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Das Frauenbüro der Stadt 111...........111111111111111111111..............f Duisburg informiert FRAUEN UND RAUCHEN Neue Erkenntnisse, die jede betreffen! ..........................................................................11111111111111111 11

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Liebe Leserin!

Was hat das Thema „Frauen und Rauchen“ mit derFrauenbewegung zu tun?

Seit Mitte des 19. Jahrhunderts – und eigentlich gilt diesbis heute – galt das Rauchen von Frauen für viele als einSymbol der Frauenemanzipation, ein „Zeichen der Bean-spruchung sämtlicher Rechte, die bislang den Männernvorbehalten waren“.1 Dies dürfte eine der Ursachen dafürsein, dass sich die feministische Frauenforschung bishernicht in der öffentlichen Debatte um den Themen-komplex „Frauen und Rauchen“ zu Wort gemeldet hat.Vor dem Hintergrund der neueren und neuestenForschungsergebnisse zu diesem Thema (siehe die folgen-den Seiten) wird allerdings deutlich, dass die negativenAuswirkungen des Rauchens bisher – auch von und aufFrauen – extrem unterschätzt wurden. Die Selbst-beruhigung „irgendwann muss jede/r sterben“ kennenalle RaucherInnen, aber dabei ist nur den wenigstenbewusst, dass sich ihre Lebenserwartung durch dasRauchen um 8 bis zu 20 (!!!) Jahre verkürzen kann.2 Vordiesem Hintergrund scheint es an der Zeit, das Themaauch von Seiten der Frauenbewegung verstärkt aufzugrei-fen.

Wussten Sie, dass

� bei Frauen die Auswirkungen des Tabakkonsums / Rau-chens nach den neuesten Forschungsergebnissen we-sentlich schwerwiegender sind als bei Männern?

� Duisburg im landesweiten Vergleich zu den Städten mitder geringsten Lebenserwartung von Frauen gehört,u.a. da es hier die meisten Lungenkrebspatientinnengibt?

Dieses Faltblatt erhebt keinen Anspruch auf Voll-ständigkeit; vielmehr wurde es aus Solidarität mitden Raucherinnen entwickelt und soll IHNEN Moti-vation und Hilfestellung bieten, falls SIE mit demGedanken spielen, mit dem Rauchen aufzuhören

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Das Frauenbüro der Stadt möchteinformieren und unterstützen!

Über die genannten, erschreckenden Tatsachen erhielt dasFrauenbüro der Stadt im Rahmen des Duisburger Frauen-forums DonnAwetter 2001 durch das Landesinstitut fürden öffentlichen Gesundheitsdienst NRW (lögd) Kenntnis.Da das Frauenbüro auch für den Bereich „Frauen undGesundheit“ zuständig ist, war dies der Anlass, sich inten-siver mit dem Thema zu befassen; dabei erhielten wirgroße Unterstützung durch das Gesundheitsamt der StadtDuisburg und ein wichtiges Diskussionsforum in der Kom-munalen Gesundheitskonferenz. Die Ergebnisse derRecherchen waren viel dramatischer, als die Mitarbeiterin-nen des Frauenbüros bisher angenommen bzw. befürchtethatten. Daher wurde die nächste Duisburger Frauenkonfe-renz „Frauen powern für Gesundheit – Agenda 21 in Duis-burg“ (16. November 2002) schwerpunktartig - neben denThemenkomplexen „Brustkrebs“ und „Essstörungen“ - aufdas Thema „Frauen und Rauchen“ ausgerichtet und dieTeilnehmerinnen wurden durch das Deutsche Krebsfor-schungszentrum (Heidelberg) über die neuesten For-schungsergebnisse zum Thema „Keine Macht der Ziga-rette!“ informiert. Ein Resultat war, dass im Rahmen derKonferenz speziell für Duisburg Handlungsbedarf entwickelt wurde, der als sog. „Duisburger Erklärung:‚Frauen powern für Gesundheit’“ von der gesamten Frau-enkonferenz3 und später vom Duisburger FrauennetzwerkLokale Agenda 21 mitgetragen wurde.

