Füll- und Entleerungsstationen einschl. Zubehör ... · nach DIN 14463-1 immer ein manuel-ler...

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Füll- und Entleerungsstationen einschl. Zubehör Produktübersicht Füll- und Entleerungsstationen einschließlich Zubehör für Löschwasserleitung „nass-trocken“ nach DIN 1988-6 FES II - DN 80 FES II - DN 80

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Füll- und Entleerungsstationen einschl. Zubehör

Produktübersicht

Füll- und Entleerungsstationen einschließlich Zubehör

für Löschwasserleitung „nass-trocken“ nach DIN 1988-6

FES II - DN 80 FES II - DN 80

Füll- und Entleerungsstationen einschl. Zubehör

Baureihenbeschreibung

Verwendungszweck Füll- und Entleerungsstationen ermög-lichen den Anschluss von Wand-hydranten an das Trinkwasserver-sorgungsnetz als Löschwasserleitung „nass/trocken“ nach DIN 1988-6. Sie sorgen dafür, dass die Lösch-wasserleitungen zu den Wand-hydranten im Normalfall nicht befüllt sind. Hierdurch wird die Hygiene in der vorgeschalteten Trinkwasseranlage gewährleistet. Außerdem ist so die Installation von Wandhydranten-anlagen in frostgefährdeten Bereichen möglich. Durch das Öffnen eines Schlauch-anschlussventils in einem der Wand-hydranten sowie optional auch durch ein externes Alarmsignal (z.B. einer Brandmeldezentrale), wird die Lösch-wasserleitung automatisch geflutet und die Wandhydrantenanlage ist somit einsatzbereit. Sobald alle Schlauchanschlussventile wieder geschlossen sind, werden die Leitungen anschließend automatisch wieder entleert.

Einsatzbereich Füll- und Entleerungsstationen werden eingesetzt, wenn Wandhydranten installiert werden sollen, deren Wasserlieferung größer als 24 l/min ist, da diese Wandhydranten nicht direkt an das Trinkwassernetz angeschlos-sen werden dürfen. In erster Linie werden sie daher in Verbindung mit Wandhydranten vom Typ F nach DIN 14461-1 oder Wandhydranten mit Flachschlauch nach DIN 14461-6 eingesetzt. Ein wesentlicher Vorteil der Lösch-wasserleitung „nass/trocken“ mit Füll- und Entleerungsstation ist ihre Be-triebssicherheit. So sind Füll- und Entleerungsstationen so konzipiert, dass bei einem Störfall die Löschwas-

serleitung geflutet wird und somit dann die Wandhydrantenanlage in einen betriebsbereiten Zustand versetzt wird. Bei Löschwasserleitungen „nass“ mit Vorbehälter und Druckerhöhungs-anlage ist dagegen bei Ausfall der Pumpe der Brandschutz nicht mehr gewährleistet (z.B. bei Stromausfall durch Brandeinwirkung), sofern keine Noteinspeisung o.ä. vorhanden ist. Durch die DIN-DVGW-Zulassung der Füll- und Entleerungsstation ist auch der Schutz der Trinkwasserqualität garantiert und die brandschutztechni-sche Sicherheit der Anlage dokumen-tiert. Dagegen stagniert das Wasser in einer Löschwasserleitung „nass“ über längere Zeit, wodurch es zu einer Verkeimung des Löschwassers in der Anlage kommt. Die Löschwasserleitung „nass / trocken“ ist somit besonders für Berei-che geeignet, in denen besonderer Wert auf Hygiene (z.B: Krankenhäuser, Wohn- und Pflegeheime, etc.) und / oder brandschutztechnische Sicherheit gelegt wird. Da die Löschwasserleitungen im Nor-malfall leer sind, liegt ein zusätzlicher Anwendungsbereich in der Löschwas-serversorgung in Objekten mit Frost-gefahr, wie z.B. Tiefgaragen und Park-häusern.

