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Frühjahr 2020

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Frühjahr 2020

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Neu in der Reihe «Die kleinen Begleiter»

Achtsamkeit üben, Meditation vertiefen, Imagination erlangen

Rudolf Steiner: Sinneserfahrung und Bewusstsein. Die Ausbildung der unteren Chakren

• Interessante Aspekte des Schulungsweges

• Imagination als achtsame Schulung der Sinnlichkeit

• Ein anspruchsvoller Begleiter durch den Alltag

Textauszug: «Der zur Imagination Strebende windet sich durch Geruch, Geschmack und Tastwahrnehmung hindurch, er dringt in das Innere hinein, sodass ihm dann, indem er unbehelligt bleibt von Geruchswahrneh-mung, Tastwahrnehmung, Geschmackswahr-nehmung, entgegentritt dasjenige, was zu er-leben ist mit Gleichgewicht, Bewegung und Leben. Das ist ein großer Moment, wenn man durch all das durchdringt, was ich cha-rakterisiert habe als die Sinnesdreiheit des Geschmacks-, des Geruchs-, des Tastsinns, und gewissermaßen nackt vor sich hat, was in Bewegung, in Gleichgewicht und in Leben da ist. … Wenn man so vorgedrungen ist bis zu dem, was im Gleichgewichtssinn, im Le-benssinn, im Bewegungssinn lebt, dann ist man zu dem gekommen, was man zunächst wegen seiner Durchsichtigkeit als die wahre innere Wesenheit des Menschen erlebt. Man weiß aus der Beschaffenheit der Sache selbst: Jetzt kann man nicht mehr tiefer hineinkom-men. Aber man hat auch dann zunächst reich-lich genug. Denn dasjenige, was die nebulo-sen Mystiker träumen, das findet man nicht. Aber man findet eine wirkliche Organologie, und man findet vor allen Dingen in seinem Inneren das wahre Wesen desjenigen, was im Gleichgewichte ist, was in Bewegung ist, was von Leben durchströmt ist. Das findet man in seinem Inneren.»

Rudolf Steiner hat sich immer wie-der von verschiedenen Seiten her über den Schulungsweg geäußert. Auch wenn seine Schrift «Wie er-langt man Erkenntnisse der höheren Welten» das zentrale Schulungsbuch ist, sie ist kein Regelwerk. Wer sich auf den Weg begeben möchte, kann sich durch ein gründliches Studium der weit verstreuten Angaben Ru-dolf Steiners über die Meditation viel selbst erarbeiten, und gerade diese Bemühungen sind bereits ein erster und wichtiger Schritt der Selbstent-wicklungsarbeit. Dabei spielen die Chakren eine zentrale Rolle. Dass sich bei der Ausbildung der Bewusst-seinsstufe der Imagination die Arbeit auch auf die unteren Chakren richtet, möchte dieses Buch mit ausgewähl-ten Textstellen aufzeigen, die sich in ihrer Zusammenstellung als Brevier eines ernsthaften Meditierens erwei-sen. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es sich tief mit dem Alltagsleben verbindet und dieses zum Schauplatz fortwährenden Übens macht; so ge-lingt eine allmähliche innere Stärkung gegenüber den wechselnden Anfor-derungen, denen wir heute ausge-setzt sind.

Rudolf SteinerSinneserfahrung und BewusstseinDie Ausbildung der unteren ChakrenHerausgegeben von Harald HaasDie kleinen Begleiter 1. Auflage 2020Ca. 190 Seiten, gebunden mit LesebändchenFormat 10,8 x 18,5 cmCa. € 22,80 / CHF 26.80ISBN 978-3-7274-5283-3

Harald Haas, Medizinstudium in Heidelberg, Spezialarztausbildung für Psychiatrie und Psychotherapie in Berner Kliniken, verschie-dene Weiterbildungen, Fähigkeitsausweise für anthroposophisch erweiterte Medizin (VAOAS und GAÄD) und Psychotherapie (DtGAP). Seit 2012 Durchführung von anthroposophisch orientierten Achtsamkeits-Kursen zusammen mit dem Heileurythmisten Theodor Hundhammer. Seit 22 Jahren in eigener Praxis tätig zusammen mit der Ärztin für psycho-somatische und psychosoziale Medizin Heidi Böll Haas und Dr. phil. Karl Andres, psychologischer Psychotherapeut.

