Frühjahrsputz rund um unsere Hermsdorfer...

10
20 Kirchbüro Hermsdorf Büro - Öffnungszeiten: Mo: 8.00 - 10.00 Uhr Di: 8.00 - 12.00 Uhr Mi: 8.00 - 11.00 Uhr Do: 8.00 - 12.00 Uhr 15.00 - 18.00 Uhr Fr: 8.00 - 12.00 Uhr Tel.: 036601/40704 Fax: 036601/93 99 44 Ansprechpartner: Tel.: 036601/40703 Pfarrehepaar Ursula u. Dr. Jürgen Wolf Pfr. Dr. Jürgen Wolf, Vors. der GKR von Hermsdorf und Schleifreisen Tel.: 036606/61417 Daniela Sieß, Vors. GKR Oberndorf Tel.: 036601/80254 Gerfried Manke, stellv. Vors. GKR Hdf. Tel.: 036601/83149 Klaus Vogel, stellv. Vors.GKR Schleifr. Tel.: 036601/934744 Kantor Every Zabel Tel.: 036601/81471 Diakon Frank Büchner Tel.: 036601/45517 Gisela Hettrich, Redaktionskreis Impressum Der Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinden Hermsdorf, Oberndorf und Schleifreisen wird von den Gemeindekirchenräten der genannten Orte herausgegeben und erscheint in der Regel sechsmal im Jahr. Auflage: 650 Stück. Redaktionskreis: Gisela Hettrich, Ulrike Jung, Hiltrud Meikstat, Pfarrerin Ursula Wolf und Pfarrer Dr. Jürgen Wolf. Verantwortlich für die einzelnen Textbeiträge ist der/die jeweilige Verfasser/in. Für unverlangt eingesandte Texte, Grafiken oder Fotos wird keine Gewähr übernommen. Nachdruck, auch auszugsweise nur mit Genehmigung der Redaktion. Vervielfältigung: Druckerei Richter, Amtsplatz 4, Stadtroda, Januar 2013. Der Gemeindebrief wird kostenlos verteilt. Über Spenden zur Deckung der Kosten freuen wir uns. Bankverbindung: Konto-Nr.: 69701 bei der Raiffeisen-Volksbank Hermsdorf, BLZ: 830 644 88 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 3. März 2013 Frühjahrsputz rund um unsere Hermsdorfer Kirche Samstag, 16. März 2013 9.00 - 12.00 Uhr Auch in diesem Jahr wollen wir noch vor den Ostertagen rund um unsere Kirche Frühjahrsputz machen. Mit bewährtem Schwung und guter Laune sollen Besen, Harken und Heckenscheren zum Einsatz kommen. Es wäre gut, wenn jeder Arbeitsgeräte mitbringen könnte. Bitte, helfen Sie mit! Für das leibliche Wohl wird gesorgt. GKR Hermsdorf für unser Kirchspiel mit den Ev.-Luth. Kirchengemeinden Hermsdorf, Oberndorf und Schleifreisen Febr./März 2013 Ich will den Kelch des Heils nehmen und des HERRN Namen predigen. Psalm 116,13 Der restaurierte Abendmahlskelch der Oberndorfer Gemeinde (s. S.10)

Transcript of Frühjahrsputz rund um unsere Hermsdorfer...

Page 1: Frühjahrsputz rund um unsere Hermsdorfer Kircheeisenberg.ekmd-online.de/attachment/2347d8940650d6a68bb3...Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 3. März 2013 Frühjahrsputz

20

Kirchbüro Hermsdorf

Büro - Öffnungszeiten:

Mo: 8.00 - 10.00 Uhr Di: 8.00 - 12.00 Uhr Mi: 8.00 - 11.00 Uhr Do: 8.00 - 12.00 Uhr 15.00 - 18.00 Uhr Fr: 8.00 - 12.00 Uhr

Tel.: 036601/40704 Fax: 036601/93 99 44

Ansprechpartner:

Tel.: 036601/40703 Pfarrehepaar Ursula u. Dr. Jürgen Wolf Pfr. Dr. Jürgen Wolf, Vors. der GKR

von Hermsdorf und Schleifreisen

Tel.: 036606/61417 Daniela Sieß, Vors. GKR Oberndorf

Tel.: 036601/80254 Gerfried Manke, stellv. Vors. GKR Hdf. Tel.: 036601/83149 Klaus Vogel, stellv. Vors.GKR Schleifr.

Tel.: 036601/934744 Kantor Every Zabel Tel.: 036601/81471 Diakon Frank Büchner Tel.: 036601/45517 Gisela Hettrich, Redaktionskreis

Impressum

Der Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinden Hermsdorf, Oberndorf und Schleifreisen wird von den Gemeindekirchenräten der genannten Orte herausgegeben und erscheint in der Regel sechsmal im Jahr. Auflage: 650 Stück.

Redaktionskreis: Gisela Hettrich, Ulrike Jung, Hiltrud Meikstat, Pfarrerin Ursula Wolf und Pfarrer Dr. Jürgen Wolf.

Verantwortlich für die einzelnen Textbeiträge ist der/die jeweilige Verfasser/in. Für unverlangt eingesandte Texte, Grafiken oder Fotos wird keine Gewähr übernommen. Nachdruck, auch auszugsweise nur mit Genehmigung der Redaktion.

Vervielfältigung: Druckerei Richter, Amtsplatz 4, Stadtroda, Januar 2013.

Der Gemeindebrief wird kostenlos verteilt. Über Spenden zur Deckung der Kosten freuen wir uns. Bankverbindung: Konto-Nr.: 69701 bei der Raiffeisen-Volksbank Hermsdorf, BLZ: 830 644 88

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 3. März 2013

Frühjahrsputz rund um unsere Hermsdorfer Kirche

Samstag, 16. März 2013

9.00 - 12.00 Uhr

Auch in diesem Jahr wollen wir noch vor den Ostertagen rund um unsere Kirche Frühjahrsputz machen. Mit bewährtem Schwung und guter Laune sollen Besen, Harken und Heckenscheren zum Einsatz kommen. Es wäre gut, wenn jeder Arbeitsgeräte mitbringen könnte.

