Friesländer Bote...Varel im Filmfieber: Seit gut zehn Tagen laufen hier die Drehar-beiten für die...

Varel im Filmfieber: Seit gut zehn Tagen laufen hier die Drehar-beiten für die NDR-Produktion „Sörensen hat Angst“, an mehreren Orten im Stadtgebiet alias „Ka-tenbüll“ hat das Produktionsteam schon verschiedene Szenen produ-ziert. Natürlich rief das auch Film-

freunde und die Fans von TV-Stars wie Bjarne Mädel („Stromberg“, „Der Tatortreiniger“) oder Matthi-as Brandt („Polizeiruf 110“) auf den Plan. Und mit etwas Glück und noch mehr Geduld gab es dabei auch Autogramme und Schnapp-schüsse von den Promis, so wie für

Keine Angst vor „Sörensen“

den 14-jährigen Elias Schmidtke und seine Mutter Linda, für die sich Schauspieler und Regisseur Bjarne Mädel am Mittwoch einen Moment Zeit nahm (Foto). Gedreht wurde unter großem Aufwand auch in Privathäusern. Mehr zu den Dreh-arbeiten auf Seite 21. Foto: privat

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Samstag 29. Februar▶ Bikepolo-Turnier in der Weberei in Varel, Olden-burger Str. 21, ab 9.30 Uhr; am Abend Party mit „Loose Lips“ aus Oldenburg▶ Tag der offenen Tür bei Meyer Fenster, Türen, Win-tergärten in Wardenburg,

Weserstr. 3 bis 9▶ Vareler Mühle geöffnet von 10 bis 12 Uhr▶ „Heißer Teller“: Treffen und kostenlose Speisen und Getränke im Integra-tionscafé, Schloßstraße in Varel, von 11 bis 14 Uhr▶ Vereinsinternes Pokal-werfen des BV „Freier Frie-se“ Steinhausen, Anwurf an der Heimstrecke, um 13 Uhr▶ Winterführung „Der Be-ruf des Zootierpflegers“ im Jaderpark in Jaderberg, Treffpunkt um 14.15 Uhr an der Spielscheune▶ Vareler Konzerte 2020: „It‘s Showtime!“ im Wai-senstift Varel, um 20 Uhr; Karten im VVK bei Brillen Wandke in Varel, bei Reise-büro Brumund in Bockhorn und im Ticketshop des Stadtmarketing Varel (www.varel.de)▶ „Jubel, Trubel, Eitelkeit in de Schönheitsklinik“, plattdeutsches Bühnen-stück der Theatergruppe Bockhorn im Hotel Horn-büssel, um 20 Uhr▶ 13. Newtimer-Abend im Tivoli in Zetel, ab 20 Uhr

Sonntag 1. März▶ Minimeisterschaft im Tischtennis des TuS Zetel (für Kinder bis 12 Jahre), in der Großraumsporthalle am Markthamm in Zetel, um 10 Uhr

WAS ∙ WOWANN

▶ Gottesdienst zur Frage „Was ist Dir so wichtig, dass Du dafür alles stehen und liegen lassen würdest?“ in der Vareler Schlosskirche St. Petri, um 10 Uhr▶ Hochzeitsausstellung im Upstalsboom Landhotel Friesland in Obenstrohe, von 10 bis 17 Uhr

▶ Tag der offenen Tür bei Meyer Fenster, Türen, Wintergärten in Warden-burg, Weserstr. 3 bis 9; mit Familienprogramm▶ Tag des offenen Gar-tens mit Frühlingserwa-chen/Schneeglöckchenblü-te (mit Aquarell-Ausstellung) bei Familie Bohlken, Blau-hander Str. 49 in Bockhorn/Ellenserdamm, von 10 bis 17 Uhr▶ Osterbasar des Bür-gervereins „Rund um Diekmannshusen“ e.V. im Landhaus Diekmannshau-sen, von 10 bis 17 Uhr▶ Weltladen im Gemeinde-haus an der Schlosskirche Varel während des Kirchen-cafés nach dem Gottes-dienst geöffnet, ca. 11 Uhr▶ Ausstellung in der Gale-rie Willy Hinck in Dangast, An der Rennweide 42, von 11 bis 17 Uhr▶ Ausstellung „Ausge-sprochen feminin“ mit Bildern und Objekten der jeveraner Künstlerin Brigitte Frehsee in der Galerie Mari-

enlustgarten in Varel, von 11 bis 17 Uhr▶ Verkaufsoffener Sonn-tag bei Maxxi Küchen in Bockhorn, von 11 bis 18 Uhr, ab 13 Uhr mit Beratung▶ Bikepolo-Turnier in der Weberei in Varel, Olden-burger Str. 21, ab 9.30 Uhr; Finalspiele voraussichtlich ab 17 Uhr▶ Späälköppel Wiefelstä: „Nix as Kuddelmuddel“, Lustspiel in zwei Akten im Gasthof Rabe, Hauptstr. 28 in Wiefelstede, um 17 Uhr; Karten im VVK

Montag 2. März▶ Pastellmalerei mit Irmgard Kung im Weltna-turerbeportal Dangast, um 15 Uhr▶ Reparaturcafé in der Weberei in Varel, von 16 bis 19 Uhr▶ Infoveranstaltung über Möglichkeiten der Hyp-nosetherapie mit Axel Schindler in der Drosten-straße 1 in Varel, Anmeld. unter [email protected] oder v 0162/7847863, um 18 Uhr▶ Familienforscher-stammtisch im Restaurant „Marktlücke“ in Varel, An-meld. unter [email protected], um 19 Uhr▶ Zeli-Zetel: „Ad Astra – Zu den Sternen“ Beginn um 20 Uhr, FSK 12

Dienstag 3. März▶ Treffen der Selbsthilfe-gruppe „Frauenselbsthilfe bei Krebserkrankungen“ im Gesundheitshaus auf dem Gelände des St. Johannes-Krankenhauses Varel, um 9.30 Uhr▶ Weltladen im Gemeinde-haus an der Schlosskirche Varel, von 10 bis 12 Uhr

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▶ Tanztee im Zeteler Mehr-generationenhaus mit dem Musiker Adi Menssen, von 15 bis 17 Uhr▶ Vortrag zum Thema „Ge-burt in Varel“ mit Dr. Chris-toph Reiche in der Cafeteria des St. Johannes-Hospitals in Varel, Anmeld. unter v 04422/801089, von 18 bis 19.30 Uhr

▶ Vortrag „Wie wollen wir im Alter leben?“ mit Dr. Henning Scherf im Waisen-haus Varel, 19 Uhr; Kar-tenvorbestellung unter v 04463/9389275 od. E-Mail [email protected]▶ AK Frauenkino: „Astrid“ in der Weberei Varel, Olden-burger Str. 21, Beginn um 20 Uhr; Karten im VVK bei Buch und Papier Müller in Varel oder an der AK▶ Späälköppel Wiefelstä: „Nix as Kuddelmuddel“, (→ s. 1.3.), um 20 Uhr▶ Stammtisch der BI Dan-gast im Strandcafé, Edo-Wiemken-Str. 59, um 19 Uhr

Mittwoch 4. März▶ Atmen und Bewegung an der Vareler Schleuse, von 10 bis 11 Uhr▶ Weltladen im Gemeinde-haus an der Schlosskirche Varel, von 10 bis 12 Uhr

▶ Passionsandacht in der St.-Cosmas- und Dami-an-Kirche in Bockhorn, um 19 Uhr▶ Ladies Night zum Welt-frauentag im Hotel Hornbüs-sel in Bockhorn, um 20 Uhr▶ Späälköppel Wiefelstä: „Nix as Kuddelmuddel“ (→ s. 1.3.), um 20 Uhr▶ Veranstaltung zum Weltfrauentag: AK Webe-reikino präsentiert ▶ Jahreshauptversamm-lung des Fördervereins des Kindergartens und der Krip-pe Neuenburg im Vorburger Hof bei Schröder in Neuen-burg, um 20 Uhr

Donnerstag 5. März▶ Büchercafé des Land-frauenvereins Altjührden im Büppeler Krug in Varel, um 15 Uhr▶ Weltladen im Gemeinde-haus an der Schlosskirche Varel, von 10 bis 12 Uhr und 15 bis 17 Uhr▶ Ausstellung „Ausge-sprochen feminin“ mit Bildern und Objekten der jeveraner Künstlerin Brigitte Frehsee in der Galerie Ma-rienlustgarten in Varel, von 15 bis 19 Uhr▶ Infoveranstaltung über die neue generalis-

tische Pflegeausbildung im Pflegeausbildungs-zentrum am Vareler St. Johannes-Hospital mit Kristina Loeffler, Anmeld. unter v 04422/801089 oder [email protected], von 16 bis 18 Uhr

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Freitag 6. März▶ Kirchenbüro in Jade geschlossen▶ Gottesdienst zum Welt-gebetstag in der Schloss-kirche in Varel, um 15 Uhr▶ Kleine Galerie: Land-schaften, Blumen, Stillle-ben, Mühlenstr. 46 in Varel, von 15 bis 18 Uhr▶ Eröffnung der Schüler-ausstellung zum Thema „Vergänglichkeit“ im Kunst-

raum Varel, um 19 Uhr▶ „Steh auf und geh! – Frauen aller Konfessionen laden ein“ zum Weltgebets-tag (ökumenischer Gottes-dienst) in der St. Martins Kirche in Zetel, um 19 Uhr▶ Gottesdienst zum Weltgebetstag unter dem Motto „Steh auf und geh!“ in der katholischen Kirche in Jaderberg, um 19 Uhr▶ Jahreshauptversamm-lung des Fanclubs Grün-Weiß-Friesische Wehde im Tivoli in Zetel, um 19 Uhr▶ Öffentlicher Skatabend des SPD-Ortsvereins Zetel in der Gaststätte „Treffpunkt Friesische Wehde“, Beginn um 19.30 Uhr▶ Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Friedenskirche in Varel, um 19.30 Uhr▶ Jahreshauptversamm-lung der Freiwilligen Feuer-wehren der Gemeinde Zetel im Neuenburger Hof, Am Markt 12 in Neuenburg, um 19.30 Uhr▶ Jahreshauptversamm-lung des TuS Obenstrohe im Vereinsheim an der

Sporthalle Plaggenkrugstra-ße, um 19.30 Uhr▶ Jahreshauptversamm-lung der Dorfgemeinschaft Jade im Walter-Spitta-Haus in Jade, um 20 Uhr

Samstag 7. März▶ Vareler Mühle geöffnet von 10 bis 12 Uhr▶ Ausverkauf bei „Schlicht – Wäsche und mehr“ in Varel, von 10 bis 13 Uhr▶ Skatabend des Fische-reivereins Jade-Wapel im Angelheim Jade, um 19.30 Uhr▶ Konzert des Duos Celtic im Gemeindehaus St. Mi-chael in Varel, um 19.30 Uhr▶ Zum Weltfrauentag: „Vulva 3.0“ im Zeli in Zetel, um 20 Uhr; Karten an der AK

Sonntag 8. März▶ Weltladen im Gemeinde-haus an der Schlosskirche Varel während des Kirchen-cafés nach dem Gottes-dienst geöffnet, ca. 11 Uhr▶ Ausstellung „Ausge-sprochen feminin“ mit Bildern und Objekten der jeveraner Künstlerin Brigitte Frehsee in der Galerie Mari-enlustgarten in Varel, von 11 bis 17 Uhr▶ Ausstellung in der Gale-rie Willy Hinck in Dangast, An der Rennweide 42, von 11 bis 17 Uhr▶ Konzert des Duos Celtic im Gemeindehaus St. Mi-chael in Varel, um 12 Uhr▶ Mitgliederversammlung vom KBV „Latt’n rull’n“

Schweinebrück im Vereins-heim in Schweinebrück, um 17 Uhr▶ Jahreshauptversamm-lung des BV „Freier Friese“ Steinhausen im Vereins-heim, um 17.30 Uhr▶ Späälköppel Wiefelstä: „Nix as Kuddelmuddel“, Lustspiel in zwei Akten im Gasthof Rabe, Hauptstr. 28 in Wiefelstede, um 17 Uhr; Karten im VVK▶ Konzert der Reihe „Kunst + Kultur“ mit Ralph de Jong in der Galerie Sonja Wachter in Neuenburg, ab 19.30 Uhr

Büchercafé

Varel. Der Landfrauenverein Altjührden lädt alle Interessier-ten am Donnerstag, 5. März, um 15 Uhr zum Büchercafé in den Büppeler Krug in Varel ein. Eine Anmeldung ist nicht erfor-derlich.

Selbsthilfetreffen für Krebskranke

Varel. Das monatliche Treffen der Selbsthilfegruppe „Frau-enselbsthilfe bei Krebserkran-kungen“ findet am Dienstag, 3. März, um 9.30 Uhr im Gesund-heitshaus, Menckestraße 4, auf dem Gelände des St. Johannes-Krankenhauses Varel statt. Die Teilnehmer erwartet ein Früh-stück. Interessierte Frauen aus Varel und Umgebung sind will-kommen.

Weitere Informationen er-teilt Anja Spieker unter v 04451/9202983.

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Weltgebetstag der FrauenVarel. In diesem Jahr haben

die Frauen aus Simbabwe den Weltgebetstag der Frauen vor-bereitet. Die Frauen aus dem afrikanischen Land haben die Gebetsordnung über das bib-li-sche Gleichnis am Brunnen von Bethesda „Steh auf und geh!“ gestaltet und entsprechende Lieder vorbereitet. Die Men-schen, speziell die Frauen in Simbabwe, sind auf Unterstüt-zung angewiesen, um die hohe Arbeitslosigkeit und die wirt-schaftlichen und sozialen Prob-leme zu verbessern.

Der ökumenische Vorberei-tungskreis des Weltgebetstages lädt zu folgenden Feiern ein: Am Freitag, 6. März, um 15 Uhr

wird der Gottesdienst in der Schlosskirche gefeiert. Es gibt dann auch die Möglichkeit, im Weltladen einzukaufen. Für Be-rufstätige und andere, die nach-mittags verhindert sind, findet der Gottesdienst um 19.30 Uhr in der Friedenskirche, Mühlen-straße 35, statt. Frauen und Männer sind hierzu herzlich ein-geladen.

Am Nachmittag wird Gele-genheit gegeben, sich nach den Andachten bei Kaffee und Ku-chen und am Abend bei einem kleinen Imbiss in geselliger Run-de über das Land, Leute und die Information über Simbabwe so-wie über das Gleichnis aus der Bibel auszutauschen.

Entspannung durch Autogenes Training

Varel. Das Autogene Training ist eine wissenschaftliche Me-thode zur Selbstentspannung. Hektik und Stress sind inzwi-schen fester Bestandteil des All-tags. Wer das Autogene Training beherrscht, kann sich selbst durch die Anwendung bestimm-ter Formeln in einen erholsamen Zustand der Tiefenentspannung versetzen.

Erfolgreich eingesetzt wird das Autogene Training bei Schlafstörungen, Erkrankungen des Herzkreislaufsystems, Na-cken- und Schulterschmerzen oder bei psychosomatischen Störungen des Verdauungstrak-tes. Hierzu bietet das Bildungs-

zentrum der Friesland-Kliniken einen Kurs an, der am Freitag, 6. März, von 19 bis 20.30 Uhr im Festsaal des St. Marien-Stifts am St. Johannes-Hospital in Varel, unter der Leitung von Sa-bine Stahl-Eilers, Heilpraktikerin für Psychotherapie, stattfindet. Die Teilnahmegebühr beträgt zwölf Euro und ist vor Ort zu be-gleichen. Mitzubringen sind di-cke Socken, Handtuch, Decke, Kissen, Gymnastikmatte oder Ähnliches und etwas zu Trinken.

Anmeldung im Bildungszent-rum der Friesland-Kliniken tele-fonisch unter v 04422/80-1088 oder per E-Mail unter [email protected]

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Sanderbusch. „Vom Nacken bis zum Hacken“, so nennt sich die Veranstaltungsreihe für Pa-tienten und Interessierte, die die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Nordwest-Krankenhauses Sanderbusch (NWK), gemeinsam mit dem Medizinischen Versorgungs-zentrum Sanderbusch (MVZ) anbietet. Hier greifen Ärzte ein Schwerpunktthema in kurzen und verständlichen Vorträgen auf. Sie informieren über Krank-heitsbilder und stellen neue und bewährte Arten der Therapie vor.

Am Montag, 2. März, von 17 bis 18 Uhr, geht es um das Thema „Rückenschmerzen“. Verschleißerkrankungen und Fehlstellungen an der Wirbel-

säule verursachen häufig zu-nehmende Schmerzen. Nicht selten sind Betroffene in ihrer Bewegungsfreiheit beeinträch-tigt und die Lebensqualität wird gemindert. Die Therapiemög-lichkeiten, auch ohne Operation, sind vielfältig. Einen Überblick über Beschwerdebilder, deren konservative Behandlungsmög-lichkeiten sowie Möglichkeiten zur Schmerzlinderung gibt Wal-ter Wagner, Facharzt für Ortho-pädie und Unfallchirurgie am MVZ Sanderbusch.

Anmeldungen für diesen ko-stenlosen Vortrag nimmt das Bildungszentrum der Friesland-Kliniken unter v 04422/801089 oder per E-Mail unter bildungs [email protected] entgegen.

Macht und Kraft der Körpersprache Vortragsabend anlässlich des Frauentages

Varel. Ein launiger Impulsvor-trag mit der Referentin Stepha-nie Trapp unter dem Titel „Die Kunst der Haltung – Macht und Kraft der Körpersprache“ wird mit Blick auf den Internationalen Frauentag (8. März) am kom-menden Donnerstag, 5. März, im Vareler Waisenstift geboten.

Dabei können die Gäste er-fahren, was „Power Posing“ und Hormone mit unserem Macht- und Statusverhalten zu tun haben. Die Schauspielerin und Kommunikationstrainerin Stephanie Trapp vermittelt seit Jahren Konflikt- und Durchset-zungsstärke in Organisationen und verbindet dabei Techniken der Schauspielkunst mit beruf-lichen Skills.

Die Veranstaltung „Die Kunst der Haltung/Macht und Kraft der Körpersprache – ein Blick sagt mehr als tausend Worte“ auf Einladung der Gleichstel-lungsbeauftragten der Stadt Varel, Bettina Körk, beginnt um 18 Uhr (Einlass ab 17.30 Uhr) im Vareler Waisenstift.

Einige Karten sind noch bei

Papier Müller in Varel erhältlich. Es ist auch möglich, Karten per E-Mail bei der Gleichstellungs-beauftragten der Stadt Varel Bettina Körk zu reservieren: [email protected]

Schauspielerin und Kommu-nikationstrainerin Stephanie Trapp. Foto: Bonnie Bartusch

Reparieren statt WegwerfenVarel. Es gibt wohl keinen

Haushalt ohne angeschlagene oder defekte Geräte. Oft scheint eine Reparatur als zu umständ-lich, unmöglich oder zu teu-er. Das Reparatur-Café Varel steht in solchen Fällen hilfreich zur Seite. Elektrogeräte, Mu-sikanlagen, Rechner, Drucker und weitere Apparate werden durchgesehen und nach Mög-lichkeit repariert. Im Vergleich zur „Entsorgung“ ist dies eine für Umwelt und Portemonnaie attraktive Lösung.

Am Montag, 2. März, ist es wieder soweit. Von 16 bis 19 Uhr stehen in der Weberei in Varel Fachleute zur Verfügung, um zu prüfen, zu reparieren und zu beraten. Auch Fahrräder werden angenommen. Insbesondere bei

Elektrogeräten kann die War-tezeit sich etwas länger hinzie-hen. Das Reparatur-Café findet in entspannter Atmosphäre mit Kaffee, Tee und Keksen statt, begleitet von Gesprächen und Erfahrungsaustausch.

Die Helfer sind ehrenamtlich tätig und die Dienstleistung ist kostenfrei. Weitere Reparatur-kundige sind als Helfer jederzeit willkommen. Das Reparatur-café versteht sich als Beitrag zur Wiederbelebung der Kultur des Reparierens und damit als Zeichen gegen die Wegwerfge-sellschaft und die immer kürzer werdenden Innovations- und Austauschzyklen in vielen Be-reichen der Technik.

Mehr Informationen gibt es unter www.varel-repariert.de.

Varel. „Was ist Dir so wichtig, dass Du dafür alles stehen und liegen lassen würdest?“ Dieser Frage geht der Gottesdienst am kommenden Sonntag, 1. März, um 10 Uhr, in der Vareler Schlosskirche St. Petri nach. Anknüpfend an die aktuelle Aus-stellung in der Kunsthalle Bre-men „Ikonen. Was wir Menschen anbeten“ soll in der Predigt von

Pastor Tom Brok zur Sprache kommen, was den Menschen heilig ist. Nicht nur die großen Kunstwerke, auch viele Per-sonen, Bilder, Medien oder auch Souvenirs erlangen den Rang ei-ner „modernen Ikone“. Ihre Aura wirkt wie etwas Heiliges. Im An-schluss an den Gottesdienst sind alle Interessierten zum Gespräch ins Kirchencafé eingeladen.

Gottesdienst


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Radfernfahrt startet in DangastNabu macht sich für den Schutz von Alleen stark

Varel. Ein Nabu-Abend fin-det am Mittwoch, 11. März, um 19.30 Uhr im Vareler Tivo-li statt. Zu sehen ist dabei die Dokumentation „Radfernfahrt Deutsche Alleenstraße 2018“.

Zum 25. Jubiläum der Deut-schen Alleenstraße, startete der BUND Mecklenburg-Vor-pommern 2018 eine Radfern-fahrt. In Etappen legten sie von Sellin auf Rügen bis Reichenau am Bodensee mit insgesamt 19 Teilnehmern aus drei verschie-denen Radsportvereinen 1.900 Kilometer und 15.000 Höhen-meter zurück. In neun Bundes-ländern und 14 Zielorten wurde ein Zeichen gesetzt für den Al-leenschutz und die Deutsche Alleenstraße.

Der Erfolg und die positive Resonanz, aber zugleich auch der anhaltende Schwund der Alleen sind Anlass, in diesem Jahr erneut eine Radfernfahrt zu organisieren. Die kommen-de Fahrt startet am Freitag, 1. Mai, mit einer großen Auftakt-

veranstaltung im Kurort Nord-seebad Dangast und endet am Donnerstag, 21. Mai, auf der Insel Rügen.

In Zusammenarbeit mit ande-ren Verbänden – unter anderem dem NABU Varel – ist diese 2.200 Kilometer lange Radfern-fahrt eine dreiwöchige bundes-länderübergreifende Werbetour für den Alleenschutz.

Die Besonderheit dieser Tour ist, dass Streckenabschnitte befahren werden, die nicht als „Deutsche Alleenstraße“ aus-gewiesen sind. Darunter fal-len die ersten drei Etappen im Bundesland Niedersachsen. Der BUND M-V wirbt in dieser Region nicht nur für den Alleen-schutz, sondern auch für die Ergänzung dieser Alleenstra-ße. Somit wird auf den Wert als Natur- und Kulturerbe sowie touristische Attraktionsfähig-keit hingewiesen. Zugleich soll damit für den Schutz und die Neuanpflanzungen bei Behör-den und Politikern geworben werden. (fb)

Angebote der Hospizbewegung

Varel. Die Vareler Hospiz-bewegung bietet für trauern-de Menschen ein begleitetes Malen an. An jedem Montag von 18 bis 20 Uhr trifft sich die Malgruppe im Haus der Hospiz- und Palliativarbeit „Am Jade-busen“.

Für verwaiste Eltern gibt es ein Angebot an jedem ersten Mittwoch im Monat von 10 bis 11.30 Uhr. Gemeinsam mit anderen Betroffenen wird es oftmals leichter, über diese Si-tuation zu sprechen. In einem

geschützten Rahmen besteht die Möglichkeit sich gemein-sam über die Bedeutung des schmerzlichen Verlustes und über das Leben nach einer solchen Erfahrung auszutau-schen. Der nächste Termin ist am 4. März. Eine Kinderbetreu-ung kann angeboten werden, dann ist eine Anmeldung unter v 04451/804733 erforderlich.

Beide Angebote finden in den Räumen der Hospizbewe-gung Varel, Karl-Nieraad-Str. 14, statt.

Malen in der Trauer und Hilfe für verwaiste Eltern

SchuppenflechteVarel. Der Kontaktkreis Varel

des Deutschen Psoriasis Bun-des trifft sich am Mittwoch, 11. März, um 20 Uhr, zum gemein-samen Erfahrungsaustausch zum Thema „Schuppenflechte“ im Paritätischen Wohlfahrtsver-band, Zum Jadebusen 12. Nähe-re Auskunft geben Klaus Fisch-beck unter ☎ 04455/948578 sowie Monika Eilers unter ☎ 04451/3756.

„Stahlnacht V“Wilhelmshaven. Neue Deut-

sche Härte im Pumpwerk: Mit b.o.s.c.h., Schlagwetter, Nine Eyes Nation und weiteren Bands gibt es für Fans der härteren Gangart einiges auf die Ohren. Gastgeber sind am Freitag, 6. März, b.o.s.c.h., die natürlich ihren Industrial Metal mit stahl-hartem Gitarrengewitter und hämmernden Bässen präsen-tieren. (rk)


„ Ihr Ausflugsziel “

Restaurant - Garten Café - Kronensaal -Täglich Abendkarte-

Öffnungszeiten Wintermonate: mittwochs - freitags ab 17:00 UhrÖffnungszeiten Sommermonate: mittwochs - freitags ab 14:00 Uhr

samstags/sonntags u. Feiertage ab 10:00 Uhr Mittagstisch/Kaffee u. Kuchen und Abendkarte

Gruppen auf Anmeldung • Montag und Dienstag Ruhetag Frühstückstermine: 29.03., 12.04.,13.04. und 10.05.2020

Schloss Köhlmoor GmbH26655 Westerstede Felde • Köhlmoorweg 8a

Telefon 0 44 88 / 9 83 68 26 • www.schloss-koehlmoor.de

Wann? 1. März 2020, 10 - 17 UhrWo? Upstalsboom Landhotel Friesland in Varel

am MeerUpstalsboom Landhotel Varel

Der Eintritt ist frei!

Gastronomie unter neuer LeitungSchloss Köhlmoor: Elke und Rolf Vahlenkamp danken herzlich

Westerstede. Ab dem 1. März 2020 übernehmen Simone und An-dré Lambertus die Leitung der Gas-tronomie vom Schloss Köhlmoor.

Das Ehepaar Lambertus hat viele Jahre selbstständig eine Gas-tronomie betrieben und freut sich seine Erfahrungen jetzt im Schloss Köhlmoor einbringen zu können um die Gäste kulinarisch und durch einen freundlichen Service zu verwöhnen.

Nach nunmehr fast sechs Jahren treten die Eigentümer Rolf und Elke Vahlenkamp aus Altersgründen zu-rück: „Sehr gerne haben wir unser mittlerweile über die Grenzen hi-naus bekanntes Hochzeits- und Ver-anstaltungshaus geführt. Die Räum-lichkeiten für Geburtstagsfeiern, Ju-biläen, Konfirmationen usw. werden selbstverständlich beibehalten. Das à la carte Geschäft mit Abendkarte in der Woche, sowie Mittags- und Abendkarte an den Wochenenden wird im gleichen Sinne weiterge-führt. Wir bieten eine deutsch/französische Küche an, natürlich auf Wunsch der Gäste auch spezielle Speisen. Nach wie vor sind wir aber noch vor Ort um das Ehepaar Lam-bertus zu unterstützen.“

Alle gebuchten Feiern, Bestel-lungen und die Gutscheine werden natürlich ordnungsgemäß abgear-beitet, neue Buchungen für Feiern oder Veranstaltungen werden in gewohnter Weise durchgeführt. Beim bestehenden Personal wird es keine Veränderung geben.

Rolf und Elke Vahlenkamp: „Wir bedanken uns bei unseren Gästen für das entgegengebrachte Ver-trauen und würden uns sehr freu-en sie weiterhin in unserem Hause begrüßen zu dürfen.“ Informatio-nen auch unter www.schloss-ko-ehlmoor.de.

Nach fast sechs Jahren übergeben die Eigentümer des Schloss Köhlmoor, Elke und Rolf Vahlenkamp, die Leitung der Gastro-nomie an das Ehepaar André und Simone Lambertus. (v.l.)

