Fragen zur Sendung - musicademy · 2014-07-30 · 1. Satz: schnell und dramatisch 2. Satz: langsam...

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1 SMS 02: Die Schicksalssinfonie musik & bildung 1.14 Fragen zur Sendung A Welche Bezeichnung trägt der erste Satz der 5. Sinfonie? B Wie heißen die vier Teile des ersten Satzes? C In welcher Tonart stehen die Sinfonie und auch das erste Thema? D In welcher Tonart steht das zweite Thema? E Als was bezeichnet der Reporter das Solo der Oboe? F Wer wird wegen einer rüden Attacke von hinten verwarnt? G Welche Funktion hat das Solo des Hornisten? H Warum hatte das zweite Thema nie den Hauch einer Chance? I Was bedeutet es, wenn „alle Musiker auflaufen“? J Was bedeutet „modulieren“? K Wer spielt die Engführung zu Beginn der Durchführung? L In welcher Tonart steht das zweite Thema in der Reprise? M Wer spielt die Überleitung zum zweiten Thema in der Reprise? N Wer probiert es „mit der Brechstange“? O In welcher Lautstärke wird das zweite Thema vom ersten überrollt? P Warum lässt sich mithilfe solch eines Sportreporters Beethovens Musik gut kommentieren?

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1SMS 02: Die Schicksalssinfonie

musik & bildung 1.14

Fragen zur Sendung

A Welche Bezeichnung trägt der erste Satz der 5. Sinfonie?

B Wie heißen die vier Teile des ersten Satzes?

C In welcher Tonart stehen die Sinfonie und auch das erste Thema?

D In welcher Tonart steht das zweite Thema?

E Als was bezeichnet der Reporter das Solo der Oboe?

F Wer wird wegen einer rüden Attacke von hinten verwarnt?

G Welche Funktion hat das Solo des Hornisten?

H Warum hatte das zweite Thema nie den Hauch einer Chance?

I Was bedeutet es, wenn „alle Musiker auflaufen“?

J Was bedeutet „modulieren“?

K Wer spielt die Engführung zu Beginn der Durchführung?

L In welcher Tonart steht das zweite Thema in der Reprise?

M Wer spielt die Überleitung zum zweiten Thema in der Reprise?

N Wer probiert es „mit der Brechstange“?

O In welcher Lautstärke wird das zweite Thema vom ersten überrollt?

P Warum lässt sich mithilfe solch eines Sportreporters Beethovens Musik gut kommentieren?

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musik & bildung 1.14

Lösung: Fragen zur Sendung

SMS 02: Die Schicksalssinfonie

A Welche Bezeichnung trägt der erste Satz der 5. Sinfonie?

B Wie heißen die vier Teile des ersten Satzes?

C In welcher Tonart stehen die Sinfonie und auch das erste Thema?

D In welcher Tonart steht das zweite Thema?

E Als was bezeichnet der Reporter das Solo der Oboe?

F Wer wird wegen einer rüden Attacke von hinten verwarnt?

G Welche Funktion hat das Solo des Hornisten?

H Warum hatte das zweite Thema nie den Hauch einer Chance?

I Was bedeutet es, wenn „alle Musiker auflaufen“?

J Was bedeutet „modulieren“?

K Wer spielt die Engführung zu Beginn der Durchführung?

L In welcher Tonart steht das zweite Thema in der Reprise?

M Wer spielt die Überleitung zum zweiten Thema in der Reprise?

N Wer probiert es „mit der Brechstange“?

O In welcher Lautstärke wird das zweite Thema vom ersten überrollt?

P Warum lässt sich mithilfe solch eines Sportreporters Beethovens Musik gut kommentieren?

Lösung:A.) Allegro con brio / B.) Exposition, Durchführung, Reprise, Coda / C.) c-Moll / D.) Es-Dur / E.) Als Joker / F.) Pauker / G.) Überleitung zum 2. Thema / H.) Zu lyrisch im Gegensatz zum

1.Thema; wird vom 1. Thema überrannt; die thematische Arbeit in der Durchführung findet nur mit dem 1. Thema statt. / I.) Das gesamte Orchester spielt. / J.) Tonart wechseln / K.) Bläser und

Streicher / L.) C-Dur / M.) Fagott / N.) Trompeten / O.) ff –fortissimo / P.) 1. und 2. Thema entsprechen zwei verschiedenen Mannschaften, von denen eine gewinnen kann; dramatische Entwick-

lung, Wechsel von piano und forte / fortissimo, Wechsel in der Besetzung; Solisten oder Instrumentenfamilien bzw. Stimmen entsprechen einzelnen Spielern; Spielphasen ähneln z.T. Abschnit-

ten in der Musik (besonders Eröffnung, Schlussphase).

