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Füll- und Entleerungsstationen einschl. Zubehör Produktübersicht Füll- und Entleerungsstationen einschließlich Zubehör für Löschwasseranlagen „nass-trocken“ nach DIN 14462 FES II - DN 80

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Füll- und Entleerungsstationen einschl. Zubehör

Produktübersicht

Füll- und Entleerungsstationen einschließlich Zubehör

für Löschwasseranlagen „nass-trocken“ nach DIN 14462

FES II - DN 80

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Füll- und Entleerungsstationen einschl. Zubehör

Baureihenbeschreibung

Verwendungszweck Füll- und Entleerungsstationen ermög-lichen den Anschluss von Wand-hydranten an das Trinkwasserver-sorgungsnetz als Löschwasserleitung „nass/trocken“ gemäß DIN 14462. Sie sorgen dafür, dass die Lösch-wasserleitungen zu den Wandhydran-ten im Normalfall nicht befüllt sind. Hierdurch wird die Hygiene in der vor-geschalteten Trinkwasseranlage ge-währleistet. Außerdem ist so die In-stallation von Wandhydrantenanlagen in frostgefährdeten Bereichen möglich. Durch das Öffnen eines Schlauch-anschlussventils in einem der Wand-hydranten sowie optional auch durch ein externes Alarmsignal (z.B. einer Brandmeldezentrale), wird die Lösch-wasserleitung automatisch geflutet und die Wandhydrantenanlage ist somit einsatzbereit. Sobald alle Schlauchanschlussventile wieder geschlossen sind, werden die Leitungen anschließend automatisch wieder entleert.

Einsatzbereich Füll- und Entleerungsstationen werden eingesetzt, wenn Wandhydranten installiert werden sollen, deren Wasserlieferung größer als 24 l/min ist, da diese Wandhydranten nicht direkt an das Trinkwassernetz angeschlos-sen werden dürfen. In erster Linie werden sie daher in Verbindung mit Wandhydranten vom Typ F nach DIN 14461-1 oder Wandhydranten mit Flachschlauch nach DIN 14461-6 eingesetzt. Ein wesentlicher Vorteil der Lösch-wasserleitung „nass/trocken“ mit Füll- und Entleerungsstation ist ihre Be-triebssicherheit. So sind Füll- und Entleerungsstationen so konzipiert, dass bei einem Störfall die Löschwas-serleitung geflutet wird und somit dann die Wandhydrantenanlage in einen betriebsbereiten Zustand versetzt wird.

Bei Löschwasserleitungen „nass“ mit Vorbehälter und Druckerhöhungs-anlage ist dagegen bei Ausfall der Pumpe der Brandschutz nicht mehr gewährleistet (z.B. bei Stromausfall durch Brandeinwirkung), sofern keine Noteinspeisung o.ä. vorhanden ist. Durch die DIN-DVGW-Zulassung der Füll- und Entleerungsstation ist auch der Schutz der Trinkwasserqualität garantiert und die brandschutztechni-sche Sicherheit der Anlage dokumen-tiert. Dagegen stagniert das Wasser in einer Löschwasserleitung „nass“ über längere Zeit, wodurch es zu einer Verkeimung des Löschwassers in der Anlage kommt. Die Löschwasserleitung „nass/ trocken“ ist somit besonders für Berei-che geeignet, in denen besonderer Wert auf Hygiene (z. B: Kranken-häuser, Wohn- und Pflegeheime) und/oder brandschutztechnische Si-cherheit gelegt wird. Da die Löschwasserleitungen im Nor-malfall leer sind, liegt ein zusätzlicher Anwendungsbereich in der Löschwas-serversorgung in Objekten mit Frost-gefahr, wie z.B. Tiefgaragen und Park-häusern.