Bitte, helfen Sie mit!

Für das leibliche Wohl wird gesorgt. GKR Hermsdorf

1

für unser Kirchspiel mit den Ev.-Luth. Kirchengemeinden

Hermsdorf, Oberndorf und Schleifreisen

Febr./März 2013

Ich will den Kelch des Heils nehmen und des HERRN Namen

predigen.

Psalm 116,13

Der restaurierte Abendmahlskelch der Oberndorfer Gemeinde (s. S.10)

Page 2: Frühjahrsputz rund um unsere Hermsdorfer Kircheeisenberg.ekmd-online.de/attachment/2347d8940650d6a68bb3...Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 3. März 2013 Frühjahrsputz

2

Hermsdorfer Gottesdienste Sonntag, 03. Febr. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Bildpredigt und Vorstellung

Sexagesimae der Konfirmanden und Kindergottesdienst

Sonntag, 10. Febr. 10.00 Uhr Zentral-Gottesdienst mit Aufführung des Musi- Estomihi cals „Simon Petrus Menschenfischer“

Sonntag, 17. Febr. 10.00 Uhr Gottesdienst Invokavit und Kindergottesdienst

Sonntag, 24. Febr. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Bildpredigt und Abendmahl Reminiszere und Kindergottesdienst

Hermsdorfer Gottesdienste

2

Vorstellung der Konfirmanden unserer Gemeinden im Gottesdienst am 03. Februar 2013:

Tom Oettmeier Richard Pertsch Sarah Schmidt

Paul Sieß

Sonntag, 03. März 10.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag Okuli und Kindergottesdienst

Sonntag, 10. März 10.00 Uhr Gottesdienst mit Bildpredigt Laetare und Kindergottesdienst; anschl. Kirchenkaffee

Sonntag, 17. März 10.00 Uhr Gottesdienst Judika und Kindergottesdienst

Sonntag, 24. März 10.00 Uhr Gottesdienst mit Bildpredigt Palmarum und Kindergottesdienst

Freitag, 29. März 10.00 Uhr Gottesdienst mit Bildpredigt Karfreitag und Kindergottesdienst

Sonntag, 31. März 10.00 Uhr Gottesdienst mit Bildpredigt Ostersonntag und Kindergottesdienst

Donnerstag, 28.März 19.00 Uhr Tischabendmahlsfeier Gründonnerstag

Freitag, 01.März 19.00 Uhr Andacht Weltgebetstag mit anschließendem Beisammensein

19

Sonntag, 03. Febr. 10.00 Uhr, Hermsdorf 8.30 Uhr Gottesdienst Sexagesimae Gottesdienst mit Bildpredigt

Gottesdienste: Oberndorf Schleifreisen

Sonntag, 10. Febr. 10.00 Uhr Zentral-Gottesdienst in Hermsdorf Estomihi mit Musical „Simon Petrus Menschenfischer“

Sonntag, 17. Febr. 8.30 Uhr Invokavit Gottesdienst

Sonntag, 24. Febr. 14.00 Uhr Gottesdienst Reminiszere mit Bildpredigt

Sonstige Gemeindeveranstaltungen

Oberndorf: Frauenkreis: Donnerstag: 07.03. jew. 14.00 Uhr

Kinderkreis nach Absprache und per Einladung

Bibelwoche: 04.02.-08.02.13 jew. 16.00 Uhr

Schleifreisen: Frauenkreis: montags: 04.02., 11.03. jew. 19.00 Uhr

Sonntag, 03. März 8.30 Uhr Gottesdienst Okuli zum Weltgebetstag

Sonntag, 10. März 8.30 Uhr Gottesdienst Laetare mit Bildpredigt

Sonntag, 17. März 8.30 Uhr Judika Gottesdienst

Sonntag, 24. März 14.00 Uhr Gottesdienst Palmarum mit Bildpredigt

Freitag, 29. März 8.30 Uhr Gottesdienst 14.00 Uhr Gottesdienst Karfreitag mit Bildpredigt mit Bildpredigt

Sonntag, 31. März 8.30 Uhr Gottesdienst Ostersonntag mit Bildpredigt

Montag, 01. April 10.00 Uhr Gottesdienst Ostermontag mit Bildpredigt

Donnerstag, 28.März 19.00 Uhr Tischabendmahlsfeier Gründonnerstag Herzliche Einladung nach Hermsdorf.

Freitag, 01.März 19.00 Uhr Andacht in Hermsdorf Weltgebetstag mit anschließendem Beisammensein

3

Page 3: Frühjahrsputz rund um unsere Hermsdorfer Kircheeisenberg.ekmd-online.de/attachment/2347d8940650d6a68bb3...Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 3. März 2013 Frühjahrsputz

18

Nachgedacht Ende März feiern wir in diesem Jahr Os-tern. Zu Ostern gedenken wir der Auferste-hung Jesu, Karfreitag seines Sterbens am Kreuz. Gibt es aber eine Auferstehung der Toten? So fragen nicht nur moderne Men-schen unserer Zeit. Auch die Zeitgenossen Jesu haben so gefragt. Die Partei der Sad-duzäer leugnete sowohl die Existenz von Engeln als auch die Auferstehung der To-ten. Sie legen Jesus einen Rechtsfall vor: Ein Mann und eine Frau heiraten. Ohne Nachkommen verstirbt nun der Mann. Sein Bru-der heiratet sie. Aber bei ihm wiederholt sich das Gleiche. Auf diese Weise war sie mit sieben Brü-dern nacheinander ver-heiratet. Wessen Frau wird sie nach der Aufer-stehung sein, fragen die Sadduzäer. Die Saddu-zäer meinen, dass das Leben nach dem Tod ei-ne Weiterführung des irdischen Lebens wäre. Da solche Beziehungen aber nicht klärbar sind, kann es keine Auf-erstehung geben. Eine Frau kann dann nicht gleichzeitig mit sieben Männern ver-heiratet sein. Jesus deckt den Denkfehler auf, indem er ihnen sagt, dass das Leben nach der Auf-erstehung keine Fortführung des irdischen Lebens in diesem Sinne ist. Die Menschen sind den Engeln gleich, weil sie Kinder der Auferstehung sind. Und Jesus führt Gott selbst ins Feld. Er zitiert die Worte, durch die Gott sich dem Mose offenbart als der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. Alle drei Erzväter waren tot als Gott Mose be-ruft. Für ihn, Gott, leben sie aber. Jesus argumentiert durch einen Perspek-tivwechsel. Aus eurer Sicht mag das nicht gehen, meint er. Aber aus Gottes Sicht ist alles anders. Heutige Zeitgenossen mögen andere Argumente haben, die meist biolo-gisch-medizinisch untermauert sind. Aber