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Neu in der Gesamtausgabe

Vielfältige Perspektiven der Anthropo-sophie: Rudolf Steiners Vortragsreisen in die Niederlande 1921/1922

Rudolf Steiner: Die anthroposophische Geisteswissenschaft und die großen Zivilisationsfragen der Gegenwart

• Rudolf Steiners Vorträge in den Niederlanden 1921/1922 dokumentiert

• Anthroposophische Antworten auf Zeitfragen nach dem Ersten Weltkrieg

• Mit reichhaltigen Materialien und Dokumenten

Textauszug: «Die Liebe mache nicht blind, sondern die echte Liebe, die die menschli-che Seele dafür gewinnt, aufzugehen in dem Gegenstand, durch eine getreuliche Selbstbe-obachtung dazu erzogen, sie mache sehend. Diese Liebe macht gerade den Menschen frei. Denn indem er nicht mehr aus Instinkten, aus triebhaften Impulsen heraus handelt, sondern in Liebe aufgeht in der Außenwelt, und sich nur von dem, was notwendig ist in der Tatsa-chenwelt befehlen lässt, wird er frei. Selbstlose Liebe macht den Menschen frei; aber selbst-lose Liebe, sie ist auch zu erziehen zu einer Erkenntniskraft. Dann können wir dasjenige, was wir durch die entwickelte Erinnerungs-kraft gewonnen haben, durchtränken mit dem, was die Liebe wird.»

Dieser Band enthält alle noch nicht publizierten öffentlichen Vorträge von zwei Reisen Rudolf Steiners in die Niederlande, die erste im Februar/ März 1921, die zweite im Oktober/November 1922. Als Rudolf Steiner im Februar 1921 zunächst in Amster-dam und dann in weiteren Städten sprach, war dies die erste Reise nach dem Ende des Ersten Weltkriegs, die ihn in ein nicht deutschsprachiges Land führte. Wie der Titel des Ban-des besagt, ist das Themenspektrum der Vorträge breit gewählt. Von der Dreigliederung des sozialen Orga-nismus über das Wesen des Men-schen bis zu philosophischen The-men und Fragen der übersinnlichen Erkenntnis im Zusammenhang mit der Wissenschaft reichen Steiners Ausführungen. Dem Band sind zum Kontext dieser Vortragsreisen einige Dokumente beigegeben: Zeitungs-berichte, Vortragsankündigungen so-wie mehrere Faksimiles aus Notizbü-chern Rudolf Steiners, außerdem ein Reisebericht Rudolf Steiners und Hin-weise zum Text. Ein Vortrag in Den Haag vom 23. Februar 1921 wurde bereits in GA 304 gedruckt, ist hier aber der Vollständigkeit wegen aufge-nommen worden.

Rudolf SteinerDie anthroposophische Geisteswissenschaft und die großen Zivilisationsfragen der GegenwartNeun öffentliche Vorträge in den Niederlanden, gehalten in Amsterdam, Hilversum, Utrecht, Delft, Den Haag zwischen 19. Februar 1921 und 6. November 1922, außerdem ein ReiseberichtHerausgegeben von Anne-Kathrin WeiseGesamtausgabe Band 80c1. Auflage 2020Mit zahlreichen Abbildungen und FaksimilesCa. 480 Seiten, LeinenFormat 13 x 21 cmCa. € 59,– / CHF 68.–ISBN 978-3-7274-0808-3

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Neu in der Gesamtausgabe

Die Dreigliederungsbewegung von innen: Wie Rudolf Steiner zu den Aktivisten sprach

Rudolf Steiner: Zu sozialen und wirtschaftlichen Fragen. Ansprachen, Vorträge und Wort- meldungen 1919 –1924

• Interne Beiträge zur sozialen Dreigliederung

• Mit Anmerkungen und Dokumenten zum Verständnis der Kontexte

• Ein wertvolles Instrument für die Erforschung der Dreigliederungsbewegung

Textauszug: «Wenn man von dem redet, was mit der Bestrebung des dreigliedrigen sozialen Organismus gemeint ist, dann handelt es sich um etwas viel Radikaleres als um Volkshoch-schulen und Volkskunst. Da handelt es sich um etwas, wovon diejenigen sich noch nichts träumen lassen, die immer von «radikaler Re-volution» sprechen; es handelt sich um etwas, was bis in das hineingeht, was seit Jahrhunder-ten die Kluft zwischen den Menschen geschaf-fen hat und bis ins Innere des Geisteslebens hineingeht. Und da ist tatsächlich notwendig, dass man zunächst das aufsucht, was mit der Idee des dreigliedrigen sozialen Organismus gemeint ist, bevor man andere Programme dieser Idee entgegensetzt, denn wahrhaftig – Sie können wenigstens von mir die Versi-cherung entgegennehmen –, diese Program-me habe ich reichlich kennengelernt. Und die Idee der Dreigliederung ist nicht deshalb da, weil ich diese Programme nicht kennenge-lernt hätte, sondern weil ich sie kennengelernt habe. Die Einwendungen, die von diesen Ge-sichtspunkten aus gemacht werden, habe ich mir längst selbst gemacht; und weil ich sie mir längst selbst gemacht habe, deshalb gibt es die Idee der Dreigliederung.»

