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FREELANDER 2 BETRIEBSANLEITUNG Veröffentlichungsnr. LRL 13 02 56 151 © Jaguar Land Rover Limited 2015

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BETRIEBSANLEITUNG

Veröffentlichungsnr. LRL 13 02 56 151

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ZU DIESEM HANDBUCHNehmen Sie sich bitte die Zeit, um alle Handbücher Ihres Fahrzeugs so bald wie möglich ganzdurchzulesen.

WICHTIGDie in diesem Handbuch enthaltenen Informationen beziehen sich auf alle Fahrzeugvarianten unddas erhältliche Zubehör, mit dem Ihr Fahrzeug u. U. nicht ausgestattet ist. Aufgrund der Druckzyklenkann dieses Handbuch die Beschreibung von Optionen enthalten, bevor diese allgemein verfügbarsind.Das Fahrzeugzubehör, sowohl Hard- als auch Software, bezieht sich auf das Land, für das dasFahrzeug ursprünglich bestimmt ist. Soll das Fahrzeug in einer anderen geografischen Regionangemeldet oder eingesetzt werden, müssen zur Erfüllung der lokalen Vorschriften u. U. Änderungenvorgenommen werden. Jaguar Land Rover Limited haftet nicht für die durch solche Änderungenentstehenden Kosten. Die Garantiebedingungen ändern sich unter Umständen dadurch.Die in dieser Publikation enthaltenen Informationen waren zum Zeitpunkt der Drucklegung korrekt.Werden nachträglich Änderungen am Fahrzeug vorgenommen, kann den Fahrzeugunterlagen einNachtrag zur Betriebsanleitung beigefügt werden. Aktualisierungen finden sich auch auf der LandRover Website unter: www.ownerinfo.landrover.com.Im Interesse der Produktentwicklung behalten wir uns das Recht vor, ohne vorherige AnkündigungÄnderungen an den Spezifikationen, an der Konstruktion oder an der Ausstattung vorzunehmen,ohne dass sich hierdurch Verpflichtungen ergeben. Diese Veröffentlichung darf ohne unsereGenehmigung weder ganz noch teilweise reproduziert oder übersetzt werden. Fehler undAuslassungen vorbehalten.

IN DIESEM HANDBUCH VERWENDETE SYMBOLEWarnhinweise beziehen sich entweder auf ein Verfahren, das genau eingehalten werdenmuss, oder auf Informationen, die unbedingt zu berücksichtigen sind, um jedeVerletzungsgefahr auszuschließen.

Vorsichtshinweise weisen auf Verfahren bzw. Informationen hin, die genau befolgt bzw.berücksichtigt werden müssen, um Fahrzeugschäden zu vermeiden.

Dieses Recyclingsymbol kennzeichnet Komponenten, die auf sicherem Wege entsorgtwerden müssen, um unnötige Umweltschäden zu verhindern.

Gegenstände mit diesem Symbol müssen ordnungsgemäß entsorgt werden, da siegesundheitsschädliche Substanzen enthalten. Ratschläge zur vorschriftsmäßigenEntsorgung erteilt Ihr Händler bzw. autorisierter Servicebetrieb und/oder die zuständigeBehörde.

Dieses Symbol kennzeichnet Funktionen, die von Ihrem Händler bzw. autorisiertenServicebetrieb eingestellt, deaktiviert oder aktiviert werden können.

© Jaguar Land Rover Limited 2013.Alle Rechte vorbehalten. Veröffentlicht von Jaguar Land Rover Limited.

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Einführung

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Einführung........................................2Einsteigen in das Fahrzeug...............4Aussteigen aus dem Fahrzeug..........9Vordersitze......................................11Rücksitze........................................15Kopfstützen.....................................16Lenkrad...........................................17Sicherheitsgurte..............................18Kindersicherheit..............................22Airbags...........................................29Instrumententafel............................34Warnleuchten..................................37Außenbeleuchtung..........................41Innenbeleuchtung...........................43Scheibenwischer undScheibenwaschanlage.....................44Spiegel............................................48Garagentoröffner............................50Fenster............................................53Touchscreen...................................55Heizung und Lüftung......................59Staufächer......................................64Transportieren von Lasten..............66Gespannbetrieb...............................68Starten des Motors.........................71Intelligentes Start-Stopp-System....74Getriebe..........................................75Stabilitätskontrolle..........................78Bremsen.........................................79Einparkhilfen...................................82Geschwindigkeitsregelung..............85Terrain Response-System...............86Bergabfahrhilfe (HDC).....................89Audio/Video – Übersicht.................92Radio..............................................99DAB-Radio....................................101

Tragbare Mediengeräte.................104Video-Medien-Player....................111Sprachsteuerung..........................113Telefon..........................................116Navigationssystem........................122Audiosystem inStandardausführung.....................141Kraftstoff und Tanken...................154Wartung........................................161Fahrzeugreinigung........................176Prüfen von Flüssigkeitsständen....179Fahrzeugbatterie...........................185Sicherungen..................................190Reifen...........................................198Reifendrucküberwachungssystem(TPMS).........................................205Reifenreparatursatz.......................207Radwechsel..................................212Abschleppen.................................216Nach einer Kollision......................219Fahrzeugschilder...........................220Technische Spezifikationen...........222Funkzulassung..............................231Index.............................................244Bedienelemente – Übersicht.........262

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Inhaltsverzeichnis

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ENTRIEGELN DES FAHRZEUGS

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Alle implantierten medizinischenGeräte müssen während des normalenBetriebs einen Abstand von mindestens22 cm (9 Zoll) von allenSendern/Empfängern im Fahrzeughaben. Auf diese Weise wirdverhindert, dass es zu Interferenzenzwischen dem Fahrzeugsystem unddem medizinischen Gerät kommt. Zuden Einbaupositionen derSender/Empfänger im Fahrzeug siehe229, SMART KEY-SENDERPOSITIONEN.

Um eine versehentliche Betätigung zuverhindern, den Smart Key niemalszusammen mit Kindern oder Tieren imFahrzeug zurücklassen.

Hinweis: Die Reichweite des Smart Keys hängtstark von atmosphärischen Bedingungen undStörungen durch andere Sendegeräte ab undunterliegt daher beträchtlichen Schwankungen.

Hinweis: Wird eine Tür oder eine Hecktürinnerhalb kurzer Zeit zehnmal entriegelt, bleibtdie Verriegelung ungefähr eine Minute langdeaktiviert.

1. Verriegeln:

• Zum Verriegeln des Fahrzeugs drücken.Das Fahrzeug kann einfach oder doppeltverriegelt werden. Siehe 9,EINFACHVERRIEGELUNG. Siehe 9,DOPPELVERRIEGELUNG.

Siehe auch 10,KOMFORTSCHLIESSUNG.

2. Entriegeln:

• Zum Entriegeln des Fahrzeugs undAusschalten der Alarmanlage kurzdrücken. Die Warnblinkanlage blinktzweimal, um anzuzeigen, dass dasFahrzeug entriegelt und die Alarmanlageausgeschaltet wurde. DieInnenbeleuchtung und dieEinstiegsleuchten werden eingeschaltet,um den Einstieg in das Fahrzeug zuerleichtern. Die elektrisch einklappbarenAußenspiegel werden ausgeklappt(sofern aktiviert).

Gedrückt halten, um alle Fenster zuöffnen.

• Das Fahrzeug wird auf eine von zweiArten entriegelt. Der Einzelpunkteinstiegentriegelt nur die Fahrertür und dieTankklappe. Um alle anderen Türen unddie Hecktür zu entriegeln, muss dieTaste ein zweites Mal gedrückt werden.

Der Mehrpunkteinstieg entriegelt beimersten Drücken alle Türen, dieTankklappe und die Hecktür.

Einzel- bzw. Mehrpunkteinstieg kannüber das Menü Fahrzeug einrichteneingestellt werden. Siehe 34,INSTRUMENTENTAFEL-MENÜ.

3. Hecktür entriegeln:

• Kurz drücken, um die Hecktür zuentriegeln. Ist das Fahrzeug verriegeltund die Alarmanlage eingeschaltet,bleibt das Sicherheitssystem desFahrzeugs weiterhin aktiv, solange dieHecktür geöffnet ist. DieInnenraumüberwachungs- undNeigungssensorsysteme sind allerdingsdeaktiviert.

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Wird die Hecktür wieder geschlossen,blinkt die Warnblinkleuchte, falls dasFahrzeug bereits verriegelt und dieAlarmanlage eingeschaltet ist, nacheinigen Sekunden auf, um zubestätigen, dass das gesamteAlarmsystem erneut aktiviert wordenist. Außerdem ertönt ein akustischesSignal, falls das Fahrzeug doppeltverriegelt war.

Vor dem Schließen darauf achten, dassder Smart Key nicht im Fahrzeugverbleibt. Befindet sich das Fahrzeug imBereich einer örtlichenHochfrequenz-Störung (HF) oder wirdder Smart Key durch Metallgegenständeabgeschirmt, kann es sein, dass dasFahrzeug schließt und verriegelt, ohnedass es erneut geöffnet werden kann.

4. Panikalarm:

• Drei Sekunden lang gedrückt halten(oder innerhalb von drei Sekundendreimal drücken), um die Hupe und dieWarnblinkleuchten zu aktivieren.

• Sobald die Alarmanlage länger als fünfSekunden aktiv ist, kann sie deaktiviertwerden, indem die Taste drei Sekundenlang gedrückt gehalten (oder innerhalbvon drei Sekunden dreimal gedrückt)wird.

• Der Panikalarm wird auch deaktiviert,wenn der START/STOP-Knopf gedrücktwird und ein gültiger Smart Keyvorhanden ist.

5. Annäherungsbeleuchtung:

• Beim Annähern an das Fahrzeug imDunkeln drücken, um dieAnnäherungsbeleuchtungeinzuschalten. Erneut drücken, um dieAnnäherungsbeleuchtungauszuschalten. Die werkseitigeingestellte Zeitspanne für dieAnnäherungsbeleuchtung beträgt30 Sekunden. Diese Verzögerungszeitkann auf eine Beleuchtungsdauer von0–240 Sekunden konfiguriert werden.Siehe 34, INSTRUMENTENTAFEL-MENÜ.

Hinweis: Auf einigen Märkten werden beimzweiten Drücken der Taste die Scheinwerferund die Rückfahrscheinwerfer eingeschaltet.Um die Beleuchtung auszuschalten, mussdie Taste ein drittes Mal gedrückt werden.

6. Zugang mit dem Notschlüssel: DieSeitenabdeckung aufschieben.

7. Die Notschlüsselklinge herausnehmen undaufklappen.

8. Die Notschlüsselklinge ganz einstecken, umdie Abdeckung zu entfernen.

9. Die Notschlüsselklinge ganz in das Schlosseinstecken und drehen, um die Tür zuentriegeln.

10. Die Notschlüsselklinge ganz in dieSchlossabdeckung einstecken.

11. Die Rückseite der Schlossabdeckung mitden Laschen einsetzen und die Abdeckungschließen.

12. Die Notschlüsselklinge aus der Abdeckungherausziehen.

Hinweis: Wenn die Tür geöffnet wird, ertönt derAlarm. Zum Ausschalten des Alarms den SmartKey einsetzen.

Das Fahrzeug kann vom Fahrgastraum aus auchdurch Betätigen der entsprechenden Taste aufder Mittelkonsole verriegelt und entriegeltwerden.

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LENKRADSCHLOSSDas elektrische Lenkradschloss wird dannverriegelt/entriegelt, wenn das Fahrzeugverriegelt/entriegelt wird.

Auf Störungen am Lenkradschloss wird miteiner Meldung auf dem Informationsdisplayhingewiesen. In diesem Fall folgende Schrittedurchführen:

1. Vom Fahrersitz aus das Fahrzeug mit demSmart Key ver- und dann entriegeln.

2. Erneut versuchen, das Lenkradschloss zuentriegeln. Dazu das Lenkrad behutsamnach links und rechts drehen und dasFahrzeug mit dem Smart Key ver- und dannentriegeln.

3. Falls das Problem anhält, qualifizierte Hilfehinzuziehen.

WEGFAHR-TÜRVERRIEGELUNGDie Wegfahr-Türverriegelung verriegeltautomatisch alle Türen, wenn sich das Fahrzeugbewegt. Diese Funktion kann über das MenüFahrzeug einrichten aktiviert/deaktiviert werden(siehe 34, INSTRUMENTENTAFEL-MENÜ).

Hinweis: Drücken der Ver- oderEntriegelungstaste am Smart Key hebt dieWegfahr-Türverriegelung für die aktuelle Fahrtauf.

AUSTAUSCH DER BATTERIE DERSCHLÜSSELFERNBEDIENUNGWenn die Batterie ausgetauscht werden muss,ist die Reichweite erheblich verringert, und aufdem Informationsdisplay wird eine Meldungangezeigt.

Auswechseln der Batterie:

1. Abdeckung durch Schieben in dieRichtungen der Pfeile entfernen.

2. Mit der Notschlüsselklinge das Gehäuse desSmart Key öffnen.

3. Eine neue und unbenutzte Batterie vomTyp CR2032 (über einen Händler bzw.autorisierten Servicebetrieb erhältlich) mitdem Pluszeichen (+) nach oben einlegen.

Hinweis: Die neue Batterie möglichst nichtberühren. Feuchtigkeit/Fett von den Fingernkann die Lebensdauer der Batterie verkürzenund die Kontakte korrodieren.

Die Teile in umgekehrter Reihenfolge wiederzusammenbauen.

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Einsteigen in das Fahrzeug

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Batterieentsorgung: Altbatterienmüssen ordnungsgemäß entsorgtwerden, da sie Schadstoffeenthalten. Ratschläge zurvorschriftsmäßigen Entsorgungerteilt ein Händler bzw. autorisierterServicebetrieb und/oder diezuständige Behörde.

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EINFACHVERRIEGELUNGDie Verriegelungstaste auf dem Smart Key kurzdrücken, um das Fahrzeug einfach zu verriegeln.Zur Bestätigung blinkt die Warnblinkanlage auf.Mit der Einfachverriegelung wird das Fahrzeuggesichert, und es wird verhindert, dass dieTüren von außen geöffnet werden können. DieTüren können jedoch von innen entriegelt undgeöffnet werden. In diesem Status ist nur derPerimeteralarm aktiviert.

Hinweis: Diese Einstellung sollte zum Beispielauf Reisen mit Autofähren verwendet werden,wenn Tiere im Fahrzeug zurückgelassen werdenoder wenn ein Fenster offen gelassen werdenmuss usw.

Hinweis: Die Tankklappe kann nur beientriegeltem Fahrzeug geöffnet werden.

PERIMETERALARMBei Aktivierung ertönt der perimetrische Alarmunter folgenden Bedingungen:

• Die Motorhaube, die Hecktür oder eine Türwird geöffnet.

• Die Fahrzeugbatterie wird abgeklemmt.

• Es wird versucht, die Alarmsirene von derAlarmanlage abzuklemmen.

DOPPELVERRIEGELUNGDas Fahrzeug nie doppelt verriegeln,wenn sich Erwachsene, Kinder oderHaustiere darin befinden. Im Notfallkönnen sie das Fahrzeug nichtverlassen, und es wäre demRettungsdienst nicht möglich, sieschnell zu befreien.

Die Verriegelungstaste zweimal kurz drücken,um das Fahrzeug doppelt zu verriegeln. Mit derDoppelverriegelung wird das Fahrzeuggesichert, und es wird verhindert, dass dieTüren von innen oder von außen geöffnetwerden können. Bei aktivierterDoppelverriegelung können die Türen nicht voninnen entriegelt oder geöffnet werden.

Dies bietet zusätzliche Sicherheit, wenn dasFahrzeug unbeaufsichtigt gelassen wird. DasFahrzeug kann nicht geöffnet werden, indemein Fenster eingeschlagen und das Türschlossvon innen betätigt wird.

Zudem aktiviert die Doppelverriegelung auchdas vollständige Alarmsystem.

Hinweis: Die Tankklappe kann nur beientriegeltem Fahrzeug geöffnet werden.

OPTISCHER UND AKUSTISCHERALARMBei Aktivierung ertönt der vollständige Alarmunter folgenden Bedingungen:

• Die Motorhaube, die Hecktür oder eine Türwird geöffnet.

• Es wird eine Bewegung imFahrzeuginnenraum festgestellt.

• Es wird ein Fenster, die Windschutzscheibebzw. die Heckscheibe oder das Glas desSchiebedachs zerbrochen.

• Das Fahrzeug wird angehoben oder geneigt.

• Die Fahrzeugbatterie wird abgeklemmt.

• Es wird versucht, die Alarmanlageabzuklemmen.

Hinweis: In diesem Status löst ein geöffnetesFenster oder ein Schiebedach den Alarmaufgrund von sich bewegenden Luftströmungenaus. Aus diesem Grund ist vor derDoppelverriegelung des Fahrzeugssicherzustellen, dass alle Fenster und dasSchiebedach vollständig geschlossen sind.

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Aussteigen aus dem Fahrzeug

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KOMFORTSCHLIESSUNGBevor die Komfortschließung betätigtwird, ist sicherzustellen, dass Kinder,Tiere oder Gegenstände nicht in denFahrzeugöffnungen eingeklemmtwerden können. Es sind zwarSicherheitsmechanismen vorhanden,um schwere Verletzungen zuvermeiden, dennoch kann es zuVerletzungen kommen.

Hinweis: Aus Sicherheitsgründen schließt dasSchiebedach nicht automatisch. Es muss vordem Verlassen des Fahrzeugs auf normaleWeise geschlossen werden.

Die Verriegelungstaste am Smart Key dreiSekunden lang gedrückt halten. Das Fahrzeugwird einfach verriegelt, und der vollständigeAlarm wird sofort eingeschaltet. Nach dreiSekunden werden alle offenen Fenstergeschlossen.

TÜRSCHLOSS UNDENTRIEGELUNGSHEBEL

Vom Fahrgastraum aus können durch Drückendes Verriegelungshebels (1) auf der Fahrer-oder der Beifahrerseite alle Türen verriegeltwerden.

Durch Drücken des entsprechendenVerriegelungshebels können die Hintertüreneinzeln verriegelt werden.

Zum Entriegeln und Öffnen einer Vordertür amTürgriff (2) ziehen. Zum Entriegeln und Öffneneiner Hintertür zuerst den Verriegelungshebelbetätigen, dann am Türgriff ziehen.

VERRIEGELUNGSFEHLERBeim Verriegeln des Fahrzeugs mit demSmart Key kann durch Folgendes einVerriegelungsfehler auftreten:

• Eine oder mehrere Türen, die Motorhaubeoder die Heckklappe sind nicht vollständiggeschlossen.

• Die Zündung ist eingeschaltet.

• Ein Smart Key wurde im Fahrzeugzurückgelassen.

Wenn einer der oben genannten Fehler auftritt,wird das Fahrzeug nicht verriegelt und die Hupeertönt. Prüfen, ob alle Türen, die Motorhaubeund die Hecktür korrekt geschlossen sind unddas Fahrzeug erneut verriegeln. Bleibt derVerriegelungsfehler bestehen, einen Händlerbzw. autorisierten Servicebetrieb zu Rate ziehen.

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Aussteigen aus dem Fahrzeug

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MANUELL EINSTELLBARE SITZE

Den Fahrersitz nicht während der Fahrteinstellen. Dies kann zum Verlust derKontrolle über das Fahrzeug und zuVerletzungen führen.

1. Verstellung nach vorn und hinten

2. Höheneinstellung

3. Rückenlehnenverstellung

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Vordersitze

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ELEKTRISCH VERSTELLBARE SITZE

Den Fahrersitz nicht während der Fahrteinstellen. Dies kann zum Verlust derKontrolle über das Fahrzeug und zuVerletzungen führen.

1. Einstellung des Sitzpolsterwinkels

2. Verstellung nach vorn und hinten

3. Höheneinstellung

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4. Rückenlehnenverstellung

5. Einstellung der Lendenwirbelstütze(elektrisch)

6. Einstellung der Lendenwirbelstütze(manuell)

7. Einstellung der Armlehnen

EINGESCHRÄNKTE SITZBEWEGUNGWird die Sitzbewegung während desEinstellens unerwartet unterbrochen, aufBehinderungen prüfen und diesegegebenenfalls entfernen.

Sobald die Behinderungen entfernt wurden,kann der Sitzeinstellmechanismus wie folgt neueingestellt werden:

Die Taste erneut drücken, um die unterbrocheneEinstellung wieder aufzunehmen undzwei Sekunden in der Stellung halten. Wenn dieBewegung wieder aufgenommen wird, die Tastegedrückt halten, bis der Anschlag in derRichtung erreicht wurde. Die Sitzeinstellungkann jetzt wie gewohnt durchgeführt werden.

Hinweis: Wenn keine Behinderungen zu findensind, die normale Einstellung aber dennochnicht ohne Unterbrechung durchgeführt werdenkann, Kontakt mit einem Händler bzw. einemautorisierten Servicebetrieb aufnehmen.

EINNEHMEN DER RICHTIGENSITZHALTUNG

Fahrer und Beifahrer dürfen nicht mitvollständig nach hinten geneigterRückenlehne fahren.

Den Fahrersitz nicht während der Fahrteinstellen.

Die Sitze, Kopfstützen, Sicherheitsgurte undAirbags dienen dem Schutz derFahrzeuginsassen. Dieser Schutz ist umsowirksamer, wenn diese Komponenten korrekteingestellt sind. Daher sind die folgendenPunkte stets zu beachten:

1. Aufrecht sitzen, so dass sich der untereRückenbereich so nahe wie möglich an derRückenlehne befindet. Damit derSicherheitsgurt bei einem Unfall optimalenSchutz bietet, den Sitz nicht übermäßigzurücklehnen.

2. Den Fahrersitz nicht zu nah zum Lenkradhin einstellen. Im Idealfall beträgt derAbstand zwischen dem Brustbein und derAbdeckung des Lenkradairbags mindestens254 mm (10 Zoll). Das Lenkrad mit leichtgebeugten Armen in der richtigen Positionhalten.

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Vordersitze

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3. Die Kopfstütze so einstellen, dass derenoberes Ende die gleiche Höhe hat wie derScheitel des Fahrgasts.

4. Den Sicherheitsgurt so einstellen, dass erin der Mitte zwischen Hals und Schulterverläuft. Der Gurt muss eng über denHüften, nicht aber über dem Bauch anliegen.

Darauf achten, dass die Fahrposition bequemund die uneingeschränkte Kontrolle über dasFahrzeug gewährleistet ist.

FAHRPOSITIONSSPEICHERNach dem Einstellen des elektrisch betätigtenFahrersitzes und der Außenspiegel (siehe 48,AUSSENSPIEGEL) können die vorgenommenenEinstellungen gespeichert werden.

1. Zum Aktivieren der Speicherfunktion diePositionsspeichertaste (MEM) drücken.

2. Zum Speichern der aktuellen Einstellungeninnerhalb von fünf Sekunden eine derSpeichertasten drücken. Zur Bestätigungder Speicherung Ihrer Einstellungenerscheint, begleitet von einem akustischenSignal, auf dem Informationsdisplay dieMeldung SPEICHER (1, 2 oder 3)ABGESPEICHERT.

3. Zum Abrufen einer gespeicherten Positiondie entsprechende Speichertaste drücken.Auf dem Informationsdisplay wird dieMeldung SPEICHER (1, 2 oder 3)ABGERUFEN angezeigt.

Eine Sitzposition kann nur während der aktivenZeitspanne von fünf Sekunden gespeichertwerden.

Durch Programmieren einer Speicherpositionwerden bereits vorhandene Einstellungenüberschrieben.

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UMKLAPPEN UND AUFRICHTEN DER RÜCKSITZE

Immer sicherstellen, dass alleGegenstände, die im Fahrzeugtransportiert werden, sicher verstautsind.

Fahrgäste dürfen unter keinenUmständen im Laderaummitgenommen werden. AlleFahrzeuginsassen müssen sich auf denSitzen befinden und stets einenSicherheitsgurt angelegt haben, wennsich das Fahrzeug bewegt.

Darauf achten, dass derVerriegelungsmechanismus nach demAufstellen der Rückenlehne vollständigeingerastet ist. Rasten dieRückenlehnen nicht vollständig ein,sind um die Rückenlehnentasten herumrote Markierungen zu sehen.

Der geteilte Rücksitz kann vollständigumgeklappt werden, um Raum für große Lastenzu schaffen. Alternativ kann nur ein Teil desRücksitzes umgeklappt werden, so dassFahrgäste auf dem nicht umgeklappten Rücksitzsitzen können.

Teilweises oder vollständiges Umklappen desSitzes wie folgt:

1. An der Schlaufe des entsprechendenSitzpolsters ziehen, um es in die vertikalePosition zu bringen.

2. Die Kopfstützen ganz nach unten schieben.

3. Die Entriegelungstaste(n) der Rückenlehnedrücken, dann die Rückenlehne(n)absenken, bis sie einrastet (einrasten).

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Rücksitze

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KOPFSTÜTZENDie Kopfstütze so einstellen, dass dasobere Ende über der Mittellinie desKopfes steht. Eine falsch eingestellteKopfstütze erhöht die Gefahr vonschweren bzw. tödlichen Verletzungenim Falle eines Aufpralls.

Das Fahrzeug nicht ohne am Fahrersitzangebrachte Kopfstütze benutzen undkeine Fahrgäste ohne an denentsprechenden Sitzen angebrachteKopfstützen mitnehmen. Das Fehleneiner korrekt eingestellten Kopfstützeerhöht die Gefahr von Halsverletzungenim Falle eines Aufpralls.

Die Kopfstützen niemals während derFahrt einstellen.

Eine abgenommene Kopfstütze immersicher verstauen.

1. Zum Entriegeln der Kopfstütze auf denVerschlussring drücken.

2. Während der Verschlussring gedrückt wird,die Kopfstütze nach oben oder unten aufdie erforderliche Position einstellen.

Die Kopfstützen können im Bedarfsfall entferntwerden (z. B. zum Anbringen von größerenKindersitzen). Die Kopfstütze in die höchstePosition bringen und den Feststellring drücken.Die Kopfstütze aus der Rückenlehneherausziehen.

Sicherstellen, dass die Kopfstütze wiedereingesetzt wird, bevor der Sitz von einer Personbelegt wird.

Um die Kopfstütze wieder einzusetzen,sicherstellen, dass sie in die richtige Richtungweist, die beiden Stangen der Kopfstütze in dieHalterungen einführen und nach unten schieben,bis das erste Klicken zu hören ist.

Hinweis: Detaillierte Informationen zumkorrekten Einbau von Kinderrückhaltesystemensiehe 22, KINDERSITZE.

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Kopfstützen

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EINSTELLEN DES LENKRADS

Die Lenksäule niemals einstellen,während sich das Fahrzeug inBewegung befindet.

1. Den Hebel vollständig nach unten bewegen,um die Lenksäule zu entriegeln.

2. Die Lenksäule nach oben, unten, vorn undhinten in die gewünschte Position bringen.

3. Den Hebel vollständig nach oben bewegen,um die Lenksäule wieder zu verriegeln.

LENKRADHEIZUNG

Den Schalter drücken, um die Lenkradheizungeinzuschalten. Zum Ausschalten erneut drücken.

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Lenkrad

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VERWENDEN DER SICHERHEITSGURTE

1. ANLEGEN EINES SICHERHEITSGURTS: DenGurt gleichmäßig herausziehen undsicherstellen, dass die Gurthöhe, der Sitzund die Position der anzuschnallendenPerson auf dem Sitz korrekt sind.

ACHTUNG: Der Sicherheitsgurt gewährtnur dann optimalen Schutz, wenn erkorrekt am Körper anliegt. Er mussdaher quer über die Beckenvorderseitebzw. über Becken, Brust und Schulterund nicht über den Bauch laufen.

Der Sicherheitsgurt muss bequem unddoch möglichst stramm anliegen,damit der angestrebte Schutzgewährleistet ist. Durch einen zu lockeranliegenden Gurt wird dieSchutzfunktion erheblich verringert.

Der angelegte Sicherheitsgurt darfnicht verdreht sein.

Jeder Sicherheitsgurt darf nur einePerson halten. Es ist gefährlich, denGurt um ein Kind zu legen, das auf demSchoß eines Fahrzeuginsassen sitzt.

Die Fahrzeuginsassen auf denVordersitzen dürfen ihre Rückenlehnenwährend der Fahrt nicht um mehr als30 Grad neigen. Anderenfalls wird derdurch den Sicherheitsgurt gewährteSchutz reduziert.

Keine Gegenstände zwischen Körperund Sicherheitsgurt bringen. Dies kanngefährlich sein und die Wirksamkeitdes Sicherheitsgurts, d. h. den Schutzvor Verletzungen, verringern.

2. SCHLIESSEN EINES SICHERHEITSGURTS:Wenn der Sicherheitsgurt richtig angelegtist, die Metallzunge in das nächstliegendeGurtschloss einschieben. Die Metallzungeeindrücken, bis ein Klicken zu hören ist.Zum Lösen des Sicherheitsgurts die roteTaste drücken.

Hinweis: Beim Lösen der Sicherheitsgurteist es ratsam, den Gurt festzuhalten, bevordie Gurtentriegelungstaste gedrückt wird.Dadurch wird verhindert, dass der Gurt zuschnell eingezogen wird.

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Sicherheitsgurte

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3. VERWENDEN DES SICHERHEITSGURTSWÄHREND DER SCHWANGERSCHAFT: DenGurt bequem unter dem Bauch quer überdas Becken anlegen. Der Schultergurt istzwischen die Brüste zu legen und muss, wieam Anfang des Abschnitts abgebildet,seitlich des Bauches verlaufen.

Den Sicherheitsgurt unterBerücksichtigung der Sicherheit vonMutter und ungeborenem Kind korrektanlegen. In keinem Fall nur denBeckengurt anlegen und nicht auf denBeckengurt setzen und nur denSchultergurt anlegen. Beides istäußerst gefährlich und kann das Risikoschwerer Verletzungen bei einemUnfall oder einer Notbremsungerhöhen.

In keinem Fall einen Gegenstandzwischen Körper und Sicherheitsgurtstecken, um bei einem Unfall denAufprall zu dämpfen. Dies kanngefährlich sein und die Wirksamkeitdes Sicherheitsgurts, d. h. den Schutzvor Verletzungen, verringern.

Darauf achten, dass derSicherheitsgurt nicht zu locker sitztoder verdreht ist.

4. EINSTELLEN DERSICHERHEITSGURTHÖHE: Mit dem Fingerdrücken, um die Sperre zu entriegeln.Anheben und Absenken des Mechanismusauf die gewünschte Höhe. Sicherstellen,dass der Verriegelungsmechanismuseingerastet ist.Bei richtiger Einstellung desSicherheitsgurts verläuft der Gurt in derMitte zwischen Hals und Schulterende überdas Schlüsselbein. Die Fahrzeuginsassenauf den Rücksitzen müssen soweit möglichihre Sitzposition anpassen, um die gleicheSicherheitsgurtlage zu erreichen.

Vor der Fahrt sicherstellen, dass dieHöhe richtig eingestellt und derMechanismus verriegelt ist.

Die Verwendung von Komfortklammernoder anderen Vorrichtungen, die denSicherheitsgurt lockern, wird nichtempfohlen.

ACHTUNG: Es dürfen keineModifikationen oder Ergänzungenvorgenommen werden, die verhindern,dass der Sicherheitsgurtmechanismusden Gurt strafft, bzw. die verhindern,dass der Sicherheitsgurt so eingestelltwerden kann, dass er straff anliegt.

SICHERHEITSHINWEISE ZUMSICHERHEITSGURT

Es ist unbedingt darauf zu achten, dasskeine Poliermittel, Öle, Chemikalienund insbesondere keine Batteriesäureauf den Gurt gelangen. Das Gurtbandkann bedenkenlos mit einer mildenSeifenlauge gereinigt werden. Einverschlissener, verunreinigter oderbeschädigter Gurt ist durch einenneuen zu ersetzen.

Nach einem heftigen Aufprall mussunbedingt die kompletteSicherheitsgurt-Baugruppe erneuertwerden – auch dann, wenn keineoffensichtlichen Schäden zu erkennensind.

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Page 20: FREELANDER 2 BETRIEBSANLEITUNG Limitedownerhandbooks.diagnosticdelivery.com/Handbooks... · 2. Entriegeln: • Zum Entriegeln des Fahrzeugs und Ausschalten der Alarmanlage kurz drücken.

Werden Beschädigungen, Verschleiß,Schnitte, Mängel oder einebeeinträchtigte Funktion bei denSicherheitsgurten festgestellt, mussdas Fahrzeug unverzüglich zurReparatur zu einem Händler bzw.autorisierten Servicebetrieb gebrachtwerden. Das Fahrzeug nichtverwenden, wenn die Sicherheitsgurtenicht korrekt verwendet werdenkönnen.

Keine harten, zerbrechlichen oderscharfkantigen Gegenstände zwischenFahrzeuginsassen und Sicherheitsgurtmitführen.

Sicherheitsgurte müssen von allenFahrzeuginsassen auch bei noch sokurzen Fahrten angelegt werden.

In keinem Fall nur den Beckengurt odernur den Schultergurt einesDreipunktgurts anlegen. Beides istäußerst gefährlich und kann dasVerletzungsrisiko erhöhen.

Werden Gegenstände mit einemSicherheitsgurt gesichert, ist darauf zuachten, dass er nicht beschädigt oderscharfen Kanten ausgesetzt wird.

PRÜFEN DER SICHERHEITSGURTEHinweis: Wird das Fahrzeug an einem Hanggeparkt, kann der Sicherheitsgurt blockieren.Dies ist keine Störung. Der Gurt muss vorsichtigaus der oberen Verankerung gezogen werden.

Die Sicherheitsgurte müssen regelmäßig aufDurchscheuern, Schnitte oder Verschleiß desGurtgewebes sowie Zustand und Sicherheit vonMechanismus, Gurtschloss, Einstellern undBefestigungspunkten überprüft werden.

• Den angelegten Sicherheitsgurt nahe amGurtschloss fassen und schnell nach obenziehen. Das Gurtschloss muss verriegeltbleiben.

• Den nicht angelegten Sicherheitsgurt biszum Anschlag herausziehen. Kontrollieren,ob der Gurt gleichmäßig abrollt, ohne zuhaken oder zu schleifen. Den Gurtvollständig einziehen lassen und auch dabeiauf gleichmäßige Funktion prüfen.

• Den Gurt etwas herausziehen, an derSchlosszunge halten und schnell nach vornziehen. Der Mechanismus mussautomatisch blockieren und ein weiteresHerausziehen verhindern.

Erfüllt einer der Sicherheitsgurte diese Kriteriennicht, unverzüglich an einen Händler bzw.autorisierten Servicebetrieb wenden.

GURTSTRAFFERDie Sicherheitsgurtstraffer lösen zusammen mitdem ergänzenden Rückhaltesystem (SRS) ausund bieten so bei einem schwerenFrontalaufprall zusätzlichen Schutz. Sie straffeneinen Sicherheitsgurt automatisch, um dieVorwärtsbewegung der Vordersitzinsassen zureduzieren.

Die Sicherheitsgurtstraffer können nureinmal aktiviert werden und sindanschließend zu erneuern. Werden sienicht ausgetauscht, kann das SRS dasRisiko von schweren oder tödlichenVerletzungen im Falle eines Unfallsnur noch eingeschränkt mindern.

Nach einem Aufprall müssen dieSicherheitsgurte und die Gurtstrafferüberprüft und, falls erforderlich, voneinem Händler bzw. autorisiertenServicebetrieb ausgetauscht werden.

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SICHERHEITSGURTWARNUNGDie Gurtwarnung spricht an, wenn derSicherheitsgurt des Fahrers während der Fahrtnicht angelegt ist. Je nach Markt leuchtet dieWarnleuchte in der Instrumententafel auf, undes ertönt ein Warnton. Siehe 38,SICHERHEITSGURT (ROT).

Die visuellen und hörbaren Warnungen für dieGurtwarnungsfunktion sind marktabhängig underfüllen die marktspezifischen Anforderungen.Die Warnsignale können auch in Abhängigkeitdavon, ob das Fahrzeug steht oder dieFahrgeschwindigkeit einen festgelegtenGrenzwert überschreitet, unterschiedlich sein.Auf bestimmten Märkten gilt dieGurtwarnungsfunktion auch für den vorderenBeifahrersitz.

Hinweis: Gegenstände auf dem Beifahrersitzkönnen die Sicherheitsgurtwarnleuchte und denWarnton aktivieren. Es wird daher empfohlen,alle Gegenstände, die auf den Beifahrersitzgelegt werden, mit dem Sicherheitsgurt zusichern. Siehe 38, SICHERHEITSGURT (ROT).

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KINDERSICHERUNGEN

KINDERSICHERUNGEN: Wenn Kinder auf denRücksitzen mitfahren, wird empfohlen, dieTürinnengriffe der Hintertüren zu deaktivieren.

Ändern der Kindersicherungseinstellungen:

• Die Tür öffnen, um Zugang zurKindersicherung zu erhalten.

• Den Notschlüssel in den Schlitz einführenund um eine Vierteldrehung drehen, um deninneren Türgriff zu aktivieren bzw. zudeaktivieren.

KINDERSITZEKinder sollten für ihre optimaleSicherheit immer auf dem Rücksitz desFahrzeugs mitreisen. Es wird nichtempfohlen, sie auf dem Beifahrersitzmitzunehmen. Falls es unbedingterforderlich ist, dass ein Kind auf demBeifahrersitz mitfährt (in Australien istdies nicht erlaubt), den Fahrzeugsitzganz nach hinten stellen und das Kindin einen zugelassenen Kindersitzsetzen, bei dem das Kind inFahrtrichtung sitzt. Keinen Kindersitzverwenden, bei dem das Kind mit demRücken zur Fahrtrichtung sitzt – einausgelöster Airbag könnte mit dem Sitzkollidieren und schwere Verletzungenhervorrufen.

Ein Kindersitz, bei dem das Kind inFahrtrichtung sitzt, darf erst dannverwendet werden, wenn das damitgesicherte Kind mehr als 9 kg (20 lb.)wiegt und ohne Hilfe aufrecht sitzenkann. Bis zum Alter von zwei Jahrensind Wirbelsäule und Hals des Kindesnoch nicht so weit entwickelt, dass beieinem Frontalaufprall eine Verletzungverhindert wird.

Babys oder Kleinkinder dürfen nichtauf dem Schoß gehalten oder getragenwerden. Die bei einem Unfallentstehenden Kräfte können daseffektive Körpergewicht um dasDreißigfache erhöhen. Dadurch wirdes unmöglich, das Kind festzuhalten.

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Kinder brauchen normalerweise für ihrAlter und ihre Größe geeigneteKindersitzerhöhungen, damit derSicherheitsgurt richtig angelegt unddas Risiko von Verletzungen bei einemUnfall reduziert werden kann. Kinderkönnen bei einem Unfall gefährdetsein, wenn die Kinderrückhaltesystemenicht korrekt im Fahrzeug angebrachtsind.

Keine Kindersitze verwenden, die überdie Sitzlehne eingehängt werden.Kindersitze dieser Art können nichtangemessen befestigt werden und sinddeshalb nicht sicher für das Kind.

Die im Fahrzeug angebrachten Sicherheitsgurtesind für Erwachsene und größere Kinderkonzipiert. Aus Sicherheitsgründen ist es sehrwichtig, dass alle Kleinkinder und Kinder unter12 Jahren in einem geeigneten Kindersitzangeschnallt werden, der ihrem Alter und ihrerGröße entspricht.

Falls es unbedingt erforderlich ist, dass ein Kindauf dem Beifahrersitz mitfährt (und diesgesetzlich erlaubt ist), empfiehlt Land Rover,die folgenden Vorbereitungen zu treffen, bevordas Kinderrückhaltesystem angebracht wird:

• Den vorderen Beifahrerairbag deaktivieren.

• Den Beifahrersitz vollständig nach hintenverschieben.

• Die Lendenwirbelstütze auf minimaleStützposition einstellen.

• Das Sitzpolster auf die höchste Positionstellen. Falls möglich, denPolsterneigungswinkel auf die niedrigstePosition einstellen.

• Die Rückenlehne in die vollständigaufgerichtete Position bringen.

• Die einstellbare obere Verankerung desSicherheitsgurts auf die niedrigste Positioneinstellen.

Große Gefahr! Auf einem Sitz, der miteinem Frontairbag ausgestattet ist,darf kein Kindersitz angebrachtwerden, bei dem das Kind mit demRücken zur Fahrtrichtung sitzt.

Auf einem Sitz mit einem AKTIVENAIRBAG davor darf NIEMALS einKindersitz angebracht werden, bei demdas Kind mit dem Rücken zurFahrtrichtung sitzt, da sonst die GefahrSCHWERER bzw. TÖDLICHERVERLETZUNG des KINDES besteht.

Die folgenden Symbole warnen vor der Nutzungeines Kindersitzes, auf dem das Kind auf demBeifahrersitz bei angebrachtem und aktiviertemBeifahrerairbag mit dem Rücken zurFahrtrichtung sitzt.

Dieses Symbol befindet sich am Ende desArmaturenbretts auf der Beifahrerseite.

Dieses Symbol befindet sich an derSonnenblende der Beifahrerseite.

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KINDERSITZPOSITIONIERUNGDie in der Tabelle enthaltenenInformationen entsprechen demaktuellen Stand bei Drucklegung. DieVerfügbarkeit vonKinderrückhaltesystemen kann sichjedoch ändern. Beim Händler bzw.autorisierten Servicebetrieb die neuestenEmpfehlungen erfragen.

Hinweis: Die in der nachstehenden Tabelleenthaltenen Informationen treffenmöglicherweise nicht auf alle Länder zu. BeiUnklarheit bezüglich des Typs und Einbaus vonKindersitzen fachlichen Rat von einem Händlerbzw. autorisierten Servicebetrieb einholen.

Unfallstatistiken zeigen, dass Kinderam sichersten mitreisen, wenn sie ineinem Kinder- oderKleinkinderrückhaltesystem auf einemRücksitz angeschnallt sitzen.

Hinweis: Bei den Altersangaben handelt es sichum ungefähre Zahlen. In Zweifelsfällen ist beider Auswahl eines geeigneten Kindersitzes dasGewicht und nicht das Alter des Kindesausschlaggebend.

Hinweis: Die gesetzlichen Bestimmungen zursicheren Unterbringung von Kindern beiAutofahrten unterliegen Änderungen. Der Fahrerist dafür verantwortlich, dass alle geltendenBestimmungen eingehalten werden.

III = 25 bis36 kg (55 bis80 lb)8 - 12 Jahre

II = 15 bis25 kg (33 bis55 lb)4 bis 9 Jahre

I = 9 bis 18 kg(20 bis 40 lb)9 Monate bis4 Jahre

0+ = bis13 kg (29 lb)0 - 18 Monate

0 = bis 10 kg(22lb)0 - 9 Monate

Gewichtsklasse

Sitzpositionen

U*U*U*UF*UF*Beifahrer*

UUUUURücksitz außen

UUUUURücksitz Mitte

* Immer sicherstellen, dass der Beifahrerairbagdeaktiviert wurde, bevor einKinderrückhaltesystem in dieser Sitzpositionverwendet wird. Die Rückenlehne mussvollständig aufgerichtet sein.

• U = Für Rückhaltesysteme universeller Artgeeignet, die für diese Gewichtsklassezugelassen sind.

• UF = Für vorwärts weisendeRückhaltesysteme universeller Art geeignet,die für diese Gewichtsklasse zugelassensind.

EMPFOHLENE KINDERSITZE

Empfohlener SitzGröße/Alter desKindes

Britax/Römer Baby SafePlus

Gruppe 0 und 0+

Britax/Römer Duo PlusGruppe I

Britax/Römer Kid PlusGruppe II und III

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KINDERRÜCKHALTESYSTEM-CHECKLISTEFolgende Hinweise müssen immer beachtetwerden, wenn ein Kind im Fahrzeugmitgenommen wird:

• Geeignete Kinderrückhaltesystemeverwenden.

• Die Anweisungen des Herstellers desKinderrückhaltesystems sorgfältig befolgen.

• Die Gurte für jedes Kind und jede Fahrt neueinstellen.

• Sicherstellen, dass der reguläreSicherheitsgurt straff gespannt ist.

• Immer den oberen Haltegurt befestigen,wenn ein ISOFIX-Sitz eingebaut wird.

• Immer die Sicherheit desKinderrückhaltesystems überprüfen.

• Kindern keine bauschige Kleidung anziehen.Außerdem dürfen sich keine Gegenständeoder Polster zwischen Kind undRückhaltesystem befinden.

• Den guten Sitz und Zustand desKinderrückhaltesystems regelmäßigüberprüfen. Wenn das Rückhaltesystemnicht korrekt sitzt oder Verschleiß bzw.Beschädigungen sichtbar sind, muss esunverzüglich erneuert werden.

• Mit gutem Beispiel vorangehen – immerden Sicherheitsgurt anlegen.

ACHTUNG: Die Verankerungen derKinderrückhaltesysteme sind soausgelegt, dass sie nur den Kräftenwiderstehen, die durch ein korrekteingebautes Rückhaltesystem ausgeübtwerden. Unter gar keinen Umständendürfen sie für Sicherheitsgurte fürErwachsene, andere Gurte oder zurBefestigung von anderen Gegenständenim Fahrzeug verwendet werden.

ISOFIX-VERANKERUNGENISOFIX-Kindersitze nicht auf dermittleren Rücksitzposition anbringen.Die Verankerungsstäbe sind nicht zurBefestigung eines ISOFIX-Kindersitzesin dieser Position vorgesehen.

Ist der Kindersitz nicht korrektbefestigt, besteht im Falle einesZusammenstoßes oder einerVollbremsung ein beträchtlichesVerletzungsrisiko für das Kind.

Beide äußeren Sitzpositionen auf dem Rücksitzsind für den Einsatz von ISOFIX-Kindersitzengeeignet.

Dieses Symbol befindet sich aufeinem Etikett, das in die Sitzeeingenäht ist, um die Position derunteren ISOFIX-Verankerungenanzuzeigen.

ÄußereRücksitze

BefestigungSitzklassenGewichtsgruppe gemäß der Angaben aufdem Kinderrückhaltesystem

XISO L1/L2F/GBabytragetasche

IL*ISO R1E0 = bis 10 kg (22 lb) 0 bis 9 Monate

IL*ISO R1/R2/R3C/D/E0+ = bis 13 kg (29 lb) 0 bis 18 Monate

XIUF

ISO R2/R3ISO F2/F2X/F3

C/DA/B1/B

I = 9 bis 18 kg (20 bis 40 lb) 9 Monate bis4 Jahre

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ÄußereRücksitze

BefestigungSitzklassenGewichtsgruppe gemäß der Angaben aufdem Kinderrückhaltesystem

n.z.n.z.n.z.II = 15 bis 25 kg (33 bis 55 lb) 4 bis 9 Jahre

n.z.n.z.n.z.III = 25 bis 36 kg (55 bis 80 lb) 8 bis12 Jahre

• IUF = Für vorwärts weisendeISOFIX-Kinderrückhaltesysteme universellerArt geeignet, die für diese Gewichtsklassezugelassen sind.

• IL = Diese ISOFIX-Kinderrückhaltesystemesind fahrzeugspezifisch, auf bestimmteAnwendungen eingeschränkt oderhalbuniverseller Art.

• X = Für die Anbringung vonISOFIX-Kindersitzen in dieserGewichtsklasse nicht geeignet.

• * = Ein für diese Positionen geeigneterKindersitz ist der Britax/Römer Baby SafePlus ISOFIX.

Hinweis: Bei den Altersangaben handelt es sichum ungefähre Zahlen. In Zweifelsfällen ist beider Auswahl eines geeigneten Kindersitzes dasGewicht und nicht das Alter des Kindesausschlaggebend.

Hinweis: Die in der Tabelle enthaltenenInformationen treffen möglicherweise nicht aufalle Länder zu. Bei Unklarheit bezüglich des Typsund Einbaus von Kindersitzen fachlichen Ratvon einem Händler bzw. autorisiertenServicebetrieb einholen.

EINBAU VON ISOFIX-KINDERRÜCKHALTESYSTEMEN

Einbau eines ISOFIX-Kindersitzes:

1. Die Kopfstütze nach oben verschieben oderabnehmen. Siehe 16, KOPFSTÜTZEN.

2. Den ISOFIX-Verriegelungsmechanismusausfindig machen.

3. Den Kindersitz in denVerriegelungsmechanismus schieben.

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4. Die Sicherheit des Kinderrückhaltesystemsüberprüfen. Dazu versuchen, dasKinderrückhaltesystem vom Fahrzeugsitzzu ziehen und von einer Seite zur anderenzu drehen. Auch wenn das Rückhaltesystemeinwandfrei befestigt erscheint, sind dieVerankerungspunkte immer auf korrekteBefestigung zu überprüfen.

Hinweis: ISOFIX-Kinderrückhaltesystemewerden nur auf den Sitzen der zweiten Reiheangebracht.

Hinweis: Ist ein oberer Haltegurt vorhanden,immer überprüfen, ob dieser korrekt angebrachtund befestigt ist.

HALTEGURTVERANKERUNGENDie Verankerungen derKinderrückhaltesysteme sind soausgelegt, dass sie nur den Kräftenwiderstehen, die über korrekteingebaute Kindersitze übertragenwerden. Unter gar keinen Umständendürfen sie für Sicherheitsgurte fürErwachsene, andere Gurte oder zurBefestigung von anderen Gegenständenim Fahrzeug verwendet werden.

Beim Anbringen der Haltegurte immerdie Anweisungen des Kindersitz- oderKinderrückhaltesystemherstellersbefolgen.

Beim Einbau eines Kindersitzes oderRückhaltesystems immer den Haltegurtzwischen Oberseite der Rückenlehneund der Unterseite der Kopfstützehindurchführen.

Soll ein Kindersitz oderKinderrückhaltesystem auf dermittleren Sitzposition angebrachtwerden, muss die mittlere Armlehneverstaut werden (in den Sitz geklappt).

Die Verankerungen befinden sich hinten an denSitzgestellen der zweiten Reihe. Diese dienenzur Befestigung der Haltegurte von Kindersitzenoder Rückhaltesystemen.

Hinweis: Für den mittleren Sitz ist eineHaltegurtverankerung vorhanden. DieseVerankerung nicht für ISOFIX-Kindersitzeverwenden.

EINBAUEN VONKINDERRÜCKHALTESYSTEMEN MITVERANKERUNGEN

Die Verankerungen derKinderrückhaltesysteme sind soausgelegt, dass sie nur den Kräftenwiderstehen, die über korrekteingebaute Kindersitze übertragenwerden. Unter gar keinen Umständendürfen sie für Sicherheitsgurte fürErwachsene, andere Gurte oder zurBefestigung von anderen Gegenständenim Fahrzeug verwendet werden.

Beim Anbringen der Haltegurte immerdie Anweisungen des Kindersitz- oderKinderrückhaltesystemherstellersbefolgen.

Beim Einbau eines Kindersitzes oderRückhaltesystems immer den Haltegurtzwischen Oberseite der Rückenlehneund der Unterseite der Kopfstützehindurchführen.

Soll ein Kindersitz oderKinderrückhaltesystem auf dermittleren Sitzposition angebrachtwerden, muss die mittlere Armlehneverstaut werden (in den Sitz geklappt).

Die Verankerungen befinden sich hinten an denSitzgestellen der zweiten Reihe. Diese dienenzur Befestigung der Haltegurte von Kindersitzenoder Rückhaltesystemen.

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1. Das Kinderrückhaltesystem in einer derRücksitzpositionen sicher befestigen.

2. Den Haltegurt über der Rückenlehne undunter der Kopfstütze durchführen.

3. Den Haltegurthaken an derHaltegurtverankerung auf der Rückseite desSitzes befestigen. Der Haltegurthaken darfnicht verdreht sein (siehe Abbildung).

4. Den Haltegurt gemäß denHerstelleranweisungen festziehen.

KINDERSITZERHÖHUNGSollte das Kind schon zu groß für einenKindersitz, jedoch noch zu klein für einenDreipunkt-Sicherheitsgurt sein, wird fürmaximale Sicherheit der Einsatz einerSitzerhöhung empfohlen. Die Anweisungen desHerstellers bezüglich Anpassung undVerwendung der Kindersitzerhöhung befolgenund den Sicherheitsgurt entsprechendeinstellen.

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AIRBAGS

1. Frontairbag Beifahrer

2. Seitenairbags

3. Haupt-Windowbag

4. Frontairbag Fahrer

5. Knieairbag

Hinweis: Allgemein wird die Lage der amFahrzeug angebrachten Airbags mit dem WortAIRBAG gekennzeichnet.

In den folgenden Situationen immer einenHändler bzw. autorisierten Servicebetrieb zuRate ziehen:

• Ein Airbag wird ausgelöst.

• Die Front oder die Seiten des Fahrzeugs sindbeschädigt.

• Ein Teil des Airbagsystems (SRS) weistAnzeichen von Rissbildung oder sonstigenSchäden auf.

• Die orange Airbagwarnleuchte leuchtet auf.

FRONTAIRBAGSDer Beifahrer- und der Fahrerairbag könnenabhängig von der Schwere des Frontalaufprallsin zwei Stufen ausgelöst werden. Bei einemschweren Aufprall werden die Airbagsvollständig entfaltet, um maximalen Schutz zugewähren. Bei einem weniger starken Aufprallist die vollständige Auslösung nicht erforderlich.Deshalb werden die Airbags nur teilweiseentfaltet. Der Knieairbag wird immer vollständigentfaltet.

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SEITENAIRBAGS UND WINDOWBAGSDie in den Sitzen verstauten Seitenairbagsdienen dem Schutz des Brustkorbbereichs undlösen nur bei einem Seitenaufprall auf derjeweiligen Seite des Aufpralls aus.

Die Windowbags werden bei Seitenaufprall oderÜberschlagen ausgelöst und bieten einengrößeren Schutz vor schwerenKopfverletzungen. Sie entleeren sich langsamerals die Front- oder Seitenairbags.

AIRBAGFUNKTIONDamit die Airbags richtig funktionierenkönnen, müssen sich Dachhimmel undTürsäulenverkleidungen in einem gutenZustand befinden sowie richtigangebracht unverdeckt sein. AlleBeschädigungen, jeglicher Verschleißsowie falsche Einbauten müssen voneinem Händler bzw. autorisiertenServicebetrieb so schnell wie möglichuntersucht und repariert werden.

Fahrzeuginsassen dürfen wederGliedmaßen noch Gegenstände inKontakt mit den Airbagmodulenbringen oder in deren Nähe belassen,da dies die Funktion der Airbagsbehindert. Nur zugelassenes Zubehör(z. B. Sitzbezüge) verwenden.

Zwischen Fahrzeugseite und Kopf bzw.Oberkörper muss ein Zwischenraumvorhanden sein. Dadurch können sichder Windowbag und die in den Sitzenverstauten Seitenairbags ungehindertentfalten.

Airbags füllen sich mit hoherGeschwindigkeit. Um dieVerletzungsgefahr gering zu halten,darauf achten, dass alle Insassenkorrekt angeschnallt sind, die richtigeSitzhaltung einnehmen und die Sitzeso weit wie möglich nach hinteneingestellt sind.

Das Entfalten der Airbags erfolgtschlagartig und kann nicht vor denFolgen sekundärer Zusammenstößeschützen. Unter diesen Umständen istein richtig angelegter Sicherheitsgurtder einzige Schutz.

Telefonsysteme dürfen nur vonqualifizierten Fachkräften eingebautwerden, die mit der Funktion und denAnforderungen von Fahrzeugen mitSRS vertraut sind. Im Zweifelsfalleinen Händler bzw. autorisiertenServicebetrieb um Rat fragen.

Das Auslösen der Airbags hängt von der Rateab, mit der der Fahrgastraum nach demZusammenstoß seine Geschwindigkeit ändert.Die Umstände bei einem Zusammenstoß(Fahrzeuggeschwindigkeit, Aufprallwinkel, Artund Größe des Gegenstands, mit dem derZusammenstoß erfolgt ist, usw.) variieren starkund beeinflussen die Verzögerungsratedementsprechend.

Airbags können nicht richtig ausgelöst werden,wenn ihre Entfaltung behindert wird. Beispielefür eine Behinderung:

• Körperteile von Fahrzeuginsassen in Kontaktmit oder in der Nähe vonAirbagabdeckungen.

• Gegenstände, die auf oder in der Nähe einerAirbagabdeckung abgelegt werden.

• Kleidung, Sonnenblenden oder andereGegenstände, die an den Haltegriffenhängen.

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• Kleidung, Kissen oder anderes Material, dasam Sitz befestigte Airbags verdeckt.

• Sitzbezüge, die nicht von Land Roverzugelassen sind, oder nicht speziell für denGebrauch mit am Sitz befestigten Airbagsbestimmt sind.

Diese Liste ist nicht vollständig, und es liegt inder Verantwortung des Fahrers und derMitreisenden, sicherzustellen, dass die Airbagsin keiner Weise behindert werden.

Hinweis: Airbags und SRS sind nicht fürfolgende Umstände ausgelegt:

• Aufprall hinten

• Geringfügiger Aufprall vorn

• Geringfügige Zusammenstöße von der Seite

• Vollbremsung

• Fahren über Bodenwellen und Schlaglöcher

Ein Aufprall mit hoher Geschwindigkeitkann trotz der Sicherheitsausstattungeines Fahrzeugs zu schweren bzw.tödlichen Verletzungen führen.

Das Airbag-SRS kann bei bestimmtenArten von Unfällen keinen Schutzbieten. Unter diesen Umständen ist einrichtig angelegter Sicherheitsgurt dereinzige Schutz.

AUSWIRKUNGEN DERAIRBAGAUSLÖSUNG

Beim Entfalten eines Airbags wird einfeines Pulver freigesetzt. Das istnormal und kein Anzeichen für eineFehlfunktion. Das Pulver kann die Hautreizen und muss gründlich aus denAugen und allen Schnitten oderAbschürfungen gespült werden.

Airbags entfalten sich mit hoherGeschwindigkeit und könnenVerletzungen verursachen. Um dieVerletzungsgefahr gering zu halten,darauf achten, dass alle Insassenkorrekt angeschnallt sind, die richtigeSitzhaltung einnehmen und die Sitzeso weit wie möglich nach hinteneingestellt sind.

Die Airbagauslösung wird von einemsehr lauten Geräusch begleitet, das alsunangenehm empfunden werden undzu vorübergehendem Gehörverlustführen kann.

Nach der Auslösung sind einigeAirbagkomponenten sehr heiß. DieAirbagkomponenten erst nachausreichender Abkühlung berühren.

AIRBAG-WARNLEUCHTEDie Airbag-Warnleuchte befindet sich auf derInstrumententafel und leuchtet während derLeuchtenprüfung auf, wenn die Zündungeingeschaltet wird. Siehe 39, AIRBAG(ORANGE).

Zeigt die Warnleuchte an, dass einFehler im System vorliegt, auf demBeifahrersitz keinKinderrückhaltesystem befestigen.

Wenn die Warnleuchte einen der folgendenZustände aufweist, muss das Fahrzeugunverzüglich von einem Händler bzw.autorisierten Servicebetrieb geprüft werden:

• Die Warnleuchte leuchtet beim Einschaltender Zündung nicht auf.

• Die Warnleuchte erlischt nicht innerhalb vonsechs Sekunden nach dem Einschalten derZündung.

• Die Warnleuchte leuchtet zu einem anderenZeitpunkt als während der Leuchtenprüfungbeim Einschalten der Zündung auf.

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Beim Einschalten der Zündung überwacht einDiagnosesteuergerät die Bereitschaft derelektrischen Stromkreise des Systems. Zu denüberwachten Elementen des zusätzlichenRückhaltesystems (SRS) gehören:

• SRS-Warnleuchte

• Drehkupplung

• Airbagmodule

• Gurtstraffer (Vordersitze)

• Vordersitz-Gurtschlossschalter

• Airbagdiagnosesteuergerät

• Aufprall- und Überschlagsensoren

• Airbagkabelbaum

• Airbag-Statusanzeige

AIRBAG-SERVICEHINWEISEKein Teil des SRS darf gewartet,repariert, erneuert, modifiziert oderanderweitig unbefugt verändertwerden. Das gilt auch für Kabel oderKomponenten im Bereich derSRS-Komponenten. Dadurch könntedas System ausgelöst oderfunktionsunfähig gemacht werden.

Keine elektrischen Prüfgeräte odersonstigen elektrischen Geräte in derNähe der Komponenten oder Kabel desSRS einsetzen. Dadurch könnte dasSystem ausgelöst oderfunktionsunfähig gemacht werden.

Alle nachstehend genannten Maßnahmen dürfennur von einem Händler bzw. autorisiertenServicebetrieb oder einer entsprechendausgebildeten Person durchgeführt werden:

• Ausbau oder Reparatur von Kabeln oderKomponenten in der Nähe vonSRS-Komponenten.

• Installation elektrischer oder elektronischerAusrüstung und Zubehörs.

• Modifikationen an der Fahrzeugfront oderden Fahrzeugaußenseiten.

• Anbringen von Zubehör an der Front oderden Seiten des Fahrzeugs.

BEHINDERTENGERECHTER UMBAUInsassen mit Behinderungen, die eineModifikation des Fahrzeugs notwendig machen,müssen sich vor der Durchführung jeglicherModifikationen an einen Händler bzw.autorisierten Servicebetrieb wenden.

DEAKTIVIEREN DESBEIFAHRERAIRBAGS(außer Australien)

Hinweis: Der Beifahrerairbag darf nur deaktiviertwerden, wenn ein Kinderrückhaltesystem aufdem Beifahrersitz angebracht wird, bei dem dasKind mit dem Rücken zur Fahrtrichtung sitzt.

Crashtestdaten und -statistiken zeigen,dass Kinder in einem korrektangebrachten Kindersitz auf demRücksitz des Fahrzeugs am sicherstenuntergebracht sind.

Ein Kinderrückhaltesystem darf nichtauf einem Sitz mit betriebsbereitemFrontairbag verwendet werden, da fürdas Kind bei einem Unfall ein hohesRisiko für schwere bzw. tödlicheVerletzungen besteht.

Es darf kein Kinderrückhaltesystem aufdem Beifahrersitz angebracht werden,wenn die Airbag-Warnleuchte beieingeschalteter Zündung Dauerlichtzeigt.

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Deaktivieren des Beifahrerairbags:

1. Die Notschlüsselklinge aus dem Smart Keyentnehmen.

2. Das Ende der Notschlüsselklinge in denSchlitz im Schalter einführen und denSchalter auf die ausgeschaltete Positionstellen.

Sobald der Kindersitz vom Beifahrersitzentfernt wird, muss der Airbag wiederaktiviert werden. Anderenfalls erhöhtsich im Fall eines Unfalls das Risikovon schweren bzw. tödlichenVerletzungen für den Beifahrer.

Bei der Überprüfung desBetriebszustands des Beifahrerairbagssicherstellen, dass die Zündungeingeschaltet ist.

Die Betriebszustandsanzeige desBeifahrerairbags leuchtet orange, wenn derAirbag deaktiviert wurde.

Hinweis: Die Leuchte leuchtet nur beieingeschalteter Zündung oder laufendem Motorauf.

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INSTRUMENTENTAFEL

1. Tachometer

2. Informationsdisplay

3. Drehzahlmesser

4. Temperaturanzeige

Wird das Fahrzeug bei überhitztemMotor gefahren, können schwereMotorschäden entstehen.

Bewegt sich der Zeiger bis zur roten Linie,ist der Motor überhitzt. Das Fahrzeuganhalten, sobald dies gefahrlos möglich ist,und den Motor im Leerlauf laufen lassen,bis die Temperatur zurückgeht. Geht dieTemperatur nach ein paar Minuten nichtzurück, den Motor abstellen und abkühlenlassen. Falls das Problem anhält,unverzüglich qualifizierte Hilfe hinzuziehen.

Hinweis: Überhitzt der Motor, ist seineLeistung möglicherweise spürbar reduziertund die Klimaanlage stellt u. U. ihren Betriebein. Dies ist eine normale Betriebsstrategiezur Reduzierung der Motorlast und zurUnterstützung der Kühlung.

5. Kraftstoffanzeige

Den Tank niemals leerfahren. Darausresultierende Fehlzündungen können denKatalysator schwer beschädigen.

Leuchtet die orangeKraftstoffreserve-Warnleuchte auf, mussdas Fahrzeug so bald wie möglich betanktwerden. Die ungefähre Strecke, die mit demverbleibenden Kraftstoff noch gefahrenwerden kann, kann über dieReichweite-Funktion des Bordcomputersabgelesen werden.Neben dem Tanksäulensymbol befindet sichzur Erinnerung an die Lage des Tankdeckelsein Pfeil, der auf die entsprechendeFahrzeugseite weist.

INSTRUMENTENTAFEL-MENÜ

Eine Reihe von Fahrzeug- undDisplayeinstellungen können über dasInstrumententafel-Menü konfiguriert werden.

Zum Anzeigen des Instrumententafel-Menüsund zum Navigieren durch das Menü dasBedienelement am Lenkrad betätigen.

1. Menü-Bedienelemente am Lenkrad.

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2. Schließen und zum vorherigen Menüzurückkehren.

3. Alle aktiven Warnungen anzeigen.

4. Das Menü Fahrzeug einrichten aufrufen.

5. Das Menü Bordcomputer aufrufen.

6. Das Menü Displayeinstellungen aufrufen.

7. Das Wartungsmenü aufrufen.

WARN- UNDINFORMATIONSMELDUNGEN

Warnmeldungen dürfen nicht ignoriertwerden. Es müssen unverzüglichentsprechende Maßnahmen ergriffenwerden. Anderenfalls können schwereBeschädigungen am Fahrzeugentstehen.