Komponentenauswahl Die zu wählende Nennweite der Stati-on richtet sich in erster Linie nach den erforderlichen Durchflussmengen an der Station, die benötigt werden, um die Löschwasserleitung innerhalb von 60 Sekunden zu fluten. Die Nennweite der Löschwasserleitung spielt hierbei nur eine untergeordnete Rolle. Für die Anlage selber ist eine automa-tische Spüleinrichtung serienmäßig enthalten, so dass sich kein stagnie-rendes Wasser innerhalb der Anlage bilden kann. Zusätzlich ist optional eine weitere Spüleinrichtung für die Zuleitung zur Anlage erhältlich. Nach DIN 1988-6 wird diese immer dann erforderlich, wenn der Abstand zwischen Füllarma-tur und letztem ständig benutzten Trinkwasserabgang größer 10 x Rohr-leitungsnennweite ist. Für die Füll- und Entleerungsstation ist nach DIN 14463-1 immer ein manuel-ler Handfeuermelder als Notauslöser

vorzusehen. Dieser ist in der Regel direkt vor dem Installationsraum der Station zu montieren. Die GLORIA Füll- und Entleerungs-station FES II bietet alle wichtigen Systemsignale der Steuerung als po-tentialfreie Kontakte zur Aufschaltung auf GLT an. Sofern keine GLT-Aufschaltung vorgesehen ist, sollte eine Fernanzeige vorgesehen werden, welche die wichtigsten Meldungen an zentraler Stelle anzeigt. Bei dem Steuergerät 3L-FES-2.0 der Füll- und Entleerungsstation sind serienmäßig drei Grenztaster-Melde-linien vorhanden. Sofern noch weitere Grenztaster-Meldelinien benötigt wer-den, weil z.B. die max. Kabellänge von 2.500 m überschritten wird, kann durch Installation weiterer Steuergeräte vom Typ 3L-230-B die Anzahl der zur Ver-fügung stehenden Meldelinien um jeweils zwei Linien erweitert werden. Automatische Entleerungseinrichtun-gen (elektrisch oder auch hydraulisch gesteuert) werden immer dann benö-tigt, wenn die Löschwasserleitung nicht auf ganzer Länge mit einem Gefälle zur Füll- und Entleerungsstati-on verlegt wird. Elektrische Entleerungen werden da-bei direkt durch das Steuergerät 3L-FES-2.0 der Füll- und Entleerungssta-tion geöffnet bzw. geschlossen. Sie haben damit den Vorteil, dass sie bei Anlagenauslösung sofort schließen und so während der Flutung der Löschwasserleitung dort kein Wasser austritt. Außerdem können sie durch die optionale Steuerungserweiterung ZS zeitverzögert geöffnet werden. Dadurch fließt nach einer Anlagenaus-lösung bei der Entleerung der wesent-liche Teil des Wassers aus den Rohr-leitungen über die Station ab. Nur das wirkliche Restwasser in den Fallleitun-gen zu den Entleerungen fließt dann noch über die Gebäudeentleerungen ab.

Füll- und Entleerungsstationen einschl. Zubehör

Baureihenbeschreibung

Hydraulischer Aufbau Die GLORIA Füll- und Entleerungssta-tion FES II entspricht in Ihrem Aufbau den Vorgaben der DIN 14463-1. Auf der Zulaufseite befindet sich zu-nächst ein Rückflussverhinderer mit DVGW-Zulassung für den Trinkwas-serbereich. Vor und hinter der Füllarmatur ist je-weils eine Absperreinrichtung für Not-fälle bzw. Wartungszwecken vorhan-den. Hierbei handelt es sich in der Serienausführung um Platz sparende Absperrklappen. Es können aber opti-onal auch Absperrarmaturen nach DIN 3546-1 verwendet werden. Das „Kernstück“ der Anlage bildet die Füllarmatur mit der angebauten Ent-leerungseinheit. Die Füllarmatur be-steht im wesentlichen aus einem ei-genmedium-gesteuerten Membranven-til mit Druckminderer. Die Regulierung des Steuerdrucks erfolgt durch ein Magnetventil. Eine weitere Steue-rungsleitung mit Magnetventil ist für die Spülung der Anlage zuständig, um so eine Stagnation innerhalb der Station zu vermeiden. Außerdem ist direkt an der Füllarmatur auch die Entleerungseinheit angebaut. Sie besteht aus einem Druckschalter zur Anlagensteuerung, einem Magnet-ventil zur Entleerung und einer zusätz-lichen hydraulischen Restwasserent-leerung. Zum Schutz der Steuerleitun-gen sind zudem Schmutzfänger in die Steuerleitungen integriert.