Die meisten bisher publizierten Vor-träge und Ansprachen Rudolf Steiners zum Thema der Dreigliederung des sozialen Organismus waren für die Öffentlichkeit bestimmt. Dieser Band versammelt nun die nichtöffentlichen Vorträge, Ansprachen sowie Wort-meldungen Steiners im Rahmen der Dreigliederungsbewegung. Sie richte-ten sich an die auswärtigen Vertreter des Aufrufs «An das deutsche Volk und an die Kulturwelt», an Mitglieder der Kulturratssitzungen, Mitarbeiten-de der Waldorf-Astoria Zigaretten- fabrik, an Stuttgarter Industrielle und Mitglieder des Kommenden Tages und der Futurum AG. Viele der Zuhö-renden mussten nicht eigens für die Dreigliederungsbewegung begeis-tert werden, sie waren längst davon überzeugt und für diese tätig. Inso-fern konnte Rudolf Steiner zu ihnen anders sprechen als in seinen öffent-lichen Auftritten. Wer sich ein Bild machen möchte über die Aufbruchs-jahre 1919 bis 1924, wird in diesem Band viel aufschlussreiches und span-nendes Material finden. Nicht zuletzt schließt der Band eine Lücke für alle, die sich detailliert mit der Geschichte der Dreigliederungsbewegung ausei-nandersetzen möchten.

Rudolf SteinerZu sozialen und wirtschaftlichen Fragen der GegenwartAnsprachen, Vorträge und Wortmeldungen 1919–1924Herausgegeben von Andrea LeubinGesamtausgabe Band 332b1. Auflage 2020Ca. 450 Seiten, LeinenFormat 15,5 x 22,8 cmCa. € 59,– / CHF 68.–ISBN 978-3-7274-3327-6

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Neuauflage in der Gesamtausgabe

Wie die anthroposophische Medizin begann: der erste Ärztekurs, jetzt in einer sorgfältig überarbeiteten Neuauflage

Neuauflage in der Gesamtausgabe

Die Klassenstunden in einem Band

Rudolf Steiner: Geisteswissenschaft und Medizin Rudolf Steiner: Esoterische Unterweisungen für die erste Klasse

• Der grundlegende Ärztekurs, durchgesehen und überarbeitet

• Neu mit allen Wandtafel- zeichnungen

• Unerlässliches Studienmaterial für alle medizinisch und therapeutisch Tätigen

• Erstmals in einem Band im Format der übrigen GA-Bände

• Textidentisch mit der bisherigen Ausgabe

• Handlich und kompakt, für das Studium auch unterwegs

Textauszug: «Wir müssen, wenn wir Sympto-matologie treiben wollen, schon auf das Tiefe-re des Menschen eingehen. Wir müssen, statt dass wir ihn fragen, wie er sich befindet, wo es ihm wehtut, ihn fragen, ob er gut oder schlecht schläft, ob er Arbeitslust hat. Also wir müssen dasjenige, was sich mehr über größere Zeit-räume erstreckt, was mehr mit dem Werden des Menschen zusammenhängt, als Sympto-me ansehen, während wir das augenblicklich subjektive Empfinden als Symptom bei aku-ten Krankheiten ansehen können. Wir müs-sen gewissermaßen mehr auf den Lebenslauf des Menschen hinschauen als auf die Sympto-me, wenn es zum Chronischen kommt.»

Textauszug: «Wir sollen bis zu dem Worte, das wir sprechen, uns verantwortlich fühlen, sollen uns vor allen Dingen verantwortlich dafür füh-len, dass ein jegliches Wort, das wir sagen, im allerernstesten Sinne so weit von uns geprüft wird, dass wir es als Wahrheit vertreten kön-nen. Denn nicht-wahre Aussagen, auch wenn sie sozusagen aus gutem Willen hervorkom-men, sind etwas, was innerhalb einer okkul-ten Bewegung zerstörend wirkt. Darüber darf keine Täuschung sein, sondern darüber muss völligste Klarheit herrschen. Nicht Absichten sind es, auf die es ankommt, denn die nimmt der Mensch oftmals sehr leicht, sondern ob-jektive Wahrheit ist es, auf die es ankommt. Und zu den ersten Pflichten eines esoterischen Schülers gehört es, dass er sich nicht bloß dazu verpflichtet fühlt, dasjenige zu sagen, wovon er glaubt, dass es wahr ist, sondern dass er sich verpflichtet fühlt, zu prüfen, ob dasjenige, was er sagt, wirklich objektive Wahrheit ist.»