das ist nicht das ganze Leben. Gottes Mög-lichkeiten reichen weiter als der Horizont unserer Sicht und unseres Denkens. Da-rum kann er sagen: Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden, denn ihm leben sie alle. Schließlich ist Jesus selbst auferstanden, der Erstling der Toten und aus dem Tod wiedergeboren. Die Gegenwart des Auferstandenen fei-ern wir im Alltag überall dort, wo sein Wille geschieht und seine Liebe gelebt wird. Sei-

ne Gegenwart feiern wir in Gottesdienst und Abendmahl. Brot und Kelch sind Zeichen da-für, dass er da ist. Es sind irdische Gefäße, in denen wir seiner Anwe-senheit gedenken. Es sind kostbare Gefäße. Für Gott war das Beste schon immer gerade gut genug. Diese Elemente sind Ausdruck der Ge-meinschaft mit Gott. So kann der Apostel Paulus schreiben: „Der geseg-

nete Kelch, den wir segnen, ist das nicht die Gemeinschaft des Blutes Christi? Das Brot, das wir brechen, ist das nicht die Ge-meinschaft des Leibes Christi?“ (1. Kor. 10,16). Jeder Abendmahlskelch drückt die-se Gemeinschaft mit dem Auferstandenen aus. Der Kelch auf dem Bild der Titelseite die-ses Gemeindebriefes ist der Abendmahls-kelch aus Oberndorf. Er war von Bronze-fraß befallen. Den Gemeindegliedern war er so wichtig, dass sie ihn haben restaurie-ren lassen. Für Gott ist das Beste gerade gut genug. Den Oberndorfern ist er Zei-chen für die Gegenwart des Auferstande-nen. Und er ist Symbol der Verbindung mit allen Generationen vor uns, die diese Ge-meinschaft mit Gott gefeiert haben. Mit ihnen bleibt Gott in Verbindung. Denn: Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden, denn ihm leben sie alle.

Pfarrer Dr. Jürgen Wolf

Monatsspruch März; Lukas 20,38

4 3

Fo

tos:

W.

bel

„Hermsdorfer Bilderpredigten“ (2) Die „Hermsdorfer Bilderpredigten“ von und mit Pfr. Dr. Jür-gen Wolf werden uns durch das Kirchenjahr begleiten. Termine und Themen für die Bilderpredigten im Februar und März sind:

03.02.2013: Sexagesimae

Denk, dass Gott stets zugegen sei, so kommt der Satan dir nicht bei.

29.03.2013 Karfreitag

Die Lektion von Kreuzes-Stand Ist der Vernunft sehr unbekannt.

24.02.2013: Invokavit

Weil Gott mein Schild ist und mein Hort, treib ich den Teufel tapfer fort.

24.03.2013: Palmarum

Wer sein Gewissen nicht versehrt, der ist voll Freud und wohl bewehrt.

31.03.2013: Ostersonntag

Wer fleißig Gottes Wort betracht, desselben Herz Gott brennend macht.

10.03.2013: Reminiszere

Ich euch alle schützen sollt, aber ihr habt nicht gewollt.

5

Page 4: Frühjahrsputz rund um unsere Hermsdorfer Kircheeisenberg.ekmd-online.de/attachment/2347d8940650d6a68bb3...Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 3. März 2013 Frühjahrsputz

4

Nachgedacht Unter unserem Kirchendach

… das ist eine Einladung unseres Kantors Every Zabel an

alle Sangesfreudigen aus Hermsdorf und Umgebung. Das

Alter spielt keine Rolle, einzig die Freude am Singen und an

der Gemeinschaft. Wir treffen uns jeden 3. Mittwoch des

Monats um 14.00 Uhr in unserer Kirche. Jede Singstunde

ist unter ein Thema gestellt, das sich entweder auf die Jah-

reszeiten oder auf besondere Fest- bzw. Gedenktage be-

zieht. Dazu gibt es neben zahlreichen bekannten Kirchen-

und Volksliedern auch passende Gedichte, Kurzgeschich-

ten, Sprachspiele oder Sachinformationen. Immer gefragt

und mit eingebracht werden das Wissen und die reichen

Erfahrungen aller Teilnehmer. Dabei kommen Lachen und

Schmunzeln nie zu kurz. So wurde z.B. nach vielfältigen

Reisebeschreibungen zum Thema „Sommer“ der allen be-

kannte Ohrwurm „Es gibt kein Bier auf Hawaii …“ ange-

stimmt.

Auch Hörbeispiele finden ihren Platz, so Vivaldis „Die vier

Jahreszeiten“. In bestimmten Abständen gehört ein Teil der

Zeit unseren Wunschliedern. Dabei versucht der Kantor,

alle Wünsche zu erfüllen. Ist das einmal nicht möglich, wird

es das folgende Mal nachgeholt.

Die Zeit vergeht immer wie im Fluge und nicht selten stellt der eine oder andere

fest, dass ein solches ungezwungenes Singen so richtig wohltut und aufbaut. Scha-

de, dass die Zeit des Kantors auf nur eine Stunde monatlich begrenzt ist, aber die

macht allen großen Spaß.