Weitere Informationen bezüglich der einzelnenMeldungen, ihrer Bedeutung und allererforderlichen Maßnahmen sind imentsprechenden Abschnitt dieses Handbuchsenthalten.

Ist mehr als eine Meldung aktiv, wird jede in derReihenfolge der Priorität wechselweise zweiSekunden lang angezeigt.

Hinweis: Die Meldungen werden nachWichtigkeit geordnet angezeigt, wobei wichtigeWarnmeldungen die höchste Priorität besitzen.

Warnmeldungen können von einem Warntonbegleitet sein. Neben dem Warnmeldungstexterscheint möglicherweise das Handbuchsymbol.Warnmeldungen werden angezeigt, bis derverursachende Fehler behoben ist oder dieMeldung mit der Taste OK am Lenkradunterdrückt wird. Bleibt eine Meldungunterdrückt, leuchtet ein Warnsymbol weiter,bis die Ursache der Meldung behoben ist.

BORDCOMPUTERDer Computer speichert so lange Daten für eineoder mehrere Fahrten, bis er auf nullzurückgesetzt wird. Die angezeigtenInformationen dienen nur als Richtwerte, da siedurch die Verkehrs-, Straßen- undWitterungsbedingungen beeinträchtigt werdenkönnen.

Es sind drei Fahrzyklus-Speicher verfügbar: A,B und Auto. Der anzeigbare Fahrzyklus-Speicherkann über das Instrumententafel-Menüausgewählt werden.

DEN BORDCOMPUTER VERWENDEN

Die Taste i (1) drücken, um durch dieBordcomputer-Informationen zu blättern.Verfügbare Optionen:

• Datum und Kilometerzähler

• Tageskilometerstand

• Durchschnittsgeschwindigkeit proFahrstrecke

• Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch proFahrstrecke

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• Aktueller Kraftstoffverbrauch

• Reichweite mit verbleibendem Kraftstoff

• Leere Anzeige

Zum Rückstellen der Bordcomputerwerte aufnull die i-Taste zwei Sekunden lang gedrückthalten.

Zum Rückstellen der Kraftstoffverbrauchswertedie i-Taste gedrückt halten, bis die Anzeigegelöscht wird.

Die Distanz, die durchschnittlicheGeschwindigkeit und die Durchschnittswertefür den Kraftstoffverbrauch für dieTageswegstrecken bzw. Fahrzyklen A und Blassen sich zurückstellen. DieBordcomputeranzeige auf den Fahrzykluseinstellen, der zurückgesetzt werden soll, danndie i-Taste gedrückt halten, bis die MeldungRückst. Bordcomp. angezeigt wird.

Es ist nicht möglich, den Fahrzyklus-SpeicherBordcomp.-Auto. manuell zurückzusetzen.Dieser wird jedes Mal automatischzurückgesetzt, wenn die Zündung eingeschaltetwird.

Einzelne Fahrtstrecken können addiert werden,um eine längere Reise zu erfassen, oder siekönnen entfernt werden. Wird die i-Taste längerals eine Sekunde gedrückt, während derautomatische Fahrzyklus-Speicher Werte fürEntfernung, Durchschnittsgeschwindigkeit oderdurchschnittlichen Kraftstoffverbrauch anzeigt,erscheint auf dem Bildschirm Letzte Fahrthinzufügen oder Letzte Fahrt löschen. Wird diei-Taste länger als eine Sekunde gedrückt, wirddie vorherige Tageswegstrecke bzw. dervorherige Fahrzyklus zu der aktuellenFahrtstrecke addiert bzw. von ihr entfernt, undes wird der neue Gesamtwert angezeigt.

TAGESKILOMETERSTANDDie seit dem letzten Rücksetzen des Speicherszurückgelegte Strecke. Der maximaleTageskilometerstand beträgt 9.999,9 (Kilometeroder Meilen). Wird dieser Wert überschritten,setzt der Computer den Zähler automatisch aufNull zurück.

REICHWEITEDies zeigt die vorhergesagte Entfernung (inKilometern oder Meilen) an, die das Fahrzeugnoch mit dem verbleibenden Kraftstoff unterder Annahme zurücklegen können sollte, dassder Kraftstoffverbrauch konstant bleibt.

METRISCHE/BRITISCHE/GEMISCHTEANZEIGEIm Menü Bordcomputer imInstrumententafel-Menü kann die Anzeige desBordcomputers zwischen metrischen, britischenund gemischten Einheiten umgeschaltet werden.Siehe 34, INSTRUMENTENTAFEL-MENÜ.

Hinweis: Unabhängig davon, ob metrische oderbritische Einheiten gewählt wurden, kann dieTemperaturanzeige zwischen °C (Celsius) und°F (Fahrenheit) umgeschaltet werden.

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WARNLEUCHTEN UND ANZEIGENROTE Warnleuchten weisen auf vorrangigeWarnmeldungen hin. Eine primäreWarnmeldung muss sofort, vor demWeiterfahren, vom Fahrer oder von einemqualifizierten Techniker untersucht werden.

ORANGE und GELBE Warnleuchten weisen aufzweitrangige Warnmeldungen hin. Einige zeigenan, dass ein Fahrzeugsystem in Betrieb ist,andere, dass der Fahrer Maßnahmen ergreifenund anschließend möglichst bald einenqualifizierten Techniker hinzuziehen muss.

GRÜNE und BLAUE Leuchten in derInstrumententafel zeigen den Systemstatus an.

LEUCHTENKONTROLLENach Einschalten der Zündung werden dreiSekunden lang die Glühlampen derWarnleuchten überprüft (außer bei derAirbag-Warnleuchte, die sechs Sekunden langleuchtet). Erlischt eine Warnleuchte danachnicht, die Ursache vor Beginn der Fahrtuntersuchen.

Bei einigen Warnleuchten werden gleichzeitigMeldungen auf dem Informationsdisplayangezeigt.

Hinweis: Nicht alle Warnleuchten werdenüberprüft (z. B. Fernlichtscheinwerfer undBlinkleuchten).

KRITISCHE WARNMELDUNGEN (ROT)

Leuchtet, wenn auf demInformationsdisplay eine kritischeWarnmeldung angezeigt wird.

ALLGEMEINE WARN-/INFORMATIONSMELDUNG (ORANGE)

Leuchtet, wenn eine nicht kritischeWarn- oder Informationsmeldungauf dem Informationsdisplayangezeigt wird.

ÖLDRUCK NIEDRIG (ROT)

Blinkt die Leuchte oder leuchtet siewährend der Fahrt auf, das Fahrzeuganhalten, sobald dies gefahrlosmöglich ist, und den Motor sofortabstellen.

Den Ölstand prüfen und bei Bedarf Ölnachfüllen. Den Motor anlassen: Erlischt dieLeuchte weiterhin nicht, den Motor sofortausstellen und vor dem Weiterfahrenqualifizierte Hilfe hinzuziehen.

BATTERIELADUNG (ROT)

Leuchtet während derLeuchtenprüfung beim Einschaltender Zündung auf und erlischt, sobaldder Motor läuft.

Erlischt die Warnleuchte weiterhin nicht, oderleuchtet sie während der Fahrt auf, weist diesauf eine Fehlfunktion des Batterieladesystemshin. Sofort qualifizierte Hilfe hinzuziehen.

BREMSE (ROT)

Leuchtet während derLeuchtenprüfung kurz auf, wenn dieZündung eingeschaltet wird.Leuchtet die Leuchte beim Fahrenauf, besteht Verdacht auf niedrigenBremsflüssigkeitsstand oder aufeinen Fehler in der elektronischenBremskraftverteilung (EBD).

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Das Fahrzeug anhalten, sobald dies gefahrlosmöglich ist. Den Bremsflüssigkeitsstandkontrollieren und bei Bedarf Bremsflüssigkeitnachfüllen. Erlischt die Leuchte nicht,qualifizierte Hilfe hinzuziehen, bevor die Fahrtfortgesetzt wird.

FESTSTELLBREMSE (ROT)

Leuchtet auf, wenn die elektronischeFeststellbremse (EPB) korrektbetätigt wird. Blinkt die Leuchte,wurde ein Fehler erkannt. Sofortqualifizierte Hilfe hinzuziehen.

SICHERHEITSGURT (ROT)

Leuchtet auf, begleitet von einemSignalton, wenn das Fahrzeug inBewegung ist und derSicherheitsgurt eines belegtenVordersitzes nicht angelegt wurde.Die Leuchte erlischt, wenn der/dieentsprechende(n) Sicherheitsgurt(e)angelegt wird/werden.

Hinweis: Gegenstände auf dem Beifahrersitzkönnen die Sicherheitsgurtwarnungsfunktionaktivieren. Es wird daher empfohlen, alleGegenstände, die auf den Beifahrersitz gelegtwerden, mit dem Sicherheitsgurt zu sichern.Siehe 18, VERWENDEN DERSICHERHEITSGURTE.

MOTOR/GETRIEBE (ORANGE)

Leuchtet während derLeuchtenprüfung kurz auf, wenn dieZündung eingeschaltet wird.Leuchtet die Warnleuchte beilaufendem Motor auf, liegt einabgasbezogener Fehler am Motoroder Getriebe vor. Das Fahrzeugkann weiterhin gefahren werden,wechselt möglicherweise jedoch inden Notbetrieb, in dem einegeringere Motorleistung verfügbarsein kann. So bald wie möglichqualifizierte Hilfe hinzuziehen.

Wenn die Warnleuchte bei laufendem Motorblinkt, Geschwindigkeit reduzieren undumgehend qualifizierte Hilfe hinzuziehen.

BREMSE (ORANGE)

Leuchtet während derLeuchtenprüfung kurz auf, wenn dieZündung eingeschaltet wird.Leuchtet die Lampe nach Anlassendes Motors oder während der Fahrtauf, besteht Verdacht aufverschlissene Bremsbeläge odereinen Fehler im Notbremsassitenten(EBA).

Das Fahrzeug kann immer noch vorsichtiggefahren werden, es muss jedoch bei ersterGelegenheit qualifizierte Hilfe hinzugezogenwerden.

GLÜHKERZEN (ORANGE)

Leuchtet auf, wenn die Zündungeingeschaltet wird, um anzuzeigen,dass die Glühkerzen aktiv sind.

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DYNAMISCHESTABILITÄTSKONTROLLE (DSC)(ORANGE)

Leuchtet während derLeuchtenprüfung kurz auf, wenn dieZündung eingeschaltet wird.

Blinkt die Leuchte während der Fahrt, ist dieDSC aktiviert.

Ein Fehler im DSC-System wird durch dasAufleuchten der Warnleuchte und einegleichzeitige Warnmeldung angezeigt; sofernDSC nicht aktiviert ist, blinkt die Warnleuchtekontinuierlich. Das Fahrzeug kann noch gefahrenwerden, jedoch ohne die Unterstützung durchdie DSC. So bald wie möglich qualifizierte Hilfehinzuziehen.

DYNAMISCHESTABILITÄTSKONTROLLE (DSC) AUS(ORANGE)

Leuchtet auf, wenn die DSCausgeschaltet ist.

ANTIBLOCKIERSYSTEM (ABS)(ORANGE)

Leuchtet während derLeuchtenprüfung kurz auf, wenn dieZündung eingeschaltet wird.

Erlischt die Warnleuchte weiterhin nicht oderleuchtet sie während der Fahrt auf, weist diesauf eine Fehlfunktion des ABS hin. Vorsichtigfahren, starkes Bremsen vermeiden undumgehend qualifizierte Hilfe hinzuziehen.

AIRBAG (ORANGE)

Leuchtet während derLeuchtenprüfung beim Einschaltender Zündung auf und erlischt, sobaldder Motor läuft.

Leuchtet die Leuchte während der Fahrt auf,liegt ein Fehler im Airbagsystem vor. So baldwie möglich qualifizierte Hilfe hinzuziehen.

NEBELSCHLUSSLEUCHTE (ORANGE)

Leuchtet auf, wenn dieNebelschlussleuchten eingeschaltetwerden.

AUSSENTEMPERATUR (ORANGE)

Leuchtet auf, wenn dieAußentemperatur so niedrig ist, dassdie Straße vereist sein könnte.

REIFENDRUCK-ÜBERWACHUNGSSYSTEM (GELB)

Die Warnleuchte leuchtet auf undparallel wird eine Meldung auf demInformationsdisplay angezeigt, umdarauf hinzuweisen, dass einer odermehrere Reifen deutlich zu geringenReifendruck aufweisen. DasFahrzeug so bald wie möglichanhalten, den Reifendruck allerReifen prüfen und auf denempfohlenen Wert erhöhen.

Blinkt die Leuchte, weist dies auf eineSystemstörung hin.

FERNLICHT (BLAU)

Leuchtet auf, wenn dieFernlichtscheinwerfer eingeschaltetwerden oder die Lichthupe betätigtwird.

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SCHALTANZEIGE (GRÜN)

Die Schaltanzeige leuchtet kurz auf,wenn eine Schaltempfehlunggegeben wird (Hochschalten).

Die Schaltanzeige leuchtet bei eingeschalteterGeschwindigkeitsregelung nicht auf, es seidenn, dass durch Betätigung des Gaspedals dieGeschwindigkeitsregelung ausgesetzt wird.

Hinweis: Die Anzeige dient nur zuHinweiszwecken. Es liegt in der Verantwortungdes Fahrers, entsprechend den gegebenenBedingungen das Fahrzeug in angemessenerWeise zu bedienen.

INTELLIGENTES START-STOPP-SYSTEM (GRÜN)

Leuchtet auf, wenn der Motor vomintelligenten Start-Stopp-Systemabgestellt wird.

Hinweis: Andere Warnleuchten, dienormalerweise mit dem Abstellen des Motorsverknüpft sind, wie etwa die Warnleuchte fürdie Zündung, leuchten nicht auf, wenn derMotor vom intelligenten Start-Stopp-Systemabgestellt wird.

BEGRENZUNGSLEUCHTEN (GRÜN)

Leuchtet auf, wenn dieBegrenzungsleuchten eingeschaltetsind.

NEBELSCHEINWERFER (GRÜN)

Leuchtet auf, wenn dieNebelscheinwerfer eingeschaltetwerden.

BLINKLEUCHTEN (GRÜN)

Die entsprechende Warnleuchteleuchtet auf, wenn die Blinkerbetätigt werden.

BERGABFAHRHILFE (GRÜN)

Leuchtet dauerhaft auf, wenn HDCausgewählt ist und dieBetriebsbedingungen für die HDCerfüllt werden. Siehe 89,BEDIENUNG DER HDC.

Blinkt die Leuchte, wenn HDC ausgewählt ist,aber die Betriebsbedingungen nicht erfüllt sindoder die Wirkung der HDC langsam nachlässt.

GESCHWINDIGKEITSREGELUNG(GRÜN)

Leuchtet bei aktivierterGeschwindigkeitsregelung auf.

ANHÄNGER-BLINKLEUCHTEN (GRÜN)

Leuchtet während derLeuchtenprüfung beim Einschaltender Zündung auf und erlischt, sobaldder Motor läuft.

Ist ein Anhänger angehängt, blinkt dieWarnleuchte zusammen mit derBlinkerwarnleuchte. Blinkt die Leuchte nicht, istu. U. die Blinkleuchten-Glühlampe am Anhängerfehlerhaft.

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EIN-/AUSSCHALTEN DER BELEUCHTUNG

1. Bei eingeschalteten Scheinwerfern denBedienhebel vom Lenkrad wegdrücken, umdas Fernlicht einzuschalten. DieKontrollleuchte leuchtet auf. Siehe 39,FERNLICHT (BLAU).

Hinweis: Das Fernlicht nicht benutzen,wenn dadurch andere Verkehrsteilnehmerabgelenkt oder geblendet werden können.

2. Den Bedienhebel zum Lenkrad hinziehenund loslassen, um die Lichthupe zubetätigen. Das Fernlicht bleibt so langeeingeschaltet, wie der Schalter festgehaltenwird.

3. Begrenzungsleuchten

4. Scheinwerfer

5. AUTO: Bei eingeschaltetemsensorgesteuertem Fahrlicht werden dieBegrenzungsleuchten, Schlussleuchten,Abblendlichtscheinwerfer undKennzeichenbeleuchtung automatischeingeschaltet, wenn das Umgebungslichtschwächer wird und die Zündungeingeschaltet ist.Scheinwerfer-Ausschaltverzögerung undScheibenwischererfassung können ebenfallsaktiviert werden.

Hinweis: Schlechte Lichtverhältnisse beiwidrigen Wetterbedingungen könnenebenfalls zur Aktivierung dessensorgesteuerten Fahrlichtsystems führen.

6. Nebelscheinwerfer: Können nur betätigtwerden, während Begrenzungsleuchten,Scheinwerfer oder sensorgesteuertesFahrlicht ausgewählt sind. Den Drehknopfvom Lenkrad weg drehen und loslassen.Die Warnleuchte in der Instrumententafelleuchtet auf. Siehe 40,NEBELSCHEINWERFER (GRÜN).

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Um die Nebelscheinwerfer auszuschalten,den Drehknopf erneut vom Lenkrad wegdrehen und loslassen. Die Warnleuchteerlischt.

7. Nebelschlussleuchten: Können nur betätigtwerden, während Begrenzungsleuchten,Scheinwerfer oder sensorgesteuertesFahrlicht ausgewählt sind. Den Drehknopfzum Lenkrad hin drehen und loslassen. DieWarnleuchte in der Instrumententafelleuchtet auf. Siehe 39,NEBELSCHLUSSLEUCHTE (ORANGE).Um die Nebelschlussleuchtenauszuschalten, den Drehknopf erneut zumLenkrad hin drehen und loslassen. DieWarnleuchte erlischt.

TAGFAHRLICHTBefindet sich der Lichtschalter in derAus-Stellung (Off), werden die Tagfahrleuchtenunter den folgenden Bedingungen automatischeingeschaltet:

• Der Motor läuft.

• Der Wählknopf steht nicht auf Parken (P).

• Die elektronische Feststellbremse (EPB)wurde nicht betätigt (sie ist gelöst) –marktabhängig.

Sofern es nicht gesetzlichvorgeschrieben bzw. verboten ist,kann das Tagfahrlicht von einemHändler bzw. autorisiertenServicebetrieb deaktiviert oderaktiviert werden.

SCHEINWERFER – KONDENSWASSERUnter gewissen atmosphärischen Bedingungenkönnen die Streuscheiben beschlagen. DerBeschlag hat keinen Einfluss auf dieScheinwerferleistung und verschwindet währenddes normalen Betriebs.

SCHEINWERFER – FAHREN IMAUSLANDDie Scheinwerferlichtverteilung ist für dasFahren auf beiden Straßenseiten geeignet.Mechanische Einstellungen oder Aufkleber sindnicht erforderlich.

LEUCHTWEITENREGULIERUNG

Bei Änderung der Fahrzeuglast die Scheinwerfermit Hilfe der Leuchtweitenregulierungentsprechend einstellen.

SchalterstellungFahrzeuglast

0Nur Fahrer

0Fahrer und Beifahrer

Von 0 eine Positionnach unten drehen

Fahrer undFahrzeuginsassen aufallen Sitzen

Von 0 zweiPositionen nachunten drehen

Maximales zulässigesFahrzeuggesamtgewicht

Von 0 dreiPositionen nachunten drehen

Maximale zulässigeHinterachslast

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Außenbeleuchtung

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INNENLEUCHTEN

1. Fußraumleuchten

2. Handschuhfachbeleuchtung

3. Ausstiegsleuchten

4. Sonnenblendenleuchten

5. Schalter Kartenleselampe (ein/aus)

6. Hauptschalter Innenbeleuchtung(ein/aus/Auto).Zum Aktivieren oder Deaktivieren desAuto-Modus länger als drei Sekundengedrückt halten. Im Auto-Modus leuchtendie Leuchten auf, wenn eine Tür geöffnetwird.

7. Kofferraumbeleuchtung

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SCHEIBENWISCHERBEDIENUNGDie Scheibenwischer nicht betätigen,wenn die Scheibe trocken ist.

Bei Frost oder heißem Wettersicherstellen, dass die Scheibenwischernicht an der Windschutzscheibefestkleben. Die Winterparkstellungverwenden, um dieScheibenwischerarme von derWindschutzscheibe abzuheben. Siehe47, WINTERPARKSTELLUNG.

Vor dem Einschalten derScheibenwischer Schnee und Eis vonder Windschutzscheibe, aus dem Bereichder Wischerarme und der Wischerblättersowie aus dem Windlauf entfernen.

Fahrzeuge mit einem Regensensor:

1. Regenerkennungs-/Automatikmodus: DieFrontscheibenwischer reagierenautomatisch auf die Regenverhältnisse undpassen die Wischfrequenz den gegebenenBedingungen an. Die Empfindlichkeit desSystems lässt sich durch Drehen desDrehknopfs (2) einstellen.

Sicherstellen, dass die Scheibenwischervor dem Einfahren in eineAutowaschanlage ausgeschaltet werden.Ist die Scheibenwischerautomatik mitRegenerkennung in derAutowaschanlage eingeschaltet, kannder Wischermechanismus beschädigtwerden.

2. Beim Auswählen von Stellung (1) amDrehknopf zum Einstellen derEmpfindlichkeit derScheibenwischerautomatik mitRegenerkennung drehen. Je höher dieEmpfindlichkeitseinstellung, desto schnellerspricht das System an.Wird die Scheibenwischerautomatik mitRegenerkennung gewählt oder dieEmpfindlichkeit erhöht, führt das Systemeinen einmaligen Wischvorgang aus.

3. Dauerwischen mit niedrigerGeschwindigkeit.

4. Dauerwischen mit hoher Geschwindigkeit.

5. Einmaliges Wischen derWindschutzscheibe, oder für weitereskontinuierliches Wischen gedrückt halten.

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6. Windschutzscheibenwaschanlage/-wischer:Zur Betätigung der vorderen Waschdüsenund Scheibenwischer ziehen und loslassen.Die Wischer führen nach dem Loslassendes Hebels noch zwei weitereWischvorgänge aus. Nach einigen Sekundenwird verbliebene Scheibenwaschflüssigkeitauf der Windschutzscheibe durch einenNachwischvorgang beseitigt. Falls mehrScheibenwaschflüssigkeit erforderlich ist,weiterhin am Hebel ziehen.

Hinweis: Die Frontscheibenwischerfunktionieren nicht, wenn die Motorhaubegeöffnet ist.

7. INT: Heckscheibenwischer, Intervallbetrieb.Die Wischfrequenz erhöht sich mit derFahrgeschwindigkeit.

8. ON: Heckscheibenwischer, Dauerbetrieb.

9. Heckscheibenwaschanlage/-wischer: ZurBetätigung von Heckscheibenwaschanlageund -wischer drücken und loslassen. DerWischer wird in einem festen Zyklusbetätigt, um Tropfenbildung nach demLoslassen der Taste zu minimieren. Fallsmehr Scheibenwaschflüssigkeit erforderlichist, die Taste gedrückt halten.

Fahrzeuge ohne Regensensor:

1. Intervallbetrieb: Die zeitliche Verzögerungzwischen den Wischvorgängen lässt sichdurch Drehen des Drehknopfs (2) einstellen.

Sicherstellen, dass die Scheibenwischervor dem Einfahren in eineAutowaschanlage ausgeschaltet werden.Werden die Scheibenwischer in derAutowaschanlage eingeschaltet, kannder Wischermechanismus beschädigtwerden.

2. Den Drehknopf drehen, um das Intervallzwischen den Wischvorgängen einzustellen,wenn Position (1) ausgewählt ist. Je höherdie Einstellung, um so häufiger werdenWischvorgänge ausgeführt.

Hinweis: Die Wischfrequenz erhöht sichmit der Fahrgeschwindigkeit.

3. Dauerwischen mit niedrigerGeschwindigkeit.

4. Dauerwischen mit hoher Geschwindigkeit.

5. Einmaliges Wischen derWindschutzscheibe, oder für weitereskontinuierliches Wischen gedrückt halten.

6. Windschutzscheibenwaschanlage/-wischer:Zur Betätigung der vorderen Waschdüsenund Scheibenwischer ziehen und loslassen.Die Wischer führen nach dem Loslassendes Hebels noch zwei weitereWischvorgänge aus. Nach einigen Sekundenwird verbliebene Scheibenwaschflüssigkeitauf der Windschutzscheibe durch einenNachwischvorgang beseitigt. Falls mehrScheibenwaschflüssigkeit erforderlich ist,weiterhin am Hebel ziehen.

Hinweis: Die Frontscheibenwischerfunktionieren nicht, wenn die Motorhaubegeöffnet ist.

7. INT: Heckscheibenwischer, Intervallbetrieb.Die Wischfrequenz erhöht sich mit derFahrgeschwindigkeit.

8. ON: Heckscheibenwischer, Dauerbetrieb.

9. Heckscheibenwaschanlage/-wischer: ZurBetätigung von Heckscheibenwaschanlageund -wischer drücken und loslassen. DerWischer wird in einem festen Zyklusbetätigt, um Tropfenbildung nach demLoslassen der Taste zu minimieren. Fallsmehr Scheibenwaschflüssigkeit erforderlichist, die Taste gedrückt halten.

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Scheibenwischer und Scheibenwaschanlage

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Hinweis: Wird der Rückwärtsgang (R) eingelegt,während die Frontscheibenwischer in Betriebsind, wird der Heckscheibenwischer aktiviert.

Hinweis: Der Heckscheibenwischer funktioniertnicht, wenn die Heckklappe geöffnet ist.

Hinweis: Hinterlassen die Scheibenwischer nachdem Waschen auf der Scheibe Schlieren, kanndies an Wachs oder andere Überresten liegen.Falls dies geschieht, die Scheibe mit derempfohlenen Land RoverScheibenreinigungspaste säubern. Siehe 223,SCHMIERMITTEL UND FLÜSSIGKEITEN.

Hinweis: Sind die Scheibenwischerverschlissen, wird die Windschutzscheibe nichtmehr effektiv gewischt, und die Funktion derautomatischen Scheibenwischer mitRegenerkennung lässt nach. Verschlissene oderbeschädigte Scheibenwischerblätter immer sobald wie möglich ersetzen. In derWinterparkstellung der Scheibenwischer ist derWechsel der Wischerblätter möglich. Siehe 47,WINTERPARKSTELLUNG.

Hinweis: Bleiben die Wischerblätter hängenoder klemmen fest, kommt es zu einerelektronischen Abschaltung und zeitweiligenUnterbrechung des Wischerbetriebs. In diesemFall die Scheibenwischer und die Zündungausschalten, wenn dies gefahrlos möglich ist.Fremdmaterial beseitigen und die Wischerblätterfreilegen, dann die Zündung wieder einschalten.

GESCHWINDIGKEITSABHÄNGIGERMODUSWindschutzscheibenwischer

Fällt die Geschwindigkeit des Fahrzeugs beieingeschalteten Scheibenwischern auf unter8 km/h (5 mph), wischen die Scheibenwischerautomatisch eine Stufe langsamer. Erhöht sichdie Fahrzeuggeschwindigkeit auf über 8 km/h(5 mph), werden automatisch wieder dieursprünglichen Einstellungen für dieWischergeschwindigkeit eingestellt.

Auch bei Fahrzeugen ohne Regensensor erhöhtsich bei zunehmender Fahrgeschwindigkeit imIntervallbetrieb die Wischfrequenz derFrontscheibenwischer.

Diese Funktion kann von einemHändler bzw. autorisiertenServicebetrieb aktiviert oderdeaktiviert werden.

Heckscheibenwischer

Die Wischfrequenz des Heckscheibenwischersnimmt im Intervallbetrieb mit derFahrgeschwindigkeit zu.

Diese Funktion kann von einemHändler bzw. autorisiertenServicebetrieb aktiviert oderdeaktiviert werden.

REGENSENSORDer Regensensor ist an der Innenseite derWindschutzscheibe hinter dem Innenrückspiegelangebracht. Der Regensensor kann dasVorhandensein und die Menge von Wasser aufder Windschutzscheibe feststellen, unddementsprechend automatisch dieWindschutzscheibenwischer aktivieren.

Hinweis: Einzelne Tropfen werden gleich nachdem Starten u. U. nicht festgestellt. In diesemFall die Scheibe mit einem einzelnenWischvorgang reinigen.

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Zur Aktivierung der Scheibenwischerautomatikden Scheibenwischerhebel in die Stellung AUTObringen. Das Verhalten des Systems kann durchDrehen des Drehknopfs (2) auf die Präferenzendes Fahrers eingestellt werden.

Hinweis: Wird der Wischerhebel in die StellungAUTO gedreht, funktionieren dieScheibenwischer nicht, wenn eine derVordertüren offen ist.

Hinweis: Unter trockenen und sonnigenBedingungen können optische Einflüsse undSchmutzablagerungen auf derWindschutzscheibe dazu führen, dass derScheibenwischer versehentlich aktiviert wird.Um dies zu verhindern wird empfohlen, untersolchen Bedingungen dieScheibenwischereinstellung OFF (aus) zuwählen.

SCHEINWERFERWASCHANLAGEDie Scheinwerferwaschanlage wird automatischzusammen mit der Scheibenwaschanlageeingeschaltet. Sie wird nur dann eingeschaltet,wenn die Scheinwerfer eingeschaltet sind undsich ausreichend Waschflüssigkeit im Behälterbefindet.

Die Scheinwerferwaschanlage wird bei jedervierten Betätigung der Scheibenwaschanlagebetätigt, sofern die Scheinwerfer immer nocheingeschaltet und ungefähr 10 Minuten seit demletzten Waschen der Scheinwerfer vergangensind. Durch Ein- und Ausschalten derScheinwerfer oder der Zündung wird dieserZyklus zurückgesetzt. Siehe 41, EIN-/AUSSCHALTEN DER BELEUCHTUNG oder 71,ABSTELLEN DES MOTORS.

Hinweis: Die Scheinwerfer werden abwechselndgewaschen, um zu verhindern, dass dieWaschflüssigkeit die Leuchtleistung beiderScheinwerfer gleichzeitig beeinträchtigt.

WINTERPARKSTELLUNGDie Scheibenwischer können so eingestelltwerden, dass sie in einer höheren Stellung alsnormal geparkt werden. Dadurch können dieWischerarme bei stehendem Fahrzeug von derWindschutzscheibe abgehoben werden. Diesbeschränkt die Gefahr des Festfrierens beiTemperaturen unter dem Gefrierpunkt an derWindschutzscheibe, und es erleichtert dasEntfernen von Verunreinigungen, wie z. B.,Schnee, Schlamm, Blättern usw. DieWinterparkstellung kann über das MenüFahrzeug einrichten aktiviert/deaktiviert werden.Siehe 34, INSTRUMENTENTAFEL-MENÜ.

Hinweis: Das Fahrzeug nicht fahren, solangesich die Scheibenwischer in derWinterparkstellung befinden. DieScheibenwischer müssen immer in die normaleParkstellung zurückgestellt werden, bevor dasFahrzeug gefahren wird.

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Scheibenwischer und Scheibenwaschanlage

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AUSSENSPIEGEL

1. Einstellen des linken Spiegels.

2. Einstellen des rechten Spiegels.

Hinweis: Die Spiegel können nachAusschalten der Zündung noch bis zu fünfMinuten eingestellt werden, sofern dieFahrertür nicht geöffnet wird.

3. Beide Schalter gleichzeitig drücken, um dieSpiegel ein-/auszuklappen.

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Spiegel

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Hinweis: Wenn die Spiegel von Handeingeklappt oder durch einen Aufprallversehentlich in die eingeklappte Positiongebracht werden, wird der Spiegelkopfgelockert. Um den Mechanismus wiedereinzurasten, die Spiegel mit Hilfe der Schalterein- und wieder ausklappen.Bei wiederholter Betätigung der Schalter wirdder Schalter für die elektrische Einklappfunktiondurch eine thermische Abschaltungvorübergehend deaktiviert.Das elektrische Einklappen kann nur erfolgen,wenn das Fahrzeug steht oder mit einerGeschwindigkeit von 20 km/h (12 mph) oderweniger fährt.

Die Spiegel können von IhremHändler bzw. autorisiertenServicebetrieb so eingestellt werden,dass sie beim Ver- bzw. Entriegelndes Fahrzeugs automatisch ein- bzw.ausklappen.

AUTOMATISCHE SPIEGELPARKHILFEBeim Einlegen des Rückwärtsgangs (R) stellensich die Außenspiegel automatisch so ein, dassder Blickwinkel für das Rückwärtsfahrenverbessert wird.

Die genaue Rückfahrposition kann eingestelltwerden, wenn die Spiegel abgesenkt sind. Beider nächsten Auswahl des Rückwärtsgangs (R)wird die neu eingestellte Position ausgewählt.

Wird der Wählknopf aus der Position R herausbewegt, kehren die Spiegel in ihre vorherigePosition zurück.

Hinweis: Wird beim Rückwärtsfahren eineFahrgeschwindigkeit von 7 km/h (4 mph)überschritten, stellen sich die Spiegel zurVerbesserung der Sicht in ihre normaleFahrposition zurück.

Die automatische Spiegelparkhilfe kann überdas Menü Fahrzeug einrichten aktiviert oderdeaktiviert werden. Siehe 34,INSTRUMENTENTAFEL-MENÜ.

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Spiegel

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GARAGENTOR-TRANSCEIVERDer Transceiver darf nur mitGaragentoröffnern verwendet werden,die entsprechend üblichenSicherheitsstandards mit einem Nothaltund einer Notumkehrfunktionausgestattet sind.

Bei der Programmierung desTransceivers auf einenGaragentoröffner oder ein Einfahrtstordarauf achten, dass der Bereich freiist. Hierdurch werden Verletzungenoder Beschädigungen vermieden, wenndas Einfahrtstor bzw. Garagentorwährend der Programmierung aktiviertwird.

Das Gerät kann gestört werden, wennes in der Nähe eines Mobil- oderBasisstationssenders betrieben wird.Diese Störung beeinträchtigtwahrscheinlich sowohl dieHandfernbedienung als auch denTransceiver im Fahrzeug.

Der Garagentor-Transceiver befindet sich imInnenrückspiegel. Er kann auf die Frequenzenvon bis zu drei Hochfrequenz-Fernbedienungen(HF) für die Betätigung von Garagentoren,Einfahrtstoren, Hausbeleuchtungen,Sicherheitssystemen oder anderen mitHochfrequenz (HF) betätigten Gerätenprogrammiert werden.

Obwohl in diesem Abschnitt hauptsächlich dieVerfahren für den Garagentoröffner beschriebenwerden, gilt der Abschnitt gleichermaßen fürdie vorstehend genannten Anwendungen.

In einigen Ländern wird dieses Gerät auch alsHomeLink™ Universal Transceiver bezeichnet.

Für weitere Informationen siehe 52,INFORMATIONEN UND HILFE.

VOR DEM PROGRAMMIERENZum Programmieren eines Geräts, dasein wiederholtes Betätigen derHandfernbedienung erfordert, musswährend des wiederholten Drückens derTaste der Antriebsmotor stromfreigemacht werden, damit er nichtbeschädigt wird.

Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, vor demProgrammieren eine neue Batterie in dieHandfernbedienung des Garagentoröffners (odereines sonstigen Geräts) einsetzen. Ist derEmpfänger des Garagentoröffners (in derGarage) mit einer Antenne ausgestattet, istdarauf zu achten, dass diese gerade nach untenhängt.

PROGRAMMIEREN

Bei ausgeschaltetem Motor:

1. Die Zündung muss eingeschaltet sein.

2. Das Ende der Handfernbedienung desOriginal-Garagentoröffners in 50 bis150 mm (2 bis 6 Zoll) Abstand zumTransceiver im Innenrückspiegel halten.Dabei auf die Anzeigeleuchte achten.

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Garagentoröffner

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3. Mit beiden Händen gleichzeitig diebetreffende Transceiver-Taste imInnenrückspiegel (siehe oben) und die Tastean der Handfernbedienung gedrückt halten.Beide Tasten gedrückt halten. DieAnzeigeleuchte blinkt zunächst langsam unddann schnell. Beide Tasten freigeben, wenndie Anzeigeleuchte schnell blinkt. Dasschnelle Blinken der Leuchte zeigt dieerfolgreiche Programmierung an.

4. Blinkt die Anzeigeleuchte nach 60 Sekundennicht schnell, sowohl die Transceiver-Tasteals auch die Taste an derHandfernbedienung loslassen und dasVerfahren ab Schritt 2 wiederholen. DieHandfernbedienung dieses Mal in einemanderen Winkel und/oder Abstand halten.

5. Die programmierte Garagentoröffnertastegedrückt halten und die Anzeigeleuchtebeobachten.

• Leuchtet die Leuchte konstant auf, istdie Programmierung abgeschlossen.Das Gerät sollte funktionieren, wenn dieGaragentoröffnertaste etwa ein bis zweiSekunden lang gedrückt gehalten unddann losgelassen wird.

• Blinkt die Anzeigeleuchte zweiSekunden lang schnell und zeigt dannDauerlicht, die folgendenProgrammierungsschritte für ein Gerätmit Rollcode durchführen.

LÖSCHEN ALLERPROGRAMMIERUNGENBei der ersten Programmierung muss der Motorabgestellt sein:

1. Sicherstellen, dass die Zündungeingeschaltet ist (der Motor jedochabgestellt ist).

2. Die beiden äußeren Tasten am Transceiverim Innenrückspiegel gedrückt halten. DieTasten gedrückt halten, bis dieAnzeigeleuchte zu blinken beginnt (diesdauert etwa 20 Sekunden), dann die Tastenloslassen.

Alle Speicher im Garagentoröffner sind nungelöscht.

Hinweis: Diese Schritte nicht beimProgrammieren der zusätzlichenGaragentoröffnertasten durchführen.

PROGRAMMIEREN VON GERÄTEN MITROLLCODESHinweis: Mit Hilfe einer zweiten Person könnendie nachstehenden Schritte schneller undeinfacher durchgeführt werden. Nachdem dieTaste gedrückt wurde, muss Schritt 3 innerhalbvon 30 Sekunden durchgeführt werden.

1. Am Empfänger (Motor) desGaragentoröffners in der Garage die Tastebzw. den Schalter für die Programmierungsuchen.

• Die Taste bzw. der Schalter kann jenach Hersteller eine andereBezeichnung haben.

2. Die Taste bzw. den Schalter für dieProgrammierung drücken und loslassen.

3. Zum Fahrzeug gehen und die programmierteGaragentoröffnertaste fest drücken, zweiSekunden lang gedrückt halten und wiederloslassen.

4. Zum Abschließen der Programmierung dieSequenz Drücken, Gedrückthalten undLoslassen dreimal wiederholen.

Der Garagentoröffner im Innenrückspiegel mussnun das Gerät mit Rollcode aktivieren.

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Garagentoröffner

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NEUPROGRAMMIEREN EINEREINZELNENGARAGENTORÖFFNERTASTEProgrammieren eines Geräts auf eine zuvorprogrammierte Taste:

1. Die gewünschte vorprogrammierteGaragentoröffnertaste mindestens 20, abernicht länger als 30 Sekunden lang gedrückthalten, bis die Anzeigeleuchte zu blinkenbeginnt.

2. Ohne die Taste im Innenrückspiegelloszulassen, die Handfernbedienung in 50bis 150 mm (2 bis 6 Zoll) Abstand zumTransceiver im Innenrückspiegel halten.Dabei auf die Anzeigeleuchte achten.

3. Mit Schritt 3 der Programmierungfortfahren.

PROGRAMMIEREN DESEINFAHRTSTORSDie Technologie einiger Einfahrtstore erfordertes, beim Programmieren die Taste auf derHandfernbedienung alle zwei Sekunden zudrücken.

Die betreffende Taste im Innenrückspiegelgedrückt halten, während wiederholt auf dieTaste auf der Handfernbedienung gedrückt wird,bis die Anzeigeleuchte schnell blinkt.

INFORMATIONEN UND HILFEAus Sicherheitsgründen wird empfohlen,die Programmierung derTransceiver-Tasten zu löschen, wenndas Fahrzeug verkauft oder entsorgtwerden soll.

Für Informationen zu erhältlichen Kombinations-oder Zubehörteilen oder falls Sie Hilfebenötigen, wenden Sie sich bitte an IhrenVertragspartner bzw. autorisiertenServicebetrieb.

Hinweis: Die Original-Fernbedienung für einespätere Verwendung oder fürProgrammierzwecke aufbewahren, wenn z. B.ein neues Fahrzeug gekauft werden soll.

Hinweis: Der Hersteller übernimmt keineVerantwortung für Funk- oder Fernsehstörungeninfolge unsachgemäßer Veränderungen andiesen Geräten. Solcherlei Veränderungenkönnen für den Benutzer zum Verlust derBerechtigung für den Gerätebetrieb führen.

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Garagentoröffner

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ELEKTRISCHE FENSTERHEBER

1. Fensterschalter:

Hinweis: Sofern keine Tür geöffnet wird,lassen sich die Fenster bis zu fünf Minutennach dem Ausschalten des Motorsbetätigen.

2. Sperrschalter Heckscheibe:

Sicherstellen, dass der Smart Key ausdem Fahrzeug entfernt wird, wenn dasFahrzeug verlassen wird. Dadurch wirdeine unbeaufsichtigte Betätigung derFenster, die zu Verletzungen führenkönnte, verhindert.

Werden Kinder auf den Rücksitzenmitgenommen, sollte der Sperrschalterbenutzt werden, um die Betätigung derHintertürfenster zu verhindern. Werdendie Fenster von kleinen Kindernbetätigt, besteht die Gefahr vonschweren bzw. tödlichen Verletzungen.

3. Schalter zum Schließen/Kippen desSchiebedachs:

Soweit möglich Schnee, Eis, Schmutz,Blätter usw. vor dem Schließenvollständig vomSchiebedachmechanismus entfernen.Anderenfalls kann derSchiebedachmechanismus beschädigtwerden.

• Bei geschlossenem Dach kurz drücken,um das Schiebedach zu öffnen und zukippen.

• Bei vollständig geöffnetem Dach kurzdrücken, um das Dach zu schließen.

Den Schalter noch einmal drücken, um dieBewegung zu unterbrechen.

4. Schalter zum Öffnen/Schließen desSchiebedachs:

• Bei geschlossenem Dach kurz drücken,um das Dach vollständig zu öffnen.Noch einmal drücken, um dieBewegung zu unterbrechen.

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• Bei gekipptem Dach gedrückt halten,um das Dach zu schließen. DasLoslassen des Schalters unterbricht dieBewegung des Dachs.

Hinweis: Das Schiebedach lässt sich nurbetätigen, wenn die Zündung eingeschaltetwird.

5. Sonnenblende:

• Zum Öffnen nach oben auf denstrukturierten Teil des Griffs drücken.Die Blende in das Dachblech zwischenSchiebedach und Dachhimmelschieben.

• Zum Schließen die Sonnenblende überdie Öffnung ziehen, bis sie einrastet.

FENSTER-SICHERHEITSSCHLIESSFUNKTION

Der Sicherheitsschließmechanismusfunktioniert beim Schließen desSchiebedachs aus der geneigtenPosition nicht. Das Schiebedach kannschwere Verletzungen verursachen,wenn Gliedmaßen eingeklemmtwerden. Daher immer sicherstellen,dass das Schiebedach ungehindertbetätigt werden kann, bevor esgeschlossen wird.

Vor dem Schließen eines Fensters oderdes Schiebedachs darauf achten, dasskeine Körperteile von Insasseneingeklemmt werden können. Auch beiVorhandensein einesSicherheitsschließsystems kann es zuschweren bzw. tödlichen Verletzungenkommen.

Die Sicherheitsschließfunktion unterbricht dieFenster- oder Schiebedachbewegung, wenn einHindernis oder ein Widerstand festgestellt wird.Das Fenster bzw. Schiebedach und dieentsprechenden Öffnungen kontrollieren undalle Hindernisse (z. B. Eis usw.) entfernen.

Sollte es noch immer notwendig sein, dasFenster bzw. Schiebedach zu schließen, dasfolgende Umgehungsverfahren anwenden:

1. Versuchen, das Fenster bzw. Schiebedachzu schließen. Die Sicherheitsschließfunktionverhindert das Schließen und fährt dasFenster ein Stück herunter bzw. öffnet dasSchiebedach ein Stück.

2. Innerhalb von 10 Sekunden erneutversuchen, das Fenster bzw. Schiebedachzu schließen. Die Sicherheitsschließfunktionverhindert das Schließen und fährt dasFenster ein Stück herunter bzw. öffnet dasSchiebedach ein Stück.

3. Zum dritten Mal versuchen, das Fensterbzw. Schiebedach zu schließen. Dieses Malden Schalter in der Schließpositionfesthalten. Den Schalter festhalten, bis dasFenster geschlossen ist.

Hinweis: Kann die Blockierung so nicht beseitigtwerden, ist u. U. das Zurücksetzen derFensterfunktion erforderlich. Siehe 175,ZURÜCKSETZEN DER FENSTER.

Hinweis: Der Sicherheitsschließmechanismusdes Schiebedachs funktioniert anders und mussnach der Aktivierung nicht zurückgesetztwerden. Siehe 175, ZURÜCKSETZEN DESSCHIEBEDACHS.

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TOUCHSCREEN-STARTMENÜ

Bei längerem Gebrauch desTouchscreens immer den Motor laufenlassen. Anderenfalls kann es zu einerEntladung der Fahrzeugbatterie kommen,wodurch das Anspringen des Motorsverhindert wird.

Darauf achten, dass keine Flüssigkeitenauf den Touchscreen verschüttet oderverspritzt werden.

1. Drücken, um das Touchscreen-Menü Setupauszuwählen.

Hinweis: Je nach Spezifikation IhresFahrzeugs handelt es sich dabei entwederum eine Schaltfläche auf dem Touchscreenoder um eine Taste auf der Mittelkonsole.

2. Berühren, um den Sperrmodusauszuwählen. Im Menü-Modus ändert sichdas Symbol in die Zurück-Schaltfläche;diese berühren, um zum vorherigenBildschirm zurückzukehren.

3. Drücken, um das Startmenü zu öffnen.

4. Berühren bzw. drücken, um das MenüAudio/Video auszuwählen, siehe 92,AUDIO/VIDEO-BEDIENELEMENTE.

5. Bei aktivierter Navigation berühren, um dieletzte erteilte Navigationsanweisung zuwiederholen. Während eines Anrufs ändertsich das Symbol vorübergehend; zumBeenden des Gesprächs dieses betätigen.

6. Berühren, um Zeit/Datum einzustellen.

7. Berühren bzw. drücken, um das Menü Onroad nav auszuwählen. Es wird das derzeiteingestellte Ziel angezeigt.

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8. Berühren bzw. drücken, um das MenüTelefon auszuwählen.

9. Drücken, um den Bildschirmein-/auszuschalten.

10. Drücken, um das Menü Sonderfunktionenzu öffnen.

11. Zum Ändern der Kurzbefehle siehe 56,TOUCHSCREEN-SETUP.

12. Zum Ein- bzw. Ausschalten desAudiosystems drücken.

VERWENDUNG DES TOUCHSCREENSBei längerem Gebrauch desTouchscreens immer den Motor laufenlassen. Anderenfalls kann es zu einerEntladung der Fahrzeugbatterie kommen,wodurch das Anspringen des Motorsverhindert wird.

Darauf achten, dass keine Flüssigkeitenauf den Touchscreen verschüttet oderverspritzt werden.

PFLEGE DES TOUCHSCREENSAuf dem Touchscreen keinescheuernden Reinigungsmittelverwenden. Für zugelasseneReinigungsprodukte an den Händler bzw.autorisierten Servicebetrieb wenden.

TOUCHSCREEN-SETUPIm Startmenü die Option Setup auswählen.

Der Einrichtungsbildschirm ist in Kategoriengegliedert:

• Bildschirm

• System

• Sprache

• Audio

BILDSCHIRMEINSTELLUNGENLautstärke-Einblendung: Anzeige des Symbolsfür das Ein-/Ausschalten derLautstärke-Einblendung.

Bildschirmschoner: Ändern desBildschirmschoners.

Zeitlimit für Startmenü:Untermenü-Auswahlbildschirme können soeingestellt werden, dass nach einervorbestimmten Zeitspanne wieder zumStartmenü zurückgeschaltet wird.

Thema: Ändert das Aussehen derTouchscreen-Schaltflächen.

SYSTEMEINSTELLUNGENTaste Rückm.: Auswählen, um denBestätigungston für die Betätigung einerSchaltfläche ein- oder auszuschalten.

Uhr stellen: Umschalten zwischen 12- und24-Stunden-Anzeige. Einstellen der aktuellenUhrzeit. Die Option Datum auswählen, um dasDatum auszuwählen oder das Datumsformat zuändern. Die Option Übernehmen wählen, umdie neuen Einstellungen zu speichern.

Hinweis: Die Uhr kann außerdem über dieZeitanzeige des Touchscreens eingestelltwerden.

Startmenü Kurzbefehle: Bis zu 2 Optionen ausder angezeigten Liste auswählen, die alsKurzbefehle im Startmenü erscheinen. ZurAufhebung der Auswahl der markierten EinträgeEntfernen auswählen.

Sprache: Gewünschte Sprache auswählen. AlsStimmvorgabe männl. oder weibl. auswählen.Ändern berühren, um Alternativen für dieAnzeige von Sprachanweisungen und Textauszuwählen. Zur Bestätigung die Anweisungenauf dem Bildschirm befolgen.

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Page 57: FREELANDER 2 BETRIEBSANLEITUNG Limitedownerhandbooks.diagnosticdelivery.com/Handbooks... · 2. Entriegeln: • Zum Entriegeln des Fahrzeugs und Ausschalten der Alarmanlage kurz drücken.

Hinweis: Einige Sprachen sind sowohl für denSystemanzeigetext als auch dieSprachsteuerung noch nicht verfügbar. Indiesem Fall ist es erforderlich, für dieSprachsteuerung eine separate Spracheauszuwählen.

Lautst. Voreinst.: Zum Einstellen der Lautstärkefür die verfügbaren Systeme(Verkehrsmeldungen, Einparkhilfe, Telefon,Spracheinstellungen usw.).

SPRACHEINSTELLUNGEN• Liste der Sprachanweisungen: Durch

Berühren der Schaltfläche 'I' neben derAnweisung können alternative Möglichkeitenzur Erteilung der gleichen Anweisungangezeigt werden.

• Sprachwahlen: Die Kategorien anzeigen.Eine Kategorie zur Verwaltung derSprachwahlen für das ausgewählte Systemauswählen. Siehe 114, SPRACHWAHLEN.

• Anleitung: Die Kurzanleitung für dasSprachsystem anzeigen. Für detailliertereAnweisungen Sprachbed.anleitungauswählen (mit Hilfe des angezeigtenEinblendfensters oder durch Gedrückthaltender Sprachtaste abbrechen).

• Präferenz: Zum Ändern folgenderEinstellungen auswählen:

• Sprachprofil: Das Sprachsystem kannauf eine bessere Erkennung einerbestimmten Stimme oder einesbestimmten Akzents trainiert werden.Die Standardeinstellung ist Standard.Um ein Sprachprofil für Nutzer 1 oderNutzer 2 anzulegen, muss zunächst einTrainingsprogramm absolviert werden.

Zur ersten Durchführung des Trainingsentweder Nutzer 1 oder Nutzer 2auswählen und die Bildschirm- undSprachanweisungen befolgen.

• Sprach-Feedback: Ein/Aus auswählen.

• Feedback-Lautst.: Mit Hilfe derSchaltflächen +/- einstellen. DieLautstärke kann nicht auf null eingestelltwerden.

• Sprachtraining: Zum Aufrufen desSprachsystem-Trainingsprogrammsauswählen. Dies soll es dem Systemermöglichen, die Stimmeigenschaften einesBenutzers besser zu erkennen.Die Option Nutzer 1 oder Nutzer 2auswählen und die Anweisungen auf demBildschirm und die Sprachanweisungenbefolgen. Siehe 114, SPRACHTRAINING.

Die Trainingssitzung kann jederzeit durchBerühren des Einblendfensters auf demBildschirm oder durch Gedrückthalten derSprechtaste am Lenkrad abgebrochen werden.Siehe 113, VERWENDEN DERSPRACHSTEUERUNG.

AKTIVIEREN DES SPERRMODUSIm Sperrmodus kann das Fahrzeug von eineranderen Person gefahren und verriegelt werden,ohne dass diese gleichzeitig Zugang zumLaderaum hat. Der Sperrmodus sperrt auch denTouchscreen, um den Zugang zuTelefonnummern oder Navigationsadressen zuunterbinden.

Bei jeder Anwendung des Sperrmodus musseine persönliche Identifizierungsnummer (PIN)eingegeben werden.

1. Im Startmenü die Option Sperre auswählen.

2. Eine eingängige vierstellige Ziffernfolge fürdie PIN eingeben. Bei Aufforderung die PINbestätigen. Soll die Eingabe der PINabgebrochen werden, die Option Entfernenwählen. Wird die PIN abgebrochen oderfalsch eingegeben, wird zur erneutenEingabe der PIN aufgefordert.

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3. Sperrmodus aktiviert wird angezeigt, umzu bestätigen, dass die PIN akzeptiertwurde.

Der Kofferraum ist nun im Sperrmodus sicherverriegelt, und es wird der BildschirmSperrmodus Ein angezeigt.

DEAKTIVIEREN DES SPERRMODUS1. Bei Neueingabe des Fahrzeugs Sperre

wählen.

2. Die eingängige vierstellige PIN eingebenund die Taste OK berühren.

Sperrmodus deaktiviert wird angezeigt, um zubestätigen, dass die PIN akzeptiert wurde.

• Der Kofferraum wechselt in den zuvoreingestellten Sicherungszustand zurück.

• Der Touchscreen wird aktiviert.

Hinweis: Falls die PIN vergessen wird, kann derSperrmodus nur von einem Händler bzw.autorisierten Servicebetrieb deaktiviert werden.

SONDERFUNKTIONENÜber dieses Menü können gewählteSonderfunktionen zur Einstellung, zumEin-/Ausschalten oder zur Information angezeigtwerden.

Es stehen mehr Sonderfunktionen zurVerfügung, als gleichzeitig angezeigt werdenkönnen; daher werden sie in alphabetischerReihenfolge angezeigt. Mit den Vorwärts- oderRückwärts-Schaltflächen zum nächstenBildschirm übergehen.

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MANUELLE KLIMAREGELUNG

1. Temperaturregelung: Zum Einstellen drehen.

2. Klimaanlage: Zum Ein- bzw. Ausschaltendrücken.

3. Luftverteilung: Zum Ausrichten desLuftstroms drehen.

4. Windschutzscheibenheizung: Zum Ein- bzw.Ausschalten drücken.

5. Gebläsedrehzahl: Zum Erhöhen derLuftstromgeschwindigkeit durch dieBelüftungsöffnungen drehen. Die aktuelleGeschwindigkeitseinstellung wird von einerleuchtenden LED angezeigt.

6. Heckscheibenheizung: Zum Ein- bzw.Ausschalten drücken.

7. Umluftfunktion:

• Kurz drücken, um den Umluftbetrieb fürvier Minuten einzuschalten oder um dieFunktion auszuschalten.

• Gedrückt halten, um kontinuierlichenUmluftbetrieb ein- bzw. auszuschalten.

8. Sitzheizungen: Für die hohe Einstellungeinmal drücken, für die niedrige Einstellungzweimal drücken und zum Ausschalten eindrittes Mal drücken.

Hinweis: Die orangen Kontrollleuchten in denSchaltern leuchten bei der Auswahl der Funktionauf.

Hinweis: Bei niedrigen Temperaturen ist esratsam, die mittlerenKopfraumbelüftungsöffnungen zu schließen undden Luftstrom von den äußerenKopfraumbelüftungsöffnungen auf dieSeitenfenster zu richten. Dadurch wird dieEisbildung auf den Fenstern verhindert.

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AUTOMATISCHE KLIMAREGELUNG

1. Linke und rechte Temperaturregelung: ZumEinstellen drehen.

Hinweis: Es ist nicht möglich, einenTemperaturunterschied von über 4°C (7°F)zwischen linker und rechter Seite zuerzielen.

2. Sitzheizungen: Für die hohe Einstellungeinmal drücken, für die niedrige Einstellungzweimal drücken und zum Ausschalten eindrittes Mal drücken.

3. Luftverteilung: Die entsprechende Tastedrücken, um die Lüftung wie gewünschtauszurichten. Durch Drücken der jeweiligenTastenkombination können mehrereOptionen gleichzeitig ausgewählt werden.

4. Windschutzscheibenheizung: Zum Ein- bzw.Ausschalten drücken.

5. Programm zum maximalen Entfrosten: ZumEin- bzw. Ausschalten drücken. Das Systemstellt die Lüfterleistung automatisch aufmaximales Entfrosten ein. Zusätzlich wirddie Windschutz- und Heckscheibenheizungaktiviert.

6. Heckscheibenheizung: Zum Ein- bzw.Ausschalten drücken.

7. Klimaanlage: Zum Ein- bzw. Ausschaltendrücken.

8. AUTO-Modus: Zur Auswahl des vollständigautomatischen Betriebs drücken.

9. Gebläsedrehzahl: Zum Erhöhen derLuftstromgeschwindigkeit durch dieBelüftungsöffnungen drehen. Im manuellenModus wird die aktuelleGeschwindigkeitseinstellung von einerleuchtenden LED angezeigt.

10. Umluftfunktion:

• Kurz drücken, um den Umluftbetrieb fürvier Minuten einzuschalten oder um dieFunktion auszuschalten.

• Gedrückt halten, um kontinuierlichenUmluftbetrieb ein- bzw. auszuschalten.

11. Luftqualitätssensor: Wiederholt drücken,um zwischen folgenden Optionenumzuschalten:

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Page 61: FREELANDER 2 BETRIEBSANLEITUNG Limitedownerhandbooks.diagnosticdelivery.com/Handbooks... · 2. Entriegeln: • Zum Entriegeln des Fahrzeugs und Ausschalten der Alarmanlage kurz drücken.

• AUTO – Das System schaltet je nachFeuchtigkeits- undLuftverschmutzungsgrad automatischauf Frischluft oder Umluftbetrieb.

• MAN - Das System ist im Umluftbetriebverriegelt.

• Aus – System im Frischluftbetriebverriegelt.

Hinweis: Die orangen Kontrollleuchten in denSchaltern leuchten bei der Auswahl der Funktionauf.

Hinweis: Bei niedrigen Temperaturen ist esratsam, die mittlerenKopfraumbelüftungsöffnungen zu schließen undden Luftstrom von den äußerenKopfraumbelüftungsöffnungen auf dieSeitenfenster zu richten. Dadurch wird dieEisbildung auf den Fenstern verhindert.

LUFTQUALITÄTSSENSORZum Wechseln zwischen den Optionen denSchalter wiederholt betätigen, bis diegewünschte Option ausgewählt ist.

1. AUTO-LED leuchtet auf: In diesem Modusschaltet das System in Abhängigkeit vonder Luftverschmutzung und der Feuchtigkeitim Fahrgastraum automatisch auf Frisch-oder Umluftbetrieb.

2. Manuelle LED leuchtet auf: DerUmluftmodus ist permanent gewählt.

3. Beide LEDs aus: Das System ist imFrischluftmodus.

SITZHEIZUNGENDie entsprechende Taste drücken, um diejeweilige Sitzheizung auf höchster Stufe zubetreiben. Beide LEDs leuchten auf.

Ein zweites Mal drücken, um den Sitz auf einerniedrigeren Stufe zu heizen. Eine LED erlischt.

Zum Ausschalten ein drittes Mal drücken.

SCHEIBENHEIZUNGENDie entsprechende Taste drücken, um diegewünschte Scheibenheizung einzuschalten.Die Scheibenheizung(en) wird (werden) nacheinem festgelegtem Zeitraum automatischausgeschaltet.

Die Scheibenheizungen werden automatischeingeschaltet, wenn die Betriebsart „Entfrosten“aktiviert wird oder die Außenlufttemperatur zuniedrig ist.

Keine Aufkleber an die Heckscheibenkleben. Zum Reinigen derScheibeninnenseite keine Schaber undkeine scheuernden Materialienverwenden.

ZUSATZHEIZUNGDas Fahrzeug ist möglicherweise mit einerZusatzheizung ausgestattet, die mit Kraftstoffaus dem Fahrzeugtank betrieben wird. DieHeizung kann nur bei niedrigenUmgebungstemperaturen betrieben werden.Alternativ kann sie über dieKlimaanlagen-Zeitsteuerung oder über dieFernbedienung der Klimaanlagen-Zeitsteuerunggesteuert werden.

Wenn die Heizung in Betrieb ist, kannbeobachtet werden, dass Heizungsabgase unterder Fahrzeugfront austreten. Das ist normal undkein Grund zur Besorgnis.

Die Zusatzheizung beim Tanken nichteinschalten. Anderenfalls können sichKraftstoffdämpfe entzünden und einenBrand bzw. eine Explosion auslösen.

Die Zusatzheizung nicht einschalten,wenn sich das Fahrzeug in einemgeschlossenen Raum befindet. Eskönnen sich hochgiftige Dämpfebilden, die zur Bewusstlosigkeit oderzum Tod führen können.

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KLIMAANLAGEN-ZEITSTEUERUNGDie Klimaanlagen-Zeitsteuerung erzeugt eineangenehme Temperatur im Fahrgastraum, bevorFahrer und Insassen einsteigen. Je nachAußentemperatur saugt das System Frischluftan, um den Fahrgastraum zu kühlen, oder esheizt ihn mit der Zusatzheizung.

Die Zusatzheizung wird auch bei sehr niedrigenTemperaturen verwendet, um den Motor zuwärmen und das Starten zu erleichtern.

Hinweis: Wird die Zusatzheizung zurMotorerwärmung benutzt, wird derFahrgastraum nicht erwärmt.

Die Klimaanlagen-Zeitsteuerung wird über denTouchscreen gesteuert, und kann mit derFernbedienung der Klimaanlagen-Zeitsteuerungaktiviert und deaktiviert werden.

In folgenden Fällen ist das Systemmöglicherweise ohne Funktion oder wirdautomatisch ausgeschaltet:

• Zu wenig Kraftstoff

• Zu geringer Batterie-Ladezustand

• Kühlmittel hat die erforderlicheMindesttemperatur

EINSTELLEN DER KLIMAANLAGEN-ZEITSTEUERUNGDer Touchscreen kann zur Voreinstellung vonAktivierungszeiten und zur manuellen Bedienungdes Systems benutzt werden.

Bei aktiviertem System blinkt die LED in derTaste AUTO der Klimaregelung bzw. in der TasteA/C (Klimaanlage). AUTO zeigt an, dass derMotor oder der Fahrgastraum beheizt werden.A/C zeigt an, dass der Fahrgastraum belüftetwird. Die Auswahl der Funktion hängt von derAußentemperatur ab und wird automatisch vomSystem bestimmt.

Hinweis: Das System wird ausgeschaltet, wennder Motor angelassen wird.

Einstellen eines zeitgesteuertenKlimaprogramms:

1. Die Taste STARTMENÜ drücken.

2. Die SchaltflächeKlimaanlagen-Zeitsteuerung berühren.Diese Schaltfläche kann als persönlicherKurzbefehl eingestellt oder über dieSchaltfläche Sonderfunktionen aufgerufenwerden. 7-Tage-Timer oder einzelnesEreignis auswählen, anschließend dieTimer-Taste betätigen. Wird 7-Tage-Timerausgewählt, anschließend den Tagauswählen, für den ein Programmeingestellt werden soll. Alternativ die OptionGanze Woche auswählen, um für jeden Tagdie gleiche Startzeit zu wählen.

3. Das Symbol Timer 1 oder Timer 2berühren. Die Timer können mit derEin- /Aus-Schaltfläche zwischen „ein“ und„aus“ umgeschaltet werden.

4. Zum Einstellen der Startzeit den Pfeil nachoben oder unten berühren. Stunden undMinuten werden getrennt eingestellt.

5. Die Schaltfläche OK berühren. DieAktivierungszeit wird auf dem Bildschirmangezeigt. Bei Bedarf die Zeit für denanderen Timer auf dieselbe Weise einstellen.

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6. Einmal eingestellt, können dieTimer-Ereignisse nach Bedarf im BildschirmKlimaanlagen-Zeitsteuerung durchAuswahl der Schaltfläche 7-Tage-Timeroder Einzelnes Ereignis ein- oderausgeschaltet werden.

Hinweis: Die Zeiten sollten auf 20 Minuten vorder geplanten Fahrt programmiert werden.

Hinweis: Das Zeitformat,12/24-Stunden-Anzeige, ist abhängig von denaktuell im Menü Fahrzeug einrichten gewähltenZeiteinstellungen. Siehe 34,INSTRUMENTENTAFEL-MENÜ.

Hinweis: Die Klimaanlagen-Zeitsteuerungfunktioniert nur einmal zwischen Motorstarts.Beispielsweise wird eine Anforderung derFernbedienung der Klimaanlagen-Zeitsteuerungnicht ausgeführt, wenn bereits einprogrammiertes Ereignis derKlimaanlagen-Zeitsteuerung stattgefunden hat.

Bei Starten des Motors wird ein aktuellerHeizzyklus gelöscht. Alle programmiertenHeizzyklen können durch Berühren derentsprechenden Ein- /Aus-Schaltfläche imTimer-Einstellungsmenü oder derEin- /Aus-Schaltfläche imInformationsstartmenü derKlimaanlagen-Zeitsteuerung gelöscht werden.