ÖffnungszeitenSchwimmbäder

Hallenbad Varel

Sa.: 8–17 Uhr

14-16 Uhr Spielenachmittag

danach Schwimmen für jeden

So.: 8–13 Uhr

Mo.: 17.30–21.30 Uhr

Di.: 6.30–8 Uhr (Frühbaden)

13.30–21.30 Uhr

Mi.: 6.30–8 Uhr (Frühbaden)

12–19 Uhr

19–21 Uhr (Damenbaden)

Do.: 6.30–8 Uhr (Frühbaden)

13.30–17 Uhr

Fr.: 13.30–20.30 Uhr

DanGastQuellbad

Sa./So: 10–20 Uhr

Mo.-Fr.: 14–20 Uhr

Watt‘n Sauna

Sa.: 12–20 Uhr (Gemeinschaft)

So.: 11–19 Uhr (Gemeinschaft)Mo.: geschlossen

Di.: 14–18 Uhr (Gemeinschaft)

18–22 Uhr (Damen)

Mi.: 14–21 Uhr (Gemeinschaft)

Do./Fr.: 14–22 Uhr (Gemeinschaft)

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Seminar über Hochbeete

Oldenburg. Hochbeete ha-ben den Vorteil, dass auch im Stehen gegärtnert werden kann. Um beispielsweise frische Kräu-ter oder Möhren auf kleinstem Raum ernten zu können, ist eine gute Planung erforderlich. Die Bezirksstelle Oldenburg-Nord der Landwirtschaftskammer Niedersachsen informiert in einem Seminar am Donners-tag, 5. März, von 14 bis 17 Uhr zur Materialauswahl, Gestal-tung und Bepflanzung eines Hochbeetes. Anmeldungen sind möglich bis zum 2. März unter v 0441/340100 oder im Inter-net unter www.lwk-niedersach-sen.de unter dem Webcode 33004021.

Kaffee-KlatschNeustadtgödens. Der Hei-

matverein Gödens-Sande e.V. veranstaltet jeden ersten Diens-tag im Monat einen Kaffee-Klatsch. Bei selbstgebackenem Kuchen, Kaffee und Tee treffen sich Dorfbewohner und andere Interessierte ab 15 Uhr im Hei-mathaus in Neustadtgödens,

Kirchstraße 30, zum Kaffee-sieren und Klönen. Es werden Geschichten, zum Teil auf Platt, vorgelesen, und neuerdings wird auch gesungen. Besucher sind herzlich willkommen. Wei-tere Infos gibt es unter [email protected] oder ☎ 04422/4780.

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Holzeinschlag im Vareler WaldNeuenburg/Varel. Die

Durchforstung junger Eichen im Vareler Wald hat jetzt begonnen. Drei stadtseitige Waldbereiche werden von den Auszubilden-den des Forstamtes Neuenburg durchforstet. „Auf insgesamt drei Hektar werden 75-jährige Eichen aus Aufforstungen nach dem Kriege gepflegt“, so Förs-ter Jan-Michel Schmeling, der die Arbeiten organisiert. „Bei diesen für ein Eichenleben jun-gen Bäumen fällt zwar Nutzholz an, aber Ziel ist es, den Kronen Platz zum Ausbreiten zu geben.“

Bis zum Monatsende werden die Fällungen andauern, bevor ein Forstschlepper die nutzba-ren Hölzer aus dem Wald zieht und verkaufsfertig an die Wald-wege packt. „Die relativ dünnen Bäume werden als Pfahlholz, also für klassische Spalt- und

Vierkantpfähle, vermarktet. Stärkere Bäume werden als Bauholz und das schlechtere Kronenholz wird als Brennholz verkauft“, so Schmeling. „Wir bitten darum, zur eigenen Si-cherheit die kurzfristigen Wege-sperrungen zu beachten, den Holzeinschlag nicht zu betreten und Abstand zu den Forstma-schinen zu halten.“

Hintergrund

Auch wenn es in den Unter-lagen der Niedersächsischen Landesforsten zum Vareler Wald nicht niedergeschrieben ist, kann man doch vermuten, dass die jetzt zu pflegenden Eichen um 1947 aus der Aufforstung von kriegs- oder nachkriegsbe-dingten Kahlschlägen hervorge-gangen sind.

Während Fichten, Douglasien oder Tannen nach 75 Jahren bereits erntereif sind, haben Eichen gerade das Teenager-Al-ter überstanden und brauchen bis zur Ernte starker wertvoller Stämme noch einmal mindes-tens einhundert Jahre. „Das vor-sorgende Nachhaltigkeitsprinzip der Förster wird hier über viele Generationen so deutlich wie bei keiner anderen Baumart“, erläutert Jan-Michel Schme-ling die für heutige Verhältnisse unglaublich weit in die Zukunft reichende Arbeit der Förster. Wieviel Geschichte gleichzeitig im Wald steckt machen die bis 300-jährigen Alteichen im Va-reler Wald deutlich. Neben dem Neuenburger Urwald gehören sie zu den ältesten Eichen in den Wäldern des Landkreises Fries-land. (NLF.N)

Mit 75 Jahren ist eine Eiche noch ein schlanker junger Baum und wird traditionell gern für Eichen-Pfähle ge-spalten. Foto: Landesforsten/R. Städing

Melkwettbewerb: Junglandwirte zeigen ihr Können

Wettkampf unter 16 angehenden Landwirten auf dem Betrieb Oltmanns Neuenwege in Varel: Beim diesjährigen Bezirksent-scheid im Melken mussten die Auszubildenden aus den Berufs-schulen in Varel und dem Ammerland neben praktischer Melk-arbeit auch einen theoretischen Teil absolvieren.

Ausreichend Platz für Azubis und Prüfer bot das Melkkarus-sell der Familie Oltmanns. Hier galt es neben der Kernaufgabe des Melkens auch die Euterge-sundheit der Tiere in Form eines Milchzelltestes zu beurteilen. Alle Auszubildenden zeigten, dass sie ihr Handwerk beherr-schen.

Besonders hervor taten sich aber Claas Fremy (Wittmund, 2.v. l.), Hilko Heyen (Friedeburg, 3. v. l.) und Inka Fittje (Edewecht, r.). Für sie geht es weiter zum Landesentscheid nach Echem bei Lüneburg. Urkunden und Sachgeschenke überreichte Kreislandwirt Hartmut Seetzen (l.).

Foto: LWK Niedersachsen


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Paul Abram ist Fachmann für Schuhreparaturen, Neuanferti-gungen von Schlüsseln und vielem mehr.

Varel. „Schlüssel & Sohle. Wir sind das Handwerk“ ist der neue Ansprechpartner in Varel, wenn es beispielsweise um Schuhrepara-turen und Schlüsselanfertigungen geht. In dieser Woche eröffnete Paul Abram sein Geschäft im fami-la-Markt in Varel, Bürgermeister-Heidenreich-Straße 1.

Das Leistungsangebot ist viel-seitig: auf Wunsch werden hier Gravuren und Stempel angefer-tigt, Messer geschliffen und Bat-terien von Uhren gewechselt. Im Außendienst bietet Abram die Planung von Schließanlagen für Gebäude an. Zudem gibt es ein

breites Angebot an Schuhzubehör wie beispielsweise Einlegesohlen oder Schnürbänder, aber auch Ta-schen, Gürtel, Armbanduhren und Armbänder sowie Messer sind im Geschäft erhältlich.

Paul Abram fertigt seit mitt-lerweile 20 Jahren Schlüssel an und arbeitete lange Zeit bei dem Unternehmen Mister Minit, das Weltmarktführer im Fachbereich Schuh- und Schlüsseldienst ist.

Geöffnet ist Schlüssel & Sohle montags bis freitags in der Zeit von 9.30 bis 18 Uhr sowie samstags von 9.30 bis 16 Uhr. Interessierte können sich vor Ort beraten lassen.

SPD Varel steht hinter der BelegschaftVarel. Der geplante Abbau

von Industriearbeitsplätzen bei der Firma Premium-Aerotec und bei ThyssenKrupp macht den Vorstand der SPD in Varel tief betroffen. Um die Rendite des Unternehmens „scheinbar kurz-fristig zu erhöhen“, ist es für die Sozialdemokraten „inakzepta-bel“, hochwertige Arbeitsplätze abzubauen und Errungenschaf-ten der Gewerkschaften in Fra-ge zu stellen. Hochqualifizierte Mitarbeiter sind die Vorrausset-zung für hochwertige Arbeit und keine Verfügungsmasse, die man beliebig zerteilt, zerkleinert und wieder kostengünstig neu

zusammensetzt. Das müsse, laut Vorsitzendem Sascha Bieb-richer, um jeden Preis verhindert werden.

Die Gewerkschaft und die Betriebsräte leisten hier wert-volle Aufklärungsarbeit für Beschäftigte und die Vareler Bevölkerung. Es müsse ver-hindert werden, dass aufgrund von kurzfristiger Renditestei-gerung langfristig hochwertige Arbeitsplätze und „Know-how“ abgebaut werden. Mit mas-siver politischer und finanzieller Unterstützung ist der Stand-ort Varel bei der Gründung der PAG unterstützt worden. Durch

die Schaffung des Aeroparks sowie des Technologie- und Ausbildungszentrums sind Rahmenbedingungen geschaf-fen worden, die nachhaltig den Standort und die Arbeitsplätze sichern sollten. Dieses Konzept ist gemeinsam mit dem Unter-nehmen, der Politik, Betriebs-räten und den Gewerkschaften umgesetzt worden. Jetzt kann sich ein Unternehmen ohne in-tensive Diskussionen über alter-native Lösungen nicht einseitig zurückziehen, um kurzfristige Renditeziele auf Kosten von der Belegschaft und Arbeitsplätzen umzusetzen. Darüber hinaus

Palliativ Care Kurs in VarelHaus der Hospiz- und Palliativarbeit „Am Jadebusen“

Varel. Am 20. April beginnt ein Palliativ Care Kurs in Varel. Die aus vier einwöchigen Modu-len bestehende Weiterbildung findet im Haus der Hospiz- und Palliativarbeit „Am Jadebusen“, Karl-Nieraad-Str. 14 statt und wird bis Oktober 2020 abge-schlossen sein. Die Palliativ Care Kurse sind zertifiziert und führen Pflegende in das Konzept der Palliativpflege und -medizin ein. Unter Palliative Care versteht man ein ganzheitliches Betreu-ungskonzept für Patienten, die sich im fortgeschrittenen Sta-dium einer unheilbaren Erkran-kung befinden. Dies erfordert eine symptomorientierte, krea-

tive, individuelle Pflege und die Auseinandersetzung mit dem Thema Sterben, Tod und Trauer.

Die mission:lebenshaus mit dem Bereich hospiz:bildung ist Träger der Weiterbildung. Interessierte erhalten wei-tere Informationen unter ☎ 04421/9660019 oder per E-Mail unter [email protected] sowie auf der Homepage www.hospiz-bil-dung.de. Hier sind auch direkte Anmeldungen möglich. (ak)

Im Seminarraum des Hauses der Hospiz- und Palliativarbeit „Am Jadebusen“ beginnt im April ein Palliativ Care Kurs für Pflegekräfte aus ambulanten Diensten und stationären Pfle-geeinrichtungen. Foto: Anke Kück

schade dies der gesamten Re-gion.

„Am Standort Varel genießen junge Menschen eine hochwer-tige Ausbildung“, das stärke die gesamte Region, so Dominik Helms. Die Vareler Sozialdemo-kraten stehen aktuell im engen Dialog mit der Bundestagsab-geordneten Siemtje Möller, dem Landrat, dem Bürgermeister und Minister Olaf Lies (alle SPD), um Druck aufzubauen. „Wir können die Planungen nicht nachvoll-ziehen und stehen fest an der Seite des Betriebsrates und des Standortes Varel“, so Sascha Biebricher abschließend. (eb)


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Schüler zeigen Motive zur VergänglichkeitAusstellung beim Kunstraum Varel wird am 6. März eröffnet

Varel. Frei nach dem Motto „Die Jugend zuerst!“ beginnt der Verein Kunstraum Varel sein Ausstellungsjahr inzwischen traditionell mit einer Schüleraus-stellung. Das Ausstellungsjahr 2020 wird heuer mit Werken von Schülerinnen und Schülern des Lothar-Meyer-Gymnasiums er-öffnet, nachdem im letzten Jahr die Oberschule Osternburg aus Oldenburg zu Gast war.

Teilnehmerinnen und Teilneh-mer aus zwei Kunstkursen der Jahrgangsstufe 12 haben nach den Vorgaben der Landesre-gierung zum Zentralabitur 2021 zum Thema „Vergänglichkeit“ gearbeitet, was auch für die neue Ausstellung namensge-bend war, die am kommenden Freitag, 6. März, um 19 Uhr er-öffnet wird.

Unter dem Begriff „Vanitas“ erfuhr die Kunstproduktion vor allem zur Zeit des Barock eine Blütezeit, gleichwohl beschäf-tigt aber auch bis heute Künst-lerinnen und Künstler die Frage nach der Endlichkeit des Le-bens.

Die Schülerinnen und Schüler wurden zunächst durch das „Selbstbildnis mit Vanitassymbolen“ des barocken Malers David Bailly (1584 – 1657) zu eige-nen Arbeiten inspiriert. Bail-ly stellt sich auf seinem Ge-mälde aus dem Jahre 1651 jünger dar, als er tatsäch-lich zur Zeit der Anfertigung seines Bildes war, hielt so-mit die verrinnende Zeit an bzw. drehte sie zurück. Die Mitglieder des Leistungs-kurses Kunst drehten den Spieß um und zeigten sich malerisch in höherem Alter und brachten ihr Gemälde anschließend in einer foto-grafischen Selbstinszenie-rung unter, die das Thema Vergänglichkeit mit biogra-fischen Bezügen illustriert.

Ein zweiter Motivstrang zum Thema Vergänglichkeit war die Sturmflut 1962, aus-gehend von einem Stillleben Oskar Kokoschkas aus dem sel-ben Jahr.

Dabei schöpften die jungen

Leute die volle Bandbreite der künstlerischen Ausdrucksmög-lichkeiten aus, die ihnen eine

neue Unterrichtsform in der Oberstufe, das sogenannte „Werkstattprinzip“ eröffne-te. So entstanden Malerei-en mit Tempera und Acryl, Plastiken aus Gips und Ton und Miniatur-Modelle aus diversen Materialien. Aber auch in Zeichnungen und Werkstat t-Tagebüchern wurde der künstlerische Prozess dokumentiert und reflektiert. Die begleiten-den Kunstlehrerinnen wa-ren Mareike Postel und Kerstin Wulff.

Die Ausstellung wird am 6. März um 19 Uhr im Kunstraum Varel am Hafen 1 im Beisein der Schülerin-nen und Schüler eröffnet. Die Begrüßung übernimmt dabei Helmut Wahmhoff, Fachobmann Kunst am LMG und Kunstraum-Mit-glied. Die Ausstellung ist dann bis zum 19. April jeweils

samstags und sonntags von 13 bis 17 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Erinnerung an die Sturmflut vom Feb-ruar 1962: Jana Stanze, „Devil Water 1962“, Acryl auf Leinwand, 40 x 50 cm Repro: Dieter Mach


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Zimmerei

Jugend für Projektarbeit begeisternFörderung für zukunftsorientierte Projekte rund um Klimaschutz, Kultur und Naherholung

Varel. „Es wird immer wich-tiger, dass die Jugend sich en-gagiert“, betont Dorothee Evers, Vorstandsmitglied der Agenda in Varel. Um die Jugend und junge Erwachsene zu motivieren, sich eigene Kleinprojekte zu über-legen, sie voranzutreiben und somit ihre Region weiterzuent-wickeln bietet die lokale Aktions-gruppe „Südliches Friesland“ (LAG) gemeinsam mit der Agen-da in Varel ein Förderprojekt an. Es trägt den Namen „LEADER-sensibilisierende Jugendpar-tizipation – Kleinprojekte für das Südliche Friesland“ und ist deutschlandweit einmalig.

Die Regionalmanagerin der LEADER-Region Südliches Friesland Annika Bauer stellte dieses kürzlich gemeinsam mit dem Agenda-Geschäftsführer Damian Folkers-Ratajski sowie den Vorstandsmitgliedern des Trägervereins der Agenda Hans-Joachim Meyer zum Felde, Bar-bara Kanngießer und Dorothee Evers vor.

Gefördert werden dabei regio-nale Vorhaben, die sich mit min-destens einem der Handlungs-felder des Regionalen Entwick-lungskonzeptes beschäftigen. Darunter fällt unter anderem die Erweiterung des kulturellen An-gebots, die Verringerung von Leerstand in den Innenstädten sowie Projekte zum Klima- und Umweltschutz. Ziel ist dabei, die Jugend zu motivieren, sich aktiv für ihre Region zu engagie-ren. Die Beteiligten erhoffen sich

zudem, dass die Jugend somit stärker an die Region gebunden werden kann und das Gemein-schaftsgefühl gestärkt wird.

Mit der Projektarbeit hat die Jugend zudem Einfluss auf die Politik, denn sie zeigt damit, welche Veränderungen sie sich wünscht.

Der Träger des LEADER-Pro-jektes ist die Agenda in Varel. Um eine Förderung können sich da-bei Interessierte aus dem Raum Südliches Friesland – also Varel, Bockhorn, Zetel und Neuenburg – bewerben. Die Zielgruppe (im Alter von vorrangig 14 bis 29 Jah-ren) erhält dabei die Möglichkeit, sich mit geringem Aufwand mit

dem LEADER-Programm ver-traut zu machen und dabei erste Erfahrungen mit Förderung im Allgemeinen zu sammeln.

Ein Jahr beträgt die Laufzeit des Projekts. Die Aktionsgruppen erhalten einen Fördersatz von je 70 Prozent. Die Fördermittel der LEADER werden von Europa zur Verfügung gestellt. Der ländliche Raum profitiere also enorm von den europäischen Fördermitteln, berichtet Hans-Joachim Meyer zum Felde. Zudem besteht eine Öffentliche Kofinanzierung von 20 Prozent, die mithilfe der Un-terstützung von drei Partnerkom-munen ermöglicht wird. Auf diese Weise müssen die Aktionsgrup-pen nur 10 Prozent – bei einer Projektförderung von höchstens 5000 Euro also maximal 500 Euro – selbstständig aufbringen. Die Agenda bietet den einzel-nen Gruppen Hilfestellungen bei der Generierung des Eigenan-teils. So hilft die Einrichtung bei-spielsweise bei der Suche nach passenden Sponsoren oder der Spendenaquise.

Die LEADER-Region „Süd-liches Friesland“ förderte be-reits einige Projekte. 32 wurden beschlossen, wovon 11 Projekte bereits abgeschlossen sind. Dazu zählt beispielsweise auch

die Sanierung des alten Fischer-schuppens am Vareler Hafen. Der Wassersportverein Varel setzte sich für den Erhalt ein und baute ihn dank des Förderprogramms wieder in seiner ursprünglichen Form auf – auch, weil es einer der letzten seiner Art ist.

Die Agenda unterstützte im vergangenen Jahr unter ande-rem den Wettbewerb Frieslands Helden der Heimat, der von der Barthel Stiftung initiiert wurde. So begleitete Damian Folkers-Ratajski die Jugendgruppen während des Wettbewerbs. „Die Jugendlichen haben sehr viel Zeit und Energie in ihre Projekte investiert. Eine anschließende Betreuung ist essenziell. Anson-sten wird die Frustration zu groß und die Motivation weiterzuma-chen, schwindet schnell“, be-richtet Damian Folkers-Ratajski. Die Agenda kann beispielsweise dabei helfen, Fördermittel zu be-antragen.

Es ist außerdem geplant, eini-ge der Teilnehmer von Frieslands Helden der Heimat für die LEA-DER-sensibilisierende Jugend-partizipation zu gewinnen. Auf diese Weise gehen die Gruppen wie „Yes, Your Can“ und „Selbst-FairSorgt“ als repräsentative Beispiele einer erfolgreichen Jugendprojektarbeit voran. Yes, Your Can setzt sich beispiels-weise für eine besser funktio-nierende Müllentsorgung ein. Mit kreativen und interaktiven Mülleimern sollen die Menschen dazu animiert werden, ihren Müll richtig zu entsorgen. SelbstFair-Sorgt möchte im Sinne der Per-makultur auf eine nachhaltige Art Lebensmittel anbauen. Hierfür sucht die Gruppe noch ein pas-sendes Grundstück mit einer Fläche von 1000 bis 2000 Qua-dratmetern.

„Wir möchten bei diesem Ter-min auch noch einmal einen Auf-ruf an alle Jugendlichen und jun-gen Erwachsenen starten, selbst aktiv zu werden“, betont Barbara Kanngießer. Interessierte können sich in der Geschäftsstelle der Agenda in Varel, Schlossstraße 2, beraten lassen. (deh)

Dorothee Evers (von links), Hans-Joachim Meyer zum Felde, Barbara Kanngießer, Damian Folkers-Ratajski und Annika Bauer freuen sich über motivierte Jugendliche und junge Er-wachsene, die das südliche Friesland dank innovativer Ideen mitgestalten möchten. Foto: Dana Ehlert


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Zehn Jahre voller Lebenmission:lebenshaus gGmbh feiert Jubiläum – Träger auch des Hospizes am Wattenmeer

Friesland. Mit rund 200 ge-ladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung, Pfle-ge sowie MitarbeiterInnen aus Haupt- und Ehrenamt fei-erte die mission:lebenshaus gGmbH im Schützenhof in Jever ihr zehnjähriges Bestehen – in der Stadt, in der vor knapp neun Jahren das erste Hospiz des Trägers eröffnet wurde.

Hospiz-Geschäftsführung Ire-ne Müller, die die Entwicklung der mission:lebenshaus gGmbH nahezu seit Beginn an mitge-prägt hat, sagte voller Stolz: „Wir haben bis Ende 2019 2.231 Gäs-te in unseren Erwachsenenhos-pizen begleitet, im Kinderhospiz können wir bis jetzt knapp 900 Aufnahmen verzeichnen.“

Ehrenamt schenkt 70.000 Stunden

Neben den hochqualifizierten hauptamtlichen MitarbeiterIn-nen prägen vor allem die Eh-renamtlichen die Arbeit in den Hospizen: die aktuell knapp 200 freiwillig Engagierten haben sich seit der Gründung der missi-on:lebenshaus gGmbH mit rund 70.000 Stunden für unheilbar erkrankte Menschen auf ganz unterschiedliche Art und Weise eingesetzt.

Für stimmungsvolle Unter-haltungskunst sorgten an dem Abend die „Zucchini Sistaz“.

Grußworte sprachen Landrat Sven Ambrosy, Angela Dank-wardt, Bürgermeisterin der Stadt Jever a.D., Manfred Meyer, Landesdiakoniepastor und Pas-tor Hans-Christoph Ketelhut, Vorstandssprecher des Vereins für Innere Mission in Bremen. Sie alle betonten die Bedeutung der mission:lebenshaus gGmbH – für die Region, die Hospizland-schaft oder für die Diakonie.

Lebenshäuser

Die Festrede hielt Kreispfar-rer Christian Scheuer. Als einer der Weggefährten der ersten Stunde sagte er: „Die Hospize der mission:lebenshaus sind keine Sterbehospize, sondern Lebenshäuser.“ Er lobte das Engagement der Mitarbeiter*in-nen, die mit Empathie und Acht-samkeit auf die ihnen anvertrau-ten Menschen eingehen. Für ihn seien die Hospize offene Häu-ser, die Raum für Begegnungen schaffen, bei denen ganz unter-schiedliche Menschen aufein-andertreffen.

Die mission:lebenshaus gGmbH wurde am 14. Januar 2010 als Tochtergesellschaft des Vereins für Innere Mission in Bremen gegründet. Am 17. Juni 2011 wurde mit dem Frie-del-Orth-Hospiz in Jever das

erste Hospiz des Trägers eröff-net. Es folgten das Laurentius Hospiz in Falkenburg (13. Juli 2012), das Angelika Reichelt Kinder- und Jugendhospiz Jos-huas Engelreich in Wilhelmsha-ven (22. August 2014) und das Hospiz am Wattenmeer in Varel im Haus der Hospiz- und Palliati-varbeit „Am Jadebusen“ (11. Juli 2018). Nachdem das Kinderhos-piz im vergangenen Jahr seinen fünften Geburtstag feierte, wird in diesem Jahr die Geschwister-insel eröffnet. Ein weiterer Mei-lenstein der mission:lebenshaus gGmbH war die Gründung der hospiz:bildung am 9. September 2015. MitarbeiterInnen aus den eigenen Reihen, aber auch ex-terne Fachkräfte nehmen hier an Workshops, Fachvorträgen und Fortbildungskursen rund um das Thema „Palliative Care“ teil.

Das Spendenkonto der mis-sion:lebenshaus gGmbH: DE07 2512 0510 0004 4724 00. Mehr Informationen unter: www.mis-sion-lebenshaus.de. (eb)

Sven Ambrosy, Pastor Hans-Christoph Ketelhut, Gerd-Christian Wagner, Irene Müller, Rolf Klauner, kaufmännischer Vorstand des Vereins für Innere Mission in Bremen, Heiner Laux-termann, Angela Dankwardt, Tom Nietiedt, Präsident Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband Jade e.V., Jan Edo Albers, Bürgermeister der Stadt Jever, Kreispfarrer Christian Scheuer und Landesdiakoniepastor Manfred Meyer, Vorstand des Diakonischen Werkes Bremen e.V. (v. l.). Foto: Sarah C. Laurinat


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„Vielen Dank an unsere Kunden“„Schlicht – Wäsche und mehr“ schließt zum 1. März

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Insa und Christel Margenfeld (v.l.) verabschieden sich mit einem herzlichen Dankeschön bei ihren Kunden.

Varel. Über 20 Jahre führte Insa Margenfeld das Fachgeschäft „Schlicht – Wäsche und mehr“. Sie hatte es zum 1. Oktober 1999 von ihren Eltern Christel und Klaus Mar-genfeld übernommen. Insgesamt ist es damit seit fast 46 Jahren in familiärer Hand. Zum 1. März wird das Geschäft in der Obernstraße 13 nun aber geschlossen: „Mein herz-licher Dank richtet sich an unsere Kunden für die langjährige Treue, die Nachbarn für die gute Gemein-schaft und natürlich an meine Mut-ter Christel, die mich bis heute im Geschäft unterstützt hat.“

Die vielen guten Wünsche und persönlichen Gespräche in den letzten Wochen – besonders auch mit langjährigen Stammkunden – hätten sie sehr bewegt:

„Auch wenn mir meine Arbeit immer viel Freude gemacht hat, lässt sich das Geschäft leider aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr aufrecht erhalten.“

Am Samstag, 7. März, öffnet das Haus „Schlicht – Wäsche und mehr“ noch einmal die Türen. Von 10 bis 13 Uhr werden verschiedene Deko-Artikel, Schaufensterpup-pen und vieles mehr angeboten.

Pächterwechsel im „Schienfatt“Veranstaltungen und Feiern auch weiter möglich

Varel. Seit 1971 werden die museal eingerichteten Räum-lichkeiten im „Schienfatt“, Neu-marktplatz 3, gastronomisch genutzt. Es ist nach Schloßkir-che und Waisenhaus das älteste Gebäude in Varel und im Eigen-tum des Heimatvereins.

Der Vorsitzende Hans-Georg Buchtmann erklärt: „Unter ver-schiedenen Pächtern hat sich in diesem Hause eine Gastro-nomie entwickelt, die im weiten Umkreis durch ein besonderes Angebot und eine besondere Atmosphäre beliebt ist. Nach-dem das bisherige Pächterehe-paar, André und Simone Lam-bertus, sich nach fünfjähriger

erfolgreicher Bewirtschaftung anderen Aufgaben zugewendet hat, hat die Firma Böske Gast-stättenbetriebe und Baubetreu-ungsgesellschaft mbH & Co. KG das ‚Schienfatt‘ als Pächterin in Obhut genommen.“

Neben dem Hotel „Friesen-hof“ und den Gaststätten „Neu-märker“, „emma.“ und „Markt-lücke“ werde das „Schienfatt“ künftig für Veranstaltungen, Fa-milien- oder Hochzeitsfeiern ab Frühjahr 2020 geöffnet sein, wie Geschäftsführer Sefedin Selimi berichtet. Das genaue Eröff-nungsdatum wird in Kürze be-kannt gegeben. Das Restaurant ist auch weiter unter ☎ 04451/ 4761 zu erreichen. (eb)

Eines der ältesten Gebäude Varels: Das „Schienfatt“ wird auch künftig für gastronomische Angebote zur Verfügung stehen. Foto: Anke Kück

Erben und VererbenVortrag von Ulfert Janssen

Varel. Über die Gestaltungs-möglichkeiten von Testamen-ten und Erbverträgen informiert der Vareler Rechtsanwalt Ul-fert Janssen am Dienstag, 24. März, um 19.30 Uhr in der Arche in Büppel. Dabei geht es auch um die Rechtslage nach dem Todesfall, zum Beispiel die Stel-lung von Miterben, das Erbrecht

nichtehelicher Kinder, Pflicht-teilsansprüche und die Bedeu-tung des Erbscheines.