Nachdem Rudolf Steiner sich in seinen Vorträgen wieder-holt fundiert über medizinische Fragen geäußert hatte, so unter anderem in einem öffentlichen Vortrag am 6. Januar 1920 in Basel, bat ihn ein Zuhörer um die Durchführung eines Kurses speziell für Mediziner, Medizinstudenten und Pharmazeuten. Nach etwas mehr als drei Monaten kam es dann in Dornach zu einem Kurs «Geisteswissenschaftlicher Fachkurs für Ärzte und Medizinstudierende», der später als erster Ärztekurs bekannt wurde. Über zehn Jahre nach der letzten, siebenten Auflage wird dieser für die anthro-posophische Medizin zentrale Kurs nun in überarbeiteter Form neu aufgelegt. Der gesamte Text und die Hinweise wurden gründlich durchgesehen und bearbeitet, erstmals eingebunden sind auch die zum Kurs gehörenden Wandta-felzeichnungen. Damit liegt dieser Vortragszyklus, der sich als Initialzündung für die Ausbreitung der anthroposophi-schen Medizin erwies, in einer wesentlich verbesserten Fassung zum Studium vor.

Bisher waren die Klassenstunden nur als aufwendiger Son-derdruck im Großformat erhältlich. Der Schritt, sie in ei-nem Band zu bündeln und auch vom Format in die Reihe der GA-Bände einzugliedern, entspricht einem heutigen, ernst zu nehmenden Bedürfnis. War der Erwerb der Bände früher an Bedingungen geknüpft, was die großformatige Ausgabe mit ihrer Sonderstellung im Gesamtwerk auch äu-ßerlich zum Ausdruck brachte, so bedeutet die Eingliede-rung in das Gesamt der GA-Bände auch eine «Einebnung». Damit gilt für die Klassenstunden, was für das gesamte Werk Rudolf Steiners gilt: Es besteht aus gedruckten Bü-chern, die erst über die Lektüre und die damit verbundene innere Arbeit zum Leben erweckt werden, sei diese Arbeit philosophischer oder esoterischer Natur. Erst diese Arbeit schafft den eigentlichen Schutz, und sie ist zugleich Vor-aussetzung der spirituellen Wirksamkeit.

Rudolf Steiner Geisteswissenschaft und Medizin (erster Ärztekurs)Zwanzig Vorträge für Ärzte und Medizinstudierende, Dornach 21. März bis 9. April 1920 Herausgegeben von Andrea Leubin und Eva-Gabriele StreitGesamtausgabe Band 3128., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage 2020Mit WandtafelzeichnungenCa. 400 Seiten, gebunden mit BuchschleifeFormat 15,5 x 22,8 cmCa. € 56,– / CHF 64.–ISBN 978-3-7274-3121-0

Rudolf SteinerEsoterische Unterweisungen für die erste Klasse der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft am GoetheanumNeunzehn Stunden und sieben Wiederholungsstunden, gehalten in Dornach zwischen dem 15. Februar und 20. September 1924, sowie vier Einzelstunden, gehalten in Prag, Bern und London im April und August 1924.Herausgegeben von Günther Frenz und Hella WiesbergerNeu durchgesehen und in den Hinweisen von Grund auf überarbeitet und ergänzt durch Hans-Christian Zehnter und David Marc HoffmannGesamtausgabe Band 2704., überarbeitete und ergänzte Auflage 2020Mit Wandtafelzeichnungen und HandschriftenfaksimilesCa. 848 Seiten, LeinenFormat 15,5 x 22,8 cmCa. € 82,– / CHF 94.–ISBN 978-3-7274-2701-5

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Neuauflage in der Gesamtausgabe

Neu aufgelegt und sorgfältig überarbeitet: der erste naturwissenschaftliche Kurs

Neuerscheinung in der Reihe «Thementexte»

Von der Medizin zur Heilkunst: ein neues Menschenbild

Rudolf Steiner: Erster naturwissenschaftlicher Kurs. Licht, Farbe, Ton – Masse, Elektrizität, Magnetismus Rudolf Steiner: Von Paracelsus zur Misteltherapie

• Neuauflage mit überarbeitetem Text und ausführlichen Hinweisen

• Ein wichtiger Zyklus zur Begründung einer anthroposophisch orientierten Physik

• Mit Faksimiles von Notizbuch- eintragungen

• Vier Vorträge als vier Zugänge zu einer spirituellen Medizin

• Eine anspruchsvolle Einführung in die anthroposophisch-medizinische Menschenkunde

