Für ein buntes und offenes Chemnitz · 2 28 12. Juli 2019 »Kosmos Chemnitz« – #wirbleibenmehr:...

Chemnitz – Stadt der Moderne Rathaus-Journal www.chemnitz.de Erscheinungsweise: wöchentlich, freitags

KOSMOS S.2 und 3Rund 50.000 Besucher feierten das Kunst- und Kulturfestival KOSMOS.Chemnitz hatte es unter dem Motto »Wir bleiben mehr« organisiert – füreine offene und bunte Gesellschaft, ohne Rassismus, Hass und Hetze.

VHS S.4Kurse für das Wintersemester an der Volkshochschule könnenonline gebucht werden.

130.000 Exemplare 30. Jahrgang 12. Juli 201928

Für ein buntes und offenes Chemnitz

Macher der Woche S.6...ist die Arbeitsgruppe Geschichtedes Stadtverbandes ChemnitzerKleingärtner e.V.

Open Air S.5Zum fünften Mal findet auf demBrühl die Musikmeile statt – jedeMenge Bands sind zu Gast.

Erste Fortschritte bei der Fernbahnanbindung für ChemnitzDie öffentliche Informationsveranstal-tung zur Fernbahnanbindung der StadtChemnitz ist am vergangenen Mitt-woch im vollbesetzten Stadtverordne-tensaal mit drei konkreten An-kündigungen zu Ende gegangen: Fürdie Bahnstrecke Chemnitz – Leipzigsind möglicherweise schon zum Fahr-planwechsel im Dezember verbes-serte Züge in Aussicht, zudem sinddie nächsten Planungsschritte für dieElektrifizierung der Verbindung be-reits finanziert. Außerdem soll es inKürze wieder eine Direktverbindungüber Dresden und Berlin an die Ostseegeben.

Eckart Fricke, Konzernbevollmäch-tigter der Deutschen Bahn (DB) fürSachsen, kündigte an, dass – wennder Auftraggeber VMS sie in Kürzebestellt – schon zu Jahresende2020 moderne Züge auf der vielkri-tisierten Strecke nach Leipzig füreine deutliche Verbesserung sorgenkönnten. Dabei könnten klimati-sierte Doppelstockwagen zum Ein-

satz kommen. Ob die Wagen vonder DB dem Betreiber Mitteldeut-sche Regiobahn (MRB) bereitge-stellt werden, ist Teil von derzeitlaufenden Gesprächen. Darüber hinaus gehen die Planun-gen für den Ausbau und die damitverbundene Elektrifizierung weiter.Dies kündigte Sachsens Wirt-schafts- und Verkehrsminister Mar-tin Dulig an. Nachdem die Streckeim vergangenen Jahr endlich in denvordringlichen Bedarf des Bundes-verkehrswegeplans aufgenommenwurde, sind auch Mittel aus demPaket der Kohlekommission zumStrukturwandel für den Ausbau derStrecke vorgesehen. Damit sind die nächsten Planungs-phasen bereits finanziert und eskann zügig weitergeplant werden.Auf eine konkrete Zeitschienewollte sich die Bahn aber nichtfestlegen. Ausbauziel ist ein Halb-stunden-Takt beim RE 6 plus per-spektivisch Fernverbindungen überLeipzig hinaus.

Gute Nachrichten gab es auch fürden Fernverkehr nach Norden: Derab Dezember verkehrende IC 17von Rostock/Warnemünde über Ber-lin (künftiger Hauptstadtflughafen)nach Dresden soll wahrscheinlichebenfalls schon ab diesem Jahrnach Chemnitz verlängert werden.Ob nur einzelne Züge je Tageszeitoder 2-Stunden-Takt prüft die Deut-sche Bahn derzeit. Die Veranstaltung kam auf Drängenvon Oberbürgermeisterin BarbaraLudwig zustande. Eingeladen warendie Landräte des Regionalkonven-tes und die Vertreter der Fernbahn-initiative, die sich seit 2012 füreine bessere Bahnanbindung derRegion stark machten und interes-sierte Bürgerinnen und Bürger. Die Oberbürgermeisterin kündigtean, dass dies so bleibe: »Zwei Jahr-zehnte wurde um Chemnitz herumgeplant, jetzt wird endlich aufChemnitz zu geplant. Wir werdenbeharrlich dran bleiben!« www.chemnitz.de/bahnanbindung

Liebe Chemnitzerinnen

und Chemnitzer,

Kosmos Chemnitz mitten in der Stadt war ein Ex-

periment und wurde ein wunderbares Ereignis.

Allen, die daran beteiligt waren, als Macher und

als Mitmacher, ist etwas Großes gelungen. Der

Mut, Neues zu wagen, ist Lebenselixier unserer

Stadt. Das gemeinsam von 50.000 Begeisterten

Erlebte gibt der Stadt Kraft. Ich möchte mich be-

danken: bei den Organisatoren, bei jeder Initia-

tive oder Gruppe, die auf ihre Weise diesem

Kosmos Chemnitz mitgetragen hat. Und auch bei

allen Ordnungs-Sicherheits- und Rettungskräften

für ihre Arbeit nicht nur an diesem Tag.

Ich habe fast jeden Ort des Kosmos besucht und

miterlebt, wie ernsthaft, fröhlich und friedlich

alle diesen Tag genossen haben – so wie ich.

Lassen Sie uns gemeinsam weiter daran arbei-

ten, das Chemnitz tagtäglich eine Stadt des ge-

meinsamen Miteinanders, des konstruktiven

Gesprächs und des mutigen Voranschreitens ist.

Ich wünsche Ihnen allen eine schöne Sommer-

zeit und danke nochmals allen, die diesen Kos-

mos Chemnitz ermöglicht haben.

Ihre

Barbara LudwigFoto: Kristin Schmidt

Konkret wurde es zur öffentlichen Informationsveranstaltung zur Fernbahn-anbindung der Stadt Chemnitz am Mittwoch im Rathaus. Die Berichterstat-tung wird im nächsten Amtsblatt fortgesetzt. Foto: Toni Söll

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»Kosmos Chemnitz« –#wirbleibenmehr: So bunt war das Festival

Unter dem Motto »Wir bleiben mehr« hatte Chemnitz am 4. Juli ein kostenloses Kunst- und Kulturfestival gegen Fremdenhass in der Innenstadt organisiert. Rund 50.000 Gäste besuchtendas KOSMOS-Festival. Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig eröffnete das Festival in den Kunstsammlungen Chemnitz (Foto o.li.) Ein besonderes Highlight bot das Basketballspiel mit denNINERS, Kraftklub-Sänger Felix Brummer und dem Leichtathleten Max Heß auf dem Feld an der Rochlitzer Straße. In bunt gemixten Teams traten sie gegeneinander an (Mi. oben und re.).