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Spontanes Zeichen der SolidaritätVareler versammeln sich nach Anschlag in Hanau zu Lichterkette – Divan Erkek: „Herzlichen Dank für diese Geste“

Varel. „Varel ist unsere Hei-mat, hier sind wir geboren und aufgewachsen und deshalb hat uns das, was am 20. Februar vor unserer Bar passiert ist, sehr be-rührt“, sagt Divan Erkek, dessen Bruder Peywan das „La Vida“ in der Schloßstraße 9 in Varel be-treibt.

Am 19. Februar hatte es in zwei Shishabars in Hanau einen mut-maßlich rassistisch motivierten Anschlag gegeben. Dabei fan-den neun junge Hanauer mit Migrationshintergrund den Tod, mehrere wurden verletzt. Der Attentäter tötete anschließend seine Mutter und sich selbst.

Spontane Lichterkette

In Varel hatte sich daraufhin am Abend des 20. Februar eine Gruppe zu einer spontanen, über social media kurzfristig or-ganisierten Lichterkette zusam-mengefunden.

„Am Donnerstagabend kamen gut 30 Vareler auf dem Schloß-platz zusammen. Es waren Men-schen aus allen Generationen. Nicht nur ein Akt der Verbunden-heit mit den Familien der Opfer sollte es sein. Die Lichterkette war ein klares Zeichen gegen jeglichen Rassismus in unserem Land und unserer Stadt“, er-

klären die Initiatoren Michaela Reinhart, Alexander Westerman und Tom Brok.

Die Gruppe traf sich zunächst für einige Schweigeminuten auf dem Schloßplatz. Danach zogen die Menschen mit ihren Lichtern zur Shisha-Bar in der Schloß-straße. Aus der Bar wurden zu-sätzliche Kerzen auf die Stufen gestellt. Mitten im Regen ent-stand das Gefühl der Solidarität und der Gemeinschaft.

Dies bewegte Divan Erkek sehr und so schrieb er bei Facebook einen Beitrag: „Hallo Freunde, ich erzähle Euch eine Geschichte die sich vor ein paar Minuten hier, vor unserer Bar in Varel abge- spielt hat. Es hat uns positiv überrascht und sehr gerührt!“

Nach den Schüssen in Ha-nau hätte sich aus Solidarität eine Gruppe Vareler mit Kerzen vor dem „La Vida“ versammelt: „Diese Geste hat für Gänsehaut bei uns gesorgt und wir wollen uns ganz herzlich bedanken. Wir können nur an die Menschlich-keit appellieren und sagen, bit-te nehmt Euch ein Beispiel und sagt auch ihr ‚Nein‘ zum Rassis-mus. Es sind Familien, die drun-ter leiden, es sind Mütter und Väter die ihre Kinder verlieren, es sind Brüder und Schwestern, die ihre Geschwister verlieren.

Varel, das ist die kleine schöne Stadt, in der ich geboren wurde und aufgewachsen bin. Varel ist mein Zuhause, Deutschland ist meine Heimat! Und die vieler anderer Menschen auch. Bitte teilt diesen Beitrag und markiert Eure Freunde, wenn ihr genauso denkt und großen Respekt den anwesenden Menschen heute vor dem ‚La Vida‘ zollt. Das was ihr heute getan habt, ist in Wor-ten nicht zu beschreiben. Ich danke euch allen dafür!“

Über 6000 Menschen reagieren auf Mitteilung

Dieser Aufruf führte dazu, dass bei Facebook und Ins-tagram sehr viele Nutzer aktiv wurden. Der Beitrag bei Face-book wurde 66 mal geteilt und erreichte über 5.900 Menschen. Bei Instagram wurde das Video in über 200 Storys eingestellt und hat dort 813 Likes.

„Wir sind sehr, sehr stolz drauf, dass wir so viele erreichen konn-ten, und dass so viele Menschen auch gegen Rassismus sind. Das macht deutlich, dass es so nicht geht.“

Divan Erkek betonte im Ge-spräch mit dem Friebo, dass er selbst in Varel keine negativen Erfahrungen gemacht habe. Der 24-Jährige ist kurdischstämmig. Die Familie kommt ursprünglich aus der Türkei: „Wir sind Jesiden und freuen uns, dass in unsere Bar sehr viele deutsche Kunden kommen um friedlich miteinan-der Zeit zu verbringen.

Ich habe in dieser Stadt noch nie einen Hauch von Rassismus gespürt und darauf bin ich stolz! Egal welche Hautfarbe, Herkunft oder Religion ein Mensch hat. Im Herzen sind wir alle Menschen!“

„Dürfen nicht wegschauen“

Er wisse, dass sich viele Mil-lionen Menschen gegen Ras-sismus aussprechen, „aber eine Minderheit denkt immer noch rassistisch. Da dürfen wir nicht wegschauen und müssen Acht geben.“

Das war auch der Beweggrund für die Vareler, die an der spon-tanen Versammlung teilnahmen. Sie beendeten ihren Weg wieder auf dem Schloßplatz: „Einige be-fürchteten, dass solche Mahn-wachen immer häufiger nötig sein werden. Erst kurze Zeit liegt der Vorfall zurück, dass die Ge-denktafel für die jüdische Familie Weiß mit einer antisemitischen Parole beschmiert wurde“, so die Initiatoren. (ak)

Auf dem Schlossplatz trafen sich die Teilnehmer der Lichter-kette zu einigen Schweigeminuten. Danach zogen die Teil-nehmer zur Shisha-Bar „La Vida“ um ihre Solidarität deutlich zu machen. Fotos: privat

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Der Landgasthof Haßmann ist GeschichteAbrissarbeiten sollen in wenigen Wochen abgeschlossen sein – Baubeginn noch in diesem Jahr geplant

Obenstrohe. Die Abrissar-beiten beim ehemaligen Land-gasthof Haßmann sind in vollem Gange.

Bereits verschwunden ist die alte Scheune, in der früher die kleine Holzwerkstatt unterge-bracht war. Diese ist jetzt in die Wiefelsteder Straße 186 um-gezogen. Auch das Gebäude, das früher einen Blumenladen und zuletzt ein Sonnenstudio beherbergte, wurde bereits ab-gerissen. Bis spätestens Ende März soll nun auch der frühere Landgasthof Haßmann endgül-tig Geschichte sein.

Bauunterlagen eingereicht

Mit dem Baubeginn für den neuen Edeka-Markt, der von der Mühlenteichstraße hierher umziehen soll, wird im Laufe des Jahres gerechnet. Aktuell werden die Bauunterlagen bei der Stadt Varel eingereicht, wie Ingenieur Lutz Bosian von Men-nerich Bauprojekt aus Bremen erklärte. Die Gesellschaft be-treut das Objekt, Bauherr ist die

Haar+Egerer GbR aus Rastede. Ergänzt wird der neue Ede-

kamarkt durch einen Backshop mit Café im Eingangsbereich, das auch Sitzplätze im Freien bieten soll. 285 Quadratmeter Fläche sind dafür im Gebäude vorgesehen.

Nach den Ausführungen der Ingenieure Lutz Bosian und Gun-nar Beckler im zuständigen Pla-nungsausschuss entsteht eine Verkaufsfläche von maximal 1.550 Quadratmetern, hinzu kom-men Neben- und Sozialräume.

Der Parkplatz wird auf 160 Stellplätze erweitert. Künftig wird es nur eine Zufahrt geben. Entfernt werden soll die Wall-hecke, die im Bereich der Zu-wegung gegenüber der Feuer-wehr den Parkplatz zur Straße abgrenzt, da sie die Sicht für ausfahrende Autofahrer zu sehr einschränkt und ein Risiko auch für Radfahrer birgt. Die Ein- und Ausfahrt soll aufgeweitet wer-den, um Begegnungsverkehr zu erleichtern und die Sichtdrei-ecke zu verbessern.

Vor fast zwei Jahren war die

anfängliche Planung bei einem Bürgerinfotermin vorgestellt worden, damals waren ver-

schiedene Bedenken geäußert worden – auch was mögliche Auswirkungen auf den Einkaufs-standort Varel anbelangt. Doch ein Gutachten hatte belegt, dass die Planung in Obenstrohe mit dem Einzelhandelsentwick-lungskonzept der Stadt in Ein-klang zu bringen sei.

Edeka-Markt Mühlenteich-straße zieht um

Auf dem Gelände an der Mühlenteichstraße/Ecke Ach-ter de Gast in Obenstrohe, auf dem jetzt der Edeka-Markt an-gesiedelt ist, soll ein Mehrfami-lienhaus mit 24 Wohneinheiten entstehen.

Es wird längs zur Mühlen-teichstraße stehen. Die barrie-refreien Wohnungen sollen auf dem freien Wohnungsmarkt verfügbar sein. (ak)

So soll der neue Edekamarkt in Obenstrohe nach gegenwärtiger Entwurfsplanung aussehen. Gezeigt wird die Ansicht vom Parkplatz aus. Grafik: Mennerich Ingenieure

Ein Gebäude mit viel Geschichte und vielen Geschichten: Im Landgasthaus Haßmann wurden viele Feiern und auch Bäl-le abgehalten. Legendär dabei auch die Karnevalspartys mit fantasievollen Kostümen und Partystimmung bis zum frühen Morgen. Nun wird das Gebäude komplett abgerissen und auf dem Gelände ein neuer Edeka-Markt entstehen. Fotos: Anke Kück


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Eine Schulklasse „verschwindet“ im toten WinkelVerkehrserziehung: Grundschüler lernen das Gefahrenpotenzial von Lastwagen kennen

Varel. Eine grüne dreiecki-ge Folie ist ausgelegt. Sie liegt neben einem Lastwagen. Auf der grünen Fläche versammelt sich eine Gruppe von Schülern der Grundschule Büppel. Doch warum das alles?

Die Schüler der Grundschule Büppel sollen bei dieser Übung über die Gefahren des toten Winkels aufgeklärt werden. Die Folie zeigt den Bereich, der sich für den Lastwagen-fahrer im toten Winkel befin-det. Nacheinander klettern die Schüler in die Kabine des Lastwagens und blickten in die Außenspiegel. Die Schüler sind überrascht vom Ergebnis: „Ich konnte nur eine Person sehen“, erzählt eines der Mädchen an-schließend. Alle Mitschüler, die hingegen auf der Folie stehen blieben, sind außerhalb des Sichtfeldes.

Mit dabei ist bei der Info-veranstaltung auch Eugen Schnettler, Präventionsbeauf-tragter der Polizei in Varel und die Lehrerin Alena Warnecke von der Grundschule Büppel. Eugen Schnettler begleitet die Aktion „Raus aus dem toten Winkel“ und klärt die offenen Fragen der Schüler.

Der Lastwagen ist für den Ver-anstaltungszeitraum kostenlos von Albers Logistik aus Varel zur Verfügung gestellt worden. Georg Vorwerk von Albers Lo-gistik erklärt dazu: „Uns liegt am Herzen, dass die Kinder über die Thematik aufgeklärt werden. Es muss ein öffentliches Verständ-nis dafür geschaffen werden, dass ein LKW-Fahrer nicht alles sehen kann.“

Innovative Videosysteme und zusätzliche Spiegel können das Sichtfeld im Lastwagen deut-lich verbessern, berichtet Ge-org Vorwerk. Aus diesem Grund verfügen seine Lastwagen über diese Hilfsmittel. „Viele Last-wagen haben das aber noch nicht“, warnt er.

Um an roten Ampeln als Radfahrer beispielsweise von Lastwagenfahrern gesehen werden zu können, gibt es zwei Möglichkeiten, berichtet Eugen Schnettler. Die Fahrrad-fahrer können entweder hinter dem Fahrzeug bleiben oder vor den Laster fah-ren. Vielerorts gibt es zudem an der rechten Fahrseite einen rotmarkier-ten Bereich, der zur Sicherheit der Radfahrer beitragen soll. Wichtig ist auf jeden Fall nicht neben einem Laster zu bleiben. Hier bestehe die größte Unfall-

gefahr, betont der Präventions-beauftragte.

Die Veranstaltung „Raus aus dem toten Winkel“ ist die erste derartige Aktion, die an Vareler Schulen angeboten wird. „Auf

Anregung von einer Mutter, die uns auf die Thematik und das Aufklärungsangebot auf-merksam gemacht, kam dieser Lehrgang zustande“, berichtet Martina Wandelt, Schulleiterin

der Grundschule Büppel. Initi-iert wird das Projekt von Round Table, die den Schulen kosten-los Informationsmaterial über die Gefahren des Toten Winkels liefert wie DVD und Flyer. (deh)

Linkes Bild: Eine ganze Klasse der Grundschule Büppel passt in den Bereich, der für den Lastwagenfahrer nicht einsehbar ist. Rechtes Bild: Im Fahrerhaus des Lasters können sich die Kinder ein eigenes Bild davon machen. Eugen Schnettler begleitet die Aktion von Round Table. Fotos: Dana Ehlert


Letzte Überlebende der jüdischen Gemeinde Varel gestorbenRuth Wächter, geborene Visser, wurde 99 Jahre alt – 1939 war sie vor den Nazis aus Deutschland geflohen

Stockholm/Varel. Eine Wo-che nach ihrem 99. Geburtstag ist am 24. Februar 2020 Ruth Wächter, geborene Visser, in der schwedischen Hauptstadt Stockholm gestorben. Sie lebte dort zuletzt in einem Altenheim. Geboren und aufgewachsen war sie in Varel: Ruth Wächter war die letzte noch lebende Bürge-rin aus der von den Nationalso-zialisten vernichteten jüdischen Gemeinde in Varel.

Geboren wurde Ruth Visser am 16. Februar 1921 als Toch-ter des aus Leer stammenden Kaufmannes Eduard Visser und dessen in Dornum gebo-rener Ehefrau Käthe, geborene Rose. Ihr Vater hatte zunächst beim Vareler Kaufmann Gustav Schwabe-Barlewin in der Ha-ferkampstraße 10 als Angestell-ter gearbeitet und sich 1921 mit einem Textilgroßhandel selbst-ständig gemacht. Zur Familie Visser gehörte noch die 1923

geborene Tochter Ingeborg. Die Familie bewohnte ein Haus in der Oldenburger Straße 39. Das Ge-schäft von Eduard Visser befand sich in der Neumühlenstraße 12.

Ruth Visser besuchte die Schule in Varel und von 1935 bis 1937 eine Höhere Schule in Hamburg. Es folgte ein Aufent-halt in einem Internat in Frankfurt am Main. Dort erlebte sie auch die Pogromnacht vom Novem-ber 1938. Danach kehrte sie nach Varel zurück, um den Eltern zur Seite zu stehen. Ihr Vater war zeitweise von den Nationalsozi-alisten ins Konzentrationslager Sachsenhausen verschleppt worden.

Flucht nach DänemarkRuth entschied sich ange-

sichts der Judenverfolgung, Deutschland zu verlassen und konnte am 1. Juli 1939 nach Dä-nemark emigrieren. Ihre Eltern und die Schwester musste sie in

Nazi-Deutschland zurücklassen.Ruth gehörte der „Hechaluz“

an, einer zionistisch-sozialis-tischen Organisation, die für Jugendliche die Emigration aus dem deutschen Machtbereich organisierte. Die „Hechaluz“ bereitete junge Jüdinnen und Juden auf die Einreise nach Pa-lästina und den Aufbau eines jüdischen Gemeinwesens vor. In Ausbildungszentren (Hachscha-rot) vermittelte die Organisati-on praktische Kenntnisse etwa im Bereich Landwirtschaft und Gartenbau.

Ruth Visser erhielt zunächst für ein halbes Jahr in Dänemark eine Aufenthaltsgenehmigung, kurz nach ihrer Ankunft be-gann aber der Zweite Weltkrieg und sie blieb in Dänemark. Sie arbeitete dort ohne Lohn als landwirtschaftliche Hilfskraft. Ruth Visser heiratete einen jun-gen Mann, der sich in der glei-chen Situation befand. Das Paar trennte sich, als Ruth 1943 Dä-nemark verlassen musste.

Ab 1943 in SchwedenRuth flüchtete im Oktober

1943 weiter nach Schweden, als die deutsche Besatzungspoli-tik in Dänemark verschärft und auch von dort die Deportation und Verschleppung der Juden geplant wurde. 1945 heiratete sie in Schweden Walter Wächter (1913–1983), aus dieser später geschiedenen Ehe stammt ein Sohn. Ruth behielt den Famili-ennamen Wächter.

In den vierziger und fünfziger Jahren holte Ruth Wächter in Schweden ihr Abitur nach und studierte Sozialarbeit. Sie arbei-tete zunächst in Stockholm in der Kinderbetreuung, später in leitender administrativer Funk-tion in der Stockholmer Sozial-

verwaltung. Zuletzt war sie Lei-terin des Büros für Forschung und Entwicklungsarbeit im So-zialbereich. Ruth Wächter hatte seit 1950 einen großen Einfluss auf die schwedische Sozialfor-schung Nach ihrer Pensionie-rung war sie Präsidentin einer schwedischen Gesellschaft für Forschung in der Sozialen Ar-beit. Im Jahr 2005 verlieh ihr die Universität Lund, sie war 84 Jah-re alt, den Ehrendokor-Titel.

Einzige Überlebende der Familie Visser

Die Eltern von Ruth mussten im Frühjahr 1940 auf Druck der Gestapo aus Varel nach Ber-lin umziehen. Ihr Vater Eduard Visser musste dort trotz ange-griffener Gesundheit Zwangs-arbeit leisten, er starb am 1. Januar 1941. Seine Frau Käthe deportierte die Gestapo Berlin am 12. Januar 1943 ins Vernich-tungslager Auschwitz-Birkenau. Das gleiche Schicksal erlitt Ru-ths Schwester Ingeborg, die gemeinsam mit ihrem Ehemann David Friedmann und dem fünf Monate alten Sohn Denny am 3. Februar 1943 mit einem weiteren Todestransport nach Auschwitz verschleppt und nach Ankunft in den Gaskammern ermordet wurde. Text: Holger Frerichs

Ruth Visser (links) mit ihren Eltern und ihrer Schwester Inge-borg im Garten an der Oldenburger Straße 39 in Varel. Das Foto wurde wohl in den 1930er Jahren aufgenommen. Fotos: Sammlung Holger Frerichs

Ruth Wächter lebte seit 1943 in Schweden, das Foto ist aus dem Jahr 2000.

Globale Solidarität wird sichtbarAusstellung über die Arbeit von „Ketaaketi“

Dangast. Eine Bilderausstel-lung über die Entwicklungsar-beit von Ketaaketi ist im März im Weltnaturerbeportal in Dangast zu sehen. Die Impressionen bie-ten einen Einblick in die Arbeit in Nepal, Sierra Leone und Bu-rundi.

Ketaaketi entwickelte seit der Gründung ein Kooperations-Modell für „Partnerschaftliche Entwicklungszusammenarbeit“, das Menschen in ärmsten Län-dern zu Selbstbestimmung und hoher Eigenleistung motiviert und dabei hilft, diese nachhaltig

zu stabilisieren. In ständig wachsender Anzahl

werden Schul- und Mikrofinan-zierungs-Projekte in Nepal und Sierra Leone und nun auch Bu-rundi realisiert: aus einem Pro-jekt mit 20 unterstützten Kin-dern im Jahr 2007 sind im Jahr 2020 über 60 Projekte gewor-den, über 15.000 Kinder (Schul-Unterstützung) und rund 1.500 durch Mikrofinanzierung geför-derte Familien. Die Zahl der neu initiierten Partnerorganisationen von Ketaaketi in drei Ländern ist auf fünf angewachsen.

Zwischen 1933 und 1942 waren zu unterschiedlichen Zeitpunkten und mit unter-schiedlicher Aufenthaltsdauer insgesamt etwa 90 Personen jüdischen Glaubens in Varel gemeldet, darunter zwischen 1937 und 1942 alleine 40 Be-wohner/innen im Jüdischen Al-tenheim in der Schüttingstraße 13 (Weinberghaus).

Von diesen knapp 90 Men-schen haben nach Erkenntnis-sen von Historiker und Buch-autor Holger Frerichs insge-samt 30 die NS-Zeit überlebt, in der Regel durch rechtztei-tige Emigration etwa in die USA, nach Australien, Groß-britannien, Palästina, Südafri-ka sowie Brasilien.

Nach der Deportation der letzten Bewohner des Jü-dischen Altenheims am 23. Juli 1942 hatte die Gestapo den gesamten Bereich der Staats-polizeistelle Wilhelmshaven als „von kennzeichnungspflichti-gen Juden gesäubert“ erklärt.

Die jüdische Gemeinde Varel 1933–1942


„Es ist wichtig, dass man nicht vergisst...“Schüler des Jade-Gymnasiums pflegen schon seit vielen Jahren den jüdischen Friedhof in Hohenberge

Varel. Es ist eine lange Tra-dition: Schon seit fast 20 Jah-ren kommen die Schüler des Jade-Gymnasiums Jaderberg einmal im Jahr zum jüdischen Friedhof in Varel-Hohenberge um ihn von Laub und Unrat zu befreien.

In diesem Jahr begleiteten die Lehrer Mareike Wempen, John Müller und Manfred Krusch die Aktion. Die Schülerin Emma Lahmann dazu: „Wir haben im Politikunterricht beschlossen uns hier zu engagieren, damit die Gräber wieder sauber sind.“ John Müller ergänzte: „Es ist wichtig, dass die Jugendlichen hier Haltung zeigen und Res-pekt erweisen können. Zudem sind auf diesem Friedhof ja sehr alte Gräber und es gibt wohl keine Angehörigen, die hier noch pflegen können.“

Die Schüler machten sich trotz kaltem Wind und kurzer Schauer engagiert an die Arbeit und Jule Messner sagte, was sie dabei empfand: „Ich finde die Aktion total gut. Es ist wich-tig, dass man nicht vergisst, was die Nationalsozialisten ge-tan haben.“

In Kürze wird in Zusammenar-beit mit dem Heimatverein Varel ein Buch mit dem Titel „Der jü-dische Friedhof in Varel-Ho-henberge – Kulturdenkmal und Erinnerungsort“ erscheinen. Autor ist Holger Frerichs, er ist auch Mitglied im Arbeitskreis „Juden in Varel“ und hat nach langjähriger Arbeit das umfang-reiche Manuskript fertiggestellt.

Das Werk wird einen Umfang von über 200 Seiten mit etwa 200 Abbildungen haben.

Detaillierte Informationen gibt es auch unter www.groeschler-haus.eu/erinnerungsorte/varel/varel-juedischer-friedhof.

Hintergrund:

Der Friedhof liegt im Ortsteil Hohenberge, an der Neuwan-geroogerstraße nahe der Kreu-zung zur Bundesstraße 437. Er ist über einen Seitenweg von der Neuwangerooger Straße er-reichbar und befindet sich auf einem deutlich über die um-gebende Landschaft herausra-genden Rest eines eiszeitlichen Sandhügels.

Die Begräbnisstätte weist auf einer Fläche von 1822 Qua-dratmetern noch 121 sichtbare Grabsteine auf. Der jüdische Friedhof entstand im Zusam-menhang mit der erstmaligen Niederlassung von Juden in Varel. Die Geschichte einer jüdi-schen Gemeinde begann 1686 mit dem Zuzug von zwei jüdi-schen Familien in die „Christ-iansburg“ am Vareler Hafen.

Weitere Juden konnten in den folgenden Jahren zuwandern. Damit ergab sich die Notwen-digkeit, für ihre Verstorbenen ei-nen eigenen Begräbnisplatz zu schaffen. Die Wahl fiel auf den „Hohen Berg“ weit außerhalb des damaligen Fleckens Varel. Die abseitige Lage der Begräb-nisstätte ist einerseits ein Spie-gelbild der besonderen Situa-

tion der damals nur geduldeten jüdischen Minderheit in einer christlich dominierten Umwelt. Die Anlegung auf einem sandi-gen Hügel erfolgte andererseits auch aus rein praktischen Grün-den und entsprach durchaus auch jüdischen Traditionen.

In der Zeit der nationalso-zialistischen Herrschaft (1933-1945) kam es zu wiederholten Friedhofsschändungen: Von nie ermittelten Tätern wurden etwa 15 bis 20 Grabsteine umgestürzt oder zerschlagen und Grabum-friedungen beschädigt.

Der Bürgermeister der Ge-meinde Varel-Land unter-zeichnete schließlich mit der

Reichsfinanzverwaltung einen Kaufvertrag über 5000 Reichs-mark für das Grundstück. Zur Zahlung des Kaufpreises, Auf-lassung und Umschreibung im Grundbuch kam es wegen dem im Mai 1945 erfolgten Ende des NS-Regimes aber nicht mehr. Der Plan örtlicher NS-Aktivis-ten und Kommunalpolitiker, den Friedhof aufzulösen und das Gelände zum Sandabbau zu „verwerten“, wurde daher nicht mehr umgesetzt.

Am 14. Januar 1960 ging der Friedhof schließlich in das Ei-gentum des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden in Niedersachsen, Körperschaft des Öffentlichen Rechts, über. Der Landesverband sorgt seit-her mit staatlichen Zuschüssen für die angemessene Pflege des Jüdischen Friedhofes in Varel. (ak)

Schüler der Klasse 10 a des Jade-Gymnasiums sorgten dafür, dass der jüdische Friedhof von Laubresten befreit wurde. Das Bild unten rechts zeigt den Grabstein der Familie Schwabe. Fotos: Anke Kück

Ein Abend über Georg RuselerHeimatverein erinnert an Vareler Schriftsteller

Varel. Rainer Urban hält am Donnerstag, 5. März, einen Vortrag mit dem Titel „Georg Ruseler und die Stedinger“. Los geht es um 20 Uhr in der Aula des Lothar-Meyer-Gymnasiums in Varel.

Der Lehrer und Schriftsteller Georg Ruseler wurde 1866 in Obenstrohe geboren und schuf neben seiner Lehrtätigkeit be-reits in jungen Jahren Dramen. Zudem beschäftigte er sich mit Lyrik. Im Heimatmuseum er-innert das eigens eingerichtete Georg-Ruseler-Zimmer an den Schriftsteller mit Vareler Wur-zeln. Sein bedeutendstes Werk

wurde das Drama „Die Stedin-ger“. Es wurde im November 1890 mit großem Erfolg uraufge-führt und beschäftigte sich mit dem Aufstand der Volksgruppe der Stedinger im 13. Jahrhun-dert. Dieser Aufstand war bis in die NS-Zeit hinein ein wichtiger regionaler Mythos, mit dem sich zahlreiche Autoren befassten.

Der Heimatverein Varel nimmt den 100. Todestag Georg Ru-selers in diesem Jahr zum An-lass, um noch einmal auf sein wichtigstes Werk zu blicken. Für Mitglieder des Heimatvereins ist der Vortrag kostenlos. Gäste sind herzlich willkommen. (fb)


Belasteter Boden soll teils ausgetauscht werdenAltlast Sandkuhle Dangast: Unterschiedliche Empfehlungen für verschiedene Zonen

Dangast. Neue Informationen zum Ausmaß der Abfall-Altlast in der Sandkuhle Dangast ein-schließlich einer Handlungs-empfehlung stellte Umweltinge-nieur Dr. Frank Härig kürzlich im Ratsausschuss für den Eigen-betrieb Kurverwaltung Dangast vor.

Seit dem Frühjahr 2015 ist be-stätigt, was zuvor nur vermutet worden war: an der westlichen Böschungskante der Sandkuh-le entlang der Saphuser Straße waren durch erste Bohrungen Altlasten im Boden nachgewie-sen worden.

In der Kuhle waren in den 1960 und 70er Jahren Abfälle entsorgt worden. In erster Linie Hausmüll, aber nach Angaben von Zeitzeugen auch sogenann-te Spuckstoffe der damaligen Halbzellstoff-Fabrik in Varel.

Bei den ersten Bohrungen im Jahr 2015 waren dann auch ver-schiedene Stoffe zu Tage getre-ten, darunter Folien und andere Kunststoffe, Draht und Bau-schutt. Einige der Bodenproben erwiesen sich danach im Labor als chemisch auffällig: Es wur-den Polychlorierte Biphenyle (PCB) sowie polyzyklische aro-matische Kohlenwasserstoffe (PAK) nachgewiesen. Beide Verbindungen gelten als krebs-erregend.

Besonders betroffen ist die Böschung am südwestlichen Rand der Kuhle, am Rande des einstigen Tennisplatzes. Auch im nördlichen Bereich am Ran-de des Parkplatzes waren Be-lastungen festgestellt worden, allerdings in einem deutlich ge-ringeren Umfang. Diese seien durch Bodenaustausch saniert worden, erklärte Dr. Härig jetzt im Ausschuss.

