Foto: Galler - Evangelische Pfarrgemeinde A.B. Schladming · 2015. 2. 19. · kon Peter Galler die...

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    IMPRESSUM: MEDIENINHABER UND HERAUSGEBER: Evang. Pfarrgemeinde A.B. Schladming. • REDAKTION: Im Auftrag des Presbyteriums: Peter Galler, Andreas Gripentrog, Gerhard Krömer • SATZ UND LAYOUT: Peter Galler, alle 8970 Schladming, Martin-Luther-Straße 71; E-mail: [email protected] • OFFENLEGUNG/BLATTLINIE:Der „Kirchenbote“ ist ausschließlich für Mitglieder der Evang. Pfarrgemeinde bestimmt und dient der Information über Geschehen und Vorhaben der Pfarrgemeinde. Die Finanzierung erfolgt aus dem Haushalt der Pfarrgemeinde und durch Spenden • REDAKTIONSSCHLUSS: 30. Jänner 2015

    ■ TerrorAm Anfang des Jahres wurden wirdurch die Nachrichten von einemfurchtbaren Terroranschlag in Paris auf-geschreckt. Der Anschlag auf die Re-daktion des Satiremagazins „CharlieHebdo“ war zugleich ein Anschlag aufunsere demokratische Grundordnungmit Meinungs- und Religionsfreiheit.Verständlich und notwendig waren dievielen Solidaritätskundgebungen inganz Europa. Viele Demonstranten tru-gen auf ihren Kleidern den Schriftzug„Ich bin Charlie“, um ihre Sympathiemit den Opfern auszudrücken. DemTerror mit Mord und Totschlag ist mitgroßer Entschiedenheit zu begegnen.Er ist nicht zu dulden oder zu verste-hen. Egal welche Vorzeichen der Terrorhat: islamistisch, nationalistisch, kom-munistisch, atheistisch.

    ■ ChristenverfolgungNicht unbemerkt, aber von vielen nichtwirklich beachtet, gibt es in vielen Län-dern der Erde Christenverfolgung. DieWeltreligion, die im 21. Jahrhundertam meisten bedrängt ist, ist das Chris-tentum. Ob in Nordkorea oder im Iran,ob in Saudi-Arabien oder im Krisenge-biet von Irak und Syrien, ob in Somaliaoder in Ägypten, ob in China oder in In-donesien: es gibt viele Länder, in denenes keine oder nur eine sehr einge-schränkte Religionsfreiheit gibt. In denoben genannten Ländern werden Chris-ten diskriminiert, eingesperrt, gefoltertund unter fadenscheinigen Gründenangeklagt und verurteilt. Und es wer-

    den auch Christen ermordet. Leidergibt es darauf als Antwort kaum De-monstrationen und Solidaritätskundge-bungen. Wir sollten uns den Schriftzug„Ich bin Christ“ drucken lassen und aufunseren Kleidern tragen, damit unsereVerbundenheit mit den Opfern deutlichwird.

    ■ AngstDoch viele haben Angst. Es bewahrhei-tet sich das Wort von Jesus: „In derWelt habt ihr Angst (Bedrängnis)“.Doch Jesus Christus gibt uns den Zu-spruch: „Seid getrost. Ich habe die Weltüberwunden“. Viele Christen schöpfenaus diesem Wort Kraft und Mut. Wennwir auf diese Welt und auf uns selberschauen, dann überkommt uns dieAngst. Wenn wir im Glauben auf Jesusschauen, dann erfahren wir innereStärke und Zuversicht.

    ■ FortpflanzungsgesetzDas im Jänner d.J. vom Nationalrat be-schlossene Fortpflanzungsgesetz wur-de unter großem Zeitdruck erarbeitet.Aus diesem Grund war die Diskussionüber die möglichen Auswirkungen die-ses Gesetzes und seine ethischen Impli-kationen praktisch abgewürgt. Über diesozialen Netzwerke wurden von Chris-ten und engagierten Staatsbürgern 1,3Millionen E-mails an die Abgeordnetengeschickt, welche darauf natürlich nichtantworten können. Sie waren sowohlvon der Fülle der Anfragen, vom kom-plizierten Thema wie von der knappenZeit her überfordert. Und das machtAngst. 1974 wurde ein höchst umstrit-tenes Gesetz im Nationalrat mit knap-per Mehrheit durchgeboxt: DieFristenlösung. Seit mehr als 40 Jahrenist es straffrei, ungeborenes Leben imMutterleib zu töten. Das Gesetz, das ur-sprünglich eine Hilfe für bedrängte undin Not geratene werdende Mütter ge-dacht war, entwickelte sich zu einemInstrument der Geburtenregelung. Aufrund 75.000 Geburten im Jahr 2014entfielen mindestens 35.000 Abtrei-bungen. Manche nehmen an, dass es

    noch mehr sind. Das bedeutet, dass inden vergangenen 40 Jahren mehr alseine Million Kinder im Mutterleib straf-frei getötet wurden. Unvorstellbar undfurchtbar! Und wir haben uns daran ge-wöhnt und diskutieren nicht mehr da-rüber.Mit dem neuen Fortpflanzungsgesetzwird es nun in Ausnahmefällen möglichsein, ungeborenes Leben, das nochnicht in den Mutterleib eingepflanzt ist,zu untersuchen und im Fall einer Behin-derung oder einer Krankheit zu besei-tigen (entsorgen - töten). Mag sein,dass das nur eine Ausnahme ist, aberdamit wird eine Tür geöffnet. Warumsollte dann nicht auch grundsätzlichjedes ungeborene Menschenleben imMutterleib untersucht werden und imFall eine Behinderung oder Krankheitbeseitigt (entsorgt - getötet) werden.Das Instrument der Auslese wird damitwirksam. Nur das gesunde Leben wäre

    Liebe Leserinnen und Leser!

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    atINHALT

    2 Wort des Pfarrers3 Goldene Konfirmation4 Einfach zum Nachdenken5 Gebetsaktion 40/106 Veranstaltungen8 Aus dem Frauenkreis9 Blaues Kreuz9 Aus dem Kirchenchor

    10 Kirchenchor / Buchempfehlung11 Aus dem Presbyterium12 Aus der Tochtergemeinde Aich13 Aus der Tochtergemeinde

    Radstadt-Altenmarkt14 Wissen aktuell: Islam16 Freud und Leid in der Gemeinde17 Bericht aus Mali von Klade18 Bericht von Christian Pilz19 Auf den Spuren der Reformation20 Schladminger Jugendtag21 Lego-Projekt / Jungschar22 Aus den drei Chören23 Jugend Fontäne24 Termine

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    dann ein lebenswertes Leben. Was fürein Hohn und was für eine Menschen-verachtung! Angesehene Wissenschaft-ler erachten dieses Gesetz als einenDammbruch, der noch weitreichendeFolgen haben wird. Da kann einemAngst und Bange werden.

    ■ GemeindefusionIm Raum unserer Pfarrgemeinde gibtes zwei Gemeindefusionen: Schlad-ming - Rohrmoos - Pichl und Aich - Gös-senberg. Die eine Gemeindefusion hatheftige Diskussionen hervorgebracht,die andere geht mit großer Einmütig-keit über die Bühne. Für uns als Kir-chengemeinde steht das Verbindeneim Vordergrund. Wir verbinden als Kir-chengemeinde seit Jahrzehnten die po-litischen Gemeinden von Eben imPongau über Filzmoos, Forstau, Unter-tauern, Altenmarkt und Radstadt mitSchladming, Pichl, Rohrmoos, Haus i.E.mit Aich-Assach und Gössenberg. Rund40km Länge hat unsere Pfarrgemeindeund verbindet knapp 4.000 Evangeli-sche. Als Kirchengemeinde beten wirum ein herzliches, ökumenisches Mit-einander der Bevölkerung und um eingemeinsames Füreinander aller Men-schen in den gesellschaftlichen Heraus-forderungen unserer Zeit.

    ■ Gebetsaktion 40/10So haben wir uns im Presbyterium undin der Kirchengemeindevertretung ent-schlossen, das Jahr 2015 als „Jahr desGebets“ zu gestalten. „Betende Ge-meinde“ wollen wir sein. Aus diesemGrund hat ein eigener Ausschuss eineGebetsinitiative ins Leben gerufen. Die„Gebetsaktion 40/10“ lädt zum einen

    ein, 40 Tage (40 Werktage plus 10Sonntage bzw. besondere Festtage)ganz persönlich zu beten. Als Gebets-hilfe gibt dafür einer Mappe mit 50 Ge-bete und 50 Andachten. Zum anderenladen wir ein zum gemeindlichen Ge-bet. Jeden Donnerstag gibt es eine Ge-betsstunde von 18:30 bis 19:30 Uhr imevang. Pfarrhaus Schladming. Am Don-nerstag vor der Karwoche wird dieseStunde zu einer „Langen Nacht des Ge-betes“ erweitert. An den Sonntagen inder Passionszeit und zu Ostern wirdüber das Gebet des Herrn Jesus - das„VATERUNSER“ gepredigt und in derKarwoche (Gründonnerstag und Kar-freitag) werden in den GottesdienstenGebetsworte von Jesus Christus be-dacht und ausgelegt. Wir haben am 22.Februar mit der Gebetsaktion 40/10begonnen. Schnellentschlossene kön-nen sich noch im evang. PfarramtSchladming (03687 22337) anmeldenund mitmachen. Unser Ziel ist eine Ge-betsbewegung. Denn das Gebet verbin-det uns mit Jesus Christus, verbindetuns mit dem lebendigen Gott. MachenSie mit.

    ■ Auf den Spuren der Reformation

    Im Jahr 2017 feiern wir 500 Jahre Re-formation. Aus diesem Grund laden wirzu einer 6-tägigen Gemeindereise „Aufden Spuren der Reformation“ vom 5.bis 10. Oktober d.J. ein. Beachten Siedie Ausschreibung zu dieser Reise undmelden Sie sich an. Maximale Teilneh-merzahl ist 50.

    Im November 2016 laden wir zu einerIsraelreise ein. Ich war im Jänner d.J.

    sechs Tage in Israel. Ich wollte sehen,wie sich die Situation im Land darstelltund was die Menschen im Land erzäh-len. Ich bin in Nazareth, in Jerusalem,in Bethlehem und anderen Städten undOrten gewesen. Es gab keinerlei Pro-bleme. Die Sicherheit war überall ge-währleistet. Und ich bin sicher, dass wirdie Reise, die wir im November 2014nicht durchführen konnten, dann imNovember 2016 ohne Probleme durch-führen können.

