Frohe Weihnachten - Regi die Neue · Seite 2 – AUS DER REGION Freitag, 22. Dezember 2017 WITZ DES...

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Freitag, 22. Dezember 2017 | Nr. 101 | 7. Jahrgang | www.regidieneue.ch Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen AZ CH-8370 Sirnach P.P./Journal HEUTE Gratisauflage in: • Neubauten • Umbauten • Renovationen • Sanierungen • Fugenlose Wand- und Bodenbeläge Büro Im Obstgarten 11 8372 Wiezikon b. Sirnach T 071 966 56 73, F 071 966 56 81 Werkstatt Lettenstrasse 2 9552 Bronschhofen T 071 966 56 73, F 071 966 56 81 [email protected] www.maler-wild.ch Inhaber: Marcel Wild Im Ehrmerk 12 8360 Eschlikon-Wallenwil Telefon 071 971 14 66 Telefax 071 971 33 66 www.ziltener-wohnbau.ch Wir empfehlen uns für: • Baumeisterarbeiten • Renovationen • Umbauten • Aussenisolationen • Gipserarbeiten Bauland gesucht! Alles drin, was Spass macht: YoungMemberPlus. 37 Hinterthurgauer Zivilschützer unterstützten Bondo Das Bündner Dorf Bondo ist seit dem 23. August in den Schlagzeilen. Es wurde von einem Murgang, der durch einen Bergsturz am Piz Cengalo ausgelöst wurde, verschüttet. Das Val Bondasca wurde verwüstet und in Bondo wurden Häuser und Ställe niedergewalzt. Strasse und Zufahrtswege wurden teils schwer beschädigt oder gar zerstört. Hinterthurgau – Als zweite unter- ländische Einheit, nach dem Kanton Glarus, sind Zivilschützer aus dem Kanton Thurgau nach Bondo gereist, um dem schwer getroffenen Berg- dorf Hilfe zu leisten. Sie unterstützten unter anderem die Einwohner beim Räumen ihrer Häuser. 6800 geleistete Arbeitsstunden Insgesamt standen in der Zeit vom 10. November bis am 8. Dezember rund 230 Thurgauer Zivilschützer in Bondo im Einsatz, darunter deren 37 aus dem Hinterthurgau. Der Arbeits- einsatz kam zustande, weil beim Amt für Bevölkerungsschutz und Armee ein interkantonales Hilfsbegehren eingegangen ist, das von Regierungs- rätin Cornelia Komposch bewilligt wurde. Die Zivilschützer waren zum einen für die Sicherheitskontrolle auf dem verschütteten Gelände zuständig. So haben sie etwa einen Absperrungs- zaun entlang des neu gebauten Dam- mes errichtet, um Schaulustige davon abzuhalten, auf den Damm zu steigen. Der grössere Teil ihrer Arbeit machte zum anderen aber die Unterstützung der Einwohner beim Räumen ihrer Häuser aus. Dies sei zu einem gros- sen Teil nur per Handarbeit möglich gewesen, da man mit den Maschinen nicht in die Räume gelangen konnte, erklärte Hans Peter Schmid, Chef vom Amt für Bevölkerungsschutz und Ar- mee. Insgesamt leisteten die Thurgau- er Zivilschützer 6800 Arbeitsstunden. Schwere Handarbeit Daniel Häberli, Kommandant der neuen Zivilschutzorganisation Hin- terthurgau, war einer der 37 Hinter- thurgauer, welche in Bondo in meist Fünftagesschichten, auch über die Wochenenden, im Einsatz stand. Ein- zelne Zivilschützer traten zwei bis drei Schichten an. «Als Einsatzleiter ha- be ich die Verantwortung in meiner Schicht für 28 Personen übernommen. Die Mannschaft musste eingeteilt, die Logistik organisiert sowie die laufen- den Arbeiten überwacht und koordi- niert werden. Trotz der vielen Arbeit haben es mir die Männer vom Zivil- schutz einfach gemacht. Jeder einzel- ne sah den Sinn hinter der schweren Arbeit. Der Zusammenhalt und die Gemeinschaft, waren enorm. Das hat mich sehr gefreut!» Unvergessliche Bilder In Bondo hat sich der Dorfbetrieb inzwischen normalisiert. Die Dorf- bewohner gehen ihrer Arbeit nach. Eindrücklich ist die Zerstörung durch den Murgang während nur wenige Meter entfernt andere Häuser fast vollständig intakt blieben. Ein gros- ser Teil der Arbeiten bestand in der Räumung von privaten und öffent- lichen Gebäuden, Werkhof, Mehr- zweckhalle und einem Käselager. Meist musste die Arbeit mit Schaufel und Pickel in kräfteraubender Hand- arbeit erledigt werden. Die grösseren Gebäude konnten mit den Maschi- nen geräumt werden. «Von Sand bis zu riesigen Steinen, alles haben wir vorgefunden. Die prägenden Bilder werden alle nicht mehr so schnell ver- gessen. Die Zusammenarbeit unterei- nander, aber auch mit der Gemeinde, der Polizei, der Armee und privaten Firmen war gut. Die Fortschritte wa- ren zu sehen und motivierten zu har- ter Arbeit. Für unsere Zivilschützer war die Arbeit zwar hart, aber auch befriedigend und erfüllend.» Ein grosses Kompliment geht von Daniel Häberli an seine Zivilschützer: «Un- glaublich, wie die Männer gekrampft haben.» Grosse Dankbarkeit Die Dankbarkeit war im Dorf Bondo zu spüren. Dazu Daniel Hä- berli: «Die Gemeindepräsidentin von Bondo hat sich sehr bedankt für unseren Einsatz. Die Dorfbewohner könnten die Aufräumarbeiten nicht alleine bewältigen. Das Dorf Bon- do lebte bis zum Einsatz der Hilfs- kräfte im Ausnahmezustand. Es ist enorm, was in der Gemeinde geleistet wurde.» Einfache Unterbringung Die Zivilschützer waren in der Zi- vilschutzanlage untergebracht. «Die- se war nicht komfortabel, aber das hat sie nicht gestört», so Daniel Häberli. Zweimal täglich wurde den Arbeiten- den eine warme Mahlzeit offeriert. Zum Duschen nach getaner Arbeit wurde ein Shuttlebus organisiert. Motivation zum Training Die Arbeitstage in Bondo haben die Zivilschützer motiviert, in den Kursen zu trainieren. «Wenn etwas passiert, müssen wir ganz schnell parat sein», erklärte Daniel Häberli. Dann ist es wichtig, dass wir vorbereitet sind und jeder weiss, was er zu tun hat. Sowohl die Angehörigen vom Zivilschutz wie auch der Führungsstab wissen, was bei einem Notfall zu tun ist. Brigitte Kunz-Kägi Daniel Häberli, Kommandant der Zivilschutz- organisation Hinterthurgau. Weinbergstrasse 10, 8356 Ettenhausen Coiffeur HAARMONIE Coiffeur HAARMONIE Termine auch abends / montags Jenni Baur Telefon 052 368 05 56 Mobile 078 677 74 25 www.coiffeurhaarmonie.ch DAMEN - HERREN - KINDER Die Thurgauer Zivilschützer leisteten wertvolle und zugleich kräfteraubende Arbeit in Bondo. Frohe Weihnachten Wir wünschen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Familie. Redaktion und Verlag

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Freitag, 22. Dezember 2017 | Nr. 101 | 7. Jahrgang | www.regidieneue.chAmtliches Publikationsorgan für den Bezirk MünchwilenA

Z

CH

-8370 Sirnach

P.P./Journal

HEUTE Gratisauflage in:

• Neubauten • Umbauten• Renovationen • Sanierungen

• Fugenlose Wand- und Bodenbeläge

Büro Im Obstgarten 118372 Wiezikon b. SirnachT 071 966 56 73, F 071 966 56 81

WerkstattLettenstrasse 29552 BronschhofenT 071 966 56 73, F 071 966 56 [email protected]: Marcel Wild

Im Ehrmerk 12 8360 Eschlikon-Wallenwil Telefon 071 971 14 66 Telefax 071 971 33 66

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Bauland gesucht!

Alles drin, was Spass macht: YoungMemberPlus.

37 Hinterthurgauer Zivilschützer unterstützten BondoDas Bündner Dorf Bondo ist seit dem 23. August in den Schlagzeilen. Es wurde von einem Murgang, der durch

einen Bergsturz am Piz Cengalo ausgelöst wurde, verschüttet. Das Val Bondasca wurde verwüstet und in Bondo wurden Häuser und Ställe niedergewalzt. Strasse und Zufahrtswege wurden teils schwer beschädigt oder gar zerstört.

Hinterthurgau – Als zweite unter-ländische Einheit, nach dem Kanton Glarus, sind Zivilschützer aus dem Kanton Thurgau nach Bondo gereist, um dem schwer getroffenen Berg-dorf Hilfe zu leisten. Sie unterstützten unter anderem die Einwohner beim Räumen ihrer Häuser.

6800 geleistete ArbeitsstundenInsgesamt standen in der Zeit vom

10. November bis am 8. Dezember rund 230 Thurgauer Zivilschützer in Bondo im Einsatz, darunter deren 37 aus dem Hinterthurgau. Der Arbeits-einsatz kam zustande, weil beim Amt für Bevölkerungsschutz und Armee ein interkantonales Hilfsbegehren eingegangen ist, das von Regierungs-rätin Cornelia Komposch bewilligt wurde. Die Zivilschützer waren zum einen für die Sicherheitskontrolle auf dem verschütteten Gelände zuständig. So haben sie etwa einen Absperrungs-zaun entlang des neu gebauten Dam-mes errichtet, um Schaulustige davon abzuhalten, auf den Damm zu steigen. Der grössere Teil ihrer Arbeit machte zum anderen aber die Unterstützung der Einwohner beim Räumen ihrer Häuser aus. Dies sei zu einem gros-sen Teil nur per Handarbeit möglich gewesen, da man mit den Maschinen nicht in die Räume gelangen konnte, erklärte Hans Peter Schmid, Chef vom Amt für Bevölkerungsschutz und Ar-

mee. Insgesamt leisteten die Thurgau-er Zivilschützer 6800 Arbeitsstunden.

Schwere HandarbeitDaniel Häberli, Kommandant der

neuen Zivilschutzorganisation Hin-terthurgau, war einer der 37 Hinter-thurgauer, welche in Bondo in meist Fünftagesschichten, auch über die Wochenenden, im Einsatz stand. Ein-zelne Zivilschützer traten zwei bis drei Schichten an. «Als Einsatzleiter ha-be ich die Verantwortung in meiner Schicht für 28 Personen übernommen. Die Mannschaft musste eingeteilt, die Logistik organisiert sowie die laufen-den Arbeiten überwacht und koordi-niert werden. Trotz der vielen Arbeit haben es mir die Männer vom Zivil-

schutz einfach gemacht. Jeder einzel-ne sah den Sinn hinter der schweren Arbeit. Der Zusammenhalt und die Gemeinschaft, waren enorm. Das hat mich sehr gefreut!»

Unvergessliche BilderIn Bondo hat sich der Dorfbetrieb

inzwischen normalisiert. Die Dorf-bewohner gehen ihrer Arbeit nach. Eindrücklich ist die Zerstörung durch den Murgang während nur wenige Meter entfernt andere Häuser fast vollständig intakt blieben. Ein gros-ser Teil der Arbeiten bestand in der Räumung von privaten und öffent-lichen Gebäuden, Werkhof, Mehr-zweckhalle und einem Käselager. Meist musste die Arbeit mit Schaufel und Pickel in kräfteraubender Hand-arbeit erledigt werden. Die grösseren Gebäude konnten mit den Maschi-nen geräumt werden. «Von Sand bis zu riesigen Steinen, alles haben wir vorgefunden. Die prägenden Bilder werden alle nicht mehr so schnell ver-gessen. Die Zusammenarbeit unterei-nander, aber auch mit der Gemeinde, der Polizei, der Armee und privaten Firmen war gut. Die Fortschritte wa-ren zu sehen und motivierten zu har-ter Arbeit. Für unsere Zivilschützer war die Arbeit zwar hart, aber auch befriedigend und erfüllend.» Ein grosses Kompliment geht von Daniel Häberli an seine Zivilschützer: «Un-

glaublich, wie die Männer gekrampft haben.»

Grosse DankbarkeitDie Dankbarkeit war im Dorf

Bondo zu spüren. Dazu Daniel Hä-berli: «Die Gemeindepräsidentin von Bondo hat sich sehr bedankt für unseren Einsatz. Die Dorfbewohner könnten die Aufräumarbeiten nicht alleine bewältigen. Das Dorf Bon-do lebte bis zum Einsatz der Hilfs-kräfte im Ausnahmezustand. Es ist enorm, was in der Gemeinde geleistet wurde.»

Einfache UnterbringungDie Zivilschützer waren in der Zi-

vilschutzanlage untergebracht. «Die-

se war nicht komfortabel, aber das hat sie nicht gestört», so Daniel Häberli. Zweimal täglich wurde den Arbeiten-den eine warme Mahlzeit offeriert. Zum Duschen nach getaner Arbeit wurde ein Shuttlebus organisiert.

Motivation zum TrainingDie Arbeitstage in Bondo haben die

Zivilschützer motiviert, in den Kursen zu trainieren. «Wenn etwas passiert, müssen wir ganz schnell parat sein», erklärte Daniel Häberli. Dann ist es wichtig, dass wir vorbereitet sind und jeder weiss, was er zu tun hat. Sowohl die Angehörigen vom Zivilschutz wie auch der Führungsstab wissen, was bei einem Notfall zu tun ist.

Brigitte Kunz-Kägi �

Daniel Häberli, Kommandant der Zivilschutz-organisation Hinterthurgau.

Weinbergstrasse 10, 8356 Ettenhausen

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Die Thurgauer Zivilschützer leisteten wertvolle und zugleich kräfteraubende Arbeit in Bondo.

Frohe Weihnachten Wir wünschen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Familie. Redaktion und Verlag

Seite 2 – Freitag, 22. Dezember 2017AUS DER REGION

WITZ DES TAGES

Anna schwelgt in Erinnerungen: «Als Kind liebte ich es, an Winteraben-den in der Stube vor dem knisternden Feuer zu sitzen. Leider gefiel das mei-nem Vater nicht. Es hat es verboten». «Warum denn?» Meint Anna: «Wir hatten keinen Kamin!».