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Heizung und Lüftung

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STAUFÄCHER

Sicherstellen, dass alle im Fahrzeugaufbewahrten Gegenstände sicherverstaut sind und nicht unbefestigt imFahrzeug herumliegen. Wird dasFahrzeug in einen Unfall verwickeltoder wird stark gebremst bzw. dieRichtung abrupt geändert, können nichtbefestigte Gegenstände Verletzungenverursachen.

Während der Fahrt nicht trinken oderdie Becherhalter benutzen.

1. Ablage

2. Handschuhfach

3. Flaschenhalter in den Vordertüren

4. Ablage

5. Flaschenhalter in den Hintertüren

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Staufächer

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6. Hinteres Staufach und Becherhalter

7. Zusätzliche Staumöglichkeiten

8. Steckdosen

9. Staufach Mittelkonsole

Nur von Land Rover zugelassenesZubehör verwenden. Bei Verwendungvon anderem Zubehör kann dieelektrische Anlage des Fahrzeugsbeschädigt werden. In Zweifelsfällen istder Rat eines Händlers bzw. autorisiertenServicebetriebs einzuholen.

Bei Gebrauch von Zubehör für längereZeiträume den Motor laufen lassen.Anderenfalls kann sich die Batterieentladen.

Hinweis: Steckdosen können für den Betriebvon zugelassenem Zubehör mit einer Leistungvon maximal 180 Watt verwendet werden.

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Staufächer

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LADERAUMABDECKUNGNiemals Gegenstände auf dieLaderaumabdeckung legen. Währendeines Unfalls oder plötzlichenManövers können lose Gegenständezu schweren bzw. tödlichenVerletzungen führen.

1. Den Führungszapfen auf der linken Seiteder Laderaumabdeckung in den Schlitzeinführen.

2. Die rechte Seite durch Zurückziehen derEntriegelungstaste einsetzen. Wenn sich dieAbdeckung an ihrem Platz befindet,sicherstellen, dass die Entriegelungstastewieder einrastet.

3. Die Laderaumabdeckung zum Heck desFahrzeugs hin ausziehen. Die Stifte an denEnden in die dafür vorgesehenenVertiefungen in den Seitenverkleidungendes Laderaums einstecken.

Die Laderaumabdeckung nichtungesichert in das Fahrzeug legen.

GEPÄCKVERANKERUNGEN

Alle Gegenstände, die im Laderaummitgeführt werden, müssen sicherverstaut werden.

1. Gepäckbefestigungsringe:

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Transportieren von Lasten

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• Zum sicheren Verstauen von großenGepäckgegenständen befinden sich vierBefestigungspunkte auf dem hinterenLaderaumboden.

2. Taschenhaken:

• Die Taschenhaken sind nur zurBefestigung leichter Gegenstände wieEinkaufstaschen zu verwenden.

Hinweis: Bei Händlern bzw. autorisiertenServicebetrieben ist eine Reihe vonzugelassenem Zubehör für die Gepäcksicherungerhältlich.

LADERAUMBODENBeim Aus- oder Einbauen desLaderaumbodens darauf achten, dassHände oder Finger nicht zwischen demBodenblech und dem Fahrzeugeingeklemmt werden.

Um beim Aus- oder Einbauen desLaderaumbodens Verletzungen zuvermeiden, müssen Kinder und Tiereferngehalten werden.

Der Laderaumboden kann umgekehrt werden,sodass entweder die Teppich- oder die harteSeite oben ist.

Wenden des Laderaumbodens:

1. Das Bodenblech an der Schlaufe (A)anheben.

2. Das Blech zum Fahrzeugheck ziehen, um esaus den Halteschienen (B) zu lösen.

3. Den Boden wenden, neu in die Schienen (B)einsetzen und auf die endgültige Positionabsenken.

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Transportieren von Lasten

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WICHTIGE PRÜFUNGEN BEIMGESPANNBETRIEB• Bei der Berechnung des beladenen Gewichts

des Anhängers sowohl das Gewicht desAnhängers als auch das Gewicht der Lastberücksichtigen.

• Kann die Last zwischen Fahrzeug undAnhänger aufgeteilt werden, wird dieStabilität verbessert, wenn mehr Gewichtin das Fahrzeug geladen wird. Diezulässigen Höchstgewichte für das Fahrzeugnicht überschreiten.

• Sicherstellen, dass die Reifendrücke desAnhängers den Empfehlungen desAnhängerherstellers entsprechen.

• Hat das beladene Fahrzeug das zulässigeFahrzeuggesamtgewicht erreicht, ist dieAnhängerstützlast auf 150 kg (330 lbs)begrenzt. Siehe 69, ANHÄNGELASTEN.

• Wenn eine größere Stützlast erforderlichist, kann das Gewicht um bis zu 100 kg(220 lb) erhöht werden, wobei dieFahrzeugbeladung um denselben Betragverringert werden muss. Dadurch wirdgewährleistet, dass das zulässigeFahrzeuggesamtgewicht und die zulässigeHinterachslast nicht überschritten werden,und eine maximale Stützlast von 250 kg(550 lb) ermöglicht wird.

• Sollte es erforderlich sein, dieAnhängerstützlast bis auf maximal 250 kg(550 lb) zu erhöhen, muss die Fahrzeuglastentsprechend reduziert werden. Dadurchwird gewährleistet, dass dasFahrzeuggesamtgewicht und die zulässigeHinterachslast nicht überschritten werden.

• Sicherstellen, dass ein geeignetes Abreißseiloder eine zusätzliche Kupplung verwendetwird. Siehe hierzu die Anleitung desAnhängerherstellers.

• Sicherstellen, dass der Kugelkopf derAnhängerkupplung fest sitzt.

• Die Funktion der gesamtenAnhängerbeleuchtung prüfen.

• Es ist wichtig, dass der Anhänger sobeladen wird, dass er parallel zum Bodenbleibt. Dies ist besonders wichtig, wenndoppelachsige Anhänger gezogen werden.

Das Abreißseil nicht um den Kugelkopflegen, da es abrutschen kann.

Zulässiges Gesamtgewicht, zulässigeHinterachslast, zulässigesAnhängergewicht und Stützlast nichtüberschreiten. Das Überschreitendieser Höchstwerte kann zu Instabilitätund Verlust der Kontrolle führen.

Nur Australien:

• Reifendrücke – Den Druck der Hinterreifendes Zugfahrzeugs auf die Werte für dasFahrzeuggesamtgewicht erhöhen.

• Anhängerstützlast - Mindestens 7 % desGesamtgewichts desWohnwagens/Anhängers, bis maximal250 kg (550 lb).

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ANHÄNGELASTEN

GeländeStraßeMaximal zulässiges Anhängergewicht

750 kg (1650 lb)750 kg (1650 lb)Ungebremste Anhänger

750 kg (1650 lb)2.000 kg (4.400 lb)*Anhänger mit Auflaufbremse

-150 kg (330 lbs)Anhängerstützlast

* Für Dieselfahrzeuge in Ägypten, Algerien,Indien, Libyen, Marokko, Pakistan und Tunesienbeträgt das zulässige Anhängergewicht mitAuflaufbremsen 1.500 kg (3307 lb).

Näheres zum Fahrzeuggesamtgewicht, zumGespanngewicht, zu Achslasten und maximalerNutzlast, siehe 226, GEWICHTE.

Hinweis: Beim Abschleppen kann das maximalezulässige Fahrzeuggesamtgewicht um bis zu100 kg (220 lb) erhöht werden, sofern dieFahrzeuggeschwindigkeit auf maximal 100 km/h(60 mph) begrenzt ist.

Hinweis: Bei der Berechnung der Hinterachslastauch die Anhängerstützlast berücksichtigen, dieLast im Laderaum des Fahrzeugs, die Last aufdem Dachgepäckträger und das Gewicht derRücksitzinsassen.

ELEKTRISCHER ANSCHLUSS DESANHÄNGERS

An die Anhängersteckdose dürfen nurzugelassene und in gutem Zustandbefindliche elektrische Verbraucherangeschlossen werden.

Ist ein Anhänger elektrisch angeschlossen undwerden die Blinkleuchten des Fahrzeugs betätigt,blinkt die Anhänger-Warnleuchte im Takt mitden Blinkleuchten. Siehe 40, ANHÄNGER-BLINKLEUCHTEN (GRÜN).

GESPANNBETRIEBNiemals das zulässige Höchstgewichtfür Fahrzeug oder Anhängerüberschreiten. Dies kann zuschnellerem Verschleiß undFahrzeugschäden führen. Außerdemkönnen Stabilität und Bremsleistungdes Fahrzeugs beeinträchtigt werden,was zum Verlust der Kontrolle, einemverlängerten Bremsweg und u. U. zueinem Überschlagen des Fahrzeugsoder anderen Unfällen führen kann.

Nur von Land Rover zugelassenesAnhängerzubehör verwenden, umFahrverhalten und Stabilität zuerhalten.

Zum Ziehen eines Anhängers niemalsAbschleppösen oder Verzurrpunkteverwenden. Sie sind nicht für diesenZweck bestimmt und könnten versagen,was zu schweren bzw. tödlichenVerletzungen führen kann.

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ABMESSUNGEN UND BEFESTIGUNGSPUNKTE FÜR DIE ZUGSTANGE

Alle Messungen in Millimetern.

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Gespannbetrieb

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STARTEN DES MOTORSDen Motor niemals starten oder laufenlassen, wenn sich das Fahrzeug ineinem geschlossenen Raum befindet.Abgase sind giftig und können beimEinatmen zu Bewusstlosigkeit und zumTod führen.

Falls der Motor nicht startet, denAnlasser nicht weiter betätigen, da dieszum Entladen der Batterie führt.Außerdem kann der Katalysatorbeschädigt werden, wenn unverbrannterKraftstoff durch den Auspuff austritt.

Hinweis: Möglicherweise kann der Smart Keynicht erkannt werden, wenn er sich in einemMetallbehälter befindet oder von einem Gerätmit einem hinterleuchteten LCD-Bildschirmabgeschirmt wird, wie z. B. einem Smartphone,einem Laptop (einschließlich Laptoptasche),einer Spielekonsole usw. Den Smart Key vonsolchen Geräten fernhalten, wenn versucht wird,den schlüssellosen Einstieg (Keyless Entry) oderden schlüssellosen Start (Keyless Start) zuverwenden.

Motor starten:

1. Sicherstellen, dass sich ein gültigerSmart Key im Fahrzeug befindet.

2. Sicherstellen, dass die Parkstellung (P) oderder Leerlauf (N) gewählt ist.

3. Automatikgetriebe: Das Bremspedal festbetätigen.Schaltgetriebe: Das Kupplungspedal festbetätigen.

4. Den START/STOP-Knopf drücken undloslassen.

Hinweis: Aufgrund des längerenGlühkerzenbetriebs dauert es beiDieselfahrzeugen bei niedrigenAußentemperaturen länger, bis der Motoranspringt. Währenddessen muss dasBremspedal durchgetreten bleiben.

Sobald der Motor läuft, kann das Bremspedalfreigegeben werden, sofern dies gefahrlosmöglich ist.

ABSTELLEN DES MOTORSBei stehendem Fahrzeug:

1. Sicherstellen, dass bei einem Fahrzeug mitAutomatikgetriebe die Parkstellung (P) undbei einem Fahrzeug mit Schaltgetriebe derLeerlauf gewählt ist. Die elektronischeFeststellbremse (EPB) betätigen.

2. Den START/STOP-Knopf drücken undloslassen.

Während der Fahrt:

Es ist nicht ratsam, den Motor währendder Fahrt abzustellen. Ergibt sich jedocheine Situation, in der der Motor dringendabgestellt werden muss, dienachstehenden Schritte durchführen:

1. Den START/STOP-Knopf zwei Sekundenlang gedrückt halten. Oder:

2. Den START/STOP-Knopf innerhalb von zweiSekunden zweimal drücken.

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Starten des Motors

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EINSCHALTEN DER ZÜNDUNG

Einschalten der Zündung, ohne den Motoranzulassen:

1. Sicherstellen, dass sich ein gültigerSmart Key im Fahrzeug befindet.

2. Den START/STOP-Knopf drücken, bis dieWarn- und Kontrollleuchten aufleuchten.

3. Zum Ausschalten erneut denSTART/STOP-Knopf drücken.

Ist beim Drücken desSTART/STOP-Knopfs das Bremspedal(Automatikgetriebe) bzw. dasKupplungspedal (Schaltgetriebe)betätigt, wird der Motor gestartet.

FLIEGENDER NEUSTARTDer Neustart eines rollenden Fahrzeugs wirdeingeleitet, indem der Leerlauf (N) eingelegt undder START/STOP-Knopf gedrückt wird.

KEYLESS START-HILFSVERFAHRENWurde das Fahrzeug mit der Notschlüsselklingeentriegelt oder wird der Smart Key nicht vomFahrzeug erkannt, muss mithilfe des KeylessStart-Hilfsverfahrens die Alarmanlageausgeschaltet und der Motor angelassenwerden.

Das Keyless Start-Hilfsverfahren kann nurverwendet werden, wenn die Meldung SmartKey nicht gefunden. Siehe Handbuch. imInformationsdisplay angezeigt wird.

1. Den Smart Key so gegen die Unterseite derLenksäulenverkleidung halten, dass dieTasten nach unten zeigen.

2. Automatikgetriebe: Das Bremspedal festbetätigen.Schaltgetriebe: Das Kupplungspedal festbetätigen.

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Starten des Motors

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3. Den START/STOP-Knopf drücken undloslassen.

Sobald der Motor läuft, kann das Bremspedalfreigegeben werden, sofern dies gefahrlosmöglich ist.

Wird der Smart Key nicht erkannt oder springtder Motor nicht an, an einen Händler bzw.autorisierten Servicebetrieb wenden.

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Starten des Motors

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INTELLIGENTES START-STOPP-SYSTEMDas intelligente Start-Stopp-System dient derOptimierung des Kraftstoffverbrauchs und wirdautomatisch zusammen mit der Zündungeingeschaltet. Sofern der Motor nicht zurUnterstützung anderer Fahrzeugsystemebenötigt wird, schaltet er sich aus, wenn dasFahrzeug anhält, z. B. an einer Ampel. Wird dasBremspedal losgelassen und eine Fahrstufeeingelegt, wird der Motor automatisch wiederangelassen.

Während des Betriebs des intelligentenStopp-Start-Systems leuchtet eine Warnleuchteauf. Siehe 40, INTELLIGENTES START-STOPP-SYSTEM (GRÜN).

Aktivieren der Motor-Abstellautomatik:

• Das Fahrzeug anhalten, den Leerlauf wählenund das Kupplungspedal vollständigloslassen.

Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe wird derMotor wieder gestartet, wenn dasKupplungspedal ganz durchgetreten wird, bevorein Gang eingelegt wird.

Der Motor wird auch unter den nachstehendenBedingungen wieder angelassen:

• Das intelligente Start-Stopp-System istdeaktiviert.

• Das Gaspedal wird betätigt.

• Die Anforderung desKlimaregelungssystems steigt an.

• Die Geschwindigkeit des Fahrzeugsüberschreitet ungefähr 4 km/h (2,5 mph).

• Der Ladestand der Batterie sinkt ab.

• Der Bremsunterdruck hat sich verringert(etwa bei wiederholter Betätigung desBremspedals bei abgestelltem Motor).

Unter den nachstehenden Bedingungen wirdein automatisches Abstellen des Motorsverhindert:

• Die Außentemperatur beträgt weniger als0°C (32°F).

• Die Außentemperatur beträgt mehr als 40°C(104°F).

• Der Motor hat seine Betriebstemperaturnicht erreicht.

• Der Sicherheitsgurt des Fahrers ist nichtangelegt.

• Die Anforderung desKlimaregelungssystems erfordert es, dassder Motor läuft (etwa in der Betriebsart„Entfrosten“).

• Der Ladezustand der Batterie ist niedrig.

• Die Motorhaube wird geöffnet.

• Das intelligente Start-Stopp-System istdeaktiviert.

AUSSCHALTEN DES INTELLIGENTENSTART-STOPP-SYSTEMSZum Ausschalten des Systems die Taste ECOdrücken. Siehe 262, FAHRERBEDIENELEMENTE.

Hinweis: Der Motor wird automatisch wiederangelassen, wenn die Taste betätigt wird,während der Motor automatisch abgestellt wird.

Zur Bestätigung, dass das System ausgeschaltetist, wird die Meldung ECO Start-Stopp aus kurzauf dem Informationsdisplay angezeigt.

Hinweis: Das intelligente Start-Stopp-Systemwird beim nächsten Einschalten der Zündungautomatisch wieder aktiviert.

Wird die Taste ECO gedrückt, während eineStörung vorliegt, wird die MeldungECO-Start-Stopp Nicht verfügb. angezeigt.

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Intelligentes Start-Stopp-System

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AUTOMATIKGETRIEBE

1. Zum Wählen der Fahrstellung (D) beistehendem Fahrzeug die Fußbremsebetätigen und die Entriegelungstaste desWählhebels drücken.

Hinweis: Wenn vor dem Betätigen desBremspedals Druck auf den Wählhebelausgeübt wird, ist es möglich, dass dergewählte Gang ungeachtet derWählhebelstellung nicht verfügbar ist. Indiesem Fall den Druck vom Wählhebelnehmen, das Bremspedal betätigen und dengewünschten Gang auswählen.

2. Zur Auswahl des Modus „Manuell/Sport“(M/S) den Wählhebel von D nach linksstellen. Auf dem Informationsdisplay wirdeine Bestätigung angezeigt.Zur Aktivierung von CommandShift™ zuerstden Modus M/S wählen, anschließend denWählhebel nach vorn bewegen, um einenGang hochzuschalten, und nach hintenbewegen, um einen Gangherunterzuschalten.

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Getriebe

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Um in den Automatikmoduszurückzukehren, den Wählhebel wiederauf D stellen. Zur Bestätigung desaktivierten Automatikmodus leuchtet das Din der Gangwahlanzeige auf.

3. Der ausgewählte Gang wird auf demInformationsdisplay angezeigt.

Die Parkstellung (P) sollte ausgewähltund die elektrische Feststellbremse(EPB) aktiviert sein, wenn dasFahrzeug steht.

Vor dem Verlassen des Fahrzeugs denWählknopf immer auf P stellen und dieZündung ausschalten.

Den Wählknopf nie auf (P) (Parken)stellen, während sich das Fahrzeugbewegt.

Niemals auf R (Rückwärtsgang) stellen,während sich das Fahrzeug vorwärtsbewegt.

Nie auf einen Vorwärtsgang stellen,während sich das Fahrzeug inRückwärtsbewegung befindet.

Beim Einlegen der Fahrstufe D(Fahrstellung) bzw. R (Rückwärtsgang)oder bei stehendem Fahrzeug undbeliebiger Fahrstufe den Motor nichthochdrehen bzw. mit einer über dernormalen Leerlaufdrehzahl liegendenDrehzahl laufen lassen.

Bei eingelegter Fahrstufe und laufendemMotor das Fahrzeug nicht über längereZeit stehen lassen. Immer P oder N(Leerlauf) wählen, wenn der Motorlängere Zeit im Leerlauf drehen soll.

MANUELLER GANGWECHSELWenn CommandShift™ ausgewählt wird, musszum Anfahren der 1. Gang eingelegt werden.

Um nach der Auswahl von CommandShift™zum Modus „Manuell/Sport“ (M/S)zurückzukehren, den Wählhebel in dieFahrstellung (D) und anschließend zurück inden Modus M/S bringen.

GETRIEBE COMMANDSHIFT GEWÄHLT wirdauf dem Informationsdisplay angezeigt, wennsich das Getriebe im CommandShift-Modusbefindet.

Hinweis: Zum Schutz des Motors schaltet dasGetriebe automatisch hoch, um übermäßigeDrehzahlen zu vermeiden, bzw. herunter, umden Motor zu entlasten.

CommandShift™ kann wirkungsvoll sein, wennschnelles Beschleunigen oder der Einsatz derMotorbremse erforderlich sind.

Eine Schaltanzeige-Warnleuchte leuchtet kurzauf, wenn eine Schaltempfehlung gegeben wird(Hochschalten). Siehe 40, SCHALTANZEIGE(GRÜN).

BERGABFAHRHILFEWird die Bergabfahrhilfe (HDC) entweder imautomatischen, im Sport- oder imCommandShift-Modus gewählt, wird einniedriger Gang eingelegt und für eine maximaleMotorbremswirkung beibehalten. Wird derWählhebel von der Stellung „Manuell/Sport“(M/S)/CommandShift in die Stellung D gebracht,wird der gewählte Gang bis zum Ende derBergabfahrt beibehalten. Siehe 89, BEDIENUNGDER HDC.

GETRIEBESTÖRUNGFalls eine Getriebestörung auftritt, wird eineWarnmeldung auf dem Informationsdisplayangezeigt und es stehen möglicherweise nurbestimmte Gänge zur Verfügung. Unverzüglichqualifizierte Hilfe hinzuziehen.

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SCHALTGETRIEBEWenn das Fahrzeug mit einerGeschwindigkeit von mehr als 24 km/h(15 mph) fährt, ist das Einlegen desRückwärtsgangs (R) nicht möglich. Nieversuchen, den R-Gang einzulegen,wenn sich das Fahrzeug vorwärtsbewegt. Dies kann zu schwerenGetriebeschäden und teuren Reparaturenführen.

Eine Schaltanzeige-Warnleuchte leuchtet kurzauf, wenn eine Schaltempfehlung gegeben wird(Hochschalten). Siehe 40, SCHALTANZEIGE(GRÜN).

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DYNAMISCHESTABILITÄTSKONTROLLE (DSC)

Die dynamische Stabilitätskontrolle(DSC) kann Fehleinschätzungen desFahrers nicht ausgleichen. Der Fahrerist dafür verantwortlich, aufmerksamund in einer Weise zu fahren, die dasFahrzeug, dessen Insassen sowieandere Verkehrsteilnehmer nichtgefährdet.

DSC optimiert die Fahrstabilität, auch inkritischen Fahrsituationen. Das System steuertdie dynamische Stabilität beim Beschleunigenund beim Anfahren aus dem Stand. Außerdemerkennt es instabiles Fahrverhalten, wie Unter-und Übersteuern, und es unterstützt dieFahrzeugbeherrschung, indem es dieMotorleistung manipuliert und einzelne Räderindividuell abbremst. Beim Betätigen derBremsen kann es zu Geräuschentwicklungkommen.

AUSSCHALTEN DER DSCDurch eine nicht angemesseneDeaktivierung der DSC kann dieSicherheit beeinträchtigt werden. Inden meisten Fahrsituationen,insbesondere bei Straßenfahrten, wirdempfohlen, die DSC nicht zudeaktivieren.

Bei einigen Fahrbedingungen kann esangemessen sein, die DSC zur Verbesserungder Traktion zu deaktivieren. Dazu gehören:

• Herausschaukeln des Fahrzeugs aus einerSenke oder einer tiefen Spurrille.

• Anfahren in tiefem Schnee oder auf losemUntergrund.

• Fahren durch tiefen Sand oder Schlamm.

Zur Deaktivierung der DSC die Taste „DSC AUS“auf dem Armaturenbrett kurz gedrückt halten.Die zugehörige Warnleuchte leuchtetkontinuierlich auf. Siehe 39, DYNAMISCHESTABILITÄTSKONTROLLE (DSC) AUS(ORANGE). Bei deaktivierter DSC greift auch dieTraktionskontrolle nicht im normalen Umfangein, so dass die Räder mehr durchdrehenkönnen.

EINSCHALTEN DER DSCDie DSC wird folgendermaßen wieder aktiviert:

• Kurz den Schalter DSC OFF (DSC aus)drücken.

• Den Motor anlassen.

• Ein neuesTerrain Response-Spezialprogrammauswählen.

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Stabilitätskontrolle

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WICHTIGE INFORMATIONENDen Fuß nicht auf dem Bremspedallassen, während sich das Fahrzeugbewegt.

Das Fahrzeug nie bei abgestelltemMotor rollen lassen. Der Motor musslaufen, damit die vollständigeBremsleistung zur Verfügung steht. DieBremsen funktionieren auch noch beiabgestelltem Motor, erfordern jedocheine sehr viel höhere Betätigungskraft.

Leuchtet die rote Bremswarnleuchteauf, das Fahrzeug sicher und so schnellwie möglich zum Stehen bringen undqualifizierte Hilfe hinzuziehen.

Niemals nicht zugelasseneBodenbeläge oder andere hinderlicheGegenstände unter das Bremspedallegen. Dadurch werden der Pedalwegund die Bremswirkung eingeschränkt.

Beim Fahren in starkem Regen oder durchWasser kann die Bremsleistung beeinträchtigtsein. Unter solchen Umständen wird empfohlen,die Bremsen zum Trocknen periodisch leicht zubetätigen.

STEILE HÄNGESteht das Fahrzeug an einem steilen, rutschigenHang, kann es auch bei betätigten Bremsen zurutschen beginnen. Dies kann vorkommen, weildas Antiblockiersystem (ABS) ohne Raddrehungkeine Fahrzeugbewegung feststellen kann.

Um dies zu verhindern, die Bremsen kurz lösen,damit sich die Räder drehen, anschließend dieBremsen erneut betätigen, damit das ABS dieBewegung kontrollieren kann.

NOTBREMSASSITENT (EBA)Betätigt der Fahrer schnell die Bremsen,verstärkt das Notbremssystem (EBA)automatisch die Bremskraft auf ein Maximum,um das Fahrzeug so schnell wie möglich zumHalten zu bringen. Betätigt der Fahrer langsamdie Bremsen, die Bedingungen sind aber so,dass das ABS auf die Vorderräder wird und dasEBA-System die Bremskraft erhöht, damit dieABS-Steuerung auch auf die Hinterräderangewendet wird.

Das EBA wird deaktiviert, sobald dasBremspedal gelöst wird.

Die orange Bremswarnleuchte leuchtet kurz auf,wenn die Zündung eingeschaltet wird. Siehe38, BREMSE (ORANGE).

Ein Fehler im EBA-System wird durch dieaufleuchtende orange Bremswarnleuchte undeine gleichzeitige Warnmeldung angezeigt.Vorsichtig fahren, starkes Bremsen vermeidenund qualifizierte Hilfe hinzuziehen.

ELEKTRONISCHEBREMSKRAFTVERTEILUNG (EBD)Die EBD regelt das Gleichgewicht derBremskräfte, die auf die Vorder- und Hinterräderwirken, um eine maximale Bremswirkung zuerzielen.

Ist das Fahrzeug nur leicht beladen (es ist zumBeispiel nur der Fahrer im Fahrzeug), reduziertdie EBD die auf die Hinterräder wirkendeBremskraft. Ist das Fahrzeug schwer beladen,erhöht die EBD die Bremskraft auf dieHinterräder.

Die rote Bremswarnleuchte leuchtet kurz auf,wenn die Zündung eingeschaltet wird. Siehe37, BREMSE (ROT).

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Ein Fehler im EBD-System wird durch dieaufleuchtende rote Bremswarnleuchte und einegleichzeitige Warnmeldung angezeigt. DasFahrzeug sanft und sicher anhalten undqualifizierte Hilfe hinzuziehen.

ELEKTRONISCHE FESTSTELLBREMSE(EPB)

Die elektronische Feststellbremse (EPB)wirkt auf die Hinterräder; daher hängtdas sichere Parken des Fahrzeugs davonab, ob sich das Fahrzeug auf hartem undfestem Untergrund befindet.

Nicht darauf verlassen, dass dieelektrische Feststellbremse (EPB)effektiv funktioniert, wenn dieHinterräder in Schlamm und Wassereingetaucht waren.

Hinweis: Wird das Fahrzeug unter erschwertenGeländebedingungen (beispielsweise Waten,tiefer Schlamm usw.) eingesetzt, sindzusätzliche Wartungs- und Einstellarbeiten ander EPB erforderlich. Hierfür einen Händler bzw.autorisierten Servicebetrieb zu Rate ziehen.

Bei eingeschalteter Zündung das Bremspedalbetätigen und den EPB-Schalterherunterdrücken. Dadurch wird die EPB gelöst.

Bei stehendem Fahrzeug zum Betätigen derFeststellbremse den EPB-Schalter nach obenziehen und loslassen. Die Warnleuchte derFeststellbremse (siehe 38, FESTSTELLBREMSE(ROT)) leuchtet auf und weist darauf hin, dassdie EPB angezogen ist.

Wird die EPB bei einer Fahrzeuggeschwindigkeitvon weniger als 3 km/h (2 mph) betätigt, wirddas Fahrzeug abrupt angehalten. DieBremsleuchten leuchten nicht auf.

Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe wird die EPBautomatisch betätigt, wenn die Zündungausgeschaltet wird und dieFahrzeuggeschwindigkeit weniger als 3 km/h(2 mph) beträgt. Um eine automatischeBetätigung zu verhindern, bei stehendemFahrzeug den Schalter der EPB in derLösestellung gedrückt halten. Innerhalb von5 Sekunden die Zündung ausschalten und denEPB-Hebel weitere 2 Sekunden gedrückt halten.

Bei Automatikgetriebe muss die EPB von Handbetätigt werden.

Das Fahren des Fahrzeugs beiangezogener EPB oder der wiederholteEinsatz der EPB zum Verlangsamen desFahrzeugs kann zu einem schwerenSchaden am Bremssystem führen.

Wenn das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeitvon mehr als 3 km/h (2 mph) fährt, führt dasHochziehen und Festhalten des EPB-Schaltersim Notfall zu einer allmählichen Reduzierungder Geschwindigkeit. Die Bremswarnleuchteleuchtet auf, ein Signalton ertönt und es wirdeine Warnmeldung im Informationsdisplayangezeigt. Die Bremsleuchten leuchten auf.

Bei stehendem Fahrzeug mit angezogener EPBund mit dem Wählhebel in Fahrstellung (D) oderim Rückwärtsgang (R) wird durch Betätigungdes Gaspedals die elektronische Feststellbremsegelöst, und das Fahrzeug kann anfahren.

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Page 81: FREELANDER 2 BETRIEBSANLEITUNG Limitedownerhandbooks.diagnosticdelivery.com/Handbooks... · 2. Entriegeln: • Zum Entriegeln des Fahrzeugs und Ausschalten der Alarmanlage kurz drücken.

Hinweis: Die elektronische Feststellbremse(EPB) wird nur dann automatisch gelöst, wenndie Fahrertür geschlossen ist oder der Fahrerden Sicherheitsgurt angelegt hat.

Erkennt das System einen Fehler in der EPB,leuchtet die orange Bremswarnleuchte auf undauf dem Informationsdisplay wird eineentsprechende Meldung angezeigt.

Erkennt das System während des Betriebs derEPB einen Fehler, leuchtet die rote Warnleuchteder Feststellbremse auf und imInformationsdisplay wird eine entsprechendeMeldung angezeigt.

Hinweis: Die rote Warnleuchte derFeststellbremse leuchtet noch mindestens zehnSekunden nach dem Ausschalten der Zündungweiter.

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Page 82: FREELANDER 2 BETRIEBSANLEITUNG Limitedownerhandbooks.diagnosticdelivery.com/Handbooks... · 2. Entriegeln: • Zum Entriegeln des Fahrzeugs und Ausschalten der Alarmanlage kurz drücken.

VERWENDEN DER EINPARKHILFE

Einparkhilfen erkennen beweglicheObjekte wie Kinder oder Tiere u. U.erst, wenn sie sich bereits gefährlichnahe befinden. Immer mit äußersterVorsicht manövrieren.

Möglicherweise erkennenEinparkhilfesensoren (Sensoren derPDC) bestimmte Hindernisse nicht, z. B.schmale Pfosten oder kleine bodennaheObjekte.

Hinweis: Die hinteren Sensoren werdenautomatisch deaktiviert, wenn ein Anhängerangehängt wird.

1. Wird der Rückwärtsgang (R) eingelegt,werden die Einparkhilfesensoren vorn undhinten automatisch aktiviert und dieKontrollleuchte im Schalter leuchtet auf.Den PDC-Schalter drücken, um die vorderenSensoren manuell zu aktivieren. ZurBestätigung leuchtet die Anzeigeleuchte inder Taste auf.Zum Ausschalten des aktivierten Systemsdie Taste drücken. Zur Bestätigung erlischtdie Anzeigeleuchte in der Taste.

2. Die Reichweite der Einparkhilfesensorenvorn, hinten und an den Ecken istunterschiedlich.

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Die vorderen Sensoren bleiben aktiv, solangedie Fahrgeschwindigkeit vorwärts nicht mehrals 16 km/h (10 mph) beträgt.

Die vorderen und hinteren Sensoren bleibenbeim Wechsel vom Rückwärtsgang (R) in denLeerlauf (N) aktiv.

Werden Gegenstände erfasst, ertönt einWarnsignal, dessen Frequenz sich erhöht, jenäher das Fahrzeug dem Gegenstand kommt,und das zum Dauerton wird, wenn sich dasHindernis in einem Abstand von 300 mm(12 Zoll) befindet.

Hinweis: Sowohl beim Vorwärts- als auch beimRückwärtsfahren ertönt eine akustischeNäherungswarnung.

Hinweis: Die Sensoren müssen sauber gehaltenwerden, um Genauigkeit und gute Leistung zugewährleisten. Siehe 176, SENSOREN UNDKAMERAS.

EINPARKHILFE-SYSTEMSTÖRUNGWird eine Systemstörung festgestellt, erklingtein langer, hoher Ton und die Kontrollleuchteim Schalter blinkt. So schnell wie möglich einenHändler bzw. autorisierten Servicebetrieb zuRate ziehen.

RÜCKFAHRKAMERAEs liegt weiterhin in der Verantwortungdes Fahrers, Hindernisse zu erkennenund deren Abstand zum Fahrzeug beimRückwärtsfahren einzuschätzen.

Sobald der Rückwärtsgang (R) eingelegt wird,zeigt der Touchscreen automatisch einWeitwinkel-Farbbild vom Fahrzeugheck an.

Das Rückfahrkamerasystem liefert einRückfahrbild zur Unterstützung beimZurücksetzen. Im Bild sind Linien für dieOrientierung beim Zurücksetzen eingeblendet.

In folgenden Situationen wird die Anzeige derRückfahrkamera auf dem Touchscreenausgeblendet:

• Die Fahrstellung (D) ist bereits länger als5 Sekunden eingestellt.

• Die Fahrstellung (D) ist gewählt und/oderdie Fahrgeschwindigkeit ist höher als18 km/h (11 mph).

Zum Anpassen der Kameraeinstellungenwährend des Rückwärtsfahrens (R) einebeliebige Stelle auf dem Touchscreen berühren,um die Benutzeroptionen anzuzeigen.

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1. Durchgezogene Linie: der projizierte Pfadanhand der aktuellen Lenkradposition.

2. Gepunktete Linie: Die sichere Betriebsbreitedes Fahrzeugs (einschließlich derAußenspiegel).

3. Leitlinie für den Hecktürzugang: Nicht überdiesen Punkt zurücksetzen, wenn derZugang zur Hecktür erforderlich ist.

4. Aktivieren der Einparkhilfesensoren: Eserscheint ein farbiger Bereich, der anzeigt,welche(r) hintere(n) Sensor(en) aktiviertworden ist (sind).

5. Benutzeroption: (1), (2) und (3) zumAktivieren/Deaktivieren berühren.

6. Benutzeroption: (4) zumAktivieren/Deaktivieren desEinparkhilfesensors berühren.

7. Benutzeroption: Berühren, umAnhängerkupplungshilfen-Leitlinien zuaktivieren bzw. zu deaktivieren.

Es ist darauf zu achten, dass die Kamerasauber und frei von Verunreinigungen,wie z. B. Eis, Frost, Schnee, Blätter,Schlamm oder Insekten, ist. Eineverschmutzte Kamera kann zufehlerhaften Sensorberechnungen oderfalschen Angaben führen.

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Einparkhilfen

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VERWENDEN DERGESCHWINDIGKEITSREGELUNG

Unter bestimmten Bedingungen, wieetwa bei steiler Bergabfahrt, kann dieFahrgeschwindigkeit über dervoreingestellten Geschwindigkeitliegen. Der Grund hierfür ist der, dassdie Fahrgeschwindigkeit von derMotorbremse nicht aufrechterhaltenoder verringert werden kann. In diesemFall muss der Fahrer u. U. eingreifen.

Hinweis: Die Geschwindigkeitsregelung stehtnicht zur Verfügung, wenn die Bergabfahrhilfe(HDC) aktiviert ist oder wenn einTerrain Response-Spezialprogramm ausgewähltwurde; dies gilt nicht für das ProgrammGras/Schotter/Schnee.

Hinweis: Die Geschwindigkeitsregelung nichtfür Fahrten im Gelände verwenden.

Hinweis: Die Geschwindigkeitsregelung nichtverwenden, wenn der Modus „Manuell/Sport“(M/S) ausgewählt ist.

1. SET+: Drücken, um die Geschwindigkeiteinzustellen oder die voreingestellteGeschwindigkeit zu erhöhen. DieGeschwindigkeitsregelungs-Warnleuchteleuchtet auf, um zu bestätigen, dass dieGeschwindigkeitsregelung aktiviert wurde.Siehe 40, GESCHWINDIGKEITSREGELUNG(GRÜN).

Die Geschwindigkeitseinstellung kann auchmit Hilfe des Gaspedals erhöht werden. BeiErreichen der gewünschten Geschwindigkeitdie Taste drücken, um die neueGeschwindigkeit einzustellen undbeizubehalten, dann das Gaspedal freigeben.

Hinweis: Die Geschwindigkeitsregelungkann nur bei Geschwindigkeiten über30 km/h (18 mph) eingeschaltet werden.

Hinweis: Beim Einstellen derGeschwindigkeitsregelung auf die zulässigeHöchstgeschwindigkeit muss bedachtwerden, dass sich dieFahrzeuggeschwindigkeit bei Bergabfahrtenerhöhen kann. Dies kann dazu führen, dassdas Fahrzeug die zulässigeHöchstgeschwindigkeit überschreitet.

2. RES: Zur Wiederaufnahme der eingestelltenGeschwindigkeit drücken.

RES darf nur verwendet werden, wennder Fahrer weiß, welche Geschwindigkeitvoreingestellt ist, und er dieseGeschwindigkeit wieder aufnehmenmöchte.

3. Zum Verringern der eingestelltenGeschwindigkeit drücken.

4. CAN: Zum Abbrechen aber gleichzeitigenSpeichern der eingestellten Geschwindigkeitdrücken.Die Geschwindigkeitsregelung wird auchdann ausgesetzt, wenn das Bremspedalbetätigt, die Gangwahl auf N (Leerlauf)gestellt oder die Bergabfahrhilfe (HDC)aktiviert wird.

Das System wird über die Bedienelemente amLenkrad bedient. Der Fahrer kann zu jeder Zeitdurch Betätigung der Bremse oder desGaspedals eingreifen.

Hinweis: Wird das Gaspedal länger als fünfMinuten betätigt, wird dieGeschwindigkeitsregelung ausgeschaltet.

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Geschwindigkeitsregelung

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VOR GELÄNDEFAHRTENBevor mit Fahrten im Gelände begonnen wird,müssen sich unerfahrene Fahrer mit denBedienelementen des Fahrzeugs vollkommenvertraut machen. Dies gilt insbesondere fürCommandShift™, die Bergabfahrhilfe (HDC) unddas Terrain Response-System.

BEDIENUNG DESTERRAIN RESPONSE-SYSTEMS

Terrain Response kann über die Wählschalterauf der Mittelkonsole aktiviert werden. Mit denSchaltern durch die verschiedenenProgrammoptionen blättern. Das aktuellausgewählte Programmsymbol wird auf demInformationsdisplay angezeigt.

Meldungen bezüglich desTerrain Response-Systems werden imInformationsdisplay angezeigt. Siehe 35,WARN- UND INFORMATIONSMELDUNGEN. Diemeisten Meldungen, die angezeigt werden,dienen nur zur Information und erfordern keinEingreifen durch den Fahrer.

Hinweis: Durch Umschalten zwischenSpezialprogrammen werden verschiedeneFahrzeugeinstellungen verändert; z. B. kann sichdie Motordrehzahl bei der aktuellenGaspedalposition oder das Lenkgefühl ändern.Diese Änderungen sind nicht dramatisch, jedochspürbar.

Es ist ratsam, mit den verfügbaren Einstellungenin einer Umgebung zu experimentieren, in derandere Straßenverkehrsteilnehmer nichtbeeinträchtigt werden.

ALLGEMEINES PROGRAMM(SPEZIALPROGRAMME AUS)

Dieses Programm kann für Straßen-und Geländefahrten bei allenBedingungen angewendet werden.Ist es nicht bereits aktiviert, ist esvor dem Fahren auf Oberflächenauszuwählen, die einer hartenStraßenoberfläche ähnlich sind.Trockenes Kopfsteinpflaster,Asphalt, trockene Holzplanken usw.fallen alle unter diese Kategorie.

Dieses Programm ist auszuwählen, sobald keineNotwendigkeit für ein Spezialprogramm mehrbesteht. Sobald das Spezialprogrammdeaktiviert wurde, kehren alle Fahrzeugsystememit Ausnahme der Bergabfahrhilfe (HDC) zuihren normalen Einstellungen zurück. Die HDCbleibt aktiv, wenn sie manuell ausgewähltwurde.

GRAS/SCHOTTER/SCHNEE

Dieses Programm ist zu verwenden,wenn eine feste Oberfläche mitlosem bzw. rutschigem Materialbedeckt ist.

Hinweis: Bei tiefem Schotter wird die Auswahldes Sandprogramms empfohlen.

Hinweis: Es kann nützlich sein, die dynamischeStabilitätskontrolle (DSC) auszuschalten, wenndas Fahrzeug keine Traktion in Tiefschneeerreichen kann. Die Stabilitätskontrolle (DSC)sollte wieder eingeschaltet werden, sobald dieSchwierigkeiten überwunden sind.

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SCHLAMM-SPURRILLEN

Dieses Programm sollte für dasDurchfahren von schlammigem oderunebenem Gelände sowie vonSpurrillen oder weichem Untergrundverwendet werden. Bei diesemProgramm wird die Bergabfahrhilfe(HDC) automatisch ausgewählt.

SAND

Dieses Programm ist in Gelände mitvorwiegend weichem, trockenemSand oder tiefem Schotter zuverwenden.

Hinweis: Es kann nützlich sein, die DSCauszuschalten, wenn das Fahrzeug keineTraktion in äußerst weichem, trockenen Sanderreichen kann. Die DSC sollte wiedereingeschaltet werden, sobald dieSchwierigkeiten überwunden sind.

Ist der zu überquerende Sand feucht oder nassund ausreichend tief, um die Räder in dieOberfläche einsinken zu lassen, sollte dasSchlamm-Spurrillen-Programm verwendetwerden.

AUFHEBUNGSOPTIONEN DESFAHRERSObwohl die dynamische Stabilitätskontrolle(DSC) bei Auswahl eines Spezialprogrammsautomatisch eingeschaltet wird, kann sie beiBedarf auch ausgeschaltet werden. Siehe 78,AUSSCHALTEN DER DSC.

Bei einigen Terrain Response-Programmen wirdautomatisch die Bergabfahrhilfe (HDC) aktiviert.Falls erforderlich, kann die HDC deaktiviert oderunabhängig vom Terrain Response-Systemaktiviert werden. Siehe 89, EINSCHALTEN DERHDC.

Der HDC-Status wird auf demInformationsdisplay angezeigt, ungeachtetdessen, ob die Bergabfahrkontrolle vom Systemoder vom Fahrer ein- oder ausgeschaltet wurde.

SYSTEMSCHWIERIGKEITENDie Verwendung eines ungeeignetenProgramms beeinträchtigt dasAnsprechverhalten des Fahrzeugs aufdas Gelände und reduziert dieLebensdauer von Aufhängungs- undAntriebssystemen.

Falls das System teilweise unbenutzbar wird,ist es u. U. nicht möglich, Spezialprogrammeauszuwählen, und eine entsprechende Meldungwird auf dem Informationsdisplay angezeigt.

Ist ein verwendetes Fahrzeugsystem zeitweilignicht benutzbar, wird automatisch dasallgemeine Programm gewählt. Sobald dasSystem wieder normal funktioniert, wird daszuvor aktive Programm erneut aktiviert, sofernin der Zwischenzeit nicht die Zündungausgeschaltet wurde.

Wird das System vollständig funktionsuntüchtig,werden alle Spezialprogrammleuchtenausgeschaltet und das Informationsdisplay zeigteine entsprechende Meldung an.

WATENDie empfohlene maximale Wattiefe beträgt500 mm (20 in). Steht das Fahrzeug in einerWassertiefe, die über die Türschweller reicht,kann dies zu schweren Schäden an derFahrzeugelektrik führen.

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Den Motor beim Waten nichtausschalten und ein Anhalten vermeiden.Geht der Motor aus, unverzüglich erneutanlassen. Dringt Wasser in denMotorlufteinlass ein, den Motor sofortabstellen. Das Fahrzeug muss aus demWasser geborgen und zu einem Händlerbzw. autorisierten Servicebetriebtransportiert werden.

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EINSCHALTEN DER HDC

Mit der Bergabfahrhilfe (HDC) kann dieFahrgeschwindigkeit bei Bergabfahrten auf eineneinstellbaren Grenzwert eingestellt werden.

1. Zum Ein- und Ausschalten der HDCdrücken.

2. Zum Erhöhen der eingestelltenGeschwindigkeit drücken.

3. Zum Verringern der eingestelltenGeschwindigkeit drücken.

Die HDC kann bei Geschwindigkeiten unter80 km/h (50 mph) eingeschaltet werden.

Schaltgetriebe: Die HDC kann im ersten undim Rückwärtsgang (R) genutzt werden.

Automatikgetriebe: HDC kann in D(Fahrstellung), R (Rückwärtsgang) oderCommandShift 1 verwendet werden. Wenn derWählhebel auf D gestellt ist, wählt das Fahrzeugden geeignetsten Gang.

Hinweis: Die HDC wird von einigen derTerrain Response-Spezialprogrammeautomatisch ausgewählt.

Zum Einschalten der HDC die HDC-Taste (1)drücken und loslassen.

Blinkt die HDC-Warnleuchte, siehe 40,BERGABFAHRHILFE (GRÜN), wurde die HDCausgewählt, funktioniert jedoch nicht. Das liegtdaran, dass die Betriebsbedingungen desSystems nicht erfüllt werden (z. B. wenn dieFahrzeuggeschwindigkeit zu hoch ist).

Wird die HDC während des Betriebs deaktiviert,blinkt die Warnleuchte, siehe 40,BERGABFAHRHILFE (GRÜN), das System wirdlangsam ausgeschaltet und das Fahrzeug kannallmählich Geschwindigkeit aufnehmen.

Wenn die Fahrgeschwindigkeit 80 km/h(50 mph) überschreitet, wird die HDCdeaktiviert, und die HDC-Kontrollleuchte erlischt.

Hinweis: Die HDC wird automatischausgeschaltet, wenn die Zündung länger alssechs Stunden ausgeschaltet bleibt.

BEDIENUNG DER HDCBei aktivierter HDC kann dieBergabfahrgeschwindigkeit mithilfe derLenkradschalter für dieGeschwindigkeitsregelung wie folgt geändertwerden:

• Zur Erhöhung der Geschwindigkeit dieTaste + (2) gedrückt halten, bis diegewünschte Geschwindigkeit erreicht ist.

• Zur Verringerung der Geschwindigkeit dieTaste – (3) gedrückt halten, bis diegewünschte Geschwindigkeit erreicht ist.

Bei Loslassen der Taste wird die ausgewählteGeschwindigkeit beibehalten.

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Zur schrittweisen Erhöhung bzw. Verringerungder Geschwindigkeit die Taste + bzw. –antippen. Jedes Antippen der Taste erhöht bzw.verringert die Geschwindigkeit in Schritten von0,5 km/h (0,3 mph).

Das Gaspedal kann bis zu einem bestimmtenGrenzwert in jedem Gang ebenfalls zurErhöhung der Geschwindigkeit eingesetztwerden.

Hinweis: Jeder Gang hat eine voreingestellteMindestgeschwindigkeit.

Die Bergabfahrgeschwindigkeit erhöht sich nuran einem Hang, der steil genug ist, um für einenzusätzlichen Impuls zu sorgen. Daher kann essein, dass sich die Geschwindigkeit an einemleichten Hang beim Betätigen der Taste + nichterhöht.

Beim Einsatz der HDC in Fahrzeugen mitSchaltgetriebe verhindert eine Betätigung desKupplungspedals, dass die HDC dieBergabfahrgeschwindigkeit regelt.

Die HDC wird durch Betätigen des Bremspedalsaufgehoben und die Bremsen funktionierennormal. Wird das Bremspedal losgelassen,übernimmt die HDC wieder die Kontrolle überdie Bergabfahrt.

Wird die HDC während einer Bergabfahrt durchBetätigung des Bremspedals übersteuert, wirddie HDC-Unterstützung allmählich abgeschaltet.Dadurch wird ein Verlust der Kontrolle beiversehentlichem Ausschalten der HDCverhindert. Beim Wiedereinschalten übernimmtdie HDC die Kontrolle erneut, wenn dieUnterstützung immer noch erforderlich ist,jedoch nicht mit der zuvor eingestellten,sondern mit der Geschwindigkeit, mit der dasFahrzeug bei Freigabe des Bremspedals fährt.

BERGANFAHRHILFE (GRC)Wird das Fahrzeug bei eingeschalteter HDC aneiner Steigung mit dem Bremspedal angehalten,wird die GRC eingeschaltet (außer imTerrain Response-Sandprogramm). Wirdwährend einer Berganfahrt das Bremspedallosgelassen, verzögert die GRC die Bremslösungautomatisch so, dass das Fahrzeug langsamanfahren kann. Bei einer Bergabfahrt werdendie Bremsen auf ähnliche Weise gesteuert, umeinen gleichmäßigen Übergang zurHDC-Steuerung zu ermöglichen.

Die GRC funktioniert im Vorwärts- undRückwärtsgang und erfordert kein Eingreifendes Fahrers.

WARNMELDUNGENNicht versuchen, einen steilen Hangherunterzufahren, wenn dasHDC-System nicht funktionsbereit istoder auf dem InformationsdisplayHDC-Warnmeldungen angezeigtwerden.

BREMSENTEMPERATURIn Extremsituationen können dieBremstemperaturen ihre voreingestelltenGrenzwerte durch Einsatz des HDC-Systemsüberschreiten. In diesem Fall wird die MeldungHDC VORÜBERG NICHT VERFÜGBAR auf demInformationsdisplay angezeigt. Das HDC-Systemschaltet sich allmählich ab und istvorübergehend nicht verfügbar.

Sobald die Bremsen eine zulässige Temperaturerreicht haben, wird die Meldung ausgeblendet(oder die Warnleuchte erlischt) und dasHDC-System nimmt seine Funktion bei Bedarfwieder auf.

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SYSTEMFEHLERWird eine Störung im HDC-System festgestellt,erscheint die Meldung HDC-FEHLER SYSTEMNICHT VERFÜGBAR auf demInformationsdisplay.

Tritt der Fehler auf, während das System inBetrieb ist, wird die HDC-Unterstützungallmählich abgeschaltet.

Wird ein Fehler festgestellt, sobald wie möglichan einen Händler bzw. autorisiertenServicebetrieb wenden.

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AUDIO/VIDEO-BEDIENELEMENTE

Aus Sicherheitsgründen sollten Sie nurdann auf das System schauen, esbetätigen oder Einstellungen daranvornehmen, wenn sich dadurch keineGefahrensituation ergibt.

Hohe Schallpegel (mehr als85 Dezibel) über einen längerenZeitraum hinweg können zuHörschäden führen.

1. Zum Ein- bzw. Ausschalten desAudiosystems drücken.

Hinweis: Das Audiosystem funktioniert beiein- und bei ausgeschalteter Zündung,schaltet sich jedoch immer aus, wenn dieZündung ausgeschaltet wird.Gegebenenfalls das Audiosystem erneuteinschalten.

2. Drehen, um die Lautstärke zu regeln.

Hinweis: Wird die Lautstärke beimAbspielen einer CD auf Null gestellt, wirddie Wiedergabe der CD unterbrochen. DieWiedergabe wird wieder aufgenommen,wenn eine größere Lautstärke ausgewähltwird.

3. Touchscreen

4. AUDIO VIDEO: Drücken, um das MenüAudio/Video direkt zu öffnen.

5. CD/DVD-Auswurftaste

6. CD/DVD-Schlitz:Der Player kann immer nur eine CDaufnehmen, doch können bis zu 10 CDs inden CD-Speicher geladen werden. In denCD-Speicher können nur CDDA-Datenträger(Compact Disc Digital Audio) geladenwerden.

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Es können nur Disks mit CDDA-Titeln, keineanderer Art, in den Speicher desCD-Wechslers geladen werden.Eine Disk in den Ladeschlitz einführen, bisein Widerstand zu spüren ist. DiePlayer-Mechanik schließt den Ladevorgangeigenständig ab.

7. Drücken, um die Lautstärke einer beliebigenQuelle zu erhöhen.

8. Suchlauf vorwärts:Tippbetätigung:

• Auswählen des nächstenvoreingestellten Senders.

• Auswählen des nächsten Titels auf dergewählten Audioquelle – CD, MP3 usw.

• Bei Verwendung des Telefons dieseTaste drücken, um in der Anrufliste oderin den Telefonbucheinträgen nach obenzu blättern.

• Um den nächsten TV-Kanal in derKanalliste oder das nächste DVD-Kapitelauszuwählen.

Langes Drücken:

• Um das Frequenzband vorwärtsautomatisch nach dem nächstenRadiosender zu durchsuchen.

9. Drücken, um die Lautstärke einer beliebigenQuelle zu verringern.

10. MODE: Wiederholt drücken, um zwischenden verfügbaren Audio-/Videoquellen zuwechseln.

11. Suchlauf rückwärts:Tippbetätigung:

• Auswählen des vorherigenvoreingestellten Senders.

• Um den vorherigen Titel auszuwählenoder die Wiedergabe des aktuellen Titelsauf der gewählten Audioquelle (CD,MP3 usw.) zu starten.

• Bei Verwendung des Telefons dieseTaste drücken, um in der Anrufliste oderin den Telefonbucheinträgen nach untenzu blättern.

• Um den vorherigen TV-Kanal in derKanalliste oder das vorherigeDVD-Kapitel auszuwählen.

Langes Drücken:

• Durchsucht automatisch dasFrequenzband rückwärts nach demnächsten Radiosender.

12. Menünavigationssteuerung: Drehen, umdurch die Menüpunkte zu blättern.

13. Suchlauf vorwärts:

• Suchlauf vorwärts: Kurz drücken, umautomatisch nach dem nächstenRadiosender oder dem nächsten Titelder ausgewählten Audioquelle zusuchen.

• Lang drücken, um den manuellenSuchlauf zu aktivieren oder einen Titelvorwärts zu durchsuchen.

14. Suchlauf rückwärts:

• Kurz drücken, um automatisch nachdem vorherigen Radiosender oder demvorherigen Titel der ausgewähltenAudioquelle zu suchen.

• Lang drücken, um den manuellenSuchlauf zu aktivieren oder einen Titelrückwärts zu durchsuchen.

15. Drücken, um das Menü Audioeinstellungenanzuzeigen.

AUDIOEINSTELLUNGENUm das Menü Audioeinstellungen zu öffnen,die Taste Audioeinstellungen drücken oder aufdem Touchscreen Optionen und dannAudioeinst. berühren.

Anpassen der Klangeinstellungen:

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Audio/Video – Übersicht

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1. Die Schaltfläche + oder - berühren, um diePegel für Bässe, Höhen oder Subwoofereinzustellen.

2. Soweit Surround-Sound verfügbar ist, dieOption DPLIIx, DTS Neo:6, MeridianTrifield berühren oder Stereo auswählen,um den Surround-Sound auszuschalten.

Hinweis: Surround-Sound-Optionen stehen füreinige Quellen, bei denen derSurround-Sound-Modus automatisch eingestelltwird, nicht zur Verfügung.

Einstellen von Balance und Überblendregelung(Fade):

1. Aus dem Menü für die Klangeinstellungen:Balance/Fader auswählen.

2. Die Pfeilschaltflächen berühren, um denKlangfokus auf den gewünschten Bereichim Fahrzeug einzustellen. Alternativ denKlangfokus berühren und zur gewünschtenStelle „ziehen“.

LADEN VON CDS UND DVDSDie CD/DVD nicht mit übermäßiger Kraftin das Fach eindrücken.

Unregelmäßig geformte CDs/DVDs undCDs/DVDs mit einem kratzfestenSchutzfilm oder selbstklebendenEtiketten nicht verwenden.

In diesem CD-Player können CDsabgespielt werden, die derinternationalenStandard-Audiospezifikation „Red Book“entsprechen. Die Wiedergabe von CDs,die nicht diesem Standard entsprechen,kann nicht gewährleistet werden.

Beschreibbare CDs (CD-R) und wiederbeschreibbare CDs (CD-RW)funktionieren möglicherweise nichtkorrekt.

Beschreibbare DVDs (DVD-R oderDVD+R) funktionieren möglicherweisenicht korrekt.

Doppelseitige Datenträger mit zweiFormaten (DVD Plus, CD-DVD-Format)sind dicker als normale CDs. DieWiedergabe dieser Datenträger kanndaher nicht gewährleistet werden undsie könnten im Mechanismus steckenbleiben.

Nur runde hochwertige 12-cm-CDs (4,7 Zoll)verwenden.

Wiedergegeben werden können normale CDs(CDDA) sowie MP3-, WMA-, WAV- undAAC-Dateien.

Der Player kann immer nur eine CD oder DVDaufnehmen, doch können bis zu 10 CDs in denvirtuellen CD-Speicher geladen werden.

In den virtuellen CD-Speicher können nurCDDA-Datenträger geladen werden.

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LIZENZIERUNG

Hergestellt unter Lizenz von Dolby Laboratories.

Dolby, Pro Logic und das Doppel-D-Symbolsind eingetragene Marken von DolbyLaboratories.

Hergestellt in Lizenz unter denUS-Patentnummern: 5.451.942; 5.956.674;5.974.380; 5.978.762; 6.487.535; 7.003.467sowie anderen erteilten und beantragten US-und weltweiten Patenten. DTS, das Symbol undNeo:6 sind eingetragene Marken, und DTSDigital Surround und die DTS-Logos sindMarken von DTS, Inc. Das Produkt beinhaltetSoftware. © DTS, Inc. Alle Rechte vorbehalten.

Hergestellt in Lizenz unter denUS-Patentnummern: 5.451.942; 5.956.674;5.974.380; 5.978.762; 6.487.535 sowie anderenerteilten und beantragten US- und weltweitenPatenten. DTS und das Symbol sindeingetragene Marken, und DTS 2.0+ Digital Outund die DTS-Logos sind Marken von DTS, Inc.Das Produkt beinhaltet Software. © DTS, Inc.Alle Rechte vorbehalten.

DivX Certified® zur Wiedergabe vonDivX®-Video.

DivX®, DivX Certified® und damit verbundeneLogos sind eingetragene Marken von DivX, Inc.und werden in Lizenz verwendet.

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ÜBER DIVX VIDEO: DivX® ist ein digitalesVideoformat, das von DivX, Inc. entwickeltwurde. Dies ist ein DivX Certified-Gerät, dasDivX-Video wiedergeben kann. WeitereInformationen und Software-Tools zurKonvertierung von Dateien in DivX-Video sindunter www.divx.com erhältlich.

ÜBER DIVX VIDEO-ON-DEMAND: Dieses DivXCertified®-Gerät muss registriert werden, damitDivX Video-on-Demand (VOD,Videoabruf)-Inhalte wiedergegeben werdenkönnen. Zur Generierung desRegistrierungscodes in den DivX-VOD-Abschnittim Geräteeinstellungsmenü gehen.

1. Folgenden Weg wählen: Startmenü –Audio/Video – TV/Videos – Einstellungen –Videoabruf.

2. Es wird ein achtstelliger Code angezeigt.Dies ist der individuelle DivX-Code diesesGeräts. Diesen Code notieren und zurzukünftigen Bezugnahme aufbewahren.

Mit diesem Code auf http://vod.divx.com dasRegistrierungsverfahren abschließen und mehrüber DivX VOD erfahren.

Durch eine oder mehrere der folgendenUS-Patentnummern geschützt: 7.295.673;7.460.668; 7.515.710; 7.519.274.

Musik- und Videoerkennungstechnologie sowiedamit verbundene Daten werden vonGracenote® bereitgestellt. Gracenote ist derIndustriestandard für dieMusikerkennungstechnologie und zugehörigeContent-Bereitstellung. Weitere Informationenhierzu sind unter www.gracenote.comerhältlich.

CD, DVD, Blu-ray Disc sowie Musik- undVideo-bezogene Daten von Gracenote, Inc.,Copyright © 2000 bis heute Gracenote.Gracenote Software, Copyright © 2000 bisheute Gracenote. Eines oder mehrere derPatente von Gracenote schützen dieses Produktund diesen Service. Eine nicht erschöpfendeListe der geltenden Patente von Gracenote istauf der Gracenote-Website einzusehen.Gracenote, CDDB, MusicID, MediaVOCS, dasGracenote-Logo and -Firmenzeichen sowie das„Powered by Gracenote“-Logo sind entwedereingetragene Marken oder Marken vonGracenote in den Vereinigten Staaten und/oderanderen Ländern.Nur Japan

Dieses Produkt verwendet urheberrechtlichgeschützten Technologie, und Rovi Corporationund anderen Copyright-Inhaber sind durch diePatentgesetze der Vereinigten Staaten undandere Urheberrechte geschützt. DieVerwendung dieser urheberrechtlichgeschützten Technologie bedarf derGenehmigung von Rovi Corporation. Weiterhinist, ohne spezielle Genehmigung von RoviCorporation, die Verwendung auf häusliche undandere private Zwecke beschränkt. EineZurückentwicklung oder eine Demontage dürfennicht vorgenommen werden.

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GRACENOTE®ENDNUTZERLIZENZVEREINBARUNGDiese Anwendung bzw. das Gerät enthältSoftware von Gracenote, Inc. aus Emeryville,Kalifornien (nachfolgend 'Gracenote' genannt).Diese Anwendung kann durch die Software vonGracenote (die 'Gracenote-Software') Disk-und/oder Dateiidentifizierungen durchführenund musikbezogene Informationen wie Name,Künstler, Titel und Titelinformationen('Gracenote-Daten') von Online-Servern odereingebetteten Datenbanken (zusammen die'Gracenote-Server') abrufen und weitereFunktionen ausführen. Gracenote-Daten dürfennur zu den Zwecken verwendet werden, die inden Endbenutzer-Vereinbarungen dieserAnwendung oder dieses Geräts beschriebensind.

Sie stimmen zu, dass Sie Gracenote-Daten,Gracenote-Software und Gracenote-Server nurzu privaten und nicht zu gewerblichen Zweckennutzen werden. Sie verpflichten sich, dieGracenote-Software oder die Gracenote-Datennicht an Dritte weiterzugeben, zu kopieren, zuübertragen oder zu übermitteln. SIE STIMMENZU, DASS SIE DIE GRACENOTE-DATEN, DIEGRACENOTE-SOFTWARE ODER DIEGRACENOTE-SERVER AUSSCHLIESSLICH INDEM HIER EXPLIZIT GEWÄHRTEN UMFANGVERWENDEN ODER VERWERTEN.

Sie erklären sich damit einverstanden, dass Ihrenicht-ausschließliche Lizenz zur Nutzung vonGracenote-Daten, Gracenote-Software undGracenote-Servern erlischt, wenn Sie gegendiese Einschränkungen verstoßen. Fernerverpflichten Sie sich, bei Erlöschen IhrerLizenzen jegliche Nutzung der Gracenote-Daten,Gracenote-Software und Gracenote-Servereinzustellen. Gracenote behält sich sämtlicheRechte, einschließlich aller Eigentumsrechte,an den Gracenote-Daten, derGracenote-Software und den Gracenote-Servernvor. Unter keinen Umständen ist Gracenoteverpflichtet, Sie für die Informationen, die Siezur Verfügung stellen, finanziell zuentschädigen. Sie stimmen zu, dassGracenote, Inc. seine jeweiligen Rechte ausdiesem Vertrag Ihnen gegenüber direkt imeigenen Namen geltend machen kann.

Der Gracenote-Service verwendet eineneindeutigen Bezeichner, um Abfragen zustatistischen Zwecken zu überwachen. DerZweck eines zufällig zugewiesenen numerischenBezeichners besteht darin, demGracenote-Service eine Zählung der Abfragenzu ermöglichen, ohne Sie als Einzelnutzeridentifizieren zu können. Weitere Informationen,wie die Gracenote-Datenschutzrichtlinie(„Privacy Policy“) für den Gracenote-Dienst,finden Sie auf unserer Website.

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Die Gracenote-Software und jedes Element derGracenote-Daten werden Ihnen 'OHNEMÄNGELGEWÄHR' lizenziert. Gracenoteübernimmt weder ausdrückliche nochstillschweigende Zusicherungen oderGewährleistungen bezüglich der Genauigkeitder auf den Gracenote-Servern befindlichenGracenote-Daten. Gracenote behält sich dasRecht vor, Daten von den Gracenote-Servernzu löschen oder Datenkategorien aus beliebigenGründen zu ändern, sofern Gracenote dies fürnotwendig erachtet. Es wird keineGewährleistung übernommen, dass dieGracenote-Software oder die Gracenote-Serverfehlerfrei sind oder dass die Gracenote-Softwarebzw. die Gracenote-Server unterbrechungsfreifunktionieren. Gracenote ist nicht verpflichtet,Ihnen in Zukunft neue verbesserte oderzusätzliche Datentypen oder -kategorien zurVerfügung zu stellen, und kann seine Servicesjederzeit einstellen.