    ■ Neuer MitarbeiterMit 1. September 2014 hat unser Dia-kon Peter Galler die langjährige Arbeitin der Jugend- und Gemeindearbeit be-endet. Er ist nun hauptberuflich als Re-ligionspädagoge tätig. Ich freue michsehr, dass Diakon Peter Galler seit 1.Jänner d. J. wieder geringfügig in derPfarrgemeinde beschäftigt ist. SeinHauptaufgabengebiet ist die Erstellungdes Kirchenbotens und die verantwort-liche Gestaltung unserer Homepage(www. evang-schladming. at). Damit isteine sehr wichtige Aufgabe in guteHände gelegt, denn durch den Kirchen-boten werden praktisch alle Gemeinde-mitglieder angesprochen und durch dieHomepage werden viele junge Men-schen im Blick auf die Kirche interes-siert.

    Ich grüße Sie recht herzlich und wün-sche Ihnen eine gesegnete Passionszeitin der Vorbereitung auf Ostern, demFest der Auferstehung von Jesus Chris-tus.

    Alles Gute und Gottes SegenIhr Senior Pfarrer Mag. Gerhard Krömer

    GOLDENE KONFIRMATIONGOLDENE KONFIRMATIONAm Sonntag, 14. Juni wird um 9 Uhr dieGoldene Konfirmation in der evangeli-schen Kirche Schladming gefeiert.Im Anschluss an den Gottesdienst ist eineAusfahrt mit Mittagessen und Kaffeejause. Eingeladen sind alle Evangelischen, die inden Jahren 1964 und 1965 in Schladming konfirmiert wurden(oder in einer anderen Gemeinde konfirmiert wurden und jetzt zuunserer Pfarrgemeinde gehören). Eine Anmeldung an das Pfarramt Schladming ist notwendig (Tel/Fax: 03687/ 22337, email: [email protected]).

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    Das sind wohl die allerletzten Wortevon Jesus. Er leiht sie sich aus Psalm 31,6 und stirbt am Kreuz mit diesemGebet auf den Lippen. Das hat miretwas zu sagen. Jesus spricht zu mirnämlich nicht nur durch sein Leben,sondern vor allem auch durch sein Ster-ben. Er stirbt betend und bringt dabeiden ganzen Sinn seiner Passion zumAusdruck: Ihm wird das Leben nicht ge-nommen. Er gibt es freiwillig und zuver-sichtlich. Der Verzweiflungsschrei:„Mein Gott, mein Gott, warum hast dumich verlassen?“ (Mt. 27, 46) ist ver-hallt und ganz zum Schluss getrosterGewissheit gewichen.

    da stellt sich die Frage: Wie werde icheinmal sterben? Woody Allen meinte:„Ich habe keine Angst vor dem Tod, ichwill nur nicht dabei sein.“ Das ist derTraum vom Sterben: Am besten kurzund schmerzlos, spät und bewusstlos,selbst und bedürfnislos, also möglichstin eigenständiger Autonomie und bitteohne auf andere angewiesen zu sein.Wer den Mann vom Kreuz kennt, stirbtanders: Nicht im Wahn der Autonomie,sondern im Frieden der „Christono-

    mie“: Das bedeutet: Wie Christus: Ster-ben - mit Gott und Menschen im Rein-en. Sterben - gerüstet, getröstet undgeleitet von Gottes Wort. Wichtiger alswann ich sterbe, ist ja, wohin ichsterbe. Jesus stirbt in die Hände Gottes.

    Jesus redet Gott als seinen Vater anund stirbt mit der Gewissheit: Meinhimmlischer Vater liebt mich. Er weißgerade in der Sterbestunde: „Wie sichein Vater über Kinder erbarmt, so er-barmt sich der Herr über die, die ihnfürchten.“ (Ps. 103, 13). Die Erinnerungan Gottes Erbarmen hilft, die Todesein-samkeit zu bewältigen und den letztenSchritt geborgen zu gehen.

    Jesus befiehlt sein Leben in GottesHände und stirbt mit der Gewissheit:Meinem himmlischen Vater kann ichvertrauen. Aber was geschieht mitBabys oder geistig Behinderten, wennsie sterben? Die Bibel sagt: „Der Herrbehütet die Unmündigen; wenn ichschwach bin, so hilft er mir.“ (Ps. 116, 6)Und was geschieht mit den vom Glau-ben Abgefallenen? Eine Bibelstelle gibtden Hinweis, dass sie wohl nicht verlo-ren gehen, aber ihren Lohn verlieren:

    „Seht euch vor, dass ihr nicht verliert,was wir erarbeitet haben, sondern vol-len Lohn empfangt.“ (2. Joh. 8) Und gibtes dann nicht auch Hoffnung für Selbst-mörder? Paulus bejaht: „Sind wir un-treu, so bleibt er doch treu; denn erkann sich selbst nicht verleugnen.“ (2.Tim. 2, 13)

    Am Ende kümmert Jesus sich nicht umseinen Körper, sondern um seinenGeist. Sterbend wendet er seinen Blickvom Sichtbaren auf das Unsichtbare. Erstirbt in der Gewissheit: Mein himmli-scher Vater wirkt, auch wenn ichnichts sehen kann. Er hat die Übersichtauch über Leben und Tod. Und alleinGottes Hände sind es, die im Sterbenfesthalten und durch den Tod durchtra-gen.

    Darum schaue ich wie Jesus auf Gotteshände und erkenne: Gottes händesind groß genug, um mich nicht loszu-lassen: „Denn in seiner Hand sind dieTiefen der Erde, und die Höhen derBerge sind auch sein.“ (Ps. 95, 4). Ichbegreife: Gottes hände sind gezeich-net davon, mich nie zu vergessen:„Siehe, in die Hände habe ich dich ge-zeichnet …“ (Ps. 49, 16) Da stehe ichalso in seinen Händen aufgeschriebenund ihm darum immer vor Augen. Unddie einzigen Narben, die es im Himmeleinmal geben wird, sind die NarbenJesu von seinem Tod für mich amKreuz. Aber sie bringen nur zum Aus-druck: Gottes hände sind stark genug,mich in alle Ewigkeit zu bergen: „Undich gebe ihnen das ewige Leben, undsie werden nimmermehr umkommen,und niemand wird sie aus meiner Handreißen. Mein Vater, der mir sie gegebenhat, ist größer als alles, und niemandkann sie aus des Vaters Hand reißen.“(Joh. 10, 28+29) Wer den Beter vomKreuz kennt und den, zu dem er gebe-tet hat, kann nie tiefer fallen als in Got-tes Hand.

    Eine gesegnete Passions- und Osterzeitwünscht Andreas Gripentrog

    JESuS bETET AM kREuz: „VATER, iCh bEFEhlE MEiNEN GEiST iN dEiNE häNdE:“ lk. 23, 46JESuS bETET AM kREuz: „VATER, iCh bEFEhlE MEiNEN GEiST iN dEiNE häNdE:“ lk. 23, 46

    EiNFACh zuM NAChdENkENEiNFACh zuM NAChdENkEN

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    GEbETSAkTioN 40/10Worum geht es?

    Es geht1. um das persönliche Gebet.In der Zeit vom 22. Februar bis 12.April: 50 Tage lang soll jeden Tag einGebet gesprochen und eine Andachtgelesen werden. Dazu wurde vom Ge-betsausschuss eine Arbeitshilfe mit 50Gebeten und 50 Andachten erarbeitet.

    2. um das gemeindliche Gebet. In der Zeit zwischen 22. Februar und12. April gibt es an jedem Donnerstageine Gebetsstunde von 18:30 bis 19:30Uhr im evangelischen Pfarrhaus Schlad-ming. Am Donnerstag vor Palmsonntag(26. März) wird die Gebetsstunde zueiner „Langen Nacht des Gebetes“ bis22.30 Uhr. Am Gründonnerstag ist stattder Gebetsstunde Gottesdienst (Beginnum 19 Uhr)

    3. um das beten im Gottesdienst. In der Zeit zwischen 22. Februar und12. April werden in den Sonntagsgot-tesdiensten und den besonderen Got-tesdiensten in der Karwoche die Ge-betsworte aus dem VATERUNSER undvom Kreuz von Golgatha in den Predig-ten erklärt:

    22. Februar Matth. 6.9a Vater unser im Himmel01. März Matth. 6.9b Dein Name werde geheiligt08. März Matth. 6.10a (11vor11 GD) Dein Reich komme, 15. März Matth. 6.10b Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden22. März Matth. 6.11 Unser tägliches Brot gib uns heute29. März Matth. 6.12 Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern02. April Matth. 6. 13a, 26.41 Und führe uns nicht in Versuchung, sondern er-

    löse uns von dem Bösen. Wachet und betet, dass ihr nicht in Anfechtung fallet!03. April luk. 23.34, Matth. 27.46 luk. 23.46 Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. • Mein Gott, mein Gott, warum hast du ich verlassen? Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände!05. April Matth. 6. 13b Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herr- lichkeit in Ewigkeit. Amen.12. April Joh. 20. 29 Selig sind die nicht sehen und doch glauben

    4. um das Fasten: Am Montag in derKarwoche (30. März) wird ein gestalte-ter Fasttag sein, an dem gefastet undgebetet werden wird.

    Wir laden herzlich ein bei der Gebets-aktion 40/10 mitzumachen. Eine per-sönliche, schriftliche Anmeldung ist im

    evang. Pfarramt Schladming erforder-lich und immer noch möglich, um dieArbeitsmappe mit den Gebeten undAndachten zu bekommen. Es wird er-wartet, das jeder entsprechend seinenzeitlichen Möglichkeiten nicht nur dieGebete spricht und die Andachten liest,sondern auch zu den Gebetsstundenund zu den Gottesdiensten kommt undam Fasttag mitmacht. Weitere Aus-künfte bei Pfarrer Gerhard Krömer imevang. Pfarramt Schladming.

    Mit dem Aschermittwoch (18. Februar)für die katholische Kirche bzw mit demSonntag Invokavit (22. Februar) für dieevangelische Kirche beginnt die Passi-onszeit (Fastenzeit).

    Die christlichen Kirchen laden ein, sichder Initiative „Aktion lohnender Ver-zicht“ anzuschließen. Verzicht auf lieb-gewordenes ist gefragt: Fernsehen,Alkohol, Nikotin, Süßigkeiten, Kuchen,Schweinsbraten, Internet und iPod. Der freiwillige Verzicht soll die Auf-merksamkeit auf Jesus Christus lenken,der auf alles verzichtet hat, um unsMenschen am Kreuz zu erlösen. Wermitmacht, soll seine Familie undFreunde davon informieren, um Kon-flikten und Missverständnissen ausdem Weg zu gehen. Die Passionszeit (Fastenzeit) umfasstfür die Evangelischen alle Wochentage(inclusive Sonntage) und endet am Kar-freitag, am höchsten kirchlichen Feier-tag des Jahres.