IMPRESSUM

Genossenschaft Regi die NeueKettstrasse 40, 8370 SirnachTel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40

Verlag/Redaktion [email protected]

Peter Mesmer (mes) Verlags- und Redaktionsleiter Brigitte Kunz-Kägi (bkk), Redaktorin Christina Avanzini (ca), Redaktorin

ErscheinungsweiseJeden Dienstag und Freitag

Redaktions- und InseratschlussDienstagsausgabe: Sonntag, 19.00 UhrFreitagsausgabe: Mittwoch, 19.00 Uhr

JahresabosGenossenschafter: CHF 120.– Ohne Anteilschein: CHF 140.–

Inserate/[email protected] Eberli, Sachbearbeiter

ProduktionFairdruck AGKettstrasse 40 8370 Sirnach

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Das Lied der GlockenEschlikon – Am Freitagabend, 22. Dezember, findet in der evangeli-schen Kirche Eschlikon ein Advents-konzert der Musik-und Kulturschule Hinterthurgau statt. Querflötenschü-lerinnen und -schüler von Yvonne Brühwiler musizieren weihnächtlich zum Thema Glocken – mit «Carol oft the bells» als Hauptmelodie. Auch wird die Geschichte eines besonderen Glöckleins erzählt. Eintritt frei. Konzertbeginn 19.30 Uhr. eing. �

Rückblick auf die Grossratssitzung vom 20. DezemberSteckengeblieben

121 Mitglieder des Grossen Rates des Kantons Thurgau und die vollzäh-lige Regierung nahmen heute an der letzten Sitzung von 2017 teil. Die Trak-tandenliste mit sieben Geschäften war reichlich gefüllt und liess in der Vor-bereitung eine intensive Ratssitzung erahnen. Zuerst wurde Kilian Imhof aus Balterswil von der Ratspräsiden-tin als neuer Kantonsrat vereidigt und willkommen geheissen. Kilian Imhof ersetzt die zurückgetretene Christa Kaufmann aus Bichelsee. Als zweites Traktandum stand der Bericht «Haus-haltsgleichgewicht 2020» auf der Ta-gesordnung. In diesem Massnahmen-katalog unterbreitete der Regierungs-rat Lösungsansätze zur Behebung des strukturellen Defizites des Kantons Thurgau. Mit den darin aufgezeigten 52 Sparmassnahmen will die Regie-rung jährlich ab 2020 20 Millionen ein-sparen, verteilt auf alle Departemente.

Das dies zu Diskussionen der verschie-denen Interessengruppen und Parteien führen wird, war klar und unausweich-lich. Ausgabenoptimierungen sind so-lange unbestritten, wie es einem selber nicht trifft. Unter diesem Aspekt kön-nen dann auch die teils heftigen und kontroversen Voten, verbucht werden. «Sparen ja, aber doch nicht bei meinen Interessengebieten»! Umstrittendster Punkt in dem 88 Seiten umfassenden Bericht war zweifelsfrei die Kürzung der jährlichen Kantonsbeiträge von bisher acht auf sechs Millionen Fran-ken in den Energiefonds. Daran hatten Josi Gemperle, Fischingen, Alex Frei, Eschlikon, und Kurt Egger, Eschlikon, gar keine Freude und argumentierten ausführlich, warum gerade hier nicht der Rotstift angesetzt werden darf. Wohlverstanden der Energiefond wird weiterhin mit sechs Millionen Franken jährlich auf dotiert und unterschreitet die gesetzlich verankerte Untergrenze

von 12 Millionen Franken nicht. Wei-terhin können für energetische Ein-sparungen bei Neu- und Umbauten Fördergelder beim Kanton beantragt werden, die Gutsprachen sind nur et-was geringer. Erneuerbare Energien sollten nicht alleine von Subventionen abhängig sein, sondern auch und vor allem aus Überzeugung einen persön-lichen Beitrag zur angestrebten Ener-giewende beizutragen, so wie es über 80 Prozent des Thurgauer Stimm-volkes an der Urne beschlossen hat. Oder war das nur ein Versehen? Vico Zahnd, Weingarten, und Kurt Bau-mann, Sirnach, sind für eine vertiefte Auslegeordnung der vorgeschlagenen Massnahmen und merken gleichzei-tig an, dass die Einsparungen eigent-lich mehrheitlich eine Umlagerung zu Lasten der Gemeinden darstellen, dies bestätigte auch Urs Schrepfer, Busswil, aus Sicht der Schulgemeinden. Auch ich bin nicht mit allen vorgeschlagenen

Einsparungen einverstanden, so zum Beispiel mit der Reduktion der Polizei-posten. Aber wie Eingangs erwähnt, um das wiederkehrende strukturelle Defizit auszugleichen, müssen wir auf allen Ebenen für Optimierungen of-fen sein. Eine Steuererhöhung kommt für mich nicht in Frage. Sie ahnen es bereits, aufgrund der zahlreichen und ausführlichen Stellungnahmen zeigte die Uhr schon nach Mittag und wir sind mitten in der Beratung zum Haus-haltsgleichgewicht steckengeblieben. Auf die Fortsetzung am 10. Januar 2018 dürfen wir gespannt sein. Ich wünsche

Ihnen ein frohes Weihnachtsfest, än guetä Rutsch und ein gesun-des Neues Jahr.

Clemens Albrecht,

Kantonsrat SVP,

Vogelsang

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Leerwohnungsrisiko: Grosse Unterschiede zwischen Hinterthurgauer GemeindenDer Thurgauer Immobilienmarkt entwickelte sich 2017 dynamisch, im Hinterthurgau besonders.

Die Nachfrage nach Wohneigentum ist anhaltend hoch, sofern die Verkaufspreise marktkonform angesetzt sind.

Hinterthurgau – Anders sieht es bei Mietwohnungen aus, wie eine neue Studie feststellt: Der Leerwohnungs-bestand weitet sich aus und bewegt sich in etlichen Gemeinden im Risi-kobereich, so auch in Münchwilen, Sirnach und Aadorf. Liegenschaftsex-perte Werner Fleischmann analysiert den Markt differenziert. Der Immo-bilienmarkt im Thurgau müsse Ende 2017 differenziert betrachtet werden, erklärt Werner Fleischmann, Inha-ber von Fleischmann Immobilien. Er hat die Entwicklung des Immobilien-marktes und insbesondere des Leer-wohnungsbestandes analysiert.

Die «Ladenhüter» von morgenDie Handelszeitung hat die gröss-

ten Gemeinden der Schweiz mit über 5000 Einwohnern und bewilligten Projekten in diesem Jahr analysiert. Mit einem Risikoindikator von 8.1 be-ziehungsweise 7.9 belegen die Hinter-thurgauer Gemeinden Münchwilen und Sirnach im Vergleich der zehn grössten Thurgauer Gemeinden «Spit-zenplätze». Aadorf liegt mit einem In-dikator von 3.6 zwar auch im Risiko-bereich, schneidet im Thurgauer Ver-gleich aber gut ab. Autor der Studie ist Christof Zöllig, Berater und Analyst beim Immobiliendienstleister IAZI. Die leitende Forschungsfrage sei da-bei gewesen: «Wo werden heute die Ladenhüter von morgen produziert?» Werner Fleischmann hat diese Studie mit Blick auf alle Thurgauer Gemein-

den unter die Lupe genommen. «Im gesamtschweizerischen Vergleich», so Fleischmann, «steche der Thurgau beim Leerwohnungsbestand traditio-nell hervor.» Der durchschnittliche Leerwohnungsbestand bei Mietwoh-nungen in der Schweiz betrug am 1. Juni 2017 gemäss dem Bundesamt für Statistik 1.47 Prozent. Im Thurgau ist die Ziffer auf zwei Prozent angestie-gen. Nur sieben Kantone liegen noch höher. Schweizweit liegt der mittlere Wert des Risikoindikators bei 2.2. Der Thurgau bietet tatsächlich ein ernüch-terndes Bild: Von den zehn Gemeinden mit über 5000 Einwohnern liegen de-ren neun über dem Schweizer Mittel.

Risiko in den meisten Gemeinden Werner Fleischmann hat die Thur-

gauer Risikozahlen mit Christof Zöllig durchforstet und stellt fest: «Die Zah-len belegen, dass das Risiko zu noch mehr Leerwohnungsbestand weiter

zunehmen wird. Das erklärt sich auch mit der schon lange anhaltenden regen Bautätigkeit, die nochmals zugenom-men hat. Immer mehr werden Liegen-schaften als Investitionsobjekte von Pensionskassen oder Immobilienfir-men neu gebaut. Der Risikoindikator des Leerwohnungsbestandes unter-malt meinen Eindruck: In diversen Gemeinden wird es nur schwer mög-lich sein, die Mietwohnungen in nütz-licher Frist zu vermieten. Damit ist die den Investoren vorgerechnete Rendite gar nicht realistisch.»

Zuwanderung zu hoch gewichtetDie positive Zuwanderung in den

Thurgau, so Fleischmann, sei beim Bau von Mietwohnungen zu hoch gewich-tet worden. Das Potenzial sei für länge-re Zeit ausgeschöpft. Er rechne deshalb im Verlauf der nächsten Jahre mit einer Abflachung der Auftragslage in der Baubranche und eher nach unten ten-

dierenden Mietpreisen. Die Neumieter wird das freuen: Denn bereits werden sie mit Gratis-Monaten und anderen Lockvogelangeboten umworben.

Wohneigentum bleibt beliebtFleischmann betont, dass im

Thurgau noch viel Umbau- und Ver-dichtungspotenzial bestehe. Er ver-mute indes, dass Sanierungen vor-erst eher im Wohneigentumsbereich umgesetzt werden: «In den nächsten Jahren werden wir eine Verlagerung in den Renovationsbereich bei Besit-zern von selbstbewohnten Häusern und Eigentumswohnungen erleben. Dies wiederum wird die Baubranche stützen.» Der im Thurgau langjährig steigende Trend der Wohneigentums-quote werde, so Fleischmann, wohl wegen der weniger starken Zuwande-rung etwas abflachen, aber die Quote auf hohem Niveau bleiben:

Genauer hinschauenChristof Zöllig begrüsst es, wenn

man im Thurgau wachsam ist. Damit habe der neue Risikoindikator zum Leerwohnungsbestand seinen Dienst erwiesen. Auch wenn er nur eine erste Abschätzung der Marktlage ermögli-che, sei er ein «Anstoss, genauer hinzu-schauen». Werner Fleischmann folgert deshalb: «Wir müssen den Markt im nächsten Jahr genau beobachten, denn selbst in Gemeinden, wo bis heute kei-ne Risiken wahrgenommen wurden, ist die Bautätigkeit sehr hoch.» �

Analyst Christof Zöllig (links) und Liegenschaftsexperte Werner Fleischmann nehmen den Thurgauer Immobilienmarkt genauer unter die Lupe.

Freitag, 22. Dezember 2017 – Seite 3AUS DER REGION

Kilian Imhof ist neuer CVP-Kantonsrat Überraschend trat die CVP-Politikerin Christa Kaufman Ende November aus dem Grossen Rat zurück. Für sie wird ihr Parteikollege

Kilian Imhof aus Balterswil nachrücken. REGI Die Neue durfte mit dem neuen Kantonsrat über seine Zukunft im Grossen Rat sprechen.

Balterswil – Sieben Jahre war Christa Kaufmann für die CVP im Kantons-rat. Nun ist sie aus privaten Grün-den zurückgetreten. Schulleiter und Sportfanatiker Kilian Imhof wird ihren Sitz übernehmen. Imhof ist Fa-milienvater und lebt mit seiner Frau und den vier Kindern in Balterswil. Er arbeitet als Schulleiter in Mosnang. Neben der Pädagogik spielt auch der Sport eine zentrale Rolle in seinem Leben. Im Orientierungslauf hat sich Imhof in verschiedenen Funktionen engagiert. Dies durfte er als National-trainer während einigen Jahren sogar hauptberuflich ausführen. Seit Jahren arbeitet Imhof als persönlicher Coach der Orientierungslauflegenden Da-niel und Martin Hubmann. Neben seinen sportlichen Engagements en-gagiert sich Kilian Imhof auch in der Kirche. Er ist Lektor und stellt sich für den Sydonalrat der Katholiken zur Verfügung. Der CVP-Politiker hat sein Amtsgelübde am 20. Dezem-ber abgegeben und ist somit seit Mitt-woch ein stimmberechtigtes Mitglied des Grossen Rates. REGI Die Neue hat mit dem neuen CVP-Kantonsrat über seine Zukunft im Grossen Rat gesprochen.

Kilian Imhof, wie überraschend war es für Sie, als Ihnen mitgeteilt wurde, dass Sie neu Kantonsrat sind?

Mit dem ersten Ersatzplatz auf der Wahlliste musste ich mit dem «Nachrut-schen» rechnen. Trotzdem kam der Ent-scheid der Demissionierung von Christa Kaufmann für mich überraschend.

Was denken Sie, wird die grösste He-rausforderung im neuen Amt?

Weil ich nicht im üblichen Ab-lauf in den Kantonsrat eintrete, muss

ich mir zuerst einen Überblick über die Arbeitsweisen, Gepflogenheiten und Geschäfte verschaffen. Ich arbei-te eher auf der operativen Seite und muss mich wohl bei gewissen Abläu-fen noch etwas in Geduld üben.

Welche politischen Themen liegen Ihnen am Herzen, für welche Sie sich in Frauenfeld einsetzen werden?

Grundsätzlich bin ich an der Päd-agogik im ganzheitlichen Sinn inter-essiert. Weil wir in der Schweiz nicht von natürlichen Ressourcen profitie-ren können, müssen unserer Bildung und Erziehung grösste Beachtung ge-schenkt und genügend Mittel zur Ver-fügung gestellt werden. In diesem Zu-sammenhang sehe ich auch den Sport. Als vierfacher Vater liegt mir das The-ma Familie am Herzen. Ich schätze es sehr, dass ich in der Schweiz mit sei-nen wunderbaren Landschaften leben darf. Ein vernünftiger Umgang mit der Natur, wozu ich den Menschen auch zähle, ist mir darum wichtig.

Inwiefern profitiert der Bezirk Münch-wilen mit Ihnen als Kantonsrat?

In Balterswil aufgewachsen, war ich als Lehrer oberhalb von Kreuz-

lingen und im Mittelthurgau tätig. Zwischenzeitlich habe ich auch in Frauenfeld auf dem Sportamt ge-arbeitet. Ich habe dadurch ver-schiedene Facetten unseres Kantons kennengelernt und bin gut vernetzt. Trotzdem hat es mich wieder in den Hinterthurgau zurückgezogen. Ich kenne die Probleme hier, kann sie in Relation zum ganzen Kanton set-zen und vertrete die Anliegen unse-rer Region, wo ich es für sinnvoll er-achte.

Wie ändert dieses Mandat ihr aktu-elles Leben?

Bei meinen diversen ehrenamtli-chen Aufgaben werde ich kürzertre-ten müssen.

Wie kombinieren Sie Ihr Amt mit Ihrem jetzigen Beruf?

Ich arbeite in einem 80 Prozent-Pensum und kann das Amt dar-um zeitlich stemmen. Mit meinem Arbeitgeber hatte ich die Situation schon bei meiner Kandidatur geklärt. In der Kombination der ausserkanto-nalen Schulleitung mit dem Kantons-ratsmandat im Thurgau sehe ich so-gar einige Synergien.

Abschliessend, auf was freuen Sie sich am meisten als Kantonsrat?

Ich freue mich auf neue Kontakte zu Menschen, die mich anregen und weiterbringen. Auch Sachthemen wer-den durch Menschen entschieden, das ist das Spannendste. Interview: Anina Brühwiler �

WahlfeierAm letzten Mittwoch fand in Bal-terswil eine Wahlfeier mit Kilian Im-hof statt. Die CVP Ortspartei Bichel-see-Balterswil organisierte am ersten Tag im Grossen Rat, an welchem Kilian Imhof seinen Eid abgab, eine Feier mit einem Apéro. REGI Die Neue berichtet in der Ausgabe vom Freitag, 29. Dezember, darüber.

Kilian Imhof engagiert sich in verschiedenen Funktionen im Orientierungslauf.

Kilian Imhof aus Balterswil hat den Kantons-ratssitz von Christa Kaufmann übernommen.

Wichteltreffen im StockenholzBei Gerstensuppe, Punsch und Glühwein wurde am letzten Montag

das Adventsfenster in der Stockenholzhütte eröffnet.

