Für Ihre Weiterbildung - Gisi · G-Lehrgang: Inhalte im Detail 6 Aus- und Weiterbildung in...

Organisation A-Z

Für Ihre Weiterbildung

SGO Training

Inhalt

Aus- und Weiterbildung in Organisation

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Der OrganisatorÜbersicht über die Weiterbildungsformen

Organisatoren Grundausbildung G-LehrgangOrganisatoren Grundausbildung modular

Intensiv-Seminar Organisation

Organisatoren Fachausbildung F-Lehrgang

Eidgenössische Organisatoren-Prüfungen

Ergänzungsseminare BerufsprüfungZulassungsbedingungen für die Berufsprüfung

Ergänzungsseminare Höhere FachprüfungZulassungsbedingungen für die Höhere Fachprüfung

Das sollten Sie noch wissenUnsere ReferentenUnser AusbildungsprogrammSGO TrainingUnsere ReferenzenDer Verein SGO

SGO Training

Seite 2Seite 3

Seiten 4-7Seiten 8-21

Seiten 22-23

Seiten 24-26

Seiten 27-28



Seite 55Seite 56Seite 57Seite 58Seite 59Seite 60Ausgabe 1102

Der Organisator:Ein Experte für die wirtschaftliche und menschengerechte Gestaltung der Arbeitswelt

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Aus- und Weiterbildung in OrganisationDer Organisator

IT als unerschöpflichesBetätigungsfeld

Gerade mit der jüngsten Revolution imBereich der Informationstechnologie hatsich für Organisatoren ein schier uner-schöpfliches Betätigungsfeld eröffnet.Dies wird sich auch in Zukunft nicht soschnell ändern. Die Zusammenarbeit vonOrganisatoren mit Spezialisten aus denInformatikabteilungen wird im Berufsbilddeshalb immer wichtiger.

Ebenso wichtig bleibt aber die menschli-che Komponente des Berufes. An vor-derster Front hat der Organisator Kon-takt mit denjenigen, die aufgrund vonorganisatorischen Veränderungen mög-licherweise aus ihren angestammtenFunktionen, Teams und Abläufen gerissenwerden. Er muss entsprechend mit Wi-derstand umgehen und Menschen zuneuen Höchstleistungen motivierenkönnen.

Organisation als Teil der Führung

Solche Überlegungen haben seit densechziger Jahren immer mehr Unterneh-men dazu geführt, spezialisierte Organi-sations-Beauftragte oder ganze Organi-sations-Abteilungen einzusetzen. Heutegibt es kaum mehr eine Verwaltungsstel-le oder Unternehmung, die keine Organi-satoren beschäftigt. Man hat erkannt,dass die Organisation ein integriertesElement von effizienten und erfolgrei-chen Führungssystemen ist. Organisato-ren leisten so einen wichtigen Beitragzur Erhöhung der Produktivität, zur Ver-besserung der Wirtschaftlichkeit und zurSteigerung der Mitarbeitermotivation.

«Ja, was organisieren Sie denn?» Organi-satoren bekommen diese Frage von Laienimmer wieder zu hören. Meistens sinddie Ahnungslosen dann ganz enttäuscht,wenn die Antwort nichts mit grossenParty-Events oder Konzerten zu tun hat.Dafür aber umso mehr mit Konzernenund Unternehmen.Bei der Führung eines Unternehmensoder einer Verwaltungseinheit ist es vongrundlegender Bedeutung, wie derenEinzelteile zusammen harmonieren – undgenau damit beschäftigen sich Organisa-toren in ihrem Alltag. In einem Wettbe-werbsumfeld, das immer härter wird,kann das harmonische und effizienteZusammenspiel der Einzelteile unterUmständen sogar matchentscheidendsein. Diese Erkenntnis ist zwar nicht neu,wird aber immer wichtiger. Vor allemweil die modernen Betriebe immer kom-plexer werden.

Neue Wege beschreiten

Organisatoren müssen eigentliche Exper-ten für die wirtschaftliche und men-schengerechte Gestaltung der Arbeits-welt sein. Dazu brauchen sie Know-howin Organisationslehre und -methodik, inBetriebswirtschaft, in der EDV, in kon-ventioneller und Informatik-Sachmittel,in Mathematik und in der Rechtslehre.Daneben geht es aber nicht ohne be-stimmte Persönlichkeitsmerkmale, wiekritisch-analytisches Denkvermögen,Selbstbewusstsein, Durchsetzungskraft,Belastbarkeit und die Fähigkeit, verbind-lich mit Menschen umgehen zu können.Denn immer gilt es, überzeugend fürbessere Wege einzutreten, ohne Mitar-beiter oder Vorgesetzte zu brüskieren.

Ein Blick in die Stellenanzeigen der Zei-tungen beweist es: Organisatoren sind inallen Branchen sehr gesuchte Fachkräfte.Der Beruf bietet alle Chancen auf eineerfolgreiche Karriere.

think about your future – SGO

Organisation ist in allen Unternehmeneine vielseitige und interessante Schnitt-stellenfunktion. Stets geht es darum, denAufbau, die Prozesse, die Sachmittel, dieEDV und vor allem die Mitarbeiter einesUnternehmens so zu organisieren, dasssie die vom Management definiertenökonomischen und sozialen Ziele effi-zient und schnell erreichen können. DerOrganisator unterstützt dabei die Ge-schäftsleitung auf allen hierarchischenStufen.

Der Organisator:Übersicht über die Weiterbildungsformen

Aus- und Weiterbildung in OrganisationDer Organisator


als Modularkonzept

als Lehrgang mit 8 Modulen

als 5-wöchiger Lehrgang

OrganisatorenGrundausbildung

Intensiv-Seminar Organisation

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Grundlagen und Schwerpunkteim Überblick

ErgänzungsseminareHöhere Fachprüfung

ErgänzungsseminareEidg. Berufsprüfung

Der Weg zu denEidgenössischen Prüfungen

Seiten 22-23

Seiten 27-54

Seiten 8-21

Seiten 4-7

Seiten 4-7

Seiten 4-21

Seiten 29-40

Seiten 43-50

als 4-wöchiger Lehrgang

OrganisatorenFachausbildung

Seiten 24-26

Organisatoren-GrundausbildungG-Lehrgang

Aus- und Weiterbildung in OrganisationGrundausbildung

Jeder Mensch organisiert sich selbst, in-dem er seine persönlichen Belange ord-net, Prioritäten setzt, den Tagesablaufregelt usw. So gesehen ist jeder Menschein Organisator. Allerdings unterscheidensich die Anforderungen an einen Mitar-beiter, der im betrieblichen Umfeld orga-nisiert, erheblich von den Anforderungenim privaten Bereich. Die Vorhaben sindwesentlich komplexer, sie werden in allerRegel arbeitsteilig erledigt, die Planermüssen Entscheidungen einholen und vonden Regelungen sind Dritte betroffen, dieNeuerungen nicht immer aufgeschlossengegenüber stehen, um nur einige Unter-schiede zu nennen. Betriebliche Organisa-tionsarbeit, ganz gleich ob sie von spezia-lisierten Organisatoren erledigt wird odervon Mitarbeitern der Fachbereiche «ne-benbei», erfordert eine berufliche Profes-sionalisierung. Nur professionell ausgebil-dete Mitarbeiter bieten Gewähr, dass diegewünschte Qualität eintritt, dass Termi-ne und Kostenvorgaben eingehaltenwerden.Die Organisatoren-Grundausbildung legtdas Fundament, auf dem eine erfolgreicheOrganisationsarbeit möglich ist.

Die Teilnehmer des Grundkurses werdenals Problemlöser und Berater in Bezug auforganisatorische Fragestellungen gesehenund sollen auf folgende Aufgaben vorbe-reitet werden:• Betreuung und Beratung von Fachab-

teilungen und Management• Projektmitarbeit unter Leitung• Eigenverantwortliche Durchführung

von Aufträgen sowie kleinerer undmittlerer Projekte ohne Führungs-verantwortung

Entwicklung von Organisations-strukturenDie Teilnehmer• kennen die Bedeutung effektiver Orga-

nisationsstrukturen für die dauerhafteExistenzsicherung von Unternehmen

• können wichtige von weniger kriti-schen Strukturfragen unterscheidenund darstellen

• können Organisationsstrukturen hin-sichtlich ihrer Eignung beurteilen

• wissen, das organisatorische Verände-rungen nur in sorgfältig aufeinanderabgestimmten Schritten erfolgenkönnen

Erhebungs- und AnalysetechnikenDie Teilnehmer• können Organisationsstrukturen erhe-

ben, analysieren und transparent dar-stellen

• können passende Erhebungsmethodenauswählen

• können Erhebungen selbständig planen,durchführen, auswerten und dokumen-tieren

• können die Ergebnisse der Erhebunganalysieren

Soziale KompetenzDie Teilnehmer• kennen die Rollen, Anforderungen und

Grundhaltungen eines internenBeraters

• kennen Ursachen von Widerständenund können mit Widerständen kon-struktiv umgehen

• kennen die Grundlagen individuellerLernprozesse und der Stressbewälti-gung

• können Kommunikations- und Feed-backprozesse gestalten

• können Beratungsgespräche auf derSach- und Beziehungsebene effizientdurchführen

• können schwierige Gesprächssitua-tionen meistern

• können Moderationen und Kurzwork-shops durchführen

AnwendungsbezugDie Teilnehmer• können Projekte methodisch bearbeiten• können komplexe Probleme systema-

tisch angehen• können Inhalte der Aufbau- und

Prozessorganisation anwenden• wissen, wann welche Techniken sinn-

voll eingesetzt werden können• können ausgewählte Techniken effi-

zient in der Praxis nutzen• kennen die Prinzipien der Qualitäts-

sicherung in der Organisationsarbeit• können Regeln der Teamarbeit ein-

setzen

• verstehen den Gesamtzusammenhangder Organisationsarbeit

• können komplexe organisatorischeProjekte zielorientiert und systematischbearbeiten

• können Abhängigkeiten (Schnittstellen)und übergreifende Bezüge ermittelnund integrationsfähige Lösungen erar-beiten

• kennen Inhalt und Form der Abstim-mung mit Entscheidern

• können umfassende und operationali-sierte Kataloge von Projektzielen er-stellen und gewichten

• können transparente und nachvollzieh-bare Entscheidungsvorlagen erstellen

Der Lehrgang bildet die Grundlage fürdie Eidgenössische Berufsprüfung fürOrganisatoren/Organisatorinnen in denFächern Organisation und Methodik.

Zielgruppe

• Organisatoren und Informatiker• Mitarbeiter aus Fachabteilungen, die in

organisatorischen Projekten mitwirken• Prokektleiter mit organisatorischem

Schwerpunkt• Mitarbeiter mit organisatorischen

Betreuungsaufgaben (ORG/EDV-Koor-dinatoren)

• Kandidaten für die eidg. Berufsprüfung

Ziele

Methodische Bearbeitung von Organi-sationsprojektenDie Teilnehmer• kennen die Grundbegriffe der Organisa-

tion, die Bedeutung organisatorischerRegelungen und aktuelle Entwicklun-gen der Organisationsarbeit


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Organisatoren-GrundausbildungG-Lehrgang als 5-wöchiger Lehrgang oder als Lehrgang mit 8 Modulen


Voraussetzung

Für die Umsetzung des Gelernten und umden Bezug zur Praxis sicher zu stellen,wird vorausgesetzt, dass die Teilnehmersich organisatorisch betätigen.

Dauer

Die Organisatoren-Grundausbildung(G-Lehrgang) dauert 5 Wochen (200 Lek-tionen), in der Regel verteilt über einenZeitraum von 4 bis 7 Monaten bzw. 24Tage (8 Module von 2-4 Tagen / 192 Lek-tionen und Selbststudium zwischen deneinzelnen Blöcken), verteilt über einenZeitraum von 5 bis 8 Monaten.

SGO-Organisatoren-Grundschein

Teilnehmer, die im Rahmen der Organisa-toren-Grundausbildung die gefordertenPrüfungsleistungen erbringen, erwerbenden Organisatoren-Grundschein der SGO.

Leistungsnachweise

1. Zwischenprüfung1,5 Std. in der G3-Woche bzw. Modul 4

2. Zwischenprüfung6,0 Std. zwischen der G4- und der G5-Woche bzw. Modul 6 und Modul 7

Individuelle ProjektarbeitAbgabe ca. 14 Tage nach der G5-WocheTeil 1 bzw. nach Modul 7

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Inhalte im Überblick

Methodische Bearbeitung vonOrganisationsprojektenG1-Woche bzw. Modul 1

Techniken der OrganisationsarbeitG2-Woche bzw. Module 2 und 3

Soziale Kompetenz in derOrganisationsarbeitG3-Woche bzw. Modul 4

Aufbau- und ProzessorganisationG4-Woche bzw. Module 5 und 6

FallstudientrainingG5-Woche Teil 1 bzw. Modul 7

Abschlussmodul / Präsentation derProjektarbeitG5-Woche Teil 2 bzw. Modul 8

Organisatoren-GrundausbildungG-Lehrgang: Inhalte im Detail

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Soziale Kompetenz in derOrganisationsarbeit

Grundlagen• Grundhaltungen in der Beratung• Kognition, Emotion und Motivation

Kommunikation und Gesprächsführung• Grundlagen und Funktion von Kom-

munikation• Verbale und non-verbale Kommunika-

tion• Funktion und Regeln des Feedbacks• Grundlagen der Gesprächsführung• Mitarbeiter-/Beratungsgespräche

durchführen

Moderation• Methode und Techniken der Modera-

tion• Anforderungen und Aufgaben des

Moderators• Moderationstraining

Gruppendynamik und Teamentwicklung• Phasen der Entwicklung• Rollen in Gruppen• Prozessreflexion und -analyse

Lernen und Stress• Grundlagen und Funktionen von Stress• Lernen und Lernblockaden

Konflikte und «Widerstand»• Umgang mit «Widerstand»• Grundlagen der Konfliktbearbeitung

Einführung• Strategie und Komponenten einer ziel-

gruppengerechten Einführung• Einführungsplanung, Schulung, Erhal-

tungsplanung

Präsentation• Grundlagen• Präsentation von Projektergebnissen• Adressaten, Struktur und Inhalte• Vorbereitung und Durchführung

Methodische Bearbeitung vonOrganisationsprojekten

Projekte und PM-Funktionen• Projektdefinition• Funktionen des Projektmanagements

Projektplanung• Phasen und Phasenverläufe• ibo Vorgehensmodell• Projektphasen, Planungszyklus• Projektstrukturplan• Ablauf- und Terminplanung• Einsatzmittelplanung• Kosten- und Finanzmittelplanung

Systemdenken• Grundbegriffe• Schritte des Systemdenkens• Systemeigenschaften• Schnittstellenmatrix

Projektaufbauorganisation• Projektbeteiligte• Projektrahmenorganisation

Technikender Organisationsarbeit

Zielformulierung• Definition, Begriffe, Zwecke, Anfor-

derungen• Zielbildungsprozess• Ziele analysieren, Zielstrukturen

aufbauen• Operationalisieren und Gewichten

von Zielen

Erhebungstechniken• Grundlagen der Erhebung• Interviewtechnik• Fragebogentechnik• Beobachtungstechniken• Selbstaufschreibung• Multimomentstudie• Laufzettelverfahren• Sonstige Erhebungstechniken

Analysetechniken• Grundlagen• ABC-Analyse

Würdigungstechniken• Systematische Problemanalyse-

Ermittlung von Stärken und Schwächen• Ursachenforschung

Techniken des Lösungentwurfes• Kreativitätstechniken zur Ideenfindung• Werkzeuge zur Dokumentation• Qualitätssicherung in Projekten

Bewertungstechniken• Verbale Bewertung• Nutzwertanalyse• Kosten-Wirksamkeitsanalyse

Organisatoren-Grundausbildung


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Fallstudientraining

• Durchgehende Fallstudie• Individuelle Auffrischung von Themen• Vorbereitung auf Projektarbeit

Abschlusstraining / Präsentationder Projektarbeit

• Präsentation der Projektarbeit• Feedback und Erfahrungsaustausch• Planung der eigenen Laufbahn• Feierliche Übergabe des Grundscheins

Aufbau- und Prozessorganisation

Organisatorische Grundbegriffe• Aufbau- und Prozessorganisation• Strategie – Struktur – Kultur• Organisatorisch Zuständige• Situative Organisationsgestaltung

Strukturorganisation (Unternehmensorga-nisation, Gruppen-/Abteilungsbildung)• De-/Zentralisation, Art-/Mengenteilung,

Arbeitsteilung• Ein-/Mehrlinienorganisation• Funktionale, divisionale, prozessorien-

tierte Organisation• Primär-/Sekundärorganisation• Flache/tiefe Hierachie

Stellenorganisation• Stellendefinition• Aufgaben, Kompetenzen, Verant-

wortung• Bedeutung der Stellenbildung• Stellenbeschreibung• Stellentypen

Struktur- und Rechtsformen• Fusionen, Holding, Kooperations-

formen, Allianzen und Netzwerke• Profit-/Cost-Center• Virtuelle Organisation• In-/Outsourcing• Rechtsformen und Verträge

Analyse von Prozessen• Techniken der Prozessanalyse• Mengen- und Zeitanalysen• Analyse von Prozesskosten• Operatives Prozesscontrolling• Prozessmessgrössen und -kennzahlen

Würdigung von Prozessen• Systematische Problemanalyse• Ursachenforschung

Gestaltung von Soll-Konzepten• Optimierung von Zeiten und Kosten• Strukturelle Optimierungen• Dokumentation von Soll-Konzepten• Einführung und Umsetzung von Soll-

konzepten

Grundlagen Prozessorganisation• Identifikation und Definition von

Prozessen• Gestaltungsinhalte der Prozessorgani-

sation

Erhebung und Dokumentation vonProzessen• Techniken zur Erhebung von Prozessen• Grundstrukturen von Prozessen• Prozesse als Systeme• Organisatorische Dokumentations-

techniken

Modularkonzept

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Aus- und Weiterbildung in OrganisationGrundausbildung modular


Modularkonzept allgemein

Die Qualifizierung zum Organisatorbietet die SGO auch modular an. DieAusbildung zum Organisator besteht aussechs Pflicht- und sechs Wahlmodulen.Das Modularkonzept bietet wesentlicheVorteile:• Weiterbildung erfolgt dann, wenn die

Kenntnisse und Fähigkeiten benötigtwerden. Aus der Fortbildung wird einunmittelbarer Nutzen gezogen, sieorientiert sich am derzeitigen beruf-lichen Bedarf.