    Aktion lohnender Verzicht

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    STATiSTik SChlAdMiNG uNd AiCh 2014

    SChlAdMiNG AiChTaufen 25 2konfirmanden 33 6Trauungen 4 0begräbnisse 28 4Eintritte 5 1Austritte 14 2

    Gemeindemitglieder A.b. 3061 426h.b. 12 0

    Gottesdienste Schladming 53 7917/149Abend-Gottesdienste Schladming 44 3924/8911 vor 11 Gottesdienste 4 x 1266Jugendtag-Gottesdienst 2014 650Gesamt 13757/ 134Sonder Gd - Martin buchsteiner 250

    11vor11 Gottesdienst

    Am 8. März ist 11vor11 Gottesdienst inder evangelischen Kirche Schladming.Er beginnt um 11 vor 11 Uhr (also um10.49 Uhr, nicht um 9 Uhr) und stehtunter dem Thema: „Dein Reichkomme“. Dieser bewusst schlicht ge-staltete Gottesdienst ist familien-freundlich mit einem sehr ansprech-enden Kindergottesdienstprogramm.Musikalisch wird der 11vor11 Gottes-dienst vom Musikteam des Abendgot-tesdienstes gestaltet, die Predigt wirdSenior Pfarrer Gerhard Krömer halten.Nach dem Gottesdienst wird zu einemeinfachen Mittagessen ins Pfarrhauseingeladen. Für die Nachspeise bittenwir um Kuchen. Herzlichen Dank.

    GEMEiNdEFREizEiT GRuNdlSEEbeginn: Freitag, 19. Juni 2015mit dem Abendessen (18 Uhr)Ende: Sonntag 21. Juni 2015mit dem Mittagessen (13 Uhr)

    herzliche Einladung an alle!Wir sind wieder zu Gast im Fami-lien- und Jugendgästehaus Gössl,8993 Grundlsee (www.jufa.eu/un-terkuenfte/jufa-grundlsee.html). Das Gästehaus liegt wunderschön, direkt am See. Anmeldung/Fragen bitte an SissiLutzmann:[email protected] mit detaillierten Infor-mationen liegen im evang. Pfarr-amt und bei Gottesdiensten auf.Yvonne & Manfred Kraml, Vorbereitungsteam Grundlsee

    Das Abendtreffen (für Frauen undMänner) ist am Freitag, 10. April um 19Uhr, das Frühstückstreffen für Frauenist am Samstag 11. April um 8.30 Uhr.Beide Versammlungen sind im CON-GRESS Schladming. Sie sind mit einemAbendessen bzw einem Frühstück,einem Lebensbericht und einem Vor-trag verbunden.

    Maria Utri ist die Referentin. Sie sprichtzum Thema: „dranbleiben, auch wennes schwierig wird“. Maria Utri lebt inLinz. Sie ist verheiratet, hat drei Kinderund ist ausgebildete Lebensberaterin.Kinderbetreuung gibt es am Samstag-vormittag. Es ist notwendig, sich für die Teilnahmeam Abendtreffen bzw. Frühstückstref-

    fen anzumelden bei Anna Scherer,8970 Schladming, Coburgstraße 50,Tel.: 0664 270 0815 (Montag - Freitag9.30 - 12.30, 15 bis 18 Uhr), email: [email protected] der Preis beträgt € 13,– Die beiden Veranstaltungen werdenvon Sigrid Krömer geleitet.

    Abendtreffen für Frauen und MännerAbendtreffen für Frauen und Männer

    Frühstückstreffen für Frauen Frühstückstreffen für Frauen

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    FRÜhSTÜCk MiT dER bibEl

    Es geht weiter am dienstag 3. Märzum 8.15 uhr

    Sehr positiv hat sich das „Frühstück mitder Bibel“ entwickelt. Rund 45 Perso-nen treffen sich vierzehntägig amDienstag um 8.15 Uhr zum gemeinsa-men Frühstück und zur Bibellese imevang. Pfarrhaus Schladming, MartinLuther-Straße 71. Dauer: 8:15 Uhr bis9:45 Uhr. Sigrid und Gerhard Krömerleiten das Bibel-Frühstück. Es wird einUnkostenbeitrag von 4,– € für das Früh-stück erbeten.Die Termine bis zum Sommer sind: 3. März, 17. März, 31. März, 14. April,28. April, 12. Mai, 26. Mai, 9. Juni, 23.Juni und 7. Juli. Dann ist Sommer-pause. Eine Anmeldung ist bei SigridKrömer (03687/23139) erbeten.

    Kapelle SeneCura Sozialzen-trum Schladmingjeweils um 10 UhrDienstag 17. MärzDienstag 14. AprilDienstag 12. Mai

    Kapelle Seniorenheim Haus i.E.jeweils um 16 UhrDienstag 17. MärzDienstag 14. AprilDienstag 12. Mai

    Kapelle Bezirksaltenpflege-heim Schladmingjeweils um 9 UhrMittwoch 18. MärzMittwoch 15. AprilMittwoch 13. Mai

    Gottesdienste für ältere MenschenNachdem im Jänner das neuerrichteteSozialzentrum „Sene Cura“ seiner Be-stimmung übergeben wurde, war esnotwendig, das Gottesdienstangebotfür ältere Menschen neu zu ordnenund die Zahl der Gottesdienste zu erhö-hen. Die Termine und die Gottesdienst-orte sind deshalb hier aufgeführt, weiles möglich und wünschenswert ist,dass Besucher von außen zu diesenGottesdiensten kommen und mitfeiern.Vom evangelischen Frauenkreis gibt eseinige Frauen, die die Gottesdienstedadurch unterstützen, dass sie älterenMenschen helfen, zu den Hauskapellenzu gelangen.

    Sonntag, 24. Mai in Aich Sonntag, 31. Mai in Schladming

    Am Sonntag, 31. Mai wird um 9 Uhrin der evangelischen Kirche in Schlad-ming das Fest der Konfirmation sein.Für die Aicher Konfis wird die Konfir-mation am Sonntag 24. Mai in derChristuskirche in Aich sein.

    39 Jugendliche werden zur Zeit in vierKleingruppen unterrichtet. Am Palm-sonntag, 29. März ist um 9 Uhr derAbendmahlsgottesdienst (es gibt paral-lel dazu auch einen Kindergottes-dienst.) mit den Konfirmanden, ihrenEltern und Taufpaten und mit der Ge-meinde. Für die Konfis in Aich ist dieserGottesdienst am 3. April in der Chris-tuskirche in Aich (Karfreitag).

    Konfirmation bedeutet, öffentlich denpersönlichen Glauben an den HERRNJesus Christus zu bekennen. Konfirma-tion beinhaltet die Bitte zu Jesus Chris-tus, um Beistand und Segen für denWeg des Glaubens.

    Mit der Konfirmation wird von derevangelischen Kirche die Erlaubnis zur

    Übernahme des Taufpatenamtes unddie Einladung zur aktiven Mitarbeitausgesprochen. Das aktive Wahlrechtsteht konfirmierten Jugendlichen be-reits ab 14 Jahren für die Gemeindever-treterwahl und für die Pfarrerwahl zu.

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    Frauenkreis-AdventfeierAm 2. Dezember 2014 lud das Lei-tungsteam des evangelischen Frauen-kreises wieder zum monatlichenTreffen, diesmal der Weihnachtsfeierim Congress Schladming, ein. DieserEinladung folgten trotz einiger weitererVeranstaltungen an diesem Nachmit-tag etwa 120 Frauen. Ein fröhliches Zu-sammenkommen, willkommen-hei-ßen, „Schatzn“ und Lachen und auchgemeinsam still-werden und sich be-sinnen auf den Herrn prägen diese mo-natlichen Treffen.Angelika Klade führte in gekonnter undbekannt herzlicher Weise durchs Pro-gramm. Die Andacht von Pfarrer Ger-hard Krömer stimmte die Anwesendenauf die Adventszeit, die Zeit des War-tens auf die Ankunft des Herrn, ein. Diemusikalische Umrahmung gestaltetendie „Anklöckler“ mit Advent- und Hir-tenliedern und Jodlern, ebenso wurdenatürlich gemeinsam gesungen!Nach dem Dank an die vielen Sprengel-helferinnen und der Ankündigung dernächsten Geburtstage und Termine be-schloss Angelika mit einem selbstge-schriebenen Gedicht den „offiziellenTeil“ des Nachmittags. Traditionellerweise werden die Mitfei-ernden mit Kaffee und „Moh-Stritzeln“der Bäckerei Wieser bewirtet: eine ein-fache und in unserer Überfluss-Gesell-schaft wohl deshalb besonders will-kommene Jause.

    Ursula Veider und Elisabeth Tritscherboten mit dem gut gefüllten und sorg-fältig ausgewählten Büchertisch dieGelegenheit, Weihnachtsgeschenkeund Kalender für das neue Jahr zu er-werben und freuen sich, dass diesesAngebot so gut angenommen wurde. Wir, die Anklöckler, bedanken uns sehrherzlich für die Einladung zum Mitge-stalten und Mitfeiern der besonderenZusammenkunft des Frauenkreises imAdvent sowie für „die guate Jausn“!

    Heidrun Marko

    AuS dEM lEbEN dES FRAuENkREiSES

    SoCkEN-STRiCk-PRoJEkT„Ich war nacktund ihr habt mirKleidung gege-ben“ … „Herr,wann haben wirdich … nacktgesehen und dirKleidung gegeben?“ … Daraufhinwird der König antworten: „Amen,ich sage euch: Was ihr für einen mei-ner geringsten Brüder getan habt,das habt ihr mir getan.“

    Aus Matthäus 25, 36-40

    Ich bedanke mich auf diesem Wegesehr herzlich bei den fleißigen Stri-ckerinnen des Frauenkreises und da-rüber hinaus für die Unterstützungdes ‚Enyiduru-Projekts‘ in Nigeria!Die ersten Socken-und-Schal-Paketewurden bereits verschickt und mitgroßer Freude in Empfang genom-men, weitere Pakete sind in Arbeit.Für alle, die weiter helfen möchten:Wolle ist noch vorhanden und wirdmit näheren Informationen gerneweitergegeben! Gott segne euch!

    Heidrun Marko

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    Frauen der bahamas laden einGroße Vielfalt auf kleinem Raum: sokönnte man die Bahamas beschreiben.Der Inselstaat zwischen den USA, Kubaund Haiti besteht aus 700 Inseln, von

    denen nur 30 bewohnt sind. Die Bevöl-kerung besteht großteils aus Nachfah-ren der ehemals aus Afrika versklavtenMenschen, andere haben europäischeWurzeln. Ein lebendiger christlicher All-tag prägt die Bahamas (anglikanisch,baptistisch, röm. katholisch etc.) Dieserkonfessionelle Reichtum fließt auch inunser Treffen zum Weltgebetstag 2015ein, der von Frauen der Bahamaskommt. Er wird auf der ganzen Welt ge-feiert.