GRACENOTE LEHNT ALLE AUSDRÜCKLICHENODER STILLSCHWEIGENDENGEWÄHRLEISTUNGEN AB.DIES GILTINSBESONDERE, ABER NICHTAUSSCHLIESSLICH FÜR DIESTILLSCHWEIGENDE GEWÄHRLEISTUNG DERMARKTGÄNGIGKEIT, DER EIGNUNG FÜR EINENBESTIMMTEN ZWECK, DERRECHTSMÄNGELFREIHEIT UND DERNICHTVERLETZUNG VON RECHTEN UNDGESETZEN. GRACENOTE ÜBERNIMMTKEINERLEI GEWÄHR FÜR DIE ERGEBNISSE,DIE SIE DURCH DIE NUTZUNG DERGRACENOTE-SOFTWARE ODER DERGRACENOTE-SERVER ERZIELEN. UNTERKEINEN UMSTÄNDEN HAFTET GRACENOTEFÜR BEILÄUFIGE SCHÄDEN ODERFOLGESCHÄDEN BZW. FÜR GEWINN- ODEREINNAHMENVERLUSTE, GLEICHGÜLTIG AUSWELCHEN GRÜNDEN DIESE ENTSTANDENSIND.

© Gracenote, Inc. 2009

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RADIOBEDIENELEMENTE

Aus Sicherheitsgründen sollte dasSystem nur dann betätigt oder solltenEinstellungen daran vorgenommenwerden, wenn sich dadurch keineGefahrensituation ergibt.

Hohe Schallpegel (mehr als85 Dezibel) über einen längerenZeitraum hinweg können zuHörschäden führen.

1. AM/FM-Frequenzbandauswahl: ZumAnzeigen und Auswählen einesFrequenzbands berühren. Das Radio stelltden letzten auf diesem Frequenzbandverwendeten Sender ein. Zum Schließenerneut berühren.Das Frequenzband-Auswahlfeld schließtsich automatisch nach fünf SekundenInaktivität.

2. Es werden Informationen über den aktuellenSender angezeigt.

3. Suchlauf rückwärts:

• Kurz berühren für den automatischenSuchlauf rückwärts durch dieFrequenzen bis zum nächstenRadiosender.

• Länger berühren zur Aktivierung desmanuellen Suchmodus. Mit weiterenkurzen Berührungen wird die Frequenzin einzelnen Abwärtsschritten geändert.Bei erneutem langem Berühren wird dasaktuelle Frequenzband rückwärtsdurchsucht, bis die Schaltflächelosgelassen wird.

Hinweis: Wenn der manuelleSuchmodus gewählt wird, kann dieautomatische Suche etwa zehnSekunden lang nicht ausgewähltwerden.

4. Informationen: Weitere Informationen vomRadiosender.

5. Suchlauf vorwärts:

• Kurz berühren für den automatischenSuchlauf vorwärts durch die Frequenzenbis zum nächsten Radiosender.

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• Länger berühren zur Aktivierung desmanuellen Suchmodus. Mit weiterenkurzen Berührungen wird die Frequenzin einzelnen Aufwärtsschritten geändert.Ein weiteres langes Berühren führt zumVorwärtsscannen durch das aktuelleFrequenzband, bis die Schaltflächelosgelassen wird.

6. Einstellungen: Berühren, um dienachstehenden Funktionen anzuzeigen undzu aktivieren/deaktivieren: RDS, Verkehr,Nachrichten, AF und REG. Siehe 100,RADIODATENSYSTEM (RDS).

7. Senderliste (nur FM): Auswählen, um eineListe der verfügbaren Sender imFrequenzband anzuzeigen. Die Liste kanndurch Berühren der entsprechendenSchaltfläche nach Frequenz, Name oderPTY (Pop, Nachrichten, Sport usw.) sortiertwerden. Zum Auswählen des gewünschtenSenders berühren.Sind die Sender nach Kategorie sortiert, diegewünschte Kategorie berühren, um einenentsprechenden Sender anzuzeigen undauszuwählen.

8. Frequenzeingang: Auswählen, um mit Hilfeder eingeblendeten numerischen Tastatureine bekannte Frequenz eines Senders aufdem aktuellen Frequenzband einzugeben.Die Option OK wählen oder 2 Sekundenwarten, um zur eingegebenen Frequenz zuwechseln.

9. Senderspeicher: Jedes Frequenzbandbesitzt 6 Senderspeicherpositionen.

• Berühren und loslassen, um den Sendereinzustellen, der auf der jeweiligenPosition gespeichert ist.

• Berührt halten, um den aktuellen Senderauf der Speicherposition zu speichern(das Radio wird stummgeschaltet,während der Sender gespeichert wird,und piept anschließend).

• Mit Hilfe der Such-Tasten am Lenkradzum nächsten oder vorherigenvoreingestellten Sender wechseln.

RADIODATENSYSTEM (RDS)Das Radio ist mit einem Radiodatensystem(RDS) ausgestattet, mit dessen Hilfe dasAudiosystem über die normalenFM-Radiosignale zusätzliche Informationenempfangen kann.

Hinweis: RDS-Informationen werden nicht vonallen FM-Radiosendern übertragen.

Die Option Optionen auswählen, umRDS-Einstellungen anzuzeigen oder zu ändern.

• Verkehr/Nachrichten: Liefert lokale Reise-oder Nachrichtenmeldungen.

• Regionalisierung (REG): Auswählen, umzu verhindern, dass das Radio einenanderen lokalen Sender mit einem stärkerenSignal einstellt.

• Alternative Frequenz (AF): Auswählen,wenn das Radio automatisch eine stärkereFrequenz für den aktuellen Sender einstellensoll. Dies ist von Vorteil, wenn durchunterschiedliche Sendegebiete gefahrenwird.

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DAB-RADIOBEDIENELEMENTE

Aus Sicherheitsgründen sollte dasSystem nur dann betätigt oder solltenEinstellungen daran vorgenommenwerden, wenn sich dadurch keineGefahrensituation ergibt.

Hohe Schallpegel (mehr als85 Dezibel) über einen längerenZeitraum hinweg können zuHörschäden führen.

1. DAB 1/2/3: Berühren, um ein DAB-Bandanzuzeigen und auszuwählen (DAB 1, 2oder 3). Das Radio wird auf den zuletzt indiesem Band eingestellten Kanal eingestellt.Zum Schließen erneut berühren.

2. Es werden der aktuelle Kanal, daszugehörige Ensemble und derentsprechende DAB-Radio-Text angezeigt.

3. Suchlauf rückwärts:

• Kurz berühren, um nach demvorherigen verfügbaren Kanal zusuchen.

• Lange berühren, um ein vorherigesverfügbares Ensemble zu suchen. Dererste Kanal im neuen Ensemble wirdausgewählt.

4. Kanalinformationen: Berühren, um DAB-Textund Kanalinformationen anzuzeigen.

5. Suchlauf vorwärts:

• Kurz berühren, um den nächstenverfügbaren Kanal zu suchen.

• Länger berühren, um das nächsteverfügbare Ensemble zu suchen. Dererste Kanal im neuen Ensemble wirdausgewählt.

6. Optionen: Berühren zum Aufrufen desMenüs DAB-Einstellungen:

• Optionen: Zum Aktivieren/Deaktivierenvon FM-Verkehrsmeldungen und LinkDAB sowie zum Ändern derEinstellungen für DAB-Land undDAB-Format (bei stehendem Fahrzeug).

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• Meldungen: Zum Auswählen vonAlarmmeldungen und von bis zu3 weiteren Meldungstypen (Verkehr,Nachrichten usw.) aus der Liste. Dieausgewählten Meldungen unterbrechenbeim Übertragen das aktuelleProgramm.

7. Kanalliste: Berühren, um eine Liste derverfügbaren Ensembles und Kanäleanzuzeigen. Die Liste kann nach Ensemble,Kanal, Unterkanal oder Kategorie sortiertwerden.

• Wird ein Ensemble aus der Listeausgewählt, werden alle verfügbarenKanäle aus diesem Ensemble angezeigt.

• Eine Sortierung nach Unterkanal ist nurmöglich, wenn der aktuelle Kanal auchUnterkanäle überträgt.

• Ist Kategorie ausgewählt, diegewünschte Kategorie berühren, umzugehörige Kanäle anzuzeigen, bevoreine Auswahl aus der Liste getroffenwird.

Sobald die gewünschte Auswahl erfolgt ist,mit der Schaltfläche Zurück zumDAB-Hauptmenü zurückkehren.

8. Unterkanal: Überträgt der aktuelle Kanalauch Unterkanäle, ist diese Schaltflächeaktiv. Auswählen, um Unterkanälezuzulassen, dann über die Suchtastenvor/zurück den gewünschten Unterkanalauswählen.

9. Auto-Su.: Auswählen, um nach allenverfügbaren DAB-Ensembles/-Kanälen zusuchen. Dieser Schritt muss durchgeführtwerden, bevor DAB-Radio zum ersten Malverwendet wird.Die automatische Sendersuche (Auto-Su.)ist auch bei langen Reisen nützlich, umregionale Ensembles einzustellen.

Während der automatischen Sendersuchezeigt ein Einblendfenster den Fortschritt beider Sendereinstellung an.Das automatische Sendersuchverfahrenbeeinträchtigt die aktuell gespeichertenSender nicht. Einige gespeicherte Sendersind unter Umständen jedoch nicht mehreinstellbar, wenn der Kanal, auf den sie sichbeziehen, nicht länger verfügbar ist (es wirddann Kein Empfang angezeigt).

10. Senderspeicher: Jedes DAB-Band hat6 Speicherpositionen.

• Berühren und loslassen, um den unterdieser Schaltfläche gespeichertenSender einzustellen.

• Berührt halten, um den aktuellen Senderauf der Speicherposition zu speichern(das Radio wird stummgeschaltet,während der Sender gespeichert wird).

• Mit Hilfe der Such-Bedienelemente amLenkrad den nächsten oder vorherigenvoreingestellten Sender auswählen.

Hinweis: Wird versucht, einenvoreingestellten Kanal auszuwählen, derderzeit nicht verfügbar oder ungültig ist,wird Kein Empfang angezeigt.

DAB-RADIOEINSTELLUNGENIn Einstellungen:

• Wenn die Einstellung Link DAB(DAB-Verbund) eingeschaltet ist und dieSignalstärke für einen Sender unter einebestimmte Toleranzschwelle fällt, sucht dasAudiosystem automatisch in anderenverfügbaren Ensembles nach einem Sendermit dem gleichen Namen.

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Wird ein alternativer lokaler Sendergefunden, wird der neue Senderautomatisch nach einigen Sekundenwiedergegeben. Falls der Sender nacheinigen Sekunden nicht gefunden wurde,wird die Meldung Kein Empfang angezeigt.Als Hinweis auf die aktivierte FunktionLink DAB wird oben auf dem TouchscreenLink angezeigt.

• Die Option DAB-Land auswählen, wenn inein anderes Land gefahren wird. ZurAuswahl die Länderoptionen durchblättern.Dadurch wird eine automatischeSendersuche veranlasst.

Hinweis: Während der Fahrt ist diese Optiondeaktiviert.

• Bei Fahrten in Regionen mit einem anderendigitalen Frequenzband DAB-Formatauswählen. Folgende Formate stehen zurVerfügung:

• L-Band

• Band III

• L-Band & Band III

• L-Band Kanada

• L-Band Kanada & Band IIIDadurch wird eine automatischeSendersuche veranlasst.

Hinweis: Während der Fahrt ist diese Optiondeaktiviert.

ENSEMBLESIm Gegensatz zum AM/FM-Rundfunk überträgtDAB mehrere Kanäle/Sender auf nur einereinzigen Frequenz. Eine Gruppe von Kanälenwird als Ensemble bezeichnet. Einige Kanäledes Ensembles können Unterkanäle mitmehreren Höroptionen haben.

Geht der Empfang beim fahrendem Fahrzeugverloren, kann es sein, dass sich das Fahrzeugaußerhalb der Reichweite des Ensemblesbefindet. Um eine neue Ensemble-Liste zuerstellen, Auto-Su. auswählen.

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BEDIENELEMENTE FÜR TRAGBARE GERÄTE

Die Bedienelemente derAudio-Haupteinheit während der Fahrtweder bedienen noch sich davonablenken lassen. Eine Ablenkung desFahrers kann zu Unfällen mit schwerenbzw. tödlichen Verletzungen führen.

Hohe Schallpegel (mehr als85 Dezibel) über einen längerenZeitraum hinweg können zuHörschäden führen.

Siehe 92, AUDIO/VIDEO-BEDIENELEMENTE.

Eigene Musik umfasst CD-, iPod-, USB-, AUX-und drahtlose Bluetooth®-Geräte. Zumkompletten Infotainmentsystem gehörtaußerdem der „CD-Wechsler“.

1. Das Symbol Quelle berühren, um alleOptionen anzuzeigen. Eine Optionauswählen.

Hinweis: Klangqualität und Lautstärke deram Zusatzeingang angeschlossenen Gerätekönnen sich deutlich unterscheiden.

2. Anzeige von Informationen über denaktuellen Titel, einschließlich bisherigerSpieldauer. Einige dieser Informationenwerden außerdem auf der Instrumententafelangezeigt.

Hinweis: Diese Informationen werden nurbei angeschlossenen Geräten angezeigt, dieID3 unterstützen.

3. Optionen: Auswählen, um Verkehrs- undNachrichtenmeldungen ein- oderauszuschalten. Für MP3-Datenträger kannaußerdem die Anzahl der zuüberspringenden Listeneinträge ausgewähltwerden, wenn zum Navigieren in der Listedie Pfeile „Seite nach oben/unten“verwendet werden.

4. Titelliste: Auswählen, um die Titelliste deraktuellen oder der gespeicherten CDanzuzeigen. Einen Titel auswählen, um ihnwiederzugeben.

5. Browsen: (nur für die Modi iPod, USB undGespeicherte CD).

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Tragbare Mediengeräte

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• Auswählen, um den Inhalt desangeschlossenen Geräts entsprechendder Dateistruktur anzuzeigen.

• Eine Datei auswählen, um dieWiedergabe zu starten (dieBrowsen-Ansicht bleibt erhalten). EinenOrdner oder Unterordner auswählen,um dessen Inhalt anzuzeigen.

• Um zum Menü mit denBedienelementen zurückzukehren, dieSchaltfläche „Zurück“ berühren.

Hinweis: Wird das iPhone über einUSB-Kabel angeschlossen, umAudiowiedergabe zu ermöglichen oderum das Telefon zu laden, wirdBluetooth®-Audio für drahtlose Gerätedeaktiviert.

6. Hochlad.: Gilt nur für dasCD-Wechsler-Menü.Auswählen, um die in den CD-Speichergeladenen CDs anzuzeigen und zuverwalten.

• Neben einem leeren Fach Hochlad.auswählen, um eine CD hochzuladen.Es sind 10 Fächer verfügbar.

• Ist der CD-Speicher voll, Ersetzenauswählen, um eine vorhandene CD zuüberschreiben.

In jedem Fall erscheint zur Bestätigung einentsprechendes Einblendfenster. ZumFortfahren Ja auswählen.

Hinweis: Die Hochladezeit ist von der Artdes Inhalts abhängig. Ein %-Zähler wirdeingeblendet. Während des Ladevorgangskönnen weitere Funktionen ausgewähltwerden.

7. Vorwärts überspringen/scannen:

• Berühren und loslassen, um zumnächsten Titel zu springen.

• Länger berühren, um vorwärts durchden aktuellen Titel zu scannen. DieWiedergabe wird wieder aufgenommen,wenn die Schaltfläche losgelassen wird.

8. Wiedh.:Im CD-Modus:

• Berühren und loslassen, um denaktuellen Titel kontinuierlich zuwiederholen, bis der Wiederholmodusabgebrochen wird. Titel wiederh. wirdangezeigt.

• Erneut berühren und loslassen, um denaktuellen CD-Wechsler (oder denOrdner für MP3-Disks) kontinuierlichzu wiederholen, bis derWiederholmodus abgebrochen wird.Disk wiederh. oder Ordn. wiederh.wird angezeigt.

• Ein drittes Mal berühren und loslassen,um den Wiederholmodus abzubrechen.

Hinweis: Durch Auswahl von Shuffle(Zufallswiedergabe) wird derWiederholmodus beendet, doch kann dieOption Titel wiederh. auch im aktivenShuffle-Modus ausgewählt werden (derzuvor gewählte Shuffle-Modus wirddeaktiviert).Im USB- oder iPod-Modus:

• Auswählen, um den aktuellen Titel zuwiederholen.

• Erneut auswählen, um den aktuellenOrdner (USB) zu wiederholen oder denWiederholmodus abzubrechen (iPod).Erneut auswählen, um denWiederholmodus für USB-Geräteabzubrechen.

Hinweis: Für drahtlose Bluetooth®-Geräteist der Wiederholungsmodus nichtverfügbar.

Hinweis: Durch Auswählen von Shuffle wirdder Wiederholmodus abgebrochen.

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9. Pause/Abspielen: Auswählen, um dieWiedergabe zu unterbrechen. Erneutauswählen, um die Wiedergabefortzusetzen.

10. Informationen: Weitere Informationen überden aktuellen Titel.

11. Shuffle:

• Einmal berühren und loslassen, um dieTitel der aktuellen CD im aktuellenMP3-Ordner, USB-Ordner oder in deriPod-Wiedergabeliste in zufälligerReihenfolge wiederzugeben. EineShuffle-Meldung wird angezeigt.

• Erneut berühren und loslassen, um Titelvon CDs, von MP3-CDs, ausUSB-Ordnern oder Titel im Mediengerätoder im CD-Speicher geladene Titel inzufälliger Reihenfolge wiederzugeben.Shuffle – Alle wird angezeigt.

• Erneut berühren und loslassen, um denModus „Shuffle“ abzubrechen.

Hinweis: Für drahtlose Bluetooth®-Geräteist der Shuffle-Modus nicht verfügbar.

12. Rückwärts überspringen/scannen:

• Innerhalb von drei Sekunden derTitelwiedergabe berühren undloslassen, um zum vorherigen Titel zuspringen.

• Nach drei Sekunden der Titelwiedergabeberühren und loslassen, um zumAnfang des aktuellen Titels zu springen.

• Berühren und halten, um den aktuellenTitel rückwärts zu durchsuchen. DieWiedergabe wird wieder aufgenommen,wenn die Schaltfläche losgelassen wird.

ANSCHLÜSSE FÜR TRAGBAREMEDIENGERÄTETragbare Geräte können am Media-Hub imStaufach angeschlossen werden. DieFondpassagiere finden Anschlussmöglichkeitenan der Rückseite der Mittelkonsole. Kompatibletragbare Geräte sind unter anderem:

• USB-Massenspeichergeräte (z. B. einSpeicherstick). Die Geräte müssen dasDateisystem FAT oder FAT32 nutzen.

• iPod (iPod Classic, iPod Touch, iPhone undiPod Nano werden unterstützt – dieuneingeschränkte Funktionsfähigkeit fürältere Geräte kann nicht garantiert werden).Die Funktionsfähigkeit von iPod Shufflekann nicht garantiert werden.

• Zusatzgerät (persönliches Audiogerät,MP3-Player, alle iPods).

Hinweis: Zusatzgeräte können nicht überden Touchscreen bedient werden.

Wird ein iPod, ein Massenspeichergerät oderein drahtloses Bluetooth®-Gerätangeschlossen, das Gerät über den Touchscreenbedienen und durchsuchen. Viele derBedienelemente ähneln denen für dieCD-Wiedergabe.

Vor dem Verlassen des Fahrzeugs deniPod vom Fahrzeuganschluss trennen.Andernfalls kann sich der iPod-Akkuentladen.

Hinweis: Das Audiosystem ist für dieWiedergabe von MP3-, WMA- und AAC-Dateiengeeignet.

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Zur Optimierung der Wiedergabequalität wirdempfohlen, für alle USB- bzw.iPod-Mediendateien ein verlustfreiesKomprimierungsverfahren zu verwenden. Fallsdies nicht möglich ist, ist es ratsam, fürkomprimierte Dateien eine Bitrate vonmindestens 192 kBit/s zu nutzen (eine höhereBitrate wird dringend empfohlen).

Hinweis: iPod ist eine in den USA und anderenLändern eingetragene Marke von AppleComputer Inc.

Hinweis: Einige MP3-Player verfügen über eineigenes Dateisystem, das von diesem Systemnicht unterstützt wird. Damit ein MP3-Playerverwendet werden kann, muss dessen ModusUSB-Wechselmedium oderMassenspeichergerät aktiviert werden. Es kannnur Musik wiedergegeben werden, die in diesemModus zum Gerät hinzugefügt wurde.

Eine Liste der kompatiblen drahtlosenBluetooth®-Geräte ist über die Land RoverWebsite unter www.landrover.com erhältlich.

Die aufgeführten drahtlosen Bluetooth®-Gerätewurden auf ihre Kompatibilität mit Fahrzeugenvon Land Rover getestet. Die Leistung ist vonder Softwareversion des Geräts und vomBatteriezustand abhängig. Geräte unterliegender Garantie des Herstellers, nicht der vonLand Rover.

ANSCHLIESSEN EINES GERÄTS

Vor dem Anschluss von Geräten an dasAudiosystem des Fahrzeugs dieAnleitung des Herstellers lesen. Daraufachten, dass das Gerät geeignet ist unddie Anschuss- und Betriebshinweisebeachten. Andernfalls kann dasAudiosystem des Fahrzeugs und/oderdas Zusatzgerät beschädigt werden.

Das Gerät an der entsprechenden Buchseanschließen.

1. USB-Buchse

2. 3,5-mm-AUX-Buchse für Zusatzgeräte

Keine Nicht-Audiogeräte amUSB-Anschluss anschließen.

Hinweis: Für den Anschluss an die USB-Buchsedas im Lieferumfang des Geräts enthalteneKabel verwenden.

Hinweis: Der Anschluss mehrerer USB-Geräteam Audiosystem über einen USB-Hub ist nichtmöglich.

Hinweis: Am USB-Anschluss angeschlosseneGeräte werden aufgeladen; vollständig entladeneGeräte sind jedoch nicht betriebsbereit.

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Hinweis: Wird ein iPhone zur Musikwiedergabeüber ein USB-Kabel und auch an ein drahtlosesBluetooth®-Gerät für andere Telefonfunktionenangeschlossen, erfolgt in manchen Fällen dieAudiowiedergabe über die zuletzt hergestellteVerbindung. Wurde z. B. ein drahtlosesBluetooth®-Gerät als letztes Gerät an dasiPhone angeschlossen, und ist das iPod-Kabelangeschlossen, erfolgt über das iPod-Kabelkeine Audiowiedergabe über die Lautsprecher.Titel- und Zeitinformationen werden weiterhinauf dem Display angezeigt. Die Audiowiedergabeüber die Lautsprecher erfolgt nur, wenn derBenutzer am drahtlosen Bluetooth®-Gerät denAudio-Modus wählt. Um dieses Problem zubeheben,das USB-Kabel des Geräts abziehenund wieder einstecken; die iPod-Anwendungauf dem iPhone öffnen, das Bluetooth®-Symbolwählen und danach im Dialogfenster „DockConnector“ wählen.

Bei Verwendung eines iPod wird die Wiedergabean dem Punkt wieder aufgenommen, an demsie zuletzt unterbrochen wurde (ausreichenderLadezustand des Akkus vorausgesetzt).

Hinweis: Optionen wie Wiedh. und Shuffle sindnur für das derzeit aktive Gerät, nicht aber fürspäter aktivierte Geräte gültig.

Über die 3,5-mm-Buchse für Zusatzgeräte (AUX)können zusätzliche Geräte (z. B. persönlicheStereoanlagen, MP3-Player, tragbareNavigationssysteme usw.) an das Audiosystemangeschlossen werden.

Hinweis: Ein iPod Shuffle kann über die Buchsefür Zusatzgeräte (AUX) angeschlossen werden.

WIEDERGABE MIT EINEM TRAGBARENGERÄTBei Verwendung einesUSB-Massenspeichergeräts oder eineszugelassenen iPod kann die Wiedergabe überdie Bedienelemente des Touchscreens gesteuertwerden.

Bei Verwendung eines drahtlosenBluetooth®-Geräts kann die Wiedergabe zwarebenfalls über den Touchscreen gesteuertwerden, jedoch stehen einige Bedienelementenicht zur Verfügung.

Wird ein tragbares Mediengerät an derAUX-Buchse angeschlossen, muss dieSteuerung über das Gerät selbst erfolgen.

Land Rover empfiehlt, während der Fahrtkein Festplattenlaufwerk über USB-Linkzu benutzen. Diese Geräte sind nicht fürdie Verwendung in einem Fahrzeugbestimmt und können dabei beschädigtwerden.

ANSCHLIESSEN MEHRERER GERÄTEKeine Nicht-Audiogeräte amUSB-Anschluss anschließen.

An die Schnittstelle für tragbare Geräte könnenmehrere Geräte gleichzeitig angeschlossenwerden. Über den Touchscreen wird zwischenden Geräten umgeschaltet. Zum Wechselnzwischen den Wiedergabemodi iPod, USB,Bluetooth® oder AUX auswählen.

Das zuerst angedockte Gerät bleibt solange dasaktive Gerät, bis dies geändert wird.

Wird nach dem Umschalten zum neuangedockten Gerät das erste Gerät wiederaktiviert, wird die Wiedergabe an der Stellefortgesetzt, an der sie unterbrochen wurde (nurUSB und iPod).

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Hinweis: Der Anschluss mehrerer USB-Geräteam Audiosystem mit einem USB-Hub ist nichtmöglich.

Hinweis: Am iPod- und am USB-Anschlussangeschlossene Geräte werden aufgeladen;vollständig entladene Geräte sind jedoch nichtbetriebsbereit.

Hinweis: Optionen wie Wiedh. und Shufflebeziehen sich auf das derzeit aktive Gerät, nichtaber auf sonstige angeschlossene Geräte.

ANMELDEN UND VERBINDEN ÜBERDEN MEDIAPLAYERWeitere Informationen über die drahtloseBluetooth®-Technologie siehe 116,INFORMATIONEN ZU BLUETOOTH®.

Hinweis: Wie ein Mediengerät (über dasMediengerät) beim Fahrzeug angemeldet undmit ihm verbunden wird, ist davon abhängig,welches Mediengerät verwendet wird.

1. Die Zündung einschalten und sicherstellen,dass der Touchscreen aktiv ist.

2. Im Startmenü die Schaltfläche Audio/Videowählen und dann die Schaltfläche EigeneMusik + berühren.

3. Bluetooth® berühren.

4. Es wird ein Menü angezeigt. Gerätwechseln wählen.

5. Die Option Gerät zu Fahrzeug wählen.

Hinweis: Das drahtlose Bluetooth®-Systemdes Fahrzeugs kann nur drei Minuten langerkannt werden.

6. Mit dem Mediengerät nach drahtlosenBluetooth®-Geräten suchen. Bei einigenMediengeräten wird dies als neuangemeldetes Gerät bezeichnet. NähereEinzelheiten hierzu sind derBedienungsanleitung des Mediengeräts zuentnehmen.

7. Sobald das drahtlose Bluetooth®-Systemdes Fahrzeugs erkannt wird, denAnweisungen auf dem Bildschirm folgen.Bei Aufforderung Ja wählen, um dieAnmeldung zu bestätigen.Entweder das Gerät oder dasFahrzeugsystem verlangt eine PIN(persönliche Identifikationsnummer). BeiAufforderung eine beliebige PIN eingebenund mit OK bestätigen.

8. Die gleiche PIN auch in das andere Geräteingeben.

9. Sobald das Gerät am System angemeldetund damit verbunden ist, erscheint eineBestätigungsmeldung, bevor auf die AnsichtEigene Musik, Bluetooth umgeschaltetwird.

Hinweis: Einige Mediengeräte werden nichtautomatisch verbunden und müssen überdas Mediengerät selbst oder über die OptionGerät wechseln manuell verbunden werden.

ANMELDEN UND VERBINDENTRAGBARER GERÄTE ÜBER DENTOUCHSCREENFür weitere Informationen über die drahtloseBluetooth®-Technologie, siehe 116,INFORMATIONEN ZU BLUETOOTH®.

1. Die Verbindung des drahtlosenBluetooth®-Geräts einschalten.Sicherstellen, dass es sich in einem vomBluetooth®-System erkennbaren Modusbefindet, der mitunter als „Find-me“-Modusbezeichnet wird (für nähere Einzelheitenhierzu, siehe die Bedienungsanleitung desGeräts).

2. Die Zündung einschalten und sicherstellen,dass der Touchscreen aktiv ist.

3. Im Startmenü die Schaltfläche Audio/Videound danach Eigene Musik auswählen.

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4. Bluetooth® berühren.

5. Es wird ein Menü angezeigt. Gerätwechseln wählen.

6. Die Option Fahrzeug zu Gerät wählen.

7. Das Gerät in der angezeigten Listeidentifizieren und die zugehörige OptionAnmelden und verbinden auswählen.

Hinweis: Werden mehr als 5 Geräte erkannt,kann es erforderlich sein, den Rollbalken zubenutzen, um die gesamte Liste anzuzeigen.

8. Bei entsprechender Aufforderung die PIN(persönliche Identifizierungsnummer) indas Gerät eingeben. Nähere Einzelheitenhierzu sind der Bedienungsanleitung desGerätes zu entnehmen.

9. Sobald das Gerät am System angemeldetund damit verbunden ist, erscheint eineBestätigungsmeldung, bevor auf die AnsichtEigene Musik, Bluetooth umgeschaltetwird.

Hinweis: Aufgrund der Dauer einerBluetooth®-Suche wird empfohlen, die Funktion„Zeitlimit für Startmenü“ zu deaktivieren, bevornach drahtlosen Bluetooth®-Geräten gesuchtwird. Diese Einstellung kann über Setup,Bildschirm, Zeitlimit für Startmenü geändertwerden.

WECHSELN/TRENNEN EINES GERÄTS1. Im Bluetooth-Menü die Option Gerät

wechseln auswählen.

2. Oder die Option Verb. trennen auswählen.Ein Bestätigungsfenster wird eingeblendet,und anschließend wird die Option Neusuchen angeboten, oder es kann einanderes Gerät aus der Liste derangemeldeten Geräte ausgewählt werden.

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VIDEO-MEDIAPLAYER-BEDIENELEMENTE

1. Quelle: Videoeingangsauswahl.Berühren, um DVD oder andereVideomedienformen anzuzeigen undauszuwählen (CD/USB), falls das jeweiligeMedium vorhanden ist. Die ausgewählteOption wird angezeigt.

Hinweis: Das Menü „Eigene Videos“ wirdnach 5 Sekunden Inaktivität geschlossen.

2. Vorschaubildschirm fürVideomedieninformationen: Berühren, umden Vollbildmodus auszuwählen.Erneut den Bildschirm kurz berühren, umdie Bedienelemente aufzurufen.Für die Rückkehr zum Vorschaumodus dieVollbildschirmansicht länger berühren.

3. Optionen: Je nach Spezifikation derVideomedien gibt es 3 Untermenüs bei denOptionen: Optionen, Videoabruf (VOD,Video-on-Demand) undAudio-Einstellungen.

Videoabruf ermöglicht das Abspielen vonDivX-VOD-Inhalten von einemVideomedium. Bei Berühren derSchaltfläche Videoabruf wird der achtstelligeRegistrierungscode angezeigt.Der Player muss ebenfalls bei DivXangemeldet sein. Siehe 95, LIZENZIERUNG.

4. Tools: Es können die folgenden Optionenausgewählt werden:

• GEHE ZU: Das Menü „GEHE ZU“ermöglicht den Zugriff auf spezielleTeile des Videos nach Kapiteloder Titelnummer.

• Untertitel

• Winkel

• Audio

• Ober. Menü

5. Menü: Auswählen, um dasVideomedienmenü anzuzeigen. Auf einigenBildschirmen ist stattdessen eineSchaltfläche Browsen vorhanden.

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Page 112: FREELANDER 2 BETRIEBSANLEITUNG Limitedownerhandbooks.diagnosticdelivery.com/Handbooks... · 2. Entriegeln: • Zum Entriegeln des Fahrzeugs und Ausschalten der Alarmanlage kurz drücken.

6. Suchlauf vorwärts: Auswählen, um dasnächste DVD-Kapitel anzuzeigen oder umdurch die Dateien des Videomediums zublättern.

7. Auswählen, um die Wiedergabe anzuhalten.Eine zweite Berührung bricht dieWiedergabe ab und setzt die DVD zurück.

8. Auswählen, um die Wiedergabe zu startenbzw. erneut zu starten.

9. Suchlauf vorwärts: Auswählen, um dasvorherige DVD-Kapitel anzuzeigen oder umdurch die Dateien des Videomediums zublättern.

Für Informationen über den CD/DVD-Schlitz unddie Auswurftaste sowie über die Verwendungder Audio/Video-Bedienelemente amAudiosystem und am Lenkrad siehe 92, AUDIO/VIDEO-BEDIENELEMENTE.

SPERRE DER VIDEOWIEDERGABEWÄHREND DER FAHRTWährend der Fahrt wird das Videobildautomatisch deaktiviert. Der Touchscreen zeigtden Bildschirm Eigene Videos und diezugehörige Sicherheitsmeldung an.

VOLLBILDANZEIGEWird der Vollbildmodus ausgewählt,funktionieren die Suchbedienelemente auf diegleiche Weise wie im Vorschaumodus.

Über die entsprechende Schaltfläche die Option4:3, 16:9 oder, zum Vergrößern der Ansicht,Zoom auswählen.

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VERWENDEN DERSPRACHSTEUERUNGHinweis: Das Sprachsteuerungssystem wurdeim Hinblick auf die Erkennung einer Reihe vonSprachen entwickelt. Land Rover kann jedochnicht garantieren, dass das System mit jederAkzentgruppe innerhalb einer Sprachekompatibel ist. Für einen Test desSprachsteuerungssystems im Hinblick auf dieErkennung einer bestimmten Akzentgruppeeinen Händler bzw. autorisierten Servicebetriebzu Rate ziehen.

1. Sprechtaste: Kurz drücken, um eineSprachsitzung zu starten. Auf demTouchscreen erscheint ein Einblendfenster.Gedrückt halten, um eine Sprachsitzungabzubrechen.

Hinweis: Die Sprechtaste kurz währendeiner Sprachsitzung drücken, um akustischeRückmeldungen zu unterbrechen. Vor demErteilen der nächsten Anweisung warten,bis der Ton erklingt.

2. Sprachsymbol: Gibt an, dass eineAnweisung verfügbar ist. Warten, bis dasSymbol erscheint und ein Ton erklingt,bevor die Anweisung verwendet wird.

3. Sprachanweisungsliste: erscheint imPopup-Bereich und zeigt Feedback und diezum jeweiligen Zeitpunkt verfügbarenSprachanweisungen für die Sprachsitzung.Eine verfügbare Anweisung geben.

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Sprachsteuerung

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Hinweis: Da die Anweisungen aufgelistetwerden, bevor das System zuhörbereit ist,ist es wichtig, darauf zu warten, dass dasSprachsymbol neben der entsprechendenAnweisung erscheint, bevor die Anweisunggegeben wird.

4. Bei der entsprechenden Anzeige dieAnweisung Abbruch geben, um die aktuelleSprachsitzung abzubrechen.

5. Bei der entsprechenden Anzeige dieAnweisung Hilfe geben, um während einerSprachsitzung Unterstützung zu erhalten.

Hinweis: Der derzeit ausgewählte Benutzer(Nutzer 1 oder Nutzer 2) wird unten in derSprachanweisungsliste angezeigt.

Hinweis: Ist ein aufgeführter Punkt längerals der verfügbare Platz im Menü, wird ...>angezeigt. Mit den Suchtasten am Lenkradden gesamten Eintrag anzeigen. Siehe 92,AUDIO/VIDEO-BEDIENELEMENTE.

SPRACHSTEUERUNGS-LERNPROGRAMMWiedergabe eines Lernprogramms zurBedienung der Sprachsteuerung:

1. Kurz die Sprechtaste drücken, um eineSprachsitzung zu starten.

2. Auf den Signalton warten, dann dieAnweisungSprachsteuerungs-Lernprogramm geben.

Alternativ kann das Lernprogramm auch wiefolgt über den Touchscreen ausgewählt werden:

1. Im Startmenü auf dem Touchscreen Setupauswählen oder die Taste SETUP auf derInstrumententafel drücken.

2. Im Setup-Menü die Option Spracheauswählen.

3. Im Spracheinstellungsmenü die OptionAnleitung auswählen.

4. Die Option Sprachbed.anleitungauswählen.

Das Sprachsteuerungs-Lernprogramm (bzw.die Sprachbedienungsanleitung) kann jederzeitdurch Berühren des Einblendfensters auf demBildschirm oder durch Gedrückthalten derSprechtaste abgebrochen werden.

SPRACHTRAININGDies ist eine Funktion, die es dem Systemermöglicht, stimmliche Eigenschaften einesBenutzers besser zu erkennen, nachdem dasTraining abgeschlossen worden ist. Durchführendes Sprachtrainings:

1. Im Startmenü auf dem Touchscreen SETUPauswählen oder die Taste Setup auf derInstrumententafel drücken.

2. Im Setup-Menü die Option Spracheauswählen.

3. Im Spracheinstellungsmenü die OptionSprachtraining auswählen.

4. Um das Training zu starten, Nutzer 1 oderNutzer 2 auswählen.

5. Die Anweisungen auf dem Bildschirm unddie Sprachanweisungen befolgen.

Das Sprachsteuerungs-Lernprogramm (bzw.die Sprachbedienungsanleitung) kann jederzeitdurch Berühren des Einblendfensters auf demBildschirm oder durch Gedrückthalten derSprechtaste abgebrochen werden.

SPRACHWAHLENSprachwahlen ermöglichen es dem Nutzer, dasSprachsystem so individuell einzustellen, dassüber einen einzelnen Namen ein Navigationszielaufgerufen oder eine Telefonnummer oder einRadiosender eingestellt werden kann.

Hinzufügen einer Sprachwahl:

1. Kurz die Sprechtaste drücken, um eineSprachsitzung zu starten.

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2. Auf den Signalton warten, dann Telefon,Navigation oder Radio sagen.

3. Die Anweisung Sprachwahl speicherngeben.

Alternativ können Sprachwahlen wie folgt überden Touchscreen verwaltet werden:

1. Im Startmenü die Schaltfläche SETUPauswählen oder die Taste Setup auf derInstrumententafel drücken.

2. Im Setup-Menü die Option Spracheauswählen.

3. Im Spracheinstellungsmenü die OptionSprachwahl auswählen.

4. Das System auswählen, das von derSprachwahl aktiviert werden soll (Telefon,Navigation oder Radio/DAB).

Die Anweisungen auf dem Bildschirm und dieSprachanweisungen befolgen.

SPRACHANWEISUNGEN FÜRNAVIGATIONSSONDERZIELE (SOZ)Um die Anzeige von Sonderziel-Bezeichnern aufdem Navigationsdisplay anzufordern,Navigation mit einer der nachstehendenSoZ-Kategorien sagen:

Hinweis: Dem Wort Navigation mussunverzüglich eine Kategorie folgen.

Es erscheinen Symbole auf demNavigationsdisplay, welche die jeweilige Lageder ausgewählten Sonderziele anzeigen. Zuweiteren Informationen über SoZ siehe 132,KATEGORIEN UND UNTERKATEGORIEN.

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TELEFONSYSTEM – ÜBERSICHT

1. Tel. wechseln: Neues suchen bzw. zueinem anderen angemeldeten Telefonwechseln.

2. Letzte 10: Aufrufen der letzten 10gewählten, empfangenen und entgangenenAnrufe.

3. Telefonbuch: Öffnen des heruntergeladenenTelefonbuchs.

4. Wählen: Den Wählmodus aktivieren.

5. Zum Abrufen der Voicemail berühren undgedrückt halten.

6. Statusanzeige: Zeigt den Namen und/oderdie gewählte Nummer sowie dieGesprächsdauer an.

7. Symbole für Verbindung herstellen/trennen:Berühren, um eine Verbindungherzustellen/einen Anruf entgegenzunehmenbzw. ein Gespräch zu beenden/einen Anrufzurückzuweisen.

8. Optionen: Zugriff auf Voicemail-Einrichtung,Rufoptionen und Telefonoptionen.

9. Mikrofon stummschalten: Wechsel in denPrivatmodus. Während dieser Modusaktiviert ist, hört der Anrufer nicht, wasgesagt wird.

10. Automatisch ablehnen: Ist diese Optionaktiviert, werden eingehende Anrufeabgewiesen oder (je nach Einstellung desMobiltelefons) zur Voicemailbox umgeleitet.

11. Telefon verw.: Leitet den Anruf auf dasMobiltelefon um.

12. Löschen: Berühren, um die zuletzteingegebene Ziffer zu löschen, und gedrückthalten, um die ganze eingegebene Nummerzu löschen.

INFORMATIONEN ZU BLUETOOTH®

Bluetooth® ist die Bezeichnung füreine Kurzstrecken-Hochfrequenztechnologie, die diedrahtlose Kommunikation zwischenelektronischen Geräten ermöglicht.

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Das drahtlose Land Rover Bluetooth®-Systemunterstützt das Bluetooth® Hands Free Profile(HFP), das Advanced Audio Distribution Profile(A2DP) und das Audio Video Remote ControlProfile (AVRCP).

Hinweis: Die HFP- und A2DP-/AVRCP-Profilekönnen unabhängig verbunden werden, so dassein Telefon über das eine Profil verbunden ist,während ein Mediengerät gleichzeitig über dasandere Profil verbunden ist.

Vor der Verwendung der drahtlosenBluetooth®-Einrichtung des Fahrzeugs mussdas drahtlose Bluetooth®-Gerät amFahrzeugsystem angemeldet und mit diesemverbunden sein. Hierzu stehen zweiMöglichkeiten zur Verfügung: über das Telefonzum Fahrzeug oder vom Touchscreen zumTelefon. Funktioniert eine der Methoden nicht,die andere versuchen.

Nach jedem Einschalten der Zündung versuchtdas System, die Verbindung zum zuletztverbundenen Telefon herzustellen.

Da Mobiltelefone über eine Vielzahl an Audio-und Echo-Eigenschaften aufweisen, kann eseinige Sekunden dauern, bis dasFahrzeug-Telefonsystem sich darauf eingestellthat und eine optimale Audioleistung bietet. Dazukann es erforderlich sein, die Lautstärke imFahrzeug und die Lüfterdrehzahl leicht zureduzieren.

TELEFONSICHERHEITAn Orten, an denen großeExplosionsgefahr besteht, das Telefonausschalten. Hierzu gehörenTankstellen, Kraftstofflager undChemie-Fabriken sowie Orte, an denensich Kraftstoffdämpfe, Chemikalienoder Metallstäube in der Luft befinden.

Mobiltelefone immer sicher verstauen.

Bei Benutzung des Telefons kann dieFunktion von Herzschrittmachern oderHörgeräten gestört werden. Bei einemArzt oder beim Hersteller nachfragen,ob ein solches Gerät ausreichendgegen Hochfrequenzenergie geschütztist.

Die „Health Industry Manufacturers’Association“ (HIMA, Herstellergemeinschaftmedizinischer Geräte) empfiehlt, zwischen derAntenne eines Mobiltelefons und einemHerzschrittmacher einen Mindestabstand von15 cm (6 Zoll) einzuhalten, um eine potenzielleStörung des Schrittmachers zu vermeiden.Diese Empfehlung entspricht denForschungsergebnissen und Empfehlungen derunabhängigen Forschungsgruppe „WirelessTechnology Research“.

TELEFON-KOMPATIBILITÄTIm Bereich „Ihr Land Rover“ auf der Land RoverWebsite unter www.landrover.com findet sicheine Liste der kompatiblen Telefone.

Hinweis: Die aufgeführten drahtlosenBluetooth®-Geräte wurden auf ihreKompatibilität mit Fahrzeugen von Land Rovergetestet. Das Betriebsverhalten ist von derVersion der Telefonsoftware, vom Ladezustandder Batterie, von der Reichweite und vomNetzbetreiber abhängig. Telefone unterliegender Garantie des Herstellers, nicht der vonLand Rover.

ANMELDEN UND VERBINDEN DESTELEFONSHinweis: Wie das Telefon mit dem Mobiltelefonam Fahrzeug angemeldet und damit verbundenwird, hängt vom verwendeten Mobiltelefon-Typab.

1. Die Zündung einschalten und sicherstellen,dass der Touchscreen aktiv ist.

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2. Im Startmenü die Option Telefon wählen.

3. Es wird ein Menü angezeigt. Die Option Neusuchen auswählen.

4. Die Option Gerät zu Fahrzeug wählen.

Hinweis: Das drahtlose Bluetooth®-Systemdes Fahrzeugs ist nur 3 Minuten langerkennbar.

5. Mit dem Mobiltelefon nach drahtlosenBluetooth®-Geräten suchen.Bei einigen Telefonen wird dies als neuangemeldetes Gerät bezeichnet. NähereEinzelheiten hierzu sind derBedienungsanleitung des Telefons zuentnehmen.

6. Sobald das drahtlose Bluetooth®-Systemdes Fahrzeug erkannt wird, denAnweisungen auf dem Bildschirm folgen.Bei Aufforderung Ja wählen, um dieAnmeldung zu bestätigen.Es wird eine PIN (persönlicheIdentifizierungsnummer) entweder vomTelefon oder vom Fahrzeugsystemabgefragt. Bei Aufforderung eine beliebigePIN eingeben und mit OK bestätigen.

7. Die gleiche PIN auch in das andere Geräteingeben.

8. Nachdem das Telefon beim Systemangemeldet und mit ihm verbunden wurde,wird eine Bestätigungsmeldung angezeigt,bevor zum Bildschirm Wählen gewechseltwird.

Hinweis: Bei einigen Mobiltelefonen mussdas zu verbindende Gerät bei der drahtlosenBluetooth®-Anmeldung als „autorisiert“oder „vertrauenswürdig“ hinzugefügtwerden, damit eine automatischeVerbindung stattfinden kann. WeitereInformationen sind der Bedienungsanleitungdes betreffenden Telefons zu entnehmen.

TELEFON ÜBER DEN TOUCHSCREENANMELDEN UND VERBINDEN1. Die drahtlose Bluetooth®-Funktion des

Mobiltelefons einschalten. Sicherstellen,dass sich das Mobiltelefon imEmpfangsmodus für drahtloseBluetooth®-Geräte befindet, der mitunterauch als Find-Me-Modus bezeichnet wird(weitere Informationen sind derBedienungsanleitung des Telefons zuentnehmen).

2. Die Zündung einschalten und sicherstellen,dass der Touchscreen aktiv ist.

3. Im Startmenü die Option Telefon wählen.

4. Es wird ein Menü angezeigt. Die Option Neusuchen auswählen.

5. Die Option Fahrzeug zu Gerät wählen.

6. Das Telefon auf der angezeigten Listeidentifizieren und die zugehörige OptionAnmelden und verbinden auswählen.

Hinweis: Werden mehr als fünf Telefonegefunden, muss u. U. die Bildlaufleisteverschoben werden, um die gesamte Listezu sehen.

7. Bei entsprechender Aufforderung die PINin das Telefon eingeben. Nähere Einzelheitenhierzu sind der Bedienungsanleitung desTelefons zu entnehmen.

8. Nachdem das Telefon beim Systemangemeldet und mit ihm verbunden wurde,wird eine Bestätigungsmeldung angezeigt,bevor zum Bildschirm Wählen gewechseltwird.

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Hinweis: Aufgrund der Dauer einer Suche nachdrahtlosen Bluetooth®-Geräten wird empfohlen,die Funktion „Zeitlimit für Startmenü“ zudeaktivieren, bevor nach drahtlosenBluetooth-Geräten gesucht wird. DieseEinstellung kann über den Startmenü-Bildschirmgeändert werden; hierzu Einstellung,Bildschirm, Zeitlimit für Startmenü wählen.

WECHSEL DES VERBUNDENENTELEFONSBis zu 10 Mobiltelefone können auf dieselbeWeise beim Fahrzeug angemeldet werden. Eskann jedoch jeweils nur ein Telefon gleichzeitigverbunden und als Telefon betriebsbereit sein.

Zum Verbinden eines anderen angemeldetenTelefons mit dem Fahrzeug gemäß denfolgenden Schritten vorgehen:

1. Im Startmenü die Option Telefon wählen.

2. Es wird ein Menü angezeigt. Die Option Tel.wechseln auswählen.

3. Das Telefon in der angezeigten Listeidentifizieren und auswählen.

4. Nachdem das Telefon mit dem Systemverbunden wurde, wird eineBestätigungsmeldung angezeigt, bevor zumBildschirm Wählen gewechselt wird.

TELEFONSYSTEM-SYMBOLE

Verbinden: Berühren, um einenAnruf zu tätigen oderentgegenzunehmen oder auf dieListe der 10 letzten Anrufezuzugreifen.

Trennen: Berühren, um ein Gesprächzu beenden oder einen Anrufabzulehnen.

Kein Telefon verbunden.

Telefonsignalstärkeanzeige.

Telefonbatteriestandsanzeige.

Bluetooth: Bedeutet, dass eindrahtloses Bluetooth®-Gerätangeschlossen ist.

Haken: Bedeutet, dass ein drahtlosesBluetooth®-Gerät angemeldet ist.

Voicemail: Gedrückt halten, um diegespeicherte Voicemail-Nummer zuwählen.

Bildlaufleistenpfeil nach oben:Berühren, um in Listen miterkannten Telefonen, Anrufen oderTelefonbucheinträgen nach oben zublättern.

Bildlaufleistenpfeil nach unten:Berühren, um in Listen miterkannten Telefonen, Anrufen oderTelefonbucheinträgen nach unten zublättern.

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LENKRADTASTEN

1. Drücken, um zurück durch die empfangenenAnrufe und durch die Liste der letzten 10zu blättern und schließlich die Liste zuschließen.

2. Die Lautstärke während eines Gesprächserhöhen, aufwärts durch eine angezeigteListe oder durch Nummern für einengespeicherten Kontakt blättern.

3. Drücken, um zur Liste der letzten 10 undder empfangenen Anrufe zu blättern.

4. Die Lautstärke während eines Gesprächsverringern oder abwärts durch eineangezeigte Liste oder durch Nummern füreinen gespeicherten Kontakt blättern.

5. Drücken, um ein Gespräch anzunehmen.Drücken und loslassen, um eine Nummeroder einen Kontakt zu wählen. Drücken undloslassen, um die Letzte 10-Liste dergewählten Nummern anzuzeigen. Gedrückthalten, um die Telefonbuch-Listenansichtaufzurufen.

6. Zum Beenden eines Gesprächs oderAbweisen eines eingehenden Telefonanrufs.

Hinweis: Wird durch ein Telefonbuch oderdurch die Liste der letzten 10 geblättert, wirdjeder Kontakt auch auf dem Informationsdisplayangezeigt.

Hinweis: Um durch eine Liste der letzten 10 zublättern, muss zunächst die Telefon-Taste (5)betätigt werden.

GESPRÄCHSLAUTSTÄRKEDie Gesprächslautstärke wird über denLautstärkeregler des Audiosystems eingestellt.

Ist das Audiosystem während eines Gesprächseingeschaltet, wird die Audiosystemwiedergabefür die Dauer des Gesprächs unterdrückt.

TELEFONBUCHIn einem angemeldeten Telefon gespeicherteKontakte können jedes Mal, wenn das Telefonmit dem System verbunden wird, automatischin das Telefonbuch des Fahrzeugsheruntergeladen werden.

Bei bestimmten Mobiltelefonen wird dasTelefonbuch an zwei unterschiedlichen Stellengespeichert, auf der SIM-Karte und imTelefonspeicher. Das Fahrzeugsystem greift nurauf die im Telefon gespeicherten Nummern zu.

Aufrufen von Kontakten aus dem Telefonbuch:

1. Im Menü Telefon die Option Telefonbuchauswählen.

2. Über die Tastatur den Buchstaben wählen,unter dem gesucht werden soll.

3. Die Option Liste wählen, um dasTelefonbuch zu öffnen.

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4. Den gewünschten Kontakt in derangezeigten Liste identifizieren undberühren, um einen Anruf zu tätigen. Istunter einem Kontakt mehr als eineTelefonnummer gespeichert, diegewünschte Nummer aus der Listeauswählen.

Hinweis: Es kann erforderlich sein, denRollbalken zu benutzen, um die gesamteListe anzuzeigen.Außerdem können mit der i-Taste nochandere Optionen zur Anzeige weitererKontaktinformationen angezeigt werden.

Falls das Telefon Kontakttyp-Daten unterstützt,wird außerdem ein Kontakttyp-Symbol imTelefonbuchverzeichnis des Fahrzeugsangezeigt. Dieses Symbol steht rechts nebenden einzelnen Kontakten im Verzeichnis undweist auf die nachstehenden Typen hin:

Standard

Mobiltelefon

Zuhause

Geschäftlich

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NAVIGATIONSSYSTEMDie Navigationsanweisung erfolgt nach Karteund die Abbiegeinformationen werden auf demTouchscreen angezeigt und könnengegebenenfalls durch Sprachführung ergänztwerden. Um die tatsächliche Position desFahrzeugs zu bestimmen, verwendet das SystemSignale von den Satelliten des GlobalenPositionierungssystems (GPS) und kombiniertdiese mit Informationen der Fahrzeugsensorenund der auf der Festplatte im Fahrzeuggespeicherten Daten.

Hinweis: Auf der Festplatte geladeneKartendaten sind für den Markt bestimmt, indem das Fahrzeug zuerst verkauft wurde, undenthalten Routenführungen und Informationennur für dieses Gebiet. Für Einzelheiten zuSoftware-Aktualisierungen, bitte Kontakt zumHändler bzw. autorisierten Servicebetriebaufnehmen.

Mit dieser Kombination aus Datenquellenermöglicht der Navigationscomputer diePlanung und das Folgen einer Routenkarte zumgewünschten Ziel.

Der Touchscreen wird zum Bedienen derNavigation über Menüs, Textbildschirme undKartenansichten benutzt.

Das System nur bedienen, wenn diesgefahrlos möglich ist.

Hinweis: Das Navigationssystem des Fahrzeugsunterstützt keine Radarwarnungen.

Die geltenden Verkehrsvorschriften sindjederzeit einzuhalten.

Die Beachtung von Verkehrsschildern und derörtlichen Verkehrsvorschriften hat stetsPriorität.

Das Navigationssystem dient lediglich alsNavigationshilfe. Das Navigationssystem dientinsbesondere nicht als Orientierungshilfe beischlechten Sichtverhältnissen.

Gelegentlich kann es auf Grund physischerHindernisse, wie Tunnel oder Unterführungen,zu einer Unterbrechung der GPS-Signalekommen.

Die Richtungs- und Geschwindigkeitssensorendes Fahrzeugs minimieren jedoch unerwünschteAuswirkungen auf das Navigationssystem. Dernormale Betrieb wird nach dem Passieren desHindernisses wieder aufgenommen.

Unter bestimmten Bedingungen ist es möglich,dass die auf dem Touchscreen angezeigtePosition nicht korrekt ist. Dies ist in folgendenFällen möglich:

• Beim Befahren einer spiralförmigen Auffahrtin einem Gebäude.

• Beim Befahren von oder unter Hochstraßen.

• Bei zwei nahe nebeneinander verlaufendenParallelstraßen.

• Beim Transport des Fahrzeugs an einanderes Ziel.

• Das Fahrzeug wurde auf einer Drehscheibegedreht.

• Die Fahrzeugbatterie wurde abgeklemmt.

VERWENDEN DESNAVIGATIONSSYSTEMS

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Navigationssystem

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1. Die Schaltfläche On road Nav berühren, umzur Navigation zu gelangen.

2. NAV-Kurzbefehltaste drücken, um zurNavigation zu gelangen.

3. Ziel eingeben: Berühren, um das Menü zurZieleingabe zu öffnen.

Hinweis: Bei Fahrzeugen mit Geländenavigationumfasst die Schaltfläche die OptionenStraßen-Nav. und Gelände-Nav.; um denaktuellen Navigationsmodus anzuzeigen:

Falls die Bildschirmsprache desNavigationssystems noch nicht eingestelltwurde, Sprache wählen und zum Bestätigen OKberühren. Der Bildschirm mit dem HinweisACHTUNG erscheint wieder.

Nach Berühren von Zust. zeigt der Touchscreendie zuvor dargestellte Kartenansicht an. Es wirddie aktuelle Fahrzeugposition angezeigt. DieSchaltfläche Nav-Menü berühren, um denBildschirm mit dem Hauptmenü zu öffnen.

An dieser Stelle sollten bei der ersten Benutzungdie persönlichen Präferenzen im BereichNav-Setup eingestellt werden. DieseEinstellungen kommen bei jeder Verwendungdes Navigationssystems zur Anwendung.

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HAUPTMENÜ

1. Weiter...: Zeigt den anderen Bildschirm„Nav-Menü“ an.

2. Routenf. abbrechen: Bricht die aktuelleRoutenführung ab.

3. Ziel eingeben: Bietet verschiedene Optionenzur Eingabe eines Ziels.

4. Vorherige Ziele: Zeigt vorher eingegebeneZiele an.

5. SoZ anzg.: Schaltet die SoZ-Symbole(Sonderziele) auf der Karte ein/aus.

6. Wurde ein Ziel festgelegt, wird dasLand Rover Logo durch eine Schaltflächeersetzt, über die die letzte Sprachanweisungwiederholt werden kann.

7. Sprache Routenführ.: Ermöglicht dasAusschalten der Sprachnavigation währendder aktuellen Fahrt. Die Schaltfläche ist beiaktivierter Sprachführung hervorgehoben.

8. Schnelle SoZ-Kurzbefehle: Hier gibt es dieMöglichkeit, schnell ein lokales SoZ als Zieleinzugeben. Die Kategorien können imMenü „Navigationseinstellungen“ geändertwerden.

9. Zur Karte: Weiter zumHauptkartenbildschirm.

10. Umgehung: Ermöglicht eine Abweichungvon der aktuellen Route.

11. Nav-Setup: Einstellungen für dasNavigationssystem.

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12. Routenopt.: Erlaubt die Auswahlverschiedener Optionen für die Route.

13. TMC (Verkehrsfunkkanal): Wird nicht fürdie Eingabe eines Ziels genutzt, sondernliefert, wenn aktiviert, Daten überVerkehrsverhältnisse und Ereignisse, diedie Fahrt beeinträchtigen können.

14. Gespeicherte Orte: Zur Verwaltung dergespeicherten Orte.

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GETEILTER KARTENBILDSCHIRM

1. Kompass (immer nach Nordenausgerichtet): Drücken, um zwischenfolgenden Kartenstilen auszuwählen: Nordenoben, Fahrtrichtung oben oderVogelperspektive.

2. TMC-Signal (Verkehrsfunkkanal): Wenn keindiagonaler Balken angezeigt wird, wird einSignal empfangen; ist ein Balken zu sehen,wird kein Signal empfangen. Die Farbe desSymbols ändert sich entsprechend desStatus des Verkehrs entlang der Route.

3. Anzeige der nächsten Fahrtrichtung: Wurdedie Kreuzungskartenansicht ausgeschaltet,zum erneuten Aufrufen das Symbolberühren.

4. Aktuelle Fahrzeugposition und Fahrtrichtung

5. Rechte Kartenansicht,Maßstab/Zoom-Einstellung

6. Aktuelle Position

7. GPS-Signalanzeige: Die Anzeige erscheintnur, wenn kein Empfang besteht.

8. Bildschirmauswahl

9. Linke Kartenansicht,Maßstab/Zoom-Einstellung

10. Öffnet den Navigationsmenü-Bildschirm 1von 2.

11. Entfernung/Zeit bis zum Ziel

12. TMC-Ereignis (Verkehrsstau)

Berühren, um die Kreuzungs- undAutobahnkreuz-Ansicht zu schließen.Nach dem Schließen wird die zuvordargestellte Karte angezeigt.

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BILDSCHIRMMODIDie Auswahltaste für die Bildschirmmodiberühren. Es wird eine Reihe von Symbolenangezeigt, die jeweils einen anderenBildschirmmodus darstellen (siehe unten). Dasentsprechende Symbol berühren, um dengewünschten Bildschirmmodus auszuwählen.

Vollbildschirm

Geteilter Bildschirm

Zeigt eine Liste der nächstenAbbiegerichtungen auf der rechtenBildschirmhälfte an.

Routenführungs-Bildschirm: Zeigteine Detailansicht des nächstenAutobahnkreuzes bzw. der nächstenStraßenkreuzung auf der rechtenBildschirmhälfte an.

Autobahninformation: Diese Ansichtist nur bei Autobahnfahrtenverfügbar. Sie erscheintautomatisch, um verbleibendeAutobahnausfahrten auf der Routeanzuzeigen.

Zum Ausschalten des Routenführungs- oderdes Autobahninformation-Bildschirms wie folgtvorgehen:

1. Im Nav-Menü die Option Weiter...berühren.

2. Nav-Setup wählen.

3. Benutzereinstellungen berühren.

4. Routenführungs-Bildschirm oderAutobahninformation berühren, um dieAuswahl der Option aufzuheben.

5. Zur Bestätigung OK berühren.

SUCHGEBIETDie Navigationskarten-Datenbank ist in Länderoder Länderregionen unterteilt, die alsSuchgebiete bezeichnet werden. Beim Einstelleneiner Route muss das eingegebene Ziel(Etappenziel) in dem aktuell ausgewähltenSuchgebiet liegen.

Bevor versucht wird, ein Ziel oder Etappenzieleinzustellen, das korrekte Suchgebiet wie folgteinstellen:

1. Im Haupt-Navigationsmenü den Punkt Zieleingeben wählen.

2. Weiter… berühren.

3. Suchgebiet berühren.

4. Durch die Liste gehen und den dreiBuchstaben umfassenden Code auswählen,der dem gewünschten Zielgebiet entspricht.

5. Die Option OK wählen. Das Menü „Zieleingeben“ wird angezeigt, und imInformationsfenster ist das aktuellausgewählte Suchgebiet zu sehen.

AUTOMATISCHER KARTENZOOMWährend der Routenführung wird derKartenausschnitt bei Annäherung an eineKreuzung oder ein Autobahnkreuz automatischvergrößert.

1. Auf der linken Kartenansicht desKartenbildschirms die SchaltflächeMaßstab/Zoom berühren.

2. Die Schaltfläche Autom. Zoom berühren.Die Schaltfläche ist hervorgehoben, wennder automatische Zoom aktiviert ist.

FESTLEGEN EINES ZIELS1. Die Schaltfläche Zust. berühren und dann

auf dem angezeigtenAnfangskartenbildschirm Nav-Menüberühren.

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2. Im Navigationsmenü die Option Zieleingeben auswählen.

3. Im Bildschirm Ziel die Option Adresseauswählen und den Namen des Orts oderdie Postleitzahl eingeben.

4. Nachdem eine ausreichende Anzahl vonBuchstaben eingegeben wurde, OK oderListe berühren, um alle infrage kommendenOrte anzuzeigen.

5. Gegebenenfalls mit den Rollbalken auf derlinken Seite der Liste nach oben oder untenblättern. Den gewünschten Ort auswählen.

6. Nun den Straßennamen eingeben. Nachdemeine ausreichende Anzahl von Buchstabeneingegeben wurde, OK oder Liste berühren,um alle infrage kommenden Straßenanzuzeigen.

7. Die gewünschte Straße auswählen. DieHausnummer der Adresse (soweit bekannt)eingeben und mit OK bestätigen.

8. Ist die Hausnummer nicht bekannt, OKwählen; in diesem Fall wird das Ende derStraße als Ziel verwendet.

9. Der Kartenbildschirm mit den gewähltenDetails zum Ziel wird angezeigt. ZurBerechnung der schnellen StandardrouteSTART berühren, oder Route überprüfenfür alternative Routen.

10. START berühren, um die Navigation zustarten.

BEGINN DER ROUTENFÜHRUNGNachdem Route überprüfen ausgewählt wurde,wird die Route vom System berechnet.

1. Jetzt kann unter den Optionen 3 Routenoder Route ändern ausgewählt, oder dieRoutenführung mit START begonnenwerden.

2. Die Option 3 Routen berühren, um dreiverschiedene Routenoptionen auf der Karteanzuzeigen. Zur Kennzeichnung dereinzelnen Routen sind die Straßen auf derKarte in drei unterschiedlichen Farbendargestellt. EcoRoute hilft, die Route mitdem geringsten Kraftstoffverbrauchausfindig zu machen. Die Route mit demgeringsten Kraftstoffverbrauch ist durcheine Anzeige von drei Blätterngekennzeichnet.

3. Route 1, 2 oder 3 durch Berühren desjeweiligen Felds auf der rechten Seite derKarte auswählen.

4. Die Option Route ändern und dannRouten-Einstellung berühren, um dieRouteneinstellungen zu ändern. Wurdebereits ein Ziel eingegeben, Etappenzielbenutzen, um der Reise gegebenenfalls einEtappenziel hinzuzufügen.

5. Nach erfolgter Auswahl Start berühren.

Hinweis: Beim Annähern an eine Kreuzung wirdzusätzlich zur Sprachführung ein Nebenbild aufder Karte mit einer vergrößerten Ansicht derKreuzung angezeigt.