• Teilnehmer qualifizieren sich gezielt ineinzelnen Schwerpunktthemen.

• Es eröffnet eine Perspektive zu einerumfassenden Fortbildung mit einemqualifizierten Abschluss.

Vom Modul zum SGO-Organisatoren-Grundschein

Hinter der Modularisierung des Seminar-angebotes steht ein geschlossenes in-haltliches Konzept. Dadurch ist es mög-lich, nach dem Besuch von sogenanntenPflichtmodulen und individuell belegtenAuswahlmodulen einen qualifiziertenAbschluss zu erreichen. Die Teilnehmerkönnen über einen Zeitraum von bis zudrei Jahren fehlende Module ergänzen,um die Anforderungen zu erfüllen. JederTeilnehmer erhält für jedes besuchteModul eine Teilnehmerbescheinigung.

Modularisierung – ernst gemeint

Jedes Modul kann getrennt gebucht wer-den. Jeder Baustein ist so konzipiert, dasser keine Vorkenntnisse aus anderen Bau-steinen voraussetzt. Wir empfehlen je-doch bei einem angestrebten Abschlussmit dem Modul «Grundlagen Projekt-management und Projektplanung» zubeginnen.Das Modul «Praxistransfer und Abschluss»kann nur besucht werden, wenn die an-deren fünf Pflichtmodule sowie mind.zwei Wahlmodule erfolgreich absolviertwurden.

Eigeninitiative ist gefragt

An die Teilnehmer der Seminarmodulewerden Anforderungen gestellt, die übernormale Veranstaltungen hinausgehen.Damit soll vor allem solchen Teilnehmernein Angebot gemacht werden, die mög-lichst wenige Tage vom Arbeitsplatz ab-wesend sein wollen bzw. die eine Fort-bildung auf eigene Rechnung anstreben.Diese besonderen Anforderungen sind:• Ein Tag der Seminare liegt manchmal

auf einem Samstag• Teilnehmer, die den SGO-Organisa-

toren-Grundschein anstreben, müssendie Prüfungsleistungen zwischen denSeminarbausteinen erbringen.

• Bei einigen Bausteinen wird vom Teil-nehmer vor oder nach dem Besuch ei-nes Bausteins das Studium der von derSGO gestellten Unterlagen erwartet.

Lernerfolgsbeurteilungen

Die Teilnahme an den Lernerfolgsbeur-teilungen ist freiwillig. Die Ergebnissedieser Prüfungen werden ausschliesslichden Teilnehmern und nicht den entsen-denden Unternehmen mitgeteilt.Teilnehmer, die einen SGO-Organisato-ren-Grundschein anstreben, müssen dreiPrüfungsleistungen erbringen, in denensie nachweisen, dass sie mit demvermittelten Stoff umgehen können.Diese schriftlichen Leistungen sind nachdem Besuch des jeweiligen Moduls zuerstellen und bei der SGO einzureichen.

Das Einreichen der Unterlagen für dasAbschlussmodul 14 Tage vor Beginn derVeranstaltung ist Voraussetzung für dieTeilnahme und den Erhalt des SGO-Organisatoren-Grundscheines.

Modularkonzept


Pflichtmodule

Grundlagen Projektmanagement undProjektplanung• Grundlagen des Projektmanagements• Grundlagen der Planung• Projektauftrag• Vorgehensmodelle• Projektstrukturplan• Projektaufbauorganisation

Organisatorische Konzepte• Organisation im Gesamt-

zusammenhang• Struktur- und Rechtsformen• Strukturorganisation• Stellenorganisation

Methode und Techniken der Prozess-organisation• Grundlagen• Erhebung und Dokumentation von

Prozessen• Analyse von Prozessen• Würdigung von Prozessen• Prozessdesign

Der Organisator als Berater• Grundlagen• Kommunikation und Gesprächs-

führung• Moderation• Gruppendynamik und Team-

entwicklung• Konflikte und «Widerstand»

Entscheidungstechniken in derProjektarbeit• Zielformulierungstechnik• Erhebungstechniken im Überblick• Würdigungstechniken• Techniken des Lösungsentwurfs• Bewertungstechniken

Wahlmodule

Erhebungs- und Analysetechniken• Grundlagen der Informations-

versorgung• Erhebungstechniken• Analysetechniken

Werkzeuge methodischer Teamarbeit(Moderation)• Moderationstechnik als Grundlage• Prozessarbeit in der Moderation• Konfliktmoderation• Gesprächsführung• Übungen zur Transfersicherung

Kommunikation und Konflikt-behandlung• Kommunikation• Selbst- und Fremdbilder• Feedback-Regeln• Konflikt

Strategische Prozessorganisation• Unternehmenssituation analysieren• Geschäftsprozesse identifizieren• Geschäftsprozessmodell erstellen• Geschäftsprozesse priorisieren• Prozessorientiertes Unternehmen

schaffen

Projektführung und -zusammenarbeit• Die Rolle des Menschen in der

Projektarbeit• Förderung der Zusammenarbeit im

Projekt• Information und Kommunikation im

Projekt

Infrastruktur und Technologie• Evaluation von Sachmitteln• Kriterienkatalog «Wartung»• Raumkonzepte, Arbeitsplatz-

gestaltung• Informations-Technologie:

Anwendungen und System-komponenten

Abschlussmodul

Praxistransfer und Abschluss• Präsentation von Projektberichten• Feedback und Erfahrungsaustausch• Planung der eigenen Laufbahn• Feierliche Übergabe des G-Scheins

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Grundlagen Projektmanagement und ProjektplanungPflichtmodul 1


Projekte sind einmalige, komplexe undübergreifende Vorhaben, die hohe Anfor-derungen an die beteiligten Personenstellen. Die Planung von Projekten mitihren Methoden und Techniken soll diebeteiligten Personen unterstützen, um mitderen Hilfe die Qualität der Ergebnisse wieauch die Einhaltung von Terminen undKosten wesentlich zu verbessern.

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Ziele

Sie lernen die Managementfunktionen inProjekten in ihrem Gesamtzusammen-hang kennen und erhalten einen Über-blick über alle Themenbereiche des Pro-jektmanagements. Sie erarbeiten grund-legende Methoden und Techniken derProjektplanung, um komplexe Problem-stellungen zu beherrschen und Projektezielorientiert abwickeln zu können.

Administratives

Seminardauer3 Tage

TermineSiehe Datenblatt bzw. auf Anfrage

SeminarortSGO Training8152 Glattbrugg

SeminargebührenSiehe Datenblatt bzw. auf Anfrage

Projektstrukturplan• Gliederungsprinzipien, Erstellung

Ablauf- und Terminplanung• Meilensteine, Vorgangsliste• Balken- und Netzplan• Optimierung (Critical Chain)

Einsatzmittel- und Kostenplanung• Aufwandschätzung

Projektaufbauorganisation• Projektbeteiligte und ihre Rollen• Formen der Projektaufbauorganisation

Diagnose, Steuerung, Führung undZusammenarbeit im Überblick

Projektabschluss

Inhalte

Grundlagen des Projektmanagements• Bedeutung des Projektmanagements• Projektmanagement-Definition/-Modell• Kritische Erfolgsfaktoren im Projekt-

management

Zusammenspiel zwischen Einzel- undMultiprojektmanagement

Grundlagen der Planung• Bedeutung und Zusammenhänge• Methodisches Vorgehen

Projektauftrag• Inhalte und Abstimmung• Systemabgrenzung, -zerlegung• Ziele und Interessen im Projekt

Vorgehensmodelle• Projektphasen, Phasenverläufe• Vorgehensstrategien/-varianten

Organisatorische KonzeptePflichtmodul 2


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Strukturorganisation (Unternehmens-organisation, Gruppen-/Abteilungs-bildung)• De-/Zentralisation, Art-/Mengenteilung,

Arbeitsteilung• Ein-/Mehrlinienorganisation• Funktionale, divisionale, prozessorien-

tierte Organisation• Primär-/Sekundärorganisation• Flache/tiefe Hierarchie

Stellenorganisation• Stellendefinition• Aufgaben, Kompetenzen, Verant-

wortung• Bedeutung der Stellenbildung• Stellenbeschreibung• Stellentypen

Inhalte

Organisation im Gesamtzusammenhang• Wettbewerbsfaktor Organisation• Aufbau- und Prozessstruktur• Zusammenhang von Strategie, Struk-

tur und Kultur• Organisation und Projektarbeit• Wege der Organisationsveränderung:

Von Kaizen bis Business Reeingineering• Organisatorische Zuständigkeiten• Ziele der Organisation• Der situative Organisationsansatz

Struktur- und Rechtsformen• Fusionen, Holding, Kooperationsformen,

Allianzen und Netzwerke• Profit-/Cost-Center• Virtuelle Organisation• In-/Outsourcing• Rechtsformen und Verträge

Ziele

Sie werden die Auswirkungen der Organi-sation auf den betrieblichen Erfolg beur-teilen können. Sie werden sich mit derstrategischen Funktion der Unterneh-mensorganisation, mit organisatorischenGrundstrukturen und aktuellen Modellensowie mit den Vor- und Nachteilen be-stimmter Formen der Stellen- und Abtei-lungsbildung auseinandersetzen undlernen, die Erkenntnisse in organisatori-sche Projekte einfliessen zu lassen.

Administratives

Seminardauer3 Tage




In den 90ern wurde Organisation als einwesentlicher Erfolgsfaktor wiederent-deckt. Aber was verbirgt sich konkrethinter der Organisation eines Unterneh-mens? Dieses Seminar zeigt auf, wie derUnternehmenserfolg von einer strategi-schen Ausrichtung der Unternehmens-organisation über die Abteilungs- undGruppenbildung bis hin zur Gestaltungvon Stellen nachhaltig beeinflusst werdenkann.

Methode und Techniken der ProzessorganisationPflichtmodul 3


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Kundenorientierte, effiziente und kosten-günstige Prozesse sind ein wesentlicherErfolgsfaktor in der Wirtschaft und in deröffentlichen Verwaltung.Notwendig ist die Analyse und Optimie-rung von ganzheitlichen Prozessen, diedie Wertschöpfungskette transparent ma-chen und Verbesserungspotenzial aufzei-gen. Geeignete und in der Praxis bewähr-te Methoden und Techniken sind derFokus dieses Seminars.

Ziele

Sie lernen die Bedeutung leistungsfähigerProzesse kennen und das Zusammenwir-ken von Prozess- und Aufbauorganisationverstehen. Sie können das methodischeVorgehen bei der Analyse und Gestaltungvon Prozessen anwenden. Sie können dieSchwachstellen in der Prozessorganisa-tion und deren Ursachen ermitteln. Siesind in der Lage, Prozesse zu beurteilenund zu optimieren.

Administratives

Seminardauer3 Tage




Würdigung von Prozessen• Systematische Problemanalyse• Ursachenforschung• Checklisten• Benchmarking

Prozessdesign• Unternehmensübergreifende Prozess-

ansätze, In-/Outsourcing, Koopera-tionsformen

• Firmeninterne Prozessgestaltung, Logikund Reihenfolge von Aufgaben, Perso-nal, Technik, Informationen

• Strukturelle Optimierungen• Dokumentation von Soll-Konzepten• Einführung und Umsetzung von Soll-

Konzepten• Auswirkung auf Qualität, Zeiten und

Kosten

Inhalte

Grundlagen• Prozesse als Gestaltungsbasis von

Unternehmen• Prozess- und Aufbauorganisation im

Zusammenhang• Ziele der Prozessorganisation• Methodische Grundlagen der Prozess-

organisation

Erhebung und Dokumentation vonProzessen• Techniken zur Erhebung von Prozessen• Grundstrukturen von Prozessen• Prozesse als Systeme• Alternative Prozessdarstellungen• Tools der Prozessorganisation

Analyse von Prozessen• Techniken der Prozessanalyse• Mengen- und Zeitanalysen• Analyse von Prozesskosten• Prozessqualität• Prozesskennzahlen

Der Organisator als BeraterPflichtmodul 4


Inhalte

Grundlagen• Grundhaltungen in der Beratung• Kognition, Emotion und Motivation

Kommunikation und Gesprächsführung• Grundlagen und Funktion von Kommu-

nikation• Verbale und non-verbale Kommunika-

tion• Funktion und Regeln des Feedbacks• Grundlagen der Gesprächsführung• Mitarbeiter-/Beratungsgespräche

durchführen

Moderation• Methode und Techniken der Modera-

tion• Anforderungen und Aufgaben des

Moderators• Moderationstraining

Gruppendynamik und Teamentwicklung• Phasen der Entwicklung• Rollen in Gruppen• Prozessreflexion und -analyse

Konflikte und «Widerstand»• Umgang mit «Widerstand»• Grundlagen der Konfliktbearbeitung

kationsblockaden abzubauen. Sie erfah-ren Grundlagen des Stressmanagementsund Erlernen Methoden und Technikender Gruppenarbeit. Damit sind Sie aufIhre zukünftige Rolle als interner Mode-rator bestens vorbereitet.

Ziele

Sie lernen Anforderungen, Rollen und dieGrundhaltung von internen Beratern ken-nen, können Widerstände erkennen undMöglichkeiten des Umgangs mit Wider-stand erlernen. Sie trainieren verschiede-ne Gesprächs- und Beratungssituationenund den Umgang mit schwierigen Ge-sprächstypen. Sie werden befähigt, Feed-backprozesse zu gestalten und Kommuni-

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Administratives

Seminardauer4 Tage


Seminarort/UnterkunftSeminarhotelgemäss Datenblatt


Organisatoren sind zunehmend gefordert,interne Beratungsleistungen anzubieten.Damit ändern sich Rollen, Anforderungenund Aufgaben in Richtung Begleitung vonVeränderungsprozessen. Neben Fach- undMethodenkompetenz sind soziale Kompe-tenzen wie Gesprächsführung, Umgangmit Widerstand und Stress, BeteiligungBetroffener, Umgang mit Gruppen undModeration von Workshops gefragt.

Entscheidungstechniken in der ProjektarbeitPflichtmodul 5


In allen Projekten stehen Entscheidungenan. Diese Entscheidungen müssen durchdie Projektverantwortlichen vorbereitetund dann den Entscheidern vorgelegtwerden. Damit Entscheidungen nicht ausdem Bauch heraus gefällt und für dieEntscheider nachvollziehbar sind, gibt eseine Reihe von Techniken, die in diesemSeminar vermittelt werden.

Ziele

Sie wissen, welche Entscheidungstech-niken Ihnen zur Verfügung stehen. Siekönnen umfassende Zielkataloge erarbei-ten, Ziele analysieren und strukturierenund nachvollziehbare Entscheidungsvor-lagen erstellen.Sie können Werkzeuge zur Ermittlung vonStärken und Schwächen und zur Ermitt-lung von deren Ursachen ebenso einset-zen wie erprobte Techniken zur Erarbei-tung von Lösungsvarianten.

Inhalte

ibo Vorgehensmodell

Zielformulierungstechnik• Begriffe, Zwecksetzung von Zielen• Zielbildungsprozess• Ziele analysieren, Zielstrukturen auf-

bauen• Operationalisieren und Gewichten

von Zielen

Erhebungstechniken im Überblick

Würdigungstechniken• Problem-Bubble-Chart• Systematische Problemanalyse• Ursachenkataloge• Ishikawa• Benchmarking

Techniken des Lösungsentwurfs• Brainstorming• Methode 635• Morphologischer Kasten• Modellbildung

Bewertungstechniken• Verbale Bewertungen• Nutzwertanalyse• Kosten-Wirksamkeitsanalyse

Fallstudie

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Administratives

Seminardauer3 Tage




Erhebungs- und AnalysetechnikenWahlmodul 1


Inhalte

Grundlagen der Informations-versorgung• Zusammenhang von Informations-

erhebung, -aufbereitung und -abgabe• Beteiligte bei der Informations-

versorgung

Erhebungstechniken• Inhalte der Erhebung, Bestimmung

geeigneter Erhebungstechniken• Techniken der Befragung, zeitlicher und

inhaltlicher Aufbau eines Interviews,Fragetechnik im Interview, Aufbau vonFragebogen

• Selbstbeobachtungstechniken, Selbst-aufschreibung, Laufzettel

• Techniken der Fremdbeobachtung,Multimomentstudie, Zeitstudien

• Dokumentenstudium

Analysetechniken• Zeitanalysen• Personalbemessung• ABC- und andere Mengenanalysen

Ziele

Sie werden die Auswahl- und Anwen-dungsbedingungen von Erhebungstech-niken erlernen und relevante Sachverhal-te mit geringst möglichem Aufwand er-heben können. Sie werden die psycholo-gischen Wirkungen von Erhebungen undAnalysen kennen und berücksichtigenkönnen.


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Administratives

Seminardauer3 Tage




Bei der heutigen Informationsflut ist esbesonders wichtig, relevante Informatio-nen für die Projektarbeit effizient zusammeln. Geeignete Techniken könnendie Erheber dabei wirkungsvoll unterstüt-zen. Ebenso wichtig wie das Sammelnvon Informationen ist deren geeigneteAnalyse und Aufbereitung. In Projektengibt es zahlreiche Situationen, in denenInformationen prägnant und zielorientiertanalysiert werden müssen.