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musik & bildung 1.14

Aspekt Sprache

MÖGLICHE LÖSUNGEN ZU 1:

1) „ein echter Klassiker“

2) „das Publikum auf den Rängen“

3) „da wird gar nicht lang gefackelt“

4) „keine taktischen Spielereien von wegen kontrollierte Offensive“

5) „da wird mit offenem Visier gespielt“

6) „wild gestikulierend“

7) „Sie spielen, als wenn es um ihr Leben ginge“

8) „Heikle Situation“

9) „Fingerspitzengefühl … zum richtigen Zeitpunkt …“

10) „ganz abgeklärt“

11) „hält das Tempo weiter hoch“

12) „ganz wenig Spielanteile“

13) „gute Aktion … da kam zwar nichts Zählbares heraus, aber seine

Einsatzbereitschaft wird (mit einem wohlwollenden Blick)

honoriert“

14) „jetzt verflacht die Musik ein bisschen“

15) „Jetzt gönnen sich die Musiker kleine Verschnaufpausen, aber es

ist doch noch viel zu früh, um auf Zeit zu spielen“

16) „mit der Brechstange“

17) „ein probates Mittel“

18) „kleine Nicklichkeiten“

19) „eine rüde Attacke von hinten“

20) „belässt es bei einer Verwarnung“

! 1. Notiert alle Formulierungen, die auch ein „echter“ Sportreporter verwenden würde.

(Anfänger finden beim ersten Hören 10, Fortgeschrittene 20, Experten 30 Formulierungen.)

2. Markiert in eurer Liste alle Formulierungen, in denen Metaphern vorkommen.

3SMS 02: Die Schicksalssinfonie

21) „ob der Beethoven noch einen Joker in der Hinterhand hat“

22) „Die Oboe geht mal allein, sehr selbstbewusst, brillante

Technik, fast schon südamerikanisch, etwas zu eigensinnig, da

war mehr drin“

23) „mit rustikalem Einsatz“

24) „langsam kommt wieder Leben in die Partie“

25) „Adrenalin pur“

26) „eine versöhnliche Geste“

27) „überschlagen sich die Ereignisse“

28) „da fehlt die Substanz, da fehlt die internationale Klasse“

29) „an die Wand gespielt“

30) „noch etwas mehr als eine Minute zu spielen“

31) „das zweite Thema hatte nie den Hauch einer Chance“

32) „eine Augenweide“

33) „da werden nochmal die letzten Kräfte mobilisiert“

34) „lässt alle Musiker auflaufen“

35) „spielt den Satz souverän nach Hause“

36) „völlig unnötig“

37) „über weite Strecken hochklassiger erster Satz“

38) „Ausnahmestellung des Ludwig van Beethoven“

39) „SWR-Sinfonieorchester in Top-Form“

40) taktisch ganz hervorragend, mit viel Gefühl, eingestellt vom

Regisseur M. Giehlen”

Zusatzaufgaben:

3. Überlegt, welche Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten es zwischen Musik und Sport gibt.

4. Kennt ihr andere Stücke, die im Stil einer Sportreportage kommentiert werden könnten?

Versucht es selbst mit Brahms’ Ungarischem Tanz Nr. 5.

5. Wie ist ein Sinfonieorchester besetzt?

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musik & bildung 1.14

Lösung: Aspekt Sprache

SMS 02: Die Schicksalssinfonie

Lösung 2:3, 5, 16, 25, 29, 32, 30, 33, 34

Lösung Zusatzaufgabe 5:s. auch Zusatz-

Arbeitsblatt „Orchesteraufstellung eines

klassischen Sinfonieorchesters“

Streicher (1. Violine, 2. Violine, Viola, Vio-

loncello, Kontrabass),

Holzbläser (Querflöte, Oboe, Klarinette,

Fagott),

Blechbläser (Horn, Trompete, Posaune,

Tuba),

Schlaginstrumente (Trommeln, Pauke,

Stabspiele),

Sonderinstrumente (z.B. Harfe, Klavier,

Saxofon)

MÖGLICHE LÖSUNGEN ZU 1:

