto. Als die Polizei mich aufh ielt, war er schon lange nicht mehr zu sehen. Ich war froh, meine Schuld auch fi -nanziell abdienen zu können. Als ich in den nächsten Kreisverkehr einfuhr, hatte ich mich wieder soweit davon überzeugt, dass ich zwar fehler-haft aber nicht gänzlich unnütz war. Bei der dritten Aus-fahrt wollte ich dann … ausfahren. Allerdings gelang es mir nicht. Denn knapp vor mir scherte ein Auto ein. Aber ich hatte doch Vorrang, oder? Ich stoppte. Finster blickte ein motorisch sehr aktiver Mann in den Rückspiegel, deu-tete mit dem Zeigefi nger auf die Stirn, dann mit dem Mit-telfi nger woanders hin. Ich wurde rot. Wie gut, dass er mich noch früh genug gewarnt hatte, wie gut, dass er be-herzt einen Zahn zugelegt und es gerade noch geschafft hatte, meinem stümperhaft en Gefahre zu entkommen. Als ich dann schlussendlich unverdient entweichen durft e, war ich nass geschwitzt. Auch ein Schwall der Dankbarkeit überkam mich. Mittel und Zeigefi nger waren nur eine Mi-nimalstrafe für das, was ich eigentlich verdiente.

Um mich zu sam-meln, blieb ich beim nächsten Kaufh aus stehen und kauft e mir ein Bier, alkoholfrei natürlich. Wieder zurück am Park-platz, verrichtete gerade ein Hund seine Notdurft an meiner Fahrertü-re. Ich war ver-sucht, dem Herr-chen, das gelassen daneben stand, eine zu scheuern. Gerade noch rechtzeitig warn-ten mich die fl et-schenden Zähne des Köters. Wie umsichtig von ihm, wie egois-tisch von mir! Der Parkplatz war doch für alle da, auch für volle Bla-

sen. Ich stieg über die Töle hinweg, startete den Wagen und fuhr direkt zur Polizei. Nur eine Nachschulung würde mich wieder auf den rechten Weg bringen!

Tja, brav zu sein, das ist nicht schwer, brav zu werden da-gegen sehr…

fINalegrazIN

Brav seinVON ADELE SCHWINGENSCHLÖGL

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