Werkzeuge methodischer Teamarbeit (Moderation)Wahlmodul 2


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Sollen Aufgabenstellungen in Teams er-folgreich bearbeitet und Probleme wir-kungsvoll gelöst werden, bietet die Mode-rationsmethode praxiserprobte und aus-gereifte Hilfen an. Sie fördert ein syste-matisches Vorgehen, bietet Instrumentezur Visualisierung, bindet die Betroffenenein, und stellt so sicher, dass die vielfälti-gen Kenntnisse, Fähigkeiten und Ideender Beteiligten gebündelt und zielgerich-tet genutzt werden können.


Administratives

Seminardauer3 Tage




Ziele

Sie lernen, mit der ModerationsmethodeGruppenarbeiten vorzubereiten unddurchzuführen. Dabei setzen Sie Modera-tionsmedien ein und strukturieren die Ar-beit auf der inhaltlichen und der zwi-schenmenschlichen Ebene. Sie lernen, denTeamentwicklungsprozess zu beobachtenund zielgerichtet zu beeinflussen. DieUmsetzung der Arbeitsergebnisse könnenSie sicherstellen.

Inhalte

Feedback als Lernmethode im Seminar• Funktion und Regeln des Feedbacks

Moderationstechnik als Grundlage• Anlässe und Ziele von Moderation• Methode und Techniken• Anforderungen und Aufgaben des

Moderators• Strukturierung und Durchführung von

Teamarbeit• Spielregeln für Arbeitsgruppen• Besprechungen durchführen• Einsatz von Kreativitätstechniken

Prozessarbeit in der Moderation• Gruppenprozesse• Rollen in Gruppen• Prozessreflexion und -analyse

Konfliktmoderation• Grundlagen Konflikt• Konfliktbearbeitungsstrategien• Klärungsmodelle• Konfliktleitfaden

Schwierige Gesprächssituationen• Umgang mit «Widerstand»

Gesprächsführung• Grundlagen der Gesprächsführung

Übungen zur Transfersicherung• Planung und Vorbereitung von Mode-

rationen• Bearbeitung von Fallbeispielen aus der

Praxis der Teilnehmer (z.B. Workshop-vorbereitung, Vorbereitung/Trainingvon Sitzungen, Moderation von Quali-tätszirkeln, Problemlösungsworkshops)

Kommunikation und KonfliktbehandlungWahlmodul 3


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Selbst- und Fremdbilder

Feedback-Regeln

Konflikt• Grundlagen, Definition und Funktion

von Konflikten• Klärungsmodelle• Bearbeitungsstrategien• Kollegiale Konfliktbearbeitung• Konfliktleitfaden• Konfliktbearbeitung an vorgegebenen

und eigenen Beispielen trainieren

Ziele

Sie werden Ihr Kommunikationsverhaltenanalysieren, weiterentwickeln und lernen,Ihr eigenes Konfliktverhalten realistischeinzuschätzen. Sie werden eigene Kon-flikte zielorientiert, fair und kooperativbearbeiten können, die Situation andererbesser verstehen und mit Konflikten inTeams (z.B. Projektgruppen) und mit Ein-zelpersonen besser zurechtkommen.

Inhalte

Kommunikation• Grundlagen und Funktion• Verbale und non-verbale Kommuni-

kation• Interaktionsmuster• Kognitive Landkarten• Trainieren und analysieren typischer

Kommunikationsmuster

Administratives

Seminardauer3 Tage




Organisatorische Veränderungen fordernden betroffenen Mitarbeitern erheblicheAnpassungsleistungen ab. Die Bereit-schaft dazu kann nicht als selbstver-ständlich vorausgesetzt werden. Vielmehrist mit Konflikten zu rechnen, die einesorgfältige Bearbeitung durch die Verant-wortlichen notwendig macht. Beobach-tungsfähigkeit, Einfühlungsvermögen,Kommunikationsfähigkeit und die Bereit-schaft und Fähigkeit, Konflikte anzuneh-men und zu bearbeiten, sind daher be-sonders wichtig.

Strategische ProzessorganisationWahlmodul 4


Strategisch Handeln bedeutet, die rich-tigen Dinge zu tun. Bezogen auf die Pro-zessorganisation eines Unternehmensheisst das, die Kernprozesse mit der Stra-tegie, Struktur und Kultur in Einklang zubringen. Dies setzt jedoch voraus, dassman das Geschäftsprozessmodell einesUnternehmens und die Unternehmenszie-le kennt, und beides ist heute immer nochkeine Selbstverständlichkeit in der Praxis.

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Administratives

Seminardauer3 Tage




Ziele

Sie lernen die Ausgangslage im Unter-nehmen zu analysieren und können Ge-schäftsprozesse identifizieren und defi-nieren. Sie kennen verschiedene Möglich-keiten, Prozesslandkarten zu entwickelnund Geschäftsprozesse zu priorisieren. Siekönnen auf der Basis eines selbst entwi-ckelten Geschäftsprozessmodells Kern-prozesse ermitteln und ein prozessorien-tiertes Unternehmen aufbauen.

Geschäftprozesse priorisieren• Unternehmensziele als Priorisierungs-

kriterien• Verbesserungspotential und Durch-

führbarkeit• Priorisierungstechniken, qualitative

ABC-Analyse• Prozessportfolio, Kernprozesse

Prozessorientiertes Unternehmenschaffen• Strategische Optionen, Doing right

thinks, Make or buy?• Unternehmensübergreifende Prozess-

gestaltung, Kooperationen, Allianzen• Strukturelle Handlungsalternativen,

Prozessorientierte Aufbauorganisation,Prozessverantwortliche

• Kulturelle und technische Konse-quenzen

Ausblick operative Prozessorganisation• Prozessoptimierungsprojekte• Detaildarstellungen von Prozessen

Inhalte

Grundlagen• Strategie und Prozessorganisation• Vorgehensmodell, Projektmanagement

Unternehmenssituation analysieren• Unternehmensstrategie und -ziele• Kritische Erfolgsfaktoren, Kunden-

bedürfnisse, Kernkompetenzen• Strukturanalyse, Aufbauorganisation• Diagnose der Unternehmenskultur• Rahmenbedigungen ermitteln

Geschäftsprozesse identifizieren unddefinieren• Begriffe der Prozessorganisation• Möglichkeiten der Prozesssammlung• Prozessanfang, -ende und -schnitt-

stellen• Prozessebenen, Gliederungsalternativen

Geschäftsprozessmodell erstellen• Definition Geschäftsprozessmodell• Prozesslandkarten• Beispiele für Geschäftsprozessmodelle

Projektführung und -zusammenarbeitWahlmodul 5


Inhalte

Die Rolle des Menschen in derProjektarbeit• Projektführung und Zusammenarbeit• Rollen, Anforderungen, Erwartungen• Partizipation im Unternehmen• Umgang mit Macht und Hierarchie• Motivation

Förderung der Zusammenarbeit imProjekt• Phasenmodell der Gruppendynamik• Prozessreflexion und -analyse• Gesprächsleitung und Moderation• Spielregeln für Arbeitsgruppen• Gruppenarbeitsplan• Themenspeicher und Aktionsplan• Projektstart – Kick-off• Die erste Projektsitzung

Information und Kommunikation imProjekt• Grundlagen und Funktionen von

Kommunikation• Projektbesprechungen• Leitfaden für Mitarbeitergespräche• Projektbesprechungen• Konflikt• Lernen aus Projekterfahrungen• Abschlussbesprechung

Ziele

Sie lernen, die Bedeutung einer konstruk-tiven menschlichen Zusammenarbeit fürden Projekterfolg zu schätzen. Sie wissen,welche Anforderungen an Projektleiterund Mitarbeiter gestellt werden, wie SieVerständigungsbarrieren und Missver-ständnisse abbauen und Konflikte kon-struktiv bearbeiten können. Sie sind inder Lage, Projektgruppen und Sitzungenzu moderieren.

19

Administratives

Seminardauer3 Tage




Organisatorische Veränderungen könnenWiderstände bei den betroffenen Mitar-beitern und Abteilungen hervorrufen,welche die Umsetzung organisatorischerMassnahmen erheblich behindern. In Pro-jekten entstehen immer wieder Konflikte,weil die Rollen in der Projektgruppe undder Stellenwert der Projektarbeit im Un-ternehmen nicht geklärt sind. Aus diesenProblemfeldern ergeben sich neue Anfor-derungen und ein neues Rollenverständ-nis aller Beteiligten an organisatorischenVeränderungen. Insbesondere werden ho-he Anforderungen an die soziale Kompe-tenz im Umgang mit einzelnen Mitarbei-tern wie auch an die Arbeit mit Teamsgestellt.

Infrastruktur und TechnologieWahlmodul 6


20

Der ganzheitliche Einbezug der Technikin organisatorische Lösungen

Die Technik allein löst keine Probleme.Nur im Zusammenspiel zwischen Organi-sation und einem geeigneten Sachmittel-einsatz sind optimale Lösungen von Be-lang. Dabei spielen wirtschaftliche, an-wendungsspezifische und nutzungsrele-vante Aspekte eine grosse Rolle und for-dern den organisatorisch tätigen Mitar-beiter.Durch die permanente Entwicklung derelektronischen Medien und die damit ver-bundenen Veränderungen in der Arbeits-welt sind nicht nur Prozesse und Aufbau-strukturen betroffen, sondern auch dieMenschen. Ergonomie wird damit nichtnur zum Schlagwort, sondern zu einemverbindenden Element im gesamten orga-nisatorischen Gefüge.

Administratives

Seminardauer3 Tage




Inhalte

Evaluation von Sachmitteln• Ausarbeiten eines Pflichtenheftes

Kriterienkatalog «Wartung»• Wartungskonzeptionen• SLA (Service Level Agreements)

Raumkonzepte, Arbeitsplatzgestaltung• Projektmanagement• Berechnungsgrundlagen• Raumtypologien• Umweltfaktoren• Layoutwerkzeuge• Facility Management

Informations-Technologie: Anwen-dungen und Systemkomponenten• IT-Konzeption im Rahmen des Infor-

mationssystem-Managements (ISM)• Systemarchitekturen• Kommunikationsnetze• E-Anwendungen

Ziele

Sie lernen, was unter dem Begriff «Sach-mittel» in der Praxis zu verstehen ist undwelche Anforderungen für ganzheitlicheLösungen sichergestellt werden müssen.Sie erfahren, welche Auswirkungen dieTechnik auf das Unternehmen, die Pro-zessgestaltung und den Arbeitsplatzhaben. Sie definieren die Wirkungsfelderzwischen Mensch und Technik und beur-teilen, welche Massnahmen erforderlichsind.

Zielgruppe

Organisatorinnen und Organisatoren, dieihre Ausbildung ergänzen und vervoll-ständigen wollen und nicht beabsichti-gen, die eidg. Prüfung zu absolvieren.Zur Vorbereitung auf die eidg. Prüfungwerden spezielle Seminare angeboten.

Praxistransfer und AbschlussAbschlussmodul


21

Administratives

Seminardauer2 Tage


Seminarort/UnterkunftSGO Training, 8152 Glattbrugg/Seminarhotel gemäss Datenblatt


Inhalte

• Präsentation von Projektberichten• Feedback und Erfahrungsaustausch

durch Teilnehmer und Trainer• Individuelle Auffrischung von Themen• Planung der eigenen Laufbahn• Feierliche Übergabe des G-Scheins

Dieses Seminar schliesst als Pflichtmoduldie Organisatoren-Grundausbildungformal ab. Es kann nur besucht werden,wenn sämtliche Leistungsnachweise fürdie Erlangung des G-Scheines vorliegen.Anhand von vorbereiteten Projekt-berichten soll ein Feedback konkreteHilfestellungen für die Praxis geben undden Teilnehmern ihren Leistungsstandbewusst machen. Einzelne Themen desModularkonzeptes werden je nach Bedarfvertieft.

Ziele

Sie erfahren in diesem Seminar eineindividuelle Vertiefung zur inhaltlichenOrganisationsarbeit und zu Methoden desProjektmanagements. Projektberichteliefern die Praxisfälle und erbringen denNachweis für die erfolgreiche Umsetzungder Inhalte in die Praxis. Dieses Seminarsoll den Erfahrungstausch zwischen denTeilnehmern fördern und Hinweise für dieeigene Laufbahn in Organisation undProjektmanagement geben.

Intensiv-Seminar OrganisationGrundlagen und Schwerpunkte im Überblick


22

Führungskräfte auf allen Stufen bearbei-ten als Teil ihrer Führungsaufgabe orga-nisatorische Aufgabenstellungen odersind Auftraggeber von Organisationsvor-haben. Es ist wichtig für sie zu wissen,aus welchen Elementen sich eine syste-matische Organisationsarbeit zusammen-setzt, welche aufbauorganisatorischenLösungsprinzipien angewendet werdenkönnen und welche Aspekte der Prozess-organisation von Bedeutung sind.

In diesem Seminar werden Grundlagenund Schwerpunkte als Überblick vermit-telt. Es ersetzt keine systematische Aus-bildung für professionell tätige Organi-satoren.

Zielgruppe

Mitwirkende – Leiter und Projektmitar-beiter – in Organisationsprojekten undBeteiligte an Workshops für organisato-rische Vorhaben.

Ziele

Die Teilnehmer sollen nach dem Besuchdes Seminars• wissen, welche Sachgebiete zu den

Aufgaben der Organisation gehörenund welche Ziele mit der Organisa-tionsarbeit verfolgt werden

• wissen, wie organisatorische Projekteplanmässig abgewickelt werden

• komplexe Problemstellungen in einfa-chere Teilprojekte zergliedern können

• die Aufbauorganisation von Projektenkennen

• Projektziele systematisch ermitteln,strukturieren und gewichten können

• Lösungsvarianten mit Hilfe geeigneterBewertungstechniken vergleichenkönnen

• aufbauorganisatorische Lösungsvarian-ten kennen und hinsichtlich ihrerEignung beurteilen können

• ausgewählte Techniken zur Dokumen-tation und Analyse von Arbeitsabläufenkennen

• wissen, woher Widerstände gegenorganisatorische Neuerungen stammen,wie Widerstände abgebaut und wiedie Zusammenarbeit in Projektengefördert werden kann

Administratives

Seminardauer5 Tage





Intensiv-Seminar OrganisationInhalte im Detail


Projektmanagement• Projektbeteiligte, Rechte und Pflichten• Projektplanung, -diagnose, -steuerung,

-information, -dokumentation• Projektorganisation

Zielformulierungs- undBewertungstechniken• Ziele in der Projektarbeit• Zielfindung, Zielanalyse und Ziel-

strukturierung• Operationalisieren und Gewichten von

Zielen• Nutzwertanalyse• Kosten-Wirksamkeitsanalysen

Entwicklung vonOrganisationsstrukturen• Wettbewerbsfaktor Organisation

Inhalte, Ziele und Rahmenbedingungender organisatorischen GestaltungAufgabenverteilung als Kernfrage derOrganisation

• Organisatorische Grundsatzentschei-dungen (Einlinien- oder Mehrlinien-organisation, funktionale oder divisio-nale Strukturen, flache oder breiteOrganisationen, Eigenleistung oderFremdbezug, Primär- oder Sekundär-organisation)

• wichtige Geschäftsprozesse definierenund priorisieren

• detaillierte Erhebung, Analyse, Würdi-gung, Entwicklung, Bewertung undDokumentation prozess- und aufbau-organisatorischer sowie personeller,informatorischer, kommunikativer undtechnischer Sachverhalte

• Techniken der Prozess- und Aufbau-organisation

Der Mensch in der Organisation• Menschen als Beteiligte und Betroffene

in Organisationsprojekten, Erwartungenvon Menschen an ihre organisatorischeUmwelt

• Ursachen für Widerstände, Formen derAbwehr, Umgang mit Widerständen

23

Grundbegriffe der Organisation• Organisation im Spannungsfeld von

Strategie, Kultur und Technik• organisatorische Regelungen und deren

Wirkungen in einer dynamischen Welt• organisatorische Zuständigkeiten• Auslöser organisatorischer Vorhaben• Gesamtmodell der Organisation

Methodische Projektarbeit• Ziele einer methodischen Projektarbeit• Ablauforganisation von Projekten/

mehrstufige Projektarbeit• Projektphasen• Inhalt und Bedeutung eines Projekt-

auftrages• Gegenstand und Detaillierungsgrad

einer Vorstudie, einer Hauptstudie• Grundsätze und Regeln der Einführung

organisatorischer Neuerungen• Bearbeitungsschritte in den Planungs-

phasen – vom Auftrag über dieBestandsaufnahme und Würdigungzum Lösungsentwurf

• Systemdenken• Projektumfang und Einflussgrössen

von Projekten• Zerlegen von Projekten, Teilprojekte

abgrenzen• Ermittlung von Schnittstellen

Aus- und Weiterbildung in OrganisationFachausbildung

24

Organisatoren-FachausbildungF-Lehrgang

Zur Erfüllung des Berufsbildes «Organisa-tor» ist es notwendig, vertiefende Kennt-nisse der Organisationstheorie, -methodikund -technik zu erwerben, eine Erweite-rung des fachlichen Horizontes anzustre-ben und die Rolle der Organisation alsvernetztes System aus gesamtbetrieb-licher Sicht zu verstehen. In dieser Lehr-gangsreihe werden wesentliche, für denOrganisator relevante Aspekte aus derganzheitlichen Betrachtung der Organi-sationsarbeit vermittelt.

Ziele

Nach Abschluss der Lehrgangsreihe sollendie Teilnehmer in der Lage sein• komplexe aufbauorganisatorische

Problemstellungen zu bearbeiten• die Projektleitung für umfangreiche

organisatorische Projekte zu über-nehmen

• die Auswirkungen von organisatori-schen Veränderungen auf die Unter-nehmenskultur und -strategie zubeurteilen und kompetent mitzu-gestalten.