Eschlikon – Die Gemeinde Eschli-kon lud zum Adventsfenster ein und die Eschlikerinnen und Eschliker fanden zahlreich den Weg ins stim-mungsvoll verschneite Wäldchen zur Stockenholzhütte, wo am Montag das 18. Fenster eröffnet wurde. Nachdem alle Gäste mit wärmenden Getränken und Suppe aus Susanna Koller-Brun-ners Küche verköstigt waren, wurde die Dorfkönigin verdankt und ver-abschiedet. Regula Felix wurde an-lässlich des 20-Jahr-Jubiläums der Gemeinde Eschlikon gekrönt und trat gewissenhaft bei allen Anlässen im Jubiläumsjahr auf. Hansjörg Brun-ner, OK-Präsident 20-Jahre Eschlikon, und Gemeindepräsident Hans Mä-der überreichten ihr mit rühmenden Worten einen Adventsstrauss.

130 WichtelDanach nutzte die Wichtelmeis-

terin Isabelle Denzler die Gelegen-heit, das Dorfwichteln aufzulösen. 130 Wichtel hatten daran teilgenom-men. Per Zufallsgenerator wurden die Wichtelpaare zusammengestellt. Die Wichtelmeisterin berichtete: «Es war für mich speziell, in der Dunkelheit mit der Taschenlampe zu wichteln». Auch Hansjörg Brunner erzählte seine

Wichtelgeschichte, denn er überrasch-te seinen ehemaligen Nachbarn, den er seit Kindsbeinen an kennt. Jedenfalls gab das Wichteln viel Anlass zur Freu-de und neue Begegnungen durften stattfinden.

Eigeninitiative gefragtHans Mäder betonte in seiner An-

sprache die Wichtigkeit des direkten Austauschs und der Nähe im Zeitalter des Social Media. Dies war mitunter ein Ziel des 20-Jahr-Jubiläums der Ge-meinde. Der Gemeindepräsident be-dankte sich beim 13-köpfigen Organi-sationsteam und resümierte: «Wir ha-ben mit den vielen Aktionen übers Jahr 2017 hinweg eine gute Basis geschaffen. Jetzt braucht es Personen, die Initiati-ve zeigen und die Projekte fortsetzen». Der Generationen-Mittagstisch steht bereits fest im Programm 2018. Die Zu-kunft von «Musik im Dorf», «Bücher-bänkli», «offene Gärten» etc. ist noch offen. Besonderen Dank ging an Kurt Ackermann: «Ohne ihn gäbe es kein Eschliker-Lied». Hans Mäder richtete sich auch an das Gewerbe. Eschlikon sei die einzige Gemeinde in der Region, die keinen eigenen Gewerbeverein ha-be. Eigeninitiative sei gefragt, denn oh-ne sie, würde nichts Neues entstehen.

Claudia Schreiber �

Die Eschliker Dorfkönigin Regula Felix mit Gemeindepräsident Hans Mäder (links) und OK-Präsident Hansjörg Brunner.

Wärmenden Punsch oder Glühwein zur Suppe. Den Gästen hat es gemundet.

Weihnachtskarussell bei Schneegestöber

Wallenwil – Unsere Leserin Eva Büchi-Kopp aus Wallenwil hat zum Schnee-gestöber vor Weihnachten ein Gedicht verfasst.

Sternstunden

Das Weihnachtskarussell

dreht sich stets auf der Stell

es dreht mit Dir die Runden

und schenkt Dir so Sternstunden

wer je als Kind erfuhr dies Glück

dem leuchtets lebenslang zurück

ebk �

Die Wichtelmeisterin Isabelle Denzler verkün-det den Abschluss des Dorfwichtelns 2017.

Seite 4 – Freitag, 22. Dezember 2017AUS DER REGION

Festliche Weihnachtsgottesdienste

Münchwilen/Eschlikon – Ein gu-tes Festessen am Heiligen Abend, eine fröhliche Feier im Kreis ihrer Lieben und dann noch ein stim-mungsvoller und besinnlicher Ab-schluss in der Heiligen Nacht. Wenn das Ihre Wünsche für Weihnach-

ten sind, dann sind Sie richtig bei der Christnachtfeier der Evangeli-schen Kirchgemeinde Münchwilen-Eschlikon. Wir feiern diese am 24. Dezember um 22.30 Uhr mit viel Kerzenlicht, der biblischen Weih-nachtsgeschichte, festlicher Musik & vielen Weihnachtsliedern in der Evangelischen Kirche Münchwilen. Herzlich willkommen! Einen etwas anderen Charakter haben die beiden Abendmahlgottesdienste am ersten Weihnachtstag um 10 Uhr in der Evangelischen Kirche Eschlikon und um 10.15 Uhr in der Evangelischen Kirche Münchwilen. In Eschlikon wird der festliche Gottesdienst von Pfarrer David Lerch, Organistin An-nelies Dumelin und musikalischen Überraschungsgästen gestaltet. In Münchwilen sind Pfarrer Uwe John, Kirchenmusikerin Julia Levanova Peters und ein 20-köpfiger Projekt-chor von Jung bis Alt unter der Lei-tung von Freddy Stettler für die Ge-staltung verantwortlich. Feiern Sie mit uns. Wir freuen uns auf Sie!

Evangelische Kirchgemeinde

Münchwilen-Eschlikon, Uwe John �

Ein stimmungsvoller und besinnlicher Abschluss bei der Christnachtfeier.

Weihnachtskonzert in der Kirche Sitzberg

Sitzberg – Das beliebte Weih-nachtskonzert am 26. Dezember um 15.30 Uhr in der Kirche Sitz-berg ist zur Tradition geworden. Das diesjährige Konzert, wieder mit der jungen, schon weltberühm-ten Alphornistin Lisa Stoll, wird absolut aussergewöhnlich sein. Die eindrucksvolle, kostbare Orgel wird, wie immer, von Renate Stei-ner gespielt. Schon bei der ersten Probe hat das Zusammenspiel der beiden Künstlerinnen wunderbar harmoniert. Das Spiel von Lisa Stoll ist seelenvoll, glockenrein und von einer unglaublichen Virtuosität. Mit der klangvollen Orgel zusam-men klingt es einfach himmlisch. Die Künstlerinnen bieten ein Mu-sikerlebnis, dessen Spektrum von Bach, Corrette, Sommer, Eugster, Theres Linder etc. bis zu Weih-nachtsliedern und Volksmusik reicht. Ein Christbaum mit ech-ten Kerzen und wunderschön ge-schmückt von der Sigristin bringt weihnächtliche Stimmung in die Kirche. Der Eintritt ist frei. Eine Kollekte wird gerne entgegen ge-

nommen. Kommen Sie frühzeitig! Türöffnung: 14.45 Uhr. rst �

Lisa Stoll mit ihrem Alphorn.

Musikalisches AdventsfensterDer Gemischten Chor Häuslenen hat die Gesangsprobe mit einem Besuch des

Adventsfensters verbunden. Die Verpflegung und Geselligkeit kamen dabei nicht zu kurz.

Häuslenen – Auch in Häuslenen kann man dieses Jahr wie vielerorts in der Adventszeit die weihnächtlich geschmückten und wunderschön beleuchteten Adventsfenster be-wundern. Jeden Tag, vom 1. bis am 24. Dezember, treffen sich ab 17 Uhr Jung und Alt zu einer Begegnung bei der Familie, die turnusgemäss mit der Eröffnung des Fensters an der Reihe ist. Der Gemischte Chor Häuslenen hat wie schon in den letzten Jahren die Gesangsprobe, welche sonst wö-chentlich im Schulhaus durchgeführt wird, an ein Weihnachtsfenster ver-legt. Mit ein paar festlichen Worten hat die Präsidentin Edith Heim den Abend eröffnet. Die Sänger haben

unter der Leitung des Dirigenten Kas-par Stünzi mit ein paar schönen, be-kannten Weihnachtsliedern den ver-regneten Abend etwas aufgeheitert.

Auch eine Stärkung durch Punsch, Gerstensuppe und Glühwein hat et-was zur weihnächtlichen Stimmung beigetragen. Heinz Büchi �

Der Gemischte Chor Häuslenen bei der Gesangsprobe mit Dirigent Kaspar Stünzi.

21. Dreikönigskonzert bei KerzenlichtAlpenländische Weihnachtsmusik mit der Uraufführung der Komposition von Peter Roth: «Im Liecht isch Rum und Ziit» prägen das Konzert vom

Samstag, 6. Januar 2018, um 20 Uhr, in der katholischen Kirche St. Remigius.

Sirnach – An Ideen fehlt es dem Hin-terthurgauer Dirigenten und Kirchen-musiker, Cornelius Bader, wahrhaf-

tig nicht! Nach dem letztmali-gen Jubelanlass mit Werken von Johann Sebas-tian Bach hat er für das kom-mende Dreikö-nigskonzert eine

neue Richtung eingeschlagen: Ein vielversprechendes Programm mit alpenländischer Weihnachtsmusik unter Mitwirkung von besonderen

musikalischen Ensembles ist entstan-den. Eigens für die kommende Auf-führung hat der bekannte Toggen-

burger Volksmusikkomponist, Peter Roth, das Werk: «Im Liecht isch Rum und Ziit» für Jodel, Chor und Inst-rumente geschrieben. Das Hackbrett wird er bei der Uraufführung sel-ber spielen. Daneben erklingen vom klanglich herausstechenden Konzert-chor Bader rührige alpenländische Weihnachtsweisen. Das Ensemble «die Vielsaitigen», vier junge Volks-musikkünstlerinnen aus Österreich, runden mit ihrem Spiel das Programm ab. Zither, Harfe, Gitarre, Flöte und weitere Instrumente lassen die Herzen des Publikums höher schlagen. Man darf wiederum gespannt sein! cb �

Das Ensemble «die Vielsaitigen» lässt die Herzen höher schlagen.

Festliche Musik an den FeiertagenBichelsee/Dussnang – Über die Feiertage erklingt in den Gottes-diensten der evangelischen Kirch-gemeinden Bichelsee und Duss-nang wieder festliche Musik. In der Christnachtfeier am Heiligen Abend um 22 Uhr trägt der Kirchen-chor Dussnang-Bichelsee in Bichel-see das Gloria, das Sanctus und das Benedictus aus der «Missa Brevis» vom Holländer Jacob de Haan vor. Die ganze «Missa Brevis» kommt dann im Silvestergottesdienst vom 31. Dezember um 10.30 Uhr in der evangelischen Kirche Dussnang zur

Aufführung. Das Werk wird jeweils von Daniel Hegland dirigiert, Tho-mas Schärz begleitet den Chor an der Orgel. Im Weihnachtsgottes-dienst vom 25. Dezember erklingt um 10.30 Uhr in der evangelischen Kirche Dussnang Trompetenmu-sik. Manuel Schär erfüllt mit seiner Trompete die altehrwürdige roma-nische Kirche mit weihnachtlichen Weisen. Ebenso spielt er im Neu-jahrsgottesdienst um 11 Uhr in der evangelischen Kirche Bichelsee, wo das Neue Jahr mit Trompetenklän-gen begrüsst wird. eing. �

Weihnachten schon vor WeihnachtenEine wunderschöne Weihnachtsgeschichte, welche sich tatsächlich kurz vor

Weihnachten in Eschlikon und Sirnach abgespielt hat. Erzählt wird die Geschichte von Elsbeth Tromp, Präsidentin vom Tierschutzverein Sirnach.

Eschlikon/Sirnach – Vor zwei Wo-chen rief mich der 15-jährige Remo an. Ich habe vor etwa vier Jahren sei-ne dreibeinige Katze wieder gefunden und nach Hause gebracht. Seine Fami-lie habe sich damals so gefreut und mir das nie vergessen.

«Herzensangelegenheit»Nun haben die Schülerinnen und

Schüler in der Sek Eschlikon ein Pro-jekt unter dem Motto «Herzensangele-genheit». Er, Kollegin Chiara-Mey und Kollege Kay hätten nun für den Tier-schutzverein Sirnach und Umgebung gesammelt und möchten mir das Geld

übergeben. Remo fragte, ob sie dafür gleich in die Katzenstation kommen können. Ich erklärte ihm, dass unsere Büsis nun im Büsihof seien und nicht mehr in Aadorf. Wenn er und seine Kollegen möchten, würde ich mit ih-nen gerne dorthin fahren und ihnen zeigen, wie unsere Büsis heute unter-gebracht sind. So standen die drei an einem Mittwochmittag bereit.

SpendenübergabeZuerst holten wir den frisch ope-

rierten roten Kater Onkel Theo bei der Tierärztin, die ihn am Sonntag vorher notfallmässig über den Mittag

operiert hat. Der musste mit. Dann packten wir noch vier Meerschwein-chen bei der Nachbarin ein und los ging es. Im Büsihof gab es für die drei eine private Führung und ich brachte den Zvieri mit. Dann kam der grosse Moment der Spendenübergabe, fest-gehalten per Video. Remo zog eine Hunderternote hervor und fragte, ob ich noch mehr möchte. Da kam eine zweite, eine dritte, eine vierte, eine fünfte, eine sechste, eine siebte usw. hervor, bis am Schluss sage und schrei-be 19 Noten auf dem Tisch lagen. Ich war sprachlos, fassungslos. Und die drei haben um die Wette gestrahlt.

Guetzli gebacken und verkauftZurück in Eschlikon besuchten

wir noch den Klassenlehrer Patrick Benz, der sich riesig freute, dass diese drei so einen grossen Einsatz gezeigt haben. Wie haben die das gemacht? 15 Stunden Guetzli backen (Material von den Eltern gesponsert), 15 Stun-den Haustürverkauf und der Erlös für den Tierschutzverein war da. Einfach toll, vielen herzlichen Dank!

Elsbeth Tromp,

Präsidentin Geschäftsstelle

Tierschutzverein Sirnach �Die Sekundarschüler Kay, Chiara-Mey und Remo (von links) mit Elsbeth Tromp.

Freitag, 22. Dezember 2017 – Seite 5AUS DER REGION

Agentur Sirnach

VERSICHERUNGSRATGEBER

Die Agentur Sirnach der Mobiliar informiert

Unfall auf der Ski-piste – wer bezahlt?In den Sportferien verreisen viele Schweizerinnen und Schweizer in die Berge zum Skifahren. Zu Pul-verschnee und frischer Bergluft gehören leider auch Unfälle auf der Piste. Wann welche Versiche-rung zum Zug kommt lesen Sie hier.

Wer auf der Piste eine Bodenwelle übersieht, stürzt und sich das Bein bricht, ist über die obligatorische Unfallversicherung des Arbeitgebers gedeckt. Wer im Schnitt mindestens acht Stunden pro Woche arbeitet, ist

darüber weltweit gegen Nichtbe-rufsunfälle ver-sichert. Die ob-ligatorische Un-fallversicherung übernimmt Aus-lagen wie Hei-lungskosten oder den Erwerbsaus-

fall. Selbständig erwerbende und nicht berufstätige Personen können sich bei einem Privatversicherer oder bei der Krankenkasse gegen Unfall ver-sichern.

Unfall mit DrittpersonenSobald mehrere Personen in einen Unfall verwickelt sind, bezahlt die Unfallversicherung des Opfers zwar als erste Instanz, holt sich die Aus-lagen aber vom Unfallverursacher zurück. Ist das Opfer auf medizini-sche Betreuung angewiesen oder ist es nach dem Unfall sogar invalid, können diese Forderungen schnell existenzbedrohende Ausmasse an-nehmen. Die Privathaftpflichtver-sicherung des Unfallverursachers springt hier ein.

