Führen die ökumenischen Einheitsbestrebungen zu neuen Welttordnung des Friedens oder zum Weltende

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  • 8/8/2019 Fhren die kumenischen Einheitsbestrebungen zu neuen Welttordnung des Friedens oder zum Weltende

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    Fhren die kumenischen Einheitsbestrebungen zurneuen Weltordnung des Friedens oder zum Weltende?

    Nicht wegwerfen, es geht um Ihre Existenz!Lieber Leser, lesen Sie in diesem Traktat, wohin die kumenischen Bestrebungen nach biblischerVoraussage fhren werden. Dann sind Sie gut informiert und knnen die ntige Vorsorge treffen!

    Die Vereinigung der Kirchen in Sicht - was sagt die heilige Schrift zu derengemeinsamen Zeugnis und Dienst trotz unterschiedlicher Lehre?

    Bedroht die Einmischung der Kirchen in die Politik unsere Glaubens- undGewissensfreiheit?

    Was prophezeit die Bibel fr unsere Zeit ber die Verbindung von Kircheund Staat? Sagt Gottes Wort die Einheits-Weltkirche oder den Weltuntergang vorher?

    Die Vereinigung der Kirchen auf demVormarsch

    Die Wiedervereinigung der Kirchen ist in der gan-zen Welt auf dem Vormarsch. Fast jeden Monatlesen wir Meldungen in der Tageszeitung ber ku-

    menische Gottesdienste, Versammlungen,Gebetstreffen, Kirchenbndnisse und gemein-same Erklrungen.Der tiefe Spalt zwischen der rmisch-katholischenKirche und den Orthodoxen sowie den protestan-tischen Reformationskirchen scheint berwunden.Wir haben die Schlagzeilen in den letzten Jahrengelesen: 1994 unterzeichneten in Amerika fh-rende evangelikale und katholische Wrdentrgerdie Erklrung: Evangelikale und Katholiken zu-sammen: Die Christliche Mission im dritten Jahr-tausend`. Im Dezember 1995 findet sich der da-malige EKD-Ratsvorsitzende Engelhardt zu einem30-mintigen Gesprch beim Papst ein und ber-gibt ihm mit seiner Delegation eine Erklrung derEvangelischen Kirche in Deutschland: Die Ver-werfungen und Lehrverurteilungen im 16. Jahr-hundert seien nicht mehr kirchentrennend. DerLutherische Weltbund und die Rmische Kirche

    Die Vereini-gung der Kir-chen in Sicht- was sagt dieh e i l i g eSchrift zu de-ren gemein-samen Zeug-nis und

    unterschrieben am 31. Oktober 1999 eine gemein-same Erklrung ber die Rechtfertigungslehre. Istdamit die Reformation, fr die Luther so erbittert ge-kmpft hatte, beendet? Die kumenische Christen-heit bejubelt dieses Ereignis, das einen wichtigenMeilenstein auf dem Weg zur Wiedervereinigung dar-stellt. Was uns nachdenklich stimmt: etwa 160

    Theologieprofessoren haben gegen die Unterzeich-nung dieses Dokuments protestiert.Und ganz besondere Beachtung mssen wir dersogenannten Charta Oecumenica schenken, derenEntwurf im Sommer 1999 von der kumenischenKonferenz Europischer Kirchen (KEK) sowie demkatholischen Rat der Europischen Bischofskonfe-renzen (CCEE, Consilium ConferentiarumEpiscoporum Europae) verabschiedet wurde, umnach einer berprfung und berarbeitung unter-zeichnet und unmittelbar nach Ostern 2001 vorge-stellt zu werden. Die Charta ist in 3 Sektionen aufge-

    baut: I. Gott selbst ruft zur Einheit; II. Auf demWeg zur sichtbaren Gemeinschaft der Kirchenin Europa; und III. Der Dienst der kumene frEuropa. Hier sollen sich die Kirchen zu bestimmten,grundlegenden kumenischen Rechten und Pflich-ten bekennen und diese einhalten. Proselytismus bei-spielsweise - also die Missionierung und Abwer-bung eines Gliedes von einer kumenischenPartnerkirche zur anderen - soll verboten werden.Ein sehr wichtiges Hauptanliegen der Charta lautet:Gerade in Europa erkennen wir unsere Aufgabe,Vlker und Kulturen miteinander zu vershnen... Un-sere gemeinsamen Bemhungen richten sich aufdie Beurteilung und Lsung politischer und so-zialer Fragenim Geist des Evangeliums.