Gisela Hettrich, Text & Fotos

Gra

fik:

H.

Leit

erer

, 314

6 17

Veranstaltungen in Hermsdorf

Gemeindeabend mit Andacht am Weltgebetstag

Freitag, 01. März 2013 19.30 Uhr

Gemeinderaum

... für Behinderte

Behinderte und ihre Freunde

samstags: 16.02., 23.03. 14.00 Uhr (Veranstaltung des Vereins „Behinderte und ihre Freunde e.V.”)

... für Jugendliche

Vorkonfirmanden und Konfirmanden dienstags jew. 17.00 Uhr

Junge Gemeinde donnerstags: jew. 18.00 Uhr

... für Senioren

Seniorenkreis mittwochs: 06.02., 06.03. 14.00 Uhr

Seniorentanz mittwochs: 13.02., 27.02., 13.03. jew. 14.00 Uhr

Rosenmontag 11.02. 14.00 Uhr (In Zus.-arbeit mit der Ev. Erwachsenenarbeit in Thüringen e.V.)

Sonstige Gemeindeveranstaltungen

„Sing mal wieder” mittwochs: 20.02., 20.03. 14.00 Uhr

Selbsthilfegruppe der Diakonie

donnerstags (14-tägig) jew. 10.00 Uhr (Nähere Auskünfte erteilt dazu Frau Arndt: Tel.: 036428-60975.)

... für Kinder

Krabbel - Gruppe mittwochs: jew. 9.30 Uhr

Spatzenkreis montags: jew. 16.00 Uhr Christenlehre dienstags: Klassen 1+ 2 jew. 14.15 Uhr Klassen 3 - 6 jew. 15.00 Uhr

Gemeinsam mit Christinnen und Christen in aller Welt wollen wir eine Andacht mit einer von französischen Frauen verfassten Liturgie feiern.

In einem Dia-Vortrag werden Sie etwas darüber erfahren, wie Frauen dort leben und was sie bewegt.

Anschließend wird zum gemütlichen Beisammensein mit Verkostung franzö-sischer Speisen herzlich eingeladen.

7

Page 5: Frühjahrsputz rund um unsere Hermsdorfer Kircheeisenberg.ekmd-online.de/attachment/2347d8940650d6a68bb3...Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 3. März 2013 Frühjahrsputz

16

Der GKR Hermsdorf gibt bekannt Neue Friedhofssatzung, Grabmal- und Bepflanzungsordnung, Friedhofsgebührensatzung

Bekanntmachung Der Gemeindekirchenrat der Evange-lisch-Lutherischen Kirchgemeinde Her-msdorf hat am 17. Oktober 2012 auf Grundlage des Thüringer Bestattungsge-setzes (ThürBestG) vom 19. Mai 2004 (GVBl. S. 505) und der Verordnung über die kirchlichen Friedhöfe in der Evangeli-schen Kirche in Mitteldeutschland (Friedhofsverordnung – FriedhV) vom 20. August 2010 (ABl. S. 247) für den Fried-hof der Evangelisch-Lutherischen Kirch-gemeinde Hermsdorf in der Stadt Herms-dorf folgende Satzungen beschlossen:

Friedhofssatzung

Grabmal- und Bepflanzungsordnung

Friedhofsgebührensatzung.

Die Satzungen und die Ordnung wur-den dem Kreiskirchenamt Gera und dem Landratsamt des Saale-Holzland-Kreises im Vollzug des Gesetzes zu dem Staats-vertrag zwischen dem Freistaat Thürin-gen und den Evangelischen Kirchen in

Thüringen vom 17. Mai 1994 (Staat-Kirchen-Vertrag) als zuständige Auf-sichtsbehörden zur Prüfung vorgelegt und am 21.11.2012 durch das Kreiskir-chenamt Gera und am 5.12.2012 durch das Landratsamt des SHK genehmigt. Die Veröffentlichung erfolgte im Amts-blatt der VG Hermsdorf, Jahrgang 19 – Nummer 01 vom 25. Januar 2013 und durch Kanzelabkündigung im Gottes-dienst am 27.01.2013. Die Satzungen und die Ordnung treten einen Tag nach ihrer Veröffentlichung in Kraft. Die Satzungen und die Ordnung sind jederzeit in der Friedhofsverwaltung zu den Öffnungszeiten einsehbar und kön-nen gegen eine Gebühr erworben wer-den. Erläuterungen zu einzelnen wichti-gen Paragraphen erfolgen in den nächs-ten Gemeinde- und Amtsblättern.

Im Namen des GKR

KÄ Gerfried Manke

Zwei Engel musizieren wieder

Fast unmerklich hat die Restaurierung der Malerei in der Hermsdorfer Kirche begonnen. Sie soll Schritt für Schritt er-folgen. Als erstes wurden in der vergan-genen Adventszeit die Fresken am Tri-umphbogen durch die Firma Thomas Bermig saniert. Sie stellen den Passions-weg Jesu dar. Einige Fresken wiesen erhebliche Beschädigungen auf. Inzwi-schen sind sie in früherer Schönheit wie-dererstanden. Eine durchsichtige Verklei-dung wird die unteren Medaillons zukünf-tig schützen. Nun sollen die ehemaligen Orgelem-porenbilder restauriert werden. Ein etwas größeres Projekt, welches voraussicht-

lich über 4000 € kosten wird. Ermöglicht wird dieses Vorhaben zum Erhalt der Bilder vor allem durch kleine und größere Spenden (einschließlich anonymer Spen-de in Höhe von 2000 € und 500 €), für die wir vielmals danken! Wir freuen uns sehr über diese Gaben, die erkennen lassen, dass vielen der Erhalt der Bilder am Herzen liegt. Tischlerei Jürgen Beyer hat sich bereit-erklärt, Rahmen für die Bildtafeln zu sponsern, welche vom Restaurator Thomas Bermig anschließend farblich der neuen „alten“ Umgebung angepasst werden. Für diese tatkräftige Unterstüt-zung danken wir ebenfalls sehr herzlich!