Der Lehrgang ist u.a. die Grundlage fürdie eidg. Höhere Fachprüfung fürOrganisatoren/Organisatorinnen in denFächern Organisation und Methodik.

Zielgruppe

• Organisatoren und organisatorischtätige Mitarbeiter

• Mitarbeiter und Führungskräfte ausPrivatwirtschaft und öffentlicherVerwaltung

• Kandidaten für die Höhere Fachprüfungfür Organisatoren

Voraussetzung

Voraussetzung für die Teilnahme an die-ser Lehrgangsreihe sind eine erfolgreichabgeschlossene Organisatoren-Grundaus-bildung oder der eidg. Fachausweis fürOrganisatoren sowie mehrjährige prak-tische Erfahrung in organisatorischenProblemstellungen.

Dauer

Die Organisatoren-Fachausbildung(F-Lehrgang) dauert 4 Wochen, in derRegel verteilt über einen Zeitraum von 3bis 5 Monaten.

SGO-Organisatoren-Fachschein

Teilnehmer, die die Organisatoren-Fach-ausbildung lückenlos besucht haben(mindestens 80% pro Lehrgangswoche),erwerben den Organisatoren-Fachscheinder SGO.

Administratives

Lehrgangsdauer4 Lehrgangswochen, Montag bis Freitag





25

Formen der Partizipation im Projekt• Information, Meinungsbildung, Mit-

arbeit, Entscheidungsbeteiligung

Verhandlungen und Abstimmungenim Projekt• Abstimmung der Auftragsinhalte• Konsolidierung von Teilplänen und

Ressourcenausgleich• Verhandlungsführung• Macht und Hierarchie

Konfliktbearbeitung im Projekt• Typische Konfliktpotenziale• Einstellungen, Verhaltensweisen,

Bearbeitungsstrategien• Gesprächsführung

Projektdiagnose und -steuerung• Das Projektinformationssystem als Ba-

sis der Projektdiagnose und -steuerung(Berichtwesen und Projektbibliothek)

• Projektbegleitende Qualitätssicherung• Zukunftsorientierte Projektdiagnose

und -steuerung: Risikoanalyse

Projektabschluss und Lernen ausProjekten• Projektabschlussbericht• Projektabschlussbesprechung• Prozessanalyse• Organisationales Lernen durch Erfah-

rungssicherung für Folgeprojekte• Weiterentwicklung von PM-Systemen

F1-WocheGanzheitliches Projektmanagement

Grundlagen des Projektmanagements• Begriffe, Definitionen und Ziele• Projektstrategie, -struktur und -kultur• Vom Projektmanagement zum Manage-

ment by Projects

Aktionsfeld-Modell für Projektleiter• zur Diagnose eigenen Entwicklungs-

potential• zur Diagnose gegenwärtiger Probleme

im Projekt• zur Diagnose zukünftiger Risiken im

Projekt

Projektinitiative• Quellen von Projektideen• Projektantragsverfahren• Projektvoraussetzungen• Projektwilligkeit• Projektfähigkeit• Projektwürdigkeit• Projektwirtschaftlichkeit• Projektpriorität• Multiprojektmanagement• Projektauftrag

Projektmarketing und Projektsponsoring

Teambildung und Teamführung imProjekt• Anwendungsbereiche der Teambildung

und Teamführung• Moderation als Mittel der Teambildung

und Teamführung• Motivation als Mittel der Teambildung

und Teamführung• Durchführung von Projektsitzungen

Projektplanung• Projektstrategie als Basis der Projekt-

planung• Planungsinhalte und deren Zusammen-

hänge• Von der Projektstrategie zur Projekt-

struktur• Projektaufbauorganisation• Projektablauforganisation• Zeitplanung (Aufwand, Termin, Dauer)• Kostenplanung• Qualitätsplanung

Organisatoren-FachausbildungF-Lehrgang: Inhalte im Detail


F2-WocheDer Mensch in der Organisation

Veränderungsprozesse begleiten• Entstehung von und Umgang mit

Widerständen• Konfliktmanagement in Veränderungs-

prozessen

Organisationsentwicklung• Ziele und Vorgehensweisen• Interventionsmöglichkeiten• Der Organisator als Prozessberater

Unternehmenskultur• Merkmale• Diagnose und Gestaltung

Lernende Organisation• Fünf Disziplinen der lernenden Organi-

sation• Umsetzungsmöglichkeiten

F3-WocheStrategische Organisation

Wechselwirkungen zwischen Organisa-tion und Strategie: Organisation alsdynamische Kernkompetenz• Organisationsbegriff• Neue Tendenzen in der Strategielehre• Marktorientierter Ansatz• Kernkompetenzen-Ansatz• Organisation als dynamische Kern-

kompetenz

Funktionen der Organisation• Die Koordinationsaufgabe der Orga-

nisation• Differenzierung• Integration• Die Orientierungsaufgabe der Orga-

nisation• Wissensformen• Wissenserzeugung• Wissensübertragung• Die Motivationsaufgabe der Orga-

nisation• Intrinsische und extrinsische Motivation• Wechselwirkungen

Effizienz und Effektivität von Organisa-tionen: Abwägungsmatrix• Kriterien der Beurteilung• Beurteilung moderner Organisations-

formen• Profit Center Organisation• Holding Organisation• Prozessorganisation• Netzwerke

Corporate Governance• Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit• Shareholder Value und die Interessen

der Stakeholder• Einflussfaktoren der Leitungsorgani-

sation• Gestaltung der Gesamtleitung• Unternehmensspitze im internationalen

Vergleich

F4-WocheFallstudienwoche

Im Rahmen dieser Woche sollen die Teil-nehmer anhand praktischer Fälle (Trai-ning) die Zusammenhänge zwischenStruktur, Strategie und Unternehmens-kultur erkennen und Lösungen erarbeiten.

Sie werden damit zum kompetenten Ge-sprächspartner der Geschäftsleitung inFragen der integrierten Unternehmens-entwicklung (IUE) ausgebildet («inhouseconsultant»).

• Grundlagen der integrierten Unter-nehmensentwicklung

• Interpendenzen im Dreieck Strategie –Struktur – Kultur

• Problemerkennung und -lösung inkomplexen Systemen

• Diagnose von Strategie, Struktur undKultur; Vernetzung der Teilanalysen;Konsequenzen für die praktische Arbeit

• Konzepte für die Gestaltung einerintegrierten Unternehmensentwicklung

• Realisierung und Controlling im Rah-men der IUE

• Tool-Box moderner Instrumente zurAnalyse, Gestaltung und Umsetzungder IUE

26

Organisatoren-FachausbildungF-Lehrgang: Inhalte im Detail

Eidgenössische Organisatoren-PrüfungenDer Weg zum eidg. Diplom

Aus- und Weiterbildung in OrganisationAusbildungsschritte

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G-LEHRGANGTageslehrgänge / Wochenlehrgänge / Modular

BERUFSPRÜFUNGMIT EIDG. FACHAUSWEIS

F-LEHRGANG

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HÖHERE FACHPRÜFUNGMIT EIDG. DIPLOM

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ORGANISATOR/ORGANISATORINMIT EIDG. FACHAUSWEIS

DIPL. ORGANISATORDIPL. ORGANISATORIN

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2. SCHRITTBesuch der Ergänzungsseminare zurVorbereitung auf die Berufsprüfungje nach Vorbildung

3. SCHRITTErwerb des Organisatoren-Fachscheines der SGO

4. SCHRITTBesuch der Ergänzungsseminare zurVorbereitung auf die Höhere Fachprüfungje nach Vorbildung

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1. SCHRITTErwerb des Organisatoren-Grundscheines der SGO

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Eidgenössische Organisatoren-PrüfungenDer Verein eidg. Organisatoren-Prüfungen

Aus- und Weiterbildung in OrganisationPrüfungsorganisation

28

Prüfungssekretariat

Verein eidg. Organisatoren-PrüfungenFlughofstrasse 50CH 8152 Glattbrugg

Tel. 01 810 00 15Fax 01 810 24 00Mail [email protected]

Anmeldeschlussfür die Prüfungen im Mai/Juni:31. Oktober

Über 10'000 Kursteilnehmerinnen undKursteilnehmer wissen es bereits: Wersich mit einem SGO-Organisatoren-Grundschein oder -Fachschein über seinorganisatorisches Know-how ausweisenkann, ist auf dem Arbeitsmarkt begehrt.Das zeigt Ihnen nicht zuletzt ein Blick indie Stellenanzeigen, in welchen für Orga-nisations-Aufgaben häufig ausdrücklichSGO-Absolventen gesucht werden.

Sie können aber für Ihre persönliche Ar-beitsmarktfähigkeit noch mehr tun: Dankdem Verein eidg. Organisatoren-Prüfun-gen können Sie eine eidgenössisch aner-kannte Prüfung über Ihr erworbenes Wis-sen ablegen. Sind Sie an der Prüfungerfolgreich, so sind Sie zum Tragen derfolgenden Titel berechtigt:

• Organisator/Organisatorin mit eidg.FachausweisBerufsprüfung

• dipl. Organisator/OrganisatorinHöhere Fachprüfung

Seit 1981 führt der Verein eidg. Organisa-toren-Prüfungen die Prüfungen jedes Jahrim Mai und Juni durch, und zwar in Zu-sammenarbeit mit dem Bundesamt fürBildung und Technologie BBT, vormalsBIGA. Bisher konnten schon über 1'650BBT-Fachausweise und über 700 BBT-Diplome vergeben werden.

Diese Zahlen und die breite Trägerschaftdes Vereins beweisen, dass Organisatorenin der Schweizer Wirtschaft gesucht undhoch angesehen sind. Der Präsident derPrüfungskommission, Paul J. Zimmer-mann, drückte es an einer Diplomfeier soaus: «Die Wirtschaft braucht neuenSchwung! Sie braucht Organisatoren!Gerade in Zeiten, wo alles möglichst leansein sollte, sind Organisatoren gefragt,die erkennen, wo in einem Unternehmender Schuh drückt und die sich in Struktu-ren und Prozessen auskennen.»

Mit dem eidg. Fachausweis oder demeidg. Diplom haben Sie also beste Aus-sichten auf einen neuen Karriereschritt!

Getragen wird der Verein eidg. Organisa-toren-Prüfungen durch folgende Organi-sationen der Schweizer Wirtschaft:

• Schweizerischer Arbeitgeberverband• Schweizerische Gesellschaft für

Organisation und Management SGO• Schweizerischer Kaufmännischer

Verband SKV• Schweizerischer Wirtschaftsverband

der Informations-, Kommunikations-und Organisationstechnik SWICO

Einführung in das RechnungswesenErgänzungsseminar zur Vorbereitung auf die Berufsprüfung

BerufsprüfungErgänzungsseminare

29

Ziele

Die Teilnehmer werden aufgrund einer in-tensiven aber überblickbaren Einführungin das betriebliche Rechnungswesen indie Lage versetzt, die anspruchsvollePflichtlektüre für den Seminarteil «Rech-nungswesen» im Seminar «Betriebswirt-schaft für Organisatoren I» problemorien-tiert im Selbststudium zu erarbeiten.

Zielgruppe

Kandidaten für die Berufsprüfung für Or-ganisatoren mit eidg. Fachausweis.

Empfehlung

Dieses Seminar wird besonders den Teil-nehmern des Seminars «Betriebswirt-schaft für Organisatoren I» empfohlen,denen diese grundlegenden Kenntnissefehlen, besonders denjenigen, die austechnischen Berufen kommen.

Inhalte

• Aufgaben, Zweck und Bedeutung derFinanzbuchhaltung

• Grundsätze der ordnungsgemässenBuchführung

• Kontentechnik• Grundzüge der Bilanz, der Erfolgs-

rechnung und ihre Zusammenhänge• Einfacher Abschluss

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G-LEHRGANG

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Administratives

Seminardauer1 Tag




Betriebswirtschaft für Organisatoren IErgänzungsseminar zur Vorbereitung auf die Berufsprüfung


30

Ziele

Die Teilnehmer sollen die Grundlagen derBetriebswirtschaft kennen, die Zusam-menhänge der wichtigsten unternehmeri-schen Funktionen nennen und die Bedeu-tung der Betriebswirtschaft für die Orga-nisationsarbeit erkennen können.

Zielgruppe

• Organisatorisch interessierte Vorge-setzte und Mitarbeiter aus Stab undLinie


• Mitarbeiter aus der Privatwirtschaftund der öffentlichen Verwaltung

• Kandidaten für die Berufsprüfung fürOrganisatoren mit eidg. Fachausweis

Voraussetzung

Grundkenntnisse im Rechnungswesen(Niveau KV – sicheres Beherrschen derBuchungstechnik). Teilnehmern, welchediese Kenntnisse nicht besitzen, wird dasSeminar «Einführung in das Rechnungs-wesen» empfohlen.

Inhalte

Unternehmerisches Denken und Handeln• Finanz- und leistungswirtschaftlicher

Umsatzprozess• Unternehmerischer Problemlösungs-

prozess• Umwelt der Unternehmung• Ziele der Unternehmung

Marketing• Marktforschung• Produktpolitik (inkl. Forschung und

Entwicklung)• Distributionspolitik• Konditionenpolitik• Kommunikationspolitik• Marketing-Mix

Materialwirtschaft• Beschaffungsplanung• Bestellplanung• Lagerhaltung

Produktion• Festlegung des Fertigungstyps und

-verfahrens• Planung und Kontrolle des

Produktionsablaufs

Personal• Personalmanagement• Aufgaben des Personalwesens

Unternehmensführung undUnternehmenspolitik• Führungstechniken und -modelle• Führungsfunktionen• Führungsstil• Strategischer Problemlösungsprozess• Unternehmungsstrategien• Portfolio-Management

Rechnungswesen• Übersicht über das Rechnungswesen• Grundzüge der Finanzbuchhaltung• Bilanz• Erfolgsrechnung• Bilanz- und Erfolgsanalyse• Grundzüge der Betriebsbuchhaltung• Kostenarten• Kostenstellen• Kostenträger• Mittelflussrechnung• Finanzierungsgrundsätze und -arten

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G-LEHRGANG

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Administratives

Seminardauer8 Tage (3x2 Tage Ausbildung und 2 TagePrüfungstraining)





EDV-Systementwicklung für Organisatoren IErgänzungsseminar zur Vorbereitung auf die Berufsprüfung


31

Inhalte

Projektmanagement vonInformatikprojekten• Projektphasen, Projektführung• Problemlösungszyklus• Dokumentation von Informatikprojekten

Informatik-Controlling, Qualitäts-sicherung und EDV-Revision• Informatik-Controlling• Qualitätsmanagement• EDV-Revision

Standardisierung• Standardisierungsgebiete• Standards für die Informatik

System-Design• Lösungsformen• Bearbeitungsgrundsätze

Datenspeicherung und -verwaltung• Datenspeicherung• Zugriffsmethoden

Applikationsentwicklung• Basisinformation Programmierung• Programmorganisation• Programmiersprachen und -hilfen• Programmbeschreibung• Applikationsschnittstellen• Applikationsdokumentation• Auswahl- und Bewertungsverfahren

Test• Ziel und Zweck• Testorganisation, Aufgabenverteilung• Testphasen, -dokumentation, -hilfen

Einführung / Schulung• Einführungsvorgehen• Schulung• Benutzerdokumentation

Betrieb / EDV-Produktion• Rechenzentrums-Organisation• RZ-Dokumentation

Unterhalt der Applikation• Dokumentation• Applikationshandbuch• Vorgehen bei einer Systemänderung• Projektabrechnung• Vereinfachte Aufstellung eines

Verwaltungsbeispieles

Datensicherheit und Datenschutz

Administratives

Seminardauer4 Tage (2x2 Tage)




Die Durchdringung der Arbeitsabläufeund Arbeitsplätze mit Informatik ist heu-te schon sehr gross und wird tendenziellnoch weiter zunehmen. Der moderneOrganisator benötigt ein umfassendesGrundwissen im Bereich der EDV-System-entwicklung, damit er als kompetenterGesprächspartner mit den EDV-Spezialis-ten ganzheitliche organisatorische Lösun-gen bearbeiten kann. Berührungspunktezur Organisation und Methodik werdenaus Informatiksicht bewusst herausgear-beitet, Schnittstellen kommentiert.

Ziele

Die Teilnehmer beherrschen die Grundla-gen der EDV-Systementwicklung. Sie sindin der Lage, ausgewählte EDV-Methodenund -techniken anzuwenden, kennen dieaus Organisatoren-Sicht relevanten Ge-biete der Informatik und können entspre-chende Schnittstellen beurteilen.

Zielgruppe



• Mitarbeiter aus Privatwirtschaft undöffentlicher Verwaltung


Voraussetzung

Kenntnisse der EDV-Systementwicklungsowie in Organisation und Methodik.Aktuelles Wissen aus Standardliteraturund Vorbereitung auf das Seminar imSelbststudium.

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G-LEHRGANG

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Sachmittel: Grundlagenseminar «Informatik»Ergänzungsseminar zur Vorbereitung auf die Berufsprüfung


32

Inhalte

Organisation• Stellung der EDV in der Organisation• Evaluation: Erstellen des Pflichten-

heftes• System-Erhaltung: Wartung und

Unterhalt

Endbenutzerwerkzeuge• Software für den administrativen

Arbeitsplatz ( Textverarbeitung, Grafik-programme, Tabellenkalkulation,E-mail, Datenbankanwendungen)

• Software für spezielle Anwendungenwie Desktop-Publishing, Multimedia,Workflow-Automation

• Grundlagen der Software-Ergonomie

Informationsschutz• Datenschutz und Datensicherheit• Vertraulichkeit• Datenträgerschutz

Hardware• Host- und Client/Server-Architekturen• Speichermedien• Arbeitsplatzsysteme• Periphere Geräte für die Dateneingabe

und Datenausgabe• Kommunikationshardware• Geräte zur Betriebsdatenerfassung

Grundlagen der Datenkommunikation• Grundlagen der Kommunikations-

netzwerke• Kommunikationsdienste und -systeme• Netzbetreiber• Genormte Kommunikationsdienste

Administratives

Seminardauer4 Tage




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G-LEHRGANG

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Die elektronische Datenverarbeitung istauch Teil der organisatorischen Arbeit, seidies als Anwender oder im Rahmen eineseigentlichen EDV-Projektes. Integration,Kompatibilität und Portabilität sind heutegenau so wichtig wie die Datenkommuni-kation oder die Dienstleistungen in pri-vaten oder öffentlichen Netzen. Hinzukommt noch eine rasante technische Ent-wicklung, die trendspezifisch ebenfalls ineinem Lösungsansatz berücksichtigt wer-den muss. Auch wenn vom Organisatornicht ein EDV-Spezialwissen verlangtwerden kann, so ist aber eine Transparenzder gesamten Thematik und der nötige«Durchblick» von grosser Wichtigkeit.