Elektrosteuerung Die Steuerung der Füll- und Entlee-rungsstation sowie die Überwachung der Meldelinien erfolgt durch das GLORIA Steuergerät 3L-FES-2.0. Neben der Steuerung von Füllarmatur und Entleerungseinheit ist es auch für die Störungsüberwachung der Anla-genbauteile verantwortlich. Außerdem können angeschlossene elektrische Entleerungseinrichtungen mit eigener Stromversorgung wie auch (sofern vor-handen) eine Druckerhöhungsanlage vom Typ FLP II angesteuert werden. Das Steuergerät 3L-FES-2.0 verfügt insgesamt über 5 Meldelinien, wovon 3 Linien als externe Meldelinien zur Überwachung von Grenztastern auf Betätigung sowie der Verkabelung auf Drahtbruch bzw. Kurzschluss zur Ver-fügung stehen. Die anderen Melde-

linien sind für die vorgeschriebene Handauslösung über einen Druck-knopfmelder und die Anbindung einer Brandmeldezentrale oder einer bausei-tigen Bypassleitung mit Signalgeber bestimmt. Zur Bedienung und Überprüfung der Anlage durch den Betreiber stehen am Schaltkasten hinter einer abschließba-ren Tür Taster für Anlagen- und Lam-pentest, für den Reset der Füll- und Entleerungsstation nach Einsatz sowie zur Abschaltung der Signalhupe wäh-rend eines Alarms oder eines Störfalls zur Verfügung. Am Schaltkasten sind neben einer Signalhupe auch Anzeigen zur Kon-trolle der Anlage sowie zur Signalisie-rung eventueller Störungen integriert. Alle wichtigen Betriebszustände der Anlage können somit jederzeit leicht abgelesen werden (z.B. „Betriebsbe-reitschaft“, „Störung“, „Füllarmatur be-tätigt“, „Meldelinie ausgelöst“, „manuel-le Notauslösung“, „Löschwasserleitung gefüllt“, „Energieversorgung gestört“). Über einen Alarmzähler ist zudem ersichtlich, wie viele Anlagenauslö-sungen bereits erfolgt sind. Dadurch wird die kontinuierliche Fortschreibung des vorgeschriebenen Prüfbuchs er-leichtert. Für die externe Überwachung der Anlage stehen potentialfreie Kontakte für die Meldungen Alarm, Betrieb, Störung zur Verfügung. Mit den GLORIA Fernanzeigen FA 2.0 bzw. KFA 1.0 stehen hierfür auch fertige Lösungen zur Verfügung.

Anlageninstallation Die Anlage ist in einem gut belüfteten, frostsicheren Raum zu installieren, der zum Schutz gegen unbefugten Zugriff abschließbar sein sollte. Der Raum muss entweder der Feuerwiderstands-klasse F90 entsprechen oder er muss sich in einem baulich getrennten Brandabschnitt befinden. Um die ordnungsgemäße Flutung und Entleerung der Löschwasserleitung gewährleisten zu können, sollte die Anlage am tiefsten Punkt des Lei-tungssystems installiert sein. Außer-dem muss ein Abfluss mit Mindest-nennweiten DN 100 vorhanden sein. Unmittelbar vor der Station (max. 10 x Nennweite) muss ein ständig benutzter Trinkwasserabgang vorhanden sein, damit das Wasser in der Zulaufleitung

nicht stagniert (vgl. DIN 1988-6). Au-ßerdem muss vor der Anlage noch ein Schmutzfänger vorhanden sein, des-sen Siebmaschenweite nicht kleiner als 0,25 mm sein sollte.