8 5

Gemeindeveranstaltungen in Hermsdorf Gemeindeveranstaltungen in Hermsdorf

5

Engelkapelle sucht Sponsoren Laut Schadensbericht der Res-tauratoren variiert der Zustand der Bildtafeln. Einige sind in mehrere Bretter gebrochen und verworfen. Allen gemeinsam sind starke Verschmutzungen und schollenartige Lockerungen der Farbschichten. Nach deren Si-cherung kann anschließend das Reinigen, Kitten von Niveauun-terschieden und die Retusche von Fehl- und Kittstellen erfol-gen. Bei größeren Schäden sind noch mehr Arbeitsschritte not-wendig, erklärte Thomas Bermig. Das erste von sechs Emporen-bildern der früheren Orgelempo-re der St. Salvator Kirche Herms-dorf wurde im Gottesdienst am 06. Januar 2013 nach gründli-cher Reinigung und Restaurie-rung der Kirchengemeinde vor-gestellt. Auf dem Bild sind zwei in Wolken sitzende Engel zu sehen: Einer spielt an der Orgel, der andere schlägt das Tambu-rin. Sie sind Teil einer himmlischen Ka-pelle, in der Engel auf den verschiedens-ten Instrumenten musizieren und ge-meinsam in das Gotteslob einstimmen. Einige Engel halten über der Weltkugel Fürbitte. Wie Pfr. Dr. Jürgen Wolf feststellte, verbildlichen die Darstellungen der frühe-ren Orgelempore die sechs Verse des Psalms 150. Die Engel beziehen den Betrachter auf schlichte anrührende Art in ihr Tun mit ein, indem sie ihn am Gotteslob teilnehmen lassen. Das unter-scheidet diese Emporenbilder von denen der zweiten Empore, die in ihrer Symbo-lik nach Deutung verlangen. Dankenswerterweise hat sich Pfr. Wolf in diesem Jahr vorgenommen, deren Aus-sagekraft in seinen „Hermsdorfer Bilder-predigten“ zu erschließen und verständ-

lich zu machen. Im vergangenen Jahrhundert wurden die Malereien zwei Mal restauriert: nach 1922 und zwischen 1973 und 1975. Mitt-lerweile sind sie über 275 Jahre alt. Leider hat die Ausmalung an der Kirch-saaldecke durch eingedrungenes Re-genwasser Schaden genommen. Zwar wurde mittels der Dachsanierung eine Schadensbegrenzung erreicht, aber auch diese Restaurierung ist dringend erforderlich geworden. – Eine große Auf-gabe, die sich zukünftig unserer Gemein-de stellt. Es gilt, den wertvollen Bilder-reichtum unserer Kirche in seiner einma-ligen Schönheit zu sichern, damit sich auch kommende Generationen daran erfreuen können!

Im Namen des GKR

KÄ Hiltrud Meikstat

Vorgestellt im Gottesdienst: 1. restaurierte Bildtafel

9

Page 6: Frühjahrsputz rund um unsere Hermsdorfer Kircheeisenberg.ekmd-online.de/attachment/2347d8940650d6a68bb3...Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 3. März 2013 Frühjahrsputz

6

Aus unseren Kirchengemeinden

Die Bedeutung ihrer Arbeit ist Gemeindekirchenrat und Pfarrer bewusst. Und so wurde mit Freude zu einer „Dankeschön-Veranstaltung“ am 12. Januar eingeladen. Lang war die Einladungsliste, sind es doch viele, die sich für geregelte Abläufe „im Hintergrund“ verantwortlich fühlen. Wöchentlich bringen sich Küster, Lektoren, Kindergottesdienstbetreuer und Fahrer des Kirchenbusses ein. Andere kümmern sich um Kirchenkaffee und Blumenschmuck oder fühlen sich dafür verantwortlich, dass es rund um unsere Kirche ordentlich aussieht, am Sonntagmorgen z.B. der Schnee beräumt und gestreut ist. Und dann sind noch der Redaktionskreis und diejenigen, welche den Gemeindebrief in die Haushalte tragen.

So viele wichtige Aufgaben sind zu erledigen und werden zuverlässig übernom-men. Pfr. Dr. Jürgen Wolf würdigte die Arbeit aller: „Auch wenn die Arbeit im Stillen geschieht, oft kaum bemerkt, wird sie doch von unserem Herrn gesehen.“ Aufmerk-sam hörten die so Geehrten zu.

Die Kaffeetafel war schön geschmückt und an jedem Platz lagen kleine Präsente und Blumen. Tee und Kaffee wurden ausgeschenkt und alle ließen sich den lecke-ren Kuchen munden.

Was wäre eine Gemeinde ohne Ehrenamtliche?

Bei dem Kelch von Oberndorf war die Versilberung im Inneren der Kuppa (Trink-schale) zerstört und durch die Weinsäure Bronzefraß im Messing entstanden. Das bedeutete, dass der Wein mit den Kupferanteilen des Messings giftige Verbindun-gen bildete. Somit war der Kelch unbrauchbar geworden.

Der Gemeindekirchenrat stand vor der Frage, ob er einen neuen Kelch aus Kera-mik anfertigen lassen oder einen kostengünstigen im Geschäft für Kirchenbedarf kaufen sollte. Den Kirchenältesten war es aber wichtig, den eigenen Kelch zu erhal-ten. So wurde in Abstimmung mit den zuständigen Stellen der Landeskirche eine

Restauration des Kelches beschlos-sen und durchgeführt.

Die Kuppa wurde entsprechend der alten aus Silber neu gefertigt und in-nen vergoldet. Griffstück und Fuß er-hielten neue Versilberung.

Die Kosten dieser Maßnahmen um-fassen 2500 €. Fast 2000 € hat die Gemeinde dankenswerterweise durch Spenden selbst aufgebracht!

Für die Feier des Abendmahles während der Restaurierunszeit stellten wir unseren privaten Abendmahls-kelch zur Verfügung.