    Wohin wird uns diese Entwicklung fhren, in dergeeinte Kirchen groe Macht besitzen und sich

    berhaupt ratsam, wenn Kirchen sich in Zeug-nis und Dienst vereinigen, trotz gegenstzlicherGlaubenslehren? Was sagt die Bibel dazu?

    Gemeinsames Handeln der Kirchenin Zeugnis und Dienst trotz unterschied-

    licher Lehre?In der kumene arbeiten die Kirchen ungeach-tet ihrer gegenstzlichen Lehren zusammen,und stellen damit die Einheit und den Dienstber die Lehre. Frher hatte man sich gegen-seitig verurteilt, hatte Kriege gefhrt und Men-schen wegen des anderen Glaubens gefoltertund verbrannt. Ist die heutige Art des Umgangsder Kirchen miteinander nicht viel besser? An-dererseits: Hat Martin Luther und haben dieReformatoren zu Unrecht protestiert, so dassKirchenspaltungen erzeugt wurden? War die

    Reformation umsonst gewesen, haben dieMrtyrer alter Zeiten ohne Grund gelitten?Wir mssen uns fragen: Ist die richtige Glau-benslehre oder die Wahrheit wichtiger als Ein-heit und Frieden unter den Christen?

    Gottes Wort ist hierin ganz eindeutig: Die Wahr-heit, wie sie die Bibel lehrt, hat Vorrang berEinigkeit und Dienst. Sie trennt scharf zwischenIrrtum und Wahrheit, Licht und Finsternis, vomEvangelium abgefallenen Kirchen und Braut-gemeinde Christi. Dazu einige Bibelworte: Es

    ist nurein Herr, ein Glaube, eine Taufe...(Eph. 4,5) und statt Tradition gibt es nur einenverlsslichen Mastab und wahren Glaubens-grund, nmlich die Bibel: ... dein Wort ist dieWahrheit.(Joh. 17,17).

    um politische Lsungen bemhen? Und ist es

    Dienst trotz unterschiedlicher Lehre?

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    Du sahst im Traum ein riesiges Standbild vordir stehen. Sein Anblick war zum Erschrecken,und blendender Glanz ging von ihm aus. DerKopf war aus reinem Gold, Brust und Armewaren aus Silber, der Leib bis zu den Hftenwar aus Bronze, die Beine waren aus Eisenund die Fe zum Teil aus Eisen und zum Teilaus Ton. Du blicktest wie gebannt auf dasStandbild, da lste sich von einem Felsen einStein ohne Zutun eines Menschen, der traf dieFe aus Eisen und Ton und zerschmettertesie. Das ganze Standbild brach mit einemSchlag zusammen; Ton, Eisen, Bronze, Silberund Gold zerfielen zu Staub und wurden wieSpreu vom Wind davongeweht. Keine Spurblieb davon brig. Der Stein aber, der das Bildzermalmt hatte, wurde zu einem groen Fels-massiv, das die ganze Erde bedeckte. (Verse31 bis 35).Begierig nimmt der Knig dann die Worte der Deu-tung auf: Das Haupt aus Gold bist du selbst, dergrte aller Knige. Der Gott des Himmels hat dir

    Herrschaft, Macht und Ehre verliehen und dir al-les unterworfen, was auf der Erde lebt, Menschenwie Tiere. Auf dein Reich wird ein anderes folgen,das nicht ganz so mchtig sein wird, und danachein drittes, das bronzene, das ber die ganze Erdereicht. Dann kommt ein viertes, das hart wie Ei-sen ist und alles zerschmettert, was sich ihm inden Weg stellt...(V. 37-40).

    Hier wollen wir kurz einhalten und auf die Deu-tung der ersten vier Reiche eingehen:

    Das goldene HauptDaniel lsst keinen Zweifel darber aufkommen,welches Reich das goldene Haupt des Standbil-des versinnbildlicht - er sagt zu Nebukadnezar,dem Knig und Stellvertreter des Babyloni-schen Weltreiches: Du bist das goldeneHaupt. Im Jahre 605 v.Chr. nahm das Neu-babylonische Weltreich mit Nebukadnezar seinenAnfang.

    Arme und Brust aus SilberDas Weltreich, das Babylon ablst, dargestellt

    durch Arme und Brust aus Silber, wird in Vers 39nur kurz erwhnt - es soll geringer als das Babylo-nische Reich sein. Am 13. Oktober 539 v.Chr.fllt Babylon in die Hnde der Medo-Perser, dievon Kores angefhrt werden. Nach Herodot hatKores den Euphrat, der unter den StadtmauernBabylons durchfloss, abgeleitet, so dass die Per-ser berraschend in die Stadt eindringen und sieim Handstreich nehmen konnten.