Komponentenauswahl Die zu wählende Nennweite der Stati-on richtet sich in erster Linie nach den erforderlichen Durchflussmengen an der Station, die benötigt werden, um die Löschwasserleitung innerhalb von 60 Sekunden zu fluten. Die Nennweite der Station muss daher nicht zwangs-läufig der Nennweite der Löschwasser-leitung entsprechen. Für die Anlage selber ist eine automa-tische Spüleinrichtung serienmäßig enthalten, so dass sich kein stagnie-rendes Wasser innerhalb der Anlage bilden kann. Zusätzlich ist optional eine weitere Spüleinrichtung für die Zuleitung zur Anlage erhältlich. Nach DIN 1988-6 wird diese immer dann erforderlich, wenn der Abstand zwischen Füllarma-tur und letztem ständig benutzten Trinkwasserabgang größer 10 x Rohr-leitungsnennweite ist. Für die Füll- und Entleerungsstation ist nach DIN 14463-1 immer ein manuel-ler Handfeuermelder als Notauslöser lieferbar, wie er früher in der Norm vorgeschrieben war. Dieser ist bei Bedarf direkt vor dem In-

stallationsraum der Station oder an einer ständig überwachten Stelle zu installieren. Die GLORIA Füll- und Entleerungs-station FES III bietet alle wichtigen Systemsignale der Steuerung als po-tentialfreie Kontakte zur Aufschaltung auf GLT an. Sofern keine GLT-Aufschaltung vorgesehen ist, sollte eine Fernanzeige vorgesehen werden, welche die wichtigsten Meldungen an zentraler Stelle anzeigt. Bei dem Steuergerät 4L-FES-3.1 der Füll- und Entleerungsstation sind serienmäßig vier Grenztaster-Melde-linien und eine Linie zum Anschluss einer manuellen Notauslösung oder einer Brandmeldezentrale vorhanden. Sofern noch weitere Grenztaster-Meldelinien benötigt werden, weil z.B. die max. Kabellänge von 2.500 m überschritten wird, kann durch Installa-tion weiterer Steuergeräte die Anzahl der zur Verfügung stehenden Meldeli-nien um jeweils zwei Linien erweitert werden. Automatische Entleerungseinrichtun-gen werden immer dann benötigt, wenn die Löschwasserleitung nicht auf ganzer Länge mit einem Gefälle zur Füll- und Entleerungsstation verlegt wird. Elektrische Entleerungen werden da-bei direkt durch das Steuergerät 4L-FES-3.1 der Füll- und Entleerungs-station geöffnet bzw. geschlossen. Sie haben damit den Vorteil, dass sie bei Anlagenauslösung sofort schließen und so während der Flutung der Löschwasserleitung dort kein Wasser austritt. Durch eine serienmäßige Zeitsteuerung im Steuergerät kann zudem erreicht werden, dass diese Entleerungen zeitverzögert geöffnet werden, wodurch nach einer Anlagen-auslösung der wesentliche Teil des Wassers aus den Rohrleitungen erst über die Station abgeführt werden kann. Nur das wirkliche Restwasser in den Fallleitungen zu den Entleerungen fließt so dann noch über die zusätzli-chen Entleerungen im Gebäude ab. Als Alternative stehen aber auch hyd-raulische Entleerungsventile zur Ver-fügung, die aufgrund von Druckanstieg bzw. Druckabfall im Rohrleitungsystem öffnen und schließen. Hierbei ist aber zu beachten, dass sie bis zum Errei-chen des Schließdrucks auch während der Flutung Wasser austreten lassen und sich die Füllzeit des Systems somit verlängern kann.

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Füll- und Entleerungsstationen einschl. Zubehör

