Frühjahr 2020 - Hamburger Edition · Ann Pettifor Green New Deal Warum wir können, was wir tun...

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4 Ann Pettifor Green New Deal Warum wir können, was wir tun müssen

6 Ute Daniel Postheroische Demokratiegeschichte

8 Tobias G. Eule | Lisa Marie Borrelli | Annika Lindberg | Anna Wyss Hinter der Grenze, vor dem Gesetz Eine Ethnografie des europäischen Migrationsregimes

10 Andrew Abbott Zeit zählt Grundzüge einer prozessualen Soziologie

12 POSITIONEN Sozialforschung weiter denken Die neue Reihe des Hamburger Instituts für Sozialforschung

14 TiefenSchärfe Der Podcast der Hamburger Edition

15 Zuletzt erschienen

16 Aus dem Programm

18 Mittelweg 36 Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung

Wir verzichten komplett auf den Einsatz von Folien bei der Produktion unserer Bücher.Alle eingesetzten Papiere sind FSC-zertifiziert und in Deutschland bedruckt.

Gesamtverzeichnis unter www.hamburger-edition.de

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4 Novitäten Hamburger Edition

Ann Pettifor Green New DealWarum wir können, was wir tun müssenAus dem Englischen von Ursel SchäferGebunden, ca. 200 Seiten€ 22,– / € 22,60 [A] ISBN 978-3-86854-338-4WG 1973Auch als Erscheint im April 2020

Ann Pettifor ist Ökonomin und Direktorin von PRIME (Policy Research in Macro-economics) sowie Mitglied der Organisation New Economics Foundation in London. Sie lehrt am Political Economy Research Center der City University, London. In der Hamburger Edition erschien 2018 ihr Buch Die Produktion des Geldes; im selben Jahr wurde sie Hannah-Arendt-Preisträgerin für politisches Denken.

Ursel Schäfer, Promotion in Politikwissenschaft, übersetzt seit 1988 Sachbücher aus dem Französischen und Englischen, hauptsächlich aus den Themenbereichen Politik, Zeitgeschichte, Wirtschaft und Gesellschaft.

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◆ Wachstum

◆ schwarze Null

◆ Klimakatastrophe

◆ soziale Gerechtigkeit

◆ Makroökonomie

◆ Geldproduktion

◆ Steady State Economy (SSE)

Der Green New Deal fordert eine radikale Umkehr der derzeitigen Welt-wirtschaft einschließlich der Verpflichtung zu Fairness und sozialer Ge-rechtigkeit. Er hat das Potenzial, eine der größten globalen Kampagnen unserer Zeit zu werden – und er begann in Ann Pettifors Wohnung. Im Jahr 2008 wurde der erste GND von Pettifor und einer Gruppe von Ökonom*innen entwickelt, ging dann aber angesichts der Turbulenzen des Finanzcrashs zunächst einmal unter. Ein Jahrzehnt später wurden die Ideen in den USA wiederbelebt, vorangetrieben vom Shootingstar der Demokratischen Partei Alexandria Ocasio-Cortez.

Die reflexartige Kritik lautet, dass der GND vor allem die Steuer-zahler*innen belasten würde. Doch große Transformationsprojekte sind noch nie durch Steuern finanziert worden, auch z. B. Kennedys Apollo-Programm nicht. Eine entscheidende Finanzierungsquelle ist die Kreditaufnahme. Kredite, die von einer Geschäftsbank vergeben werden, betreffen nicht unsere Ersparnisse, es sind Zahlungsverspre-chen in die Zukunft. Wenn eine Regierung Kredite aufnimmt, führt das zu Investitionen und der Schaffung von bezahlten Arbeitsplätzen im öffentlichen und privaten Sektor sowie zu Gewinnen in der Privatwirt-schaft – und nicht zuletzt zu steigenden Steuereinnahmen.