ZU VERMEIDENDE PUNKTEBei der Berechnung einer Route kann ein zuvermeidendes Gebiet eingestellt und gespeichertwerden.

1. Im Nav-Menü die Option Weiter...berühren.

2. Gespeicherte Orte auswählen.

3. Punkte umgeh. wählen.

4. Hinzu. wählen.

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5. Die Lage des zu meidenden Gebietes vomMenü Ziel eingeben wählen. OK berühren,um die Ansicht zu aktivieren, in der dieGröße des zu meidenden Gebieteseingestellt werden kann. Die Größe desGebietes kann mit den Symbolen „+“ und„-“ eingestellt werden.

6. Die Schaltfläche OK berühren. Das zumeidende Gebiet ist jetzt eingestellt undgespeichert.

Bearbeiten oder Löschen eines zu meidendesGebietes von der gespeicherten Liste.

1. Im Nav-Menü die Option Weiter...berühren.

2. Gespeicherte Orte auswählen.

3. Punkte umgeh. wählen.

4. Im Untermenü Bearbeiten oder Löschenauswählen.

EINFACHE ROUTEUnter Routenopt. kann Einfache Route nachWunsch Ein oder Aus geschaltet werden.

Ist Ein ausgewählt, ändert Einfache Route dieBerechnungsparameter von Route 3, umFolgendes zu verringern:

• Kreuzungen.

• Abbiegungen.

• Abbiegungen mit Gegenverkehr.

• Priorität von Nebenstraßen.

• Komplexe Kreuzungen und Manöver.

ROUTE LERNENUnter Routenopt. kann Route lernen nachWunsch Ein oder Aus geschaltet werden.

Wird von der vorgeschlagenen Route dreimalstets gleich abgewichen und ist Ein ausgewählt,speichert das System die Abweichung und bietetdiese von nun an als normale Route an. DieOption Alles löschen auswählen, um allegelernten Routen zu löschen und zu denStandardeinstellungen zurückzukehren.

SPRACHFÜHRUNGFolgende Schritte durchführen, um bei aktiverRoutenführung die Sprachführung ein- oderauszuschalten:

1. Die Option Nav-Menü auf demNavigationsbildschirm berühren.

2. Die Schaltfläche Sprache Routenführ.berühren. Die Schaltfläche ist bei aktivierterSprachführung hervorgehoben.

ABBRECHEN DER ROUTENFÜHRUNGZum Abbrechen der Routenführung wie folgtvorgehen:

1. Die Option Nav-Menü auf demNavigationsbildschirm berühren.

2. Die Schaltfläche Routenf. abbrechenberühren.

AUSWAHL SCHNELLER SONDERZIELE(SOZ)1. Zur Anzeige der zusätzlichen Optionen die

Karte berühren.

2. Die Schaltfläche Sonderziel (SoZ) berühren.

3. Auf dem Bildschirm werden 6 Kategorienangezeigt, von denen 5 als schnelleSonderziele ausgewählt werden können.

4. Eine SoZ-Schnellauswahl-Kategorieauswählen oder Weiter... berühren, umweitere Sonderziele anzuzeigen. DieSchaltfläche OK berühren, um eine Auswahlzu bestätigen.

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5. Die Karte mit dem (den) SoZ-Symbol(en)wird angezeigt. Die Karte zu demSoZ-Symbol verschieben und anschließendZieleingabe berühren, um die Route zuspeichern und zu berechnen.

6. START berühren, um die Navigation zustarten.

Hinweis: Ausgewählte SoZ können bei Bedarfdurch Auswahl von Nav-Menü gefolgt von SoZaus verborgen werden.

Hinweis: SoZ-Symbole können nur bis zumZoomfaktor von 1 km (0,5 Meilen) angezeigtwerden.

WIEDERHERSTELLEN DERSYSTEMSTANDARDEINSTELLUNGENIm Navigationsmenü die Option Nav-Setupauswählen. Sind Änderungen an denStandardeinstellungen des Systemsvorgenommen worden, können dieursprünglichen Einstellungen mit Hilfe diesesMenüs wiederhergestellt werden.

FAVORITENÜber diese Option können Ziele wie Arbeitsplatz,Wohnung, Lieblingsrestaurant usw. verwaltetwerden.

Über das Untermenü „Favoriten“ in„Gespeicherte Orte“ können bis zu 400„gespeicherte Favoriten“ hinzugefügt werden.

1. Im Nav-Menü die Option Weiter...berühren.

2. Gespeicherte Orte auswählen.

3. Favorit berühren.

4. Zum Speichern eines Favoriten Hinzu. imUntermenü auswählen.

5. Eine Zieleingabemethode auswählen unddas gewünschte Ziel bestätigen.

FAVORITENINFORMATIONEN1. Aus dem Menü Gespeicherte Orte die

Option Favorit auswählen.

2. Bearbeiten oder Löschen auswählen.

3. Zur Anzeige der Details den gewähltenFavoriten berühren.

4. Das gewünschte Detail zum Bearbeitenauswählen. Die Details bestehen ausAttribut, Name, Telefonnummer, Ort undSymbol.

HEIMADRESSE1. Im Nav-Menü die Option Weiter...

berühren.

2. Gespeicherte Orte auswählen.

3. Heimatadresse berühren.

4. Zum Speichern einer Heimatadresse Hinzuf.im Untermenü auswählen.

5. Eine beliebige Zieleingabemethodeauswählen und die Heimatadresseeinstellen. Zur Bestätigung Ok berühren.

6. In der Zusammenfassung der Favoriten OKberühren; die Heimatadresse ist nungespeichert.

POSTLEITZAHLDiese Funktion ist nicht in allen Ländernverfügbar.

1. Im Nav-Menü die Option Ziel eingebenwählen.

2. Postleitzahl berühren. Die Postleitzahl desEtappenziels oder Ziels über die Tastatureingeben. Die Postleitzahl muss präzise,einschließlich Leerzeichen undInterpunktion, eingegeben werden.

3. Nach Eingabe der Postleitzahl OK berühren.

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NOTFALLDiese Funktion ist nicht in allen Ländernverfügbar. Die Option Notfall auf demBildschirm Zieleintrag berühren, um eine Listealler örtlichen Polizeistationen, Krankenhäuseroder Land Rover-Händler anzuzeigen.

Die Option Name berühren, um die Liste inalphabetischer Reihenfolge anzuzeigen, oderEntfernung berühren, um die Liste nach derNähe zur aktuellen Fahrzeugposition geordnetanzuzeigen.

Den Namen des Zielobjekts berühren, um es alsZiel oder Etappenziel einzustellen.

KARTEDie Karte in das Gebiet des Fahrt- bzw.Etappenziels ziehen. Bei Bedarf die Anzeigevergrößern.

Dieser Ort kann als Favorit, Fahrtziel oder alsEtappenziel gespeichert werden.

KOORDINATENIm Navigationsmenü die Option Ziel eingebenauswählen. Weiter… und dann Koordinatenwählen.

Sind die Koordinaten des Ziels bekannt, könnensie in diesem Bildschirm eingegeben werden.Zuerst muss der vollständige Breitengradeingegeben werden, bevor der Längengradeingetragen werden kann.

Nach Eingabe der Koordinaten OK berühren.

Befinden sich die eingegebenen Koordinatennicht in dem von den verfügbaren Kartenabgedeckten Gebiet, wird eine Meldungangezeigt. Eine Meldung wird ebenfallsangezeigt, wenn die falschen Koordinateneingegeben wurden.

ABRUFEN EINES VORHERIGEN ZIELS1. Im Nav-Menü die Option Vorherige Ziele

auswählen.

2. Ein vorheriges Ziel aus der Liste auswählen.Es wird die Karte mit dem gewählten Zielangezeigt.

3. START berühren, um die Navigation zustarten.

AUTOBAHNAUFFAHRT/-ABFAHRT1. Im Nav-Menü die Option Ziel eingeben

berühren.

2. Weiter… berühren.

3. Autobahn auswählen.

4. Den Namen oder die Nummer der Autobahneingeben oder von der Liste wählen.

5. Auffahrt oder Abfahrt berühren.

6. Den Namen der Auf- bzw. Abfahrt für diegewählte Autobahn eingeben oder von derListe wählen. Die Karte mit der gewähltenAutobahn und der Ausfahrt wird angezeigt.

7. START berühren, um die Navigation zustarten.

SONDERZIELE (SOZ)1. Im Nav-Menü die Option Ziel eingeben

berühren.

2. Weiter… berühren.

3. Sonderziel berühren.

4. SoZ-Name berühren und mit OK bestätigen.

5. Den SoZ-Namen eingeben oder von derListe auswählen.

6. Alternative Kategorie auswählen, um alleSoZ-Kategorien anzuzeigen und eineAuswahl zu treffen. Siehe 132, KATEGORIENUND UNTERKATEGORIEN.

7. Um die Suche weiter einzugrenzen, Stadtberühren, um einen Ortsnamen einzugeben.

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8. Nach Auswahl des SoZ wird die Karte mitdem gewählten Ziel angezeigt.

9. START berühren, um die Navigation zustarten.

Hinweis: Werden bei der Eingabe einesSoZ-Namens zu viele Übereinstimmungenangezeigt, zunächst den betreffenden Orteingeben. Ist der Name des gewünschten SoZnicht bekannt, eine SoZ-Kategorie auswählen.

Hinweis: SoZ-Symbole können nur bis zumZoomfaktor von 1 km (0,5 Meilen) angezeigtwerden.

STANDORTE DER HÄNDLERNähere Angaben zu Land Rover Händlern sindim Navigationssystem als SoZ-Kategorie in derKategorie Auto/Kfz zu finden. Siehe 132, SUCHELOKALER SOZ.

KATEGORIEN UNDUNTERKATEGORIENDie SoZ-Datenbank ist in verschiedeneKategorien unterteilt. Jede Hauptkategoriebesteht aus mehreren Unterkategorien.

Die gewünschte Kategorie berühren, dann diegewünschten Unterkategorien auswählen.

EIGENE SONDERZIELEWeitere SoZ können heruntergeladen und zurListe hinzugefügt werden. Das System kann biszu 50.000 Eigene SoZ in bis zu 100 Gruppenspeichern (je nachdem, was zuerst eintritt).

Freie SoZ sind im Internet zu finden und könnenin das System heruntergeladen werden. DerName der importierten Datei wird alsGruppenname angezeigt. Importierte Symbolewerden auf der Karte angezeigt. Damit eine Dateioder ein Symbol erfolgreich heruntergeladenwerden kann, müssen folgende Bedingungenvorliegen:

• Die SoZ-Datei muss imGPS-Exchange-Format (.gpx) Version 1.1vorliegen.

• Der Name der SoZ-Datei darf keins derfolgenden Zeichen enthalten: -, /, ;, *, ", <,>, oder |.

• Der Name der SoZ-Datei darf nicht mehr als35 Zeichen enthalten.

• Der Name der Symbol-Datei muss demNamen der SOZ-Datei entsprechen.

• Das Symbol darf aus höchstens 32 x 32Punkten bestehen.

• Das Symbol muss im Format Bitmap (.bmp)oder jpeg (.jpg) vorliegen.

Um Dateien oder Symbole herunterzuladen, einUSB-Gerät anschließen, das die SoZ enthält.Siehe 107, ANSCHLIESSEN EINES GERÄTS.

1. Im Nav-Menü die Option Mehr... berühren.

2. Gespeicherte Orte auswählen.

3. Eigene SoZ berühren.

4. Hinzuf. wählen, um jede SoZ-Gruppeeinzeln zum Herunterladen auszuwählen.Bearbeiten auswählen, um Name, Symboloder Tonsymbol zu ändern oder Löschenauswählen.

SUCHE LOKALER SOZVerwenden, um Sonderziele in der Nähe desFahrzeugs auszuwählen.

1. Im Nav-Menü die Option Ziel eingebenberühren.

2. Weiter… berühren.

3. Sonderziel berühren.

4. SoZ bei Pos. berühren und mit OKbestätigen.

5. Die entsprechende SoZ-Kategorie wählen,falls erforderlich erneut aus einerUnterkategorie auswählen und mit OKbestätigen.

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6. Für eine weitere Auswahl Liste anzeigenoder Kategorie auswählen berühren.

Hinweis: Es können bis zu fünf Kategorienausgewählt werden, aus denen einSonderziel gewählt wird.

7. Sonderziel aus der Liste auswählen. Es wirddie Karte mit dem gewählten Ziel angezeigt.

8. Ziel berühren, um es auszuwählen und dieRoutenberechnung zu starten.

9. START berühren, um die Navigation zustarten.

Hinweis: Navigations-Sonderziel in der Näheder aktuellen Position kann alsStartmenü-Kurzbefehl ausgewählt werden. Siehe56, TOUCHSCREEN-SETUP.

ARABISCHE NAVIGATIONEin- oder Ausschalten der ArabischenNavigation:

1. Im Startmenü die Option Setup berühren.

2. System berühren.

3. Sprache berühren und ArabischeNavigation Ein wählen.

4. Ja auswählen, um mit ArabischerNavigation fortzufahren.

RDS-TMC ÜBERSICHTBei RDS-TMC (Radiodatensystem –Verkehrsfunkkanal) handelt es sich um eineFunktion für die Meldung von lokalenVerkehrsstörungen durch Rundfunksender, vondenen Verkehrsmeldungen gesendet werden.

Zum Aufrufen des TMC-Menüs die SchaltflächeTMC auf dem Navigationsmenü berühren.

Auf der Route liegende TMC-Ereignisse könnendurch Berühren der Schaltfläche Voraus.Ereig.angezeigt werden. Das TMC-System kann soeingestellt werden, dass alle Ereignisse, wichtigeEreignisse oder keine Ereignisse auf der Karteangezeigt werden. Während derRoutenberechnung kann festgelegt werden,dass TMC-Ereignisse entlang der Routevermieden werden.

RDS-TMC-ANZEIGEBei Empfang eines TMC-Signals wird dasSymbol oben links auf dem Bildschirm gründargestellt. Wird kein TMC-Signal empfangen,ist das Symbol durchgestrichen.

Der Fahrer wird vom System überStraßenarbeiten, Fahrbahnverengungen,Gegenverkehr, Unfälle, Fahrbahnglätte,Umleitungen, Hinweise, Parkmöglichkeiten,Staus und sonstige Gefahrensituationeninformiert.

Ein Verkehrsereignis wird wie folgt angezeigt:

• An der betreffenden Stelle auf der Karte wirdein TMC-Ereignissymbol angezeigt.

• Zu den einzelnen Ereignissen, die durchBerühren des Bildschirmsymbols oder überdie Verkehrsinformationsliste ausgewähltwerden können, kann eine Textmeldungangezeigt werden.

• Von der dynamischen Navigation wird einealternative Route berechnet, wenn dasSystem eine entsprechendeVerkehrsereigniswarnung empfängt, die diederzeit im Navigationssystem eingestellteRoute betrifft.

• In der Verkehrsereignisliste werden alleEreignisse angezeigt. Sie sind nachStraßenname bzw. nach Entfernung auf derausgewählten Route in einer geraden Linieoder entlang der tatsächlichen Routesortiert.

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Die Informationen über die Störung werdenauch beim Passieren der Grenze zu einemanderen Land beibehalten und aktualisiert.

RDS-TMC-SYMBOLEAlle (über TMC übertragenen)Verkehrsereignisse in dem entsprechendenGebiet werden als Warnsymbol auf der Karteangezeigt, und es kann eine Warnung in Formeiner Meldung angezeigt werden, die dieStraßennummer(n) und Kreuzungen enthält,zwischen denen der Verkehrsstau oder dasEreignis auftritt.

Diese Daten werden bis zu 15 Minuten imSystem gespeichert.

Die Farbe des TMC-Symbols ändert sich je nachArt und Priorität eines TMC-Ereignisses. RoteSymbole besitzen eine höhere Priorität als gelbeSymbole. Das Symbol nimmt wieder seinenormale Hintergrundfarbe an, wenn keinEreignis bzw. kein Verkehrsstau mehr vorliegtoder wenn eine neue Route berechnet wird.

Die TMC-Ereignissymbole werden auf derNavigationskarte angezeigt, um auf den Ort unddie Art eines TMC-Ereignisses hinzuweisen.

TMC-Ereignissymbole erscheinen auch dannauf der Karte, wenn das Ereignis nicht auf deraktuellen Route liegt.

Ereignis (roter Stern)

Stockender Verkehr voraus (roterPfeil)

Stockender Verkehr auf beidenFahrbahnen (roter Doppelpfeil)

Langsamer Verkehr voraus (gelberPfeil)

Langsamer Verkehr auf beidenFahrbahnen (gelber Doppelpfeil)

Informationen (gelber Kreis)

Ereignis (gelber Stern)

Hinweis: Einzelpfeil-Symbole weisen darauf hin,dass das Verkehrsereignis den Verkehr inPfeilrichtung beeinträchtigt. Doppelpfeile weisendarauf hin, dass beide Richtungen betroffensind.

Wenn die Karte zu einem dieser Ereignisse hinverschoben wird, sind weitere Einzelheitenverfügbar und werden als eines der folgendenSymbole angezeigt:

Straßensperrung

Spezielle Warnung (orangefarbenesDreieck)

Gefahr (rotes Dreieck)

Stehender Verkehr

Stau

Verkehrsstörung

Umleitung

Gegenverkehr

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Ereignis

Höhen-/Breitenbeschränkung

VERWENDEN VON TMCDie dynamische Zielführung berechnet einealternative Route, um ein Verkehrsereignis zumeiden, zu dem das System eine entsprechendeWarnung empfängt. Das System berechnet eineneue Route für alle Abschnitte. Sind jedochEtappenziele eingestellt, berechnet das Systemdie Routenänderung für das nächsteEtappenziel.

Auf dem Touchscreen wird aus folgendenGründen eine neue Fahrtzielmeldung angezeigt:

• Ein Ereignis auf der aktuellen Route istwichtig, beispielsweise eine gesperrteStraße.

• Die neue Route ist kürzer als die aktuelleRoute.

• Die aktuelle Route wurde in den letzten fünfMinuten nicht neu berechnet.

Diese Meldung wird fünf Minuten langangezeigt. Wird die neue Route nicht akzeptiert,fährt das Navigationssystem mit der aktuellenRoute fort.

GELÄNDENAVIGATIONUm zwischen Straßen- und Geländenavigationumzuschalten, zweimal die Taste NAV auf demArmaturenbrett drücken und dann Straße bzw.Gelände auswählen. DieNavigations-Schaltfläche imTouchscreen-Startmenü zeigt Straßen-Nav.oder Gelände-Nav. an, je nachdem, welcherNavigationsmodus derzeit ausgewählt ist.

Karten für die Geländenavigation sind ähnlichwie Straßenkarten, weisen jedoch nochzusätzliche Funktionen und Informationen auf,wie z. B. eine große Kompassanzeige,Fahrtrichtung, Angabe von Höhenmetern,Breitengrad und Längengrad usw.

Wird während der Straßenführung aufGeländenavigation umgeschaltet, wird dieaktuell markierte Route aus der Karte entferntund die Straßenführung unterbrochen.

Etappenziele und Zielsymbole werden weiterhinangezeigt. Das Ziel ist durch einen Doppelkreisgekennzeichnet.

Bei Deaktivieren der Geländeführung berechnetdas System die Route neu und schaltet wiederauf Straßenführung um.

Hinweis: TMC ist im Geländenavigationsmodusnicht verfügbar.

NEUE ROUTEErmöglicht folgende Methoden zurRouteneingabe:

• Karte

• Vorige

• Richtung und Entfernung

• Koordinaten

Die Eingabe von Zielen erfolgt genauso wie inder Straßennavigation.

ROUTE LADENMit „Route laden“ kann eine bereits gespeicherteGeländeroute aufgerufen werden. DurchBerühren der Schaltfläche Route laden wirdeine Liste gespeicherter Routen aufgerufen, inder die gewünschte Route ausgewählt werdenkann. Beim Laden einer Route wird die aktuelleFahrzeugposition als Startpunkt gespeichert undauf der Kartenansicht mit dem Buchstaben Sgekennzeichnet.

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ROUTENOPTIONENErmöglicht den Zugriff auf folgende Befehle:Route bearbeiten

Diese Menübefehle sind mit denen für dieStraßennavigation identisch.

Es können maximal 20 Geländeroutengespeichert werden. Wurde die maximale Anzahlerreicht, steht die Schaltfläche Neue Route nichtmehr zur Verfügung.Zielführung beenden

Abbrechen einer ausgewählten Route. DieSchaltfläche berühren, um die Routenführungabzubrechen. Alle Etappenziele und Symbolewerden entfernt.Route anzeigen

Bei laufender Führung kann die vollständigeRoute angezeigt werden. Hierbei wird dieKilometerzahl jedes Abschnitts angezeigt undbei Änderung der Fahrzeugposition aktualisiert.Aktuelle Position zu Start

Eine Zurück- oder Rückkehrroute kann jederzeitgewählt werden. Alle Etappenzielsymbole derursprünglichen Route werden zurückgesetztund das System zieht zwischen ihnen geradeLinien.

Der ursprüngliche Startpunkt wird jetzt zumZielpunkt und die Etappenziele sind inabsteigender Reihenfolge nummeriert.Etappenzielliste

Etappenziele der Geländenavigation werden innumerischer Reihenfolge wiedergegeben. Dasnächste Etappenziel ist das letzte auf der Liste.Es können bis zu 35 Etappenziele gespeichertwerden.

Während einer vorwärts abgefahrenen Routeist das Etappenziel mit der kleineren Zahl das,das auf der Führungsanzeige am nächsten ist.Auf einer rückwärts oder nach Hause gerichtetenRoute ist die größere Nummer das nächsteEtappenziel.

Kurs (z. B. R170) und Entfernung (z. B. 1 km)ist eine Referenz für das nächste Etappenziel.Der Kurs ist der Winkel zwischen vorherigerFahrtrichtung und dem nächsten Etappenziel.Die angezeigten Informationen werden ständigaktualisiert.

Während die Liste angezeigt wird, schaltet dasSystem bei Erreichen des Ziels zunächst auf denKartenbildschirm um und zeigt dann dasEinblendfenster für die Ankunft am Ziel an.Etappenziel überspringen

Beim Fahren auf einer Route kann mit dieserSchaltfläche das nächste Etappenzielübersprungen werden. Das System leitet dannzum nächsten Etappenziel.Spurpunkte

Wird Aktueller Spurpunkt aus dem MenüRouten-Optionen ausgewählt, werden währendder Fahrt automatisch Spurpunktsymboleentlang einer Route gesetzt. Diese sind hilfreich,um bei Bedarf entlang der Route zurück zufinden.

Auf diesem Bildschirm können auchEinstellungen der Nutzung von Spurpunktenkönnen verändert werden. Nach Auswahl derOption Aktueller Spurpunkt können Änderungenan jeder gespeicherten Spurpunktroutedurchgeführt werden.

Eine der Optionen auswählen und diegewünschten Änderungen vornehmen (z. B.können Spurpunkte bearbeitet, umbenannt,ausgeschaltet oder gelöscht werden).

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KOMPASSANSICHTDie Kompassansicht wird für Fahrten imGelände empfohlen. Den Kartenbildschirm undanschließend oben am Bildschirm das SymbolKompassansicht auswählen.

Der Kompass lässt sich in der Darstellung‘Norden ist oben’ oder ‘Fahrzeug ist oben’anzeigen.

Norden oben

• Der Nordpfeil des Kompasses zeigt immernach oben.

• Der Pfeil für die Fahrzeugposition in derMitte zeigt in die aktuelle Fahrtrichtung.

• Das farbige Symbol am Rand desKompasses zeigt die Richtung zumnächsten Etappenziel oder Ziel. Es stehtimmer an dieser Position.

Fahrzeug oben

• Der Pfeil für die Fahrzeugposition in derMitte zeigt immer nach oben.

• Der Kompass dreht sich entsprechend derFahrtrichtungsänderungen. Die aktuelleFahrtrichtung wird oben angezeigt.

• Das farbige Symbol am Rand desKompasses bewegt sich zusammen mit demKompass.

ORDNANCE SURVEY-DATENBitte vor der Benutzung des Navigationssystemsdiese Vereinbarung vollständig durchlesen.

Dies ist eine Lizenzvereinbarung zur Nutzungder im Navigationssystem enthaltenen OrdnanceSurvey (OS) Code-Point-Daten. Durch dieNutzung dieser Code-Point-Daten wird dieVereinbarung akzeptiert und den im Folgendenaufgeführten Bestimmungen und Bedingungenzugestimmt.

EIGENTÜMERDie OS Code-Point-Daten werden von OrdnanceSurvey mit Genehmigung des britischen Amtsfür Veröffentlichungen lizenziert. © CrownCopyright. Alle Rechte vorbehalten.

LIZENZERTEILUNGOS gewährt Ihnen eine nicht-ausschließlicheLizenz zur Nutzung Ihrer Kopie der OSCode-Point-Daten für Ihre persönlichen Zweckeallein als Teil des Navigationssystems. DieLizenz kann unter der Voraussetzung an einenanschließenden Käufer des Fahrzeugsübertragen werden, zu dessen Lieferumfang dasNavigationssystem gehört, dass der Käufereinwilligt, alle Bedingungen dieser Lizenzeinzuhalten.

LIZENZBEDINGUNGENDie Lizenzbedingungen fallen unter dasenglische Gesetz und unterliegen derausschließlichen Gerichtsbarkeit der englischenGerichte.

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NUTZUNGSEINSCHRÄNKUNGDie OS Code-Point-Daten sind auf die Nutzungin dem speziellen System eingeschränkt, fürdas sie entwickelt wurden. Mit Ausnahme desnach den verbindlich geltenden Gesetzengestatteten Umfangs dürfen keine Teile derInhalte der OS Code-Point-Daten extrahiert oderwieder verwendet und kein Teil der OSCode-Point-Daten darf reproduziert, kopiert,verändert, angepasst, übersetzt, disassembliert,dekompiliert oder rückentwickelt werden.

HAFTUNGSBESCHRÄNKUNGOrdnance Survey übernimmt keinerlei Gewährdafür, dass die Code-Point-Daten genau,fehlerfrei oder für Ihre Zwecke geeignet sind.Dementsprechend schließt OS oder der Lieferantdes Navigationssystems, von dem die OSCode-Point-Daten genutzt werden, die Haftungfür alle als Folge auftretenden, besonderen,zufällig entstandenen oder indirekten Schäden,für alle direkten oder indirekten Umsatzverluste,Gewinnverluste, Geschäftseinbußen,Datenverluste oder Nutzungseinbußen aus, dieIhnen oder Dritten durch Ihre Nutzung der OSCode-Point-Daten entstehen, ungeachtet, obinfolge einer vertragsgerechten oder einerunerlaubten Handlung (einschließlichFahrlässigkeit und Verletzung einer gesetzlichvorgeschriebenen Pflicht), auch wenn OS oderder Lieferant des Navigationssystems auf dieMöglichkeit solcher Schäden hingewiesenwurde. In jedem Fall ist die Haftung durch OSbei direkten Schäden auf den Kaufpreis IhrerKopie der OS Code-Point-Daten beschränkt.Kein Teil dieser Lizenzbedingungen dient dazu,eine Haftung auszuschließen odereinzuschränken, die gesetzlich nichtausgeschlossen oder eingeschränkt werdenkann.

DIE GEWÄHRLEISTUNGSEINSCHRÄNKUNGUND DER HAFTUNGSAUSSCHLUSS LAUTDIESER VEREINBARUNG WIRKEN SICH NICHTAUF IHRE GESETZLICHEN RECHTE AUS, WENNSIE DIE DATENBANK ANDERWEITIG ALS IMGEWÖHNLICHEN GESCHÄFTSVERKEHRERWORBEN HABEN.

Die DATENBANK gibt die Wirklichkeitwieder, wie sie vor dem Erwerb derDATENBANK bestanden hat, undenthält Daten und Informationen vonstaatlichen und anderen Quellen,welche Fehler oder Auslassungenenthalten können. Aufgrund der Art derbenutzten Quellen und daInformationen im Laufe der Zeit anAktualität verlieren bzw.Veränderungen unterliegen, weist dieDATENBANK möglicherweiseUngenauigkeiten oder Lücken auf. DieDATENBANK enthält keinerleiInformationen über, u. a. dieSicherheit der Umgebung,Rechtsbestimmungen, Hilfe inNotfällen, Straßenbauarbeiten,Absperrungen von Straßen oderFahrspuren, Fahrzeugtyp- oderGeschwindigkeitsbeschränkungen,Straßengefälle oder -steigungen,Brückenhöhen, Gewichtsbegrenzungenoder andere Beschränkungen, Straßen-oder Verkehrsbedingungen, besondereEreignisse, Verkehrsstaus oderReisezeiten.

NAVTEQ CORPORATIONBitte vor der Benutzung des Navigationssystemsdiese Vereinbarung vollständig durchlesen.

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Dies ist eine Lizenzvereinbarung für dieursprünglich von NAVTEQ Corporationentwickelte, im Navigationssystem verwendeteNavigationskartendatenbank(die 'DATENBANK'). Durch die Nutzung dieserDATENBANK wird die Vereinbarung akzeptiertund den im Folgenden aufgeführtenBestimmungen und Bedingungen zugestimmt.

EIGENTÜMERDie DATENBANK und die Urheberrechte unddas geistige Eigentumsrecht bzw. die hiermitverwandten Rechte sind Eigentum von NAVTEQCorporation oder von deren Lizenzgebern.

LIZENZERTEILUNGNAVTEQ Corporation erteilt Ihnen eine nichtausschließliche Lizenz zur Nutzung Ihrer Kopieder DATENBANK für persönliche Zwecke oderfür die internen Betriebsabläufe IhresUnternehmens. Diese Lizenz umfasst nicht dasRecht der Erteilung von Unterlizenzen.

NUTZUNGSEINSCHRÄNKUNGDie Verwendung der DATENBANK ist auf dasspezifische System, für das diese erstellt wurde,beschränkt. Außer bis zu dem Umfang, derausdrücklich durch die entsprechendanwendbaren Gesetze zulässig ist, darf keinwesentlicher Teil der Inhalte der DATENBANKentnommen oder anderweitig genutzt,reproduziert, kopiert, modifiziert, angepasst,übersetzt, disassembliert, dekompiliert oderzurückentwickelt werden.

WEITERGABEDie DATENBANK darf nur zusammen mit demSystem, für das sie erstellt wurde, an Dritteweitergegeben werden, und nur dann, wennkeine Kopie der DATENBANK einbehalten wird,und der Empfänger allen Bedingungen dieserVereinbarung zustimmt.

HAFTUNGSAUSSCHLUSSNAVTEQ Corporation übernimmt keine Gewähr,weder ausdrücklich noch konkludent, in Bezugauf die Nutzung oder die Folgen der Nutzungder DATENBANK hinsichtlich ihrer Korrektheit,Genauigkeit, Zuverlässigkeit usw. und schließtausdrücklich alle konkludentenGewährleistungen für Qualität, Funktionalität,Marktgängigkeit, Tauglichkeit für einenbestimmten Zweck oder die Wahrung derRechte Dritter aus.

NAVTEQ Corporation übernimmt keine Gewährdafür, dass die DATENBANK fehlerfrei ist odersein wird. Durch keine mündlichen oderschriftlichen Informationen oder Äußerungenseitens NAVTEQ Corporation, des Lieferantenoder einer anderen Person entsteht eineGewährleistung.

HAFTUNGSBESCHRÄNKUNGNAVTEQ Corporation übernimmt keine Gewähr,weder ausdrücklich noch konkludent, in Bezugauf die Nutzung oder die Folgen der Nutzungder DATENBANK hinsichtlich ihrer Korrektheit,Genauigkeit, Zuverlässigkeit usw. und schließtausdrücklich alle konkludentenGewährleistungen für Qualität, Funktionalität,Marktgängigkeit, Tauglichkeit für einenbestimmten Zweck oder die Wahrung derRechte Dritter aus.

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NAVTEQ Corporation übernimmt keine Gewährdafür, dass die DATENBANK fehlerfrei ist odersein wird. Durch keine mündlichen oderschriftlichen Informationen oder Äußerungenseitens NAVTEQ Corporation, des Lieferantenoder einer anderen Person entsteht eineGewährleistung.

BEHÖRDEN ALS ENDBENUTZERFalls die DATENBANK für eine RegionNordamerikas gilt und von oder im Auftrag derRegierung der Vereinigten Staaten oder eineranderen Behörde erworben wird, die Rechtebeantragt oder anwendet, die denjenigenRechten ähneln, die üblicherweise von derRegierung der Vereinigten Staaten beanspruchtwerden, wird die DATENBANK 'miteingeschränkten Rechten' lizenziert.

Die Nutzung der DATENBANK unterliegt denEinschränkungen, die in der Klausel 'Rechte antechnischen Daten und Computerdatenbanken'im DFARS 252.227-7013 oder derentsprechenden Klausel für nicht demVerteidigungsministerium angehörige Behördenfestgelegt sind. Hersteller der DATENBANK vonNordamerika ist NAVTEQ Corporation, 10400W. Higgins Road, Suite 400, Rosemont, Illinois60018, USA.

EUROPÄISCHEKONFORMITÄTSERKLÄRUNG

Hiermit erklärt DENSOCORPORATION, dass sich dieseDN-NS-019 in Übereinstimmung mitden grundlegenden Anforderungenund den anderen relevantenVorschriften derRichtlinie 1999/5/EG befindet.

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BEDIENELEMENTE DES AUDIOSYSTEMS IN STANDARDAUSFÜHRUNG

Hohe Schallpegel können bei längererEinwirkung Hörschäden verursachen.

Hinweis: Die maximale Lautstärke istbeschränkt, wenn das Audiosystem beiabgestelltem Motor verwendet wird.

1. Audiosystem Ein/Aus: Zum Ein- oderAusschalten drücken.

Hinweis: Das Audiosystem wird 10 Minutennach Ausschalten der Zündung automatischausgeschaltet.

2. Lautstärkeregler: Zur Einstellung derLautstärke drehen.

Hinweis: Die maximale Lautstärke istbeschränkt, wenn das Audiosystem beiabgestelltem Motor verwendet wird.

3. PHONE: Zur Auswahl des Telefonmenüsdrücken. Siehe 151, TELEFONSYSTEM.

4. FM/AM: Frequenzband-Auswahl (FM,FMAST, AM, AMAST sowie, sofernvorhanden, DAB1, DAB2).

5. Auswahl des AUX-Eingangs

6. CD-Auswurftaste

7. CD-Ladeschlitz

8. Tastenfeld

9. Suchlauf vorwärts:Kurz drücken, um den nächstenRadiosender oder den nächsten Titel derausgewählten Audioquelle auszuwählen.Lang drücken, um in den manuellenRadiosuchmodus zu wechseln oder einenCD-Titel vorwärts zu durchsuchen.Bei eingeschaltetem manuellen Suchlaufführt (mehrfaches) weiteres kurzes Drückenzur Änderung der Frequenz in einzelnenAufwärtsschritten.

10. OK und Bedienelement für Menünavigation:Mit der Menünavigationssteuerung kannjeder Cursor und jedes markierte Elementim Menü ausgewählt werden. Ist die Optionhervorgehoben, die OK-Taste drücken, umdie Option auszuwählen.

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11. Suchlauf rückwärts:Kurz drücken, um den vorherigenRadiosender oder den vorherigen Titel derausgewählten Audioquelle auszuwählen.Lang drücken, um in den manuellenRadiosuchmodus zu wechseln oder einenCD-Titel rückwärts zu durchsuchen.Bei eingeschaltetem manuellem Suchlaufführt (mehrfaches) weiteres kurzes Drückenzur Änderung der Frequenz in einzelnenAbwärtsschritten.

12. MENÜ: Drücken, um das Menü desAudiosystems mit den nachstehendenOptionen auszuwählen:

• Audioeinstellungen

• Uhreinstellungen

• Sprache

13. CD: Drücken, um den CD-Modus zuauszuwählen.

14. Klang: Drücken, um das Klangmenü zuöffnen.

15. TA: Verkehrsmeldungen

16. Audiosystem-Informationsdisplay

17. MODE: Wiederholt drücken, um durch alleAudiomodi zu blättern.

18. Lenkrad-Bedienelement „Lautstärkeerhöhen“

19. Lenkrad-Bedienelement „Lautstärkeverringern“

20. Suchlauf rückwärts:Kurz drücken, um den vorherigenvoreingestellten Sender oder den vorherigenTitel der ausgewählten Audioquelleauszuwählen.Lang drücken, um einen Titel rückwärts zudurchsuchen.

21. Suchlauf vorwärts:

Kurz drücken, um den nächstenvoreingestellten Sender oder den nächstenTitel der ausgewählten Audioquelleauszuwählen.Lang drücken, um einen Titel vorwärts zudurchsuchen.

ADAPTIVE LAUTSTÄRKEREGELUNG(AVC)Die AVC-Funktion regelt die Lautstärke, umÄnderungen in den Fahrgeräuschen beimBeschleunigen oder Abbremsen des Fahrzeugsauszugleichen.

Hinweis: Die AVC-Einstellung steht für dieLautstärkeerhöhung, nicht den Lautstärkepegel.

Bei einer AVC von Null wird die Lautstärke nichterhöht. Bei einer niedrigen AVC-Einstellung istdie Lautstärkezunahme bei steigenderGeschwindigkeit minimal. Bei einer hohenAVC-Einstellung ist der Grad der Erhöhung derLautstärke mit zunehmender Geschwindigkeitentsprechend größer.

AVC einstellen:

1. Die Taste MENÜ und dann amBedienelement für die Menünavigation (10)die Aufwärts- bzw. Abwärtspfeil-Tastedrücken, um Audioeinstellungenauszuwählen und dasLautstärkeeinstellungsmenü zu öffnen.Adaptive Lautstärkeeinstellung auswählen.

2. Mit der Links- bzw. Rechtspfeiltaste an derMenünavigationssteuerung (10) dieAVC-Einstellung anpassen.

3. Zur Bestätigung der Auswahl OK drücken.

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KLANGEINSTELLUNGZum Aufrufen des Klangmenüs die Klangtaste(14) drücken. Die Einstellungen für Tiefen,Höhen, Balance und Überblenden könnenmithilfe der Navigationstasten vorgenommenwerden. Die Einstellungen mit OK bestätigenund zum vorherigen Bildschirm zurückkehren.

Hinweis: Werden 10 Sekunden lang keineEinstellungen vorgenommen, erscheint wiederdie vorherige Anzeige.

AUTOMATISCHES SPEICHERN VONRADIOSENDERNAutoStore kann verwendet werden, um dieSender mit den stärksten Signalen auf dem AM-oder FM-Frequenzband zu speichern.

Verwenden von Autostore:

1. Die Taste FM/AM (4) drücken, um dasgewünschte Frequenzband auszuwählen.

2. Einen Sender suchen. Bei Bedarf dieSuchtasten (9 und 11) verwenden.

3. Die Taste FM/AM gedrückt halten, bisangezeigt wird, dass die automatischeSpeicherfunktion aktiviert ist.

Das System sucht auf dem gewähltenFrequenzband nach den Sendern mit denstärksten Signalen. Während desSendersuchlaufs ist die Audiowiedergabestumm geschaltet.

Nach Abschluss des Suchlaufs wird dievorherige Lautstärke wiederhergestellt. DasRadio wechselt auf das Frequenzband FM-ASToder AM-AST, auf dem die Sender mit denstärksten Signalen auf denAutostore-Speichertasten gespeichert wurden.

Hinweis: Die automatische Speicherfunktionkann bis zu 10 der stärksten Signale speichernund überschreibt hierbei zuvor gespeicherteSender.

Hinweis: Das Frequenzband der automatischenSpeicherfunktion kann außerdem dazuverwendet werden, Sender, wie bei anderenFrequenzbändern auch, manuell zu speichern.

RADIOSENDER-SPEICHERTASTENRadiosender können als Favoriten gespeichertwerden, um über die Tasten später abgerufenzu werden.

1. Mit der Taste FM/AM (4) ein Frequenzbandauswählen.

2. Den gewünschten Sender einstellen. DieWiedergabe des Senders wird gestartet.

3. Eine der Tasten auf dem Tastenfeld gedrückthalten.

4. Der Sender wird unter der ausgewähltenNummer gespeichert. Zur Bestätigung wirddie Audiowiedergabe für einen Momentstumm geschaltet.

5. Die Speichertaste loslassen.

Diese Schritte können auf jedem Frequenzbandund für jede Speichertaste wiederholt werden.

Im Radiomodus können gespeicherte Senderauch durch Drücken des Bedienelements für dieMenünavigation (10) ausgewählt werden. Zumgewünschten gespeicherten Sender blättern undOK drücken.

Hinweis: Beim Einfahren in ein anderes Gebieteines Landes können FM-Sender, die aufalternativen Frequenzen senden und aufSpeichertasten abgelegt sind, mit den korrektenFrequenzen für dieses Gebiet aktualisiertwerden.

RADIODATENSYSTEM (RDS)(STANDARDAUSFÜHRUNG)Das Audiosystem ist mit einemRadiodatensystem (RDS) ausgestattet, mitdessen Hilfe es über die normalen Radiosignalezusätzliche Informationen empfangen kann.

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Auf dem FM-Frequenzband kann dasAudiosystem dank RDS Verkehrsmeldungenund Nachrichtensendungen empfangen. DurchRDS kann das Audiosystem außerdem denEmpfang automatisch auf Sender im selbenNetzwerk nachführen, soweit dies vomjeweiligen Netz erlaubt wird.

Hinweis: RDS-Informationen werden nicht vonallen FM-Radiosendern übertragen. Wird einSender ohne RDS-Dienst ausgewählt, stehenkeine RDS-Funktionen zur Verfügung.

REGIONALISIERUNG (REG)Beim Einfahren in andereRadioempfangsbereiche, stellt das RDS dasRadio automatisch auf das stärkste Signal ein.Bei aktivierter REG-Funktion ist der Empfängerauf den aktuellen lokalen Radiosenderfestgelegt. Bei deaktivierter REG-Funktion kannder Empfänger auf ein stärkeres Enhanced OtherNetwork (EON) umschalten, wenn das aktuelleingestellte EON-Radiosendersignal schwächerwird.

Aktivieren/Deaktivieren der Regionalisierung:

1. Kurz die Taste MENÜ (12) drücken.

2. Über die Menünavigationssteuerung imBildschirmmenü (10) die OptionAudio-Einstellungen auswählen.

3. Die Option Regionalmodus (REG)auswählen.

4. Die REG-Funktion mit OK aktivieren bzw.deaktivieren.

ALTERNATIVE FREQUENZ (AF)Einige Radiosender senden in unterschiedlichenLandesteilen auf unterschiedlichen Frequenzen.Wird das Signal der gewählten Stationschwächer, schaltet das Radio automatisch aufeine stärkere Alternative Frequenz (AF) um,soweit eine solche zur Verfügung steht. DieseFunktion ist besonders bei längeren Fahrtenhilfreich, wenn das Fahrzeug durchunterschiedliche Sendegebiete desselbenRadiosenders fährt.

AF-Funktion aktivieren/deaktivieren:

1. Kurz die Taste MENÜ (12) drücken.

2. Über die Menünavigationssteuerung imBildschirmmenü (10) die OptionAudio-Einstellungen auswählen.

3. Die Option ALTERNAT. FREQ. auswählen.Die AF-Funktion aktivieren bzw.deaktivieren.

4. Auf OK drücken.

AUSWÄHLEN VONVERKEHRSMELDUNGENFür die Übertragung von Verkehrsmeldungenvon Sendern auf dem FM-Frequenzband odervon Sendern, die mit RDS (Radiodatensystem)oder EON (Sendersignalverstärkung) verknüpftsind, kann der normale Empfang unterbrochenwerden.

Wird ein Radiosender ausgewählt, derVerkehrsmeldungen ausstrahlt, wird in derobersten Zeile des Displays TP(Verkehrsmeldungen) angezeigt.

Kurz die Taste TA (15) drücken, um dieVerkehrsmeldungsfunktion (TA) auszuwählen.In der obersten Zeile des Displays wird TAangezeigt.

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Bei Empfang einer Verkehrsmeldung wird dieWiedergabe der aktuellen Quelle desMultimediasystems (CD, USB, iPod oder Radio)unterbrochen und im Hauptanzeigebereicherscheint kurz die Meldung Verkehr, gefolgtvom Namen des Senders, von dem dieInformationen stammen.

Wird ein Sender ohne Verkehrsmeldungsdienstausgewählt oder über eine Speichertasteaufgerufen, bleibt das Audiosystem auf diesemSender, falls nicht die Funktion TA aus- unddann wieder eingeschaltet wird.

LAUTSTÄRKE VONVERKEHRSDURCHSAGENNormale Radiosendungen werden durchVerkehrsdurchsagen unterbrochen, wobei derenLautstärke etwas über der normalenHörlautstärke liegt. Während der Übertragungvon Verkehrsmeldungen kann die voreingestellteLautstärke mit dem Lautstärkeregler korrigiertwerden. Das Display zeigt die gewählteLautstärke an.

Alle späteren Verkehrsdurchsagen werden mitdieser eingestellten Lautstärke wiedergegeben.

ABBRECHEN EINER ANSAGEUm eine Ansage abzubrechen, während derAnsage kurz die Taste TA oder die Taste MODUS(17) am Lenkrad drücken. Hierdurch wird dieFunktion TA selbst nicht deaktiviert.

Hinweis: Wird TA zu einer anderen Zeitgedrückt, werden alle Ansagefunktionen ganzausgeschaltet.

AUSSCHALTEN DERVERKEHRSMELDUNGSFUNKTIONKurz die Taste TA drücken (die Anzeige TA inder ersten Zeile des Displays erlischt). Eswerden keine Verkehrsmeldungen mehrübertragen, bis die Funktion erneut aktiviertwird.

AUSWÄHLEN VONNACHRICHTENSENDUNGENFür die Übertragung von Nachrichten vonSendern auf dem FM-Frequenzband oder vonSendern, die mit RDS (Radiodatensystem) oderEON (Sendersignalverstärkung) verknüpft sind,kann der normale Empfang unterbrochenwerden (wie bei der Übertragung vonVerkehrsmeldungen).

Einstellen der Funktion NACHRICHTEN:

1. Kurz die Taste MENÜ (12) drücken.

2. Über die Menünavigationssteuerung imBildschirmmenü (10) die OptionAudio-Einstellungen auswählen.

3. Die Option Nachrichten auswählen.

4. Die Taste OK drücken, um dieNachrichtenfunktion zu aktivieren oder zudeaktivieren.

Zum Abbrechen einer Ansage siehe 145,ABBRECHEN EINER ANSAGE.

Hinweis: Die Optionen Verkehrs- undNachrichtenmeldungen können gleichzeitigaktiviert sein. Das Radio räumtVerkehrsmeldungen jedoch immer Vorrang ein.

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DIGITALES (DAB) RADIOSoweit das Fahrzeug den digitalenRadioempfang unterstützt, die Taste FM/AM (4)drücken, um die Gruppe DAB1 oder DAB2auszuwählen. Diese zwei Gruppen ermöglichenes, insgesamt 20 Voreinstellungen für Senderbzw. 'Dienste' (10 in jeder Gruppe) auf denTasten 0 bis 9 des Tastenfelds (8) zu speichern.

Durch DAB kann sich die Anzahl der verfügbarenRadiosender deutlich erhöhen. DAB-Signalewerden in die meisten größeren Städte und aufAutobahnen übertragen.

Im Gegensatz zum AM/FM-Radio können beimdigitalen Radio mehrere Dienste auf einereinzigen Frequenz übertragen werden. DieseGruppe von Sendern wird als 'Ensemble'bezeichnet. In bestimmten Gebieten könnenu. U. auch mehrere Ensembles empfangenwerden, die jeweils in der Regel zwischen 6 und12 Dienste beinhalten.

Digitales Radio wird von regionalen und lokalenSendern übertragen. Einige Dienste sind nationaloder regional und werden über mehrereÜbertragungsstationen im gesamten Gebiet oderLand repliziert. Andere Dienste sind lokal undkönnen nur in einem begrenzten Senderbereichempfangen werden.

FINDEN DIGITALER DIENSTEDie Taste „Suchlauf vorwärts“ (9) oder„Suchlauf rückwärts“ (11) drücken, um dasFrequenzband nach lokalen aktiven Ensembleszu durchsuchen. Hinweis: Dieselbe Funktionkann auch mit den Lenkradtasten (20 und 21)durchgeführt werden. Eine manuelleSendersuche ist ebenfalls verfügbar, siehe 147,MANUELLE DAB-SENDERSUCHE.

Nationale Kanäle nutzen dieselben Ensemblesinnerhalb eines Landes, so dass nach ihnennicht speziell gesucht werden muss. Wurdendie nationalen Favoriten-Kanäle bereitsgespeichert, können sie in der Regel sofort überdieselben Speichertasten abgerufen werden.

Geht der Empfang bei fahrendem Fahrzeugverloren, kann es sein, dass sich das Fahrzeugaußerhalb der Reichweite eines Ensemblesbefindet. Mit der Taste „Suchlauf vorwärts“ (9)bzw. „Suchlauf rückwärts“ (11) oder mit einermanuellen Sendersuche nach Diensten suchen,die in der Region mit einem stärkeren Signalübertragen werden.

Hinweis: Durch den Anschluss elektrischerZusatzgeräte am Fahrzeug kann derDAB-Empfang verringert werden.

AUSWÄHLEN UND SPEICHERNDIGITALER DIENSTEDie Gruppe DAB1 oder DAB2 auswählen. Aufjedem Band ist der aktive Sender der zuletztgewählte. Um einen anderen Sender zu wählen,die entsprechende Speichertaste (0 bis 9)drücken.

Es kann jede der Tasten verwendet werden, umeinen Digitalradio-Dienst eines beliebigenEnsembles zu speichern. Beim Umschaltenzwischen den Voreinstellungen aufunterschiedlichen Ensembles kann derEinstellvorgang einige Sekunden dauern (aufdem Display wird kurz das Wort 'Suche....'angezeigt). Das Umschalten zwischen denDiensten innerhalb desselben Ensembles erfolgtpraktisch sofort.

Wurde kein Dienst auf einer Speichertasteabgelegt, oder kann der Dienst amgegenwärtigen Standort nicht empfangenwerden, wird die Meldung Kein Empfangangezeigt.

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Page 147: FREELANDER 2 BETRIEBSANLEITUNG Limitedownerhandbooks.diagnosticdelivery.com/Handbooks... · 2. Entriegeln: • Zum Entriegeln des Fahrzeugs und Ausschalten der Alarmanlage kurz drücken.

Ist der gewünschte Dienst noch nicht unter einerSpeichertaste gespeichert oder kann er nichtempfangen werden, kann durch wiederholteskurzes Drücken der Lenkradtasten (20 oder 21)bzw. „Suchlauf vorwärts“ oder „Suchlaufrückwärts” (9 oder 11) durch die anderenDienste im aktuellen Ensemble geblättertwerden. Am Ende jedes Ensembles wird nacheinem weiteren Drücken einer der Suchtasteneinige Sekunden lang die Meldung 'Suche....'und anschließend das nächste Ensembleangezeigt. Danach kann jeder Dienst in diesemneuen Ensemble durch wiederholtes kurzesDrücken einer der Suchtasten angewähltwerden.

Speichern eines Dienstes auf einerSpeichertaste:

Während der Wiedergabe des gewünschtenDienstes die gewünschte Speichertaste gedrückthalten. Eine Balkengrafik zeigt an, wie lange dieTaste gedrückt gehalten werden muss.Anschließend wird die Meldung Voreinstellunggespeichert angezeigt. Jetzt die Taste loslassen.

DAB-DIENSTELISTEEine schnelle Möglichkeit, alle auf denSpeichertasten abgelegten Dienste und allesonstigen Dienste anzusehen, die im aktuellenEnsemble empfangen werden können, bestehtüber die linke Navigationstaste (10). Um zurFrequenzbandliste zu gelangen, entweder DAB1oder DAB2 auswählen und anschließend mit derNavigationstaste nach rechts dieVoreinstellungen für DAB1 oder DAB2 aufrufen.Ist der gewünschte Sender nicht angeführt, gibtes am Anfang der Liste die Option Diensteliste.Zur Option Diensteliste nach oben scrollen undmit der Navigationstaste nach rechts eine Listealle Dienste des aktuellen Ensembles aufrufen.Auf den Aufwärts-/Abwärts-Pfeil drücken, umdie Liste nach oben oder nach unten zudurchsuchen. Zum Auswählen eines Dienstes,die Umrahmung mit der Navigationstaste aufden gewünschten Dienst setzen und auf OKdrücken.

MANUELLE DAB-SENDERSUCHEDie Taste „Suchlauf vorwärts“ oder „Suchlaufrückwärts“ (9 oder 11) bzw. die Lenkradtasten(20 oder 21) etwa drei Sekunden lang gedrückthalten, um die Manuelle Sendersuche zuaktivieren. Auf dem Display wird dasEinblendfenster Manuelle Sendersucheangezeigt. Mit der Taste „Suchlauf vorwärts“oder „Suchlauf rückwärts“ (9 oder 11) bzw. mitden Lenkradtasten (20 oder 21) kannnacheinander durch alle Dienste und Ensemblesgeblättert werden.

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Page 148: FREELANDER 2 BETRIEBSANLEITUNG Limitedownerhandbooks.diagnosticdelivery.com/Handbooks... · 2. Entriegeln: • Zum Entriegeln des Fahrzeugs und Ausschalten der Alarmanlage kurz drücken.

Ist ein Ensemble leer oder kann nichtempfangen werden, springt die Sendersuchezum nächsten weiter. Ist ein Ensemble geradenoch stark genug, um empfangen zu werden,sind die Dienste jedoch zu schwach, um genutztzu werden, stoppt die Sendersuche bei diesemEnsemble und zeigt dessen Namen und den desDienstes an, jedoch ohne Ton. Erfolgt innerhalbvon 5 bis 10 Sekunden keine Tonwiedergabe,die entsprechende Suchtaste drücken, um zumnächsten nutzbaren Ensemble zu springen.

Um einen Dienst auszuwählen undwiederzugeben, diesen Dienst suchen undsicherstellen, dass die Audiowiedergabe möglichist, dann auf OK drücken.

Der Modus Manuelle Sendersuche wirddeaktiviert, wenn 30 Sekunden lang keineEingabe erfolgt. Wird die Manuelle Sendersuchedeaktiviert, ohne dass ein neuer Diensteingestellt wurde, kehrt das Radio zu demDienst zurück, der zu Beginn der manuellenSendersuche eingestellt war.

SERVICELINKServiceLink ist eine Option im Menü (12) undkann über die Taste OK aktiviert oder deaktiviertwerden.

Ist ServiceLink aktiviert, stehen zwei zusätzlicheFunktionen zur Verfügung:

• Wurde ein lokaler Dienst aktiviert, der ineinem benachbarten Gebiet einenPartnerdienst unterhält, wechselt erautomatisch zum Partnerdienst, wenn seineigenes Signal schwächer wird.

• Wurde ein digitaler Service aktiviert, dereinen entsprechenden FM-Dienst im Gebietunterhält, und wird das Signal des digitalenDienstes schwächer, schaltet das Radioautomatisch zu dem alternativen FM-Dienstum, bis der digitale Empfang wieder stärkergeworden ist.

Es wird empfohlen, die Option ServiceLinkauszuschalten, wenn nach Ensembles gesuchtoder eine manuelle Sendersuche durchgeführtwird.

DAB-MELDUNGEN'Suche....' wird angezeigt, wenn das Radio dasrichtige Ensemble sucht. Diese Meldung wirdeinige Sekunden lang angezeigt, währendzwischen Voreinstellungen gewechselt wird odernach oben bzw. unten andere Ensemblesgesucht werden.

Ist die Option ServiceLink aktiviert, und kannkein alternatives Signal gefunden werden, wirddie Meldung „Suche....“ eventuell längere Zeitangezeigt, da das Radio in diesem Modusautomatisch auf allen Frequenzbändernweitersucht, bis ein anderer Dienst gewählt oderServiceLink ausgeschaltet wird.

'Kein Empfang' wird angezeigt, wennServiceLink nicht aktiviert ist und ein Dienstgewählt wurde, der am aktuellen Standort desFahrzeugs nicht empfangen werden kann. Einenalternativen Dienst oder ein anderes Ensemblesuchen.

'Serv00', 'Serv01' usw. können angezeigtwerden, wenn das Radio Signale von einemEnsemble erkennt, die Bezeichnungen derDienste jedoch nicht decodieren kann. Dies sindStandardbezeichnungen für die Bezeichnungennicht empfangbarer Dienste. In diesen Fällen istes in der Regel am aktuellen Standort desFahrzeugs nicht möglich, ein Audiosignal zuempfangen. Einen alternativen Dienst oder einanderes Ensemble suchen.

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Page 149: FREELANDER 2 BETRIEBSANLEITUNG Limitedownerhandbooks.diagnosticdelivery.com/Handbooks... · 2. Entriegeln: • Zum Entriegeln des Fahrzeugs und Ausschalten der Alarmanlage kurz drücken.

CD-PLAYERKeine CDs mit Papieraufklebern,Dual-Disks oder DVDPlus-Disksverwenden. Der CD-Frontlader kanndiese Art von Disks u. U. zwar laden undwiedergeben, aber es kann sein, dasssie nicht mehr ausgeworfen werden undden CD-Mechanismus blockieren. Einesolche Beschädigung des CD-Playerswird nicht von der normalenGewährleistung abgedeckt.

Die CD/DVD nicht mit übermäßiger Kraftin das Fach eindrücken.

Hinweis: Kopiergeschützte CDs können auf demCD-Wechsler u. U. gar nicht oder nureingeschränkt (z. B. mit beeinträchtigterKlangqualität) wiedergegeben werden. BeiProblemen dieser Art zunächst versuchen, dieCD auf einem anderen Wiedergabegerätabzuspielen, bevor der Verkäufer der CDkontaktiert wird.

EINLEGEN EINER CDEine CD vorsichtig in das Fach einschieben –sie wird in das Gerät eingezogen und geladen.

Die CD-Taste am Armaturenbrett drücken, umden CD-Wiedergabemodus auszuwählen.

Ist bereits eine CD geladen, beginnt dieWiedergabe erneut vom Zeitpunkt der letztenUnterbrechung.

TITELAUSWAHLBei der Wiedergabe einer CD werden auf demDisplay der gerade wiedergegebene Titel, dieAnzahl der CD-Titel insgesamt und die bisherigeSpielzeit des aktuellen Titels angezeigt.

Durch kurzes Drücken der Tasten „Suchlaufvorwärts“ bzw. „Suchlauf rückwärts“ amAudiosystem oder am Lenkrad kann zumvorherigen bzw. nächsten Titel gewechseltwerden.

Durch Drücken und Halten der Suchtasten kanndie CD schnell vorwärts oder rückwärtsdurchsucht werden.

Auswählen eines Titels aus der CD-Titelliste:

1. Auf die rechte Seite derMenünavigationssteuerung (10) drücken,um die CD-Titelliste anzuzeigen.

2. Auf die Aufwärts- bzw. Abwärtspfeil-Tasteder Menünavigationssteuerung drücken,um zum gewünschten Titel zu gehen.

3. Die Taste OK drücken, um denausgewählten Titel wiederzugeben.

WIEDERHOLUNG (WIEDH.) UNDZUFÄLLIGE WIEDERGABE (SHUFFLE)Durch Auswahl von „Wiedh.“ wird der aktuelleTitel wiederholt.

Durch Auswahl von „Shuffle“ werden die Titelin zufälliger Reihenfolge wiedergegeben.

Aktivieren/Deaktivieren von „Wiedh.“ oder„Shuffle“ während der CD-Wiedergabe:

1. Kurz die Taste MENÜ (12) drücken.

2. Über die Menünavigationssteuerung imBildschirmmenü (10) die OptionAudio-Einstellungen auswählen.

3. Die Option Wiedh. oder Shuffle wählen.

4. Auf OK drücken.

TRAGBARE MEDIENGERÄTETragbare Mediengeräte können an denMedia-Hubs im Staufachdeckel und auf derRückseite der Bodenkonsole angeschlossenwerden. Kompatible tragbare Geräte sind unteranderem:

• USB-Massenspeichergeräte (z. B. einSpeicherstick). Die Geräte müssen dasDateisystem FAT oder FAT32 nutzen.

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Page 150: FREELANDER 2 BETRIEBSANLEITUNG Limitedownerhandbooks.diagnosticdelivery.com/Handbooks... · 2. Entriegeln: • Zum Entriegeln des Fahrzeugs und Ausschalten der Alarmanlage kurz drücken.

• iPod® (iPod Classic, iPod Touch, iPhone™und iPod Nano werden unterstützt – dieuneingeschränkte Funktionsfähigkeit fürältere Geräte kann nicht garantiert werden).Die Funktionsfähigkeit von iPod Shufflekann nicht garantiert werden.

Hinweis: iPod und iPhone sind in den USAund anderen Ländern eingetragene Markenvon Apple Inc.

• Zusatzgeräte (persönliches Audiogerät,MP3-Player, alle iPods).

Bluetooth®-Geräte (Geräte müssen dieBluetooth®-Protokolle A2DP und AVRCPunterstützen).

Zum Anschließen eines tragbarenSpeichergeräts die Taste AUX (5) verwenden.Viele der Bedienelemente ähneln denen für dieCD-Wiedergabe.

Vor dem Verlassen des Fahrzeugs deniPod vom Fahrzeuganschluss trennen.Andernfalls kann sich der iPod-Akkuentladen.

Hinweis: Das Audiosystem ist für dieWiedergabe von MP3-, WMA- und AAC-Dateiengeeignet.

Zur Optimierung der Wiedergabequalität wirdempfohlen, für alle USB- bzw.iPod-Mediendateien ein verlustfreiesKomprimierungsverfahren zu verwenden. Fallsdies nicht möglich ist, ist es ratsam, fürkomprimierte Dateien eine Bitrate vonmindestens 192 kBit/s zu nutzen (eine höhereBitrate wird dringend empfohlen).

Für Mediendateien, die über USB oderMP3-Player wiedergegeben werden, wird alshöchste Komprimierungsrate 320 kBit/sunterstützt. Wird eine Rate von weniger als128 kBit/s verwendet, kann die DSP-Funktion(Digital Signal Processing) verloren gehen.

Hinweis: Einige MP3-Player verfügen über eineigenes Dateisystem, das von diesem Systemnicht unterstützt wird. Damit ein MP3-Playerverwendet werden kann, muss dessen ModusUSB-Wechselmedium oderMassenspeichergerät aktiviert werden. Es kannnur Musik wiedergegeben werden, die in diesemModus zum Gerät hinzugefügt wurde.

ANSCHLIESSEN EINES GERÄTS(STANDARDAUSFÜHRUNG)

1. 3,5-mm-AUX-Buchse für Zusatzgeräte

2. USB-Buchse

Das Gerät an der entsprechenden Buchseanschließen.

Hinweis: Für den Anschluss an die USB-Buchsedas im Lieferumfang des Geräts enthalteneKabel verwenden.

Bei Verwendung eines iPod wird die Wiedergabean dem Punkt wieder aufgenommen, an demsie zuletzt unterbrochen wurde (ausreichenderLadezustand des Akkus vorausgesetzt).

Ist bei Auswahl von AUX bereits ein USB- oderBluetooth®-Gerät angeschlossen, wird dieWiedergabe an der zuletzt gespielten Stellefortgesetzt.

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Im Bereich „Ihr Land Rover“ auf derLand Rover-Website unter www.landrover.comist eine Liste der kompatiblen Geräteeinzusehen.

Die auf www.landrover.com aufgeführtenBluetooth®-Geräte wurden auf ihreKompatibilität mit Fahrzeugen von Land Rovergetestet. Die Leistung ist von derSoftwareversion des Geräts und vomBatteriezustand abhängig. Geräte unterliegender Garantie des Herstellers, nicht der vonLand Rover.

Keine Nicht-Audiogeräte amUSB-Anschluss anschließen.

TELEFONSYSTEMAn Orten, an denen großeExplosionsgefahr besteht, das Telefonausschalten. Hierzu gehörenTankstellen, Kraftstofflager undChemie-Fabriken sowie Orte, an denensich Kraftstoffdämpfe, Chemikalienoder Metallstäube in der Luft befinden.

Mobiltelefone immer sicher verstauen.

Bei Benutzung des Telefons kann dieFunktion von Herzschrittmachern oderHörgeräten gestört werden. Bei einemArzt oder beim Hersteller nachfragen,ob ein solches Gerät ausreichendgegen Hochfrequenzenergie geschütztist.

Die „Health Industry Manufacturers’Association“ (HIMA, Herstellergemeinschaftmedizinischer Geräte) empfiehlt, zwischen derAntenne eines Mobiltelefons und einemHerzschrittmacher einen Mindestabstand von15 cm (6 Zoll) einzuhalten, um potenzielleInterferenzen mit dem Schrittmacher zuvermeiden. Diese Empfehlung entspricht denForschungsergebnissen und Empfehlungen derunabhängigen Forschungsgruppe „WirelessTechnology Research“.

ANMELDEN UND ANDOCKEN EINESMOBILTELEFONS

Bluetooth® ist die Bezeichnung füreine Kurzstrecken-Hochfrequenztechnologie, die diedrahtlose Kommunikation zwischenelektronischen Geräten ermöglicht.

Das Land Rover Bluetooth®-System unterstütztdas Bluetooth® Hands-Free Profile (HFP),Advanced Audio Distribution Profile (A2DP) unddas Audio Video Remote Control Profile(AVRCP).