Baureihenbeschreibung

Ventilstation Die GLORIA Füll- und Entleerungssta-tion FES III entspricht in Ihrem Aufbau den Vorgaben der DIN 14463-1 und ist mit entsprechender DIN-DVGW Zertifi-zierung für den direkten Anschluss an das Trinkwassernetz erhältlich. Die Station besteht jeweils aus einer Absperreinrichtung vor und hinter der eigentlichen Füll- und Entleerungsar-matur. Bei Füll- und Entleerungsstatio-nen mit DIN/DVGW-Zeichen für den unmittelbaren Anschluss an das Trinkwassernetz ist auf der Zulaufseite zusätzlich ein Rückflussverhinder zwischen Eingangsabsperrarmatur und Füll- und Entleerungsarmatur vorhanden. Das „Kernstück“ der Anlage bildet die Füllarmatur mit der angebauten Ent-leerungseinheit. Die Füllarmatur be-steht im Wesentlichen aus einem ei-genmedium-gesteuerten Membranven-til mit entsprechenden Anbauten. Die Regulierung des Steuerdrucks erfolgt durch ein Magnetventil und eine Steu-erungsleitung mit einem weiteren Magnetventil ist für die Spülung der Anlage zuständig, um so eine Stagna-tion innerhalb des Membranventils zu vermeiden. Als Option ist zusätzlich auch eine Spüleinrichtung für die Zu-laufleitung zur Ventilstation erhältlich. Die Entleerungseinheit der Ventilstati-on ist ebenfalls direkt am Füllventil angebaut. Sie besteht aus einem Druckschalter zur Anlagensteuerung, und einem Magnetventil zur Entlee-rung mit hydraulischer Restwasserent-leerung. Zum Schutz der Steuerleitun-gen sind zudem Schmutzfänger in die Steuerleitungen integriert.

Steuergerät 4L-FES-3.1 Die Steuerung der Füll- und Entlee-rungsstation sowie die Überwachung der Meldelinien erfolgt durch das GLORIA Steuergerät 4L-FES-3.1. Neben der Steuerung von Füllarmatur und Entleerungseinheit ist es auch für die Störungsüberwachung der Anla-genbauteile verantwortlich. Außerdem können angeschlossene elektrische Entleerungseinrichtungen mit eigener Stromversorgung wie auch (sofern vor-handen) eine Druckerhöhungsanlage vom Typ FLP II angesteuert werden. Das Steuergerät 4L-FES-3.1 verfügt insgesamt über 5 Meldelinien, wovon vier Linien als externe Meldelinien zur

Überwachung von Grenztastern auf Betätigung sowie der Verkabelung auf Drahtbruch bzw. Kurzschluss zur Ver-fügung stehen. Die anderen Melde-linien sind für die vorgeschriebene Handauslösung über einen Druck-knopfmelder und die Anbindung einer Brandmeldezentrale oder einer bausei-tigen Bypassleitung mit Signalgeber bestimmt. Zur Bedienung und Überprüfung der Anlage durch den Betreiber stehen am Schaltkasten hinter einer abschließba-ren Tür Taster für Anlagen- und Lam-pentest, für den Reset der Füll- und Entleerungsstation nach Einsatz sowie zur Abschaltung der Signalhupe wäh-rend eines Alarms oder eines Störfalls zur Verfügung. Am Schaltkasten sind neben einer Signalhupe auch Anzeigen zur Kon-trolle der Anlage sowie zur Signalisie-rung eventueller Störungen integriert. Alle wichtigen Betriebszustände der Anlage können somit jederzeit leicht abgelesen werden (z.B. „Betriebsbe-reitschaft“, „Störung“, „Füllarmatur be-tätigt“, „Meldelinie ausgelöst“, „manuel-le Notauslösung“, „Löschwasserleitung gefüllt“, „Energieversorgung gestört“). Über einen Alarmzähler ist zudem ersichtlich, wie viele Anlagenauslö-sungen bereits erfolgt sind. Dadurch wird die kontinuierliche Fortschreibung des vorgeschriebenen Prüfbuchs er-leichtert. Für die externe Überwachung der Anlage stehen sowohl potentialfreie Kontakte für die Meldungen Alarm, Betrieb, Störung zur Verfügung wie auch ein fertiges Meldegerät als opti-sche und akustische Fernanzeige.

Anlageninstallation Die Anlage ist in einem gut belüfteten, frostsicheren Raum zu installieren, der zum Schutz gegen unbefugten Zugriff abschließbar sein sollte. Der Raum muss entweder der Feuerwiderstands-klasse F90 entsprechen oder er muss sich in einem baulich getrennten Brandabschnitt befinden. Um die ordnungsgemäße Flutung und Entleerung der Löschwasserleitung gewährleisten zu können, sollte die Anlage am tiefsten Punkt des Lei-tungssystems installiert sein. Außer-dem muss ein Abfluss mit Mindest-nennweiten DN 100 vorhanden sein.