Pfr. Dr. Jürgen Wolf

Oberndorfer Abendmahlskelch restauriert

Fo

to:

H. M

eik

stat

10 15

Es gibt viel zu danken

Veeh-Harfen- und Klaviermusik begleite-ten durch den Nachmittag. Einen interessanten Videovortrag über seinen Taizé-Besuch stellte Herr Hans-Jürgen Weiße vor. Er war beeindruckt von der Atmosphäre in dem kleinen Ort in Frankreich, in dem Klosterbrüder offene Gemeinschaft anbieten. Seit Jahren kommen Tausende, vor allem Jugendliche aus den verschiedensten Nationen, dorthin. Es wird viel gesungen und gebetet. Die Lieder, die wir mithörten, waren auch uns zum Teil als Taizé-Lieder bekannt.

Abschließend dankte KÄ Gerfried Manke Pfarrerin Ursula Wolf mit Blumen und freundlichen Worten für ihre Arbeit in unse-rer Gemeinde. Er sprach die Hoffnung aus, dass sie zukünftig im großen Kreis der Eh-renamtlichen mitwirken wird.

KÄ Erika Laetsch

Foto

: G

. M

ank

e

Für jeden gab es ein kleines Präsent.

Fo

to:

W.

Meik

stat

11

Page 7: Frühjahrsputz rund um unsere Hermsdorfer Kircheeisenberg.ekmd-online.de/attachment/2347d8940650d6a68bb3...Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 3. März 2013 Frühjahrsputz

14

„Gott sah, dass es gut war!“

12

Liebe Bläserinnen und Bläser, kürzlich zeigte ein Seminarleiter seiner Lerngruppe eine Reihe von fünf einfachen Rechenaufgaben, von denen vier richtig ausgerechnet waren und eine falsch. Er fragte die Gruppe, was sie sehen würden. Ausnahmslos alle Teilnehmer antworteten: „Eine Aufgabe ist falsch.“ – Warum haben die Menschen nicht geantwortet: „Vier Auf-gaben sind richtig gerechnet.“? Weil sie, weil wir offensichtlich darauf trainiert sind, Fehler zu suchen und zu finden. Und dies dann auch ordentlich zu bemeckern. Leider geschieht dies auch nach dem Hören von Musikstücken, von Vorträgen, von Gottesdiensten: Die Fehler und Un-stimmigkeiten bleiben hängen und werden thematisiert. Das Viele, was gelungen ist, ist oft nicht der Rede wert. Das ist schade, denn hier läge der Schlüssel nicht nur zur Wertschätzung, sondern auch zur Verbes-serung. Als Gott auf sein Schöpfungswerk zurück-blickt, spricht er ein Lob aus: „Siehe, es war sehr gut.“ (OK, es war ein Selbstlob, aber es war ja auch noch keiner da, der das

sonst beurteilen konnte.) Ich frage mich: Ist Gott Loben auch ein schöpferischer Akt, so wie er Tag für Tag die Dinge erschafft, in-dem er sie benennt? Sprich: Handelt es sich bei seinem Lob weniger um eine Be-schreibung dessen, was er sieht, als um ein Wort, das Wirklichkeit schafft? Werden die Dinge erst dadurch gut, dass Gott sagt, sie seien gut? Gott spricht – und es geschieht. „Siehe, es war sehr gut“ als Synonym für „Siehe, es wird sehr gut“? Ich vermute, dass der Ursprung des Lobs in der Schöpfungsgeschichte nicht folgen-los geblieben ist für alles Lob, was seit Schöpfung der Welt ausgesprochen wurde: es hat immer noch kreatives Potential. Es verändert die Menschen, es zaubert ein Lächeln auf ihr Gesicht. Es lässt die Mus-keln schwellen voll Lust, diesem Lob auch künftig zu entsprechen. Kürzlich war ich in einer Vierergruppe in einem Gottesdienst in den USA. Wir san-gen als Gastgeschenk einen vierstimmigen deutschen Choral. Nach dem Gottesdienst kamen viele der amerikanischen Gemein-deglieder zu uns und sagten überschwäng-lich: „Das war das Schönste, was ich je in meinem Leben gehört habe!“ Was soll ich euch sagen, liebe Schwestern und Brüder, wir haben das in diesem Moment geglaubt. Was soll ich euch weiter sagen? Dann fin-gen wir an, innerlich durchzugehen, was nicht so gut geklappt hat: die Intonation im Takt sowieso, die Exaktheit des Einsatzes bei der Wiederholung, etc. Wir wussten, worauf wir ein nächstes Mal stärker achten würden. Will sagen: Lob setzt Motivation frei. Lob schafft die Basis für Verbesse-rungsprozesse, es legt das wertschätzend-annehmende Fundament für Weiterarbeit auch an kritischen Punkten. Das möchte ich Gott künftig ein wenig mehr abschauen: Das Gute finden und benennen, nicht auf die Fehler fixiert sein, positive Rückmeldung geben. Feedback – die Suche nach der Möglichkeit zum Lob.

Folkert Fendler

Die kreative Seite des Lobens

Gra

fik.

Pfe

ffer

7

Impressionen vom Auftaktkonzert

Die musikalischen Gruppen laden zum Mitmachen ein:

Ökumenischer Chor dienstags 20.00 Uhr

Singkreis donnerstags oder freitags 19.30 Uhr

Instrumentalkreis donnerstags oder freitags 18.00 Uhr

Posaunenchor dienstags 18.30 Uhr

freitags 17.30 Uhr

Jungbläser freitags ab 16.15 Uhr

Spatzenchor montags 16.00 Uhr

Kinder- und Jugendchor freitags 15.00 Uhr

Flötengruppe „del Flauto” freitags 17.00 Uhr

Veeh-Harfengruppe mittwochs 15.00 Uhr

im Gemeinderaum der Kath. Pfarrei Hermsdorf

Musikalische Einladungen

Sonntag, 10. Februar 2013 10.00 Uhr

Aufführung des Musicals im Zentral-Gottesdienst in Hermsdorf

Montag, 25. Februar 2013 19.30 Uhr

Gemeinderaum der St. Salvator Kirche Hermsdorf

Es erklingen: „Bilder einer Ausstellung" von Modest Mussorgski und

„G-Dur-Phantasie" von Franz Schubert

Der Eintritt ist frei.