1) „ein echter Klassiker“

2) „das Publikum auf den Rängen“

3) „da wird gar nicht lang gefackelt“

4) „keine taktischen Spielereien von wegen kontrollierte Offensive“

5) „da wird mit offenem Visier gespielt“

6) „wild gestikulierend“

7) „Sie spielen, als wenn es um ihr Leben ginge“

8) „Heikle Situation“

9) „Fingerspitzengefühl … zum richtigen Zeitpunkt …“

10) „ganz abgeklärt“

11) „hält das Tempo weiter hoch“

12) „ganz wenig Spielanteile“

13) „gute Aktion … da kam zwar nichts Zählbares heraus, aber seine

Einsatzbereitschaft wird (mit einem wohlwollenden Blick)

honoriert“

14) „jetzt verflacht die Musik ein bisschen“

15) „Jetzt gönnen sich die Musiker kleine Verschnaufpausen, aber es

ist doch noch viel zu früh, um auf Zeit zu spielen“

16) „mit der Brechstange“

17) „ein probates Mittel“

18) „kleine Nicklichkeiten“

19) „eine rüde Attacke von hinten“

20) „belässt es bei einer Verwarnung“

! 1. Notiert alle Formulierungen, die auch ein „echter“ Sportreporter verwenden würde.

(Anfänger finden beim ersten Hören 10, Fortgeschrittene 20, Experten 30 Formulierungen.)

2. Markiert in eurer Liste alle Formulierungen, in denen Metaphern vorkommen.

21) „ob der Beethoven noch einen Joker in der Hinterhand hat“

22) „Die Oboe geht mal allein, sehr selbstbewusst, brillante

Technik, fast schon südamerikanisch, etwas zu eigensinnig, da

war mehr drin“

23) „mit rustikalem Einsatz“

24) „langsam kommt wieder Leben in die Partie“

25) „Adrenalin pur“

26) „eine versöhnliche Geste“

27) „überschlagen sich die Ereignisse“

28) „da fehlt die Substanz, da fehlt die internationale Klasse“

29) „an die Wand gespielt“

30) „noch etwas mehr als eine Minute zu spielen“

31) „das zweite Thema hatte nie den Hauch einer Chance“

32) „eine Augenweide“

33) „da werden nochmal die letzten Kräfte mobilisiert“

34) „lässt alle Musiker auflaufen“

35) „spielt den Satz souverän nach Hause“

36) „völlig unnötig“

37) „über weite Strecken hochklassiger erster Satz“

38) „Ausnahmestellung des Ludwig van Beethoven“

39) „SWR-Sinfonieorchester in Top-Form“

40) taktisch ganz hervorragend, mit viel Gefühl, eingestellt vom

Regisseur M. Giehlen”

Zusatzaufgaben:

3. Überlegt, welche Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten es zwischen Musik und Sport gibt.

4. Kennt ihr andere Stücke, die im Stil einer Sportreportage kommentiert werden könnten?

Versucht es selbst mit Brahms’ Ungarischem Tanz Nr. 5.

5. Wie ist ein Sinfonieorchester besetzt?

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Orchesteraufstellung

Orchesteraufstellung eines klassischen Sinfonieorchesters

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Merkkasten zu Fachbegriffen

Fachbegriff Bedeutung Kommentar

Sinfonie / Symphonie

Sonate

Satz

Sonatensatz, Sonaten-hauptsatz, Sonatenhaupt-satzform (SHF)

Exposition

Überleitung

Schlussgruppe

Durchführung

Reprise

mehrsätziges Werk für (Sinfonie-) Orchester

mehrsätziges Werk für ein bis zweiInstrumente, z. B. Cello und Klavier

Sätze sind in sich abgeschlosseneAbschnitte mit verschiedenen Tempo -angaben, die auch den Charakterbezeichnen.

Form des 1. Satzes einer Sinfonie oderSonate; besteht aus drei Teilen: Exposi-tion, Durchführung, Reprise.

Vorstellung der beiden Hauptthemen, dieim Charakter oft, aber nicht immer,gegensätzlich sind, z. B. selbstbewusst-aufstampfend und traurig-zart. DieseCharaktere zeigen sich in der Regel auchin verschiedenen Tonarten, z. B. C-Durund G-Dur oder c-Moll und Es-Dur.

Zwischenteile, die Hauptthema undSeitenthema miteinander verbinden.

Der Schluss eines Abschnitts besteht meistnicht nur aus drei Akkorden, sondernbildet einen eigenen Abschnitt, in demdie Musik nach und nach zu einemvorläufigen Ende kommt.