Abnahmeprüfung Nach DIN 14463-1 ist eine Abnahme-prüfung der Füll- und Entleerungsstati-on erforderlich. Üblicherweise erfolgt gleichzeitig die Abnahmeprüfung der Wandhydranten nach DIN 14461-1 sowie die Einweisung des späteren Bedienpersonals. Zusätzlich sind in einigen Bundeslän-dern sicherheitstechnische Prüfungen vor Inbetriebnahme der Anlage vorge-schrieben (z.B. TPrüfVO NRW). Sofern andere Vorschriften keine hö-heren Anforderungen stellen, erfolgen die Abnahmeprüfungen durch einen Brandschutzsachkundigen, bei der Füll- und Entleerungsstation in der Regel durch den Hersteller selber. Das Prüfergebnis wird in einem Prüf-protokoll festgehalten, das später in einem Prüfbuch abzuheften ist (vgl. DIN 1988) und den Behörden als Nachweis der Normkonformität und ordnungsgemäßen Installation dient.

Regelmäßige Prüfungen Nach DIN 1988-8 sollte monatlich die Anlage auf einwandfreie Funktion (Kontrolle der Füllarmatur und der Entleerungen, Kontrolle der Sicherun-gen und Funktionskontrolle der opti-schen Alarmeinrichtungen) durch den Betreiber oder ein Installationsunter-nehmen geprüft werden. Das Prüfer-gebnis ist im Prüfbuch mit Angabe des Prüfers festzuhalten. Halbjährlich muss zudem ein Funkti-onstest der Anlage einschließlich einer Überprüfung des Störfallverhaltens der Anlage durchgeführt werden (vgl. DIN 1988-8). Es wird empfohlen diese Überprüfung durch den GLORIA Werksservice durchführen zu lassen. Die Instandhaltung der Anlage nach DIN 14463-1 ist zudem jährlichen Abständen vorgegeben. Zu beachten sind zudem die Fristen für Wiederho-lungsprüfungen nach VBG 4 für orts-feste elektrische Anlagen und Be-triebsmittel.

Füll- und Entleerungsstationen einschl. Zubehör

hydraulischer Aufbau FES II

Technische Änderungen vorbehalten.

Anlagenaufbau Nennweite DN 50 / DN 80:

Anlagenaufbau Nennweite DN 100: Bauteilübersicht: 1 zulaufseitige Absperrklappe 2 Membranventil 3 Magnetventil für Anlagenauslösung 4 Manometer für Domkammer 4.1 Manometer für Zulaufdruck 4.2 Manometer für Steuerdruck 5 Absperrklappe für Löschwasserleitung 6 Hauptentleerung

7 hydraulische Notauslösung 8 Anschlusskasten für Elektroverkabelung 9 Druckschalter zur Überwachung der Löschwasserleitung 10 Rückflussverhinderer 11 Spülventil für Füll- und Entleerungsstation 12 manuelle Handentleerung für Löschwasserleitung 13 optionales Spülventil für die Zulaufleitung

Füll- und Entleerungsstationen einschl. Zubehör

Steuergerät 3L-FES-2.0

Technische Änderungen vorbehalten.