Im Fokus steht nunmehr also der südliche Bereich: der sei nun sorgfältig untersucht, betonte der Ingenieur: Von Juli bis No-vember 2019 sind in mehreren Abschnitten mehr als 30 Son-dierbohrungen in bis zu sechs Meter Tiefe erfolgt. Es wurden in einigen Bodenproben auffällige Schadstoffwerte nachgewiesen, doch das Maß der Belastung sei nach numerischer Einordnung insgesamt als „Bagatellfall“ ein-zustufen. Es gehe derzeit keine Gefahr von der Altlast aus, we-der für das Grundwasser noch für die Oberfläche, etwa durch Staub austrag. Eine theoretisch mögliche „Auswaschung“ durch Regenwasser bis in den tiefer liegenden Grundwasserlauf sei nicht nachgewiesen worden.

Der Ingenieur hat eine Eintei-

lung in verschieden belastete Zonen vorgenommen: Der Scha-densherd mit einer Flächengrö-ße von rund 1600 Quadratme-tern liegt demnach direkt an der mit Bäumen und Sträuchern bewachsenen Hangböschung, nach Osten schließt sich eine etwa nochmal so große „Über-gangszone“ mit einigen Bela-stungsinseln an.

Zwar würden bei einigen Pro-ben sogenannte „Maßnahmen-werte“ erreicht, das ziehe aber nicht zwangsläufig konkrete Handlungsverpflichtungen nach sich, erklärte der Experte: Unter Berücksichtung der Bodenart und der beabsichtigten Nutzung gebe es verschiedene Optionen.

So wird für den Schadens-herd in Hanglage empfohlen, die Altlast im Boden zu belas-sen. Das auch deshalb, weil in diesem Bereich durch Bewuchs eine befestigende Oberflächen-struktur vorhanden ist. Eine Bebauung muss in diesem Be-reich unterbleiben, ist aber nach bisherigem Konzept auch nicht vorgesehen. Freilich sei fer-ner eine regelmäßige Kontrolle der Bodenbelastung durch ein Grundwasser-Monitoring erfor-derlich.

In der Übergangszone sol-len vier ausgemachte „Inseln“ mit erhöhten Schadstoffwerten durch gutachterlich begleiteten Bodenaustausch saniert wer-den. Der darüber hinaus bei spä-teren Bauarbeiten anfallende Bodenaushub soll als Z2-Boden (sinngemäß: belastet, aber un-gefährlich) entsorgt werden. Um Gefahren etwa in der Beziehung Boden-Mensch und Boden-Nutzpflanze auszuschließen, sollte zudem abschließend eine 50 Zentimeter starke Schicht von unbelastetem Mutterboden aufgetragen werden.

Die Sanierung der vier Bela-

stungsinseln wird nach erster grober Schätzung etwa 70.000 Euro kosten. Neuer Sand zur Verfüllung muss dabei voraus-sichtlich nicht angefahren wer-den, da ausreichend Boden aus der Geländeprofilierung vorhan-den sei.

Anders wäre das in dem Fall, dass man sich entgegen der gutachterlichen Handlungs-empfehlung zu einer Gesamtsa-nierung des belasteten Bereichs entschließen würde: Dieser aus finanzieller Sicht „schlimmste Fall“, wie Kurdirektor Johann Taddigs die Option bezeichne-te, würde mehr als eine halbe Million Euro kosten: Ausgehend von einer insgesamt belasteten Fläche von rund 1.600 Quadrat-metern und einer Ausholung bis in knapp drei Meter Tiefe würde sich die zu entsorgende Boden-masse auf fast 8.000 Tonnen belaufen. Zur Verfüllung müsste zudem wohl noch eine gewisse Menge Sand wieder eingefahren werden.

Die Kosten für diese Sanie-rung, ob kleine oder große Lö-sung, hat nach ersten Erkennt-nissen der Eigenbetrieb, somit letztlich die Stadt zu tragen. Denn nun ist genau das gesche-hen, wovor Kritiker des Bauvor-habens Sandkuhle schon vor dem Verkauf der Fläche gewarnt hatten. In aller Deutlichkeit hatte etwa Iko Chmielewski von der Menschenmüll-Wähleraktion, damals Vorsitzender des Be-triebsausschusses Dangast, auf das Problem der möglichen Schadstoffbelastung hingewie-sen: Schon vor dem Verkauf des Geländes hatte er gefordert, den Sachverhalt gründlich ab-zuklären, damit die Stadt nach einem Verkauf der Flächen nicht regresspflichtig werde.

Nach den Hinweisen auf eine mögliche Belastung mit al-

ten Abfällen war die Fläche im April 2013 von Mitarbeitern der Unteren Bodenschutzbehörde des Landkreises Friesland erst-mals besichtigt worden. In den Abschnitten mit sogenannten Schüttfächern waren dabei eini-ge Handbohrungen bis in etwa 70 Zentimeter Tiefe vorgenom-men worden. Diese Bohrungen hatten aber lediglich „Oberbo-den ohne Fremdbestandteile oder Hinweise auf Verunreini-gungen“ ergeben. Tatsächlich liegt die Belastung tiefer im Bo-den.

Seitens der Stadt hat man sich auf die Stellungnahme der Bodenschutzbehörde verlas-sen und das Gelände offenbar als „altlastenfrei“ veräußert. Die nun nachgewiesene Altlast stellt insofern einen „versteckten Mangel“ dar, der Käufer könnte nun grundsätzlich vom Vertrag zurücktreten oder eine Nach-besserung fordern.

Wie es denn sein könne, dass ein Vertrag in dieser Form ge-schlossen worden ist, wo doch zumindest dem Vernehmen nach die Belastung bekannt gewesen sei, wollte Leo Klube-scheidt (Zukunft Varel) nun im Ausschuss erfahren. Johann Taddigs wies auf die Untersu-chung durch die Bodenbehörde hin, deren Ergebnis seinerzeit quasi als Entwarnung gewertet worden war. Erst als es kon-kretere Hinweise zu Ausmaß und Lage der Altlast gegeben habe, seien im Wortsinn tiefgrei-fendere Erkundungen beauf-tragt worden. Das war im Jahr 2015, nachdem das Grundstück bereits verkauft war.

Karl-Heinz Funke – selbst in Dangast aufgewachsen – be-tonte, dass die Hinweise auf eine mögliche Belastung stets eine Rolle in der Diskussion ge-spielt hätten, „jeder der sich in Dangast ein wenig auskennt, wusste das.“ Lediglich die In-tensität der Belastung sei unbe-kannt gewesen. „Und auch der Käufer war ja nicht neu in Dan-gast“, ergänzte Funke.

Nachdem nun das detaillierte Gutachten vorliege, werde mit dem Eigentümer der Flächen nun das weitere Vorgehen erör-tert, erklärte Johann Taddigs auf Nachfrage. Wichtig sei dabei die Erkenntnis, dass von der Altlast gegenwärtig keine Gefahr aus-gehe. Gleichwohl gelte es auch eine „psychologische Kompo-nente“ bei der Diskussion über die Sanierung zu berücksichti-gen. (tz)

Am südlichen Rand der einstigen Sandkuhle (linker Bildrand) ist die Bodenbelastung nachgewiesen. Dort ist aber keine Bebauung vorgesehen, so könne auf einen Kompletttaus-tausch verzichtet werden, heißt es in der Untersuchung. Foto: M. Tietz


Auf Spurensuche in VarelExklusive Einblicke bei den Dreharbeiten zum NDR-Krimi „Sörensen hat Angst“ mit Bjarne Mädel

Varel. „Telefone aus“ hieß es in dieser Woche am Filmset in Varel kurz vor Drehstart. Ein Einfamilienhaus in Varel ist in dieser Woche zum Schauplatz für die Dreharbeiten des neu-en NDR-Krimis „Sörensen hat Angst“ geworden. Am Ende ei-ner Sackgasse in Varel und kurz vor einer Weide befindet sich das Haus, das sehr ruhig gele-gen ist. Hier ist Bjarne Mädel in der Rolle als Kriminalkommis-sar Sörensen unterwegs, um in einem Mordfall zu ermitteln und nach Verdächtigen zu su-chen. In der Geschichte wohnt hier Frieder Marek (gespielt von Matthias Brandt). Er ist ein Freund des Verdächtigen in dem Mordfall um Bürgermeister Hinrichs. Sörensen erhofft sich hilfreiche Informationen. Dabei geht es auch um Fotos und die Frage, welchen Ursprung sie haben, was abgebildet ist und wer sie gemacht hat.

Die Wohnung des Charakters Frieder Marek ist vermüllt. Der Alkoholiker ist – vorsichtig aus-gedrückt – ein Sammler, oder drastischer gesagt: ein Messie.

Bjarne Mädel, unter anderem

bekannt durch seine Rolle als Erni in Stromberg sowie für sei-ne Darstellung in der NDR Rei-he „Der Tatortreiniger“, spielt im aktuellen Krimi die Haupt-rolle und gibt sogleich sein Re-gie-Debüt. Während der einzel-nen Sequenzen arbeitet er sehr konzentriert, schaut sich die Kameraeinstellungen an und überprüft, ob er nass genug aussieht. Schließlich soll es in der Geschichte oftmals regnen. So ist es auch in den Szenen, die heute gedreht werden sol-len, gewollt. Obwohl es in den letzten Wochen in Varel fast ununterbrochen regnete, war es an diesem Tag zeitweise zu sonnig. Mit Abschirmwänden und Decken wurde die Sonnen-einstrahlung möglichst gering gehalten. „Zusätzlich sind heu-te vier weitere Leute dabei, die für den künstlichen Regen zu-ständig sind“, erklärt Claudia Siemholz. Insgesamt gehören zum Team – Schauspieler und Regenmacher nicht eingerech-net – regulär 34 Personen. Ein Arbeitstag mit rund zehn Stun-den Drehzeit bedeutet für das Team am Set meist über 12 Stunden Arbeit. Unterstützung

erhalten sie heute auch von der Freiwilligen Feuerwehr Varel.

Der Krimi „Sörensen hat Angst“ wird hauptsächlich in Varel gedreht, aber auch Plätze in Bremerhaven und der Weser-marsch (Butjadingen) sind zu sehen. „Der Locationscout hat-te im Vorfeld den Auftrag, pas-sende Motive beziehungsweise Locations zu finden. Da der Film durch Nordmedia geför-dert wird, sollten Schauplätze in Niedersachsen ausgewählt werden“, erklärt die Produk-tionsleiterin Andrea Bockel-mann. Nordmedia ist eine ge-meinsame Medienförderungs-gesellschaft der Bundesländer Niedersachsen und Bremen.

Außerdem sollte die Ge-schichte an der Küste spielen. Die Verantwortlichen der Regie und der Produktion haben sich sofort in die Landschaft verliebt, berichtet sie weiter und betont: „Das passt super zu unserer Story.“

Zu den Schauplätzen in Va-rel gehört unter anderem das ehemalige Dental-Labor in Va-rel sowie der Dorfkrug in Lan-gendamm. Zudem werde am

Hafen und in Privathaushalten gedreht.

Das Vareler Privathaus, in dem in dieser Woche gedreht wurde, habe den Vorteil, dass es recht ruhig gelegen ist. „Hier herrscht kein Durchgangsverkehr, was für unsere Arbeit super ist“, erklärt Teammitglied Claudia Siemholz beim Dreh.

Günther Janßen und Margot Polzien haben ihr Haus für diese Dreharbeiten in Varel zur Ver-fügung gestellt. „Bjarne Mädel hatte nach einem Architekten-haus gesucht und dabei eine bestimmte Vorstellung im Kopf. Eines Tages stand der Aufbau-leiter vor unserer Tür und klin-gelte“, berichtete Günther Jan-ßen und ergänzte: „Eine Woche später kam dann das Vorberei-tungsteam inklusive Bjarne Mä-del zu Besuch. Sie sahen sich die Räumlichkeiten an und dann haben wir uns geeinigt. So eine Möglichkeit wird einem wahr-scheinlich nicht noch einmal ge-boten. Alle waren sehr nett. Kei-ner war hochnäsig oder über-heblich. Wir haben uns gefreut, dass wir das machen konnten.“

Die Vorarbeiten seien enorm gewesen, erklärte Günther Jan-ßen. Das Wohnzimmer wurde grüngrau gestrichen. Alle Mö-bel mit Ausnahme der Schränke mussten entfernt werden und wurden durch Requisiten er-setzt. Im Wohnzimmer stehen nun beispielsweise Lampen im Look der 70er Jahre. Um den Raum lebhaft zu gestalten und ihn der Rolle eines Messies und Alkoholikers anzupassen, wur-den überall Dinge wie Flaschen und Zeitungen verteilt. Auch die Garage wurde als Drehort ver-wendet und dementsprechend ausgestattet. Die Wohnung werde noch zwei Tage nach Drehende vom Team wieder aufgeräumt, berichtet Günther Janßen weiter. (deh)

Die oberen bei-den Fotos zeigen die Einstellungs- und Vorberei-t u n g s a r b e i t e n kurz vor Drehbe-ginn im Vareler Einfamilienhaus. Die Szene spielt in der Garage. Unteres rechtes Foto: Gute Stim-mung herrscht am Filmset. Die Zeit kurz vor Drehbeginn nutzt

Bjarne Mädel (links), um Teammitgliedern hinter der Kamera zum Lachen zu bringen.Unteres linkes Foto: Die Garage, in der gedreht wird, ist über-laden mit Plunder. Fotos: Dana Ehlert


Neuer Sportpark soll bis Ende 2023 fertig seinFormeller Förderantrag auf dem Weg – Kosten von knapp 7,8 Millionen Euro – Baubeginn in einem Jahr

Varel. Auf die Zielgerade eingebogen sind die Vorbe-reitungen für den Neubau des Sportparks in Langendamm: Der städtische Planungsausschuss gab am Dienstag den Start-schuss für den modifizierten Förderantrag, mit dem die Stadt sich nun beim Bund ganz kon-kret um einen Zuschuss von vier Millionen Euro bemüht.

Stadtplaner Olaf Freitag stellte die nochmals überarbeitete und konkretisierte Projektskizze, die Bestandteil des Förderantrages ist, noch einmal im Ausschuss vor. Grundsätzlich hat sich seit der Präsentation der aktuellen Planung im Dezember nicht viel verändert: Die Anbindung für Kraftfahrzeuge soll über die Tor-hegenhausstraße erfolgen, über die vorhandene Zufahrt zu einem bisherigen Gewerbegrundstück zwischen der EWE-Betriebs-stätte und dem Dentallabor. Im hinteren Bereich befindet sich an der Stelle ein nicht mehr genutzter Garagenpark – dort könnten die gut 100 Parkplätze für den Sportpark geschaffen werden, der sich dann nördlich anschließen würde.

Das Sport- und Vereinsge-bäude soll zwischen den vor-gesehenen Sportplätzen ein-gefügt werden, mit Stellplätzen für Fahrräder vor der Tür. Ein Spielplatz, ein Bike-Trail sowie Beachvolleyballfelder gehören zum Konzept, außerdem der von den Fußballvereinen so be-gehrte Kunstrasenplatz ganz im Norden des Geländes. Im Zen-trum liegt die Wettkampfstätte Typ B mit Feld für das Kugelsto-ßen und einer Kunststoffbahn für die Leichtathletik, in deren Mitte wiederum ein großes Ra-senspielfeld angelegt wird. Zwi-schen diesem Feld und dem

Vereinsgebäude, in dem Um-kleiden, Duschen, ein Versamm-lungsraum sowie ein Sportgerä-telager Platz finden sollen, ist auch eine überdachte Tribüne vorgesehen. „Das Vereinshaus mit der Tribüne soll leicht erhöht auf einem Sandkoffer gebaut werden, so ergibt sich für die Zuschauer ein guter Blick auf das Spielfeld“, erläuterte Olaf Freitag.

Er berichtete auch von Anre-gungen, die bei einem Infoter-min zur Planung geäußert wor-den waren. So sei von Anwoh-nern der Wunsch gekommen, eine Alternative zur Anbindung zu erwägen, etwa durch di-rekten Anschluss an die B 437 im Bereich des Wendeplatzes am Autohaus Tönjes. Technisch machbar, doch die Straßenbau-behörde habe Bedenken hin-sichlich der Verkehrssicherheit geäußert, erklärte Freitag. So bleibt es bei der Zufahrt über die Torhegenhausstraße, wo zu-

künftig gegebenenfalls ein Ma-ximaltempo 30 angeordnet wer-den könnte. Das auch mit Blick auf die ohne Frage zunehmende Verkehrsbelastung: Durch den Sportpark sei mit bis zu 880 zu-sätzlichen Fahrten an Wochen-enden, sprich: an Spieltagen zu rechnen. Rechnerisch bleibe die damit verbundene Lärm-belastung aber innerhalb der zulässigen Werte, betonte Olaf Freitag, „das ist mit den gültigen Richtlinien so machbar.“

Es hatte auch in der Sitzung zudem Fragen zu den laufenden Kosten des Sportparks nach dessen Fertigstellung gegeben, dazu hatte die Verwaltung Zah-len vorbereitet: Etwa 165.000 Euro sind für die jährliche Unter-haltung und Pflege der Anlage zu kalkulieren, die Abschreibung beläuft sich auf rund 127.000 Euro.

Die Investition beläuft sich insgesamt auf rund 7,79 Millio-nen Euro, davon entfallen 1,23

Millionen auf den Grundstücks-kauf. Durch die Änderung der Planung, mit der der gesamte Sportpark ein wenig weiter nach Osten gewandert und eine neue Zuwegung vorgesehen ist, seien die Kosten für Grunderwerb leicht gestiegen, die kalkulierten Baukosten aber leicht gesun-ken, teilte Freitag mit, so bleibe die Gesamtsumme nahezu un-verändert. Die Fläche etwa, auf der der künftige Parkplatz ent-stehen soll, ist bereits befestigt.

Nun soll es Schlag auf Schlag gehen: Der Förderantrag soll im März an das zuständige Bun-desinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) ge-schickt werden, schon für April hofft man auf einen förmlichen Bescheid.

Parallel zur Einwerbung des Förderzuschusses soll auch die Bauleitplanung angeschoben werden, so votierte der Aus-schuss am Dienstag mit großer Mehrheit – zwei Enthalten aus der Gruppe G6 – für die Auf-stellung eines entsprechenden Bebauungsplans. Wenn alles glatt läuft, könnte bis Jahresen-de ein Satzungsbeschluss fol-gen. Ganz nebenbei muss nun ein Büro gefunden werden, das die rechtssichere europaweite Ausschreibung der konkreten Bauausführungsplanung über-nimmt. Diese Detailplanung soll dann ebenfalls bis Ende 2020 stehen, so dass nach Abschluss des Vergabeprozederes für die eigentlichen Bauaufträge mit einem Baubeginn im April 2021 gerechnet wird.

Die Umsetzung wird sich nach gegenwärtiger Schätzung über zweieinhalb Jahre hinziehen, die Abnahme des fertigen Sport-parks ist für Dezember 2023 eingeplant. (tz)

Bis die Vareler Mannschaften im Sportpark auf einem Kunst-rasenfeld trainieren können, wird es noch etwa vier Jahre dauern. In etwa einem Jahr sollen die Bauarbeiten beginnen, wenn alles nach Plan läuft und die Stadt den Zuschuss von vier Millionen Euro bekommt. Symbolfoto: pixabay.com

Startschuss für die Rettung wandernder KrötenVarel. Auch in diesem Jahr

haben Nabu-Mitglieder um Christiana Kohlrenken einen Krötenzaun an der vielbefah-renen Altjührdener Straße in Varel aufgestellt. So wollen sie zahlreichen Kröten eine sichere Überquerung ermöglichen.

In diesem Jahr gab es aller-dings gleich mehrere Probleme: Das Aufsammeln von Müll auf der Berme zähle seit Jahren zu den nötigen Vorbereitungsar-beiten. Hinzu kamen aber dies-mal große Mengen von kleinem und größerem Totholz von den im Westen angrenzenden Lär-

Trotz vieler Hindernisse bauten die Beteiligten des NABUs er-neut einen Krötenzaun auf. Foto: Martin Heinze

chen sowie Brombeeren, deren Ranken weit in den Aufbaube-reich reichten.

Die zuständige Straßenmeiste-rei des Landkreises konnte auf-grund der Auslastung die Berme nicht vorbereiten. Auf Vermittlung der Unteren Naturschutzbehörde hat sich schließlich der Vareler Stadtbetrieb bereit erklärt, diese Aufgabe zu übernehmen, sodass der Zaun doch noch rechtzeitig aufgestellt werden konnte. Groß-er Dank gebühre Fritz Schimmel-penning vom Stadtbetrieb, der den Aufbau maßgeblich unter-stützt hat. (fb)

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Wilhelmshaven. Die Erfolgs-geschichte geht weiter. Seit acht Jahren begeistert Fa. Rücken-windräder mit faszinierenden Pro-dukten der Elektro-Mobilität und umfassenden Serviceleistungen ihre Kunden. Grund genug für den E-Bike-Spezialisten an der A29 in Wilhelmshaven, um seinen achten Geburtstag gebührend zu feiern. Ab Montag gibt es aus-gewählte E-Bikes mit attraktiven Preisnachlässen, dazu kostenlose Fachberatung und Testfahrten so-wie Kaffee und Erfrischungen im Rückenwindräder-Café.

Starkes TeamEr hat nur Fahrräder im Kopf.

Fahrradtechnik hat er im el-terlichen Geschäft von der Pike auf gelernt. Der Wilhelmshavener ist seit über drei Jahrzehnten Zweirad-Kaufmann und Bike-Techniker in einer Person. Und er gehört seit der Grün-dung der Fa. Rückenwindräder als Geschäftsführer zum Team. Die Rede ist von Bernd Krankenberg. Nun hat er einen weiteren Schritt getan, ist neuer Inhaber, genauer gesagt neu-er geschäftsführender Alleingesell-schafter der Rückenwindräder GmbH.

Bernd Krankenberg: „Ich freue mich auf die neue Aufgabe. Wir werden so weitermachen wie bisher, mit tollen Produkten für Elektro-Mobilität und umfassendem Service. Auch wenn es manchmal in der Alltagshektik nicht ganz gelingt, bleibt unser Motto `Test & Smile :́ E-Bikes in angenehmer Atmo-sphäre aussuchen und live testen. So lange, bis der Kunde und wir lächeln.“ Kundenzufriedenheit steht also an oberster Stelle für Bernd Krankenberg

und sein Team. Insgesamt zehn Mit-arbeiter sind die Experten, wenn es um E-Bikes und Pedelecs geht: City-, Touren- und Trekkingbike, Sport- und Speedräder, Lasten-, Falt- oder Handicapmobile. Rückenwindräder ist bekannt für seine Riesenauswahl: Über zweihundert Fahrzeuge sind ständig auf Lager. Dazu gehört die TOP-Marke Velo de Ville aus dem Münsterland, die Elektroräder nach Wunsch des Kunden maßschneidert. Bernd Krankenberg: „Mit unserer Erfahrung haben wir E-Bikes konzi-piert, die Kundenwünsche beson-ders gut erfüllen und die es nur bei uns gibt. WESTWIND ist ein solches Luxus-Modell, das in diversen Rah-mengrößen und Farbvarianten er-hältlich ist.“ Alle Fahrzeuge werden

mit 5-Sterne-Garantie ausgeliefert. Eine umfangreiche Funktionsprüfung in der Meisterwerkstatt gehört selbst-verständlich dazu. „Wer seinem Fahr-rad – egal ob mit oder ohne Motor – einmal eine Frischekur gönnen möch-te, ist bei uns richtig. Aktuell machen wir kostenlos einen Licht- und Sicher-heitscheck. In der Geburtstagswoche kann man sich einen Termin holen“, verspricht Werkstattleiter und Zwei-radmechanikermeister Henning Diers.

Starke Show

Was könnte zum Geburtstag besser passen als der Besuch des E-Bike-Pio-niers HERCULES. Bernd Krankenberg: „Hercules ist ja gewissermaßen der Erfinder des E-Bikes. Über 30 Jahre Erfahrung im Elektroradbau spiegeln sich in allen Modellen wider. Kein Wunder, wenn das Magazin FOCUS nach einer großen Leserumfrage für Hercules das Testsiegel `Deutschlands Beste Fahrräder´ vergibt.“ Ab Montag stehen zahlreiche HERCULES-High-lights für eine Probefahrt bereit. Zum Geburtstag gibt es selbstverständlich einige Fahrzeuge zum Schnäppchen-preis. Am Donnerstag wird groß auf-gefahren: Hercules präsentiert inno-vative Antriebssysteme und die neue integrierte Welt seiner E-Bikes.

„Wir lieben E-Bikes“ – Das Rückenwindräder-Team (hinten v. li.) Natascha Beck, Bernd Kran-kenberg, Sabine Behrens, Dörthe Liedtke, Gerfried Post, Henning Diers, Ralf Abrahams (vorne v. li.) Felix Maximilian Gimmel, Kelvin zur Loye, nicht im Bild: Mark Perron. Foto: GMS

Test & Smile: Der HERCULES-Truck kommt am Donnerstag, 5. März, ab 9.30 Uhr mit neuesten Top-E-Bikes. Foto: Hercules

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– Frischer Wind bei Rückenwindräder!Neuer Inhaber und bewährte Geschäftsführung beim E-Bike-Spezialisten

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Bockhorn. Die große Fachmesse für Bauen, Energiesparen und Einrichten, vereinigt mehr als 25 Profis rund ums Haus am 29. Februar und 1. März in der „Wohnwelt von Har-ten” in Bockhorn (direkt an der B 437). Am Sonnabend ist die Messe von 10 bis 18 Uhr, am Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Präsentiert wird ein Tag für die ganze Familie mit fachlicher Beratung, Spieleangebot für Kin-der, Speisen und Getränken. Zum Programm gehört auch eine Tombola mit tollen Preisen. Die Hauptgewinne sind ein TV-Sessel für gemütliche Fernsehabende, ein Fahrrad zur Erkundung der schö-nen Radwege in der friesischen Wehde, ein Dachfenster zum Be-obachten des Sternenhimmels und eine Thermographie, damit die Schwachstellen Ihres Hauses aufgespürt und mit energetisch sinnvollen Maßnahmen behoben werden können. Die Tombola wird, wie jedes Jahr, von der Jugend-feuerwehr Bockhorn ausgerichtet.

Im Mittelpunkt stehen natürlich die Informationen durch die Aus-steller. Und die breite Palette kann sich wirklich sehen lassen. Der Maler- und Lackiermeister Holger Ammermann zeigt die aktuellen Tapetentrends, neues Design mit Vinylböden, zudem geht es um Vorbeugung und Sanierung bei

Bauen und WohnenFachmesse für Bauen, Energiesparen und Einrichten

29. Februar + 1. März 2020

Schimmel im Haus.

Die mehrfach ausgezeichnete De-kra zertifizierte Sachverständige und Immobilienmaklerin Kers-tin Elpel von CENTURY 21 ist mit ihrem kompetenten Team für Sie vor Ort.

Die Firma Dolleck bietet ein Leis-tungsspektrum, welches über die Vermietung von Arbeitsbühnen hi-naus geht. So werden auch viele technische Leistungen angeboten.

Jürgen und Joel Filmer sind die Profis wenn es um die Neu-anlage oder Umgestaltung einer Gartenanlage geht. Auf der Messe informieren sie über das breite Leistungsspektrum im Garten- und Landschaftsbau für private Gartenbesitzer, öffentliche Stellen und Firmen. Das Angebot umfasst die Neuanlage sowie die Umge-staltung einer Gartenanlage, die Gartenpflege und den professio-nellen Teichbau.

Die Firma Flammenmeer Ofen & Design steht für kompetente Beratung und die Installation von modernen Kaminöfen, Pelletöfen und Gaskaminen. Inhaber Klaus Tapken berät Sie gerne persönlich.

Die neuesten Trends in Sachen Fahrrad und E-Bike werden von

Firma Henco aus Westerstede präsentiert. Die Angebotspalette wird durch Garten-Motorgeräte abgerundet.

Irps-Borchers ist der Name für die professionelle Bewertung Ihrer Immobilie. Vertrauen Sie auf einen Sachverständigen mit langjähriger Berufserfahrung.

Auch in diesem Jahr ist Jens Kuck mit seinem Grill- und Par-tyservice mit von der Partie. Auf dem Außengelände wird in einem Zelt nicht nur leckere Bratwurst angeboten.

Die in Bockhorn ansässige Tuch- und Wolldeckenfabrik Küper präsentiert ihre zu 100 % natürli-chen Wolldecken und Plaids.