„Emanzipation“ bedeutet.

„Befreiung aus einem Zustand der Abhängigkeit“ – indiesem Sinne wollen wir Ihnen mit diesem Faltblatt eineMotivationshilfe geben, sich – ggf. erneut – mit dem The-ma „Aufhören“ auseinander zu setzen. Über eine Reso-nanz auf diese Aktion würden wir uns freuen.

Das Team des Frauenbüros

oder wieder anzufangen!

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Mehr als nur Zahlen...

� In Deutschland raucht ein Drittel der erwachsenen Bevölkerung (39 % der Männer und 31 % derFrauen).4

� Im Vergleich zu anderen Altersgruppen ist der Rau-cheranteil bei jungen Erwachsenen am höchsten.Entsprechend ist auch die Raucherquote bei Frauen imgebärfähigem Alter hoch. Bei den 18- bis 19-Jährigenraucht fast jede zweite Frau, in der Altersgruppe der20- bis 39-Jährigen sind rund 40 % Raucherinnen.5

� Im Jugendalter ist der RaucherInnenanteil bei Mädchenmittlerweile teils höher als bei Jungen, so beispielswei-se bei den 16- bis 19-jährigen Mädchen. Mädchen die-ser Altersgruppe weisen aktuell mit einerRaucherinnenquote von 45 % den höchsten Wert seitMitte der 80er Jahre auf. Gegenüber 1993 ist dieserWert um 25 % angestiegen.6

� Jedes Jahr verursacht das Rauchen weltweit nahezu 5 Millionen Todesfälle; in Deutschland sterben jährlich110.000 –140.000 Menschen an den Folgen des Rau-chens – mehr als durch Alkohol, Verkehrsunfälle, illega-le Drogen, Aids, Mord und Selbstmord zusammengenommen.7

� In Duisburg ist die Zahl der Duisburger Einwohnerinnenmit Krankenhausdiagnose „Lungenkarzinom“ von1994 bis 1999 um 123 % (!!!) gestiegen. Waren es1994 noch 73 Fälle bezogen auf je 100 000 Ein-wohnerinnen, so sind 1999 bereits 163 zu verzeichnen.Zum Vergleich: Der Anstieg bei den DuisburgerMännern beträgt in diesem Zeitraum 52 % (von 329Fällen im Jahr 1994 ist ein Anstieg auf 455 je 100.000Einwohner im Jahr 1999 zu verzeichnen).8

Fakten, die JEDE Frau kennen sollte

� Der Konsum von Tabak führt zwar nicht zwangsläufigzu einer Abhängigkeit, wie bei anderen Suchtstoffenauch. In Deutschland besteht aber bei 70 – 80% allerRaucherinnen und Raucher eine Tabakabhängigkeit,dies sind etwa 14 Millionen Menschen. In NRW wirddie Zahl der Tabakabhängigen auf 3 Millionen ge-schätzt.9

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� Es wird davon ausgegangen, dass Rauchen für 21,5% der an Koronarerkrankungen (Herzkranzge-fäßerkrankungen) und für 79% der an Lungenkrebsverstorbenen Frauen verantwortlich ist.10

� Frauen, die täglich 15 – 24 Zigaretten rauchen, habengegenüber Nichtraucherinnen ein 12-fach erhöhtesRisiko, an Lungenkrebs zu erkranken und ihr Risiko, anKehlkopfkrebs zu erkranken, ist sogar 18 mal höher alsdas einer Nichtraucherin.11

� Darüber hinaus erkranken Raucherinnen häufiger alsNichtraucherinnen an chronischer Bronchitis, aber auchan Lippen-, Mundhöhlen-, Rachen- und Speiseröh-renkrebs, an Blasenkrebs, Magenkrebs, Bauchspeichel-drüsenkrebs.12