Korrektes Verhalten im Unfall mit DrittenBei einem Unfall mit Drittpersonen sind Sie gut beraten, wenn Sie folgen-de Tipps beachten:

• Machen Sie Fotos von der Unfall-stelle.

• Nehmen Sie die Adresse von Be-teiligten und Zeugen auf – auch, wenn im Moment keine Verlet-zung sichtbar ist oder diese harm-los erscheint.

• Bewahren Sie Quittungen von Kosten auf, die wegen des Unfalls zusätzlich angefallen sind.

Gerne beantworte ich Ihre Fragen. Sie erreichen mich unter Telefon 071 969 46 68 oder [email protected].

Fabian Reiss

Reklame

Ich möchte gerne 200 Jahre alt werdenEin richtiges Energiebündel, das ist die bald 80-jährige Maria Albisser. Dass die gebürtige Österreicherin am

8. Januar 2018 einen runden Geburtstag feiern darf, sieht man ihr nicht an. Wöchentliche Schwimmbadbesuche, Krafttrainings sowie eine positive Lebenseinstellung halten sie jung.

Sirnach – Ihre noch recht straffe Haut verdanke sie ihrer Wundercré-me, einer Kamille-Lotion, welche sie seit langer Zeit benutze, erzählt Maria Albisser so überzeugend, dass sich die Schreibende umgehend mit einer Fla-sche dieses vielgepriesenen Jungbrun-nens eindeckte. Nach einer halbwegs auskurierten Grippeerkrankung hätte sie grad vor kurzem in Kirchberg ein Bo Katzman-Konzert besucht, und dabei als einzige von rund 120 An-wesenden das Tanzbein geschwungen, erzählt die Protagonistin mit leuch-tenden Augen. Besonders stolz ist sie auf das persönlich signierte Buch von Bo Katzman. Auch mit bald 80 Jahren hat sich Maria Albisser noch keines-wegs auf den Altenteil zurückgezo-gen. Dies beweist unter vielem ande-ren auch die übervolle, rotmarkierte Agenda. Dabei fehlen natürlich auch die wöchentlichen Schwimmbad-Be-suche im Schulhaus Grünau nicht. «Seit letztem März war ich 140 Mal dort», lacht die Frohnatur. Aber auch Krafttrainings, Besuche im örtlichen Altersheim und gesellschaftliche An-lässe gehören zum Wochenprogramm der quirligen Sirnacherin. «Für vie-le Menschen bin ich auch so etwas wie die Beichtmutter der Region. Sie schenken mir ihr Vertrauen, indem sie mir Sachen erzählen, die sonst nie-mand zu hören bekommt». Mindes-tens 16 Mal im Monat gibt’s auch ein «Kaffeetime» mit Monteur Markus. «Diese gemütliche Stunde möchte ich nicht missen», freut sie sich.

Rollender VerkaufsladenFast 40 Jahre lang radelte Maria

Albisser von Sirnach aus mit ihrem Fahrrad und vollgepacktem Anhän-ger durch den Hinterthurgau. Dies notabene bei Wind und Wetter. Als

Direktverkäuferin bot sie ihre Waren – vielfach von der Selbsthilfe-Genossen-schaft für Behindertenarbeit Bandar hergestellt – von Tür zu Tür an. Mehr als 1000 Kunden besuchte sie während dieser Zeit. Teilweise bestehe der Kon-takt auch heute noch, freut sich die Rentnerin. Rund 200 000 Kilometer strampelte sie mit ihrem Velo durch die Gegend. Sie sei eine seriöse Vertre-terin gewesen, betont sie während des Gesprächs mehrmals. Bei ihrer dama-ligen Arbeit, welche sie als Berufung und Lebenselixier bezeichnet, hätte sie auch besonders den Kontakt zu den verschiedensten Menschen sehr geschätzt und geliebt. Rund 600 ver-schiedene Produkte brachte sie an die Frau respektive an den Mann. Ihr An-gebot präsentierte sich dabei ebenso vielseitig und spannend, wie Albisser selbst. Dazu gehörten unter anderem Lederwaren, Spezial-Wäscheklam-mern, Möbelpolitur, Kinderbücher wie auch Holzspielwaren, Badezu-sätze und andere duftende Lotionen,

Geschirrtücher und vieles mehr. «Ich hatte teilweise Waren im Wert von bis zu siebentausend Franken auf meinem Zweirad mit dabei», erzählt sie. Das wäre heute kaum mehr möglich. «Dies ging so lange gut, bis ich vor rund zehn Jahren von einem Auto abgeschossen wurde» erinnert sie sich zurück. Vier Jahre lang dauerte dann der Heilungs-prozess ihrer linken Hand. «Aus versi-cherungstechnischen Gründen durfte ich danach nicht mehr Radfahren», erzählt Maria Albisser. Aber bis zum 70. Altersjahr hätte sie ihren Traum-job gelebt. «Dazu gehören auch rund 100 Velounfälle», lacht sie herzhaft. Daneben sei sie aber auch einige Ma-le beim Stossen ihres Zweirades an dessen Velostange eingeschlafen. Ein gefährliches Unterfangen mit der Wi-lerbahn wird sie nie vergessen. «Ich döste wieder einmal vor mich hin, bis mich meine Schutzengel in Form von zarten Kinderstimmen aus dem Kurz-schlaf riefen. Dies grad noch rechtzei-tig vor Einfahrt des nahenden Zuges», meint die energiegeladene Sirnach-erin. Schutzengel hätten in ihrem Le-ben schon immer eine tragende Rolle gespielt.

Die unschöne Seite des Alters Schleichende Altersdepressionen

machten dann aber eines Tages auch vor der lebensbejahenden Sirnacherin keinen Halt. «Vor sechs Jahren bekam ich plötzlich aus heiterem Himmel keine Luft mehr. Die Diagnose lau-tete dann «Altersdepression». Nach einem Spitalaufenthalt kam sie nach Münsterlingen. «Als mich die Spital-ärzte fragten, ob ich dorthin möchte, sagte ich sofort zu. Ich wusste ja nicht, dass ich in die «Psychiatrische» kom-me», lacht sie verschmitzt. Aber diese Zeit hätte ihr viel gegeben. Sie sei dort

schon bald die 13. Pflegefachfrau ge-wesen, erzählt sie. «Es war mir sogar möglich, anderen Patienten, welchen es schlechter ging als mir, moralische Unterstützung zu geben», betont sie stolz.

«Ich erfreue mich des Lebens»Ihre Kindheit bis zum 15. Lebens-

jahr hat Maria Albisser in guter Er-innerung. Danach stellte sie die Mut-ter, eine frühe Kriegswitwe, «auf die Strasse». Aber das sei lange vorher so abgemacht gewesen, schwächt Albisser diese Tatsache ab. Danach habe es für sie geheissen – Vogel friss oder stirb! Sie hätte sich fürs Kämpfen entschie-den. Und kämpfen musste sie viel im Leben. So auch nachdem ihr gelieb-ter Mann in frühen Jahren starb und sie mit drei kleinen Kindern plötz-lich alleine dastand. «Ich hatte in den Folgejahren einige Verehrer, sogar ein Heiratsschwindler war dabei. Diesen schickte ich aber schnell wieder zum Teufel», lacht die rüstige Rentnerin. Mehr Bestand hatte in den letzten Jahren Kater Jimmy, welcher ihr auch heute noch schnurrend zur Seite steht. Junggeblieben und unternehmungs-lustig, erfreut sich Maria Albisser ihres vielseitigen Lebens. «Ich lebe jeden Tag so, wie wenn es der letzte sein könnte. Ich würde gerne 200 Jahre alt werden», schmunzelt sie. Christina Avanzini �

Maria Albisser wie sie leibt und lebt – immer für einen Scherz zu haben.

Liebe und Lust zwischen Tango und JazzAnfangs Jahr wurde die Stückwahl der Operette Sirnach für die nächste Saison präsentiert. Mit dem «Ball im Savoy» von Paul Abraham wird ab Januar 2019 die Serie von modernen

und zugleich traditionell ausgerichteten Operetten aus den 30er Jahren fortgesetzt.

Sirnach – Mittlerweile stehen die künstlerische Leitung und das Sujet fest – Zeit für ein Zwischenresümee. Der Kern des Stücks widmet sich der wichtigsten Nebensache der Welt: der Liebe – gepaart mit Eifersucht, Herz-schmerz und flammenden Bedürfnis-sen. Die Verwechslungskomödie kreist um Seitensprung, Treue, Doppelmoral und hinterfragt das vermeintliche Ehe-glück. Der Librettist Alfred Grünwald verstand es exzellent, Handlung und Revue miteinander zu verbinden. «Ball im Savoy» bietet Situationskomik, halsbrecherische Story-Wendungen und ein einmaliges Revuefeuerwerk. Die Operette wurde im Dezember 1932 uraufgeführt und galt als absoluter Hit. Drei Monate später wurden die Auf-führungen durch die neuen National-sozialistischen Machthaber verboten.

Der Wendepunkt zum MusicalDass das Stück den Nazis miss-

fallen würde, war abzusehen: Mit

den jazzigen Elementen hatte Abra-ham eine Revue geschaffen, die für Modernität und Weltoffenheit stand.

«Ball im Savoy» ist die letzte freizügige Operette einer Zeit, die zu Ende geht. Unter dem Einfluss der amerikani-schen Revue und des Films veränder-ten sich in den 20er Jahren sowohl die Handlungskonstruktion wie auch die musikalische Architektur der Ope-rette. Die dreiaktige Form wurde auf-gelöst, die Erzählweise filmisch – die Grundlage für den Musikfilm und das Musical war geboren.

Die künstlerische Leitung steht festBereits sind alle Schlüsselstellen

für die anstehende Saison besetzt: Mit Leopold Huber, Regie, und Florence Leonetti, Produktionsleitung, enga-gieren sich zwei alte Operettenhasen für eine erfolgreiche Realisation. Mit Andreas Signer konnte ein junger Di-rigent für die musikalische Leitung ge-wonnen werden. Er tritt die Nachfolge des langjährigen Verantwortlichen Martin Baur an und weiss, dass es sehr grosse Fussstapfen zu füllen gilt. Da-

zu Otto Noger, Präsident der Operette Sirnach: «Martin Baur hat immenses für die Operette Sirnach geleistet. Auf-grund der langjährigen Verdienste, und mit viel Respekt gegenüber dem Geleisteten, wurde auch er in den Fin-dungsprozess mit eingebunden». Der Vorstand ist überzeugt, dass mit An-dreas Signer der ideale Nachfolger ge-funden wurde. Heidi Zimmermann �

12. Januar bis 6. April 2019

von Paul AbrahamBALL IM SAVOY

Eine Produktion der Operette Sirnachoperette-sirnach.ch

Mit dem «Ball im Savoy» präsentiert die Operette Sirnach eine Inszenierung über Liebe und Lust zwischen Tango und Jazz.

Mitwirkende mit Musik im Blut gesuchtFür den «Ball im Savoy» wer-den noch Chorsängerinnen und Chorsänger aller Altersgruppen mit viel Musik im Blut gesucht! Interessierte wenden sich direkt an [email protected]. Die Proben starten am 28. Mai 2018 – die Premiere geht am 12. Januar 2019 im Gemeindezentrum Drei-tannen in Sirnach über die Bühne.

Seite 6 – Freitag, 22. Dezember 2017AUS DER REGION

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Werder Schreinerei AG lädt zu den BeratungstagenBald ist es wieder soweit. Die Werder Schreinerei AG lädt am Freitag

und Samstag, 19. und 20. Januar, zu ihren Beratungstagen ein. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich von kompetentem Fachpersonal beraten.

Wängi – Möchten Sie ein neues Bad oder eine neue Küche? Oder haben Sie Fragen zu Materialien, Design, Ap-paraten, Decken-, Wand und Möbel-varianten? Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich von den Möglichkeiten und der Vielfältigkeit überraschen. In der 350 Quadratmeter grossen, per-manenten, Ausstellung werden auch Sie Ihre neusten Küchengeräte, Bade-zimmermöbel, Türen oder Küchen finden. Profitieren Sie noch bis Ende

März von der Haustür-Aktion. Es wird eine Vielzahl von Gestaltungs- und Sicherheitsvarianten angeboten.

Von der Planung bis zur AusführungGregor Werder bietet mit seinem

Team eine Rundumberatung an. «Von der fachmännischen Umbauplanung bis hin zur Baukoordination und Aus-führung sind wir für unsere Kunden da und organisieren, liefern und bera-ten. Freuen Sie sich auf neue Lebens-

qualität nach einer Raumsanierung. Wir beraten die Kunden bei der Ge-staltung, der Materialisierung, der Ge-samtplanung bis hin zur Ausführung und begleiten das Projekt von A bis Z.» Bei Werder Schreinerei AG erhal-ten Sie alles aus einer Hand für Küche, Bad und den Wohnbereich.

Das TeamDie Werder Schreinerei AG wur-

de 1989 gegründet, ist spezialisiert für Umbauten, Renovationen und Möbel und zählt auf elf Mitarbeitende sowie vier Lehrlinge. Gemeinsam mit den Kunden suchen die Fachkräfte für indi-viduelle Lösungen aus der eigenen Fab-rikation und garantieren eine reibungs-lose Durchführung des Projektes.

BeratungstageDie Beratungstage finden am Frei-

tag, 19. Januar, von 16 bis 20 Uhr sowie am Samstag, 20. Januar, von 10 bis 17 Uhr statt. Kommen Sie vorbei, stellen Sie Fragen, staunen Sie und lassen Sie sich beraten. Werder Schreinerei AG, Brühlstrasse 7, 9545 Wängi, Telefon 052 369 50 00, www.werder.swiss.

Brigitte Kunz-Kägi �

Nutzen Sie die Beratungstage und lassen Sie sich rund um das Wohnen bei der Firma Werder AG in Wängi beraten.

SCHMOBI – Erfolgreiches Geschäftsjahr 2017SCHMOBI – wie die Wiler SCHMOLZ + BICKENBACH Stahlcenter AG umgangssprachlich

genannt wird – blickt zufrieden auf das Geschäftsjahr 2017 zurück.

Wil – «Gemeinsam im Team haben wir 2017 Enormes geleistet», verkün-det Geschäftsleiter Peter Breitenmoser stolz. «Unsere Strategie und die Op-timierungsmassnahmen der letzten Jahre zeigen deutlich ihre Wirkung. Wir haben die Herausforderung an-genommen und so ist es uns gelungen, die an uns gestellten hohen Anforde-rungen zu meistern», so Breitenmoser weiter. Nach ereignisreichen und in-tensiven Jahren ist SCHMOBI 2017 an einem Wendepunkt angelangt. Absatz und Umsatz konnten gegenüber dem Vorjahr über zehn Prozent gesteigert werden. Der Branchenverband Swiss-mem ist zuversichtlich, dass sich der Erholungstrend in der Schweizer Ma-schinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM-Industrie) fortsetzt. Die wich-tigsten Indikatoren deuten auf eine weiterhin positive Geschäftsentwick-lung hin. «Das stimmt auch uns opti-mistisch. Das wirtschaftliche Umfeld in der MEM-Industrie hat sich wesent-lich aufgehellt – vom Markt erhalten wir also zusätzlichen Rückenwind», sagt Verkaufsleiter Patrick Lenz.

