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Kulturprojekt amphitheatrum Heidelberg | Dr. Matthias Quast Akademie der Architektenkammer Sachsen Deutsches Architekturmuseum Frankfurt Friaul Von Udine über Aquileia und Cividale nach Triest 9.-16. Mai 2018 Die Reise in die autonome Doppelregion Friuli Venezia Giulia (Friaul-Julisch Venetien) führt in ein Gebiet, dessen gedrängte Lage zwischen Venetien, Österreich, Slowenien und der Adria eine komplexe Geschichte erwirkt hat. Sie spiegelt sich in einer faszinierenden Vielfalt von Kunstschätzen, ganz unterschiedlichen Stadtbildern und einer eigenen Sprache: Die römischen Antike und christliche Spätantike tauchen in Aquileia und Triest auf, das frühe Mittelalter hat dank der Langobarden exquisite Zeugnisse in Cividale hinterlassen. Der Spätbarock zeigt sich in luftigen Malereien der Tiepolo in Udine, und die letzten Jahrhunderte sind in monumentalen, stadtbildprägenden Architekturen in Triest so eindrucksvoll präsent und von Leben erfüllt, daß der Besucher den Eindruck gewinnt, auf eine Zeitreise mitgenommen zu werden. Matthias Quast hat zwei originelle Unterkünfte ausgewählt, die im Herzen der beiden Städte Udine und Triest liegen. Dort stehen jeweils fünf Zimmer zur Verfügung, die als Einzel- wie als Doppelzimmer genutzt werden können. Dementsprechend reguliert sich die Größe der Gruppe. Großer Wert wird außerdem auf die Gaumenfreuden gelegt, die gerade in dem multikulturellen Friaul von ganz unterschiedlichen Traditionen profitieren. Miramare, Schloss und Park | Triest, Kathedrale San Giusto, campanile, Detail mit römischen Spolien Diese Reise kostet 1.280,00 im DZ bzw. 1.490,00 im EZ Damit bezahlen Sie 7 Übernachtungen inkl. Frühstück, 5 gemeinsame Essen, eine Weinverköstigung, die Ausflüge mit eigenem Bus, den Bus-Transfer von Udine nach Triest, sämtliche Eintritte sowie die Leistung von Matthias Quast, der die Reise konzipiert hat und führt. Nota bene: An- und Abreise sind nicht im Reisepreis inbegriffen. Jeder organisiert diese selbst. Gerne werden Hinweise gegeben, auf Wunsch können auch weitere Übernachtungen gebucht werden. Anmeldung: Schreiben Sie Matthias Quast, [email protected] , Römerstraße 54, D - 69115 Heidelberg, Tel. mobil +49.179.8848603. Ihre Anmeldung wird definitiv durch eine Anzahlung von 300,00 auf das Konto von Dr. Matthias Quast bei der HypoVereinsbank Heidelberg, IBAN: DE50 6722 0286 0016 0428 38; BIC: HYVE DEMM 479. Der Restbetrag wird zum 15.4.2018 erbeten. Im Falle eines Rücktritts werden bis zwei Wochen vor Beginn der Veranstaltung 50% der Gebühren erstattet. Vielen Dank für Ihr Interesse!

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Kulturprojekt amphitheatrum Heidelberg | Dr. Matthias Quast Akademie der Architektenkammer Sachsen Deutsches Architekturmuseum Frankfurt

Friaul Von Udine über Aquileia und Cividale nach Triest

9.-16. Mai 2018

Die Reise in die autonome Doppelregion Friuli Venezia Giulia (Friaul-Julisch Venetien) führt in ein Gebiet, dessen gedrängte Lage zwischen Venetien, Österreich, Slowenien und der Adria eine komplexe Geschichte erwirkt hat. Sie spiegelt sich in einer faszinierenden Vielfalt von Kunstschätzen, ganz unterschiedlichen Stadtbildern und einer eigenen Sprache: Die römischen Antike und christliche Spätantike tauchen in Aquileia und Triest auf, das frühe Mittelalter hat dank der Langobarden exquisite Zeugnisse in Cividale hinterlassen. Der Spätbarock zeigt sich in luftigen Malereien der Tiepolo in Udine, und die letzten Jahrhunderte sind in monumentalen, stadtbildprägenden Architekturen in Triest so eindrucksvoll präsent und von Leben erfüllt, daß der Besucher den Eindruck gewinnt, auf eine Zeitreise mitgenommen zu werden. Matthias Quast hat zwei originelle Unterkünfte ausgewählt, die im Herzen der beiden Städte Udine und Triest liegen. Dort stehen jeweils fünf Zimmer zur Verfügung, die als Einzel- wie als Doppelzimmer genutzt werden können. Dementsprechend reguliert sich die Größe der Gruppe. Großer Wert wird außerdem auf die Gaumenfreuden gelegt, die gerade in dem multikulturellen Friaul von ganz unterschiedlichen Traditionen profitieren.