Wir müssen – so Ann Pettifor – die Funktionsweise des Geldes innerhalb des globalen Systems neu justieren. Wir müssen uns vom Imperativ des Wachstums und von schwarzen Nullen verabschieden. Und wir müssen einen entscheidenden Bruch mit dem neoliberalen Konsens, die expansive Geldpolitik mit der Austeritätspolitik zu ver-binden, vollziehen. Nur so ist unser Planet noch zu retten.

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»Die Regierungen der Welt müssen keine Steuern erhöhen, um ihre Ökonomien zu verändern und eine

Klimakatastrophe zu verhindern.« Ann Pettifor

978-3-86854-318-6 | € 28,-

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6 Novitäten kleine reihe Hamburger Edition

Ute Daniel Postheroische DemokratiegeschichteGebunden, ca. 130 Seiten€ 12,– / € 12,30 [A] ISBN 978-3-86854-345-2WG 1940Auch als Erscheint im April 2020

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978-3-86854-317-9 | € 38,-

Lecture im Podcast TiefenSchärfe

Ute Daniel ist Professorin für Neuere Geschichte an der TU Braunschweig, sie forscht zur Mediengeschichte, Geschlechtergeschichte, Sozial- und Kultur-geschichte der Kriege, Geschichte der Höfe und Hoftheater sowie zu Theorie und Methodologie der Geschichtswissenschaft.

◆ Parlamentarismus

◆ Demokratiegeschichte

◆ Partizipation

◆ Wahlrechtsreformen

◆ Parteien

Die heroische Version zur Geschichte der parlamentarischen Demo-kratie hält sich hartnäckig: Diese Regierungsform habe sich durchge-setzt, weil unsere Vorfahren für ihre Rechte gekämpft haben. Unter dem Druck von Wahlrechts- und Protestbewegungen, von entschlossenen Frauen und Männern des Bürgertums und der Arbeiterschaft, sei den Fürsten und herrschenden Schichten früherer Zeiten abgezwungen worden, der breiten Bevölkerung Mitspracherechte einzuräumen.

Tatsächlich gab es diese mutigen Männer und Frauen, diese Pro-testbewegungen und Wahlrechtskämpfe; ihnen allen jedoch ist gemein, dass ihr Einfluss auf die real existierende Politik des 19. Jahrhunderts marginal war, so Ute Daniel. Die parlamentarische Regierungsform ging weniger aus partizipatorisch-demokratischen als aus gänzlich an-ders gelagerten Gründen hervor, denen die Historikerin in ihrer post-heroischen Politikgeschichte nachgeht.

In dieser postheroischen Version ist das parlamentarische Re-gierungssystem, wie es sich im 19. Jahrhundert herausbildet, vor allem darauf ausgerichtet, Bedingungen dafür zu schaffen, wie Regieren möglich ist. Auf die Frage, wie politische Partizipation der Bevölkerung gewährleistet werden kann, ist es keine Antwort.

Ute Daniel erzählt eine faszinierende Geschichte vom Widerspruch zwischen Anspruch und Wirklichkeit der parlamentarischen Demokra-tie. Sie liefert Anknüpfungspunkte für unsere gegenwärtigen Debatten darüber, wie die parlamentarische Demokratie noch auf anderes trai-niert werden kann als auf die Hervorbringung handlungsfähiger Regie-rungen. Nicht zuletzt lotet die Autorin angesichts aktueller Entwick-lungen somit aus, welche partizipativ-demokratischen Chancen sich aus dieser postheroischen Erzählung ergeben könnten.