Straßenbau-Lehde ist der An-sprechpartner für Straßen- und Tiefbau in der Region. Lisa Kröger vom Unternehmen Lombagine informiert Sie als Haut- & Make-up-Fachberaterin.

Die Firma Lonecke, die in diesem Jahr auf der Messe Premiere fei-ert, ist Ihr Ansprechpartner mit dem kompletten Holz- und Bau-stoffprogramm. Das Baugeschäft Lubitz infor-miert Sie über energetisches Bauen. Das Spektrum geht vom schlüsselfertigen Haus bis zu Um-bau- und Reparaturarbeiten. Auch über den Einsatz von Gaskaminen werden Sie von Jörn Lubitz bera-ten.

Die Firma Mambo hat ihre Aus-stellungsfläche am Standort gera-de erneuert und präsentiert Ihnen trendige Möbel zu bezahlbaren Preisen.

Ebenfalls mit einer festen Ausstel-

lung am Ort ist die Firma Maxxi-Küchen, die auch gerade einen großen Umbau abgeschlossen hat und die neuesten Küchen-Techni-ken zeigt.

MKS-Metallbau setzt auf Kom-petenz, Kundenorientierung und Umsetzung individueller Wünsche. Dabei wird eine breite Palette ab-gedeckt.

Tischlerei Jürn Müller ist Ihr Spezialist für Fenster und Türen mit System und sämtliche Tisch-lerarbeiten.

Sascha Noß von der Postbank informiert Sie, warum es derzeit klug ist, in das eigene Heim zu in-vestieren, statt Geld zu verlieren.

Anja Zervoß ist Fotografin und freie Grafikerin aus Varel. Auf der Messe stellt sie eine Auswahl ih-rer Wandbilder mit Fotokunst aus Friesland aus, die die Schönheit unserer schönen Heimat an der Küste gekonnt einfangen und ein Blickfang für jedes Wohnzimmer sind. RTS steht für Ron Toben Sicher-heitstechnik. Das Unternehmen bietet maßgeschneiderte Lösun-gen für Alarmanlagen, Einbruch-schutz, Videoüberwachung und mehr.

Die Raiffeisen-Volksbank Varel-Nordenham eG und die Schwäbisch-Hall informieren zu den Themen Bausparen, Immo-bilienfinanzierung und Immobili-enangebote. Diversifikation des Vermögens durch die Anlage in Immobilien als Kapitalanlage und zur Altersvorsorge lautet das Mot-to.

Die Zimmerei Schüll aus Alt-jührden zeigt ebenfalls eine brei-te Angebotspalette. Der Zimmerer- 09

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meister, Dachdeckermeister und Maurer- und Betonbaumeister Magnus Schüll berät von der Dachsanierung bis zum Neubau. Die von Maik Sommerlatte geführ-te Firma Sommerlatte Immobi-lien ist Ihr Ansprechpartner bei Themen wie Vorsorge, Versiche-rung, Vermögensaufbau, Finanzie-rung und Immobilien.

Die deutschlandweite Vermietung von Stretchlimousinen und Oldti-mern mit Chauffeur für besondere Anlässe bietet Hans Sommer mit seiner Firma Star-Cab.

Klaus Tapken ist nicht nur Schornsteinfegermeister, sondern auch bezüglich Energie-Beratung Ihr kompetenter Ansprechpart-ner. Er weiß zu berichten: „Ab dem 24.1.2020 erhöhten sich die Förderungen für einzelne Sa-nierungsmaßnahmen und auch für die ganzheitliche Sanierung der Objekte zum sogenannten Effizienzhaus. Wir sind als Effizi-enzexperten des Bundes für die Antragstellung zugelassen und informieren Sie gern!”

Vorwerk ist der Name für Staub-sauger und Zubehör. Profitieren Sie von den unterschiedlichen Angeboten und Aktionen und re-volutionieren Sie Ihre Reinigungs-routine. Wählen Sie einfach Ihren Wunschstaubsauger aus und schauen sich unsere tollen Ange-bote und Sets an. Dadurch können Sie Ihren Staubsauger optimal für Ihre Bedürfnisse ausstatten und zusätzlich noch eine Menge Geld sparen!

Das Cafe Weitblick, welches den Kunden der Wohnwelt von Harten ständig Frühstück, Mittag und Kaffee & Kuchen anbietet, sorgt natürlich auch an den zwei Mes-setagen für das leibliche Wohl der

Aussteller und Besucher. Die Wohnwelt von Harten ist Ausrichter der Messe. Das Fa-milienunternehmen setzt seit 1922 auf einzigartigen Service, ausgewählte Qualitätsprodukte und beste Preise. Zur Messe hat die Wohnwelt von Harten auch

Werksberater der Lieferanten ein-geladen, die für zusätzliche Infor-mationsgespräche bereit stehen. Zudem können Besucher von be-sonderen Messekonditionen pro-fitieren.Mit dabei ist auch der ehrenamt-liche Verein zur Hilfe Leukämie-

kranker Kinder e.V Leukin. Infor-mieren Sie sich ungezwungen über die Möglichkeit durch eine Stammzellenspende Lebensretter zu werden. Alle Teilnehmer freuen sich auf Ihren Besuch.

26 Gesundheit und Soziales Friebo 9/2020

Tel.: 0 44 53 / 988 279Krankenpflegedienst

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Hanse- und Salzstadt LüneburgHistorische Fassaden gepaart mit Braukunst am 04.04.2020

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p. P.: 65,- €Abfahrts- und Ankunftsort: Varel, Bushalt Schulzentrum ArngasterstraßeAbfahrt: 08.45 Uhr Rückkehr ca. 20.45 Uhr

Abfahrts- und Ankunftsort: Nordenham, Bahnhof Abfahrt: 09.30 Uhr Rückkehr ca. 20.00 Uhr

Dieses Angebot ist nicht barrierefrei, somit leider nicht geeignet für Personen mit eingeschränkter Mobilität.

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Kommen Sie mit uns in das malerische Lüneburg und gön-nen sich einen entspannten Tag in der historischen Altstadt mit einem Rundgang und dem Besuch im urigen Brauhaus.Erleben Sie eine Tagesfahrt in die wunder-schöne Hansestadt Lüneburg. Wir beginnen unser Erlebnis in Lüneburg mit einem delikaten Mittagessen im gemütlichen Brauhaus im Herzen der Stadt. Anschließend nimmt uns ein kundiger Gästeführer mit zu einen interessanten Stadtrundgang. Wir lauschen spannenden Geschichten aus der Zeit, als Salz noch als weißes Gold gehandelt wurde und die Hanse allgegenwärtig war.Selbstverständlich sehen Sie die mittelalter-liche Altstadt, geprägt durch ihre gotischen Backstein-Giebelhäuser. Durch den Salzabbau wurde Lüneburg zu einer sehr reichen Stadt im Mittelalter und ist auch heute noch als Salzstadt bekannt. Viele Gebäude stehen durch die Ausbeutung der Salzstöcke und den damit instabilen Untergründen heute sehr schief. Daraus zeichnet sich ein besonderes Bild.

Kurz um, ein Reiseziel, wie gemacht für eigene Erkundungen in der Innenstadt und zum Genießen im dortigen Brauhaus.So verläuft Ihr Tag: Am Morgen werden Sie von unserer er-fahrenen Reiseleitung begrüßt und fahren im modernen Fernreisebus in die Hansestadt. Nach der Ankunft geht es auf direktem Weg zum Brauhaus, wo wir im hauseigenen Restaurant mit einem leckeren Mittagessen erwartet werden. Tipp: Genießen Sie zum Essen ein frisch ge-brautes Bier. Ob Pils, Pale Ale, Lager, Märzen, G´Stopftes, Weizen, ... Vieles ist möglich.Anschließend begeben wir uns auf einen interessanten Rundgang durch die Altstadt. Bestaunen Sie einige Sehenswürdigkeiten der Hanse- und Salzstadt und erfahren Wissens-wertes. Wir sehen zum Beispiel das histori-sche Rathaus und den alten Hafen samt Kran und dem sehr schönen Platz „Am Sande“.Der weitere Nachmittag steht dann zur freien Verfügung. Genießen Sie das mittelalterliche Zentrum und bummeln Sie durch die engen Gassen der malerischen Stadt oder kehren Sie in eines der gemütlichen Cafés ein. Gegen 17.30 Uhr treten wir die Rückfahrt in unserem bequemen Fernreisebus an.

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04.04.2020 HANSE- UND SALZSTADT LÜNEBURGHISTORISCHE FASSADEN GEPAART MIT BRAUKUNSTKommen Sie mit in das malerische Lüneburg und gönnen sich einen entspannten Tag in der historischen Altstadt mit einem Rundgang und dem Besuch im urigen Brauhaus. Neben dem Mittagessen im Brauhaus Mälzer wird noch ein 1,5-stündiger Stadtrundgang geboten. Dazu haben Sie viel Zeit für eigene Erkundungen.



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Polizei Kommissariat Varel 04451/923-0Notruf 110Rettungsdienst FrieslandNotruf 112Krankenhaus Varel 04451/9200Kinderschutzbund, OV Varel 04451/9189216 (Helga Dobberstein)Kinder- u. Jugend-Notruf-Te-lefon 0800/2225888Weißer Ring 0511/799997Netzwerk ProBeweis Oldenburg (kostenfreie und vertrauliche Be-weissicherung bei häuslicher Ge-walt – ohne Anzeige) v 0176/15324572 Frauenhaus WHV v 04421/22234

BeratungsstellenGeschäftsstelle Agenda 21 Varel: Schloßstr. 2, di.-do. 9 bis 12.30 Uhr und 14 bis 16 Uhr; fr. von 9 bis 12.30 Uhr; Ansprechpart-ner Damian Folkers-Ratajski 04451/9181063 od. v 01522/5689544; E-Mail [email protected] „Ehren-sache“: Schloßstr. 2 in Varel, mo./do. 9 bis 14 Uhr, di. 9 bis 12 Uhr und mi. 13 bis 18 Uhr; An-sprechpartnerin Anne Büttner, 04451/9181063; E-Mail [email protected]ühförderzentrum 04451/808062WiKi EUTB: Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung und

ihre Angehörigen: jed. 1. Do. im Mon., JuZ Sande, Hauptstr. 78; jed. 2. Do. FSD Varel, Neumüh-lenstr. 22; jed. 3. Do. Pferdestall Schortens, jed. 4. Do. JuZ Jever, jeweils von 14–17 Uhr; Info- 04421/8062630Familien- und Kinderservicebü-ros (FamKi):Varel: Kreisdienstleistungszen-trum (R. 162), Karl-Nieraad-Str. 1, geöffnet mi. 10–12.30 Uhr und 14–16 Uhr, 04451/953518; E-Mail: [email protected] Bockhorn: Bürger-Huus (1. OG), Kirchstraße 9, geöffnet: di. 14– 16 Uhr, 04453/4838869, E-Mail: [email protected] Zetel: Mehrgenerationenhaus, Hauptstraße 7, geöffnet: do. 14 –16 Uhr, 04453/4838820, E-Mail: [email protected] Senioren- und Pflegestütz-punkt Varel: Sprechzeit an jed. 2. Mi. im Monat im Kreisdienstlei-stungszentrum, Karl-Nieraad-Str. 1 (Raum 1.50), 8.30 bis 12.30 UhrSeniorenbüro Varel, Horst-Diet-er Willms 04451/126214Seniorenbeirat der Gem. Bock-horn: Melanda Stoffers, 1. Vors., 04453/4839181; Beratung jed. 3. Di. im Mo. von 17 bis 18 Uhr im Bürger-HuusSprechstunde der Behinder-tenbeauftragten Friesland-Süd (Barbara Gärtner): jed. 1. Do. im Monat, Dienstleistungszentrum Varel (R. 150), 14 bis 16 UhrGPS Wilhelmshaven: Beratung für Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen, Mühlen-straße 9, Varel, 04451/5928Suchtberatung und -behand-lung Friesland 04451/9642-0

Kinderärztlicher Bereit-schaftsdienst Klinikum OL

Sprechstundenzeiten, Rahel-Straus-Str. 10 in Oldenburg (Ein-gang über die Straße „An den

Voßbergen“): Mo., Di., Do. 20–22 Uhr, Mi., Fr. 16–22 Uhr, Sa., So., feiertags, Heiligabend/Silvester 10–20 Uhr Bundesweite Telefonnummer für den allgemeinen Bereit-schaftsdienst: 116 117

Bereitschaftsdienst des Vareler Ärztevereins

Mo., Di., Do. ab 19 Uhr, Mi., Fr. ab 15 Uhr, Sa., So., feiertags, Heilig-abend/Silvester ab 8 Uhr Zentr. Rufnr. 116 117Notfall-Praxis im Vareler Kran-ken haus: Mi. 16–18 Uhr, Sa./So. 10–12 Uhr u. 16–18 Uhr; keine Anmeldung erforderlich

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst

Varel/Friesische Wehde(von 9 bis 11 Uhr)

29.2./1.3. ZA Tantzen 04451/950075 7./8.3. Dr. Härig/Albers 04451/85333

Augenärztlicher BereitschaftsdienstBei augenärztlichen Notfäl-len wenden sich die Patienten zu folgenden Zeiten unter 0441/21006-345 an den augenärztl. Bereitschaftsdienst: mo., di. und do. 20 bis 22 Uhr; mi. und fr. 18 bis 22 Uhr sowie am Wochenende und an Feiertagen 10 bis 16 Uhr.Patienten, werden ausschließlich während der o.g. Zeiten an den diensth. Augenarzt weitergeleitet. Au-ßerhalb dieser Zeiten ist der allgem. Bereitschaftsdienst unter 116 117 zuständig.

Tierrettung Friesland e.V.Rettungsdienst 24 Std. täglich 0700/00019292

Tierärztlicher Notdienst

Varel und Friesische Wehde

29.2./1.3. Kleintiere: Dr. Böhmer/ TA Kühn, Bockhorn v 04452/7700 Nutztiere: Haustierarzt Pferde: Haustierarzt7../8.3. Kleintiere: TÄ Tovar, Varel, v 0171/3698111 Nutztiere: Haustierarzt Pferde: Haustierarzt

Apotheken-Notdienste(Montag bis Sonntag, jeweils von 8 bis 8 Uhr)

29.2. Alte Apotheke, Varel Obernstr. 4 04451/22321.3. Apotheke Neuenburg Am Markt 2 04452/9182822.3. St.-Johannes-Apotheke Varel, Bleichenpfad 9 04451/95048843.3. Friesen-Apotheke, Varel Drostenstr. 9 04451/56964.3. Apotheke Bockhorn Lange Straße 3 04453/75725.3. Jade-Apotheke, Varel Zum Jadebusen 32 04451/9593606.3. Apotheke Am Rathaus Zetel, Ohrbült 11 04453/40727.3. Stern-Apotheke Vareler Str. 25 a, Jaderberg 04454/15218.3. Friesen-Apotheke Ohrbült 7, Zetel 04453/2425

zusätzlich von 17 bis 18 Uhr:

1.3. Jade-Apotheke, Varel Zum Jadebusen 32 04451/9593608.3. Stern-Apotheke Vareler Str. 25 a, Jaderberg 04454/1521

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KursangeboteDeutsches Rotes Kreuz:

Erste Hilfe für Führerscheinan-wärter zur Erteilung aller Fahr-zeugklassen, Übungsleiter oder Betriebliche Ersthelfer

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→ in Neuenburg: Johann-Schüt-te-Str. 6, Samstag, 21. März, von 9 bis 17 Uhr

Kursgebühr 50 Euro p.P./Betrieb-liche Abrechnung über BG; von 15 bis 25 Jahren 40 Euro Gebühr(Infos und Anmeldung vormittags unter 04451/966852 oder on-line unter www.drk-varel.de)

29. Februar 2020 Gesundheit und Soziales 27

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Beratungsstellen

Stiftung Opferhilfe Niedersachsen, Opferhilfebüro für Opfer von Straftaten und deren Angehörige, kostenfrei und anonym, Gerichtstraße 7, Oldenburg, 0441/220-4511 und -4007Diakonisches Werk Friesland, Allgemeine Sozialbera- tung 04451/5312 Insolvenz und Schuldnerbera tung Friesland 04456/948850

Familien u. Kindersevicebüro Varel, Pestalozzischu-le, Oldenburger Straße 7, montags bis freitags, 8–12 Uhr 04451/9181876Familien und Kinderservice büro Bockhorn, Bürger-Huus (1. OG), Kirchstr. 9 in Bockhorn, dienstags 14–16 Uhr, E-Mail t . m e i s n e r @ f r i e s l a n d . d e 04453/4838869Familien und Kinderservicebüro der Gemeinde Jade, Tiergartenstr. 52 in Jaderberg, 04454/808955, E-Mail: [email protected], Sprech-zeiten: mo. und do. 8–12.30 Uhr, di. 13–16 UhrVareler Tafel – Lebensmittel für Bedürftige: Oldenburger

Straße 30, mittwochs, Info- 04451/966212Lebensmittel für Bedürftige beim Langen Tisch: Bahnweg in Jaderberg, freitags 11.30 bis 14 Uhr; ab 11 Uhr Kaffeetafel; Fahrradwerkstatt 12 bis 13 Uhr; Stöberstübchen 11 bis 13 Uhr (und dienstags 15 bis 17 Uhr)RheumaLiga VarelFriesische Wehde: Sprechzeiten Mo. 16–18 Uhr; Mi. 10–12 Uhr, Drostenstraße 11 in Varel, 04451/951201Sozialverband Deutschland, Beratung in allen Fragen des Sozialrechts 04451/3130Sozialverband VdK Ortsverband Bockhorn: Beratung für sozialrechtliche Angelegenhei-ten; jed. 1. Di. im Monat, 8.30–9.30 Uhr im Hotel Hornbüssel, BockhornSozialverband VdK Ortsverband ZetelNeuenburg: Bera-tung jed. 1. Di. im Monat in der Alten Schule Marschstr., 10.30 bis 11.15 UhrSozialverband VdK Ortsverband Jade: Beratung jed. 3. Mi. im Monat im Gemeindehaus Jaderberg, 8.30 bis 9 UhrCaritas: Schwangerschafts-beratung in Varel, Hebammen-praxis im Marienstift am St. Jo-hannes-Hospital Varel, freitags

9–12 Uhrpro familiaBeratungsstelle WHV: Schwanger schaftsbe ra -tung, Paar- und Ein zelberatung, Sozialberatung 04421/25080in Varel: jed. Freitag, 9–12 Uhr, mittwochs 14–16 Uhr, „Börse” in Varel, Drostenstraße 11Ev. Beratungsstelle für Ehe-, Familien- & Lebensfragen, Schwangeren- & Schwanger-schaftskonfliktberatung: Ter-mine nach Absprache unter 04421/73717; offene Sprech-stunde: Do. 16–17 Uhr, Ge-meindehaus der Schlosskirche in Varel

SOSBeratungsstelle für El-tern, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene: Offene Sprechstunde di. 11–13 Uhr; Anmeld. für Beratungsgesprä-che v 04451/5117 sind mög-lich mo.-fr. von 9–12 Uhr, do. zusätzlich von 14–18 Uhr; „Kin-derkram“ – Treffpunkt für junge Familien“, jed. Di. 9–12 Uhr; Se-cond-Hand-Laden für Kinder-bekleidung, jed. Di. 9–12 UhrInitiative „Club der helfenden Herzen“: kostenlose Lebens-beratung, Streitschlichtung, Paar- und Familienberatung; Lo-thar Lorenz, v 04451/9536333 oder 01578/3578966

Hospizbewegung Varel: Karl-Nieraad-Str. 14 in Varel; mo./di./fr. 9 bis 12 Uhr, di. 14 bis 16 Uhr, mi. 10 bis 12 Uhr, do. 15 bis 18 Uhr u. nach Vereinbarung 04451/804733

Palliativnetz Am Jadebusen e.V.: zuständig für Varel/Friesi-sche Wehde/Jade, 24-Std.-Er-reichbarkeit, 04451/9189363Infos zu den Gruppen der Kontakt und Informationsstelle für Selbsthilfe (KISS): An-sprechpartner Andreas Pajonk E-Mail [email protected], Am Jadebusen 12, Va-rel-Langendamm, Sprechzeiten: mo. 9–12 Uhr, di. 14.30–18 Uhr, do. 10–12 Uhr, 04451/914646

HIER FINDEN SIE HILFE

Deutsches Rotes Kreuz

→ Varel: Seniorentreffen mon-tags, 14.30–16.15 Uhr; Gym-nastik mittwochs, 9.30 bis 10.30 Uhr; Yoga freitags von 10 bis 11 Uhr; jeweils im DRK-Haus, Berliner Str.

Vareler Turnerbund

→ Varel: Turnen der Älteren, dienstags von 15.30 bis 16.30 Uhr, Sporthalle beim Förder-zentrum der Pestalozzischule Varel, Info-v 04451/83383

TuS Büppel

→ Varel: Entspannungsgym-nastik für Seniorn, jed. Mi. von 9.30 bis 10.30 Uhr in der „Ar-che“ Büppel, Geestweg, nfo-v 04451/806546

TuS Obenstrohe

→ Varel: Seniorenturnen, jed. Do., 15.30 bis 16.30 Uhr in der Sporthalle Plaggen-

krugstr. in Obenstrohe, Info-v 04451/3953

SoVD

→ Obenstrohe: Treffen jed. 2. Mo. im Mo., 15 Uhr im Gemein-dehaus Obenstrohe

→ Bockhorn: Klönschnack jed. 1. Do. im Monat, 15 Uhr, Ev. Gemeindehaus Bockhorn

→ Neuenburg: Klönnachmit-tag (jed. 3. Di. im Monat), 15 Uhr im Vereenshuus Neuenburg

Tänze 50 +

→ Obenstrohe: für Damen und Herren, keine festen Partner er-forderlich, jed. Donnerstag, 15 bis 17 Uhr, Gemeindehaus St. Michael, Riesweg 30 in Oben-strohe (Info- 04454/1677)

→ Varel: ohne festen Partner, jed. Mo. 16.30 bis 17.45 Uhr im ev. Gemeindehaus am Schloss-platz (Info- 04451/960706)

→ Neuenburg: jed. Di. von 10

bis 11 Uhr in der Turnhalle an

der Urwaldkampfbahn in Neu-

enburg (Info- 04452/948686)

Seniorengemeinschaft

→ „Wi holt tosamen”: Fahrt ins Blaue am Donnerstag, 12. März, Anmeld. und Infos unter 04451/4168 (Gerda Rode)

Termine: Ältere Generation

28 Jade Friebo 9/2020

Öffnungszeiten: Di. - Do.: 9.00 - 18.00 Uhr Fr.: 9.00 - 19.00 Uhr Sa.: 8.00 - 13.00 Uhr Montags geschlossen

Haarkonzept GbR Jantje Tapken & Saskia König Raiffeisenstr. 1a 26349 Jaderberg Telefon 0 44 54 - 97 97 39

Für den Monat März 2020 haben wir ein Kennenlernangebot bei

Nadja und gewähren Ihnen einen Rabatt von 20 % auf

alle Dienstleistungen ab 10 €

Verstärkung beim HaarkonzeptIm März erwartet die Kunden ein Kennlernrabatt

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Jaderberg. Über eine neue Kollegin freut sich das Team des

Friseursalons Haarkonzept in Ja-derberg. Nadja Meier (Foto links) beginnt hier zum 1. März als Voll-zeitangestellte. Um das zu fei-ern, gibt es für die Kunden einen Kennlernrabatt von 20 Prozent auf alle Leistungen bei Nadja. Zu-vor absolvierte die Friseurin ihre Ausbildung in Hahn-Lemden.

Zudem dürfen sich die Kunden über die Rückkehr von Saskia Kö-nig (Foto rechts) freuen, die bis vor kurzem im Mutterschutz gewe-sen ist. Die Geschäftsinhaberin ist ab sofort wieder dienstags und mittwochs im Salon und erfüllt in dieser Zeit die Wünsche ihrer

Kunden.

Gitarren-Workshop

Seefeld. Der Gitarren-Work-shop „School in de Möhl“ richtet sich an Neugierige, die unver-bindlich das Gitarre spielen aus-probieren möchten. Dabei er-klärt Michael Emser Grundlagen zur Gitarre und zeigt einfache Akkorde sowie Anschlags-formen. Zum Abschluss werden gemeinsam einige Lieder ge-spielt. Geeignet ist dieser Kurs sowohl für Erwachsene als auch für Jugendliche ab zehn Jahre.

Der Kurs findet am Samstag, 14. März, in der Zeit von 9.30 bis 12.30 Uhr im Müllerhaus an der Seefelder Mühle in Seefeld statt. Anmeldungen sind möglich un-ter v 04734/1236 oder [email protected]. Foto: Michael Emser

Gottesdienst zum Weltgebetstag Am 6. März in der kath. Kirche Jaderberg

Jaderberg. Über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg en-gagieren sich Frauen seit über 100 Jahren für den Weltgebets-tag und machen sich stark für die Rechte von Frauen und Mäd-chen in Kirche und Gesellschaft. Unter dem Motto „Steh auf und geh!“ kommt der Weltgebetstag 2020 aus dem südafrikanischen Land Simbabwe.

„Ich würde ja gerne, aber…“ Wer kennt diesen oder ähn-liche Sätze nicht? Doch damit ist es bald vorbei, denn Frauen aus Simbabwe laden ein, über solche Ausreden nachzuden-ken: am Freitag, 6. März, beim Weltgebetstag. In ihrem Weltge-

betstags-Gottesdienst lassen uns die Simbabwerinnen erfah-ren: Die Aufforderung „Steh auf und geh!“ gilt allen. Gott öffnet damit Wege zu persönlicher und gesellschaftlicher Veränderung.

Frauen aus der Ev.-Luth. Kir-chengemeinde Jade und der katholischen Gemeinde Jader-berg der Pfarrei St. Bonifatius Varel bereiten den Weltgebets-tag vor und laden am 6. März um 19 Uhr zum Gottesdienst in die katholische Kirche Heilig Kreuz, am Moorstrich in Jaderberg ein. Anschließend ist geselliges Bei-sammensein im ev. Gemeinde-zentrum in der Kastanienallee 2 vorgesehen.

Aufgrund eines technischen Defekts können Sie mich nur unter folgender Rufnummer erreichen 0176 - 85 54 36 49!

Jahreshauptver-sammlung

Diekmannshausen. Der Bür-gerverein „Rund um Diekmanns-hausen“ e.V. lädt ein zur diesjäh-rigen Jahreshauptversammlung im Landhaus am Freitag, 13. März, um 19.30 Uhr. Aufgrund von Vorstandswahlen wird um zahlreiche Teilnahme gebeten.

Offener Gemeinde-treff in JaderbergJaderberg. Am Dienstag,

3. März, hat im Evangelischen Gemeindezentrum Jaderberg in der Kastanienallee wieder der Offene Gemeindetreff für Jung und Alt geöffnet. Von 9 bis 11 Uhr wird wieder ein Frühstücks-büfett angeboten.

Seefeld. Am Sonntag, 1. März, findet von 10 Uhr bis um 16 Uhr wieder der Landfrauen-markt rund um die Seefelder Mühle statt.

An etwa 15 Ständen können dabei Produkte aus der Region gekauft werden. Im Mühlenla-den wird das beliebte Schwarz-brot verkauft, welches von den Cafefrauen immer frisch geba-cken wird. In der Mühle wird es heiße Suppe geben und die Würstchen von der Land-schlachterei Gorges können auch probiert werden. Bärbel

Riesner von der Zauberstaude wird Ballbäuschen backen. Je nach Wetterlage bietet das Seefelder Weinkontor kalte oder warme Getränke an. Im Mühlen-cafe findet das Frühstücksbüfett mit den Produkten der einzelnen Stände statt. Wer keinen Platz beim Frühstücksbüfett bekom-men hat, braucht sich nicht zu ärgern, denn frühstücken kann man im Mühlencafe jetzt jeden Sonntag.

Die freiwilligen Müller sind in der Mühle und bieten Mühlen-führungen an.

Markt an der Seefelder Mühle


30.05.2020SPARGEL GENIESSER TOUR WORPSWEDER SPARGEL UND TORFKAHNFAHRTDas Künstlerdorf hat viel zu bieten. Erleben Sie eine malerische Torfkahnfahrt auf der Hamme und genießen Sie das große Spargelessen. Außerdem haben Sie noch viel freie Zeit, um das Künstlerdorf Worpswede zu erkunden.