Produktbeschreibung Bei dem GLORIA Steuergerät 3L-FES-2.0 handelt es sich um eine prozessorgesteuerte Schalt- und Versorgungszentrale für eine Füll- und Entleerungsstation nach DIN 14463-1. Die Anlage übernimmt dabei sowohl die Überwachung der eigentlichen Station wie auch der Melde-linien auf Alarmauslösungen sowie mögliche Störungen. Jegliche Störung wird dabei optisch angezeigt. Es sind mit dem Steuergerät 3L-FES-2.0 bis zu drei Meldelinien zur Überwachung von Grenztastern in Wandhydranten möglich. Eine vierte Meldelinie ist für den als Notauslösung vorgeschrieben Handfeuermelder vorgesehen. Ferner besteht die Möglichkeit, eine bauseitige Brandmeldezentrale an die Füll- und Entleerungsstation anzubinden. Für den Anschluss externer Warngeber steht zudem ein 24V-Ausgang zur Verfügung. Zusätzlich können zur Ansteuerung von optionalem Zubehör beziehungsweise für anwendungsbezogene Steuerzwecke potentialfreie Kontakte genutzt werden. Das Gerät ist TÜV-geprüft nach EN 61010-1/A2:1995 und DIN VDE 0833 (auszugsweise) und entsprechend den EMV-Richtlinien getestet. In Verbindung mit dem hydraulischen Teil einer GLORIA Füll- und Entleerungsstation FES II besteht zudem eine DIN-DVGW-Zulassung der Gesamtanlage nach DIN 14463-1. Technische Daten: Typbezeichnung: Steuergerät 3L - FES - 2.0 für Füll- und Entleerungsstationen nach DIN 14463-1 Abmessungen: 500 x 300 x 160 mm (B x H x T) Hauptanzeigen: Betrieb (grün), Störung (gelb), Füllarmatur betätigt (rot), Löschwasserleitung gefüllt (rot) sowie ein Alarmzähler zur Anlagenkontrolle und einfacheren Führung des Prüfbuchs Alarmanzeigen: Auslösung Linie 1, Auslösung Linie 2, Auslösung Linie 3, manuelle Notauslösung Störmeldeanzeigen: Störung Linie 1, Störung Linie 2, Störung Linie 3, Störung Notauslösung, Störung Magnetventil, Störung Membranventil, Störung Druckschalter, Energieversorgung gestört, Störung Batterie, Erdschluss Bedienelemente: Taster zum Anlagenreset, zur Abschaltung des akustischen Signalgebers, für den Testlauf der Anlage sowie zur Kontrolle der Leuchtelemente. Steuerspannungen: 24 V DC, 5 V DC Betriebsspannung: 230 V AC, 50 Hz Nennaufnahme: 60 VA Schutzart: IP 54 Schutzklasse: I Integrierte Notstromversorgung: 24 V DC (2 x 12 V Akku, 7 Ah), Funktionserhalt für 60 h Stromausfall bei vollen Akkus Eingänge: 3 x Grenztaster-Meldelinie, Steuerspannung 24 V DC, drahtbruch- und kurzschlussüberwacht 1 x Meldelinie für Notauslösung, drahtbruch- und kurzschlussüberwacht 1 x Reservelinie, z.B. zum Anschluss einer bauseitigen Brandmeldezentrale 1 x Druckschalter am hydraulischen Teil als Signalgeber „Löschwasserleitung gefüllt“ Ausgänge: - Ansteuerung des hydraulischen Anlagenteils - Ansteuerung einer optionalen GLORIA Fernanzeige zur Anlagenüberwachung - Ansteuerung einer optionalen GLORIA Druckerhöhungsanlage vom Typ FLP II - zur Ansteuerung optionaler elektrischer Entleerungseinrichtungen - Spannungsquelle 24 V, max. 500 mA - externe Hupe, 24 V DC, max. 50 mA potentialfreie Kontakte: - Alarm/Auslösung (1 x Öffner, 1 x Schließer) - Betrieb (1 x Öffner, 1 x Schließer) - Störung (1 x Öffner, 1 x Schließer)

Füll- und Entleerungsstationen einschl. Zubehör Spülventile / Hydr. Entleerungen

Technische Änderungen vorbehalten.