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8 Novitäten Hamburger Edition

Tobias G. Eule ist Professor für Rechtssoziologie an der Universität Bern und Distinguished Researcher am Hamburger Institut für Sozialforschung.Lisa Marie Borrelli ist Postdoktorandin an der Hochschule für Soziale Arbeit, HES-SO Sierre, finan-ziert durch das NCCR on the move. Annika Lindberg ist Postdoktorandin an der Hochschule für Soziale Arbeit, HES-SO Sierre, finan-ziert durch das NCCR on the move, und am Saxo Institut, Universität Kopenhagen. Anna Wyss ist Postdoktorandin am MAPS, Universität Neuchâtel.  Hans-Peter Remmler studierte Übersetzen und Dolmetschen in Germersheim (Universität Mainz). Er übersetzt aus dem Englischen und Spanischen u. a. Neil deGrasse Tyson, William Drozdiak, Ronan Farrow, Hans Rosling,  Robert I. Sutton und Jonathan Rowson. 

Tobias G. Eule | Lisa Marie Borrelli | Annika Lindberg | Anna WyssHinter der Grenze, vor dem GesetzEine Ethnografie des europäischen Migrationsregimes Aus dem Englischen von Hans-Peter RemmlerGebunden, ca. 320 Seiten€ 32,– / € 32,90 [A] ISBN 978-3-86854-339-1WG 1728Auch als Erscheint im April 2020

◆ illegalisierte Migration

◆ Kritische Grenzregimeforschung

◆ Politische Anthropologie

◆ Rechtssoziologie

◆ Europa

◆ Staatlichkeit

◆ Street Level Bureaucracy

◆ Feldforschung

Hunderttausende Geflüchtete erreichen jährlich die »Festung Europa«. Doch was geschieht nach ihrer Ankunft? Das Buch beleuchtet Hand-lungsspielräume und vereint die Perspektiven von Menschen mit pre-kärem Rechtsstatus, staatlichen Akteur*innen, NGOs und Institutionen in acht europäischen Nationen: Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Lettland, Litauen, Dänemark und Schweden.

Hinter der Grenze, vor dem Gesetz ist ein rechtssoziologischer Bei-trag zur Debatte um Migrationssteuerung und Zugehörigkeit. Die Autor*innen gehen auf Tuchfühlung mit Praktiken vor Ort und beschrei-ben die Kontrolle von »unerwünschter« Zuwanderung aus Sicht von Bürokrat*innen und auch von Migrant*innen mit prekärem Aufenthalts-status. Sie zeigen, wie Aufenthaltsrecht von verschiedenen Akteur*innen angewandt, ignoriert, umgedeutet und idealisiert wird und wie Recht und Rechtsanwendung Handlungsspielräume von Migrant*innen gleicher-maßen ermöglichen und begrenzen. So eröffnen sich Räume asymmetri-scher Aushandlungen zwischen Kontrollinstitutionen und Betroffenen. Manchmal scheint es, als seien alle involvierten Akteur*innen in kafkaes-ken Zeitschlaufen gefangen. Das Buch beschreibt, wie schwer sich Verant-wortlichkeit im dichten Regime von Kontrollinstanzen verorten lässt und wie in diesem produktiven Chaos Bauchgefühl und Improvi sationstalent Entscheidungen individueller Akteur*innen leiten.

In der Macht der Ohnmacht vor unterschiedlich auszudeutender Staatsgewalt liegen Handlungschancen: Formalität und Informalität sind auch in Westeuropa keine Gegenpole, sondern konstituieren und unterstützen sich gegenseitig.

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Tobias G. Eule Lisa Marie Borrelli Annika Lindberg

Anna Wyss

Annika Lindberg ist Postdoktorandin am Institut für Soziologie, Universität Bern und am Saxo Institut, Universität Kopenhagen.

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Die neue Reihe des Hamburger Instituts für Sozialforschung ▶

Positionen Sozialforschung weiter denken

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10 Novitäten Positionen Sozialforschung weiter denken

Andrew Abbott Zeit zähltGrundzüge einer prozessualen SoziologieMit einem Vorwort von Thomas Hoebel, Wolfgang Knöbl und Aaron SahrAus dem Englischen von Michael AdrianGebunden, ca. 380 Seiten€ 35,– / € 35,90 [A] ISBN 978-3-86854-340-7WG 1722Auch als Erscheint im Mai 2020