    Bauch und Lenden aus BronzeEbenfalls nur kurz wird das dritte Weltreich - dar-gestellt durch Bauch und Lenden aus Bronze - inVers 39 erwhnt, das Medo-Persiens Vorherrschaftablsen und ber die ganze Erde herrschen soll.Im Jahre 331 v.Chr. besiegte Alexander derGroe den Groknig Darius III. bei Gaugame-la. So tritt Griechenland-Makedonien die dritteWeltherrschaft an.

    Babylon

    605 - 539

    Medo -

    Persien539 - 331

    Griechen-land331 - 168

    Rom

    168 - 476

    Christ l i -chesWeltreich312 -2 00 ?

    Beine aus EisenDem vierten Weltreich - Beine aus Eisen - wirdals charakteristisches Merkmal das hrteste Me-tall zugedacht, das alles zermalmen und zerbre-chen soll. Durch nichts knnte die MilitrmachtRom besser veranschaulicht werden als durchEisen. Durch die Niederwerfung von Alexan-ders einstigem Stammreich in der Schlacht beiPydna im Jahre 168 v. Chr. lst Rom die grie-chische Herrschaft ab. Aber auch das eiserneRom whrt nicht ewig, obgleich es am lngstenauf der Weltbhne erscheint. Im Jahre 476 n.Chr.setzt der germanische Frst Odoaker den letz-ten rmischen, genauer westrmischen, Kai-ser Romulus Augustulus ab und krnt sich zumKnig Italiens. Das rmische Imperium zerfllt inviele Teile durch die Vlkerwanderung der Germa-nen.

    Martin Luthers DeutungDiese in der Geschichte klar bezeugten Tatsachenhatten schon viele Geschichtsschreiber, Kirchen-vter und Theologen erkannt. Neben Calvin undMelanchton hren wir den groen ReformatorMartin Luther sagen: Das erste Knigreich ist dasAssyrische oder Babylonische Reich. Das zweitedas Medo-Persische, das dritte ist das groeReich Alexanders und der Griechen und das vierteist das Rmische Reich. Darin stimmt die ganzeWelt berein und die Geschichte besttigt es bisins Kleinste.

    Fe und Zehen aus Eisen und TonDoch was hat uns das fnfte geteilte Reich zusagen? Und hier kommen wir wieder direkt zuunserem Hauptthema zurck.Hren wir zunchst wie Daniel das letzte geteilteReich dem babylonischen Knig deutet: Da duaber die Fe und Zehen teils von Ton und teilsvon Eisen gesehen hast, bedeutet: das wird eingeteiltes Knigreich sein; doch wird etwas von desEisens Hrte darin bleiben, wie du ja gesehenhast Eisen mit Ton vermengt. Und dass die Ze-hen an seinen Fen teils von Eisen und teilsvon Ton sind, bedeutet: zum Teil wirds ein star-kes und zum Teil ein schwaches Reich sein. Undda du gesehen hast Eisen mit Ton vermengt,bedeutet: sie werden sich zwar durch Heiratenmiteinander vermischen, aber sie werden dochnicht aneinander festhalten, so wie sich Eisen mitTon nicht mengen lt.(Verse 41-43)

    Was bedeuten nun die mit Ton gemischten, eiser-nen Fe und Zehen? Der Schwerpunkt der Visi-

    on (3 Verse) liegt auf dem geteilten 5. Reich. Dieganze Darstellung konzentriert sich auf das Endeder Zeit. Gott will unsere Aufmerksamkeit aufdas geteilte Rom und seine Nachfolgestaaten,die Germanenreiche, dargestellt durch die Ze-hen, bis in unsere Tage lenken. Auf einen Punktmssen wir hier bei der Auslegung besondersachten: Der lehmige Ton ist ein Element vlliganderer Natur als das der Metalle des Standbil-des. Im Grundtext von Vers 41 heit es wrtlich:Ton des Tpfers. Dieser Doppelbegriff findetsich wieder bei Jeremia 18,4-6; Jesaja 29,16; 45,9

    und 64,5-7 (vgl. auch Rm. 9,20). Diese Textesagen aus, dass Gott der Tpfer und das VolkIsrael bzw. das Volk Gottes der Ton ist. Im Choretlicher Bibelausleger schlussfolgert ein Theologe,Dr. Jean Zrcher, dann ganz richtig:Wenn alsojedes Metall des Standbildes die politische Machteines Staates darstellt, so mu der Ton die Machteiner anderen Ordnung versinnbildlichen, die, ver-mischt mit dem Eisen des vierten Reiches, einenFaktor der Teilung und Schwche einfhrt. Hatman diesen Unterschied festgestellt, scheint klarersichtlich, da, wenn das Eisen ohne allen Zwei-fel die politische Macht Roms darstellt, der Tonganz natrlich auf die andere Kraft des Reicheshindeutet, nmlich auf die religise Macht der Kir-che.