Hinweis: Der Nachdruck des nebenstehenden Beitrages aus der Zeitschrift „Posaunenchor“ er-

folgt mit freundlicher Genehmigung des Autors, Pfr. Folkert Fendler, Oldenburg. Red.

13

Page 8: Frühjahrsputz rund um unsere Hermsdorfer Kircheeisenberg.ekmd-online.de/attachment/2347d8940650d6a68bb3...Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 3. März 2013 Frühjahrsputz

8

Veeh-Harfengruppe stellt sich vor

Seit einiger Zeit gibt es in unserer Ge-meinde eine kleine Gruppe von Veeh-Harfenspielerinnen. Die Veeh-Harfe ist ein Saitenzupfin-strument, das ohne große Notenkennt-nisse gespielt werden kann. Eigens für dieses Instrument wurde eine einfache und deutliche Notenschrift entwickelt. Für Kinder ist die Veeh-Harfe erster, prägender Zugang zum Musizieren, aber auch Erwachsene erfüllen sich mit dem Spiel auf der Harfe eine tiefe Sehnsucht nach Musik. Die Veeh-Harfe belebt die

Hausmusik und setzt somit neue Impulse und erreicht Menschen, die nie ein In-strument spielten. Unsere Gruppe besteht aus 7 Spiele-rinnen der verschiedenen Gemeinden unseres Ortes: aus der Evang.- Luth. Kirchgemeinde, der Katholischen Kirch-gemeinde und aus der Freien Evang. Gemeinde Hermsdorf. Wir haben uns zusammengefunden, weil wir Freude am gemeinsamen Musi-zieren und am Spielen dieses Instrumen- tes haben. Auch freuen wir uns, dass wir in den drei Gemeinden unsere eingeüb-ten Stücke schon vortragen konnten. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 15.00 Uhr im Gemeinderaum der Katholi-schen Kirchgemeinde zu unserer Übungsstunde. Interessierte und Neugierige sind je-derzeit willkommen. Gerne kann aber auch jeder aus unserer Gruppe ange-sprochen werden.

Text: Cornelia Will

Foto oben: Joachim Brauer

Foto unten: Ludwig Krafczyk

14 13

Monatsspruch Februar 2013: Lukas 11,35

Ökumenische Bibelwoche: 04.02. - 08.02.2013

Beginn: Oberndorf, jeweils 16.00 Uhr Beginn: Hermsdorf, jeweils 19.30 Uhr

„Das offene Geheimnis”- Nachdenken über das Markusevangelium“

Themen:

Markus 1,1-15: Der offene Himmel

Markus 2,1-12: Das offene Dach

Markus 8, 27-9,1: Das offene Bekenntnis

Markus 14,55-64: Die offene Rede

Markus 16, 1-8: Das offene Grab

Der Evangelist Markus war der erste, der alles, was er mit Jesus erlebt bzw. über ihn gehört hatte, aufschrieb, um es der Nachwelt zu erhalten. Gott wird Mensch und verändert unser Leben. Davon wollen wir hören, von sei-ner Liebe wollen wir uns anstecken lassen. Seien Sie neugierig und lassen Sie sich ein auf den Evangelisten Markus.

Wir sind eingeladen

Fastenaktion zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag

Motto 2013: 7 Wochen ohne Vorsicht

Warum faste ich im Frühjahr?

Wenn nach dem Winter die Natur sich vorbereitet zum Grünen und Blühen. Wenn die schöpferischen Kräfte für das Jahr vor mir liegen,

dann habe auch ich das Bedürfnis danach, neu zu werden.

Ich entdecke mich durch Fasten. Ich will Zeit haben für mich und meine Träume. Ich will zur Ruhe kommen. Ich will offen sein für aufbauende Gespräche und für Begegnungen auf meinem Weg.

Ilse Sonnenburg

15

Page 9: Frühjahrsputz rund um unsere Hermsdorfer Kircheeisenberg.ekmd-online.de/attachment/2347d8940650d6a68bb3...Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 3. März 2013 Frühjahrsputz

12

Impressionen von 28. Musikalischen Woche Der Sing- und Instrumentalkreis eröff-nete diesmal den Reigen der Zusam-menkünfte in der 1.Adventwoche. Es war mit den einfühlsamen Melodien ein sehr besinnlicher Beginn der Adventszeit. Annelies Merker führte gekonnt beide Gruppen durch das Programm und un-terstrich damit einmal mehr das Können der Akteure in ihrem kirchenmusikali-schen Engagement. Pfarrer Dr. Wolf wünschte mit seinem Segen den Anwesenden auf ihrem Weg durch den Alltag (nicht nur zur Weih-nachtszeit) den Engel der Begeisterung, der Hoffnung, des Trostes und der Zu-versicht an ihre Seite. Der festliche Bläsergottesdienst am 1.Advent, die geselligen Tänze am Mon-tag, der Kindernachmittag mit dem „Tapferen Schneiderlein“ von Roman Moebus und seinem Kindertheater aus Berlin, das weihnachtliche Singen am Mittwochnachmittag, der Einführungs-abend zum „Messias“ am Donnerstag-abend, ein Konzert mit Prof. Matthias Eisenberg an der Orgel und Michael Zumpe, Bass – dies alles waren wertvol-le Mosaiksteine im Gesamtbild der Musi-

kalischen Woche 2012. Geradezu wie ein Schluss-Stein in die-sem Bauwerk wirkte der Abschluss der Musikalischen Woche mit Ausschnitten aus dem Oratorium „Der Messias“ von Georg Friedrich Händel. Das Reußische Kammerorchester aus Gera, Solisten aus Dresden und Hannover sowie der Ökumenische Chor schlugen mit dem Werk einen Bogen von der Menschwer-dung Christi über das Gedenken an die Kreuzigung am Karfreitag bis hin zum erlösenden Ostereignis mit Jesu Aufer-stehung von den Toten. Es war eine In-terpretation, die keinen Vergleich zu scheuen braucht. Kantor Every Zabel sei Dank für seine ausgeprägte Führung aller Beteiligten, sie war die Grundlage des Gleichklanges und des gemeinsamen Könnens. Das nochmalige „Halleluja“ als Zugabe schloss diesen wunderbaren Abend und eine gelungene Musikalische Woche 2012. ab.