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29. Februar 2020 Szene 29

40

Sa. 29.02.→ Zetel – Tivoli: Newti-mer-Abend, 20 Uhr→ WHV – Pumpwerk: Still Counting, 20 Uhr

So. 01.03.→ WHV – Pumpwerk: Canta-Mare + PopUp, 16 Uhr → OL – Brauhaus: TJs Groo-vy Tunes, 17 Uhr

Di. 03.03.→ HB – Meisenfrei: Blind Ego / Kingcrow, 20 Uhr→ HB – ÖVB: Deichkind, 20 Uhr

Mi. 04.03.→ HB – Lagerhaus: Weval, 20 Uhr → HB – Meisenfrei: Latvian Blues Band, 20 Uhr

Do. 05.03.→ WHV – Pumpwerk: Viva Voce, 20 Uhr → OL – Flänzburch: Mitsing Abend, 19.30 Uhr → OL – Kulturetage: Maxi Gstettenbauer, 20 Uhr

→ HB – Modernes: Culcha Candela, 20 Uhr

Fr. 06.03.→ WHV – Pumpwerk: Stahl-nacht, 20 Uhr → OL – Cadillac: Purple Dayz Festival, 19.30 Uhr → OL – Polyester: Brian Pali-sander, 20 Uhr → HB – Lagerhaus: Peter Piek, Indie-Power-Pop, 20 Uhr→ HB – Lila Eule: B-Tight, 20 Uhr

Sa. 07.03.→ WHV – Pumpwerk: Lydie Auvray, 20 Uhr → WHV – Stadthalle: Paul Panzer, 20 Uhr → OL – Alhambra: Asco + Cholera Tarantella + Degene-rate Idol, 21 Uhr → OL – Cadillac: Purple Dayz Festival, 19.30 Uhr → OL – Kulturetage: basta, 20 Uhr → OL – Litfaß: Zwei hoch 2, 19.30 Uhr → OL – umBAUbar: Soulici-ous, 20 Uhr → HB – Lagerhaus: Antiheld, 20 Uhr → HB – Lila Eule: Dictionary of Funk, 20 Uhr → HB – Metropol: Max Herre, 20 Uhr

☛ Weitere Live-Tipps gibt es auch unter www.ralf-koch.de

Max Herre präsentiert neues Album

Etwas überraschend war es schon, dass sein Album „Athen“, das Max Herre im August bereits beim Watt En Schlick Fest vorgestellt hatte (Foto), letztlich erst im No-vember veröffentlicht wurde. Umso logischer war es, dass die Tournee erst für dieses Frühjahr angesetzt war: Am Samstag, 7. März, ist er im Metropol in Bremen. Das In-terview zum Album gibt es im-mer noch auf www.ralf-koch.de. (rk) Foto: Ralf Koch

Blind Ego trifft auf Kingcrow

Bremen. Das Soloprojekt von RPWL-Gitarrist Kalle Wallner hat sich mittlerweile zu einer festen Band entwickelt. Hatte er für seine ersten Alben wechselnde prominente Gäste eingeladen, war es das dritte Album „Li-quid“, mit dem er nicht nur sein Meisterstück ablieferte, sondern mit Scott Balaban einen Sänger

an Bord holte, der ihn anschlie-ßend auf der gefeierten Tournee begleiten konnte. Aufgrund von Krankheit musste das Konzert in Bremen seinerzeit leider ausfal-len. Aber glücklicherweise gibt es immer ein nächstes Mal.

Für das neue Album „Prea-ching to the Choir“ hat Balaban seinen Co-Sänger Arno Menses verdrängt, das Quintett ist noch mehr zu einer Einheit zusam-mengewachsen und der Sound noch kompakter geworden. Soll heißen, Wallners progressiven Wurzeln treten noch mehr in den Hintergrund, seine Gitarre setzt klare Akzente, aber von einem Soloausflug wird hier endgültig niemand mehr sprechen wollen.

Für ihre aktuelle Tournee ha-ben sie sich mit der italienischen Band Kingcrow zusammenge-tan, die ihren Progressive Rock mit Alternative und Ambient-Ele-menten erweitert und sich be-reits als Support für Iron Maiden oder Dream Theater empfohlen hat. Am Dienstag, 3. März, ist Blind Ego im Meisenfrei. (rk)

Kalle Wallner überzeugt seine Fans sowohl solo als auch mit seiner Band. Foto: Ralf Koch

Symphonic Dream TheaterBremen. Den 20-jährigen

Geburtstag des Dream Thea-ter Albums „Metropolis Pt.II: Scenes from a Memory“ haben eine Handvoll Musiker zum An-lass genommen, einen Sym-phonic Tribute auf die Beine zu stellen. Unter der Leitung von Initiator und Schlagzeuger Sa-scha Barasa Suso entstand in Kooperation mit dem Städti-schen Orchester Delmenhorst ein abendfüllendes Programm.

Im Zentrum steht das genann-te Konzeptalbum der erfolgrei-chen Progressive Metal Band, versprochen ist ein zweiein-halbstündiges Konzert, das die komplette Bandbreite der New Yorker von den Balladen bis zu virtuosen Gitarrenriffs abde-cken wird. Die deutschlandweit aktiven Profimusiker nennen alle Dream Theater ihren großen Einfluss. Zu erleben am Freitag, 6. März, im Metropoltheater. (rk)

Purple Dayz FestivalOldenburg. Der Titel deutet es

an: Das erste Purple Dayz Fes-tival im Cadillac am Freitag und Samstag, 6. und 7. März, wird ein Spielplatz für Bands aus dem Stoner, Psychedelic und Alter-native Genre. Insgesamt acht re-gionale und überregionale Bands werden erwartet. Aus Oldenburg kommt beispielsweise die Psy-chedelic Blues Rock Band The Cool Adorers sowie das Trio Dune Gazer, die ihre Liebe zu härteren Genres in abgefahre-nen Sounds der 70er Jahre, Sto-ner-Rock der 90er und Shoega-ze verbinden. Nap haben jüngst ihr zweites Album „Ausgeklingt“ veröffentlicht, auf dem sie Doom, Heavy, Instrumental, Jam, Noise, Psychedelic und Stoner Rock mit Surf Sounds kombinieren. Auch die Instrumental-Post-Rock For-

mation Bruecken kommt aus dem Cadillac-Bandhaus, die be-reits im Januar erstmals ihr neu-es Album „Schall und Rauch“ vorgestelllt haben.

Heavy Blues Rock gibt es von Bushfire aus Darmstadt, Indie- und Psychedelic-Rock von Dead Man’s Eyes aus Köln/Bonn. Auch Vug aus Berlin bedienen sich mit ihrem Retro Blues zwischen Hard und Stoner Rock im klas-sischen Heavy-Rock-Instrumen-tarium, mal rau, mal rumpelig, aber auch durchaus melodisch. Sie konnten bereits im Dezem-ber in Oldenburg begeistern. Für das Festival im Cadillac gibt es im Vorverkauf nur die Kombi-Ti-ckets für beide Tage. Tages-tickets gibt es ausschließlich an der Abendkasse – falls noch welche da sind. (rk)

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Haltestellen: Barrierefreier Ausbau in 2021geplantBockhorn. Die Gemeinde

Bockhorn plant den barriere-freien Ausbau von ausgewähl-ten Bushaltestellen im Gemein-degebiet im kommenden Jahr. Im Planungsausschuss ging es um die Frage, welche Haltestel-len ausgebaut werden sollen und wieviele davon.

Die Gemeindeverwaltung hat ermittelt, dass für die Baumaß-nahme Fördermittel zur Verfü-gung stehen – diese müssten, um im kommenden Jahr ab-gerufen werden zu können, in 2020 beantragt werden. Nach ersten Berechnungen trägt die Landesnahverkehrsgesell-schaft 75 Prozent, der Land-kreis Friesland bis zu 12,5 Pro-zent der Kosten des Ausbaus. Die verbleibenden 12,5 Prozent trägt die Gemeinde Bockhorn.

Von den 42 erfassten Hal-testellen hat die Verwaltung

sechs für den barrierefreien Ausbau vorgeschlagen: Nord-straße (West) in Steinhausen; Nordstraße (Ost) in Steinhau-sen; Meinen (West) in Grab-stede; Meinen (Ost) in Grab-stede; Ortsmitte in Ellenser-dammersiel sowie die Abzwei-gung Kreisstraße in Bredehorn.

Welche Haltestellen vorran-gig modernisiert werden sollen, ergibt sich aus dem aktuellen Ausbauzustand, der Lage, der Anzahl der Schüler sowie der Bedienungshäufigkeit ergo der Anzahl der Abfahrten gemäß des Nahverkehrsplans.

Seitens der SPD war der Antrag eingebracht worden, die Planung um weitere sechs auszubauende Haltestellen zu ergänzen. Wie Bauamtsleiterin Kerstin Meyer-Staudt erklärte, sei das Limit für eine Bean-tragung der Fördermittel pro

Jahr und Antrag auf acht Hal-testellen begrenzt. Bei zwölf Haltestellen müssten vier aus Gemeindemitteln finanziert werden.

Bürgermeister Thorsten Kret-tek schlug vor, in die Planung für 2021 zwei weitere Haltestel-len aufzunehmen und für 2022 für acht Ausbaupunkte Anträge um Förderung zu formulieren. Diesem Vorschlag folgten die Ausschussmitglieder einstim-mig.

Ausgewählte Bushaltestellen im Bockhorner Gemeindege-biet sollen barrierefrei ausge-baut werden. Die Gemeinde muss etwaige Fördermittel dafür in diesem Jahr beantra-gen. Symbolbild: Thorsten Soltau

Jubiläum für Ewald JochensEwald Jochens hat jüngst sein 25-jähriges Jubiläum in der Wohnwelt von Harten gefeiert. Angefangen hat Ewald Jochens in der Auslie-ferung und Möbelmontage, heute ist er verantwortlich für die Tourenplanung und den Kundendienst. Am Ju-biläumstag bekam der Jubi-lar nicht nur ein Präsent von Geschäftsführer Henning von Harten überreicht, son-dern auch von den Arbeits-kollegen, die ihn als netten und hilfsbereiten Kollegen schätzen. Foto: Wohnwelt von Harten

GELB: Als Mensch und Tier eng zusammenlebtenBockhorn Prof. Dr. Hajo Zim-

mermann referierte kürzlich beim Gesprächskreis für gesunde Ernährung und Lebensführung in Bockhorn (GELB) in der „Alt-deutschen Diele“ in Steinhausen. Sein Thema: Die Haustiere in der sogenannten guten alten Zeit. Es war der zweite Teil der Vortrags-reihe „Wie wohnten und lebten die Menschen früher hier?“ Doch bevor er mit seinem eigentlichen Vortrag begann, machte Prof. Dr. Hajo Zimmermann deutlich, dass er Bockhorn für wesentlich älter als 800 Jahre hält. „Sie dürfen gerne feiern, das Datum ist aber sehr zufällig gewählt“, so der Ar-chäologe mit einem Augenzwin-kern.

Bei seinem Vortrag erläuterte Prof. Dr. Hajo Zimmermann, dass Schlangen, insbesondere Rin-gelnattern, im und außerhalb des Hauses gehalten wurden, um Un-geziefer wie Mäuse und Ratten abzuwehren. Dieser Brauch war allerdings eher in den baltischen Ländern anzutreffen. Sehr früh

gab es die Kaninchenhaltung: Damals wurden sie als Spielzeug für höher gestellte Persönlich-keiten betrachtet. Das Pferd hin-gegen wurde erst um 1800 in den Dienst des Menschen gestellt. Auch zu den Umständen wusste der Referent als früherer Leiter des Instituts für Küstenforschung in Wilhelmshaven einiges beizu-tragen: „Auf der Geest haben wir die Möglichkeit aus der Fläche Proben zu ziehen. Es gibt eine Möglichkeit, Phosphat, welches in Dung enthalten ist, nachzu-weisen. Phosphat legt sich und ist nach 5000 Jahren noch zu finden. Eines steht fest: es war nicht so reinlich und hygienisch wie heutzutage. Die Tiere wurden gehalten, um an den Mist und so-mit Dünger zu kommen. Das Vieh stand in dem Haus mit dem Kopf zur Wand, in der Mitte verlief eine Rinne für den wertvollen Dung. Die Menschen schliefen neben den Rinnen. Der Misthaufen be-fand sich oft neben dem Brunnen für Trinkwasser.“

Das Niedersächsische Hallen-haus sei eher ein Rauchhaus ge-wesen, Mensch und Vieh saßen im Rauch. Die Lebenserwartung sei daher nicht so hoch gewesen; mit 30 galt man bereits als alter Mensch. „Im Winter wurde die Futterbeschaffung zum Problem. Im Wald fanden Schweine, Hüh-ner, Schafe und Rinder einiges zu fressen. Wenn möglich, wurden die Schweine im Herbst zur Ei-chelmast getrieben; dies konnte aber nur alle vier oder fünf Jah-re passieren.“ Dann kamen die Schweinekoben in Mode und die Schweine hatten keine gute Zeit mehr.

Prof. Dr. Hajo Zimmermann: „Wie ging man mit Rindern um?

Hüten oder tüdern (festbinden)? In dieser Gegend wurden sie wohl eher festgebunden.“ Pferde und Rinder können tiefe Tempe-raturen ertragen, eine Zeitlang sei auch versucht worden, Rin-der auszuwintern. Das habe die Bauern aber nicht gut schlafen lassen, denn Vieh stehlen sei frü-her eine Möglichkeit gewesen, sozial aufzusteigen. So wurden die Tiere wieder ins Haus geholt.

Ein Rezept für eine Delikatesse aus früherer Zeit gab der Refe-rent den Zuhörern noch mit auf den Weg. Butter wurde vergra-ben und erst ein paar Jahre spä-ter wieder aus dem Boden ge-holt. So entstand die sogenannte Moorbutter. (ab)

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DLRG: Fit für den Ernstfall dank hartem TrainingBockhorn. Vor kurzem hat die

DLRG Ortsgruppe Bockhorn-Zetel ein besonderes Ausbil-dungs-Programm im Hallenbad Varel organisiert: Die eigenen Einsatzkräfte und die Ausbilder für Schwimmen- und Rettungs-schwimmen wurden hierbei gefordert. Hierbei wurde ein Konditionstraining für alle Auf-gaben, die im Rettungsumfeld der DLRG abverlangt werden, vorgenommen.

In mehreren Übungseinheiten trainierten die Aktiven schwim-merisch den Ernstfall. Die not-wendigen Techniken und Kraft-einteilung beim Transportieren oder Schleppen von Personen im Wasser stellen dabei ande-re Anforderungen dar als bei-spielsweise die Erstversorgung für gerettete Personen an Land. Auch das Strecken- und Tief-tauchen war Teil der Übungs-phasen. „Auch nach dem für

die Ausbilder und Einsatzkräfte anstrengenden und anspruchs-

vollen Trainingseinheiten waren alle einstimmig dafür, solche speziellen Übungseinheiten für Einsatzkräfte und Ausbilder im Schwimmen regelmäßig anzu-bieten“, teilt der Leiter Ausbil-dung, Werner Hans, mit.

Zum regelmäßigen Ausbil-dungsgeschehen in der DLRG Bockhorn-Zetel gehört die Rettungsschwimmausbildung. So ist es auch für die aktiven Einsatzkräfte und Ausbilder in der DLRG selbstverständlich ihre Fähigkeiten im Rettungs-schwimmen in regelmäßigen Abständen zu fordern und auf-zufrischen, in dem die Rettungs-schwimmprüfung für das DRSA Silber wiederholt wird. Hierbei

konnten sogar einige Aktive der DLRG Bockhorn-Zetel und weitere Teilnehmer motiviert werden, die Ausbildung für das höchste mögliche Rettungs-schwimmabzeichen, nämlich in Gold, zu beginnen.

Das diese Rettungsschwimm-prüfung in Gold nicht unbedingt leicht zu absolvieren ist, lässt sich schon daraus erkennen, dass in den vergangenen zehn Jahren nur acht Teilnehmer die Anforderungen hierfür erfolg-reich meisterten. Die Ausbilder Werner Hans und Edwin Lei-ckel konnten aktuell Arne Hil-debrandt und Niklas Krumeich zur bestandenen DRSA-Gold-Prüfung gratulieren.

Aber auch den aktiven Übungsleitern und Ausbildern der Ortsgruppe Katrin Gehlich und Edwin Leickel konnte der Leiter Ausbildung Werner Hans Urkunden über die erfolgreiche Wiederholung des Rettungs-schwimmabzeichens Silber überreichen. Manuel Vohlken, ebenfalls Übungsleiter und Aus-bilder in der Ortsgruppe, konnte sogar die Urkunde über die er-folgreich abgelegte Rettungs-schwimmprüfung Gold über-reicht werden.

Sollte Interesse an der Schwimm- und Rettungs-schwimmausbildung der DLRG Bockhorn-Zetel bestehen, so steht Werner Hans unter der Emailadresse [email protected] für In-formationen und Auskünfte zur Verfügung. (eb)

Urkundenübergabe mit Werner Hans (v. l.), Edwin Leickel, Ka-trin Gehlich und Manuel Vohlken. Foto: DLRG

montags von 15 bis 20 Uhr of-fener Bereichdienstags von 15 bis 20 Uhr offener Bereich, um 16 Uhr Bingomittwochs von 14 bis 15 Uhr AG Oberschule, 15 bis 20 Uhr offener Bereich, ab 15 Uhr Ko-chen und Backen sowie Crea-tive Clubdonnerstags von 14 bis 15 Uhr AG Oberschule, 15 bis 20 Uhr offener Bereich

☛ Montag, 2. März: Tischki-cker Turnier

☛ Dienstag, 3., 17., 24. und 31. März sowie 7. und 21. April: Bingo, 16 Uhr

☛ Dienstag, 10. März: Disco, 16 bis 17 Uhr

☛ Mittwoch, 11. März und 15. April: Treffen des Jugendforums im Jugendzentum „mitdenken-mitreden-mitgestalten“, 15.15 Uhr

☛ Donnerstag, 19. März, und 16. April: Beratungsangebot der SOS Beratungsstelle im OG des Bürger-Huus, Terminv. unter v

04451/5117, von 15 bis 17 Uhr☛ Mittwoch, 25. März: Vögel

aus Draht gestalten, Anmeld. bis zum 23. März im Jugendzentrum

☛ Mittwoch, 1. April: Eröff-nung der Gartensaison, ab 15 Uhr

☛ Mittwoch, 8. April: Über-nachtung & klimabewusstes Abendessen im Jugendzentrum; organisiert vom Jugendforum Bockhorn. Anmeld. bis zum 2. April im Jugendzentrum, um 16 Uhr

☛ Dienstag, 14. April: Oster-backen, Anmeld. bis zum 9. April im Jugendzentrum, 15.30 Uhr

☛ Montag, 20. April: Schleim selber machen, Anmeld. bis zum 16. April im Jugendzentrum, 15.30 Uhr

☛ Dienstag, 28. April: Cross-boule Turnier, Anmeld. im Ju-gendzentrum bis zum 23. April, 15.30 Uhr

Jugendzentrum Bockhorn, Kirchstr. 9, v 04453/71898, E-Mail: [email protected]; geöff-net mo.-do. 15 bis 20 Uhr

Jugendzentrum BockhornIm Bürger-Huus

Kirchstr. 9

26345 Bockhorn

04453 – 71898Ab 10 Jahre bis 18 Uhr ab 14 Jahre bis 20 Uhr

Termine und Öffnungszeiten im März & April

„Täuschen, lügen, tricksen“Präventionsnachmittag des VdK am 4. März

Sande/Friesische Wehde. Am Mittwoch, 4. März, infor-miert der VdK-Kreisverband Wilhelmshaven/Friesland um 15 Uhr in „Leiner’s Landhotel“ in Sande in Zusammenarbeit mit der Kriminalprävention der Poli-zei über Tricks von Einbrechern sowie falschen Polizisten und

Handwerkern. Bei Kaffee und Kuchen wird außerdem über Sicherheitsmaßnahmen am und im Haus gesprochen.

Eine Anmeldung unter ☎ 04422/95860 ist bis zum 2. März erforderlich.

Für VdK-Mitglieder ist die Ver-anstaltung kostenfrei.

Gräber werden abgeräumtBockhorn. Die Friedhofsver-

waltung der Kirchengemeinde Bockhorn teilt mit, dass ab dem 2. März mit dem Abräumen der abgelaufenen Gräber aus den Amtlichen Bekanntmachungen

vom 30. Oktober 2019 begonnen wird. Nutzungsberechtigte/An-gehörige haben bis zum 28. Fe-bruar Zeit, eventuelle Ansprüche an einer der ausgeschriebenen Grabstellen geltend zu machen.

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Immer wieder hören wir bei Freunden und Be-kannten, wenn es um die Planung und den Kauf

einer neuen Küche geht, dass Unsicherheit bei der Wahl der neuen Arbeitsplatten besteht. Heute sprechen wir mit ei-nem Küchenprofi von MaxxiKüchen über das Thema.

Küchennews: Hallo Herr Weber, vielen Dank, dass Sie sich Zeit ge-nommen haben und uns heute ein paar Fragen zum Thema Arbeitsplatten be-antworten. Sie sind seit mehr als zwei Jahrzehnten als Kü-chenplaner unterwegs undhaben eine große Expertise in dem Bereich gesammelt. Können Sie uns kurz beschrei-ben, welches die wichtigsten Materialien für Küchenarbeits-platten sind?

Weber:Ja, tatsächlich beschäftigeich mich schon fast meinganzes Leben mit Küchen. Somit auch mit dem Thema Arbeitsplatten und den unter-schiedlichsten Materialien. Also, die wichtigsten Mate-

rialien sind sicherlich immer noch die normale Arbeits-platte aus Schichtstoff, die Natursteinplatte, die meistens als „Granit“ verkauft wird, die Massivholzplatte in vie-len unterschiedlichen Hölzern und dazu seit einigen Jahren zunehmend auch Kunststein-und Keramikarbeitsplatten.

Küchennews:Oh, das sind ja viele Möglich-

keiten! Kann man die unter-schiedlichen Materialien auch miteinander kombinieren?

Weber: Ja, die Möglichkeiten sind wirklich groß. Und gerade in der Kombination verschiede-ner Materialien schon etwas unübersichtlich für den Kun-den. Kombinieren kann man

alles, Sinn machen muss das aber nicht. Es muss gefal-len! Gerade bei Küchen mit integrierten Essplätzen und Tresenlösungen, werden oft zwei Materialien kombiniert. Z. B. eine Natursteinarbeits-platte mit einem Ansatztresenaus Massivholz.

Küchennews:Wie fi nde ich denn unter all den Möglichkeiten die für mich richtige Arbeitsplatte?

Weber:Das hängt ganz davon ab, was ihnen am wichtigsten ist. Grundsätzlich kann man sagen, dass das beste Ma-terial für eine Arbeitsplatte möglichst hart sein sollte. Dabei aber auch unempfi nd-lich gegen Stöße und mög-lichst glatt, damit es leicht zu reinigen ist. Die Arbeits-platte sollte keine Flüssig-keiten aufnehmen. Obwohl Granit ein Stein ist, nimmt dieser Flüssigkeiten auf. Ke-ramik hingegen nicht. Aus optischen oder technischen Gründen kann es aber trotz-dem das falsche Material für Sie sein. Auch wenn Sie ihre Spüle oder das Koch-feld fl ächenbündig in die Arbeitsplatte eingebaut ha-ben möchten, ist dies bei ei-nigen Materialien leichter und sinnvoller als bei anderen.

Küchennews:OK, wirklich schlauer bin ich jetzt aber noch nicht.

Weber:Lacht ….... Tut mir leid, das Thema ist wirklich umfas-send und das ist auch gut so. Schließlich ist es unsereAufgabe als Kücheneinrichter. Wir wollen die Menschen ge-nau so beraten, dass Sie am

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Ende nicht nur eine Arbeits-platte haben, die ihnen op-tisch gut gefällt, sondern auch eine die allen Anforderungen des individuellen, täglichen Lebens erfüllt und übersteht.

Küchennews:Herr Weber, herzlichen Dank für das nette Gespräch.

Weber: Ich danke Ihnen!

KÜCHENNEWSInterview

Björn Weber

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Weber:Ja, tatsächlich beschäftigeich mich schon fast meinganzes Leben mit Küchen. Somit auch mit dem Thema Arbeitsplatten und den unter-schiedlichsten Materialien. Also, die wichtigsten Mate-

rialien sind sicherlich immer noch die normale Arbeits-platte aus Schichtstoff, die Natursteinplatte, die meistens als „Granit“ verkauft wird, die Massivholzplatte in vie-len unterschiedlichen Hölzern und dazu seit einigen Jahren zunehmend auch Kunststein-und Keramikarbeitsplatten.

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keiten! Kann man die unter-schiedlichen Materialien auch miteinander kombinieren?

Weber: Ja, die Möglichkeiten sind wirklich groß. Und gerade in der Kombination verschiede-ner Materialien schon etwas unübersichtlich für den Kun-den. Kombinieren kann man

alles, Sinn machen muss das aber nicht. Es muss gefal-len! Gerade bei Küchen mit integrierten Essplätzen und Tresenlösungen, werden oft zwei Materialien kombiniert. Z. B. eine Natursteinarbeits-platte mit einem Ansatztresenaus Massivholz.

Küchennews:Wie fi nde ich denn unter all den Möglichkeiten die für mich richtige Arbeitsplatte?

Weber:Das hängt ganz davon ab, was Ihnen am wichtigsten ist. Grundsätzlich kann man sagen, dass das beste Ma-terial für eine Arbeitsplatte möglichst hart sein sollte. Dabei aber auch unempfi nd-lich gegen Stöße und mög-lichst glatt, damit es leicht zu reinigen ist. Die Arbeits-platte sollte keine Flüssig-keiten aufnehmen. Obwohl Granit ein Stein ist, nimmt dieser Flüssigkeiten auf. Ke-ramik hingegen nicht. Aus optischen oder technischen Gründen kann es aber trotz-dem das falsche Material für Sie sein. Auch wenn Sie Ihre Spüle oder das Koch-feld fl ächenbündig in die Arbeitsplatte eingebaut ha-ben möchten, ist dies bei ei-nigen Materialien leichter und sinnvoller als bei anderen.

Küchennews:O.K., wirklich schlauer bin ich jetzt aber noch nicht.

Weber:Lacht ….... Tut mir leid, das Thema ist wirklich umfas-send und das ist auch gut so. Schließlich ist es unsereAufgabe als Kücheneinrichter. Wir wollen die Menschen ge-nau so beraten, dass sie am

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Naturstein ist eines der begehrtesten Materialien für Küchen Arbeitsplatten.

Ende nicht nur eine Arbeits-platte haben, die ihnen op-tisch gut gefällt, sondern auch eine die allen Anforderungen des individuellen, täglichen Lebens erfüllt und übersteht.

Küchennews:Herr Weber, herzlichen Dank für das nette Gespräch.

Weber: Ich danke Ihnen!

KÜCHENNEWSInterview

Björn Weber

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TV Bockhorn bietet Zumba anBockhorn. Der TV Bock-

horn bietet Zumba Fitness für Frauen ab 16 Jahre in der klei-nen Turnhalle der Grundschule an. Interessierte können sich dienstags von 16.30 bis 17.30 Uhr und/oder von 17.30 bis 18.30 Uhr in einer der beiden Gruppen ausprobieren. Zumba ist ein Tanz-Fitness-Programm,

das von lateinamerikanischen Tänzen inspiriert ist. Es enthält Tanz- und Aerobic-Elemente. Die Choreografie verbindet Hip-Hop, Samba, Salsa, Merengue, Mambo, Kampfkunst und einige Bollywood- und Bauchtanzbe-wegungen.

Weitere Informationen unter www.turnverein-bockhorn.de

Konfirmanden aus BockhornPfarrbezirk Süd

Konfirmation am 19. April 2020 um 10 Uhr mit Pastorin Annemarie Testa:

Falk Dollerschell, Bennet Ei-lers, Lilli Erks, Greta Fierkens, Phil Gäbel, Fabian Kuhr, Jo-nas Osewold, Lea Proksch, Jan Steinsiek und Siemon Thyen.

Pfarrbezirk Nord I

Konfirmation am 26. April 2020 um 10 Uhr mit Pastorin Ute Ermerling :

Lino Brüggemann, Malte Bun-

jes, Leonie Fröllje, Neele Ha-schen, Sophie Logemann, Artur Palanchuk, Anna Pfeiffer und Sa-phira Tews.

Pfarrbezirk Nord II

Konfirmation am 3. Mai 2020 um 10 Uhr mit Pastorin Ute Er-merling:

Mia-Sophie Abrahams, Colin Bathke, Mika Grüttner, Milena Harms, Luca Heitmann, Leo Hell-fach, Jorja Hoppe, Grit Junker, Jule Kaltenbach, Jesper Loh-mann, Franziska Schlarmann-Braaf, Jamie Theilen und Ange-lina Viets.