Ob beim HipHop mit Stars wie Fatoni und Zugezogen Maskulin (o.li.) am Karl Marx in der Brückenstraße – ausgelassene Stimmung herrschte am vergangenen Donnerstag überall in der In-nenstadt. Eine Pause mit Abkühlung im Brunnen am Stadthallenpark kam da gerade recht. Auf der #wirbleibenmehr-Bühne sorgte unterdessen der Liedermacher Joris aus Niedersachsen fürUnterhaltung (u.li.). Abgelöst wurde er von »Tocotronic« – im Bild Sänger und Gitarrist Dirk von Lowtzow (u.re.). Fotos: Kristin Schmidt

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Und wer nach dem KOSMOS eine Fortsetzung suchte, war am Wochenende beim KOSMONAUT auf dem Stauseegelände Oberrabenstein gut aufgehoben. Bereits am Freitag ging mit denLeoniden die Post ab. Als Scooter mit Frontmann H. P. Baxxter als Geheimer Headliner die Bühne betrat, hoben die Kosmonauten ab. Übrigens blieb der Geheime Headliner dieses Jahr biskurz vor seinem Auftritt tatsächlich ein Geheimnis. Fotos: Georg Ulrich Dostmann

... und am Wochenende zum KOSMONAUT

Die Auftritte der Rockband »Tocotronic«(o.li.) und in senfgelb »Alligatoah« (u.li.) begeisterten am Nachmittag auf der #wirbleibenmehr-Bühne Gäste und Einheimische gleichermaßen. Sportlichging es auf der Halfpipe am Roten Turm zu (u.Mi.). Und dass Musik Generationen verbindet, bewies der Auftritt von Herbert Grönemeyer. Ob »Männer«, »Mensch« oder »Flugzeuge im Bauch« –textsicher feierte das Publikum mit. »Das Land ist unser Land. Wir halten es fest und stabil und lassen es nicht nach rechts ausschwenken«, so Grönemeyer.

Fotos: Kristin Schmidt (3) und Andreas Seidel (2)

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#wirbleibenmehr –weltoffen und bunt gegen Rechts

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Bürgerbeteiligung:Ideen zur »Dresdner« gefragt

Interessante und spannende Aktio-nen hat der Tierpark vorbereitet. DieKurzführungen starten im Tierparktäglich 11 Uhr. An der Kasse oderauf der Homepage www.tierpark-chemnitz.de kann man aktuell er-fahren, welcher Tierparkbewohnervorgestellt wird. Im Wildgatter Oberrabenstein gibt eswochentags 11 Uhr Schaufütterun-gen: Mo, Mi und Fr bei den Wölfenund Luchsen, Di und Do bei den

Mufflons und Wildschweinen.In den Sommerferien bietet derTierpark Chemnitz erstmalig ein Fe-rienprogramm an.

Vom 29. Juli bis zum 2. August, je-weils von 9.30 bis 15.30 Uhr kön-nen die Kinder als Forscher denTierpark erkunden, hautnah exoti-sche Tierarten kennen lernen, alsReporter die Neuigkeiten des Zoosrecherchieren und spannende

Dinge für Tiere basteln. Das Ange-bot ist für Kinder von 6 bis 13 Jah-ren geeignet und kann einzeln oderals Wochenangebot gebucht wer-den.

Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Perso-nen begrenzt. Kosten pro Tag undKind: 15 Euro (ohne Verpflegung). Anmeldung erforderlich unter:[email protected]: 26. Juli, 13 Uhr

Die Bücher Agricolas –Ausstellung in der Stadtbibliothek

Anlässlich des 150-jährigen Beste-hens der Stadtbibliothek Chemnitzwurde kürzlich die Ausstellung »Agri-colas Bücher« in der Zentralbiblio-thek im TIETZ eröffnet. DieKabinettausstellung ist bis zum 3. Au-gust zu sehen.

Die Stadtbibliothek Chemnitz prä-sentiert Georgius Agricolas Haupt-werk »De re metallica« sowohl inder Originalausgabe von 1556 alsauch in späteren Ausgaben. Ebenso sind weitere frühe Druckedes 16. Jahrhunderts zu sehen, vor-rangig der Autoren, die Agricola fürseine umfassenden Studien be-nutzte und die er in den Autorenlis-

ten am Beginn seiner Bücher nam-haft machte. Hinzu kommen Schriften seinerLehrer, Mitarbeiter und Freundesowie Werke, die Agricolas Be-kanntheit schon unter seinen Zeit-genossen zeigen.

Als Renaissancegelehrter beschäf-tigte sich Georgius Agricola mit ver-schiedensten Themen wie etwaPädagogik/Philologie, Geschichte,Metrologie, Medizin, Zoologie, Geo-logie, Mineralogie sowie Berg- undHüttenwesen, zu denen er zahlrei-che Werke hinterließ. Vor allem als Begründer der Mon-tanwissenschaften schrieb sich

Agricola in die Annalen der Wissen-schaftsgeschichte ein. Er interes-sierte sich ebenso für politischeFragen und lenkte als Bürgermeis-ter in schwierigen Zeiten die Ge-schicke unserer Stadt.

Führung

Am 16. Juli, 17 Uhr führt LektorinSabine Schumann durch die Aus-stellung. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird unter [email protected] oder � 0371 488 4222 ge-beten.

www.stadtbibliothek-chemnitz.de

Tag der Toleranz

Schülerinnen und Schüler des Dr.-Wilhelm-André-Gymnasiums besuchtenOberbürgermeisterin Barbara Ludwig vorige Woche zu einem Gespräch amToleranztag. Foto: Anne Gottschalk

An der Bürgerbeteiligung »Ideen gefragt! Wie sieht DEINE Dresdner Straße aus?« nahmen etwa 30 interessierteChemnitzerinnen und Chemnitzer teil. Diskutiert wurden verschiedene Möglichkeiten, den Straßenverlauf für Rad-fahrer und Fußgänger attraktiver zu gestalten. Weitere wichtige Aspekte betrafen den Busverkehr und die Mög-lichkeiten der sicheren Straßenüberquerung. Bis zum 17. Juli besteht weiterhin die Möglichkeit, Ideen onlineunter www.chemnitz.de oder per Postkarte bei der Stadt Chemnitz, Bürgerbüro, 09106, einzureichen. Der weiter-entwickelte Planungsstand wird in einer Veranstaltung am Jahresende vorgestellt. Foto: Georg Ulrich Dostmann

Hauptstadtbüro umgezogen

Das Kulturhauptstadtbüro ist absofort im Tietz, Moritzstraße 20,in den Räumen des ehemaligenWeltladens zu erreichen. DasTeam des Kulturhauptstadtbürosist unter folgender Telefonnum-mer zu erreichen: � 0371 /488-4108.

Sprechzeitenentfallen

Die Sprechzeiten der AbteilungMahnungen und Vollstreckungdes Kassen- und Steueramtesder Stadt Chemnitz entfallen am19. Juli aus organisatorischenGründen.