Ziele

Die Teilnehmer sollen• die Grundlagen der EDV kennen• Hardware- und Software-Komponenten

im Rahmen von Anwendungen zuord-nen und beurteilen können

• die gesamte Datenkommunikation(private und öffentliche Netze) mit denÜbertragungsmedien, Leistungen, Netz-topologien und Dienstleistungenkennen

Die Teilnehmer dieses Seminars werdenauch über die grundlegenden Innovatio-nen und Trends in der Informatik orien-tiert.

Zielgruppe

• Organisatoren und organisatorischtätige Mitarbeiter, die sich ein Basis-wissen aufbauen und über aktuelleInformatik- und Teleinformatik-Anwendungen informiert sein wollen


Voraussetzung• SGO-Organisatoren-Grundschein• Anwenderpraxis


Sachmittel: Grundlagenseminar «Konventionelle Sachmittel»Ergänzungsseminar zur Vorbereitung auf die Berufsprüfung


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Administratives

Seminardauer3 Tage




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G-LEHRGANG

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Neben der eigentlichen Informatik gibt esfür Organisatoren eine Vielzahl von Sach-mitteln, die direkte oder indirekte Schnitt-stellen zur EDV aufweisen, sei es das Ein-richten von Bildschirm- Arbeitsplätzen,die Organisation einer rationellen Post-abwicklung oder Fragen im Zusammen-hang mit Sicherheit, Wartung und Unter-halt oder Oekologie. Heute müssen prak-tisch in jedem Projekt unterschiedlicheProblemstellungen aus den vorgenanntenSachbereichen vernetzt und ganzheitlichgelöst werden. Zuständig dafür ist derOrganisator.

Ziele

Die Teilnehmer kennen• alle wichtigen Standard-Sachmittel in

der adminsitrativen Organisation• Sachmittel-Evaluation, Einsatz- und

Planungskriterien• mögliche Schnittstellen zu elektroni-

schen Systemen

Zielgruppe

• Organisatoren und organisatorischtätige Mitarbeiter, die sich ein breitesBasiswissen aufbauen und über ak-tuelle Sachmittel im Umfeld der Infor-matik informiert sein wollen


Voraussetzung

• SGO-Organisatoren-Grundschein• Anwenderpraxis

Inhalte

Betriebsökologie• Unternehmen als ökologisches Teil-

system• Produktlebenszyklen• Entsorgung und ihre Ziele• Entsorgungskonzepte

Objektschutz• Sicherheitsstufen• Sicherheitstechniken• Sicherheitskonzept

Raumplanung undArbeitsplatzgestaltung• Projektorganisation• Flächenarten und -bedarfsermittlung• Wichtige Erhebungen• Raumtypen• Layout-Werkzeuge• Büro-Umwelt• Arbeitsplatz-Gestaltungsfaktoren• Ergonomie• Mobiliar• Facility Management• Arbeitsmodelle (Telearbeitsplätze,

Arbeitsplatzsharing)

Postbearbeitungs- undTransportsachmittel• Sachmittel für die Postbearbeitung• Fördersysteme im Büro- und Verwal-

tungsbereich• Lagersysteme

Systeme zur Dokumentenbearbeitung• Kopieren• Mikrographie• Registratur- und Archivsysteme

Sachmittel: «Prüfungstraining»Ergänzungsseminar zur Vorbereitung auf die Berufsprüfung


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Administratives

Seminardauer5 Tage




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G-LEHRGANG

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Dieses Seminar ist primär ausgerichtet fürKandidatinnen und Kandidaten, die sichauf die Berufsprüfung vorbereiten. ImRahmen einer Fallstudie werden alle rele-vanten Sachmittelfragen prüfungs- undpraxiskonform behandelt. In Einzel- und/oder Gruppenarbeiten werden die Grund-lagen der Seminare «Informatik» und«Konventionelle Sachmittel» vertieft undbei Bedarf nochmals detailliert behandelt.

Zur Selbstkontrolle wird eine 1:1 Prü-fungssituation simuliert. Die Teilnehmen-den haben die Gelegenheit die letztjähri-ge Sachmittelprüfung zu lösen und dieerarbeiteten Resultate mit dem Referen-ten zu besprechen. Zu allen Fragen wer-den Lösungsvorschläge abgegeben.

Vertiefung und praktische Umsetzung desin den Sachmittel-Grundlagenseminaren«Informatik» und «Konventionelle Sach-mittel» vermittelten Stoffes.

Ziele

Die Teilnehmer des Prüfungstrainingssollen• die wichtigsten Sachmittel-Aspekte

anhand einer Fallstudie repetieren,vertiefen und anwenden können

• anhand von Prüfungsaufgaben denindividuellen Wissensstand überprüfenund ergänzen können

Zielgruppe

Kandidaten für die Berufsprüfung fürOrganisatoren mit eidg. Fachausweis

Voraussetzung

• SGO-Organisatoren-Grundschein• Besuch der Sachmittel-Seminare

«Informatik» und «KonventionelleSachmittel» bzw. Nachweis über dieKenntnisse in Form von Tests

Inhalte

FallstudieIn einer Fallstudie mit einer raumplane-rischen Aufgabenstellung werden inGruppenarbeiten folgende Schwerpunktebearbeitet:• Raumplanung und Arbeitsplatz-

gestaltung• Kennzahlenermittlung bezüglich

Flächenbedarf• Arbeitsplatztypisierung• Evaluation von Büromobiliar• Flächenverteilung

Im weiteren werden behandelt:• Wartung von Sachmitteln• Betriebsökologie• Sicherheit (Risikoanalyse, Brandschutz,

Zutritt)• Ablageorganisation• DV-Konzept (zentrale und dezentrale

Systeme)• Telekommunikation• Datensicherheit


Mathematik für OrganisatorenErgänzungsseminar zur Vorbereitung auf die Berufsprüfung


35

Administratives

Seminardauer4 Tage (4 x 1 Tag)




Ziele

Die Teilnehmer sollen die Grundlagen derMathematik kennen und ausgewähltemathematische Verfahren aus dem kauf-männischen Rechnen und der Statistikanwenden können.

Zielgruppe


Inhalte

Kaufmännisches Rechnen• Prozentrechnen• Einfache Zinsrechnung• Verteilungs-, Durchschnitts-, Misch-

rechnungen• Kursrechnung

Grundzüge der Algebra• Grundoperationen in der Menge der

reellen Zahlen• Termumformungen• Rechnen mit Potenz und Wurzeln• Lineare Gleichungen und Ungleichun-

gen mit einer Variablen

Finanzmathematik• Abschreibungen (linear, digital und

geometrisch degressiv)• Endwert und Barwert von Kapitalien• Endwert und Barwert vor- und nach-

schüssiger Renten

Grundzüge der Statistik• Aufbereitung und Darstellung von

statistischem Zahlenmaterial (Tabellen,Säulen-, Balken-, Linien-, Kreis-diagramme)

• Berechnung und Interpretation vonMittelwerten (Modus, Median, arith-metisches Mittel, geometrisches Mittel)

• Berechnung und Interpretation vonStreuungsmassen (Spannweite, durch-schnittliche Abweichung, Standard-abweichung)

• Indexrechnung

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Mentales Lern- und PrüfungstrainingErgänzungsseminar zur Vorbereitung auf die Berufsprüfung und auf die Höhere Fachprüfung


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Administratives

Seminardauer3 Tage (2 und 1 Tage)




Doping – Was an der Tour de France ge-schah, findet auch in vielen Unterneh-mungen statt. Erwartungs- und Erfolgs-druck und die Angst vor dem Versagenverleiten auch im Beruf, die Herausforde-rungen und Probleme mit Medikamentenund Stimulationspräparaten lösen zuwollen.

Mentale Stärke ist eine Alternative undwird von erfolgreichen, verantwortungs-bewussten Sportlern angewendet. Menta-le Stärke ist eine natürliche Methode umLeistungen und Erfolg zu unterstützen.Mentale Stärke ist die Chance zu heraus-ragenden Resultaten durch starke Ge-dächtnisleistungen, ausgezeichnetes Erin-nerungsvermögen und gute Konzentra-tionsfähigkeit.

Ziele und Inhalt

Dieses dreitägige Training hilft, sich bes-ser und leichter auf Prüfungen vorzu-bereiten. Ohne Druck und Angst bereitetman sich vor, kann, dank den mentalenTechniken aus dem Sport, die Disziplin«Prüfung» meisterlich wie ein Athlet be-wältigen.

In einem ersten zweitägigen Seminarteilwerden folgende Ziele verfolgt:• Steigerung der Gedächtnisleistung• Stressfreies Lernen, Vermeiden von

Schlafstörungen• Konzentrations- und Motivations-

training• Einfacher, schneller und effizienter

denken können• Lernorganisation und Prüfungsplanung• Abbau von Hemmungen und Unsicher-

heiten• Stärkung des Selbstvertrauens und der

Selbstsicherheit

Für die Umsetzung des Gelernten ist nachdem Seminar ein gewisser Trainingsauf-wand nötig.

In einem eintägigen Follow-up wird derFokus ganz auf die kommenden schriftli-chen und mündlichen Prüfungen gesetzt,mit folgenden Zielen:• Erfahrungen seit dem ersten Seminar

austauschen• Die letzten Tage vor den Prüfungen

vorbereiten• Prüfungen ohne Lampenfieber und

Denkblockaden

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Methoden und Techniken der Organisation · RepetitoriumErgänzungsseminar zur Vorbereitung auf die Berufsprüfung


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Administratives

Seminardauer3 Tage




In der Praxis ist der Organisator, aufgrundseiner Einsatzschwerpunkte oder Spezia-lisierung, nicht immer in der Lage, dasganze Spektrum von Methoden und Tech-niken der Organisationsarbeit anzuwen-den bzw. in allen Themengebieten derOrganisationslehre tätig zu sein. Im Laufeder Zeit können deshalb gewisse Zusam-menhänge, Fertigkeiten und Know-howverloren gehen. Mit einem gezielten Re-petitorium kann der Praktiker sein Wissenrasch wieder à jour bringen.

Ziele

Die Teilnehmer des Repetitoriums sollen• die wichtigsten Methoden und Tech-

niken der Organisationsarbeit anhandeiner Fallstudie repetieren, vertiefenund anwenden können

• in den wichtigsten Themengebietender Organisationslehre und Methodikdie wesentlichen Inhalte in Kurzformerarbeiten und vertiefen

• Entwicklungen, Trends und neueAspekte der Organisationsarbeit inkonzentrierter Form erfahren

Zielgruppe

Organisatoren und organisatorisch tätigeMitarbeiter, welche die Organisatoren-Grundausbildung der SGO vor längererZeit besucht haben und ihre Kenntnisseauffrischen wollen.

Voraussetzung

SGO-Organisatoren-Grundschein

Inhalte

FallstudieIn einer Fallstudie mit einer ablauforga-nisatorischen Aufgabenstellung werdenin Gruppenarbeiten folgende Schwer-punkte bearbeitet:• Vorgehensmodelle, Phasenzyklus• Systemdenken, Systemsengineering• Projektmanagement• Techniken der Erhebung, Analyse,

Würdigung• Techniken der Zielformulierung,

Lösungssuche und Bewertung• Techniken der Ablaufdarstellung

Schwerpunktthemen

Die wichtigsten Themengebiete der Orga-nisationslehre (8-12 Themen) werdeneinzeln oder in Kleingruppen bearbeitetund in Kurzform den Teilnehmern prä-sentiert. Der Referent beurteilt den Inhaltund ergänzt oder vertieft gegebenenfallsdas Thema.

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Präsentationstechnik und VisualisierungErgänzungsseminar zur Vorbereitung auf die Berufsprüfung


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Administratives

Seminardauer2 Tage




Eine Projektdokumentation für die Berufs-prüfung für Organisatoren in knapper,verständlicher Form, übersichtlicher Ge-staltung, mit Bildern und Grafiken hilf-reich visualisiert, erstellen.

Diese Dokumentation, aber auch andereKonzepte, Projekte, Berichte, Vorschläge,Methoden, Anwendungen und Erkennt-nisse vor internen und externen Zielper-sonen erfolgreich präsentieren!

… das alles wollen wir an diesem Seminarlernen und trainieren.

Ziele

Die Teilnehmer können nach diesemSeminar• das geeignete Projekt für die Berufs-

prüfung definieren. Sie kennen diewichtigsten Regeln und Hilfestellungenfür eine qualitativ hochstehendeDokumentation

• wirkungsvoll Konzepte, Ideen undProjekte präsentieren

• besser überzeugen• sicherer auftreten• gewinnend argumentieren

Zielgruppe




Empfehlung

Dieses Seminar wird besonders den Orga-nisatoren empfohlen, welche sich auf dieBerufsprüfung für Organisatoren mit eidg.Fachausweis vorbereiten und im berufli-chen Alltag wenig Gelegenheit haben,Präsentationen durchzuführen.

Voraussetzung

SGO-Organisatoren-Grundschein odergleichwertige Ausbildung

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Inhalte

Einführung• Erfassen der Seminarerwartungen• Häufige Fehler in Dokumentationen

und Präsentationen

Projektdokumentation• Anforderungen der Prüfungskommission

an die Projektauswahl und Projekt-dokumentation

• Hilfestellungen zu Formulierungen, zurgenerellen Gestaltung, zu Visualisierun-gen, Beilagen und zum ManagementSummary

Präsentationstechnik• Inhalt und Gliederung einer guten

Präsentation• Zielpersonen richtig erfassen• Präsentations-Konzept festlegen• Medienauswahl• Rationelle Vorbereitung von Inhalt und

Visualisierung• Überzeugen und sicher auftreten:

Rhetorik und Gestik• Hemmungen abbauen; mit Lampen-

fieber richtig umgehen• Vorteilsargumentation einsetzen• Auf Störungen richtig reagieren• Überraschungspräsentationen• Nachbearbeitung und Erfolgskontrolle

Visualisierungstechnik• Darstellung• Schrift, Bild, Symbol, Grafik, Farbe• Richtige Aufbereitung des Inhalts

Medientechnik• Auswahl und Einsatz der richtigen

visuellen Hilfsmittel

Methodik• Steigerung der eigenen Wirksamkeit

durch Anwendungstraining mit vor-gegebenen Aufgaben und Beispielenaus der eigenen Praxis

• Lehrgespräche, Einzel- und Gruppen-arbeiten und vor allem praktische Dis-kussions-, Vortrags- und Präsentations-übungen (auch mit Video-Einsatz)


Organisation und Methodik · PrüfungstrainingErgänzungsseminar zur Vorbereitung auf die Berufsprüfung


39

Administratives

Seminardauer2 x 0,5 Tage




Dieses Seminar richtet sich an Kandida-ten der Berufsprüfung.In einer 1:1-Prüfungssituation haben dieTeilnehmer die Gelegenheit, eine «alte»schriftliche Prüfung im Fach «Organisa-tion und Methodik» zu lösen. Nach Kor-rektur und Bewertung der eigenen Prü-fung können die Teilnehmer im Rahmeneines Workshops Fragen zu den Prüfungs-aufgaben stellen und einzelne Themenbe-reiche repetieren bzw. vertiefen.

Ziele

Die Teilnehmer des Prüfungstrainingssollen• anhand der Prüfungsaufgaben und des

Feedbacks den individuellen Wissens-stand im Fach «Organisation undMethodik» testen und überprüfenkönnen und

• eventuelle Unsicherheiten aus demWege räumen können.

Inhalte

PrüfungssimulationAbsolvierung einer «alten» Prüfung untermöglichst realitätsnahen Bedingungen.

Korrektur und FeedbackDie Prüfung wird korrigiert, kommentiertund bewertet. Den Teilnehmern wird die-ses Feedback zusammen mit einer Bei-spiellösung zugesandt.

Workshop mit zwei Trainern

Rund vier Wochen nach Erhalt des Feed-backs können die Teilnehmer im Rahmeneines Workshops Fragen zu den Aufgabenund zur Beispiellösung stellen. Bei ver-bleibender Zeit können einzelne Themen-gebiete wiederholt und vertieft werden.

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Prüfungssimulation mündlich für die BerufsprüfungErgänzungsseminar zur Vorbereitung auf die Berufsprüfung

BerufsprüfungPrüfungstraining

40

Administratives

SeminardauerCa. 2 Stunden




Ziele

Die Teilnehmer erhalten die Gelegenheit,die mündlichen Prüfungen für den eidg.Fachausweis im Originalablauf zu erlebenund den Stand ihrer Vorbereitungen inBezug auf das Fachwissen und die Pro-jektdokumentation zu erkennen.

Zielgruppe


Voraussetzung

Die Vorbereitung auf die eidg. Berufsprü-fung für Organisatoren sollte weitgehendabgeschlossen sein, der Stoff über allemündlichen Prüfungsgebiete auf der je-weiligen Taxationsstufe beherrscht wer-den. Das von der Prüfungskommissionfreigegebene Thema sollte in der vorge-schriebenen Dokumentation inhaltlichund formal vollständig vorliegen.