Ludwig Krafczyk (Text & Foto)

(Bitte beachten Sie auch die Veröffentli-

chung zur Musikalischen Woche im Amts-

blatt Januar der VG Hermsdorf.)

„Mit Engeln unterwegs“ – Eröffnungskonzert mit dem Sing- und Instrumentalkreis

16 9

Gra

fik:

T. K

üst

enm

acher

... bestattet wurden ...

Willi Neumann (91 J.) am 01.12.12,

Ruth Hädrich (86 J.) am 29.12.12,

Margot Kirchner (82 J.) am 19.01.13 in Hermsdorf.

„Der Schmerz ist der große Lehrer der Menschen. Unter seinem Hauche entfalten sich die Seelen.” So hat es Marie von Ebner-Eschenbach, die Dichterin, einmal formuliert. Aber was lehrt uns der Schmerz? Lehrt er uns mehr als die Freude und das Glück? Kann uns das Schwere, Bedrängende womöglich näher zu Gott und seiner Wirklichkeit bringen, als das leichte, unbeschwerte Dasein? Es wäre wohl hartherzig, einem Menschen in seiner schweren Krankheit oder seinem tiefen Leid mit diesem Satz zu konfrontierten, ihm vorzuhalten, dass der mühsame Weg, den er gehen muss, besonders gesegnet sei. Nein, unser christlicher Glaube ist nicht in das Leiden verliebt, er findet seinen Ausdruck in einer tiefen Freude am

Leben und nicht an der Lust am Leiden. Trotzdem: In unserem irdischen Dasein kommen wir an Leid und Schmerz nicht vorbei. Uns kann zuweilen selbst das

leidvoll Bedrückende weiter-bringen: Schmerz kann uns Empfindsamkeit lehren oder neue Behutsamkeit im Um-gang mit uns selbst und anderen entfalten. Bedrängnisse können uns den Weg in ein tiefes Gott-vertrauen weisen. Wir sollen das Schwere im Leben weder schönreden noch gar begrüßen. Aber wir

können danach fragen, was dahinter steckt. Was Gott uns damit sagen will. Dabei dürfen wir mit Blick auf den Schmerzensmann am Kreuz darauf vertrauen: Auch das ist ein Weg, der nicht an Gott vorbeiführt, sondern mitten hinein in seine liebevolle Güte.

Maik Dietrich - Gibhardt

17

Page 10: Frühjahrsputz rund um unsere Hermsdorfer Kircheeisenberg.ekmd-online.de/attachment/2347d8940650d6a68bb3...Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 3. März 2013 Frühjahrsputz

10

Kinder gemeinsam unterwegs:

In der Woche vom Fest Epiphania am 6. Januar bis Samstag, 12. Januar waren wieder Kinder aus den Kirchgemeinden aus Hermsdorf und Umgebung als kleine Könige unterwegs, um Segenswünsche zu den Menschen zu bringen. 33 Kinder und 11 Helfer brachten sich in diese Aktion des Kinder-Missionswer-kes ein. Dabei sammelten sie nach vor-läufigem Stand 2.460 € zur Unterstüt-zung von Hilfsprojekten im ostafrikani-schen Tansania. Ein stolzes Ergebnis! Pfarrer Dr. Wolf und Pfarrer Hajek brach-ten darüber ihren herzlichen Dank beim Abschlussgottesdienst am 13. Januar in der Hermsdorfer Katholischen Kirche zum Ausdruck. Es war ein Dank an die Kinder und Helfer, vor allem auch an

die vielen Spenderinnen und Spender. Die Aktion ging am Fest Taufe des Herrn zu Ende, eine gute Brücke hin zum gemeinsamen Tun in der Ökumene. Wir alle sind durch die Taufe geliebte Kinder des einen liebenden Gottes – leider über die Jahrhunderte hinweg im-mer noch getrennt. So sind es gerade Kinder aus den Familien und Gemein-den, die gemeinsam eine Brücke bauen und selbst zum Segen werden. Herzlichen Dank besonders – stellver-tretend für alle Helfer – an Bernadett Kreß und Christoph Kern aus der Katho-lischen Gemeinde, die wesentlich zum guten Gelingen der Sternsinger-Aktion hier beitrugen.

Ludwig Krafczyk (Text & Foto)

Die Sternsinger-Aktion 2013

Christus Mansionem Benedicat – Christus segne dieses Haus

18 11

Kinderseite Liebe Kinder,

auch in diesem Jahr seid Ihr herzlich zu unseren Kinderbibeltagen eingela-den. Am 25. und 26. März, den ersten beiden Tagen der Osterferien, treffen wir uns zwischen 9.00 Uhr und ca. 15.00 Uhr in den Räumen unserer Hermsdorfer Kirchgemeinde. Wir werden also in diesem Jahr zwei statt bisher drei Tage zusammen sein. Dafür soll es aber am 10. September wieder einen Kindernachmittag geben. Für die Veranstaltungen wird noch ein-mal gesondert eingeladen.

Es grüßt Euch Euer Diakon Frank Büchner

Bildunterschrift gesucht Die originellsten Vorschläge werden das nächste Mal veröffentlicht. Tel.: 036601-82396

Kinderbibeltage 25.+ 26. März 2013

9.00 – 15.00 Uhr

FROHE

19