◆ soziologische Theorie

◆ Zeitlichkeit des Sozialen

◆ prozessuales Denken

◆ dichte Gegenwarten

Eine zeitgemäße Sozialforschung sollte prozessual angelegt sein, argu-mentiert der US-amerikanische Soziologe Andrew Abbott. Damit vertritt er einen radikal anderen Blickwinkel auf die soziale Welt, als es in den Sozialwissenschaften üblich ist. Nicht die Stabilität gesell-schaftlicher Verhältnisse ist der Normalfall, sondern ihr Wandel. Nicht die kontinuierliche Veränderung sozialer Strukturen und kultureller Deutungen ist erklärungsbedürftig, sondern ihre Konstanz. Nicht die Modellierung sozialer Vorgänge mit Variablen wie Bildungs niveau, Haushaltseinkommen oder soziale Herkunft ist die angemessene Methode ihrer Analyse, sondern die Narration ihrer prozesshaften Ent-faltungen, Wendungen und Abbrüche.

Mit dem Band Zeit zählt liegen nun erstmals ausgewählte Aufsätze von Abbott gebündelt in deutscher Übersetzung vor. Sie eröffnen den Zugang zu einem Autor, der in den USA und in Frankreich längst zu den prominentesten Sozialwissenschaftlern der Gegenwart gehört, der gleichzeitig jedoch eine randständige Figur geblieben ist. Will man es provokant formulieren, dann ist Abbott bis heute ein Suchender – was die Rezeption seiner Werke gleichsam erschwert und faszinierend macht. Erstens ist er auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Es geht ihm darum, die Temporalität des Sozialen als zentralen Aspekt sozialwis-senschaftlicher Methodologie und soziologischer Theoriebildung zu verankern. Zweitens ist er auf der Suche nach sozialtheoretischer An-schlussfähigkeit, findet er doch eine Disziplin vor, deren Prämissen er anzweifelt. Drittens schließlich ist er auf der Suche nach der nächsten Revision eigener Positionen. Abbott denkt nicht nur gegen den Strich, sondern auch gegen sich selbst.

Andrew Abbott ist Gustavus F. and Ann M. Swift Distinguished Service Professor im Department of Sociology an der University of Chicago. Er war Herausgeber des American Journal of Sociology und forscht vor allem zu den Methoden des (sozial-wissenschaftlichen) Entdeckens, zu Heuristiken, zur Zukunft des Wissens sowie zur Wissens- und Sozialtheorie.

Michael Adrian, Übersetzer und Publizist. Er überträgt neben aktuellen Autorinnen und Autoren wie Eva Illouz und Tuvia Tenenbom auch Klassiker wie Jeremy Bentham (zusammen mit Bettina Engels) ins Deutsche.

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978-3-86854-334-6 | € 18,-

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Ziel der neuen Reihe des Hamburger Instituts für Sozialforschung (HIS) ist es, methodisch und theoretisch kreativen Impulsen mehr Gewicht in wissenschaftlichen und öffent lichen Diskursen zu verleihen. Dazu versammelt POSITIONEN sowohl Originaltexte als auch Übersetzungen.

Sozialforschung weiter denken heißt, mit Positionen zu experimentieren, die inspi rieren und irritie-ren, weil sie die theoretischen und methodischen Konventionen sozialwissenschaftlichen Forschens hinterfragen, überwinden oder neu arrangieren. Die ausgewählten Werke fordern allesamt heraus; sie geben Orientierung und ent halten überraschende Einsichten; sie machen Deutungs angebote und ermuntern zu Kritik.

In der Reihe POSITIONEN erscheinen klassische und neue Texte, die sich damit auseinander setzen, was wegweisende Sozialforschung methodisch und theoretisch ausmacht, und die aufzeigen, was sie leisten kann.