    Das landläufige Bild der Bahamas prä-gen Traumstrände und Korallenriffe,dazu der Karneval mit farbenprächtigenUmzügen und viel Musik. Der Inselstaatgilt als das reichste karibische Land und

    Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen am Freitag, 6. März um 14 uhr im evang. Pfarrhaus

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    hinten v.l.n.r.: Ingrid Schrempf, Inge Bachler, Elfriede Stocker, Herta Gföller, LiselotteSchrempf, Gertraud Kusenberg-Schrempf, Herta Stocker, Heidelinde Steiner, Ottilie Royervorne v.l.n.r.: Erna Stocker, Lydia Erlbacher, Inge Wieser

    unsere Geburtstagskinder • herbst 2014

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    blaues kreuz • ChristlicheSuchtkrankenhilfeWer kennt es nicht? Das Gefühl der völ-ligen Verzweiflung. Die Stimmung istdanieder, man fühlt sich ratlos undohnmächtig, meint, alles falsch zu ma-chen, weiß weder ein noch aus.

    Genau wie bei der Ersten Hilfe nacheinem Unfall ist es auch bei einem see-lischen Notfall wichtig zu handeln.Auch hier gilt: Nicht das Wegsehen ausAngst, etwas falsch machen zu können,sondern das bewusste Hinschauen, dasaktive Zugehen und Eingehen auf denBetroffenen sind jetzt notwendig.

    Die Begegnungsgruppe in Gröbminggibt wichtige und konkrete Anweisun-gen zur „Ersten Hilfe für die Seele“, wel-che in Krisen oder bei psychischenErkrankungen sehr nützlich sein kön-nen.

    Von der evangelischen PfarrgemeindeSchladming arbeitet Evelyn Wilhelms-tötter in dem Mitarbeiterteam mit. Siehat im Jahr 2013 ein Seminar vomBlauen Kreuz für Suchtkrankenhilfe ab-solviert. Da sie aus einem suchtmittel-abhängigen Elternhaus kommt, weißsie, wie wichtig es ist, fachliche Hilfe zubekommen. Sie versteht es, Menschenmit Alkoholproblemen und deren An-gehörigen zu beraten und zu begleiten.

    Das Blaue Kreuz in Österreich bestehtseit 1905 und ist Mitglied des Diakoni-schen Werkes in Österreich im interna-tionalen Bund des Blauen Kreuz.

    ziel der begegnungsgruppe:

    Aus Erfahrung lernen, Austausch undzuhören, gemeinsam Lösungsstrate-gien entwickeln...

    in: Gröbmingim: Evangelischen PfarrhausAm: jeden donnerstagum: 19:00 uhr

    Ansprechperson: Evelyn Wilhelms-tötter, Tel.: 0660/5693964

    Die, im Oktober, November und De-zember Geborenen müssen immer bisJänner auf ihre Geburtstagsfeier war-ten. Aber wer hätte schon Ende De-zember Muße zum Feiern, wenn dasWeihnachtsfest gerade vorbei und Sil-vester und Neujahr vor der Türe ste-hen? Außerdem werden um diese Zeitviele unserer Jubilarinnen von der Fa-milie gebraucht. So feierten wir die be-sonderen Geburtstage ab 70, erst am20. Jänner. Geplant ist immer der letzteDienstag, aber an diesem Tag stand

    schon der Nachtslalom auf dem Pro-gramm. So haben wir die Feier um eineWoche vorverlegt.Zum Auftakt spielte Frau CatherineGaller mit zwei von ihren Musikschü-lern, Emma Lasser und Josef Fischba-cher, einige Ständchen, was unserezwölf Geburtstagskinder mit ihrenSprengelhelferinnen begeisterte. Wir freuen uns auf die nächste Ge-burtstagsfeier Ende März.

    Angelika Klade

    Vierteljährliche Geburtstagsfeier am 20. Jänner

    gehört zu den hochentwickelten Län-dern weltweit.

    Doch es gibt auch Schattenseiten: Esherrscht hohe Arbeitslosigkeit, gut Aus-gebildete wandern ins Ausland ab. Er-schreckend hoch sind die Zahlen zuhäuslicher Gewalt gegen Frauen undKinder. Die Bahamas haben eine derhöchsten Vergewaltigungsraten.

    Sonnen- und Schattenseiten ihrer Hei-mat- beides greifen die Weltgebets-tagsfrauen in ihrem Gottesdienst auf.Sie danken darin Gott für ihre atembe-raubend schönen Inseln und für diemenschliche Wärme ihrer Bevölke-rung.

    In dem von ihnen ausgewähltem Bibel-text aus dem Johannesevangelium (13,1-17), in der Jesus seinen Jüngern dieFüße wäscht, wird für die Frauen derBahamas Gottes Liebe erfahrbar, wirdspürbar, dass wir von Gott Beschenktesind und dieses Geschenk annehmensollen. Dadurch wir es gerade in einemAlltag in Armut und Gewalt möglich,auf den Spuren Jesu zu wandeln unddiese Liebe weiterzugeben.

    Das Leitungsteam des Frauenkreisesbittet um zahlreichen Besuch, es wirdsicher ein sehr interessanter Nachmit-tag.

    Angelika Klade

  • 10

    Wir empfehlen:

    ANJA uNd MARTiN GuNdlACh(hrsg.) das Gebetebuch für dieganze Familie

    „Beten ist Reden mit Gott. Das ist aufden kurzen Nenner gebracht, derKern dessen was Beten wirklich aus-macht. Gott ist kein strenger, unnah-barer Schöpfer, wir können vor ihntreten und mit ihm reden.“

    Ursula von der Leyen

    Beten können wir immer - ob amMorgen oder am Abend, vor demEssen, zu den besonderen Feierta-gen, wenn wir bitten oder danken. Indieser umfangreichen Sammlung fin-den sich gesungene Gebete genausowie Segensgebete, Gebete berühm-ter Persönlichkeiten, quer durchs Kir-chenjahr und rund um die Welt.

    Das Buch ANJA UND MARTIN GUND-LACH (Hrsg.), Das Gebetebuch für dieganze Familie, ist erschienen im SCMR. Brockhaus Verlag. Es ist erhältlichbei: DER BUCHLADEN, ChristlicheFachbuchhandlung im Tauernhof -8970 Schladming, Schießstattgasse720 / Coburgstraße 50 (neben Talsta-tion der Planaibahn), Tel. 036872229416. Der BUCHLADEN ist geöffnet: Mon-tag - Freitag 9.30 - 12.30 Uhr und14.30 bis 18 Uhr, Samstag 9 - 12 Uhr.Ein reichhaltiges Angebot an christli-cher Literatur liegt zur Ansicht bereit,darüber hinaus kann jedes christli-che Buch rasch besorgt werden.

    buChEMPFEhluNG

    Als ich gebeten wurde, über und vomKirchenchor für den Kirchenboten zuschreiben, da dachte ich, da fällt mirbestimmt nichts ein. Aber ganz so ist esgar nicht: Ich habe schon als Kind und Jugendli-che gerne gesungen: zu Hause mit mei-ner Mutter und mit meinen Schwe-stern, im Schulchor, mit Freunden undin der Jugendstunde. Das Singen berei-tete mir einfach immer schon Freude. Vor inzwischen schon 21 Jahren fragtemich Gertrud Kunzelmann, ob ich nichtzum Kirchenchor kommen wolle. Ge-wollt hätte ich schon gerne, aber ichwar schwanger und fand aus diesemGrund den Zeitpunkt nicht besondersgünstig. Und so gingen die Jahre insLand …Immer wieder haben verschiedeneChormitglieder mich eingeladen, dochzum Chor dazuzukommen - und imHerbst des vergangenen Jahres habeich dann endlich eine Probe besuchtund mich entschlossen, meine „Stim-me dem Kirchenchor zu geben“.Wie ihr aus dem Eingangswort unseresPfarrers entnehmen könnt haben wiruns als Gemeinde für heuer vorgenom-men, besonders eine 'betende Ge-meinde' zu sein. Beten ist die Begeg-

    nung mit Gott. WIR brauchen diese Be-gegnung, den Dialog mit Gott und ERwünscht sie sich von uns. Im Chor sin-gen wir neben Lob- und Dankliedernauch Gebetslieder - und „Singen heißtdoppelt beten", wie Augustinus einmalsagte.Ich denke, das Singen ist eine GabeGottes, die ich gerne wieder für IHNverwende.Gleich fünf „Neue“ haben im Herbstbeim Kirchenchor angefangen und sosind wir nun ein ganz schönes „Schö-ckerl“. Für die Chorleiterin Margarita ist es be-stimmt nicht immer leicht, sind wirSänger doch so unterschiedlich! Abermit ihrer Begeisterung für das Singenund den Chor holt sie immer das Besteaus uns heraus.

    Zum Abschluss möchte ich dich einla-den: komm einfach dazu und sing mit,wir freuen uns auf DICH!(Es wäre schön, wenn sich hier auch be-sonders die sangesfreudigen Männerangesprochen fühlen würden...)Probenabend ist immer mittwochs um19.30 Uhr im Gemeindesaal.

    Monika Reiter

    AuS dEM lEbEN VoM kiRChENChoR

    Das wäre meines Herzens Freude und Wonne, wenn ich dich mit fröhlichemMunde loben sollte!

    Psalm 63,6Fo

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  • 11

    kiRChENbEiTRAG

    Ende Jänner 2015 wurden die Kirchen-beitragsbescheide für das Jahr 2015verschickt. Alle Evangelischen, die das19. Lebensjahr vollendet haben, beka-men zum ersten Mal eine Kirchenbei-tragsvorschreibung. Sollte sich jemand noch in Ausbildungoder im Studium befinden, so bittenwir um Zusendung einer Ausbildungs-oder Studienbestätigung an das Evang.Pfarramt Schladming.

    Das Presbyterium dankt sehr herzlichallen Gemeindemitgliedern, die denKirchenbeitrag im Vorjahr eingezahlthaben. Der Kirchenbeitrag ist der Bei-trag zur Finanzierung der Aufgaben inunserer Pfarrgemeinde und der evan-gelischen Kirche Österreichs. Der Kir-chenbeitrag dient vor allem auf Lan-

    deskirchenebene zur Finanzierung derGehälter aller PfarrerInnen und Vikare,auf Gemeindeebene zur Finanzierungder Angestellten.

    Leider gibt es eine kleine Zahl von säu-migen Gemeindemitgliedern. Entspre-chend den kirchlichen Gesetzen ist dasPresbyterium angehalten, die ausstän-digen Kirchenbeiträge auf dem Rechts-weg (Mahnschreiben durch den

    Rechtsanwalt bzw Klage bei Gericht)einzubringen. Im Sinne der Gleichbe-handlung können wir Versuche, denKirchenbeitrag durch Verjährung zusparen, nicht akzeptieren.

    Unsere Kirchenbeitragssprechstundeist am am donnerstag 12. März von 16bis 18 uhr im evang. Pfarrhaus Schlad-ming. Bitte Vorschreibung und Lohn-zettel mitbringen.