Hinweis: Die HFP- und A2DP-/AVRCP-Profilekönnen unabhängig verbunden werden, so dassein Telefon über das eine Profil verbunden ist,während ein Mediengerät gleichzeitig über dasandere Profil verbunden ist.

Vor der Nutzung der Bluetooth®-Einrichtungdes Fahrzeugs das Bluetooth®-Telefon amFahrzeugsystem anmelden und mit diesemverbinden.

Hinweis: Wie das Telefon mit dem Mobiltelefonbeim Fahrzeug angemeldet und angedockt wird,ist davon abhängig, welches Mobiltelefonverwendet wird.

Zur Telefon-Kompatibilität siehe 117, TELEFON-KOMPATIBILITÄT.

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1. Die Zündung einschalten und sicherstellen,dass das Audiosystem aktiv ist und dassderzeit kein anderes Telefon amBluetooth®-System des Fahrzeugsangedockt ist.

2. Mit dem Mobiltelefon nachBluetooth®-Geräten suchen. Bei einigenTelefonen wird dies als neu angemeldetesGerät bezeichnet. Nähere Einzelheiten hierzusind der Bedienungsanleitung des Telefonszu entnehmen.

3. Wurde das Bluetooth®-System desFahrzeugs (mit der BezeichnungLand Rover) erkannt, dieses Gerät aus derListe wählen.

4. Bei Aufforderung die Bluetooth®-PIN(Personal Identification Number) amMobiltelefon eingeben. Diese vierstelligeZahl wird nach dem Zufallsprinzip vomFahrzeugsystem erzeugt und auf demBildschirm angezeigt.

5. Sobald das Telefon am System angemeldetund angedockt ist, kann es von nun anautomatisch andocken. Dockt es nichtautomatisch an, müssen Sie es manuell mitdem Land Rover Bluetooth®-System überdas Mobiltelefon andocken. WeitereInformationen sind der Bedienungsanleitungdes betreffenden Mobiltelefons zuentnehmen.

Hinweis: Einige Mobiltelefone docken nichtautomatisch an und müssen manuell angedocktwerden.Manche Mobiltelefone erfordern bei jedemSystemstart eine Autorisierung der Verbindung.Um diese Einstellung zu ändern, mussLand Rover in der Liste der bekannten Gerätedes Mobiltelefons als „autorisiert“ markiertwerden. Weitere Informationen sind derBedienungsanleitung des betreffendenMobiltelefons zu entnehmen.

BEDIENEN DES TELEFONSNach jedem Einschalten der Zündung versuchtdas System, die Verbindung zum zuletztverbundenen Telefon herzustellen.

Da Mobiltelefone über eine Vielzahl an Audio-und Echo-Eigenschaften aufweisen, kann eseinige Sekunden dauern, bis dasFahrzeug-Telefonsystem sich darauf eingestellthat und eine optimale Audioleistung bietet. Dazukann es erforderlich sein, die Lautstärke imFahrzeug und die Lüfterdrehzahl leicht zureduzieren. Dasselbe gilt für die Verwendungder Freisprecheinrichtung.

1. Zum Aktivieren oder Deaktivieren desTelefonmenüs.

2. Drücken, um einen Anruf anzunehmen odereine Nummer zu wählen.

3. Drücken, um ein Gespräch zu beenden odereinen eingehenden Anruf abzulehnen.

Entgegennehmen oder Ablehnen eines Anrufsoder Beenden eines Gesprächs:

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• Die Taste PHONE (1) oder die Lenkradtaste(2) drücken, um einen eingehenden Anrufzu beantworten.

• Die Taste TELEFON oder die Lenkradtaste(3) drücken, um einen Anruf abzuweisenoder ein Gespräch zu beenden.

Wählen:

• Wurde TELEFON ausgewählt, eineTelefonnummer über das numerischeTastenfeld eingeben.

• Dann OK auf dem Audio-Bedienfeld bzw.dem Telefon-Bedienelement am Lenkrad (2)drücken, um die Nummer zu wählen.

Gesprächslautstärke:

Die Gesprächslautstärke wird über denLautstärkeregler des Audiosystems eingestellt.

Ist das Audiosystem während eines Gesprächseingeschaltet, wird die Audiosystemwiedergabefür die Dauer des Gesprächs unterdrückt.Warnsignale der Einparkhilfe werden nichtunterdrückt.

EINSTELLUNG VON UHRZEIT UNDDATUMEinstellen/Ändern von Uhrzeit und Datum:

1. Kurz die Taste MENÜ (12) drücken.

2. Über die Menünavigationssteuerung imBildschirmmenü (10) die OptionUhreinstellungen auswählen.

3. Eine Uhrfunktion auswählen und dieÄnderung vornehmen.

4. Nach Eingabe der Änderungen zurBestätigung OK drücken.

WIEDERGABE VON MP3-DATEIENMP3-Datenträger können mehr Titel enthaltenals herkömmliche CDs, da die einzelnen Titelwährend der Aufzeichnung stärker komprimiertwerden.

In der normalen Reihenfolge der Wiedergabeeiner CD mit mehreren Ordnern werdenzunächst die Titel der obersten Ebenewiedergegeben, dann die in eventuellvorhandenen Unterordnern.

Hinweis: Das Laden eines MP3-Datenträgerskann länger dauern, wenn er viele Titel enthält.

Auswählen eines Titels aus der MP3-Titelliste:

1. Auf die rechte Seite derMenünavigationssteuerung (10) drücken,um den MP3-Ordner anzuzeigen, der derzeitwiedergegeben wird.Bei Bedarf auf die linke Seite drücken, umdie Ordnerliste anzuzeigen.

2. Auf die Aufwärts- bzw. Abwärtspfeil-Tasteder Menünavigationssteuerung drücken,um zum gewünschten Titel oder Ordner zugehen.

3. Die Taste OK drücken, um denausgewählten Titel wiederzugeben oder denausgewählten Ordner zu öffnen.

WIEDERHOLUNG UND ZUFÄLLIGEWIEDERGABE VON MP3-TITELNBei der Wiedergabe einer MP3-CD sind alsOptionen u. a. Wiedh. und Shuffle möglich.

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SICHERHEITSVORKEHRUNGENBenzindämpfe dürfen nicht mitpotenziellen Zündquellen in Kontaktkommen, da daraus resultierendeBrände und Explosionen zu schwerenbzw. tödlichen Verletzungen führenkönnen.

Den Motor beim Tanken abstellen, daer sowohl hohe Temperaturen als auchelektrische Funken erzeugt.

Alle tragbaren elektronischen Gerätewie Mobiltelefone und Musikgeräteausschalten.

Die Zusatzheizung beim Tanken nichteinschalten. Anderenfalls können sichKraftstoffdämpfe entzünden und einenBrand bzw. eine Explosion auslösen.

Die Zusatzheizung nicht einschalten,wenn sich das Fahrzeug in einemgeschlossenen Raum befindet. Eskönnen sich hochgiftige Dämpfebilden, die zur Bewusstlosigkeit oderzum Tod führen können.

FAHRZEUGE MIT BENZINMOTORKraftstoff von hoher Qualität verwenden,der die Anforderungen von EN228 (odereiner entsprechenden nationalen Norm)erfüllt

Keine verbleiten Kraftstoffe, Kraftstoffemit Bleiersatz (z. B. manganbasierteKraftstoffe) oder Kraftstoffzusätzeverwenden, da sich diese nachteilig aufdie Emissionssteuerungssysteme unddamit auf die Garantieabdeckungauswirken können.

OKTANZAHLFür optimale Leistung, optimales Fahrverhaltenund optimalen Kraftstoffverbrauch verlangtJaguar Land Rover die Verwendung vonbleifreiem Super-Kraftstoff mit einer Oktanzahlvon mindestens 95 ROZ (Research-Oktanzahl).

Wenn kein bleifreier Super-Kraftstoff erhältlichist, kann bleifreier Kraftstoff mit einer geringerenOktanzahl bis zu einem Mindestwert von 91 ROZverwendet werden. Hierdurch sinkt jedochmöglicherweise die Motorleistung, derKraftstoffverbrauch steigt, und es kommt zueinem hörbaren „Motorklopfen“ sowie anderenProblemen in Verbindung mit demFahrverhalten.

VORSICHT: Es dürfen keine Kraftstoffemit einer Oktanzahl von weniger als91 ROZ verwendet werden, da dieseschwere Motorschäden verursachenkönnen.

Bei einem starken, andauernden Motorklopfen,das sogar bei Verwendung Kraftstoff mit derempfohlenen Oktanzahl feststellbar ist, oder beiMotorklopfen bei einer stetigen Geschwindigkeitauf ebener Straße, das Problem von IhremHändler bzw. autorisierten Servicebetriebbeheben lassen. Ein Versäumnis, diesesProblem beheben zu lassen, stellt einenunsachgemäßen Gebrauch des Fahrzeugs dar,für den Jaguar Land Rover keine Haftungübernimmt.

ETHANOLKraftstoffe mit einem Ethanolgehalt von bis zu10 % (E5 und E10) können verwendet werden.

Dieses Fahrzeug ist für Kraftstoffe miteinem Ethanolgehalt von mehr als 10 %nicht geeignet.

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Keine E85-Kraftstoffe (85 %Ethanolgehalt) verwenden, da hierdurchMotor und Kraftstoffsystem schwerbeschädigt werden.

METHANOLSoweit möglich ist die Verwendung vonMethanol enthaltendem Kraftstoff zuvermeiden.

Die Verwendung von Kraftstoffen, die Methanolenthalten, kann zu schweren Schäden an Motorund Kraftstoffsystem führen, die nicht von derGarantie abgedeckt werden.

METHYL-TERTIÄR-BUTYLETHER(MTBE)Bleifreier Kraftstoff, der das als MTBE bekannteOxidationsmittel enthält, kann verwendetwerden, wenn der Anteil von MTBE amherkömmlichen Kraftstoff nicht mehr als 15 %beträgt. Bei MTBE handelt es sich um eineVerbindung auf Etherbasis, die aus Erdölgewonnen wird. Laut Angaben diverserRaffinerien erhöht diese Substanz die Oktanzahldes Kraftstoffs.

FAHRZEUGE MIT DIESELMOTORDie Qualität und Spezifikation für denDieselkraftstoff schwankt je nach geografischerLage. Land Rover empfiehlt dringend dieVerwendung von Premium-Kraftstoffen bzw.von Kraftstoffen mit der höchsten verfügbarenQualität.

ACHTUNG: Land Rover Fahrzeugekönnen mit einer Mischung von bis zu7 % Biodiesel in Übereinstimmung mitder europäischen Norm EN 590betrieben werden. Land Rover empfiehlt,keine Mischungen mit einem höherenBiodieselanteil zu verwenden.

SCHWEFELGEHALTACHTUNG: Ist Ihr Fahrzeug ist mit einemAbgasnachbehandlungssystem mitDieselpartikelfilter (DPF) ausgestattet,darf der maximale Schwefelgehalt desKraftstoffs nicht größer als 0,005 %(50 ppm) gemäß EN590-EU4 oderWWFC-Kategorie 3 (World Wide FuelCharter) sein.

Der Schwefelgehalt der in Land RoverFahrzeugen ohne DPF verwendetenDieselkraftstoffe darf 0,3 % (3000 ppm)nicht überschreiten

In einigen Ländern enthält Dieselkraftstoffhöhere Schwefelanteile. In diesem Fall sindkürzere Wartungsintervalle erforderlich, umnachteilige Auswirkungen auf die Motor- undAbgasnachbehandlungskomponenten zureduzieren. Im Zweifelsfall einen Händler bzw.autorisierten Servicebetrieb zu Rate ziehen.

ACHTUNG: Bei Verwendung vonKraftstoff mit einer falschen Spezifikationkönnen der Motor und dasAbgasnachbehandlungssystem schwerbeschädigt werden, was möglicherweisenicht durch die Fahrzeuggarantieabgedeckt ist. Im Zweifelsfall einenHändler bzw. autorisierten Servicebetriebum Rat fragen.

NIEDRIGER KRAFTSTOFFSTANDDen Tank niemals leerfahren. Dieserkann zu Schäden am Motor-, Kraftstoff-und Schadstoffbegrenzungssystemführen.

Wenn der Tank leer gefahren ist, sindmindestens 4 Liter (0,9 Gallonen) Kraftstofferforderlich, um den Motor wieder anzulassen.Das Fahrzeug muss 1,6–5 km (1-3 Meilen)gefahren werden, um die Motormanagement-und Überwachungssysteme zurückzusetzen.

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Hinweis: Bei vollständig leerem Tankqualifizierte Hilfe hinzuziehen.

TANKKLAPPEAlle Warnhinweise und Anweisungenbefolgen, die auf dem an derInnenseite der Tankklappeangebrachten Schild aufgeführt sind.

Die Tankklappe befindet sich auf der rechtenSeite am hinteren Teil des Fahrzeugs.

1. Das Fahrzeug muss vollständig entriegeltsein. Links auf die Tankklappe drücken, umsie zu öffnen.

2. Die Klappe ganz öffnen und den Deckel zumLösen gegen den Uhrzeigersinn drehen.

3. Den Tankdeckel während des Tankvorgangsin den dafür vorgesehen Halteclip einsetzen.

EINFÜLLSTUTZENBeim Betanken sicherstellen, dass alleFenster, Türen und das Schiebedachvollständig geschlossen sind. Dies giltinsbesondere, wenn sich kleine Kinderoder Tiere im Fahrzeug befinden.

Den Tank nicht bis zum maximalenFassungsvermögen füllen. Wird dasFahrzeug an einem Hang abgestellt,direktem Sonnenlicht oder hohenTemperaturen ausgesetzt, kann infolgevon Ausdehnung Kraftstoff austreten.

Die Zusatzheizung beim Tanken nichteinschalten. Anderenfalls können sichKraftstoffdämpfe entzünden und einenBrand bzw. eine Explosion auslösen.

Die Informationen auf der Tanksäulesorgfältig lesen, um sicherzustellen,dass das Fahrzeug mit dem richtigenKraftstoff betankt wird.

Falls das Fahrzeug mit dem falschenKraftstoff betankt wurde, mussunbedingt qualifizierte Hilfe eingeholtwerden, bevor der Motor erneutangelassen wird.

Um das Austreten von Kraftstoff zu verhindern,sind Tankstellen-Zapfsäulen mit einerAbschaltautomatik ausgerüstet. Den Tank füllen,bis die Zapfpistole automatisch dieKraftstoffzufuhr abschaltet. Nicht versuchen,den Tank über diesen Punkt hinaus zu befüllen.

Hinweis: Tanksäulen für Dieselnutzfahrzeugefördern Kraftstoff mit einem höheren Durchflussals normalerweise üblich. Der höhere Durchflusskann zu vorzeitigem Abschalten und zumÜberlaufen von Kraftstoff führen. Es wird daherempfohlen, nur Standardtanksäulen fürPersonenkraftwagen zu benutzen.

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DIESEL-FEHLBETANKUNGSSCHUTZIst der Fehlbetankungsschutz aktiviert,kann Kraftstoff aus dem Einfüllstutzenausströmen.

Hinweis: Der Fahrer ist für die Betankung desFahrzeugs mit korrektem Kraftstoffverantwortlich. Mit demDiesel-Fehlbetankungsschutz wird das Risikoeines falschen Betankens lediglich reduziert.

Auf einigen Märkten sind Fahrzeuge mitDieselmotor mit einem Fehlbetankungsschutzausgestattet, die sich im Kraftstoff-Einfüllstutzenbefindet.

Wird der schmale Auslauf einer Zapfpistole fürbleifreies Benzin ganz in den Einfüllstutzeneingesteckt, wird der Fehlbetankungsschutzaktiviert.

Hinweis: Der Diesel-Fehlbetankungsschutzspricht möglicherweise nicht an, wenn eineZapfpistole für bleifreies Benzin nur teilweiseeingeführt wird.

Hinweis: Die Tankeinfüllstutzen einigerKraftstoffkanister und älterer Zapfsäulen könnenden Fehlbetankungsschutz auslösen.

Im aktivierten Zustand ist der gelbeFehlbetankungsschutz im Einfüllstutzen sichtbar.Sie verhindert, dass Kraftstoff in den Tank fließt.Bevor der Tankvorgang mit dem korrektenKraftstoff fortgesetzt werden kann, muss derFehlbetankungsschutz zurückgesetzt werden.

Das Rücksetzwerkzeug befindet sich imKofferraum.

Den Fehlbetankungsschutz wie folgtzurücksetzen:

1. Das Rücksetzwerkzeug (mit den Zähnennach oben) so weit wie möglich in denEinfüllstutzen einführen.

2. Die Oberseite des Rücksetzwerkzeugs nachunten drücken, so dass die Zähne einrasten.

3. Mit der nach unten gedrückten Oberseitedes Werkzeugs und eingerasteten Zähnendas Werkzeug langsam aus demEinfüllstutzen herausziehen, um dieSicherung zurückzusetzen.

Das Gerät nicht drehen, sobald die Zähneeingerastet sind.

Hinweis: Der Diesel-Fehlbetankungsschutzspricht möglicherweise nicht an, wenn eineZapfpistole für bleifreies Benzin nur teilweiseeingeführt wird.

Hinweis: Der gelbe Teil der Sicherung darf nichtmehr im Einfüllstutzen zu sehen sein.

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Das Rücksetzwerkzeug wieder im Kofferraumverstauen.

TANKINHALTDas Risiko eines extrem niedrigenKraftstoffstands vermeiden und das Fahrzeugniemals absichtlich fahren, wenn der Tank lautKraftstoffanzeige leer ist. Wird das Fahrzeugaufgetankt, wenn die Kraftstoffanzeige „leer“anzeigt, ist es möglich, dass nicht die ganze,nachstehend angegebene Menge nachgefülltwerden kann, da im Tank noch eine kleineReserve vorhanden ist.

Tankgesamtinhalt (nutzbar):

70 Liter(15,4 Gallonen)

Benzinmotoren

68 Liter(15 Gallonen)

Dieselmotoren

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KRAFTSTOFFVERBRAUCHDie nachstehend angegebenenKraftstoffverbrauchswerte wurden mithilfe einesStandardtestverfahrens (dem neuenEU-Testverfahren nach Richtlinie 99/100/EG)berechnet und gemäß der Passenger Car FuelConsumption (Amendment) Order 1996 erstellt.

Bei normaler Nutzung können sich dietatsächlichen Kraftstoffverbrauchswerte einesFahrzeugs je nach Fahrstil, Straßen- undVerkehrsbedingungen, Umweltbedingungen,Fahrzeuglast und Fahrzeugzustand von denKraftstoffverbrauchswerten unterscheiden, dieim Rahmen eines Testverfahrens ermitteltwurden.

CO2-AusstoßKombiniertAußerortsInnerortsVarianteAllradantrieb g/kml/100 km (mpg)l/100 km (mpg)l/100 km (mpg)

1656,2 (45,6)5,6 (50,4)7,4 (38,2)Dieselmotor(Schaltgetriebe)

1857,0 (40,4)5,8 (48,7)8,7 (32,5)Dieselmotor(Automatikgetriebe)

2249,6 (29,4)7,5 (37,7)13,5 (20,9)Benzinmotor

2-Rad-Antrieb

1586,0 (47,1)5,4 (52,3)7,1 (39,8)Dieselmotor(Schaltgetriebe)

FAHRTEN INNERORTSDer Testzyklus für Fahrten innerorts beginnt miteinem Kaltstart und besteht aus einer Reihe vonBeschleunigungen, Verzögerungen und Periodenmit konstanter Fahrgeschwindigkeit sowieMotorleerlauf. Die maximale Geschwindigkeitwährend des Tests beträgt 50 km/h (31 mph)bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von19 km/h (12 mph).

FAHRTEN AUSSERORTSDer Testzyklus für Fahrten außerorts wirdunmittelbar nach dem Test für Fahrten innerortsdurchgeführt. Ungefähr die Hälfte des Testsbesteht aus Fahren mit konstanterGeschwindigkeit, wobei die restlichen Elementeeine Reihe von Beschleunigungen,Verzögerungen und Motorleerlauf umfassen.Die maximale Geschwindigkeit während desTests beträgt 120 km/h (75 mph) bei einerDurchschnittsgeschwindigkeit von 63 km/h(39 mph). Die Teststrecke hat eine Länge von7 km (4,3 Meilen).

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KOMBINIERTDie Angabe für den kombinierten Test ist einMittelwert aus den Ergebnissen der Testzyklenfür Fahrten inner- und außerorts, der unterBerücksichtigung der beiden unterschiedlichenTeststreckenlängen ermittelt wird.

Weitere Informationen zuKraftstoffverbrauchs- undAbgasemissionswerten finden sichim Internet auf der Website der VCA(Vehicle Certification Agency) unterhttp://www.vcacarfueldata.org.uk/.

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AIRBAGSYSTEMWARNUNG: Die Komponenten, ausdenen das Airbagsystem besteht, sindempfindlich gegenüber elektrischenoder physikalischen Störungen, die dasSystem schnell beschädigen unddessen Betrieb beeinträchtigen bzw.zu einer Funktionsstörung desAirbagmoduls führen können.

Um eine Störung des Airbagsystems zuverhindern, vor dem Einbau der folgenden Teilebzw. des folgenden Zubehörs immer einenHändler bzw. autorisierten Servicebetrieb zurateziehen:

• Elektronische Geräte wie Mobiltelefone,Funksprechgeräte oder das Audiosystem.

• Zubehör, das an der Fahrzeugfront befestigtwird.

• Alle Modifikationen an der Fahrzeugfront.

• Alle Modifikationen, die den Ausbau oderdie Reparatur von Verkabelung oderKomponenten in der Nähe derAirbagsystemkomponenten beinhalten,einschließlich Lenkrad, Lenksäule,Instrumententafel oder Armaturenbrett.

• Alle Modifikationen am Armaturenbrett oderam Lenkrad.

DIEBSTAHLSICHERUNGAn der Diebstahlsicherung dürfen keineModifikationen oder Ergänzungenvorgenommen werden. Anderenfallskönnte es zu Systemstörungenkommen.

SERVICE-INTERVALL-ANZEIGEDem Fahrer wird die anstehende Inspektion überdas Informationsdisplay mitgeteilt; es wirdentweder die verbleibende Entfernung oder dieverbleibende Zeit bis zur nächsten Inspektionangezeigt. Sobald die Entfernung oder die Zeitabgelaufen sind, zeigt das Display einennegativen Wert (–) an, um darauf hinzuweisen,dass die Inspektion überfällig ist.

Es können eine oder beide Arten derServiceintervalle (Entfernung und Zeit) angezeigtwerden.

VOM FAHRZEUGEIGENTÜMERAUSZUFÜHRENDEWARTUNGSARBEITEN

Das starke bzw. plötzliche Abfallen einesFlüssigkeitsstands sowieungleichmäßiger Reifenverschleiß mussunverzüglich von einem qualifiziertenTechniker geprüft werden.

Zusätzlich zur Routinewartung müssen inkürzeren Zeitabständen einige einfacheKontrollen durchgeführt werden.

TÄGLICHE KONTROLLEN• Funktion von Scheinwerfern, Hupe,

Blinkleuchten, Scheibenwischern,Scheibenwaschanlage und Warnleuchten.

• Funktion von Sicherheitsgurten undBremsen.

• Auf Flüssigkeitsansammlungen unter demFahrzeug achten, die auf eine Undichtigkeithinweisen können.

WÖCHENTLICHE KONTROLLEN• Motorölstand

• Kontrollieren desMotorkühlmittel-Füllstands

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• Brems-/Kupplungsflüssigkeitsstand

• Servolenkungsölstand

• Scheibenwaschflüssigkeitsstand

• Reifendruck und Reifenzustand

• Funktion der Klimaanlage

Hinweis: Der Motorölstand muss häufigergeprüft werden, wenn das Fahrzeug über langeStrecken mit hoher Geschwindigkeit gefahrenwird.

ERSCHWERTE FAHRBEDINGUNGENWird ein Fahrzeug unter äußerst schwierigenBedingungen betrieben, müssen dieWartungsanforderungen besonders sorgfältigbeachtet werden.

Erschwerte Fahrbedingungen umfassen:

• Fahrten in staubiger und/oder sandigerUmgebung.

• Fahrten auf rauen und/oder schlammigenStraßen und/oder Waten.

• Fahrten unter sehr heißen Bedingungen.

• Ziehen eines Anhängers oder Fahrten imGebirge.

Weitere Informationen hierzu sind bei einemHändler bzw. autorisierten Servicebetriebabrufbar.

DIESELRUSSFILTER (DPF)Dieselfahrzeuge, die mit einem Dieselrußfilterausgerüstet sind, besitzen eine effizientereSchadstoffregelung. Die Rußpartikel in denAbgasen werden während des normalen Fahrensim Filter gesammelt.

Wenn eine DPF-Meldung zusammen mit einerorangen Warnleuchte angezeigt wird, benötigtder Filter einen Regenerierungszyklus zurSelbstreinigung. Dazu muss der Motor dienormale Betriebstemperatur erreicht haben. DieRegenerierung erfolgt, je nachFahrbedingungen, automatisch ungefähr alle300–900 km (186-560 Meilen). DieRegenerierung dauert normalerweise 10 bis20 Minuten und wird automatisch vomMotorsteuergerät angefordert, wenn dasFahrzeug gleichmäßig mit einer Geschwindigkeitzwischen 60 km/h und 112 km/h (37 mph und70 mph) gefahren wird. Die Regenerierung kannauch bei niedrigeren Fahrgeschwindigkeitendurchgeführt werden, doch kann dies bei einerDurchschnittsgeschwindigkeit von 50 km/h(31 mph) etwas länger dauern.

Hinweis: Wurde die Regenerierung nichterfolgreich durchgeführt, leuchtet anstelle derorangen Warnleuchte schließlich eine roteWarnleuchte auf.

Wenn eine DPF-Meldung zusammen mit einerroten Warnleuchte angezeigt wird, so bald wiemöglich an einen Händler bzw. autorisiertenServicebetrieb wenden.

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FAHREN KURZER STRECKEN ODERBEI KALTER WITTERUNGWird das Fahrzeug häufig für Kurzstreckeneingesetzt oder bei kalter Witterung gefahren,erreicht der Motor möglicherweise nicht dienormale Betriebstemperatur. Das bedeutet, dassdie Regenerierung des Dieselrußfilters (DPF)nicht durchgeführt und der Filter daher nichteffizient gereinigt wird. Erreicht der Filter einenZustand, in dem eine Filterregenerierungangemessen ist, und ist der aktuelle Fahrstildazu nicht geeignet, leuchtet in derInstrumententafel ein Warndreieck auf und dieMeldung DPF Voll. Siehe Handbuch wird aufdem Informationsdisplay angezeigt. Da das keinHinweis auf eine Störung ist, ist einWerkstattbesuch nicht erforderlich. DasFahrzeug vorzugsweise auf einer Hauptstraßeoder Autobahn fahren, um denRegenerierungsprozess zu starten. Die Dauerder Fahrt sollte etwa 20 Minuten oder längerbetragen.

Nach Abschluss der Regenerierung wird derWarnhinweis automatisch ausgeblendet.

Hinweis: Während der Regenerierung kann derKraftstoffverbrauch geringfügig ansteigen.

STRASSENFAHRTDYNAMOMETER(ROLLENPRÜFSTÄNDE)Dynamometertests dürfen nur von qualifiziertenPersonen durchgeführt werden, die mit denDynamometertests und Sicherheitsverfahrenvertraut sind, die von Händlern bzw.autorisierten Servicebetrieben angewendetwerden.

SICHERHEIT BEI DER WARTUNGWurde das Fahrzeug kürzlich gefahren,Motor-, Abgas- undKühlsystemkomponenten erstberühren, nachdem der Motorabgekühlt ist.

Den Motor nie in einem nichtbelüfteten Bereich laufen lassen.Abgase sind giftig und äußerstgefährlich.

WARNUNG – NIEMAND DARF SICHTEILWEISE ODER GANZ UNTERHALBEINES FAHRZEUGS BEFINDEN, DASVON EINEM WAGENHEBERABGESTÜTZT WIRD.

Hände und Kleidung von Keilriemen,Riemenscheiben und Lüfternfernhalten. Einige Lüfter können auchnach dem Abstellen des Motorsweiterlaufen.

Armbänder aus Metall und Schmuckabnehmen, bevor mit Arbeiten imMotorraum begonnen wird.

Bei laufendem Motor odereingeschalteter Zündung keineelektrischen Anschlüsse oderKomponenten berühren.

Werkzeuge oder Metallteile desFahrzeugs dürfen nicht in Kontakt mitden Batteriekabeln oder -polenkommen.

KRAFTSTOFFSYSTEMDie Teile des Kraftstoffsystems dürfennur von einem entsprechendqualifizierten Fahrzeugtechniker zerlegtoder ausgetauscht werden.

Funken und offenes Feuer vomMotorraum fernhalten.

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Schutzkleidung und soweit möglichHandschuhe aus undurchlässigemMaterial tragen.

GIFTIGE FLÜSSIGKEITENIn Kraftfahrzeugen verwendete Flüssigkeitensind giftig und dürfen weder verzehrt werdennoch in Kontakt mit offenen Wunden gelangen.

Zur eigenen Sicherheit immer alle Anweisungenauf Etiketten und Behältern lesen und befolgen.

ALTÖLLängerer Kontakt mit Motoröl kann zu schwerenHauterkrankungen – einschließlich Dermatitisund Hautkrebs – führen. Nach Kontakt immergründlich abwaschen.

Das Verschmutzen der Kanalisation,der Gewässer und des Bodens istverboten. Altöl und giftigeChemikalien bei öffentlichenEntsorgungsstellen abgeben.

ÖFFNEN DER MOTORHAUBE

1. Am Motorhaubenentriegelungshebel imlinken vorderen Fußraum ziehen.

2. Den Sicherungssperrenhebel derMotorhaube unter dem Mittelpunkt derMotorhaube anheben und die Motorhaubeöffnen.

3. Beim Schließen der Motorhaube daraufachten, dass beide Sicherungen festeinrasten.

SCHLIESSEN DER MOTORHAUBENicht fahren, solange die Motorhaubenur von den Sicherheitssperrengehalten wird.

1. Die Motorhaube absenken, bis dieSicherheitssperren schließen. Die Haubemit beiden Händen herunterdrücken, bis dieSperren hörbar einrasten.

2. Versuchen, die Vorderkante der Motorhaubeanzuheben, um zu prüfen, ob beide Sperreneingerastet sind.

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MOTORRAUM – ÜBERSICHT

1. Verschlussdeckel des Öleinfüllstutzens(2.2L-Dieselmotor)

2. Ölmessstab (2.2L-Dieselmotor)

3. Verschlussdeckel des Öleinfüllstutzens(2.0L-Benzinmotor)

4. Ölmessstab (2.0L-Benzinmotor)

5. Verschlussdeckel desBremsflüssigkeitsbehälters (Fahrzeuge mitLinkslenkung)

6. Verschlussdeckel desBremsflüssigkeitsbehälters (Fahrzeuge mitRechtslenkung)

7. Verschlussdeckel desKühlmitteleinfüllstutzens

8. Verschlussdeckel des Einfüllstutzens fürWindschutzscheiben-Waschflüssigkeit

9. Verschlussdeckel desServolenkungsöl-Einfüllstutzens

Nicht fahren, wenn die Gefahr besteht,dass ausgelaufene Flüssigkeit miteiner heißen Oberfläche (z. B. demAuspuff) in Kontakt kommt.

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ABDECKUNGEN IM MOTORRAUM –AUSBAU

1. Gegen die Laschen drücken, um dieAbdeckung vom Gehäuse zu lösen.

Hinweis: Wenn die innere Lasche an derVorderkante der Abdeckung zuerst gelöstwird, können die übrigen Laschen einfachergelöst werden.

2. Die Vorderkante der Abdeckung anhebenund die Abdeckung zum Abnehmen nachvorn schieben.

3. Den Clip lösen.

4. Die Abdeckung abnehmen.

ABDECKUNGEN IM MOTORRAUM –WIEDEREINBAU

Vor dem Wiedereinbau der Abdeckungenim Motorraum sicherstellen, dass keineLeitungen, Kabel oder andereGegenstände zwischen Abdeckung undGehäuse eingeklemmt sind.

1. Die Hinterkante der Abdeckung unter dieGummiverkleidung schieben, die amWindlaufblech angebracht ist.

2. Die Vorderkante der Abdeckung muss mitdem Gehäuse fluchten. Die Kante bis zumEinrasten der Abdeckung herunterdrücken.

REINIGEN DER WASCHDÜSENDie Scheibenwischerdüsen währenddes Entfernens der Blockierung bzw.der Einstellung nicht betätigen.Scheibenwaschflüssigkeit kann Augen-und Hautreizungen verursachen. Stetsdie Anweisungen desScheibenwaschflüssigkeitsherstellerslesen und befolgen.

Falls eine Scheibenwaschdüse verstopft ist,einen dünnen Draht in die Düse einführen, umdie Blockierung zu entfernen. Den Drahtanschließend vollständig herausziehen. DiePosition der Waschdüsen kann auch eingestelltwerden, indem die Spitze einer Nadel in dieDüse eingeführt und die Düse so behutsam neueingestellt wird.

GLÜHLAMPENWECHSELGlühlampen immer durch Lampen desrichtigen Typs und der richtigenSpezifikation ersetzen. In Zweifelsfällenimmer an einen Händler bzw.autorisierten Servicebetrieb wenden.

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Hinweis: In bestimmten Ländern ist dasMitführen von Ersatzglühlampen gesetzlichvorgeschrieben. Ein Ersatzglühlampensatz istals zugelassenes Zubehör bei Händlern bzw.autorisierten Servicebetrieben erhältlich.

AUSBAUEN DER SCHEINWERFER

Den ausgebauten Scheinwerfer nicht mitder Vorderseite nach unten auf harteoder raue Oberflächen legen. Dadurchkann die Oberfläche der Streuscheibezerkratzt werden.

1. Die beiden Befestigungsschrauben lösenund abnehmen.

2. Den Sicherungshebel nach oben ziehen, umden Scheinwerfer zu entriegeln.

3. Den Scheinwerfer so weit nach vorn ziehen,dass der Zugang zur Rückseite möglichwird.

4. Auf die Lasche drücken und denSteckverbinder aus der Rückseite desScheinwerfers herausziehen.

IDENTIFIZIERUNG DERSCHEINWERFERGLÜHLAMPE

A. Xenon-Glühlampe

B. Halogen-Glühlampe

HALOGEN-GLÜHLAMPENJe nach Fahrzeugspezifikation könnenHalogen-Glühlampen für Fernlicht, Abblendlichtund Nebelscheinwerfer verwendet werden. DasGlas der Halogen-Leuchten nicht mit denFingern berühren. Die Glühlampe immer miteinem Tuch anfassen. Bei Bedarf Fingerabdrückemit Brennspiritus entfernen.

XENON-LEUCHTENDer Austausch oder die Wartung vonXenon-Lampen darf nur vonentsprechend qualifiziertem Personaldurchgeführt werden.

Die Entzündung des Gases und desMetalldampfes in Xenon-Lampenerfolgt durch Hochspannung. Kontaktmit dieser Spannung kann zu schwerenVerletzungen führen.

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Eingeschaltete Xenon-Lampen werdensehr heiß. Darauf achten, die Lampenabkühlen zu lassen, bevor sie berührtwerden.

Informationen über dieordnungsgemäße Entsorgung vonXenon-Leuchten sind bei einemHändler bzw. autorisiertenServicebetrieb zu erfragen.

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AUSWECHSELN VON SCHEINWERFER-GLÜHLAMPENKombination aus Xenon und Halogen

1. Den Sicherungshebel entriegeln, die beidenLaschen herunterdrücken und dieAbdeckung abnehmen.

2. Die beiden Befestigungsschrauben lösenund die Xenon-Einheit herausnehmen.

3. Den Steckverbinder von der Xenon-Einheitabziehen.

4. Den Steckverbinder von derHalogen-Glühlampe abziehen.

5. Die Halogenleuchte lösen und aus derEinheit entnehmen.

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Nur Halogen

1. Den Sicherungshebel entriegeln, die beidenLaschen herunterdrücken und dieAbdeckung abnehmen.

2. Den Steckverbinder für dasHalogen-Abblendlicht von der Glühlampeabziehen.

Das Glas dieser Glühlampen darf nichtmit den Fingern berührt werden. DieGlühlampen immer mit einem Tuchanfassen. Bei Bedarf Fingerabdrücke mitBrennspiritus von der Glühlampeentfernen.

3. Die Glühlampe lösen und aus der Einheitentnehmen.

4. Den Steckverbinder für das Fernlicht vonder Glühlampe abziehen.

5. Die Glühlampe lösen und aus der Einheitentnehmen.

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AUSTAUSCHEN EINER GLÜHLAMPEDER BLINKLEUCHTEN

1. Die Abdeckung abnehmen.

2. Die Blinkleuchtenfassung gegen denUhrzeigersinn drehen und aus derLampeneinheit entnehmen.

3. Die Glühlampe in die Fassung eindrücken,gegen den Uhrzeigersinn drehen undentfernen.

AUSTAUSCHEN EINER GLÜHLAMPEDER NEBELSCHEINWERFER

1. Zum Ausbauen oben am Schlitz in derScheinwerfereinfassung mit einemgeeigneten Werkzeug heraushebeln.

2. Die drei Befestigungsschrauben lösen unddie Leuchteneinheit entfernen.

3. Die Glühlampenfassung gegen denUhrzeigersinn drehen und aus derLeuchteneinheit entfernen.

4. Die 2 Clips zusammendrücken und denSteckverbinder abziehen.

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AUSTAUSCHEN EINER GLÜHLAMPE DER SCHLUSSLEUCHTEN

1. Bei offener Hecktür die 2 Schrauben an derInnenseite der Baugruppe herausdrehen.

2. Die Baugruppe vorsichtig vom Fahrzeugwegziehen, den Steckverbinder abziehenund die Baugruppe entfernen.

3. Blinkleuchte

4. Brems-/Schlussleuchte

Hinweis: Dies ist eine LED-Leuchte.Reparatur oder Austausch dürfen nur vonqualifizierten Personen vorgenommenwerden.

5. Rückfahrscheinwerfer

6. Nebelschlussleuchte

Die entsprechende Glühlampeneinheit drehenund ziehen, um Zugang zur Glühlampe zuerhalten. Die Glühlampe eindrücken, drehen undziehen, um sie herauszunehmen.

AUSTAUSCHEN EINER GLÜHLAMPEDER SEITLICHEN BLINKLEUCHTEN

1. Die seitlichen Blinkleuchten vorsichtigschieben und vom Fahrzeug wegziehen.

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2. Die Lampenfassung gegen denUhrzeigersinn drehen.

3. Die Glühlampe aus der Fassung nehmen.

AUSTAUSCHEN EINER GLÜHLAMPEDER KENNZEICHENBELEUCHTUNG

1. Mit geeignetem Werkzeug vorsichtig dieLeuchteneinheit herausnehmen.

2. Die Lampenfassung gegen denUhrzeigersinn drehen.

3. Die Glühlampe aus der Fassung nehmen.

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Page 174: FREELANDER 2 BETRIEBSANLEITUNG Limitedownerhandbooks.diagnosticdelivery.com/Handbooks... · 2. Entriegeln: • Zum Entriegeln des Fahrzeugs und Ausschalten der Alarmanlage kurz drücken.

AUSTAUSCHEN EINER GLÜHLAMPE DER INNENBELEUCHTUNG

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Die abgebildeten Schritte befolgen. Eine neueGlühlampe einsetzen und die Komponentenwieder einbauen.

1. Sonnenblendenleuchten

2. Einstiegsleuchte und Leseleuchten

3. Laderaumleuchte

4. Ausstiegsleuchten

5. Handschuhfachbeleuchtung

6. Fußraumleuchten

ZURÜCKSETZEN DER FENSTERDie Fensterheberfunktion muss zurückgesetztwerden, wenn die Batterie abgeklemmt wird,entladen ist oder die Stromversorgungunterbrochen wird.

Wie folgt zurücksetzen:

1. Das Fenster ganz schließen.

2. Den Schalter loslassen, anschließend aufdie Schließposition anheben und eineSekunde lang festhalten.

3. Die Schritte für alle Fenster wiederholen.

ZURÜCKSETZEN DES SCHIEBEDACHSWird bei teilweise geöffnetem Schiebedach dieBatterie abgeklemmt oder die Stromversorgungunterbrochen, muss das Schiebedach neukalibriert werden.

Sobald die Batterie wieder angeschlossen oderdie Stromversorgung wieder hergestellt ist, dasSchiebedach wie folgt neu kalibrieren:

1. Die Zündung einschalten.

2. Bei geschlossenem Schiebedach denvorderen Teil des Schalters drücken undloslassen. Das Schiebedach bewegt sich indie geneigte Position.

3. Den vorderen Teil des Schiebedachschalters20 Sekunden lang gedrückt halten.

4. Nach 20 Sekunden beginnt dasSchiebedach, sich zu bewegen. Denvorderen Schalterteil gedrückt halten, bissich das Schiebedach vollständig geöffnetund anschließend geschlossen hat.

5. Wenn das Schiebedach anhält, den Schalterloslassen.

Das Schiebedach kann jetzt normal betätigtwerden.

TEILE UND ZUBEHÖRDer Einbau nicht zugelassener Teilebzw. nicht zugelassenen Zubehörssowie das Durchführen nichtzugelassener Änderungen undUmbauten kann gefährlich sein und dieSicherheit des Fahrzeugs und derInsassen beeinträchtigen. Darüberhinaus kann die Fahrzeuggarantieerlöschen.

Land Rover übernimmt keinerleiHaftung für Todesfälle, Verletzungenoder Sachschäden, die als direkteFolge des Einbaus nicht zugelassenenZubehörs oder der Durchführung nichtzugelassener Umbauten an Land RoverFahrzeugen auftreten.

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AUSSENStarke Schlamm- undSchmutzablagerungen vor dem Waschendes Fahrzeugs durch Abspritzen miteinem Wasserschlauch entfernen.

Einige Hochdruckreinigungssystemesind stark genug, umAufhängungsgelenke oder Tür- undFensterdichtungen zu durchdringen undVerkleidungen und Türschlösser zubeschädigen. Den Wasserstrahl niemalsdirekt auf den Motorlufteinlass, dieHeizungslufteinlässe,Karosseriedichtungen (Türen,Schiebedach, Fenster usw.) oder andereKomponenten richten, die dadurchbeschädigt werden können(Beleuchtung, Spiegel,Außenverkleidung,Aufhängungsdichtungen, Manschettenusw.). Darauf achten, dass dieWasserspritzdüse immer weiter als300 mm (12 Zoll) von Bauteilen desFahrzeugs entfernt ist.

Einige Hochdruckreinigungssystemesind stark genug, um die Räder und dieBremsanlage zu beschädigen. Nie einenWasserstrahl direkt auf die Räder oderBremsen richten.

Im Motorraumbereich keinDruckwaschanlagensystem verwenden.

Nach der Außenreinigung des Fahrzeugs(insbesondere mit einemHochdruckreiniger) wird empfohlen, einekurze Strecke zu fahren, damit dieBremsen trocknen können.

Korrosive Substanzen wie Vogelkotkönnen den Lack beschädigen undsollten schnellstmöglich entferntwerden.

Kein Poliermittel auf die unlackiertenFlächen der Stoßfängerverkleidungenauftragen. Das Mittel kann in diestrukturierte Oberfläche eindringen.

SENSOREN UND KAMERASBeim Waschen des Fahrzeugs keineHochdruckwasserstrahlen direkt aufeinen Sensor oder eine Kamera richten.Keine Scheuermittel oder harte bzw.scharfkantige Gegenstände zurReinigung der Sensoren und Kamerasverwenden. Nur zugelassenesFahrzeugshampoo verwenden.

Die Einparkhilfesensoren müssen saubergehalten werden, um Genauigkeit und guteLeistung zu gewährleisten.

Falls erforderlich, sollten die Kameras mit einemTuch gereinigt werden, das vorher mit einerkleinen Menge Glasreiniger getränkt wurde.

UNTERBODENPFLEGEDen Unterboden regelmäßig mit Wasserabspülen und insbesondere auf Bereiche achten,an denen sich Schlamm und Schmutz sammeln.

Werden Schäden oder Korrosion festgestellt,das Fahrzeug so bald wie möglich von einemHändler bzw. autorisierten Servicebetrieb prüfenlassen.

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NACH GELÄNDEFAHRTEN

Sicherstellen, dass die Bereiche um dieLufteinlässe und den Kühlergrill sauberund frei von Ablagerungen sind. Dabeibesonders auf den unteren Kühlergrillund den Kühler achten. Anderenfallskann sich der Motor überhitzen, was zuschweren Schäden am Motor führt.

Sicherstellen, dass die Unterseite des Fahrzeugsnach einer Geländefahrt so schnell wie möglichgereinigt wird.

INNENDie Instrumententafel nicht polieren.Polierte Oberflächen können blendenund die Sicht des Fahrersbeeinträchtigen.

Oberflächen aus Kunststoff sowie mit Stoffbezogene Oberflächen mit warmem Wasser undeiner von Reinigungsmitteln freien Seife reinigenund dann mit einem weichen Tuch abreiben.

BEZUGSMATERIAL AUS LEDERNur spezielle Lederreinigungsprodukteverwenden. Keine Chemikalien, keinenAlkohol und keine Scheuermittelverwenden, da sie das Lederbeschädigen. Beim Einsatz von nichtzugelassenen Produkten erlischt dieGarantie.

Bei Fragen hinsichtlich der Eignung vonProdukten einen Händler bzw.autorisierten Servicebetrieb zurateziehen.

Leder sollte mindestens alle sechs Monategereinigt und imprägniert werden.

Um zu verhindern, dass sich Schmutz undFlecken auf der Oberfläche festsetzen, dieSitzpolster regelmäßig prüfen und alle ein biszwei Monate wie folgt reinigen:

1. Feinen Staub mit einem sauberen undfeuchten, nicht gefärbten Tuch von denSitzflächen abwischen. Das Leder nicht zufeucht werden lassen.

2. Reicht dies nicht aus, ein Tuch verwenden,das mit warmem Seifenwasser getränkt undausgewrungen wurde. Nur mit milderSeifenlauge reinigen.

3. Stark verschmutzte Bereiche mit Land RoverLederreiniger reinigen. Abtrocknen und miteinem sauberen, trockenen Tuch abreiben;dabei das Tuch regelmäßig wenden.

Land Rover Lederreiniger mehrmals im Jahranwenden, um Geschmeidigkeit undErscheinungsbild des Leders aufrecht zuerhalten. Der Reiniger pflegt und befeuchtet dasLeder und hilft, den Schutzfilm der Oberflächegegen Staub und Substanzen zu verbessern.

• Dunkle Kleidung kann auf Ledersitzen wieauch auf anderen Polsterungen Fleckenhinterlassen.

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• Scharfe Gegenstände wie Gürtel,Reißverschlüsse, Nieten usw. könnendauerhafte Schrammen und Kratzspurenauf der Lederoberfläche hinterlassen.

• Werden verschüttete Flüssigkeiten wie Tee,Kaffee oder Tinte nicht sofort entfernt, mussman sich u. U. mit dauerhaften Fleckenabfinden.

Wird ein Reinigungsdienst in Anspruchgenommen, darauf achten, dass der betreffendeSpezialist diese Anweisungen kennt und siegenau befolgt.

Hinweis: Einige Materialien bzw. Stoffe färbenleicht ab, was zu unansehnlichen Verfärbungenvon hellfarbigem Leder führen kann. BetroffeneBereiche müssen so bald wie möglich gereinigtund neu imprägniert werden.

SICHERHEITSGURTEEs dürfen weder Wasser,Reinigungsmittel noch Flusen ausPutztüchern in den Mechanismus desSicherheitsgurtes gelangen. AlleSubstanzen, die in den Mechanismuseindringen, können die Leistung desSicherheitsgurts bei einem Aufprallbeeinträchtigen.

Die Sicherheitsgurte vollständig herausziehenund mit warmem Wasser und einem seifenfreienReinigungsmittel reinigen. Die Sicherheitsgurteim herausgezogenen Zustand an der Lufttrocknen lassen.

Hinweis: Beim Reinigen der Sicherheitsgurtedas Gurtgewebe auf Beschädigungen undVerschleiß prüfen. Bei Verschleiß oderBeschädigung einen Händler bzw. autorisiertenServicebetrieb aufsuchen und von dieseminstand setzen lassen.

AIRBAGMODULABDECKUNGENAirbagabdeckungen dürfen nur miteinem leicht befeuchteten Tuch undeiner kleinen MengePolsterreinigungsmittel gereinigtwerden.

Airbagabdeckungen oder benachbarteBereiche dürfen nicht mit Flüssigkeitenbehandelt werden. Alle Substanzen,die in den Mechanismus eindringen,können die korrekte Funktion einesAirbags während eines Aufprallsbeeinträchtigen.

INSTRUMENTENTAFEL,TOUCHSCREEN UND AUDIOSYSTEM• Den Touchscreen mit einem leicht

angefeuchteten Tuch reinigen.

• Keine chemischen Substanzen oderHaushaltsreiniger verwenden.

• Damit keine Fehler auftreten, darauf achten,dass nur jeweils ein Finger mit demBildschirm in Berührung kommt.

• Dabei nicht zu viel Druck ausüben.

• Scharfe oder harte Objekte sowie Objektemit einer rauen Oberfläche dürfen nicht mitdem Bildschirm in Berührung kommen.

• Den Bildschirm nicht für längere Zeitdirektem Sonnenlicht aussetzen.

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KONTROLLIEREN DESMOTORÖLSTANDSDer Ölverbrauch eines Motors ist von vielenFaktoren abhängig. Bei hohen Lasten verbrauchtein Motor mehr Öl als bei normalem Betrieb.Dieselmotoren haben einen geringfügig höherenÖlverbrauch als Benzinmotoren.

1. Motorölmessstab – 2.0L-Benzinmotor

2. Motorölmessstab – 2.2L-Dieselmotor

Vor dem Prüfen des Ölstands Folgendessicherstellen:

• Das Fahrzeug steht auf ebenem Boden.

• Das Motoröl kalt ist.

Hinweis: Sollte es erforderlich sein, denÖlstand zu prüfen, solange der Motor nochheiß ist, den Motor abstellen und dasFahrzeug fünf Minuten lang stehen lassen,damit das Öl wieder in die Ölwannezurücklaufen kann. Den Motor nichtanlassen.

Der Ölstand kann wie folgt geprüft werden:

1. Den Ölmessstab herausziehen und ihn miteinem fusselfreien Tuch abwischen.

2. Den Ölmessstab wieder ganz einführen underneut herausziehen, um den Ölstand zuprüfen. Der Ölstand darf niemals unter dieuntere Markierung bzw. Kerbe auf demÖlmessstab fallen.

Im Allgemeinen gilt für den Ölstand auf demÖlmessstab Folgendes:

• Liegt der Ölstand auf dem Ölmessstab näheran der oberen Markierung bzw. Kerbe alsan der unteren, kein Öl nachfüllen.

• Liegt der Ölstand näher an der unterenMarkierung bzw. Kerbe als an der oberen,0,5 Liter (1 Pint) Öl nachfüllen.

• Liegt der Ölstand auf dem Ölmessstab unterder unteren Markierung bzw. Kerbe, 1 Liter(2 Pints) Öl nachfüllen und den Ölstandnach weiteren fünf Minuten erneutkontrollieren.

NACHFÜLLEN VON ÖLDie Fahrzeuggarantie kann erlöschen,wenn Schäden durch die Verwendungeines Motoröls verursacht werden, dasnicht der erforderlichen Spezifikationentspricht.

Entspricht das Öl nicht der erforderlichenÖlspezifikation, können übermäßigerMotorverschleiß, Ölrückstände undAblagerungen sowie erhöhteUmweltverschmutzung die Folge sein.Auch kann ein Motorausfall die Folgesein.

Ein Überfüllen mit Öl kann zu einemschweren Motorschaden führen. Öl solltein kleinen Mengen unter wiederholtemPrüfen des Ölstands nachgefüllt werden,damit der Motor nicht überfüllt wird.

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Prüfen von Flüssigkeitsständen

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Hinweis: Das verwendete Öl muss unbedingtder erforderlichen Ölspezifikation entsprechenund für die Klimabedingungen geeignet sein, indenen das Fahrzeug betrieben wird. Siehe 223,SCHMIERMITTEL UND FLÜSSIGKEITEN.

1. Verschlussdeckel des Öleinfüllstutzensabnehmen.

2. So viel Öl nachfüllen, dass der Ölstandzwischen den Markierungen bzw. KerbenMIN und MAX auf dem Ölmess-Stab bleibt.Beim Nachfüllen verschüttetes Öl beseitigen.

3. Den Ölstand nach 5 Minuten erneut prüfen.

Hinweis: Die ungefähre Menge Öl, dieerforderlich ist, um den Ölstand von derMIN-Markierung auf die MAX-Markierung aufdem Ölmessstab aufzufüllen, beträgt 1,2 Liter(2,11 Pints) für Benzinmotoren und 1,5 Liter(2,64 Pints) für Dieselmotoren.

KONTROLLIEREN DESKÜHLMITTELSTANDS

Das Laufen lassen des Motors ohneKühlmittel führt zu schwerenMotorschäden.

Der Kühlmittelstand im Ausgleichsbehälter mussmindestens einmal wöchentlich geprüft werden(häufiger bei hoher Kilometerzahl odererschwerten Betriebsbedingungen). DenKühlmittelstand immer bei kaltem Systemprüfen.

Sicherstellen, dass der Kühlmittelstandzwischen den beidenKühlmittelstandsmarkierungen an der Seite desAusgleichsbehälters bleibt.

Ist der Füllstand plötzlich oder stark gefallen,kann das System undicht oder überhitzt sein.So bald wie möglich das Fahrzeug von einemqualifizierten Techniker überprüfen lassen.

NACHFÜLLEN VON KÜHLMITTELDen Verschlussdeckel desKühlmittel-Ausgleichsbehälters nie beiheißem Motor abschrauben.Deraustretende Dampf oder das kochendheiße Wasser können schwereVerletzungen verursachen.

Kein Frostschutzmittel auf einen heißenMotor verschütten, da dadurch einBrand ausgelöst werden kann.

Den Verschlussdeckel langsam lösen,so dass der Druck entweichen kann,bevor der Deckel vollständig entferntwird.

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Page 181: FREELANDER 2 BETRIEBSANLEITUNG Limitedownerhandbooks.diagnosticdelivery.com/Handbooks... · 2. Entriegeln: • Zum Entriegeln des Fahrzeugs und Ausschalten der Alarmanlage kurz drücken.

Das Frostschutzmittel ist giftig undkann bei Verschlucken tödlich sein.Behälter verschlossen und außerReichweite von Kindern aufbewahren.Wurde versehentlich Frostschutzmitteleingenommen, unverzüglich ärztlicheHilfe hinzuziehen.

Falls die Flüssigkeit in Kontakt mit derHaut oder den Augen kommt, sofort mitviel Wasser abspülen.

Wird nicht das empfohleneFrostschutzmittel verwendet, hat dieseine nachteilige Wirkung auf dasKühlsystem des Motors und damit aufdessen Lebensdauer.

Frostschutzmittel greift den Lack an.Verschüttete Flüssigkeit sofort mit einemsaugfähigen Tuch aufwischen und denbetroffenen Bereich mit einer Mischungaus Autoshampoo und Wasserabwaschen.

Bei Reisen in Gebieten mit salzhaltigerWasserversorgung immer einenSüßwasservorrat (Regen- oderdestilliertes Wasser) mitführen. EinNachfüllen mit Salzwasser kann zuschweren Motorschäden führen.

Bis zur oberen Markierung an der Seite desAusgleichsbehälters nachfüllen. Siehe 223,SCHMIERMITTEL UND FLÜSSIGKEITEN.

Um sicherzustellen, dass dieKorrosionsschutzeigenschaften des Kühlmittelserhalten bleiben, muss das Frostschutzmittelungeachtet der gefahrenen Kilometer einmalpro Jahr kontrolliert und alle zehn Jahrevollständig erneuert werden. Andernfalls kannes zur Korrosion des Kühlers und derMotorkomponenten kommen.

Das spezifische Gewicht einer50 %-Frostschutzmittellösung bei 20°C (68°F)beträgt 1,068 und schützt vor Frost bis zu –40°C(-40°F).

Hinweis: Im Notfall und nur, wenn dasempfohlene Frostschutzmittel nicht verfügbarist, das Kühlsystem mit sauberem Wassernachfüllen; dabei jedoch bedenken, dass derFrostschutz verringert wurde. Nicht mitherkömmlichen Frostschutzmitteln nach- oderauffüllen. Im Zweifelsfall einen qualifiziertenTechniker zurate ziehen.

Nach dem Nachfüllen den Deckel wieder festzudrehen (bis der Deckel durch hörbares Klickeneinrastet).

KONTROLLIEREN DESBREMSFLÜSSIGKEITSSTANDS

Die Bremsflüssigkeit ist hochgiftig.Den Behälter verschlossen und außerReichweite von Kindern aufbewahren.Wurde versehentlich Flüssigkeiteingenommen, unverzüglich ärztlicheHilfe hinzuziehen.

Falls die Flüssigkeit in Kontakt mit derHaut oder den Augen kommt, sofort mitviel Wasser abspülen.

Das Fahrzeug nicht fahren, wenn derFüllstand unter die MIN-Markierungabgefallen ist.

Wenn die Flüssigkeitsmenge imBrems-/Kupplungsflüssigkeitsbehälter unterden empfohlenen Füllstand fällt, leuchtet einerote Warnleuchte in der Instrumententafel auf.

Hinweis: Wenn während der Fahrt dieWarnleuchte aufleuchtet, das Fahrzeug anhalten,sobald dies sicher möglich ist, indem dieBremsen sanft betätigt werden. Den Füllstandprüfen und bei Bedarf Flüssigkeit nachfüllen.

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Unverzüglich qualifizierte Hilfehinzuziehen, wenn der Bremspedalwegungewöhnlich lang oder einbeträchtlicher Verlust anBremsflüssigkeit aufgetreten ist.Fahren unter diesen Bedingungen kannzu einem verlängerten Bremsweg odereinem vollständigen Versagen derBremsen führen.

Den Flüssigkeitsstand mindestens einmal proWoche prüfen, wenn das Fahrzeug auf ebenemUntergrund steht (bei hoher Kilometerleistungoder erschwerten Betriebsbedingungen häufigerprüfen).

1. Den Verschlussdeckel vor demAbschrauben reinigen, damit kein Schmutzin den Behälter gerät.

2. Den Verschlussdeckel abnehmen.

3. Der Bremsflüssigkeitsstand muss zwischenden Markierungen MIN und MAX liegen.

Der Flüssigkeitsstand kann während desnormalen Betriebs als Ergebnis desBremsbelagverschleißes leicht absinken, darfjedoch nicht unter die Markierung MIN fallen.

NACHFÜLLEN VONBREMSFLÜSSIGKEIT

Bremsflüssigkeit greift lackierteOberflächen an. Verschüttete Flüssigkeitsofort mit einem saugfähigen Tuchaufwischen und den betroffenen Bereichmit einer Mischung aus Autoshampoound Wasser abwaschen.

Nur neue Flüssigkeit aus einemluftdichten Behälter verwenden.Flüssigkeit aus geöffneten Behälternoder Flüssigkeit, die zuvor aus demSystem abgelassen wurde, hatFeuchtigkeit aufgenommen, was dieLeistung beeinträchtigt, und darf nichtverwendet werden.

1. Den Behälter bis zur MAX-Markierungauffüllen. Siehe 223, SCHMIERMITTEL UNDFLÜSSIGKEITEN.

2. Den Deckel wieder aufsetzen.

3. Die Abdeckung des Behälters inumgekehrter Reihenfolge wieder einbauen.

KONTROLLIEREN DESSERVOLENKUNGSÖLSTANDS

Servolenkungsöl ist sehr giftig.Behälter verschlossen und von Kindernfern halten. Wurde versehentlichFlüssigkeit eingenommen,unverzüglich ärztliche Hilfehinzuziehen.

Falls die Flüssigkeit in Kontakt mit derHaut oder den Augen kommt, sofort mitviel Wasser abspülen.

Wenn der Flüssigkeitsstand unter dieMIN-Markierung gefallen ist, darf derMotor nicht angelassen werden. Eskönnen sonst schwere Schäden an derServolenkungspumpe auftreten.

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Ist der Servolenkungsölstand merklichgefallen, umgehend qualifizierte Hilfehinzuziehen. Es können sonst schwereSchäden an der Servolenkungspumpeauftreten.

Bei einem langsamenServolenkungsölverlust kann derBehälter bis zur oberen Markierungaufgefüllt werden, damit das Fahrzeugzur Überprüfung zu einerReparaturwerkstatt gefahren werdenkann. Bevor das Fahrzeug gefahren wird,sollte jedoch ein qualifizierter Technikerhinzugezogen werden.

Den Füllstand kontrollieren und Flüssigkeitnachfüllen, wenn das Fahrzeug auf ebenemUntergrund steht, der Motor abgestellt und dasSystem kalt ist. Sicherstellen, dass das Lenkradnach dem Abschalten des Motors nicht bewegtwird.

Die Flüssigkeit ist durch die transparenteBehälterwand sichtbar.

Der Flüssigkeitsstand sollte zwischen denMarkierungen MIN und MAX liegen.

NACHFÜLLEN VONSERVOLENKUNGSÖL

Servolenkungsöl greift Lack an.Verschüttete Flüssigkeit sofort mit einemsaugfähigen Tuch aufwischen und denbetroffenen Bereich mit einer Mischungaus Autoshampoo und Wasserabwaschen.

Den Behälter nicht über dieMAX-Markierung auffüllen.

1. Den Verschlussdeckel vor demAbschrauben reinigen, damit kein Schmutzin den Behälter gerät.

2. Den Verschlussdeckel abnehmen.

3. Den Behälter auffüllen, bis der Füllstandzwischen den Markierungen MIN und MAXliegt. Siehe 223, SCHMIERMITTEL UNDFLÜSSIGKEITEN.

4. Den Verschlussdeckel wieder anbringen.

KONTROLLIEREN DES FÜLLSTANDSDER SCHEIBENWASCHFLÜSSIGKEIT

Einige Scheibenwaschflüssigkeitensind entflammbar. Dies giltinsbesondere, wenn unverdünnteFlüssigkeiten bzw. Flüssigkeiten hoherKonzentration mit Funken in Kontaktgeraten. Scheibenwaschflüssigkeit vonoffenem Feuer und Zündquellenfernhalten.

Falls das Fahrzeug bei Temperaturenunter 4°C (40°F) betrieben wird, eineScheibenwaschflüssigkeit mitFrostschutz verwenden. Wird beikaltem Wetter keineScheibenwaschflüssigkeit mitFrostschutz verwendet, kann dies zueiner schlechteren Sicht und damit zueinem höheren Unfallrisiko führen.

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Kein Frostschutzmittel und keineEssig-Wasser-Lösung in denWaschflüssigkeitsbehälter einfüllen. DasFrostschutzmittel greift den Lack an, unddurch Essig kann die Pumpe derScheibenwaschanlage beschädigtwerden.

Gelangt Scheibenwaschflüssigkeit aufKarosseriebleche, kann die Lackierungverfärbt werden. Verschütten vermeiden,insbesondere, wenn eine unverdünnteFlüssigkeit bzw. eine hochkonzentrierteFlüssigkeit verwendet wird. WurdeFlüssigkeit verschüttet, den betroffenenBereich unverzüglich mit Wasserabwaschen.

NACHFÜLLEN VONWASCHFLÜSSIGKEIT

Der Waschflüssigkeitsbehälter versorgt dieWindschutzscheiben- undHeckscheibenwaschdüsen sowie dieScheinwerferwaschdüsen.

Den Flüssigkeitsstand mindestens einmal proWoche kontrollieren und gegebenenfallsFlüssigkeit nachfüllen. Immer mitScheibenwaschflüssigkeit auffüllen, um einGefrieren zu vermeiden.

Die Scheibenwaschanlagenschalter regelmäßigbetätigen, um zu prüfen, ob die Düsen sauberund richtig eingestellt sind.

1. Den Verschlussdeckel vor demAbschrauben reinigen, damit kein Schmutzin den Behälter gerät.

2. Den Verschlussdeckel abnehmen.

3. So lange Flüssigkeit in den Behältereinfüllen, bis sie im Einfüllstutzen sichtbarist.

4. Den Verschlussdeckel wieder anbringen.Füllmenge des Waschflüssigkeitsbehälters:

• Modelle ohne Scheinwerferwaschanlage –3,1 Liter (5,45 Pints)

• Modelle mit Scheinwerferwaschanlage –5,8 Liter (10,2 Pints)

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BATTERIEWARNSYMBOLE

Offenes Feuer und andereZündquellen von der Batterie fernhalten, da explosive Gase aus ihraustreten können.

Bei Arbeiten an oder in der Nähe derBatterie eine geeignete Schutzbrilletragen, damit keine Säure in dieAugen spritzen kann.

Kinder von der Batterie fernhalten,um Verletzungen zu vermeiden.

Immer bedenken, dass explosiveGase aus der Batterie austretenkönnen.

Die Batterie enthält Säure, dieextrem korrosiv und giftig ist.

Vor Arbeiten an der Batterie dieAngaben in der Betriebsanleitungbeachten.

BATTERIEPFLEGEDarauf achten, dass keineBatteriesäure auf die Haut oder in dieAugen gelangt. Sie ist korrodierendund giftig und kann schwereVerletzungen verursachen. Bei Kontaktvon Säure mit Haut oder Augen denbetroffenen Bereich unverzüglich mitsauberem, kaltem Wasser spülen.Unverzüglich ärztliche Hilfehinzuziehen.