Familienwerkstatt in der Klosterküche

Still oder lebendig? Die Mi-schung machts! In der Ausstel-lung »Zum Fressen gern«entdecken Kinder Altes in denneuesten Kunstwerken, die stau-nen und gruseln lassen und ge-legentlich auch Appetit machen.Anschließend wagen sie sichselbst an die Zubereitung eineseigenen Stilllebens, gestalten inder historischen Klosterküchedes Schloßbergmuseums nachdem jahrhundertealten Erfolgsre-zept – ein Zusammenspiel vonstillen und lebendigen Dingen. Termine: 13. und 18. Juli und15. August von 9 bis ca. 11.30Uhr; max. 15 Personen je Veran-staltung, 3. bis 6. Klasse; 1,50Euro Materialpauschale pro Teil-nehmer. Bitte passend bereithal-ten. Es wird um Anmeldunggebeten unter [email protected] oder� 0371 488 4447. Die Teilneh-mer werden gebeten, eine Ka-mera oder Smartphone zurDokumentation der Ergebnissemitzubringen. www.kunstsammlungen-chemnitz.de

Erstmals Ferienprogramm im Chemnitzer Tierpark

Stadt Chemnitzgratuliert zumWelterbetitel

Die Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří ist am Samstag inBaku durch die Welterbekom-mission der UNESCO auf dieListe des Natur- und Kulturerbesder Welt aufgenommen worden.Oberbürgermeisterin BarbaraLudwig gratuliert allen am Be-werbungsprozess Beteiligten undMitstreitern: »Ich freue michüber die Entscheidung der Kom-mission und gratuliere ganz herz-lich zum Welterbetitel für dieMontanregion! 20 Jahre Beharr-lichkeit und Leidenschaft für dasgemeinsame Ziel haben sichendlich ausgezahlt: Die Identitätdes Freistaates hat unbestrittenihre Wurzeln in der Jahrhundertelangen Geschichte und Traditiondes Erzgebirges. Der Titel kannund wird ein großartiger Impulsfür die gesamte Region sein. Ichfreue mich darauf. Als Bewerberum den Titel Kulturhauptstadt2025 fühlen wir uns bestärkt.Danke an alle, die an das großeZiel glaubten und nun den Erfolgzu Recht feiern.«

Historische Friedhofsführung

Zu einer Entdeckungstour, die»Großen Chemnitzer Industriel-len« gilt, sind Chemnitzerinnenund Chemnitz, Gäste und Inte-ressierte am 14. Juli, 10 Uhr,herzlich eingeladen. MandyKreutziger, Mitarbeiterin derFriedhofsverwaltung, führt imhistorischen Gewand durch dieAnlagen des Städtischen Fried-hofes und erzählt interessanteund geheimnisvolle Geschichten»Von Hartmann bis Ritter vonZimmermann«. Es wird auf denPfaden des Jahres 1890 gewan-delt, die »Millionärsallee« ent-lang. Es gibt Klatsch und Tratschaus vergangenen Jahrhundertenzu hören. Die Führung ist kos-tenlos. Treffpunkt: Eingangstoran der Reichenhainer Straße,stadtauswärts links.

528 12. Juli 2019

Abseits des Mainstream

Am 13. Juli findet zum fünften Mal dieMusikmeile Chemnitz statt. Mit zweiBühnen, jeder Menge Bands und vie-len Aktionen für Groß und Klein, lädtdas Bandbüro Chemnitz von 15 bis 23Uhr zum Feiern auf den Brühl Boule-vard ein.

Auch dieses Jahr bietet die Musik-meile Chemnitz wieder spannendenlokalen und überregionalen Künstle-rinnen und Künstlern eine Bühne.Dabei sind dieses Jahr unter ande-rem die Berliner Band Jaguwar, diebeliebten Newcomer von Die Kerzenoder der lokale Topact Caspien SeaMonster.

Neben Bands abseits des Main-stream, gibt es auf der Musikmeilejede Menge weiteres zu entdecken.Erstmals wird ein Open-Jam-Spacevorhanden sein, bei dem sich Musi-

kanten zusammenfinden können umgemeinsam zu musizieren. Im mobilen Kinderproberaum kön-nen sich die Kleinsten an Musikin-strumenten ausprobieren, in derChill-Out-Area vor der Rosa-Luxem-burg- Schule kann bei DJ-Musik undEis entspannt werden und werschon immer sein eigenes T-Shirtkreieren wollte, hat in der mobilenSiebdruckwerkstatt die Chancedazu.

Auch die am Brühl ansässigen Ak-teure warten mit einem bunten Pro-gramm auf. Die MusikmeileChemnitz findet jährlich auf demBrühl-Boulevard statt und bietet lo-kalen Künstlern eine Plattform.Start ist 15 Uhr – Zapfenstreich ist23 Uhr.

www.bandbuero-chemnitz.de

Veranstaltungen auf dem Brühl er-freuen sich stets großer Beliebtheit.Archivfoto: Kristin Schmidt

Chemnitzer Musikmeile:Das Open-Air auf dem Brühlboulevard

Natürlich & KreativNeues Domizil für Bastlerund Hobbytischler

Während die zweite KRACH-Rundelangsam in die heiße Phase eintritt,haben weitere Gewinner aus Runde 1ihre Objekte bezogen.

Es sind nur noch ein paar Wochen,bis feststeht, wer die neuenKRACH-Räume beziehen wird. Von

den 23 eingereichten Projekten ausden unterschiedlichsten Bereichender Kreativwirtschaft waren 16Mitte Juni eingeladen, die Räumein der schönherr.fabrik, im Wirkbauund im neuen Kreativhof »DieStadtwirtschaft« kennenzulernen.

Zahlreiche Gespräche mit denRaumgebern, mit den Juroren desWettbewerbs »Kreativraum Chem-nitz« und untereinander wurden ge-führt, über Geschäftskonzepte oderpotenzielle Kommunikationswegediskutiert. Derzeit haben die nominierten Pro-

jekte noch einmal Zeit, die Rück-meldungen aus Jury und Organisa-torenteam in ihre Bewerbungeneinzuarbeiten, bevor die finale Ent-scheidung fällt: Sechs Unternehmungen werdendann Mitte August prämiert, sie er-halten bis zu drei Jahre lang miet-freie Räume, ein Start-Budget von5.000 Euro sowie die Unterstüt-zung der Stadt, ihrer Wirtschaftsför-derung und der BranchenverbändeKreatives Chemnitz und KreativesSachsen.

Während die aktuellen Bewerberalso noch zittern, hat sich bei denPreisträgern der ersten Runde wie-der einiges getan: So konnten imJuni das Zentrum für DarstellendeKunst Chemnitz (ZfDK) und dasHolzkombinat ihre Räume eröffnen.Pascal Anselmi ist mit dem ZfDKzugleich der erste Nutzer des Krea-tivhofs »Die Stadtwirtschaft«.

Das Innenleben des Gebäudes inder Jakobstraße am Fuße des Son-nenbergs wurde in den vergangenenMonaten renoviert. Pascal will hierkünftig die lokale freie Theater-

szene vernetzen, sie in Kontakt mitinternationalen Theatermachernbringen – und Raum für Workshopsund Residenz-Programme bieten.Mit KRACH 2.0 wird er dann baldauch neue Nachbarn erhalten.

Neues imHolzkombinat

Am 29. Juni, pünktlich zu seinemvierten Geburtstag, konnte auchdas Holzkombinat seine neue, zu-sätzliche Fläche am Brühl-Boule-vard eröffnen. Die Renovierungdurch die Eigentümerin – dieUnger-Gruppe – und eigene Bauar-beiten der Holzkombinat-Crewhaben eine helle Ladenfläche ent-stehen lassen.