� Raucherinnen, die die Pille einnehmen, haben gegen-über Nichtraucherinnen ein stark erhöhtes Risiko, einenHerzinfarkt zu erleiden.13

� Raucherinnen haben gegenüber Nichtraucherinnen einerhöhtes Risiko, an Gebärmutterhalskrebs zu erkran-ken.14

� Raucherinnen, insbesondere kinderlose Frauen undFrauen, die vor dem ersten Kind mit dem Rauchen an-gefangen haben, haben ein erhöhtes Risiko, an Brust-krebs zu erkranken, nach einer kanadischen Studie istdieses sogar um 70% erhöht.15

� Raucherinnen leiden häufiger unter Zyklusstörungen,vorzeitiger Hautalterung, vorverlegter Menopause undOsteoporose (vermutlich durch Veränderungen des Ös-trogenhaushaltes) als Nichtraucherinnen und haben einerhöhtes Risiko für Unfruchtbarkeit.16

� Risiken des Tabakkonsums von Müttern für das unge-borene Kind sind u.a. ein verlangsamtes Wachstum desungeborenen Kindes und damit ein niedrigeresGeburtsgewicht.17

� Rauchende Schwangere haben ein erhöhtes Risiko fürFrüh-, Fehl- und Todgeburten.18

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Was haben Sie zu erwarten, wennSie mit dem Rauchen aufhören?

Kleine Motivationshilfen…

� nach 20 Minuten:gleichen sich Herzschlagfrequenz und Körpertempe-ratur derjenigen der Nichtraucherin bzw. des Nichtrau-chers an

� nach 8 Stunden:hat sich das Kohlenmonoxid in den Blutbahnen verflüchtigt und dem Sauerstoff Platz gemacht

� nach 1 Tag:wird das Herzinfarktrisiko kleiner

� nach 2 Tagen: verfeinern sich Geruchs- und Geschmacksinn

� nach 3 Tagen: verbessert sich die Atmung merklich

� nach 3 Monaten:kann sich die Lungenkapazität um bis zu 30% erhöhen

� nach 1 Jahr:ist das Risiko von Erkrankungen der Herzkranzgefäßenur noch halb so groß.

� nach 2 Jahren:ist das Herzinfarktrisiko auf fast normale Werte abge-sunken

� nach 10 Jahren:ist das Lungenkrebsrisiko fast gleich groß wie bei ech-ten NichtraucherInnen

� nach 15 Jahren:ist das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen gleichgroß wie bei lebenslangen Nichtraucherinnen undNichtrauchern

(Quelle: American Cancer Society)

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AUSSTIEGSHILFEN

1. Rat und Hilfe in Duisburg bieten Ihnen

� Ihre Ärztin, Ihr Arzt� Ihre Apothekerin, Ihr Apotheke� Ihre gesetzliche Krankenkasse

2. Überregionale Beratungsangebote/Forschungseinrichtungen

Info- und Beratungsservice der DeutschenKrebsgesellschaft e.V.Hanauer Str. 194, 60314 FrankfurtEmail: [email protected].: (0 69) 6 30 09 60Mo., Mi. und Fr. 10.00 bis 12.00 UhrDi. und Do. 14.00 bis 16.00 Uhr

Telefonische Beratung der Forschungsstelle Rauchen und Nikotinabhängigkeit derFachhochschule Düsseldorfmontags 9.00 bis 11.00 UhrTel.: (02 11) 8 11 46 49

Rauchertelefon des Deutschen Krebsforschungszentrumsmontags bis freitags 15.00 bis 19.00 UhrTel.: (0 62 21) 42 42 00Internet: www.dkfz.deund www.krebsinformation.de

Telefonberatung zur Raucherentwöhnung derBundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung(BzgA)Tel.: (0 18 05) 31 31 31Tel.: (02 21) 89 29 31 persönliche Beratung