Im Mittelteil der SHF wird das 1. Themaoder werden beide Themen verarbeitet,d. h. in einzelne Motive zerlegt, die z. B.sequenziert oder anders fortgesetztwerden; die Themen erscheinen inanderen Tonarten (= Modulation);manchmal erfindet der Komponist nochein 3. Thema.

Zum Abschluss erklingen die beidenThemen wie in der Exposition, nur dassdas 2. Thema ebenfalls in der Grundton-art zu hören ist.

1. Satz: schnell und dramatisch

2. Satz: langsam und gefühlvoll

(3. Satz: kurz, rasch, lustig, häufig 3/4- oder 6/8-Takt)

4. Satz: sehr schnell

Die beiden Themen folgen nur seltendirekt aufeinander. Meist werden siedurch eine Überleitung miteinanderverbunden – oder getrennt.Die Exposition endet mit einer Schluss-gruppe.

Überleitungen bestehen oft aus gebro-chenen Akkorden, mithilfe derer voneiner Tonart in die andere moduliertwird.

Schlussgruppen können aus 8 bis 32Takten bestehen.Sie können durch einen zusätzlichenSchlussteil, die sogenannte Coda(Anhang) ergänzt und verstärkt werden.

Die SHF kann man sich als eine Art Ver-suchsanordnung vorstellen: Die beidenThemen sind zwei Elemente, aus denender Komponist alles Mögliche bastelt. Ererforscht gewissermaßen die Möglichkei-ten seiner eigenen Themen: Wie klingendie einzelnen Motive? In anderen Tonar-ten? Mit anderer Begleitung? Im Bass? etc.

Der dritte Teil des Sonatensatzes muss denHörer wieder zurückbringen. Was in derDurchführung „in Unordnung“ geratenist, wird wieder geordnet.

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Sonatenhauptsatzform: Partiturausschnitte analysierenLudwig van Beethoven (1770-1827): 5. Sinfonie c-Moll, op. 67, 1. Satz

! 1. Wie oft nacheinander erklingt das Hauptmotiv in den ersten 13 Takten?

2. Wie verändert Beethoven danach sein erstes Thema?

3. In welchem Takt setzt das zweite Thema ein?

4. Suche das Solo der Oboe, von dem der Reporter spricht. Was ist das Besondere an diesem Solo?

5. An welcher Stelle spielt die Pauke eine Art Triller, ein sogenanntes Tremolo?

6. Die Regeln für musikalische Formen wie die Sonatenhauptsatzform stammen nicht von Komponisten, sondern von Musikwissen-

schaftlern. In welchen Punkten weicht Beethoven im ersten Satz seiner 5. Sinfonie von diesen Regeln ab?

Lösungen:

1.8 Mal.

2.Die Terz wird durch einen Durchgangston ausgefüllt.

3.Takt 63.

4.Takt 268, Tempowechsel ins Adagio, Descrescendo.

5.Takt 251 / 252.

6.Erstes Thema besteht aus einem einzigen Motiv, zweites Thema spielt untergeordnete Rolle.

Lösung – Sonatenhauptsatzform: PartiturausschnitteanalysierenLudwig van Beethoven (1770-1827): 5. Sinfonie c-Moll, op. 67, 1. Satz

! 1. Wie oft nacheinander erklingt das Hauptmotiv in den ersten 13 Takten?

2. Wie verändert Beethoven danach sein erstes Thema?

3. In welchem Takt setzt das zweite Thema ein?

4. Suche das Solo der Oboe, von dem der Reporter spricht. Was ist das Besondere an diesem Solo?

5. An welcher Stelle spielt die Pauke eine Art Triller, ein sogenanntes Tremolo?

6. Die Regeln für musikalische Formen wie die Sonatenhauptsatzform stammen nicht von Komponisten, sondern von Musikwissen-

schaftlern. In welchen Punkten weicht Beethoven im ersten Satz seiner 5. Sinfonie von diesen Regeln ab?

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14SMS 02: Die Schicksalssinfonie

musik & bildung 1.14

Beruf: Dirigent

! 1. Vergleiche die Rolle des Mannschaftstrainers mit der des Dirigenten! Ergänze die leerstehenden Felder.

Trainer Dirigent

1. Chef einer Mannschaft

2. Z. B.

3. Leitet das Training an

4.

5. Motiviert das Team lautstark

6.

7.