• Eine fruchtbare Lektüre für alle, die mit Menschen arbeiten

Textauszug: «Dass sich innerhalb der anthro-posophischen Bewegung auch eine medizi-nische Strömung befindet, das rührt ganz gewiss nicht davon her, dass wir als Anthro-posophen überall dabei sein wollen und über-all gewissermaßen unsere Nase hineinstecken möchten. Das ist ganz gewiss nicht der Fall. Aber während die anthroposophische Bewe-gung ihren Weg durch die Welt zu machen suchte, fanden sich zu dieser Bewegung auch Ärzte hinzu, ernst strebende Ärzte, und eine große, verhältnismäßig große Anzahl solcher Ärzte war zu einem mehr oder weniger klaren Bewusstsein gekommen, wie schwankend ei-gentlich die Anschauungen der heute offiziell geltenden Medizin sind, wie für das eigentli-che Verständnis der Krankheitsprozesse und ihrer Heilung vielfach die Grundlagen fehlen.»

Mit dem sogenannten ersten naturwissenschaftlichen Kurs hat Rudolf Steiner eine neue Physik begründet, wie sie sich aus der anthroposophischen Methodik heraus ergibt. Die breit gefächerten Anregungen zu Licht, Farbe und Ton auf der einen und Masse, Elektrizität und Magnetismus auf der andern Seite bildeten gegenüber der damaligen ma-terialistischen Naturwissenschaft mit ihren fest gefügten Begriffen eine grundlegend neue Perspektive, die an die Teilnehmenden des Kurses hohe Ansprüche stellte. Für die Neuauflage wurde die Textgrundlage nochmals sorgfältig durchgesehen und dabei der originäre Duktus der münd-lichen Rede wieder hergestellt. Ebenso sind die Hinwei-se gründlich überarbeitet worden, und der Band enthält neu in weit umfangreicheren Maß den Kurs vorbereitende Notizbucheintragungen Rudolf Steiners in Faksimile und Transkription.

Als Schriftsteller und Vortragsredner hat sich Rudolf Steiner auch auf medizinischem Gebiet betätigt. Anfragen von Ärz-ten drängten ihn dazu, die anthroposophische Menschen-kunde für die Medizin fruchtbar zu machen. So gibt es zahlreiche Vorträge, auch einzelne Kurse, die die Umrisse einer spirituellen Medizin entwerfen, nach der heute welt-weit klinisch-therapeutisch gearbeitet wird. Im Publikum saßen bei Steiners medizinischen Vorträgen nicht immer nur Ärzte, und medizinische Themen berührte Rudolf Stei-ner auch in frühen Jahren der Anthroposophie. Denn die medizinische Menschenkunde geht alle etwas an, die mit Menschen zusammenarbeiten. Die vier Vorträge dieser Zu-sammenstellung, zwei aus der Frühzeit von Rudolf Steiners Vortragstätigkeit, unter ihnen der bekannte Vortrag über Paracelsus, zwei aus seinem späteren Wirken, decken das ganze Spektrum ab, indem sie über das Fachliche hinaus den medizinischen Blick als einen allgemeinmenschlichen verstehen. Der Herausgeber, anthroposophischer Allge-meinmediziner, Buchautor und Vortragsredner, zeigt in sei-ner Einleitung, welche Bedeutung die anthroposophische Menschenkunde für das Verständnis des Menschen be-sitzt, aber auch für die Wahrnehmung der eigenen Wesen-heit und dadurch nicht zuletzt für die eigene Gesundheit.

Rudolf SteinerErster naturwissenschaftlicher Kurs: Licht, Farbe, Ton – Masse, Elektrizität, MagnetismusGesamtausgabe Band 320Zehn Vorträge, Stuttgart 23. Dezember 1919 bis 3. Januar 1920, und ein Diskussionsvotum, Dornach 8. August 1921Herausgegeben von Renatus Ziegler5., überarbeitete und erweiterte Auflage 2020Ca. 220 Seiten, gebunden mit BuchschleifeMit zahlreichen Abbildungen und FaksimilesFormat 15,5 x 22,8 cmCa. € 42,– / CHF 48.–ISBN 978-3-7274-3201-9

Rudolf SteinerVon Paracelsus zur MisteltherapieVier Vorträge zur MedizinHerausgegeben und mit einem Vorwort von Frank MeyerThementexte1. Auflage 2020Ca. 200 Seiten, broschiertFormat 10,5 x 18 cmCa. 12,90 / CHF 14.90ISBN 978-3-7274-5421-9