Grüne setzen sich für CO2-Verringerung einBockhorn. Die Bockhorner

Grünen planen einen Schritt in Richtung CO2-freier Gemeinde. In einem entsprechenden An-trag an die Gemeindeverwal-tung wird um Prüfung gebeten, ob sich in der gemeindeeigenen Gesellschaft Ökostrom GmbH der Schwerpunkt Wasserstoff-herstellung mittels Elektrolyseur umsetzen lässt.

„Die Nutzung unseres über-schüssigen EE-Stroms, der

derzeit ,verworfen‘ wird, kann eine wirtschaftliche Weiterent-wicklung des Unternehmens werden“, schreibt Waltraud Voß. „Derzeit werden in un-seren Wind- und Solarparks/ Biogasanlagen in Zeiten von zu viel Ökostrom im Netz diese Erzeugungsanlagen – noch mit Entschädigung – abgeschaltet. Hierdurch wird eine innovative Weiterentwicklung und Nutzung zur Speicherung der Erneuer-

baren Energien verhindert.“ Diese sei jedoch dringend zur

Minderung des CO2-Ausstoßes, zur Produktion CO2-freien Stroms sowie CO2-freien Ener-gieversorgung in Zukunft erfor-derlich. „Mit dieser Investition setzen wir uns mit unserer Öko-strom GmbH an die Spitze der Kommunen, die den Anstoß ge-ben, zur CO2-freien Energiever-sorgung in der Zukunft beizutra-gen“, heißt es in dem Antrag.

www.friebo.de

Thema Hundefreilauffläche zunächst vom TischBockhorn. Wer als Hunde-

halter seinem Vierbeiner in der Wehde Auslauf geben möchte, muss mitunter längere Wege in Kauf nehmen – freie Flächen zum Toben und Laufen gibt es in der Wehde kaum noch. Das Areal in Friedrichsfeld ist für die Öffentlichkeit gesperrt, im Neu-enburger Holz dürfen Hunde aufgrund der seit Januar 2019 bestehenden Naturschutzrege-lung ganzjährig nicht von der Leine. Hinzu kommen die Brut- und Setzzeiten, die das Führen des Hundes an der Leine an Wegen, Flächen und Waldge-bieten vorgeben und damit eine weitere Einschränkung darstel-len.

Das Thema einer gemeinde-eigenen Freilauffläche in Bock-horn hat Ratsherr Rolf Scherer in 2016 mit einem Antrag an-gestoßen. Der Ratsherr hatte in der Vergangenheit öfters für eine sogenannte interkommu-nale Lösung in den entspre-chenden Sitzungen geworben – das heißt, für eine Freilauf-fläche in Zusammenarbeit mit anliegenden Gemeinden und Städten.

Ab dem Winter 2018 gab es in Zetel im Freibad die Möglichkeit, Hunde dort laufen und spielen zu lassen. Das Angebot besteht nicht mehr – mittlerweile gibt es eine private Hundefreilauffläche in Neuenburgerfeld. In Dangast existiert dagegen eine öffent-liche Fläche für Hunde. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund

hält sich die Gemeindeverwal-tung zurück – in der entspre-chenden Beschlussvorlage heißt es, ein solches interkom-munales Angebot würde sich nur auf „halber Strecke“ anbie-ten.

Was die Verwaltung ebenfalls anführt, sind die Kosten für die Hundefreillauffläche, die Ein-zäunung und Aufbereitung des Geländes sowie laufende Ko-sten. Auch die Versicherungs-frage sei zu klären, ebenso die abschließende Frage nach einem Standort – vor dem Hin-tergrund der Lärmbelästigung durch bellende Hunde und per Auto anreisender Halter. Wört-lich heißt es abschließend in der Vorlage: „Den Hundehaltern aus Bockhorn bleibt es natür-lich unbenommen, das private Angebot in Neuenburgerfeld in Anspruch zu nehmen.“ Das Thema solle aus den genannten Gründen für weitere zwei Jahre zurückgestellt werden, eine vor-zeitige Diskussion sei möglich, wenn konkrete Gegebenheiten es zulassen, ist dem Beschluss-vorschlag zu entnehmen.

Im Ordnungsausschuss ka-

men unterschiedliche Stand-punkte zu dem Thema zu-sammen. Rolf Scherer warb eindringlich dafür, das Thema nicht für zwei weitere Jahre auszusitzen: „Wenn Friedrichs-feld wieder für die Öffentlichkeit aufgemacht wird, sollten wir, was das Thema Hundefreilauf-fläche angeht, in den Startlö-chern stehen.“

Insbesondere dürfe nicht die steigende Anzahl von Hunden in den Gemeinden Zetel, Bock-horn und der Stadt Varel außer Acht gelassen werden, so Rolf Scherer: „Die Tendenz ist stei-gend und der Trend geht mo-mentan zum Zweithund.“

Der Ratsherr schlug vor, mit der Stadt Varel und mit der Bundesanstalt für Immobilien-aufgaben (Bima), die das Ge-lände Friedrichsfeld verwaltet, in Gespräche zu gehen. Anke Emken von der Gemeindever-waltung erklärte, die Bima habe eine Fläche damals für eine öf-fentliche Nutzung vorgesehen, fraglich sei jedoch der aktuelle Stand dieser Planungen.

Christian Bergfeld (SPD) stand dem Thema ebenfalls

positiv gegenüber: „Wir sollten uns von der Bima eine entspre-chende Zeitlinie geben lassen, die Notwendigkeit ist auf je-den Fall gegeben.“ Walter Daxl vom Seniorenbeirat Bockhorn pflichtete bei: „Ein solches An-gebot ist auch im Interesse ver-witweter Frauen, die ihren Hund frei laufen lassen wollen.“

Jeder solle zunächst selbst privat für die artgerechte Hal-tung seines Hundes sorgen, hielt Doris Meinen (CDU) ent-gegen. „Die ortsansässigen Hundeschulen können ja ihre Flächen dafür zur Verfügung stellen“, so Meinen in Richtung von Rolf Scherer als Betreiber einer Hundeschule. „Man darf nicht vergessen, dass die Ein-nahmen aus der Hundesteuer über Jahre in den Haushalt ge-flossen sind.Es wäre jetzt mal an der Zeit etwas zurückzuge-ben“, betonte Rolf Scherer.

Am Ende votierte der Aus-schuss für die von der Verwal-tung vorgeschlagenen Lösung – damit ist das Thema Hundefrei-lauffläche zunächst auf weiteres ausgesetzt. (ts)

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FördervereinsversammlungNeuenburg. Der Förderverein

des Kindergartens und der Krip-pe in der Grundschule Neuen-burg lädt für Mittwoch, 4. März, zu seiner jährlichen Jahres-hauptversammlung im „Vorbur-

ger Hof“ bei Schröder in Neuen-burg ein. Beginn ist um 20 Uhr. Es steht die Wahl des gesamten Vorstandes an, außerdem findet eine Nachbesprechung der Ak-tionen in 2019 statt.

DorfgemeinschaftstreffenNeuenburg. Am Freitag,

13. März, findet die Jahres-hauptversammlung der Dorf-gemeinschaft Neuenburgerfeld bei Schröder im Vorburger Hof statt. Beginn ist um 20 Uhr.

Alle Vereinsmitglieder sind hierzu eingeladen. Es stehen

verschiedene Neuwahlen an und die geplanten Veranstaltun-gen für das laufende Jahr wer-den bekanntgegeben. Den Ab-schluss bildet ein Vortrag über Öland. Der Vorsitzende Uwe Meinen bittet um zahlreiches Erscheinen.

Jugendkunstpreis-Konzert „Singer Songwriter“Neuenburg. Der Schwer-

punkt des diesjährigen Ju-gendkunstpreis ist auf junge Menschen zwischen 14 und 21 Jahren gerichtet, die solo oder mit einer Band eigene Texte vertonen.

Am Samstag, 29. Febru-ar, präsentiert der Kunstver-ein „Bahner“ die diesjährigen Preisträger Linus Zinn, Geske Hinrichs, Josephine Meyer, die Gruppe „Maniac“ vom Gym-nasium Westerstede und die Schulband der Paulusschule Oldenburg um 16 Uhr im Neu-enburger Vereenshuus, Ur-waldstraße 37.

Als Sachpreis erhalten die Gewinner die Möglichkeit in den „Bekegg Studios“ von Pe-ter Patzer in Rastede ihre eige-nen Kompositionen professio-nell im Tonstudio aufzunehmen.

Erst vor kurzem gewann der elfjährige Linus Zinn im Regio-nalwettbewerb „Jugend musi-ziert“ den ersten Preis für sein Klavierspiel mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb. Sein Song „Magical World“ han-delt davon, wie sehr er sich wünscht, zu der magischen Welt der Musikstars dazuzu-gehören.

Als Solokünstlerin, die sich selbst auf dem Klavier beglei-tet, singt Geske Hinrichs in der Pop-Ballade „Every Lovesong“ darüber, wie sich eine glück-liche Liebe anfühlt, während die 15-jährige Josephine Mey-er sich in ihrem Song „Teena-ge Mind“ mit den Problemen von Jugendlichen auseinander setzt. Der Schlagzeuger Niklas Behrens und der Pianist Ole Kolpack begleiten Josephines kraftvollen Pop-Song. „Mani-

ac“, das sind Geske Hinrichs (Sängerin), Niklas Behrens (Schlagzeug), Ole Kolpack (Kla-vier), Max Schwabe (Gitarre) und Christoffer Schöne (Bass). In ihren Texten verarbeiten die Nachwuchsmusiker ihre All-tagserfahrungen. Ihr Stück „Just be yourself“ ist Pro-gramm. Ihre Botschaft verpa-cken sie in einem eingängigen und melodiösen Pop-Song, dessen Refrain zum Mitsingen einlädt.

Die Schulband der Pau-lus-Schule Oldenburg bewegt sich stilistisch im Bereich Rock/Pop, wagt aber auch Ausflüge in Richtung Hip-Hop, Soul und Reggae. In ihrem selbstkom-ponierten Song greifen sie das Thema „Fridays for Future“ auf.

Der Eintritt ist frei. Die Gäste dürfen sich auf spannende und unterhaltsame Beiträge freu-

en. Durch den musikalischen Nachmittag führt Melanie Krumnow.Für den „guten Ton“ sorgt die technische Unterstüt-zung der Band „In the Sticks“.

Einsteigerkurse für Skater

Neuenburg. Unter dem Mot-to „Ins Rollen kommen“ haben sich kürzlich acht Teilnehmer zu dem Kurs Inlineskaten für Einsteiger in der Turnhalle der Astrid-Lindgren-Grundschule in Neuenburg getroffen.

Unter der Leitung des Neuen-burger Skate-Teams wurde das Aufstehen, Fahren und vor allem das Bremsen auf den Inline-skates geübt. Der sichere Um-gang mit den Skates war den Teilnehmern hierbei besonders wichtig. Es gab ein durchweg positives Feedback der Teilneh-mer, die viel Spaß und Freude an dem Inlineskaten gefunden und den Wunsch nach weiteren Ein-

steigerkursen geäußert haben. Diesem Feedback nimmt sich der TV Neuenburg gerne an und versucht, dem Wunsch nach weiteren Einsteigerkursen nach-zugehen.

Für Jugendliche und Erwach-sene, die bereits relativ sicher auf den Inlineskates fahren kön-nen, besteht jeden Freitag von 19 Uhr bis 20 Uhr die Möglich-keit, in der Turnhalle der As-trid-Lindgren-Grundschule am regelmäßigen Training teilzu-nehmen.

Weitere Informationen hierzu können auf der Webseite des TV Neuenburg (www.tvneuenburg.de) nachgelesen werden.

Neuenburg. Für das zweite Konzert in der Reihe „Kunst + Konzerte“ in der Galerie Sonja Wachter zeichnet am S o n n t a g , 8. März, ab 19.30 Uhr der Bluesmusiker Ralph de Jong verantwortlich.

Wie in Tran-ce gewährt der Künstler während seiner Konzer-te und Aufnahmen Zugang zum Labyrinth seiner Seele. Seine Performance kreiert eine Atmo-sphäre, die die Hörer auf eine Zeitreise mitnimmt, zurück in den Sound des Blues der Zwanziger des vergangenen Jahrhunderts, der amerikanischen Südstaaten und der Sixties von Keith Ri-chards und Mick Jagger. Ralph de Jong spielt mit einer Leiden-schaft, Dynamik und einem En-thusiasmus, wie man es heutzu-tage nur noch selten erlebt.

Er bleibt seiner Liebe, dem Blues, aufrichtig treu und ist ein junger Mann, der sich traut nicht den Weg des schnellen Ruhms und Erfolgs zu ge-hen, sondern sich eigen-sinnig für eine musikalische Kultur im Stil

von Robert Johnson, Son House, Elmore James und Muddy Wa-ters entscheidet.

Gleichzeitig ist das Konzert die Eröffnung seiner Einzelausstel-lung mit Malereien in der Galerie Sonja Wachter. Die Ausstellung ist für drei Wochen bis zum 29. März zu sehen.

☛ Anmeldungen für das Konzert sowie den Besuch der Ausstellung sind unter v 04452/7866 oder per E-Mail an [email protected] mög-lich. Foto: Veranstalter

Blues mit Ralph de Jongin der Galerie Sonja Wachter am 8. März

36 Zetel Friebo 9/2020

Fußballschule gastiert im EschstadionZetel. In den Osterferien vom

30. März bis zum 3. April gastiert die Audi-Schanzer-Fußballschule im Zeteler Eschstadion. Bereits im vergangenen Jahr war die Fußballschule beim FCFW Zetel zu Gast und die Kinder waren be-geistert. Bei der Audi Schanzer Fußballschule handelt es sich um Deutschlands größte Vereinsfuß-ballschule. Jährlich finden rund 160 Fußballcamps in 15 Bundes-ländern statt. Auch im Ausland ist die anerkannte Fußballschule aktiv. Es werden Camps in Ös-

terreich, Mexiko, China, Italien und Ungarn veranstaltet. Das Training wird von FC Ingolstadt 04-Jugendtrainern, engagierten Jugend- und Amateurspielern des FC Ingolstadt 04, DFB-Li-zenztrainern, Sportlehrern und Trainern geleitet.

Weitere Informationen zur Fuß-ballschule im Internet unter www.audi-schanzer-fussballschule.de. Innerhalb des FCFW Zetel gibt Jugendleiter Ireneusz Gaida un-ter ☎ 0174/3270282 Auskunft.

Foto: FCFW Zetel

A 29 bleibt zwei Tage lang gesperrtAbriss des Brückenbauwerks Richtung Wilhelmshaven ist für März geplant

Zetel. Seit August vergan-genen Jahres wird der Verkehr Richtung Wilhelmshaven auf der A 29 im Bereich der Anschluss-stelle Zetel einspurig umge-lenkt, der Verkehr nutzt dabei im Rahmen einer sogenannten 2+0-Verkehrsführung eine Spur der Gegenfahrbahn in Richtung Oldenburg (Foto). Der Hinter-grund: Das Brückenbauwerk der Fahrbahn Richtung Wilhelms-haven ist nicht ausreichend tragfähig. Nun wird im März die-ser Teil der Brücke abgerissen, wie die Niedersächsische Lan-desbehörde für Straßenbau und Verkehr mitteilt.

„In der kommenden Woche wird unter anderem eine Zufahrt für die Herstellung der Probe-pfähle eingerichtet. Da diese Ar-beiten im unmittelbaren Bereich zur Blauhander Straße stattfin-den, ist mit Verkehrsbehinde-rungen durch Tagesbaustellen zu rechnen. Hierfür wird der Verkehr aus Sande kommend

auf die Linksabbiegerspur für die Auffahrt A 29 verlegt“, teilt Geschäftsbereichsleiter Seba-stian Mannl von der Landesbe-hörde mit.

Ab Anfang März sind weitere Arbeiten für die Herstellung der Probepfähle vorgesehen. Außer-

dem werden die Flächen rund um die Brücke auf Kampfmittel sondiert. Auf der A 29 werden Asphaltfräsarbeiten ausgeführt, diese befinden sich im bereits gesperrten Autobahnbereich und sollen den Verkehr nicht be-hindern.

Für den Brückenabriss, der für den Zeitraum 20. bis 27. März geplant ist, ist ein Baugru-benverbau im Mittelstreifen der Autobahn notwendig. Für das Einbringen der Stahlträger muss deshalb aus Sicherheitsgrün-den die A 29 gesperrt werden. Vorgesehen für die Vollsperrung ist ein Zeitfenster von Freitag, 6. März, 20 Uhr bis Sonntag, 8. März, 20 Uhr.

Beide Teilbrücken werden abgebrochen und durch Neu-bauten ersetzt – die östliche Brücke ist nun zuerst dran. Ins-gesamt ist für jedes Bauwerk mit einer Bauzeit von etwa einem Jahr zu rechnen. Nach Fertig-stellung des östlichen Neubaus wird gewechselt, dann wird die Brücke in Fahrtrichtung Olden-burg abgebrochen. Vorteil hier: Die Auffahrt führt hinter der Brü-cke auf die Autobahn, kann also aller Voraussicht nach während der Bauzeit geöffnet bleiben.

Foto: Thorsten Soltau

Anmeldeschluss für Unterricht im KinoBis 2. März anmelden – Zahlreiche Vorführungen im Zeli Zetel

Zetel. 97 Kinos in Nie-dersachsen werden ab dem 17. Februar zu Lernorten, wenn es heißt: Licht aus, Film ab für die SchulKinoWochen! Aus mehr als 140 Filmen können Lehrer einen passenden Film für alle Jahrgangsstufen und Schul-arten aussuchen, um aktuelle Lehr- und Lerninhalte durch fil-mische Stoffe zu vermitteln.

Eine Besonderheit der Schul-KinoWochen sind die Filmge-spräche nach ausgewählten Filmvorführungen. Den Kindern

und Jugendlichen bieten die altersgerechten Einführungen und Nachbereitungen durch Referenten die Möglichkeit, sich bereits im Kinosaal differenziert mit dem Filmstoff auseinander zu setzen. Darüber hinaus wer-den vielerorts Filmgespräche von Filmschaffenden oder Fachexperten begleitet, die ei-nen einzigartigen Blick hinter die Kulissen des Films ermög-lichen.

Bisher haben sich in Zetel in diesem Jahr bereits knapp

500 Schüler und Lehrkräfte an-gemeldet. Bis 2. März können sich Schulklassen noch für die Vorstellungen im Zeli anmelden. Der ermäßigte Eintrittspreis für die Kinovorführungen beträgt vier Euro, Lehrkräfte und Be-gleitpersonen haben freien Ein-tritt.

In Zetel im Zeli werden fol-gende Filme gezeigt:

16. März, 8.30 Uhr: Checker Tobi und das Geheimnis unseres Pla-neten;

16. März, 11 Uhr: Ailos Reise17. März, 11 Uhr: Checker Tobi und das Geheimnis unseres Pla-neten18. März, 8.30 Uhr: Ailos Reise18. März, 11 Uhr: Romys Salon19. März, 8.30 Uhr: Checker Tobi und das Geheimnis unseres Pla-neten19. März, 8.30 Uhr: Ballon19. März, 11 Uhr: Mia und der weiße Löwe20. März, 8.30 Uhr: Mia und der weiße Löwe20. März, 11 Uhr: Love, Simon

29. Februar 2020 Zetel 37

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Mehrere gerissene Nutztiere in der WehdeAbschließendes Ergebnis über die Ursache derzeit noch offen

Friesische Wehde. Meh-rere Nutztierrisse sind Anfang Februar und aktuell zu Beginn dieser Woche im Landkreis Friesland gemeldet worden. So wurden in Bockhornerfeld drei Kamerunschafe tot aufgefun-den, in Bockhorn zwei Schafe getötet, ein totes Damwild wur-de in Varel gemeldet sowie ak-tuell mit Beginn dieser Woche vier gerissene Schafe und eine Ziege in Zetel.

Bei den letzteren Fällen waren der Wolfssachverständige und Vertreter der Jägerschaft vor Ort. Dabei wurden Proben des gerissenen Tieres genommen. Die Ziege wies neben einem Kehl- einen Leibriss auf. Das Tier

wurde rund dreißig Meter neben dem Wohnhaus eines Hofes in Ortsrandlage Bohlenberge in Richtung Zeteler Marsch aufge-funden.

Bei den vier gerissenen Scha-fen auf einer Hofstelle in Bohlen-bergerfeld stellte sich heraus, dass einigen Tieren bei dem Angriff die Flucht gelang – sie wurden in der erweiterten Um-gebung gefunden, stellenweise noch vermisst. Auch hier war ein Wolfssachverständiger vor Ort.

Wie der Landkreis Friesland mitteilt, steht die Ursache der-zeit noch aus. Die Fälle werden derzeit vom Wolfsbüro im Nie-dersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten-

und Naturschutz überprüft. Aufgrund der Nutztierrisse hat auch der Landkreis Anfragen von Bürgern erhalten, unter an-derem ob zum Beispiel ein Wolf die Tiere gerissen haben kann und wie man sich zu verhalten hat, wenn man einen Wolf sieht.

☛ Ausführliche Informationen

zum Thema Wolf bietet das hier zuständige Wolfsbüro des Lan-des Niedersachsen online unter folgendem Kurzlink:

https://bit.ly/3a7Ouek

Hier finden sich unter ande-rem Informationen zum Wolf in Niedersachsen sowie ausführ-liche Hinweise. (eb)

Alles rund um die BartpflegeNeues Angebot im Friseursalon Elke Hofdmann

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Im Friseursalon Elke Hofdmann kümmert sich Husni im eigenen Bar-berbereich um alle Belange rund um Bart- und Haarpflege.

Zetel. Ein gepflegter Bart, ein akkurater Herrenschnitt mit dem Messer oder die Haarentfernung beim Mann liegen im Aufwärtstrend – aus diesem Grund hat Friseurmeisterin Elke Hofdmann in ihrem Salon zusätzlich zu ihrem bisherigen Angebot einen eigenen Barberbereich eingerichtet. „Der Herrensalon hat in den letzten Jahren immer mehr Bedeutung bekommen, umso mehr freuen wir uns, dass wir mit unserem Kollegen Husni diesen Bereich speziell um die Bedürfnisse des Herrenfachs erweitern konnten“, sagt Elke Hofd mann, die gleichzeitig versi

chert, dass das Salonangebot vom Trendhaarschnitt bis hin zur Farbe bestehen bleibt.

Husni, der seit zwei Jahren zum Salonteam gehört, hat in speziellen Barberseminaren seine Techniken perfektioniert und bietet neben der Bart und Haarpflege Messertechnik sowie Haarentfernung mit Faden, Wachs oder Rasur an. Individuelle Bartpflegewünsche werden ebenfalls erfüllt.

☛ Der Barberbereich ist dienstags, donnerstags und freitags von 10 bis 18.30 Uhr sowie mittwochs von 14 bis 19.30 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung.

Tischtennis für junge AnfängerZetel. Die Tischtennisabtei-

lung des TuS Zetel lädt Mädchen und Jungen bis zu zwölf Jahren zum Ortsentscheid der Mini-meisterschaften nach Zetel ein, die am Sonntag, 1. März, um 10 Uhr in der Großraumsporthalle am Markthamm (Kronshausen) ausgetragen werden. Auch aus Bockhorn und Neuenburg ist die Teilnahme möglich.

Um das Turnier pünktlich be-ginnen zu können, bittet der TuS Zetel darum, die Teilnahme bis spätestens eine Viertelstunde vor Beginn (9.45 Uhr) anzumel-den. Mädchen und Jungen spie-len getrennt, jeweils unterteilt nach Altersklassen: acht Jahre und jünger, Neun- bis Zehnjäh-rige sowie Elf- bis Zwölfjährige. Alle Teilnehmer erhalten Ur-kunden, sowie die Plätze 1 bis

3 zusätzlich Präsente. In den jüngeren Altersklassen können sich die erfolgreichen Minis für weitere Turniere auf Kreis-, Be-zirks- und Landesebene bis hin zum Bundesfinale qualifizieren. Mitzubringen sind Sportschuhe und Sportkleidung. Tischten-nis-Schläger und Bälle werden vom Veranstalter zur Verfügung gestellt. Ein eigener Schläger darf ebenfalls mitgebracht wer-den. Mit dieser Veranstaltung wird den Kindern eine gute Ein-stiegsmöglichkeit in eine Sport-art und eine sinnvolle Freizeit-beschäftigung geboten. Auch die Eltern sind eingeladen, das Turnier zu begleiten.

☛ Die Anmeldung kann vor Ort oder vorab unter ☎ 04453/6513 und ☎ 04453/3462 erfolgen.

Besuch der NaturfreundeZetel. Der Naturfreundever-

ein Varel/Zetel besichtigt am Freitag, 6. März, den Heimat-verein Zetel in seinen neuen Räumlichkeiten. Dort gibt es für

die Besucher eine Führung. Teil-nehmer können sich bei Wolf-gang Schütz ☎ 04453/4839672 anmelden. Auch Nichtmitglieder sind willkommen.

Treffen des KBV

Bohlenbergerfeld. Der KBV „He löpt noch“ Bohlenberger-feld hält seine Jahreshauptver-sammlung am Donnerstag, 12. März, um 20 Uhr im Dorfcafé im Schulmuseum Bohlenberger-feld ab.

Jahreshauptver-sammlung

Zetel. Der Fanclub Grün-Weiß-Friesische Weh-de veranstaltet am Freitag, 6. März, um 19 Uhr im Tivoli in Zetel seine diesjährige Jahres-hauptversammlung.

[email protected]

Schon mit kleinen Dingen etwas bewegenKlimaevent auf dem Ohrbült in Zetel – Planungen für eine Klimaschutzgruppe

Zetel. Dr. Sabina Fleitmann und Stefanie Langner haben sich bezeichnenderweise auf einer Fridays for Future De-monstration kennengelernt. Im September vergangenen Jahres organisierten sie bereits eine Demonstration in Zetel mit 150 Teilnehmern. Und sie wollen sich weiter aktiv für den Klimaschutz einsetzen.

Im Anschluss an die Fridays for Future-Aktion im September hatten einige Teilnehmer ihre Ängste und Befürchtungen zum Thema Klimawandel, aber auch Ideen zum Klima- und Umwelt-schutz auf Karten geschrieben.

Diese Kärtchen wurden nun kürzlich bei einem kleinen „Kli-ma-Event“ an die Litfaßsäule in Zetel, mitten auf dem Ohrbült, gehängt. Dr. Sabina Fleitmann: „So ist das Thema in Zetel wei-ter präsent. Wir möchten hier vor Ort etwas bewegen, an ganz kleinen Dingen, die jeder bei sich ändern kann. Es ist wichtig Bündnisse zu haben. Klima hat keine Grenzen. Daher müssen

wir uns auch verbinden und ver-bünden. Generationsübergrei-fend, alle zusammen, im Rah-men seiner Möglichkeiten. Die Frage ist: ,Was können wir per-sönlich tun?‘“ Interessierte Zete-ler Bürger und Politiker, darunter Bürgermeister Heiner Lauxter-mann sowie Wilhelm Wilken und Bernd Janssen von den Grünen nahmen an der Kundgebung teil.

Im Anschluss trafen sich In-teressierte im Mehrgeneratio-nenhaus in Zetel. Dort wurden Ideen zum Thema Klimaschutz gesammelt. So wurde beispiels-weise über eine gemeinsame Bewirtschaftung einer zurzeit brachliegenden Ackerfläche nachgedacht. Eine weitere Idee ist das Anfertigen von so-genannten Boomerang bags. Diese Taschen werden aus Stoffresten, alten T-Shirts oder Hosen genäht, kostenlos bei Supermärkten und Einzelhänd-lern ausgelegt und können dann von den Verbrauchern genutzt und anschließend entweder zurückgebracht oder einfach

weiter verwendet werden. „Wir sind für weitere Ideen offen und gespannt, was sich daraus ent-wickelt“, so Stefanie Langner. „Es ist weiterhin ge plant, eine Klimaschutzgruppe in Zetel zu gründen. Wir freuen uns über

alle, die sich mit uns vor Ort für das Klima engagieren möchten.“ Interessierte können sich an Dr. Sabina Fleitmann wenden, tele-fonisch unter ☎ 04453/5079565 oder per E-Mail an: [email protected]

Die Teilnehmer des kleinen „Klimaevents“ in Zetel hängten zahlreiche Kärtchen zum Thema Klimawandel und Umwelt-schutz an die Litfaßsäule am Ohrbült. Fotos: Andrea Bartels/Bernd Harms

38 Zetel Friebo 9/2020

Zum 27. Mal hat der TuS Zetel jüngst zum Wettbewerb um das Sportabzeichen aufgerufen. Teilgenommen haben 33 Klassen aus der Grundschule Neuenburg und Zetel sowie der IGS Zetel, tatkräftig unterstützt von den Sportlehrern. Die Urkundenüber-gabe fand in der Aula der IGS Zetel statt. Insgesamt wurden 900 Euro Siegerprämie an die Preisträger vergeben. Der TuS Zetel bedankt sich bei allen Sponsoren und allen Helfern, die den Wettbewerb ermöglicht haben. Foto: Rita Wilksen

33 Klassen zeigen Einsatz für das Sportabzeichen

Zetel. Unter dem Motto „Steh auf und geh!“ findet ein ökume-nischer Weltgebetstagsgottes-dienst am Freitag, 6. März, um 19 Uhr in der St.-Martins-Kir-che Zetel statt. In diesem Jahr kommt der Weltgebetstag aus Simbabwe.