Ablauf

• Abgabe der Projektdokumentation• Einrichten der Präsentation im Prü-

fungsraum und (gleichzeitig) Einlesender Experten in die Projektdokumen-tation

• Präsentation des gewählten Projekts• Befragung des Kandidaten über den

ganzen mündlichen Prüfungsbereichgemäss Wegleitung

• Feedback an den Kandidaten zumStand seines Fachwissens, zur Präsen-tation und zur Projektdokumentation

• Abräumen des Prüfungsraums

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Zulassungsbedingungen für die Berufsprüfung

BerufsprüfungVoraussetzungen

Praxisnachweis – Nähere Umschreibungder praktischen Tätigkeit gemäss Art. 8des Prüfungsreglementes

Teilnehmer, die die Berufsprüfung für Or-ganisatoren/Organisatorinnen mit eidg.Fachausweis ablegen wollen, solltenmindestens drei Jahre praktische Erfah-rung in organisatorischen Arbeiten haben.Insbesondere sollten sie in der innerbe-trieblichen Prozessgestaltung aktiv undverantwortlich mitgearbeitet und klei-nere Projekte sowohl im Bereich der Ab-lauforganisation (Prozessgestaltung) alsauch im Sachmittelbereich und Informa-tikmitteleinsatz durchgeführt haben.

Auszug aus dem Reglement

Art. 8: Zur Prüfung werden zugelassen:a) Inhaber des Fähigkeitszeugnisses einer

mindestens dreijährigen Berufslehre,eines Fachausweises einer Berufsprü-fung, eines Maturitätszeugnisses (alleTypen), eines vom Bund anerkanntenHandelsdiploms oder eines gleichwer-tigen Ausweises, die sich über mindes-tens drei Jahre praktische Tätigkeitinsbesondere in Ablauforganisationund Sachmitteleinsatz – nach Ab-schluss der obenerwähnten Ausbil-dung – ausweisen können.

b) Kandidaten ohne obige Vorbildungbzw. Ausweise können die Prüfungablegen, sofern sie sich über minde-stens sechs Jahre praktische Tätigkeitinsbesondere in Ablauforganisationund Sachmitteleinsatz ausweisenkönnen.

Die Teilnehmer sollten in allen nachfol-genden Arbeitsgebieten, innerhalb derdrei Jahre vor der Berufsprüfung prakti-sche Erfahrungen gesammelt haben undsich über ein solides Wissen und durchpraxisorientiertes Umsetzen dieser Basisauszeichnen. Die Arbeitsgebiete sindfolgende:

Organisatorische Arbeiten• Aufgaben in Abläufe (Prozesse) gestal-

ten und einzelnen Aufgabenträgerzuweisen

• Aufgabenträgeranforderungen (anStellen) so beschreiben und gestalten,dass diese eine optimale Sicherstellungder Prozesse gewährleisten

• Sicherstellen der notwendigen Kom-munikationsflüsse und erkennen allfäl-liger Störungen

• Erstellen von kleineren Projektorgani-sationen und definieren der notwen-digen Zielsetzungen und Massnahmenzur erfolgreichen Durchführung

• Erkennen und einführen von Ratio-nalisierungs- und Standardisierungs-massnahmen für eine effiziente Pro-zessgestaltung

• Erkennen und anwenden von Mass-nahmen zur Steigerung einer effizien-ten Organisation und Struktur inner-halb der gestalteten Abläufe

Arbeiten mit Methoden und Techniken• Denken und handeln in Phasen und

Zyklen• Arbeiten mit Planungsmethoden und

-techniken• Mitarbeiten innerhalb der Qualitäts-

sicherung und der Definition vonmessgrössen

• Einsetzen und anwenden von Erhe-bungstechniken und strukturieren derInhalte für die Prozessgestaltung

• Einsetzen und anwenden von Kreativi-tätstechniken

• Einsetzen methodischer Prüfmethodenzur Analyse und Beurteilung der Erhe-bungsinhalte und Lösungen

• Einsatz diverser Darstellungstechnikenfür eine detaillierte Prozessgestaltung

• Erstellen von Benutzerdokumen-tationen

• Schulung und Einführung von Benut-zern

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G-LEHRGANG

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BerufsprüfungVoraussetzungen

Präsentations- und Visualisierungs-techniken• Die Ergebnisse der Arbeiten in leicht

verständlicher Form, auch vor meh-reren Personen, präsentieren

• Visualisierungsmittel zielgerichteteinsetzen

• Komplexe Zusammenhänge anhandvon Grafiken, Bildern, Abläufen ver-ständlich darstellen

• Präzises Formulieren der wesentlichenBeeinflussungs- und Entscheidungs-punkte und diese sichtbar und für dieEntscheidungsträger nachvollziehbardarstellen

Betriebswirtschaftliche Arbeiten• Erkennen und berechnen der jeweili-

gen Erfolgsfaktoren aus der Bearbei-tung der Projektarbeit und erkennenund berechnen des Nutzens dieserFaktoren für das Unternehmen

• Nutzen und Erfolg in messbare Res-sourcen (z.B. Geld, Personen, Stundenusw.) ausweisen und diese den Rech-nungspositionen (z.B. Konten, Kosten-stellen, usw.) innerhalb der Unter-nehmung zuweisen

EDV-Systementwicklung• Mitarbeit bei der Gestaltung von

IT-Projektorganisationen• Aktive Mitarbeit im Projektmanagement

in Form von Planung des Ressourcen-einsatzes und des Budgets, Erledigungdes Berichtswesens, aufbauen undführen des Change Managements,Überwachung und Kontrolle der Ergeb-nisse inkl. aller finanziellen Apsekte

• Mitarbeit bei der Erstellung von Test-konzepten und deren Umsetzung

• Dokumentation der Arbeitsergebnisse• Systemeinführungen und Benutzer-

schulungen planen und umsetzen• Erstellen von Benutzerhandbüchern• Mitarbeit bei der Erstellung von

Datenschutz und Datensicherungs-konzepten und Mithilfe bei derenUmsetzung

Sachmitteleinsatz• Praktische Erfahrung im Einsatz von

Dokumentenverwaltungssystemen(analoge und digitale), von Endbenut-zerwerkzeugen wie Textverarbeitung,Tabellenkalkulation, Präsentations-hilfen, Mailingsystemen und Termin-verwaltungssystemen

• Entwerfen, entwickeln und analysierenvon benutzerorientierten Bearbeitungs-oberflächen (Bildschirmmasken,Layout, Formulare, usw.)

• Anwenden von Vorgangsbearbeitungs-methoden wie Workflow, Workgroupsusw.

• Mitarbeiten an und umsetzen vonKonzepten für den Objekt- und Infor-mationsschutz

• Mitarbeiten bei der Gestaltung vonArbeitsräumen und optimalen Büro-arbeitsplätzen

• Kenntnisse in den heute wesentlichenIT-Hardware-Methoden und derenPeripherie

• Durchführen von Evaluationen derSachmittel und sicherstellen vonWartung und Unterhalt

• Mitarbeit bei der Gestaltung vonGrundlagen für Kommunikationsnetz-werke und Kenntnisse über die Mög-lichkeiten von deren Komponenten

• Einführen, anwenden und überwachenvon Entsorgungskonzepten für eineangemessene Ökologie innerhalb derUnternehmung

Reglemente und Wegleitungen

Reglemente und Wegleitungen zu deneidg. Prüfungen erhalten Sie gegen einekleine Gebühr beim



Anmeldeschluss für dieEidg. Organisatoren-Prüfungen:31. Oktober für die Prüfungen im Mai/Juni

42

Eidgenössische Organisatoren-PrüfungenDer Weg zum eidg. Diplom

Aus- und Weiterbildung in OrganisationAusbildungsschritte

G-LEHRGANGTageslehrgänge / Wochenlehrgänge / Modular


F-LEHRGANG

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ORGANISATOR/ORGANISATORINMIT EIDG. FACHAUSWEIS

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2. SCHRITTBesuch der Ergänzungsseminare zurVorbereitung auf die Berufsprüfungje nach Vorbildung

3. SCHRITTErwerb des Organisatoren-Fachscheines der SGO

4. SCHRITTBesuch der Ergänzungsseminare zurVorbereitung auf die Höhere Fachprüfungje nach Vorbildung

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1. SCHRITTErwerb des Organisatoren-Grundscheines der SGO

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Betriebswirtschaft für Organisatoren IIErgänzungsseminar zur Vorbereitung auf die Höhere Fachprüfung

Höhere FachprüfungErgänzungsseminare

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Administratives

Seminardauer7 Tage (2 + 5 Tage)




Ziele

Die Teilnehmer sollen die Grundlagen derBetriebswirtschaft kennen, die Zusam-menhänge der wichtigsten unternehme-rischen Funktionen nennen und die Be-deutung der Betriebswirtschaft für dieOrganisationsarbeit erkennen können.Die Teilnehmer sollen zudem in der Lagesein, Projekte im Rahmen des Gemeinko-sten-Managements kompetent zu be-gleiten.

Zielgruppe




• Kandidaten für die Höhere Fach-prüfung für Organisatoren

Empfehlung

Dieses Seminar richtet sich in erster Liniean Personen, die sich im Fach Betriebs-wirtschaft auf die Höhere Fachprüfungfür Organisatoren vorbereiten.

Voraussetzung

Besuch des Seminarteils I oder eidg.Fachausweis für Organisatoren.

Lehrmethode

Von den Teilnehmern wird ein grossesMass an individueller Vorbereitung er-wartet. Grosse Teile der Inhalte werdenim Heimstudium anhand der empfohle-nen Literatur erarbeitet.

Im Seminar werden die Inhalte mit einerbreiten Palette von Lehr- und Lern-methoden vertieft und gefestigt:

Inhalte

Investitionsrechnung• Investitionsentscheidungsprozess• Investitionsrechnungsverfahren• Rentabilitätsrechnung (ROI)• Amortisationsrechnung

(pay-off-period)• Kostenvergleich, Gewinnvergleich• Kapitalwertmethode (NPV)• Annuitätenmethode• Methode des internen Zinsfusses (IRR)

Betriebsbuchhaltung• Aufgaben der Betriebsbuchhaltung• Kostenartenrechnung• Kostenstellenrechnung• Kostenträgerrechnung• Kalkulation• Standardkostenrechnung• Teilkostenrechnung• Direct Costing• Deckungsbeitragsrechnung• Prozesskostenrechnung• Gemeinkosten-Management

Finanzierung• Ermittlung des Finanzbedarfs• Budgetierung• Eigen- und Fremdfinanzierung• Optimale Kapitalstruktur• Betriebsvergleiche

Vertiefung Betriebswirtschaft• Finanzbuchhaltung• Materialwirtschaft• Produktion• Marketing• Unternehmungspolitik

• Ein Eintrittstest hilft, sich selbst zupositionieren und die eigenen Stärkenund Schwächen zu erkennen.

• Anhand von Inputs, kleinen Fallstu-dien, Gruppenarbeiten und angeleite-tem Unterricht wird der Stoff gemein-sam vertieft und trainiert.

• Zur Überprüfung des Lernerfolges wer-den Prüfungsaufgaben unter Zeitdruckgelöst und anschliessend ausführlichbesprochen.

EDV-Systementwicklung für Organisatoren IIErgänzungsseminar zur Vorbereitung auf die Höhere Fachprüfung


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Administratives

Seminardauer5 Tage




Inhalte

Anhand von Übungsbeispielen werden imGesamtzusammenhang einer Fallstudiedie Themen des Seminars «EDV-System-entwicklung I» vertieft.

Die Theorievermittlung erfolgt anhandvorhandener Lösungsvorschläge und derzu erarbeitenden Ergebnisse von Grup-penarbeiten. Dabei stehen im Vorder-grund:

• Projektmanagement von Informatik-projekten

• Informatik-Controlling, Qualitäts-management, EDV-Revision

• Fragen der Standardisierung• System-Design• Datenmanagement, Datenbank• Applikationsentwicklung bzw.

–selektion• Testen und Abnahme von Systemen• Einführung und Schulung von

Applikationen• Betrieb/EDV-Produktion• Unterhalt der Applikation• Datensicherheit, Datenschutz

(Systemsicherheit)

Voraussetzung

Die Teilnehmer beherrschen die Grundla-gen der EDV-Systementwicklung (NiveauBerufsprüfung) auch aufgrund aktuellerpraktischer Erfahrungen. Interesse an derThematik, aktuelle Kenntnisse aus Stan-dardliteratur und Publikationen sowieVorbereitung auf das Seminar im Selbst-studium sind zwingend.

Die Unterstützung der zentralen Prozesseim Unternehmen mit Informatikmittelnerfordert ein vertieftes Verständnis derZusammenhänge zwischen Informatikund Organisation.

Organisationsfachleute müssen ihre um-fassenden Kenntnisse aus Methodik undSachmittellehre mit den Themen der In-formatik koordinieren können. Dies be-deutet, dass sie an den Berührungspunk-ten zu Spezialisten einzelner Fachgebietedie Verständigung und den Austauschsicherstellen müssen. Ihre Generalisten-fähigkeiten bedürfen einer gewissenTiefe in wichtigen Fachgebieten wie EDV-Systementwicklung.

Ziele

Die Teilnehmer sollen weitere ausge-wählte Themen der EDV-Systementwick-lung auf ein konkretes Informatikprojekt(Fallstudie) aktiv anwenden können. IhreLösungsvorschläge sollen sie mit fundier-ten Argumenten vertreten können. Zwi-schen Fach- und Interessengruppen sol-len sie als Integratoren, Moderatoren undCoaches wirken können.

Zielgruppe

• Führungs- und Projektverantwortlichefür Informatikfragen

• Organisatoren und Koordinatoren• Projektverantwortliche für Organisa-

tions- und Informatikvorhaben• Kandidaten für die Höhere Fachprüfung

für Organisatoren

Empfehlung

Dieses Seminar wird besonders den Orga-nisatoren empfohlen, welche sich auf dieHöhere Fachprüfung für Organisatorenvorbereiten.

Sachmittel für Organisatoren IIErgänzungsseminar zur Vorbereitung auf die Höhere Fachprüfung


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Administratives

Seminardauer2 Tage




Ziele

Generelle und punktuelle Vertiefung derprüfungsrelevanten Themen aus demBereich Sachmittel

Zielgruppe

Kandidaten für die Höhere Fachprüfungfür Organisatoren

Voraussetzung

Besuch der Seminare «Sachmittel» und/oder «Sachmittel-Prüfungstraining» odereidg. Fachausweis für Organisatoren

Lehrmethode

Mini-Cases

Hinweis für Quereinsteiger

Um dem Wissensstand für die HöhereFachprüfung für Organisatoren entspre-chen zu können, sind fundierte Kenntnis-se des gesamten Sachmittelbereiches ge-mäss Wegleitung (Kapitel 3) unabding-bar. Wir empfehlen allen Interessierten,die nicht über das notwendige Know-how verfügen, den Besuch der Grundla-genseminare «Informatik» (siehe Seite32) und «Konventionelle Sachmittel»(siehe Seite 33).Im Zweifelsfall wenden Sie sich an dasKurssekretariat für eine kurze Beurtei-lung.

Inhalte

Repetition• Systeme zur Dokumentenbearbeitung

und Archivierung• Endbenutzerwerkzeuge• Endbenutzerwerkzeuge für spezielle

Anwendungen• Postbearbeitungs-/Transport- und

Lagersysteme• Sicherheit im Unternehmen mit

Objekt- und Informationsschutz• Raumplanung

Aktualisierung und Vertiefung• Raumplanung• Hardware• Kommunikation• Beschaffung und Wartung von

Sachmitteln• Betriebsökologie

Prüfungstraining• Integrierte Fallstudie Sachmittel und

EDV-Systementwicklung

Rechtliche Grundlagen für die OrganisatorentätigkeitErgänzungsseminar zur Vorbereitung auf die Höhere Fachprüfung


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Administratives

Seminardauer2 Tage




Inhalte

Einführung in die Rechtslehre• Die verschiedenen Rechtsgebiete• Öffentliches und privates Recht• Hierarchie der Rechtsnormen

Vertragsrecht• Grundzüge des allgemeinen Teils des OR• Ausgewählte einzelne Vertragsverhält-

nisse und Innominatkontrakte

Arbeitsrecht• Einzelarbeitsvertrag und Gesamt-

arbeitsverträge• Arbeitsgesetz und weitere öffentlich-

rechtliche Schutzbestimmungen

Grundzüge des Datenschutzrechts• Allgemeine Datenschutzbestimmungen• Bearbeiten von Personendaten

Gesetzliche Vorschriften über dieOrdnungsmässigkeit der EDV undMikrographie

Grundzüge des Urheberrechts• Werkbegriff• Urheber und Urheberin, Inhalt des

Urheberrechts• Rechtsübergang• Schutzdauer

Ziele

Die Teilnehmer sollen die für eine organi-satorische Tätigkeit in einem Unterneh-men notwendigen Rechtskenntnisseerwerben und anhand von Fallbeispielenlernen, Rechtsprobleme zu erkennen.

Zielgruppe


• Kandidaten für die Höhere Fachprüfungfür Organisatoren

Empfehlung


Voraussetzung

Organisatoren-Grundausbildung odereine gleichwertige Ausbildung

Didaktik in SchulungenErgänzungsseminar zur Vorbereitung auf die Höhere Fachprüfung


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Zur Didaktik zählen alle Kenntnisse, Fer-tigkeiten und Fähigkeiten, die zur Gestal-tung von Unterricht erforderlich sind.Ziel der Didaktik ist es, die Elemente desUnterrichts - Lehrender, Lernender, Lern-ziele, Lernorganisation und Lernerfolgs-kontrolle - zu einem harmonischen Gan-zen zu verknüpfen.