Raucher-Hotline für Krebspatientinnen und -patienten Gemeinschaftsprojekt des DeutschenKrebsforschungszentrums mit der DeutschenKrebshilfemontags bis freitags: 15.00 bis 19.00 UhrTel.: (0 62 21) 42 42 24

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Deutsche KrebshilfeThomas-Mann-Str. 40, Postfach 14 67, 53111 Bonnmontags bis donnerstags 9.00 bis 16.00 Uhr, freitags 9.00 bis 15.00 UhrTel.: (02 28) 72 99 00Email: [email protected]: www.krebshilfe.de

3. Informationen im Internet:

www.bzga.de/nichtrauchen(Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung)

www.dgnf.de (Deutsche Gesellschaft für Nikotinforschung)

www.weltnichtrauchertag.de

www.rauchfrei2004.de

www.rauchen.de

www.ohnerauchen.de

Selbsthilfegruppe „Frauen und Rauchen“Das Frauenbüro bietet an, bei der Gründung einerSelbsthilfegruppe „Frauen und Rauchen“ behilf-lich zu sein oder Kontakte für eine Teilnahme zuvermitteln. Ihre Anregungen leiten wir an dieSelbsthilfekontaktstelle Duisburg weiter.Tel.: (0203) 283 3316Email: [email protected]

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Anmerkungen/Quellen –und gleichzeitig Literaturtipps:

1 Dieterich, Claus-Marco, Dicke Luft um Blauen Dunst. Ge-schichte und Gegenwart des Raucher/ Nichtraucher-Konflikts,Marburg 1998, S. 29. - Zu diesem Themenkomplex s. auch:Precht, Kai u.a., Tabak. Gewohnheiten. Konsequenzen, St. Gal-len u.a. 1993, S. 30 ff. sowie Schivelbusch, Wolfgang, Das Pa-radies, der Geschmack und die Vernunft. Eine Geschichte derGenußmittel, München/Wien 1980, S. 128 ff. - Frau. Sucht.Gesundheit. Die Luft anhalten oder: Warum rauchen Frauen?Broschüre hg. v. der Deutschen Hauptstelle gegen Suchtge-fahren e. V., Hamm 2002 (Broschüre kann angefordert werdenbei: Deutsche Hauptstelle gegen die Suchtgefahren e.V.,Postfach 13 69, 59003 Hamm; www.dhs.de).

2 Gesundheit fördern - Tabakkonsum verringern: Handlungsem-pfehlungen für eine wirksame Tabakkontrollpolitik in Deutsch-land, Rote Reihe „Tabakprävention und Tabakkontrolle“ Son-derband 1, Hg. Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidel-berg 2002, S. 6.

3 Dazu s. Franke, Karin, Duisburger Frauen fordern tabakpräven-tive Maßnahmen speziell für Mädchen und Frauen, in: TransferNewsletter. Information zur Suchtvorbeugung, Hg. ginko. Lan-deskoordinierungsstelle für Suchtvorbeugung in NRW, 7 (2003, S. 7 ff.)

4-7 Das Datenmaterial wurde dem Frauenbüro freundlicherweisevon Frau Dr. Dipl.-Psych. Annette Bornhäuser, DeutschesKrebsforschungszentrum Heidelberg (Stabsstelle Krebspräven-tion, WHO – Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle), an-lässlich ihres Vortrags „Keine Macht der Zigarette!“ im Rah-men der 6. Duisburger Frauenkonferenz am 16.11.2002 zurVerfügung gestellt. – Dazu s. auch: Gesundheit von Frauenund Männern in Nordrhein-Westfalen. Landesgesundheits-bericht 2000, Hg. Ministerium für Frauen, Jugend, Familie undGesundheit des Landes Nordrhein-Westfalen (MFJFG), Bielefeld2000, S. 203 ff. sowie die Internetseiten der Bundeszentralefür gesundheitliche Aufklärung (www.bzga.de).