    Arbeitsklausur des Presbyteriums

    Ein Schwerpunkt war die Arbeitspla-nung für das Jahr 2015 mit demSchwerpunkt Thema „Betende Ge-meinde sein“. Der Gebetsauschuss be-richtete von den umfangreichen Vorar-beiten zur Gebetsaktion 40/10.

    Ein weiteren Schwerpunkt war dasThema der angestellten und der ehren-amtlich Mitarbeitenden in der Gemein-de. Die regelmäßige Begleitung der lei-tenden Mitarbeitenden und der Aus-tausch über die laufende Arbeit imMitarbeiter-Forum erscheinen vorran-gig. Der Mitarbeiter-Ausschuss unterLeitung von Kurator-Stellvertreter Jo-hannes Steiner wird diese Anliegenweiter behandeln.

    Im November 2014 war eine zweitägige Arbeitsklausur des Presbyteriums in Windischgarsten. Diese intensivenTage dienten der geistlichen Neuausrichtung im Glauben an Jesus Christus und der inhaltlichen Beschreibung derArbeit der Pfarrgemeinde.

    Das Presbyterium: v.l.n.r.: Pfarrer Gerhard Krömer, Kurator Josef Steiner, Ingrid Stocker,Erhard Sieder, Heidrun Marko, Walter Thaler, Martin Buchsteiner, Johannes Steiner,(nicht auf dem Bild: Pfarrer Andreas Gripentrog, Helmut Trinker und Thomas Dietmayer)

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    : Krö

    mer

    Herzlich bitten wir um Mithilfe bei der Finanzierung des Kirchenboten durcheinen freiwilligen Jahresbeitrag in der Höhe von 8,50 Euro für 4 Ausgaben imJahr (März, Juni, September, Dezember). Der Erlagschein liegt bei. Sollten Sieihn nicht mehr finden, dann bitten wir die Einzahlung auf folgendes Konto vor-zunehmen: STEIERMÄRKISCHE SPARKASSE: IBAN: AT062081517400004655lautend auf Evang. Pfarrgemeinde Schladming. Vielen herzlichen dank.

    bitte um 8,50 € Jahresbeitrag für den kirchenboten

  • 12

    Sitzung der Gemeinde-vertretungAm 17. Dezember war Sitzung der Ge-meindevertretung mit Adventfeier. Se-nior Pfarrer Gerhard Krömer konnteberichten, dass im zurückliegenden Kir-chenjahr 25 Gottesdienste mit 1.266Besuchern (im Schnitt 50,64) in derevangelischen Christuskirche Aich ge-feiert wurden. Dazu gab es einen öku-menischen Gottesdienst in Assach, dieökumenische Bibelwanderung im Maiund zwei ökumenische Schulgottes-dienste. Auffallend ist die große Zahlder Taufen: 11 Kinder wurden in derChristuskirche getauft. Pfarrer GerhardKrömer dankte allen Mitarbeitenden,im besonderen Joanna Charalampousfür das Orgelspiel, Andrea Lösch für dieKindergottesdienste, Gertrude Ger-hardter für die ökum. Kinder-Jungscharund der Kuratorin Elfriede Tschernerfür die umsichtige Mithilfe bei vielenGelegenheiten. Pfarrer Gerhard Krö-mer berichtete von den umfangreichenVorbereitungen des großen Reformati-onsjubiläum 2017 (500 Jahrjubiläum:31. Oktober 1517 Anschlag der 95 The-sen an die Schlosskirche zu Wittenbergdurch Martin Luther) und der geplan-

    ten Gemeindereise vom 5. bis 10. Ok-tober 2015 nach Eisleben, Erfurt, Wit-tenberg und Leipzig. Mit einer kräftigenJause wurde der Abend beschlossen.

    Ökumenischer GottesdienstAm 1. Februar d.J. gab es im Rahmender Gebetswoche für die Einheit derChristen einen ökumenischen Gottes-dienst in der evangelischen Christuskir-che Aich. Pfarrer Andreas Lechnerpredigte über die Frau am Brunnen undihre Begegnung mit Jesus, Senior Pfar-rer Gerhard Krömer gestaltete die Litur-gie. Im Anschluss an den Gottesdienstgab es im Bethaus eine Apage mit Brotund Wein.

    Aus dem PresbyteriumDas Presbyterium hat beschlossen,dass es am Karfreitag, 3. April um 15Uhr einen Gottesdienst mit Beichte undFeier des Heiligen Abendmahles in derevangelischen Christuskirche Aich geb-en wird. Das Presbyterium hat beschlossen,dass wir am 24. Mai 2015 (Beginn um10.30) eine eigene Konfirmation in Aichfeiern werden. Unter den 39 Konfis sindeinige, die zu unserer Tochtergemeinde

    gehören. Deshalb werden wir zum drit-ten Mal in der Geschichte der Tochter-gemeinde eine Konfirmation in Aichfeiern. Bitte vormerken und mitfeiern.

    kirchenbeitragIm Namen der Evangelische Kirche inÖsterreich dankt das Presbyterium Aichsehr herzlich allen, die ihren Kirchen-beitrag 2014 einbezahlt haben. Dieneuen Vorschreibungen für 2015 wer-den in diesen Tagen ausgeschickt. Esgilt eine 6 Wochen Einzahlungsfrist.Bitte dies zu beachten. Allfällige Anfragen sind schriftlich andie Kirchenbeitragsstelle der Evang.Tochtergemeinde, 8966 Aich Nr. 2 zusenden.

    A u S d E R T o C h T E R G E M E i N d E A i C h

    ChRiSTuSkiRChE AiChuNSERE GoTTESdiENSTEjeweils Sonntag um 10.30 Uhr parallel

    mit Kindergottesdienst

    1. und 15. März

    3. April: Karfreitag 15 Uhr (mit

    Beichte und Abendmahl)

    5. April (Ostersonntag) 19. April

    3. Mai und 24. Mai (Pfingsten -

    Konfirmation)

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  • 13

    GoTTESdiENST: Jeden Sonntag 9.30 Uhr in derVersöhnungskirche parallel dazu Kindergottesdienst Jeden ersten Sonntag im Monat mit anschließendem Kirchenkaffeeim PfarrsaalJeden letzten Sonntag im Monatmit Abendmahl (alkoholfrei und auch für Kinder!) Für Eltern mit Kleinkindern mit Krabbelecke in der Kirche

    Altenmarkt: Gründonnerstag 2. AprilKapelle: Haus der Senioren 17:30Uhr mit Abendmahl

    karfreitag: 3. April 9:30 Uhr mit Abendmahlostersonntag: 5. April 9:30 UhrFamiliengottesdienst mit Abendmahl

    Mandling: Jeden 3. Sonntag imMonat 19:00 Uhr Johanneskapelle 15. März 19. April 17. Mai

    Muttertag: 10. Mai 19:30 UhrVersöhnungskirche: Anlässlich desRadstädter Kirchenfrühlings:Chorkonzert des Salzburgerdomchores unter Janós Czifra

    STATiSTik RAdSTAdT 2014:

    GoTTESdiENST RAdSTAdT: Gesamtzahl 58 2.205 (-9,6%)im Schnitt pro Gottesdienst38 Erwachsene (-5)ist von der Seelenzahl 9,3% (-1%)+ 563 Kinder (+12,1%)

    AlTENMARkT: Gesamtzahl 3 58im Schnitt pro Gottesdienst 19,3 (-2)

    MANdliNG:Gesamtzahl 12 286 (+2,5%)im Schnitt pro Gottesdienst 23 (+0)

    FiNANzEN: Kollekten insgesamt € 7.074,65 (-25%)pro Gottesdienstbesucher € 3,20 (-0,57)Kirchenbeitrag insgesamt € 49.168,44 (+11%) Pro Kirchenbeitragszahler € 178,14 (+12,6%)KB - Pflichtige 276 lEbENSbEWEGuNGEN: Seelenzahl (2013: 415) 409Taufen (3) 3Begräbnisse (2) 0Konfirmanden (4) 5Eintritte (0) 1Austritte (6) 4Trauungen (1) 3

    AuS dER ToChTERGEMEiNdE RAdSTAdT-AlTENMARkT

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    Anspiel im Weihnachtsgottesdienst zum Thema: „Licht ins Dunkel“

    Ökum. Gottesdienst am 25. Jänner in der Halle des röm.kath. Pfarrhofes Radstadt

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    Islamischer Fanatismus macht geradenegative Schlagzeilen. Da ist es wichtig,Islam von Islamismus zu unterscheiden,nicht in Angst und Hetze zu verfallenund vor allem zu wissen, wovon genaudie Rede ist. Dazu soll im von unsererKirche ausgerufenen Jahr der Bildungdieser Artikel in der neuen Rubrik„Wissen aktuell“ dienen.

    Das Verhältnis der drei monotheisti-schen Religionen Judentum, Christen-tum und Islam war von je her span-nungsgeladen. Denn wenn Religionenje nur einen, aber unterschiedlichenGott behaupten, dann müssen ihreGottesbilder zwangsläufig konkurrie-ren. Zwar vertritt auch das Christentumden Anspruch, eine universale Religionzu sein. Aber das Problem verschärftsich dadurch, dass der Islam sowohlden jüdischen als auch den christlichenGlauben in einem Stufenschema (sieheSchaubild und vgl. Sure 5, 48 9, 33 61,9 48, 28) als „badil“, als überholt undsinnenthoben betrachtet. Das hat zwarZeiten friedlichen Zusammenlebensund gegenseitiger Befruchtung trotz-dem nicht verhindert, erschwert aberdie Einbeziehung des Islam in eine Öku-

    mene abrahamitischer Religionen aktu-ell sehr. (Vgl. die ablehnende Fatwa No.19402, 25 Muharran 1418H, The Presi-dency of Islamic Research and Ifta Pre-sident Abdul - Aziz Ibn Baz Rechtsgut-achten des juristischen Ständigen Aus-schusses in Saudi Arabien)

    Eine richtige Beurteilung des Islam istkompliziert. Meistens basiert sie ent-weder auf einem „Feindbild Islam“oder auf einem „Wunschbild Islam“.Von Kritikern des Islam werden dieschwerwiegenden islamischen Vor-würfe beklagt wie: Die Christen habendie Bibel gefälscht (Sure 5, 14). Jesus istnicht am Kreuz gestorben, sonderndurch einen anderen ersetzt worden(Sure 4, 158 + 159). Die Christliche Vor-stellung einer Dreieinigkeit ist Verratam Monotheismus (Sure 4,172). Undzurückgegeben wird gleich mit demHinweis auf die islamische Vorstellungvon einem ziemlich willkürlichen Gott,der in den Irrtum führt, wen er will undrecht leitet, wen er will (Sure 14,5).Demgegenüber wird von den Dialogwil-ligen die Friedfertigkeit des Islam be-hauptet z.B. mit Sure 2,256: „Zwingtkeinen zum Glauben, da die wahre

    Lehre vom Irrglauben ja deutlich zu un-terschieden ist.“ Jenseits dieser einsei-tigen Feind- und Wunschbilder undabseits aller Streitereien um eine so-wieso schwierige Auslegung von Koran-texten geht es aber zuerst um einErnstnehmen des „real existierendenIslam“ in Geschichte und Gegenwartund um das Verständnis seines klar er-kennbaren Kerngedankens. Worin be-steht der?