Innerhalb von Organisationsprojekten istdie Beherrschung didaktischer Grundre-geln insbesondere bei der Einführungorganisatorischer Lösungen erforderlich.Denn soll die Einführung Erfolg haben,gilt es, den Unterricht in notwendigenSchulungen und Instruktionen optimald.h. adressaten- und inhaltsgerecht, zuplanen und durchzuführen.

Ziele

Die Teilnehmer sollen nach dem Besuchdes Seminars in der Lage sein,• Schulungen und Instruktionen syste-

matisch aufzubauen und durchzu-führen

• die eigenen Lehrvoraussetzungen zuerkennen und Defizite selbst abzu-bauen

• die Lernvoraussetzungen insbesonderevon erwachsenen Lernenden zu erken-nen und die Erkenntnisse im Unter-richt zu berücksichtigen

• Lehr- und Lernziele zu erarbeiten• wesentliche didaktische Verfahrens-

weisen zur Aufbereitung von Lehr-inhalten anzuwenden sowie verschie-dene Schulungsmethoden und -mediensinnvoll einzusetzen

• eine Schulung und Instruktion inhalts-und adressatengerecht zu gliedern

• die verschiedenen Formen der Lern-erfolgskontrolle anzuwenden

EmpfehlungDieses Seminar wird besonders den Orga-nisatoren empfohlen, welche sich auf dieHöhere Fachprüfung für Organisatorenvorbereiten.

VoraussetzungOrganisatoren-Grundausbildung odereine gleichwertige Ausbildung

Inhalte

Systematische Planung und Durchfüh-rung von Schulungen und Instruktionen• Überblick über die wesentlichen lehr-

technischen Bausteine von Schulungenund Instruktionen

Lehrvoraussetzungen des Referenten• Fachliches Wissen• Methodisches Können• Führungsstil (erzieherisches Handeln

und mitmenschliches Verhalten)

Lernvoraussetzungen des Teilnehmers• Notwendige Vorkenntnisse• Methodisches Eingestelltsein• Motivation und Einstellungen• Altersgemässe Verhaltensweisen• Lernverhalten Erwachsener

Lehr- und Lernziele• Zielfindung und Zielbestimmung• Zielformulierung

Lernorganisation• Didaktik• Methodik• Medieneinsatz• Lehr- und Unterrichtsstufen• Lehr- und Lernformen (Sozialformen)

Lernerfolgskontrolle• Formen• Probleme

Zielgruppe

• Organisatoren und organisatorischtätige Mitarbeiter, die im Rahmenihrer Projekte Schulungen oder In-struktionen zu planen und durchzu-führen haben

• Kandidaten für die höhere Fachprü-fung für Organisatoren

Administratives

Seminardauer2 Tage




Personalmanagement · Aufgaben eines modernen PersonalwesensErgänzungsseminar zur Vorbereitung auf die Höhere Fachprüfung


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Administratives

Seminardauer2 Tage




Inhalte

Die strategische Bedeutung desPersonalmanagements in der gesamtenUnternehmensführung• Trends und künftige Herausforderun-

gen für die Personalführung• Die Personalpolitik als Teil der Unter-

nehmensstrategie• Die Funktion der Personalabteilung

im Kontext von Unternehmens-strategie, Kultur und Struktur

Personalplanung/ManagementDevelopment• Inventaraufnahme• Planung des künftigen Bedarfs• Stellenbeschreibung/Anforderungs-

profil• Potentialbeurteilung und -erfassung• Karriereplan• Weiterbildungs- und Entwicklungs-

massnahmen

Personalbeschaffung• Werbung und Personalmarketing• Interpretation von Lebensläufen• Interview-Techniken• Selektion (Testverfahren, Assessment

Center usw.)

Personaleinsatz• Einführung neuer Mitarbeiter• Mitarbeiterbeurteilung (schriftlich und

im Gespräch)• Motivation durch mitarbeiterorientier-

ten Einsatz• Mitarbeiterbetreuung• Abbaumassnahmen und Entlassungen

Personalcontrolling• Führungskennzahlen• Effektivität messen

Personaladministration• Gehaltsysteme• Allgemeine Regelungen zu Arbeits-

bedingungen• Betriebliche Fürsorge• Personalinformationssysteme

Die Menschen werden zum wichtigstenund entscheidenen Produktionsfaktor derZukunft. Diese Zukunft wird nur von Un-ternehmen bewältigt werden, die denMenschen in den Mittelpunkt stellen,sein Potential zu nutzen und zu mobili-sieren wissen. Deshalb genügt die aufga-ben- und fachorientierte Führung alleinnicht mehr. Führungseffizienz bedingtvor allem Fähigkeiten im Umgang mitMenschen, insbesondere im Fördern vor-handener und teilweise brachliegenderKenntnisse und Begabungen.

Aufgabe eines modernen Personalwesensist es, die Vorgesetzten aller Stufen indiesen Führungsfunktionen mit entspre-chenden Massnahmen und Instrumentenzu beraten und zu unterstützen.

Ziele

Die Teilnehmer erkennen die Bedeutungdes Personalmanagements für den Erfolgder Unternehmung, verstehen die Zusam-menhänge zwischen Personalpolitik, Un-ternehmenskultur und Unternehmens-führung und lernen insbesondere dieMethoden und Instrumente eines moder-nen Personalwesens praxisbezogen ken-nen, so dass eine Anwendung im Alltagmöglich ist.

Zielgruppe

• Organisatoren und organisatorischtätige Mitarbeiter, die mit Personal-fragen konfrontiert werden

• Kandidaten für die Höhere Fachprü-fung für Organisatoren

Empfehlung


Voraussetzung


Moderation und CoachingErgänzungsseminar zur Vorbereitung auf die Höhere Fachprüfung


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Administratives

Seminardauer2 Tage




Ziele

Die Teilnehmer sollen nach dem Besuchdes Seminars in der Lage sein,• die Grundsätze der Moderation und

des zielorientierten Führungsverhal-tens situationsgerecht anzuwenden

• Veränderungsprozesse kompetent alsBerater/Coach zu begleiten

• die Phasen der Teamentwicklung unterBerücksichtigung der Besonderheitenvon Teams zu gestalten

• Gruppenarbeitstechniken situations-gerecht und sozialkompetent einzu-setzen

• Teamergebnisse adressatengerecht zupräsentieren und überzeugend zuvertreten

Zielgruppe


Voraussetzung


Die Tätigkeit des Organisators als Leiteroder Begleiter von Arbeits- und Projekt-gruppen, als Berater und Coach von Ver-änderungsprozessen sowie als Gruppen-mitglied stellt nicht nur hohe Anforde-rung an seine Fach- sondern auch anseine Sozialkompetenz.

Sozialkompetenz bedingt vor allem dieFähigkeit im Umgang mit Menschen,insbesondere im Bereich der Mitarbeiter-führung und der Kommunikation, imUmgang mit Widerständen, im Umgangmit und in Gruppen sowie in der Beglei-tung von Individuen, Gruppen, Organisa-tionen bei der Bewältigung von Verän-derungs- und Lernprozessen.

Inhalte

Moderation• Moderation als Methode• Die Rolle des Moderators• Teamentwicklungsphasen• Moderationsleitfaden• Moderations-/Gruppenarbeits-

techniken• Moderationstraining

Beratung/Coaching• Rollenverständnis, Rollenanforde-

rungen• Beratungsbegriff• Beratungsleitfaden• Selbsttraining

Präsentation• Grundlagen, Anlässe, Prinzipien• Präsentationsleitfaden• Präsentationstraining

Lernmethode

Das Seminar ist als Workshop angelegt.Die Teilnehmer bearbeiten in Teams pra-xisrelevante Problemstellungen (Koope-rationsprobleme, Konflikte, Widerständeusw.) und trainieren geeignete Verhal-tens- und Vorgehensweisen als Modera-tor sowie als Team-Mitglied.In ausführlichen Analysen der Gruppen-arbeitsprozesse geben und erhalten sieFeedback.

Organisation und Methodik · PrüfungstrainingErgänzungsseminar zur Vorbereitung auf die Höhere Fachprüfung


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Administratives

Seminardauer1 + 0,5 Tage




Dieses Seminar richtet sich an Kandida-ten der Höheren Fachprüfung.In einer 1:1-Prüfungssituation haben dieTeilnehmer die Gelegenheit, eine «alte»schriftliche Prüfung im Fach «Organisa-tion und Methodik» zu lösen. Nach Kor-rektur und Bewertung der eigenen Prü-fung können die Teilnehmer im Rahmeneines Workshops Fragen zu den Prüfungs-aufgaben stellen und einzelne Themenbe-reiche repetieren bzw. vertiefen.

Ziele

Die Teilnehmer des Prüfungstrainingssollen• anhand der Prüfungsaufgaben und des

Feedbacks den individuellen Wissens-stand im Fach «Organisation undMethodik» testen und überprüfenkönnen und

• eventuelle Unsicherheiten aus demWege räumen können.

Inhalte

PrüfungssimulationAbsolvierung einer «alten» Prüfung untermöglichst realitätsnahen Bedingungen.

Korrektur und FeedbackDie Prüfung wird korrigiert, kommentiertund bewertet. Den Teilnehmern wird die-ses Feedback zusammen mit einer Bei-spiellösung zugesandt.

Workshop mit zwei Trainern

Rund vier Wochen nach Erhalt des Feed-backs können die Teilnehmer im Rahmeneines Workshops Fragen zu den Aufgabenund zur Beispiellösung stellen. Bei ver-bleibender Zeit können einzelne Themen-gebiete wiederholt und vertieft werden.

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Prüfungssimulation mündlich für die Höhere FachprüfungErgänzungsseminar zur Vorbereitung auf die Höhere Fachprüfung

Höhere FachprüfungPrüfungstraining

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Administratives

Seminardauer1 Tag




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Ziele

Die Teilnehmer erhalten die Gelegenheit,die mündlichen Prüfungen zum diplo-mierten Organisator im Originalablauf zuerleben und den Stand ihrer Vorbereitun-gen in Bezug auf Coaching/Moderation,Präsentation und das Fachwissen zu er-kennen.

Zielgruppe


Voraussetzung

Die Vorbereitung auf die Höhere Fach-prüfung für Organisatoren sollte weitge-hend abgeschlossen sein und der Stoffüber alle mündlichen Prüfungsgebiete aufder jeweiligen Taxationsstufe beherrschtwerden.

Ablauf

• Einleitung, Rollenverteilung (Coach/Moderator, Präsentator, Teamplayer),Auftrag

• Erste Gruppenarbeit mit allen Kandi-daten:– Projektbearbeitung unter Leitung des

Coaches/Moderators– Präsentation– Fachfragen der Experten über den

gesamten mündlichen Prüfungs-bereich

– Feedback der Experten zu den Rollenals Coach/Moderator, Präsentator,Teamplayer und zum Fachwissen

• Zweite Gruppenarbeit parallel in zweiKleingruppen, Ablauf wie oben

• Dritte Gruppenarbeit parallel in zweiKleingruppen, Ablauf wie oben

• Vierte Gruppenarbeit mit allen Kandi-daten, Ablauf wie oben

• Genereller Feedback der Experten andie Kandidaten, Abschluss

Zulassungsbedingungen für die Höhere Fachprüfung

Höhere FachprüfungVoraussetzungen

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Organisatorische Arbeiten• Aufgaben in Abläufen (Prozesse) ana-

lysieren, bewerten und beurteilen so-wie die Aufgaben den richtigen Auf-gabenträgern (Personen) zuweisen

• Aufgabenträgeranforderungen (anStellen) so gestalten, dass diese eineoptimale Sicherstellung der Prozessegewährleisten

• Entwickeln von notwendigen Kommu-nikationsflüssen, erkennen und ana-lysieren allfälliger Störungen

• Erstellen von komplexen Projektorga-nisationen und definieren und beur-teilen der notwendigen Zielsetzungenund Massnahmen zur erfolgreichenDurchführung

• Planen und überwachen von Rationa-lisierungs- und Standardisierungs-massnahmen für eine effiziente Pro-zessgestaltung

PraxisnachweisNähere Umschreibung der praktischenTätigkeit gemäss Art. 8 des Prüfungs-reglementes

Teilnehmer, die die Höhere Fachprüfungfür Organisatoren ablegen wollen, solltenmindestens fünf Jahre qualifizierte Tätig-keit und praktische Erfahrung in organi-satorischen Arbeiten haben. Die Prüfungbaut grundsätzlich auf dem Wissen, Kön-nen und der Erfahrungen, die für die Be-rufsprüfung vorausgesetzt werden, auf.Insbesondere sollten sie bei der Gestal-tung innerbetrieblicher Prozesse bestim-mend und verantwortlich gewirkt habenund die Verantwortung in komplexerenProjekten, sowohl im Bereich der Ablauf-organisation (Prozessgestaltung), Auf-bauorganisation (Strukturgestaltung) alsauch im Sachmittelbereich und im Infor-matikmitteleinsatz, übernommen haben.

Auszug aus dem Reglement

Art. 8: Zur Prüfung werden zugelassen:a) Absolventen einer

– Berufsprüfung (eidg. Fachausweis)– Höheren Fachprüfung (eidg. Diplom)– Absolventen einer HWV, HKG, HTLdie sich über mindestens fünf Jahrequalifizierte Tätigkeit in der Betriebs-organisation ausweisen können.

b) Absolventen einer Hochschule, diesich über mindestens drei Jahre quali-fizierte Tätigkeit in der Betriebsorga-nisation ausweisen können.

Arbeiten mit Methoden und Techniken• Denken, handeln und werten in Phasen

und Zyklen• Erfahrung in verschiedenen Phasen-

modellen• Beurteilen der verschiedenen Planungs-

methoden und -techniken und Ent-scheidungen treffen für die jeweilsrichtige aufgrund der Projektgrösseund des Projektumfangs

• Erfahrung in der Anwendung, Bewer-tung und Beurteilung von verschie-denen Erhebungstechniken

• Erfahrung in Prüfmethoden zur Ana-lyse und Beurteilung der Erhebungs-inhalte und Lösungen

• Strukturieren, bewerten und beurteilender Inhalte einer Prozessgestaltung

• Durchführen von Kreativitätstechnikenin Gruppen und strukturieren undbewerten der Ergebnisse

• Testmethodiken auswählen und Opti-mierungsmöglichkeiten erkennen undrealisieren

• Konzepte der Benutzerdokumentatio-nen erarbeiten und umsetzen

• Schulung und Einführung von Benut-zern inkl. Konzeption, Planung undDurchführung

• Entwickeln, planen und gestalten vonMassnahmen zur Steigerung einer effi-zienten Organisation und Struktur in-nerhalb bestehender und neuer Abläufe

• Entwickeln und beurteilen von konzep-tionellen Lösungen unter Einbezug derWirtschaftlichkeit, Effizienz, Qualität,Arbeitszufriedenheit und Risiken

• Entwickeln und erarbeiten von Kon-zepten für die Gestaltung von Arbeits-prozessen

• Mitarbeit bei der Entwicklung vonStrategien für die Unternehmensent-wicklung und -gestaltung

• Konflikte und Widerstände in Team-und Gruppenstrukturen analysierenund geeignete Massnahmen zu derenBewältigung einsetzen

• Schaffen eines guten Arbeitsklimasu.a. durch entwickeln und kombinierenvon technischen wie logischen Kom-munikationsformen

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Die Teilnehmer sollten in allen nachfol-genden Arbeitsgebieten über praktischeErfahrungen und über ein solides Wissenin der Umsetzung dieser Kenntnisse ver-fügen. Die Arbeitsgebiete sind folgende:


Höhere FachprüfungVoraussetzungen

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Reglemente und Wegleitungen

Reglemente und Wegleitungen zu deneidg. Prüfungen erhalten Sie gegen einekleine Gebühr beim



Anmeldeschluss für dieEidg. Organisatoren-Prüfungen:31. Oktober für die Prüfungen im Mai/Juni

EDV-Systementwicklung• Entwickeln und gestalten von komple-

xen IT-Projektorganisationen• Projektmanagement von anspruchs-

vollen Aufgabenstellungen• Entwerfen von Testkonzepten und

Leitung der Umsetzung• Sicherstellen der Dokumentation von

Arbeitsergebnissen• Erfahrung in der Anwendung von

Normen und Messgrössen für einerfolgreiches IT-Controlling

• Mitarbeit bei der Erstellung vonIT-Strategien und IT-Leitbildern

• Mitarbeit bei IT-Revisionen• Evaluation von Standardapplikationen

und Sicherstellung des Unterhalts undder Wartung

• Konzepte für die Systemeinführungenund Benutzerschulungen planen undumsetzen, Benutzerhandbüchergestalten

• Erfahrungen bei der Einführung undErstellung von Datenschutz- und Da-tensicherungskonzepten und Sicher-stellung der Umsetzung

• Erkennen und berechnen der jeweili-gen Erfolgsfaktoren aus der Bearbei-tung der Projektarbeit und erkennenund berechnen des Nutzens dieserFaktoren für das Unternehmen

• Nutzen und Erfolg in messbare Res-sourcen (z.B. Geld, Personen, Stundenusw.) ausweisen und diese den Rech-nungspositionen (z.B. Konten, Kosten-stellen, usw.) innerhalb der Unterneh-mung zuweisen

• Erkennen von rechtlichen Aspekten ausder täglichen Projektarbeit in Bezugauf das Vertrags- und Auftragsrecht(OR), Arbeitsrecht, Datenschutzrechtund Urheberrecht

Moderation und Coaching• Die Teilnehmer verfügen über ein Füh-

rungsverhalten, das die Arbeiten inTeams tragend unterstützt, die Team-mitglieder motiviert, die Erreichungder geplanten Ziele sicherstellt. Siesollen in der Lage sein, Stress- undKonfliktsituationen erfolgreich zu be-wältigen

• Sie sollen in der Lage sein, sich alsPerson in Teams zu integrieren undeinen wesentlichen Beitrag zur Errei-chung der Projektziele zu leisten

• Sie sollen in der Lage sein, anspruchs-volle und komplexe Veränderungs-prozesse als Coach zu begleiten unddie Integration der einzelnen Team-mitglieder zu unterstützen

Betriebswirtschaftliche Arbeiten• Mitarbeit bei der Erstellung von

betriebswirtschaftlichen Konzeptionenfür verschiedene Unternehmensberei-che und berechnen von Nutzen undErfolg der jeweiligen Lösungen

• Entwickeln von Wirtschaftlichkeits-überlegungen für die bearbeitetenProjekte

• Gestalten von Prozessen für dieBereiche Beschaffung und Produktioninnerhalb des Unternehmens undsicherstellen der betriebswirtschaft-lichen Aspekte

• Mitarbeit bei der Erstellung von Kon-zepten und deren Einführung für dasPersonalmanagement in Bezug aufPlanung, Beschaffung, Einsatz, Ent-wicklung und Förderung sowie derAdministration

Sachmitteleinsatz• Gestaltung von Arbeitsräumen, ins-

besondere die Gestaltung von Büro-arbeitsplätzen aus technischer, öko-nomischer und ökologischer Sicht

• Praxis im Einsatz der wesentlichstenIT-Hardware-Methoden und derenPeripherie inkl. Beschaffung undUnterhalt

• Erarbeitung von Grundlagen für Kom-munikationsnetzwerke und Erfahrungmit Einsatzmöglichkeiten von derenKomponenten

• Erstellen und umsetzen von Entsor-gungskonzepten für eine angemesseneÖkologie innerhalb der Unternehmunginkl. Überwachung der Richtlinien

Das sollten Sie noch wissenHinweise zu unseren Veranstaltungen

Aus- und Weiterbildung in OrganisationWir weisen uns aus

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Termine, Veranstaltungsorte undTeilnahmegebührenDiese Informationen finden Sie jeweilsauf dem entsprechenden «Datenblatt» derSeminare.