◆ die neue Reihe des Hamburger Instituts für Sozialforschung ◆ erscheint halbjährlich ◆ klassische und neue Texte ◆ mit einem ausführlichen Vorwort der Herausgeber*innen

POSITIONEN Sozialforschung weiter denken

ISBN 978-3-86854-342-1 Erscheint voraussichtlich im März 2021

ISBN 978-3-86854-343-8 Erscheint voraussichtlich im Sept. 2021

ISBN 978-3-86854-344-5 Erscheint voraussichtlich im März 2022

Die Herausgeber*innen:

12 Novitäten Positionen Sozialforschung weiter denken

Thomas Hoebel, Dr., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsgruppe»Makrogewalt« am HIS.

Wolfgang Knöbl ist Direktor des HIS mit nebenberuflicher Professur für Politische Sozio-logie und Gewaltforschung an der Leuphana UniversitätLüneburg.

Teresa Koloma Beck ist Professorin für die Soziologie der Globalisierung an der Universität der Bundeswehr München und Senior Research Fellow in der Forschungsgruppe »Makrogewalt« am HIS. 

Aaron Sahr, Dr., leitet die Forschungsgruppe »Monetäre Souveränität« am HIS und ist Gastprofessor an der Leuphana Universität Lüneburg.

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ISBN 978-3-86854-340-7 Erscheint im Mai 2020

ISBN 978-3-86854-341-4 Erscheint voraussichtlich im Sept. 2020

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TiefenSchärfe der Podcast der Hamburger Edition

◆ Inputs, die die Gegenwart verständlich machen – aus Soziologie, Geschichte und Politikwissenschaft

Interview im Podcast TiefenSchärfe

In unserem neuen Podcast »TiefenSchärfe« beschäftigen wir uns ausführlich mit Fragen wie diesen. Zu Wort kommen Expertinnen und Experten aus Soziologie, Geschichts- und Politikwissenschaften, die in den letzten Jahren intensiv zu gesellschaftlich wichtigen Themen geforscht haben und deren Erkenntnisse dabei helfen, die Gegenwart zu erklären.

Führt der aktuelle politische Diskurs zu weiteren Polarisierungen in der Gesellschaft? Warum produziert unser Geldsystem immer mehr Ungleichheit? Wie kommt es zu Gewalt und wie lässt sie sich erklären? Was sind die Ursachen von Rassis mus, Sexismus und Antisemitismus?

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»Das Verwunderlichste ist für mich der Hype, der verbunden ist mit diesem Phänomen Fake News – dass wir uns derartig über die Erkenntnis auf-regen, dass nicht alles, was in den Medien steht, immer ganz wahr ist.«

Episode 2: Lecture: »Fake News – ein neues Phänomen?«

mit Ute Daniel

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»Private Banken haben über Jahr-zehnte Unmengen an Geld geschaf-fen, ohne dass dadurch Wachstum entstanden ist, von dem alle profi-tieren konnten.«

Episode 1: »Geld wird politisch«

Aaron Sahr zum Keystroke-Kapitalismus

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»Alles, was mit Männlichkeitsvorstellungen verbunden wird – Prügeln, Saufen, Rauchen –, all das findet um die frühen Wahlen statt […]. Männlichkeit dient dazu, das neue Verfahren der Wahlen zu legitimieren.«

Episode 3: »Krisen sind normal für Demokratien«

Hedwig Richter zu Demokratie und Wahlrecht

www.hamburger-edition.de/podcast

Geb. | 418 S. | € 35,- 978-3-86854-333-9

Geb. | 256 S. | € 30,- 978-3-86854-336-0

Alle Titel sind auch als erhältlich.