Erschaffung neuer ArbeitsplätzeAuch personell hat SCHMOBI für

die Stadt und Region Wil Erfreuliches zu berichten. Das KMU hat sich kon-tinuierlich verstärkt und konnte 2017 erstmals die Grenze von 100 Mitarbei-terinnen und Mitarbeitern knacken. Insgesamt konnten im zu Ende ge-henden Jahr sechs neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Aufgrund des er-freulichen Geschäftsjahres erhielten die Mitarbeitenden über den Bonus 2017 rückwirkend bis zu einem Pro-zent Lohnerhöhung zugesprochen. Zudem wurden die Löhne 2018 um 0,5 Prozent erhöht. «Unser Team ist

und bleibt ein entscheidender Erfolgs-faktor unseres Unternehmens. Die Belegschaft hat unsere schwierigen Entscheide in den vergangenen zwei Jahren mitgetragen. Wir wollen sie für den Einsatz und die Flexibilität am Erfolg beteiligen», erklärt Finanz- und Personalleiter Andreas Koch.

Lange TraditionAus- und Weiterbildung haben im

1959 gegründeten Unternehmen auch Tradition. SCHMOBI bildet seit vielen Jahren erfolgreich Lehrlinge als Kauf-frau oder Kaufmann und Logistiker aus, beides dreijährige Berufslehren mit eidgenössischem Fähigkeitszeug-nis als Abschluss. Für den Lehrbeginn im August 2018 konnten die attrakti-ven Lehrstellen frühzeitig besetzt wer-den. Doch nicht nur Neuzugänge, son-dern auch langjährige Mitarbeitende mit ihrem grossen Know-how gehören zum eingespielten Team. 17 Mitarbei-tende feierten 2017 ihr Dienstjubilä-um. Aktuell weisen die Mitarbeiten-

den durchschnittlich elf Dienstjahre auf. Auch das bestätigt die erfolgreiche Unternehmensphilosophie und das angenehme Arbeitsklima.

In die Zukunft investiert2017 investierte SCHMOBI auch

kräftig in die Zukunft. Das führende Schweizer Stahlhandelsunternehmen hat im vergangenen Jahr über eine Mil-lion Schweizer Franken in ihre Infra-struktur und IT investiert. «Wir wollen den Standort Wil/Bronschhofen wei-ter stärken und die Investitionen für die Zukunft noch ausbauen», betont Breitenmoser. Grosses Potenzial sieht die Geschäftsleitung in der Digitali-sierung. «Für uns ist klar: Die Digita-lisierung schreitet auch im Stahlhandel und in der stahlverarbeitenden Indus-trie voran – Stahlhandel goes digital. Wir wollen nicht nur zu den führen-den Stahlhandelsunternehmen zählen, sondern in unserem Umfeld auch zu den Digital Leaders», so Breitenmoser ambitioniert. eing. �

Geschäftsleitung der SCHMOLZ + BICKENBACH Stahlcenter AG (SCHMOBI): Andreas Koch, Leiter Finanzen/Administration; Peter Breitenmoser, Geschäftsleiter; Patrick Lenz, Leiter Einkauf/Verkauf (von links).

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CHRISTBAUMVERKAUFSamstag, 16. Dezember bis Sonntag, 24. Dezember

Familie Rolf Granwehr-Siegenthaler, Sedel 3, 9543 St. Margarethen, Telefon 071 911 32 37

Dezember 2017

1. Aufhebung der Orts- und MunizipalgemeindenAm 1. Januar 1990 tritt die total revidierte thurgauische Kantonsverfassung in Kraft. In Arti-kel 57 Abs. 2 wird die Aufhebung der bisherigen Orts-, Munizipal- oder Einheitsgemeinden festgeschrieben. An ihre Stelle treten die Politischen Gemeinden. Diese Reorganisations-massnahme musste innert 10 Jahren, also bis zum 1.1.2000 durchgeführt werden.In den Jahren 1993 bis 1996 hat der Gemeinderat Sirnach in allen Ortsgemeinden der Munizipale Konsultativabstimmungen und Befragungen durchgeführt. Die Bürger haben

sich für die Bildung von zwei Politischen Gemeinden, Eschlikon und Sirnach, entschieden. Nach einer intensiven politischen Diskussion haben sich die Stimmberechtigten der Ortsge-meinde Busswil für einen Zusammenschluss mit der künftigen Politischen Gemeinde Sirnach ausgesprochen. Damit umfasst die Neue Politische Gemeinde Sirnach seit 1. Januar 1997 die bisherigen Ortsgemeinden Busswil, Sirnach, und Wiezikon sowie den östlichen Teil der bisherigen Ortsgemeinde Horben (Horben, Egg, Mösli).

2. Geschäftsleitungs-ModellNach einem zweijährigen Organisationsentwicklungsprozess hat der Gemeinderat die Ver-waltungsstruktur neu geregelt und unter dem Titel «Wir machen Nägel mit Köpfen» per 1. Januar 2012 umgesetzt.

Kernstück dieser Verwaltungsreform ist die Trennung der strategisch-politischen von den ope-rativen Aufgaben. Der Gemeinderat definiert das WAS und die Verwaltung regelt das WIE.

Die operative Führung der Verwaltung obliegt neu einem Verwaltungsleiter. Diese Funk-tion wird in Personalunion vom Gemeindeschreiber ausgeübt.

Die Abteilungsleitenden bilden die Geschäftsleitung der Gemeindeverwaltung Sirnach. Im neuen Verwaltungsmodell sind dem Gemeindepräsident und dem Verwaltungsleiter wichtige Schlüsselfunktionen zugeordnet. Sie sind das entscheidende Bindeglied zwi-schen Gemeinderat (Politik) und Verwaltung (Mitarbeitende).

Die Mitarbeitenden werden enger und direkter geführt und die GL-Mitglieder in ihrer Verant-wortung gestärkt. Damit ist das Abteilungsdenken einer unternehmerischen Gesamtverant-

wortung gewichen. Das Verständnis für die Anliegen und Herausforderungen anderer Verwaltungsbereiche ist erfreulich schnell gewachsen. Das unternehmerische Den-ken in der Gemeindeverwaltung hat dank dem Einsatz der Geschäftsleitung merklich zugenommen.

Die Gemeinde Sirnach ist die erste Ge-meinde im Kanton Thurgau, welche dieses Verwaltungsmodell umgesetzt hat. Sie wird aber nicht die einzige bleiben, wie das Inte-resse anderer Gemeinden erkennen lässt.

4. EntwicklungszahlenBevölkerungsentwicklung Entwicklung Steuerfuss und Steuerkraft

Bei der nachfolgenden Tabelle gilt es zu berücksichtigen, dass seit 1. Januar 2015 die Einheits-gemeinde Sirnach besteht und im erhöhten Steuerfuss auch das Schulbudget enthalten ist.

3. EinheitsgemeindeNach der Bildung der Politischen Gemeinde Sirnach im Jahre 1997 ist im Jahre 2001 die Volksschulgemeinde Sirnach gegründet worden. Damit hat Sirnach aus zwei eigen-ständigen Gemeinden auf gleichem Territo-rium bestanden:

die Politische Gemeinde, und die Volksschulgemeinde.

Als Resultat der guten Zusammenarbeit die-ser beiden Gemeinden haben Gemeinderat und Schulbehörde im Mai 2011 eine paritä-

tisch zusammengesetzte Arbeitsgruppe beauftragt, die Auswirkungen und Möglichkeiten einer Einheitsgemeinde Sirnach sowohl auf Behörden- als auch Verwaltungsstufe zu analy-sieren und zu bewerten. Als Resultat dieser Analyse sind Gemeinderat und Schulbehörde zum Schluss gekommen, den Stimmberechtigten, gestützt auf § 62 des Gesetzes über die Volksschule, die Bildung einer Einheitsgemeinde zu beantragen.

Am 24. November 2013 haben die Sirnacherinnen und Sirnach an der Urne der neuen Ge-meindeordnung und damit der Vereinigung der beiden Gemeinden zugestimmt:

Ja NeinPolitische Gemeinde 1174 686Volksschulgemeinde 1168 694

Meilensteine

Grenzverlauf Munizipalgemeinde Sirnach bis 1997 Grenzverlauf Gemeinde Sirnach ab 1997

Dörfer 31.12.1997 31.12.2001 31.12.2005 31.12.2010 31.12.2015

Busswil/Littenheid 630 645 738 836 896

Horben 119 110 98 89 86

Sirnach 4977 5067 5226 5578 6139

Wiezikon 506 522 558 536 521

TOTAL 6232 6344 6620 7039 7642 0%

20%

40%

60%

80%

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CHF 500

CHF 1000

CHF 1500

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1998

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2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014

EG ab 20

15

Budget

Steuerfuss- und Steuerkraftentwicklung

Steuerkraft proEinwohner

5. Baugebiet «Frecht» BusswilAn der Gemeindeversammlung vom 9. März 2000 ist dem Gemeinderat einstimmig die Kompetenz erteilt worden, die Baulandparzellen im «Frecht» als Land für Wohn- und Ge-werbebauten für den Eigenbedarf zu verkaufen. Nach diesem Entscheid ist für das Gebiet «Frecht» ein Gestaltungplan erstellt und die Erschliessung in mehreren Etappen realisiert worden. Zur Vermarktung hat der Gemeinderat mit grossen Erfolg an Eigenheimmessen in Frauenfeld, Wil, St. Gallen und Winterthur teilgenommen. Die 27 verfügbaren Parzellen konn-

ten innerhalb weniger Jahre, bis auf 3 Restparzellen verkauft werden. Heute präsentiert sich das Gebiet «Frecht» als attraktives Wohnquartier.

Lage: 5 Autominuten vom Zentrum der Stadt Wil in ländlicher Umgebung

5 Autominuten von der Auto-bahnausfahrt Sirnach/Münchwilen

An das Wiler Stadtbusnetz angeschlossen Parzellierungsplan «Frecht»

6. EW Sirnach AGEs gibt nur wenige Geschäfte in der jungen Geschichte der Politischen Gemeinde Sirnach die derart minutiös vorbereitet und intensiv ausdiskutiert worden sind. An der ausserordent-lichen Gemeindeversammlung vom 6. November 2001 haben die Stimmberechtigten mit 124 Ja- und 29 Nein-Stimmen der Überführung des Elektrizitäts- und Wasserwerkes Sirnach in eine privatrechtliche Aktiengesellschaft mit grosser Mehrheit zugestimmt. Nach dem Wil-len der Stimmbürger muss eine Mindestbeteiligung der Gemeinde Sirnach von 51 % an der EW Sirnach AG in jedem Fall sichergestellt sein. Die EW Sirnach AG ist noch heute zu 100 % im Besitz der Gemeinde Sirnach. Nach der Genehmigung der neuen Gemeindeordnung an der Urnenabstimmung vom 2. Dezember 2001 ist die Rechtsformänderung umgesetzt und an der Gemeindeversammlung vom 12. März 2002 sind die Statuten der EW Sirnach AG genehmigt worden.

7. FriedhofsanierungIm September 2001 ist eine Bestandesaufnahme und Problemanalyse für eine künftige Neu- und Umgestaltung der beiden Sirnacher Friedhöfe in Auftrag gegeben worden. Aufgrund erster Resultate hat der Gemeinderat im September 2003 ein geologisches Gutachten für beide Friedhöfe in Auftrag gegeben. Das Resultat dieses Gutachtens hat eindeutig erge-ben, dass der Zustand der Böden auf beiden Friedhöfen für Erdbestattungen unzumutbar schlecht ist. Erstaunlicherweise sind die Resultate auf dem oberen Friedhof schlechter aus-gefallen als auf dem unteren. Aufgrund des Gutachtens mussten die Projektgrundlagen weitgehend neu definiert und sowohl für den unteren als auch den oberen Friedhof war eine Bodensanierung unumgänglich. Für diese Arbeiten ist ein sorgsamer Umgang unter Wahrung höchstmöglicher Pietät verlangt worden.

An der Gemeindeversammlung vom 25. November 2004 haben die Stimmberechtigten ei-nem Sanierungskredit in der Höhe von CHF 1 672 500 zugestimmt. Die Sanierung der beiden Friedhöfe erfolgte in je zwei Etappen, wobei die vierte Etappe im Jahre 2013 abgeschlossen werden konnte.

8. Ersatz Murgbrücke «Kett»Nach knapp 6 Monaten Bauzeit konnte die Murgbrücke «Kett» am 28. September 2007 wieder dem Verkehr übergeben werden. Im Beisein der verantwortlichen Behördenvertre-ter und der am Bau beteiligten Handwerker haben Regierungsrat Hans Peter Ruprecht und Gemeindeammann Kurt Baumann als letzte Hand an die Brücke gelegt und das gelungene Bauwerk vollendet.

Gleichzeitig mit der Öffnung der Brücke ist die Umfahrung über die Fabrikstrasse und die Lindenstrasse aufgehoben worden. Dann kehrte, zur Freude der Anwohner, auf dieser Strecke wieder Ruhe ein. Das Bauwerk präsentiert sich als funktionaler Zweckbau von schlichter Eleganz. Dass die Brücke eine äusserst wichtige Funktion im Strassennetz der Region und des Dorfes Sirnach einnimmt ist allen Beteiligten während der sechsmonatigen Sperre äusserst deutlich ins Bewusstsein gerückt.

Ausstellung «20 Jahre Gemeinde Sirnach»

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger

Mit dem Jahresende 2017 enden auch die Feierlichkeiten zum 20. Geburtstag der Ge-meinde Sirnach. Wir freuen uns, dass der Gemeinderat zusammen mit der Bevölke-rung Sirnach an verschiedenen Anlässen das 20-Jährige feiern durfte.

Folgende Anlässe haben unter dem Slogan «20 Jahre Gemeinde Sirnach» stattgefun-den:

Neujahrsapéro vom 8. Januar 2017Am ersten offiziellen Anlass der Gemeinde konnten alle Einwohnerinnen und Ein-wohner erstmals die offizielle Ausstellung «20 Jahre Gemeinde Sirnach» bestaunen.

Gemeindeversammlung vom 23. Mai 2017An der Frühlingsgemeindeversammlung wurden die Stimmberechtigten der Ge-meinde Sirnach im Anschluss an die Ver-sammlung zu einem Apéro eingeladen. Unter der Galerie wurde die Ausstellung «20 Jahre Gemeinde Sirnach» ausgestellt.

Gemeinde Sirnach am Dorffest Wiezi-kon vom 9. Juli 2017Am Dorffest Wiezikon durfte die gesam-te Sirnacher Bevölkerung ein köstliches

Menü gratis geniessen. Das Highlight war der Ochs am Spiess, welcher über mehre-re Stunden von der Mannschaft der Adler Metzg aus Niederhelfenschwil in echter Handarbeit gegrillt wurde. Der Gemein-derat Sirnach hat zusammen mit den Mit-arbeitenden vom Restaurant Hirschen Gloten, welche die feinen Salate zum Ochs lieferten, verteilt.

Sirnacher Gewerbemesse (SIGA17) vom 3. bis 5. November 2017An der SiGa17 war die Gemeinde Sirnach im Foyer des Gemeindezentrums Dreitan-nen mit der Ausstellung «20 Jahre Gemein-de Sirnach» und weiteren Attraktionen wie z.B. ein Glücksrad mit tollen Preisen, Bal-lone für die Kinder etc. vertreten.

Falls Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Sirnach die Ausstellung «20 Jahre Gemeinde Sirnach» noch nicht be-trachten konnten, haben Sie nachstehend die Gelegenheit dazu.

Der Gemeinderat Sirnach freut sich zu-sammen mit Ihnen auch weiterhin die Zu-kunft unserer Gemeinde zu gestalten und zu entwickeln.