HotelreservationDie Reservation erfolgt über die SGOTraining in Ihrem Namen.Die Hotelkosten von ca. CHF 195.– proTag (Seminarpauschale/Basis Vollpension)sind in den Seminargebühren nicht inbe-griffen.Teilnehmer, die nicht im Seminarhotelübernachten, zahlen ca. CHF 70.– pro Tag(Seminarpauschale/Pausengetränke,Mittagessen, Mineral).Die Hotelabrechnung erfolgt individuelldurch den Teilnehmer direkt mit demHotel.

AnmeldungAnmeldung bitte mit beiliegendemAnmeldeformular. Die SGO Trainingbestätigt die Anmeldung schriftlich.Bei telefonischer Anmeldung nimmt dieSGO Training nur eine Platzreservierungvor, die für zwei Wochen bindend ist.Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. DieAnmeldungen werden in der Reihenfolgeihres Eingangs berücksichtigt.Wir empfehlen Ihnen deshalb, sich früh-zeitig anzumelden.

AbmeldungAbmeldungen müssen schriftlich erfolgen.Annullationsgebühren Seminare undLehrgänge:bis 6 Wochen vor Beginn ohne Kosten-folgebis 4 Wochen vor Beginn 20%bis 2 Wochen vor Beginn 30%Weniger als 2 Wochen vor wird die ganzeGebühr verrechnet.Die Gebühren entfallen, wenn ein Ersatz-teilnehmer gestellt wird.

TeilnahmegebührenDie Veranstaltungen sind im voraus zahl-bar. Die Gebühren schliessen die Kostenfür die Seminare sowie die Seminarunter-lagen ein. Angaben zu Unterkunft undVerpflegung finden Sie auf dem entspre-chenden Datenblatt.

Firmeninterne Ausbildung

Die SGO Training bietet alle Seminareauch zur internen Durchführung an.

Ein breites Spektrum einzelner Bau-steine kann zu einem massgeschnei-derten Seminarprogramm kombiniertwerden. Die SGO Training unterstütztSie gerne bei der Planung.

SGO TrainingFlughofstrasse 508152 Glattbrugg

Telefon 01 810 07 07Fax 01 810 24 00Mail [email protected]

www.sgo-training.ch

SGO Training


UnterlagenAlle Teilnehmenden erhalten eineumfassende Dokumentation.

LehrmethodenDie Lehrmethoden sind in der Thematikund der Zielsetzung den einzelnen Veran-staltungen angepasst: Lehrgespräche,Diskussionen, Übungen, Fallbeispiele,Planspiele, Teamteaching, Video-Training,Rollenspiele, Gruppenarbeiten, Einzel-arbeiten, Feedback, Praxisberatungs-techniken und weitere kreative Metho-den.

AusweisTeilnehmende, welche die jeweiligeVeranstaltung vollständig besucht haben(mindestens 80%), erhalten einen SGO-Seminarausweis. Das Nachholen vonModulen ist grundsätzlich möglich.

ÄnderungenProgramm- und Preisänderungen wieauch Terminverschiebungen bleibenvorbehalten.

AuskünfteHaben Sie noch Fragen?Wir beraten Sie gerne!Telefon 01 810 07 07

VoraussetzungenBitte beachten Sie die verlangtennotwendigen Vorkenntnisse für einigeVeranstaltungen.

SeminarzeitenVeranstaltung im Hotel:1. Seminartag: Beginn 09.00 Uhrletzter Tag: Ende zwischen 16.00 und

17.00 Uhr

in Glattbrugg:Beginn: 08.40 UhrEnde: 17.30 Uhr

Abweichungen werden rechtzeitigmitgeteilt.

Wo die männliche Form steht, ist auch dieweibliche gemeint.

Unsere ReferentenAusbildung in Organisation

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Philipp von EinemDas beste an der Zukunft ist, dass nie-mals zwei Tage auf einmal kommen.(Dean Acheson)

Christian EichhornLieber eine schlechte Erfahrung, derenWunden verheilen, als eine verpassteGelegenheit, die ein Leben langschmerzt.

Dr. Guido FischermannsErfahrung ist die Summe allergemachten Fehler.

Holger BlaskowskiDas Wichtigste in Organisation undProjekt-management ist der gesundeMenschenverstand. Methoden undTechniken helfen aber, diesen zuaktivieren.

Jörg ScheppersEin Tag an dem Du nicht gelacht hast,ist ein verlorener Tag.

Heinz E. WeberEs genügt nicht, dass man zu einerSache spricht, man muss zu denMenschen sprechen.(Stanislaw Jerzey Lec)

Diplom-Informatiker mit Nebenfach Betriebswirt-schaft, Erfahrungen in der EDV als Projektleiter,Assistent der Geschäftsleitung und Abteilungsleiter.Schwerpunkte bei ibo: Prozessorganisation undProjektmanagement.

Finanzökonom (ebs) sowie Marketingstudium,Erfahrung in einer internationalen Grossbank.Themen: Organisation und Projektmanagement.

Studium der Anglistik, Kunst, Pädagogik, Soziolo-gie, Philosophie, Psychologie und Politikwissen-schaften; seit 1990 bei ibo. Kernthemen: Prozess-und Aufbauorganisation, Projektmanagement,Qualitätsmanagement und Präsentation.

Agrarwissenachaftler, Arbeits-, Berufs- und Wirt-schaftspädagoge, Projektleitererfahrungen inKanada, Indien, Haiti, Benin und Mali. Themen:Projektmanagement, Führung.

Kaufmann (Fachrichtung Rechnungswesen), StageZivil- und Strafrecht, Ausbildung in Operation,Analyse, Programmierung, Weiterbildung zumOrganisator. Niederlassungsleiter, Gründung einerAG für IT, Organisation und Ausbildung, Beratung,Coaching von KMUs, Verwaltungen, Banken undVersicherungen. Kernthemen: IT und Prozessorgani-sation (Workflow-Automation und DocumentManagement Systems).

Diplom-Kaufmann mit den SchwerpunktenOrganisation und Controlling; seit 1991 bei ibo.Geschäftsführer von ibo Beratung und Training.Themen: Projektmanagement, Prozess- und Auf-bauorganisation sowie e-learning.

SGO Training informiert mit weiteren, themenbezogenen Broschüren über ihr Angebot.Wir senden sie Ihnen gerne zu. Informationen erhalten Sie auch über www.sgo-training.ch

SGO-BroschürenUnsere Ausbildungsprogramme

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Projektmanagement• Der Weg zum zertifizierten Projektmanager• Grundlagen Projektmanagement und Projektplanung• Projektführung und Zusammenarbeit

Organisation A-Z• Der Weg zum eidg. Diplom• Organisatoren-Grundausbildung• Organisatoren-Fachausbildung

ProzessberatungEin Qualifizierungsprogramm zur Erhöhung der sozialenKompetenz in Veränderungsprozessen• Ausbildung zum Prozessberater mit SGO-Zertifikat

Betriebswirtschaft und Management• Ausbildung mit Zertifikat der

EUROPEAN BUSINESS SCHOOL ebs

WirtschaftsmediationWenn zwei sich streiten, können beide gewinnen.• Ausbildung zum Wirtschafsmediator

Firmeninterne AusbildungDie SGO Training bietet alle Seminare auch zurinternen Durchführung an.

SGO TrainingDie Weiterbildungsinstitution der Schweizerischen Gesellschaft für Organisation und Management

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Die WeiterbildungsorganisationKnow-how für Ihre berufliche Zukunft


Organisations- undProjektmanagement-Know-how seitmehr als 35 Jahren

"Organisation ist ein integriertes Elementder Führung!" Diesem Credo gemäss istdie Schweizerische Gesellschaft für Orga-nisation und Management seit mehr als35 Jahren in der systematischen Aus- undWeiterbildung von organisatorisch Täti-gen und Führungskräften aktiv. Dank derKonzentration auf ihre Kernkompetenzenhat sich die SGO in der Schweiz eineMarktleaderposition erarbeitet. Über40'000 Teilnehmende haben sich der SGOmit ihren Ausbildungsbedürfnissen bis-lang anvertraut.

Die SGO begnügt sich aber nicht mit ihrerAusbildungstätigkeit. Sie ist auch dieschweizerische Plattform für den Erfah-rungsaustausch unter Organisatoren undProjektmanagern. Ausserdem entwickelt

SchweizerischeGesellschaft fürOrganisation undManagement

sie ihr Know-how in Zusammenarbeit mithochkarätigen Wissenschaftlern von in-und ausländischen Universitäten stetigweiter. Zeugnis davon geben die Publika-tionen und Forschungspreise der SGO-Stiftung für Forschung & Entwicklung. Esist selbstverständlich, dass die Resultatedieser Forschungen sofort in die Lehrgän-ge und Seminare der SGO integriertwerden.

Der Markt braucht heute Menschen, diein Prozessen denken und handeln können;Menschen mit Management-Kompetenz,die in Projekt-Teams erfolgreich sind. DieAngebote vom SGO-Training vermittelnden Absolventen genau dies – und nochein bisschen mehr.

Arbeitsmarktfähigkeit heisst das neueStichwort, dem sich nicht nur führendeUnternehmen, sondern auch das SGOTraining verschrieben hat. In allen Lehr-gängen und Seminaren der SGO vermit-teln erfahrene, praxiserprobte Referentenanwendungsorientiertes Problemlösungs-wissen. Das heisst für die SGO-Kursteil-nehmer, dass sie sich auf eine qualitativhochstehende, fachlich aktuelle und pra-xisrelevante Ausbildung zu 100 Prozentverlassen können.

Kernkompetenzen

SGO Training ist ein «Systemhaus» fürTrainingsleistungen und fokussiert aufdie Kernkompetenzen Organisation,Projektmanagement, Betriebswirtschaft,Verhalten und Personal.

SGO Training führt über 700 Ausbil-dungstage pro Jahr durch.

Unsere Referenten haben eine hohefachliche/soziale Kompetenz und sindpraxiserprobt.

Unsere Produkte sind fachlich-inhaltlichund methodisch-didaktisch von hoch-stehender Qualität, aktuell, praxisnahund modular aufgebaut.

SGO Training ist ein gemeinsamesUnternehmen von

und

Unsere Referenzen


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Unser Know-how

Organisation ist ein integriertesElement der Führung!

Diesem Credo gemäss ist die SGO seitmehr als 35 Jahren in der systemati-schen Aus- und Weiterbildung vonorganisatorisch Tätigen und Führungs-kräften aktiv.

Über 40'000 Teilnehmende haben sichder SGO mit ihren Ausbildungsbedürf-nissen bislang anvertraut.

• SanaCare, Winterthur• Sanitas Krankenversicherung, Zürich• Schweiz. Bundesbahnen SBB, Bern• Schweizer Verband der Raiffeisen-

banken, St. Gallen• Segaintersettle AG, Olten• Siemens Schweiz AG, Zürich• Stadtspital Triemli, Zürich• SV-Service AG, Zürich• Swisscom AG, Bern• SwissRe, Zürich• Systor AG, Basel• UBS AG, Zürich• Unisys (Schweiz) AG, Thalwil• Winterthur Versicherungen, Winterthur• Zürcher Kantonalbank, Zürich• Zürich Versicherungen, Zürich

und weitere Dienstleistungs- undIndustriebetriebe und ÖffentlicheVerwaltungen

• Neue Aargauer Bank, Aarau• Novartis AG, Basel• Organisations- und Informatikdienste

des Kantons Luzern, Luzern• PAX Schweiz. Lebensversicherungs-

gesellschaft, Basel• Payserv AG, Zürich• Permapack AG, Rorschach• Personalamt der Stadt Zürich, Zürich• RBA-Service, Gümlingen• Real-Time Center AG, Bern• Rentenanstalt/Swiss Life, Zürich

Folgende Firmen bilden ihre Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter mit uns aus:

• Aargauische Kantonalbank, Aarau• ABB AG, Baden• AGI IT-Services AG, Zürich• AGRO-Data AG, Sursee• Allianz Group Schweiz, Zürich• Arthur Andersen AG, Zürich• Axas AG, Muttenz• Bank Julius Bär & Co AG, Zürich• Bank Sarasin & Cie., Basel• Basellandschaftliche Kantonalbank,

Liestal• Basler Kantonalbank, Basel• Basler Versicherungs-Gesellschaft,

Basel• Citroën (Suisse) SA, Zürich• Coca-Cola Beverages AG, Dietlikon• Coop, Basel• Credit Suisse, Zürich• CSC Ploenzke (Schweiz) AG, Zürich• Die Schweizerische Post, Bern• E. Herzog AG, Frauenfeld• Eidg. Personalamt, Bern• EPA AG, Zürich• Europay Switzerland SA, Wallisellen• F. Hoffmann-La Roche AG, Basel• Feller AG, Horgen• Galileo Switzerland AG, Kloten• Geberit AG, Rapperswil• Helsana Versicherungen AG, Zürich• IBM (Schweiz) AG, Zürich• LGT Bank in Liechtenstein, Vaduz• Manor AG, Basel• Migros Genossenschaftsbund, Zürich

Ziel, Zweck und Leistungen

Kontakt

SGO Schweizerische Gesellschaft fürOrganisation und ManagementFlughofstrasse 50CH 8152 Glattbrugg


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Der Verein SGODie Schweizerische Gesellschaft für Organisation und Management SGO

Die SGO wurde 1967 durch die Initiativeverschiedener Organisationsleiter bedeu-tender schweizerischer Firmen und Ver-waltungen als Verein mit Sitz in Zürichgegründet. Der Vorstand des Vereins setztsich aus Mitgliedern bzw. Vertretern vonFirmen, Verwaltungen und Hochschulenzusammen.

Ziel und ZweckDie SGO will Organisation als integriertesElement von Führungssystemen verbrei-ten und fortentwickeln. Sie leistet damiteinen Beitrag zur ökonomischen und so-zialen Funktionsfähigkeit von Institutio-nen (Industrie, Dienstleistung und Ver-waltung).

AngebotDie SGO bietet zur praktischen Befähi-gung auf dem Gebiet der Organisationan:• Ausbildung• Weiterbildung• Erfahrungsaustausch• Drehscheibe für Beratung und Coaching

Zur wirksamen Verbreitung ihrer Anliegenbedient sich die SGO insbesondere fol-gender Mittel:• Herausgabe von Publikationen

(Periodika, Bücher, elektronischeMedien usw.)

• Informationsveranstaltungen

Gegenüber der Öffentlichkeit vertritt dieSGO die Anliegen der Organisation underarbeitet Stellungnahmen zu entspre-chenden Grundsatzfragen.

Zur Erbringung der Leistungen bedientsich die SGO• einer Geschäftsleitung mit unterstellten

Geschäftseinheiten• der Weiterbildungsinstitution der SGO,

die SGO Training• der Zusammenarbeit mit der SGO-

Stiftung• eines Verlages

SGO-MitgliedschaftEine Mitgliedschaft ist möglich für• Firmen, Verwaltungen und Verbände

(CHF 300.– pro Jahr)• Einzelpersonen (CHF 120.– pro Jahr)

Leistungen für die Mitglieder• Periodische Orientierung über Aus- und

Weiterbildung in Organisation und überweitere SGO-Veranstaltungen

• Gebührenreduktion für Einzelmitgliederbei allen SGO-Veranstaltungen

• Abonnement der Zeitschrift«Führung+Organisation zfo»

Zusammenarbeit mit anderenInstitutionenZur Förderung organisatorischen Gedan-kengutes arbeitet die SGO mit anderenInstitutionen (Verbänden, Hochschulenusw.) in fachlicher Hinsicht zusammen.

• Die SGO ist Mitglied• des Vereins für Eidgenössiche Organisatoren-Prüfungen, führt das Prüfungssekretariat und stellt den Präsidenten der Prüfungskommission sowie Prüfungsexperten• des Vereins zur Zertifizierung von Projektmanagern, stellt den Präsi- denten und den Leiter der Zertifi- zierungsstelle

Für Ihre Weiterbildung - Gisi · G-Lehrgang: Inhalte im Detail 6 Aus- und Weiterbildung in...

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