    Alle Richtungen und Ausprägungen desIslam sehen in der Urgemeinde vonMedina und im von Mohammed prak-tizierten Islam das anzustrebende Ide-almodell für die ganze Welt. Muslimeteilen daher die Welt in zwei Räumeein, nämlich in ein Haus des Islam (Darul Islam) und in ein Haus des Konfliktesund des Krieges (Dar ul Harb). Das be-findet sich dort, wo der Islam nochnicht zur staatstragenden religiösenWeltanschauung geworden ist. Dasoberste Prinzip im Islam ist dieEin(s)heit Gottes (tauhid vgl. das isla-mische Glaubensbekenntnis). Von die-ser Ein(s)heit Gottes wird aber nunauch die Ein(s)heit von Theologie,Recht, Politik, Wirtschaft und Kultur ab-geleitet. Alles, was diese Einheit gefähr-det, gilt es zu überwinden. Aus derSicht der Muslime gefährden die Chris-ten aber gerade durch ihr trinitarischesGottesverständnis den Ausgangspunktdieser Einheit.

    Das, was im Christentum Toleranz be-gründet, nämlich, dass Gott schon insich selbst Andersartigkeit als Vater,Sohn und Heiliger Geist bejaht, stelltsich schroff abgelehnt im Islam als Wur-zel der Intoleranz dar. Diese muss zwarnicht zwangsläufig gewalttätig ausge-lebt werden, und wird es in aufgeklär-ten, liberalen islamischen Kontextenauch nicht, aber die Schriften des Islamkönnen radikalen Islamismus nichtwirksam und dauerhaft genug ein-bremsen. Vor allem das dort veran-kerte Tauhidprinzip, lässt den Islamgrundsätzlich immer auch absolutenund darum undemokratischen, politi-schen Anspruch erheben. Für gläubige

    WiSSEN AkTuEll iSlAM

    Der Felsendom in Jerusalem ist der älteste Sakralbau des Islams und eines derislamischen Hauptheiligtümer.

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  • 15

    Moslems ist eine prinzipielle Trennungvon Religion und Politik unverständlich.Und eine allerdings als wechselseitige,gleichgültige Beziehungslosigkeit miss-verstandene Trennung von Kirche undStaat in unseren modernen Demokra-tien reizt den ernsthaften Moslem nurum so mehr zum Widerspruch.

    Was Jesus in Joh. 18, 36 in gewaltloserBereitschaft zu leiden im Prozess gegensich so formulierte: „Mein Reich istnicht von dieser Welt. Wäre mein Reichvon dieser Welt, meine Diener würdendarum kämpfen, … nun aber ist meinReich nicht von dieser Welt“, das hätteMohammed so nie sagen können. Weiles ihm im Gegensatz zu Jesus immerauch um ein weltliches Reich ging,darum ist der Kampf (Dschihad) dafürauch mit Machtmitteln nicht grund-sätzlich ausgeschlossen. Das Jesuswortvom Reich, das nicht von dieser Weltist, markiert darum wie kaum etwassonst in aller Klarheit den grundlegen-

    den Unterschied zwischen Christentumund Islam. Jesus beansprucht zwarauch das ganze Leben seiner Nachfol-ger, aber nie lässt sich die Zustimmungzu diesem Ziel mit äußerlichen, weltli-chen Machtmitteln erreichen bzw. er-zwingen, sondern nur durch innere

    Überzeugung, die ausschließlich durchfreie Entscheidung gewonnen werdenkann. Wenn Christen dagegen versto-ßen, haben sie die Bibel und Christusgegen sich.

    Andreas Gripentrog

    Die al-Aqsa-Moschee ist eine Moschee auf dem Tempelberg in der JerusalemerAltstadt. Sie gilt als drittwichtigste Moschee des Islams.

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  • 16

    FREud uNd lEid iN dER GEMEiNdE15. November 2014 - 15. Februar 2015

    dEN 85. GEbuRTSTAG FEiERTEN:Willibald Stocker sen.Schladming

    heinrich PruggerMandling

    Antonia SchweigerSchladming

    dEN 80. GEbuRTSTAG FEiERTEN:

    helmut keinprechtGleiming

    Frieda StockerSchladming

    Rudolf StockerRohrmoos

    heinrich SchenkAltenmarkt

    Richard TritscherMandling

    Adolf ErlbacherSchladming

    Siegfried keinprechtGleiming

    Rudolf bauerSchladming

    dEN 75. GEbuRTSTAG FEiERTEN:Siegfried MaierPichl a.d.E.

    ingrid SchrempfPichl a.d.E.

    Johann MoosbruggerHaus i.E.

    Christine EdelbauerLeonding

    liselotte SchrempfPreunegg

    ingbert CzakAltenmarkt

    Peter StockerRohrmoos

    heide keinprechtGleiming

    Aloisia helpfererGleiming

    Franz höflehnerRohrmoos

    Albert WohlmutterSchladming

    Erika PichlerSchladming

    Albert TritscherSchladming

    Adolf SchnablWeißenbach

    Gerhard RiedlerHaus i.E.

    dEN 70. GEbuRTSTAG FEiERTEN:

    Matthias SchrempfSchladming

    karin ReimerSchladming

    hermann Gerhardter sen.Preunegg

    karl huteggerSchladming

    Anneliese SchmidtSchladming

    helmut ReiterAltenmarkt

    Friedrich FischbacherRohrmoos

    dr. Wilfried Stocker, Altenmarkt Gabriela Preussler, Altenmarkt

    Maria Reiter, 90-jährigvlg. Mandlberger, Rohrmoos

    karoline Walcher, 96-jährigvlg. Hummer, Seewigtal

    Johanna Reiter, 100-jährigvlg. Fahrlechner, Rohrmoos

    Genoveva zechmann, 86-jährigvlg. Rechenmacher, Rohrmoos

    heinrich Reiter, 85-jährigPreunegg

    Gottlieb Stocker, 91-jährigvlg. Braunhofer, Rohrmoos

    Philip - Sohn des Friedrich und derIsabella Schütter, Schladming

    Frieda lerk, 94-jährigHaus i.E.

    Charlotte knauß, 82-jährigSchladming

    »Glaube ist ein GeschenkGottes. Manchmal wirddieses Geschenkaber von Menschenso sehr verknotet,dass das Öffneneinfach keinenSpaß macht oder soverkompliziert wird,dass mancher aufgibt.

    CARMEN JÄGER

  • 17

    karl und Angelika klade berichten über ihren besuch in MaliWir waren vom 10. Dezember 2014 bis4. Jänner 2015 bei unserer TochterAnne-Marie, welche nun schon 15Jahre mit den Wycliff Bibelübersetzernin Mali arbeitet. Das war unser dritterBesuch und es war unser schönster.Erst hatten wir Bedenken, da nochimmer Reisewarnung für Mali bestehtund im November die Ebolaseucheauszubrechen drohte. Da wir aber nochimmer nicht Anne-Maries Haus, ihreMitbewohner und ihren Hund gesehenhatten, haben wir uns doch entschlos-sen zu fahren. Es wären ja auch vielelangfristige Vorbereitungen mit Geld-und Zeiteinsatz nicht mehr rückgängigzu machen gewesen (Flugkarten, Visa,Impfungen usw.).

    Unsere Tochter hatte mit uns in ihremUrlaub viele Aktivitäten geplant, die wiralle mit Freude durchgezogen haben.Wir lernten ihre Sprachhelfer, ihreÜbersetzer, den Radiotechniker undviele nette, hilfsbereite Nachbarn ken-nen. Besonders beeindruckend wareine Bootsfahrt am Niger und die Aus-flüge in die nahe gelegenen „Berge“(200 hm). Es faszinierten uns die Vege-tation und die vielfältige Vogelwelt.Ebola und die Rebellen hielten sichgottlob von uns fern.

    Karl konnte mit Schlauchwaage undMaßband bei der höhenmäßigen Aus-mittlung der Pflasterung in Anne-Ma-ries Hof helfen, damit in der Regenzeitdie sintflutartigen Wolkenbrüche ge-fahrlos abgeleitet werden können. Aufihrem Grundstück hat sie einen abge-täuften Brunnen, der mit einer Hand-pumpe ausgezeichnetes Trinkwasserliefert, an dem auch die Nachbarschaftmitnascht.

    besuch von Gottesdiensten:Nachdem Mali hauptsächlich vom mus-limischen Glauben geprägt ist (nur 2%Christen), sind die christlichen Gemein-den sehr klein. In der Kirche, die wir be-suchten, waren nur ca. 20 Gläubige.Das Pfarrerehepaar leitete den Ablauf.Er predigte in Französisch, das ist dieAmtssprache, seine Frau übersetzte aufBambara, die Handelssprache. Mit vielMusik, begleitet von Trommeln undRasseln, mit der Predigt und viel Gebet,dauerte der Gottesdienst 2 Stunden. Am Christtag wurden muslimischeFreunde zum Festgottesdienst eingela-den und auch ein Mittagessen angebo-ten. Anne-Marie und ich, Angelika,waren schon um halb sieben Uhr in derFrüh zur Mithilfe beim Kochen erschie-nen. Das Essen bestand aus Couscousmit Fischsoße. Es wurde im Freien in

    Kesseln gekocht. Die großen Schüsseln,in denen das Essen angerichtet wird,stehen auf dem Boden und man sitztauf Stühlen rundherum. Man isst mitder rechten Hand, welche man vorherin einer herumgereichten Wasser-schüssel wäscht.

    In diesem Land, das uns so fremd er-scheint, haben wir gesehen, wie auf-wändig die Arbeit ist, deshalb bitten wirEuch um folgende Gebete:

    ✗ dass das Volk der Boso erkennt, dass Gott der Herr ist✗ um Genauigkeit und Segen für die Übersetzer und ihre Arbeit✗ um Sprecher für die Radio- sendungen✗ mögen die kleinen christlichen Gemeinden wachsen✗ und um geistliche Anleitung für Christen, die erst zum Glauben gekommen sind.

    Uns ist der Abschied nicht sehr schwergefallen, da Anne-Marie im April für einpaar Monate auf Heimataufenthaltkommen wird.

    Karl und Angelika Klade

    Junge Christen und Moslems beim gemeinsamen Bibelstudium.