Spülventil SZM für die Zuleitung zu einer Füll- und Entleerungsstation Magnetventil mit integrierter Zeitsteuerung zur Spülung der Zuleitung einer GLORIA Füll- und Entleerungsstation, geeignet zur direkten Montage an die Füllarmatur einer Station vom Typ FES II in Nennweite DN 50 oder DN 80. Die Stromversorgung erfolgt direkt durch das Steuergerät 3L-FES-2.0 der Füll- und Entleerungsstation. Ausführung für Nennweite DN 50, Artikel-Nr. 007008.2052 Ausführung für Nennweite DN 80, Artikel-Nr. 007008.2082 Rohrleitungsspülventil SPV für Zuleitungen zu Füll- und Entleerungsstationen oder Vorbehältern Magnetventil mit integrierter Zeitsteuerung zur Spülung von Zuleitungen zu Füll- und Entleerungs-stationen oder auch Löschwasser-Vorratsbehältern. Der Anschluss des Spülventils erfolgt über ein bauseitig zu montierendes T-Stück in der Rohrleitungsführung. Für die Abfuhr des Wassers ist zudem ein geeigneter Abfluss vorzusehen. Die Stromversorgung erfolgt wahlweise über eine Netz-gerät NG 517 oder NG 519. Lieferung anschlussfertig, bestehend aus Magnetventil (2) mit ange-schlossener Zeitsteuerung (1), Schmutzfänger (4) und vorgeschaltetem Kugelhahn (3). Anschlussnennweite ½“, Artikel-Nr. 007008.2072 Anschlussnennweite ¾“, Artikel-Nr. 007008.2074 Netzgerät NG 519 / 517 Netzgerät zur Stromversorgung von GLORIA Spülventilen vom Typ SPV sowie von anderen externen Geräten, externe Abschaltung des Netzgeräts über bauseitigen potentialfreien Kontakt möglich, Überwachung des Schaltzustands durch potentialfreien Wechsel im Netzgerät möglich. Technische Daten: Eingangsspannung: 230 V AC, 50 Hz Leistungsaufnahme: NG 517: 44 VA / NG 519: 21 VA Ausgangsspannung: 24 V DC Ausgangsstrom: NG 517: max. 0,35 A / NG 519: max. 0,9 A Kontaktbelastbarkeit des potentialfreien Wechslers: max. 30 V - 1 A Schaltkasten: Kunststoffgehäuse, Schutzart IP 30, Abmessungen NG 519: 163 x 77 x 62 mm (B x H x T) Abmessungen NG 517: 188 x 110 x 70 mm (B x H x T) Hydraulische Entleerung HYE 15 Druckabhängig gesteuertes Entleerungsventil als fertig montierte Einheit, bestehend aus einem Kugelhahn, einem Schutzfänger sowie einem nachgeschaltetem hydraulischem Ventil mit Schlauchanschluss zur Entleerung der Löschwasserleitung. Das Ventil öffnet je bei Unterschreitung des Solldrucks bzw. Schließt bei Überschreitung dieses Drucks. Technische Daten: Leitungsanschluss: Eingang: G ½ / Ausgang: Schlauchanschluss ½“ Durchflussmedien: neutrale, klare Flüssigkeiten, wie z.B. Wasser Einbaulage: senkrecht Ansprechdruck: ca. 0,5 bar (max. Wassersäule 3 m) Artikel-Nr. 007008.2115 Ansprechdruck: ca. 1,0 bar (max. Wassersäule 8 m) Artikel-Nr. 007008.2120

Spülventil SZM = Pos. 2

Füll- und Entleerungsstationen einschl. Zubehör

Elektrische Entleerungen

Technische Änderungen vorbehalten.

Gleichstromversorgung GSV 24-3 Stromversorgung und Steuergerät für den Anschluss von bis zu sechs elektrischen Entleerungseinrichtungen vom Typ EA 24-G½. Internes Relais zur Steuerung der Entleerungen und Signalweitergabe an weitere Gleichstromversorgungsgeräte, mit interner LED-Anzeige zur optischen Kontrolle des Relaiszustands. Technische Daten: Eingangsspannung: 230 V AC, 50 Hz Leistungsaufnahme: 95 VA Schaltkasten: Polycarbonat, Schutzart IP 65, Schutzklasse II, Ábmessungen: 240 x 240 x 160 mm Artikel-Nr. 353402.0000

Zeitverzögerungsmodul ZS 1.0 Steuergerät mit Multi-Spannungs-Zeitrelais mit asymmetrischen Taktgeber zum zeitverzögerten Schalten elektrischer Entleerungseinrichtungen. Zeitbereich einstellbar von 0,05 s bis 60 h. Eine integrierte LED zeigt optisch die aktive Impulszeit bzw. die Betätigung des Wechselkontakts an. Technische Daten: Eingangsspannung: 24 - 230 V AC / 24 - 48 V DC Nennfrequenz: 50 - 60 Hz / Gleichspannung Leistungsaufnahme: 5 VA / 1,5 W Schaltkasten: Polycarbonat, Schutzart IP 65, Schutzklasse II, Abmessungen: 160 x 100 x 145 mm Artikel-Nr. 353403.0000