8 Gesundheitsberichterstattung (NRW). Statistik 2000, Hg. Lan-desinstitut für den Öffentlichen Gesundheitsdienst

9 Dazu s. Landesprogramm gegen Sucht, Teil 2, Hg. Ministeriumfür Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit des Landes NRW,Düsseldorf 2001, S. 13.

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10 Bericht zur gesundheitlichen Situation von Frauen in Deutsch-land. Eine Bestandsaufnahme unter Berücksichtigung der un-terschiedlichen Entwicklung in West- und Ostdeutschland, Ber-lin 2002, S. 210.

11 Ebenda.

12 Ebenda. - Siehe Legato, Marianne, Evas Rippe. Die Entdeckungder weiblichen Medizin, Köln 2002, insbesondere das Kapitel„Lungenkrebs: keine Gleichberechtigung vor dem Killer Rau-chen“, S. 164 ff.

13 Egger, Matthias, Art. “Pille bei Raucherinnen riskant”, in: info-med online (www.infomed.org./screen/1997/s46.html)

14 S. Legato, a.a.O., S. 165 - Art. „Rauchen und Passivrau-chen“,in: Krebsinformationsdienst. Deutsches Krebsfor-schungszentrum Heidelberg, S. 1(www.krebsinformation.de/body_rauchen_und_p..html)

15 Art. „Mehr Brustkrebs durch Rauchen. Größeres Risiko fürMädchen“, in: nano online/dpa/3sat.online. – Art. „Die ersteZigarette nicht vor dem ersten Kind! Stark erhöhtes Brust-krebsrisiko bei Frauen, die vor der ersten Schwangerschaft mitdem Rauchen beginnen, in: Ärzte Zeitung, 13.1.2003.

16 Bericht zur gesundheitlichen Situation von Frauen in Deutsch-land, a.a.O., S. 211. - S. auch die Broschüre „Frauen und Rau-chen. Schönheit kommt von innen - Tabak lässt verblassen“,Hg. Deutsche Krebshilfe e.V. (o.J.). (Die Broschüre kann ange-fordert werden bei: Deutsche Krebshilfe e.V., Thomas-Mann-Str. 40, 53111Bonn; www.krebshilfe.de).

17 Passivrauchende Kinder in Deutschland - Frühe Schädigungenfür ein ganzes Leben. Rote Reihe „Tabakprävention und Tabak-kontrolle“, Hg. Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidel-berg 2003, S. 15 ff.

18. Ebenda, S. 16 f.

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Dieses Faltblatt wird empfohlen von derKommunalen Gesundheitskonferenz (KGK), wo es am 26.11.2003 verabschiedet wurde.

Wir danken allen, die das Frauenbüro durchBeratung in den Bereichen Wissenschaft, Medizinund Pharmazie unterstützt haben:

� Dr. Udo Bernsdorf, Gesundheitsamt der Stadt Duisburg

� Dr. Anette Bornhäuser, Deutsches Krebsforschungszen-trum Heidelberg

� Dr. med. Clemens Maurer und Dr. Sebastian Sohrab,Ev. Krankenhaus Bethesda Duisburg, Abteilung Pneu-mologie

� Dr. Beate Rautenberg, Ev. Krankenhaus Bethesda Duis-burg, Psychosoziales Zentrum für Patientinnen und Pa-tienten mit Krebs

� Ulrich Schulte Herbrüggen, Kreisvertrauensapotheker

� Ärztekammer Nordrhein und Kassenärtzliche Vereini-gung Nordrhein, Kreisstellen Duisburg

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IMPRESSUM

Stadt DuisburgDie OberbürgermeisterinFrauenbüroRathaus, Burgplatz 1947051 DuisburgTel.: (02 03) 2 83-33 16Fax: (02 03) 2 83-39 64Email: [email protected]://www.duisburg.de

Duisburg, November 2003Duisburg, November 2003