    Der gemeinsame Morgenspaziergang

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    liebe Freunde, liebe Gemeinde,

    Seit Anfang September 2014 lebe ich inItalien und nehme die Verantwortungals Leiter des hiesigen OM Teams war.Der Umzug von Spanien nach Öster-reich und dann nach Italien hat Neuesmit sich gebracht. Ein neues Land, neueMenschen, eine neue Kultur und neueSprache, all diese Dinge tragen dazubei, dass man sich manchmal einsamfühlt. So schön neue Herausforderun-gen auch sind, haben wir als Menschendoch das Verlangen nach Geborgenheitund Sicherheit, nach dem Vertrauten.Die einzige Konstante in meinem Lebenin den letzten Jahren war und ist Gott,unser Schöpfer. Freunde, Arbeitskolle-gen, Aufgabenbereiche, Gemeinden,Länder, Sprachen mögen wechselnaber Gott bleibt derselbe. Wie tröstlich,dass Er ein lebendiger Gott ist! Zu Ihmkann ich jederzeit gehen und mit Ihmreden. Das Gebet ist ein persönlichesGespräch mit Gott. Wohl einer derwichtigsten Bestandteile meines Le-bens. Ein Gespräch in dem ich zum Aus-druck bringe, was in meinem Herzen istund wo ich still sein darf um auf Gott zuhören.

    Im Jänner war ich kurz in Valencia/Spa-nien um meine Sachen abzuholen, dieich bei einem Freund gelagert hatte.Beim Besuch meiner dortigen Ge-meinde wurde ich wieder erinnertwarum mich diese Menschen so anzie-hen. Weil das Gebet im Zentrum ihresLebens steht. Um in der Gebetszeitwährend dem Gottesdienst zu Wort zukommen, muss man den vorhergehen-den fast unterbrechen, sonst ist man zuspät. Egal ob beim persönlichen Ge-spräch mit dem dortigen Pastor, mitden Freunden wo ich untergebrachtwar oder bei einer Geburtstagsfeier,überall hat das Gebet einen zentralenPlatz.Beten ist reden mit Gott. Nur so kannWachstum geschehen! Nein, nicht zah-lenmäßiges Wachstum, sondernWachstum in die Tiefe. In eine tiefereBeziehung mit Jesus Christus wachsen.Lasst uns doch füreinander beten undGott bitten, dass dieses Gespräch mitIhm für uns nie an Wichtigkeit verliert.

    Im Gebet verbunden!Christian Pilz

    Christian Pilz bei operation Mobilisation in italien

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    atdie Situation der Flüchtlinge aus undin Syrien berührte die herzen der 4bSchülerinnen und Schüler der NMS1Schladming.Sie initiierten in Folge eine Benefiz-Ak-tion, die eine 'GebetsBildWorte' Spen-denaktion beim 11vor11 Gottesdienst,eine Bild-Versteigerung und das Orga-nisieren von Schulbuffets umfassten.Der ermutigende Betrag von € 949,–wurde Martina Pitzer und Monika Faesvom Verein 'Brücken zur Welt' über-reicht. Er wird vollumfänglich syrischen Fami-lien in Notsituationen zur Verfügunggestellt.Danke allen Spendern!

    Monika Faes

    | kreativität | Engagement | herz |

    Wenn aus einem blitzgedanken hoffnung entsteht

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    das Jahr 2017 wird das große evange-lische Jubiläumsjahr sein. Wir feiern500 Jahre evangelische kirche. 500Jahre Anschlag der 95 Thesen an derSchlosskirche zu Wittenberg durchMartin luther (31. oktober 1517). Es gibt intensive Vorbereitungen imBlick auf dieses Jubiläumsjahr. Aus die-sem Grund lädt die evangelische Pfarr-gemeinde Schladming zu einer Ge-meindereise auf den Spuren der Refor-mation ein. Wir werden wichtige Stät-ten der Reformation besuchen

    AuS dEM REiSEPRoGRAMM: Montag 5. oktober: Abfahrt um 6.30Uhr von Schladming über Hof nachGera. Nächtigung im 4 Sterne Hotel.

    dienstag 6. oktober: Fahrt nach Eisle-ben (Geburts- und Sterbeort von Mar-tin Luther), Stadtführung mit Be-sichtigung der neuen Luthergedenk-stätten, Rückfahrt nach Gera.

    Mittwoch 7. oktober: Fahrt nach Erfurt(Studienzeit und Klosterzeit von MartinLuther), Stadtführung mit Besichtigungdes Klosters und der evang. Klosterkir-che, Rückfahrt nach Gera.

    donnerstag, 8. oktober: Fahrt nachWittenberg (wichtigster Wirkungsortvon Martin Luther, er war Professor an

    der neugegründeten Universität) Stadt-führung mit Luther Museum und Stadt-kirche, Rückfahrt nach Gera.

    Freitag, 9. oktober: Fahrt nach Leipzig(Disputation von Martin Luther mit Dr.Eck), Stadtführung und Besichtigungder Nikolaikirche (friedliche Revolution- Montagsgebete 1989) und Thomaskir-che (Wirkungsstätte von Johann Sebas-tian Bach). Rückfahrt nach Gera.

    Samstag, 10. oktober: Rückfahrt vonGera über Nürnberg nach Schladming.

    Reiseleitung: Gerhard & Sigrid Krömer

    Detailprogramme liegen ab 23. März2015 im evang. Pfarramt auf und sinddann auf der Homepage: www. evang-schladming.at abrufbar.

    AuF dEN SPuREN dER REFoRMATioN • 5. - 10. okTobER 2015

    6-tägige Reise der evangelischen Pfarrgemeinde Schladming. Geistliche Reisebegleitung: Pfarrer Mag. Gerhard Krömer

    Studierstube Luthers im Lutherhaus in Wittenberg

    Eine alte Bibelübersetzung von Martin Luther in der Bibliothekdes Augustinerklosters in Erfurt

    Augustinerkloster in Erfurt in dem Martin Luther zwischen 1505und 1512 als Mönch lebte

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    „The God of every story“ (Gott hatmit jedem eine Geschichte) ist dasThema des Schladminger Jugend-tages 2015.Mit dabei sind: Andreas „Boppi“ Bop-part aus der Schweiz, Gerfried Krömeraus Wien, Armin Hartmann von SchlossKlaus, October Light, die christlicheBand aus Kroatien, der Jugendchor©byC (Copyright by Christ) aus Schlad-ming und die SOUListen aus der Ram-sau. Das Bibel-Mobil aus Oberöster-reich wird wider da sein u.a.

    Veranstalter sind die evangelischePfarrgemeinde Schladming und dieMissionsgemeinschaft der FackelträgerTauernhof Schladming. Als Verantwort-liche zeichnen Pfarrer Gerhard Krömerund Martin Buchsteiner. Ihnen zur Seitesteht ein Mitarbeiterteam mit rund 40Jugendlichen. Sie rechnen mit rund 500Jugendlichen (ab 14 J.). Der Schladmin-ger Jugendtag wird seit 1979 veranstal-tet.homepage: http://www.evang-schladming.at/Jugendtag

    dAS PRoGRAMM

    FREiTAG 1. MAi • CoNGRESS16:00 Konzert October Light17:30 Pause

    18:30 Meeting 1 mit Andreas „Boppi“ Boppart, October Light19:45 Pause20:30 Meeting 2 mit Gerfried Krömer, Phil Pöschl, Zeugnisse und Vorstellung der Seminare, Videoclip21:45 Pause22:15 Late Night Praise mit October Light, Kurzbotschaft Boppi Boppart23:30 Gute Nacht

    SAMSTAG 2. MAi • CoNGRESS09:30 Wortwechsel mit Boppi Boppart und October Light10:30 Pause11:00 Treffpunkte/Seminare13:00 Mittagessen im Congress14:30 Treffpunkte/Seminare (Wiederholung)

    17:00 Ich hab da eine Frage: offene Fragerunde18:00 Abendessen19:30 Meeting 4 mit Armin Hart- mann, SOUListen 20:45 Pause21:15 Festival mit Boppi Boppart, October Light22:45 Gute Nacht

    SoNNTAG, 3. MAiEVANG. kiRChE SChlAdMiNG09:30 Lord‘s Party - Jugendgottes- dienst mit Boppi Boppart, ©byC, October Light, u.a.11:30 Ende und Abreise der Teilneh- menden

    Für Jugendliche ab 14 Jahre. Für Unfällewird nicht gehaftet.

    Unsere große Kirche voll besetzt mit Jugendlichen und Jungen Erwachsenen

    SChlAdMiNGER JuGENdTAG | 1. - 3. MAi

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    „The God of every story“ „The God of every story“ (Gott hat mit jedem eine Geschichte)(Gott hat mit jedem eine Geschichte)

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    Aus einem Haufen bunter Steine ent-stand an diesem Wochenende eineganze Stadt mit Traumhäusern, Hoch-häusern, Kirche, Schwimmbad, Fußball-stadion und vielem mehr. Durch dieverschiedenartigen Bauprojekte (die

    Bandbreite reichet vom genauen Planbis zum Phantasie-Schloss) war für alleetwas dabei.In den „Baubesprechungen“ wurde ge-meinsam gesungen, eine leckere Jauseverspeist, im Schnee herumgetollt und

    wir hörten auch einige Geschichten ausder Bibel die mit Legosteinen nachge-stellt wurden. Die Kinder erfuhrendabei, dass die Bibel auch heute nochaktuell ist, und dass Gott uns durchJesus Christus begegnen möchte.

    Ein besonderes Highlight dieses Wo-chenendes war der gemeinsam gestal-tete Familiengottesdienst mit deranschließenden Stadteröffnung und –besichtigung. Dort hatten die Kinderdie Möglichkeit, ihre tollen Bauwerkeden Eltern stolz zu präsentieren.

    Das Projekt „LEGO STADT“ (vom Bibel-lesebund) wurde von unserem Jugend-referenten Andreas Trinker veranstal-tet und war als Startschuss für den Be-ginn der Jungschar in unserer Pfarrge-meinde geplant.

    Wir freuen uns nun, wieder eine Jung-schar in unserer Pfarrgemeinde anbie-ten zu können und laden dazu alleKinder im Alter von 9-13 Jahre herzlichein, jeden Mittwoch von 16:30 –18 Uhrins Pfarrhaus zu kommen.

    Andreas Trinker und das Jungscharteam

    „Betreten der Baustelle NUR für Kinder!“ Am Wochenende vom 30.01.- 01.02. bauten ca. 40 kleine Baumeister im Alter von 9-13 Jahren eine Stadt aus Lego.

    Die Boys hatten ihren Spass beim Bauen des Landhauses, …

    … aber auch die Mädchen waren voll beim Lego-Bauprojekt mit dabei

    du biST hERzliChEiNGElAdEN zuR

    Für kinder von 9 – 13 Jahren.Jeden Mittwoch zwischen 16:30 und 18:00 uhr. im evangelischen Pfarrhaus.