Hier öffnet künftig immer mitt-wochs bis samstags von 14 bis 18Uhr der »NatürlichKreativ«-Projekt-laden. Hier erhält man Kreativ- undBastelmaterial auch unverpacktund in Kleinmengen oder Naturfar-ben, man kann sich Bastelmaterialoder Werkzeuge ausleihen oder diedie wechselnden Kreativangeboteim Laden für Kindergeburtstageoder Teamevents nutzen. Die bereits vorhandene OffeneWerkstatt des Holzkombinats imBrühl-Quartier bleibt natürlich er-halten – hier kann man weiterhinseine individuellen Holzprojekteumsetzen.

Der Wettbewerb für Kreative:KRACH-Kreativraum Chemnitzkrach-chemnitz.de

Vor wenigen Wochen war Caroline Kügler vom Holzkombinat noch mit der In-neneinrichtung beschäftigt. Inzwischen hat der »NatürlichKreativ«-Projektladenauf dem Brühl eröffnet. Foto: CWE / Peter Rossner

»Vom Spießer mit Gartenzwerg sindwir weit entfernt.«, sagt Heiko Dittrich,Leiter der Arbeitsgruppe Geschichtedes Stadtverbandes Chemnitzer Klein-gärten e. V.. Gemeinsam mit RolandKaden und den Mitgliedern der 180Kleingartenvereine in Chemnitz be-gehen sie in diesem Jahr ihr 100. Ju-biläum. Dies nimmt der Stadtverbandzum Anlass und erstellt mit viel Herz-blut einen Bildband, der Kleingarten-vereine abbildet. Auch die Chronikdes Kleingartenverbandes wird aktua-lisiert.

Wie begeht man 100 Jahre StadtverbandChemnitz der Kleingärtner e. V.?

Roland Kaden: Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums gibt es im ganzenJahr verschiedene Höhepunkte. DieEhrenamtsveranstaltung im Novemberwird der krönende Abschluss sein.Heiko Dittrich: Alle zwei Jahre findetdiese Ehrenamtsveranstaltung mitetwa 500 geladenen Gästen aus demKleingartenwesen statt. Dort ehrenwir als Stadtverband Mitglieder undMenschen, die Besonderes geleistethaben.

Bei welchem Höhepunkt des Jubiläumskann die breite Öffentlichkeit teilha-ben?

Dittrich: Die Öffentlichkeit kann anden Vereinsfesten teilnehmen, die indiesem Jahr stattfinden. Wir habenmehrere Vereine die 100 Jahre altwerden. Der Stadtverband beteiligtsich an diesen Festen. Für das Jubi-läum erarbeiten wir einen Bildband,der im Spätherbst erscheinen soll.Das ist eine große Aufgabe für uns.

Es entsteht ein 200-seitiger Bildbandüber alle 180 Kleingartenvereine desStadtverbandes. Unsere 15.000 Mit-glieder können sich dort wiederfinden.Es werden Gärten gezeigt, Vereins-heime und Aktivitäten im Verein. Esgibt historische Bilder und Luftbilder.Vor allem Roland Kaden wirkte beider Zusammenstellung gemeinsammit unserer Arbeitsgruppe Geschichteund der Arbeitsgruppe Chronik mit.

Eine zeitweilige Arbeitsgruppe Ge-schichte, die seit Herbst 2016 besteht,setzt sich aus 18 Kleingärtnern bzw.Chronisten zusammen: Heiko Dittrich,Karl-Heinz Renner, Armin Menzer,Barbara Schubert, Marco Köstner,Martin Neumann, Jürgen Kosche, Sa-bine Brauer, Steffen Lexow, HelgaBünning, Roland Kaden, Frank Hau-bold, Lutz Siegert, Cordula Steinz,Edda Grünert, Konrad Kunze, SigridKunze und Anett Quanz. Gemeinsamarbeiten sie die Geschichte des Stadt-verbandes und des Kleingartenwesensin Chemnitz auf. So erschien im ver-gangenen Jahr ein aufwendig recher-

chierter Beitrag zur Geschichte desKleingartenwesens in Chemnitz an-lässlich des 100jährigen Jubiläumsim Chemnitzer Roland. In diesemJahr wird ein großer Bildband überdas Kleingartenwesen herausgegebenund aktuell arbeiten Chronisten ander Erweiterung der Chronik um dieJahre 2009 bis 2019. Es werden Hö-hepunkte, Ereignisse, Veränderungenund Aktivitäten des Stadtverbandesaufgezeigt.

Wie und warum ist man auf die Idee ge-kommen, die Geschichte des Kleingar-tenwesens aufzuarbeiten?

Kaden: Das hängt mit der Traditions-arbeit in den Verbänden und Vereinenzusammen, die seit Jahrzehnten ge-pflegt werden. Deswegen wurde eineArbeitsgruppe Geschichte beim Stadt-verband gegründet. Zu VKSK-Zeiten(Verband der Kleingärtner, Siedler undKleintierzüchter, zu DDR-Zeiten, Anm.d. Red.) gab es das in dieser Formnicht. Dittrich: Während der DDR-Zeit gabes schon verschiedene Aktivitätenauch in Richtung Geschichte. Bei-spielsweise als Fotozirkel. Erst nachder Wende ist die Arbeitsgruppe ent-standen, eigentlich erst ab dem Jahr2004. Seitdem gibt es Stammtischeund somit Erfahrungsaustausch zwi-schen den Chronisten in der Stadt.Für 180 Vereine gibt es zwischen 40bis 50 Chronisten. Ein Ziel der Arbeitsgruppe ist es, fürjeden Verein einen Chronisten zu fin-den. Aber es gibt auch Vereine, diemit der Chronik wenig am Hut haben.

Muss man für eine Chronik eine Lei-denschaft entwickeln?

Dittrich: Richtig. Wenn diese Leiden-schaft nicht vorhanden ist, dann wird

es schwierig. In den überwiegendenFällen ist es so, dass sich jemand fin-det, der wie Sie sagen »Leidenschaft«hat und das aufarbeitet und regelmäßigweiterführt. Alles vom vergangenenJahr wird niedergeschrieben mit Bild-material usw. Da hat man es bedeutend einfacher,daraus eine Chronik entstehen zu las-sen. Manche machen das in Form ei-nes Kalenders, in dem auch Terminestehen und auf der Rückseite die Ver-einsgeschichte oder mittels DVD inBildmaterial. Heutzutage hat manviele Möglichkeiten.

Woher nehmen Sie die Informationen,wenn solche Formate nicht vorhandensind?

Kaden: Das ist Archivmaterial ausden Vereinen, aus den Verbänden,

aus dem Kleinkartenmuseum in Leip-zig, aus Staats- und Stadtarchiven.Dittrich: Wir nutzen das Stadtarchiv,das Freie Presse Archiv, die Stadtbi-bliothek und natürlich hauptsächlichdie Archive der einzelnen Vereine,wenn ein solches vorhanden ist. Wir haben Bildmaterial zusammen-getragen und Texte erarbeitet. Unddas alles in ehrenamtlicher Hobbyar-beit der Arbeitsgruppe. Aber unserHauptwerk in diesem Jahr ist für alleMitglieder der Bildband mit den 180Vereinen. Hier steckt ganz viel ehren-amtliche Arbeit drin. Jeder von unsinvestiert sehr viel Zeit für diesenBildband.