8. Wird entlassen, wenn

9. Verdient

10.

11. Viele Zuschauer sind selbst aktive Sportler, z. B. im Verein.

12. Besprechung im Sportteil (Reportage)

13. Hält vor und nach dem Spiel eine Pressekonferenz ab

14.

Z. B. Sir Simon Rattle

Bestimmt, wer spielt, und gibt die Einsätze

Ist für den Gesamtklang und die Interpretation des Werks

verantwortlich

Stimmt das Orchester auf das Werk ein, studiert und analysiert

das Werk und seinen Komponisten

Wird entlassen, wenn

Verdient

Bekommt vor und nach dem Konzert Applaus

Verfolgt eine eigene Strategie

Berühmte Dirigenten und Trainer:

1. Recherchiere, welche größeren Orchester es in eurer Region gibt und wie die Dirigenten heißen, die sie leiten.

2. Informiere dich über einen der folgenden Dirigenten: Arturo Toscanini, Herbert von Karajan, Claudio Abbado, Leonard Bernstein,

Simon Rattle. Versuche herauszufinden, wofür der jeweilige Dirigent bekannt ist / war.

3. Stellt Vermutungen darüber an, warum es wenige Dirigentinnen gibt. Wie viele Trainerinnen könnt ihr benennen?

4. Stellt eine Liste berühmter Trainer zusammen. Notiert dazu die Sportart und die Liga. Vergleicht mit Dirigenten und Orchestern.

5. Wie qualifiziert sich ein Bundesliga-Trainer für seine Tätigkeit?

6. Vergleicht Mindest- und Höchstgagen von Trainern und Dirigenten.

7. Welche Verantwortung und welches Risiko ist mit der Tätigkeit eines Trainers und eines Dirigenten verbunden?

8. Kennst du Witze über Dirigenten oder Trainer?

Welcher Aspekt ihrer Tätigkeit wird darin aufs Korn genommen?

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Herbert von Karajan, Statue in Salzburg

Jürgen Klopp, Fußball-Trainer von Borussia Dortmund

Joachim Löw, Fußball-Bundestrainer

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15SMS 02: Die Schicksalssinfonie

musik & bildung 1.14

Lösung – Beruf: Dirigent

! 1. Vergleiche die Rolle des Mannschaftstrainers mit der des Dirigenten! Ergänze die leerstehenden Felder.

AUSBILDUNG

VERDIENST

Trainer Dirigent

1. Chef einer Mannschaft

2. Z. B. (regional bekannter Trainer)

3. Leitet das Training an

4. Bestimmt, wer spielt

5. Motiviert das Team lautstark

6. Ist für Taktik, Technik und Kondition der Spieler / der Mannschaft

zuständig

7. Stellt die Mannschaft auf den Gegner ein, studiert und analysiert den

Gegner

8. Wird entlassen, wenn oft Spiele verloren werden

9. Verdient … bis … pro …

10.Bekommt je nach Spiel- und Saisonverlauf Applaus oder Buh-Rufe

11. Viele Zuschauer sind selbst aktive Sportler, z. B. im Verein.

12. Besprechung im Sportteil (Reportage)

13. Hält vor und nach dem Spiel eine Pressekonferenz ab

14.Verfolgt eine eigene Strategie

Chef eines Orchesters

Z. B. Sir Simon Rattle

Leitet die Proben

Bestimmt, wer spielt, und gibt die Einsätze

Motiviert die Spieler mit Mimik und Gestik

Ist für den Gesamtklang und die Interpretation des Werks

verantwortlich

Stimmt das Orchester auf das Werk ein, studiert und analysiert

das Werk und seinen Komponisten

Wird entlassen, wenn das Publikum ausbleibt

Verdient ca. 100 bis 15.000 € pro Konzert

Bekommt vor und nach dem Konzert Applaus

Die meisten Zuhörer sind selbst nicht Musiker. Viele spielen ein Instrument.

Besprechung im Kulturteil der Zeitung (Rezension)

Gibt vor oder nach wichtigen Konzerten ein Interview

Verfolgt eine eigene Strategie

Wer Dirigent werden möchte, kann …autodidaktisch vorgehen (mit Büchern, Noten und Tonaufnahmen).

bei einer Musikschule oder einem Verband eine Ausbildung machen, um später Laien-Ensembles zu leiten.

an einer Hochschule ein etwa vierjähriges Studium absolvieren, um später Profi-Orchester zu leiten.