Kurt Baumann,

Gemeindepräsident

9. Neues Depot für Feuerwehr und Werkhof

§21 des Feuerschutzgesetzes des Kantons Thurgau definiert den Auftrag der Gemeinden im Feuerwehrbereich wie folgt: «…die Gemeinden haben eine den örtlichen Verhältnissen und Bedürfnissen entsprechende Feuerwehr zu organisieren, auszurüsten und auszubilden.» Ein wesentlicher Bestandteil dieses Auftrages ist ein Feuerwehrdepot, in welchem der erfor-derliche Platz für Fahrzeuge, Material und Ausrüstungen sowie die für die Mannschaft erfor-derlichen Infrastrukturen (Garderoben, WC, Duschen, Theorieräume usw.) vorhanden sind.

Feuerwehr und Werkhof waren in den Gebäuden «Flurhof» und «Obermatt» in Sirnach un-tergebracht. Die räumlichen Bedingungen mussten sowohl in Bezug auf die Garagierung als auch die Mannschaftseinrichtungen als ungenügend bis unzumutbar bezeichnet werden und erfüllten die heutigen Masstäbe bei Weitem nicht mehr.

Ein Projektierungkredit für ein erstes Bauprojekt am bisherigen Standort wurde bereits im Jahr 1993 verworfen. Seit diesem Zeitpunkt hat sich der Gemeinderat immer wieder erfolg-los mit der Suche nach geeigneten Lösungen befasst. Die zunehmende Verschlechterung der verfügbaren Räumlichkeiten und der wachsende Leidensdruck der Feuerwehr hat eine erneute Diskussion um ein Feuerwehrdepot ausgelöst.

Nach intensiver Suche und mehreren Landverhandlungen konnte am Rande des Quartiers «Kett» in Sirnach eine geeignete Parzelle gefunden werden. Damit konnten alle Auflagen der Gebäudeversicherung Thurgau erfüllt werden.

Eine Baukommission hat in enger Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und dem Werkhof in intensiver Arbeit ein Projekt erarbeitet. Am 18. August 2008 konnte der Gemeinderat das Bauprojekt und den Kostenvoranschlag zuhanden der Urnenabstimmung vom 30. Novem-ber 2008 genehmigen. Die Stimmberechtigten haben dem Kredit für einen Neubau eines Depots für die Feuerwehr und den Werkhof mit 1184 Ja- und 496 Nein-Stimmen zugestimmt.

Nach der letztinstanzlichen Bereinigung eines Rekurses durch das Bundesgericht konnte am 2. Mai 2011 der Spatenstich erfolgen. Am 28. Oktober 2011 wurde Aufrichte gefeiert und am 11. Mai 2012 konnte das Depot offiziell eingeweiht werden.

10. MurgauAm westlichen Dorfrand von Sirnach, zwischen Weberei und Breitequartier, entsteht eine attraktive Wohn- und Gewerbesiedlung – die Murgau. Bereits im Jahre 2002 ist der Einlei-tungsbeschluss für den Gestaltungplan gefällt worden. Die Anschliessende Umlegung des Kanals und die Offenlegung des Bachtöbeli-Baches leitete die Erschliessung dieses Bauge-bietes ein. Bis heute sind bereits viele Ein- und Mehrfamilienhäuser entstanden die erken-nen lassen, welche Wohnqualität dieses Siedlungsgebiet entfaltet.

11. Spange HofenGleichzeitig mit dem Nationalstrassenbau erfolgte in den 1960-er Jahren eine Güterzusam-menlegung in Sirnach. Dabei wurden verschiedene Landflächen für einen späteren Strassen-bau ausgeschieden. Nach Abschluss aller Einspracheverfahren erfolgte am 30. Dezember 1975 die Eigentumsübertragung der Parzellen Nrn 353 und 385 an den Staat Thurgau zum Zweck, dereinst eine Staatsstrasse (Spange Hofen–Q20) zu bauen. Die Diskussionen um den Bau einer «Spange Hofen – Q20» werden seit je her mit der grossen Verkehrslast im Zentrum Sirnach begründet und gehen demnach bereits bis in die 1960-er Jahre zurück.

Bisher erarbeitete ProjekteFür die Parzellen 353 und 385 in Sirnach sind im Laufe der Zeit bereits mehrere Projekte er-arbeitet worden:

1981: erstes generelles Projekt Abschnitt «Hofen – Q20» (Projekt S 168); und 1984: zweites generelles Projekt Abschnitt «Hofen – Q20» (Projekt S 176).

Diese Projekte wurden nicht ausgeführt, weil das Tiefbauamt des Kantons Thurgau, nach dem Bau der Autobahn und der dazu gehörigen Anschlussbauwerke im Hinterthurgau, andere Strassenprojekte im Kanton Thurgau priorisiert hat.

1985: Erschliessungsprojekt zum geplanten PORTAS-Neubau Das Erschliessungsprojekt basierte auf dem bereits vorhandenen Projekt für die Span-

ge «Hofen – Q20» (S 176) und umfasste ein Teilstück der Umfahrung Sirnach sowie ein Brücken projekt über die Murg.

Nach der öffentlichen Auflage der beiden Projekte im Februar 1986 entbrannte ein langer und heftig geführter Rechtsstreit mit zahlreichen Einsprechern. Dieser gipfelte gar in einer Volksinitiative. Nachdem das Bundesgericht in dieser Sache entschieden hatte, musste das Projekt stark reduziert und die geplante Brücke verschmälert werden.

Dieses redimensionierte Strassen- und Brückenprojekt haben die Stimmbürger an der Ortsgemeindeversammlung vom 13. Dezember 1985 genehmigt. Das Projekt konnte im Sommer 1986 realisiert werden.

2005: Erschliessungsprojekt für den geplanten Fachmarkt Ebnet. Der Gemeinderat hat mit Beschluss Nr. 158 vom 14. August 2006 das Erschliessungs-

projekt für den «Fachmarkt Ebnet» genehmigt und zur öffentlichen Auflage freigegeben. Nach der öffentlichen Auflage vom 4. bis 23. September 2006 und den anschliessenden Einspracheverhandlungen musste das Erschliessungsprojekt in der Zeit vom 9. bis 28. Ok-tober 2009 erneut öffentlich aufgelegt werden.

2006: drittes generelles Projekt Spange Hofen – Q20 (Projekt S 260) Mit Beschluss Nr. 282 vom 18. Dezember 2006 hat sich der Gemeinderat zu diesem Pro-

jekt vernehmen lassen und verlangt, dass gleichzeitig mit dem Neubau der Spange Ho-fen die Gestaltung der Winterthurerstrasse aufzuzeigen sei, damit ersichtlich wird, mit welchen Massnahmen der Verkehr auf die Umfahrungsstrasse gelenkt werden könnte.

2007: Umgestaltung Q20 Münchwilen – Kreiselneubau «Ebnet» In den Jahren 2007/2008 hat der Kanton Thurgau das vom Eidgenössischen Departement

für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) genehmigte Sanierungsprojekt für die Q20 umgesetzt. Inhalt dieses Projektes war auch der Bau des 3. Kreisels (Kreisel «Ebnet»).

2008: Gemeindeversammlung 28. Mai 2008 An der Gemeindeversammlung vom 28. Mai 2008 haben die

Stimmberechtigten mit 109 Ja-Stimmen zu 44 Nein-Stimmen den Gemeinderat beauftragt, im Jahre 2009 folgende Projekte zu erarbeiten:

Projekt Spange «Hofen» Verkehrsberuhigung Winterthurerstrasse Neugestaltung Knoten Q20-Winterthurerstrasse

Der Gemeinderat wurde zudem beauftragt: in Zusammenarbeit mit dem Kanton Thurgau, eine Kredit-vorlage zur Finanzierung der Spange «Hofen» und deren Begleitmassnahmen (Winterthurerstrasse und Knoten Q20) auszuarbeiten.

Der Gemeinderat wird beauftragt, nach der Projekt- und Kreditgenehmigung die Spange «Hofen» und die Begleit-massnahmen zusammen mit dem Kanton Thurgau zu bauen.

die Spange «Grünau-Nord» als unmittelbares Folgeprojekt nach der Realisierung der Spange «Hofen» in den Finanz-plan aufzunehmen.

2011: Variantenentscheid zum Projekt Spange Hofen und zum Verkehrs- und Gestaltungskonzept WinterthurerstrasseMit Beschluss Nr. 192 vom 24. Oktober 2011 ist der Gemeinderat zur Überzeugung gelangt, die Variante M1 zu priorisieren. Auf-grund der öffentlichen Informationsversammlung vom 3. Novem-ber 2011 und der Resultate der öffentlichen Vernehmlassung vom 4. bis 23. November 2011 hat die Arbeitsgruppe die Variante M1 weiterverfolgt.

StrassenprojekteNach jahrelanger Planungsarbeit lagen zwei aktuelle Strassen-Projekte zum Entscheid bereit:

Neubau der Spange Hofen ab Knoten Winterthurerstrasse/Rosenbergstrasse bis Kreisel Ebnet an der Q20 in Sirnach

Betriebs- und Gestaltungskonzept mit Umgestaltung der Winterthurerstrasse ab Knoten Rosen-bergstrasse bis Knoten Breitestrasse in Sirnach und Aufwertung des Ortszentrums Sirnach.

Die lange Entwicklungsphase der beiden Projekte hat vor allem mit der gleichzeitigen Ent-wicklung eines Verkehrs- und Gestaltungskonzeptes für die Winterthurerstrasse sowie der Erarbeitung eines Agglomerationsprogrammes Wil zu tun, weil beide Strassenprojekte als konkrete Massnahmen in das Agglomerationsprogramm aufgenommen worden sind.

Urnenabstimmung «Spange Hofen Plus»Am 18. Oktober 2015 haben die Sirnacherinnen und Sirnacher dem Projektkredit von CHF 3,382 Mio. mit 1362 Ja- gegen 840 Nein-Stimmen deutlich zugestimmt.

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Dezember 2017

Highlights

200 Jahre Kanton ThurgauGanz Sirnach fieberte darauf, in Frauenfeld umsetzen zu dürfen, was lange vorher immer wieder breit über die Medien bekannt gemacht worden ist. Die Gemeinde Sirnach hat am Jahrhundertfest in Frauenfeld überzeugt und beeindruckt. Dieser Erfolg war das Resultat einer beispielhaften Zusammenarbeit zwischen Behörde, Gewerbe, Kultur und Vereinen. Vor allem aber war es das Verdienst von Menschen, die bereit waren, sich selbstlos in den Dienst einer gemeinsamen Sache zu stellen. Mit Kreativität und Innovation hat die Politische Gemeinde Sirnach Tausende begeistert und damit glaubhaft präsentiert, dass es den Zu-

satz «das Zentrum im südlichen Thurgau» zurecht trägt. Der eindrückliche Pavillon und die weiteren attraktiven Installationen sowie das kulturelle und kulinarische Angebot wur-den vom Publikum sehr geschätzt. Der Gemeinderat war zurecht stolz, eine Gemeinde repräsentieren zu dürfen, welche zu solchen Leistungen fähig ist.

Jubiläumspavillon auf dem GeerenDer imposante Holzpavillon der Gemeinde Sirnach darf sicher als eines der Augenmerke am eindrücklichen Kantons-Jubiläumsfest «200 Jahre Kanton Thurgau» im Sommer 2003 in Frauenfeld bezeichnet werden. Für den Gemeinderat war damals schon klar, dass dieses Bauwerk erhalten und der Sirnacher Bevölkerung zur Nutzung zur Verfügung gestellt werden sollte. Als Standort ist das Gebiet im «Geeren» ausgewählt worden. Ein langwieriger Rechts-streit ist Ende Januar 2006 mit der Erteilung einer Baubewilligung mit Auflagen entschieden worden. Im Herbst 2006 konnte der Pavillon offiziell eingeweiht werden.

Neuer Pilgersteg schliesst Lücke im PilgerwegMit Gemeinderatsbeschluss Nr. 54 vom 1. März 2004 hat der Gemeinderat den Bau des Wanderweges «Töbeli» beschlossen. Damit konnte die Lücke im Murgwanderweg endlich geschlossen werden. An den Kosten beteiligten sich nebst der Gemeinde auch die Migros Ostschweiz mit CHF 5000, der Rotary-Club Wil mit CHF 27 000 und der Kanton Thurgau mit CHF 10 000. Am 12. Juni 2004 wohnten über 350 Gäste, darunter auch Regierungsrat Hanspeter Ruprecht, der feierlichen Einweihung des neuen Pilgersteges bei. Der Überra-schungsstar des Nachmittags war aber zweifellos der Geissbock von Theodor Meile aus Dussnang. Der alten Sage vom Bau der Teufelsbrücke über die Schöllenenschlucht gehor-chend, haben auch die Sirnacher einen Geissbock über die Brücke geschickt und damit seine Seele dem Teufel geschenkt. Damit soll dem Pilgersteg ein langes Leben und den Pilgern ein sicherer Übergang über die Murg gewährt sein.

Ein Holzpavillon mit beachtlichen Ausmassen.

Der Pavillon fügt sich harmonisch in den Geeren Sirnach ein.

Theodor Meile mit seinem Geissbock. Imposante Holzkonstruktion. Zwei riesige Douglasien aus dem Rooset-Wald ob Sirnach tragen die imposante Brücke.

Farbenprächtig, attraktiv und lebendig präsentierte sich die Sirnacher Festinstallation.

Bahnjubiläum 150 Jahre Winterthur-WilAm Samstag, 22. Oktober 2005 reihte sich an der Bahnlinie Wil-Winterthur Festplatz an Fest-platz. In fünf Gemeinden wurde je ein Gelenktriebwagen der Thurbo AG feierlich getauft. In Sirnach gestaltete sich dieses Bahnjubiläum zu einem wahren Fest für Gross und Klein. Nebst einem Dampfzug verkehrten die Gelenktriebwagen der THURBO AG im Halbstundentakt zwischen Winterthur und Wil. Ein besonderer Festakt galt der Taufe des Gelenktriebwagen «Sirnach». Es war dem letzten aktiven Bahnhofvorstand von Sirnach, Heinz Stamm, vorbe-halten den nigelnagelneuen GTW auf den Namen «Sirnach» zu taufen. Gleichzeitig mit dem Bahnjubiläum wurden die «neuen» von der Gemeinde Sirnach finanzierten Perrons P55 offi-ziell eingeweiht

Wufa, 3.–6. September 2009Sirnach, das Zentrum mit Weitblick, hat den rund 33 000 Besucherinnen und Besuchern der wufa in Wil (Messe für den Wirtschaftsraum Wil-Uzwil-Flawil und Hinterthurgau) auf eindrück-liche Weise gezeigt, wie leistungsfähig, attraktiv und vielseitig der Arbeits- und Wohnort Sir-nach ist. An vier Messetagen hat Sirnach an der Regionalmesse wufa in Wil als Gastgemein-de überzeugt. Auf knapp 1800 m2 Ausstellungsfläche präsentierte das Zentrum im südlichen Thurgau eine überzeugende Leistungsschau mit Produkt- und Dienstleistungsangeboten,

Unterhaltungsprogrammen und Attraktionen höchster Güte. Dazu gehörten die informativen und lie-bevoll gestalteten Messestände im grosszügig konzipierten Sirnacher Zelt, die einladend in einem Baum-garten platzierte Sirnacher-Beiz, der einmalige 18 Meter hohe Aus-sichtsturm mit Gartenwirtschaft im Freigelände, der Streichelzoo der Sirnacher Landwirte sowie das ful-minante Unterhaltungsprogramm am Eröffnungs- und Gemeindetag.