    Wir freuen uns auf dich!Fotos:

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  • Ende Jänner gab es bei einem speziel-len Chornachmittag der drei Chöre denoffiziellen Startschuss zum neuen Mu-sicalprojekt „Ausgeträumt“. Seit derChorgründung 1998 ist dies bereits dasachte Musical der drei Chöre, das zurAufführung gebracht wird. Es erzähltdie biblische Geschichte von Josef und

    seinen Brüdern, eine der berühmtestenund schönsten Erzählungen des AltenTestaments: Josef, ein Träumer, ver-wöhntes kind und Mobbingopfer wirdvon seinen neidgeplagen brüdern ineinen brunnenschacht geworfen, dannals Sklave nach ägypten verkauft unddort auf besondere und auch heraus-

    fordernde Weise von Gott geführt.Das von Alexander Lombardi und Gre-gor Breier geschriebene Stück bringtbrandaktuelle Themen auf die Bühne.Streit unter Geschwistern, Mobbingund Versöhnung sind die zentralen The-men dieser biblischen Geschichte, dieProfessor Dr. Theo Logie mal wieder ge-konnt in die heutige Zeit transportiert.In der Rahmenhandlung finden sichzwei ungleiche Schwestern in einemKonflikt zwischen Cybermobbing via Fa-cebook und typischen Geschisterrivali-täten wieder. Die Freunde versuchen zuvermitteln, doch ist der Neid so groß,dass dies nur schwer gelingt. Ausge-träumt? Wie die beiden Schwestern und auchJosef und seine Brüder letztlich wiederzueinander finden erfährt ihr amFREiTAG, 15. Mai um 17 uhr undam SAMSTAG 16. Mai um 15 uhr imCoNGRESS Schladming. Wir freuen unsauf zahlreichen Besuch von Alt undJung, es wird bestimmt ein grandiosesMusikerlebnis für alle Generationen.

    Catherine Galler

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    AuS dEN kiNdER,- TEENiE- uNd AuS dEN kiNdER,- TEENiE- uNd JuGENdChÖRENJuGENdChÖREN

    AdVENTGoTTESdiENST dER ChÖRE„licht und Schatten“, unter diesemThema stand der Abendgottesdienstzum ersten Advent, welchen die rund90 Sängerinnen der drei Chöre ge-meinsam vorbereitet und gestaltethaben. In der vollbesetzten Kirchelauschten jung und alt den vielen Lie-dern, die auf die Adventszeit einstimm-ten und auf die Weihnachtsbotschafthinwiesen. Wie befreiend es sein kann,wenn Menschen sich auf den Weg zuJesus Christus - dem Licht der Welt -machen und ihre Schattenseiten vonseinem Licht erhellen lassen, zeigte eineindrucksvolles Schattentheater. Zur Er-innerung an das Thema des Gottes-dienstes und als Begleiter durch denAdvent wurden die Besucher beim Aus-gang beschenkt mit schönen, selbstge-machten Teelichthaltern mit den Wor-ten aus Johannes 8,12: „Jesus Christus

    spricht: Ich bin das Licht der Welt, wermir nachfolgt der wird nicht mehr

    wandeln in der Finsternis sondern wirddas Licht des Lebens haben.“

    Das faszinierende Schattentheater erzählte von den „Schattenseiten“ verschiedener Gestalten auf dem Weg nach Bethlehem

    JoSEF-MuSiCAl „Ausgeträumt!?“ • 15./16 Mai CoNGRESS Schladming

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    Wir treffen uns jeden Samstag um19 uhr im Jugendraum desEvang. Pfarrhauses.

    Wir, d.h. Jugendliche ab13 Jahren bis…??? Wir würden uns freuen, wennauch dudu mit dabei wärst in der bun-ten Runde.

    Das aktuelle Programm für denWinter findest du auf unsererHomepage

    www.fontaene.atwww.fontaene.at

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    Jeden Freitag ab 19 uhr

    für dich geöffnet.Wir freuen uns

    wenn du kommst.Weitere Informationen unter:www.vitamine-schladming.atwww.vitamine-schladming.at

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    Am 10. Jänner 2015 fand im Rahmender Fontäne „Bring einen Freund Ak-tion“ die Mario Kart Challenge statt.Bei Mario Kart handelt es sich um einfamilientaugliches Computerspiel,dass bei der jungen Generation sehrbeliebt ist. Ziel dieser Aktion war es,junge Personen kennen zu lernen, umsie in einer lockeren Atmosphäre in un-sere wöchentlichen Treffen einzula-den. Das Fontäneteam gestaltete den Ju-gendraum soweit um, dass an drei Sta-tionen je vier Jugendliche um Punktebei diesem Gokart-Rennspiel fahrenkonnten. Insgesamt gingen 45 Perso-nen an den Start. Nach der ersten Aus-scheidung kamen zwölf Rennfahrer insHalbfinale und davon schafften es vierPersonen ins Finale. Sämtliche Sach-preise die uns von einheimischen Fir-men zur Verfügung gestellt wurden,motivierten unsere Teilnehmer zusätz-

    lich zum vom Team gestalteten Wan-derpokal. Dem Sieger der ersten MarioKart (Challenge = englisch für Heraus-forderung) wurde der Pokal überreichtund wir gratulieren auf diesem WegeStefan Breuninger zum verdienten Er-folg. Um die Musik kümmerte sich ein jun-ges DJ Team, dass mit viel Engagementden rhythmischen Rahmen an diesemAbend gestaltete. Die Jungs ließen esrichtig krachen und zogen mit ihrerLichtanlage und Nebelmaschine einevolle Show ab.Als Fontäneteam ist es uns ein Anlie-gen mit solchen Aktionen Brücken zubauen, um Jugendlichen in ihren Inte-ressensbereichen zu begegnen undKontakte aufzubauen. Wir sind Gottdankbar für diesen besonderen Abendund freuen uns über die Begegnungendie wir hatten.

    Andreas Trinker

    FoNTäNE FREizEiT 2015 iN TSChEChiEN FÜR JuGENdliChE Ab 13 JAhREN

    luST AuF …➜ eine Entdeckungsreise in einem fremden Land➜ Abenteuer und Spaß➜ neue Freundschaften➜ gutes Essen➜ geniale Gemeinschaft➜ chillen, ...Neugierig geworden?Dann sei dabei bei der ERSTEN Freizeit in TschechienDatum: 19. – 26. Juli, Kosten: 190,– €Infos: Andreas Trinker 0650/2212377

    die Fontäne gibt Gas bei der Mario kart Challenge

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    MäRz APRil MAi

    1. - 3.1. - 3. Freitag - SonntagSChlAdMiNGER JuGENdTAGSiehe Seite 20

    9./10.9./10. Samstag + SonntagkoNFi-kuRzENhoF-FREizEiTAbfahrt um 13.00 Uhr

    12./26.12./26. DienstagFRÜhSTÜCk MiT dER bibEl8:15 Uhr Frühstück und gemeinsame Bibellese im evang. Pfarrhaus

    15./16.15./16. Freitag + SamstagMuSiCAl dER dREi ChÖRECongress Schladming • Siehe Seite 22

    24.24. PfingssonntagFESTGoTTESdiENST9 Uhr in der evang. Kirchemit dem evang. Kirchenchor

    koNFiRMATioN iN AiCh10.30 Uhr in der Christuskirche Aich

    26.26. DienstagSTuNdE dER GEMEiNdE19.30 Uhr im evang. Pfarrhaus

    27.27. MittwochFRAuENkREiSAuSFluGnach Gallneukirchen

    31.31. SonntagkoNFiRMATioN iN SChlAdMiNG9 Uhr in der evang. Kirche

    2.2. GründonnerstagGoTTESdiENST19 Uhr in der evang. Kirchemit Beichte und Abendmahl

    3.3. KarfreitagGoTTESdiENST9 Uhr in der evang. Kirchemit dem ev. Kirchenchormit Beichte und Abendmahl15 Uhr in der evang. ChristuskircheAich mit Beichte und Abendmahl

    5.5. OstersonntagGoTTESdiENST9 Uhr in der evang. Kirchemit dem ev. Kirchenchor

    7.7. DienstagFRAuENkREiS14 Uhr im evang. Pfarrhaus

    9.9. DonnerstagGEbETSSTuNdE18.30 Uhr im evang. Pfarrhaus

    10./11. 10./11. Freitag & SamstagAbENdTREFFEN FÜR FRAuEN & MäNNER19 Uhr im CONGRESS SchladmingFRÜhSTÜCkSTREFFEN FÜR FRAuEN 8:30 Uhr im CONGRESS SchladmingSiehe Seite 6

    14./28.14./28. DienstagFRÜhSTÜCk MiT dER bibEl8:15 Uhr Frühstück und gemeinsame Bibellese im evang. Pfarrhaus

    23.23. DonnerstagFRAuENkREiS-JAhREShAuPTVERSAMMluNG14 Uhr Gasthof Tritscher - Kirchenwirt

    28.28. DienstagSTuNdE dER GEMEiNdE19.30 Uhr im evang. Pfarrhaus

    3./17./31.3./17./31. DienstagFRÜhSTÜCk MiT dER bibEl8:15 Uhr Frühstück und gemeinsame Bibellese im evang. Pfarrhaus

    5./12./19.5./12./19. DonnerstagGEbETSSTuNdE18.30 Uhr im evang. Pfarrhaus

    6.6. FreitagFRAuEN-WElTGEbETSTAGökumenische Gebetsstunde14 Uhr im evang. Pfarrhaus

    8.8. Sonntag 11vor11 GoTTESdiENST10.49 Uhr in der ev. Kirche mit demMusikteam des AbendgottesdienstesThema: „Dein Reich komme“anschließend Mittagessen im evang.Pfarrhaus

    12.12. DonnerstagkiRChENbEiTRAGSSPREChSTuNdE16 bis 18 Uhr im evang. Pfarrhaus

    22.22. SonntagGEMEiNdEVERSTRETERSiTzuNG10 Uhr im evang. Pfarrhaus

    24.24. DienstagSTuNdE dER GEMEiNdE19.30 Uhr im evang. Pfarrhaus

    26.26. DonnerstaglANGE NAChT dES GEbETES18.30 - 22.30 Uhr im evang. Pfarrhaus

    29.29. SonntagGoTTESdiENST MiT AbENdMAhlFEiERFÜR diE koNFiRMANdEN9 Uhr in der evang. Kirche

    GoTTESdiENSTEhAuPTGoTTESdiENSTEVANG. kiRChE SChlAdMiNGGestaltung in traditioneller Formparallel Kindergottesdienstjeden Sonntag 9 Uhr

    AbENdGoTTESdiENSTEVANG. PFARRhAuS SChlAdMiNGGestaltung in offener Form parallel Kinderprogrammjeden Sonntag um 17.30 Uhr

    kAPEllE kRANkENhAuSJeden Mittwoch 19 Uhr

    JohANNESkAPEllE MANdliNGjeden 3. Sonntag im Monatjeweils 19 Uhr • 15. März • 19. April • 17. Mai

    Gra

    fik: S

    pann

    ring