Unmittelbar vor der Station (max. 10 x Nennweite) muss ein ständig benutzter Trinkwasserabgang vorhanden sein, damit das Wasser in der Zulaufleitung nicht stagniert (vgl. DIN 1988-6). Au-ßerdem muss vor der Anlage noch ein Schmutzfänger vorhanden sein, des-sen Siebmaschenweite nicht kleiner als 0,25 mm sein sollte.

Abnahmeprüfung Nach DIN 14463-1 ist eine Abnahme-prüfung der Füll- und Entleerungsstati-on erforderlich. Üblicherweise erfolgt gleichzeitig die Abnahmeprüfung der Wandhydranten nach DIN 14461-1 sowie die Einweisung des späteren Bedienpersonals. Zusätzlich sind in einigen Bundeslän-dern sicherheitstechnische Prüfungen vor Inbetriebnahme der Anlage vorge-schrieben (z.B. TPrüfVO NRW). Sofern andere Vorschriften keine hö-heren Anforderungen stellen, erfolgen die Abnahmeprüfungen durch einen Brandschutzsachkundigen, bei der Füll- und Entleerungsstation in der Regel durch den Hersteller selber. Das Prüfergebnis wird in einem Prüf-protokoll festgehalten, das später in einem Prüfbuch abzuheften ist (vgl. DIN 1988) und den Behörden als Nachweis der Normkonformität und ordnungsgemäßen Installation dient.

Regelmäßige Prüfungen Nach DIN 1988-8 sollte monatlich die Anlage auf einwandfreie Funktion (Kontrolle der Füllarmatur und der Entleerungen, Kontrolle der Sicherun-gen und Funktionskontrolle der opti-schen Alarmeinrichtungen) durch den Betreiber oder ein Installationsunter-nehmen geprüft werden. Das Prüfer-gebnis ist im Prüfbuch mit Angabe des Prüfers festzuhalten. Halbjährlich muss zudem ein Funkti-onstest der Anlage einschließlich einer Überprüfung des Störfallverhaltens der Anlage durchgeführt werden (vgl. DIN 1988-8). Es wird empfohlen diese Überprüfung durch den GLORIA Werksservice durchführen zu lassen. Die Instandhaltung der Anlage nach DIN 14463-1 ist zudem jährlichen Abständen vorgegeben. Zu beachten sind zudem die Fristen für Wiederho-lungsprüfungen nach VBG 4 für orts-feste elektrische Anlagen und Be-triebsmittel.

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Füll- und Entleerungsstationen einschl. Zubehör

Steuergerät 4L-FES-3.1

Technische Änderungen vorbehalten.

Produktbeschreibung Das GLORIA Steuergerät 4L-FES-3.1 ist eine prozessorgesteuerte Schalt- und Versorgungszentrale für eine Füll- und Entleerungsstation nach DIN 14463-1, die speziell für GLORIA Ventilstationen entwickelt wurde. Die Anlage übernimmt dabei sowohl die Überwachung der Ventilstation wie auch der Meldelinien auf Alarmauslösungen sowie mögliche Störungen mit entsprechenden optischen Anzeigen und akus-tischem Signalgeber angezeigt. Zusätzlich ist serienmäßig die Ansteuerung optionaler Spüleinrichtungen sowie elektrischer Entleerungs-einrichtungen mit Möglichkeit zur zeitverzögerten Ansteuerung über die Elektronik im Steuergerät möglich. Das Steuergerät ist zum Anschluss von bis zu vier Meldelinien zur Überwachung von Grenztastern in Wandhydranten geeignet. Zusätzliche steht eine weitere Meldelinie zur Verfügung, die zum optionalen Anschluss von Handfeuermelder als Notauslösung oder auch zum Anbin-dung einer Brandmeldezentrale vorgesehen ist. Für den Anschluss externer Warngeber steht zudem ein 24V-Ausgang zur Verfügung sowie eine spezielle Schnittstelle zum Anschluss eines GLORIA Fernanzeige-Gerätes. Zusätzliche potentialfreie Kontakte stehen zur externen Auswertung zur Verfügung sowie zum Anschluss weiterer, optionaler Zubehörkomponenten, wie z.B Spüleinrichtungen oder elektrische Entleerungseinrichtungen. Als zusätzliches Sicherheitsmerkmal verfügt das Gerät über eine Leuchtanzeige, die bei Überschreiten der Prüfintervalle nach DIN 14462 automatisch über eine Leuchtanzeige an die notwendige Instandhaltung erinnert. Eine interne Protokollfunktion ermöglicht es dem Sach-kundigen zudem, für die Wartung Alarmauslösungen und eventuelle Störmeldungen auszulesen. Das Gerät ist TÜV-geprüft nach EN 61010-1/A2:1995 und DIN VDE 0833 (auszugsweise) und entsprechend den EMV-Richtlinien getestet. In Verbindung mit GLORIA Ventilstationen besteht zudem eine DIN-DVGW-Zulassung der Gesamtanlage nach DIN 14463-1 in den Nenn-weiten DN 80 und 2“. Technische Daten: Typbezeichnung: Steuergerät 4L - FES - 3.1 für Füll- und Entleerungsstationen nach DIN 14463-1