    Christus grndete zur Zeit des rmischen Rei-ches oder der eisernen Fe die neutestamentli-che, internationale Gemeinde, die sich in der

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    ganzen Welt ausbreitete. Staat und Kirche wr-den der Versuchung erliegen, sich miteinanderzu mischen durch Heiraten bzw. Bndnisse.ber den Beginn der Vermischung von Eisen undTon in den Fen durch Heiraten, lesen wir indem Buch Die Christen gleich im zweiten Kapi-tel unter der denkwrdigen berschrift: Daschristliche Weltreich: Die Verbindung zwischenChristenheit und Staat, zwischen Gott und Kai-ser, begann mit Konstantin. Im Jahre 312 hatteer seine Kreuzesvision, kurz darauf eroberte erRom und machte sich zum Kaiser. Erst Christusund gleich darauf ein Reich - was daraus zwangs-lufig folgte, war abzusehen: ein christlichesReich.Die Prophezeiung sagt aber, dass auch in denZehen - und damit kommen wir bis in unsereheutige Zeit - die Vermischung von Eisen undTon stattfindet, die Verbindung von Kirche undStaat. Die eingangs geschilderten kumeni-schen Bestrebungen erfllen diese Weissa-gung vom 5. geteilten Reich, die Bndnisse

    zwischen Religion und Politik voraussagt.In Offenbarung 13 und 17 werden diese Ereig-nisse nher geschildert. Hier beherrschen diereligisen Mchte den Staat (Offb. 17,18) undzwingen die Menschen weltweit, sich ihrem Dik-tat, ihren Lehrstzen zu beugen (vgl. Offb. 13,14-17). Um aber Druck auf Politiker ausben zu kn-nen, so dass sie die Herrschaft ber die staatli-chen Organe erlangen, ist es fr die groen Kir-chen zunchst notwendig, sich zu vereinigen, umdann gemeinsam mit geballter Kraft entspre-chende Eingaben politisch durchsetzen zu kn-

    nen.Wir knnen deshalb schlussfolgern: Je weiter dieWiedervereinigung der Kirchen voran-schreitet, indem sie die gemeinsamen Lehr-punkte anerkennen und dokumentieren sowieverbindliche Richtlinien ausarbeiten, destogrer ist die Gefahr, dass sie ihre gemein-same Kraft fr politische Zwecke missbrau-chen und ihre Anschauungen in einer neuenWeltordnung und Weltregierung durchsetzen,so dass die apokalyptischen Vorhersagen berVerfolgung in Erfllung gehen.Der groe Streitpunkt, der zur Auseinander-

    setzung und Verfolgung fhren wird, ist fol-gender: Soll man den Geboten der Menschengehorchen oder Gott die Treue durch Haltenseiner Gebote beweisen. In Offenbarung 12,17und 14,12 ist das besondere Kennzeichen derGemeinde Gottes, dass sie Gottes Gebote hlt,whrend in Offenbarung 13,16f die Menschen vonkirchlichen Mchten gezwungen werden, dasMalzeichen des Tieres (Tier in Offb. 13 ist iden-tisch mit dominierender Mutterkirche in Offb. 17,5;heit wrtl.: Mutter der Huren) anzunehmen.Das Zeichen des Tieres ist die Vernderung der

    Gebote Gottes (Daniel 7,25; Jes. 24,5).Wenn Siemehr darber erfahren mchten, fordern Sie ko-stenlos das Traktat ber die Heiligung desSonntags - Gottes Gebot oder Menschensat-zung an.Wo aber wird dies alles enden?

    Die Verbindung oder Vermischung von Kirche undStaat, so sagt die Prophetie, kann und wird abertrotz aller Bemhungen und Bndnisse nicht hal-ten, wie sich Eisen nicht mit lehmigem Ton men-gen lsst.Wir leben in dieser letzten Zeit, wo sich dieKirchen immer strker in die Politik einmi-

    schen. Was prophezeit Gott in dieser Zeit alsnchstes Ereignis? Daniel deutet im 2. Kapitel,den Versen 44 und 45 auf den Hhepunkt diesesTraumes hin:Aber zur Zeit dieser Knige wirdder Gott des Himmels ein Reich aufrichten, dasnimmermehr zerstrt wird; und sein Reich wirdauf kein anderes Volk kommen. Es wird allediese Knigreiche zermalmen und zerstren;aber es selbst wird ewig bleiben...