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Textauszug: «Nun werde ich mich bemühen, einen Einklang zu schaffen zwischen dem, was man etwa experimentelle Naturwissenschaft nennen kann, und dem, was die Anschauung betrifft, die man über die Ergebnisse des Ex-periments gewinnen kann. […] Ich möchte heute geradezu darauf abzielen, hinzuarbeiten auf ein wirkliches Verstehen des Gegensatzes zwischen landläufiger, gebräuchlicher Natur-wissenschaft und demjenigen, was man als na-turwissenschaftliche Anschauung aus Goethes allgemeiner Weltanschauung gewinnen kann. Wir werden dazu allerdings ein wenig auf die Voraussetzungen des naturwissenschaftlichen Denkens heute eben, wie man oftmals sagt, theoretisch eingehen müssen. Wer heute im landläufigen Sinne über die Natur denkt, der macht sich gewöhnlich nicht eine klare Vorstel-lung darüber, was eigentlich sein Forschungs-feld ist. Natur ist, ich möchte sagen, zu einem ziemlich unbestimmten Begriff geworden. Wir wollen daher nicht ausgehen etwa von der An-schauung, die man heute hat über das Wesen dessen, was Natur ist, sondern vielmehr davon, wie in der Naturwissenschaft gewöhnlich gear-beitet wird.»

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Neu

Wege zur Welterkenntnis – Rudolf Steiners geistige Entwicklung in Berlin

Kaj Skagen: Anarchist, Individualist, Mystiker. Rudolf Steiners frühe Berliner Jahre 1897–1902

• Über Kontinuität und Wandel in Rudolf Steiners Denken

• Die spannende philosophische Vorgeschichte der Anthroposophie

• Überraschende Erkenntnisse zu Rudolf Steiners innerem Weg

Textauszug: «Fassen wir den Gedankengang zusammen: Gott schafft den Menschen, aber zieht sich gleichzeitig von ihm zurück, indem er in das Innere der Welt und des Menschen verschwindet. Gott bildet nun die Innen-seite der Welt und des Menschen. Er ist das innerste Wesen sowohl der Natur als auch des Menschen, aber der Mensch weiß davon nichts. Der Mensch ist alleine in einer Welt von Rätseln. Wir kommen zu Bewusstsein wie zu einem Rätsel für uns selbst und stehen fragend der Natur gegenüber. Das Rätsel und die Frage wecken den Trieb in uns, die Welt zu erkennen, uns selbst zu verstehen und un-sere Persönlichkeit zu realisieren. Aber weil der Weltgrund, der Weltenlenker, also Gott, im Inneren der Welt und in unserem eigenen Inneren lebt, führen die Naturerkenntnis, die Selbsterkenntnis und die Selbstrealisierung uns in die innerste Krypta der Wirklichkeit, wo wir die göttliche Schöpferkraft finden, die Urkraft, von der Steiner 1894 in «Die Phi-losophie der Freiheit» schreibt, oder Gott. Je stärker, reiner und intensiver unser Individu-alismus ist, desto näher kommen wir Gott. Dies ist das zentrale Paradox im Steiner’schen Individualismus. Je absoluter das gottlose In-dividuum ist, desto näher ist es dem Mysteri-um. Der Individualismus des jungen Steiner ist gottlos, aber führt gerade deswegen zu ei-ner Mysterienerfahrung des Wesens des Men-schen und der Welt.»

Dieses Buch widmet sich einem Ka-pitel in Rudolf Steiners Leben, das immer wieder kontrovers behan-delt wurde: die Berliner Jahre von 1897 bis 1902. In dieser Zeit, so der Eindruck einer summarischen Betrachtung, mutierte Steiner vom Nietzscheaner zum Anarchisten und Haeckelianer und schlussendlich zum Mystiker und Theosophen. War das ein Ausdruck von Sprunghaftigkeit oder liegt darin eine Kontinuität? Der norwegische Schriftsteller und Philosoph Kaj Skagen geht dem mit akribischem Forschergeist nach und kommt zu erstaunlichen Ergebnissen. Noch nie wurde Rudolf Steiners vor-anthroposophische Entwicklung so eingehend betrachtet, wurden seine Schriften aus dieser Zeit so minutiös analysiert. Der Autor zeigt auf, wie Steiner weltanschaulich geprägte Begegnungen mit zeitgenössischen Denkern in kongenial-empathischer Weise aufnahm und mit seinen ei-genen Anschauungen verband. Der Erkenntnisweg führte ihn zur Gewiss-heit des Göttlichen im eigenen Ich. So verstanden sind Naturwissenschaft als Weg nach außen und Mystik als Weg nach innen Erscheinungsformen eines Entwicklungsstromes. Rudolf Steiner war, als er diese Erkenntnis gewann, nicht bloß außenstehender Beobach-ter von geistigen Strömungen seiner Zeit, sondern er erlebte diesen ge-waltigen Umbruch in seiner eigenen Seele.