Hauptanzeigen: Betrieb (grün), Wartung fällig (gelb), Störung (gelb), Füllarmatur betätigt (rot), Löschwasserleitung gefüllt (rot) Alarmanzeigen: Auslösung Linie 1, Auslösung Linie 2, Auslösung Linie 3, Auslösung Linie 4 Störmeldeanzeigen: Störung Linie 1, Störung Linie 2, Störung Linie 3, Störung Linie 4, Störung Ventil, Störung Batterie, Energieversorgung gestört Bedienelemente: interne Taster für Anlagenreset, Abschaltung des akustischen Signalgebers, Anlagentestlauf sowie zur Kontrolle der Leuchtelemente.

Steuerspannungen: 24 V DC, 5 V DC Betriebsspannung: 230 V AC, 50 Hz Nennaufnahme: 60 VA Schutzart: IP 54 Schutzklasse: I Integrierte Notstromversorgung: 24 V DC (2 x 12 V Akku, 7 Ah), Funktionserhalt für 60 h Stromausfall bei vollen Akkus

Eingänge: 4 x Grenztaster-Meldelinie, Steuerspannung 24 V DC, drahtbruch- und kurzschlussüberwacht 1 x Meldelinie für Notauslösung/BMZ, drahtbruch- und kurzschlussüberwacht 1 x Druckschalter am hydraulischen Teil als Signalgeber „Löschwasserleitung gefüllt“ Ausgänge: - Ansteuerung des hydraulischen Anlagenteils - Ansteuerung einer optionalen GLORIA Fernanzeige zur Anlagenüberwachung - Ansteuerung einer optionalen GLORIA Druckerhöhungsanlage vom Typ FLP II - zur Ansteuerung optionaler elektrischer Entleerungseinrichtungen mit Zeitverzögerung - Spannungsquelle 24 V, max. 500 mA - externe Hupe, 24 V DC, max. 50 mA potentialfreie Kontakte: - Alarm/Auslösung (1 x Öffner, 1 x Schließer) - Betrieb (1 x Öffner, 1 x Schließer) - Störung (1 x Öffner, 1 x Schließer)

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Füll- und Entleerungsstationen einschl. Zubehör Ventilstationen FES III

Anlagenausführungen zum mittelbaren oder unmittelbaren Anschluss an das Trinkwassernetz, gekennzeichnete Anlagen mit DIN-DVGW Prüfzeichen nach DIN 14463 Teil 1:

Art.-Nr. 007008.7022 Füll- und Entleerungsstation FES III 2“, Anschluss: 2“ Gewinde Ausführung entsprechend 14463-1 mit DIN-DVGW Prüfzeichen

Art.-Nr. 007008.7083 / 007008.7103 Füll- und Entleerungsstation FES III 80/100, Anschluss: Flansch DN 80 / DN 100 Ausführung entsprechend 14463-1 mit DIN-DVGW Prüfzeichen bei DN 80

Art.-Nr. 007008.7082 / 007008.7102 Nass/Trocken-Station FES II – 80 K bzw. FES II – 100 K Anschluss: Flansch DN 80 bzw. DN 100 Ausführung für den mittelbaren Trinkwasseranschluss, ohne Rückflussverhinderer, ohne DVGW-Zeichen

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Füll- und Entleerungsstationen einschl. Zubehör

Entleerungseinrichtungen

Technische Änderungen vorbehalten.