    Der Stein, der nicht von Menschenhand herab-kommt und das Standbild zerschlgt, stellt dasReich Gottes dar. Nicht von Menschenhand, son-dern von Gott selbst wird dieses Reich errichtet,eingeleitet durch die Wiederkunft Jesu. Alle irdi-schen Reiche werden vernichtet, mit ihr alle Un-glubigen und kompromissbereiten Kirchen-glieder, die sich mit der Staatsmacht verbanden.Die Gottgetreuen, die sich nicht auf ein Bndnismit der Welt einlieen, um irdische Vorteile ge-gen ein reines Gewissen einzutauschen, werdenein herrliches Erbe empfangen und ewig im Rei-che Gottes leben, das von keinem anderen Reichabgelst werden wird. Dann erfllt sich Jesu Bit-

    te im Vaterunser: Dein Reich komme.

    Schlusswort

    Knig Nebukadnezar nahm die Deutung des Pro-pheten Daniels ehrfrchtig und anbetend an, undwir haben noch mehr Grund Gott anzubeten, dawir heute an Hand der Geschichte deren Erfl-lung genau nachvollziehen knnen.So wie sich alles erfllt hat, wird auch baldder letzte Teil, der herabgerissene Stein, dasReich Gottes herbeifhren.Wir leben in der letzten Zeitspanne des geteilten5. Reiches. Die groe Versuchung der Mensch-heit, ein ewiges, menschengemachtes Reich oderdas sogenannte 1000-jhrige Friedensreich aufzu-richten, wird bald eine Dimension erreichen, wiees sie bisher nicht gab. Die apokalyptischen Aus-

    sagen der Offenbarung machen deutlich, dasspolitische und religise Krfte ein letztes geein-tes Weltreich errichten wollen. Die vom reinenEvangelium abgefallenen Kirchen werden alsBabylon bezeichnet, das ber die Knigeherrscht (Offb. 17,18), das also die treibendeKraft in dem Bndnis mit dem Staat ist. Das Hal-ten menschlicher Gebote, die Gottes Geboteaufheben, wird von allen Menschen unter An-drohung der Todesstrafe gefordert werden. Ge-ben wir diesem Druck nach, oder halten wir Got-tes 10 Gebote und erweisen damit unseremSchpfer und Erlser die hchste Ehre? Alle aber,die sich gegen Gott auflehnen und an diesemweltweiten Abfall teilhaben, werden die furchtba-ren Plagen Gottes und seinen unvermischten Zornzu spren bekommen (Offb. 16; 14,6.7.10).Jeder Mensch wird in naher Zukunft eine Ent-scheidung treffen mssen, ob er Gott treu istoder sich den vereinigten Kirchen, dem Gro-babylon, unter der Leitung Satans unterwirft.Gott fordert alle wahren Nachfolger eindringlich

    auf: Geht hinaus von ihr [Babylon], mein Volk,dass ihr nicht teilhabt an ihren Snden undnichts empfangt von ihren Plagen! Denn ihreSnden reichen bis an den Himmel, und Gottdenkt an ihren Frevel. (Offb. 18,4f)Das Sicherste ist deshalb: Lsen Sie sich vonIhrer Kirche und gehen Sie unbedingt in dieGemeinde, die Gottes Gebote hlt und keineVerbindung zur kumene hat! Denn Wer derWelt Freund sein will, der wird Gottes Feindsein!(Jak. 4,4).Jesus sagte einst: Der Stein, den die Bauleute

    verworfen haben, ist zum Eckstein geworden:Wer auf diesen Stein fllt, der wird zerschel-len: auf wen aber er fllt, den wird er zermal-men. Der Eckstein ist der entscheidende, tra-gende Stein in einem Bauwerk. Der Eckstein sym-bolisiert Christus, die Bauleute, die ihn ablehnen:Phariser und Oberste Israels.Wer auf den Stein,Christus, fllt, wer also seine Eigeninteressen auf-gibt und Jesus kompromisslos dient, wird zwarden inneren Schmerz der Reue und Selbstver-leugnung sowie uere Schmach und Verfolgungerleiden mssen - bildlich gesehen, zerschellen -aber er ist gerettet. Wenn aber der Stein auf uns

    fllt - und wir denken zu Recht an den Stein, derdas Standbild zerschlgt -, werden wir zermalmtwerden. Gott mchte, dass keiner verloren gehtund jeder Mensch Brger in seinem bald kom-menden Gottesreich wird.Was wird der alles entscheidende Stein fr Siebedeuten?

    Sagt Gottes Wort die Einheits-Weltkir-che oder den Weltuntergang vorher?

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