Mittlerweile habe ich die Erfahrung ge-macht, dass es nicht nur die älterenMenschen sind, die dieses Kleingar-tenwesen betreiben. Der Kleingarten ist

jung geworden – wie sieht es aktuelldort aus.

Dittrich: Aktuell gibt es einen Wandelder Altersstruktur. Es gibt noch vieleVereine, die haben einen Altersdurch-schnitt von 60 plus. Aber es gibtmittlerweile auch Vereine, da ist derDurchschnitt schon unter 50 gesunken.Viele junge Leute versuchen sich imKleingartenwesen. Und das sprichtsich auch rum. Es ist ein schönesFreizeithobby, sich im Kleingarten-wesen zu erholen, selbst Obst undGemüse anzubauen, es wachsen zusehen und sich bei manchen erstmalzu versuchen und auszuprobieren. Esgibt viele junge Leute, die verbringenihren Urlaub im Garten.

Ist Chemnitz für einen Kleingärtner eineschöne Stadt?

Kaden: Chemnitz war seit jeher einevorbildliche Stadt im Grünen, einerichtige Oase. Chemnitz ist eine ein-malige Stadt in den Denkmälern,Grün- und Parkanlagen. Ich würdesagen, da hat Chemnitz eine Vorbild-wirkung in Sachsen und in ganzDeutschland. Dittrich: Ja, um mal als Beispiel die»Gartenstadt Gablenz« aus den 20-iger Jahren zu benennen. 1919 ist jaunser Verband gegründet, mit Dr. Wal-ter Oertel als Gründer. Er hat sich mitdem Verein zur Bekämpfung derSchwindsucht sehr engagiert. In ersterLinie, weil die Fabrikarbeiter eben et-was Grünes brauchten. Nach demersten Weltkrieg 1919 sind sehr vieleKleingärten entstanden und 1929 warChemnitz die Stadt mit der größtenKleingartendichte. Auch ist im Jahr1937 der Goldene Spaten an dieStadt Chemnitz verliehen worden. Da-her kann man sagen, seit 100 Jahrenist Chemnitz die Kleingartenstadt.Auch in DDR-Zeiten, da hauptsächlichab den 1970-iger Jahren, sind weitereviele Kleingartenanlagen hinzugekom-men.

Das Kleingartenwesen ist ja auch Kul-tur- und Kulturgut. Wir wollen 2025Kulturhauptstadt werden. Was kann dasKleingartenwesen dazu beitragen?

Dittrich: Auch im Kleingarten bietetPlatz für soziale und kulturelle Projekte.Beispielsweise kommen Kindergar-tengruppen in den Kleinkarten undpflegen Beete. Es gibt Seniorengärten.Weiterhin haben wir Fachberatergärtenin den Vereinen, die sich die Mitgliederanschauen können. Dann hatten wir 2018 in der »Verein-ten Kraft« das Kunstfestival »Bege-hungen«. Dort konnten sich in leerenGärten Künstler für 14 Tage verwirk-lichen. Da kann sich das Kleingar-tenwesen mit Ideen und Projektenauch in Richtung Kultur einbringen.Wir hatten schon Lesungen, wir hattenschon einen Gottesdienst – das sindalles Sachen, die man nicht unbedingtmit einem Kleingartenverein in Ver-bindung bringt. Vom Spießer mit Gar-tenzwergen sind wir weit entfernt.

www.die-stadt-bin-ich.de

6 28 12. Juli 2019

Der Kleingartenverein »Sonnige Höhe« in Gablenz gehört zu Deutschlands schönsten Kleingaerten. Beim 24. Bundes-wettbewerbs Gärten im Städtebau gewann der KGV eine Goldmedaille. Foto: Kristin Schmidt

Unsere »Macher der Woche«arbeiten die Geschichte desKleingartenwesens auf

Seit 100 Jahren:Chemnitz, die organisierte Kleingartenstadt

Diese Arbeitsgruppe arbeitet die Geschichte des Stadtverbandes und desKleingartenwesens in Chemnitz auf. Foto: privat

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28 12. Juli 20198 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

Die Vergaben von Leistungen im nationalenBereich werden veröffentlicht unter: http://www.chemnitz.dehttp://www.eVergabe.de und http://www.bund.de sowie im AmtsblattChemnitz. Die Leistungen für EU-Vergabenstehen für einen uneingeschränkten undvollständig direkten Zugang gebührenfrei un-ter http://www.eVergabe.de/unterlagen unterAngabe der Vergabenummer zur Verfügung,sowie unter http://www.simap.ted.europa.eu.Den Pressetext finden Sie zusätzlich auf der Webseite der Stadt Chemnitz unter:http://www.chemnitz.de/ausschreibung ver-

öffentlicht. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an dieSubmissionsstelle VOL:

Frau BeckTel.: 0371/ 488 1067Fax: 0371/ 488 1090E-Mail: vol.submissionsstelle@

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Diese Vergaben werden veröffentlicht unter:http://www.chemnitz.dehttps://www.evergabe.de undhttp://www.bund.desowie im Oberschwellenbereich unter:http://simap.ted.europa.eu/.Ansprechpartner bei Fragen zu Vergaben vonBauleistungen nach VOB sowie Architekten-& Ingenieurdienstleistungen nach VgV Abschnitt 6 in der Submissionsstelle:Steffi Reichel, Tel.: 0371 488 3077

Brit Henke, Tel.: 0371 488 3078 Fax: 0371 488 3096 E-Mail: [email protected] Anschrift: Friedensplatz 1, 09111 Chemnitz,Haus A 5. OG Raum A 520Öffnungszeiten:Montag bis Mittwoch 8.30 – 12.00 Uhr und13.30 – 15.30 Uhr, Donnerstag 8.30 –12.00 Uhr und 13.30 Uhr – 16.30 Uhr,Freitag 8.30 – 12.00 Uhr

Allgemeine Hinweise zu Vergaben von Bauleistungennach VOB sowie Architekten- & Ingenieur-

dienstleistungen nach VgV Abschnitt 6

Kauf eines neuen Kleintransportersmit langem RandstandVergabenummer: 10/10/19/057 Auftraggeber: Stadt ChemnitzArt der Vergabe: öffentliches Ver-fahren nach VOLAusführungsort: Chemnitz

Aktuelle Vergaben VOL undVgV der Stadt Chemnitz

Die JG Euba hat auf der Versamm-lung vom 07.06.2019 beschlos-sen:Nichtauszahlung des Jagdpach-treinerlöses für das Jagdjahr 2018/2019

Haik Strobel // Jagdvorsteher

Bekanntmachung

Öffentlicher Hinweis

Information an land- und forstwirtschaftliche Unternehmen

Die Untere Landwirtschaftsbe-hörde der Stadt Chemnitz, ange-siedelt im Grünflächenamt, hatüber die Genehmigung zum Ver-kauf der nachstehenden Grundstü-cke aus der

Gemarkung Kleinolbersdorf

nach dem Grundstückverkehrsge-setz (GrdstVG vom 28. Juli 1961,zuletzt geändert am 17.12.2008(BGBl. I S. 2586)) zu entscheiden:

Flurstück(e):108/1 mit 1,0059 ha H

Leistungsfähige land- und forst-wirtschaftliche Unternehmen, die

zur Aufstockung ihres Betriebesam Erwerb der Grundstücke inte-ressiert wären, wird Gelegenheitgegeben, der Unteren Landwirt-schaftsbehörde der Stadt Chem-nitz, Dienstgebäude Friedensplatz 1,09111 Chemnitz bis zum 22.07.2019ihr Erwerbsinteresse schriftlich zubekunden und mitzuteilen, wel-chen verbindlichen Preis sie beieiner eventuell gegebenen Er-werbsmöglichkeit anbieten würden.Vorsorglich wird darauf hingewie-sen, dass die Mitteilung eines Er-werbsinteressenten keinerlei Er-werbsansprüche begründet undden Absender nicht zum Betei-ligten am Verwaltungsverfahrenmacht.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unter Angabe der Kennziffer.