Kaj SkagenAnarchist, Individualist, MystikerRudolf Steiners frühe Berliner Jahre 1897–1902Aus dem Norwegischen von Jutta Schloon1. Auflage 2020Ca. 150 Seiten, KlappenbroschurFormat: 14,8 x 22,5 cmCa. € 19,80 / CHF 22.80ISBN 978-3-7274-5338-0

Kaj Skagen, 1949 geboren, ist norwegischer Schriftstel-ler und Essayist. Er debütierte 1971 mit dem Gedichtband Gatedikt («Strassenge-dichte») und publizierte seither zahlreiche Gedichtsammlungen, Romane und Essays. Für den Roman Broene brenner («Die Brücken brennen») erhielt er 1982 den ersten Preis im Romanwettbewerb des Verlags Gyldendal. Mit seinen Essays über «Gründe und Abgründe in der norwegischen Literatur», Bazarovs barn («Die Kinder Bazarows»), löste er die größte norwegische Literaturdebatte der 1980er-Jahre aus. Für seine Essaysammlung Natt til dommedag («Nacht vor dem Jüngsten Gericht») wurde ihm der Riksmål-Preis verliehen. 1978–1989 gab er die Zeitschrift Arken aus. 2015 veröffent-lichte er die umfangreiche Biografie des jungen Steiner: Morgen ved midnatt («Morgen bei Mitternacht»). Sein bisher letzes Buch ist die Autobiografie Den forseglede ordre («Der versiegelte Auftrag»). Zahlreiche seiner Artikel sind auf Deutsch in der Zeitschrift Kaspar Hauser / Individu-alität erschienen. Übersetzungen in mehrere Sprachen liegen vor, darunter auf Deutsch: der Legendenzyklus Der Baum des Lebens (Pforte Verlag, 2005). Kaj Skagen lebt in Bergen.

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Neuerscheinung in der Reihe «Spirituelle Perspektiven»

Sinn, Bedeutung und Aufgabe des Sterbens

Neu

Viel Wissenswertes zu den beiden großen Jubiläen

Rudolf Steiner: Stichwort SterbenArchivmagazin 9/2019: 100 Jahre Waldorfpädagogik, 100 Jahre soziale Dreigliederung

• Ein Überblick über ein elementares Thema

• Eine Fülle von Anregungen für eine vertiefte Beschäftigung

• Eine wertvolle Gabe für Angehörige von Sterbenden

• Eine Fülle an Informationen zur Dreigliederungsbewegung

• Mit Forschungsmaterialien zur Waldorfbewegung

• Aktuelles aus dem Archivleben

Textauszug: «Das Sterben erscheint nur solan-ge als ein großes Rätsel, solange es nicht ge-sehen wird in dem fortgehenden Leben zwi-schen Geburt und Tod. Wir sterben nicht nur – wenn ich mich paradox ausdrücken darf –, wenn wir sterben, wir sterben im Grunde genommen in jedem Momente unseres phy-sischen Lebens. Und indem ausgebildet wird in unserem Organismus jene Tätigkeit, welche zur Erinnerung führt als das erinne-rungsmäßige Denken – und jedes Erkennen im gewöhnlichen physischen Leben ist ja im Grunde genommen an die Erinnerung ge-heftet –, insofern ausgebildet wird dieses Er-kennen, insofern sterben wir fortwährend. Es ist ein leises Sterben, ausgehend von unserer Hauptesorganisation, fortwährend in uns. In-dem wir gerade diese Tätigkeit ausführen, die sich fortsetzt in der Erinnerung, beginnen wir den Akt des Sterbens fortwährend. Nur wird diesem Akt des Sterbens entgegengearbeitet durch dasjenige, was in uns Wachstumskräf-te in den anderen Gliedern des menschlichen Organismus sind, die überwältigen die Ster-bekräfte. Und so halten wir das Leben durch.»