Entleerungsarmatur EA 24-G½ Entleerungsarmatur als fertig montierte Einheit, bestehend aus einem Kugelhahn, einem Schutzfänger sowie einem nachgeschaltetem Magnetventil mit Schlauch- anschluss zur Entleerung der Löschwasserleitung. Das Magnetventil gewährleistet einen restlosen Ablauf des Wassers auch ohne Vordruck. Technische Daten: Betriebsspannung: 24 V DC ±10% Leistungsaufnahme: 10 W Schutzart: IP 65 Leitungsanschluss: Eingang: G ½ / Ausgang: Schlauchanschluss ½“ Durchflussmedien: neutrale Flüssigkeiten, wie z.B. Wasser Einbaulage: beliebig, vorzugsweise jedoch Spule nach oben und Durchfluss waagerecht Druckbereich: 0 - 10 bar Baulänge: 260 mm Gesamtbreite: 120 mm Artikel-Nr. 353455.0000

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Grenztaster

Technische Änderungen vorbehalten.

Für die Auslösung einer Füll- und Entleerungsstation ist grundsätzlich ein Schlauchanschlussventil mit ange-bautem Grenztaster nach DIN 14463-3 vorgeschrieben. Lediglich für die Notauslösung der Anlage ist an zentra-ler Stelle (in der Regel vor dem Installationsraum der Station) ein Druckknopfmelder vorzusehen. Darüber hinaus sind nachfolgend noch weitere Signalgeber aufgeführt, die z.B. zur Ansteuerung von Drucker-höhungsanlage oder auch Wandhydranten-Überwachungsanlagen bestimmt sind.

Grenztaster Grenztaster mit integriertem 1 K-Ohm Meldewiderstand, kpl. mit Anbausatz für Schlauch-anschlussventil 2“, zum Anschluss an ein Steuergerät 3L-FES-2.0 oder 3L-230-B Artikel-Nr. 352644.0000 Grenztaster mit 1 K-Ohm Meldewiderstand, ohne Anbausatz, Artikel-Nr. 353133.0000 Grenztaster ohne Meldewiderstand, kpl. mit Anbausatz für Schlauchanschlussventil 2“, zum Anschluss an GLORIA Steuergerät 1L-24-B.NR oder eine GLORIA Wandhydranten-Überwachungszentrale 16L-FA-1.0, Artikel-Nr. 351543.0000 Grenztaster ohne Meldewiderstand, ohne Anbausatz, Artikel-Nr. 351544.0000 Anbausatz zur Montage eines zweiten Grenztaster an einen bereits vorhandenen Grenztaster-Anbausatz, Artikel-Nr. 353135.0000 Sonstige Endlagenschalter C-Festkupplung aus Aluminium-Legierung mit integriertem Grenztaster ohne Meldewiderstand. Lieferung inkl. passender C-Blindkupplung aus Aluminium-Legierung. Ausführung zum Anschluss an ein Steuergerät 1L-24-B.NR, eine Wandhydranten-Überwachungszentrale 16L-FA-1.0 oder zur bauseitigen Signalauswertung Artikel-Nr. 354453.0000 Türkontaktschalter zur bauseitigen Montage am Anschlagwinkel der Tür, so dass bei Öffnen der Tür ein Alarm ausgelöst wird. Ausführung ohne Meldewiderstand zum Anschluss an eine Wandhydranten-Überwachungszentrale 16L-FA-1.0 oder zur bauseitigen Signalauswertung. Artikel-Nr. 351546.0000 Druckknopfmelder Druckknopfmelder, gelb, mit Aufschrift „Auslösung Löschanlage“, geeignet zur Ansteuerung einer Füll- und Entleerungsstation, Artikel-Nr. 352696.0000 Druckknopfmelder, rot, mit Aufschrift „Feuerwehr“, mit VdS-Zulassung zur Verwendung mit Brandmeldezentralen, Artikel-Nr. 329660.0000 Druckknopfmelder, blau, mit Aufschrift „Hausalarm“, geeignet zur Ansteuerung einer GLORIA Überwachungszentrale Typ 16L-FA-1.0 oder auch einer Wandhydranten-Verriegelung, Artikel-Nr. 354109.0000 Schlüssel für Druckknopfmelder, Artikel-Nr. 217650.0000 Klemmdosen zur Meldelinienverkabelung Universalklemmdose zur Meldelinienverdrahtung, Artikel-Nr. 352340.0000 Klemmdose für Grenztaster-Meldelinienverdrahtung in Verbindung mit einer GLORIA Füll- und Entleerungsstation FES II mit Steuergerät 3L-FES-2.0, Artikel-Nr. 352790.0000

Abb.: 354453.0000

Füll- und Entleerungsstationen einschl. Zubehör

Überwachungsgeräte

Technische Änderungen vorbehalten.