Gleichstromversorgung GSV 24-6 Stromversorgung und Steuergerät für den Anschluss von bis zu sechs elektrischen Entleerungseinrichtungen vom Typ EA 24-G½. Internes Relais zur Steuerung der Entleerungen und Signalweitergabe an weitere Gleichstromversorgungsgeräte, mit LED-Anzeige zur optischen Kontrolle des Relaiszustands. Technische Daten: Eingangsspannung: 230 V AC, 50 Hz Leistungsaufnahme: 95 VA Schaltkasten: Polycarbonat, Schutzart IP 65, Schutzklasse II, Ábmessungen: 240 x 160 x 160 mm Artikel-Nr. 356084.0000

Entleerungsarmatur EA 24-G½ Entleerungsarmatur als fertig montierte Einheit, bestehend aus einem Kugelhahn, einem Schutzfänger sowie einem nachgeschaltetem Magnetventil mit Schlauch- anschluss zur Entleerung der Löschwasserleitung. Das Magnetventil gewährleistet einen restlosen Ablauf des Wassers auch ohne Vordruck. Technische Daten: Betriebsspannung: 24 V DC ±10% Leistungsaufnahme: 10 W Schutzart: IP 65 Leitungsanschluss: Eingang: G ½ / Ausgang: Schlauchanschluss ½“ Durchflussmedien: neutrale Flüssigkeiten, wie z.B. Wasser Einbaulage: beliebig, vorzugsweise jedoch Spule nach oben und Durchfluss waagerecht Druckbereich: 0 - 10 bar Baulänge: 260 mm Gesamtbreite: 120 mm Artikel-Nr. 353455.0000

Hydraulische Entleerung HYE 15 Druckabhängig gesteuertes Entleerungsventil als fertig montierte Einheit, bestehend aus einem Kugelhahn, einem Schutzfänger sowie einem nachgeschaltetem hydraulischem Ventil mit Schlauchanschluss zur Entleerung der Löschwasserleitung. Das Ventil öffnet je bei Unterschreitung des Solldrucks bzw. Schließt bei Überschreitung dieses Drucks. Technische Daten: Leitungsanschluss: Eingang: G ½ / Ausgang: Schlauchanschluss ½“ Durchflussmedien: neutrale, klare Flüssigkeiten, wie z.B. Wasser Einbaulage: senkrecht Ansprechdruck: ca. 0,5 bar (max. Wassersäule 3 m) Artikel-Nr. 007008.2115 Ansprechdruck: ca. 1,0 bar (max. Wassersäule 8 m) Artikel-Nr. 007008.2120

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Füll- und Entleerungsstationen einschl. Zubehör Spüleinrichtungen

Technische Änderungen vorbehalten.