Wenn Batteriesäure mit Haut und/oderKleidung in Kontakt kommt, dasbetreffende Kleidungsstück ausziehenund die Haut mit reichlich Wasserabspülen. Unverzüglich ärztliche Hilfehinzuziehen.

Wenn Batteriesäure in Kontakt mit denAugen kommt, die Augen mit reichlichsauberem, kaltem Wasser ausspülen.Unverzüglich ärztliche Hilfehinzuziehen und weiter mit Wasserausspülen.

Batteriesäure kann bei Verschluckenzum Tod führen. Wenn Batteriesäureverschluckt wird, unverzüglich ärztlicheHilfe hinzuziehen.

Keine 12-V-Geräte direkt an derBatterie anschließen. Dadurch könnenFunken entstehen, die zu einerExplosion führen können.

Zellenstopfen und Entlüftungsrohrdürfen bei angeschlossener Batterieauf keinen Fall entfernt werden.Sicherstellen, dass das Entlüftungsrohrfrei und nicht geknickt ist. Anderenfallskann sich Druck in der Batterieaufbauen, der zu einer Explosion führt.

Da die Batterie explosive, brennbareGase erzeugt, darf sie keinen offenenFlammen oder Funken ausgesetztwerden.

Bei einer gefrorenen Batterie niemalsStarthilfe geben und die Batterie auchnicht aufladen. Das kann zu einerExplosion führen.

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Allen Metallschmuck ablegen, bevoran der Batterie oder in deren Nähegearbeitet wird, undMetallgegenstände oderFahrzeugkomponenten niemals inKontakt mit den Batterieklemmenkommen lassen. Metallgegenständekönnen Funken und/oder Kurzschlüsseverursachen, wodurch es zu einerExplosion kommen kann.

Hautkontakt mit Batteriepolen und-klemmen vermeiden. Sie enthaltenBlei und giftige Bleiverbindungen. DieHände nach dem Berühren der Batterieimmer gründlich waschen.

Ihr Fahrzeug ist entweder mit einerwartungsarmen oder einer AGM-Batterie(Absorbed Glass Mat) ausgerüstet.AGM-Batterien sind auf Lebensdauer versiegeltund wartungsfrei.

Nicht versuchen, das Oberteil einerAGM-Batterie zu öffnen oderabzunehmen.

In heißen Regionen müssen derBatteriesäurestand und der Batteriezustand derwartungsarmen Batterie häufiger kontrolliertwerden. Bei Bedarf können die Batteriezellenmit destilliertem Wasser aufgefüllt werden.

ANSCHLIESSEN DERSTARTHILFEKABEL

Sich drehende Teile des Motors könnenschwere Verletzungen verursachen.Bei Arbeiten in der Nähe von sichdrehenden Motorteilen sehr sorgfältigvorgehen.

Bevor versucht wird, ein liegengebliebenes Fahrzeug zu starten,darauf achten, dass die elektronischeFeststellbremse (EPB) angezogen ist;alternativ die Räder mit geeignetenBremsklötzen sichern. Sicherstellen,dass sich der Wählhebel in derStellung P (Parken) bzw. sich dasSchaltgetriebe im Leerlauf befindet.

Bei Arbeiten im Bereich der Batterieunbedingt eine geeignete Schutzbrilletragen.

Nicht versuchen, das liegen gebliebeneFahrzeug zu starten, wenn dieBatteriesäure gefroren sein könnte.

Bei normalem Betrieb geben Batteriengenug explosives Gas ab, um starkeExplosionen und schwere Verletzungenzu verursachen – Funken und offeneFlammen vom Motorraum fernhalten.

Darauf achten, dass es außer denStarthilfekabeln keinen physischenKontakt zwischen dem Fahrzeug, mitdem die Starthilfe erfolgt, und demliegengebliebenen Fahrzeug gibt.

Darauf achten, dass es sich bei derStarthilfebatterie oder demStarthilfegerät um ein 12-Volt-Geräthandelt.

Vor dem Einschalten von elektrischenAnlagen die Batteriekabel abklemmen.

Hinweis: Vor dem Anschluss vonStarthilfekabeln sicherstellen, dass dieBatterieanschlüsse am liegengebliebenenFahrzeug korrekt sind und alle elektrischenAnlagen ausgeschaltet wurden.

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Alle elektrischen Verbraucherausschalten, bevor die nachstehendenSchritte durchgeführt werden. Siemüssen ausgeschaltet bleiben, bis alleSchritte durchgeführt wurden.

Bei diesem Verfahren mit äußersterVorsicht vorgehen, um nicht mitBauteilen im Motorraum in Berührungzu kommen, die sich mit hoherDrehzahl drehen, an denenHochspannung anliegt oder die heißsind.

1. Das positive Starthilfekabel (rot) am Pluspol(+) der Batterie des Hilfsfahrzeugsanschließen.

2. Das andere Ende des positivenStarthilfekabels am Pluspol (+) derentladenen Batterie anschließen.

3. Das negative Starthilfekabel (schwarz) amempfohlenen Massepunkt desHilfsfahrzeugs anschließen.

4. Das andere Ende des negativenStarthilfekabels am angezeigten Massepunktanschließen.

Hinweis: Sicherstellen, dass alle Kabel vonbeweglichen Komponenten ferngehaltenwerden und dass alle vier Anschlüssekorrekt vorgenommen wurden.

5. Den Motor des Fahrzeugs anlassen, mit demdie Starthilfe gegeben wird, und einigeMinuten im Leerlauf laufen lassen.

6. Den Motor des liegen gebliebenenFahrzeugs anlassen.

Hinweis: Bei dem Fahrzeug, das Starthilfeerhalten hat, elektrische Verbraucher erstnach dem Abklemmen der Starthilfekabeleinschalten.

7. Die Motoren beider Fahrzeuge 2 Minutenlang im Leerlauf laufen lassen.

8. Den Motor des Fahrzeugs abstellen, mitdem die Starthilfe gegeben wird.

9. Das negative Starthilfekabel (schwarz) vondem liegen gebliebenen Fahrzeugabklemmen.

10. Das negative Starthilfekabel (schwarz) vomStarthilfefahrzeug abklemmen.

11. Das positive Starthilfekabel (rot) von derzuvor entladenen Batterie abklemmen.

12. Das positive Starthilfekabel (rot) vomStarthilfefahrzeug abklemmen.

ANSCHLIESSEN EINESSTARTHILFEGERÄTSZum Starten des Fahrzeugs mit einemStarthilfegerät oder einer Starthilfebatterie dieAnweisungen in der angegebenen Reihenfolgebefolgen:

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1. Das positive Starthilfekabel (rot) am Pluspol(+) der entladenen Batterie anschließen.

2. Das negative Starthilfekabel (schwarz) amMassepunkt des Fahrzeugs anschließen.

3. Den Motor starten und im Leerlauf laufenlassen.

4. Das negative Starthilfekabel (schwarz) vomMassepunkt des Fahrzeugs trennen.

5. Das positive Starthilfekabel (rot) vomBatteriepol des Fahrzeugs abklemmen.

LADEN DER FAHRZEUGBATTERIESicherstellen, dass ein geeignetesLadegerät mit korrekter Spezifikationverwendet wird. Die Verwendung einesfalschen Ladegeräts kann die Batteriebeschädigen und zu einer Explosionführen.

Die Batterie immer in einem gutbelüfteten Bereich laden und vonoffenem Feuer, Funken und anderenZündquellen fernhalten. Während desLadens kann die Batterie ein starkexplosives und entzündliches Gaserzeugen.

Zum Laden muss die Batterieabgeklemmt und aus dem Fahrzeugausgebaut werden. Anderenfalls kanndie elektrische Anlage des Fahrzeugsbeschädigt werden.

Immer die mit dem Batterieladegerätmitgelieferte Anleitung befolgen.Anderenfalls können Schäden an derBatterie entstehen.

1. Die Batterie abklemmen und aus demFahrzeug ausbauen.

2. Das Batterieladegerät gemäß denAnweisungen des Ladegerätherstellersanschließen.

3. Sobald der Ladevorgang abgeschlossen ist,die Stromversorgung des Ladegerätsausschalten.

4. Die Ladegerätkabel von der Batterie trennen.

5. Die Batterie vor dem Anschließen an dasFahrzeug eine Stunde lang stehen lassen.Dadurch können sich explosive Gaseverteilen und das Risiko einer Explosionwird verringert.

AUSTAUSCHEN DERFAHRZEUGBATTERIE

Vor dem Abklemmen derBatterieklemmen die Zündungausschalten. Die Minusklemme immerals Erstes ab und als Letztesanklemmen.

Nur eine Batterie des korrekten Typsund der korrekten Leistung einbauen.Der Einbau einer falschen Batterie kannzu einem Brand oder zu Schäden ander Fahrzeugelektrik führen. BeiFragen zum Einbau einer Batteriequalifizierte Hilfe hinzuziehen.

Beim Herausheben der Batterie ausdem Fahrzeug bzw. beim Einsetzen derBatterie in das Fahrzeug vorsichtigvorgehen. Die Batterie ist schwer undkann beim Heben oder FallenlassenVerletzungen verursachen.

Die Batterie beim Heben oder Bewegennicht neigen, da eine Neigung vonmehr als 45 Grad zu Schäden an derBatterie und zum Auslaufen derBatteriesäure führen kann.Batteriesäure ist stark korrodierendund giftig.

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Beim Wiedereinbau der Batteriesicherstellen, dass keineMetallgegenstände oderFahrzeugkomponenten in Kontakt mitden Batterieklemmen kommen.Metallgegenstände können Funkenoder einen Kurzschluss verursachen,was zu einer Explosion führen kann.

Sicherstellen, dass die Anschlüsse unddie Batteriepolklemmen beimWiedereinbau einer Batterie in dasFahrzeug sauber und leicht mitRohvaseline überzogen sind. Dadurchwerden gute elektrische Anschlüssegewährleistet und Korrosion verhindert.

Immer die Anweisungen desBatterieherstellers befolgen. Anderenfallskann das Fahrzeug und/oder dieFahrzeugelektrik beschädigt werden.

Die Batterie nicht auf dem Fahrzeugabstellen, da es aufgrund ihres Gewichtszu Schäden kommen kann.

Den Motor nicht bei abgeklemmterBatterie laufen lassen. Dadurch kann dasLadesystem beschädigt werden.

1. Sicherstellen, dass alle elektrischenStromkreise ausgeschaltet sowie alleFenster geschlossen sind und der Alarmdeaktiviert ist.

2. Den Smart Key aus dem Fahrzeugentnehmen und zwei Minuten warten, damitalle Systeme vollständig heruntergefahrenwerden können.

3. Die Klemme des Minuspols lösen und Kabelund Klemme vom Batterieanschlussentfernen.

4. Die Klemme des Pluspols lösen und Kabelund Klemme vom Batterieanschlussentfernen.

5. Die Batterieklemme lösen und die Batterieaus dem Fahrzeug heben.

Eine neue Batterie wird normalerweise mitKlemmenkappen aus Kunststoff geliefert. DieKappen beim Einbau der Batterie an ihrem Platzbelassen und erst beim Anbringen derBatteriekabelklemmen die jeweilige Kappeabnehmen.

Der Einbau erfolgt in der umgekehrtenReihenfolge des Ausbauverfahrens. Bei Fragenzum Einbau einer Batterie qualifizierte Hilfehinzuziehen, bevor die Batterie eingebaut wird.

Altbatterien müssen korrekt entsorgtwerden, da sie Schadstoffeenthalten. Ratschläge zurvorschriftsmäßigen Entsorgungerteilt Ihr Händler bzw. autorisierterServicebetrieb und/oder diezuständige Behörde.

AUSWIRKUNGEN DES ABKLEMMENSDas Abklemmen der Batterie kannAuswirkungen auf eine Reihe vonFahrzeugsystemen haben, insbesondere, wennvor dem Abklemmen eine unzureichendeBatterieladung vorhanden war. Beispielsweisekann, je nach Status der Alarmanlage beimAbklemmen der Batterie, der Alarm ausgelöstwerden. Wenn der Alarm ertönt, die Alarmanlageauf normalem Weg mit dem Smart Keydeaktivieren. Die Fenster müssen unterUmständen neu kalibriert werden, damit sierichtig funktionieren.

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EINBAULAGE DER SICHERUNGSKÄSTEN

Wird der Deckel einesSicherungskastens abgenommen, daraufachten, dass keine Feuchtigkeit in denKasten gelangen kann, und den Deckelso bald wie möglich wieder aufsetzen.

1. Motorraum-Sicherungskasten.

• Nummer und Position der Sicherungensind auf der Innenseite desSicherungskastendeckels angegeben.

2. Fahrgastraum-Sicherungskasten.

• Das Handschuhfach öffnen. Siehe 64,STAUFÄCHER.

• Das Handschuhfach durch leichtesDrücken auf die Stützen oben an derlinken und rechten Ecke absenken.

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• Die Rastverriegelung an der Oberseiteder Stützstrebe leicht eindrücken.Anheben und leicht wegziehen, um dieStrebe zu lösen.

• Das Handschuhfach entfernen. Diesesdazu leicht in Richtung Fahrzeugheckziehen, damit es sich aus den unterenClips löst.

• Die Klappe in der Isolierung anheben,um Zugang zur Sicherungstafel zuerhalten.

• Auf einem Schild an der Rückseite desHandschuhfachs werden dieSicherungsnummern und Positionenangegeben.

3. Laderaum-Sicherungskasten.

• Nummer und Position der Sicherungensind auf der Innenseite desSicherungskastendeckels angegeben.

AUSWECHSELN EINER SICHERUNGVon Land Rover zugelasseneErsatzsicherungen des gleichenNennwerts und des gleichen Typs bzw.Sicherungen mit korrekter Spezifikationverwenden. Der Einbau einer falschenSicherung kann Schäden an derFahrzeugelektrik und einen Brandverursachen.

Falls die Ersatzsicherung nach demEinbau durchbrennt, ist das System voneinem Händler bzw. autorisiertenServicebetrieb zu prüfen.

Hinweis: Land Rover empfiehlt, Relais nur vonqualifizierten Personen ersetzen zu lassen.

Die Zündung und den betroffenen elektrischenStromkreis immer ausschalten, bevor eineSicherung erneuert wird.

Hinweis: Ersatzsicherungen und einAusbauwerkzeug befinden sich imFahrgastraum-Sicherungskasten.

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MOTORRAUM-SICHERUNGSKASTEN

Geschützte StromkreiseSicherungsfarbeNennwert(A)

Sicherungsnummer

---F1

SpannungsmodulHellbraun5F2

KühlerlüfterTransparent80F3

Glühkerzen (nur Dieselmotor)Blau60F4

---F5

Motormanagement. LambdasondenBlau15F6

RelaisHellbraun5F7

MotormanagementGelb20F8

MotormanagementRot10F9

AutomatikgetriebeBlau15F10

MotormanagementRot10F11

MotormanagementBlau15F12

KlimaanlageRot10F13

Motormanagement. KlimaanlageBlau15F14

AnlasserOrange40F15

Elektrische Zusatzheizung (nur Dieselmotor)Violett100F16

Versorgung desFahrgastraum-Sicherungskastens

Blau60F17

Versorgung desFahrgastraum-Sicherungskastens

Blau60F18

Versorgung desKofferraum-Sicherungskastens.Audiosystem

Blau60F19

Versorgung desKofferraum-Sicherungskastens

Blau60F20

Versorgung desKofferraum-Sicherungskastens

Blau60F21

ScheibenwischerGrün30F22

Versorgung desFahrgastraum-Sicherungskastens

Orange40F23

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Geschützte StromkreiseSicherungsfarbeNennwert(A)

Sicherungsnummer

---F24

Antiblockiersystem (ABS)Grün30F25

ABSOrange40F26

Versorgung desFahrgastraum-Sicherungskastens

Orange40F27

HeizgebläseOrange40F28

---F29

ScheinwerferwaschanlageBlau15F30

HupenBlau15F31

Zusatzheizung (nur Diesel)Gelb20F32

RelaisHellbraun5F33

Windschutzscheibenheizung (links)Orange40F34

Windschutzscheibenheizung (rechts)Orange40F35

Wasserpumpe für Zusatzheizung (nurDiesel)

Hellbraun5F36

KraftstoffpumpeGelb20F37

Einparkhilfe-SteuergerätRot10F38

---F39

---F40

---F41

LeuchtweitenregulierungHellbraun5F42

Fernlichtautomatik. RückfahrkameraHellbraun5F43

LenkradheizungRot10F44

Wasserpumpe für Zusatzheizung (nurDiesel)

Hellbraun5F45

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FAHRGASTRAUM-SICHERUNGSKASTEN

Geschützte StromkreiseSicherungsfarbeNennwert(A)

Sicherungsnummer

Hochfrequenz-Empfänger (HF).Innenraum-Bewegungssensor.Reifendrucküberwachungssystem (TPMS)

Hellbraun5F1

---F2

NebelscheinwerferBlau15F3

---F4

Schlupfregelungs-SteuergerätHellbraun5F5

Zündversorgung fürMotorraum-Sicherungskasten und Relais fürKofferraum-Sicherungskasten

Hellbraun5F6

---F7

Beifahrertür-Steuergerät vornTransparent25F8

Elektronische Feststellbremse (EPB)Hellbraun5F9

Beheizte WaschanlagendüsenHellbraun5F10

Anhänger-RückfahrscheinwerferRot10F11

Rückfahrscheinwerfer. SpiegelsteuerungRot10F12

---F13

BremspedalschalterHellbraun5F14

HeckscheibenheizungGrün30F15

---F16

Steuergerät schlüsselloses Zugangssystem(KVM)

Hellbraun5F17

---F18

Antriebsstrang-Steuergerät (PCM)Hellbraun5F19

GaspedalHellbraun5F20

Instrumentengruppe. Mittelkonsole.Elektrische Zusatzheizung

Hellbraun5F21

GETRIEBESTEUERGERÄT (TCM)Hellbraun5F22

---F23

Nebelschlussleuchte (rechts)Hellbraun5F24

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Geschützte StromkreiseSicherungsfarbeNennwert(A)

Sicherungsnummer

Nebelschlussleuchte (links)Hellbraun5F25

---F26

---F27

---F28

---F29

---F30

Spannungsmodul. Regensensor.Deaktivierungsleuchte Beifahrerairbag

Hellbraun5F31

Fahrertür-SteuergerätTransparent25F32

---F33

TankklappeRot10F34

---F35

Batteriegestützter SignaltongeberHellbraun5F36

Mautsystem (nur Singapur)Hellbraun5F37

WindschutzscheibenwaschanlageBlau15F38

Fondtür-Steuergerät (links)Transparent25F39

Uhr. TürspeicherschalterHellbraun5F40

---F41

FahrersitzGrün30F42

Heckscheiben-WaschanlageBlau15F43

Fondtür-Steuergerät (rechts)Transparent25F44

BeifahrersitzGrün30F45

---F46

Schiebedach- undSonnenblenden-Steuergerät

Gelb20F47

Anhänger-SteckverbinderBlau15F48

---F49

---F50

LenkradschalterHellbraun5F51

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Geschützte StromkreiseSicherungsfarbeNennwert(A)

Sicherungsnummer

Zigarettenanzünder (vorn)Gelb20F52

---F53

---F54

Zusatzgeräteanschluss (Konsole hinten)Gelb20F55

Rückhaltesystem-Steuergerät (RCM)Rot10F56

Batterieschonkreise. Make-up-Spiegelleuchte.Handschuhfachbeleuchtung. ObereKonsolenbeleuchtung

Rot10F57

---F58

---F59

Steuergerät Belegungserkennungssensor(OCSCM)

Hellbraun5F60

Wegfahrsperren-Antenne (IAU)Hellbraun5F61

Klimaanlagen-SteuergerätRot10F62

Zusatzgeräteanschluss (Kofferraum)Gelb20F63

---F64

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Steckverbinder für On-Bord-Diagnose (OBD)Hellbraun5F66

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Sicherungen

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KOFFERRAUM-SICHERUNGSKASTEN

Geschützte StromkreiseSicherungsfarbeNennwert (A)Sicherungsnummer

Elektronisches ZentraldifferenzialBlau15FB1

WohnwagenKühlschrankBlau15FB2

FahrersitzheizungBlau15FB3

BeifahrersitzheizungBlau15FB4

ZusatzheizungssteuerungHellbraun5FB5

---FB6

---FB7

InstrumententafelRot10FB8

Heizungs- und BelüftungssystemHellbraun5FB9

---FB10

---FB11

---FB12

Audiosystem. TouchscreenRot10FD1

AudiosystemBlau15FD2

DigitalradioRot10FD3

---FD4

Schalter für elektrisch verstellbare SitzeHellbraun5FD5

Elektronische Feststellbremse (EPB)Grün30FD6

HeckscheibenwischerBlau15FD7

EPBGrün30FD8

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Verstärker – AudiosystemHellbraun5FD10

Verstärker – AudiosystemOrange40FD11

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REIFENKENNZEICHNUNGEN

1. P zeigt an, dass der Reifen fürPersonenkraftwagen geeignet ist. DieserIndex wird nicht immer angegeben.

2. Die Breite des Reifens zwischen denSeitenwandkanten in Millimetern.

3. Das Höhen-Breiten-Verhältnis, das auch alsProfil bezeichnet wird, bezeichnet dieSeitenwandhöhe als Prozentwert derProfilbreite. Hat das Profil eine Breite von205 mm und ist dasHöhen-Breiten-Verhältnis 50, beträgtdemnach die Seitenwandhöhe 102 mm.

4. R weist darauf hin, dass es sich um einenRadialreifen handelt.

5. Der Felgendurchmesser (in Zoll).

6. Die Tragfähigkeitskennzahl des Reifens.Dieser Index wird nicht immer angegeben.

Die Tragfähigkeitskennzahl und dieGeschwindigkeitskategorie sämtlicherErsatzreifen müssen mindestens dergleichen Spezifikation wie derOriginalreifen entsprechen. ImZweifelsfall einen Händler bzw.autorisierten Servicebetrieb zu Rateziehen.

7. Die Geschwindigkeitskategorie weist daraufhin, mit welcher maximalen Geschwindigkeitder Reifen über längere Zeit gefahrenwerden darf. Siehe 199,GESCHWINDIGKEITSKATEGORIE.

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8. Standardangaben bei der Reifenherstellung,die für Reifenrückrufe und sonstigeÜberprüfungen verwendet werden können.Die meisten dieser Angaben beziehen sichauf den Hersteller, den Herstellungsort usw.Die letzten vier Ziffern geben Aufschlussüber das Herstellungsdatum. Lautet die Zahletwa 5111, wurde der Reifen in der51. Woche des Jahres 2011 hergestellt.

9. M+S oder M/S weist darauf hin, dass derReifen für den Einsatz in Matsch undSchnee geeignet ist.

10. Die Anzahl der Lagen im Profilbereich wieauch im Seitenwandbereich weist daraufhin, aus wie vielen Schichten von mitGummi beschichtetem Material der Reifenaufgebaut ist. Es werden auch Angaben zurArt der verwendeten Materialien gemacht.

11. Verschleißanzeiger: Beispielsweise hält einReifen mit dem Kennwert 400 länger als derReifen mit dem Kennwert 200.

12. Die Traktionsrate gibt Auskunft über dasVerhalten des Reifens beim Anhalten aufnassem Untergrund. Je höher der Wert ist,umso besser ist die Bremsleistung. DieWerte vom höchsten bis zum niedrigstensind AA, A, B und C.

13. Die maximale Last, die vom Reifen getragenwerden kann.

14. Einstufung nach Wärmebeständigkeit: Fürdie Wärmebeständigkeit eines Reifenswerden die Einstufungen A, B oder Cverwendet, wobei A für die größteWärmebeständigkeit steht. Diese Einstufungbezieht sich auf einen Reifen mit korrektemFülldruck bei Einhaltung derGeschwindigkeits- und derBelastungsgrenzen.

15. Maximaler Reifenfülldruck. Dieser Druckdarf für den Normalbetrieb nicht verwendetwerden. Siehe 203, VERMEIDEN VONSTANDPLATTEN.

GESCHWINDIGKEITSKATEGORIE

Geschwindigkeit, km/h (mph)Kategorie

160 (99)Q

170 (106)R

180 (112)S

190 (118)T

200 (124)U

210 (130)H

240 (149)V

270 (168)W

300 (186)Y

REIFENPFLEGEIst ein Reifen beschädigt, starkverschlissen oder mit falschem Druckaufgepumpt, darf das Fahrzeug nichtgefahren werden.

Die Reifen dürfen nicht mitFahrzeugflüssigkeiten in Kontaktkommen, da sie dadurch beschädigtwerden können.

Das Durchdrehen der Rädervermeiden. Die dabei entstehendenKräfte können die Reifenstrukturbeschädigen und zum Versagen desReifens führen.

Wenn ein Durchdrehen der Räderaufgrund von Traktionsverlustunvermeidlich ist (zum Beispiel intiefem Schnee), die 50-km/h-Marke(30 mph) auf dem Tachometer nichtüberschreiten.

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Hinweis: Der Reifenzustand muss nach jederGeländefahrt geprüft werden. Sobald sich dasFahrzeug wieder auf einer normalen, hartenStraßenoberfläche befindet, anhalten und dieReifen auf Beschädigungen prüfen.

Alle Reifen des Fahrzeugs (einschließlich desReservereifens) müssen regelmäßig aufBeschädigung, Verschleiß und Verformunggeprüft werden. Bei Unsicherheit über denZustand eines Reifens den betreffenden Reifenunverzüglich von einem Reifenreparaturzentrumoder einem Händler bzw. autorisiertenServicebetrieb überprüfen lassen.

REIFENDRÜCKEDas Fahrzeug niemals mit falschemReifendruck fahren.

Die Prüfung des Reifendrucks muss beikalten Reifen, und nachdem dasFahrzeug über drei Stunden langgestanden hat, durchgeführt werden.Ein warmer Reifen hat einen gefährlichniedrigen Reifendruck, wenn er den fürkalte Reifen empfohlenen oder einengeringeren Reifendruck aufweist.

Wenn das Fahrzeug in starkemSonnenlicht geparkt oder bei hohenUmgebungstemperaturen eingesetztwurde, den Reifendruck nichtverringern. Das Fahrzeug im Schattenparken und die Reifen abkühlen lassen,bevor der Reifendruck erneut geprüftwird.

Die Drücke aller Reifen, auch desReserverades, sind wöchentlich odervor einer längeren Reise mit einempräzisen Druckmessgerät am kaltenReifen zu überprüfen. Wenn dieReifendrücke nicht korrektaufrechterhalten werden, erhöht sichdas Risiko eines Reifenschadens,wobei es zu einem Verlust derKontrolle über das Fahrzeug undpotenziellen Verletzungen kommenkann.

ReifendrückeAlle Lastbedingungen

Tragfähigkeits-/GeschwindigkeitskennzahlReifengröße

Hinten, bar (psi)Vorn, bar (psi)

2,3 (33)2,3 (33)102H225/65 R17

2,2 (32)2,2 (32)104/108V235/65 R17

2,2 (32)2,2 (32)103/107V235/60 R18

2,4 (35)2,4 (35)105V235/55 R19

Das folgende Verfahren zur Kontrolle undEinstellung der Reifendrücke verwenden:

Um die Ventile nicht zu beschädigen,keine übermäßige oder seitliche Kraftauf das Druckmessgerät/dieReifenpumpe ausüben.

1. Die Ventilkappe abnehmen.

2. Ein Reifendruckmessgerät/eineReifenpumpe fest auf das Ventil aufsetzen.

3. Den Reifendruck auf dem Messgerätablesen und gegebenenfalls Luft nachfüllen.

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4. Wurde Luft in den Reifen nachgefüllt, dasMessgerät abnehmen und neu ansetzen,bevor der Druck abgelesen wird. Andernfallskann der Messwert ungenau sein.

5. Bei zu hohem Reifendruck das Messgerätabnehmen und durch Drücken auf die Mittedes Ventils Luft aus dem Reifen lassen. DasMessgerät wieder am Ventil ansetzen undden Druck prüfen.

6. Das Verfahren unter Hinzufügen bzw.Ablassen von Luft fortsetzen, bis derkorrekte Reifendruck erreicht ist.

7. Die Ventilkappe wieder aufsetzen.

REIFENVENTILEDie Ventilkappen fest aufschrauben, um einEindringen von Wasser oder Schmutz in dasVentil zu verhindern. Die Ventile bei Kontrolleder Reifendrücke auf Undichtigkeiten prüfen.

REIFENPANNEEin Fahrzeug mit einer Reifenpannedarf nicht gefahren werden. Auch wenndie Luft nicht aus dem betroffenenReifen entwichen ist, ist einWeiterfahren nicht sicher, da jederzeitein plötzlicher Luftverlust stattfindenkann.

ERSATZREIFENImmer Ersatzreifen desselben Typsund, nach Möglichkeit, derselbenMarke und desselben Profilsmontieren.

Die Tragfähigkeitskennzahl und dieGeschwindigkeitskategorie sämtlicherErsatzreifen müssen mindestens dergleichen Spezifikation wie derOriginalreifen entsprechen. ImZweifelsfall einen Händler bzw.autorisierten Servicebetrieb zu Rateziehen.

Reifen nicht am Fahrzeug vertauschen.

Ist der Einsatz von Reifen, die nicht vonLand Rover empfohlen werden,unvermeidbar, sicherstellen, dass dieAnweisungen des Herstellersvollständig gelesen und befolgtwerden.

Es ist zu beachten, dass bei Reifeneiner niedrigerenGeschwindigkeitsklasse (z. B.Winterreifen oder Geländereifen) dasFahrzeug nur mit maximal der für denReifen zugelassenen Geschwindigkeitgefahren werden darf. Informationensind bei einem Händler bzw.autorisierten Servicebetrieb abrufbar.In Märkten, auf denen ein Etikett mitAngabe der Höchstgeschwindigkeit desReifens angebracht werden muss,muss sich dieses im Sichtbereich desFahrers befinden. Diese Etiketten sindbeim Reifenhändler erhältlich.

Beträgt die Profiltiefe nur noch ca. 2 mm,erscheinen auf der Oberfläche des ProfilmustersVerschleißanzeigen. Hierbei entsteht alssichtbare Erinnerung ein fortlaufenderGummistreifen auf dem Profil.

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Idealerweise sollten immer alle vier Reifengleichzeitig erneuert werden. Ist das nichtmöglich, die Reifen paarweise erneuern (beideVorderreifen oder beide Hinterreifen). Nach derErneuerung der Reifen, müssen die Räder stetsneu ausgewuchtet und die Radflucht überprüftwerden.

Für korrekte Reifenspezifikationen undFülldruckwerte siehe 200, REIFENDRÜCKE.

VERWENDEN VON WINTERREIFENIn vielen Ländern ist die Verwendung vonWinterreifen während bestimmter Jahreszeitengesetzlich vorgeschrieben.

M+S-Reifen sind auch für winterlicheBedingungen geeignet und müssen nichtausgetauscht werden. Die Markierung M+S(Matsch und Schnee) auf der Seitenwand desReifens kennzeichnet diesen alsGanzjahresreifen, der während des gesamtenJahres verwendet werden kann, auch beiniedrigen Temperaturen, Schnee und Eis.

Dieses Symbol kennzeichnetspezielle Winterreifen, dieaufgezogen werden können, wennim Winter optimale Traktionerforderlich ist oder das Fahrzeugunter extremen Winterbedingungeneingesetzt werden soll.

Hinweis: Es ist zu beachten, dass spezielleWinterreifen häufig einer niedrigerenGeschwindigkeitskategorie zugeordnet sind alsdie Originalreifen, weshalb das Fahrzeug nurmit maximal der für den Reifen zugelassenenGeschwindigkeit gefahren werden darf.Informationen sind bei einem Händler bzw.autorisierten Servicebetrieb abrufbar. InMärkten, auf denen ein Etikett mit Angabe derHöchstgeschwindigkeit des Reifens angebrachtwerden muss, muss sich dieses im Sichtbereichdes Fahrers befinden. Diese Etiketten sind beimReifenhändler erhältlich.

Die auf dem Reifeninformationsaufkleberangegebenen Reifendrücke gelten unter allenBedingungen für die Originalreifen. Wird einReifen mit niedrigerer Geschwindigkeitsklasseaufgezogen, eignen sich die empfohlenenDrücke nur für eine Geschwindigkeit von unter160 km/h (100 mph).

Für eine optimale Traktion müssen Reifen übermindestens 160 Kilometer (100 Meilen) auftrockenen Straßen eingefahren werden, bevorauf Schnee oder Eis gefahren wird.

Von Land Rover zugelassene Größen vonWinterreifen*

235/65 R1717-Zoll-Räder

235/60 R1818-Zoll-Räder

235/55 R1919-Zoll-Räder

Hinweis: *Spike-Reifen sind marktabhängig.An einen Händler bzw. autorisiertenServicebetrieb wenden.

Für die Verwendung spezieller Winterreifen kanneine andere Felgengröße erforderlich sein, jenach ursprünglicher Felgenauswahl. Es müssenalle 4 Laufräder ausgetauscht werden.

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Werden Standard-Gummiventile verwendet,blinkt die Warnleuchte desReifendrucküberwachungssystems (TPMS)75 Sekunden lang und leuchtet anschließendweiter. Das Informationsdisplay zeigt außerdemdie Meldung FEHLERREIFENDRUCKÜBERWACHUNGSSYSTEM an.

Werden wieder die Originalräder montiert, mussdas Fahrzeug eine kurze Strecke zurücklegen,bevor das TPMS zurückgesetzt wird und dieWarnleuchte erlischt.

DRUCKKORREKTUR BEITEMPERATURÄNDERUNGENBei niedrigen Temperaturen sinkt der Druck imReifen. Dies hat zur Folge, dass sich die Höheder Seitenwände verringert und dieReifenschultern stärker verschlissen werden,so dass es zu einem Reifendefekt kommen kann.Die Fahrzeugdynamik kann dadurch ebenfallsbeeinträchtigt werden.

Zum Ausgleich können die Reifendruckwertevor Beginn der Fahrt angepasst werden.Alternativ können die Reifendruckwerteangepasst werden, wenn ein Gebiet mitniedrigen Umgebungstemperaturen erreichtwird.

In diesem Fall muss das Fahrzeug denherrschenden Temperaturen mindestens eineStunde lang ausgesetzt gewesen sein, bevorder Reifendruck korrigiert wird.

Zur Anpassung an niedrigere Temperaturen istder Reifendruck je Temperaturverringerung von10°C (20°F) um 0,14 bar (2 psi, 14 kPa) zuerhöhen.

Hinweis: Darauf achten, dass die korrektenReifendruckwerte beim Fahren durch Gebietemit unterschiedlichen Umgebungstemperaturenaufrechterhalten bleiben.

Temperaturabhängige Reifendruckkorrektur

Druckausgleich bar(psi, kPa)

Umgebungstemperatur°C (°F)

gemäß Angabe aufdem Schild

20 (68)

+ 0,14 (2, 14)30 (86)

+ 0,28 (4, 28)40 (104)

+ 0,41 (6, 41)50 (122)

VERMEIDEN VON STANDPLATTENUm der Bildung von Flachstellenentgegenzuwirken, können die Reifendrücke,solange das Fahrzeug nicht gebraucht wird, aufdie an der Seitenwand der Reifen angegebenenHöchstwerte erhöht werden. Der Druck mussvor Antritt der Fahrt dann wieder auf dievorgegebenen Betriebswerte zurückgestelltwerden.

ZEITBEDINGTEZUSTANDSVERSCHLECHTERUNGReifen zersetzen sich mit der Zeit aufgrund derEinwirkung von ultraviolettem Licht, extremenTemperaturen, hohen Lasten undUmweltbedingungen. Es wird empfohlen, dieReifen mindestens jeweils sechs Jahre nachdem Herstellungsdatum zu erneuern, doch istu. U. ein häufigeres Auswechseln erforderlich.

VERWENDEN VON SCHNEEKETTENTraktionshilfen nur bei hohemSchneeaufkommen und aufverdichtetem Schnee verwenden.

Mit Traktionshilfen niemals schnellerals 50 km/h (30 mph) fahren.

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Niemals Traktionshilfen an einemReserverad anlegen.

Von Land Rover zugelassene Traktionshilfenkönnen verwendet werden, um die Traktion beihohem Schneeaufkommen und auf verdichtetemSchnee zu verbessern. Sie dürfen nicht imGelände verwendet werden.

Ist es erforderlich, Traktionshilfen zu montieren,müssen die folgenden Punkte beachtet werden:

• Es dürfen nur von Land Rover zugelasseneTraktionshilfen montiert werden. Nur vonLand Rover zugelassene Traktionshilfenwurden entsprechend getestet, damit siekeine Schäden am Fahrzeug verursachen.Informationen hierzu erhalten Sie von einenHändler bzw. autorisierten Servicebetrieb.

• Die montierten Räder und Reifen müssenden technischen Daten derOriginalausstattung entsprechen.

• Halbketten-Traktionshilfen können anVorderrädern von Fahrzeugen mit einemRaddurchmesser von 17 oder 18 Zollangelegt werden.

• Die Traktionshilfen paarweise an dergleichen Achse montieren.

• Stets sicherstellen, dass die Anweisungender Traktionshilfenhersteller gelesen,verstanden und befolgt werden.InsbesondereHöchstgeschwindigkeitsangaben undAnweisungen zum Anlegen derTraktionshilfen beachten.

• Die Traktionshilfen abnehmen, sobald dieStraßenbedingungen dies erlauben, umSchäden an Reifen und Fahrzeug zuvermeiden.

REIFENERKLÄRUNG (nur Indien)Alle importierten Reifen erfüllen dieAnforderungen des Bureau of India Standards(BIS) und entsprechen den gesetzlichenAnforderungen der Central Motor Vehicle Rules(CMVR) 1989. Die Reifen sind identisch mit denReifen, die als Originalausrüstung (OE) fürLand Rover Modelle geliefert werden, die einevollständige Typenzulassung für den indischenMarkt haben.

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REIFENDRUCK-ÜBERWACHUNGSSYSTEM (TPMS)

Das TPMS gibt bei niedrigemReifendruck eine Warnung aus; essorgt nicht für den korrektenReifendruck. Der Reifendruck istregelmäßig bei kalten Reifen miteinem präzisen Druckmessgerät zuprüfen.

Reifenschäden werden vom TPMSNICHT erkannt. Den Zustand der Reifenregelmäßig prüfen, insbesondere dann,wenn das Fahrzeug im Geländegefahren wird.

Beim Aufpumpen der Reifen daraufachten, dass die Ventile des TPMS nichtverbogen oder beschädigt werden.Immer darauf achten, dass der Kopf desPumpsystems richtig auf demVentilschaft sitzt.

Hinweis: Nicht zulässige Zubehörteile könnendas System beeinträchtigen. In diesem Fall wirdauf dem Informationsdisplay die MeldungFEHLER REIFENDRUCKÜBERWACHUNGangezeigt.

Hinweis: Unterschiedliche Reifentypen könnensich nachteilig auf die Funktion des TPMSauswirken. Die Reifen stets wie empfohlenaustauschen.

Das TPMS überwacht ständig den Druck jedesReifens, auch den des vollwertigen Reserverads.Reifen von Noträdern werden nicht überwacht.Siehe 206, MONTIEREN DES NOTRADS.

Räder mit TPMS sind daran zu erkennen, dassVentile und Sicherungsmuttern aus Metallsind (1). Alle Land Rover Räder ohne TPMShaben ein Ventil aus Gummi (2).

Der Reifendruck muss regelmäßig bei kaltenReifen geprüft und entsprechend eingestelltwerden. Das TPMS ersetzt nicht dieNotwendigkeit, dies zu tun, um dieFahrzeugsicherheit zu gewährleisten.

Die Reifendruck-Warnleuchte (siehe 39,REIFENDRUCK-ÜBERWACHUNGSSYSTEM(GELB)) leuchtet auf, wenn mindestens einReifen einen deutlich zu niedrigen Druckaufweist. Das Fahrzeug so bald wie möglichanhalten, die Reifen überprüfen und den Druckauf den für die Fahrzeugbelastung empfohlenenWert erhöhen.

Das TPMS überwacht auch den Reifendruck desvollwertigen Reserverads. Wenn der Druck desReservereifens unzureichend ist, wird dieMeldung RESERVERADDRUCK PRÜFENangezeigt, und die Warnleuchte leuchtet auf.

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Reifendrucküberwachungssystem (TPMS)

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MONTIEREN EINES VOLLWERTIGENRESERVERADSDas System erkennt automatisch veränderteRadpositionen. Das Fahrzeug muss währenddes Reifenwechsels 15 Minuten lang stehen,damit das System den Wechsel erkennen kann.Wenn schneller als 25 km/h (15 mph) gefahrenwird, sollten alle Reifendruckwarnungeninnerhalb von etwa fünf Minuten erlöschen.

MONTIEREN DES NOTRADSWenn das Notrad montiert wird, erkennt dasSystem automatisch die verändertenRadpositionen. Wird anschließend ungefähr10 Minuten lang mit einer Geschwindigkeit vonmehr als 25 km/h (15 mph) gefahren, erscheintdie Meldung REIFENDRUCK VORN (HINTEN)RECHTS (LINKS) NICHT ÜBERWACHT, und dieWarnleuchte leuchtet auf.

Die Warnleuchte blinkt zunächst und zeigt dannDauerlicht. Wird längere Zeit mit dem Notradgefahren, wird die Meldung FEHLERREIFENDRUCKÜBERWACHUNGSSYSTEMangezeigt.

Die Warnanzeigenabfolge des TPMS wird beijedem Einschalten der Zündung aktiviert, bisdas Notrad durch ein normales Rad mitTPMS-Sensor ersetzt wird.

Hinweis: Sofern das Notrad verwendet wird,dieses stets zuerst austauschen, bevor einTPMS-Fehler untersucht werden soll.

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REIFENREPARATURSATZBei Unsicherheit, ob die erforderlichenSchritte selbst ausgeführt werdenkönnen, vor dem Reparaturversucheinen Händler bzw. autorisiertenServicebetrieb zu Rate ziehen.

Das Fahrzeug ist möglicherweise nicht miteinem Reserverad ausgestattet. In diesem Fallbefindet sich an dessen Stelle im Stauraumunter dem Kofferraumboden einReifenreparatursatz. Mit demReifenreparatursatz kann ein Reifen repariertwerden; vor Beginn einer Reifenreparatur sindunbedingt die nachstehenden Hinweise zubeachten.

Mit dem Reifenreparatursatz können die meistenLöcher im Bereich der Lauffläche mit einemDurchmesser von maximal 6 mm (1/4 Zoll)abgedichtet werden.

Hinweis: Das Dichtmittel im Reifenreparatursatzhat eine begrenzte Haltbarkeit. DasVerfallsdatum ist auf der Dichtmittelflascheangegeben. Darauf achten, dass der Behältervor Erreichen des Verfallsdatums ausgetauschtwird.

SICHERHEITSINFORMATIONEN ZUMREIFENREPARATURSATZ

Je nach Größe und Art des Schadenskönnen manche Reifenschäden nurteilweise oder überhaupt nichtabgedichtet werden. Durch jedenVerlust an Reifendruck kann dieFahrsicherheit erheblich beeinträchtigtwerden.

Den Reifenreparatursatz nichtverwenden, wenn der Reifen durchFahren mit zu niedrigem Reifendruckbeschädigt wurde.

A: Profilfläche

Den Reifenreparatursatz nur zumAbdichten von Schäden in derProfilfläche (A) verwenden.

Mit dem Reifenreparatursatz keineSchäden in der Seitenwand des Reifensabdichten.

Mit einem reparierten Reifen nichtschneller als 80 km/h (50 mph) fahren.

Die maximale Fahrstrecke beim Fahrenmit einem reparierten Reifen beträgt200 km (125 Meilen).

Ist ein reparierter Reifen montiert,vorsichtig fahren und plötzliche Brems-oder Lenkmanöver vermeiden.

Den Reifenreparatursatz nur für dasFahrzeug verwenden, zu dessenLieferumfang er gehört.

Den Reifenreparatursatz nur zumReparieren von Reifen verwenden.

Den Reifenreparatursatz während desGebrauchs nie unbeaufsichtigt lassen.

Den Reparatursatz nur imTemperaturbereich zwischen –30°Cund +70°C verwenden.

Darauf achten, dass Kinder und Tieresich in einem sicheren Abstandbefinden, wenn der Reifenreparatursatzverwendet wird.

Nicht direkt neben demeingeschalteten Kompressor stehen.

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Reifenreparatursatz

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Vor dem Füllen des Reifens dessenSeitenwand überprüfen. Keine Luft inden Reifen füllen, wenn Risse,Beschädigungen oder Verformungensichtbar sind.

Beim Einfüllen von Luft die Seitenwanddes Reifens beobachten. Wenn sichRisse, Beulen oder ähnliche Schädenoder Verformungen zeigen,den Kompressor ausschalten und dieLuft aus dem Reifen ablassen. DenReifen nicht weiter verwenden.

VERWENDEN DESREIFENREPARATURSATZES

Hautkontakt mit dem Dichtmittelvermeiden; es enthältNatur-Kautschuklatex.

Wird innerhalb von 10 Minuten keinReifendruck von 1,8 bar (26 psi,180 kPa) erreicht, ist der Reifen u. U.zu stark beschädigt. Eine vorläufigeReparatur ist nicht möglich; dasFahrzeug darf erst wieder gefahrenwerden, wenn der Reifen ersetztwurde.

Bevor mit der Reifenreparatur begonnenwird, muss das Fahrzeug so weit wiemöglich von vorbeifahrendenFahrzeugen entfernt sicher abgestelltwerden.

Sicherstellen, dass die elektronischeFeststellbremse angezogen ist und dasGetriebe in Parkstellung (P) steht.

Fremdkörper wie Nägel, Schrauben usw.nicht aus dem Reifen entfernen.

Immer den Motor laufen lassen, wennder Kompressor eingeschaltet ist, es seidenn, das Fahrzeug befindet sich ineinem geschlossenen oder schlechtbelüfteten Raum, da in diesem FallErstickungsgefahr droht.

Um ein Überhitzen zu vermeiden, denKompressor nicht länger als 10 Minutenkontinuierlich laufen lassen.

Hinweis: Alle anderen Fahrzeugnutzer müssendarauf aufmerksam gemacht werden, dass einFahrzeugreifen provisorisch repariert wurde.Sie sind ferner darauf hinzuweisen, dass sichdurch den reparierten Reifen das Fahrverhaltenändert.

REPARATURVERFAHRENVor dem Füllen des Reifens dessenSeitenwand überprüfen. Sind Risse,Dellen oder ähnliche Schädenfeststellbar, nicht versuchen, denReifen aufzupumpen. Nicht direktneben dem Reifen stehen, während derKompressor pumpt. Die Seitenwanddes Reifens beobachten. Zeigen sichRisse, Beulen oder ähnliche Schäden,den Kompressor ausschalten und dieLuft über das Überdruckventilablassen. Den Reifen nicht weiterverwenden.

Wird innerhalb von höchstens10 Minuten kein Reifendruck von1,8 bar (26 psi, 180 kPa) erreicht, istder Reifen u. U. zu stark beschädigt.Eine vorläufige Reparatur ist nichtmöglich; das Fahrzeug darf erst wiedergefahren werden, wenn der Reifenersetzt wurde.

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1. Den Reifenreparatursatz öffnen und denAufkleber mit der Höchstgeschwindigkeitabziehen. Den Aufkleber im Blickfeld desFahrers am Armaturenbrett anbringen.Dabei darauf achten, dass die Sicht auf dieInstrumente und Warnleuchten nichtverdeckt wird.

2. Das Anschlusskabel und den Füllschlauchdes Kompressors abrollen.

3. Den orangefarbenen Deckel von derAufnahme der Dichtmittelflasche und denDeckel der Dichtmittelflasche abschrauben.

4. Die Dichtmittelflasche im Uhrzeigersinn inder Aufnahme festschrauben.

Hinweis: Dabei wird die Versiegelung derFlasche durchstoßen. Sobald die Aufnahmemontiert wurde, sorgt eine Sperre dafür,dass sie nicht mehr entfernt werden kann.

5. Die Ventilkappe vom beschädigten Reifenabnehmen.

6. Die Schutzkappe vom Füllschlauchabnehmen. Den Füllschlauch mit demReifenventil verbinden und dabeisicherstellen, dass der Schlauch festangezogen wird.

7. Darauf achten, dass sich derKompressorschalter in der ausgeschaltetenStellung (0) befindet, und denAnschlussstecker in eine Zusatzsteckdoseeinstecken, siehe 64, STAUFÄCHER.Den Motor einschalten. Siehe 71, STARTENDES MOTORS.

8. Den Kompressor einschalten; dazu denSchalter in die Stellung l bringen.

9. Der Fülldruck des Reifens muss mindestens1,8 bar (26 psi, 180 kPa) und darfhöchstens 3,5 bar (51 psi, 350 kPa)betragen.

Hinweis: Wird das Dichtmittel durch dasReifenventil gepumpt, kann der Druck bisauf 6 bar (87 psi, 600 kPa) ansteigen. Nachetwa 30 Sekunden fällt der Druck wiederab.

10. Während des Aufpumpens den Kompressorkurz ausschalten, um den Reifendruck ander Druckanzeige am Gerät abzulesen.

Hinweis: Das Aufpumpen des Reifens darfnicht länger als 10 Minuten dauern. Wurdenach höchstens 10 Minuten derMindestfülldruck noch nicht erreicht, darfder Reifen nicht mehr verwendet werden.

11. Sobald der Reifen auf den gewünschtenDruck aufgepumpt wurde, den Kompressorausschalten. Der Motor kann nach demAusschalten des Kompressors abgestelltwerden.

12. Den Stecker aus der Zusatzsteckdoseziehen.

13. Den Füllschlauch vom Reifenventilabnehmen, indem er so schnell wie möglichentgegen dem Uhrzeigersinn abgeschraubtwird.

14. Die Füllschlauch-Schutzkappe und dieVentilkappe des Reifens wieder aufsetzen.

15. Sicherstellen, dass der Reifenreparatursatz(einschließlich Flasche undAufnahmedeckeln) sicher im Fahrzeuguntergebracht ist. Da der Reparatursatz zumÜberprüfen des Reifendrucks nachhöchstens 10 km (6 Meilen) noch einmalbenötigt wird, ist darauf zu achten, dass erleicht zugänglich verstaut wird.

16. Mit dem Fahrzeug sofort maximal 10 km(6 Meilen) fahren. Dadurch kann dasDichtmittel die Innenseite des Reifensbedecken und die beschädigte Stelleabdichten.

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KONTROLLIEREN DES REIFENDRUCKSNACH EINER REPARATUR

Werden beim Fahren des FahrzeugsVibrationen, ungewöhnlichesLenkverhalten oder Geräuschefestgestellt, unverzüglich dieGeschwindigkeit reduzieren. Extremvorsichtig und mit verringerterGeschwindigkeit zu einer Stelle fahren,an der gefahrlos angehalten werdenkann. Den Reifen sichtprüfen und denReifendruck kontrollieren. Nichtweiterfahren, wenn Anzeichen vonBeschädigungen oder Verformungenam Reifen zu sehen sind oder derReifendruck unter 1,3 bar (130 kPa,19 psi) gefallen ist.

Bei einem Reifenreparaturzentrum oderIhrem Händler bzw. autorisiertenServicebetrieb Rat bezüglich desAuswechselns eines Reifens nachVerwendung einesReifenreparatursatzes einholen.

1. Das Fahrzeug maximal 3 km (2 Meilen)fahren und an einem sicheren Ort anhalten.Eine Sichtprüfung des Reifenzustandsdurchführen.

2. Den Reparatursatz aus dem Fahrzeugnehmen.

3. Den Füllschlauchanschluss fest auf dasReifenventil aufdrehen.

4. Den Reifendruck an der Anzeige ablesen.

5. Liegt der Druck des mit Dichtmittel gefülltenReifens über 1,3 bar (19 psi, 130 kPa), denDruck auf den richtigen Wert korrigieren.Nicht weiterfahren, wenn Anzeichen vonBeschädigungen oder Verformungen amReifen zu sehen sind oder der Reifendruckunter 1,3 bar gefallen ist.

6. Darauf achten, dass sich derKompressorschalter in der ausgeschaltetenStellung (O) befindet, und denAnschlussstecker in die Zusatzsteckdoseeinstecken. Die Zündung einschalten.

7. Den Kompressor einschalten (I) und denReifen auf den richtigen Druck aufpumpen.Siehe 200, REIFENDRÜCKE.

8. Zum Überprüfen des Reifendrucks denKompressor ausschalten und den Druck ander Anzeige ablesen.

9. Ist der Reifendruck bei ausgeschaltetemKompressor zu hoch, den überschüssigenDruck über das Überdruckventil ablassen.

10. Sobald der Reifen auf den richtigen Druckaufgepumpt ist, den Kompressor abschaltenund den Stecker aus der Zusatzsteckdoseziehen.

• Bei Verwendung des Dichtmittels ausdem Reifenreparatursatz kann dasReifendrucküberwachungssystem(TPMS) Fehlermeldungen und falscheWerte ausgeben. Daher ist der Fülldruckdes beschädigten Reifens mithilfe derDruckanzeige des Reifenreparatursatzeszu überprüfen und zu korrigieren.

11. Den Füllschlauchanschluss vom Reifenventilabdrehen und die Ventilkappe des Reifenssowie die Schutzkappe des Füllschlauchswieder aufsetzen.

12. Darauf achten, dass der Reifenreparatursatzsicher im Fahrzeug verstaut wird.

13. Zum nächsten Reifenreparaturzentrum oderHändler bzw. autorisierten Servicebetriebfahren, um einen neuen Reifen aufziehen zulassen. Bevor der Reifen abmontiert wird,das Reifenreparaturzentrum daraufhinweisen, dass der Reifenreparatursatzverwendet wurde.

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14. Nachdem ein neuer Reifen aufgezogenwurde, müssen der Füllschlauch, dieAufnahme und der Dichtmittelbehälterausgetauscht werden.

Nur vollkommen leereDichtmittelbehälter dürfen über dennormalen Hausmüll entsorgtwerden. Dichtmittelbehälter, indenen sich noch etwas Dichtmittelbefindet, und der Reifenfüllschlauchmüssen von einem Reifenhändleroder einem Händler bzw.autorisierten Servicebetrieb gemäßden geltendenAbfallentsorgungsbestimmungenentsorgt werden.

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RADWECHSEL

Das Reserverad ist schwer und kannbei falschem Umgang Verletzungenverursachen. Beim Heben oderBewegen der Räder äußerst vorsichtigvorgehen.

Das Reserverad bzw. das ausgebauteRad immer mit derBefestigungsschraube in der richtigenPosition befestigen.

Das Reserverad immer herausnehmen,bevor das Fahrzeug mit demWagenheber angehoben wird.

WARNUNG – NIEMAND DARF SICHTEILWEISE ODER GANZ UNTERHALBEINES FAHRZEUGS BEFINDEN, DASVON EINEM WAGENHEBERABGESTÜTZT WIRD.

Hinweis: Vor dem Ausbau des Reserverads dieAufbewahrungsposition beachten. Dasausgewechselte Rad muss korrekt an diesemAufbewahrungsort verstaut werden.

Hinweis: Den Wagenheber gelegentlichuntersuchen. Die beweglichen Teile,insbesondere das Schraubgewinde, reinigenund einfetten, um Korrosion zu vermeiden.

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Radwechsel

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1. Um an das Reserverad zu gelangen, dasBodenblech anheben und den Haken desHaltebands in die Ablaufrinne der Hecktüreinhängen.

2. Den Sicherungsring durch Drehen gegenden Uhrzeigersinn lockern.

3. Die Sicherungsschraube lösen undentfernen und das Reserverad herausheben.

4. Zum Entnehmen des Wagenhebers und desRadmutternschlüssels dieSicherungsschraube lösen.

5. Wagenheber

6. Felgenkurbel

7. Radsicherungsadapter

8. Das Fahrzeug mit dem Wagenheberlangsam und gleichmäßig anheben.Schnelle, ruckartige Bewegungenvermeiden, da sie Fahrzeug oderWagenheber destabilisieren können.

9. Die Radmuttern abnehmen und sicherablegen, so dass sie nicht wegrollenkönnen.

10. Das Rad abnehmen und zur Seite legen. DasRad nicht auf die Felge legen, da dieOberfläche beschädigt werden könnte.

11. Das Reserverad an der Nabe montieren.

12. Die Radmuttern wieder aufsetzen und leichtanziehen. Sicherstellen, dass das Radgleichmäßigen Kontakt mit der Nabe hat.

13. Sicherstellen, dass sich unter dem Fahrzeugkeine Gegenstände befinden, dann dasFahrzeug langsam und gleichmäßigabsenken.

14. Befinden sich alle Räder auf dem Boden undwurde der Wagenheber abgenommen, dieRadmuttern vollständig anziehen. DieRadmuttern müssen in der richtigenReihenfolge (siehe Abbildung) mit demkorrekten Anzugsmoment von 133 Nm(98 lb.ft.) angezogen werden.

Hinweis: Ist es nicht möglich, die Radmutternbeim Radwechsel mit dem angegebenenAnzugsmoment anzuziehen, muss dies so baldwie möglich nachgeholt werden.

Wenn ein Reserverad mit Leichtmetallfelgeeingebaut werden soll, die Kappe in der Mittemit einem geeigneten stumpfen Werkzeug ausdem ausgebauten Rad herausklopfen. Die Kappevon Hand in das neu eingebaute Reserveradeindrücken.

Den Reifendruck so bald wie möglich prüfenund einstellen.

SICHERHEITSHINWEISE ZUMRADWECHSELVor dem Anheben des Fahrzeugs bzw. vor einemRadwechsel sicherstellen, dass die folgendenWarnhinweise gelesen und eingehalten werden.

Immer an einem sicheren Ort abseitsvon Straße und Verkehr anhalten.

Darauf achten, dass der Untergrundsowohl unter dem Fahrzeug als auchunter dem Wagenheber eben ist.

Die elektronische Feststellbremse(EPB) betätigen. Parkstellung (P)aktivieren.

Die Warnblinkanlage einschalten.

Die Vorderräder in Geradeausstellungbringen und das Lenkradschlossarretieren.

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Anhänger bzw. Wohnwagen vomFahrzeug trennen.

Sicherstellen, dass alleFahrzeuginsassen und Tiere dasFahrzeug verlassen haben und sich aneinem sicheren Ort abseits der Straßebefinden.

Ein Warndreieck im vorgeschriebenenAbstand hinter dem Fahrzeug und inRichtung des nachfolgenden Verkehrsaufstellen.

Zwischen Wagenheber und Boden bzw.zwischen Wagenheber und Fahrzeugdürfen sich keine Gegenständebefinden.

Die Räder immer mit geeignetenBremsklötzen sichern. Die Bremsklötzeauf beiden Seiten des Radsunterschieben, das demauszuwechselnden Rad diagonalgegenüberliegt.

Wenn das Anheben des Fahrzeugs aneinem leichten Hang unvermeidbar ist,die Bremsklötze auf der hangabwärtsliegenden Seite der beidengegenüberliegenden Räder ansetzen.

Beim Anheben des Notrads undAbnehmen des beschädigten Radsvorsichtig vorgehen. Die Räder sindschwer, und falscher Umgang damitkann zu Verletzungen führen.

Das Reserverad vor dem Anheben desFahrzeugs herausnehmen. Auf dieseWeise wird das angehobene Fahrzeugnicht destabilisiert.

Die Radmuttern vorsichtig lösen. DerRadmutternschlüssel kann abrutschen,wenn er nicht richtig angesetzt wird,und die Radmuttern können plötzlichnachgeben. Jede unvorhergeseheneBewegung kann zu Verletzungenführen.

WARNUNG – NIEMAND DARF SICHTEILWEISE ODER GANZ UNTERHALBEINES FAHRZEUGS BEFINDEN, DASVON EINEM WAGENHEBERABGESTÜTZT WIRD.

WICHTIG – VERWENDUNG DESNOTRADS

Immer die Anweisungen auf demWarnschild des Notrads befolgen.Andernfalls kann es zu gefährlichenSituationen kommen.

Das Notrad dient NUR ZURVORÜBERGEHENDEN VERWENDUNG.Bei montiertem Reserverad vorsichtigfahren. Sicherstellen, dass so bald wiemöglich Rad und Reifen derOriginalgröße eingebaut werden.

Nicht mehr als ein Notrad gleichzeitigam Fahrzeug montieren.

Bei montiertem Reserverad nichtschneller als 80 km/h (50 mph) fahren.

Der Reifendruck des Notrads muss4,2 bar (60 psi, 420 kPa) betragen.

Bei montiertem Reserverad muss dasDSC-System (dynamischeStabilitätskontrolle) eingeschaltet sein.

Traktionshilfen wie Schneekettenkönnen bei montiertem Notrad nichtverwendet werden.

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RADMUTTERNSICHERUNGENRadsicherungen können nur mithilfe desSpezialadapters aus dem Werkzeugsatzausgebaut werden.

Hinweis: Bei manchen Neuwagen befindet sichder Adapter im Handschuhfach. Er mussmöglichst bald in den Werkzeugsatz gelegtwerden.

1. Den Adapter in die Radsicherung einsetzenund vollständig einrasten lassen.

2. Mit dem Radmutternschlüssel dieRadmutter und den Adapter abdrehen.

Hinweis: Auf der Unterseite des Adapters isteine Codenummer eingeprägt. Diese Nummermuss auf der Sicherheitskarte notiert werden,die in der Fahrzeugliteratur enthalten ist. Wirdein Ersatzadapter benötigt, muss diese Nummerangegeben werden. Die Sicherheitskarte aneinem sicheren Ort, jedoch nicht im Fahrzeugaufbewahren.

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Radwechsel

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ABSCHLEPPÖSEN

Die Abschleppösen vorn und hinten amFahrzeug sind nur zum Abschleppenauf der Straße bestimmt. Wenn sie zuanderen Zwecken verwendet werden,kann dies zu Schäden am Fahrzeug undzu schweren Verletzungen führen.

Die Abdeckungen der vorderen undhinteren Abschleppösen vorGeländefahrten abnehmen, umBeschädigungen oder Verlust zuvermeiden.

Karosserie-Styling-Satz entfernen, umZugang zur hinteren Abschleppöse zuerhalten.

Die vordere Abschleppöse befindet sich hintereiner abnehmbaren Abdeckung im unterenvorderen Stoßfänger.

1. Mit einem geeigneten Werkzeug dieBefestigungselemente um 90 Grad gegenden Uhrzeigersinn drehen.

2. Zum Abnehmen der Abdeckung die obereKante absenken und die Abdeckung nachvorn ziehen.Zum Wiedereinbau die Abdeckung ansetzenund sicherstellen, dass die beiden Ösen ander Unterkante in die Öffnungen imKarosserieblech eingreifen.

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Abschleppen

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3. Mit einem geeigneten Werkzeug dieBefestigungselemente um 90 Grad gegenden Uhrzeigersinn drehen.

4. Die Abdeckung abnehmen.

LÖSEN DERGETRIEBEPARKSTELLUNG

Sicherstellen, dass das Fahrzeug mitUnterlegkeilen gesichert ist, und dieelektronische Feststellbremse (EPB)oder das Bremspedal fest betätigt wird.Anderenfalls kann es zu unerwartetenBewegungen des Fahrzeugs mitschweren bzw. tödlichen Verletzungenkommen.

Ist der Wählhebel nicht aus der Parkstellung (P)zu bewegen, weil z.B. eine Systemstörungvorliegt oder die Batterie entladen ist, den Hebelwie folgt lösen:

1. Den Schaltknauf abnehmen, dieWählhebelverkleidung lösen und von derMittelkonsole abheben.

2. Mit einem Finger die gelbe Lasche an derVorderseite der Wählhebelbaugruppeanheben. Während die Lasche in dieserPosition gehalten wird, den Wählhebel aufLeerlauf (N) stellen.

3. Die rechte Wählhebelverkleidung an derMittelkonsole anbringen und denSchaltknauf wieder einbauen.

BERGUNG IM GELÄNDESollen die Abschleppösen für eineBergung im Gelände verwendetwerden, ist unbedingt einGeländefahrtraining zu absolvieren,bei dem auch Abschleppmethodenbehandelt werden.Weitere Informationen zumGeländefahrtraining siehehttp://www.landroverexperience.com.

ABSCHLEPPEN DES FAHRZEUGS AUFVIER RÄDERN

Den Smart Key nicht aus der Halterungnehmen, da dadurch die Lenksäuleverriegelt wird.

Muss die Fahrzeugbatterie abgeklemmtwerden, ist vorher die Lenksäule zuentriegeln. Die Lenksäule kann nichtmit abgeklemmter Batterie entriegeltwerden.

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Abschleppen

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Kann der Motor während desAbschleppens nicht verwendet werden,steht keine Servounterstützung fürLenkung oder Bremsen zur Verfügung.Daher ist ein größerer Kraftaufwandzum Lenken und Abbremsen desFahrzeugs erforderlich, und derBremsweg verlängert sich erheblich.

Das Fahrzeug nur in Vorwärtsrichtungund mit vier Rädern auf dem Bodenabschleppen. Das Abschleppen inRückwärtsrichtung mit zwei Rädern aufdem Boden führt zu schwerenGetriebeschäden.

Das Fahrzeug darf nur über eine Streckevon maximal 50 km (30 Meilen) miteiner Höchstgeschwindigkeit von50 km/h (30 mph) abgeschleppt werden.Das Abschleppen über eine größereEntfernung oder mit höherenGeschwindigkeiten kann zu schwerenGetriebeschäden führen.