Ein chinesisches Sprichwort sagt: «Es genügt nicht, zum Fluss zu kommen, mit dem Wunsch Fische zu fangen, Du musst auch das Netz mitbringen». In diesem Sinne hat das Messe OK niemals an einen solchen Messeerfolg ge-glaubt. Es hat vielmehr intensiv und mit viel Aufwand auf diesen Erfolg hingearbeitet. Der Wille an die Regionalmesse zu gehen war gross und die Bereitschaft das Beste zu geben war überzeugend.

Der Schlüssel zum Erfolg aber sind Menschen. Menschen die sich mit Überzeugung für den Gastauftritt von Sirnach eingesetzt haben. Aussteller und Sponsoren haben sich von dieser positiven Einstellung anstecken und begeistern lassen und sind im Verlaufe der Planungs- und Vorbereitungsarbeiten buchstäblich über sich hinaus gewachsen. So misst sich der Er-folg des Messeauftrittes an der Summe der Erfolge der einzelnen Aussteller.

Turm auf der HochwachtFür das Kantonslager von Jung-wacht und Blauring (Jubla) hat die Jubla Sirnach im Sommer 2009 in über 700 Arbeitsstunden einen La-gerturm gebaut. Unter der Leitung von Marcel Hollenstein, Präses Jubla Sirnach, der die Planung für dieses riesige Projekt übernahm, entstand ein eindrückliches Bauwerk. Die-ser Turm war an der wufa in Wil im September 2009 eine der Attrakti-onen der Gastgemeinde Sirnach. Dadurch wurde der Jubla-Turm so richtig bekannt als wufa-Turm.

Die Jubla hatte bereits während der Bauphase die Idee, den Turm der Gemeinde Sirnach zu schenken, denn zum Entsorgen war er zu schade.

Die Familie von Bergen hat sich bereit erklärt, auf dem Roset das dafür notwendige Land und die Rechte für dessen Zugang kostenlos für 50 Jahre zur Verfügung zu stellen. Für Un-terhalt, Versicherung und Pflege des Turmes hat sich die Gemeinde verpflichtet. Damit war ein geeigneter Standort gefunden. Nach kurzer Bauzeit hat das Leiterteam der Jubla Sirnach den Turm an seinem definitiven Standort wiedererstehen lassen. Anfang September 2010 veranstaltete die Jubla ein grosses Fest mit Spiel und Spass für Jung und Alt. Anlässlich dieses Events konnte die Gemeinde den Turm als willkommenes Geschenk und als weitere Attraktion entgegennehmen.

Der Turm steht für den Gemeinderat aber auch als Zeichen dafür, was junge Menschen zu-stande bringen können. Das Werk ist ein weit hin sichtbares Zeichen positiver Jugendarbeit.

Die Freude des Gemeinderates ist gross.

Nicht nur der Turm hat die WUFA optisch geprägt.

Die offene Ausstellungs-Landschaft hat überzeugt.

Der Turm als neue Attraktion auf dem Rooset.

Das Taufwasser kommt aus einem Schieber der Firma Hawle.

Turm-Daten − 18 Meter Gesamthöhe

− 1. Plattform auf 8 Metern Höhe, 100 m2

− 2. Plattform auf 16 Metern Höhe, 25 m2

− Gesamtgewicht mit Fundament zirka 30 Tonnen

− Fertigungsaufwand zirka 700 Arbeitsstunden

Ereignisse mit Tradition

Operette SirnachDie Operette Sirnach wird zurecht als kultureller «Leuchtturm» bezeichnet. Dank ihr wird Sirnach immer wieder als heimliche Kulturhauptstadt des Thurgaus bezeichnet. Dank der Operette ist Sirnach bis weit über die Grenzen des Kanton Thurgau bekannt und geschätzt. Die Operette Sirnach hat es in den 85 Jahren ihres Bestehens immer wieder geschafft, sich den Herausforderungen des Zeitgeistes zu stellen. Dabei ist sie sich selber aber immer treu geblieben. Sie ist eine feste Sirnacher Institution die von Sirnacherinnen und Sirnachern gestemmt wird. Das Gemeindezentrum wird alle drei Jahre zu einem Operettentheater das von weit mehr als 12 000 begeisterten Musikfreunden besucht wird.Nach der Operette ist vor der Operette. In diesem Sinn darf man gespannt sein, mit welcher Produktion die Operette Sirnach in der Saison 2019 brillieren wird.

Fasnacht Sirnach2015 konnte die Sirnacher Fasnacht, 22 Jahre nach deren Gründung, den Kulturpreis der Gemeinde Sirnach entgegennehmen. Damit ist der Sirnacher Fasnacht die wohlverdiente Ehre für ihren unermüdlichen Einsatz für die fünfte Jahreszeit zuteil geworden. Sogar das St. Galler Tagblatt titulierte: «Die beste Fasnacht der Ostschweiz». Dieses Prädikat haben sich die Sirnacher Fasnächtler mit Recht verdient. Die Sirnacher Fasnacht begeistert Jahr für Jahr über 10 000 Zuschauer mit ihrem Umzug und die Fasnachtspartys sind legendär. Die Muschelfee mit Ihrer Entourage, den Muscheldamen, übernimmt jeweils aus den Händen des Gemeindepräsidenten das Muschelgeschmeide und damit die Regierungsgeschäfte während den närrischen Tagen.

Dorffest WiezikonEs hat Tradition! Seit Jahrzehnten hat das Dorffest mit seiner Knebelhütte einen unvergleich-baren Charme und setzt sich wohltuend von anderen Unterhaltungsformen ab. Nebst guter Verpflegung lockt ein gelungenes Programm mit vielen Akteuren alle zwei Jahre sehr viele begeisterte Zuschauer an. Bereits vor 10 Jahren hat die Gemeinde ihr 10jähriges Bestehen in Wiezikon gefeiert. Dies wird sie auch 2017 wieder tun.

OSEWDer Ostschweizer Solisten- und Ensemble Wettbewerb (OSEW) hat seit 2005 einen festen Platz im Kulturangebot von Sirnach. Während zweier Tage erklingen alle nur erdenklichen Blas- und Perkussioninstrumente. Im friedlichen Wettstreit werden die besten Jungmusi-ker, die Solisten und Ensembles und Perkussionisten erkoren. Am Musikwettbewerb OSEW nehmen mittlerweile über 800 jugendliche Musikerinnen und Musiker im Alter von 7 bis 23 Jahren teil. Längst hat sich der Wettbewerb in Sirnach als eine Super-Plattform für den Nachwuchs etabliert und ist mittlerweile einer der grössten Musikwettbewerbe der Schweiz.

GemeindeschreiberLegislatur 1995–1999 Legislatur 1999–2003 Legislatur 2003–2007

GR reduziert von 9 auf 7Legislatur 2007–2011 Legislatur 2011–2014 Legislatur 2015–2019

Einheitsgemeinde

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019

Thalmann Simon

Christen Marianne

Frunz Urs

Rüesch Peter

Toleti Roland

Kübler-Leuenberger Jeannine

Mitglieder SchulkommissionLegislatur 1995–1999 Legislatur 1999–2003 Legislatur 2003–2007

GR reduziert von 9 auf 7Legislatur 2007–2011 Legislatur 2011–2014 Legislatur 2015–2019

Einheitsgemeinde

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019

Kayser Jacqueline (SchuKo)

Rohner Isabel (SchuKo)

Walzthöny Gabriel (SchuKo)

Widmer Pascal (SchuKo)

GemeinderäteLegislatur 1995–1999 Legislatur 1999–2003 Legislatur 2003–2007

GR reduziert von 9 auf 7Legislatur 2007–2011 Legislatur 2011–2014 Legislatur 2015–2019

Einheitsgemeinde

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019

Schelbert Paul

Schmucki Josef

Thoma Peter

Egli Niklaus

Keller Heinrich

Klarer Myrta

Schmidlin Alfons

Hegelbach Hugo

Hohl Thomas

Manz Marianne

Wendel Ruedi

Weinhappl Roland

Baumberger Jürg

Koller Leo

Burri Manuela

Stocker Pascal

Wiesmann Schätzle Sonja

Fuchs Claudio

Berweger Andreas

Mäder Samuel

Schmidt Andreas

Bühler Jürg

Koller Yvonne

Schrepfer Urs

Gemeindeammann/GemeindepräsidentLegislatur 1995–1999 Legislatur 1999–2003 Legislatur 2003–2007

GR reduziert von 9 auf 7Legislatur 2007–2011 Legislatur 2011–2014 Legislatur 2015–2019

Einheitsgemeinde

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019

Bachmann Josef

Baumann Kurt

Präsident SchulkommissionSchrepfer Urs

Gemeinderats-Tableau 1997–2019 (seit Bestehen der Politischen Gemeinde Sirnach)

Bachmann Josef Baumann Kurt

Baumberger Jürg Berweger Andreas Bühler JürgBurri Manuela

Egli Niklaus

Fuchs Claudio

Hegelbach Hugo Hohl Thomas

Kayser Jacqueline

Keller Heinrich Klarer Myrta

Koller Leo Koller YvonneMäder Samuel

Manz Marianne

Rohner Isabel

Schelbert Paul Schmidlin Alfons

Schmidt Andreas

Schmucki Josef

Schrepfer Urs

Schrepfer UrsStocker Pascal

Thalmann Simon

Thoma Peter

Rüesch Peter

Weinhappl Roland

Toleti Roland

Walzthöny Gabriel

Kübler-Leuenberger Jeannine

Widmer Pascal

Wendel Ruedi

Christen Marianne

Wiesmann Schätzle Sonja

Frunz Urs

Freitag, 22. Dezember 2017 – Seite 9AUS DER REGION

Herzlichen Glückwunsch Busswil – Die Quinter & von Ah – Heizungen & Feuerungen, Busswil, und die Technischen Betriebe Wil lancierten an ihrem Gemeinschafts-stand an der Gewerbeausstellung SiGA 2017 zum Thema Biogas und Gasheizungen einen Wettbewerb mit tollen Preisen. Ende November wurden die glücklichen Gewinner gezogen. Christian Herzog aus Sir-

nach durfte mit grosser Vorfreude den ersten Platz, eine Ballonfahrt mit dem erdgas-Ballon, entgegen neh-men. Je einen Gutschein für einen Restaurantbesuch in Sirnach durften der Zweiplatzierte Bisch Eugster so-wie die Drittplatzierte Hildegard in den Räumlichkeiten der Quinter & von Ah – Heizungen & Feuerungen, Busswil, in Empfang nehmen. ce �

Christoph Strassmann, Technische Betriebe Wil, Markus von Ah, Quinter & von Ah – Heizungen & Feuerungen, Bisch Eugster, Hildegard Huber, Christian Herzog und Christoph Quinter, Quinter & von Ah – Heizungen & Feuerungen (von links).

Enttäuschung zum JahresendeAadorf – Die Volleyballerinnen vom VBC Aadorf verloren vor heimischer Kulisse gegen Raiffeisen Volleya Ob-walden mit 1:3 und müssen nun um einen Play-Off Platz bangen. Bereits das Hinspiel zwischen Aadorf und Obwalden (3:2) war eine enge An-gelegenheit, damals mit dem glückli-cheren Ende für die Thurgauerinnen. Im Wissen, dass die Obwaldnerinnen sich zurzeit in einem Hoch befinden, war man im Thurgauer Lager eigent-lich entsprechend gewarnt. Die Ent-täuschung bei den Thurgauerinnen war gross. Mit einem Sieg wäre man sozusagen mit einem Bein in den Playoffs. Nun scheint die Qualifika-tion bis zum letzten Spieltag span-nend zu bleiben. Das Restprogramm der Thurgauerinnen: 6. Januar 2018 (A) gegen VBC Züri Unterland, am 14. Januar (H) Giubisaco Volley und am letzten Spieltag kommt’s am

20. Januar zu Hause zum Derby gegen Volley Toggenburg. Rodrigo Teixeira �

Die Volleyballerinnen verloren ihr Heimspiel.

Wenn der Samichlaus Velo fährt…Dann ist Nikolauspokal, der erste Wettkampf der Kunstrad-Nachwuchssportler.

Dieses Jahr fand der Wettkampf in Stäfa statt.

Hinterthurgau – Für Annick Gfeller und Zahra Markwalder war es der erste öffentliche Auftritt. Auch wenn gleich zu Beginn beide einmal vom Rad mussten, liessen sie sich nicht verunsichern und zeigten noch eine saubere Kür. Schlussendlich reichte es für Annick in der Kategorie U9 für den achten und für Zahra in der Kate-gorie U13 für den 23. Schlussrang. Sie blieb sie knapp vor Teamkollegin Fla-via Bachmann, welche sich mit einem Sturz auf Rang 24. klassierte.

Dritter Rang für AltweggEbenfalls am Start war Enja Knopf,

welche mit mehr Tempo auf dem Rad noch mehr Punkte erreichen könnte.

So erhielt sie als 20. in der Kategorie U11 das Nikolaussäckli. In der glei-chen Kategorie startete Zoey Dischler. Sie konnte eine perfekte Kür abrufen und platzierte sich äusserst knapp auf dem vierten Rang und erhielt den Schönfahrerpreis in dieser Kategorie.

In der letzten Gruppe des Tages startete Jasmin Altwegg. Mit geliehe-nem Vorderrad, ihr eigenes hatte sie aus Versehen zu Hause gelassen, zeig-te sie eine ansprechende Kür. Leider musste sie beim Übergang in Steuer-rohrsteiger und beim Sattelstand vom Rad, was ihr wertvolle Punkte kostete. Aber auch die anderen Sportlerinnen hatten Mühe und so reichte es ihr doch noch zum dritten Rang. kd �

Zoey Dischler, Flavia Bachmann, Annick Gfeller, Zahra Markwalder und Enja Knopf am Nikolauspokal in Stäfa.

Keine Meisterschaftspokale für HinterthurgauerMit der Meisterehrung wurde die Motosportsaison des Schweizerischen Auto- und

Motorradfahrer-Verbandes definitiv abgeschlossen. Nach dem Rücktritt von Nathanael Hediger (Eschlikon), der vor Jahresfrist noch einen Meistertitel eingefahren hatte,

blieben die grossen Erfolge für die Hinterthurgauer aus.

Hinterthurgau – Das beste Ergebnis realisierte Luca Weber aus Bichelsee mit einem sechsten Platz bei den Masters MX2. Der Rickenbacher Pablo Zablo-nier war ein eher seltener Gast auf den SAM-Pisten, fand aber als 15. Aufnah-me im Jahresklassement. In den beiden nationalen Kategorien waren ebenfalls je zwei Hinterthurgauer aktiv. Bei den MX1 landete Yannic Stillhart (Etten-hausen) auf Platz 14, der Münchwiler Fabian Kunz wurde 44. Loris Gloor (Balterswil) beendete die MX2-Saison wie Stillhart im 14. Rang, während Car-lo Looser aus Aadorf als 18. abschloss. Ohne Punkte blieben die beiden Junio-ren Sebastian Markert (Busswil) und Ramon Stauber (Wiezikon). Einen kleinen Bissen Pokal gab es für die Region doch noch. Nina Heimbüchel

wohnt zwar in Konstanz, ist aber Mit-glied der Sektion Lauchetal-Lommis. Sie wurde bei den Ladies Zweite, im gesamtschweizerischen MX Women Cup Fünfte. Nur gerade zwei Piloten starteten in der schnelleren Disziplin Supermoto. Ralf Steiner aus Balterswil fuhr in der Kategorie Challenge (zweit-höchste Stufe) auf den ausgezeichne-ten achten Platz. Bei den Quad Inter (Vierradmaschinen) klassierte sich Urs Stark aus Wängi im elften Rang. Über-schattet wurde die Motorsport-Saison durch den tragischen Unfalltod von Armin Sprenger (Eggetsbühl-Wängi), der bei den Motocross-Senioren unter-wegs war. Sprenger war langjähriger OK-Präsident des Motocross Wängi, welches nach seinem Hinschied abge-sagt wurde. Albert Büchi �

Die Motocross-Szene musste dieses Jahr Abschied nehmen von Armin Sprenger.