Spülventil SZM III für die Zuleitung zu einer Füll- und Entleerungsstation Magnetventil mit integrierter Zeitsteuerung zur Spülung der Zuleitung einer GLORIA Füll- und Entleerungsstation, geeignet zur direkten Montage an die Füllarmatur einer Station vom Typ FES III in Nennweite DN 50 oder DN 80. Die Stromversorgung und Steuerung der Spülintervalle erfolgt durch das Steuergerät 4L-FES-3.1 der Füll- und Entleerungsstation. Ausführung für Nennweite DN 50, Artikel-Nr. 007008.2053 Ausführung für Nennweite DN 80, Artikel-Nr. 007008.2083 Spülventil SZM II für die Zuleitung zu einer Füll- und Entleerungsstation Magnetventil mit integrierter Zeitsteuerung zur Spülung der Zuleitung einer GLORIA Füll- und Entleerungsstation, geeignet zur direkten Montage an die Füllarmatur einer Station vom Typ FES III in Nennweite DN 50 oder DN 80. Die Stromversorgung u erfolgt durch ein Steuergerät der Bau-reihe 3L-FES-2.x oder vom Typ 4L-FES-3.0. Die Einstellung der Spülintervalle ist direkt am Spül-ventil möglich. Ausführung für Nennweite DN 50, Artikel-Nr. 007008.2052 Ausführung für Nennweite DN 80, Artikel-Nr. 007008.2082 Rohrleitungsspülventil SPV für Zuleitungen zu Füll- und Entleerungsstationen oder Vorbehältern Magnetventil mit integrierter Zeitsteuerung zur Spülung von Zuleitungen zu Füll- und Entleerungs-stationen oder auch Löschwasser-Vorratsbehältern. Der Anschluss des Spülventils erfolgt über ein bauseitig zu montierendes T-Stück in der Rohrleitungsführung. Für die Abfuhr des Wassers ist zudem ein geeigneter Abfluss vorzusehen. Die Stromversorgung erfolgt wahlweise über eine Netz-gerät NG 517 oder NG 519. Lieferung anschlussfertig, bestehend aus Magnetventil (2) mit ange-schlossener Zeitsteuerung (1), Schmutzfänger (4) und vorgeschaltetem Kugelhahn (3). Anschlussnennweite ½“, Artikel-Nr. 007008.2072 Anschlussnennweite ¾“, Artikel-Nr. 007008.2074 Netzgerät NG 519 / 517 Netzgerät zur Stromversorgung von GLORIA Spülventilen vom Typ SPV sowie von anderen externen Geräten, externe Abschaltung des Netzgeräts über bauseitigen potentialfreien Kontakt möglich, Überwachung des Schaltzustands durch potentialfreien Wechsel im Netzgerät möglich. Technische Daten: Eingangsspannung: 230 V AC, 50 Hz Leistungsaufnahme: NG 517: 44 VA / NG 519: 21 VA Ausgangsspannung: 24 V DC Ausgangsstrom: NG 517: max. 0,35 A / NG 519: max. 0,9 A Kontaktbelastbarkeit des potentialfreien Wechslers: max. 30 V - 1 A Schaltkasten: Kunststoffgehäuse, Schutzart IP 30, Abmessungen NG 519: 163 x 77 x 62 mm (B x H x T) Abmessungen NG 517: 188 x 110 x 70 mm (B x H x T)

Spülventil SZM = Pos. 2

Spülventil SZM = Pos. 2

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Auslöseeinrichtungen

Technische Änderungen vorbehalten.

Für die Auslösung einer Füll- und Entleerungsstation ist grundsätzlich ein Schlauchanschlussventil mit ange-bautem Grenztaster nach DIN 14463-3 vorgeschrieben. Lediglich für die Notauslösung der Anlage ist an zentra-ler Stelle (in der Regel vor dem Installationsraum der Station) ein Druckknopfmelder vorzusehen. Darüber hinaus sind nachfolgend noch weitere Signalgeber aufgeführt, die z.B. zur Ansteuerung von Drucker-höhungsanlage oder auch Wandhydranten-Überwachungsanlagen bestimmt sind.

Grenztaster Grenztaster mit integriertem 1 K-Ohm Meldewiderstand, kpl. mit Anbausatz für Schlauch-anschlussventil 2“, zum Anschluss an ein Steuergerät 4L-FES-3.1 oder 3L-230-B Artikel-Nr. 352644.0000

Grenztaster mit 1 K-Ohm Meldewiderstand, ohne Anbausatz, Artikel-Nr. 353133.0000 Grenztaster ohne Meldewiderstand, kpl. mit Anbausatz für Schlauchanschlussventil 2“, zum Anschluss an GLORIA Steuergerät 1L-24-B.NR oder eine GLORIA Wandhydranten-Überwachungszentrale 16L-FA-1.0, Artikel-Nr. 351543.0000