IN CHEMNITZKARRIERECHANCEN

Wir suchen zum nächstmöglichen Termin für das Bürgermeisteramt die/den:

LEITERIN/LEITER EUROPÄISCHE UND INTERNATIONALE BEZIEHUNGEN,

PROTOKOLLKennziffer: 15/10 Weitere Informationen: Tel.: +49 371 488 1146

Weitere Informationen: www.chemnitz.de/jobs

Öffentliche Zustellungen durch Bekanntmachung einer Benachrichtigung

Gemäß § 4 SächsVwVfZG i.V.m. § 10 Abs. 2 VwZG hiermit durchdie Stadt Chemnitz bekannt gege-ben, dass das

an Herr Ioannis Papaioannou, letztebekannte Anschrift: Straße Ustinad Labem 7, 09119 Chemnitzgerichtete Dokument mit dem Ak-tenzeichen 33.3co/C-JN1212 vom02.07.2019 bei der Stadtverwal-tung Chemnitz, Kfz-Zulassungsbe-hörde, Düsseldorfer Platz 1 imZimmer Nr. 2003

an Herr Aleksandrs Voronins, letztebekannte Anschrift: Zietenstr. 8,09130 Chemnitz gerichtete Do-kument mit dem Aktenzeichen33.3co/C-ML2893 vom 27.06.2019bei der Stadtverwaltung Chemnitz,Kfz-Zulassungsbehörde, Düssel-dorfer Platz 1 im Zimmer Nr. 2003

an Firma E & J Hotel ManagementGmbH, letzte bekannte Anschrift:Carl-Hamel-Straße 7A, 09116Chemnitz gerichtete Dokument mit dem Aktenzeichen 33.3co/C-XA386 vom 01.07.2019 bei derStadtverwaltung Chemnitz, Kfz-Zu-lassungsbehörde, DüsseldorferPlatz 1 im Zimmer Nr. 2003

an Herrn Archili Mamardashvili,letzte bekannte Anschrift: Jakob-str. 43, 09130 Chemnitz, gerich-tete Dokument mit dem Aktenzei-chen 33.7-33.60.04-Gr-074502_02vom 05.07.2019 öffentlich zuge-

stellt wird und bei der Stadtverwal-tung Chemnitz, Bürgeramt, Aus-länder- und Staatsangehörigkeits-behörde, Düsseldorfer Platz 1, imZimmer 3.031

an Herrn Hartmut Frank Pohlers,letzte bekannte Anschrift: Ringstr.19, 09337 Hohenstein-Ernstthal,gerichtete Dokument mit dem Ak-tenzeichen 75330985 vom24.04.2019 öffentlich zugestelltwird und bei der StadtverwaltungChemnitz, Ordnungsamt, Düssel-dorfer Platz 1 im Zimmer 4.067

die an Herrn Vladimir Sevrjukov,letzte bekannte Anschrift: Majaka6 – 20, 11412 Tallinn, Estland,gerichtete Mitteilung über dieLeistungen nach dem Unterhalts-vorschussgesetz Aktenzeichen 51.4315.21197, vom 05.07.2019kann bei der StadtverwaltungChemnitz, Amt für Jugend und Fa-milie, Bahnhofstr. 53, Zi. 271

an Herrn Abid Hayat, letzte be-kannte Anschrift: Arthur-Strobel-Straße 84, 09127 Chemnitzgerichtete Dokument mit dem Ak-tenzeichen 33.4/F/19-0067 vom08.07.2019 öffentlich zugestelltwird und bei der StadtverwaltungChemnitz, 33.4, Fahrerlaubnisbe-hörde, Düsseldorfer Platz 1 imZimmer 2.026

an Frau Lucia Incze, letzte be-kannte Anschrift Hignshihasa Dor-

nitory 209-1, KANAGAWA ZAMA-SHI, JAPAN, gerichtete Doku-ment mit dem Personenkonto01453000 vom 04.06.2019 öf-fentlich zugestellt wird und bei derStadtverwaltung Chemnitz, Kas-sen- und Steueramt, Bahnhof-straße 53, 09111 Chemnitz imZimmer 502

an Herr Damir Marčec, letzte be-kannte Anschrift: Dr.-Salvad.-Al-lende-Str. 248, 09119 Chemnitzgerichtete Dokument mit dem Ak-tenzeichen 33.3co/C-XM715 vom08.07.2019 bei der Stadtverwal-tung Chemnitz, Kfz-Zulassungsbe-hörde, Düsseldorfer Platz 1 imZimmer Nr. 2003

zu den üblichen Sprechzeiten ein-gesehen werden kann. Durch dieseöffentliche Zustellung des Doku-mentes können Fristen in Gang ge-setzt werden, nach deren AblaufRechtsverluste drohen. Sofern dasDokument eine Ladung zu einemTermin enthält, kann dessen Ver-säumung Rechtsnachteile zur Fol-ge haben. Das Dokument gilt alszugestellt, wenn seit dem Tag derBekanntmachung der Benachrich-tigung zwei Wochen vergangen sind.

Stellenangebot


Allgemeinverfügung zur Wasserentnahme aus oberirdischen GewässernAuf der Grundlage des § 100 Abs.1 i.V.m. § 33 Wasserhaushaltsge-setz (WHG) vom 31. Juli 2009(BGBl. I S. 2585), zuletzt geän-dert durch Artikel 2 des Gesetzesvom 4. Dezember 2018 (BGBl. IS. 2254), erlässt die untere Was-serbehörde der Stadt Chemnitz fol-gendeAllgemeinverfügung1. Die Wasserentnahme mittels Pum-

pen oder Leitungen/Schläuchenaus oberirdischen Gewässern aufdem Gebiet der Stadt Chemnitz fürden eigenen Bedarf (Eigentümer-und Anliegergebrauch) wird biseinschließlich 30. September 2019untersagt.