»Intelligente, schlüssige und inhaltlich anspruchsvolle Überlegungen zur öffentlichen Konstitution von Wahrheit im Zeitalter des ›Postfaktischen‹.« ekz bibliotheksservice

Geb. | 128 S. | € 18,- 978-3-86854-337-7

Geb. | 224 S. | € 22,- 978-3-86854-335-3

Geb. | 120 S. | € 18,- 978-3-86854-334-6

Ausgezeichnet mit dem

Premio Nacional

de Ensayo2019

»Wissen Sie, was Staaten heutzu tage selten tun? Formell Krieg erklären. Wissen Sie, warum? Natürlich tun Sie das nicht, denn Sie sind nicht Tanisha Fazal, die mehr über Kriegsrecht weiß, als Sie es tun. Sie sollten deshalb ihr Buch lesen.« The Washington Post

»Man kann zeitgenössische Soziologie nicht diskutieren, ohne auf das Werk von Andrew Abbott zu sprechen zu kommen.« European Journal of Sociology

Hamburger Edition Zuletzt erschienen 15

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Geb. | 317 S. | € 35,- 978-3-86854-312-4

Geb. | 487 S. | € 38,- 978-3-86854-303-2

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Hamburger Edition Aus dem Programm 17

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16 Aus dem Programm Hamburger Edition

Geb. | 344 S. | € 35,- 978-3-86854-324-7

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Die GruppeHeft 6/2019 – 1/2020 ca. 192 Seiten, Fadenheftung Print € 22 | E-Journal € 15ISBN 978-3-86854-754-2

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28. Jahrgang Heft 6/1 Dezember 2019 / Januar 2020 € 22,–

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Zur Geschichte und Theorie eines folgenreichen Konzepts

Hanna Engelmeier/David Kuchenbuch/Timo Luks Einleitung

Thomas Etzemüller Die Gruppe

Nora Binder Die Gruppe als künstlicher Fall

Daniel Monninger Flexibilität, Anpassung, Selbstorganisation

Timo Luks Die Gruppe und der Betrieb

Jens Elberfeld Das Ich und das Wir

Johannes Platz Gruppendiskussionen zu Demokratie, Autoritarismus und Antisemitismus

Gregor Harbusch Dichte Konstellationen

Heike Delitz »Handlung« statt »Gruppe« statt »Gesellschaft«

Wolfgang KraushaarAus der Protest-Chronik: 2. Juni 1968, Belgrad

Erscheint

im Februar

2020

Archiv, Abstracts und Leseproben unter

www.mittelweg36.de

Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung 2020 im 29. Jahrgang ISSN 0941-6382 Bestellungen an [email protected]

5/2019 Lug und Trug

3–4/2019 Geldsoziologie

1–2/2019 Im Brennglas der Situation

6/2018 Führen und Folgen

5/2018 Konstrukt Südeuropa

4/2018 Grauzonen

3/2018 Zugehörigkeiten

2/2018 Rebellenherrschaft

1/2018 Von Steuern und Staaten

Wer Reflexen mit Reflexion begegnen will, braucht einen Ort zum Nachdenken. Ein solcher Ort ist der Mittelweg 36. Inmitten medialer Lautsprecher und digitaler Echokammern bietet die Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung ein Forum, auf dem die vielfältigen Stimmen der Vernunft zu Wort kommen können.

Aus unserer Backlist

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Hamburger Edition HIS Verlagsges. mbHGeschäftsführung: Birgit Otte I Martin BauerMittelweg 36, 20148 HamburgT 040-41 40 97-0, F 040-41 40 [email protected]/hh_edition

Preisänderungen und Irr tümer vorbehalten. Stand Dezember 2019 I Gestaltung: Wilfried Gandras, Hamburg I Druck: Langebar tels & Jürgens Druckereigesellschaf t mbH, Hamburg

Geschäftsführende VerlagsleitungBirgit OtteT 040-41 40 [email protected]

LektoratDr. Sabine LammersT 040-41 40 [email protected]

VertriebNina GuthmannT 040-41 40 [email protected]

Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitJürgen DetermannT 040-41 40 [email protected]

WissenschaftsmarketingAndie RothenhäuslerT 040-41 40 [email protected]

Foreign RightsPaula BradishT 040-41 40 [email protected]

Herstellung und WerbungAngelika SagnerT 040-41 40 [email protected]

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