Wichtige Voraussetzungen sind: umfassende Kenntnisse musikalischer Werke, Stile und Kompositionsformen,

Fähigkeit zu führen, körperliche Ausdrucksfähigkeit, Klangvorstellung, professionelles Klavierspiel.

ca. 18.000 € als Anfänger oder als Dirigent eines Laienorchesters, bis 1 Million pro Jahr

als Star-Dirigent.

Festanstellungen und damit ein festes Gehalt gibt es bei Rundfunksendern, Orchestern, Verbänden,

Musikhochschulen. Viele Dirigenten werden aber nur für ein bestimmtes Konzert engagiert und bezahlt.

Dazu gehören meist ein bis zwei Probentermine.

Der Verdienst eines Dirigenten richtet sich auch nach der Größe und Qualität des Orchesters: A-Orchester

bestehen aus ca. 130 InstrumentalistInnen und spielen in Großstädten in bekannten Konzertsälen

(Beispiel: Berliner Philharmoniker).

C-Orchester bestehen aus etwa 50 InstrumentalistInnen und spielen in Kleinstädten

(Beispiel: Philharmonisches Orchester Ulm).

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Komponist und Dirigent Leonard Bernstein (1973)

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16SMS 02: Die Schicksalssinfonie

musik & bildung 1.14

Dirigierfiguren

1. Dirigiert ein einfaches Lied, das die Klasse gut singen kann, mit der passenden Figur.

Dirigiert dasselbe Lied noch einmal und variiert dabei die Lautstärke, indem ihr die Figuren klein (= leise) oder groß (= laut) ausführt.

Die Sänger müssen sich möglichst synchron anpassen. Wer die falsche Lautstärke singt, ist als nächster mit Dirigieren dran.

2. Der erste Satz von Beethovens 5. Sinfonie steht im 2/4-Takt. Die Dirigier-Figur besteht in einer Abwärtsbewegung für die Zählzeit 1 und

einer Aufwärtsbewegung für die Zählzeit 2. Dirigiert die Stelle ab dem Horn-Solo (T. 59) zu einer Aufnahme, und macht die Entwicklung

der Dynamik durch kleine (piano) bzw. große (forte) Bewegungen deutlich.

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etwa Schulterhöhe

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Dirigieren und Komponieren um 1800

1. Mit welchen Schwierigkeiten hatte ein Komponist offenbar um 1800 zu kämpfen?

2. Wie wird heutzutage ein zeitgenössisches Konzert vorbereitet und durchgeführt?!

VON EINEM KOMPONISTENKOLLEGEN BEETHOVENS IST FOLGENDER BERICHT ERHALTEN:

Ich konnte dieses unmöglich versäumen und nahm also den Mittag des Fürsten von Lobkowitz gütiges Anerbieten, mich mithinaus in seine Loge zu nehmen,1 mit herzlichem Dank an. Da haben wir denn auch in bitterster Kälte von halb sieben bis halbelf ausgehalten, und die Erfahrung bewährt gefunden, daß man des Guten – und mehr noch des Starken – leicht zu viel habenkann. Ich mochte aber dennoch so wenig als der überaus gutmüthige, delicate Fürst, dessen Loge im ersten Rang2 ganz naheam Theater war, auf welchem das Orchester und Beethoven dirigierend mitten darunter, ganz nahe bei uns stand, die Loge vordem gänzlichen Ende des Concertes verlassen, obgleich manche verfehlte Ausführung unsre Geduld in hohem Grade reizte. Der arme Beethoven, der bei diesem seinem Concert den ersten und einzigen baaren Gewinn hatte, den er im ganzen Jahrefinden und erhalten konnte, hatte bei der Veranstaltung und Ausführung manchen großen Widerstand und nur schwacheUnterstützung gefunden. Sänger und Orchester waren aus sehr heterogenen Theilen zusammengesetzt, und es war nicht einmalvon allen auszuführenden Stücken, die alle voll der größten Schwierigkeiten waren, eine ganze vollständige Probe zu veranstal-ten, möglich geworden.

(Johann Friedrich Reichardt, 1752-1814)

1 Loge: kleiner abgeteilter Raum für wenige Personen im Zuschauerraum eines Opernhauses oder Theaters

2 Rang: höher gelegene Etage im Zuschauerraumzit. nach Walter Salmen: Johann Friedrich Reichardt.

Komponist, Schriftsteller, Kapellmeister und Verwal-

tungsbeamter der Goethezeit, Hildesheim 22002