2. Die zuständige Behörde behältsich den Widerruf dieser Verfü-gung vor.

3. Die sofortige Vollziehung der Zif-fer 1 dieser Verfügung wird ange-ordnet.

4. Diese Verfügung gilt ab dem Tagnach der öffentlichen Bekanntgabe.

Gründe:Eigentümer von Gewässergrund-stücken und Anlieger sind im Rah-men des Eigentümer- und Anlie-gergebrauchs grundsätzlich be-rechtigt, aus oberirdischen Gewäs-sern Wasser für den eigenenBedarf zu entnehmen, solange an-dere dadurch nicht beeinträchtigtwerden und keine nachteilige Ver-änderung der Wasserbeschaffen-heit, keine wesentliche Verminde-rung der Wasserführung sowiekeine andere Beeinträchtigung desWasserhaushalts zu erwarten sind.Die Wasserführung der Oberflä-chengewässer im Stadtgebiet liegtderzeit flächendeckend unterhalbdes langjährigen mittleren Niedrig-

wasserabflusses und unter demökologisch notwendigen Mindest-abfluss. Aufgrund der Niedrigwas-serstände besteht die Gefahr, dassdie Gewässerbiozönose nachhaltiggestört wird. Die Entnahme vonWasser aus Oberflächengewässernmittels Pumpvorrichtungen ver-stärkt diese Gefahr erheblich. Die-ses gilt selbst dann, wenn an ein-zelnen Entnahmestellen noch eineausreichende Wasserführung beob-achtbar sein sollte. Eine ungere-gelte und unbeschränkte Entnah-me von Wasser bedroht Tier- undPflanzenwelt in den Gewässernund gefährdet die notwendige na-türliche Selbstreinigung. Dazukommt, dass erfahrungsgemäß anvielen Stellen, an denen Wassergepumpt wird, unerlaubt Staustel-len oder Pumpensümpfe errichtetwerden, um das Wasser sammelnund ableiten zu können. Der An-stau von oberirdischen Gewässernohne wasserrechtliche Erlaubnisund die Errichtung von Anlagen imGewässer ohne Genehmigung istverboten, wird aber dennoch imZusammenhang mit den Wasser-entnahmen sehr oft praktiziert.Eine Entspannung der Situationdurch ergiebige Niederschläge istnicht abzusehen. Das Nieder-schlagsdefizit des Jahres 2018konnte durch die gefallenen Nie-derschläge der Monate November2018 bis Juni 2019 nur unzurei-chend ausgeglichen werden.Die Stadt Chemnitz ist als unte-re Wasserbehörde gemäß § 109 Abs. 1 Nr. 3 i. V. m. § 110 Abs. 1Sächsisches Wassergesetz (SächsWG) und § 3 Abs. 1 Nr. 1 Verwal-tungsverfahrensgesetz die für den

Erlass dieser Entscheidung zustän-dige Behörde.Gemäß § 26 Wasserhaushaltsge-setz (WHG) dürfen Eigentümer vonGewässergrundstücken und Anlie-ger Wasser für den eigenen Bedarfaus oberirdischen Gewässern ent-nehmen. Dieses Recht wird gesetz-lich beschränkt, wenn andere da-durch beeinträchtigt werden, nach-teilige Veränderung der Wasserbe-schaffenheit, eine wesentliche Ver-minderung der Wasserführung odereine andere Beeinträchtigung desWasserhaushalts zu erwarten sind.Durch die derzeitig herrschendenNiedrigwasserabflüsse führen dieEntnahmen zu einer Beeinträchti-gung des Wasserhaushalts und zueiner weiteren wesentlichen Ver-minderung der Wasserführung.Daher hat die untere Wasserbehör-de gemäß § 100 Abs. 1 Wasser-haushaltsgesetz nach pflichtgemä-ßem Ermessen Maßnahmen zu er-greifen, die notwendig sind, umBeeinträchtigungen des Wasser-haushaltes zu vermeiden. AusGründen des Wohls der Allgemein-heit, insbesondere der Ordnung desWasserhaushalts und des Schutzesder Natur, ist eine Beschränkungdes Eigentümer- und Anliegerge-brauchs erforderlich.Die Allgemeinverfügung ist ange-messen und geeignet, um vorsorg-lich die Lebensgrundlage Wasser,gewässerökologische Belange unddas Wohl der Allgemeinheit ein-schließlich Rechte von Wasser-rechtsinhabern zu schützen und zuerhalten. Sie ist ein geeignetesMittel zur Absicherung der ökolo-gischen, wassermengen- und was-sergütewirtschaftlichen Anforde-

rungen.Das unter § 16 SächsWG als Ge-meingebrauch eingestufte Entneh-men von Wasser mit Handgefäßenbleibt von der Allgemeinverfügungunberührt und gilt weiterhin fort.Zudem ist in Ausnahmefällen dieErteilung einer widerruflichen Aus-nahmegenehmigung auf Antragmöglich. Damit sind die Interessender Eigentümer von Gewässer-grundstücken und der Anlieger an-gemessen berücksichtigt.Die Anordnung der sofortigen Voll-ziehung liegt im überwiegenden öf-fentlichen Interesse i.S.d. § 80Abs. 1 Nr. 4 Verwaltungsgerichts-ordnung. Es ist nicht vertretbar,dass durch die Einlegung vonRechtsmitteln bestehende Wasser-entnahmen fortgesetzt werdenkönnen und dadurch die Gewässer-situation weiter verschlechtertwird. Durch weitere Entnahmenwäre der zur Aufrechterhaltung derwasserbiologischen Vorgänge erfor-derliche Mindestabfluss nichtmehr zu gewährleisten.Diese Allgemeinverfügung ergehtunter dem Vorbehalt des jederzei-tigen Widerrufs und tritt am Tagnach der Bekanntmachung inKraft.Die Einhaltung des Entnahmever-botes wird überwacht. Auf dieBußgeldvorschriften der §§ 103WHG i.V.m. § 122 SächsWG wirdhingewiesen. Verstöße können alsOrdnungswidrigkeit mit Bußgel-dern bis zu einer Höhe von 50.000€ geahndet werden.Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen diesen Bescheid kann in-nerhalb eines Monats nach seinerBekanntgabe Widerspruch erhoben

werden. Der Widerspruch istschriftlich, in elektronischer Formoder zur Niederschrift bei derStadt Chemnitz, Markt 1, 09111Chemnitz oder jeder anderenDienststelle oder Bürgerservice-stelle der Stadt Chemnitz einzule-gen.Wird der Widerspruch in elektro-nischer Form eingelegt, so ist daselektronische Dokument mit ei-ner qualifizierten elektronischenSignatur im Sinne des Vertrau-ensdienstegesetzes zu versehenund über das elektronische Ge-richts- und Verwaltungspostfach(www.egvp.de) einzureichen. Dietechnischen Voraussetzungen sindunter der vorgenannten Internet-seite abrufbar.Der Widerspruch kann auch mit-tels des auf der Internetseitehttp://www.chemnitz.de/chem-nitz/de/stadtservices/kontakt_elektronischer_zugang.html be-reitgestellten Kontaktformularseingelegt werden, welches eben-falls mit einer qualifizierten elek-tronischen Signatur im Sinne desVertrauensdienstegesetzes zu ver-sehen ist.“Die besonderen technischen Rah-menbedingungen des Kontaktfor-mulars sind unter der Inter-netseite http://www.chemnitz.de/chemn i t z /de / s t ad t se r v i ces /kontakt_elektronischer_zugang.html auf-geführt.Es wird darauf hingewiesen, dassein Widerspruch aufgrund der An-ordnung der sofortigen Vollziehungkeine aufschiebende Wirkung hat.

Dr. Scharbrodt //Amtsleiter


Hiermit mache ich die Kreiswahlvorschläge für die Wahlkreise 10 Chemnitz 1 bis 12 Chemnitz 3 für dieLandtagswahl am 1. September 2019, deren Zulassung der Kreiswahlausschuss in seiner Sitzung am 5. Juli2019 festgestellt hat, bekannt.