Textauszug: «Es war in allen Zeiten so, dass das Neue, das aufgetreten ist, verurteilt wurde, ehe man sich klar darüber war, was eigentlich das Neue ist und will. Diese Tatsache kann beob-achtet werden nicht nur auf politischem Ge-biet, sondern auch bei der Religion, den Wis-senschaften, im Wirtschaftsleben und nicht zuletzt bei der Kunst. Die Fähigkeit, etwas Neues objektiv zu studieren und erst dann ein Urteil darüber abzugeben, fehlt leider vielen Menschen. Den Gedanken von Dr. Rudolf Steiner über die Dreigliederung des sozialen Organismus werden Einwände entgegenge-stellt, die deutlich zeigen, dass die Kritiker sich mit diesem Gedanken überhaupt nicht oder nur ganz oberflächlich beschäftigt haben. Wer diese Gedanken abtut mit der Bemerkung, sie seien Bolschewismus oder Kommunismus, den möchte man ersuchen, er möchte die Dreigliederung erst einmal studieren, er wür-de dann bald merken, dass man sie nicht mit Bolschewismus und Kommunismus in einen Topf werfen kann. Es wäre vielleicht nützlich, vor dem Kritisieren der modernen Gedanken-richtungen eine Rückschau zu halten auf die Urteile, mit denen die Vergangenheit belastet war, man würde dann sehen, wie der Boden, auf dem die heutigen Kritiker so fest stehen, einstmals von den am Alten hängenden Per-sönlichkeiten ebenso sehr beschimpft wurde.» (Aus einem Leserbrief im Reutlinger General-Anzeiger, 14. Juni 1919).

In der Anthroposophie haben der Tod und das Sterben einen besonderen Stellenwert. Wird das Sterben heute gemeinhin meist nur als ein Endprozess wahrgenommen und erklärt, erweitern die zahlreichen Darstellungen Ru-dolf Steiners diese eindimensionale Blickweise um ein Vielfaches. Hat man erst einmal erkannt, welche Fülle im Sterbevorgang liegt, welche Bedeutung dem Sterben im Lebensgang zukommt und was das Sterben für den Ster-benden und seine Weiterentwicklung bedeutet, lässt einen dies das Leben in einem neuen Licht sehen – und das hat Folgen bis in das Erleben und die Lebensgestaltung hinein. Der Herausgeber hat aus dem Gesamtwerk Rudolf Steiners Äußerungen zusammengestellt und thematisch geordnet, sodass sich rasch ein Überblick über das weite Feld dieses spirituell zentralen Themas gewinnen lässt. Und wer sich vertieft damit auseinandersetzen möchte, der findet über die bibliografischen Angaben den Weg zu den Originaltex-ten Rudolf Steiners.

Die neunte Ausgabe des Archivmagazins ist zwei bedeu-tenden Jubiläen gewidmet: 100 Jahre Waldorfschule und 100 Jahre soziale Dreigliederung. Einen originellen Zugang zum Thema eröffnet Johannes Kiersch mit seinem Beitrag «Meinungen über Waldorfpädagogik. Ein Überblick für die Gebildeten unter ihren Verächtern». Ergänzend zum kürzlich erschienenen Band 336 der Gesamtausgabe «Die großen Fragen der Zeit und die anthroposophische Geist-Erkenntnis» hat die Herausgeberin Andrea Leubin dut-zende von Dokumenten zur Dreigliederungsbewegung zusammengestellt: Zeitungsartikel, Briefe und Anfragen. Sie zeigen die lebhafte und durchaus nicht immer von Zu-stimmung geprägte Auseinandersetzung mit dem Dreiglie-derungsimpuls. Erklärende Ausführungen, Fußnoten und Abbildungen ergänzen diesen aufschlussreichen Beitrag. Weitere Beiträge zur Tätigkeit des Archivs und dem Stand der Arbeiten zur Vollendung der Gesamtausgabe runden den hochinformativen Band ab.

Rudolf SteinerStichwort SterbenHerausgegeben von Franz AckermannSpirituelle Perspektiven1. Auflage 2020Ca. 100 Seiten, broschiertFormat 10,5 x 18 cmCa. € 8,90 / CHF 10.–ISBN 978-3-7274-4914-7

Archivmagazin 9/2019Herausgegeben von David Marc Hoffmann1. Auflage 2019Ca. 200 Seiten, broschiertFormat 13 x 20,5 cmCa. € 22,80 / CHF 24.80ISBN 978-3-7274-8209-0

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Der Erfolgstitel

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Rudolf Steiner Allgemeine Menschenkunde – Methodisch-Didaktisches – Seminar. StudienausgabeDer erste Lehrerkurs Rudolf Steiners bei der Begründung der Freien Waldorfschule in Stuttgart. Alle Vorträge und Seminarbesprechungen in chronologischer Reihenfolge und ergänzende Notizbuchein-tragungen Rudolf Steiners Herausgegeben von Urs Dietler GA Bände 293–295, 2. Auflage 2019, 948 Seiten, Klappenbroschur, € 79,– / CHF 88.– ISBN 978-3-7274-5716-6

Studien-ausgabe

Waldorfpädagogik auserster HandRudolf Steiner: Allgemeine Menschenkunde

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