Fernanzeige FA 2.0 Externe Meldeeinrichtung zur Kontrolle des Betriebszustand einer GLORIA Füll- und Entleerungsstation vom Typ FES II. Anzeigen: „Betrieb“, „Störung“, „Grenztaster betätigt“ und „Steigleitung geflutet“. Mit akustischem Signalton bei Störung oder Anlagenauslösung. Artikel-Nr. 353888.0000

Kombi-Fernanzeige KFA 1.0 Externe Meldeeinrichtung zur Kontrolle des Betriebszustands einer GLORIA Füll- und Entleerungsstation vom Typ FES II und/oder einer GLORIA Druckerhöhungsanlage vom Typ FLP II.

Anzeigen für Füll- und Entleerungsstation FES II „Betrieb Ventilstation“, „Alarm/Auslösung Ventilstation“, „Störung Ventilstation“. Anzeigen für Druckerhöhungsanlage FLP II: „Betrieb Pumpe“, „Pumpe läuft“, Störung Pumpe“. Mit akustischem Signalgeber einschließlich Abschaltmöglichkeit. Artikel-Nr. 353201.0000 Steuergerät 3L-230-B (Meldelinien-Erweiterung) Steuergerät mit 3 drahtbruch- und kurzschlussüberwachten Meldelinien, wodurch eine vorhandene Meldelinie (z.B. eines Steuergeräts 3L-FES-2.0) um zwei weitere Linien erweitert werden kann. Eingangsspannung 230 V, Betriebsspannung 24 V. Der Betriebszustand des Steuergeräts sowie Störungen oder Auslösungen der Meldelinien werden optisch und akustisch angezeigt. Artikel-Nr. 353095.0000 Überwachungszentrale 16L-FA-1.0 Steuergerät zur akustische und optischen Anzeige von bis zu 16 Einzel- meldungen, z.B. Betätigungen von Türkontaktschaltern, Grenztastern oder zur Überwachung von bauseitigen potentialfreien Kontakten. Ausführung mit 16 Einzel-LEDs für die Anzeige der Meldelinien sowie einer LED für die Betriebs-bereitschaft, mit Tastern „Summer aus“, „Lampentest“ und „Lampen löschen“. Technische Daten: Eingangsspannung: 230 V AC, 50 Hz Leistungsaufnahme: 12 VA Steuerspannung: 10 - 20 V DC Eingangspegel: 10 - 20 V DC / 3-6 mA pro Eingang Signaldauer: min. 50 ms / max. unbegrenzt Schaltkasten: Polystyrol schlagfest, Schutzart IP 40 213 x 180 x 80 mm (B x H x T). Artikel-Nr. 354324.0000 Grenztaster-Ansteuerung GTA 1.0 Steuergerät 1L-24-B.NR einschließlich Stromversorgungsteil in einem Kunst-stoff-Gehäuse. Gerät zur Überwachung einer Grenztaster-Meldelinie inkl. Kon-trolle auf Drahtbruch oder Kurschluss in der Verkabelung. Mit internen Anzei-gen „Betrieb“, „Störung Auslösung“, „Störung Melder“ und „Alarm“. Neben dem Alarmkontakt als potentialfreiem Kontakt (z.B. zur Ansteuerung einer bauseiti-gen Druckerhöhungsanlage) steht auch ein 24 V Alarmausgang, der ebenfalls auf Drahtbruch und Kurzschluss überwacht wird, zur Verfügung. Technische Daten: Eingangsspannung: 230 V AC, 50 Hz Leistungsaufnahme: 23 VA Steuerspannung: 24 V DC Ausgangsstrom: 100 mA Schaltkasten: Polycarbonat, Schutzart IP 65, Schutzklasse II, 240 x 160 x 160 mm (B x H x T). Artikel-Nr. 354115.0000

Abb.: 353201.0000

Abb.: 354324.0000