Chemnitz, 12. Juli 2019

Sven Schulze //Kreiswahlleiter der Landtagswahlkreise 10 Chemnitz 1 bis 12 Chemnitz 3

Wahlkreis 10 Chemnitz 1

Nr. Wahlvorschlagsträger Bewerber Geburtsjahr Beruf/Stand Wohnort

1 Christlich Demokratische Patt, Peter Wilhelm 1963 Diplom-Union Deutschlands (CDU) Kaufmann Chemnitz

2 DIE LINKE Brünler, Nico 1975(DIE LINKE)

Mitglied des Sächsischen Landtags, Diplom-Volkswirt

3 Sozialdemokratische Partei Kliese, Hanka 1980Deutschlands (SPD)

Erwachsenen- pädagogin

Chemnitz

4 Alternative für Köhler, Nico 1976 Kaufmann im Deutschland (AfD) Groß- und

Chemnitz

Außenhandel5 BÜNDNIS 90/ Zschocke, 1969 Sozialarbeiter

DIE GRÜNEN (GRÜNE) Mathias Volkmar Chemnitz

7 Freie Demokratische Kollinger-Walter, 1967Partei (FDP) Felicia

Betriebswirtin des Handwerks

8 FREIE WÄHLER Heinicke, Michael 1950 Regisseur,Rentner(FREIE WÄHLER)

Dresden

11 Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Kalusche, 1956 RentnerTierschutz, Elitenförderung Siegfried Uwe

Chemnitz

und basisdemokratischeInitiative (Die PARTEI)

20 Weil ich es kann Richter, Daniel 1982 Diplom-Informatiker

Chemnitz



1 Christlich Demokratische Dierks, Alexander 1987Union Deutschlands (CDU)

Landtags-abgeordneter Chemnitz

2 DIE LINKE Schaper, Susanne 1978 Diplom-Pflege-(DIE LINKE) wirtin (FH),

Chemnitz

Mitglied des SächsischenLandtags

3 Sozialdemokratische Partei Rechtsanwalt Deutschlands (SPD)

Chemnitz

4 Alternative für Dr. Dringenberg, 1972Deutschland (AfD) Volker Götz

Rechtsanwalt Chemnitz

5 BÜNDNIS 90/ Kuhfuß, KathleenDIE GRÜNEN (GRÜNE)

1979 managerinSozial- Chemnitz

7 Freie Demokratische Tauscher, Daniel 1985 Diplom-Immo- Partei (FDP) bilienwirt (FH) Chemnitz

8 FREIE WÄHLER Friese, Jens 1969 Freiberufler(FREIE WÄHLER)

Chemnitz

20 PRO CHEMNITZ Wenzel, 1944 Diplom-Winfried Lothar Ingenieur

Chemnitz



1 Christlich Demokratische Saborowski,Union Deutschlands (CDU) Ines

1967 MTLA Labora- Chemnitz toriumsmedizin

2 DIE LINKE Detzner, Tim 1979(DIE LINKE)

Wissenschaftli- Chemnitzcher Mitarbeiter

3 Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)

Landtags- Chemnitzabgeordneter

4 Alternative für Wegert, 1956 Vertriebs-beauftragterim Großhandel

Deutschland (AfD) Harald SteffenChemnitz

5 BÜNDNIS 90/ Mäder, Susann 1983 Geschäfts-DIE GRÜNEN (GRÜNE) führerin

Chemnitz

7 Freie Demokratische Bui, Dinh Hai 1992Partei (FDP)

Wirtschafts- ChemnitzwissenschaftlerB. Sc.

8 FREIE WÄHLER Eberlein,(FREIE WÄHLER) Jens Matthias

1969 Diplom- Kaufmann

Chemnitz

20 PRO CHEMNITZ Kohlmann, 1977 RechtsanwaltKarl Martin

Chemnitz

Bekanntmachung des Kreiswahlleiters der Wahlkreise 10 Chemnitz 1bis 12 Chemnitz 3 über die zugelassenen Kreiswahlvorschläge für die

Wahl zum Siebten Sächsischen Landtag am 1. September 2019

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SOZIALARBEITER (M/W/D) Kennziffer: 51/18 Weitere Informationen: Tel.: +49 371 488 1009

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RADVERKEHRSBEAUFTRAGTE/N Kennziffer: 66/08 Weitere Informationen: Tel.: +49 371 488 1146

Wir suchen zum nächstmöglichen Termin unbefristet in Vollzeit mit 40 Wochenstunden für das Sozialamt einen:

SACHBEARBEITER/IN SOZIALHILFE Kennziffer: 50/22 Weitere Informationen: Tel.: +49 371 488 1165

Beschluss der Vollversammlung derJagdgenossenschaft Chemnitz-Adelsberg

vom 08.05.2019 zu Punkt 9:

Nichtauszahlung des Reinertragesfür das Jagdjahr 208/2019. Ver-wendung des Reinertrages für dieAufwendungen der Mitgliederver-sammlung und als Rücklage.

Mit Ausnahme der Stadt Chemnitzals öffentlicher Grundstückseigen-tümer. Ihr wird der Reinertrag auch künf-tig ausgezahlt.

Peter Janthur // Jagdvorsteher

Beschluss derVerbandsversammlungdes Rettungszweckverbandes

Chemnitz – Erzgebirge

Anlässlich der 35. Sitzung der Ver-bandsversammlung des Rettungs-zweckverbandes Chemnitz – Erz-gebirge am 25.06.2019 wurde fol-gender Beschluss gefasst:

Beschluss-Nr. 06/2019/BDie Verbandsversammlung be-schließt, Herrn Dr. Gabor Bälintzum Beauftragten der Gruppe derLeitenden Notärzte (BLNA) im Re-gionalbereich Mittleres Erzgebirgezu berufen. Im Ergebnis wird derbisherige BLNA Herr SebastianHupfer als neuer stellvertretenderBeauftragter dieser LNA-Gruppeberufen.Die Verbandsversammlung be-

schließt, Herrn Alexander Schürerin die Gruppe der Organisatori-schen Leiter Rettungsdienst imRettungszweckverband Chemnitz -Erzgebirge zu berufen.Die Verbandsversammlung be-schließt, Herrn Philipp Teumer in die Gruppe der Leitenden Not-ärzte (LNA) im Rettungszweckver-band Chemnitz – Erzgebirge zuberufen.Die Verbandsversammlung be-schließt, Herrn Ronny Zehrmannals Organisatorischen Leiter abzu-berufen.

Sven Schulze //Verbandsvorsitzender

Hinweis: Die vollständigen Anschriften der Kreiswahlvorschläge sind in der gedruckten Ausgabe des Amtsblattes zu finden.

Chemnitz

Chemnitz

Vieweg, Steffen Jörg 1971

Renz, Jürgen Dietrich

1974

Für ein buntes und offenes Chemnitz · 2 28 12. Juli 2019 »Kosmos Chemnitz« – #wirbleibenmehr:...

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Transcript of Für ein buntes und offenes Chemnitz · 2 28 12. Juli 2019 »Kosmos Chemnitz« – #wirbleibenmehr:...