Im Anschluss an den Gottes-dienst lädt die Gemeinde Zetel

in ihr Gemeindehaus am Cor-poralskamp ein. Neben vielen weiteren Informationen haben die Weltgebetstagsfrauen wie-der kleine Kostproben aus der Küche Simbabwes vorbereitet. Auch in diesem Jahr lädt die „Indienhilfe“ aus Varel mit ihrem kleinen Stand zum Schnüstern ein.

Weltgebetstag

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51 Sportabzeichen für Kinder der Grundschule Osterstraße

Varel. Sie haben sich im letz-ten Jahr mächtig angestrengt bei der Abnahme der einzel-nen Disziplinen, nun gab es die verdiente Belohnung: Zusam-men mit ihren Lehrerinnen ver-sammelten sich Schülerinnen und Schüler der Grundschule Osterstraße am Mittwoch in der Turnhalle zur Übergabe der Sportabzeichen für 2019.

Günther Karth und Willi Reinhold vom Vareler Turner-bund (VTB) sowie Schulleite-rin Nannette Beier-Poerschke gratulierten den Kindern und überreichten ihnen feierlich die jeweilige Urkunde und die dazu-gehörige Anstecknadel.

Im vergangenen Sommer hatte die Schule bei schönem Wetter ein Sportfest im Wald-stadion veranstaltet und wurde dabei von den ehrenamtlichen Abnehmern des VTB tatkräf-tig unterstützt. Die Schüler und

Schülerinnen zeigten alle großen Einsatz und waren insgesamt wieder sehr erfolgreich:

20 Kinder erreichten das Sportabzeichen Bronze, 19 Kin-

der das Sportabzeichen Silber und zwölf Teilnehmer schafften es sogar zum Deutschen Sport-abzeichen Gold.

Bei dieser Gelegenheit wur-

den den Kindern auch die neuen farbenfrohen Trikots präsentiert, die der Förderverein der Schule gespendet hat. Darüber freuten sich nicht nur die Kinder sehr.

Willi Reinhold und Jürgen Karth übergaben die Sportabzeichen an die stolzen Kinder der Grundschule Osterstraße. Foto: Schule

Altjührden. Die SG VTB/Alt-jührden hat am vergangenen Sonntag das Pokal-Viertelfinale gegen die SG Wift Neumünster in einem wahren Handballkrimi mit 35:34 nach Verlängerung gewonnen und damit das Fi-nal4 in Hamburg erreicht. Beim Heimdebüt des neuen Trainer-gespanns Andreas Swalkiewicz und Dennis Greave sorgten 334 Zuschauer für eine tolle Po-kalatmosphäre und sahen ein Spiel, was an Spannung kaum zu überbieten war und in Renke Bitter (8) und Louis Haß (9) die erfolgreichsten Torschützen ih-rer Mannschaften hatten.

An diesem Sonntag sind die Oberliga-Handballer der SG VTB/Altjührden beim nächsten Punktspiel bei der SG Achim/Baden gefordert. Anpfiff beim

Tabellenneunten ist um 17 Uhr.Mit der SG Achim/Baden war-

tet so etwas wie die Mannschaft der letzten Wochen auf die Män-ner von Andreas Swalkiewicz. Nachdem die ersten acht Spiele alle verloren wurden, gingen die Randbremer in den nächsten zehn Spielen sieben Mal als Sie-ger vom Platz und bezwangen unter anderem den Tabellen-zweiten aus Habenhausen.

„Um die Spiele wieder er-folgreich gestalten zu können, müssen wir die Hebel bei uns ansetzen. Wir müssen die vielen kleinen Fehler abstellen, ob es hinten die Absprachen sind oder vorne die vergebenen Chancen. Wir hatten in den letzten beiden Spielen zusammen über 40 Fehl-würfe. Da müssen wir uns bes-sern,“ wissen die Vareler um ihre aktuellen Schwachstellen.

Verzichten müssen die Altjühr-dener definitiv auf Harm Steus-loff, der mit Rückenproblemen ausfällt und auf Dennis Summa. Trotzdem zeigt sich Swalkiewicz kämpferisch: „Natürlich freuen wir uns auf das FinalFour, aber nun zählt erstmal wieder die Liga. Und hier müssen wir uns das Selbstbewusstsein und die Wettkampfhärte wiederholen. Noch können wir auf Platz 3 klet-tern und dafür werden wir alles versuchen.“ (eb)

SG VTB/Altjührden im Final Four des Amateurpokals

An diesem Sonntag Punktspiel in Achim

Wanderfreunde WHV-FRIFriesland. Im Mittelpunkt der

31. Jahreshauptversammlung der Wanderfreunde WHV-FRI standen die Neuwahlen. Ge-wählt werden musste der 2. Vor-sitzende, die Schriftführung, die Kassenwarte, eine Kassenprü-ferin und ein Chronist. Da keine Vorschläge eingegangen waren und der jetzige Vorstand zur Weiterarbeit bereit war, konnte dieser bestätigt werden: Eckard Riepert als 2. Vorsitzender, Mo-nika Friedrich-Bilen als Schrift-führerin, Joachim Dekker als Kassenwart. Neu hinzu kam als 2. Kassenprüferin Erika Menten und als Chronistin Irmgard Bo-gaske.

Geehrt wurden: für ihre 30-jährige Mitgliedschaft Lilli Brückner, für 25 Jahre Mitglied-schaft Gisela Böckenkröger und Mathilde Kutter für ihre 30jäh-

rige Tätigkeit als Chronistin.Der 1. Vorsitzende Adolf Bo-

gaske gab einen Überblick über die Altersstruktur der Mitglieder, deren Wanderlust/Wanderver-mögen abgenommen habe. Die monatlich am Nachmittag statt-findenden Plaudertreffs und die einwöchige Urlaubs-/Wan-derreise sei eine willkommene Abwechslung, um in Kontakt zu bleiben. Adolf Bogaske er-munterte die Mitglieder darüber nachzudenken, wer im nächsten Jahr nach seinem Rücktritt für den 1. Vorsitz antreten könnte.

Die Wanderfreunde sind 2019 insgesamt 3019 Kilometer ge-laufen. Die fünf besten Frauen schafften 686 Kilometer, die fünf besten Männer 555 Kilometer.

Der 120. deutsche Wandertag in diesem Jahr wird vom 1. bis 6. Juli in Bad Wildungen sein.

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Neuenburg. Die Wandergrup-pen des TV Neuenburg treffen sich am Samstag, 14. März, um 14.30 Uhr im Vereinslokal „Neu-enburger Hof“ (bei Jacobs) in Neuenburg.

Bei Kaffee und Kuchen wer-den die Wanderabzeichen 2019 verliehen. Die Wanderer wollen gemeinsam das Wanderjahr

2019 Revue passieren lassen. Nähere Informationen und

Anmeldungen (bis zum 7. März) unter Tel.-Nr. 04452/7819 (Ingrid Indorf).

TV Neuenburg: Verleihung der Wanderabzeichen für 2019

→ Wanderverein Jadebu-sen: Info- 0441/382059

→ Sportwandergruppe des VTB Varel: Wanderung am Sonntag, 23. Februar 2020, 9 Uhr an der Deharde-Sport-halle, Info- 04451/5909

→ Walking-/Nordic-Walking- gruppe TuS Dangaster-moor: mo. 18.30 Uhr, di. und fr. 10 Uhr ab Waldeingang „Steinerner Pfeiler”, Info- 04451/7917 od. 968446

→ Walking-/Nordic Wal-kinggruppe des TuS Büppel: di., do. und sa. um 9 Uhr, am Föhrenweg in Büppel; Info- 04451/83383 und 3606

→ Walking und Nordic Wal-king-Gruppen des VTB: mo. 10 Uhr, mi. und fr. 15 Uhr, Treffpunkt jew. am Waldein-gang am Kaffeehaus-Krei-sel; Info- 04451/4410 od. 860989

→ Lauftreff beim VTB: mo. 18 Uhr, so. 9 Uhr (nach Ab-sprache), Treffpunkt jeweils am Waldeingang Windal-lee Info- 04451/85464 od. www.varelertb.de

→ Lauftreff TuS Obenstro-he: mo. u. fr. 18 Uhr, jew. ab Sporthalle an der Plaggen-krugstr., Info- 04451/4502 od. 0157/82809743

→ Walking und Nordic Wal-king mit dem Fitness- und Sportverein Varel e.V.: Mi. 9.30 Uhr, Do. 18.30 Uhr, je-weils Waldeingang Windallee/Steinerner Pfeiler, Info- 04451/805084

→ Walking/Nordic Walking mit dem TuS Obenstrohe: Di. + Do. 8.30 Uhr, ab Park-platz Plaggenkrugstraße, Info- 04451/9789792

→ Wandern mit dem TV Neu-

enburg: über 5 od 10 Kilome-ter (14-tägig) am Samstag, 22. Februar, ab 14 Uhr, Treff-punkt „Am Senfpott“ (Markt-platz) in Neuenburg, Info- 04452/7819

→ Walking und Nordic Wal-king mit dem TuS Zetel: Treffpunkt Tennisplatz/Ur-waldeingang, mo. und do. 9 Uhr, Info- 04453/1455; mo. und mi. 18.30 Uhr, Info- 04453/4839594

→ Wandern mit dem TuS Zetel: über 5 oder 10 Kilome-ter; am Samstag, 22. Febru-ar 2020, 14 Uhr am Spielplatz An der Hasenweide; Info- 04453/4839594

→ Lauftreff – Wettkampf-und Breitensport – beim TuS Zetel: di. 17.30 Uhr, do.18 Uhr, so. 8.30 Uhr, Am Tennis-platz (ehem. gisunt®Klinik) in Zetel Info- 04453/986788

→ Wandern mit dem TV Bockhorn: Wandern am Samstag, 22. Februar, Treff-punkt 14 Uhr an der Turnhalle der Grundschule Bockhorn; Info- 04453/9864886

→ Walking mit dem TV-Bockhorn: mo. und do., jew. 8.30 Uhr, ab Tennisplatz Zetel, Info- 04453/998932

→ Nordic Walking: mo. und-do 8 Uhr und do., 19 Uhr, jeweils ab Tennisplatz Zetel, Info- 04453/9999865

→ Walking und Nordic Wal-king mit dem TuS Grab -stede: Mi. 8.30 Uhr, ab Wald-parkplatz Winterweg, Info- 04452/8149

→ 27. Winterlauf- und Wan-derserie des TuS Jaderberg: am Sonntag, 1. März, Start von 9 bis 10.30 Uhr an der Sporthalle, Jader Straße in Jaderberg

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an unsere Familie, Freunde und Nachbarn aussprechen.

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Die Arbeitszeit beträgt 38,5 Stunden in der Woche.

Erfahrungen in der Kindergartenarbeit und als Gruppenleitung sind von Vorteil.

Die Vergütung richtet sich nach TVöD und die Stelle wäre befristet (Schwangerschaftsvertretung).

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Frau Schmidt (Tel. 04451/5300) von 08:00-14:30 Uhr gerne zur Verfügung.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an denKath. Kindergarten St. BonifatiusOsterstraße 7, 26316 VarelEmail: [email protected]

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Suche zuverl. Putzkraft in Varel(Privatwohnung), 1 x wöchent-lich ca. 6 Std., putzen & bügeln 0178-6950850

Die Gemeinde Zetel sucht:Mitarbeiter/in (m/w/d) in geringfügiger Beschäftigung (Minijob) ab sofort oder später

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Auszubildende/r (m/w/d) als Pflegefachfrau/-mann für die Sozialstation Zetel ab 01.08.2020

Die genauen Anforderungen sind auf unserer Homepage www.zetel.de unter der Rubrik „Gemeinde & Information“ ⌂ Stellenausschreibungenersichtlich.


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Unser Angebot:● Unbefristeter Arbeitsvertrag● Leistungsgerechte tarifangenäherte Vergütung mit Zuschlägen● 38,5 Wochenarbeitsstunden (Vollzeit)● Kollegiale und eigenverantwortliche Mitarbeit in einem

Familienunternehmen mit über 30-jähriger Tradition● Arbeiten in einer Region, wo andere Urlaub machen

Ihre Bewerbung:Richten Sie bitte Ihre Bewerbung unter Vorlage der für eine solche Position üblichen Bewerbungsunterlagen inkl. Ihrer Gehaltsvorstellungan unsere Einrichtungsleitung Markus Buckper E-Mail (PDF): [email protected]

Oder schriftlich an:Altenwohn- und Pflegeheim Gertrud Höpken GmbH & Co. KG

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2. eine/einen Erzieher/in (w/m/d) für den Gruppendienst und die Vertretung in Vollzeit.

Sie arbeiten in einem engagierten Team in der Kindertagesstätte „Zum guten Hirten“ und begleiten unsere Kinder bei der Bildung, Betreuung und Erziehung gemäß des Bildungs- und Orientierungsplanes des Landes Niedersachsen.

Das bringen Sie mit:- eine Ausbildung zur/zum Erzieherin/Erzieher (w/m/d)- Freude an der Arbeit mit Kindern- Engagement, Verantwortungsbereitschaft und Belastbarkeit- Berufserfahrung wünschenswert, wir freuen uns aber auch über motivierte Berufseinsteiger (w/m/d)

Darauf können Sie sich freuen:- gutes und angenehmes Arbeitsklima in einem motivierten Team- ein unbefristetes Arbeitsverhältnis- Bezahlung nach dem Tarifvertrag Diakonie Niedersachsen (TV DN) Vergütungsgruppe E8, das entspricht einem Arbeitnehmerbrutto von 2.900 € - 3.400 €, je nach Ihren persönlichen Voraussetzungen- zusätzliche Altersvorsorge- Jahressonderzahlung und evtl. Kinderzulage- Betriebliche Gesundheitsförderung mit der Firma Hansefit- 30 Tage Jahresurlaub bei einer 5-Tage-Woche

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung!

Arbeitgeber:Diakonie Varel e.V., Schloßplatz 3, 26316 Varel [email protected]

Leiterinnen der Kindertagesstätte: Iris Artz und Beate Köhler-StammbergerOldenburger Str. 44 a, 26316 VarelTel.: 04451/3470

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Senden Sie Ihre Bewerbung schriftlich oder per E-Mail an:Arbeiter-Samariter-Bund Kreisverband Wilhelmshaven/FrieslandLoggerstraße 6 in 26386 WilhelmshavenTel.: 0 44 21 / 99 36 0E-Mail: [email protected]

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29. Februar 2020 Zum Schluss 47

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Herausgeberin:Brigitte Meyer-Radicke (†)Geschäftsführer: Robert Allmers

Redaktion: Michael Tietz (Ltg.),Anke Kück, Susanne Grill,Thorsten Soltau, Dana EhlertTel. 04451/911911

Verantwortlich für Anzeigen:Friesländer BoteGeertje Krause, Nadine Sennecke,Anja Lesinski, Gesa Siefjediers,Maren BahrTel. gewerbliche Anzeigen:0 4451/911950E-Mail: [email protected] gewerbliche Anzeigen:04451/911919

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TV-Tipp der Woche„Weltreisen:

Chinas unbekannte Mauer“ Samstag, 29. Februar, 12.45 Uhr, NDR

Für viele Chinesen ist die Chi-nesische Mauer immer noch ein Zeichen der Stärke Chinas. Ein Bollwerk nach außen und ein Symbol der Einheit nach in-nen. Es stimmt zwar nicht, dass man die Chinesische Mauer vom Weltall aus sehen kann, aber dennoch ist sie das längste von Menschenhand erschaffene Bauwerk der Erde. Schon vor fast

3.000 Jahren wurde mit dem Bau begonnen, verschiedene Dynas-tien errichteten seitdem unter-schiedliche Teilstücke, Tausende von Kilometern lang.

Die Chinesische Mauer ist ein Mythos, der nicht nur Touristen anzieht, sondern auch in China noch heute Symbolkraft hat. Wie wichtig ist den Menschen in Chi-na die Mauer noch?

Zeichnung: Mascha Lott

Aufgezeichnet: Was die Gesellschaft bewegt

Kollege Klöpper, dem seit je der Hammer locker sitzt, war Feuer und Flamme. Er hatte ei-nen Artikel über Tiny Houses ge-lesen und sich im Internet schlau gemacht. Tiny Houses sind die-se winzigen Holzhäuser, eini-ge sogar auf Rädern, die grad im Öko-Wohntrend liegen und in denen der normale adipöse Fressbürger zwischen Bett und Waschbecken stecken bleibt und sich erst nach zwei Wochen wieder befreien kann, weil sei-ne Fettreserven weggehungert sind und eine menschlich an-mutende Gestalt zutage getre-ten ist, die rank und schlank aus dem Tiny House hüpft und sich dort nie wieder blicken lässt.

So ungefähr stellte ich mir das vor. »Quatsch«, sagte Klöpper, »in einem Tiny House herrscht Vollausstattung des Nötigsten. Durch geschickte Anordnung der Komponenten nutzt man den kleinen Platz optimal. Da fehlt es an nichts.« Sein Plan war, ein Tiny House nach den Bauplänen aus dem Internet zu zimmern und im Garten zu verankern. »Dann kann Katja nach der Gartenarbeit noch schnell das Abendessen kochen, und wir können gemüt-lich beisammen sitzen, sogar übernachten, wie im Wohnwa-

gen, quasi Urlaub. Der erledigt sich von selbst.«

Katja hatte daraufhin ihren stets gepackten Fluchtkoffer ge-schnappt und war zu ihrer Mut-ter gefahren. »Du kannst dein Tiny Gehirn gleich mit verbret-tern«, hatte sie noch zum Ab-schied gerufen.

»Mensch Klöpper«, habe ich gesagt, »welche zivilisierte Frau will denn in so einem engen Sarg wohnen?« Klöpper blieb stör-risch. Dann würde er sich eben eine kleinwüchsige Frau suchen, bockte er. Oder das Haus ver-mieten und in die Bretterbude einziehen, macht unterm Strich ein zweites Monatsgehalt. Oder umgekehrt die Bude vermieten, an einen Studenten, der könnte Katja bei der Gartenarbeit hel-fen. »Klar«, sagte ich, »und das Abendessen für euch mitko-chen, und hinterher schlüpft ihr drei ins Tiny Bett.« Uuh, da hatte ich was gesagt!

Einen Tag später stand Klöp-per mit einem Strauß Rosen vor der Tür seiner Schwiegermutter. Zwischen den Blüten steckte ein Gutschein für ein Spa-Wochen-ende in einem 5-Sterne-Hotel. Dieses Angebot fand Katja nicht tiny, ganz im Gegenteil.

Tschüs! ☛ Heinzis Zeigefinger ☚

Euer Heinzi

Friesländer BoteElisabethstraße 13 · 26316 VarelTelefon 0 44 51 / 91 19 24E-Mail: [email protected]


Ein entspannter Tag in GroningenFeiertag mit holländischem Flair und Markttreiben am 01.05.20

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Dieses Angebot ist nicht barrierefrei, somit nur bedingt geeignet für Personen mit eingeschränkter Mobilität.

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Erleben Sie mit uns Holland und gönnen Sie sich einen herr-lich entspannten 1. Mai Feiertag, im gemütlichen Gronin-gen. Lassen Sie sich treiben und genießen Sie die Zeit.Diese Tagesfahrt nach Groningen ist genau das Richtige für alle, die das bunte Treiben unserer niederländischen Nachbarn, ganz entspannt und genussvoll erkunden möchten.Groningen ist Provinzhauptstadt und die wohl gemütlichste Großstadt Hollands. Hier gibt es neben den pittoresken alten, charmant in die Grachtenlandschaft eingebetteten Hansehäu-sern, moderne Architektur, beschauliche klei-ne Parks, in denen Teezeremonien abgehalten werden, imposante kleine Kirchen, typische Hausboote und Plattbodenschiffe, nicht zu Letzt den `Grote Markt´, der mit seinen ver-führerischen, oft exotischen Düften lockt und zum Schlemmen verführt. An diesem Tag er-kunden wir Groningen ganz klassisch mit dem Bus, per Pedes und mit dem Schiff. So verläuft Ihr Tag:Am Morgen werden Sie von unserer er-fahrenen Reiseleitung begrüßt und fahren

anschließend im modernen Fernreisebus nach Groningen. Als erstes bekommen Sie bei einem spannendem, ca. 1,5-stündigem, Stadtrundgang die Vorzüge der Stadt erklärt.Anschließend können Sie die Stadt nach Herzenslust auf eigene Faust erkunden und beispielsweise durch bezaubernde Gassen zum imposanten Marktplatz schlendern. Hier säumen sich rundherum typische Cafés, Restaurants, Bistrots und jede Menge Bou-tiquen, Herrenausstatter, Feinkostgeschäfte und Manufakturen jeglicher Art, wo Sie ganz individuell das gewisse Groninger Flair aus-giebig genießen können. Tipp: Gönnen Sie sich bei einer lauschigen Grachtenfahrt eine Pause und sehen Sie sich die imposanten Anlagen der Stadt ganz ent-spannt vom Wasser aus an.Oder wie wäre es mit einem Besuch im Gro-ninger Museum, ein Highlight der modernen Architektur. Schon das Gebäude ist einen Besuch an sich wert. Die Kunstsammlung ist bemerkenswert und sehr vielfältig, an die be-wegte Geschichte der Stadt angepasst. Am Abend um ca. 17.00 Uhr treten wir die Heimreise an. Begleitet werden Sie von unserer erfahrenen Reiseleitung, die Ihnen gerne Tipps gibt!

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Sylt - Inselperle in der NordseeEinen Tag durchatmen & pures Inselfeeling genießen 01.08.2020

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modernen Fernreisebus• Hin- und Rückfahrt auf MS Adler Cat

nach Hörnum auf Sylt• Reservierte Sitze auf MS Adler Cat• Große Inselrundfahrt

inklusive Erkundungspausen auf eigene Faust und kundiger Moderation

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Abfahrts- und Ankunftsort: Varel, Bushalte-stelle Schulzentrum Arngaster StraßeAbfahrt 07.00 Uhr, Rückkehr ca. 20.45 Uhr Bitte beachten Sie: Bei dieser Tour ist mit Schiffsbewegungen zu rechnen.

Dieses Angebot ist nicht barrierefrei, somit nicht geeignet für Personen mit eingeschränkter Mobilität.

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Sylt hat viel zu bieten. Vor allem viel frische Luft, malerische Landschaften, Wasser soweit das Auge reicht und ein ganz bestimmtes Flair. Genießen Sie einen Tag Auszeit.Diese Tagesfahrt ist genau das Richtige, um Sylt wirklich kennenzulernen. Schon die etwa 2-stündige Schifffahrt auf MS Adler Cat ist eine Reise wert. Auf Sylt angekommen, er-kunden wir die größte nordfriesische Insel bei einer großen Inselrundfahrt.So verläuft Ihr Tag:Am frühen Morgen fahren Sie mit unserer erfahrenen Reiseleitung im modernen Fern-reisebus nach Cuxhaven zum Anleger Alte Liebe. Das Boarding auf der MS Adler Cat be-ginnt um 08.30 Uhr. Um 09.00 Uhr legen wir dann zu unserer Fahrt über die faszinierende Nordsee ab. Mit Chance sehen Sie ein paar Robben und Seehunde.Wir erreichen die beliebte und ebenso be-rühmte Ferieninsel Sylt um etwa 11.25 Uhr, im Hafen von Hörnum. Anschließend beginnt unsere große Insel-rundfahrt direkt in Hörnum nahe des An-legers. Die Fahrt führt über das beschauliche

Rantum, das urbane Tinnum, das malerische Keitum, die einzigartige Munkmarsch, das mondäne Kampen, zur Nordspitze Sylts nach List. Dort legen wir unsere erste große Pause von etwa 45 Minuten ein. Hier am Lister Hafen haben Sie die Möglichkeit sich im Stammhaus des bekannten Fischimbissmo-guls „Gosch“ zu stärken. Weiter geht es durch das Listland in die Insel-metropole Westerland. Hier können Sie ausgiebig das Flair genießen, in den bekannten Boutiquen der Friedrich-straße einkaufen, in die zahlreichen Cafés und Bars einkehren oder einfach am breiten, schönen Sandstrand die Seele baumeln lassen und auf das Wasser gucken, bevor wir dann gegen 16.00 Uhr wieder in Richtung Hörnum Hafen zum Anleger fahren. Frische Luft regt ja bekanntlich den Appetit an. Wer sich nun noch einmal stärken möchte, kann das ganz wunderbar an Mathiessens Kultfischimbiss direkt beim Anleger. Die Rückfahrt mit der MS Adler Cat nach Cuxhaven beginnt um 16.55 Uhr. Die Ankunft in Cuxhaven wird etwa um 19.15 Uhr sein.Anschließend treten wir die weitere Rückfahrt in heimatliche Gefilde in unserem modernen Fernreisebus an. Jetzt rasch buchen. Die Reiseprofis Ihrer Zeitung freuen sich auf Sie! ■


Spargel Genießer TourWorpsweder Spargel und Torfkahnfahrt am 30.05.2020

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wie beschrieben• Spargelsuppe, Spargel satt mit zer-

lassener Butter, Sauce Hollandais, Salzkartoffeln, Schnitzel und dreierlei Schinken

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Abfahrts- und Ankunftsort: Bushaltestelle, Bahnhof NordenhamAbfahrt ab 10.00 Uhr Rückkehr ca. 18.30 Uhr

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Die Torfkahnfahrt kann nur bei entsprechender Wetterlage durchgeführt werden.

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Das Künstlerdorf Worpswede hat viel zu bieten. Erleben Sie eine malerische Torfkahnfahrt auf der Hamme und genie-ßen Sie das große Spargelessen. Eine Natur Pur Genusstour. Es ist endlich wieder soweit. Das Edelgemüse hat wieder Saison - Die Spargelzeit beginnt!Fahren Sie mit uns in das faszinierende Teu-felsmoor nach Worpswede und genießen ein delikates Spargelessen, eine wunderschöne traditionelle Torfkahnfahrt auf der Hamme und viel freie Zeit in Worpswede für eigene Erkundungen.

So verläuft Ihr Tag:Am Morgen fahren Sie mit unserer erfahre-nen Reiseleitung, im modernen Fernreise-bus, nach Worpswede. Zu Beginn machen Sie gemeinsam mit Ihrer Reiseleitung einen Spaziergang durch das schöne Künstlerdorf. Anschließend gehen wir im Herzen des be-kannten Ortes gut bürgerlich tafeln. Das Res-taurant „Zum Hemberg“ eine feste Institution im Teufelsmoor und weit über die Grenzen bekannt. Hier, im Mittelpunkt von Worpswe-de, erwartet Sie zunächst als Vorspeise eine feine Spargelcremesuppe und zum Hauptgang

dann endlich der langersehnte Spargel. Das ganze „satt“ serviert mit zerlassener Butter, Sauce Hollandaise, Moorkartoffeln, Schnitzel und dreierlei regionaler Schinken. Genießen Sie ausgiebig und lassen Sie es sich schmecken! Anschließend fahren wir zum Torfkahnanleger im Hammehafen, nahe dem Kleinod Neuhel-goland. Sie legen um 14.00 Uhr dort ab.Entspannen Sie bei dieser schönen 1,5-stün-digen Torfkahnfahrt auf der Hamme und genießen Sie den Ausblick über die Weite. Sie erfahren, während Sie durch die wunderschö-ne Natur schippern, viel Wissenswertes vom traditionellen Torfschiffer. Nach der Torfkahn-fahrt legen wir am selben Anleger wieder an und der Bus bringt uns bequem zurück nach Worpswede. Hier haben Sie nun freie Zeit zur Verfügung, um das weitreichend bekannte Künstlerdorf, individuell zu erkunden. Wie wäre es mit einem leckeren Stück Kuchen und einer Tasse Kaffee in einem der zahlreichen originellen Cafés? Oder der Besuch der Käseglocke, dem Heinrich Vogeler Haus oder einem Spazier-gang durch die Wälder.Am Abend, gegen 17.30 Uhr, geht es zurück in die Heimat. Ihre Reiseleitung hat sicher gerne immer ein paar Tipps für Sie.

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