Miramare, Schloss und Park | Triest, Kathedrale San Giusto, campanile, Detail mit römischen Spolien

Diese Reise kostet € 1.280,00 im DZ bzw. € 1.490,00 im EZ Damit bezahlen Sie 7 Übernachtungen inkl. Frühstück, 5 gemeinsame Essen, eine Weinverköstigung, die Ausflüge mit eigenem Bus, den Bus-Transfer von Udine nach Triest, sämtliche Eintritte sowie die Leistung von Matthias Quast, der die Reise konzipiert hat und führt. Nota bene: An- und Abreise sind nicht im Reisepreis inbegriffen. Jeder organisiert diese selbst. Gerne werden Hinweise gegeben, auf Wunsch können auch weitere Übernachtungen gebucht werden. Anmeldung: Schreiben Sie Matthias Quast, [email protected], Römerstraße 54, D - 69115 Heidelberg, Tel. mobil +49.179.8848603. Ihre Anmeldung wird definitiv durch eine Anzahlung von € 300,00 auf das Konto von Dr. Matthias Quast bei der HypoVereinsbank Heidelberg, IBAN: DE50 6722 0286 0016 0428 38; BIC: HYVE DEMM 479. Der Restbetrag wird zum 15.4.2018 erbeten. Im Falle eines Rücktritts werden bis zwei Wochen vor Beginn der Veranstaltung 50% der Gebühren erstattet. Vielen Dank für Ihr Interesse!

Programm Stand 20.11.2017 1. Tag, Mittwoch, 9. Mai 2018. Anreise Angebot einer organisierten und begleiteten Anreise mit dem Zug von Heidelberg nach Udine. Unterkunft in der zentral gelegenen Locanda Al Cappello, Via Paolo Sarpi, 5, I - 33100 Udine, Internetseite: http://osteriaalcappello.it. Dort vier Übernachtungen. Willkommens-Abendessen in der Unterkunft. 2. Tag, Donnerstag, 10. Mai 2018. Udine Der Vormittags-Rundgang in Udine konzentriert sich zunächst auf die Piazza Matteotti (Mercato Nuovo), den Dom und das Oratorio della Purità mit Malereien der Tiepolo, dann auf die Piazza Libertà. Nachmittags Besichtigung des Palazzo Arcivescovile mit seinen herausragenden Ausmalungen von Giambattista Tiepolo. Zeit zur freien Gestaltung. Abendessen in der Antica Trattoria Ai Frati, Piazzetta Antonini, 5. 3. Tag, Freitag, 11. Mai 2018. Aquileia Das antike Aquileia – der erste Blick gilt den Resten des römischen Forums und der Hafenanlage – war im frühen Mittelalter Patriarchensitz und spielte eine Vorreiterrolle bei der Ausbreitung des Christentums; davon zeugen der mosaikreiche Baukomplex von Basilika und Baptisterium mit umfangreichen Ausgrabungen. Besuch des Museums. Auf der Rückfahrt nach Udine Halt in der venezianischen Festungsstadt Palmanova, eine ab 1593 errichtete Idealanlage zur Sicherung des venezianischen Territoriums gegen Osten. 4. Tag, Samstag, 12. Mai 2018. Cividale del Friuli Nirgends im Friaul finden sich mehr langobardische Zeugnisse als in Cividale: Besichtigung des einzigartigen Tempietto Longobardo, jetzt Weltkulturerbe, des Doms und des Museo cristiano. Blick zum Ponte del Diavolo. Kleiner Rundgang im centro storico. Cividale ist der Hauptort des Weingebiets Colli Orientali del Friuli: Zur Mittagspause Verkostung mit Imbiss auf dem Weingut Perusini in Corno de Rosazzo. Rückkehr nach Udine, Zeit zur freien Gestaltung und Abendessen unter dem Gewölbe des Ristorante Osteria Alle Volte, Via Mercerie, 6, bzw. Via Mercatovecchio, 4. 5. Tag, Sonntag, 13. Mai 2018. Über Duino und Miramare nach Triest Auf der Fahrt nach Triest Besuch zweier wunderschön an der Adriaküste gelegener Schlösser, des mittelalterlichen Castello di Duino sowie des von dem österreichischen Erzherzog Maximilian von Habsburg in der Mitte des 19. Jahrhunderts errichteten Miramare. In Triest Einchecken im zentral gelegenen Hotel L’Albero nascosto, Via Felice Venezian, 18, I - 34124 Trieste, Internetseite: www.alberonascosto.it. Dort drei Übernachtungen. Erster orientierender Rundgang, gemeinsames Abendessen im Hotel. 6. Tag, Montag, 14. Mai 2018. Triest der Antike und des Mittelalters Vormittags Besichtigung des römischen Forumsbereiches und der Kathedrale San Giusto im hoch gelegenen Teil der Altstadt; anschließend zum augustäischen Arco di Riccardo und dem wieder freigelegten römischen Theater. Mittagspause im Kaffeehaus Tommaseo, dem ältesten von Triest, gegründet 1830. Nachmittags Besuch des städtischen Museo Revoltella, im 19. Jahrhundert Residenz des Kaufmanns, Bankiers und Kunstmäzens Pasquale Revoltella. Eindrucksvoller Ausdruck der Blütezeit Triests, wurde der Bau in den 1960er Jahren um ein Museum für die Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts nach Plänen von Carlo Scarpa ergänzt. 7. Tag, Dienstag, 15. Mai 2018. Triest unter den Habsburgern Rundgang durch die eleganten Straßen der Stadterweiterung um die Piazza dell’Unità und den Canal Grande, die die Monumentalität, aber auch den Charme der österreichischen Vergangenheit bewahrt haben. Beobachtungen zu den für Triest charakteristischen, zuweilen bizarren Architekturstilen des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts: Historismus, Eklektizismus und Rationalismus. Besuch der beiden orthodoxen Kirchen San Nicolò dei Greci und San Spiridone, Blick auf die Synagoge. Pause im Literaturcafé San Marco. Zeit zur freien Gestaltung. Abschieds-Abendessen in der Trattoria Ai Fiori. 8. Tag, Mittwoch, 16. Mai 2018. Rückreise / Option der Verlängerung des Aufenthaltes