Grenztaster ohne Meldewiderstand, ohne Anbausatz, Artikel-Nr. 351544.0000 Anbausatz zur Montage eines zweiten Grenztasters an einen bereits vorhandenen Grenztas-ter-Anbausatz, Artikel-Nr. 353135.0000 Sonstige Endlagenschalter C-Festkupplung aus Aluminium-Legierung mit integriertem Grenztaster ohne Meldewiderstand. Lieferung inkl. passender C-Blindkupplung aus Aluminium-Legierung. Ausführung zum Anschluss an ein Steuergerät 1L-24-B.NR, eine Wandhydranten-Überwachungszentrale 16L-FA-1.0 oder zur bauseitigen Signalauswertung Artikel-Nr. 354453.0000 Türkontaktschalter zur bauseitigen Montage am Anschlagwinkel der Tür, so dass bei Öffnen der Tür ein Alarm ausgelöst wird. Ausführung ohne Meldewiderstand zum Anschluss an eine Wandhydranten-Überwachungszentrale 16L-FA-1.0 oder zur bauseitigen Signalauswertung. Artikel-Nr. 351546.0000 Druckknopfmelder Druckknopfmelder, gelb, mit Aufschrift „Auslösung Löschanlage“, geeignet zur Ansteuerung einer Füll- und Entleerungsstation, Artikel-Nr. 352696.0000 Druckknopfmelder, rot, mit Aufschrift „Feuerwehr“, mit VdS-Zulassung zur Verwendung mit Brandmeldezentralen, Artikel-Nr. 329660.0000 Druckknopfmelder, blau, mit Aufschrift „Hausalarm“, geeignet zur Ansteuerung einer GLORIA Überwachungszentrale Typ 16L-FA-1.0 oder auch einer Wandhydranten-Verriegelung, Artikel-Nr. 354109.0000 Schlüssel für Druckknopfmelder, Artikel-Nr. 217650.0000 Klemmdosen zur Meldelinienverkabelung Universalklemmdose zur Meldelinienverdrahtung, Artikel-Nr. 352340.0000 Klemmdose für Grenztaster-Meldelinienverdrahtung FES III, Artikel-Nr. 352790.0000

Abb.: 354453.0000

Abb.: 329660.0000

Abb.: 352790.0000

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Füll- und Entleerungsstationen einschl. Zubehör

Alarm- u. Störmeldeanzeigen

Technische Änderungen vorbehalten.

Fernanzeige FA 2.0 Externe Meldeeinrichtung zur Kontrolle des Betriebszustand einer GLORIA Füll- und Entleerungsstation vom Typ FES II. Anzeigen: „Betrieb“, „Störung“, „Grenztaster betätigt“ und „Steigleitung geflutet“. Mit akustischem Signalton bei Störung oder Anlagenauslösung. Artikel-Nr. 353888.0000 Steuergerät 3L-230-B (Meldelinien-Erweiterung) Steuergerät mit 3 drahtbruch- und kurzschlussüberwachten Meldelinien, wodurch eine vorhandene Meldelinie (z.B. eines Steuergeräts 3L-FES-2.0) um zwei weitere Linien erweitert werden kann. Eingangsspannung 230 V, Betriebsspannung 24 V. Der Betriebszustand des Steuergeräts sowie Störungen oder Auslösungen der Meldelinien werden optisch und akustisch angezeigt. Artikel-Nr. 353095.0000 Überwachungszentrale 16L-FA-1.0 Steuergerät zur akustische und optischen Anzeige von bis zu 16 Einzel- meldungen, z.B. Betätigungen von Türkontaktschaltern, Grenztastern oder zur Überwachung von bauseitigen potentialfreien Kontakten. Ausführung mit 16 Einzel-LEDs für die Anzeige der Meldelinien sowie einer LED für die Betriebs-bereitschaft, mit Tastern „Summer aus“, „Lampentest“ und „Lampen löschen“. Technische Daten: Eingangsspannung: 230 V AC, 50 Hz Leistungsaufnahme: 12 VA Steuerspannung: 10 - 20 V DC Eingangspegel: 10 - 20 V DC / 3-6 mA pro Eingang Signaldauer: min. 50 ms / max. unbegrenzt Schaltkasten: Polystyrol schlagfest, Schutzart IP 40 213 x 180 x 80 mm (B x H x T). Artikel-Nr. 354324.0000

Abb. ähnlich

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