Das Fahrzeug nicht abschleppen, wennder Leerlauf (N) nicht eingelegt werdenkann.

Um Schäden am Fahrzeug zu vermeiden, ist wiefolgt und mit großer Sorgfalt vorzugehen:

1. Die Abschlepphilfe am Bergungsfahrzeugund an der vorderen Abschleppösebefestigen.

2. Mit angezogener Feststellbremse (EPB) dieZündung einschalten.

3. Das Bremspedal betätigen und denWählhebel in den Leerlauf (N) schalten.

4. Die Zündung ausschalten.

5. Die Zündung kann eingeschaltet werden,damit Blink- und Bremsleuchten usw.funktionieren.

6. Die elektronische Feststellbremse (EPB)lösen, bevor das Fahrzeug abgeschlepptwird.

Bei länger eingeschalteter Zündung wirddie Fahrzeugbatterie entladen.

NACH DEM ABSCHLEPPEN AUF VIERRÄDERN1. Die elektronische Feststellbremse (EPB)

betätigen.

2. Die Zündung einschalten und dasBremspedal betätigen.

3. Den Wählhebel in Parkposition (P) schalten.

4. Die Zündung ausschalten.

5. Die Abschlepphilfe abnehmen und dieAbdeckung wieder an der vorderenAbschleppöse anbringen.

Beim Lösen der Abschlepphilfe mitäußerster Vorsicht vorgehen. Es sindFahrzeugbewegungen möglich, die zuschweren Verletzungen führen können.

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Abschleppen

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VOR DEM ANLASSEN ODER FAHRENWar das Fahrzeug an einem Unfallbeteiligt, muss es von einem Händlerbzw. autorisierten Servicebetrieb odereiner entsprechend qualifiziertenPerson geprüft werden, bevor esangelassen oder gefahren werdenkann.

AUFZEICHNUNG VON EREIGNISDATENDieses Fahrzeug ist mit einemEreignisdaten-Aufzeichnungsgerät (EDR)ausgerüstet. Die Hauptfunktion eines EDRbesteht darin, in bestimmten Unfall- oderBeinahe-Unfall-Situationen Daten zu erfassen,z. B. bei einer Airbag-Auslösung oder beiBerührung eines Straßenhindernisses; dieseDaten sollen zum Verständnis der Funktion vonFahrzeugsystemen beitragen. Das EDR ist dafürvorgesehen, für kurze Zeit, normalerweise30 Sekunden oder weniger, Daten bezüglich derFahrzeugdynamik- und Sicherheitssysteme zuerfassen. Das EDR in diesem Fahrzeug ist fürdie Aufzeichnung folgender Daten ausgelegt:

• Funktion der verschiedenenFahrzeugsysteme.

• Anschnallstatus von Fahrer und Beifahrer.

• Ob und wie weit der Fahrer das Gas-und/oder Bremspedal durchtrat.

• wie schnell das Fahrzeug fuhr.

Um diese Informationen aufzurufen, muss einSpezialgerät direkt an die aufzeichnendenSteuergeräte angeschlossen werden.Land Rover greift nur mit Genehmigung auf dieim EDR gespeicherten Informationen zu; es seidenn, es liegt eine gerichtliche Anordnung voroder der Zugriff wird vom Gesetz, von einerstaatlichen Behörde oder von Dritten mitentsprechender Befugnis gefordert.

Der Zugriff auf die Informationen kannunabhängig von Land Rover auch von Drittenverlangt werden.

Hinweis: Es werden keine persönlichen Daten(z. B. Name, Geschlecht, Alter und Unfallort)aufgezeichnet.

AUFZEICHNUNG DER SERVICEDATENMit den Servicedaten-Aufzeichnungsgeräten imFahrzeug können Diagnoseinformationen überdas Fahrzeug erfasst und gespeichert werden.Hierzu können Informationen über die Funktionoder den Status verschiedener Fahrzeugsystemeund -module gehören, wie etwa Motor,Drosselklappe, Lenkung oder Bremsen.

Um das Fahrzeug richtig zu diagnostizieren undzu warten, rufen Land Rover Händler bzw.Service- und ReparaturbetriebeFahrzeugdiagnoseinformationen über einedirekte Verbindung zum Fahrzeug ab.

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Nach einer Kollision

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ANBRINGUNGSORTE VON SCHILDERN

Warnschilder am Fahrzeug mitdiesem Symbol bedeuten: Dieentsprechenden Anweisungen imHandbuch durchlesen, bevorKomponenten berührt odereingestellt werden.

Ein Schild mit diesem Symbol weistdarauf hin, dass im Zündsystemsehr hohe Spannungen vorhandensind. Bei eingeschalteter Zündungkeine Komponenten desZündsystems berühren.

Weitere Hinweisschilder können außerdem anden folgenden Stellen angebracht sein:

1. Motorhauben-Schließblech –Klimaanlagenschild.

2. Oberseite der Batterie –Batteriewarnsymbole.

3. Die Fahrzeugidentifizierungsnummer (VIN)ist in ein Schild geätzt, das durch denuntersten Teil der linken Seite derWindschutzscheibe sichtbar ist.Die VIN ist ebenfalls in den Motorraumgeätzt.

Hinweis: Ist es notwendig, einen Händlerbzw. autorisierten Servicebetrieb zukontaktieren, dieFahrzeugidentifizierungsnummer (VIN)bereithalten.

4. Ende des Armaturenbretts (Beifahrerseite) –Hinweisschild für Beifahrerairbag.

5. Sonnenblende – Airbag-Hinweisschild,Hinweisschild zum Fahrverhalten desFahrzeugs.

6. VIN-Schild, Reifendruck- undAirbag-Warnschilder.

7. In der Tankklappe – Kraftstoffschild.

8. Motornummer:

• Diesel – Die Nummer befindet sich ander Vorderseite des Motorblocks.

• Benzin – Die Nummer befindet sich ander Vorderseite des Motorblocks.

Es ist wichtig, über diese Themen informiert zusein, um einen sicheren Einsatz des Fahrzeugsund seiner Funktionen zu gewährleisten. MitHilfe des Index am Ende dieses Handbuchskönnen die entsprechenden Themennachgeschlagen werden.

HERSTELLUNGSDATUMSSCHILDHierbei handelt es sich um den Kalendermonatund das Kalenderjahr, in dem Karosserie undAntriebsstrang miteinander verbunden wurdenund das Fahrzeug von der Produktionsliniegefahren wurde.

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Fahrzeugschilder

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Das Herstellungsdatum des Fahrzeugs ist aufdem Reifendruckschild an der rechten B-Säuleangegeben.

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Fahrzeugschilder

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MOTORSPEZIFIKATIONEN

BenzinmotorDiesel 190Diesel 150

1.999 cm³2.179 cm³2.179 cm³Füllmenge

1-3-4-21-3-4-21-3-4-2Zündreihenfolge

10:115,8:115,8:1Verdichtungsverhältnis

340 Nm bei1750 U/min

420 Nm bei1.750 U/min

420 Nm bei1.750 U/min

Maximales Drehmoment

444Anzahl der Zylinder

177 kW (240 PS) bei5.500 U/min

140 kW (190 PS) bei3.500 U/min

110 kW (150 PS) bei4.000 U/min

AbgegebeneMotorleistung

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SCHMIERMITTEL UND FLÜSSIGKEITEN

SpezifikationenVarianteTeil

Motoröl SAE 5W-30 gemäß Spezifikation WSSM2C913-C.

Fahrzeuge mit2.0L-Benzinmotor

Motoröl

Motoröl SAE 5W-30, das die SpezifikationWSS-M2C934-B erfüllt. Falls nicht verfügbar,können Motoröle 5W-30 gemäß der SpezifikationACEA C2 verwendet werden.

Fahrzeuge mit2.2L-Dieselmotor(mit DPF)

Motoröl SAE 5W-30 gemäß Spezifikation WSSM2C913-C. Falls nicht verfügbar, könnenMotoröle 5W-30 gemäß der SpezifikationACEA A5/B5 verwendet werden.

Fahrzeuge mit2.2L-Dieselmotor(ohne DPF)

Land Rover empfiehlt die Verwendung vonCastrol BOT 350 M3.

SchaltgetriebeHauptgetriebeöl

Land Rover empfiehlt die Verwendung vonNippon AW-1 ATF.

AutomatikgetriebeHauptgetriebeöl

Land Rover empfiehlt die Verwendung vonCastrol BOT 118+.

Alle FahrzeugeKraftübertragungseinheit

Land Rover empfiehlt die Verwendung vonSTATOIL SL01-301.

Alle FahrzeugeHaldex-Kupplung

Land Rover empfiehlt die Verwendung vonCastrol EPX.

Alle FahrzeugeÖl für dasHinterachsdifferenzial

Land Rover empfiehlt die Verwendung vonPentosin CHF202.

Alle FahrzeugeServolenkungsöl

Land Rover Bremsflüssigkeit verwenden. Fallszum Nachfüllen nicht verfügbar, kann auch eineDOT4-Bremsflüssigkeit mit niedriger Viskositätverwendet werden, welche die Anforderungender Norm ISO 4925, Klasse 6 erfüllt.

Alle FahrzeugeBremsflüssigkeit

Scheibenwaschflüssigkeit mit Frostschutz.Alle FahrzeugeScheibenwaschmittel

Land Rover ScheibenreinigungspasteDNJ500340.

Alle FahrzeugeScheibenreinigungspaste

Land Rover empfiehlt die Verwendung einer1:1-Mischung aus Texaco XLC und Wasser.

Alle FahrzeugeKühlmittel

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Technische Spezifikationen

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Land Rover empfiehlt die Verwendung vonCastrol EDGE Professional:

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FÜLLMENGEN

FüllmengeVariantePosition

68 Liter (15 Gallonen)DieselmotorKraftstofftank

70 Liter (15,4 Gallonen)Benzinmotor

5,9 Liter (10 Pints)DieselmotorMotoröl nachfüllen undFilterwechsel 5,6 Liter (9,9 Pints)Benzinmotor

2 Liter (3,5 Pint)Alle FahrzeugeSchaltgetriebe

7 Liter (12,3 Pint)Alle FahrzeugeAutomatikgetriebe

0,75 Liter (1,3 Pints)Alle FahrzeugeKraftübertragungseinheit

0,65 Liter (1,1 Pints)Alle FahrzeugeHaldex-Kupplung

0,7 Liter (1,2 Pints)Alle FahrzeugeHinteres Differenzial

5,8 Liter (10,2 Pints)Mit ScheinwerferwaschanlageWaschanlagen-Flüssigkeitsbehälter

3,1 Liter (5,5 Pints)Ohne Scheinwerferwaschanlage

5,4 Liter (9,5 Pints)Dieselmotor (Schaltgetriebe)Kühlsystem (nachfüllen)

5,6 Liter (9,9 Pints)Dieselmotor (Zusatzheizung)(Schaltgetriebe)

5,7 Liter (10 Pints)Dieselmotor (Automatikgetriebe)

5,9 Liter (10,4 Pints)Dieselmotor (Zusatzheizung)(Automatikgetriebe)

4,4 Liter (7,7 Pints)Benzinmotor

Die genannten Füllmengen sind ungefähre Werteund dienen nur als Richtlinien. Alle Ölständemüssen entweder mit einem Ölmessstab, mitFüllstandsstopfen oder über dasInformationsdisplay in der Instrumententafelkontrolliert werden.

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GEWICHTE

Gespanngewicht(GTW)**

ZulässigesGesamtgewicht (GVW)*

Fahrzeuggewicht abVariante

4.505 kg9.930 lb

2.505 kg5.520 lb

1.710 kg3.770 lb

2.2L-Dieselmotor

4.505 kg9.930 lb

2.505 kg5.520 lb

1.760 kg3.880 lb

2.0L-Benzinmotor

*Maximal zulässiges Gewicht des Fahrzeugs einschließlich Fahrzeuginsassen und Ladung.

**Maximal zulässiges Gewicht des Fahrzeugs und des gebremsten Anhängers einschließlich ihrerjeweiligen Ladungen.

MaximaleNutzlast

MaximaleDachgepäckträgerlast**

MaximaleHinterachslast*

MaximaleVorderachslast*

Variante

500 kg1.100 lb

75 kg165 lb

1.360 kg2998 lb

1.310 kg2888 lb

Benzin- undDieselmotor

*Maximale Vorder- und Hinterachslast können nicht zusammen erreicht werden, da dies dasmaximale Fahrzeuggesamtgewicht überschreiten würde.

**Diese Angabe beinhaltet das Gewicht des Dachgepäckträgers.

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ABMESSUNGEN

Gradmm (Zoll)BeschreibungPosition

-2.195 (86,4)Breite1

-2.005 (78,9)Breite bei eingeklappten Spiegeln1

-1.830 (72)Gesamthöhe2

31°-Böschungswinkel vorn3

23°-Böschungswinkel mit Karosserie-Styling-Satz3

157°-Rampenwinkel4

-2.660 (104,7)Radstand5

-4.500 (177,2)Gesamtlänge6

-1.601 (63)Spurweite – vorn7

-1.614 (63,5)Spurweite – hinten

25°-Böschungswinkel hinten mitKarosserie-Styling-Satz

8

34°-Böschungswinkel hinten ohneAnhängerkupplung

8

18°-Böschungswinkel hinten mit Anhängerkupplungfester Höhe

8

-500 (19,7)Maximale Wattiefe-

-210 (8,3)Bodenfreiheit-

-11.300 (444,9)Wendekreis (von Bordstein zu Bordstein)-

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GLÜHLAMPENSPEZIFIKATIONENVor dem Auswechseln einer Glühlampemüssen die betreffende Leuchte und dieZündung des Fahrzeugs ausgeschaltetsein. Liegt am Stromkreis Spannung,kann ein Kurzschluss auftreten und dieFahrzeugelektrik beschädigen.

Leistung (Watt)SpezifikationenLampe

55HB3Halogenscheinwerfer (Abblend- und Fernlicht)

35D1SXenon-Scheinwerfer (Abblend- und Fernlicht)

21PY21WBlinkleuchten vorn

21PY21WBlinkleuchten hinten

55H11Nebelscheinwerfer

5W5WSeitliche Blinkleuchten

21P21WRückfahrscheinwerfer

21P21WNebelschlussleuchten

5W5WKennzeichenleuchten

5W5WAusstiegsleuchten

5W5WAlle Innenraumleuchten

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SMART KEY-SENDERPOSITIONEN

1. Sender vorn im Fahrgastraum

2. Sender mittig im Fahrgastraum

3. Laderaumsender innen

4. Keyless Start-Steuergerät

5. Laderaumsender innen

Alle implantierten medizinischenGeräte müssen während des normalenBetriebs einen Abstand von mindestens22 cm (9 Zoll) von allenSendern/Empfängern im Fahrzeughaben. Auf diese Weise wirdverhindert, dass es zu Interferenzenzwischen dem Fahrzeugsystem unddem medizinischen Gerät kommt.

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ERKLÄRUNG ZUR VERORDNUNG ZUM HOCHFREQUENZSPEKTRUM

Besondere BedingungenAntennenpositionMax.Leistung

FrequenzbandService

Einbau von Sender,Kabelstrang und Antennegemäß ISO/TS 21609.

Beliebige Stelle naheeiner Verglasung.

30 W/CW40 W/AM

70 – 85 MHz4m VHF

Einbau von Sender,Kabelstrang und Antennegemäß ISO/TS 21609.

Beliebige Stelle naheeiner Verglasung.

30 W/CW40 W/AM

142 – 175MHz

2m VHF

Einbau von Sender,Kabelstrang und Antennegemäß ISO/TS 21609.

Beliebige Stelle naheeiner Verglasung.

10 W/CW10 W/PM

380 – 422MHz

TETRA

Einbau von Sender,Kabelstrang und Antennegemäß ISO/TS 21609.

Beliebige Stelle naheeiner Verglasung.

10 W/CW450 – 470MHz

UHF

Einbau von Sender,Kabelstrang und Antennegemäß ISO/TS 21609.

An einer beliebigenStelle am Fahrzeug.

10 mW2.400 –2.483,5 MHz

Bluetooth®

Einbau von Sender,Kabelstrang und Antennegemäß ISO/TS 21609.

In der Nähe einesverglasten Bereichs,der weder Antennennoch leitfähiges Glasenthält.

2 W EIRP5.795 – 5.815MHz

Verkehrstelematik

Einbau von Sender,Kabelstrang und Antennegemäß ISO/TS 21609.

In der Nähe einesverglasten Bereichs,der weder Antennennoch leitfähiges Glasenthält.

2 W EIRP63 – 64 GHzVerkehrstelematik

Nur Südkorea

Der Einsatz von omnidirektionalen Getriebenoder Punkt-zu-Mehrpunkt-Getrieben istgesetzlich verboten.

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KONFORMITÄTSERKLÄRUNGEN

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AAbbrechen einer Ansage

Audiosystem in Standardausführung.....145Abdeckungen

Ausbau...................................................166Wiedereinbau.........................................166

Abdeckungen im Motorraum.....................166Abmessungen............................................227Abschleppen

auf vier Rädern.......................................217Berechnen des Gewichts..........................68Gewichte..................................................69Ösen.......................................................216Prüfungen

Abreißseil.............................................68Anhängerkupplungs-Kugelkopf............68Grenzwert Anhängerstützlast................68Leuchten...............................................68

Wichtige Prüfungen..................................68Abstellen des Motors...................................71Adaptive Lautstärkeregelung

Audiosystem in Standardausführung.....142Airbags

Abdeckung reinigen................................178Airbagvorhang..........................................30Änderungen für behinderte Personen.......32Auslösung..........................................30–31Deaktivierung...........................................32Einbaulage................................................29Seitenairbags...........................................30Servicehinweise.......................................32Vorn.........................................................29Warnleuchte.......................................31, 39Wartung.................................................161

Aktivieren des Sperrmodus..........................57Alarm.....................................................9, 161Alarmanlage

Perimeter...................................................9Allgemeines Programm................................86Altöl...........................................................164Anbringungsorte der Schilder....................220Änderungen für behinderte Personen

Airbags.....................................................32

Anfahren nach einer Kollision....................219Anhänger

Abschleppgewichte..................................69Elektrische Anschlüsse.............................69

Anhängerblinkleuchten-Warnleuchte...........40Anhängerkupplung

Befestigungspunkte..................................70Anlassen des Motors...................................71Anschließen der Starthilfekabel..................186Anschließen zusätzlicher Geräte.................108Anzeigeeinheiten im Informationsdisplay.....36Anzeigenwarnleuchte...................................40Audio

Anschlüsse tragbarer Mediengeräte.......106Automatische Senderneueinstellung......100Bedienelemente für tragbareMediengeräte.........................................104CD einlegen..............................................94CD wiederholen und zufälligeWiedergabe............................................149DAB-Radio

Bedienelemente..................................101Einstellungen......................................102Sender................................................103

DVD-Player-Bedienelemente..................111Klangeinstellungen...................................93Koppeln tragbarer Geräte.......................109Lizenzerwerb......................................95, 97Radio-Bedienelemente.............................99Touchscreen-Bedienelemente..................92Tragbares Gerät anschließen..................107Tragbares Gerät wechseln......................110Uhreinstellungen....................................153Video-Player-Bedienelemente.................111Vollbildanzeige.......................................112Wiedergabe tragbarer Mediengeräte......108

Audio (Standard)Abbrechen einer Ansage.........................145Adaptive Lautstärkeregelung..................142Alternative Frequenzen...........................144Ausschalten derVerkehrsmeldungsfunktion....................145Automatische Senderneueinstellung......143

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Automatische Speicherung vonRadiosendern.........................................143Bass- und Höheneinstellung...................143Bedienelemente......................................141CD-Player...............................................149CD-Titelauswahl.....................................149DAB-Meldungen.....................................148DAB-Radio.............................................146DAB-Radiospeicher................................146Ein Mobiltelefon koppeln........................151Klangeinstellungen.................................143Laden einer CD.......................................149Lautstärke von Verkehrsdurchsagen......145Liste der DAB-Dienste............................147Nachrichten............................................145Radiosendersperre.................................144Radiospeichertasten...............................143Servicelink..............................................148Telefon...................................................151Telefonbedienung...................................152Tragbare Mediengeräte..........................149Tragbares Gerät anschließen..................150Verkehrsmeldungen...............................144Wiedergabe von MP3-Dateien................153

AufzeichnungEreignisdaten.........................................219Servicedaten...........................................219

Aufzeichnung von Ereignisdaten................219Aufzeichnung von Fahrzeugdaten...............219Auslandsreisen

Lichtverteilung der Scheinwerfer..............42Scheinwerfer............................................42

Ausschalten der VerkehrsmeldungsfunktionStandard-Audiosystem RDS...................145

AußenbeleuchtungGlühlampenspezifikation........................228Glühlampenwechsel...............................166

Außenspiegel...............................................48Automatische Spiegelparkhilfe.................49Elektrisch.................................................48Manuell....................................................48

AußentemperaturWarnleuchte.............................................39

Äußere Reinigung......................................176

Auswechseln einer Sicherung....................191Auswirkungen des Abklemmens derBatterie.......................................................189Autobahnauffahrt/-abfahrt

Routeneinstellung..................................131Automatikgetriebe........................................75

Bergabfahrkontrolle..................................76Fehler.......................................................76Schaltwippen............................................76Vorübergehender manuellerGangwechsel............................................76Warnleuchte Gangschaltung....................40

Automatische Neueinstellung desRadiodatensystems....................................100Automatischer Zoom (Navigation).............127Automatische Verriegelung............................7Auto-Modus (Klimaregelung).......................60Auto-Speichern

Einen gespeicherten Radiosenderverwenden..............................................143Speichern von Sendern..........................143

BBatterie

Abklemmen............................................189Anschließen der Starthilfekabel..............186Austausch..............................................188Auswirkungen des Abklemmens............189Laden.....................................................188Pflege.....................................................185Starthilfe.................................................187Starthilfe verwenden..............................187Warnleuchte.............................................37Warnsymbole.........................................185Wartung.................................................185

BedienelementeAudiosystem in Standardausführung.....141Fahrposition.................................................Übersicht......................................................

Bedienelemente für tragbare MediengeräteStandard-Audio......................................141

Befestigung von Gepäck...............................66Begrenzungsleuchten-Warnleuchte..............40

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BeleuchtungEinbaulage der Innenraumbeleuchtung.....43

BenzinKraftstoffarten........................................154

Benzin-Tankdeckel.....................................156Benzinverbrauch........................................159Bergabfahrhilfe

Auswählen................................................89Betrieb......................................................89Bremstemperatur.....................................90Steuerung der Bremsenfreigabe...............90Systemstörung.........................................91Warnleuchte.............................................40Warnmeldungen.......................................90

BerganfahrhilfeBremsenfreigabe bei Berganfahrt.............90

Bergen des FahrzeugsGeländefahrten.......................................217

BergungAbschleppen auf vier Rädern..........217–218Abschleppösen.......................................216Lösen der Getriebeparkstellung..............217

Betrieb von Terrain Response......................86Bildschirmeinstellungen

Bildschirmschoner...................................56Lautstärke-Popup.....................................56Thema......................................................56Zeitlimit....................................................56

Bildschirmmodi..........................................127Blinkleuchten...............................................41

Warnleuchte.............................................40Bluetooth

Kompatibilität.........................................117Koppeln

Über das Telefon................................117Telefon...................................................116

Sicherheit...........................................117Symbole.............................................119Telefonbuch........................................120Übersicht............................................116

Tragbare MediengeräteKoppeln..............................................109Wiedergabe........................................108

Bordcomputer..............................................35

Durchschnittsgeschwindigkeit.................35Kraftstoffverbrauch..................................35Reichweite................................................36Tageskilometerstand................................36Zurücksetzen............................................35

BremsenABS-Warnleuchte.....................................39Elektronische Bremskraftverteilung..........79Feststellbremse........................................80Flüssigkeitsspezifikation.........................182Kontrolle ABS...........................................79Nachfüllen von Flüssigkeit......................182Notbremsassistent...................................79Steigungsanfahrtsteuerung......................79Überprüfen des Füllstands.....................181Warnleuchte (orange)..............................38Warnleuchte (rot).....................................37Warnleuchte Feststellbremse...................38Wichtige Informationen............................79

Bremstemperatur.........................................90

CCD einlegen................................................149CD-Player

Audiosystem in Standardausführung.....149CD einlegen..............................................94Koppeln tragbarer Geräte.......................109Wiedergabe tragbarer Mediengeräte......108

CD-Player (Standard).................................149Adaptive Lautstärkeregelung..................142Bass- und Höheneinstellung...................143Bedienelemente......................................141Laden.....................................................149Titelauswahl...........................................149Tragbares Gerät anschließen..................150Wiedergabe von MP3-Dateien................153Wiederholung und zufälligeWiedergabe............................................149

CD-Titelauswahl.........................................149CD wiederholen und zufällige Wiedergabe..149Compact Disc...............................................94

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DDAB-Radio

Angezeigte Meldungen...................147–148Einstellungen..........................................102Ensembles......................................103, 146Ensemble suchen...................................146Manuelle Sendersuche...........................147Standard-Audio......................................146Standardradiospeicher...........................146

DAB-Radio-Bedienelemente.......................101Datenaufzeichnung.....................................219Deaktivieren des Beifahrerairbags................32Deaktivieren des Sperrmodus......................58Diesel

Fehlbetankungssicherung.......................157Glühkerzen

Warnleuchte.........................................38Kraftstoff................................................155Schwefelgehalt.......................................155Tankdeckel.............................................156

Dieselpartikelfilter (DPF)............................162Fahren bei kaltem Wetter........................163Kurzstrecken..........................................163

Diesel-Partikelfilter (DPF)Schwefelgehalt.......................................155

Doppelverriegelung........................................9Optischer und akustischer Alarm...............9

Drehzahlmesser...........................................34Drücke

Reifen.....................................................200Durchdrehen der Räder................................78Dynamische Stabilitätskontrolle (DSC)........78

Ausschalten..............................................78Einschalten...............................................78Warnleuchte DSC aktiv.............................39Warnleuchte DSC aus...............................39

EEinfache Route...........................................129Eingeschränkte Bewegung des Sitzes..........13Einparkassistent

Reinigen der Sensoren und Kameras.....176

EinparkhilfeReinigen der Sensoren und Kameras.....176

EinparkhilfenBetrieb......................................................82Rückfahrkamera.......................................83Systemstörung.........................................83

Einschalten der Zündung.............................72Einstellungsmenü.........................................34

Anzeigeeinheiten......................................36Ein verbundenes Telefon austauschen.......119Ein zeitgesteuertes Klimaprogrammeinstellen......................................................62Elektrische Fensterheber

Betrieb......................................................53Elektrisch einstellbare Sitze..........................12

Eingeschränkte Bewegung des Sitzes......13Positionsspeicher.....................................14

Elektronische Bremskraftverteilung..............79Elektronische Daten...................................219Elektronische Feststellbremse......................80Elektronische Wegfahrsperre.....................161Ensembles für DAB-Radiosender...............103Entriegeln.....................................................10

Alle Türen...................................................4Einzelpunkteinstieg.....................................4Fahrertür....................................................4Komfortöffnung..........................................4Mehrpunkteinstieg.....................................4Modus........................................................4

Ersatzreifen................................................201Ethanol.......................................................154EU-Konformität (Navigationssystem).........140

FFahren bei kaltem Wetter

Dieselpartikelfilter (DPF)........................163Fahren im Gelände

Allgemeines Programm............................86Gras/Schotter/Schnee..............................86Navigation..............................................135Navigationssystem

Eine gespeicherte Route verwenden....135Kompassanzeige wählen....................137Neue Route.........................................135

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Routenoptionen..................................136Programm Sand.......................................87Schlamm/Spurrillen.................................87Schulungen..............................................86Terrain Response.....................................86Überbrückungsoptionen...........................87Waten.......................................................87

Fahrerbedienelemente......................................Fahrgastraum-Sicherungskasten...............194Fahrgestellnummer....................................220Fahrpositionsspeicher..................................14Fahrzeugalarm...........................................161Fahrzeugbatterie

Anschließen der Starthilfekabel..............186Austausch..............................................188Auswirkungen des Abklemmens............189Warnsymbole.........................................185

Fahrzeugbatteriepflege...............................185Fahrzeugbergung

Abschleppen auf vier Rädern..........217–218Abschleppösen.......................................216Geländefahrten.......................................217Lenkradschloss..........................................7Lösen der Getriebeparkstellung..............217

Fahrzeugherstellungsdatum.......................220Fahrzeugreinigung

Airbagabdeckungen................................178Innen......................................................177Nach Geländefahrten..............................177Unterboden............................................176

Fahrzeugtests auf Rollenprüfständen.........163Favoritenorte

Navigation..............................................130Navigationsinformationen......................130

Fehlbetankungssicherung..........................157Fenster

Betrieb......................................................53Fahrerbedienelemente..................................Schiebedach zurücksetzen.....................175Sicherheitsschließfunktion.......................54Zurücksetzen..........................................175

FernbedienungEinfache Verriegelung................................9Fahrpositionsspeicher..............................14

Sender....................................................229Smart Key-Batterie.....................................7

Feststellbremse............................................80Warnleuchte.............................................38

Flachstellen................................................203Fliegender Neustart......................................72Flüssigkeiten

BremseNachfüllen..........................................182Spezifikation.......................................182Überprüfen.........................................181

Füllmengen.............................................225Kühlmittel

Nachfüllen..........................................180Spezifikation.......................................180

MotorölstandPrüfen.................................................179

ÖlNachfüllen..........................................179

Scheibenwaschflüssigkeit......................184Spezifikation.......................................184Überprüfen.........................................183

ServolenkungNachfüllen..........................................183Prüfen.................................................182Spezifikation.......................................183

Spezifikationen.......................................223Front-Airbags...............................................29Füllmengen................................................225

Kraftstofftank.........................................225Motoröl..................................................225Scheibenwaschflüssigkeitsbehälter........225

GGaragentoröffner..........................................50

Einfahrtstor..............................................52Löschen aller Programmierungen............51Programmierung......................................50Programmierung einer einzelnen Taste.....52Programmierung eines Geräts mitRollcodes.................................................51Unterstützung...........................................52

Garagentor-TransceiverGaragentoröffner......................................50

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Garagentoröffner programmieren............50Löschen aller Programmierungen............51Programmierung......................................50Programmierung einer einzelnen Taste.....52Programmierung von Geräten mitRollcodes.................................................51Unterstützung...........................................52

GeländefahrtenFahrzeugbergung...................................217spätere Reinigung..................................177

Gepäckbefestigung.......................................66GeschwindigkeitsabhängigeScheibenwischer..........................................46Geschwindigkeitsregelung...........................85

Warnleuchte.............................................40Gespannbetrieb

Abmessungen der Anhängerkupplung.....70Anhänger..................................................69Befestigungspunkte derAnhängerkupplung...................................70Elektrische Anschlüsse für Anhänger.......69

Gesprächslautstärke...................................120Geteilter Kartenbildschirm..........................126Getriebe

Automatik.................................................75Bergabfahrkontrolle..................................76Fahrerbedienelemente..................................Fehler.......................................................76Manuell....................................................77Notentriegelung der Feststellbremse......217Warnleuchte Gangschaltung....................40

GewichteAbschleppen.............................................69Dachgepäckträgergewicht......................226Dachlast.................................................226Fahrzeuggesamtgewicht.........................226Fahrzeuggewicht....................................226Kugelkopf/Anhängerkupplung..................69

GlühkerzenWarnleuchte.............................................38

Glühlampe der Kennzeichenbeleuchtung....173Glühlampen

Austausch von Glühlampen derInnenraumbeleuchtung..........................174

Blinkleuchte............................................171Eine Glühlampe wechseln.......................166Halogen..................................................167Heckleuchte............................................172Kennzeichen...........................................173Nebelscheinwerfer..................................171Scheinwerfer..........................................167Seitliche Blinkleuchte.............................172Spezifikation...........................................228

Gras/Schotter/Schnee..................................86

HHandbuchsymbole.........................................2HDC wählen.................................................89Heckklappe.....................................................4Heckscheibenblende....................................53Heimadresse (Navigation)..........................130Heizung und Lüftung..............................59–60

Automatische Einstellung.........................60Fahrerbedienelemente..................................Kraftstoffbetriebene Zusatzheizung..........61Luftqualitätssensor...................................61Manuell....................................................59Sitzheizungen...........................................61Zeitgesteuerte Klimaregelung...................62

HomeLink.....................................................50Garagentoröffner......................................52Garagentoröffner programmieren............50Löschen aller Programmierungen............51Programmierung......................................50Programmierung einer einzelnen Taste.....52Programmierung von Geräten mitRollcodes.................................................51Unterstützung...........................................52

IInformationsmeldungen.........................35, 37Infotainment

Automatische Senderneueinstellung......100CD einlegen..............................................94DAB-Radio

Einstellungen......................................102Sender................................................103

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Page 250: FREELANDER 2 BETRIEBSANLEITUNG Limitedownerhandbooks.diagnosticdelivery.com/Handbooks... · 2. Entriegeln: • Zum Entriegeln des Fahrzeugs und Ausschalten der Alarmanlage kurz drücken.

DAB-Radio-Bedienelemente...................101Klangeinstellungen...................................93Mediaplayer-Bedienelemente.................111Radio-Bedienelemente.............................99Touchscreen

Audio/Video-Bedienelemente................92Betrieb..................................................56Einstellungen........................................56Hauptmenü...........................................55Pflege...................................................56Setup....................................................56Sonderfunktionen.................................58

Tragbare MediengeräteAnschließen mehrerer Geräte.............108Anschließen von Geräten....................107Anschlüsse.........................................106Auswechseln......................................110Bedienelemente..................................104Koppeln..............................................109Wiedergabe........................................108

Vollbildanzeige.......................................112Infotainment (Standard)

Abbrechen einer Ansage.........................145Adaptive Lautstärkeregelung..................142Alternative Frequenzen...........................144Ausschalten derVerkehrsmeldungsfunktion....................145Automatische Senderneueinstellung......143Automatische Speicherung vonRadiosendern.........................................143Bass- und Höheneinstellung...................143Bedienelemente......................................141CD-Player...............................................149CD-Titelauswahl.....................................149CD wiederholen und zufälligeWiedergabe............................................149DAB-Meldungen.....................................148DAB-Radio.............................................146DAB-Radio Ensemble suchen.................146DAB-Radio manuelle Sendersuche.........147DAB-Radiospeicher................................146Ein Mobiltelefon koppeln........................151Klangeinstellungen.................................143Laden einer CD.......................................149

Lautstärke von Verkehrsdurchsagen......145Liste der DAB-Dienste............................147Nachrichten............................................145Radiosendersperre.................................144Radiospeichertasten...............................143Servicelink..............................................148Telefon...................................................151Telefonbedienung...................................152Tragbare Mediengeräte..........................149Tragbares Gerät anschließen..................150Uhreinstellungen....................................153Verkehrsmeldungen...............................144Wiedergabe von MP3-Dateien................153

Innenraumbeleuchtung................................43Glühlampenspezifikation........................228Glühlampenwechsel...............................166Typen.......................................................43

Innenraum-Glühlampen.............................174Innenraumreinigung...................................177

Airbagabdeckungen................................178Innenverriegelung........................................10Instrumententafel.................................34, 178

Anzeigeeinheiten......................................36Bordcomputer..........................................35Leuchtenprüfung......................................37Menü........................................................34

Bordcomputer......................................34Fahrfunktionen.....................................34Fahrzeug einrichten..............................34Instrumentenanzeige............................34

Reichweite................................................36Tageskilometerstand................................36Warnleuchten...........................................37Warnmeldungen.......................................35

Intelligentes Stopp-Start-SystemAktivieren.................................................74Ausschalten..............................................74

ISOFIX-Installation.......................................26ISOFIX-Verankerung....................................25

KKameras

Rückfahrkamera.......................................83Karte..........................................................131

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Automatischer Zoom..............................127Geteilter Bildschirm................................126

Kindersitzerhöhung für ältere Kinder............28Klangeinstellungen.......................................93

Standard-Audio......................................143Klimaanlage

Automatische Einstellung.........................60Fahrerbedienelemente..................................Manuell....................................................59

KlimaregelungAutomatische Einstellung.........................60Fahrerbedienelemente..................................Kraftstoffbetriebene Zusatzheizung..........61Manuell....................................................59Sitzheizungen...........................................61Zeitgesteuerte Klimaregelung...................62

KofferraumLaderaumabdeckung..........................66–67Laderaumboden.......................................67Verankerungen.........................................66

Komfortschließung.......................................10Kondenswasserbildung (Scheinwerfer)........42Konformitätserklärungen...................140, 231

Navigationssystem.................................140Kopfstützen..................................................16Koppeln

Über das Telefon....................................117Kraftstoffanzeige..........................................34Kraftstoffbetriebene Zusatzheizung..............61Kraftstoffsystem.........................................163Kraftstofftank

Füllmenge...............................................225Kraftstoff und Tanken.................................156

Benzin....................................................154Diesel.....................................................155Ethanol...................................................154Fehlbetankungssicherung.......................157Methanol................................................155Methyl-tertiär-Butylether (MTBE)...........155Niedriger Kraftstoffstand........................155Oktanzahl...............................................154Schwefelgehalt Dieselkraftstoff..............155Sicherheitsvorkehrungen.......................154Tankdeckel.............................................156

Tankinhalt...............................................158Verbrauch...............................................159

Kraftstoffverbrauch....................................159Außerorts...............................................159Innerorts................................................159Kombinierte Zyklen................................160

KühlmittelFüllstandsprüfung..................................180Nachfüllen..............................................180Spezifikation...........................................180

KurzstreckenDieselpartikelfilter (DPF)........................163

LLaden der Fahrzeugbatterie........................188Laderaumabdeckung....................................66Laderaumboden

Umkehrbare Abdeckung...........................67Lautstärke

Telefon...................................................120Lederreinigung...........................................177Lenkrad

Beheizt.....................................................17Einstellen..................................................17

Lenkradheizung............................................17Lenkradtasten

Telefon...................................................120Lenksäule

Fahrzeugbergung.......................................7Verriegeln...................................................7

Leuchten......................................................41Glühlampenspezifikation........................228Glühlampenwechsel.......................166, 169Kondenswasserbildung............................42Prüfung....................................................37TPMS-Warnleuchte..................................39Warnleuchten...........................................37Xenon-Scheinwerfer...............................167

LeuchtweitenregulierungScheinwerfer............................................42

Liste der DAB-Dienste................................147Lizenzerwerb

Audio/Video........................................95, 97Lösen der Getriebeparkstellung.................217

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Luftqualitätssensor......................................61

MManuell einstellbare Sitze.............................11Methanol....................................................155Motor

Ausschalten..............................................71Benzinarten............................................154Diesel.....................................................155Dieselpartikelfilter (DPF)........................162Frostschutzmittelfüllstand......................180Kühlmittelfüllstand.................................180Motorraum.............................................165

Giftige Flüssigkeiten...........................164Motorraum öffnen..................................164Motorraum Übersicht.............................165Ölstand...................................................179Spezifikationen.......................................222Starten

Keyless Start-Hilfsverfahren.................72Motorabdeckungen

Ausbau...................................................166Wiedereinbau.........................................166

MotorhaubeÖffnen....................................................164Schließen...............................................164

MotorölFüllmenge...............................................225

Motor starten...............................................71MP3-Dateien..............................................153

Wiederholung und zufälligeWiedergabe............................................153

Mpg...........................................................159

NNachrichten

Standard-Audiosystem RDS...................145Navigation

Abbrechen der Zielführung.....................129Koordinateneingabe...............................131

NavigationssystemArabisch.................................................133Auswahl Autobahnauffahrt/-abfahrt........131

Automatisches Routenanlernen..............129Betrieb....................................................122Bildschirmmodi......................................127Einfache Route.......................................129Favoritenorte..........................................130Garantieerklärung...................................139Geländefahrten

Eine gespeicherte Route verwenden....135Kompassanzeige wählen....................137Neue Route.........................................135Routen................................................135Routenoptionen..................................136

Heimadresse..........................................130Karte.......................................................131

Automatischer Zoom..........................127Geteilter Bildschirm............................126

Lizenzbedingungen.........................137, 139Lizenzerwerb..................................137–139Menü......................................................124Notfallkontakte.......................................131Rechtliches.....................................137–140Sonderziele (SoZ)...........................131–132

Kategorien/Unterkategorien................132Suchen...............................................132

SoZ-Schnellauswahl...............................129Sprachanweisungen...............................115Sprachführung.......................................129Standardeinstellungenwiederherstellen.....................................130TMC...............................................133, 135

Anzeige...............................................133Symbole.............................................134

Übersicht................................................122Vorherige Ziele.......................................131Zieleingabe.............................................127Zieleingabe über Postleitzahl..................130Zieleintrag

Suchgebiet.........................................127Zielführung starten.................................128Zu vermeidende Punkte..........................128

NebelleuchtenGlühlampenwechsel...............................171

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Nebelscheinwerfer/-schlussleuchtenWarnleuchten

Hinten...................................................39Vorn.....................................................40

Nebelschlussleuchten-Warnleuchte.............39Neustart des Motors während der Fahrt.......72Niedriger Kraftstoffstand............................155Notbremsassistent.......................................79Notentriegelung der Feststellbremse..........217Notfall (Navigation)....................................131

OÖffnen der Motorhaube..............................164Oktanzahl...................................................154

Benzin....................................................154Öl

Altöl........................................................164Giftige Flüssigkeiten...............................164Motorölspezifikation...............................179Nachfüllen..............................................179Spezifikation...........................................223

PPerimeteralarm..............................................9Postleitzahl

Zieleintrag..............................................130Programm Sand...........................................87

RRäder und Reifen

Austauschgeräte.....................................201Beschädigt.............................................201Drücke....................................................200Flachstellen............................................203Notrad....................................................206Pannenreparatur.....................................207Reifendruckkontrolle nach einerReparatur...............................................210Reifengeschwindigkeitskategorien.........199Reifenpflege...........................................199Reifenreparatursatz verwenden..............208Reifenwandmarkierungen.......................198Reifenwechsel........................................206

Reparatursatz.........................................207Reparaturverfahren................................208Schneeketten..........................................203Sicherheit Reifenreparatursatz...............207TPMS.....................................................205TPMS-Fülldruckausgleich.......................203TPMS-Warnleuchte..................................39Ventile....................................................201Vorschriften in Indien.............................204Wechsel eines vollwertigen Rads...........206Winterreifen...........................................202Zustandsverschlechterung durchAlterung.................................................203

RadioAutomatische Senderneueinstellung......100Bedienelemente........................................99DAB

Einstellungen......................................102Sender................................................103

DAB-Bedienelemente..............................101Radio (Standard)........................................146

Abbrechen einer Ansage.........................145Adaptive Lautstärkeregelung..................142Alternative Frequenzen...........................144Ausschalten derVerkehrsmeldungsfunktion....................145Automatische Senderneueinstellung......143Automatische Speicherung vonSendern..................................................143Bass- und Höheneinstellung...................143Bedienelemente......................................141DAB Ensemble suchen...........................146DAB-Meldungen.....................................148DAB-Radio manuelle Sendersuche.........147DAB-Radiospeicher................................146Lautstärke von Verkehrsdurchsagen......145Liste der DAB-Dienste............................147Nachrichten............................................145Sendersperre..........................................144Speichertasten.......................................143Verkehrsmeldungen...............................144

Radiodatensystem (RDS)Automatische Neueinstellung.................143

Radiofrequenzvorschriften.........................230

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Radsicherungen.........................................215Radwechsel

Empfohlenes Verfahren..........................212Neigungssensor.....................................212Radsicherungen.....................................215Sicherheitshinweise...............................213Verwendung des Reserverads................214Wichtige Informationen..........................214

RDSAusschalten derVerkehrsmeldungsfunktion....................145Nachrichten............................................145TMC

Anzeige...............................................133Symbole.............................................134Übersicht............................................133

Verkehrsmeldungen...............................144Regensensor................................................46Regionalmodus..........................................144Reifen

Beschädigt.............................................201Drücke....................................................200Ersatz.....................................................201Flachstellen............................................203Geschwindigkeitskategorien...................199Notrad....................................................206Reifenpflege...........................................199Reifenreparatursatz verwenden..............208Reifenwandmarkierungen.......................198Reparatursatz.........................................207Reparaturverfahren................................208Schneeketten..........................................203Sicherheit Reifenreparatur......................207TPMS.....................................................205

Warnleuchte.........................................39TPMS-Fülldruckausgleich.......................203Ventile....................................................201Verwendung des Reserverads................214Vorschriften in Indien.............................204Wechsel eines vollwertigen Rads...........206Wechseln...............................................206Wichtige Informationen..........................214Winter....................................................202

Zustandsverschlechterung durchAlterung.................................................203

Reifendruckkontrolle nach einerReparatur...................................................210Reifendruck-Kontrollsystem (TPMS).........205

Reifenpflege...........................................199Ventile....................................................201Warnleuchte.............................................39Wechsel eines vollwertigen Rads...........206

Reifenreparatursatz....................................207Druck prüfen..........................................210Gebrauchsanweisung.............................208Reparaturverfahren................................208Sicherheit...............................................207Sicherheitshinweise...............................207Verwenden.............................................208

Reifenschäden...........................................201Reinigen

Airbagabdeckungen................................178Außen.....................................................176Einparkassistentsensoren.......................176Einparkhilfesensoren..............................176Innen......................................................177Leder......................................................177Nach Geländefahrten..............................177Sensoren und Kameras..........................176Sicherheitsgurte.....................................178Unterboden............................................176

Reinigung des Unterbodens.......................176Richtiges Sitzen...........................................13Rollenprüfstände........................................163Route.........................................................127

Favoriteninformationen..........................130Favoritenorte..........................................130

RückfahrkameraEinparkhilfen............................................83

RücksitzeUmklappen und Aufrichten.......................15

Rückwärtseinparkhilfen................................82Systemfehler............................................83

SSatellitennavigation

Abbrechen der Zielführung.....................129

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Arabisch.................................................133Auswahl Autobahnauffahrt/-abfahrt........131Automatisches Routenanlernen..............129Betrieb....................................................122Bildschirmmodi......................................127Einfache Route.......................................129Favoritenorte..........................................130Garantieerklärung...................................139Geländefahrten

Routen................................................135Routeneingabe...................................135Routenoptionen..................................136

Gespeicherte Route laden.......................135Heimadresse..........................................130Karte.......................................................131

Automatischer Zoom..........................127Geteilter Bildschirm............................126

Kompassanzeige....................................137Koordinateneingabe...............................131Lizenzbedingungen.........................137, 139Lizenzerwerb..................................137–139Menü......................................................124Notfallkontakte.......................................131Rechtliches.....................................137–140Sonderziele (SoZ)...........................131–132

Kategorien..........................................132Suchen...............................................132

SoZ-Schnellauswahl...............................129Sprachanweisungen...............................115Sprachführung.......................................129Standardeinstellungenwiederherstellen.....................................130Standorte der Händler............................132TMC...............................................133, 135

Anzeige...............................................133Symbole.............................................134

Übersicht................................................122Vorherige Ziele.......................................131Zieleingabe.............................................127Zieleingabe über Postleitzahl..................130Zieleintrag

Suchgebiet.........................................127Zielführung starten.................................128Zu vermeidende Punkte..........................128

Schaltwippe.................................................76Scheiben (beheizt).......................................61Scheibenheizungen......................................61Scheibenwaschanlage..................................44

Scheinwerfer............................................47Scheibenwaschflüssigkeit

Nachfüllen..............................................184Scheibenwaschflüssigkeitsbehälter

Füllmenge...............................................225Scheibenwaschmittel

Spezifikation...........................................223Scheibenwischanlage

Überprüfen.............................................183Scheibenwischer undScheibenwaschanlage..................................44

Fahrerbedienelemente..................................Flüssigkeitsfüllstand...............................183Geschwindigkeitsabhängiger Modus........46Regensensor............................................46Winterparkstellung...................................47

Scheinwerfer................................................41Ausbau...................................................167Auslandsreisen.........................................42Fahrerbedienelemente..................................Glühlampenspezifikation........................228Glühlampenwechsel.......................166, 169Halogenlampen......................................167Identifizierung der Glühlampe................167Kondenswasserbildung............................42Leuchtweitenregulierung..........................42Lichtverteilung der Scheinwerfer..............42Tagfahrlicht..............................................42Warnleuchte Fernlicht..............................39Waschanlage............................................47Xenon.....................................................167

SchiebedachZurücksetzen..........................................175

Schlamm/Spurrillen.....................................87Schließen der Motorhaube.........................164Schmiermittelspezifikationen.....................223Schneeketten.............................................203Schnelle SoZ-Auswahl...............................129Sender

Smart Key..............................................229

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Service-AnforderungenIntervall-Anzeige.....................................161

ServolenkungFlüssigkeit

Spezifikation.......................................183Flüssigkeitsfüllstand...............................182

Sicherheit.......................................................9Alarm.....................................................161Altöl........................................................164Benutzung des Telefons.........................117Einfache Verriegelung................................9Fehlverriegelung beim Schließen..............10Kindersicherungen...................................22Kraftstoff und Tanken.............................154Perimeteralarm...........................................9Prüfung des Sicherheitsgurts...................20Reifendrücke..........................................200Reifenpflege...........................................199Reinigen der Sicherheitsgurte................178Richtiges Sitzen........................................13Sicherheitsgurte.......................................19Sicherheitsgurte-Warnleuchte..................38Sicherheitsgurtstraffer.............................20Sicherheitsgurtwarnung...........................21Sitze für größere Kinder...........................28TPMS-Fülldruckausgleich.......................203Verwenden der Sicherheitsgurte..............18

Sicherheit der FahrzeuginsassenEmpfohlene Kindersitze............................24Haltegurte Kindersitze..............................27Prüfung des Sicherheitsgurts...................20Reinigen der Sicherheitsgurte................178Schutz durch Sicherheitsgurt...................19Sicherheitsgurte-Warnleuchte..................38Sicherheitsgurtstraffer.............................20Sicherheitsgurtwarnung...........................21Verwenden der Sicherheitsgurte..............18

Sicherheit in der GarageAbgase...................................................163Elektrische Bauteile................................163Gebläse..................................................163Heiße Bauteile........................................163Sicherheitsvorkehrungen Batterie..........163Wagenheben..........................................163

Sicherheitsgurte...................................18, 178Einstellen..................................................18Gurtstraffer...............................................20Prüfungen................................................20Sicherheit.................................................19Sicherheitsgurtwarnung...........................21Warnleuchte.............................................38

Sicherheitsgurtwarnung...............................21Sicherheitsschließfunktion

Fenster.....................................................54Sicherheit von Kindern

Checkliste.................................................25Empfohlene Kindersitze............................24Größere Kinder aufKindersitzerhöhungen..............................28Haltegurte.................................................27ISOFIX-Installation...................................26ISOFIX-Verankerung.................................25Kindersitze...............................................22Kindersitzerhöhung..................................28Kinder- und Fenstersicherung..................22Position....................................................24Verankerungen für Haltegurte..................27

SicherungenAuswechseln..........................................191Einbaulage..............................................190Fahrgastraumsicherungskasten.............194Kofferraumsicherungskasten.................197Motorraum-Sicherungskasten................192

SitzeBeheizt.....................................................61Checkliste für Kinderrückhaltesystem......25Eingeschränkte Bewegung des Sitzes......13Einstellbar vorn........................................12Empfohlene Kindersitze............................24Haltegurte Kindersitze..............................27ISOFIX-Installation...................................26Kindersitze...............................................22Kindersitzposition.....................................24Kopfstützen..............................................16Manuell vorn............................................11Positionsspeicher.....................................14Reinigen der Sicherheitsgurte................178Richtiges Sitzen........................................13

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Sicherheitsgurte-Warnleuchte..................38Umklappen und Aufrichten derRücksitze..................................................15

Sitzheizungen...............................................61Smart Key

Auswechseln der Batterie...........................7Einfache Verriegelung................................9Fahrpositionsspeicher..............................14Sender....................................................229

Sonderfunktionen.........................................58Sonderziele (SoZ)......................................131

Eigene Sonderziele.................................132Suchen...................................................132

Sonnenblende..............................................53Sonnenblenden

Heckscheibe.............................................53Speichertasten

Einen Radiosender speichern.................143Sperrmodus.................................................57

Deaktivieren.............................................58Spezifikationen

Abmessungen........................................227Anbringungsorte der Schilder................220Ethanol...................................................154Flüssigkeiten..........................................223Füllmengen.............................................225Gewicht..................................................226Kraftstofftankinhalt.................................158Methanol................................................155Motor.....................................................222MTBE.....................................................155Schmiermittel.........................................223

SpiegelAußenspiegel............................................48Automatische Spiegelparkhilfe.................49Fahrerbedienelemente..................................

Sprachführung...........................................129Sprachsteuerung........................................113

Das System trainieren............................114Einstellungen

Bedienungsanleitung............................57Präferenzen..........................................57Sprachanweisungsliste.........................57Sprach-Tags.........................................57

Sprachtraining......................................57Erkennen Ihrer Stimme..........................114Lernprogramm.......................................114Navigation SoZ-Kategorien.....................115Sprach-Tags...........................................114

SRS..............................................................29Airbag-Warnleuchte.................................39

StabilitätskontrolleAusschalten..............................................78DSC..........................................................78

Einschalten...........................................78Standard-Navigationseinstellungenwiederherstellen.........................................130Standorte der Händler................................132Starten des Motors

Keyless Start-Hilfsverfahren.....................72Starten mit Starthilfekabeln

Anschließen der Starthilfekabel..............186Anschließen einer Starthilfe....................187

Starthilfe....................................................187Staufächer....................................................64

Becherhalter.............................................64Handschuhfach........................................64Hintere Armlehne.....................................64Vorderes Staufach....................................64

Steile HängeHDC verwenden........................................89HDC wählen..............................................89

Stopp-StartAktivieren.................................................74Ausschalten..............................................74

Suchgebiet (Navigation).............................127

TTachometer..................................................34Tagfahrlicht..................................................42Tankdeckel.................................................156Tanken

Benzin....................................................154Diesel.....................................................155Ethanol...................................................154Methanol................................................155MTBE.....................................................155Niedriger Kraftstoffstand........................155

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Page 258: FREELANDER 2 BETRIEBSANLEITUNG Limitedownerhandbooks.diagnosticdelivery.com/Handbooks... · 2. Entriegeln: • Zum Entriegeln des Fahrzeugs und Ausschalten der Alarmanlage kurz drücken.

Oktanzahl...............................................154Schwefelgehalt Dieselkraftstoff..............155Sicherheitsvorkehrungen.......................154Tankdeckel.............................................156

Technische SpezifikationenAbmessungen........................................227Bremsflüssigkeit.....................................223Füllmengen.............................................225Gewichte................................................226Kühlmittelfüllstand.................................223Motor.....................................................222Motoröl..................................................223Radiofrequenzvorschriften.....................230Scheibenwaschflüssigkeit......................223

Teile...........................................................175Telefon.......................................................116

Audiosystem in Standardausführung.....151Austausch des Telefons.........................119Bluetooth-Kompatibilität.........................117Drahtlose Bluetooth-Technologie...........116Ein Mobiltelefon koppeln........................151Freisprechbetrieb...................................116Gesprächslautstärke...............................120Kompatibilitätsliste.................................117Koppeln

Über das Telefon................................117Koppeln über das Telefon.......................117Lenkradtasten.........................................120Sicherheit...............................................117Standard-Audio......................................152Symbole.................................................119Telefonbuch...........................................120Übersicht................................................116

TelefonbedienungStandard-Audio......................................152

Telefon koppelnStandard-Audio......................................151

Terrain ResponseAllgemeines Programm............................86Fahren im Gelände...................................86Gras/Schotter/Schnee..............................86Programmauswahl...................................86Programm Sand.......................................87Schlamm/Spurrillen.................................87

Systemschwierigkeiten.............................87Überbrückungsoptionen...........................87Waten.......................................................87

TMC...........................................................133Touchscreen..............................................178

Anschließen mehrere tragbarer Geräte....108Anschlüsse tragbarer Mediengeräte.......106Audio/Video-Bedienelemente...................92Betrieb......................................................56Bildschirmeinstellungen...........................56DAB-Radio-Bedienelemente...................101DVD-Player-Bedienelemente..................111Gesperrte Anzeige..................................112Hauptmenü...............................................55Koppeln tragbarer Geräte.......................109Koppeln tragbarer Mediengeräte............108Kraftstoffbetriebene Zusatzheizung..........61Kurzbefehle..............................................56Radio-Bedienelemente.............................99Rückmeldung bei Tastendruck.................56Setup........................................................56Sitzheizungen...........................................61Sonderfunktionen.....................................58Sperrmodus.......................................57–58Sprachauswahl.........................................56Systemeinstellungen................................56Telefon

Telefonbuch........................................120Touchscreen-Pflege.................................56Tragbare Mediengeräte

Bedienelemente..................................104Tragbares Gerät anschließen..................107Tragbares Gerät wechseln......................110Uhr...........................................................56Video-Player-Bedienelemente.................111Voreinstellung der Lautstärke...................56

Tragbare MediengeräteAnschließen mehrerer Geräte.................108Anschließen von Geräten................107, 150Anschlüsse.............................................106Bedienelemente......................................104Ein Gerät koppeln...................................151Gerät wechseln.......................................110Koppeln..................................................109

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Standard-Audio......................................149Wiedergabe............................................108Wiedergabe von MP3-Dateien................153Wiederholung und zufällige Wiedergabe vonMP3-Dateien..........................................153

TraktionskontrolleAusschalten..............................................78Einschalten...............................................78

UÜber dieses Handbuch...................................2Überprüfen des Drucks (Reifen)

Überprüfen nach einer Reparatur...........210Übersicht

Fahrerbedienelemente..................................Übersteuern.................................................78Uhr...............................................................34Uhreinstellungen

Standard-Audio......................................153Untersteuern................................................78USB-Geräte

Anschließen mehrerer Geräte.................108

VVerankerungen (Gepäck)..............................66Verankerungen (ISOFIX)..............................25Verankerungen für Haltegurte......................27Verkehrsfunksender (TMC)........................135Verkehrsmeldungen

Lautstärke-Einstellung............................145Standard-Audiosystem RDS...................144

Verlassen des FahrzeugsDoppelverriegelung....................................9Einfache Verriegelung................................9Fehlverriegelung beim Schließen..............10Innenverriegelungen.................................10Komfortschließung...................................10Optischer und akustischer Alarm...............9Perimeteralarm...........................................9Türschlösser und Entriegelungshebel......10

VerriegelnDoppelverriegelung....................................9Einfach.......................................................9

Fehlverriegelung.......................................10Komfortschließung...................................10Türschlösser und Entriegelungshebel......10Wegfahr-Türverriegelung...........................7

Verwenden der Einparkhilfen.......................82Verwenden der Geschwindigkeitsregelung....85Verwendung des Reserverads

Wichtige Informationen..........................214Video-Mediaplayer

Bedienelemente......................................111Gesperrte Anzeige..................................112Vollbildanzeige.......................................112

VIN-Nummer..............................................220Vollbildansicht für Video............................112Vorheriges Ziel...........................................131Vorwärtseinparkhilfen..................................82

Systemfehler............................................83

WWährend der Fahrt

Ausschalten des intelligentenStopp-Start-Systems................................74Bremsen wichtige Informationen.............79Bremskontrolle ABS.................................79Einschalten des intelligentenStopp-Start-Systems................................74Elektronische Bremskraftverteilung..........79Fahrerbedienelemente..................................Nach einer Kollision...............................219Notbremsassistent...................................79Öldruck zu niedrig....................................37Regensensor............................................46Richtiges Sitzen........................................13Steigungsanfahrtsteuerung mit ABS........79Tägliche Überprüfungen.........................161Verwenden derGeschwindigkeitsregelung.......................85Vor dem Anlassen..................................219Warnleuchte DSC aktiv.............................39Warnleuchte Gangschaltung....................40Widrige Bedingungen.............................162Wöchentliche Überprüfungen.................161

Warnleuchte Antiblockiersystem (ABS).......39

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Warnleuchte IntelligentesStopp-Start-System.....................................40Warnleuchte Motor/Getriebe........................38Warnleuchten.........................................37, 40

ABS..........................................................39Airbags...............................................31, 39Anhängerblinkleuchten.............................40Außentemperatur.....................................39Batterieladezustand..................................37Begrenzungsleuchten...............................40Bremse...............................................37–38Diesel-Glühkerzen....................................38DSC aktiv..................................................39Fernlicht...................................................39Feststellbremse........................................38Geschwindigkeitsregelung.......................40HDC..........................................................40Intelligentes Stopp-Start-System (grün)...40Leuchten..................................................40Leuchtenprüfung......................................37Motor/Getriebe.........................................38Nebelschlussleuchten...............................39Öldruck zu niedrig....................................37Reifendruck-Kontrollsystem (TPMS)........39Sicherheitsgurt.........................................38Warnleuchte Gangschaltung....................40Wichtige Warnmeldung............................37

Warnleuchte Öldruck zu niedrig...................37Warnmeldungen...........................................35Wartung

Airbags.....................................................32Anbringungsorte der Schilder................220Auswechseln einer Sicherung................191Bremsflüssigkeitsstand..........................181Datenaufzeichnung.................................219Dieselpartikelfilter (DPF)........................162Füllmengen.............................................225Glühlampe derKennzeichenbeleuchtung........................173Glühlampenspezifikation........................228Glühlampenwechsel.......................166–167Kofferraumsicherungskasten.................197Kraftstoffsystem.....................................163Motorkühlmittelfüllstand........................180

Motorölstand..........................................179Motorraum.............................................165Motorraum-Sicherungskasten................192Nach Geländefahrten..............................177Öl nachfüllen..........................................179Reifendruckkontrolle nach einerReparatur...............................................210Reifenreparatursatz................................207Reifenreparaturverfahren.......................208Reinigung

Außen.................................................176Innen..................................................177Leder..................................................177Sensoren und Kameras......................176Sicherheitsgurte.................................178Unterboden.........................................176

Scheibenwaschflüssigkeitsfüllstand.......183Schließen der Motorhaube.....................164Schmiermittel- undFlüssigkeitsspezifikationen.....................223Servolenkungsölstand............................182Sicherungskasten (Fahrgastraum).........194Smart Key-Batterie.....................................7Starten mit Starthilfekabeln....................187Starthilfe verwenden..............................187Tägliche Überprüfungen.........................161Widrige Fahrbedingungen......................162Wöchentliche Überprüfungen.................161

Wartung durch den Eigentümer.................161Waschanlage

Flüssigkeitsspezifikation.........................184Nachfüllen von Flüssigkeit......................184

Wechseln einer Glühlampe.........................166Wechseln eines Rades

Empfohlenes Verfahren..........................212Radsicherungen.....................................215Sicherheitshinweise...............................213

Wegfahr-Türverriegelung...............................7Wichtige Warnmeldungen............................37Widrige Fahrbedingungen..........................162Wiedergabe einer CD

MP3-Dateiwiedergabe............................153Windschutzscheiben (beheizt).....................61Windschutzscheibenwischer........................44

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Winterreifen...............................................202

XXenon-Scheinwerfer...................................167

ZZeitgesteuerte Klimaregelung.......................62

Programmierung......................................62Zeitgesteuerte Klimaregelungprogrammieren............................................62Zieleingabe.................................................127Ziel eingeben

Postleitzahl.............................................130Suchgebiet.............................................127

Zielführung starten.....................................128Zubehör.....................................................175Zündung

Einschalten...............................................72Fliegender Neustart..................................72

Zurücksetzen der Fenster...........................175Zusatzheizung..............................................61Zusätzliches Rückhaltesystem (SRS)

Airbag-Auslösung.....................................31Airbag-Warnleuchte...........................31, 39Airbagwartung........................................161Deaktivieren des Beifahrerairbags............32Einbaulage der Airbags.............................29Front-Airbags...........................................29Seitenairbags...........................................30Windowbags............................................30

Zustandsverschlechterung durch Alterung(Reifen)......................................................203

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FAHRERBEDIENELEMENTE1. Schalter der Kartenleseleuchte 43

2. Hauptschalter Innenbeleuchtung 43

3. Warnleuchte Beifahrerairbag 31

4. Schiebedach-Schalter 53

5. Beleuchtung/Blinkleuchten/Bordcomputer41

6. Audio-Bedienelemente 92

7. Instrumententafel, Warnleuchten undInformationsdisplay 37

8. Bedienelement Informationsdisplay 34

9. Scheibenwisch-/Waschanlagenschalter 44

10. Motor START/STOPP 72

11. Audiosystem und Bedienelemente 92

12. Touchscreen 55

13. CD-Auswurf 92

14. Dynamische Stabilitätskontrolle (DSC) aus78

15. Bergabfahrhilfe (HDC) 89

16. Zentralverriegelung, Verriegeln

17. Zentralverriegelung, Entriegeln

18. Einparkhilfeschalter 82.

19. Intelligentes Start-Stopp-System 74

20. Warnblinkanlagenschalter

21. Klimaregelung 59

22. Klimaanlage ein/aus 59

23. Elektronische Feststellbremse (EPB) 80

24. Terrain Response 86

25. Wählhebel 75

26. Schalter Umluftfunktion Ein/Aus 59

27. Lenkradheizung 17

28. Telefon und Spracherkennung 116

29. Hupe

30. Hebel für die Lenksäuleneinstellung 17

31. Geschwindigkeitsregelungsschalter 85

32. Außenrückspiegeleinstellung 48

33. Fensterschalter 53

34. Sperrschalter Heckscheibe 53

35. Innenbeleuchtungsregelung

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Bedienelemente – Übersicht

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