«Projekt Ukunda»: Schulbus-Spenden-AktionVor einiger Zeit haben wir Sie an dieser Stelle über unser Projekt in Kenia informiert.

Unser Spendenaufruf hat bereits erste Erfolge gezeigt. Dafür bedanken wir uns herzlich.

Tobel – In der ersten Hälfte Dezem-ber sind bereits rund 20 000 Franken gespendet worden. Diese Spenden-freudigkeit hat uns sehr gefreut und ist überhaupt nicht selbstverständ-lich. Deshalb bedanken wir uns auch im Namen von SWIKUNDA für Ihre Unterstützung. Wir hof-fen sehr, dass wir es gemeinsam schaffen.

«Aktion Schulbus»Auch in Kenia sind die Kosten

für die Anschaffung eines neuen Schulbusses hoch. Für einen Schul-bus mit etwa 36 Plätzen muss mit Ausgaben in der Grössenordnung von rund 60 0000 Franken gerech-net werden. So versteht es sich von selbst, dass die Schule SWIKUNDA nicht alleine für diese Kosten auf-kommen kann und somit der Verein «Projekt Ukunda» den Grossteil der Finanzen bereitstellen muss. Des-halb haben wir dieses Jahr unsere übliche Weihnachtsaktion ganz in den Dienst der «Aktion Schulbus» gestellt.

Unser ZielBis zur Generalversammlung am

27. April 2018 in Tobel, hoffen wir, die gewünschte Summe von rund 60 000 Franken zu erreichen. So gelangen wir weiterhin an unsere Vereinsmit-glieder, Paten und Patinnen, Gönner und Sponsoren, Freunde und Bekann-te, aber auch an Sie, liebe Leserinnen und Leser der REGI Die Neue, mit der grossen Bitte, unser Projekt finanziell

zu unterstützen. Weitere Auskünfte unter www. Projekt-ukunda.ch. Wir sind noch immer überzeugt, dass wir unser Ziel mit Ihrer tatkräftigen fi-nanziellen Unterstützung erreichen werden. Sowohl der Vereinsvorstand in der Schweiz als auch das gesamte Team in Ukunda und die Schülerin-nen und Schüler von SWIKUNDA be-danken sich schon jetzt ganz herzlich für Ihren Beitrag. Ivo Kreis �

Die Kinder in Kenia freuen sich über einen neuen Schulbus, welcher mit Spenden angeschafft wird.

Stimmen Sie für die Hinterthurgauer Sportler ab

Die Thurgauer Sportlerwahl läuft noch bis am 31. Dezember. Aus dem Hinterthurgau sind die Kunstradfahrerinnen vom RV Sirnach, die Geräteriege Eschlikon und Stefan Küng nominiert.

Hinterthurgau – Der Panathlon Club Thurgau hat die Organisation von der Thurgauer Sportlerwahl 2017 wieder-um übernommen. Eine Fachjury hat die Nomination der acht Einzelsport-ler und der sechs Teams vorgenom-men. Stimmen Sie unter www.tkb.ch/sportlerwahl oder www.panathlon-thurgau.ch für Ihren Lieblingssportler, Ihre Lieblingssportlerin und Ihr Lieb-lingsteam.

Als Einzelsportler sind folgende Sportlerinnen und Sportler nominiert: Yasmin Giger (Leichtathletik), Ni-co Stahlberg (Rudern), Samuel Giger (Schwingen), Michael Albasini (Rad), Joel Girrbach (Golf), Stefan Küng (Rad, VC Fischingen), Kariem Hussein

(Leichtathletik) und Julian Schmid (Ju-Jitsu). Es stehen folgende Teams zur Nomination: Volley Amriswil, Kunstrad-Vierer RV Sirnach, Faust-ball Wigoltingen, Gasballon Frieden, Geräteriege Eschlikon und Formation Crossfire Rock Academy Frauenfeld. Die Nominierten danken herzlich für Ihre Stimme! bkk �

Das Team vom RV Sirnach gewann bereits im letzten Jahr den Titel «Thurgauer des Jahres».

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Teilnahme: www.myfwb.ch

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Evangelische Kirchgemeinde Aadorf-Aawangen www.evang-aadorf.ch

Heiliger Abend, 24. Dezember 17.00 Uhr Aadorf: Christvesper mit Krippenspiel der ReligionsschülerInnen Musik: Christmas Brass Pfr. Steffen Emmelius und Team22.30 Uhr Aawangen: Christnachtfeier mit AbendmahlMusik: Mechthild Riehle (Orgel) und Alexander Hanssmann (Oboe), Pfrn. Esther Walch Schindler

Weihnachtstag, 25. Dezember 07.30 Uhr Aaheim: Weihnachtssingen, anschliessend gemütliches Beisammensein in der Cafeteria10.00 Uhr Aadorf: Festgottesdienst mit Abendmahl Musik: Mechthild Riehle (Orgel) und Maria der Kinderen (Violine) Pfrn. Caren Algner

Evang.-ref. Kirch- gemeinde Sirnachwww.evang-ref-sirnach.ch

4. Advent, Heiligabend 24. Dezember22.00 Uhr: Heiligabend-Gottesdienst, Pfrn. E. PeterhansWerner Baumgartner (Orgel), Isabelle und Silvia Baumgartner (Querflöte), Stefan Gröber (Gitarre)Lukas 2,1-20: «Unser Erlöser ist geboren!!!»,Kollekte: Mission 21

Weihnachtstag, 25. Dezember09.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl, Pfr. A. ZedlerMatthäusevangelium 2,10-13: «Dafür habe ich eine besondere Schwäche!»Mitwirkung des Kirchenchors und Instrumentalbegleitung: «St. Johanner Wienacht» Kollekte: HEKS

Donnerstag, 28. Dezember12.00 Uhr Seniorenzmittag im Pflegezentrum Grünau

www.evang-muenchwilen-eschlikon.ch

EVANG. KIRCHGEM.

Freitag, 22. Dezember17.00 Uhr Eschlikon, Kath. Kirche: Fiire mit de Chline

Sonntag, 24. Dezember22.30 Uhr Münchwilen: ChristnachtPfr. U. John

Weihnachten, 25. Dezember10.00 Uhr Eschlikon: Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. D. Lerch10.00 Uhr Münchwilen: Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. U. JohnMusik: Weihnachtschorprojekt

Evangelisch-methodistische Kirche Eschlikonwww.emk-eschlikon.ch

Sonntag, 24. Dezember 09.45 Uhr Einstimmen auf Heiligabend, Texte und Lieder zum Advent mit Annegret Jende; Kinderbetreuung

Evang. Kirchgemeinden Dussnang-Bichelsee

Bichelsee: Samstag, 23. Dezember17.00 Uhr Sonntagschulweihnacht in der Kirche

Heilig Abend, 24. Dezember 22.00 Uhr Christnachtgottesdienst mit Pfarrer Oberkircher. Es singt der Kirchenchor.

Dussnang: 1. Weihnachtstag, 25. Dezember10.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Oberkircher und Manuel Schär an der Trompete.

Chrischona Aadorf

Sonntag, 25. Dezember09.30 Uhr Weihnachts-Familien- Gottesdienst mit AbendmahlWeitere Infos: www.kirchenaadorf.ch

webi.church

10.00 Uhr Gottesdienst 17.00 Uhr Erster Sonntag im Monat

Pfarrei St. Alexander Aadorf Pfarrei St. Bernhard Tänikonwww.kirchenaadorf.ch

Samstag, 23. Dezember18.00 Uhr Eucharistiefeier zum 4. Adventin AADORF (D. Bachmann)

Sonntag, 24. Dezember, Heiliger Abend10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst im AAHEIM (D. Bachmann)17.00 Uhr Familiengottesdienst zu Weihnachten für beide Pfarreien in TÄNIKON (D. Bachmann, D. Pfammatter; Smile Singers)23.00 Uhr Christmette für beide Pfarreien in AADORF (D. Bachmann; Kirchenchor)

Montag, 25. Dezember Hochfest der Geburt des Herrn11.00 Uhr Weihnachtsfestgottesdienst für beide Pfarreien in TÄNIKON (D. Bachmann; Kirchenchor)

Dienstag, 26. Dezember, Hl. Stephanus10.00 Uhr Eucharistiefeier in AADORF(D. Bachmann)

Donnerstag, 28. Dezember09.00 Uhr MütterGebete in AADORFKEINE Eucharistiefeier in TÄNIKON10.00 Uhr Eucharistiefeier im Aaheim

Freitag, 29. DezemberKEIN Rosenkranzgebet in AADORFKEINE Eucharistiefeier in AADORF

KIRCHLICHE ANZEIGEN

AMTLICHE TODESANZEIGENPolitische Gemeinde Bichelsee-BalterswilGestorben am 18. Dezember 2017 in Eschlikon, Wohn- und Pflegeheim

Franz Bernhard Eisenring-Kolbvon Bichelsee-Balterswil TG, Ehemann der Eisenring-Kolb Berta, wohnhaft gewesen in Bichelsee, Webereistrasse 4, geboren am 29. Dezember 1932

Abdankung am Donnerstag, 4. Januar 2018, 14.00 Uhr, in der katholischen Kirche Bichelsee.

Gemeinde EschlikonGestorben am 20. Dezember 2017 in Eschlikon TG

Martha Lina Sprenger geb. Springvon Sirnach TG, verwitwet, wohnhaft in Kapellstrasse 10, Wohn- und Pflegeheim Eschlikon, 8360 Eschlikon TG, geboren am 11. Oktober 1913

Abdankung am Mittwoch, 27. Dezember 2017, 14.00 Uhr, evangelische Kirche Eschlikon.

Jesus mein Heilandist Sieger und lebt.

ABSCHIED

Ihr Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Unser liebes Mami,Grossmami, Urgrossmami, Schwiegermutter, Gotti und Tantedurfte heimgehen.

Martha Sprenger-Spring11. Oktober 1913 – 20. Dezember 2017

Für deine Liebe und Fürsorge, die du uns bis zuletzt geschenkt hast, sind wir sehr dankbar:

Myrtha Hasenfratz-SprengerIrma Sprenger-HuberRuth Wissmann-SprengerIrene und Ad Koene-SprengerHanni und Viktor Weibel-SprengerDorothea Preisig-SprengerEnkel und UrenkelVerwandte und Freunde

Traueradresse: Irene Koene-Sprenger, Moosstrasse 2, 8355 Aadorf

Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch, 27. Dezember 2017,um 14.00 Uhr, in der evangelischen Kirche Eschlikon statt.Besammlung bei der Kirche.

Allfällige Spenden werden wir für späteren Grabschmuckverwenden oder auf ihren Wunsch hin dem Wohn- und Pflegeheim Eschlikon, Postcheck 84-1937-9, zukommmen lassen.

Eschlikon, 20. Dezember 2017

Seite 12 Freitag, 22. Dezember 2017

Extrem TV

Turnerunterhaltung 13./20./21. Januar 2018

Auf Sendung...... am 13./20. Januar 2018 ab 20.00 Uhr... am 21. Januar 2018 ab 13.30 Uhr

Studioöffnung und warme Küche...... am Samstag ab 19.00 Uhr... am Sonntag ab 12.30 Uhr

Ausstrahlungsort...... Hörnli-Halle Dussnang-Oberwangen

Platzgenauer Ticketkauf ab 21. Dezember 2017, 20.18 Uhr...... auf ticketfrog.ch

unter dem Stichwort «STV D-O»... Tickets NUR online verfügbar... Ticketpreis CHF 10.–

Sonntag kein Vorverkauf... Eintritt frei

Ich bedanke mich herzlich bei allen für Ihre Treue und Ihr Vertrauen und wünsche ein gutes neues Jahr!

Kirche Sitzberg

Weihnachtskonzert S , 26. Dezember 201 , 15.30 Uhr

Renate Steiner, Orgel

Wir danken Ihnen herzlich für Ihre wohlwollende Kollekte

Kirche Sitzberg Weihnachtskonzert

26. Dezember 2017, 15.30 Uhr

.

Barock, Klassik, neue Musik, Weihnachtslieder Wir danken Ihnen herzlich für Ihre wohlwollende Kollekte

Ju

Lisa Stoll, Alphorn Renate Steiner, Orgel

Kirche Sitzberg Weihnachtskonzert

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Lisa Stoll, Alphorn Renate Steiner, Orgel

WIR SIND SCHMOBI.

Die SCHMOLZ + BICKENBACH Stahlcenter AG – kurzSCHMOBI – ist ein führendes Stahlhandelsunternehmen in der Schweiz. An ihrem langjährigen Standort in Wil SG beschäftigt das 1959 gegründete Unternehmen ein eingespieltes Team von rund 100 Mitarbeitenden, mitunter mehrere Lernendeals Logistiker EFZ oder Kauffrau/-mann EFZ.

SCHMOLZ + BICKENBACH Stahlcenter AGIndustriestrasse 18, 9552 BronschhofenPostfach 238, 9501 Wil SGT +41 71 913 63 63, www.schmobi.ch

ELKI-Singen

(Eltern-Kind-Singen)

Herzliche Einladungen zu unserem Tag der offenen Tür

am Samstag 20.Januar 2018 von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr im katholischen

Pfarreizentrum Sirnach. (beim Dreitannensaal)

Das Eltern-Kind-Singen ist für Kinder ab 1 ½ bis ca. 5 Jahren in Begleitung einer erwachsenen Person gedacht.

ELKI-Singen

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am Samstag 20.Januar 2018 von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr im katholischen

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Das Eltern-Kind-Singen ist für Kinder ab 1 ½ bis ca. 5 Jahren in Begleitung einer erwachsenen Person gedacht.

Öffnungszeiten Hinterthurgauer Raiffeisenbanken

Weihnachten – Neujahr 2017/2018

Am Samstag-Vormittag, 23.12.2017, haben nur die Raiffeisenbanken in Aadorf, Dussnang und Wängi geöffnet! Am Samstag, 30.12.2017, sind sämtliche Hinterthurgauer Raiffeisenbanken infolge Abschlussarbeiten geschlossen! Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr 2018!

Hinterthurgauer Raiffeisenbanken Aadorf, Bichelsee, Dussnang-Fischingen, Münchwilen-Tobel, Rickenbach-Wilen, Sirnach, Wängi-Matzingen

WeihnachtskonzertSamstag, 23. Dez. 18 Uhr

Eintritt frei – KollekteGlühwein zum Fest

MitternachtsmesseHeiligabend

Sonntag, 24. Dez. 22.30 Uhrin der Pfarrkirche Tobel

Glühwein zum Fest

Herzlich Willkomm!Die Kath. Kirche Tobel

und das Beriska-Ensemble laden herzlich ein.

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